von Uli Weber
Vorwort: Man schreibt heute sämtliche Klimaveränderungen dem CO2-Ausstoß unserer industriellen Kultur durch die Nutzung fossiler Energierohstoffe zu und macht inzwischen nicht einmal mehr vor dem Wetter halt. Aber nicht das Wetter ist klimaabhängig, sondern das Wetter definiert überhaupt erst durch seinen 30-jährigen regionalen Durchschnitt dieses regionale Klima. Genauso, wie viele Wege nach Rom führen, so kann man auch das CO2-Klimaparadigma aus ganz unterschiedlichen Richtungen angreifen. Während mein hemisphärisches Konvektionsmodell ganz ohne den ominösen „natürlichen atmosphärischen Treibhauseffekt“ auskommt, kann man vorgebliche CO2-Effekte auch ganz für sich allein widerlegen, indem man sie einfach als „wahr“ annimmt, sie auf der Basis gesicherter wissenschaftlicher Erkenntnisse weiterentwickelt, und sie am Ende zu einem inhärenten Widerspruch („wahr=falsch“) führt. Hier folgt jetzt ein solcher Widerspruchsbeweis („wahr=falsch“) gegen das verfassungsgerichtlich festgestellte nationale CO2-Budget von kumulativ 6,7 Gigatonnen für den Zeitraum 2020 bis 2030. Denn, wie nachfolgend nachgewiesen werden wird, ist das globale CO2-Budget fortlaufend erneuerbar und Deutschlands 2%-iger Anteil daran beträgt immerhin gut eine Gigatonne pro Jahr.
Physik ist eigentlich eine ganz simple Wissenschaft; mein alter Physiklehrer pflegte oft zu sagen, man benötige nur einen Zettel, einen Bleistift – und seinen Kopf:
- Bei einem behaupteten physikalischen Zusammenhang lässt sich bereits aus den direkt beteiligten physikalischen Größen deren qualitative Abhängigkeit herleiten.
- Die experimentelle Überprüfung des behaupteten physikalischen Zusammenhangs führt entweder zu einem reproduzierbaren quantitativen Ergebnis – oder wenn nicht, dann ist hier schon mal Schluss.
- Eine Überprüfung von Zusammenhang und Ergebnis im Rahmen der gesicherten Physik führt dann entweder zur Widerspruchsfreiheit– oder erfordert einen Neustart.
In der sogenannten Klimawissenschaft ist das aber alles ganz anders, denn deren Beweisführung bleibt üblicherweise bei [A] stecken, wird mit klima-missionarischem Eifer medial verbreitet und versagt dann bereits bei [B]. Nehmen wir als Beispiel mal das sogenannte Klimaurteil des Bundesverfassungsgerichtes vom 24. März 2021, das unter Punkt 19 auf einer annähernd linearen Beziehung zwischen der Gesamtmenge an emittierten klimawirksamen Treibhausgasen und dem Anstieg der mittleren Oberflächentemperatur aufbaut, Zitat mit Hervorhebungen:
„Bis zu welcher Höhe und mit welcher Geschwindigkeit die Temperatur weiter ansteigt, hängt vom Anteil der Treibhausgase in der Atmosphäre und damit maßgeblich vom Umfang der anthropogen emittierten Treibhausgase ab, insbesondere vom CO2-Ausstoß (IPCC, a.a.O., S. 17 f., 26). Denn zwischen der Gesamtmenge an emittierten klimawirksamen Treibhausgasen und dem Anstieg der mittleren Oberflächentemperatur besteht eine annähernd lineare Beziehung (SRU, Demokratisch regieren in ökologischen Grenzen ‒ Zur Legitimation von Umweltpolitik, Sondergutachten, 2019, S. 36).“
Damit stellt sich das Bundesverfassungsgericht gegen den Vatikan der Klimareligion, den sogenannten „Weltklimarat“ (IPCC). Denn in dessen TAR Full Report Kapitel 6 “Radiative Forcing of Climate Change” gibt der IPCC in Tabelle 6.2 auf Seite 358 Formeln für den vorgeblichen Strahlungsantrieb ∆F [Wm−2] von sogenannten Klimagasen an; für das „Radiative Forcing“ von Kohlenstoffdioxid (CO2) ergibt sich folgende logarithmische Funktion:
∆F = α ln(C/C0) mit α=5.35 (IPCC TAR Kapitel 6 Tabelle 6.2 auf Seite 358)
Unter III. heißt es im Beschluss des Bundesverfassungsgerichtes vom 24. März 2021 dann weiter, Zitat:
„Der durch Menschen verursachte Klimawandel lässt sich nach derzeitigem Stand nur durch die Reduktion von CO2-Emissionen maßgeblich aufhalten.“ (Rn 31)
Und in (2) Subsumtion wird unter (a) ein „ab 2020 verbleibendes konkretes nationales CO2-Restbudget 6,7 Gigatonnen“ (Rn. 231) angegeben, das „durch die in § 4 Abs. 1 Satz 3 KSG in Verbindung mit Anlage 2 zugelassenen CO2-Mengen bis 2030 bereits weitgehend aufgezehrt“ würde. Aber selbst dann, wenn man an einen menschengemachten Klimawandel durch die Nutzung fossiler Energien glaubt, sollte man sich nicht gleich verfassungsjuristisch ins physikalische Bockshorn jagen lassen. Denn es schadet vom wissenschaftlichen Standpunkt her sicherlich nicht, die vorgeblichen Zusammenhänge einmal näher zu betrachten und mit zusätzlichen Fakten abzugleichen:
Die Klimawirksamkeit von CO2 wird üblicherweise als „Klimasensitivität“ in Grad pro Verdoppelung angegeben. Das IPCC gibt dafür eine Spanne von 1,5 bis 4,5 [°/2xCO2] an. Der ursprüngliche vorindustrielle atmosphärische CO2-Gehalt soll 280 ppm betragen haben. Bis zum Jahre 2015 hatte der Mensch aus der Nutzung fossiler Energieträger etwa 1.400 Gt CO2 zusätzlich in die Atmosphäre eingebracht (Quelle) und damit den CO2-Gehalt der Atmosphäre auf 400 ppm erhöht:
Abbildung 1: „Erwärmung versus kumulative CO2-Emissionen – Quelle: IPCC Synthesebericht (2014)
Der dortige Text zu dieser Abbildung, Zitat: „Zusammenhang von kumulativen CO2-Emissionen und globaler Erwärmung. Die Zahlen an den „Blasen“ geben die in den verschiedenen Szenarien erreichte CO2-Konzentration in der Atmosphäre an. Die auf der vertikalen Achse angegebene Temperatur gilt zu dem Zeitpunkt, an dem die auf der horizontalen Achse angegebene Emissionsmenge erreicht wird. Das heißt: die noch folgende weitere Erwärmung allein aufgrund der thermischen Trägheit im System ist hier noch nicht einkalkuliert.“
Die Aussagen über das verbleibende globale CO2-Budget basieren offenbar auf dem Blasenwert aus der obigen IPCC-Grafik mit:
480-530 ppm ≅ 3.000 Gt CO2 ≅ ΔT 1,75-2,0 °C
Vergleichen wir diese Werte einmal mit den vorstehend aufgeführten zusätzlichen Fakten:
Der vorindustrielle CO2–Gehalt in unserer Atmosphäre soll 280 ppm oder 0,028% betragen haben. Im 20. Jahrhundert ist dann einiges dazugekommen, wobei der stärkste Anstieg auf den Zeitraum 1965-1980 fällt:
Abbildung 2: Der globale industrielle CO2-Ausstoß im 20. Jahrhundert aus diversen Quellen
Grafik aus: Klimahysterie ist keine Lösung (SW-Ausgabe)
Fassen wir mal zusammen:
Zwischen 1900 und 1948 stieg der globale industrielle CO2-Ausstoß von ca. 2 auf 5 Gt.
Zwischen 1948 und 1965 stieg der globale industrielle CO2-Ausstoß von ca. 5 auf 10 Gt.
Zwischen 1965 und 1980 stieg der globale industrielle CO2-Ausstoß von ca. 10 auf 20 Gt.
Und zwischen 1980 und 2002 stieg der globale industrielle CO2-Ausstoß von ca. 20 auf 25 Gt.
Zum Stand 2023 betrug der globale industrielle CO2-Ausstoß etwa 37,8 Gigatonnen. Die CO2-Klimapanik begann Anfang der 1980-er Jahre mit dem Ende der medial verbreiteten „neuen Eiszeit“-Panik aus den 1970-er Jahren. Denn mit dem vorgeblichen Klimakatastrophen-Auslöser CO2 war der Politik plötzlich der Schlüssel in die Hände gefallen, um den Mehrwehrt der westlichen industriellen Entwicklung sowie das Leben selbst besteuern zu können. Und da die MINT-Fächer die natürlichen Feinde der Schlafschafe sind, ist auch nicht damit zu rechnen, dass der grundlegende Systemfehler der anthropogenen Klimakatastrophe jemals verstanden wird. Denn die Grundrechenarten und der Dreisatz stellen sich dem Verständnis eines MINT-fernen Schlafschafs unüberwindbar in den Weg:
Für den Zeitraum zwischen 1900 und 2015 summiert sich der anthropogene CO2-Eintrag auf insgesamt etwa 1.400 Gigatonnen (Gt) und hatte zu einer Erhöhung des atmosphärischen CO2-Gehaltes um 0,012% auf 0,040% oder 400 ppm geführt. Zwischen dem anthropogenen CO2-Ausstoß und dem atmosphärischen CO2-Gehalt ergibt sich also folgender Zusammenhang:
(1) X Gt CO2 ≅ 280 ppm mit X = „natürliche“ atmosphärische CO2-Menge [Gt CO2]
(2) X Gt CO2 + 1.400 Gt CO2 ≅ 400 ppm
(3) = (2) – (1) 1.400 Gt CO2 ≅ 120 ppm
Die ursprüngliche atmosphärische CO2-Gesamtmenge „X [Gt CO2]“ ergibt sich dann aus den Zeilen (1) und (3) mit einem einfachen Dreisatz zu:
X Gt CO2 = 280 ppm x 1.400 Gt CO2 / 120 ppm = 3.200 Gt CO2
Wir können aus dem IPCC-Blasenwert mit (480-530 ppm ≅ 3.000 Gt CO2 ≅ 1,75-2,0 ΔT °C) einmal ganz vorsichtig eine mittlere CO2-Konzentration von 510 ppm für einen maximalen anthropogenen Temperaturanstieg unter 2 Grad entnehmen. Diese 510 ppm entsprechen dann knapp 6.000 Gt CO2. Abzüglich der natürlichen atmosphärischen CO2-Menge ergibt sich daraus also ein ursprüngliches globales Emissionsbudget von 2.800 Gt CO2 für eine Temperaturerhöhung unter 2 Grad, das sogar noch um 200 GT CO2 kleiner ist, als im IPCC-Bubble angegeben wird. Von diesem ursprünglich verfügbaren globalen CO2-Budget von 2.800 Gt CO2 wären bereits 1.400 Gt CO2 „verbraucht“. Dieser Wert stimmt übrigens auch recht gut mit den Angaben der Bundeszentrale für politische Bildung überein, nach denen sich die Konzentration von CO2 seit Beginn der Industrialisierung um ca. 40 Prozent erhöht haben soll.
Nach der hier durchgeführten Abschätzung würde eine Erhöhung des vorindustriellen atmosphärischen CO2-Gehaltes auf 510 ppm also weitere 1.400 Gt CO2 (=2.800 Gt CO2– 1.400 Gt CO2) erfordern, um nach der oben abgebildeten IPCC-Grafik schließlich eine atmosphärische Temperaturerhöhung von insgesamt etwa 1,75-2,0 °C auszulösen. Bei einem weltweiten jährlichen CO2-Ausstoß von konstant 30 Gigatonnen würde es ab dem Jahre 2015 dann noch etwa 45 Jahre bis zu einem angeblich anthropogen verursachten Temperaturanstieg von insgesamt knapp 2 Grad Celsius dauern, also etwa bis zum Jahr 2060.
Die Aussage über eine kumulative Wirkung von CO2 zur Bemessung des verfügbaren CO2-Budgets in dem zitierten Urteil des Bundesverfassungsgerichtes ist aber nur insoweit korrekt, wie sich dieses CO2 auch noch in der Atmosphäre befindet. Und da widersprechen sich die geehrten Gelehrten doch sehr heftig, denn danach reicht die „atmosphärische Lebenserwartung“ von CO2 von Jahren bis zu Jahrhunderten. Allerdings hatte es mit den Atomwaffenversuchen der 1960-er Jahre einen Großversuch für die „atmosphärische Lebenserwartung“ von CO2 gegeben. Bei diesen Atomwaffenversuchen war nämlich das radioaktive C14-Isotop vermehrt erzeugt worden und dessen „atmosphärische Lebensdauer“ gemessen worden:
Abbildung 3: Atmosphärisches 14CO2 in der zweiten Hälfte des 20. Jahrhunderts
Quelle Wikipedia – Autor Hokanomono – gemeinfrei
Übersetzung der Erklärung: „Die Abbildung zeigt das 14C/12C-Verhältnis relativ zum natürlichen CO2-Gehalt in der Atmosphäre als Funktion der Zeit in der zweiten Hälfte des 20. Jahrhunderts. Das Diagramm wurde mit gnuplot aus atmosphärischen Radiokarbondaten in Wellington, Neuseeland (1954 n. Chr. bis 1993 n. Chr.) und am Vermuntsee, Österreich (1959 n. Chr. bis 1983 n. Chr.) erstellt. Die SVG-Datei von gnuplot wurde manuell verbessert. Die Datenquellen liefern die Daten als D14C. Für das Diagramm wurde der absolute prozentuale moderne Wert unter der Annahme berechnet, dass jede Messung im selben Jahr wie die jeweilige Probenahme durchgeführt wurde.“
Nun haben Isotope üblicherweise dieselben chemischen Eigenschaften wie das Normalelement, nur bei der Physik wird es etwas komplizierter. Wenn wir jetzt einmal den Peak vom 10. Oktober 1963 und seinen Abfall über die Folgejahre betrachten, dann sind 80% des erzeugten C14-Isotops bereits innerhalb von etwa 20 Jahren aus der Atmosphäre verschwunden. Damit wären wir bereits deutlich unter der üblicherweise angesetzten Abklingschwelle von [1/e] entsprechend etwa 37%. Wir dürften daher für die „atmosphärische Lebenserwartung“ von anthropogenem CO2 mit vorsichtigen 50 Jahren bei einer CO2-Restmenge kleiner 2% gar nicht mal so falsch liegen und stellen erstaunt fest:
Huch, das globale CO2-Budget ist ja gar nicht kumulativ, sondern fortlaufend „erneuerbar“!
Denn mit dieser „atmosphärischen Lebenserwartung“ von etwa 50 Jahren für das anthropogene CO2 in unserer Atmosphäre beträgt das fortlaufende globale CO2-Budget für den anthropogenen CO2-Ausstoß etwa:
2.800 Gigatonnen CO2 pro 50 Jahre: 2.800 Gt CO2 / 50 Jahre = 56 Gt / Jahr
Bei einem aktuellen anthropogenen CO2-Ausstoß von deutlich unter 40 Gigatonnen pro Jahr ist also mit jährlich 56 Gt für die wirtschaftliche Entwicklung der 3. Welt auch noch jede Menge Luft nach oben, ohne das ominöse 2-Grad Ziel überhaupt anzurühren. Von einem überlebenswichtigen Zwang zu Null-CO2-Emmissionen ab 2050 kann also selbst dann keine Rede sein, wenn man tatsächlich an einen menschengemachten Klimawandel durch CO2-Emmissionen glauben möchte.
Ein nachprüfbar berechnetes globales CO2-Budget von jährlich bis zu 56 Gigatonnen CO2 kann also die klimareligiös befürchtete menschengemachte Klimaerwärmung ohne die angestrebte Dekarbonisierung der Welt dauerhaft unter 2 Grad halten – selbst wenn man denn dem Wahn von der anthropogenen CO2–Katastrophe voll verfallen wäre. Die Dekarbonisierung der Welt bis zum Jahr 2100 erweist sich damit zum wiederholten Male als eine völlig unnötige, von Klimaaberglauben getriebene Selbstkasteiung der Menschheit. Und mit dieser menschenfeindlichen Agenda wollen die grünen Klihmer jetzt zielgerichtet unsere kohlenstoff-basierte industrielle Lebensgrundlage zerstören und unseren daraus resultierenden Lebensstandard vernichten.
Also vorwärts in die Vergangenheit, ihr CO2-Klimaschafe – wir sehen uns dann im Mittelalter!
PS: Deutschlands 2%-iger Anteil an diesem erneuerbaren globalen CO2-Budget von jährlich 56 Gigatonnen beträgt also fortlaufend gut 1 Gigatonne pro Jahr. Aber was soll’s, in einem hunderttausende Kilometer von der Bonner Republik entfernen Land, in dem nach der Wahl eines neuen Parlaments noch schnell mal das „geschäftsführende“ über eine Verfassungsänderung abstimmt, sollte es auch kein großes Problem sein, den 2. Hauptsatz der Thermodynamik mal eben per Gerichtsurteil an den menschengemachten CO2-Klimaaberglauben anzupassen…
Wir freuen uns über Ihren Kommentar, bitten aber folgende Regeln zu beachten:
Das Klimaurteil des Bundesverfassungsgerichts bestätigt der CO2-Temperaturregelknopf. Es begründet ihn sogar ausdrücklich durch folgenden Text:
Bis zu welcher Höhe und mit welcher Geschwindigkeit die Temperatur weiter ansteigt, hängt vom Anteil der Treibhausgase in der Atmosphäre und damit maßgeblich vom Umfang der anthropogen emittierten Treibhausgase ab, insbesondere vom CO2-Ausstoß (IPCC, a.a.O., S. 17 f., 26). Denn zwischen der Gesamtmenge an emittierten klimawirksamen Treibhausgasen und dem Anstieg der mittleren Oberflächentemperatur besteht eine annähernd lineare Beziehung (SRU, Demokratisch regieren in ökologischen Grenzen ‒ Zur Legitimation von Umweltpolitik, Sondergutachten, 2019, S. 36).“
Mal die IPCC-Abbildung mit den Emissionen und CO2-Wert von Cohnen.
Herr Krüger,
die Skizze gibt eine Bandbreite an. Sie gilt für CO2-Ausstoß und für die globale Temperaturzunahme. Aus der Skizze kommt für den bisherigen CO2-Ausstoß von ca. 2500 Gto eine Temperaturzunahme zwischen 2,2 °C und einem Grad C heraus, mit dem von ihnen eingezeichneten Mittelwert von 1,5°C. In der Atmosphäre befinden sich von diesen 2500 Gto immer noch 1200 Gto, entsprechend 140 ppm Zunahme.
Hier in Deutschland ist die echte, gemessene Temperaturzunahme seit 1900 etwa ESS=2,2 °C. Das liegt daran, das
-auf Land eine höhere Temperaturzunahme herrscht als über den Ozeanen.
-andere Treibhausgase die Temperaturen höher treiben als nur CO2 es könnte.
Deutschland liegt somit am oberen Ende der Bandbreite.
Wenn jetzt noch 5500 Gto CO2 erzeugt werden, ist zu erwarten, dass von diesen etwa 2400 Gto in der Atmosphäre dazu kommen, ebenso wie andere Treibhausgase.
Dann liegt die Temperaturzunahme in Deutschland bei 6,6 °C. Die Meere brauchen länger, um sich zu erwärmen, d.h. 10 bis 20 Jahre nach dem Ende des CO2-Ausstoß wird erst das Maximum erreicht. Damit sind 7° Zunahme in Deutschland wahrscheinlich. Bei 7°C Zunahme (schon viel früher) wird es nichtlineare Effekte geben wie Abschmelzen der Eiskappen, Auftauen der Permafrostgebiete, CO2-Sättigung der flachen Meere, Auftauen der Methanhydrat-Vorkommen, Veränderung der CO2-Aufnahme durch die Pflanzenwelt.
Wenn tatsächlich AKW der 4ten Generation und Fusionskraftwerke Energie liefern könnten, würde man damit nicht die Fossilen Brennstoffe ersetzen, sondern das letzte Quentchen Kohle und Erdöl aus dem Boden holen.
Wusste gar nicht, dass man mit den Emissionen die Temperatur in Deutschland vorhersagen kann. In welche Glaskugel schauen Sie mit 7°C für Deutschland?
PS
Die Erwärmung in Deutschland liegt vor allem daran.
Zeitreihe der Temperaturen seit 1900:

Mit Einbeziehung der letzten 5 Jahre ist der Temperaturanstieg nicht nur 2,2 °C, sondern über 2,5°C.
Hier mal die Prognose vom Klimaatlas für Deutschland. Nix mit 7°C.
A) Wann wurde denn dieses Bild veröffentlicht, mit welchen Daten ? Ist die beschleunigte Erwärmung nach 2015 mit eingerechnet ?
B) Ich bilde mir meine eigene Meinung, indem ich z.Bsp, vorhandene Daten auswerte. Das Ergebnis ist oft anders als EIKE-Berichte sind, oder was offizielle Stellen angeben.
C) Sie vergessen, dass die Basis für 7°C der von ihnen genannte Wert von 5500 GTo CO2 ist, sowie ihre Annahme zugrunde liegt, dass AKWs und Fusionskraftwerke billige Energie liefern werden. Die 7°C kommen raus, wenn ihre Vorstellungen Realität werden.
D) Ich selbst habe andere Erwartungen.
Einfach auf die Seite vom Klimaatlas gehen. Da sind alle aktuellen Szenarien verfügbar. Und klären Sie bitte ihre Gesinnungsgenossen auf.
Soweit ich aus dem Geschichtsunterricht behalten habe, war Galileo ein kritischer, skeptischer Vertreter seiner Zeit, der sich der Wissenschaft verpflichtet fühlte.
Die heutigen Leugner des anthropogenen Klimawandels sind das genaue Gegenteil. Die sind ohne jede Skepsis gegenüber pseudowissenschaftlichen Äußerungen zum Thema Klimawandel, wenn diese im Kern nur die Aussage „Wir können weiter hemmungslos Öl, Kohle und Gas verbrennen“ enthalten.
Das Verhalten der heutigen Leugner des anthropogenen Klimawandels ist damit vergleichbar mit dem damaligen Verhalten der Obrigkeit gegenüber Galileo. Die hat bis zum Letzten darum gekämpft, dass der Status Quo beibehalten wurde und hat noch über Jahrhunderte Wissenschaft geleugnet.
Liebe Frau Kosch, sicher ist Ihr Auftraggeber im höchsten Maße zufrieden mit Ihren weltanschaulichen Einordnungen zu mittelalterlicher Kirche, heutiger Klimakirche und freiheitlich selbstständig denkenden Menschen. Dennoch ist Ihre Zuordnung falsch, leider, oder?
Wer ist denn der Auftraggeber von Frau Kosch? Das würde mich mal interessieren.
Hätte Frau Kosch einen Auftraggeber, wären Ihre Beitrag ein Tick klüger.
Hinter „Kosch“ verbergen sich diverse Schreiber aus dem Bundesumweltamt.
@kosch
Herr Weber war früher selbst mit den Klimaschützern/ 68ern einer Meinung. Inzwischen haben viele ihre Meinung geändert. Kenne da viele. Späte Einsicht. Mit Klimaschutz geht es derzeit rapide bergab. Bald sind Sie im Lager der „Leugner“.
@ Michael Krüger 12. Mai 2025 13:39
Krugerle, es wäre überaus freundlich, wenn Du Deine Traumata nicht durch Lügengeschichten über mich kompensieren würdest!
Ich hatte das so über ihre Bücher entnommen. Das Sie früher bei den 68ern mit dabei waren. Und da teils mitgemacht haben?
@ Michael Krüger 12. Mai 2025 19:26
Sieh mal, Krugerle, Du hattest geschrieben, Zitat:
Und wo steht das jetzt so in meinen Büchern? – Bitte ganz exakt zitieren, also meine Bücher, nicht Deine Traumata!
https://www.amazon.de/-/en/Essays-%C3%BCber-den-aktuellen-Zeitgeist/dp/3752804351
Dazu habe ich gelesen:
@ Michael Krüger 12. Mai 2025 20:44
Sieh mal, Krugerle, du hast hier zwei Zitate veröffentlicht, eines aus meinem Buch „17 Essays über den aktuellen Zeitgeist“ zur Situation eines wohldefinierten Personenkreises in einem ganz konkreten Zeitrahmen. Und das zweite Zitat sieht nach einer authentischen Vorurteilssammlung aus Deiner 68er-Therapiegruppe aus.
Willst Du mir damit sagen, dass der gemeine THE-Fanatiker gar keinen Zugang zur Logik hat?
Ich meine nur das Linksliberale für Klimaschutz und soziale Gerechtigkeit stehen. Sie aber ein ehemaliger Linksliberaler sind. Der es heute besser weiß. Die 68er haben aber den Ökoquatsch in Deutschland und Westen den Weg bereitet. Heute sind da die Omas gegen rechts immer noch aktiv.
@ Michael Krüger 13. Mai 2025 14:10
Krugerle, Dein Zitat:
Dann solltest Du jetzt mal ganz fix beweisen, dass ich es ehemals „schlechter gewusst“ hatte!
Sie bezeichnen sich als ehemals linksliberal. Dann haben Sie das wohl anders praktiziert?
Frau Kosch, backen Sie doch einfach einen Kuchen statt sich mit Dingen zu beschäftigen die Sie nicht ansatzweise überblicken. Sie wissen nicht was eine Ableitung ist, noch was ein Integral, die HS der Thermodynamik können Sie nicht wirklich von einem Kuchenrezept unterscheiden, wollen aber mitreden, mit den großen Jungs; backen Sie einen Kuchen.
Gerald Pesch 12. Mai 2025 13:48
Sprechen Sie von sich selbst?
Wer sind denn die „großen Jungs“? Sie etwa? Kommen Sie von Ihrem hohen Ross herunter.
Ich halte mal anhand der gezeigten Grafiken und C-Vorkommen fest. Alles über 3°C ist gemäß Klimawissenschaft nahezu ausgeschlossen. Selbst für Klimaextremisten. Die verbreiten da aber Fake-News. Und das im vollem Bewusstsein.
Damals ging es um den Planeten Erde,
das als Zentrum der Welt gesehen wurde.
Auch heute wird das Klimasystem der Erde
in das Zentrum der Klimaforschung gestellt.
Damals wie heute ging es nur um Geld und Macht.
Dabei ist die Lösung so einfach:
1. Frage: Was bestimmt die Wärme auf der Erde?
Antwort: Der Abstand der Erde von der Sonne.
2.) Frage: Ist dieser Abstand immer gleich?
Antwort: nein, innerhalb eines Klima-Zyklus von 165 Jahren
schwankt dieser Abstand um bis zu zwei Sonnenradien.
3.) Frage: Durch was wird dieser Abstand verändert?
Antwort: Im Wesentlichen durch den Umlauf der 4 Riesen-Planeten
Jupiter (JUP), Saturn (SAT), Uranus (URA), Neptun (NEP)
um die Sonne.
Professor Dr. Valentina Zharkova aus
https://eike-klima-energie.eu/2025/03/31/kurzbeitraege-zu-neuen-forschungsergebnissen-ausgabe-9-2025/:
„Es ist die Bewegung der Sonne um das Baryzentrum
des Sonnensystems, die diese langfristigen Veränderungen bewirkt,
erklärt sie. Nicht menschliche Aktivitäten. Nicht Kohlendioxid.“
Sie dazu auch auch:
https://eike-klima-energie.eu/2024/07/07/die-klima-zyklen-sind-planeten-gemacht-vorbestimmt-und-konstant/
Auszug:
„Die Planeten und die Sonne bewegen sich
bekanntlich in einer gemeinsamen Ebene.
Wie in einem Kettenkarussell hängen die
Planeten an der Sonne, und ziehen sie mal
in die eine oder andere Richtung.
Es „läuft nicht rund“ im Planetensystem, denn alle
Planeten haben unterschiedliche Massen
und Umlaufzeiten um die Sonne.
Die 4 schwersten Planeten, die sog. Riesenplaneten
(Jupiter, Saturn, Uranus und Neptun)
schafften es mit vereinter Kraft + Richtung,
dass die Sonne der Erdumlaufbahn in der NH
im September 2023 am nächsten gekommen ist.
Seitdem nimmt der Abstand wieder zu,
d.h. die globalen Temperaturen
werden in der NH bis 2100 abnehmen.
Neptun braucht 164,79 Jahre für eine einzige
Umrundung der Sonne.
Das ist die Länge eines kompletten Klima-Zyklus.
Die Planeten umkreisen dabei wie ein Schweizer Uhrwerk die Sonne.
Damit sind auch die Klima-Zyklen selber wieder konstant und können
für jeden beliebigen Zeitraum vorab berechnet werden,
sind also Planeten-gemacht, vorbestimmt und konstant.“
Die Erderwärmung kann also vom Menschen gar nicht
verändert werden.
Siehe dazu:
SUN_SYSTEM_ECC_2023_2100.pdf (https://magentacloud.de/s/bgpFeBNrsQQEsdi)
und
ECC_doc.pdf (https://magentacloud.de/s/6jP9e97DTTyEWBq).
Das aktuelle Live-Experiment dazu zum selber nachprüfen:
Nach einer kurzen Erwärmung im Frühling 2025, sollte es in der
nördlichen Hemisphäre (NH), z.B. Deutschland,
im weiteren Verlauf bis zum Jahresende-2025
deutlich kühler werden.
ECC_2023_45_sE_dNS.jpg
Der Abstand zwischen Erde und Sonne schwankt innerhalb eines Zyklus von nur 165 Jahren um bis zu 1,4 Millionen Kilometer?
Das habe ich noch nie gehört. Ich kenne nur Perihel, Aphel und die große Halbachse. Das Sonne-Erde System ist doch sehr stabil und gleichmäßig, oder etwa nicht??
Andreas Seiffert Reply to Frank Wähner 11. Mai 2025 17:18
Das ist ja auch eine Erfindung von Herrn Wähner bzw. Zharkova, deren Veröffentlichung zu dem Thema vom Verlag zurückgezogen wurde. Alles wichtige dazu steht in einem der ersten Kommentare des verlinkten EIKE-Artikelns.
„Sonnensystem
Die Lage des Baryzentrums des Sonnensystems hängt vor allem von der Stellung der beiden Riesenplaneten Jupiters und Saturns ab. Deren Massen entsprechen rund einem Tausendstel und rund einem Dreitausendstel der Masse der Sonne (Sonnenmasse), sodass sie die Lage des Massenmittelpunktes des Sonnensystems entsprechend ihrer nach diesen Verhältnissen gewichteten Bahnabstände beeinflussen. Meistens liegt das Baryzentrum innerhalb der Sonne (Sonnenradius rund 696.000 km), gelegentlich auch außerhalb. Bei einer Großen Konjunktion kann es bis zu 2,098 Sonnenradien vom Sonnenmittelpunkt entfernt sein.[“
https://de.wikipedia.org/wiki/Baryzentrum
MfG
Herr Wähner, laut: https://de.wikipedia.org/wiki/Sonnensystem
hat die Sonne 99,86% der Gesamtmasse des Systems. Nun sollen 0.14% der Gesamtmasse den Massenschwerpunkt des Gesamtsystems merklich verschieben? Nach meiner Logik ist das starker Tobak (Jedenfalls stärker als mein Gras 😊).
Ich hab in Excel die Bahnradien, die Bahngeschwindigkeiten und die Massen der Planeten untereinander eingetippselt. Für den Asteroidengürtel hab ich einfach irgendeinen Asteroiden genommen. Und dann daraus drei simple Balkendiagramme erstellt.
Daran sieht man, dass die Massen nicht dazu passen, sie haben keinen Einfluss auf die Bahndaten.
Andererseits gilt für alle die Fliehkraft mit Geschwindigkeit zum Quadrat durch Radius, damit das System läuft. Daraus ergibt sich, dass Neptun mit ca. 1/5,5 der Bahngeschwindigkeit der Erde, um so viel weniger Gravitation von der Sonne kriegt, als die Erde. Wäre die Erde an Neptuns Stelle, hätte die Erdanziehung unter 2m/sec^2.
Das ist mein Denkansatz, den ich zur Diskussion stelle.
Herr Küchling, die Planeten kreisen nicht einfach um die Sonne, sondern um ein Baryzentum.
Berechnen Sie nur mal langzeitig wie auch 0,14% der Gesammtmasse eine Umlaufbahn verändern kann.
„Meistens liegt das Baryzentrum innerhalb der Sonne (Sonnenradius rund 696.000 km), gelegentlich auch außerhalb. Bei einer Großen Konjunktion kann es bis zu 2,098 Sonnenradien vom Sonnenmittelpunkt entfernt sein.“
Und es geht nicht nur um die Sonne.
Welchen Einfluss hat die Gravitation von Jupiter und Saturn auf die anderen Umlaufbahnen der Planeten?
Wollen Sie dies wiederlegen?
https://de.wikipedia.org/wiki/Baryzentrum
Ihr Beitrag ist einfach nur Scheixxe!
Herr Sachs, mir fehlen die höheren Weihen, weshalb ich auf meinen Hausverstand angewiesen bin. Wir hatten mal einen ganz Gewissenhaften bei der Bauaufsicht.
Der hat sogar die Gassibeutel seines Köters mit Namen und Kalendertag beschriftet. Das sah dann z.B. so aus: „THEODRIC/27“. Wir haben uns gebogen vor Lachen. Manche vor Ekel, denn ein Beutel war nur befüllt gültig und wert zum Beschriften.
Herr Wähner,
in Bezug auf das Dokument:
SUN_SYSTEM_ECC_2023_2100.pdf
In der Grafik links sind Sonne und die 4 großen Planeten alle rechts vom Baryzentrum, dem gemeinsamen Schwerpunkt. Das ist nicht richtig so. Sonne und die 4 Planeten drehen sich um den gemeinsamen Schwerpunkt. In der Zeichnung muss die Sonne links vom Baryzentrum sein, wenn die Planeten rechts sind.
Alle in die Zukunft gerichteten IPCC-Aussagen beruhen auf Behauptungen, für die es keine naturwissenschaftlichen Belege gibt. IPCC weiß das und erfindet(!) deshalb für alles und jedes eine zugehörige Wahrscheinlichkeit. Die häufigste genannte Einzelwahrscheinlichkeit liegt im mittleren Bereich um etwa 50%. Und wenn man mehrere Wahrscheinlichkeiten kombiniert, wird die resultierende natürlich immer kleiner (50% +50%=>25%).
IPCC nimmt etwa mit „likely“ an, der Wert ECS läge zwischen 1,5°C und 4,5°C angesiedelt. Erfundenes „Likely“ bedeutet etwas mehr als mittlere Wahrscheinlichkeit, vielleicht 55%! Daher ist im AR6-Text diesbezüglich überall von „Estimates of ECS“ die Rede, also keine Fakten sondern Estimates – Schätzungen! Der Begriff „estimate“ kommt auf 2409 Seiten der englischen Originalversion von AR6 daher 3083x vor.
MSM und Politik lassen diese Unsicherheiten aber alle weg und tun so, als wären IPCC-Aussagen wissenschaftlich erwiesene und daher belegbare Fakten. Und darauf wiederum stützen sich Gerichte in ihren Urteilen.
Ein einfacher „Fakencheck“ könnte die praktizierte Pseudowissenschaft natürlich leicht enttarnen, wird deshalb aber nie durchgeführt.
stefan strasser 11. Mai 2025 8:19
So ein Unsinn. Die Physik hat so viel Wissen angesammelt auf der Basis naturwissenschaftlicher Experimente, daß die eine solche Darstellung des Standes der Wissenschaft reiner Unsinn ist. Nur das Zusammenwirken vieler gut erklärbarer Einzelvorgänge führt zu Problemen, das wußte schon Prof. Fortak 1971:
Schwierigkeiten mit den Regelprozessen und mangelnde Naturwissenschaft passen nicht zusammen.
Ohne Prognosen auf der Basis der vielen Regelprozesse zu machen, hilft schon die Prognose auf Grund der Meßergebnisse:
Fast genau 1 K Temperaturzuwachs bei Zuwachs der CO2-Konzentration um 100 ppmV.
Trägt man die Meßergebnisse der Vergangenheit in ein Diagramm ein, so gibt es keinerlei Hinweise, daß die Zukunft anders aussehen könnte bezüglich der Folgen einer höheren CO2-Konzentration – was in dem Diagramm natürlich nicht ist, wie schnell die Konzentration steigt.
Ach Herr Ebel, es gibt keine physikalisch plausible Begründung für eine Klimaerwärmung durch ir-anregbare Spurengase. Und die CO2 Konzentration folgt der Temperatur, es ist also ein weiteres Wunder der Klimakirche wie man eine Wirkung vor der Ursache herbeizaubert…. 😁🤦♂️
Gerald Pesch 12. Mai 2025 9:59
Sie demonstrieren Ihre Unwissenheit. Es gibt Vorgänge bei denen die CO2-Konzentration der Temperatur folgt, indem infolge steigender Temperatur vorhandenes CO2 freigesetzt wird. Aber heute ist hauptsächlich das Gegenteil der Fall, weil erhebliche Mengen CO2 in die Atmosphäre geblasen werden: Die Temperatur folgt der CO2-Konzentration:
ChatGPT kennt die verwendete Formel z. B. für CO2:
ΔF = 5.35 ⋅ ln (C/C0),
ΔF ist der Strahlungsantrieb in W/m², C und C0 sind die ppm-Werte neu und alt
Wenn CO₂ von 280 ppm auf 420 ppm steigt ergibt das:
ΔF=5.35⋅ln(420/280)≈2.0 W/m²
Links steht also ein Leistungsfluß und rechts eine Zahl. Nach welcher Physik gibt es solche Formeln? Angeblich sind die 5,35 von der Einheit W/m², aber woher soll das kommen? Jedenfalls nicht aus ersten physikalischen Prinzipien hergeleitet, sondern offenbar frei erfunden?
Was ChatGPT aber auch noch sagt, der Wert des „radiative forcing“ wird von den Klimamodellen zur Ermittlung der Erwärmung herangezogen, wird also offenbar als ECS-Ersatzwert verwendet!
Von wegen „Eine Rechengröße ohne tatsächliches Vorhandensein kann keine Wirkungen entfalten.“
stefan strasser 12. Mai 2025 11:01
„Von wegen“
Sie sind ein Spaßvogel. Was festgelegt ist, ist nach Ihrer Meinung falsch, aber eine Rechengröße soll eine Wirkung entfalten. Sie sollten sich für eine Variante entscheiden.
Mit der Verwendung der Logarithmus-Formel bin ich zwar nicht einverstanden, kann aber den Gedankengang nachvollziehen: Die Intensitätsabnahme eines Strahls folgt der e-Funktion und die Umkehrung der e-Funktion ist der Logarithmus. Ich habe schon ein paar mal die Anhänger der log-Funktion mir eine Quelle zu nennen, wo der log des erste Mal verwendet wird bzw. begründet wird – aber nichts ist gekommen.
Allerdings ist der Fehler bei Anwendung der ln-Funktion gegenüber der lin-Funktion gering, weil in dem realen Konzentrationsbereich die ln-Funktion mit geringen Abweichungen linear angenähert werden kann.
Und die Konstante 5.35 W/m² folgt aus der Näherung von Messungen.
Falsch – eine Rechengröße kann man mit einem entsprechenden Faktor zu einer beobachtbaren Größe verbinden – wie das Beispiel Ihr ΔF = 5.35 ⋅ ln (C/C0), ln (C/C0) ist ein Rechenwert, ohne den Faktor 5.35 W/m² ist der ln keine messbare Größe.
„… keine naturwissenschaftlichen Belege gibt.“
Hr. Ebel, dann nennen Sie doch bitte einen einzigen angeblich klimarelevanten Wert, den IPCC aus ersten Prinzipien physikalisch herleitet! Ich bin gespannt!
stefan strasser 12. Mai 2025 11:24
Z.B. die Intensität der Strahlung aus der Temperatur (Einstein 1917).
Ich wußte garnicht, daß Einstein IPCC zuzurechnen ist?
Können Sie eigentlich sinnerfassend lesen?
stefan strasser 13. Mai 2025 8:27
Welchen Phantasien in Ihren Kopf spuken weiß ich nicht. Klimarelevant sind verschiedene Vorgänge, die insgesamt die Klimasensitivität ergeben. Wie wollen Sie aus den vielen Zusammenhängen einen einzigen heraus reißen?
Also konnte ich das nur so verstehen, das Sie ein Beispiel haben wollten.
Zwischen CO2-Anstieg und Temperaturanstieg gibt es aber einen Zeitverzug von im Mittel 10 Jahren.
Michael Krüger 12. Mai 2025 13:09
„Zeitverzug“
Woher haben Sie diese Zahl?
Michael Krüger 12. Mai 2025 13:09
„Zeitverzug von im Mittel 10 Jahren.“
Dazu https://www.researchgate.net/publication/257343053_The_phase_relation_between_atmospheric_carbon_dioxide_and_global_temperature
Warum tritt die CO2-Spitze nach der Temperaturspitze auf? Das ist analog dazu, das im Laufe des Jahres die Temperaturspitze ca. 1,5 Monate nach der Spitze des Sonnenscheins auftritt – und doch ist dafür der Sonnenschein verantwortlich.
So linear spekulativ wie Sie es hier vorschlagen, gehen an der Börse, ebenfalls ein stark nichtlinearer komplexer Prozess, wie Wetter und Klima, nicht einmal die dümmsten Spekulanten vor. Der IPCC ist da weiter wie Sie, der verschleiert sein objektives Nichtwissen wenigstens geschickt hinter frei gewählten nicht überprüfbaren Wahrscheinlichkeiten, oder?
Gert Lange 12. Mai 2025 13:26
Sie versuchen, Ihr mangelndes Wissen zu kaschieren, indem Sie andere mit viel Wissen beschuldigen, kein Wissen haben.
@Weber
Es war ihre Generation, die Earth Day und Club of Rome Anfang der 1970er ins Leben gerufen haben. Ich bin nur unter den Spinnern aufgewachsen. No Future, etc. Damit liefen die bei mir schon an der Grundschule rum. Und die Lehrer gaben uns „Die letzten Kinder von Schewenborn“, etc. zu lesen. Dann kam das Waldsterben und der Klimaalarm. Habe damals schon nicht daran geglaubt. Die Lehrer waren für mich Ökospinner.
@ Michael Krüger 10. Mai 2025 19:39
Deine kindlichen Traumata sind eine Erklärung für Dein Verhalten.
Vielleicht solltest Du mal beim Club of Rome anfragen, ob man die Behandlungskosten übernimmt…
Trauma habe ich nicht. Für mich waren die 68er halt damals schon Ökospinner im Strickpulli. Die Grünen haben sich ja 1979 in HB gegründet. Ich hatte viele solche Lehrer, die das verbrochen haben mit der Klimakrise.
Das kenn ich auch gut. In der HTL Innsbruck haben mich zwei Kampfmanzen in Deutsch und Englisch zu einer Ehrenrunde gezwungen.
Mich mochten die merkwürdigerweise. War da sogar Klassensprecher. Mich hat der Alarmismus eigentlich nie interessiert. War von früher Jugend in der Natur unterwegs. Da gibt’s keine Untergangsstimmung.
PS
Im Winter war ich da immer in den Alpen und Sommer Nordsee. 1970er.
in dieser Zeit war ich in Agneta von den ABBA verliebt.
Fernando, Chiquitita und Dancing Queen haben meine Jugend geprägt.
Danach auch Saturday Night Fever.
Eine Zeit mit Träumen ohne Handys.
Mit hübschen Mädchen auf der 20m² Dorfdiscotanzfläche tanzen.
Es war eine schöne Zeit.
Aber als unerfahrener Jugendlicher habe ich damals vielleicht auch eine Beziehung versaut.
Angela, ein hübsches Madchen.
Wir haben uns getroffen, zusammengesessen und uns unterhalten.
Wir waren nah zueinander und ich weiss nicht mal mehr ob wir uns jemals geküsst haben.
Durch blöde Gerüchte über Sie habe ich die Beziehung abgebrochen.
Wenn ich heute darüber nachdenke war ich ein dummer Arsch.
Wir waren unerfahren und schnell verliebt.
Es war eine schöne Zeit.
Waren Sie wenigstenz hübsch?
Lass mich gerne von zwei Kampfwanzen flachlegen.
Kommt nur darauf an wie der Kampf gemeint ist.
Aber höchstenz vier
Hab nur einen Mund, zwei Hände und einen elften Finger.
Eine Analogie zum Galilei-Prozess ist, dass auch damals Vatikan / Papst / Kirche wussten, dass Galilei recht hatte. Man hatte bekanntlich schon 40 Jahre vor dem Prozess den gregorianischen Kalender berechnet und eingeführt, wozu gute astronomische Kenntnisse nötig waren. Der Prozess zur Erhaltung des geozentrischen Dogmas war rein politisch motiviert, so wie heute das netto-Null Dogma, das eine weltweite Planwirtschaft rechtfertigen soll.
Galilei war Laie. Giordano Bruno war entsprungener Dominikanermönch und wurde nach den Regeln der Kirche als Exempel um 1600 öffentlich verbrannt.
Augustinus, aus dessen Orden der neue Papst kommt, riet dem Kaiser zur Behandlung ungehorsamer Christen: „Zwingt sie herein“, was die theologische Begründung der außerordentlichen Macht der Kirche im Mittelalter lieferte.
Was willst Du mit diesem Kommentar konkret sagen?
Galilei traf nicht die volle Härte der christlichen Inquisition, jedoch Bruno, als Angehöriger der irdischen göttlichen Barmherzigkeit.
Und wir haben einen neuen Papst, den ersten aus dem Orden der Augustiner.
Auch Luther war Augustinermönch, dessen Wirken dazu beitrug, Europa 30 Jahre lang zu verwüsten.
Im Brockhaus aus dem Jahr 1898 ist zu lesen, dass dieser Orden unter Alexander IV von der gewöhnlichen Gerichtsbarkeit befreit wurde und das Privilegium erhielt, dass der Sakristan der päpstl. Kapelle stets aus seinen Angehörigen genommen werde.
Ich hab ein paar Hintergrundinfos dazu gegeben.
CO2 hat sich in 100 Jahren um 60% abgebaut. Und die erreichbaren foss. Kohlenstoffvorkommen reichen nicht für 5°C und mehr Erhöhung. Das ist längst klar.
Was bedeutet „erreichbar“ für sie? Das Energy Institute gibt die Reserven R/P für Kohle mit 136 Jahren an. Grob geschätzt, sollte das für eine Verdreifachung der Co2-Konzentration reichen. Das bedeutet deutlich mehr als 5°C Erhöhung.
Wenn die Kohlereserven außerhalb des „erreichbaren“ liegen, entsprechend weniger.
Was also begrenzt die „Erreichbarkeit“ ihrer Meinung nach ?
Zusammen ca. 1.500 Gtc. 1 Gt C entspricht 3,67 Gt CO2. Ca. 5.500 GtCO2. Oder knapp 7.000 GtCO2 insgesamt.
Während der Freisetzung wird ein Großteil in der Atmosphäre bereits abgebaut sein.
PS Ich komme so auf max. 3°C. Mit Wohlwollen, ca. 3,5°C. Wobei all der Kohlenstoff nie gefördert werden wird. Wird immer schwerer erreichbar und somit teurer. Bis dahin haben wir Kernkraft der IV-Generation und Kernfusion.
Ich habe jetzt die mir vorliegenden Zahlen geprüft. Bisher hat man im Industriezeitalter etwa 2400 Gt CO2 ausgestoßen
https://www.scinexx.de/dossierartikel/klare-zahlen/,
von denen noch etwa 1000 Gt (=140ppm) in der Atmosphäre sind. Bei 5500 Gt noch möglichem Ausstoß ist etwa eine weitere Erhöhung um 280 ppm möglich, so dass sich ein Gesamtwert von 700 ppm ergibt. Das bedeutet etwa ein ESS von ca. 7,5 °C.
Meine eigentlichen Frage, was „erreichbar“ bedeutet, sind sie ausgewichen. „Zu teuer“ sagt nichts aus, weil das überhaupt nichts quantifiziert. Und auf Kernkraft oder Kernfusion zu setzen, ist eine Illusion, denn es gibt heute weder ein AKW der 4ten Generation noch ein funktionierendes Fusionskraftwerk.
Da lesen Sie die Grafik vom IPCC von Herrn Weber fasch ab.

PS Ich lese da 3,5°C max. ab. Also noch max. 2°C mehr.
Zu teuer heißt, nicht mehr wirtschaftlich foss. Brennstoffe zu fördern, wenn die immer schwerer erreichbar sind. Kernkraft ist da weitaus billiger.
Die förderfähigen Reserven wurden von der Bundesanstalt für Geowissenschaften und Rohstoffe (BGR) im Jahre 2014 auf weltweit 285,964 Milliarden Tonnen geschätzt. Davon entfielen 31,7 Prozent auf Russland, 15,4 Prozent auf Australien und 12,7 Prozent auf Deutschland. Bei gleichbleibender Förderung und gleichbleibendem Bedarf (statische Reichweite) könnte der Weltbedarf damit noch für etwa 279 Jahre gedeckt werden.
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Die Bundesanstalt für Geowissenschaften und Rohstoffe schätzt, dass noch 83.000 Millionen Tonnen Steinkohle in Deutschland im Boden liegen. Mit so viel Steinkohle ließen sich theoretisch 680.000 Terawattstunden Strom erzeugen.
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Verfügbarkeit; Kohle ist von den fossilen Energieträgern der Energieträger mit den größten Reserven. Die Reichweite liegt weit über 100 Jahre. Die Kohlevorkommen sind weltweit breiter gestreut als die Öl- und Gasvorkommen. Die größten Vorkommen liegen in den USA, Russland und China.
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Und da so manche mit CO² Absaugen aus der Atmosfere „Kohle“ machen wollen, können sie dieses doch gleich am Schornstein der Kohlekraftwerke machen.
…Vorwort: Man schreibt heute sämtliche Klimaveränderungen dem CO2-Ausstoß unserer industriellen Kultur durch die Nutzung fossiler Energierohstoffe zu….
So ist es, der Mensch ist schuld, aber nicht alle Menschen. Es sind insbesondere die weißen Menschen und davon wieder die Deutschen. Laut linksgrüner Weltanschauung gingen die großen Übel des letzten Jahrhunderts von Deutschland aus. Deshalb haben laut linksgrüner Anschauung die Deutschen fast eine Alleinschuld. Das ist der Grund, weshalb die deutsche Kultur, unsere Demokratie, unser Wesen, unsere Art zu denken und handeln aus der Welt verschwinden muss.
Die CO2-KLimalüge ist nur ein Teil dieser unsere Kultur und unsere Sprache bedrohende Weltanschaung. Die Linksgrünen arbeiten ihr Programm ab, das hinter der Wortschöpfung „Große Transormation“ versteckt ist.
Wenn ich sowas lese, kommt automatisch der Gedanke hoch:
Was hat der denn für einen Wurm im Kopf?
Cohnen, wenn Sie Herrn Kowatsch nicht begreifen können, wollen, dürfen, sollten Sie ggf. mal über Ihren eigenen „Wurm im Kopf“ nachdenken …..
Herr Kowatsch,
es sind nicht die Linksgrünen, sondern eine gewisse selbsternannte „Elite“ und seine Schergen.
Das nennt sich Plutokratie.
„Unter Plutokratie (altgriechischπλουτοκρατίαplutokratía „Reichtumsherrschaft“, von πλοῦτοςplútos „Reichtum“ und κρατεῖνkrateín „herrschen“) oder Plutarchie (ἄρχεινarchein „anführen“) versteht man eine Herrschaftsform, in der Vermögen die entscheidende Voraussetzung für die Teilhabe an der Herrschaft ist, also die Herrschaft des Geldes (Geldherrschaft; sinnähnlich auch „Geldadel“ genannt). Plutokratie kann durch Institutionen begünstigt sein (z. B. über das Zensuswahlrecht) oder indirekt ausgeübt werden durch die Abhängigkeit der Entscheidungsträger von den Plutokraten.[“
(Wikipedia).
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Keine Privatsphäre und kein Eigentum: Die Welt im Jahr 2030 nach Wunsch des Weltwirtschaftsforums
https://deutsche-wirtschafts-nachrichten.de/509657/keine-privatsphaere-und-kein-eigentum-die-welt-im-jahr-2030-nach-wunsch-des-weltwirtschaftsforums
Als Ergänzung:
Die Young Global Leaders, die WEF-Organisation, um Regierungen zu „infiltrieren“
INVESTIGATION – Klaus Schwab, Gründer des Weltwirtschaftsforums (WEF), sagt, er sei „sehr stolz“. Ihm zufolge „infiltrieren“ sie Regierungen auf der ganzen Welt, wählen die Führer von morgen, und Ihr Präsident oder Premierminister ist wahrscheinlich einer von ihnen.
https://www.francesoir.fr/politique-monde/les-young-global-leader-l-organisation-du-wef-pour-infiltrer-les-gouvernements
https://www.younggloballeaders.org/home
https://fr.wikipedia.org/wiki/Young_Global_Leaders