Ron Barmby
[Alle Hervorhebungen im Original]
Jahrhundertealte Thermometeraufzeichnungen zeigen, dass sich Mittelengland innerhalb von 40 Jahren um 2 °C erwärmt hat – doppelt so schnell wie die heutige Erwärmung.
Niemand würde Ihnen einen Vorwurf machen, wenn Sie glauben, dass wir zwischen 1980 und 2020 eine Erwärmung des Klimas erlebt haben, deren Geschwindigkeit in den letzten 2000 Jahren beispiellos ist. [Hervorhebung und Links hinzugefügt]
Diese weit verbreitete Behauptung basiert auf rekonstruierten (nicht mit Thermometern gemessenen) Temperaturen bis 1850 und beobachteten (mit Thermometern gemessenen) Temperaturen danach.
Die Technologie der versiegelten Thermometer ist jedoch etwa 200 Jahre älter als 1850, und wenn man diese Daten heranzieht, schmilzt die weit verbreitete Behauptung dahin.
Schauen Sie sich die folgende Grafik genau an: Es handelt sich um die längste Thermometeraufzeichnung der Welt, die bis ins Jahr 1659 zurückreicht. Die Daten wurden vom MET Office, dem nationalen Wetterdienst von UK zusammengestellt.
Mit Instrumentendaten aus dreieinhalb Jahrhunderten ist sie mehr als nur eine Wetteraufzeichnung; sie ist eine Aufzeichnung des Klimawandels in Mittelengland.
Die Temperaturmessungen wurden mit mehreren Thermometern von vielen verschiedenen Personen vorgenommen, die zu ihrer Zeit wahrscheinlich als Technikexperten galten und von denen keiner damit beauftragt war zu beweisen, dass der Mensch zur Erwärmung des Planeten beiträgt.
Man vergleiche die 40-jährigen Temperaturtrends (schwarze gestrichelte Linie) von 1695 bis 1735 mit denen von 1980 bis 2020.
Der Erwärmungstrend von 1695 bis 1735, 2 °C über vier Jahrzehnte, war doppelt so hoch wie der von 1980 bis 2020 mit 1 °C über vier Jahrzehnte.
Die frühere Erwärmungsphase war vorindustriell – eine Ära, deren Technologie dadurch gekennzeichnet war, dass Menschen in hölzernen Segelschiffen die Welt umrundeten. Raumschiffe, die den Planeten umkreisen, sowie Schwerindustrie und enorme Energieproduktion kennzeichnen die spätere Phase.
Die früheren Engländer überlebten von 1695 bis 1735 und erlebten eine doppelt so starke Erwärmung wie in den letzten 40 Jahren, und das mit viel weniger Technologie.
Hätte man König Georg II. gefragt, ob die Erwärmung in Mittelengland während seiner Regierungszeit um 2 °C in 40 Jahren eine existenzielle Bedrohung für sein Königreich darstellte, hätte er vielleicht geantwortet, dass es eine Zeit des Überflusses war, die zur englischen Vorherrschaft führte.
Georg II. vertrieb den „Bonny Prince Charles” aus Schottland, die Franzosen aus Nordamerika und die Spanier rund um den Globus, nur weil sie einem englischen Marinekapitän ein Ohr abgeschnitten hatten.
In Großbritannien gab es Anfang des 18. Jahrhunderts keine Hysterie wegen der Erwärmung um 2 °C, obwohl es viele kulturelle Ähnlichkeiten mit der heutigen Weltgemeinschaft gab.
Es war ein Land der aufgeklärten wissenschaftlichen Denkweise. Isaac Newton hatte gerade seine Bewegungs- und Gravitationsgesetze veröffentlicht. Es war auch ein Zentrum bedeutender technischer Fortschritte.
• Im Jahr 1709 leitete Abraham Darby mit der Massenproduktion von Eisen unter Verwendung von Koks aus Kohle anstelle von Holz die industrielle Revolution ein.
• 1712 baute Thomas Newcomen die weltweit erste kommerzielle Dampfmaschine.
• Mit der Eröffnung der Bank of England im Jahr 1695 wurden die nationalen Finanzen komplexer.
• Und es war ein Land, das in scheinbar endlose irrationale Kriege verwickelt war, wie beispielsweise den Krieg um Jenkins‘ Ohr (1739–1742).
Auf der anderen Seite des Ärmelkanals, in Frankreich, waren es die ungewöhnlich niedrigen Temperaturen während der Kleinen Eiszeit vor 1695, die eine echte existenzielle Bedrohung darstellten. Die Regierungszeit Ludwigs XIV. (des Sonnenkönigs) wurde durch kalte und feuchte Wetterbedingungen beeinträchtigt, die 1687 einsetzten.
Hunger und Krankheiten forderten in den kältesten Jahren 1693 und 1694 das Leben von 10 Prozent seiner Untertanen. Die zufällige Erwärmung von 1695 bis 1735 beendete die verheerende Hungersnot.
Der Erwärmungstrend war nur ein natürlicher Klimazyklus, aber zum ersten Mal wurde er mit modernen Instrumenten aufgezeichnet, die von wissenschaftlich versierten Menschen entwickelt worden waren.
Dann, im Jahr 1736, kehrte die Kleine Eiszeit mit voller Wucht zurück: Ein plötzlicher Temperatursturz um 1 °C innerhalb von fünf Jahren, von dem sich Mittelengland erst 200 Jahre später vollständig erholen sollte.
Der Temperatursturz war so abrupt, dass ein Kriegsschiff in der Themse festfror und die Feindseligkeiten wegen eines abgetrennten Ohrs verzögert wurden. (Letztendlich plünderte das britische Kriegsschiff als Vergeltung für das fehlende Ohr von Kapitän Jenkins Gold im Wert von heute 80 Millionen Dollar aus einer spanischen Galeone.)
In Frankreich begann das Jahr 1740 mit 75 Frosttagen, was eine neue Ära schlechter Ernten und weit verbreiteter Hungersnöte einläutete, die Jahrzehnte andauern sollte. Missernten von frostempfindlichem Weizen trugen zur Französischen Revolution von 1789 bei.
Es gibt viele Spekulationen darüber, was den Temperaturrückgang in England und Frankreich im Jahr 1695 und die anschließende dramatische Erwärmung bis 1735 verursacht hat:
• War dies Teil eines globalen Trends, der durch Veränderungen der Sonnenaktivität verursacht wurde? Das Maunder-Minimum (eine längere Periode mit sehr geringer Sonnenfleckenaktivität) von 1645 bis 1715 korreliert in gewisser Weise mit den Temperaturveränderungen.
• Hat die heftige Eruption der Klasse 4 (sehr hohe Eruptionssäule) des Vulkans Helka in Island im Jahr 1693 das Sonnenlicht behindert und so mehrere Jahre lang zu einem regionalen Kälteeinbruch geführt?
• War es eine regionale Klimaveränderung, die durch die Nordatlantische Oszillation verursacht wurde? (Dies ist ein atmosphärisches Druckphänomen, das der El-Niño-Südoszillation im Südpazifik ähnelt.)
• War es alles zusammen?
Wir wissen es nicht, aber die vom Menschen verursachten Kohlendioxidemissionen (CO) können kein Faktor gewesen sein.
Die längste Thermometeraufzeichnung der Welt zeigt, dass die aktuelle Erwärmungsrate des 20. und 21. Jahrhunderts einen größeren und nicht vom Menschen verursachten Präzedenzfall aus der Zeit vor 300 Jahren hat. Dieser war für die Menschheit auch von enormem Nutzen.
Und dann wurde es wieder kalt, so kalt, dass „einem Messingaffen die Eier abfrieren“ (ein britischer Marineausdruck für extreme Kälte, der in dieser Zeit verwendet wurde).
Vielleicht wäre König Georg II. nicht überrascht, wenn sich die Erwärmung von 1695 im Jahr 1980 auch nur zur Hälfte wiederholen würde. Schließlich gibt es höhere Gewalt, und außerdem: Wer würde eine Zeit des Überflusses ablehnen?
Er wäre jedoch überrascht zu erfahren, dass die Nachfolger seines Königreichs behaupten, der Mensch habe die Erwärmung von 1980 verursacht. Was hat dann die Erwärmung von 1695 verursacht?
Ron Barmby ist ein professioneller Ingenieur mit einem Master-Abschluss. Seine vier Jahrzehnte lange Karriere in den Geowissenschaften führte ihn in über 40 Länder auf fünf Kontinenten. Dabei befasste er sich mit den meisten technischen Disziplinen, die auch in der Klimawissenschaft und der Netto-Null-Technologie zum Einsatz kommen, darunter klassische Physik, Thermodynamik, Geologie, Paläoklimatologie, Computermodellierung, Satellitenfernerkundung, Metallurgie, Wirtschaftswissenschaften und statistische Methodik. Sein erstes Buch, „Sunlight on Climate Change: A Heretic’s Guide to Global Climate Hysteria” (Sonnenlicht und Klimawandel: Ein Leitfaden für Ketzer zur globalen Klimahysterie), veranlasste weltweit renommierte Wissenschaftsexperten dazu, ihre Forschungsergebnisse zu teilen, was Ron dazu ermöglichte, „Sunset on Net Zero: A Heretic’s Guide to the Futile CO2 Target” (Sonnenuntergang für Netto-Null: Ein Leitfaden für Ketzer zum sinnlosen CO2-Ziel) zu verfassen.
This article was published on 3 November 2025 on climatechangedispatch.com.
Link: https://clintel.org/the-climate-crisis-of-1695/
Übersetzt von Christian Freuer
















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Ebensowenig werden andere starke lokale Klimaschwankungen geleugnet.“
—
Heißt das, man schwört dem Hockeyschläger ab? Der postuliert doch gerade, es gäbe keinerlei vorindustrielle Temperaturschwankung. Also weder Warmzeiten (Römer, Mittelalter) noch die Kleine Eiszeit.
Wäre da eine Klarstellung möglich?
Ideologie braucht nur Haltung, und Salutieren mit Hand an die Mütze beim Untergang des Kahns, wobei sicherlich die Mitglieder der Blockparteien schon mal voraus mit den Rettungsbooten davon sind, sind um Hilfe zu holen, oder?
Gern:
Der Hockeyschläger zeigt, es gäbe keine globalen starken, vorindustriellen Temperaturschwankungen.
Lokale Ereignisse wie die Alpenerwärmung stehen dem nicht im Widerspruch.
Diese sind im Hockeyschläger mit einberechnet, hatten aber rechnerisch nur einen untergeordneten Einfluss auf die globalen Mitteltemperaturen, da zeitgleich auf dem Großteil der Welt keine solchen Temperaturtrends herrschten.
Der aktuelle Trend ist global zu beobachten.
Die mittelalterliche Warmzeit läßt sich aber global nachweisen, demzufolge ist das Argument des untergeordneten Einflusses unzutreffend.
Der Hockeyschläger ist also eine Art der Klimaleugnung?
Anderes Beispiel ist grüne Sahara vor einigen 1000 Jahren. Auch lokal und unbedeutend?
„Der aktuelle Trend ist global zu beobachten.“
Es geht nicht um einen relativ langfristigen Trend, sondern um seine Ursachen.
Wobei beim Trend auch stark getrickst wird (Homogenisierung mit systematischer Verfälschung alter Meßdaten, Messung an Wärmeinseln, fiktive Meßstationen usw).
Außerdem wurden die Erzeugungsrechnerei des Hockeyschlägers nie offengelegt?
Nein, der Hockeyschläger ist keine Klimaleugnung, sondern eine Klimadokumentation.
Dass die mittelalterliche Warmzeit global nachweisbar ist, wäre mir neu. Wenn, dann zumindest nicht zeitgleich oder stark, sonst würde man Sie im Hockeyschläger ja sehen. Haben Sie Quellen?
Die Erwärmung muss zeitgleich und über ein großes Gebiet stattfinden um im Mittelwert aufzutauchen und das war bei der mittelalterlichen Warmzeit meines Wissens nicht der Fall.
Die Begrünung der Sahara hat erstmal nichts mit deren Temperatur zu tun. Es gibt auch Grün in sehr warmen Regionen (Die Atacama blüht zB regelmäßig). Sie fällt zeitlich nicht mit den eisfreien Alpen zusammen und hat deshalb einen genauso gesonderten Einfluss auf den Hockeyschläger wie die eisfreien Alpen. Nämlich einen sehr geringen.
Sie haben nicht nach den Ursachen der Erwärmung gefragt, sondern nur nach der Existenz von vorindustriellen Wärmeschwankungen und der Legitimation des Hockeyschlägers. Beides steht nicht im Widerspruch. Die Gründe für die Erwärmung sind eine ganz andere Diskussion, die ich hier jetzt nicht anfangen werde.
Auch der Hockeyschläger spricht erstmal nicht von Ursachen der Erwärmung, sondern ganz unvoreingenommen von der Erwärmung selbst, also bleiben wir bitte erstmal beim Thema.
Ja, die Rechnerei des Hockeyschlägers ist offengelegt und wird ständig ergänzt und verbessert. Wie sonst hätten McIntyre und McIltrick darin die statistischen Fehler finden können (die mittlerweile behoben wurden und nichts an der grundlegenden Form änderten)?
„Nein, der Hockeyschläger ist keine Klimaleugnung, sondern eine Klimadokumentation.“
—
Das ist mMn eine Behauptung, die ich nicht als bewiesen betrachte.
„Dass die mittelalterliche Warmzeit global nachweisbar ist, wäre mir neu.“
—
Das zeugt mMn von einer sehr schlechten Kenntnis der Sachlage.
–> Webseite, Link unten.
„Wenn, dann zumindest nicht zeitgleich oder stark, sonst würde man Sie im Hockeyschläger ja sehen.
—
Es ist mMn ein Zirkelschluß, da der Herr Mann die Daten frisiert hat Der Herr Mann hat in Kanada einen Gerichtsprozeß verloren, er wurde dort als Lügner bezeichnet, er konnte oder wollte seine Datenquelle und Berechnung des Hockeyschlägers nicht offenlegen, was ich als Schuldeingeständnis werte.
Wenn er seine Daten „geglättet“ hat, sind diese geglätteten Daten kaum eine Widerlegung eines „welligeren“ Verlauf der Temperaturkurve?
Auch sollte eigentlich die Geschichte von Grönland und Neufundland bekannt sein. Sind das auch lokale Abweichungen vom gleichmäßigen Verlauf der Temperatur?
„Die Begrünung der Sahara … fällt zeitlich nicht mit den eisfreien Alpen zusammen und hat deshalb einen genauso gesonderten Einfluss auf den Hockeyschläger wie die eisfreien Alpen. Nämlich einen sehr geringen.“
—
Eine weitere, sehr gewagte Behauptung. Vor ca 8000 Jahren (Zahl aus dem Gedächtnis) gab es eine Wärmeperiode, in der es noch wärmer als zur Römerzeit war. In diesem Zusammenhang war das Klima in der Sahara sehr viel feuchter. Leider gibt es aus dieser Zeit keine menschengemachten Temperaturaufzeichnungen. 😉
Eisfreie Alpen, Grünland und Besiedelung von Labrador sind alles unbedeutende Einflüsse auf die Hockeyschlägerkurve? Klingt für mich absonderlich.
Haben Sie Quellen?“
—
Ich habe vor einiger Zeit die ersten Daten in eine Datenbank mit Meßwerten eingetragen, die weltweit verteilt sind.
https://www.google.com/maps/d/viewer?mid=1akI_yGSUlO_qEvrmrIYv9kHknq4
Sind das alles Fälschungen?
Das hier habe ich jetzt auf die Schnelle gefunden.
https://eike-klima-energie.eu/2025/04/25/eine-weitere-neue-studie-bestaetigt-die-mittelalterliche-warmzeit-mwp/
Insgesamt vermute ich bei Ihnen ein ehrliches Interesse, sehe aber sehr große Wissenslücken. Vielleicht konnte ich einige Denkanstöße geben?
Mein Freund, da sind Sie wohl einer Falschmeldung über Herrn Mann aufgesessen:
https://www.stern.de/politik/deutschland/klimawandel-als-betrug-entlarvt–warum-klimaleugner-zu-unrecht-jubeln-8911116.html
In dem Prozess ging es nicht um die Forschung Manns, sondern um eine Beleidigung. Im Stern-Artikel ist zudem ein Link zu Daten und Methodik Manns gelistet.
Dies widerlegt die Behauptung, Mann habe Daten zurück gehalten und beantwortet gleichzeitig Ihre Bitte um Quellen.
Der von Ihnen verlinkte Artikel beschäftigt sich mit Gletschererosion während der MWP und sagt nichts über die Ausdehnung der MWP oder deren globaler Impact. Dieser ist aber in der Hockeyschlägerkurve um 1000 bis 900 tatsächlich zu erkennen. Nur eben nicht halb so deutlich wie die Erwärmung heute.
Ihre Datenbank ist echt interessant! Super, ganz ohne Sarkasmus! Leider konnte ich auf die Schnelle weder eine quantitative Angabe der Temperaturen, noch eine zeitliche Sortierung erkennen. Beides wäre nötig, um Betrag und Gleichzeitigkeit der Änderung zu erkennen, aber ich werde bei Gelegenheit mal genauer schauen, vll übersehe ich das.
Ich hoffe, das hat Ihre Zweifel gegenüber der Manns Grafik zumindest etwas gemindert.
„Ich hoffe, das hat Ihre Zweifel gegenüber der Manns Grafik zumindest etwas gemindert.“
—
Leider nicht, wir leben offensichtlich in verschiedenen Welten 🙁
Bitte beachten: Aus der langen CET-Temperaturreihe (siehe Grafik) ist ersichtlich, dass die neuzeitliche Klimaerwärmung auch in England erst 1988 begann, davor erkennt man die 40jährige leichte Abkühlung bis 1987.
Diese Erwärmung hat wie bei uns 2 Ursachen, nämlich eine natürliche und eine menschenverursachte
1) plötzliche Umstellung der Großwetterlagen auf mehr Südaneil
2) Erhöhung der Wärmeinselanteile bei den Wetterstationen, Einführung neuer Messmethoden, Umstellung der Wetterstation auf freie Orte bei Straßen oder Flugplätzen, die ganztägig sonnenbeschienen sind.
CO2-erwärmt gar nichts, denn
1) bis 1988 wurde es kälter, obwohl CO2 zunahm
2) Die Erwärmung ab 1988 erfolgte hauptsächlich tagsüber, hauptsächlich im Sommer bis in den Herbst hinein.
Die Treibhauslügentheorie besagt jedoch, dass sich vor allem die Nächte hätten erwärmen müssen.
„Die Erwärmung ab 1988 erfolgte hauptsächlich tagsüber, hauptsächlich im Sommer bis in den Herbst hinein“
In der Studie „Global variation in diurnal asymmetry in temperature, cloud cover, specific humidity and precipitation and its association with leaf area index“ von Cox et al. (2020) wurde ermittelt, dass weltweit die Nachttemperaturen um etwa 0,25 °C mehr gestiegen sind, als die Tagestemperaturen. Dabei wurden stündliche Klimadaten von 1983 bis 2017 ausgewertet.
Ich hoffe, jedem hier ist klar, dass England eine einzelne Insel ist und nicht die globale Temperatur widerspiegelt?
Niemand bestreitet lokale Extremereignisse, auch nicht natürlichen Ursprungs, aber global fällt der hier gezeigte Temperaturknick nicht ins Gewicht.
Deshalb ist eine Messreihe auch kein Beweis, dass das globale Klima ähnlichen Schwankungen unterliegt.
Dies suggeriert dieser Artikel hier aber leider deutlich!
Falsche Propaganda Herr Englert, oder?
„Deshalb ist eine Messreihe auch kein Beweis, dass das globale Klima ähnlichen Schwankungen unterliegt.“
Wie ist es sodann mit weiteren Ausnahmen bei der Ermittlung der sogenannten mittleren Globaltemperatur, ich kenne mindestens noch eine Insel, Vorschläge bitte!
Die Temperatur in England ist keine „Ausnahme bei der Ermittlung der Globaltemperatur“, sie wurde mit einberechnet. Das macht nur global keinen großen Unterschied. Bei einem Mittelwert mit vielen Eingangswerten haben Ausreißer nur einen kleinen Effekt. Dass es diese regionalen Ausreißer gab und gibt, bestreitet niemand.
Das hat nichts mit Propaganda zu tun. Oder beziehen Sie das auf den Artikel?
„Das macht nur global keinen großen Unterschied. Bei einem Mittelwert mit vielen Eingangswerten haben Ausreißer nur einen kleinen Effekt.“
Es kommt darauf an, was für eine Verteilung zu Grund liegt, oder?
Bin mir nicht ganz sicher, welche Verteilung Sie meinen, aber meines Wissens nach sind die Temperaturdaten für den Mittelwert schon entsprechend flächengewichtet. Da Europa wahrscheinlich weniger als 5% der Erdoberfläche ausmachen (grobe Schätzung), machen europäische Temperaturen nur 1/20 des Mittelwerts aus (Schätzung!).
Grundsätzlich gilt aber dennoch: Je mehr Messwerte, desto kleiner der Impact von Ausreißern.
Machen also die ozeanischen Messwerte, die aus der Vergangenheit nicht vorliegen den übermäßigen Schwerpunkt des Referenzwerten von 1800-1900 aus oder?
Das ist eine Verzerrung, eine Informationslücke, eine menschlich erzeugte Anomalie, die leider klimatistisch ausgenutzt wird.
„Grundsätzlich gilt aber dennoch: Je mehr Messwerte, desto kleiner der Impact von Ausreißern.“
Dies gilt nur für statistisch normalverteilte Werte! Und dies gilt nicht für die Erdtemperaturen.
Die Temperaturen auf der Erdoberfläche unterliegen keinen „zufälligen“ Einflüssen im statistischen Sinne, die sich gleichmäßig um einen Mittelwert anordnen. Sie werden systematisch durch die Geografie der Erde bestimmt.
Der Kern des Problems liegt in der Definition von „Ausreißern“:
Die Regel „mehr Messwerte = geringerer Ausreißer-Impact“ gilt, wenn man:
Wenn Sie alle Temperaturen der Erdoberfläche gleichzeitig messen, werden die „extremen“ Werte (Pole und Tropen) immer die Verteilung prägen, egal wie viele Messungen Sie durchführen.
Die Aussage „Je mehr Messwerte, desto kleiner der Impact von Ausreißern“ ist also korrekt, wenn man den Mittelwert schätzt. Sie ist aber irreführend, wenn man die Form der Verteilung analysiert. Die große Anzahl an Messungen ändert nichts daran, dass die Temperaturen der Erdoberfläche aufgrund der geografischen Gegebenheiten der Erde nicht normalverteilt sind.
Auch aus einer bimodalen Verteilung kann man einen Mittelwert bilden. Die Verteilungsform spielt für einen Mittelwert erstmal keine Rolle.
Auch die Körpergrößenmessung dürfte übrigens bimodal sein (Mann/ Frau) und nicht normalverteilt.
Und ja, auch extreme Klimazonen sind konstanter Bestandteil dieses Mittelwertes, das stimmt!
Genauso wie ein besonders großer Mensch immer Bestandteil des Größen-Mittelwertes bleibt, solange er existiert. Ich sehe da keinen Unterschied für den jeweiligen Mittelwert. Für beide gilt: eine Messung= Ein Wert. Impact = ein n-tel der Gesamtmesswerte n.
Der Mittelwert dient ja in erster Linie dazu, Veränderungen zu dokumentieren. Ist die Arktis also konstant kalt, ist sie, wie sie richtig schreiben, fester Teil des Mittelwertes (Wie konstant große Menschen) und der Impact konstant.
Bei Klimaschwankungen gilt: Sind sie lokal begrenzt (wie die Temperaturreihe in Mittelengland bzw. Europa) verändern sie den Mittelwert kaum, wenn sich zeitgleich auf einem Großteil der Welt keine, wenige oder gegenläufige Ereignisse zeigen. Treten viele dieser Ereignisse zeitgleich auf, verändern sie den Mittelwert stärker (z.B. die rezente Erwärmung). Das hat nichts mit Normalverteilung zu tun.
Mittlerweile gibt es ein gutes Netz an Messbojen im Meer, aber dennoch ist hier meines Wissens nach noch Modellierung nötig. Allerdings ist das Meer deutlich gleichförmiger als Festland, weshalb hier die Temperaturvarianz pro Fläche deutlich geringer ist und weniger Messwerte reichen.
Sie schreiben:
„Die Aussage „Je mehr Messwerte, desto kleiner der Impact von Ausreißern“ ist also korrekt, wenn man den Mittelwert schätzt. Sie ist aber irreführend, wenn man die Form der Verteilung analysiert.“
Dann sind wir uns eigentlich einig. Ich habe ja auch nie die Form der Verteilung analysiert. Es ging mir ja um den Impact auf den Mittelwert.
Ach so, wenn es heute irgendwo auf der Erde wärmer wird,ist das gleich der Klimawandel.So glauben es die gutgläubigen, und lassen sich vera……. Letztendlich ist das Klima so schwierig zu prognostizieren,dass es einem Lottospiel ähnelt.
Es wird nicht „irgendwo auf der Erde wärmer“, sondern im Schnitt überall.
Auch hier ist regionales Wetter und Klima nicht zu verwechseln.
Wetter ist schwierig zu prognostizieren, Klima ist ein Langzeit-Mittelwert und deutlich besser zu prognostizieren.
Bitte die Begriffe Wetter und Klima nicht andauernd durcheinanderwerfen.
Klima(ta) ist/sind immer lokal gebunden.
Und jede(!) Prognose darüber speist sich ausschließlich(!) aus historischen(!) Wetterdaten.
Wetter ist immer lokal gebunden. Bei Klima unterscheidet man zwischen Makro- und Mikroklima.
Eine Klimazone wie z.B. Subtropen ist schon ein sehr großes Gebiet. Das lokal zu nennen ist zumindest technisch nicht falsch, aber ich würde es schon anders formulieren.
Bei Letzterem stimme ich im Prinzip zu, auch wenn noch ne Menge Physik und aktuelle Messdaten dabei sind und ich auch hier eher den Begriff Klima verwenden würde.
„Niemand ist eine Insel.“ Johannes Mario Simmel
Wo genau misst man das globale Klima? Ach, das muss man berechnen? Genau das ist der Trick, mit dem Ihr „Brüder“ jeden unter IQ85 der sich überhaupt für sowas interessiert nach Strich und Faden ver….äh…äppelt! Vermutlich merken Sie es nicht mal selbst…!
Diese Messreihe von England sind einzelne Messwerte, die man über einen langen Zeitraum hintereinander weg geschrieben hat, sonst nichts! Vorausgesetzt diese Daten stimmen, wurden nach besten Wissen und jeweiligen Stand der Technik ermittelt, ergeben sie tatsächlich ein rel. anschauliches Bild der Temperaturverhältnisse in England.
Das ist doch jetzt Rosinenpickerei zu behaupten, das Wetter wäre in Mitteleuropa nun völlig anders gewesen in dieser Zeit. Wir glauben zu wissen(!) über die kleine Eizeit, die sich mit dieser Zeit und den Daten deckt, über viele kalte, extreme Winter, kalte nasse Sommer, zeitweise aber auch Ausnahmen wie extreme warme trockene Sommer wie 1539/40, in ganz Europa.
Was Sie da mit ihren Global- und Durschnitt propagieren ist Mathematik, aber keine Klimaforschung und kein Abbild der klimatischen Verhältnisse über Jahrhunderte auf einzelne Klimazonen oder Teile davon bezogen. Alle Temperaturen aller Zonen werden durch den Wolf gedreht und vorher „homogenisiert“ (statistisch angepasst)! um am Ende eine nichtssagende Temperatur zu ermitteln, die beim nächsten Mal wieder um einige 100stel gestiegen ist und Alarm zu schlagen, oder gesunken, um es zu verschweigen!
Das ist Ihre Klimatologie und Globaltemperatur, am Ende reine Mathematik ohne wirkliche Relevanz oder zu „wissen“, nur zu vermuten, was genau diese mathematischen Änderungen in der Realtität verursacht hat. Das ist das verschwommene Bild das Sie den Höhlenbewohnern der Platon Höhle (TV) suggerieren, und die vor lauter Angst vor dem Klimawandel lieber in Ihrer Höhle verrotten, als mal zum Höhleneingang zu gehen, um einfach mal zu Gucken was das Wetter ist und wie es ist!
Das alles bei einem multikomplexen, chaotischen, sich ständig ändernden System Erde, was tausende Hochleistungsrechner nicht simulieren können und auch bis heute in vielen Details nicht verstanden ist. Über 70% der Oberfläche, die Ozeane, gibt es kaum aufgezeichnete Wetterdaten früherer Zeit vor Satellit, da dort einfach keine Messstationen waren. Aber „Wir wissen“! Nichts wisst Ihr, Ihr begreift nicht mal, dass Mathematik nur eine Hilfe ist in der Wissenschaft und Technik, man muss vorher die Zusammenhänge „begreifen“, man kann aber Wetter und Klima nicht mit Mathematik gleichsetzen und so tun als sei es nur ein Modell und nur in unvollständigen Modellen stattfinden lassen. Und ständig Alarm zu schlagen, ohne mal den Blick aus dem Fenster zu wagen!
Und wenn man’s tut, dann sonen Stuss absondern wie seinerzeit dieser ARD Reporter Hans-Joachim Vieweger, der doch tatsächlich sagte, der frisch gefallene Schnee vor dem Studio fühle sich doch tatsächlich viel wärmer an als früher…;-)
IQ65 oder Gehirngewaschen!
Wo die Temperatur gemessen wird? An tausenden Messstationen weltweit!
Und was haben Sie gegen Mathe? Das BIP wird auch an vielen Firmen gemessen und dann mathematisch auf einen Wert gebracht, um nur ein Beispiel zu nennen.
Weshalb glauben Sie, dass die Zusammenhänge nicht begriffen wurden? Vielleicht sollten Sie aus Ihrer platonischen Höhle (EIKE) heraus mal ein paar Publikationen zu dem Thema lesen.
Ich habe nie gesagt, dass Europa nicht von der Kältewelle betroffen war. Aber auch Europa ist nicht die Welt. Hier nur eine Zeitreihe anzuschauen (Mittelengland), DAS ist Cherrypicking und das werfe ich diesem Artikel vor.
Auch sie setzen hier Wetter und Klima gleich. Das ist so nicht richtig.
Die statistischen Anpassungen sind nötig um die Messdichte zu repräsentieren und nachvollziehbar. Wenn eine Station einen Faktor besitzt und danach munter weiter steigt, haben wir aber so oder so netto eine Erwärmung, oder?
Nochmal: Man betrachtet alle vorhandenen Temperaturmessreihen und sieht bei deutlich mehr einen Anstieg als einen Abstieg. Ganz ohne Mathe: Was schließen Sie daraus?
Ich muss mich korrigieren, der „Schneemann“ von der ARD heißt Tim Kummert und die Aussage lautete etwas anders, aber genauso bescheuert:
(2023 nach einem Kälteeinbruch und reichlich Schneefall, in der Tagesschau)
(https://www.youtube.com/shorts/8WoB6N4SFgo)
Ich glaube Ihnen ja, dass viele Wissenschaftler ernsthaft arbeiten und es ehrlich meinen, aber genau solche Schoten wie im Video kommen ständig von den MS Medien und bringen uns als kritische Beobachter mit etwas Hintergrundwissen auf die Palme. Und so wird Stimmung gemacht, das ist das Schlimmste.
Ich bezweifele nicht, dass es wärmer wurde nach der kleinen Eiszeit, aber dafür gibt es nach wie vor Hunderte Ursachen, ich bezweifele nicht den Sinn der Mathematik, im Gegenteil, ein nötiges Werkzeug auch in der Klimatologie und natürlich der Physik, der einzigen Grundlage dieses Ganzen, aber man kann doch nicht einfach behaupten, Der Mensch -> CO2 ->Temperatur, das wars, und das alles mit reiner Mathematik sprich (unvollständigen) Modellen „beweisen“, und wer das nicht frisst ist ein Leugner!
Nee, andersrum wird ein Schuh draus, wer im Hinblick auf die natürlichen Vorgänge der aufgezeichneten und rekonstruierten Historie leugnet, dass es in den letzten 10.000 Jahren schon erhebliche Temperaturschwankungen gab -> Alpengletscher, Holzfunde, der leugnet den NATÜRLICHEN Klimawandel vollkommen ohne menschliche Einflüsse!
Erneut (Cherry-)picken Sie sich mit den Alpen ein lokales Ereignis heraus, dass sich global nicht widerspiegelt!
Die nahezu eisfreien Alpen werden nicht geleugnet, dies ist eine nachweislich falsche Unterstellung:
https://www.scinexx.de/news/geowissen/alpen-eisfrei-noch-vor-6-000-jahren
Ebensowenig werden andere starke lokale Klimaschwankungen geleugnet. Diese waren aber eben lokal und hatten global nicht ansatzweise den Effekt, den wir jetzt betrachten.
Die warmen Alpenphasen sind Teil des Datensatzes, der für die globale Temperaturrekonstruktion verwendet wurde (und werden nicht ignoriert), sind aber eben nur ein kleiner Teil eines Durchschnittswertes und die Rolle für das Weltklima ist kaum sichtbar. Anders als bei der rezenten Erwärmung.
Auch der natürliche Klimawandel wird nicht geleugnet. Die Faktoren, die diesen in der Vergangenheit bedingten, reichen momentan allerdings nicht um die aktuelle Erwärmung zu erklären.
Dass es einen natürlichen Klimawandel gibt, heißt ja auch nicht im Umkehrschluss, dass es keinen Anthropogenen geben kann, oder?
Weshalb glauben Sie, dass Schnee nicht kälter wäre, wenn die Temperaturen kälter wären? Das verstehe ich ehrlich gesagt nicht…
Die Alpen sind aber eine ziemlich große Kirsche auf dem europäischen Kuchen!
Und diese Kirsche wurde auch stets in allen möglichen Sendungen im ÖR, im Internet, wo auch immer, jahrzehntelang als Paradebeispiel für den „selbstverständlich menschgemachten durch CO2“, das wird erst gar nicht mehr erwähnt, das wird einfach unterstellt, Klimawandel in Zusammenhang gebracht, das Schmelzen der Alpengletscher seit Mitte des vorletzten Jahrhunderts! Das ist schon genau die richtige Kirsche wo man ansetzen muss, denn diese wurde von Ihrer Seite ständig in der „Klimamarmelade“ seit Anbeginn der Diskussion darin „verwurstet“! Nun hat man schon seit einiger Zeit festgestellt, dass man die Kerne in der Marmelade „vergessen“ hat vorher rauszunehmen, und nun heisst es, ne komm, keine Kirschmarmelade mehr, ich kann die nicht mehr sehen…
Das ist theoretisch und praktisch denkbar, aber es wird tatsächlich in der öffentlichen Debatte im ÖR nicht kommuniziert, es gibt nur den „gefährlichen“ Klimawandel durch menschgemachtes CO2, was aber gar nicht mehr so gesagt, wird „Klimawandel“ impliziert im Sprachgebrauch mittlerweile = „globale Erwärmung durch menschgemachtes CO2“, einen anderen gibt es nicht!
Es geht hierbei ums Fühlen und damit eine Message zu verbreiten. Nasser Schnee hier im Flachland würde sich vielleicht viel kälter anfühlen, weil er eben nass ist, das erzeugt automatisch ein Kältegefühl. Wer schon mal beim Ski in hohen Lagen im Pulverschnee in der Sonne erlebt hat, weiß wie trocken der sein kann und fühlt sich vielleicht nicht mal so kalt an im ersten Moment, obwohl er es ist! Es hängt auch davon ab wie lange man den Schnee in der Hand hält, dann schmilzt der auch und es fühlt sich dann kälter an!
Also, von daher „gefühlt“ oder „vermutet“ von kälteren oder wärmeren Schnee zu sprechen ist absolut gaga und Publikumsverarschung!
Der Mann hatte ja KEIN Thermometer in der Hand und hat es gemessen. Und vor 30 Jahren auch NICHT schon mal gemessen und einen Unterschied festgestellt, das wäre doch Ihre Baustelle, sondern er hat eine Vermutung geäussert und als wahr ohne Belege hingestellt, um damit Propaganda für die Klimawandel-Ideologie zu machen, in der ÖR Tagesschau, zur besten Sendezeit, schlimm dass man das noch erklären muss!
Schön, dass wir uns einig sind, dass Sie Cherrypicking betreiben, freut mich!
Um mal in Ihrem Bild zu bleiben: Ein paar (große) Kirschen machen die Marmelade noch nicht ungenießbar, vor allem bei sehr vielen Kirschen.
Der natürliche Klimawandel ist in Publikationen untersucht und kein Staatsgeheimnis. In der Berichterstattung wird er nunmal nicht erwähnt, weil er zur Zeit keine entscheidende Rolle spielt und von uns kaum beeinflussbar ist.
Wenn über Grenzverläufe berichtet wird, schreibt auch niemand dazu: „Aber durch Plattentektonik kann sich da was ändern“.
Zitat Dieter Meier, vorletzter Post:
„die Aussage lautete etwas anders, aber genauso bescheuert: „Ohne Klimawandel wäre der Schnee deutlich kälter!““
In Ihrem eigenen Zitat steht nichts von gefühlter Temperatur, hat der Reporter auch nicht gesagt. Weshalb sagen Sie nun, dass der Reporter von „gefühlt“ oder „vermutet“ spricht?
Davon habe ich nichts gesagt von Einigkeit, ich habe nur das schöne Bild weiterentwickelt und ins Gegenteil verkehrt, was SIe jetzt krampfhaft auch versuchen. 😉
Aber zahnlos, wie Ihre „Argumente“!
Wo und wann z.B. von wem?
Sehe ich auch so, ausser häufig von eingen AfD Vertretern.
Das werte ich als Ihre persönliche Einschätzung.
Verstehe den Bezug nicht, oder ein sehr unpassender Vergleich womit eigentlich?
Also, jetzt bitte nicht ungeduldig und böse werden, wenn schon Haarspalterei dann darf ich auch mal: Zugegeben war es etwas unglücklich formuliert und erklärt von mir, weil ich dieses Zitat von Kummert etwas anders in Erinnung hatte, in dem Sinne „der Schnee würde sich heute mit KW wärmer anfühlen“.
1. Tatsache ist, er hat keine Temp. Werte von früher genannt, als der KW ang. noch nicht so weit fortgeschritten war, oder z.B. Temperaturwerte des Schnees vom Winter 1979, der Katastrophenwinter und die mit den heutigen Schneetemperaturen, wo auch immer, verglichen. Hat er nicht, er hat gemutmasst, der Schnee ist heute nicht mehr so kalt wie vor dem KW, bzw.wörtlich „er wäre heute kälter ohne KW“! Aus der hohlen Hand ohne Belege IN DER TAGESSCHAU!
2.Ist diese ganze Überlegung sowieso Tinnef, denn je nach Wetterlage kann der Schnee jeweils ganz anders sein, auch Temperaturmäßig, nasser Pappsschnee bei rel. warmen Temp. am Boden, Griesel bei starken Frost und Wind, von der Höhenlage mal ganz abgesehen, oder gerade hier als Graupelschauer (oh, entschuldigung, Graupel ist ja kein Schnee). Das ist Wetter, haben Sie mir ja auch vorgeworfen, ich könnte Klima und Wetter nicht unterscheiden.
Also wenn man schon einräumen muss, dass Latif Unrecht hatte mit „die Kinder nach 2000 geboren in D werden keinen Schnee mehr kennen“, muss er wenigstens wärmer sein!
Schwachsinn in Tüten!
Zu 1.: Zitat Dieter Meier: „Die Alpen (also Ihr gewähltes Beispiel) sind aber eine ziemlich große Kirsche auf dem europäischen Kuchen!“
Zu 2.: Bisher konnten Sie noch keines meiner zahnlosen Argumente widerlegen. Und ich bevorzuge meine Marmelade eh ohne Zähne drin.
Zu 3.: zum Beispiel M. Ghil (2002) (MGEGEC-libre.pdf), Hardy (2003), Pattanayak (2014), Crowley (2000) (Causes of Climate Change Over the Past 1000 Years | Science), Bedford, Cooke (2016) um nur einige weninge zu nennen. Paläoklimaforschung ist ein riesiges Forschungsgebiet.
Zu 4.: Ja, weil die AfD keine Ahnung hat und gern polarisiert.
Zu 5.: Nein, siehe 3. (z.B. Pattanayak, 2014)
Zu 6.: der Vergleich sollte verdeutlichen, dass die Plattentektonik ebenso irrelevant für Grenzverläufe ist, wie der natürliche Klimawandel für den aktuellen Klimawandel, aber kam wohl nicht so gut rüber… sorry!
Zu 7.: …ach von mir aus… ist mir zu doof darüber zu diskutieren. Macht auch keinen Unterschied.
zu 1. (peng)
zu 2. (peng)
zu 3. Ja, stimmt, das hat meine Nachbarin (71), 8.Klasse Volksschule, danach 2 Kinder, Hausfrau, Witwe, mir auch neulich erzählt, diese Studien whatever liest sie in letzter Zeit auch häufiger, weil ihr die einseitige Klimapanik in ARD und ZDF in letzter Zeit total auf den…äh…langweilig wurde…ich denke sie spricht für ca. 90% der Bevölkerung!
zu 4. (peng)
zu 5. siehe 3.
zu 6. aha!
zu 7. Das liest sich hier aber anders:
Scheint Ihnen wohl doch zunächst wichtig gewesen zu sein…aber ich verstehe schon warum sie Ihre Meinung änderten.
Dann verdauen Sie mal Ihre Kirschkerne, hoffentlich gibts keine Blinddarmentzündung, aber klar, den haben sie schon raus…;-) Sie Fuchs!
Mit mir ist jedenfalls nicht gut Kirschen essen…Schönen Abend!
„Es gibt keine Untersuchungen zum Paläöklima!“
-Doch, hier!
„Jaaaa, aber… die sind alle falsch, weil…. weil meine Nachbarin die liest und… weil die… die AfD das sagt“
Überzeugt mich jetzt noch nicht so ganz…
Sie können mir gerne nochmal schreiben, wenn Sie sich etwas beruhigt haben und es wieder mit Argumenten versuchen. Bis dahin, Schönen Abend!
Habe ich nie gesagt oder geschrieben. Wenn Sie mir Worte und ang. Aussagen in den Mund legen, meine Ausführung und Anspielung mit der Volksschulnachbarin offensichtlich und absichtlich falsch verstehen und daraus versuchen mir einen argumentativen Strick zu drehen, dann müssen Sie sich schon etwas Besseres einfallen lassen.
Das ist billig, ist das Ihre Art? Ich bin fast fassungslos, aber jeder der Lust und Laune hat, kann diesen „Disput“ nachvollziehen und sich sein Urteil bilden. Ich sach jetzt nichts mehr dazu…
Jeder der diesen „Disput“ nachvollzieht, kann oben lesen, dass Sie mich zum Thema Paläoklimaforschung fragten: „Wo und wann z.B. von wem?“
Wenn Sie das nicht selbst beantworten können, muss man davon ausgehen, dass Ihnen die Existenz dieser Studien nicht bekannt ist.
Ihr Gerede über Ihre Nachbarin zeigt zusätzlich, dass Sie diese Studien nicht akzeptieren. Also wenn Sie entgegen meiner Aussage der Meinung sind, dass das Paläoklima gut untersucht ist, bitte ich Sie Ihrerseits nun um Quellen, die Sie akzeptieren.
Natürlich kenne ich diese Studien nicht, es gibt Millionen von Studien auf der Welt, und da sie die Links dazu hier gepostet haben, wird es die wohl geben. Aber ich habe das nicht geleugnet, sondern nur gefragt, „welche und von wem“! Das ist kein Negieren oder Leugnen!
Sie suchen mit Haarspaltereien nach Stellen, wo Sie mir mit formellen Unklarheiten Unsachlichkeit nachweisen wollen, mit denen gleichzeitig die von mir genannten Fakten diskreditiert werden sollen, und gleichzeitig auf Nebenschauplätze umgelenkt wird. Das machen Leute die keine Argumente mehr haben.
Aber darum weiß ich immer noch nicht, was genau darin steht in den Studien, in Bezug auf die Temp. im Holozän z.B., genau wie meine Nachbarin nicht, die kann gar kein Englisch, hat kein Tablet oder Handy, und ist auf die Tagesschau angewiesen, um etwas über Klimawandel oder überhaupt zu erfahren, genau wie eine sehr, sehr große Mehrheit in Deutschland, denn dort wird die Klimapropaganda durch Menschgemachtes CO2 getrommelt, was dann zur öffentlichen Meinung und Bewusstsein führt, aber doch nicht durch Ihre Studien!
Wieviel Wert Studien haben können habe ich hier vorher mit Verlinkung zu einer gezeigt, die die angeblichen „Pandemietreiber“ denunziert!
Nein, habe ich nicht, nur genannt, aber hier jetzt:
Germany’s current COVID-19 crisis is mainly driven by the unvaccinated
https://www.medrxiv.org/content/10.1101/2021.11.24.21266831v1
Damals wurde der Driss noch im ÖR ganz offiziell zur Stimmungsmache verwendet, z.B.vom rbb, die Tante zu Weihnachten:
„Danke liebe Ungeimpften, wg. Euch dauern die Lockdowns wieder ein paar Wochen länger…“ usw.
Die Kurzform dessen was schon in der Überschrift der „Studie“ steht und sich später als totaler unwisssenschaftlicher Müll heraustellte!
Soviel zum Wert von Studien, die die unzweifelhafte Wahrheit verkünden.
Und sollte in Ihren Paläont. Studien etwas z.B. über die Warmzeit zur Hoch-zeit des röm. Imperiums stehen, das sog. mittelalterliche Optimum, die Wikinger, die an den Küsten Grönlands siederten und Ackerbau betrieben, oder eben über die kleine Eiszeit stehen, als die Alpengletscher eben ihre größte Ausdehnug erreichten und zum Ende der klein. Eiszeit begannen abzuschmelzen, so erfahren sie das eben NICHT in der Tagesschau oder heute, oder es wird heruntergespielt als irrelevant zum heutigen Klimawandel.
Dafür kommen dann solche Kasper in der Tagesschau und erzählen einen, der Schnee wäre ohne Klimawandel kälter, oder ist mit Klimawandel wärmer, oder fühlt sich wärmer oder kälter an, was am Ende überhaupt keinen Unterschied macht, weil es alles reine, unbelegte Tatsachenbehauptungen von dem Kasper sind/wären!
Wie kann man so begriffsstutzig sein oder haben sie gewisse Interessen, um Ihren Driss hier unterzubringen? Gucken sie sich mal an von wievielen Leuten Sie hier noch argumentativ einfach überfahren wurden!
Sie erinnernn mich an den schwarzen Ritter im „Ritter der Kokosnuss“, der im Schwertkampf schon ohne Arme und Beine darniederliegt aber immer noch provokante Sprüche raushaut, dass er gleich Ernst machen würde…;-)
Da muss man sich doch schon mit Gewalt die Augen, Ohren, Nase zuhalten, dass man diese ganze Propaganda und Halbwahrheiten der MS und ÖR nicht wahrnimmt!
Cheerio!
In Ordnung… Sie haben nie explizit geschrieben, dass Sie nicht an die Existenz dieser Studien glauben. Dafür muss ich mich entschuldigen.
Allerdings fand ich Ihren vorigen Kommentar, mit den „Pengs (?)“ auch schon etwas unsachlich, da Sie auf keines meiner Argumente eingegangen sind. Sie haben nach Arbeiten der Paläoklimatologie gefragt und ich habe mir die Zeit genommen, Ihnen diese zu liefern …nur um dann zu merken, dass Sie absolut kein Interesse an diesen Studien haben. Weshalb fragen Sie dann bitte danach?
Es stimmt schon, sowas wie die mittelalterliche Warmzeit erfährt man nicht in der Tagesschau, sondern in Studien. Solche, die ich Ihnen herausgesucht habe.
Obwohl ich damit direkt auf Ihre Kommentare einging, werfen Sie mir nun vor, ich eröffne Nebenschauplätze und dann reden Sie einen Absatz später von einer Corona-Studie, die absolut nichts mit dem Thema zu tun hat. Also gerne: Bleiben wir beim Thema.
Ich bin gerne bereit auf weitere Kritik an meinen Argumenten zu antworten, ich möchte aber nicht, dass das hier auf die persönliche Ebene rutscht.
Deshalb möchte ich mich nochmals für meinen unsachlichen Kommentar entschuldigen. Zur Richtigstellung: Sie haben nie die Existenz der Paläoklimatologie geleugnet.
Ok, akzeptert…also das Beispiel der Studie habe ich aus aktuellem Anlass gewählt, in Bezug auf die Enquete Kommision und die Untersuchungsausschüsse zu den damaligen Corona „Pandemie“ Vorgängen, und soviel ist sicher, die Realität hat diese Studie eingeholt, wie heute wohl niemand mehr abstreiten wird. In einem weiteren Punkt ist diese Studie bzw. Aussage über die Ungeimpften sehr interessant, weil sie doch schön zeigt wie mit (angeblicher) Wissenschaft Schindluder getrieben wird und das Volk gespalten/beeinflusst! Insofern auf den 2. Blick durchaus relevant!
Und da gibt es deutliche Parallen zum Thema Klimawandel, was ich ja versucht habe auch aufzuzeigen.
Diese „peng’s“ waren einfach nur Kennzeichen, dass diese Aussagen wohl eher persönliche Meinung von Ihnen sind.
Die Gletscher Norwegens zeig(t)en selbiges Verthalten.
…welche ebenfalls zu Europa gehörten.
Ach was?
Sie schrieben: „Erneut (Cherry-)picken Sie sich mit den Alpen ein lokales Ereignis heraus, dass sich global nicht widerspiegelt!“
Immewrhin ziehen Sie die Lokalität jetzt größer
Weiß nicht, sind die Alpen so viel größer als England?
Beides hat global glaub ich nicht allzuviel Flächenanteil.
Verzeihung, ich muss mich selbst korrigieren. Sie bezogen sich auf die eisfreien Alpen und Norwegen, nicht auf England.
Dennoch macht Europa nur etwa 5 % der Erdoberfläche aus.
Das reicht denke ich noch nicht, um von einem globalen Effekt zu sprechen. Es ist dennoch möglich, dass es diese holozäne Warmphase global gab, da müsste ich mich nochmal einlesen…
Eine Korrektur, der Name der Journaille im von mir oben geposteten Video ist NICHT Tim Kummert, das war eine Falschinformation von CHATGPT!
Ich weiß den Namen jetzt, ein zum Zeitpunkt des Videos MDR „Journalist“, wer möchte kann den ja mal versuchen selber rauszufinden, viel Spaß! Offensichtlich soll der wohl nicht bekannt sein oder im Zusammenhang mit dem Video, was irgendwie auch verständlich ist, ich würde mich an seiner Stelle auch schämen! 😉
P.S.
Die letzte Studie die ich bewusst zur Kenntnis nahm und inzwischen u.a. von der Realität in der Luft zerrissen wurde, ist diese von Dirk Brockmann, externer Mitarbeiter des RKI damals…
„Germany’s current COVID-19 crisis is mainly driven by the unvaccinated„
Warum verteidigen Sie die Relevanz der Mittelwerts fast bis zur Selbstaufgabe?
Die wie auch immer statistisch errechnete Änderung eines Mittelwertes seit 1850 bis heute, um 1,5 – in welchen Fehlergrenzen auch immer – hat doch keine relevanten negativen Auswirkungen auf unser Leben, außer durch die durch Politpanik erzeugten.
Wer sich, sein Leben, seine Stadt, sein Land, … robust machen will, darf sich nicht an den Mittelwerten orientieren; er muss sich auf die Ausreißer, die Extreme vorbereiten, auf mögliche „fat tails“ achten, er muss kurtosisch denken.
Wenn ich aus meinem Lehrgeld des Investierens an der Börse etwas für mein Leben insgesamt gelernt habe, dann dies: kurtosisch denken, versuchen kein Truthahn zu sein. Mittelwertdenken kann töten.
Nicht der Durchschnitt, sondern das Extreme formt das Schicksal. Wer nur im Mittelmaß lebt, stirbt im Mittelmaß. Stärke zeigt sich im Aushalten der Ausreißer, nicht im Schutz des Gewohnten, oder?
Habe nicht vor, mich selbst aufzugeben.
Um das abzukürzen (in dem Wissen, dass Sie das nicht akzeptieren): Kipppunkte und Extremwetterereignisse.
Darauf vorbereitet sein, da sind wir uns sicher einig, sie als vorhersehbar anzusehen, eventuell nicht, oder?
Stimmt, bei Ersterem sind wir uns einig, bei Letzterem offenbar nicht, aber das macht kaum einen Unterschied. Allein die Möglichkeit, dass es Kipppunkte geben könnte, sollte uns doch daran gemahnen, nicht so sehr am Klima rum zu pfuschen.
„Stärke zeigt sich im Aushalten der Ausreißer“
Stimmt! Aber Weisheit zeigt sich im Vermeiden dieser Ausreißer, oder?
Unsere Differenz liegt auch darin, dass ich der Meinung bin, dass wir gar nicht am Klima rum pfuschen, es noch nicht können, dass dies vom Anthropogen unabhängige Faktoren tun, Sie aber der Meinung sind wir tun gerade genau das, oder?
Exakt! Schön zusammengefasst.
Mein Hauptkritikpunkt und ursprünglicher Kommentar an diesem Artikel war allerdings, dass hier suggeriert wird, dass eine einzelne, lokale Messreihe die aktuelle globale Erwärmung widerlegt oder anzweifeln kann. Finde ich irreführend!
Bisher ging seltsamerweise noch niemand darauf ein…
In Japan wird es auch nicht wärmer. Und was genau wissen sie über Afrika?
Oder schon mal alles geprüft?
Vielleicht ist das Argument, das man eine lokale Messreihe nicht nehmen kann ein gutes Argument, eine wegzudrücken, aber alle?
Schon gelesen?
Das sollte Pflichtlektüre sein, wenn sie solche Argumente bringen.
Infos zu diesem Thema:
Das MET-Office hat seine Grafik erneuert.
Aus Wikipedia: „Ab etwa 1714 ersetzte Daniel Gabriel Fahrenheit in Amsterdam den Alkohol durch Quecksilber und erfand das Quecksilberthermometer. 1702 entwickelte der dänische Astronom Ole Rømer eine Skala mit zwei Fixpunkten.[9] 1724 schlug Daniel Gabriel Fahrenheit die nach ihm benannte Temperaturskala vor, die den kältesten Punkt einer Kältemischung als 0 °F, den Schmelzpunkt von Wasser als 32 °F und die Körpertemperatur des Menschen als 96 °F definierte. Anders Celsius legte seine Skala 1742 anhand von Schmelz- und Siedepunkt von Wasser fest“
Ein Thermometer nach heutigem Verständnis gibt es also erst seit 1724.
Messkurven aus Deutschland zum Vergleich mit denen aus England gibt es seit 1750.
1694 brach der Vulkan Hekla auf Island aus, er kann Central-England beeinflußt haben.
1695 herrschte die kleine Eiszeit.
Herr Cohnen,
auch die Fortschreibung der EIKE Grafik bis in das Jahr 2024 bestätigt den menschengemachten Klimawandel.
Eine umgebende Luftschicht mit einer höheren CO2 Konzentration hat nun mal bessere missionierende Eigenschaften als eine Luftschicht mit geringerer CO2 Konzentration.
Das kann man sogar selbst zuhause nachmessen wenn man den wissenschaftlichen Veröffentlichungen nicht vertraut.
Frau Fröhlich,
bestimmt meinen sie „isolierende Eigenschaften“. Die Erhöhung der Isolierung ist der eine Effekt, der Temperatur erhöhend wirkt. Den hat z.Bsp. Harde im Labor nachgewiesen.
Der andere, stärkere Effekt ist die Änderung der Tropopausenhöhe, die z.Bsp. die Schweizer in Realität gemessen haben. Im Labor kann man das kaum zeigen, da kenne ich keinen Nachweis.
Nein, nein, welch ein schöner freudscher Verschreiber – „eine missionierende CO2-Eigenschaft“, eine wunderschöne ehrliche Definition der klimatistischen politischen Klimawissenschaft, endlich!
Glückwunsch Frölich, sichern Sie sich die Urheberschaft, Sie sind nahe dran – die Historische Mission der Klimarettung durch Einsparung von anthropogenem CO2-Ausstoss, genau hier endet Wissenschaft, oder?
Das sollte „isolierende“ sein.
Mussten sie das im Woerterbuch nachschlagen?
Angesehen davon ist es vielleicht besser es Waermedaemmend zu nennen, oder? Es handelt sich ja nicht um ein Kabel.
Freudsche Fehlleistung einer Klimasektenanhängerin… habe gelacht… 😁
Herr Cohnen, Sie können mir Deppen dann bestimmt auch erklären, wie der Tagesgang der Tropopausenhöhe zustande kommt?
Soll ich mir das so vorstellen, dass der CO2-Gehalt der Luft nachts regelmäßig so stark absinkt, dass die Tropopausenhöhe sich um bis zu 3.000 m ändert bzw. sinkt?
Oder liegt es vielleicht doch eher daran, dass die Temperatur die Tropopausenhöhe bestimmt?
Das wohl!
Die Tropopause ist da, wo die Temperatur der Atmosphäre ein Minimum hat. In etwa 10 km Höhe bei etwa minus 56 Grad Celsius. Bei etwa minus 56 Grad und dem niedrigen Luftdruck in dieser Höhe können 15 µm Photonen in den Weltraum entweichen.
Viele Effekte bestimmen die Höhe der Tropopause mit: Die Temperatur der Luftschichten darunter, die Feuchtigkeit, die geographische Lage, die Wetterlage usw.
Und auch die Konzentration der CO2-Moleküle. Steigt die Konzentration, steigt die Tropopause. Völlig unabhängig von den anderen Parametern.
Atmosphärenphysik aus der Klimakirche… 😁
Wo ist denn die Troposphäre für eine Atmosphäre von 100% CO2 bei 0.05 kPa Druck?
Und diese These können Sie jetzt gleich womit belegen? Mit den Messdaten von MeteoSchweiz definitiv nicht. Und somit bleibt auch dies nur eine (wilde) unbelegte These unter vielen anderen.
Die Emissionsspektren der Erde zeigen, dass ein wesentlicher Anteil der Abstrahlung der Erde im Wellenlängenbereich um 15 µm, dem Abstrahlbereich des CO2, erfolgt. Und sie zeigen, dass diese Abstrahlung bei ca. minus 56 Celsius und bei einem Druck um 300 hPa erfolgt.
Spektrallinien von Molekülen werden um so schmaler, je geringer die Temperatur und je geringer der Druck ist. Die Spektrallinien von CO2-Molekülen oberhalb der Tropopause sind so schmal, dass sie sehr wenig Photonen absorbieren.
Ein 15 µm Photon kann nur dann den Weltraum erreichen, wenn es nicht von einem CO2-Molekül einer darüberliegenden Luftschicht absorbiert wird. Die Gesamtsumme der CO2-Moleküle oberhalb der Tropopause muss ausreichend niedrig sein.
Wenn die CO2-Konzentration auf der Erde steigt, steigt die Zahl der CO2-Moleküle in den darüber liegenden Luftschichten, also kann nur 15 µm Abstrahlung aus größerer Höhe den Weltraum erreichen.
Diese hier beschriebene Theorie ist in sich absolut logisch aufgebaut. Sie ist aber kein Beweis, das es sich tatsächlich so verhält. Man kann sie grundsätzlich nicht beweisen, sagt die Erkenntnistheorie (Feynman, Popper) aus.
Man kann sie nur widerlegen. Das ist aber nicht meine Aufgabe, sondern ihre, Herr Gregor. Zeigen sie also, was falsch ist.
Lieber Herr Cohnen, sind Sie schon so alt, dass Sie erste Demenzerscheinungen aufweisen? Sie schrieben weiter oben:
Und jetzt lesen Sie noch einmal meine Antworten darauf. Im Übrigen muss ich hier überhaupt keine – und schon gar nicht von Ihnen gestellte – Aufgabe erfüllen. Ich habe Ihnen anhand der Messdaten von MeteoSchweiz aufgezeigt, dass die Tropopausenhöhe temperaturabhängig ist, Sie behaupten, sie wäre vom CO2-Gehalt abhängig und es würde mit diesen Messdaten gezeigt werden. Dann zeigen Sie das doch mal!
Herr Gregor, sie behaupten, dass die Tropopause wegen der steigenden Temperatur nach oben wandert. In dieser Behauptung stecken zwei weitere Behauptungen, die sie aber nicht schreiben:
Die steigende Temperatur hat nichts mit CO2 zu tun.Die Temperatur steigt, weil ein von ihnen nicht definierter Mechanismus der Erde Energie zu führt.Der Energieerhaltungsatz fordert, dass die mittlere Energieabstrahlung der Erdoberfläche gleich der mittleren Sonneneinstrahlung sein muss.
Behauptung 1 ist widerlegt durch den Energieerhaltungsatz: Wenn die Erdoberfläche wärmer wird, strahlt sie in den atmosphärischen Fenstern mehr IR-Strahlung ab. Wenn im CO2-Bereich um 15 µm nicht weniger abgestrahlt wird, würde der Energieerhaltungsatz verletzt werden, da die Sonneneinstrahlung konstant geblieben ist. Eine Erhöhung der Erdtemperatur muss immer mit einer Reduktion der IR-Abstrahlung der Atmosphäre einher gehen. Sie liefern keine Erklärung, wieso die Abstrahlung der Atmosphäre sinkt. Mein Modell enthält die Erklärung. Die Bringschuld liegt bei ihnen.
Für Behauptung 2 liegt die Bringschuld auch bei ihnen. In meinem Modell ist der Mechanismus eingeschlossen, bei ihnen nicht.
Zur Klarheit die Behauptungen von Herrn Gregor:
Behauptung 1: Die steigende Temperatur hat nichts mit CO2 zu tun.
Behauptung 2: Die Temperatur steigt, weil ein von ihnen nicht definierter Mechanismus der Erde Energie zu führt.
Die Energieerhaltung fordert ….
Bei mir im Original ist sind die Sätze klar getrennt, aber im Post auf Eike geht die Formatierung verloren.
Herr Cohnen, ich versuche es noch ein letztes Mal ganz sachlich:
Sie formulierten Folgendes:
Sie behaupteten also, dass eine Erhöhung der CO2-Konzentration zu einem Anstieg der Tropopausenhöhe führt und die Wissenschaftler von MeteoSchweiz dies mit ihren Messungen bestätigt hätten und das dies der dominante Effekt wäre. Daraufhin wollte ich von Ihnen wissen, wie man das an den Messdaten erkennen kann. Ihre Antworten: Lautes Schweigen! Laut deshalb, weil Sie einer Antwort durch Unterstellungen und Versuchen, ihre These plausibel zu machen (immerhin) ausweichen. Der Gipfel waren aber nun wirklich Ihre letzten Unterstellungen:
Wo genau habe ich diese Aussagen bzw. Behauptungen aufgestellt? Sie kommen mir wirklich vor wie ein Ertrinkender, der mangels Alternativen wild um sich schlägt.
Zur Behauptung 1: Ich bin dort ganz und gar bei Happer und van Wijngarden – ich hoffe, das sagt Ihnen was?
Zur Behauptung 2: Ich bin ehrlich – ich weiß es nicht, welche Phänomene zur aktuell beobachteten Erwärmung führen, vermutlich sind es mehrere und dazu zählen sicher auch durch den Menschen verursachte. Ich bin mir aber nahezu sicher, dass das CO2 nicht den Hauptantrieb darstellen kann – schon gar nicht irgendein Einfluss auf die Tropopausenhöhe
Antwort nicht vor dienstag
Sie behaupten, weil die Temperatur zunimmt, steigt die Tropopause höher. Nur mit der Annahme einer Temperatursteigerung allein steigt die SB-Abstrahlung der Erdoberfläche, aber die Sonneneinstrahlung bleibt unverändert. Ohne Zusatzannahmen verletzt das den Energieerhaltungssatz. So einfach ist das.
Ich kann nicht beweisen, dass die Vergrößerung der Tropopausenhöhe durch CO2 bewirkt wird, ich kann nur andere Erklärungen widerlegen. Leider ist es so, dass Theorien in der Physik prinzipiell nicht beweisbar sind. (https://www.zmescience.com/science/physics/feynman-scientific-method-lecture-10-minutes-redone/). Man kann sie nur widerlegen.
Happers Theorie ist leicht widerlegbar. Er sagt, dass wegen der Sättigung der CO2-Absorbtion keine oder kaum Erderwärmung stattfinden kann. Dabei nimmt er an, dass CO2 bei Normaldruck und etwa 280 K dieselbe Absorbtion hat wie in der Tropopause. Das ist einfach falsch. Denn Spektrallinien von Molekülen werden um so schmaler, je geringer die Temperatur und je geringer der Druck ist.
Eine Erhöhung der Temperatur der Erdoberfläche in den letzten Jahrzehnten ist eine Tatsache. Da durch CO2 die 15 µm Abstrahlung aus einer größeren Höhe erfolgt, steigt die Tropopause, und die infrarote Abstrahlung der Atmosphäre nimmt ab. Wegen der Energieerhaltung muss die Erdoberfläche mehr abstrahlen, deshalb führt CO2 zu einer Erderwärmung. Diese Erklärung hat keinen Widerspruch zur bekannten Physik.
Wenn sie das nicht glauben wollen, kann ich es nicht ändern.
Herr Cohnen,
nur eine Frage, denken sie das die Tropopause und Abstrahlhöhe das gleiche ist?
Sehr geehrter Herr Cohnen,
Sie schrieben:
Jetzt schreiben Sie:
So einen Beweis habe ich doch gar nicht von Ihnen gefordert. Sie sollten mir nur erklären, wie Sie aus den Daten von MeteoSchweiz einen CO2-Einfluss auf die Tropopausenhöhe ableiten konnten.
Insofern hätte hier ein Satz gereicht:
„Herr Gregor, Sie hatten recht, mit den Messdaten von MeteoSchweiz lässt sich ein Einfluss von CO2 auf die Tropopausenhöhe nicht belegen.“
Herr Gregor, ihre Aussage ist unvollständig.
Die Theorie, dass CO2 den Hauptteil der Erderwärmung verursacht, fordert, dass die Abstrahlhöhe der 15 µm Strahlung steigt. Jahrelang war ich der Meinung, dass die Erhöhung schwer messbar ist und nie gemessen wurde. Bis ich die Daten von MeteoSchweiz entdeckt habe.
Würde die Abstrahlhöhe sinken, wäre ein wesentlicher Bestandteil der CO2-Theorie widerlegt. So wurde sie bestätigt.
Die Schweizer haben etwas gemessen, was die Theorie gefordert hat.
Und sind denn nun Abstrahlhoehe und Troposphaere das selbe?
Wie passt die Skalenhoehe in das Bild?
Nur steht bei Meteo was anderes oder? Da geht es doch um die Tropopause, oder nicht?
Oh Herr Cohnen, und wieviel Erwärmung hat das für Deutschland gebracht?
Antwort: homöopathische Dosen irgendwo in den DWD-Temperaturdaten versteckt. Keiner findet sie.
Jetzt frage ich mich wirklich, ob ich oder Sie an akutem Leseverständnis leiden? Wo haben Sie bei den Messdaten von MeteoSchweiz den Hinweis gefunden, dass diese Daten die Abstrahlhöhe von CO2 angeben? So wie ich das gelesen habe, steht dort, dass 2mal am Tag (11 Uhr und 23 Uhr) die Tropopausenhöhe gemessen wurde.
Herr Gregor,
eine Erklärung zum Zusammenhang von Tropopause und CO2:
in Höhe der Tropopause ist die Temperatur etwa 220 K. Darüber und darunter ist es wärmer. Aus beiden Richtungen strömt also Wärme in Richtung der Tropopause. Von dort wird sie in den Weltraum abgestrahlt.
Das bedeutet, dass die gesamte Energie, die die Erdoberfläche getroffen hat, genau bis zu dieser Höhe abgestrahlt wird. Die Wärme. die von oberhalb der Tropopause kommt, spielt keine Rolle.
Die Abstrahlung bei 220 K liegt genau bei den Wellenlängen um 15 µm des CO2. Das bedeutet, dass es CO2-Moleküle dicht unterhalb und in der Tropopause sind, die Energie mit infraroter Strahlung in den Weltraum abgeben.
Oberhalb der Tropopause gibt es natürlich auch CO2-Moleküle. Damit die Abstrahlung in den Weltraum funktioniert, dürfen es nicht zu viele sein. Eine Erhöhung der CO2-Konzentration führt zu Verschiebung der Tropopause nach oben.
1. Sie geben also an und begründen das die Tropopause und die Abstrahlhöhe gleich sind?
Was ist mit der Skalenhöhe?
Wie begründen sie das? Eine Atmosphäre von 96% CO2 strahlt nichts ab? Das wird nicht beobachtet, oder?
Dazu fehlt bisher der Nachweis. Wollen sie das anhand der Skalenhöhe machen?
Herr Cohnen, ich verstehe nicht, warum Sie mich jetzt hier mit solchen Grundlagen „bombardieren“. Halten Sie mich für so dumm, dass ich weder Kenntnisse über den Aufbau der Atmosphäre noch über Emissionsspektren habe? Btw: Wie sieht denn ein Emissionsspektrum über der Antarktis aus?
Aber der eigentliche „Knüller“ folgt am Ende:
Wieder kommt ein Postulat ohne jeden Beleg und vor allem Bezug zu den vorangestellten Grafiken. Und wieder fehlt der Zusammenhang mit den Messdaten von MeteoSchweiz. Zur Erinnerung: Genau um diesen Zusammenhang ging es. Vorschlag: Erkundigen Sie sich doch einfach mal bei MeteoSchweiz wie die die Tropopausenhöhe bestimmen. Wenn Sie die über die CO2-Dichte bestimmen, dann hätten Sie recht. Nicht ganz zufällig weiß ich aber, dass die Höhe der Tropopause anders bestimmt wird (Temperaturprofil).
Zusammenfassung: Ihre These vom Einfluss des CO2 auf die Tropopausenhöhe ist weder durch Messdaten belegt noch physikalisch plausibel – meiner Ansicht nach sogar absurd.
„Absurd“ kann nur jemand schreiben, der keine Ahnung von Molekülphysik hat. Hätten sie auch gleich schreiben können, das es so ist. Wie soll ich erkennen, wo ihre Wissenslücken sind? Den Hinweis, dass sie an Happer glauben, habe ich überlesen.
Grafiken zu diesem Punkt habe ich (noch) nicht. Stellen sie sich einfach vor, dass in Höhen unter ca. 3000 m die darüber liegenden CO2-Moleküle für ein 15 µm Photon wie eine feste Mauer sind. Da kann es auf dem Weg in den Weltraum nicht durch.
In größerer Höhe wandelt sich die Mauer in einen Zaun mit Löchern. Je weniger CO2-Moleküle, je kälter es ist, desto größer die Löcher. Irgendwann sind die Löcher so groß, dass dss Photon in den Weltraum kann.
Herr Cohnen, nur noch ein wirklich letztes Mal:
Es geht um die Behauptung, dass die CO2-Konzentration die Höhe der Tropopause bestimmt und dies durch die Messdaten von MeteoSchweiz bestätigt sein sollte. Es geht nicht um das Absorptions- und Emissionsverhalten von CO2!
Allerdings finde ich es auch belustigend, wenn Vertreter absurder Interpretationen von Messdaten anderen Leuten Wissenslücken unterstellen.
Ich versuche ihnen die ganze Zeit zu erklären, dass die Physik der CO2-Moleküle die Höhe der Tropopause mit bestimmt. Neben anderen Effekte natürlich.
Die Tropopause ist dort, wo die Temperatur etwa -56 Celsius beträgt, weil da die CO2-Strahlung in den Weltraum entweichen kann. Wenn sich die Konzentration der CO2 Moleküle ändert, muss sich logischerweise die Höhe der Tropopause ändern.
Eine Aussage von MeteoSchweiz ist dazu nicht erforderlich. Kenntnis über die Physik reicht.
Meine Interpretation ist die Interpretation, wie sie auch im englischen Wikipedia-Artikel beschrieben ist:
https://en.wikipedia.org/wiki/Greenhouse_effect
Also keineswegs absurd.
Als Ergänzung:
In der Radis App https://www.radis.app/ kann man Hitran Rechnungen zum CO2 durchführen. Hitran ist ein Standardprogramm zur Bestimmung von Absorbtionen von Gasen. Setzt das US-Militär seit mindestens 30 Jahren ein.
Für Mole Fraction von 0,0003 und eine horizontale Ausbreitungsstrecke von 1000 m ergibt sich für 950 mbar Druck, entsprechend 500 m Höhe, als Transmission:

Für 240 mbar Druck, entsprechend 11500 m Höhe, ergibt sich für dieselbe Ausbreitungsstrecke als Transmission:
Man erkennt deutlich, dass ein großer Teil des 15 µm Bandes jetzt transmittiert wird. Entscheidend ist der Luftdruck, sinkt er, nimmt die Transmission deutlich zu.
Erhöht man die Mole Fraction auf 0,0006, so ist in etwa dieselbe Transmission wie in 11500 m Höhe erst in 14600 m Höhe gegeben.
Eine Verdopplung der CO2-Konzentration schiebt die Abstrahlhöhe für 15 µm Strahlung also um 3100 m nach oben.
Dies Rechnung zeigt vieles.
Unter anderem, dass Happers „Sättigung der CO“-Abstrahlung“ Blödsinn ist.
Dann sollten sie Herrn Ebel fragen, der das obige gesagt hat, hier.
Haben sie schon die Österreichische Arbeit gelesen?
Wenn es an der Tropopause wärmer wird, dann strahlt auch mehr.
Haben sie eine Funktion bei Hitran, die ihnen die Temperatur ausrechnet?
Und bei Bandverbreiterung strahlt auch mehr, oder?
Und wo ist das bei einer 100% Atmosphäre von CO2. Bei 0.05kPa?
Korrektur:
Herr Gregor stellt fest, das die Tropopausenhöhe von der Temperatur abhängt.
Die andren Behauptungen stellen sie auf, weil sie meinen das CO2 einen Einfluss auf die Temperatur hat, und im Kurzschluss behaupten, das die Tropopausenhöhe von der CO2 Konzentration abhängt.
Wenn aber eine 100% CO2 Atmosphäre bei 0.05 kPa gar keine Troposphäre ausbildet. Dann ist dieser Kurzschluss nicht haltbar.
Warum? Wenn etwas wärmer wird, steigt auch die Abstrahlung, gemäß dem SB Gesetz, oder?
Diese Aussage ist falsch. Was bedeutet das für ihre weiteren Thesen?
Ich bin immer wieder erstaunt, wie wenig sie trotz ihrer vielen Posts verstanden haben. Das System Erde/Atmosphäre strahlt (fast) genau soviel Energie ab, wie es von der Sonne bekommt. Das System besteht aus Erdoberfläche und Atmosphäre. Wenn die Erdoberfläche mehr abstrahlt, muss logischerweise die Abstrahlung der Atmosphäre abnehmen.
(fast) steht oben, weil ein Teil der Sonnenenergie als Wärme in der Erde verbleibt. Das ist aber ziemlich wenig.
Und an welcher Stelle verbleibt diese ziemlich wenige „Fast“?
Bleibt es in der Atmosphaere? Oder an der Oberflaeche, obwohl die gar keine Waermekapazitaet hat, wenn man es wortwortlich nimmt, oder in den Weltmeeren?
Oder zu bestimmten Teilen ueberall, also in allen Teilsystemen?
Also wird die Atmosphaere waermer und strahlt aber weniger? Wie begrunden sie das?
Strahlung ist nun mal die einzige Moeglichkeit fuer die Atmosphaere Waerme in den Weltraum zu verlieren.
Wenn diese mehr Waerme von unten bekommt und oben weniger abgibt, dann kriegen sie ja einen Runawayeffekt, der nicht von selbst wieder aufhoert, den gibt es aber nicht!
Etwas stimmt nicht mit ihrer These.
Sie hoeren vielleicht auf zu staunen, wenn sie Antworten bekommen. Schon gelesen wie hoch der Effekt von einer 100 % CO2 Atmosphhaere ist? Vielleicht nur 1 K!
Wo ordnen sie das ein?
Die Wärme von (fast) bleibt in den oberen Schichten der Ozeane und der Landmassen. Ohne Quellenangabe:
Die in den Ozeanen gespeicherte Wärmemenge soll von 1950 bis heute etwa das 18-fache der Wärmeenergie aller in diesem Zeitraum verbrannten fossilen Brennstoffe sein.
Im Vergleich zu der Energie, die in diesem Zeitraum von der Sonne gekommen und wieder abgestrahlt wurde, ist es aber sehr wenig.
Aber wir messen die Lufttemperaturen. Wenn sie die Luft, also die Atmosphäre ausschließen, dann darf man keine Klimaerwärmung erwarten.
Irgendetwas stimmt an den Details der Begründung dieser These nicht.
Zur Abstrahlhöhe des CO2. Diese Höhe ist einzig abhängig von der Dichte und wird von Satelliten auf Höhen von 220 K lokalisiert. Wenn man davon ausgeht dass das CO2 gleichmässig in der Atmosphäre verteilt ist dann entfallen auf die 400 ppm CO2 am Erdboden 0,0004% Anteil am Luftdruck (erste Näherung) = ~0,41 hPa. Dieser %-Satz gilt für alle Höhen in der Atmosphäre (erste Näherung) so dass das CO2 bei 220 K auch nur zu 0,0004% am Druckaufbau beteiligt ist. Bei Verdopplung also praktisch bedeutungslos. Deswegen sehe ich nicht wie sich durch 800 ppm die Abstrahlhöhe signifikant erhöhen soll. Und selbst wenn diese Abstrahlhöhe auf z.B. 219 K ansteigt soll es am Erdboden deswegen, spontan, 2 K, 3 K, 4 K, 5 K … je nach Modellverlauf, wärmer werden. Das verstößt gegen die HS der Thermodynamik, Energie aus dem Nichts, bzw. von kalt nach warm.
Der 2 HS kann auch als Wahrscheinlichkeitsereignis betrachtet werden, er besagt dass jedes geschlossene System immer den wahrscheinlichsten Zustand einnimmt, die Entropie des Systems steigt an. Nach der Theorie der „ansteigenden Abstrahlungshöhe“, mit daraus folgender Erderwärmung, stellt sich nach dieser Temperaturspreizung ein Zustand geringerer Wahrscheinlichkeit ein (oben kälter, unter wärmer), also eine Abnahme der Entropie. Das ist nur durch Zuführen von Arbeit möglich, was das Modell (konstante Insolation) aber nicht hergibt. Ergo, auch diese „physikalische Begründung“ einer Erderwärmung durch einen CO2 Anstieg stirbt an den HS der Thermodynamik.
In meiner Küche findet dieser Prozess tatsächlich statt, je kälter mein Kühlschrank um so wärmer meine Küche – aber nur so lange wie der Kühlschrank in der Steckdose eingesteckt ist. Und diese „Steckdose“ gibt es nicht in den Klimamodellen, geschweige denn in der Natur.
Gäbe es kein CO2 in der Atmosphäre, würden etwa 25% der Infrarotabstrahlung der Erde im Bereich 13,4-17 µm erfolgen. Mit der heutigen CO2 Konzentration sind es etwa 9%. Mit steigender CO2-Konzentration wird immer weniger abgestrahlt, und zusätzlich wird das Band breiter als 13,4-17 µm.
Wird in diesem Band weniger abgestrahlt, wird in den anderen Bändern mehr abgestrahlt. Das geht, weil die Erdoberfläche wärmer wird.
Ihre 0,004 % führen zu Fehldeutungen.
Sind sie sicher, das das Band breiter wird? Wenn das das Band ist, in dem CO2 strahlt, dann nimmt die Strahlung, wenn das Band breiter wird, zu!
Demnach muesste laut ihrer Theorie die Abstrahlung aus der Atmosphaere steigen, und die der Oberflaeche wuerde sinken…
Schulz, sie begreifen nichts. Täglich machen sie hier bestimmt 10 Posts mit vielen Fragen, bekommen auch viele Antworten, aber es bleibt nichts hängen.
Liegt es daran, dass ihnen die Physik so schwer fällt?
Vielleicht liegt es nicht an der Physik ….
Lassen Sie sich nicht vom Herrn Schulz verwirren. Das wäre nämlich sein eigentliches Anliegen.
Sie sind von Herrn Cohnen’s Physik nicht verwirrt?
Mein Anliegen wäre es, das die Grundlagen richtig dargestellt sind und angewendet werden. Herr Cohnen verwirft diese, zugunsten seiner These, oder?
Meine These ist identisch mit der englischen Erklärung des Treibhauseffekts bei Wikipedia.
https://en.wikipedia.org/wiki/Greenhouse_effect
Im Gegensatz zur deutschen Version wird dort die Physik richtug dargestellt.
Sie haben zwei unterschiedliche Erklaerungen eine auf Deutsch, die sie als falsch bezeichnen und eine auf Englisch, die dann richtig ist?
Ich wuerde erst mal pruefen wollen, warum es keine einheitliche Erklaerung gibt.
Übrigens was halten sie von der Vorhersage eines Hotspots?
Wenn es in der oberen Troposphäre wärmer wird und noch mehr strahlende CO2 Moleküle da sind, dann nimmt die Abstrahlung ab?
Und die Antwort auf meinen fachlichen Einwand ist?
Weil ich nichts begreife, können sie das für mich lesen bitte:
Irgendwie steht da, das sich die Atmosphäre ausdehnt, wenn sie sich erwärmt, und das ein Zeichen vom Klimawandel ist, aber nicht die Ursache oder?
Kann es sein das beide Woki Artikel falsch sind?
Sie dürfen gerne widerlegen:
Wo befindet sich diese Abstrahlhöhe bei einer Atmosphäre 100% CO2 0.05kPa Druck?
Falls sie die Diskussion mitbekommen haben, hier eine Antwort, mit der sie sich beschäftigen können.
Noch ein kleiner Tipp, CO2 Moleküle können ihre Anregungsenergie bei hinreichend geringer Dichte abstrahlen, das hat mit der Tropopausenhöhe nichts zu tun. Das CO2 Molekül weiß nichts von einer Tropopause. Die Geschichte mit der ansteigenden Strahlungshöhe und einer sich daraus ergebenden Bodenerwärmung( übrigens ein Verstoß gegen den 2 HS) ist nur ein weiterer Versuch eine Begründung für eine CO2 Klimaerwärmung zu finden, die es nicht gibt weil physikalischer Nonsens.
Und auf der Venus ist es so heiß weil das viele CO2 dort ganz toll missio.. äh, isoliert. Stimmts?
Aber Herr Pesch, schon vergessen das die 96% auf dem Mars, diesen zum Glühen bringen, so knallrot ist er!
Vor allem „vergessen“ die Verfechter dieser These dann auch ganz gerne, dass trotz der dünnen Marsatmosphäre der CO2-Partialdruck deutlich höher als auf der Erde ist.
Da warte ich noch auf den Aha Effekt bei den Strahlungsexperten und Verfechtern der strahlenden Treibhausthese.
Es steht ja nur ein Vergleich von Venus und Mars im Raum die beide genausoviel CO2 haben, aber sich bei den Temperaturen recht deutlich unterscheiden….
Scheint ja zu stimmen. Viel CO2, hohe Temperatur. Auch auf der sonnenabgewandten Seite.
Der Merkur kühlt nachts schnell ab, die Venus nicht. Gibt es eine andere Erklärung als die hohe CO2 Konzentration?
Sicher gibt es die. Vergleichen sie die Atmosphärendrücke.
Warum ist der „Treibhauseffekt“ beim Mars so gering? Auch 96% CO2, oder?
Man kann auch Erbsen, Äpfel und dicke, gepickte Zierkirschen mit Kern auf der Alpentorte miteinander vergleichen! 😉
Kennen Sie das Thermoskop von Galilei, 1593?
Kennen Sie das Flüssigkeitsthermometer von Santorio, 1612?
Die vor 10, 15, 20 Jahren noch von Klimalarmisten geleugnet wurde, der nächste Schritt war dann, dass es eingeräumt wurde, aber…natürlich nur für Europa galt…What’s next? 😉
Vielleicht sollten wir einmal mit korrekter Sprache und Terminologie beginnen.
Kurs 1:
Temperatur kann höher oder niedriger sein, das sagt bei 20°C oder 30°C der Skalar 20 oder 30 aus.
Temperatur hat keine Wärme. Höhere Temperatur kann nicht erwärmen, niedrigere Temperatur kann nicht abkühlen. Temperatur wird ja nicht in Ws angegeben!
Etwas, das wärmer ist, hat größere Wärme (Energie in Ws).
Ewas, das kälter ist, hat weniger Wärme (Energie in Ws).
Schüttet man aus 2 Gefäßen je 1 Liter Wasser mit je einer Temperatur von 20°C zusammen, erhält man die doppelte Energie, aber nicht die doppelte Temperatur.
Wer also bei höheren Temperaturen eine Erwärmung der Welt mit welchen Modellen auch immer ablesen können will, hat den Unterschied zwischen Temperatur und Wärme einfach nicht verstanden!
Entschuldigung. Ich kann Ihrer Argumentationskette leider nicht ganz folgen…
Ich denke, auch die Leute beim PIK sind sich bewusst, dass 2×1 l Wasser mit 20 °C keine 40 °C hat.
Das Wasser hat dann 20 °C, richtig? Das errechnet man, indem man den Mittelwert bildet.
Leider errechnet das PIK die globale Mitteltemperatur nicht so aus, obwohl Sie glauben, das PIK macht es so wie Sie im Wasserbeispiel, endend bei 2l mit 20°C, oder?
…ich dachte eigentlich schon… natürlich gewichten sie wohl irgendwo noch nach Messstellendichte pro Fläche, aber das ist ja im Beispiel nicht nötig, da die betrachteten Volumeneinheiten ja gleich groß sind.
Liege ich da falsch? Wie berechnet der PIK denn den Mittelwert?
Eben haben Sie beim Wasser noch mit spezifischen Massen gewichtet, nun reichen Ihnen schon Flächengewichtungen.
Ja, Sie können (wollen) der Argumentation von Puschner nicht folgen!
Versuchen Sie es noch einmal: 1. Energie und Temperatur sind nicht gleichzusetzen, 2. …, oder?
Sie bleiben die Antwort schuldig auf die Frage wie beim PIK die mittlere Erdtemperatur berechnet wird.
Das weiß nur der Herr Rahmstorf, und der behält es als Betriebsgeheimnis für sich. Ich bin mir sicher, dass auch Rahmstorf weiß, dass die Temperaturmessung der Luft in 2m Höhe die Temperatur der darunter liegenden Körper wiedergibt, die sind aber von Messstelle zu Messstelle unterschiedlich. Und er weiß sicher auch, dass man Temperaturen als intensive Größen nicht mitteln darf.
Und er weiß mit Sicherheit auch, dass Temperatur und Wärme zwei völlig unterschiedliche Größen sind, was man schon an deren Einheiten erkennen kann (°C und Ws). Wenn eine höhere Temperatur in einem wärmeren Wohnzimmer gemessen wird, kann man noch mit Temperatur- und Wärmvermatschung leben.
Eine Erwärmung von einer nicht möglichen Globaltemperatur abzuleiten, ist einfach nur ein primitives Geschäftsmodell. Das kann man schon daran erkennen, dass die garantiert Physik fernen Politiker mit Steuern wie Schmeißfliegen sich darauf gesetzt haben.
Und Rahmstorf verkauft dem Normalbürger das, was ihm sein Einkommen sichert, macht der Lesch doch auch!
Herr Lange scheint zu wissen, wie der PIK das rechnet. Zumindest behauptet er das, oder weshalb weiß er, dass meine Vorstellung davon falsch ist?
Ob wir eine Energie oder eine Temperatur betrachten ist unterm Strich egal. Wie oben beschrieben sind sie linear abhängig für konstante Randbedingungen c und m.
Wenn Delta T steigt, steigt auch Delta E. Das passiert offenbar an mehr Stationen als dass es sinkt. Dies bedeutet: globale Erwärmung!
Egal, wie hoch und wo die Station hängt, ein steigendes Messergebnis bedeutet relativ Erwärmung am Messpunkt.
Dass Rahmstorf und Lesch Geld verdienen macht Sie nicht automatisch korrupt. Auch die Herren Limburg, Thuß und Ganteföhr verdienen an Büchern sicher nicht schlecht.
Wir haben aber keine konstanten Randbedingungen, m und c sind nicht konstant (Luft, Wasser, Eis, Boden, Vegetation). Ozeane, höherer Energiegehalt, beeinflussen das Gesamtergebnis deutlich stärker als die Luftmassen.
Aber gerade von den Ozeanen haben wir so gut wie keine historischen Messdaten, dennoch müssen diese Daten als „übergewichtet“ in eine Rechnung gehen, egal welche Wege die Rechnungen gehen.
Was folgt ist also eine grobe Schätzung, so oder so.
Für Rechnungen/Schätzungen, auch inklusive Energiebilanzen, ist der Fehler insbesondere wegen der Unsicherheiten bei historischen ozeanischen Referenzwerten, da die höher gewichtet eingehen, noch größer und hinzuzurechnen. Dieses Fehlen an historischen Messwerten wird meines Erachtens multibel verschleiert und/oder genutzt um vordefinierte Zielgrößen zu erreichen.
Es sind Schätzungen von Schätzungen von Schätzungen, die von Schätzung zu Schätzung zu Schätzungen auf wundersame Weise immer „genauer“ werden, auf der Habenseite einige wenige Punktmessungen, dann folgt Homogenisierung, Statistik, modellierte Rekonstruktionen, Sortierung in Rasterzellen.
Uns erzählt aber PIK et al:
Jede Stufe fügt zwar Unsicherheit hinzu.
Aber, jede Stufe reduziert auch systematische Fehler und macht die Daten vergleichbarer.
Deshalb wirken die Ergebnisse „genauer“ – weil die Methoden über Jahrzehnte verbessert wurden, ich sage besser verschleiert wurden – die historischen Daten.
Das ist Methode, denn politische Klimapanikmache beruht auf dem Überhitzungsvergleich mit den historischen Daten am Ende der Kleinen Eiszeit, dort mit tatsächlich heftigen Extremwetter, nicht wie heuten mit hauptsächlich gefühlten Extremwetter (vor dem man sich oft hätte schützen können), also einer kühleren Ausgangslage unter der die damaligen Menschen sehr litten, die wären sehr glücklich gewesen mit heutigen Hitzetemperaturen, oder?
Haben Sie schon mal versucht, dass angebliche Betriebsgeheimnis zu lüften? Das wäre doch dann der Hammer. PUSCHNER DECKT AUF. Schöne Schlagzeile. Wird es aber nicht geben. In Wiki ist das alles nachlesbar.
Herr Puschner, erzählen Sie nicht andauernd hier so einen Quatsch. Natürlich kann und darf man Temperaturen mitteln. Das hatten wir in den letzten Wochen schon mehrfach ausdiskutiert. Was bei einer Kalibration mit mehreren Referenzthermometern möglich ist, beweist die prinzipielle Machbarkeit.
Den Begriff „Erwärmung“ gibt es in der physikalischen Begriffswelt nicht. Das hatte ich in diesem Chat am 13. November um 14:48 schon ausgeführt. Er wird umgangssprachlich für eine Temperaturerhöhung verwendet. Der Gegensatz dazu wäre die Abkühlung.
Daraus folgt: Eine Temperaturerhöhung ist eine Erwärmung. Das ist keine Ableitung.
Herr Sahla, Sie leben noch in einem freien Land, Sie dürfen hier alles, aber auch alles mitteln, wir schätzen das, vor allem die Komik, die Sie so gern ausführen, wohin eigentlich, oder?
„Daraus folgt: Eine Temperaturerhöhung ist eine Erwärmung.“
Aber was kann man daraus ableiten?
Erklärungen im Alltag, absurde Beispiele für Erwärmungen von 10°C auf 90°C, nur teilweise auf eigenen Erfahrungen, bezüglich der erwärmten Hand oder so, beruhend:
Hängt die Erwärmungswirkung vielleicht doch eher von der zugeführte und/oder übertragenen Energiemenge und nicht (nur) direkt von der Temperatur ab. Englert meint Energie und Temperatur sind proportional: „Ob wir eine Energie oder eine Temperatur betrachten ist unterm Strich egal.“ und „Wenn Delta T steigt, steigt auch Delta E.“ Reicht so eine Erklärung, wenn wir keine konstanten Randbedingungen haben, was meinen Sie?
So wird doch ein bisschen deutlich:
Temperatur allein sagt wenig über die Wirkung auf den Körper – entscheidend sind Wärmekapazität, Dichte und Art der Energieübertragung.
Und sind nicht alle Wetterphänomene Energieübertragungsphänomene zwischen Körpern unterschiedlicher Wärmekapazität und Dichte, sollten wir sodann die Klimabeschreibungen auf eine einzige Zahl, eine falsch gemittelte globale Temperatur reduziert nicht auch ein bisschen komisch finden.
Ich denke Klima ist ein System aus Energieflüssen, nicht aus Zahlen, aber ich kann es auch nicht besser erklären als Puschner, sicher ist aber, die vom PIK verarschen uns, oder?
Sehr geehrter Herr Lange,
der Herr Ali Sahla kann etwas teilen, was nicht vorhanden ist. Er versteht den Unterschied zwischen summierten Äpfeln, die man teilen kann, und nicht vorhandenen summierten Temperaturen, die man nicht teilen kann, einfach nicht. Er kann nicht physikalisch richtig denken, sondern nur mit Skalaren rechnen, ob richtig, lassen wir einmal dahingestellt.
Besonders gut ist er aber bei persönlichen Angriffen, da kommt er jeden Tag mit einem neuen Unfug um die Ecke, als wäre es sein Hauptnahrungsmittel.
Lassen wir ihn so wie er ist, die Welt kann auch so etwas erdulden.
MfG PP
Herr Puschner, Sie behaupten andauernd, dass man Temperaturen nicht mitteln kann, ohne es auch schlüssig zu beweisen.
Was in der normalen Fehlerrechnung üblich ist, eine Mittelwerterfassung, stellen Sie hier in Frage. Erläutern Sie doch mal, wie eine Fehlerbetrachtung bei der Temperaturmessung möglich ist, ohne, bei einer Mehrfachmessung, die Werte zu mitteln. – Beziehen Sie doch mal Stellung. Stellen Sie sich einer Diskussion und tauchen nicht jedes Mal mit viel Polemik und persönlichen Angriffen wieder ab.
Erläutern Sie bitte, was an meinen Formulierungen ein persönlicher Angriff war.
Nur zur Wiederholung:
Sie haben das letzte Wort, das Wort „Wort“ möge mir seinen Gebrauch für wertloses Geschwätz von Ihnen verzeihen.
Es bedeutet: Ich antworte Ihnen nicht mehr, Sie haben sich in Luft, oder noch besser, in Vakuum verwandelt! Also, poltern Sie ungebremst los, je mehr, desto besser für Ihr Ego!
Drucken Sie sich Ihre Texte in voller Größe aus, hängen Sie sie an Ihrer Wohnzimmerwand auf und schreiben Sie einen passenden Satz darunter, z. B.:
„Ich bin nach Muhammad Ali der Zweitgrößte auf der Welt, insbesondere in xxxxxxxxxx dialektischer Argumentation.“
– Ali Sahla –
Wenn Sie keine Argumente haben, ist Schweigen eine weise Entscheidung. – Danke
Ich sehe einen Unterschied, ob mehrfaches Messen mit demselben Thermometer unter denselben Bedingungen oder völlig unterschiedliche Meßorte gemittelt werden.
Beim 1. Fall ist Fehlerausmittelung sinnvoll und möglich. Beim 2. Fall sind die Fehlerbetrachtungen der Thermometer teilweise sehr unterschiedlich, da von unterschiedlichen Orten abhängig. Sehen Sie das auch so?
Herr Müller, ich gebe Ihnen natürlich Recht, ein mehrfaches Messen mit verschiedenen Thermometern führt zu keiner Qualitätsverbesserung bei der Messwerterhebung.
Bei der Klimadatenerfassung werden die verwendeten Thermometer (Sensoren) ganz lange verwendet. Der Präzisionsfehler des einzelnen Messgerätes relativiert sich ganz gut durch die hohe Anzahl der Messung mit diesem Gerät. Da die Messstationen Ihren Standort nur sehr selten wechseln, ist auch der Standort konstant. Man kann also von einer hohen Genauigkeit der Messwerte für den jeweiligen Standort ausgehen. Da diese Einschätzung prinzipiell auf alle Standorte zutrifft, hat der zusammengefasste Wert auch eine recht hohe Genauigkeit. Hinzu kommt, dass jeder einzelne Wert in Bezug zu den Nachbarstationen ein bekanntes Verhalten hat. Wenn es dabei zu Abweichungen kommt, können Fehler erkannt bzw. nach einem Sprung auch weggerechnet werden. Das Netz hat systembedingt eine gewisse Redundanz.
Ah ja, Alterserscheinungen am Sensor. Kann passieren oder?
Sie tun fast so als wenn sie die Temperatur kennen und das genau sagen können. Aber ansonsten haben sie nicht recht, oder?
Sobald sich der Standort ändert, ist er nicht mehr konstant. Er kann sich aber auch durch äussere Einflüsse ändern, obwohl er konstant an der gleichen Lokation war, oder?
Kann man das?
Also wenn die Genauigkeit vom Messgerät 0.2 Grad C ist, dann ist das auch die Genauigkeit für den „zusammengefassten Wert“
Sie meinen, das wenn es in Bayern schneit, dann schneit es auch in Hessen?
Darf ich mal sagen, das jeder Satz von ihnen sehr gutgläubig ist? Haben sie sich mit Messtheorie schon jemals tiefer beschäftigt?
Herr Schulz, Sie sind der Bremsklotz einer jeden Wandergruppe. Mit Ihnen in der Gruppe ist selbst das Losgehen schon ein Etappensieg.
Wenn Sie Fragen haben, formulieren Sie diese entsprechend. Ein zaghaftes Zweifeln ist kein fundierter Widerspruch. Machen Sie den Widerspruch deutlich und beziehen Sie selbst eine Position.
Bevor Sie mein Hintergrundwissen beurteilen, stellen Sie doch mal Ihr Wissen zur Schau. Ihre Fragen deuten eher auf eigene große Fehlstellen im Basiswissen hin.
Wenn sie ohne Ausrüstung auf eine Wanderung gehen, was soll ich machen?
Ich hatte eine wichtige Frage gestellt, ein paar Anmerkungen gemacht und sie auf fehlende „Wanderschuhe“ hingewiesen.
Hier eine Fachfragen, wie können sie die Genauigkeit einer Höhenmessung von den Bäumen im Wald verbessern? Indem sie alle Bäume einmal messen?
Rucksack bitte nicht vergessen!
Bleiben Sie bei Ihrem Niveau, da macht das Antworten Spaß.
Welche Antworten?
Das ist jetzt der dritte Versuch.
Herr Lange, das Initialthema war, ob man die „Globaltemperatur“ durch Mittelung aller Messwerte errechnen kann. Dabei geht es nur darum, ob es nach den Regeln der Mathematik bzw. Physik möglich ist.
Ihre Bemerkungen überspringen die Basisfrage. Da insbesondere der Herr Puschner das bestreitet, muss zuerst diese Frage geklärt werden. Sie können gerne Ihren Standpunkt dazu vertreten.
Wenn der Punkt erledigt ist, kann dazu übergegangen werden, welche Aussagen durch den Vergleich mit den vergangenen Jahren möglich sind und welche Aussagen nicht möglich sind.
Wenn wie behauptet wird, die sogenannte Mittlere Globaltemperatur der Klimawissenschaft, eine Temperatur, also eine intensive physikalische Größe sein soll, dann wird sie durch die Klimawissenschaft nicht physikalische korrekt ermittelt. Es ist ein methodischer Fehler, dem das aktuelle Paradigma anhängt, diese statistische Größe, mittlere Globaltemperatur, repräsentiert nicht „den“ klimatischen Energiezustand der Erde.
Herr Lange, ich glaube das Thema, der Mittelung von Temperaturen, muss etwas differenzierter betrachtet werden. Da müssen die prinzipielle Zulässigkeit und die möglichen Schlussfolgerungen getrennt voneinander betrachtet werden.
Zulässigkeit:
Schlussfolgerung: Eine Mittelung ist prinzipiell möglich.
Welche Aussagen sind daraus möglich und welche nicht:
Schlussfolgerung: Bei der Bewertung von Ergebnissen muss vorher geprüft welche Aussagen möglich sind.
Die „Globaltemperatur“ ist korrekt ermittelt. Sie wird, der Definition entsprechend, erfasst.
Die „Globaltemperatur“ macht keine quantitative Aussage über klimatische Energiezustände.
Eine der Kernaussagen des THE ist die Erhöhung der „Globaltemperatur“. Die Prognose ist lange vor dem messtechnischen Nachweis aufgestellt worden. Auch wenn Sie den Wert bzw. Sinn dieser Angabe bezweifeln, hat diese Meinung bei der Argumentation keine Bedeutung. Sie müssen entweder belegen, dass die „Globaltemperatur“ nicht steigt oder das CO2 für den Anstieg unbedeutend ist. Da die „Globaltemperatur“ gestiegen ist, bleibt Ihnen nur noch entweder der Nachweis prinzipieller Fehler bei der Messung bzw. Berechnung unter Beachtung der Definition der „Globaltemperatur“ oder die quantifizierte Erfassung aller Energieeinflüsse zur Bewertung des CO2-Anteils.
Für die Verfechter des THE ist es inzwischen etwas einfacher. Die Kernaussage, der Erhöhung der „Globaltemperatur“, hat sich bewahrheitet. Die theoretische Begründung dazu wurde erstellt. Mit der steigenden Zahl der Messergebnisse nimmt die Genauigkeit des Wertes „Globaltemperatur“ zu.
Eine Mittelung von Temperaturen ist mMn möglich, die kann eine Veränderung aufzeigen. Da sind aber sehr große Fehlermöglichkeiten zu berücksichtigen.
Erstmal natürlich die Reproduzierbarkeit des Meßverfahrens
und deren Genauigkeit. Ist diese gegeben? Haben sich die Umgebungsbedingungen geändert?
Dann die Auswahl der Meßwerte bzw der Orte für die Mittelung. Dabei ist schlecht abschätzbar, ob die Orte repräsentativ verteilt sind. Offensichtlich ist da einiges im Argen.
Große Bereiche der Erde sind schlecht abgedeckt.
Es können gegenläufige Effekte an verschiedenen Orten auftreten, die dann „falsch“ gewichtet gemittelt werden.
Ohne Kenntnis der zugrundeliegenden Effekte sind Schlußfolgerungen daraus sehr unzuverlässig.
Schlußfolgerungen auf Energieinhalt sind ohne genaue Kenntnis besonders schwierig.
Mein Fazit: Globale Mittelwerte sind sehr stark fehlerbehaftet, lassen oft keine belastbaren Aussagen über die tatsächlichen Änderungen an unterschiedlichen Orten und insbesondere deren Wirkungen zu.
Die Thermometer haben im Allgemeinen eine sehr hohe Wiederholgenauigkeit (Präzision) lt. Spezifikation. Zusätzlich werden sie vor dem Einsatz nochmal geprüft. (Die Quelle dazu kann ich jetzt leider nicht angeben, hatte das aber mal gelesen. Der Herr Tengler hatte sich sehr ähnlich dazu geäußert.)
Wenn Sie mit Genauigkeit des Systems, die Absolutgenauigkeit meinen, so ist diese natürlich wünschenswert aber bei einer Trendbetrachtung zweitrangig. Bei der Vielzahl der Messstationen mit Messgeräten gleicher Spezifikation reduziert sich der Absolutfehler automatisch.
Die Auswahl der Messwerte spielte früher eine Rolle. Da wurden nur 3 Werte erhoben. Heute fließen alle Werte in den Gesamtwert ein. Es wird sekündlich mit zwei Sensoren gemessen.
Es stimmt, dass große Bereiche nicht durch Messhütten abgedeckt sind. Durch alternative Messungen (Satelliten) können aber auch diese Gebiete ganz gut abgebildet werden. In Gebieten mit hoher Messstellendichte kann eine parallele Satellitenmessung diese Messung verifizieren. Sie ist aber trotzdem nur eine indirekte Messung und echte Messwerte von Thermometern sind besser
Große gleichförmige Landflächen (Wüsten, dichte Wälder, …) können aber auch durch wenige Messstellen ganz gut abgebildet werden.
In Deutschland gab es früher mehr Messstationen. Inzwischen hat man wahrscheinlich die Redundanz erkannt und konnte das Messnetz ausdünnen. Bei bisher unbekannten Gebieten ist das nicht ohne Risiko machbar.
Temperaturmessungen machen keine Aussage zum Energiegehalt.
Globale Temperaturangaben aus Messwerten spiegeln immer nur die Vergangenheit wider. Für Prognosen sind sie ungeeignet.
Prognosen der „Globaltemperatur“ sind die Ergebnisse aus prognostizierten Energiebilanzen. Diese können weitere Prognosen mit sich führen.
Fazit: Der wissenschaftliche Wert bei der erfassten „Globaltemperatur“ hängt von ganz vielen Faktoren ab. Bei sorgfältiger Betrachtung alle Fehlerkomponenten ist aber auch ein brauchbares Ergebnis machbar. Die Messtechnik in den letzten 100 Jahren hat gewaltige Sprünge gemacht. Auch die Rechentechnik lässt eine gute Fehlerkorrektur zu.
Wer kriminelle Handlunge unterstellt, braucht nicht mit einer technischen Unmöglichkeit argumentieren.
Sehe ich auch so, und den Quaschning nicht vergessen, der gibt den Oberclown im Klimazirkus….
Richtig. Und wenn diese Leute in Rente gehen und nicht mehr finanziell abhängig vom Staat sind, werden sie mit Sicherheit ihre erzwungene Meinung ändern und verkünden, dass es keine Klimaerwärmung durch CO2 gibt!
Kann sein, oder?
KI:
„Kurzantwort: Das Potsdam-Institut für Klimafolgenforschung (PIK) berechnet die mittlere Erdtemperatur nicht direkt durch Messungen, sondern über Klimamodelle und Datensynthesen. Dabei werden globale Messdaten (z. B. von Wetterstationen, Satelliten, Ozeanbojen) mit physikalischen Klimamodellen kombiniert. Die mittlere Temperatur ergibt sich aus einem gewichteten Mittel der Lufttemperaturen nahe der Erdoberfläche über Land und Ozeanflächen. (Geoportal Brandenburg)
Vorgehensweise beim PIK
📊 Beispielhafte Berechnung
Tglobal=∑(Ti⋅Ai)/∑Ai, wobei Ti die mittlere Temperatur einer Region und Ai deren Fläche ist.
🌍 BedeutungDie mittlere Erdtemperatur ist eine zentrale Kenngröße für den Klimawandel. Sie dient als Basis für politische Zielwerte (z. B. „Begrenzung auf +1,5 °C“ im Pariser Abkommen) und für die Bewertung von Klimafolgen wie Extremwetter, Meeresspiegelanstieg oder Ökosystemveränderungen.
Schritt-für-Schritt-Berechnung1. Datensammlung
Beispieldaten (vereinfacht):
Region Fläche (Mio. km²) Mittlere Temp „C)
Europa 10 9.5 Nordamerika 24 8.0
Afrika 30 21.0
Asien 44 12.0
Südamerika 18 20.0
Ozean Atlantik 85 16.0
Ozean Pazifik 165 15.0
Ozean Indisch 70 17.0
2. Flächengewichtung
Die globale Temperatur ist kein einfaches Mittel, sondern ein flächengewichtetes Mittel:
Tglobal=∑(Ti⋅Ai)/∑Ai
3. Beispielrechnung
4. Vergleich mit Realität
Ende KI.
Besonders interessant finde ich den Zirkelschluss:
„4. Vergleich mit der Realität In Wirklichkeit liegt die globale mittlere Erdtemperatur (nahe der Oberfläche) bei etwa 14–15 °C.“
1. Der „ZirKelschluss“ beseitigt mal eben die gesamte Erwärmung des letzten Jahrhunderts von 0,8 K. Von anderen Feinheiten mal abgesehen. Nahe der Erde, was ist das? Da liegen immer viele Grad dazwischen.
2.sehr lang, bitte in Zukunft kürzer.
Also kurzgesagt wird eine Mitteltemperatur pro Einheit ermittelt, genau wie ich gesagt habe, oder? Wo war da nochmal der Unterschied zu Herrn Puschners Rechnung mit dem Wasser?
Vergleich mit Realität… habe gelacht… 😂. Mal ehrlich, waren Sie auch auf der Walldorfschule? Nur mal so unter uns, wenn man die „Wirklichkeit“ kennt, weshalb braucht man dann ein Modell um genau diese Wirklichkeit zu berechnen. Man berechnet die mittlere Temperatur um sie dann mit der wirklichen mittleren Temperatur (wo kommt die eigentlich her🤔? Wurde berechnet… 😁) zu vergleichen. Ist Ihnen wirklich nicht bewusst was für einen kompletten Blödsinn Sie da verzapfen…. 🤦♂️
Sie haben den Kern erkannt!
Ich möchte dabei betonen, dass ich dort die KI zitierte, inklusive „4.Vergleich mit der Realität“, die auf meine Frage antwortete, wie das PIK die mittlere Globaltemperatur ermittelt. Dies wollten die verehrten Herren Sahla und Englert ja von mir wissen und sich dabei nicht selbst bemühen.
Walldorfmäßig bin ich eher unschuldig, oder?
„Satellitenmessungen der Strahlungsbilanz und Oberflächentemperaturen“
Satelliten können nur eben keine Oberflächentemperatur messen, sondern FIR-Strahlung über die gesamte Säule des O2 woraus dann mit Modellen den einzelnen Ebenen ein Temperaturwert zugeordnet wird. Auch wenn Satelliten manches können, solch ein Langfinger haben die dennoch nicht onboard um die Temperaturen direkt zu messen. Und genau so verhält es sich bei der Strahlungsmessung, geht nur über die gesamte Säule und wird dann im Modell einer Abstrahlhöhe zugeordnet.
Sie kritisieren sicher zu Recht die Vorgehensweise des PIK, oder?
Mein Tipp an Sie:
Zitieren Sie keine KI. Das erspart Ihnen hämische Kommentare und uns sinnlose Pamphlete. Verweisen Sie lieber auf Quellen, die zum Thema aussagefähig sind.
Der folgende Link erklärt die Ermittlung einer „Regionaltemperatur“ von Deutschland:
– https://de.wikipedia.org/wiki/Zeitreihe_der_Lufttemperatur_in_Deutschland
Versuche Sie es Ihren Worten zu beschreiben und sagen Sie Ihre Meinung dazu, kommen Sie nicht mit Bibliotheken und/oder Autoritäten, das interessiert nicht, oder?
Sie wollten sich auf eine sichere Quelle berufen und haben die KI zitiert. Das funktioniert eben nicht. Ich habe daraufhin eine Quelle angegeben, die beschreibt wie die „Deutschlandtemperatur“ errechnet wird.
Hier eine ganz kurze Zusammenfassung:
Ziel:
Für jeden Punkt in Deutschland soll der Jahresschnitt erstellt werden. Aus diesen vielen Jahresschnitten wird dann der Deutschlandschnitt erstellt. Verwendet wird das arithmetische Mittel.
Durchführung:
Da nicht auf jedem Quadratmeter ein Sensor stehen kann, muss mit statistischen Mitteln vereinfacht werden. Es wird ein Temperaturprofil von Deutschland erstellt. Daraus wird dann der Durchschnittswert berechnet. Durch die Tages-, Monats- und Jahresbetrachtung entsteht dann die Deutschlandtemperatur.
Im Laufe der Zeit haben sich die Berechnungsgrundlagen geändert. Früher wurden technikbedingt deutlich weniger Messergebnisse pro Station (3 pro Tag) erhoben und entsprechend auch zur Berechnung verwendet. Inzwischen wird sekündlich mit zwei Messfühlern gemessen.
Die vergangenen Berechnungsmethoden werden mit den heutigen Methoden verglichen um die Einflüsse der Methoden auf die Ergebnisse zu quantifizieren. Die alten Messmethoden werden punktuell mit den heutigen Messmethoden verglichen. Das sind dann die sogenannten Referenzstationen. Dadurch kann der Einfluss durch die veränderten Messbedingungen bzw. -technik ermittelt werden.
Den Rest bitte selbst nachlesen. Deshalb auch der Link. (https://de.wikipedia.org/wiki/Zeitreihe_der_Lufttemperatur_in_Deutschland)
Weitere Erkenntnisse daraus: Die Mittelwertbildung aus allen Stationen entspricht nicht automatisch dem Deutschlandmittel. Eine erhöhte Messstellendichte deutet auf ein kompliziertes Temperaturverhalten in der Fläche hin. Es werden dann lieber Messergebnisse verwendet werden, als auf interpolierte Ergebnisse zwischen den Stationen sich zu verlassen. Die Methodik von den Herren Kowatsch und Baritz hat also für den Absolutwert nur eine begrenzte Aussagefähigkeit. Bei der Trenderfassung ist der Fehler aber geringer. Wenn allerdings, um die Eigenschaften der Wärmeinseln besser zu erfassen, in den Wärmeinseln und Drumherum die Messstellendichte höher ist, wird auch bei der Trenderfassung ein Fehler spürbar sein.
Meine Meinung: Ein cleveres System.
Temperatur und thermische Energie sind nicht dasselbe (habe ich auch nie behauptet), aber in den Beispielen linear voneinander abhängig:
Eth=cmΔT
Die thermische Energie pro Masse ist also stoffabhängig (c) und temperaturabhangig.
Im Beispiel von Herrn Puschner ist m und c (Wasser) gleich und beim PIK ist c (Luft) auch konstant und m wird indirekt mit einem Korrekturfaktor nach der Messstellendichte berücksichtigt.
Wäre Herr Puschners Beispiel 1 L mit 20 °C und 2 L mit 23 °C müsste man auch die Masse mit einberechnen. Trotzdem kann man da doch recht leicht eine Durchschnittstemperatur ermitteln, oder?
Nochmal: Wie unterscheidet sich die Temperatur-Rechnung von Herrn Puschner zu der vom PIK?
Sie behaupten ja, das gäbe es einen Unterschied, aber bisher noch nicht, welchen.
… nein… sorry… ich komme nicht auf 2. bei Herrn Puschner, helfen Sie mir da bitte nochmal?
Das muss man nicht rechnen!
Herr Puschner, bei Ihnen scheint es noch nicht angekommen zu sein, dass die Temperatur in der Physik nicht mit der Wärme gleichgesetzt wird. Sie Sie beweisen hier Thesen die niemand aufgestellt hat. Kann man machen, aber warum?
Bei den Begrifflichkeiten haben Sie weiterhin Probleme. Nur das Wort „Wärme“ hat in den beiden Welten (Physik und Umgangssprache) zwei unterschiedliche Definitionen. Das Adverb „wärmer“ gibt es in der Physik nicht. In der Umgangssprache wird darunter die Temperaturerhöhung oder die temperaturerhöhende Wirkung verstanden. In der Physik wird unter „Wärme“ die zu- oder abfließende Energie während eines Prozesses verstanden. Eine Adverbisierung des physikalischen Begriffs ist nicht möglich.
Herr Puschner erklären Sie mal bitte, wie Sie die Temperatur eines Körpers (die Welt) erhöhen wollen, ohne deren innere Energie zu erhöhen.
Oder anders gefragt: Wie kann es bei einer Temperaturerhöhung eines Körpers (die Welt) nicht zu einer Erwärmung (Erhöhung der inneren Energie) geführt haben?
Beschränken Sie sich bitte bei der Antwort auf relevante Beispiele.
Die Kernaussage beim THE ist die Erhöhung der Temperatur. Das wird mit den Energiebilanzen erklärt.
Der Erde fließt mehr Energie zu, als sie wieder abführen kann. Dadurch erhöht sich die Temperatur auf der Erde.
Ohne auf das Geschriebene einzugehen, hier in Wiederholung meines letzten Beitrags, der allein an Sie gerichtet war:
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Reply to Ali Sahla
3. November 2025 10:28
Ich mache Ihnen jetzt aus purem Mitleid ein Geschenk:
Sie haben das letzte Wort, das Wort „Wort“ möge mir seinen Gebrauch für wertloses Geschwätz von Ihnen verzeihen.
Es bedeutet: Ich antworte Ihnen nicht mehr, Sie haben sich in Luft, oder noch besser, in Vakuum verwandelt! Also, poltern Sie ungebremst los, je mehr, desto besser für Ihr Ego!
Drucken Sie sich Ihre Texte in voller Größe aus, hängen Sie sie an Ihrer Wohnzimmerwand auf und schreiben Sie einen passenden Satz darunter, z. B.:
„Ich bin nach Muhammad Ali der Zweitgrößte auf der Welt, insbesondere in saudummer dialektischer Argumentation.“
– Ali Sahla –
Meinen sachlichen Argumenten wollen Sie nichts entgegensetzen. – OK, ich werde weiterhin Ihrem Blödsinn widersprechen. Die Leser werden schon erkennen welche Argumente schwerer wiegen.
Wir werden sehen, Dialog ist wichtig.
Herr Sahla,
der THE macht überhaupt nichts, obwohl berechnet wurde, dass eine zusätzliche Wärmequelle von 155 W/qm (bezogen auf die gesamt Erdoberfläche) nötig ist, damit die Erde 288 K warm ist.
Die wichtigste zusätzliche Wärmequelle der Erde sind die nächtlichen Wolken, die die Nacht-Halbkugel mit einem Strahlungsschutzschirm „warm“ halten (Gegenstrahlung 310 W/qm, bezogen auf die Nacht-Halbkugel)). Dadurch strahlt die Nacht-Halbkugel nur ungefähr 53 W/qm in den Weltraum ab. Ergebnis ist, dass die Tag-Halbkugel ungefähr 293 K und die Nacht-Halbkugel ungefähr 283 K beträgt.
Für viele Orte der Erde gibt es Klimatabellen, aus denen die Erdtemperaturwerte abgelesen werden können (Beispiel: Melbourne, weil deren mittlere Temperatur 288 K beträgt, zu finden bei Wikipedia).
Dass die Wolken wirken, merkt man auch, wenn der nächtliche Teil der Erde „wolkenlos“ ist.
Im Januar 2025 sank im Erzgebirge die Nachttemperatur auf 250 K und im August 2025 auf 273 K, wobei die Tagtemperatur 298 K betrug.
Für die Erde und für uns, ist es wichtig, dass die Differenz zwischen Tagestemperatur und Nachttemperatur möglichst klein ist. Dass ist durch die nächtlichen Wolken gesichert, da die notwendige Wärmequelle von 155 W/qm pro Erdoberfläche allein auf der Nacht-Halbkugel (310 W/qm) wirkt.
Würde der THE wirken, würde er auf die Tag-Halbkugel und auf die Nacht-Halbkugel wirken. Dann wäre die Tag-Halbkugel 301 K heiß (zusätzliche Gegenstrahlung) und die Nacht-Halbkugel 272 K kalt (halbierte Gegenstrahlung) sein.
Im März und im September ist es dann „Sommer“ am Tag und „Winter“ in der Nacht.
Denken Sie einmal darüber nach.
Das ist jetzt der zweiter Versuch.
Der Streit mit dem Herrn Puschner ging darum, ob eine sogenannte „Globaltemperatur“ erfasst werden kann. bzw. Ob diese Erfassung den mathematischen bzw. physikalischen Regeln widerspricht. Da ich jetzt nicht alle bisherigen Argumente aufführen will, können Sie sich in den folgenden Links selbst informieren:
– https://eike-klima-energie.eu/2025/09/27/klimaforschende-wenden-sich-an-die-deutsche-politik-3-grenze-koennte-schon-um-2050-erreicht-werden
– https://eike-klima-energie.eu/2025/10/11/klimarettung-plan-a-nichtstun-im-zweifel-anpassen-teil-2/#comment-468615
– https://eike-klima-energie.eu/2025/10/17/herr-ebel-und-die-gruene-falle-eine-antwort
– https://eike-klima-energie.eu/2025/10/26/mein-beitrag-zur-naechsten-buecherverbrennung
Da gerade hier ganz schnell mal zurückgesprungen wird und Basiswissen unerwartet zur Diskussion steht, möchte ich zuerst diesen Punkt klären. Ihre angesprochenen Themen setzen einen Konsens im Basiswissen voraus. Bevor man sich nicht auf gemeinsame Punkte einigen kann, ist eine weiterführende Diskussion sinnlos.
In Berlin zeigen die Selbes.
Haben Sie eine Quelle? Nicht dass Ich Ihnen nicht glauben würde, ich wüsste nur gerne wo das her ist, Schönwiese?
Zeitreihe Berlin. Aus Wikipedia.
Aha, Wiki, voll seriös. Ist Andol unter den Autoren zu lesen ?
Wenn Ihnen die das bei Wiki. nicht passt können Sie das doch das richtigstellen.
Kann man möglicherweise, und wenn man Glück hat bleibt es dann lange genug stehen, damit es genügend Leser zur Kenntnis nehmen können, bevor sich Andol nach Gutsherrenart am geistigen Eigentum anderer vergreift!
:-O Der Wein am Vorabend war offensichtlich gut wenn er solche Nachwirkungen auf Ihre Satzbildung hat. 😀
Datenquelle DWD.
Man hat damals zu wenige Wetterhexen verbrannt. Das wird der Klimakirche anno 2025 nicht noch einmal passieren. Hl. Greta bete für uns….
Der Grund für Hexenverbrennungen ist wesentlich komplexer, oder?
Ja, aber der mörderische Verein, der die Dümmsten von den Kanzeln zu diesen Untaten aufhetzte, existiert noch.
Hab mich gerade mit Papst Gregor XIII befasst, der uns diesen unsinnigen Kalender bescherte. Als in der Nacht vom 23/24.08.1572, der Bartholomäusnacht 2.000 Pariser und in den Provinzen weitere 20.000 Hugenotten gemetzelt wurden, ließ er zuhause ein Te Deum singen und eine Gedenkmünze prägen.
Das Zusammentreffen des Hexenwahns und der kleinen Eiszeit ist sicher kein Zufall. Man muss den Menschen der damaligen Zeit aber zu Gute halten dass diese Klimaveränderung eine existenzielle Bedrohung darstellte die wir uns heute gar nicht vorstellen können. Dass darauf mit einer „Hexenjagt“ reagiert wurde ist ein Stück weit nachvollziehbar. Wie schnell so etwas geht sah man bei der Corona-Panik, da drehten (fast) alle durch obschon es nur eine mittelschwere Grippewelle war. Unsere Zivilisation steht auf erschreckend dünnem Eis, viele wollen heute „das Klima retten“ koste es was es wolle…
Nachzulesen im „Hexenhammer“ .
Lesen Sie bei Gunnar Heinsohn „Söhne und Weltmacht“, da werden interessante andere Aspekte entfaltet.
Bitte Dr. humoris causa Greta. 😀
Irgendeine christliche Sekteneinrichtung hat ihr doch diesen verliehen. :-O
Zwischen Sternen und Szenarien – Was die Klimawissenschaft von der Astrophysik lernen könnte
Ein Essay über Zweifel, Demut und die Freude am Unbekannten
Wissenschaft lebt vom Mut zum Zweifel. Sie wächst dort, wo Gewissheiten sich als vorläufig erweisen und Erkenntnis nicht als Besitz, sondern als Weg verstanden wird. Die Astrophysik hat sich diese Haltung bewahrt: Sie kennt die Grenzen ihrer Modelle und begegnet ihnen mit Offenheit, Kritik und Staunen. Die Klimawissenschaft hingegen, gefangen im Brennglas gesellschaftlicher Erwartung, fühlt sich ermutigt, Gewissheiten zu kommunizieren, wo die Natur bestenfalls nur Wahrscheinlichkeiten erlaubt. Dieses Essay vergleicht zwei Kulturen des Forschens: die progressive, experimentier- und kritikfreudige Haltung der Astrophysik und die beharrende, normativ gewordene Rhetorik der Klimawissenschaft. Es plädiert nicht gegen eine Disziplin, sondern für eine Offenheit – die Demut vor der Komplexität des Realen und den Mut zeigt, Zweifel als Teil des Weges zu neuem Wissens zu begreifen.
Der Zweifel als Ursprung der Erkenntnis
„Blinder Respekt vor Autorität ist der größte Feind der Wahrheit“, schrieb Albert Einstein 1920. Diese Haltung – die Demut vor dem Unbekannten – ist das, was die Astrophysik und die meisten anderen Wissensgebiete noch heute auszeichnet. Astrophysik ist eine Disziplin, die ständig an ihre erkenntnistheoretischen Grenzen stößt und diese Grenzen als Einladung versteht bisherige Gewissheiten in Zweifel zu ziehen. Das unterscheidet sie grundlegend von der heutigen Klimawissenschaft, die – oft aus vermeintlicher, gesellschaftlicher Verantwortung – sich zur Eindeutigkeit gezwungen wähnen. Die Astrophysik lebt den Zweifeln, die Klimawissenschaft kritisiert den Zweifel und besteht darauf alles erklären zu können.
Die Astrophysik – Ein Labor geistiger Offenheit
Kaum ein anderes Forschungsfeld verkörpert die intellektuelle Beweglichkeit so stark wie die Astrophysik. Hier ist es selbstverständlich, Einsteins Allgemeine Relativität zu prüfen, zu erweitern oder gar infrage zu stellen – nicht, um sie zu stürzen, sondern um ihre Reichweite zu verstehen. In der Astrophysik ist man sich der Begrenztheit des Wissens bewusst – gerade das befreit.
Die Klimawissenschaft – Zwischen Physik und politischer Erwartung
Die Klimatologie ist zweifellos eine komplexe Disziplin unserer Zeit. Doch während die Astrophysik ihre Unsicherheiten kultiviert, wird in der Klimaforschung dazu gedrängt, ihre Unsicherheiten zu verschleiern, diese bestenfalls zu ignorieren. Politik und Medien verlangen Zahlen, Wahrscheinlichkeiten, Ziele. Die Ergebnisse von Modellen werden zur Sprache des Handelns.
Zwei Kulturen des Forschens – Neugier versus Konsens
Der Unterschied zwischen beiden Disziplinen liegt nicht in der Intelligenz ihrer Vertreter, sondern in der psychologischen Architektur ihres Diskurses. Astrophysiker betrachten Unsicherheit als Rohstoff. Klimaforscher wollen Unsicherheit ausblenden. Je komplexer die Modelle werden, desto enger wird der Diskurs.
Die notwendige Demut – Über das Staunen im Angesicht der Komplexität
In beiden Disziplinen – Astrophysik wie Klimaforschung – begegnen wir derselben Grenze: der Komplexität der Natur. Astrophysiker bekennen offen: Wir wissen nicht, was tatsächlich ist. Klimatologen könnten – im selben Geist – sagen: Wir wissen nur im Ansatz, aber nicht im Detail, wie sich Ozeanzyklen, Aerosole, Biosphäre und Sonnenaktivität überlagern.
Wissenschaft als Haltung
Wissenschaft ist kein Dogma, sondern eine ein Ethos des Zweifelns. Astrophysiker leben diese Maxime in einer Umgebung, die experimentelle Fehler nicht als Gesichtsverlust betrachtet. Fehlschläge sind hier motivierender Teil des Fortschritts. In der Klimaforschung dagegen werden Fehler verdeckt und medial als Beweise für das Leugnen eines behaupteten Konsens in dieser Disziplin gedeutet.
Zwischen Sternen und Szenarien – Zwei Spiegel derselben Sehnsucht
Beide Disziplinen teilen eigentlich dieselbe Triebkraft: die Sehnsucht, die Natur zu verstehen. Der Blick in den Himmel und der Blick auf das Klima sind zwei Varianten desselben Staunens. Vielleicht liegt der Unterschied weniger in der Methode als im Narrativ. Die Astrophysik erzählt Geschichten des Staunens – die Klimawissenschaft Geschichten einer Verantwortung, deren Nachweis sie jedoch bisher nicht liefern konnte bzw. wollte.
Das Lob des Zweifels
Wissenschaft lebt von der Fähigkeit, sich selbst zu korrigieren. Sie verliert ihre Seele, wenn sie beginnt, ihre eigenen Axiome zu schützen. Astrophysik und Klimaforschung stehen exemplarisch für diese beiden Pole: Die eine pflegt das Abenteuer des Denkens, die andere erzwingt eine Verantwortung des Handelns. Da wo beide Haltungen sich begegneten – den Gesetzen der Physik – muss jene Balance, die Wissenschaft im eigentlichen Sinn ausmacht, wieder uneingeschränkt gelten und in der Klimawissenschaft die Kultur des Zweifels erneut Einzug halten.
Moritz Steinmetz
Literatur· Einstein, A. (1916). Die Grundlage der allgemeinen Relativitätstheorie. Annalen der Physik.
· Chandrasekhar, S. (1987). Truth and Beauty: Aesthetics and Motivations in Science. University of Chicago Press.
· Kuhn, T. S. (1962). The Structure of Scientific Revolutions. University of Chicago Press.
· Popper, K. (1963). Conjectures and Refutations. Routledge & Kegan Paul.
· Smolin, L. (2007). The Trouble with Physics. Houghton Mifflin.
· Penrose, R. (2010). Cycles of Time: An Extraordinary New View of the Universe. Bodley Head.
· Auger, P. (1961). Le savant et le monde moderne. Paris: Gallimard.
Es schöner Beitrag!
Ich sehe es auch so.
Die Klimawissenschaft wird durch politische Einflussnahme zu schwacher und weicher Wissenschaft verformt. Erkenntnistheoretisch auf den Punkt, ist es meine These, dass die Klimawissenschaft durch die Primaterhebung der menschlichen Einflussnahme auf das Klimasystem eine politische Struktur angenommen hat – nicht nur in ihrer Kommunikation, sondern bereits in ihren methodischen Grundannahmen. Diesmal ist es nicht anders, diesmal soll es anders sein. Die menschliche Einflussnahme auf das Klima (Anthropogener Klimawandel) wird nicht mehr als Hypothese, sondern als axiomatische Grundlage der Klimawissenschaft behandelt. Das hat Folgen.
Wenn du dir ganz sicher bist, dass du nicht zweifeln darfst, dann solltest du vielleicht mal zweifeln, oder?
Herr Steinmetz, ich nehme Sie beim Wort:
„Das Lob des Zweifels, Wissenschaft lebt von der Fähigkeit, sich selbst zu korrigieren.“
Seit Jahrhunderten sind die Bahndaten der Planeten um die Sonne bekannt. Radius und Umlaufzeit.
Daraus errechnet sich die Pseudokraft der Fliehkraft des Planeten und damit die Größe der Gravitation, die in dieser Entfernung von der Sonne herrscht. Man kann errechnen, wo die Gravitation Null ist, wahrscheinlich ist dort auch die Heliopause. Außerhalb dieser Grenze existiert keine Gravitation zwischen den Sternen. Wie können sich Staubwolken im interstellaren Raum zu neuen Sonnen zusammenziehen, wie von der Urknalltheorie postuliert?
Auch wenn ich vieles zur Astrophysik lese, rein Interessehalber, wo man auch aktuell wieder recht intensiv die von Ihnen genannte Urknalltheorie infrage stellt übrigens, ist es nicht meine Spielwiese aber sehr wohl erhellend zu erleben wie oft und mit welcher Inbrunst insbesondere von jungen Teams dort Einsteins Theorien infrage gestellt werden.Noch interessanter, und damit im wesentlichen auch Anlass meines Vergleiches, zu erleben wie sehr die gestandenen Koryphäen auf dem Gebiet die Zweifler ermutigen an ihren Thesen weiter zu arbeiten weil sie diesen/diese neuen Gedankengänge zumindest überprüfenswert ansehen und nicht wie beim Klima üblich in die Leugner-Ecke verdammen. Also was Ihre Frage angeht, da warten wir doch einfach mal ab ob sich das Neue durchsetzt, dann erübrigen sich vielleicht auch punktuelle Fragen zur gestandenen Urknalltheorie. 😀
Um Konkret zu antworten, als jemand der sich nur randständig für dieses Gebiet interessiert:
Ihre Grundannahme ist falsch.
Die Gravitation der Sonne wird niemals Null, nicht bei der Heliopause und nicht irgendwo im interstellaren Raum. Außerdem ist die Gravitation aller Sterne und Gaswolken überall vorhanden – sie wird nur schwächer. Deshalb können sich interstellare Gaswolken problemlos zusammenziehen und neue Sterne bilden.
Gravitation schwindet mit der Entfernung, wird aber niemals Null.
Die Heliopause hat nichts mit Gravitation zu tun.
Die Heliopause ist die Grenze, an der der Sonnenwind vom interstellaren Medium gestoppt wird, aber kein gravitativer Grenzpunkt.
Die Sonne übt auch weit hinter der Heliopause Schwerkraft aus – bis ins interstellare Medium hinaus. Darum können Objekte wie die Oortsche Wolke (bis ~100.000 AE) noch gravitativ an die Sonne gebunden sein.
Die Urknalltheorie postuliert nicht, dass Gravitation zwischen Sternen fehlt.
Von Anfang an gilt, Gravitation war nach dem Urknall eines der dominierenden Kräfte, sie wirkte großräumig, sie führte zur Klumpung von Materie und so entstanden die ersten Sterne, Galaxien und Galaxienhaufen.
Nichts davon setzt eine „gravitationsfreie Zone“ voraus.
Reicht das fürs erste??
Vielen Dank für diese Erklärungen, ich hab mein Wissen über Astrophysik angelesen (z. B. Harald Lesch, „Die Entdeckung der Milchstraße“) und hab mir so meine eigenen Gedanken gemacht, bevor die auch von der EU verboten sind.
So habe ich dort gelesen, dass sich die Milchstraße aus mind. fünf namentlich benannten Babygalaxien, welche verschmolzen sind, gebildet habe. Da dachte ich mir: „Das kann ich auch!“
Ich stimme zu, warten wir einfach ab, was sich demokratisch wissenschaftlich Neues durchsetzt. Was das dann wert sein wird, hat Gustave Le Bon in dem Buch: „Psychologie der Masse“ beschrieben.
😊
Ich zähle mich zu dem „Gesocks“ der Halbgebildeten/Halbdressierten, und habe einen Teil urtümlichen Denkens/Bauernschläue/Hausverstand bewahren können. Deshalb habe ich einen eigenen Denkansatz, warum die Gravitation Null werden muss:
Die Sonne ist das Zentrum der hiesigen Gravitation, erkennbar daran, dass Merkur am schnellsten bei geringstem Kurvenradius umläuft, dessen Fliehkraft/Gravitationskonstante also 6,67 mal höher ist, als für die Erde gilt. Neptun kriegt nur 0.11% von uns.
Die Gravitation gilt nicht nur in der Ekliptik, sondern für die Kugelschale mit dem gleichen Abstand zur Sonne. Was zur Folge hat, dass das betreute Volumen zur dritten Potenz des Radius wächst.
Irgendwo ist dann der Abstand erreicht, an dem die aufzuwendende Energie durch die Volumensvergrößerung immens hoch wird und was hat eine Gravitationskonstante nahe Null für Auswirkung in kosmischen Distanzen?
Oder in meinem mathematischen Pidgin: Die Gravitation beginnt bei der Sonne mit hoher Intensität und verringert sich in einer Funktion des Abstandes gen Null. Das Volumen beginnt im Zentrum mit Null und steigt zur dritten Potenz zum Abstand gen Unendlich. Wo sich beide Graphen treffen, vermute ich die Heliopause.
Uneingeschränkte Zustimmung! Großartig zusammengefasst!
Ist ja interessant dass Jahrhunderte alte Thermometeraufzeichnungen zeigen, dass sich Mittelengland innerhalb von 40 Jahren um 2 °C erwärmt hat – doppelt so schnell wie die heutige Erwärmung. Aber m.E. sollte man statt auf solche Naturbeobachtungen eher auf die uns interessierenden bekannten Parameter aus der Klimamodellierung setzen (ECS=0,6 Grad, Halbwertszeit des emittierten CO2=38 Jahre) womit ganz konkret der CO2-Effekt berechnet und die Dekarbonisierung mitsamt Abzocke ad absurdum geführt werden kann.
Also z.B. eine Wärmepumpenheizung für etwa 25.000 € bringt langfristig nur 1,5 hundertmilliardstel Grad (Investkosten 1,7 Mrd € pro millionstel Grad), eine CO2-Halbierung von D bringt langfristig nur 3/1000 Grad, und 16 MtCO2/a für das klimaneutrale Hamburg nur 1,4 zehntausendstel Grad.
Übrigens würde die Nichtreduktion Hamburg (bei angenommenen 100 €/tCO2 +MwSt) auf Dauer jährlich 1,9 Mrd € kosten. Bei Duldung von +0,00015 Grad – nur etwa vier Jahre lang – könnten die Hamburger dafür schon ein KKW bauen welches die ganze Stadt CO2-frei mit Strom versorgt…
Zu schön. Bei Duldung von +0,00030 Grad wäre halb Norddeutschland versorgt. Wenn man dann das Ganze über 8 Jahre rechnen würde, wäre sogar Bayern mit im Boot. Klasse.
Herr Blumenreuter, die CO2-Abgabe ist, wie mein Beispiel zeigt, nicht nur eine kontraproduktive und unverantwortliche Geldvernichtung sondern sogar – strafrechtlich gesehen – BETRUG:
Der Paragraph für Betrug im deutschen Strafgesetzbuch ist § 263 StGB. Er stellt unter Strafe, wer vorsätzlich durch falsche Tatsachenbehauptungen einen anderen täuscht, um sich oder einem Dritten einen rechtswidrigen Vermögensvorteil zu verschaffen.
Es wird Zeit, dass der gesetzliche „Anreiz“ (!!) z.B. 1,7 Mrd.€ zur langfristigen Vermeidung von nur jeweils einem millionstel Grad zu investieren (und dann noch drastisch erhöhte Strom- und Betriebskosten zu haben) schleunigst abgeschafft wird.
So ist es. Danke. Übertreiben macht anschaulicher. MfG
Auch die jetzt bei EIKE veröffentlichte Grafik zeigt eindeutig die vom Menschen verursachte Klimaerwärmung.
Schwarze Linie 30 Jahre Mittelwert.
Bewundernswert, wie Sie aus dieser Grafik den Einfluß des Menschen herauslesen! Diese „physikalische Größe“ taucht dort gar nicht auf… Und: wie hat der Mensch das dortige Temp+ von 1700 bis 1740 verursacht OHNE industrielle Revolution?
Da wurde bei EIKE bereits X male das Ende der kleinen „Eiszeit“ als Grund der Temperaturerhöhung gebracht, von den Leugnern des menschengemachten Klimawandels.
In dem Video bei EIKE wird doch gesagt das die kleine Eiszeit ca. 1740 endet.
https://eike-klima-energie.eu/2025/02/06/kleine-eiszeit-die-ursache-liegt-im-atlantikraum-klimaschau-210/
Die globale Kleine Eiszeit
https://eike-klima-energie.eu/2014/12/02/die-globale-kleine-eiszeit/
Herr Werner Björn, hat von der FU Berlin ein schönes Bild gefunden.
Wollen sie über die anderen Zeiten etwas sagen? Wo es wärmer war als heute?
Sorry, wo sehe ich da was eindeutiges? Selbst Steigungsraten kann man wiederholt in gleicher Intensität feststellen. Langwelligen Strahlungsfirlefanz des CO2 sehe ich schon mal gar nicht. Und wenn man dann noch die Zeitachse in die „Vorthermometer“-Zeit strecken könnte – was leider nicht geht – mit spätmittelalterlicher, römischer Wärmeperiode und dem Atlantikum (bzw. HTM) würde sich jeder Klimaaktivist gelangweilt nach einem neuen Hobby umsehen.
Eine umgebende Luftschicht mit einer höheren CO2 Konzentration hat nun mal bessere missionierende Eigenschaften als eine Luftschicht mit geringerer CO2 Konzentration.
Das kann man sogar selbst zuhause nachmessen wenn man den wissenschaftlichen veröffentlichen nicht vertraut.
Bei Ihrem physikalischen „Sachverstand“ würden Sie als „Nachmessen“ vermutlich die Temperaturerhöhung in Ihrem Wohnzimmer durch Aufstellen brennender Kerzen akzeptieren, schließlich erzeugen die durch die Verbrennung Unmengen an CO2 – und dadurch – nicht etwa durch die Verbrennung – wird es im Wohnzimmer wärmer. Richtig?
Oder eine natürliche Varianz.
Was ist der Unterschied zwischen einem Krokodil?
Macht keinen Sinn Frau Frölich, oder? Genauso geht es mir mit Ihrem Diagramm und Ihrer Schlussfolgerung!
Hey, was ist die Antwort auf die Kroko-Frage?
Ich kenne nur die Antwort auf die Frage nach dem Unterschied einer Amsel… Ihre zwei gleich langen Beine – besonders das linke!
Zum Krokodil kenne ich das Rätsel, was denn mehr Beine habe: Ein oder kein Krokodil? Da ein Krokodil maximal vier Beine hat, kein Krokodil aber 5 ist die Antwort leicht 😉
Noch mehr gaga, aber passt zu dem Posting von der frölichen Ute:
Je grüner desto schwimm ! 😉
Sollte ich mal eine KI fragen, vielleicht habe ich einen Gödel-Satz entdeckt…;-)
Mein alter Herr hat uns als Kinder auch immer mit sowas zu Lachen gebracht:
„Meine Omma hatte ein zu kurzes Bein, dafür war das andere umso länger…“
Man sieht, es hinkt allüberall. Aber sowas hat uns als Kinder nicht geschadet, eher im Gegenteil.
„Es existiert eine Instanz x der Menge aller Großmütter, für die gilt: Die Länge des linken Beins ist kleiner als die normative Beinlänge L, wobei das rechte Bein eine Länge R > L besitzt, sodass die Differenz R – L die Differenz L – x kompensiert. Daraus folgt: Die Großmutter ist konsistent, aber nicht vollständig.“ (Ihr Gödel)
„Im Sein des Leibes offenbart sich das Ungleichmaß als Entbergung der Maßlosigkeit des Maßes selbst. Das eine Bein ist zu kurz – nicht im Sinne eines Mangels, sondern als Seinsweise des Unzureichenden, das das Andere zur Überlänge zwingt, um das Dasein im Gehen zu ermöglichen. Die Länge ist hier nicht Eigenschaft, sondern Ereignis.“ (erraten Sie es?)
„Die Großmutter war ein Tänzer auf dem Abgrund des Maßes. Ihr kurzes Bein – ein Spott der Natur, ihr langes – ein Triumph des Willens zur Form. Der Leib, asymmetrisch, doch stolz, war ein Ja zum Leben, das sich nicht beugt vor der Tyrannei der Symmetrie. Wer gerade geht, hat vielleicht nie gewagt zu stolpern.“ (na ?)
Chapeau Herr Lange, was man alles daraus machen kann…ich sage kurz, aus der Not eine Tugend, wenn man es nicht verbergen kann.
Kann sein dass der Vergleich hinkt [sic!], aber mich deucht, die links/grün / woken Alarmisten haben ein ähnliches Problem mit dem Klimawandel, nur mit der Nase, die muss jetzt ähnlich wie beim Merz-Pinochio immer länger werden, damit das wackelige Klima-Kartenhaus nicht vollends zusammenbricht!
Sorry, keine Ahnung wen Sie da zitieren, aber interessant. Ich denke es ist von Ihnen auf die Omma adaptiert, aber keine Ahnung was und vom die Originale sind…
Zwei ist Heidecker, Drei ist Nietzsche, oder?
Ute Frölich ich würde Ihnen ja gerne glauben, aber erst wenn Sie die Eineindeutigkeit der vom Menschen verursachten Klimaerwärmung nachweisen können, vorläufig also noch nicht, oder?
Beantworten Sie mir doch bitte folgende Frage: Wie Sie wissen (wenn Sie es nicht rundweg leugnen!) war es auf der Erde schon mal viel kälter, aber auch viel wärmer als heute, zuletzt vor etwa 1000 Jahren. Die Frage: Wer oder was war Ihrer Meinung nach für Klimawandel verantwortlich, BEVOR der Mensch es gewesen sein kann?!
Ein Äffchen namens …, oder?
Ja, das stimmt. Ich habe mal irgendwo gelesen, dass es vor 1000 Jahren überall auf der Erde 4,3 bis 4,5 Grad wärmer war als heute. Und damals gab es noch fast kein CO2 !!
Meine Schlussfolgerung: der Mensch hat absolut keinen Einfluss auf Wetter und Klima.
Allein die Entfernung der Erde zur Sonne ist für die Temperatur verantwortlich.
Frau Frölich spürt Mittelwerte und deren Änderungen! Das ist eine ganz besondere Begabung, funktioniert aber nur mit entsprechend ausgeprägter Ideologie.
Nicht die Mittelwerte haben sich von 1700 bis 1735 geändert, sondern einzig die Temperaturen, und zwar um ziemlich genau 2°C. Von 1975auf 2010 jedoch nur um rund 1°C. Da staunen Sie aber!? Leser bei EIKE wissen natürlich, dass Sie damit überfordert sind.