von Uli Weber
In einem Zeitraum von fast zehn Jahren hatte ich meinen hemisphärischen Stefan-Boltzmann-Ansatz auf dem Internet-Blog des Europäischen Instituts für Klima und Energie e.V. (EIKE) in 60 Artikeln zum hemisphärischen Konvektionsmodell entwickelt. Ich bedanke mich bei Herrn Dipl. Ing. Michael Limburg, Vizepräsident von EIKE, der bereits im Jahr 2017 meinen ersten populärwissenschaftlichen Artikel auf den EIKE-Blog übernommen und dort danach 59 weitere „hemisphärische“ Artikel in Erstveröffentlichung gegen alle internen und externen Widerstände durchgeboxt hatte.
Dieses Buch enthält eine Auswahl aus diesen Artikeln als aufeinanderfolgende abgeschlossene Kapitel, in denen sich diese Entwicklung und die Verifikation meines Ansatzes nachvollziehbar darstellen. Ich bitte den interessierten Leser um Nachsicht für die durchgängigen SW-Abbildungen in der Druckauflage; sie ist schon so teuer genug geworden und hätte sich mit den originalen Farbabbildungen im Preis fast verdoppelt.
Der Autor hatte vor knapp zehn Jahren lediglich die Kindergartenkenntnis von Tag und Nacht in die Überlegungen um die terrestrische Temperaturgenese eingebracht und das Stefan-Boltzmann-Gesetz auf das reduziert, was es physikalisch wirklich beschreibt, nämlich die Augenblicksbeziehung zwischen einem erwärmten (Schwarz-)Körper und seiner gleichzeitigen Abstrahlungsleistung, also,
Temperatur erzeugt Strahlung (Stefan-Boltzmann-Gesetz).
Mathematische Durchschnittswerte haben in einer physikalischen T-hoch4-Beziehung überhaupt nichts zu suchen, weder in dieser Beziehung selbst noch in ihrer Umkehrung (Inversion). Die Inversion dieser S-B-Beziehung, also
die Erzeugung von Temperatur durch Strahlung (Inversion des S-B-Gesetzes),
lässt sich also nur für Flächen berechnen, die eine einheitliche Strahlungsleistung erhalten.
Nur mal so am Rande für diejenigen mit der verbreiteten Auffassung, man könne das S-B-Gesetz nicht auf die Erde anwenden, weil sie kein Schwarzkörper sei. Wenn Sie mal eines der herrlichen Earthrise-Bilder der NASA anschauen, dann sehen Sie genau die sogenannte Albedo unserer Erde:

Abbildung 1: High-Resolution Earthrise – Quelle Wikipedia – Urheber: NASA / Goddard Space Flight Center / Arizona State University – gemeinfrei
Die Albedo oder „Weiße“ bezeichnet die Rückstrahlfähigkeit eines Körpers. Bei unserer Erde sind das etwa 30%; und in diesen 30% spielen sich auch alle unsere eigenen optischen Wahrnehmungen auf der Erde ab. Die übrigen 70% Sonnenlicht werden dagegen hier auf der Erde in Wärme umgewandelt und am Ende ihres energetischen Transportweges als IR-Strahlung in den Weltraum abgestrahlt. Für diese 70% Sonnenlicht ist unsere Erde also tatsächlich ein Schwarzer Körper.
Womit wir beim sogenannten „natürlichen atmosphärischen Treibhauseffekt“ angelangt wären, der unsere Erde angeblich von einer „natürlichen Temperatur“ von -18°C um 33° auf die sogenannte „gemessene globale Durchschnittstemperatur“ von +15°C erwärmen soll. Wie in diesem Buch ausführlich beschrieben und bewiesen wird, kann die Sonne die Taghalbkugel unserer Erde sehr wohl auf die gemessene Durchschnittstemperatur erwärmen – und auf der Nachtseite wirken die Ozeane als riesige globale Warmwasserspeicher. Wobei man nicht vergessen sollte, dass die morgendliche Sonneneinstrahlung im eingeschwungenen System Erde keinesfalls auf 0 Kelvin aufsetzt. Man darf eben nur nicht die Sonneneinstrahlung über Tag und Nacht mitteln und daraus dann eine „natürliche“ Temperatur unserer Erde ableiten wollen, wie das im 24h-THE-Paradigma geschieht.
Ein Beispiel, das diese Erkenntnis widerspiegelt: Ein Mann, nennen wir ihn Mr. Sun, fährt am Frühlingsanfang von Berlin nach Lyon, eine Strecke von etwa 1.200 km. Er benötigt dafür 12 Stunden von Sonnenaufgang bis Sonnenuntergang und übernachtet dort in einem Hotel. Im Morgengrauen tankt er dann zur Weiterfahrt an einer Tankstelle voll, und sein Navigationsgerät zeigt ihm an, dass die Fahrt Berlin-Lyon 24 Stunden gedauert hat und die Durchschnittsgeschwindigkeit seines Autos nur 50 km/h betragen hat.
Was ist an dieser Berechnung falsch und was sagt sie über den natürlichen atmosphärischen Treibhauseffekt aus?
Alle konventionellen Erklärungen für eine atmosphärische Erwärmung der sogenannten „natürlichen Temperatur der Erde“ von 33° fallen in die Rubrik Paraphysik, weil sie die Hauptsätze der Thermodynamik verletzen:
Der erste Hauptsatz besagt, dass Energie weder geschaffen noch zerstört werden kann – sie ist einfach da oder auch nicht – und der THE kann eben keine zusätzliche Energie erzeugen.
Der zweite Hauptsatz sagt, dass ein kälterer Körper einen wärmeren Körper nicht weiter erwärmen kann. Dieser HS impliziert auch, dass sich ein Körper nicht durch seine eigene Abstrahlung weiter erwärmen kann.
Nachfolgend Abbildung 2 mit einer grafischen Erklärung aus einem meiner EIKE-Artikel:

Selbstverständlich strahlen sich zwei Körper, hier rot und blau, ständig gegenseitig an. Aber wenn der geneigte Leser jetzt die unterschiedlichen Dreiecke als Symbole für die temperaturspezifischen Planck-Kurven versteht, dann wird offensichtlich, dass der kältere Körper gar nicht das Leistungsspektrum besitzt, um den wärmeren Körper noch weiter zu erwärmen. Denn wie wir auf der rechten Seite sehen, fehlt dem blauen Körper bereits der überstehende rote Teil, über den sein Spektrum ja noch weiter hinausgehen müsste, um den roten Körper noch weiter zu erwärmen. Um es also noch einmal ganz deutlich zu sagen: Die Erfindung einer atmosphärischen Wärmequelle namens „atmosphärischer Treibhauseffekt“ ist paraphysikalisch religionsstiftender Humbug. Erstens kann die Atmosphäre keine Energie erzeugen und zweitens könnte die kältere Atmosphäre die wärmere Erdoberfläche auch gar nicht weiter erwärmen. Der Effekt der Erdatmosphäre besteht vielmehr ganz im Gegenteil darin, dass die Energieübertragung zwischen der Erdoberfläche mit 15°C und der sogenannten „Abstrahlungshöhe“ mit -18°C allein durch Gastransport erfolgt. Und durch die gravitativ bedingte Ausdehnung des Luftvolumens beim Aufstieg von der Erdoberfläche zur „Abstrahlungshöhe“ sinkt dann ganz einfach dessen spezifischer Energieinhalt.
Die Temperaturdifferenz von 33° zwischen Erdoberfläche und „Abstrahlungshöhe“ ist also ganz allein einer Art „gravitativer atmosphärischer Dämmung“ geschuldet, die der barometrischen Höhenformel gehorcht. Zum besseren Verständnis sei auf meinen EIKE-Artikel „Sprechen wir noch mal über die terrestrische IR-Abstrahlung“ verwiesen.
Auch das Kohlenstoffdioxid (CO2) spielt als „Heiliger Geist der Atmosphäre“ eine tragende Rolle in der Klimareligion. Und lachen Sie jetzt bloß nicht über die Menschen im Mittelalter. Denn wir stehen mitten in einem klimareligiösen Abklatsch des Angstchristentums, wo sich eine schulisch gebildete Mehrheit nicht traut, das selbst erworbene Wissen anzuwenden und lieber auf die Scharfmacher des Klimawahns hört. Denen ist es inzwischen sogar gelungen, die Grundlage der Photosynthese und damit allen Lebens auf unserer Erde, das Kohlenstoffdioxid (CO2), in unserer ach so aufgeklärten Zeit inzwischen als eine Art „Klimagift“ zu verleumden, dessen anthropogen erzeugte Zusatzmenge zu einer menschengemachten Klimakatastrophe führen soll. Zum Beweis wird angeführt, dass der CO2-Gehalt unserer Atmosphäre seit Beginn der Industrialisierung, die man mit dem Jahr 1850 datiert, von 280ppm auf heute über 400 ppm angestiegen ist, was bereits jetzt zu einem katastrophalen Temperauranstieg geführt haben soll. Die GOOGLE-KI bezifferte diesen aktuellen CO2-Gehalt der Erdatmosphäre am 7. August 2025 mit etwa 427 ppm. Am selben Tag erschien auf EIKE der Artikel „OCO-Satelliten: Ausgefallene Geräte, leere Taschen“ von Willis Eschenbach als deutsche Übersetzung mit der nachfolgenden Abbildung:

Abbildung 3 (hier im Original – Image credit: Courtesy NASA/JPL-Caltech*)
Gemittelte CO2-Konzentration vom 1.10.-11.11.2014 mit Bezug zur EIKE-Übersetzung von „OCO-Satelliten: Ausgefallene Geräte, leere Taschen“ (Willis Eschenbach)
Artikel auf https://wattsupwiththat.com/2025/08/05/oco-satellites-fancy-tools-empty-pockets/
*) JPL Image Use Policy (https://www.jpl.nasa.gov/jpl-image-use-policy/) mit Hervorhebungen:
“Unless otherwise noted, images and video on JPL public web sites (public sites ending with a jpl.nasa.gov address) may be used for any purpose without prior permission, subject to the special cases noted below. […..]. By electing to download the material from this web site the user agrees: 1. […..] 2. to use a credit line in connection with images. Unless otherwise noted in the caption information for an image, the credit line should be „Courtesy NASA/JPL-Caltech. 3.[…..]”
Roter Kreis (vom Autor eingefügt): Hawaii mit dem Mauna Loa Institute, dem CO2-Delphi des religiösen Klimawahns
In dem Artikel von Willis Eschenbach geht es um die Sinnfälligkeit des kontinuierlichen CO2-Monitorings durch die Orbiting Carbon Observatory-Satelliten (OCO) der NASA, dessen wirtschaftlicher Nutzen von Eschenbach bezweifelt wird, Zitat aus der deutschen Übersetzung:
„Wenn also die Medien mit gerechter Empörung über die bevorstehende Abschaltung der OCO-Satelliten aufwarten, dann nicht, weil die Welt dadurch Operationen, Geld oder sogar umsetzbares Wissen verlieren würde. Es liegt daran, dass viele institutionelle, akademische und beratende Interessen einen zuverlässigen Geldgeber verlieren würden – eine Rechtfertigung für mehr „dringende“ Forschung, mehr Personal, mehr Server, die im Dienste einer endlosen, meist zirkulären „Klimaverifizierung“ brummen.
Könnte ich eine geheime Milliardenindustrie übersehen haben, die still und leise auf Echtzeit-OCO-Daten aufgebaut wurde? Nun, sicher. Und wenn diese Einhörner nächste Woche mit dem Daytrading beginnen, werde ich mich entschuldigen.
Bis dahin lautet die offensichtliche Antwort: Wenn der einzige messbare Nutzen eines Satelliten darin besteht, Forschungsmitarbeiter zu beschäftigen und PowerPoint-Präsentationen anschaulich zu gestalten, ist es besser, das Ding verglühen, die Lichter im OCO-Hauptquartier ausgehen zu lassen und abzuwarten, ob vielleicht, nur vielleicht, jemand eine direkte Verwendung für Satellitendaten findet, die nicht nur eine weitere Übung in wissenschaftlicher Nabelschau ist. Andernfalls sollte man es beim Namen nennen:
Ein sehr ausgefallener, sehr teurer kosmischer Zuschauersport.“
Irritierend ist sowohl die fehlende Datenanalyse von Eschenbach selbst, als auch die ausgebliebene Reaktion der Leserschaft von EIKE auf die in der Abbildung 3 dargestellten CO2-Daten, denn alles an dieser Abbildung schreit geradezu nach einer vernichtenden Kritik am steuereintreibenden CO2-Paradigma:
- Die CO2-Messungen vom NOAA Global Monitoring Laboratory auf Big Island, Hawaii (roter Kreis) sind globaler Goldstandard der CO2-Messungen, liegen aber in einem Bereich (türkis-grün) mit reduziertem atmosphärischen CO2-Gehalt. Und das, obwohl dieses Labor auf einem aktiven Vulkan liegt.
- Die industriellen Zentren in Nordamerika und Europa sind in den satellitengestützten CO2-Daten kaum erkennbar, dafür aber das „Entwicklungsland“ China mit seinem ungeheuren CO2-Ausstoß. Und wenn wir 2030 schließlich unsere Industrie zerstört haben, wird Chinas CO2-Beitrag erst noch festgelegt werden.
- Keines der westlichen Industrieländer sticht CO2-mäßig heraus, obwohl sich doch jedes einzelne für sich angeblich schneller erwärmen soll, als der Rest der Welt – bis auf China?
- Die Polarkalotten sind in dieser Grafik ausgespart, obwohl die sich nun angeblich gerade am schnellsten erwärmen sollen, und die Satelliten sogar auf polaren Umlaufbahnen messen.
- Die wesentlichen atmosphärischen CO2-Akkumulationen befinden sich vielmehr im Landbereich der geografischen Tropenzone.
Kein Wort davon in Eschenbachs Artikel oder auf der Kommentarfunktion zur EIKE-Übersetzung. Offenbar sind auch die Klimarealisten für Framing anfällig und nicht einmal bereit, die Steilvorlagen der klimareligiösen Gegenseite für die eigene Argumentation zu nutzen.
Und auch die sogenannte „gemessene globale Durchschnitttemperatur“ von etwa 15°C hat sich seit dem Beginn der Industrialisierung, der gemeinhin mit dem Jahr 1850 verknüpft wird, gar nicht verändert, auch wenn inzwischen krampfhaft versucht wird, diese Temperatur auf 14°C abzusenken; aber die Beweislage ist einfach erdrückend:
1850 Professor Dr. Anders Levermann vom Potsdam Institut für Klimafolgenforschung (PIK) hat in der 24. Sitzung des Bundestags-Ausschusses für Umwelt, Naturschutz und nukleare Sicherheit am 28.11.2018 die sogenannte vorindustrielle Durchschnittstemperatur mit 15 Grad angegeben. (Mit Dank an Herrn Dieter Jakob für seinen diesbezüglichen EIKE-Kommentar vom 26. Juli 2025 12:55)
1906 Bei Svante Arrhenius wird in der Veröffentlichung „Die vermutliche Ursache der Klimaschwankungen“ (1906) die gemessene Globaltemperatur mit 15°C benannt.
1941 Und auch Milutin Milanković gibt in seinem Werk „Kanon der Erdbestrahlung und seine Anwendung auf das Eiszeitproblem“ (1941) die globale Durchschnittstemperatur mit etwa 15°C an.
2016 Stefan Rahmstorf hatte das neue 14°C-Dogma am 12. Februar 2018 auf SciLogs verteidigt, dabei aber ausgerechnet ein Sekundärzitat auf die NOAA aus dem Jahr 2016 mit 14,83°C kritisiert.
2025 Die GOOGLE-KI gibt die gemessene Globaltemperatur am 02.08.2025 mit 15°C an.
Die entsprechenden Originalquellen sind im Anhang meines Artikels „Die terrestrische Temperaturgenese: Jede einzelne von 86.400 Sekunden des 24h-Tages zählt!“ sowie im Nachtrag auf der dortigen Kommentarfunktion zu finden.
ERGO: Seit Beginn der Industrialisierung hat sich die „gemessene globale Durchschnittstemperatur“ von 15°C gar nicht verändert. Der Anstieg des atmosphärischen CO2-Anteils spielt für unser Klima also überhaupt keine Rolle. Damit ist eindeutig bewiesen, dass auf unserer Erde gar kein „natürlicher atmosphärischer CO2-Erwärmungseffekt“ existiert, und daher kann es auch keine Klimakatastrophe durch die menschliche Nutzung fossiler Energien geben.
Das Buch:
Mein Beitrag zur nächsten Bücherverbrennung: Es gibt keinen atmosphärischen Treibhauseffekt
Autor: Uli Weber
Verlag: BoD – Books on Demand
Erscheinungsdatum: 22.09.2025
Paperback – 202 Seiten – 21,99 €
E-Book 14,99 €















Nachdem meine Frage zur Globaltemperatur auf überwältigende Resonanz gestoßen ist, hier eine Zusatzfrage:
Wer weiß nicht was es bedeutet, wenn von einer Jahresdurchschnittstemperatur in Deutschland von 20°C gesprochen wird.
Herr Björn zu Ihrer Frage:
Wenn die Durchschnittstemperatur 20 Grad ist, heißt das nicht, dass es nicht kalt sein kann. Man kann erfrieren bei Durchschnittswärme, wenn der Tag nicht mitspielt. Ein Trend ist nur ein Trend, bis er sich ändert. Und wenn er sich nicht ändert, dann bleibt er gleich – meistens. Koks verdreifachen? Klar. Wenn’s kalt wird, wird’s teuer. Und wenn’s teuer wird, wird’s warm – vielleicht. Du kannst viel Holz machen, aber du kannst die Kälte nicht überreden, warm zu werden.
Bei mir ist die diesbezügliche Anomalie (06.11.2025, 15:31:22), gerade -8,2 °C, starker fallender Trend, oha, auch der Indianer aus der Nachbarschaft (der nette Inder) macht seit Stunden viel Holz, starker Trend mit Anomalie, werde gleich mit meinem Kokshändler telefonieren und kurzfristig verdreifachen, Mann o Mann, oder?
Wenn wir das in diesem Chat auch noch diskutieren, wird die Anzahl der Beiträge 4-stellig. Ich glaube es reicht, wenn dem Begriff der „Globaltemperatur“ argumentativ nichts mehr entgegengesetzt wird.
So manche Endlosdiskussionen sind ab und zu kurzweilig. (Wenn sie langweilig werden, gibt es ja das X oben rechts)
Für mich zur Weiterbildung: Wer hier weiß nicht was es bedeutet, wenn von einer Globaltemperatur von 20°C gesprochen wird.
Wo?
Planet Erde, so wie beschrieben.
global ▶ Rechtschreibung, Bedeutung, Definition, Herkunft ▶ Duden
Wer spricht davon? Ist das was Reales? Wo soll sie sein? Auf der Erde? Ist das neu?
Unter diesem Artikel taucht der Begriff über 100 Mal auf. OK, Sie wissen also nicht, was dieser Begriff bedeutet!
Ein gutes Buch zu schreiben, ist schwer.
Ein schlechtes Buch zu schreiben, ist einfach.
Herr Weber hat sich für den einfachen Weg entschieden.
Und Forist mit einem falschen Namen „Werner Björn“ hat kein Buch geschrieben und ist daher was? Sicher nicht klug!
Ein Provokateur, ein Troll. Das Internet macht es möglich.
Zur leidigen Diskussion über die sogenannte „gemessene globale Durchschnittstemperatur“
Bereits in meinem ersten Klimabuch „Klimahysterie…“ (SW/Farbe) hatte ich auf Seite 17 (oben) geschrieben, Zitat:
Tatsache ist nun mal, dass die Klimakirche diese Temperatur von 15°C als Menetekel für das globale Fegefeuer verwendet und damit ihre Agenda befördert. Und die sogenannten Klimarealisten führen derweil eine Diskussion darüber, wie viele Meßhütten auf eine Nadelspitze passen. Die engagierten Klimarealisten überlassen also der Klimakirche das Feld, obwohl dort inzwischen sogar krampfhaft versucht wird, diese Temperatur auf 14°C abzusenken, weil‘s mit dem klimareligiös geweissagten globalen Temperaturanstieg nicht so klappt – nur noch mal zur Erinnerung aus meinem Artikel:
Manoman, Ihr Klimarealisten, warum fordert Ihr denn nicht endlich eine öffentliche Erklärung des Klimavatikans ein?
Gibt’s hier tagesaktuell.
https://climatereanalyzer.org/clim/t2_daily/?dm_id=world
Temperatur ist eine lokale Größe, die man an einer konkreten Stelle messen kann. Wenn man eine zweite Temperatur an einer anderen Stelle mißt, z. B. 100 km entfernt, kann man aus diesen beiden Messungen keine sinnvolle Aussage darüber ableiten, welche Temperaturen an verschiedenen Stellen entlang dieser 100 km-Strecke herrschen!
Wenn man den Begriff „Globaltemperatur“ verwendet, müßte man daher zunächst die Definition, was eine Temperatur ist, ändern. So ein Versuch scheitert aber natürlich an den Zwängen der Physik der Wirklichkeit.
Fazit: der Begriff Globaltemperatur ist ein Fake-Begriff, den nur die Schießschartengesichter der Klimatologie verwenden und sich dabei auch noch besonders gescheit vorkommen.
Der Begriff ist offensichtlich global zu verwenden, denn dafür ist er definiert.
Warum also kommen Sie mit einer lokalen Verwendung an?
Sie haben offensichtlich das Thema wieder nicht verstanden.
Damit Sie bei der Realität/Thema bleiben, empfehle ich statt „sinnerfassend zu lesen“ die Wörter, die da stehen, zu lesen, sie gemäß ihrer Bedeutung zu erfassen und beim Thema zu bleiben.
Heinemann
„Der Begriff ist offensichtlich global zu verwenden, denn dafür ist er definiert.“
Aha, und wie lautet diese Definition, wer hat sie aufgestellt und wo kann man sie nachlesen?
https://eike-klima-energie.eu/2025/10/26/mein-beitrag-zur-naechsten-buecherverbrennung/#comment-471229
Obwohl, wie Sie ja dort auch gelesen haben, Ihre Definition, sogleich falsifiziert wurde, oder?
Herr Lange
Es ist vielmehr so, dass Sie weder wissen, was diese Definition bedeutet noch, dass Sie wissen, was ‚falsifizieren‘ ist.
Hier, Climate Change 2021 The Physical Science Basis Working Group I Contribution to the Sixth Assessment Report of the Intergovernmental Panel on Climate Change
Die Temperatur eines Gases ist klar definiert und hat nichts mit Strahlung zu tun.
Was das IPCC nicht definiert ist die mittlere globale Obeflächentemperatur, also die Temperatur um die es eigentlich geht, schliesslich soll der strahlende GHE mit der Gegenstrahlung diese Temperatur im Mittel! von 255K auf 288K erhöhen.
Marcus Portius 3. November 2025 20:59
Nichts zu tun ist falsch, denn die Temperaturen sind das Ergebnis der Strahlungsverhältnisse. Und die Strahlungsintensität wird durch die Temperaturen bestimmt.
Und was war zuerst da?
Werden sie eigentlich nicht müde solche unphysikalischen Kreislaufargumente zu bringen?
Den Wärmetransport durch Konvektion schon wieder vergessen?
Diese Strahlungsverhältnisse die Ihrer Expertise nach die Temperatur bestimmen; warum werden diese nicht im Standardatmophärenmodell erwähnt, oder z.B. in der Beschreibung der Temperatur eines Gases – hat die NASA hier geschlafen? Warum wird Strahlung nicht erwähnt wenn sie die Ursache ist?
Marcus Portius 5. November 2025 0:40
Entweder bist Du leseschwach oder extrem vergesslich. Ich hatte schon ein paar mal geschrieben, daß der Autor einer Beschreibung beim interessierten Leser Grundkenntnisse der Physik voraussetzen darf (und nicht extra erwähnen muß), ansonsten müßte er statt einer kurzen Beschreibung ein ganzes Buch schreiben.
Dafür das Dir minimale Grundkenntnisse der Physik fehlen, solltest Du Dich schämen. Um Dir minimale Grundkenntnisse aus Büchern aneignen empfehle ich z.B. mein Buch: https://www.isbn.de/buch/9783758372926/wie-funktioniert-der-treibhauseffekt-wirklich Darin sind Links zu Arbeiten, die fundamental zur Erklärung des Treibhauseffektes sind (Kirchhoff, Stefan, Clausius, Planck, Einstein usw.).
Dann zeigen Sie mir mal etwas offizielles in dem geschrieben steht dass Strahlung ursächlich für die Temperatur eines Gases ist.
Oder ist Ihrer Meinung nach Strahlung die Ursache von Allem und daher wird sie nicht explizit erwähnt?
Da brauche ich Ihr Buch nicht für, habe das alles bereits gefunden und gelesen und auch hier wird der Glashauseffekt nicht erwähnt; ganz im Gegensatz zu z.B. Wegener und Hann die Arrhenius‘ Theorie zwar erwähnen aber nicht weiter auch diese Theorie eingehen. Sind schliesslich Lehrbücher und keine Science Fiction Romane.
Was denken(?) Sie warum Schwarzschild das adiabatische Gleichgewicht welches auf der Erde vorzufinden ist beschreibt und alternativ dazu das Strahlungsgleichgewicht für die Sonne, aber nicht für die Erde anwendet?
Oder ist im adiabtischen Gleichgewicht auch Wärmeaustausch durch Strahlung enthalten?
Herr Strasser hat doch völlig recht! Allerdings würde Anerkenntnis der Sinnlosigkeit einer „Globaltemperatur“ das ganze Kartenhaus vom Klimagegedös zusammenstürzen und ein paar Leute mußten richtige Arbeit suchen.
Ihre unsachliche / herabwürdingende Entgegnung an Herrn Strasser deutet darauf hin, daß Ihnen das durchaus bewußt ist.
Betroffene Hunde müssen beißen, oder sich trollen, oder?
Tengler, Schulz und Lange,
Sie haben also den Begriff Anomalie bei Klimadaten immer noch nicht verstanden.
Anomaliedaten sind die Abweichung von einem Referenzwert. Wenn Sie die Datenreihe X_i haben und als Referenzwert X0 wählen, so sind die Anomaliedaten von X durch die Reihe Y_i = X_i – X0 gegeben.
Mathematisch ist offensichtlich, dass die Reihe Y_i dasselbe Trendverhalten hat wie X_i.
Sie erinnern sich, dass dies die Frage ist, die gestellt war.
Es scheint sie wissen was andere verstehen! Mit den gleichen Weisheiten kommen hier Herr Ebel und Herr Dietze daher.
Wo wollen sie ablesen das man den Begriff Anomalie nicht verstanden hat, wenn es um die Globaltemperatur geht?
Herr Schulz,
Ist das Ihre neuste Täuschungmasche, dass Sie die Zitate selbst erfinden, über die Sie sich dann auslassen?
Sie wissen also nicht mehr was sie schreiben, lesen nicht nach und finden den Fehler nicht bei sich selbst?
Sie schrieben also nicht:
Ich habe die Änderung im Zitat kenntlich gemacht.
Lassen sie sich also nicht täuschen, wenn wir den Begriff Globaltemperatur besprechen brauchen sie nicht mit Anomalie kommen.
Herr Schulz,
Eben, ich habe den Begriff der Anomalie bei der Diskussion über die Globaltemperatur nicht eingebracht. Was hoffentlich mit meiner Erklärung des klimatologischen Begriffs der Anomalie klargeworden ist, ist, dass diese nichts mit der Trendanalyse der Globaltemperatur zu tun hat, denn der Trend der Datenreihe X_i ist ja mathematisch exakt derselbe wie der Trend der davon abgeleiteten Anomaliereihe Y_i = X_i – X0.
Bleiben Sie ruhig bei Ihrer schönen selbst definierten Anomalie, genau das ist wesentliches Kennzeichen vieler heutiger „Klimawissenschaftler, im Auftrag der Politik.
Was diese selbst gar nicht bemerken, hoch geschulte tunnelblickende „Spezialisten“, dem System sehr dienlich.
Daran ist nichts Verkehrtes, ehrlich nichts, alle wollen ihren Lebensunterhalt bestreiten und weiter kommen.
Eliten wollen Panik, Klimapanik, passende Politics sind Trittbrettfahrer.
Für Panik bedarf es einer Anomalie, „diesmal ist es anders“. „Klimawissenschaftler“ werden zu Trittbrettfahrern, schaffen eine Anomalie, definieren die „gewünscht gesuchte“ Anomalie.
Modellklimbim und Rechenzentren verwissenschaftlichen es für Laienaugen, dabei ist es bloß eine kleine primitive Differenz, zweier beliebig ausgewählter, in den passenden Zeitraum gesetzter Zahlenreihen (laut Ihnen angeblich identisch mit Meßwertereihen), damit rauskommt, was rauskommen sollte.
Anders ausgedrückt, sehrwohl ernährende „Wissenschaft“, aber auch Lebenszeitverschwendung, kann man machen, keine Kritik dazu von mir, oder?
Herr Lange,
So hatte ich Sie eingeschätzt. Sie fantasieren vor sich hin und bilden sich die Begriffsdeutung völlig unabhängig von der Realität. Ihre Schnittmenge mit der Realität ist = {}.
Herr Lange,
Sparen Sie sich diesen Müll, ich bin Physiker, kein Psychiater.
Ich werde sie dann darauf hinweisen, wenn sie wieder als einer hier tätig werden.
Ich bin nur Laienpsychiater und habe nur zwei Klassen für andere: zurechnungsfähig/normal oder unzurechnungsfähig/irre.
Sie haben geschrieben:
Und jetzt erklaeren sie, das sie Anomalie doch erklaeren wollten, obwohl es um die Globaltemperatur ging.
Abgesehen davon ist ihr Schrankmessbeispiel voellig nach hinten los gegangen.
Herr Schulz,
A) Wir sind uns also einig, dass es in dieser Diskussionsstrang um die Globaltemperatur geht und der Begriff der Anomalie in der Klimatologie zur Analyse der Globaltemperatur keine Rolle spielt.
B) Ebenfalls ist klar, dass der Begriff Glabaltemperatur von mir hier gemäß dem klimatologischen Verständnis definiert wurde.
C) Ebenfalls sind wir uns einig, dass ich den Begriff der Anomalie in der Klimatologie dsswegen erklärt habe, weil er während dieser Diskussion -warum auch immer- ins Spiel gebracht wurde aber unter den Diskussionsteilnehmern ein falsches oder missverständliches Verständnis darüber herrschte.
stefan strasser 2. November 2025 10:30
Ein Laie, der sich nur einbildet, die Physik zu verstehen, will Fachleuten vorschreiben, wie diese zu Denken haben????
Ebel.
ich will keineswegs Fachleuten vorschreiben, wie sie zu denken haben! Ich stelle lediglich die konkrete Frage zur Globaltemperatur an die Fachleute in den Raum:
„Wie lautet diese Definition, wer hat sie aufgestellt und wo kann man sie nachlesen?“
Wenn Sie den Sinn dieser Frage nicht verstehen, rate ich zu Deutschkursen!
Allen diesbezüglichen Texten, die ich bisher dazu fand, sprechen von einer „fiktiven Temperatur“! Fiktiv bedeutet gem. Duden erdacht, erdichtet, usw.
stefan strasser 2. November 2025 19:15
Jeder Fachmann weiß, was gemeint ist (aber Sie sind ja kein Fachmann). Mit dem Schrei nach Definitionen versuchen Klimaleugner Verwirrung zu stiften.
Ein Beispiel für den sinnlosen Schrei nach Definitionen:
Definieren Sie bitte was ein Tisch ist. Fast jeder weiß, was ein Tisch ist. Und trotzdem werden Sie Schwierigkeiten mit einer Definition haben.
Ebel,
Ihre Vergleiche sind an Absurdität schwer zu überbieten. Tischarten gibt es Millionen, daher müßte man eingrenzen, welche Art von Tisch man meint, dann ist eine Definition ganz einfach.
Globaltemperatur gibt es angeblich aber nur eine einzige, die einen zeitlichen Verlauf hat. Daher muß es doch dafür eine Definition geben, weil es sonst unmöglich wäre, sie zu bestimmen. Weil wie will man eine Globaltemperatur ermitteln, wenn es keine Rechenregel/Definition gibt, wie sie zu ermitteln ist? Aber selbst wenn es eine Rechenregel gibt, bleibt die Tatsache bestehen, daß es sich beim Ergebnis um einen fiktiven Wert handelt, von dem die Klimatologie behauptet, er wäre ein Maß für das „Klima“!
Ihre Antworten sind durch die Bank belege dafür, daß sie kaum Ahnung von dem haben, worüber Sie sich wichtig machen!
stefan strasser 3. November 2025 10:35
dann definieren Sie was ein Hund ist.
Bei der Globaltemperatur gibt es nur eine Beschreibung – keine Definition. Jeder wird die Globaltemperatur etwas anders beschreiben – und trotzdem verstehen Fachleute was gemeint ist (analog wie jeder weis, was ein Tisch ist): Der Mittelwert der Temperatur von allen Wetterstationen, wobei jede Wetterstation mit einer Fläche gewichtet wird. Die Wichtung ist notwendig, da die einzelnen Wetterstationen unterschiedliche Abstände haben. Bei einem unendlich dichten Netz von Wetterstationen, wird sich deren Globaltemperatur etwas von der Globaltemperatur des gegenwärtigen Netzes unterscheiden. Aber: Erstens dürfte der Unterschied gering sein und zweitens geht es um den Temperaturanstieg bei unveränderten Netz.
Ach so!
Ach ja!
Ist das ihre „leicht“ abgeaenderte Beschreibung?
Wie bildet man den Mittelwert von einer Temperatur? Oder wie kann es sein, das eine Wetterstation jeweils nur eine Temperatur hat?
Und wie kann diese Wetterstation mit einer Flaeche gewichtet werden, wenn doch Ali noch gerade behauptet hat,
Sie sagen dann noch:
Ist denn das Netz unveraendert?
Fachmann – pardon, der im Elfenbeinturmsitzende mit Habilitation in Selbstüberschätzung – ist überzeugt: Er hat’s verstanden.
Bis er es dann mit eigenen Worten erklären oder definieren soll, es klingt plötzlich wie ein schlecht übersetzter Waschmaschinen-Guide einer koreanischen Waschmaschine, rückübersetzt von einem müden Praktikanten mit Hang zur Verwirrung. Er merkt, da ist etwas nicht stimmig, da ist ein Riss, da wackelt was – und das kurz vor dem Peer Review – dem heiligen Ritual der akademischen Selbstbefriedigung, äh Selbstbestätigung.
Nun trennen sich die Denk-Elite, die (Fachmann)Geister.
Der eine sagt oha, das ist ja interessant, Schaufel raus, Helm auf, vielleicht ein Forscher ohne Titel, da will ich tiefer Graben, da liegt vielleicht ein Schatz, da gehen ich mal von der Antithese aus: ich Fachmann liege hier falsch, Ego mach mal Pause, Scheiß auf die Zitationsquote, Scheiß auf das Fördergeld der DFG, kann ich das vielleicht beweisen, Neugier und intellektueller Spieltrieb lenkt.
Die andere Art zu denken ist es, auch den kleinsten Widerspruch zu ignorieren, den Status quo zu verteidigen, das ist doch nur ein kleiner Riss, Schönheitsfehler Farbe drüber. PowerPoint-Rüstung an, ein Paper machen – in den Fußnoten tu ich alles relativieren. Sein Ego wohnt im Penthouse seines Wissensgebäude – mit Blick auf die eigene Publikationsliste.
Täte weh, bisher fest geglaubte Tragkonstruktionen des eigenen Wissens zu hinterfragen, Trotz statt Neugier, Verteidigung statt Forschung, Widersprüche sind wegzuwischen, gut zu übertünchen mit Einstein, Kant, Foucault oder einem Zitat aus dem eigenen Buch.
Deshalb sind die meisten und besten Entdecker jung, naiv, unerfahren und unverbraucht, ihr Wissensgebäude ist noch Rohbau, sie suchen noch nach passenden Werkzeugen, auch bei YouTube, keine Reputation steht im Wege, Sicherheit, wozu, sie sind jung und haben eine Welt zu gewinnen. Die meisten scheitern. Wer durchkommt wird Held.
Das wären alle gestandenen Fachmänner auch gern, jung waren sie noch genauso, bevor sie sich in Drittmittelanträgen verheddert haben, es nochmals zu versuchen geht nicht, müssen sich verschanzen und verteidigen.
Die Denkweise der Verteidiger aus Prinzip und Erfahrung hofft bis zum Schluss, dass eigenes Wissensgebäude nicht im kleinsten Teil gefährdet ist, zumindest bis zur Emeritierung, besser noch bis zum Lebensende, sich selbst uneingestanden fürchten die Scham.
Und plötzlich liegt die gesamte Brücke im Bach.
Dann wiederum haben es alle kommen sehen, oder?
Gert Lange 3. November 2025 11:10
Die haben also nach Ihrer Meinung nur Schrott geschrieben, die Laien wissen es besser.
Tut mir leid, das ich es für Sie nicht in einfacher Sprache geschrieben habe, Sie haben es nicht verstanden, oder wollten es nicht verstehen, was ist nicht glaube. Na klar haben die nur Schrott geschrieben, aber eben nicht Einstein, Kant, Foucault. Lesen lernen bildet, nein falsch, treten Sie bitte einmal einen Schritt zurück, und betrachten Sie das Gesamtbild, wer das nicht macht wird schnell zum Edward Teller, dann ist es zu spät, zu spät, ach was, ich überschätze Sie, oder?
Gert Lange 4. November 2025 1:40
Also beweisen die Texte von Einstein, Kant, Foucault, daß Sie Schrott geschrieben haben.
Sie machen mir schwer, nun gut, so meine ich es nicht, aber mein Fehler, ich muss mich als Sender mehr auf den Empfänger meiner „Botschaft“ einstellen, der hat hier offenbar nicht die gleiche „Exformation“ wie ich (Vera F. Birkenbihl, gehirn-gerechte Lern- und Kommunikationsmethode).
Mit die, die Schrott geschrieben haben, meine ich die Kategorie von Fachexperten, die Ihre Texte mit Zitaten von Einstein,…, aufhübchen, bzw. mit den Zitaten von Einstein, … die Widersprüche im eigenen traditionellen Fachexpertenrevier zu überdecken gedenken.
Diese Fachleute nutzen Einstein, … als intellektuelle Tapete, nicht als Denkpartner.
Mit Schrott bezeichne ich nicht Wertloses also keinen Müll, sondern einfach nur nichts Wertvolles, eben nichts Tragfähiges. Und ich bin mir bewusst, dass ich eben auch nur Schrott zusammenschreibe, zumindest ein vergnüglicher Zeitvertreib, mich trägt es aber sehr gut, ich will nur spielen, im Kern nur fragen, nachfragen, andere denken sie bauen, oder?
„Die andere Art zu denken ist es, auch den kleinsten Widerspruch zu ignorieren, den Status quo zu verteidigen, das ist doch nur ein kleiner Riss, Schönheitsfehler Farbe drüber. PowerPoint-Rüstung an, ein Paper <„Schrott“> machen – in den Fußnoten tu ich alles relativieren. Sein Ego wohnt im Penthouse seines Wissensgebäude – mit Blick auf die eigene Publikationsliste.
Täte weh, bisher fest geglaubte Tragkonstruktionen des eigenen Wissens zu hinterfragen, Trotz statt Neugier, Verteidigung statt Forschung, Widersprüche sind wegzuwischen, gut zu übertünchen mit Einstein, Kant, Foucault oder einem Zitat aus dem eigenen Buch.“
Wenn man hier mitliest, kann man ein breites Schmunzeln nicht unterdrücken. Selbsternannte Pseudoexperten wie Dietze, Heinemann und Ebel kommen sich in die Haare, über Dinge, die physikalisch bereits mit Basiswissen klar sind.
Ich finde, viele EIKE-Kommentarseiten stellen jede Satirevorstellung spielend in den Schatten.
Vermutlich ist all der auch hier lesbare Unsinn mitverantworlich, daß die Klimadiskussion überwiegend pseudowissenschaftlich geführt wird. Auch die angeblichen 97% gehören zur Pseudowissenschaft, weil „Konsens“ keine Kategorie im wissenschftlichen Sinn ist.
Daher Warnung: Ernsthaftes Mitlesen kann bei sensiblen Menschen der Gesundheit abträglich sein!
stefan strasser 1. November 2025 15:44
Herr Strasser wir kommen uns nicht in die Haare, weil wir sogar mehr als Basiswissen haben. Wir diskutieren nur darüber, wie wir Laien zeigen können, daß Sie kaum Ahnung haben.
Ihr angebliches Basiswissen bildet sich sogar ein Kind ein.
Hr. Ebel,
was Sie Diskussion nennen, sind in Wirklichkeit überwiegend Behauptungen ohne jeden Beleg! Das ist ungefähr so, wie bei Trenberth/Kiehl. Dort werden auch nur grafische Behauptungen aufgestellt. Ich habe aber noch nie von einem Verfechter dieses Modells gehört, eine physikkonforme Erklärung dazu abgeben zu können!
stefan strasser 1. November 2025 20:22
„Trenberth/Kiehl …“
… haben nicht Erzählungen für Kinder geschrieben, sondern Fachartikel. Für Laien ohne ein Mindestmaß an Wissen fehlen natürlich die Belege, die die Autoren bei einem fachlich gebildeten Leser voraussetzen dürfen.
„physikkonforme Erklärung“
Lernen Sie richtige Physik, dann könnten Sie wahrscheinlich verstehen, daß die Erklärungen physikkonform sind. Zu Ihrer Kindergartenphysik (die Sie möglicherweise für richtige Physik halten) sind die Erklärungen kaum konform.
Ebel, Sie sind hier nicht auf einer Veranstaltung im „Parteilehrjahr“ der SED. Dort mussten die Genossen widerspruchslos zuhören ….
Ulrich Tengler 2. November 2025 11:22
„widerspruchslos zuhören“
Erstens haben Sie kaum Ahnung (Treibhauseffekt, Parteilehrjahr usw.) und zweitens protestieren Sie, wenn man Ihren Unsinn widerspricht. Sie sollten lieber zuhören, wenn Ihrem Unsinn widersprochen wird.
Der, der den Teil der Physik lernen muss, der sich Thermodynamik nennt und als gesonderte Disziplin Temperaturverläufe und Energiebilanzen beschreibt, heißt Jochen Ebel.
Diese Zusammenhänge zu ignorieren, weil man sie nicht kennt, und alle Temperaturen über paar Strahlenformeln beschreiben will, und dabei so besserwisserisch auftritt, zeugt von von überhebliche Arroganz, die fast immer von Unwissenheit gespeist wird. Mit breiteren Wissensbasis akzeptiert man, dass es auf der Welt mehr gibt als zwischen den eigenen Scheuklappen passt und in den Büchern steht, die man selbst geschrieben hat.
Peter Georgiev 2. November 2025 11:27
Sie beschreiben sich selbst.
stefan strasser 1. November 2025 15:44
Sehe ich auch so. Wenn man sieht, dass Sie an so einfachen Dingen wie einem Integral scheitern, sich dann aber ein Urteil über andere bilden, dann geht das eher in Richtung ROFL als breites Schmunzeln.
Das stimmt. Man fragt sich unwillkürlich, ob man im Alter einfach alles vergisst (unter der Annahme, das es mal da war) und bekommt Angst vorm Alt werden …
Noah Fischer
Ich scheitere nicht an einem Integral, ich stelle lediglich fest, daß alle Rechnungen der sog. Klimatologie meilenweit neben der Wirklichkeit liegen! Gleichzeitig gibt es weit und breit keine belegbare Erklärung aus ersten Prinzipien(!), wieso diese Rechnung trotzdem richtig sein sollte.
Wenn man also das tut, was die Basis jeder Naturwissenschaft ist, nämlich die Wirklichkeit beobachten und analysieren, um daraus die Schlüsse zu ziehen, dann kommt man an Zweifel an dem behaupteten Klimamodell nicht vorbei.
Es genügt schon, Trenberth/Kiehl anzusehen, um die Absurdität zu erkennen, die dort im Mittelpunkt steht, z. B. die Behauptung, die „Gegenstrahlung“ wäre stärker als die Sonnenstrahlung und strahlt gerichtet(!) nach unten.
Daher nochmals: die Wirklichkeit hat immer recht!
Jemand wie Sie, der Oxymorons für möglich hält, sollte bei Kritik an anderen daher eher zurückhaltend sein …
stefan strasser 1. November 2025 19:54
Schauen Sie sich die Messungen am Hamburger Wettermast an: https://wettermast.uni-hamburg.de/frame.php?doc=Zeitreihen8d.htm#STRAHLUNG
Die Intensität passiert in einem Kreislauf, der langzeitig von der Sonnenenergie gespeist wurde.
Dazu das Whirlpool-Analogon. Sie können zusätzliches Wasser mit geringer Intensität einfließen lassen und trotzdem ist dann die Umlaufströmung stärker als der Zufluß. https://www.whirlpool-zu-hause.de/der-weg-des-wassers-im-whirlpool/
Ihr Satz zeigt wieder Ihren Mangel an Wissen. Die Emission erfolgt diffus in alle Richtungen. Zur Erklärung der Wirkung auf die Oberfläche ist es sinnvoll nur den Anteil zu betrachten, der nach unten geht.
Ebel
Jemand, der behauptet, bei einer angeblich permanenten Sonnenstahlungsleistung von im Mittel 239 W/m² kann es gleichzeitig eine ebenso permanente Gegenstrahlung von im Mittel 333 W/m² geben, also um 94 W/m² mehr, der hat irgend etwas bei der Energieerhaltung nicht verstanden oder er zweifelt sie an!
Glauben Sie etwa tatsächlich, daß ein Pyrgeometer trennscharf die Strahlungsleistung nur im Infrarotbereich ab etwa 4 µm von oben nach unten „messen“ kann?
Der Mast ist ca 280 m hoch. Wenn man ein Pyrgeometer z. B. in 10 m Höhe anbringt und ein zweites in 260 m Höhe, also 250 m höher, was meinen Sie, welche Unterschiede bei den Meßwerten gäbe es zwischen den beiden?
stefan strasser 2. November 2025 15:09
Nämlich Sie, obwohl ich mit dem Whirlpool Ihr Verständnis erleichtern wollte.
Der Energiekreislauf (Fortak 1971) wird von der gespeicherten Wärme gespeist.
Für Sie ist offensichtlich ein Elektroauto ein Perpetuum Mobile, weil es ohne Netz fährt: Das vorher in der Batterie Energie gespeichert wurde, ist für Sie vernachlässigbar.
herr strasser
Sie treten etwas dick auf, dabei sind Sie es doch, der den Energieerhaltungssatz nicht verstanden hat. Hätten Sie ihn, hätten Sie ihn ja anwenden können und den Energiesatz füf diesen Fall kirrekt hinschreiben können oder zumindest erklären können, was passieren würde, wenn mehr Energie pro Zeit aus einer Luftschicht per Ausstrahlung verloren geht als in diese Luftschicht von der Sonne einstrahlt.
Wenn diese beiden Energieflüsse alle sind, weiß jedes Kind, was passiert: die Luft kühlt ab.
Erkären Sie, warum „Ihr Eneregieerhaltungssatz“ Abkühlung verbieten sollte? Bekommen Sie nicht hin? Nun, das liegt daran, dass Sie keine Ahnung davon haben, was Sie da vor sich her sabbeln.
Heinemann
Energieerhaltung heißt, es muß im zeitlichen Mittel die zugeführte Energie [Ws] gleich sein der abgeführten.
Wenn man also annimmt, die Zeit vergeht für beide gleichmäßigen Permanentstrahlungen (239 und 333 W/m²) synchron und gleichzeitig gibt es keine weitere Energiequelle im System, dann kann energetisch etwas nicht stimmen!
Noch dazu, weil in der gesamten Darstellung ja noch andere Strahlungen bzw. thermodynamische Vorgänge, die ich hier garnicht genannt habe, auch noch von diesen 239 W/m² angetrieben werden sollen.
Mich wundert daher nicht, daß es niemanden gibt, der in der Lage ist, diese Darstellung semantisch und auf Basis der bekannten Physik zu erklären. Oder können gar Sie es?
Wichtig ist zu wissen, das die Atmosphaere waehrend sie im Mittel 333 W/m2 nach unten strahlt, gleichzeitig auch 333 W/m2 nach oben strahlen muss.
Nun muss die Strahlenakrobatie erklaeren ob das zusaetzlich zu den 396 W/m2 der Oberflaeche passiert oder nicht. Aber sie muss auch erklaeren wo denn die Energie fuer 666 W/m2 herkommen soll.
Ach zur Seite strahlt es auch? Wie soll man das nur erklaeren?
herr strasser
Falsch.
Sage ich doch, Sie haben den Energieerhaltungssatz nicht verstanden.
Richtig ist: die Summe aller Energien in ein System rein-, und rausgeführten Energien plus die Gesamtenergie im System bleibt erhalten.
Heinemann
Energieerhaltung ist eine dynamische Betrachtung. Natürlich hat ein Körper mit Temperatur und gleichzeitig 100% Isolation eine konstant bleibende statische Energie.
Im Kontext der Energieübertragung durch Strahlung reden wir aber über dynamische Vorgänge. Und daß nur ein Körper Energie abstrahlen kann, der auch selbst eine hat, ist trivial.
Wird aber keine Energie zugeführt, kühlt der Körper bis 0K ab, dann wird nichts erhalten, sondern die Energie verschwindet ins „Nirwana“.
Unter Erhaltung versteht man also unabhängig vom Anfangszustand die Dynamik der Zu- und Abflüsse, die sich in ihrer Auswirkung die Waage halten müssen. Weil natürlich auch Energie in Arbeit umgewandelt werden kann.
herr strasser
Sie wollen damit sagen, dass die Energieerhaltung durch den Vergleich der Energiemengen eines Systems zu zwei verschiedenen Zeitpunkten stattfindet. Das ist richtig. Erhaltungssätze sind ja gemäß Noethers Theorem mit Symmetrien verknüpft. Der Energieerhaltungssatz folgt aus der Zeittranslationssymmetrie des Systems.
Nun, ich sehe immer noch Bildungsdefizite bei Ihnen, dabei war mit dem Begriff Stationarität – den Sie bislang stets ignoriert haben – von mir bereits in der Vergangenheit eindeutig gekennzeichnet, ob man die Gesamtenergie (in Ihren Begriffen die „statischen“ + „dynamischen“ Energien) bei der Energieerhaltung betrachten muss oder im Falle der Stationarität sich alleine nur auf die „dynamischen Energiemengen“ beschränken kann, da bei Stationarität, d.h. d/dt=0, ein Teil der Energiemenge per Voraussetzung sowieso konstant ist.
Sie kennen durch mich bereits die Energiegleichung, die „Ihre Ebergieformen“ „statisch“ und „dynamisch“ berücksichtigt und auf dem Energieerhaltungssatz beruht. Ist H die innere Energie eines Körpers (Erde/Atmosphäre) in Joule, J die absorbierte Sonnenstrahlungsleistung in W und F die von Körper gemäß seiner Temperatur T und Absorptionsgrad e abgestrahlte Leistung und ggf. noch K die pro Sekunde nichtstrahlend (durch Konvektion / Leitung) abgegebene Energie in W ist, so gilt gemäß Energieerhaltungssatz in jedem Zeitpunkt t der Zusammenhang: dH(t)/dt = J(t) – (F(t)+K(t)) mit F(t) = e×sigma×T(t)^4.
Wenn die innere Energie H ausschließlich Wärmemenge ist und der Körper die Wärmekapazität C hat, so gilt:
C × dT/dt = J – (e×sigma×T^4 +K), die Kennzeichung der Zeitabhängigkeit aller Terme .(t) mal der Übersichtlichkeit wegen weggelassen.
Werden J(t), C und e vorgegeben (durch Messdaten z.B.) so ergibt sich der Temperaturverlauf T(t) des Körpers, sofern für K eine Parametrisierung in T vorliegt.
herr strasser,
Sie kennen durch mich bereits die Energiegleichung, die „Ihre Ebergieformen“ „statisch“ und „dynamisch“ berücksichtigt und auf dem Energieerhaltungssatz beruht. Ist H die innere Energie eines Körpers (Erde) in Joule, J die absorbierte Sonnenstrahlungsleistung in W und F die von Körper gemäß seiner Temperatur T und Absorptionsgrad e abgestrahlte Leistung und ggf. noch K die pro Sekunde nichtstrahlend (durch Konvektion / Leitung) abgegebene Energie in W ist, so gilt gemäß Energieerhaltungssatz in jedem Zeitpunkt t der Zusammenhang: dH(t)/dt = J(t)+G(t) – (F(t)+K(t)) mit F(t) = e×sigma×T(t)^4, G(t) = Gegenstrahlung der Luft.
Wenn die Wärmemenge H ausschließlich Wärmemenge ist und der Körper die Wärmekapazität C hat, so gilt:
C × dT/dt = J+G – (e×sigma×T^4 +K), die Kennzeichung der Zeitabhängigkeit aller Terme .(t) mal der Übersichtlichkeit wegen weggelassen.
Werden J(t), C und e vorgegeben (durch Messdaten z.B.) so ergibt sich der Temperaturverlauf T(t) des Körpers, sofern für K und G Parametrisierungen in T vorliegen.
Ihre „statische Energie“ ist H. Die „dynamischen Energien“ sind die Zeitintegrale von J, F, K, G.
Stationarität d/dt=0 impliziert dH/dt = 0, J+G = F+K = konstant über die Zeit.
Wenn keine Energiezufuhr J+G stattfindet, nimnt H mit der Rate F+K ab, der Körper kühlt mit der Abkühlrate dT/dt = – (F+K)/C ab.
Vielleicht besteht ein Mißverständnis.
Ich wollte nur ausdrücken, daß jene Energie, die ein Körper hat, genau jene Energie ist, die ihm bis zum betrachteten Zeitpunkt netto zugeführt wurde. Die hat er natürlich in seiner Masse eingespeichert, weil Energie Mengencharkter hat. Wenn man ab diesem Zeitpunkt jegliche weitere Zufuhr unterbindet, kühlt er, wenn nur Wärme betrachtet wird, aus diesem Mengenreservoir wieder bis 0K ab.
Ergänzend dazu trachtet jeder Körper nach energetischem Gleichgewicht, er versucht also, einen Gleichgewichtszustand zu erreichen, bei dem genau jene Energie wieder abgegeben wird, die ihm zugeführt wird.
Wenn Sie nur missverstehen würden, bestünde ja noch Hoffnung. Aber dafür müssten Sie aber viel Überzeugungsarbeit leisten.
Denn ich gehe davon aus, dass Ihnen bewußt ist, dass Sie weniger wissen als zum Verständnis notwendig ist, Sie aber lieber Ihren eigenen physikalischen Schwachsinn verbreiten als dazu zu lernen.
Verdrehen Sie bewußt die Aussagen, um anderen Dummheit unterschieben zu können? Herr Strasser hat lediglich darauf hingewiesen, dass im „Bildchen“ von T/K die „Gegenstrahlungspfeile“ NUR nach unter gehen.
Sinngemäßes Erfassen ist wohl tatsächlich nicht die Stärke eines Ex-SED-Funktionärs …..
Ulrich Tengler 2. November 2025 17:26
Können Sie nicht lesen. Ich hatte geschrieben:
https://eike-klima-energie.eu/2025/10/26/mein-beitrag-zur-naechsten-buecherverbrennung/#comment-471370
Ebel,
Wenn die angegebenen 333 W/m² nur den Anteil nach unten darstellen, müßte es aufgrund der Diffusität auch einen gleich starken Anteil nach oben, nach rechts, nach links, nach vorne und nach hinten geben. Zählt man diese Leistungen zusammen, kommt man auf 6×333=1998 W/m² erforderliche Summenstrahlungsleistung als Antrieb, die von nicht nennbaren Orten innerhalb der Atmosphäre notwendig wären.
Stimmen Sie dem zu?
Herr Strasser,
wie sie wissen, ist neben dem Luftpaket, das strahlt ein zweites und das strahlt ja auch. Das ist ein Gestrahle den ganzen Tag, Herr Heinemann wuerde das vielleicht mit einer Differentialgleichung, die er integriert hat beschreiben und sagen das es energetisch ausgeglichen sein muesste…
Aber Herrn Ebel muessen sie fragen, wie es mit dem darueberliegenden Luftpaket ist, da gibt es eine Energiefehlbilanz. Weil naemlich das ueberliegende Luftpaket, das auch strahlt und dessen Strahlung von dem darunterliegenden absorbiert wird, ist etwas kaelter und die Strahlungsintensitaeten haengen von der Temperatur ab.
Es bekommt alse eine Frage, wie sich die Temperaturen in der Atmosphaere ergeben. Und dann fragt man sich wie man dann durch Strahlung die Temperaturen erklaeren will….
Ab 11.11. ist wieder die 5. Jahreszeit, Ihr Beitrag wäre Stoff für eine Bütt … 😉 , aber Ebel und die Heinemänner sind leider nicht karnevalstauglich, die gehen zum Lachen ins Bergwerk ….
Ulrich Tengler 4. November 2025 0:21
Was hier an Unsinn geschrieben wird, ist leider nicht zum Lachen, obwohl man über den Unsinn lachen müßte.
Dann schreiben sie es bitte nicht!
Werner Schulz 4. November 2025 15:47
Diejenigen, die Unsinn schreiben (z.B. es gibt keinen Treibhauseffekt, CO2 hat keinen Einfluß usw.), sind so in Ihren Vorurteilen gefangen (oder schlimmer, sie wissen es richtig), daß sie gar nicht merken, dass über den Unsinn nur gelacht wird.
Haben sie auch gelesen oder?
Das man Anomalien messen kann oder das man fuer eine Anomalie einen festen Wert von der Temperatur abzieht?
Gut, dann wissen sie ja wen sie ansprechen!
stefan strasser 1. November 2025 19:54
Sie haben es vielleicht vergessen (oder verdrängt) … Wenn ich das richtig verstanden habe, hatten Sie mal versucht, eine Energieflußbilanz aufzustellen und dabei genau die Dinge angewendet, die Sie jetzt als falsch bezeichnen. Und dabei haben Sie eine zufliessende Energie von „83.000 kJ/qm in 12 Stunden„[1]:
Das würde einer mittleren Einstrahlung von 1921 W/m^2 über 12h entsprechen … Die dann folgenden Korrekturversuche waren dann nicht besser.
Sie scheinen entweder ganz fest die Augen davor zu verschliessen oder die Rechnungen nicht zu verstehen. Gerlich/Tscheuschner setzten auf „ersten Prinzipien“ auf, dem Energieerhaltungssatz und dem Stefan-Boltzmann-Gesetz. Noch elementarer geht es eigentlich nicht. Kramm setzt auf „ersten Prinzipien“ auf, stundenwinkelabhängige Einstrahlung der Sonne, Wärmekapazität/Wärmefluss des Bodens, Energieerhaltungssatz und Stefan-Boltzmann-Gesetz.
Fischer,
Ich hatte bereits am 2. 11. gegen Abend hier geantwortet. Das dürfte aber irgendwie verloren gegangen sein …
Vielleicht findet es Admin aber doch noch irgendwo?
Falls sie Noah Fisxher mit seinem ersten Avatar hier zusammen erwaehnen, kommt der Beitrag nicht durch.
Scheint so zu sein, ich frage mich allerdings wieso?
Worauf wollen Sie hinaus? Dass G&T eigentlich bestätigen dass der GHE real ist obwohl sie ihn widerlegen?
So wie Spencer mit seinem Experiment den GHE widerlegt er aber zu uninformiert ist um dies zu wissen?
Fischer, 3. Versuch
Mein seinerzeitiger Ansatz war suggestiv von dem üblichen Ansatz der Klimatologie beeinflußt, man könnte eine Temperatur aufs Grad genau aufgrund einer Strahlungsleistung bestimmen. Der Ansatz hatte auch noch andere Fehler, weil man die Strahlungsleistung nicht mitteln darf, weil der Zusammenhang zwischen Leistung und Temperatur eben nicht linear ist.
Wie ich zuletzt bereits öfter ausführte, ist SB also nicht geeignet, eine „Temperatur der Erde“ zu ermitteln. Ich bin also seit damals klüger geworden.
Bekanntlich muß man 1 l Wasser 4,19 kJ Energie zuführen, um ihn um 1°C zu erwärmen. In dieser Angabe kommen die Dimensionen Leistung, Temperatur, Zeit und Masse vor. In SB kommen nur Temperatur und Leistung vor, auch daran erkennt man schnell die Ungeeignetheit von SB!
Sie behaupten auch, G/T setzen auf SB auf. In Wirklichkeit beweisen G/T, daß eine Berechnung mit SB zu unsinnigen Ergebnissen führt. Wenn man den Ansatz der Klimatologie mathematisch falsch rechnet, zu -18°C, wenn man ihn mathematisch richtig rechnet, zu -129°C. Was schließlich zur Aussage von G/T führt: „Offensichtlich muss hier etwas fundamental falsch sein.“
Die von der Klimatologie als „Goldstandard“ verehrte Darstellung von Trenberth/Kiehl zeigt doch auf den ersten Blick, daß nichts von dem, was behauptet wird, physikalisch möglich sein kann.
stefan strasser 5. November 2025 10:25
Die Temnperatur wird nicht allein aufgrund einer Strahluingsleitung bestimmt. Es gibt immer weitere Randbedingungen, die zusammenwirken.
Da kommen nur Masse, Energie und Temperatur vor. wie man an der Einheit der spezifischen Wärmekapazität sehen kann, die für Wasser
beträgt. Zeit kommt erst hinzu, wenn Sie Wärmeflüsse betrachten.
Man nimmt ja SB auch nur, um die abfliessende Energie zu bestimmen. Nur in speziellen Situationen kann man daraus auf eine Temperatur schlußfolgern, z.B.:
G&T: es wird lokal soviel abgestrahlt, wie eingestrahlt wird, die lokaleTemperatur und damit die lokale Abstrahlung ändern sich nichtAllgemeine Erklärung des Treibhauseffektes: gleichmäßig verteilte Temperatur und Abstrahlung, die sich nicht ändern, und bei der die gesamte Abstrahlung der Einstrahlung entspricht
Wenn Sie eine dynamische Sitation betrachten wollen, in der sich der Körper erwärmt bzw, abkühlt, müssen Sie natürlich
zufliessende Energie (Sonnenstrahlung in abhängigkeit vom Stundenwinkel),abfliessende Energie (entsprechend der aktuellen Temperatur) undÄnderung der Temperatur des Körpers in Abhängigkeit von der Differenz der zu- und abfliessenden Energie und Wärmekapazität
des Körpersberücksichtigen. Für den einfachen Fall, dass der Körper eine Temperatur X hat und jegliche Energizufuhr entfällt, haben Sie das ja schon richtig gemacht- der Körper wird sich auf 0K abkühlen. Jetzt müßten Sie das gleiche nur noch für den Fall einer konstanten Energiezufuhr machen und bestimmen. auf welchen Wert er sich erwärmt bzw, abkühlt und dann für eine variable Energiezufuhr…
Apropro Zeit!
Warum verbraucht man mehr elektrische Energie, um einen Liter Wasser zum Kochen zu bringen, wenn man einen 1000 W Wasserkocher anstatt einem 2000 W Wasserkocher nimmt?
Die Temperatur ist die gleiche, die Wärmekapazität ist die gleiche….
Ja, ich rate Ihnen, erstmal solche Übungsaufgaben zu meistern, statt über Klimaphysik zu fabulieren, Dummchen.
Fuehlen sie sich jetzt besser?
Diese Laienpsychatrie und die Selbstheilungsversuche sind nicht sehr effektiv, oder?
Fischer
„Da kommen nur Masse, Energie und Temperatur vor.“
Bekanntlich ist Energie Leistung mal Zeit [Ws]!
Wenn mit W/m² gerechnet wird, wie die Klimatologen es machen, fällt die Zeit unter den Tisch und damit die Energie.
Die Energiezufuhr von 239 W/m² über eine Stunde sind 239 x 3600 = 860.400 Ws/m² oder 0,24 kWh/m². Wenn bei KT behauptet wird, in der selben Stunde strahlt die Erdoberfläche 396 W/m² ab, sind das 396 x 3600 = 1.425.600 Ws/m² oder 0,4kWh/m². Über 24 Stunden steht also eine Zufuhr von 5,76 kWh/m² einer gleichzeitigen Abstrahlung von 9,6 kWh/m² gegenüber. In diesem Modell ist aber die Zufuhr von 5,76 kWh/m² die einzige Energiequelle, alles andere sind davon abgeleitete Energien, die in Summe über alles der Energieerhaltung bezüglich 5,76 kWh/m² Zufuhr genügen müssen. Am Boden ist es noch extremer, dort werden nur 161 W/m² zugeführt, also 161 x 3600 = 579.600 Ws/m² oder 0,16 kWh/m², was über 24 Stunden +3,84 kWh/m² versus -9,6 kWh/m² ergibt.
Was vermuten denn Sie, wieso zwischen dem Rechenwert -18°C oder gar -129°C und der Wirklichkeit ein Riesengap liegt?
stefan strasser 5. November 2025 18:50
Energie hat die Einheit Joule. Nur dass Sie aus dem Alltag gewohnt sind, dass Dinge primär mit Leistung und Leistung über eine gewisse Zeit beschrieben werden, ändert daran nichts. Wenn Sie Arbeit verrichten oder einem Körper Energie hinzufügen, ist es egal, über welchen Zeitraum das passiert – es ist immer die gleiche Energie.
Wenn Sie einen Wärmestrom haben, können Sie natürlich durch multiplikation mit einer Zeit bestimmen, wieviel Energie in dieser Zeit geflossen ist. Das sind dann allerdings
Da fällt weder die Zeit noch die Energie unter den Tisch. Es wird entweder angenommen, dass in dem betrachteten Zeitintervall genausoviel Energie zu- wie abfliesst oder es wird die Differenz in dem betrachteten Intervall gebildet – die Differenz ist dann eine Energiemenge – und diese Enregie wird dann zur Bestimmung einer Temperaturänderung genutzt.
Das könnten Sie doch selber mal ausprobieren. Nehmen Sie einen Quader mit 1m x 1m x h gefüllt mit Wasser einer Tempertur von 0K, der auf 5 seiten perfekt isoliert ist und nur auf einer Fläche von 1m² Energie absorbieren und emittiert kann. Dann lassen Sie konstant 1361 W/m² drauf einwirken. Sie werden doch sicher zustimmen, dass der sich erwärmen wird, oder? Und das irgendwann ein Punkt erreicht wird, an derm er sich nicht weiter erwärmen wird, oder?
Welche zusätzliche Erkenntnis versprechen Sie sich von der Multiplikation mit einer Stunde bzw. mit 24h? Die Relationen der Zahlen ändern sich nicht, sie machen lediglich aus J pro Sekunde ein Joule pro 24 Stunden.
Und welche der Zahlen zweifeln Sie jetzt an? Die im Mittel 239W/m² zufliessende Energie von der Sonne? Oder die Abstrahlung der Erdoberfläche? Für letzteres haben sie selber gesagt, dass man das anhand der Satellitenmessungen im atmosphärishen Fenster bestätigen kann.
Da brauche ich nichts zu vermuten, die Atmosphäre sorgt dafür, dass die Abstrahlung der Erdoerfläche nicht direkt ins All geht, sondern aus größerer Höhe bei einer geringeren Temperatur ins All abgestrahlt wird. Davon können Sie sich anhand von Messungen überzeugen und die Theorie z.B. von Happer erklären lassen …
stefan strasser 5. November 2025 10:25
Zitat: In Wirklichkeit beweisen G/T, daß eine Berechnung mit SB zu unsinnigen Ergebnissen führt. Wenn man den Ansatz der Klimatologie mathematisch falsch rechnet, zu -18°C, wenn man ihn mathematisch richtig rechnet, zu -129°C.
Die Realität zeigt, das beide Parteien physikalisch-mathematisch falsch rechnen!
stefan strasser 5. November 2025 10:25
Herr strasser, Sie sind extrem vergeßlich. Ich hatte Ihnen schon geschrieben, das die -129°C ein Spezialfall sind, wenn die Sonne unbeweglich über einem Punkt der Erde steht. Die rotierende Erde bringen G&T später (3.7.8 und 3.7.9). Zitat:
Deshalb haben G&T den Spezialfall berechnet, wo die Sonne unbeweglich über einem Punk der Erdoberfläche steht.
Wenn Sie die maximal mögliche Durchschnittstemperatur ohne Treibhauseffekt berechnen wollen, brauchen Sie SB und Hölder. Da kommen die -18°C als Höchstwert heraus. Allerdings kann diese Gleichheit nicht erreicht werden, da mit Sicherheit keine gleichen Temperaturen erreicht werden können, wie für die -18°C notwendig sind. Zitat G&T (Kapitel 3.7.6):
Ebel,
Was G/T machen, ist, den Ansatz der Klimatologie als wirklichkeitsfremde Fehleinschätzung zu entlarven.
Wenn Sie diesem Ansatz unterstellen, er betrachtet nur einen einzigen Moment, dann gilt das auch für die übliche Berechnung der Klimatologie, die zu 239 W/qm führt und so ist es tatsächlich, allerdings ohne daß die Klimatologie das merkt. Nach Ihrer Aussage stehen Sie doch auch zu diesem Ansatz, wenn Sie die -18°C Behauptung unterstützen, oder?
Abschließend noch. Vor 50 Jahren vom Satelliten gemessen und heute noch gemessen. Aber nein, gibt es nicht, verminderte Wärmeabstrahlung durch H2O, CO2, CH4, O3 …
Ihre Grafiken zeigen die Temperatur der Gase die man mit IR-Spektroskopie misst. Spencer z.B. misst die Temperatur von Sauerstoff. Als Teil eines Gasgemischs.
Dass Luft eine Temperatur hat ist kein Beweis dafür dass IR-aktive Spurengase massgeblich dafür sind. Stickstoff hat eine Temperatur – emittiert dieser Wärmestrahlung? Die Temperatur lässt sich mit einem Thermometer feststellen – mit einem IR-Spektrometer nicht – strahlt N2 nicht, obwohl es eine Temperatur hat? Streut Stickstoff Strahlung?
Unfug, sie zeigen die Radianz.
Marcus Portius 1. November 2025 1:05
In einem Gasgemisch haben wegen der vielen Kollisionen im LTE alle Gase lokal fast die gleiche Temperatur, also ist die lokale Strahlungsintensität ein Maß für die lokale Temperatur für alle Gase.
Die unterschiedlichen Intensitäten bei verschiedenen Wellenlängen hängen mit den Absorptions- und Emissions-Eigenschaften bei Abstand von der lokalen Emission ab.
Das versteht Herr Portius nicht. Er benötigt Erklärungen in der Einfachheit für ein jugendliches Kind, Niveau etwa Unter- bis Mittelstufe.
Die Strahlenkasper unter sich 😉 , wirklich karnevalsreif 😉 …… Bravo!!!
Da es weiter unten Diskussionen um den Begriff der Globalen Durchschnittstemperatur gibt, sollte man sich darauf einigen, dass es eine auf der Grundlage von Messwerten berechnete Temperaturangabe ist.
Es ist eben gerade keine Temperaturangabe, weil die Temperatur eine intensive physikalische Größe ist. Die Globale Durchschnittstemperatur ist eine statistische Größe, der die Maßeinheit einer Temperatur angehängt wurde.
Eine Temperaturangabe kann einen Klimazustand nicht hinreichend definieren. Aus einem Klimazustand heraus kann man keine Temperatur ableiten.
Eine Abstimmung bringt uns da nicht näher ans Ziel, oder?
Was wären diese Messwerte? Die des Erdbodens ist es schon einmal nicht.
Der Begriff ist einfach und auch bei EIKE in der Vergangenheit schon mehrmals eindeutig geklärt worden.
A) klar ist, dass die globale Mitteltemperatur nicht die Temperatur eines konkreten Gegenstandes angibt, denn die thermischen Ensemble (Elemente der Erdoberfläche oder der oberflächennahen Luftschicht) in der Fläche, über die gemittelt wird, befindet sich ja nicht im thermischen Gleichgewicht. Damit ist die Diskussion darüber obsolet
B) ist ebenfalls klar, dass die globale Mitteltemperatur keine extensive Größe ist, die Diskussion darüber ist ebenfalls obsolet, Herr Puschner
C) die Definition kann unterschiedlich sein, aber sollte (was in der Literatur leidet nicht immer geschieht) transparent, nachvollziehbar, überprüfbar sein. Insbesondere, sollte klar gemacht sein, wie die globale Fläche definiert ist (ob z.B. Meeresoberfläche oder 2m-Landstationshöhe genommen wird)
D) ist ebenfalls klar, dass sich das globale Mittel trivial (arithmitisch) aus dem Flächenintegral der Temperaturdaten über die Fläche ergibt
E) um dieses Flächenintegral in der Praxis zu berechnen, muß ein Interpolationsverfahren angewandt werden, dafür gibt es in der Geoinformatik verschiedene Verfahren. Wie stets in den exakten Naturwissenschaften gibt es gibt hier keinen exakten Weg. Man muß sich entscheiden und dies transparent machen. Das Flächenintegeal ist damit zwangsweise mit einem Interpolationsfehler behaftet, der exakte Werte bleibt unbekannt. Da dies bei JEDER Messung in den Naturwissenschaften jedoch der Fall ist, ist dies kein Diskussionpunkt und ist obsolet. Hier ist also lediglich die Größe des Fehlers nachprüfbar anzugeben.
F) mit der Interpolation auf der Fläche ist ebenfalls die Interpolation von Messwerten von Messorten, die nicht auf der Fläche liegen, zu beachten. Um diese mit zu nutzen gibt es ebenfalls Interpolationsverfahren.
zu A) falsch, es ist keine Temperatur, es ist eine statistische Größe
zu B) richtig, wegen, A), da die globale Mitteltemperatur keine Temperatur ist , muss sie auch keine intensive Größe sein
zu C) bla bla
zu D) wie zu A) das Ergebnis ist keine Temperatur
zu E) bla bla
zu F) bla, bla, oder?
Herr Lange,
Köstlich. Sie sind ein Versager und verlieren leicht die Nerven.
Sie wollten mir zustimmen und haben es in Ihrer Panik verdreht.
Sie vermischen aber zwei Begriffskategorien. Jede Messgröße ist auch eine statistische Größe.
C bis E hat Sie aus der Kurve gehoben. Überlassen Sie die Kommentare einfach denen, die es auch kapieren.
„Köstlich.“
Danke für das Kompliment, aber ich muss es zurückweisen, denn leider haben Sie meinen Text noch gar nicht von der Logik her verstanden, schade, muss es Ihnen wohl in einfacher Sprache ausführlich erklären, sagen Sie mir bitte bescheid, oder?
By the way: Messgrößen und statistische Größen sind nicht identisch, nur überlappende Mengen, soll ich es Ihnen erläutern, gern, oder?
Herr Lange
In der Tat
Ihre Logik des „bla’s“ ist Neuland für mich.
Hier ist mein bescheid, bitte erklären Sie mir in einfacher Sprache (das „bla“ war zu schwer für mich), was Sie zu A) bis F) sagen wollten.
Nein, nicht nötig. Wie Sie lesen können, habe ich Ihnen das vorher schon so erklärt.
„Bla, bla“ ist eine umgangssprachliche Redewendung, die für belangloses, nichtssagendes oder überflüssiges Gerede steht. Sie wird oft verwendet, um Aussagen abzuwerten oder zu verkürzen, wenn der Inhalt als uninteressant oder vorhersehbar empfunden wird.
Die Wendung „bla, bla“ ist seit dem 14. Jahrhundert belegt und geht möglicherweise auf das lateinische blatāre zurück, was „plappern“ bedeutet (Wikipedä).
Gern geschehen, Hausaufgabe, den Rest versuchen Sie sich bitte zunächst selbst zu erschließen, oder?
Herr Lange,
Das „blabla“ zeigt bei Ihnen an, dass Sie mit dem Thema überfordert sind.
Warum sprechen sie in B) Herrn Puschner an?
Ist ihnen klar, das die Aussage
Von Werner Björn kam?
Herr Schulz
Ja, sie geht in alle Richtungen, aber KT gibt die Nettoenergieflüsse in der Vertikalen (radial) an. Die schrägen Strahlrichtungen tragen netto nichts zum radialen bei.
Ihr „Plattenmodell“ der Atmosphäre ist -wie Sie selbst wissen- keine Realität. KTs Zahlen basieren auch nicht darauf.
Nein, wie schon erklärt stellt KT nicht die Strahlleistungen in alle Richtungen da, sondern nur die radialen Nettoleistungsflüsse davon, es ist ja eine Energiebilanz. Man sieht es dort ja, denn die Richtungen sind ja nur radial(vertikal).
Nein, wie Sie ja zugaben, haben Sie KT einfach nur nicht verstanden.
Thomas Heinemann 31. Oktober 2025 18:34
Ergänzung: Bei den Schrägstrahlen trägt die Vertikalkomponente zum vertikalen Wärmestrom bei, die Radialkomponente trägt natürlich nichts zum Vertikalen bei.
Die Emission am Emissionsort in alle Richtungen mit gleicher Wahrscheinlichkeit (nach oben und unten) erfolgt. Da aber die Temperaturen höhenabhängig sind, sind auch die Intensitäten höhenabhängig.
@ ALL
Ich bedanke mich bei Herrn Dipl. Ing. Michael Limburg für seine fortwährende Unterstützung durch die Veröffentlichung meiner „hemisphärischen“ Beiträge hier auf dem EIKE-Blog. Denn die Veröffentlichung dieser Artikel hat mir den Ansporn vermittelt, mein hemisphärisches S-B-Modell an allen möglichen atmosphärischen Phänomenen zu erproben und es damit zum hemisphärischen Konvektionsmodell weiterzuentwickeln. Die Kommentare waren diesmal ziemlich ausgeglichen, und ich bedanke mich gerne für konstruktive Beiträge und argumentative Unterstützung bei den betreffenden Kommentatoren.
Die ad-hominem-Argumente und paternosterartigen THE-Glaubensbekenntnisse der üblichen Verdächtigen beweisen, wie tief der Aberglaube an das pöse-pöse-pöse CO2 auch in der sogenannten „klimarealistischen“ Szene verwurzelt ist:
Nix werden Sie damit jemals am Klimawahn verändern, denn Sie sind selbst ein Teil davon!
Mal eine Frage. Wie oft hat sich das aktuelle Buch verkauft. Und die zuvor mit dem nicht weiterentwickelten Modell? Und gibt es eine Veröffentlichung in einer wiss. Zeitschrift, bei der großen Anzahl an Büchern?
PS
@Weber
Was Sie und Eike mit solchen Blogbeiträgen erreichen ist genau das Gegenteil davon, was Sie beabsichtigen. Sie schrecken damit Leute ab. Ich beobachte seit einigen Jahren, wie Eike sich mehr und mehr selbst demontiert. Wenn man Messungen von Satelliten, die nunmehr seit 45 Jahren messen als Unsinn deklariert, dann ist Eike nicht mehr zu helfen.
Krüger, ich werde es mit trotzdem bestellen 😉 ……
„Wie in diesem Buch ausführlich beschrieben und bewiesen wird, kann die Sonne die Taghalbkugel unserer Erde sehr wohl auf die gemessene Durchschnittstemperatur [+15 °C] erwärmen – und auf der Nachtseite wirken die Ozeane als riesige globale Warmwasserspeicher“
Herr Weber, hiermit (worauf mich auch Prof. Kramm nochmal hinwies) geben Sie doch zu dass Ihr Hemisphärenmodell Humbug ist. Offenbar hoffen Sie dass die Dummies nicht merken dass die +15 Grad mit S-B und Albedo nur bei solarer DAUERBESTRAHLUNG DER TAGSEITE entstehen, also wenn die Erde NICHT ROTIERT.
Klar, dass Sie uns als „Geofüsicker“ deshalb weismachen müssen dass man über Tag und Nacht, wo ja Boden und Wasser die Solarwärme speichern und abstrahlen, KEINE Mittelung („Rundumsonne“) vornehmen dürfen. Die Energie der nächtlichen Abstrahlung (von fast einer Sonne) mogeln Sie aus dem Ozean – wohl wissend dass dieser auf der Tagseite bei +15 °C mangels Überschuss NICHT AUFGELADEN wird und somit auf der ruhenden Nachtseite Ihres Modells auf -273 Grad abkühlt. Das ist ja auch der Grund warum Prof. Gerlich hierfür den globalen solaren Mittelwert (+15-273)/2= -129 und NICHT +15 Grad berechnet hatte.
HInweis: Das Buch von einem Soziologen geschrieben: https://www.ahriman.com/de/produkt/zeit-geschichte/wie-die-wissenschaftler-der-welt-fuer-den-klimawandel-weichgeklopft-wurden/512
Solche Bücher von Nicht-Klimawissenschaftlern sind glaubhafter und überzeugender für die breite Öffentlichkeit und tragen deshalb mehr zur Bücherverbrennung der bezahlten Klimaangsttrompeter bei als alle Formelbeweise und Ableitungen physikalischer Gesetze hier bei EIKE, gerade auch in den Kommentaren. Die Zeit der physikalsichen Berechnungen ist seit 20 Jahren vorbei, die Pseudowissenschaft bei uns vertreten durch das PIK hat auf der ganzen Linie vorerst gesiegt.
Es geht im Jahre 2025 nur um die Frage, wie beseitigen wir dieses gewinnträchtige Geschäftsmodell CO2-Kliamrettung, das der Natur enorm schadet und die Demokratie gefährdet
Schon in unserem Aufsatz vor 2 Jahren zusammen mit Prof.Döhler „Viele Wege nach Rom“ haben wir die Klimarealisten bei EIKE aufgefordert, ihren eigenen Weg selbst zu gehen und sich nicht mit anderen, die andere Wege gehen wollen, zu streiten, sich vielmehr gegenseitig zu unterstützen. Leider muss ich immer wieder auf unseren Aufruf hinweisen: https://eike-klima-energie.eu/2023/12/31/das-ziel-bestimmt-die-wege-viele-wege-fuehren-nach-rom/
Der Widerstand steckt noch in den Kinderschuhen fest. Leider, man könnte auch sagen in einer Blase. Wie schon beim Buch von Herrn Hug wird über die Wirkung/Nichtwirkung des „Treibhauseffektes“ bei EIKE gestritten, – dabei war das Hauptanliegen des Autors ein ganz anderer- beschreibt Herr Hug genauso wie Herr Weber die politische linksgrüne Realität in Deutschland und will uns Anleitungen zum Handeln gegen das installierte Angstmodell CO2-Erdverbrennung geben. Auch die Kommentare bei der Buchbesprechung von Axel Bojanowski hier im Forum liefen ähnlich enttäuschend.
Die Kommentarschreiber befassen sich leider nicht mit den Hauptanliegen der Autoren, weil sie diese gar nicht lesen, das ist schade
Doch. Das Anliegen von Herrn Weber ist die Revolution, nicht die korrekte Beschreibung des THE. Das ist schon lange klar.
Das mit der Revolution wird eh nichts. Vorher gibt’s Bürgerkrieg. Da geht’s dann jeder gegen jeden. Meine Prognose.
„It doesn’t matter how beautiful your theory is, it doesn’t matter how smart you are. If it doesn’t agree with experiment, it’s wrong.“ Richard P. Feynman
“The law that entropy always increases holds, I think, the supreme position among the laws of Nature. If someone points out to you that your pet theory of the universe is in disagreement with Maxwell’s equations – then so much the worse for Maxwell’s equations. If it is found to be contradicted by observation – well, these experimentalists do bungle things sometimes. But if your theory is found to be against the Second Law of Thermodynamics I can give you no hope; there is nothing for it to collapse in deepest humiliation.” – Arthur Stanley Eddington
Warum den komplizierten Weg gehen, die „Verschwörungstheorieren“ der „Klimaleugner“ werden es eh nie in den ÖRR schaffen, oder ein anderes Qualitätsprodukt der deutschen Presselelandschaft. Das dürfte wohl unumstritten sein. Wie lange gibt es EIKE jetzt?
Deshalb: Ein Experiment! Was passiert wenn zwei reale Körper unterschiedlicher Temperatur sich gegenseitig anstrahlen? Wird ein warmer Körper wärmer wenn er von einem wärmeren Körper angestrahlt wird? Offensichtlich ja, kennt man aus dem realen Leben.
Wird ein wärmerer Körper wärmer wenn ein kälterer Körper ihn anstrahlt? Wird die Energie des kälteren Körpers durch elektromagnetische, infrarote Strahlung dem wärmeren Körper hinzugefügt und dieser wird wärmer? Ist eine „ja“ oder „nein“ Antwort. Schauen Sie sich die Videos an und urteilen Sie selbst.
Herr Portius, Sie haben das Prinzip Wärmedämmung nicht verstanden. Obwohl ein kälterer Körper einen wärmeren i.a. nicht wärmer macht, ist doch bekannt dass kältere Styroporplatten unsere beheizten Häuser wärmer machen weil sie die Wärmeabgabe behindern. Auch die Strahlungskühlung des solar beheizten Bodens wird durch Absorption der Gegenstrahlung verringert.
Nun sind Sie schon wieder auf dem Niveau von Silke Kosch! Durch Dämmung steigt keine Temperatur!
Möglicherweise könnte man ja erahnen, was Sie meinen, aber wenn Sie nicht in der Lage sind, sich physikalisch korrekt und eindeutig auszudrücken, sollten Sie hier nix schreiben.
Und warum dämmen wir dann unsere Häuser wenn Sie auf die Behinderung der Wärmeabgabe keinen Wert legen – und sich nichtmal an die Vorschriften halten wollen?
Sie müssen eine Heizung einbauen!
Warum wir eine Wärmedämmung einbauen ist, um den Heizaufwand zu verringern. Aber ohne Heizung keine Wärme.
Die Frage ist, hat ihr Haus auch eine Wand? Wenn ja warum? Sie könnten ja auch nur mit dem Dach und der Abstrahlung desselben ihr Heizprogramm gestalten….
Ich habe gesagt dass kältere Styroporplatten unsere beheizten Häuser wärmer machen, und NICHT dass sie heizen. Was soll diese Blödeldebatte? Auch ein Pullover wärmt, ersetzt aber nicht die Nahrungsaufnahme.
Und wieder nur Kosch-Niveau, was haben Sie mal gelernt / studiert???
Das Liebesleben der Pflastersteine im Mondschein???
tschuldigung ….
Und was ist mit der Gegenstrahlung vom Dach?
Warum reicht sie nicht? Haben sie eine Dachisolierung? Warum?
Benutzen Sie endlich physikalische eindeutige Begriffe und Formulierungen, mit „Laienjargon“ kommen Sie hier nicht weiter und untergraben den Rest von Ihrer Reputation hier.
Nur mal nebenbei gefragt: Ist Dietze „vorschriftengläubig“, sind Sie gar Kunde bei „Energiebräter EBEL“???….
Was eigentlich den meisten bekannt ist, ist, das die Heizung das Haus warm macht! Aber vielleicht nicht allen….
Dann erläutern Sie doch mal wie ein Glashaus funktioniert und warum man diese Analogie gewählt hat!
Marcus Portius 30. Oktober 2025 0:26
Da Sie kein Fachmann sind, ist Ihr Satz ein Witz. Dazu paßt, was ich in dem anderen Thread schreiben wollte.
Marcus Portius 31. Oktober 2025 15:19
Woher sollte der wärmere Körper wissen, woher die Strahlung kommt? Die Photonen tragen Temperaturinformation (siehe Bellsche Ungleichung – https://www.chemie.de/lexikon/Bellsche_Ungleichung.html#google_vignette ). Allerdings beweisen Sie den Text in dem Link: „und in ihren Konsequenzen selbst für Fachleute extrem schwierig zu verstehen sind“ – allerdings ist das verständlich, da Sie eben nicht zu den Fachleuten gehören.
Da die Photonen keine Temperaturinformationen tragen, dürfte es nach Ihrer Phantasie nie Absorption geben. Vielleicht hilft Ihnen das Zitat aus Stefan 1879 (Seite 411f):
„die Wärmemenge, welche von einem Quadratzentimeter Glasfläche in einer Minute bei der Temperatur von 100° mehr ausgestrahlt als von derselben Fläche in derselben Zeit von der Hülle von 0° aufgenommen wird.“
Also Stefan schreibt, daß die Strahlung des kühleren Körpers (0°) vom wärmeren Körper (100°) absorbiert (aufgenommen) wird. Ähnliche Zitate können Sie auch bei Clausius finden. Sie dokumentieren damit, daß Sie (im Gegensatz zu Stefan und Clausius) nicht zu den Fachleuten gehören.
100° -> 0°
0° -> 100° – das exakte Gegenteil. Clausius: „Die Wärme kann nicht von selbst aus einem kälteren in einen wärmeren Körper übergehen.“ – „Zunächst soll darin ausgedrückt sein, dass durch Leitung und Strahlung die Wärme sich nie in dem wärmeren Körper auf Kosten des kälteren noch mehr anhäufen kann.“
Sie können nicht lesen. Und so etwas nennt sich Fachmann, lachhaft.
Wieder zeigen Sie dass Sie nicht lesen können, der kalte Körper absorbiert die Strahlung das wärmeren Körpers.
Ist schon erstaunlich wie Sie es schaffen sich selber kontinuierlich zu widersprechen, so haben Sie wenigsten immer Recht. Da kann man auch gleich versuchen einen Pudding an die Wand zu nageln.
Machen Sie ruhig so weiter, einfacher kann man nicht demonstrieren wie verwirrt Sie sind und wie falsch Sie liegen.
Marcus Portius 2. November 2025 15:01
Sie können nicht lesen oder wollen Sie behaupten, das Stefan (Zitat aus Stefan 1879 (Seite 411f)) keine Ahnung hat?
https://eike-klima-energie.eu/2025/10/26/mein-beitrag-zur-naechsten-buecherverbrennung/#comment-471137
Das von warm nach kalt (von selbst) ist der Wert der Nettostrahlung. Sie vergessen nämlich das Wichtigste: der Antrieb für die Strahlung von kalt nach warm ist die stärkere Strahlung von warm nach kalt – es ist also nichts mit der Verletzung „von selbst“.
Es wird immer lächerlicher. Sie haben keine Ahnung und können nicht lesen, Sie behaupten das Gegenteil von dem was Stefan geschrieben hat; diesem war bekannt dass Wärme nie spontan von einem kälteren zu einem wärmeren Körper hinzugefügt werden kann. Der wärmere Körper A B S O R B I E R T die vom kälteren Körperen kommende Wärme N I C H T.
Genau das was im Experiment zu beobachten ist.Wo ist Ihr Experiment, Ebel?
Das wird ja immer doller doller mit Ihnen.
„Die hierin vorkommenden Worte „von selbst“, welche der Kürze wegen angewandt sind, bedürfen, um vollkommen verständlich zu sein, noch einer Erläuterung, welche ich in meinen Abhandlungen an verschiedenen Orten gegeben habe. Zunächst soll darin
ausgedrückt sein, dass durch Leitung und Strahlung die Wärme
sich nie in dem wärmeren Körper auf Kosten des kälteren noch
mehr anhäufen kann.“
Wieder das exakte Gegenteil von dem was der Fachmann Ebel hier so vom Stapel lässt. Ebel nix verstehen.
Wollen Sie damit etwa behaupten der kältere Körper emittiert nur deshalb weil er vom wärmeren Körper angestrahlt wird?
Das wiederspricht schon wieder (welche Überraschung) dem was Clausius schreibt und allgemein bekannt ist, dass es die Temperaturdifferenz ist, also die Präsens des kälteren Körpers, welche den wärmeren Körper dazu veranlasst Wärme an den kälteren Körper zu übertragen.
Wie gesagt Ebel, immer schön weiter erzählen, bis auch der Letzte verstanden hat was für einen Humbug Sie hier verbreiten. Eine bessere Hilfe den GHE zu widerlegen ist wohl kaum zu bekommen, auch wenn Heinemann, Fischer, Krüger und Co sich sichtlich alle Mühe geben, Sie sind einfach nicht zu toppen. LOL
„ein anderes Qualitätsprodukt der deutschen Presselelandschaft“, köstliche Übertreibung. Wo gibt es noch ein Qualitätsprodukt dieser Art?
Hier geht es in den Kommentaren – wie immer und auch wieder bei Dr. Hug – so weiter (und ich wiederhole meinen dortigen Kommentar):
Jeder EIKE-Beitrag, der sich mit CO2 und der Klimasensitivität befasst, versinkt in endlosen Kontroversen um den THE durch Gegenstrahlung, den 2.HS, S-B, Feedback, Konvektion, die Strahlungstransport-Gleichung und sogar um Mittelwerte und die Standardatmosphäre.
Wegen diverser Mißverständnisse wird korrekte Aufklärung über die Riesenfehler der IPCC-IRF- und Szenarienrechnungen verhindert, welche fälschlich (mit Faktor 5 für ECS und 10 bis fast unendlich für die CO2-Halbwertszeit) bis 2045 mit einer garnicht erforderlichen billionenteuren CO2-Reduktion für ein paar tausendstel Grad (!) unsere Energieversorgung und Wirtschaft gegen die Wand fahren.
Die Klimakritiker machen sich durch ihr Halblaiengezänk wirkungslos, und so kann die rot-grün-schwarze Cancel Culture ziemlich ungehindert mit ihrem Zerstörungswerk fortfahren.
Der Untertitel mit Anspielung auf die Bücherverbrennung der Nazis ist reichlich zynisch und geschmacklos.
Wieso macht EIKE Werbung dafür? Wer trägt dafür die redaktionelle Verantwortung?
Macht Herr Weber extra, wie ich glaube. Der war einst bei den 68ern und weis, was da Beißrelexe hervorruft.
dem stimme ich aus eigener Erfahrung zu. Auch ich komme aus der linksgrünen Ecke und weiß wie man gesellschaftlich festgefahrene Meinungen über ein Jahrzehnt ändert. Das hat man damals gelernt, und in selbst geleiteten Bürgerinitiativen hab ich das vorgemacht.
Wie das geht, weiß auch Herr Vahrenholt, dessen Reichweite über soziale Medien wird immer größer. Auf die Außenwirkung kommt es an und nicht auf mathematische Formeln im Dunstkreis der EIKE-Kommentare.
So hoffe ich, dass in einem Jahrzehnt alle Bücher, die eine Klimakatastrophe schreibend herbeiführen wollten, zum Anzünden unserer Holzheizungen verwendet werden.
Schellnhuber hat sein Buch Selbstverbrennung genannt. Drunter geht es heute nicht mehr.
Ja, aber ist anderes Thema.
Einfach mal die Titel der Bücher von Herrn Weber durchgehen. Hat er ja verlinkt. Klimamord, etc.. Der nutzt halt das, was die Klimakirche vorgegeben hat und setzt noch einen drauf. Marla Svenja Liebich. Hat ja auch Precht treffen in seinem neuen Buch beschrieben. Die werden Eure Methoden gegen Euch anwenden. Sehe ich übrigens genauso wie Precht. Endet dann im Bürgerkrieg.
Was soll ich denn geändert haben? Ist die Bücherverbrennung der Nazis etwa nicht STETS unabhängig von Meinungstrends zu verurteilen? Lässt die Bücherverbrennung der Nazis überhaupt Spielraum für unterschiedliche Meinungen? Ist nicht vielmehr von jedem zu fordern, dass er unabhägig von seiner politischen Position die Bücherverbrennung der Nazis zu verurteilen hat?
Sie sind da über das Stöckchen Bücherverbrennung gesprungen. Das Problem ist, dass sie es nicht mal merken. Ist übrigens bei allen Leuten so, die Links und Grün wählen. Da rennen ja jetzt auch rein Biodeutsche wegen der Stadtbild-Aussage auf die Straße. Und keine Migranten. Selbes bei der Klimadebatte.
Herr Krüger, da haben Sie recht!!!
Die „Heinemänner“ beschreibt Alexander Wendt haarscharf in seinem Buch „Verachtung nach unten“. Heinemann zählt sich ganz gewiss zu dieser Moralelite.
Herr Tengler,
Ich habe mal Ihren Buchhinweis nachgeguckt: „Verachtung nach unten: Wie eine Moralelite die Bürgergesellschaft bedroht – und wie wir sie verteidigen können“
Wie soll ich das Buch nun in diesem Zusammenhang verstehen? Wollen Sie damit sagen, dass es eine gesellschaftliche Minderheit, eine „Moralelite“, gibt, die einer Mehrheit vorschreiben will, dass die Bücherverbrennung der Nazis ein zu verurteilender Akt ist?
Ich gehe davon aus, dass jeder Bundesbürger die Verurteilung der Bücherverbrennung der Nazis als deutsches (Nachkriegs)Kulturverständnis auffasst. Sehen Sie das etwa anders?
Gäbe es überhaupt irgendeinen Grund, was gegen die Verurteilung der Bücherverbrennung der Nazis spräche und wofür man über den eigenen Schatten springen müsste?
Ich halte eine Verurteilung eines solchen Aktes als bürgerliche Pflicht zur Wahrung eines würdigen gesellschaftlichen Zusammenlebens.
Leider erkennen Sie die Parallelen zu aktuellen Entwicklungen in der „Jetztzeit“ nicht, weil SIE sich, wie hier aus jedem Ihrer Beitäge „herausriecht“, zur völlig abgehobenen Moralelite zählen.
So simpel ist das! Da müssen Sie natürlich weit „ausholen“, um irgendeine p.k. Moralkeule schwingen zu können über Dinge, die per se keiner Debatte bedürfen….., aber zum „Framen“ Ihnen klimafachlich nicht so genehmer Ansichten müssen Sie das in Ihrer gewissen „Einfalt“ wohl zwanghaft tun….., …. einfach nur ärmlich ….
Empfehlung: Dieses Buch lesen!!! Und nicht schon vorher „gesinnungsgerecht“ („elitengerecht“) in „Abwehrhaltung“ gehen, da könnte dem Heinemann u.U. geholfen werden ….. 😉 .
Herr Tengler,
Kehren Sie erstmal vor Ihrer eigenen Haustür, bevor Sie bei anderen immer etwas „herausriechen“ zu glauben.
Ihr Problem ist, dass Sie überall dort, wo Ihnen Argumente nicht passen oder Sie nichts kapieren, die „Keule“ auspacken.
Die in der Klimatologie seit mehr als hundert Jahren bekannte und berechnete Größe Globaltemperatur zu verstehen, hat überhaupt nichts mit DDR, Eliten oder sonstwas zu tun. SIE müssen ihn einfach verstehen.
Herr Krüger
wer sagt, dass ich es nicht wollte und für angebracht halte?
Warum erschlug der Teufel die Großmutter? 😉
Die Bücherverbrennung durch die Nazis vereinnahmen zu lassen, ist etwas einseitig. Es wurden schon öfter von den Herrschenden als Volksverdummung eingestufte Wahrheiten zu vernichten versucht.
Und was wird hier angeblich beworben?
Herr Heinemann, so komisch es für Sie klingen mag. Wenn Sie als Treibhausbefürworter mit dem Glauben an die hohe CO2-Klimasensitivität von 2 bis 5 Grad das so empfinden wie geäußert, dann waren Webers Zeilen goldrichtig, denn diese haben Eingang in ihr Gehirn gefunden, was meine Hauptanliegen bisher nicht gelang. Ihr Hypothalamus hat die Info durchgelassen. Ihre geschriebene Kurz-Bewertung ist vorerst zweitrangig.
Vielleicht schauen Sie auch mal nach, was sonst noch im Buch steht und was das Hauptanliegen des Autors war.
Sie kennen sich mit Propaganda aus
Heinemann nicht???
Ich glaube eher er merkt es nicht, dass er da übers Stöckchen gesprungen ist.
Die CO2 Verteilung auf der Erde, wie in Karte 3 sichtbar, kann doch seit Jahren nicht mehr aufgerufen werden. Sie entlarvt den CO2 Hype als unbegründbar, das die CO2 Verteilung keinesweg gleichmäßig ist und beispielweise über den Urwäldern, besonder viel CO2 gemessen wird, während Industrieregionen nicht zu erkennen.sind. Im Oktober begint die kurze der beiden afrikanische Regenzeiten mit regenmassen aus????, : Wie sehen denn die CO2 Krten aus den anderen Monaten aus?.
Die Bahn der Messsatelliten wäre schon interessant und dieUmlaufzeiten, um Tag und Nacht Variationen zu erkennen.
Fragen über Fragen and diese leider nicht mehr existierende Messreihe, bzw. deren Veröffentlichung.
Diese Karte im zeitlichen Verlauf nd besserer Auflösung, wäre eine wahre Fundgrube. Leider gibt es sie nicht mehr öffentlich. zu brisant.
Falls es aktualisierte Auflagen dieser Karte/ CO2 Messreihen gibt, wäre ich sehr interessiert.
.
Da noch eine kürzere Version mit Dr. Nikolov 17 min. Klimaerwärmung oder Kühlung durch Sonne, Albedo, Atmosphärendruck und hat nichts mit CO2 zu tun. Interessante Hypthese.
https://vimeo.com/821124143
Nicht zu fassen, Uli Weber darf zum 61. Mal seinen Physik-Unsinn als Buch bei EIKE bringen. ES GIBT KEINEN TREIBHAUSEFFEKT, denn das wäre paraphysikalisch religionsstiftender Humbug.
Die Sonne kann mit Albedo und ohne Gegenstrahlung die Taghalbkugel unserer Erde (NUR WENN SIE NICHT ROTIERT) sehr wohl auf die Durchschnittstemperatur von +15 Grad (als Mittelwert zwischen maximal +87 und minimal -273 Grad) erwärmen – und auf der Nachtseite sollen die Ozeane als riesige globale Warmwasserspeicher wirken und die für die Abstrahlung nötige FEHLENDE SOLARENERGIE liefern.
Wenn aber die Erde ROTIERT, wäre für +15 Grad PRO HEMISPÄRE EINE SONNE erforderlich, siehe Grafik von Prof. Kramm. Bei nur EINER Sonne wäre der globale solare Mittelwert, über alle Breitenkreise flächengewichtet gemittelt, statt -18 nur -21 Grad.
Natürlich kann der THE keine zusätzliche Energie erzeugen. Der zweite Hauptsatz sagt jedoch NICHT, dass ein kälterer Körper einen wärmeren Körper nicht weiter erwärmen kann. Wird nämlich ein durch Strahlung (W/m²) beheizter Körper durch ein kälteres Gas stärker isoliert, so erwärmt er sich. Hierbei fliesst stets seine Wärme in die noch kältere Umgebung ab, weshalb der 2.HS nicht verletzt wird. Beispiel: Kältere Styroporplatten erhöhen die Temperatur in beheizten Häusern. Die Heizwärme fliesst stets nach aussen, also von warm nach kalt.
„Kältere Styroporplatten erhöhen die Temperatur in beheizten Häusern.“
Styroporplatten isolieren, sie heizen nicht. Wenn sich die Temperatur erhöht, dann maximal so weit, bis die Temperatur im isolierten Haus gleich ist der Temperatur der Heizung. Weiter geht nicht, auch nicht mit Styropor. Je nach Isolation stellt sich eine Gleichgewichtstemperatur ein, die dem Gleichgewicht zwischen Energiezufuhr und Abfuhr entspricht. Das ist immer so. Die Isttemperatur ist immer eine Gleichgewichtstemperatur.
Wenn man die Isolation erhöht, verringert sich die Abfuhr, aber wärmer als die Heizung ist auch mit Isolation nicht möglich. Sprich, der Gradient geht immer weg von der Heizquelle. Würde er sich umdrehen, wäre etwas anderes die Heizquelle.
Man sollte es so sagen: Je Dämmung (Isolation) verlangsamt die Geschwindigkeit des Fliesens einer Wärmemenge (den Transport), aufhalten, verändern oder erzeugen kann sie die Wärmemenge nicht, kann nur den Wärmestrom (Wärmemenge/Zeiteinheit) ändern, oder?
Gert Lange 27. Oktober 2025 22:44
Beschreiben Sie einmal, wie das Verlangsamen der Geschwindigkeit passiert! Nach meinem Wissen durch die Gegenstrahlung der Hauswand. Oder wissen Sie es besser?
Sie haben recht, ich sollte präziser sein: „Jede Dämmung (Isolation) verlangsamt die Geschwindigkeit des Fließens von Wärme (Energie).
Die Dämmung kann die Wärme nicht aufhalten, verändern oder erzeugen, sie kann nur den Wärmestrom (Wärmemenge/Zeiteinheit) ändern.“, oder?
Es ist eigentlich so, das der Wärmestrom gleich bleibt, aber die Temperaturdifferenz, um diesen Wärmestrom zu transportieren aendert sich, je nach Eigenschaften.
Nein, wenn in Raum 1 -20°C und im Nachbarraum +20°C herrschen und sie die Räume mit einer Dämmung A trennen, ergibt sich ein Wärmestrom A. Ersetzt man Dämmung A durch eine andere Dämmung B ergibt sich Wärmestrom B. Sind die Dämmungen unterschiedlich, dann auch die Wärmeströme. Das geht gedanklich leichter, wenn wir sagen die Räume 1 und 2 sind unendlich groß und die Trennwand hat nur eine Fläche von 1 m2, oder?
Ja, natürlich lässt sich auch Ihr Fall realisieren, indem man dafür sorgt, dass die Raumtemperaturen so verändert werden, dass trotz unterschiedlicher Dämmungen der Wärmestrom in konstante Größe fließt, oder?
Dem kann ich zustimmen, aber der Wärmestrom ist ja gegeben. Und dann kommt es zu unterschiedlichen Temperaturen.
den Wärmestrom kann man steuern, die Temperaturen sind eher ein Resultat.
Aber im Grunde genommen meinen wir das gleiche.
Herr Strasser, bezüglich der Gegenstrahlung als Isolation und der Heizungstemperatur argumentieren Sie falsch. Strahlung entspricht keiner temperaturgeregelten Heizung, sondern ist eine Leistungszufuhr (W/m²). Die Gegenstrahlung muss also am Boden zur solaren Einstrahlung addiert werden, und die Temperatur ergibt sich mit S-B. Und wenn kältere Styroporplatten die Temperatur eines beheizten Hauses erhöhen (ohne Verletzung des 2.HS), wird eine konstante Heizleistung vorausgesetzt. Wenn Sie die Temperatur per Thermostat einstellen, erhöht eine Dämmung die Temperatur natürlich NICHT.
28. Oktober 2025 6:16
“Die Gegenstrahlung muss also am Boden zur solaren Einstrahlung addiert werden, und die Temperatur ergibt sich mit S-B.“
Das ist beides falsch!
Wenn die stärkere solare Einstrahlung eine Gleichgewichtstemperatur verursacht, ist diese höher als jene, die durch eine wesentlich schwächere, weil durch eine geringere Temperatur angetriebene, Gegenstrahlung verursacht würde. Daher verbietet der 2. HS eine Addition. Wäre das möglich, könnte man mit Eiswürfen einen auf lauwarm gehaltenen Kaffee weiter erwärmen. Ganz abgesehen davon ist eine Gegenstrahlung natürlich nicht gerichtet, wie es fälschlich bei KT suggeriert wird.
Und mit SB können Sie keine Temperatur berechnen, weil die temperaturbestimmende Wärme sowohl von der Bestrahlungszeit als auch von der Masse des bestrahlten Körpers abhängen. Beide Parameter kommen in SB garnicht vor!
Wie immer ist also alles Unsinn, was Sie posten!
Herr Strasser, mit Eiswürfen von 0 Grad könnte man bei minus 20 Grad selbstverständlich einen auf lauwarm gehaltenen Kaffee weiter erwärmen, da die IR-Strahlung ERHÖHT wird. Bei +20 Grad funktioniert das jedoch nicht. Mit sowas sind Sie als Gärtner und Laie in Strahlungsphysik natürlich überfordert, weshallb immer alles Unsinn ist, was Sie posten.
Gut dass nicht Sie, sondern ich damals vom WG1-Team um Sir John Houghton zum Scientific Expert Reviewer des IPCC-TAR ernannt wurde – und das obwohl ich nachgewiesen hatte dass die CO2-Klimasensitivität real erheblich geringer ist als der „best guess“ von IPCC, siehe http://www.john-daly.com/forcing/moderr.htm (Juni 2000).
Dietze
Für mich ist lauwarm nicht -20°C, sondern z. B. +30°C, daher ist Ihr Beispiel in Relation zu Ihrer Behauptung:
„Die Gegenstrahlung muss also am Boden zur solaren Einstrahlung addiert werden …“,
natürlich so wie immer reiner Unsinn, wie von mir auch oben argumentiert!
Sie sollten sich ein Buch über physikalische Grundlagen unter den Kopfpolster legen! Vielleicht hülfe das …
Dietze, Sie haben keine Ahnung von Thermodynamik und Energiebilanzen und widersprechen sich ständig selber. Einerseits sprechen Sie im Beispiel “ isolietendes kälteres Gas“ oder Styropor, welche Wärmeabfuhr verhindern soll, aber dann wieder von „Leistungszufuhr“. Eine Leistungszufuhr ist keine Isolation, sondern Übertragung von Energie, und die geht nunmal nur von Warm nach Kalt. Und Ihre Auslassungen über Thermostste und konstante Heizleistung geht alles am eigentlichen Thems vorbei: die Temperatur wird durch Energiezufuhr der Heizung erhöht und sonst nichts! Wenn man lüftet wird es kälter, wenn man das Fenster schließt wärmer, aber nicht das Fenster wärmt, sondern die Heizung. Beim THE wärmt das Fenster, und bei Ihren Beispiele zu Erklärung, immer wieder auch.
Am besten ist natürlich „die Temperatur ergibt sich nach SB“! Frage, warum verwendet die Menschheit so viele Thermometer, die Temperatur ergibt sich ja nach SB, wozu den Aufwand zum messen?
Wenn man verstehen will, wie sich eine Temperatur einstellt, muss man in erster Linie die Zusammenhänge der thermodynamischen Prozesse an dieser Stelle zu verstehen. Wenn man die ganzen Energiebilanzen ausblendet , weil man sie nicht versteht und die Temperaturgenese auf paar Strahlenformeln reduziert, macht man sich nur etwas vor.
Was ist denn eigentlich eine „Leistungszufuhr“ in W/m² nach Dietze? Er meint doch wohl nicht Energiezufuhr, die gibt es allerdings wenigstens.
Die THE-Fanatiker dieser Welt lachen auch über die Schildbürger, die das Sonnenlicht in Säcken ins Haus getragen haben. Dabei erkennen sie nicht die Parallelen zu ihren Vorstellungen über das geschlossene Fenster in der Atmosphäre, wodurch die Strahlung der Erde angeblich sich selbst erwärmt.
Es ist ein Denkfehler, den Energiebetrag der Gegenstrahlung auf den Energiebezrag der Solarstrahlung zu addieren weil dabei nocht berücksichtigt wird, dass der Energiebetrag der Gegenstrahlung aus Abkühlung der Oberfläche durch Abstrahlung resultiert. Hier wird auf etwas aufaddiert, was schon nicht mehr für Erwärmung zur Verfügung steht.
T. Oelschläger 28. Oktober 2025 16:10
Ja, von Ihnen, Herr Oelschläger
Sie beschreiben den Energiekreislauf fast richtig (analog Fortak 1971):
Allerdings würde ich qualifiziertere Worte verwenden:
Es wird also die Energie zurück gebracht, die durch Abstrahlung verloren gegangen ist. Es ist also analog zum Whirlpool, bei dem eine Pumpe aus dem Whirlpoolinhalt (Oberfläche) Wasser (Energie) absaugt und einem kräftigen Strahl (analog Gegenstrahlung) wieder in den Whirlpool zurück befördert.
Oh Gott ….., haben Sie da gerade drin gesessen???
Nicht, dass Sie sich nun noch als „EE-Archimedes“ verkaufen wollen …… ;-)))))
Herr Dietze, ein Solarstrahlung absorbierender Körper emittiert IR gleichzeitig zur Absorbtion entsprechend seiner Temperatur. Jedwede Gegenstrahlung kommt von einen kühleren Höhennivieau, ist nur max 50 % der Gesamtemission der tatsächlich absorbierenden und re-emittierenden Gase ( viele verlieren die absorbierte Energie durch Stoss) und jede Gasstrahlung/Atmosphärenstrahlung mit diskreten Strahlungsbanden ist vielfach weniger intensiv als die das volle Bandenspektrum umfassende Strahlung des Körpers/der Oberfläche. Die IR- Abstrahlung des Bodens ist deshalb immer deutlich stärker sls die Gegenstrahlung. Wie soll diese schwache Strahlung mehr bewirken, als die Abkühlungdes Körpers zu verlangsamen. Eine zusätzliche Erwärmung über die initiale solare Erwärmung hinaus ist nur möglich, wenn die Gesamtabkühlungsrate des Körpers (inkl. Abstrahlung, Leitung, Konvektion, Verdunstung) kleiner ist als die durch die durch den Energiebetrag der Rückstrahlung mögliche zusätzliche Erwärmung.
Die eine Sonne reicht inzwischen nicht mehr im ursprünglichen Model von Herrn Weber. Er hat jetzt die Gravitation und den Druck als zusätzliche Energiequelle eingeführt. Und Ozeane als Wärmespeicher, die praktisch aber keine Wärme bei ihm abgegeben.
Toll, wenn dem so ist, müsste die adiabatische Konvektion ja soviel Energie erzeugen wie eine Sonne einstrahlt. Schliesslich herrschen ja auf der ruhenden Nachtseite -273 Grad, und auf der Tagseite entsteht bei +15 Grad KEIN solarer Energieüberschuss weil nach S-B sämtliche Einstrahlung auch wieder abgestrahlt wird.
Demnächst führt er noch Erdwärme und freie Energie ein, damit es aufgeht. Das Schlimme ist, dass Leute selbst das noch glauben werden.
Das schlimme ist, das Menschen den größten Schwachsinn glauben.
Aber entscheidend ist die Anzahl.
Wer die Wirkungsweise von Styroporplatten mit einem in einem Schwerefeld eines Planeten frei schwebenden CO2 Moleküls vergleicht, bzw. die Wirkung dieser Moleküle mit der einer solchen Platte gleich setzt, zeigt nur dass er die HS der Thermodynamik nicht verstanden hat….
Herr Dietze,
versuch Sie mal,Ihren nackten Hintern auf einem Felsbrocken in der prallen Sonne zu setzen, und Sie werden schnell merken, dass Ihre 162 W/m² völliger Unsinn sind.
Selbst wenige Stunden nach Sonnenuntergang ist der Felsbrocken wärmer als die umgebende Luft, was meine Theorie bestätigt, dass die Sonne nur die beleuchtete Hälfte der Erde erwärmt, die ihre gespeicherte Wärme nachts an ihre Umgebung abgibt. Und das jeden Tag aufs Neue.
Dazu braucht es keine Magie mit CO²-Blasen…
Versuch Sie mal, das zu widerlegen.
Jedenfalls habe ich den „Physik-Unsinn“ erstmal gekauft, vielleicht kann man ja im „Unsinn“ doch ein wenig Sinn finden… ich lese ja auch Ihren Beitrag (und verkneife mir sogar gerne die Kommentierung Ihrer Ausflüsse).
Ein Problem unserer Diskussionen scheint an vielen Stellen das strikte Beharren auf gehörigen Portionen von Teilwissen (*) zu sein, auch gestützt durch oft irreleitende Sprache („Energieerzeugung“, „zunehmender Treibhauseffekt“, etc.) zu sein. Vielleicht können wir uns da schonmal wieder ein Stück aufeinanderzubewegen… jeder sehe in seinem eigenen Rucksack nach.
(*) Ich sage bewußt nicht „Halbwissen“, und für alle, die’s immer verwechseln: Wird die Zahl unter dem Bruchstrich größer, wird der Anteil das nicht auch… 😉
Soweit ich das verstanden habe, wird beim Treibhauseffekt ja gar nicht behauptet, dass sich die Erdoberfläche durch ihre eigene Abstrahlung und die anschließende Rückstrahlung direkt erwärmt, sondern dass die kurzwellige Sonnenstrahlung die Erdoberfläche erwärmt und die Treibhausgase die Abgabe der Wärme in den Weltraum verzögern, was insgesamt zu einer höheren Temperatur führt.
Nein Herr Kunerth, Verzögerung wärmt nicht, denn es kommt über längere Zeit auf den Strahlungsfluss an. Es ist tatsächlich so dass die Bodenabstrahlung teilweise absorbiert wird und thermisch (als ∆S zur Hälfte) Richtung Boden zurückgestrahlt wird. Und es gilt
S+∆S=Sigma•(T+∆T)⁴. ∆T ist die Bodenerwärmung. Etwa 300 W/m² werden absorbiert, 150+240=390 kommen (im Strahlungsmodell) am Boden an und erhöhen die Temperatur von -18 auf +15 Grad.
Hr. Dietze, glauben Sie tatsächlich daß es physikalisch ist, Temperaturen zu addieren? Temperaturen sind bekanntlich intensive Größen! Glauben sie tatsächlich, wenn man 1l Wasser mit 10°C zu 1l Wasser mit 20°C schüttet, man 2l Wasser mit 30°C erhält?
Aber mit solchen Rechnungen kann man natürlich Perpetuum Mobiles konstruieren!
Herr Strasser, ich addiere NICHT Temperaturen, sondern Strahlungsflüsse (W/m²). Wenn Sie das für falsch halten, haben Sie S-B sowie den Energieerhaltungssatz nicht verstanden und auch nicht die tausend Spiegel von Almeria. Und dass der THE ein Energie erzeugendes PM sein soll, obwohl doch die Gegenstrahlung von Wolken und THG *gemessen* wird, ist grotesk.
Auch die Energiestromdichte oder Flächenleistungsdichte W/m² = J/(s·m²) ist eine intensive Größe, also nicht additiv bzw. nicht bilanzierbar. Man kann diese Größe nur unter Einhaltung der Étendue benutzen.
Herr Holtz, wenn W/m² nicht addierbar sind, wie kommt es dann dass (gemessene) 240 W/m² solar + 150 W/m² Gegenstrahlung nach S-B nicht -18 sondern +15 Grad (gemessen) ergeben? Und haben Sie schon mal Ihrem Stromversorger klargemacht dass der Zähler, wenn Sie 400 W (Bügeleisen) und 1200 W (Kochplatte) verbrauchen, fälschlich 1600 W zählt, die Sie bezahlen müssen?
Zitat: wenn W/m² nicht addierbar sind, wie kommt es dann dass (gemessene) 240 W/m² solar + 150 W/m² Gegenstrahlung nach S-B nicht -18 sondern +15 Grad (gemessen) ergeben?
Weil das physikalischer Unsinn ist! Die 240 W/m² solar gibt es nicht!
Zitat: Und haben Sie schon mal Ihrem Stromversorger klargemacht dass der Zähler, wenn Sie 400 W (Bügeleisen) und 1200 W (Kochplatte) verbrauchen, fälschlich 1600 W zählt, die Sie bezahlen müssen?
Die Leistung W = J/s steht mit der Zeit des Einschalten bis zum Ausschalten der Verraucher an. Deshalb rechnet der Energieversorger auch kWh (Leistung mal Zeit = Energie) ab und nicht kW.
Sind Sie so nativ oder ist das Ihre Natur?!
Versuchen Sie doch einfach mal, Ihre Größen zu Beginn klar zu definieren (oder wenigstens zu benennen), damit — gerade in einer kontroversen Diskussion wie hier — die Zutaten klar erkennbar sind (ich meine z.B., daß x+y=z weder veri-, noch falsifizierbar ist, auch mit stunden- oder seitenlangem Streit).
Und bitte drücken Sie sich exakter aus (z.B. oben: „Es ist tatsächlich so dass die Bodenabstrahlung teilweise absorbiert wird und thermisch (als ∆S zur Hälfte) Richtung Boden zurückgestrahlt wird.“ — an der Stelle ist nicht klar, was ∆S ist, und man könnte auf die Idee kommen, die Wolken unten mattschwarz zu lackieren, um die Rückstrahlung zu vermindern. Es ist doch wohl nicht so, daß Schönwetterwolken, die unten heller sind als kräftige Cumulonimbus und damit vermutlich besser zu reflektieren scheinen, den stärkeren Treibhauseffekt verursachen. 😉 Wenn Sie meinen „absorbieren und damit innerhalb des Systems ‚Erde‘ zurückhalten“, dann schreiben Sie das auch so und benennen Sie die Systemgrenzen).
Offenbar sind Wolken in der Nacht viel gefährlicher, als CO2. Immer wenn der Himmel nachts bedeckt ist, kommt so viel Gegenstrahlung auf die Erde zurück, daß es fühlbar wärmer wird.
Herr Dietze,
Diese Formulierung:
erzeugt Missverständnisse.
Denn was wirklich entscheidend ist und gilt:
TOA: SWabs, TOA = OLR = ca. 240 W/m2
Boden: SWabs, surface = LWup – Lwdown + H + LE
Aus beiden Gleichungen zusammen ergibt sich Tsurface, praktisch iterativ bzw. mit gemessenen Termen. Einen isolierten Bestandteil der Bodenbilanz als Ursache der 15 °C auszurufen, ist methodisch nicht haltbar.
Der Treibhauseffekt liefert keine neue Energie; er reduziert die Abstrahleffizienz nach oben (bei gegebenem Tsurface sinkt OLR). Das schafft am TOA ein positives Nettobilanzsignal, bis Tsurface so weit steigt, dass OLR wieder SWabs, TOA erreicht.
Das reine grob vereinfachte Strahlungsbilanzmodell repräsentiert eben nicht die Physik und erzeugt deshalb mit recht Widerspruch. . Der Treibhauseffekt speist keine Energie zu; er verringert die Abstrahleffizienz ins All.
Tsurface ergibt sich erst aus der gekoppelten TOA- und Bodenbilanz plus Konvektion/Feuchte, nicht aus „Strahlung allein“.
Herr Heß, „Der Treibhauseffekt liefert keine neue Energie; er reduziert die Abstrahleffizienz nach oben“ ist nur z.T. richtig, und daraus werde ich nicht schlau. Vielleicht meinen Sie dass für einen wärmeren Boden mehr Energie (W/m²) benötigt wird (richtig nach S-B) – und da aber nicht mehr Energie erzeugt wird, gäbe es auch keine Erwärmung (FALSCH, man vergleiche die Erhöhung der Temperatur durch Wärmedämmung).
Die zweifellos existierende Gegenstrahlung (gemessen!) reduziert NICHT die „Abstrahleffizienz“ vergleichbar mit einer Dämmschicht. Vielmehr wird sie zusätzlich absorbiert und auch zusätzlich emittiert. Und mit S+∆S= Sigma•(T+∆T)⁴ ergibt sich die Temperaturerhöhung ∆T. Die Vorstellung dass die Gegenstrahlung energielos sei weil die Energie zuvor bereits verbraucht wurde, ist natürlich Unsinn. Sie hat Energie wie jede andere Strahlung die von einem warmen Körper emittiert wird.
Ja natürlich und sie geht in eine Energiebilanz ein. Auch richtig.
Aber die einzige signifikante Energiequelle für das Erdsystem ist die Sonne und jede „Als Ob“ -Modellbeschreibung, wie Ihre, die das das nicht klarstellt sorgt für Missverständnisse. Der Treibhauseffekt wird beobachtet, weil die Eigenschaften, Materialzusammensetzung und die Materialeigenschaften der Atmosphäre (Wolken, GHG, Wasserdampf, Höhenverteilung, Druck, Temperatur, Absorptions- und Emissionskoeffizienten, etc) die Abflussbedingungen der Energie ins Weltall bestimmen.
Herr Weber beschreibt ja deshalb meiner Meinung nach auch den beobachteten Treibhauseffekt. Die Sonne als Energiequelle strahlt Energie an die Oberfläche und in der Höhe wird abgestrahlt.
Das Gleiche macht ihr Modell. Nur dass Sie die Bodenenergiebilanz isolieren und mit ihr Alles erklären. Können Sie gerne machen, aber das Modell kann man nicht nehmen, um andere Modelle zu widerlegen.
Herr Heß, ich widerlege doch nicht Weber’s Modell indem ich die Gegenstrahlung für das ∆T am Boden korrekt addiere!! Herr Weber erzeugt doch OHNE Gegenstrahlung die +15 Grad Mittelwert durch Falschanwendung von S-B nur auf der Taghemisphäre, indem er die Rotation der Erde stoppt und den größten Teil der Erdbewohner bei +87 und -273 Grad (sogar die auf ganzen Nachtseite) sterben läßt bzw. dort grob falsch versucht, die Abstrahlungsenergie einer ZWEITEN SONNE aus dem Ozean zu entnehmen, obwohl dieser auf der Tagseite bei +15 Grad mangels Überschuss GARNICHT AUFGELADEN wird.
Herr Weber schreibt in seinem verlinkten Artikel:
Das ist ein weiteres „Als Ob“ – Modell, das den Treibhauseffekt beschreibt. Eben mit „Emissionshöhe“ statt mit „Gegenstrahlung“.
Wo sehen sie da 2 Sonnen?
Herr Heß, Sie begreifen offenbar nicht dass der für die Berechnung verwendete Gradient aus der Beobachtung MIT GEGENSTRAHLUNG stammt. Dass Herr Weber diese in seinem Modell AUSGESCHLOSSEN hat, und fälschlich auch auf der nicht rotierenden Tagseite +15 Grad (wie Prof. Gerlich) berechnet, und Sie das nicht real als GROB FALSCH ansehen, ist mir ein Rätsel. Auch dass er dabei mit +87 bis -273 Grad an der Oberfläche (die ganze Nachtseite hat 0 K) ungefähr 3/4 der Menschheit tötet, scheinen Sie garnicht bemerkt zu haben.
Herr Heß, Sie haben auch nicht bemerkt dass es im Weber-Modell überhaupt keinen Gradienten gibt weil nämlich seine Atmosphäre transparent und somit isotherm ist weil er ja den THE ausschließt und Luftdruck keinen Temperaturgradienten erzeugt.
Stimmt sie beschreiben das Missverständnis. Allerdings, der „Treibhauseffekt“ kann sich ja nicht wehren. Er wird ja nur in der Natur beobachtet. Wenn man dem Treibhauseffekt das Missverständnis also unterschiebt, kann man ihn angeblich widerlegen, obwohl er beobachtet wird. Das nennt man „motivated Reasoning“ und kommt allerdings auch vor, wenn es darum geht Milliarden für eine Energiewende zu verschwenden. In so einem Buch über den Treibhauseffekt ist das schädigt das Niemanden.
Herr Heß, wenn Sie es als Missverständnis bezeichnen, wenn behauptet wird dass sich beim Treibhauseffekt die Erdoberfläche durch ihre eigene Abstrahlung und die anschließende Rückstrahlung direkt erwärmt, hätten Sie leider die solare Beheizung des Bodens vergessen und S-B mit ∆T durch die additive Gegenstrahlung nicht verstanden.
Nein, ich vergesse die Sonne nicht – sie ist die einzige Primärquelle. Man kann die Wirkung so darstellen, dass eine Zunahme der „Gegenstrahlung“ in der Bodenenergiebilanz additiv erscheint. Wer daraus jedoch liest, die Oberfläche erwärme sich durch ihre eigene Abstrahlung, gibt die Physik nicht korrekt wieder. Gegenstrahlung ist keine unabhängige Heizquelle, sondern eine Folge des Temperatur- und Feuchteprofils und der Zusammensetzung der Atmosphäre.
Gedankenexperiment: Konzentriert man das gesamte CO₂ in eine dünne Schicht direkt an der Oberfläche und nimmt an, dass diese Schicht die gleiche Temperatur wie der Boden hat, ist die Gegenstrahlung zunächst zwar größer. Zugleich strahlt die Erde dann aber näher an Bodentemperatur ins All ab. Die Abgabe an den Weltraum wird „leichter“ und im stationären Gleichgewicht stellt sich eine niedrigere Oberflächentemperatur ein. Genau das zeigt, warum die „additive“ Lesart zu physikalischen Missverständnissen führt.
Deshalb sollten Sie den konstruktiven Hinweis von Herrn Brauer berücksichtigen und ihr Modell physikalisch korrekt mit Systemgrenzen und Annahmen beschreiben, sonst ernten sie mit Recht Widerspruch. Vor Allem wenn sie damit ein Anderes Modell widerlegen wollen.
„Wer daraus jedoch liest, die Oberfläche erwärme sich durch ihre eigene Abstrahlung, gibt die Physik nicht korrekt wieder. Gegenstrahlung ist keine unabhängige Heizquelle“
Herr Heß, ich behaupte doch garnicht dass die Erdoberfläche sich durch Ihre eigene Abstrahlung erwärmt und die eine eigenständige Energiequelle ist. Styropordämmung bewirkt doch auch einen Temperaturanstieg ohne dass jemand behauptet, es sei eine eigene Energiequelle.
Sie haben offenbar eine Aversion dagegen, ein Modell als RICHTIG oder FALSCH zu bezeichnen, wie Sie schon bei IPCC-IRF gezeigt haben. Trotz meines Nachweises bei ChatGPT dass CO2 nur EINE Halbwertszeit haben kann und dass IRF mit getrennten Boxen und je nach Zeitbereich mit völlig falschen Senkenflüssen arbeitet, waren Sie eher nur daran interessiert zu VERSTEHEN wie das falsche Modell funktioniert.
Ebenso wollen Sie nicht die grotesken Fehler beim Weber-Modell ansprechen und beanstanden die physikalisch korrekte Addition der Gegenstrahlung am Boden als angeblich missverständliche Modellbeschreibung.
Herr Dietze, sie behaupten einfach was ihrer Meinung nach richtig und falsch ist. Das ist einfach kein Nachweis, sondern lediglich ihre persönliche Behauptung.
Oft unterstellen sie dann jemand hätte etwas nicht verstanden. Das ist auch noch ein Fehlschluss ihrerseits. Die Meisten in diesem Forum haben ihr Modell schon verstanden und sie immer wieder auf die Unzulänglichkeiten hingewiesen.
Ihr Modell
ist nunmal nur ein heuristisches Modell und beschreibt eine Beobachtung grob, aber erklärt die zugrundeliegende Physik nunmal nicht vollständig.
Herr Brauer hat sogar einen konstruktiven Vorschlag gemacht, dass sie es noch einmal deutlicher darstellen und das gesamte Erd-System betrachten und nicht nur die Bodenbilanz.
Trotzdem behaupten sie einfach weiter es sei das richtige Modell und behandeln es als einzige Wahrheit.
Sie dürfen das das gern weiter tun. Diese Behauptung hat nur nichts mit Naturwissenschaft zu tun und ist dort auch unüblich.
Mit ChatGPT kann man aber auch keinen Nachweis führen.
Wenn ich ihre Behauptung zur IRF in ChatGPT eingebe, sagt er mir jedesmal, dass das ein Missverständnis ist. Aber das ist für mich auch kein Argument.
Herr Heß, wenn Sie meine Behauptung zur IRF in ChatGPT eingeben, sagt es Ihnen natürlich dass es ein Missverständnis ist. Ich habe aber gefragt ob es EINE Halbwertszeit für unser emittiertes CO2 gibt. Mir wurde geantwortet NEIN, CO2 verhält sich NICHT wie radioaktives Material, weshalb man die Reduktion z.B. mit 4 verschiedenen tau-Werten approximierenn muss.
Meinen Einwand, dass bei IRF neues CO2 anfangs deutlich zu schnell reduziert wird und altes in Zeitstufen viel zu langsam und sogar z.T. garnicht, kann nicht sein da das System ja nicht zwischen altem und neuem CO2 unterscheiden kann. Auch dass man somit dieses IRF keinesfalls mit einem längerfristigen Emissionsverlauf rechnen darf, verstehen Sie offenbar nicht.
Mein Beweis war das gedachte Experiment, dass ich z.B. jeweils nach etwa 2x schnellem tau (mit vielfach zu hohem Senkenfluss) das restliche CO2 schnell aus der Atmosphäre entnehme und gleich wieder emittiere.
Damit verwandle ich altes CO2 trickreich in neues, und es wird nicht langsam, sondern schnell (!!) reduziert. Und das wiederhole ich mehrmals so dass das GESAMTE CO2 SCHNELL REDUZIERT wird.
ChatGPT war offenbar verwirrt und sagte, das sei eine „intelligente“ Überlegung – allerdings ohne daraus die logischen Konsequenzen zu ziehen.
Von Ihnen hatte ich nicht den Eindruck dass Sie dem zustimmen, weil Sie von der falschen Approximierung des IPCC – dokumentiert als „Edelschrott“ – offenbar (ebenso wie Herr Ebel) angetan waren.
Wie oft muss man das Ihnen denn eigentlich schreiben. Ich halte die IRF des IPCC nicht für richtig.
Ich halte nur ihr Argument für falsch. Natürlich verhält sich CO2 nicht wie radioaktives Material.
Wenn man ein System aus mehreren „Behältern“ oder Zuständen betrachtet, zwischen denen Stoff oder Energie mit festen, zeitlich unveränderlichen Geschwindigkeitskonstanten hin- und herfließt (Vorwärts- und Rückreaktion), dann kann man dieses System oft näherungsweise mit einem linearen Differentialgleichungssystem mit konstanten Koeffizienten beschreiben. Für genau solche Systeme ist aus der Linearen Algebra folgendes bekannt:
Die zeitliche Antwort zerfällt in Eigenmoden, und jeder Eigenmodus verhält sich zeitlich wie eine Exponentialfunktion. Hat das System mehrere gekoppelte Zustände, bekommt man nicht eine Exponentialfunktion als Lösung, sondern die Summe mehrerer Exponentialfunktionen, jeweils mit eigener Zeitkonstante und eigenem Gewicht. Das ist keine Modellwillkür, sondern eine reine mathematische Konsequenz der Annahmen „linear“ + „zeitinvariante Geschwindigkeitskonstanten“ + „gekoppelte Hin- und Rückflüsse“.
Das finden sie in jedem Lehrbuch zu linearen Differentialgleichungssystemen. Sie finden entsprechende Beispiele auch in unterschiedlichen naturwissenschaftlichen Disziplinen (Biologie, Ökologie, Pharmakokinetik, etc)
Diese Einwand von Ihnen:
ist deshalb ein Missverständnis, weil sie die Zeitkonstanten in den Exponentialfunktionen mit den reziproken Geschwindigkeitskonstanten verwechseln.
Die Zeitkonstanten tau sind die Kehrwerte der Eigenwerte lambda der Systemmatrix A , nicht Kehrwerte einzelner Geschwindigkeitskonstanten k.
Wer beides vermischt, verwechselt modale Zeitkonstanten tau (Systemeigenschaften) mit den Kehrwerten elementarer Geschwindigkeitskonstanten einzelner Reaktionen.
In Systemen mit gekoppelten Hin- und Rückreaktionen bestimmen die Vor- und Rückflüsse gemeinsam die Matrix A ; folglich hängen die tau in der Systemantwort (IRF) von allen beteiligten Geschwindigkeitskonstanten k ab, nicht von einer allein.
Herr Heß, Ihre theoretischen Betrachtungen basieren offenbar auf einer riesigen CO2-Impulsemission welche auf einen jungfräulichen Ozean trifft sowie SEQUENTIELL durch Wirbeldiffusion – mit wachsender Zeitverzögerung und Sättigungseffekten – langsam bis in die Tiefsee fortschreitet und nach oben nach einiger Zeit mit deutlicher VERRINGERUNG der Absorption zurückwirkt.
Nur in diesem Fall würde ein neuer, mehrere Jahre später eintreffender Impuls NICHT gleich schnell absorbiert wie der erste. EINE REALE BERECHNUNG EINES LÄGERFRISTIGEN VERLAUFS ANTHROPOGENER EMISSIONSIMPULSE WÄRE DAMIT AUSGESCHLOSSEN WEIL DAS SERIELLE SYSTEM ALTES UND NEUES CO2 UNTERSCHIEDLICH BEHANDELT.
Diesen theoretischen Fall können wir aber für unsere Emission wegen der gigantischen Aufnahmefähigkeit der Ozeansenke und der vielen anderen PARALLELEN Senken der Erdoberfläche, welche korrekt zusammengefasst werden können, ausser Acht lassen.
Herr Dietze,
Nein: Die IRF setzt keine „Riesen-Impulsemission“ voraus. Sie ist nur die Antwort des (linearisierten) Systems auf eine Einheit; integriert man die gekoppelten Differentialgleichungen mit einem beliebigen Emissionspfad, erhält man dieselbe Lösung, die Faltung mit der IRF ist lediglich eine Umformung davon.
Das serielle „Warteschlangen“-Bild folgt daraus nicht: Die Exponentialsummen sind Eigenmoden eines parallel und seriell gekoppelten Systems mit Hin- und Rückreaktionen. Ob IRF (Exponentialsummen) oder direkte ODE-Integration, beides ist mathematisch äquivalent; relevant ist allein der Abgleich mit Daten, nicht die Anzahl der Terme.
Ausschließen lässt sich das nur in Ihrem künstlichen, rein seriellen Modell ohne Rückflüsse. In der Realität gibt es Hin- und Rückflüsse sowie parallele und serielle Kopplungen; mehrere Geschwindigkeitskonstanten wirken gleichzeitig. Ein korrektes ODE-System oder eine (zustandsabhängige) IRF behandelt „altes“ und „neues“ CO₂ identisch, Unterschiede entstehen nur durch den veränderten Systemzustand, nicht durch die Reihenfolge der Emissionen.
Wer eine einzige Geschwindigkeitskonstante annimmt wie Sie mit ihrem Modell und daraus folgert, spätere Impulse würden anders absorbiert, baut das eigene Wunsch-Ergebnis in die Prämisse ein. Maßstab sind aber Daten und konkrete Physik, nicht die Zahl der Exponentialterme oder ein Röhren-Bild.
Das lässt sich nicht einfach wegdefinieren. Was sie machen, ist ihre eigene Behauptung als wahr anzunehmen. Das ist in den Naturwissenschaften nicht üblich.
In gekoppelten Systemen bestimmen Hin- und Rückflüsse den Nettofluss – nicht nur eine vermeintliche „Kapazität“.
Steigt der gelöste Kohlenstoff im Oberflächenmeer, könnte der Rückfluss zunehmen und der Netto-Uptake ginge zurück, selbst wenn die Tiefe noch „Platz“ böte.
Die tieferen Reservoire könnten ebenfalls nur über serielle Transportwege erreichbar sein; diese möglichen Flaschenhälse begrenzten dann die wirksame Aufnahmerate.
„Parallele“ Senken teilen denselben Gradienten, sättigen möglicherweise teilweise oder kehren sich um, sie ergeben deshalb möglicherweise auch keine beliebig große Sofortsenke.
Man kann also nicht wie sie das tun einfach ein Modell „ad hoc“ als richtig definieren und versuchen damit etwas zu widerlegen.
Was man sehr wohl tun kann, ist das Modell als „Effektivmodell“ zu benutzen, um eine Beobachtung zu beschreiben.
Man muss dann aber begründen warum das „Effektivmodell“ gültig ist und Belege dafür finden.
Ihr Argument hingegen die IRF mit mehreren Exponentialfunktionen taus sei falsch, leistet das eben nicht.
Im Gegenteil es ist kontraproduktiv, denn es bietet eine unnötigen Anfangspunkt, weil man schon mathematisch zeigen kann dass dieses Argument ein Missverständnis ist.
Herr Heß, statt Ihrer vielen theoretischen Überlegungen, welche leider kaum zu einer Beurteilung beitragen ob die Abklingkurve nach Dietze oder die nach IPCC-IRF richtig ist, hier die von Ihnen berechnete Grafik. Nach 100 Jahren ist bei IRF (Joos 2013) die Konzentration auf 40% abgefallen, bei mir mit exp(-100/55) auf 16%.
Stellen wir uns vor, nach 100 Jahren kommt nochmal derselbe Impuls an. Der erste ist nach weiteren 100 Jahren bei Ihnen dann auf etwa 36% abgefallen. Macht zusammen mit dem zweiten dann 76%. Bei mir sind es nur 18,9%. Wenn dann der dritte Impuls kommt und wir nochmal 100 Jahre warten, sind wir bei Ihnen bei 40+36+33=109%. Und bei mir nur auf 19,3%.
Ich hoffe, Sie begreifen endlich dass bei IRF altes CO2 immer langsamer reduziert wird und deshalb die Konzentration ganz beträchtlich immer weiter kumuliert. Und so erzeugt IPCC (dazu noch mit 5fach zu hohem ECS !!) eine Fake-Klimakatastrophe welche uns zur Dekarbonisierung zwingen soll.
Die spätere Abflachung der IRF ist die erwartete Superposition schneller und langsamer Prozesse aus dem zugrundeliegenden Modell– kein Fehler der IRF. Aus „langsamer Abbau“ folgt keine automatische Kumulation: Die Netto-Konzentration ergibt sich aus Emissionen minus Senken; bei ausklingenden Emissionen konvergiert jede stabile, realistische IRF. Ihr Drei-Impuls-Beispiel prüft nur Superposition, nicht die zugrunde liegenden Prozesse. ECS ist ein separates Thema. Wenn überhaupt, dann wären falsche Modellannahmen zu kritisieren – nicht die IRF, weil sie mehrere Eigenmoden abbildet. Da ist ihr Argument einfach nicht stichhaltig, weil es auf einem Missverständnis beruht.
„Aus „langsamer Abbau“ folgt keine automatische Kumulation: Die Netto-Konzentration ergibt sich aus Emissionen minus Senken“
Herr Heß, Sie haben meine begründete Kritik an der IRF-Berechnung bei sequentiellen anthtropogenen Emissionsimpulsen sowie den enormen Kumulationseffekt durch den langsamen Abbau von altem CO2 überhaupt nicht verstanden.
Dieser stark verlangsamte Abbau (gegenüber Restinventar/tau=55 a) ergibt doch einen viel zu kleinen Senkenfluss und den viel zu großen ppm-Anstieg im Kumulationdmodell. Bei meiner Rechnung wird bei konstanter Emission von 11,3 GtC/a um 2135 der ppm-Anstieg praktisch NULL, d.h. NetZero wird OHNE DEKARBONISIERUNG erreicht.
Ich habe ihre Kritik schon verstanden. Sie unterstellt leider einen Rechenfehler, den es nicht gibt. Sequentielle Impulse werden bei einer IRF per Superposition/Faltung exakt korrekt behandelt. Genau dafür ist die IRF da, Ihre Kritik trifft auf die Methode nicht zu.
Stattdessen muss eine fundierte Kritik des Joos Bern-Modell bei den konkreten Annahmen der Prozesse ansetzen also bei den Geschwindigkeitskonstanten nicht bei den Eigenmoden des Systems.
Hier kann eine Kritik ansetzen, aber die kann nicht auf ihr effektives Modell beschränkt sein, denn beide Funktionen fitten die Mauna Loa Kurve. Stattdessen muss eine Kritik bei den Geschwindigkeitskonstanten der Hin- und Rückreaktionen, sowie der Kopplungen ansetzen.
Der Vergleich zweier Prognosekurven reicht methodisch nicht. Um die langsamere IRF zu verwerfen, können sie nicht nur einfach behaupten, sie wirke weniger realistisch.
Das ist ein Modellergebnis, kein Nachweis.
Günter Heß 31. Oktober 2025 14:05
Das ist richtig – eine gute Näherung ist die Diffusionsgleichung, eine Dgl. zweiter Ordnung.
Eigenmoden verlangen zumindest eine charakteristische Länge, z.B. die Tiefe des Ozeans. Um so größer die Tiefe um so enger liegen die Eigenmoden. Bei der Fundamentallösung geht man von unendlicher Tiefe aus.
Da jede Mode eine gewisse Bandbreite hat, unterscheidet sich schon bei geringer Tiefe die Lösung kaum von der kontinuierlichen Lösung.
Ja, korrekt: In einer homogenen, ausreichend tiefen Schicht ist das Diffusionsspektrum asymptotisch dicht.
Diffusionsbarrieren, schwache Kopplungen (kleines ks) oder zusätzliche Speicher (Land/Sediment) öffnen am unteren Spektralrand eine Lücke; wenige, klar getrennte Eigenmoden dominieren, die dichte Folge rückt in höhere Ordnungen. Schon 2–3 seriell oder parallel gekoppelte Boxen mit Hin-/Rückflüssen erzeugen mehrere Eigenmoden (≥ 2). Fazit: Das Argument „es kann nur eine Zeitkonstante tau geben“ ist deshalb allgemein nicht haltbar.
Das ist entscheidend.
Peter Dietze 31. Oktober 2025 9:29
Das „NEIN“ stimmt, die Austauschzeit zur Oberfläche /Atmosphäre ist kurz gegenüber der Zeit der Konzentrationsausbreitung im Ozean. Damit folgt die Konzentration in der Atmosphäre etwa der Konzentration in der obersten Wasserschicht. Für ein homogenes Medium wird die Lösungsausbreitung durch die Fundamentallösung der Diffusionsgleichung beschrieben – bei der zu jeder Zeit die Gesamtmenge des gelösten Stoffes konstant ist.
Wo sehen Sie in dem angehängte Diagramm einen Ansatz für eine Zeitkonstante? rot (hohe Konzentration) über gelb, grün nach blau (geringe Konzentration).
Mit den 4 unterschiedlichen Zeitkonstanten wird nur eine Näherungskurve an die tatsächliche Abklingkurve vorgeschlagen.
„Mit den 4 unterschiedlichen Zeitkonstanten wird nur eine Näherungskurve an die tatsächliche Abklingkurve vorgeschlagen“
Herr Ebel, das ist Unsinn, denn weder ist IPCC die reale Abklingkurve bekannt noch haben Sie (eingenommen von der Diffusionsidee) das grottenfalsche IRF-Rechenverfahren für jährliche anthropogene Emissionsimpulse richtig analysiert. Abgesehen davon glaubt IPCC fälschlich dass der Senkenfluss proportional zur Emission ist (!!) und die Formel für parallele Senken tau=1/(1/tau1+1/tau2 usw.) ist dort NICHT bekannt. Früher haben die sogar einen Mittelwert (!!) der taui gebildet.
Bei IRF wird die Atmospphäre in 4 GETRENNTE PARALLELE BOXEN (Summe der Anteile Ai ist 1) MIT VERSCHIEDENEN TAUi AUFGETEILT (nach Joos 2013 ist tau0=unendlich und tau1=394 Jahre) und in diese Boxen galangt ein Anteil Ai von jedem neuen Emissionsimpuls.
Dann wird – GETRENNT IN JEDER BOX der CO2-Inhalt mit taui reduziert, was UNTERSCHIEDLICHE ppm ergibt, die dann ADDIERT werden – was eine SERIELLE Behandlung nach dem Diffusionsmodell VORTÄUSCHT und altes CO2 deutlich langsamer rerduziert als neues – und das GLEICHZEITIG. Dass PARALLEL in der Atmosphäre keine Anteile mit verschiedenen ppm existieren können, die zudem noch fälschlich ADDIERT werden, haben Sie leider nicht gespannt.
Dieses Verfahren bewirkt, da A0+A1 fast die Hälfte der Atmosphäre ausmachen, den von IPCC erwünschten Effekt dass die CO2-Konzentration nach dem falschen KUMULATIONSMODELL ansteigt, weshalb uns ja bis 2050 unnötig eine globale DEKARBONISIERUNG verordnet wird um einen weiteren katastrophalen ppm-Anstieg zu verhindern.
Peter Dietze 1. November 2025
Sie sind lernresistent. Es gibt keine getrennten Boxen – weitgehend nur den Ozean und Pflanzen. Da der Ozean die größere Fläche hat, ist die Ozeanaufnahme in erster Näherung bestimmend.
Die IRF wird hauptsächlich durch die CO2-Konzentration der obersten Wasserschicht bestimmt. Das der Ozean das CO2 löst bestreiten Sie ja nicht. Wenn das CO2 im ganzen Ozean gelöst werden soll, muß es auch an alle Stellen im Ozean kommen. Von den Mechanismen dieser Verteilung haben Sie eine richtig genannt („aber für unsere Emission wegen der gigantischen Aufnahmefähigkeit der Ozeansenke“) – aber die Zeit für diese Verteilung haben Sie nicht genannt.
Wenn ein neuer CO2-Puls in der Atmosphäre auftritt, werden die oberste Wasserschicht und die Atmosphäre relativ schnell den gleichen Partialdruck erreichen, weiteres CO2 strömt dann aus der Atmosphäre in den Ozean, wenn der Partialdruck in der obersten Wasserschicht sinkt, weil sich das CO2 in einem immer größeren Volumen befindet („gigantischen Aufnahmefähigkeit der Ozeansenke“).
Da ist nichts mit neuen oder alten CO2 in Ihrem Sinne, das alte CO2 hat sich schon stark im Ozean verteilt (was immer kleinere Beiträge zur Abklingkurve beiträgt) während ein neuer Puls zuerst in der obersten Wasserschicht gelöst wird und danach genau so langsam wie früheres CO2 verteilt wird.
Herr Ebel, Sie beschreiben hier wie Sie sich die Vorgänge in der Natur vorstellen, wobei Ihr Schwerpunkt die ozeanische Wirbeldiffusion von Bern ist, aber nicht die viel wichtigere Tiefenwasserbildung mit der CO2-Senke in polarnahen Meeren und die etwa 600 Jahre dauernde Strömung bis zum Aufstieg in den Tropen.
Ich beschreibe das Berechnungs-Prozedere welches meine Analyse der IRF-Dokumentation Joos 2013 ergibt, welches die Grundlage für die Simulationsrechnungen des IPCC und für unsere Dekarbonisierung ist.
Die Tiefenwasserbildung mit advektivem Rückweg erzeugt – wie das Wirbel-Diffusionsmodell – mindestens eine eigene Eigenmode mit charakteristischer Zeitkonstante tau. Zusätzliche Kopplungen (z. B. Luft–See, Luft–Land, Sediment) fügen weitere Moden hinzu. Eine Reduktion auf eine einzige Zeitkonstante ist möglicherweise eine effektive Näherung, physikalisch vorgegeben ist sie nicht.
Peter Dietze 1. November 2025 11:18
Ich benutze mal Ihre Angaben: Wenn CO2-reiches Tiefenwasser die obere Wasserschicht erreicht, d.h. dort den CO2-Partialdruck erhöht, verringert sich die Partialdruckdifferenz zur Atmosphäre – das bedeutet die CO2-Konzentration sinkt langsamer. Und schon haben wir einen Zeitfaktor (nicht Zeitkonstante) von 600 Jahren. Nun gibt es auch verschiedene Strömungen – also ist 600 Jahre kein Einzelfall.
Die reale Diffusion im Ozean ist etwas anders als die mathematische Modellierung in einem homogenes Medium – das drückt sich auch in Zahlen aus. Nach längerer Zeit muß bei homogener Diffusion bei zehnfacher Zeit die Konzentration die Konzentration auf ca. das 0,3-fache sinken. Tatsächlich sinkt sie aber ca. auf das 0,5-fache.
Das ist zu stark verkürzt.
Die CO2-Konzentration der Mischschicht bestimmt die Aufnahmegeschwindigkeit (Fluss proportional ΔpCO2), nicht die Zeitkonstanten tau der IRF; diese sind Eigenwerte des gekoppelten Systems und hängen von allen Austausch-/Reaktionsraten und Kapazitäten (Atmosphäre, Oberflächen- & Tiefozean, Land, Sedimente, etc) ab.
Ihr Ablauf hat zwei serielle Schritte. Serielle Speicher das ergibt dann mindestens zwei Eigenmoden.
Die Mischschicht steuert nur den Start. Der serielle Export in den Innen/Tiefen-Ozean erzeugt eine zweite Eigenmode, deren Zeitskala primär durch Tiefenwasser-Advektion und Tiefenkapazität gesetzt wird – nicht durch die momentane Mischschicht-CO2.
In einem 50–150-Jahre-Fenster erscheint diese Mode als effektives tau; genau das kann Dietzes tau widerspiegeln und spricht insofern für sein Modell.
Günter Heß 1. November 2025 15:11
Für ein kurzes Intervall kann man immer Näherungen angeben, z.B. für den ln eine lineare Funktion. Was ein kurzes Intervall ist, kommt auf die Anforderungen an. Dietze will aber die Näherung über lange Zeiten ausdehnen – und das ist ein Witz.
… und damit die Geschwindigkeit der Abnahme der CO2-Konzentration in der Atmosphäre.
Jein – um die Grundlagen zu verstehen, kann ein kurzes Modell helfen.
So pauschal ist das nicht korrekt. Die Mischschichtkonzentration allein bestimmt weder die Ozean-Aufnahmerate noch die Abklinggeschwindigkeit der atmosphärischen CO2-Konzentration. Die Abklinggeschwindigkeit wird durch den seriellen Pfad aus Gastransfer, Carbonat-Puffer der Mischschicht und Export in den Ozeaninnenraum bestimmt; parallel wirkt die Landsenke.
Sicher ist Geschmacksache, aber Landsenke und Advektion weglassen, halte ich für zu stark verkürzt.
Herr Heß, endlich haben Sie verstanden dass es für das uns interessierende Zeitfenster von 1850 bis 2100 ein sehr gut passendes EFFEKTIVES GLOBALES tau von 55 a gibt. Da können Sie tausend Dgl aufstellen und koppeln, das Ergebnis wird eher nur schlechter. Genau das war das Problem was ich mit Dr. Joos 2001 hatte, der mich zwar „Gally“ (Galileo) nannte, sich aber ebenfalls mit meinen Modell nicht anfreunden konnte und eine viel kompliziertere und sogar offensichtlich falsche Lösung für nötig hielt, zumal ja dadurch Forschungsgelder verfügbar wurden.
Das haben auch Herr Ebel und Herr Fischer verstanden. Die kommen nur mit anderen Modellen, die ebenfalls korrekt sein können zu anderen Interpretationen.
Das ist eben lediglich Ihre Interpretation mit dem „offensichtlich falsch“.
Ihre Kritik an der Joos-IRF beruht aber auf einer Verwechslung: Zeitkonstanten sind Kehrwerte der Eigenwerte der Systemmatrix – nicht Kehrwerte einzelner Geschwindigkeitskonstanten.
Herr Heß, wenn Sie meinen, meine Kritik an IRF beruhe nur auf einer Verwechselung, irren Sie. Ich habe mit meinem Modell den ppm-Anstieg von IPCC-IRF bei konstanter Emission von 11,3 GtC/a mit den von mir 2002 optimierten Parametern tau=570 a und BF=53% (Atmosphäre=53% des Gesamtpuffers) nachgerechnet.
Die Grafik (blaue Kurve) zeigt den enormen fast linearen ppm-Anstieg durch Kumulation wenn der Senkenfluss gut um den Faktor 10 zu klein wird. Interessant ist dass IPCC praktisch den kleinen Senkenfluss gleich weglassen könnte wenn sie einfach mit tau=unenlich und BF=48% rechnen – was schon damals die mit „Edelschrott“ beschäftigten Modellierer verblüfft hat, mir aber nicht geglaubt wurde.
Herr Dietze,
da haben wir keinen Dissens. Ich denke auch, dass das effektive tau oder das Badewannenmodell nicht schlechter passt als die IRF von Joos.
Nur ihr Argument:
beruht auf einem Missverständnis über die Lösungsfunktionen von linearen Systemen und IRF.
Peter Dietze 2. November 2025 11:22
Sie sprechen immer vom Ozean als Senke – aber Sie übergehen immer die wesentliche Frage, wie sich das CO2 im Ozean ausbreitet.
Wesentlich deshalb, weil die Verteilung Tausende von Jahren dauert.
„Das ist eben lediglich Ihre Interpretation mit dem „offensichtlich falsch“.
Herr Heß, dass Sie Berechnungen mit IRF, die den Senkenfluss, von dem ja bekannt ist wie groß er heute ist (Anthro_Invertar/tau=55) um etwa den Faktor 10 (!) reduzieren, nicht für FALSCH halten, ist das Allerletzte. Und dass meine Berechnung nur ein Modellergebnis – ganz im Gedensatz zu IRF – kein Nachweis sein soll, ist doch grotesk. Offenbar sind Sie als Theoretiker IPCC und NetZero Paris voll auf den Leim gegangen und sehen unserer billionenteuren, weder bezahlbaren noch durchführbaren katastrophalen und unnötigen Dekarbonisierung wohlwollend entgegen.
Irgendwie lesen sie nicht was andere schreiben:
Ich hatte Ihnen auch schon mal geschrieben, dass ich denke, dass das Bern-Model die Senken deutlich unterschätzt und auch die Diffusionsbeschränkung zu restriktiv ist, weil der Transport in die Tiefe schneller ist.
Das alles bedeutet aber das man herausfinden muss, was in deren Modellannahmen dazu führt, dass die Senken unterschätzt werden.
Einfach nur die IRF als falsch zu behaupten, die ja nur eine mathematische Folge der Modellannahmen oder ein Fit der Modellergebnisse ist, springt meiner Meinung nach zu kurz, wenn man bei Naturwissenschaftlern Gehör finden will.
Halten Sie ihre Modellergebnisse oder Berechnungen für Nachweise?
Günter Heß 2. November 2025 15:31
Was ist für Sie in diesem Zusammenhang „schnell“?
Größer als 4000 m^2/km
Günter Heß 2. November 2025 19:58
Ihre Angabe ist keine Geschwindigkeit. Ich nehme mal Ihre Zahl:
Wurzel(4000 m^2) / Wurzel(Jahr) = 60 m / Wurzel(Jahr).
Die Diffusionskonstante von CO2 in Wasser ist stark temperaturabhängig, gehen wir mal von 1,6×10^(-5) cm²/s aus etwa 5×10^(-6) km^2/Jahr.
Welche Angabe wollen Sie? Durch Strömungen, Wirbel ist die effektive Diffusionskonstante größer.
Aber ich hatte Herrn Dietze gefragt, der zwar vom Ozean als große Senke spricht, aber keine Ahnung von der Diffusionsgeschwindigkeit hat. Was nützt der Hinweis auf eine große Senke, wenn wegen der geringen Diffusionsgeschwindigkeit das CO2 nur ein kleines Volumen benutzt, wobei sich das benutzte Volumen nur langsam vergrößert.
Sorry sind natürlich 4000 m^2/Jahr.
Das ist auch der Grund warum man in der Literatur von „apparent Diffusion Constant“ und ähnlichem spricht, die dann mehrere Prozesse umfasst nicht nur Diffusion, weil typische Diffusionskonstanten zu klein sind, um die Beobachtungen zu erklären.
Herr Ebel, Sie vergessen den natürlichen Kreislauf von etwa 190 GtC/a, der schon seit Jahrtausenden läuft. Unsere Betrachtung betrifft doch nur die ziemlich geringe anthropogene (linear überlagerte) Störung. Die Diffusion ist deutlich geringer als die Tiefenwasserströmung und auch die (parallele) Biomasse ist nicht mit Diffusion zu modellieren. Davon abgesehen ist die IRF-Kurve mit einer zzeitabhängigen Tau-Variation vom Faktor 4•7=28 definitiv FALSCH und daher für Szenarienrechnungen nicht geeignet.
Herr Heß, legen Sie doch mal bei t=0 eine Tangente an die Kurve von Joos 2013. Sie schneidet die Asymptote (21,7% über der x-Achse) bei etwa 12 Jahren. Der Senkenfluss ist damit 4-5 mal so hoch wie real. Mit 55/4,3 wären es 12,8 Jahre. 200-300 Jahre später sinkt der Senkenfluss auf nur etwa 1/7 des realen Werts.
Bei meiner Kurve können Sie die Tangente anlegen wo Sie wollen, tau hat stets den realen globalen Wert von 55 Jahren. Und auch dass das effektive tau oder das Badewannenmodell „nicht schlechter passt als die IRF von Joos“, ist doch Unsinn.
Wer also die die IRF-Kurve (obwohl CO2 umso langsamer abgebaut wird je älter es ist) für korrekt hält, welche IPCC beim Faltungsintegral mit der Emissionsimpulsfolge benutzt um damit den ppm-Verlauf zu berechnen, hat also keine Ahnung oder tickt nicht richtig.
Ähnliches gilt auch für die Anhänger des Hemisphärenmodells, welches bei NICHT ROTIERENDER Tagseite der Erde ohne Gegenstrahlung zwar den solaren Mittelwert von +15 Grad (zwischen +87 und -273), jedoch auf der gesamten Nachtseite -273 Grad erzeugt. Leider würde damit ungefähr 3/4 der Menschheit aussterben.
Warum sollte ich das tun? Es ist ja falsch.
Den Senkenfluss mit der Anfangssteigungsmethode an einer solchen Kurve zu bestimmen, ist falsch. Wenn Sie das so anwenden, begehen Sie einen methodischen Fehler und kommen zu falschen Ergebnissen.
Diese Heuristik gilt nur für den Spezialfall einer Kinetik erster Ordnung. Bei anderen Modellen liefert ihre Heuristik falsche Ergebnisse;
aus ihrem Spezialfall lässt sich deshalb nichts Belastbares auf andere Modelle übertragen.
Der zeitliche Verlauf des Senkenflusses S(t) ergibt sich stattdessen aus der Massenbilanz S(t)=E(t)−dC(t)/dt.
Dabei ist C(t) der zeitliche Verlauf der Konzentration in der Atmosphäre und E(t) der zeitliche Verlauf der Emission.
Herr Heß, die Tangente zur Zeit t ist doch dC(t)/dt aus der Massenbilanz. Und tau ist der Abschnitt auf der Asymptote. Das haben Sie immer noch nicht verstanden. Und dass anfangs der Senkenfluss gut 4mal zu hoch und später etwa 7mal zu niedrig (gegen den realen Wert) ist, zeigt doch dass die IRF-Kurve grottenfalsch ist und keinesfalls fortlaufend mit den Emissionsimpulsen ein Faltungsintegral gebildet werden darf. Das falsche Ergebnis sehen Sie ja in meinem Stabilisierungsszenario WRE 550 für Prof. Wigley.
Peter Dietze 3. November 2025 13:47
Sie haben das Schicksal des CO2 noch immer nicht verstanden. Wenn sich das CO2 blitzschnell im ganzen Ozean verteilen würde, wäre der Partialdruck des CO2 im Ozean sofort nahe 0. Als einzige Diffusion wäre dann die Diffusion durch die Wasseroberfläche. Damit ließe sich der CO2-Abfall mit einer einzigen Zeitkonstante von ca. 5 bis 10 Jahren beschreiben, d.h. wie schnell das Bomben-C14 aus der Atmosphäre verschwindet. Der C14-Partialdruck im Meerwasser ist nahezu 0, weil beim Austausch durch die Wasseroberfläche hauptsächlich andere Isotope teilnehmen.
Da aber das CO2 längere Zeit in der Oberflächenschicht verbleibt und nur langsam in die Tiefe wandert, ist der Partialdruck anfangs hoch und wird nur langsam kleiner – aber die Geschwindigkeit der Konzentrationsabnahme in der Atmosphäre ist durch die Partialdruckdifferenz Atmosphäre / oberste Wasserschicht bestimmt.
Etwas vereinfacht ausgesagt: die ersten 50% verschwinden schnell in der obersten Wasserschicht, für die weiteren 50% ist der Partialdruck des Wassers sehr hoch (weil sich das CO2 nur in einem kleinen Volumen befindet), so daß nur wenig CO2 in den Ozean diffundiert.
Die Anfangssteigung bestimmt die Steigung am Zeitpunkt t = 0, also dC(t=0)/dt. Wenn Sie dC(t)/dt zu einem späteren Zeitpunkt z.b. t = 3 Jahre bestimmen wollen, müssen Sie dort die Tangente anlegen. Das ist dann zum Beispiel: dC(t= 3Jahre)/dt. Im Allgemeinen Fall ist dC(t=0)/dt ungleich dC(t = 3Jahre)/dt. Nur in ihrem Spezialfall ist das gleich.
Wenn sie den Senkenfluss S(t=3Jahre) ausrechnen wollen, müssen Sie E(t=3Jahre) – dC(t = 3Jahre)/dt berechnen und die Tangente am Zeitpunkt t = 3 Jahre bestimmen.
Auch das ist nur ihre Modellannahme.
Eine Zeitkonstante tau als Schnittpunkt der Anfangstangente mit der Asymptote“ gilt nur im Ein-Moden-Fall (effektiv Kinetik 1. Ordnung mit einem einzigen Exponential als Lösungsfunktion). Das ist eine Modellannahme ihres Modells, und ein Spezialfall, kein Naturgesetz.
In Chemievorlesungen für Nebenfächler benutzt man deshalb extra einen Merksatz den man .
Achtung „ Die Geschwindigkeitskonstante k (1/tau) aus der Anfangstangente“ zu bestimmen ist ein Spezialtrick für Reaktionen 1. Ordnung (ein einziger Relaxationsmodus). Dann schneidet die Anfangstangente die Endlinie genau bei t =tau.
Diesen Trick darf man nicht anwenden für Reaktionen 2. oder höherer Ordnung, oder Reaktionen mit Sättigung wie bei der Michaelis-Menten Reaktion.
Dein 4×/7×-Befund falsifiziert nicht die IRF, sondern ihre Auswertemethode.
Eine IRF ist nichts Mystisches oder grottenfalsches, sondern einfach die Antwort eines linearen Systems auf einen kurzen Impuls. In genau solchen Systemen ist die Faltung mit der IRF eine saubere, mathematisch richtige Methode, um aus beliebigen Emissionen den Konzentrationsverlauf zu berechnen.
Ihr Einwand mit dem 4×/7×-Befund trifft nicht die IRF selbst, sondern nur die vereinfachte Annahme eines einzigen Zeitmaßstabs (Ein-tau-Modell).
Die Tangenten-Asymptoten-Regel ist eine Spezial-Eigenschaft des Ein-Exponentialfalls, als Prüfkriterium für Systeme die als Lösungen Mehr-Moden-IRFs haben, taugt sie nicht.
Ihr Argument zeigt deshalb nicht, dass die IRF falsch ist. Was nicht Heist, dass sie richtig sein muss.
„die Faltung mit der IRF ist eine saubere, mathematisch richtige Methode, um aus beliebigen Emissionen den Konzentrationsverlauf zu berechnen“
Herr Heß, das wäre richtig, wenn die IRF-Kurve von Joos tatsaächlich korrekt wäre. Das ist sie aber keinesfalls da der Senkenfluss (bezogen auf das restliche CO2-Inventar) anfangs 28mal höher ist als später. Genau das und auch die Tangentenmethode, welch das effektive tau liefert, wollen Sie nicht begreifen.
Sehen Sie sich doch nur mal die WRE550-Kurve von Prof. Wigley an, die passend zur Faltung mit IRF nur mit tau570 (!!) und BF=53% reproduziert werden kann. Die Diskrepanz – insbesondere von 2060 bis 2300 ansteigend – zur meiner Kurve mit tau55 ist ENORM.
Real kämen wir statt auf 550 nur auf etwa 318 ppm (!!) und um auf 550 ppm zu stabilisieren, müssten wir global nicht von 11,3 auf knapp 2 GtC/a reduzieren, sonden könnten im Gleichgewicht sogar auf etwa (550-280)/19,4=13,9 GtC/a ERHÖHEN. So werden wir also von IPCC mit der unnötigen Energiewende betrogen.
Peter Dietze 2. November 2025 12:53
Gibt es eigentlich einen speziellen Grund, das hier nochmal aufzuwärmen? Zur Diskussion dieses Themas hatten Sie doch extra einen eigenen Beitrag erstellt, in dem das Thema lang und breit diskutiert wurde. Wenn es dazu neue Argumente gibt, wären die nicht dort besser aufgehoben. Was Sie hier schreiben, klingt nur wie ein unreflektiertes Aufwärmen dessen, was Sie in der anderen Diskussion geschrieben haben, ohne dass es irgendwelche neuen Erkenntnisse/Argumente/… geben würde …
Peter Dietze 1. November 2025 18:26
Herr Heß schrieb etwas von einem „50–150-Jahre-Fenster„, das wäre also nur bis zum Jahre 2000 …
Ansonsten haben Ihnen alle bestätigt, dass die Kurve mit einem einfachen tau von 55 Jahren den beobachteten Anstieg recht gut wiedergibt. Und das wurde Ihnen auch in der Diskussion auf John Daly’s Webseite von den Wissenschaftlern bestätigt, die sich mit dem Kohlenstoffkreislauf beschäftigen und Ihnen damals geantwortet haben. Sie haben da nur wie heute auch jegliches Argument gegen Ihren Ansatz und für die von Ihnen für falsch gehaltenen Ansätze ignoriert. Am besten gefiel mir ja folgende Aussage:
Das zieht sich durch die ganze Diskussion, Sie reden über Dinge, die Sie gar nicht gelesen oder verstanden haben und ignorieren alles, was nicht zu Ihrem Ansatz passt oder ihn in Frage stellen würde …
Als Ergänzung.
Das ist ja im Grunde gut und richtig. Nur darf man wie Sie richtig andeuten nicht vergessen, dass es die naturwissenschaftliche Methodik erfordert bei Veröffentlichungen von Modellen und Hypothesen, immer auch diejenigen Argumente zu würdigen und zu diskutieren die in der Literatur bekannt sind und gegen das eigene Modell bzw. die eigene Hypothese sprechen.
Deshalb kann man ein anderes Modell nicht einfach mit dem eigenen Modell widerlegen, sondern muss die Grundlagen des anderen Modells verstehen, um es fundiert kritisieren und bewerten zu können.
Das ist ein wesentlicher Aspekt des Peer-Review, ob ein Autor das in ausreichender Weise getan hat.
Insofern könnte man vielleicht auch erwarten, dass das IPCC den 1-tau Ansatz im full-Report nicht ignoriert. Zumindestens gehört er meiner Meinung nach erwähnt und besprochen.
Günter Heß 2. November 2025 11:48
Tom Wigley hat Herrn Dietze gesagt, was er tun müßte, um seine Arbeit in den IPCC-Bericht zu bekommen. 24 Jahre sind seitdem vergangen und nichts von dem, was nötig wäre, ist passiert. Vielleicht war Herrn Dietze selber klar, dass er es nie schaffen wird, einen einfachen, in die Zukunft extrapolierten Kurvenfit irgendwo zu veröffentlichen.
Ok Danke für die Info.
Nun, Michael Vollmer und Wolfgang Eberhardt, haben ja im Prinzip den 1-tau Ansatz veröffentlicht.
Günter Heß 2. November 2025 18:27
Sie haben keine Referenz angegeben, gehe ich recht in der Annahme, dass Sie „A simple model for the prediction of CO2 concentrations in the atmosphere, depending on global CO2 emissions„, M Vollmer and W Eberhardt, Published 23 February 2024 • © 2024 European Physical Society meinen?
Ja
Herr Fischer, ich schrieb an Prof. Wigley (10 March 2001):
=> No problem, here it is, your WRE550 stabilization case – done with my T=570yr approximation (Fig.6). This primitive model of mine would have saved you a lot of work…
I took the emissions for the WRE550 scenario from Fig.26 TAR 2nd draft (Fig.7). <=
Hier die Grafik, welche dieselbe Rechnung auch mit meinem tau55-Modell sowie die erhebliche Diskrepanz zu IPCC zeigt. Prof. Wigley war verblüfft, denn er glaubte, mein Modell könne dieses Stabilisierungsszenario gar nicht berechnen.
Peter Dietze 3. November 2025 8:06
Davon ist auf der Seite mit der Diskussion nichts zu sehen. Dort sieht man nur einen einzelnen Satz von Tom Wigley: „Okay, Peter, but anyone can do curve fitting in a case like this with only a few degrees of freedom. Now try simulating the Bern results for,say, the WRE550 stabilization case.“ aber keine Reaktion auf Ihren Graphen. Wir müssten Ihnen also einfach glauben.
Aber ich glaube Ihnen, dass er verblüfft war. Aber sicherlich nicht, weil Sie die vom Bern Modell bestimmten Emissionen in Ihre einfache delta C = E + (C – 280)/55 Formel stecken konnten und damit einen CO2-Gehalt berechnen konnten. Da war ja die einzige Herausforderung das Finden und Ablesen eines Graphen … Und wie man an Ihrer Kurve sieht, haben Sie kein WRE550 Stabilisierungsszenario berechnet, da sich bei Ihnen der CO2-Gehalt nicht bei 550ppm stabilisiert …
Herr Fischer, sie haben meine Grafik falsch verstanden. Ich habe doch nicht mit tau=55 a das IRF-Verfahren des IPCC für WRE 550 nachgerechnet, sondern mit den Parametern tau=570a und BF=53% die falsche ppm-Kurve optimal simuliert. Dann habe ich mit tau=55a und BF=75% gerechnet und ein völlig anderes (richtiges) Ergebnis erhalten.
Prof. Wigley war in der Tat verblüfft, aber trotzdem (offenbar ähnlich wie Heß und Ebel) nicht davon zu überzeugen dass mit dem IRF-Modell etwas faul ist. Den längeren privaten Mailverkehr habe ich nicht bei John Daly hochgeladen.
Peter Dietze 3. November 2025 14:28
„offenbar ähnlich wie Heß und Ebel“
Dietze, Sie haben noch immer nicht begriffen, daß die Konzentrationsabnahme in der Atmosphäre von der Partialdruckdifferenz Atmosphäre / oberste Wasserschicht abhängt. Dabei ist der Partialdruck der obersten Wasserschicht von der Menge des gelösten CO2 abhängig.
Peter Dietze 3. November 2025 14:28
Eine entsprechende Beschriftung der Grafik könnte solche Missverständnisse verhindern.
Verstehe ich das jetzt richtig, dass die beiden Kurven sich aus
ergeben (mit E als Emissionen und C als CO2-Gehalt der Atmosphäre)? Oder fehlt da noch etwas? Ich werde ehrlich gesagt aus Ihren Texten immer nicht so richtig schlau …
Falls das so ist, dann weicht allerdings die Kurve mit tau = 570yr stark von der beobachteten CO2-Entwicklung ab.
Herr Fischer, nun haben Sie verstanden. Siehe meinen Kommentar an Herrn Heß am 3. November 2025 21:59
Peter Dietze 4. November 2025 6:47
Dann verstehe ich allerdins nicht, wie Sie auf „optimal simuliert“ kommen. Es gibt in Ihrer Grafik keine Darstellung der „WRE550-Kurve von Prof. Wigley„. Wenn ich die IRF mit den Parametern hinzu nehme, die wir die ganze Zeit diskutiert haben, dann liegt die relativ nahe an den beobachteten Daten, während Ihre drastisch abweicht. Mit den anthopogenen Emissionen als Input ergeben sich folgende Werte für 2020:
Ihre „optimal simulierte“ Kurve liegt um 75ppm daneben, die IRF nur um 13ppm. Wie kommen sie also auf die Aussage, dass Sie die WRE550-Kurve mit einem tau nachbilden können?
„Ihre „optimal simulierte“ Kurve liegt um 75ppm daneben, die IRF nur um 13ppm“
Herr Fischer, Sie haben die Werte gar nicht aus der WRE550-Grafik entnommen, scheinen IPCC immer noch für den Goldstandard zu halten, haben die Botschaft dieser Grafik für den Verlauf der Dekarbonisierung und ppm von 2020 bis 2300 sowie meine Erklärung dazu leider gar nicht verstanden und versuchen nun offenbar, mir weiszumachen, dass nicht Prof. Wigley für 2020 um 75 ppm falsch liegt, sondern ich. Und was soll denn IRF 427 ppm??
Also http://www.john-daly.com/dietze/cmodcalc.htm Fig.6 und 7 ansehen, dann begreifen Sie hoffentlich dass ich die falsche Wigley-Kurve, die er damals mit Faltung von IRF berechnet hat, mit tau570 optimal simuliert habe und diese eine riesige Diskrepanz zu der realen tau55-Kurve aufweist. Dass daraus hervorgeht dass eine CO2-Reduktion auf nur knapp 2 GtC/a im Gleichgewicht völlig unnötig zu 318 ppm führt, und IRF grob falsch ist, scheint Ihnen entgangen zu sein.
Peter Dietze 4. November 2025 13:21
Warum sollte ich Werte aus der WRE550 Grafik entnehmen, wenn ich wissen will, wie gut Ihre delta C = E – (C – 280)/570 zu den Beobachtungen passt? Ich habe die beiden Gleichungen und die IRF von Joos genommen und sie mit den anthropogenen Emissionen gerechnet. Und da kommen die genannten Werte für das Jahr 2020 heraus. Was auch nicht verwunderlich ist, da bei einem tau=570 nur etwa ein Zehntel dessen aus der Atmosphäre entfernt wird, wie bei einem tau=55. Ich hänge den Graphen mal an (selbst erstellt).
Wenn ich in den von Ihnen verlinkten Graphen zum WRE550 schaue, dann hat die Atmosphäre dort im Jahre 2020 pi mal daumen irgendwas um 420ppm. Das ist weit weg von dem Wert 489ppm, der sich bei Ihrem tau=570 ergibt.
Riesige Diskrepanz Ihrer Simulation mit tau=570 zu den beobachteten daten und zur tau=55 Kurve: Ja. Riesige Distanz der IRF-Kurve mit den Parametern von Joos zu den beobachteten Daten: Nein.
Mir ist auch völlig schleierhaft, wieso bei Ihnen die Kurven für tau=55 und tau=570 bis 2010 komplett identisch zu sein scheinen. Das geht rein mathematisch gar nicht …
Herr Fischer, offenbar haben Sie meine Modelldoku* missverstanden, insbesondere den Bufferfactor BF, den ich ja bei den ppm-Kurven angebe. BF ist der Anteil der Atmosphäre am Gesamtpuffer, also bei tau55 75% und bei tau570 53%. Sie hätten also, bevor Sie meine optimal simulierten IPCC-Rechenwerte beanstanden und das IPCC-IRF schönreden, das C in der Dgl (antoprogenes CO2-Inventar der Atmosphäre) durch BF dividieren müssen.
*) http://www.fachinfo.eu/dietze2020.pdf
Peter Dietze 5. November 2025 7:09
Bevor ich eine Aussage dazu gemacht habe, habe ich Sie nochmal um eine Klarstellung dessen gebeten, was Sie in Ihrem Modell machen:
Das wäre die Gelegenheit gewesen, das klarzustellen und die Stelle zu ergänzen, an der der Bufferfaktor da einfliesst.
Was ist jetzt also die genaue Funktion, die die Entwicklung des CO2-Gehaltes beschreibt, mit tau und Buffer-Faktor? Bitte kein Text, eine einfache Gleichung, die alles enthält und damit eindeutig und unmissverständlch ist. Mir ist dabei egal, ob als delta von einem Jahr zum anderen oder als komplettes Integral. Die bisher von mir verwendeten Gleichungen habe bei einem tau=55 die beobachtete CO2-Entwicklung gut nachgebildet.
Gerne auch von Herr Heß oder Herrn Ebel. Haben Sie verstanden, wie der Bufferfaktor dort einbezogen werden soll und können eine entsprechende Gleichung angeben?
Herr Fischer, Sie haben mein BF noch nicht verstanden. Die Formel ist so richtig. Gerechnet wird bei tau55 lediglich mit einer um 33% größeren Atmosphäre C weil zu dem schnellen CO2-Puffer noch Oberflächenwasser, leichte Biomasse und Bodenfeuchte dazukommen, was die Performance verbessert.
Die Gleichung ist
glaube ich d(deltaPPM(t))/dt = E(t)/K – deltaPPM(t)/tau,
wobei deltaPPM(t) = CO2(t) – CO2(Referenz)
und CO2(Referenz) = 280 ppm
und K = 2.123*1.33 GtC/ppm
und PPM(t) = 280 + deltaPPM(t).
Günter Heß 5. November 2025 15:45
Herzlichen Dank. Ich habe die Zahlen im Artikel gesehen, habe sie aber wohl erst als reine Umrechnung von GtC nach ppm gelesen (also nur die . 2.123 wahrgenommen …)
Wenn ich noch etwas fragen dürfte: Meine Kurven liegen etwas tiefer als Ihre, was nun eigentlich nur noch an den von mir verwendeten E(t) liegen kann. Können Sie mir eine Quelle für Ihre Emissionsdaten geben? Ich habe meine von OurWorldIndata geholt …
Ich nehme immer die Daten vom Global Carbon Project:
https://globalcarbonbudgetdata.org/
Man muss dann beachten, ob man nur die fossilen Emissionen nimmt oder ob man auch den Land-Use Change (LUC) berücksichtigt.
Im Grunde ist ja der Bufferfaktor neben dem tau ein weiterer Fitfaktor.
Ich habe mal die Funktion
https://eike-klima-energie.eu/2025/10/26/mein-beitrag-zur-naechsten-buecherverbrennung/#comment-472020
mit verschiedenen Bufferfaktoren geplottet.
BF = 0.75 ist die gelbe Kurve
K= 2.123/BF
In cmodcal finden Sie zu WRE 550 für die Stabilisierung bei E(GtC/a), BF und Tau den ppm-Wert
Cs = 280 ppm + E · T · BF / (2.123 GtC/ppm)
For E=1.9 GtC/yr, T=570 yr and BF=0.53, Cs will be 280+270=550 ppm (Bern WRE550 simulation). With my model parameters T=55 yr and BF=0.75, Cs will be only 316.9 ppm as can be seen in Fig.6. The concentration increment differs by a factor of 7.3.
Herr Fischer, ich frage mich wie Sie auf die 489 ppm kommen. In der Grafik zu meinem Kommentar vom 2. November 2025 11:22 sind es 425 ppm für meine IRF-Simulation 2020 mit tau570 und BF=53%. Das stimmt doch recht gut mit der Berechnung mit IRF überein.
Die stark anwachsende Abweichung zu tau55 und BF=75% erfolgt erst später weil IRF altes CO2 erheblich zu langsam abbaut. Das bewirkt dass die längerfristigen ppm-Projektionen von IPCC für die CO2-Reduktion grob falsch werden.
Peter Dietze 4. November 2025 19:53
Ich habe die von Ihnen bestätigte Funktion genommen und die Emissionen und jeweiligen CO2-Gehalt eingesetzt für tau=55 und tau=570. Die Ergebnisse habe ich dann grafisch dargestellt. An der Kurve für tau=55 scheinen Sie ja nichts auszusetzen zu haben, die für tau=570 ist genauso berechnet worden.
Und es ist mir schleierhaft, wie das gehen soll. Bei tau=570 wird nur ein zehntel dessen aus der Atmosphäre entfernt, was bei tau=55 entfernt wird. Die beiden Kurven müssten sehr schnell auseinanderlaufen.
Sind die angegebenen Gleichungen für delta C doch nicht alles? Oder haben Sie sich einfach irgendwo verrechnet? Bis auf das tau sind das exact die gleichen Rechnungen.
Es ist die von Ihnen angegeben delta C-Gleichung, die diese Ergebnisse produziert. Da ist nichts mit altem CO2 oder was Sie sonst noch so fehlinterpretieren.
In der C-Gleichung mit tau570 ist nichts von viel zu geringer Reduktion von altem C bei IRF?? Sie haben offenbar (ähnlich wie Herr Heß, der die Tangente als Maß für tau bzw. den Senkenfluss(t) nicht begreift) gar nicht verstanden warum IRF grob falsch ist und dies später den extrem hohen ppm-Anstieg mit Kumulationscharakteristik verursacht, der uns durch IPCC, EU und die Klimaschutzpolitik in betrügerischer Weise vorgaukelt dass – egal was es kostet und wie wenig es bringt – eine Dekarbonisierung nötig ist.
Peter Dietze 5. November 2025 9:07
In der von IHNEN vorgegebenen Gleichung (so wie ich sie verstanden hatte und wie Sie sie bestätigt haben) gibt es nur eine Zeitkonstante. Wie soll da „altes CO2“ anders behandelt werden?
Abgesehen davon wissen Sie ja auch, dass die Aufenthaltsdauer eines einzelnen CO2-Moleküls in der Atmosphäre nur etwa 4 Jahre beträgt. Da von „altem CO2“ zu reden, dass irgend eine extra Behandlung erfährt, ist seltsam.
Herr Fischer, dass bei IRF anfangs der Senkenfluss etwa 4fach zu HOCH und später etwa 7fach zu GERING ist, haben Sie immer noch nicht gespannt?? Davon betroffen ist das ÄLTERE (!) CO2, was ja dann nur sehr langsam abgebaut und bei Szenarioberechnung zum grob falschen quasi KUMULATIVEN ppm-Anstieg beim IPCC führt. Dazu habe ich ja die Parameter tau570 und BF=53% optimiert und damit habe ich schon damals Prof. Wigley verblüfft, den ich leider nicht überzeugen konnte. Sonst wäre schon seit 20 Jahren der ganze CO2-Zirkus sowie die Energiewende und Dekarbonisierung vom Tisch.
Ich konnte doch schon die Aussage von ChatGPT dass es nicht nur EINE CO2-Halbwertszeit gibt, sondern dass man unterschiedliche für verschiedene Zeitbereiche benötigt, durch mein Gedankenexperiment (aus alt mach neu durch Entnahme und Re-Emission des CO2) widerlegt. Das haben Sie offenbar verpasst – und dass der Senkenfluss mit der Umwälzzeit von 4 Jahen nichts zu tun hat, sollte Ihnen auch bekannt sein.
Peter Dietze 5. November 2025 17:24
Ich weiss, wie Sie über die IRF von Joos mit 4 Termen denken. Sie müssen das hier nicht wiederholen. Es ging hier aber gerade um Ihren Kurvenfit des WRE550 Scenarios, die nur eine Zeitkonstante tau=570 hat. Haben Sie das überlesen?
Herr Fischer, dass die von mir angegebene dC/dt-Gleichung mit festem tau altes CO2 nicht langsamer reduziert, ist doch klar. Meine Gleichung behandelt alles CO2 gleich. Aber IRF (womit ich doch gar nicht rechne) tut das NICHT. Sie bringen da was durcheinander mit meiner Simulation vom Ergebnis eines Szenarios, wo ja der ppm-Anstieg aufgrund einer Impulsfolge mit IRF berechnet und altes CO2 deutlich langsamer reduziert und damit akkumuliert wird.
Genau deshalb hatte oben geschrieben, dass die IRF von Joos et al die Senkenleistung eher unterschätzt:
https://eike-klima-energie.eu/2025/10/26/mein-beitrag-zur-naechsten-buecherverbrennung/#comment-471435
Das heißt aber genau, dass das zugrundeliegende Bern- Modell Geschwindigkeitskonstanten und Parameter enthält die die zu einer IRF führen, die die Realität nicht so gut wiedergibt wie das Modell mit dem effektiven tau = 55 Jahre. Und genau das sollte man herausarbeiten, ob das so ist und welche Parameter oder Geschwindigkeitskonstanten das sind.
Denn das ursprüngliche Bern-Modell nutzt ja nicht nur die Mauna Loa Kurve, um sich zu überprüfen, sondern auch Tracer- Untersuchungen und ähnliches. Das heißt die IRF des Bern-Modell ist unter mehr Randbedingungen und damit restriktiver erzeugt.
Was man nicht tun kann ist die Tangente anlegen und unterschiedliche taus ausrechnen und daraus schließen, dass die IRF falsch ist. Leider, denn dann wäre es ja einfach.
Die Mauna Loa Kurve ist ein wichtiges Kriterium, allerdings kann man eben mehrere Modelle finden die diese Kurve aus den Emissionen gut reproduziert. Das heißt aber eine Entscheidung welches Modell richtig ist hat man damit dann nicht, ausser „Ockhams Razor“ der dann für das 1-tau Modell spricht. Damit kann sich jetzt die Naturwissenschaft nicht begnügen.
Günter Heß 4. November 2025 9:31
Vielleicht habe ich mich ja unklar ausgedrückt, aber es ist nicht die IRF von Joos, die stark abweicht, sondern die „optimal simulierte“ Kurve von Herrn Dietze. Herr Dietze liegt 2020 um 75ppm daneben, die IRF nur 13ppm. Ich würde aus der starken Abweichung des einen nicht auf eine „unterschätzte Senkenleitung“ des anderen schlussfolgern.
Das eine ist ein tatsächliches Modell, das andere ein Kurvenfit. Dass da das eine besser mit den Beobachtungen übereinstimmt, wundert mich nicht.
Ob und wie gut die Modelle die anderen Beobachtungen wiedergeben, haben wir bisher nicht diskutiert. In der fast 25 Jahre zurückliegenden Diskussion haben die Wissenschaftler darauf hingewiesen, dass die Übereinstimmung mit diesen Daten auch ein wichtiges Kriterium für die Beurteilung der Modelle sind. Wäre also eigentlich interessant.
13 ppm mehr repräsentieren durchaus eine signifikant geringere Senkenleistung
Richtig
Herr Kunerth, ich lese seit 15 Jahren Interpretionen wie CO2 die Erdoberfläche zusätzlich erwärmen soll. Das mit der Rückstrahlung ist auch dabei, und die soll nachts sogar stärker ein als tagsüber, siehe den link in unserem neuen Artikel.
Ihre Interpretation mit dem CaCO3 war auch nicht ganz richtig und trotzdem wird die Beobachtung was mit einem Knochen nach einer Säurebehandlung passiert nicht widerlegt. Eine falsche Interpretation widerlegt einen beobachteten Effekt nicht.
Ja so wird es behauptet. Lassen Sie mal kurz Behauptungen aus den Massenmedien weg und schalten Sie den gesunden Verstand ein. Ist es in Winternächten bei Bewölkung wärmer?Natürlich! Ist es bei Bewölkung im Hochsommer kühler? Auch natürlich. Also die Wirkung geht in beiden Richtungen, die Differenz ist ziemlich mickrig, wenn Strahlungsenergie behindert wird, dann sowohl die weg will, als auch die ankommt. Und dabei das Entscheidende: Dichte Wolken haben einen signifikanten Anteil der Atmosphäre in dem Bereich, CO2 mit 0,04% praktisch nicht vorhanden.
Glaube ohne naturwissenschaftliche Basis!
Herr Georgiev, CO2 mit 0,04% ist praktisch nicht vorhanden?? In dem extrem präzise gemessenen HITRAN-Grafi sehen Sie das gelbe Transmissionsspektrum der Atmosphäre bei 360 ppm, wo gut 70 W/m² der Bodenabstrahlung absorbiert werden und sich dieser Betrag bei CO2-Verdoppelung um 7,4 W/m² erhöht. Das bedeutet 3,7 W/m² Rückstrahlung und nach S-B am Boden bei 288 K ein ∆T von 0,68 Grad.
Absorbiert wird nicht eine Leistung pro Fläche, sondern eine Energiemenge in Joule. Ob und wieviel absorbiert wird, ist nicht ganz so einfach darstellbar. Ein Fensterglas zum Beispiel lässt die Strahlung durch und absorbiert ein wenig, ein Spiegelglas reflektiert die Strahlung ohne groß zu absorbieren. Beides Glas. Noch unberechenbarer wird, wann eine Materie aufhört zu absorbieren, und erst Recht, ob und wie die absorbierte Energie abgegeben wird. Daher können Sie Ihre Zahlen vergessen.
Im Übrigen ist in der Erdgeschichte CO2 gegenläufig zum Anstieg von O2(von 0 auf 20%) von ca. 17% auf 0,1-0,03% gesunken, und dabei nicht im Geringsten die Temperatur auf Erden beeinflusst.
Herr Georgiev, CO2 mit 0,04% ist praktisch nicht vorhanden?? Stimmt nur unter Wolken, aber NICHT bei clear sky ohne Wasserdampf. In dem extrem präzise gemessenen gelben HITRAN-Spektrum für die Atmosphäre werden auf naturwissenschaftlicher Basis bei 360 ppm gut 70 W/m² von der Bodenabstrahlung absorbiert. Bei CO2-Verdoppelung entstehen +7,4 W/m² und +3,7 W/m² Gegenstrahlung („Strahlungsantrieb“). Das ergäbe bei 288 K nach S-B am Boden +0,68 Grad.
Peter Georgiev 27. Oktober 2025 22:38
Sie vergessen die unterschiedliche Wellenlängenverteilung „die ankommt“ (Sonne) und „die weg will“ (Erdoberfläche). Wußte schon Fourier 1824 (helle und dunkle Wärme).
Leider gibt es noch keine Rezensionen auf amazon. Allerdings gibt es davon sehr wohl immerhin zwei zum Vorgänger „Klimarevolution: Ein atmosphärischer Treibhauseffekt ist nicht erkennbar“:
Elke Scholz: Eine Demonstration physikalischen Unwissens
Ich weiß wirklich nicht, was manche Leute antreibt, ihre Unwissenheit in Buchform zu präsentieren. Kann Geld der Grund sein? Von mir gibt es nichts. Die Leseprobe hat mir gereicht. Der eine Stern ist auch hier für das Titelbild.
Christian Reining: Krank
117 Seiten Stammtischgeschwafel
Nicht meine Worte..
Manchmal motiviert auch nur der erhoffte Verkaufserfolg.
Und die Klimalüge ist ein außergewöhnlicher Verkaufserfolg, oder?
Diese Einschätzungen kann man getrost auf den neuen Text (Buch will ich es nicht nennen) übertragen. Alles wiedergekäuter Unsinn.
Ich finde auch das.
Seit wann lesen Politics Fachliteratur zu dem Gebiet welches sie zufällige beackern dürfen, die müssen doch oftmals beraten/aufgeklärt werden, wir Kinder, oder?
Zu den Fragen, die bzgl. meiner Kommentare kommen. Kann Grok zB bestens beantworten, daher verweise ich mal auf Grok, wenn Fragen kommen, die die Physik auf den Kopf stellen. Herr Webers Modell, dass mal ganz ohne THE nur mit der Sonne auskommt und dann die Gravitation und barometrische Höhenformel als Energiequelle für den Temperaturverlauf in der Atmosphäre also THE bemüht, kann da auch problemlos auf den Prüfstand gestellt werden.
202 Seiten DAVON??? Das kommt ja einer Lobotomie gleich..
Angaben über den fachlichen Hintergrund von Ueli Weber wären hilfreich
Ich glaube die steht zwischen den Zeilen.. 😉
Der Artikel und alle anderen Beiträge von Uli Weber hier sprechen für sich.
Angeblich ausgebildeter Geophysiker mit 30 Jahren Berufserfahrung in der Exploration von Öl/ Gas. Seit ca. 10 Jahren in Ruhestand. Nach seinen Angaben, die auch auf seinen Büchern stehen. Und ehemals bei den 68ern als gemäßigter Linksliberaler unterwegs. Steht auch auf seinen Büchern.
Kann er ja korrigieren, falls das so nicht stimmt.
Ein Papier, welches als Nachweis gilt, dass man im gewissen engen Fachbereich eine Norm nachgewiesen hat, ist kein Gradmesser für Allgemeinwissen, analytisches Denken und Urteilsvermögen. Man sollte nicht nach dem Papier fragen, sondern versuchen die Argumente nachzuvollziehen.
Bin sicher nicht mit allem einverstanden, was Herr Weber schreibt, aber die Substanz der Zusammenhänge seiner Ausführungen ist deutlich mehr als bei den meisten Strahlenakrobaten hier.
Besonders gut gefallen mit aus dem Aufsatz diese Feststellungen:
„….das Kohlenstoffdioxid (CO2) spielt als „Heiliger Geist der Atmosphäre“ eine tragende Rolle in der Klimareligion. Und lachen Sie jetzt bloß nicht über die Menschen im Mittelalter. Denn wir stehen mitten in einem klimareligiösen Abklatsch des Angstchristentums, wo sich eine schulisch gebildete Mehrheit nicht traut, das selbst erworbene Wissen anzuwenden und lieber auf die Scharfmacher des Klimawahns hört. Denen ist es inzwischen sogar gelungen, die Grundlage der Photosynthese und damit allen Lebens auf unserer Erde, das Kohlenstoffdioxid (CO2), in unserer ach so aufgeklärten Zeit inzwischen als eine Art „Klimagift“ zu verleumden, dessen anthropogen erzeugte Zusatzmenge zu einer menschengemachten Klimakatastrophe führen soll…“
Wir stehen mitten in einem klimareligiösen Abklatsch des Angstchristentums, diese Situation finde ich persönlich sehr treffend beschrieben.
„Wir“ ist die große Mehrheit der Deutschen, nur so kann ich mir erklären, dass sich nirgendwo in unseren Städten breiter Widerstand gegen dieses Geschäftsmodell der Abzocke regt. Dieses „Wir“ fehlt in unserem Stadtbild.
Danke für diese Buchveröffentlichung, auch wenn einige der Aussagen kritisiert werden. Wir sehen es ganz im Sinne unseres Aufrufes, endlich selbst aktiv zu werden gegen dieses installierte Geschäftsmodell Klimahysterie, und zwar jeder mit seinen Möglichkeiten, siehe unser Artikel zusammen mit Prof. Döhler. „Viele Wege führen nach Rom“.
Herr Weber wählt eben seinen ihm eigenen Weg und er hat das Ziel der Wahrheit klar vor Augen, wenn er bei amazon als Triebfeder seines Tuns schreibt: „Inzwischen fühlen sich weltweit Gerichte, angefangen von unserem Bundesverfassungsgericht, erneut mittelalterlich ermächtigt, höchstrichterlich nach eigenem klimareligiösen Gutdünken über offene naturwissenschaftliche Problemstellungen zu dilettieren. Was wir momentan gesellschaftspolitisch erleben ist eine Reconquista des geistig-religiösen Mittelalters, in dem die bürgerliche Aufklärung im Namen von „Wissenschaft“ auf einen Klimaaberglauben zurückentwickelt wird; denn Gerichte, Wissenschaft und Religion hatten ja einstmals auch schon gemeinsam den Querdenker Galileo Galilei zur Strecke gebracht.“
Die Frage wäre nur, wie lange lassen wir uns diesen Treibhausirrsinn noch gefallen, warum erfolgt kein Aufstand der Anständigen?
Welchem Umstand schreiben Sie es zu, daß an Land die Abendtemperaturen und die Frühtemperaturen nur minimal voneinander abweichen, speziell wenn man sich die Relation zu 0 K ansieht. Und auf 70% Ozeanoberfläche der Tag/Nacht-Unterschied je Örtlichkeit vollkommen verschwindet? Es wirken sich lediglich die Jahreszeiten modulierend aus.
Das beweist, der Energiegehalt der Erde entwickelt sich als integraler Energiespeicher, der dem Vielfachen der Einzelrotationszufuhr dividiert durch die Zahl der 24 Std.-Rotationen entspricht. Bei starren Oberflächen würde das ein fixes breitengradabhängiges Temperaturmuster ergeben. Wegen der Beweglichkeit von Wasser und Luft wird empfangene Energie aber durch Strömungen bzw. Winde verteilt, wodurch stochastische Wettermuster entstehen.
In Energie kommt auch eine Zeitkomponente vor [Ws], was bei SB nicht der Fall ist [W]. Jeder Versuch, mit SB Energie zu berechnen, ist physikalisch daher falsch. Nebenbei hängt Wärme = Energie auch von Masse ab, die in SB auch nicht vorkommt (in 10 l Wasser mit 20°C ist mehr Wärme als in 1 l Wasser mit 20°C).
habe auch ein Buch zur Bücherverbrennung beizutragen:
https://www.ahriman (PUNKT) com/de/produkt/zeit-geschichte/wie-die-wissenschaftler-der-welt-fuer-den-klimawandel-weichgeklopft-wurden/512
Noch zu den CO2-Messungen vom Satelliten. Ist die Uni Bremen auch dran beteiligt.
Hier kann man sich informieren. Auch Herr Weber. Hamburg liegt ja um die Ecke.
https://www.iup.uni-bremen.de/sciamachy/NIR_NADIR_WFM_DOAS/wfmd_image_gallery_co2.html
Da die CO2-Konzentration ja angeblich der industriellen Tätigkeit und dem Verkehr geschuldet sein soll, zeigt das Bild sehr schön, wie diese Aktivitäten jeweils vom 2. zum 3. Quartal regelmäßig um 5ppm zurückgehen. Man kann das auch sehr gut am periodischen Rückgang der Steuereinnahmen und den leergefegten Straßen in diesen Abschnitten erkennen. Oder ist das nur eine Fata Morgana?
Vielleicht haben die Grünlinge mit ihrer Klimakirche ja schon eine Jahreszeit abhängige Industrie- und Verkehrsaktivität durchgesetzt!?
Im nordischen winterlichen Eisschild fahren offenbar die vielen CO2-dampfenden Schiffe nur im Sommer in flutartiger Menge, oder?
Peter Puschner 27. Oktober 2025 8:58
Sie vergessen den Jahreszyklus der Pflanzen.
Unsinn, wie immer. 😀
Moritz Steinmetz 31. Oktober 2025 20:53
Falsch. Z.B. hat Herr Krüger meine Angabe bestätigt:
https://eike-klima-energie.eu/2025/10/26/mein-beitrag-zur-naechsten-buecherverbrennung/#comment-470558😀
Nur ca. 3% des CO2 was freigesetzt wird kommt vom Menschen. Ca. 97% aus der Natur.
Die Sägezahnkurve kommt durch die Vegetation auf der NH. Blattbildung und Laubzerfall.
… meine Ironie ist aufgeflogen!
@All
Die Barometrische Höhenformel allein reicht nicht:
Hier werden Sie geholfen….
Der Thermodynamische Atmosphäreneffekt – eine Erklärung in wenigen Schritten
…..
Da die Temperaturbedingungen innerhalb einer Atmosphäre so gut wie ausschließlich durch die thermodynamischen Gegebenheiten (Massen- und Druckverhältnisse, thermodynamische Eigenschaften der Hauptbestandteile) innerhalb derselben bestimmt sind, dürfte es mit dem Verständnis der vorstehend skizzierten Zusammenhängen schwerfallen, künftig noch von einer Erwärmungswirkung im Lebensraum der Menschheit durch höhere Spurengasanteile in der Atmosphäre zu sprechen.
Minimale Anteile sogenannter „Treibhausgase“, CO2 (hauptsächlich) und daneben noch O3, N2O, CH4 in der Atmosphäre, haben allenfalls unbedeutende Wirkungen auf die Temperaturen am Boden dieser Atmosphäre, demgemäß haben Schwankungen der Anteile der vorgenannten Gase in der Atmosphäre noch geringere, d. h. praktisch keine, Wirkungen.
Können Sie dann am besten bei Grok, etc. als Frage eingeben. Klappt da immer besser mit gescheiten Informationen.
Loschmidt hat 1876 gezeigt dass der Temperaturgradient in einem planetaren Gravitationfeld NICHT dem 2. Hauptsatz der Thermodynamik widerspricht. Das lässt sich experimentell verifizieren. Können Sie Ihre Behauptung mit eine Experiment untermauern?
Was auch niemand ausser Ihnen (und wahrscheinlich Ebel&Co) behauptet. Ein Strohmannargument. Hier, lesen Sie sich mal ein paar Grundlagen an: THERMODYNAMIK DER ATMOSPHÄRE VON DR. ALFRED, WEGENER, ein Blick auf die DIN 5450 kann auch nicht schaden.
Auch das ist ein Strohmann. Wer behauptet dass die Oberfläche der Erde durch die Luft erwärmt wird versteht einfach nicht dass es hier um die Tempratur der AN der Oberfläche geht.
Nehmen wir mal an die Oberfläche wäre im Durchschnitt 255K warm und eine Luft ohne GHGs darüber hätte eine konstante Temperatur – also auch 255K. Hier erwärmt also die Oberfläche die Luft, durch Wärmeleitung. Im Durchschnitt bedeutet immer noch auf der Tagseite ist es wärmer – warum sollte diese Luft nicht zirkulieren, es gibt schliesslich einen Temperaturunterschied. Das Argument dass Konvektion (und Advektion) ohne GHGs nicht sattfindet beruht auf der Prämisse eine Planeten der sich nicht dreht, also auf einer flachen Erde mit einer uniformen Bodentemperatur.
Sie behaupten Luft erzeugt keinen Gradienten durch Gravitation weil Sie davon ausgehen dass sich die Erde nicht dreht. Ohne Gravitation kein Gradient – dann müssten die Gase auch ins Weltall diffundieren, mit oder ohne GHGs. Nichts an der GHE Theorie macht Sinn.
Eine falsche Aussage. Sie fügen 100 Joule zu und führen 100 Joule ab, wie hoch ist die Temperatur?
zweiter Körper sie führen 300 Joule zu und nehmen 300 J weg. Selbe Frage!
Herr Schulz, S+∆S=Sigma•(T+∆T)⁴ scheint Ihnen noch nicht bekannt zu sein. Wird bei 288 K z.B. die Strahlungsleistung um 3 W/m² erhöht, so ergibt sich im Gleichgewicht ein Temperaturanstieg um 0,55 Grad. Dabei werden pro Zeiteinheit ebensoviele Joule zu- wie abgeführt.
Sie argumentieren an Herrn Schulz vorbei …..
Oder recht unverständlich, physikalisch würde ich behaupten sogar falsch. Vielleicht kann Herr Dietze ja den Widerspruch von sich und Herrn Krüger aufklären.
Herr Tengler, Sie haben offenbar S-B und auch die Frage von Herrn Sculz nicht verstanden. Wenn bei einem Schwarzkörper pro m² und Sekunde 100 Joule zu- und abgeführt werden (also 100 W/m²), kann man mit S-B selbstverständlich die Temperatur berechnen. Mit S=Sigma•T⁴ ergibt sich T zu 204,9 K.
Welche Glaskugel haben Sie benutzt?
Herr Schulz hat nur etwas von Energieflüssen „zu und ab“ geschrieben, den Rest haben Sie drumherum konstruiert, um sich selbst „mit der Brechstange“ bestätigen zu können. Halten Sie das Publikum hier für blöd oder arbeiten Sie doch noch für das PIK/IPCC?
SB ist mir selbstverständlich bekannt,….. ich bin berufsmäßig auch mit der Glasherstellung vertraut, wo es, …. Ihnen wahrscheinlich völlig unbekannt, relativ hohe Temperaturen gibt und die Strahlung, je nach Schmelzverfahren, entsprechende Anteile bei der Energieübertragung hat.
Danke Herr Tengler. Ich sage mal 3.521 m2 hat der Körper.
Die Umgebung habe ich noch nicht definiert.
Ulrich Tengler 29. Oktober 2025 23:11
Herr Schulz hat absichtlich eine Situation unvollständig beschrieben – es gibt keinen Wärmetransport, der die Einheit Joule hat, bei allen fließt Energie pro Sekunde. Da kann man auf verschiedene Arten drauf reagieren:
Herr Dietze hat sich für die dritte Variante entschieden. Wie man an den Kommentaren heute sehen kann, wäre doch eher Variante eins angebracht, da Herr Schulz sich immer noch an seinem unvollständigen Beispiel und der dadurch verursachten Konfusion erfreut …
Ich hatte keine Fläche angegeben, ist bei Joule auch nicht nötig. Sie verwechseln eindeutig Leistung mit Energie oder?
Sie meinen man erhöht erst die Strahlungsleistung und dann geht die Temperatur rauf?
Und es wird genauso viel Wärme zugefügt wie abgeführt?
Wie erhöhen sie denn die Strahlungsleistung ohne erst mal die Temperatur zu ändern?
Sehr treffende Fragen 😉 ……
PPS Dazu fällt mir noch ein, in die barometrische Höhenformel gehen T(h) und der Temperaturgradient von -6,5K/km in der Troposphäre ein. Sowohl die Temperatur, als auch der Temperaturgradient werden da durch Wärmeabstrahlung und Konvektion bestimmt!
Adiabat?
Da sagt die kinetische Gastheorie aber was anderes. Ihnen ist das Konzept der Arbeit bekannt?
Schönes Bild von Guerickes Halbkugelversuch, oder?
Guericke hätte locker mit genau der Häfte an Pferden (und einem Pflock) auskommen können, aber dem „Zeitgeist“ entsprechend war das Ergebnis so medienwirksamer.
Hat sich leider immer noch nix geändert seit 1654 ……
Da liegen Sie eventuell sogar richtig, Guericke hat eindrucksvoll die Stärke des Luftdrucks vorgeführt, entdeckt hat den Luftdruck wohl Torricelli 1643, aber dieses erfinderische Experiment war geniales Werbeinstrument für seine Forschungen, die auch damals nicht umsonst waren. Vielleicht hatte er aber als Bürgermeister schon ein Forschungsbudget. Darüber hinaus widerlegte er den „Horror vacui“ (die Vorstellung, dass die Natur kein Vakuum zulässt).
Heutige Radfahrer sind ihm dankbarer als Sie, er schenkte den Radfahrern die Luftpumpe, andere haben erst viel später dazu noch das luftbereifte Fahrrad erfunden, oder?
„Wie in diesem Buch ausführlich beschrieben und bewiesen wird, kann die Sonne die Taghalbkugel unserer Erde sehr wohl auf die gemessene Durchschnittstemperatur erwärmen…“
Herr Weber, die Sonne kann die Erde nicht nur erwärmen, nein, sie tut es. Das gilt solange, bis jemand eine bislang unsichtbare zweite oder dritte erwärmende Sonne entdeckt hat und nachweist. Und: Eine Durchschnittstemperatur kann man nicht messen!
Allerdings erwärmt die Sonne die Erde keinesfalls auf eine Durchschnittstemperatur, wenn sie das wollte und könnte, müsste sie jemanden haben, der ihr diese idiotische Durchschnittstemperatur mitteilt, damit sie ihre Energieabgabe darauf einstellen kann.
Wer an eine Durchschnittstemperatur glaubt, braucht im Urlaub nicht in das wärmere Italien oder Spanien zu reisen, er findet sie ja in Deutschland bereits vor seiner Tür.
Ich gebe zu, dass es schwer ist, sich von einer unphysikalischen Durchschnitts-temperatur (erfundene sog. Globaltemperatur) zu trennen, wenn man Jahrzehnte damit operiert und argumentiert hat. Physikalische Parameter sind nur dann verwertbar, wenn man sie messen kann. Hat jemand weltweit eine Quelle ausgemacht, bei der man ein Thermometer zum Messen einer Globaltemperatur als physikalische Größe erwerben kann? Aber wer einmal in die falsche Richtung gestartet ist, dort aber gar nicht hin will, wird sich seinem angestrebten wirklichen Ziel nicht nähern, wenn er den Fehler aufrecht erhält und verteidigt. – Einstein hat dazu einen passenden Spruch formuliert, mit dem er den Wahnsinn beschreibt („Die Definition von Wahnsinn ist, immer wieder das Gleiche zu tun und andere Ergebnisse zu erwarten“).
Jeder irgendwie von der Sonne erfasste und erwärmte Körper auf dieser Erde unterscheidet sich in seiner Temperatur und damit auch in der empfangenen und wie auch immer wieder abgestrahlten Energie im Laufe der täglichen Erdumdrehung. Keiner dieser unzähligen Körper kann untereinander eine Absprache treffen und seine Interaktionen mittels einer globalen Übereinkunft gestalten.
Wer das dennoch glaubt und munter damit drauflos rechnet, nutzt zwar modernste Digitalrechner, diese stehen aber in einer Klimakirche in der Funktion eines heiligen Tabernakels, der mit staatlichem Zwang und dem drohenden Fegefeuer oder der drohenden Hölle in Form einer CO2-Steuer anzubeten ist. Was kann ich mir als Staatenlenker Schöneres vorstellen, als auf das anerkannte Lebensgas CO2 Steuern zu erheben?! – Und deshalb wird es uns in Zukunft wie die Sektsteuer zur Stützung der nicht mehr existierenden kaiserlichen Flotte erhalten bleiben. Vom Volk nicht gewollt, dennoch diktatorisch ausgeführt, was sich aber Demokratie nennt.
Und in Potsdam und in den Qualitätsmedien gibt es genug Blinde, die dabei behilflich sind! Sie stellen sich dafür sogar wie ein Quaschning im Anzug bis zum Bauch ins Wasser, weil sie als Märchenerzähler im Gleichtakt mit Rahmstorf, Schellnhuber, Greta und Luisa (ja, die Namen gehören zusammen) leichter zu Geld kommen, als mit anerkannter und nutzbringender Leistung und Arbeit für alle.
Herr Puschner, die Diskussion über die sogenannte „Globaltemperatur“ hatten wir doch schon vor kurzen. Für die Anderen zur Info sind hier die entsprechenden Links.
Auch weiterhin schimpfen Sie gegen das Hantieren mit dem Begriff „Globaltemperatur“. Nur wird Ihre Argumentation immer dünner. Das man einen gemittelten Wert nicht messen kann, ist jedem klar. Die Grundlage für diesen Wert sind aber gemessenen Werte.
Gibt es den jetzt auch keinen durchschnittlichen Energieverbrauch mehr, weil auch dafür kein Messgerät existiert? Und auch keine durchschnittliche Höhe über NN der Landfläche auf der Erde? Oder Durchschnittseinkommen? Oder durchschnittlichen Benzinverbrauch beim Auto?
Nochmal: Jeder Mittelung ist eine Zusammenfassung nach mathematischen Regeln. Die Regeln sind dem Zweck angepasst. Bei der „Globaltemperatur“ ist der Zweck die Trenderfassung.
In Ihrem übrigen Text bestreiten Sie etwas, was niemand behauptet. Kann man machen, aber wofür. Niemand behauptet, dass die Sonne die „Globaltemperatur“ regelt.
Herr Sahla, man kann auch noch die IQ von Klimaalarmisten mitteln, das hat vielleicht sogar einen Sinn im Gegensatz zur „Globaltemperatur“….. 😉
Mathematisch können Sie alles verwursten, das Problem ist doch der physikalische Hintergrund, der solche Verfahren logisch und fachlich verbietet.
Wenn ich Thermometer kalibriere, mache ich je Meßpunkt mind. 5, eher 10 Durchläufe, nach einem international anerkannten Schema (DKD-R 5-1).
Das ist nicht nur einfach „Ablesen“, sondern ein gewisser rechnerischer Aufwand, in den auch die Kalibrierdaten der Referenzen (und jahrelange Erfahrung) immer einfließen. DA werden an bestimmten Stellen auch MITTELWERTE gebildet, nachdem man den Verlauf der Einzelmessungen beurteilt hat. DA geht es tatsächlich nicht ohne MITTELWERTE, aber nicht aus „Apfeln und Birnen“.
Dabei gehört zu jedem „wissenschaftlich erzeugten“ Ergebnis die Angabe der Messunsicherheit, die auch nach wissenschaftlichen Regeln zu ermitteln ist.
Wie groß ist denn die Messunsicherheit Ihrer Globaltemperatur??? Wie groß ist denn allein die Standardabweichung, wenn ich Temperaturen von den Polen mit Äquator-Temperaturen mittele??? Erkennen Sie den Schwachsinn, den Sie hier vertreten und verbreiten???
Deshalb von mir vollste Zustimmung zum Beitrag vom Herrn Puschner!
Wenn Sie mir antworten, sollten Sie auch auf meine Argumente eingehen. Sind die von mir angeführten Beispiele von Durchschnittswerte zulässig oder nicht?
Wie Sie schrieben, verwenden also auch Sie Durchschnittswerte. Sie mitteln, nach mathematischen Regeln, Ihre gemessenen Werte. Der Zweck dazu ist es, zufällige Fehler statistisch zu korrigieren. Die Anforderung ist es, ein Höchstmaß an Genauigkeit zu erzielen, um das Messgerät (Thermometer) präzise spezifizieren zu können.
Bei der Globaltemperatur ist es teilweise sehr ähnlich aber auch in einem anderen Punkt grundsätzlich anders. Durch die Vielzahl der Messungen, werden die zufälligen Fehler statistisch korrigiert. Die Anforderung an den Wert der „Globaltemperatur“ ist es aber nur, den Trend zu zeigen. Die Wiederholgenauigkeit bzw. Präzision ist bei diesem Messaufbau entscheidend. Inzwischen ist ein Trend deutlich sichtbar. Die „Richtigkeit“ spielt hier nur eine ungeordnete Rolle.
Natürlich kann ich nachvollziehen, dass Sie, als Messtechniker, ganz gerne auch noch alle Angaben zur Messunsicherheit haben möchten. Manchmal ist es aber nicht möglich, in einem vertretbaren Aufwand diese Angaben zu erheben. Natürlich wäre es machbar jedes Messinstrument jährlich zu prüfen. Sie wissen aber auch selbst, welcher Aufwand das wäre. Dann wären aber nur die Messgeräte geprüft. Der Messaufbau kann nicht geprüft werden. Es gibt keine Test-Erde, die man ins Labor nehmen kann, um dort diverse Prüfsituationen zu schaffen. Sie würden also immer bemängeln, dass Angaben fehlen, die nicht erbracht werden können. Als Ausgleich dafür, werden aber alle Messwerte mit statistischen Werkzeugen geprüft. Damit kann ein Höchstmaß an Genauigkeit, bei einem vertretbaren Aufwand, gewährleistet werden. Man muss also deshalb nicht auf die Erhebung der „Globaltemperatur“ verzichten. In der Physik wird das häufig gemacht. Niemand war bisher auf der Sonne und trotzdem zweifelt niemand die angenommene Temperatur an. Auch hat noch niemand die Erde gewogen und trotzdem wird mit einer Masse von X gerechnet. Es geht, man muss es nur wollen.
Für eine Mittelung von Werten ist es unwichtig wie groß die Varianz ist. Mathematisch ist das kein Problem. Wenn der Zweck weiterhin erfüllt wird, kann ein solcher Wert auch weiterhin verwendet werden. Bei der Globaltemperatur ist die Varianz gerade mal ca. +40K und -110K. Bei einem Mittelwert von ca. 288K ist das nicht besonders viel.
Mit ziemlicher Klarheit zeigt Ali Sahla, dass er sich mit dem Unsinn einer Globaltemperatur gar nicht auseinandersetzen will. Vielleicht ist ja diese Anforderung für ihn zu hoch.
Im Gegensatz zu Temperaturen kann man Energien summieren und erhält ein physikalisch einwandfreies Ergebnis (das können Sie mit zwei Tauchsiedern im Wassertopf nachvollziehen). Vielleicht summieren Sie einmal die Temperatur Ihres Wohnzimmers und die Temperatur Ihres Badezimmers. Mathematisch bekommen Sie ein Ergebnis, wenn Sie hinter den Skalar jedoch °C schreiben, sollten Sie sich auf die Suche machen. Wenn Sie dann die Summentemperatur irgendwo gefunden haben, können Sie sich ja wieder melden, aber nicht früher.
Viel Erfolg! Ihre Dialektik hat übrigens nichts mit Physik zu tun, auch wenn sie billig ist.
Sind meine oben angeführten Beispiele für Durchschnittswerte Ihrer Meinung nach zulässig oder nicht. Sie werden nicht gemessen, nur errechnet. Das war meine Frage. Gehen Sie bitte darauf ein.
Herr Puschner, ich addiere nicht einfach mehrere Temperaturen. Ich teile sie nachher natürlich durch ihre Anzahl. Wenn Sie das nicht nachvollziehen können, ist das ganz allein Ihr Problem. Sonnen Sie sich weiter darin, Dinge nicht zu verstehen, die andere machen. Ziehen Sie ruhig weiter Ihren imaginären Gedankenzaun und bleiben Sie auf Ihrem Gehöft. Sie werden dort aber nichts neues mehr entdecken können. Es gibt aber auch jenseits des Zaunes interessante Gedanken und vor allem viele neue Ideen. Überwinden Sie doch mal Ihre Gedankenschranke und betrachten Sie einfach mal die Anwendung der „Globaltemperatur“. Dann werden Sie merken, dass die von Ihnen angesprochenen Probleme substanzlos sind.
Ganz viele Vorgänge in der biochemischen, physikalischen und physischen Welt sind temperaturabhängig. Die Temperatur ist ein einfach zu messender und grafisch gut darstellbarer Wert. Ihn zu mitteln, ist zulässig. Das danach die Einheit weiterhin Kelvin ist, folgt einer mathematischen Regel.
Es steht immer noch die Option, dass Sie den beobachteten Temperaturanstieg anders darstellen können. Dabei interessiert es niemanden, wie Sie es nicht machen würden. Nur Lösungen helfen weiter.
19 Zeilen voller Unsinn!
Haben Sie die Summentemperatur Ihres Wohnzimmers und Badezimmers inzwischen gefunden?
Nein? Dann sollten Sie doch gar nicht schreiben, das war ein Wunsch, kein Befehl!
Aber Sie interessieren sich ja ausschließlich für Ihr Geschreibsel und nicht für nachvollziehbare Gedanken anderer. Machen Sie so weiter, es scheint Ihnen ein erfülltes Leben zu bescheren!
Erkenntnisse aus der Diskussion mit Ihnen:
Wo haben Sie Ihre Summentemperatur gefunden? Die brauchen Sie, bevor sie diese dividieren. Was Sie schreiben, ist nur dummes Geschwätz. Beim nächsten Quatsch von Ihnen werde ich deutlicher, Sie wollen es ja so!
Sie verteidigen gern die mittlere Globaltemperatur, gut.
Sicher wissen Sie auch, was Sie genau was Sie verteidigen, gut.
Und wie kommen Sie jetzt von dieser Einzel-Größe, in meinen Augen keine Temperatur, zum Klima, oder zu einer Klimaveränderung, global und/oder lokal, z.B. in Berlin, Moskau, Hanoi, Kapstadt und Anchorage?
Oder umgekehrt wie kommen Sie von den auf der ganzen Welt verfügbaren Wetterdaten/Klimadaten (Zeiträume, Temperaturen, Niederschläge, Luftfeuchtigkeit, Wind, Sonnenstrahlung, Bewölkung, Luftdruck, Extreme, et al.) zu einer einzigen repräsentativen Größe, Sie nennen diese hier offenbar, mittlere Globaltemperatur.
Das hätte ja praktischen Nutzen.
Kann man das Klima in Anchorage mit der mittleren Globaltemperatur herleiten und sodann beschreiben? Also einen praktischen Nutzen erzielen? Zum Beispiel auch für ein Gebiet, welches man klimamäßig (noch) gar nicht kennt.
Kann man sichere Temperatur-, Wetter-, und Klimaprognosen für Hanoi aus der mittleren Globaltemperatur herleiten, für die der Prognosegeber sodann im Schadenfall auch gerne haften würde?
Hätte man sodann nutzbare Temperatur- und/oder Klima-/Wetterwerte mit sinnvoll kleinen, d.h. nutzbaren, Fehlergrenzen?
Nein, gar nichts, oder?
Sie haben sich wahrscheinlich nicht die Mühe gemacht, die bisherigen Diskussionen in den drei Links durchzulesen. Da steht eigentlich alles drin. Aber für Sie in aller Kürze.
Die „Globaltemperatur“ zeigt einen Trend an. Jahrelang ist aus der Leugnerszene ein Temperaturanstieg bestritten worden. Mit diesem Wert ist das nicht mehr möglich. Man kann den bisherigen und prognostizierten Verlauf grafisch darstellen. Das macht die Dramatik oder eben Nichtdramatik deutlich. Mit diesem Begriff ist das Weltklima auf einen Wert zusammengefasst und Prognosen können sich daran messen lassen. In globalen Diskussionen hat man damit einen gemeinsamen Begriff.
In der Wirtschaft wird vieles auf das BIP runter gebrochen. Wenn das BIP steigt, geht es mehr Menschen gut als wenn es fällt. Für den Einzelnen kann es genau umgekehrt sein. Man kann bestimmt einen besseren Wert als das BIP kreieren. Dieser Wert ist aber einfach zu ermitteln. Und eine höhere Genauigkeit ist nicht nötig. Die „Globaltemperatur“ und das BIP haben viele Gemeinsamkeiten. Mit nur einer Zahl wird die Wirklichkeit mit dem komplexen Beziehungsgeflecht vieler Faktoren ganz gut beschrieben.
Die „Globaltemperatur“ hat keinen realen relevanten Einfluss auf die jeweilige momentane Wirklichkeit. Wenn man sich informiert, wie der regionale Temperaturverlauf sich im Verhältnis zur „Globaltemperatur“ ändern wird, kann jeder die Auswirkungen für sich ganz gut abschätzen. Der vorher so abstrakte Wert, bekommt dann einen Bezug zur eigenen Realität oder Zukunft.
Dieser Wert macht keine Aussagen zum Klima. In diesen Wert gehen nur Temperaturdaten ein. Das Klima umfasst deutlich mehr.
Bla, Bla, Bla ……
Nur aus Mitleid erkläre ich Ihnen, Herr Sahla, Ihre Gedankenfehler auf Kindergarten-Niveau:
Sie besorgen sich 4 Schalen:
1. In die 1. Schale legen Sie 20 Äpfel
2. In die 2. Schale legen Sie 26 Äpfel
3. In die 3. Schale legen Sie Luft mit 20°C Ihres Wohnzimmers
4. In die 4. Schale legen Sie Luft mit 26°C Ihres Badezimmers
Jetzt summieren Sie die Äpfel der 1. Schale mit den Äpfeln der 2. Schale und dividieren die Summe der Äpfel durch 2. Sie erhalten nach den Gesetzen der Mittelung als Mittelwert 23 Äpfel.
Bei mathematischen Operationen müssen für ein richtiges Ergebnis alle Rechenschritte richtig sein, das betrifft sowohl die Skalare, als auch die Einheiten.
Die Summe der Skalare 46 ist richtig, die Einheit Äpfel ebenso, sie können die summierten Äpfel nebeneinander legen und durchzählen, es sind wirklich 46 Äpfel, die Sie dann auf 2 gleiche Portionen (Mittel) aufteilen können, es ergeben sich jeweils 23 „Äpfel“.
Nun machen wir das mit dem Inhalt der 3. und 4. Schale ebenso.
Die Summe der Skalare von 20°C und 26°C ergibt 46, das ist richtig. Nicht richtig ist, dass die Summe 46°C ergibt, da mit der Summenbildung gerade nicht 46°C entstanden sind. (Sie haben die vermutlich immer noch nicht gefunden.)
Und ab da können Sie zwar mit den Skalaren weiterrechnen, aber nicht mehr mit der Einheit °C, die haben Sie nämlich verloren, es gibt sie nach der Summierung nachweisbar nicht mehr.
Wenn Sie jetzt mit der Summe ohne die Einheit °C weiterrechnen und durch 2 dividieren für die Bildung des Mittelwerts, bekommen Sie den Skalar 23, aber ohne die Einheit °C. Was Sie bei der Summenbildung verloren haben, können Sie nur mit einem Taschenspielertrick wieder daran hängen.
Mit Mathematik hat das allerdings nichts zu tun.
Wenn Sie das nach mehrmaligen Lesen verinnerlicht haben, können Sie sich gerne wieder melden. Es reicht das Wort:
Verstanden!
Herr Puschner, ich habe Ihnen schon öfter geraten die Nase zu senken. Sie sonnen sich in dem Gefühl, alles besser zu wissen und schaffen es nicht, sich mal auf die Argumentation des Gegenübers einzulassen.
Der Mittelwert (Durchschnitt) ist ein mathematisches Werkzeug und muss auch nur diesen Gesetzen gehorchen.
Zitat aus Wiki (https://de.wikipedia.org/wiki/Mittelwert):
„Ein Mittelwert (kurz auch nur Mittel; anderes Wort Durchschnitt) ist eine Zahl, die aus gegebenen Zahlen nach einer bestimmten Rechenvorschrift ermittelt wird. Gebräuchlich sind Rechenvorschriften für das arithmetische, das geometrische und das quadratische Mittel. Mit dem Wort Mittel oder Durchschnitt ist meistens das arithmetische Mittel gemeint.“
Mathematisch ist es also erlaubt. In der Physik wird in diesem Fall auf die Mathematik verwiesen.
Es gibt also mindestens drei verschiedene Möglichkeiten der Mittelung. Jede Möglichkeit führt zu einem anderen Ergebnis. (Sonderfälle lasse ich jetzt aus.) Schon allein daraus ist ersichtlich, dass es dem Anwender überlassen wird, welchen Wert er verwendet.
Sie setzen voraus, dass der gemittelte Wert genau dem Wert entspricht, der sich ergibt, wenn man alle Teile zusammenfasst und als Ganzes betrachtet. Diese ausschließliche Betrachtungsweise ist nirgendswo vorgeschrieben. Der Mittelwert macht keine Aussage über die Summe der Teilsysteme.
Je nach Anforderung ist also der Anwender dafür verantwortlich, welchen Wert er verwendet und wie er nachfolgend mit diesem Wert umgeht.
Die „Globaltemperatur“ ist ein theoretischer Wert. Das Ziel ist es, für jeden Punkt auf der Erde, für ein Jahr alle Tagesdurchschnittstemperaturen zu erfassen und daraus den Durchschnitt zu ermitteln. Dieser Wert stellt nicht unbedingt den Wert dar, der sich ergeben würde, wenn das System eingeschwungen ist und kein Energieaustausch während der Einschwingzeit stattfinden würde. Die praktische Umsetzung der eingeschwungenen Erde ist nicht realisierbar und somit ist dieser Temperaturwert auch nur ein theoretischer Wert.
Die „Globaltemperatur“ ist eine Kennzahl über die Temperaturentwicklung auf der Erde. Mehr nicht!
Die Einheit Kelvin bzw. Grad Celsius ergibt sich aus den verwendeten Messwerten. Die Einheit wegzulassen widerspricht den Regeln.
Eine Grundthese des THE ist, dass die Temperaturen auf der Erde steigen werden. Damit ist die Gesamtheit gemeint. Die „Globaltemperatur“ ist ein Werkzeug, um diese Aussage prüfen zu können.
Die Temperatur ist ein wichtiger Umweltparameter für den jeweiligen Standort.
Wenn man der These des THE widerspricht, weil sie nicht zu prüfen ist, disqualifiziert man sich im wissenschaftlichen Diskurs selbst.
Wer der These des THE widerspricht, weil das Werkzeug („Globaltemperatur“) ungeeignet ist aber auch kein anderes verwendet, disqualifiziert sich im wissenschaftlichen Diskurs ebenso.
Mir reicht es, wenn Sie demnächst auf meine Argumente eingehen.
Wie schon mal erwähnt: ein Dampfplauderer …., tausende Worte ohne jeglichen Inhalt …..
„Die Einheit Kelvin bzw. Grad Celsius ergibt sich aus den verwendeten Messwerten. Die Einheit wegzulassen widerspricht den Regeln.“
Leider wieder falsch, sie haben noch 2 Versuche.
Fragen Sie doch die KI, uns können Sie ja nicht glauben, nach intensiven Größen, z.B. „Was ist mit Mittelwertbildung bei intensiven Größen?“
Vielleicht wenden Sie sich eher der Soziologie zu, das ist auch ein interessantes weites Feld, oder?
„Wenn man der These des THE widerspricht, weil sie nicht zu prüfen ist, disqualifiziert man sich im wissenschaftlichen Diskurs selbst.„
Jawohl, aber Sie sollten dennoch ein bisschen mehr Karl Popper (1902-1994) wagen (Falsifikation statt Verifikation), fragen Sie die KI nach „Karl Popper“ – schönes Zitat: „Unser Wissen ist ein kritisches Raten, ein Netz von Hypothesen, ein Gewebe von Vermutungen.“ – Logik der Forschung (1934), ich würde aber mit Karl Poppers wichtigstem Werk „Die offene Gesellschaft und ihre Feinde“ (1945) beginnen, und das mit der Soziologie nehme ich zurück, Entschuldigung, ist wohl doch noch zu schwer, bleiben Sie dran, oder?
Die Klimathese des THE – ist prinzipiell falsifizierbar, denn:
Man könnte hypothetisch zeigen, dass Klimawandel auch ohne CO₂-Anstieg stattfindet – oder hat man es nicht schon gezeigt?
Oder dass andere Faktoren (z. B. Sonnenaktivität, Wolkenbildung) dominieren – oder hat man dies nicht längst gezeigt?
Man könnte zeigen, dass globale Erwärmung auch ohne CO2-Anstieg auftritt oder das die CO2-Konzentration steigt, aber die Temperatur sinkt – oder hatten wir beides nicht schon ein paar mal?
In meinen Augen ist die Klimathese falsifiziert, schon ein Fall hätte genügt, aber wie pflegen die Börsianer zu sagen: „Diesmal ist alles anders“, dann pflegt es erneut zu crashen. Aber ja, diesmal ist die Theorie der Physik anders, will sich nicht der Kritik stellen.
Aber: In der Praxis wird Kritik an der Klimathese oft nicht als wissenschaftlicher Widerspruch, sondern als politischer Affront gewertet.
Das kritisiert Popper: Wenn eine Theorie nicht mehr kritisiert werden darf, wird sie dogmatisch – und verlässt den Bereich der Wissenschaft, oder?
Herr Lange, wenn ich etwas wissen will, frage ich Wissende bzw. lese deren Texte. Ich werde gewiss nicht die KI fragen und mich darauf berufen. Es ist schon traurig sehen zu müssen, dass, innerhalb von nur ein paar Jahren, Maschinen geglaubt wird, die noch nicht einmal versprechen etwas zu wissen, geschweigen denn, neues Wissen kreieren können. Das Berufen auf die KI, ist in meinen Augen, wie der Schulhofstreit, wo die Kinder argumentieren: „Aber Mama hat gesagt…“.
Den Herrn Puschner habe ich auch schon nach der Regel befragt, die es mir erlaubt, beliebig Einheiten wegzulassen bzw. hinzuzufügen. Bisher kam darauf keine Antwort, können Sie diese benennen?
Jetzt noch ein Beispiel:
Frage an Google: „Kann man intensive Größe mitteln?“
Antwort von Google: „Nein, man kann intensive Größe nicht einfach Mitteln, da sie unabhängig von der Systemgröße sind. …“
Bewertung:
Erkenntnis: Prüfe was die KI schreibt. Sie erfindet Aussagen.
Ich glaube Sie, und auch viele andere hier, haben Angst vor der Globaltemperatur. Vermutlich denken Sie, wenn es sie gibt, dann gibt es auch den THE. Die Angst kann ich Ihnen vielleicht nicht nehmen aber sie wäre unbegründet.
Die Globaltemperatur ist statistisches Werkzeug und kein Beweis einer These. Mit ihr kann der THE weder verifiziert noch falsifiziert werden. Sie liefert allenfalls einen Indiz für oder gegen den THE.
Die Wissenschaft braucht eine objektive Größe für den Temperaturverlauf. Die „Globaltemperatur“ ist solch eine Größe.
Gerade in den Anfängen der Leugnerszene wurde argumentiert, dass die Temperatur nicht steigt und damit der THE widerlegt ist. Das Argument ist jetzt obsolet. Die Temperatur auf der Erde ist signifikant gestiegen.
Ansonsten sind in Ihrem Text viele Statements, dafür ist hier auch der Raum, aber keine Argumente.
Herr Sahla, Sie schreiben:
„Das Berufen auf die KI, ist in meinen Augen, wie der Schulhofstreit, wo die Kinder argumentieren: „Aber Mama hat gesagt…“.“
Das ist ein treffendes Beispiel, denn die Kinder können ja dann, wenn sie helle im Kopf sind, ihren Lehrer fragen, der sollte dann die naheliegende anerkannte Autorität sein, um als Schiedsrichter zu gelten. Manchmal liegt auch ein Lehrer daneben, das macht zunächst nichts. Wenn es bemerkt wird, nächste Autoritätsstufe Elternhaus. Liegt das falsch, macht nichts, nächste Autoritätsstufe Unileerkörper, und so fort. Niemand ist frei von Irrtum und Nichtwissen. Das haben wir gelernt.
Auch die Justiz, Amtsgericht, Landgericht, Oberlandesgericht, Bundesgerichtshof, (Luisa Neubauer)
Auch die Bundeswehr, Schütze, Unteroffizier, Feldwebel, Leutnant,.., General, Generalinspekteur der Bundeswehr, Verteidigungsminister, Bundeskanzler, (Mutti), (Trump).
Es soll ja auch schlechte, unmotivierte, dumme, … Lehrer geben, die den Schülern mehr schaden, sie demotivieren, hängen lassen oder Klein Michel einfach nur nicht leiden können.
Deswegen sagen wir aber doch nicht alle Lehrer sind doof, sondern (trotzdem) alle Lehrer sind wertvoll und sehr nützlich.
Jetzt setzen sie mal für „Lehrer“ die „KI“ ein, ganz unschuldig, sind wir nicht alle Lehrer und Schüler?, sind wir nicht alle „Mama“?, ist die KI nicht auch ein reflektierender Spiegel?, ein moralische Kompass, zeit viele Richtungen?, ein geniales universelles Werkzeug, wie der Hammer, der uns als Kind oft den Daumen blau geschlagen hat?, ein ausgelagertes ultraschnelles übermächtiges anderes nutzbares Gedächtnis?, ein Privat-Lehrer, der uns zu Hause abholt?, eine Muse, Geschichtenerzähler und Katalysator für Kreativität?, ein Diskussionspartner, ein guter Freund, ein Spielgefährte, ein Provokateur, nicht frei von Fehlern?, ein Resonanzraum, ein trostspendender strukturierter Zuhörer, ein stiller Begleiter?, ein guter Schauspieler?, …, aber auch dann haben Sie noch Recht, wenn Sie so wollen.
Eine Prognose wagen (Chance max. 10%): in 50 -100 Jahren gibt es keine Lehrer, Professoren für die studentische Ausbildung, mehr, kein Bildungswesen in den heutigen Formen, alles individuell persönlich didaktisch perfekt und lehrerüberlegen zu Hause, keine Horte, Schulen ,Lehrgebäude an Unis, keine Lehrerausbildung, die heutigen Kosten für Deutschland von 200 Milliarden Euro pro Jahr einsparend, Sprachbarrieren kein Problem mehr, Migrantenbeschulung kein Problem mehr, außer wenige hochqualifizierte Spezialisten der Pädagogik für das Weiterentwickeln der KI und Privatgelehrte. Bildungskrise gelöst. Finanzkrise gelöst. Fachkräftekrise und Demografie Problematik im Bildungsbereich gelöst, alles kreativ zerstört und neu geboren.
Gleiches aber fachspezifisch anders, als systemische Automatisierung, geschieht in anderen Bereichen, Verwaltungsapparat, Gesundheitswesen, Bundeswehr, Justiz, Polizei, Finanzverwaltung, Diplomatischer Dienst, Katastrophenschutz, Verfassungsschutz, Nachrichtendienste, Kirchen, Öffentliche Medienanstalten, Kommunalverwaltung, Wissenschaftsorganisation, überall werden weniger Menschen beschäftigt überall werden große jährliche Budgetsummen nicht mehr anfallen.
Steuern werden frei, können wo anders hin fliesen oder gesenkt werden, Demografie Problem gelöst, Frührente wird Pflicht ist nicht mehr Privileg wird demokratisch, unserer Urururenkel werden betroffen sein, die Frührentner werden Familien mit vielen Kindern gründen. Armut kein finanzielles Problem mehr, nunmehr kulturelle Herausforderung.
Sieben systemische Voraussetzungen müssen erfüllt werden, 1. mehr KI, 2. mehr KI und 3. mehr KI, KI muss exponentiell wachsen, die innewohnende Skalierbarkeit hätte diese Option, KI wandelt sich von einer Anwendung zu einer Infrastruktur, dann können die anderen Bereiche durch Einfügung exponentieller Qualität, exponentiell schrumpfen.
Schumpeter lässt grüßen.
4.Die Energieerzeugung muss ebenfalls exponentiell wachsen. Das schafft man den verfügbaren Technologien, weder mit „Erneuerbaren“ – mangels Flächen, Schnelligkeit, und Größe der benötigten Ressourcen, noch mit Gas-, Öl- und Kohlekraftwerken, das geht nur mit der Kerntechnik – dies ist lösbar.
5.Uns darf kein Großkrieg in die Quere kommen, das Bedarf einer Verteidigungsfähigkeit auf aller höchstem Niveau – lösbar.
6. eine Politikergruppe muss dies erkennen und dann umsetzen, beginnen mit der Korrektur der Klimarettungspolitik, auf Wirkung statt auf Symbolik, Kosten sind zentral, Abschaffung wäre noch besser. Sodann Kennedymodus.
7. und Letztens, wir müssen die ganze Zeit auf Schwarze Schwäne vorbereitet sein, Resilienz hoch, die werden kommen, wir können nicht wissen wann, wie, wo und warum.
Optimistisch wie wir sind skalieren wir das hoch auf den gesamten Erdball und sehen auch dort alle wesentlichen heutigen Probleme gelöst, die neuen kennen wir noch nicht. Ende meiner Vision.
Wir sind uns bewusst, dass Angst nicht produktiv ist.
„Angst essen Seele auf“ (Rainer Werner Fassbinder, Film über Migration und Menschlichkeit, die Geschichte von Emmi und Ali, ein noch ungehetzter Film1974, in Cannes ausgezeichnet).
In seinem Film Apocalypto (2006), die Geschichte der Familie von „Pranke des Jaguars“ um 1500, gibt Mel Gibbon in einer Schlüsselszene am Anfang die zentrale Lehre des Films mit auf den Weg. Er lässt Blitzender Himmel, im Angesicht seines Todes, seiner Hinrichtung seinem Sohn, Pranke des Jaguars, in seiner ganzen großartigen Würde einen letzten eindringlichen Rat geben, „Ma’ in k’áat chi’“ (Mayathan: „Hab keine Angst“ oder „Fürchte dich nicht“), dann wird er vor „„den Augen des Sohnes mit einem Kehlenschnitt getötet. Heuten kennen wir das aus dem Arabischen, wie „Dhabh“ (ذبح) bedeutet ursprünglich „Schächten“ – also das rituelle Schlachten von Tieren im islamischen Kontext. Extremisten haben diesen Begriff missbraucht, um Tötungen propagandistisch zu inszenieren.
Wir sind eher vorsichtig, das schützt, Angst ist ein innerer Schatten, der uns klein macht und Furcht lähmt, oder?
Wenn sie eine These nicht pruefen koennen, bleibt es eine These!
Haben Sie Hoffnung?
Nein, auch mit gesenkter Nase:
Ali Sahla hat nichts verstanden, das ist aber nicht weiter tragisch.
Tragisch ist allerdings, dass er gar nichts verstehen will. Was er mit Mathematik bezeichnet ist eine Mathematik der Beliebigkeit, ohne Rücksicht auf das Einhalten definierter Regeln.
Lassen wir ihn, am besten antwortet man ihm gar nicht, er missbraucht diese Forum.
Herr Puschner, leider sind Sie nicht auf meine Antwort eingegangen. Deshalb antworte ich Ihnen hier.
Sie bemängeln, dass ich definierte Regeln nicht einhalte.
Die Mathematik interessiert sich nicht für die Dinge, die berechnet werden. Das ist ja das Schöne daran. Es entfällt jeglicher subjektive Faktor. Keiner der entscheidet, dass etwas weggelassen werden kann.
Mathematik ist die Genaueste aller Wissenschaften. Die Genauigkeit wird nur durch die Zeit bestimmt, die für die Berechnung verwendet wird.
Ich missbrauche hier kein Forum. Ich stelle problematische Standpunkte heraus und versuche durch Argumente auf die Probleme hinzuweisen.
Herr Sahla, bei allem Respekt vor Ihrem Ego, aber warum mischen Sie sich in eine Unterhaltung zwischen zwei Erwachsenen ein? Und dann auch noch grenzenlos unqualifiziert.
Und: Verteilen Sie nicht immer Aufgaben an andere, das ist diktatorisch.
Falls Sie doch noch einmal versuchen zu denken: Das Mitteln von Messgrößen von ein und demselben Sensor, um Einstreuungen und Störungen in ihrer Wirkung zu verringern, ist etwas völlig anderes, als das Mitteln von Temperaturen unterschiedlicher Messstellen an unterschiedlichen Orten. Sie mitteln bei einem einzelnen Sensor dann übrigens auch nicht Temperaturen, sondern in der Regel elektrische Ersatzgrößen, z. B. Messspannungen oder Einströmungen.
Sparen Sie sich eine Antwort, denn auch das werden Sie wieder nicht begreifen.
Das einzige Positive, was Sie mitnehmen können: Ich kümmere mich um Sie.
Wenn Sie sich vor einer Antwort drücken muss ich nachhaken.
Ihr Zitat:
Und: Verteilen Sie nicht immer Aufgaben an andere, das ist diktatorisch.
Meinen Sie die Fragen die ich Ihnen gestellt habe? Sie behaupten streng nach den Regeln zu rechnen aber wollen sie nicht benennen? Die Fragen bleiben.
Das Mitteln von demselben Sensor bezieht immer die Einheit mit ein. Wo kommt sonst die Einheit zum Schluss her? Wenn ich elektrische Ersatzgrößen heranziehe, sind das auch nach dem Mitteln nur Ersatzgrößen. Wenn sie aber die Einheit Kelvin bekommen, ist das ein Temperaturwert. Übrigens: Meistens ist dieser Ersatzwert ein Spannungsäquivalent zur Temperatur. Die Spannung ist in der Parallelschaltung auch eine intensive Größe. Da kann ich dann mitteln?
Mathematik kümmert sich nicht nach dem Zweck oder Einsatzort.
Sie versuchen sich zu winden. Akzeptieren Sie doch, dass Sie sich verrannt haben. Das kann schon mal passieren. Ihre Erklärungen machen Ihre Position nicht beneidenswerter.
Da haben Sie sich wieder richtigen Müll zurecht gesponnen.
„Die Spannung ist in der Parallelschaltung auch eine intensive Größe“
Es wird Zeit, dass ich mir ernsthafte Sorgen um Sie mache. „Spannung in der Parllelschaltung“!?
Wollen Sie Quellen mit unterschiedlicher Spannung parallel schalten und dann das Ergebnis mitteln?
Und wie ist es mit der Spannung in der Serienschaltung?
Nehmen Sie doch einfach 2 Batterien je 1,5 V in Serienschaltung und addieren Sie das Resultat (3V). Die gibt es wirklich, aber bei Ihnen vielleicht nicht. Dafür können Sie aber Temperaturen addieren, die es aber als Ergebnis wirklich gar nicht gibt.
Personen, die sich immer wieder mit derart billiger Dialektik darstellen, nur um als letzter insbesondere eine unqualifizierte Antwort zu geben, darf man durchaus unter Witzbold einstufen.
Lesen Sie einfach einmal, was andere Forenteilnehmer zu Ihren physikalischen Ausbrüchen schreiben! Versetzen Sie sich dazu am besten in eine andere Person, dann können Sie sich betrachten und über sich selbst kaputt lachen! Dazu passt dann der Vogel-Witz:
„Ich wünschte, ich wäre ein Vogel, dann könnte ich fliegen,
ich wünschte, ich wäre zwei Vögel, dann könnte ich hinter mir herfliegen,
ich wünschte, ich wär drei Vögel, dann könnte ich sehen, wie ich hinter mir herfliege.“
Wenn Sie kreativ sind, können Sie weitere Vögel hinzufügen, dann brauchen Sie keinen Quatsch zu intensiven Größen heraus lassen.
Ich hatte von Parallelschaltung gesprochen. Das ist gewiss nicht die Serien- (Reihen-)Schaltung. Ich setze voraus, dass Sie die Unterschiede kennen.
Ist Ihnen noch nicht aufgefallen, dass ich alle Fakten belegen und begründen kann?
Die Spannung ist, an allen zueinander parallel geschalteten Widerständen, die Gleiche. Somit ist die Spannung unabhängig von dem einzelnen Widerstand. Das ist die Definition einer intensiven Größe. Das können Sie nachlesen in dem folgenden Link (https://de.wikipedia.org/wiki/Intensive_und_extensive_Größen).
Sahla, wo haben Sie Ihre wundersamen Elektro-Kenntnisse her? 😉
Mit Ihrem zusammenhanglosen Fabulieren reiten Sie sich immer weiter rein.
Selten ähnlichen Stuß gelesen, Herr Sahla!!! Aber bei Ihnen leider öfters 😉 .
Beim Flüssigkeitsthermometer erhält man die Anzeige durch Ausdehnungsunterschiede zwischen der thermometrischen Flüssigkeit und der Glashülle. Zur Empfindlichkeitssteigerung gibt es ein im Verhältnis zur Anzeigekapillare großvolumiges Gefäß.
Beim Bimetall – Thermometer sind Metalle unterschiedlicher Ausdehnung miteinander mechanisch verbunden, die je nach Konstruktion einen Zeigerausschlag oder eine Drehbewegung (lange, aufgewickelte Spirale aud Bimetallband) erzeugen.
Bei einem Widerstandsthermometer ist die Temperaturabhängigkeit elektrischer Widerstandsmaterialien die Basis. Der große Vorteil ist die nun mögliche räumliche Trennung von Messort und Anzeigeort.
Das alles sind KEINE Ersatzgrößen, da haben Sie etwas völlig falsch verstanden!!!
Was Sie haben, sind reproduzierbare physikalische Effekte, die am Ende einen Temperaturwert liefern können:
Die Meßprinzipien haben unterschiedliche Eigenschaften / Eigenarten im Hinblick auf Messbereiche und mögliche sichere Auflösungen, Reproduzierbarkeit, Alterungsverhalten usw., was sich dann auch im Preis widerspiegelt.
Gemeinsam ist allen: Bevor Sie damit Temperaturen messen können, müssen sie irgendwie selbst vermessen werden.
Erst danach kann man damit messen ….
Herr Tengler, die „elektrischen Ersatzgrößen“ hat der Herr Puschner in die Diskussion gebracht. Mein Kommentar war die Antwort auf seinen Beitrag.
Informieren Sie sich bitte bevor Sie poltern, über den Kontext. In diesem Fall würde der Adressat Ihrer Schmähungen also der Herr Puschner sein. Mal sehen wie er reagiert.
Dass mechanischen Messgeräte ohne „elektrische Ersatzgrößen“ arbeiten, ist keine herausragende Erkenntnis. Das beim Widerstandsthermometer aber keine „elektrischen Ersatzgrößen“ zum Einsatz kommen verwundert mich aber sehr. Werden nur die mechanischen Eigenschaften genutzt?
Ulrich Tengler 31. Oktober 2025 15:05
Lesen Sie bei G&T die Bildung der Globaltemperatur bei nicht rotierender Erde.
Ebel,
Es gibt weder bei rotierender noch bei nicht rotierender Erde eine(!) Globaltemperatur!
Was vermuten Sie denn, welche Temperaturen das sein sollten?
Das ist Unsinn, Sie verwenden den Begriff Globaltemperatur offensichtlich falsch bzw. wissen überhaupt nicht, wovon Sie reden.
stefan strasser 1. November 2025 8:50
Lesen Sie bei G&T von Gleichung (81) bis (85). Zur Erläuterung: Eine Integration ist ein Spezialfall der Summation.
G&T nennen den Mittelwert „Durchschnittstemperatur“, andere nennen den „Globaltemperatur“.
Ebel, Dietze,
Auch Sie scheinen Schwierigkeiten mit dem sinnerfassenden Lesen zu haben, oder?
Gerlich meint zu der -18°C-Rechnung:
„So eine Berechnung, obwohl ein etablierter Standard in der globalen Klimatologie, ist grundlegend falsch. Wenn man nämlich die Durchschnittstemperatur berechnen möchte, hat man zuerst die vierte Wurzel zu ziehen und erst dann den Durchschnittswert zu bestimmen“
Tut man das, ist das Ergebnis -129°C.
Dazu Gerlich: „Offensichtlich muss hier etwas fundamental falsch sein.“
Von rotierend oder nicht rotierend ist hier nirgendwo die Rede!
stefan strasser 2. November 2025 9:27
Herr Strasser, Sie zeigen wieder ein Mal, daß Sie Texte nicht verstehen, die nicht auf Kindergartenniveau geschrieben sind.
So einen Unsinn
haben nicht mal G&T geschrieben. Für die Berechnung ihres Beispiels haben diese einen unveränderten Sonnenstand vorausgesetzt – und das ist nur möglich ohne Rotation. Bei einem Beispiel mit Rotation ist die Berechnung schwieriger, da dann auch die Wärmespeicherung im Boden zu berücksichtigen ist.
Siehe bei G&T Punkt „3.7.8 Der rotierende Globus“
Ebel
Sie mischen blühende Phantasie mit arrogant-verbissener Besserwisserideologie! Auf dieser Basis ist sachliche Diskussion vollkommen unmöglich, schade.
Gerlich (deutsche Version):
„Folgt man dem Konsensus der Klimaforscher, nimmt man die −18°C, die aus dem 𝑇⁴-Durchschnitt berechnet sind und vergleicht ihn mit einer fiktiven Durchschnittstemperatur der Erdoberfläche von +15°C. Die Differenz von 33°C wird dem natürlichen Treibhauseffekt zugeordnet.
Wie man an Gleichung (83) sieht, führt eine korrekte Mittelwertbildung zu einer Temperatur von −129°C. Offensichtlich muss hier etwas fundamental falsch sein. (…)
In der Globalklimatologie werden Temperaturen aus gegebenen Strahlungsintensitäten berechnet, und dieses Verfahren tauscht die Rollen von Ursache und Wirkung aus.“
Im Gegensatz zu Ihrem obergescheit-arroganten Geplappere formulieren G/T klar und verständlich!
stefan strasser 2. November 2025 17:36
Ja – für einen Spezialfall – aber Sie haben daraus eine allgemeine Aussage gemacht.
Ebel,
Wenn Sie diesen Abschnitt für einen „Spezialfall“ halten, belegt das einmal mehr, daß Sie offenbar Schwierigkeiten haben mit dem „sinnerfassenden Lesen“!
Welcher Spezialfall sollte das denn Ihrer Meinung nach sein?
stefan strasser 3. November 2025 15:21
Sonne über einem konstanten Punkt der Erdoberfläche. Lesen lernen!!
Es reicht also nicht, das die Sonne konstant im Zenit steht?
Ebel,
Meinen Sie etwa keine Atmosphäre, keine Ozeane und die Position der Sonne während einem Bruchteil einer Millisekunde?
Welchen Sinn sollte so eine Rechnung haben und wo lokalisieren Sie das bei G/T?
stefan strasser 3. November 2025 22:40
Das müssen Sie G&T fragen.
Gleichung (81) bis (85). Der drehende Globus kommt in deren Text später und wird als unberechenbar beschrieben.
Herr Strasser, der solare globale Temperaturmittelwert (mit Albedo, ohne Gegenstrahlung, mit Rotation, über alle Breitenkreise) ist -21 Grad, isotherm gerechnet -18 Grad, und ohne Rotation (+15-273)/2= -129 Grad. Gemessen und gemittelt (mit Gegenstrahlung) sind es etwa +15 Grad.
„Ich hatte von Parallelschaltung gesprochen. Das ist gewiss nicht die Serien- (Reihen-)Schaltung. Ich setze voraus, dass Sie die Unterschiede kennen.“
Und hier Ihr Geschreibsel zur „Spannung in der Parallelschaltung“, falls Sie Ihren eigenen Text verstehen:
=>
Ali Sahla
Reply to Peter Puschner
30. Oktober 2025 23:42
Wenn Sie sich vor einer Antwort drücken muss ich nachhaken.
Ihr Zitat:
Und: Verteilen Sie nicht immer Aufgaben an andere, das ist diktatorisch.
Meinen Sie die Fragen die ich Ihnen gestellt habe? Sie behaupten streng nach den Regeln zu rechnen aber wollen sie nicht benennen? Die Fragen bleiben.
Das Mitteln von demselben Sensor bezieht immer die Einheit mit ein. Wo kommt sonst die Einheit zum Schluss her? Wenn ich elektrische Ersatzgrößen heranziehe, sind das auch nach dem Mitteln nur Ersatzgrößen. Wenn sie aber die Einheit Kelvin bekommen, ist das ein Temperaturwert. Übrigens: Meistens ist dieser Ersatzwert ein Spannungsäquivalent zur Temperatur. Die Spannung ist in der Parallelschaltung auch eine intensive Größe. Da kann ich dann mitteln?
Mathematik kümmert sich nicht nach dem Zweck oder Einsatzort.
Sie versuchen sich zu winden. Akzeptieren Sie doch, dass Sie sich verrannt haben. Das kann schon mal passieren. Ihre Erklärungen machen Ihre Position nicht beneidenswerter.
=>
Offensichtlich sind Sie so auf Aggression aus, dass Sie gar nicht erfassen, was andere schreiben. Das wirkt schon nahezu pathologisch.
Streng nach den Regeln gerechnet:
20Äpfel * 150 A = 3000 was? Vielleicht 3000 Ampereäpfel, oder
3000 Alimix (neue Einheit)?
Bleiben Sie bescheiden und suchen Sie weiter nach der Summen-Temperatur. Wenn Sie sie finden, freuen sich alle mit Ihnen!
Herr Puschner, beim „Ali“ ist das eigentlich sinnlos, aber da hier ja doch ein paar mehr Leute mitlesen hat das ggf. doch noch wenigstens ein pädagogische Seite zur Kompensation von Defiziten, die das heutige „Bildungssystem“ laufend produziert.
Bleiben Sie bescheiden.
20 Äpfel * 150A = 3000Äpfel Ampere
Wozu Sie das Ergebnis brauchen ist der Mathematik egal. Es ist aber korrekt.
🤮🤮🤮
Was bei Ali Sahla korrekt ist, ist für normale Menschen zu Kotzen!
(Hier wird keine Mathematik diskutiert, sondern Physik im Zusammenhang mit dem Glaubensbekenntnis der Klimakirche. Dazu gehört auch eine nicht existierende Globaltemperatur mit missbrauchter Mathematik.)
Früher hätte man das Ihnen in Ihren Kopf eingetrichtert, zur Not mit dem Hammer!
Sie haben da wohl etwas nicht richtig verstanden. Die Richtigkeit des Ergebnisses ist nicht meine Auffassung sondern eine Tatsache.
Bei der Mathematik gibt es nicht viel zu diskutieren. Zumindest sind auf diesem Niveau die Regeln eindeutig und lassen keinen Spielraum offen.
Die Mathematik kann nicht missbraucht werden. Dann wäre sie ja das Opfer. Aber von was? Nur weil, nach Ihrer Meinung, unsinnige Ergebnisse rauskommen können? In den Schulen werden massenweise sinnlose Aufgaben, die keinen Bezug zur Realität haben, gerechnet. Die Ergebnisse werden für nichts gebraucht. Der Mathematik ist es egal, welchen Sinn die Ergebnisse haben. Sie, Herr Puschner, brauchen ein sinnloses Ergebnis nicht zu errechnen. Wenn in einer Diskussion, diese Berechnung aber ein Indiz für eine These ist, müssen Sie vor der Tür bleiben. Keines Ihrer Argumente wird gehört.
Wissenschaft ist was Wissen schafft. Dazu braucht es Werkzeuge. Ihnen reicht es, daran zu glauben, dass es den THE nicht gibt. – Ok, es gibt ja hier die Glaubensfreiheit.
Mathematik arbeitet nicht mit Einheiten, wenn sie also Ampere mit einer Stückzahl multiplizieren, dann befinden sie sich nicht mehr in der Mathematik. Wo sie sich da befinden ist auch nicht klar, was sie als richtig angeben wird nicht mal heute in der Schule so gelehrt.
In der Physik machen die Einheiten Sinn. Was dann als richtiges Ergebnis gelten könnte.
Bitte lassen sie von solchen unsinnigen Beispielen ab. Es wirft sie nur in ein falsches Licht.
Dann wird eben in der Schule im Mathe-Unterricht, wenn 2 Längen multipliziert werden, Physik unterrichtet. – Wenn das der Kern Ihrer Kritik ist, können Sie den Punkt haben.
Das Beispiel hatte der Herr Puschner ins Spiel gebracht. In der Schule wird so etwas natürlich nicht gerechnet, aber die Regel dahinter gelehrt.
Das Beispiel wird mich gewiss nicht in ein falsches Licht werfen. Die Kritik an dem Beispiel, muss aber an den Herrn Puschner adressiert werden.
Sie koennen in Mathe so tun als wenn sie Ampere mit einer Stückzahl multiplizieren. Am Ende sind es Zahlen die sie multiplizieren aber ohne Sinn, und das war mein Argument.
Wenn sie nicht gelernt haben, ihre Einheiten zu pruefen in der Mathematik, dann hatten sie mit Physik sicher keinen Erfolg.
Wenn sie zwei Laengen multiplizieren, kommt eine Flaeche raus.
Was kommt raus wenn sie „Ampere mit einer Stückzahl multiplizieren“?
Herr Schulz, schön, dass jetzt auch Sie zum Schluss kommen, meinem Ergebnis, in dem Beispiel vom Herrn Puschner, zuzustimmen. Besser spät als nie.
Was Sie jetzt mit dem folgenden Satz meinen, ist mir nicht ganz klar: „Wenn sie nicht gelernt haben, ihre Einheiten zu pruefen in der Mathematik, dann hatten sie mit Physik sicher keinen Erfolg.“
Bei meinem Ergebnis habe ich die Einheiten geprüft und sie stimmten. Das Ergebnis ist ja korrekt.
Dass die Lösung der Gleichung sinnlos ist, habe ich immer bestätigt. Sie kennen doch bestimmt eine Grundregel in der algebraischen Gleichung. Sie besagt, dass auf beiden Seiten des Zeichens „=“ das Gleiche stehen muss. Und was folgt daraus? Richtig! Die Aufgabenstellung ist, genau wie das Ergebnis, sinnlos. Und somit haben wir auch die Begriffe „sinnlos“ und „richtig“ in ihrer Bedeutung schön differenziert. Die Aufgabe ist sinnlos, das Ergebnis aber richtig.
Ich glaube mehr ist dazu nicht zu sagen
Eben keine Physik, so sinnlos ist es!
Ich mache Ihnen jetzt aus purem Mitleid ein Geschenk:
Sie haben das letzte Wort, das Wort „Wort“ möge mir seinen Gebrauch für wertloses Geschwätz von Ihnen verzeihen.
Es bedeutet: Ich antworte Ihnen nicht mehr, Sie haben sich in Luft, oder noch besser, in Vakuum verwandelt! Also, poltern Sie ungebremst los, je mehr, desto besser für Ihr Ego!
Drucken Sie sich Ihre Texte in voller Größe aus, hängen Sie sie an Ihrer Wohnzimmerwand auf und schreiben Sie einen passenden Satz darunter, z. B.:
„Ich bin nach Muhammad Ali der Zweitgrößte auf der Welt, insbesondere in saudummer dialektischer Argumentation.“
– Ali Sahla –
Ihre Geduld ist beispielhaft. Herr Sahla ist wie ein Echo, das seinem Ursprung lauscht, um Ihr Gedicht zu paraphrasieren, oder?
Sie machen es ihn zu leicht, bis vor kurzen galt noch fördern durch fordern, geben Sie ihm mehr Zeit, nicht alles verraten, vielleicht schafft er es noch, oder?
Messen Sie doch bitte mal 1 Jahr lang die Temperatur in ihrem Zimmer, vor und hinter dem Haus und rechnen Sie mit den Werten herum und interpretieren Sie die Werte und ihre Rechenwege und Ergebnisse. Sie werden sehr interessante Erfahrungen machen.
Berechnungen müssen einen Zweck erfüllen. Sonst lohnt sich nicht die Mühe des Rechnens. Einen Raum, der ein halbes Jahr auf eine Wohlfühltemperatur beheizt wird, mit der unbeheizten Außenwelt zusammenzufassen erfüllt keinen mir ersichtlichen Zweck. Warum sollte ich das machen? Vielleicht haben Sie aber eine Idee, welche Erkenntnisse man daraus gewinnen könnte.
Guter Vorschlag, nur leider lehnt Ali den Erkenntnisgewinn ab.
Ali hat keine Thermometer …., nur „woke Überzeugungen“ …..
Ali, von Ihnen kommt nur fachlicher Bullshit, tschuldigung …
In der richtigen Messtechnik gibt es strenge Regeln, das gibt es kein „ganz gerne“, Sahla, da gibt es nur Fakten, beim Klimagedöns kommt es ja bei Sahla und Konsorten darauf nicht an. Wegtreten, Sahla ….
Fachliche Ahnung leider weit unter NULL!
Aber zum grünen Dampfplauderer taugen Sie 1000000%ig!!!
Herr Tengler, in der Messtechnik sollte man unter Einbeziehung aller Möglichkeiten das Höchstmaß an Genauigkeit anstreben.
Der Hersteller von Messgeräten muss die Spezifikation einhalten und nach Bedarf auch nachweisen können.
Der Nutzer von Messgeräten, kann selbst festlegen was er macht. Damit man seiner Arbeit vertraut, sollte er die Rohdaten sichern und seine Tätigkeiten gut Dokumentieren.
Die Wissenschaft ist immer ein Kompromiss. Gemacht wird, was finanziell umsetzbar ist. Die Qualität der Messwerte müssen eine Aussage bzw. Erkenntnis ermöglichen.
Die Struktur der „Globaltemperatur“ ist für den Zweck ausreichend. Der Zweck ist die Trenderkennung. Die Genauigkeit der „Globaltemperatur“ steigt mit der Anzahl der gemessenen Werte.
In der Wissenschaft werden alle Daten genutzt. Ergebnisse mit einer höheren Genauigkeit genießen zwar ein höheres Vertrauen, bringen aber nicht zwangsläufig neue Erkenntnisse.
Ihre ewige Dampfplauderei läßt leider nur erkennen, dass Sie von Messtechnik und vom Messen keinerlei Ahnung haben. Ihre „schwülstigen“ Ausführungen führen höchstens zum Fremdschämen bei Fachleuten.
Das müssen Sie uns mal erklären, Herr Sahla. Der Herr Puschner hätte da wohl auch Interesse …. 😉
Herr Tengler, Sie wissen selbst, dass es mehrere Fehlerarten gibt. Der zufälligen Fehler reduziert sich bei steigender Anzahl der eingehenden Messwerte.
Systematische Fehler werden durch eine steigende Anzahl der eingehenden Messwerte nicht reduziert. Wenn sie aber erkannt und quantifiziert werden, können diese Fehler durch diverse Maßnahmen drastisch reduziert werden.
Zusammenfassend lässt sich sagen. Je größer die Datenmenge, umso größer ist die Information.
So langsam kommen sie dahinter, warum das Messnetz immer mehr ausgedünnt wird!
Ah ja, das ist eine fundamentale Weisheit, die erklärt warum man die Temperatur mit mehreren Thermometern messen muss!
Oder nicht?
Definieren sie bitte „Größe der Information“
Was ist denn für Sie eine Information, im physikalischen Sinne?
Bei Wiki habe ich schöne Auslegungen gefunden:
(https://de.wikipedia.org/wiki/Information)
Definition:
Eigenschaften:
Ich würde dem noch zufügen wollen:
Information ist der Wert einer Größe in einem System. Daraus folgt, dass jeder Messwert auch eine Information ist. Der Wert einer Information steigt mit der Genauigkeit des Messwertes und fällt mit fehlender Grundlage für Erkenntnisse. Erklärung: Die Masse der Erde auf zwei Nachkommastellen in kg zu ermitteln, ist eine zunächst sinnlose Information. Der Infogewinn durch erhöhte Genauigkeit ist wertlos, weil es zu keiner neuen Erkenntnis führt. Im Lauf der Zeit kann sich das ändern.
Kleine Schritte also?
Was ist dann jetzt eine große Information? Ein grosser Messwert?
Nö, das ist nur die übliche Dampfplauderei vom A..
Was ist dann jetzt eine große Information? Ein grosser Messwert?
Na klar, 3mm ist eine kleine Information und 15m ist eine große Information.
Bei Ihren Kommentaren kann man nicht mehr ernst bleiben.
Sie meinen es hat keinen Wert?
Es ging um Größe der Information und sie geben die Größe der Werte an?
OK. Sie haben den Humortag vergessen und die Antwort auf die Frage!
Das wichtigste übersehen Sie, Information ist kein Tatsachenanspruch, sie kann wahr oder falsch sein und ihr Wert hängt alleine von der Wertung des Empfängers selbiger ab. 🙁
Und selbst diese Wertung ändert nichts am tatsächlichen Wahrheitsgehalt der Information.
Herr Steinmetz, inzwischen ist es in diesem Chat etwas unübersichtlich geworden, trotzdem wäre es hilfreich, wenn Sie sich über die Kommentare informiert hätten, die zu meinem Kommentar führten.
Für Sie eine kurze Zusammenfassung:
Ich wurde gefragt, wie ich den Begriff „Information“ definiere. Aus meinen Ausführungen (teils aus Wiki) isolierte der Herr Schulz den Satz: „Daraus folgt, dass jeder Messwert auch eine Information ist.“ Und fragte: „Was ist dann jetzt eine große Information? Ein grosser Messwert?“ Worauf ich dann lachend, meine Antwort gab. Sie sehen also, mein Kommentar hatte weder einen philosophischen noch einen physikalischen Charakter. Es ist einfach nur lustig, was manchmal geschrieben wird. Ich gebe zu, dass das Lachen einem im Halse stecken bleiben könnte, wenn man annimmt, dass der Herr Schulz seinen Kommentar ernst meinen würde.
Statistisch ist jede Temperatur ein neuer Wert und die Genauigkeit hängt dann von der Genauigkeit vom Messwerkzeug ab.
Sie können ein Werkstück mehrmals messen, um versuchen statistisch etwas zu verbessern, aber mit ständig neuen Werten ist das schwierig.
Bei Temperaturen sollten sie die gleiche Temperatur mit mehreren Thermometern messen, um statistisch was zu verbessern. Nur macht das keiner, oder?
Jedes Mal, wenn Sie mir etwas erwidern, weiß ich, dass ich den Kern des Problems deutlich angesprochen habe. Sie melden sich, wenn meinen Argumenten nichts Substantielles entgegengesetzt werden kann.
Zu Ihrem Beitrag habe ich ein paar Fragen:
Ich denke da lässt sich noch eine wichtige Frage ergänzen. Kritisieren kann man ja immer.
Entscheidend ist doch die Frage, wie und mit welchem Instrumenten und Algorithmen müsste man messen bzw. berechnen, um eine globale Temperaturanomalie zu bestimmen die den Kritiker/Naturwissenschaftler/Ingenieur zufriedenstellt.
Ob jemand ein guter Messtechnik-Ingenieur ist entscheidet sich ja nicht daran, dass er sich hinstellt und zu jedem Vorschlag sagt, das geht nicht oder ist nicht genau genug. Das ist trivial. daran erkennt man keine Kompetenz.
Ein guter Messtechnikingenieur schlägt eine Messvroschrift vor die die entsprechende Messgröße genauer bestimmt. Erst mit diesem Vorschlag kann kann man wirklich kritisieren.
Wie und mit welchem Instrumenten und Algorithmen müsste man messen bzw. berechnen, um eine globale Temperaturanomalie zu bestimmen die den Kritiker/Naturwissenschaftler/Ingenieur zufriedenstellt.
Lassen Sie den Blödsinn „globale Themperaturanomalie“ weg, dann könnte ich Ihren Beitrag sogar unterschreiben …..
Sie wissen schon das die Globaltemperatur nicht gemessen sondern nur errechnet wird?
Da es ihr Argument ist, das man die Globaltemperatur scheinbar messen kann, es aber nicht so ist, sollten sie vielleicht davon ausgehen, das etwas substanziell gegen ihr Argument im Raum steht.
Ihre Fragen:
Vielleicht so, gestern haben sie am Tag 28 Grad C gemessen heute zur gleichen Zeit 14 Grad C. Hat es sich klimatisch abgekühlt?
Wer sagt das? Sie verändern vielleicht nur die Idee über dieses Werkstück, die dann etwas genauer ist?
Ich dachte das wäre klar, vielleicht ist es ja jetzt klar. Haben sie eine Idee?
Teuer, die Fehlerbetrachtung kommt hinzu. Sie können es nicht, wo würden sie messen?
Zu Ihren Fragen:
Also Globaltemperatur hat keinen Messfehler!
Aber eigentlich ist sie sehr unsicher zu bestimmen, oder? Mal 14 Grad C mal 15 Grad C?
Gut, ihnen dann jetzt auch, oder?
Das halte ich für eine grobe Missinterpretation von dem von mir gesagten. Wenn sie das Werkstück messen, ist es hoffentlich schon fertig. Gemessen wird um die Qualität zu sichern. Wenn es außerhalb der zulässigen Toleranz ist, wird das Werkstück nachgebessert oder mit geminderter Qualität verkauft, oder geht in den Ausschuss.
Wenn sie zu viel Zeit an einem Werkstück mit Messen verbringen, dann wird ihnen der Qualitätsingenieur irgendwann die Kündigung einreichen, oder er macht was sie denken, mit Schaden für die Firma. Man merkt leider, das sie keine Erfahrung haben. Aber hier dürfen sie auch lernen, daher noch ein Trick, wie sie die Mehrmalmessung für Messgeräte anwenden.
Nennt sich Kalibrierung und sie dürfen mit einem Sensor mehrere Messungen einer genormten Referenz durchführen. Dann kriegen sie den Fehlerbereich ihres Messgerätes raus. Ist nicht das Gleiche was sie meinen.
Was sie meinen ist mehrere Messungen zu machen. Das geht bei einer sich ständig ändernden Größe wie der Temperatur nur mit mehreren Sensoren. Die Idee kam daher von ihnen. Vielleicht ist es ja besser einen Temperatursensor ordentlich zu kalibrieren?
Ah die Jugend und die Arroganz und Selbstüberschätzung!
Aber hier ein Vorschlag, bilden sie ganze Sätze, aber es muss stimmen!
Also Globaltemperatur hat keinen Messfehler!
Gut, ihnen dann jetzt auch, oder?
Das halte ich für eine grobe Missinterpretation …
Gemessen wird um die Qualität zu sichern.
… oder er macht was sie denken …
Nennt sich Kalibrierung … . Ist nicht das Gleiche was sie meinen.
Mein Zitat: Die Genauigkeit der „Globaltemperatur“ steigt mit der Anzahl der gemessenen Werte.
Ihr Zitat: Was sie meinen ist mehrere Messungen zu machen. Das geht bei einer sich ständig ändernden Größe wie der Temperatur nur mit mehreren Sensoren.
Vielleicht ist es ja besser einen Temperatursensor ordentlich zu kalibrieren?
Aber hier ein Vorschlag, bilden sie ganze Sätze, aber es muss stimmen!
Ich breche hier ab. Auch hier kann ich nur sagen, es hat keinen Wert.
Beispiel, sie fragen nach einem Zitat von ihnen, was aber eine Aussage von mir war.
Würde sagen, sie haben es so nicht gewusst, sonst hätten sie ja ihr Zitat bringen können.
Rest, Schwamm drüber.
Sie sollten zum Thema lieber nix mehr posten, weil Sie sich immer mehr hereinreiten ….
Sie sind ein messtechnischer Tiefflieger, soviel steht zweifelsfrei fest. Nehmen sie mal ein „Werkstück“ und lassen das von 10 verschiedenen Personen mit dem gleichen Messschieber messen! 😉
(Schlagwort der Messtechnik: Eine Messung ist keine Messung)
Könnte ein Sahla-aha bewirken ….
Zu den Temperaturen: Da ist es üblich, bei Kalibrierungen immer zwei Referenzen zu benutzen, zeigen die (zu) verschieden an, muß die Ursache gesucht werden zur Vermeidung der Weitergabe falscher Messwerte, comprende?
„Einzelthermometer“ sind messtechnisch eine große Gefahr für die Richtigkeit, geht das in Ihren Kopf?
Aber nun bitte keine langatmig-schwülstige Entgegnung, Herr Sahla, „Pfarrer“ und Dampfplauderer sind mir zuwider …..
Herr Tengler, bleiben Sie doch mal ruhig.
Es ist mir zu müßig auf jeden Ihrer Punkte einzugehen, weil Ihnen grundlegende Kenntnisse zum Messen und zur Statstik fehlen.
Was Sie prima beherrschen ist Ihre Dampdplauderei….
In die Auswertung gehen beide Referenzen gleichberechtigt ein. Wie würde denn Sahla unterscheiden wollen, welches nicht richtig anzeigt???
In der Praxis beurteilt man z.B. eventuelle Anzeigedifferenzen und deren zeitliche Entwicklung. Wenn bei mir bei 50°C im Wasserbad Differenzen von bis zu max. 2 mK bei den Referenzen auftreten, ist die Welt für mich noch in Ordnung. Wenn das dauernd weiter auseinander gehen würde, müßte man auf Fehlersuche gehen.
Üblicherweise mißt man zuerst den Widerstand bei 0°C (oder Wassertripelpunkt), um Driften zu den Vorwerten zu erkennen (Alterungseffekte, die man durch diese einfache Nachmessung bis zu einem gewissen Rahmen kompensieren kann….).
Andernfalls müssen die Teile zur Rekalibrierung, schlimmstenfalls zur Verschrottung.
Sie sind auf die einzige Frage eingegangen. Danke.
Der Rest waren Statements. Da bedarf es keiner Reaktion.
Eigentlich waren alle Ihre Fragen (mit den völlig hilflosen Statements) fachlich völliger Bullshit, SIE sind für mich mangels ganz offensichlich fehlendem Wissen kein fachlicher Partner, mir dem sich eine Konversation lohnen könnte…..
Also kriegen sie 10 unterschiedliche Ergebnisse. Selbst wenn sie den Ablesefehler weglassen.
Nicht genauer als das schlechteste Thermometer meinen sie! Und genau da wundern einen schon Hundertstel Grade bei der Angabe von gemittelten Temperaturen oder der Globaltemperatur.
Vor allen im historischen Kontext. Wundern sie sich nicht?
Bitte lesen sie genau, es war von zwei Referenzen die Rede, aber für das sie Interesse zeigen und nicht vorgeben das sie es wissen. Ihre Frage zeigt, sie haben es nicht verstanden.
Haben sie dazu eine Quelle oder denken sie eigenständig?
Unter solchen Fakten kann sich Ali mangels Ausbildung und Wissen / Erfahrung nix vorstellen.
Das einzige „Messmittel“, das er kennt, ist sein Zollstock, den er ab und an zur Messung von „Beinlängen“ zur Selbstbestätigung mißbraucht …. 😉 (Wir haben demnächst Auftakt zur 5. Jahreszeit …..).
Also kriegen sie 10 unterschiedliche Ergebnisse. Selbst wenn sie den Ablesefehler weglassen.
Nicht genauer als das schlechteste Thermometer meinen sie!
Bitte lesen sie genau, es war von zwei Referenzen die Rede, … Ihre Frage zeigt, sie haben es nicht verstanden.
Haben sie dazu eine Quelle oder denken sie eigenständig?
Buchen Sie mal eine AnAnAnAnfänger-Kurs zu „Grundlagen des Messens“!!!
Na? Sind in Ihrer Argumentenkiste nur noch Beschimpfungen drin?
Versuchen Sie doch mal meine Aussagen zu widerlegen. Was war denn grundlegend falsch und wie muss es richtig heißen? Fangen Sie doch mal Ihr Wissen zu zeigen. Bisher haben Sie immer nur damit angegeben. Wahrscheinlich sind Sie auch nur so ein Scheinriese. Je dichter man kommt, umso kleiner werden Sie.
Ulrich Tengler hat aber auch keine Mühe, sich zu blamieren. Im strengen Sinn beinhaltet jede Messung eine räumliche oder zeitliche Mittelung. Gewichtet kann man natürlich auch die Temperatur in Wohnung, in einem Erdteil oder dem Globus mitteln, insbesondere wenn Temperaturtrends interessieren und man demzufolge Anomalien zu Vergleichswerten verwendet.
Aus welcher grünen Ecke kommen Sie denn ohne fachlichen Durchblick??? Sie schreiben nur nicht ernst zu nehmenden fachlichen Bullshit. 😉
Tengler, danke für die erneute Demonstration Ihrer Voreingenommenheit. Ich habe drei Argumente gebracht, vielleicht versuchen Sie diese zu verstehen. Manchmal hilft auch die Fachliteratur zur Messtechnik, etwas zu verstehen.
Welche Argumente sollen das sein? Wogegen, wofür?
Haben sie als Ali Sahla geschrieben? Da ist viel Text zum suchen…
Messungen erfolgen immer in endlichen Raumgebieten und über Zeitintervalle, über die per Voraussetzung gemittelt wird. Es wird lokales thermisches Gleichgewicht vorausgesetzt, das setzt die Größe Temperatur per Definition voraus. Und Mittelung über Raumgebiete setzt eine Wichtung mit den relativen Volumina voraus, natürlich für die normale atmosphärische Zusammensetzung. Das sind mehr als genug Argumente zur Unterstützung von Herrn Sahla. Mitleid erwarte ich nicht, eher Nachdenken.
Ihre Argumentation fing nicht einmal so schwach an, ließ aber sehr stark nach …
Welche Tpps für Fachliteratur benötigen Sie???
Empfehlenswert sind die sehr guten DKD-Schriften zu Messverfahren und Unsicherheitsbestimmung ….
Ich spende bei Gelegenheit mal eine Tüte Mitleid, weil Sie die Problematik der Temperatumessungen in der Meteorologie bisher wohl immer noch nicht verstanden haben.
Ich glaube, sie haben keine Ahnung wovon sie schreiben, aber um das zu prüfen, wie hoch ist die Durchschnittstemperatur bei mir in der Wohnung und wie ist es gewichtet?
Ich hätte es nicht ganz so diplomatisch formuliert …. 😉
„Es geht,. man muss nur wollen.“ Das ist kein, aber auch gar kein naturwissenschaftliches Kriterium. „Wenn der Zweck erfüllt wird, kann ein solcher Wert weiterhin verwendet werden.“ Das hört sich nach Manipulation an. Was häufig in der Physik gemacht wird, muss keinen Anspruch auf Richtigkeit haben.
Sonnentemperatur und Erdmasse sind schlichte Schätzungen und keine Berechnungen.
Varianzen sind immer Quadrate und müssten daher hier die Einheit K exp 2 haben. negative Varianzen kann es daher auch nicht geben.
In Deutschland leben wir in einem Land mit einer Durchschnitttemperatur (viel diskutiert und örtlich sehr unterschiedlich) zwischen 279K und 285 K , Da ist mir persönlich eine Weltdurchschnittstemperatur von 288 K relativ Wurst, denn ich muss von Oktober bis Mai heizen, um nicht zu frieren und um kältebedingte Krankheiten und Sterbefälle zu vermeiden, insbesondere bei Menschen, die ihre Temperatur nicht mehr schnell auf 310 K hochbringen können. Tiere und Pflanzen können sich auch nicht nach Globaltemperaturen richten, sondern nur nach Lokaltemperaturen.
Was halten Sie von einem Kälteausgleich für die unsere und nördlichere Breitengrade?
Übrigens können Treibhausgase wie Wasser (3%) und CO2 (0,04%) nur dort Strahlungsenergie und Stoßenergien aufnehmen wo sie sind, in welchen Konzentration pro m3, und natürlich müssen entsprechende Strahlungsarten auch in nennenswerten Mengen vorhanden sein. Ist CO2 mit dem kleinen 15 micmeter Bereich nicht ziemlich unerheblich, oder im Vergleich zu Wasser und natürlich der Unzahl von Stoßenergieübertragungen der 99,96 % anderer Moleküle/Atome in der Atmosphäre und mit dem Erdboden noch nerheblicher..??
Wenn man etwas nicht versteht, obwohl ganz viele damit keine Probleme haben, ist es häufig ein subjektives Problem. Manchmal weigert man sich Argumenten zu folgen und kann sich deshalb kein eigenes Bild von dem Problem machen. Das „… man muss es nur wollen.“ war kein wissenschaftliches Kriterium sondern ein aufmunterndes „… nun komm schon mit.“.
Die Sonnentemperatur und die Erdmasse sind mehr, als nur Schätzungen. Wenn Sie die Beispiele als ungeeignet sehen, können wir sie getrost ignorieren.
Wer hinter jeden Zweck Lug und Betrug vermutet, braucht die Berechnungen nicht zu prüfen. Er kann dann aber auch den daraus folgenden Argumenten nichts entgegensetzen.
Wenn man es nicht falsifizieren kann, ist man der Wahrheit dicht auf den Fersen. Wer etwas ablehnt ohne zu falsifizieren, drückt sich vor Erkenntnissen.
Bei der Varianz haben Sie Recht. Ich wollte lediglich beschreiben in welchem Bereich die Messwerte liegen.
Der Rest Ihres Beitrages passt nicht zum Thema der Globaltemperatur und ihrem Zweck. Das können wir ein anderes Mal diskutieren.
Genau, deshalb:
Man weiß nie, was A.. vor seinen ausschweifenden Elaboraten so zu sich genommen hat ….
Es kann sich ja jeder selber ein Bild davon machen, ob die Anomalie der Globaltemperatur sorgfältig bestimmt wird oder nicht:
https://berkeleyearth.org/global-temperature-report-for-2023/
Hier kann man Fehlerbalken und Unsicherheiten finden.
Oh Gott, da hat auch noch jemand keinerlei Ahnung ……
Wer solche Unsicherheiten angibt, hat sich schon fachlich disqualifiziert, …. wenigstens hat wohl der Taschenrechner gefunzt, das Hirn leider nicht …..
Gibt es von Ihnen auch fachliche Beiträge?
Klar doch, nur Sie verweigern Ihre Erkenntnis ….. 😉
Ulrich Tengler, haben Sie sich die Meßreihen mit Fehlerbereichen überhaupt angesehen? Vermutlich nicht, sonst würden Sie sich anständig zu den Meßfehlern äußern.
Messreihen sollten Messwerte enthalten, da sind nur keine, oder wie hoch ist die eigentliche Temperatur?
Herr Heß, wer Lufttemperaturen mit diesen Unsicherheiten und Auflösungen angibt, kann kein Fachmann sein.
Berührend messende Thermometer messen nur die eigene Temperatur! Die angegebenen Unsicherheiten erreicht man ggf. in einem gerührten Wasserbad (Kalibrierbad), aber niemals mit den Konstruktionen, die für die Messung der Lufttemperaturen üblich waren und sind. Das konnte keine Englische Hütte und die neueren Konstrukte können das auch nicht. Solche Aussagen wie im Link sind schlicht unwissenschaftlich und für mich vorsätzliche Täuschung.
Was kann denn eine englische Hütte ihrer Meinung nach, wenn es darum geht eine Temperaturänderung zu messen?
https://berkeleyearth.org/global-temperature-report-for-2023/
Es sollte offensichtlich sein, das man Temperaturänderungen errechnet und nicht messen kann.
Also macht die Hütte gar nichts, ausser zu versuchen die Luft zu messen und nicht die Abstrahlung vom Boden. Warum eigentlich?
Beim Treibhauseffekt spricht man von der Bodentemperatur oder?
Ja gerne. Dann korrigiere ich meine Frage, wenn sie die dann leichter beantworten können Wie genau kann man mit einer Wetterhütte die Temperaturdifferenz bestimmen?
Nein. wir haben nicht über den Treibhauseffekt gesprochen, sondern über die Bestimmung der Änderung der globalen Temperaturanomalie.
Was mich da interessiert ist wie ein Fachmann wie Herr Dengler die Genauigkeit einer Wetterhütte einschätzt. Denn er hat ja geschrieben:
Ich möchte nur von einem Fachmann zur Messtechnik wie Herrn Tengler wissen, was eine Wetterhütte so kann. Wenn man sagen wir mit einer Wetterhütte im Jahr 2000 eine Jahresmitteltemperatur von 9.6°C misst und 2024 von 11.3 °C. Ist dann die berechnete Differenz von 1.7°C eine signifikante Erwärmung oder sind die beiden Temperaturen im Rahmen der Messgenauigkeit gleich. Das ist meine Frage.
Herr Heß, Sie sind wohl leider doch nur auf dem fachlichen Niveau eines „Sahla“. Ihre „Anomalie“-Debatte können Sie in die Tonne treten, Herr Schulz hat Sie schon darauf hingewiesen!!! (#comment-470941)
Es gibt Messverfahren für „Delta t“, die aber zeitgleich ablaufen, was ja für Ihre „Anomalien“ beim Klimagedöns Nonsens ist ….., nur mal so am Rande …., hier also völlig bedeutungslos ….
Die Wetterhütten hat Herr Limburg von EIKE hervorragend analysiert, die haben Messunsicherheiten je nach Wartungszustand des „Gehäuses“ und Standortbedingungen von einigen K!!!!! Was wonne Sie da noch mit „Anomalien“ mit am liebsten 3 Stellen nach dem Komma??? Die heutige „Messwertgewinnung“ ist nicht viel besser, weil jeder Fühler immer nur die eigene Temperatur mißt!!! (Im Kalibrierbad sind die Sensoren alle Spitze …..).
Ich habe eine ganze Menge „Staub gewischt“ bei der Entwicklung von Temperierungen für die Fühlerherstellung unter Vermeidung der Unterschreitung des Taupunkts (0°C / 0,01°C (Wassertripelpunkt) sind die Fundamentalpunkte der Temperaturscala, aber mit Aufwand verbunden und immer mit elektrisch störender Feuchtigkeit….).
Umgewäzte Luft hat andere Eigenschaften als umgewälzte Flüssigkeiten. Deshalb kann ich die meteorologischen Messeinrichtungen sehr gut einschätzen und Ihnen versichern, dass dort die Unsicherheiten im mehrere – K – Bereich liegen können, ohne dass das irgendwie bemerkt wird. Meine Lösungen liegen im 30 mK-Bereich, sind aber „draußen“ nicht praktikabel.
Ich entnehme ihrer Aussage:
das die Messunsichzerheiten von Wetterhütten im Bereich mehrerer Kelvin liegen können.
Das heißt die Antwort auf meine Frage:
wäre, dass eine von einer DWD- Wetterhütte bestimmte Temperaturänderung der Jahresmitteltemperatur von 1.7°C nicht signifikant unterschiedlich ist?
Ist das ihre fachliche Einschätzung?
Herr Heß, lassen Sie sich nichts einreden.
Erst einmal vorneweg, eine fachliche Einschätzung geht auf die Frage ein. Der Herr Tengler hat Maximalszenarien beschrieben. Auf die Fehler im Trend ist er nicht eingegangen.
Messgeräte haben 2 Fehlerarten:
Die Probleme in der Praxis:
Zu den Aussagen vom Herrn Tengler:
Die von mir aufgeführten systematischen Fehler verursachen vor allem Probleme in der dynamischen Messung. D.h.: Wenn die Temperatur sich schnell ändert, zieht der Messwert in der Hütte erst etwas später nach. Dadurch können sich Fehler von einigen Kelvin ergeben. Kurze Spitzen werden nicht erkannt. Es gibt einen Zeitverzug, der aber auch für beide Richtungen. Wenn die Temperaturänderung sehr gering, macht sich der Fehler kaum bemerkbar.
Jetzt zu Ihrem Problem:
Das schreiben jetzt Sie.
Ich möchte aber wissen, ob das Herr Tengler als Fachmann für Messtechnik auch so sieht.
Im Rahmen seriöser Fehlerbetrachtungen kann man das völlig ohne Not zur Kenntnis nehmen, aber mehr geht da fachlich untermauert nicht, Herr Heß! Sahla ist da wohl keine „Wissensquelle“ für Sie 😉 .
Sie sagen:
Im täglichen Verlauf sind 10 K zu verzeichnen. Welche Bedeutung hat das?
Die Diskussion und Fragestellung von Herrn Heß war übrigens, ob der Fehler der Variationsbestimmung 1.7K sein kann. Das ist dann keine Erwärmung, sondern eine Messungenauigkeit.
Das heißt es ist vielleicht gar nicht wärmer geworden.
Herr Schulz
Sie wollen einen Zusammenhang zwischen der Differenz von 1,7 K in der Jahresmitteltemperatur und der täglichen Temperaturamplitude von typischerweise 10 K erkennen.
Zeigen Sie die Bedeutung dieses Zusammenhangs.
Hinweis: die Jahresmitteltemperatur wird aus 365×24 = 8760 einzelnen Temperaturmesswerten bestimmt.
Herr Heinemann,
wenn die Temperaturdifferenz am Tag weitaus höher ist, im Wettergeschehen, was soll dann eine Katastrophe auslösen, wenn das Mittel um eine Größenordnung weniger ansteigt, vor allem dann, wenn es sich noch im Messfehlerbereich bewegt?
Wann will man denn damit angefangen haben?
Sicherlich nicht im Referenzzeitraum um 1900 rum.
Da ist keiner Nachts aufgestanden un stündlich zu messen, oder?
Sie sprechen ein sehr schweres Thema an, wie man denn die heutigen Messreihen sinnvoll mit den historischen vergleichen kann.
Sind sie darauf vorbereitet?
Zu Zeiten der Englischen Hütte gab es im Jahr knapp um die 1100 Ablesungen (drei am Tag), die vierte des Tages wurde wegen des Schlafbedürfnisses der Ableser dazugemogelt!!!
Schon verdrängt, HEINEMANN????? Und SIE behaupten ernsthaft ein „Wissenschaftler“ zu sein? 😉
Herr Tengler, erfinden Sie bitte nicht einfach Mogeleien.
Bei den Wetterhütten wurde früher 3x am Tag abgelesen. Das war um 7, 14 und 21Uhr. Das steht im „Leitfaden für die Ausbildung im Deutschen Wetterdienst“ von 1967. (https://oceanrep.geomar.de/id/eprint/40266/1/leitfaden4_pdf.pdf) Ich hatte diese Info auch schon woanders gesehen aber die Seite nicht mehr gefunden.
Erzaehlen sie das doch Herrn Heinemann, der meint
Seit wann denn dann nun?
S. ist ganz einfach ein hoffnungsloser Fall, er möchte gern „total woke“ sein, aber das scheint zu fachlichen „Überforderungen“ zu führen …., traurig für ihn, dass er das selbst nicht merkt.
Hallo Herr Tengler, da sie sich zu diesem Thema ja doch noch melden. Wo bleibt denn jetzt Ihr Beweis für die Mogelei oder die Entschuldigung für Ihre Falschaussage?
Ich darf nach Grundgesetz immer noch eine eigene Meinung haben und auch äußern! Passt dem Herrn Sahla zwar nicht, ist aber derzeit noch so.
Die Praxis hier bei EIKE zeigt, dass der Herr Sahla irgendwie immerzu „wissensresistent“ ist. Was ist nun die kritisierte „Falschaussage“?
Eigentlich ist es ganz einfach: Sie sind fachlich nicht „up to Date“ … 😉
Ach Gott, jetzt auf Meinungsfreiheit berufen? Bleiben Sie mal auf den Teppich. Gehören Sie denn nicht auch zu den Leuten, die immer wieder betonen „Das darf man ja nicht mehr sagen?“. Na was denn nun, werden Sie gerichtlich verfolgt oder konnten Sie unter Ihren Namen jeden Mist sagen.
Jetzt sind Sie das erste Mal ehrlich. Ihr Wissen, ist kein Wissen. Ihre Argumente sind lediglich Meinungen. Von mir aus können Sie meinen, was Sie wollen. Machen Sie es aber auch so kenntlich. Also bestätigen Sie, dass es „die Mogelei“ nicht gab, sondern lediglich Ihre Meinung war.
Die von mir geforderte Entschuldigung bezog sich nicht auf die Opfer Ihrer Anschuldigung äh Meinung. Ich hatte gefordert, dass Sie bei den Lesern dieses Forums um Entschuldigung bitten. Sie hatten diese belogen. Aber vielleicht ist die Überraschung gar nicht so groß. Manche kennen Sie schon viele Jahre.
Ich bin gewiss nicht wissensresistent aber Ihnen gegenüber meinungsresistent.
Auch Ihnen die Empfehlung, die Literatur vom Herrn Limburg zu verinnerlichen!
Ansonsten:
Wenn man Ihre fachlich völlig sinnfreie DAMPFPLAUDEREI hier liest, bekommt man als erfahrener Messtechniker, Hersteller von u.a. sehr speziellen…) Temperatursensoren, Kenner von Funktion und Herstellung eines sehr breiten Spektrums von Thermometrie, Betreiber von Präzisionsmesstechnik (2x10hoch minus 6 für Widerstand….)für Widerstand und Temperatur nur noch
AUGENKREBS, Kopfschütteln würde zu zu Gehirnerschütterung fühen
Soviel fachlichen Quatsch wie bei Sahla habe ich in 47 Jahren fachlicher Praxis in der Temperaturmessung noch nie so „konzentriert“ erlebt ….
Schweigen wäre besser für Sahla … 🙁
Aber blamieren Sie sich ruhig hier weiter, …. ist der Ruf mal ruiniert …..
Das bedeutet, man könnte durch kontinuierliche Messung, geschickte Messvorschrift, regelmäßige Kalibrierung, Wartung der Wetterhütte und Software/Algorithmus, Tag/Nacht-Vergleiche, Bewölkt/Nicht bewölkt Vergleiche eine Vorschrift hinkriegen die eine Temperaturdifferenz der Jahresmitteltemperatur von 1.7°C bestimmt die anzeigt, dass das Jahr wärmer war
Für diesen Beitrag bedanke ich mich bei Ihnen, auch wenn Sie das Fragezeichen vergessen haben 😉 .
Ja, Danke für den Hinweis.
Wie müsste also so eine Vorschrift aussehen, die es erlaubt die Differenz zwischen Jahresmitteltemperaturen einer Wetterhütte von 1.7°C, sagen wir +/- 0.2 K genau zu bestimmen?
Und wie müsste dann der Algorithmus aussehen, so dass wir aus allen Wetterhütten eine Jahresmitteltemperatur für Deutschland errechnen können?
ES IST SCHLICHTWEG NICHT MÖGLICH!!!
Wer so etwas behauptet, zu können, hat keine Ahnung oder ist ideologisch versaut ….
„Vorschriften“ allein reichen da leider nicht, der zu beobachtende Prozess / die praktischen Bedingungen müssen bekannt sein.
Bei Wettermessungen haben Sie immer nur einen Versuch, weil Sekunden später alles anders ist.
Mir ist nicht bekannt, daß mal Englische Hütte oder das heutige überbewertete Gedöns mal in einer wirklichen „Klimasimulation“ mit allen praktisch vorkommenden Einflüssen systematisch vermessen wurde ….
Ja, das ist möglich.
Ich habe in diesem Chat sehr viel geschrieben. Teilweise hat es sich, gegenüber den zum Anfang verlinkten Chats, wiederholt.
Verfolgen Sie einfach nochmal meine Beiträge und die Antworten dazu.
Inzwischen ist es leider etwas unübersichtlich geworden. Das resultiert aber nur aus dem möglichen Format hier. (Keine Kritik an EIKE – Jeglichem Format sind Grenzen gesetzt.)
Meinen Argumenten wurde zuerst versucht etwas entgegenzusetzen. Später folgten nur noch Schmähungen. Ich habe meine Argumente mit Quellen untersetzt. Die Diskussionspartner haben zum Schluss nur noch Ihre Vita (Qualifikation) in die Waagschale gelegt. Meine Argumente wurden aus meiner Sicht nicht widerlegt. Sie können es natürlich anders sehen.
Nein. Ich habe auch nicht gelesen, dass ihre Argumente widerlegt wurden.
Das mit der Vita ist so ein Scheinargument („Appeal to authority“). In meiner langjährigen Erfahrung mit „Klima-Blogs“ sind da aber vor allem die Klimaaktivisten drauf rumgeritten. Das ist dann eher die Reaktion.
Mich interessiert vor Allem wie müsste eine gute Messvorschrift aussehen, so dass man Jahresmitteltemperaturen bestimmen kann und da haben sie ja schon einiges beschrieben.
Was mich schon ein bisschen stört ist, dass der DWD keine Fehlerbalken der einzelnen Messjahre angibt. Vielleicht habe ich das nur noch nicht gefunden
Einen Fehlerbalken kann man nur angeben, wenn es für dieselbe Messbedingung mehrere Ergebnisse gibt. Sie müssten eigentlich identisch sein, sind in der Realität aber doch etwas unterschiedlich. Daraus sind dann, durch eine Fehlerberechnung die entsprechenden Balken zu zeichnen.
Um auf Ihr Problem zurück zukommen.
Der DWD macht nur eine Ermittlung und Auswertung der eigenen Daten. Es gibt keine zwei Messnetze bzw. Rechenkonzepte. Dadurch entsteht für dieselbe Messbedingung (also zur selben Zeit) nur ein Datensatz. Aus einem Datensatz ist keine Fehlerberechnung zu machen.
Man kann unter Einbeziehung der Spezifikation der Messgeräte eine Fehlerbetrachtung machen und Zahlen angeben. Das ist aber aus mind. zwei Gründen wenig zielführend. Das Messgerät ist nur ein Teil des Messaufbaus. Der Messaufbau vor Ort kann nicht geprüft also auch nicht spezifiziert werden. Die Angaben wären also in jedem Fall unvollständig. Außerdem werden durch statistische Werkzeuge die Datensätze überarbeitet. Fehlende Daten werden, wenn möglich, ersetzt oder weggelassen. In wieweit daraus noch eine sinnvolle Fehlerangabe möglich ist, kann ich nicht sagen.
In Ihrem Link (https://berkeleyearth.org/global-temperature-report-for-2023) gibt es in den Grafiken für manche Punkt einen Fehlerbalken.
Ich kann ihn mir nur dadurch erklären, dass es mehrere Methoden gab diesen Punkt zu berechnen. Speziell für die älteren Punkte sind die Fehlerbalken besonders groß. Wahrscheinlich wurden viele verschieden auch indirekte Datensätze verwendet. Diese führten dann für dasselbe Jahr zu sehr verschiedenen Werten. Da ab ca. 1900 die direkte Temperaturmessung ein standardisiertes und bezahlbares Verfahren wurde, sind die Fehlerbalken deutlich kürzer. Ab ca. 1960 sind die Fehlerbalken nochmal deutlich kürzer geworden. Wahrscheinlich kam eine weitere Optimierung bzw. Standardisierung zum Einsatz.
Zur Messvorschrift halte ich mich eher zurück. Ich weiß nicht, was inzwischen unter bezahlbaren Bedingungen alles möglich ist.
Natürlich habe ich eine Vorstellung davon, wie eine ideale Messstation aussehen müsste und wie dicht das Messnetz sein sollte. Das wäre aber nicht bezahlbar. Es müsste also in jedem Fall ein Kompromiss sein. Da muss der Physiker mit dem Finanzer ständig etwas sinnvollen aushandeln.
Ja kann man dann ja anders nennen. Für ihren LOESS-Fit geben die ja auch ein Konfidenzintervall an.
Das heißt der DWD müsste schon abschätzen was die eigene Auswertung so leistet. Zumindestens würde ich das begrüßen. Denn er schreibt ja dann auch heißestes Jahr seit X Jahren.
Ich denke eher sie müssen das mit einem Temperaturfeld und den individuellen Messpunkten und gut abgedeckte Gebiete mit schlecht abgedeckten Gebieten vergleichen, sowie gut gewartete essstaionen mit schlichtgewarteten. Und die Eimerkorrekturen sind glaube ich die größte Herausforderung. Die historischen Fehler scheinen mir sehr optimistisch abgeschätzt bei Berkeley Earth. +/- 0.25 K 95% Intervall.
Na dann kennen sie wohl keine Messtoleranz oder was eine Kalibrierung macht, wie weiter oben schon bestätigt.
Bitte neu nachdenken und nachkalibrieren….
Mal wieder nur fachlicher Quatsch ….
Sie kriegen hier Bildung, die sie nicht haben serviert! Also bitte keine Opfergebaren.
Sie machen sich besser, wenn sie fragen und die Antworten prüfen und überdenken, anstatt wild drauf los zu spekulieren!
Ich hoffe sie begreifen die Grundlagen etwas schneller, da es sich sehr müßig präsentiert, wenn sie auf ihrer Argumentation bestehen obwohl sie an den falschen Stellen widerlegt ist.
@Admin
Können Sie den Herrn Werner Schulz sperren?
Dieser Beitrag zeigt ganz deutlich, dass er eine Maschine ist. Solch einen Kauderwelsch kann ein echter Mensch schreiben.
Meinen Sie ihn, oder sich?
Admin Autor 2. November 2025 19:17
Ich hatte schon geschrieben, daß ich auf den Unsinn von dem Provokateur Schulz möglichst selten antworte.
Sinnvolle Antworten sind immer willkommen, Herr Ebel!
Werner Schulz 3. November 2025 17:35
Aber nicht auf provokative Fragen.
Wovon sie sich provoziert fuehlen, ist bei der Frage relativ uninteressant!
Wichtig waeren die Antworten, weil sonst brauchen sie ja nur vorgeben, das sie sich provoziert fuehlen und dann beantworten sie die Fragen nicht.
Leider recht haeufig in der heutigen Welt, und da nehmen sie sich nicht aus!
Was noch eine Antwort braucht, ist die Frage wie hoch die „Globaltemperatur“ bei einer Atmosphaere von 100% CO2 und 0.05 kPa waere.
Haben sie eine Antwort?
;-))))), …. tschuldigung …. 😉
Oder behauptet die KI, selbst keine zu sein? 😉
Hahahabe ich auch gedacht!
Sie kriegen hier Bildung, die sie nicht haben serviert!
Ich hoffe sie begreifen die Grundlagen etwas schneller, da es sich sehr müßig präsentiert, wenn sie auf ihrer Argumentation bestehen obwohl sie an den falschen Stellen widerlegt ist.
Wissen sie schon warum man ein Thermometer kalibriert?
Was denken sie, wird Zeit laenger je oefter man sie misst?
Die Begruendung ist allerdings witzig! Der Schrei nach Sperrung ein Zeichen, das sie ein Neumodischer „Demokrat“ sind.
Haben sie schon begriffen warum man Thermometer kalibriert?
Bei der „Globaltemperatur“ werden die tatsächlichen Temperaturen erfasst. Das bezieht menschengemachte Einflüsse mit ein. Wärmeinseln sind auch Wärmequellen für den Rest der Fläche. Daraus folgt: Es ist nicht zielführend, statistisch solche Stationen zu erkennen, um sie später aus der Statistik ausschließen.
Jede Station misst ihre eigene Temperatur und repräsentiert damit eine bestimmte Fläche. Nur, wenn das nicht mehr stimmt, also die Station eine andere Temperatur hat, als die zu repräsentierende Fläche, müssten Maßnahmen eingeleitet werden. Diese könnten sein, dass die Station verlegt wird bzw. der Wert einen Korrekturfaktor bekommt.
Es ist aber möglich durch statistische Auswertungen Stationen zu lokalisieren, die ein Wärmeinselverhalten zeigen. Dann könnte ein Mitarbeiter des DWD vor Ort die Lage prüfen und Maßnahmen einleiten.
Wichtig: Die „Globaltemperatur“ erfasst den Istzustand. Sämtliche Einflüsse (CO2, Wärmeinsel, Vulkan, …) sind darin enthalten.
Aber gilt das auch für die historischen Reihen wie Berkeley Earth. Die haben doch alle möglichen Biaskorrekturen mit eingebaut. Kann man das trennen?
Da kann ich nur vermuten, das hilft uns aber nicht weiter.
Ein Aspekt ist aber vielleicht hilfreich. Einflussfaktoren kann man nur aus den Zusammenfassungen der Messwerte raus rechnen. Dazu muss man den Einfluss quantifizieren können. Daraus folgt: Der Datensatz mit den Rohdaten spuckt in einer ersten Zusammenfassung die „Globaltemperatur“, die alle Einflüsse beinhaltet, aus. Welche Zusammenfassung üblicherweise veröffentlicht wird, kann ich nicht sagen.
Ich hab noch einen Vergleich zwischen der „englischen Hütte“ und der aktuellen Wetterhütte (LAM 630) gefunden. Vielleicht interessiert Sie das.
(https://www.dwd.de/EN/ourservices/pbfb_verlag_berichte/pdf_einzelbaende/253_pdf.pdf?__blob=publicationFile&v=5)
Sahla, was sind für Sie „nichttatsächliche“ Temperaturen?????
(Sie strapazieren meinen „Tempo“-Vorrat und ich kann kaum soviel nachtrinken, wie ich Tränen lachen muß …. ;-)))))) ).
Manche Texte scheinen wirklich noch etwas schwer für Sie zu sein. Aber ich helfe Ihnen doch gerne.
Tatsächliche Temperaturen, sind die gemessene Temperaturen. Und um Ihrer jetzt aufkommenden Frage gleich zu antworten. Es gibt auch die errechneten Temperaturen. Das sind zum Beispiel die gemittelte Temperatur bei der Kalibrierung oder auch der „Globaltemperatur“.
Schweigen wäre Gold für Sie, Sahla ;-))))))
Sie wissen so wenig, dass Sie nicht mal selbst erkennen können, daß SIE nix Wissen …..
Wer keine Antwort will, sollte keine Fragen stellen.
WAS sollte ich bei IHNEN nachfragen, Sahla??? ;-)))))
Sahle = „dämliche“ KI?
ICH habe keine Frage an „Sie“ gestellt, da stimmt wohl etwas an Ihrer „Programmierung“ nicht 😉 .
Herr Tengler, die Grundschule ist wohl doch schon lange her.
Das folgende Zeichen „?“ ist ein Fragezeichen. Wie der Name schon sagt, kennzeichnet es Fragen. Normalerweise zielt eine Frage auf eine Antwort ab. In welchen Fällen, dass ausbleiben kann, würde jetzt zu weit führen. Soweit sind Sie noch nicht.
Ihr Satz: „Sahla, was sind für Sie „nichttatsächliche“ Temperaturen?????“ war ein Fragesatz. Dass am Ende mehrere Fragezeichen stehen, ändert daran nichts. Außerdem hatten Sie mich persönlich angesprochen. – Also, wenn Sie keine Antworten wollen, sollten Sie keine Fragen stellen.
Sie haben aber die Frage gar nicht beantwortet. Sie erklaeren was tatsaechliche Temperaturen fuer sie sind, und dann reden sie von errechneten Temperaturen.
Sind errechnete Temperaturen „nichttatsächlich“???
Welche Temperatur wollen sie bei der Kalibrierung mitteln?
Das ist ein Widerspruch in sich, oder? Wie kann eine Temperatur eine Flaeche repraesentieren?
Lesen Sie die Arbeit vom Herrn Limburg zu den Wetterhütten! Da könnten Sie geholfen werden ….
Wenn Sie bei Ihren Messungen Messunsichheiten von ±3 K haben, können Sie sich aussuchen, was Sie für richtig halten….
Ihr Fehler sind schon die Temperaturangaben OHNE die zugehörigen Messunsicherheiten, wobei Sie da bei den Klimaastrologen in guter Gesellschaft wären. Die „verzichten“ auch immer gerne auf solche Angaben.
Können Sie mal einen Link dazu reinstellen?
Sind Sie zu faul oder auch unfähig, die Suchfunktionen zu beutzen???
Gut, also kein Link. Dann können Sie sich den Verweis auch sparen.
In der Wissenschaft ist es üblich alle Verweise auch zu verlinken bzw. als Quelle genau anzugeben.
Gehören SIE zur Wissenschaft??? 😉
Sie gehören jedenfalls nicht zur Wissenschaft. Ihr Arbeitsleben haben Sie erfolgreich abgeschlossen. So berichten Sie es jedenfalls.
Meine Ausbildung und akademischer Grad sind unwichtig. Sie stehen hier nicht zur Debatte. Alle Argumente unterlege ich mit Quellen bzw. erkläre sie nachvollziehbar.
Ich bin Dipl.-Ing. und brauche keine „Quellen“, weil ich mir richtiges Wissen und Erfahrungen angeeignet habe, und das über die Jahrzehnte weit über das „Studienwissen“ hinaus als ständiger Prozeß.
Aber trotzdem mal „Butter bei die Fische“, was hat Sahla gelernt oder studiert, um mich von der „Wissenschaft“ ausschliessen zu können???
Frechheit oder Übermut wegen totaler Dummheit und Selbstüberschätzung?
Sie hatten zwei Tage Bedenkzeit! Aber da wird wohl nicht mal mehr laue Luft von Ihnen kommen ….
Hat nur nicht studiert. Und InternetSesselStudium gilt nicht.
Meine Beiträge werden nicht durchgelassen.
Ich will ja vor Allem wissen wie ich diese Temperaturkurven einschätzen muss. Ihrer Meinung nach sind die ja also falsch
Offensichtlich sind da keine gemessenen Temperaturen aufgetragen, sondern Gebietsmittel.
Wie sie die Erstellung dieser selber Einschätzen, wissen sie am Besten.
Nur eines ist sicher mit Messungenauigkeiten hat die Kurve nichts zu tun.
Ist nicht das Gleiche wie
Die Antworten sind einfach, die Wetterhütte rechnet nicht und die Genauigkeit hängt vom Messgerät ab, nicht von der Wetterhütte…
War 2024 immer noch der gleiche Anstrich auffer Hütte?
Die Qualität (Genauigkeit) des Messergebnisses hängt vom Messaufbau ab. Das Messgerät ist ein Teil des Aufbaus.
OH GOTT, Hauptsache, etwas „abgesondert“ …..
An den Admin: Gibt es nicht Filter für solches G……..
Moin Ulrich, nein, gibt es nicht. Ich bin der Filter.
Sie schreiben:
Ok.Auf was bezieht sich dann die Aussage von Herrn Tengler:
Das ist dann wie sie schreiben das Messgerät, also das Thermometer?
Ich hätte jetzt eher gedacht, dass Herr Tengler den gesamten Messaufbau meint, also die Wetterhütte.
Aber gute Frage, vielleicht beantwortet das Herr Tengler wie er das gemeint hat mit dem mehreren Kelvin-Bereich.
Und wie genau die Messgeräte, also die Thermometer so sind die der DWD benutzt, wäre ja auch interessant.
Und dann meine Frage. Was müsste man tun, damit eine Differenz in der Jahresmitteltemperatur von 1.7°C signifikant gemessen werden kann. Dann könnten wir diese Prozedur ja dem DWD vorschlagen.
Herr Heß, zuerst mal Limburg lesen!!!
Die Wetterhütten-Thermometer für Min oder Max hatten Skalenwerte von 0,5 K, die „Assmänner“ 0,2 K, alle kalibriert mit um die 50 mK Unsicherheit (könnte man in alten DDR-TGL’s nachlesen).
Im Kalibrierbad (nur Wärmeleitung!!!) zeigen die alle normgemäß an.
In der Wetterhütte kommen alle „Energieübertragungsmöglichkeiten“ zum „Sensor“ für Thermie unweigerlich zusammen, können SIE das nachvollziehen, Herr Heß???
Und bei den „heutigen“ Sensoren ist das immer noch nicht anders…..
Ich selbst habe, wie schon hier oft berichtet, zeitweise 4 – 5 K Differenzen zwischen meinen Außenthermometern, müßte nach Heinemann hier täglich tosende Wirbelstürme haben ….
Die von Limburg ermittelten Unsicherheiten mögen Ihr Weltbild erschüttern, mich haben diese als Praktiker nicht überrascht.
Ulrich Tengler 31. Oktober 2025 18:50
Sie können nicht unterscheiden zwischen Meßwerten und Änderung der Meßwerte bei unveränderten Thermometern.
Herr Ebel, sie wissen gerade nicht worum es geht, oder?
Was soll dieser zusammenhanglose Bullshit, Ebel? Ich bitte um Erläuterung!
Frage ist doch, was sie eigentlich messen wollen.
Lufttemperaturen schwanken schon an sich räumlich und zeitlich. Wenn sie diese Lufttemperatur unabhängig von gewissen Einflussfaktoren messen wollen, setzen sie eine Messhuette ein.
Wenn sie eine Studie finden, wie sich die Temperatur außerhalb und innerhalb der Messhütte verhält, haben sie vielleicht eine Antwort. Wichtig ist warum sie denken die eine Temperatur wäre richtig und die andere nicht.
Eine Jahresmitteltemperatur kann nicht gemessen werden, sondern wird errechnet.
Da ich selber messe und die Frage praktisch relevant und lebensnah ist, ist meine Antwort dazu: sofern die Wetterhütte über die 24 Jahre am gleichen Standort und Umgebungsbedingungen stand und die Thermometer gewartet wurden, ist ein Unterschied von 1,7 K in der Jahresmitteltemperatur signifikant.
Wenn obige Bedingungen gegeben sind, kann man die Jahresmitteltemperatur der in der Wetterhütte etwa auf 0,2 K genau bestimmen. Der Offset zur Umgebungsluft sollte selbst für eine nicht aktiv belüftete Hütte im Jahresmittel unter 0,5K betragen. Aber dieser Fehler ist systematisch und ist in Betrag und Vorzeichen für bei Jahre gleich, die Differenz beträgt also auch für die Umgebungsluft 1,7 K.
Wenn im Laufe der Jahre sich die Umgebung drastisch ändert, z.B. der Boden um die Messtelle versiegelt wird statt mit kurzem Gras bewachsen ist, kann der Temperaturanstieg auch vorgetäuscht sein. Mehr als ein Unterschied von 1-2 K ist aber auch dann nicht zu erwarten. Anderes wäre es, wenn in den 24 Jahren die Bauleistung so hoch war, die Umgebung sich von Land in eine Stadt umgewandelt hätte und die Luftflüsse, der Strahlungshaushalt etc. sich verändert hätten, also z.B. der WI sich verändert hätte. Dies kann in die Größenordnung über 2 K gehen.
Herr Heinemann, ich frage mich nur, was wollen Sie mit dieser Temperaturmessung und der Frage ob sie relevant ist oder nicht? Solange Sie nicht den Einfluss der Wolkenbedeckung (Sonnenscheindauer), Wärmeinseln sowie regionalem Wind und Wetter quantifizieren könenn, kann diese Messung doch gar keinen Beitrag zur Klärung des uns interessierenden CO2-Effekts und des Problems der Dekarbonisierung beitragen. Und das reale ECS ist doch bereits bekannt: Im Gleichgewicht etwa nur 0,6 Grad pro Verdoppelung.
Herr Dietze,
Sie meinen die Ermittelung der Jahresmitteltemperatur einer Station. Das ist interessant, um das Klima an diesem Ort zu ermitteln, zu klassifizieren wie es seit knapp 150 Jahren in Klimaatlanten, Klimatabellen, Klimakarten etc. dokumentiert wird. Sie hstte das bestimmt auch mal in der Schule im Geografieunterricht.
Vielen Dank für diese Einschätzung.
Das wäre dann der Grund, warum man Anomalien misst.
Das ist sicher ein signifikanter Beitrag. Kann man das an einer einzelnen Hütte aus den Daten rauslesen. Bzw. kann man es in einem Messnetz durch Vergleich mit Nachbarstationen rausfiltern?
Herr Heß
Bitte.
Unter Anomalie versteht man, dass vom Temperaturwert ein fester Wert abgezogen wird. Das kann der (Zeit)Mittelwert über die Zeitreihe sein oder ein räumlicher Referenzwert, z.B. der auf eine Referenzhöhe reduzierte Wert. Dabei ist es i.a. keine notwendige Voraussetzung, dass Zeitreihen von Anomalien den Mittelwert Null haben. Der feste Wert, der abgezogen wird, kann berechnet oder nur willkürlich festgelegt sein, er hat vor allem nur den Zweck, die Werte zu verschieben/zentrieren.
Wenn man nun unterschiedliche Stationen hat, so gibt es viele Gründe, warum diese verschiedenen Jahresmittel haben. Z.B. läßt sich ziemlich einfach durch lineare Regression mit der Stationshöhe in den DWD Jahres- bzw. Monatsmittel eine Höhenabhängigkeit von ca. 5-7 K/km feststellen.
Wenn man jedoch überprüfen, ob zwei verschiedene Stationen denselben/ähnlichen Zeittrend haben, so muss man nur eine Regression mit der Zeit als Regressionsvariable machen. Das geht als Anomalie in gleicher Weise wie mit den direkten Daten.
Die Frage, die sie wohl eher haben, ist, ob der Trend nur lokal da ist oder ein ganzes Gebiet betrifft. Wobei letzteres klimatologisch eher interessant ist. Wenn der Trend an Stationen in einem Gebiet nicht derselbe (+/-) ist, ist das klimatologisch uninteressant. Das müssen dann Messprobleme oder lokale Besonderheiten sein.
Günter Heß 2. November 2025 13:06
Ich hol schon mal das Popcorn raus in Erwartung unzähliger Kommentare mit der Kernaussage „Anomalien kann man nicht messen“ …
Ich mag auch Popcorn, aber die amerikanische Variante.
Ich hoffe, dass uns da die Fachleute für Messtechnik oder der Meteorologie mit Zitaten aus Normen aufklären können, die den Klimawissenschaftlern erlauben nicht nur Anomalien zu berechnen, sondern auch das auch „messen“ nennen zu dürfen.
Kann man Anomalien messen?
Die Analogie ist ein menschlicher Zwitter!
Kann man auch (in diesem Zusammenhang) auch nicht messen, da bleibt leider nur Kopfrechnen oder Taschenrechner 😉
Herr Fischer,
Sie hatten Recht. Hier scheint es Armleuchter zu geben, die bei dem Begriff „Anomalie“ anormal werden und austickern.
Ja haben wir weiter unten von ihnen gelesen:
Brilliant ist ja, das sie sagen, das die Anomalien, die die Klimawissenschaft sich nicht aendern duerften, weil fester Wert, sie aendern sich aber. Aber noch brillianter ist, das die Anomalien scheinbar willkuerlich festgelegt werden koennen, was man auch merkt, wenn man nach den Absoluttemperaturen der referenzierten Globaltemperatur fragt!
Herr Schulz,
Sie sind also tatsächlich dumm.
Wenn sie meinen. Woran wollen sie das fest machen, an ihren sinnreichen Äusserungen?
Entweder zu dumm, um eine einfache mathematische Gleichung zu verstehen oder zu dumm, um nachzufragen, was sie besagt.
Vielleicht mal näher erläutern? Da Du ja Physiker sollte das nicht allzu verschfallen.
Heinemann behauptet(!), Füsigger zu sein …..
Sein Herumreiten auf den „Anomalien“ zeigt uns seine im Grunde „wissenschaftliche Beschränktheit“ 😉
habe ich doch schon, einfach lesen, es gilt: Anomaliewert Y_i = Messwert X_i – Konstante X0.
Dazu muß man nicht Physiker sein, sondern nur die Schule passiert haben.
Dann ist also der Messwert = Anomalie plus eine Konstante?
Das haben sie in der Schule gelernt?
Herr Schulz,
Haben Sie noch irgendwas abseits von Blödeleien zu bieten?
Was besagt sie?
Haben Sie schon mal in Ihren Spiegel geschaut? 😉 , oder haben Sie aus bestimmten Gründen keinen …;-)))
Nach der Aussage, sollten sie vielleicht einen ihrer Marvinischen Deutungen vornehmen:
Besser kriegen sie es nicht serviert!
Nur kann man diese nicht Messen. So weit ist unsere Quantenphysik noch nicht, oder wird es nie sein.
Oder bezeichnen sie eine abweichende Messung als Anomalie? Das wirft dann weitere rhetorische Probleme mit der Klimaunwissenschaft auf, die als Anomalie die Differenzen betitelt. Die kann wiederum nicht gemessen werden, sondern ist errechnet.
Nicht ohne weiter Informationen zur Qualität am und des Messstandortes.
Siehe oben, da wahrscheinlich alles Messstandorte das gleiche Problem haben können.
Danke. da war ich vielleicht etwas unklar und habe. Die Bestimmung einer Temperaturanomalie ist nur im metrologischen Sinn eine indirekte Messung, genauer eine Messung über ein Messmodell. Ich habe das verkürzt als Messung bezeichnet.
Das definiert man dann als Messung glaube ich den Prozess experimentell einen Größenwert zu gewinnen und erlaubt „Messungen“ bei denen der „gemessene Wert“ aus einem „Messmodell“ ermittelt wird. Da gibt es sicher Normen dafür, die der Herr Tengler besser kennen dürfte. Wenn sich die Klimawissenschaftler an diese Normen halten habe ich zumindestens kein Problem mit der Rhetorik.
Vor allem weil ich denke, dass auch die Messung der Wandtemperatur mit meinem Infrarotthermometer über ein Messmodell geschieht.
In den entsprechenden Normen ist vermutlich „Messen“ mehr als das ablesen eines Wertes. Auch ohne Quantenphysik.
Korrekt!!! Über die selbe Wand mit „homogener“ Tapete können zu einem geometrischen Refernzpunkt, je nach Ausstattung Ihres Modells, „Anomalien“ zum Referenzpunkt zur Anzeige bringen. Die Messunsicherheit verdoppelt sich prinzipiell aber trotzdem!!! Sie verstehen?
Und wenn Sie über ein Raster die Wand mit diskreten Messwerten erfassen, wird es auch nicht „genauer“. Darin liegt der fachliche Trugschluß der „Anomaliker“!!!
Ich behaupte mal, dass sich diese Klientel („Heinemänner“ ff. ….) überhaupt nicht um Normen und Empfehlungen zur Messwertgewinnung schert, weil bei dabei seriös ermittelten Unsicherheiten das Lügengebäude in sich zusammenfällt.
Herr Heß
Bitte.
Unter Anomalie versteht man, dass vom Temperaturwert ein fester Wert abgezogen wird. Das kann der (Zeit)Mittelwert über die Zeitreihe sein oder ein räumlicher Referenzwert, z.B. der auf eine Referenzhöhe reduzierte Wert. Dabei ist es i.a. keine notwendige Voraussetzung, dass Zeitreihen von Anomalien den Mittelwert Null haben. Der feste Wert, der abgezogen wird, kann berechnet oder nur willkürlich festgelegt sein, er hat vor allem nur den Zweck, die Werte zu verschieben/zentrieren.
Wenn man nun unterschiedliche Stationen hat, so gibt es viele Gründe, warum diese verschiedenen Jahresmittel haben. Z.B. läßt sich ziemlich einfach durch lineare Regression mit der Stationshöhe in den DWD Jahres- bzw. Monatsmittel eine Höhenabhängigkeit von ca. 5-7 K/km feststellen.
Wenn man jedoch überprüfen, ob zwei verschiedene Stationen denselben/ähnlichen Zeittrend haben, so muss man nur eine Regression mit der Zeit als Regressionsvariable machen. Das geht als Anomalie in gleicher Weise wie mit den direkten Daten.
Sie beschreiben doch keine Anomalien, das ist eine Methode, das Ergebnis der Berechnung wäre die Anomalie, oder?
Stimmt, Thema verfehlt!
Herr Lange,
Doch, ich habe damit offensichtlich beschrieben, was genau in der Klimatologie unter dem Begriff Anomalie verstanden wird.
Wenn Sie von einem Messwert X eine bekannte Konstante X0 abziehen, ist das Ergebnis Y = X – X0 auch ein Messwert?
Für mich heißt die Antwort: Ja, Y ist genauso ein Messwert wie X.
Beispiel: wenn Sie die Länge eines Schranks der etwa 3 Meter lang ist auf 1 cm genau messen wollen, aber nur einen 2m-Maßstab mit cm-Einteilung haben. Dann legen Sie den Stab komplett aus und markieren die Stelle am Schrank, die 2m von der linken Kante entfernt ist. Von der Markierung aus legen Sie den Meßstab erneut aus und lesen die Entfernung von der Markierung bis zur rechten Kante ab. Sagen wir, da steht nun 1,03 m. Die 1,03 m sind dann also ein Anomaliewert Y für die Breite des Schranks X. X beträgt dann X = X0 + Y = 2,00 m + 1, 03 m = 3,03 m.
Der Messfehler in X ist dann gegeben durch die Messfehler in X0 (der Lage der Markierung), Y (der Lage der rechten Kante) und des Nullpunktes (der Lage der linken Kante).
Herr Heinemann,
ich habe da mal ne Frage:
Wir messen im Winter -18 Grad C und im Fruehjahr 15 Grad C. Addiere ich jetzt die Werte oder sind die 15 Grad C die Anomalie oder habe ich jetzt aus versehen den Treibhauseffekt von 33 K als Anomalie identifiziert?
Kann aber auch sein, das die Globaltemperatur jetzt 543 K ist?
Herr Schulz
Und wieso nehmen Sie die Temperaturen nicht so wie sie sind?
Warum wollen Sie für Ihren Fall eine Anomalie berechnen?
Warum gibt es bei Ihnen eine Anomalie, beim Bestimmen der Breite eines Schrankes?
Ich nahm das banale Beispiel Schrank um klarzumachen, dass der Anomaliebegriff in der Klimatologie keinen Anlaß für schwachsinnige Diskussionen von durchgeknallten Wissenschaftsleugnern bietet, die hinter jedem noch so einfachen mathematischen oder physikalischen Zusammenhang gleich eine Verschwörung, Volksverdummung oder Geschäftemacherei mutmaßen, sobald nur diese Zusammenhänge auf Klima angewandt werden.
Banal? Ich glaube der Zollstock hat ihre unwissende Hand noch in schlechter Erinnerung.
Sie sprechen von durchgeknallten Wissenschaftsleugnern?
Die Verdummung nehme ich ihnen ab, aber was sie damit bezwecken weiss ich nicht.
Herr Schulz
Und wieso nehmen Sie die Temperaturen nicht so wie sie sind?
Warum wollen Sie für Ihren Fall eine Anomalie berechnen?
Ich habe beim Möbeltischler einen 3m langen Schrank bestellt und er mir einen Monat später einen Schrank mit 3,03 m bracht, der nicht in die vorgesehene Nische von 3,01 m passt, da habe ich Mangel gerufen und das Werk nicht abgenommen.
Der schlauer Tischler sagte mir, ich solle mich nicht so haben, das Möbelstück ist in Ordnung, wegen solch einer Anomalie dürfe ich nicht verweigern, denn dass sehe das BGB gar nicht vor.
Dann hat er mir genau Ihre Messgeschichte erzählt, eben wie es beispielsweise der Klimatologie macht. Das Möbelstück entspricht nicht zwar meiner Erwartung, da es aber nur eine Anomalie ist, dürfe ich nicht ablehnen, sieht kein Werkvertrage vor.
Und Anomalien definiert nun mal nur er, der Tischler, ganz klar.
Da hab ich Ihm dann gesagt, er solle hier nicht den Klimatologen machen, und ihn samt Schrank mit Anomalie vom Hof gejagt.
Herr Heinemann, sicher hätten Sie den Schrank mit Anomalie behalten, als Sammlerstück, als Vorzeigestück mit Anomalie, klimawissenschaftlicher, oder?
Weiter oben habe ich beschrieben:
Kann man Anomalien messen?
Die Analogie ist ein menschlicher Zwitter!
Ihre Klimatologie (kollektivistischer Klimatismus) definiert aus sich heraus, nach Modellberechnungen, nach Abweichungen von Modelberechnungen, die Natur ist längst außen vor, nach gut dünken, was für eine Anomalie sie gerne hätte, physikalisch ist sie wertlos, für die Resilienzbildung der Menschheit grob schädlich, keine Existenzberechtigung. Gesellschaftlich ist sie wirkungsvoll zerstörerisch, obwohl nur von Kleingeistern zusammengebastelt, so ist die Welt. Die größten Sozialisten (Kollektivist) waren alle auch nur Kleingeister, opferbereit mit der anderen Leben, Hab und Gut, außer Ferdinand Lasalle, der hat sich wenigsten duelliert, sonst nur Haltung, nie zum Fortschritt führende Handlung, da stehen Sie also, oder?
Herr Lange,
Statt sich Ihren Fantasien hinzugeben, halten Sie sich an das, was der Begriff Anomalie in der Klimatologie bedeutet. Ihr Text ist komplett off topic.
Den Begriff der Anomalie in der Klimatologie haben Sie offensichtlich noch nicht verstanden wie an Ihrer falschen Übertragung auf den Schrank zu sehen ist: die Anomalie beim Schrank beträgt gemäß der klimatologischen Begriffsdefinition angwandt auf das Schrankbeispiel Y= 1,03 m, da Y = X – X0 und X0 der offset-Wert in Form des (für den Schrank zu kurzen) Maßstabes von 2 m ist.
Wollen sie etwa andeuten, das die Klimathermometer nicht über 15 Grad C messen können, und daher kommen sie mit einem Minimumthermometer aus der Gegenstrahlrichtung, und die misst die Anomalie? Das geht aber nur bei der Globaltemperatur, oder?
Nein, was ich erklärte steht da eindeutig geschrieben.
Heinemann, aus der Nummer kommen Sie nier wieder heraus … ;-))))))
(schenkelklopf…..)
Irgendwelche Substanz von Ihnen oder haben Sie genug Spaß mit sich selbst?
Naja, ich habe angesichts Ihrer „Beiträge“ meinen Spass 😉
Sie sagen es, ich sage es auch genauso: Die Klimatologie hat eine Anomalie definiert. Beide haben das begriffen, nun endlich begriffen, oder?
Herr Heinemann, da wir beide nicht unsere gegenseitigen Exformationen exakt kennen können (Vera F. Birkelbuhl), versuche ich obige Aussage mit Ihren Worten wiederzugeben:
„Wie bereits im vorangegangenen Diskurs angedeutet, lässt sich mit hinreichender epistemologischer Klarheit festhalten, dass die Klimatologie – als interdisziplinär verankerte Wissenschaftsdomäne – methodisch auf das Konzept der Anomalie rekurriert. Diese ist nicht als Störung im physikalischen Sinne zu verstehen, sondern als systematische Differenzierung gegenüber einem definierten klimatologischen Referenzrahmen, typischerweise operationalisiert über langjährige Mittelwerte (z. B. 1961–1990 oder 1981–2010).
Die Anomalie fungiert dabei als heuristisches Instrument, das es erlaubt, temporale und geographische Verschiebungen klimatischer Parameter sichtbar zu machen, ohne sich auf absolute Messgrößen zu stützen. Sie ist somit nicht nur ein deskriptives, sondern auch ein normatives Element im wissenschaftlichen Diskurs über anthropogene Klimaveränderungen.
Es darf angenommen werden – mit Blick auf die dialogische Struktur dieses Austauschs – dass die konzeptuelle Tragweite der Anomalie nunmehr beidseitig internalisiert wurde. Dies eröffnet die Möglichkeit, auf einer gemeinsamen begrifflichen Grundlage weiterführende Reflexionen über die epistemische Architektur klimatologischer Modellierung und deren politische Implikationen zu entfalten.
Haben Sie es endlich begriffen!?“
Sicher primitiv, aber ich es auch nicht besser als Sie.
Ich hätte es leider nur viel einfacher sagen können, dafür muss ich mich sicherlich entschuldigen:
„Es ist nur eine Abweichung, wenn man weiß, wovon sie abweicht – und das wissen wir jetzt. Glaube ich.“
, oder?“
Liebe Grüße
Hochachtungsvoll,
Ihr ergebenster Gert
Ist karnevalsreif, Herr Lange …. 😉
Brilliant!
Viel besser als einen festen Wert abziehen…
Lieber Gert,
Kennen, sicher nicht. Interessant wäre es unsere , aber um eine objektive Tatsachen in Form eines Sachtextes zu verstehen, zu verarbeiten und korrekt wiederzugeben und seine Argumentation daran anzuschließen, sind diese Kenntnisse nicht notwendig. Ich erwarte, dass Sie sich über Ihre Vorurteile hinwegsetzen können, um ein Thema sachlich zu diskutieren.
na ja, das stimmt so nicht. Denn die Klimawissenschaft ist nicht ausschließlich auf epistemologische Erkenntnisse angewiesen, wie andere physikalische Wssenschaften auch nicht.
Das ist Schwachsinn, denn das wäre unwissenschaftlich.
Beim Vergleich von gleitenden Durchschnitt zur Anomaliemethodik wird selbst der KI klar warum man auf Anomalien mit willkürlich gewählten, weit zurück liegenden Referenzperioden arbeitet:
Vorteile der gleitenden Methode:
Zeitlich dynamisch:
Unabhängig von der Referenzwahl
Bessere Trenddarstellung
Flexibler für regionale Analysen
Nachteile der gleitenden Methode:
Verlust eines festen Bezugswerts
Absolutwerte variieren stärker
Interpretation wird komplexer
Warum Anomalien mit Bezug auf Referenzperioden trotzdem verwendet werden:
In der Praxis nutzt man eine feste Referenzperiode, nicht weil das physikalisch korrekt wäre, sondern weil:
Wissenschaftlich betrachtet verschleiert eine feste Referenz die inhärente zeitliche Variabilität des Systems und kann leicht zu Scheinkonstanz führen.
Herr Steinmetz,
Sie scheinen das gleiche eingenommen zu haben wie Ihre Kollegen Lange und Schulz. Die bekommen auch Hallus beim Begriff „Anomalie“.
Ist das Leistungsfysik oder ihre Laienpsychologie?
Nö, dem Heinemann schwimmen sichtlich auch die (fachlichen) Felle davon und deshalb verliert er immer mehr die Contenance ;-))))) , wo er sich doch persönlich zur deutschen Moralelite zählt.
Herr Tengler,
Ich habe damit oben beschrieben, dass in der Klimatologie unter dem Begriff Anomalie dies verstanden wird:
Wenn Sie von einem Messwert X eine bekannte Konstante X0 abziehen, versteht man unter dem Ergebnis die Anomalie Y = X – X0.
Wenn man jedoch überprüfen, ob zwei verschiedene Stationen denselben/ähnlichen Zeittrend haben, so muss man nur eine Regression mit der Zeit als Regressionsvariable machen. Das geht als Anomalie in gleicher Weise wie mit den direkten Daten.
Worin sehen Sie darin einen moralischen Appell?
Da ist keiner drin, und Ihre Beiträge sind völlig off topic. Bekommen Sie sich (Lange und Schulz eingenommen) nochmal auf die Spur zum Thema?
Wenn nicht, setzen Sie Ihr off topic Gesabbel nicht unter meine Beiträge.
Und das sind die Anomalien, die dann als Kurve praesentiert wird um zu zeigen das es angeblich waermer wird?
Und die bekannte Konstante ist dann das 2 Grad Ziel oder irgendwas anderes?
Sie wissen was eine Konstante ist?
Herr Schulz,
Sie sind echt zu dumm.
Geht auch respektvoller.
Ich glaube nicht! Schade, wenn man so als Wissenschaftler hier auftritt und denkt, man vertritt das Bild der Wissenschaft wuerdevoll.
Da ist aber nichts wuerdevoll, oder?
Passt ganz gut zusammen, oder?
Warum Sie beständig von sich auf andere schließen ist unverständlich. Einfach mal zu belegen was Sie daran als falsch ansehen, das kommt Ihnen nicht in den Sinn?
Herr Steinmetz,
Vielleicht habe ich Sie zu Unrecht in den Topf mit Tengler, Schulz und Lange geworfen, wenn Sie nur eine Diskussion über gleitende Mittelwerte anfangen wollten.
Ich darf Sie daran erinnern, dass es um die Globaltemperatur und ihre signifikant feststellbare Änderung geht. Dafür können gleitende Mittelwerte helfen, aber eine normale Trendanalyse reicht auch. Jedenfalls braucht man dafür keine Anomalien zu berechnen.
Moritz Steinmetz 6. November 2025 10:42
Bei solchen KI-Aussagen wäre immer interessant, was Sie gefragt haben und welche KI Sie gefragt haben.
Wenn ich gemini folgende Anweisung gebe „compare the usage of moving averages and anomalies in the analyses of temperature changes“, stellt es gleich am Anfang klar, dass das gar keine gegensätzlichen Dinge sind, sondern durchaus zusammen genutzt werden:
Die Antwort, die Sie bekommen haben, scheint da einen Gegensatz aufzubauen und eine Menge subjektive Aspekte einzubringen.
Dürfen wir erfahren, was Sie wen gefragt haben? Und warum Sie überhaupt diese beiden Dinge verglichen haben?
Ganz einfach, ich habe nach dem Grund für die Vorliebe der Klimafraktion gefragt und nicht nach einem Vergleich beider Methoden, den kenne ich selber.
Sie müssen mir ganz sicher keine Belehrung erteilen was ich wie fragen muss um Antworten zu erhalten die bestimmte Verhaltensweisen erklären. Und nur darum geht es letztendlich und nicht um die grundlegende Methodik, die beherrschen die Fysikusse ja ganz sicher.
Und diese beiden Aussagen sind doch beleghaft genug:
„In der Praxis nutzt man eine feste Referenzperiode, nicht weil das physikalisch korrekt wäre, sondern weil:“ und
„Wissenschaftlich betrachtet verschleiert eine feste Referenz die inhärente zeitliche Variabilität des Systems und kann leicht zu Scheinkonstanz führen.“
Also genau das was man kritisch betrachtet in den Diskussionen hier.
Ich wollte nur wissen warum man darauf zurückgreift und erhielt eine verwunderliche Antwort der KI, der ich nichts hinzufügen kann, außer diese entspricht meiner Vermutung voll und ganz. 😀
Meine Frage lautete, worauf liegt das Augenmerk in der Klimatologie bei der Verwendung der Anomalie-Methodik anstatt auf gleitenden Durchschnitt zu setzen?
Und Prompt kam die Antwort das die Bezugnahme auf Anomalien besser „politisch operationalisierbar ist“, wer hätte da wohl je Zwiefel gehabt.
Herr Steinmetz,
ich habe mir genau diese Zusammenhänge ungezielt und zufällig, über viele Jahre und mit sehr vielen schmerzvollen Erfahrungen, in einer anderen Thematik „erarbeitet“.
Am Ende, nein auf halben Weg, habe ich endlich begriffen, dass es billiger ist und schneller geht, aus den Erfahrungen andere zu lernen.
An der Börse.
Heute weiß ich, dass es zu den Aufnahmetest bei den bekanntesten „Eierkopf-Firmen“ gehört, herauszufinden wie überdurchschnittlich intelligent, gebildet und fachgebildet die möglichst jungen Leute, was man bedingt trainieren kann, obwohl die Tests streng geheim sind.
Aber das ist nur vorgeschoben, hoch intelligent sind alle Bewerber, und mutig sind alle Bewerber, und von sich überzeugt sind alle Bewerber, sie wissen aber nicht, dass subtil getestet wird, ob sie, und wie sie aus den Erfahrungen andere zu lernen fähig sind, und zwar just in time, in der Anwendung unter Zeitdruck, wobei der Zeitdruck wiederum auch nur ablenkendes Beiwerk ist. Genial, dazu hat man mich bei Bewerbungen zum Glück nie getestet oder gefragt, ich hab es zumindest nie bemerkt, auch nicht bei Ablehnungen, erstaunlich, oder?
Ähmm, stehe gerade auf’n Schlauch, kann aus Ihrem Text nicht wirklich einen Zusammenhang herleiten zu meinen Einlassungen?
Ok, meine „Bewerbungszeiten“ liegen Jahrzehnte zurück und wenn ich selbst Bewerber getestet habe, lag der Focus klar auf der fachlichen Kompetenz und Adaptionsfähigkeit des Bewerbers.
Woher dieses „Zurückrudern“, Heinemann???
Dort: „Die globale Temperatur im Jahr 2023 ist ungewöhnlich warm und widerspricht den Vorhersagen.“ Sodann wird gleich bewertete Prognose für 2024 abgegeben, und gar bis über 2060 hinaus.
Ich denke keine Prognose ist immer besser als irgendeine Prognose dieser ominösen statistischen Größe, nicht, dass sich dann die Leute auf so etwas verlassen, könnte großen Schaden anrichten, oder?
Das gilt wohl für Alle Prognosen, oder nur für die die Ihnen nicht gefallen?
Ob eine Prognose Schaden anrichtet, hängt doch davon ab wie man damit umgeht. Es ist doch sehr gut, dass wir wissen, dass es vermutlich wärmer wird. Da können wir uns darauf einstellen. Klimaanlagen in Krankenhäuser und Seniorenheime einbauen, Getreide entwickeln, das bei höheren Temperaturen auch gute Erträge liefert, etc.
Sie können natürlich versuchen mit ihrer Antwort politisch zu überzeugen, die Prognosen zu ignorieren. Ich denke nur das das nicht gelingen wird.
Deshalb ist es besser sich darauf zu konzentrieren politisch darauf zu dringen, dass man die Prognosen zur Risikominimierung einsetzt, indem wir uns vorbereiten. Aber eben auch darauf hinarbeitet, dass die Prognosen nicht die Grundlage für lokale planwirtschaftliche Maßnahmen wie den European Green Deal bilden sollten, weil das unsere Industrie weg treibt.
Alles was Sie vorschlagen ist nützlich und egal wie es kommt, ist es nicht umsonst. Aber Sie sagen es ja selbst, das es nur vermutlich wärmer werden wird.
Nur Politik handelt eben nicht so, geht all in. Hat nicht einmal einen Plan B. Unterdrückt schon Gedanken zu Plan B zunehmend autoritär.
Ohne sich ernsthaft Gedanken zu machen, was es denn tatsächlich bedeuten könnte, wenn es minimal wärmer würde, z.B. konkret für Deutschland, denn für Deutschland haben wir sie gewählt, für Deutschland zahlen wir Steuern, konzentriert Politik alles auf aussichts- und wirkungslose CO2-Ausstoßreduzierung.
Wenn die Theorie CO2 treibt Temperatur nicht stimmt, dann war der Aufwand umsonst, aber mit einem riesigem Kollateralschaden verbunden. Das ist das Hauptproblem, das ist nicht zu entschuldigen, die Bevölkerung kann das in der Masse so nicht einschätzen, ist in Haft genommen bei diesem gesellschaftlichen Experiment.
Der Praxistest zu Prognosen bei komplexen Prozessen zeigt, dass alle bis dato überprüfbaren wesentlichen Prognosen falsch waren, ausgenommen reine Physik, Kurzfristige und Zufallstreffer, wie bei der kaputten Uhr, die zweimal am Tag die korrekte Zeit anzeigt (unvollständige Liste):
Kursvorhersagen für Aktienkurse, jährliche und längerfristige Regierungs- und Expertengutachten zur wirtschaftlichen Entwicklung,
Pandemieentwicklungsprognosen > 6 Monate, Demografieentwicklungen, Darstellung des technischen Fortschritts (u.a. „noch 30 Jahre bis zum Fusionsreaktor“, „in 10 Jahren liegt New York unter 10 m Pferdemist), gesellschaftliche Entwicklungsprognosen („den Sozialismus in seinem Lauf halten weder Ochs noch Esel auf“).
Politik schafft es nicht einmal die Lebensdauer von Brücken real einzuschätzen, spart Geld um es in Wahlstimmen generierende Bereiche umzuleiten, bis die Dinger im Bach liegen.
Die Fehlprognosen sind Legion.
Habe gelernt, der überwiegende Output von Politik ist schädlich. Allseitige positive Entwicklungen ergeben sich trotz politischer Aktionen, natürlich gibt es seltene Glückgriffe auch in der Politik, schätze vielleicht zwanzig in der von uns überschaubaren Geschichte, oder?
Welche „zwanzig“ fallen Ihnen da ein? MIR NICHT ….. 🙁
Ich glaube ganz so schlecht ist die Politik nicht. Mir fallen sofort Zehn ein:
Jeder hat so seine Blickwinkel, eine interessante Liste von Ihnen.
Können nicht viele für sich aus dem Hut zaubern.
Heute und hier leider nur kurze spontane Liste meinerseits, aus Zeitnot nur ganz knapp:
1.für Deutschlands Entwicklung: Modernisierung Preußens zwischen 1807 und 1815 durch die Stein-Hardenbergischen Reformen. Krise brachte kluge Reformen mutiger Politiker, davon profitieren wir noch heute! Grundlegung für das Rechtssystem der Eigentumswirtschaft in Deutschland, viele nennen es Marktwirtschaft, was aber ungenau und am kapitalistischen Kern vorbei geht.
(Japan kopiert dieses deutsche Erfolgsmodel ab 1868, Südkorea kopiert es über Japan ab 1960, Taiwan kopiertes über Japan in mehren Stufen, neuzeitlich ab 1945,
Übrigens 10.04.1815 Ausbruch Tambora, 1816 – Jahr ohne Sommer, lange her, aber wegen der von starken Wetterturbulenzen begleiteten Großkrisen dieser Jahre von Bedeutung (extreme „Klimaschwankungen zur Kälte hin), viele starke Vulkanausbrüche mit weltweiter Wirkung zwischen ca.1800 und 1820, napoleonische Kriege, Grand Armee ging im Winter 1812 vor Moskau plus Rückzug unter – extreme Kälte, Hunger, Krankheiten, russische Taktik. Große Wirkung auf die deutsche Krise, spätere Reichsbildung.
Ein Vulkanausbruch trug indirekt zur Wetterverschärfung bei. Menschen ist anfällig gegenüber Kälte! Hitze ist „Kinderkram“.
Dies ist gut geschichtlich im Detail belegt ist, gut wetter- und klimamäßig, Ernten, Preise, Hungersnöte, Hungerkatastrophen, Hungerwanderungen, Hungerplünderungen, Migration, Kriege, Krankheiten, Epidemien, Zerfallende Reiche, länderübergreifende apokalyptische Zustände… nicht nur temperaturmäßig belegt, fürchterlich)
Alle ihre Glückgriffe, außer 7. (??), sind Ermöglichungen (geschaffene Optionen) von „meinem“ Punkt 1, nicht Folgen, aber durch Stein-Hardenberg wurden die Weichen in diese Richtung gestellt, Zukunft ist offen. In der Rückschau sieht man im „Stammbaum“ diese Verzweigung. Es hätte aber in unendlicher Vielfalt anders kommen können, alternative nicht realisierte Geschichte (ungleich Prognosen!)
Die US-Verfassung (1787) und Stein-Hardenberg (1807-1815) haben gemeinsame Wurzeln philosophisch sowie revolutionär [Amerikanische Revolution 1776, Französische Revolution 1789], und betrieben Ideentransfer.
Und so suchen wir auch in der Geschichte nach roten Fäden, um irgendwie ein klitzekleines Stück in die Zukunft spekulieren zu können.
Auch im eigenen Lebenslauf sieht alles logisch aufeinander folgend aus, alles hatte seinen Grund und sein Ziel, aber nur in der Rückschau. Zufälle, im Nachhinein zur Gründen und Entscheidungen um geschmiedet, Schicksalsschläge bestimmten wesentlich mehr als wir heute akzeptieren wollen, aus der Rückschau logisch klar linear, ich selbst hatte mich ja dazu entschlossen. Zukunft ist offen, unberechenbar, mal gut mal böse, wenn wir dann endlich am Zug, sind werden die Spielregeln geändert. Was bleibt, sei auf Schwarze Schwäne vorbereitet, und vor allem sei kein Truthahn, oder?
Ihre Liste ist wesentlich gehaltvoller und „nachhaltiger“ als sie vom Hern Heß …. 😉
Ist noch keine Liste, nur ein Ereignis, weil ich mich nicht Kurzfassen kann, aber danke, oder?
Sie hatten ja genau nach Glücksgriffen gefragt und da habe ich für ihren „ad hoc“ Stammtisch mal interessehalber geantwortet.
Ja, da sind wir uns schnell einig, dass damit sehr viele wichtige Weichen gestellt wurden die die deutsche Kultur nachhaltig prägen und eine gute Entwicklung ermöglichten. Man könnte jetzt aber anmerken, dass die politische Teilhabe des freien Bürgers danach nicht ausreichend mitgezogen ist.
Man muss auch anmerken, dass es gerade in der deutschen Politik eben immer wieder Bewegungen gab und gibt, die diese geschaffenen Optionen und die Teilhabe für die freien Bürger einschränken wollen.
Dabei hat ja die DDR experimentell gezeigt, dass das keine gute Idee ist, während die Bundesrepublik Deutschland immer dann erfolgreich war, wenn sie Optionen und Teilhabe für freie Bürger geschaffen hat.
Um den Bogen zu zurückzufinden zu Prognosen.
Prognosen sind dann nützlich, wenn man sie politisch nutzt, um neue Möglichkeiten zu schaffen unter denen der freie Bürger wählen kann.
Nutzt man Prognosen politisch, um Wahlmöglichkeiten für den freien Bürger einzuschränken, betreibt man Planwirtschaft, es wird teuer und das Risiko des Fehlschlages steigt, wie die DDR aber auch die Energiewende und der Atomausstieg gezeigt haben.
Ja, kann man so sehen. Bestimmte gesellschaftliche Systeme schaffen Optionen für die Freien (Bürger), andere Systeme schränken diese stark ein und schaffen Optionen für die herrschende Elite. Wenn All Optionen haben gibt es schnelleren Wohlstand für Alle. Deutsche Geschichte nach 1945 ist geradezu ein typisches Beispiel für solche Systemunterschiede, deren Entwicklungen, deren Scheitern, deren Ablösen, aber auch die Möglichkeit der internen langsamen Systemwandlung, wenn man auf die BRD schaut (1945-1995, 1996-heute), wobei heute der kollektivistische planwirtschaftliche Einfluss der EU dazu kommt, die sich immer mehr in nationale Hoheiten einmischt, oder?
Die Älteren hier, deren Herkunft nicht im Osten lag, sollten eigentlich wissen was den/die Erfolge der Bundesrepublick bis 1996(ich würde sogar sagen bis zur Agendapolitik) ausgemacht haben. Es war der gesellschaftliche Konsens des Leistungsversprechens der den Wohlstand UND die politische Ausgewogenheit/Stabilität gesichert hat. Im Bezug auf den Durchschnittsbürger begannen die Veränderungen insbesondere mit dem Einzug der Grünen in Regierungsverantwortung, erst schleichend und da wo diese In Ländern an die Macht kamen und mit dem Einzug in die Bundespolitische Verantwortung für viele zunehmend greifbarer werdend. Vordem galt immer die Devise, egal welche der zwei großen Parteien an der Macht waren, dem Durchschnittsbürger standen bei Leistungsbereitschaft viele Wege offen sich einen Wohlstand zu erarbeiten, der Familie, den Kindern eine Zukunftschance zu eröffnen und ein soziales Sicherungssystem welches im Bedarfsfalle jeden aufgefangen hat, so er denn wollte. Dieses System war zudem Garant für politisch stabile Verhältnisse und die wechselnden Mehrheiten sicherten ein beständigen Ausgleich und den Zwang der Mäßigung bei den Gesetzgeberischen Rahmensetzungen. Mit zunehmender institutioneller Einflussnahme durch Grüne in Regierungsverantwortung veränderte sich das System grundlegend. Die Grünen nahmen sich als erstes, ausgehend von der ihnen mehrheitlich gewogenen Klientel, den Bildungssektor vor und veränderten, da wo es ihnen möglich war, die Schwerpunktsetzung vor allem im hochschulischem Bereich, von Ingeneurtechnischen Fächern hin zu allerlei unproduktiven Fachbereichen. Natürlich alles unter dem Slogan, Bildung für alle und sei es nur das er professionell lernt Sprüche zu klopfen. Als nächstes wurden dann mit diesem Klientel die Ämter besetzt, Stellenbesetzungen folgten gerade im öffentlichen Bereich nicht mehr durch Zugang für alle und nachfolgendem, der erworbenen Berufskompetenz folgendem, Bewährungsaufstiegs, sondern mit den nunmehr in größerer Zahl verfügbaren Uni-Absolventen. Einhergehend damit stiegen zwangsläufig auch die Einstiegsgehälter unter Berücksichtigung des Bildungsabschlusses etc. Das Nachsehen hatten normale Berufsabschlüsse, denn da wo ehedem Berufsabschlüsse für Sachbearbeiter ausreichend waren, wandelte sich zunehmend das Einstellungsprofil hin zu Hochschulabsolventen. Durch den breitflächigen Wegfall des Bewährungsaufstiegs, hin zu Schubladen-Denkern ging in vielen Bereichen auch die Sach- und Fachkompetenz verloren und damit auch die Fähigkeit der Verwaltungen dem Alltagsbürger entsprechend Unterstützung zu gewährleisten und damit eine zunehmende Entfremdung von der Alltagsrealität.
Die Krönung des ganzen war dann wohl die Ampel, wo die Politik, maßgeblich beeinflusst derch die Grünen, sich nicht mehr nur für die Rahmensetzungen zuständig fühlte, sondern die gesetzgeberischen Auswüchse in zunehmendem Erziehungswahn unter Betrachtung des Wahlvolkes als störrischen Gegenspieler dem man zwingende Vorgaben auferlegen müsse. Die Ergebnisse dieser Entfremdung spiegeln sich ja in den Wahlergebnissen und Umfragen zweifelsfrei wieder.
Ganz bei Dir.
Und in Bezug auf den Einfluss der Grünen auf die Bildungspolitik, vor allem im Hochschulbereich, könnte man natürlich einwenden, sie waren dafür nicht zuständig, weder unter Schröder noch unter Scholz. Dabei verkennt man leider nur die Realität des politischen Alltagsgeschäftes. Dieser Bereich war unter Schröders Regierung immer sowas wie ein Faustpfand mit dem man grünen Wunschträumen entgegenkommen konnte im Austausch für Zugeständnisse auf anderen Feldern.Und Edelgard als Ministerin, eigentlich glatte Fehlbesetzung und deren Hauptaugenmerk galt sowieso nur der persönlichen medialen Präsenz. Denn egal womit sie befasst war gerade, sobald eine Kamera und/oder ein Mikro in Richweite auftauchte war die Dame aus der Spur und gab reichlich ihrer meist fragwürdigen Ergüsse preis. Da hatten die Grünen natürlich leichtes Spiel mit ihr. Auch bei Wahlkrämpfen galt damals und auch heute noch, im Programm muss Bildung herausragend platziert sein, denn Bildung geht immer (hinter vorgehaltener Hand ergänzt: und kostest ja nicht die Welt weil sowieso Ländersache ist und im Zweifel wenn da nichts passiert wars eben die Sturheit der Landesfürsten). 😀
Ich habe das Spiel 12 Jahre an verantwortlicher Stelle selbst mitgespielt, zumindest teilweise eher aus beiläufigem Blickwinkel.
Warum kein Widerspruch, Ihre kenntnisreichen Detail sind sehr bestätigend und informativ, danke.
Aber Herr Steinmetz, bitte mehr Widerspruch, wo liege ich falsch, oder?
Treffende Analyse!!!
Es sollte wohl besser „Ich glaube ganz so schlecht war
istdie Politik nicht.“ heißen.Ich bin Optimist.
Das wird auch wieder so sein.
Wir haben immer noch sehr gute Ingenieure, Naturwissenschaftler, Techniker, Arbeiter, Handwerker und natürlich auch : Innen in unserem Land die international wettbewerbsfähig sind.
Die soziale Markwirtschaft bietet nicht mehr die kreativen Freiheiten und motivierenden Randbedingungen für diese Menschen wie früher und die internationale Konkurrenz hat uns eingeholt und in einigen Bereichen überholt.
Das ist doch eine Riesenchance für die Politik. Nur müssen die Politiker handeln, die immer behaupten „Leader“ zu sein, aber nur reden schwingen wieder den richtigen Weg einschlagen und Freiräume für Fortschritt schaffen. Das bedeutet vor Allem, dass die Politik sich zurücknimmt und ihre Restriktionen und Bürokratie abschafft. Das zu tun wäre Führung.
Zustimmung, nur Politiker nennt man bekanntlich Chancen-Auslasser, und -Vernichter, oder?
Was kommen wird, da können wir nur hoffen und die Hoffnung stirbt bekanntlich zuletzt. Bisher kommt mir da nur eine Analogie in den Sinn, die aktuelle Jugend ist übersättigt von den Möglichkeiten, sozusagen überfressen und weiß deshalb vor Dummheit nix besser anzufangen, als genau diesen Überfluss an Möglichkeiten nicht als Chancen zu sehen, sondern nur diese permanent infrage zu stellen. Derweil liegt die Lösung ja gerade in den Chancen, dem permanenten Abwägens von für und wider eigenen Handelns begründet, nur erfordert dieses eben Eigeninitiative und daran haperts ganz klar, es ist einfacher in der Herde mitzulaufen weil denen nie bewusst wird das sie damit ihren Blickwinkel einschränken und eigentlich vor sich nur Ärsche sehen. Nur wer gegen den Strom schwimmt, hat die Möglichkeit seinem Widerpart von Angesicht zu Angesicht zu begegnen.
Ist das nicht zu kurz gedacht und Verantwortung abgewälzt. Die Energiepolitik, die Klimapolitik, die Wirtschaftspolitik, die Migrationspolitik und die Politik der EU Kommission sowie der EZB haben doche eher Menschen der Generation 50 – 60 + zu verantworten.
Natürlich haben wir diese zu verantworten, zumindest bis zu dem Zeitpunkt wo diese noch im Einklang mit den Bedürfnissen von Gesellschaft und Indusdrie sicher und zu markgerechten Preisen funktionierte. Darauf bauen ja auch alle Fortschritte der letzten Jahrzehnte auf. Was soll daran zu kurz gedacht sein?
Ich habe rein garnichts gegen Fortschritt, nur sollte dieser erst dann als Substituent zum Einsatz kommen, wenn er erstens das „Althergebrachte“ zweifelsfrei ersetzen kann, längerfristig einen zusätzlichen Nutzen bringt und zukünftigen Fortschritt nicht behindert. Und zusätzlicher Nutzen muss nicht zwangsläufig monetär sein, wie das Beispiel Partikelfilter etc. in den 1970/80 Jahren gezeigt haben.
Herr Heß,
Zustimmung. Überflüssige Bürokratie und Kontrolle reduzieren.
Was eigentlich fehlt ist die Angabe der Referenztemperatur.
Warum? Um die Entscheidung zu treffen eine Klimaanlage einzubauen, brauche ich nur die Frage beantworten, ob es in den letzten 20 Jahren wärmer geworden ist und ob mir das zu warm ist. Herr Kowatsch zeigt das doch immer sehr schön, dass es aufgrund der ansteigenden Sonnenscheindauer wärmer wird. Oder sind diese Messungen die Herr Kowatsch zeigt alle falsch und unsinnig?
Oh Gott, sind Sie argumentativ wirklich so erbämlich, dass Sie so „um sich“ schlagen müssen???
Ich halte die Messungen die Herr Kowatsch zeigt für gut und auch „richtig“ im Rahmen was der DWD so kann. Der Punkt ist eben, um die Aussagen von Herrn Kowatsch zu stützen braucht es ja auch keine genau bekannte Referenztemperatur. Er könnte auch die Temperaturdifferenzen verwenden. Um festzustellen, dass es an einer Wetterstation wärmer wird müssen sie nur Temperaturdifferenzen bestimmen.
Im Grunde wäre es tatsächlich nicht korrekt, wenn Berkeley Earth absolute Temperaturen gemittelt hätte. Das haben die auch nicht gemacht, denke ich.
Die absolute Temperaturen 1850 haben sie ja dann vermutlich rückgeschätzt.
Hören Sie auf mit den ewigen „Temperaturdifferenzen“! Woraus berechnen die sich denn??? Und mit welchen Unsicherheiten???
Und wie hoch soll diese Temperatur sein? Ohne diese Angabe kommt das Spielen mit nur Differenzen einem Betrugsversuch nahe.
Warum? Bauen sie eine ein wenn sie denken sie wollen eine haben. Eine Schwalbe macht noch keinen Frühling und ein heisser Tag keinen Sommer. Ob in Deutschland die Jahresmitteltemperatur um 0.5 K steigt, interessiert keinen, wenn es im Sommer immer so warm ist, das man eine Klimaanlage braucht.
Und an einem heißen Tag, wollen sie vielleicht eine haben.
Ihr Argument ist recht seltsam.
In der Politik muss diese ziemlich niedrig sein, ausgehend von dem beständigen Beharrungsvermögen auf Dogmen. 😀
„…. die Diskussion über die sogenannte „Globaltemperatur“ hatten wir doch schon vor kurzen….“
Wir hatten überhaupt kein Diskussion, Diskussion können Sie gar nicht! Für Sie ist das Forum eine Müll-Abladestelle, welche Ihnen die Möglichkeit für persönliche Angriffe aus der Anonymität gibt, ohne dass Sie den Angesprochenen überhaupt kennen und einschätzen können. – Sie brauchen das!
An dem Punkt waren wir schon einmal. Das führte zu nichts.
Zeigen Sie doch mal welche Aussagen Sie persönlich angegriffen haben.
Wie hoch war eigentlich die Globaltemperatur 2023?
Ich bin nicht Ihre Suchmaschine.
Das Internet ist Ihr Freund. Fragen Sie Ihn.
Kann es sein, das die über etwas diskutieren, wo sie nicht mal den Wert genau kennen?
Sie sind nicht nur nicht meine Suchmaschine, sie haben sich nicht mal selber informiert….
Ach „Ali Sahla“, ich hatte Ihnen auch mal so einen Tipp zu eigener „Aktivität“ gegeben, ….. kopieren Sie mich jetzt etwa???
Der Unterschied ist, dass Sie, Herr Tengler, sich auf etwas berufen das Sie mir nicht zur Verfügung stellen und der Herr Schulze, nur eine Info haben möchte. Wenn Sie den Unterschied nicht erkennen, dann können Sie mir ja mal den Link zum DWD reinstellen.
Und . Wie hoch war eigentlich die Globaltemperatur 2023?
Wenn Sie den Physiker Dieter Böhme nicht finden können, wirft das ein gewisses Licht auf Ihre „Qualifikation“, Sahle, … tschuldigung 😉 …
Die relevanten Links sind „nicht ganz oben“, da ist kuhkelgemäß nur Propaganda …..
Wenn Ihnen Ihr Argument wichtig wäre, würden Sie den Link dazu reinstellen. Gefunden hatten Sie Ihn ja schon.
Ich hatte schon einmal 15 Minuten nach dem Dokument gesucht. Ihre Angaben waren aber irreführend. Sie schrieben: „Lesen Sie die Arbeit vom Herrn Limburg zu den Wetterhütten! Da könnten Sie geholfen werden ….“ Jetzt soll ich nach dem „Physiker Dieter Böhme“ suchen? Und dann? Wenn ich es auch dann wieder nicht finde, bin ich wieder der Troddel, der nicht suchen kann? Nein! Ich vertraue Ihren Angaben einfach nicht mehr. Argumente die sie nur anführen, ich aber nicht prüfen kann, sind keine.
Sie dokumentieren damit Ihre „Fähigkeiten“, Sie können ja noch nicht einmal Ihren „Browser“ richtig bedienen….., was soll’s, …….. Ihre „Qualifikation“ haben Sie ja mit „Tr……“ selbst treffend defininiert, „bekräftigend“ für diese „Selbst-Analyse“ ist auch noch die Rechschreibung vom „T…..“, mehr geht wohl in einem einzigen „Beitrag“ nicht 😉 ……
Na zeigen Sie doch, was Sie können:
Welchen Browser muss ich nutzen. Welche Suchmaschine soll ich aufrufen. Welche Suchbegriffe soll ich eingeben. Wie erkenne ich jetzt unter den angezeigten Suchergebnissen die Arbeit vom Herrn Limburg zu den Wetterhütten?
Wenn Sie Rechtschreibfehler finden, können Sie die behalten.
„Die gemessene globale Durchschnittstemperatur“ hat sich nicht verändert.
Kann man gegen die CO2-Erwärmungsthese nunmehr nur noch mit Klimatisten-Sprech argumentieren. Verträgt der Leser nicht mehr die ganze wissenschaftliche Situation?
Temperaturen allein definieren kein Klima. Sogenannte Durchschnittstemperaturen sind nicht repräsentativ für klimatische Zustände. Unser Kenntnisstand zu Temperaturen in der Vergangenheit ist begrenzt, unsicher und ungenau. Wetterbeschreibungen, in sofern sie existieren. ebenfalls.
Niemand hat jemals eine globale Durchschnittstemperatur gemessen, oder?
Und Ali sagt er kennt sie nicht mal für 2023. Wie will er beurteilen ob sie 2024 anders war?
Ihre Aussage entspricht der Luthers dass es kein Fegefeuer gibt. Er hatte nur überlebt weil die Fürsten ihn schützten und das nicht weil sie die theologische Richtigkeit seiner Aussage erkannten (das interessierte die gar nicht…) sondern weil das „Fegefeuer“ die ideologische Basis des Ablasshandels war. Dieser Ablasshandel saugte aber Geld aus ihren Fürstentümern nach Rom, das musste aufhören, daher kam den Fürsten dieser Luther gerade recht. Dumm nur für uns, anno domini 2025, die EU-Fürsten verdienen prächtig am CO2 Ablasshandel und denken nicht im Traum daran den Irrsinn zu beenden. Die „Klimaleugner“ landen also nicht auf der Wartburg um sie zu schützen sondern um sie mundtot zu machen! Erst der drohende Zusammenbruch der Europäischen Wirtschaft wird diesem Klimawahn ein Ende bereiten, der Preis dafür wird aber hoch sein. Uns steht ein neuer „30-jähriger Krieg“ bevor, der neuen Klimareligion sei Dank…
PS Korrektur. -18°C Abstrahlungstemperatur hat man in ca. 5 km. In ca. 11 km strahlt CO2 aus dem CO2-Trichter ab ins All. Siehe u.a. EG Beck. Oder hier.
https://www.researchgate.net/figure/Spectrum-of-Earth-Thermal-IR-radiance-recorded-from-space-a-Desert-Sahara_fig2_291164378
Anhand des Spektrums kann man die Abstrahlungshöhe der THG anhand der Temperatur in den Trichtern ablesen.
O3 (Ozon) strahlt weiter oben ab, aus der wärmeren Ozonschicht. Wasserdampf weiter unten aus der wärmeren Troposphäre. Etc.
Alles kein Hexenwerk.
Lassen sie mich raten, dazu muss man den Temperaturgradienten in der Atmosphäre nehmen?
Und lassen sie mich weiterhin raten, es gibt keine physikalische Ableitung dieser Höhe? Sobald sie also kein Spektrum haben, sind sie nicht mehr in der Lage die Höhe zu bestimmen oder vorauszusagen?
Ich habe richtig geraten!
Die aktuelle, globale, absolute Globaltemperatur messen heute übrigens Satelliten. Die schwankt im Jahresgang zischen 12 und 17°C. Da zu sehen.
https://climatereanalyzer.org/clim/t2_daily/?dm_id=world
Niemand, auch nicht Satelliten, kann absolute Globaltemperaturen messen, oder?
Auch ein Satellit kann doch nur ein Spektrum eines bestimmten Ortes zu einer bestimmten Zeit aufnehmen und daraus auf die dort gerade oberflächlich abgestrahlte Energie schließen, Energie vom Erdboden kann eh nur im Bereich der drei elektromagnetischen Fenster bestimmt werden.
Satelliten messen nur über die gesamte Säule hinweg und die Zuordnung erfolg dann über Modelle. Ein Schelm der meint dies würde irgendeine Aussage begründen was sich wo und wie verändert hat. Veränderungen zeigen sich nur anhand des Messwertes und dieser ist eben nicht direkt irgendeiner Schicht zuordenbar.
Die sogenannte Erwärmung ist also noch innerhalb der natürlichen Variation, und wenn 17 Grad C keine Katastrophe erzeugt, kann es 15.5 Grad C auch nicht!
Und was messen die Satelliten genau? Die Sauerstoff-Strahlung im MIR- bis FIR-Bereich. Na da schau guck, plötzlich kann sogar Sauerstoff „IR-strahlen. 😀
Und genau wie beim CO2 wird über die gesamte Säule ein Wert gemessen welcher dann auf einzelne Ebenen runter modelliert/gerechnet wird. Da fragt man sich natürlich, gibt es trotz modernster Technik außer Ballonmessungen nicht wirklich realistische Möglichkeiten um ohne menschlichen „Zugriff“ auf die Auswertungen auszukommen? Der Glaubwürdigkeit und sachlichen Diskussion wäre es vermutlich dienlich.
Das beschreibt es treffend.
Endlich wird der THE mal korrekt beschrien am Anfang des Satzes. Und dann das? Jetzt ist es also der Druck? Ich dachte das Tagerdemodell kommt ganz ohne THE aus?
-18°C Abstrahlungshöhe hat man bei ca. 11 km Höhe. Und darüber strahlt die Atmosphäre auch noch ab. In der Stratosphäre hat man gar Inversion (Ozonschicht), da gehorcht nichts mehr dem Druck.