Uli Weber
Wir Klimaketzer können uns das Feld der Auseinandersetzung mit der übermächtigen Klimareligion nicht aussuchen. Das freiwillige Konsumieren bunter Bildchen in den ÖRM und die dazu passenden Erzählungen sympathischer Erklärbären erzeugen durch ewige Wiederholungen beim gutgläubigen Betrachter eine gefühlte Wahrheit, gegen die man nicht so einfach anstinken kann. Da können wir uns also entweder zurücklehnen und leise lächelnd unseren wissenschaftlichen Kuchen löffeln, oder wir müssen ganz kleine Brötchen backen und die Opfer dieser klimareligiösen Desinformationskampagne ganz vorsichtig auf ihrem gegenwärtigen Glaubensstand abholen. Nehmen wir beispielsweise den erschröcklichen Anstieg der ominösen „Globaltemperatur“ um 1,5°C. In meinem Buch „Klimahysterie“ (2012, SW 2017) hatte ich auf Seite 17 zur sogenannten Globaltemperatur ausgeführt, Zitat:
„Die Schwierigkeiten, eine solche Funktion auf einer Kugel mit entgegengesetzt verlaufenden Jahreszeiten in ihren beiden Hemisphären überhaupt aufzustellen, wollen wir hier einmal vernachlässigen. In der öffentlichen Klimadiskussion wird das Weltklima ja schließlich auf eine einzige Durchschnittstemperatur reduziert. Das ist aber keine Naturkonstante, sondern ein künstlicher Zahlenwert, der sich überhaupt erst als statistische Definition ermitteln lassen dürfte. In Ermangelung jeglicher Aussagekraft eines solchen Durchschnittswertes für unser Weltklima müssen dann katastrophale Schreckensszenarien für eine populistische ‚Belebung‘ eben dieses Kunstwertes herhalten.“
Aber versteht das irgendjemand, der mitten im Leben steht und das erdkundliche Schulwissen schon längst verdrängt hat, dafür aber hoch klimabesorgt auf ein E-Auto spart? Vielleicht würde er/sie/es ja bei gutem Zureden schließlich verstehen, dass ein solcher Mittelwert auch die Polkappen, Urwälder und Wüstengürtel unserer Erde klimatisch vereinheitlicht. Oder er/sie/es versteht am Ende vielleicht sogar, dass man sich mit einer Urlaubsreise in den sonnigen Süden, wo die Durchschnittstemperatur 5-10°C höher ist als zu Hause, in akute Lebensgefahr begeben würde, wenn dieses Schreckgespenst tatsächlich irgendeine physikalische Relevanz besäße – aber da muss man erst einmal argumentativ hinkommen. Was auch immer schließlich an Wissen transportiert werden kann, diesen ominösen globalen Temperaturdurchschnitt lediglich pauschal als denjenigen Unsinn zu bezeichnen, der er tatsächlich ist, hilft jedenfalls niemandem weiter.
Die Kernaussage des Artikels, „Generisches Statement zum Stand der Klimaforschung…“ der Herren Dr. Lengsfeld & Limburg über das CO2-Paradigma lautet, Zitat:
„Alle momentanen Modelle leiden aus unserer Sicht an dieser fundamentalen Schwäche: Der angenommene zentrale Einfluss des CO2 geht als Hauptmechanismus in die Modellierung ein und damit wird über die Annahme der Modellierung schon deren Ergebnis vorweggenommen. Das ist ein Zirkelschluss.“
Das ist völlig richtig, aber in der Diskussion auf der Kommentarfunktion geraten dann manchmal die Unterschiede zwischen reproduzierbaren physikalischen Modellen und monokausalen, rein mathematischen Computersimulationen etwas durcheinander.
Und das ist wiederum gar nicht mal so gut!
Denn die Physik besteht aus einer Vielzahl sinnfälliger Modelle, deren Ergebnisse von der experimentellen Realität bestätigt werden oder die überhaupt erst daraus abgeleitet worden sind. Die „menschengemachte CO2-Klimakatastrophe“ ist insofern eine physikalische Monstrosität, als es dafür gar keine experimentellen oder schlüssigen theoretischen Grundlagen gibt. Sie fußt vielmehr auf der quasireligiösen Annahme der Existenz eines „natürlichen atmosphärischen Treibhauseffektes“ als Erklärung für die Temperaturdifferenz zwischen einer fehlerhaft ermittelten „theoretischen globalen Durchschnittstemperatur“ (TGD) und dem aus tatsächlich gemessenen Temperaturen willkürlich abgeleiteten globalen Durchschnitt einer „Near Surface Temperature“ (NST). Diese Beziehung zwischen TGD und NST wird mit der physikalisch nicht nachgewiesenen Wirkung des atmosphärischen Spurengases Kohlenstoffdioxid (CO2) erklärt, dem vom Klimavatikan per Ordre de IPCC einfach mal ein „Radiative Forcing“ zugeschrieben wird. Der Trick ist nun, dem CO2 aus der menschlichen Nutzung fossiler Energieträger einen additiven Temperatureffekt zuzuschreiben und daraus dann steuerpflichtig einen zusätzlichen anthropogenen Klimaantrieb zu postulieren. All diese Abläufe werden zwar auf Kinderbuchniveau für den arglosen Durchschnittsbürger paraphysikalisch-plausibel erklärt, sind aber keiner experimentellen und theoretischen physikalischen Verifikation/Falsifikation zugänglich.
Die genannten Autoren Dr. Lengsfeld & Limburg kritisieren also kein (nicht existierendes) konkretes physikalisches CO2-Modell, sondern dessen mathematische Computerhochrechnung in die Zukunft als Zirkelschluss auf die dort in zielführenden Algorithmen willkürlich implementierten CO2-Gesetzmäßigkeiten. Denn bei solchen CO2-Computermodellen handelt es sich lediglich um monokausale Rechenmodelle, die keinerlei History-Match mit den Temperaturverläufen der Vergangenheit überstehen und lediglich die latenten Angstzustände ihrer Schöpfer in ein klimareligiöses Fegefeuer extrapolieren. Immerhin lassen sich mit solchen parawissenschaftlichen Mutmaßungen Schulkinder und Omas mit Forderungen nach globaler Klimagerechtigkeit auf die Straße bringen; auch Gerichte fühlen sich zunehmend bemüßigt, die Politik zu mehr „Klimaschutz“ zu verdonnern. Letzteres Wortgebilde hat sich inzwischen sogar zu einem wissenschaftlichen „running Gag“ entwickelt, denn erklär‘ mir mal einer, wie man einen 30-jährigen statistischen Mittelwert aus nicht existierendem „globalen Wetter“ schützen soll, der angeblich das „Weltklima“ repräsentiert – was wiederum einen Affront gegen den Herrn Wladimir darstellt. Nein, nein, hier ist nicht der „böse“ Vladimir aus dem „finsteren“ Kreml gemeint, sondern Wladimir Köppen, der „Erfinder“ der geografischen Klimazonen, die in einem solchen einheitlichen „Globalklima“ schmählichst untergehen würden. Übrigens, nur mal so ganz am Rande, der gute Wladimir war überhaupt kein Freund der Arrhenius-Treibhaus-Theorie. In der Einleitung zu ihrem Buch „Die Klimate der geologischen Vorzeit” (Bornträger 1924) schreiben Köppen und Wegener auf den Seiten 3/4:
„…Von den zahlreichen sonstigen Hypothesen, die zur Erklärung von Klimaänderungen aufgestellt worden sind, wird daher in diesem Buche nicht die Rede sein. Insbesondere erblicken wir in dem System der fossilen Klimazeugen keinen empirischen Anhalt für die Annahme, daß die von der Sonne ausgehende Strahlung sich im Laufe der Erdgeschichte geändert habe. Desgleichen fehlt es an Tatsachen, welche durch Änderung der Durchstrahlbarkeit der Atmosphäre (Arrhenius) oder des Weltalls (Nölke) zu erklären wären; …“
Und ein konkretes und falsifizierbares CO2-Klimamodell gibt es bis heute immer noch nicht. Das fängt schon mit dem IPCC als Vatikan des menschengemachten Klimawahns an. Das IPCC hatte in seinem Bericht „Climate Change 2014 / Synthesis Report / Summary for Policymakers” auf Seite 5, letzter Absatz, folgende Aussage getroffen, Zitat mit Hervorhebungen:
“The evidence for human influence on the climate system has grown since the IPCC Fourth Assessment Report (AR4). It is extremely likely that more than half of the observed increase in global average surface temperature from 1951 to 2010 was caused by the anthropogenic increase in GHG concentrations and other anthropogenic forcings together.”
Mehr als „einhalb“ kann zunächst einmal alles zwischen einhalb und eins mit einem „natürlichen“ Epsilon (0<E<=0,5) bedeuten. Das IPCC argumentiert hier aber mit einem einstelligen Bruch [mehr als ½=0,5]. Und der nächste einstellige Bruch in dieser Abfolge in Richtung „1“ wäre dann [3/5=0,6]. Wenn wir die IPCC-Aussage „mehr als einhalb“ in diesem Sinne interpretieren, dann sind lediglich maximal 55% des Temperaturanstiegs von 1951 bis 2010 menschengemacht. Aber wenn man dann in diesem Bericht tiefer gräbt und nach dem zugrunde liegenden CO2-Modell für den „natürlichen atmosphärischen Treibhauseffekt“ fahndet, dann findet man mit einer Textsuche nach „greenhouse“ lediglich eine Vielzahl von Verweisen auf „greenhouse gas“ und Quantifizierungen von Strahlungsleistung in [W/m²], aber kein der Verifikation/Falsifikation zugängliches Modell für den sogenannten „natural greenhouse effect“.
Das IPCC hat also gleich zwei Probleme mit dem CO2: Erstens gibt es beim IPCC neben Strahlungsäquivalenten gar kein nachvollziehbares physikalisches Modell für dessen Treibhauswirkung und zweitens sind nach dortiger Auffassung überhaupt nur 55% des vorgeblich beobachteten Temperaturanstiegs menschengemacht.
Das macht den computeraffinen Klimaantreibern aber rein gar nix aus, denn wenn man das historische „Weltklima“ als konstant einebnet – dem klimamedial nicht tot zu kriegenden Hockeystick sei Dank – dann kann man dem CO2 sogar den gesamten Temperaturanstieg seit dem Ende der historischen Kleinen Eiszeit als „menschengemacht“ anhängen. Alle diese Computerspekulationen sind damit zwangsläufig ausgemachter Humbug. Aber obwohl die Computermodellierer sogar den Erkenntnissen des Vatikans der Klimakirche widersprechen, finden sie mit den paraphysikalischen Ergebnissen ihrer Rechenmodellen sehr leicht die volle mediale und politische Aufmerksamkeit – man könnte natürlich auch boshaft sagen, es wird „geliefert wie bestellt“. Die Gerichte gehen dann noch einen ganzen Schritt weiter, indem sie dem CO2 entgegen den Erkenntnissen des IPCC auch gleich noch eine lineare Beziehung zur oberflächennahen Temperatur unterstellen, während das IPCC dieses Verhältnis eher logarithmisch sieht. Ebenfalls im Buch „Klimahysterie“ (2012, SW 2017) hatte ich auf Seite 16 zu Computermodellen in der Klimaforschung angemerkt, Zitat:
„Aus dem Auftreten alarmistischer Klimaforscher pflegen wir auf die Existenz einer fundierten Klimaforschung zu schließen. Eine vorausschauende Klimaforschung wurde aber überhaupt erst in den 1970-er Jahren mit der parallel dazu verlaufenden Entwicklung moderner Hochleistungscomputer möglich. Wenn man bedenkt, dass ein Hochschulstudium mit Promotion etwa 10 Jahre dauert, dann kann man sich eigentlich nur wundern, wo im Verlauf der 1980-er Jahre ganz plötzlich all die hoch qualifizierten Klimaforscher hergekommen sein mögen, die jetzt seit mehr als 20 Jahren den Medienhype um die Klimakatastrophe mit immer neuen Schreckensszenarien befeuern und dafür gleichzeitig gesellschaftspolitische Lösungssysteme anbieten. Der Anspruch der modernen Klimaforschung auf die einzige wahre Lehre entbindet uns also nicht von der generellen Frage, was diese Klimaforschung gesellschaftlich wirklich darstellt und wer sich hier wessen bedient. Es scheinen jedenfalls ernsthafte Zweifel angebracht, ob der wertneutrale wissenschaftliche Erkenntnisgewinn für diese Klimaforschung wirklich noch im Vordergrund steht oder ob sie sich heute auf die Verteidigung ihrer gesellschaftspolitischen Lösungsmodelle zur Vermeidung einer vorgeblichen Klimakatastrophe reduziert.“
Heute können wir mit Sicherheit ausschließen, dass der voll alimentierten Klimawissenschaft noch irgendein Streben nach wissenschaftlicher Erkenntnis innewohnt. Man hat sich vielmehr, medialpolitisch in den wissenschaftlichen Himmel gehoben, ein steuerfinanziertes CO2-Einkommensdogma geschaffen, das in höchsten Alarmdrehzahlen auf der Stelle tritt und zu keiner weiteren Entwicklung mehr fähig ist, wie der tief religiöse und antiwissenschaftliche Schlachtruf der klimareligiösen Parawissenschaften beweist:
„Science is settled!“
In der besagten Kommentarfunktion zu Dr. Lengsfeld & Limburg waren im Hinblick auf die real existierenden Klimamodelle auch der dort fehlende Unterschied zwischen Tag und Nacht sowie der fehlerhafte Faktor4-Tag=Nacht-Ansatz in der Schwarzkörperberechnung für die „theoretische Durchschnittstemperatur“ der Erde problematisiert worden. Da beide Kritikpunkte wesentliche Grundlagen meines hemisphärischen Stefan-Boltzmann-Modells darstellen, erlaube ich mir abschließend noch einige Hinweise auf dieses Modell, das den sogenannten „natürlichen atmosphärischen Treibhauseffekt“ bei korrekter Anwendung rückstandslos verschwinden lässt:
- Trilogie über die unterschiedlichen THE-Modelle: Teil 1: Gegenüberstellung der Thesen/Antithesen / Teil 2: Diskussion der Thesen/Antithesen / Teil 3: Erkenntnisse zu den Thesen/Antithesen und das Ergebnis dieser Analyse
- Grundlage der Schwarzkörpertemperatur: Das Stefan-Boltzmann-Gesetz
- Der wichtige physikalische Unterschied zwischen Energie und Leistung
- Ein experimenteller Nachweis und noch eine zweiter sowie ein Gedankenexperiment
- Ein hilfreiches Analogon und ein rechnerischer Nachweis für die Tagestemperatur ohne THE
- Sowie drei Artikel zum Verständnis der Nachttemperatur: Eins, zwei und drei
- Und zum Schluss natürlich noch der aktuelle Stand meines Modells
Nun bitte keine Panik, Ihr IPCC-Gleichrichter und IPCC-Inquisitoren sowie gläubige Jünger eines „natürlichen atmosphärischen Treibhauseffektes“. Versteht’s doch einfach als sportliches Angebot oder versucht Euch einfach mal an der nachfolgend unter PS beschriebenen Physik der Stefan-Boltzmann-Inversion.
PS: Über die Inversion des Stefan-Boltzmann-Gesetzes
Noch einmal, das Stefan-Boltzmann-Gesetz ist ein physikalisches Just-in-Time-Gesetz, das streng die Temperatur eines Schwarzkörpers mit dessen augenblicklicher Abstrahlungsleistung verknüpft. Eine S-B-Inversion muss also physikalisch streng aus einer konkreten augenblicklichen Einstrahlungsleistung berechnet werden, auch wenn man dort rein mathematisch beliebige Durchschnittswerte aus unterschiedlichsten Zeiträumen einsetzen könnte – letzteres ist dann halt reine Mathematik und keine Physik mehr.
Beweisführung:
Das Stefan-Boltzmann-Gesetz lautet: Si = SIGMA Ti^4
Die Stefan-Boltzmann-Inversion lautet: Ti = 4.Wurzel(Si/SIGMA)
Für eine Anzahl von „n“ Körpern mit individuellen spezifischen Strahlungsleistungen Si [i=1-n] gibt es für die Durchschnittsbildung der Einzeltemperaturen aus einer S-B-Inversion zwei mathematische Lösungsmöglichkeiten, von denen nur eine physikalisch korrekt ist:
Anmerkung: Die hier betrachteten Körper sind alle gleich groß. Für unterschiedlich große Körper müsste noch eine zusätzliche Flächennormierung erfolgen.
Probe: Betrachten wir mal zwei Körper K1 (T1=0K / S1=0W/m²) und K2 (T2=288K / S2=390W/m²)
T(falsch) = 4.Wurzel((1/SIGMA)(Summe[i=1-n] Si/n))
= 4.Wurzel((1/SIGMA)(390W/m²/2))
= 4.Wurzel(195W/m²/SIGMA) = 242K
T(richtig)= (Summe[i=1-n] von 4.Wurzel(Si/SIGMA))/n
= (4.Wurzel(S1/SIGMA) + 4.Wurzel(S2/SIGMA))/2
= 4.Wurzel(390W/m²/SIGMA)/2 = 144K
WIDERSPRUCH: 242K sind ungleich 144K – und nur das Inversionsergebnis 144K verdoppelt sich bei einer Rückrechnung auf die halbe Fläche wieder auf 288K und entspricht dem S-B-Gesetz.
MERKE, o IPCC-Gleichrichter oder IPCC-Inquisitor: Der landläufig übliche Gebrauch des S-B-Gesetzes bzw. seiner Inversion stellt einen mathematischen Missbrauch der Physik dar. Denn auch das Ergebnis einer S-B-Inversion muss dem S-B-Gesetz genügen!
Und diejenigen, die diese physikalische Beweisführung nicht verstehen (wollen, können, dürfen…), finden ja immer noch einen tiefen Trost im Glauben an die heilige THE-Dreieinigkeit:
Diese dreieinigen Zahlenwerte sind paraphysikalische Kunstprodukte, die im tiefen Vertrauen auf den Club of Rome, den Klimavatikan IPCC und den WEF Reset geglaubt werden müssen – Amen!
Als Hobbywahrsager stelle ich jetzt einfach mal in den Raum, dass die üblichen Verdächtigen ohne jeden Rückgriff auf diese physikalisch korrekte Darstellung einer S-B-Inversion aus ihrem vermuteten Wissensstand heraus pawlowesk kommentieren werden.
Wir freuen uns über Ihren Kommentar, bitten aber folgende Regeln zu beachten:
@ ALL: Ich bedanke mich bei Herrn Dipl.-Ing. Michael Limburg für die Veröffentlichung meines Artikels hier auf der EIKE-Plattform. Der neue EIKE-Admin hat sich inzwischen als freundlicher Gastgeber der EIKE-Kommentarfunktion etabliert; möge er ebenfalls zügig in die Stiefel als Hüter von deren Gesetzestafeln hineinwachsen.
Ich bin kein freundlicher Gastgeber. Ich bin Moderator.
Der freundliche Gastgeber kann nur der Hausherr sein. Und das ist Herr Limburg.
Und in Fußstapfen brauche ich nicht treten, ich mache die Fußstapfen selber.
Danke für Deinen Kommentar Uli.
Januar 2025 war der bisher wärmste erste Jahresmonat
Die globale Temperatur lag 1,75 Grad über dem vorindustriellen Niveau für den Monat Januar, wie der Klimawandeldienst des EU-Programms Copernicus berichtet.
https://www.zeit.de/wissen/umwelt/2025-02/klimarekord-januar-2025-waermster-jemals-gemessene
Aha, und wie warm ist der Jänner 25 daher?
silke kosch 6. Februar 2025 17:26
Ich freue mich ja auch immer wieder, wenn jemand kommt und den „Treibhauseffekt“ widerlegt!
Nur Herr Prof.Dr. Kramm hat alles was Herr Weber hier publiziert, als falsch seziert!
In einer langen E-Mail Debatte hat das alles err Prof.Dr. Kramm nachvollziehbar erklärt!
Somit bleibt mir (bestimmt nicht Hasserfüllt) nur die Folgerung,
Ja Herr Weber hat Recht, es gibt keinen Treibhauseffekt!
Um wieder Herrn Prof.Dr. Kramm zu zitieren (auch wenn Herr Weber gleich wieder Gift und Galle spukt):
„I will now submit the names of 10 prominent scientists, 10 of the thousands of scientists who have signed on to suggest that man-made global warming is far from accepted by all scientists. These are the heads of science departments, the presidents of scientific and academic associations, people with doctorates in the areas of study, and they are coming forward at last, they’re coming out of their shell at last after all of these years of intimidation. This is only a list of 10, but there are thousands more who are stepping forward to voice honest skepticism, if not total rejection, to the claim that human activity is creating a global warming climate catastrophe.
The first one is Dr. Richard Lindzen, top scientist from the Massachusetts Institute of Technology. Dr. William Gray, Colorado State University, former president of the American Meteorological Association. Dr. David Nowell, former chairman and NATO meteorologist from Canada. Dr. Gerhard Kramm, University of Alaska in Fairbanks. Dr. Yury Izrael of the Russian Academy of Sciences, a senior member of the Russian Academy of Sciences whom I met and spoke to, and also a member of the IPCC United Nations report, who now makes it very clear that he does not believe in that report or man-made global warming. Dr. Ian Pilmer of the University of Melbourne. Dr. Diane Douglas, climatologist and paleoclimatologist. Dr. Harry Lins, cochairman of the IPCC Hydrology and Water Resources Working Group. Dr. Antonio Zichichi, president of the World Federation of Scientists. Dr. Ivar Giaever, Nobel Laureate and physicist.“
Aus diesem Auszug geht auch hervor, dass es eine Vielzahl von Wissenschaftlern gibt, die nicht die internationale Irrlehre eines von CO2 und anderen sog. Treibhausgasen bewirkten anthropogenen Klimawandel unterstützen“
ogel Übersetzer sagt:Ich werde jetzt die Namen von 10 prominenten Wissenschaftlern vorlegen, 10 von Tausenden von Wissenschaftlern, die sich angemeldet haben, um darauf hinzuweisen, dass die vom Menschen verursachte globale Erwärmung bei weitem nicht von allen Wissenschaftlern akzeptiert wird. Das sind die Leiter wissenschaftlicher Abteilungen, die Präsidenten wissenschaftlicher und akademischer Vereinigungen, Leute mit Doktortiteln in den jeweiligen Fachgebieten, und sie melden sich endlich zu Wort, sie kommen nach all den Jahren der Einschüchterung endlich aus ihrem Schneckenhaus heraus. Dies ist nur eine Liste von 10, aber es gibt Tausende weitere, die vortreten und ehrliche Skepsis, wenn nicht gar völlige Ablehnung, gegenüber der Behauptung zum Ausdruck bringen, dass menschliche Aktivitäten eine Klimakatastrophe durch die globale Erwärmung verursachen. Der erste ist Dr. Richard Lindzen, Spitzenwissenschaftler vom Massachusetts Institute of Technology. Dr. William Gray, Colorado State University, ehemaliger Präsident der American Meteorological Association. Dr. David Nowell, ehemaliger Vorsitzender und NATO-Meteorologe aus Kanada. Dr. Gerhard Kramm, University of Alaska in Fairbanks. Dr. Yury Izrael von der Russischen Akademie der Wissenschaften, ein hochrangiges Mitglied der Russischen Akademie der Wissenschaften, den ich getroffen und mit dem ich gesprochen habe, und auch Mitglied des IPCC-Berichts der Vereinten Nationen, der jetzt sehr deutlich macht, dass er nicht an diesen Bericht oder die vom Menschen verursachte globale Erwärmung glaubt. Dr. Ian Pilmer von der University of Melbourne. Dr. Diane Douglas, Klimatologin und Paläoklimatologin. Dr. Harry Lins, Co-Vorsitzender der IPCC-Arbeitsgruppe für Hydrologie und Wasserressourcen. Dr. Antonio Zichichi, Präsident der World Federation of Scientists. Dr. Ivar Giaever, Nobelpreisträger und Physiker.“
@ ALL
Ordowski, 6. Februar 2025 12:05, ich bedanke mich für diese Gelegenheit, erneut die hohen handwerklichen Fähigkeiten hervorheben zu können, mit welchen Prof.Dr. Kramm der Moral und der Wahrhaftigkeit in der Wissenschaft zum Sieg zu verhelfen pflegt:
Herr Weber,
da Schweigen oft als Zustimmung gewertet wird, möchte ich hier nur hinweisen, dass Herr Prof.Dr. Kramm in vielen E-Mails an Sie und auch an andere Teilnehmer der Runde, genau geschrieben hat, was er Ihnen vorwirft. Hat selber hier leider nicht dokumentiert und ich werde das auch hier nicht tun, jeder der Prof.Dr. Kramms ausführungen liest, kann sich selber ein Bild machen, wer hier Recht hat und wer Märchen erzählt!
Einen Satz aus den Ausführungen, vom Prof.Dr. Kramm möchte ich doch zitieren:
„Wer für die lokale Nacht am Äquator der Erde eine Temperatur von -273 Grad C propagiert, den darf man wohl als xxxxx bezeichnen. Wenn er dann auch noch von der realen Erde faselt, dann bleibt einem nichts anderes mehr übrig, als ihn als grenzenlos xxxxx zu bezeichnen“
Die x-e habe ich eingefügt, weil da ich dem Prof.Dr. Kramm nicht folge, aber diese Aussage, zeigt auch jedem Laien, dass da etwas nicht stimmt, in Ihren diversen S+B Berechnungen!
Somit muss man es immer wieder ins Bewusstsein rufen:
Ohne CO2 stirbt der Wald, dann der Mensch!
Mit viel CO2 kann der Welthunger bekämpft werden!
Es sterben jährlich ca 9 Millionen Menschen an Hunger auf der Erde – also täglich ca 25.000!
Ein Skandal!!!!!!!!!!!!!!!!
Also
kein THE („Triebhauseffekt, wurde erfunden, niemals entdeckt und bewiesen!!)
und mehr CO2, denn CO2 wärmt nicht , sondern düngt und kühlt die Erde!!!!!!!!!!!!!
https://www.co2-kuehlt-die-erde.com/physik-gesetze
https://www.gerhard-stehlik.de/CO2/2014/131001%20Stehlik%20Hopp%20Wagner.pdf
@ Ordowski 8. Februar 2025 12:24
Sach mal, Ordowski, wenn ich’s richtig verstanden habe, dann willst Du mit Deinem Kommentar übertünchen, dass sich Dein intellektueller Erkenntnisspender einer konkret nachgewiesenen wissenschaftlichen Zitatfälschung schuldig gemacht hat.
Kann es vielleicht sein, dass Dir Dein moralischer Kompass abhandengekommen ist?
Um es in Anlehnung an Abraham Lincoln auszudrücken:
Und, Ordowski, da sehe ich Dich eindeutig in der zweiten Kategorie…
Ach Herr Weber,
Auf Ihre Ausführungen antworte ich jetzt auch nur mit einem Prof.Dr. Kramm Zitat:
„Mit Ihren Attacken unterstreichen Sie also nur, dass Sie entweder geistig xxxxxxxx oder hochgradig xxxxxxxx sind. Es mag auch beides zutreffen“
Das Original kennen Sie ja!
Vielleicht sollten Sie statt beschimpfen lieber doch überzeugen!
Versuchen Sie es mal!
Dann gewinnen Sie sicherlich auch Freunde hier!
Somit muss man es immer wieder ins Bewusstsein rufen:
Ohne CO2 stirbt der Wald, dann der Mensch!
Mit viel CO2 kann der Welthunger bekämpft werden!
Es sterben jährlich ca 9 Millionen Menschen an Hunger auf der Erde – also täglich ca 25.000!
Ein Skandal!!!!!!!!!!!!!!!!
Also
kein THE („Triebhauseffekt, wurde erfunden, niemals entdeckt und bewiesen!!)
und mehr CO2, denn CO2 wärmt nicht , sondern düngt und kühlt die Erde!!!!!!!!!!!!!
https://www.co2-kuehlt-die-erde.com/physik-gesetze
https://www.gerhard-stehlik.de/CO2/2014/131001%20Stehlik%20Hopp%20Wagner.pdf
In AR6 ist auf Seite 961 eine Grafik zu finden, die Temperaturen addiert und subtrahiert! Nach dem Motto, wenn man zu einem Liter Luft mit 10°C einen Liter mit 20°C dazutut, ist das Ergebnis dann 2 Liter mit 30°C …
Daß Temperatur eine intensive Größe ist, scheint bei IPCC unbekannt zu sein.
PS: das ist mein erster Versuch, eine Grafik einzubinden. Mal sehen wie es aussieht.
Es handelt sich um Beiträge zur Temperaturerhöhung. Ein Liter Wasser erwärmt sich um 1,5 °C und man will wissen welche Anteile an glühenden Eisennägeln und Eiswürfeln daran schuld sind, wenn Eisennägel und Eiswürfel in der Summe einen bestimmtem Betrag nicht überschreiten können.
Es handelt sich um außerordentliche Spitzenwissenschaftler, die in der Lage sind, auf 2 Kommastellen genau zu wissen, wie viele „glühende Eisennägel“ und „Eiswürfel“ in den ca. 270 Jahren seit 1750 „dazuheizen“, damit sich nach Addition und Substraktion einzelner Temperaturwerte ganze +1,27°C als Resultat ergeben. Ich frage mich, wo man sowas studieren kann? Was wohl Karl Popper zu so einer Wissenschaft sagen würde?
Was Sie da kritisieren ist in Wahrheit völlig unproblematisch. Es ist einfach eine Aufteilung der gegebenen (bzw. vermuteten) globalen Erwärmung auf ihre vermuteten Ursachen. Das ist absolut legitim.
Die Grafik impliziert allerdings sehr wohl einen Brachialfehler, doch um das zu erkennen braucht man ein wenig Verstand. Wenn Aerosole tatsächlich in dem Umfang die Erde kühlen (etwa 1/3 der anthropogenen THGe), wo tun sie das? Das wäre in der nördlichen Hemisphäre, genauer noch vorrangig im nördlichen Drittel des Planeten. Dort werden sie emittiert und weil sie nicht lange in der Atmosphäre verbleiben, wirken sie anderswo auch nicht.
Wir hätten also im Norden, jenseits der Tropen, gar keine Erwärmung sehen dürfen. Stattdessen haben wir diese Verteilung der „globalen“ Erwärmung. Passt wie die Faust aufs Auge und falsifiziert obigen Chart.
https://greenhousedefect.com/contrails/aerosols-in-climate-science
„Es ist einfach eine Aufteilung der gegebenen (bzw. vermuteten) globalen Erwärmung auf ihre vermuteten Ursachen.“
Dann nennen Sie doch bitte einmal zwei Ursachen, die linear additiv wirkende Temperaturerhöhungen aufgrund der Einzeltemperaturen bewirken?
Ihre Grafik zeigt keine Additionen, sondern den Einfluß des Auftreffwinkels auf die Oberfläche gepaart mit einem offenkundigen Rückgang der Durchschnittsbewölkung.
Woher man die Mittelwerte über 19 Jahre im Vergleich zu den 9 Jahren von 1880-99 so genau zu kennen glaubt, sei einmal dahingestellt.
Braucht man nicht zu studieren. Chemielaboranten- Berufsschulklasse 2. Lehrjahr, Thema Wärmemischungsrechnen, reicht völlig aus. Danach würden nur noch wenige die Temperatuursumme der glühenden Eisennägel und der Eiswürfel als notwendig erachten um zu einem richtigen Ergebnis zu kommen. Auch später als Rentner nicht. Von Karl Popper braucht man dazu ein Leben nichts gehört zu haben.
sorry E. Schaffer, mein Kommentar vom 5. Februar 2025 17:26 war an stefan strasser 5. Februar 2025 15:41 gerichtet und nicht an Sie
Frage an mitlesende „Physik-Legastheniker“:
Angenommen man weiß, wie hoch die „absolute Durchschnittstemperatur“ der Erdoberfläche 1750 war. Und dann berechnet man (wie auch immer), daß es durch CO2 inzwischen 1,01°C wärmer geworden ist. Und man berechnet (wie auch immer), daß es durch Aerosol -0,38°C kühler geworden ist. Wie berechnet man dann die neue absolute Oberflächentemperatur?
Und wie wäre es, wenn man die Ausgangstemperatur nicht kennt, sondern nur berechnet, daß es durch CO2 um 1,01°C wärmer und durch Aerosol -0,38°C kühler wurde (wie auch immer). Wie berechnet man dann die resultierende relative Temperaturveränderung?
IPCC macht das jedenfalls per linearer Addition der Temperaturen …
Zusammenfassend: viel Polemik, null Ahnung von Physik.
Leider gibt es sehr viele Leute wie Herrn Weber, die einzig Desinformation verbreiten, oft in Kombination mit Flacherden-Physik, und damit der Klimaagenda letztlich äußerst dienlich sind.
Ich meine es würde bereits ausreichen wenn die Menschen von der Klimaphysik wüssten. Dann könnten sie diese diskutieren und es würde bald auffallen wie viele Fehler sich darin finden. Aber, das setzt eben die Kenntnis darüber voraus. Man kann nicht kritisieren was man nicht versteht.
Aber hier scheint man nur schlechte Physik mit noch schlechterer Physik bekämpfen zu wollen. Das wird nicht funktionieren.
Bin ganz Ihrer Meinung, aber dazu müssten noch mehr Menschen EIKE lesen und verstehen.
Das wird aber nur sehr beschränkt funktionieren, wie die Errungenschaften der letzten 200 Jahre zeigen.
Ramanthan, Held & Soden, Cess, Pierrehumbert, Dessler, Myrhe, Schmidt.. lest euch die Sachen durch!!!
Es geht ja nicht darum, dass man diesen Leuten glauben soll, sondern darum zu erfahren worum es eigentlich geht. Das steht in dieser Literatur, und eigentlich nur dort. Man wird es sonst weder von Wikipedia noch einem Herrn Lesch erfahren.
Genau da liegt der Hund begraben. Auf EIKE hier sind lauter Leute unterwegs die ihre Sachkenntnis aus irgendwelchen Medien haben, nur glauben zu wissen was Sache ist, und dann auch noch stinkig werden wenn darauf hinweist, dass sie fehlinformiert wurden.
Ich fürchte sogar eigentlich wollen die „Klimakritiker“ hier und anderswo die Wissenschaft gar nicht kennen, und dahinter steckt wohl bitter-böse Ironie. Die Konsenswissenschaft hat etwa die Haltung „unsere Wissenschaft ist sooo gesichert, bitte lasst uns nie wieder darüber sprechen“. Sie wissen es ist ein Kartenhaus das keiner Diskussion standhält.
Die „Kritiker“ auf der anderen Seite glauben insgeheim, dass die Klimawissenschaft recht hat und scheuen sich deshalb sich mit ihr zu beschäftigen. Deshalb lesen sie auch die oben genannten Quellen nicht. Subjektiv gesehen liegen sie da richtig, denn es fehlt ihnen offenbar an der Kompetenz es mit einem Kartenhaus aufzunehmen.
@ E. Schaffer 4. Februar 2025 16:02
Diesmal wiederhole ich mich gerne, denn der hier verlinkte Kommentar ist unbedingt lesenswert. Ich habe noch niemals eine so ehrliche Innenbeschreibung des Dunning-Kruger-Effekts gelesen – das ist wirklich der echte Wahnsinn, Zitat daraus:
Und genau so ist es. Ihr Hemisphären-was-auch-immer Ansatz ist peinlicher Flacherden-Unfug, den Sie dann auch noch als „Beweis“ gegen den Treibhauseffekt bezeichnen. Eine solche Kombination aus Inkompetenz und Anmaßung lässt einem einfach nur die Kinnlade runter fallen. Sie SIND der Fleisch gewordene Dunning-Kruger-Effekt.
Dass wir beide aus entgegengesetzten Ecken kommen, sollten Sie schon daran erkennen, dass ich die „Klimawissenschaft“ annehme, sie studiere und darüber reflektiere. Andersrum könnte sonst ich keine Kritik daran üben. Mir fallen dabei entscheidende Fehler auf, die den führenden Klimawissenschaftern dieser Welt nicht aufgefallen sind. Das hat was elitäres, ja.
Dem steht aber auch entsprechender Aufwand gegenüber, sozusagen IQ-Stunden. Wenn man höchstbegabt ist und viel Zeit aufwendet, dann liegt so ein Output im Bereich des Erwartbaren. Dunning-Kruger und Höchstbegabung gehen übrigens nicht zusammen. Sehr wohl zum Dunning-Kruger Effekt passt allerdings die Neigung davon selbst Betroffener, anderen eben diesen vorzuwerfen. Sonst wäre die Verblendung ja nicht komplett..
Ich habe da übrigens einen schönen Artikel über Ihresgleichen geschrieben..
https://greenhousedefect.com/basic-greenhouse-defects/this-planet-deserves-a-better-class-of-climate-denier
@ E. Schaffer 5. Februar 2025 2:08, Dein Zitat:
Dunning-Kruger und Höchstbegabung gehen tatsächlich nicht zusammen, aber das kannst Du nun mal systembedingt gar nicht beurteilen…
@ ALL
Der hier verlinkte Kommentar ist unbedingt lesenswert. Ich habe noch niemals eine so ehrliche Innenbeschreibung des Dunning-Kruger-Effekts gelesen – das ist der echte Wahnsinn!
„Man kann nicht kritisieren was man nicht versteht.“
Grade wenn man etwas nicht versteht, läßt sich doch bestens faktenfrei kritisieren
/Oberlehrermodus aus 😉
„Ehrliche“ Kritik wie oben gemeint setzt voraus, daß man zumindestens etwas un-voreingenommen hinterfragt, was man nicht versteht, aber glaubt zu wissen.
Aber das ist bei der aktuellen Schulbildung und der Berieselung durch die „öffentlich-restlichen“ (C Eva Hermann) für viele schwierig.
Es ist halt die Frage ob das bewusste Desinformation ist, oder einfach nur die vorherrschende Inkompetenz innerhalb der „Konsenswissenschaft“ selbst widerspiegelt.
– Treibhauseffekt
– CO2 Strahlungsantrieb
– Wasserdampffeedback
..also wirklich die grundlegendsten Dinge, die Menschen haben einfach keine Ahnung worum es da geht. Sie haben irgendwelche Schattenprojektionen davon im Kopf, wie in Plato’s Höhlengleichnis, aber nichts was der Realität auch nur nahe kommt.
Und wenn man zB. auf realclimate stöbert, wird einem erst das wahre Ausmaß des Problems bewusst. Zwei Zitate von dort:
This implies that there is a level in the atmosphere (called the effective radiating level) that must be at the effective radiating temperature (around 252K). This is around the mid-troposphere ~ 6km. Since increasing GHGs implies an increasing temperature gradient, the temperatures must therefore ‘pivot’ around this (fixed) level. i.e. everything below that level will warm, and everything above that level will cool.
(G. Schmidt)
A bold proposal: One way to view the greenhouse effect is the vertical distance between the place where incoming energy is deposited and where the average outgoing heat loss takes place.
(R. Benestad)
Beide Aussagen sind kompletter Unsinn. Ich erspare mir zu erklären warum, es sollte offensichtlich sein. Die führenden „Klimawissenschafter“ kennen ihre eigene Wissenschaft nicht. Sie raten eigentlich nur rum und stochern im Dunkeln. Erinnert fast an das Niveau eines Herrn Weber. Was diese Leute machen ist einfach nur den „Start“ Knopf bei ihren Klimamodellen drücken und dann publizieren sie was die Modelle so tun.
Für die „kritische Seite“ ist die Situation ein aufgelegter Elfmeter, ohne Torhüter. Man bräuchte nur noch einnetzen. Stattdessen macht man den „Weber“, immer und immer wieder..
Oh gut!
(R. Benestad)
Also doch! Der Treibhauseffekt wird in Hoehenmetern angegeben!
Was Gavin Schmidt da sagt ist das der Treibhauseffekt 6 km hoch ist.
Na dann ist ja alles klar!
Und mit einem gemittelten 6.5 K/km gradienten kommt man auf einen Treibhauseffekt von 39 K.
Aber halt, dann sind wir ja noch 6 K vom Normal entfernt.
Aber noch mal halt, was sagt er:
Wie jetzt der Gradient wird durch Treibhausgase groesser? Dann kann ja Wasserdampf kein Treibhausgas sein!
Stochern ist ein gnaediges Wort!
Herr Schaffer, danke fuer diese Auszuege!
@ E. Schaffer 5. Februar 2025 15:22
Gerne zitiere ich nachfolgend die bedeutungslose Aneinanderreihung von Allgemeinplätzen aus Deinem Kommentar vom 5. Februar 2025 um 15:22 Uhr und erlaube mir, sie mit Deinen eigenen Worten zu beurteilen, „Es ist halt die Frage ob das bewusste Desinformation ist, oder einfach nur die vorherrschende Inkompetenz“:
Deine kompetenzfrei selbstbeweihräuchernden Allgemeinplätze, die hart an der Grenze zum Größenwahn liegen, sind tatsächlich ein Steilpass ohne Torwart – und da hat der Weber natürlich mit Vergnügen den Fuß ‘reingehalten…
Herr Weber schreibt im Artikel:
Das stimmt und darauf werden Sie seit Beginn Ihrer Artikelserie immer wieder hingewiesen. Vor allem, da Sie anfangs behauptet haben, das würde auf der Nachtseite der Mondes nicht gelten.
Das wiederum ist falsch, da es keinen Zusammenhang zwischen Einstrahlung und Abstrahlung gibt. Dieser kann nur durch eine Zusatzbedingung hergestellt werden, z.B. dass ein lokales Strahlungsgleichgewicht betrachtet wird (die Oberfläche lokal die Temperatur hat, bei der sie genausoviel abstrahlt wir eingestrahlt wird), so wie es Gerlich und Tscheuschner gemacht haben und damit auf 144K Durchschnittstempertur gekommen sind.
Sie haben gerade genau das korrekte Temperaturmittel für eine Kugel ausgerechnet, die auf der beleuchteten Seite eine Temperatur hat, bei der sie genau soviel abstrahlt, wie eingestrahlt wird. Heisst das jetzt, dass Sie Ihre Behauptung ad acta legen, dass bei Gerlich und Tscheuschner ein Korrekturfaktor 2 fehlt? Und dass eine einfache Hemnisphäreisch Betrachtung der Einstrahlung ausreicht, die Temperatur auf der Erdoberfläche zu erklären? Die wird auch bei Ihnen erst erklärbar, nachdem Sie Ihre Stefan-Boltzmann-Umgebungsgleichung eingeführt haben und die Abstrahlung in die oberen, kühleren Atmosphärenschichten verlagert haben. Sie haben also einfach nur Ihre eigene Version des Treibhauseffektes eingeführt.
Da wird bestimmt noch ein finaler Kommentar folgen, in dem Marvin besonders bedacht wird. Meine Prognose.
Modelle zur Berechnung der Oberflächentemperatur müssen folgenden Bedingungen genügen:
– Das Modell darf keinen physikalischen Gesetzen widersprechen, muss also physikalisch korrekt sein. Der erste Hauptsatz der Thermodynamik führt zwangsläufig bei veränderlichen Temperaturen auf einem Term C x dT/dt.
– Eine Fläche hat keine Temperatur, daher muss immer ein Volumen (hier z. B. eine Oberflächenschicht) betrachtet werden.
– Das Stefan-Boltzmann Gesetz ergibt sich aus dem Planck’schen Strahlungsgesetz (Quantentheorie) durch Integration über den Halbraum und alle Wellenlängen. Danach strahlt jeder Körper Wärmestrahlung entsprechend seiner Temperatur aus.
– Es muss „vollständig“ sein und insbesondere die Temperaturen über den gesamten Tag ermitteln. Wenn man sich nur auf die Sonnenscheindauer beschränkt, ist der sich daraus ergebende Mittelwert mit einer nur über die Sonnenscheindauer ermittelten GMST zu vergleichen.
– Das Modell muss die experimentellen Sachverhalte richtig beschreiben. Satellitenmessungen zeigen, dass die ausgehende, langwellige Strahlung (OLR -> TOA) im Bereich zwischen ca. 220 und 310 K linear von den Oberflächentemperaturen abhängt.
– Diese lineare Abhängigkeit „widerspricht“ dem Stefan-Boltzmann Gesetz T^4, folgt aber für Medien mit einem bestimmten Absorptionsverhalten aus dem Planck’schen Gesetz. Die lineare Abhängigkeit ist somit entweder ein Effekt der Strahlungseigenschaften der Atmosphäre oder entsteht durch einen linearen Wärmetransport. In beiden Fällen ist die Atmosphäre ursächlich am Energietransport beteiligt.
Und bitte noch berücksichtigen, dass die Erde ohne Sonne nicht weltraumkalt wäre, -wobei das Weltall selbst schon gar nicht 0 K hat -, sondern von sich aus eine radiogene Eigenwärme besitzt, die A.Agerius in seinem neuen Buch zwischen 30 bis 40 Kelvin eintaxiert.
Meine obigen Aussagen sind eher physikalische Basics und daher ohne konkrete Zahlen. Um ehrlich zu sein, kenne ich kein einfaches Energie-Bilanz Modell, dass die obigen Randbedingungen erfüllt. Eine Ausnahme ist vielleicht Budyko (1968), der die OLR linear angesetzt hat (wohl zuerst zur Vereinfachung und später mit Messwerten). Das ist aber ein halb-empirisches Modell. Ansonsten ist mir nicht so richtig klar, worauf sie (außer der ohne Zweifel korrekten Aussage hinsichtlich Weltraum und Erdwärme) abzielen.
Der Physiker würde sagen, dass die Temperatur eine intensive Größe ist und Summen von intensiven Größen keine physikalische Bedeutung z. B. im Sinne eines Energieinhaltes eines Volumens haben. Arithmetische Mittelwerte verwenden Summen und haben somit auch keine physikalische Bedeutung. Mitteln darf man über extensive Größen wie z. B. Energie und Entropie. Selbst wenn man das berücksichtigt, hängen die gemittelten Temperaturen noch davon ab, welche Größe ich betrachte. Die innere Energie ist ja die Summe aus Wärme und Arbeit, hier geht die Temperatur „erst einmal“ linear ein. Betrachte ich ein System mit Strahlungsaustausch, geht die Temperatur über T^4 und unter Umständen noch nichtlinear über das Emissionsvermögen ein. Als wäre das nicht schon schwer genug, muss man noch darüber nachdenken, ob man ein Volumen oder eine Masse betrachtet. Man könnte die Frage stellen, ob es überhaupt eine mittlere Temperatur gibt. Die Antwort wäre ein Jaein. Natürlich kann ich zwei Stoffe unterschiedlicher Temperatur mischen und die Endtemperatur messen. Dazu betrachtet man die (gleiche) innere Energie oder die Enthalpie. Ich kann aber auch eine mittlere Temperatur im Sinne gleicher Entropie oder „gleicher Strahlung“ bestimmen. Im allgemeinen Fall stimmen diese Temperaturen nicht überein!
Allerdings verwenden aufwändige Klimamodelle eine örtliche Diskretisierung und können lokale Temperaturen berechnen (wie gut sei dahingestellt). Diese lokalen Temperaturen können mit Messwerte verglichen werden. Hierzu kann man dann auch gemittelte Größen ohne physikalische Bedeutung verwenden. Diese werden meisten Indizes genannt.
Zitat: „Anmerkung: Die hier betrachteten Körper sind alle gleich groß. Für unterschiedlich große Körper müsste noch eine zusätzliche Flächennormierung erfolgen.
Probe: Betrachten wir mal zwei Körper K1 (T1=0K / S1=0W/m²) und K2 (T2=288K / S2=390W/m²)
T(falsch) = 4.Wurzel((1/SIGMA)(Summe[i=1-n] Si/n))
= 4.Wurzel((1/SIGMA)(390W/m²/2))
= 4.Wurzel(195W/m²/SIGMA) = 242K
T(richtig)= (Summe[i=1-n] von 4.Wurzel(Si/SIGMA))/n
= (4.Wurzel(S1/SIGMA) + 4.Wurzel(S2/SIGMA))/2
= 4.Wurzel(390W/m²/SIGMA)/2 = 144K“
Das was „richtig“ ist, ist falsch und das was „falsch“ ist, ist richtig.
Sie werden es nie lernen – Es gilt der Erhaltungssatz der Energie!!!
@ Werner Holtz 3. Februar 2025 20:35
Bravo, Herr Holtz, Ihr Zitat:
So, und zum Beweis dieser Ihrer Aussage führen Sie dem geneigten Auditorium hier auf EIKE jetzt mal ganz schnell an meinem Beispiel mit konkreten Zahlen und einer eindeutigen physikalischen Begründung vor, wie diese Stefan-Boltzmann-Inversion Ihrer Meinung nach korrekt zu lauten hat – avanti Dilettanti!
Die hypothetische Mittel-Temperatur (theoretischer Erwartungswert) der Gesamtfläche kann man als Cluster- oder Ensemble-Temperatur der Teil-Flächen interpretieren, und kann mit folgender Beziehung auf der energetischen Grundlage vom Stefan-Boltzmann-Gesetz ermittelt werden mit: T(A,Cluster) = [1/∑Ai·∑Ti^4·Ai]^1/4, wobei der emittierte Energiestrom des Clusters oder Ensemble erhalten bleibt.
Gegeben: A1 = 1 m² ; A2 = 1 m² ; T1 = 288 K ; T2 = 0 K ; j1 = 390 W/m² ; j2 = 0 W/m² ; ε = 1
P = A·ε·σ·T^4 -> j = P/A = ε·σ·T^4 -> P1 = 390 W ; P2 = 0 W
T(A,Cluster) = [1/∑Ai·∑Ti^4·Ai]^1/4 -> T(A,Cluster) = [1/(1+1)·(288^4·1 + 0^4·1)]^1/4 = 242,2 K
Energie-Erhaltungssatz (zeitsynchron) P1 + P2 = P(Cluster):
P1 + P2 = A1·ε·σ·T1^4 + A2·ε·σ·T2^4 = 1·1·σ·288^4 + 1·1·σ·0^4 = 390 W
P(Cluster) = ∑Ai·ε·σ·T(A,Cluster)^4 = 2·1·σ·242,2^4 = 390 W
Die energetische Interpretation ist im Sinne der Physik die einzig legitime Betrachtungsweise.
Sie sind, waren und bleiben eine physikalische Lachnummer.
@ Werner Holtz 4. Februar 2025 16:12
Sehr verirrter Herr Holz, dessen fachliche Qualitäten ich einstmals sehr geschätzt hatte, Sie verwechseln hier ENERGIE und LEISTUNG. Denn das S-B-Gesetz verknüpft nun mal die Temperatur eines Schwarzkörpers mit dessen Abstrahlungsleistung. Ich erlaube mir daher, Ihnen Ihre Würdigung rückstandslos zurückzusenden, Zitat:
@Weber
Ihr Modell wurde bereits mehrfach widerlegt. Und in den IPCC-Berichten steht alles zum Strahlungstransfer, der seit 1906 Schwarzschild und Schuster bekannt ist. Gibt es auch Vorlesungsskripte von IPCC-Autoren dazu. Die Klimagläubigen hat übrigens ihre Generation der 68er herangezogen.
Dank an Herrn Ordowski.