Dr. rer nat Philipp Lengsfeld, re:look climate gGmbH
Dipl-Ing Michael Limburg, EIKE
Hauptproblem: Die wissenschaftliche Begründung für die Forderung nach Dekarbonisierung – CO2-These basiert nur auf Modellierungen und ist als Haupterklärung vermutlich falsch
Die wissenschaftliche Großkontroverse „Klima“ fängt schon bei der Bezeichnung an: Durch die Bezeichnung als „menschgemachter Klimawandel“ (anthropogenic global warming, AGW) wird die hier in Rede stehende CO2-Hypothese schon inhaltlich vorgeprägt. Eigentlich müsste sie gemäß des wissenschaftlichen Kerns im Deutschen korrekterweise „Durch von Menschen eingebrachte zusätzliche Treibhausgase verursachte zusätzliche Erderwärmung“ heißen – zur wissenschaftlich-argumentativen Vereinfachung benutzen wir in diesem Papier den Terminus CO2-Erdwärmungs-These.
Die CO2-Erdwärmungs-These ist ein rein Modell-basiertes Konstrukt. Die Modelle fußen auf Annahmen, die im Kern von den komplizierten, mindestens 18 Grob-Prozessen, die an einem Energiegleichgewicht der Atmosphäre beteiligt sind und die alle mit und untereinander in Wechselwirkung stehen, überdies in Zeitskalen von wenigen Tagen bis > 100.000 Jahren (im Anhang befindet sich in Abb. 1 eine Übersicht), nur einen einzigen, nämlich die atmosphärische Zusammensetzung und darin wieder den CO2 Anteil[2] als Hauptmechanismus (Treibhausgas-Annahme) voraussetzen, der dann in den komplexen mathematischen Klimamodellen zu Erwärmungsszenarien gerechnet wird.
Abb. 1: Qualitative Darstellen der Hauptprozesse der atmosphärischen Energiebilanz nach W.Soon
Alle momentanen Modelle leiden aus unserer Sicht an dieser fundamentalen Schwäche: Der angenommene zentrale Einfluss des CO2 geht als Hauptmechanismus in die Modellierung ein und damit wird über die Annahme der Modellierung schon deren Ergebnis vorweggenommen. Das ist ein Zirkelschluss.
Und das auch unabhängig von der Frage, ob der zu Grunde liegenden Mechanismus „Treibhaus-Effekt“ und dessen abgeleitete Konsequenz „Zunahme des Treibhaus-Effekts bei Zunahme der Treibhausgaskonzentration“ im Kern korrekt ist oder nicht. Wir können für die hier vorgelegte Argumentation durchaus annehmen, dass ein merkbarer temperature forcing effect bei Verdoppelung des CO2-Gehalts in der Luft existiert, obwohl wir schon anmerken, dass es ernstzunehmende wissenschaftliche Positionen gibt, die sagen, dass ein Treibhaus-Effekt für die Erklärung der Grunddaten des Weltklimas, insbesondere der globalen Mitteltemperatur nicht notwendig ist.
Unser Hauptkritikpunkt ist ganz eindeutig, dass während der Einfluss des CO2 über verschiedene diverse Szenarien (RCP2.6-RCP8.5) variiert wird, mit teilweise hanebüchenen sozio-ökonomischen Annahmen, werden andere (meist natürliche) Klimamechanismen wenig oder gar nicht in der momentanen Modellierung beachtet. Auf diese Weise entsteht zu einem komplexen Thema eine total verengte Diskussion, die sich praktisch nur noch um CO2-Anteile dreht.
CO2-Thesen Dramatik zerfällt bei normaler Verweildauer von CO2 in der Atmosphäre
Aus unserer Sicht ist darüber hinaus eine der zentralen Kernschwächen der CO2-Modellierungen die angenommene lange Retentionszeit für CO2 in der Atmosphäre – die momentan akzeptierte Denkschule ist das sogenannte Berner Modell. Durch eine angeblich sehr lange Verweildauer von Teilen des CO2 in der Atmosphäre (in der Kommunikation werden gerne drastische Vokabeln, wie „Endlagerung“ oder „Verklappung“ von CO2 in der Atmosphäre bemüht) ergibt sich bei konstanter weiterer Emission ein exponentieller Anstieg des CO2 in der Atmosphäre – je nach Feintuning prognostizierten die Wissenschaftler vom „Berner Modell“ eine CO2-Konzentration von 1000ppm in der Atmosphäre im Jahr 2100. Das wäre ein 2.5-fach höherer Wert als heute (420 ppm) und der dreifache Wert des CO2-Niveaus der Nachkriegszeit. Die Retentionsannahmen des Berner Modell werden in der Wissenschaft kontrovers diskutiert – die entgegengesetzte, einfache Annahme, die sich auch mit Messdaten aus französischen Atomtests deckt, geht von einer Halbwertszeit des CO2 in der Atmosphäre von 25-40 Jahren aus – in diesen Rechnungen sättigt sich die CO2-Konzentration bei gleicher anthropogener Emission im Jahre 2100 bei z.B. 500 ppm (Abb. 2 im Anhang verdeutlicht diesen Effekt im direkten Vergleich).
Zwischen diesen beiden Extremannahmen gibt es diverse Schattierungen gemäß Annahmen der Senken und ihrer Leistungen, deren prognostizierte CO2-Anstiege dann natürlich ebenfalls zwischen diesen beiden Extremvarianten liegen.
Selbstredend verändern sich die Erwärmungsprognosen der Modellierungen in den unterschiedlichen Szenarien drastisch, selbst wenn alles andere unverändert bleibt.
Erstes Fazit:
Die CO2-These ist ein Ergebnis von Modellierungen, deren Output schon über den Input festgelegt wurde. Das ist ein Zirkelschluss. Und für Modellierung von Klima absolut unterkomplex.
Abb. 2: CO2-Projektionen gemäß verschiedener Modellannahmen führen im Jahr 2100 zu völlig unterschiedlichen Ergebnissen.
Aber selbst, wenn man alle anderen Annahmen akzeptiert (was wir definitiv nicht tun), bleibt von der CO2-Erwärmung wenig bis nichts, wenn die „Endlagerung“s-Annahme des Berner Modells sich als falsch erweisen sollte (wovon wir fest überzeugt sind). Die CO2-Thesen Dramatik fällt bei normaler Verweildauer von CO2 in der Atmosphäre praktisch in sich zusammen.
Unteraspekt: Anteil des menschlichen CO2 am Anstieg der Keeling-Kurve
Ein großer Verdienst der Klimaforschung der letzten Jahrzehnte ist die systematische Erhebung des CO2-Gehalts in der Atmosphäre vor allem durch die Messstation in Mauna Loa, Hawai, die sogenannte Keeling-Kurve – seit Beginn der Messung 1958 ist der CO2-Gehalt in der Atmosphäre von 315 ppm auf momentan 425 ppm gestiegen – ein ca. 100 ppm-Anstieg in 70 Jahren.
Gemäß der momentan akzeptierten Lehrmeinung wird angenommen, dass praktisch der gesamte Anstieg der Keeling-Kurve seit Start der Messungen menschengemacht sei (also durch die Verbrennung fossiler Brennstoffe verursacht wird). Auch diese These wird aber in Frage gestellt. So vermutet unter anderem der deutsche Wissenschaftler Hermann Harde, dass der Anteil des durch die Menschen in die Atmosphäre eingebrachten CO2 am Anstieg der Keeling-Kurve maximal bei 5 Prozent liegt.
Dass sich der unbestrittene Einbruch in der CO2-Emission im Zuge der globalen Covid-Krise nicht wirklich in der Keeling-Kurve abbildet, ist ein weiterer Hinweis, dass der Anteil der anthropogenen Emission am Keeling-Kurven-Verlauf überschaubar sein dürfte.
Abb. 3: Meyers Konversationslexikon 4. Auflage, 1885-1890. 2. Band: Atlantis – Blatthornkäfer, S.12
Und wie sehr viele Lehrsätze in der momentanen Klimaforschung ist auch diese vermeintliche Gewissheit überhaupt nicht gesichert: Sind die CO2-Werte der Neuzeit (310-450 ppm) im Vergleich zum z.B. dem 19 Jahrhundert überhaupt erhöht? Die Enceclopedia Britannica, aber auch Meyers Konversationslexikon listeten Ende des 19. Jahrhunderts bereits CO2 Anteile von rd. 400 ppm auf mit einer Schwankungsbreite von 370 bis 620 ppm (ein entsprechender Beleg ist im Anhang als Abbildung 3 angefügt).
Die momentane Lehrmeinung postuliert stattdessen, dass der Neuzeit-CO2-Wert drastisch oberhalb eines CO2-Korridors der letzten 800 tausend Jahre läge und versucht die CO2-These mit einer konstruierten CO2-Hockeyschlägerkurve glaubhafter zu machen. Dabei handelt es sich um eine Aneinanderreihung von Datensätzen aus Eisbohrkernen für die Paleodaten, Übergangsdaten und aktuellen Messdaten. Wir beschäftigen uns mit dieser Hockeyschlägerkurve weiter unten etwas ausführlicher, postulieren aber, dass deren Belastbarkeit massiv angezweifelt werden muss.
Zweites Zwischenfazit:
Obwohl sich alles um CO2 dreht ist, sind viele fundamentale Fragen, wie die Retentionszeit, der Vergleich zu Paleodaten oder auch der Anteil der fossilen Verbrennung an dem in den letzten 70 Jahren gemessenen CO2-Anstieg in der Atmosphäre überraschend unklar.
Echte CO2-Thesen Dramatik entsteht durch Kopplung mit feedback und Kipppunkten
Die wahre Dramatik der CO2-Szenarien ergibt sich durch die Hinzunahme von diversen feed back-Verstärkungsmechanismen (vor allem über Wasserdampf, einem wesentlich potenteren Treibhausgas, als das CO2) und durch die Kombination mit den sogenannten Klima-Kipppunkten.
Ein zentraler Beitrag der deutschen Klimaforschung, insbesondere des eigens für die Thematik gegründeten PIK, dem Potsdamer Institut für Klimafolgenforschung ist die Einbringung des Konzepts „Kipppunkte“ in die internationale Klimadiskussion – „Kipppunkte“ sind hier irreversible dramatische Prozesse, die theoretisch durch steigenden Global- Temperaturen ausgelöst werden könnten. Diese Kipppunktszenarien haben dramatische Wirkung. Zum Beispiel im Szenario „Schmelzen des Grönland-Eises“ oder „Schmelzen signifikanter Teile des antarktischen Eisschilds“ führt zu bekannten Meeresanstiegs-Schreckensszenarien – 1986 „prophezeite“ der Spiegel basierend auf einem vermutlich fehlinterpretierten Thesenpapier des Arbeitskreises Energie der Deutschen Physikalischen Gesellschaft: Im Jahr 2040 sind wichtige Metropolen, wie New York, Rom, Hamburg vom Meer verschlungen.
Wir haben also eine Dreifach-Steigerung in den Modeliierungs-Schreckensszenarien: Mit extremen sozio-ökonomischen Maßnahmen wird der Treibhausausstoß hochgerechnet, durch Schärfung der feedback-Effekte wird der Temperaturanstieg der Modelle forciert und schlussendlich wird mit der Kombination mit Kipppunkt-Szenarien eine absolut düsteres Zukunftsbild gemalt. „hot house earth“/“Heißzeit“ nennen das PIK und ihre engsten Miststreiter diese Art Endzeitszenarien.
Zum Glück gibt es auch in der deutschen Wissenschaft besonnenere Stimmen: Prof. Jochem Marotzke, Direktor des Hamburger Max-Planck-Institut für Meteorologie und in dieser Position einer der wichtigsten Klimaforscher des Landes hat sich jedenfalls mehrfach deutlich gegen die Überbetonung des Themas Kipppunkte positioniert.
Aus unserer Sicht handelt es sich bei den Klima-Kipppunkten um sehr geschickte Wissenschaftsangstmache praktisch ohne Relevanz, ganz sicher nicht für einen sinnvollen wissenschafts-politischen Referenzrahmen von 75 Jahren, also bis 2100.
Zwischenfazit CO2-These:
Die CO2-These ist eine rein Modell gestützte Konstruktion, die ein Zirkelschluss ist (es wird das als Voraussetzung in die Modellierung reingesteckt, was dann als Ergebnis rausmodelliert wird). Trotz jahrelanger Forschungen sind fundamentale Basics (z.B. Retentionszeit, Anteil des Menschen am Anstieg der Neuzeit, Vergleich zu Paleodaten) viel unklarer, als in der Öffentlichkeit angenommen.
Die eh schon aufgebauschte Dramatik der CO2-Szenarien entsteht vor allem durch die Kipppunkte- Ergänzung (die nicht Teil der Modellierungen sind) – letztlich ist die CO2-Weltungergangs-These ein Angst-Modellierungs-Turm auf extrem wackeligen Grundbausteinen – auch nur ein loser Stein darin lässt alles in sich zusammenfallen. Und das ist im Kern eine sehr gute Nachricht.
Schlussfolgerung für „Dekarbonisierung“s-Strategien: Mitigation hinfällig
Es gibt aus unserer Sicht keine Rechtfertigung für eine Dekarbonisierungspolitik. Die sogenannte „Mitigation“s-Strategie ist insgesamt hinfällig.
Konkret ist das Konzept der „Carbon-Budgets“ (angeblich noch verbleibenden Restmenge an CO2, die noch in die Atmosphäre kommen kann damit die politisch vorgegebenen Erwärmungswerte nicht überschritten werden) hinfällig. Die dazugehörigen Doomsday-Uhren, welche die verbleibende Zeit bis zur Erschöpfung des „Carbon-Budgets“ runterzählen („time left until CO2 budget is depleted“, z.B. des MCC Berlin) und Stand Dezember 2024 für das sogenannte 1.5°C-Ziel momentan noch ca. 4,5 Jahre ausweisen, können getrost abgestellt werden.
CO2-Senkungsziele, CO2-Steuern, CO2-Zertifikatsmodelle sind ohne wissenschaftlichen und damit letztlich auch politischen Gegenwert und müssen umgehend eingestampft werden.
Die technisch schon ausgereifte CCS-Technik (CO2-Abscheidung z.B. bei Kohleverbrennung und deren „Endlagerung“) ist weder notwendig noch zielführend und darf politisch nicht weiterverfolgt werden.
Attributionsforschung ohne Basis
Eine aktuelle Spielwiese der Klimamodellierung und der Klimawissenschaftspolitik ist die sogenannte Attributionsforschung, in welcher versucht wird, den Anteil von CO2 (und damit z.B. eine historische Schuld von Hauptemittenten der letzten 100 Jahre) an regionalen Wetterkatastrophen zu extrahieren – selbstredend bleibt von einer Attribution in der Jetztzeit nichts übrig, wenn sich die CO2-Modell-Katastrophenszenarien der Zukunft in Luft auflösen.
Intervention/Geoengineering ungerechtfertigt und brandgefährlich
Wenn es für „Dekarbonisierung“ und Mitigation keine Rechtfertigung gibt, dann sind die noch viel extremeren „Intervention“s-Strategien („Geoengineering“), insbesondere die Entnahme von CO2 aus der Luft und jegliche Abscheide- und Einlagerungstechniken unnötig und falsch. Alle diese Konzepte sind nicht nur unbezahlbar, sondern bergen massive Risiken für nicht intendierte negative Effekte.
Anpassung, „Adaptation“ ist die richtige Klima-Strategie
Anpassung, „Adaptation“, eine kluge „wait-and-see-and-better-understand-and-prepare-where-necessary“-Strategie ist dagegen absolut sinnvoll und zeitgemäß. Anpassun, „Adaptation“ ist die richtige „Klima“-Strategie – in jedem Land, in jeder Region.
Nebenaspekt-Probleme:
T-Hockeyschlägerkurve ohne Substanz
Michael Mann und Mitarbeiter sind die Urheber der wohl bekanntesten Klima-Hockeyschlägerkurve – über den Zeitraum der vergangenen 1000 Jahre (später 2000 Jahre) wurden Temperaturproxies von dieser Arbeitsgruppe so zusammengestellt und mit aktuellen Messdaten kombiniert, so dass der Eindruck eines dramatischen Hockeyschlägerverlaufs entsteht – der T-Verlauf ist über Hunderte Jahre konstant (bzw. sogar leicht fallend), um dann mit der Industrialisierung dramatisch anzusteigen – quasi die Visualisierung der CO2-Erwärmungsthese – die zwischenzeitlich sehr berühmte Grafik zierte auch mal das Deckblatt eines IPCC-Berichts (TAR 2001).
Mittlerweile ist diese aus der Club-of-Rome-Schule übernommene Mann-Hockeyschlägerkurve völlig entzaubert – ohne aktuelle Temperaturmessungen würde es überhaupt keinen auffälligen Verlauf geben.
Nebennebenaspekt: Mit der Hinfälligkeit der Hockeyschläger-Originalkurven entfällt natürlich auch jegliche Dramatik bei den einige Jahre sehr beliebten Kult-T-Stripes (ein solcher T-Stripe ziert wohl immer noch den Hauptbahnhof von Cottbus). Auch die Temperaturstreifen auf Straßenbahnen und Kaffeetassen können getrost eingemottet werden.
CO2-Hockeyschlägerkurve unüberprüft
Es gibt eine ähnlich dramatisch aussehende Hockeyschlägerkurve für den CO2-Anstieg, allerdings basierend auf ganz anderen Daten und von Auswertungen anderer Gruppen – auch hier ergibt sich der Hockeyschlägerverlauf nur durch die Kombination verschiedener Datensätze aus völlig unterschiedlichen Quellen (Eisbohrkernen, kombiniert mit Firneis, kombiniert mit Atmosphärendaten) – diese CO2-Kurve ist aus unserer Sicht unzulässig, weil hier die Datensätze verschiedener Herkunft zusammengespleist wurden.
Es gibt aber auch an den Eisbohrkernmessungen aus der Antarktis (und in Grönland) massive wissenschaftliche Kritik, die aber, vielleicht weil sie schon länger zurück liegt, aus der momentanen Diskussion fast komplett verschwunden zu sein scheint. So zeigte bspw. Jaworowski um 1992, dass ca. 20 Prozesse biologischer, chemischer und physikalischer Art den CO2 Gehalt in den Eisbohrkern-Proben dauerhaft beeinträchtigen. Jaworowski äußert gut unterlegte Zweifel an den grundsätzlichen Charakteristika der CO2-Eisbohrkerndaten, insbesondere an den Absolutwerten (Schwankungen in den letzten 800.000 Jahren immer nur zwischen 180 und 280 ppm) und anderen Kerncharakteristika.
Es ist mehr als unwahrscheinlich, dass der dramatische CO2-Kurven-Hockeyschlägerverlauf einer kritischen Überprüfung Stand hält.
Klima hat sich immer gewandelt
Was wie eine Banalität klingt und deshalb angstkommunikatorisch leicht skandalisiert werden kann, ist aus unserer Sicht die wissenschaftliche Wahrheit: Das Klima auf der Erde hat sich immer verändert, es gab Temperatur- und CO2-Veränderungen. Es ist nicht nur alles andere als eindeutig, sondern aus unserer Sicht sogar ziemlich wahrscheinlich, dass wir in den letzten 100 Jahren überhaupt keine irgendwie ungewöhnliche Entwicklung von Temperatur oder CO2 beobachten.
Für die Zahl der Extremwetterereignisse ist dies ja längst belegt – es hat hier keinen signifikanten Trend in den letzten Jahrzehnten gegeben.
Es gibt keinen Klima-„Konsens“ in der Wissenschaft
Eine geschickt konstruierte Fata Morgana ist der sogenannte Klima-„Konsens“.
Braucht Wissenschaft für den Erkenntnisfortschritt überhaupt einen „Konsens“? Eher im Gegenteil, etablierte Lehrmeinungen werden von disruptiver wissenschaftlicher Erkenntnisgewinnung immer wieder in Frage gestellt und müssen sich immer wieder neu bewähren – deshalb ist die Konstruierung eines vermeintlichen „Konsens“ aus unserer Sicht eine wissenschafts-kommunikative und wissenschafts-politisch ziemlich fragwürdige Aktion.
Eine Wissenschaft im „Konsens“ ist für uns eine tote Wissenschaft. Die Lehrmeinung verkommt zu einer Dogmatik und Ideologie oder im extremsten Falle zu einer (Ersatz-)Religion. Wir scheinen davon bei „Klima“ nicht mehr weit entfernt: Die Öffentlichkeit und die Wissenschaft sollen die CO2-Thesen „glauben“, Wissenschaftler, die einer normalen wissenschaftlichen Aufgabe nachgehen, nämlich der konstanten Herausforderung der jeweils etablierten Lehrmeinung, werden als „Leugner“ diffamiert. Wer als Wissenschaftler echte Fakten und Daten „leugnet“, ist kein Wissenschaftler – der Vorwurf der „Leugnung“ ist letztlich ein Anschlag auf die Wissenschafts- und Forschungsfreiheit.
Aber egal ob man einen „Konsens“ überhaupt braucht: In jedem Falle gibt es einen Klima-„Konsens“ in der Wissenschaft nicht: Sowohl der geschickt über die Analyse von Abstrakts wissenschaftlicher Veröffentlichungen konstruierte Oreskes-Cook-Konsens (das ist der berühmte 97.1%, mittlerweile 99%-Konsens) ist substanzlos, als auch der eher uninspirierte „Konsens“ der mittels Suggestivfragen-„Surveys“ und geschickter Filterung daneben gestellt wurde.
Dass der IPCC als politisch kreiertes Gremium von selektiv berufenen Wissenschaftlern keinen „Konsens“ ermitteln kann, ist dagegen selbsterklärend. Wer trotzdem darauf besteht, dass der IPCC einen „Konsens“ repräsentiert erliegt dem nächsten Zirkelschluss, denn das explizite Mandat des IPCC war und ist es, den anthropogenen Klimawandel zu analysieren.[3]
Rolle der Industrie heillos überzogen (Behauptung systematischer Desinformationskampagnen)
Auch die angebliche jahrzehntelange Desinformationskampagne der Ölindustrie ist im Kern eine geschickte Konstruktion der gleichen Arbeitsgruppe, die auch Urheber des Klima-„Konsens“-Claims ist („#exxonknew“). Diese konstruierte Kampagne gab es so nicht.
Eine Zögerlichkeit und Unsicherheit von Industrie im Umgang mit NGO-Vorwürfen und Kampagnen und einem sich plötzlich massiv gegen sie wendenden gesellschaftlichen und politischen Klima und ein gerade in der Vergangenheit stark ausgeprägter Hang zur Intransparenz und Schönfärberei ist dagegen ein Charakteristikum von Industrie alter Prägung und triff sicherlich auch auf die „fossile“ Industrie der Vergangenheit zu. Leider kann dieser Mechanismus momentan auch wieder massiv bei der PV- und Windindustrie beobachtet werden. Moderne Industrie ist transparent, compliant, unterstützt und fördert gute Wissenschaft und hoffentlich auch vernünftige Regulatorik.
Was es aber auf jeden Fall gab, war der Club of Rome und sein sehr wirkmächtiger „Grenzen des Wachstums“-Angst-Untergangs-Modellierungen-Klassiker (Träger des Friedenspreises des Deutschen Buchhandels 1973).
Und es gab und gibt jahrzehntelangen, systematischen Aktivismus von Teilen der Wissenschaft (ein prominentes Beispiel sind die Professoren Schellnhuber und Rahmstorf vom PIK) und massive, mittlerweile gesamtgesellschaftliche kommunikative Propaganda, insbesondere von Seiten der Grünen/Linken und der Wind und Solarindustrie.
Es gibt anthropogene Einflüsse auf Wetter und Klima, die aber regional wirken
Es ist völlig unstrittig, dass es anthropogene, lokale, regionale Klima- und Wetteränderungen gibt und gab. Eine berühmtes Lernbeispiel ist die Katastrophe durch die Zerstörung des Aralsees (eines Binnenmeers) durch exzessive Wasserbewirtschaftung der anliegenden Wüstengebiete in Usbekistan (Baumwolle) und Kasachstan (Reis) in der Sowjetzeit, die auch zu einer massiven Änderung des regionalen Klimas führte.
Auch in Mitteleuropa haben wir durch massive Änderungen in Luftverschmutzung Einflüsse auf das Wetter: Waren die 50-80iger Jahren durch massive Smogereignisse gekennzeichnet, so hat die Reduzierung der Luftverschmutzung zu einem massiven Anstieg der Sonnenstunden geführt – dies in Kombination mit massiver Landnutzung (z.B. urbane Räume, Straßen- und Autobahninfrastruktur, aber neuerdings auch riesige Solarfelder) hat durchaus erheblichen Anteil daran, dass es in Deutschland in den letzten Jahren lokal wärmer geworden ist.
Wichtig ist auch der Urban Heat Island Effekt, der recht gut erforscht ist. Auf Grund des globalen Bevölkerungsanstiegs und der starken Urbanisierung kam es zu einem massiven Anstieg der Zahl lokaler Wärmeinseln in deren Zentren teilweise deutlich erhöhte Temperaturen herrschen. Da inzwischen ca. 50 % der heute mehr als 8 Mrd Menschen in urbanen Räumen leben, beeinflusst, bzw. erschwert dieser Effekt auch massiv die systematische Dokumentation der Temperatur in der nicht vom Menschen massiv überformten Natur der jeweiligen Region.
Einfluss auf regionales Wetter- und Klima durch massiven Windkraftaufbau?
Keine Energieerzeugung ist ohne Nebeneffekt („keine Wirkung ohne Nebenwirkung“) – es gibt deshalb keine „grüne“ Energie.
Auch die sehr flächenintensiven, ineffizienten PV- und Windkraftanlagen haben Einfluss auf die lokale Umgebung – im Falle von Wind ist dieser Effekt in Europa aus unserer Sicht noch völlig unterbewertet – das massive Ernten von Wind führt zu lokalen und regionalen Windabnahmen, deren Wetter- und Klimafolgen (z.B. lokale, regionale Dürre oder auch Starkregenereignisse) momentan noch viel zu wenig beachtet werden – aber mit relativ wenig Aufwand modelliert werden könnten.
Für ganz besonders Ängstliche: „Adaptation“ ist anderes Wort für klugen Katastrophenschutz
Für Staaten oder Staatengemeinschaften, die immer noch an ein Restrisiko „Erderwärmung“ „glauben“ empfiehlt sich die konsequente Anwendung der generische Strategie der Anpassung, die folgende fundamentale Aspekte aufweist: Adaptation ist (nach S. Koonin)
- Effektiv (weil auf die jeweilige Situation -örtlich u zeitlich- angepasst)
- Agnostisch (es ist egal ob Klimaänderung menschgemacht oder natürlich ist)
- Proportional (z.B. höhere Dämme in konkret gefährdeten Gebieten)
- Lokal
- Autonom (es kann unabhängig von anderen Maßnahmen passieren)
Klimaforschung sollte sich fokussieren
Klimaforschung ist momentan massiv überfördert. Wirklich gute regionale und lokale Wettervorhersagemodelle sind wissenschaftlich und gesellschaftlich relevant, müssen aber alle natürlichen und anthropogenen Einflüsse abbilden (z.B. exzessiven Windausbau). Grundlagenforschung zu Klimafragen ist genauso interessant und relevant wie jede andere Grundlagenforschung.
Anhang:
Abb. 1: Qualitative Darstellen der Hauptprozesse der atmosphärischen Energiebilanz nach W.Soon
Abb. 2: CO2-Projektionen gemäß verschiedener Modellannahmen führen im Jahr 2100 zu völlig unterschiedlichen Ergebnissen.
Abb. 3: Meyers Konversationslexikon 4. Auflage, 1885-1890. 2. Band: Atlantis – Blatthornkäfer, S.12
- Dieses Papier ist ein forschungspolitisches Thesenpapier und verzichtet bewusst auf komplette Referenzen – alle Quellen sind für die Fachleute identifizierbar und überprüfbar ↑
- Weitere Treibhausgase werden in dieser Diskussion als CO2-Äquivalent behandelt und nicht in Tiefe separat diskutiert. ↑
- “The role of the IPCC is to assess on a comprehensive, objective, open and transparent basis the scientific, technical and socio-economic information relevant to understanding the scientific basis of risk of human-induced climate change, its potential impacts and options for adaptation and mitigation.” (PRINCIPLES GOVERNING IPCC WORK, approved 1998, last amended 2013) ↑
Es ist ja bisweilen auch erheiternd, wenn Disputanten hier in regelmäßigen Abständen Schmutzwäsche präsentieren, aber das verstellt einem schnell die Übersichtlichkeit für das wesentliche in den Diskussionsbeiträgen. Kann man solcherlei nicht beim erneutem Aufflammen als eigenständigen Beitrag separieren und wer die Muse hat gönnt sich den Genussund wer dessen überdrüssig ist kann beim ursprünglichen Thema seine Kenntnisse erweitern?
Ich denke eine „Meinung“ sollte immer als „Meinung“ gekennzeichnet werden.
Also am Anfang des Beitrags: „Meinung“: – oder ein Zwinkersmiley am Ende. 🙂
Wenn ich Grüne für Klimaidioten halte, ist es meine „Meinung“
Wenn ich ich etwas in einem Beitrag behaupte/beitrage, belege ich es „mehr oder weniger“ mit öffentlichen Quellen oder wissenschafftlichen Publikationen.
Meinungen sind vielleicht interessant um zu verstehen wie „Andere“ denken, aber Sie informieren mich nicht über öffentliche Publikationen oder wissenschafftliche Studien.
Also an Kramm oder Peter Georgiev und Andere.
Eure gegenseitigen Ergüsse sind vielleicht erheiternd durch ihre kindliche Naivität/Sturheit.
Aber einer wissenschafftlichen Auseinandersetzung tragen Sie nichts bei und verschmutzen nur diesen Kommentarbereich.
Cordialement – MfG aus Frankreich.
Wünsche auch Allen ein glückliches neues Jahr.
Frohes Neues Jahr Herr Sachs!
Sie werden es vielleicht nicht glauben, aber die Unterhaltung amüsiert mich. Habe schon mal den Dopeldoktor und Oberprofessor dazu gebracht, weinend Eike zu verlassen und nie wieder schreiben zu wollen, es hat nur nicht lange angehalten. Wir sind alte Freunde. Kann nunmal Verachtung sehr klar ausdrücken!
Kann sehr wohl andere Meinungen akzeptieren, aber bei ständige Angeberei mit Titel und Papers hole ich aus und mache zu Schnecke.
Viele Grüße
PG
Moin Peter, was willst Du mit Deinem Kommentar konkret sagen?
Michael, ea ist nicht zu überhören, dass ich Kramm mit allen seinen Titeln grenzenlos verachte. Vor mehreren Monaten hatten wir einen ähnlichen „Meinungsaustausch“, wobei zum Schluss Kramm geschrieben hat, „er wird nie wieder bei Eike kommentieren“. Mir macht der Schlagabtausch nichts aus, sondern belustigt mich eher.
Ist das besser verständlich? Meine Meinung über Kramm ändere ich nicht.
Da mische ich mich nicht ein.
An Alle die sich blödsinnig bekriegen:
https://www.youtube.com/watch?v=j8WLYzA0lCs
Friede sei mit euch.
Danke.
Priviet Piotr Georgiev,
Die dumme Unterhaltung amüsiert aber nur einige Zeit.
Danach wird es langwieiig/nervig immer wieder die gleichen wissenschafftlig belegten Antworten zu schreiben.
S’novim Godom – Frohes und glüchliches neues Jahr.
https://www.youtube.com/watch?v=VWGBOGcrj4s
(Моя жена это белоруска)
Spasibo. Moja toge beloruska.
Herr Sachs, mein Name kommt vom bulgarischen Vater, da wäre Petr eher korrekt… Nebensache…
Nochmal alles Gute!
Die Nacht in Amerika ist vorbei, es kann weitergehen….
Dass Deutschland nicht mehr ernst genommen wird, liegt an der grünen Pest mit dem Klimaunfug, den Sie mindestens zum Teil befeuern. Mein Beitrag dazu ist, vier aufrichtige Nachfolger erzogen zu haben, bin zum Teil noch dabei, die dem Mainstream nicht glauben und im Ausland positiv als Deutscher aufgenommen werden. Da können Sie nicht mithalten, wie immer. Arroganz gibt es in Deutschland auch, da geben Sie ein leuchtendes Beispiel, immerhin firmieren Sie nicht ausschließlich als Ami, sondern ziehen Deutschland mit Ihrer Arroganz in den Dreck.
Sie sind in Ihrer primitiven Denke sehr leicht auszurechnen, Sie merken gar nicht, wie ich Sie am Nasenring durch die Manege ziehe, bis Sie alle Linien überschreiten und nicht mehr veröffentlicht werden. War beabsichtigt. Legen Sie sich mit Gegnern an, denen Sie gewachsen sind.
Sie haben fundiertes Wissen über Strahlen, dass macht Sie aber nicht allwissend, wie Sie glauben. Und Temperaturen haben mehr mit Thermodynamik zu tun als mit Strahlen, da reicht es bei Ihnen nicht.
Zusatz:
Meine Geschäftspartner in halb Europa haben mir hohen Respekt gezollt und laden mich heute noch privat ein, obwohl ich nicht mehr aktiv bin. Da habe ich Deutschland ins positive Licht gerückt. Erstmal nachmachen!
Ihnen dagegen fehlt die Anerkennung, weil Sie nicht besonders viel im Sinne von Werte schaffen geleistet haben. Und zettern deshalb sofort, wenn Ihre Feststellungen bezweifelt werden….
Kramm, ich habe mir es angetan, ein Großteil Ihrer Ergüsse querzulesen. Dazu fällt mir nur das Adjektiv erbärmlich ein!
Habe aufgehört zu zählen, wie oft Sie auffordern Kramm et al zu lesen, um die Welt zu verstehen! Dann müssen Sie unbedingt angeben, Geschwindigkeiten berechnen zu können und von der Anomalie des Wassers Kenntnis zu haben, alles Dinge, die mit Temperatur nichts zu tun haben!
Bezüglich 15 Grad, 33 Grad Differenz und Strahlen: Nehmen Sie zu Kenntnis, dass vor 12.000 Jahren bei grundsätzlich konstanter Strahlenbilanz und CO2 die Temperatur um 8 Grad nach oben gegangen ist, sprunghaft. Dass auf Erden CO2 kontinuierlich von 17% auf 0,03 gesunken ist, dabei die Temperatur überwiegend konstant 25 Grad war, nicht 15, unterbrochen regelmäßig durch Eiszeitalter wie heute. Bei ähnlichen Strahlenbedingungen, und CO2 von zB 3%, 1%, 0,5%, 0,03% gab es jeweils sowohl massive Vereisungen, aber auch jeweils überwiegend eisfreie Pole! Also hat die Natur sowohl das CO2, als auch Ihr 33 Grad Dogma ignoriert. Und es gibt Faktoren, die die Temperatur massiv beeinflussen, von denen Sie keine Ahnung haben. Und Ihre Modelle können Sie sich in die Haare schmieren, die Natur macht was sie will!
Mag sein, dass Weber weniger Recht hat, aber der Pegel der überhebliche Arroganz ist bei Ihnen bedeutend höher! Daher sind wir „Freunde“.
Bauen Sie lieber ein Haus und ziehen Sie paar Kinder groß, dann haben Sie es nicht mehr nötig derart anzugeben!
Eigentlich wollte ich mich aus dem Disput raushalten, aber Ihre Arroganz zwingt regelrecht dazu eine Meinung zu äußern. Herr Kramm diskutiert auf Basis anerkannter wissenschaftlicher Grundlagen und hat demnach allen Grund auf diese Konstanz zu verweisen, auch im Wiederholungsfall. Währenddessen versucht Herr Weber bei jeder sich bietenden Gelegenheit seine Theorie an den Mann zu bringen und reagiert in einer ziemlich anzüglichen Art und Weise auf kritische Anmerkungen. Er gebärdet sich auf Kritik, als wenn man einem Kinde sein Lieblingsspielzeug wegnehmen wolle, was das Gegenteil dessen darstellt was ein wissenschaftlicher Disput eigentlich sein sollte, denn Beweisen von dem was er so verbissen an den Mann bringen will kann er dennoch nicht. Was auch die Natur wissenschaftlicher Theorien ist, sie sind nicht mehr und nicht weniger, bestenfalls, als eine auf Grundlage der Analyse bestmöglich erscheinende Erklärung für die erlangten Ergebnisse. Sein Verhalten hat sehr wenig gemein mit dem was man, von ihm beansprucht und somit erwartbar, als die wissenschaftliche Methode nennt, welche ein systematischer Prozess von der These über Beobachtungen/Experimenten zur Analyse führt und sich anschließend in kritischer Auseinandersetzung behaupten kann oder eben widerlegt wird. Wer dies nicht verinnerlicht hat, der hat sich den Anspruch auf Anerkennung nicht wirklich erarbeitet und liegt demgemäß mit jedem Widerpart umgehend auf unqualifizierter Basis über kreuz.
Verehrter Herr Grun, ich verachte nichts so sehr wie Arroganz und antworte darauf mit mehr Arroganz, ich kann es auch. Bei jedem Beitrag von Kramm schwingt klar vernehmbar der Unterton, „ich bin Prof Kramm und weiß daher alles besser“. Wer so ist, bekommt von mir immer Feuer. Habe keine Zweifel, dass er in bestimmten Bereichen Ahnung hat, wir hatten aber schon mal das „Vergnügen“ zu Themen, zu welchen er keinen Schimmer hatte. Er kann noch Tausende Bücher schreiben, zu vielen Themen kann er mit mir nicht mithalten. Und wenn er seine Strahlenkasperei als Erklärung für alles herleitet und dabei die Erdgeschichte ignoriert…. was ist da wissenschaftlich!
Für mich zählen keine Titel und Veröffentlichungen, sondern Persönlichkeit. Und da finde ich Kramm erbärmlich, Weber nicht. Deren Streit um Kaisers Bart interessiert mich nicht, ich finde es nur ecklig, wenn man Eike mit sinnfreien Berechnungen zumüllt, immer und immer wieder. Das bedeutet in erster Linie „seht wie gut ich Rechnen kann…“
@ Georgiev
Sie sollten vor allem Ihre einfältige Besserwisserei verachten lernen. Sie sind ein Laie, der noch nicht einmal über rudimentäre Kenntnisse in den erforderlichen Fachgebieten verfügt, wollen allerdings alles besser wissen.
Ihre absurdes Gefasel
„Für mich zählen keine Titel und Veröffentlichungen, sondern Persönlichkeit. Und da finde ich Kramm erbärmlich, Weber nicht.“
unterstreicht, dass Sie wie Weber und viele andere in Deutschland ein Arbeits- und Leistungsverweigerer sind, denn akademische Leistungen zu erbringen und Publikationen zu verfassen, ist mit viel Arbeit verbunden.
An dieser Leitungsverweigerung wird Deutschland eingehen, denn aus dem Land der Dichter und Denker ist ein Land der Dummen und Blender geworden.
In diesem Punkt stimme ich vollumfänglich zu.
@ Kramm 11. Januar 2025 16:49
Kramm, in Deinem Mitleid heischenden Gejammer über Dein schweres Los, „akademische Leistungen zu erbringen und Publikationen zu verfassen“ hast Du offensichtlich völlig verdrängt, wer die erforderliche Wertschöpfung für ein solches Hobby als Arbeitsverweigerer im Elfenbeinturm eigentlich erarbeitet…
@ Weber
Sie haben gar nichts geleistet: Weder als Handwerker, noch als Vertreter oder Verkäufer, noch als Lehrer an einer Schule,noch als Wissenschaftler, noch als Hochschullehrer. Die von Ihnen erwähnte Wertschöpfung ist in Ihrem Falle gleich Null.
Ob Sie als Wehrpflichtiger bei der Bundeswehr gedient oder Ersatzdienst geleistet haben, ist zweifelhaft, denn Sie sind der typische Vertreter der 68er.
Sie haben als ‚college dropout‘ zumindest für eine gewissen Zeit das Angebot einer Universität für sich in Anspruch genommen, ohne irgend eine Leistung zu erbringen. Und heute nennen Sie sich auf hochstaplerische Art und Weise „ausgebildeter Geophysiker“, eine Bezeichnung, die nur Ihrer kriminellen Phantasie entsprungen ist. Die Ausbildung in Geophysik endete bis vor geraumer Zeit mit dem Diplom und heute mit dem ‚Master of Science‘.
Auf Grund meiner ursprünglichen Ausbildung als Technischer Zeichner habe ich lange genug in der Werkstatt sowie in einer Gießerei gearbeitet. Und später habe ich u.a. in den Schul- und Semesterferien Lastzüge gefahren, um mir den zweiten Bildungsweg sowie das Ingenieurstudium finanzieren zu können. Während meines Meteorologiestudiums hatte ich das Glück, für mehrere Jahre eine studentische Hilfskraftstelle (19 Stunden pro Woche) zu haben.
Ich bin erst im Alter von 68 Jahren in den Ruhestand gegangen. Und seit der Zeit finanziere ich meine wissenschaftliche Arbeit selbst. Dazu gehört u.a. das Erwerben von Fachliteratur und leistungsfähiger Computer sowie die Finanzierung von sog. ‚publication fees‘, wie sie praktisch von allen Journals heute erhoben werden.
Mit Ihrem sog. hemisphärischen Stefan-Boltzmann-Ansatz, der auf grob falschen Annahmen beruht und nur wertlose Ergebnisse liefert, versuchen Sie sich aufzublähen wie ein Ochsenfrosch. Überlassen Sie das diesen Fröschen, denn die können es besser.
Fazit: Sie sind der typische Vertreter der Arbeits- und Leistungsverweigerer, der von sich auf andere zu schließen versucht.
Moin Gerhard, bitte nur sachliche Kommentare zum Thema des jeweiligen Artikels.
Danke.
Ansage @ Michael Poost: Ich erlaube mir, Kramm in seinen Elfenbeinkoben zu verweisen.
@ Kramm 11. Januar 2025 23:18
Kramm, Du lebst hier auf der Kommentarfunktion von EIKE Deine niedersten Instinkte ebenso aus, wie das bereits in seriösen Email-Zirkeln geschehen ist, die Du in bösartige Haßmail-Verteiler verwandelt hattest, Zitat aus Deinem Kommentar vom 11. Januar 2025 23:18 mit Hervorhebungen:
Nun mal halblang Kramm, es ist immer wieder das Gleiche mit Dir: Mit professoraler Scharlatanerie und abartigen Schmähungen, wie sie definitiv nur einem kranken Hirn unter Einwirkung von suchterzeugenden Substanzen entsprungen sein können, ziehst Du über andere Menschen her, von deren Lebenswerk Du nicht einmal den Furz einer Ahnung hast. Reg‘ Dich also nicht so künstlich auf, Kramm, denn schließlich habe ich nie bestritten, dass Du einen niederträchtigen Charakter besitzt. Und von daher ist es auch völlig verständlich, wenn Du Dich nach einer kurzen Orientierungsphase entschieden hattest, in einem Elfenbeinkoben von der Wertschöpfung anderer Leute zu leben, die Du dafür auch noch verachtest.
Das spricht nun aber keinesfalls gegen diese Leute, sondern bestätigt nur Deinen Charakter…
PS: Hey Kramm, wie würde es Dir gefallen, wenn Dich hier auf der Kommentarfunktion von EIKE irgendjemand als „akademischen Bettnässer“ bezeichnen würde?
Herr Kramm, Sie lassen hier mal Biografisches „gucken“, da fiel mir auf, dass unsere beruflichen Biografien „gewisse Ähnlichkeiten“ haben … und mit 68 bin ich heute, nach Firmenverkauf, „fast“ im „Un-Ruhestand“.
Deshalb kann ich Ihre hier immer mal wieder überbordende Arroganz nicht verstehen.
Herr Kramm ….., …in D gibt es eine alte Weisheit: Hochmut kommt vor dem Fall ….
(Bin persönlich nur ein „kleiner diplomierter „Temperaturmessfachmann“ mit über 45 Jahren Praxis in Fertigung, Anwendung und Kalibrierung“, möchte mit „Expertentum“ nie nicht in Verbindung gebracht werden, die Bezeichnung „Experte“ würde ich im heutigen Kontext als Beleidigung empfinden ….)
Übrigens geht D nicht (nur) an „Leistungsverweigerung“ zugrunde, die „Dummen und Blender“, die Sie aus Kanada in D richtig vermuten (..und Gerorgiev gehört mit Sicherheit nicht dazu ….), sind nie in der Lage, irgendetwas zu leisten, … was sollten die also „verweigern“ können?
Und: „Publikationen“ haben noch nie ein Volk ernährt ….., das mag vielleicht in Ihrem „Wolkenkuckucksheim“ in Kanada so sein …., ….. wenn jeglicher Bezug zur Praxis fehlt, ist es nur (hochbezahlte…) „Selbstbefriedigung“ …. oder gegenseitige Beweihräucherung wie im Kreise der „Klimaastrologen“. Sorry ….
Hallo, Herr Tengler,
seit Juli 2017, als ich Weber bei seinem Versuch entlarvt habe, Gerlich & Tscheuschner (2009) zu plagiieren, werde ich von diesem ‚college dropout‘ verfolgt. Die Vorgeschichte kannte ich zu dem Zeitpunkt nicht. Und aus dieser Vorgeschichte geht unmissverständlich hervor, dass Weber auch von anderen erwischt worden war.
Er hat im Laufe der Zeit hunderte von Falschaussagen und erfundene Behauptungen aufgestellt, die zum Teil auf betrügerische Machenschaften beruhen. Nicht umsonst bezeichne ich Weber als „Paul Weyland des 21. Jahrhunderts“. Weyland zeichnete sich durch Scharlatanerie, Hochstapelei und betrügerischen Machenschaften aus.Und wie Weber heute, so hatte auch Weyland vor hundert Jahren seine Anhaenger. Das änderte sich erst, als 1933 die SA Weyland wegen seiner kriminellen Vergangenheit ausschloss.
MfG
@Gregoriev,
Da Sie noch nicht einmal über laienhafte Kenntnisse in den betreffenden Fachgebieten verfügen, ist Ihre Bewertung meiner Kommentare wertlos.
Da ich mich nicht zu CO2 geaeussert habe, sind Ihre Bemerkungen irrelevant. Ihre Bemerkungen zur Dichteanomalie des Wasser belegt, dass Sie von der Materie unbelegt sind. Es ist die Dichteanomalie des Wassers, die die Temperaturverteilung auf der Erde nach unten hin begrenzt.
Mich in Zusammenhang mit einem sog. 33-Grad-Dogma zu bringen, unterstreicht, dass Sie nur auf Verleumdung aus sind. Sie sind der einzige, der mir unterstellt, dieses verteidigt zu haben. Genau das Gegenteil ist der Fall.
In meine Kommentaren ging es darum, die korrekte Darstellung der Verteilung der solaren Einstrahlung an der Obergrenze der Atmosphäre zu verteidigen, die seit Wiener (1877, 1879) im deutschsprachigen Bereich bekannt ist. Diese Verteilung ist in der Fachliteratur unumstritten. In dem Lehrbuch „Kanon der Erdbestrahlung und seine Anwendung auf das Eiszeitproblem“ von Milutin Milankovitch (1941) heißt es dazu:
„Zur Berechnung der Erdbestrahlung muss der bereits in einigen klassischen Abhandlungen von Meech, Wiener und Hargreaves’) betretene Weg eingeschlagen werden, der, von mir gründlicher ausgebaut, nachstehend beschrieben werden möge.“
Und die Fußnote lautet:
‘) M e e c h, On the relative intensity of the heat and Iight of the sun. Smithsonian contribution to knowledge. Vol. IX. Washington 1856. – W i e n e r, Ueber die Stärke der Bestrahlung der Erde durch die Sonne in den verschiedenen Breiten und Jahreszeiten. Zeitschr. f. Math. u. Phys. Bd. XXII. 1877. – Har g r e a v es, Distribution of solar radiation of the surface of the earth and its dependence on astronomical elements. Transactions of the Cambridge Philosoph. Society. Vol. XVI. 1896.
In Milankovitchs Lehbuch ist auch die exakte Berchnung der Verteilung der solaren Einstrahlung dargelegt, einschließlich der Herleitung des Gesetzes, dass das globale Mittel der solaren Irradiance dem vierten Teil der Solarkonstanten entspricht. In seinem Buch sind auch die Tabellen von Wiener enthalten, die Milankovitch mit einer Solarkonstanten von 2 cal/(cm^2 min) wichtete.
Offensichtlich kennen Sie die Fachliteratur nicht, wollen aber Recht haben. Und was der „college dropout‘ Weber dazu schreibt, unterstreicht, woran Deutschland wirklich krankt. Und da er von einfältigen Laien wie Ihnen unterstützt wird, ist auf eine Besserung nicht zu hoffen.
Wie primitiv Sie sich verhalten, belegt Ihr Schlusssatz:
„Bauen Sie lieber ein Haus und ziehen Sie paar Kinder groß, dann haben Sie es nicht mehr nötig derart anzugeben!“
Sie sind noch nicht einmal fähig, eine Recherche im Internet durchzuführen, denn sonst hätten Sie herausfinden können, wie alt ich bin und wie lange ich bereits in meinem Beruf arbeite. Und ich brauche auch kein Haus, weil meine Frau und ich bereits ein Haus haben. Meine Frau hat sich übrigens in Geophysik promoviert und in Meteorologie habilitiert. Sie wurde im Jahre 2006 als erste Frau in der damals 60-jährigen Geschichte des Geophysical Institute in Fairbanks zum Full Professor ernannt (https://en.wikipedia.org/wiki/Carmen_Nicole_Moelders). Das Geophysical Institute wurde 1946 auf Grund eines Beschlusses des Kongresses der Vereinigten Staaten gegründet. Und der ‚college dropout‘ Weber, der beim Studium der Geophysik scheiterte, unterstellt meiner Frau und mir sowie unserem deutschen Kollegen, Dr. Dr. habil. Dlugi, wir hätten unsere Modellrechnungen ohne Albedo durchgeführt.Nur dokumentiert die Arbeit von Kramm et al. (2017), Using Earth’s Moon as a Testbed for Quantifying the Effect of the Terrestrial Atmosphere, dass es sich bei Weber um einen notorischen Lügner handelt.
Fazit: Gehen Sie zurück zur Schule.
Krammi, Sie schaffen es nicht einmal, einen Namen richtig abzuschreiben, wiederholt. Auch ein Ausdruck Ihrer unendlicher Arroganz, schauen auf alle von oben herab…
Ich muss nicht im Internet recherchieren, ich kann immer alles gut einschätzen Sie und ich sind in einer Altersgruppe. Und was kam von Ihnen darüber: Angeberei über die Titel Ihrer Frau. Angeberei über Zitel wie immer…. Kann ich auch: Mein Jungster ist 6. Also das machen Sie mal nach. Habe viele, die alle sehr sehr stolz sind auf ihren Vater sind, und habe für jedes von Ihnen ein Haus gebaut. Also kann ich zufrieden abtreten im Bewusstsein, dass ich nicht vergessen werde und Spuren hinterlasse. Das machen Sie mal nach…. Und die vielen Familien, deren Wohlstand ich mit guten Arbeitsplätzen über Jahrzehnte gesichert habe, vergessen mich auch nicht so schnell. Da können Sie mit Ihrem Geschreibsel nicht mithalten.
Angebermodus aus.
Die Anomalie vom Wasser hat auf die Temperaturverteilung auf der Oberfläche keinen oder marginalen Einfluss. Das weiß man, wenn man Thermodynamik beherrscht, Sie nicht.
@ Georgiev
Ihre Kenntnisse in der Physik im Allgemeinen und in der Physik der Atmosphäre und der Ozeane im Besonderen belegen, dass Sie ein einfältiger Laie sind.
Ich gebe nicht mit den Titeln meiner Frau an, sondern ich habe dokumentiert, dass der ‚college dropout‘ Weber, meiner Frau und mir sowie meinem deutschen Kollegen Dlugi, der sich in Physik promoviert und in Meteorologie habilitiert hat, unterstellte wir hätten unsere Modellrechnungen ohne Albedo durchgeführt. Und um seine erfundene Behauptung zu stützen, fälschte er die Abbildung 22 von Kramm et al (2017) durch Verstümmeln vorsätzlich, was einer betrügerischen Handlung entspricht. Dass Weber vorsätzlich handelte, belegt sein Vorgehen, die Bildunterschrift ebenfalls zu fälschen, die sogar den Hinweis auf den empirischen Ansatz von Keihm (1984) enthielt, mit dem die Albedo berechnet wurde.
Ich habe zwei Diplome sowie die Promotion in Meteorologie, muss also nicht mit den Titeln meiner Frau angeben.
Ihre Behauptungen
„Bei ähnlichen Strahlenbedingungen, und CO2 von zB 3%, 1%, 0,5%, 0,03% gab es jeweils sowohl massive Vereisungen, aber auch jeweils überwiegend eisfreie Pole! Also hat die Natur sowohl das CO2, als auch Ihr 33 Grad Dogma ignoriert.“
belegen, dass Sie mit erfunden Behauptungen argumentieren, die nur darauf angelegt sind, zu verleumden. Nirgendwo habe ich ein 33-Grad-Dogma aufgestellt oder verteidigt. Und wenn Sie meine Publikationen kennen würden, dann könnten Sie feststellen, dass genau das Gegenteil richtig ist.
Ihre Kenntnisse in Thermodynamik sind die eines einfältigen Besserwissers. Von der Thermodynamik der irreversiblen Prozesse haben Sie nicht die Spur einer Ahnung.
Fazit: Gehen Sie zurück zur Schule.
Der zurück zu Schule muss heißt Gerhard Kramm. Was bringt er wie immer: ich habe viele Titel!
In der Erdgeschichte ist der CO2 Anteil kontinuierlich von 17% auf knapp über Null (zwischen 0,1 und 0,03 schwankend) gefallen. Über diesen Zeitraum von über 3 Mrd. Jahren war die Temperatur ziemlich konstant 10 Grad höher als heute. Aller rund 250 Mio Jahre ein Eiszeitalter, mit grossen Vereisungen bzw. Zwischzeiten wie heute. Völlig unabhängig vom CO2, sowohl die konstant wärmere, als auch die heftige Ausschläge nach unten.
Davon hat Kramm nie gehört! Und kennt es wie so vieles überhaupt nichts. Auch wenn er sich die Wände mit Titel tapeziert, auserhalb der Strahlen ist bei Ihnen ein großes schwarzes Loch zu finden. In thermodynamischen Energiebilanzen sehen Sie auch keine Bilder, merkt man an Ihren Behauptungen über die Anomalie, nicht nur heute.
Im Allgemeinenwissen sind Sie keine Leuchte, beim analytischen Denken auch nicht. Weltmeister sind Sie dagegen in der Übung, Unwissen mit überheblichen Aufzählung von Titeln zu übertünchen.
Jeder Arbeiter, der sich die Hände dreckig macht verdient mehr Respekt als Ihre schmale Persönlichkeit mit tiefen Wissen im engen Fachbereich.
@ Georgiev
Ihre absurden Unterstellungen lassen den Schluss zu, dass Sie in einer geschlossenen psychiatrischen Klinik besser aufgehoben wären.
Das haette fuer Sie zumindest den Vorteil, dass Sie sich dort mit all den „Galileis“, „Newtons“ und „Einsteins“ über Physik zu streiten könnten.
Einen habe ich noch Kramm:
Es gibt viele, die Spielerei am Computern ( Modelle) als Arbeit betrachten. Weit davon sind Sie mit Ihren Modellen nicht entfernt.
Meine Wenigkeit hat dagegen Millionen Steuern generiert und abgeführt, damit Typen wie Sie Förfergelder abfingern, ohne Werte zu schaffen. Wenn Sie Schmarotzer suchen, schauen Sie lieber in den Spiegel. Wem nutzen Ihre geistige Ergüsse ausser Ihrem Selbstwertgefühl beim Aufzählen der Veröffentlichung.
Meine Leistungen sind sichtbar, Ihre braucht kaum jemand.
@ Georgiev
abgrundtief unfähig wie Sie sind, ignorieren Sie, dass die Simulationsergebnisse von Kramm et al. (2017) nach Freigabe der Beobachtungs-Datensaetze des ‚Diviner Lunar Radiometer Experiment‘ im April 2018 anhand dieser Datensätze rigoros evaluiert wurden, was die Publikation
detailliert dokumentiert. Da Sie die Publikationen von Kramm et al. (2017, 20220) nicht kennen, verbreiten Sie also nur haarsträubenden Unsinn.
Im Gegensatz zu Ihren absurden Behauptungen gehören numerische Simulationen geophysikalischer und atmosphärischer Prozesse zum Handwerkzeug der Forschung. Denn niemand kann die Erde oder die Atmosphäre oder den Mond etc. in ein Labor einsperren und kontrollierte Experimente durchführen, wie sie in der Experimentalphysik üblich sind. Wir können nur die realen Systeme beobachten, aber nicht mit ihnen kontrollierte Experimente durchführen, wie offenbar solche einfältigen Besserwisser wie Sie glauben. Die numerische Simulation ersetzt im Falle der Physik der festen Erde, der Atmosphäre, der Ozeane und der Astrophysik das kontrollierte Experiment der Experimentalphysik.
Dass die Ergebnisse numerischer Simulationen an Hand von Beobachtungen evaluiert werden müssen, ist eine Selbstverständlichkeit,. Dabei sind sowohl notwendige als auch hinreichende Bedingungen zu beachten, worauf bereits Kramm & Meixner (2000) verwiesen.
Es ist bezeichnend für Sie, dass Sie erfundenen Behauptungen agieren, aber kein Wort darauf eingehen, dass Webers sog. Theorie grob falsch ist und nicht ein einziges seiner Ergebnisse einem Vergleich mit Beobachtungen standhält. So wie Sie arbeiten bekanntlich Propagandisten und Demagogen. Und wo Sie diese Technik gelernt haben, müssen wir nicht weiter diskutieren.
Ihre Behauptungen
„Meine Wenigkeit hat dagegen Millionen Steuern generiert und abgeführt, damit Typen wie Sie Förfergelder abfingern, ohne Werte zu schaffen. Wenn Sie Schmarotzer suchen, schauen Sie lieber in den Spiegel. Wem nutzen Ihre geistige Ergüsse ausser Ihrem Selbstwertgefühl beim Aufzählen der Veröffentlichung.“
belegen, dass Sie Ammenmärchen hinsichtlich des von Ihnen generierten Steueraufkommens verbreiten.
Und weil Sie nur ein einfältiger Besserwisser sind, treffen Ihre sonstigen Behauptungen erst recht nicht zu, denn meine Frau und ich leben seit vielen Jahren in den Vereinigten Staaten und sind auch seit vielen Jahren amerikanische Staatsbürger.
Auf Grund Ihrer Unfähigkeit sind Sie selbst als Propagandist und Demagoge nur drittklassig.
Was hat der Kramm zu bieten? Wie immer Angeberei über Titel oder Veröffentlichungen!
Ein Rat kostenlos: Wenn Sie sich die Feinde aussuchen können, klammern Sie mich lieber aus! So ein Bücherwurm wie Sie fresse ich nach dem ersten Kaffee noch vor dem Frühstück! Nun müssen Sie mich ertragen, und ich weiß, es ist nicht schön!
Wenn es das Klimagedöns nicht gebe, hätte niemand Notitz von Ihrem Geschreibsel genommen und Sie müssten um ein trockenes Brötchen betteln. Da es den nun gibt, können Sie wichtig tun und Geld kassieren, ohne Werte zu schaffen. Seihen Sie froh!
Auch in Amerika ernähren Menschen, die Werte schaffen, überflüssige Schreiberlinge wie Sie! Da müssen Sie nicht zu x ten Mal angeben, dass Sie die amerikanische Staatsbürgerschaft haben, dass macht Sie nicht besser. Erkennt man übrigens an die Überheblichkeit, Amis sind überdurchschnittlich arrogant.
P.S. Wollen Sie meine Steuererklärung? Kein Problem…
Hab vor ü. 45 Jahren Fernmeldetechnik (Deutsche Bundespost) gelernt und niemals etwas von unpersönlichen Gesprächen (ich seh dich nicht) gehalten.
Heute ist es wohl zu einfach etwas zu schreiben anstatt sich persönlich, Gesicht zu Gesicht, auseinanderzusetzen.
Unter einem Pseudonym kann man jede Scheixxe kundgeben.
Tut mir Leid.
Ich kann Niemanden auf die Schnauze hauen – sarkistisch gemeint. 😉
Moin Herr Sachs, auch ein alter Hase wie mir scheint.
Am Ende werden wir alten Weißen Männer den Karren aus den Dreck ziehen müssen.
Moin Michael,
oder sollten wir alten Schleswig-Holsteiner den Karren aus den Dreck ziehen?
Bin gebürtiger Gettorfer (über Kiel), aber schon seit über 42 Jahren in Frankreich lebend.
Meine 2 Kinder sind deutsch-französisch und deutsch-französisch-algerisch (Abdelkader).
Mit all meinen Beiträgen, sachlich und dokumentiert, kann man mir wohl kaum ein irgendwelchen Rassismus/Nazidenken vorwerfen.
Und meine heutige Gattin ist Weissrussin.
Unsere Hansestädte kannten keine Ausgrenzung/Rassismus von der Nordsee bis Russland.
Manche baltische Staaten haben es wohl vergessen.
Wünsche ihnen ein glückliches neues Jahr.
Möglicherweise und eine gute Zeit in Frankreich.
Als Ergänzung:
Die Meissten wissen wohl nicht das Norddeutsche und Slawen miteinander/nebeinander lebten.
Oldenburg/ Starigard wurde von Slawen gegründet.
In der Nähe von Lübeck gab es auch eine grosse slawische Gemeinschafft.
Liubice, auch unter dem deutschen Namen Alt-Lübeck bekannt, war eine mittelalterliche westslawische Siedlung in der Nähe des heutigen Lübeck,
https://en.wikipedia.org/wiki/Liubice
Und meine weissrussische Frau sagt immer wieder das ich manchmals mehr russisch als ein Russe bin.
Bin wohl nur ein Norddeutscher, von der Ostsee geprägt.
Seit über tausende Jahre gibt es Handel und Kriege zwischen
Ostseeeanreinern.
Die Ostsee ist unsere Heimat.
Meine Familie ist Norddeutsch-Dänish und Norwegisch/Finnisch eingeheiratet.
Meine Tochter und mein Sohn sind deutsch-französisch und deutsch-französisch-algerisch.
Was uns vereint ist eine christliche Erziehung.
Also scheixx ich auf alle die uns auseinandertreiben wollen.
Werter Herr Sachs, mein Name ist nicht ausgedacht. Nur dass vor Jahrzehnten Kunden nach Peter Georgiew gegoogelt haben und sofort Eike Beiträge gefunden haben. Bei manchen war es geschäftsschädigend, daher habe ich das „v“ , als eigentlich korrekte Übersetzung aus dem kyrillischen eingeführt, und bin aus Gewohnheit dabei geblieben.
Als ich nach der Wende bei Null angefangen habe, musste ich zuerst lernen, mir nicht die Butter vom Brot nehmen zu lassen. War eine Weile für säumige Zahler zuständig und war gut, man hat lieber bezahlt, als mich am Hörer zu haben.
Die sehr direkte Art ist geblieben, habe immer laufende Prozesse, bin aber nie wg Beleidigung verurteilt worden. Da war Kramm in dieser Runde wohl näher dran.
Also ich bin in der Öffentlichkeit genau so.
Anpassung der Menschheit an Naturkatastrophen hat wohl nichts mit Physik zu tun, sondern nur mit Erfahrung und Menschenverstand.
Man baute nicht einfacht in Flusstälern oder oder in Gebieten mit Lawinengefahr.
Blöde Wünschelruten bestimmten den Ort eines Baus.Oder wohl eher die Erfahrung des Trägers.
Und gegenüber neuen Bauten stehen die Wünschelrutenhäuser seit hunderten von Jahren.
Sehr geehrter Herr Kramm,
der Milankovitch Zyklus ist nur einer von vielen.
Es gibt Erdzyklen, Sonnenzyklen und kosmische Zyklen.
Dazu auch Ereignisse wie Asterioideneinschlag (Dinosaurier) siberischer Trapp oder Andere.
Der Hunga Tonga Ausbruch 2022 hat 50000 Olympiabecken Wasser in die Atmosfere geschleudert.
Also 10% mehr Wasser in der Atmosfere.
Erklären Sie mir bitte wie Sie das in das Klima einberechnen oder in die erhöhten Niederschläge in einigen Regionen.
Wasserdampf in der Atmosfere ist das „bedeutenste“ Klimagas und die 10% mehr Wasser in der Atmosfere kommen wohl mehr oder weniger schnell als Regen auf die Erde zurück.
Und Städte nah den Meeren versinken schneller als das der Meerespegel ansteigt.
https://www.nationalgeographic.de/umwelt/2022/04/kuestenstaedte-sinken-schneller-als-die-meeresspiegel-steigen
Auch im Ahrtal wird der gleiche Blödsinn wiederholt – Aufbauen/Renovieren wie vorher statt ein Geschoss höher zu bauen und das Erdgeschoss leer lassen.
https://www.pfahlbauten.de/
Schon vor 20 Jahren hat die Gesellschafft für die ich arbeitete im Überflutungsgebiet der Marne (nahe Paris) Wohnhäuser gebaut.
Das 4 Meter hohe Erdgeschoss stand leer und war nicht benutzbar.
Alle zwei Metter waren 10 cm Spalten in den Betonmauern damit das Wasser eindringen und ablaufen kann (kein Druck auf die Struktur).
Nur eine verschlossene Stahltür ermöglichte den Zugang um eventuel zu reinigen.
Das gleiche mit der Bauweise.
Gebäude dürften nicht mit 90 Grad zum Wasserverlauf oder Berghängen (Lawinen) gebaut werden.
Ein Gebäude sollte wie der Kiel eines Schiffes in der Strömung von Fluten oder Lawinen sein.
Ein wasserdichtes Erdgeschoss ohne Fenster seitens der Gefahr (jeh nach möglicher Hochwasserhöhe) weisst Wasser oder Lawinen ab ohne das etwas in die anderen Seiten eindringt oder das der Überdruck eine Mauer zestört.
Aber Katastrophen sind nun Mal ein Geschäfftsmodel.
Ohne Katastrophen keine Gewinne für die Versicherungen.
Als Ergänzung:
ANTI-FLUT-TÜRENhttps://www.paratie-antiallagamento-shop.it/de/wasserdichte-aluminiumfenster
oder einfach U-Profile Seitens der Türumrahmungen, zugeschnittene Holzbalken und Silikon.
Dazu ein Staubsauger welcher durchdringendes Wasser absaugt.
Und für den Keller fasst das Gleiche.
Eingang versperren, eine Grube in der Mitte des Kellers und eine Bewässerungspumpe oder eine Pumpe mit Schwimmer – 3000 Liter/Std.
Bei mir in der französischen Beauce 100 km Süd-Süd-östlich von Paris besteht keine Überflutungsgefahr.
Mein Gelände ist von drei Seiten durch mindestenz 2,5 m hohen Mauern geschützt und nur das Tor auf der vierten Seite ist wasserdurchgänglich.
Aber durch meinen erhöhten Wohnsitz in der kleinen Ortschafft fliesst das Wasser auf der Strasse vorbei.
Selbst 150 Liter Regenwasser/std pro m² machen mir nicht Angst.
Meine Eingänge liegen mindestenz 15 cm über dem Boden und ich kann auch noch die individuelle Abwassergrube öffnen damit das Wasser absickert.
„Dummheit ist es wenn man immer wieder die gleichen Fehler macht.“
@ Gerard Kramm
Der magnetische Nordpol zieht 55 km/Jahr Richtung Sibirien
https://polarkreisportal.de/der-magnetische-nordpol-zieht-nach-sibirien
Das magnetische Magnetfeld der Erde schwächelt.
https://www.wissenschaft.de/astronomie-physik/das-erdmagnetfeld-faehrt-achterbahn/
https://www.wissenschaft.de/astronomie-physik/das-erdmagnetfeld-schwaechelt-erst-seit-1840/
https://m.focus.de/wissen/natur/nordpol-wird-suedpol-magnetfeld-der-erde-aendert-sich-rasant-das-sind-die-folgen-der-pol-umkehr_id_12210316.html
https://www.europeanscientist.com/de/wissenschaft/erde-verlor-beinah-sein-magnetfeld-geologen-finden-zusammenhang-zum-erdkern/
https://www.scinexx.de/news/geowissen/erdmagnetfeld-beeinflusst-klima/
https://www.focus.de/wissen/erdmagnetfeld-polsprung-pulverisierte-strahlenschutz-der-erde_id_12999297.html
Dazu lesen Sie gerne auch:
https://www.deutschlandfunk.de/vor-42-000-jahren-umkehr-des-erdmagnetfeldes-loeste-eine-100.html
https://science.orf.at/stories/3204871/
https://www.gfz-potsdam.de/presse/meldungen/detailansicht/eine-extrem-kurze-umpolung-des-erdmagnetfeldes-klimaschwankungen-und-ein-supervulkan
Wollen Sie noch mehr Publikationen und wissenschafftliche Studien?
Sie haben wohl nicht verstanden das die Klimazonenveränderungen/Extreme nichts mit dem CO² zu tun haben.
Also versuchen Sie nur mal einige Zusammenhänge zu korelieren.
Erdmagnetfeld, Erdschutzschild, Ionosfere und Jetstreams.
Ozonlöcher durch schwächeres Erdmagnetfeld und hochenergetische Sonnen und kosmischer Strahlung,
Könnten Sie sich vorstellen das durch die Wanderung und die Schwächung des Erdmagnetfeldes die Ionosfere und die Jetstreams verändert werden?
Die Schleifen des Jetsteams wandern und durch das verringerte magnetische Erdmagnetfeld werden die Schleifen des Jetstreams länger.
Mehr Wärme wird nach Norden geleitet und mehr Kälte in den Süden – und das Alles mit einer Verlagerung nach Sibirien.
Das würde wohl das aktuelle „gestörte‘ Weltklima erklären.
Ist wohl nur eine persônliche Hypothese, aber logischerweise nachvollziegbar.
Werter Herr Sachs, wer solides Allgemeinwissen hat und Logik, findet genügend Widersprüche der CO2 Theorie und bessere Erklärungen für Klimaänderungen. Bei Kramm ist aber Hopfen und Malz verloren. Er hält sich für ein Mesias und seine Behauptungen dürfen nicht angezweifelt werden.
@ All: Fassen wir noch mal zusammen
Im März 2019 besaß Kramm noch einen letzten Rest von Unrechtsbewusstsein und hatte in seiner E-Mail vom 17. März 2019 an den EIKE-Admin auf seinen Vorschlag hingewiesen, meine öffentliche Reaktion auf seine Plagiatslüge vermeiden zu wollen und sich aus der Kommentarfunktion von EIKE zurückzuziehen, Zitat daraus:
Ende 2020 hatte Kramm dann einen 20-seitigen Kommentar auf meine 8-seitige Veröffentlichung bei der Deutschen Geophysikalischen Gesellschaft mit der hier bereits dokumentierten Zitatfälschung untergebracht, der auch hier auf EIKE hoch gelobt worden war mit dem Vorschlag, Kramm möge diesen Beitrag in einem begutachteten Journal einreichen. Der Kommentar von Herrn Tom Oelschläger vom 6. April 2021 15:06 bringt dann aber die wissenschaftliche Schaumschlägerei der Kramm’schen Ausführungen exakt auf den Punkt, Zitat:
Der emeritierte Magdeburger Universitätsprofessor und Hirnforscher Gerald Wolf hatte diesen Konflikt zwischen „altem“ und „neuem“ Wissen pointiert auf den Punkt gebracht, Zitat:
Das gilt auch für den kunstvoll am selbstgemachten Winde segelnden Doktor Gerhard Kramm…
@ Weber
Ihre Behauptungen zum Faktor 4 belegen, dass Sie unfähig sind, einer wissenschaftlichen Abhandlung zu folgen.
Dass dieser Faktor 4 korrekt ist, ist in meinem Bericht
vom März 2023 ausführlich dargelegt (siehe
https://www.academia.edu/100444683/Stellungnahme_zu_Webers_Beitrag_Der_konventionelle_Treibhausansatz_unterstellt_einen_fehlerhaften_24h_Tagbogen_der_Sonne_ )
Ihr Problem ist, dass Sie weder das physikalische noch das mathematische Rüstzeug beherrschen, solchen Herleitungen zu folgen. Folglich spinnen Sie sich Ihre eigene Welt zusammen, die allerdings mit der Fachliteratur nichts zu tun hat. Und noch zählt diese, und nicht das, was sich ein ‚college dropout‘ wie Sie unter Wissenschaft vorstellt.
Bereits in meinem Bericht
vom Februar 2021 habe ich Prof. Dr. habil. Heinz Fortak zitiert. In seinem Buch Meteorologie von 1971 heißt es mit Bezug auf seine Abbildung 2:
«Da die Kugeloberfläche (4 π R²) das Vierfache der Querschnittsfläche (π R²) beträgt, ergibt sich für den gesuchten Mittelwert der vierte Teil der Solarkonstanten, d.h. der Wert 8,375 kWh/(m² d). Dies ist die mittlere Energiezufuhr unseres Systems an der Obergrenze der Atmosphäre pro Quadratmeter und Tag.»
Weiterhin schrieb er:
«Bildet man Tagesmittel und stellt diese in Abhängigkeit von der geographischen Breite und vom Tage dar, so erhält man die Abbildung 2. Der größte in der Figur auftretende Wert beträgt 13 kWh/(m² d) und wird am Nordpol im Sommer und am Südpol im Winter angetroffen. Unser Mittelwert (8,375) ist somit der der Mittelwert über die gesamte Fläche der Abbildung 2.»
Die Einheit 1 kWh/(m² d) entspricht 41,7 W/m².
Prof. Fortaks Abbildung 2 veranschaulicht die Verteilung der solaren Einstrahlung an der Obergrenze der Atmosphäre, die auch das NASA-Diagramm widerspiegelt. Diese Verteilung, die bereits von Christian Wiener, einem Professor für Mathematik der Vorgängerinstitution der TH Karlsruhe, 1877 und 1879 tabellenmässig dargelegt wurde, wird von Ihnen geleugnet, weil Sie damit heillos überfordert sind.
In seinem Beitrag „On climate Sensitivity“ von 2019 schrieb Prof. (emeritus) Dr. Richard Lindzen (Section 2. The Atmospheric Greenhouse Effect):
„Incoming radiation would be about 341 Watts per square meter.“
Das entspricht dem seit Wiener (1877, 1879) im deutschsprachigen Bereich bekannten Sachverhalt, dass die mittlere tägliche solare Einstrahlung dem vierten Teil der Solarkonstanten entspricht, worauf auch Prof. Fortak verwies. Im Gegensatz zu Ihnen, einem ‚college dropout‘, ist Prof. Lindzen Mitglied des EIKE-Fachbeirates.
Sie befinden sich weit ausserhalb der Fachliteratur. Folglich müssen Sie nachweisen, dass Ihre Hypothese korrekt ist. Dieser Nachweis fehlt, denn Ihre sog. Theorie ist grob falsch und Ihre Ergebnisse erfüllen nur das Kriterium des esoterischen Schrotts.
Fazit: Ihre krankhafte Rechthaberischkeit und Geltungssucht lässt nur den Schluss zu, dass Sie ein Fall für den Amtsarzt sind. Darauf weist auch Ihr Versuch hin, sich einen akademischen Titel anzudichten.
P.S.: Ich habe weder eine Halbbrille, noch eine Glatze noch einen Bart. Die Beschreibung trifft eher auf Sie zu, wie ich von Dr. Tscheuschner erfuhr, der Sie ja persönlich kannte. Von ihm erfuhr ich auch in welchem Umfeld Sie in Hamburg verkehren.
@ Kramm 9. Januar 2025 18:29
Du irrst Dich gewaltig wenn Du glaubst, die Erinnerung an Dich würde sich an den vorgenannten Äußerlichkeiten orientieren. Vielmehr könnte ich mir sehr gut vorstellen, dass die direkt erlebte Konfrontation mit Deinem Charakter den einen oder anderen Deiner ehemaligen Studenten einstmals dazu motivieren könnte, Dir eine Stange Wasser auf Deinen letzten Besitz zu stellen. Bei diesem Gedanken fallen Dir doch sicherlich ganz spontan einige Deiner studentischen Opfer ein, denen Du während Deiner bescheidenen Karriere als „Lecturer“ übel mitgespielt hattest…
@ Weber
Ihr Beitrag belegt, dass Sie auch weiterhin mit erfundenen Behauptungen arbeiten. Offensichtlich sind Sie ein Fall für den Amtsarzt.
@ Weber,
Offensichtlich gehört Lügen und Verleumden zu Ihnen wie eine zweite Haut.
Meine Publikationsliste ist u.a. unter
https://scholar.google.com/citations?hl=en&view_op=list_works&gmla=AJsN-F7WAD_f8humaZr3JfLF6XeEiMrwIA1TZ8s1UpxhE0-Ybhfk2pGiDr_oiOb4DP4MzNBrjMTtj_sLZoS_bGIuCmKNBzC4ZQ&user=oZOeW4EAAAAJ
zu finden.
Meine Berufsbezeichnung war Research Associate Professor. Das ist eine Reihe von Stufen höher als Ihre Karriere des ‚college dropout‘.
Fazit: Offensichtlich werfen Sie alles durcheinander, was nur mit Ihrem angeschlagenen geistigen Zustand zu begründen ist.
@ Kramm 10. Januar 2025 10:24 und 14:26
Der Zeitunterschied zwischen Lesen und dem Glauben verstanden zu haben beträgt 4 Stunden:
Auch in Anbetracht Deines fortgeschrittenen Alters hat das schon mal beängstigend lange gedauert. Erschwerend kommt aber noch dazu, dass Du’s trotzdem nicht verstanden hast, denn ausdrücklich im Konjunktiv formulierte Vermutungen sind nun mal kein „Lügen und Verleumden“.
Die vorgenannten Tatsachen lassen befürchten, dass sich der Honig in Deinem Kopf sehr viel schneller ausbreitet, als es Dir noch bewusst wird. Aber immerhin hast Du bewiesen, dass Dein Pflegeheim über einen schnellen Internetanschluss verfügt.
@ Weber
Sie sind ein Fall für den Amtsarzt.
@ Weber
Sie schrieben:
„Ende 2020 hatte Kramm dann einen 20-seitigen Kommentar auf meine 8-seitige Veröffentlichung bei der Deutschen Geophysikalischen Gesellschaft mit der hier bereits dokumentierten Zitatfälschung untergebracht, der auch hier auf EIKE hoch gelobt worden war mit dem Vorschlag, Kramm möge diesen Beitrag in einem begutachteten Journal einreichen. Der Kommentar von Herrn Tom Oelschläger vom 6. April 2021 15:06 bringt dann aber die wissenschaftliche Schaumschlägerei der Kramm’schen Ausführungen exakt auf den Punkt, Zitat:“
Offensichtlich haben Sie sich von der Realität so weit entfernt wie der Kuiper-Gürtel von der Sonne.
Ihr 8-seitiges Pamphlet beruht nur auf einer Vielzahl von Falschaussagen und erfundenen Behauptungen.
Mein Beitrag für die Mitteilungen der Deutschen Geophysikalischen Gesellschaft (DGG)
wird von der DGG als Publikation gewertet. Also ist es unzulässig, diesen Kommentar noch irgendwo anders einzureichen. Hinzu kommt, dass die Beschreibung des numerischen Modells sowie der globalen Mittelung von Kramm et al. (2017) übernommen wurden. Der Vorschlag des Laien Tom Oelschlaeger, den Sie nun ins Spiel bringen, ist also völlig fehl am Platz.
In Ihrem Pamphlet hatten Sie sich vor allem mit einer Abbildung beschäftigt, die gar nicht zu meinem Kommentar gehörte, sondern in einem E-MAIL-Kreis verteilt wurde, um zu dokumentieren, was fuer einen esoterischen Schrott sie ständig produzieren.
Obwohl Williams et al. (2017) unmissverständlich schrieben:
„Maximum and minimum global surface temperature maps are shown in Fig. 18 . The mean temperature at the equator is 215.5 K with an average maximum of 392.3 K and average minimum of 94.3 K ( Fig. 19 ), representing an average change in temperature of ∼300 K. Average maximum and minimum temperatures in the polar regions (poleward of 85 °) are 202 K and 50 K respectively with a mean average temperature 104 K. Mean maximum temperatures in the south polar region are ∼11 K warmer than the north polar region, however the average minimum temperatures are the same at both poles. This discrepancy is likely due to differences in the distribution and configuration of the topography which is the dominant control of polar temperatures on the Moon. The south polar topography is more rugged, displaying a larger range of elevations ( Smith et al., 2010 ). The maximum solar declination of 1.54 °results in surfaces that are permanently shadowed down to roughly 60 °latitude ( McGovern et al., 2013; Siegler et al., 2015 ). Though a larger surface fraction of the south polar region is in permanent shadow compared to the north polar region, the larger topography range responsible for this results in generally more favorable illumination conditions for equator facing slopes than in the north ( Mazarico et al., 2011b).“
In dieses zonale Mittel für den Mond-Aequator ist meinem Diagramm enthalten. Unfähig wie Sie sind haben Sie sogar das zonale Mittel infrage gestellt, obwohl es seit etwa 140 Jahren in der Klimatologie verwendet wird und für die globale Mittelung erforderlich ist.. Auf Grund Ihrer abgrundtiefen Unfähigkeit haben Sie dann auch noch versucht ein, die zonalen Mittel, die entlang der Breitengrade über etwa 354 Tage gebildet wurden, mit Stundenmittel auszuhebeln. Wer sich so verhält, der treibt nur groben Unfug.
Dass Sie nur Märchen erzählen, belegen Ihre Behauptungen:
„Für die Tagseite des Mondes sind die bei Kramm (2021) gezeigten Durchschnittswerte aber nun zu niedrig und für die Nachtseite zu hoch. Deren physikalische Aussage spielt sich also in Abbildung 5 irgendwo in der türkis-gelb-orangen Zone zwischen Mond-Tag (rot) und Mond-Nacht (blau) ab. Für die breitenabhängigen Durchschnittswerte nach Kramm (2021) existiert zu einem beliebigen Zeitpunkt des 24h-Mond-Tages also in jeder der beiden Dämmerungszonen (türkis-gelb-orange) jeweils eine einzige nicht näher definierte Ortslage, die diesen Kramm‘schen Mittelwert zwischen minimaler und maximaler Temperatur annimmt.“
Abgrundtief unfähig wie Sie sind, haben Sie nicht begriffen, dass Kramm et al. (2017) eine andere Form der Darstellung der umgemittelten Ergebnisse verwendet haben als Williams et al. (2017). Die Temperatur-Ergebnisse sind nachfolgend veranschaulicht. Wie Autoren ihre Ergebnisse darstellen, ist deren Angelegenheit und der Administration der Fachzeitschrift, aber nicht die eines ‚college dropout‘ wie Ihnen.
Dass Sie weiter Märchen erzählen, belegt Ihre Behauptung
„Das S-B-Temperaturäquivalent liefert lediglich für die sonnenbeschienene Tagseite des Mondes korrekte Ergebnisse. Und die grüne Kurve in Kramm (2021) repräsentiert irgendeinen konstruierten zonalen Tag&Nacht-Durchschnitt, das die Temperaturen auf der Nachseite des Mondes einschließt. Williams et al. (2017) stützen nun aber ausdrücklich meinen hemisphärischen S-B-Ansatz für die Tagseite des Mondes, Zitat mit Hervorhebungen.“
Williams et al ( 2017) haben Ihr Ergebnis nicht gestützt. Und selbstverständlich beruht das von Williams et al. (2017) erwähnte zonale Mittel von 215,5 K für den Mond-Äquator auf das Einbeziehen der Nachttemperatur, was Sie auf Grund Ihrer abgrundtiefen Unfähigkeit nicht begreifen können.
Dass Sie wiederum eine Abbildung gefälscht haben, belegt Ihr absurdes Machwerk.
Sie berufen sich auf einen Laien namens Tom Oelschlaeger. Was er schrieb, ist genauso irrelevant, wie das Gefasel, was Sie verbreiten. Es zählt die Fachliteratur und nicht das Gefasel von Laien oder – wie in Ihrem Falle – von ‚college dropouts‘
Im Übrigen verweise ich auch meine Stellungnahme:
https://engineeringmeteorologyconsulting.com/wp-content/uploads/2024/12/2020-12-07-erwiderung-auf-kramms-dgg-kommentar-uw_antwort-1.pdf
Darin zitiere ich ich u.a. Vince Ebert (siehe „Die Frage nach der Bierflasche“, Frankfurter Rundschau, 28. Januar 2019, https://www.fr.de/panorama/frage-nach-bierflasche-11560826.html):
«Wissenschaftliches Denken ist, banal gesagt, eine Methode zur Überprüfung von Vermutungen. Wenn ich vermute „Im Kühlschrank könnte noch Bier sein…“ und ich schaue nach, dann betreibe ich im Prinzip eine Vorform von Wissenschaft. In der Theologie dagegen werden Vermutungen in der Regel nicht überprüft. Wenn ich nur behaupte „Im Kühlschrank ist Bier“, bin ich Theologe. Wenn ich nachsehe, bin ich Wissenschaftler. Wenn ich nachsehe, nichts finde, aber behaupte „Es ist Bier drin!“, dann bin ich Esoteriker.
An der Stelle fragen sich vielleicht einige: „Aber was mache ich, wenn der Kühlschrank abgeschlossen ist?“ Dann muss ich anderweitig versuchen, die Wahrheit herauszufinden. Ich kann ihn schütteln. Ich kann ihn wiegen. Ich kann ihn mit Röntgenstrahlen durchleuchten. Ich kann das Ding sogar abfackeln und danach die Verbrennungsprodukte auf Bierrückstände untersuchen. Das macht die Sache aber extrem aufwändig. Deswegen kann ein Esoteriker in fünf Minuten mehr Unsinn behaupten, als ein Wissenschaftler in seinem Leben widerlegen kann. Doch selbst wenn ich alle möglichen Experimente durchgeführt habe, habe ich nie die volle Gewissheit, dass in diesem blöden Kühlschrank tatsächlich Bier ist. Ein Restzweifel bleibt immer. Weil ich mit jedem Experiment nur einen kleinen Teil der Wirklichkeit sehen kann. Das ist der Grund, weshalb es in der Wissenschaft kein absolut gesichertes Wissen gibt.»
Und was Sie, Weber, ständig verbreiten, kann man nur als esoterischen Schrott bezeichnen, denn Ihre sog Theorie ist grob falsch und Ihre Ergebnisse vollkommen wertlos.
@ ALL
Mathematik ist die Sprache, in der sich die Physik üblicherweise manifestiert. Umgekehrt ist allerdings nicht alles, was man mathematisch mit physikalischen Daten anstellen kann, am Ende auch noch Physik. Der ehemalige Physik-Lecturer Kramm pflegt beispielsweise eine exzessive Mittelwertbildung von physikalischen Daten, um mit solchen Ergebnissen dann willkürliche paraphysikalische Aussagen zu begründen – was man sehr wohlwollend auch als „mathematisch getriebene Scharlatanerie“ bezeichnen kann:
Abbildungen
Links: Kramms Vergleich der Modellergebnisse von bolomentrischen Temperaturen mit einer einzigen Kurve (schwarz) für die Abbildungen 8 a und c von Williams et al. (2017)
Mitte: Originale Abbildungen 8 a und c von Williams et al. (2017) mit insgesamt 24 zonalen Temperaturkurven
Rechts: Die tatsächliche geometrische Faktor2-Ausgangssituation für das von Kramm propagierte Faktor4-Tag=Nacht-Treibhausparadigma
@ Weber
offensichtlich haben Sie auf Grund Ihrer abgrundtiefen Unfähigkeit noch immer nicht begriffen, dass der Faktor 4 sich automatisch bei der globalen Mittelung einer Verteilung ergibt. Sie befinden sich im eklatantem Widerspruch zur gesamten Fachliteratur. Seit Wiener (1877, 1879) ist bekannt, dass das globale Mittel der solaren Irradianz dem vierten Teil der Solarkonstanten entspricht. Diese Erkenntnis ist in der Fachliteratur unumstritten, denn das Ergebnis von Wiener wurde vielfach sowohl theoretisch als auch empirisch überprüft. Und im Gegensatz zu der Spinnerei eines Webers leben wir auf einem Globus und nicht auf einer Halbkugel.
Sie haben auch nicht begriffen, dass Kramm et al. (2017) ihre umgemittelten Ergebnisse zum Mond als Zeitreihen über 12 Lunationen (etwa 354 Tage) dargestellt haben, so wie das in der Fachliteratur üblich ist.
Eine ähnliches Diagramm befindet sich auch auf der Webseite des Diviner Lunar radiometer Experiment (DLRE):
Außerdem wählten
eine ähnliche Darstellung
allerdings nur fuer eine Lunation. Williams war einer der Mitautoren. Und da Sie versucht haben, die Ergebnisse von Vasavada et al. nachzuahmen (Weber, U.O. 2019, Weitere Überlegungen zur hemisphärischen Herleitung einer globalen Durchschnittstemperatur, DGG-Mitteilungen (1), 18-25), ist Ihre Argumentation geradezu lächerlich.
Dass Sie dann auf Grund Ihrer abgrundtiefen Inkompetenz an Stelle des synodischen Monats (Lunation) den um 2,21 Tage kürzeren siderischen Monat betrachtet haben, belegt, dass Sie nur groben Unfug treiben, was auch in meinem Beitrag
https://engineeringmeteorologyconsulting.com/wp-content/uploads/2024/12/2020-12-07-erwiderung-auf-kramms-dgg-kommentar-uw_antwort-1.pdf
dokumentiert ist. Selbst wenn Sie die Rechnungen mit dem Ansatz des lokalen Strahlungsgleichgewichtes korrekt durchgeführt hätten, was nicht der Fall ist, wären Ihre Ergebnisse trotzdem vollkommen wertlos, denn es treten im Vergleich zu den Beobachtungen des Diviner Lunar Radiometer Experiment“ (Williams et al.. 2017) Unterschiede bis zu 150 K auf.
@ Weber
Im Gegensatz zu Kramm et al. (2017) berücksichtigen Sie gar nicht die lunare Nachtzeit in Ihrem hemisphärischen Stefan-Boltzmann-Ansatz. Ihr Versuch, damit zu argumentieren, darf man wohl als betrügerisch bezeichnen.
@ Kramm 10. Januar 2025 19:52
Kramm, Du bist ein intellektueller Scheinriese, dessen Lebensinhalt darin besteht, Deine eigenen Phantastien zu problematisieren, so wie sie gerade Deinem kranken Hirn entsprungen sind. Es würde mich daher gar nicht wundern, wenn Du demnächst Shimano kritisieren würdest, weil deren Nabenschaltungen keinen Rückwärtsgang haben.
Moin Uli, bitte nur seriöse Kommentare. Persönliche Streitigkeiten bitte per Mail austragen.
@ Michael Poost 10. Januar 2025 20:58
In meinem EIKE-Artikel, „Beweist die Temperatur des Mondes den hemisphärischen Stefan-Boltzmann Ansatz?“ heißt es eindeutig, Zitat:
Und dass eine S-B-Anwendung für die solare Einstrahlung auf der planetaren Nachtseite nun mal überhaupt keinen Sinn ergibt, gilt natürlich auch für eine S-B-Anwendung auf den Mond, wie ich dort ebenfalls zweifelsfrei ausgeführt hatte, Zitat:
Mit seiner Aussage vom 10. Januar 2025 19:52 hat Kramm also seine eigene Behauptung als „betrügerisch“ tituliert, was auf dieses böswillige Phantasieprodukt ja auch exakt zutrifft, Zitat:
Denn ich habe gar keine Aussage für die „lunare Nachtzeit“ getroffen, sondern diese bei meiner S-B-Berechnung vielmehr auf „0“ gesetzt.
@ Weber
Ihrer Abbildung
enthält das Diagramm (c) der Abbildung 8 von Williams et al.(2017). Die Bildunterschrift lautet:
Fig. 8. (a) Zonal mean hourly daytime bolometric temperatures and (b) standard deviation. (c) Zonal mean hourly nighttime bolometric temperatures and (b) stan- dard deviation. Higher nighttime temperatures and standard deviations at latitudes above ±80 °in (c-d) result from the occurrence of low-angle illumination of sur- faces, especially during polar summers. Nighttime is defined here by local time, not sun elevation.
Das Diagramm (c) veranschaulicht also das zonale Mittel der stuendlichen bolometrischen Temperaturen waehrend der Nachtzeit.
Sie versuchen also nicht nur die auf 354 Tage beruhenden zonalen Mittel, auf denen mein Diagramm beruht, mit zonalen stündlichen Mittel der bolometrischen Temperatur auszuhebeln, sondern beziehen dabei auch noch die Nachtzeit ein, obwohl Sie diese in Ihrem hemisphärischen Stefan-Boltzmann-Ansatz gar nicht berücksichtigen. Das ist ja auch der Grund, weswegen Ihre gesamten Ergebnisse mehr als 70 Jahre hinter dem Stand der Wissenschaft zurückbleiben und nur das Kriterium des esoterischen Mülls erfüllen..
Ihr Versuch, mit den Werten der Nachtzeit zu argumentieren, unterstreicht also, dass Sie nur groben Unfug treiben.
@Weber
Sie behaupten:
„Die gemessene und die mit S-B berechnete Temperatur am Landepunkt von Apollo 15 stimmen bei Tage hervorragend überein, während die minimalen (Nacht-) Temperaturen um etwa 70 bis 90 Grad differieren.“
Diese Ausasage ist dreist gelogen, denn es würden Unterschiede bis zu 150 K auftreten, wenn Sie den synodischen Monat berücksichtigt hätten,wie die beigefügte Abbildung dokumentiert. Aber da Sie auch noch den synodischen Monat mit dem etwa 2,21 Tage kürzeren siderischen Monat verwechselt haben, ist gar nichts richtig. Das Ergebnis ist in einer weiteren Antwort veranschaulicht
@ Weber
Hier ist das Ergebnis Ihrer Verwechslung von synodischem und siderischem Monat. Ihre Ergebnisse erfuellen also nur das Kriterium des esoterischen Mülls.
Weber(le), Sie setzen die Nachtzeit (wo der Mond ebenso wie die Erde bekanntlich abkühlt) zu Null. Und dass Sie damit gar keine Aussage (!) für die „lunare Nachtzeit“ getroffen haben (und damit den THE aus der Welt schaffen und uns hinter die Fichte führen) ist ein unverschāmter Betrug. Null ist doch gerade die Ursache dafür dass Ihre Berechnung der solaren +15 Grad ohne THE grottenfalsch wird. Im wärmsten Bereich der rotierenden Erde, dem Äquator, ist nämlich (mit Albedo und bei sehr guter Speicherung) der solare Temperaturmittelwert nur etwa -3 Grad.
Oder im privaten Boxring.
Das haelt man ja im Kopp nich aus!
Und was soll eurer gegenwärtiger Scheixxe seit Klimaaufzeichnungen aussagen?
Wir leben in einer Kalt/Eiszeit.
https://www.wetter-center.de/blog/klimawandel-seit-14-milliarden-jahren/
„In den letzten 3 Millionen Jahren befand sich das Klima der Erde in einer “Eisphase“, die durch abwechselnde Eis- und Zwischeneiszeiten gekennzeichnet ist. Der moderne Mensch hat sich in dieser Zeit entwickelt, aber Treibhausgasemissionen und andere menschliche Aktivitäten treiben den Planeten nun in Richtung der Klimazustände “Warmphase“, wie es sie seit der Eozän-Epoche, die vor etwa 34 Millionen Jahren endete, nicht mehr gegeben hat.“
Ob 1,5°C mehr oder weniger.
Nur vor 450 Millionen Jahren war es Kälter als heute.
Zur Zeit der Dinosaurier war die Erdtemperatur 9 bis 14°C höher als heute und die Dinosaurier sind nicht eines Hitzetodes verstorben, sondern „angeblich“ durch einen Meteoriteneinschlag.
Aber einige Klimachaoten wollen uns erklären das wir „vielleicht“ 2100/2150 wieder in eine irdlische Wärmeperiode gehen könnten..
https://www.wetter-center.de/blog/so-wandelte-sich-das-klima-in-66-millionen-jahren/
Könnte, hätte, Fahradkette!
Also verarschen kann ich mich alleine und die Klimajünger und Ich sind wohl vestorben bevor ich Ihre Lügen beweisen kann.
Selbst mit aktuel + 1,5+C leben wir in einem Icehouse/Eiszeit.
@ Weber
Hier ist die Darstellung von Temperatur-Ergebnisse von Kramm et al. (2017) fuer den Mond. Es handelt sich um eine Zeitreihendarstellung, wie sie in der Fachliteratur üblich ist.
Suchen Sie einen Arzt auf, der Sie von der Krankheit befreit, Sie als ‚college dropout‘ seien Wissenschaftler.
@ All
Die ganze selbstgerechte Skrupellosigkeit eines „Wissenschaftsmoralisten“ mit allerhöchsten Ansprüchen an andere beweist der dreiste Kommentar Gerhard Kramm 6. Januar 2025 22:00 Reply to U. Weber, Zitat:
Kramm hatte nämlich meine Prämisse weggelassen, mein Beispiel korrekt wiedergegeben und es dann abgefeimt in einen gegenteiligen Kontext gestellt, wie man unschwer an der textlichen Gegenüberstellung erkennen kann, die ich unter diesem Kommentar nochmals einfüge – pfui Teufel, Kramm!
@ Weber,
Sie haben mehrfach das Stefan-Boltzmann-Gesetz auf Mittelwerte angewendet, etwas, was Sie dann bei anderen kritisiert haben.
Ihr wirres Gehabe unterstreicht, dass Sie Ihren hemisphärischen Stefan-Boltzmann-Ansatz mit Hilfe von Scharlatanerie und Betrug verteidigen wollen, denn Ihre sog. Theorie und Ihre Ergebnisse erfüllen nur das Kriterium des esoterischen Schrotts.
Und da das ganze mit dem Plagiat der Arbeit von Gerlich & Tscheuschner (2009) begann, bleibt Ihnen nichts übrig.
@ Gerhard Kramm 7. Januar 2025 21:54
Und Du bist immer den Beweis für Deine niederträchtigen Verleumdungen schuldig geblieben, wie Dein Fluchtversuch auf EIKE beweist:
Gerhard Kramm schrieb am 7. Januar 2025 21:54
Ich glaube, mit dieser Behauptung tun Sie sich keinen Gefallen. Ich wäre froh, wenn Herr Weber Gerlich und Tscheuschner plagiiert hätte. Dann wäre uns seine endlose Artikelreihe erspart geblieben. So sieht es einfach nur so aus, als hätte er
Er hat IMHO einfach keine Ahnung, wovon er da schreibt und damit läßt sich alles erklären.
Sehr geehrter Herr Müller,
wie ich in einer E-Mail an Weber und andere dokumentiert habe, hat Weber bereits mit seinem Beitrag „A Short Note about the Natural Greenhouse Effect“, der in den Mitteilungen der DGG 2016 erschien, im grossen Stil mit der Fälschung wissenschaftlicher Abhandlungen begonnen. In seinem Beitrag fälschte er das Energiediagramm von Kiehl & Trenberth (1997) in einer Art und Weise, dass das Prinzip der Erhaltung von der Gesamtenergie, worauf diese Energiediagramme beruhen, vollkommen aufgehoben wurde. Gleichzeitig wendete er das nur lokal gültige Stefan-Boltzmann-Gesetz auf Mittelwerte an, ein Vorgehen, was er bei anderen kritisierte.
Die Zahl der nachgewiesenen Fälschungen dokumentiert, dass das Fälschen wissenschaftlicher Abhandlungen zu Weber gehört wie eine zweite Haut.
Wie von mir nachgewiesen, hat Weber vorsätzlich die Arbeit von Gerlich & Tscheuschner (2009) gefälscht Er wurde auch mehrfach von Foristen darauf aufmerksam gemacht, dass Gerlich & Tscheuschner – im Gegensatz zu seinen Behauptungen – das Thema ausführlich behandelt hatten.
Sie schrieb Herr Dietze bereits am 21. Februar 2017 (https://eike-klima-energie.eu/2017/02/16/nachdem-sich-der-rauch-verzogen-hat-stefan-boltzmann-auf-den-punkt-gebracht/):
„Herr Weber publiziert nun schon zum dritten Mal bei EIKE seine fehlerhafte Berechnung der solar bedingten Erdtemperatur mit Geometriefaktor 2 statt 4. Die Wirkung der Sonne wird dabei krass überschätzt weil die rotierende Erdkugel als ruhende Schwarzblechscheibe (!!) gerechnet wird. Senkrecht zur Einstrahlung und mit 30% gedachter Albedo ergibt sich dann beidseitig eine Abstrahlung von 1367*0,7/2=478,5 W/m². Mit Stefan-Boltzmann („auf den Punkt gebracht“) stellt sich im Strahlungsgleichgewicht für die Scheibe eine Temperatur von 302,9 K oder +29,7 Grad ein. Es sind aber keinesfalls +14,8 Grad weil man von der Abstrahlung des Bodens nicht 80 W/m² subtrahieren darf…
Mich wundert daß sich Herr Weber, der fälschlich glaubt, eine sensationelle Widerlegung des TE aufgrund eines fatalen Rechenfehlers des Mainstreams entdeckt zu haben, offenbar nicht daran stört daß die Herren Prof. Gerlich und Kramm, die sich ja in Mathe bestens auskennen, für die Erdkugel (Strahlungsmodell ohne Gegenstrahlung und bei 30% Albedo) einen Mittelwert von 144 K (-129 Grad) berechnet haben. Daraus ergäbe sich (ganz entgegen ihrer Behauptung dass es wegen des 2.HS gar keinen TE gibt und die Atmosphäre auch keine Energie liefert) ein „Atmosphäreneffekt“ statt von +33 sogar von +144 Grad! Allerdings gilt dieses Ergebnis unter der Annahme daß die Erde nicht rotiert bzw. sie zwar rotiert, aber der Boden mit Wärmespeicherung vernachlässigt wird und so auf der Nachtseite -270 Grad (!!) herrschen.
Ebenso verwunderlich ist (hinsichtlich der Wirkung der Sonne) dass Herr Weber meine dynamische Berechnung des solar bedingten Mittelwerts für eine Speicherplatte am Äquator von -3 Grad über Tag/Nacht (bei 30% Albedo) nicht beachtet. Das ist weit weniger als seine +14,8 Grad als Mittelwert für die Gesamterde – obwohl es am Äquator bekanntlich am wärmsten ist. Dort liegt damit eine beobachtete Differenz von etwa +34 Grad vor, die m.E. nur durch einen TE erklärt werden kann.“
Und Prof. Dr. Frank Endres schrieb am 2. Juli 2017 (https://eike-klima-energie.eu/2017/07/02/beweist-die-temperatur-des-mondes-den-hemisphaerischen-stefan-boltzmann-ansatz/)
„Danke, Herr Weber, aber irgendwie habe ich ein „Déjà vue“ bzw. „Déjà entendu“-Erlebnis, denn das sind im Großen und Ganzen die Argumente der hier häufig Diffamierten Gerhard Gerlich (RIP) und Ralf Tscheuschner.
Hat wirklich jemand mit den Temperaturen der Nachtseiten von Mond und Erde den THE beweisen wollen, wie von Ihnen zitiert? Scheinbar steht es um das naturwissenschaftliche Niveau in diesem Land noch schlimmer als ich befürchtet habe.“
Weber war also informiert. Er ging einfach darüber hinweg.
Am 14. Juli 2017 erhielt ich im Rahmen einer E-Mail-Diskussion die Information Webers absurdem Machwerk zum Mond. Ich antwortete Ihm mit der nachfolgenden E-Mail:
Aus meiner E-Mail ging unmissverständlich hervor, dass alles was Weber verbreitete, nur ein Aufkochen der Arbeit von Gerlich & Tscheuschner war. Ich wies auch nach, dass das Ergebnis von Gerlich & Tscheuschner für das globale Mittel der Oberflächentemperatur einer Erde ohne Atmosphäre von 144 K auch für eine rotierende Erde ohne Atmosphäre gilt. Danach fing Weber an zu behaupten, Gerlich & Tscheuschner hätten das Problem falsch analysiert, weil sie die Nachtseite der Erde einbezogen hätten. Seine Behauptung, dass das Ergebnis von Gerlich & Tscheuschner mit einem Faktor 2 korrigiert werden müsse, ist Humbug. Im Falle eines rotierenden Planeten oder Mondes sind die Begriffe Tag- und Nachtseite unsinnig, denn diese Seiten werden ständig von anderen Punkten auf der Oberfläche des Planeten oder Mondes gebildet.
Ich hatte Weber auch darüber informiert, das sein Ergebnis zur Landestelle der Apollo-15-Mission grob falsch ist. Webers Versuch, eine Punktmessung zur Evaluation eines Flächenmittels heranzuziehen, was nur möglich wäre, wenn eine gleichförmige Verteilung der Temperatur vorläge, was nicht der Fall ist, belegt, dass er sich der physikalischen und mathematischen Geisterfahrerei bedient.
Bis zum 18. Februar 2018 hat Weber die Arbeit von Gerlich & Tscheuschner (2009) nicht weiter erwähnt. Und was er danach an haarsträubendem Unsinn über diese Arbeit verbreitete, kann man auch als Versuch des Rufmordes werten.
Fazit: Webers sog. Theorie ist grob falsch, seine Annahmen unzulässig und sinnlos und seine Ergebnisse vollkommen wertlos.
Mit freundlichen Grüssen
Sehr geehrter Herr Kramm,
ich gehe vollkommen konform mit Ihrem Fazit. Und ich finde Herrn Webers Umgang mit wissenschaftlichen Sachverhalten auch unterirdisch. Allerdings denke ich immer noch, dass hier einfach Hanlon’s Razor greifen könnte. Ich kann natürlich nicht ausschliessen, dass Grey’s law mich hier austrickst. Sie brauchen mich jedenfalls nicht weiter überzeugen, ich habe das über die Jahre verfolgt – zumindest das, was öffentlich verfogbar war.
Hanlon’s Razor: Never attribute to malice that which is adequately explained by stupidity.
Grey’s law: Any sufficiently advanced incompetence is indistinguishable from malice.
Herr Prof. Kramm, gut dass Sie meinen Kommentar von 2017 gefunden haben, wo ich hereits das Hemisphärenmodell von Weber(le) ad absurdum geführt habe. Es hat ihn bis heute nicht gekümmert dass er mit S-B den solaren Temperaturmittelwert auf dem Erdboden der Tagseite (mit Albedo, zwischen +87 und -273 Grad) mit +15 Grad völlig falsch mit dem Geometriefaktor 2 statt 4 für eine nicht rotierende Erde berechnet hat, welche zudem auf der Nachtseite eine zweite Sonne benötigt. Und weil Prof. Gerlich für diesen Fall mit einer Sonne korrekt einen globalen Mittelwert von 144 K (-129 Grad) berechnet hatte, behauptete frech dass da ein Faktor 2 fehlt.
Kann man mal festhalten, das die Sonne immer nur eine Hemisphaere bescheint?
Dieser Fakt scheint in der gesamten Mathematik und Selbstherrlichkeit unterzugehen.
Was das bedeutet, da kann man trefflich noch weitere 100 Jahre diskutieren.
Aber man sollte feststellen, das man die Funktion von einem Schweissbrenner nicht erklaren kann, wenn man die Ausgangsleistung immer auf die ganze Werkstueckflaeche mittelt.
Dann kann man damit kein Metal schmelzen und die Professoren kratzen den Studenten den Kopf mit Geschichten von weniger Abkuehlung ist eine Erwaermung.
Nein ich breche keine Lanze fuer Herrn Weber.
Eines ist jedoch recht einfach: Hemisphaere, da kommt die Sonnenenergie an, Erdkoerper strahlt von ueberall ab!
Da muss man kein Professor fuer sein, aber man darf kein Anhaenger von einer flachen Erde sein.
https://www.youtube.com/watch?v=HeWZD7VuttQ
Herr Schulz, „man sollte feststellen, dass man die Funktion von einem Schweissbrenner nicht erklären kann, wenn man die Ausgangsleistung immer auf die ganze Werkstueckflaeche mittelt“ zeigt dass Sie Webers groteske Genese der erheblich zu hohen solaren Temperatur auf der nicht rotierenden (!!) dauernd beschienenen Tagseite und die Übertragung auf die Nachtseite – um diese (wundersam ohne S-B und ohne eine zweite Sonne) von 0 auf 288 K zu bringen – offenbar für richtig halten. Ich sage Ihnen jedoch dass man sehr wohl die Leistung des Schweisbrenners auf das gesamte Werkstück verteilen muss wenn es schnell rotiert und auch sonst die Wärme gut speichert, umverteilt und abstrahlt.
Wenn es schnell rotiert?
Also an einem Tag oder so? Kommt das dann auf die Brennleistung an?
Die Preisfrage ist natuerlich, was passiert wenn sich die Erde einmal pro Sekunde um sich selbst dreht. Hat dann die Flacherdenklimaphysik doch recht?
Herr Schulz, je scneller sich die Erde dreht und je besser sie die Wärme umverteilt und speichert, umso mehr wird sie isotherm, d.h. mit Albedo und ohne THE -18 Grad und mit THE +15 Grad. Für die Sonnenbestrahlung einer Kugel gilt der Geometriefaktor 4, da ist nix mit Flacherdephysik..
Sie haben die Flacherde ja auch gar nicht verstanden.
Deshalb brauchen sie ja auch staendig zwei Sonnen.
Aber vielleicht erklaeren sie mal, scheint auf der Rueckseite der flachen Erde keine Sonne?
Ich warte uebrigens noch eine Erklaerung, wie sie Eisen schmelzen koennen, wenn sie die Leistung der Schweissbrenners auf die Flaeche vom gesamten Werkstueck mitteln?
Wie kommt eigentlich Herr Marvon Mueller auf 120 Grad C maximale Temperatur beim Mond?
Muss man da nicht auch den Faktor 4 anwenden?
Werner Schulz schrieb am 10. Januar 2025 17:01
Das bestreitet doch niemand. Man darf nur nicht vergessen, dass sich die Erde dreht und daher jeder Punkt der Erde im Mittel die Hälfte der Zeit auf der Tagseite und die andere Hälfte auf der Nachtseite ist. Und schon halbiert sich die zufliessende Energie noch einmal … Bringen Sie das doch mal in einer Diskussion über Solarpanele, dass man die Nacht einfach ignorieren kann bei der Bestimmung der möglichen Erträge …
Was Herr Weber am Anfang seiner Artikelreihe glatt verneinte, da galt das Stefan-Boltzmann-Gesetz auf der Nachtseite wegen der angeblich „strengen thermischen Gleichgewichtsforderung des Stefan-Boltzmann Gesetzes für die bestrahlte Fläche (Halbkugel)“ nicht.
Vielleicht nimmt man ja doch besser J/m2?
Sie sagen:
Sie meinen die Leistung, mit der die Energie zugefuehrt wird verdoppelt sich, oder? Weil die Energiemenge ist gegeben!
Ich interpretiere Herrn Weber so, das man mit dem SB Gesetz nur die unmittelbare Wirkflaeche beruecksichtigen kann. Fuer die Einstrahlung sollte man also die Hemisphaere nehmen und nicht die gesamte Erdoberflaeche, um dann das SB Gesetz darauf anzuwenden.
Und das SB Gesetz ist ja sowieso fuer die Abstrahlung ausgelegt, und nicht fuer die Einstrahlung. Aber das wissen sie ja alles. Warum erzaehle ich es ihnen.
Werner Schulz schrieb am 11. Januar 2025 0:35
Können Sie doch gerne machen. Wie groß wäre dieser Wert dann Ihrer Meinung nach?
Frage ich mich auch. Sie müßten es Herrn Weber erklären, der ja etwas anderes postulierte.
Auch wenn die Sonne überall auf einer Hemisphäre scheint, so kommt dennoch nicht überall die gleiche Energie am Boden an. Denn jeweiter sich der einstrahlwinkel vom Zenit entfernt, desto größer werden die Einflüsse von Reflexion und Streuung etc. welche dann den Energieeintrag zum Boden mindern. Merkt eigentlich jeder der sich mal an einem Sonnentag Früh, Mittags und Abends dem Sonnenlicht aussetzt. Und da die insbesondere die Streuung sehr wesentlich nicht nur von den Wolken abhängt sondern vom Einfallswinkel der solaren Energie. ist dies auch nachweisbar.
@ All: Jeder kann sich hier gerne selber vom Ergebnis meiner S-B-Inversion überzeugen, die sogar von der Integrallösung von G&T gestützt wird: Anmerkungen zur hemisphärischen Mittelwertbildung mit dem Stefan-Boltzmann-Gesetz.
@ Gerhard Kramm 6. Januar 2025 20:00
Hey Kramm, so einen haarsträubenden Unsinn wie ‚tidally locked‘ kann doch nur ein Schlangenöl verkaufender paraphysikalischer Astrologe verbreiten, bei dem die örtliche Sonnenscheindauer über die Energiemenge in die Temperaturberechnung eingeht und der Sommerpol deshalb eine globale Wärmeanomalie darstellt.
Beweis: Abbildungen 22a aus Kramm et al. (2017) “Daily mean values of (a) slab temperature ..… as predicted for one year starting with TDB=2,455,197.5 (January 1, 2010, 00:00 UT1).” – License (CC BY 4.0). Kein Wunder also, dass Du Dich lieber auf das NASA-Diagramm mit der „korrekte[n] Berechnung der Verteilung der täglichen solaren Einstrahlung an der Obergrenze der Atmosphäre“ beziehst.
Ich hoffe, Du hast Dein ganzes Geld in Strandkörbe investiert und wartest jetzt auf Badegäste:
„Kramm, so einen haarsträubenden Unsinn wie ‚tidally locked‘ kann doch nur ein Schlangenöl verkaufender paraphysikalischer Astrologe verbreiten“. Weber(le), das ist das Allerletzte! Sie haben immer noch nicht geschnallt dass Ihr Modell den +15 Grad-Mittelwert der dauerbestrahlten Tagseite einer nicht rotierenden (!!) Erde betrachtet um den THE aus der Welt zu schaffen. Unser ‚Chief Scientist‘ hat gravierende Probleme mit S-B, der THE-Physik und ignoriert immer wieder die Falsifikation seines Hemisphärenmodells welches zwei Sonnen benötigt. Was werde ich das nächste Mal wohl von ihm hören? „Dietzele, Du hetzt nun schon seit gut 9 Jahren gegen mein hemisphärisches Stefan-Boltzmann-Modell. Also los, hau rein und her mit Deinem Widerlegungsbeweis!“
@ Weber
Ihr hemisphärischer Stefan-Boltzmann-Ansatz erfüllt nur das Kriterium des esoterischen Mülls. Der von Ihnen verwendete Ansatz des lokalen Strahlungsgleichgewichtes ist eine unzulässige Approximation der lokalen Bilanzgleichung fuer die Gesamtenergie, und nicht ein einziges der von Ihnen verbreiteten Ergebnisse hält einer Bewertung anhand von Beobachtungen stand.
Wer z.B. wie Sie für die lokale Nachttemperatur am Erdäquator einen Temperatur von – 273 Grad C propagiert (entnommen aus Weber, 2019), der treibt groben Unfug und beleidig mit einem solchen Ergebnis die Leser der Mitteilungen der Deutschen Geophysikalischen Gesellschaft.
Dass Sie als ‚college dropout‘ nicht wissen, was Sie treiben, dokumentiert Ihre Behauptung
„Hey Kramm, so einen haarsträubenden Unsinn wie ‚tidally locked‘ kann doch nur ein Schlangenöl verkaufender paraphysikalischer Astrologe verbreiten…“
Sie haben in Ihrem Pamphlet „Die hemisphärische Stefan-Boltzmann-Temperatur unserer Erde“ von 2018 behauptet:
«Die hemisphärische Stefan-Boltzmann Betrachtung behandelt weder Wetter noch Klima, sondern ein langjähriges Mittel der elementaren Kräfte, die beiden zugrunde liegen. Dies hier ist der Versuch, meine hemisphärischer Stefan-Boltzmann Hypothese kompakt und auf einer begrifflichen Ebene zusammenzufassen.»
Ein langjähriges Mittel der Tagseite der Erde ist nur vereinbar mit dem Sachverhalt, dass die Erde der Sonne ständig die gleiche Seite zeigt. Man nennt das in der Fachsprache ‚tidally locked‘. Aber da Sie nur ein ‚college dropout‘ sind, sind Sie damit überfordert. Im Falle der Erde trifft Ihre Annahme nicht zu, denn das System Erde-Atmosphäre rotiert täglich im Strahlungsfeld der Sonne bzw. die Sonne umrundet scheinbar täglich die Erde. Das beinhaltet, dass Ihre Annahme von der langjährigen Tagseite der Erde an Einfältigkeit kaum zu überbieten ist.
Dass Sie auf Grund Ihrer fehlenden Qualifikation keiner wissenschaftlichen Abhandlung folgen können, belegt Ihr Hinweis auf das Diagramm in der Abbildung 22 (a) von Kramm et al. (2017). Wie in meinem Beitrag
vom Februar 2021 dokumentiert, haben Sie ja schon in betrügerischer Art und Weise die Abbildung 22 von Kramm et al. (2017) vorsätzlich verstümmelt, um dann zu behaupten, wir hätten unsere Simulationen ohne Berücksichtigung der lokalen solaren Albedo durchgeführt.
Sie leugnen einfach die Verteilung der täglichen solaren Einstrahlung, wie sie in dem hier gezeigten NASA-Diagramm (siehe mein Kommentar vom 6. Januar 2025, 20:00) veranschaulicht ist. Und das ist bemerkenswert, denn bereits Wilhelm von Bezold schrieb in einem Artikel von 1906:
«Dabei fällt das Maximum der Einstrahlung, wie längst bekannt, auf den Pol der Sommerhalbkugel und zwar das absolute Maximum auf den Südpol.»
Diesen Sachverhalt veranschaulicht auch das NASA-Diagramm. Aber für einen ‚college dropout‘ wie Sie ist das nicht nachvollziehbar. Im Gegensatz zu Ihnen war Wilhelm von Bezold ein bekannter Physiker, der u.a. von 1895 – 1897 Präsident der Deutschen Physikalischen Gesellschaft war. Er arbeitete u.a. mit Max Planck und Julius Hann zusammen.
Fazit: Ausser wirres Gefasel und esoterischen Schrott haben Sie nichts zu bieten.
Sie erinnern an den sog. Einstein-Killer von Berlin, einem Scharlatan, Hochstapler und Betrüger, der auf Grund seiner kriminellen Vergangenheit 1933 sogar aus der SA ausgeschlossen wurde.
@ Kramm und seine Adlaten
Kramm hält sich für einen großen Physiker, denn er kann über‘s Wasser gehen, seinen gutgläubigen Adlaten jeden paraphysikalischen Unsinn verkaufen und unvereinbare Verleumdungen und Lügen unter einer einzigen Person subsummieren, Beweis:
Nach Kramms paternosterartig verbreiteter Auffassung hat Weber mit seinem hemisphärischen Stefan-Boltzmann-Modell also gleichzeitig G&T plagiiert, deren Arbeit gefälscht und wertlose Ergebnisse erzeugt.
Mit dieser Erkenntnis über die 3-fache Gleichzeitigkeit im hemisphärischen Stefan-Boltzmann-Modell hat Kramm die nach ihm benannte „physikalische Haßschärfetheorie“ begründet. Als Anerkennung für diese Großtat wird Kramm dereinst im physikalischen Olymp zu Füßen von Heisenberg sitzen und diesem in alle Ewigkeit neue Socken stricken. Denn jedes Mal, wenn Kramm fast fertig ist, muss Heisenberg aufs Klo und ribbelt auf diesem Weg die neuen Socken wieder auf…
U. Weber schrieb am 9. Januar 2025 9:44
Die Kritik am Weberschen „hemisphärischen Stefan-Boltzmann-Modell“ kam von Anfang an von verschiedenen Seiten und unabhängi von Herrn Kramm. Das jetzt zu einer Kritk von Kramm und seinen Adlaten zu machen ist nur ein weiterer billiger Versuch, von der Kritik abzulenken.
Dass die Kritik valide war, kann man auch einfach an der Entwicklung des „hemisphärischen Stefan-Boltzmann-Modell“ sehen. Obwohl die Kritik aus der Sicht von Herrn Weber immer unberechtigt/falsch/… war, entwickelte sich das Modell von einer nur auf der Tagseite erwärmten Erde, die auf der Rückseite nichts abstrahlte hin zu einer Erde mit Atmosphäre, die den Abfluss der Energie in die höheren, kälteren Schichten der Atmospäre verlagert und mit der „Stefan-Boltzmann-Umgebungsgleichung.“ auch ein Äquivalent zur „Gegenstrahlung“ hat. Es sind also wesentliche Elemente der beiden üblichen Erklärungen des Treibhauseffektes vorhanden. Was nattürlich nicht erklärt wird, ist warum die Abstrahlung aus höheren Schichten erfolgt und woher die „Strahlung aus der Umgebung“ kommt …
@ Weber
Meine Stellungnahme vom März 2019, die Ich Ihnen nochmals zugesandt habe, dokumentiert Ihr Plagiieren der Arbeit von Gerlich & Tscheuschner (2009).
In meine Stellungnahme gehe ich auch auf Ihren unsinnigen Versuch ein, Ihren hemisphärischen Stefan-Boltzmann-Ansatz anhand der Messungen an der Landestelle der Apollo-15-Mission zu evaluieren. Dazu heißt es in meiner Stellungnahme:
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Man darf also festhalten, dass Weber seit dem 14. Juli 2017 wusste, dass sein Ergebnis für die Mondlandestelle Hadley Apenninne des Apollo 15-Programms völlig falsch ist.
Bis heute ignoriert Weber alle Arbeiten, die zu diesem Thema in der Fachliteratur erschienen sind, und zwar vor dem 1. Februar 2017. Dazu zählen:
Vor diesem Hintergrund frage ich mich, wie unverschämt Weber ist, wenn er schreibt:
„Ich fordere Herrn Professor Dr. Gerhard Kramm hiermit öffentlich auf, seine Behauptung, die rot gestrichelte hemisphärische Stefan-Boltzmann-Gleichgewichtstemperatur in meinem EIKE-Artikel vom 2. Juli 2017 sei Gerlich & Tscheuschner (2009) zuzurechnen, hier auf EIKE unverzüglich zu beweisen. Dieser Beweis ist innerhalb von 24 Stunden (plus einem Zeitbonus von 12 Stunden für das Freischalten dieses Kommentars durch die EIKE-Admin) von Herrn Professor Dr. Kramm hier auf EIKE einzustellen, und zwar in einer sprachlich seriösen und wissenschaftlich exakten Form:“
Weber verstößt gegen alle wissenschaftliche Standards und unterstellt anderen, sie würden nicht wissenschaftlich arbeiten. Offensichtlich weiß er überhaupt nicht, was Wissenschaft ist, denn dazu gehört auch die Beachtung der einschlägigen Fachliteratur.
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Dass Ihr hemisphärischer Stefan-Boltzmann-Ansatz auf einer unsinnigen „Theorie“ und auf Annahmen beruht, die nicht erfüllt sind, ist nachgewiesen. Aber da Sie aus fachlicher Sicht abgrundtief unfähig sind, können Sie diesen Sachverhalt nicht erfassen.
1) Jeder, der eine Fernreise in westlicher oder östlicher Richtung durchgeführt hat, kennt den Begriff der Zeitumstellung, manche sogar den Begriff der Datumsgrenze. Das bedeute, dass Zeitzonen existieren, 24 an der Zahl, mit der die internationale Gemeinschaft auf den Sachverhalt reagierte, dass die Sonne scheinbar die Erde umrundet und Sonnenaufgang und -untergang lokale Phänomene sind. Nur Sie, ein ‚college dropout‘, glauben, diesen Sachverhalt leugnen und von einer langjährigen Tagseite der Erde faseln zu können.
2) Eine langjährige Nachtseite existiert ebenfalls nicht. Und Ihre Anwendung der sog. Umgebungsgleichung des Stefan-Boltzmann-Gesetzes belegt, dass Sie weder dieses Strahlungsgesetz noch seine Anwendung verstanden haben. Diese sog. Umgebungsgleichung setzt eine räumliche und keine ebene Betrachtung voraus. Im Falle einer ebenen Betrachtung ist der Zenitwinkel der Strahlungsquellen in der Umgebung gleich 90 Grad und folglich der Kosinus des Zenitwinkels gleich Null, was eine Bestrahlung des betrachteten Ortes durch die Umgebung ausschließt. Aber in Ihrem Falle umfasst die langjährige Nachtseite die Hemisphaere einer Kugel. Wäre das Stefan-Boltzmann-Gesetz auf die optisch aktiven Gase in der Atmosphäre exakt anwendbar, dann würde die Atmosphäre die räumliche Umgebung bilden. Aber die Existenz der atmosphärischen Gegenstrahlung leugnen Sie.
3) Wie Gerlich & Tscheuschner (2009) sind Sie vom Ansatz des lokalen Strahlungsgleichgewichtes ausgegangen, der einer unzulässigen Approximation der lokalen Bilanzgleichung für die Gesamtenergie entspricht. Gerlich & Tscheuschner weisen selbst auf Sachverhalt hin, dass im Allgemeinen die Wärmeleitung zu berücksichtigen ist. Damit ist das Problem allerdings nur noch numerisch lösbar. Und einige der von mir oben zitierten Arbeiten, die Sie alle ignoriert haben, behandeln dieses numerische Problem.
Aber es ging Gerlich &Tscheuschner nicht um die wahre Verteilung der Oberflächentemperatur einer Erde ohne Atmosphäre, sondern um den Nachweis, dass die effektive Strahlungstemperatur als mittlere Oberflächentemperatur nicht eindeutig und folglich zu verwerfen ist. Das von Gerlich & Tscheuschner (2009) hergeleitete Ergebnis für das globale Mittel der Oberflächentemperatur einer Erde ohne Atmosphäre von 144 K ist im Übrigen korrekt, solange man vom Ansatz des lokalen Strahlungsgleichgewichtes ausgeht, was Kramm et al. (2017) auch anhand des Ergebnisses für eine rotierende Erde ohne Atmosphäre hergeleitet haben. Ihre erfundene Behauptungen, dass Kramm et al. (2017) mit Tagesmittel der solaren Einstrahlung sowie ohne lokale Albedo gearbeitet hätten, unterstreicht nur, dass Sie Ihre abgrundtiefe Unfähigkeit, einer wissenschaftlichen Abhandlung folgen zu können, mit erfundenen Behauptungen verschleiern wollen.
4) Nachdem ich Ihnen am 14 Juli 2017 nachgewiesen hatte, dass Sie nur ein bekanntes Ergebnis unter Ihrem Namen aufkochen wollten, setzten Sie dann das Märchen in die Welt, Gerlich & Tscheuschner (2009) hätten das Problem falsch analysiert. Man dürfe nur die sog. Tagseite der Erde betrachten und folglich müsse das Ergebnis von Gerlich & Tscheuschner mit einem Faktor 2 korrigiert werden. Das ist barer Unsinn, denn das würde voraussetzen, dass die Erde zur Sonne ‚tidally locked‘ ist, was nicht der Fall ist.
Fazit: Ihr hemisphärischer Stefan-Boltzmann-Ansatz ist die Ausgeburt eines physikalischen Geisterfahrers. Dieser Ansatz beruht auf einer unsinnigen Theorie und die damit erzielten Ergebnisse halten keiner Bewertung anhand von Beobachtungen stand.
Im Übrigen entspricht Ihr Versuch, das globale Mittel der oberflächennahen Lufttemperatur von 288 K mit einem hemisphärischen Mittel zu vergleichen, dem Vergleich von Äpfeln mit Birnen. Aber was soll man sonst von einem ‚college dropout‘ erwarten?
Das Treibhaus-Paradoxon macht die Nacht zum Halbtag – den Tag aber leider auch!
Aber GLAUBEN Sie mir bitte ja nichts, schon gar nicht mein hemisphärisches S-B-Modell. PRÜFEN Sie vielmehr alles sehr sorgfältig, und widerlegen Sie mein S-B-Modell, indem Sie den wissenschaftlichen Nachweis über eine eindeutige physikalische Tag&Nacht-Gleichheit führen. In der nachfolgenden Tabelle (Quelle) können Sie noch einmal die Unterschiede der beiden konkurrierenden Modelle überprüfen:
@ Weber,
was Sie seit 2017 verbreiten, unterstreicht nur Ihre abgrundtiefe Inkompetenz. Sie gehen von folgendem Bild aus:
Allein diese Annahme ist aus astronomischen Gründen absurd. Sie behaupten dann, dass die Erde zur Sonne ‚tidally locked‘ ist, was haarsträubender Unsinn ist. Denn nur so ist eine Tagseite der Erde im langjährigen Mittel denkbar, was dann eine Erdumdrehung pro Jahr entspräche. (Als Alternative böte sich nur eine nicht-rotierende Erde an, die auf ihrer Bahn um die Sonne stillsteht.) Gemäss Ihres Bildes würde die Fläche zwischen 115 Grad E und 65 Grad W im langjährigen Dunkeln liegen. Allein diese Vorstellung ist so absurd, dass man Ihnen nur den Rat erteilen kann, einen Arzt aufzusuchen.
Ihr hemisphärischer Stefan-Boltzmann-Ansatz liefert unter Berücksichtigung Ihrer grob falschen Version der Umgebungsgleichung des Stefan-Boltzmann-Gesetzes für die reale Erde auch noch eine radiative Imbalance von etwa 418 W/m^2 im globalen Mittel. Das entspricht dem 113-fachen der radiativen Imbalance von 3,7 W/m^2, die nach Ramaswamy et al. (2001, 3. IPCC-Report) eine Verdopplung des CO2-Gehaltes in der Atmosphäre seit 1750 ergeben würde. Wollen Sie allen Ernstes Ihre Behauptungen weiterhin aufrechterhalten?
In Zusammenhang mit Ihrer Tabelle behaupten Sie:
Es ist Ihr hemisphärischer Stefan-Boltzmann-Ansatz der der Betrachtung der Erde als flache Scheibe entspricht.
Im Falle der Berechnung der solaren Einstrahlung an der Obergrenze der Atmosphäre wird selbstverständlich davon ausgegangen, dass das System Erde-Atmosphäre im Strahlungsfeld der Sonne rotiert, wobei die Winkelgeschwindigkeit der Rotation etwa 7,292 x 10^(-5)/s beträgt. Das entspricht der Betrachtung im heliozentrischen Bezugssystem. Man kann auch vom geozentrischen Bezugssystem ausgehen. Dann umrundet die Sonne scheinbar die Erde.Der heliozentrische Abstand der Erde ändert sich nicht. Aber die Deklination und der Stundenwinkel der Sonne, die zur Berechnung der solaren Einstrahlung an der Obergrenze der Atmosphäre erforderlich sind, können aus astronomischer Sicht besser beschrieben werden.
Die korrekte Berechnung der Verteilung der täglichen solaren Einstrahlung an der Obergrenze der Atmosphäre kann man dem NASA-Diagramm
entnehmen. Sie leugnen diese Verteilung. Dividiert man diese verteilung durch 86400 s und bildet dann das globale Mittel, so erhaelt man etwa 340 W/m^2. Auch diesen Wert leugnen Sie, denn dieser Wert entspricht dem vierten Teil der Solarkonstanten. Dieses Ergebnis ist seit Christian Wiener (1877, 1879) im deutschsprachigen Bereich bekannt. Es wurde vielfach unüberprüft.
Mit Ihren vielfachen Falschaussagen und erfundenen Behauptungen unterstreichen Sie nur Ihre fachliche Inkompetenz.
Warum nicht einfach annehmen der Mond dreht sich so schnell wie die Erde und das mal durchrechnen? Idealisiert: Tmax laut S-B sind ca. 120°C, was ist Tmin in diesem Fall? Um wieviel °C kühlt ein sich kontinuierlich drehender Felsen @ 1AU ohne Atmosphäre im Raum während 12 Stunden?
Das kann er nicht.
Na immerhin haben wir ein Tmax, 390K – meine 120°C waren gar nicht so schlecht. Es sollte doch möglich sein zu berechnen um wieviel K ein Körper durch einen anderen Körper durch Strahlung mit 3K pro Stunde gekühlt wird. Oder?
Das ist was Dulong&Petit und Josef Stefan gemacht haben, also sollte das doch kein Problem sein.
Marcus Portius schrieb am 10. Januar 2025 1:38
Diese Temperatur wird aber erst nach einem drittel Mondumreihung erreicht, also erst nach etwa 10 Tagen. Da wirkt die Sonnenstrahlung sehr lange mit maximaler Intensität auf die Oberfläche vergleichen mit der kurzen Zeit über Mittag für die sich in 24h einmal umdrehende Erde. Sie können das also nicht einfach so übertragen.
Sollten sie doch selbst rechnen können, oder?
Wenn ich das könnte würde ich nicht fragen. Warum verraten sie es mir nicht einfach, wenn es doch so simpel ist?
Marcus Portius schrieb am 7. Januar 2025 2:07
Herr Kramm hatte das in „Using Earth’s Moon as a Testbed for Quantifying the Effect of the Terrestrial Atmosphere“ gemacht. Sie können es also einfach nachlesen.
Da sind schon einige falsche Annahmen in den Vorraussetzungen. Die 120°C sind die theoretische, die erst mal erreicht werden müßte. Die Abkühlung geht nicht nur über 12 Stunden, sondern beginnt bereits am Tage nachdem die maximale Einstrahlung vorbei ist. Wenn man die sich einstellende Temperatur ermitteln will, muss man sowohl die Erwärmung als auch die Abkühlung betrachten. Und da stellen sich keine 120° ein …
Sehr geehrter Herr Müller,
Im Rahmen von Tests des numerischen Modells von Kramm et al.(2017) hatte ich auch die Messungen an der Landestelle der Apollo-17-Mission herangezogen (siehe Keihm & Langseth, 1973, Surface brightness temperatures at the Apollo 17 heat flow site: Thermal conductivity of the upper 15 cm of regolith). Das Ergebnis ist nachfolgend veranschaulicht.
Die rote Linie kennzeichnet die unsere Simulationsergebnisse für die Beobachtungsperiode und die grüne Linie Ergebnisse des 4 Jahrzehnte später durchgeführten Diviner Lunar Radiometer Experiment.
Auch andere Autoren haben die Ergebnisse von Keihm & Langseth (1973) zur Evaluation ihrer Ergebnisse herangezogen, so z.B.
Bauch et al. (2014), Estimation of Lunar Surface Temperatures and Thermophysical Properties: Test of a Thermal Model in Preparation of the MERTIS Experiment Onboard BepiColombo. Planetary and Space Science , 101, 27-36.Diese Gruppe ist an der Universität Münster angesiedelt. Das bedeutet, dass niemand den esoterischen Schrott Webers braucht.
Mit freundlichen Grüssen
Wie hoch schaetzen sie denn die Maximaltemperatur ein?
Werner Schulz schrieb am 7. Januar 2025 22:40
Bringen Sie doch mal einen eigenen Vorschlag. Sie können doch angeblich mit Thermodynamik umgehen. Was würde sich denn Ihrer Meinung nach als maximale Temperatur einstellen, wenn Sie annehmen, dass die Strahlung eine 10cm dicke Schicht gleichmäßig erwärmt, die die spezifische Wärmekapazität von Wasser hat?
Nur damit ich das genau verstehe,
kann man oder kann man nicht eine Temperatur daraus ableiten, die die maximale Temperatur ist? Laut Herrn Kramm geht es scheinbar.
Ich komme mit Spectralcalc auf 1354.74 W/m2 fuer 120 Grad C, das passt oder?
Nebenbei steht da auch
Sind das J/m2? Muss man Globalstrahlung so angeben?
Kann man das fuer die Erde auch so machen?
Hallo, Her Schulz,
In der Arbeit von Vasavada et al. (2012) heißt es dazu:
„[53] It is clear from the Diviner EDS data that the
assumption of isotropic emission is incorrect. Noon surface
temperatures measured near 8 mm are greater than radiative
equilibrium temperatures, even if one assumes that A = 0. At
the closest Moon-Sun distance, maximum temperatures of
397.5 K and 390 K are predicted for A = 0 and A = 0.07
(mare), respectively, while the warmest measured brightness
temperatures reach 399 K. The ratio of observed to expected
emission is 1.09 (mare). A likely explanation is that the
emission has an angular distribution weighted toward the
low emission angles that Diviner observes. Diviner has
acquired off-nadir data to help illuminate this phenomenon.
While these data are not yet fully reduced, an initial look
shows that emission is indeed peaked toward low emission
angles. If present, this directional distribution of emission
could be an inherent property of the lunar surface material,
and therefore affect its kinetic temperature, or could be an
observational effect created by anisothermality and/or macroscopic roughness, for example.“
Das Maximum der solaren Einstrahlung am sub-solaren Punkt des Mondes betragt etwa 1415 W/m^2. Dieser Wert ergab sich z.B. für Neumond (4. Januar 2011, 08:59 UT1) in der Nähe des Periheliums des Erdorbits (3. Januar 2011, 18:30 UT1). Mit A = 0 und der Annahme eines schwarzen Strahlers, ergäbe sich im Falle des lokalen Strahlungsgleichgewichtes ein Temperaturmaximum von
Tmax = 397,5 K ,
was dem von Vasavada et al. (2012) aufgelisteten Wert entspricht. Mit A = 0.07 ergibt sich ebenfalls der von Vasavada et al. aufgelistete Wert von 390 K.
Mit freundlichen Grüssen
Danke Herr Kramm,
hoert sich zwar kompliziert an, endet aber mit einem Schwarzkoerpervergleich. Demnach sollte Spektralcalc ausreichend sein die 120 Grad C zu verifizieren.
@ Werner Schulz
Das Stefan-Boltzmann-Gesetz beruht u.a. auf der Integration der Planckschen Strahlungskurve über alle Frequenzen von Null bis Unendlich (alternativ können auch Wellenlängen bzw. -zahlen verwendet werden). Ihr Hinweis auf die spektrale Verteilung unterstreicht also, dass Sie das Stefan-Boltzmann-Gesetz nicht verstanden haben.
Da Vasavada et al. (2012) von Neumond ausgingen, können Sie sich auch nicht auf Weber berufen, denn dieser hat öffentlich bekundet, dass sein hemisphärischer Stefan-Boltzmann-Ansatz für Neumond gar nicht gilt.
Herr Kramm,
ich weiss nicht was sie meinen. Gilt das SB Gesetz nicht?
Solange sie Unwissenheit unterstellen, werden auch sie nicht wirklich wissen.
Ich berufe mich darauf, das es Tag und Nacht gibt. Wenn es das ist, was Herr Weber sagt, dann denke ich, haben sie eine schlechte Position in der Diskussion.
Weil sie koenne sich dann mit Kindergartenkindern unterhalten und trotzdem verlieren.
Zumindestens kommen sie an der Realitaet nicht vorbei!
Mit freundlichen Gruessen!
@ Marcus Portius,
Der Mond zeigt der Erde näherungsweise ständig die gleiche Seite. Man nennt das ‚tidally locked‘. Das bedeutet, dass der Mond sich von Neumond zu Neumond um etwa 389,1 Grad dreht. Die Zeitspanne von Neumond zu Neumond entspricht dem synodischen Monat von etwa 29,53 Tagen und wird auch als Lunation bezeichnet. Der siderische Monat, der sich auf die Position der Fixsterne bezieht, entspricht einem Winkel von 360 Grad. Er ist um etwa 2,21 Tage kürzer als der synodische Monat.
Dieser zeitliche Unterschied entspricht einem Winkel von etwa 29,1°, ist also keinesfalls vernachlässigbar. Dieser Sachverhalt ist wohlbekannt. Während nämlich der Mond die Erde umrundet, schreiten beide Objekte auf ihrer gemeinsamen Umlaufbahn des Erde-Mond-Baryzentrum um die Sonne voran. Nach Abschluss einer Umdrehung mit Bezug auf die Fixsterne muss der Mond ein wenig weiter entlang seiner Umlaufbahn um die Erde fortschreiten, um die gleiche Position einzunehmen, von der er aus relativ zur Sonne startete, d.h. die geozentrischen ekliptische Längen der Sonne und des Mondes sind jeweils gleich. Dazu ist in der Arbeit
ein Diagramm (Abbildung 6 (a)) enthalten, in dem die Variation der ekliptischen Längen der Sonne und des Mondes veranschaulicht sind. Die Schnittpunkte der zugehörigen Kurven (näherungsweise gerade Linien) kennzeichnen die Neumonde.
Bei Neumond befindet sich der Mond zwischen Sonne und Erde, was im Falle des Mondes der Sonnennähe entspricht. Es treten also lokale Maxima der solaren Einstrahlung am sub-solaren Punkt des Mondes auf. Das zugehörige absolute Maximum tritt auf, wenn Neumond und der Periheldurchgang der Erde zusammenfallen. Wenn z.B. Weber also behauptet:
„Die Angabe „PhiSS=180°E“ bedeutet, dass die Sonne senkrecht auf der geographischen Länge 180° steht, also auf der Rückseite des Mondes; und damit herrscht aus Sicht von der Erde gerade Neumond. Einer solchen Darstellung steht schon mal die Gültigkeit meines hemisphärischen S-B-Ansatzes entgegen. Denn meine hemisphärisch berechneten Mondtemperaturen waren lediglich ein Beweis für das maximal erreichbare S-B-Temperaturäquivalent auf der Tagseite eines erdähnlichen Himmelskörpers ohne Atmosphäre (Beschreibung hier auf EIKE).“
Dann bestätigt er damit, dass sein hemisphärischer Stefan-Boltzmann-Ansatz vollkommen wertlos ist, denn selbstverständlich muss ein Modellansatz grundsätzlich alle Anwendungen einschließen. Aber wenn ausgerechnet das Maximum der solaren Einstrahlung nicht behandelt werden kann, dann unterstreicht Webers Aussage nur, dass er groben Unfug treibt.
Wenn man nun hingehen und den Mond so schnell rotieren lassen würde wie die Erde, dann würde der Mond mit der gleichen Winkelgeschwindigkeit wie die Erde rotieren. Unabhaengig davon, dass das völliger Quatsch ist, denn die Bahngeschwindigkeit des Mondes würde dann bei einem mittleren geozentrischen Abstand des Mondes von 384400 km etwa 28 km/s betragen, was dem 27,4-fachen der tatsächlichen mittleren Orbitalgeschwindigkeit des Mondes von 1,022 km/s entspricht. Der Mond müsste also seine Bahn in erheblich grösserer geozentrischer Entfernung ziehen (die Entfernung muss ich noch ausrechnen).
Und was brächte es? Rein gar nichts, denn es ergäben sich ähnliche Ergebnisse wie im Falle einer Erde ohne Atmosphäre. Diese Berechnung wurde bereits von Kramm et al. (2017) durchgeführt. Fuer das globale Mittel der Oberflächentemperatur einer Erde ohne Atmosphäre ergab sich 220,7 K. Dieses Ergebnis kann nicht anhand von Beobachtungen evaluiert werden, denn das Gedankenmodell einer Erde ohne Atmosphäre entzieht sich grundsätzlich jeder Beobachtung. Das einzige, was überprüfbar ist, ist die Verteilung der täglichen solaren Einstrahlung, denn diese entspricht der an der Obergrenze der Atmosphäre. Die Unterschiede sind messtechnisch nicht erfassbar.Und diese Verteilung der täglichen solaren Einstrahlung ist in der Arbeit von Kramm et al. (2017) enthalten, dort als mittlere tägliche solare Einstrahlung veranschaulicht.
Wenn der EIKE Admin mir unterstellt, dass ich solche Berechnungen nicht durchführen könnte, so leidet er offenbar an „Weberitis“, was beinhaltet, nicht hinter dem Mond, sondern irgendwo im Kuiper-Gürtel zu leben.
Korrektur:
Es muss heissen:
Der Mond müsste also seine Bahn in erheblich geringerer geozentrischer Entfernung ziehen (die Entfernung muss ich noch ausrechnen).
Die Berechnung habe ich mittlerweile durchgeführt. Anhand der Formel
v = (g M/r)^0,5 (1)
ergibt sich mit der Gravitationskonstante g = 6,674E-11 m^3/(kg s^2), der Masse der Erde M =5,9722E+24 kg (Quelle: NASA Earth Fact Sheet) und der mittleren Entfernung des Mondes von r = 3,844E+8 m eine Orbitalgeschwindigkeit des Mondes von
v_M = 1,018 km/s
Würde man nun eine Orbitalgeschwindigkeit von 28/km/s ansetzen, so ergäbe sich für den Mond ein geozentrischer Abstand von 508,4 km.
Die Probe liefert nach der Formel (1)
v_M = 28 km/s
Da aber der volumentrische mittlere Radius des Mondes etwa 1737 km beträgt (Quelle: NASA Moon Fact Sheet), wäre ein geozentrischer Abstand des Mondes von 508,4 km unmöglich.
Die Formel (1) liefert für die Erde bei der Masse der Sonne von M = 1.9985E+30 kg und einem mittleren heliozentrischen Abstand der Erde von r = 1,496E+11 m eine mittlere Orbitalgeschwindigkeit von
v_E = 29,78 km/s.
Fuer die anderen Planeten ergibt sich
v_P = (r_E/r_P)^0,5 v_E
Im Falle von Mars beträgt r_E/r_P = 0.656 und folglich die mittlere Orbitalgeschschwindigkeit
v_Ma = 24,1 km/s .
Das ist klar. Wir wissen daß die „beobachteten“ 15°C near surface air temperature SAT der Startpunkt ist und daß diese 15°C vom Standard Atmosphären Modell stammen; diese 15°C werden dann einfach als Oberflächentemperatur angenommen (das hat schon Arrhenius 1896 so gemacht, Happer macht es ebenso). Wobei man hier erwähnen muss daß Arrhenius seinerzeit die ihm bekannte SAT verwendet hat, Nils Ekholm berichet 1901 von einer auf meteorologischen Beochachtungen beruhenden globalen Mitteltemperatur von 15.1°C. (auf Seite 19)
Meine vereinfachte Idee benötigt die Max und Min Temperatur um herauszufinden ob die 255K/-18°C der Wirklichkeit entsprechen würde – es dürfte klar sein daß diese auf einem flache Erde Modell beruht (oder jede beliebige Form) da man eine konstante, in der Realität nicht existente, Temperatur benötigt um S-B anwenden zu können.
Wenn nun die -18°C nicht stimmen, dann zeigt uns das daß das Modell ungenau ist, aber auch daß diese Modell auf der Standard Atmosphäre beruht. Ändert sich die -18°C, ändert sich die Höhe der imaginären „Effective Emission Height“. Die lapse rate bleibt gleich, das Ergebnis wird wieder 288.15K/15°C SAT sein.
Hallo Herr Portius,
Das globale Mittel von etwa 15 Grad C ist seit etwa 140 Jahren bekannt (siehe Spitaler, 1886). Es beruht auf Beobachtungen und die globale Mittelung wurde für eine Kugelgestalt der Erde vorgenommen. Niemand ist von einer flachen Erde ausgegangen, so wie es der selbsternannte Experte Weber ständig unterstellt.
Manchmal ist es also ratsam, auf alte Beiträge in Fachzeitschriften zurückzugreifen, z.B. auf den von Lockyer (1906) , „Studies of temperature and pressure observations“, der 1906 in Nature erschien. Darin heisst es (https://www.nature.com/articles/073594a0):
«Prof. Mohn has just completed a study of the meteorological observations made during Nansen’s memorable North Polar expedition in 1893-6, and has been able to make a new determination of the mean temperatures of the air for the parallels of latitude 60° to 90° north. These new values have enabled Prof. Hann to re-calculate afresh the mean temperature of the whole northern hemisphere, using the results obtained in the investigation of Spitaler for the parallels from 0° to 55° N. The value obtained for the mean of the northern hemisphere was finally 15.1 °C. For the southern hemisphere Prof. Hann had previously determined the value to be 13.6 °C., so that the mean value for the whole earth comes out as I4.35 °C. It is interesting to remark that the northern hemisphere appears to be 1.5 °C warmer than the southern. Spitaler in 1886 came to a similar conclusion, his figures being :-
Northern hemisphere …..15.4 °C,
Southern hemisphere….. 14.8 °C,
Whole earth………………. 15.1 °C,
Excess of N. over S. ………0.6 °C.
Prof. Hann points out that the meteorological observations made during the recent Antarctic expeditions will be of special interest in relation to this question, since a new and better determination of the value for the southern hemisphere is rendered possible.»
(William James Lockyer war der juengste Sohn von Sir Norman Lockyer, dem Begründer und langjährigen Editor-in-Chief der Zeitschrift Nature).
Arrhenius (1896), „Ueber den Einfluss des atmosphärischen Kohlensäuregehalts auf die Temperatur der Erdoberfläche“ (In: Bihang till Kongl. Svenska Vetenskaps-Akademiens Handlingar , K. Svenska Vetenskaps-Akademien, Stockholm, 1-102.), hat selbst das globale Mittel der Oberflächentemperatur berechnet, und zwar anhand der von Alexander Buchan (1889) erstellten Isothermenkarte. Das wurde von Kramm et al. (2020), „Meridional Distributions of Historical Zonal Averages and Their Use to Quantify the Global and Spheroidal Mean Near-Surface Temperature of the Terrestrial Atmosphere“ ausführlich dokumentiert. Arrhenius verglich auch seine Werte mit denen von Spitaler, der seine Berechnungen anhand der Isothermenkarte von Julius von Hann durchführte. Die Ergebnisse beruhen also auf unterschiedlichen Quellen.
Die ständig erwähnten 255 K entsprechen der effektiven Strahlungstemperatur des Systems Erde-Atmosphäre. Nach Robert Emden (1913), einem der Pioniere der Strahlungstransportrechnungen, ist diese Temperatur keine reale Temperatur sondern nur ein Mass fuer die Intensität der von dem System Erde-Atmosphaere ausgehenden Strahlung und sagt nichts aus über die vorhandenen Temperaturen.
Emden (1913) wies auch nach, dass das Konzept der Emissionshoehe unsinnig ist.
Die effektive Strahlungstemperatur beruht auf der Annahme, dass das globale Mittel der vom System Erde-Atmosphäre in den Weltraum emittierten infraroten Strahlung gleich dem globalen Mittel der absorbierten solaren Strahlung
(1 – Ap) S/4
entspricht. Hierin sind Ap = 0,3 die planetare Albedo und S = 1361 W/m^2 die sog. Solarkonstante. Damit ergibt sich ein globales Mittel der absorbierten solaren Strahlung von 238,2 W/m^2, das dem globalen Mittel der in den Weltraum emittierten infraroten Strahlung gleichgesetzt wird.
Es wird nun gefragt, welcher Temperatur dieser Strahlungswert entspricht. Mit Hilfe des Stefan-Boltzmann-Gesetzes wird dann die effektive Strahlungstemperatur von 255 K ermittelt. Mit einer Oberflächentemperatur der Erde hat dieser Wert überhaupt nichts zu tun.
Und bei Gerlich & Tscheuschner (2009) heisst es bereits in der Zusammenfassung:
„In this paper, the popular conjecture is analyzed and the underlying physical principles are clarified. By showing that (a) there are no common physical laws between the warming phenomenon in glass houses and the fictitious atmospheric greenhouse effects, (b) there are no calculations to determine an average surface temperature of a planet, (c) the frequently mentioned difference of 33◦ is a meaningless number calculated wrongly, (d) the formulas of cavity radiation are used inappropriately, (e) the assumption of a radiative balance is unphysical, (f) thermal conductivity and friction must not be set to zero, the atmospheric greenhouse conjecture is falsified.“
MfG
„Damit ergibt sich ein globales Mittel der absorbierten solaren Strahlung von 238,2 W/m^2, das dem globalen Mittel der in den Weltraum emittierten infraroten Strahlung gleichgesetzt wird.
Es wird nun gefragt, welcher Temperatur dieser Strahlungswert entspricht. Mit Hilfe des Stefan-Boltzmann-Gesetzes wird dann die effektive Strahlungstemperatur von 255 K ermittelt. Mit einer Oberflächentemperatur der Erde hat dieser Wert überhaupt nichts zu tun.“
Lieber Herr Kramm,
schönen Dank für die geschichtliche Zusammenfassung.
Es ist also seit langem bekannt, daß die 255°C keine Basis und damit auch die angeblichen 33°C Treibhauseffekt keinen realen Hintergrund haben.
Sie wissen das, viel andere hier auf Eike wissen das auch.
Trotzdem werden gefühlt in jedem zweiten Artikel hier auf Eike die 33°C als gottgegeben dargestellt und anschließend werden tagelang, ausgehend von dieser unsinnigen Annahme, weitschweifige Diskussionen um nicht existente physikalische Effekte geführt.
Wie lange werden wir hier in Blödland Ihrer Meinung nach noch mit diesem Unfug leben müssen?
MfG
Keks
Die wirklich wichtige Zahl sind die 15°C als Ergebnis und wie man dieses erklärt. Diese 288K stehen in den IPCC Berichten als quasi „optimale“ Temperatur und wie und wo diese generiert werden, das ist der Kern.
Na ja, für den angeblichen Treibhauseffekt braucht es ja nun mal zwei Zahlen: die 288°K (15°C) und die 255°K.
Ich meine der Dummfug mit den 255°C ist leichter zu erklären als die Bedeutungslosigkeit der nichts sagenden 15°C Durchschnittstemperatur.
Die -18°C/255K sind bedeutungslos, aber die 15°C/288K haben wenigstens, auch wenn nur im Modell, einen physikalischen Bezug zur Realität, im Standard Atmosphären Modell. Diese Modell gibt uns auch die lapse rate mit im Schnitt 6.5°C pro 1000m Abkühlung bzw. Erwärmung.
Die Frage in der Theorie ist warum die Erde ihre jetzige Temperatur hat – verglichen zu einem atmosphärenlosen Planeten. Wärmt die Atmosphäre, im Durchschnitt, also hypothetisch, die Oberfläche? In der Realität macht sie dies üblicherweise nicht, aber im Durchschnitt, im Modell! Die 288K „near surface air temperature“ würden eine Oberfläche mit 255K erwärmen. Durch Konduktion! So wie auf der Venus, in der Realität. Man sieht es macht mehr Sinn mit absolouten Zahlen und Gravitation zu arbeiten als mit Anomalien in einem Vacuum.
@Marcus Portius
auf einer Erde ohne Atmosphäre können keine Ozeane existieren, weil sonst zumindest eine Wasserdampf-Atmosphäre existieren wuerde.
Im Falle der realen Erde existieren diese Ozeane, und damit auch die Dichteanomalie des Wassers.
Die nachfolgende Diagramm stammt aus der Arbeit von Kramm et al. (2020).
Die Bildunterschrift lautet:
Figure 11. Meridional distributions of the zonal averages of temperature, T (φ ) , between 50˚N and 50˚S for an aqueous globe (n = 0) and a rocky one (n = 1) based on Forbes’ [23] formula (Equation (24)). Dots represent dataset Do1852 [19] (see Table 2).
Die zitierten Arbeiten lauten:
19. Dove, H.W. (1852) Verbreitung der Wärme auf der Oberfläche der Erde: Erläutert durch Isothermen, thermische Isanomalen und Temperaturkurven: Berlin, Germany.
23. Forbes, J.D. (1859) Inquiries about Terrestrial Temperatures. Translation of the Royal Society of Edinburgh, 22, 75-92.
Und wenn man sich die Verteilung der Ozean-Oberflächentemperaturen von 2023 anschaut,
dann ist wohl klar, wer das globale Mittel der oberflächennahe Lufttemperatur prägt.
Anmerkung: Kramm et al. (2020) haben noch das Diagramm von 2018 verwendet.
Im Naturkundemuseum zu Berlin ist die Temperatur der Erde mit 15 Grad C angegeben.
Haben wir diese im Mittel schon ueberschritten?
Dann waere es endlich mal waermer!
Nein, haben wir nicht. Ich hoffe, die durchschnittliche Intelligenz steigt, um endlich diesen Unsinn vom bösen CO2 zu erkennen.
Lieber Besso Keks,
Ich zitiere aus der Uebersetzung der Arbeit von Gerlich & Tscheuschner (2009) , die Dr. Tscheuschner im Jahre 2015 anfertigte:
„Indem gezeigt wird,
(a) dass die Erwaermung eines Glashauses und die fiktiven atmosphaerischen Treibhauseffekte sich in keinerlei Hinsicht durch gemeinsame physikalische Gesetze auszeichnen,
(b) dass es keine Berechnungen gibt, welche die durchschnittliche Oberflächentemperatur eines Planeten bestimmen,
(c) dass die häufig erwähnte Differenz von 33 ∘C eine bedeutungslose und falsch berechnete Zahl ist,
(d) dass die Formeln der Hohlraumstrahlung falsch angewendet werden,
(e) dass die Annahme der Strahlungsbilanz unphysikalisch ist,
(f) dass Wärmeleitfähigkeit und Reibung nicht gleich Null gesetzt werden dürfen,
ist der atmosphärische Treibhauseffekt falsifiziert.“
Und diese Fakten sollen durch das gebetsmühlenartige Wiederholen der 33 K zerredet werden.
Die Temperatur in bodennähe, also Lufttemperatur. Arrhenius et al gehen einfach hin und behaupten dies entspricht der Bodentemperatur – das ist der springende Punkt. Man will die Oberflächentemperatur ermittlen, die gemessene Temperatur ist aber die Lufttemperatur. Man sieht wie absurd die Theorie schon im Ansatz ist.
Wie mit NimbusII ermittelt. Nimbus III zeigt die Gewichtung, auf Seite 3.
Flach, bananenförmig oder ein Donut – die Form ist letztenendes egal, für das Modell wird eine konstante, uniforme Temperatur der Oberfläche benötigt. Und die Division durch 4 ergibt nun einmal eine flache Erde. Es kommt ja für die Klimastrologen nicht auf die Einstrahlung sondern die Emission an, schließlich kontrolliert ja das CO2 das Klima, nicht die Sonne.
Wenn die Temperatur in 1886, 1896 oder 1901 ~15°C betragen hat und man sich die offizielle Kurve des CO2 ansieht sollte eigentlich offensichtlich sein daß CO2 nicht für die Temperatur verantwortlich sein kann. Außer man manipuliert die Werte und nennt dies dann Wissenschaft.
Nicht zu vergessen daß Hansen 1988 ebenfalls eine Temperatur von ca. 15.4°C vermeldet hat. Es gibt zahlreiche Quellen welche die 15°C verwenden, vor 1999; also bevor Hansen&Jones diesen Wert auf 14°C reduziert haben.
P.S.: Kennen Sie Gerlich von 1995
@ Marcus Portius
Alles, was Sie behaupten, trifft nicht zu. Die Isothermenkarten von Julius Hann und Alexander Buchan beruhen auf Temperaturmessungen, die auf Meeresspiegelniveau reduziert wurden.
Sie scheinen ja ein ganz Schlauer zu sein. Sie berufen sich auf zwei Berichte von Ehrhard Raschke bzw. Raschke et al., ohne die eigentliche Arbeit von Raschke et al. (1973),
zu zitieren die im JAS erschien. Bereits in der Zusammenfassung heisst es:
„The incoming solar radiation (taking the most recent value of the solar constant So = 1.95 cal cm-2 min-1) is balanced within the accuracy of the measurements and evaluation procedure by a global albedo of 28.4% and an infrared heat loss to space of 0.345 cal cm-2 min-1, which corresponds to a mean planetary effective radiation temperature of 255K. These results confirm those found from earlier satellite data, which showed that our planet is darker and radiatively warmer than previously assumed from estimates with climatic data. From zonal averages of the radiation balance the required poleward transport of energy was found to be larger over the Northern than over the Southern Hemisphere during the 1969-70 observational period.“
Bereits in der Zusammenfassung wird die effektive Strahlungstemperatur von 255 K erwähnt.
Raschke et al. (1973) haben weiterhin. bestätigt, was Weber ständig abstreitet, nämlich dass das jährliche globale Mittel der solaren Einstrahlung von 0,488 cal/(cm^2 min) dem vierten Teil der Solarkonstanten entspricht.
Übrigens kenne ich die Arbeit von Raschke et al. (1973) schon etwa laenger, denn ich habe bei Ehrhard Raschke in Köln in den 1970er Jahren studiert. Und er war es auch, der mich mit den Strahlungsmessungen an Bord der Meteor während JASIN ’78 betraut hat. Leider verstarb er 2023.
Der Faktor 4 ergibt sich aus der globalen Mittelung. Und dieser erfolgt über einen Globus, womit im Allgemeinen die Erdkugel gemeint ist. Die beigefügte Darstellung des differentiellen Raumwinkels ist dazu erforderlich. Diese Darstellung geht auf Kasten und Raschke (1974) zurück, wurde aber von mir für einen von Raschke verfassten Bericht
gezeichnet. Wenn Sie mir etwas über Strahlung erzählen wollen, dann müssen Sie früher aufstehen.
Von einer flachen Erde gehen nur flach denkende Menschen aus. Und da Sie auf die Zusammenfassung des Vortrags von Gerlich (1995) verweisen, sollten Sie doch wissen, woher der Faktor 4 kommt, nämlich von der globalen Mittelung.
Fazit: Gehen Sie zurück zur Schule.
Warum so aggressiv? Ich zeige Ihnen Nimbus der die 255K für das „System Erde“ zeigt – ich behaupte hier garnichts, ich stelle das nur fest. Sehe hier das Problem nicht.
Ist mir bekannt. Also reden wir ab diesem Punkt von einem Modell welches eine konstnate Temperatur erfordert um S-B anwenden zu können.
Die Oberflächentemperatur ohne Luft ist irrelevant, es geht um die „near surface air temperature“ und ob diese die Oberfläche erwärmt, der Kern von Gerlich’s paper, die Verletzung des 2ten HS.
Die Frage ist doch warum die Luft die Temperatur hat die sie hat – primär durch ihr eigenes Gewicht oder Strahlung, und ob GHGs den Temperaturgradienten ändern, also ob IR das kann, werden ein paar CO2 Moleküle die Temperatur von Luft erhöhen.
Und wird diese kältere Luft die wärmere Oberfläche wärmer machen?
Ich bin ein „Treibhausleugner“, btw. Sind Sie ein Lukewarmer oder ein Dragon Slayer?
@ Portius
Um Ihre Frage, ob ich Lukewarmer oder ein Dragon Slayer sei, zu beantworten, zitiere ich den damals einflussreiche Congressman Dana Rohrabacher (Rep-CA), der in seiner einstündigen Rede vor dem US House am 9. Juni 2009 folgendes ausführte (https://www.govinfo.gov/content/pkg/CREC-2009-06-09/pdf/CREC-2009-06-09.pdf):
„I will now submit the names of 10 prominent scientists, 10 of the thousands of scientists who have signed on to suggest that man-made global warming is far from accepted by all scientists. These are the heads of science departments, the presidents of scientific and academic associations, people with doctorates in the areas of study, and they are coming forward at last, they’re coming out of their shell at last after all of these years of intimidation. This is only a list of 10, but there are thousands more who are stepping forward to voice honest skepticism, if not total rejection, to the claim that human activity is creating a global warming climate catastrophe.
The first one is Dr. Richard Lindzen, top scientist from the Massachusetts Institute of Technology. Dr. William Gray, Colorado State University, former president of the American Meteorological Association. Dr. David Nowell, former chairman and NATO meteorologist from Canada. Dr. Gerhard Kramm, University of Alaska in Fairbanks. Dr. Yury Izrael of the Russian Academy of Sciences, a senior member of the Russian Academy of Sciences whom I met and spoke to, and also a member of the IPCC United Nations report, who now makes it very clear that he does not believe in that report or man-made global warming. Dr. Ian Pilmer of the University of Melbourne. Dr. Diane Douglas, climatologist and paleoclimatologist. Dr. Harry Lins, cochairman of the IPCC Hydrology and Water Resources Working Group. Dr. Antonio Zichichi, president of the World Federation of Scientists. Dr. Ivar Giaever, Nobel Laureate and physicist.“
Und deswegen wird man von Polit-Gangstern mit Verdächtigungen aller Art überhäuft. So unterstellte mir jemand aus der links-grünen Ecke, ich sei von der fossilen Brennstoff-Industrie geschmiert worden. Diese Person erdreistete sich auch, auf der Grundlage erfundener Behauptungen, den Einsatz von Windmühlen über Forsten zu rechtfertigen. Ich zitiere:
„Es spricht also nichts gegen WKA im Wald ausser Emotionen, denen die Grundlage allerdings erst durch geeignete Messungen weitgehend entzogen werden kann. Einige werden trotz besseren Wissens gegen WKA im Wald sein.“
Diese Person hatte bis dahin nicht eine einzige Messung im oder über dem Wald oder sonstwo vorgenommen. Und mir ist nicht bekannt, dass er danach eine solche Messung vorgenommen hat.
Aber das spielte keine Rolle, denn auf diese erfundene Behauptungen berief sich Jan Schroeder, damals stellv. Vorsitzender des BWE Berlin-Brandenburg, in seinem Pamphlet „Windenergie über Forsten – Vorteilhaft und sinnvoll!“ vom September 2016. Und diesem Zweck dienten diese erfundenen Behauptungen.
Ein Lukewarmer also.
Hat Sie das nie gewundert daß Leute wie Sie, die sich strikt an die Vorgaben halten (also Theorie, Modell und Rechnungen) auch als „Klimaleugner“ diffamiert werden? Ihnen muss doch aufgefallen sein daß das alles herzlich wenig mit Wissenschaft zu tun hat, Ihre Ergebnisse werden ignoriert.
Ich bin sozusagen im Homeschooling. Man lernt nie aus. Das Internet ist eine wunderbare Quelle für Informationen.
Ist ihnen dieses Experiment bekannt? Oben rechts ist ein kurzes Video verlinkt.
Vielleicht ist es hilfreich für alle, mal einen Blick zurück zu werfen. 😀
https://d-nb.info/1124023518/34
Sehr hilfreich! Die Einführung des 1sten Artikels zeigt wo hier das Problem liegt: Photonen. Man idealisiert den Emitter/Absorber und dann nutzt man idealisierte Energiepartikel. Im Grunde das was zuerst Rumford bei der Analyse von Pictet’s Experiment und ca. 100 Jahre später final Clausius (Kapitel XII, ab Seite 315) widerlegt haben.
Auf Seite 265: https://articles.adsabs.harvard.edu//full/1899ApJ…..9..237C/0000265.000.html
„We assume Prevost’s theory of exchanges“ – Klimastrologen (et al?) nutzen eine obsolete Theorie!
Man achte auf die Kirchhoff’sche Definition eines idealisierten perfekten Strahlers und dessen Eigenschaft alle Strahlung zu absorbieren.
Allein die Idee Strahlungstransport in einem adiabatischen Prozess als relevant anzusehen sollte skeptisch machen, ob dies der Realität entspricht.
Die Verfasser merken an >..dass es ernstzunehmende wissenschaftliche Positionen gibt, die sagen dass ein Treibhaus-Effekt für die Erklärung der Grunddaten des Weltklimas, insbesondere der globalen Mitteltemperatur, nicht notwendig ist.<
Ist das etwa so zu verstehen dass zur Erklärung der Differenz zwischen -18 Grad (bei 240 W/m² solar) und +15 Grad (bei 240 solar +150 W/m² Gegenstrahlung) KEIN THE nötig ist?? Eine alternative physikalisch plausible Erklärung für die +33 Grad habe ich aber nicht gesehen. Allerdings heißt es, andere (meist natürliche) Klimamechanismen [ausser dem CO2 als angenommenen Hauptverursacher mit sehr langer Verweilzeit] werden wenig oder gar nicht in der momentanen Modellierung beachtet. Das bedeutet fälschlich einen 4-5fachen THE des CO2. Der CO2-Anstieg seit vorindustriell bis heute hat in der Tat auch nur einen Anteil am ∆T von etwa 20%.
Die “Klimawissenschaft“ sagt die “Effective Emission Height“ liegt bei ca. 5km, die Höhe in der die Luft eine Temperatur von -18°C/255K hat, also die effektive Temperatur der Erdoberfläche ohne Atmosphäre.
Genau genommen liegt diese Höhe bei 5.1km – das zeigt uns die DIN 5450 Internationale Standardatmosphäre ISA
Nun nehmen wir die Durchschnitts – “lapse rate“ mit 6.5°C pro 1000m, ebenfalls von der ISA:
6.5×5.1=33.15
Das ist der “Treibhauseffekt“, quasi die ISA von oben gesehen in der Annahme die 33.15K sind die fiktive, permanente Gegenstrahlung. Der THE simuliert den ISA unter der falschen Annahme hier würde Wärmetransport stattfinden, was aber per Definition der adiabatischen lapse rate keinen Sinn macht.
@ Peter Dietze 4. Januar 2025 18:08
Schau mal, Dietzele, Du hetzt nun schon seit 9 Jahren gegen mein hemisphärisches Stefan-Boltzmann-Modell und hast es noch immer nicht gesehen? – Da helfe ich Dir doch gerne weiter:
BACK TO EARTH: Stand des hemisphärischen S-B-Modells als Wegweiser durch meine EIKE-Artikel
Dieses hemisphärische S-B-Modell ist falsifizierbar und deshalb tatsächlich ein ernstzunehmendes wissenschaftliches Modell. Es kann allerdings nicht durch fanatisches Treibhausgeschrei falsifiziert werden, sondern beispielsweise durch den von mir von Anfang an geforderten Gegenbeweis:
Also los, Dietzele, hau ‘rein und her mit Deinem Widerlegungsbeweis!
Herr Weber, dann veröffentlichen Sie doch endlich in einer internationalen Fachzeitschrift für Atmophärenphysik.
Krüger, was soll das??? Selbst von Ihnen mit Ihren „Einlassungen hier bei Eike“ würde niemals etwas in einer „sog. internationalen Fachzeitschrift“ veröffentlicht werden.
Ihre „Argumentation“ befindet sich damit leider mal wieder auf dem „Niveau … wo .. wo ..“ von Kraus und sonstigen „Schreibstubenkonsorten“. … sorry ….
@ Michael Krüger 4. Januar 2025 22:06
Krugerle, Krugerle, Du schmückst Dich mal wieder mit fremden Federn; Du kannst Dich doch sicherlich noch an das Original erinnern:
@Weber
Das Problem ist doch, dass Ihr Tagerderdemodell ohne Treibhauseffekt einen Treibhauseffekt erzeugen soll, durch 2 Sonnen, (bzw. Teleportation der Wärme von Tag- auf Nachtseite) ohne Wolken und ohne Treibhausgase, etc. und das für andere Planeten wie Venus und Mars erst recht nicht funktioniert.
Das gängige Modell mit der effektiven Abstrahlungstemperatur der Planeten funktioniert hingegen seit den 1960ern.
U. Weber schrieb am 4. Januar 2025 21:48
Wen ich mich recht entsinne wurden Sie in den letzten 9 Jahren immer wieder darauf hingewiesen, dass diese Gleichgewichtsforderung nur eine Erfindung von Ihnen ist. Das Stefan-Boltzmann Gesetz beschreibt den Zusammenhang von Temperatur und Abstrahlung, nichts anderes.
Und Sie haben im Laufe der Jahre diese strenge Gleichgewichtsforderung selbst aufgeweicht. Sie räumten ein, dass die von Ihnen berechneten Temperaturen auf der Tagseite gar nicht erreicht werden (da auch noch Energie auf die Nachtseite transferiert werden muss), führten dann doch eine Abstrahlung auf der Nachtseite ein, die es bei Ihnen anfangs nicht gab und dann gab es auch noch sowas wie eine Gegenstrahlungstrahlung in Ihrer Stefan-Boltzmann-Umgebungsgleichung.
In Ihrem Buch „Verbrannte Erde“, Seite 7 Punkt (4) können wir inzwischen auch lesen, dass nur ein Teil der Abstrahlung der Erdoberfläche direkt durchs atmosphärische Fenster ins All geht. Der Rest kommt aus Stratosphäre/Mesosphäre und ergibt insgesamt 235W/m² gemittelt über die gesamte Erdoberfläche. Damit sind Sie inzwischen bei den gleichen Energieflüssen wie alle anderen angekommen. Es gibt bei Ihnen nur keine Erklärung, wie die zustande kommen …
Herr Weber(le), klar dass Sie anhand meines Kommentars die Chance nutzen, uns wieder weiszumachen dass Ihre Falschanwendung des Stefan-Boltzmann Gesetzes für die solar Tag und Nacht bestrahlte Fläche (Halbkugel) einer nicht rotierenden (!!) Erde physikalisch korrekt +15 Grad liefert, wobei mit Ihrer „Umgebungsgleichung“ durch T⁴-To⁴ ja die Gegenstrahlung (!) berücksichtigt wird welche die für die Nachtseite benötigte Energie (für +15 statt -273 Grad) verfügbar macht. „Also los, Dietzele, hau ‘rein und her mit Deinem Widerlegungsbeweis!“ ist doch in Anbetracht der zahllosen Widerlegungen zu Ihren bisher 51 (!!) EIKE-Beiträgen an Unverfrorenheit kaum zu überbieten.
Übrigens versucht auch Herr Portius den wegen der Fehlinterpretation des 2.HS unerwünschten THE mit der Abstrahlhöhe und dem (mit THE existierenden) Gradienten aus der Welt zu schaffen. Eine transparente Atmosphäre ohne IR-aktive THG wäre doch isotherm, hätte also garkeinen Gradienten. Ich wundere mich dass noch niemand das einfachste Argument gebracht hat dass der Erdboden doch 390 W/m² abstrahlt und dies ja – ganz ohne THE – nach S-B bereits die +33 Grad erklärt.
P.S.:“Mein hemisphärisches S-B-Modell ist falsifizierbar und deshalb tatsächlich ein ernstzunehmendes wissenschaftliches Modell“. Weber(le), Ihr Modell mit einer nicht rotierenden (!!) Erde braucht (mit Albedo) auf der Tagseite für +15°C Mittelwert dauernd eine Sonne. Also benötigt es für +15°C auf der Nachtseite eine zweite Sonne. Die haben wir aber nicht, und damit ist Ihr Modell falsifiziert.
@ Weber,
In Ihrem Beitrag „Die hemisphärische Stefan-Boltzmann Temperatur unserer Erde“ (Books on Demand, 2018 behaupten Sie:
«Die hemisphärische Stefan-Boltzmann Betrachtung behandelt weder Wetter noch Klima, sondern ein langjähriges Mittel der elementaren Kräfte, die beiden zugrunde liegen. Dies hier ist der Versuch, meine hemisphärischer Stefan-Boltzmann Hypothese kompakt und auf einer begrifflichen Ebene zusammenzufassen.»
Es handelt sich also um eine Hypothese, die bis heute nicht bewiesen wurde. Und Sie können auch keinen Beweis erbringen, weil erstens Ihre Annahmen grob falsch sind und zweitens die von Ihnen präsentierten Ergebnisse einer Evaluation anhand von Beobachtungen nicht standhalten. Zudem braucht niemand eine Hypothese zu widerlegen, sondern derjenige, der eine Hypothese aufstellt, hat diese Hypothese zu beweisen.
1) Sie nehmen an, dass die Erde zur Sonne ‚tidally locked‘ ist, so wie der Mond zur Erde. Nur das entspräche einem langjährigen Mittel der sog. Tagseite der Erde. Dass diese Annahme grob falsch ist, muss man nicht weiter ausführen. Denn bereits in der Antike war die Sonnenuhr bekannt, die entweder belegt, dass die Erde rotiert (heliozentrisches Bezugssystem) oder die Sonne die Erde scheinbar umrundet (geozentrisches Bezugsystem). Auch die Deklination der Sonne war schon in der Antike bekannt, denn sie wurde bereits von Eratosthenes in seine Berchnung des Erdumfanges einbezogen.
2) Ihre Darstellung des Stefan-Boltzmann-Gesetzes ist vollkommen falsch. Sie behaupten u.a. in Ihrem Beitrag „Anmerkungen zur hemisphärischen Mittelwertbildung mit dem Stefan-Boltzmann-Gesetz“ vom September 2019 (https://eike-klima-energie.eu/2019/09/11/anmerkungen-zur-hemisphaerischen-mittelwertbildung-mit-dem-stefan-boltzmann-gesetz/)
«Die allgemeine Form des Stefan-Boltzmann-Gesetzes wird auch als Umgebungsgleichung bezeichnet:
P/A = σ * (T4 – T04)
mit der Stefan-Boltzmann-Konstanten σ = 5,670 10 -8 [W m-2 K-4],
P = Strahlungsleistung in [W], A = Fläche [m²], T und T0 Temperaturen in [K]
In der üblicherweise dargestellten Form lautet das Stefan-Boltzmann-Gesetz:
P/A = σ * T4
Diese Form des Stefan-Boltzmann-Gesetzes stellt den astronomischen Spezialfall für eine Umgebungstemperatur T0 von 0 Kelvin dar.».
Was Sie behaupten, ist nicht nur grob falsch, sondern vollkommen unsinnig. Sie unterstellen dem Josef Stefan, dass er seine Beobachtungen erfunden habe, denn in den 1870er Jahren existierten noch keine Raumstationen. Weiterhin unterstellen Sie dem Ludwig Boltzmann, dass er das nach Stefan und ihm benannte Strahlungsgesetz nicht verstanden habe. Wie ich bereits nachgewiesen habe, haben Sie das Buch von Gerthsen & Kneser (1971), „Physik: Ein Lehrbuch zum Gebrauch neben Vorlesungen“vollkommen falsch zitiert.
3) Das Stefan-Boltzmann-Gesetz beruht auf zwei Integrationen. Die erste Integration beruht auf der Integration der Planckschen Strahlungsfunktion, wobei alle Frequenzen von Null bis Unendlich berücksichtigt werden müssen. (Alternative können auch die Wellenlänge bzw. die Wellenzahlen verwendet werden.) Diese Integration liefert die totale Intensität, die bereits von der Temperatur der strahlenden Materie zur vierten Potenz abhängig ist. Um zur Strahlungsflussdichte zu gelangen ist noch die Integration über den anliegenden Halbraum erforderlich, in den die strahlende Materie emittiert. Wie die Temperatur der strahlenden Materie zustande kommt, geht nicht aus dem Stefan-Boltzmann-Gesetz hervor.
4) Der von Ihnen verwendete Ansatz des lokalen Strahlungsgleichgewichtes ist eine unzulässige Approximation der lokalen Bilanzgleichung für die Gesamtenergie, was im Falle des Mondes schon mindestens seit Wesselink (1948) bekannt ist. Da Sie u.a. mit dem Maximum der solaren Einstrahlung argumentieren, obwohl dieses Maximum nur zum Zeitpunkt des lokalen solaren Mittags gilt, unterschlagen Sie vorsätzlich den Tagesgang der Sonneneinstrahlung.
5) An der Obergrenze der Atmosphäre existiert auf der globalen Skala näherungsweise ein Strahlungsgleichgewicht auf der lokalen Skala im Allgemeinen nicht. Auf dem globalen Strahlungsgleichgewicht, dass die emittierte infrarote Strahlung der absorbierten solaren Strahlung entspricht, beruht die effektive Strahlungstemperatur des Systems Erde-Atmospahere von etwa 255 K, die bekanntlich keiner realen Temperatur entspricht, worauf schon Robert Emden in einem Bericht von 1913 verwies. Diese 255 K haben grundsätzlich nichts mit einer Temperatur der Erdoberfläche zu tun, egal ob eine Atmosphäre existiert oder nicht.
6) An der Grenzfläche Erde-Atmosphäre existiert auf der lokalen Skala im Allgemeinen kein Strahlungsgleichgewicht, denn neben der atmosphärischen Gegenstrahlung müssen auch die Flussdichten von sensibler und latenter Wärme sowie die Bodenwärmeflussdichte berücksichtigt werden. Im Falle der Vegetation ist es auch erforderlich, den Energieaustausch innerhalb der der ‚Canopy‘ zu berücksichtigen. Auf der globalen Skala existiert an der Grenzfläche Erde-Atmosphaere grundsätzlich kein Strahlungsgleichgewicht.
7) Ihr Versuch, Ihren hemisphärischen Stefan-Boltzmann-Ansatz im Falle des Mondes mit einer Punktmessung, durchgeführt an der Landestelle der Apollo-15-Mission, zu evaluieren, unterstreicht, dass Sie mit Annahmen argumentieren, die bei weitem nicht erfüllt sind. Eine solche Evaluation würde die Gleichverteilung der Oberflächentemperatur auf der betrachteten Hemisphäre voraussetzen, die nicht existiert. Im Übrigen handelt es sich dabei nicht um Messungen, sondern um Berechnungen nach dem Ansatz des lokalen Strahlungsgleichgewichtes. Nur die lokalen Nachttemperaturen beruhen auf Messungen.
Fazit: Ihr hemisphärischer Stefan-Boltzmann-Ansatz ist vollkommen realitätsfern.
Mit Herrn Dr. Gerhard Kramm kommt es immer wieder zu Auseinandersetzungen, die damit enden, dass Kramm seine Behauptungen nicht beweisen kann. Dabei kann echte Wissenschaft doch so einfach sein:
U. Weber 15. März 2019 12:58: Ich fordere Herrn Professor Dr. Gerhard Kramm hiermit öffentlich auf, seine Behauptung, die rot gestrichelte hemisphärische Stefan-Boltzmann-Gleichgewichtstemperatur in meinem EIKE-Artikel vom 2. Juli 2017 sei Gerlich & Tscheuschner (2009) zuzurechnen, hier auf EIKE unverzüglich zu beweisen. Dieser Beweis ist innerhalb von 24 Stunden (plus einem Zeitbonus von 12 Stunden für das Freischalten dieses Kommentars durch die EIKE-Admin) von Herrn Professor Dr. Kramm hier auf EIKE einzustellen, und zwar in einer sprachlich seriösen und wissenschaftlich exakten Form:
Wenn Herr Professor Dr. Gerhard Kramm die geforderte Beweisführung gemäß [1], [2] und [3] nicht innerhalb von 36 Stunden in einer sprachlich seriösen und wissenschaftlich exakten Form hier auf EIKE einstellt, erlaube ich mir ohne eine weitere Ankündigung, Herrn Professor Dr. Kramm künftig als bornierten Verleumder und Feind der seriösen Wissenschaft zu betrachten. Inwieweit Herr Professor Dr. Kramm darüber hinaus auch noch als „billiger Plagiator“ meines EIKE-Artikels vom 2. Juli 2017 anzusehen ist, lasse ich an dieser Stelle einmal offen und verweise auf meinen Kommentar vom 12. März 2019 um 16:08 Uhr.
ERGEBNIS vom 18. März 2019 13:25: Herr Professor Dr. Gerhard Kramm hat den exakten wissenschaftlichen Nachweis für seinen mehrfach öffentlich geäußerten Plagiatsvorwurf gegen [Weber@EIKE am 2. Juli 2017] gemäß meinen Anforderungen [1], [2] und [3] vom 15. März 2019 hier auf EIKE NICHT vorgelegt; Herr Professor Dr. Gerhard Kramm hat hier auf EIKE seither ÜBERHAUPT NICHTS vorgelegt, um seinen Plagiatsvorwurf gegen [Weber@EIKE am 2. Juli 2017] zu rechtfertigen.
Hier mein vollständiger Kommentar zu Kramms menschlichem und wissenschaftlichem Versagen.
PS: Mein Dank geht an Herrn Poost, der dieser Kommentarfunktion das Gedächtnis wiedergegeben hat.
U. Weber schrieb am 6. Januar 2025 9:17
Was Herr Weber unterschlägt, ist folgendes:
Die Aussage, die Herrn Weber so verärgert, ist folgende:
Dies stammt aus einer eMail, die Herr Weber zuvor teilweise in einem Kommentar zitiert hatte. Und da kann ja jeder selber den Wahrheitsgehalt zumindest teilweise prüfen. Ich persönlich hätte den letzten Satz nicht geschrieben. Ich gehe irgendwie davon aus, dass man fürs plagiieren verstehen muss, worum es geht.
@ Marvin Müller 6. Januar 2025 12:10
Glückwunsch Marvin, jetzt hast Du endlich das „wissenschaftliche“ Niveau von Kramm erreicht und bist unter die Märchenerzähler gegangen, Dein Zitat:
Nein, Marvin, da stammt gar nix aus einer eMail, sondern aus der Kommentarfunktion des betreffenden Artikels mit meinem Kramm-Ultimatum, und jeder kann selber den Wahrheitsgehalt meiner Aussagen prüfen: Kramm am 11. März 2019 um 21:54 Uhr und am 13. März 2019 um 0:21 Uhr. Und dabei hatte ich Dich doch immer für ein Cleverle gehalten. Schon die nachprüfbare zeitliche Abfolge hätte Dir eigentlich zu denken geben müssen:
Siehst Du Marvin, und zwischen dem 15. und dem 18. März 2019 scheint es einen Fluchtversuch von Kramm bei EIKE gegeben zu haben, auf den EIKE nicht eingestiegen ist und der mir später zur Kenntnis gelangt war. In dieser mir bekannt gewordenen E-Mail vom 17. März 2019 zitiert Kramm sich selbst aus einer E-Mail vom Vortag, Zitat:
Kramm hatte also versucht, mein Ultimatum durch ein unsittliches Angebot an EIKE zu umgehen. Auch beim Erzählen böswilliger Märchen sollte man verstehen, worum es eigentlich geht, gelle Marvin?
U. Weber schrieb am 6. Januar 2025 17:30
Ihre eigene Aussage vom 11. März 2019 13:42:
Herr Kramm hat dann lediglich den konkreten Text nachgereicht. Genau deshalb bezieht man sich nicht auf private eMails …
Wieso, passt doch alles:
Was hätte mir da jetzt zu denken geben sollen?
Wie wäre es denn, wenn Sie statt auf solchen Nebenkriegsschauplätzen zu agieren doch selber mal die Wissenschaft in den Vordergrund rücken würden? So gemäß Ihrem eigenen Spruch „echte Wissenschaft kann doch so einfach sein“. Ich warte wie immer vergeblich auf sachliche Reaktionen zu meinen Anmerkungen auf Ihre Beweisforderung. Die scheinen Sie immer wieder aufzustellen und jemals auf die Reaktionen einzugehen.
@ Marvin Müller 6. Januar 2025 19:15
Es bleibt völlig schleierhaft, warum Du weiterhin auf Deinem selbstgebastelten Märchen bestehst, obwohl mein Ultimatum an Kramm noch nicht mal Bewegungsspielraum für einen glitschigen Fisch lässt. Aber immerhin spricht das für Deine professionelle Einstellung – als Märchenonkel…
U. Weber schrieb am 7. Januar 2025 9:35
Es ist nicht selbstgebastelt, es ist lediglich eine Zusammenstellung der Aussagen der von Ihnen verlinkten Diskussion. Und da ein Teil der Informationen in privaten E-Mails steckt, wissen wir auch nicht, was daran Märchen ist und was nicht. Und wir wissen auch nicht, was in dem „16-seitigen PDF-Sammelsurium“ von Herrn Kramm stand, mit dem er auf Ihr Ultimatum reagiert hat. Was aber anscheinend gesichert ist, ist die Existenz der Reaktion auf Ihr Ultimatum, die jedoch nicht veröffentlicht wurde. An meiner Auflistung der zeitlichen Reihenfolge der Ereignisse hatten Sie anscheinend nichts auszusetzen.
Gibt es noch eine inhaltliche Diskussion oder bleibt es bei den Ablenkungsmanövern auf Nebenkriegsschauplätzen wie immer?
@ Weber
Was Sie verbreiten, ist bewusst gelogen. Ich habe Ihnen nochmals am 7. Januar 2025 meine Stellungnahme vom 16. Maerz 2019 per E-Mail zugesandt. Meine Stellungnahme belegt unmissverständlich, dass Sie die Arbeit von Gerlich & Tscheuschner (2009) plagiierten und dabei u.a. von mir erwischt wurden.
Es ist wohl unumgänglich, meine Stellungnahme auf meiner Webseite zu veröffentlichen. Und danach bricht Ihr Lügengebäude zusammen.
@ Weber
Sie sind ‚college dropout‘, der nur esoterischen Schrott verbreitet. Sie wissen gar nicht, was Wissenschaft ist.
In meiner Stellungnahme vom 16. Maerz 2019 sowie in meinem Beitrag fuer die Deutsche Geophysikalische Gesellschaft (DGG)
ist dokumentiert, dass Sie mit einer Vielzahl von Falschaussagen und erfundenen Behauptungen sowie betrügerischen Machenschaften agieren. Das einzige, was Sie auszeichnet, ist Ihre kriminelle Phantasie. Deswegen beruht Ihre Berufsbezeichnung auch auf Hochstapelei.
Sehr geehrter Herr Mueller,
Webers Versuch des Plagiats der Arbeit von Gerlich & Tscheuschner (2009) ist erwiesen. Ich habe den Beweis u.a. in einem Kommentar in diesem Blog dargelegt. Mein Kommentar ist allerdings noch nicht freigegeben.
Mit freundlichen Grüssen
Gerhard Kramm
@ Gerhard Kramm 6. Januar 2025 18:42
Jaja, und das Stromnetz fungiert als Speicher, das wurde ebenfalls durch ein Kramm-Baerbock-Paradoxon bewiesen: „GRÜNE Energieexpertin: Das Netz fungiert als Speicher“
@ Weber
Hochgradig kriminell wie Sie veranlagt sind, unterstellen Sie mir eine Behauptung, die Sie erfunden haben. So etwas nennt man Verleumdung.
Im Gegensatz zu Ihnen, einem ‚college dropout‘, habe ich bereits während meines abgeschlossenen Ingenieurstudiums gelernt, Stromnetze zu berechnen.
Ihr Verhalten belegt, dass Sie ein Fall für den Amtsarzt sind.
@ Weber
Ihre Behauptung zu der rot gestrichelten Kurve in dem Diagramm von Willis Eschenbach (2011, „The Moon is a Cold Mistress“, https://wattsupwiththat.com/2012/01/08/the-moon-is-a-cold-mistress/) ist eine Ihrer erfundenen Behauptungen, mit dem Sie von Ihrem Plagiat der Arbeit von Gerlich & Tscheuschner ablenken wollen. Wie das Diagramm
dokumentiert, haben Sie versucht, die Kurve von Eschenbach nachzuahmen. Dabei haben Sie auf Grund Ihr Unkenntnis auch noch an Stelle des erforderlichen synodischen Monats den um etwa 2,2 Tagen kürzeren siderischen Monat verwendet. Da Sie auch noch die thermische Wirkung des Mond-Regolith missachtet haben, würden selbst im Falle der Verwendung des synodischen Monats Abweichungen von der wahren Temperatur bis zu 150 K auftreten.
Um zu dokumentieren, wie falsch Ihre Ergebnisse sind, zitiere ich aus der Originalarbeit
Im Unterkapitel „2.4 Mean-temperature gradient at Hadley Rille“ heisst es:
«By supplementing measured nighttime lunation temperatures with computer-generated daytime temperatures (largely independent of regolith thermal properties) a mean surface temperature of 207°K was obtained at the Hadley Rille site. Due to the mountains in the east occluding the early morning sun and a downward revision of deduced nighttime surface temperatures, this mean temperature is about 10°K lower than originally estimated [8]2.»
In ihrem Kapitel „4. Summary“ fassten Keihm et al. [2] ihre Ergebnisse zusammen:
«From theoretical daytime temperatures and the nighttime measurements, a mean surface temperature of 207°K has been calculated for the Apollo 15 site. A value about 4°K higher would be representative of the Hadley Rille site if there were no occlusion of the early morning sun due to topographic effects.»
Die hervorragende Übereinstimmung der S-B berechnete Temperatur an der Landestelle der Apollo-15-Mission mit den gemessenen Temperaturen bei Tage, die Sie in Ihrem Machwerk reklamierten, beruht also auf dem Sachverhalt, dass die von Ihnen als gemessene Temperaturen bezeichneten Daten in Wirklichkeit nur berechnete Ergebnisse sind, die ebenfalls mit dem Ansatz des lokalen Strahlungsgleichgewichtes ermittelt wurden. Nur die Nachttemperaturen beruhen auf Messungen. Folglich ist Ihr Versuch der Evaluation Ihrer Ergebnisse vollkommen untauglich. Zudem ist eine Punktmessung zur Evaluation eines Flächenmittels ungeeignet, denn eine gleichförmige Verteilung der Oberflächentemperatur existiert nicht..
Wie bereits in meinem Beitrag für die Deutsche Geophysikalische Gesellschaft (DGG),
dokumentiert, wissen Sie seit dem 14. Juli 2017, dass der von Ihnen verwendete Ansatz des lokalen Strahlungsgleichgewichtes nur ein zonales Mittel von 156 K liefert. Dass von Kramm et al. (2017) fuer den Mond entwickelte Simulationsmodell, was auf der lokalen Bilanzgleichung fuer die Gesamtenergie beruht, lieferte allerdings ein zonales Mittel von 208 K. Dieses Simulationsmodell von Kramm et al. wurde nach der Freigabe der Beobachtungen des Diviner Lunar Radiometer Experiment (DLRE) anhand dieser Beobachtungen rigoros evaluiert (siehe Kramm et al., 2022).
Der Vorwurf des Plagiat betrifft Ihre Behauptungen vom 1. Februar 2017 (siehe https://eike-klima-energie.eu/2017/02/01/wer-im-treibhaus-sitzt/):
«Ausdrücklich hervorzuheben ist zunächst, dass es sich bei meinem Artikel um eine Auseinandersetzung mit dem herkömmlichen Ansatz für die Berechnung der Schwarzkörpertemperatur unserer Erde nach dem Stefan-Boltzmann Gesetz handelt, aus der sich dann meine Kritik am Treibhauseffekt herleitet – nicht mehr, aber auch nicht weniger. Die einzige sachdienliche Kritik an meinen Ausführungen, die ich überhaupt erhalten hatte, bestand bisher in einem Verweis auf die Veröffentlichung „Falsifizierung der atmosphärischen CO2 –Treibhauseffekte im Rahmen der Physik“ von Gerhard Gerlich und Ralf D. Tscheuschner, hier zur deutschen Übersetzung. Dort wird aber lediglich darauf hingewiesen dass die Stefan-Boltzmann Konstante s von der Geometrie des betrachteten Problems abhängig sei und dass das T4-Gesetz bei einer Integration über ein gefiltertes Spektrum nicht mehr gelte. Und daher scheitern schon einmal alle Kritiker, die meine Arbeit in diesen oder einen anderen Kontext zu stellen suchen genau daran, dass sich eine solche Argumentation natürlich ebenso gegen die herkömmliche, und meines Erachtens nach falsche, Herleitung des Treibhauseffektes aus der S-B Schwarzkörperberechnung für unsere Erde richten muss.»
Ihre Behauptungen zählen zu den Märchen, die Sie ständig verbreiten. Gerlich und Tscheuschner (2009) haben in den Unterkapiteln 3.7.3. – 3.7.9. das Problem ausführlich diskutiert. Diese Unterkapitel umfassen etwa 9 Seiten, die von Dr. Tscheuschner auch in seiner Übersetzung des Artikels ins Deutsche aus dem Jahr 2015 berücksichtigt wurden.
Am 14. Juli 2017 habe ich auch nachgewiesen, dass das Ergebnis von Gerlich & Tscheuschner (2009) von etwa 144 K auch für eine rotierende Erde ohne Atmosphäre gilt, deren Rotationsachse in Richtung Ekliptik geneigt ist. Danach fingen Sie an zu behaupten, Prof. Dr. habil. Gerlich & Dr. Tscheuschner hätten das Problem falsch analysiert. Vor dem Hintergrund frage ich mich, ob Sie überhaupt die Hürde des Vordiploms bei Ihrem Studium gepackt haben. Alles spricht dagegen.
Kramm, ich hatte ganz vergessen, in meiner Entgegnung auf Marvin darauf hinzuweisen, dass ich ein „berechtigter Empfänger“ Deiner Fluchtversuch-Email gewesen bin, was ich hiermit gerne nachhole, damit es nachher nicht wieder das übliche Gewinsel gibt:
@ Weber,
ich habe ausführlich auf Ihre erfundenen Behauptungen mit meiner Stellungnahme vom 16. März 2019 geantwortet, die auch an den EIKE-Vorstand ging. Wieder verbreiten Sie nur Märchen.
Dass Sie vorsätzlich mit betrügerischen Machenschaften agieren, belegen sowohl mein Beitrag für die Deutsche Geophysikalische Gesellschaft (DGG)
als auch mit Beitrag
vom 27. Februar 2021, der unter
https://www.academia.edu/47749094/Kommentar_zu_Webers_Beitrag_Verbesserungsw%C3%BCrdig_%C3%9Cber_fehlerhafte_Ans%C3%A4tze_f%C3%BCr_eine_breitenabh%C3%A4ngige_Globaltemperatur_
zu finden ist. Wie darin dargelegt, haben Sie die Abbildung 22 von Kramm et al. (2017) vorsätzlich verstümmelt, um dann zu behaupten, wir hätten ohne lokale Albedo gearbeitet. Die Vorsätzlichkeit ist offenkundig, denn Sie haben auch die Bildunterschrift
Figure 22. Daily mean values of (a) slab temperature; (b) solar radiation reaching the Earth’s surface; (c) absorbed solar radiation, where the local solar albedo has been predicted by Equation (6.3); (d) emitted infrared radiation; and (e) soil heat flux as predicted for one year starting with TDB = 2,455,197.5 (January 1, 2010, 00:00 UT1).
verstümmelt, in der sogar der Hinweis auf den empirischen Ansatz von Keihm (1984) enthalten ist, mit dem die lokale Albedo in Abhängigkeit der Zenitdistanz des Sonnenzentrums berechnet wurde. Eine solche Abhängigkeit der lokalen Albedo von der Zenitdistanz der Sonne habe ich auch im Falle der realen Erde anhand der Strahlungsmessungen an Bord des Forschungsschiffes Meteor waehrend des internationalen ‚Joint Air-Sea Interaction‘-Experiment von 1978 gefunden.
TDB steht übrigens für ‚Barycentric Dynamical Time‘, die in der Astronomie verwendet und in Julianischen Tagen ausgedrückt wird. Und UT steht für Universal Time, wobei UT1 der Zeit entspricht, mit der der Rotationswinkel der Erde (English: ‚Earth rotation Angle‘) berechnet wird.
Und dieses Beispiel Ihres betrügerischen Verhaltens ist kein Einzelfall.
Noch ein Hinweis zu Ihrer Person:
Sie haben Ihren Offenen Brief
An die Deutsche Akademie der Naturforscher Leopoldina – Nationale Akademie der Wissenschaften
vom Dezember 2023 mit
Ulrich O. Weber
Diplom-Physiker
unterzeichnet. Da Sie noch am 29. Mai 2024 die ‚World Climate Declaration‘ von CLINTEL mit
Ulrich O. Weber Exploration Geophysicist with lifetime interest in Paleoclimate
unterzeichnet haben, liegt hier der dringende Verdacht der Hochstapelei vor, die nach
Paragraph 132a StGB, Mißbrauch von Titeln, Berufsbezeichnungen und Abzeichen
eine Straftat ist.
Auf Grund Ihrer abgrundtiefen Unfähigkeit in Geophysik, die Ihre Machwerke dokumentieren, muss man sogar annehmen, dass Sie die Hürde des Vordiploms in Geophysik nicht gepackt haben. Dazu zählt auch, dass Sie die Herleitung des Stefan-Boltzmann-Gesetzes in Albrecht Unsölds Buch „Der neue Kosmos“ von 1967 nicht kennen. Als Sie an der Universität Kiel studiert haben wollen, war Albrecht Unsöld Professor und Direktor des Instituts für Theoretische Physik an der Universität Kiel (https://www.uni-kiel.de/grosse-forscher/index.php?nid=unsoeld&lang=e).
Die Herleitung des Stefan-Boltzmann-Gesetzes gehörte zu meiner Studienzeit zum Antestat des Versuchs zur Wärmestrahlung des Physikpraktikums.
Kramm, auf sowas kann tatsächlich nur ein professioneller Fälscher kommen:
Wieder Kindergarten hier. Können Sie das nicht persönlich untereinander regeln. Vielleicht durch einen Boxkampf? Fakt ist nun mal, dass Herrn Webers Modell nur mit 2 Sonnen, oder Teleportation der Wärme von Tag- auf Nachtseite funktioniert. Ohne THG und Wolken.
@ Michael Krüger 6. Januar 2025 20:59
Das ist typisch Kruger, wenn er sich intellektuell überfordert fühlt, neigt er zu einer gewalttätigen Problemlösung.
Sehr geehrter Herr Krueger,
es geht hier nicht um eine persönliche Auseinandersetzung mit Weber. In mehreren Kommentaren und Stellungnahmen habe ich auf Webers Versuche der Verleumdung und Diffamierung reagiert, die auf hunderte von Falschaussagen und erfundenen Behauptungen sowie betrügerischen Machenschaften beruhen. Diese sind öffentlich zugänglich (https://engineeringmeteorologyconsulting.com/reports/).
Hier geht es um Nihilismus. Seit mindestens neun Jahren versucht Weber mit vorsätzlichen Fälschungen wissenschaftlicher Abhandlungen, physikalische Gesetzmäßigkeiten und Erkenntnisse auszuhebeln. Und Wissenschaftler, die sich gegen seine kriminellen Machenschaften wehren, werden mit Verleumdungen und Diffamierungen terrorisiert.
Es existiert eine Vielzahl von Indizien, dass Weber zur Zerstörung des Lärmschutzvereins Rahlstedt beitrug. Das Mitglied eines E-Mail-Kreises, dass diese Indizien zusammentrug, wurde von Weber als Stasi-Agent bezeichnet.
Der Hintergrund ist folgender:
Der ehemalige 2. Vorsitzende des Laermschutzvereins Rahlstedt namens Ulrich O. Weber verklagte den Verein, falsch über seinen Rücktritt berichtet zu haben. Das Landgericht Hamburg gab dem Kläger Weber Recht. Allerdings musste der Kläger 60 % und der Verein nur 40 % der Kosten tragen.
Auf Grund dieser Gerichtskosten, die der Verein nicht tragen konnte, musste der Verein Insolvenz anmelden und wurde deshalb von Amts wegen aufgelöst. Da der Verein Klagerecht in Lärmschutzangelegenheiten besass, war mit der Auflösung des Vereins wegen Insolvenz das Klagerecht beseitigt.
Ich habe mehrfach versucht, an das Urteil , Aktenzeichen 324 O 681/13 heranzukommen, um die Vielzahl der Indizien zu bestätigen bzw. zu widerlegen, leider bisher ohne Erfolg.
Mit freundlichen Grüssen
@ Weber
ich frage mich mittlerweile, xxxxxxxxxxx. Ich habe Sie korrekt zitiert und dann darauf verwiesen, dass Sie in Ihrem Beispiel das nur lokal gültige Stefan-Boltzmann-Gesetz selbst auf Mittelwerte von 235 W/m^2 und 470 W/m^2 angewendet haben. Nur so ergeben sich die Temperaturen von etwa – 19 Grad C sowie von etwa 28 Grad C. Dass eine falsche Anwendung eines physikalischen Gesetzes falsche Ergebnisse liefert, dokumentieren Sie doch ständig mit Ihrem hemisphärischen Stefan-Boltzmann-Ansatz..
Kramm et al. (2017) hatten bereits nachgewiesen, dass die globalen Mittel der Oberflächentemperatur einer Erde ohne Atmosphäre von 144 K nach Gerlich &Tscheuschner (2009) sowie 218,5 K nach Kramm et al., beides berechnet mit einer konstanten lokalen Albedo von 0,3, mit dem globalen Mittel der absorbierten solaren Strahlung von etwa etwa 238 – 240 W/m^2 vereinbar sind. Und darauf beruht auch die effektive Strahlungstemperatur von etwa – 18 Grad C, wenn man eine planetare Albedo von 0,3 annimmt.
Wollen Sie etwa meinen Hinweis auf den Unterschied zwischen extensiven und intensiven Grössen, der in der Physik essentiell ist, als Fälschung deklarieren? Dieser Hinweis unterstreicht, dass Sie nicht wissen, was für einen groben Unfug Sie treiben. Lernen Sie erst einmal die Grundlagen der Physik.
An anderer Stelle haben Sie selbst dargelegt (https://eike-klima-energie.eu/2019/09/11/anmerkungen-zur-hemisphaerischen-mittelwertbildung-mit-dem-stefan-boltzmann-gesetz/), dass das hemisphärische Mittel der absorbierten solaren Strahlung von 479 W/m^2 einem hemisphärischen Mittel der Temperatur von 288 K = 15 Grad C zugeordnet ist. Sie schrieben nämlich:
„Lösung G&T * 4πR2 / 2πR2 = 2 * Lösung G&T Korrektur der Integrallösung von G&T
Folglich verdoppelt sich die Lösung von Gerlich and Tscheuschner für die physikalische Temperatur auf Tagseite der Erde zu:
Tphys-korr = 288,3 °K oder 15,15 °C Integrallösung G&T mit der Korrektur des Autors @ 2πR2″
Das von Gerlich & Tscheuschner (2009) berechnete globale Mittel der Oberflächentemperatur einer Erde ohne Atmosphäre beträgt 144 K. Es ist mit einen globalen Mittel der absorbierten solaren Strahlung von etwa 240 W/m^2 vereinbar. Eine Verdopplung des Ergebnisses von Gerlich & Tscheuschner entspricht also 288 K und 480 W/m^2, wobei der Strahlungswert dem hemisphärischen Mittel der absorbierten solaren Strahlung von 0,7 * 684 W/m^2 = 479 W/m^2 entspricht. Das hemisphärische Mittel der solaren Einstrahlung entspricht diesen 684 W/m^2.
Dass Ihre Argumentation vollkommen falsch ist, belegt der Sachverhalt, dass das Ergebnis von Gerlich & Tscheuschner auch für eine rotierende Erde ohne Atmosphäre gilt, solange man von dem Ansatz des lokalen Strahlungsgleichgewichtes ausgeht. Ihre Behauptung, dass die Lösung von Gerlich & Tscheuschner mit einem Faktor 2 multipliziert werden müsse, ist haarsträubender Unsinn.
Fazit: Lernen Sie erst einmal die Grundlagen der Geophysik und der Planetologie sowie der Astronomie.
@ Weber
Dass Sie selbst mit Mittelwerten argumentieren, belegt Ihr Beitrag
der in den Mitteilungen der DGG 3/2016 erschien.Auf diesen Beitrag beriefen Sie sich auch in Ihrem Machwerk
der in den Mitteilungen der DGG 2/2019 erschien und von mir kommentiert wurde.
Dazu heißt es in Ihrem Machwerk:
„Anmerkung: Der Wert von 78o W/m² leitet sich aus WEBER (2o16) her, wo die temperaturwirksame Sonneneinstrahlung als ein Zweischichtfall für Atmosphäre und Erdoberfläche betrachtet wird.“
Solche Zwei-Schichten-Modelle arbeiten grundsätzlich mit Mittelwerten der Tempertaur und der Energieflussdichten.
In Ihrem Beitrag
https://eike-klima-energie.eu/2022/12/20/schwarzschild-und-die-loesung-der-strahlungstransfergleichung-ein-physikalischer-huetchentrick/
haben Sie ebenfalls fleißig mit Mittelwerten argumentiert. Sie wollten in Ihrem Machwerk sogar die Schwarzschild-Gleichung, die Sie nicht verstanden haben, mit Hilfe eines Zwei-Schichten-Modells aushebeln.
Fazit: Sie phantasieren sich Ihr „physikalisches Weltbild“ so zusammen, wie Sie es gerade brauchen, um irgend einen haarsträubenden Unsinn zu verbreiten.
Als Ergänzung:
https://history.aip.org/climate/rapid.htm
Auszug:
„Zunächst mussten sich die Wissenschaftler selbst überzeugen, indem sie zwischen historischen Daten und Studien über mögliche Mechanismen hin- und herpendelten, dass es Sinn macht, so „schnelle“ Verschiebungen wie tausend Jahre vorzuschlagen. Erst dann konnten sie erkennen, dass auch „schnelle“ Veränderungen von hundert Jahren plausibel sein könnten. Und erst danach konnten sie Veränderungen innerhalb eines Jahrzehnts oder so, und noch später, möglicherweise innerhalb von ein paar Jahren, für möglich halten. Ohne diese allmähliche Veränderung des Verständnisses wären die Bohrungen in Grönland nie durchgeführt worden. Die für diese heroischen Projekte erforderlichen Mittel wurden erst bereitgestellt, als Wissenschaftler berichteten, dass sich das Klima in einer für die Regierungen bedeutsamen Zeitspanne auf schädliche Weise verändern könnte. In einem so schwierigen Bereich wie der Klimawissenschaft, in dem alles komplex und vernebelt ist, ist es schwer zu sehen, wonach man nicht bereit ist zu suchen.“
Übersetzt mit DeepL.com (kostenlose Version)
Ein Fundstück am Rande, welches zeigt das die Klimagilde trotz zwischenzeitlicher Widerlegung ihrer Einlassungen, auch nach dem Ableben der beiden Autoren, Prof. Gerhard Gerlich und Dr. Ralf D. Tscheuschner; weiter ihr fragwürdiges Süppchen kochen und erneut 2021 zugeschlagen haben, denn was nicht sein darf, das nicht sein kann. Allen voran ein gewisser Dipl.-Physiker Jochen Ebel.
https://www.academia.edu/69403919/Gerlich?auto=download&email_work_card=download-paper
Herr Ebel war ein ständiger Gast bei Herrn Krueger im Blog.
Zu mindestens hat er selbstständig gedacht und sich die Dinge selber erarbeitet. Etwas eigenbröterlich, aber keine Kompromisse. Er war fachlich bezogen. Ich kann mich nicht an Auswüchse oder Unfreundlichkeit erinnern.
Das es den Treibhauseffekt gibt ist eigentlich keine wichtige Frage. Oben ist es kälter als Unten. Das ist der Treibhauseffekt.
Warum das so ist, das ist die Frage. Dazu findet man auch bei Herrn Ebel teils unlogische Begründungen, was sich ergibt, wenn es keine vollständige richtige Erklärung im Mainstream gibt.
Ich meine Herr Ebel hatte auch bei Eike kurzzeitig geposted. Seit langem ist er von der Bildfläche verschwunden. Oder er ist unter anderem Namen aktiv, was ich aber nicht glaube.
Herr Ebel hatte gute Ansätze, sich aber oft verrannt. Zuletzt schien er mir dement zu werden. Das war noch vor Corona. Ich vermute er weilt nicht mehr unter uns.
Na Prost Neujahr!
Hier was mir die KI zu ihm rauswirft.
Den Vortrag kenne ich glaube ich nicht.
Hauptproblem der Auffassung, und auch bei vielen anderen ist, meiner Ansicht nach, die Reduzierung auf Strahlung oder Optik.
Wie funktioniert der Treibhauseffekt wirklich?: Basiswissen für plausible Klimamodelle
„Eine weitere Quelle von Irrtümern ist der atmosphärische Wasserdampf. In der wissenschaftlichen Literatur wird häufig eine „Wasserdampfverstärkung“ vermutet. Ohne Wasserdampf wäre die Oberflächentemperatur aber höher – von einer Verstärkung kann also keine Rede sein.“
Na, dann lesen Sie mal diesen Artikel:
https://www.weltderphysik.de/gebiet/erde/atmosphaere/klimaforschung/wolken/
Auszug:
„Leider gehen die Resultate der Klimamodelle weit auseinander. Die Wolkenrückkopplung gilt darum als eines der Hauptprobleme in der Klimaforschung. Die Rückkopplung durch Wasserdampf ist zwar nach heutigem Kenntnisstand stärker als der Wolkeneffekt, aber die Unterschiede in den simulierten Wolkenrückkopplungen sind derart groß, dass sie die Gesamtunsicherheit bei den Rückkopplungen dominieren.“
Eine ganz einfache Frage: Wie kommt es zur Wolkenänderung?
Dazu steht in dem Link gar nichts darin. Dabei ist die Erklärung ganz einfach: Durch eine höhere CO2-Konzentration steigt die Tropopause – die Troposphäre wird dicker. Durch die dickere Troposphäre verändern sich die Zirkulationsmuster in der Atmosphäre – und die Folge sind auch veränderte Wolkenmuster.
Hallo, Herr Ebel,
Sie haben 2017 behauptet:
„Ohne Atmosphäre würde der Druck fehlen, der z. B. Wasser auf der Erde hält – und damit ggf. auch Oberflächeneis.“
Von der sog. 2. kosmischen Geschwindigkeit, auch Fluchtgeschwindigkeit genannt, die im Falle der Erde etwa 11,2 km/s beträgt, haben Sie offenbar noch nie etwas gehört.
Ihre Qualifikation belegt das Machwerk
„EnEV, Solarstrahlung und Boltzmannsche Emission“,
was 2003 in der Bauphysik erschien. Es wurde bis heute zweimal zitiert. Das ist alles.
Ihre Beiträge, die Sie auf der Webseite des Ingenieurbüros Ebel (Inhaberin Ihre Frau) hinterlegt haben, zeichnen sich dadurch aus, dass Sie Herausgeben, Gutachter und Autor in einer Person sind. Sie reichen also ein Manuskript am Morgen bei sich ein, Sie bestellen sich dann als Gutachter und akzeptieren das Manuskript, was Sie sich dann am Mittag als Autor mitteilen.
MfG
Da über mich gesprochen wird, hoffe ich, das diesmal mein Beitrag freigeschaltet wird.
G&T haben in meiner Darstellung offensichtliche keine Fehler gefunden, also ist Ihr „fragwürdiges Süppchen kochen“ unzutreffend. Beide Autoren haben sich wiederholt beschwert, daß ich das geschrieben habe. Wenn sie so viel Zeit für die Beschwerde hatten, warum hatten sie dann keine Zeit mir Fehler nachzuweisen?
Die KI (wahrscheinlich ChatGPT) war mit widersprüchlichen Informationen zu mir gefüttert. Ich habe das richtig gestellt und glaube, das jetzt richtige Informationen kommen.
Hallo, Herr Ebel,
Sie verdrehen die Tatsachen. Sie haben mit Ihrem absurden Machwerk „The greenhouse effect does exist“ , das am 19. November 2009 auf dem arXiv der Cornell University erschien (https://arxiv.org/abs/0911.3735), versucht, die Arbeit von Gerlich & Tscheuschner, die Im Januar 2009 publiziert worden war, mit haarsträubenden Behauptungen zu entkräften. Ihr Machwerk wurde kurze Zeit später vom arXiv Admin entfernt. Der Grund lautete:
„Removed by arXiv admin because of inappropriate and excessive quotation of arXiv:0707.1161“
Mit 0707.1161 war das Manuskript von Gerlich & Tscheuschner gemeint. Obwohl mit der 4. Version des Manuskripts von Gerlich & Tscheuschner, die im Wesentlichen der Publikation entspricht, alle vorangegangenen Versionen aufgehoben worden waren, bezog sich Ihre Kritik auf die 2. Version, die bereits 2007 durch eine 3. Version aufgehoben wurde. Ich konnte Ihr Machwerk noch herunterladen, bevor es entfernt wurde.Wir können gerne öffentlich Ihre absurden Behauptungen diskutieren.
In einer E-Mail vom 26. Mai 2012 behaupteten Sie:
„Die englische Fassung des Papers habe ich auf das arxiv der Cornell-Universität eingestellt – mit genau so eindeutigen Unterschied, was Kommentar (blau) und was der Unsinnstext von G&T (schwarz) ist. Der Plagiatsroboter der Cornell-Universität hat die Farbgebung nicht berücksichtigt und stellte nur erhebliche Textübereinstimmungen fest und deswegen hat der Textroboter das angebliche Plagiat entfernt. Auf meinen Protest gegen den Plagiatsvorwurf hat sich die Cornell-Universität entschuldigt, weil eben kein Plagiat vorliegt. Ich wurde gebeten, trotzdem den Umfang der Zitate zu reduzieren. – aber bei meinen Endlischkenntnissen (worauf ich schon einige Male hingewiesen hatte) dauert das eben.“
Da Roboter ein deutsches Wort ist, darf man wohl annehmen, dass Ihr Text auf Phantasie beruht. Wie schlecht Ihre Kenntnisse in Englisch sind, geht daraus hervor, dass Sie auch Jahre später, noch keine überarbeitete Version geliefert haben. Mittlerweile haben Sie alles zurückgezogen.
Wie Sie agieren, belegt Ihr Kommentar zu dem Blog „Rahmstorf im Zerrspiegel“
Obwohl es nichts mit Prof. Dr. habil. Gerhard Gerlich oder Dr. Tscheuschner zu tun hatte, behaupteten Sie (https://scilogs.spektrum.de/relativ-einfach/rahmstorf-im-zerrspiegel/#comment-2863):
„Ergänzung: Für diejenigen, denen mein Name nichts sagt, ein Auszug aus einem Paper in „International Journal of Modern Physics B 24(2010), No. 10, S. 1309 – 1332 auf Seite 1330: „We wish to express our special thanks to Jochen Ebel who has analyzed one of the German versions of GT09 in detail.“ (Wir möchten unseren besonderen Dank an Jochen Ebel äußern, der einer der deutschen Versionen von GT09 im Detail analysiert hat.) Mit GT09 ist ein Paper von Prof. Gerlich und Dr. Tscheuschner gemeint, in dem diese beiden mit „Argumenten“ gegen den Treibhauseffekt polemisieren, die jedem Physikwissen Hohn sprechen.“
Der Kommentar von Halpern et al. (2010) ist absurd. Das haben vor allem Gerlich & Tscheuschner (2010) in ihrer Erwiderung dokumentiert. Aber darum geht es nicht.
Es existierte zu dem Zeitpunkt gar keine deutsche Version des Manuskripts von Gerlich & Tscheuschner, die Sie hätten analysieren können.
Erst im Jahre 2015, also nach dem Tode von Prof. Gerlich, hat Dr. Tscheuschner eine Uebertragung der Arbeit von Gerlich & Tscheuschner (2009) angefertigt.
Noch ein Hinweis: Professor Gerlich hat sich im Alter von 33 Jahren in Theoretischer Physik habilitiert und gleichzeitig die venia legendi für diese Fachrichtung erhalten. Drei Jahre später wurde er an der TU Braunschweig zum Professor für Theoretische Physik ernannt. Wenn also jemand wie Sie ihm unterstellt, er habe zusammen mit Dr. Tscheuschner mit Argumenten gegen der Treibhauseffekt polemisiert, die jedem Physikwissen Hohn sprechen, dann kann es auch damit zusammenhängen, dass Sie nicht qualifiziert genug sind, die Argumenten zu erfassen. Und dafür kann ich genügend Beispiele vorlegen.
MfG
Die Diskussion über die « Klimaerwärmung » , an die ich mich ja auch beteilige, ist eigentlich Unsinn. Man bemüht ein idealisiertes Modell einer Kugel mit einer berechneten „Strahlungsgleichgewichtstemperatur“ welche man einer „mittleren Erdtemperatur“ gegenüber stellt um dann über Modellannahmen a) diese Differenz zu begründen durch die Strahlungseigenschaften von ir-anregbaren Gasmolekülen und b) eine monokausale Temperaturentwicklung bei steigendem CO2 Gehalt zu berechnen. Als Krönung soll dann die so modellierte „Erderwärmung“ durch ein CO2 Budgets auf 1,5 K genau eingestellt werden. Damit begründet man dann einschneidende politische Maßnahmen welche das Potential zur Zerstörung unserer Wirtschaft haben.
Alleine die „mittlere Erdtemperatur“ von 288 K ist nichts als eine Phantasiezahl die gar nichts über die realen Temperaturen auf einem Planeten aussagt. Wenn man in einem vereinfachten Modell 3 Punkte bestimmt, einen auf jedem Pol und einen am Äquator kann man daraus praktisch beliebige Planetenoberflächen ableiten
Mittelwert von
270 K + 270 K + 324 K = 288 K
255 K + 255 K + 354 K = 288 K
220 K + 220 K + 424 K = 288 K
Oder eine reine Wasserwelt wie in Hollywood
280 K + 280 K + 304 K = 288 K
Eigentlich sollte man diese unsägliche Klimadiskussion sofort komplett beenden, das Ganze ist eher mittelalterlicher Ablasshandel als eine vernunftbasierte Politik.
Sie müssen das Politische, das hinter die Fichte führen der Steuerbürger, von den pseudowissenschaftlichen betrügerischen Geklingel der Klimatisten trennen.
„Die Wissenschaft“ wurde hier zu einem Glaubensbekenntnis zum menschengemachten Klimawandel genötigt/mißbraucht.
Dies ist den Klimatisten sehr gut gelungen, sie haben fast die gesammte Gesellschaft korrumpiert..
Ihr Frust ist nur verständlich und erinnert an den Frust Vieler zum kollektivistisch zwangsverodneten Aufbau des Sozialismus eingehegten Menschen.
Es ist diesmal wörtlich das Gleiche in grün, oder?
Diese Schwankungsbreiten wurden auch in der Neuzeit durchaus erfasst, nur finden diese keinen Eingang in die Literatur.
Und eines sei mal grundsätzlich angemerkt zu der Behauptung die älteren Messwerte wären nichts tauglich.Selbst wenn man diesen, wie beispielsweise die zig-tausenden von Kreutz W. bei Gießen aufgenommenen, unterstellt sie wären Fehlerbehaftet, so dürfte es zumindest zweifelsfrei sein das der/die Fehler Verfahrensbedingt sind und bei derart breit angelegter Messreihe in allen Werten gleich abgebildet werden. Somit stellt sich zwangsläufig die weitere Frage, bzw. der logische Schluss, wieso werden dann zumindest die Schwankungsbreiten, teils Tageszeitspezifisch, gleich mit als wertlos tituliert?
Bei Kreutz beispielsweise gibt es exakte Angaben zu seinen 25 tsd Messwerten und insbesondere auch dazu in welchen Intervallen er diese beprobt hat. Ihm dennoch mit Ignoranz zu strafen zeigt nur den Charakter von Zeitgenossen wie Callendar etc.. Welcher jedoch wesentlich unklarer definierte Messwerte Dritter im Gegenzug anerkennt, weil diese seinen Annahmen nicht im Wege stehen, scheint mir. Da sollte man sehr viel intensiver die bekannten Probleme mit den Temperaturmessungen diskutieren, als die unbewiesen behaupteten Verfahrensfehler mit dem Pettenkofer-Verfahren. Die Pettenkoferzahl ist übrigens immer noch ein Richtwert für die Raumluftqualität, nur mal so nebenbei.
Hier mal ein paar Anmerkungen zum Bezugs-Papst der Klimakirche und seinen Behauptungen, geschrieben zu seiner Zeit 1938, Bemerkenswert besonders der einführende Satz von Sir George Simpson, „dückte seine Bewunderung für die Menge an Arbeit aus, die Herr Callendar in dieses Papier gesteckt hatte. Es war eine hervorragende Arbeit.“
So werden in der heutigen Zeit Arbeiten gelobt, deren Inhalt trotz reichlich investierter Zeit und Resourcen, keinerlei wissenschaftlichen Wert beigemessen wird, viel Arbeit für Nichts sozusagen. 😀
Übrigens hat dies sehr viel Ähnlichkeit mit den Kritiken zu den Arbeiten Footes, Tyndalls und Arrhenius. :-O
„==Sir GEORGE SIMPSON== drückte seine Bewunderung für die Menge an Arbeit aus, die Herr Callendar in dieses Papier gesteckt hatte. Es war eine hervorragende Arbeit. Es sei schwierig, sie zu kritisieren, aber er würde gerne einige Punkte erwähnen, die Herr Callendar vielleicht noch einmal überdenken möchte. Erstens war er der Meinung, dass Nicht-Meteorologen, die zum ersten Mal hierher kamen, um der Gesellschaft bei ihrer Studie zu helfen, nicht ausreichend verstanden hatten, dass es unmöglich war, das Problem der Temperaturverteilung in der Atmosphäre durch die Berechnung der Strahlung zu lösen. Die Atmosphäre befand sich nicht im Strahlungsgleichgewicht und erhielt auch Wärme durch Übertragung von einem Teil auf einen anderen. Zweitens musste man bedenken, dass die Temperaturverteilung in der Atmosphäre fast ausschließlich durch die Auf- und Abbewegung der Luft bestimmt wurde. Dies zwang die Atmosphäre zu einer Temperaturverteilung, die mit der Strahlung nicht im Gleichgewicht stand. Man könne daher nicht die Auswirkung der Änderung eines Faktors in der Atmosphäre berechnen, und er war der Meinung, dass die tatsächlichen numerischen Ergebnisse, die Herr Callendar erhalten hatte, nicht verwendet werden könnten, um einen eindeutigen Hinweis auf die Größenordnung der Auswirkung zu geben. Drittens war er der Meinung, dass Herr Callendar etwas mehr Informationen darüber geben sollte, wie er die in Abb. 2 dargestellten Ergebnisse berechnet hatte . Diese enthielten den entscheidenden Punkt des Papiers, aber das Papier erklärte nicht, wie sie erhalten wurden. In Tabelle 5 hatte Herr Callendar die Wirkung der Verdoppelung des CO2 in einem Band, 13 bis 16p, angegeben, was fast die gesamte mit dem CO2 verbundene Energie umfasste. Der durch Berechnung aus diesen Ergebnissen erhaltene Temperaturanstieg war jedoch nicht derselbe wie der in Abb. 2 gezeigte für einen ähnlichen Anstieg des CO2. Diese Art von Diskrepanz sollte geklärt werden. Schließlich war er der Meinung, dass der Anstieg des CO₂-Gehalts und der Temperatur in den letzten 50 Jahren eher als Zufall betrachtet werden müsse. Das Ausmaß sei sogar noch größer als von Herrn Callendar berechnet, und er war der Meinung, dass der Temperaturanstieg wahrscheinlich nur eine Phase einer der besonderen Schwankungen sei, die alle meteorologischen Elemente durchlaufen.
==Dr. F. J. W. WHIPPLE== äußerte die Hoffnung, dass der Autor der Gesellschaft einen Bericht über seine Untersuchung der natürlichen Bewegungen von Kohlendioxid vorlegen würde. Es war nicht klar, wie die Berechnungen bezüglich der allmählichen Diffusion von CO2 ins Meer durchgeführt wurden. Die in Tabelle IV enthaltenen Berechnungen beruhten auf der Annahme hoher Temperaturabfallraten überall. Die Temperaturinversionen in der Nacht und im Winter in den Polarregionen wurden ignoriert. Da eine Inversion eine Umkehrung des neuen Strahlungsflusses im kritischen Wellenbereich impliziert, schien es notwendig, zusätzliche Berechnungen durchzuführen, um den unterschiedlichen Umständen Rechnung zu tragen. Neben der Strahlung sind noch andere Prozesse am normalen Energieaustausch zwischen Boden und Atmosphäre beteiligt, aber es mag gerechtfertigt sein, diese anderen Prozesse bei einer Untersuchung der Auswirkungen von Schwankungen der CO2-Menge zu ignorieren.
==Prof. D. BRUNT== bezog sich auf die Diagramme, die den allmählichen Temperaturanstieg in den letzten 30 Jahren zeigen, und sagte, dass diese Veränderung der Durchschnittstemperatur nicht auffälliger sei als die Veränderungen, die in der zweiten Hälfte des 18. Jahrhunderts stattgefunden zu haben scheinen und deren Realität nicht auf fehlerhafte Instrumente zurückzuführen zu sein scheint. Die lange Reihe von Druckbeobachtungen, die in Paris durchgeführt wurden, zeigte deutlich, dass es große Veränderungen in der durchschnittlichen Zugbahn der vom Atlantik kommenden Tiefdruckgebiete gegeben hatte. Prof. Brunt stimmte der Ansicht von Sir George Simpson zu, dass die Auswirkungen einer Zunahme der Absorptionskraft der Atmosphäre nicht nur eine einfache Temperaturänderung seien, sondern die allgemeine Zirkulation verändern und so zu einer sehr komplizierten Reihe von Änderungen der Bedingungen führen würden. Er war sich nicht ganz sicher, wie die Temperaturänderungen bewertet worden waren. Er schätzte jedoch, dass Herr Callendar eine enorme Menge an Arbeit in seinen äußerst interessanten Vortrag gesteckt hatte.
==Dr. C. E. P. BROOKS== sagte, er habe keinen Zweifel daran, dass es in den letzten dreißig oder vierzig Jahren einen echten Klimawandel gegeben habe. Dies zeige sich nicht nur am Temperaturanstieg an Landstationen, sondern auch an der Abnahme der Eismenge in arktischen und wahrscheinlich auch in antarktischen Regionen und am Anstieg der Meerestemperaturen. Dieser Temperaturanstieg könnte jedoch, wenn auch nicht quantitativ, so doch qualitativ durch Veränderungen in der atmosphärischen Zirkulation erklärt werden. In den Regionen, in denen eine Veränderung der Zirkulation einen Temperaturabfall verursachen würde, war tatsächlich ein Temperaturabfall zu verzeichnen. Darüber hinaus war der Temperaturanstieg in den arktischen Regionen etwa zehnmal so hoch wie in den mittleren oder niedrigen Breitengraden, und er glaubte nicht, dass eine Veränderung der Kohlendioxidmenge einen solchen unterschiedlichen Effekt verursachen könnte. Die Möglichkeit verdiene jedoch sicherlich eine Diskussion, und er begrüße das Papier als wertvollen Beitrag zum Problem der Klimaveränderungen.
==Herr I. M. G. DINES== fragte Herrn Callendar, ob er davon überzeugt sei, dass die von ihm festgestellte Veränderung der Lufttemperatur signifikant sei und nicht nur eine zufällige Schwankung darstelle.
==Herr J. H. COSTE== beglückwünschte **Herrn Callendar** zu seinem Mut und seiner Beharrlichkeit. Er möchte einige praktische Fragen ansprechen. Erstens: Ist der CO₂-Gehalt in der Luft wirklich gestiegen? Früher wurde er mit -0,04 % angegeben, dann, als sich die Methoden der chemischen Analyse verbesserten, ging er auf 0,03 % zurück, und er hielt es für sehr zweifelhaft, ob die Unterschiede, die **Herr Callendar** geltend machte, real waren. Die Methoden zur Bestimmung von CO₂ vor dreißig oder vierzig Jahren waren nicht genau genug, um einen solchen Vergleich anzustellen. A. Krogh berechnete, dass bei einem konstanten Spannungsunterschied von 1/10^5 Atmosphäre zwischen der Luft und dem Ozean, wobei letzterer weniger reich ist, die jährliche CO2-Invasion 3,7 x 10^9 metrischen Tonnen entsprechen würde, was in etwa dem jährlichen CO2-Beitrag zur Atmosphäre durch die Verbrennung von Brennstoffen entspricht; zu dieser Absorption durch den Ozean müssen die Auswirkungen der Vegetation durch Photosynthese hinzugerechnet werden. Thermometer waren vor dreißig Jahren keine sehr präzisen Instrumente, und man würde zögern, Schwankungen von Bruchteilen eines Grads auf der Grundlage von Beobachtungen, die mit solchen Thermometern gemacht wurden, zu berücksichtigen.“
Callendar war offenbar der erste echte „Klimawissenschaftler“: C A R B O N D I O X I D E V A R I A T I O N S I N T H E A T M O S P H E R E aus 1956 und HAS THE AMOUNTOF CARBON DIOXIDE IN THE ATMOSPHERE CHANGED
SIGNIFICANTLY SINCE THE BEGINNING OF THE TWENTIETH CENTURY? aus 1955
Nein, das kann nicht sein. Das ist sicher ein Fake, Germany 25.000 Messwerte zwischen 1930 und 1939 mit einem Durchschnittswert von 438.5 ppm. :-O
Beachtenswert sind auch die Werte von Greenland, 550 ppm und 480 ppm im Durchschnitt mit Spitzenwerten von 640 ppm und 700 ppm. 😀
Hochinteressant!
Kann das Original hier nicht online stellen, aber gerne bei Interesse per Mail zur Verfügung stellen. Mir ist es zugänglich über meinen Senior-Zugang. 😀
Callendar 1938: The artificial production of carbon dioxide and its influence on temperature
Danke.
Hier eine aktuellere Arbeit die Bezug auf die Altvorderen nimmt.
Infrarotstrahlung und planetarische Temperatur
Raymond T. Pierrehumbert
is the Louis Block Professor in Geophysical Sciences at the University of Chicago.
https://geosci.uchicago.edu/~rtp1/papers/PhysTodayRT2011.pdf
!nicht evaluiert, nur ein Artikel
Interessant bei dieser Arbeit ist die Aussage zu Arrhenius und Angström in welcher er einerseits letztgenannten Fehler unterstellt, während Arrhenius natürlich keine solchen fabrizierte und zudem auch noch eine völlig falsche Ansage zu Angströms Kritik fabriziert.
Angström hat, genau wie andere zu seiner Zeit, Arrhenius vorgeworfen mit seiner Arbeit schlicht die CO2-Absorbtion über das gesamte IR-Spektrum berechnet zu haben und somit die H2O-Spektren völlig außer acht lies. Was man zurecht kritisieren musste. Nach allem was ich bisher in den Arbeiten, von Foote angefangen, gelesen habe bestand dieses Problem bei allen heutzutage „Gottgleichen“ Vertretern der CO2-Zunft, sie haben keinen Wasserdampf separiert um ihre Werte zu erhalten.
Foote beispielsweise vergleicht die Temperaturzunahme in einem Zylinder mit getrockneter Luft und einem Zylinder mit 100% CO2-Gas und findet dabei einen merkbaren Unterschied, zeichnet in Ihrer Dokumentation aber gleichzeitig weitere Versuche auf mit unterschiedlichen Gasen und mit dampfgesättigter Luft in welchen es zu derselben Erwärmung kommt wie mit den reinen CO2-Gas.
Sie hat also eigentlich im wesentlichen die Wärmewirkung von H2O-Sättigung nachgewiesen und nicht wirklich einen Anstieg verursacht durch differenzierte Anteile CO2 in Luft.
Wir sehen also, das Problem welches heutzutage breit diskutiert wird bestand und besteht seit Anbeginn. Zudem ist die Arbeit von Arrhenius nicht wirklich bezüglich der Erwärmung der Atmosphäre als Problem gedacht, sondern genau für den gegensätzlichen angenommenen Aspekt, den einen Grund für die Ausbildung eiszeitlicher Epochen zu publizieren, was er dann auch in seiner nachfolgenden Veröffentlichung tat.
Es ist oft hilfreich sich selbst einen Einblick in die geschichtlichen Ergüsse zu verschaffen und sich nicht auf neuzeitliche „Interpretationen“ zu verlassen.
„**Sättigungsirrtümer**
**Der Weg zum heutigen Verständnis der Auswirkungen von Kohlendioxid auf das Klima war nicht ohne Fehltritte. Insbesondere im Jahr 1900 argumentierte Knut Ångström (Sohn von Anders Ångström, dessen Name eine unter Spektroskopikern weit verbreitete Längeneinheit ziert) im Gegensatz zu seinem schwedischen Forscherkollegen Svante Arrhenius, dass eine Zunahme von CO2 das Klima der Erde nicht beeinflussen könne.
Ångström behauptete, dass die IR-Absorption durch CO2 in dem Sinne gesättigt sei, dass das bereits in der Erdatmosphäre vorhandene CO2 im Wesentlichen das gesamte IR absorbiere, und zwar für die Wellenlängen, die CO2 überhaupt absorbieren könne. In Bezug auf erdähnliche Atmosphären lag Ångström doppelt falsch. Erstens zeigen moderne Spektroskopieverfahren, dass CO2 bei weitem nicht gesättigt ist.
Ångströms Laborexperimente waren einfach zu ungenau, um die zusätzliche Absorption in den Flügeln des 667-cm-1-CO2-Merkmals zu zeigen, das auf zunehmendes CO2 folgt.
Aber selbst wenn CO2 im Sinne Ångströms gesättigt wäre – wie es auf der Venus tatsächlich der Fall ist – wäre sein Argument dennoch falsch. Die Venusatmosphäre als Ganzes mag zwar in Bezug auf die IR-Absorption gesättigt sein, aber die Strahlung entweicht nur aus den dünnen oberen Teilen der Atmosphäre, die nicht gesättigt sind. So heiß die Venus auch ist, sie würde noch heißer werden, wenn man CO2 in ihre Atmosphäre einbringen würde. Ein damit zusammenhängender Sättigungsirrtum, der ebenfalls von Ångström populär gemacht wurde, ist, dass CO2 keinen Einfluss auf den Strahlungshaushalt haben könnte, weil Wasserdampf bereits das gesamte IR absorbiert, das CO2 absorbieren würde. Die sehr feuchte, oberflächennahe tropische Erdatmosphäre ist in diesem Sinne nahezu gesättigt, aber der Fehler in Ångströms Argumentation besteht darin, dass die Strahlung in dem von CO2 betroffenen Teil des Spektrums aus den kalten, trockenen oberen Teilen der Atmosphäre in den Weltraum entweicht, nicht aus den warmen, feuchten unteren Teilen. Außerdem überlappen sich die einzelnen Wasserdampf- und CO2-Spektrallinien, wie in der Einfügung zu Abbildung 2 dargestellt, nicht vollständig. Diese Struktur begrenzt die Konkurrenz zwischen CO2 und Wasserdampf.**“
Auf Seite 38: „Carbon dioxide is just planetary insulation.“
Das Problem der Klimastrologen: Sie wissen nicht wie eine Wärmedämmung funktioniert. Das könnte daran liegen daß „heat“ auch warme Luft beschreibt; eine weiter Fehlbezeichnung die für Verwirrung sorgt.
Und, warum wenden Sie diese „Erkenntnis“ nicht auf die Temperraturhysterie an?????
Und noch einen Tipp: Vermeiden Sie hier bitte per Chat-Dingens „erkuhgelte Erkenntnisse“ als „Ihre“ zu verbreiten, gelle … ;-)))
Comprende?
Wenn man inzwischen begriffen hat, dass die „monokausale CO2-Erwärmung“ angesichts einer komplexen, unverstandenen Atmosphäre viel zu kurz greift, dann weiß man die Grafik von Willie Soon zunehmend zu schätzen:
„Abb. 1: Qualitative Darstellen der Hauptprozesse der atmosphärischen Energiebilanz nach W.Soon“
Dies gilt auch, wenn man in einzelnen Punkten, z.B. dem anthropogenen CO2 in der Atmosphäre teils anderer Meinung ist. Trotzdem ist einzuräumen, dass auch die Argumente der Zweifler „nicht ohne“ sind. Und hier sind wir bei dem Wahnsinn, der uns heute ruiniert: Eine „settled science“, die einer korrumpierten Alarm-„Forschung“ als Dogma vorgegeben wurde. Und wer dem gigantischen Irrsinn nicht vorbehaltlos zustimmt, ist ein „Leugner“ – so einfach wird die Menschheit ruiniert. Schellnhuber, Rahmstorf und Lesch, die Menschheit wird euer noch lange gedenken!
Obwohl die CO₂-Konzentration bereits 75 % der Verdopplung von 280 auf 560 ppm erreicht hat, liegt die gemessene Erwärmung seit 1850 bei lediglich 1,2 °C, von denen zudem 40–50 % auf natürliche Faktoren zurückzuführen sind – ein klarer Hinweis darauf, dass die Klimasensitivität bei CO2-Verdopplung eher unter 1,5 °C liegt und nicht bei den vom IPCC angenommenen 1,5–4,5 °C (Mittelwert 3 °C), was die Prognosen der Klimamodelle grundlegend in Frage stellt.
Herr Pecher, die reale CO2-Verdoppelungssensitivität ECS liegt bei 0,6 Grad und der CO2-Anteil von den 1,2 Grad seit 1850 liegt bei nur etwa 20%.
Mit Bezug auf ChatGPT (ist bekanntlich eher IPCC-freundlich) war ich bei meinen Angaben eher vorsichtig. Um so schlimmer für die IPCC und ihre Klimamodelle, wenn sie so einfach durch die Realität widerlegt werden.
Die „CO2-Erdwärmungs-These“ basiert auf der Behauptung von IPCC, es gäbe einen Wert ECS, der aussagt, um wie viele Grade sich „die Erde“ erwärmt, wenn sich die CO2-ppm in der Atmosphäre verdoppeln.
Dabei ist weder definiert, was „die Erde“ genau ist, also die Erdoberfläche oder die Luft in 2 m Höhe oder sonstwas?
Und es gibt dazu auch keine Bestimmungsmethode, wie man diesen angeblichen Wert berechnet! Es gibt dazu nur eine große Zahl an unbeweisbaren Schätzungen, die im Bereich von überhaupt nicht bis ca. +6°C reichen. Also von Wissenschaft keine Spur!
Trotzdem nimmt IPCC als Mittelwert an, ECS wäre +3°C bei Verdoppelung. Wobei auch nicht dazugesagt wird, ob bei jeder Verdoppelung oder nur bei einer von 300 auf 600 ppm. Weil natürlich auch die Frage auftaucht, wie verhält es sich z. B. mit 20 auf 40 ppm?
Jedenfalls müßte eine ECS-Bestimmung klar und direkt mit konkreten Eigenschaften von CO2 analysiert werden. Und es muß dazu eine Energiebilanzrechnung vorgelegt werden, die dem Erhaltungssatz genügt sowie eine Erklärung abgegeben, wie sich dieser „Effekt“ im 24 Stunden Tag/Nacht Rhythmus verhält, der Energiezufuhr am Tag und Kühlung in der Nacht bedeutet? Und auch eine Begründung, ob der Effekt überall gleichmäßig auftritt oder nur z. B. auf Meeresniveau oder ggfs. auch von der geografischen Breite abhängt?
Von all dem ist mir nichts bekannt, um Wissenschaft kann es sich dabei also nicht handeln, oder? Wundern muß man sich allerdings darüber, daß sich offenbar kein einziger Journalist traut, solche Fragen hartnäckig zu stellen und auf Antworten zu bestehen …
Herr Strasser, man kann nur staunen was Sie als Oberwissenschaftler trotz Baumschulwissen zum Thema ECS absondern. ECS (der reale Wert von ∆T liegt bei +0,6 Grad, also 1/5 vom IPCC) gilt all inclusive (also mit Wolken, Wasserdampf und Feedback) am Boden – dort wo die Gegenstrahlung absorbiert und gemäß S+∆S=Sigma•(T+∆T)⁴ im Gleichgewwicht auch wieder emittiert wird – für jede CO2-Verdoppelung im Arbeitsbereich (also nicht von 5-10-20, sondern i.w. von 140-280-560-1120 ppm). Ich habe das überprüft – u.a. mit Integration der höchst präzise gemessenen HITRAN-Transmissionsspektren, siehe https://www.fachinfo.eu/dietze2018.pdf – und z.B. auch Prof. Harde sowie MODTRAN kommen etwa auf 0,6 Grad. Das wird bisher vom IPCC ignoriert, denn damit ergeben sich im Gleichgewicht seit vorindustriell bis heute (280-420 ppm) nur max. +0,35 und (transient, beobachtbar) harmlose +0,24 Grad.
Difficile est satiram non scribere
[Juvenal]
Herr Strasser, ist ja schön dass Sie auf der Baumschule Latein gelernt haben. Wenn Sie hier als Oberwissenschaftler agieren, aber schreiben dass Ihnen von all dem ist nichts bekannt sei und es sich beim ECS (dem zentralen Parameter aller Modellrechnungen für den CO2-Klimaeffekt) also nicht um Wissenschaft handeln kann, blamieren Sie sich. Interessant wäre es, von Ihnen auch mal zu erfahren, was Sie z.B. von der Lichtgeschwindigkeit und Einstein halten. Immerhin ist erfreulich dass Ihr Kommentar die Veröffentlichung essentieller wiss. Fakten gegen IPCC veranlasst hat. Zu erwähnen wäre da noch ein weiterer zentraler Parameter, nämlich die Halbwertszeit unseres emittierten CO2. Diese ist real nur etwa 38 Jahre – in starkem Kontrast zu den 35.000* Jahren von PIK-Forschern, welche offenbar mit zum Kumulationsmodell führten und damit Grundlage für die Dekarbonisierung sind.
*) Siehe Michel Crucifix „Earth’s narrow escape from a big freeze“ in Nature Vol 529, 14. Januar 2016.
Sie können mir gerne „auf die Sprünge“ helfen, indem Sie alle offenen Fragen meines Initialpostings von 2. Januar 2025 11:10 beantworten.
Wobei ich als Antwort nur belegbare Erklärungen akzeptiere, reine unbelegte Behauptungen, wie Sie es typisch halten, betrachte ich nur als „Textbausteine“ oder als leere „Worthülsen“.
Herr Strasser, ich habe Ihnen am 3.Januar um 10:43 doch alles Nötige zu ECS gesagt und auch den Link zu meiner Veröffentlichung über dessen Berechnung in Fusion 2018 angegeben. Damit erübrigen sich m.E. Ihre offenen Fragen welche Sie stellen weil Sie ECS und sogar S-B noch nicht verstanden haben da Sie nicht an den Effekt der Gegenstrahlung am Boden (real etwa +150 W/m² aus kälterer Quelle) glauben sowie insbesondere den von IPCC benutzten 5fach zu hohen ‚best guess‘-Wert von ECS kritisieren. Interessant ist in diesem Zusammenhang dass sogar Uli Weber für seine mittleren fast +15 Grad der Nachtseite versucht hat, die vermeintlich nicht existente Gegenstrahlung durch eine „Umgebungsgleichung“ mit S=Sigma•(T-To)⁴ zu erklären.
Man sollte bei Behauptungen immer mitüberprüfen, ob alle bekannten physikalischen Zusammenhänge berücksichtigt werden.
Tut man das nicht, wendet man z. B. nur den 1. HS an und ignoriert den 2. HS, dann kommt man unweigerlich zu falschen Schlußfolgerungen. Und auch SB ist nicht das einzige Gesetz, welches erfüllt sein muß. Meistens auch noch in der falschen Wirkrichtung verwendet!
Gegenstrahlung ist 333 W/m2. Wie kommen sie auf 150 W/m2?
Die Erde hat Millionen Jahre lang, das CO2 aus der Atmosphäre entfernt und in fossile Energieträger, aber auch in das Kalkgestein eingebunkert. Dem Schöpfungskreislauf entzogen. Wäre der Mensch nicht gekommen, dann hätte sich die Schöpfung Erde selbst auf Sparflamme gesetzt. Wir Menschen haben deshalb einen wichtigen Schöpfungsauftrag umgesetzt, wir haben den Planeten gerettet, indem wir die Atmosphäre wieder mit CO2 angereichert haben. Aber noch gibt es zuviele Wüsten und lebensfeindliche Regionen auf der Erde.
Und die Bindung des CO2 als CaCO3 nimmt zu, 10% unseres Körpergewichtes sind Knochen, und die bleiben. Viele Schalentiere holen sich CO2 aus der Atmosphäre und geben es nach dem Absterben nicht wieder zurück. Die Erde wird auf Dauer verkalken und das frei verfügbare lebensnotwendige CO2 wieder abnehmen. Wir haben bisher noch keinen Plan wie man das im Kalkgestein gebundene C02 wenigstens wieder teilweise der Atmosphäre zurückgibt.
Woher haben Sie diesen „Schwachsinn“? (Ihre freiwillige Altersangabe würde hilfreich sein, meine 68 mit sehr guter fachlicher DDR-Bildung hätte nie zu dieser Nonsensabsonderung geführt; …. und so richtig Karneval is ja auch noch nich …., also; wann geschlüpft, Herr P dingens???)
Die Klimawissenschaft hält es mit der Öffentlichkeit wie mit Pilzen: im Dunkeln halten und mit Scheiße füttern. Die „kritische Seite“ nimmt das Geschenk dann auch noch dankend an.
Das mit dem Wasserdampf wäre ein Paradebeispiel..
Nein, Wasserdampf ist nicht wirklich ein Treibhausgas. Man könnte das schon erahnen, wenn man sich einfach das allseits bekannte „Energiebudget“ der Erde anschaut.
Auch wenn die Darstellung etwas unsinnig ist, so steht da doch eine Kühlung von 80W/m2 durch latente Wärme, und die wird durch Wasserdampf bewerkstelligt. Selbst wenn wir der typischen (aber fehlerhaften) Attribution des THEs an Wasserdampf folgen (ca. 60W/m2 netto, 95W/m2 brutto), lässt sich da in Summe kaum eine wärmende Wirkung durch WD argumentieren. Entfernt man den WD aus der Gleichung, hätte man demnach eine Erwärmung von 20W/m2 (80-60) zu erwarten. WD ist ein Treibhausgas ohne welches die Erde wärmer wäre.
Bei der Betrachtung von Modellen blenden fast 100% der Menschen aus, dass das Ergebnis nicht eine neue Erkenntnis ist, sondern die gewollte Meinung des Programmierers.
Dass Programmierer glauben, die Schöpfung wiederholt zu haben und praktisch alle Betrachter glauben, dass das Modell eine Wiederholung der Schöpfung ist, ändert diese Tatsache nicht.
Ob sich die Erde sich um 2 Grad abkühlt oder 2 Grad erwärmt in 100 Jahren, liegt einzig und allein am Programmierer, die Natur tangiert es nicht!
Bei der Betrachtung von Modellen blenden fast 100% der Menschen aus, dass das Ergebnis nicht eine neue Erkenntnis ist, sondern die gewollte Meinung des Programmierers.
So ist es!!!!
Dieser völlig zutreffende erste Satz gehört unters Volk gebracht und unter JEDEM einzelnen manipulativen Medienbericht, der die Panik schüren soll, als Kommentar geschrieben! Denn echte Beweise für ihren Budenzauber gibt es nicht. Daher müssen ihre Stellvertreterbeweise, also die Modellrechnungen, als das entlarvt werden, was sie wirklich sind! Die Menschen müssen dazu gebracht werden, selbst nachzudenken, damit wir den verlogenen Humbug endlich loswerden!
Leider kann man Menschen nicht dazu bringen selbst nachzudenken. Mann kann nur pädagogische Anreize schaffen, viel mehr ist nicht drin.
Selbst nachzudenken…. Genau das will man seitens der CO2-Geschäftsmodells verhindern. Auch deshalb hat man mit unseren CO2-steuern viele Energie- und Klimaberater bei den Städten installiert, die soeben am Schreibtisch sitzen und sich überlegen wie man das Klima schützen kann. Dazu ein kleiner Ausflug.
Von der Theorie der Absorption/Emission oder den unterschiedlichen Berechnungsmodellen zur Bestimmung der ECS, von nicht vorhandenen wissenschaftlichen Beweisen haben die Leute keine Ahnung, brauchen Sie auch nicht.
Ihr Glaubenscredo ist, dass hauptsächlich das von uns Menschen emittierte CO2 für jedes Wetterphänom verantwortlich ist, das Klima ist eben aus den Fugen geraten und der bezahlte Klimaberater will bei der Stabilisierung wieder mithelfen. Das Motto „Kampf dem Klimawandel“
Wie geht das? Ganz einfach, was der Staat als Klimamaßnahmen festlegt, dass will der Klimaberater auf der unteren Ebene durchsetzen, der Kontakt zu den örtlichen Tageszeitungen und Gemeinden ist ihm wichtig. Den dort läuft der Umsetzungsblödsinn, der unsere Natur zerstört und unser Geld zum Fenster raus wirft. Als Nachweis seiner Überzeug fährt der Klimaberater ein kleines E-Auto, aber nur beruflich. In den Urlaub fliegt er oder hat einen größeren Diesel.
Natürlich hat er auch eigene PV auf dem Dach und behaupet, wenn die Sonne scheint, dann könne sein Nachbar an seinem billigen PV-Strom mitprofitieren. Der eignen Überzeugung nach ein durch und durch guter Mensch, der sich voll in den Dienst der Klimarettung stellt. Auch über seinen Berufsalltag hinaus. Er tritt missionarisch auf und ersetzt zunehmend den Dorfpfarrer.
Ich habe auch so Einiges programmiert (immer total technisch ( oder ökonomisch mit sofortig ablesbarer Wirkung ….), „simulieren“ war obsolet und „extrapolieren“ nur im Rahmen gesichterter technischer Erfahrungswerte zulässig. Deshalb 100% Zustimmung ….., und auch für Sie die Hoffnung auf ein besseres 2025 gegenüber 2024 und vorher ….
Herzlichen Dank Herr Tengler!
Was mich betrifft, meine Erfahrungen sind aus einem anderen Blickwinkel, aber eindeutig. War lange genug für den Vertrieb komplexer Software verantwortlich, und musste schon den Programmierer mit „Status von Halbgötter“ klarmachen, dass ihre Schöpfung nicht so funktionieren soll, wie sie es für richtig halten, sondern so wie der zahlende Kunde es erwartet. Wurde dann so gemacht! Daher habe ich die simple Erkenntnis, würde eine simulierte Abkühlung Geld und gesellschaftliche Anerkennung bringen, würden alle Simulationen eine Abkühlung vorhersagen. Der Rest ist Talent des Programmierers, da habe ich keine Bedenken…
Genau der Punkt. Wenn man mit jemandem über die Theorie diskutiert redet man immer über ein Modell welches mit dem Modell erklärt wird, und hier hat jeder seine eigene Idee wie der Effekt funktionieren soll. Es gibt keine einheitliche, technische Definition wie der Effekt im ganzen funktioniert, es wird immer nur über Teilaspekte gesprochen die sich dann häufig als nicht haltbare Annahmen herausstellen. Nehmen wir z.B. Atmosphere and Greenhouse Gas Primer, W. A. van Wijngaarden and W. Happer 2023.
Im Abstract steht: „Using simple thermodynamics and fluid mechanics, we show that the atmosphere of a planet with sufficiently high concentrations of greenhouse gases must develop a convecting troposphere between the surface and the tropopause altitude.“
„Mit Hilfe einfacher Thermodynamik und Strömungsmechanik zeigen wir, dass die
Atmosphäre eines Planeten mit ausreichend hohen Konzentrationen von
Treibhausgasen eine konvektierende Troposphäre zwischen der
Oberfläche und der Tropopausenhöhe.“
Hier wird angenommen daß ohne THGs keine Konvektion in der Troposphere stattfindet. Macht das Sinn? Natürlich nicht, selbst wenn die Luft nur aus N2 bestehen würde würde diese Luft an der Oberfläche erwärmt, würde aufsteigen, expandieren und abkühlen. Liest man sich den Rest durch bleiben mehr Fragen als Antworten, es werden sehr viele Annhamen gemacht um ein Modell zu konstruieren.
Wie z.B. daß die Lufttemperatur identisch mit der Oberflächentemperatur ist – das ist der Punkt wo die Theorie dem 2ten HS widerspricht – auf der Erde kühlt die Luft die Oberfläche durch Konduktion, Konvektion, sie kühlt durch Strahlung und nicht zu vergessen Evaporation.
Auf der Venus erwärmt die ‚Luft‘ die Oberfläche – das würde sie auch auf der Erde machen, wenn! es so etwas wie eine Globale Mitteltemperatur gäbe – dann hätten wir die 255K ohne Atmosphäre und die 288K mit Luft. Aber nicht durch Strahlung, sondern durch Konduktion; van Wijngaarden & Happer verweisen in ihrem Artikel auch auf das Standardatmosphärenmodell und die barometrische Höhenformel – diese Modell hat absolut nichts mit IR Strahlung zu tun.
Schaut man sich die GCMs an so stellt man fest daß diese offenbar das Standardmodell simulieren; man nimmt die Schichten an und modelliert den Strahlungsaustausch zwischen diesen Schichten, also ein statisches Modell. Dann wird einfach hingegangen Wärme durch Energie (Photonen) zu ersetzen. Im Modell mag das Sinn machen, hat aber mit der Realität nichts zu tun – die „lapse rate“ ist adiabatisch, also findet per Definition kein Wärmeaustausch satt, es wird nur Arbeit verrichtet.
Alles in allem ein ziemlich verworrenes Tohuwabohu um irgendwie IR eine Bedeutung zu geben die es nicht hat. CO2 ist IR-aktiv – na und? Das ist noch lange kein Beweis für einen atmosphärischen Effekt. Energiebilanz – Teil der Theorie, also wieder ein Zirkelschluss. Thermalisation – mag so stattfinden ist aber auch kein Beweis dafür das ein paar Moleküle die Temperatur der Luft verändern.
Allein die Prämisse ist schon komisch, man vergleicht eine Temperatur einer Planetenoberfläche ohne Atmosphäre mit einem Planeten auf dem die Lufttemperatur gemessen werden kann (und wo niemand die wirkliche Oberflächentemperatur misst) und legt einfach fest daß diese Luft die Oberfläche erwärmt; das hat übrigens schon Arrhenius so gemacht – woher kannte er die mittlere Lufttemperatur von 15°C und warum werden diese 15°C in 1896 heute einfach ignoriert? Ähnlich die Gastheorie, die mechanische Wärmetheorie und natürlich die Gravitation, der Loschmidt Effekt.
Sehr gut erkannt und daraus hat man ein für gewisse Kreise ein einträgliches Geschäftsmodell entwickelt.
Oder, um es kurz zu sagen. Die Klimakrise findet nur in Computern statt.
Im Computer, in den Medien, Schulen und Universitäten. Gerade die Medien spielen eine nicht unerhebliche Rolle, allen voran ARD&ZDF mit ihren Panikmachern und halbe-Wahrheiten-Erzählern. Früher wurden die Kritiker wenigstens noch erwähnt, wie z.B. 2009 in der Deutschen Welle oder 2012 in der Financial Post – Nachrichten die es nie über den Teich geschafft haben:
49 former NASA scientists go ballistic over agency’s bias over climate change – Some prominent voices at NASA are fed up with the agency’s activist stance toward climate change at the expense of empirical evidence
Die Klimakrise findet nur in Computern statt!!!
Exakt richtig.
Ohne Computer gäbe es keine wie auch immer geartete Klimakrise.
Keine Frage, Computer haben in vielen Bereichen das Leben leichter gemacht.
Aber, um auf das Thema Klima zu kommen. Ohne Computer gäbe es diese Alarmmeldungen nicht.
Man stelle sich vor, Kliimaastrologen sollten Prognosen mit dem Rechenschieber anstellen.
Welch Lachnummer.
Wie User Josef schon mehrfach erwähnt hat. Der „menschengemachte Klimawandel“ ist ein Geschäftsmodell.
Kliimaastrologen
Sehr gute Wortschöpfung – endlich haben wir die richtige Bezeichnung für diese Scharlatane und Schlangenölverkäufer!
Danke. Den Begriff werde ich lange verwenden. Bis er im Duden erscheint.
Der Begriff Klimastrologe, auch wenn ich ihn selber verwende, ist wieder nur eine neue Falschbezeichnung und gibt der „Klimawissenschaft“ zu viel „Credit“. Kepler & Co haben was geleistet.
Hunderte „Daumen hoch“, meinen Segen hast Du 😉 ….
„Hier wird angenommen daß ohne THGs keine Konvektion in der Troposphere stattfindet. Macht das Sinn? Natürlich nicht, selbst wenn die Luft nur aus N2 bestehen würde würde diese Luft an der Oberfläche erwärmt, würde aufsteigen, expandieren und abkühlen.“
Ja, vorausgesetzt es gibt Tag und Nacht.
Das hat aber generell nichts mit den Strahlungseigenschaften zu tun…
Erzählen Sie das mal den flache Erde Modellierern mit ihrem „geteilt durch 4“ Ansatz. Jedem sollte spätestens hier auffallen daß es nur noch um ein Modell geht für das man eine konstante Temperatur benötigt um S-B anwenden zu können. Wenn man dann bedenkt daß es keinen schwarzen Körper gibt sollten doch Zweifel auftauchen ob dieses Modell der Realität entspricht.
Die ersten Modelle entstanden in den 1960ern und 1970ern – ich würde Drogen an der Stelle nicht ausschließen wollen.
Auch hier dieser Denkfehler bzw. Zirkelschluss daß ein „Energiegleichgewicht“ existiert – in eine dynamischen, turbulenten, chaotischen, adiabatischen Prozess, was sogar dem IPCC bekannt ist. Auf der Erde gibt es einen permanenten Temperaturunterschied von ca. 140°C (-90°C Antarktis, +50°C in Wüsten) – und dies ist die Lufttemperatur, nicht die für die Theorie relevante Oberflächentemperatur. Alles Humbug.
Ein Dank an die Autoren, das ist eine sehr schöne Zusammenfassung gegen den CO2-Klimawahn. Auch der Hinweis auf menschengemachte Klimaveränderungen und die Auswirkungen einer „klimaneutralen“ Energieentnahme aus dem Klimamotor unserer Erde könnten durchaus verständnisfördernd wirken, auch wenn der Kommentar von Ali Sahla am 1. Januar 2025 um 16:46 Uhr das genaue Gegenteil beweist, Zitat mit Hervorhebungen:
Die Autoren hatten in ihrem Text aber bereits ganz klar zur Aralssee-Problematik Stellung bezogen, dessen Zuflüsse Syrdarya und Amudarya in den landwirtschaftlichen Anbaugebieten der kasachischen Steppe versickern, Zitat:
Aber das Schema der grüngestreiften Klimawandler ist halt immer das gleiche, sie schieben die unerwünschten Auswirkungen ihrer „Klimarettung“ einfach dem unschuldigen CO2 in die Schuhe…
Geht der Ali Sahla eigentlich mit gutem Beispiel voran und hat sich über den kirchlichen Ablaßhandel von seinem persönlichen Fußabdruck freigekauft?
Sie hätten meinen Text lesen sollen. Ich habe auf die Widersprüche auf EIKE hingewiesen. Das bezieht sich auch auf andere Artikel bzw. deren Chatverläufe auf EIKE. In anderen Aussagen wurde abgestritten das der Mensch überhaupt in der Lage sei auf das Klima einwirken zu können. (Den Artikel kann ich Ihnen leider nicht mehr nennen.) Jetzt werden die vorhandenen Klimaänderungen auf den Menschen in seiner Schuld geschoben. Er kann doch in ein paar Jahrzehnten einen rieseigen See austrocknen lassen oder durch Wärmeinseln die Landestemperatur anheben. Solche Widersprüche finde ich sehr oft.
Herr Sahla, selbstverständlich ist der Mensch an der Erwärmung mitbeteiligt, durch die Schaffung und Ausbreitung der Wärmeinseln, dazu haben wir viele Artikel verfaßt. Im Sommer ist der WI-effekt weitaus größer als im Winter, obwohl im Winter geheizt wird. Im Sommer heizt die Sonne und zwar die ganze immer mehr trocken gelegte deutsche Landschaft. Natürlich nur tagsüber. Auch wenn die Sonnenstunden wieder abnehmen werden führt das nur eingeschränkt zur Abkühlung, denn die Trockenlegung und Asphaltierung der Landschaft nimmt täglich weiter zu. Bäume kühlten im Sommer, nach der Rodung von 1 ha Wald für ein Windrad fehlt die Kühlung.
Im Wald regnets zweimal, beim Windrad gar nicht, weil der Regen aufgefangen und gleich abgeleitet wird.
@ Ali Sahla 1. Januar 2025 22:46
Ein wohlmeinender Rat: Wer ein korrektes Zitat mit den Worten kontert, „Sie hätten meinen Text lesen sollen“, und dann auch noch zugibt, sein kritisierter Kommentar „bezieht sich auch auf andere Artikel bzw. deren Chatverläufe auf EIKE“, der sollte seinen Fehler vielleicht nicht gerade bei anderen suchen…
Der „Ali“ folgt doch einer ganz anderen „Agenda“, da kommt es auf solche Feinheiten nicht an. Seinen „realen Brötchenerwerb“ will er uns ja auch partout nicht preisgeben, genauso wie seine fachliche Reputation. … kann man nichrt wirklich ernst nehmen,. diese „bestellten Wadenbeisser“ mit NULL fachlichem Hintergrund …. (außer als „Tastenficker“ bei Chat-Dinges ….)
Es ist nett von Ihnen mir einen Rat zu geben. Den kann ich aber in gleichen Teilen wieder zurückgeben.
Hätten Sie meinen Text wirklich gelesen, so hätten Sie auch gemerkt das ich mich nicht auf den Artikel explizit beziehe sondern allgemein die teilweise widersprüchlichen Aussagen auf Eike anspreche. Dann hätten Sie auch gemerkt das ich das Aralsee-Beispiel als Gegenbeweis für eine Aussage bringe die nicht aus dem Artikel kommt und demzufolge eine andere Quelle hat. Kann sein das ich das nicht richtig dargestellt habe. Asche auf mein Haupt. Diese Unklarheit sollte Sie aber nicht dazu verleiten in Beschimpfungen überzugehen. Auch wenn es hier üblich ist, die Nicht-EIKE-Mainstreamer beim kleinsten Lapsus mit Hohn und Spott zu überschütten, ist es trotzdem nicht richtig.
@ Ali Sahla 2. Januar 2025 21:01
Wenn Du keine Zugluft abkannst, dann lehn‘ Dich doch einfach nicht aus dem Fenster.
Den muss ich mir merken 😉
In diesem Artikel werden ganz viele Themen zusammengefasst. Der geneigte Leser soll den Eindruck haben, eigentlich weiß man nix. Das ist aber auch schon Alles. Kein Beweis und kein Beleg. Ich werde jetzt nicht auf Details eingehen. Jeder einzelne angesprochene Punkt in dem Artikel hatte bisher elend lange Chatverläufe erzeugt.
Betrachten wir es dann mal anders.
Die deutliche Temperaturerhöhung in den letzten 20-30 Jahren ist unumstritten. Welchen Beweis haben die CO²-Skeptiker (nur der Einfachheit wegen wähle ich diesen Begriff) für die Unschuld des CO² gebracht? Bisher wurden immer nur viele Einflussfaktoren ohne Einflussanteil aufgezählt. Eine Wissenschaft die sich nur auf Fragen fokussiert ist nichts wert. Die Klimawissenschaft gibt Antworten. Natürlich dürfen sie auch ungenau sein. Die Ergebnisse werden aber immer genauer. Sich darüber zu amüsieren wie weit man vor 40 Jahren mit Prognosen falsch lag ist substanzlos. Schauen wir doch mal etwas genauer hin. Es wurde schon vor über 40 Jahren eine Temperaturerhöhung vorausgesagt und es ist eingetreten. Die CO²-Skeptiker sagen genauso lange eine Abkühlung voraus. Das ist bisher nicht eingetreten. Sämtliche Theorien, die eine Abkühlung voraussagen, sind falsch. Die Einflussfaktoren (Sonnenaktivität, CO² kühlt, …) für diese Theorien wabern aber immer noch durch Gruppe. Warum werden bei den CO²-Skeptikern keine Erkenntnisse umgesetzt?
Der Grundgedanke der CO²-Skeptiker ist, das der Mensch viel zu klein sei, um über etwas so Mächtiges wie das Globalklima Einfluss zu haben. In der Physik ist das aber kein Argument. Immer wieder folgt einer kleinen Ursache eine große Wirkung. Und dem Argument das wir zu klein sind, folgt sogleich der Beweis des Gegenteils. Mehr CO² führt zu einer Begrünung der Wüste. Der riesige Aralsee wurde in nur wenigen Jahrzehnten ausgetrocknet. Die Wärmeinseln führen zu einer Temperaturerhöhung.
Dem Grundgedanken das die Erwärmung zu großen Problemen führen wird, begegnet man mit dem einfachen Slogan dass es für uns Vorteile bringt wenn es im Winter nicht so kalt ist. Das zeugt weder von Weitblick noch von Verantwortungsbewusstsein.
Zusammenfassung:
Die Klimawissenschaft hat Antworten auf viele Fragen. Die Antworten werden immer genauer.
Die CO²-Skeptiker stehen noch am Anfang ihrer wissenschaftlicher Arbeit und wollen gar nicht erst losgehen.
Den richtigen Weg findet man nicht im Sitzen.
Sie leben auf dem Mond, oder?
Ist der Logikfehler in Ihrer Behauptung nicht aufgefallen?
Nein. Kritik bitte formulieren.
Dann müsstest Du ja Wissen wo das Ziel ist.
Oder entspringt Deine Behauptung aus Deinem Glauben?
Bin gespannt.
WARUM werden hier immer noch diese peinlich §$%&%$§ OBERTROLLOS freigeschaltet & VOR ALLEM: GEFÜTTERT?????????
Moin Uli, wir respektieren Meinungsvielfalt. Wir sind kein Hort von Gedankeninzucht.
Hier, im Gegensatz zu vielen anderen Webseiten, schätzen wir jeden Kommentar, so unsinnig er auch aus der jeweiligen persönlichen Sicht sein mag.
Da Sie sich grundsätzlich als „Nicht-CO2-Skeptiker“ anzusehen scheinen, erübrigen sich im wesentlichen argumentative Diskussionen zu Ihren Positionen weil Sie alternative Ansichten, aufgrund vorgefertigter „Klassifizierung“ von Disputanten, von vornherein ablehnen. Und genau darin liegt der Hund begraben, der dann zu ellenlangen Disputen hier führt, die fehlende Bereitschaft ein Meinungsbild, ob aus eigene Wissen oder der Einfachheit halber dem Mainstream abgekupfert, hintenanzustellen und dem Gedankengang des Gegenüber einfach mal zu folgen ohne gleich ein vorgefertigtes Werturteil als Grundlage der Diskussion festzulegen. Ich versuche es zumindest gelegentlich mal und reagiere nur dann auch ziemlich unwirsch, wenn ich auf rein plakativen Unsinn treffe.
Warum lassen Sie sich nicht darauf ein? Ich habe hier schon oft beobachten müssen das Argumente wenig zählen. Wenn ich sie bringe sind sie gegenstandslos weil sie den anthropogenen Treibhauseffekt stützen. Wenn EIKE-Jünger sich melden haben sie schon Recht wenn sie sich äußern. Sie brauchen dann auch Garnichts mehr sagen.
Ist Ihnen nicht auch schon aufgefallen das viele hier angebrachte Erläuterungen der EIKE-Anhänger sich eklatant widersprechen? Hier ein paar Beispiele:
– CO² kühlt – wir haben mehr CO² und es wird wärmer
– Die Sonnenaktivität nimmt ab und es wird lt. Prophezeiung kälter – es wurde wärmer. Nach gut 10 Jahren wird das gleiche Argument wieder aufgewärmt. Hat man nichts gelernt?
– Die Erwärmung kommt durch die Wärmeinseln – Der Trend zum Anstieg der Siedlungs-und Verkehrsfläche ist schon lange abnehmend. Der Temperaturanstieg ist zunehmend.
– Die Erwärmung in Deutschland ist vorwiegend am Tage. – Die Nachtwerte zeigen eine Erwärmung von ca. 1C° in ca. 40 Jahren.
– Die Erwärmung in Deutschland ist auf das Wetter zurückzuführen. Das CO² hat damit nichts zu tun. – Die Änderung der CO² Konzentration beeinflusst das Klima und damit auch natürlich das Wetter von Deutschland.
– Deutschland ist weltweit der einzige der in den regenerativen Energiequellen die Zukunft sieht – Deutschland steht auf Platz drei was den Ausbau in dieser Technologie betrifft
– Von China lernen heißt siegen lernen – China liegt auf Platz eins im Ausbau von PV und WKA
– AKW’s sind die Zukunft – weltweit sinkt der AKW-Anteil am Strom-Mix
– Im vermehrten CO²-Ausstoß liegt die Zukunft – gerade hier wollen viele einen Wiedereinstieg in die AKW-Technik. Es geht nur entweder das eine oder das andere.
– Flächenverbrauch für WKA und PV sind die größten Umweltsünden. – Umweltzerstörung durch Kohlegruben, Ölförderanlagen und GAU werden nicht gesehen
– Einer riesengroßen Gruppe von Menschen (>1 Mio.) wird unterstellt Mitglied einer Verschwörung zu sein. – Hier erübrigt sich die Erklärung.
– Der erste Hauptsatz der Thermodynamik wird nicht eingehalten – Dieser Hauptsatz setzt ein abgeschlossenes System voraus bzw. macht nur eine Aussage für abgeschlossene Systeme. Die Erde mit seiner Energie-Aufnahme und -Abgabe ist eindeutig kein abgeschlossenes System.
– Die WKA bzw. PV werden schon eingesetzt obwohl noch nicht alle Probleme beseitigt sind – Die Kohlestromerzeugung zerstört durch die Kohlegruben nachhaltig die Landschaft und verpestet wegen der Abgase die Umwelt; Die Endlagerung der AKW-Brennstoffe ist völlig ungeklärt. Beide Technologien haben nach mind. 70 Jahren der Nutzung immer noch große ungelöste Probleme, bekommen aber einen Heiligenschein.
– EIKE unterstützt offen die AFD. – Problematische Anteile in der AFD werden verschwiegen (ausgeblendet).
– WKA und PV sind angeblich rückwärtsgewandte Technologien – WKA und PV sind nur durch Einsatz der neuesten Technik überhaupt sinnvoll geworden.
Hier höre ich jetzt auf. Ich denke es ist klar geworden was ich meine.
Eigentlich geht es immer um den Zweiten Hauptsatz. Kennen sie den Wortlaut für den ersten?
https://de.m.wikipedia.org/wiki/Erster_Hauptsatz_der_Thermodynamik
Dort gibt es auch Bedingungen für geschlossene und offene Systeme.
Ihre Aussage ist also zweimal falsch.
Einmal geben sie den Diskussionsgehalt falsch wieder und dann sind sie auch nicht mit den Hauptsätzen vertraut.
So würde ich mich an ihrer Stelle nicht präsentieren.
So einige andere Aussagen von ihnen sind ähnlich falsch. Vor allem das Wort „rückwärtsgewandte“ ist mir in den Diskussionen nicht geläufig. Windmühlen sind allerdings historisch. Wer sagt das Solarpanele das sind?
Ich habe in meinem Beitrag nur die Widersprüche auf EIKE ansprechen wollen. Mein Anliegen ist es, die Leser zu sensibilisieren diese Widersprüche zu finden und sie anzusprechen bzw. sich selbst eine Meinung zu bilden. EIKE möchte den Eindruck erwecken sämtliche Kritik an der Klimawissenschaft fehlerfrei beweisen zu können. Dem ist aber nicht so.
Bei den Widersprüchen habe ich versucht die EIKE-Fassung (inkl. deren Chats) und den Widerspruch dazu in max. 2 Zeilen darzustellen. Die Kürze bringt Fehler, macht aber vielleicht trotzdem den Punkt deutlich.
Auch in diesem Chat wurde der 1. H.S. der Thermodynamik angesprochen. Für den 2. HS hätte ich keine so leichte Formulierung gefunden.
Häufig werden beide Arten (Wind und Sonne) der Stromerzeugung in einen Topf geworfen und darauf geschimpft. Ich kann Ihnen jetzt nicht sagen ob ich es wirklich so gelesen habe oder nur der Eindruck bei mir so war. Aber selbst wenn nur die Windmühlen gemeint wären, würde es nicht stimmen. Angefangen von der Windmühle selbst mit seinen Karbonfasern über die Kran-Technik zu Aufstellen der Anlagen bis zu den Spannungswandlern. Die technikbedingten Probleme wären vor 20 oder gar 40 Jahren noch bedeutend größer. Die Computertechnik hat natürlich auch seinen Anteil.
Sie wollen also durch falsche Angaben auf Widersprueche hinweisen?
In diesem Chat wurde das erste mal vom 1.HS gesprochen. (Zeitlich will ich nicht pruefen ob vorher oder nachher) Dieser 1. HS gilt in allen Systemen. Lesen sie wenigstens WIKI wenn sie dazu kommentieren wollen.
Richtig sie werden als „Erneuerbar“ angepriesen. Muss man da mehr differenzieren? Ist vielleicht ein mediales Problem, das ihren Eindruck steuert?
Frage, wo kommt das Karbon in der Faser her?
„– Von China lernen heißt siegen lernen – China liegt auf Platz eins im Ausbau von PV und WKA“
Mit solchen sozialistischen Sprüchen, sollten Sie hier kaum jemanden hinter dem Ofen vor locken (Der Ossi musste bis 1989 von der Sowjetunion lernen und sollte siegen lernen – das reichte diesem noch bis heute).
Hier im Blog sind viele, weil sie eine Klimadiktatur ablehnen, zumal von einem Umstieg zu wetterabhängiger Energieproduktion und von CO2-Einsparung keinerlei Vorteile für das menschliche Leben generiert werden können, außen den beklagenswerten Mitnahmegewinnen für Klimatisten, oder?
Zustimmung!
Der ALI ist aufgrund seiner immer wieder „fachlich sehr dünnen Auftritte“ hier eher nicht bei den „Energiewendegewinnlern“ zu verorten, ….. eher bei Heinrich Mann:
Zitat aus https://www.fbw-filmbewertung.com/film/der_untertan
Übereinstimmungen mit heute lebenden Personen sind NICHT ZUFÄLLIG ….
„– WKA und PV sind angeblich rückwärtsgewandte Technologien – WKA und PV sind nur durch Einsatz der neuesten Technik überhaupt sinnvoll geworden.“
Diese wetterabhängigen Energieerzeugungstechnologien haben entscheidende Nachteile. Sie sind insgesamt zu teuer und eben wetter-/tageszeitabhängig. Und sie haben enormes umweltzerstörendes Potential.
Für individuelle Hobbystromerzeuger gerne auf freiwilliger Basis anwendbar.
Der größte Nachteil dieser wetterabhängigen Technologien geht aber vom kollektivistischen politischen System aus, weil das korrupte undemokratische Parteiensystem die Abwendung nicht auf freiwilliger Basis organisiert, sondern per Dekret, flankiert von Zwangssubventionen aus Bürgersteuermitteln und Verboten wirtschaftlicherer Energiebereitstellungstechnologien, verordnet, oder?
Worauf soll man sich denn da einlassen? Es ist genau wie ich vorher geschrieben habe, Sie haben ein Schubladenmuster welches Sie abarbeiten sobald sich jemand nicht zwangsläufig mit Ihren Erklärungen zufrieden gibt.
Ali, Windmühlen gibt es seit 2.000 Jahren, da ist nichts neu. Damals wie heute nicht steuerbar sondern von der Laune der Natur abhängig, somit im Vergleich zu Technologien der letzten 200 Jahre einfach nur Schrott.
Die Vorläufer der Solaranlagen sieht man in südlichen ärmeren Ländern auf jedem Dach: Alte Badewannen, schwarz gestrichen, stehen in der Sonne voller Wasser: Warmwasserversorgung. Ist effektiver als in Strom und danach in Wärme umzuwandeln. Warmwasseraufbeteitung über Verbrennung ist deutlich komfortabler.
Beides Technologien des Mittelalters.
„Die deutliche Temperaturerhöhung in den letzten 20-30 Jahren ist unumstritten.“
Ja – bei den Treibhausgläubigen!
Herr Kowatsch hat es mehrfach beschrieben. In diversen EIKE-Grafiken ist es angeführt. Falls Ihnen die Beschreibung zu ungenau ist kann ich es präzisieren. Ich meine eine Temperaturerhöhung von 0,5 bis zu 1°C.
Das Sie davon nicht überzeugt sind ist für mich nicht relevant. Es gibt auch heute noch Menschen die glauben die Erde ist eine Scheibe.
Und es gibt noch immer Menschen die glauben das CO2 temperaturrelevant ist.
Meine wissenschaftliche Ausbildung sagt mir aber das dem so nicht ist.
Michael Poost schrieb am 1. Januar 2025 22:31
Wollen Sie Eike auf eine Stufe mit Scheibenweltlern stellen? Die zuletzt veröffentlichte Position von Eike ist schließlich: „EIKE does not question that anthropogenic CO2 warms the lower atmosphere (global warming)“[1]. (Eike stellt nicht in Frage, dass anthropogenes CO2 die untere Atmosphäre erwärmt)
Der Eike-Fachberat und die Konferenzen, die Eike veranstaltet sagen etwas anderes. Die sehen die Klimasensitivität geringer und damit keinen Grund für irgend einen Alarm, aber die zugrunde liegende Physik sehen die auch so …
Mal grundsätzlich gefragt. Denkst Du wirklich dass das menchengemache Co2 das Weltklima verändern kann?
Michael Poost schrieb am 1. Januar 2025 23:34
Das ist das, was ich auch hier auf Eike seit 15 Jahren von Wissenschaftlern lese. So wie ich es in dem Kommentar schrieb, auf den Sie geantwortet haben. Den Dissens sehe ich in der Größe der Temperaturerhöhung und der Frage, ob und wie man darauf regiert.
WELCHE ALLMACHT glaubt der „KLIMAGÄUBIGE“ Marvin (ohne wirkliche Verständnis der umgebenden Welt) zu haben?
… ein passender Psychater wäre wohl zielführender ….
Ich schrieb in den letzten Tagen:
Ulrich Tengler antwortet darauf am 2. Januar 2025 20:59
Da frage ich mich, ob sich Herr Tengler im Kommentar geirrt hat, oder ob bestimmte Fragen doch einen berechtigten Anlass haben.
Wie kann man da irgendwas von einer „ALLMACHT“ faseln? Und will Herr Tengler wirklich Leser, die Eike-Inhalte wiedergeben, zum Psychater schicken? Eine merkwürdige Einstellung…
Aber passend zu den Kommentaren der letzten Tage. Null fachliche Aussagen, statt dessen überwiegend Angriffe auf persönlicher Schiene ….
Mit 10% Anteil an der Gegenstrahlung für das CO2 ist der Einfluss wohl als geringfügig anzusehen.
Welche Änderungen erfahren denn die anderen Strahler? Ist das nicht Wasserdampf? Was ist wenn die Globalstrahlung zunimmt, weil sich die Verteilung oder Art der Wolken ändert?
Man kann die Antwort fast im Sitzen finden, wenn man den gesunden Menschenverstand einschaltet. Die Gletscherbewegungen der letzten 2000 Jahre sind ziemlich gut bekannt. Gletscher sind ein kontinuierliches Thermometer, das die Temperatur abhängig von der Höhe anzeigt. Die Gletscher der Alpen sind bis ca. 1850 bedrohlich gewachsen, was heißt, dass es kälter wurde. Es muss vorher also wärmer gewesen sein. Das belegen u.a. dann auch alte Bäume, die die Gletscher freigeben. Es muss also sehr viel wärmer gewesen sein, als heute. Um das zu erkennen, benötigt man kaum Physik und keine Modelle, die auf CO2 beruhen. Selbst während der kleinen Eiszeit (wie kam die eigentlich zu ihrem Namen?) sind Gletscher über Jahrzehnte mal vorgerückt, mal haben sie sich zurückgezogen. Das kann mit der gängigen CO2-These nichts zu tun haben. Beweis genug? Da können die PIKler noch so sehr ihre Propaganda betreiben.
Und was das Wetter angeht, so empfehle ich mal alte Aufzeichnungen durchzulesen. 1200 Jahre Klimageschichte Mitteleuropas von Rüdiger Glaser. Da geht es uns heute relativ gut, weil der globale Handel schlechte Ernteerträge kompensieren hilft. Unabhängigkeit von Wetter ist auch der Grund, warum Kernkraftwerke solche Risiken minimieren.
Dass sich in den letzten 30 Jahren Temperaturen etwas erhöht haben, Sonnenstunden häufiger sind, kann durchaus mit dem Rückgang der Luftverschmutzung zu tun haben (Reflexion von Sonnenlicht, weniger Kondensationskeime für Wolken). Seit 1999 gibt es die EU-Luftreinhalterichtlinie, aber auch schon zuvor wurden die schmutzigsten Emittenten sauber gemacht, begonnen hat das in etwa um 1985. Die USA waren etwas früher dran. Es könnte so ja durchaus sein, dass die frühe Industrialisierung die Erwärmung nach der kleinen Eiszeit verzögert hat, dieser Effekt dann aber schnell verloren ging. Frühes Geoengineering. Heute gibt es Satellitendaten über großflächige Luftverschmutzung, vielleicht hilft eine Korrelation mit Sonnentagen/Temperaturen eine Plausibilität zu untermauern.
In jedem Fall kann man sich alle IPCC-Modelle sparen, so lange man die Gletscherdaten so nicht erklären kann. Und bitte nicht mit neuen Temperaturgradienten und globalen Temperaturen kommen. Wir haben lange Zeit das Klima aus der europäischen und teils nordamerikanischen Sicht beobachtet.
Es ging nie um das ob sondern immer nur darum wie schnell das Klima (die Temperatur) sich verändert. Die momentane Veränderung muss eine starke Ursache haben. Da weder entscheidende astronomische noch starke geologische Veränderungen in Frage kommen, Sie gab es nicht. Muss die Ursache woanders sein. Die Korrelation mit dem CO² lässt eine Ursache-Wirkungs-Kette vermuten. Das allein ist noch kein Beweis. Der theoretische Unterbau und die weiterhin zutreffenden Klimaprognosen lassen Vermuten das die Wirkmodelle der Physiker und Klimawissenschaftler an der Wahrheit dicht dran sind.
Auf der anderen Seite haben die Skeptiker noch keine Prognose hinbekommen die eintrat. Die angekündigten Abkühlungen blieben aus. So langsam scheint man dazu überzugehen dem Menschen die Erwärmung zuzuschreiben. Schlüssig sind solche Argumente (Wärmeinsel) allerdings nicht.
In der Klimageschichte gab es schon schnellere Veränderungen der Temperatur.
Also nichts Neues.
Da gab es auch entsprechende Ursachen (Vulkan, Asteroideneinschläge). Das gab es in den letzten 50 Jahren nicht.
Das ist nur die halbe Wahrheit.
Es gab 2022 die Eruption des Vulkans Hunga-Tonga, vergleichbar mit der Stärke von Pinatubo, jedoch mit völlig anderer Wirkung, da statt große Mengen Schwefelaerosole hier rund 140 Gigatonnen Wasserdampf in die Stratosphäre emittiert wurden. Vergleichbares gab es bisher in der Neuzeit noch nicht, deshalb konnten die Einschätzungen auch nur unzureichend sein. Inzwischen wird dem Ereignis aber größere Klimawirksamkeit zugestanden und erklärt unter anderem den starken Anstieg der globalen Temperaturen der letzten beiden Jahre.
Dafür gab es beispielsweise den erheblichen Wassereintrag in die Stratosphäre mit dem man bisher nicht umgehen kann und dessen Auswirkungen bisher im Reich der Spekulationen liegen, übrigens war das ursächlich ein Vulkanausbruch, also wenn Sie schon argumentieren dann bitte mit Fakten und nicht mit Glaubensbekenntnissen.
War es Rahmstorf, der irgendwann die Änderungsgeschwindigkeit der Temperatur aus dem Hut gezaubert hat, weil ihm die Argumente ausgingen? Ich habe bewusst Gletscherbewegungen als Proxi gewählt, weil diese eine sehr lange und konsistente Messerfassung darstellen. Dort gibt es keine Anzeichen, dass Änderungsgeschwindigkeiten in der heutigen Form nicht schon in den letzten 2000 Jahren vorgekommen sind. In jedem Fall aber muss es Ursachen für starke Temperaturänderungen geben, die unter der Annahme, dass sich CO2 in den letzten 2000 Jahren nicht stark geändert hat, von CO2 unabhängig sein müssen. Bevor man also für einen Zeitraum von 170 Jahren, die auch noch das Ende einer Kaltperiode (die ja auch mal begonnen hat) darstellen, aus einer Korrelation eine Kausalität macht, sollte man erst Antworten auf den noch längeren Zeitraum präsentieren.
Da es periodische Ereignisse gibt, die auch 2000 Jahre abdecken, liegt ein damit verbundener Zusammenhang näher, als der behauptete CO2-Verlauf. Aber auch das ist eine These, auf deren Basis ich keine Prognosen erstellen würde, insbesondere, da auch hier beispielsweise vulkanische Aktivitäten interferieren können. Und dann, wie gehabt, war die erste industrielle Revolution möglicherweise ein unbeabsichtigtes Geoengineering, zumindest auf der Nordhalbkugel.
Antwort. Die Globalstrahlung/ Oberflächeneinstahlung hat in den letzten Jahrzehnten stark zugenommen. Teils über 10 W/m2. Ich bin
ausgebildeter Klimaforscher. Und Sie?
„Es ging nie um das ob sondern immer nur darum wie schnell das Klima (die Temperatur) sich verändert.“ Und wo nehmen Sie die Gewissheit her das sich das Klima ungewöhnlich schnell ändern würde? Nur weil von geneigter Seite Gebetsmühlenartig aus jedem, größtenteils längst bekanntem, Wetterphänomen ein Klimawandelmarker fabriziert wird, heißt das längst nicht das es tatsächlich so ist. Bestes Beispiel die aktuellen Waldbrände in Kalifornien, ein wiederkehrendes Ereignis auf der Grundlage der Santa-Ana-Winde, gepaart mit massiven Einsparungen bei den Ausgaben für den Brandschutz bzw. der Brandbekämpfung, führt dann eben zu größeren Schadensereignissen die sich aufgrund politisch ignorierter Bausünden zu extrem hohen Schadenssummen aufschaukeln. Auch zu Beginn des Jahres 2024, die dortigen Überschwemmungen, ein natürliches Wetterphänomen, genannt Ananas-Express welches atmosphörische Ströme konzentriert aus Richtung Hawaii heranführt und in unterschiedlicher zeitlicher Abfolge zu Überschwemmungen führt. Alles bekannt und dennoch vom Mainstream ignoriert und mit großem Palaver als Klimawandelfolge in die Welt posaunt.
“ Welchen Beweis haben die CO²-Skeptiker (nur der Einfachheit wegen wähle ich diesen Begriff) für die Unschuld des CO² gebracht? Bisher wurden immer nur viele Einflussfaktoren ohne Einflussanteil aufgezählt“
Diese Frage kann man so stellen und darf man auch, Sie wollen keine Einflussfaktoren und nummerische Aufzählungen sondern fundierte Anteilsnennungen, evt in Prozenten
Gegenfrage, bevor ich weiterargumentiere: Herr Sahla, welchen Beweis bringt die CO2-Klimakirche für die Behauptung, dass allein Treibhausgase die Erdtemperaturen bestimmen? Antwort: gar keinen, das Dreifaltigkeitsmodell der christlichen Kirchen wurde ersetzt durch Treibhausgase.
Sie müssen endlich realisieren, dass die Erwärmung erst 1987 mit einem Temperatursprung begann und bis 2024 setzt sich die ERwärmung fort, und das auch nur tagsüber und hauptsächlich im Sommer und Herbst. Damit scheidet CO2 als alleiniger Temperaturtreiber aus. CO2 kann tagsüber nicht stark erwärmend wirken und nachts nicht. Und auch erst seit 1987. Noch mehr: Da 45 Jahre davor eine abkühlung stattfand, müßten die Treibhausgase damals kühlend gewirkt haben.
Sie haben richtig erkannt: Die Frage ist tatsächlich, welche anderen Faktoren – CO2 scheidet aus- haben zur Erwärmung seit 1987 geführt und wie ist deren Anteilswert. Wenn Sie an der Lösung interessiert sind, dann greifen Sie einen der vielen tatsächlich bestimmenden Faktoren heraus und versuchen Sie Korrelationen zu finden. Helfen Sie bei unserer Gruppe mit.
In unserem Herbstartikel hat Herr Baritz versucht, den Korrelationskoeffizient mit der Sonnenstundenzunahme zu ermitteln: https://eike-klima-energie.eu/2024/12/07/herbst-wie-kann-es-sein-dass-der-deutsche-wetterdienst-dwd-sich-so-irrt-und-gegen-seine-eigenen-daten-argumentiert/
Herr Sahla, warum greifen Sie für Ihre Argumentation nur die schlechten Artikel auf EIKE raus und stellen diese Ihrer eigenen CO2-Glaubenstheorie gegenüber mit dem Endergebnis, dann bleibe ich – also Sahla- lieber beim CO2-Treibhausglauben. Kommen Sie wenigstens zur Überzeugung, dass CO2 nur leicht mitbestimmend ist, aber nicht der Haupttemperaturtreiber
>>Sie müssen endlich realisieren, dass die Erwärmung erst 1987 mit einem Temperatursprung begann und bis 2024 setzt sich die Erwärmung fort, und das auch nur tagsüber und hauptsächlich im Sommer und Herbst. Damit scheidet CO2 als alleiniger Temperaturtreiber aus. CO2 kann tagsüber nicht stark erwärmend wirken und nachts nicht. Und auch erst seit 1987. Noch mehr: Da 45 Jahre davor eine Abkühlung stattfand, müßten die Treibhausgase damals kühlend gewirkt haben.<<
Herr Kowatsch, schon wieder Ihre fragwürdigen Argumente! Wann begreifen Sie endlich dass im Gleichgewicht gemäß Strahlungsphysik ∆T=ECS•ln(C/Co)/ln(2) ist und Wetterdaten-Analysen bezüglich des geringen CO2-Effekts eher nur Kaffeesatzleserei sind?? Die transiente Erwärmung seit 1840 (280 ppm) bis heute beträgt nur etwa 0,24 Grad.
Fußt nicht die ganze „Klimaforschung“ auf Kaffeesatzleserei?
Niemand weiß was Genaues. Aber wir geben Milliarden aus um gegen ein Phantom zu kämpfen.
Der „menschengemachte Klimawahn“ ist ein Geschäftsmodell der übelsten Art.
Herr Poost, Sie haben Recht dass die ganze (Mainstream-) „Klimaforschung“ auf Kaffeesatzleserei beruht und (man den Eindruck gewinnt dass) niemand etwas Genaues weiß. Aber Letzteres ist natürlich – insbesondere nach gut 45 Jahren (!) Forschung – garnicht der Fall. Deshalb wende ich mich dagegen dass bei EIKE statt Aufklärung gegen Klimaschutz, Energiewende und CO2-Abzocke mit soliden wiss. Fakten gern das verbreitete Nichtwissen, die Vermutungen – und die vielen Zweifel daran – zelebriert werden. Die Streiterei darüber bringt unsere Arbeit doch kaum voran, sondern konterkariert sie eher.
Moin Herr Dietze,
Diskussion über ein Thema ist kein Streit.
CO2 ist für das Leben auf diesem Planeten notwendig. Jetzt wird von „Fachleuten“ behauptet, das CO2 die globale Temperatur dieses Planeten auf ein unerträgliches Maß erhöht.
Sorry, wie blöd ist das denn?
Diese „Klimawissenschaftler“ haben keine Ahnung von Atmosphärenphysik.
Ein lebensnotwendiges Spurengas wird an den Pranger gestellt.
Ich frage mich, wo sind all die hochbezahlten Wissenschaftler, die das Wissen haben um dagegen zu protestieren?
Keine Sau lässt sich da blicken, wie bei Corona.
DAS ist DIE entscheidende Frage! Der Bojanowski hat mit seinem Buch die Hintergründe ein wenig erhellt und gezeigt, worum es wirklich geht.
Bei Corona sind uns beiden die Ziele und Hintergründe ganz gewiß klar, aber da wurde von den Protagonisten der Plandemie bei jedem, der Zweifel angemeldet hat, nach Mao verfahren: Bestrafe einen und erziehe hunderte …., funktioniert ja bis heute, trotz RKI-Files ff..
Ich möchte davon wegkommen immer nur Einflussfaktoren aufgezählt zu bekommen. Die Einflussgrößen müssen nicht genau stimmen aber die Verhältnisse sollten schon deutlich sein.
Die Klimawissenschaft gibt die Einflussfaktoren an und benennt zum Schluss eine Größe (Temperatur). Weil das alles sehr komplex ist verzichtet sie darauf über die Medien darüber zu sprechen. Allgemeine Radio- und Fernsehsendungen haben dafür keinen Platz. Man kann sich aber trotzdem informieren. Übers Internet geht es ganz gut. Eine Änderung der CO²-Konzentration hat viele Folgen die verstärkend wirken. Das wird hier aber genauso bekämpft. Deshalb ist es müßig auch noch dafür zu kämpfen, wenn noch nicht einmal der Treibhauseffekt als solches verstanden bzw. anerkannt ist.
Ihre Wärmeinsel-These ist für mich nicht stichhaltig. Die versiegelte Fläche ist in den letzten Jahren nur wenig gewachsen. Die Temperatur aber deutlicher gestiegen. Mir fehlt die zahlenbasierte Gegenüberstellung von trockengelegter und renaturierter Fläche. In Ostdeutschland sind riesige ehemalige Tagebaue renaturiert worden. Wie ist die Temperaturentwicklung dort? Die Waldfläche in Deutschland ist konstant geblieben. Die Wärmeinseln haben sich demnach nur auf unbewaldete Gebiete ausgeweitet. Der Unterschied dürfte nicht so groß sein.
Die „tägliche mittlere Oberflächentemperatur der Ozeane“ lag in den letzten drei Jahren deutlich über dem Durchschnit der Jahre 1982-2011. Das ist gewiss nicht auf Wärmeinseln zurückzuführen.
(https://de.statista.com/statistik/daten/studie/1387104/umfrage/ozeane-mittlere-temperatur/ )
Warum das CO² für den Temperaturanstieg generell ausscheidet ist mir nicht klar.
Lesen sie mal was Herr Deutering angibt.
Von den 333 W/m2 Gegenstrahlung sind nur 10% vom CO2.
Die Wirkung ist also schon mal um eine Größenordnung kleiner. Lesen sie das in den Medien?
Sind sie einverstanden, das dort gesagt wird das CO2 hat den größten Einfluss auf das Klima?
Es hat nur 10% Einfluss, wenn sie den Thesen glauben schenken.
Ich will mich jetzt nicht zu weit aus dem Fenster lehnen. Wenn aber eine steigende Temperatur eine höhere Wasserdampfkonzentration in der Atmosphäre bewirkt ist zwar der Wasserdampf für die Wirkung zuständig. Die gestiegene CO²-Konzentration aber die Ursache.
Weil der Wasserdampf keine Wirkung hat?
Wasserdampf ist ja das wirksamere Treibhausgas.
Wieso kommte es nicht allein durch Wasserdampf zu einem hochschaukeln der Temperaturen?
CO2 und die gesamte atm. Strahlung hat ausserdem seine Ursache in der Temperatur. Wenn es waermer wird, mehr Strahlung. Laut These bewirkt mehr Strahlung eine hoehere Temperatur. Wo hoert das auf und warum?
Wo gebe ich den an, dass es „nur 10% vom CO2“ sind? Haben Sie einen Link dafür, oder wollten Sie sich nur fürs falsche Zitieren revanchieren?
Nein das haben sie in einem anderen Beitrag mit 30 W/m2 beziffert.
Das kann man aber bei Spektralcalc selber ausrechnen. Ich meine sogar sie hatten gesagt genau das getan zu haben.
Ich bin heute auf ungefaehr 50 W/m2 gekommen, aber hatte die Bandbreite etwas grosszuegig eingesetzt.
https://eike-klima-energie.eu/2024/11/19/hallo-news4jax-kinder-bekommen-schon-genug-klimapropaganda-sie-brauchen-nicht-noch-mehr/#comment-403426
Ich hatte mir die Zahl nicht ganz richitg eingeprägt, aber die Größenordnung stimmt.
https://eike-klima-energie.eu/2024/11/19/hallo-news4jax-kinder-bekommen-schon-genug-klimapropaganda-sie-brauchen-nicht-noch-mehr/#comment-403426
Die gaben den Wert mit 36 W/m2 an.
Herr Sahla, und hier der anthropogene Anteil an der Erwärmung seit 1988, Prozentangaben konnten wir noch nicht ermitteln, aber unsere Angaben werden immer genauer: https://eike-klima-energie.eu/2024/08/26/der-anthropogene-anteil-an-der-klimaerwaermung-seit-1988-in-mitteleuropa/
„Welchen Beweis haben die CO²-Skeptiker (nur der Einfachheit wegen wähle ich diesen Begriff) für die Unschuld des CO² gebracht?“
Ach ja, die anderen ruinieren die Welt mit ihrem CO2-Wahn ohne Beweis. Die Skeptiker bringen viele begründete Zweifel, verweisen zuletzt auf gemessene Sonneneinstrahlung, gesteuert durch Wolken, fehlende Korrelation mit dem CO2 sowie Wärmeinseleffekte, Erwärmung durch Windmühlen und Solarpaneele u.v.m. Und dann schreibt ein Ali Sahla weiter oben: „das weiß auch die Klimaforschung“.
Was sind Sie eigentlich für eine grüne Chaos-Bazille? Aber die Skeptiker sollen noch mehr Beweise bringen! Schämen Sie sich gar nicht? Geht es noch? Sie sind eine verkommene grüne Socke, noch übler geht es nicht! Diskutieren Sie doch mit ihrem Dickdarm, da bleiben Sie unter sich und verschonen uns! Freilich, Ali hält sich auch noch für „vorbildlich“, ein Fall für den Psychiater, aber nicht für EIKE. Für grüne Rohrkrepierer aber typisch.
Alle von Ihnen aufgezählten Faktoren sind nicht stichhaltig.
Die Erklärungen der Klimawissenschaftler sind stichhaltig und werden nur von den Außenstehenden angezweifelt. Die Zweifel konnten bisher nicht bewiesen werden
Ihr Tonfall ist typisch für Menschen denen es an Sachlichkeit fehlt. Angeblich mal den Doktorgrad erworben aber im Benehmen noch lange vor der Grundschule.
@ admin
Warum gehen solche Kommentare eigentlich durch? Gelten die Regeln hier im Chat nicht für alle?
„Die Erklärungen der Klimawissenschaftler sind stichhaltig und werden nur von den Außenstehenden angezweifelt.“
Zur Erinnerung, ein kleiner unbedeutender Patentamtsmitarbeiter, als technischer Experte dritter Klasse im Schweizer Patentamt – ein Außenstehender, anfangs gerade einmal so auf Probe dort angestellt – revolutionierte ab 1905 die gesamte Physik, natürlich brachte er anfang den Großteil der etablierten Physiker gegen sich auf.
Mein Lieber Herr Sahla, Sie argumentieren massiv unsachlich und rein ideologisch, oder?
Ich kann nicht erkennen worauf Sie hinaus wollen. Mit dem Einsteinbeispiel kann man jedem das Recht einräumen in der ersten Liga mitzuspielen. Das ist aber nicht effektiv. Die Wissenschaft ist ein Wettstreit um die beste Lösung. Da gibt es Verlierer. Jeder hat das Recht zu versuchen die Klimawissenschaft zu widerlegen. Bisher wurden nur angeblich nicht beachtete Einflussfaktoren aufgezählt. Das reicht nicht. In einem anderen Chat wurde zu Recht angemerkt. Die fossile Industrie ist extrem reich und auch ihr ist es nicht gelungen, Wissenschaftler zu finden die den großen Fehler herausarbeiten können.
Kann sein das viele hier denken ich sei unsachlich. Von mir aus. Diese Plattform hier ist aber für eine wissenschaftlich/sachorientierte Diskussion nicht geeignet. Sie erinnert mich an einen Bolzplatz auf dem alle von der WM träumen. Die elend langen polemischen Vorträge und persönlichen Beschimpfungen füllen mindestens die Hälfte der Zeilen. Danach kommen immer wieder dieselben Fragen. Es gibt hier sehr geduldige Teilnehmer die immer wieder versuchen den Gegenüber mitzunehmen. Häufig beobachte ich aber nicht den Willen das Gesagte zu verstehen. Viele wollen nicht verstehen. Ich könnte das noch lange Fortsetzen höre aber jetzt auf.
Mir fehlt hier
– der Admin der die Forenregeln, besonders Punkt 2, durchsetzt.
– Die Struktur
– Das Umsetzen von Erkenntnissen.
– Ergebnisorientierte Diskussion
Mein Beitrag zum Thema sind keine Zahlen. Zahlen muss man glauben oder selber erzeugen. Letzteres kann ich zu diesem Thema nicht und mit dem Glauben ist kein Beweis zu machen. Mir fällt es aber leicht Zusammenhänge zu verstehen. Dadurch fallen mir auch Widersprüche auf. Die kann ich finden und dadurch zu einem besseren Ergebnis verhelfen. Mir liegt nichts daran jemanden zu verhöhnen weil seine Aussagen widersprüchlich sind. Viele hier machen das aber zum Sport.
Eike ist stark ideologisch durchtränkt. Warum mir dann Ideologie vorgeworfen wird, ist mir unklar.
Ihr Kommentar enthält viele Denkfehler. Warum kommentieren Sie dann hier?
Wenn Sie Fehler finden, benennen Sie die doch.
Ich kommentiere, weil ich durch meine Kommentare vielleicht was verändern kann. Gerade in solchen Echokammern wie hier ist der Weg zu einer Radikalisierung recht kurz. Bei den Chatteilnehmern sehe ich das weniger. Die einen sind zu alt, die anderen haben das Ventil in den Beleidigungen gefunden und der Rest ist wahrscheinlich dafür nicht zu haben. Es gibt aber die unbekannte Masse der Nur-Leser. Denen zu zeigen, zu der hier verbreiteten angeblichen Wahrheit gibt es Widerspruch, kann wichtig sein.
Vielleicht kann ich auch einen aus seiner Dauerschleife rausholen und ihm zeigen das die Welt schön ist. Es gibt noch viel mehr als die „CO²-Verschwörung“. Man kann parteiliche und staatliche Strukturen akzeptieren ohne sie zu lieben oder zu hassen.
Erster Denkfehler: CO2 ist signifikant Temperaturrelevant.
Das ist Ihr Glaubensgrundsatz. Selbst auf Eike wird er nicht von allen geteilt.
In meinem Beitrag vor einer Stunde war aber davon keine Rede. Wo war da mein Denkfehler?
Mit dem Glauben habe ich es nicht so. Ich will Wissen.
Und Ihr Kommentar basiert auf der These des durch „menschenverursachtes“ CO2 verursachten Klimawandel.
Oder habe ich Sie da falsch verstanden?
Was man nicht weis kann man bestenfalls glauben. Niemand kann ohne Glauben sein Wissen aufbauen. Niemand hat alle Erkenntnisse geprüft. Ich glaube an die Selbstreinigungskräfte in der Wissenschaft. D.h. Betrügerische Fehler werden schnell aufgedeckt. Denkfehler brauchen etwas länger.
Wenn Sie etwas wissen wollen bemühen Sie sich doch darum rauszufinden wie groß der Einfluss des CO² ist. Ich kann es Ihnen nicht sagen, weil ich dann auch nur Quellen zitieren würde. Die Quellen können Sie auch finden.
Ich möchte hier nicht missionieren sondern andere auf ihre Trugschlüsse hinweisen. Wenn die aus dem Weg sind kann man vielleicht die bzw. eine Lösung finden.
Ich kenne diese Quellen. Wir können gerne mit Al Gore und seiner Doku anfangen. Die übrigens in England per Gerichtsentscheid nur eingeschränkt in Schulen gezeigt werden darf, wegen Falschinformation.
Dann könnten wir uns über Michael Manns getürkten Hockeystick unterhalten.
Oder über Climategate. Oder über das IPCC, welches nur Klimaalarmforschung bewertet.
Sie wollten rausbekommen wie hoch der Einfluss des CO² ist und nicht wer wann wo etwas Falsches gesagt hat. Das ist jetzt schon viel Jahre her und Al Gore ist auch kein Wissenschaftler.
Auch der angeblich „getürkte Hockeystick“ ist jetzt schon ca. 25 Jahre alt. Und die angebliche „Climagate“ ist jetzt auch schon 15 Jahre alt. Der Hockeystick beschreibt nur die Temperatur in der Vergangenheit. Das hat aber nichts mit dem Einfluss des CO² zu tun.
https://www.klimafakten.de/klimawissen/fakt-ist/fakt-ist-die-aussage-der-oft-kritisierten-hockeyschlaeger-kurve-wird-durch
https://de.wikipedia.org/wiki/Hockeyschläger-Diagramm
https://www.klimafakten.de/klimawissen/fakt-ist/fakt-ist-der-sogenannten-climategate-affaere-wurden-die-forscher-mehreren
https://de.wikipedia.org/wiki/Hackerzwischenfall_am_Klimaforschungszentrum_der_University_of_East_Anglia
Suchen sie Quellen die die Klimasensitivität des CO² belegen. Und suchen Sie auch Quellen die eine andere Ursache für den heutigen Temperaturanstieg finden.
Für mich gibt es für den Temperaturanstieg nur eine Ursache. Die Sonneneinstrahlung.
Für die Temperatur ist die Sonne zuständig. Das ist richtig. Die Eigenheizleistung der Erde gibt auf der Oberfläche nicht viel her. Für einen Temperaturanstieg müsste die Heizleistung der Sonne aber größer werden. Da, wie in einem EIKE-Artikel vor kurzem stand, die Sonne ihre Heizleistung seit einem Jahr einschränkt müsste die Temperatur wieder sinken. Mal sehen ob sie es auch macht. Im letzten Jahr kam es noch nicht dazu. Ich weis: Vulkan usw.. Warten wir es ab. Varenholt hatte diese Aussage schon einmal gemacht und sich geirrt. Würde ein weiterer Temperaturanstieg Sie überzeugen?
OHHHH GOTT, (egal welcher…), schmeiß wenigstens für A.S. etwas Hirn herab …..
Würde sich Herr Sahla mit dem Strahlungsfrost näher beschäftigen.
Michael Poost schrieb am 5. Januar 2025 0:10
Welche Erkenntnis soll er denn da gewinnen?
Moin Marvin, weiß ich nicht. Könnte ja durchaus interessant sein.
Das will ich auch!
Eine Lösung für welches Problem? Das die Trugschlüsse entstehen?
Das Problem?
Die einen haben Angst vor einer Klimaveränderung. Und die anderen haben Angst vor einem Wohlstandsverlust. Wie bekommt man das gelöst. Das ist das Problem.
Vielleicht kommt die Klimaveränderung. Sie wird aber auch bei uns ihre Spuren z. B. im Wohlstand hinterlassen.
Vielleicht wird durch die Umstellung unserer Stromerzeugung unser Wohlstand beeinflusst.
Wenn die Klimaforschung recht hat, ist unser Problem des zu viel an CO² nicht mehr umkehrbar.
Wenn die Klimaforschung sich irrt, können wir später mit dem Verbrennen von Kohle weitermachen. Wir haben nur ein paar Jahre davon verloren.
Vielleicht ist der Weg, weg von den fossilen Brennstoffen, aber der schönere. Der Energiestoff (Wind, Sonne) ist großflächig verteilt. Die vorhandenen Probleme sind nach meiner Einschätzung lösbar.
Es wäre schön wenn speziell auf dieser Front hier sprachlich abgerüstet werden würde.
Michael Poost, Du hast wohl recht. Sahla kann nur ein KI-Bot sein …..
Soviel gequirlte Sch …. in einem Beitrag schafft keine ricvhtige Intelligenz.
Meine persoenliche Klimaaenderung waren 10 Grad C der gemittelten Temperaturen zwischen dem einen und dem anderen Ort.
Das ging mit einen Wohlstandsgewinn einher.
Wollen sie wissen ob es kaelter oder waermer war?
Was denken sie, war dieser Klimawandel eine Katastrophe?
Wo fahren sie im Urlaub hin? Klimawandelangst ist nach meiner Erfahrung unbegruendet.
Der Wohlstandsverlust ist allerdings real, und davor darf man schon mal Angst haben.
@ Ali Sahla 4. Januar 2025 21:41
Du willst tatsächlich „verändern„, dass sich in dieser „Echokammer“, also hier auf der Kommentarfunktion von EIKE, „die unbekannte Masse der Nur-Leser“ radikalisiert?
Hab‘ ich Dich da etwa richtig verstanden? – Hoffentlich nicht!
Was ist an diesem Ansatz falsch?
Wollen Sie das sich jemand radikalisiert?
Was soll nun dieser Hakenschlag????? Ali Dingens ist wohl doch nur grüne Chat-Dingens ….
Ich wurde gefragt warum ich hier mitmache. Und das ist mein Grund.
@ Ali Sahla 4. Januar 2025 22:42
Du solltest unbedingt mit geschultem Fachpersonal über Deine Radikalisierungsängste sprechen!
Ich bin nicht ängstlich. Ich sehe Gefahren. Schnallen Sie sich im Auto an, weil Sie Angst vor einem Unfall haben? Dann sollten Sie lieber zu Fuß gehen.
Wer so argumentiert, der hat wohl Physik auf der Baumschule studiert.
Hinzu kommt, dass eine Anschnallpflicht existiert. Und wenn nachgewiesen werden kann, dass der Fahrer und eventuelle Beifahrer bei einem Unfall nicht angeschnallt gewesen waren, dann kann das erhebliche finanzielle Folgen haben, auch wenn der Fahrer den Unfall nicht verschuldet hat.
Fazit: Gehen Sie besser zu Fuß bzw. nutzen Sie öffentliche Verkehrsmittel.
Das Bot-Programm, dem „Herr Sahla“ „gehorcht“, ist die „Weiterentwicklung“ von „Eliza“ ….
Wenn man nicht zweifelsfrei erfassen kann worum es geht sollte man sich aus Gesprächen Dritter raushalten. Das schließt natürlich Beschimpfungen mit ein.
Zur Sache:
Ich wurde gefragt warum ich hier mitmache. Darauf habe ich geantwortet. Mir wurde daraufhin zu viel Ängstlichkeit attestiert. Und nun kam meine Antwort mit dem Anschnallen.
Es hat gewiss nichts mit Unverständnis für Physik zu tun. – Halten Sie sich das nächste Mal bitte etwas mehr zurück.
Wenn Sie sich nur anschnallen weil es eine Anschnallpflicht gibt, würde ich Ihnen empfehlen sich nochmal über die physikalischen Hintergründe des Anschnallens zu informieren.
Was ist, wenn ihr Ansatz radikal ist?
Warum haben sie ausgerechnet das gesagt?
Weiter unten sagen sie, sie wollen nicht missionieren…
Ich denke sie verkennen, wie sie rüberkommen: wie ein parteilich staatlicher Missionar!
Herr Sahla scheint ein Gläubiger der CO2-Kirche zu sein. Beseelt in der irrigen Annahme unentschlossene Leser zum Thema Klima von seiner Sicht überzeugen zu können.
Und ich möchte nochmals betonen das EIKE den in vielen Klimazonen beobachtbaren Wandel nicht leugnet.
Diesen Wandel gibt es seit dieser Planet Leben hervorgebracht hat, und davor.
Der größte Produzent von CO2 ist die Natur selber. Da reicht ein Blick auf den Kohlenstoffhaushalt, dann erkennt man sehr schnell, das die Erzeugung von CO2 durch den Menschen so bedeutend ist wie Fliegenschiss an der Windschutzscheibe.
Und ich stimme mit Herrn Kowatsch völlig überein, der CO2-Wahn ist ein betrügerisches Geschäftsmodell.
.
Und weshalb machen dann da 80 bis 90% der EIKE Leser und Schreiber da mit?
Verbrennen Kraftstoff, Kohle und Gas und lassen sich z.B. über die CO2-Steuer das Geld aus der Tasche ziehen beim komplettem Energieverbrauch.
.
Gibt aber auch die 10% die da wo es nur geht nicht mitmachen.
Welchen Wandel in den vielen Klimazonen meinen Sie? Meinen Sie den Temperaturanstieg? Also die steile Aufwärtsbewegung in der „Hockeystick“-Grafik? Dann würden wir wenigstens darin uns einig sein. Oder meinen Sie auch die damit einhergehenden Folgen.
Niemand hatte bestritten dass die Natur einen deutlich höheren CO²-Umsatz hat, als vom Menschen an CO² eingebracht wird. Was wollen Sie damit beweisen? Beim Roulette wird nur die Null anders behandelt. Sie hat eine Eintrittswahrscheinlichkeit von unter 3%. Sie ist der einzige Grund weshalb die Bank statistisch gewinnt und immer reicher wird, obwohl der Spielumsatz über 35x höher ist.
Es gibt viele Geschäftsmodelle. Mein Lieblingsrestaurant will nur mein Geld und freut sich darüber wenn es mir bei ihm gefallen hat. Ich komme dann wieder und er bekommt noch mehr Geld. Das ist sein Geschäftsmodel.
CO² ist ein weiteres Geschäftsmodel. Alle machen mit um reich zu werden. Das fossile Geschäftsmodel gerät dadurch ins Wanken. Beim fossilen Geschäftsmodel ist es wie mit dem Adel. Nur wer dazugehört kann mitmachen. Bei der Nutzung der regenerativen Energiequellen kann jeder mitmachen. Die Ressourcen-Verteilung ist viel gleichmäßiger. Der immer noch notwendige Energie-Import (Strom oder Energieträger) ist aber deutlich geringer. Die Abhängigkeit ist deutlich geringer.
Hat also nichts mit CO2 zu tun. Genau! Ist das jetzt doch in der Schreibstube eine akzeptierte Meinung?
Neues Jahr neues Glück?
Welcher Sekte gehören Sie an? Zeugen von Dingens oder noch schlimmer?
Prosit Neujahr!
Es gibt kein einziges Experiment, das den Beweis liefert, dass das CO2 durch Rückstrahlung die Erde erwärmt!
und
„In der Physik gilt das Experiment als Prüfstein, an dem sich Hypothesen bewähren müssen“
Sogar der Lesch muß das in seinen Hysterie Predigten zugeben!
„Seite 2 im PDF ganz unten:
Wissenschaftliche Details und Modellkritik zum Experiment:
„Zur Darstellung des kompletten Treibhauseffektes fehlt noch eine Komponente: die Emission von Wärmestrahlung durch die Atmosphäre in Richtung Weltall und in Richtung Erdoberfläche. Die Atmosphäre wirkt nämlich – zusätzlich zur Sonne – wie eine zweite Strahlungsquelle, die den Erdboden erwärmt. Diese Strahlungsquelle ist umso stärker, je höher die Konzentration an Treibhausgasen und die damit verbundene Absorption von Wärmestrahlung von der Erdoberfläche in der Atmosphäre ist „
https://klimawandel-schule.de/sites/default/files/2022-08/wissenschaftliche_erlauterung_treibhauseffekt_experiment_lmu-physik.pdf
Auch im neuen Jahr 2025
wird es keinen THE geben
und
CO2 kühlt die Erde!
https://www.co2-kuehlt-die-erde.com/
Hoppla, 1 HS der Thermodynamik, Energie aus dem „Nichts“ erwärmt die Erde….
Diese „zweite Strahlungsquelle“ bezieht ihre Energie vom Erdboden welcher wiederum seine Strahlungstemperatur dieser „zweiten Strahlungsquelle“ verdankt. Und je mehr CO2 um so höher die Strahlungsleistung der „zweiten Strahlungsquelle“…
Diese Theorie hat mich nie überzeugt und wird mich nie überzeugen können, egal von wem auch immer vorgetragen.
Hallo Herr Pesch,
ich denke, dass der Herr Lesch sein Gehirn abgeschaltet hat, als er diese und auch andere Zeilen zu diesem Experiment schrieb!
Und er schreibt noch besser:
„Will man die Absorption von Wärmestrahlung durch CO2 demonstrieren, muss die
Wärmequelle eine höhere Temperatur als das absorbierende CO2 besitzen. Ansonsten würde
die Absorption des CO2 exakt durch die Emission des CO2 kompensiert (CO2 und Wärmequelle
befinden sich im thermischen Gleichgewicht), und man könnte keinen Effekt beobachten. Ein
Schlüsselelement beim Treibhauseffekt in der Realität ist, dass die Strahlung einer warmen
Quelle (= Erdboden) in der kälteren Atmosphäre absorbiert wird. Die Atmosphäre selbst
emittiert weniger Strahlung als der Erdboden (weil sie ja kälter ist), so dass sie in der Bilanz
durch Wärmestrahlung Energie aufnimmt (Absorption – Emission > 0). Um diesen Effekt im
Labor zu demonstrieren, braucht man also eine wärmere Quelle als den Boden oder die Wand.
Was in der Atmosphäre über eine Distanz von 10km passiert (Temperaturunterschied von 60K
zwischen Boden und Tropopause), muss man im Labor künstlich erzeugen“
Ein Herr Sirtl aus der Freiburger Uni, hat das Experiment erfunden und schreibt doch auch präzise, dass mit einem Strahler mit einer Temperatur von 15 Grad C überhaupt nichts zu beobachten wäre!
„Als Strahlungsquelle kann prinzipiell jede Wärmequelle, beispielsweise eine Kerze, ein
Bunsenbrenner oder auch eine Baulampe mit hoher Leistung verwendet werden. Entsprechend
der Temperatur und Art dieser Wärmequellen strahlen diese aber Spektren
ab, welche unterschiedlich gut für den Versuch geeignet sind. Allgemein sei darauf
hingewiesen, dass eine Simulation der Erdstrahlung nicht hinreichend realisierbar ist.
Entsprechend der Erde müsste die Quelle bei einer Temperatur von 15 °C abstrahlen,
und aufgrund der einhergehenden, geringen Strahlungsleistung vollständig gegen die
weitaus größeren Strahlungseinflüsse der Umgebung abgeschirmt sein. Da dies nicht
hinreichend realisierbar ist, muss im Experiment ein Strahler verwendet werden, dessen
Temperatur deutlich über der Umgebungstemperatur liegt, und dessen Spektralverteilung
folglich zu kürzeren Wellenlängen hin verschoben ist. Dieser Umstand verhindert
einen quantitativen Rückschluss aus den Messdaten auf die Absorptionseigenschaften
der Gase im Spektralbereich der Erdstrahlung, und damit einen Rückschluss auf
die Treibhauswirksamkeit der Gase3″
Somit klar bewiesen (auch wenn man etwas ganz anderes beweisen wollte), kein THE
und
CO2 kühlt die Erde!
https://www.co2-kuehlt-die-erde.com/
Anscheinend haben hier einige nicht verstanden wozu Modelle da sind. Sie sollen etwas verdeutlichen. Da wird auch mal etwas weggelassen bzw. vereinfacht. Das Model vom Herrn Lesch ist ein Schulexperiment. Das hat die Aufgabe einem Schüler im Rahmen des Physikunterrichts Eigenschaften des CO² zu zeigen.
Jeder stand bestimmt einmal vor der Aufgabe ein komplexes Problem einem Kind zu erklären. Dann wird auch ganz viel weggelassen und vereinfacht. Zum Schluss hat das Kind den Glauben etwas verstanden zu haben und wir wissen dass das Kind hat noch nicht einmal eine davon Ahnung hat wie komplex das Ganze ist. Jeder war mal Kind und hat auf diesem Weg mehr oder minder erfolgreich sein heutiges Wissen aufgebaut.
Was machen wir jetzt mit dem Experiment des Herrn Lesch?
Wie legen es wieder in den Physik-Fachraum zurück. Jeder mit nur schulischem Physikwissen kann es sich gedanklich vornehmen und mit leuchtenden Augen staunen was da passiert bzw. etwas daraus lernen. Die anderen nehmen sich Experimente bzw. Fachliteratur vor, die seinem/ihrem intellektuellem Level entsprechen.
@ Ali Sahla 1. Januar 2025 15:28
Ihre Erklärung trifft den klimareligiösen EEG-Nagel auf den grünen Kopf, wenn man die Reihenfolge der Sätze in Ihrem 2. Absatz umkehrt:
„Jeder war mal Kind und hat auf diesem Weg mehr oder minder erfolgreich sein heutiges Wissen aufgebaut. Zum Schluss hat das Kind den Glauben etwas verstanden zu haben und wir wissen dass das Kind hat noch nicht einmal eine davon Ahnung hat wie komplex das Ganze ist. Dann wird auch ganz viel weggelassen und vereinfacht. Jeder stand bestimmt einmal vor der Aufgabe ein komplexes Problem einem Kind zu erklären.“
Unser Problem ist nämlich, dass die Grünen mit einem unterkomplexen Kinderglauben eine hoch komplexe Industrienation nicht am Leben erhalten können.
Unterschrieben
Wem die Argumente ausgehen dem bleibt noch der Spott. Zum Überzeugen wird es aber nicht reichen.
Eine Frage drängt sich mir da auf. Würdest Du Dich durch überzeugende Argumente eine andere Sichtweise einnehmen? Oder ist jeder Versuch von Überzeugung bei Dir vergebens?
Modelle sind Prognosen und sind deshalb auch Zielorientiert ausgestattet. Insofern können sie nie die Realität nachbilden und sind grundsätzlich nicht geeignet darauf aufbauend politische Entscheidungen zu treffen. Sie können nur ein untergeordneter Bestandteil des Entscheidungsfindungsprozesses sein, aber diesen nie ersetzen. Insbedondere da die Modelle manipulativen Eingriffen nicht verschlossen sind.
Der Politiker trifft seine Entscheidung nicht aufgrund eines Modells sondern aufgrund einer Erkenntnis.
Erkenntnis? Sieht aber nicht danach aus.
Es reicht nicht, nur misstrauisch zu sein. Man muss auch mal bereit sein den anderen zu verstehen. Sie müssen die Erkenntnis nicht teilen. Ein großer Teil der Klimawissenschaftler teilen aber die Erkenntnis das eine steigende CO²-Konzentration zum Temperaturanstieg führt.
In einem anderen Chat hatte ich dazu genug gesagt. Ich will mich nicht ständig wiederholen weil Sie immer wieder dieselben Fragen stellen.
Moin Ali, ein großer Teil der Klimawissenschaftler teilt nicht Deine Sichtweise.
Und nun die spannende Frage. Welche Sichtweise ist richtig?
Möglicherweise haben beide Recht. Ja, es wird vielleicht wärmer, ist aber am Ende einer Eiszeit nicht verwunderlich.
Stimmst Du mir in diesem Punkt zu?
Falls ja, machen wir weiter.
Ich teile die Sichtweise des großen Teils der Klimawissenschaftler. Das Thema hatten wir schon einmal vor kurzem. Hier nochmal der Link dazu: (https://skepticalscience.com/arg_Globale-Erwaermung-wissenschaftlicher-Konsens.htm )
Es wäre schön wenn Sie wieder zum Sie zurückkehren. Ich möchte nicht von fremden Menschen einfach geduzt werden.
Konsens ist sozial schön aber wissenschaftlich wertlos.
Und genauso – wenn nicht sogar noch schlimmer – ist es bei Richtern am BVG, deren Urteil sich auch Politiker zu beugen haben! Wer garantiert, dass diese Richter, die allesamt keine Physiker sind, sondern Juristen, wirklich objektive Informationen bekommen, bevor sie ein dermaßen weitreichendes Urteil, wie das aus dem Jahre 2021 zu fällen haben? Wenn man sich dieses Urteil einmal genau ansieht, kann man nur zu dem Schluss kommen, dass sie eklatant einseitig informiert waren!
Wären diese Richter reine Juristen, dann hätten sie dieses Urteil nicht so fällen dürfen. Aber als politisch motiviert gewählte Richter (durch Bundestag, Bundesrat et.all.) übernehmen sie sodann automatisch eine starke politische Funktion.
Ich denke das Bundesverfassungsgericht ist strukturell gesehen stark politisch (diese Eigenschaft haben auch die Verfassungsgerichte vieler anderer Länder).
Dies ist sicher eines von vielen Demokratieproblemen, oder?
Michael, der Herr Sahla vermeidet ja biografische Angaben zu seiner Person. Wenn ich die Beiträge von Sahla hier so lese, langatmig, herumlavierend, immer um den heißen Brei, uneindeutig usw., da kommt mir immer der Eindruck, dass er Pastor oder irgendetwas in dieser Richtung ist.
Moin Ulrich, Herr Sahla könnte ein Bot sein.
Nein. Lediglich aus einer Abwägung ihm bekannter ökonomischer Interessen.
„Nein“ bezog sich auf die Aussage von Ali Sahla, dass Politiker aufgrund von Erkenntnis anstatt Model entscheiden.
Was ist, wenn man durch ein Model zu einer falschen Erkenntnis kommt?
Terra X ist doch keine Kindersendung. Um diese Sendezeit sind solche Äußerungen bewusste Falschmeldungen.
Herr Sahla,
wir reden hier nicht über Modelle, die einen komplizierten Sachstand verdeutlichen sollen, sondern von einem Experiment, das etwas beweisen soll, was es nicht gibt!
Und das dokumentiert der Herr Lesch selber genau!
Also, kein THE, somit auch keine CO2 Strahlung, die angeblich dei Erde erwämt!
Hintergründe, wissenschaftliche Details und Modellkritik zum Experiment zur Absorption von Wärmestrahlung durch CO2 aus der Aktivität 5 des Klimakoffers
Seite 1 Absatz 3 (Zitat) : „Ziel der Modellexperimente im Klimakoffer (Aktivität 5) ist es, die seit 1856 bekannte Tatsache zu zeigen, dass CO2 -eines der atmosphärischen Treibhausgase- Infrarotstrahlung absorbiert.“
( https://klimawandel-schule.de/sites/default/files/2024-06/wiss._hintergrund_und_bemerkungen_zum_experiment_zur_warmeabsorption_durch_co2.pdf )
Und wie beweist man, das es strahlt?
Herr Schulz, es reicht nicht immer nur Fragen zu stellen. Ich habe auf den Herrn Ordowski geantwortet. Er hat behauptet das Experiment soll den Treibhauseffekt beweisen. Das stimmt nicht. Meine Quelle belegt das. Er hatte sich nicht damit beschäftigt, sonst hätte er es auch selbst rausgefunden. Stattdessen wird ohne Beleg etwas behauptet. Sie hatten mich gestern gefragt wo die Probleme liegen. Genau hier sind die Probleme. Es wird der Gegenseite eine Aussage angedichtet die sie nie gemacht hat. Danach wird sie dafür verunglimpft. Das ist Verleumdung. Wenn das, auch durch den Admin, reduziert werden würde, könnte man sich wieder mehr der Wissenschaft widmen. Momentan ist EIKE noch nicht soweit.
Das eine Masse mit einer thermischen Eigenschaft strahlt, ist Schulwissen. Steht das zur Debatte?
@ Ali Sahla
„Das eine Masse mit einer thermischen Eigenschaft strahlt, ist Schulwissen. Steht das zur Debatte?“
Ja, aber eben alle und nicht nur Ir-aktive.
Es heißt ja immer Stickstoff strahlt nicht. Ist das keine thermischen Masse?
Ich fragte weil Absorption noch keine Strahlung beweist. Und das Model des Treibhauseffektes verlangt aber, das es Strahlung aus der Atmosphäre gibt.
Demnach wäre das Experiment gar nicht in der Lage, einen Beweis zu liefern.
Herr Pesch, „Energie aus dem „Nichts“ erwärmt die Erde“ zeigt dass Sie die Physik des THE noch nicht verstanden haben. Vielleicht kann Ihnen die Wärmedämmung helfen. Da machen Styroporplatten, welche ja keine Energie erzeugen, ein beheiztes Haus wärmer indem sie die Wärmeabgabe an die kältere Umwelt behindern. Ähnlich funktioniert es bei Gegenstrahlung, wobei CO2 tatsächlich eine „Strahlungsdämmung“ (also Zurückhaltung von Abstrahlung) bewirkt. Das sehen Sie am „Satellitentrichter“.
Und in der Thermodynamik lernt man, das der Wärmestrom in den Styroporplatten genau so gross ist wie der von der Wärmequelle.
Bitte erklären sie, wie die Platten die Wärmeabgabe behindern?
Herr Schulz, natürlich ist der Wärmestrom durch die Styroporplatten genauso gross wie der von der Wärmequelle. Deshalb schrieb ich auch ‚behindern‘ und nicht ‚verhindern‘, weshalb ja der Gradient und damit auch die Temperatur im Haus ansteigt. Aber mit dem Thema Dämmung (wie auch mit dem Satellitentrichter) befasst sich ja die Thermodynamik nicht. Fehlt nur noch dass Sie behaupten dass Styroporplatten kühlen weil sie die Heizwärme an die kalte Umgebung abgeben.
@Peter Dietze
„…und damit auch die Temperatur im Haus ansteigt.“
Das ist ähnlich des Unsinns von Prof. Lesch mit der 2. Wärmequelle. Es wird nicht die Temperatur erhöht, sondern der Wärmestrom verringert. Die Styroporplatte entspräche etwa einer Zunahme der CO2-Konzentration auf 3000 ppm.
Hier habe ich mich nur auf die Wärmeleitung bezogen. Diese spielt im offenen chaotischen System Atmosphäre praktisch keine Rolle. Damit CO2 um 1 K wirksam sein könnte, ist ein Mehrfaches zulässiger Konzentrationen notwendig.
Aber wenn genausoviel durch die Daemmung fliesst, dann ist da nichts behindert. Oder verstehe ich sie da falsch?
Welcher Gradient steigt an?
Und welcher Gradient soll in der Atmosphaere beeinflusst sein, wenn ein bisschen mehr CO2 da ist?
Wenn die Styroporplatten direkt auf dem Baumaterial aufgetragen sind und mit der Luft in Verbindung stehen ist sicher was falsch gelaufen. So etwas wuerde ich nicht behaupten.
Aber die Strahlung an der Aussenwand, wird da nicht Energie abgegeben?
Tja, so eine Styropor – Platte zwischen Mauerwerk und Außenputz ist eine physkalisch / energetisch sehr komplexe Anordnung ….
Was wäre wohl wenn da noch eine Hohlwand dazukommt? Die Strahlung darin muss wirklich die Heizkosten runtersetzen….
Das kommt auf die „infraroten“ Eigenschaften der sich gegenüber stehen Flächen an, Sie verstehen gewiss, …. und wenn man dann noch zwischen Winter und Sommer „umschalten“ könnte ….
Oder Tag und Nacht….
Genau! Habe ich vergessen …. 😉
Herr Schulz, „wenn genausoviel durch die Daemmung fliesst, dann ist da nichts behindert“. Sie haben die Behinderung falsch verstanden. Nehmen Sie als Beispiel ein Wehr in einem FLuss. Durch diese Behinderung bleibt der Durchfluss gleich, aber der Wasserpegel steigt an – ebenso wie die Temperatur in einem beheizten Haus wenn die Dämmung verstärkt wird.
Haben Sie vor dieser Antwort richtig überlegt??? 😉
Wenn der „Durchfluss“ gleich bleibt bei praktisch gegebener Temperaturdifferenz mit und ohne Dämmung brauche ich auch keine Dämmung. Comprende?
Für mich sollte Dämmung den „Durchfluss“ vermindern.
Tja, so ist das mit „Modellen“ und „Beispielen“, vor dem „Tastenf….“ Gehirn einschalten …. 😉
Speziell IHNEN sollten solche Eier nicht passieren.
Herr Tengler, Sie brauchen keine Dämmung da diese den Durchfluss vermindern soll? Sie beachten nicht dass der konstante Durchfluss und die Temperaturerhöhung (auf welche Sie offenbar keinen Wert legen) für konstante Heizleisung gilt. Klar, dass wenn die Temperatur durch die Dämmung höher wird als benötigt, die Heizleistung verringert wird (Thermostat) und sich dann auch der Durchfluss (Wärmeverlust) verringert.
Herr Dietze, ein schönes Beispiel, das man anhand der Heizleistung nicht auf eine Temperatur schliessen kann.
Daher kann man anhand von 161 W/m2 wohl nie ohne weitere Einzelheiten, die Temperatur der Erdoberfläche vorhersagen.
Herr Schulz, haben Sie noch nichts von S-B gehört? Es gilt im Strahlungsgleichgewicht S+∆S=Sigma•(T+∆T)⁴. Aus der Heizleistung können Sie die Temperatrur berechnen – und auch dass diese sich von 255 K auf 288 K am Boden erhöht wenn die solaren 240 W/m² um 150 W/m² Gegenstrahlung erhöht werden.
Dietze, wir brechen das an dieser Stelle („Heizleisung“ ….) in Ihrem persönlichen Interesse lieber ab, Sie haben sich, aus welchen „Gründen“ auch immer, „verdrückt ausgekehrt“ ….. ok? 😉
Bei „Heizung“ brauche ich nach Wärmepumpe und Fraunhofer keinerlei Belehrungen mehr ….
Herr Dietze,
Sie meinen also, das die Atmosphäre den Erdkörper isoliert?
Dagegen habe ich nichts auszusetzen.
Die Atmosphäre umschließt den Erdkörper, hat eine Masse, hat gewisse Eigenschaften die den Wärmedurchgang beeinflussen. Und die IR aktiven Gase sorgen dafür, das die Wärme aus der Atmosphäre in den Weltraum gelangt.
Erinnern sie sich noch an eine Arbeit von Herrn F. Herrmann?
Er hat vieles recht gut ausgearbeitet. https://web.archive.org/web/20160705150019if_/http://www.physikdidaktik.uni-karlsruhe.de:80/publication/praxis/atmos_praxis.pdf
Wie verstärken sie die Dämmung in einem Haus?
Herr Dietze, können wir uns zusätzlich darauf einigen, das die Durchflussrate nicht die Pegelhoehe bestimmt, sondern die Höhe des Wehrs?
Wer Styroporplatten mit einem frei im Gravitationsfeld schwebenden CO2 Moleküls vergleicht hat so einiges nicht verstanden. Ihr Vergleich passt zu den Wolken aber nicht zum CO2! CO2 Moleküle deaktivieren sich über Stösse und können höchstens zur Thermik beitragen welche die Wärme adiabatisch an die Tropopause bringt wo diese abgestrahlt wird – in das kalte Weltall. CO2 kühlt die Erde durch Strahlung da wo die Dichte der Luft hinreichend gering ist.
Herr Pesch, Sie haben nicht verstanden dass „Strahlungsdämmung“ (durch Gegenstrahlung*) die Strahlungskühlung verschlechtert und somit – analog zur Wärmedämmung die Temperatur eines (leistungs)beheizten Körpers erhöht.
*) Derselbe Effekt tritt ein, wenn z.B. ein Spiegel vor einen Scheinwerfer gehalten wird, wodurch dann ggf. die Birne durchbrennt.
Ihnen scheint die Bedeutung des Begriffes -dämmung nicht klar zu sein, oder?
Dämmung bedeutet nicht Verhinderung, sondern bestenfalls Verminderung/Abbremsen eines Prozesses im zeitlichen Ablauf. Somit findet dennoch ein Energieverlust vom höheren zugunsten des niedrigeren Energieniveau statt, nur eben zeitlich Verlangsamt bezogen auf eine definierte Transferenergiemenge.
Ach Herr Dietze,
Sie sollten doch langsam realisieren, dass Ihre Behauptung, , Eiswürfel würden einen Kaffee wärmer machen, ein Märchen ist, dass nur grüne Marsmännchen eventuell glauben, aber auf der Erde kein Kind!
Vielleicht ist Ihnen auch noch nicht aufgefallen, aber die Atmosphäre verhindert, dass die Sonne uns hier auf der Erde, einfach grillt!
Siehe Mond – max. Temperatur ca 130 Grad C und wo finden wir solche Temperaturen auf der Erde?
Also was macht die Atmsophäre?
Kühlt die Erde!
CO2 strahlt bodennah nur im CO2 Laser, aber auch nur unter Einsatz gewaltiger Energie!
THE wurde niemals entdeckt, bis heute nicht, nur erfunden!
kein einziger Beweis!
und
CO2 kühlt die Erde!
https://www.co2-kuehlt-die-erde.com/
Jetzt vergleichen Sie einen Spiegel mit einem frei im Schwerefeld eines Planeten schwebenden CO2 Moleküls! Mit solchen physikalisch falschen Vergleichen kann man keine „Gegenstrahlung“ aus ir-aktivierbaren Spurengasen begründen!
„ir-aktivierbaren Spurengasen“ aber auch dieser Begriff ist falsch, den die Spurengase sind ja aktiv in der Atmosphäre vorhanden, werden aber zeitweilig sowohl durch Stoßenergie als auch IR-Strahlung auf ein höheres Energielevel angeregt und emittieren beim Rückfall in den ursprünglichen Energiezustand dann ihreseits IR-Strahlung welche sie räumlich abstrahlen. AKtiv sind sie also immer und es müssen nicht zwingend IR-Strahlung, Photonen, sein die sie kurzzeitig in ein höheres Energieniveau hebt, es kann auch profane kinetische Energie, gemittelt mit dem anstoßenden Molekül, sein, also Wärmeübergang.
Und letzteres dürfte der deutlich häufigere Vorgang in der unteren Atmosphäre sein.
Wasserverdampfung und Konvektion.
Die geringe Waermeleitung der Luft verschlechtert die Kuehlung durch Waermeleitung.
Ist das Teil des Treibhauseffektes?
Herr Pesch, Wärmestrahlung strahlt in alle Richtungen, ganz egal, ob ein wärmerer oder ein kälterer Körper in der Nähe ist. Ihr viel zitierter 2. HS wird nicht verletzt.
Das ist zwar richtig, wenn keine Energiedifferenz besteht, wird auch keine übertragen.
Und deshalb kuehlt das CO2 ja auch die Atmosphaere!
Na klar! Und durch die kühlere Atmosphäre schmilzt ja auch das arktische Meereis. Ist ja logisch.
Solange die Antarktis nicht schmilzt….
Gesundes Neues Jahr.
Der Mensch der sich selber an den Haaren aus dem Wasser ziehen kann, ist noch nicht geboren worden.
Jede Wand ist eine Strahlenquelle, bleibt aber kalt ohne Ofen.
Die Theorie ist nur eine These!
Dazu fällt mir sofort die Arbeit von Prof. Hebert ein welcher zu dieser Aussage folgendes anmerkte (siehe Anlage). Hier werden Bilanzgrössen einfach als reale Wärmeflüsse eingesetzt um eine Erderwärmung durch eine imaginäre „Gegenstrahlung“ zu begründen. Physikalischer Nonsens….
Werter Herr Petsch, (1. Januar, 12:57 und 13:05)
Es wird – wie Herr Dietze schon beschrieben hat – ständig von außerhalb des Systems „Erde + Atmosphäre“ Energie hinzugefügt. Nach dem 1.HS wird diese nur als Wärme gespeichert und könnte (nach dem 1.HS) beliebige Temperaturen durch Änderung der für den Abfluss relevanten Wärmeübertragungseigenschaften erzeugen.
Schließen Sie eine elektrische Kapazität an eine Konstantstromquelle an und Sie können betragsmäßig beliebig hohe Potenzialdifferenzen erreichen – zumindest bis der Kondensator kaputt ist.
Wo soll da „Energie aus dem ‚Nichts‘“ vorkommen?
Herr Hebert kann leider (wie Herr Ordwski anfangs auch) nicht verstehen, dass die Wärmeflussdichte von Atmosphäre zum All über eine andere Hüllfläche fließt, als die Wärmeflussdichte von Atmosphäre zum Boden. Er addiert einfach mal alles, als wäre es die gleiche Fläche…
Auf der gleichen Seite seines Aufschriebs, bastelt er sich mit der Molmasse von Luft eine Temperaturrefenz mit welcher er im Zirkelschluss, dann die Bodentemperatur her leitet.
Er vertraut auch den AERI Messungen aus dem All, verschweigt aber, dass entsprechende Messungen am Boden, seine Behauptungen zerschlagen würden..
Es stellt sich die Frage, warum Sie den Aufschrieb von Herrn Herbert hier in regelmäßigen Abständen hervorziehen, wenn Sie von Herrn Marvin Müller, von mir und selbst von Herr Kramm darauf hingewiesen wurden, dass seine „Argumente“ Quark sind…
Dafür scheint mir mehr Glaube als Wissen verantwortlich zu sein. Oder haben Sie die Inhalte mal nachvollzogen?
Der 1. HS sagt das?
Und was sagen sie dazu, das Wärme und Arbeit beide die Einheit Joule haben? Und findet in der Atmosphäre keine Umwandlung von Wärme in Volumenarbeit statt?
Ist korrigiert:
Und was genau wollen sie uns sagen?
Das je nachdem wieviel von der Waerme die von der Sonne kommt als Innere Energie zuruckbleibt, dieses die Temperatur bestimmt?
Sagen sie aber nicht, das noch mehr Waerme aus der Atmosphaere kommt, ohne aber eine Waermequelle dafuer anzugeben?
Und wenn die Temperaturen beliebig sind, welche Bedingungen legen denn dann die Temperatur fest?
Immerhin scheinen die sehr stabil zu sein mit 1 – 1.5 K Klimaschwankung was ungefaehr einer Aenderung vom Energiegehalt (Trocken) von 0.3 -0.45 % entspricht.
Da die Waerme DURCH die Atmosphaere fliesst, legt dann der Waermedurchgang durch die Atmosphaere die Temperatur fest?
Wie erfolgt der Waermedurchgang durch die Atmosphaere?
Das keine „Energie aus dem ‚Nichts‘“ braucht.
Ja, „prinzipiell“. Wohl besser: „Je nachdem wie groß die Wärme Q der Bodens ist, bestimmt sich die Temperatur.“
Besagt das nicht die Wärmekapazität? Wichtig ist aber, dass es mehrere Teil-Leistungsflussdichten zu berücksichtigen gibt. Sie hatten ja selbst die Bilanzierung bei Gunther ins Spiel gebracht.
Die Wärmequelle habe ich Ihnen genannt. Final ist es immer die Sonne. Aber wenn diese den Erdboden erwärmt, ist dieser im System Erde+Atmosphäre auch eine Quelle. Und wenn der Erdboden die Atmosphäre erwärmt, können Sie auch von der Atmosphäre als Wärmequelle sprechen: sie emittiert Wärmestrahlung und es existiert ein Teil-Wärmefluss weg von ihr.
Es gibt einen radiativen Wärmedurchgang, dieser lässt sich aber nicht wie ein konduktiver Durchgang beschreiben. Die dieser erfolgt, beschreibt z.b. KT97.
„Wärme Q“ sagt in Ihrer Formulierung leider nicht, was Sie meinen,
Meinen Sie nun Oberflächentemperatur des Bodens oder die Wärmekapazität der bodennahen „Materialien“?
Deutering und Fachtermini ….. ;-(, …. armes Deutschland ..
Welche bodennahen „Materialien“ meinen Sie? Mit diesem fach(männischen )Terminus kann ich leider wenig anfangen..
Gerne kann ich Ihnen Grundlagen zur Wärmekapazität und die dazu geeigneten Systemgrenzen näher bringen. War es das was Sie suchen?
Und wenn wir schon bei Fragen sind: Sie hatten da noch ein paar Fragen unbeantwortet gelassen, z.b. Was für Sie das Problem bei Konstantwärmestromquellen ist. Oder welche Messergebnisse Sie meinten, die das AERI nicht liefert / liefern kann. Oder wie die „Manipulationen“ solcher Messgeräte funktioniert – diese fallen doch nach ihrer Aussage irgendwie unter Ihre langjährige Expertise..
Wenn man etwas mehr fragt, dann kam bisher außer ad hominem und dem themenfernen Schwank aus dem Hobby nix physikalisch Fundiertes. Das müssen die „Experten“ sein, die wir brauchen ….. ;-(, …. armes Deutschland ..
Deutering, das Zeugs, wo SIE im Freien (manchmal ….) drauf herumtappen, oder fahren, oder so, comprende?,…., und auf die ab und an Sonne drauf scheint. ….. Ihre Belehrungen zu „Wärmekapazität ff.) brauche ich nun wirklich nicht ….
Fortsetzung folgt ….
Fortsetzung:
Zwischenfrage:
WAS sind für Jörg „Konstantwäremstromquellen“? Sie haben anscheinend meine Entgegnung nicht verstehen wollen.
Zu Ihrem AERI-Hobby:
Ich weiß nicht, aus welchem Grund das Teil mal entwickelt worden ist, wahrscheinlich eher nicht zum Zwecke des Klimaschwindels, da ist es wohl nur willkommenens Vehikel.
„In Verbindung mit speziellen Algorithmen…“ steht in der Beschreibung, da kann man natürlich aus jedem Furz einen Donnerschlag „generieren“.
Wenn man bestimmte, in praxi definierte und begrenzte Anwendungen hat, (was „Deuti“ als themenfernen Schwank abkanzelt…), kann man ja unter Abwägung gewisse kontollierte „Zugeständnisse“ machen (Offset).
Die Sensorik hinter diesen Anwendungen ist technisch trotzdem sehr ähnlich Ihrem AERI und damit das AERI auch sehr fehlerträchtig, vor allem, wenn diese Technik für „gewünschte Aussagen“ von bestimmten Leuten mißbraucht wird.
Stellen Sie doch mal eine ehrliche Fehlerbetrachtung für Ihren „Liebling“ hier ein!
Sie meinen:
Für den Erdboden?
Sie meinen die Waermesenke wird zu einer Wärmequelle weil sie strahlt? Oder strahlt sie weil sie Wärme hat?
Nicht ein Teil, sondern ein Waermestrom in Richtung Weltall
Das ist ja was ich sage, die IR aktiven Gase kuehlen die Atmosphaere durch Strahlung die in Richtung Weltall geht.
Die Strahlung die in Richtung Planeten geht, kuehlt die ihrer Meinung nach auch die Atmosphaere?
Also im gleichen Masse wie diese Strahlung die Atmosphaere kuehlt, waermt sie laut ihnen auch den Planetenkoerper, waehrend der Planetenkoerper die Atmosphaere waermt im gleichen Masse wie die Atmosphaere den Planetenkoerper kuehlt?
Nur so kann es sein oder?
Es ist derselbe Körper = die Troposphäre, und da muss man die Strahlungsleistung der Hüllflächen addieren und diese gesamte Leistung muss sich aus dem Energiegehalt des Körpers ergeben können. Passt aber nicht, und das zeigt dass die „Gegenstrahlung“ nur eine sinnlose Bilanzgrösse ist. Was Hans v. Storch bestätigt:
Klimawandel und Treibhauseffekt – Zum Phänomen der atmosphärischen Gegenstrahlung
Die Strahlungleistung muss man natürlich addieren, aber der Wert 519 W/m² ist eine Strahlungleistungdichte.. Also pro Fläche
Die Gegenstrahlung ist in den AERI Messungen gut zu sehen, sowohl die des CO2, wie auch der anderen THGe..
Auch physikalisch ist klar, dass es dies geben muss.
Wenn ich die beiden Strahlungsleistungen addiere ergibt das für die gesamte Troposphäre:
169 W/m² * x m² + 333 W/m² * x m² = y
mit x = Fläche der Troposphäre in erster Näherung = Erdoberfläche
y = Strahlungsleistung der gesamten Troposphäre
Diesen Wert Y kann ich jetzt wieder auf 1 m² zurückrechnen. Das ist dann der Wert der Energie (= Leistung mal Zeit) die permanent in die Troposphäre einfliessen muss damit die Summe der abgestrahlten Leistung incl. „Gegenstrahlung“ möglich ist.
Und diesen Leistungsfluss kann man nicht begründen ausser man verstösst gegen den 1 HS indem man den wärmeren Erdboden als Energiequelle benutzt die sich aber selbst aus der von ihr erzeugten „Gegenstrahlung“ speist. Die dann auch noch aus einem kälteren Reservoir übertragen wird…
Und wenn Sie die Strahlungsleistungen einer Platte (z.B. eine mit 16°C) addieren, dann ergibt sich: 400 W/m² * x m² + 400 W/m² * x m² = y. Wenn Sie „diesen Wert Y […] jetzt wieder auf 1 m² zurückrechnen“ was erhalten Sie dann? 800 W/m²?
Dann wäre die Platte nach SB nur durch (falsches) Rechnen auf magische Weise 70°C warm geworden, oder?
Nach dieser Rechnung verstößt auch die Platte gegen den 1 HS.. Oder könnte es doch sein, dass die „Zurückrechnung“ keinen Wert ergibt, welcher einer Strahlungsleistungsdichte nach SB entspricht?
Es gibt mit KT97 ein plausibles Modell der Wärmeflussdichten. Dort gehen die Zahlen auch auf, d.h. da werden Sie keinen „Verstoß gegen den 1 HS“ finden. Die Bilanz an den zwei Flächen „zum All“ und „zu Boden“ ergibt jeweils null. Es fließt gerade soviel Energie der Atmosphäre zu, wie aus dieser wieder abfließt.
PS: jede „kältere Außendämmung“ erwärmt bei gleichem Wärmestrom der Heizung den wärmeren Innenraum über eine Temperatur, welche sie ohne die Dämmung einstellt.
Ist dass dann auch unmöglich?
Oder ist es vielleicht so, dass die Aussage „Wärme fließt immer vom warmen zum kalten Körper“ für die resultierenden Wärmefluss gilt und nicht für den Teilwärmefluss, z.b. denjenigen aufgrund des Planck’schen Strahlungsgesetzes?
Nein, man erhält 800 W die in das System einfließen müssen. Die Rückrechnung auf die Strahlungstemperatur wie sie Hebert macht ist so nicht richtig. Ändert aber nichts an der Tatsache dass die benötigte Leistung, die sich aus der Addition der Strahlungsleistungen ergibt, durch die Insolation nicht begründet werden kann ohne dass man eine „zweite Strahlungsquelle“ (Originalton Lesch) zu Hilfe nimmt. Und deren Begründung ist ein Verstoss sowohl gegen den 1HS wie auch den 2HS der Thermodynamik. Die frei in einem Gravitationsfeld schwebenden CO2 Moleküle kann man hinsichtlich ihrer Wirkung nicht mit einer Aussendämmung gleichsetzen.
Gut, dann stimmen Sie mir zumindest zu, dass Hebert mindestens hier einen Fehler in seiner Argumentation hat.
Wie ich und Herr Marvin Müller geschrieben haben, schauen Sie sich das Diagramm von Kiehl und Trenbert an, z.b. Hier:
Wo wird da zusätzliche Energie (bzw spezifisch als Leistungsflussdichte) benötigt? Es geht soviel rein wie raus.. Da gibt es keinen Verstoß gegen den 1.HS.
Die Atmosphäre erhält ja nicht nur durch die Abstrahlung von Boden Energie.
Und da resultierend die Wärme vom wärmeren Boden über die etwas kältere Atmosphäre bis zum All bei 0K (oder 3K) fließt, gibt es auch keine Probleme beim 2.HS…
Natürlich ist die Atmosphäre für den Boden eine zweite Strahlungsquelle. Im Sommer wird der heiße Asphalt/Boden mancherorts auch zur „zweiten Wärmequelle“ neben der Sonne. Diese muss nicht theoretisch konstruiert werden.
Das wird wohl er Kern der Aussage von Herr Lesch sein. Auch dieser widerspricht nicht 1+2 HS..
Vom groben Wirkkonzept schon.
Wo ist das nicht vergleichbar? Und wo verstößt das gegen 1+2 HS?
Mal unabhängig von CO2, ist Wärme nicht besser als Kälte?
Darüber lässt sich gut diskutieren. Ebenso, ob +1..3°C über 100 Jahre und im Mittel nun schlimm ist.
Mir geht es aber um die Physik und darum, dass hier Messwerte und physikalische Konzepte ignoriert werden, weil es gerade nicht in den Kram passt. Und dass, stattdessen Theorien zusammengebaut werden
(„THGe können bodennah nicht strahlen“, „Mindestanregungsdauer“, „AERI Daten sind nur simuliert“, „Verschwörung der weltweiten Öllobby die den THE-Hoax aufrecht erhält“, „Wärmefluss aus dem Erdinneren ist im Mittel >100 W/m2“, „Nordstream CH4 muss die Luft mindestens um 30°C erwärmen“ …).
„Mir geht es aber um die Physik und darum, dass hier Messwerte und physikalische Konzepte ignoriert werden, weil es gerade nicht in den Kram passt. Und dass, stattdessen Theorien zusammengebaut werden“
Absolut richtig, Herr Deutering.
Siehe hier:
http://real-planet.eu/gegenstrahlung.htm
Thieme: >Bereits allein unter Würdigung des Zweiten Hauptsatzes der Thermodynamik entpuppt sich die „Gegenstrahlung“ als nichts anderes als ein Phantasieprodukt.<
Klar, Wärme kann nie von selbst von einem Körper niederer Temperatur auf einen Körper höherer Temperatur übergehen. Herr Pesch, Strahlung liefert aber Energie – und das wird sogar gemessen – auch von kalt nach warm, und temperaturerhöhende Wärmedämmung sowie Wintermäntel sind doch wohl kein Unsinn??
Ja, ja, der Wintermantel, erklärt die CO2 Gegenstrahlung… 🤦♂️🤦♂️🤦♂️🤦♂️
Dietze und sein Wintermantel.
Immer für einen Lacher gut!
Genauso wie seine platzenden Scheinwerferbirnen.
Macht einfach Spaß!
Und soll das erklären? Wo soll da der „Verstoß von 1+2 HS“ sein?
Wenn Sie davon ausgehen, dass der Erdboden wie jeder schwarze/graue Strahler eine Teil-Leistungsflussdichte nach SB abstrahlt, muss auch die Gegenstrahlung existiert sein.
Oder sind Sie der Meinung, dass auch der Boden keine thermische Strahlung emittiert?
Und soll das erklären? Wo soll da der „Verstoß von 1+2 HS“ sein?
Wenn Sie davon ausgehen, dass der Erdboden wie jeder schwarze/graue Strahler eine Teil-Leistungsflussdichte nach SB abstrahlt, muss auch die Gegenstrahlung existiert sein.
Oder sind Sie der Meinung, dass auch der Boden keine thermische Strahlung emittiert?
@Joerg Deutering. Leistungsdichte (W/m²) ist, wie Temperatur, eine intensive, d.h. nicht-additive Größe. Korrekte Anwendung der Begriffe intensive und extensive Größen steht immer in Einklang mit dem 1. und 2. Hauptsatz. Obwohl das StGB nicht verbietet, Leistungsdichten zu addieren, erhält man dann trotzdem kein physikalisch relevantes Ergebnis. Damit wird KT-97, einschließlich aller Varianten, vollständig widerlegt. Ob es Rückstrahlung/Gegenstrahlung gibt, und wie viel, ist völlig unwichtig. Weil auch die sogenannte Klimasensitivität von Rückstrahlung abhängt, bleibt diese immer genau Null. Alle Treibhaus-Ansprüche und Kohlendioxid-Verdammung sind physisch also reine Fiktion.
Gerald Pesch schrieb am 2. Januar 2025 13:34
Wenn Sie alle Energieflüsse betrachten, die über Strahlung aus der Atmosphäre raus gehen (also 333W/m^2 zum Boden und 199W/m^2 ins All laut Trenberth et. al. 2009 zusammen 532W/m^2), dann müssen Sie auch alle Energieströme betrachten, die in die Atmosphäre hineingehen. Das wären die von der Sonne und von der Erdoberfläche kommende Strahlung und die latente und sensitive Wärme. Und das wäre dann
= (17+80+78+356)-(333+199) (alles in W/m^2) und damit fast ausgeglichen.
Den Ausgleich schafft man auch, wenn der Boden -18 Grad C hat, mit 240 W/m2 strahlt. Dann kommt aus der Atmosphaere vielleicht 220 W/m2 zurueck, dann gehen vom Boden 20 W/m2 ins All und aus der Atmsopahere 220 W/m2.
Der Boden ist dann trotzdem nur -18 Grad C warm.
Frage wo kommen die 80 W/m2 in ihrer Rechnung her und welche Gase sind an diesem echten Waermeeintrag beteiligt? Wo kommen die 17 W/m2 her und welche Gase sind beteiligt?
Werner Schulz schrieb am 3. Januar 2025 11:23
Dann zeigen Sie doch einfach mal die kompletten Energieflüsse. So ist das nur eine an den Haaren herbeigezogene Behauptung.
Die Quelle der Zahlen war angegeben und Sie schaffen es sicherlich selbst, dort die Zahlen für die Energieströme „von der Sonne und von der Erdoberfläche kommende Strahlung und die latente und sensitive Wärme.“ zu entnehmen.
Welche anderen Energieströme wollen sie?
In meinem Beispiel gibt es kein Wasser und die 0.04KPa CO2 ermöglichen kaum noch konvektiven Eintrag von Wärme in die Atmosphäre.
Denken sie eigentlich auch, das in den ganzen Energiebilanzen die Volumenarbeit als Größe fehlt?
Werner Schulz schrieb am 3. Januar 2025 22:09
Es fehlen offensichtlich noch einige. Mit den jetzigen Angaben ist die Energieflussbilanz an der Erdoberfläche nicht ausgeglichen.
Nein.
Ach ja, vielleicht weil ich die gemittelte Temperatur falsch bestimmt habe. Um eine ausgeglichene Bilanz zu haben, ist die Temperatur wahrscheinlich weitaus geringer. Sie wissen ja die -18 Grad C sind laut Herrn Dietze auf das Wärmespeicherverhalten angewiesen.
Ohne Ozean, sind das Felsen, die Wärme schlecht speichern. Die Temperaturen würden sicher in Richtung -121 Grad gehen. Heiss am Tag kalt in der Nacht. So eine dünne Atmosphäre speichert selber auch kaum Wärme, und alle Teilchen können Wärme abgeben. Alles CO2.
Was denken sie wie sich eine solche dünne Atmosphäre verhält?
Äh. Wenn es „kein Wasser“ gibt, wie kommen Sie dann auf eine Gegenstrahlung die fast so groß ist, wie die Abstrahlung des Bodens? Ist für Sie nicht Wasserdampf das hauptsächliche THG?
Zur Volumearbeit: Es gibt im Modell einen kontinuierlichen, „gerichteten“ Wärmestrom. Wollen Sie eine kontinuierliche Volumenarbeit einfügen, die eine kontinuierliche Ausdehnung erzeugt?
Na sicher und dann gleichzeitig eine Kompression, immerhin gibt es Tag und Nacht.
Das ist wie eine Sinuskurve, tags rauf nachts Runter. Alles im Mittel vielleicht Null aber doch physikalisch existent und beobachtbar.
Und ähnlich wie zwei graue Strahler die sich gegenseitig anstrahlen, es gehen X W/m2 hin und X W/m2 zurück und die Menge der Wärme die bewegt wurde ist Null.
Wo wird in der Energiebilanz eigentlich die Volumenarbeit berücksichtigt?
Arbeit und Wärme haben die gleiche Einheit der Energie. Ich habe aber noch keine Bilanz mit Volumenarbeit gesehen.
Die Atmosphäre ist eine Hohlkugel und hat zwei Oberflächen..
Herr Hebert addiert keine Strahlungsleistungen sondern Strahlungsleistungsdichten.
Strahlungsleistungdichten kann man höchstens auf der selbe Fläche addieren.
Frei erfundene Größen wird man wohl nicht messen können, oder? Und was zeigen die AERI Spektren? Eine Weltverschwörung?
Diese Arbeit gefunden.
Kommt wohl mit am nächsten dran.
https://web.archive.org/web/20160705150019if_/http://www.physikdidaktik.uni-karlsruhe.de:80/publication/praxis/atmos_praxis.pdf
Leider keine Erklärung, wie die Abstrahlhöhe physikalisch bestimmt werden kann, warum Abstrahlhöhe und Tropopause nicht übereinstimmen, warum es Konvektion über der Abstrahlhöhe gibt usw.
Einige Fragen bleiben.
Werter Herr Ordowski,
Die Funktionsweise des AERI zeigt klar, dass die Gegenstrahlung existiert. Und was soll ein zusätzlicher Wärmefluss anderes machen, als (mindestens zum Teil) zur Wärme des angestrahlten Körper beizutragen?
Und es sollte klar sein, dass Sie in einem Haus in dem alle Objekte im thermischen Gleichgewicht sind, ein im Gleichgewicht befindlicher Probekörper von keinem Objekt einen Netto-Wärmezugewinn erfährt … (entspricht „einem Strahler mit einer Temperatur von 15 Grad C“ für die Atmosphäre). Das ist aber bei jeder Temperatur im Haus im Gleichgewicht so. Die Temperaturerhöhung ergibt sich zwischen ohne THGe und mit THGe, oder im (radiativ hinkenden) Hausvergleich zwischen ohne Dämmung und mit Dämmung.
„Die Funktionsweise des AERI zeigt klar, dass die Gegenstrahlung existiert.“
LOL
Besser:
Die Funktionsweise des AERI sorgt dafür, daß die Gegenstrahlung existiert
Da Sie sich damit so gut auskennen:
Wie genau „sorgt“ die Funktionsweise des AERI dafür, daß die Gegenstrahlung existiert? Wie genau kommt dann das Gegenstrahlungs“abbild“ in der Spektren zustande? Existiert es schon in den unkalibrierten Rohdaten des Verstärkers (Interferogramm)?
Und woher haben Sie ihrer Meinung nach diese Detailwissen?
Aus einem einzigen Satz eines (Bediener)Handbuchs, der missverständlich geschrieben ist, und dem gegenüber mehrere Sätze in den entsprechenden wissenschaftlichen Veröffentlichungen (und auch dem Handbuch selbst) stehen?
Wenn die CO2 Banden nicht echt sind: wie könne dann die Mehrwertdienste aus den „nicht-echten“ Signalen höhenabh. Temperaturprofile etc. ermitteln?
Und was steht Ihrer Meinung nach gegen der physikalisch plausiblen Erklärung, dass Stoßanregung jedes CO2 Molekül mindestens alle paar Sekunden zu Photonenemission anregt? Die unauffindbare „Mindestanregungsdauer“ vor der keine Abstrahlung stattfinden „darf“.
Und ganz nebenbei: wenn die Gegenstrahlung nicht existieren würde, wieso hat das keiner der gut-bezahlen Wissenschaftler der Kohle-, Öl und Gas-Industrie herausgefunden, um die Geschäftsbasis ihrer Geldgeber zu sichern?
Leute, die das Geld haben sowas zu kaufen und selbst zu bauen, schaffen es nicht das herauszufinden, aber ein kleiner Kommentator der als einziger (und auch als einzigstes) das Nutzerhandbuch liest?
Möglicherweise deswegen, weil es keinen Beweis für den „menschengemachten Klimawandel“ gibt?
Äh.. Vielleicht was es zuviel Negation um es beim Querlesen zu verstehen: Herr Keks geht (vermutlich) schon davon aus, dass es keinen „menschengemachten Klimawandel“ gibt.
Wenn ich mich in seine Situation versetze und sehe dass es finanzstarke Unternehmen gibt (Shell, Exxon, Saudi Aramco, Sinopec), die jeweils große Wissenschaftsabteilungen haben: warum habe diese nicht diesen leichten keks’sche Widerlegung pressewirksam veröffentlicht?
Damit ließen sich doch ein Großteil der Bevölkerung davon aufklären, dass es einen Riesen-Hoax gibt. Alles was es braucht, ist ein Antrag auf einen Zeitslot bei einem vorhanden AERI buchen oder eines selbstkaufen/-bauen.
Möglicherweise deswegen, weil es keinen Beweis für einen „AERI Hoax“ gibt, sondern bei Wissenschaftlern die Grundlagen der Gegenstrahlung als frequenzselektive Eigenschaft der Abstrahlung in der Theorie und Messung klar verstanden ist?
Deine Antwort ist sehr interessant. Könntest Du das für unsere Leser in 578 Wörtern eindampfen? Danke.
Ihre Antwort ist interessant.
Wieso wird man hier gedutzt?
Und was ist der sachliche Beitrag Ihres Kommentars? Gehen Sie auf die Argumente ein?
Wir können gerne beim Sie bleiben. Das Du finde ich verbindlicher.
Schon einmal auf die Idee gekommen dass diese Firmen den AGW als Geschäftsmodell entdeckt haben? Oder glauben Sie dass die Ablasshändler im 16. Jahrhundert selbst glaubten dass durch den Ablass irgendwelche Seelen aus dem Fegefeuer springen? Kein finanzstarkes Unternehmen der Welt interessiert sich auch nur einen Moment für die „wissenschaftliche Wahrheit“. Ich empfehle Ihnen folgenden Film:
Der große Crash – Margin Call – Filme in der ARD – ARD | Das Erste
Nach einer Informationsveranstaltung zu einem Windparkprojekt habe ich mit dem Vertreter des betroffenen EVU ein Gespräch geführt bei dem er allen meinen technischen Vorbehalten zustimmte. Auf meine Frage hin weshalb er dies nicht vor dem Publikum ausspricht erhielt ich folgende Antwort:“ Auf dem Podium muss ich die Geschäftsinteressen meines Arbeitgebers vertreten, egal wie technisch plausibel das Ganz auch immer ist“.
Noch Fragen?
Sie haben gelesen, welche Firmen ich aufgeschrieben hatte? Es waren die umsatzstärksten weltweiten Firmen – also die, welche in der FORBES Fortune Global 500 Liste unter den TOP10..TOP20 übrig bleiben, wenn man Wallmark, Apple, Microsoft, Apple, VW abzieht.
Das sind keine nationalen Windkraftbauer.. Diese sind nicht in der FORBES 500 zu finden, welche für 1/3 des weltweiten BIP stehen.
Exxon verdient über 95% seines Geldes an fossilen Energien und Produkten. Und da meinen Sie, die würden eine Wahrheit zurückhalten, welche dieses Geschäft vergrößern würde?
Den chinesischen und saudi-arabischen Firmen geht es Ihrer Meinung nach auch nicht um Gewinnmaximierung?
Siechaben sicherlich Quellen für einen „Ablasshandel“ im 12stelligen Bereich an die Öl/Gas/Kohle-Firmen: Mit Bezug auf die bekannten Umsätze, die im Wesentlichen „fossilen Ursprungs“ sind, müssten es für 1..2% mehr als 500 Mrd. € pro Jahr sein, die an diese Firmen fließen… Also mehr als der weltweite Invest in Erneuerbare. Wo kommen die her?
Das riecht fur mich schon wieder danach, dass die einzige Antwort eine Verschwörung ist.
Noch Fragen?
Ich könnte Ihnen sogar vorrechen welche Vorteile sich z.B. die Kabelindustrie (= Kupferindustrie) durch die CO2 Bepreisung im Scope 3 Zyklus der EU Richtlinien verspricht. Ist Teil meine Jobs. Sie gehören auch zu den 99% der Leute die das Geschäftsmodell hinter der „Klimarettung“ nicht verstehen. Macht aber nichts, die meisten glauben ja eh dass das was sie nicht verstehen eine „Verschwörung“ sein müsse….
Es geht hier nicht um die Windkraft- oder Kupferindustrie.. Die sind vom Umsatz ein kalter Pups gegen die Gas/Öl/Kohle-Industrie.
Und wie ist Ihre Argumentation dann genau? Die kleine Kupferindustrie hält die Gas/Öl/Kohle-Riesen davon ab, mehr Umsatz zu machen? Die Veröffentlichung ihrer behaupteten „Wahrheit zur Gegenstrahlung/THE“ würde ja ziemlich offensichtlich dazu führen, dass wir keine CO2 Problem mehr hätten..
Ist das ihre zweites „klares Argument“ , nach „die chinesische und saudi-arabische Gas/Öl/Kohle-Industrie kümmert sich mehr um Ablasshandel als um Gewinnmaximierung“?
„CO2 Problem“ als Geschäftsgrundlage. Müssen Sie ja nicht verstehen…
Ich habe nicht geschrieben, dass das CO2 Problem die Geschäftgrundlage sei. Es sollte auch ihnen klar sein, dass die Verbrennung von Gas/Öl /Kohle CO2 erzeugt.
Wie ist Ihre Argumentation nun genau? Warum hält die fossile Industrie die Kenntnisse zurück, bzw. investiert an diesem Punkt nicht ein paar Hunderttausend Dollar um die „Carbon Budgets“ durch klare Beweise der Messwertemanipulation auszuhebeln? Das liegt im ppm-Bereich für die Firmen und würde ihr Geschäftsmodell nachhaltig sichern..
Das würde ich gerne verstehen.
Herr Pesch, vergebene Liebesmüh‘ beim Deutering …., der gehört (trotz Intelligenz…) zu den regierungshörigen Lemmingen ….
Kommt die Gegenstrahlung jetzt auch noch von der Regierung?
Mir hat da schon die Quantenphysik und Thermodynamik, und insbesondere die vorhandenen Messergebnisse des atmosphärischen Strahlungshaushalts als Grundlage gereicht.
Oder gab es zu den Gegenstrahlungsmessungen eine wissenschaftlich basierte Widerlegung?
Aber es ist wohl „vergebene Liebesmüh“ hier wissenschaftliche Aussagen eines Fachmanns zu dem Thema AERI zu erhalten…
„Wenn ich mich in seine Situation versetze und sehe dass es finanzstarke Unternehmen gibt (Shell, Exxon, Saudi Aramco, Sinopec), die jeweils große Wissenschaftsabteilungen haben: warum habe diese nicht diesen leichten keks’sche Widerlegung pressewirksam veröffentlicht?“
Warum sollten sie???
Siehe 4. Januar 2025 22:15
Wo ist die Wärmequelle in der Atmosphäre?
Zusätzlicher Wärmefluss?
Sie verwechseln Strahlstaerke mit Waermefluss?
Ohne THGe, keine Gegenstrahlung. Die Gegenstrahlung ist ein zusätzlicher Wärmefluss.
Und wo ist die Waermequelle? Beantworten sie doch bitte die Frage!
Werner Schulz schrieb am 3. Januar 2025 11:17
Sie hatten doch gerade auf einen Kommentar geantwortet, in dem Quelle und Werte aufgeführt waren. Und Sie kennen die Quellen und Zahlen auch seit mehr als 10 Jahren. Was soll diese nicht enden wollende Fragerei? Erkenntnisgewinn kann es nicht sein …
Nennen sie die Quelle Herr Müller.
Wenn der Boden die Wärmequelle für die Atmosphäre ist, dann ist die Atmosphäre die Wärmesenke. Wie kann sie gleichzeitig Wärmequelle und Senke sein?
Dann sollten sie auch akzeptieren das Volumenarbeit mit Kompression und Expansion eine Rolle spielt. Diese Vorgänge kann man beobachten, spielen sich aber lokal an unterschiedlichen Stellen ab. Wie ist das mit der Strahlung?
Was meinen Sie mit: „Wo ist die Wärmequelle?“ – In der Atmosphäre.
Dieser wird über atm. Temp.gradient, die Absorption etc. die Wärme hinzugefügt. siehe KT97.
Meinen sie das im Ernst?
Herr Schulz, die Wärmequelle ist der solar beheizte Boden, dessen Abstrahlung ja großteils absorbiert und etwa hälftig zurückgestrahlt wird. Sie können sich auch einfach einen semipermeablen IR-Spiegel vorstellen, welcher die Gegenstrahlung Richtung Boden erzeugt und somit dessen Strahlungskühlung verringert. Deshalb ja der Begriff „Strahlungsdämmung“. Für das ∆T am Boden ist im Strahlungsgleichgewicht keine Zusatzenergie nötig – ebensowenig wie wenn man über ein eingeschaltetes Bügeleisen eine Wolldecke legt, was bekanntlich zur Überhitzung führt.
ir-angeregte CO2 Moleküle strahlen nicht sondern geben ihre Anregungsenergie über die Stoßdeaktivierung an die umgebenden Moleküle ab. Der Vergleich mit einem Spiegel ist, genau wie der Vergleich mit einer Hausdämmung, physikalisch falsch. Und aus falschen Vergleichen kann man keine richtigen Schlussfolgerungen ziehen.
IR-aktive Moleküle können statistisch auch durch Stöße auf ein rotatorisch höheres Niveau angeregt werden. Dabei wird statistisch IR-Strahlung in den Emissionsbanden emittiert.
Auch beim Spiegeln wird zunächst Oberflächenplasmonen angeregt, welchrle dann wieder ein elektromagnetisches Feld (Photon) erzeugen. Die Stoßab- und -anregung existiert hier nicht.
Bei der Hausdämmung ist es aber physikalisch ähnlich: erhöhte Hemmung eines konstanten Flusses erhöht die Potenzialdifferenz.
Und auch die Ideen, dass
– in metallischen Widerständen die Atomrümpfe sich bei höherer Temperatur mehr bewegen, was zu einer Widerstandserhöhung führt,
– Gravitation eine Kraft sei,
– Photonen Teilchen oder Wellen seien,
– pos. el. Ladungen nur von Plus nach Minus fließen,
-…
sind physikalisch falsch, erlauben aber in weiter Bereichen ein korrektes Modell.
Dietze, laß doch mal die Arbeiten an deinen diversen Perpetuum Mobiles ruhen und mach den Spiegel-Test.
Ging die letzten Tage mit den klaren Nächten prächtig…
Also der Boden heizt die Atmosphäre und dann heizt die Atmosphäre den Boden und das nimmt kein Ende?
Und in runden Iglus kann man im Zentrum eine höhere Temperatur messen, weil sich da die Eisstrahlung bündelt?
Ist doch ganz einfach. Die Wissenschaft interessiert Politiker und Klimaschützer nicht. CO2 ist der Ausländer, der aus dem Land geschmissen werden muss. Vermutlich ist CO2 auch noch AfD-nahe?
Am Ende ist die AfD sogar noch „klima-schädlich“.
Auf alle Fälle, Herr Poost. Seien Sie aber sehr vorsichtig, weil wir jetzt anscheinend Wahlkampf haben und Sie die Blockparteien auf eine wunderbare Idee mit Ihrem Kommentar bringen könnten 😉.
Klimaschädlich sind Windräder und PV-Anlagen. Sie erhöhen den Wärmeinseleffekt der Landschaft.
Richtig. Eine Partei, die die Wirkung von CO2 abstreitet, handelt klimaschädlich.
Guck an!
Diejenigen, die die Wirkung des CO2 abstreiten, sollten mal grundsätzliche Arbeiten von Physikern lesen, die noch gar nichts mit dem Klima zu tun hatten.
1861 Kirchhoff: Ein Körper, der absorbiert, emittiert auch. Da die Absorption durch CO2 nicht bestritten wird, folgt daraus auch die Emission des CO2.
1879 Stefan: Die absolute Größe der Wärmestrahlung kann durch Experimente nicht bestimmt werden – es kann nur der Überschuss experimentell bestimmt werden. Hat man aber ein Gesetz, so kann aus dem Gesetz die absolute Größe der Wärmestrahlung bestimmt werden. Prinzip der Gegenstrahlungsmessung.
18.. Clausius: Das Ergebnis des doppelten Wärmeaustauschs (Strahlung des warmen Körpers an den kühleren und Strahlung des kühlen Körpers an den wärmeren) ist, das der wärmere Körper Energie verliert, die der kühlere Körper gewinnt.
1906 Schwarzschild: Wenn in einem Gas das Strahlungsgleichgewicht einen Temperaturgradienten ergibt, der größer als der adiabatische Temperaturgradient ist, so wird die Gasschichtung instabil und Konvektion setzt ein. Der Bereich mit Strahlungsgleichgewicht ist die Stratosphäre, der Bereich mit adiabatischen Temperaturgradienten ist die Troposphäre.
1917 Einstein: Die Wahrscheinlichkeiten der Richtungen der Emission aus angeregten Molekülen haben die gleiche Wahrscheinlichkeit. Das bedeutet das die Intensitäten nach oben und unten gleich sind (Gegenstrahlung).
Bei höherer CO2-Konzentration steigt der Strahlungstransportwiderstand und dementsprechend steigt der Temperaturgradient – und als weitere Folge die Höhe des Übergangs von Troposphäre in die Stratosphäre (und das wird auch gemessen).
In der Troposphäre spielt die Größe des Strahlungstransportwiderstandes nur eine untergeordnete Rolle. Deswegen ist für den Strahlungstransportwiderstand der Wasserdampfgehalt unwesentlich. Bestimmend für den Temperaturgradienten ist die Wärmeabgabe bei der Kondensation des Wasserdampfes. Dadurch sinkt der Wert des Temperaturgradienten vom trockenadiabatischen Wert (ca. 9,8 K/km) auf den feuchtadiabatischen Wert (ca. 6,5 K/km). Mit Wasserdampf ist deshalb der Treibhauseffekt geringer als ohne.
Die veränderte Dicke der Troposphäre ändert auch die Zirkulationsmuster. Deswegen wird der Wärmetransport vom Äquator zu den Polen effektiver, d.h. der Temperaturanstieg bei höheren Breiten ist größer als äquatornah.
Da bei HITRAN keine Konvektion berücksichtigt wird, liefert HITRAN eine zu geringe Sensitivität. Die Messungen liefern einen globalen Temperaturanstieg von ca. 1K pro 100 ppmV Zunahme der CO2-Konzentration.
Ich habe mal das Training von ChatGPT überprüft mit der Frage „Die Bedeutung der Arbeiten von Fourier, Kirchhoff, Stefan, Clausius, Schwarzschild und Einstein zur Erklärung des Treibhauseffektes?“
Die Antwort ist interessant:
Die Arbeiten der genannten Physiker sind entscheidend für das Verständnis des Treibhauseffektes, sowohl in seiner theoretischen Grundlage als auch in seiner praktischen Anwendung. Die spezifischen Beiträge dieser Wissenschaftler reichen von der Entwicklung grundlegender Gesetze der Thermodynamik bis hin zu Modellen, die das Verhalten von Strahlung in der Erdatmosphäre erklären. Hier eine Übersicht:
Jean-Baptiste Joseph Fourier (1824):
Fourier ist bekannt für seine Arbeiten zur Wärmeübertragung und Wärmeleitung. In seiner bahnbrechenden Arbeit von 1824, „Théorie analytique de la chaleur“, entwickelte er ein erstes Modell, das die Rolle der Erdatmosphäre beim Halten von Wärme (und damit beim Treibhauseffekt) beschrieb. Fourier erkannte, dass die Atmosphäre die Wärmestrahlung der Erde zurückhält und damit die Temperatur auf der Erdoberfläche erhöht. Dies war der erste theoretische Ansatz, der den Mechanismus des Treibhauseffektes erklärte.
Gustav Kirchhoff (1859):
Kirchhoff formulierte das Gesetz der Schwarzen Körperstrahlung, das besagt, dass ein idealer schwarzer Körper bei einer bestimmten Temperatur genauso viel Strahlung emittiert wie er absorbiert. Dieses Konzept war wichtig, um das Strahlungsverhalten von Planeten und Atmosphären zu verstehen. Kirchhoff zeigte, dass die Erdatmosphäre und die Erdoberfläche ähnlich wie schwarze Körper im Wesentlichen die Strahlung der Sonne absorbieren und wieder abstrahlen, aber auf unterschiedliche Weise, was für den Treibhauseffekt von Bedeutung ist.
Ludwig Boltzmann (1872):
Boltzmann trug zur statistischen Thermodynamik bei und zeigte, dass Gase in der Atmosphäre Strahlung absorbieren und emittieren. Diese Arbeit half, das Verhalten von Molekülen in der Erdatmosphäre zu verstehen, insbesondere wie Treibhausgase wie CO₂, H₂O und Methan Wärmestrahlung absorbieren und wieder abstrahlen, was den Treibhauseffekt verstärkt.
Joseph Stefan (1879) und Max Planck (1900):
Stefan entwickelte das Stefan-Boltzmann-Gesetz, das die Gesamtstrahlung eines schwarzen Körpers in Abhängigkeit von seiner Temperatur beschreibt. Dieses Gesetz ist entscheidend für das Verständnis des Wärmetransfers und wurde später von Planck erweitert, der die Quantisierung der Strahlung und den Planckschen Strahlungsgesetz formulierte. Beide Arbeiten waren von zentraler Bedeutung, um die Emission von Strahlung durch die Erde und ihre Wechselwirkung mit der Atmosphäre zu modellieren.
Rudolf Clausius (1850er Jahre):
Clausius entwickelte das Konzept der Entropie und formulierte das zweite Gesetz der Thermodynamik, das besagt, dass die Entropie in einem geschlossenen System nicht abnimmt. Das hilft zu verstehen, wie Energie durch die Atmosphäre transportiert wird und wie der Wärmehaushalt der Erde mit den Treibhausgasen zusammenhängt. Die Entropie spielt eine Rolle beim Verstehen, wie die Erdatmosphäre Wärme speichert und transportiert.
Karl Schwarzschild (1906):
Schwarzschild ist bekannt für seine Lösung der Einstein-Gleichungen der Allgemeinen Relativitätstheorie, die das Verhalten von Gravitationsfeldern beschreiben. Obwohl seine Arbeit primär auf astrophysikalische Phänomene wie Schwarze Löcher abzielte, trugen seine Methoden und seine Lösung der Einstein-Gleichungen dazu bei, das Verständnis von Gravitationsphänomenen in Bezug auf die Strahlung und die Wärmeverhältnisse auf Planeten zu erweitern.
Albert Einstein (1905 und 1915):
Einstein revolutionierte das Verständnis von Energie und Strahlung mit seiner berühmten Arbeit zur Lichtquantenhypothese (1905), die den Zusammenhang zwischen Licht und Materie verdeutlichte und die Grundlage für das Verständnis von Strahlung in der Atmosphäre schuf. Seine allgemeine Relativitätstheorie (1915) erklärte, wie die Gravitation die Bewegung von Licht beeinflusst, was für die präzise Modellierung der Sonnenstrahlung und ihre Wechselwirkungen mit der Erdatmosphäre von Bedeutung ist. Darüber hinaus beeinflussten seine Arbeiten zur Thermodynamik und statistischen Mechanik das Verständnis von Gaskonzentrationen und deren Wechselwirkungen mit Infrarotstrahlung in der Atmosphäre.
Zusammenfassung: Der Treibhauseffekt basiert auf dem Zusammenspiel von Strahlung und Absorption in der Erdatmosphäre. Fourier, Kirchhoff, Stefan, Planck, Clausius, Schwarzschild und Einstein lieferten mit ihren Arbeiten die theoretischen Grundlagen, um zu verstehen, wie die Sonne Energie zur Erde sendet, wie die Atmosphäre diese Energie absorbiert und zurückhält und wie dies die Erde aufwärmt. Ihre Arbeiten zur Thermodynamik, Strahlung und Quantenmechanik sind entscheidend, um das komplexe Klima- und Wärmeverhalten der Erde und den Einfluss von Treibhausgasen auf die Temperatur zu erklären.
Bei den Antworten steht noch „ChatGPT kann Fehler machen. Überprüfe wichtige Informationen.“ Aber Klimaleugner überlesen diesen Satz und / oder können noch nicht mal ihre eigenen Fehler überprüfen.