Dr. rer nat Philipp Lengsfeld, re:look climate gGmbH
Dipl-Ing Michael Limburg, EIKE
Hauptproblem: Die wissenschaftliche Begründung für die Forderung nach Dekarbonisierung – CO2-These basiert nur auf Modellierungen und ist als Haupterklärung vermutlich falsch
Die wissenschaftliche Großkontroverse „Klima“ fängt schon bei der Bezeichnung an: Durch die Bezeichnung als „menschgemachter Klimawandel“ (anthropogenic global warming, AGW) wird die hier in Rede stehende CO2-Hypothese schon inhaltlich vorgeprägt. Eigentlich müsste sie gemäß des wissenschaftlichen Kerns im Deutschen korrekterweise „Durch von Menschen eingebrachte zusätzliche Treibhausgase verursachte zusätzliche Erderwärmung“ heißen – zur wissenschaftlich-argumentativen Vereinfachung benutzen wir in diesem Papier den Terminus CO2-Erdwärmungs-These.
Die CO2-Erdwärmungs-These ist ein rein Modell-basiertes Konstrukt. Die Modelle fußen auf Annahmen, die im Kern von den komplizierten, mindestens 18 Grob-Prozessen, die an einem Energiegleichgewicht der Atmosphäre beteiligt sind und die alle mit und untereinander in Wechselwirkung stehen, überdies in Zeitskalen von wenigen Tagen bis > 100.000 Jahren (im Anhang befindet sich in Abb. 1 eine Übersicht), nur einen einzigen, nämlich die atmosphärische Zusammensetzung und darin wieder den CO2 Anteil[2] als Hauptmechanismus (Treibhausgas-Annahme) voraussetzen, der dann in den komplexen mathematischen Klimamodellen zu Erwärmungsszenarien gerechnet wird.
Abb. 1: Qualitative Darstellen der Hauptprozesse der atmosphärischen Energiebilanz nach W.Soon
Alle momentanen Modelle leiden aus unserer Sicht an dieser fundamentalen Schwäche: Der angenommene zentrale Einfluss des CO2 geht als Hauptmechanismus in die Modellierung ein und damit wird über die Annahme der Modellierung schon deren Ergebnis vorweggenommen. Das ist ein Zirkelschluss.
Und das auch unabhängig von der Frage, ob der zu Grunde liegenden Mechanismus „Treibhaus-Effekt“ und dessen abgeleitete Konsequenz „Zunahme des Treibhaus-Effekts bei Zunahme der Treibhausgaskonzentration“ im Kern korrekt ist oder nicht. Wir können für die hier vorgelegte Argumentation durchaus annehmen, dass ein merkbarer temperature forcing effect bei Verdoppelung des CO2-Gehalts in der Luft existiert, obwohl wir schon anmerken, dass es ernstzunehmende wissenschaftliche Positionen gibt, die sagen, dass ein Treibhaus-Effekt für die Erklärung der Grunddaten des Weltklimas, insbesondere der globalen Mitteltemperatur nicht notwendig ist.
Unser Hauptkritikpunkt ist ganz eindeutig, dass während der Einfluss des CO2 über verschiedene diverse Szenarien (RCP2.6-RCP8.5) variiert wird, mit teilweise hanebüchenen sozio-ökonomischen Annahmen, werden andere (meist natürliche) Klimamechanismen wenig oder gar nicht in der momentanen Modellierung beachtet. Auf diese Weise entsteht zu einem komplexen Thema eine total verengte Diskussion, die sich praktisch nur noch um CO2-Anteile dreht.
CO2-Thesen Dramatik zerfällt bei normaler Verweildauer von CO2 in der Atmosphäre
Aus unserer Sicht ist darüber hinaus eine der zentralen Kernschwächen der CO2-Modellierungen die angenommene lange Retentionszeit für CO2 in der Atmosphäre – die momentan akzeptierte Denkschule ist das sogenannte Berner Modell. Durch eine angeblich sehr lange Verweildauer von Teilen des CO2 in der Atmosphäre (in der Kommunikation werden gerne drastische Vokabeln, wie „Endlagerung“ oder „Verklappung“ von CO2 in der Atmosphäre bemüht) ergibt sich bei konstanter weiterer Emission ein exponentieller Anstieg des CO2 in der Atmosphäre – je nach Feintuning prognostizierten die Wissenschaftler vom „Berner Modell“ eine CO2-Konzentration von 1000ppm in der Atmosphäre im Jahr 2100. Das wäre ein 2.5-fach höherer Wert als heute (420 ppm) und der dreifache Wert des CO2-Niveaus der Nachkriegszeit. Die Retentionsannahmen des Berner Modell werden in der Wissenschaft kontrovers diskutiert – die entgegengesetzte, einfache Annahme, die sich auch mit Messdaten aus französischen Atomtests deckt, geht von einer Halbwertszeit des CO2 in der Atmosphäre von 25-40 Jahren aus – in diesen Rechnungen sättigt sich die CO2-Konzentration bei gleicher anthropogener Emission im Jahre 2100 bei z.B. 500 ppm (Abb. 2 im Anhang verdeutlicht diesen Effekt im direkten Vergleich).
Zwischen diesen beiden Extremannahmen gibt es diverse Schattierungen gemäß Annahmen der Senken und ihrer Leistungen, deren prognostizierte CO2-Anstiege dann natürlich ebenfalls zwischen diesen beiden Extremvarianten liegen.
Selbstredend verändern sich die Erwärmungsprognosen der Modellierungen in den unterschiedlichen Szenarien drastisch, selbst wenn alles andere unverändert bleibt.
Erstes Fazit:
Die CO2-These ist ein Ergebnis von Modellierungen, deren Output schon über den Input festgelegt wurde. Das ist ein Zirkelschluss. Und für Modellierung von Klima absolut unterkomplex.
Abb. 2: CO2-Projektionen gemäß verschiedener Modellannahmen führen im Jahr 2100 zu völlig unterschiedlichen Ergebnissen.
Aber selbst, wenn man alle anderen Annahmen akzeptiert (was wir definitiv nicht tun), bleibt von der CO2-Erwärmung wenig bis nichts, wenn die „Endlagerung“s-Annahme des Berner Modells sich als falsch erweisen sollte (wovon wir fest überzeugt sind). Die CO2-Thesen Dramatik fällt bei normaler Verweildauer von CO2 in der Atmosphäre praktisch in sich zusammen.
Unteraspekt: Anteil des menschlichen CO2 am Anstieg der Keeling-Kurve
Ein großer Verdienst der Klimaforschung der letzten Jahrzehnte ist die systematische Erhebung des CO2-Gehalts in der Atmosphäre vor allem durch die Messstation in Mauna Loa, Hawai, die sogenannte Keeling-Kurve – seit Beginn der Messung 1958 ist der CO2-Gehalt in der Atmosphäre von 315 ppm auf momentan 425 ppm gestiegen – ein ca. 100 ppm-Anstieg in 70 Jahren.
Gemäß der momentan akzeptierten Lehrmeinung wird angenommen, dass praktisch der gesamte Anstieg der Keeling-Kurve seit Start der Messungen menschengemacht sei (also durch die Verbrennung fossiler Brennstoffe verursacht wird). Auch diese These wird aber in Frage gestellt. So vermutet unter anderem der deutsche Wissenschaftler Hermann Harde, dass der Anteil des durch die Menschen in die Atmosphäre eingebrachten CO2 am Anstieg der Keeling-Kurve maximal bei 5 Prozent liegt.
Dass sich der unbestrittene Einbruch in der CO2-Emission im Zuge der globalen Covid-Krise nicht wirklich in der Keeling-Kurve abbildet, ist ein weiterer Hinweis, dass der Anteil der anthropogenen Emission am Keeling-Kurven-Verlauf überschaubar sein dürfte.
Abb. 3: Meyers Konversationslexikon 4. Auflage, 1885-1890. 2. Band: Atlantis – Blatthornkäfer, S.12
Und wie sehr viele Lehrsätze in der momentanen Klimaforschung ist auch diese vermeintliche Gewissheit überhaupt nicht gesichert: Sind die CO2-Werte der Neuzeit (310-450 ppm) im Vergleich zum z.B. dem 19 Jahrhundert überhaupt erhöht? Die Enceclopedia Britannica, aber auch Meyers Konversationslexikon listeten Ende des 19. Jahrhunderts bereits CO2 Anteile von rd. 400 ppm auf mit einer Schwankungsbreite von 370 bis 620 ppm (ein entsprechender Beleg ist im Anhang als Abbildung 3 angefügt).
Die momentane Lehrmeinung postuliert stattdessen, dass der Neuzeit-CO2-Wert drastisch oberhalb eines CO2-Korridors der letzten 800 tausend Jahre läge und versucht die CO2-These mit einer konstruierten CO2-Hockeyschlägerkurve glaubhafter zu machen. Dabei handelt es sich um eine Aneinanderreihung von Datensätzen aus Eisbohrkernen für die Paleodaten, Übergangsdaten und aktuellen Messdaten. Wir beschäftigen uns mit dieser Hockeyschlägerkurve weiter unten etwas ausführlicher, postulieren aber, dass deren Belastbarkeit massiv angezweifelt werden muss.
Zweites Zwischenfazit:
Obwohl sich alles um CO2 dreht ist, sind viele fundamentale Fragen, wie die Retentionszeit, der Vergleich zu Paleodaten oder auch der Anteil der fossilen Verbrennung an dem in den letzten 70 Jahren gemessenen CO2-Anstieg in der Atmosphäre überraschend unklar.
Echte CO2-Thesen Dramatik entsteht durch Kopplung mit feedback und Kipppunkten
Die wahre Dramatik der CO2-Szenarien ergibt sich durch die Hinzunahme von diversen feed back-Verstärkungsmechanismen (vor allem über Wasserdampf, einem wesentlich potenteren Treibhausgas, als das CO2) und durch die Kombination mit den sogenannten Klima-Kipppunkten.
Ein zentraler Beitrag der deutschen Klimaforschung, insbesondere des eigens für die Thematik gegründeten PIK, dem Potsdamer Institut für Klimafolgenforschung ist die Einbringung des Konzepts „Kipppunkte“ in die internationale Klimadiskussion – „Kipppunkte“ sind hier irreversible dramatische Prozesse, die theoretisch durch steigenden Global- Temperaturen ausgelöst werden könnten. Diese Kipppunktszenarien haben dramatische Wirkung. Zum Beispiel im Szenario „Schmelzen des Grönland-Eises“ oder „Schmelzen signifikanter Teile des antarktischen Eisschilds“ führt zu bekannten Meeresanstiegs-Schreckensszenarien – 1986 „prophezeite“ der Spiegel basierend auf einem vermutlich fehlinterpretierten Thesenpapier des Arbeitskreises Energie der Deutschen Physikalischen Gesellschaft: Im Jahr 2040 sind wichtige Metropolen, wie New York, Rom, Hamburg vom Meer verschlungen.
Wir haben also eine Dreifach-Steigerung in den Modeliierungs-Schreckensszenarien: Mit extremen sozio-ökonomischen Maßnahmen wird der Treibhausausstoß hochgerechnet, durch Schärfung der feedback-Effekte wird der Temperaturanstieg der Modelle forciert und schlussendlich wird mit der Kombination mit Kipppunkt-Szenarien eine absolut düsteres Zukunftsbild gemalt. „hot house earth“/“Heißzeit“ nennen das PIK und ihre engsten Miststreiter diese Art Endzeitszenarien.
Zum Glück gibt es auch in der deutschen Wissenschaft besonnenere Stimmen: Prof. Jochem Marotzke, Direktor des Hamburger Max-Planck-Institut für Meteorologie und in dieser Position einer der wichtigsten Klimaforscher des Landes hat sich jedenfalls mehrfach deutlich gegen die Überbetonung des Themas Kipppunkte positioniert.
Aus unserer Sicht handelt es sich bei den Klima-Kipppunkten um sehr geschickte Wissenschaftsangstmache praktisch ohne Relevanz, ganz sicher nicht für einen sinnvollen wissenschafts-politischen Referenzrahmen von 75 Jahren, also bis 2100.
Zwischenfazit CO2-These:
Die CO2-These ist eine rein Modell gestützte Konstruktion, die ein Zirkelschluss ist (es wird das als Voraussetzung in die Modellierung reingesteckt, was dann als Ergebnis rausmodelliert wird). Trotz jahrelanger Forschungen sind fundamentale Basics (z.B. Retentionszeit, Anteil des Menschen am Anstieg der Neuzeit, Vergleich zu Paleodaten) viel unklarer, als in der Öffentlichkeit angenommen.
Die eh schon aufgebauschte Dramatik der CO2-Szenarien entsteht vor allem durch die Kipppunkte- Ergänzung (die nicht Teil der Modellierungen sind) – letztlich ist die CO2-Weltungergangs-These ein Angst-Modellierungs-Turm auf extrem wackeligen Grundbausteinen – auch nur ein loser Stein darin lässt alles in sich zusammenfallen. Und das ist im Kern eine sehr gute Nachricht.
Schlussfolgerung für „Dekarbonisierung“s-Strategien: Mitigation hinfällig
Es gibt aus unserer Sicht keine Rechtfertigung für eine Dekarbonisierungspolitik. Die sogenannte „Mitigation“s-Strategie ist insgesamt hinfällig.
Konkret ist das Konzept der „Carbon-Budgets“ (angeblich noch verbleibenden Restmenge an CO2, die noch in die Atmosphäre kommen kann damit die politisch vorgegebenen Erwärmungswerte nicht überschritten werden) hinfällig. Die dazugehörigen Doomsday-Uhren, welche die verbleibende Zeit bis zur Erschöpfung des „Carbon-Budgets“ runterzählen („time left until CO2 budget is depleted“, z.B. des MCC Berlin) und Stand Dezember 2024 für das sogenannte 1.5°C-Ziel momentan noch ca. 4,5 Jahre ausweisen, können getrost abgestellt werden.
CO2-Senkungsziele, CO2-Steuern, CO2-Zertifikatsmodelle sind ohne wissenschaftlichen und damit letztlich auch politischen Gegenwert und müssen umgehend eingestampft werden.
Die technisch schon ausgereifte CCS-Technik (CO2-Abscheidung z.B. bei Kohleverbrennung und deren „Endlagerung“) ist weder notwendig noch zielführend und darf politisch nicht weiterverfolgt werden.
Attributionsforschung ohne Basis
Eine aktuelle Spielwiese der Klimamodellierung und der Klimawissenschaftspolitik ist die sogenannte Attributionsforschung, in welcher versucht wird, den Anteil von CO2 (und damit z.B. eine historische Schuld von Hauptemittenten der letzten 100 Jahre) an regionalen Wetterkatastrophen zu extrahieren – selbstredend bleibt von einer Attribution in der Jetztzeit nichts übrig, wenn sich die CO2-Modell-Katastrophenszenarien der Zukunft in Luft auflösen.
Intervention/Geoengineering ungerechtfertigt und brandgefährlich
Wenn es für „Dekarbonisierung“ und Mitigation keine Rechtfertigung gibt, dann sind die noch viel extremeren „Intervention“s-Strategien („Geoengineering“), insbesondere die Entnahme von CO2 aus der Luft und jegliche Abscheide- und Einlagerungstechniken unnötig und falsch. Alle diese Konzepte sind nicht nur unbezahlbar, sondern bergen massive Risiken für nicht intendierte negative Effekte.
Anpassung, „Adaptation“ ist die richtige Klima-Strategie
Anpassung, „Adaptation“, eine kluge „wait-and-see-and-better-understand-and-prepare-where-necessary“-Strategie ist dagegen absolut sinnvoll und zeitgemäß. Anpassun, „Adaptation“ ist die richtige „Klima“-Strategie – in jedem Land, in jeder Region.
Nebenaspekt-Probleme:
T-Hockeyschlägerkurve ohne Substanz
Michael Mann und Mitarbeiter sind die Urheber der wohl bekanntesten Klima-Hockeyschlägerkurve – über den Zeitraum der vergangenen 1000 Jahre (später 2000 Jahre) wurden Temperaturproxies von dieser Arbeitsgruppe so zusammengestellt und mit aktuellen Messdaten kombiniert, so dass der Eindruck eines dramatischen Hockeyschlägerverlaufs entsteht – der T-Verlauf ist über Hunderte Jahre konstant (bzw. sogar leicht fallend), um dann mit der Industrialisierung dramatisch anzusteigen – quasi die Visualisierung der CO2-Erwärmungsthese – die zwischenzeitlich sehr berühmte Grafik zierte auch mal das Deckblatt eines IPCC-Berichts (TAR 2001).
Mittlerweile ist diese aus der Club-of-Rome-Schule übernommene Mann-Hockeyschlägerkurve völlig entzaubert – ohne aktuelle Temperaturmessungen würde es überhaupt keinen auffälligen Verlauf geben.
Nebennebenaspekt: Mit der Hinfälligkeit der Hockeyschläger-Originalkurven entfällt natürlich auch jegliche Dramatik bei den einige Jahre sehr beliebten Kult-T-Stripes (ein solcher T-Stripe ziert wohl immer noch den Hauptbahnhof von Cottbus). Auch die Temperaturstreifen auf Straßenbahnen und Kaffeetassen können getrost eingemottet werden.
CO2-Hockeyschlägerkurve unüberprüft
Es gibt eine ähnlich dramatisch aussehende Hockeyschlägerkurve für den CO2-Anstieg, allerdings basierend auf ganz anderen Daten und von Auswertungen anderer Gruppen – auch hier ergibt sich der Hockeyschlägerverlauf nur durch die Kombination verschiedener Datensätze aus völlig unterschiedlichen Quellen (Eisbohrkernen, kombiniert mit Firneis, kombiniert mit Atmosphärendaten) – diese CO2-Kurve ist aus unserer Sicht unzulässig, weil hier die Datensätze verschiedener Herkunft zusammengespleist wurden.
Es gibt aber auch an den Eisbohrkernmessungen aus der Antarktis (und in Grönland) massive wissenschaftliche Kritik, die aber, vielleicht weil sie schon länger zurück liegt, aus der momentanen Diskussion fast komplett verschwunden zu sein scheint. So zeigte bspw. Jaworowski um 1992, dass ca. 20 Prozesse biologischer, chemischer und physikalischer Art den CO2 Gehalt in den Eisbohrkern-Proben dauerhaft beeinträchtigen. Jaworowski äußert gut unterlegte Zweifel an den grundsätzlichen Charakteristika der CO2-Eisbohrkerndaten, insbesondere an den Absolutwerten (Schwankungen in den letzten 800.000 Jahren immer nur zwischen 180 und 280 ppm) und anderen Kerncharakteristika.
Es ist mehr als unwahrscheinlich, dass der dramatische CO2-Kurven-Hockeyschlägerverlauf einer kritischen Überprüfung Stand hält.
Klima hat sich immer gewandelt
Was wie eine Banalität klingt und deshalb angstkommunikatorisch leicht skandalisiert werden kann, ist aus unserer Sicht die wissenschaftliche Wahrheit: Das Klima auf der Erde hat sich immer verändert, es gab Temperatur- und CO2-Veränderungen. Es ist nicht nur alles andere als eindeutig, sondern aus unserer Sicht sogar ziemlich wahrscheinlich, dass wir in den letzten 100 Jahren überhaupt keine irgendwie ungewöhnliche Entwicklung von Temperatur oder CO2 beobachten.
Für die Zahl der Extremwetterereignisse ist dies ja längst belegt – es hat hier keinen signifikanten Trend in den letzten Jahrzehnten gegeben.
Es gibt keinen Klima-„Konsens“ in der Wissenschaft
Eine geschickt konstruierte Fata Morgana ist der sogenannte Klima-„Konsens“.
Braucht Wissenschaft für den Erkenntnisfortschritt überhaupt einen „Konsens“? Eher im Gegenteil, etablierte Lehrmeinungen werden von disruptiver wissenschaftlicher Erkenntnisgewinnung immer wieder in Frage gestellt und müssen sich immer wieder neu bewähren – deshalb ist die Konstruierung eines vermeintlichen „Konsens“ aus unserer Sicht eine wissenschafts-kommunikative und wissenschafts-politisch ziemlich fragwürdige Aktion.
Eine Wissenschaft im „Konsens“ ist für uns eine tote Wissenschaft. Die Lehrmeinung verkommt zu einer Dogmatik und Ideologie oder im extremsten Falle zu einer (Ersatz-)Religion. Wir scheinen davon bei „Klima“ nicht mehr weit entfernt: Die Öffentlichkeit und die Wissenschaft sollen die CO2-Thesen „glauben“, Wissenschaftler, die einer normalen wissenschaftlichen Aufgabe nachgehen, nämlich der konstanten Herausforderung der jeweils etablierten Lehrmeinung, werden als „Leugner“ diffamiert. Wer als Wissenschaftler echte Fakten und Daten „leugnet“, ist kein Wissenschaftler – der Vorwurf der „Leugnung“ ist letztlich ein Anschlag auf die Wissenschafts- und Forschungsfreiheit.
Aber egal ob man einen „Konsens“ überhaupt braucht: In jedem Falle gibt es einen Klima-„Konsens“ in der Wissenschaft nicht: Sowohl der geschickt über die Analyse von Abstrakts wissenschaftlicher Veröffentlichungen konstruierte Oreskes-Cook-Konsens (das ist der berühmte 97.1%, mittlerweile 99%-Konsens) ist substanzlos, als auch der eher uninspirierte „Konsens“ der mittels Suggestivfragen-„Surveys“ und geschickter Filterung daneben gestellt wurde.
Dass der IPCC als politisch kreiertes Gremium von selektiv berufenen Wissenschaftlern keinen „Konsens“ ermitteln kann, ist dagegen selbsterklärend. Wer trotzdem darauf besteht, dass der IPCC einen „Konsens“ repräsentiert erliegt dem nächsten Zirkelschluss, denn das explizite Mandat des IPCC war und ist es, den anthropogenen Klimawandel zu analysieren.[3]
Rolle der Industrie heillos überzogen (Behauptung systematischer Desinformationskampagnen)
Auch die angebliche jahrzehntelange Desinformationskampagne der Ölindustrie ist im Kern eine geschickte Konstruktion der gleichen Arbeitsgruppe, die auch Urheber des Klima-„Konsens“-Claims ist („#exxonknew“). Diese konstruierte Kampagne gab es so nicht.
Eine Zögerlichkeit und Unsicherheit von Industrie im Umgang mit NGO-Vorwürfen und Kampagnen und einem sich plötzlich massiv gegen sie wendenden gesellschaftlichen und politischen Klima und ein gerade in der Vergangenheit stark ausgeprägter Hang zur Intransparenz und Schönfärberei ist dagegen ein Charakteristikum von Industrie alter Prägung und triff sicherlich auch auf die „fossile“ Industrie der Vergangenheit zu. Leider kann dieser Mechanismus momentan auch wieder massiv bei der PV- und Windindustrie beobachtet werden. Moderne Industrie ist transparent, compliant, unterstützt und fördert gute Wissenschaft und hoffentlich auch vernünftige Regulatorik.
Was es aber auf jeden Fall gab, war der Club of Rome und sein sehr wirkmächtiger „Grenzen des Wachstums“-Angst-Untergangs-Modellierungen-Klassiker (Träger des Friedenspreises des Deutschen Buchhandels 1973).
Und es gab und gibt jahrzehntelangen, systematischen Aktivismus von Teilen der Wissenschaft (ein prominentes Beispiel sind die Professoren Schellnhuber und Rahmstorf vom PIK) und massive, mittlerweile gesamtgesellschaftliche kommunikative Propaganda, insbesondere von Seiten der Grünen/Linken und der Wind und Solarindustrie.
Es gibt anthropogene Einflüsse auf Wetter und Klima, die aber regional wirken
Es ist völlig unstrittig, dass es anthropogene, lokale, regionale Klima- und Wetteränderungen gibt und gab. Eine berühmtes Lernbeispiel ist die Katastrophe durch die Zerstörung des Aralsees (eines Binnenmeers) durch exzessive Wasserbewirtschaftung der anliegenden Wüstengebiete in Usbekistan (Baumwolle) und Kasachstan (Reis) in der Sowjetzeit, die auch zu einer massiven Änderung des regionalen Klimas führte.
Auch in Mitteleuropa haben wir durch massive Änderungen in Luftverschmutzung Einflüsse auf das Wetter: Waren die 50-80iger Jahren durch massive Smogereignisse gekennzeichnet, so hat die Reduzierung der Luftverschmutzung zu einem massiven Anstieg der Sonnenstunden geführt – dies in Kombination mit massiver Landnutzung (z.B. urbane Räume, Straßen- und Autobahninfrastruktur, aber neuerdings auch riesige Solarfelder) hat durchaus erheblichen Anteil daran, dass es in Deutschland in den letzten Jahren lokal wärmer geworden ist.
Wichtig ist auch der Urban Heat Island Effekt, der recht gut erforscht ist. Auf Grund des globalen Bevölkerungsanstiegs und der starken Urbanisierung kam es zu einem massiven Anstieg der Zahl lokaler Wärmeinseln in deren Zentren teilweise deutlich erhöhte Temperaturen herrschen. Da inzwischen ca. 50 % der heute mehr als 8 Mrd Menschen in urbanen Räumen leben, beeinflusst, bzw. erschwert dieser Effekt auch massiv die systematische Dokumentation der Temperatur in der nicht vom Menschen massiv überformten Natur der jeweiligen Region.
Einfluss auf regionales Wetter- und Klima durch massiven Windkraftaufbau?
Keine Energieerzeugung ist ohne Nebeneffekt („keine Wirkung ohne Nebenwirkung“) – es gibt deshalb keine „grüne“ Energie.
Auch die sehr flächenintensiven, ineffizienten PV- und Windkraftanlagen haben Einfluss auf die lokale Umgebung – im Falle von Wind ist dieser Effekt in Europa aus unserer Sicht noch völlig unterbewertet – das massive Ernten von Wind führt zu lokalen und regionalen Windabnahmen, deren Wetter- und Klimafolgen (z.B. lokale, regionale Dürre oder auch Starkregenereignisse) momentan noch viel zu wenig beachtet werden – aber mit relativ wenig Aufwand modelliert werden könnten.
Für ganz besonders Ängstliche: „Adaptation“ ist anderes Wort für klugen Katastrophenschutz
Für Staaten oder Staatengemeinschaften, die immer noch an ein Restrisiko „Erderwärmung“ „glauben“ empfiehlt sich die konsequente Anwendung der generische Strategie der Anpassung, die folgende fundamentale Aspekte aufweist: Adaptation ist (nach S. Koonin)
- Effektiv (weil auf die jeweilige Situation -örtlich u zeitlich- angepasst)
- Agnostisch (es ist egal ob Klimaänderung menschgemacht oder natürlich ist)
- Proportional (z.B. höhere Dämme in konkret gefährdeten Gebieten)
- Lokal
- Autonom (es kann unabhängig von anderen Maßnahmen passieren)
Klimaforschung sollte sich fokussieren
Klimaforschung ist momentan massiv überfördert. Wirklich gute regionale und lokale Wettervorhersagemodelle sind wissenschaftlich und gesellschaftlich relevant, müssen aber alle natürlichen und anthropogenen Einflüsse abbilden (z.B. exzessiven Windausbau). Grundlagenforschung zu Klimafragen ist genauso interessant und relevant wie jede andere Grundlagenforschung.
Anhang:
Abb. 1: Qualitative Darstellen der Hauptprozesse der atmosphärischen Energiebilanz nach W.Soon
Abb. 2: CO2-Projektionen gemäß verschiedener Modellannahmen führen im Jahr 2100 zu völlig unterschiedlichen Ergebnissen.
Abb. 3: Meyers Konversationslexikon 4. Auflage, 1885-1890. 2. Band: Atlantis – Blatthornkäfer, S.12
- Dieses Papier ist ein forschungspolitisches Thesenpapier und verzichtet bewusst auf komplette Referenzen – alle Quellen sind für die Fachleute identifizierbar und überprüfbar ↑
- Weitere Treibhausgase werden in dieser Diskussion als CO2-Äquivalent behandelt und nicht in Tiefe separat diskutiert. ↑
- “The role of the IPCC is to assess on a comprehensive, objective, open and transparent basis the scientific, technical and socio-economic information relevant to understanding the scientific basis of risk of human-induced climate change, its potential impacts and options for adaptation and mitigation.” (PRINCIPLES GOVERNING IPCC WORK, approved 1998, last amended 2013) ↑
Es ist ja bisweilen auch erheiternd, wenn Disputanten hier in regelmäßigen Abständen Schmutzwäsche präsentieren, aber das verstellt einem schnell die Übersichtlichkeit für das wesentliche in den Diskussionsbeiträgen. Kann man solcherlei nicht beim erneutem Aufflammen als eigenständigen Beitrag separieren und wer die Muse hat gönnt sich den Genussund wer dessen überdrüssig ist kann beim ursprünglichen Thema seine Kenntnisse erweitern?
Ich denke eine „Meinung“ sollte immer als „Meinung“ gekennzeichnet werden.
Also am Anfang des Beitrags: „Meinung“: – oder ein Zwinkersmiley am Ende. 🙂
Wenn ich Grüne für Klimaidioten halte, ist es meine „Meinung“
Wenn ich ich etwas in einem Beitrag behaupte/beitrage, belege ich es „mehr oder weniger“ mit öffentlichen Quellen oder wissenschafftlichen Publikationen.
Meinungen sind vielleicht interessant um zu verstehen wie „Andere“ denken, aber Sie informieren mich nicht über öffentliche Publikationen oder wissenschafftliche Studien.
Also an Kramm oder Peter Georgiev und Andere.
Eure gegenseitigen Ergüsse sind vielleicht erheiternd durch ihre kindliche Naivität/Sturheit.
Aber einer wissenschafftlichen Auseinandersetzung tragen Sie nichts bei und verschmutzen nur diesen Kommentarbereich.
Cordialement – MfG aus Frankreich.
Wünsche auch Allen ein glückliches neues Jahr.
Frohes Neues Jahr Herr Sachs!
Sie werden es vielleicht nicht glauben, aber die Unterhaltung amüsiert mich. Habe schon mal den Dopeldoktor und Oberprofessor dazu gebracht, weinend Eike zu verlassen und nie wieder schreiben zu wollen, es hat nur nicht lange angehalten. Wir sind alte Freunde. Kann nunmal Verachtung sehr klar ausdrücken!
Kann sehr wohl andere Meinungen akzeptieren, aber bei ständige Angeberei mit Titel und Papers hole ich aus und mache zu Schnecke.
Viele Grüße
PG
Moin Peter, was willst Du mit Deinem Kommentar konkret sagen?
Michael, ea ist nicht zu überhören, dass ich Kramm mit allen seinen Titeln grenzenlos verachte. Vor mehreren Monaten hatten wir einen ähnlichen „Meinungsaustausch“, wobei zum Schluss Kramm geschrieben hat, „er wird nie wieder bei Eike kommentieren“. Mir macht der Schlagabtausch nichts aus, sondern belustigt mich eher.
Ist das besser verständlich? Meine Meinung über Kramm ändere ich nicht.
Da mische ich mich nicht ein.
An Alle die sich blödsinnig bekriegen:
https://www.youtube.com/watch?v=j8WLYzA0lCs
Friede sei mit euch.
Danke.
@ Georgiev
warum suchen Sie nicht einem Arzt auf, der Sie von Ihre Krankheit heilt, Sie hätten irgend etwas zu sagen. Sie haben rein gar nichts zu bieten, ausgenommen beleidigende Aeusserungen. Deswegen habe ich Sie schon mehrfach aufgefordert, zurück zur Schule zu gehen.
Ich habe mich damals zurückgezogen, weil meine Antworten auf Ihre absurden Behauptungen nicht freigegeben wurden.
Priviet Piotr Georgiev,
Die dumme Unterhaltung amüsiert aber nur einige Zeit.
Danach wird es langwieiig/nervig immer wieder die gleichen wissenschafftlig belegten Antworten zu schreiben.
S’novim Godom – Frohes und glüchliches neues Jahr.
https://www.youtube.com/watch?v=VWGBOGcrj4s
(Моя жена это белоруска)
Spasibo. Moja toge beloruska.
Herr Sachs, mein Name kommt vom bulgarischen Vater, da wäre Petr eher korrekt… Nebensache…
Nochmal alles Gute!
@Georgiev
wenn mich eines nervt, dann sind es Leute wie Sie. Sie verfügen noch nicht einmal über eine Spur von Fachwissen. Und Sie können nirgendwo eine sonstige Qualifikation nachweisen. Sie leugnen selbst Erkenntnisse, die in der Fachliteratur unumstritten sind. Solche Leute wie Sie werden im Allgemeinen als einfältige Besserwisser bezeichnet. Auf Grund Ihrer völligen Inkompetenz koennen Sie niemanden zur Schnecke machen, denn Ihre Fähigkeiten reichen noch nicht einmal dazu aus, einen eine Mücke zu zerquetschen.
Dass Sie nur Märchen verbreiten,belegt Ihr Hinweis auf Angeberei mit Titeln und Papers. Offensichtlich sind Sie unfähig zu erkennen, dass ich hier keine Titel verwende. Zweitens habe ich hier nur dann Abhandlungen von Kramm et al. (2017, 2022) zitiert, wenn einfältige Besserwisser wie Sie und vor allem der ‚college dropout‘ Weber Falschaussagen und erfundene Behauptungen verbreitet hat. Weber versuchte sogar seine Vielzahl von Falschaussagen und erfundenen Behauptungen mit betrügerischen Machenschaften zu stützen, was gerichtsverwertbar nachgewiesen werden kann.
Dass Deutschland in der Welt nicht mehr ernstgenommen wird, dazu tragen vor allem solche Typen wie Sie und Weber bei.
Die Nacht in Amerika ist vorbei, es kann weitergehen….
Dass Deutschland nicht mehr ernst genommen wird, liegt an der grünen Pest mit dem Klimaunfug, den Sie mindestens zum Teil befeuern. Mein Beitrag dazu ist, vier aufrichtige Nachfolger erzogen zu haben, bin zum Teil noch dabei, die dem Mainstream nicht glauben und im Ausland positiv als Deutscher aufgenommen werden. Da können Sie nicht mithalten, wie immer. Arroganz gibt es in Deutschland auch, da geben Sie ein leuchtendes Beispiel, immerhin firmieren Sie nicht ausschließlich als Ami, sondern ziehen Deutschland mit Ihrer Arroganz in den Dreck.
Sie sind in Ihrer primitiven Denke sehr leicht auszurechnen, Sie merken gar nicht, wie ich Sie am Nasenring durch die Manege ziehe, bis Sie alle Linien überschreiten und nicht mehr veröffentlicht werden. War beabsichtigt. Legen Sie sich mit Gegnern an, denen Sie gewachsen sind.
Sie haben fundiertes Wissen über Strahlen, dass macht Sie aber nicht allwissend, wie Sie glauben. Und Temperaturen haben mehr mit Thermodynamik zu tun als mit Strahlen, da reicht es bei Ihnen nicht.
Zusatz:
Meine Geschäftspartner in halb Europa haben mir hohen Respekt gezollt und laden mich heute noch privat ein, obwohl ich nicht mehr aktiv bin. Da habe ich Deutschland ins positive Licht gerückt. Erstmal nachmachen!
Ihnen dagegen fehlt die Anerkennung, weil Sie nicht besonders viel im Sinne von Werte schaffen geleistet haben. Und zettern deshalb sofort, wenn Ihre Feststellungen bezweifelt werden….
Kramm, ich habe mir es angetan, ein Großteil Ihrer Ergüsse querzulesen. Dazu fällt mir nur das Adjektiv erbärmlich ein!
Habe aufgehört zu zählen, wie oft Sie auffordern Kramm et al zu lesen, um die Welt zu verstehen! Dann müssen Sie unbedingt angeben, Geschwindigkeiten berechnen zu können und von der Anomalie des Wassers Kenntnis zu haben, alles Dinge, die mit Temperatur nichts zu tun haben!
Bezüglich 15 Grad, 33 Grad Differenz und Strahlen: Nehmen Sie zu Kenntnis, dass vor 12.000 Jahren bei grundsätzlich konstanter Strahlenbilanz und CO2 die Temperatur um 8 Grad nach oben gegangen ist, sprunghaft. Dass auf Erden CO2 kontinuierlich von 17% auf 0,03 gesunken ist, dabei die Temperatur überwiegend konstant 25 Grad war, nicht 15, unterbrochen regelmäßig durch Eiszeitalter wie heute. Bei ähnlichen Strahlenbedingungen, und CO2 von zB 3%, 1%, 0,5%, 0,03% gab es jeweils sowohl massive Vereisungen, aber auch jeweils überwiegend eisfreie Pole! Also hat die Natur sowohl das CO2, als auch Ihr 33 Grad Dogma ignoriert. Und es gibt Faktoren, die die Temperatur massiv beeinflussen, von denen Sie keine Ahnung haben. Und Ihre Modelle können Sie sich in die Haare schmieren, die Natur macht was sie will!
Mag sein, dass Weber weniger Recht hat, aber der Pegel der überhebliche Arroganz ist bei Ihnen bedeutend höher! Daher sind wir „Freunde“.
Bauen Sie lieber ein Haus und ziehen Sie paar Kinder groß, dann haben Sie es nicht mehr nötig derart anzugeben!
Eigentlich wollte ich mich aus dem Disput raushalten, aber Ihre Arroganz zwingt regelrecht dazu eine Meinung zu äußern. Herr Kramm diskutiert auf Basis anerkannter wissenschaftlicher Grundlagen und hat demnach allen Grund auf diese Konstanz zu verweisen, auch im Wiederholungsfall. Währenddessen versucht Herr Weber bei jeder sich bietenden Gelegenheit seine Theorie an den Mann zu bringen und reagiert in einer ziemlich anzüglichen Art und Weise auf kritische Anmerkungen. Er gebärdet sich auf Kritik, als wenn man einem Kinde sein Lieblingsspielzeug wegnehmen wolle, was das Gegenteil dessen darstellt was ein wissenschaftlicher Disput eigentlich sein sollte, denn Beweisen von dem was er so verbissen an den Mann bringen will kann er dennoch nicht. Was auch die Natur wissenschaftlicher Theorien ist, sie sind nicht mehr und nicht weniger, bestenfalls, als eine auf Grundlage der Analyse bestmöglich erscheinende Erklärung für die erlangten Ergebnisse. Sein Verhalten hat sehr wenig gemein mit dem was man, von ihm beansprucht und somit erwartbar, als die wissenschaftliche Methode nennt, welche ein systematischer Prozess von der These über Beobachtungen/Experimenten zur Analyse führt und sich anschließend in kritischer Auseinandersetzung behaupten kann oder eben widerlegt wird. Wer dies nicht verinnerlicht hat, der hat sich den Anspruch auf Anerkennung nicht wirklich erarbeitet und liegt demgemäß mit jedem Widerpart umgehend auf unqualifizierter Basis über kreuz.
Verehrter Herr Grun, ich verachte nichts so sehr wie Arroganz und antworte darauf mit mehr Arroganz, ich kann es auch. Bei jedem Beitrag von Kramm schwingt klar vernehmbar der Unterton, „ich bin Prof Kramm und weiß daher alles besser“. Wer so ist, bekommt von mir immer Feuer. Habe keine Zweifel, dass er in bestimmten Bereichen Ahnung hat, wir hatten aber schon mal das „Vergnügen“ zu Themen, zu welchen er keinen Schimmer hatte. Er kann noch Tausende Bücher schreiben, zu vielen Themen kann er mit mir nicht mithalten. Und wenn er seine Strahlenkasperei als Erklärung für alles herleitet und dabei die Erdgeschichte ignoriert…. was ist da wissenschaftlich!
Für mich zählen keine Titel und Veröffentlichungen, sondern Persönlichkeit. Und da finde ich Kramm erbärmlich, Weber nicht. Deren Streit um Kaisers Bart interessiert mich nicht, ich finde es nur ecklig, wenn man Eike mit sinnfreien Berechnungen zumüllt, immer und immer wieder. Das bedeutet in erster Linie „seht wie gut ich Rechnen kann…“
@ Georgiev
Sie sollten vor allem Ihre einfältige Besserwisserei verachten lernen. Sie sind ein Laie, der noch nicht einmal über rudimentäre Kenntnisse in den erforderlichen Fachgebieten verfügt, wollen allerdings alles besser wissen.
Ihre absurdes Gefasel
„Für mich zählen keine Titel und Veröffentlichungen, sondern Persönlichkeit. Und da finde ich Kramm erbärmlich, Weber nicht.“
unterstreicht, dass Sie wie Weber und viele andere in Deutschland ein Arbeits- und Leistungsverweigerer sind, denn akademische Leistungen zu erbringen und Publikationen zu verfassen, ist mit viel Arbeit verbunden.
An dieser Leitungsverweigerung wird Deutschland eingehen, denn aus dem Land der Dichter und Denker ist ein Land der Dummen und Blender geworden.
In diesem Punkt stimme ich vollumfänglich zu.
@ Kramm 11. Januar 2025 16:49
Kramm, in Deinem Mitleid heischenden Gejammer über Dein schweres Los, „akademische Leistungen zu erbringen und Publikationen zu verfassen“ hast Du offensichtlich völlig verdrängt, wer die erforderliche Wertschöpfung für ein solches Hobby als Arbeitsverweigerer im Elfenbeinturm eigentlich erarbeitet…
@ Weber
Sie haben gar nichts geleistet: Weder als Handwerker, noch als Vertreter oder Verkäufer, noch als Lehrer an einer Schule,noch als Wissenschaftler, noch als Hochschullehrer. Die von Ihnen erwähnte Wertschöpfung ist in Ihrem Falle gleich Null.
Ob Sie als Wehrpflichtiger bei der Bundeswehr gedient oder Ersatzdienst geleistet haben, ist zweifelhaft, denn Sie sind der typische Vertreter der 68er.
Sie haben als ‚college dropout‘ zumindest für eine gewissen Zeit das Angebot einer Universität für sich in Anspruch genommen, ohne irgend eine Leistung zu erbringen. Und heute nennen Sie sich auf hochstaplerische Art und Weise „ausgebildeter Geophysiker“, eine Bezeichnung, die nur Ihrer kriminellen Phantasie entsprungen ist. Die Ausbildung in Geophysik endete bis vor geraumer Zeit mit dem Diplom und heute mit dem ‚Master of Science‘.
Auf Grund meiner ursprünglichen Ausbildung als Technischer Zeichner habe ich lange genug in der Werkstatt sowie in einer Gießerei gearbeitet. Und später habe ich u.a. in den Schul- und Semesterferien Lastzüge gefahren, um mir den zweiten Bildungsweg sowie das Ingenieurstudium finanzieren zu können. Während meines Meteorologiestudiums hatte ich das Glück, für mehrere Jahre eine studentische Hilfskraftstelle (19 Stunden pro Woche) zu haben.
Ich bin erst im Alter von 68 Jahren in den Ruhestand gegangen. Und seit der Zeit finanziere ich meine wissenschaftliche Arbeit selbst. Dazu gehört u.a. das Erwerben von Fachliteratur und leistungsfähiger Computer sowie die Finanzierung von sog. ‚publication fees‘, wie sie praktisch von allen Journals heute erhoben werden.
Mit Ihrem sog. hemisphärischen Stefan-Boltzmann-Ansatz, der auf grob falschen Annahmen beruht und nur wertlose Ergebnisse liefert, versuchen Sie sich aufzublähen wie ein Ochsenfrosch. Überlassen Sie das diesen Fröschen, denn die können es besser.
Fazit: Sie sind der typische Vertreter der Arbeits- und Leistungsverweigerer, der von sich auf andere zu schließen versucht.
Moin Gerhard, bitte nur sachliche Kommentare zum Thema des jeweiligen Artikels.
Danke.
Ansage @ Michael Poost: Ich erlaube mir, Kramm in seinen Elfenbeinkoben zu verweisen.
@ Kramm 11. Januar 2025 23:18
Kramm, Du lebst hier auf der Kommentarfunktion von EIKE Deine niedersten Instinkte ebenso aus, wie das bereits in seriösen Email-Zirkeln geschehen ist, die Du in bösartige Haßmail-Verteiler verwandelt hattest, Zitat aus Deinem Kommentar vom 11. Januar 2025 23:18 mit Hervorhebungen:
Nun mal halblang Kramm, es ist immer wieder das Gleiche mit Dir: Mit professoraler Scharlatanerie und abartigen Schmähungen, wie sie definitiv nur einem kranken Hirn unter Einwirkung von suchterzeugenden Substanzen entsprungen sein können, ziehst Du über andere Menschen her, von deren Lebenswerk Du nicht einmal den Furz einer Ahnung hast. Reg‘ Dich also nicht so künstlich auf, Kramm, denn schließlich habe ich nie bestritten, dass Du einen niederträchtigen Charakter besitzt. Und von daher ist es auch völlig verständlich, wenn Du Dich nach einer kurzen Orientierungsphase entschieden hattest, in einem Elfenbeinkoben von der Wertschöpfung anderer Leute zu leben, die Du dafür auch noch verachtest.
Das spricht nun aber keinesfalls gegen diese Leute, sondern bestätigt nur Deinen Charakter…
PS: Hey Kramm, wie würde es Dir gefallen, wenn Dich hier auf der Kommentarfunktion von EIKE irgendjemand als „akademischen Bettnässer“ bezeichnen würde?
@ Weber
Ihr Vorgehen, sich mit Hilfe von Hochstapelei (nach Paragraph 132a StGB eine Straftat) einen akademischen Grad erschleichen zu wollen, unterstreicht, dass man Sie am besten mit der von Ihnen erwähnten Kommentarfunktion charakterisieren kann.
Herr Kramm, Sie lassen hier mal Biografisches „gucken“, da fiel mir auf, dass unsere beruflichen Biografien „gewisse Ähnlichkeiten“ haben … und mit 68 bin ich heute, nach Firmenverkauf, „fast“ im „Un-Ruhestand“.
Deshalb kann ich Ihre hier immer mal wieder überbordende Arroganz nicht verstehen.
Herr Kramm ….., …in D gibt es eine alte Weisheit: Hochmut kommt vor dem Fall ….
(Bin persönlich nur ein „kleiner diplomierter „Temperaturmessfachmann“ mit über 45 Jahren Praxis in Fertigung, Anwendung und Kalibrierung“, möchte mit „Expertentum“ nie nicht in Verbindung gebracht werden, die Bezeichnung „Experte“ würde ich im heutigen Kontext als Beleidigung empfinden ….)
Übrigens geht D nicht (nur) an „Leistungsverweigerung“ zugrunde, die „Dummen und Blender“, die Sie aus Kanada in D richtig vermuten (..und Gerorgiev gehört mit Sicherheit nicht dazu ….), sind nie in der Lage, irgendetwas zu leisten, … was sollten die also „verweigern“ können?
Und: „Publikationen“ haben noch nie ein Volk ernährt ….., das mag vielleicht in Ihrem „Wolkenkuckucksheim“ in Kanada so sein …., ….. wenn jeglicher Bezug zur Praxis fehlt, ist es nur (hochbezahlte…) „Selbstbefriedigung“ …. oder gegenseitige Beweihräucherung wie im Kreise der „Klimaastrologen“. Sorry ….
Hallo, Herr Tengler,
seit Juli 2017, als ich Weber bei seinem Versuch entlarvt habe, Gerlich & Tscheuschner (2009) zu plagiieren, werde ich von diesem ‚college dropout‘ verfolgt. Die Vorgeschichte kannte ich zu dem Zeitpunkt nicht. Und aus dieser Vorgeschichte geht unmissverständlich hervor, dass Weber auch von anderen erwischt worden war.
Er hat im Laufe der Zeit hunderte von Falschaussagen und erfundene Behauptungen aufgestellt, die zum Teil auf betrügerische Machenschaften beruhen. Nicht umsonst bezeichne ich Weber als „Paul Weyland des 21. Jahrhunderts“. Weyland zeichnete sich durch Scharlatanerie, Hochstapelei und betrügerischen Machenschaften aus.Und wie Weber heute, so hatte auch Weyland vor hundert Jahren seine Anhaenger. Das änderte sich erst, als 1933 die SA Weyland wegen seiner kriminellen Vergangenheit ausschloss.
MfG
@Gregoriev,
Da Sie noch nicht einmal über laienhafte Kenntnisse in den betreffenden Fachgebieten verfügen, ist Ihre Bewertung meiner Kommentare wertlos.
Da ich mich nicht zu CO2 geaeussert habe, sind Ihre Bemerkungen irrelevant. Ihre Bemerkungen zur Dichteanomalie des Wasser belegt, dass Sie von der Materie unbelegt sind. Es ist die Dichteanomalie des Wassers, die die Temperaturverteilung auf der Erde nach unten hin begrenzt.
Mich in Zusammenhang mit einem sog. 33-Grad-Dogma zu bringen, unterstreicht, dass Sie nur auf Verleumdung aus sind. Sie sind der einzige, der mir unterstellt, dieses verteidigt zu haben. Genau das Gegenteil ist der Fall.
In meine Kommentaren ging es darum, die korrekte Darstellung der Verteilung der solaren Einstrahlung an der Obergrenze der Atmosphäre zu verteidigen, die seit Wiener (1877, 1879) im deutschsprachigen Bereich bekannt ist. Diese Verteilung ist in der Fachliteratur unumstritten. In dem Lehrbuch „Kanon der Erdbestrahlung und seine Anwendung auf das Eiszeitproblem“ von Milutin Milankovitch (1941) heißt es dazu:
„Zur Berechnung der Erdbestrahlung muss der bereits in einigen klassischen Abhandlungen von Meech, Wiener und Hargreaves’) betretene Weg eingeschlagen werden, der, von mir gründlicher ausgebaut, nachstehend beschrieben werden möge.“
Und die Fußnote lautet:
‘) M e e c h, On the relative intensity of the heat and Iight of the sun. Smithsonian contribution to knowledge. Vol. IX. Washington 1856. – W i e n e r, Ueber die Stärke der Bestrahlung der Erde durch die Sonne in den verschiedenen Breiten und Jahreszeiten. Zeitschr. f. Math. u. Phys. Bd. XXII. 1877. – Har g r e a v es, Distribution of solar radiation of the surface of the earth and its dependence on astronomical elements. Transactions of the Cambridge Philosoph. Society. Vol. XVI. 1896.
In Milankovitchs Lehbuch ist auch die exakte Berchnung der Verteilung der solaren Einstrahlung dargelegt, einschließlich der Herleitung des Gesetzes, dass das globale Mittel der solaren Irradiance dem vierten Teil der Solarkonstanten entspricht. In seinem Buch sind auch die Tabellen von Wiener enthalten, die Milankovitch mit einer Solarkonstanten von 2 cal/(cm^2 min) wichtete.
Offensichtlich kennen Sie die Fachliteratur nicht, wollen aber Recht haben. Und was der „college dropout‘ Weber dazu schreibt, unterstreicht, woran Deutschland wirklich krankt. Und da er von einfältigen Laien wie Ihnen unterstützt wird, ist auf eine Besserung nicht zu hoffen.
Wie primitiv Sie sich verhalten, belegt Ihr Schlusssatz:
„Bauen Sie lieber ein Haus und ziehen Sie paar Kinder groß, dann haben Sie es nicht mehr nötig derart anzugeben!“
Sie sind noch nicht einmal fähig, eine Recherche im Internet durchzuführen, denn sonst hätten Sie herausfinden können, wie alt ich bin und wie lange ich bereits in meinem Beruf arbeite. Und ich brauche auch kein Haus, weil meine Frau und ich bereits ein Haus haben. Meine Frau hat sich übrigens in Geophysik promoviert und in Meteorologie habilitiert. Sie wurde im Jahre 2006 als erste Frau in der damals 60-jährigen Geschichte des Geophysical Institute in Fairbanks zum Full Professor ernannt (https://en.wikipedia.org/wiki/Carmen_Nicole_Moelders). Das Geophysical Institute wurde 1946 auf Grund eines Beschlusses des Kongresses der Vereinigten Staaten gegründet. Und der ‚college dropout‘ Weber, der beim Studium der Geophysik scheiterte, unterstellt meiner Frau und mir sowie unserem deutschen Kollegen, Dr. Dr. habil. Dlugi, wir hätten unsere Modellrechnungen ohne Albedo durchgeführt.Nur dokumentiert die Arbeit von Kramm et al. (2017), Using Earth’s Moon as a Testbed for Quantifying the Effect of the Terrestrial Atmosphere, dass es sich bei Weber um einen notorischen Lügner handelt.
Fazit: Gehen Sie zurück zur Schule.
Krammi, Sie schaffen es nicht einmal, einen Namen richtig abzuschreiben, wiederholt. Auch ein Ausdruck Ihrer unendlicher Arroganz, schauen auf alle von oben herab…
Ich muss nicht im Internet recherchieren, ich kann immer alles gut einschätzen Sie und ich sind in einer Altersgruppe. Und was kam von Ihnen darüber: Angeberei über die Titel Ihrer Frau. Angeberei über Zitel wie immer…. Kann ich auch: Mein Jungster ist 6. Also das machen Sie mal nach. Habe viele, die alle sehr sehr stolz sind auf ihren Vater sind, und habe für jedes von Ihnen ein Haus gebaut. Also kann ich zufrieden abtreten im Bewusstsein, dass ich nicht vergessen werde und Spuren hinterlasse. Das machen Sie mal nach…. Und die vielen Familien, deren Wohlstand ich mit guten Arbeitsplätzen über Jahrzehnte gesichert habe, vergessen mich auch nicht so schnell. Da können Sie mit Ihrem Geschreibsel nicht mithalten.
Angebermodus aus.
Die Anomalie vom Wasser hat auf die Temperaturverteilung auf der Oberfläche keinen oder marginalen Einfluss. Das weiß man, wenn man Thermodynamik beherrscht, Sie nicht.
@ Georgiev
Ihre Kenntnisse in der Physik im Allgemeinen und in der Physik der Atmosphäre und der Ozeane im Besonderen belegen, dass Sie ein einfältiger Laie sind.
Ich gebe nicht mit den Titeln meiner Frau an, sondern ich habe dokumentiert, dass der ‚college dropout‘ Weber, meiner Frau und mir sowie meinem deutschen Kollegen Dlugi, der sich in Physik promoviert und in Meteorologie habilitiert hat, unterstellte wir hätten unsere Modellrechnungen ohne Albedo durchgeführt. Und um seine erfundene Behauptung zu stützen, fälschte er die Abbildung 22 von Kramm et al (2017) durch Verstümmeln vorsätzlich, was einer betrügerischen Handlung entspricht. Dass Weber vorsätzlich handelte, belegt sein Vorgehen, die Bildunterschrift ebenfalls zu fälschen, die sogar den Hinweis auf den empirischen Ansatz von Keihm (1984) enthielt, mit dem die Albedo berechnet wurde.
Ich habe zwei Diplome sowie die Promotion in Meteorologie, muss also nicht mit den Titeln meiner Frau angeben.
Ihre Behauptungen
„Bei ähnlichen Strahlenbedingungen, und CO2 von zB 3%, 1%, 0,5%, 0,03% gab es jeweils sowohl massive Vereisungen, aber auch jeweils überwiegend eisfreie Pole! Also hat die Natur sowohl das CO2, als auch Ihr 33 Grad Dogma ignoriert.“
belegen, dass Sie mit erfunden Behauptungen argumentieren, die nur darauf angelegt sind, zu verleumden. Nirgendwo habe ich ein 33-Grad-Dogma aufgestellt oder verteidigt. Und wenn Sie meine Publikationen kennen würden, dann könnten Sie feststellen, dass genau das Gegenteil richtig ist.
Ihre Kenntnisse in Thermodynamik sind die eines einfältigen Besserwissers. Von der Thermodynamik der irreversiblen Prozesse haben Sie nicht die Spur einer Ahnung.
Fazit: Gehen Sie zurück zur Schule.
Der zurück zu Schule muss heißt Gerhard Kramm. Was bringt er wie immer: ich habe viele Titel!
In der Erdgeschichte ist der CO2 Anteil kontinuierlich von 17% auf knapp über Null (zwischen 0,1 und 0,03 schwankend) gefallen. Über diesen Zeitraum von über 3 Mrd. Jahren war die Temperatur ziemlich konstant 10 Grad höher als heute. Aller rund 250 Mio Jahre ein Eiszeitalter, mit grossen Vereisungen bzw. Zwischzeiten wie heute. Völlig unabhängig vom CO2, sowohl die konstant wärmere, als auch die heftige Ausschläge nach unten.
Davon hat Kramm nie gehört! Und kennt es wie so vieles überhaupt nichts. Auch wenn er sich die Wände mit Titel tapeziert, auserhalb der Strahlen ist bei Ihnen ein großes schwarzes Loch zu finden. In thermodynamischen Energiebilanzen sehen Sie auch keine Bilder, merkt man an Ihren Behauptungen über die Anomalie, nicht nur heute.
Im Allgemeinenwissen sind Sie keine Leuchte, beim analytischen Denken auch nicht. Weltmeister sind Sie dagegen in der Übung, Unwissen mit überheblichen Aufzählung von Titeln zu übertünchen.
Jeder Arbeiter, der sich die Hände dreckig macht verdient mehr Respekt als Ihre schmale Persönlichkeit mit tiefen Wissen im engen Fachbereich.
@ Georgiev
Ihre absurden Unterstellungen lassen den Schluss zu, dass Sie in einer geschlossenen psychiatrischen Klinik besser aufgehoben wären.
Das haette fuer Sie zumindest den Vorteil, dass Sie sich dort mit all den „Galileis“, „Newtons“ und „Einsteins“ über Physik zu streiten könnten.
Einen habe ich noch Kramm:
Es gibt viele, die Spielerei am Computern ( Modelle) als Arbeit betrachten. Weit davon sind Sie mit Ihren Modellen nicht entfernt.
Meine Wenigkeit hat dagegen Millionen Steuern generiert und abgeführt, damit Typen wie Sie Förfergelder abfingern, ohne Werte zu schaffen. Wenn Sie Schmarotzer suchen, schauen Sie lieber in den Spiegel. Wem nutzen Ihre geistige Ergüsse ausser Ihrem Selbstwertgefühl beim Aufzählen der Veröffentlichung.
Meine Leistungen sind sichtbar, Ihre braucht kaum jemand.
@ Georgiev
abgrundtief unfähig wie Sie sind, ignorieren Sie, dass die Simulationsergebnisse von Kramm et al. (2017) nach Freigabe der Beobachtungs-Datensaetze des ‚Diviner Lunar Radiometer Experiment‘ im April 2018 anhand dieser Datensätze rigoros evaluiert wurden, was die Publikation
detailliert dokumentiert. Da Sie die Publikationen von Kramm et al. (2017, 20220) nicht kennen, verbreiten Sie also nur haarsträubenden Unsinn.
Im Gegensatz zu Ihren absurden Behauptungen gehören numerische Simulationen geophysikalischer und atmosphärischer Prozesse zum Handwerkzeug der Forschung. Denn niemand kann die Erde oder die Atmosphäre oder den Mond etc. in ein Labor einsperren und kontrollierte Experimente durchführen, wie sie in der Experimentalphysik üblich sind. Wir können nur die realen Systeme beobachten, aber nicht mit ihnen kontrollierte Experimente durchführen, wie offenbar solche einfältigen Besserwisser wie Sie glauben. Die numerische Simulation ersetzt im Falle der Physik der festen Erde, der Atmosphäre, der Ozeane und der Astrophysik das kontrollierte Experiment der Experimentalphysik.
Dass die Ergebnisse numerischer Simulationen an Hand von Beobachtungen evaluiert werden müssen, ist eine Selbstverständlichkeit,. Dabei sind sowohl notwendige als auch hinreichende Bedingungen zu beachten, worauf bereits Kramm & Meixner (2000) verwiesen.
Es ist bezeichnend für Sie, dass Sie erfundenen Behauptungen agieren, aber kein Wort darauf eingehen, dass Webers sog. Theorie grob falsch ist und nicht ein einziges seiner Ergebnisse einem Vergleich mit Beobachtungen standhält. So wie Sie arbeiten bekanntlich Propagandisten und Demagogen. Und wo Sie diese Technik gelernt haben, müssen wir nicht weiter diskutieren.
Ihre Behauptungen
„Meine Wenigkeit hat dagegen Millionen Steuern generiert und abgeführt, damit Typen wie Sie Förfergelder abfingern, ohne Werte zu schaffen. Wenn Sie Schmarotzer suchen, schauen Sie lieber in den Spiegel. Wem nutzen Ihre geistige Ergüsse ausser Ihrem Selbstwertgefühl beim Aufzählen der Veröffentlichung.“
belegen, dass Sie Ammenmärchen hinsichtlich des von Ihnen generierten Steueraufkommens verbreiten.
Und weil Sie nur ein einfältiger Besserwisser sind, treffen Ihre sonstigen Behauptungen erst recht nicht zu, denn meine Frau und ich leben seit vielen Jahren in den Vereinigten Staaten und sind auch seit vielen Jahren amerikanische Staatsbürger.
Auf Grund Ihrer Unfähigkeit sind Sie selbst als Propagandist und Demagoge nur drittklassig.
Was hat der Kramm zu bieten? Wie immer Angeberei über Titel oder Veröffentlichungen!
Ein Rat kostenlos: Wenn Sie sich die Feinde aussuchen können, klammern Sie mich lieber aus! So ein Bücherwurm wie Sie fresse ich nach dem ersten Kaffee noch vor dem Frühstück! Nun müssen Sie mich ertragen, und ich weiß, es ist nicht schön!
Wenn es das Klimagedöns nicht gebe, hätte niemand Notitz von Ihrem Geschreibsel genommen und Sie müssten um ein trockenes Brötchen betteln. Da es den nun gibt, können Sie wichtig tun und Geld kassieren, ohne Werte zu schaffen. Seihen Sie froh!
Auch in Amerika ernähren Menschen, die Werte schaffen, überflüssige Schreiberlinge wie Sie! Da müssen Sie nicht zu x ten Mal angeben, dass Sie die amerikanische Staatsbürgerschaft haben, dass macht Sie nicht besser. Erkennt man übrigens an die Überheblichkeit, Amis sind überdurchschnittlich arrogant.
P.S. Wollen Sie meine Steuererklärung? Kein Problem…
Hab vor ü. 45 Jahren Fernmeldetechnik (Deutsche Bundespost) gelernt und niemals etwas von unpersönlichen Gesprächen (ich seh dich nicht) gehalten.
Heute ist es wohl zu einfach etwas zu schreiben anstatt sich persönlich, Gesicht zu Gesicht, auseinanderzusetzen.
Unter einem Pseudonym kann man jede Scheixxe kundgeben.
Tut mir Leid.
Ich kann Niemanden auf die Schnauze hauen – sarkistisch gemeint. 😉
Moin Herr Sachs, auch ein alter Hase wie mir scheint.
Am Ende werden wir alten Weißen Männer den Karren aus den Dreck ziehen müssen.
Moin Michael,
oder sollten wir alten Schleswig-Holsteiner den Karren aus den Dreck ziehen?
Bin gebürtiger Gettorfer (über Kiel), aber schon seit über 42 Jahren in Frankreich lebend.
Meine 2 Kinder sind deutsch-französisch und deutsch-französisch-algerisch (Abdelkader).
Mit all meinen Beiträgen, sachlich und dokumentiert, kann man mir wohl kaum ein irgendwelchen Rassismus/Nazidenken vorwerfen.
Und meine heutige Gattin ist Weissrussin.
Unsere Hansestädte kannten keine Ausgrenzung/Rassismus von der Nordsee bis Russland.
Manche baltische Staaten haben es wohl vergessen.
Wünsche ihnen ein glückliches neues Jahr.
Möglicherweise und eine gute Zeit in Frankreich.
Als Ergänzung:
Die Meissten wissen wohl nicht das Norddeutsche und Slawen miteinander/nebeinander lebten.
Oldenburg/ Starigard wurde von Slawen gegründet.
In der Nähe von Lübeck gab es auch eine grosse slawische Gemeinschafft.
Liubice, auch unter dem deutschen Namen Alt-Lübeck bekannt, war eine mittelalterliche westslawische Siedlung in der Nähe des heutigen Lübeck,
https://en.wikipedia.org/wiki/Liubice
Und meine weissrussische Frau sagt immer wieder das ich manchmals mehr russisch als ein Russe bin.
Bin wohl nur ein Norddeutscher, von der Ostsee geprägt.
Seit über tausende Jahre gibt es Handel und Kriege zwischen
Ostseeeanreinern.
Die Ostsee ist unsere Heimat.
Meine Familie ist Norddeutsch-Dänish und Norwegisch/Finnisch eingeheiratet.
Meine Tochter und mein Sohn sind deutsch-französisch und deutsch-französisch-algerisch.
Was uns vereint ist eine christliche Erziehung.
Also scheixx ich auf alle die uns auseinandertreiben wollen.
Werter Herr Sachs, mein Name ist nicht ausgedacht. Nur dass vor Jahrzehnten Kunden nach Peter Georgiew gegoogelt haben und sofort Eike Beiträge gefunden haben. Bei manchen war es geschäftsschädigend, daher habe ich das „v“ , als eigentlich korrekte Übersetzung aus dem kyrillischen eingeführt, und bin aus Gewohnheit dabei geblieben.
Als ich nach der Wende bei Null angefangen habe, musste ich zuerst lernen, mir nicht die Butter vom Brot nehmen zu lassen. War eine Weile für säumige Zahler zuständig und war gut, man hat lieber bezahlt, als mich am Hörer zu haben.
Die sehr direkte Art ist geblieben, habe immer laufende Prozesse, bin aber nie wg Beleidigung verurteilt worden. Da war Kramm in dieser Runde wohl näher dran.
Also ich bin in der Öffentlichkeit genau so.
Anpassung der Menschheit an Naturkatastrophen hat wohl nichts mit Physik zu tun, sondern nur mit Erfahrung und Menschenverstand.
Man baute nicht einfacht in Flusstälern oder oder in Gebieten mit Lawinengefahr.
Blöde Wünschelruten bestimmten den Ort eines Baus.Oder wohl eher die Erfahrung des Trägers.
Und gegenüber neuen Bauten stehen die Wünschelrutenhäuser seit hunderten von Jahren.
Sehr geehrter Herr Kramm,
der Milankovitch Zyklus ist nur einer von vielen.
Es gibt Erdzyklen, Sonnenzyklen und kosmische Zyklen.
Dazu auch Ereignisse wie Asterioideneinschlag (Dinosaurier) siberischer Trapp oder Andere.
Der Hunga Tonga Ausbruch 2022 hat 50000 Olympiabecken Wasser in die Atmosfere geschleudert.
Also 10% mehr Wasser in der Atmosfere.
Erklären Sie mir bitte wie Sie das in das Klima einberechnen oder in die erhöhten Niederschläge in einigen Regionen.
Wasserdampf in der Atmosfere ist das „bedeutenste“ Klimagas und die 10% mehr Wasser in der Atmosfere kommen wohl mehr oder weniger schnell als Regen auf die Erde zurück.
Und Städte nah den Meeren versinken schneller als das der Meerespegel ansteigt.
https://www.nationalgeographic.de/umwelt/2022/04/kuestenstaedte-sinken-schneller-als-die-meeresspiegel-steigen
Auch im Ahrtal wird der gleiche Blödsinn wiederholt – Aufbauen/Renovieren wie vorher statt ein Geschoss höher zu bauen und das Erdgeschoss leer lassen.
https://www.pfahlbauten.de/
Schon vor 20 Jahren hat die Gesellschafft für die ich arbeitete im Überflutungsgebiet der Marne (nahe Paris) Wohnhäuser gebaut.
Das 4 Meter hohe Erdgeschoss stand leer und war nicht benutzbar.
Alle zwei Metter waren 10 cm Spalten in den Betonmauern damit das Wasser eindringen und ablaufen kann (kein Druck auf die Struktur).
Nur eine verschlossene Stahltür ermöglichte den Zugang um eventuel zu reinigen.
Das gleiche mit der Bauweise.
Gebäude dürften nicht mit 90 Grad zum Wasserverlauf oder Berghängen (Lawinen) gebaut werden.
Ein Gebäude sollte wie der Kiel eines Schiffes in der Strömung von Fluten oder Lawinen sein.
Ein wasserdichtes Erdgeschoss ohne Fenster seitens der Gefahr (jeh nach möglicher Hochwasserhöhe) weisst Wasser oder Lawinen ab ohne das etwas in die anderen Seiten eindringt oder das der Überdruck eine Mauer zestört.
Aber Katastrophen sind nun Mal ein Geschäfftsmodel.
Ohne Katastrophen keine Gewinne für die Versicherungen.
Als Ergänzung:
ANTI-FLUT-TÜRENhttps://www.paratie-antiallagamento-shop.it/de/wasserdichte-aluminiumfenster
oder einfach U-Profile Seitens der Türumrahmungen, zugeschnittene Holzbalken und Silikon.
Dazu ein Staubsauger welcher durchdringendes Wasser absaugt.
Und für den Keller fasst das Gleiche.
Eingang versperren, eine Grube in der Mitte des Kellers und eine Bewässerungspumpe oder eine Pumpe mit Schwimmer – 3000 Liter/Std.
Bei mir in der französischen Beauce 100 km Süd-Süd-östlich von Paris besteht keine Überflutungsgefahr.
Mein Gelände ist von drei Seiten durch mindestenz 2,5 m hohen Mauern geschützt und nur das Tor auf der vierten Seite ist wasserdurchgänglich.
Aber durch meinen erhöhten Wohnsitz in der kleinen Ortschafft fliesst das Wasser auf der Strasse vorbei.
Selbst 150 Liter Regenwasser/std pro m² machen mir nicht Angst.
Meine Eingänge liegen mindestenz 15 cm über dem Boden und ich kann auch noch die individuelle Abwassergrube öffnen damit das Wasser absickert.
„Dummheit ist es wenn man immer wieder die gleichen Fehler macht.“
@ Gerard Kramm
Der magnetische Nordpol zieht 55 km/Jahr Richtung Sibirien
https://polarkreisportal.de/der-magnetische-nordpol-zieht-nach-sibirien
Das magnetische Magnetfeld der Erde schwächelt.
https://www.wissenschaft.de/astronomie-physik/das-erdmagnetfeld-faehrt-achterbahn/
https://www.wissenschaft.de/astronomie-physik/das-erdmagnetfeld-schwaechelt-erst-seit-1840/
https://m.focus.de/wissen/natur/nordpol-wird-suedpol-magnetfeld-der-erde-aendert-sich-rasant-das-sind-die-folgen-der-pol-umkehr_id_12210316.html
https://www.europeanscientist.com/de/wissenschaft/erde-verlor-beinah-sein-magnetfeld-geologen-finden-zusammenhang-zum-erdkern/
https://www.scinexx.de/news/geowissen/erdmagnetfeld-beeinflusst-klima/
https://www.focus.de/wissen/erdmagnetfeld-polsprung-pulverisierte-strahlenschutz-der-erde_id_12999297.html
Dazu lesen Sie gerne auch:
https://www.deutschlandfunk.de/vor-42-000-jahren-umkehr-des-erdmagnetfeldes-loeste-eine-100.html
https://science.orf.at/stories/3204871/
https://www.gfz-potsdam.de/presse/meldungen/detailansicht/eine-extrem-kurze-umpolung-des-erdmagnetfeldes-klimaschwankungen-und-ein-supervulkan
Wollen Sie noch mehr Publikationen und wissenschafftliche Studien?
Sie haben wohl nicht verstanden das die Klimazonenveränderungen/Extreme nichts mit dem CO² zu tun haben.
Also versuchen Sie nur mal einige Zusammenhänge zu korelieren.
Erdmagnetfeld, Erdschutzschild, Ionosfere und Jetstreams.
Ozonlöcher durch schwächeres Erdmagnetfeld und hochenergetische Sonnen und kosmischer Strahlung,
Könnten Sie sich vorstellen das durch die Wanderung und die Schwächung des Erdmagnetfeldes die Ionosfere und die Jetstreams verändert werden?
Die Schleifen des Jetsteams wandern und durch das verringerte magnetische Erdmagnetfeld werden die Schleifen des Jetstreams länger.
Mehr Wärme wird nach Norden geleitet und mehr Kälte in den Süden – und das Alles mit einer Verlagerung nach Sibirien.
Das würde wohl das aktuelle „gestörte‘ Weltklima erklären.
Ist wohl nur eine persônliche Hypothese, aber logischerweise nachvollziegbar.
Werter Herr Sachs, wer solides Allgemeinwissen hat und Logik, findet genügend Widersprüche der CO2 Theorie und bessere Erklärungen für Klimaänderungen. Bei Kramm ist aber Hopfen und Malz verloren. Er hält sich für ein Mesias und seine Behauptungen dürfen nicht angezweifelt werden.
@ All: Fassen wir noch mal zusammen
Im März 2019 besaß Kramm noch einen letzten Rest von Unrechtsbewusstsein und hatte in seiner E-Mail vom 17. März 2019 an den EIKE-Admin auf seinen Vorschlag hingewiesen, meine öffentliche Reaktion auf seine Plagiatslüge vermeiden zu wollen und sich aus der Kommentarfunktion von EIKE zurückzuziehen, Zitat daraus:
Ende 2020 hatte Kramm dann einen 20-seitigen Kommentar auf meine 8-seitige Veröffentlichung bei der Deutschen Geophysikalischen Gesellschaft mit der hier bereits dokumentierten Zitatfälschung untergebracht, der auch hier auf EIKE hoch gelobt worden war mit dem Vorschlag, Kramm möge diesen Beitrag in einem begutachteten Journal einreichen. Der Kommentar von Herrn Tom Oelschläger vom 6. April 2021 15:06 bringt dann aber die wissenschaftliche Schaumschlägerei der Kramm’schen Ausführungen exakt auf den Punkt, Zitat:
Der emeritierte Magdeburger Universitätsprofessor und Hirnforscher Gerald Wolf hatte diesen Konflikt zwischen „altem“ und „neuem“ Wissen pointiert auf den Punkt gebracht, Zitat:
Das gilt auch für den kunstvoll am selbstgemachten Winde segelnden Doktor Gerhard Kramm…
@ Weber
Ihre Behauptungen zum Faktor 4 belegen, dass Sie unfähig sind, einer wissenschaftlichen Abhandlung zu folgen.
Dass dieser Faktor 4 korrekt ist, ist in meinem Bericht
vom März 2023 ausführlich dargelegt (siehe
https://www.academia.edu/100444683/Stellungnahme_zu_Webers_Beitrag_Der_konventionelle_Treibhausansatz_unterstellt_einen_fehlerhaften_24h_Tagbogen_der_Sonne_ )
Ihr Problem ist, dass Sie weder das physikalische noch das mathematische Rüstzeug beherrschen, solchen Herleitungen zu folgen. Folglich spinnen Sie sich Ihre eigene Welt zusammen, die allerdings mit der Fachliteratur nichts zu tun hat. Und noch zählt diese, und nicht das, was sich ein ‚college dropout‘ wie Sie unter Wissenschaft vorstellt.
Bereits in meinem Bericht
vom Februar 2021 habe ich Prof. Dr. habil. Heinz Fortak zitiert. In seinem Buch Meteorologie von 1971 heißt es mit Bezug auf seine Abbildung 2:
«Da die Kugeloberfläche (4 π R²) das Vierfache der Querschnittsfläche (π R²) beträgt, ergibt sich für den gesuchten Mittelwert der vierte Teil der Solarkonstanten, d.h. der Wert 8,375 kWh/(m² d). Dies ist die mittlere Energiezufuhr unseres Systems an der Obergrenze der Atmosphäre pro Quadratmeter und Tag.»
Weiterhin schrieb er:
«Bildet man Tagesmittel und stellt diese in Abhängigkeit von der geographischen Breite und vom Tage dar, so erhält man die Abbildung 2. Der größte in der Figur auftretende Wert beträgt 13 kWh/(m² d) und wird am Nordpol im Sommer und am Südpol im Winter angetroffen. Unser Mittelwert (8,375) ist somit der der Mittelwert über die gesamte Fläche der Abbildung 2.»
Die Einheit 1 kWh/(m² d) entspricht 41,7 W/m².
Prof. Fortaks Abbildung 2 veranschaulicht die Verteilung der solaren Einstrahlung an der Obergrenze der Atmosphäre, die auch das NASA-Diagramm widerspiegelt. Diese Verteilung, die bereits von Christian Wiener, einem Professor für Mathematik der Vorgängerinstitution der TH Karlsruhe, 1877 und 1879 tabellenmässig dargelegt wurde, wird von Ihnen geleugnet, weil Sie damit heillos überfordert sind.
In seinem Beitrag „On climate Sensitivity“ von 2019 schrieb Prof. (emeritus) Dr. Richard Lindzen (Section 2. The Atmospheric Greenhouse Effect):
„Incoming radiation would be about 341 Watts per square meter.“
Das entspricht dem seit Wiener (1877, 1879) im deutschsprachigen Bereich bekannten Sachverhalt, dass die mittlere tägliche solare Einstrahlung dem vierten Teil der Solarkonstanten entspricht, worauf auch Prof. Fortak verwies. Im Gegensatz zu Ihnen, einem ‚college dropout‘, ist Prof. Lindzen Mitglied des EIKE-Fachbeirates.
Sie befinden sich weit ausserhalb der Fachliteratur. Folglich müssen Sie nachweisen, dass Ihre Hypothese korrekt ist. Dieser Nachweis fehlt, denn Ihre sog. Theorie ist grob falsch und Ihre Ergebnisse erfüllen nur das Kriterium des esoterischen Schrotts.
Fazit: Ihre krankhafte Rechthaberischkeit und Geltungssucht lässt nur den Schluss zu, dass Sie ein Fall für den Amtsarzt sind. Darauf weist auch Ihr Versuch hin, sich einen akademischen Titel anzudichten.
P.S.: Ich habe weder eine Halbbrille, noch eine Glatze noch einen Bart. Die Beschreibung trifft eher auf Sie zu, wie ich von Dr. Tscheuschner erfuhr, der Sie ja persönlich kannte. Von ihm erfuhr ich auch in welchem Umfeld Sie in Hamburg verkehren.
@ Kramm 9. Januar 2025 18:29
Du irrst Dich gewaltig wenn Du glaubst, die Erinnerung an Dich würde sich an den vorgenannten Äußerlichkeiten orientieren. Vielmehr könnte ich mir sehr gut vorstellen, dass die direkt erlebte Konfrontation mit Deinem Charakter den einen oder anderen Deiner ehemaligen Studenten einstmals dazu motivieren könnte, Dir eine Stange Wasser auf Deinen letzten Besitz zu stellen. Bei diesem Gedanken fallen Dir doch sicherlich ganz spontan einige Deiner studentischen Opfer ein, denen Du während Deiner bescheidenen Karriere als „Lecturer“ übel mitgespielt hattest…
@ Weber
Ihr Beitrag belegt, dass Sie auch weiterhin mit erfundenen Behauptungen arbeiten. Offensichtlich sind Sie ein Fall für den Amtsarzt.
@ Weber,
Offensichtlich gehört Lügen und Verleumden zu Ihnen wie eine zweite Haut.
Meine Publikationsliste ist u.a. unter
https://scholar.google.com/citations?hl=en&view_op=list_works&gmla=AJsN-F7WAD_f8humaZr3JfLF6XeEiMrwIA1TZ8s1UpxhE0-Ybhfk2pGiDr_oiOb4DP4MzNBrjMTtj_sLZoS_bGIuCmKNBzC4ZQ&user=oZOeW4EAAAAJ
zu finden.
Meine Berufsbezeichnung war Research Associate Professor. Das ist eine Reihe von Stufen höher als Ihre Karriere des ‚college dropout‘.
Fazit: Offensichtlich werfen Sie alles durcheinander, was nur mit Ihrem angeschlagenen geistigen Zustand zu begründen ist.
@ Kramm 10. Januar 2025 10:24 und 14:26
Der Zeitunterschied zwischen Lesen und dem Glauben verstanden zu haben beträgt 4 Stunden:
Auch in Anbetracht Deines fortgeschrittenen Alters hat das schon mal beängstigend lange gedauert. Erschwerend kommt aber noch dazu, dass Du’s trotzdem nicht verstanden hast, denn ausdrücklich im Konjunktiv formulierte Vermutungen sind nun mal kein „Lügen und Verleumden“.
Die vorgenannten Tatsachen lassen befürchten, dass sich der Honig in Deinem Kopf sehr viel schneller ausbreitet, als es Dir noch bewusst wird. Aber immerhin hast Du bewiesen, dass Dein Pflegeheim über einen schnellen Internetanschluss verfügt.
@ Weber
Sie sind ein Fall für den Amtsarzt.
@ Weber
Sie schrieben:
„Ende 2020 hatte Kramm dann einen 20-seitigen Kommentar auf meine 8-seitige Veröffentlichung bei der Deutschen Geophysikalischen Gesellschaft mit der hier bereits dokumentierten Zitatfälschung untergebracht, der auch hier auf EIKE hoch gelobt worden war mit dem Vorschlag, Kramm möge diesen Beitrag in einem begutachteten Journal einreichen. Der Kommentar von Herrn Tom Oelschläger vom 6. April 2021 15:06 bringt dann aber die wissenschaftliche Schaumschlägerei der Kramm’schen Ausführungen exakt auf den Punkt, Zitat:“
Offensichtlich haben Sie sich von der Realität so weit entfernt wie der Kuiper-Gürtel von der Sonne.
Ihr 8-seitiges Pamphlet beruht nur auf einer Vielzahl von Falschaussagen und erfundenen Behauptungen.
Mein Beitrag für die Mitteilungen der Deutschen Geophysikalischen Gesellschaft (DGG)
wird von der DGG als Publikation gewertet. Also ist es unzulässig, diesen Kommentar noch irgendwo anders einzureichen. Hinzu kommt, dass die Beschreibung des numerischen Modells sowie der globalen Mittelung von Kramm et al. (2017) übernommen wurden. Der Vorschlag des Laien Tom Oelschlaeger, den Sie nun ins Spiel bringen, ist also völlig fehl am Platz.
In Ihrem Pamphlet hatten Sie sich vor allem mit einer Abbildung beschäftigt, die gar nicht zu meinem Kommentar gehörte, sondern in einem E-MAIL-Kreis verteilt wurde, um zu dokumentieren, was fuer einen esoterischen Schrott sie ständig produzieren.
Obwohl Williams et al. (2017) unmissverständlich schrieben:
„Maximum and minimum global surface temperature maps are shown in Fig. 18 . The mean temperature at the equator is 215.5 K with an average maximum of 392.3 K and average minimum of 94.3 K ( Fig. 19 ), representing an average change in temperature of ∼300 K. Average maximum and minimum temperatures in the polar regions (poleward of 85 °) are 202 K and 50 K respectively with a mean average temperature 104 K. Mean maximum temperatures in the south polar region are ∼11 K warmer than the north polar region, however the average minimum temperatures are the same at both poles. This discrepancy is likely due to differences in the distribution and configuration of the topography which is the dominant control of polar temperatures on the Moon. The south polar topography is more rugged, displaying a larger range of elevations ( Smith et al., 2010 ). The maximum solar declination of 1.54 °results in surfaces that are permanently shadowed down to roughly 60 °latitude ( McGovern et al., 2013; Siegler et al., 2015 ). Though a larger surface fraction of the south polar region is in permanent shadow compared to the north polar region, the larger topography range responsible for this results in generally more favorable illumination conditions for equator facing slopes than in the north ( Mazarico et al., 2011b).“
In dieses zonale Mittel für den Mond-Aequator ist meinem Diagramm enthalten. Unfähig wie Sie sind haben Sie sogar das zonale Mittel infrage gestellt, obwohl es seit etwa 140 Jahren in der Klimatologie verwendet wird und für die globale Mittelung erforderlich ist.. Auf Grund Ihrer abgrundtiefen Unfähigkeit haben Sie dann auch noch versucht ein, die zonalen Mittel, die entlang der Breitengrade über etwa 354 Tage gebildet wurden, mit Stundenmittel auszuhebeln. Wer sich so verhält, der treibt nur groben Unfug.
Dass Sie nur Märchen erzählen, belegen Ihre Behauptungen:
„Für die Tagseite des Mondes sind die bei Kramm (2021) gezeigten Durchschnittswerte aber nun zu niedrig und für die Nachtseite zu hoch. Deren physikalische Aussage spielt sich also in Abbildung 5 irgendwo in der türkis-gelb-orangen Zone zwischen Mond-Tag (rot) und Mond-Nacht (blau) ab. Für die breitenabhängigen Durchschnittswerte nach Kramm (2021) existiert zu einem beliebigen Zeitpunkt des 24h-Mond-Tages also in jeder der beiden Dämmerungszonen (türkis-gelb-orange) jeweils eine einzige nicht näher definierte Ortslage, die diesen Kramm‘schen Mittelwert zwischen minimaler und maximaler Temperatur annimmt.“
Abgrundtief unfähig wie Sie sind, haben Sie nicht begriffen, dass Kramm et al. (2017) eine andere Form der Darstellung der umgemittelten Ergebnisse verwendet haben als Williams et al. (2017). Die Temperatur-Ergebnisse sind nachfolgend veranschaulicht. Wie Autoren ihre Ergebnisse darstellen, ist deren Angelegenheit und der Administration der Fachzeitschrift, aber nicht die eines ‚college dropout‘ wie Ihnen.
Dass Sie weiter Märchen erzählen, belegt Ihre Behauptung
„Das S-B-Temperaturäquivalent liefert lediglich für die sonnenbeschienene Tagseite des Mondes korrekte Ergebnisse. Und die grüne Kurve in Kramm (2021) repräsentiert irgendeinen konstruierten zonalen Tag&Nacht-Durchschnitt, das die Temperaturen auf der Nachseite des Mondes einschließt. Williams et al. (2017) stützen nun aber ausdrücklich meinen hemisphärischen S-B-Ansatz für die Tagseite des Mondes, Zitat mit Hervorhebungen.“
Williams et al ( 2017) haben Ihr Ergebnis nicht gestützt. Und selbstverständlich beruht das von Williams et al. (2017) erwähnte zonale Mittel von 215,5 K für den Mond-Äquator auf das Einbeziehen der Nachttemperatur, was Sie auf Grund Ihrer abgrundtiefen Unfähigkeit nicht begreifen können.
Dass Sie wiederum eine Abbildung gefälscht haben, belegt Ihr absurdes Machwerk.
Sie berufen sich auf einen Laien namens Tom Oelschlaeger. Was er schrieb, ist genauso irrelevant, wie das Gefasel, was Sie verbreiten. Es zählt die Fachliteratur und nicht das Gefasel von Laien oder – wie in Ihrem Falle – von ‚college dropouts‘
Im Übrigen verweise ich auch meine Stellungnahme:
https://engineeringmeteorologyconsulting.com/wp-content/uploads/2024/12/2020-12-07-erwiderung-auf-kramms-dgg-kommentar-uw_antwort-1.pdf
Darin zitiere ich ich u.a. Vince Ebert (siehe „Die Frage nach der Bierflasche“, Frankfurter Rundschau, 28. Januar 2019, https://www.fr.de/panorama/frage-nach-bierflasche-11560826.html):
«Wissenschaftliches Denken ist, banal gesagt, eine Methode zur Überprüfung von Vermutungen. Wenn ich vermute „Im Kühlschrank könnte noch Bier sein…“ und ich schaue nach, dann betreibe ich im Prinzip eine Vorform von Wissenschaft. In der Theologie dagegen werden Vermutungen in der Regel nicht überprüft. Wenn ich nur behaupte „Im Kühlschrank ist Bier“, bin ich Theologe. Wenn ich nachsehe, bin ich Wissenschaftler. Wenn ich nachsehe, nichts finde, aber behaupte „Es ist Bier drin!“, dann bin ich Esoteriker.
An der Stelle fragen sich vielleicht einige: „Aber was mache ich, wenn der Kühlschrank abgeschlossen ist?“ Dann muss ich anderweitig versuchen, die Wahrheit herauszufinden. Ich kann ihn schütteln. Ich kann ihn wiegen. Ich kann ihn mit Röntgenstrahlen durchleuchten. Ich kann das Ding sogar abfackeln und danach die Verbrennungsprodukte auf Bierrückstände untersuchen. Das macht die Sache aber extrem aufwändig. Deswegen kann ein Esoteriker in fünf Minuten mehr Unsinn behaupten, als ein Wissenschaftler in seinem Leben widerlegen kann. Doch selbst wenn ich alle möglichen Experimente durchgeführt habe, habe ich nie die volle Gewissheit, dass in diesem blöden Kühlschrank tatsächlich Bier ist. Ein Restzweifel bleibt immer. Weil ich mit jedem Experiment nur einen kleinen Teil der Wirklichkeit sehen kann. Das ist der Grund, weshalb es in der Wissenschaft kein absolut gesichertes Wissen gibt.»
Und was Sie, Weber, ständig verbreiten, kann man nur als esoterischen Schrott bezeichnen, denn Ihre sog Theorie ist grob falsch und Ihre Ergebnisse vollkommen wertlos.
@ ALL
Mathematik ist die Sprache, in der sich die Physik üblicherweise manifestiert. Umgekehrt ist allerdings nicht alles, was man mathematisch mit physikalischen Daten anstellen kann, am Ende auch noch Physik. Der ehemalige Physik-Lecturer Kramm pflegt beispielsweise eine exzessive Mittelwertbildung von physikalischen Daten, um mit solchen Ergebnissen dann willkürliche paraphysikalische Aussagen zu begründen – was man sehr wohlwollend auch als „mathematisch getriebene Scharlatanerie“ bezeichnen kann:
Abbildungen
Links: Kramms Vergleich der Modellergebnisse von bolomentrischen Temperaturen mit einer einzigen Kurve (schwarz) für die Abbildungen 8 a und c von Williams et al. (2017)
Mitte: Originale Abbildungen 8 a und c von Williams et al. (2017) mit insgesamt 24 zonalen Temperaturkurven
Rechts: Die tatsächliche geometrische Faktor2-Ausgangssituation für das von Kramm propagierte Faktor4-Tag=Nacht-Treibhausparadigma
@ Weber
offensichtlich haben Sie auf Grund Ihrer abgrundtiefen Unfähigkeit noch immer nicht begriffen, dass der Faktor 4 sich automatisch bei der globalen Mittelung einer Verteilung ergibt. Sie befinden sich im eklatantem Widerspruch zur gesamten Fachliteratur. Seit Wiener (1877, 1879) ist bekannt, dass das globale Mittel der solaren Irradianz dem vierten Teil der Solarkonstanten entspricht. Diese Erkenntnis ist in der Fachliteratur unumstritten, denn das Ergebnis von Wiener wurde vielfach sowohl theoretisch als auch empirisch überprüft. Und im Gegensatz zu der Spinnerei eines Webers leben wir auf einem Globus und nicht auf einer Halbkugel.
Sie haben auch nicht begriffen, dass Kramm et al. (2017) ihre umgemittelten Ergebnisse zum Mond als Zeitreihen über 12 Lunationen (etwa 354 Tage) dargestellt haben, so wie das in der Fachliteratur üblich ist.
Eine ähnliches Diagramm befindet sich auch auf der Webseite des Diviner Lunar radiometer Experiment (DLRE):
Außerdem wählten
eine ähnliche Darstellung
allerdings nur fuer eine Lunation. Williams war einer der Mitautoren. Und da Sie versucht haben, die Ergebnisse von Vasavada et al. nachzuahmen (Weber, U.O. 2019, Weitere Überlegungen zur hemisphärischen Herleitung einer globalen Durchschnittstemperatur, DGG-Mitteilungen (1), 18-25), ist Ihre Argumentation geradezu lächerlich.
Dass Sie dann auf Grund Ihrer abgrundtiefen Inkompetenz an Stelle des synodischen Monats (Lunation) den um 2,21 Tage kürzeren siderischen Monat betrachtet haben, belegt, dass Sie nur groben Unfug treiben, was auch in meinem Beitrag
https://engineeringmeteorologyconsulting.com/wp-content/uploads/2024/12/2020-12-07-erwiderung-auf-kramms-dgg-kommentar-uw_antwort-1.pdf
dokumentiert ist. Selbst wenn Sie die Rechnungen mit dem Ansatz des lokalen Strahlungsgleichgewichtes korrekt durchgeführt hätten, was nicht der Fall ist, wären Ihre Ergebnisse trotzdem vollkommen wertlos, denn es treten im Vergleich zu den Beobachtungen des Diviner Lunar Radiometer Experiment“ (Williams et al.. 2017) Unterschiede bis zu 150 K auf.
@ Weber
Im Gegensatz zu Kramm et al. (2017) berücksichtigen Sie gar nicht die lunare Nachtzeit in Ihrem hemisphärischen Stefan-Boltzmann-Ansatz. Ihr Versuch, damit zu argumentieren, darf man wohl als betrügerisch bezeichnen.
@ Kramm 10. Januar 2025 19:52
Kramm, Du bist ein intellektueller Scheinriese, dessen Lebensinhalt darin besteht, Deine eigenen Phantastien zu problematisieren, so wie sie gerade Deinem kranken Hirn entsprungen sind. Es würde mich daher gar nicht wundern, wenn Du demnächst Shimano kritisieren würdest, weil deren Nabenschaltungen keinen Rückwärtsgang haben.
Moin Uli, bitte nur seriöse Kommentare. Persönliche Streitigkeiten bitte per Mail austragen.
@ Michael Poost 10. Januar 2025 20:58
In meinem EIKE-Artikel, „Beweist die Temperatur des Mondes den hemisphärischen Stefan-Boltzmann Ansatz?“ heißt es eindeutig, Zitat:
Und dass eine S-B-Anwendung für die solare Einstrahlung auf der planetaren Nachtseite nun mal überhaupt keinen Sinn ergibt, gilt natürlich auch für eine S-B-Anwendung auf den Mond, wie ich dort ebenfalls zweifelsfrei ausgeführt hatte, Zitat:
Mit seiner Aussage vom 10. Januar 2025 19:52 hat Kramm also seine eigene Behauptung als „betrügerisch“ tituliert, was auf dieses böswillige Phantasieprodukt ja auch exakt zutrifft, Zitat:
Denn ich habe gar keine Aussage für die „lunare Nachtzeit“ getroffen, sondern diese bei meiner S-B-Berechnung vielmehr auf „0“ gesetzt.
@ Weber
Ihrer Abbildung
enthält das Diagramm (c) der Abbildung 8 von Williams et al.(2017). Die Bildunterschrift lautet:
Fig. 8. (a) Zonal mean hourly daytime bolometric temperatures and (b) standard deviation. (c) Zonal mean hourly nighttime bolometric temperatures and (b) stan- dard deviation. Higher nighttime temperatures and standard deviations at latitudes above ±80 °in (c-d) result from the occurrence of low-angle illumination of sur- faces, especially during polar summers. Nighttime is defined here by local time, not sun elevation.
Das Diagramm (c) veranschaulicht also das zonale Mittel der stuendlichen bolometrischen Temperaturen waehrend der Nachtzeit.
Sie versuchen also nicht nur die auf 354 Tage beruhenden zonalen Mittel, auf denen mein Diagramm beruht, mit zonalen stündlichen Mittel der bolometrischen Temperatur auszuhebeln, sondern beziehen dabei auch noch die Nachtzeit ein, obwohl Sie diese in Ihrem hemisphärischen Stefan-Boltzmann-Ansatz gar nicht berücksichtigen. Das ist ja auch der Grund, weswegen Ihre gesamten Ergebnisse mehr als 70 Jahre hinter dem Stand der Wissenschaft zurückbleiben und nur das Kriterium des esoterischen Mülls erfüllen..
Ihr Versuch, mit den Werten der Nachtzeit zu argumentieren, unterstreicht also, dass Sie nur groben Unfug treiben.
@Weber
Sie behaupten:
„Die gemessene und die mit S-B berechnete Temperatur am Landepunkt von Apollo 15 stimmen bei Tage hervorragend überein, während die minimalen (Nacht-) Temperaturen um etwa 70 bis 90 Grad differieren.“
Diese Ausasage ist dreist gelogen, denn es würden Unterschiede bis zu 150 K auftreten, wenn Sie den synodischen Monat berücksichtigt hätten,wie die beigefügte Abbildung dokumentiert. Aber da Sie auch noch den synodischen Monat mit dem etwa 2,21 Tage kürzeren siderischen Monat verwechselt haben, ist gar nichts richtig. Das Ergebnis ist in einer weiteren Antwort veranschaulicht
@ Weber
Hier ist das Ergebnis Ihrer Verwechslung von synodischem und siderischem Monat. Ihre Ergebnisse erfuellen also nur das Kriterium des esoterischen Mülls.
Weber(le), Sie setzen die Nachtzeit (wo der Mond ebenso wie die Erde bekanntlich abkühlt) zu Null. Und dass Sie damit gar keine Aussage (!) für die „lunare Nachtzeit“ getroffen haben (und damit den THE aus der Welt schaffen und uns hinter die Fichte führen) ist ein unverschāmter Betrug. Null ist doch gerade die Ursache dafür dass Ihre Berechnung der solaren +15 Grad ohne THE grottenfalsch wird. Im wärmsten Bereich der rotierenden Erde, dem Äquator, ist nämlich (mit Albedo und bei sehr guter Speicherung) der solare Temperaturmittelwert nur etwa -3 Grad.
Oder im privaten Boxring.
Das haelt man ja im Kopp nich aus!
Und was soll eurer gegenwärtiger Scheixxe seit Klimaaufzeichnungen aussagen?
Wir leben in einer Kalt/Eiszeit.
https://www.wetter-center.de/blog/klimawandel-seit-14-milliarden-jahren/
„In den letzten 3 Millionen Jahren befand sich das Klima der Erde in einer “Eisphase“, die durch abwechselnde Eis- und Zwischeneiszeiten gekennzeichnet ist. Der moderne Mensch hat sich in dieser Zeit entwickelt, aber Treibhausgasemissionen und andere menschliche Aktivitäten treiben den Planeten nun in Richtung der Klimazustände “Warmphase“, wie es sie seit der Eozän-Epoche, die vor etwa 34 Millionen Jahren endete, nicht mehr gegeben hat.“
Ob 1,5°C mehr oder weniger.
Nur vor 450 Millionen Jahren war es Kälter als heute.
Zur Zeit der Dinosaurier war die Erdtemperatur 9 bis 14°C höher als heute und die Dinosaurier sind nicht eines Hitzetodes verstorben, sondern „angeblich“ durch einen Meteoriteneinschlag.
Aber einige Klimachaoten wollen uns erklären das wir „vielleicht“ 2100/2150 wieder in eine irdlische Wärmeperiode gehen könnten..
https://www.wetter-center.de/blog/so-wandelte-sich-das-klima-in-66-millionen-jahren/
Könnte, hätte, Fahradkette!
Also verarschen kann ich mich alleine und die Klimajünger und Ich sind wohl vestorben bevor ich Ihre Lügen beweisen kann.
Selbst mit aktuel + 1,5+C leben wir in einem Icehouse/Eiszeit.
@ Weber
Hier ist die Darstellung von Temperatur-Ergebnisse von Kramm et al. (2017) fuer den Mond. Es handelt sich um eine Zeitreihendarstellung, wie sie in der Fachliteratur üblich ist.
Suchen Sie einen Arzt auf, der Sie von der Krankheit befreit, Sie als ‚college dropout‘ seien Wissenschaftler.
@ All
Die ganze selbstgerechte Skrupellosigkeit eines „Wissenschaftsmoralisten“ mit allerhöchsten Ansprüchen an andere beweist der dreiste Kommentar Gerhard Kramm 6. Januar 2025 22:00 Reply to U. Weber, Zitat:
Kramm hatte nämlich meine Prämisse weggelassen, mein Beispiel korrekt wiedergegeben und es dann abgefeimt in einen gegenteiligen Kontext gestellt, wie man unschwer an der textlichen Gegenüberstellung erkennen kann, die ich unter diesem Kommentar nochmals einfüge – pfui Teufel, Kramm!
@ Weber,
Sie haben mehrfach das Stefan-Boltzmann-Gesetz auf Mittelwerte angewendet, etwas, was Sie dann bei anderen kritisiert haben.
Ihr wirres Gehabe unterstreicht, dass Sie Ihren hemisphärischen Stefan-Boltzmann-Ansatz mit Hilfe von Scharlatanerie und Betrug verteidigen wollen, denn Ihre sog. Theorie und Ihre Ergebnisse erfüllen nur das Kriterium des esoterischen Schrotts.
Und da das ganze mit dem Plagiat der Arbeit von Gerlich & Tscheuschner (2009) begann, bleibt Ihnen nichts übrig.
@ Gerhard Kramm 7. Januar 2025 21:54
Und Du bist immer den Beweis für Deine niederträchtigen Verleumdungen schuldig geblieben, wie Dein Fluchtversuch auf EIKE beweist:
Gerhard Kramm schrieb am 7. Januar 2025 21:54
Ich glaube, mit dieser Behauptung tun Sie sich keinen Gefallen. Ich wäre froh, wenn Herr Weber Gerlich und Tscheuschner plagiiert hätte. Dann wäre uns seine endlose Artikelreihe erspart geblieben. So sieht es einfach nur so aus, als hätte er
Er hat IMHO einfach keine Ahnung, wovon er da schreibt und damit läßt sich alles erklären.
Sehr geehrter Herr Müller,
wie ich in einer E-Mail an Weber und andere dokumentiert habe, hat Weber bereits mit seinem Beitrag „A Short Note about the Natural Greenhouse Effect“, der in den Mitteilungen der DGG 2016 erschien, im grossen Stil mit der Fälschung wissenschaftlicher Abhandlungen begonnen. In seinem Beitrag fälschte er das Energiediagramm von Kiehl & Trenberth (1997) in einer Art und Weise, dass das Prinzip der Erhaltung von der Gesamtenergie, worauf diese Energiediagramme beruhen, vollkommen aufgehoben wurde. Gleichzeitig wendete er das nur lokal gültige Stefan-Boltzmann-Gesetz auf Mittelwerte an, ein Vorgehen, was er bei anderen kritisierte.
Die Zahl der nachgewiesenen Fälschungen dokumentiert, dass das Fälschen wissenschaftlicher Abhandlungen zu Weber gehört wie eine zweite Haut.
Wie von mir nachgewiesen, hat Weber vorsätzlich die Arbeit von Gerlich & Tscheuschner (2009) gefälscht Er wurde auch mehrfach von Foristen darauf aufmerksam gemacht, dass Gerlich & Tscheuschner – im Gegensatz zu seinen Behauptungen – das Thema ausführlich behandelt hatten.
Sie schrieb Herr Dietze bereits am 21. Februar 2017 (https://eike-klima-energie.eu/2017/02/16/nachdem-sich-der-rauch-verzogen-hat-stefan-boltzmann-auf-den-punkt-gebracht/):
„Herr Weber publiziert nun schon zum dritten Mal bei EIKE seine fehlerhafte Berechnung der solar bedingten Erdtemperatur mit Geometriefaktor 2 statt 4. Die Wirkung der Sonne wird dabei krass überschätzt weil die rotierende Erdkugel als ruhende Schwarzblechscheibe (!!) gerechnet wird. Senkrecht zur Einstrahlung und mit 30% gedachter Albedo ergibt sich dann beidseitig eine Abstrahlung von 1367*0,7/2=478,5 W/m². Mit Stefan-Boltzmann („auf den Punkt gebracht“) stellt sich im Strahlungsgleichgewicht für die Scheibe eine Temperatur von 302,9 K oder +29,7 Grad ein. Es sind aber keinesfalls +14,8 Grad weil man von der Abstrahlung des Bodens nicht 80 W/m² subtrahieren darf…
Mich wundert daß sich Herr Weber, der fälschlich glaubt, eine sensationelle Widerlegung des TE aufgrund eines fatalen Rechenfehlers des Mainstreams entdeckt zu haben, offenbar nicht daran stört daß die Herren Prof. Gerlich und Kramm, die sich ja in Mathe bestens auskennen, für die Erdkugel (Strahlungsmodell ohne Gegenstrahlung und bei 30% Albedo) einen Mittelwert von 144 K (-129 Grad) berechnet haben. Daraus ergäbe sich (ganz entgegen ihrer Behauptung dass es wegen des 2.HS gar keinen TE gibt und die Atmosphäre auch keine Energie liefert) ein „Atmosphäreneffekt“ statt von +33 sogar von +144 Grad! Allerdings gilt dieses Ergebnis unter der Annahme daß die Erde nicht rotiert bzw. sie zwar rotiert, aber der Boden mit Wärmespeicherung vernachlässigt wird und so auf der Nachtseite -270 Grad (!!) herrschen.
Ebenso verwunderlich ist (hinsichtlich der Wirkung der Sonne) dass Herr Weber meine dynamische Berechnung des solar bedingten Mittelwerts für eine Speicherplatte am Äquator von -3 Grad über Tag/Nacht (bei 30% Albedo) nicht beachtet. Das ist weit weniger als seine +14,8 Grad als Mittelwert für die Gesamterde – obwohl es am Äquator bekanntlich am wärmsten ist. Dort liegt damit eine beobachtete Differenz von etwa +34 Grad vor, die m.E. nur durch einen TE erklärt werden kann.“
Und Prof. Dr. Frank Endres schrieb am 2. Juli 2017 (https://eike-klima-energie.eu/2017/07/02/beweist-die-temperatur-des-mondes-den-hemisphaerischen-stefan-boltzmann-ansatz/)
„Danke, Herr Weber, aber irgendwie habe ich ein „Déjà vue“ bzw. „Déjà entendu“-Erlebnis, denn das sind im Großen und Ganzen die Argumente der hier häufig Diffamierten Gerhard Gerlich (RIP) und Ralf Tscheuschner.
Hat wirklich jemand mit den Temperaturen der Nachtseiten von Mond und Erde den THE beweisen wollen, wie von Ihnen zitiert? Scheinbar steht es um das naturwissenschaftliche Niveau in diesem Land noch schlimmer als ich befürchtet habe.“
Weber war also informiert. Er ging einfach darüber hinweg.
Am 14. Juli 2017 erhielt ich im Rahmen einer E-Mail-Diskussion die Information Webers absurdem Machwerk zum Mond. Ich antwortete Ihm mit der nachfolgenden E-Mail:
Aus meiner E-Mail ging unmissverständlich hervor, dass alles was Weber verbreitete, nur ein Aufkochen der Arbeit von Gerlich & Tscheuschner war. Ich wies auch nach, dass das Ergebnis von Gerlich & Tscheuschner für das globale Mittel der Oberflächentemperatur einer Erde ohne Atmosphäre von 144 K auch für eine rotierende Erde ohne Atmosphäre gilt. Danach fing Weber an zu behaupten, Gerlich & Tscheuschner hätten das Problem falsch analysiert, weil sie die Nachtseite der Erde einbezogen hätten. Seine Behauptung, dass das Ergebnis von Gerlich & Tscheuschner mit einem Faktor 2 korrigiert werden müsse, ist Humbug. Im Falle eines rotierenden Planeten oder Mondes sind die Begriffe Tag- und Nachtseite unsinnig, denn diese Seiten werden ständig von anderen Punkten auf der Oberfläche des Planeten oder Mondes gebildet.
Ich hatte Weber auch darüber informiert, das sein Ergebnis zur Landestelle der Apollo-15-Mission grob falsch ist. Webers Versuch, eine Punktmessung zur Evaluation eines Flächenmittels heranzuziehen, was nur möglich wäre, wenn eine gleichförmige Verteilung der Temperatur vorläge, was nicht der Fall ist, belegt, dass er sich der physikalischen und mathematischen Geisterfahrerei bedient.
Bis zum 18. Februar 2018 hat Weber die Arbeit von Gerlich & Tscheuschner (2009) nicht weiter erwähnt. Und was er danach an haarsträubendem Unsinn über diese Arbeit verbreitete, kann man auch als Versuch des Rufmordes werten.
Fazit: Webers sog. Theorie ist grob falsch, seine Annahmen unzulässig und sinnlos und seine Ergebnisse vollkommen wertlos.
Mit freundlichen Grüssen
Sehr geehrter Herr Kramm,
ich gehe vollkommen konform mit Ihrem Fazit. Und ich finde Herrn Webers Umgang mit wissenschaftlichen Sachverhalten auch unterirdisch. Allerdings denke ich immer noch, dass hier einfach Hanlon’s Razor greifen könnte. Ich kann natürlich nicht ausschliessen, dass Grey’s law mich hier austrickst. Sie brauchen mich jedenfalls nicht weiter überzeugen, ich habe das über die Jahre verfolgt – zumindest das, was öffentlich verfogbar war.
Hanlon’s Razor: Never attribute to malice that which is adequately explained by stupidity.
Grey’s law: Any sufficiently advanced incompetence is indistinguishable from malice.
Herr Prof. Kramm, gut dass Sie meinen Kommentar von 2017 gefunden haben, wo ich hereits das Hemisphärenmodell von Weber(le) ad absurdum geführt habe. Es hat ihn bis heute nicht gekümmert dass er mit S-B den solaren Temperaturmittelwert auf dem Erdboden der Tagseite (mit Albedo, zwischen +87 und -273 Grad) mit +15 Grad völlig falsch mit dem Geometriefaktor 2 statt 4 für eine nicht rotierende Erde berechnet hat, welche zudem auf der Nachtseite eine zweite Sonne benötigt. Und weil Prof. Gerlich für diesen Fall mit einer Sonne korrekt einen globalen Mittelwert von 144 K (-129 Grad) berechnet hatte, behauptete frech dass da ein Faktor 2 fehlt.
Kann man mal festhalten, das die Sonne immer nur eine Hemisphaere bescheint?
Dieser Fakt scheint in der gesamten Mathematik und Selbstherrlichkeit unterzugehen.
Was das bedeutet, da kann man trefflich noch weitere 100 Jahre diskutieren.
Aber man sollte feststellen, das man die Funktion von einem Schweissbrenner nicht erklaren kann, wenn man die Ausgangsleistung immer auf die ganze Werkstueckflaeche mittelt.
Dann kann man damit kein Metal schmelzen und die Professoren kratzen den Studenten den Kopf mit Geschichten von weniger Abkuehlung ist eine Erwaermung.
Nein ich breche keine Lanze fuer Herrn Weber.
Eines ist jedoch recht einfach: Hemisphaere, da kommt die Sonnenenergie an, Erdkoerper strahlt von ueberall ab!
Da muss man kein Professor fuer sein, aber man darf kein Anhaenger von einer flachen Erde sein.
https://www.youtube.com/watch?v=HeWZD7VuttQ
Herr Schulz, „man sollte feststellen, dass man die Funktion von einem Schweissbrenner nicht erklären kann, wenn man die Ausgangsleistung immer auf die ganze Werkstueckflaeche mittelt“ zeigt dass Sie Webers groteske Genese der erheblich zu hohen solaren Temperatur auf der nicht rotierenden (!!) dauernd beschienenen Tagseite und die Übertragung auf die Nachtseite – um diese (wundersam ohne S-B und ohne eine zweite Sonne) von 0 auf 288 K zu bringen – offenbar für richtig halten. Ich sage Ihnen jedoch dass man sehr wohl die Leistung des Schweisbrenners auf das gesamte Werkstück verteilen muss wenn es schnell rotiert und auch sonst die Wärme gut speichert, umverteilt und abstrahlt.
Wenn es schnell rotiert?
Also an einem Tag oder so? Kommt das dann auf die Brennleistung an?
Die Preisfrage ist natuerlich, was passiert wenn sich die Erde einmal pro Sekunde um sich selbst dreht. Hat dann die Flacherdenklimaphysik doch recht?
Herr Schulz, je scneller sich die Erde dreht und je besser sie die Wärme umverteilt und speichert, umso mehr wird sie isotherm, d.h. mit Albedo und ohne THE -18 Grad und mit THE +15 Grad. Für die Sonnenbestrahlung einer Kugel gilt der Geometriefaktor 4, da ist nix mit Flacherdephysik..
Sie haben die Flacherde ja auch gar nicht verstanden.
Deshalb brauchen sie ja auch staendig zwei Sonnen.
Aber vielleicht erklaeren sie mal, scheint auf der Rueckseite der flachen Erde keine Sonne?
Ich warte uebrigens noch eine Erklaerung, wie sie Eisen schmelzen koennen, wenn sie die Leistung der Schweissbrenners auf die Flaeche vom gesamten Werkstueck mitteln?
Wie kommt eigentlich Herr Marvon Mueller auf 120 Grad C maximale Temperatur beim Mond?
Muss man da nicht auch den Faktor 4 anwenden?
Werner Schulz schrieb am 10. Januar 2025 17:01
Das bestreitet doch niemand. Man darf nur nicht vergessen, dass sich die Erde dreht und daher jeder Punkt der Erde im Mittel die Hälfte der Zeit auf der Tagseite und die andere Hälfte auf der Nachtseite ist. Und schon halbiert sich die zufliessende Energie noch einmal … Bringen Sie das doch mal in einer Diskussion über Solarpanele, dass man die Nacht einfach ignorieren kann bei der Bestimmung der möglichen Erträge …
Was Herr Weber am Anfang seiner Artikelreihe glatt verneinte, da galt das Stefan-Boltzmann-Gesetz auf der Nachtseite wegen der angeblich „strengen thermischen Gleichgewichtsforderung des Stefan-Boltzmann Gesetzes für die bestrahlte Fläche (Halbkugel)“ nicht.
Vielleicht nimmt man ja doch besser J/m2?
Sie sagen:
Sie meinen die Leistung, mit der die Energie zugefuehrt wird verdoppelt sich, oder? Weil die Energiemenge ist gegeben!
Ich interpretiere Herrn Weber so, das man mit dem SB Gesetz nur die unmittelbare Wirkflaeche beruecksichtigen kann. Fuer die Einstrahlung sollte man also die Hemisphaere nehmen und nicht die gesamte Erdoberflaeche, um dann das SB Gesetz darauf anzuwenden.
Und das SB Gesetz ist ja sowieso fuer die Abstrahlung ausgelegt, und nicht fuer die Einstrahlung. Aber das wissen sie ja alles. Warum erzaehle ich es ihnen.
Werner Schulz schrieb am 11. Januar 2025 0:35
Können Sie doch gerne machen. Wie groß wäre dieser Wert dann Ihrer Meinung nach?
Frage ich mich auch. Sie müßten es Herrn Weber erklären, der ja etwas anderes postulierte.
Auch wenn die Sonne überall auf einer Hemisphäre scheint, so kommt dennoch nicht überall die gleiche Energie am Boden an. Denn jeweiter sich der einstrahlwinkel vom Zenit entfernt, desto größer werden die Einflüsse von Reflexion und Streuung etc. welche dann den Energieeintrag zum Boden mindern. Merkt eigentlich jeder der sich mal an einem Sonnentag Früh, Mittags und Abends dem Sonnenlicht aussetzt. Und da die insbesondere die Streuung sehr wesentlich nicht nur von den Wolken abhängt sondern vom Einfallswinkel der solaren Energie. ist dies auch nachweisbar.
@ All: Jeder kann sich hier gerne selber vom Ergebnis meiner S-B-Inversion überzeugen, die sogar von der Integrallösung von G&T gestützt wird: Anmerkungen zur hemisphärischen Mittelwertbildung mit dem Stefan-Boltzmann-Gesetz.
@ Gerhard Kramm 6. Januar 2025 20:00
Hey Kramm, so einen haarsträubenden Unsinn wie ‚tidally locked‘ kann doch nur ein Schlangenöl verkaufender paraphysikalischer Astrologe verbreiten, bei dem die örtliche Sonnenscheindauer über die Energiemenge in die Temperaturberechnung eingeht und der Sommerpol deshalb eine globale Wärmeanomalie darstellt.
Beweis: Abbildungen 22a aus Kramm et al. (2017) “Daily mean values of (a) slab temperature ..… as predicted for one year starting with TDB=2,455,197.5 (January 1, 2010, 00:00 UT1).” – License (CC BY 4.0). Kein Wunder also, dass Du Dich lieber auf das NASA-Diagramm mit der „korrekte[n] Berechnung der Verteilung der täglichen solaren Einstrahlung an der Obergrenze der Atmosphäre“ beziehst.
Ich hoffe, Du hast Dein ganzes Geld in Strandkörbe investiert und wartest jetzt auf Badegäste:
„Kramm, so einen haarsträubenden Unsinn wie ‚tidally locked‘ kann doch nur ein Schlangenöl verkaufender paraphysikalischer Astrologe verbreiten“. Weber(le), das ist das Allerletzte! Sie haben immer noch nicht geschnallt dass Ihr Modell den +15 Grad-Mittelwert der dauerbestrahlten Tagseite einer nicht rotierenden (!!) Erde betrachtet um den THE aus der Welt zu schaffen. Unser ‚Chief Scientist‘ hat gravierende Probleme mit S-B, der THE-Physik und ignoriert immer wieder die Falsifikation seines Hemisphärenmodells welches zwei Sonnen benötigt. Was werde ich das nächste Mal wohl von ihm hören? „Dietzele, Du hetzt nun schon seit gut 9 Jahren gegen mein hemisphärisches Stefan-Boltzmann-Modell. Also los, hau rein und her mit Deinem Widerlegungsbeweis!“
@ Weber
Ihr hemisphärischer Stefan-Boltzmann-Ansatz erfüllt nur das Kriterium des esoterischen Mülls. Der von Ihnen verwendete Ansatz des lokalen Strahlungsgleichgewichtes ist eine unzulässige Approximation der lokalen Bilanzgleichung fuer die Gesamtenergie, und nicht ein einziges der von Ihnen verbreiteten Ergebnisse hält einer Bewertung anhand von Beobachtungen stand.
Wer z.B. wie Sie für die lokale Nachttemperatur am Erdäquator einen Temperatur von – 273 Grad C propagiert (entnommen aus Weber, 2019), der treibt groben Unfug und beleidig mit einem solchen Ergebnis die Leser der Mitteilungen der Deutschen Geophysikalischen Gesellschaft.
Dass Sie als ‚college dropout‘ nicht wissen, was Sie treiben, dokumentiert Ihre Behauptung
„Hey Kramm, so einen haarsträubenden Unsinn wie ‚tidally locked‘ kann doch nur ein Schlangenöl verkaufender paraphysikalischer Astrologe verbreiten…“
Sie haben in Ihrem Pamphlet „Die hemisphärische Stefan-Boltzmann-Temperatur unserer Erde“ von 2018 behauptet:
«Die hemisphärische Stefan-Boltzmann Betrachtung behandelt weder Wetter noch Klima, sondern ein langjähriges Mittel der elementaren Kräfte, die beiden zugrunde liegen. Dies hier ist der Versuch, meine hemisphärischer Stefan-Boltzmann Hypothese kompakt und auf einer begrifflichen Ebene zusammenzufassen.»
Ein langjähriges Mittel der Tagseite der Erde ist nur vereinbar mit dem Sachverhalt, dass die Erde der Sonne ständig die gleiche Seite zeigt. Man nennt das in der Fachsprache ‚tidally locked‘. Aber da Sie nur ein ‚college dropout‘ sind, sind Sie damit überfordert. Im Falle der Erde trifft Ihre Annahme nicht zu, denn das System Erde-Atmosphäre rotiert täglich im Strahlungsfeld der Sonne bzw. die Sonne umrundet scheinbar täglich die Erde. Das beinhaltet, dass Ihre Annahme von der langjährigen Tagseite der Erde an Einfältigkeit kaum zu überbieten ist.
Dass Sie auf Grund Ihrer fehlenden Qualifikation keiner wissenschaftlichen Abhandlung folgen können, belegt Ihr Hinweis auf das Diagramm in der Abbildung 22 (a) von Kramm et al. (2017). Wie in meinem Beitrag
vom Februar 2021 dokumentiert, haben Sie ja schon in betrügerischer Art und Weise die Abbildung 22 von Kramm et al. (2017) vorsätzlich verstümmelt, um dann zu behaupten, wir hätten unsere Simulationen ohne Berücksichtigung der lokalen solaren Albedo durchgeführt.
Sie leugnen einfach die Verteilung der täglichen solaren Einstrahlung, wie sie in dem hier gezeigten NASA-Diagramm (siehe mein Kommentar vom 6. Januar 2025, 20:00) veranschaulicht ist. Und das ist bemerkenswert, denn bereits Wilhelm von Bezold schrieb in einem Artikel von 1906:
«Dabei fällt das Maximum der Einstrahlung, wie längst bekannt, auf den Pol der Sommerhalbkugel und zwar das absolute Maximum auf den Südpol.»
Diesen Sachverhalt veranschaulicht auch das NASA-Diagramm. Aber für einen ‚college dropout‘ wie Sie ist das nicht nachvollziehbar. Im Gegensatz zu Ihnen war Wilhelm von Bezold ein bekannter Physiker, der u.a. von 1895 – 1897 Präsident der Deutschen Physikalischen Gesellschaft war. Er arbeitete u.a. mit Max Planck und Julius Hann zusammen.
Fazit: Ausser wirres Gefasel und esoterischen Schrott haben Sie nichts zu bieten.
Sie erinnern an den sog. Einstein-Killer von Berlin, einem Scharlatan, Hochstapler und Betrüger, der auf Grund seiner kriminellen Vergangenheit 1933 sogar aus der SA ausgeschlossen wurde.
@ Kramm und seine Adlaten
Kramm hält sich für einen großen Physiker, denn er kann über‘s Wasser gehen, seinen gutgläubigen Adlaten jeden paraphysikalischen Unsinn verkaufen und unvereinbare Verleumdungen und Lügen unter einer einzigen Person subsummieren, Beweis:
Nach Kramms paternosterartig verbreiteter Auffassung hat Weber mit seinem hemisphärischen Stefan-Boltzmann-Modell also gleichzeitig G&T plagiiert, deren Arbeit gefälscht und wertlose Ergebnisse erzeugt.
Mit dieser Erkenntnis über die 3-fache Gleichzeitigkeit im hemisphärischen Stefan-Boltzmann-Modell hat Kramm die nach ihm benannte „physikalische Haßschärfetheorie“ begründet. Als Anerkennung für diese Großtat wird Kramm dereinst im physikalischen Olymp zu Füßen von Heisenberg sitzen und diesem in alle Ewigkeit neue Socken stricken. Denn jedes Mal, wenn Kramm fast fertig ist, muss Heisenberg aufs Klo und ribbelt auf diesem Weg die neuen Socken wieder auf…
U. Weber schrieb am 9. Januar 2025 9:44
Die Kritik am Weberschen „hemisphärischen Stefan-Boltzmann-Modell“ kam von Anfang an von verschiedenen Seiten und unabhängi von Herrn Kramm. Das jetzt zu einer Kritk von Kramm und seinen Adlaten zu machen ist nur ein weiterer billiger Versuch, von der Kritik abzulenken.
Dass die Kritik valide war, kann man auch einfach an der Entwicklung des „hemisphärischen Stefan-Boltzmann-Modell“ sehen. Obwohl die Kritik aus der Sicht von Herrn Weber immer unberechtigt/falsch/… war, entwickelte sich das Modell von einer nur auf der Tagseite erwärmten Erde, die auf der Rückseite nichts abstrahlte hin zu einer Erde mit Atmosphäre, die den Abfluss der Energie in die höheren, kälteren Schichten der Atmospäre verlagert und mit der „Stefan-Boltzmann-Umgebungsgleichung.“ auch ein Äquivalent zur „Gegenstrahlung“ hat. Es sind also wesentliche Elemente der beiden üblichen Erklärungen des Treibhauseffektes vorhanden. Was nattürlich nicht erklärt wird, ist warum die Abstrahlung aus höheren Schichten erfolgt und woher die „Strahlung aus der Umgebung“ kommt …
@ Weber
Meine Stellungnahme vom März 2019, die Ich Ihnen nochmals zugesandt habe, dokumentiert Ihr Plagiieren der Arbeit von Gerlich & Tscheuschner (2009).
In meine Stellungnahme gehe ich auch auf Ihren unsinnigen Versuch ein, Ihren hemisphärischen Stefan-Boltzmann-Ansatz anhand der Messungen an der Landestelle der Apollo-15-Mission zu evaluieren. Dazu heißt es in meiner Stellungnahme:
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Man darf also festhalten, dass Weber seit dem 14. Juli 2017 wusste, dass sein Ergebnis für die Mondlandestelle Hadley Apenninne des Apollo 15-Programms völlig falsch ist.
Bis heute ignoriert Weber alle Arbeiten, die zu diesem Thema in der Fachliteratur erschienen sind, und zwar vor dem 1. Februar 2017. Dazu zählen:
Vor diesem Hintergrund frage ich mich, wie unverschämt Weber ist, wenn er schreibt:
„Ich fordere Herrn Professor Dr. Gerhard Kramm hiermit öffentlich auf, seine Behauptung, die rot gestrichelte hemisphärische Stefan-Boltzmann-Gleichgewichtstemperatur in meinem EIKE-Artikel vom 2. Juli 2017 sei Gerlich & Tscheuschner (2009) zuzurechnen, hier auf EIKE unverzüglich zu beweisen. Dieser Beweis ist innerhalb von 24 Stunden (plus einem Zeitbonus von 12 Stunden für das Freischalten dieses Kommentars durch die EIKE-Admin) von Herrn Professor Dr. Kramm hier auf EIKE einzustellen, und zwar in einer sprachlich seriösen und wissenschaftlich exakten Form:“
Weber verstößt gegen alle wissenschaftliche Standards und unterstellt anderen, sie würden nicht wissenschaftlich arbeiten. Offensichtlich weiß er überhaupt nicht, was Wissenschaft ist, denn dazu gehört auch die Beachtung der einschlägigen Fachliteratur.
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Dass Ihr hemisphärischer Stefan-Boltzmann-Ansatz auf einer unsinnigen „Theorie“ und auf Annahmen beruht, die nicht erfüllt sind, ist nachgewiesen. Aber da Sie aus fachlicher Sicht abgrundtief unfähig sind, können Sie diesen Sachverhalt nicht erfassen.
1) Jeder, der eine Fernreise in westlicher oder östlicher Richtung durchgeführt hat, kennt den Begriff der Zeitumstellung, manche sogar den Begriff der Datumsgrenze. Das bedeute, dass Zeitzonen existieren, 24 an der Zahl, mit der die internationale Gemeinschaft auf den Sachverhalt reagierte, dass die Sonne scheinbar die Erde umrundet und Sonnenaufgang und -untergang lokale Phänomene sind. Nur Sie, ein ‚college dropout‘, glauben, diesen Sachverhalt leugnen und von einer langjährigen Tagseite der Erde faseln zu können.
2) Eine langjährige Nachtseite existiert ebenfalls nicht. Und Ihre Anwendung der sog. Umgebungsgleichung des Stefan-Boltzmann-Gesetzes belegt, dass Sie weder dieses Strahlungsgesetz noch seine Anwendung verstanden haben. Diese sog. Umgebungsgleichung setzt eine räumliche und keine ebene Betrachtung voraus. Im Falle einer ebenen Betrachtung ist der Zenitwinkel der Strahlungsquellen in der Umgebung gleich 90 Grad und folglich der Kosinus des Zenitwinkels gleich Null, was eine Bestrahlung des betrachteten Ortes durch die Umgebung ausschließt. Aber in Ihrem Falle umfasst die langjährige Nachtseite die Hemisphaere einer Kugel. Wäre das Stefan-Boltzmann-Gesetz auf die optisch aktiven Gase in der Atmosphäre exakt anwendbar, dann würde die Atmosphäre die räumliche Umgebung bilden. Aber die Existenz der atmosphärischen Gegenstrahlung leugnen Sie.
3) Wie Gerlich & Tscheuschner (2009) sind Sie vom Ansatz des lokalen Strahlungsgleichgewichtes ausgegangen, der einer unzulässigen Approximation der lokalen Bilanzgleichung für die Gesamtenergie entspricht. Gerlich & Tscheuschner weisen selbst auf Sachverhalt hin, dass im Allgemeinen die Wärmeleitung zu berücksichtigen ist. Damit ist das Problem allerdings nur noch numerisch lösbar. Und einige der von mir oben zitierten Arbeiten, die Sie alle ignoriert haben, behandeln dieses numerische Problem.
Aber es ging Gerlich &Tscheuschner nicht um die wahre Verteilung der Oberflächentemperatur einer Erde ohne Atmosphäre, sondern um den Nachweis, dass die effektive Strahlungstemperatur als mittlere Oberflächentemperatur nicht eindeutig und folglich zu verwerfen ist. Das von Gerlich & Tscheuschner (2009) hergeleitete Ergebnis für das globale Mittel der Oberflächentemperatur einer Erde ohne Atmosphäre von 144 K ist im Übrigen korrekt, solange man vom Ansatz des lokalen Strahlungsgleichgewichtes ausgeht, was Kramm et al. (2017) auch anhand des Ergebnisses für eine rotierende Erde ohne Atmosphäre hergeleitet haben. Ihre erfundene Behauptungen, dass Kramm et al. (2017) mit Tagesmittel der solaren Einstrahlung sowie ohne lokale Albedo gearbeitet hätten, unterstreicht nur, dass Sie Ihre abgrundtiefe Unfähigkeit, einer wissenschaftlichen Abhandlung folgen zu können, mit erfundenen Behauptungen verschleiern wollen.
4) Nachdem ich Ihnen am 14 Juli 2017 nachgewiesen hatte, dass Sie nur ein bekanntes Ergebnis unter Ihrem Namen aufkochen wollten, setzten Sie dann das Märchen in die Welt, Gerlich & Tscheuschner (2009) hätten das Problem falsch analysiert. Man dürfe nur die sog. Tagseite der Erde betrachten und folglich müsse das Ergebnis von Gerlich & Tscheuschner mit einem Faktor 2 korrigiert werden. Das ist barer Unsinn, denn das würde voraussetzen, dass die Erde zur Sonne ‚tidally locked‘ ist, was nicht der Fall ist.
Fazit: Ihr hemisphärischer Stefan-Boltzmann-Ansatz ist die Ausgeburt eines physikalischen Geisterfahrers. Dieser Ansatz beruht auf einer unsinnigen Theorie und die damit erzielten Ergebnisse halten keiner Bewertung anhand von Beobachtungen stand.
Im Übrigen entspricht Ihr Versuch, das globale Mittel der oberflächennahen Lufttemperatur von 288 K mit einem hemisphärischen Mittel zu vergleichen, dem Vergleich von Äpfeln mit Birnen. Aber was soll man sonst von einem ‚college dropout‘ erwarten?
Das Treibhaus-Paradoxon macht die Nacht zum Halbtag – den Tag aber leider auch!
Aber GLAUBEN Sie mir bitte ja nichts, schon gar nicht mein hemisphärisches S-B-Modell. PRÜFEN Sie vielmehr alles sehr sorgfältig, und widerlegen Sie mein S-B-Modell, indem Sie den wissenschaftlichen Nachweis über eine eindeutige physikalische Tag&Nacht-Gleichheit führen. In der nachfolgenden Tabelle (Quelle) können Sie noch einmal die Unterschiede der beiden konkurrierenden Modelle überprüfen:
@ Weber,
was Sie seit 2017 verbreiten, unterstreicht nur Ihre abgrundtiefe Inkompetenz. Sie gehen von folgendem Bild aus:
Allein diese Annahme ist aus astronomischen Gründen absurd. Sie behaupten dann, dass die Erde zur Sonne ‚tidally locked‘ ist, was haarsträubender Unsinn ist. Denn nur so ist eine Tagseite der Erde im langjährigen Mittel denkbar, was dann eine Erdumdrehung pro Jahr entspräche. (Als Alternative böte sich nur eine nicht-rotierende Erde an, die auf ihrer Bahn um die Sonne stillsteht.) Gemäss Ihres Bildes würde die Fläche zwischen 115 Grad E und 65 Grad W im langjährigen Dunkeln liegen. Allein diese Vorstellung ist so absurd, dass man Ihnen nur den Rat erteilen kann, einen Arzt aufzusuchen.
Ihr hemisphärischer Stefan-Boltzmann-Ansatz liefert unter Berücksichtigung Ihrer grob falschen Version der Umgebungsgleichung des Stefan-Boltzmann-Gesetzes für die reale Erde auch noch eine radiative Imbalance von etwa 418 W/m^2 im globalen Mittel. Das entspricht dem 113-fachen der radiativen Imbalance von 3,7 W/m^2, die nach Ramaswamy et al. (2001, 3. IPCC-Report) eine Verdopplung des CO2-Gehaltes in der Atmosphäre seit 1750 ergeben würde. Wollen Sie allen Ernstes Ihre Behauptungen weiterhin aufrechterhalten?
In Zusammenhang mit Ihrer Tabelle behaupten Sie:
Es ist Ihr hemisphärischer Stefan-Boltzmann-Ansatz der der Betrachtung der Erde als flache Scheibe entspricht.
Im Falle der Berechnung der solaren Einstrahlung an der Obergrenze der Atmosphäre wird selbstverständlich davon ausgegangen, dass das System Erde-Atmosphäre im Strahlungsfeld der Sonne rotiert, wobei die Winkelgeschwindigkeit der Rotation etwa 7,292 x 10^(-5)/s beträgt. Das entspricht der Betrachtung im heliozentrischen Bezugssystem. Man kann auch vom geozentrischen Bezugssystem ausgehen. Dann umrundet die Sonne scheinbar die Erde.Der heliozentrische Abstand der Erde ändert sich nicht. Aber die Deklination und der Stundenwinkel der Sonne, die zur Berechnung der solaren Einstrahlung an der Obergrenze der Atmosphäre erforderlich sind, können aus astronomischer Sicht besser beschrieben werden.
Die korrekte Berechnung der Verteilung der täglichen solaren Einstrahlung an der Obergrenze der Atmosphäre kann man dem NASA-Diagramm
entnehmen. Sie leugnen diese Verteilung. Dividiert man diese verteilung durch 86400 s und bildet dann das globale Mittel, so erhaelt man etwa 340 W/m^2. Auch diesen Wert leugnen Sie, denn dieser Wert entspricht dem vierten Teil der Solarkonstanten. Dieses Ergebnis ist seit Christian Wiener (1877, 1879) im deutschsprachigen Bereich bekannt. Es wurde vielfach unüberprüft.
Mit Ihren vielfachen Falschaussagen und erfundenen Behauptungen unterstreichen Sie nur Ihre fachliche Inkompetenz.
Warum nicht einfach annehmen der Mond dreht sich so schnell wie die Erde und das mal durchrechnen? Idealisiert: Tmax laut S-B sind ca. 120°C, was ist Tmin in diesem Fall? Um wieviel °C kühlt ein sich kontinuierlich drehender Felsen @ 1AU ohne Atmosphäre im Raum während 12 Stunden?
Das kann er nicht.
Na immerhin haben wir ein Tmax, 390K – meine 120°C waren gar nicht so schlecht. Es sollte doch möglich sein zu berechnen um wieviel K ein Körper durch einen anderen Körper durch Strahlung mit 3K pro Stunde gekühlt wird. Oder?
Das ist was Dulong&Petit und Josef Stefan gemacht haben, also sollte das doch kein Problem sein.
Marcus Portius schrieb am 10. Januar 2025 1:38
Diese Temperatur wird aber erst nach einem drittel Mondumreihung erreicht, also erst nach etwa 10 Tagen. Da wirkt die Sonnenstrahlung sehr lange mit maximaler Intensität auf die Oberfläche vergleichen mit der kurzen Zeit über Mittag für die sich in 24h einmal umdrehende Erde. Sie können das also nicht einfach so übertragen.
Sollten sie doch selbst rechnen können, oder?
Wenn ich das könnte würde ich nicht fragen. Warum verraten sie es mir nicht einfach, wenn es doch so simpel ist?
Marcus Portius schrieb am 7. Januar 2025 2:07
Herr Kramm hatte das in „Using Earth’s Moon as a Testbed for Quantifying the Effect of the Terrestrial Atmosphere“ gemacht. Sie können es also einfach nachlesen.
Da sind schon einige falsche Annahmen in den Vorraussetzungen. Die 120°C sind die theoretische, die erst mal erreicht werden müßte. Die Abkühlung geht nicht nur über 12 Stunden, sondern beginnt bereits am Tage nachdem die maximale Einstrahlung vorbei ist. Wenn man die sich einstellende Temperatur ermitteln will, muss man sowohl die Erwärmung als auch die Abkühlung betrachten. Und da stellen sich keine 120° ein …
Sehr geehrter Herr Müller,
Im Rahmen von Tests des numerischen Modells von Kramm et al.(2017) hatte ich auch die Messungen an der Landestelle der Apollo-17-Mission herangezogen (siehe Keihm & Langseth, 1973, Surface brightness temperatures at the Apollo 17 heat flow site: Thermal conductivity of the upper 15 cm of regolith). Das Ergebnis ist nachfolgend veranschaulicht.
Die rote Linie kennzeichnet die unsere Simulationsergebnisse für die Beobachtungsperiode und die grüne Linie Ergebnisse des 4 Jahrzehnte später durchgeführten Diviner Lunar Radiometer Experiment.
Auch andere Autoren haben die Ergebnisse von Keihm & Langseth (1973) zur Evaluation ihrer Ergebnisse herangezogen, so z.B.
Bauch et al. (2014), Estimation of Lunar Surface Temperatures and Thermophysical Properties: Test of a Thermal Model in Preparation of the MERTIS Experiment Onboard BepiColombo. Planetary and Space Science , 101, 27-36.Diese Gruppe ist an der Universität Münster angesiedelt. Das bedeutet, dass niemand den esoterischen Schrott Webers braucht.
Mit freundlichen Grüssen
Wie hoch schaetzen sie denn die Maximaltemperatur ein?
Werner Schulz schrieb am 7. Januar 2025 22:40
Bringen Sie doch mal einen eigenen Vorschlag. Sie können doch angeblich mit Thermodynamik umgehen. Was würde sich denn Ihrer Meinung nach als maximale Temperatur einstellen, wenn Sie annehmen, dass die Strahlung eine 10cm dicke Schicht gleichmäßig erwärmt, die die spezifische Wärmekapazität von Wasser hat?
Nur damit ich das genau verstehe,
kann man oder kann man nicht eine Temperatur daraus ableiten, die die maximale Temperatur ist? Laut Herrn Kramm geht es scheinbar.
Ich komme mit Spectralcalc auf 1354.74 W/m2 fuer 120 Grad C, das passt oder?
Nebenbei steht da auch
Sind das J/m2? Muss man Globalstrahlung so angeben?
Kann man das fuer die Erde auch so machen?
Hallo, Her Schulz,
In der Arbeit von Vasavada et al. (2012) heißt es dazu:
„[53] It is clear from the Diviner EDS data that the
assumption of isotropic emission is incorrect. Noon surface
temperatures measured near 8 mm are greater than radiative
equilibrium temperatures, even if one assumes that A = 0. At
the closest Moon-Sun distance, maximum temperatures of
397.5 K and 390 K are predicted for A = 0 and A = 0.07
(mare), respectively, while the warmest measured brightness
temperatures reach 399 K. The ratio of observed to expected
emission is 1.09 (mare). A likely explanation is that the
emission has an angular distribution weighted toward the
low emission angles that Diviner observes. Diviner has
acquired off-nadir data to help illuminate this phenomenon.
While these data are not yet fully reduced, an initial look
shows that emission is indeed peaked toward low emission
angles. If present, this directional distribution of emission
could be an inherent property of the lunar surface material,
and therefore affect its kinetic temperature, or could be an
observational effect created by anisothermality and/or macroscopic roughness, for example.“
Das Maximum der solaren Einstrahlung am sub-solaren Punkt des Mondes betragt etwa 1415 W/m^2. Dieser Wert ergab sich z.B. für Neumond (4. Januar 2011, 08:59 UT1) in der Nähe des Periheliums des Erdorbits (3. Januar 2011, 18:30 UT1). Mit A = 0 und der Annahme eines schwarzen Strahlers, ergäbe sich im Falle des lokalen Strahlungsgleichgewichtes ein Temperaturmaximum von
Tmax = 397,5 K ,
was dem von Vasavada et al. (2012) aufgelisteten Wert entspricht. Mit A = 0.07 ergibt sich ebenfalls der von Vasavada et al. aufgelistete Wert von 390 K.
Mit freundlichen Grüssen
Danke Herr Kramm,
hoert sich zwar kompliziert an, endet aber mit einem Schwarzkoerpervergleich. Demnach sollte Spektralcalc ausreichend sein die 120 Grad C zu verifizieren.
@ Werner Schulz
Das Stefan-Boltzmann-Gesetz beruht u.a. auf der Integration der Planckschen Strahlungskurve über alle Frequenzen von Null bis Unendlich (alternativ können auch Wellenlängen bzw. -zahlen verwendet werden). Ihr Hinweis auf die spektrale Verteilung unterstreicht also, dass Sie das Stefan-Boltzmann-Gesetz nicht verstanden haben.
Da Vasavada et al. (2012) von Neumond ausgingen, können Sie sich auch nicht auf Weber berufen, denn dieser hat öffentlich bekundet, dass sein hemisphärischer Stefan-Boltzmann-Ansatz für Neumond gar nicht gilt.
Herr Kramm,
ich weiss nicht was sie meinen. Gilt das SB Gesetz nicht?
Solange sie Unwissenheit unterstellen, werden auch sie nicht wirklich wissen.
Ich berufe mich darauf, das es Tag und Nacht gibt. Wenn es das ist, was Herr Weber sagt, dann denke ich, haben sie eine schlechte Position in der Diskussion.
Weil sie koenne sich dann mit Kindergartenkindern unterhalten und trotzdem verlieren.
Zumindestens kommen sie an der Realitaet nicht vorbei!
Mit freundlichen Gruessen!
@ Marcus Portius,
Der Mond zeigt der Erde näherungsweise ständig die gleiche Seite. Man nennt das ‚tidally locked‘. Das bedeutet, dass der Mond sich von Neumond zu Neumond um etwa 389,1 Grad dreht. Die Zeitspanne von Neumond zu Neumond entspricht dem synodischen Monat von etwa 29,53 Tagen und wird auch als Lunation bezeichnet. Der siderische Monat, der sich auf die Position der Fixsterne bezieht, entspricht einem Winkel von 360 Grad. Er ist um etwa 2,21 Tage kürzer als der synodische Monat.
Dieser zeitliche Unterschied entspricht einem Winkel von etwa 29,1°, ist also keinesfalls vernachlässigbar. Dieser Sachverhalt ist wohlbekannt. Während nämlich der Mond die Erde umrundet, schreiten beide Objekte auf ihrer gemeinsamen Umlaufbahn des Erde-Mond-Baryzentrum um die Sonne voran. Nach Abschluss einer Umdrehung mit Bezug auf die Fixsterne muss der Mond ein wenig weiter entlang seiner Umlaufbahn um die Erde fortschreiten, um die gleiche Position einzunehmen, von der er aus relativ zur Sonne startete, d.h. die geozentrischen ekliptische Längen der Sonne und des Mondes sind jeweils gleich. Dazu ist in der Arbeit
ein Diagramm (Abbildung 6 (a)) enthalten, in dem die Variation der ekliptischen Längen der Sonne und des Mondes veranschaulicht sind. Die Schnittpunkte der zugehörigen Kurven (näherungsweise gerade Linien) kennzeichnen die Neumonde.
Bei Neumond befindet sich der Mond zwischen Sonne und Erde, was im Falle des Mondes der Sonnennähe entspricht. Es treten also lokale Maxima der solaren Einstrahlung am sub-solaren Punkt des Mondes auf. Das zugehörige absolute Maximum tritt auf, wenn Neumond und der Periheldurchgang der Erde zusammenfallen. Wenn z.B. Weber also behauptet:
„Die Angabe „PhiSS=180°E“ bedeutet, dass die Sonne senkrecht auf der geographischen Länge 180° steht, also auf der Rückseite des Mondes; und damit herrscht aus Sicht von der Erde gerade Neumond. Einer solchen Darstellung steht schon mal die Gültigkeit meines hemisphärischen S-B-Ansatzes entgegen. Denn meine hemisphärisch berechneten Mondtemperaturen waren lediglich ein Beweis für das maximal erreichbare S-B-Temperaturäquivalent auf der Tagseite eines erdähnlichen Himmelskörpers ohne Atmosphäre (Beschreibung hier auf EIKE).“
Dann bestätigt er damit, dass sein hemisphärischer Stefan-Boltzmann-Ansatz vollkommen wertlos ist, denn selbstverständlich muss ein Modellansatz grundsätzlich alle Anwendungen einschließen. Aber wenn ausgerechnet das Maximum der solaren Einstrahlung nicht behandelt werden kann, dann unterstreicht Webers Aussage nur, dass er groben Unfug treibt.
Wenn man nun hingehen und den Mond so schnell rotieren lassen würde wie die Erde, dann würde der Mond mit der gleichen Winkelgeschwindigkeit wie die Erde rotieren. Unabhaengig davon, dass das völliger Quatsch ist, denn die Bahngeschwindigkeit des Mondes würde dann bei einem mittleren geozentrischen Abstand des Mondes von 384400 km etwa 28 km/s betragen, was dem 27,4-fachen der tatsächlichen mittleren Orbitalgeschwindigkeit des Mondes von 1,022 km/s entspricht. Der Mond müsste also seine Bahn in erheblich grösserer geozentrischer Entfernung ziehen (die Entfernung muss ich noch ausrechnen).
Und was brächte es? Rein gar nichts, denn es ergäben sich ähnliche Ergebnisse wie im Falle einer Erde ohne Atmosphäre. Diese Berechnung wurde bereits von Kramm et al. (2017) durchgeführt. Fuer das globale Mittel der Oberflächentemperatur einer Erde ohne Atmosphäre ergab sich 220,7 K. Dieses Ergebnis kann nicht anhand von Beobachtungen evaluiert werden, denn das Gedankenmodell einer Erde ohne Atmosphäre entzieht sich grundsätzlich jeder Beobachtung. Das einzige, was überprüfbar ist, ist die Verteilung der täglichen solaren Einstrahlung, denn diese entspricht der an der Obergrenze der Atmosphäre. Die Unterschiede sind messtechnisch nicht erfassbar.Und diese Verteilung der täglichen solaren Einstrahlung ist in der Arbeit von Kramm et al. (2017) enthalten, dort als mittlere tägliche solare Einstrahlung veranschaulicht.
Wenn der EIKE Admin mir unterstellt, dass ich solche Berechnungen nicht durchführen könnte, so leidet er offenbar an „Weberitis“, was beinhaltet, nicht hinter dem Mond, sondern irgendwo im Kuiper-Gürtel zu leben.
Korrektur:
Es muss heissen:
Der Mond müsste also seine Bahn in erheblich geringerer geozentrischer Entfernung ziehen (die Entfernung muss ich noch ausrechnen).
Die Berechnung habe ich mittlerweile durchgeführt. Anhand der Formel
v = (g M/r)^0,5 (1)
ergibt sich mit der Gravitationskonstante g = 6,674E-11 m^3/(kg s^2), der Masse der Erde M =5,9722E+24 kg (Quelle: NASA Earth Fact Sheet) und der mittleren Entfernung des Mondes von r = 3,844E+8 m eine Orbitalgeschwindigkeit des Mondes von
v_M = 1,018 km/s
Würde man nun eine Orbitalgeschwindigkeit von 28/km/s ansetzen, so ergäbe sich für den Mond ein geozentrischer Abstand von 508,4 km.
Die Probe liefert nach der Formel (1)
v_M = 28 km/s
Da aber der volumentrische mittlere Radius des Mondes etwa 1737 km beträgt (Quelle: NASA Moon Fact Sheet), wäre ein geozentrischer Abstand des Mondes von 508,4 km unmöglich.
Die Formel (1) liefert für die Erde bei der Masse der Sonne von M = 1.9985E+30 kg und einem mittleren heliozentrischen Abstand der Erde von r = 1,496E+11 m eine mittlere Orbitalgeschwindigkeit von
v_E = 29,78 km/s.
Fuer die anderen Planeten ergibt sich
v_P = (r_E/r_P)^0,5 v_E
Im Falle von Mars beträgt r_E/r_P = 0.656 und folglich die mittlere Orbitalgeschschwindigkeit
v_Ma = 24,1 km/s .
Das ist klar. Wir wissen daß die „beobachteten“ 15°C near surface air temperature SAT der Startpunkt ist und daß diese 15°C vom Standard Atmosphären Modell stammen; diese 15°C werden dann einfach als Oberflächentemperatur angenommen (das hat schon Arrhenius 1896 so gemacht, Happer macht es ebenso). Wobei man hier erwähnen muss daß Arrhenius seinerzeit die ihm bekannte SAT verwendet hat, Nils Ekholm berichet 1901 von einer auf meteorologischen Beochachtungen beruhenden globalen Mitteltemperatur von 15.1°C. (auf Seite 19)
Meine vereinfachte Idee benötigt die Max und Min Temperatur um herauszufinden ob die 255K/-18°C der Wirklichkeit entsprechen würde – es dürfte klar sein daß diese auf einem flache Erde Modell beruht (oder jede beliebige Form) da man eine konstante, in der Realität nicht existente, Temperatur benötigt um S-B anwenden zu können.
Wenn nun die -18°C nicht stimmen, dann zeigt uns das daß das Modell ungenau ist, aber auch daß diese Modell auf der Standard Atmosphäre beruht. Ändert sich die -18°C, ändert sich die Höhe der imaginären „Effective Emission Height“. Die lapse rate bleibt gleich, das Ergebnis wird wieder 288.15K/15°C SAT sein.
Hallo Herr Portius,
Das globale Mittel von etwa 15 Grad C ist seit etwa 140 Jahren bekannt (siehe Spitaler, 1886). Es beruht auf Beobachtungen und die globale Mittelung wurde für eine Kugelgestalt der Erde vorgenommen. Niemand ist von einer flachen Erde ausgegangen, so wie es der selbsternannte Experte Weber ständig unterstellt.
Manchmal ist es also ratsam, auf alte Beiträge in Fachzeitschriften zurückzugreifen, z.B. auf den von Lockyer (1906) , „Studies of temperature and pressure observations“, der 1906 in Nature erschien. Darin heisst es (https://www.nature.com/articles/073594a0):
«Prof. Mohn has just completed a study of the meteorological observations made during Nansen’s memorable North Polar expedition in 1893-6, and has been able to make a new determination of the mean temperatures of the air for the parallels of latitude 60° to 90° north. These new values have enabled Prof. Hann to re-calculate afresh the mean temperature of the whole northern hemisphere, using the results obtained in the investigation of Spitaler for the parallels from 0° to 55° N. The value obtained for the mean of the northern hemisphere was finally 15.1 °C. For the southern hemisphere Prof. Hann had previously determined the value to be 13.6 °C., so that the mean value for the whole earth comes out as I4.35 °C. It is interesting to remark that the northern hemisphere appears to be 1.5 °C warmer than the southern. Spitaler in 1886 came to a similar conclusion, his figures being :-
Northern hemisphere …..15.4 °C,
Southern hemisphere….. 14.8 °C,
Whole earth………………. 15.1 °C,
Excess of N. over S. ………0.6 °C.
Prof. Hann points out that the meteorological observations made during the recent Antarctic expeditions will be of special interest in relation to this question, since a new and better determination of the value for the southern hemisphere is rendered possible.»
(William James Lockyer war der juengste Sohn von Sir Norman Lockyer, dem Begründer und langjährigen Editor-in-Chief der Zeitschrift Nature).
Arrhenius (1896), „Ueber den Einfluss des atmosphärischen Kohlensäuregehalts auf die Temperatur der Erdoberfläche“ (In: Bihang till Kongl. Svenska Vetenskaps-Akademiens Handlingar , K. Svenska Vetenskaps-Akademien, Stockholm, 1-102.), hat selbst das globale Mittel der Oberflächentemperatur berechnet, und zwar anhand der von Alexander Buchan (1889) erstellten Isothermenkarte. Das wurde von Kramm et al. (2020), „Meridional Distributions of Historical Zonal Averages and Their Use to Quantify the Global and Spheroidal Mean Near-Surface Temperature of the Terrestrial Atmosphere“ ausführlich dokumentiert. Arrhenius verglich auch seine Werte mit denen von Spitaler, der seine Berechnungen anhand der Isothermenkarte von Julius von Hann durchführte. Die Ergebnisse beruhen also auf unterschiedlichen Quellen.
Die ständig erwähnten 255 K entsprechen der effektiven Strahlungstemperatur des Systems Erde-Atmosphäre. Nach Robert Emden (1913), einem der Pioniere der Strahlungstransportrechnungen, ist diese Temperatur keine reale Temperatur sondern nur ein Mass fuer die Intensität der von dem System Erde-Atmosphaere ausgehenden Strahlung und sagt nichts aus über die vorhandenen Temperaturen.
Emden (1913) wies auch nach, dass das Konzept der Emissionshoehe unsinnig ist.
Die effektive Strahlungstemperatur beruht auf der Annahme, dass das globale Mittel der vom System Erde-Atmosphäre in den Weltraum emittierten infraroten Strahlung gleich dem globalen Mittel der absorbierten solaren Strahlung
(1 – Ap) S/4
entspricht. Hierin sind Ap = 0,3 die planetare Albedo und S = 1361 W/m^2 die sog. Solarkonstante. Damit ergibt sich ein globales Mittel der absorbierten solaren Strahlung von 238,2 W/m^2, das dem globalen Mittel der in den Weltraum emittierten infraroten Strahlung gleichgesetzt wird.
Es wird nun gefragt, welcher Temperatur dieser Strahlungswert entspricht. Mit Hilfe des Stefan-Boltzmann-Gesetzes wird dann die effektive Strahlungstemperatur von 255 K ermittelt. Mit einer Oberflächentemperatur der Erde hat dieser Wert überhaupt nichts zu tun.
Und bei Gerlich & Tscheuschner (2009) heisst es bereits in der Zusammenfassung:
„In this paper, the popular conjecture is analyzed and the underlying physical principles are clarified. By showing that (a) there are no common physical laws between the warming phenomenon in glass houses and the fictitious atmospheric greenhouse effects, (b) there are no calculations to determine an average surface temperature of a planet, (c) the frequently mentioned difference of 33◦ is a meaningless number calculated wrongly, (d) the formulas of cavity radiation are used inappropriately, (e) the assumption of a radiative balance is unphysical, (f) thermal conductivity and friction must not be set to zero, the atmospheric greenhouse conjecture is falsified.“
MfG
„Damit ergibt sich ein globales Mittel der absorbierten solaren Strahlung von 238,2 W/m^2, das dem globalen Mittel der in den Weltraum emittierten infraroten Strahlung gleichgesetzt wird.
Es wird nun gefragt, welcher Temperatur dieser Strahlungswert entspricht. Mit Hilfe des Stefan-Boltzmann-Gesetzes wird dann die effektive Strahlungstemperatur von 255 K ermittelt. Mit einer Oberflächentemperatur der Erde hat dieser Wert überhaupt nichts zu tun.“
Lieber Herr Kramm,
schönen Dank für die geschichtliche Zusammenfassung.
Es ist also seit langem bekannt, daß die 255°C keine Basis und damit auch die angeblichen 33°C Treibhauseffekt keinen realen Hintergrund haben.
Sie wissen das, viel andere hier auf Eike wissen das auch.
Trotzdem werden gefühlt in jedem zweiten Artikel hier auf Eike die 33°C als gottgegeben dargestellt und anschließend werden tagelang, ausgehend von dieser unsinnigen Annahme, weitschweifige Diskussionen um nicht existente physikalische Effekte geführt.
Wie lange werden wir hier in Blödland Ihrer Meinung nach noch mit diesem Unfug leben müssen?
MfG
Keks
Die wirklich wichtige Zahl sind die 15°C als Ergebnis und wie man dieses erklärt. Diese 288K stehen in den IPCC Berichten als quasi „optimale“ Temperatur und wie und wo diese generiert werden, das ist der Kern.
Na ja, für den angeblichen Treibhauseffekt braucht es ja nun mal zwei Zahlen: die 288°K (15°C) und die 255°K.
Ich meine der Dummfug mit den 255°C ist leichter zu erklären als die Bedeutungslosigkeit der nichts sagenden 15°C Durchschnittstemperatur.
Die -18°C/255K sind bedeutungslos, aber die 15°C/288K haben wenigstens, auch wenn nur im Modell, einen physikalischen Bezug zur Realität, im Standard Atmosphären Modell. Diese Modell gibt uns auch die lapse rate mit im Schnitt 6.5°C pro 1000m Abkühlung bzw. Erwärmung.
Die Frage in der Theorie ist warum die Erde ihre jetzige Temperatur hat – verglichen zu einem atmosphärenlosen Planeten. Wärmt die Atmosphäre, im Durchschnitt, also hypothetisch, die Oberfläche? In der Realität macht sie dies üblicherweise nicht, aber im Durchschnitt, im Modell! Die 288K „near surface air temperature“ würden eine Oberfläche mit 255K erwärmen. Durch Konduktion! So wie auf der Venus, in der Realität. Man sieht es macht mehr Sinn mit absolouten Zahlen und Gravitation zu arbeiten als mit Anomalien in einem Vacuum.
@Marcus Portius
auf einer Erde ohne Atmosphäre können keine Ozeane existieren, weil sonst zumindest eine Wasserdampf-Atmosphäre existieren wuerde.
Im Falle der realen Erde existieren diese Ozeane, und damit auch die Dichteanomalie des Wassers.
Die nachfolgende Diagramm stammt aus der Arbeit von Kramm et al. (2020).
Die Bildunterschrift lautet:
Figure 11. Meridional distributions of the zonal averages of temperature, T (φ ) , between 50˚N and 50˚S for an aqueous globe (n = 0) and a rocky one (n = 1) based on Forbes’ [23] formula (Equation (24)). Dots represent dataset Do1852 [19] (see Table 2).
Die zitierten Arbeiten lauten:
19. Dove, H.W. (1852) Verbreitung der Wärme auf der Oberfläche der Erde: Erläutert durch Isothermen, thermische Isanomalen und Temperaturkurven: Berlin, Germany.
23. Forbes, J.D. (1859) Inquiries about Terrestrial Temperatures. Translation of the Royal Society of Edinburgh, 22, 75-92.
Und wenn man sich die Verteilung der Ozean-Oberflächentemperaturen von 2023 anschaut,
dann ist wohl klar, wer das globale Mittel der oberflächennahe Lufttemperatur prägt.
Anmerkung: Kramm et al. (2020) haben noch das Diagramm von 2018 verwendet.
Im Naturkundemuseum zu Berlin ist die Temperatur der Erde mit 15 Grad C angegeben.
Haben wir diese im Mittel schon ueberschritten?
Dann waere es endlich mal waermer!
Nein, haben wir nicht. Ich hoffe, die durchschnittliche Intelligenz steigt, um endlich diesen Unsinn vom bösen CO2 zu erkennen.
Lieber Besso Keks,
Ich zitiere aus der Uebersetzung der Arbeit von Gerlich & Tscheuschner (2009) , die Dr. Tscheuschner im Jahre 2015 anfertigte:
„Indem gezeigt wird,
(a) dass die Erwaermung eines Glashauses und die fiktiven atmosphaerischen Treibhauseffekte sich in keinerlei Hinsicht durch gemeinsame physikalische Gesetze auszeichnen,
(b) dass es keine Berechnungen gibt, welche die durchschnittliche Oberflächentemperatur eines Planeten bestimmen,
(c) dass die häufig erwähnte Differenz von 33 ∘C eine bedeutungslose und falsch berechnete Zahl ist,
(d) dass die Formeln der Hohlraumstrahlung falsch angewendet werden,
(e) dass die Annahme der Strahlungsbilanz unphysikalisch ist,
(f) dass Wärmeleitfähigkeit und Reibung nicht gleich Null gesetzt werden dürfen,
ist der atmosphärische Treibhauseffekt falsifiziert.“
Und diese Fakten sollen durch das gebetsmühlenartige Wiederholen der 33 K zerredet werden.
Die Temperatur in bodennähe, also Lufttemperatur. Arrhenius et al gehen einfach hin und behaupten dies entspricht der Bodentemperatur – das ist der springende Punkt. Man will die Oberflächentemperatur ermittlen, die gemessene Temperatur ist aber die Lufttemperatur. Man sieht wie absurd die Theorie schon im Ansatz ist.
Wie mit NimbusII ermittelt. Nimbus III zeigt die Gewichtung, auf Seite 3.
Flach, bananenförmig oder ein Donut – die Form ist letztenendes egal, für das Modell wird eine konstante, uniforme Temperatur der Oberfläche benötigt. Und die Division durch 4 ergibt nun einmal eine flache Erde. Es kommt ja für die Klimastrologen nicht auf die Einstrahlung sondern die Emission an, schließlich kontrolliert ja das CO2 das Klima, nicht die Sonne.
Wenn die Temperatur in 1886, 1896 oder 1901 ~15°C betragen hat und man sich die offizielle Kurve des CO2 ansieht sollte eigentlich offensichtlich sein daß CO2 nicht für die Temperatur verantwortlich sein kann. Außer man manipuliert die Werte und nennt dies dann Wissenschaft.
Nicht zu vergessen daß Hansen 1988 ebenfalls eine Temperatur von ca. 15.4°C vermeldet hat. Es gibt zahlreiche Quellen welche die 15°C verwenden, vor 1999; also bevor Hansen&Jones diesen Wert auf 14°C reduziert haben.
P.S.: Kennen Sie Gerlich von 1995
@ Marcus Portius
Alles, was Sie behaupten, trifft nicht zu. Die Isothermenkarten von Julius Hann und Alexander Buchan beruhen auf Temperaturmessungen, die auf Meeresspiegelniveau reduziert wurden.
Sie scheinen ja ein ganz Schlauer zu sein. Sie berufen sich auf zwei Berichte von Ehrhard Raschke bzw. Raschke et al., ohne die eigentliche Arbeit von Raschke et al. (1973),
zu zitieren die im JAS erschien. Bereits in der Zusammenfassung heisst es:
„The incoming solar radiation (taking the most recent value of the solar constant So = 1.95 cal cm-2 min-1) is balanced within the accuracy of the measurements and evaluation procedure by a global albedo of 28.4% and an infrared heat loss to space of 0.345 cal cm-2 min-1, which corresponds to a mean planetary effective radiation temperature of 255K. These results confirm those found from earlier satellite data, which showed that our planet is darker and radiatively warmer than previously assumed from estimates with climatic data. From zonal averages of the radiation balance the required poleward transport of energy was found to be larger over the Northern than over the Southern Hemisphere during the 1969-70 observational period.“
Bereits in der Zusammenfassung wird die effektive Strahlungstemperatur von 255 K erwähnt.
Raschke et al. (1973) haben weiterhin. bestätigt, was Weber ständig abstreitet, nämlich dass das jährliche globale Mittel der solaren Einstrahlung von 0,488 cal/(cm^2 min) dem vierten Teil der Solarkonstanten entspricht.
Übrigens kenne ich die Arbeit von Raschke et al. (1973) schon etwa laenger, denn ich habe bei Ehrhard Raschke in Köln in den 1970er Jahren studiert. Und er war es auch, der mich mit den Strahlungsmessungen an Bord der Meteor während JASIN ’78 betraut hat. Leider verstarb er 2023.
Der Faktor 4 ergibt sich aus der globalen Mittelung. Und dieser erfolgt über einen Globus, womit im Allgemeinen die Erdkugel gemeint ist. Die beigefügte Darstellung des differentiellen Raumwinkels ist dazu erforderlich. Diese Darstellung geht auf Kasten und Raschke (1974) zurück, wurde aber von mir für einen von Raschke verfassten Bericht
gezeichnet. Wenn Sie mir etwas über Strahlung erzählen wollen, dann müssen Sie früher aufstehen.
Von einer flachen Erde gehen nur flach denkende Menschen aus. Und da Sie auf die Zusammenfassung des Vortrags von Gerlich (1995) verweisen, sollten Sie doch wissen, woher der Faktor 4 kommt, nämlich von der globalen Mittelung.
Fazit: Gehen Sie zurück zur Schule.
Warum so aggressiv? Ich zeige Ihnen Nimbus der die 255K für das „System Erde“ zeigt – ich behaupte hier garnichts, ich stelle das nur fest. Sehe hier das Problem nicht.
Ist mir bekannt. Also reden wir ab diesem Punkt von einem Modell welches eine konstnate Temperatur erfordert um S-B anwenden zu können.
Die Oberflächentemperatur ohne Luft ist irrelevant, es geht um die „near surface air temperature“ und ob diese die Oberfläche erwärmt, der Kern von Gerlich’s paper, die Verletzung des 2ten HS.
Die Frage ist doch warum die Luft die Temperatur hat die sie hat – primär durch ihr eigenes Gewicht oder Strahlung, und ob GHGs den Temperaturgradienten ändern, also ob IR das kann, werden ein paar CO2 Moleküle die Temperatur von Luft erhöhen.
Und wird diese kältere Luft die wärmere Oberfläche wärmer machen?
Ich bin ein „Treibhausleugner“, btw. Sind Sie ein Lukewarmer oder ein Dragon Slayer?
@ Portius
Um Ihre Frage, ob ich Lukewarmer oder ein Dragon Slayer sei, zu beantworten, zitiere ich den damals einflussreiche Congressman Dana Rohrabacher (Rep-CA), der in seiner einstündigen Rede vor dem US House am 9. Juni 2009 folgendes ausführte (https://www.govinfo.gov/content/pkg/CREC-2009-06-09/pdf/CREC-2009-06-09.pdf):
„I will now submit the names of 10 prominent scientists, 10 of the thousands of scientists who have signed on to suggest that man-made global warming is far from accepted by all scientists. These are the heads of science departments, the presidents of scientific and academic associations, people with doctorates in the areas of study, and they are coming forward at last, they’re coming out of their shell at last after all of these years of intimidation. This is only a list of 10, but there are thousands more who are stepping forward to voice honest skepticism, if not total rejection, to the claim that human activity is creating a global warming climate catastrophe.
The first one is Dr. Richard Lindzen, top scientist from the Massachusetts Institute of Technology. Dr. William Gray, Colorado State University, former president of the American Meteorological Association. Dr. David Nowell, former chairman and NATO meteorologist from Canada. Dr. Gerhard Kramm, University of Alaska in Fairbanks. Dr. Yury Izrael of the Russian Academy of Sciences, a senior member of the Russian Academy of Sciences whom I met and spoke to, and also a member of the IPCC United Nations report, who now makes it very clear that he does not believe in that report or man-made global warming. Dr. Ian Pilmer of the University of Melbourne. Dr. Diane Douglas, climatologist and paleoclimatologist. Dr. Harry Lins, cochairman of the IPCC Hydrology and Water Resources Working Group. Dr. Antonio Zichichi, president of the World Federation of Scientists. Dr. Ivar Giaever, Nobel Laureate and physicist.“
Und deswegen wird man von Polit-Gangstern mit Verdächtigungen aller Art überhäuft. So unterstellte mir jemand aus der links-grünen Ecke, ich sei von der fossilen Brennstoff-Industrie geschmiert worden. Diese Person erdreistete sich auch, auf der Grundlage erfundener Behauptungen, den Einsatz von Windmühlen über Forsten zu rechtfertigen. Ich zitiere:
„Es spricht also nichts gegen WKA im Wald ausser Emotionen, denen die Grundlage allerdings erst durch geeignete Messungen weitgehend entzogen werden kann. Einige werden trotz besseren Wissens gegen WKA im Wald sein.“
Diese Person hatte bis dahin nicht eine einzige Messung im oder über dem Wald oder sonstwo vorgenommen. Und mir ist nicht bekannt, dass er danach eine solche Messung vorgenommen hat.
Aber das spielte keine Rolle, denn auf diese erfundene Behauptungen berief sich Jan Schroeder, damals stellv. Vorsitzender des BWE Berlin-Brandenburg, in seinem Pamphlet „Windenergie über Forsten – Vorteilhaft und sinnvoll!“ vom September 2016. Und diesem Zweck dienten diese erfundenen Behauptungen.
Ein Lukewarmer also.
Hat Sie das nie gewundert daß Leute wie Sie, die sich strikt an die Vorgaben halten (also Theorie, Modell und Rechnungen) auch als „Klimaleugner“ diffamiert werden? Ihnen muss doch aufgefallen sein daß das alles herzlich wenig mit Wissenschaft zu tun hat, Ihre Ergebnisse werden ignoriert.
Ich bin sozusagen im Homeschooling. Man lernt nie aus. Das Internet ist eine wunderbare Quelle für Informationen.
Ist ihnen dieses Experiment bekannt? Oben rechts ist ein kurzes Video verlinkt.
Vielleicht ist es hilfreich für alle, mal einen Blick zurück zu werfen. 😀
https://d-nb.info/1124023518/34
Sehr hilfreich! Die Einführung des 1sten Artikels zeigt wo hier das Problem liegt: Photonen. Man idealisiert den Emitter/Absorber und dann nutzt man idealisierte Energiepartikel. Im Grunde das was zuerst Rumford bei der Analyse von Pictet’s Experiment und ca. 100 Jahre später final Clausius (Kapitel XII, ab Seite 315) widerlegt haben.
Auf Seite 265: https://articles.adsabs.harvard.edu//full/1899ApJ…..9..237C/0000265.000.html
„We assume Prevost’s theory of exchanges“ – Klimastrologen (et al?) nutzen eine obsolete Theorie!
Man achte auf die Kirchhoff’sche Definition eines idealisierten perfekten Strahlers und dessen Eigenschaft alle Strahlung zu absorbieren.
Allein die Idee Strahlungstransport in einem adiabatischen Prozess als relevant anzusehen sollte skeptisch machen, ob dies der Realität entspricht.
Die Verfasser merken an >..dass es ernstzunehmende wissenschaftliche Positionen gibt, die sagen dass ein Treibhaus-Effekt für die Erklärung der Grunddaten des Weltklimas, insbesondere der globalen Mitteltemperatur, nicht notwendig ist.<
Ist das etwa so zu verstehen dass zur Erklärung der Differenz zwischen -18 Grad (bei 240 W/m² solar) und +15 Grad (bei 240 solar +150 W/m² Gegenstrahlung) KEIN THE nötig ist?? Eine alternative physikalisch plausible Erklärung für die +33 Grad habe ich aber nicht gesehen. Allerdings heißt es, andere (meist natürliche) Klimamechanismen [ausser dem CO2 als angenommenen Hauptverursacher mit sehr langer Verweilzeit] werden wenig oder gar nicht in der momentanen Modellierung beachtet. Das bedeutet fälschlich einen 4-5fachen THE des CO2. Der CO2-Anstieg seit vorindustriell bis heute hat in der Tat auch nur einen Anteil am ∆T von etwa 20%.
Die “Klimawissenschaft“ sagt die “Effective Emission Height“ liegt bei ca. 5km, die Höhe in der die Luft eine Temperatur von -18°C/255K hat, also die effektive Temperatur der Erdoberfläche ohne Atmosphäre.
Genau genommen liegt diese Höhe bei 5.1km – das zeigt uns die DIN 5450 Internationale Standardatmosphäre ISA
Nun nehmen wir die Durchschnitts – “lapse rate“ mit 6.5°C pro 1000m, ebenfalls von der ISA:
6.5×5.1=33.15
Das ist der “Treibhauseffekt“, quasi die ISA von oben gesehen in der Annahme die 33.15K sind die fiktive, permanente Gegenstrahlung. Der THE simuliert den ISA unter der falschen Annahme hier würde Wärmetransport stattfinden, was aber per Definition der adiabatischen lapse rate keinen Sinn macht.
@ Peter Dietze 4. Januar 2025 18:08
Schau mal, Dietzele, Du hetzt nun schon seit 9 Jahren gegen mein hemisphärisches Stefan-Boltzmann-Modell und hast es noch immer nicht gesehen? – Da helfe ich Dir doch gerne weiter:
BACK TO EARTH: Stand des hemisphärischen S-B-Modells als Wegweiser durch meine EIKE-Artikel
Dieses hemisphärische S-B-Modell ist falsifizierbar und deshalb tatsächlich ein ernstzunehmendes wissenschaftliches Modell. Es kann allerdings nicht durch fanatisches Treibhausgeschrei falsifiziert werden, sondern beispielsweise durch den von mir von Anfang an geforderten Gegenbeweis:
Also los, Dietzele, hau ‘rein und her mit Deinem Widerlegungsbeweis!
Herr Weber, dann veröffentlichen Sie doch endlich in einer internationalen Fachzeitschrift für Atmophärenphysik.
Krüger, was soll das??? Selbst von Ihnen mit Ihren „Einlassungen hier bei Eike“ würde niemals etwas in einer „sog. internationalen Fachzeitschrift“ veröffentlicht werden.
Ihre „Argumentation“ befindet sich damit leider mal wieder auf dem „Niveau … wo .. wo ..“ von Kraus und sonstigen „Schreibstubenkonsorten“. … sorry ….
@ Michael Krüger 4. Januar 2025 22:06
Krugerle, Krugerle, Du schmückst Dich mal wieder mit fremden Federn; Du kannst Dich doch sicherlich noch an das Original erinnern:
@Weber
Das Problem ist doch, dass Ihr Tagerderdemodell ohne Treibhauseffekt einen Treibhauseffekt erzeugen soll, durch 2 Sonnen, (bzw. Teleportation der Wärme von Tag- auf Nachtseite) ohne Wolken und ohne Treibhausgase, etc. und das für andere Planeten wie Venus und Mars erst recht nicht funktioniert.
Das gängige Modell mit der effektiven Abstrahlungstemperatur der Planeten funktioniert hingegen seit den 1960ern.
U. Weber schrieb am 4. Januar 2025 21:48
Wen ich mich recht entsinne wurden Sie in den letzten 9 Jahren immer wieder darauf hingewiesen, dass diese Gleichgewichtsforderung nur eine Erfindung von Ihnen ist. Das Stefan-Boltzmann Gesetz beschreibt den Zusammenhang von Temperatur und Abstrahlung, nichts anderes.
Und Sie haben im Laufe der Jahre diese strenge Gleichgewichtsforderung selbst aufgeweicht. Sie räumten ein, dass die von Ihnen berechneten Temperaturen auf der Tagseite gar nicht erreicht werden (da auch noch Energie auf die Nachtseite transferiert werden muss), führten dann doch eine Abstrahlung auf der Nachtseite ein, die es bei Ihnen anfangs nicht gab und dann gab es auch noch sowas wie eine Gegenstrahlungstrahlung in Ihrer Stefan-Boltzmann-Umgebungsgleichung.
In Ihrem Buch „Verbrannte Erde“, Seite 7 Punkt (4) können wir inzwischen auch lesen, dass nur ein Teil der Abstrahlung der Erdoberfläche direkt durchs atmosphärische Fenster ins All geht. Der Rest kommt aus Stratosphäre/Mesosphäre und ergibt insgesamt 235W/m² gemittelt über die gesamte Erdoberfläche. Damit sind Sie inzwischen bei den gleichen Energieflüssen wie alle anderen angekommen. Es gibt bei Ihnen nur keine Erklärung, wie die zustande kommen …
Herr Weber(le), klar dass Sie anhand meines Kommentars die Chance nutzen, uns wieder weiszumachen dass Ihre Falschanwendung des Stefan-Boltzmann Gesetzes für die solar Tag und Nacht bestrahlte Fläche (Halbkugel) einer nicht rotierenden (!!) Erde physikalisch korrekt +15 Grad liefert, wobei mit Ihrer „Umgebungsgleichung“ durch T⁴-To⁴ ja die Gegenstrahlung (!) berücksichtigt wird welche die für die Nachtseite benötigte Energie (für +15 statt -273 Grad) verfügbar macht. „Also los, Dietzele, hau ‘rein und her mit Deinem Widerlegungsbeweis!“ ist doch in Anbetracht der zahllosen Widerlegungen zu Ihren bisher 51 (!!) EIKE-Beiträgen an Unverfrorenheit kaum zu überbieten.
Übrigens versucht auch Herr Portius den wegen der Fehlinterpretation des 2.HS unerwünschten THE mit der Abstrahlhöhe und dem (mit THE existierenden) Gradienten aus der Welt zu schaffen. Eine transparente Atmosphäre ohne IR-aktive THG wäre doch isotherm, hätte also garkeinen Gradienten. Ich wundere mich dass noch niemand das einfachste Argument gebracht hat dass der Erdboden doch 390 W/m² abstrahlt und dies ja – ganz ohne THE – nach S-B bereits die +33 Grad erklärt.
P.S.:“Mein hemisphärisches S-B-Modell ist falsifizierbar und deshalb tatsächlich ein ernstzunehmendes wissenschaftliches Modell“. Weber(le), Ihr Modell mit einer nicht rotierenden (!!) Erde braucht (mit Albedo) auf der Tagseite für +15°C Mittelwert dauernd eine Sonne. Also benötigt es für +15°C auf der Nachtseite eine zweite Sonne. Die haben wir aber nicht, und damit ist Ihr Modell falsifiziert.
@ Weber,
In Ihrem Beitrag „Die hemisphärische Stefan-Boltzmann Temperatur unserer Erde“ (Books on Demand, 2018 behaupten Sie:
«Die hemisphärische Stefan-Boltzmann Betrachtung behandelt weder Wetter noch Klima, sondern ein langjähriges Mittel der elementaren Kräfte, die beiden zugrunde liegen. Dies hier ist der Versuch, meine hemisphärischer Stefan-Boltzmann Hypothese kompakt und auf einer begrifflichen Ebene zusammenzufassen.»
Es handelt sich also um eine Hypothese, die bis heute nicht bewiesen wurde. Und Sie können auch keinen Beweis erbringen, weil erstens Ihre Annahmen grob falsch sind und zweitens die von Ihnen präsentierten Ergebnisse einer Evaluation anhand von Beobachtungen nicht standhalten. Zudem braucht niemand eine Hypothese zu widerlegen, sondern derjenige, der eine Hypothese aufstellt, hat diese Hypothese zu beweisen.
1) Sie nehmen an, dass die Erde zur Sonne ‚tidally locked‘ ist, so wie der Mond zur Erde. Nur das entspräche einem langjährigen Mittel der sog. Tagseite der Erde. Dass diese Annahme grob falsch ist, muss man nicht weiter ausführen. Denn bereits in der Antike war die Sonnenuhr bekannt, die entweder belegt, dass die Erde rotiert (heliozentrisches Bezugssystem) oder die Sonne die Erde scheinbar umrundet (geozentrisches Bezugsystem). Auch die Deklination der Sonne war schon in der Antike bekannt, denn sie wurde bereits von Eratosthenes in seine Berchnung des Erdumfanges einbezogen.
2) Ihre Darstellung des Stefan-Boltzmann-Gesetzes ist vollkommen falsch. Sie behaupten u.a. in Ihrem Beitrag „Anmerkungen zur hemisphärischen Mittelwertbildung mit dem Stefan-Boltzmann-Gesetz“ vom September 2019 (https://eike-klima-energie.eu/2019/09/11/anmerkungen-zur-hemisphaerischen-mittelwertbildung-mit-dem-stefan-boltzmann-gesetz/)
«Die allgemeine Form des Stefan-Boltzmann-Gesetzes wird auch als Umgebungsgleichung bezeichnet:
P/A = σ * (T4 – T04)
mit der Stefan-Boltzmann-Konstanten σ = 5,670 10 -8 [W m-2 K-4],
P = Strahlungsleistung in [W], A = Fläche [m²], T und T0 Temperaturen in [K]
In der üblicherweise dargestellten Form lautet das Stefan-Boltzmann-Gesetz:
P/A = σ * T4
Diese Form des Stefan-Boltzmann-Gesetzes stellt den astronomischen Spezialfall für eine Umgebungstemperatur T0 von 0 Kelvin dar.».
Was Sie behaupten, ist nicht nur grob falsch, sondern vollkommen unsinnig. Sie unterstellen dem Josef Stefan, dass er seine Beobachtungen erfunden habe, denn in den 1870er Jahren existierten noch keine Raumstationen. Weiterhin unterstellen Sie dem Ludwig Boltzmann, dass er das nach Stefan und ihm benannte Strahlungsgesetz nicht verstanden habe. Wie ich bereits nachgewiesen habe, haben Sie das Buch von Gerthsen & Kneser (1971), „Physik: Ein Lehrbuch zum Gebrauch neben Vorlesungen“vollkommen falsch zitiert.
3) Das Stefan-Boltzmann-Gesetz beruht auf zwei Integrationen. Die erste Integration beruht auf der Integration der Planckschen Strahlungsfunktion, wobei alle Frequenzen von Null bis Unendlich berücksichtigt werden müssen. (Alternative können auch die Wellenlänge bzw. die Wellenzahlen verwendet werden.) Diese Integration liefert die totale Intensität, die bereits von der Temperatur der strahlenden Materie zur vierten Potenz abhängig ist. Um zur Strahlungsflussdichte zu gelangen ist noch die Integration über den anliegenden Halbraum erforderlich, in den die strahlende Materie emittiert. Wie die Temperatur der strahlenden Materie zustande kommt, geht nicht aus dem Stefan-Boltzmann-Gesetz hervor.
4) Der von Ihnen verwendete Ansatz des lokalen Strahlungsgleichgewichtes ist eine unzulässige Approximation der lokalen Bilanzgleichung für die Gesamtenergie, was im Falle des Mondes schon mindestens seit Wesselink (1948) bekannt ist. Da Sie u.a. mit dem Maximum der solaren Einstrahlung argumentieren, obwohl dieses Maximum nur zum Zeitpunkt des lokalen solaren Mittags gilt, unterschlagen Sie vorsätzlich den Tagesgang der Sonneneinstrahlung.
5) An der Obergrenze der Atmosphäre existiert auf der globalen Skala näherungsweise ein Strahlungsgleichgewicht auf der lokalen Skala im Allgemeinen nicht. Auf dem globalen Strahlungsgleichgewicht, dass die emittierte infrarote Strahlung der absorbierten solaren Strahlung entspricht, beruht die effektive Strahlungstemperatur des Systems Erde-Atmospahere von etwa 255 K, die bekanntlich keiner realen Temperatur entspricht, worauf schon Robert Emden in einem Bericht von 1913 verwies. Diese 255 K haben grundsätzlich nichts mit einer Temperatur der Erdoberfläche zu tun, egal ob eine Atmosphäre existiert oder nicht.
6) An der Grenzfläche Erde-Atmosphäre existiert auf der lokalen Skala im Allgemeinen kein Strahlungsgleichgewicht, denn neben der atmosphärischen Gegenstrahlung müssen auch die Flussdichten von sensibler und latenter Wärme sowie die Bodenwärmeflussdichte berücksichtigt werden. Im Falle der Vegetation ist es auch erforderlich, den Energieaustausch innerhalb der der ‚Canopy‘ zu berücksichtigen. Auf der globalen Skala existiert an der Grenzfläche Erde-Atmosphaere grundsätzlich kein Strahlungsgleichgewicht.
7) Ihr Versuch, Ihren hemisphärischen Stefan-Boltzmann-Ansatz im Falle des Mondes mit einer Punktmessung, durchgeführt an der Landestelle der Apollo-15-Mission, zu evaluieren, unterstreicht, dass Sie mit Annahmen argumentieren, die bei weitem nicht erfüllt sind. Eine solche Evaluation würde die Gleichverteilung der Oberflächentemperatur auf der betrachteten Hemisphäre voraussetzen, die nicht existiert. Im Übrigen handelt es sich dabei nicht um Messungen, sondern um Berechnungen nach dem Ansatz des lokalen Strahlungsgleichgewichtes. Nur die lokalen Nachttemperaturen beruhen auf Messungen.
Fazit: Ihr hemisphärischer Stefan-Boltzmann-Ansatz ist vollkommen realitätsfern.
Mit Herrn Dr. Gerhard Kramm kommt es immer wieder zu Auseinandersetzungen, die damit enden, dass Kramm seine Behauptungen nicht beweisen kann. Dabei kann echte Wissenschaft doch so einfach sein:
U. Weber 15. März 2019 12:58: Ich fordere Herrn Professor Dr. Gerhard Kramm hiermit öffentlich auf, seine Behauptung, die rot gestrichelte hemisphärische Stefan-Boltzmann-Gleichgewichtstemperatur in meinem EIKE-Artikel vom 2. Juli 2017 sei Gerlich & Tscheuschner (2009) zuzurechnen, hier auf EIKE unverzüglich zu beweisen. Dieser Beweis ist innerhalb von 24 Stunden (plus einem Zeitbonus von 12 Stunden für das Freischalten dieses Kommentars durch die EIKE-Admin) von Herrn Professor Dr. Kramm hier auf EIKE einzustellen, und zwar in einer sprachlich seriösen und wissenschaftlich exakten Form:
Wenn Herr Professor Dr. Gerhard Kramm die geforderte Beweisführung gemäß [1], [2] und [3] nicht innerhalb von 36 Stunden in einer sprachlich seriösen und wissenschaftlich exakten Form hier auf EIKE einstellt, erlaube ich mir ohne eine weitere Ankündigung, Herrn Professor Dr. Kramm künftig als bornierten Verleumder und Feind der seriösen Wissenschaft zu betrachten. Inwieweit Herr Professor Dr. Kramm darüber hinaus auch noch als „billiger Plagiator“ meines EIKE-Artikels vom 2. Juli 2017 anzusehen ist, lasse ich an dieser Stelle einmal offen und verweise auf meinen Kommentar vom 12. März 2019 um 16:08 Uhr.
ERGEBNIS vom 18. März 2019 13:25: Herr Professor Dr. Gerhard Kramm hat den exakten wissenschaftlichen Nachweis für seinen mehrfach öffentlich geäußerten Plagiatsvorwurf gegen [Weber@EIKE am 2. Juli 2017] gemäß meinen Anforderungen [1], [2] und [3] vom 15. März 2019 hier auf EIKE NICHT vorgelegt; Herr Professor Dr. Gerhard Kramm hat hier auf EIKE seither ÜBERHAUPT NICHTS vorgelegt, um seinen Plagiatsvorwurf gegen [Weber@EIKE am 2. Juli 2017] zu rechtfertigen.
Hier mein vollständiger Kommentar zu Kramms menschlichem und wissenschaftlichem Versagen.
PS: Mein Dank geht an Herrn Poost, der dieser Kommentarfunktion das Gedächtnis wiedergegeben hat.
U. Weber schrieb am 6. Januar 2025 9:17
Was Herr Weber unterschlägt, ist folgendes:
Die Aussage, die Herrn Weber so verärgert, ist folgende:
Dies stammt aus einer eMail, die Herr Weber zuvor teilweise in einem Kommentar zitiert hatte. Und da kann ja jeder selber den Wahrheitsgehalt zumindest teilweise prüfen. Ich persönlich hätte den letzten Satz nicht geschrieben. Ich gehe irgendwie davon aus, dass man fürs plagiieren verstehen muss, worum es geht.
@ Marvin Müller 6. Januar 2025 12:10
Glückwunsch Marvin, jetzt hast Du endlich das „wissenschaftliche“ Niveau von Kramm erreicht und bist unter die Märchenerzähler gegangen, Dein Zitat:
Nein, Marvin, da stammt gar nix aus einer eMail, sondern aus der Kommentarfunktion des betreffenden Artikels mit meinem Kramm-Ultimatum, und jeder kann selber den Wahrheitsgehalt meiner Aussagen prüfen: Kramm am 11. März 2019 um 21:54 Uhr und am 13. März 2019 um 0:21 Uhr. Und dabei hatte ich Dich doch immer für ein Cleverle gehalten. Schon die nachprüfbare zeitliche Abfolge hätte Dir eigentlich zu denken geben müssen:
Siehst Du Marvin, und zwischen dem 15. und dem 18. März 2019 scheint es einen Fluchtversuch von Kramm bei EIKE gegeben zu haben, auf den EIKE nicht eingestiegen ist und der mir später zur Kenntnis gelangt war. In dieser mir bekannt gewordenen E-Mail vom 17. März 2019 zitiert Kramm sich selbst aus einer E-Mail vom Vortag, Zitat:
Kramm hatte also versucht, mein Ultimatum durch ein unsittliches Angebot an EIKE zu umgehen. Auch beim Erzählen böswilliger Märchen sollte man verstehen, worum es eigentlich geht, gelle Marvin?
U. Weber schrieb am 6. Januar 2025 17:30
Ihre eigene Aussage vom 11. März 2019 13:42:
Herr Kramm hat dann lediglich den konkreten Text nachgereicht. Genau deshalb bezieht man sich nicht auf private eMails …
Wieso, passt doch alles:
Was hätte mir da jetzt zu denken geben sollen?
Wie wäre es denn, wenn Sie statt auf solchen Nebenkriegsschauplätzen zu agieren doch selber mal die Wissenschaft in den Vordergrund rücken würden? So gemäß Ihrem eigenen Spruch „echte Wissenschaft kann doch so einfach sein“. Ich warte wie immer vergeblich auf sachliche Reaktionen zu meinen Anmerkungen auf Ihre Beweisforderung. Die scheinen Sie immer wieder aufzustellen und jemals auf die Reaktionen einzugehen.
@ Marvin Müller 6. Januar 2025 19:15
Es bleibt völlig schleierhaft, warum Du weiterhin auf Deinem selbstgebastelten Märchen bestehst, obwohl mein Ultimatum an Kramm noch nicht mal Bewegungsspielraum für einen glitschigen Fisch lässt. Aber immerhin spricht das für Deine professionelle Einstellung – als Märchenonkel…
U. Weber schrieb am 7. Januar 2025 9:35
Es ist nicht selbstgebastelt, es ist lediglich eine Zusammenstellung der Aussagen der von Ihnen verlinkten Diskussion. Und da ein Teil der Informationen in privaten E-Mails steckt, wissen wir auch nicht, was daran Märchen ist und was nicht. Und wir wissen auch nicht, was in dem „16-seitigen PDF-Sammelsurium“ von Herrn Kramm stand, mit dem er auf Ihr Ultimatum reagiert hat. Was aber anscheinend gesichert ist, ist die Existenz der Reaktion auf Ihr Ultimatum, die jedoch nicht veröffentlicht wurde. An meiner Auflistung der zeitlichen Reihenfolge der Ereignisse hatten Sie anscheinend nichts auszusetzen.
Gibt es noch eine inhaltliche Diskussion oder bleibt es bei den Ablenkungsmanövern auf Nebenkriegsschauplätzen wie immer?
@ Weber
Was Sie verbreiten, ist bewusst gelogen. Ich habe Ihnen nochmals am 7. Januar 2025 meine Stellungnahme vom 16. Maerz 2019 per E-Mail zugesandt. Meine Stellungnahme belegt unmissverständlich, dass Sie die Arbeit von Gerlich & Tscheuschner (2009) plagiierten und dabei u.a. von mir erwischt wurden.
Es ist wohl unumgänglich, meine Stellungnahme auf meiner Webseite zu veröffentlichen. Und danach bricht Ihr Lügengebäude zusammen.
@ Weber
Sie sind ‚college dropout‘, der nur esoterischen Schrott verbreitet. Sie wissen gar nicht, was Wissenschaft ist.
In meiner Stellungnahme vom 16. Maerz 2019 sowie in meinem Beitrag fuer die Deutsche Geophysikalische Gesellschaft (DGG)
ist dokumentiert, dass Sie mit einer Vielzahl von Falschaussagen und erfundenen Behauptungen sowie betrügerischen Machenschaften agieren. Das einzige, was Sie auszeichnet, ist Ihre kriminelle Phantasie. Deswegen beruht Ihre Berufsbezeichnung auch auf Hochstapelei.
Sehr geehrter Herr Mueller,
Webers Versuch des Plagiats der Arbeit von Gerlich & Tscheuschner (2009) ist erwiesen. Ich habe den Beweis u.a. in einem Kommentar in diesem Blog dargelegt. Mein Kommentar ist allerdings noch nicht freigegeben.
Mit freundlichen Grüssen
Gerhard Kramm
@ Gerhard Kramm 6. Januar 2025 18:42
Jaja, und das Stromnetz fungiert als Speicher, das wurde ebenfalls durch ein Kramm-Baerbock-Paradoxon bewiesen: „GRÜNE Energieexpertin: Das Netz fungiert als Speicher“
@ Weber
Hochgradig kriminell wie Sie veranlagt sind, unterstellen Sie mir eine Behauptung, die Sie erfunden haben. So etwas nennt man Verleumdung.
Im Gegensatz zu Ihnen, einem ‚college dropout‘, habe ich bereits während meines abgeschlossenen Ingenieurstudiums gelernt, Stromnetze zu berechnen.
Ihr Verhalten belegt, dass Sie ein Fall für den Amtsarzt sind.
@ Weber
Ihre Behauptung zu der rot gestrichelten Kurve in dem Diagramm von Willis Eschenbach (2011, „The Moon is a Cold Mistress“, https://wattsupwiththat.com/2012/01/08/the-moon-is-a-cold-mistress/) ist eine Ihrer erfundenen Behauptungen, mit dem Sie von Ihrem Plagiat der Arbeit von Gerlich & Tscheuschner ablenken wollen. Wie das Diagramm
dokumentiert, haben Sie versucht, die Kurve von Eschenbach nachzuahmen. Dabei haben Sie auf Grund Ihr Unkenntnis auch noch an Stelle des erforderlichen synodischen Monats den um etwa 2,2 Tagen kürzeren siderischen Monat verwendet. Da Sie auch noch die thermische Wirkung des Mond-Regolith missachtet haben, würden selbst im Falle der Verwendung des synodischen Monats Abweichungen von der wahren Temperatur bis zu 150 K auftreten.
Um zu dokumentieren, wie falsch Ihre Ergebnisse sind, zitiere ich aus der Originalarbeit
Im Unterkapitel „2.4 Mean-temperature gradient at Hadley Rille“ heisst es:
«By supplementing measured nighttime lunation temperatures with computer-generated daytime temperatures (largely independent of regolith thermal properties) a mean surface temperature of 207°K was obtained at the Hadley Rille site. Due to the mountains in the east occluding the early morning sun and a downward revision of deduced nighttime surface temperatures, this mean temperature is about 10°K lower than originally estimated [8]2.»
In ihrem Kapitel „4. Summary“ fassten Keihm et al. [2] ihre Ergebnisse zusammen:
«From theoretical daytime temperatures and the nighttime measurements, a mean surface temperature of 207°K has been calculated for the Apollo 15 site. A value about 4°K higher would be representative of the Hadley Rille site if there were no occlusion of the early morning sun due to topographic effects.»
Die hervorragende Übereinstimmung der S-B berechnete Temperatur an der Landestelle der Apollo-15-Mission mit den gemessenen Temperaturen bei Tage, die Sie in Ihrem Machwerk reklamierten, beruht also auf dem Sachverhalt, dass die von Ihnen als gemessene Temperaturen bezeichneten Daten in Wirklichkeit nur berechnete Ergebnisse sind, die ebenfalls mit dem Ansatz des lokalen Strahlungsgleichgewichtes ermittelt wurden. Nur die Nachttemperaturen beruhen auf Messungen. Folglich ist Ihr Versuch der Evaluation Ihrer Ergebnisse vollkommen untauglich. Zudem ist eine Punktmessung zur Evaluation eines Flächenmittels ungeeignet, denn eine gleichförmige Verteilung der Oberflächentemperatur existiert nicht..
Wie bereits in meinem Beitrag für die Deutsche Geophysikalische Gesellschaft (DGG),
dokumentiert, wissen Sie seit dem 14. Juli 2017, dass der von Ihnen verwendete Ansatz des lokalen Strahlungsgleichgewichtes nur ein zonales Mittel von 156 K liefert. Dass von Kramm et al. (2017) fuer den Mond entwickelte Simulationsmodell, was auf der lokalen Bilanzgleichung fuer die Gesamtenergie beruht, lieferte allerdings ein zonales Mittel von 208 K. Dieses Simulationsmodell von Kramm et al. wurde nach der Freigabe der Beobachtungen des Diviner Lunar Radiometer Experiment (DLRE) anhand dieser Beobachtungen rigoros evaluiert (siehe Kramm et al., 2022).
Der Vorwurf des Plagiat betrifft Ihre Behauptungen vom 1. Februar 2017 (siehe https://eike-klima-energie.eu/2017/02/01/wer-im-treibhaus-sitzt/):
«Ausdrücklich hervorzuheben ist zunächst, dass es sich bei meinem Artikel um eine Auseinandersetzung mit dem herkömmlichen Ansatz für die Berechnung der Schwarzkörpertemperatur unserer Erde nach dem Stefan-Boltzmann Gesetz handelt, aus der sich dann meine Kritik am Treibhauseffekt herleitet – nicht mehr, aber auch nicht weniger. Die einzige sachdienliche Kritik an meinen Ausführungen, die ich überhaupt erhalten hatte, bestand bisher in einem Verweis auf die Veröffentlichung „Falsifizierung der atmosphärischen CO2 –Treibhauseffekte im Rahmen der Physik“ von Gerhard Gerlich und Ralf D. Tscheuschner, hier zur deutschen Übersetzung. Dort wird aber lediglich darauf hingewiesen dass die Stefan-Boltzmann Konstante s von der Geometrie des betrachteten Problems abhängig sei und dass das T4-Gesetz bei einer Integration über ein gefiltertes Spektrum nicht mehr gelte. Und daher scheitern schon einmal alle Kritiker, die meine Arbeit in diesen oder einen anderen Kontext zu stellen suchen genau daran, dass sich eine solche Argumentation natürlich ebenso gegen die herkömmliche, und meines Erachtens nach falsche, Herleitung des Treibhauseffektes aus der S-B Schwarzkörperberechnung für unsere Erde richten muss.»
Ihre Behauptungen zählen zu den Märchen, die Sie ständig verbreiten. Gerlich und Tscheuschner (2009) haben in den Unterkapiteln 3.7.3. – 3.7.9. das Problem ausführlich diskutiert. Diese Unterkapitel umfassen etwa 9 Seiten, die von Dr. Tscheuschner auch in seiner Übersetzung des Artikels ins Deutsche aus dem Jahr 2015 berücksichtigt wurden.
Am 14. Juli 2017 habe ich auch nachgewiesen, dass das Ergebnis von Gerlich & Tscheuschner (2009) von etwa 144 K auch für eine rotierende Erde ohne Atmosphäre gilt, deren Rotationsachse in Richtung Ekliptik geneigt ist. Danach fingen Sie an zu behaupten, Prof. Dr. habil. Gerlich & Dr. Tscheuschner hätten das Problem falsch analysiert. Vor dem Hintergrund frage ich mich, ob Sie überhaupt die Hürde des Vordiploms bei Ihrem Studium gepackt haben. Alles spricht dagegen.
Kramm, ich hatte ganz vergessen, in meiner Entgegnung auf Marvin darauf hinzuweisen, dass ich ein „berechtigter Empfänger“ Deiner Fluchtversuch-Email gewesen bin, was ich hiermit gerne nachhole, damit es nachher nicht wieder das übliche Gewinsel gibt:
@ Weber,
ich habe ausführlich auf Ihre erfundenen Behauptungen mit meiner Stellungnahme vom 16. März 2019 geantwortet, die auch an den EIKE-Vorstand ging. Wieder verbreiten Sie nur Märchen.
Dass Sie vorsätzlich mit betrügerischen Machenschaften agieren, belegen sowohl mein Beitrag für die Deutsche Geophysikalische Gesellschaft (DGG)
als auch mit Beitrag
vom 27. Februar 2021, der unter
https://www.academia.edu/47749094/Kommentar_zu_Webers_Beitrag_Verbesserungsw%C3%BCrdig_%C3%9Cber_fehlerhafte_Ans%C3%A4tze_f%C3%BCr_eine_breitenabh%C3%A4ngige_Globaltemperatur_
zu finden ist. Wie darin dargelegt, haben Sie die Abbildung 22 von Kramm et al. (2017) vorsätzlich verstümmelt, um dann zu behaupten, wir hätten ohne lokale Albedo gearbeitet. Die Vorsätzlichkeit ist offenkundig, denn Sie haben auch die Bildunterschrift
Figure 22. Daily mean values of (a) slab temperature; (b) solar radiation reaching the Earth’s surface; (c) absorbed solar radiation, where the local solar albedo has been predicted by Equation (6.3); (d) emitted infrared radiation; and (e) soil heat flux as predicted for one year starting with TDB = 2,455,197.5 (January 1, 2010, 00:00 UT1).
verstümmelt, in der sogar der Hinweis auf den empirischen Ansatz von Keihm (1984) enthalten ist, mit dem die lokale Albedo in Abhängigkeit der Zenitdistanz des Sonnenzentrums berechnet wurde. Eine solche Abhängigkeit der lokalen Albedo von der Zenitdistanz der Sonne habe ich auch im Falle der realen Erde anhand der Strahlungsmessungen an Bord des Forschungsschiffes Meteor waehrend des internationalen ‚Joint Air-Sea Interaction‘-Experiment von 1978 gefunden.
TDB steht übrigens für ‚Barycentric Dynamical Time‘, die in der Astronomie verwendet und in Julianischen Tagen ausgedrückt wird. Und UT steht für Universal Time, wobei UT1 der Zeit entspricht, mit der der Rotationswinkel der Erde (English: ‚Earth rotation Angle‘) berechnet wird.
Und dieses Beispiel Ihres betrügerischen Verhaltens ist kein Einzelfall.
Noch ein Hinweis zu Ihrer Person:
Sie haben Ihren Offenen Brief
An die Deutsche Akademie der Naturforscher Leopoldina – Nationale Akademie der Wissenschaften
vom Dezember 2023 mit
Ulrich O. Weber
Diplom-Physiker
unterzeichnet. Da Sie noch am 29. Mai 2024 die ‚World Climate Declaration‘ von CLINTEL mit
Ulrich O. Weber Exploration Geophysicist with lifetime interest in Paleoclimate
unterzeichnet haben, liegt hier der dringende Verdacht der Hochstapelei vor, die nach
Paragraph 132a StGB, Mißbrauch von Titeln, Berufsbezeichnungen und Abzeichen
eine Straftat ist.
Auf Grund Ihrer abgrundtiefen Unfähigkeit in Geophysik, die Ihre Machwerke dokumentieren, muss man sogar annehmen, dass Sie die Hürde des Vordiploms in Geophysik nicht gepackt haben. Dazu zählt auch, dass Sie die Herleitung des Stefan-Boltzmann-Gesetzes in Albrecht Unsölds Buch „Der neue Kosmos“ von 1967 nicht kennen. Als Sie an der Universität Kiel studiert haben wollen, war Albrecht Unsöld Professor und Direktor des Instituts für Theoretische Physik an der Universität Kiel (https://www.uni-kiel.de/grosse-forscher/index.php?nid=unsoeld&lang=e).
Die Herleitung des Stefan-Boltzmann-Gesetzes gehörte zu meiner Studienzeit zum Antestat des Versuchs zur Wärmestrahlung des Physikpraktikums.
Kramm, auf sowas kann tatsächlich nur ein professioneller Fälscher kommen:
Wieder Kindergarten hier. Können Sie das nicht persönlich untereinander regeln. Vielleicht durch einen Boxkampf? Fakt ist nun mal, dass Herrn Webers Modell nur mit 2 Sonnen, oder Teleportation der Wärme von Tag- auf Nachtseite funktioniert. Ohne THG und Wolken.
@ Michael Krüger 6. Januar 2025 20:59
Das ist typisch Kruger, wenn er sich intellektuell überfordert fühlt, neigt er zu einer gewalttätigen Problemlösung.
Sehr geehrter Herr Krueger,
es geht hier nicht um eine persönliche Auseinandersetzung mit Weber. In mehreren Kommentaren und Stellungnahmen habe ich auf Webers Versuche der Verleumdung und Diffamierung reagiert, die auf hunderte von Falschaussagen und erfundenen Behauptungen sowie betrügerischen Machenschaften beruhen. Diese sind öffentlich zugänglich (https://engineeringmeteorologyconsulting.com/reports/).
Hier geht es um Nihilismus. Seit mindestens neun Jahren versucht Weber mit vorsätzlichen Fälschungen wissenschaftlicher Abhandlungen, physikalische Gesetzmäßigkeiten und Erkenntnisse auszuhebeln. Und Wissenschaftler, die sich gegen seine kriminellen Machenschaften wehren, werden mit Verleumdungen und Diffamierungen terrorisiert.
Es existiert eine Vielzahl von Indizien, dass Weber zur Zerstörung des Lärmschutzvereins Rahlstedt beitrug. Das Mitglied eines E-Mail-Kreises, dass diese Indizien zusammentrug, wurde von Weber als Stasi-Agent bezeichnet.
Der Hintergrund ist folgender:
Der ehemalige 2. Vorsitzende des Laermschutzvereins Rahlstedt namens Ulrich O. Weber verklagte den Verein, falsch über seinen Rücktritt berichtet zu haben. Das Landgericht Hamburg gab dem Kläger Weber Recht. Allerdings musste der Kläger 60 % und der Verein nur 40 % der Kosten tragen.
Auf Grund dieser Gerichtskosten, die der Verein nicht tragen konnte, musste der Verein Insolvenz anmelden und wurde deshalb von Amts wegen aufgelöst. Da der Verein Klagerecht in Lärmschutzangelegenheiten besass, war mit der Auflösung des Vereins wegen Insolvenz das Klagerecht beseitigt.
Ich habe mehrfach versucht, an das Urteil , Aktenzeichen 324 O 681/13 heranzukommen, um die Vielzahl der Indizien zu bestätigen bzw. zu widerlegen, leider bisher ohne Erfolg.
Mit freundlichen Grüssen
@ Weber
ich frage mich mittlerweile, xxxxxxxxxxx. Ich habe Sie korrekt zitiert und dann darauf verwiesen, dass Sie in Ihrem Beispiel das nur lokal gültige Stefan-Boltzmann-Gesetz selbst auf Mittelwerte von 235 W/m^2 und 470 W/m^2 angewendet haben. Nur so ergeben sich die Temperaturen von etwa – 19 Grad C sowie von etwa 28 Grad C. Dass eine falsche Anwendung eines physikalischen Gesetzes falsche Ergebnisse liefert, dokumentieren Sie doch ständig mit Ihrem hemisphärischen Stefan-Boltzmann-Ansatz..
Kramm et al. (2017) hatten bereits nachgewiesen, dass die globalen Mittel der Oberflächentemperatur einer Erde ohne Atmosphäre von 144 K nach Gerlich &Tscheuschner (2009) sowie 218,5 K nach Kramm et al., beides berechnet mit einer konstanten lokalen Albedo von 0,3, mit dem globalen Mittel der absorbierten solaren Strahlung von etwa etwa 238 – 240 W/m^2 vereinbar sind. Und darauf beruht auch die effektive Strahlungstemperatur von etwa – 18 Grad C, wenn man eine planetare Albedo von 0,3 annimmt.
Wollen Sie etwa meinen Hinweis auf den Unterschied zwischen extensiven und intensiven Grössen, der in der Physik essentiell ist, als Fälschung deklarieren? Dieser Hinweis unterstreicht, dass Sie nicht wissen, was für einen groben Unfug Sie treiben. Lernen Sie erst einmal die Grundlagen der Physik.
An anderer Stelle haben Sie selbst dargelegt (https://eike-klima-energie.eu/2019/09/11/anmerkungen-zur-hemisphaerischen-mittelwertbildung-mit-dem-stefan-boltzmann-gesetz/), dass das hemisphärische Mittel der absorbierten solaren Strahlung von 479 W/m^2 einem hemisphärischen Mittel der Temperatur von 288 K = 15 Grad C zugeordnet ist. Sie schrieben nämlich:
„Lösung G&T * 4πR2 / 2πR2 = 2 * Lösung G&T Korrektur der Integrallösung von G&T
Folglich verdoppelt sich die Lösung von Gerlich and Tscheuschner für die physikalische Temperatur auf Tagseite der Erde zu:
Tphys-korr = 288,3 °K oder 15,15 °C Integrallösung G&T mit der Korrektur des Autors @ 2πR2″
Das von Gerlich & Tscheuschner (2009) berechnete globale Mittel der Oberflächentemperatur einer Erde ohne Atmosphäre beträgt 144 K. Es ist mit einen globalen Mittel der absorbierten solaren Strahlung von etwa 240 W/m^2 vereinbar. Eine Verdopplung des Ergebnisses von Gerlich & Tscheuschner entspricht also 288 K und 480 W/m^2, wobei der Strahlungswert dem hemisphärischen Mittel der absorbierten solaren Strahlung von 0,7 * 684 W/m^2 = 479 W/m^2 entspricht. Das hemisphärische Mittel der solaren Einstrahlung entspricht diesen 684 W/m^2.
Dass Ihre Argumentation vollkommen falsch ist, belegt der Sachverhalt, dass das Ergebnis von Gerlich & Tscheuschner auch für eine rotierende Erde ohne Atmosphäre gilt, solange man von dem Ansatz des lokalen Strahlungsgleichgewichtes ausgeht. Ihre Behauptung, dass die Lösung von Gerlich & Tscheuschner mit einem Faktor 2 multipliziert werden müsse, ist haarsträubender Unsinn.
Fazit: Lernen Sie erst einmal die Grundlagen der Geophysik und der Planetologie sowie der Astronomie.
@ Weber
Dass Sie selbst mit Mittelwerten argumentieren, belegt Ihr Beitrag
der in den Mitteilungen der DGG 3/2016 erschien.Auf diesen Beitrag beriefen Sie sich auch in Ihrem Machwerk
der in den Mitteilungen der DGG 2/2019 erschien und von mir kommentiert wurde.
Dazu heißt es in Ihrem Machwerk:
„Anmerkung: Der Wert von 78o W/m² leitet sich aus WEBER (2o16) her, wo die temperaturwirksame Sonneneinstrahlung als ein Zweischichtfall für Atmosphäre und Erdoberfläche betrachtet wird.“
Solche Zwei-Schichten-Modelle arbeiten grundsätzlich mit Mittelwerten der Tempertaur und der Energieflussdichten.
In Ihrem Beitrag
https://eike-klima-energie.eu/2022/12/20/schwarzschild-und-die-loesung-der-strahlungstransfergleichung-ein-physikalischer-huetchentrick/
haben Sie ebenfalls fleißig mit Mittelwerten argumentiert. Sie wollten in Ihrem Machwerk sogar die Schwarzschild-Gleichung, die Sie nicht verstanden haben, mit Hilfe eines Zwei-Schichten-Modells aushebeln.
Fazit: Sie phantasieren sich Ihr „physikalisches Weltbild“ so zusammen, wie Sie es gerade brauchen, um irgend einen haarsträubenden Unsinn zu verbreiten.
Als Ergänzung:
https://history.aip.org/climate/rapid.htm
Auszug:
„Zunächst mussten sich die Wissenschaftler selbst überzeugen, indem sie zwischen historischen Daten und Studien über mögliche Mechanismen hin- und herpendelten, dass es Sinn macht, so „schnelle“ Verschiebungen wie tausend Jahre vorzuschlagen. Erst dann konnten sie erkennen, dass auch „schnelle“ Veränderungen von hundert Jahren plausibel sein könnten. Und erst danach konnten sie Veränderungen innerhalb eines Jahrzehnts oder so, und noch später, möglicherweise innerhalb von ein paar Jahren, für möglich halten. Ohne diese allmähliche Veränderung des Verständnisses wären die Bohrungen in Grönland nie durchgeführt worden. Die für diese heroischen Projekte erforderlichen Mittel wurden erst bereitgestellt, als Wissenschaftler berichteten, dass sich das Klima in einer für die Regierungen bedeutsamen Zeitspanne auf schädliche Weise verändern könnte. In einem so schwierigen Bereich wie der Klimawissenschaft, in dem alles komplex und vernebelt ist, ist es schwer zu sehen, wonach man nicht bereit ist zu suchen.“
Übersetzt mit DeepL.com (kostenlose Version)
Ein Fundstück am Rande, welches zeigt das die Klimagilde trotz zwischenzeitlicher Widerlegung ihrer Einlassungen, auch nach dem Ableben der beiden Autoren, Prof. Gerhard Gerlich und Dr. Ralf D. Tscheuschner; weiter ihr fragwürdiges Süppchen kochen und erneut 2021 zugeschlagen haben, denn was nicht sein darf, das nicht sein kann. Allen voran ein gewisser Dipl.-Physiker Jochen Ebel.
https://www.academia.edu/69403919/Gerlich?auto=download&email_work_card=download-paper
Herr Ebel war ein ständiger Gast bei Herrn Krueger im Blog.
Zu mindestens hat er selbstständig gedacht und sich die Dinge selber erarbeitet. Etwas eigenbröterlich, aber keine Kompromisse. Er war fachlich bezogen. Ich kann mich nicht an Auswüchse oder Unfreundlichkeit erinnern.
Das es den Treibhauseffekt gibt ist eigentlich keine wichtige Frage. Oben ist es kälter als Unten. Das ist der Treibhauseffekt.
Warum das so ist, das ist die Frage. Dazu findet man auch bei Herrn Ebel teils unlogische Begründungen, was sich ergibt, wenn es keine vollständige richtige Erklärung im Mainstream gibt.
Ich meine Herr Ebel hatte auch bei Eike kurzzeitig geposted. Seit langem ist er von der Bildfläche verschwunden. Oder er ist unter anderem Namen aktiv, was ich aber nicht glaube.
Herr Ebel hatte gute Ansätze, sich aber oft verrannt. Zuletzt schien er mir dement zu werden. Das war noch vor Corona. Ich vermute er weilt nicht mehr unter uns.
Na Prost Neujahr!
Hier was mir die KI zu ihm rauswirft.
Den Vortrag kenne ich glaube ich nicht.
Hauptproblem der Auffassung, und auch bei vielen anderen ist, meiner Ansicht nach, die Reduzierung auf Strahlung oder Optik.
Wie funktioniert der Treibhauseffekt wirklich?: Basiswissen für plausible Klimamodelle
„Eine weitere Quelle von Irrtümern ist der atmosphärische Wasserdampf. In der wissenschaftlichen Literatur wird häufig eine „Wasserdampfverstärkung“ vermutet. Ohne Wasserdampf wäre die Oberflächentemperatur aber höher – von einer Verstärkung kann also keine Rede sein.“
Na, dann lesen Sie mal diesen Artikel:
https://www.weltderphysik.de/gebiet/erde/atmosphaere/klimaforschung/wolken/
Auszug:
„Leider gehen die Resultate der Klimamodelle weit auseinander. Die Wolkenrückkopplung gilt darum als eines der Hauptprobleme in der Klimaforschung. Die Rückkopplung durch Wasserdampf ist zwar nach heutigem Kenntnisstand stärker als der Wolkeneffekt, aber die Unterschiede in den simulierten Wolkenrückkopplungen sind derart groß, dass sie die Gesamtunsicherheit bei den Rückkopplungen dominieren.“
Eine ganz einfache Frage: Wie kommt es zur Wolkenänderung?
Dazu steht in dem Link gar nichts darin. Dabei ist die Erklärung ganz einfach: Durch eine höhere CO2-Konzentration steigt die Tropopause – die Troposphäre wird dicker. Durch die dickere Troposphäre verändern sich die Zirkulationsmuster in der Atmosphäre – und die Folge sind auch veränderte Wolkenmuster.
Hallo, Herr Ebel,
Sie haben 2017 behauptet:
„Ohne Atmosphäre würde der Druck fehlen, der z. B. Wasser auf der Erde hält – und damit ggf. auch Oberflächeneis.“
Von der sog. 2. kosmischen Geschwindigkeit, auch Fluchtgeschwindigkeit genannt, die im Falle der Erde etwa 11,2 km/s beträgt, haben Sie offenbar noch nie etwas gehört.
Ihre Qualifikation belegt das Machwerk
„EnEV, Solarstrahlung und Boltzmannsche Emission“,
was 2003 in der Bauphysik erschien. Es wurde bis heute zweimal zitiert. Das ist alles.
Ihre Beiträge, die Sie auf der Webseite des Ingenieurbüros Ebel (Inhaberin Ihre Frau) hinterlegt haben, zeichnen sich dadurch aus, dass Sie Herausgeben, Gutachter und Autor in einer Person sind. Sie reichen also ein Manuskript am Morgen bei sich ein, Sie bestellen sich dann als Gutachter und akzeptieren das Manuskript, was Sie sich dann am Mittag als Autor mitteilen.
MfG
Da über mich gesprochen wird, hoffe ich, das diesmal mein Beitrag freigeschaltet wird.
G&T haben in meiner Darstellung offensichtliche keine Fehler gefunden, also ist Ihr „fragwürdiges Süppchen kochen“ unzutreffend. Beide Autoren haben sich wiederholt beschwert, daß ich das geschrieben habe. Wenn sie so viel Zeit für die Beschwerde hatten, warum hatten sie dann keine Zeit mir Fehler nachzuweisen?
Die KI (wahrscheinlich ChatGPT) war mit widersprüchlichen Informationen zu mir gefüttert. Ich habe das richtig gestellt und glaube, das jetzt richtige Informationen kommen.
Hallo, Herr Ebel,
Sie verdrehen die Tatsachen. Sie haben mit Ihrem absurden Machwerk „The greenhouse effect does exist“ , das am 19. November 2009 auf dem arXiv der Cornell University erschien (https://arxiv.org/abs/0911.3735), versucht, die Arbeit von Gerlich & Tscheuschner, die Im Januar 2009 publiziert worden war, mit haarsträubenden Behauptungen zu entkräften. Ihr Machwerk wurde kurze Zeit später vom arXiv Admin entfernt. Der Grund lautete:
„Removed by arXiv admin because of inappropriate and excessive quotation of arXiv:0707.1161“
Mit 0707.1161 war das Manuskript von Gerlich & Tscheuschner gemeint. Obwohl mit der 4. Version des Manuskripts von Gerlich & Tscheuschner, die im Wesentlichen der Publikation entspricht, alle vorangegangenen Versionen aufgehoben worden waren, bezog sich Ihre Kritik auf die 2. Version, die bereits 2007 durch eine 3. Version aufgehoben wurde. Ich konnte Ihr Machwerk noch herunterladen, bevor es entfernt wurde.Wir können gerne öffentlich Ihre absurden Behauptungen diskutieren.
In einer E-Mail vom 26. Mai 2012 behaupteten Sie:
„Die englische Fassung des Papers habe ich auf das arxiv der Cornell-Universität eingestellt – mit genau so eindeutigen Unterschied, was Kommentar (blau) und was der Unsinnstext von G&T (schwarz) ist. Der Plagiatsroboter der Cornell-Universität hat die Farbgebung nicht berücksichtigt und stellte nur erhebliche Textübereinstimmungen fest und deswegen hat der Textroboter das angebliche Plagiat entfernt. Auf meinen Protest gegen den Plagiatsvorwurf hat sich die Cornell-Universität entschuldigt, weil eben kein Plagiat vorliegt. Ich wurde gebeten, trotzdem den Umfang der Zitate zu reduzieren. – aber bei meinen Endlischkenntnissen (worauf ich schon einige Male hingewiesen hatte) dauert das eben.“
Da Roboter ein deutsches Wort ist, darf man wohl annehmen, dass Ihr Text auf Phantasie beruht. Wie schlecht Ihre Kenntnisse in Englisch sind, geht daraus hervor, dass Sie auch Jahre später, noch keine überarbeitete Version geliefert haben. Mittlerweile haben Sie alles zurückgezogen.
Wie Sie agieren, belegt Ihr Kommentar zu dem Blog „Rahmstorf im Zerrspiegel“
Obwohl es nichts mit Prof. Dr. habil. Gerhard Gerlich oder Dr. Tscheuschner zu tun hatte, behaupteten Sie (https://scilogs.spektrum.de/relativ-einfach/rahmstorf-im-zerrspiegel/#comment-2863):
„Ergänzung: Für diejenigen, denen mein Name nichts sagt, ein Auszug aus einem Paper in „International Journal of Modern Physics B 24(2010), No. 10, S. 1309 – 1332 auf Seite 1330: „We wish to express our special thanks to Jochen Ebel who has analyzed one of the German versions of GT09 in detail.“ (Wir möchten unseren besonderen Dank an Jochen Ebel äußern, der einer der deutschen Versionen von GT09 im Detail analysiert hat.) Mit GT09 ist ein Paper von Prof. Gerlich und Dr. Tscheuschner gemeint, in dem diese beiden mit „Argumenten“ gegen den Treibhauseffekt polemisieren, die jedem Physikwissen Hohn sprechen.“
Der Kommentar von Halpern et al. (2010) ist absurd. Das haben vor allem Gerlich & Tscheuschner (2010) in ihrer Erwiderung dokumentiert. Aber darum geht es nicht.
Es existierte zu dem Zeitpunkt gar keine deutsche Version des Manuskripts von Gerlich & Tscheuschner, die Sie hätten analysieren können.
Erst im Jahre 2015, also nach dem Tode von Prof. Gerlich, hat Dr. Tscheuschner eine Uebertragung der Arbeit von Gerlich & Tscheuschner (2009) angefertigt.
Noch ein Hinweis: Professor Gerlich hat sich im Alter von 33 Jahren in Theoretischer Physik habilitiert und gleichzeitig die venia legendi für diese Fachrichtung erhalten. Drei Jahre später wurde er an der TU Braunschweig zum Professor für Theoretische Physik ernannt. Wenn also jemand wie Sie ihm unterstellt, er habe zusammen mit Dr. Tscheuschner mit Argumenten gegen der Treibhauseffekt polemisiert, die jedem Physikwissen Hohn sprechen, dann kann es auch damit zusammenhängen, dass Sie nicht qualifiziert genug sind, die Argumenten zu erfassen. Und dafür kann ich genügend Beispiele vorlegen.
MfG
Die Diskussion über die « Klimaerwärmung » , an die ich mich ja auch beteilige, ist eigentlich Unsinn. Man bemüht ein idealisiertes Modell einer Kugel mit einer berechneten „Strahlungsgleichgewichtstemperatur“ welche man einer „mittleren Erdtemperatur“ gegenüber stellt um dann über Modellannahmen a) diese Differenz zu begründen durch die Strahlungseigenschaften von ir-anregbaren Gasmolekülen und b) eine monokausale Temperaturentwicklung bei steigendem CO2 Gehalt zu berechnen. Als Krönung soll dann die so modellierte „Erderwärmung“ durch ein CO2 Budgets auf 1,5 K genau eingestellt werden. Damit begründet man dann einschneidende politische Maßnahmen welche das Potential zur Zerstörung unserer Wirtschaft haben.
Alleine die „mittlere Erdtemperatur“ von 288 K ist nichts als eine Phantasiezahl die gar nichts über die realen Temperaturen auf einem Planeten aussagt. Wenn man in einem vereinfachten Modell 3 Punkte bestimmt, einen auf jedem Pol und einen am Äquator kann man daraus praktisch beliebige Planetenoberflächen ableiten
Mittelwert von
270 K + 270 K + 324 K = 288 K
255 K + 255 K + 354 K = 288 K
220 K + 220 K + 424 K = 288 K
Oder eine reine Wasserwelt wie in Hollywood
280 K + 280 K + 304 K = 288 K
Eigentlich sollte man diese unsägliche Klimadiskussion sofort komplett beenden, das Ganze ist eher mittelalterlicher Ablasshandel als eine vernunftbasierte Politik.
Sie müssen das Politische, das hinter die Fichte führen der Steuerbürger, von den pseudowissenschaftlichen betrügerischen Geklingel der Klimatisten trennen.
„Die Wissenschaft“ wurde hier zu einem Glaubensbekenntnis zum menschengemachten Klimawandel genötigt/mißbraucht.
Dies ist den Klimatisten sehr gut gelungen, sie haben fast die gesammte Gesellschaft korrumpiert..
Ihr Frust ist nur verständlich und erinnert an den Frust Vieler zum kollektivistisch zwangsverodneten Aufbau des Sozialismus eingehegten Menschen.
Es ist diesmal wörtlich das Gleiche in grün, oder?
Hier mal ein paar Anmerkungen zum Bezugs-Papst der Klimakirche und seinen Behauptungen, geschrieben zu seiner Zeit 1938, Bemerkenswert besonders der einführende Satz von Sir George Simpson, „dückte seine Bewunderung für die Menge an Arbeit aus, die Herr Callendar in dieses Papier gesteckt hatte. Es war eine hervorragende Arbeit.“
So werden in der heutigen Zeit Arbeiten gelobt, deren Inhalt trotz reichlich investierter Zeit und Resourcen, keinerlei wissenschaftlichen Wert beigemessen wird, viel Arbeit für Nichts sozusagen. 😀
Übrigens hat dies sehr viel Ähnlichkeit mit den Kritiken zu den Arbeiten Footes, Tyndalls und Arrhenius. :-O
„==Sir GEORGE SIMPSON== drückte seine Bewunderung für die Menge an Arbeit aus, die Herr Callendar in dieses Papier gesteckt hatte. Es war eine hervorragende Arbeit. Es sei schwierig, sie zu kritisieren, aber er würde gerne einige Punkte erwähnen, die Herr Callendar vielleicht noch einmal überdenken möchte. Erstens war er der Meinung, dass Nicht-Meteorologen, die zum ersten Mal hierher kamen, um der Gesellschaft bei ihrer Studie zu helfen, nicht ausreichend verstanden hatten, dass es unmöglich war, das Problem der Temperaturverteilung in der Atmosphäre durch die Berechnung der Strahlung zu lösen. Die Atmosphäre befand sich nicht im Strahlungsgleichgewicht und erhielt auch Wärme durch Übertragung von einem Teil auf einen anderen. Zweitens musste man bedenken, dass die Temperaturverteilung in der Atmosphäre fast ausschließlich durch die Auf- und Abbewegung der Luft bestimmt wurde. Dies zwang die Atmosphäre zu einer Temperaturverteilung, die mit der Strahlung nicht im Gleichgewicht stand. Man könne daher nicht die Auswirkung der Änderung eines Faktors in der Atmosphäre berechnen, und er war der Meinung, dass die tatsächlichen numerischen Ergebnisse, die Herr Callendar erhalten hatte, nicht verwendet werden könnten, um einen eindeutigen Hinweis auf die Größenordnung der Auswirkung zu geben. Drittens war er der Meinung, dass Herr Callendar etwas mehr Informationen darüber geben sollte, wie er die in Abb. 2 dargestellten Ergebnisse berechnet hatte . Diese enthielten den entscheidenden Punkt des Papiers, aber das Papier erklärte nicht, wie sie erhalten wurden. In Tabelle 5 hatte Herr Callendar die Wirkung der Verdoppelung des CO2 in einem Band, 13 bis 16p, angegeben, was fast die gesamte mit dem CO2 verbundene Energie umfasste. Der durch Berechnung aus diesen Ergebnissen erhaltene Temperaturanstieg war jedoch nicht derselbe wie der in Abb. 2 gezeigte für einen ähnlichen Anstieg des CO2. Diese Art von Diskrepanz sollte geklärt werden. Schließlich war er der Meinung, dass der Anstieg des CO₂-Gehalts und der Temperatur in den letzten 50 Jahren eher als Zufall betrachtet werden müsse. Das Ausmaß sei sogar noch größer als von Herrn Callendar berechnet, und er war der Meinung, dass der Temperaturanstieg wahrscheinlich nur eine Phase einer der besonderen Schwankungen sei, die alle meteorologischen Elemente durchlaufen.
==Dr. F. J. W. WHIPPLE== äußerte die Hoffnung, dass der Autor der Gesellschaft einen Bericht über seine Untersuchung der natürlichen Bewegungen von Kohlendioxid vorlegen würde. Es war nicht klar, wie die Berechnungen bezüglich der allmählichen Diffusion von CO2 ins Meer durchgeführt wurden. Die in Tabelle IV enthaltenen Berechnungen beruhten auf der Annahme hoher Temperaturabfallraten überall. Die Temperaturinversionen in der Nacht und im Winter in den Polarregionen wurden ignoriert. Da eine Inversion eine Umkehrung des neuen Strahlungsflusses im kritischen Wellenbereich impliziert, schien es notwendig, zusätzliche Berechnungen durchzuführen, um den unterschiedlichen Umständen Rechnung zu tragen. Neben der Strahlung sind noch andere Prozesse am normalen Energieaustausch zwischen Boden und Atmosphäre beteiligt, aber es mag gerechtfertigt sein, diese anderen Prozesse bei einer Untersuchung der Auswirkungen von Schwankungen der CO2-Menge zu ignorieren.
==Prof. D. BRUNT== bezog sich auf die Diagramme, die den allmählichen Temperaturanstieg in den letzten 30 Jahren zeigen, und sagte, dass diese Veränderung der Durchschnittstemperatur nicht auffälliger sei als die Veränderungen, die in der zweiten Hälfte des 18. Jahrhunderts stattgefunden zu haben scheinen und deren Realität nicht auf fehlerhafte Instrumente zurückzuführen zu sein scheint. Die lange Reihe von Druckbeobachtungen, die in Paris durchgeführt wurden, zeigte deutlich, dass es große Veränderungen in der durchschnittlichen Zugbahn der vom Atlantik kommenden Tiefdruckgebiete gegeben hatte. Prof. Brunt stimmte der Ansicht von Sir George Simpson zu, dass die Auswirkungen einer Zunahme der Absorptionskraft der Atmosphäre nicht nur eine einfache Temperaturänderung seien, sondern die allgemeine Zirkulation verändern und so zu einer sehr komplizierten Reihe von Änderungen der Bedingungen führen würden. Er war sich nicht ganz sicher, wie die Temperaturänderungen bewertet worden waren. Er schätzte jedoch, dass Herr Callendar eine enorme Menge an Arbeit in seinen äußerst interessanten Vortrag gesteckt hatte.
==Dr. C. E. P. BROOKS== sagte, er habe keinen Zweifel daran, dass es in den letzten dreißig oder vierzig Jahren einen echten Klimawandel gegeben habe. Dies zeige sich nicht nur am Temperaturanstieg an Landstationen, sondern auch an der Abnahme der Eismenge in arktischen und wahrscheinlich auch in antarktischen Regionen und am Anstieg der Meerestemperaturen. Dieser Temperaturanstieg könnte jedoch, wenn auch nicht quantitativ, so doch qualitativ durch Veränderungen in der atmosphärischen Zirkulation erklärt werden. In den Regionen, in denen eine Veränderung der Zirkulation einen Temperaturabfall verursachen würde, war tatsächlich ein Temperaturabfall zu verzeichnen. Darüber hinaus war der Temperaturanstieg in den arktischen Regionen etwa zehnmal so hoch wie in den mittleren oder niedrigen Breitengraden, und er glaubte nicht, dass eine Veränderung der Kohlendioxidmenge einen solchen unterschiedlichen Effekt verursachen könnte. Die Möglichkeit verdiene jedoch sicherlich eine Diskussion, und er begrüße das Papier als wertvollen Beitrag zum Problem der Klimaveränderungen.
==Herr I. M. G. DINES== fragte Herrn Callendar, ob er davon überzeugt sei, dass die von ihm festgestellte Veränderung der Lufttemperatur signifikant sei und nicht nur eine zufällige Schwankung darstelle.
==Herr J. H. COSTE== beglückwünschte **Herrn Callendar** zu seinem Mut und seiner Beharrlichkeit. Er möchte einige praktische Fragen ansprechen. Erstens: Ist der CO₂-Gehalt in der Luft wirklich gestiegen? Früher wurde er mit -0,04 % angegeben, dann, als sich die Methoden der chemischen Analyse verbesserten, ging er auf 0,03 % zurück, und er hielt es für sehr zweifelhaft, ob die Unterschiede, die **Herr Callendar** geltend machte, real waren. Die Methoden zur Bestimmung von CO₂ vor dreißig oder vierzig Jahren waren nicht genau genug, um einen solchen Vergleich anzustellen. A. Krogh berechnete, dass bei einem konstanten Spannungsunterschied von 1/10^5 Atmosphäre zwischen der Luft und dem Ozean, wobei letzterer weniger reich ist, die jährliche CO2-Invasion 3,7 x 10^9 metrischen Tonnen entsprechen würde, was in etwa dem jährlichen CO2-Beitrag zur Atmosphäre durch die Verbrennung von Brennstoffen entspricht; zu dieser Absorption durch den Ozean müssen die Auswirkungen der Vegetation durch Photosynthese hinzugerechnet werden. Thermometer waren vor dreißig Jahren keine sehr präzisen Instrumente, und man würde zögern, Schwankungen von Bruchteilen eines Grads auf der Grundlage von Beobachtungen, die mit solchen Thermometern gemacht wurden, zu berücksichtigen.“
Callendar war offenbar der erste echte „Klimawissenschaftler“: C A R B O N D I O X I D E V A R I A T I O N S I N T H E A T M O S P H E R E aus 1956 und HAS THE AMOUNTOF CARBON DIOXIDE IN THE ATMOSPHERE CHANGED
SIGNIFICANTLY SINCE THE BEGINNING OF THE TWENTIETH CENTURY? aus 1955
Nein, das kann nicht sein. Das ist sicher ein Fake, Germany 25.000 Messwerte zwischen 1930 und 1939 mit einem Durchschnittswert von 438.5 ppm. :-O
Beachtenswert sind auch die Werte von Greenland, 550 ppm und 480 ppm im Durchschnitt mit Spitzenwerten von 640 ppm und 700 ppm. 😀
Hochinteressant!
Kann das Original hier nicht online stellen, aber gerne bei Interesse per Mail zur Verfügung stellen. Mir ist es zugänglich über meinen Senior-Zugang. 😀
Callendar 1938: The artificial production of carbon dioxide and its influence on temperature
Danke.
Hier eine aktuellere Arbeit die Bezug auf die Altvorderen nimmt.
Infrarotstrahlung und planetarische Temperatur
Raymond T. Pierrehumbert
is the Louis Block Professor in Geophysical Sciences at the University of Chicago.
https://geosci.uchicago.edu/~rtp1/papers/PhysTodayRT2011.pdf
!nicht evaluiert, nur ein Artikel
Interessant bei dieser Arbeit ist die Aussage zu Arrhenius und Angström in welcher er einerseits letztgenannten Fehler unterstellt, während Arrhenius natürlich keine solchen fabrizierte und zudem auch noch eine völlig falsche Ansage zu Angströms Kritik fabriziert.
Angström hat, genau wie andere zu seiner Zeit, Arrhenius vorgeworfen mit seiner Arbeit schlicht die CO2-Absorbtion über das gesamte IR-Spektrum berechnet zu haben und somit die H2O-Spektren völlig außer acht lies. Was man zurecht kritisieren musste. Nach allem was ich bisher in den Arbeiten, von Foote angefangen, gelesen habe bestand dieses Problem bei allen heutzutage „Gottgleichen“ Vertretern der CO2-Zunft, sie haben keinen Wasserdampf separiert um ihre Werte zu erhalten.
Foote beispielsweise vergleicht die Temperaturzunahme in einem Zylinder mit getrockneter Luft und einem Zylinder mit 100% CO2-Gas und findet dabei einen merkbaren Unterschied, zeichnet in Ihrer Dokumentation aber gleichzeitig weitere Versuche auf mit unterschiedlichen Gasen und mit dampfgesättigter Luft in welchen es zu derselben Erwärmung kommt wie mit den reinen CO2-Gas.
Sie hat also eigentlich im wesentlichen die Wärmewirkung von H2O-Sättigung nachgewiesen und nicht wirklich einen Anstieg verursacht durch differenzierte Anteile CO2 in Luft.
Wir sehen also, das Problem welches heutzutage breit diskutiert wird bestand und besteht seit Anbeginn. Zudem ist die Arbeit von Arrhenius nicht wirklich bezüglich der Erwärmung der Atmosphäre als Problem gedacht, sondern genau für den gegensätzlichen angenommenen Aspekt, den einen Grund für die Ausbildung eiszeitlicher Epochen zu publizieren, was er dann auch in seiner nachfolgenden Veröffentlichung tat.
Es ist oft hilfreich sich selbst einen Einblick in die geschichtlichen Ergüsse zu verschaffen und sich nicht auf neuzeitliche „Interpretationen“ zu verlassen.
„**Sättigungsirrtümer**
**Der Weg zum heutigen Verständnis der Auswirkungen von Kohlendioxid auf das Klima war nicht ohne Fehltritte. Insbesondere im Jahr 1900 argumentierte Knut Ångström (Sohn von Anders Ångström, dessen Name eine unter Spektroskopikern weit verbreitete Längeneinheit ziert) im Gegensatz zu seinem schwedischen Forscherkollegen Svante Arrhenius, dass eine Zunahme von CO2 das Klima der Erde nicht beeinflussen könne.
Ångström behauptete, dass die IR-Absorption durch CO2 in dem Sinne gesättigt sei, dass das bereits in der Erdatmosphäre vorhandene CO2 im Wesentlichen das gesamte IR absorbiere, und zwar für die Wellenlängen, die CO2 überhaupt absorbieren könne. In Bezug auf erdähnliche Atmosphären lag Ångström doppelt falsch. Erstens zeigen moderne Spektroskopieverfahren, dass CO2 bei weitem nicht gesättigt ist.
Ångströms Laborexperimente waren einfach zu ungenau, um die zusätzliche Absorption in den Flügeln des 667-cm-1-CO2-Merkmals zu zeigen, das auf zunehmendes CO2 folgt.
Aber selbst wenn CO2 im Sinne Ångströms gesättigt wäre – wie es auf der Venus tatsächlich der Fall ist – wäre sein Argument dennoch falsch. Die Venusatmosphäre als Ganzes mag zwar in Bezug auf die IR-Absorption gesättigt sein, aber die Strahlung entweicht nur aus den dünnen oberen Teilen der Atmosphäre, die nicht gesättigt sind. So heiß die Venus auch ist, sie würde noch heißer werden, wenn man CO2 in ihre Atmosphäre einbringen würde. Ein damit zusammenhängender Sättigungsirrtum, der ebenfalls von Ångström populär gemacht wurde, ist, dass CO2 keinen Einfluss auf den Strahlungshaushalt haben könnte, weil Wasserdampf bereits das gesamte IR absorbiert, das CO2 absorbieren würde. Die sehr feuchte, oberflächennahe tropische Erdatmosphäre ist in diesem Sinne nahezu gesättigt, aber der Fehler in Ångströms Argumentation besteht darin, dass die Strahlung in dem von CO2 betroffenen Teil des Spektrums aus den kalten, trockenen oberen Teilen der Atmosphäre in den Weltraum entweicht, nicht aus den warmen, feuchten unteren Teilen. Außerdem überlappen sich die einzelnen Wasserdampf- und CO2-Spektrallinien, wie in der Einfügung zu Abbildung 2 dargestellt, nicht vollständig. Diese Struktur begrenzt die Konkurrenz zwischen CO2 und Wasserdampf.**“
Auf Seite 38: „Carbon dioxide is just planetary insulation.“
Das Problem der Klimastrologen: Sie wissen nicht wie eine Wärmedämmung funktioniert. Das könnte daran liegen daß „heat“ auch warme Luft beschreibt; eine weiter Fehlbezeichnung die für Verwirrung sorgt.
Zitat- Sind die CO2-Werte der Neuzeit (310-450 ppm) im Vergleich zum z.B. dem 19 Jahrhundert überhaupt erhöht? Die Enceclopedia Britannica, aber auch Meyers Konversationslexikon listeten Ende des 19. Jahrhunderts bereits CO2 Anteile von rd. 400 ppm auf mit einer Schwankungsbreite von 370 bis 620 ppm (ein entsprechender Beleg ist im Anhang als Abbildung 3 angefügt- Zitat Ende.
CO2 wird systematisch an vielen Orten der Welt, und nicht nur „auf dem Vulkan“ gemessen. Schwankungsbreiten und „Gänge“ wie bei den nasschemischen Methoden durch das 19.- und frühe 20. Jahrhundert zeigten wurden seitdem nicht beobachtet.
Bei Betrachtung der Vorgehensweise der althergebrachten chemischen Methode, die in den Lexika auch beschrieben wird, gibt es allein schon bei der Probenahme in „Ballons“ -es müssen mindestens 30 Liter Ballons gewesen sein, um eine CO2- analoge Auswaage von 100 mg einer Bariumverbindung zu erhalten- große Fehlermöglichkeiten. Es gab damals noch kein de- aktivierts Glas und Oberflächen von Gefäßen nehmen auch an der Probenahme teil.
Alles in Allem war damals die Zeit noch nicht reif für mit heute vergleichbaren CO2 Analysen.
Und, warum wenden Sie diese „Erkenntnis“ nicht auf die Temperraturhysterie an?????
Und noch einen Tipp: Vermeiden Sie hier bitte per Chat-Dingens „erkuhgelte Erkenntnisse“ als „Ihre“ zu verbreiten, gelle … ;-)))
Comprende?
Diese Schwankungsbreiten wurden auch in der Neuzeit durchaus erfasst, nur finden diese keinen Eingang in die Literatur.
Und eines sei mal grundsätzlich angemerkt zu der Behauptung die älteren Messwerte wären nichts tauglich.Selbst wenn man diesen, wie beispielsweise die zig-tausenden von Kreutz W. bei Gießen aufgenommenen, unterstellt sie wären Fehlerbehaftet, so dürfte es zumindest zweifelsfrei sein das der/die Fehler Verfahrensbedingt sind und bei derart breit angelegter Messreihe in allen Werten gleich abgebildet werden. Somit stellt sich zwangsläufig die weitere Frage, bzw. der logische Schluss, wieso werden dann zumindest die Schwankungsbreiten, teils Tageszeitspezifisch, gleich mit als wertlos tituliert?
Es gibt viele Möglichkeiten verfahrensbedingter Fehler bei der klassisch chemischen CO2 Analyse. Ohne Angaben zur Probenahme Probenahmeort und Messmethode ist das nur Spekulation.
Zitat- Somit stellt sich zwangsläufig die weitere Frage, bzw. der logische Schluss, wieso werden dann zumindest die Schwankungsbreiten, teils Tageszeitspezifisch, gleich mit als wertlos tituliert? -Zitat Ende
Ihre „zwangsläufige Frage“ sollten Sie an Mister X richten. Das Wort „wertlos“ taucht in meinem Kommentar nicht auf. Wenn ich heute klassisch chemische Analysen auf Grönland machte und was Anderes messen würde dann hätte ich meine Messwerte auch gegen die „Keeling- Jünger“ verteidigt. Weil ich sie nicht auf dem Sofa mit aussagelosen Karten sondern eigens vor Ort gewonnen hätte.
Bei Kreutz beispielsweise gibt es exakte Angaben zu seinen 25 tsd Messwerten und insbesondere auch dazu in welchen Intervallen er diese beprobt hat. Ihm dennoch mit Ignoranz zu strafen zeigt nur den Charakter von Zeitgenossen wie Callendar etc.. Welcher jedoch wesentlich unklarer definierte Messwerte Dritter im Gegenzug anerkennt, weil diese seinen Annahmen nicht im Wege stehen, scheint mir. Da sollte man sehr viel intensiver die bekannten Probleme mit den Temperaturmessungen diskutieren, als die unbewiesen behaupteten Verfahrensfehler mit dem Pettenkofer-Verfahren. Die Pettenkoferzahl ist übrigens immer noch ein Richtwert für die Raumluftqualität, nur mal so nebenbei.
Wenn man inzwischen begriffen hat, dass die „monokausale CO2-Erwärmung“ angesichts einer komplexen, unverstandenen Atmosphäre viel zu kurz greift, dann weiß man die Grafik von Willie Soon zunehmend zu schätzen:
„Abb. 1: Qualitative Darstellen der Hauptprozesse der atmosphärischen Energiebilanz nach W.Soon“
Dies gilt auch, wenn man in einzelnen Punkten, z.B. dem anthropogenen CO2 in der Atmosphäre teils anderer Meinung ist. Trotzdem ist einzuräumen, dass auch die Argumente der Zweifler „nicht ohne“ sind. Und hier sind wir bei dem Wahnsinn, der uns heute ruiniert: Eine „settled science“, die einer korrumpierten Alarm-„Forschung“ als Dogma vorgegeben wurde. Und wer dem gigantischen Irrsinn nicht vorbehaltlos zustimmt, ist ein „Leugner“ – so einfach wird die Menschheit ruiniert. Schellnhuber, Rahmstorf und Lesch, die Menschheit wird euer noch lange gedenken!
Obwohl die CO₂-Konzentration bereits 75 % der Verdopplung von 280 auf 560 ppm erreicht hat, liegt die gemessene Erwärmung seit 1850 bei lediglich 1,2 °C, von denen zudem 40–50 % auf natürliche Faktoren zurückzuführen sind – ein klarer Hinweis darauf, dass die Klimasensitivität bei CO2-Verdopplung eher unter 1,5 °C liegt und nicht bei den vom IPCC angenommenen 1,5–4,5 °C (Mittelwert 3 °C), was die Prognosen der Klimamodelle grundlegend in Frage stellt.
Herr Pecher, die reale CO2-Verdoppelungssensitivität ECS liegt bei 0,6 Grad und der CO2-Anteil von den 1,2 Grad seit 1850 liegt bei nur etwa 20%.