Dr. Graham Pinn
Hitze oder Kälte – es ist immer das Klima!
Während ein weiterer, angeblich „noch nie dagewesener“ Sommer vor der Tür steht, versuchen sensationslüsterne soziale Medien, eine weitere Krise heraufzubeschwören; in Wirklichkeit ist die Hitze nichts Neues. Arbeit oder Sport in heißem Klima ohne ausreichenden Flüssigkeits- oder Elektrolytausgleich kann zu Problemen führen, die schon seit Anbeginn der Zeit bekannt sind.
Im Mittelpunkt steht derzeit immer der Klimawandel, mit fiktiven schmelzenden Eiskappen, der Zerstörung des Great Barrier Reefs, sinkenden Pazifikinseln und dem Aussterben der Eisbären, die alle auf ein nahes Ende hindeuten. Eine sachliche Bewertung zeigt, dass sowohl die Temperaturen als auch die Kohlendioxidwerte in der Vergangenheit höher waren, ohne dass unsere Welt untergegangen wäre. In der Klimarealität nähern wir uns dem Ende einer Zwischeneiszeit, die in der Regel etwa 10.000 Jahre dauert und mit der Umlaufbahn des Planeten und der Sonnenaktivität zusammenhängt; die nächste Eiszeit kommt!
Der Sommer ist heißer als der Winter, in einigen Teilen der Welt sogar extrem heiß; als ich viele Jahre in Deutschland lebte, konnte die Temperatur im Sommer manchmal 30 Grad erreichen, im Winter minus 20 Grad. Natürlich hatten die organisierten Einheimischen für beide Situationen geeignete Kleidung und Unterkünfte. Weltweite Statistiken zeigen, dass jährlich etwa 5 Millionen Menschen an extremen Temperaturen sterben; europäische Statistiken aus über 800 Städten zeigen, dass die Zahl der kältebedingten Todesfälle zehnmal höher ist als die der hitzebedingten; da Kälte weitaus tödlicher ist als Hitze, würde eine wärmere Welt Leben retten!
In Australien, wo extreme Kälte ungewöhnlich ist, ist die Zahl der Todesfälle durch Unterkühlung gering, aber signifikant. Eine Studie von Peden et al. aus dem Jahr 2023 zeigt, dass die Zahl der Todesfälle durch Unterkühlung von 8 im Jahr 2015 auf 37 im Jahr 2020-21 gestiegen ist. Ist dies auf den Klimawandel zurückzuführen oder auf die zunehmende Zahl älterer Menschen, die sich die Kosten für eine mit erneuerbarem Strom betriebene Heizung nicht mehr leisten können? Unterkühlung kann immer noch bei Lufttemperaturen bis 10 °C und bei Wassertemperaturen bis 20 °C auftreten.
Nicht nur ältere Menschen, sondern auch Kinder sind besonders kälteempfindlich, da sie aufgrund ihrer geringen Körpermasse im Verhältnis zur Körperoberfläche schneller Wärme verlieren und ihre Körperkerntemperatur dramatisch sinken kann. Aus eigener Erfahrung habe ich ein Kind betreut, das 30 Minuten unter kaltem Wasser unbeschadet überlebt hat, wobei der rasche Temperaturabfall zu einem körperlichen Winterschlaf führte, der vor Hirnschäden schützt. Die Erwärmung muss mit Vorsicht erfolgen, da bei etwa 30 °C auf dem Weg zu den normalen 37 °C kritische Herzrhythmusstörungen auftreten können.
Am anderen Ende des Spektrums, so UN-Chef Guterres, dürfte es mit dem Übergang von der globalen Erwärmung zum globalen Sieden mehr Fälle von Hitzschlag geben.
Eine beeindruckende BOM-Studie, die durch die Änderung der Definition von extremer Hitze noch beeindruckender wird.
Eine weit weniger beeindruckende Grafik der gleichen jährlichen Daten über 100 Jahre
Das Australian Institute of Health and Welfare meldete 2150 hitzebedingte Krankenhaus-Einweisungen in den zwei Jahren von 2019 bis 2021; ein Drittel davon entfiel auf die Gruppe der über 65-Jährigen. Das häufigste Problem ist die Hitzesynkope, die auf einen unzureichenden Flüssigkeits- oder Elektrolytausgleich zurückzuführen ist, typischerweise bei körperlicher Anstrengung, was zu niedrigem Blutdruck und Ohnmacht führt; Hitzekrämpfe werden ebenfalls durch den gleichen Prozess verursacht. In der Regel lässt sich das Problem durch eine angemessene Flüssigkeitszufuhr über den Mund lösen.
Das nächste Stadium ist die Hitzeerschöpfung, bei der die Kühlung durch Schwitzen nicht mehr ausreicht und die Temperatur zu steigen beginnt; dies ist mit zusätzlichen Symptomen wie Kopfschmerzen, Verwirrung, schnellem Puls und schneller Atmung verbunden. In der Regel ist eine Behandlung mit intravenöser Flüssigkeit erforderlich. Frauen sind bei Hitze im Nachteil, denn sie haben weniger Schweißdrüsen, die nicht so viel Schweiß produzieren, so dass sie weniger in der Lage sind, ihre Temperatur durch Verdunstung zu kontrollieren.
Wenn die Körpertemperatur über 40 Grad Celsius ansteigt, handelt es sich um einen Notfall, der als Hitzschlag bezeichnet wird, ebenso wie eine Überhitzung. Zu den Folgen gehören Muskelabbau, Nieren- und Leberversagen, Herzstörungen, Hirnschäden und schließlich der Tod. Starke Kühlung ist erforderlich, äußerlich durch Eisbäder, innerlich durch gekühlte Flüssigkeiten, manchmal sogar durch Nierendialyse.
Der typische Grund für einen Hitzschlag ist übermäßige oder längere körperliche Anstrengung mit unzureichendem Flüssigkeits- und Salzersatz in heißem Klima; es gibt jedoch auch andere Erklärungen. Er kann bei einer Infektion und Fieber auftreten, insbesondere wenn er mit Flüssigkeitsverlust durch Durchfall oder Erbrechen einhergeht.
Es kann auch bei sportlicher Betätigung in milderen Klimazonen auftreten, wenn übermäßige oder unangemessene Kleidung die Wärmeabfuhr verhindert. Aus eigener medizinischer Erfahrung kann ich berichten, dass dies gelegentlich bei Militärübungen in Europa auftrat, wenn kohlenstoffbeschichtete Anzüge, die so genannten „Noddy Suits“, getragen wurden, um biochemische Vergiftungen zu verhindern; Organversagen und sogar Tod waren die Folge.
Zurück in der realen Welt steuern wir erneut auf den Sommer zu und der „Wetterteufel“ ist da. Das Jahr 2023 wurde zunächst als das wärmste Jahr seit Beginn der Aufzeichnungen eingestuft, in Australien wurde es schließlich vom SRC auf das achtwärmste Jahr seit Beginn der Aufzeichnungen herabgestuft. Alte Aufzeichnungen werden als unzuverlässig abgetan, aber es gibt Beweise dafür, dass die aktuellen Temperaturen nichts Neues sind. Die höchste anerkannte Temperatur war 50,6 °C in Chester Hill im Jahre 1909. Andere Temperaturen wie 53,9 °C, die der Entdecker Charles Sturt im Jahr 1828 gemessen hat, werden ignoriert.
Langfristige Aufzeichnungen zeigen, dass die derzeitigen Temperaturen die gleichen sind wie vor 1000 Jahren.
Da ich auf den Inseln im Pazifik und im Indischen Ozean gelebt habe (beide verschwinden nicht mit dem Klima), kann ich bestätigen, dass die Menschen selbst in den Tropen ohne Klimaanlagen oder elektrische Ventilatoren überleben können, wenn sie ihren gesunden Menschenverstand einsetzen. Auch im Mittelmeerraum ist es üblich, während der heißesten Zeit des Tages eine Siesta zu halten.
Der September 2024 war offenbar der trockenste, der je aufgezeichnet wurde, gefolgt von weit verbreiteten Überschwemmungen später im Jahr! Laut CSIRO hat sich die Niederschlagsmenge auf dem Kontinent seit 100 Jahren nicht verändert, Wirbelstürme treten immer seltener auf, Buschbrände haben nicht zugenommen, und das Great Barrier Reef ist nach wie vor kerngesund. Obwohl das Brandrisiko nicht gestiegen ist, hat die Feuerwehr die Hitze noch verstärkt, indem sie die Klassifizierung des Brandrisikos von niedrig/mittel/hoch auf mittel/hoch extrem und katastrophal geändert hat.
Während sich die Bevölkerung im letzten Jahrhundert vervierfacht hat, sind die Todesfälle durch extreme Wetterereignisse weltweit um 98 % zurückgegangen! Solche Fakten werden den üblichen sommerlichen Medienansturm über „noch nie dagewesene“ Temperaturen nicht aufhalten. Letzten Endes ist nicht die Hitze das Problem, sondern die Verfügbarkeit und die Kosten von Strom; unzuverlässige und teure erneuerbare Energien beeinträchtigen die Fähigkeit, unsere Häuser sowohl zu kühlen als auch zu heizen! Im Vergleich dazu haben die Länder, die gerade von den russischen Gaslieferungen durch die Ukraine abgeschnitten wurden, angesichts des bevorstehenden Winters wirklich ein Temperaturproblem!
Dr. Graham Pinn is a retired Consultant Physician.
Link: https://saltbushclub.com/2025/01/06/heat-stroke/#more-2912
Übersetzt von Christian Freuer für das EIKE
Wir freuen uns über Ihren Kommentar, bitten aber folgende Regeln zu beachten:
Leider ist die vorletzte Grafik nicht lesbar, Australische Temperaturen oder? Demnach hätte es einen plötzlichen Wechsel auf Warm und Wärmer in Australien etwa ab 1965 gegeben oder? Das wäre 20 Jahre vor Mitteleuropa gewesen.
Auch noch eine Ergänzung:
„So wandelte sich das Klima in 66 Millionen Jahren“Während des frühen Eozäns gab es keine polaren Eiskappen, und die globalen Durchschnittstemperaturen waren 9 bis 14 Grad höher als heute.-
——
Frag mich also wie die Dinosaurier und die ersten Säugetiere eine solche Hitze überleben konnten.
(Die Dinosaurier (Dinosauria, von altgriechisch δεινός deinós, deutsch ‚schrecklich, gewaltig‘ und altgriechisch σαῦρος sauros, deutsch ‚Eidechse‘) sind eine Gruppe der Landwirbeltiere, die im Erdmittelalter von der Oberen Trias vor rund 235 Millionen Jahren bis zur Kreide-Paläogen-Grenze vor etwa 66 Millionen Jahren …)
Warum fragen Sie sich das, Herr Sachs?
Die Menschen haben ja auch kein Problem damit, in Gegenden zu wohnen, die eine mehr als doppelt so hohe Durchschnittstemperatur haben, wie Deutschland. In 140 Ländern der Erde liegt die Durchschnittstemperatur bei über 20°C. In Deutschland bei ca. 10°C.
Es gibt auch 10 Länder, wo die Durchschnitttemperatur nur halb so hoch ist, wie in Deutschland. Das ist ebenfalls nicht das Problem
Liste der Länder nach Temperatur – Wikipedia
Dann gibt es auch keine Klimakatastrophe, wenn die Temperatur um ein paar Grad hoeher ist?
Natürlich nicht, Herr Schulz.
Warum sollte ein konstantes Temperaturniveau von global 19°C besser oder schlechter sein, als ein Temperaturniveau von global 15°C?
Das Thema hatten wir mehrmals. Haben Sie schon wieder vergessen, dass es um Klimawandel und um die Veränderung unserer Lebensräume geht?
Sehen sie, da habe ich meine persoenliche Erfahrung. Ich habe meinen eigenen Klimawandel, eine Aenderung von ungefaehr 8 K, herbeigefuehrt und ueberlebt.
Da das keine Katastrophe war, kann es auch generell keine Katastrophe sein.
Vor allem nicht wenn sie sagen:
Vor 66 Millionen Jahren, bevor die Dinosaurier austarben, war die mittlere Erdtemperatur 8 bis 14°C höher als heute.
https://www.wetter-center.de/blog/so-wandelte-sich-das-klima-in-66-millionen-jahren/
Wie Sie auf der Grafik sehen können, befinden wir uns in einer irdischen Kaltzeit.
90% der Erdzeit gab es weder Permafrost noch Eiskappen.
Das ist allen bekanntes Schulwissen, Herr Sachs,
was hat das mit dem durch uns verursachten aktuellen Klimawandel zu tun? Den erleben wir gerade. Der hat für die heute lebende Tier- und Pflanzenwelt und natürlich auch für uns Menschheit katastrophale Folgen. Wir sollten zur Vernunft kommen.
Und was sagt uns das? Antwort: Es gibt keine Hitzekatastrophe in Deutschland wie die letzte Generation dies in 25-Jahren vorhersagt. Diese Treibhauskatastrophe ist eine Erfindung des Geschäftsmodells, CO2-Treibhaussteuern.
Ich höre in ARD und ZDF keinerlei Gegenmeinungen von Wissenschaftlern. Entweder haben wir nur Wissenschaftlerflaschen wie im Dritten Reich, die treu und brav die Ideologie nachbeten oder die mainstream-Presse gehört vereint zu dieser Treibhauskirche und läßt keine Gegenmeinungen zu.
Egal wie: Wie lange lassen wir uns das noch bieten? Ich lese keine Vorschläge zur Änderung dieses Angstmodelles.
Das stimmt nicht, Herr Kowtsch.
Herr Limburg habe ich mindestens einmal im ÖRR gesehen. Es wurde 1:1 das gesendet, was nach seiner Meinung zum Thema Klima und Klimawandel richtig ist.
Kennen Sie den Unterschied zwischen etwas verstehen und mit etwas einverstanden sein?
Verstehen heißt nicht einverstanden sein » Grundl Leadership Institut
Ich frage mich damit Andere sich die gleiche Frage stellen.
Damit Jede(r) versteht das wir mit + 1,5°C nicht verglühen werden.
https://humanorigins.si.edu/research/climate-and-human-evolution/climate-effects-human-evolution
„Woher wissen wir, dass sich das Klima der Erde verändert hat? Wie schnell und wie stark hat sich das Klima verändert? Eine wichtige Beweislage ist die Aufzeichnung von Sauerstoffisotopen im Laufe der Zeit. Diese Aufzeichnung von 18 18O oder sauerstoffstabilen Isotopen stammt aus der Messung von Sauerstoff in den mikroskopischen Skeletten von Foraminiferen (für Kürze), die auf dem Meeresboden lebten. Diese Maßnahme kann als Indikator für wechselnde Temperatur und Gletschereis im Laufe der Zeit verwendet werden. Es gibt zwei Haupttrends: einen allgemeinen Temperaturabfall und eine größere Klimafluktivität im Laufe der Zeit. Die Variabilität der Umweltbedingungen war in den späteren Stadien der menschlichen Evolution größer als in früheren Stadien.“
Und das Smithsonian Museum of Natural History kann wohl kaum als Schwurblerseite angesehen werden.
MfG
Andere, so wie ich, haben sich die Frage schon vor vielen Jahren beantwortet. Aber das können Sie ja jetzt ebenfalls. Sie sind damit einer der letzten.
Frau Kosch, weil ich weder Zusammenhänge noch meine eigene Ideen beweisen kann.
Ich kann Ihnen nur Veröffentlichungen und Studien übermitteln.
Auf was Sie daraus schliesen liegt wohl bei Ihnen selbst.
https://polarkreisportal.de/der-magnetische-nordpol-zieht-nach-sibirien
https://www.deutschlandfunk.de/vor-42-000-jahren-umkehr-des-erdmagnetfeldes-loeste-eine-100.html
https://www.focus.de/wissen/erdmagnetfeld-polsprung-pulverisierte-strahlenschutz-der-erde_id_12999297.html
https://science.orf.at/stories/3204871/
https://www.wissenschaft.de/astronomie-physik/das-erdmagnetfeld-schwaechelt-erst-seit-1840/
https://m.focus.de/wissen/natur/nordpol-wird-suedpol-magnetfeld-der-erde-aendert-sich-rasant-das-sind-die-folgen-der-pol-umkehr_id_12210316.html
https://www.europeanscientist.com/de/wissenschaft/erde-verlor-beinah-sein-magnetfeld-geologen-finden-zusammenhang-zum-erdkern/
https://www.weltderphysik.de/gebiet/erde/nachrichten/2021/die-folgen-eines-schwachen-erdmagnetfelds/
https://www.wissenschaft.de/astronomie-physik/das-erdmagnetfeld-faehrt-achterbahn/
https://www.spiegel.de/wissenschaft/klimawandel-karibische-schwaemme-deuten-auf-frueheren-beginn-der-erderwaermung-hin-a-0909ca2d-604c-4b9d-bd54-31608dcaecfa
https://www.spiegel.de/wissenschaft/natur/fraenkische-schweiz-sauerstoff-isotope-in-stalagmit-erzaehlen-von-frueheren-naturkatastrophen-a-c54d0ad4-7a8a-45ee-82ae-64e434c64de1
https://www.spiegel.de/wissenschaft/natur/ozonloch-ueber-der-antarktis-waechst-auf-rekordgroesse-a-e52b2db2-d3a2-438c-b0ff-00fcfedf64b2
https://www.antarcticajournal.com/active-volcano-discovered-under-glacier-in-antarctica/
https://history.aip.org/climate/rapid.htm
https://www.weltderphysik.de/gebiet/erde/atmosphaere/klimaforschung/wolken/
https://www.deutschlandfunkkultur.de/klimagas-nicht-nur-rinder-sind-methanschleudern-100.html
https://www.france-pittoresque.com/spip.php?article644
https://www.gfz.de/presse/meldungen/detailansicht/eine-extrem-kurze-umpolung-des-erdmagnetfeldes-klimaschwankungen-und-ein-supervulkan
https://www.gfz.de/presse/meldungen/detailansicht/hotspot-vulkanismus-in-groenland
https://www.deutschlandfunk.de/mit-radar-zu-entdecken-krater-unter-dem-eis-groenlands-100.html
https://scilogs.spektrum.de/klimalounge/wie-schnell-schmilzt-groenlands-eis/
Sokrates: „Ich weiss das ich nichts weiss!“
Ich ergänze; „Umso mehr ich glaube zu Wissen, umso weniger weiss ich zu glauben!“
MfG
Dieter
Das sehe ich. Es heißt: „Ich weiß, dass ich nichts weiß“
(oder sind Sie Schweizer)
Nein, aber ich lebe in Frankreich und habe eine AZERTY-Tastatur.
Also kein sz.
Geht Alt+0223 nicht?
Hallo Silke,
kannst mich gerne Dieter ansprechen.
Meinen ganzen Namen muss ich leider bei Heike ausschreiben.
Normalerweise ist mein Pseudonym Theudric.
Alt Germanisch: Theud – Volk und Ric – reich.
Theudric – Dietrich – Dieter
MfG
Möchte ergänzen:
„So wandelte sich das Klima in 66 Millionen Jahren“Auszug:
Während des frühen Eozäns gab es keine polaren Eiskappen, und die globalen Durchschnittstemperaturen waren 9 bis 14 Grad höher als heute. Die Projektionen des Weltklimarates für das Jahr 2300 im “Weiter-so-Szenario” werden die globale Temperatur möglicherweise auf ein Niveau bringen, das der Planet seit 50 Millionen Jahren nicht mehr gesehen hat.
——
Die Projektionen des Weltklimarates bis 2300 sind doch einfach lachhaft!
Niemand kann vorhersagen was in den nächsten 275 Jahren passieren wird.
Ein Super-Sonnenausbruch, ein Killer-Meteoriteneinschlag, ein Supervulkanausbruch und wir sind zurück in der Steinzeit.
Oder der Mensch hat sich bis dahin durch künstlich modifizierte Viren (Covid-19) oder Nuklear selbst ausgerottet.
——
„CRISPR Cas9: die große Bedrohung durch die Genetik“https://www.radiofrance.fr/franceculture/crispr-cas9-la-grande-menace-de-la-genetique-4351583
„Was, wenn diese Technologie in weniger gut gemeinte Hände verfallen würde? Ein paar Monate nach James Clappers Bericht betrachten Barack Obamas wissenschaftliche Berater offen die Verwendung von CRISPR Cas9 einen Virus der neuen Art zu schaffen, tödlich für den Menschen:
(Nota: Radio France ist ein frnzösischer Staatssender)
Klimaschwankungen sind keine „generellen“ Klimaveränderungen.
„So wandelte sich das Klima seit 66 Millionen Jahren“
https://www.wetter-center.de/blog/so-wandelte-sich-das-klima-in-66-millionen-jahren/
——-
„Klimawandel seit 1,4 Milliarden Jahren“https://www.wetter-center.de/blog/klimawandel-seit-14-milliarden-jahren/
——-
„Känozoikum“https://wiki.bildungsserver.de/klimawandel/index.php/K%C3%A4nozoikum
——-
„Klimaeffekte auf die menschliche Evolution“https://humanorigins.si.edu/research/climate-and-human-evolution/climate-effects-human-evolution
Woher wissen wir, dass sich das Klima der Erde verändert hat? Wie schnell und wie stark hat sich das Klima verändert? Eine wichtige Beweislage ist die Aufzeichnung von Sauerstoffisotopen im Laufe der Zeit. Diese Aufzeichnung von 18 18O oder sauerstoffstabilen Isotopen stammt aus der Messung von Sauerstoff in den mikroskopischen Skeletten von Foraminiferen (für Kürze), die auf dem Meeresboden lebten. Diese Maßnahme kann als Indikator für wechselnde Temperatur und Gletschereis im Laufe der Zeit verwendet werden. Es gibt zwei Haupttrends: einen allgemeinen Temperaturabfall und eine größere Klimafluktivität im Laufe der Zeit. Die Variabilität der Umweltbedingungen war in den späteren Stadien der menschlichen Evolution größer als in früheren Stadien.
——
Komisch das alle Grafiken zeigen das wir uns in einer Kaltzeit befinden und das starke Klimaschwankungen von +/- 1,5°C seit 1,5 Millionen Jahren die Normalität sind.
Ohne „sogenanntes“ Menschengemachtes CO²!
Das Format geht wohl nicht, bitte Kommentar löschen. Vielleicht klappt es jetzt.
erster Versuch mit .png ? mag man hier nicht wie es scheint, hat bei mir auch erst nach ändern zu .jpg funktioniert, ob sich ein Admin drum kümmern mag?
Als Anhang die gemessenen globalen Temperaturverläufe BEST Global Land. Hier ergibt sich ein differenziertes Bild:
Die Pages2k-Rekonstruktionen sind übrigens stark umstritten, da sie alles in einen Sack werfen und letztlich jegliche Änderung glätten. Wie genau und zeitauflösend die Rekonstruktionen sind, kann niemand sagen (Stichwort: Divergenzproblem).
Herr Schau, globale Temperaturverläufe zwischen 1815 und 1975 gibt keine, es handelt sich um Spielereien mit dem Computer. Da könnte man gleich den Kinderbuchautor und Hühnerzüchter fragen.
Es gibt jedoch Einzelstationen, die unverändert geblieben sind in diesem Zeitraum, z.B. Hohenpeißenberg wenigstens bis 1936. Das Ergebnis: 1781 bis 1936, leicht fallende Trendlinie, das ist das Gegenteil von wärmer. Wobei zwischen 1840 und 1900 eine Kältedelle war. Erst um 1920 war wieder das Niveau von 1800 erreicht
Ist in der der Schweiz (in DE sicher auch) offensichtlich nicht anders, zwei Tage kein Regen und die MeteoApp trällert schon orange oder rot ihr Lied vom nahenden Waldbrand – geh ich in den Garten, muss ich erst mal die spanischen Wegschnecken (die sind bekanntlich ja extreeeem trockenheitsliebend) zu hundertfach entfernen, naja, zählen tu ich sie nicht mehr, da kommen schon mal 1-2 Kilo zusammen, da ist Wiegen effizienter – so viel zum Thema Waldbrandgefahr bzw. Trockenheit vs. Realität.
Ähnlich verhält es sich mit den Temperaturen, wegen 1…2 Grad mehr als üblich gibt’s gleich Alarm, das merk ich doch selbst, geh dem Schatten nach, beweg mich automatisch weniger und kipp mir 3-4 Liter Wasser rein, was im Winter 1-2 Liter sind.
Dass dieses Durstempfinden bei älteren Menschen oft fehlt, dürfte ja allseits bekannt sein aber irgendwie nimmt es niemand ernst sondern schiebt es auf den Klimawandel. Dabei wäre die Lösung, wie im Artikel beschrieben, so einfach:
Ich schätze das wurde mit einem Grinsen hinter den Stockzähnen geschrieben.
Eine grosse Zahl der Hitzetoten in Griechenland letztes Jahr waren Touristen die meinten während den Mittagsstunden unbedingt wandern gehen zu müssen – also definitiv durch weniger Dummheit vermeidbare Todesfälle, eigentlich müssten die nicht als „hitzebedingte Todesfälle“ sondern als „durch Suizid bedingte Todesfälle“ deklariert werden.
Das ist richtig für die nördliche Hemisphäre, wenn man 1950 – das Jahr, wo die Grafik endet – als heute interpretiert.
Wir sind aber im Jahr 2025 und in den letzten 75 Jahren ist das geschehen, was als die durch Menschen verursachte, globale Erwärmung bekannt ist. Ich habe die Grafik entsprechend ergänzt und angehängt.
Davon abgesehen ist es Allgemeinwissen, dass die Mittelalterliche Warmzeit kein globales Phänomen war, sondern auf die Nordhalbkugel beschränkt.
Mittelalterliche Warmzeit
Die globale Durchschnittstemperatur hat sich seit Christi Geburt bis zum Jahr 2.000 so entwickelt.
Temp anomalies 2000yrs pages2k-de – Mittelalterliche Klimaanomalie – Wikipedia
Kosch, bitte nicht rekonstruierte Temperaturdaten aus Proxydaten und gemessene Temperaturdaten vermischen. Zudem nicht eigene Kritzeleien hinzufügen und so tun als sei das etwas offizielles, denn Ihr Link geht auch nur bis 2000 und nicht bis 2024 und selbst da ist in 2000 die Temperatur noch nicht mal bei Δ0.4°C eingezeichnet.
Doof ist aber leider auch vom Autor, dass keine Referenz für die Graphik hinterlegt ist.
Richtig Herr Fuchs, die Grafik in meinem link geht bis zum Jahr 2.000. Darum habe ich auch geschrieben: „Die globale Durchschnittstemperatur hat sich seit Christi Geburt bis zum Jahr 2.000 so entwickelt.“
Die Ergänzung der letzten 74 Jahre habe ich hieraus genommen:
Global Temperature And Forces – Globale Erwärmung – Wikipedia
Durch das Zusammenschieben der Zeitachse erkennt man eh nicht, welche Temperaturgrafik der letzten Jahr verwendet wurde. Aber alle Grafiken zeigen eine deutliche Erwärmung.
Unter dem nachfolgenden link habe ich die angehängt, interessante Grafik gefunden, die zeigt, was wir gerade für ein Experiment veranstalten.
Heißzeit voraus: Klima und Wetter bei 3 Grad mehr
Wenn silke kosch einmal etws weniger Unsinn schreibt, sollte sie die freie Zeit verwenden, um sich einmal mit der physikalisch nicht existenten Durschnittstemperatur zu befassen.
Aus Zahlen (Skalaren) kann man alle möglichen Durchschnitte errechnen. Aus Temperaturen geht das nicht. Wer mathematisch mit Temperaturen operiert, sollte in die Kühlschrank-Produktion gehen. Ein kleiner Ofen, der die Luft auf 60°C erwärmt, kann durch die Division der 60°C-Luft durch 10 genau 10 Kühlschränke mit einer Luft von 6°C bedienen. Dass da noch keiner drauf gekommen ist und immer noch Kompressoren eingesetzt werden, verstehe wer will, ich jedenfalls nicht!
Ach Herr Puschner,
wenn Sie doch nur ähnlich kritisch wären gegenüber dem Leistenschneiderschen Verfahren den WI durch Division von Temperaturen [°C] zu ermitteln und daneben immer wieder in verschiedenen Berichten Temperaturdifferenzen [°C] als Prozentwerte anzugeben.
Das haben sie bisher immer überlesen?
MfG
Ketterer
Ach Herr Ketterer, haben Sie schon einmal bemerkt, dass jegliche physikalisch basierten Interaktionen ohne Kenntnis einer von Menschen geschaffenen Temperaturskala auskommen? – Soll ich Ihnen das Geheimnis verraten? Es geht einzig um Energie basierte Wechselwirkungen. Ich kann es nur wiederholen, der Andromeda-Nebel kennt weder Temperaturen noch Temperaturmittelwerte, für Sie brauche ich jetzt nicht schreiben, dass ich dort war und mir das angesehen habe, für silke kosch (wichtig => klein geschrieben) schon.
Im Übrigen beschreiben Formeln auch nur das, was Menschen glauben, erkannt zu haben. Physikalische Interaktionen kennen keine Formeln, siehe Andromeda-Nebel, es sei denn, Sie haben welche dorthin gebeamt! – Nichts für Ungut, es macht trotzdem Spaß.
Ich hoffe, dass Sie nicht zu denjenigen gehören, die bei stochastisch sich ändernden Senken Mittelwerte von Drehspul-Messinstrumenten für Spannung und Strom multiplizieren und das Ergebnis dann Leistung nennen.
Und wenn Sie sich einmal etwas Zeit nehmen, bevor Sie reflexartig (falsch) reagieren, haben Sie auch eine kleine Chance überhaupt zu begreifen, worum es mir geht. (Pssst, nicht so schnell weitersagen: Es geht mir um das Aushebeln der Klimakirche, die sich mit beliebigen Rechnungen und Adjustierungen von Temperaturen, auch Mittelungen, bei geheimen konspirativen Treffen auf ein Erwärmungsergebnis (nicht höheres Temperaturergebnis) verbünden, um die wissenschaftlich ferneren Mitmenschen zu manipulieren, Ihnen das Fürchten beizubringen und Ihnen CO2-Steuern als angeblich gute Tat abzuzocken.)
Herr Puschner,
nichts von dem, was ich oben geschrieben habe ist Unsinn.
Für fast alle, die hier schreiben und auch im Artikel sind globale Durchschnittstemperaturen oder globale Durchschnittsanomalien völlig selbstverständlich. Wenn Sie ein Problem damit haben, liegt es an Ihnen.
Eine Selbstverständlichkeit ist reine Geschmackssache. Für Millionen Fliegen ist es völlig selbstverständlich, dass sie sich auf Kuhfladen setzen und sich daran laben. Auch das ist aber eben alles andere als Wissenschaft.
Selbstverständlich – weil die alle nix besseres zur Hand haben, eigentlich hat niemand wirklich etwas besseres zur Hand, deswegen wird es verwendet, wenn korrekt gearbeitet würde, könnte das Tatsächlich als Indiz (KEIN BEWEIS!) hergezogen werden, aber weil bei der Datenerhebung leider gepfuscht wird ist auch das Ergebnis unseriös. Von mir aus dürfen die von Mittelwerten labern, aber bitte mit angegebener Fehlerquote! Oder dann wenigstens so runden, dass nicht aufs HunderstelGrad angedeutet wird, dass es sich um etwas unheimlich genaues handeln muss.
Dass überall mit Durchschnittswerten hantiert wird ist generell ein Problem, nicht das vom Puschner, Ich sag nur „Norm(durchschnitts)mensch“ und „Autobau“ – damit dürfte sich bei fast jedem sofort von selber erklären warum Durschnitt nicht überall angebracht ist, mir z.B. stehen die Pedale fast bei allen Autos zu nah mit der Schuhgrösse 46.
Das Problem bei Langzeitrekonstruktionen besteht darin, dass man die zeitliche Auflösung meist nicht sehr groß ist. Mitteln sie den Verlauf über 50 Jahre und der Anstieg ist nahezu weg. Und überhaupt: Ich hasse die Kälte und liebe Palmen!
Die Kurven sind meist so die angehängte.
Je älter der „Messpunkt“ desto geglätteter, einerseits aus natürlichem Grund andererseits wegen der „Aufbereitung“ der Daten, manchmal kann nicht genau datiert werden, manchmal unplausible Werte… das wird entsprechend gefiltert und es kommt eine viel entspanntere Kurve raus als die aktuelle hypernervöse.
Meiden Sie Texte von Klimaapokalyptikern wie Rahmsdorf et. all., der sich als doppelt verantwortungsloser, gut verdienender Klimaprophet nichtwissenschaftlich durchs Leben schlagen muss, es schadet Ihrer Seele, oder?
Weiss nicht mehr wer, aber es wurde mal vorgeschlagen, das sich dieser Herr hier auf Eike incognito rumtreibt und mitschreibt.
Ich hoffe er gehoert nicht zur „Wir“ Fraktion, mit E-Auto und Batterie und Solar und so…
Aber wer weiss!
am besten gefällt mir v.u.Z. anstatt v.Chr. 🙂
New Comprehensive Map By Scientists Confirms Medieval Warm Period Was Real And Global, Climate Models Faulty
und von co2science.org
Medieval Warm Period Project
Frau Kosch, Sie sollten das auch wissen, die Arbeit von Lüning und Vahrenholt ist 10 Jahre alt. Warum verbreiten Sie wider besseren Wissens Falschinformationen, so wie es der Hamburger Bildungsserver (HBS) macht? Um zu demonstrieren dass Steuergeld für die bewusste Irreführung der Bevölkerung genutzt werden?
Warum?
Weil sie dafür wahrscheinlich bezahlt wird.
Umsonst wird keiner von sich einen …..machen.
Entweder das oder Teil der grünen Netzfeuerwehr. Viele Kommentare in veschiedenen Foren wirken sehr einstudiert, wie aus einem Handbuch abgeschrieben. Erinnern mich immer an Andol.
Ich habe das seither Schreibstube genannt. Unter mehreren Name gleichzeitig, aus Mueller wurde Foehlich, dann ohne h….
An Andol habe ich auch schon gedacht.
Man darf nicht vergessen wie lange Jugendliche schon mit dem Quatsch an den Schulen und durch die Medien indoktriniert werden und dass dort der Konsens gepredigt wird, welche Rolle die „Klimaleugner“ spielen ohne auf die Kritikpunkte einzugehen.
Stattdessen findet man dutzende Artikel auf irgenwelchen Blogs von selbsternannten Faktentschekas und Leuten wie Rahmstorf oder Gavin Schmidt.
Lesen Sie meinen Beitrag; 5. Februar 2025 20:14
Klimaschwankungen sind keine „generellen“ Klimaveränderungen.
Lesen Sie die verschiedenen Atikel.
Sehen Sie sich auch die Grafiken an.
——
Komisch das alle Grafiken zeigen das wir uns in einer Kaltzeit befinden und das starke Klimaschwankungen von +/- 1,5°C seit 1,5 Millionen Jahren die Normalität sind.
Ohne „sogenanntes“ Menschengemachtes CO²!
„Davon abgesehen ist es Allgemeinwissen, dass die Mittelalterliche Warmzeit kein globales Phänomen war, sondern auf die Nordhalbkugel beschränkt.“
Dann lügen diese Studien also, auch wenn diese dem Klimawandel eine Zunahme von Agressivitäten unter den jeweiligen Zeitgenossen nachsagen? Es geht dabei übrigens um den Zentralen bis südlichen Teil der Anden, die südhemisphärisch verortet sind, außer man hat auch diesbezüglich neuere Forschungsdaten gesammelt und sie wurden auf die „Nordhalbkugel“ verlegt.
Warum sind Sie immer derart erpicht darauf Ihre Unwissenheit zu offenbaren und dies auch noch aus tiefster Überzeugung? Lesen und bei Annahme widersprüchlicher Aussagen reicht es doch völlig aus eine Sachfrage hier in die Runde zu werfen?
„Climate change intensified violence in the south-central Andean highlands from 1.5 to 0.5 ka“
https://www.cambridge.org/core/journals/quaternary-research/article/climate-change-intensified-violence-in-the-southcentral-andean-highlands-from-15-to-05-ka/12872D1C1FE495A97A3EDB88F904B899
Habs nicht genau angeschaut, weils nach etwas mir bekanntem aussieht (fehlen aber die Völker vom Amazonasbecken, denen gings auch nicht besser), im Endeffekt sind es klimabedingte städtische Versorgungsengpässe welche im Streit zwischen den Zivilisationen endet und der stärkere überlebt.
Es ist nicht das Klima das killt sondern der Mensch, das ist das was ich schonmal versucht habe zu erklären, okay, letztes Mal hab ich lediglich die Betonung auf „das Klima löscht keine Völker aus“ gelegt.
Und vielleicht wars auch nicht die Silke sondern die Ute die von „klimabedingtem Aussterben ganzer Völker“ laberte.
Danke für den Link „Mittelalterliche Warmzeit“ in dem die ausschließlich positiven Auswirkungen einer Klimaerwärmungsperiode deutlich herausgearbeitet wurden.
Das heißt: wenn es wieder wärmer wird, werden die klimabedingten Lebensrandbedingungen deutlich besser, und das ist gut so, oder?