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Der „Trump-Effekt“ beeinträchtigt bereits die Aussichten auf künftige UN-Verhandlungen über das Pariser Klimaabkommen, sagt der Wirtschaftswissenschaftler Dr. Tilak Doshi. Das Pariser Abkommen ist jetzt ein Kartenhaus.
Seit Trumps Amtsantritt am 20. Januar ist es ein Wirbelsturm gewesen. Es ist nicht zu weit hergeholt, Elon Musks DOGE-Razzia und die rasche Demontage der USAID-Aktivitäten in der vergangenen Woche mit dem Fall der Bastille in Paris im Jahr 1789 zu vergleichen, was die historische Bedeutung betrifft. Abgesehen von den großen Reimen der Geschichte ist der revolutionäre Eifer in der Luft von Washington DC spürbar, wird doch der „Deep State“ in Echtzeit demontiert.
Mit den täglichen Enthüllungen von Korruption und Betrug in der Hauptstadt des Landes, die durch die Trump’sche Revolution ans Tageslicht kommen, wächst bei den Bürgern der Eindruck, dass die Kluft zwischen der Realität und den offiziellen, von den Mainstream-Medien verbreiteten Darstellungen immer größer wird. Nirgendwo zeigt sich diese Diskrepanz deutlicher als in den Bereichen Klimawandel und Energiepolitik nach der Entscheidung von Präsident Trump, aus dem Pariser Klimaabkommen auszusteigen.
Ein genauerer Blick auf die Niederschrift einer Rede des UN-Klimasekretärs Simon Stiell letzte Woche in Brasilia verdeutlicht diese Kluft zwischen dem, was die meisten Beobachter im Großen und Ganzen als objektive Realität ansehen würden, und dem offiziellen Narrativ, das von einem hochrangigen UN-Funktionär vorgetragen wird. An Stiell oder seiner Rede ist nichts besonders Wichtiges oder Besonderes, aber gerade deshalb ist sie für unseren Zweck hier nützlich.
Gängige Behauptungen
Die Rede beginnt mit der Behauptung, dass „wir ohne die von der UNO einberufene globale Klimakooperation – die 1992 hier in Brasilien ihren Anfang nahm – auf eine globale Erwärmung von bis zu 5 Grad zusteuern würden – ein Todesurteil für die Menschheit, wie wir sie kennen“.
Ein halbwegs informierter Laie im Publikum hätte das folgende Schaubild hervorgeholt, um ihm zu widersprechen. Für den unvoreingenommenen Betrachter hat der jährliche UN-Klimazirkus nicht das Geringste verändert.
Und für jeden, der sich ein wenig mit den globalen Energietrends auskennt, ist es keine Überraschung, dass die weltweit größten CO₂-Emittenten in Asien, wie China, Indien, Indonesien und Vietnam, ihre Kapazitäten im Kohlebergbau und in der Kohleverstromung weiter ausgebaut haben. Der weltweite Kohleverbrauch wird im Jahr 2024 ein Allzeithoch erreichen und damit das dritte Jahr in Folge einen Rekordverbrauch verzeichnen.
Es reicht, wenn die Leser wissen, dass es keine „gefestigte Wissenschaft“ gibt, die die vom Menschen verursachten CO₂-Emissionen verbindlich mit den globalen Temperaturen in Verbindung bringt, ohne sich überhaupt mit Fragen der Kausalität zu befassen. Dass Stiell munter behauptet, das Pariser Abkommen habe die Welt vor einem „Todesurteil“ bewahrt, ist gelinde gesagt ungeheuerlich.
Die nächste große Behauptung von Stiell – und es scheint, dass seine Rede voll davon ist – lautet, dass „die saubere Energiewende jetzt unaufhaltsam ist: wegen der kolossalen wirtschaftlichen Möglichkeiten, die sie bietet“. Wo haben wir das schon einmal gehört? Ja, Mad Ed hat genau das gesagt, als er argumentierte, dass die Entscheidung von Präsident Trump, aus dem Pariser Abkommen auszusteigen, die Energiewende nicht verlangsamen würde.
Stiell versucht, diese Behauptung mit Fakten zu untermauern: „Denn wenn 2 Billionen Dollar in nur einem Jahr in saubere Energie und Infrastruktur fließen, wie es im letzten Jahr der Fall war, können Sie sicher sein, dass dies nicht auf Tugendhaftigkeit* zurückzuführen ist.“
[*Die Übersetzung des Terminus’ ‚Virtue signalling‘ mit ‚Tugendhaftigkeit‘ gefällt mir nicht. Darum möchte ich die Leser fragen, ob jemand eine bessere Übersetzung oder einen besseren deutschen Begriff hierfür parat hat. A. d. Übers.]
Vermutlich bezieht sich Stiell auf den kürzlich von BloombergNEF veröffentlichten Jahresbericht, in dem berichtet wird, dass die Investitionen in die „kohlenstoffarme Energiewende“ weltweit um 11 % gestiegen sind und im Jahr 2024 einen Rekordwert von 2,1 Billionen US-Dollar erreichen werden. Dem Bericht zufolge wurden die Investitionen in die kohlenstoffarme Energiewende durch Investitionen in erneuerbare Energien, Stromnetze, elektrifizierten Verkehr und Energiespeicherung vor allem auf dem chinesischen Festland vorangetrieben, auf die 818 Milliarden US-Dollar entfielen. Es handelt sich dabei natürlich um dasselbe China, auf das im Jahr 2023 95 % des weltweiten Neubaus von Kohlekraftwerken entfielen.
Um die 2,1 Billionen Dollar und die „Energiewende“ in einen Kontext zu stellen, können wir eine Rede von Chris Wright, dem kürzlich ernannten Energieminister der Trump-Regierung, aus dem Jahr 2021 heranziehen. Er fragte: „Wie ist die Energiewende bisher verlaufen“? Und er antwortete, dass nach Subventionen in Höhe von 2 Billionen Dollar in den zwei Jahrzehnten seit dem Jahr 2000 die weltweite Abhängigkeit von fossilen Brennstoffen für die Deckung des Primärenergiebedarfs von 86 % auf 84 % „gesunken“ sei.
Nach Ansicht von Jeff Currie, der bei Goldman Sachs als Global Head of Commodities Research tätig war, ist der Kontrast sogar noch größer. In einem Interview im Jahr 2022 sagte er, dass fossile Brennstoffe Ende 2021 81 % des Energieverbrauchs ausmachten. „Vor zehn Jahren waren es noch 82 %… 3,8 Billionen Dollar an Investitionen in erneuerbare Energien haben die fossilen Brennstoffe von 82 % auf 81 % des Gesamtenergieverbrauchs gebracht.“
Steills Verweis auf 2,1 Billionen Dollar in saubere Energie und Infrastruktur gibt keinen Hinweis auf die Renditen solcher Investitionen (wenn überhaupt) und lässt auch die Frage offen, ob diese Investitionen auf staatlichen Subventionen beruhen, wie sie im Rahmen von Präsident Bidens doppelzüngig falsch benanntem Inflation Reduction Act oder den notorisch undurchsichtigen staatlich gelenkten Investitionen in China bereitgestellt werden.
Als Steill seine Rede in Brasilia hielt, waren die folgenden Schlagzeilen über die schlechte Performance grüner Investitionen kaum zu übersehen:
Financial Times (5. Februar): „Weltgrößter Offshore-Windkraftentwickler Ørsted kürzt Investitionen um 25%“
BBC News (6. Februar): „Norwegischer Ölgigant [Equinor] halbiert Investitionen in die Umwelt“
Diese Schlagzeilen sind auch kein Indiz für zufällige Geschäftsvorfälle. Der Renewable Energy Industrial Index (RENIXX), ein globaler Aktienindex der 30 weltweit größten Industrieunternehmen im Bereich der erneuerbaren Energien, ist seit 2021 drei Jahre in Folge gefallen und hat die Hälfte seines Wertes verloren. Das alles wäre noch viel schlimmer gewesen, wenn die überdurchschnittlich gute Tesla-Aktie aus dem Index herausgenommen worden wäre. Der iShares Global Clean Energy ETF, der eine Reihe wichtiger Aktien aus dem Bereich der sauberen Energie weltweit umfasst, hat von seinem Höchststand im Januar 2021 bis Januar 2025 über 65 % an Wert verloren.
Stiells Verweis auf die „kolossalen wirtschaftlichen Möglichkeiten“, die saubere Energie angeblich bietet und die durch das Konzert der im Rahmen des Pariser Klimaabkommens zusammenarbeitenden Nationen ermöglicht werden, entbehrt der Wahrheit zumindest in der Werbung.
Das Kartenhaus, welches das Pariser Abkommen ist
Der vielleicht verblüffendste Aspekt der Diskrepanz zwischen Realität und Erzählung in Stiells Rede ist seine Glosse über die Klimafinanzierung. Er sagt: „Stellen Sie sich vor, wir könnten die Finanzierung in den Griff bekommen; als ersten Schritt sollten wir den Fahrplan von Baku nach Belém mit 1,3 Billionen Dollar umsetzen, damit jede Nation ihr volles Potenzial ausschöpfen kann.“ Der „Fahrplan“ bezieht sich auf die jüngsten Verhandlungen auf der COP29 in Baku und sieht vor, auf der COP30 in Belem, Brasilien, Verhandlungen in Gang zu setzen, um bis 2035 die erschütternde Lücke zwischen den 1,3 Billionen Dollar, die die Entwicklungsländer jährlich zur Bekämpfung des Klimawandels benötigen, und den derzeit zugesagten 300 Milliarden Dollar pro Jahr zu schließen.
Es ist nicht klar, wie die Zahl von 1,3 Billionen Dollar als Schätzung des Finanzbedarfs der Entwicklungsländer zur „Bekämpfung des Klimawandels“ zustande gekommen ist. Beobachter der Realpolitik, welche die UN-Klimaverhandlungen der letzten drei Jahrzehnte bestimmt hat, würden vermuten, dass es sich hierbei um eine maximale Summe handelt, der die Entwicklungsländer als „Klimarückgabe“ zustimmen könnten, die ihnen der industrialisierte Westen „schuldet“.
Aber selbst das „Minimum“ von 300 Milliarden Dollar jährlicher Überweisung von Klimageldern von den Industrieländern an den Globalen Süden, auf das man sich in Baku auf der COP29 geeinigt hat, wird als völlig unrealistisch angesehen angesichts der Exekutivanordnung von Präsident Trump vom 20. Januar („Putting America First in International Environmental Agreements“) zum Ausstieg aus dem Pariser Klimaabkommen. Diese Anordnung besagt Folgendes:
Der Botschafter der Vereinigten Staaten bei den Vereinten Nationen wird in Zusammenarbeit mit dem Außenminister und dem Finanzminister unverzüglich alle angeblichen finanziellen Verpflichtungen der Vereinigten Staaten im Rahmen des Rahmenübereinkommens der Vereinten Nationen über Klimaänderungen einstellen oder widerrufen.
Die USA stellen rund 22 % des Budgets des UNFCCC-Sekretariats, dessen Betriebskosten für 2024-2025 auf 96,5 Mio. USD veranschlagt werden. Berichten zufolge wird der Milliardär und Philanthrop Michael Bloomberg einspringen, um die Mittel zu ersetzen, welche die US-Regierung aus dem Haushalt des Sekretariats abziehen wird.
Der Grüne Klimafonds (GCF), der finanzielle Arm des Pariser Abkommens, hat sich stark auf die Beiträge der USA verlassen. Wie Vijay Jayaraj*, ein wissenschaftlicher Mitarbeiter der CO₂- Coalition betont, unterstreicht die jüngste Zusage der Biden-Regierung von 3 Milliarden Dollar für die zweite Auffüllung des GCF (2024-2027) die erheblichen finanziellen Verpflichtungen. In der Annahme, dass diese Zusage noch nicht erfüllt wurde, wird die Trump- Regierung sie im Rahmen ihrer Rückzugsentscheidung nicht einhalten.
[*Dieser Beitrag wird demnächst ebenfalls in deutscher Übersetzung erscheinen. A. d. Übers.]
Der „Trump-Effekt“ beeinträchtigt schon jetzt die Aussichten auf künftige UN-Verhandlungen über das Pariser Klimaabkommen. Indonesien, einer der größten Treibhausgas-Emittenten der Welt, stellte das Pariser Abkommen in Frage, nachdem Präsident Donald Trump angekündigt hatte, dass die USA aus dem globalen Klimaabkommen aussteigen würden. Der indonesische Klima- und Energiebeauftragte Hashim Djojohadikusumo sagte letzte Woche auf einer Konferenz: „Wenn die USA, die derzeit nach China der zweitgrößte Umweltverschmutzer sind, sich weigern, das internationale Abkommen einzuhalten, warum sollten Länder wie Indonesien sich dann daran halten?“ Indonesien sei dabei, die Rolle von Energiewendeprojekten im Lichte des Rückzugs der USA zu bewerten.
Präsident Javier Milei erklärte in einem letzte Woche veröffentlichten Interview, dass er „prüft, ob Argentinien aus dem Pariser Klimaabkommen aussteigen soll“. Er prangerte das Pariser Klimaabkommen als „Betrug des kulturellen Marxismus’“ an. Mileis unverblümte Ansichten zum Klimawandel waren bereits vor seinem Amtsantritt deutlich zum Ausdruck gekommen. Er bezeichnete die von Politikern geäußerten Bedenken hinsichtlich der Klimakatastrophe als „eine weitere sozialistische Lüge“ und lehnte das Pariser Klimaabkommen erklärtermaßen ab.
In einem Meinungsbeitrag, veröffentlicht im November im Wall Street Journal, argumentiert Paul Tice, dass Präsident Trump „das Kartenhaus des Klimawandels zum Einsturz bringen kann“, indem er die Energiepolitik des Landes auf eine solide und rationale Grundlage stellt. In der Tat würde jede Nation, die ihre Energiepolitik auf eine solide und rationale Grundlage stellt, das Schreckgespenst des Klimawandels ablehnen, für welches das Pariser Abkommen steht.
Link: https://clintel.org/the-paris-agreement-ten-years-on-is-a-house-of-cards-ready-for-the-toppling/
Übersetzt von Christian Freuer für das EIKE
Wir freuen uns über Ihren Kommentar, bitten aber folgende Regeln zu beachten:
Die hungernden Menschen in den Entwicklungsländern werden begeistert das ihnen geschenkte Geld in den „Menschengemachten Klimawandel“ stecken!
„“Die Übersetzung des Terminus’ ‚Virtue signalling‘ mit ‚Tugendhaftigkeit‘ gefällt mir nicht. „“
Im Kontext des Beitrages würde ich hier schreiben: … können Sie sicher sein, dass dies nicht auf den Anschein von Tugendhaftigkeit zurückzuführen ist.“
Das geht in die richtige Richtung, gibt aber immer noch nicht die ganze Bedeutung wieder. Aber das is auch schwer, wenn hinter einem Begriff ein ganzes Verhaltensmuster steht.
Ich würde in solchen Fällen immer in Dictionary zu rate ziehen. Meriam Webster beschreibt es wie folgt:
Man tut also etwas, das deutlch zeigt, dass man sich eines Problems bewusst ist oder dass man sich um ein Problem kümmert, macht aber effektiv nichts. Der Fokus ist auf der Darstellung, nicht auf der tatsächlichen Aktion. Ich weiss nicht, ob es für sowas einen alleinstehen deutschen Begriff gibt, und würde einfach den Originalbegrifff stehen lassen, vielleicht mit einer seperaten längeren Erklärung wie im Dictionary …
Vielen Dank, Herr Müller, für den konstruktiven Vorschlag. Ich werde den Begriff also stehen lassen, wenn er mir wieder unterkommt. Ich denke mal, dass man allgemein weiß, was sich dahinter verbirgt.
MfG
Ich fand es bisher immer schrecklich, wie die US-amerikanischen Firmen mit ihren Mitarbeitern umgehen. Vor Jahren wurde eine Abteilung gegründet. Die arbeitete effizient vor sich hin. Wurde aber im Laufe der Zeit immer größer. Hauptsächlich in den unproduktiven Bereichen. Jetzt ist alles langsam und träge geworden. In Deutschland würde man es mit Umstrukturierung versuchen. Aber die Frösche wehren sich natürlich vor der Ausdrocknung des Sumpfes. In den USA wird die Abteilung einfach dicht gemacht. Zack! Die Leute entlassen. Wird die Abteilung weiterhin benötigt, wird sie neu aufgebaut.
Genau so, wenn es auch weh tut, müssen wir im politischen Bereich verfahren. Alle internationalen Organisationen, vor allem die mit einem U, dicht machen. Falls wirklich benötigt, wieder neu gründen. National genauso. Deutschland mit einer Verfassung neu aufsetzen. Parteien entmachten. Wahlsystem umstellen. Volksabstimmungen wie in der Schweiz einführen. usw.
Geht nicht? Trump hat gezeigt, daß es geht. Und davor haben die ganzen Schmarotzer Angst. Denn sie wissen, daß sie nicht gebraucht werden und überflüssig sind. Und ganz schrecklich, dann selber für ihren Lebensunterhalt arbeiten müßten. Aber sie können nix, außer Korruption.
So etwas wie in Amerika geht offenbar nur in einem Zweiparteiensystem, wer gewinnt setzt seine Ideen und Ziele durch.
In einem Mehrparteiensystem wie dem deutschen, geht das nicht.
Ständige Kompromisse machen das System uneffektiv, anfällig bis korrupt und dekadent. Ein neuer Besen kann nicht kehren.
Die Blockparteien beuten den Staat samt Steuergeld für sich und ihre Unterstützer gnadenlos aus.
Am Ende reicht das üppigste Steuergeld nicht, nicht einmal mehr für die staatlichen Grundfunktionen, wie Verteidigung, Sicherheit, Recht, Eigentumsschutz, Infrastruktur, Bildung, Gesundheits- und Rentenwesen, oder?
Eben darum, NEUANFANG! Das alte System hat sich tot gelaufen. Und auf keinen Fall mit den alten Gestalten. Die sollen arbeiten gehen. Z.B. die Windrädchen und Solarplättchen wieder abbauen und entsorgen. Das sollten die mit Anleitung gerade noch hinbekommen.
Kennen Sie das Parkinsonsche Gesetz?
Kultureller Marxismus herrlich!!!!!!!!
„In der Tat würde jede Nation, die ihre Energiepolitik auf eine solide und rationale Grundlage stellt, das Schreckgespenst des Klimawandels ablehnen, für welches das Pariser Abkommen steht.“
Das würde ja bedeuten, dass der Verstand zurückkehrt. Im Zeitalter des Klima-Wahns in Absurdistan vollkommen ausgeschlossen – Merz bewahre!. Dafür sitzt die Merkel-Kontamination zu tief.
Unser Platz ist diesseits der Brandmauer, zwischen allen Stühlen. Da fühlen sich die Absurden wohl. Absurdistan als Zoo, in dem man die letzten Klima-„Weltretter“ besichtigen kann. Wenn man eine Banane mitbringt.
Über den Schwachsinn des menschengemachten Klimawandels jeden Tag berichten aber stattdessen direkte Gesundheitsgefährdung komplett ignorieren. In was für einer Welt leben wir eigentlich???
Die US-Regierung weiß seit über 50 Jahren, dass Mobilfunkstrahlung mit 23 chronischen Krankheiten in Verbindung steht, hat es aber versäumt, die Öffentlichkeit vor der chronischen Strahlenbelastung durch Mobilfunk zu schützen, so die Autoren eines neuen Berichts.
In dem Bericht erörtern Lear und Rees, wie das U.S. Naval Medical Research Institute 1971 einen Bericht veröffentlichte, in dem 2.311 wissenschaftliche Studien zu den biologischen und gesundheitlichen Auswirkungen elektromagnetischer Strahlung (EMR) ausgewertet wurden.
Die meisten der von der Marine untersuchten Studien befassten sich mit schwachen EMR-Signalen im Bereich von 1 bis 4 Gigahertz (GHz), so Lear und Rees. „Diese Arten der Exposition gegenüber drahtlosen Geräten sind praktisch identisch mit denen durch moderne Geräte und drahtlose Quellen wie Mobiltelefone, WLAN, Bluetooth, intelligente Zähler, GPS, Wearables und drahtlose Infrastruktur.“
Die Untersuchung der Marine ergab 132 verschiedene biologische Auswirkungen, Symptome und Krankheiten, die mit drahtloser Exposition in Verbindung stehen.
Laut Lear und Rees gehören 23 dieser Krankheiten zu den am schnellsten wachsenden chronischen Krankheiten und Leiden in den USA, darunter Aufmerksamkeitsdefizit-/Hyperaktivitätsstörung (ADHS), Angstzustände, Asthma, Autismus, chronische Müdigkeit, Diabetes, Leukämie, Autoimmunerkrankungen und Zöliakie.
Im Jahr 2016 untersuchte Lear das Wachstum chronischer Krankheiten von 1990 bis 2015 und die damit verbundenen wirtschaftlichen Kosten dieser Krankheiten. Seine Forschung ergab, dass sich 36 chronische Krankheiten und Leiden von 1990 bis 2015 verdoppelt haben.
Der BioInitiative-Bericht, der 2017 aktualisiert wurde, zitiert mehr als 2.200 wissenschaftliche Studien, die eine schwache EMR-Exposition mit Dutzenden von Krankheiten und biologischen Auswirkungen in Verbindung bringen, darunter neurologische Auswirkungen, Hirntumore, Auswirkungen auf den Fötus, Schäden der Blut-Hirn-Schranke, DNA-Schäden, Brustkrebs, biochemische Ungleichgewichte, Leukämie, verminderte Fruchtbarkeit und oxidativer Stress.
Laut einem Bericht des National Institute for Science, Law and Public Policy aus dem Jahr 2018 sind drahtgebundene Verbindungen aus zahlreichen Gründen, einschließlich der Verbindungsgeschwindigkeit, drahtlosen Verbindungen weit überlegen.
„Es ist schneller, viel energieeffizienter, bietet eine höhere Audioqualität, ist zuverlässiger, widerstandsfähiger bei Wetterereignissen, sicherer und langlebiger, was bedeutet, dass es nicht den Kosten der geplanten Obsoleszenz unterliegt, wie es bei drahtlosen Technologien der Fall ist“, sagte Rees.
https://childrenshealthdefense.org/defender/50-years-regulators-wireless-radiation-23-chronic-diseases/
Die letzten die sich noch darauf berufen werden, auf ihrem Weg in die Deindustriealisierung, ist mit Sicherheit Deutschland…. 🫡
Was meinen sie, wie viel Kabel sie jetzt in die Europäische Rüstungsindustrie verkaufen dürfen?
Die batteriebetriebenen Panzer benötigen ganz lange Verlängerungskabel für mitgenommenen Ladestationen
Kwass, dafür gibt 1000 Leninpunkte aus der Minuskiste …..