Von Josef Kowatsch, Stefan Kämpfe, Matthias Baritz

(Anmerkung: Dieser Beitrag ist eine Erweiterung und Ergänzung der Zusammenstellung von Kämpfe)

Auch die Oktobererwärmung findet erst seit 30 Jahren und hauptsächlich tagsüber statt.

Abermals ging ein wunderschöner Oktober zu Ende, für den Gärtner, die Bauern und all die Naturliebhaber, die täglich draußen sind ein Genuss. Leider nicht für die politisch gesteuerte Klimapanikmacher, die uns jede Freude an der Natur verleiden wollen. Allein zu dem Zweck, uns zu drangsalieren und mit zusätzlichen CO₂-Abgaben zu besteuern

Zu 2023: Statt nebligem Herbstwetter brachte der Oktober 2023 einerseits sehr viel Regen, insbesondere im Norden, aber auch eine äußerst milde Witterung mit sommerlichen Nuancen. Er blieb mit 100 Sonnenstunden knapp unter dem Schnitt und mit 100 Litern Niederschlagsmengen deutlich darüber. Sonne und Niederschlag zeigen seit 1988 keinen Trend. Der Temperaturschnitt 2023 wird vom DWD mit 11,9°C geführt. Einordnung siehe nächste Grafiken. Das meldet der DWD nach ersten Auswertungen. In letzter Zeit häuften sich sehr milde Oktober, was leider auch der DWD als Beleg einer katastrophalen CO₂-Klimaerwärmung deutet.

Wir kommen zu anderen Ergebnissen, denn bei objektiver Betrachtung zeigt sich Folgendes: Nicht alle Monate in Deutschland erwärmten sich während der letzten gut drei Jahrzehnte. Außerdem beginnt das DWD-Flächenmittel mit dem Jahr 1881 während der letzten Kaltphase der „Kleinen Eiszeit“ – es musste folglich wärmer werden. Bei noch langfristigerer Betrachtung stößt man mit der Mittelalterlichen oder der Römischen Warmzeit auf mindestens genauso warme, wenn nicht gar wärmere Perioden als heuer; zeitweise dehnte sich der Weinbau bis nach Nordengland aus. Und auf dem Höhepunkt unserer Warmzeit, dem Holozän, welches nur eine geologisch kurze Episode in einer weiter anhaltenden Eiszeit ist, herrschte vor etwa 7.000 Jahren im Gebiet des heutigen Deutschlands ein Klima wie in Ungarn; die Alpen waren ohne Gletscher. Angesichts unserer selbstverschuldeten Energiekrise erweist sich die momentane Wärme als großer Vorteil – sie verkürzt die Heizperiode und vermindert den Bedarf an Wärmeenergie.

Behauptet wird vom IPPC und vom PIK, dass allein das in der Atmosphäre zunehmende CO₂ zur Erwärmung geführt haben soll, siehe Definition: Der Begriff Klimawandel bezeichnet langfristige Temperatur- und Wetterveränderungen, die hauptsächlich durch menschliche Aktivitäten verursacht sind, insbesondere durch die Verbrennung fossiler Brennstoffe.

Grafik 1, Quelle Umweltbundesamt, stetig steigender CO₂-Anteil überall auf der Welt.

Auf den ersten Blick ergibt sich beim Vergleich dieser Grafik 1 mit der nächsten DWD-Oktobergrafik tatsächlich eine Zufallskorrelation. Für den oberflächlichen Betrachter reicht dieser Zufallsbeweis. Er behauptet, seit 1958 steigt CO₂ und auch die Oktobertemperaturen.

Grafik 2: Steigende Oktobertemperaturen in Deutschland seit 1958, beim genaueren Betrachten der Grafik erkennt man jedoch, dass die Temperaturen anfangs überhaupt nicht gestiegen sind.

Wir erkennen, dass auch noch die Oktober vor 1958, entgegen der CO₂-Werte mild waren,

Grafik 3: Der Monat Oktober wurde seit dem Jahre 1942 laut den Daten des DWD 45 Jahre lang überhaupt nicht wärmer. Erst seit 1988 beginnt die Erwärmung, wofür der kleine Temperatursprung von 1994 auf 1995 verantwortlich ist. Und auf diesem Niveau hält sich der Oktober seit knapp 30 Jahren.

Grafik 4: Eigentlich wurde der Oktober laut Originaltemperaturen des DWD bis 1994 sogar unwesentlich kälter. Die Erwärmung begann erst mit einem Temperatursprung vor 30 Jahren und hält bis heute an.

Wie man erkennt, ist der kleine Temperatursprung ab 1994 für die Erwärmungssteigung ab 1988 mitverantwortlich.

Für CO₂-Erwärmungsgläubige sei die nachdenkliche Frage erlaubt: Weshalb wirkt CO₂ beim Monat Oktober erst seit 30 Jahren erwärmend und zuvor nicht? Und der kleine Temperatursprung 1994 ist mit Treibausgasen auch nicht erklärbar.

Die wirklichen Gründe der Oktobererwärmung seit 30 Jahren erklären wir weiter unten

Interessant ist nun die Aufschlüsselung der Oktobertemperaturen in Tag- und Nachtvergleiche, die wir als Tmin und Tmax darstellen werden.

Leider bietet der Deutsche Wetterdienst für seine ca 2500 Wetterstationen keine Tages- und Nachttemperaturen im Schnitt seit 1942 an, so dass wir zunächst auf Einzelwetterstationen zurückgreifen müssen. Wir haben knapp 550 Wetterstationen aufsummiert. Zunächst mal erst seit 1988, denn nach dem Kriege hat der DWD bedingt durch die neuen Außengrenzen, neue Wetterstationen hinzugefügt und ältere entfernt. Und nach der Einheit musste wieder umsortiert werden.

Wir haben jedoch 544 DWD-Stationen gefunden, die seit 1988 bis heute Tmin und Tmax mitmessen. Sie mussten in mühevoller Arbeit einzeln sortiert und addiert werden zu einem Gesamtschnitt für die drei Graphen

Grafik 5: Oben in grau die Oktober T-Max Schnitte, 31 Schnitte aller 544 Stationen bilden dann ein Jahr, ebenso werden die anderen beiden Trendlinien errechnet über die letzten 36 Jahre. Aus den beiden Gesamtsteigungen hier (0,523x) im Vergleich zu DWD-Grafik 3 (0,534x) schließen wir auf eine weitgehende Stimmigkeit der Tag/Nachtsteigungen.

Man kann jedoch Einzelstationen, die unverändert blieben, gut betrachten und auswerten.

DWD-Station Dachwig (wärmeinselarm) – der Föhn vom Thüringer Wald regiert mit.

Die relativ wärmeinselarme Station Dachwig liegt in einer Senke des Jordan-Baches nordwestlich Erfurts nicht weit vom Thüringer Wald entfernt. Aufgrund der starken Häufigkeitszunahme der erwärmend wirkenden, zu Föhn im Lee des Thüringer Waldes neigenden Süd- und Südwestlagen war hier, anders als bei Amtsberg, wo im Herbst der „Böhmische Wind“ kühlend wirkt, eigentlich eine starke Erwärmung auch bei den Minima zu erwarten, aber die zeigt sich nur bei den Maxi- und den Mittelwerten. Die mittleren Minima erwärmten sich nur unwesentlich (im Vergleich zu 2001, 2006 und 2017, die über 8°C erreichten, wurden 2022 nur 6,2°C erreicht). Offenbar war der SW-Föhn nicht stark genug, um die Bildung einer bodennahen Kaltluftschicht durch nächtliche Ausstrahlung gänzlich zu verhindern. Andererseits war der Föhn tagsüber stark genug, um mit Warmluftadvektion und einer schwächer werdenden Oktobersonne noch einen Sommertag und neun Tage mit mindestens 20°C (Maximum-Temperaturen) zu erzeugen.

In seinen Beiträgen zum extrem sonnigen Ausnahme-März 2022 hatte KÄMPFE schon auf die enorme Bedeutung der Stationslage auf das Temperaturverhalten hingewiesen; unter anderem zeigte es sich, dass Stationen in Senken und Tallagen in letzter Zeit zu verstärkter nächtlicher Abkühlung neigen, welche aber mitunter von Föhn-Effekten verschleiert wird; Näheres zu der umfangreichen Problematik hier.

Grafik 6: In Dachwig (Thür. Becken) zeigen sich die stark steigenden gemittelten Maxima bei kaum steigenden Minima. In vielen anderen Monaten fallen dort die mittleren Minima sogar, weil in ihnen S- und SW-Lagen viel seltener sind, als im Oktober.

Grafik 7: Langfristig bewirkte die Häufigkeitszunahme der Großwetterlagen mit südlichem Strömungsanteil (rot) einen wesentlichen Teil der Oktober-Erwärmung in Deutschland; kalte Nord- und Ostlagen wurden hingegen viel seltener. Stationen an den Nordostseiten der Gebirge, wie etwa Dachwig, profitierten besonders von dieser Entwicklung (Föhn). Die Daten für 2022 liegen noch nicht vor, doch waren auch da die südlichen Lagen weit überdurchschnittlich häufig.

Erkenntnis: Dieses unterschiedliche Verhalten von Tages- und Nachttemperaturen ist mit keinerlei CO₂-Treibhauserwärmungstheorie erklärbar

Beispiel 2: Amtsberg, WI-arm, aber vom Böhmischen Wind beeinflusst.

Die Privat-Wetterstation Amtsberg in Sachsen am Fuße des Erzgebirges ist eine WI-arme Station, auch die Daten werden noch in der englischen Wetterhütte erhoben, erst seit 2005 kam die automatische digitale 24-Stundenerfassung dazu. Da die Wetterstation jedoch im Betrachtungszeitraum unverändert am selben Platz steht und sich auch deren weite Umgebung nicht verändert hat, sind die Messbedingungen immer gleich geblieben, so dass man die Daten der Station gut mich sich selbst vergleichen kann.

Grafik 8: Der Oktoberschnitt (rote Trendlinie) zeigt auch in Amtsberg eine Steigung von 1,2 Grad. Aber wie in Dachwig verhalten sich die drei Trendlinien vollkommen unterschiedlich in ihrer Steigung. Man beachte auch die Tmax der beiden letzten Jahre.

Beispiel 3: München/Stadt, eine ausgesprochene städtische Wärmeinselstation

Grafik 9: Die Oktobererwärmung seit 1988 fand auch mitten in der Stadt München nur tagsüber statt. In der Nacht überhaupt nicht. Nur bei den Tmax tagsüber steigt die Trendlinie steil.

Die Nachttemperaturen lassen sich unter anderem damit erklären, dass durch den hohen Bebauungsgrad zwar tagsüber eine höhere Fläche für die Absorption der Einstrahlung verfügbar ist – aber in den schon viel längeren Nächten wirkt diese größere Fläche auch verstärkt ausstrahlend, zumal in der Stadt meist weniger Feuchtigkeit zur Bildung tiefer Wolken oder von Nebel zur Verfügung steht. Auch in München wäre ohne den Föhn die Maxi-Erwärmung geringer und die nächtlichen Minimas sogar leicht negativ ausgefallen.

Ein weiterer Grund für den starken Anstieg der Oktobertemperaturen in München tagsüber: Die Zunahme der Sonnenstunden:

 

 

Grafik 10: Im Gegensatz zu Dachwig und zum DWD-Schnitt sind in München die Oktober-Sonnenstunden seit 1988 leicht gestiegen, möglicherweise durch häufigeren Föhn. Allerdings wirkt die Oktobersonne nur noch geringfügig erwärmend; sie steht zu tief und scheint zu kurz. Es bedarf also stets der Föhn-Unterstützung, welche die hoch reichende Warmluft bis zum Boden transportiert. Ganz anders ist das im Sommerhalbjahr – da bewirkte die zunehmende Besonnung einen Großteil der Erwärmung.

Gleichzeitig sind in der „Betonwüste“ München die Niederschläge schon seit Anfang der 80er Jahre rückläufig, die Trockenheit erzeugt zusammen mit der Zunahme der wärmenden Wohnbebauung, Flächenversiegelung und Kanalisation der Niederschläge auch weniger kühlenden Nebel.

Ergebnisse: Die Oktober-Erwärmung seit 1988 findet hauptsächlich nur am Tage statt sogar in Amtsberg mit 0,8 K/Jahrzehnt. Die Nächte blieben kalt und zeigten fast keine Erwärmung.

Erkenntnis: Dieses unterschiedliche Verhalten von Tages- und Nachttemperaturen ist mit keinerlei CO₂-Treibhauserwärmungstheorie erklärbar.

Kohlendioxid kann im Oktober nicht tagsüber erwärmend wirken und nachts nicht. Und die Oktober-Erwärmung gibt auch erst seit 1988.

Aufforderung: Die Treibhauserwärmungsüberzeugten sollten die vollkommen unterschiedliche Tag-Nachterwärmung endlich mit Ihrer Theorie erklären. Und das hat einer versucht im Oktober 2020. Der selbst ernannte und gut bezahlte CO₂-RTL-Experte Christian Häckl behauptet sogar, die Nächte würden sich stärker erwärmen wie die Tage, rein von seiner Theorieüberzeugung so dahergeschwätzt. Siehe RTL-Häckl im Oktober 2020 hier,

Pech, wenn die DWD-Grafiken aller 545 von uns untersuchten Wetterstationen genau das Gegenteil dessen zeigen, was die Treibhaustheorie vorgibt. Oder wissenschaftlich korrekt ausgedrückt: Die CO₂-Treibhaustheorie macht falsche Vorhersagen.

Richtig sind natürlich die physikalischen Grundlagen: Die IR-Rot Absorption einiger Gase, die in Deutschland irrtümlich Treibhausgase genannt werden, gibt es. Diese IR-Absorption ist physikalisch nachweisbar, aber die behauptete Erwärmung der Atmosphäre durch Treibhausgase, die Thermalisierung der Luft ist nicht nachweisbar. Unsere Graphiken erweisen erneut, dass sie falsch ist.

Die Tag/Nachttemperaturen seit 1947

Grafik 11: Tag/Nacht/Tagesmitteltemperaturen seit 1947. Das sind alle DWD-Stationen, die von 1947 bis heute einen vollständigen Satz haben und noch heute DWD-Stationen sind.

Überraschung:

1) Die Tagestemperaturen Tmax fallen 40 Jahre lang, bevor sich ab 1988 die Regressionslinie umdreht und stark ansteigt.

2) Die Schere zwischen Tag/Nacht schließt sich bis 1987, ab 1988 öffnet sie sich. Solche Fakten kann man nur mit natürlichen Ursachen eines ständigen Klimawandels erklären und keinesfalls mit CO₂. Welche? Das Klima bedarf noch etlicher Forschung. Aber sicher spielen hierbei die Häufigkeitsabnahme der trüben und/oder nebligen Tage sowie die Häufung südlicher Großwetterlagen nach 1988 mit.

Sechs weitere Gründe: Für diese CO₂-Erwärmungs-Hypothese mit einer behaupteten Klimasensitivität von 2 bis 4,5 Grad, gibt es bis jetzt

1) keine Versuchsbeweise, aber auch

2) keine natürlichen Erwärmungshotspots in freier Natur, wo naturbedingt plötzlich große Mengen an Treibhausgasen freigesetzt werden wie vor einem Jahr beim ungewollten Großversuch mit dem ausströmenden Methan über der Ostsee. Und es gibt auch

3) keine technische Anwendung, die auf dem Treibhaus-Erwärmungseffekt beruht. Und

4) alle DWD Temperatur-Grafiken können nur für kurze Zeiträume Korrelationen mit dem steigenden CO₂-Gehalt in der Atmosphäre finden.

5) Insbesondere begann die Klimaerwärmung in Mitteleuropa nicht nach der Kleinen Eiszeit, sondern durch einen Temperatursprung 1987/88 und danach die steile Weitererwärmung. (Der Oktober hat keinen Temperatursprung aber seit 1988 die Erwärmung.)

6) Dabei sind vor allem im Sommer bis in die Herbst hinein die Tagestemperaturen gestiegen, die Nachttemperaturen kaum, gar nicht bei manchen Stationen sogar leicht gesunken.

Fazit: Diese 6 Gründe sind der Beweis, dass der Treibhauseffekt keinerlei erkennbare wärmende Wirkung hat. Die seit 1988 stattfindende Erwärmung hat andere Gründe.

Folge: Ein politisch gewolltes Absenken der jährlich gemessenen CO₂-ppm-Zuwachsraten wäre somit vollkommen unnütz, weil wirkungslos, zudem sehr teuer und sollte unterlassen werden.

Die letzte Generation sowie viele Bürger Deutschlands sind ein Opfer der CO₂- Klimaangstpropaganda. Wir sind weit entfernt von irgendwelchen irdischen Erwärmungs-Katastrophen aufgrund der CO₂-Zunahme.

Diese Klimapropaganda ist ein Geschäftsmodell ähnlich dem Ablasshandelsmodell der Kirche im Mittelalter. Die kirchlichen mainstream-Wissenschaftler vor 700 Jahren haben den Begriff Erbsünde und Fegefeuer eigens erfunden, um den Leuten Angst einzujagen. Heute heißen die Begriffe Treibhausgas, Klimakipppunkte und ständige Erderhitzung.

Auch die seit 1979 mit Satelliten gemessene globale Erwärmung ist erst recht kein Grund zur Beunruhigung, wenn man die Anstiegswerte nicht in Hundertstel-Grad aufträgt, sondern sie ins Klimageschehen der Erdgeschichte einreiht. Und die Satelliten-Messungen begannen auf dem Höhepunkt einer Abkühlungsphase – dem „Seventies Cooling“.

Grafik 12: Die momentan global ermittelten Temperaturen sind weit entfernt von einem Hitzetod der Erde. Die „letzte Generation“ ist auch ein Opfer übertriebener und entstellter Grafiken. Das Geschäftsmodell Treibhaus betreibt „Grafikpanik“

Wärmeinseln, schon längst keine Inseln mehr: 15% der Deutschlandfläche sind inzwischen bebaut und versiegelt, täglich kommen 60 ha dazu, Stand derzeit: 50.792 km².

Und so fressen sich die Wärmeinseln in die einst freie Landschaft hinein und erwärmen sie. Das aufgefangene Wasser wird über unterirdische Kanäle und offene Gräber über Bäche ins Meer abgeleitet. Eine Grundwasserneubildung kann nicht mehr stattfinden.

Bild: Schwäbische Zeitung. Ausbau von Stuttgart 21

Zusammenfassungen:

Natürlich bestreiten wir nicht die momentan stattfindende Erwärmung, sie hat beim Oktober in Deutschland seit dem Temperatursprung 1988 natürliche Ursachen und vom Menschen verursachte.

Wir versuchen die Erwärmung mit wissenschaftlich erhobenen Fakten zu erklären und die wären bei Kohlendioxid:

CO₂ ist ein lebensnotwendiges Gas für die Photosynthese und das Pflanzenwachstum auf dieser Erde. Die Schöpfung der Erde ist auf Kohlenstoff und Kohlendioxid aufgebaut. Ein weiterer CO₂-Anstieg hätte positive Wirkungen für das Leben und wäre wünschenswert.

Ebenso wünschenswert wäre, wenn der Oktober weiterhin so prächtig ausfallen würde wie 2023. Der Monat mit seinen herrlichen Farben war für Naturliebhaber Balsam für die Seele. Von einer Klimakatastrophe oder gar von Klima-Kipppunkten sind wir weit entfernt.

Der fast überall auf der Welt steigende WI-Effekt der Landmassen ist der tatsächlich anthropogene Anteil an der Erwärmung und nicht der wirkungslose nicht nachweisbare CO₂-Effekt. Es handelt sich um eine wissenschaftliche Verwechslung. Will man den WI-Effekt zurückfahren, dann muss die flächenversiegelnde Naturzerstörung und die Trockenlegung der Landschaft eingestellt werden, nicht nur in Deutschland

Leider nimmt die Naturzerstörung täglich weiter zu und die DWD Wetterstationen sind mehrheitlich dort, wo der Mensch wohnt, arbeitet und die Landschaft besonders erwärmt. (ca. 15% der Deutschlandfläche)

Anstatt sich sinnlose CO₂-Einsparungen zu überlegen, sollten die Umweltministerien der Länder sofort einen Ideenwettbewerb starten wie man den Niederschlag wieder in der freien Landschaft, in den Städten und Gemeinden halten und versickern lassen kann.

Die Klimaerwärmung brachte Deutschland bisher nur Vorteile, leider seit einigen Jahren in der Jahreszeit Sommer nur noch eingeschränkt. Deshalb sind gerade die jungen Leute aufgefordert, sich am regen Ideenwettbewerb gegen die Versteppung und Austrocknung Deutschlands im Sommer zu beteiligen. Wir haben hier vorläufig 15 Vorschläge erarbeitet.

Wir brauchen mehr CO₂ in der Atmosphäre!

Eine positive Eigenschaft hat die CO₂-Zunahme der Atmosphäre. Es ist das notwendige Wachstums- und Düngemittel aller Pflanzen, mehr CO₂ führt zu einem beschleunigten Wachstum, steigert die Hektarerträge und bekämpft somit den Hunger in der Welt. Ohne Kohlendioxid wäre die Erde kahl wie der Mond. Das Leben auf der Erde braucht Wasser, Sauerstoff, ausreichend Kohlendioxid und eine angenehm milde Temperatur. Der optimale CO₂-gehalt der Atmosphäre liegt etwa bei 800 bis 1000ppm, das sind 0,1%. Nicht nur für das Pflanzenwachstum, also auch für uns eine Art Wohlfühlfaktor. Von dieser Idealkonzentration sind wir derzeit weit entfernt. Das Leben auf der Erde braucht mehr und nicht weniger CO₂ in der Luft. Untersuchungen der NASA bestätigen dies (auch hier), vor allem aber auch dieser Versuchsbeweis.

Es wird Zeit, dass endlich Natur- und Umweltschutz in den Mittelpunkt des politischen Handelns gerückt werden und nicht das teure Geschäftsmodell Klimaschutz, das keinerlei Klima schützt, sondern über gesteuerte Panik- und Angstmache auf unser Geld zielt. Gegen die Terrorgruppe „letzte Generation“ muss mit allen gesetzlichen Mitteln vorgegangen werden, da die Gruppe keine Natur- und Umweltschützer sind, sondern bezahlte Chaosanstifter. Abzocke ohne Gegenleistung nennt man das Geschäftsmodell, das ähnlich wie das Sündenablassmodell der Kirche im Mittelalter funktioniert. Ausführlich hier beschrieben.

Matthias Baritz, Naturschützer und Naturwissenschaftler

Stefan Kämpfe, Diplomagraringenieur, unabhängiger Natur- und Klimaforscher

Josef Kowatsch, aktiver Naturschützer und unabhängiger, weil unbezahlter Klimaforscher.

 

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