Die neue Klimainquisition will nicht nur spielen. Ihre Hintermänner und ihre Militanten, die sich mit dem Begriff Antifaschisten tarnen, meinen es bitterernst. Sie zeigen den Ketzern die Instrumente. Und scheuen sich nicht, ein historisches Industriedenkmal schwer zu beschädigen. Ein Bericht von der Front.
von Manfred Haferburg
Eigentlich ein ganz normaler Vorgang. Ich war zur 15. Internationalen Klima- und Energiekonferenz des Europäischen Instituts für Klima und Energie e.V. (EIKE) eingeladen, um einen Vortrag zu halten.
Der seit 2007 existierende eingetragene Verein definiert sich auf seiner Webseite so:
„EIKE (Europäisches Institut für Klima und Energie e.V.) ist ein Zusammenschluss einer wachsenden Zahl von Natur-, Geistes- und Wirtschaftswissenschaftlern, Ingenieuren, Publizisten und Politikern, die die Behauptung eines „menschengemachten Klimawandels“ als naturwissenschaftlich nicht begründbar und daher als Schwindel gegenüber der Bevölkerung ansehen. EIKE lehnt folglich jegliche „Klimapolitik“ als einen Vorwand ab, Wirtschaft und Bevölkerung zu bevormunden und das Volk durch Abgaben zu belasten.
Im Rahmen seiner Aufgaben bietet EIKE Mitgliedern und Partnern eine Plattform für die Diskussion und Publikation wissenschaftlicher Erkenntnisse. EIKE erstellt Gutachten im eigenen und fremden Auftrag, organisiert Symposien und Kongresse. Darüber hinaus wirkt EIKE an der Bildung und Aufklärung der Bevölkerung mit und unterstützt die Gründung politischer Initiativen durch die Bereitstellung wissenschaftlicher Expertise.“
Seh’n wir uns nicht auf dieser Welt, dann seh’n wir uns in Bitterfeld
Es war meine erste Teilnahme an einem EIKE-Kongress. Der Veranstalter gab sich geheimnisvoll, was den Veranstaltungsort anging – die Konferenz sollte in Braunsbedra stattfinden, erfuhr ich im Vertrauen. Braunsbedra ist ein kleiner Ort bei Merseburg, einst eine der schlimmsten Umweltzerstörungen der DDR. Umgeben von den Braunkohletagebauen bei Mücheln im Geiseltal, dicht bei den Umweltverpestern Leuna und Buna, nicht allzu weit weg von Bitterfeld. Es hieß damals, dass man einen belichteten Orwo-Film nur in die Saale zu legen brauchte, um ihn entwickelt wieder herauszuholen. In der DDR lästerte man über die mit Chemikalien und Quecksilber vergifteten Landschaften: „Seh’n wir uns nicht auf dieser Welt, dann seh’n wir uns in Bitterfeld“.
Heute sind die Tagebaue des Geiseltals ein Naherholungsgebiet. Die gruseligen DDR-Tagebaue sind Seen mit Marinas, die Mondlandschaften der Abraumhalden sind bewaldet und bieten Wanderwege. Die Teer- und Quecksilberseen wurden mit großem Aufwand saniert. Für die hiesigen Bewohner ist das Kohl-Versprechen von den blühenden Landschaften schon ein bisschen Realität.
Wenn man von weit her nach Braunsbedra möchte, fliegt man zum kleinen Flughafen Leipzig/Halle. Wer also veranstaltet in einer solch abgelegenen Gegend einen internationalen Kongress? Der Veranstalter erzählte mir, dass der Veranstaltungsort geheimgehalten werden muss. EIKE sieht sich Anfeindungen der Antifa ausgesetzt und findet kaum noch Räumlichkeiten für seine Kongresse. Sobald ein Veranstaltungsort bekannt wird, bekommt der Veranstalter Besuch von der Antifa oder mit ihnen verbundenen Einzelpersonen. Die Drohung ist, dass es zu „Gegendemonstrationen“ kommen könnte, bei der Beschädigungen der Gebäude und Räumlichkeiten nicht auszuschließen sind. Auch mit schlechter Presse wird gedroht. Viele Veranstalter ziehen dann ihre Bereitschaft zurück, der EIKE-Veranstaltung ihre Dienste zur Verfügung zu stellen. Selbst bestehende Verträge wurden gekündigt.
Schützenswertes, technisches Baudenkmal
Trotz aller Widrigkeiten traute sich ein Veranstalter, dem EIKE-Verein ein Dach zu bieten. Der Veranstaltungsort für die 15. Internationale EIKE-Konferenz war die historische Pfännerhall in Braunsbedra. Das Gebäude wurde zwischen 1923 und 1926 an Stelle der Mechanischen Werkstatt als Zentral Werkstatt Pfännerhall des Braunkohlenwerks von der Wayss & Freytag AG Halle mit Anklängen an den Stil des Art Deco errichtet. Der symmetrische Bau mit seiner T-förmigen Kreuzstruktur und den lichtdurchfluteten Innenräumen ist ein bemerkenswertes Zeugnis der Industriekultur aus der 1. Hälfte des 20. Jahrhunderts.
Mit Unterstützung des Internationalen Rates für Denkmalpflege ICOMOS gelang es Professor Peter Luckner, einem engagierten Dozenten der Burg Giebichenstein – Hochschule für Kunst und Design, die Maschinenhalle zu einem schützenswerten technischem Baudenkmal zu erklären (siehe Foto oben). Zwischen 1999 und 2001 wurde die Zentralwerkstatt mit staatlicher und privatwirtschaftlicher Förderung in ihrer Gestalt von 1938 saniert. Die Immobilie gehört seit 2000 dem „Zentrum für Zukunftstechnologie, Kunst und Design Zentralwerkstatt Pfännerhall e.V.“ und ist heute ein Besucher-, Informations- und Veranstaltungszentrum der besonderen Art am Geiseltalsee.
Für mich selbst hatte die Pfännerhall eine ganz besondere Bedeutung. In dem Saal, in welchem ich meinen Vortrag halten sollte, hatte ich zu DDR-Zeiten meine praktische Berufsausbildung zum Elektromonteur erhalten. Dazwischen lag ein ganzes Berufsleben. Da wollte ich hin, da ließ ich mich auch von der Antifa nicht abschrecken. Vielleicht wollen die linken Demokratieverteidiger ja auch nur spielen und sind ganz harmlos.
Das Häuflein der sieben Aufrechten
Am Vorabend erfuhren wir, dass die Konferenz unter Polizeischutz gestellt sei, da eine Gegendemonstration angemeldet sei. An der Pfännerhall angekommen, standen dort drei Polizisten, ein Zeltdach mit Bandarolen: „Es gibt keinen Planeten B“ und ein Häuflein ruhig dastehender Demonstranten, sieben an der Zahl. Die Teilnehmer grüßten die Demonstranten freundlich und wurden zurück gegrüßt. Es herrschte eine friedlich-entspannte Atmosphäre, einige Teilnehmer suchten gar das Gespräch mit den jungen Leuten.
Im Saal gab es etwa 100 Teilnehmer, die meisten Akademiker im Rentenalter, Doktor- und Professorentitel in der Mehrzahl. Ich dachte mir: „Warum soll es nicht viele weise Ältere geben? Es gibt ja auch genug jüngere Trottel“. In der Konferenzpause ging ich besorgt nach den jungen Demonstranten sehen. Immerhin war es kalt und es nieselte. Tapfer hielten sie bis gegen Abend aus und es blieb friedlich.
Währenddessen zogen in den asozialen Netzwerken die Scharfmacher an den Fäden ihrer nützlichen Marionetten. EIKE und die Konferenz wurden als Klimaleugner und Rechtsradikale bezichtigt. Ein Spiegel-Redakteur unterstellte dem Verein völlig faktenfrei, von amerikanischen Geldgebern der Kohle- und Ölindustrie finanziert zu werden und verwies auf eine Kontaktschuld mit der AfD sowie mit Neonazis.
Im gleichen Artikel wird der 81-jährige ehemalige ARD-Wirtschaftsjournalist Günter Ederer, der auf eine Lebensleistung von 22 journalistischen Auszeichnungen zurückblicken kann, als Leugner des Klimawandels verunglimpft – weil er bei EIKE gesprochen hat und in der Welt einen kritischen Artikel veröffentlichte.
EIKE sei ein Verein, in dem sich Klimawandel-Leugner zusammenrotten. Ich kann hier bezeugen: Niemand leugnete in der EIKE-Konferenz den Klimawandel. Ein Mitglied der lokalen Antifa rief in einer Videobotschaft zum Widerstand gegen die Klimaleugner von EIKE auf, die dafür verantwortlich seien, dass die Klimakonferenz in Sharm el Sheikh gescheitert sei. Das war wohl etwas zu viel der Ehre für eine sehr übersichtliche Gruppe von eher älteren Wissenschaftlern und Ingenieuren.
Angriff in der Nacht
Sie wollten nicht nur spielen, sondern statteten der altehrwürdigen Pfännerhall in der Nacht einen Besuch ab. Das Gebäude wurde großflächig mit so intelligenten Losungen beschmiert, wie „Fuck EIKE“, „Klimawandel Leugne ist ein Verbrechen“, „All 4 Climate Justice“, „Nazis keine Bühne“ und „Antifa ist Klimaschutz“. Sämtliche Türschlösser der Generalschließanlage wurden mit Kleber unbrauchbar gemacht und Scheiben eingeschlagen. Der Schaden wird auf 12.000 Euro geschätzt, die Kriminalpolizei ermittelte.
Die Konferenz konnte trotzdem wie geplant fortgesetzt werden. Allerdings war der Lifestream der Vorträge einen Tag lang nicht erreichbar.
Was ist das schreckliche Vergehen von EIKE, das solche gewalttätige Angriffe hervorruft? EIKE leugnet weder das Klima noch den Klimawandel. Das wäre ja auch Unfug. EIKE tut, was Wissenschaft tun sollte – statt Wahrheiten zu verkünden, stellt EIKE Fragen. EIKE wagt es, mit Fragen anzuzweifeln, dass die gegenwärtige globale Erwärmung ausschließlich menschgemacht ist. EIKE untersucht auf den Gebieten der Erdgeschichte, Biologie, Astronomie, Geologie und vielen anderen, ob die Bedrohungsszenarien der Klimakirche real sein können. Welch ein Frevel! Damit rühren diese Wissenschaftler an einem Dogma der Klimareligion und werden dafür von der militanten Vorfeldorganisation der Grünen tätlich angegriffen.
Die neue Klimareligion hat ihre neue Inquisition
Allein die Begrifflichkeit ist entlarvend und stammt aus dem Wortearsenal der Inquisition: Leugner, Zweifler, Skeptiker. Wie eine richtige Religion hat auch der Klimawandel seine Dogmen, die bei Strafe weder geleugnet noch angezweifelt werden dürfen. Nicht einmal angesprochen dürfen sie werden. Wer das dennoch tut, auf den wird eingedroschen, erst mit Worten und Etikettierungen, dann mit sozialer Ausgrenzung, mit Terrorisierung gegen sein und anderer Eigentum und weiter mit Knüppeln und dem Hammer. Die Angreifer von der Antifa sind die nützlichen Idioten der grünen Dogmatiker, angestachelt von grünen Journalisten und Politikern mit dem Ziel, deren Macht zu erhalten und zu festigen, ohne sich die Hände schmutzig zu machen.
Die anstiftenden Klimareligiösen haben Angst, dass ihre auf tönernen Füßen stehende Klimadogmatik ins Wanken gerät und verbieten jede Diskussion – auch jede wissenschaftliche – als Häresie. Die neue Klimareligion hat ihre neue Inquisition. Es ist nur eine Frage der Zeit, bis die Gewalt gegen die vermeintlichen Klima-Leugner gesellschaftsfähig wird.
Nein, die neue Klimainquisition will nicht nur spielen. Ihre Hintermänner und ihre Militanten, die sich mit dem Begriff Antifaschisten tarnen, meinen es bitterernst. Und es ist erst der Anfang, sie zeigen den Ketzern die Instrumente.
Der Beitrag erschien zuerst bei ACHGUT hier
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„Die neue Klimareligion hat ihre neue Inquisition. Es ist nur eine Frage der Zeit, bis die Gewalt gegen die vermeintlichen Klima-Leugner gesellschaftsfähig wird.“
Ein gelungener Bericht! Allerdings, wer die EIKE-Konferenz vor zwei Jahren in München erlebt hat, weiß, dass dies heute trauriger Alltag in Deutschland ist. In München war die Polizei zwar recht effektiv. Eine Sicherheitsfirma war nach meiner Erinnerung auch präsent, mit Personal im hier empfohlenen Migranten-Look. Umso peinlicher die Tagungslokalität, von EIKE zum zweiten Mal ausgewählt. Die, eingeschüchtert von einem Besuch der AntiFa, sekundiert vom Tagesspiegel, und aufgehetzt von einem betuchten Umweltinstitut, kurz vor Tagungsbeginn EIKE kündigte.
EIKE gelang es, trotz der Widrigkeiten in Rekordzeit eine passable Alternative zu organisieren. Ein deutscher Richter hatte zuvor die kurzfristige Kündigung für rechtens erklärt. Insofern wohl keine Steigerung, aber der ganz „normale“ Wahnsinn im heutigen Deutschland. Die SZ hat dann durch einen Tagungsteilnehmer, ein SZ-Praktikant, der sich damit brüstete, eigentlich an der Gegendemonstration teilzunehmen, einen aberwitzigen Lügen- und Diffamierungsartikel verfassen lassen und abgedruckt.
Seitdem ist die rotgrüne SZ für mich so viel wert wie ein Haufen stinkender Kloaken-Sch…. und kommt mir garantiert nie wieder ins Haus. Wo dunkel-rotgrüne Journalisten wie Prantl und Leyendecker (von einer ev. Deppenkirche 2019 als Kirchentagspräsident auserkoren, wo er dann „Klima-Leugner“ explizit von der ev. Glaubensgemeinschaft ausschloss) ihr Unwesen treiben. Solche Öko- und Klima-Wahn-Id….. gibt es heute in den Medien und den Kirchen. Papier für andere Zwecke ist bei Aldi billiger und besser. Offenbar sichern sich die „Qualitätsmedien“ mit dieser „Qualität“ die Staatsknete, die vor allem die SPD so gerne gewährt.
Meine Empfehlung an hüben, wie drüben: Bitte liefert eine Definition der Begriffe «Klima» und «Klima-Änderung» (pathetisch «Klima-Wandel»)!
Von den Marxisten-Reichisten um den Ahriman-Verlag, denen wir dieses gute Buch – http://www.ahriman.com/de/produkt/politik-and-zeitgeschichte/wie-die-wissenschaftler-der-welt-fuer-den-klimawandel-weichgeklopft-wurden/512 – verdanken, habe ich folgenden Spruch in Erinnerung: „Die Herrschenden haben sich noch nie davon aufhalten lassen, daß ihre Untertanen Vorstellungsschwierigkeiten haben.“ Natürlich wird auch der Ahriman-Verlag von der Staats-Antifa angegriffen.Es sind die „Vorstellungsschwierigleiten“ der Bürgerlichen, die es denen da oben so leicht machen. Somanche Spende geht noch an Organisation, die, obschon vom Feind unterwandert, gekonnt die Mitleidsdrüsen kneten und dann doch wieder ein Spendchen bekommen; gleiches gilt für die „Kirchensteuer“ an die totalkorrupten „Staatskirchen“, die nur noch Staatszersetzung betreiben oder für Gewerkschaftbeiträge.Aber die Entwicklungen, die wir beklagen kommen nicht von ungefähr. Sie sind von mächtigen Akteuren der Hochfinanz orchestriert und finanziert. Einer dieser Macher, der meint, er müsse sich nichtmehr verstecken, wie es seine Vorgänger noch mußten (denn auch die historischen Großrevolutionen waren schon gefingert und finanziert) ist der jüdische Globalist George Soros, der mit den „Bunten Revolutionen“, der unlängt in Polen 40% der dortigen Presse aufgekauft haben soll.
Und Hadmut Danisch berichtet hier von anderem „segensreichen“ Wirken dieses Weltbürgers:www.danisch.de/blog/2022/12/06/er-beeinflusse-mindestens-253-medienorganisationen-sagen-sie/
Vielen Dank, Herr Haferburg,
ich selbst war auch auf der Tagung und habe mit den friedlichen Leuten draußen gesprochen. Deren Haltung und Abwehr sämtlicher Argumente kann man nur als Realitäts-Verweigerung bezeichnen. – Indessen ist dieses ganze Theater ja nichts Neues. Im Mittelalter war es bekanntlich Konsens, dass die Erde im Mittelpunkt des Weltalls steht und Sonne, Planeten und Sterne um sie kreisen. Wehe, jemand hat es gewagt, das in Frage zu stellen…
MfG
„und habe mit den friedlichen Leuten draußen gesprochen.“
Tausendmal erlebt! Diese netten, friedlichen Leute sind zumeist die Auskundschafter für deren handgreifliche Nachtschicht; nicht selten findet sich auch ein „friedlicher“ darunter …
Wie gesagt: Das war ein Angriff mit Ansage, die Indizien sprangen in’s Auge. Wenn man jedoch immer an das Gute auch beim Feind glauben WILL, dann passieren unweigerlich solche Sachen …
So lange sie mit vollen Bäuchen Unfug machen, ists nicht so schlimm. Interessant wird es mit leeren Bäuchen, aber dann krakeelen sie anderswo.
Der Satiriker Bernd Zeller sagte mal, die Politik-PR würde als letztes zurückgefahren. Das ist ja der Sinn der PR!
Um es mit Dushan Wegner zu sagen: Der Sinn der Propaganda ist, die Masse der Leute zum Zahlen und Mitmachen zu bewegen- und die sollen sich sogar noch gut dabei fühlen.
Vielen Dank für diesen für mich erschütternden „Augenzeugenbericht“!
Ergänzend wäre zu bemerken, daß selbst durch Störaktionen geschädigte, wie Museumsdirektoren usw., in Interviews den Aktionismus indirekt begrüßen, indem sie Verständnis für solche Aktionen zu Protokoll geben.
Ich selbst versuche laufend, Leute, die im Fernsehen als Klimaexperten auftreten, zu den Basisfakten des sog. Treibhauseffekts (natürlich und menschgemacht) zu befragen. Wenn es überhaupt Antworten gibt, sind sie ausweichend. Niemand war bisher in der Lage, konkret den Unterschied zwischen 3 Molekülen CO2 zu 4 Molekülen CO2 auf 10.000 Moleküle Luft auf Basis der Physik zu erklären oder gar vorzurechnen. Das ist nämlich in etwa der tatsächliche Anstieg der letzten 60 Jahre.
Ich muß mich bzgl. Zukunftserwartung leider Dr. Václav Klaus anschließen, ich fürchte allerdings, er ist noch zu optimistisch …
Ein Kippunkt für die Wirtschaft des Westens scheint heuer im Frühjahr eingetreten zu sein. Möglicherweise sogar ein indirektes Kriegsziel von Putin.
„Möglicherweise sogar ein indirektes Kriegsziel von Putin.“
Da haben Sie leider auch fehlende Fakten für Ihre Vermutung.Wenn Sie die römische Gerichtsfrage :“Cui bono ?“ stellen, finden Sie die richtige Antwort.
Cui bono ist ein dummes Kalkül. Haben sie eine Lebensversicherung, so dass bei ihrem Ableben ihre Frau davon profitiert? Ja?! Also wenn sie wegen ein paar Euro mit dem Messer auf offener Straße abgestochen werden, steckt dann ihre Frau in Wirklichkeit dahinter?
Die Leute, welche das Gebäude beschmiert und beschädigt haben sind junge Leute um die 20 aus dem Bereich der Kulturellen Linke (IL) und grünen Jugend, etc.. Die sind seit Jahren unterwandert von Linksautonomen. Das beobachtet auch der Verfassungsschutz. Klima ist für die nur Mittel zum Zweck. Ziel ist der Umsturz des verhassten Systems. Diese Leute hassen vor allem sog. Nazis und Konservative und alte, weiße Männer. Ich kenne diese Leute seit meiner Studienzeit von der Uni. Da sitzen die im ASTA. In Kulturvereinen findet man diese Leute auch und bei der IL. Deren Gebäude sind mit Graffiti beschmiert und plakatiert mit deren Parolen.
Die reisen aus den Großstädten auch ins Umland für ihre „antikapitalistischen“ Aktionen. Was die wollen ist nicht diskutieren, sondern zerstören. Macht kaputt, was euch kaputt macht, gemäß Rio Reiser …
Politiker, Presse, … sind auf deren Seite, da die selbst früher in solchen Kreisen an der UNI, etc. aktiv waren.
Die Polizei wird auch nichts ermitteln, da das politisch nicht erwünscht ist.
Gegen diese Leute kann man nichts ausrichten, außer einen Wachschutz einsetzen. Am besten einen Wachschutz mit Migranten. Vor denen haben die IL und Antifa Angst.
„Diese Leute hassen vor allem sog. Nazis und Konservative und alte, weiße Männer. “
– Ihre Väter, Großväter, Onkel,…von denen sie finanziert werden?
Ist es nicht schizoid?
Der hier bereits erwähnte Ahriman Verlag hatte zu einer Veranstaltung mit Jürgen Elsässer eingeladen. Natürlich versuchten die Höllenhunde der Staats-Antifa die Veranstaltung zu boykottieren, leider ziemlich erfolglos.
Zwei türkische Ärzte, die dem Ahriman-Verlag freundschaftlich verbunden sind, hatten einige türkische „Buddies“ vom Typ „Obelix“ an die Tür gestellt, was die Antifa-Köterchen sehr, sehr abgekühlt hat und die vorgesehene Stürmung verhinderte.
Wie ich bereits an anderer Stelle schrieb, ist die bürgerliche Harmlosigkeit der ehrwürdigen alten Herren das Problem. Das war ja auch in der Weimarer Republik so. Erst die NSDAP ließ sich das nicht mehr bieten und stellte die „Schutzstaffel“ auf.
Aber davon sind wir meilenweit entfernt.
Hier war das Attentat VORHERSEHBAR, alle Indizien dafür waren da, es wäre relativ einfach, trotz der Größe des Anwesens verhinderbar gewesen. Die Polizei hat sich natürlich nachts verdrückt und den Veranstalter hat es wohl auch nicht wirklich interessiert, ob nachts eine Wache dort steht.
Leider haben die EIKE-Senioren offensichtlich keine Kontakte zu jungen Sympatisantenkreisen (libertären, konservativen etc.), die eine Wache ehrenamtlich übernommen hätten. Ich selbst kenne mindesten 2 Wachdienste (einer davon türkisch) mit positiver Gesinnung, die gegen einen Sonderpreis gewacht hätten.
Wie gesagt: Die biedere Arglosigkeit unserer Professoren ist der größte Helfer der Staats-Antifa.
Ich dachte immer, Nazis hätten so viel Knete („Millionen stehen hinter mir“). Noch nicht mal für’n Wachschutz hat’s gereicht.
Tja, Eike Mitglieder und Sympathisanten sind nun mal keine „N-Sozialisten“