Von Jo Nova
Bei 67 Millionen Briten bedeutet das, dass jeder Mann, jede Frau und jedes Kind heute um 3.283 Pfund reicher wären. Für eine vierköpfige Familie entspricht das einer Ersparnis von 13.000 Pfund über 20 Jahre.
Kathryn Porter hat die bürokratische Vielsprachigkeit sorgfältig entschlüsselt, um die horrende Rechnung zu berechnen, und veröffentlichte „ Die wahre Erschwinglichkeit von Netto-Null“.
„… hätte Großbritannien seit 2006 sein altes, auf Gas basierendes Stromnetz weitergeführt, wären die Verbraucher selbst unter Berücksichtigung der Auswirkungen der Gaskrise um fast 220 Milliarden Pfund (Geld für 2025) reicher gewesen. “
Auch wenn der Brennstoff kostenlos ist, ist alles andere im Zusammenhang mit der Gewinnung, Speicherung und Verteilung „kostenloser Energie“ sehr teuer.
Ed Milliband [Staatssekretär der Labour Party für Energiesicherheit und Netto-Null des Vereinigten Königreichs] mag fossile Brennstoffe für das Desaster der britischen Stromversorgung verantwortlich machen – doch die Preise steigen in Großbritannien, seit großspurige Politiker erstmals davon träumten, das Wetter zu manipulieren. Obwohl die Großhandelspreise in Großbritannien weitgehend unverändert blieben, schlichen sich alle anderen Kosten der erneuerbaren Energien in die Haushaltspreise ein und trieben sie wie einen Ballon in die Höhe.
Die Grafik zeigt den Vergleich der Haushaltsstrompreise mit den Großhandelspreisen für Energie. Sie zeigt, dass die Endverbraucherpreise ab 2006 kontinuierlich stiegen, obwohl die Großhandelspreise bis 2020 weitgehend stabil blieben. Dies deutet darauf hin, dass die Nicht-Rohstoffkosten, einschließlich politischer Kosten (wie Subventionen für erneuerbare Energien) und Netzkosten, in diesem Zeitraum erheblich gestiegen sind.
Die „Gewinne“ der erneuerbaren Energien resultieren aus Tricksereien, Betrug und Subventionslügen und nicht aus einem freien Strommarkt
Zuerst wurde gelogen, dass Wind- und Solarenergie günstiger seien, dann wurde gelogen, dass die Subventionen nur vorübergehend seien. Stattdessen steigen die Subventionen 35 Jahre nach ihrem Beginn noch immer. Im vergangenen Jahr beliefen sich die Gesamtkosten der britischen Abgaben auf 17,2 Milliarden Pfund. Diese Subventionen für erneuerbare Energien wurden unter langweiligen, betäubenden Etiketten wie „Differenzverträge“, „Kapazitätsmarkt“ oder „CRC-Energieeffizienzprogramm“ begraben.
Betrachten Sie die Regenbogen-Sammlung der Abgaben in der Grafik unten und deren Wachstum im letzten Jahrzehnt. Wären Wind- und Solarenergie tatsächlich günstiger oder zumindest wettbewerbsfähig, lägen die Umweltabgaben bei „Null“. Würden Wind- und Solarenergie effizienter, würden die Subventionen sinken, nicht steigen.
Und wenn diese Abgaben ehrliche Namen hätten, hießen sie „Klimawandel-Schmiergeldkasse“ oder „Zwangsabgabe zur Förderung erneuerbarer Energien“. Die Differenzverträge wären die „Garantierte-Gewinn-Abgabe für Windkraft“.
Bei der Abgabe für die Verpflichtung zur Nutzung erneuerbarer Energien könnte es sich um den Banker Support Fund [Unterstützungsfond für ehemalige HSBC Bank Mitarbeiter] oder vielleicht um „Auslandshilfe für China“ handeln.
Von Johnathon Leake, The Telegraph:
Einer Analyse der Independent energy consultant Kathryn Porter zufolge, werden die Ökoabgaben auf Energierechnungen bis zum Ende des Jahrzehnts 20 Milliarden Pfund erreichen. Im Vergleich zu 5 Milliarden Pfund im Jahr 2014 ist dies ein erstaunlicher Anstieg, da sich die enormen Kosten von Milibands radikalen Ambitionen für saubere Energien rapide summieren.
In ihrem Bericht über Ökosteuern, „The True Affordability of Net Zero“, schreibt Frau Porter, dass allein das Renewables Obligation Scheme (RDA), das den Bau von Windparks fördert, die Stromrechnungen jährlich um 7,8 Milliarden Pfund erhöht. Und dass, obwohl es bereits vor sieben Jahren für neue Marktteilnehmer geschlossen wurde. Sein Nachfolger, der Contracts for Difference Scheme (CfD), schlage weitere 2,3 Milliarden Pfund noch darauf, so Porter.
Kathryn Porter weist darauf hin, dass es zehn Abgaben gibt, die stillschweigend auf die Stromrechnung aufgeschlagen werden und keine ehrliche Steuer darstellen. (Hier in Australien – und in Deutschland – ist es genauso.)
„Würde dieses Geld durch Steuern eingenommen, würde es vom Finanzministerium, dem Office for Budget Responsibility und von den Wählern bei den Parlamentswahlen genau geprüft“, sagt Porter.
Stattdessen nimmt Miliband diese Subventionen aus der Tasche der Verbraucher und gibt sie an Erzeuger erneuerbarer Energien weiter – ohne dass er sich für diese Idee jemals die Zustimmung seiner Wähler gesichert hat.
Dabei handelt es sich um Zwangszahlungen der Kunden, denen keine andere Wahl gelassen wird. Diese werden in ihren Rechnungen versteckt, durch falsche Angaben in öffentlichen Bekanntmachungen verschleiert und gelangen über die Stromhändler an die Konzerne.
Abgesehen von äußerst seltenen Fällen profitiert der Bereich der erneuerbaren Energien ausschließlich durch staatliche Gewalt, Täuschung und Trickserei.
Lesen Sie alles: Kathryn Porter: Die wahre Erschwinglichkeit von Netto-Null
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Gepostet von Andreas Demmig | Juni 08, 2025

Hätte Großbritannien die alte Gaspolitik beibehalten und auf „erneuerbare Energien“ verzichtet, wäre es um 220 Milliarden Pfund reicher.
Auch Großbritannien muss die Nutzung der Erneuerbaren ausbauen.
Die Gasförderung hatte im Jahr 2000 noch ca. 1135 TWh Energie gebracht und 2023 nur noch 343 TWh.
Das sind ca. -792 TWh weniger Energie in Form von Gas.
Beim Gas kommen Aktuell ca. -30 Milliarden € weniger beim Gasgeschäft im Jahr in England an, ca. -25,3 Milliarden Pfund Sterling weniger im Jahr.
Auf die Gasförderung kann sich England in den nächsten Jahrzehnten nicht verlassen, da braucht auch England Alternativen zum Gas.
Auch in England werden die fossilen Energieträger immer seltener.
Ein Blick in diverse Jahresrechnungen von Betreibern von Offshore Anlagen würde ihnen gut tun. Massive Überschuldungen und Jahresverluste, die sich trotz Subventionen zu einem Desaster zusammenbrauen. Aber dazu müsst man je eine Erfolgsrechnung oder eine Bilanz lesen können.
Das Geld haben jetzt andere. In Deutschland dürfte es ähnlich sein.
Der Hintergrund:
Der natürliche Klima-Wandel ist Planeten-induziert, so wie in
https://eike-klima-energie.eu/2024/07/07/die-klima-zyklen-sind-planeten-gemacht-vorbestimmt-und-konstant/
beschrieben,
kann also vom Klimasysten der Erde überhaupt nicht beeinflusst werden!
Selbst bei Senkung der CO2-Emissionen auf NULL
hat das keinen Effekt auf den natürliche Klima-Wandel,
egal wie hoch der tatsächliche co2-Anteil
in der Luft auch sein mag.
Denn der natürliche Klima-Wandel
ist Planeten-induziert, also nichtirdischen Ursprungs,
konstant und auch nicht änderbar.
Die Klima-Zyklen werden im wesentlichen von den
vier Riesenplaneten Jupiter/Saturn/Uranus und Neptun
gesteuert, die jeweils in ca. 12/30/84/165 Jahren die
Sonne umkreisen.
Diesen Zusammenhang haben irgendwelche Bösewichte
dieser Welt schon länst erkannt, und kassieren fleißig ab.
Und so nimmt das Unheil seinen Lauf.
Siehe dazu auch für den Überblick:
SUN_SYSTEM_ECC_2023_2100.pdf (https://magentacloud.de/s/bgpFeBNrsQQEsdi)
Ob das stimmt, kann auch von jedem selbst überprüft werden.
In der Grafik ECC_2023_45_sE_dNS.jpg sieht man,
ausgehend vom absoluten Maximum bei 2023/9 für die NH
eine stetige wellenförmige Abwärtsentwicklung.
Siehe auch:
https://eike-klima-energie.eu/2024/07/07/die-klima-zyklen-sind-planeten-gemacht-vorbestimmt-und-konstant/
2. Der aktuelle Klima-Zyklus (Earth-Clima-Cycle) ECC_1943AD von 1943 bis 2106
oder ganz aktuell:
https://eike-klima-energie.eu/2025/06/09/ironie-deutsche-stadt-sagt-einen-klima-hitze-und-duerretag-ab-wegen-kuehlen-nassen-wetters/
Herr Wähner, im Document SUN_SYSTEM_ECC_2023_2100.pdf ist die Sonne immer noch auf der falschen Seite des Baryzentrums. Glauben sie im Ernst, irgendwer liest ihr Dokument, wenn schon der Anfang so offensichtlich falsch ist?
Das Geld ist nicht weg, es haben nur andere…. Ist in Deutschland genau so gelaufen!
Ein Artikel von Jo Nova. Bei diesem Autor bin ich es gewohnt, dass seine Informationen unvollständig oder sogar falsch sind, um eine politische Richtung zu fördern. Was ist es denn diesmal?
Alos prüfen wir mal Grafik 1. Die eintragenen Kurven scheinen richtig zu sein, wie eine kurze Internetrecherche zeigt. Der Gas-Einkaufspreis ist zwischen 2009 und 2020 ziemlich konstant, und die Großhandelspreise sehen auch korrekt aus. Ungewöhnlich ist der starke Anstieg der Endpreise zwischen 2009 und 2020. Mit Inflation kann man bestenfalls 50% erklären, aber das sind 100 %. Selbst wenn man die +55 Mrd. Euro von Hinkley Point C mit einrechnet, reicht das nicht für diesen Anstieg aus.
In 2023 bezieht UK Strom aus drei Sorten: Aus Gas, Nuklear und Erneuerbare. Sieht fast so aus, als hätte Jo Nova diesmal nicht geschwindelt. Aber dann fällt mir auf, dass UK in 2006 etwa genausoviel Strom aus Kohle erzeugt wie aus Gas. In 2023 ist die Strommenge aus Gas etwa genau so hoch wie in 2006, aber die aus Kohle ist fast Null. Kein Wunder, UK hat 2020 die Kohleförderung aus Mangel an Kohleflözen einstellen müssen.
Also war UK gezwungen, eine große Menge an Kraftwerken neu aufzubauen und zu verdrahten. Das kostet natürlich Geld, und das ist der Grund für den Anstieg der Endpreise. Damit habe ich zwei Punkte, die uns Jo Nova unterschlägt: Die Kosten für Hinkley Point C und den Zwang, neue Kraftwerke zu bauen.
Und eine klare Lüge ist auch da: „…hätte Großbritannien seit 2006 sein altes, auf Gas basierendes Stromnetz weitergeführt, wären die Verbraucher selbst unter Berücksichtigung der Auswirkungen der Gaskrise um fast 220 Milliarden Pfund (Geld für 2025) reicher gewesen. „
Das Gasnetz wurde in Wahrheit weitergeführt, weil die aus Gas erzeugte Strommenge fast konstant geblieben ist.
Jo Nova hat meine Erwartungen wieder voll erfüllt. Zwei Unterschlagungen und eine Lüge.