Autor: Wolfgang Röhl

In den Sand gesetzt. Der Fall Desertec

Dass sich Leute, die Visionen haben, tunlichst zum Arzt begeben sollten, ist ein alter Rat von Helmut Schmidt. Leider blieb er weithin unbeachtet, besonders unter Visionären. Vor drei Jahren berichtete „stern.de“ hellauf begeistert über die „Wüstenstrom-Vision“ eines pensionierten Physikers namens Gerhard Knies, welcher der Spiritus rector der Desertec-Idee gewesen sei. So heißt ein ehedem viel gerühmtes Projekt, durch das massenhaft Solarstrom aus „Spiegelkraftwerken“ in Wüstenregionen erzeugt und teils nach Europa verbracht werden sollte.

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Energiewende verzweifelt gesucht! In Indien

Wer sich ein paar Wochen lang in Indien aufhält, fühlt sich irgendwie erleuchtet. Besonders, wenn er im Land der heiligen Rindviecher häufig im Dunklen getappt ist. Letzteres passierte uns auf einer Reise durch die Bundesstaaten Karnataka und Madhya Pradesh alle naslang. Bei der Ankunft in der Stadt Hospet: weiträumiger Blackout, sogar im noblen Hotel Royal Orchid Central Kireeti. Der Manager erklärt, so sei es jeden Abend, wenn der Stromverbrauch nach Einbruch der Dunkelheit schlagartig ansteige. Der Dieselgenerator des Hotels brauche fünf Minuten, um die Stromversorgung zu übernehmen. Zwischenzeitlich bewundern wir die Sterne, die sich über der nachtschwarzen Stadt prominent abzeichnen, ein herrliches Panorama.

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Energiewende: Merkels Großer Sprung. Ein kleiner Rückblick

Anno 1958, die Volksrepublik China war noch nicht zehn Jahre alt, verordnete der Vorsitzende Mao seinem Reich eine Radikalkur. „Großer Sprung nach vorn“ hieß ein Trommelfeuer von Kampagnen, welche die Chinesen zu unerhörten Produktionssteigerungen in Landwirtschaft und Industrie anstacheln sollte. Innerhalb weniger Jahre sollte die Sowjetunion wirtschaftlich eingeholt, ja überholt werden. Bald danach wollte das damals vollkommen unterentwickelte China gar die kapitalistischen Länder überholen. Mao hielt den Plan wohl ernstlich für machbar. Es könnte aber sein, dass halb China dabei draufginge, soll er in kleinem Kreis verkündet haben.
Was das mit Frau Merkel zu tun hat? Etwas Geduld.

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Der Biosgasschwindel. Jetzt auch mit toten Fischen

Gewöhnlich klappen Funktionäre von Umweltverbänden beide Äuglein zu, wenn es um die gewaltigen Umweltschäden geht, welche der ökoindustrielle Komplex erzeugt. Kaum je protestierten sie gegen die systematische Landschaftsverhunzung durch Windkraftanlagen und Solarpanelfelder. Die Vergiftung der Böden mit schwer abbaubaren Kupferpräparaten, von vielen Bioäpfel-Erzeugern gewohnheitsmäßig betrieben, ist ihnen selten ein kritisches Wort wert. Allemal Vorrang auf der Empörungsklaviatur von Bund, Nabu & Co. hat die Vertreibung des Wachtelkönigs aus seinem Habitat, wenn dort ein paar tausend läppische Sozialwohnungen entstehen sollten, wie weiland in Hamburg-Harburg. Ersatzweise steht der Juchtenkäfer bereit, der es dank Stuttgart 21 ebenfalls zu einiger Prominenz gebracht hat.

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Schwafeln will gelernt sein: Wolfgang Röhls Sammlung für einen erfreulichen Silvesterabend unter Gutmenschen!

Der ACHGUT- und Stern-Autor Wolfgang Röhl hat unlängst auf der Seite Achgut seine jüngste Phrasensammlung vorgestellt. Wer also zur Silvesterfeier eingeladen ist, auf der man mainstreamisch politisch korrekten Smalltalk unter Gutmenschen erwartet, um nicht gleich als Reaktionär geoutet zu werden, möge sich beizeiten mittels des Phrasengenerators von Wolfgang Röhl wappnen. Mit Dank an den Autor.

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