Gastautor Helmut Kuntz, Kommentar
Vielen unserer Leser ist Herr Kuntz bereits bekannt. Er recherchiert sehr penibel und beschreibt seine daraus abgeleiteten Gedanken sehr präzise.
Hier sein Kommentar und Leserbrief an die NN (Nürnberger Nachrichten, die in verschiedenen regionalen Ausgaben, mit eigenem regionalem Anteil erscheint, u.a. auch als FN Fürther Nachrichten). Aufgrund des hohen Qualitätsstandards der Redaktion und der Journalisten, von ihm auch gerne als Franken-Prawda bezeichnet.
Hier sein Leserbrief, der am 08.Nov. entstanden ist.
FN vom 6. November, Leitkommentar „Klima: Zu wenig, zu spät?“, Artikel „Es ist bizarr“
An die NN-Redaktion und alle, die es lesen wollen
Kritik
Zu COP26 ist die Frankenprawda erwartungsgemäß vollständig im Klimarausch. Entsprechend fast täglich dazu eine apokalyptische oder „hysterie-„ erklärende Meldung. Angeblich als Information, in Wirklichkeit jedoch Propaganda und Haltungsjournalismus.
Nur, wie kann eine Redaktion klüger werden, wenn sie ausschließlich immer „Fach“Personen mit genau der gleichen Meinung befragt? Was soll beispielsweise ein Fürther kommunaler Klimabeauftragter zum Klima anderes berichten, als vorbehaltlose Zustimmung zur offiziellen Klimaagenda? Alles andere würde seinen Job gefährden, den er ja ausschließlich deshalb bekommen hat.
Selbst falls er Ahnung vom Klima hätte (was von ihm gar nicht erwartet wird, da seine Hauptaufgabe das Abschöpfen von Subventionen und dazu sturste, vollkommen sinnunabhängige CO2-Minderung ist), würde er es mit Sicherheit nicht öffentlich äußern.
Im Leitartikel vom 6.11. gibt Herr Jungkunz [Chefredakteur] als ausgewiesen fundamental-Klimawandel-Gläubiger dann wieder seinen klimatheologischen Rat an die Leser. Klimatheologisch deshalb, weil ein von Fakten unberührter, unerschütterlicher Glaube an die rein politisch getriebenen Klimamaßnahmen vorliegt, welchen man den Lesern als vorbildlich suggeriert.
Zitierung: „Da bangt eine Generation zu Recht um ihre Zukunft“
Mit welcher Begründung? Wir haben aktuell das beste, weil endlich wieder wärmere Klima seit ca. 1000 Jahren, wofür unsere Vorfahren welche die damalige Kältezeit miterleben mussten, jahrhundertelang gebetet und Bittprozessionen veranstaltet haben. Ausschließlich in von Menschen programmierten Klimasimulationen ist das aktuelle Klima (allerdings erst in der Zukunft) negativ. Und noch in der Geschichte war das Leben für den Großteil der Bevölkerung besser als heute. Eine wirkliche Begründung für Zukunftsangst: Die rasant zunehmende Erd-Überbevölkerung und immer aggressiver auftretende Weltanschauungen, sowie die zunehmend politisch vorangetriebene Zerschlagung und Verarmung unserer Mittelstandsschicht verdrängt diese verwöhnte, noch keinerlei „Generationsleistung“ erarbeitete Jugend.
Und Haltungsjournalisten – eingeschlossen die der NN – sagen es ihnen auch nicht. Würde auch wenig bringen. Denn dafür ist Freitagshüpfen keine Lösung. CO2 – also die Basisnahrung aller Grünpflanzen dieser Erde – ohne jeglichen Sinn und erstand und zu beliebig hohen Kosten zu reduzieren ist viel einfacher. Das klappt (theoretisch) ohne jegliche Ausbildung und Lebenserfahrung alleine unter Zuhilfenahme schon kinderverständlicher Web-Tools, so dass es bereits im Kindergarten gelehrt wird.
Zitierung: „Die Grünen appellieren deshalb schon an befreundete Verbände“
Wie so oft: Gleiches Thema, gegensätzliche Meinung. Was bitte ist an diesem Verfahren positiv? Wenn es andere machen, ist es geschmähter Lobbyismus und wird gerade von den GRÜNEN massivst angeprangert. Machen es GRÜNE dann selbst, wird es von der Redaktion bejubelt. Und woher haben „befreundete Verbände“ eine Legitimation, sich in politisches Handeln einzumischen (klar: Seit er Ära unserer unfehlbaren Kanzlerin)?
Zitierung: „Es braucht aber eine deutliche Reduktion der Emissionen und damit eine Änderung unserer Art des Lebens … damit die zu Recht protestierende Jugend Hoffnung auf eine gute Zukunft haben kann“
Nun wiederholt sich der Anfang. Zweimal dasselbe gesagt, gilt bei der Redaktion anscheinend bereits als doppelt belegt.
Nun wiederhole ich mich ebenfalls. Seit eine fremdgesteuerte Göre mit ständigen Bla Bla Bla die Welthysteriker aufmischt, gilt Jugendprotest bei der Redaktion generell als wertvoll, je jünger und dümmer unwissender, um so besser, da „natürlich“ und von Wissen weitgehend unbelastet.
Früher hätte eine Redaktion darauf hingewiesen, dass solcher Missbrauch unwissender Jugendlicher für Diktaturen typisch ist und niemals in eine Demokratie gehört. Seit der in einer Diktatur sozialisierten „Merkel“ ist es aber auch bei uns gängige, politische Praxis geworden [1]. Da die NN-Redaktion niemals auch nur ein Quentchen von Vorgaben „von ganz oben“ abweichen würde, ist das Bejubeln dieses psychischen Kindermissbrauchs unvermeidbar.
Über die „deutliche Reduktion der Emissionen“ erspare ich mir tiefer gehende Anmerkungen. Nachdem es über diese pseudowissenschaftliche und immer noch nicht bewiesene, da ausschließlich simulierte – Fabel (meiner festen Überzeugung nach der größte Wissenschaftsbetrug der neueren Geschichte) problemlos gelungen ist, die Atmosphäre zu besteuern und den immer geldhungrigeren Politikern somit geradezu erlösend das dringend benötigte Zusatzbudget zur
weiteren, exzessiven Subventionierung ihrer Clientels zu liefern, wird diese moderne Art der Geldabschöpfung vergleichbar des Kaisers Sektsteuer nie mehr enden.
Als Beispiel für vergleichbare „Sinnhaftigkeit“ fällt mir nur noch die Hexenverfolgung ein, deren absolute Notwendigkeit und auch „Sinn“ von allen Fachpersonen über viele Jahrhunderte als unbestreitbar postuliert wurde. Im Gegensatz zum aktuellen Klimawandel, konnten damals alle Fachpersonen mit jeder neuen Folterung sogar einen Beleg dafür erbringen …
Zumindest einen Fortschritt hat der „Klimawandel“ schon: Die Belegführung erfolgt mittels Klimasimulationen. Das Foltern führt man humanistischer aus, indem Wissenschaftler mit abweichender Meinung einfach keine Forschungsgelder mehr bekommen, nicht aufsteigen können, teils auch entlassen werden (letzteres Praxis im Ausland).
Beispielhaft hat München eine innerstädtische über-Erwärmung von ca. 7 Grad. Das 1,5 Grad-Ziel bedeutet grob noch 0,3 Grad zusätzliche Erderwärmung, denn 1,2 Grad sind ja bereits geschehen (wiki Bildungsserver). Und nun werden alleine von Deutschland Billarden EUR in CO2-Vermeidung verschwendet, um angeblich weitere +0,3 Grad global zu verhindern, obwohl diese nur ca. 7 % der in München bereits vorhandenen Übererwärmung ausmacht (global verringern alle von Deutschland geplanten Emissionsminderungen die Erdtemperatur im Jahr 2100 um maximal 0,05 Grad). Von Merkel und ihren Anhängern wird dies als grandioser Erfolg zielorientierter Klimapolitik gefeiert.
Artikel „Es ist bizarr“
Zwei ausgewiesene Aktivisten von laut den GRÜNEN „befreundeter Verbände“ ergänzen den Massenauflauf von 40.000 „Klimafachpersonen“ in Glasgow. Man ist geradezu erschüttert von der damit (wohl auf Spesen) COP26 um mindestens 0,00005 % ergänzenden Klimakompetenz aus Franken.
Und die NN-Redaktion ist sich natürlich nicht zu schade, eine Diskussion der sprichwörtlichen Inkompetenz darüber zu führen.
Zitierung: „Struck wirbt aber um mehr Verständnis für all jene Teilnehmer, die aus erster Hand von den extremen Folgen der Klimakrise in ihren Heimatländern berichten können … „
Man fragt sich wirklich, weshalb man dazu nach Glasgow reisen muss. Gerade so, als ob es noch keine moderneren – und billigeren – Kommunikationsmittel gäbe. Wenn es jedoch schon unbedingt in Glasgow sein muss, hätte ich gerne wenigstens im Ansatz Belege gesehen, dass eine solche „extreme Folge“ fundiert auf die „Klimakrise“ zurückgeführt wird.
Solch konkrete Nachfragen sind bei persönlichen Treffs aber wohl unüblich – und bei der NN-Redaktion ebenfalls. Mit selbst ist nach jahrelangen, intensiven Recherchen nirgendwo auf der Welt etwas seriös belegtes darüber bekannt. Ich las und lese aber weltweit über viele positive Folgen des sich seit der Kaltzeit erwärmenden Klimas, die negativen finde ich praktisch ausschließlich in Simulationen in der Zukunft.
Zitierung: „Wenngleich die Auswirkungen der Krise längst in Europa angekommen sind … Sie zeigten, Menschen, die sich verzweifelt gegen eine Glastür stemmen, um eine Flutwelle abzuhalten – nicht in Südostasien, nicht in Afrika, sondern in Italien. Da wurde uns einem nochmal bewusst gemacht,: Das ist vor unserer Haustüre.“
So eine typische Bla Bla Bla-Aussage, wie sie blöder kaum noch geht. „ … Menschen, die sich verzweifelt gegen eine Glastür stemmen …“ reicht einem NN-Redakteur als Klimawandel-Belegaussage von Fachpersonen. Dieser hat wohl noch nie etwas von Wetter gehört und wie extrem es gegenüber dem derzeitigen ausgerechnet während der vergangenen Kaltzeit war? Man könnte geradezu auf die Idee kommen, in unserer langen Geschichte hätten sich noch nie Menschen bei einer Flut gegen eine Türe gestemmt. Vielleicht soll es aber nur darauf hinweisen, dass es nun auch Türen aus Glas sein können. Zudem: Italien liegt südlich der Alpen. Damit erlebt Italien jährlich eine mehr oder weniger ausgeprägte Art von Monsun und ist deshalb rein geologisch und aufgrund seines Breitengrades seit Menschengedenken für schlimmste (lokale) Flutereignisse prädestiniert. So enorm viel Klimawissen kann man in unserer modernen Zeit von einer BUNDFachvertreterin und NN-Redakteur aber wohl nicht mehr erwarten.
[Hinweis: Wer mal Nürnberg besucht, sollte vom Hauptmarkt mal Richtung Pegnitz laufen, die Stufen an der Fleischbrücke hinunter und dann vielleicht 50 m weiter, sich die Schautafeln über die Hochwasserereignisse in Nürnberg ansehen. Im Mittelalter war es am schlimmsten – Im Bild rot eingekreist
Hier ein paar interessante Links zum Wasserwirtschaftsamt Nürnberg,
https://www.wwa-n.bayern.de/hochwasser/hochwasserereignisse/index.htm
Bevor es womöglich von der Webseite verschwindet, hier die ersten Sätze des vorstehenden Links
Hochwasserereignisse
Hochwasser sind Teil des natürlichen Wasserkreislaufs.
Nicht Menschenhand, sondern die Natur selbst verursacht dieses Phänomen. Ergiebige Niederschläge, manchmal auch mit Schneeschmelze verbunden, sind Teil des alljährlich wiederkehrenden Wettergeschehens. Hochwasser lassen sich deshalb auch nicht verhindern oder gar abschaffen. So bleibt den Menschen nur die Möglichkeit, dem Fluss seinen Raum zu geben oder mit dem Hochwasserrisiko zu leben.
https://www.wwa-n.bayern.de/hochwasser/hochwasserereignisse/hochwasserfreilegung/index.htm ]
Gefallen hätte es mir, wenn den beiden Pseudo-Klimafachpersonen wenigstens vor Ort aufgefallen wäre, wie hemmungslos auf Klimagipfeln – und aktuell wieder – offiziell gelogen wird und damit die Aussage „ … die aus erster Hand von den extremen Folgen der Klimakrise in ihren Heimatländern berichten können … „ geradezu karikiert.
Ich bin nicht vor Ort, da wie bereits gesagt, für wirkliche Recherchen das Internet weit bessere Kommunikationsmöglichkeiten bietet. Beim Hören über den Vortrag des Präsidenten von Palau mit seinem deklarierten Untergang des Archipels viel mir allerdings sofort auf, dass dessen herzzerreißende Darstellung niemals stimmen kann, da diese allen Daten aus meinen vielen Pegelrecherchen widerspricht. Und erwartungsgemäß offenbart bereits eine kurze Pegelrecherche den Betrug (wie oft von mir als Artikel verfasst):
[2] EIKE, 07. November 2021: Der Untergang von Palau
zeigt, was von der Glaubwürdigkeit der politischen Klimaagenda zu halten ist. Allerdings ist das nicht neu, sondern zu den Klimagipfeln längst gängige Praxis, die komischerweise keinem der doch so kompetenten Teilnehmer*innen auffallen will:
[3] EIKE 04.11.2016: Tuvalu versinkt mal wieder– rechtzeitig zum Klimagipfel in Marrakesch
Dass ein NN-Redakteur darüber nichts weiß – wohl auch gar nicht wissen will – und diese geballte BUND-(pseudo)- Kompetenz danach nicht fragt, erhärtet meine Meinung zum Thema.
Mit etwas Kompetenz hätte der Redakteur sogar noch weiter fragen können. Zum Beispiel über das folgende Wetterereignis:
7. November 2021, Kalte Sonne: Klimaschau #77: Südpol mit kältestem Winterhalbjahr der gesamten Messgeschichte – Kalte Sonne
Wenn es dort so weiter geht, lösen sich alle alarmistischen Pegelsimulationen in Luft auf, denn alle benötigen für ihre Alarmprojektionen ein schon fast explosionsartiges (bisher nicht eingetretenes) Schmelzen von Festlandseis und Abrutschen der Innlandgletscher. Und wenn auch nur irgend jemandem der Redaktion an wirklicher Leserinformation zum Thema gelegen wäre, böte sich eine Diskussion zum eklatanten Niedergang, weil fast schon perfekter Politisierung der „Klimawissenschaft“ in Deutschland zum Beispiel anhand der Flut im Ahrtal an.
Themen:
Wie es Frau Merkel gelang, dieses eklatante Behördenversagen dem Klima zuzuweisen:
[4] EIKE 30.07.2021: Einschläge des Klimawandels oder eher eklatantes Staats- und Behördenversagen?
Wie eine Behörde und willig(st)e Professoren mittels bewusst die wichtigen Daten auslassenden Studien Aussagen von Merkel und Söder – teils im Nachhinein – „belegen“:
[5] EIKE, 9. Sept. 2021: Die Glaskugel der Astrologen hat ausgedient, Computer machen es ergonomischer
Doch zum Glück gibt es aus Glasgow auch Positives zu berichten: Weltwoche Nr. 44.21: … Aber auch aus Glasgow gibt es tröstliche Bilder. Auf einem sehen wir US-Präsident ]oe Biden, friedlich schlafend während einer Sitzung. Wenn der mächtigste Mann der Welt an einer Konferenz zur Rettung des Planeten
ein Nickerchen macht, kann die Menschheit nicht verloren sein …
Gruß
Kein Bla Bla Bla nachskandierender Klimaaktivist*in auf Spesen in Glasgow, sondern ein vom heimischen Wohnzimmer aus sorgfältig recherchierender Bürger
08.11.2021
Helmut Kuntz
xxx
Quellen
[1] Der Tagesspiegel, 08.11.2021: … Merkel erklärte: „Und dann sage ich den jungen Leuten: Sie müssen Druck machen.
[2] EIKE, 07. November 2021: Der Untergang von Palau zeigt, was von der Glaubwürdigkeit der politischen Klimaagenda zu halten ist
[3] EIKE 04.11.2016: Tuvalu versinkt mal wieder– rechtzeitig zum Klimagipfel in Marrakesch
[4] EIKE 30.07.2021: Einschläge des Klimawandels oder eher eklatantes Staats- und Behördenversagen?
[5] EIKE, 9. Sept. 2021: Die Glaskugel der Astrologen hat ausgedient, Computer machen es ergonomische
Wir freuen uns über Ihren Kommentar, bitten aber folgende Regeln zu beachten:
Die Bezeichnung „Franken-Prawda“ finde ich sehr gelungen.
Schon vor Jahren, während der Sarrazin-Debatte, tat sich der Chefredakteur auf einer Podiums-Diskussion durch auffallend einseitige und unqualifizierte Äußerungen zu dessen Buch hervor. Ebenfalls schon vor längerer Zeit gab es in der NN eine ganze Artikelserie zum Thema: Wer ist das Volk? Darin keine einzige tragfähige Definition, aber gleich mehrere Anläufe, den sog. Populismus zu definieren, der einem natürlich immer abschätzig als Rechtspopulismus untergejubelt wurde. Ganz linientreu. Ein kritischer Leserbrief von mir wurde gar nicht erst gedruckt.
Seitdem habe ich mich von diesem Blatt verabschiedet. Aber ich denke, die Charakterisierung, die obiger Artikel liefert, trifft für den Großteil unserer heutigen Medien zu.
Populistisch sind immer nur die anderen.
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Die NN habe ich seit ca. 1977 gesammelt, nur das „erste Kapitel“. Damal war Herr Jungkunz noch jung und hat sich getraut, gegen die Politik und sonstige Missstände anzuschreiben.
Ich denke mal, heutzutage dürfen die das alles nicht mehr.
Herr Kuntz ist einer der wenigen Lichtblicke der „NN“/“FN“ -Leserbriefschreiber. Ich bin (leider) mangels Alternativen auch Leserin dieser Qualitätspresse. Selbst das Ausweichen auf die NZ, der anderen örtlichen Zeitung, hilft nicht wirklich. Die Kommentatoren der Redaktion sind zwar nicht ganz so stromlinienförmlich rot- grün, aber der Unterschied ist marginal. Allerdings kommen dort tatsächlich ab und an auch kritische Leser zu Wort. Gleiches gilt in Punkto Coronapanikmache .
„Wenn der mächtigste Mann der Welt an einer Konferenz zur Rettung des Planeten
ein Nickerchen macht, kann die Menschheit nicht verloren sein …“
Ein tröstlicher Ausblick, wenn unsere grün-verdummten Medien nur nicht so erbärmlich blöde werden. Die Frankenprawda fast so dumm und dem grünen Wahnsinn verfallen wie eine Alpenprawda. Bleibt die Preisfrage, passen sich bei uns die „Prawdas“ dem Leser an, man will schließlich den Auflageschwund nicht beschleunigen, oder ist es umgekehrt. Einfältige, für die eine solche Prawda die tägliche grüne Bibel ist, gibt es…
Einer der Referenten unserer Klimakonferenz hat darauf hingewiesen, dass keiner der Pro-AGW ‚ler eine Antwort auf die Frage hat: „Von welcher Temperatur ausgehend werden die 1,5° oder 2° gerechnet?“
Eine andere gute Frage war: „Warum wird ausgerechnet die Tiefsttemperatur der kleinen Eiszeit als Basis genommen?
Besser wäre doch der Durchschnitt der letzten 2000 Jahre?“ (Dann wäre auch das römische Optimum enthalten)
Mir fiel dann noch ein: Der AR6 Bericht des IPCC glättet (bügelt) die kleine Eiszeit, aber auch vor allem die Mittelalterliche Warmzeit weg. Wo ist denn da der referenzwert?
„Beispielhaft hat München eine innerstädtische über-Erwärmung von ca. 7 Grad. Das 1,5 Grad-Ziel bedeutet grob noch 0,3 Grad zusätzliche Erderwärmung, denn 1,2 Grad sind ja bereits geschehen.“ Aber nicht in der 1. Hälfte des November 2021 (Mittel 1.11.-15.11.)!
Tages-Mittel-Temperatur 5,1 °C (Mittel 1879-2021 5,0).
Niederschlagsmenge: 2,0 mm pro Tag (Mittel 1879-2021 1,9)
Sonnenscheindauer 3,1 h pro Tag (Mittel 1936-2021 2,6)
Wo bleibt der Wärme-Insel-Effekt und die „wärmende CO2-Decke?
Gefahrenabschätzung:
Das sog. vorindustrielle Niveau war das Ende der sog. kleinen Eiszeit mit allen damit verbundenen Zuständen wie Mißernten, Hungersnöten usw. Auch die wenigen schon seit damals bestehenden Wetterstatistiken belegen für damals häufige Unwetter und Gletschervorstöße, die ganze Dörfer bedrohten.
Seither hat es eine Erwärmung um angeblich ca. 1°C gegeben, einige meinen sogar, bereits etwas mehr.
Welche Katastrophen sind denn nun eingetreten? Keine einzige Wetterstatistik belegt eine kontinuierliche Steigerung vernichtender Wetterereignisse. Für die allgemeine Entwicklung war die moderate Erwärmung durchwegs positiv, was sich auch in der seit damals permanent steigenden Lebenserwartung zeigt und am extremen Rückgang von Unwettertoten.
Natürlich gibt es seit jeher verheerende Unwetter, aber erstens haben die im langjährigen statistischen Vergleich eher abgenommen und zweitens vermehrt sich die Menschheit explosiv, was dazu führt, daß viele Gebiete, die ehemals wilde Natur waren, heute besiedelt sind und weiter werden. Und dabei wird oft wenig Rücksicht auf Gefährdung durch Naturkatastrophen genommen. Das gilt sogar für hochentwickelte Länder wie Deutschland mit der Flutkatastrophe an der Ahr. Auch dort wurden, bei aller Tragik, besonders jene Bereiche getroffen, für die es nun keine neuen Baugenehmigungen mehr geben wird. An der Ahr gab es vergleichbare Unwetter zuletzt 1910 bzw. 1806. Beides führte leider nicht zu entsprechend angepaßten Bebauungsplanungen.
Alles in allem, eine tatsächliche ununterbrochen sich verstärkende Unwettergefahr gibt es trotz bereits über 1°C Anstieg nicht! Wieso sollte also bei wenigen Zehnteln mehr auf 1,5°C , sofern die überhaupt kommen, die Welt untergehen?