Ist das Kohlendioxid in der Atmosphäre längst in der Sättigung?
Der Treibhauseffekt auf den Planeten mit Atmosphäre sorgt für eine Art Grundheizung, was zum Beispiel den Effekt hat, daß Wasser flüssig bleibt. Der Hintergrund: Moleküle mit mehreren Atomen können einige Wellenlängen der Sonne aufnehmen und in Brownsche Molekularbewegung umwandeln – umgangssprachlich: „Temperatur“. Das gilt für schwarze Hemden, die im Sonnenlicht schön warm werden, aber auch für einige Gase.
Ist von den entsprechenden Wellenlängen gar nicht so viel da, reicht schon ein bißchen Gas, um (fast) alle Energie zu verarbeiten. Kommt immer mehr Gas hinzu, wird nicht mehr Strahlung verarbeitet – analog einer Fabrik, die die Zahl der Arbeiter erhöht, aber nicht die Menge an zugeliefertem Material.
Unsere Kollegen von Heartland analysieren:
Kohlendioxid wird routinemäßig als Klimabösewicht hingestellt, obwohl es nur einen winzigen Teil der Erdatmosphäre ausmacht. Trotzdem hören wir oft, dass steigende CO₂-Werte die globale Erwärmung beschleunigen werden. In diesem Video werfen wir einen genaueren Blick auf das Konzept der CO₂-Sättigung: Kohlendioxidmoleküle können nur eine bestimmte Menge an Wärme aufnehmen, bevor zusätzliches CO₂ wenig bis gar nichts mehr bewirkt.
Neue Erkenntnisse von Atmosphärenforschern an renommierten Institutionen wie dem MIT und Princeton deuten darauf hin, dass wir den Sättigungspunkt bereits erreicht haben könnten. Bedeutet eine Erhöhung des CO₂-Gehalts über das derzeitige Niveau hinaus also wirklich den Untergang für den Planeten, oder ist die Erwärmung bereits am Limit? Sehen Sie jetzt zu und entscheiden Sie selbst.
Wir freuen uns über Ihren Kommentar, bitten aber folgende Regeln zu beachten:
Es ist keine 13% Temperaturerhöhung von 15 auf 17°C, sondern von 288.15°Kelvin auf 290.15°K also 0.7% Davon geht die Welt nicht unter! 0°C ist ein Offset, die wahre Temperaturscala beginnt -273.15°C, es gibt keine negative Temperatur, wie es auch keine negative Lautstärke oder negative Helligkeit gibt, das sind alles Einheiten wie absolut leise und stockdunkel ist der Nullpunkt der absoluten physikalischen Größe.
Rudy Tellert 26. März 2025 11:37
„Es ist keine 13% Temperaturerhöhung“
Prozente beziehen sich immer auf einen Bezug. Und wenn es um den Menschen geht ist eben die menschliche Temperatur (37°C) der Bezug und der Unterschied von 22 K ist eine Größe, die benötigt wird damit der Mensch seine gewonnene Entropie los werden kann.3 K sind dann 13 % – und das ist wesentlich. Man denke nur an Fieber 4 K und es wird lebensbedrohlich. Mit kalten Wadenwickeln usw. versucht man die Entropieabfuhr zu verbessern.
Das eine gewisse Anpassung an unterschiedliche Bedingungen erfolgt, ändert nichts am prinzipiellen Sachverhalt.
Die einfache Antwort wäre gewesen, Herr Tellert hat recht.
Sind sie wirklich Physiker?
Auch hier wieder die ewige und völlig unnütze Diskussion über das leidige Thema, das politisch überhaupt keine Rolle spielt: Gibt es einen Treibhauseffekt oder nicht?
Schon der Ansatz der Diskussion ist falsch. Bekenner dieses CO2-Erwärmungseffektes müssen die Größe der Klimasensitivität nennen, die sie vertreten. So wie Dietze das offen mit seiner Angabe von 0,5 bis 0,6 Grad tut. Ansonsten ist die ganze Diskussion sinnlos, weil eine gegenseitige Wehrkraftzersetzung entsteht und die alimentierten Vertreter der Treibhauskirche, die eine sehr hohen ECS bis zum Klima-Weltuntergang behaupten, freuen sich an der gegenseitigen Zerfleischung.
Erneut rufe ich die Wehrkraftzersetzer, in diesem Artikel insbesondere Herrn Ebel auf, seine errechnete Höhe der CO2-Klimasensitivität zu nennen, damit nicht sinnlos physikalsich in der Gegend rumargumentiert, besser rumonaniert wird.
Was ist dann sinnvoll für die Gegenwart? Antwort: Wir müssen Gegenstrategien entwickeln gegen das längst auf breiter Front etablierte Lügen- und Geschäftsmodell der Erdverbrennung durch Treibhausgase.
Wann höre ich endlich die Aussage: CO2 ist kein Klimakiller, und der politisch gewollte „Kampf dem Klimawandel“, dieser ganzen Klimahetze des linksgrünen Kartells muss ein Ende bereitet werden. Und dann bitte wenns geht, auch Vorschläge dazu. Aber diese gegenseitige Wehrkraftzersetzung muss endlich aufhören.
Josef Kowatsch schrieb am 26. März 2025 9:33
Dann bringen Sie doch einfach die, die die Existenz bestreiten, dazu, das nicht hier kund zu tun. Und schon ist das kein Thema mehr. So ist das Rumgejammer etwas eigenartig. Sie könnten in Ihren eigenen Artikeln mit gutem Beispiel vorangehen und zumindest deutlich schreiben,dass Sie den anthropogenen Treibhauseffekt in den DWD-Daten nicht erkennen.
Und was ist, wenn kein substantieller Klimawandel, außerhalb der natürlichen Klimavariation zu erkennen ist?
Josef Kowatsch 26. März 2025 9:33
„insbesondere Herrn Ebel auf“
habe ich doch wiederholt getan – und dafür nur die Meßwerte seit über 100 Jahren benutzt.
Die Erhöhung der Oberflächentemperatur ist fast genau 1K pro 100 ppmV Zuwachs der CO2-Konzentration. Für 300 ppmV sind das eben 3 K, der Mensch hat bereits für ca. 140 ppmV gesorgt. Dann gibt es Gebiete, bei den sich die Temperatur um das Doppelte des Durchschnitts erwärmt (6 K) und das halte ich nicht für vernachlässigbar.
Wenn Dietze nur 0,6 K angibt, muß er den Einwand, daß dabei die Konvektion nicht richtig berücksichtigt ist, widerlegen – und das kann er nicht.
Herr Ebel nennt doch laufend die CO2-Klimasensitivität. Aus der Beobachtung soll sie linear (!) 1 K pro 100 ppm sein. Dass die Berechnung mit dem ECS von MODTRAN z.B. für den Anstieg von 300 auf 400 ppm transient nur etwa 0,17 Grad ergibt, interessiert ihn nicht – ebensowenig wie HITRAN, Lambert-Beer und die Tatsache dass ∆T proportional zu ln(C/Co) ist und CO2 allenfalls 20% des beobachteten Temperaturanstiegs bewirkt hat. So hält er auch die Gegenstrahlung nicht für die Ursache von ∆T, sondern glaubt dass der Temperaturanstieg Ursache für die Gegenstrahlung ist. Dass sein ∆T fast um den Faktor 6 zu hoch ist und eventuell noch die Verstärkung durch Feedback (bei IPCC sogar Faktor 2,7) fehlt – macht nichts.
Peter Dietze 26. März 2025 13:04
„interessiert ihn nicht“
Erklären Sie doch endlich mal den Anstieg der Tropopause – aber Konvektion interessiert Sie nur so weit, wie Sie glauben, das würde Sie unterstützen.
Obwohl schon Fourier 1824 (also vor 200 Jahren) die Bedeutung der Konvektion bemerkte:
Nimmt man https://www.meteoschweiz.admin.ch/klima/klima-der-schweiz/jahresverlauf-temperatur-sonnenschein-und-niederschlag/jahresverlauf-der-tropopausenhoehe.html
so ist die Tropopausenhöhe durchschnittlich um ca. 400 m gestiegen. Nimmt man einen adiabatischen Temperaturgradienten von 6 bis 10 K/km, so ist die Temperaturdifferenz zwischen Oberfläche und Tropopause zwischen 2,4 und 4 K gestiegen. Diese Vergrößerung der Temperatudifferenz muß sich auf höhere Oberflächentemperatur und Abnahme der Tropopausentemperatur so verteilen (stratosphärische Kompensation), daß die Gesamtemission ins All konstant bleibt.
Nenana Ice Classics

Die Eiswette, die die Erderwärmung dokumentiert. Jedes Frühjahr wird in Alaska gewettet, wann das Eis des Flusses Tanana bricht. Seit 1920 gibt es die Wette.
https://www.nenanaakiceclassic.com/
Das Eis bricht immer früher.
Ein Fit gibt an, dass es mittlerweile 6,7 Tage früher bricht als 1960. Mit den monatlichen Durchschnittstemperaturen in Alaska kann man bestimmen, dass diese Zeitspannung 2,58 K entspricht. Bzw. 0,4 K pro Dekade.
Mitten in Alaska beträgt die Erderwärmung 0,4 K pro Dekade.
Mal sehen, wann dieses Jahr der Bruch kommt. Der richtige Wetter erhielt letztes Jahr 210000 USD.
Interessant Herr Cohnen, ist aber kein Beweis, dass CO2 den Fluss erwärmt hat. Die Wetten sind nur ein Beweis, dass das Eis im Fluss immer früher schmilzt.
Bei unserem Kocher in Hüttlingen, ist es inzwischen soweit, dass überhaupt kein Eis mehr entsteht. Grund ist der Wärmeeintrag der Kreisstadt Aalen in den Fluss seit etwa 60 Jahren, jährlich zunehmend. Die Tiefsttemperaturen liegen zwischen 1 und vier Grad
Josef Kowatsch 26. März 2025 10:16
„dass überhaupt kein Eis mehr entsteht.“
Und warum sind die Temperaturen gestiegen? Die Antwort bleiben Sie schuldig.
Bastian Cohnen 26. März 2025 9:11
„0,4 K pro Dekade“
Ihr Fit zeigt eine Beschleunigung – das paßt mit dem Fit der CO2-Konzentration zusammen.
Umph, die PIKler sind mittlerweilen im nächsten Jahrtausend angelangt mit ihren Alarmmeldungen. 🙁
„Wechselwirkungen zwischen Klima und Kohlenstoffkreislauf-Rückkopplungen könnten die zukünftige Erwärmung erheblich verstärken
ZusammenfassungAngesichts der Unsicherheiten in Bezug auf die Klimasensitivität und die zukünftigen anthropogenen Treibhausgasemissionen untersuchen wir die Plausibilität einer globalen Erwärmung im nächsten Jahrtausend, die deutlich höher ist als normalerweise erwartet. Obwohl die Bemühungen zur Dekarbonisierung der Weltwirtschaft die globalen anthropogenen Emissionen deutlich von den extremsten Emissionsszenarien wegbewegt haben, sind Emissionsszenarien im mittleren Bereich immer noch plausibel. Eine signifikante Erwärmung kann in diesen Szenarien nicht ausgeschlossen werden, da die Unsicherheiten in Bezug auf die Gleichgewichtsklimasensitivität (ECS) nach wie vor sehr groß sind. Bisher wurden langfristige Prognosen zum Klimawandel und ihre Unsicherheiten für solche Szenarien nicht mit Erdsystemmodellen (ESMs) untersucht, die alle wichtigen Rückkopplungen des Kohlenstoffkreislaufs berücksichtigen. Mit dem schnellen ESM CLIMBER-X mit interaktivem CO2 und CH4 (letzteres ist in den meisten Modellen normalerweise nicht enthalten) haben wir Simulationen für das nächste Jahrtausend unter erweiterten SSP1-2.6-, SSP4-3.4- und SSP2-4.5-Szenarien durchgeführt. Diese Szenarien werden in der Regel mit Spitzenwerten der globalen Erwärmung von 1,5⁰C, 2⁰C bzw. 3⁰C bei einer ECS von ~3⁰C in Verbindung gebracht, die im jüngsten Bericht des Intergovernmental Panel on Climate Change (IPCC) als beste Schätzung gilt. Da niedrigere oder höhere ECS-Werte als diese Schätzung nicht ausgeschlossen werden können, bilden wir einen breiten ECS-Bereich von 2∘C bis 5∘C nach, der vom IPCC als „sehr wahrscheinlicher“ Bereich definiert wurde. Unsere Ergebnisse zeigen, dass das Ziel des Pariser Abkommens, die Temperatur um 2 °C zu erhöhen, nur bei Szenarien mit niedrigen Emissionen und einem ECS von weniger als 3,5 °C erreichbar ist. Bei einem ECS von 5 °C ist die maximale Erwärmung in allen betrachteten Szenarien mehr als doppelt so hoch wie bei einem ECS von 3 °C. Etwa 50 % dieser zusätzlichen Erwärmung sind auf positive Rückkopplungen zwischen Klima und Kohlenstoffkreislauf zurückzuführen, wobei CO2 und CH4 einen vergleichbaren Beitrag leisten. Das Zusammenspiel zwischen potenziell hohen ECS-Werten und Rückkopplungen im Kohlenstoffkreislauf könnte die zukünftige Erwärmung drastisch verstärken, was die Bedeutung einer ordnungsgemäßen Berücksichtigung aller wichtigen klimatischen Rückkopplungen und der damit verbundenen Unsicherheiten bei der Vorhersage zukünftiger Klimaveränderungen verdeutlicht.“
https://iopscience.iop.org/article/10.1088/1748-9326/adb6be
Moritz Steinmetz 26. März 2025 0:16
Ich habe was gegen die Rückkopplungen, von denen selbst das IPCC schreibt, daß diese nicht nachgewiesen werden können. Was natürlich ist, da man etwas nicht nachweisen kann, was nicht existiert.
Man muß also tatsächliche Vorgänge betrachten – und da bietet sich die Änderung der Tropopausenhöhe an.
Merkwürdig ist, dass Klimatologen die solare Einstrahlung auf die gesamte Oberfläche der Erde aufteilen. Den Klimatologen ist nicht aufgefallen, dass dadurch aus der Nachtseite eine 2. Tagseite (mit 2. Sonne) entstanden ist.
In Wirklichkeit erhält die Tagseite der Erde die volle solare Einstrahlung und die Nachtseite nichts. Seit einigen Jahren ist bekannt, dass die nächtlichen Wolken die Nachtseite der Erde wie durch eine Decke warm halten. Die mittlere Temperatur der Tagseite und der Nachtseite der Erde unterscheiden sich nur um circa 10 K. Klimadaten von Melbourne (Australien) geben an, dass die mittlere Jahrestemperatur der Tagseite der Erde 20 Grad C und die Nachtseite der Erde 10 Grad C betragen. Das entspricht den Jahrestemperaturwerten der Erde.
In der Anlage sind die Ergebnisse von vier einfachen Modelle (quasi Pi-mal-Daumen-Modelle) zusammen gestellt:
In der ersten Spalte steht ein 2-Sonnen-Modell: Die beiden Tagseiten der Erde erhalten eine solare Einstrahlung von je 235 W/qm. Da keine Nacht berücksichtigt wird, wird angenommen, dass Treibhausgase die Gegenstrahlung bewirken.
In der zweiten Spalte steht das Tag-Nacht-Modell 1: Angenommen wird, dass die Treibhausgase die Gegenstrahlung bewirken. Ergebnis des Jahresmittels: Tag-Temperatur 30 Grad C und Nacht-Temperatur -4 Grad C. Diese große Temperaturdifferenz zwischen Tagseite und Nachtseite kommt dadurch zustande, dass die erforderliche Gegenstrahlung von 310 W/qm auf die Tagseite und die Nachtseite der Erde aufgeteilt wird.
In der dritten Spalte steht das Tag-Nacht-Modell 2: Angenommen wird, dass die nächtlichen Wolken die Gegenstrahlung bewirken. Die Tagseite der Erde benötigt keine Gegenstrahlung, da die solare Einstrahlung von 470 W/qm ausreicht, den Wärmeverlust in der Nacht und die Oberflächenstrahlung Tag zu decken. Das Ergebnis des Jahresmittels: Tag-Temperatur 20 Grad C und Nacht-Temperatur 10 Grad C.
In der vierten Spalte steht das Tag-Nacht-Modell 3: Angenommen wird, dass auch die Tageswolken die Temperatur der Tagseite der Erde beeinflussen. Bei maximaler Kühlung von -80 W/qm, erhöht sich die von den nächtlichen Wolken bewirkte Gegenstrahlung auf 390 W/qm. Ergebnis: Tagestemperatur = Nachttemperatur (Temperaturwerte wie beim 2-Sonnen-Modell).
Anmerkung: Die Erde rotiert einmal pro Tag um die eigene Achse und umrundet einmal im Jahr die Sonne. Zu jedem Zeitpunkt bleiben die berechneten Werte der Tagseite und der Nachtseite der Erde nahezu konstant. Und das schon 10.000 Jahre lang. Das Sonne-Erde-System hat sich ein geschwungen. Nur das Tag-Nacht-Modell 2 liefert sinnvolle Ergebnisse. Es ist also wenig sinnvoll, das CO2 zu reduzieren, wenn das CO2 nicht wirkt.
Interessante Aufschlüsselung. Danke.
Genau dieser Betrag zeigt auf, was ich heute morgen als Kommentar postete. Danke. Die „Sättigung“ durch CO₂ ist gegeben und war auch vor 150 Jahren schon gegeben. Es kommt ja nicht nur auf die CO₂-Konzentration an sondern ganz wesentlich auch die Höhe der Atmosphäre bzw. der sehr viel kleineren Luftschicht und damit den Deckungsgrad (durch CO₂), wo die Behauptung schon gilt.
Dazu kommt allerdings, dass auch ein Mehr an relevanter Rückstrahlung die „Sättigung“ des CO₂ keineswegs überfordert. Ein CO₂-Molkül ist schließlich kein Arbeiter, der nur eine begrenzte Menge Arbeit verrichten kann. Wenn es zwei Mal getroffen wird, dann arbeitet es eben ein zweites Mal und bei jedem weiten Mal ebenso.
Karl Georg Lempenheimer 24. März 2025 21:10
„Die „Sättigung“ durch CO₂ ist gegeben“
Auch schon vor 160 Jahren war bekannt (Kirchhoff 1861), daß es keine Sättigung gibt, denn dort, wo es starke Absorption gibt, gibt es auch starke Emission, so daß eine Sättigung nicht eintreten kann.
Es gibt zwar Sättigungsspektroskopie, bei der so hohe Intensitäten benutzt werden, daß trotz der Emission sich der Anteil der nicht angeregten Moleküle reduziert – aber diese hohen Intensitäten liegen im IR-Bereich bei den Atmosphärentemperaturen nicht vor.
Ich vermag in diesen Behauptungen keinerlei kausale Herleitung zu erkennen – noch nicht einmal den Versuch, etwas in Kürze plausibel zu machen.
Karl Georg Lempenheimer 25. März 2025 13:46
„Ich vermag …“
Brauchen Sie einen Link zu Kirchhoff 1861?
Zur Sättigung: https://www.spektrum.de/lexikon/optik/lamb-dip-spektroskopie/1709
Sie fordern von mir etwas, was Stand der Wissenschaft ist, bringen aber „keinerlei kausale Herleitung“ zu Ihren Unsinn.
Der Stand der Wissenschaft ist der Stand des ständig Kritisierten und Umstrittenen.
Ich halte mehr von eigenständigen Deklinationen oder zumindest eigenständig effizient zusammengefassten, die, sichtbar gemacht, einem umfassenderen Kontext genügen. (Es gibt Leute, denen das etwas sagt, und andere, denen dies nichts sagt. Leider.)
Es macht m.E. nicht viel her, wenn sogar ein Naturwissenschaftler mit Uni-Abschluss das Gefühl hat, er müsste nochmal vier Semester studieren.
Vielleicht sogar an noch ganz andere Leser zu denken! Mich wundert überhaupt nicht, dass das Klimanarrativ noch existiert. Die Entgegnungen laufen einfach nicht gut verständlich und vorstellbar rein. Mit dem Wort „Unsinn“ sowieso nicht. Das sagt nur, wo jemand KEINE Überzeugung schaffen konnte. Aber ich will gewiss niemanden von dieser, seiner Selbstdarstellung abbringen. Nur weiter so!
Karl Georg Lempenheimer 25. März 2025 19:20
„wo jemand KEINE Überzeugung schaffen konnte.“
Es ist schwer jemanden mit festen Vorurteilen zu überzeugen. Wie sagte schon Einstein ( https://gutezitate.com/zitat/110632 ):
Sie können gerne Fragen stellen, wenn Ihnen meine Tips nicht ausreichen, oder wollen Sie die Meßergebnisse leugnen?
« feste Vorurteile »
Habe ich keine. Unterstellen Sie also nichts, wovon Sie nichts wissen können! Ihre fremdkopierten Wortgirlanden, wo es nur um Dummheit geht, sind ermüdend. Aber sonst nichts.
Erkären Sie, was Sie erklären können, falls Sie etwas selbständig erklären können. Aber das muss auch dastehen. Auf andere Spielchen verzichte ich. Dafür ist mir die Zeit zu schade.
Karl Georg Lempenheimer 25. März 2025 21:53
„Habe ich keine.“
Sie sind ein Spaßvogel. Ich kann mit den Meßwerten beweisen, daß der Treibhauseffekt keiner Sättigung zu geht (die CO2-Konzentration hat um 50% zugenommen, aber die lineare Sensitivität hat nicht abgenommen) – Sie beharren bloß auf Ihrem Vorurteil, ohne Ihr Vorurteil beweisen zu können.
@ Jochen Ebel
Darf ich darauf aufmersam machen, dass der Begriff „Sättigung“ gar nicht von mir ist (sondern von der Autorin dieses Artikels, bei der ich sprachlich fehlertolerant bin), ich ihn in Anführungszeichen zitiert hatte und im Übrigen beim Weiterlesen mit der Autorin inhaltlich divergierte, was letztlich auch rückwirkend zu gelten hat? Steht alles schon da.
Klartext: Der Begriff „Sättigung“ ist für mein Erklärungsmodell gar nicht relevant.
Ich wäre hingegen auf den entscheidenden Umstand „Deckungsgrad“ (des CO₂) ansprechbar, wie aus meinem ursprünglichen Posting hervorgeht. Das hatten Sie ja schon gelesen.
Karl Georg Lempenheimer 26. März 2025 13:55
„entscheidenden Umstand „Deckungsgrad“ (des CO₂)“
Ich verstehe nicht, was Sie unter Deckungsgrad verstehen, ansonsten steht da:
Karl Georg Lempenheimer 24. März 2025 21:10
„Die „Sättigung“ durch CO₂ ist gegeben“
oder
„Ein CO₂-Molkül ist schließlich kein Arbeiter, der nur eine begrenzte Menge Arbeit verrichten kann.“
Wenn mehr CO2 in der Atmosphäre ist, geschieht das Wechselspiel Absorption/Emission öfter, da ist nichts mit zwei mal.
Ich kann grundsätzlich mit dieser „Sättigungstheorie“ mit, von, durch CO2 nicht wirklich etwas anfangen und halte dies für eine Geisterdiskussion. Und irgendeine schlüssige Erklärung wie, wer, was darunter versteht ist mir bisher auch nicht unter gekommen.
Und ich kann mit Kommentaren nichts anfangen, die nichts erklären aber vor allem davon ausgehen, dass ihnen ALLES untergekommen sein müsste. Einem Allwissenden kann ja nichts entgangen sein.
Na wenn Sie meinen. Nur beinhaltete mein Kommentar eine Fragestellung die ein Allwissender wie Sie sich scheinbar sehen, einfach mal beantworten könnte, so er denn kann.
Moritz Steinmetz 25. März 2025 10:47
„„Sättigungstheorie“ mit, von, durch CO2 nicht wirklich etwas anfangen“
Kann auch nicht sein, weil es diese Sättigung nicht gibt. Herr Lempenheimer kann für seinen Unsinn natürlich keine Begründung angeben.
Ich gehe mal davon aus, dass Sie den Begriff „Sättigung“ in diesem Zusammenhang nicht so verstanden haben, wie er gedacht war. Vielleicht haben Sie auch gar nicht mitgedacht. Jedenfalls haben Sie nichts sichbar hinterlassen, woran man dies erkennen könnte. Mal ganz nüchtern und objektiv mit bloßem Auge festgestellt. Auch habe ich keine Ahnung, was Sie gelesen (und verstanden) haben, wenn Sie Literatur zitieren. Kann richtig gelesen sein oder auch falsch.
Habe schon mehrfach feststellen müssen, wie ungemein wohlfeil der Begriff „Unsinn“ in dieser Umgebung ist, ohne dass die geringste Mühe für eine Begründung erkennbar wurde. Ist wohl der Stil des Hauses.
Karl Georg Lempenheimer 25. März 2025 18:35
„nicht so verstanden haben“
Nach Ihrem Text wollen Sie behaupten, das die Temperaturerhöhung bei weiterer Erhöhung der Treibhausgaskonzentration immer geringer wird – und das ist falsch.
Die Temperaturerhöhung ist schon seit über 100 Jahren konstant mit fast genau 1 K (globale mittlere Temperaturänderung) bei einer Zunahme der CO2-Konzentration um 100 ppmV (obwohl sich die CO2-Konzentration um ca. 50 % geändert hat). Warum das so ist, habe ich versucht Ihnen zu erklären. (Kirchhoff und Sättigungsspektroskopie).
Wenn die Konzentration Werte erreicht, die auf der Erde unmöglich sind, kann sich eine Nichtlinearität bemerkbar machen (Mein Buch Digr. 4.6. auf Seite 28).
« Nach Ihrem Text wollen Sie behaupten, das die Temperaturerhöhung bei weiterer Erhöhung der Treibhausgaskonzentration immer geringer wird »
Nein! Sondern dass es bei unseren Verhältnissen und auch schon vorher bei 280ppm und weit darunter schlichtweg keine Temperaturerhöhung durch CO₂ (mehr) geben kann.
Damit wäre das anthropogene Klimanarrativ sauber und plausibel beerdigt, und das auch ohne vertiefte und verästelte, für die breite Öffentlichkeit meist unverständliche Wissenschaft. Trotzdem beruht es auf wissenschaftlicher Denkweise und ist damit wissenschaftlich.
Die Rechnung ist auf Grundlage meiner o.g. Modellvorstellung (in Molekülschichten gedacht) so einfach, dass sie ein Gymnasiast nach der halben Strecke zum Abitur anstellen (und dabei mit der zufälligen Verteilung der CO₂-Moleküle rechnerisch umgehen) kann.
Wo die Untergrenze der CO₂-Konzentration unter Einbezug der Höhe der Atmosphäre liegt (viele Molekülschichten), dass es bei Steigerung der CO₂-Menge doch noch eine Temperaturerhöhung geben könnte, habe ich nicht mehr berechnet, die müsste aber so enorm tief liegen, dass Pflanzen längst nicht genug CO₂ zum Überleben bekämen, und es uns mangels Nahrung nicht geben würde.
Dass es danach noch weitere Überlegungen geben kann und wohl auch muss, hatte ich schon erwähnt. Aber das ändert nichts am Grundmodell. Es wird sozusagen nur oftmals während des gesamten Geschehens durchlaufen, wenn nicht unbedingt in allen Details identisch so doch prinzipiell.
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Die Temperaturerhöhung „seit über 100 Jahren konstant mit fast genau 1 K“ nehme ich auf Diagrammen etwas anders wahr. Ich finde dort stufenweise schnellere Anstiege, die sich mit flacheren „Pausen“ abwechseln, die man nicht als Zufall abhaken kann. Das sind aus der Erinnerung, grob gesagt, Zeitabschnitte von ca. 10-20 Jahren.
Es muss also etwas noch Unerklärtes geben, dass trotz der anthropogenen CO₂-These immerhin so stark dagegenhalten kann, dass schier die komplette Erwärmung aufgehalten werden kann. Und das nicht nur ein Mal, sondern auch bei weiter gesteigerten CO₂-Konzentrationen immer nochmal, d.h. quantitativ noch stärker dagegen wirkend als bei den vorangegangenen Malen.
Das riecht nach einem notwendigen Kausalzusammenhang, dem allerdings die Begründung fehlt. Man könnte freilich auch auf die Idee kommen, dass dies aufgrund des Fehlens die anthropogene CO₂-These infrage stellt. Das ist mit dieser Überlegung (im Unterschied zu meinem Modell) noch nicht nicht bewiesen, bleibt aber auch ohne plausible Erklärung für die wiederholten Pausen, die den zu erwartenden, stetig beschleunigten(!) Temperaturanstieg aufgrund des beschleunigten CO₂-Ausstoßes nicht erfüllen. Es tritt nicht ein, was nach der anthropgenen These eintreten müsste.
Jetzt noch etwas Theorie:
Die Annahme einer linearen Temperaturerhöhung (mitsamt der berechneten Mittelgeraden) und alles was schlussfolgernd davon abgeleitet wird, macht wissenschaftlich nur einen Sinn, wenn aus theoretischen, inhärenten Gründen des Stoffs vorauszusetzen ist, dass die Temperaturerhöhung tatsächlich linear verlaufen muss (und alles andere drumherum unerklärte Zufallsschwankungen sind). Was sowohl angesichts der langfristigen Klimahistorie als auch des beschleunigten CO₂-Ausstoßes ausgeschlossen ist.
Können Sie ruhig mal in ein Buch schreiben 😉
Herr Ebel, >>Sie (Lampenheimer) behaupten, dass die Temperaturerhöhung bei weiterer Erhöhung der Treibhausgaskonzentration immer geringer wird – und das ist falsch. Die Temperaturerhöhung ist schon seit über 100 Jahren konstant mit fast genau 1 K (globale mittlere Temperaturänderung) bei einer Zunahme der CO2-Konzentration um 100 ppmV. <<
==> Das würde gegenüber einer Berechnung für +100 ppm (z.B. von 300 bis 400) mit ln(C/Co) und MODTRAN einem ECS von etwa 5,9•0,6, also 3,6 Grad entsprechen. Sie haben noch nichtmal den CO2-Sättigungseffekt verstanden und übertreffen noch IPCC. Wobei man beachten muss dass IPCC als Basiswert für reine CO2- Verdopplung nur 1,11 Grad benutzt und einen Feedbackfaktor von 2,7 nimmt. Einen solchen haben Sie m.E. in Ihrem Konvektions/Gradientenmodell gar nicht drin, und damit läge Ihr ∆T-Wert sogar um den Faktor 15,9 (!!!!) zu hoch.
Peter Dietze 26. März 2025 8:25
„nichtmal den CO2-Sättigungseffekt verstanden“
Es gibt keinen Sättigungseffekt – die Meßwerte (und die Physik des THE) zeigen das. Obwohl die CO2-Konzentration um ca. 50 % zugenommen hat, ist in dieser Zeit die lineare Sensitivität konstant geblieben.
Herr Steinmetz, wenn Sie sich mal mein gelbes HITRAN-Spektrum für unsere Atmosphäre ansehen, ist der Bereich der Sättigung dort wo die Transmission bei Null liegt – das gilt insbesondere auch für Herrn Ebel. Hier, nicht aber in den Flanken, bringt eine CO2-Erhöhung KEINEN Anstieg der Absorption (und Gegenstrahlung).
Peter Dietze 26. März 2025 15:12
„bringt eine CO2-Erhöhung KEINEN Anstieg … (und Gegenstrahlung).“
Natürlich steigt die Gegenstrahlung, weil sich die Temperatur erhöht – und die Temperatur erhöht sich, weil die Behinderung (das Wechselspiel Absorption/Emission) bei mehr CO2 öfter erfolgt.
Man kann das auch anders betrachten. Die Absorptionslänge wird kürzer (also die Absorptionslänge zwischen Tropopause und All wird öfter durchlaufen
oder Sie lösen die Schuster-Schwarzschild-Gleichung.
Die Transmission sagt überhaupt nichts, wenn die Emission nicht berücksichtigt wird – den Fehler hat schon Hug gemacht.
Herr Ebel, wenn 100% der Abstrahlung des Bodens absorbiert wird, wird auch bei Verdoppelung des CO2 nur etwa 50% zurückgestrahlt. Im Bereich der Sättigung ändert sich also nichts. Natürlich ändert sich die Absorption in den Flanken und damit die Lufttemperatur und entsprechend die Gegenstrahlung. Aber deren W/m² haben (rechnerisch) Null Anteil aus dem Sättigungsbereich. Die Transmission bestimmt also (integriert) die Gegenstrahlung. Ihre Behauptung ist also falsch.
Ab einem gewissen Alter kann sogar ein Kind verstehen, dass der CO2-Gehalt der Atmosphäre einmal viel, viel höher gewesen sein muss, bevor Pflanzen bzw. Schalen- und Krustentiere ihn in Kohle und Sauerstoff bzw. Kalk umwandelten, und dass die Atmosphäre trotzdem nicht viel wärmer als heute gewesen sein kann. Ich habe kürzlich in einem Gespräch eine Apothekerin gefragt, ob das verständlich ist. Sie antwortete, dass das mehr als 80 % der Erwachsenen nicht verstehen würden. Ich meine, man sieht es an den Wahlergebnissen.
Dieser Beitrag von Heartland beruht auf dem Irrtum dass CO2 fast gesättigt ist und daher jegliche ppm-Erhöhung praktisch KEINE weitere Erwärmung ergibt. Diese Limitierung ist falsch. Tatsache ist dass unter Berücksichtigung der zunehmenden Sättigung jede CO2-Verdoppelung am Boden (all inclusive) eine weitere Erwärmung um etwa +0,6 Grad (siehe z.B. MODTRAN) ergibt oder als Formel ∆T=ECS•ln(C/Co)/ln(2).
Somit würde z.B. der Anstieg von 280 auf max. 500 ppm (bei konstanter heutiger Emission bis 2130) im Gleichgewicht ein ∆T von nur +0,5 Grad ergeben. D.h. bei nachlassender Solaraktivität und wieder zunehmender Wolkenbedeckung würde es ohne Dekarbonisierung sogar um etwa 0,7 Grad kälter (!) als heute.
man mit adjustierten Temperaturdaten arbeitet. Die historischen Daten belegen dass die Temperatur sich nicht durch den CO2 Gehalt verändert hat; es gibt keinen CO2 Klimatkontroll-Effekt.
Herr Portius, in Strahlungsphysik sind Sie leider völlig unterbelichtet. Wie eine CO2-Verdoppelung die IR-Transmission der Atmosphäre verringert und damit auch die Strahlungskühlung, sehen Sie anhand des gelben und grünen HITRAN-Spektrums.
Peter Dietze 24. März 2025 10:05
Bei der CO2-Änderung ändert sich auch die Konvektion – und das blenden Sie vollkommen aus.
Herr Ebel, wie kommen Sie darauf dass ich bei meiner Berechnung von ECS=0,6 Grad am Boden die (Feucht-)Konvektion ausblende? Wenn Sie mein Paper, welches ich Ihnen dazu geschickt habe, gelesen hätten, würden Sie das nicht behaupten. Ich zitiere was darin (basiert auf der Untersuchung eines Bekannten) steht:
>>Nicht berücksichtigt wird von IPCC auch dass die tropische Feuchtkonvektion einen Bypass zum Energie-Abtransport durch IR-Strahlung darstellt (wobei allerdings ein Großteil zurückkommt) womit eine Reduktion etwa um den Faktor 0,92 entsteht.<<
Warum Ihre CO2-Verdoppelungssensitivität nicht logarithmisch sondern linear und 5fach zu hoch (also bei IPCC) liegt, sollten Sie mal überprüfen.
Peter Dietze 24. März 2025 13:11
„sollten Sie mal überprüfen.“
Wie geht in Ihre Rechnung das Schwarzschild-Kriterium ein?
Von der Veränderung der Tropopausenhöhe steht bei Ihnen nichts.
„Bypass“
Natürlich ist die Konvektion ein Bypass zum Strahlungstransport, aber eben dann, wenn das Schwarzschild-Kriterium erfüllt ist.
„nicht logarithmisch sondern linear“
Weitgehend linear – folgt aus dem Schwarzschild-Kriterium. Begründen Sie mal (ggf. auch mit einer Literaturquelle) warum logarithmisch und nichtlinear.
„5fach zu hoch“
Warum Ihr Wert nur 1/5 der Änderung ist, habe ich ja schon begründet (unberücksichtigtes Schwarzschild-Kriterium).
Ich habe Herrn Dietze schon mehrfach gefragt, ob er die Änderung der Tropopausenhöhe berücksichtigt. Bisher gab es nie eine Antwort.
Herr Ebel sagt uebrigens das folgende:
4.4.4 Die Starke der Gegenstrahlung
Der Erste Teil sollte auch mit dem von ihen gesagten im Einklang sein.
Der zweite Teil waere sicherlich fuer Herrn Heinemann interessant.
Was ich eigentlich sagen wollte, ist das Herr Dietze sicherlich wenigger gut bestueckt ist, als Herr Ebel, der immerhin vor 15 Jahren eine sehr umfaengliche Arbeit hingelegt hat.
Empfehle das Lesen.
Könnten die Herrschaften, die sich hier kilometerlang im Unterholz des Dschungels herumstreiten, wo man nicht weit sehen kann, ans Tageslicht zurückfinden?
Im Unterholz sieht man nämlich den Wald vor lauter Bäumen nicht. Aber es gibt ihn. Und der ist maßgeblich fürs Ganze.
Ich leide förmlich darunter, dass EIKE mit seinem .eu Top-Level-Domain Auftritt eine enorme, publikumswirksame Chance in der Aufklärung über die Klimaursachen haben könnte, aber die Betreiber diese Chance mit ihrem Gestaltungskonzept bombastisch vermasseln.
Herr Ebel, dass fast genau 1 K *lineare* Zunahme am Boden bei 100 ppmV Zunahme der CO2-Konzentration beobachtet wird und Sie dies mit Konvektion (Schwarzschild-Kriterium) begründen, entbehrt jeder Evidenz. Es wurde z.B. auch beobachtet dass die Zahl der Babys linear proportional zur Zahl der Störche war.
Die Bodentemperatur ist doch wesentlich mit der Solaraktivität und Wolkenbedeckung – und zufällig auch mit dem CO2-Anstieg korreliert. CO2, das logarithmisch wirkt (wie es nach Lambert-Beer sein muss sowie auch durch HITRAN-Integrationen von 140-280-560-1120 ppm bestätigt wurde) ist doch mit dem logarithmischen Temperatureinfluss nur zu einem recht geringen Teil beteiligt.
Das ist der Grund für die beobachtete Schein-Linearität. Davon abgesehen ergibt die Berechnung z.B. eines realen transienten Temperaturanstiegs von 300 auf 400 ppm CO2 nur 0,17 Grad, womit die Beobachtung schon um den Faktor 5,9 zu hoch ist.
Peter Dietze 25. März 2025 12:05
„dass die Zahl der Babys linear proportional zur Zahl der Störche war.“
Zunächst scheint da kein Zusammenhang zu bestehen – aber so einfach ist das nicht: In einer Umgebung, wo sich die Menschen wohl fühlen (viele Babys), fühlen sich auch Störche wohl.
„zufällig auch …“
Komisch, so viele Zufälle alle in der gleichen Richtung – das sollte kein Mensch glauben.
„Lambert-Beer sein muss“
Das müssen Sie mal begründen: Lambert-Beer vernachlässigt, was mit der absorbierten Energie passiert. Wird das berücksichtigt, müssen Sie mit der Schuster-Schwarzschild-Gleichung arbeiten, die bei Vernachlässigung der Emission in Lambert-Beer übergeht.
„durch HITRAN-Integrationen von 140-280-560-1120 ppm bestätigt wurde“
HITRAN berücksichtigt keine Tropopause und erst Recht nicht deren Veränderungen – also ist Ihr „Beweis“ unbrauchbar.
Ist das zitierfähig?
Karneval ist eigentlich vorbei ….
Der Herr Ebel hat aber immer einen Witz auf Lager 😉
(oder glaubt selbst immer noch an den Klapperstorch …, hat wahrscheinlich auch Würfelzucker auf dem Fensterbrett.)
Sie haben den Punkt nicht verstanden; Arrhenius hat bei seinen Berechnungen eine durchschnittliche Temperatur von 15°C angenommen, das war 1896. Nils Ekholm berichtet von 15.1°C in 1901, auf Seite 19, auf Seite 20 erklärt er dann a) den GHE und b) welche andere Theorie hier zu Diskussion steht. Diese 15.1°C wurde auch 1906 von Nature gemeldet. Die 15°C/288K findet man sowohl in den IPCC Berichten seit 1990 als auch in der Literatur.
Gilbert Plass stellte 1956 fest dass die Temperatur seit 1900 um 1.1°C angestiegen ist – das wurde ganz offenbar aus der offiziellen Temperaturgeschichte „herausadjustiert“. Die späten 1980er und die 1990er lagen alle über 15°C. Zuvor war eine Abkühlung beobachtet worden, damals verbreitete man Panik vor einer neuen Eiszeit.
Die aktuelle, offizielle Temperatur beträgt 15.36°C. Wie Sie sehen (sollten) hat CO2 wenn man die historischen Daten verwendet keine Einfluss auf die Temperatur; 1900 lag die CO2 Konzentration bei 298ppm, heute sind es 422ppm. Es gibt keinen CO2 Effekt, außer man nutzt Fake-Daten. Vertrauen Sie dem IPCC und unseren Politikern?
Herr Portius, dass Sie die Strahlungsphysik nicht kennen und hier diverse Temperaturmittelwerte und CO2-Konzentrationen anführen, zeigt dass Sie gar nicht wissen dass CO2 seit 1850 (mitsamt Feedback) nur etwa 20% des Temperaturanstiegs verursacht hat. Die wesentlichen Einflüsse sind ja Solaraktivität und insbesondere Wolkenbedeckung sowie (nur lokal) z.B. der Wärmeinseleffekt.
Rechnen wir doch global einfach mal +1,2 °C transient (Faktor 0,67) beobachtet (all inclusive, Wolken, Feedback etc.) und einen Anstieg auf 420 ppm: 1,2/0,67•0,2=ECS•ln(420/280)/ln(2) so kommt ECS=0,61 °C heraus.
Da wären natürlich auch Tropopausenhöhe, Schwarzschild, Feuchtkonvektion, Feedback usw. enthalten – und der Wert ist z.B. auch konform mit MODTRAN. Alle diese Einflüsse sind doch egal weil es um die am Boden gemessene (!) Gegenstrahlung geht, welche den THE erzeugt. Und dass die Tropopausenhöhe das ECS am Boden zugunsten von IPCC verfünffachen soll, glaubt nur Herr Ebel.
Schön dass Sie garnicht auf mein Argument der manipulierten Temperaturdaten eingehen. So funktioniert dann auch Ihr Effekt, indem man die Realität ignoriert; hier unterscheiden sich Alarmisten und Lukewarmer nicht voneinander.
Und zu Ihrer Strahlungsphysik: Ein kälterer Körper der einem wärmeren Körper zustrahlt macht diesen kälter. Eigentlich alles was man wissen muss um zu verstehen dass der GHE Humbug ist.
Wenn Sie behaupten dass die durch absorbierte Gegenstrahlung (temperaturlose W/m²) bewirkte Temperaturerhöhung der solar beheizten Erdoberfläche wegen Verminderung der Strahlungskühlung Humbug ist, haben Sie keine Ahnung von Strahlungsphysik. Sie verstehen keine Strahlungsmessungen und scheinen alle Wissenschaftler für Deppen zu halten.
Schauen Sie sich an was passiert wenn ein kälterer Körper (Luft) einem wärmeren Körper (Erdboden) zustrahlt, oben rechts ist auch ein kurzes Video.
Wenn Sie glauben dass ein weiterer, weniger kalter Körper ein anderes Resultat zu Folge hat sollte es kein Problem diese Situation mit einem ähnliche Versuchaufbau zu beweisen. Ich behaupte auch ein weiterer kalter Körper führt nicht zu einer Erwärmung (eine reduzierte Abkühlung ist auch eine Erwärmung aka Wärme wird von einem kalten zu einem wärmeren Körper hinzugefügt).
Kenne Sie die theoretische Grundlage Ihrer hypothetischen verminderten Strahlungskühlung durch Gegenstrahlung? Sollten Sie, als derjenige der hier „die“ Ahnung hat.
Herr Portius, Sie wissen nichtmal dass sich Strahlungsleistungen (W/m²) am Absorber ADDIEREN und kennen offenbar auch nicht das S-B-Gesetz, bei welchem gilt dass S+∆S=Sigma•(T+∆T)⁴ ist. Auch Kaltstrahlung ist ein Energiefluss, und kühlende Kaltstrahlung gibt es ebensowenig wie negative W/m² womit man diese erzeugen könnte. Bei 3 K im Weltraum wären Sie froh wenn Sie Ihre Hände mit der Kaltstrahlung von Eiswürfeln (316 W/m² bei 0 Grad) wärmen könnten.
Peter Dietze 25. März 2025 6:51
„am Absorber ADDIEREN und kennen offenbar auch nicht das S-B-Gesetz“
Richtig – aber die absorbierte Wärme wird an der Oberfläche nicht nur durch Strahlung abgegeben, sondern auch durch Konvektion (etwa hälftig).
Sie erkenne also den Fehler der Aussage nicht?
Das ist falsch sie subtrahieren sich.
Wenn ein Koerper 390 W/m2 aussendet und 300 W/m2 erhaelt, dann gehen 90 W/m2 verloren. (390 minus 300 !)
Wenn gleichzeitig die Sonne scheint und 800 W/m2 hereinkommen und 390 W/m2 abstrahlen, dann gewinnt der Koerper 410 W/m2.
Der Waermezuwachs durch beide Prozesse ist 410 + (- 90) = 320 W/m2.
Weder 410 noch 90 W/m sind gemessene Strahlstaerken und nur hier wird „addiert“.
Nach ihrer falschen Rechnung soll es so sein:
800 + 300 = 1100 W/m2 rein
390 W/m2 raus
Die Erwaermung waere 710 W/m2 also mehr als doppelt so schnell.
Herr Schulz, Sie haben das Strahlungsgleichgewicht am Erdboden nicht verstanden. Einstrahlung ist 240 W/m² solar *plus* 150 W/m² Gegenstrahlung, und Abstrahlung ist (bei 288 K) 390 W/m².
Weil die Energiebilanzen 333 W/m2 zeigen?
Selbst am Hamburger Wettermast mehr gemessen wird?
Ihr Wert der Gegenstrahlung passt zwar zu ihrem Glauben, aber nicht in die Realitaet.
Peter Dietze 25. März 2025 11:04
„Strahlungsgleichgewicht am Erdboden“
Wo bleibt die konvektive Wärmeabgabe mit etwa 100 W/m²?
Werner Schulz schrieb am 25. März 2025 10:06
(800W/m² – 390W/m²) + (300W/m² – 390W/m²) = 320W/m² Auch bei Ihnen addiert sich die Strahlungsleistung am Absorber (800W/m² + 300W/m²). Aber Warum strahlt bei Ihnen die Oberfläche jetzt doppelt so stark (-780W/m²)? Wenn Sie diese falsche Verdoppelung weglassen, kommen Sie exact auf das, was Sie als falsch bezeichnen …
Ist das einfach nur Ahnungslosigkeit oder wieder nur trollen?
Sie sehen also den Unterschied in den Rechnungen nicht mal, wenn er aufgezeigt wird?
Die Oberflaeche strahlt doppelt so stark? Ist das so? Vielleicht liegt das daran das die Strahlung auf der gleichen Flaeche ankommt und zweimal beruecksichtigt werden muss.
Sie sind doch sonst immer so schnell zu behaupten, das sich die solare Strahlung kaum mit der atmosphaerischen Strahlung ueberdeckt.
Jetzt beruecksichtige ich das und sie sind wieder unzufrieden.
Wenn die solare Strahlung die atm. vollstaendig ueberdecken wuerde, wie waere dann die Rechnung?
Waeren dann die 300 W/m2 nicht schon in den 800 W/m2 enthalten?
Wie rechenen sie die ueberdeckten Bereiche raus?
Werner Schulz schrieb am 25. März 2025 12:29
Ich habe den Unterschied gesehen und darauf hingewiesen: Sie haben die Abstrahlung doppelt angerechnet.
In Ihrer Rechnung ist das so. Das ist ein Fehler, daher fragte ich nach Ihrer Begründung dafür.
Nein, das machen Sie immer. Ich weise dann lediglich darauf hin, dass im Bereich der langwelliigen Infrarotstrahlung nur ein ein Bruchteil der Sonnenstrahlung ist.
Wo machen Sie das?
Macht sie nicht, warum sollten wir das diskutieren? (Ich interpretiere vollständig überlappen als „Die von der Sonne im langewelligen Infrarotbereich eingestrahlte Energie ist größer als die thermale Abtstrahlung der Erdoberfläche“ wie es Ihre Plankdiagramme immer suggerieren)
Nein, die liegen in anderen Wellenlängen.
Plankspektrum der Sonnenstrahlung nehmen und auf die Solarkonstante skalieren …
Ich schrieb:
Da habe ich das „kaum“ überlesen. Herr Schulz hatte das korrekt dargestellt.
Ich frage:
Wenn die solare Strahlung die atm. vollstaendig ueberdecken wuerde, wie waere dann die Rechnung?
Sie sagen
Bitte auch hier noch mal richtig lesen. Ueberdecken = gleiche Wellenlaengen.
Um das zu rechenen also:
Wie skalieren sie denn? Beruecksichtigen sie den Fakt das langwellige Strahlung auf die Distanz besser Energie uebertragen kann hat als kurzwellige Strahlung?
Sehen sie ich denke an den Unterschied zwischen einem Kurzwellenradio und Langwelligen Radio. Und ich wuerde eventuall nach dem Wienschen Verschiebungsgesetz skalieren.
Was schlagen sie vor?
Werner Schulz schrieb am 25. März 2025 14:38
Die Kurve unter Beibehaltuing Ihrer Form so verkleiner, dass die Fläche unter der Kurve der Solarkonstante entspricht. Alternativ die quadratische Abhängigkeit von der Entfernung zur Sonne auf die einzelnen Wellenlängen anwenden …
Sie haben also das Wiensche Verschiebungsgesetz immer noch nicht verstanden. Warum überrascht mich das nicht mehr …
Und sie wollen einfach nach Gutdünken, wahrscheinlich linear, ohne Berücksichtigung von Strahlungsphysik oder bekannten Abhängigkeiten eine Kurve erzeugen, die in ihr Bild passt, aber nicht unbedingt physikalisch ist. Schon verstanden.
Sie dürfen mir aber gerne das Wiensche Verschiebungsgesetz erklären.
Werner Schulz schrieb am 25. März 2025 22:00
Haben Sie beim schreiben in den Spiegel gekuckt und sich selbst beschrieben? Genau das obige haben Sie beim letzten mal gemacht, als Sie die Solarkonstante genommen haben und dann mit Spectralcalc nach einem Schwarzkörper-Spektrum gesucht haben, dass dieser Energiemenge entspricht. Dadurch landeten Sie bei einer Kurve im langwelligen Infrarotspektrum, dass die thermale Abstrahlung der Erdoberfläche komplett überlagerte. Soirrelevane Details, dass da plötzliche kein Licht mehr da war, haben Sie ignoriert …
Das können Sie nachlesen:
In Ihrer resultierenden Kurve muss also der Maximalwert weiterhin im sichtbaren Bereich liegen und kann nicht einfach in den langwelligen Infrarotbereich wandern …
Wieviel sichtbares Licht brauchen sie denn?
Was ist mit den Welleneigenschaften, die im kurzwelligen über die Distanz schlechter übertragen werden?
Wenn ich die Solarkonstante als Kurve darstelle ist das also falsch, wäre aber die richtige Anwendung des Wienschen Verschiebungsgesetzes?
Gibt es da keine Anteile mit sichtbaren Licht?
Werner Schulz schrieb am 26. März 2025 15:57
Den korrekten Anteil. Kein Licht, wie bei Ihrem Vorgehen, ist falsch – das sollte sogar Ihnen klar sein.
Wo passiert das? Auf dem langen Weg von der Sonne zur Erde oder auf dem kurzen Weg durch die Atmosphäre? Wie bestimmen Sie den Einfluss auf die verschiedenen Wellenlängen?
Das Wiensche Verschiebungsgestz anzuwenden wäre falsch. Haben Sie denn wenigstens mal nachgelesen, was es besagt?
„Bei 3 K im Weltraum wären Sie froh wenn Sie Ihre Hände mit der Kaltstrahlung von Eiswürfeln (316 W/m² bei 0 Grad) wärmen könnten.“
und
„(temperaturlose W/m²)“
passt irgendwie nicht ganz zusammen?
Aber Sie werden uns sicher erklären wie man sich sich an „temperaturlosen W/m2“ die „Hände wärmen kann“. 😀
Herr Steinmetz, verraten Sie mir doch mal wie heiß der Strom ist, der z.B. mit 1,5 kW die Kochplatte eines Elektroherds erhitzt. Und wenn Sie glauben, Sonnenstrahlung habe eine Temperatur und sei vergleichbar mit einem Strahl von heißem Wasser, so irren Sie, denn dann würde sie sich auf dem Weg durch das Weltall ja auf 3 K abkühlen. Die Wärme entsteht erst bei der Absorption, und zwar addieren sich dort die W/m² soweit es mehrere Einstrahlungen gibt – und das gilt auch wenn ein Teil der Einstrahlung aus kälterer Quelle stammt (z.B. Gegenstrahlung).
Peter Dietze 25. März 2025 13:19
„zwar addieren“
Fast richtig, aber der Photonenstrom bringt durch Richtung, Stärke und Wellenlängenverteilung eine Temperaturinformation mit – sonst könnte der II. HS der TD nicht angewendet werden.
Kleiner Einschub aus der Arbeit von Gerlich:
Ein Wärmeübergang aus einem kälteren in einen wärmeren Körper kann nicht ohne Compensation stattfinden.
R. Clausius untersucht ausführlich, daß diese Aussage auch auf die Wärmestrahlung anzuwenden ist, selbst wenn man mit Spiegeln und Linsen Abbildungen der Flächen vornimmt (loc. cit. S. 317-354).
Die physikalischen Grundlagen des Treibhauseffektes
Es gibt keine physikalisch plausible Begründung für eine „Klimaerwärmung“ durch ir-anregbare Spurengase.
„A Critical Reassessment of the Anthropogenic CO2-Global Warming Hypothesis“
Da ja nun selbst Frau Hossenfelder den Klimawandelscam erkannt zu haben scheint tut langsam was.
Gerald Pesch schrieb am 25. März 2025 16:14
Auch Gerlich/Tscheuschner (https://arxiv.org/pdf/1012.0421):
Wenn Sie Herrn DIetze mit G&T widerlegen wollen, müßten Sie ein Statment finden, in dem gesagt wird, dass die Oberfläche nicht gleichzeitig Sonnestrahlung und Strahlung aus der Atmosphäre absorbieren kann. Das haben Sie soweit ich weiss nicht gesagt ..
Gerald Pesch 25. März 2025 16:14
„kann nicht ohne Compensation stattfinden.“
Die Compensation ist die stärkere Hinstrahlung.
„Es gibt keine physikalisch plausible Begründung“
Ach der Unsinn von Gerlich. Sie vergessen einfach die Sonne. Die Sonne erwärmt die Erdoberfläche. Wie warm die Erdoberfläche wird, hängt von der absorbierten Energie ab. Wenn sich zur Solarstrahlung noch die Gegenstrahlung addiert, ist die Temperatur natürlich höher als ohne Gegenstrahlung.
Das Experiment zeigt dass Sie komplett falsch liegen und auch der 2te HS widerspricht Ihrer Aussage. Tja…
Habe ich auch schon mehrmals, vergeblich 🤷♀️, versucht zu erklären….
Muss wohl das falsche Experiment sein, wie alle Experimente die den theoretisierten Effekt widerlegen.
Ironischerweise ist es genau obiges Experiment welches die Grundlage der Theorie vom Strahlungsgleichgewicht ist, und dies beruht auf einer obsoleten Theorie welche von Clausius abschließend widerlegt wurde.
Marcus Portius 25. März 2025 15:12
„2te HS widerspricht Ihrer Aussage.“
Die Praxis des Treibhauseffektes bestätigt die Addition und der II. HS der TD ist natürlich auch erfüllt (die Sonne hat 6000 K – wo wäre was heißer?)
Ganz abgesehen davon, daß bei Vorgängen auch die Entropie ungleich verteilt werden kann. Mit Photovoltaik können Sie einen Laser betreiben und höchste Temperaturen erzielen (wenig Entropie). Der Hauptteil der Entropie bleibt in der Abwärme.
Das nennt man einen Zirkelschluss.
Das Experiment beweist dass es Ihren Effekt nicht geben kann, da wird nichts addiert, ist glasklar zu erkennen.
Marcus Portius 25. März 2025 18:20
„da wird nichts addiert“
Weder die Solarstrahlung allein, noch die Gegenstrahlung allein erklären die Oberflächentemperatur der Erde – die Summe schon.
„Das nennt man einen Zirkelschluss.“
Wissen Sie, was ein Zirkelschluß ist? Wenn ja, dann nennen Sie den Zirkelkreis.
Zeigen Sie mir mal wer die Oberflächentemperatur der Erde misst und wie dies gemacht wird.
Haben Sie schonmal in Erwägung gezogen dass die Erde sich dreht und man dann den Mittelwert von der höchsten und der niedrigsten Temperatur bilden kann?
Sie sagen es gibt „die Praxis des GHE“ und dies beruht auf Ihrer Annahme dass der GHE real ist. Sie erklären den Effekt mit dem Effekt und nutzen dann Ihr Modell mit seinen zahlreichen Annahmen um widerum den Effekt zu erklären.
Marcus Portius 25. März 2025 21:51
„wie dies gemacht wird.“
Sie wissen also nicht, daß die Wetterhütten standardisiert sind. Auf dem Meer kann man allerdings keine Wetterhütten bauen.
„Sie erklären den Effekt mit dem Effekt“
Sie erklären zwar, was ein Zirkelschluß ist, aber verstehen nicht, was der physikalische Zusammenhang beim Treibhauseffekt ist. Der physikalische Zusammenhang ist, daß die Treibhausgase absorbieren und emittieren und mit diesem Zusammenhang ist das Ergebnis nicht vorausgesetzt, sondern das Ergebnis wird daraus unabhängig geschlußfolgert.
Sie wissen dass eine Wetterhütte die Luft- und nicht die Bodentemperatur misst?
Also, woher kennen Sie die Temperatur der Erdoberfläche?
Sie schwafeln dummes Zeug.
Marcus Portius 26. März 2025 13:45
„Sie schwafeln dummes Zeug.“
Ja die Temperaturen von Wetterhütte und Boden unterscheiden sich etwas – aber die Differenz ist fast unabhängig von der Bodentemperatur (Wetterhüttentemperatur).
Deshalb kann man die Änderung der mittleren Meßhüttentemperatur gleich der Änderung der mittleren Oberflächentemperatur setzen.
Das ist glatt gelogen, oder aber Sie glauben den Unsinn den Sie hier verbreiten wirklich; das würde so einiges erklären…
Sie stellen sich mit allen Wissenschaftlern auf eine Stufe?
Peter Dietze 24. März 2025 16:06
„insbesondere Wolkenbedeckung“
Die Änderung der Wolkenbedeckung ist auch eine Folge der Änderung der Treibhausgaskonzentration (Fortak 1971, S. 76).
Wo ist das in Ihrer Rechnung berücksichtigt?
Herr Ebel, wenn Sie so weiter machen mit Ihrem CO2-Einflüssen, können Sie ausser der Wolkenbedeckung noch hundert weitere peanuts an Abhängigkeiten finden, wie etwa die Begrünung der Sahara, Änderungen bei Winden und Meeresströmungen, Niederschlägen, Eisbedeckung etc. Sie haben immer noch nicht begriffen dass es hier um ein vereinfachtes STRAHLUNGSMODELL geht wobei nur die wesentlichen physikalischen Einflüsse richtig quantifiziert werden und dann noch einige Korrekturfaktoren eingehen. Ich kann doch nicht 30 Mannjahre in eine völlig übertriebene ECS-Berechnung stecken welche auch nicht viel bessere Werte liefert als MODTRAN. IPCC berechnet sein 5faches „best guess“-ECS mit 1,11 Grad und dem Fake-Feedbackfaktor 2,7 noch viel primitiver und völlig ohne Tropopausenhöhe sowie Wasserdampfüberlappung. Dort sollten Sie mal Ihre „Verbesserungen“ (welche Sie ja selbst gar nicht quantifizieren können) einfordern.
Peter Dietze 24. März 2025 22:07
„noch hundert weitere peanuts“
Und woher wollen Sie wissen, daß es nur Peanuts sind? Fortak war schon 1971 anderer Meinung.
Deswegen gehe ich von Zusammenhängen aus, aus denen sich Ihre Peanuts erst entwickeln.
Herr Ebel, wenn Sie vermuten dass Konvektion die Bodentemperatur um mehr als den Faktor 5 (!) gegenüber der ECS-Berechnung auf HITRAN-Basis erhöht, ist das grotesk. Die Konvektion transportiert doch etwa 26% der am Boden eingestrahlten Energie nach oben und wirkt somit KÜHLEND. Weiter ändern Luftpakete, die nach oben steigen, hinsichtlich IR nicht die Absorption und erzeugen auch keine Energie. Die +1K pro 100 ppm CO2 sind daher eher eine Schnapsidee. Übrigens hat der Vostok-Eiskern sogar +6,5 K pro 100 ppm linear geschafft (Ausgasungssensitivität).
Wie kommen Sie auf 26%? 100% der kalten Luft werden am Boden durch Konduktion erwärmt, dies wirkt kühlend. Wie wollen Sie bestimmen welchen Anteil dann im Anschluss Konvektion und Strahlung haben? Im Fall dass Wasser präsent ist kommt noch Evaporation hinzu.
Sie kühlen ab weil die Luft expandiert – wie soll diese kalte Luft den Erdboden wieder erwärmen oder seine Abkühlung durch Gegenstrahlung reduzieren?
Ich frage weil ich Lukewarmer nicht wirklich verstehe, woher dieser Wille kommt rechnerisch irgendeinen Beweis zu führen für etwas das rein technisch gesehen keinen Sinn ergibt. Sonne erwärmt Boden, Luft kühlt Boden, steigt auf und kühlt dabei ab – an anderer Stelle sinkt Luft dann ab (weil Kreislauf) und erwärmt sich dabei wieder. Eine natürliche Wärmekraftmaschine.
Wieso Strahlung wenn dynamische, sich bewegende,warme Luft das Thema ist?
Herr Portius, dass der Erdboden bei 288 K 390 W/m² abstrahlt, davon im Gleichgewicht etwa 300 absorbiert werden und je ca. die Hälfte nach oben und unten re-emittiert wird, scheinen Sie nicht zu begreifen. Und auch nicht dass am Boden diese absorbierte Energie nicht verschwindet, sondern eine Erhöhung der Temperatur und Abstrahlung nach S-B bewirkt.
Schön dass Sie meine Frage ignorieren und wie Ebel einfach rumschwafeln. Mit Leuten wie Ihnen, Ebel, Müller etc. ist eine normale Konversation vollkommen unmöglich, es kommt nur Geschwätz.
Woher wissen Sie dass die Oberfläche 288K hat, wer misst das?
Marcus Portius 26. März 2025 13:49
„wer misst das?“
Die Daten der Wetterhütten werden zusammengefaßt.
Was läuft bei Ihnen eigentlich falsch?
Herr Dietze, es kommt aber faktisch auf dasselbe hinaus. Verdoppelung bedeutet bei 400 ppm zusätzliche 400 ppm. Und bei 800 ppm sind zusätzliche 800 ppm für Verdoppelung erforderlich. Was einer Deckelung schon sehr nahe kommt. Andererseits, dass bei 500 ppm Schluss ist, so ganz sicher ist das noch nicht…
Herr Dr. Ullrich, Sie haben richtig verstanden dass jede Verdoppelung denselben Effekt hat und dies gleichbedeutend mit fortschreitender Sättigung ist, was Sie auch an der Verbreiterung des Trichters bei HITRAN sehen können. Aber bei 500 ppm ist doch nicht Schluss! Diese Konzentration würde nur nach etwa 110 Jahren bei weiter konstanter heutiger globaler CO2-Emission erreicht, wobei die Senkenflüsse von selbst zu NetZero ansteigen und sich die Gleichgewichtstemperatur von 420 auf 500 ppm nur um +0,15 Grad erhöht.
Peter Dietze 24. März 2025 21:07
„jede Verdoppelung“
Die Frage woher Sie wissen wollen, daß die Änderung der CO2-Konzentration logarithmische Auswirkungen hat und keine linearen haben Sie noch nicht beantwortet!
Warum zeigen sich dann seit über 100 Jahren lineare Auswirkungen:
Fast genau 1 K Zunahme bei 100 ppmV Zunahme der CO2-Konzentration.
Korrelation ist nicht unbedingt ein Zusammenhang. Das sollten sie wissen.
Werner Schulz 25. März 2025 8:27
„Das sollten sie wissen.“
Weiß ich auch, deshalb habe ich ja den Zusammenhang mehrfach erläutert.
Nur fehlt der Nachweis für den „Zusammenhang“, welcher bisher nur als konstruierte (best?-)mögliche Annahme existiert. Woher nehmen Sie die Gewissheit das nicht irgendwelche „Paenuts“, die dann doch keine sind, diese Annahme ad absurdum führen?
Moritz Steinmetz 25. März 2025 11:44
„Annahme ad absurdum führen?“
Theorie und Praxis stimmen überein. Und eine Theorie gilt so lange als richtig, bis sie widerlegt oder ergänzt wurde. (Z.B. Ergänzung der Gravitationstheorie durch die Relativitätstheorie).
Zu sagen, weil mir die Treibhauszusammenhänge nicht passen, warte ich auf … ja was?
Einfach mal lesen:
https://www.spiegel.de/wissenschaft/natur/antarktis-der-dino-opa-der-aus-der-kaelte-kam-a-1251539.html
Klimawandel seit Millionen: 1,5 Milliarden vor Jahren;
https://www.wetter-center.de/blog/klimawandel-seit-14-milliarden-jahren/
https://www.wetter-center.de/blog/so-wandelte-sich-das-klima-in-66-millionen-jahren/
Lasst euch also weiter verarschen!
Wir leben in einer irdischen Eiszeit.
Zur Zeit der Dinosaurier war die „geschätzte“ mittlere Temperatur der „belebten“ unteren Erdatmosphere 8 bis 14°c höher als Heute.
Und ich schreibe bewusst „geschätzte“ Temperatur und „belebte“ untere Erdatmosphere.
Wenn ich schon die Scheisse lese das Kondensstreifen in einer Höhe mit minus 20 oder 30°C das Erdklima beeinflussen, wird mir schlecht.
Vielleicht sollten Viele erst mal Ihr Gehirn einschalten und anfangen logisch zu denken.
Den Kopf gegen die Wand klopfen könnte vielleicht helfen.
Vielleicht würden dann die restlichen Neuronen zusammentreffen und „geistliche“ Blitze erzeugen.
Mit ironischen und sarkastischen Grüssen.
Dieter
Als Ergänzung:
Kondensstreifen kann man wohl als Zirruswolken ansehen.
https://www.magazin.uni-mainz.de/wie-wirken-eiswolken-auf-das-klima/
MfG
Noch mal als Ergänzung zu den Studienergebnissen:
„Diese Wolken beginnen ihre Karriere als Wasserwolken: Flüssige Tropfen steigen in der Atmosphäre nach oben und vereisen ab einer Höhe von circa fünf Kilometern. Dies sind die „liquid origin“-Zirren. Die „in situ“-Zirren hingegen entstehen direkt in großer Höhe als Eiswolken. „Ihre Eispartikel sind in der Regel kleiner, da so weit oben weniger Wasser vorhanden ist. Die Partikel haben auch eine ganz andere Form.“ Wichtig werden diese Erkenntnisse, wenn es darum geht, wie viel Sonnenstrahlung die jeweiligen Eiswolken reflektieren. Dabei spielt nicht nur die Größe der Partikel, sondern auch die Dicke und der Eiswasser-Gehalt der Wolken eine Rolle: Mehr Eis reflektiert mehr. „Insgesamt haben Wolken einen kühlenden Effekt“, sagt Krämer. „Aber die kalten Zirren wirken wärmend, vor allem die in situ gebildeten. Kühlung durch Zirren könnte durch ‚liquid origin‘-Zirren geschehen. Dies zu untersuchen ist eine der Aufgaben hier an der JGU.“
—
Ich lese also: „Die „in situ“-Zirren hingegen entstehen direkt in großer Höhe als Eiswolken.“ „Ihre Eispartikel sind in der Regel kleiner, da so weit oben weniger Wasser vorhanden ist.“
—-
Aber wie ist es mit dem durch Verbrennung entstandendener Wasserdampf-Austoss von Flugzeugen in verschiedenen Höhen?
„Ihre Eispartikel sind in der Regel kleiner, da so weit oben weniger Wasser vorhanden ist.“
—
Aber wieviel Wasser ist durch den Verbrennungsaustoss der Flugzeuge vorhanden?
Wie ist die Eisbildung in 4000 oder 10000 m Höhe?
Welche Auswirkung hat die Zirruswolkenbildung in den verschiedenen Höhen?
—
Aus dem Allen kann ich wohl schliessen das wir „bis jetzt“ nichts wissen.
MfG
Nochmals als Ergänzung:
„Krämers Forschung zu den Eiswolken begann damit, dass sie systematisch Daten von Messflügen zusammentrug. „Leute, die Forschung betreiben, konzentrieren sich oft auf Einzelstudien. Ich bin mehr der Sammler. Schon vor 20 Jahren habe ich immer alles sofort bearbeitet und abgespeichert. Das ist durchaus nicht üblich. Im Bereich der atmosphärischen Messungen gibt es viele Datenfriedhöfe: Manch einer bleibt auf seinen Ergebnissen sitzen, bis er etwas dazu veröffentlicht, und dann sind sie irgendwann nicht mehr verfügbar.“
Ich mache das gleiche.
Ich lese und speicher auch jede Studie welche mir lesenswert erscheint.
Und ich erinnere mich auch noch an Vieles was ich seit 1978 im deutschen „American Scientific“ gelesen habe.
In der Science Fiction Serie „Perry Rhodan“ gibt es die Bezeichnung „Nexologe“.
Nexus wie Knoten.
„Ein Nexologue ist kein spezialisierter Wissenschafftler – ein Nexologe verbindet alle Ergebnisse in einem logischen Zusammenhang.“
MfG
CO2 ist spektral weitgehend gesättigt. Daran ändert auch eine noch so phantasievolle Wasserdampf-Verstärkung wenig: Null mal x bleibt Null! Auch wäre uns das Klima längst um die Ohren geflogen, wenn Wasserdampf die Erwärmung positiv (um mehr als einem Faktor 1) verstärkt. Also muss die beobachtete globale Erwärmung der letzten Jahrzehnte überwiegend andere Ursachen haben als das anthropogene CO2. Bedeutendster Kandidat ist die erhöhte Sonneneinstrahlung durch verringertes Wolkenalbedo – durch Satellitenmessungen bestätigt.
Herr Dr. Ullrich, uns wäre das Klima längst um die Ohren geflogen, wenn Wasserdampf die Erwärmung positiv (um mehr als einem Faktor 1) verstärkt?? Da irren Sie gewaltig! Beim IPCC ist der reine CO2-Verdoppelungseffekt 1,11 Grad und wird durch Feedback um den Faktor 2,7 auf 3 Grad verstärkt. Sie verwechseln das mit der geometrischen Reihe, wo der Faktor 1/(1-a) ist, und a Gegenstrahlung/Einstrahlung ist. 1,11×1/(1-150/239) ergibt 2,98.
Dr. Roland Ullrich 23. März 2025 17:21
„CO2 ist spektral weitgehend gesättigt.“
So ein Unsinn – dieser Unsinn ist spätestens seit Kirchhoff 1861 bekannt. Dort wo stark absorbiert wird, wird auch stark emittiert.
Herr Ebel, CO2 ist nur im Kernbereich (15±1 mue, wo Dr. Hug gemessen hatte) gesättigt – siehe HITRAN. In diesem Bereich wo die Transmission Null ist, ergibt sich bei CO2-Verdoppelung praktisch KEINE Änderung. Die zusätzliche Gegenstrahlung für den THE entsteht durch Erhöhung der Absorption im ãusseren ungesättigten Bereich der Flanken und wird mit ECS=0,6 Grad korrekt berücksichtigt.
Peter Dietze 24. März 2025 6:46
„gesättigt“
Wenn ich auch viele richtige Bemerkungen von Ihnen schätze, hier irren Sie sich:
Zur Absorption sind absorptionsbereite (nicht angeregte) Moleküle erforderlich. Bei der Absorption werden einige Moleküle angeregt und stehen nicht mehr für die Absorption zur Verfügung – aber gleichzeitig werden angeregte Moleküle bei Kollision und Emission abgeregt und stehen daher für eine Absorption zur Verfügung. So lange sich der Anteil der angeregten Moleküle nur wenig ändert, liegt keine Sättigung vor.
Kirchhoff 1861 Absorptionsgrad = Emissionsgrad
Mit einem starken Laser kann der Anteil der angeregten Moleküle stark geändert werden (Sättigungsspektroskopie). Hug hat mit einer starken Lichtquelle gearbeitet (Globar) und die Emission vergessen. So starke Quellen liegen in der Atmosphäre aber nicht vor.
Herr Ebel, bei der spektroskopischen Messung der Absorption muss die Emission weitestgehend ausgeblendet werden. Die Emission (die sich im Gleichgewicht aus der Absorption bei der Durchstrahlung der Atmosphäre ergibt) wird doch später bei der Berechnung der Gegenstrahlung angesetzt.
Peter Dietze 24. März 2025 13:50
„Herr Ebel, bei der spektroskopischen Messung der Absorption muss die Emission weitestgehend ausgeblendet werden.“
Das ist richtig.
„Die Emission … wird doch später bei der Berechnung der Gegenstrahlung angesetzt.“
Das ist eben eine unzulässige Einschränkung, denn die Abstrahlung erfolgt auch in Vorwärtsrichtung und nicht nur in Gegenrichtung (dürfte allerdings bei MODTRAN berücksichtigt sein.).
Aber die Änderung der Konvektion mit Änderung der Tropopausenhöhe berücksichtigt MODTRAN nicht.
Und oben sagten sie, die Gegenstrahlung wird gemessen. Jetzt also auch berechnet?
Sehen sie for 15 Jahren sagte Herr Ebel das folgende, was heute noch bestand haben sollte:
„Und oben sagten sie, die Gegenstrahlung wird gemessen. Jetzt also auch berechnet?“ Herr Schulz, wenn man für den THE bei 500 ppm CO2 die Gegenstrahlung braucht, muss man natürlich einen Rechenwert nehmen, der erstmal aus einer HITRAN-Integration stammt und (bei clear sky und ohne Wasserdampf) die Hälfte der Absorption ist. Man kann aber anhand von Messungen prüfen ob der korrigierte Rechenwert für 420 ppm richtig ist.
Peter Dietze 25. März 2025 16:38
„wird gemessen. Jetzt also auch berechnet?“
Den Zusammenhang finden Sie schon bei Stefan 1879. Direkt messen kann man nur die Differenzen – aber wenn man eine Größe kennt (z.B. Stefan-Boltzmann-Gesetz) ergibt sich aus der Differenz die zweite Größe.
„HITRAN-Integration“
HITRAN berücksichtigt aber keine Tropopause.
Werner Schulz 24. März 2025 17:17
„heute noch Bestand haben sollte:“
Heute würde ich das Wort Atmosphäre durch Troposphäre ersetzen, denn Adiabatik ist nur in der Troposphäre. Die Beschreibung gilt zwar auch für die Stratosphäre – aber dort ist der Temperaturgradient zu klein für eine Konvektion.
Aber er wird doch größer?
Und das hebt die Troposphäre an?
Werner Schulz 25. März 2025 22:05
„Und das hebt die Troposphäre an?“
Die Troposphäre wird nicht angehoben, sie bleibt an der Erdoberfläche – sie wird dicker, weil die obere Grenze (Tropopause) höher wird. Und das ist spätestens seit 1906 (Schwarzschild) bekannt.
Durch welchen Anstieg welchen Gradienten?
Zahlen Herr Ebel, Zahlen.
Wir sollten endlich aufhören, uns mit primitiven Metaphern wie dem **Treibhauseffekt** zu begnügen. Der Begriff **Absorptionseffekt** ist der einzig richtige, um den physikalischen Prozess korrekt zu beschreiben. Die Bezeichnung „Treibhauseffekt“ dient lediglich als Metapher, die grob veranschaulicht, wie die Erdatmosphäre Wärme „einfängt“, ähnlich einem Gewächshaus. Allerdings funktioniert die Atmosphäre nicht wie ein physisches Treibhaus, das Wärme durch Glasscheiben zurückhält.
Im Kern steht die **Absorption** von Strahlung in der Atmosphäre und die anschließende **Emission** von langwelliger Strahlung durch Spurengase. Der Begriff „Absorptionseffekt“ beschreibt, was tatsächlich in der Atmosphäre geschieht, da es um die Fähigkeit der Gase geht, Strahlung aufzunehmen und wieder abzugeben, anstatt sie „einzusperren“.
Und nun zum Wesentlichen: die **Sättigung von CO₂**, um die es in diesem Beitrag eigentlich geht. Es ist für mich unverständlich, dass dieses Thema immer noch quasi ein Tabu darstellt, obwohl es sich physikalisch eindeutig beweisen lässt. Es wird Zeit, dass wir uns endlich offen und sachlich mit diesem Aspekt auseinandersetzen.
„Der Treibhauseffekt auf den Planeten mit Atmosphäre sorgt für eine Art Grundheizung, was zum Beispiel den Effekt hat, daß Wasser flüssig bleibt“
Muss ich DAS wirklich auf EIKE lesen?!
Ihre Antwort ist unklar. Falls Sie die Aussage nicht verstanden haben, hier eine präzisere Formulierung:
Ohne den Treibhauseffekt durch Spurengase wie Wasserdampf (H₂O), Kohlendioxid (CO₂), Methan (CH₄) und andere wäre die durchschnittliche Temperatur auf der Erde deutlich niedriger. Der natürliche Treibhauseffekt sorgt dafür, dass die Erde eine durchschnittliche Oberflächentemperatur von etwa 15° hat. Ohne diesen Effekt würde die Temperatur auf der Erde auf etwa -18°C sinken.
Wenn die durchschnittliche Temperatur auf der Erde ohne den Treibhauseffekt bei etwa -18°C läge, wäre der Aggregatzustand von Wasser (H₂O) größtenteils fest, also Eis. Bei dieser Temperatur wäre flüssiges Wasser nur unter bestimmten Bedingungen möglich, z. B. in Regionen mit starker Sonneneinstrahlung oder durch geothermische Aktivität.
In den meisten Teilen der Erde würde Wasser jedoch als Eis vorliegen, da -18°C deutlich unter dem Gefrierpunkt von Wasser (0°C bei normalem atmosphärischem Druck) liegt. Dies hätte dramatische Auswirkungen auf das Klima, die Ökosysteme und die Möglichkeit, Leben, wie wir es kennen, zu erhalten.
O.K., und jetz, bitte, das über Rottkäpchen..
.Ich zitiere: Das Problem bei diesem THE ist nur, dass noch niemals irgendein Körper ohne zusätzliche Energiezufuhr allein durch eine Behinderung seines Energieverlustes WÄRMER geworden ist. Ein solcher Körper wird durch Isolation nämlich nicht WÄRMER, sondern kühlt nur entsprechend LANGSAMER aus.
Das ist doch viel zu einfach gedacht, da kommt ja der Begriff Strahlung und Gegenstrahlung gar nicht vor!
Und das von Ihnen beschriebene „LANGSAMER“ liegt dank der Strahlungsausbreitung mit Lichtgeschwindigkeit in Zeitbereichen von µs bis ms, alles ganz schön gefährlich für den geglaubten THE mit Hilfe von CO2!
Weswegen es Quark ist nur mit Strahlung zu argumentieren.
Wäre die Atmosphäre masselos, es gäbe nur Radiation und keine Konduktion und entsprechend keine Konvektion und die Erde würde auf der Nachtseite sowas von schnell durch Strahlung auskühlen, das wär echt nicht mehr schön.
Ja, wie in der Wüste … .
Strahlung = Gegenstrahlung. Punkt.
Genauer: Der Betrag der Einstrahlung ist gleich dem Betrag der Abstrahlung. Das Ganze befindet sich also im Gleichgewicht, wobei sich die Lage des Gleichgewichts verschieben kann, nach wärmer oder kälter, Stichwort Warm- und Kaltzeiten. Schon jetzt hat jeder die Möglichkeit, je nach Gusto ins Wärmere oder ins Kältere zu siedeln. Leider wollen alle ausgerechnet zu uns, porca miseria. Als „Klimaflüchtlinge“.
Zinga, Sie haben die Dynamik vergessen… die Erde dreht sich nun mal.
Wenn sie während der Nacht weniger auskühlt als sie sich am Tag erwärmte, wird sie am Folgetag mit einer wärmeren Temperatur starten als am Tag zuvor.
Damit ergibt sich die Temperaturerhöhung durch langsamere Abkühlung.
Insofern ist dieser Ansatz richtig.
Zum Glück haben wir Wasser und Luft auf unserem Planeten, das ist unser Zwischenspeicher und Verteilapparat. Damit haben wir kaum mehr als 30°C Unterschiede zwischen Tag und Nacht, ohne Wasser und Luft dürfte es uns wie dem Mars ergehen mit seinen Unterschieden um 100°C zwischen Tag und Nacht (der Mars dreht sich gleich schnell wie unsere Erde).
Die Landmasse alleine taugt dafür scheinbar wenig, die erwärmt sich nur sehr oberflächlich und kühlt lange vor dem Morgengrauen aus.
Ich halte mich nach Kardinal Nikolaus von Kues für einen Idiota… und deshalb brauche ich für einfache Phenomäne keine komplizierte Rechnereien:
Solarenergie (Sonnenstrahlung) stellt den größten Teil der auf der Erde vorhandenen und genutzten Energie dar. Es entsteht durch Kernumwandlungen im Inneren der Sonne. Ein Teil der Strahlung wird von der Atmosphäre absorbiert. Auf die Erdoberfläche fallen maximal 1100 W/ m²*. Allerdings handelt es sich dabei immer noch nur um Flächen senkrecht zur Strömungsrichtung.
Terrestrische Strahlung ist elektromagnetische Energie , die von der Erdoberfläche, von Objekten auf der Erdoberfläche oder von der Erdatmosphäre ausgeht .Die Erde ist der Sonnenstrahlung ausgesetzt und absorbiert den größten Teil davon. Außerdem strahlt es ungefähr die gleiche Wärmemenge ab, wie es absorbiert. Wie bei der Sonne, handelt es sich um eine sogenannte Strahlung , wenn eine Substanz aufgrund ihrer von Null verschiedenen absoluten Temperatur elektromagnetische Strahlung aussendet.
Da die Erde nicht ein Kartofelpuffer ist, sondern eher eine (Berliner) Bulette, wird von der Sonne nur auf der Tagesseite braten. Die Nachtsseite der Erde gibt eingespeisste Wärme ab und kühlt sich ab.
Aber weill die Atmosphäre kein statisches Element ist , wird auch sie etwa Wärme von der Sonnenseite auf die Mondseite transportieren.(Und umgekehrt.)
Da die Erde rotiert, wird nicht eine Seite verbrennen und die andere vereisen.
So einfach ist es –für Bestätigung oder Falsifizierung keine Notwendikgeit, weil es um FAKTUM geht.
Wer mőchte dem widersprechen?!
*Laut Statistik ist in Tschechien mit cca 600W/m2 zu rechnen – und damit kann ab-und-zu auch Solar-Energie-Quelle liefern. Mit 162W/m2, was dem THE- Unsin entspricht, würde die Abzocker –Industrie nicht Mőglich.
Das sehen sie alles richtig!
Äh… passt doch… warum das Rotkäppchen?
Energie rein ungefähr Energie raus…. passt auch.
Erwärmung durch mangelnde (verzögerte) Abkühlung haben Sie beanstandet und von mir die entsprechende Reaktion/Antwort erhalten.
Es liefert nur die Antwort wie so etwas wie Erwärmung durch mangelnde Kühlung möglich ist (das haben Sie beanstandet), nicht, dass es in der Realität mit unserer Atmosphäre wirklich so ist – denn daran zweifle ich stark, denn das ist alles ein RIESEN Wirrwarr an schwingenden Komponenten, mal wird Tagenergie über die Nacht verschleppt, mal in All verloren, wie grad „dr Wind weit“.
Peter Zinga 23. März 2025 12:00
„sondern kühlt nur entsprechend LANGSAMER aus.“
Ich habe gedacht die Sonne würde die Erde erwärmen? Wann ist sie denn auf 0 K abgekühlt?
Niemals. Wie sind Sie auf 0° K gekommen?! Abkühlen kann auch -und überwiegend – auch um ein Paar °C heissen. Zum abkühlen auf 0°K würden Sie sehr viel Energie brauchen…
Peter Zinga 23. März 2025 18:01
„Wie sind Sie auf 0° K gekommen?!“
War natürlich ein Witz. Die Temperatur der Erdoberfläche entsteht durch Absorption von Solarstrahlung und Gegenstrahlung. Ohne die Absorption der Gegenstrahlung (also nur Absorption der Solarstrahlung) wäre die Temperatur der Erdoberfläche bedeutend niedriger – also erhöht die Absorption der Gegenstrahlung die Temperatur der Erdoberfläche.
Noe! Nicht nach dem was sie vor 15 Jahren gesagt haben!
Herr Zinga, Sie haben den THE noch nicht verstanden. Ein (durch Strahlung mit W/m² beheizter) Körper soll durch Isolation nicht WÄRMER werden, sondern nur entsprechend LANGSAMER auskühlen?? Also können Sie mit Wärmedämmung und „Strahlungsdämmung“ nichts anfangen und verstehen nichtmal dass die Nachtseite der Erde, wenn sie weniger auskühlt, am nächsten Tag WÄRMER wird.
Sie haben wirklich Recht, Herr Dietze, ich verstehe THE wirklich nicht: wie kann mann etvas verstehen, was nicht existiert?!
Nachtseite kann nicht am nächsten Tag WÄRMER sein, Nachtseite ist immer Nachtseite – auch wenn nicht gerade die Gleiche.
Dass, wa Sie meinen, ist schon Tagsseite -und die wird selbstverständlich langsam wärmer…
Die Nachtseite KANN am Nächsten Morgen wärmer sein als am vorherigen Morgen wenn sie über Nacht weniger Energie ins All verloren hat als sie Tagsüber von der Sonne abbekommen hat…
Was ist daran so schlecht zu verstehen????
Nochmal ein Beispiel wie man es öfters antrifft in unseren Breitengraden, sollten Sie das dann noch immer nicht begriffen haben, werde ich Sie als einfältigen Dummkopf betrachten und Ihnen keine weitere Zeit widmen!
Während der Nacht ist klarer Himmel, viel Energie geht ins All verloren, es ist am Morgen sehr kühl (sagen wir 5°C), dann geht die Sonne auf und es wird 20°C warm… dann geht die Sonne unter und es zieht (zufälligerweise) auch eine Wolkendecke über uns hin, dann wachen wir am Morgen auf und sehen, dass es draussen 8°C hat.
Damit ist es draussen wärmer als am Tag zuvor zur gleichen Zeit: Erwärmung durch mangelnde Abkühlung. Das passiert ständig und ist damit ABSOLUT MÖGLICH!
Zwar weder global gleichermassen noch irgendwie CO2 bedingt, aber das PRINZIP ist REAL! – ausser für Leute die den ganzen Tag im Homeoffice sitzen – die schnall’n des ned.
Peter Zinga 23. März 2025 18:48
„Nachtseite ist immer Nachtseite“
Es geht um den Mittelwert des ganzen Tages. Nachts kühlt es durch die Gegenstrahlung langsamer ab und Tags wird es durch die Gegenstrahlung schneller warm.
Matthäus 5:3-12…
Amen.
Sagen wir besser nicht THE, offenbar ein nicht verstandenes Reizwort, sondern LHE, also Lufthülleneffekt, einverstanden? Direkter Vergleich: Unser Mond.
Zwei identische Töpfe gleichen Inhalts, demzufolge gleicher Temperatur. Einen stellen wir in eine Styropurkiste, den anderen lassen wir einfach so in der Umgebung stehen. Welcher ist eher abgekühlt. Und kann man zu der Styropurkiste „Treibhaus“ sagen? Oder verlangsamt sie nur den Temperaturausgleìch?
Die Styroporkiste ist in diesem Fall eine Isolation, sie isoliert aber ebenso auch die Wärme die „am Tag“ von aussen hinein diffundieren will, ist insofern NICHT das was offiziell als THE betrachtet wird – der THE beruht NUR auf Strahlung (alles kommt rein, wenig geht raus) und ignoriert Thermik und andere thermodynamische Effekte wie den atmosphärischen Temperaturgradienten und so weiter… das Modell des THE mag für die Grundbildung sinnvoll sein, aber sobald man sich mehr damit auseinander setzt, gibt es mehr und mehr Mängel. Der THE ist rein theoretisch, passt aber nicht so recht in die Praxis.
ja, das haut auch mich um!
Um mit Prof.Dr. Kramm, jetzt ist zu fragen:
„Wem dient EIKE?“
Oder läßt sich hier schon der Erfolg der 5.Kolonne der Klimasekte erkennen?
Ich bleibe dabei, was alle richtigen Physiker schreiben;
„Falsifizierung der
atmosphärischen CO2 -Treibhauseffekte
im Rahmen der Physik
Deutsche ¨Ubersetzung Version 4.00-de11-A4 (11. Juni 2015)
der englischen Version 4.00 (January 6, 2009)
Gerhard Gerlich
Institut f¨ur Mathematische Physik
Technische Universit¨at Carolo-Wilhelmina zu Braunschweig
Mendelssohnstraße 3
D-38106 Braunschweig
Federal Republic of Germany
g.gerlich@tu-bs.de
Ralf D. Tscheuschner
Postfach 60 27 62
D-22237 Hamburg
Federal Republic of Germany
„Einer statistischen Analyse von Vorgängen in der Natur, egal, wie anspruchsvoll sie ist, müssen
physikalische Modelle zugrunde liegen. Wenn aber die letzteren schlicht falsch sind, dann
führt die Analyse zu gar nichts. Man kann nicht etwas entdecken oder zuordnen, was aus
prinzipiellen Gründen nicht existiert – wie der atmosphärische CO2-Treibhauseffekt“
Und
Cooling of Atmosphere Due to
CO2 Emission
G. V. CHILINGAR,1 L. F. KHILYUK,1, and
O. G. SOROKHTIN2
1Rudolf W. Gunnerman Energy and Environment Laboratory, University of
Southern California, Los Angeles, California, USA
2Institute of Oceanology of Russian Academy of Sciences, Moscow, Russia
Abstract The writers investigated the effect of CO2 emission on the temperature of
atmosphere. Computations based on the adiabatic theory of greenhouse effect show
that increasing CO2 concentration in the atmosphere results in cooling rather than
warming of the Earth’s atmosphere.
Somit ist eigentlich klar, dass:
Ohne CO2 stirbt der Wald, dann der Mensch!
Mit viel CO2 kann der Welthunger bekämpft werden!
Es sterben jährlich ca 9 Millionen Menschen an Hunger auf der Erde – also täglich ca 25.000!
Ein Skandal!!!!!!!!!!!!!!!!
Und der Wasserstoff wird unsere Städte vernichten!
Also
kein THE („Triebhauseffekt, wurde erfunden, niemals entdeckt und bewiesen!!)
und mehr CO2, denn CO2 wärmt nicht , sondern düngt und kühlt die Erde!!!!!!!!!!!!!
https://www.co2-kuehlt-die-erde.com/physik-gesetze
https://www.gerhard-stehlik.de/CO2/2014/131001%20Stehlik%20Hopp%20Wagner.pdf
Ordowski 23. März 2025 13:11
„Ich bleibe dabei, was alle richtigen Physiker schreiben“
Den Witz von G&T halten Sie immer noch für richtig – sind Sie lernresistent?
„Um mit Prof.Dr. Kramm, jetzt ist zu fragen:“
Können Sie auch vergessen. Der begreift noch nicht ein mal, daß eine höhere Treibhausgaskonzentration die Absorptionslänge verkürzt und damit den Temperaturgradienten in der Stratosphäre erhöht.
Nur um ihr Argument genau zu verstehen. Wie ist der Temperaturgradienten in der Stratosphäre heute, wie war er 1980 und wie wird er sein wenn ein bisschen mehr CO2 dazu kommt, und was hat das mit den Temperaturen in der Troposphaere zu tun?
Werner Schulz 23. März 2025 21:57
„was hat das mit den Temperaturen in der Troposphäre zu tun?“
Die Troposphäre wird dicker und wegen des fast konstanten mittleren Temperaturgradienten nimmt die Temperaturdifferenz zwischen Oberfläche und Tropopause zu. Die gesamte Zunahme der Temperaturdifferenz verteilt sich auf Oberfläche und Tropopause so, daß sich die Abstrahlung ins All nicht ändert (stratosphärische Kompensation). Im Bereich der Wellenlängenfenster erhöht sich die Abstrahlung ins All (höhere Oberflächentemperatur!) und in den Absorptionsbereichen verringert sich die Abstrahlung ins All (geringere Stratosphärentemperatur!).
Wie ist der Temperaturgradienten in der Stratosphäre heute, wie war er 1980 und wie wird er sein wenn ein bisschen mehr CO2 dazu kommt?
Bitte genaue Angaben, damit man Ihre These pruefen kann. Sie sprachen davon das sich etwas in der Stratoshaere aendert. Jetzt sagen sie das die Troposphaere dicker wird. Hat das eine mit dem anderen zu tun? Wenn ja wie?
Werner Schulz 24. März 2025 11:52
„Hat das eine mit dem anderen zu tun?“
Schwarzschild-Kriterium
Also nicht!
Zumindestens nicht in der Begruendnug die sie vor 15 Jahren geliefert haben,
Bitte geben sie die Werte an, ich habe sie noch nicht in Ihren Ausfuehrungen gefunden.
„Die Troposphäre wird dicker und wegen des fast konstanten mittleren Temperaturgradienten nimmt die Temperaturdifferenz zwischen Oberfläche und Tropopause zu.“
Unter der Annahme das Sie mit „dicker“ nicht eine Verdichtung meinen sondern „räumliche/vertikale“ Dehnung und dies als einen Dauerhaft veränderten Zustand ansehen, muss man da nicht zwangsläufig auch von einem dauerhaft verändertem „mittleren Temperaturgradienten“ ausgehen? Zuumindest deuten einige Studien/aktuelle Forschungen darauf hin.
„Die gesamte Zunahme der Temperaturdifferenz verteilt sich auf Oberfläche und Tropopause so, daß sich die Abstrahlung ins All nicht ändert (stratosphärische Kompensation).“
Diese Aussage halte ich für eine zumindest unklare Formulierung. Eine Differenz über eine Dimension kann sich doch nur zwischen Start und Endpunkt verteilen und nich auf Start und Endpunkt?
„Im Bereich der Wellenlängenfenster erhöht sich die Abstrahlung ins All (höhere Oberflächentemperatur!) und in den Absorptionsbereichen verringert sich die Abstrahlung ins All (geringere Stratosphärentemperatur!).“
Auch diese Aussage ist zumindest unklar formuliert, bzw. zweifelhaft angesichts der behaupteten Tatsache das die Abstrahlung über das gesamte IR-Spektrum sich erhöht, bei höherer Oberflächentemperatur, und nicht nur im Spektrum der Fensterwellenlängen. Worauf sich die angenommene „geringere Stratosphärentemperatur“ begründet ist ebenfalls nicht nachvollziehbbar?
Moritz Steinmetz 25. März 2025 13:05
„zwangsläufig auch von einem dauerhaft verändertem „mittleren Temperaturgradienten“ ausgehen?“
Etwas verändert sich der mittlere Temperaturgradient, da der feuchtadiabatische Temperaturgradient abhängig ist von der Feuchte. bei den Klimaänderungen dürfte in Oberflächennähe der Temperaturgradient abnehmen (bei höherer Temperatur mehr Feuchtigkeit) in Tropopausennähe zunehmen (bei niedriger Temperatur weniger Feuchtigkeit). Dargestellt ist das in meinem Buch Diagr. 4.5 auf Seite 26.
„nicht auf Start und Endpunkt?“
Das verstehe ich nicht. Ihre Worte sind gleich, haben Sie sich verschrieben?
„das die Abstrahlung über das gesamte IR-Spektrum sich erhöht,“
Die Abstrahlung von der Erdoberfläche erhöht sich tatsächlich über das ganze Spektrum – aber wegen der Absorption erreicht in den Absorptionsbereichen weniger Strahlung das All.
Sehr deutlich ist das bei 15 µm zu sehen.
Ich würde ja mal ein Spektrum (z.B. vom Nimbus-Satelliten) einstellen, aber ich weiß noch nicht wie das geht. Mein Versuch lieferte nur ein Zahlenfeld.
„Worauf sich die angenommene „geringere Stratosphärentemperatur“ begründet“
Der Fußpunkt der Stratosphäre ist die Tropopause, die bei größerer Höhe kühler wird – und damit die ganze Stratosphäre.
Die Erwärmung der Stratosphäre hin zur Stratopause wird doch im wesentlichen durch die Wechselwirkungen des Ozons bestimmt, also dahingehend den stratosphärischen Temperaturgradienten „anpassen/ändern“ wenn der Startpunkt im niedrigeren Temperaturbereich liegt. So zumindest meine Kenntnis aus der meteorologischen Literatur.
Unter Startpunkt verstehe ich entsprechend Ihrer Definition die bodennahe Temperatur und als Endpunkt die/ an der Tropopause.
Bezüglich der Zunahme der Feuchtigkeit scheint man sich ja mittlerweilen nicht mehr wirklich sicher zu sein, zumindest deuten aktuellere Studien darauf hin, das dies nicht zwangsläufig der Fall ist.
Und unter der Annahme das CO2 tatsächlich die ihm zugeschriebene Wirkung hinsichtlich der IR-Strahlung aufweist, ich bezweifle diese nicht wirklich, dann ist jedoch die allseits gerne kolportierte Auswirkung auf das irdische Klima eine äußerst Einseitige Betrachtungsweise, denn schon bei der solaren „Eingangsstrahlung“ deren IR-Anteil immerhin bei ca. 45% liegt, würden/müssten sich Änderungen aufzeigen. Weiter ginge es mit der belegten Wirkung des vermehrten CO2 auf die Vegetation einschließlich deren damit insgesamt höhere „Emission“ von Wasser/Wasserdampf was letztendlich eine thermische Wirkung auf die sogenannte latente Wärme hätte bis hin zu dem Bereich von etwa 5.500 m Höhe(ca. 80%-Level der atmosphärischenn Masse) ab wo die Troposphäre für IR-Strahlung als „durchsichtig/durchlässig“ angenommen wird. Ausgehend von dem Umstand das die solare Energiezufuhr über die Zeit im Durchschnitt gleichbleibend ist, müsste man doch zwangsläufig annehmen das bei ca. 50% mehr „Abstrahlern“, gemeinhin hauptsächlich dem CO2 zugeschrieben, weniger eine Sättigung selbiger Eintritt sondern eher ein „Abstrahl-Energiemangel“ der allenfalls über den sogenannten Gegenstrahlungseffekt teilweise ausgeglichen werden kann, vorliegt.
Ich habe dies extra in verständlichem Wortlaut formuliert um mir nichtsbringende Begriffsdiskussionen zu ersparen. Ich bin kein Physiker, auch wenn ich vor 40 Jahren im Studium Biophysik hatte, mein Revier ist die Medizin und Biowissenschaft und dabei lernt man eben die Dinge am/vom Objekt aus zu betrachten und weniger als Zahlenspiegel. Und da die Atmosphäre in weiten Teilen als Vielteilchensystem anzusehen ist, also objektbezogene Strukturen aufweist, steht mir die Meteorologie als primär qualitative Wissenschaft sehr viel näher als die bevorzugt diskutierten quantitativen Aspekte welche zumeist mikrophysikalischen Ursprunges sind und der Einfachheit halber pauschal auf das Gesamtsystem übertragen werden und dabei wesentlich Interaktionen der Systemkomponenten ausblenden.
Moritz Steinmetz 25. März 2025 20:41
„IR-Anteil immerhin bei ca. 45% liegt“
Der Definitionsbereich IR ist an das menschliche Auge angepaßt, aber die Natur kann sich anders verhalten. Im Solarbereich sind kaum CO2-Banden.
„Stratopause“
Es geht um den Temperaturgradienten im Bereich der Tropopause, nicht um die Stratopause.
„weniger eine Sättigung selbiger Eintritt sondern eher ein „Abstrahl-Energiemangel““
Die Atmosphäre hat einen umfangreichen Aufbau. Deswegen muß immer spezifiziert werden, was wo gemeint ist. Die Zunahme der Gegenstrahlung ist Folge einer höheren Temperatur usw.
Blos gut das mehr CO2 mehr absorbiert. Dann strahlt es auch mehr, und man muss nur die Temperatur kennen, um zu wissen wieviel.
Werner Schulz 23. März 2025 21:57
„ein bisschen mehr CO2 dazu kommt“
Es geht nicht um ein bißchen, sondern um ca. 50 %.
Es geht um die Änderung der Tropopausenhöhe und atmosphärische Kompensation, die zur Strahlungsbilanz der Abstrahlung der Erde.
„Wie ist der Temperaturgradienten in der Stratosphäre heute“
Es geht nicht allgemein um den Temperaturgradienten in der „Stratosphäre“, sondern um den Temperaturgradienten unmittelbar über der Tropopause.
Der Temperaturgradient für die Tropopause (Schwarzschild-Kriterium) muß für jede Tropopausenhöhe etwa gleich sein. nimmt man einen festen Abstand, so muß über den Abstand die Temperaturdifferenz gleich sein. Der Absorptionskoeffizient ist proportional der Absorberdichte, also proportional dem Druck. Mit dem Absorptionskoeffizient verkürzt sich auch die Absorptionslänge, für einen festen Abstand verändert sich also das Verhältnis Abstand/Absorptionslänge proportional zum Druck: insgesamt für gleichen Temperaturgradient Quadrat des Druckes. (Vielleicht hat jemand bessere Daten?).
Mit den Daten https://www.meteoschweiz.admin.ch/klima/klima-der-schweiz/jahresverlauf-temperatur-sonnenschein-und-niederschlag/jahresverlauf-der-tropopausenhoehe.html
ist die Konzentrationsänderung 43 %, (Wurzel 19%), die Druckänderung der Tropopause ca. -6,4%. Wegen der Behinderung nimmt auch der Wärmestrom ab , so daß die 19% und 6,4% zueinander passen.
Mit der atmosphärischen Kompensation erklärt sich damit auch:
Fast genau 1 K mehr, wenn die CO2-Konzentration um 100 ppmV steigt.
Und wie hoch genau?
Unlogisch ist dann auch, das sie sagen er steigt an.
Benennen sie endlich die Zahlen.
Werner Schulz 25. März 2025 0:14
„Benennen sie endlich die Zahlen.“
Die sind doch in diesem Thread schon genannt:
https://www.meteoschweiz.admin.ch/klima/klima-der-schweiz/jahresverlauf-temperatur-sonnenschein-und-niederschlag/jahresverlauf-der-tropopausenhoehe.html
Langjährige Entwicklung der Tropopausenhöhe
Die jahreszeitlichen Schwankungen erklären sich mit der Intensität der Strahlungen.
Es geht nicht um die Hoehe die offensichtlich wie das ERL von der Bodentemperatur abhaengt, sondern um den Gradienten in der Stratosphaere, der sich laut ihnen vergroessert, dann aber gleich bleiben muss.
Bringen sie bitte die Zahlen.
Einmal sagen sie
Zahl?
Bitte die neue Zahl angeben, und warum sie einmal sagen er ist konstant oder er wird hoeher…..
Werner Schulz 25. März 2025 10:12
„ist konstant oder er wird höher“
Sie werfen alle durcheinander. Fast konstant ist im Mittel der adiabatische Temperaturgradient und der ist in der Troposphäre. Außerdem steht: „Temperaturgradienten in der Stratosphäre erhöht“
Und wonach frage ich die ganze Zeit? Also von welchem Wert zu welchem erhöht sich dieser Gradient? Und was bedeutet das?
Werner Schulz 25. März 2025 21:10
“ von welchem Wert zu welchem“
An der Tropopause ist kaum noch Wasserdampf. Also ist dort etwa der trockenadiabatische Gradient von 9,8 K/km. Mit mehr CO2 erhöht sich der straosphärische Gradient, der aber immer nach oben abnimmt. Da der Gradient im Bereich der Tropopause prinzipiell etwa den gleichen Wert haben muß steigt bei Zunahme der Treibhausgase zum Ausgleich der Gradientenzunahme die Tropopausenhöhe.
Also muss der Wert größer als 9.8 K/km sein?
Wo wird das in der Tropopause beobachtet?
Wird sonein Wert überhaupt beobachtet?
Hatte sie außerdem nicht einen Wert von 2 K/km in der Tropopause erwähnt? Ist das nicht weniger?
Werner Schulz 25. März 2025 10:12
„warum sie einmal sagen …“
Den Kontext immer mit lesen.
Werner Schulz 25. März 2025 0:14
„Unlogisch ist …“
Der Temperaturgradient nimmt mit der Teilchendichte zu. Wenn der Anteil der Treibhausgasmoleküle steigt, muß der Druck abnehmen, damit wieder die Dichte der Treibhausgasmoleküle gleich bleibt.
Welches Gesetz verlangt das?
Nimmt die volumetrische Teilchendichte nicht entsprechend dem Druck sowieso mit der Höhe ab?
Werner Schulz 25. März 2025 21:12
„Welches Gesetz verlangt das?“
Es ging um die Höhe der Tropopause, die vom Verlauf des Temperaturgradienten abhängt.
„Nimmt die volumetrische Teilchendichte nicht entsprechend dem Druck sowieso mit der Höhe ab?“
Ja, aber es geht um die Teilchendichte der Treibhausmoleküle. Wenn der Anteil der Treibhausgasmoleküle zunimmt, dann bleibt die Teilchendichte der Treibhausmoleküle nur konstant, wenn der Druck entsprechend abnimmt.
Werner Schulz 24. März 2025 23:11
„Und wie hoch genau?“
Das hängt vom adiabatischen Koeffizienten ab. Der ist etwas höhenabhängig vom Feuchtigkeitsgehalt der Luft. Unten sind es ca. 6,5 K/km oben wird es sich wegen abnehmender Feuchtigkeit (wegen Temperaturabfall) dem trocken-adiabatischen Koeffizienten (9,81 K/km) nähern.
Für den Gradienten ist es gleich in welcher Einheit Sie diesen angeben: K/km, K/m oder K/cm – nur die Zahlenwerte ändern sich dabei.
Im Bereich der Änderung der Tropopause dürfte sich der adiabatische Gradientenwert schon stark an den trocken-adiabatischen Koeffizienten genähert haben.
Wir sprechen uber die Stratosphaere, die sie vorschieben wenn man nach dem Treibhauseffekt fragt.
Jetzt geben sie mir die Angaben aus der Standardatmosphaere fuer die Troposphaere.
Und eine bahnbrechende Erkenntnis:
Wirklich? Dann braeuchten sie ja nur die Zahlen bringen, um ihre Aussage zu untermauern:
Werner Schulz 25. März 2025 10:21
„die Stratosphäre, die sie vorschieben“
Wir sprechen insgesamt nicht über die Stratosphäre, sondern über die Faktoren zum Zusammenhang zwischen Klima und Treibhausgaskonzentration.
Zu diesen Zusammenhang wirken viele Mechanismen. Das schrieb schon Fortak 1971, Seite 76.
Insofern ist ihr Wort „vorschieben“ fast schon beleidigend.
Die Höhe der Tropopause ist ein wesentlicher Faktor für den Zusammenhang und sehr eindeutig. Deshalb ist dieser Faktor besonders erwähnenswert. Und die Höhe der Tropopause wird wesentlich durch den Temperaturgradienten in der Stratosphäre bestimmt.
„um ihre Aussage zu untermauern:“
Wird doch schon im Internet erklärt:
https://studyflix.de/chemie/lambert-beersches-gesetz-1568
Dann behaupten sie eben, das eine Gradientaenderung in der Stratosphaere dazu fuehrt das sich die Tropopause anhebt und damit begrunden sie den Treibhauseffekt oder vielleicht nur die Klimasensitivitaet.
Vorschieben deshalb, weil, wenn man sie nach dem genauen Mechanismus fragt, dann weichen sie auf Werte in der Troposphaere aus. Wenn also ihr Argument nicht vorgeschoben ist, dann erscheint es jedenfalls so, weil sie die eigentlichen Fragen nicht beantworten.
Auch jetzt wieder nicht!
Werner Schulz 25. März 2025 12:15
„wenn man sie nach dem genauen Mechanismus fragt,“
In der Kürze lassen sich die Vorgänge nur quantitativ beschreiben, weil z.B. die Tropopausenhöhe breitenabhängig ist, weil sich eben wegen der Temperaturen die Vertikalintensität ändert.
Wenn Sie Zahlenwerte wollen, dann kann ich nur Zahlen nennen, die allgemein gültig sind – und das ist eben der Temperaturgradient in der Troposphäre. In der Stratosphäre wird der Temperaturgradient stark von der Ozonschicht beeinflußt usw.
Also sie sagen die Änderung der CO2 Konzentration führt zu einem Anstieg der Temperaturgradienten in der Stratosphäre.
Sie haben keine Zahlen, aber am Ende bestimmt das Ozon sehr stark diesen Gradienten und aber CO2 nicht so sehr?
Darf ich mal fragen ob es ihnen gut geht?
Fehlt ihnen etwas? Brauchen sie Hilfe?
Werner Schulz 25. März 2025 21:18
„aber am Ende bestimmt das Ozon sehr stark diesen Gradienten und aber CO2 nicht so sehr?“
Ihre Frage ist ein Zeichen, daß Sie praktisch nichts vom Treibhauseffekt verstehen. Ich habe immer wieder betont, daß es um den Temperaturgradienten nahe der Tropopause geht, der praktisch nur vom CO2 und der Vertikalintensität abhängt. Das in größeren Höhen Ozon wesentlich ist, ändert daran nichts.
Ich stelle immer wieder fest, daß Sie nur die Hälfte lesen, alles Halbgelesene in einen Topf werfen und dann überholte Fragen stellen.
Man kann es Ihnen ja nicht verdenken wenn Sie gegenteilige Meinungen als „Witz“ bezeichnen, schließlich muss man ja sein Buch promoten. 😀
Ich nenne sowas armseelig.
Moritz Steinmetz 23. März 2025 22:09
„Ich nenne so was armselig.“
So etwas kann nur jemand mit Vorurteilen schreiben. Mein Buch ist von 2024, aber schon in https://www.worldscientific.com/doi/abs/10.1142/S021797921005555X?queryID=%24 steht ein Auszug aus einem Paper in der „International Journal of Modern Physics B 24(2010), No. 10, S. 1309 – 1332 auf Seite 1330:
Mit GT09 ist ein Paper von Prof. Gerlich und Dr.Tscheuschner gemeint, in dem diese beiden mit „Argumenten“ gegen den Treibhauseffekt polemisieren, die jedem Physikwissen Hohn sprechen. Und in dieser Widerlegung ( https://www.academia.edu/69403919/Gerlich ) hat noch keiner einen Fehler gefunden – auch G&T nicht.
Ich promote also schon lange die Wahrheit, im Buch ist nur Wesentliches zusammengefaßt.
Es gibt Leute die bedanken sich, wenn ihnen andere auf die Fuesse treten.
Das ist aber kein beweis fuer die Richtigkeit ihrer Angaben.
Sie werden ja sicher ein paar Zahlen haben wie sich der Gradient in der Stratosphaere aendert.
Wichtiger waere aber warum sie hier die Tropopause so beschreiben:
Folgende Punkt.
Kein Einfluss der Stratosphaere auf die Dicke der Tropospahere wird von ihnen benannt.
Treibhausgase kuehlen, aber nur bis zur Hoeher der Tropopause.
Der Gradient in der Troposphaere ist Adiabat.
Werner Schulz 24. März 2025 13:02
„Kein Einfluß der Stratosphäre auf die Dicke der Troposphäre wird von ihnen benannt.“
Heute wird ich den Text etwas anders schreiben (der Text ist über 15 Jahre alt) – aber aus dem genannten Schwarzschild-Kriterium folgt der Anstieg der Tropopause. z.B.: die Erhöhung der Gegenstrahlung folgt zwar auch der Erhöhung der CO2-Konzentration in Oberflächennähe – aber gravierender ist die Erhöhung der Gegenstrahlung durch den Temperaturanstieg.
In der Spektroskopie ( https://www.studysmarter.de/ausbildung/ausbildung-in-chemie/physiklaborant-ausbildung/konzentrationsbestimmung/ ) wird die Abschwächung des Lichts (oder der IR-Strahlung) zur Bestimmung der Konzentration benutzt. Um so höher die Konzentration an CO2, um so mehr wird das Licht geschwächt, bzw. die Absorptionslänge wird kürzer, d.h. mehr Licht wird in gleicher Länge in Wärme verwandelt. In der Spektroskopie berücksichtigt man diese Wärme kaum, weil die Meßbedingungen so gewählt werden, daß der Einfluß der Erwärmung vernachlässigt werden kann. In der Atmosphäre kann man diesen Einfluß nicht vernachlässigen.
Und die Verkürzung der Absorptionslänge führt zu einem höheren Temperaturgradienten und damit entsprechend Schwarzschild-Kriterium zum Anstieg der Tropopausenhöhe.
Also muss erst die Temperatur steigen und dann steigt die Gegenstrahlung?
Oder wie Herr Cohnen sagt, die Gegenstrahlung ist eine Folge vom THE und nicht seine Ursache?
Oder wie die Logik es verlangt, wenn die Gegenstrahlung von der Temperatur abhaengt, kann die Temperatur nicht von der Gegenstrahlung abhaengen.
Sie sagen:
Vor 15 Jahren wussten sie noch:
Herr Ebel, Sie haben doch selbst auf die Messdaten von meteoschweiz hingewiesen. Am Jahresgang der gemessenen Tropopausenhöhe erkennt man doch eindeutig, dass die Höhe der Tropopause der Temperatur folgt und nicht umgekehrt. Wenn das im Jahresgang schon eindeutig erkennbar ist, wieso sollte es im jährlichen Mittel dann anders sein?
Horst Gregor 25. März 2025 7:26
„wieso sollte es im jährlichen Mittel dann anders sein?“
Im Jahresgang überlagern sich die Wirkungen von Änderungen der Konzentration und Änderungen der Strahlungsintensität.
Der Trend infolge der Änderungen der Konzentration wird von den Änderungen der Strahlungsintensität fast überdeckt.
Wie können Sie an diesen Messdaten – die eindeutig eine Temperaturabhängigkeit der Tropopausenhöhe zeigen – erkennen, dass hier das CO2 auch nur im entferntesten irgendeine Rolle spielt?
Horst Gregor 25. März 2025 9:25
„die eindeutig eine Temperaturabhängigkeit der Tropopausenhöhe zeigen“
Sie haben Probleme. Kennen Sie wirklich den ganzen Datensatz? Oder nur den Auszug:
Die Temperatur beeinflußt die Strahlungsintensität (deswegen Jahresgang) und schon theoretisch muß ein Zusammenhang mit der Treibhausgaskonzentration sein. Ich gehe davon aus, daß die Schweizer einen Trend aus den Meßdaten ermitteln können, besonders wenn die Ergebnisse etwa den Erwartungen entsprechen. Der jährliche Trend ist ca. 7m/Jahr – wie wollen Sie das der Zeichnung entnehmen, besonders bei den hohen Schwankungen.
Allerdings ist für deutsch der Sachverhalt etwas unglücklich verständlich ausgedrückt mit „im Jahresmittel“, gemeint ist „in den Jahresmitteln“, den sonst würde 60 Jahre x 380 m/Jahr = 22,8 km herauskommen.
Dass die Temperatur die Tropopausenhöhe beeinflusst ist ja nun offensichtlich. Nur, was hat das mit CO2 zu tun? Dass es in den letzten Jahrzehnten in der Schweiz etwas wärmer geworden ist, bestreite ich doch auch nicht. Aber wo sehen Sie hier einen Beleg für CO2 als Ursache?
Horst Gregor 25. März 2025 11:38
„wärmer geworden ist“
In Oberflächennähe, die Tropopause ist höher und kälter geworden. Das der Übergang Troposphäre/Stratosphäre von den Temperaturgradienten abhängt ist spätestens seit Schwarzschild 1906 bekannt. Und mit der Änderung der Tropopause ändern sich auch die Temperaturen. Sie verdrehen Ursache (höhere Tropopause) und Folge (geänderte Temperaturen).
Wenn Sie von den Temperaturen ausgehen bleibt die Frage: Was hat die Temperaturänderung verursacht?
…
Hmm, man hat Ihnen in einem Paper von 2010 also für Ihre Analyse mit Datum vom 14. April 2021 gedankt? Übrigens erst nachdem beide Autoren schon verstorben waren und somit keine Gelegenheit hatten sich dagegen zu verwahren.
Moritz Steinmetz 24. März 2025 21:59
„Ihre Analyse mit Datum“
https://www.academia.edu/69403919/Gerlich
Sie haben es also nicht gelesen, aber pöbeln:
Die Arbeit wurde aktualisiert an anderen Stellen wiedergegeben – u.a. wegen der Einsprüche von Tscheuschner. Als ich gezeigt hatte, welchen Unsinn G&T geschrieben haben, gab es nur die englische Fassung des Machwerks von G&T, ich habe das englische Machwerk übersetzt und kommentiert. Um die Kommentierung zu entkräften hat Tscheuschner bemängelt, das ich eine Übersetzung kommentiert habe – nicht das die Kommentierung falsch wäre.
Später hat Tscheuschner selbst eine Übersetzung des Machwerks angefertigt, die sich nur geringfügig von meiner Übersetzung unterscheidet – trotzdem habe ich das aktualisiert (und sogar die alte Version nicht gelöscht). Bei den aktualisierten Versionen steht immer dabei, was aktualisiert wurde.
Aber es ist schon eine Frechheit, so zu tun, als ob Fälscher am Werke waren oder den Autoren (International Journal of Modern Physics B 24(2010), No. 10, S. 1309 – 1332 auf Seite 1330) 2010 hellseherische Fähigkeiten zu unterstellen, zu etwas was erst 2021 geschrieben wird.
Für wesentlich halte ich, daß G&T keine Fehler finden konnten und alles Mögliche versucht haben, die Kommentierung aus der Welt zu schaffen, aber ein Großzitat ist zulässig ( https://www.schneideranwaelte.de/urheber-und-medienrecht/das-zitatrecht-im-deutschen-urhebergesetz/ ). Im Übrigen sind in der Kommentierung auf Seiten 138 – 141 auch weitere Bemerkungen von G&T zur Kritik wiedergegeben. Daraus geht auch hervor, daß die erste Fassung schon vor 2008 erschienen war.
Ich habe den von Ihnen geposteten Link verwendet und dort ist als Datum der Veröffentlichung April 2021 angegeben. Wenn ich einen Link habe, vom Urheber darselbst, muss ich mir doch nicht noch die Mühe machen eine Recherche zu starten.
Und wenn es so ist wie Sie behaupten, dann ist es umso verwerflicher Ihren ursprünglichen Beitrag/Kommentar nach dem Ableben beider kritisierter Autoren noch nachträglich zu „ändern/ in Ihrem Sinne anzupassen“. Insofern ist meine Kritk an Ihrem Verhalten und Stil sehr wohl mehr als gerechtfertigt und zeigt eine charackterliche Schwäche Ihrerseits auf, die eines seriösen Wissenschaftlers unwürdig ist.Und falls Sie nicht mehr wissen was Sie gepostet haben hier Ihr vormaliger Link zu Ihrer (belobigten!?) Veröffentlichung.
https://www.academia.edu/69403919/Gerlich
Offensichtlich liegt das Problem angebliche Pöbelei wohl eher in Ihrem Veröffentlichungsstil hier in den Beiträgen begründet und nicht bei mir. 🙁
Moritz Steinmetz 25. März 2025 15:42
„Veröffentlichungsstil“
Brauchen Sie nur auf dieser Seite zu suchen „Last edited …“. Das Editieren soll dem Leser das Lesen leichter machen – damit keine Fälschung entsteht, sind bei mir die Änderungen extra gekennzeichnet.
ohne Vergleich zum Original, sind auch nachträgliche „Anpassungen“ eher wertlos für eine Beurteilung.
Moritz Steinmetz 25. März 2025 19:53
„ohne Vergleich zum Original“
Den Vergleich haben Sie ja, indem Sie die extra gekennzeichneten Anpassungen weglassen.
Wenn ich die blau gekennzeichneten Anpassungen weglasse, bleibt ein Rudiment übrig ohne Kenntniss des ursprünglichen, unangepassten Textes. Eine Diskussion weiterhin darüber erübrigt sich dennoch, denn die Autoren können zu den Anpassungen nicht mehr selbst Stellung beziehen. Können Foote, Arrhenius, Angström etc. übrigens auch nicht mehr, gegen manche neuzeitlichen Auslegungen intervenieren.
Moritz Steinmetz 26. März 2025 0:26
„blau gekennzeichneten Anpassungen weglasse“
Tut mir Leid, aber Sie haben nur teilweise gelesen. Die „blau gekennzeichneten“ Texte sind von Anfang an in der Kommentierung (dadurch wird ja das Machwerk und die Kommentierung unterschieden). Das Sie keine anderen Farben gefunden haben, zeigt eben wie wenig zu ändern war.
Moritz Steinmetz 26. März 2025 0:26
Ergänzung:
Wenn Sie die farbigen Texte weglassen, ist das nicht ein „Rudiment“, sondern das Machwerk – nämlich das Großzitat, daß laut Urheberrecht nicht geändert werden darf ( https://www.schneideranwaelte.de/urheber-und-medienrecht/das-zitatrecht-im-deutschen-urhebergesetz/ ). Von einem, der von G&T in ihren Machwerk genannt wurde und dem das nicht mehr gefällt, erhalte ich öfter eine eMail, das ich das fälschen soll und ihn rausnehmen. Ich fälsche aber nicht.
Übrigens halte ich die farbige Unterscheidung zwischen Zitat und Kommentierung für besser lesbar, als immer das Wort Zitat einzufügen und wenn man in längeren Abschnitten ist, muß man hin und wieder suchen ob man sich im Zitattext oder anderem Text befindet. Auch Schrägstellung der Schrift hilft oft nicht.
Ach der PIK Agent Ebel schlägt wieder zu!
Die Reputation von guten Wissenschaftlern zu zerstören und Verwirrung stiften!
Seine Aufgabe!
Somit ist eigentlich klar, dass:
Ohne CO2 stirbt der Wald, dann der Mensch!
Mit viel CO2 kann der Welthunger bekämpft werden!
Es sterben jährlich ca 9 Millionen Menschen an Hunger auf der Erde – also täglich ca 25.000!
Ein Skandal!!!!!!!!!!!!!!!!
Und der Wasserstoff wird unsere Städte vernichten!
Also
kein THE („Triebhauseffekt, wurde erfunden, niemals entdeckt und bewiesen!!)
und mehr CO2, denn CO2 wärmt nicht , sondern düngt und kühlt die Erde!!!!!!!!!!!!!
https://www.co2-kuehlt-die-erde.com/physik-gesetze
https://www.gerhard-stehlik.de/CO2/2014/131001%20Stehlik%20Hopp%20Wagner.pdf
Ordowski 23. März 2025 22:10
„kühlt die Erde“
Seit wann kühlt das Äußere der Außenwand eines Hauses das Haus? Wenn es tatsächlich so wäre, warum dann Hauswände – ohne Hauswand wäre es doch wärmer?
Oder nicht? Das Äußere der Atmosphäre ist zwar kalt – aber ebenso nur Bestandteil der Isolierung wie das Äußere der Außenwand eines Hauses.
Was hat der weltweit anerkannte Klimaforscher Prof.Dr. kramm Ihnen mal geschrieben?
„Im Gegensatz zu Ihnen, einem krankhaft rechthaberischen und geltungssüchtigen Psychopathen, waren Prof. Dr. habil. Gerlich und Dr. Tscheuschner in ihrem Fachgebiet anerkannt.
Die einzige Publikation, die Sie seit Ihrem Diplom vor fast 60 Jahren zustande gebracht haben, lautet:
*
EnEV, Solarstrahlung und Boltzmannsche Emission, Bauphysik, 2003.
Schon der Titel verrät, dass Sie nicht wissen, wovon Sie faseln. Ihr Pamphlet, was flüssiger als Wasser ist, nämlich überflüssig, wurde bis heute nach Google Scholar zweimal zitiert. Aber wahrscheinlich haben Sie schon Schwierigkeiten mit den Seitenzahlen in der Arbeit von Gerlich & Tscheuschner, handelt es sich doch um arabische Zahlen.“
Dem istt Nichts hinzuzufügen!
Hier bei EIKE spielen Sie die Rolle der 5. Kolonne der Klimasekte!
Amen!
Somit ist eigentlich klar, dass:
Ohne CO2 stirbt der Wald, dann der Mensch!
Mit viel CO2 kann der Welthunger bekämpft werden!
Es sterben jährlich ca 9 Millionen Menschen an Hunger auf der Erde – also täglich ca 25.000!
Ein Skandal!!!!!!!!!!!!!!!!
Und der Wasserstoff wird unsere Städte vernichten!
Also
kein THE („Triebhauseffekt, wurde erfunden, niemals entdeckt und bewiesen!!)
und mehr CO2, denn CO2 wärmt nicht , sondern düngt und kühlt die Erde!!!!!!!!!!!!!
https://www.co2-kuehlt-die-erde.com/physik-gesetze
https://www.gerhard-stehlik.de/CO2/2014/131001%20Stehlik%20Hopp%20Wagner.pdf
Ordowski 24. März 2025 15:42
„kramm Ihnen mal geschrieben?“
Das Kramm seine Unsinns-eMail nicht weiter verbreitet haben will, ist verständlich. Aber mir kann er nicht meine eMails verbieten:
Dipl.-Physiker Jochen Ebel
Kramm,
Wer anhand historischer Messungen aktuelle Messungen widerlegen will, sollte sich angesichts solchen Unsinns nicht Experte nennen.
Der Temperaturgradient nimmt nach unten zu (Beweis: die Troposphäre ist unter der Stratosphäre). Da der Übergang strahlungsbestimmt (Stratosphäre) – adiabatisch bestimmt (Troposphäre) bei einem bestimmten Temperaturgradienten erfolgt, wird dieser Temperaturgradient erst in größerer Tiefe (geringere Höhe) erreicht werden, wenn der Temperaturgradient in der Stratosphäre geringer wird. Beobachtet wird aber ein Anstieg der Tropopause bei höherer Treibhausgaskonzentration.
Das ist also falsch.
Einen solchen Spinner (der sicher früher etwas geleistet hat) heute noch Ernst zu nehmen, ist vergeudete Zeit. Vielleicht leidet er an Altersstarrsinn ( https://www.aok.de/pk/magazin/koerper-psyche/psychologie/wesensveraenderung-im-alter-was-tun/ ).
Jochen Ebel
@Ebel
das nachfolgende Diagramm stammt aus der Bekanntgabe des Nobel-Komitees zur Vergabe des Nobelpreises für Physik 2021. Dieses Diagramm, dass ich in den vergangenen Tagen Ihnen mehrfach per E-Mail übersandt habe, unterstreicht, dass Ihre Behauptungen falsch sind.
Offensichtlich ist für Sie nicht nur Chandrasekhar (Nobelpreis für Physik 1983) sondern auch Manabe inkompetent.
Seit Ihrem Diplom in Physik (1967?) haben Sie eine einzige Arbeit publiziert, naemlich
Diese Arbeit erschien in der Zeitschrift „Bauphysik“ im Jahre 2003. Ihre Arbeit war schon damals obsolet, denn seit Anfang der 1980er Jahre wurden der Wärme- und Wassertransport in Bauteilen simultan behandelt. In der Bodenphysik wurde dieses bereits seit Anfang der 1940er Jahre vorgenommen.
Ihre Lebensleistung als Physiker besteht also aus einem feuchten Kehricht. Jede Fliege hinterlässt mehr Spuren als Sie.
@ Ebel
Sie schrieben:
„Wer anhand historischer Messungen aktuelle Messungen widerlegen will, sollte sich angesichts solchen Unsinns nicht Experte nennen.“
Es geht nicht um die heutigen Messungen, sondern um die, die in der 2. Haelfte des 19. Jahrhunderts und in den ersten beiden Dekaden des 20. Jahrhunderts durchgeführt wurden.
Im übrigen haben Sie bis heute nicht eine einzige wissenschaftlich motivierte Messung in der Atmosphäre durchgeführt.
@Ebel
die nachfolgende Aussage stammt von Ihnen. So viel zu Ihrer Qualifikation.
Gerhard Kramm 24. März 2025 20:05
„So viel zu Ihrer Qualifikation.“
Na dann nennen Sie doch mal, wo Sie glauben, es wäre falsch?
@ Ebel,
Offensichtlich haben Sie noch nie etwas von der 2. kosmischen Geschwindigkeit gehört, auch als Fluchtgeschwindigkeit bezeichnet. Diese beträgt im Falle der Erde etwa 11,2 km/s. Diese Geschwindigkeit muss mindestens erreicht werden, um dem Gravitationsfeld der Erde zu entkommen.
Fazit: Gehen Sie zurück zur Schule.
Gerhard Kramm 25. März 2025 12:59
„2. kosmischen …“
Kramm,
Sie zeigen mal wieder keine Ahnung zu haben. Ohne Druck würde bei den Temperaturen das Wasser sieden und im ersten Schritt würde einen Wasserdampfatmosphäre entstehen. Nun sind zwei Möglichkeiten:
Ohne Atmosphäre wäre auch keine Wasserdampfatmosphäre zulässig.
Zweitens wie wäre die Weiterentwicklung einer Wasserdampfatmosphäre:
Durch Sonnenlicht wird der Wasserdampf gespalten in Sauerstoff und Wasserstoff. Entsprechen der Fluchtgeschwindigkeit verliert die Erde schon jetzt 3 kg Wasserstoff je Sekunde ( https://pm-wissen.com/warum-entweicht-die-luft-unserer-atmosphaere-nicht-in-den-weltraum_1655 ), bei einer Wasserdampfatmosphäre bedeutend mehr. Was mit dem Sauerstoff passiert kann ich nicht sagen, aber eine Sauerstoffatmosphäre wäre ja auch eine Atmosphäre, was ja audgeschlossen sein soll.
Jochen Ebel
Ordowski 24. März 2025 15:42
„kramm Ihnen mal geschrieben?“
Kramm,
warum schicken Sie Ihren Witz nur mir?:
Also doch historische Messungen.
Jochen Ebel
@ Ebel
Offensichtlich sind Sie unfähig zu lesen. Bereits im Abstract von Kramm et al. (2020) heisst es:
„The zonal averages of temperature (the so-called normal temperatures) for numerous parallels of latitude published between 1852 and 1913 by Dove, Forbes, Ferrel, Spitaler, Batchelder, Arrhenius, von Bezold, Hopfner, von Hann, and Börnstein were used to quantify the global (spherical) and spheroidal mean near-surface temperature of the terrestrial atmosphere.“
Es mag ja sein, dass Sie glauben, diese zur damaligen Zeit weltbekannten Autoren hätten die Ergebnisse von heute verwendet. Aber alle anderen Leser gehen davon aus, dass diese Autoren die damals bekannten Messungen verwendet haben.
Und der Abstract von Kramm et al. (2020) endet folgendermassen:
The comparison of the 1991-2018 globally averaged near-surface temperature with those derived from distributions of zonal
temperature averages for numerous parallels of latitude suggests no change for the past 100 years.
Dass einem Repräsentanten der Partei Die Linke diese Schlussfolgerung nicht passt (https://www.dielinke-pm.de/kreisverband/ortsverbaende/borkheide/), kann niemanden überraschen, der seine fünf Sinne beisammen hat.
Gerhard Kramm 25. März 2025 7:43
„Es mag ja sein, …“
Kramm, Sie tun mir langsam Leid. In Ihren Alter scheinen Sie nicht nur an Altersstarrsinn zu leiden, auch Ihre Lesefertigkeiten sind gesunken oder lügen Sie bewußt?
„dass diese Autoren die damals bekannten Messungen verwendet haben.“
Ich auch – aber Sie wollen mit den damaligen Messungen die heutigen Meßergebnisse widerlegen.
Ansonsten freut es mich, daß Sie Werbung (sicherlich unfreiwillig) für Die Linke machen.
„suggests no change for the past 100 years. [Seit 100 Jahren keine Veränderung.]“
Da lachen ja die Hühner.
@ Ebel
Es ist natürlich klar, dass fuer Sie die Autoren Dove, Forbes, Ferrel, Spitaler, Batchelder, Arrhenius, von Bezold, Hopfner, von Hann, and Börnstein alle unfähig sind, denn auf deren Ergebnisse beruht die Analyse von Kramm et al. (2020).
Im Gegensatz zu Ihnen sind meine Mitautoren und ich erheblich höher qualifiziert als Sie. Ihr Diplom stammt aus dem Jahr 1967 (?). Und das einzige, was Sie bis heute publiziert haben, hatte ich zuvor aufgelistet. Ihre Lebensleistung als „Fuesiker“ besteht also aus einem feuchten Kehricht. Und weil das so ist, sind für Sie alle unfähig, u.a. Chandrasekhar, der 1983 mit dem Nobelpreis für Physik ausgezeichnet wurde, und Julius von Hann, dem Vater der modernen Klimatologie.
Da Sie über 20 Jahre älter sind als zwei meiner Mitautoren und auch einige Jahre älter sind als ich, träfe das mit dem Altersstarrsinn auf Sie zu. Aber Ihr Verhalten lässt sich damit nicht erklaren, denn Ihre erwiesene Unfähigkeit, ist keine Frage des Alters.
Q= Konstant.
An der Aussenwand verliert das Haus die Waerme.
Aber sie koennen gerne den Effekt der freien Konvektion geniessen und das Haus mit offenen Fenstern heizen.
Dann kuehlt der konvektiver Luftstrom.
Berichten sie den Unterschied!
Bonus, erklaeren sie was die Freie Konvektion an der Oberflaeche bewirkt!
Werner Schulz 24. März 2025 15:53
„An der Außenwand verliert das Haus die Wärme.“
Na und? An der oberen Grenze der Erde verliert die Erde die Wärme, die sie von der Sonne erhalten hat. An der Außenwand verliert das Haus die Wärme, die vom Ofen bereitgestellt wird.
Die Frage haben Sie nicht beantwortet, warum Sie eine Hauswand benutzen, die verliert doch nur Wärme?
Herr PIK Ebel,
Alle Leser hier bei EIKE sollten wissen, wie Sie den PIK Leuten in den Axxx kriechen und wessen Geistes Kind Sie sind!
Dazu auch wieder ein Kommentar vom Prof.Dr. Kramm, der Sie bloßlegt, als PIK Agenten!
„Ich erlaube mir nochmals auf Ihren Kommentar zu verweisen, der unter „Rahmstorf im Zerrspiegel“ zu finden ist (https://scilogs.spektrum.de/relativ-einfach/rahmstorf-im-zerrspiegel/) und Ihre krankhafte Geltungssucht unterstreicht:
„Ergänzung: Für diejenigen, denen mein Name nichts sagt, ein Auszug aus einem Paper in „International Journal of Modern Physics B 24(2010), No. 10, S. 1309 – 1332 auf Seite 1330: „We wish to express our special thanks to Jochen Ebel who has analyzed one of the German versions of GT09 in detail.“ (Wir möchten unseren besonderen Dank an Jochen Ebel äußern, der einer der deutschen Versionen von GT09 im Detail analysiert hat.) Mit GT09 ist ein Paper von Prof. Gerlich und Dr. Tscheuschner gemeint, in dem diese beiden mit „Argumenten“ gegen den Treibhauseffekt polemisieren, die jedem Physikwissen Hohn sprechen.“
Hier bei EIKE spielen Sie die Rolle der 5. Kolonne der Klimasekte!
Amen!
Somit ist eigentlich klar, dass:
Ohne CO2 stirbt der Wald, dann der Mensch!
Mit viel CO2 kann der Welthunger bekämpft werden!
Es sterben jährlich ca 9 Millionen Menschen an Hunger auf der Erde – also täglich ca 25.000!
Ein Skandal!!!!!!!!!!!!!!!!
Und der Wasserstoff wird unsere Städte vernichten!
Also
kein THE („Triebhauseffekt, wurde erfunden, niemals entdeckt und bewiesen!!)
und mehr CO2, denn CO2 wärmt nicht , sondern düngt und kühlt die Erde!!!!!!!!!!!!!
https://www.co2-kuehlt-die-erde.com/physik-gesetze
https://www.gerhard-stehlik.de/CO2/2014/131001%20Stehlik%20Hopp%20Wagner.pdf
Ordowski 25. März 2025 8:14
„wessen Geistes Kind Sie sind!“
Sie pöbeln – können aber keine einzige meiner wissenschaftlichen Aussagen widerlegen. Oder wollen Sie sagen, daß EIKE ein Verein von Unwissenden ist?
Ach Herr PIK Ebel,
Herr Prof.Dr. Kramm hat Ihnen in zig Emails Nachhilfeunterricht
in Klimawissenschaft gegeben und Ihre Behauptungen (denn mehr sind es nicht), als Unsinn deklariert!
Lesen Sie einfach und lernen Sei dazu! Bei PIK werden auch Sie nichts mehr, trotz Ihrer Schleimerei:
„Aber die Bewohner des Planeten Ebel wollen sich nicht damit abfinden. Diese traeumen offensichtlich von einer Renaissance des Kommunismus als Folge der Treibhausbloedelei.“
Hier bei EIKE spielen Sie die Rolle der 5. Kolonne der Klimasekte!
Amen!
Somit ist eigentlich klar, dass:
Ohne CO2 stirbt der Wald, dann der Mensch!
Mit viel CO2 kann der Welthunger bekämpft werden!
Es sterben jährlich ca 9 Millionen Menschen an Hunger auf der Erde – also täglich ca 25.000!
Ein Skandal!!!!!!!!!!!!!!!!
Und der Wasserstoff wird unsere Städte vernichten!
Also
kein THE („Triebhauseffekt, wurde erfunden, niemals entdeckt und bewiesen!!)
und mehr CO2, denn CO2 wärmt nicht , sondern düngt und kühlt die Erde!!!!!!!!!!!!!
https://www.co2-kuehlt-die-erde.com/physik-gesetze
https://www.gerhard-stehlik.de/CO2/2014/131001%20Stehlik%20Hopp%20Wagner.
Herr Ordowski, eine kurze Nachricht: CO2 ist völlig unschuldig. Allein die nächtlichen Wolken sorgen für eine Gegenstrahlung von 310 W/qm. Ich habe dies Herrn Ebel schon einmal geschrieben.
Ich schreibe Ihnen zu späterer Zeit etwas ausführlicher.
Hallo Herr Kuck,
bin mal gespannt!!!
Also
kein THE („Triebhauseffekt, wurde erfunden, niemals entdeckt und bewiesen!!)
und mehr CO2, denn CO2 wärmt nicht , sondern düngt und kühlt die Erde!!!!!!!!!!!!!
https://www.co2-kuehlt-die-erde.com/physik-gesetze
https://www.gerhard-stehlik.de/CO2/2014/131001%20Stehlik%20Hopp%20Wagner.pdf
Ich dachte sie sind der Bauphysiker mit Ingenieurbuero.
Und sie sagten die Wand strahlt und haelt so das Zimmer warm.
Wozu brauchen sie denn die Wand, wenn die Atmosphaere auch strahlt, dann sollte diese ihren Raum auch warm halten. Macht sie aber nicht, warum nicht?
Werner Schulz 25. März 2025 8:31
„Und sie sagten die Wand strahlt … Macht sie aber nicht“
Die Strahlungsintensitäten sind sehr unterschiedlich. Mir reicht im Winter die Intensität der Umgebungsstrahlung nicht – aber Ihnen reicht also eine Zimmertemperatur von beispielsweise -15°C oder doch nicht? Sie erfreuen sich also an der Gegenstrahlung einer beispielsweise 20°C warmen Wand.
Gegenstrahlung, weil die Wand beispielsweise 20°C hat und Ihr Gesicht beispielsweise 35°C hat.
Stefan schrieb schon 1879, daß nur die Differenzen der Wärmeströme beobachtet werden können und 50 K (35 — 15) sind nun mal eine größere Differenz als 15 K (35 – 20), weswegen Sie wegen der 3 mal kleineren Differenz lieber im Zimmer sind.
Ich glaube sie wissen nicht, wie so eine Wandisolierung funktioniert….
Werner Schulz 25. März 2025 21:41
„Ich glaube sie wissen nicht, wie so eine Wandisolierung funktioniert“
Natürlich weiß ich das. Können Sie sogar hier im Thread nachlesen, wo Kramm mault ich hätte einen Artikel geschrieben, dessen Inhalt altbekannt wäre.
Haben Sie haben offensichtlich kaum Ahnung vom Stefan-Boltzmann- Gesetz, wenn Sie behaupten, die Gegenstrahlung der Wand im Zimmer existiere nicht.
@ Werner Schulz
Das Ingenieurbüro Ebel ist das seiner Frau, einer Bauingenieurin (Fh).
Gerhard Kramm 25. März 2025 13:28
„einer Bauingenieurin (Fh)“
Na und – brauchen Sie noch die Baukammernummer?
Ich kann Ihnen auch meine Baukammernummer nennen, Fachgruppe 5 (Bauphysik).
@ Ebel
Sie haben von Bauphysik so viel Ahnung wie eine Giraffe von der Börsenspekulation. Das belegt z.B. Ihre einzige Arbeit, die Sie seit Ihrem Diplom aus dem Jahre 1967 (?) publiziert haben. Ihre Arbeit, die 2003 in der Bauphysik erschien, war schon obsolet zum Zeitpunkt des Erscheinens, denn seit Anfang der 1980er Jahren wurde der Wärme- und Wassertransport in Bauteilen simultan behandelt. Dazu muss ein gekoppeltes System von Differentialgleichungen integriert werden, was nur numerisch möglich ist.
In Ihrem Falle muss ich immer an den Witz von dem 100-Lauf zwischen dem amerikanischen Meister und dem DDR-Meister denken. Der amerikanische Sprinter siegte mit 5 m Vorsprung. Die DDR-Presse berichtete danach: Der amerikanische Meister wurde Vorletzter und unser Meister ehrenvoller Zweiter.
Nach diesem Schema funktioniert auch heute noch der Planet Ebel.
Gerhard Kramm 25. März 2025 15:58
„möglich ist. …“
Kennen Sie die Fabel von Äsop „Der Fuchs und die Trauben“: https://de.wikipedia.org/wiki/Der_Fuchs_und_die_Trauben
Das Leben kann schon sehr ironisch sein….
Kann ein Menschenskopf ein Treibhaus sein?!
Sie beweisen, dass ja.