„Der Anstieg der absorbierten Sonnenstrahlung ist in erster Linie auf natürliche Schwankungen der Bewölkung und der Oberflächenalbedo zurückzuführen, die in den letzten zwei Jahrzehnten die Hauptantriebsfaktoren für den Energiefluss über der Atmosphäre waren.“ – Diodato et al., 2025
Es wird allgemein angenommen, dass die von Satelliten beobachtete (CERES) Verringerung der Albedo der Wolkendecke zu einem Anstieg der von den Ozeanen der Erde absorbierten Sonnenstrahlung geführt hat. Dieser zunehmende Trend der absorbierten Sonnenstrahlung (ASR) erklärt den globalen Temperaturanstieg nach 2000 (Dübal und Vahrenholt, 2021; Loeb et al., 2021; Stephens et al., 2022; Koutsoyiannis et al., 2023; Loeb et al., 2024; Nikolov und Zeller, 2024).
Und nun haben Wissenschaftler in zwei neuen Studien (Diodato et al., 2024 und Diodato et al., 2025) damit begonnen, Rekonstruktionen der Wolkenbedeckung über dem Mittelmeerraum zu erstellen, die sich bis in die mittelalterliche Warmzeit (970 n. Chr.) zurückverfolgen lassen.
Die Autoren weisen darauf hin, dass ihre Rekonstruktionen der Wolkenbedeckung möglicherweise nicht nur für diese Region repräsentativ sind, da sie ein Produkt großräumiger Prozesse sind, die „über geografische Grenzen hinausgehen“. Mit anderen Worten: Was in der Mittelmeerregion geschieht, kann durchaus globale Auswirkungen haben.
Ihre Rekonstruktionen deuten darauf hin, dass der moderne Trend der abnehmenden Bewölkung nicht erst seit dem Jahr 2000 zu beobachten ist, sondern mit Ausnahme eines kurzen Anstiegs zwischen 1945 und 1980 (der mit einem globalen Abkühlungstrend zusammenfiel) bereits seit über 200 Jahren anhält. Der „Wendepunkt“ war 1815-1818, nach dem Ausbruch des Mount Tambora. Seit diesem Zeitpunkt ist die Bewölkung sprunghaft zurückgegangen, was von der mehrdekadischen Variabilität abweicht.
Die Autoren schlagen vor, dass zu den „dominanten“ Faktoren, die mit dem Erwärmungstrend nach 1800 in Verbindung stehen, der solare Antrieb, der vulkanische Antrieb und die mehrdekadische atlantische Oszillation gehören (Diodato et al., 2024).
Mit anderen Worten, die heutige Erwärmung sowie die Klimaveränderungen der Vergangenheit sind möglicherweise „in erster Linie auf natürliche Schwankungen der Bewölkung und der Oberflächenalbedo zurückzuführen, die als Hauptantriebsfaktoren dienten“ (Diodato et al., 2025).

Quelle: Diodato et al., 2025
Quelle: Diodato et al., 2024Link: https://notrickszone.com/2025/03/25/new-study-recent-unprecedented-cloud-cover-decline-driving-modern-and-past-climate-change/
Übersetzt von Christian Freuer für das EIKE
Wir freuen uns über Ihren Kommentar, bitten aber folgende Regeln zu beachten:
Antwort an Thomas Heinemann
Sei schrieben am 31. März:
Herr Beckhaus,
sie geben offensichtlich das UBA falsch wieder. Beide Temperaturangaben beziehen sich bekanntlich auf die bodennahe Temperaturen und Sie haben diese allgemeine Effektbeschreibung verfälscht.
Herr Heinemann,
ich habe das Umweltbundesamt nicht falsch wiedergegeben, sondern den Originaltext des UBA zitiert. Ferner habe ich ausgeführt, dass die dort genannte bodennahe Mitteltemperatur von 15°C nur die Durchschnittstemperatur aller Klimazonen der Erde in Bodennähe sein kann (wie auch immer sie ermittelt wurde), während die mittlere Temperatur des Klimasystems der Erde nur die Durchschnittstemperatur aller Höhenlagen-Temperaturen des klimarelevanten Teils der Atmosphäre, also der Troposphäre, sein kann. Weil bekanntlich die im UBA-Zitat genannte Mitteltemperatur von -18°C aus einer Berechnung der Strahlungsintensität der Sonne für das gesamte Klima-System der Erde (also Atmosphäre/Troposphäre) errechnet wurde, kann der Ort dieser Mittel-Temperatur niemals in Erdboden-Nähe sein, denn am Erdboden findet sich immer die Maximaltemperatur der Troposphäre. Der Ort von -18°C kann also nur in einer zu ermittelnden Höhenlage der Troposphäre gefunden werden.
Dann habe ich die simple Rechnung vorgeführt, dass die vom UBA genannten -18°C in einer Höhe von ca. 5000m zu finden ist (der genaue Wert ist 5.105 m) und damit gezeigt, dass die gesuchten 33°C als Steigerung von -18°C auf 15°C allein durch gravitationsinduzierten Druck der Atmosphäre/Troposphäre erzeugt werden und folglich die Erfindung einer Klimagas -Theorie, wenn sie denn zutreffen sollte, zu einer wesentlich höheren Temperatur als 33°C führen müßte, somit also die mittlereTemperatur in Bodenhöhe als wesentlich höher ermittelt worden wäre, als die weder von „Klimaleugnern“ als auch von Klimahysterikern angezweifelten 15°C.
Ich habe auch darauf hingewiesen, dass meine Ausführungen nur eine äußerst kurze Zusammenfassung ist der sehr ausführlichen Darlegungen bei Via Veto (zu finden im Internet) und dass dort Berechnungen für alle Planeten mit Atmosphäre mit dem selben Ergebnis gezeigt werden. Das ist besonders bedeutsam für die Venus, auf die ja von Klimagas-Gläubigen wegen der Venus – Atmosphäre mit 96,5% von vermeintlichem „CO2 – Klimagift“ besonders zum angeblichen Beweis der „Treibhaus-Theorie“ immer wieder verwiesen wird. Und so erweist sich grüne Klima – „Wissenschaft“ als politisch gewollte Pseudo-Wissenschafft.
Das sollten alle Klima-Interessierten mal lesen, das Buch von Raphael Haumann bei Via Veto. Bietet eine hervorragende Gelegenheit von alten Voreingenommenheiten Abschied zu nehmen. Ist mir auch so ergangen!
Ihnen, Herr Heinemann, möchte ich noch folgendes empfehlen (ja, ja, ich weiß, dass Sie von einem alten, weißen Mann, der sich auch noch weigert, grün zu denken, keine Empfehlungen brauchen, aber ich sage es trotzdem): Einer der Professoren, bei denen ich Physik gehört und Vordiplom-Klausuren geschrieben habe, und der für mich ein echtes Erlebnis war, pflegte zu uns zu sagen, wenn wir wieder mal einem gewissen Drang zu unnötiger Verkomplizierung von Problemstellungen folgten, wir sollten uns doch bitte mehr der „Methode des genauen Hinsehens“ befleißigen und Texte immer sehr genau lesen.
Und damit möchte ich Sie noch einmal darauf hinweisen,
dass ich nicht, wie Sie behaupten, das UBA „offensichtlich“ falsch angegeben habe, und auch nicht die Höhe der mittleren bodennahen Temperatur von 15°C beweisen wollte, was Sie mir ja auch noch unterstellen wollten.
Ferner sollten die obigen Darlegungen klar gestellt haben, dass nicht ich, sondern das UBA die von Ihnen als allgemeine Effektbeschreibung mißverstandene UBA-“Begründung“ für eine vermeintliche Vereisung des Planeten gefälscht hat, indem der fundamental wichtige Unterschied zwischen dem Mittelwert der Temperaturen aller Klimazonen der Erde und dem Mittelwert des Klimasystems Atmosphäre/Troposphäre von UBA verschwiegen wird.
Wissen die das nicht? Können die das nicht? Entscheiden Sie bitte selbst.
Im übrigen schließe mich ich mich, als freundliche Ermunterung gedacht und ohne auf weitere Beispiele einzugehen, Hern Marcus Portius an, der ja auch schon Ihre „mangelnde Lesekompetenz“ kritisierte.
Herr Beckhaus,
Sie haben insofern, dass UBA falsch wiedergegeben, dass Sie deren -18°C auf einenAtmosphären (3D) Mittelwert u.ä. beziehen. Das UBA bezieht ihn aber auf die bodennahe Atnosphäre, also dort, wo in Realität 15°C sind. Der Unterschied zwischen Realität mit THGe und nichtRealität ohne THGe ist der Treibhauseffekt.
Ach, ach, Herr Heinemann! Mit Ihrer Lese-Inkompetenz ist es ja noch schl- – -,ach lassen wir das einfach.
Also noch einmal, zum dritten und letzten Mal: das UBA (so wie auch alle Klimakatastrophen-Profiteure) stellen die -18°C einfach so in den Raum, ohne zu erklären, wie sie berechnet wurde. Und die Formulierung ist so geschickt, daß man sich beim schnellen Lesen fast schon gezwungen sieht zu glauben, es müsse sich selbstverständlich um die Temperatur in Boden-Nähe handeln, wenn nicht sofort die „Treibhausgas-Theorie“ um die Ecke käme. Es kann sich aber gar nicht um die bodennahe Temperatur handeln, weil die -18°C aus einer Berechnung stammen, welche die mittlere Temperatur der „Luftsäule“ über unseren Köpfen zum Ziel hatte. Und über unseren Köpfen wird die Luft bekanntlich mit jedem Kilometer aufwärts um 6,5°C kälter.
Rechnen Sie doch selber, Sie werden feststellen dass es in einer Höhe von 5.105m -18°C kalt ist.
So, das war’s jetzt aber endgültig! Leben Sie wohl!
„Die Autoren schlagen vor, dass zu den „dominanten“ Faktoren, die mit dem Erwärmungstrend nach 1800 in Verbindung stehen, der solare Antrieb, der vulkanische Antrieb und die mehrdekadische atlantische Oszillation gehören (Diodato et al., 2024).“
Also ich schlage eine andere Ursache vor.
Das Erdmagnetfeld schwächelt erst seit 1840
„Das Magnetfeld der Erde nimmt erst seit etwa 150 Jahren stark ab, während es die Jahrhunderte zuvor vergleichsweise konstant war. Das haben Geophysiker um David Gubbins von der Universität in Leeds in einer Auswertung herausgefunden, in der neben Messdaten von Geologen auch historische Aufzeichnungen von Schiffskapitänen einflossen. Der derzeitige Trend, nachdem das Magnetfeld pro Jahrhundert um etwa fünf Prozent schwächer wird, sei daher nur ein erst seit kurzem auftretendes Phänomen. Hält diese Entwicklung jedoch an, wird das Erdmagnetfeld in ein bis zwei Jahrtausenden zumindest vorübergehend verschwinden.“
Da das Magnetfeld ziemlich gleichzeitig mit der Wolkenentwicklung abnimmt, könnte die Verringerung des magnetischen Schutzschides mehr hochenergetische kosmische Strahlung durchlassen und die Wolkenblildung beeinflussen.
https://www.focus.de/wissen/erdmagnetfeld-polsprung-pulverisierte-strahlenschutz-der-erde_id_12999297.html
Muss mir selbst antworten.
Es gibt auch Studien welche das Gegenteil aussagen.
https://www.ageu-die-realisten.com/archives/3625/
„…die heutige Erwärmung sowie die Klimaveränderungen der Vergangenheit sind möglicherweise „in erster Linie auf natürliche Schwankungen der Bewölkung und der Oberflächenalbedo zurückzuführen, die als Hauptantriebsfaktoren dienten“ (Diodato et al., 2025), sagt der Artikel.
Gut, dass „möglicherweise“ drin steht. Denn die Wolkendicke ist nur einer von vielen Faktoren von Klimaänderungen. Im Artikel wurden zudem die viele Atomwaffentests kurz vor und nach der 60-Jahren genannt, die viel Radioaktivität und viel Staub, beides geeignet als Kondensationskeime für Wolken in die Atmosphäre einbrachten.
So erklären wir die Abkühlung nach dem Kriege, die bei uns in Mitteleuropa etwa bis 1987 andauerte.
Der „hochbegabte“ Hr. Heinemann scheint offenbar zu glauben, daß Strahlungstransport die Energieerhaltung außer Kraft setzt …
Und wenn man unter Schwarzschild Kriterium eine unterdrückte Konvektion aufgrund spezieller Schichtungen der Luft versteht, wo sollte sowas in der realen Atmosphäre der Fall sein und wieso?
stefan strasse schrieb am 2. April 2025 14:04
In der Troposphäre gibt es Konvektion, in der Stratosphäre nicht mehr. Das sehen Sie doch in der realen Atmosphäre, oder? Wann Konvektion auftritt, konnten Sie hier auch schon sehr oft lesen, im Zweifel fragen Sie doch mal einen Segelflieger …
Erstens kenne ich keine Segelflieger, die in die Stratosphäre aufsteigen!
Konvektion habe ich auch noch nie in Zweifel gezogen, im Gegenteil!
Und zweitens ist mit neu, daß sich der THE in der Stratosphäre abspielen soll?
Was meinen Sie denn, wie die Stratosphäre sich am THE beteiligt?
Btw: mein Posting bezog sich auf Heinemann vom 1. April 2025 15:48, ist aber versehentlich on top gelandet …
stefan strasser schrieb am 2. April 2025 17:30
Wo schrieb ich etwas von Segelflieger, die in de Stratosphäre aufsteigen?
Wo habe ich angedeutet, dass Sie Konvektion in Frage gestellt hätten?
Worauf beziehen Sie sich hier?
Irgendwie scheint sich Ihre Antwort auf einen anderen Kommentar zu beziehen …
Offensichtlich nicht, da es ja falsch wäre. Der Strahlungstransport verletzt natürlich nicht die Energierhaltung, Schwarzschild war ja nicht dämlich, wie man an der Herleitung seiner Gleichung sieht.
Antwort an Frau Silke Kosch
Hallo Frau Kosch, leider komme ich erst jetzt dazu Ihnen zu antworten.Sie schreiben:
„Druckveränderung bedeutet Temperaturänderung. Bleibt der Druck konstant wie bei der Erdatmosphäre am Boden etwa 1 bar oder in einer Druckluftflasche 200 bar gibt es keine Temperaturveränderung.“
Ich stimme Ihnen völlig zu, kann aber nicht den Widerspruch erkennen, den Sie damit zu meinen Ausführungen zu sehen scheinen.
Ich habe in meinen Darlegungen unter Erstens und Zweitens klar unterschieden zwischen dem Mittelwert der bodennahen Temperatur und dem Mittelwert des Klimasystems Erde, also Erdboden einschließlich Atmosphäre bzw. dem klimarelevantem Teil der Atmosphäre, genannt Troposphäre. Die mittlere bodennahe Temperatur ist der Durchschnittswert aller Klimazonen-Temperaturen der Erde in Bodennähe. Die mittlere Temperatur des Klimasystems Erde ist jedoch die Durchschnittstemperatur der Luftsäule über dem Erdboden mindestens bis zum Ende der Troposphäre ca.13 km über dem Erdboden. Und dass die Temperatur dort drastisch kälter und der Luftdruck drastisch niedriger ist, muß man doch nicht wirklich noch extra erwähnen. Und schon erst recht ist es eigentlich völlig überflüssig zu erwähnen (obwohl ich ganz bewußt noch einmal darauf hingewiesen habe), dass die Temperatur der Luftsäule in Bodennähe immer nur die Maximaltemperatur dieser Luftsäule sein kann.
Wenn Sie diese wichtige Unterscheidung, die ich unter Erstens und Zweitens in meinen Ausführungen dargelegt habe berücksichtigen, dann bin ich zuversichtlich, dass Sie meiner kleinen Rechenarbeit zustimmen könnten.
Dass im Text des Umweltbundesamtes diese klare Unterscheidung verschwiegen wird, ist skandalös. Ich habe für mich aber noch nicht entschieden ob ich es perfide oder dumm nennen soll. Es ist aber jedenfalls für grüne Politiker aller Parteien ein gefundenes Fressen, um weitere hundert Milliarden für Klimaschutz auf der Basis einer pseudowissenschaftlichen „Treibhaus-Theorie“ an die Profiteure dieser Politik zu verschwenden, und das unter zusätzlicher Schuldenaufnahme, die unsere Kinder und Enkel ruinieren wird.
Das ist seltsam @Beckhaus,
Sie zeigen doch am Beispiel der Fahrradpumpe, dass eine Druckerhöhung eine Temperaturerhöhung erzeugt und behaupten, genau so würde sich die Atmosphäre unter Eigengewicht erwärmen.
Zur Erwärmung benötigen sie aber eine ständige Druckerhöhung. Der Druck der Atmosphäre ist mit 1 bar aber konstant, also ist Ihre Erzählung grundsätzlich falsch.
Und es ist nicht übertrieben zu unterstellen, dass das bereits Schulkinder in den ersten Jahren ihres Physikunterrichts lernen.
Na ja, ich nehme an, Sie wollen ausdrücken, dass ohne THGe die Temperatur der Erdatmosphäre bei dem konstantem Luftdruck am Boden sinken würde. Denn Druck alleine verhindert ja die Auskühlung der gesamten Atmosphäre auf die von der Sonne (+Albedo) bestimmte Strahlungstemperatur der Erde von -18°C nicht.
Herr Heinemann,
richtig, ohne eine ausreichend dichte Atmosphäre würde die Wärme schneller entweichen.
@backhaus möchte aber aus einem konstanten Luftdruck eine ständig vorhandene Temperaturerhöhung ableiten. Das wäre zu schön, um wahr zu sein. Wir legen uns eine Druckluftflasche (die sich beim Befüllen ja erwärmt) in unser Haus und heizen damit endlos.
Also eine 100 % CO2 Atmosphaere von 0.4 KPa haelt die Waerme nicht so gut?
Komisch, dachte bei 100% CO2 verbrennen wir!
Hallo Frau Kosch,
wie kommen Sie nur darauf, das die Atmosphäre mit 1 bar konstant sein soll. Das gilt doch nur für den mittleren Luftdruck in Bodennähe. Mit zunehmender Höhe muß doch der Druck kontinuierlich abnehmen, weil doch auch die Erdanziehung (Gravitation) mit der Höhe drastisch abnimmt. Wenn es so wäre, wie Sie sagen, dann könnten Flugzeuge bis zum Ende der Atmosphäre hoch fliegen. Können Sie aber nicht, eben weil die Luftdichte und damit der Luftdruck mit zunehmender Höhe abnehmen. Am Ende der Atmosphäre ist die Gravitation schon so niedrig, das sie selbst die schwersten Luftmoleküle nicht mehr nach unten ziehen kann.
Anders ausgedrückt: Unterhalb der Höhe, wo die Gravitation genau so stark ist wie das Gewicht der schwersten Luftmoleküle beginnt sich die Atmosphäre durch Gravitation zu verdichten, bis sie am Erdboden den Druck von 1 bar und die mittlere Bodentemperatur (und das ist die durchschnittliche Bodentemperatur aller Klimazonen der Erde) von 15°C erreicht.
Und, kommen wir nochmal darauf zurück: der selbe Prozeß führt in einer Höhe von ca. 5km zu einer Temperatur von -18°C. Und das ist die Durchschnittstemperatur (nämlich der arithmetische Mittelwert der Temperaturen aller Höhenlagen der Atmosphäre) einschließlich der 15°C in Bodennähe.
Nun bleibt mir nur noch die Hoffnung, das nicht alle Kinder, wie Sie schreiben, bereits in den ersten Jahren ihres Physikunterrichts lernen, dass die ganze Atmosphäre eine konstanten Druck von 1bar aufweist. Andererseits könnte das ein Grund sein für das immer schlechter werdende Abschneiden unserer Schüler bei den internationalen Leistungstests in den Naturwissenschaften.
Herr Beckhaus
Das ist richtig. Aber die Temperatur folgt dem nicht ohne weiteres wie man im Temperaturverlauf der Atmosphäre sieht.
Damit die Temperatur in der Troposphäre wie beobachtet nach oben abnimmt, muss ein Grund vorliegen und das ist nicht der Druckabfall.
Das ist falsch, denn das Gewicht entsteht ja erst durch die Gravitation. Was Sie da wohl ansprechen wollen, ist das hydrostatische Gleichgewicht. Das ist in der ganzen Atmosphäre erfüllt und daher nimmt der Druck nach oben stetig ab. Das ist auch dann der Fall, wenn die Lufttemperatur nach oben steigt.
Hierfür haben Sie also keine Erklärung parat. Aber genau das wollten Sie doch, oder?
Also, Sie wissen es nicht. Kein Wunder, denn, zu verstehen, warum die Temperatur in der Troposphäre fällt, erfordert Physikkenntnisse, die man erst in einem entsprechenden Studium erlernt, nämlich Strahlungstransport und Konvektion.
Typisch Heinemann: „Damit die Temperatur in der Troposphäre wie beobachtet nach oben abnimmt, muss ein Grund vorliegen und das ist nicht der Druckabfall.“
Der größte unter den Wandel-Physikern hier bei Eike. 😀
Der Druckabfall in der Troposphäre ist kein Grund für die sinkende Temperatur, köstlich kann ich da nur sagen.
Sie waren wohl ebenfalls in silkes Physik-Kurs?
Irgendeine Diskussion mit Ihnen bringt wahrlich keinen Erkenntnisgewinn, nur Schwachsinnspunkte.
Herr Steinmetz,
Sie verfügen offensichtlich nicht über ausreichende analytische Fähigkeiten, um bei diesem physikalischen Effekt hier Ursache von Wirkung zu trennen.
Ich hatte doch schon hinreichend oft erklärt, dass für den THE ein vertikaler Gradient/Divergenz (ggf. Nachgucken, was diese mathematischen Begriffe heißen) im Strahlungstransport notwendig ist. Bei Planetenatmosphären wird dies (zufälligerweise/glücklicherweise) durch den Druckabfall der THGe nach oben verursacht. Damit ist eine Vorausetzung zum divergenten Strahlungstransport gegeben, und damit stellt sich ein nach oben abfallender radiativer Temperaturverlauf ein (siehe Vorlesungsskripte von Woods Hole u.ä., Sie wollen ja nicht behaupten, da würde Schwachsinn gelehrt).
Und Gravitation hat damit nichts zu tun? So gar nichts?
Und warum sagten sie gerade noch vorher:
Abgesehen davon, das sie Adibatik voellig links liegen lassen, was wissen sie ueberhaupt?
Hert Schulz, wenn Sie es anders sehen als ich, so schreiben Sie es einfach hier nieder.
Herr Beckhaus,
Hier habe ich Ihnen zu früh beigepflichet. Der Druck nimmt natürlich auch im homogenen Schwerefeld hydrostatisch bedingt nach oben ab. Der Druckfall liegt nicht daran, dass die Schwerebeschleunigung noch oben abnimmt, sondern die Auflast.
Sehr gut, sie haben das verbessert. Das spart mir das Schreiben.
Lassen Sie es gut sein, Herr Beckhaus,
Physik ist nicht Ihr Ding.
Die Bergsteiger und Bergsteigerinnen am Mount Everest merken von einer abnehmenden Gravitation jedenfalls nichts.
Aber, aber, Frau Kosch, sollten Sie wirklich noch nie gehört haben, dass die Gravitation mit dem Quadrat es Abstands von der Erdmasse abnimmt? Die Massen der Moleküle der Atmosphärengase „merken“ das schon immer sehr genau!
Ist – wie gesagt – nicht der Grund für die Luftdruckabnahme mit der Höhe. In der Zwischenprüfung Physik wäre Ihre Vorstellung nicht gut angekommen.
@Beckhaus,
ich wünsche Ihnen viel Spaß dabei, das Gewicht eines Menschen auf dem Mount Everest im Verhältnis zu seinem Gewicht auf Meeresspiegelhöhe auszurechnen. (Bouguer-Korrektur und Fliehkräfte nicht vergessen) Alternativ können Sie das auch für das Gewicht eines Stickstoffatoms machen, welches jeweils 1 m über der Oberfläche schwebt.
Das Ergebnis (ca.0,2%) wird Sie enttäuschen. Die Veränderung ist so minimal, dass selbst Sie merken, dass Sie so nie den Unterschied des Luftdrucks auf Meeresspiegelhöhe und in knapp 9 km Höhe erklären können.
Herr Beckhaus, in diesem Fall hat Herr Heinemann recht.
Es geht um die auflastended Luftmasse, die je hoeher man kommt weniger wird. Damit hat ja Frau Kosch sogar fast schon den Atmosphaereneffekt richtig beschrieben. Wichtig isst, die Sonne waermt die Erdoberflaeche und diese waermt die Atmosphaere.
Der Druck waermt nicht, aber er bestimmt das Temperaturniveau…
Ach so? DIe Sonne gibt es also nicht?
Kosch und Heinemann haben gerade aus idelologischen Gründen „geheiratet“, entsprechend Müll kommt heraus … 😉
Ja, Herr Tengler, Sie haben recht. Es fällt wirklich sehr schwer, da noch höflich zu bleiben.
Herr Beckhaus,
sie wollen damit doch hoffentlich nicht andeuten, dass Sie keine eigenen Irrtümer /Fehler eingestehen können.
Geht mir auch so, insbesondere wenn sich besagte Person auch noch auf eine Stufe stellt mit anderen zumindest als solche bekannten Physikern hier in der Runde. 😀
Eine etwas – vielleicht dumme? – Frage:
Ich habe irgendwo gelesen, dass die Wolkenbedeckung u.A. stark von der Weltraum-Hintergrundstrahlung abhängt. Diese winzigen Partikel dienen als Kondensationskeime für Wasserdampf. Je mehr dieser Strahlung, desto mehr Wolken.
Diese Hintergrundstrahlung ist allerdings nicht konstant, sondern ändert sich mit der „Reise“ des Sonnensystems durch die Galaxis. Sie ändert sich insbesondere auch durch Supernovae „in der Nähe“ und natürlich auch durch die Aktivität der Sonne selber.
D.h. auch diese Strahlung unterliegt Zyklen, die abhängig von der Position des Sonnensystems in der Galaxis (und damit der Sternendichte) sind.
Stimmt das?
Was darüber jemand mehr?
Es stimmt.
Herr Hopplakowski, Herr Dr. Svensmark weiß da mehr, siehe: https://www.youtube.com/watch?v=P7wZnZcFZOI
Aber nicht nur das Weltall bestimmt die Wolkendicke, auch der Mensch wirkt mit. Denken Sie nur an die vielen Atomwaffentests, die viel Staub in die Atmosphäre brachten, dazu die Verteilung der radioaktiven Elemente in der Atmosphäre. Alles Kondensationskeime für die Wolkenbildung. Und nach dem Kriege mußten die Schornsteine rauchen!! Die Sonnenstunden gingen zurück. Alles Gründe, weshalb es nach dem Kriege – und zwar tagsüber – erstmals kälter wurde.
Danke für Ihre Antworten!
Der ständige Klimawandel hat viele Ursachen, der Rückgang der Wolkendicke ist nur einer von vielen Gründen. Wäre schön, wenn die Autoren in jedem Artikel, wenigstens am Schluß darauf hinweisen würden. Allerdings ist es verständlich, dass man in einem Artikel nur einen Ursachenpunkt näher behandeln kann.
Dass die Wokendicke abgenommen hat zeigt sich auch an der Zunahme der Sonnenstunden seit 1988 in Mitteleuropa und an der Zunahme der Strahlungsintensität der Sonnenstrahlung.
Das Umweltbundesamt begründet die Notwendigkeit eines angeblichen Treibhauseffektes für das Klima der Erde folgendermaßen:
„Statt der jetzt herrschenden globalen bodennahen Mitteltemperatur von knapp 15 Grad Celsius, hätten wir ohne natürlichen Treibhauseffekt eine mittlere Temperatur von etwa -18 Grad Celsius und die Erde wäre vereist.“
Das heißt also:
1. Die bodennahe Mitteltemperatur beträgt etwa 15°C. Das ist korrekt!
2. Die mittlere Temperatur des „Klimasystems Erde“( ohne vermeintlichen Treibhauseffekt) ist -18°C. Ebenfalls korrekt!
Aber würde dann, so wie hier der Eindruck erweckt wird, die mittlere Temperatur des „Klimasystems Erde“ von -18°C in Boden-Nähe gemessen werden können? Nein! Das ist unmöglich! Die mittlere Temperatur des „Klimasystems Erde“ ist der Durchschnittswert aller Höhenlagen-Temperatur-Werte in der Troposphäre (dem klimarelevanten Teil der Atmosphäre). Doch je höher man mit einem Flugzeug in der Troposphäre aufsteigt, desto kälter wird es. In Bodennähe haben wir also immer die Maximaltemperatur der Troposphäre, die mit Sicherheit also wärmer ist, als die mittlere Temperatur des „Klimasystems Erde“. Und trotzdem soll die Erde vereisen, wenn es nicht irgend eine Art von „Treibhauseffekt“ gäbe?
Wir können folgendes ausrechnen:
Ausgehend von der Temperatur in Bodennähe von 15°C wird die Lufttemperatur pro Kilometer Höhe um 6,5°C kälter. In 5 km Höhe z.B. ist die Luft also dann 33°C kälter, mithin also -18°C kalt. Die Höhenlage von etwa 5km, und nicht die Boden-Nähe, ist also der Ort, wo man die durchschnittliche Temperatur des „Klimasystems Erde“ vorfindet!
Fragen wir uns nun: warum ist denn die Luft in der Höhe kälter als am Erdboden? Oder anders herum gefragt: warum wird die Luft immer wärmer, wenn man aus großer Höhe hinab schwebt? Jeder, der schon mal eine Fahrradluftpumpe benutzt hat, wird festgestellt haben, dass die Luft in der Pumpe sich durch den ausgeübten Druck erhitzt. Und genau so ist es auch in der Atmosphäre: das Gewicht des atmosphärischen Luftvolumens drückt auf die unteren Luftschichten und erwärmt sie, und zwar, wie oben bereits gezeigt z.B. von -18°C in 5 km Höhe auf +15°C in Bodennähe. Und dazu bedarf es keines „Treibhauseffektes“ und keines „Klimagases“, denn die Lufttemperatur in jeder Höhenlage der Troposphäre ist offensichtlich nur vom Luftdruck abhängig und völlig unabhängig von der Chemie der Atmosphärengase.
Die obige Rechnung führt für alle Planeten, die eine Atmosphäre haben, zu dem selben Ergebnis, insbesondere auch für die Venus, deren Atmosphäre zu 96% aus dem angeblichen „Treibhausgas“ CO2 besteht! Sowohl die Erde, wie auch Venus und alle anderen Planeten mit einer Atmosphäre, sind also nachweislich noch nicht mal annähernd ein Treibhaus. Und das alles ist seit Jahren wohlbekannt!
Verbleibt also die Frage: Wozu betreiben wir nutzlose und ruinös teure Klimapolitik?
Das alles ist nachzulesen im Internet bei Via Veto mit allen notwendigen Quellen. Ebenso erfährt man dort auf welch kuriose Weise die Erfindung der Treibhausgas-Theorie vor über 100 Jahren Eingang in die Naturwissenschafts-Literatur gefunden hat.
„…Verbleibt also die Frage: Wozu betreiben wir nutzlose und ruinös teure Klimapolitik?..“
Die Antwort ist einfach: Es handelt sich um ein Geschäftsmodell, das dem Sünden-Ablaßhandelsmodell der Kirche im Mittelalter nachempfunden ist, nur raffinierter in der Durchführung. Hier beschrieben: https://eike-klima-energie.eu/2023/08/20/ein-sagenhaft-erfolgreiches-geschaeftsmodell/
Ja! Genau so ist es!
Offenbar sind Ihnen die Physikkenntnisse Ihrer Schulzeit abhanden gekommen.
Druckveränderung bedeutet Temperaturänderung. Bleibt der Druck konstant wie bei der Erdatmosphäre am Boden etwa 1 bar oder in einer Druckluftflasche 200 bar gibt es keine Temperaturveränderung.
Woher haben Sie Ihre zusammengebastelte, alternative Erklärung für 33°C Temperaturdifferenz, die der Treibhauseffekt verursacht? Haben Sie sich selbst reingelegt oder wurden Sie reingelegt?
Interessante Argumentation, Fr. kosch. Könnten Sie uns dann aufklären, wieso CO2 am Boden für sagenhafte 33°C Erwärmung sorgt, in 5km Höhe aber für genau 0? Ich warte gespannt auf Ihre Argumente.
Tut mit leid Herr Pecka,
den von Ihnen beschriebenen Vorgang kenne ich nicht. Wo haben Sie davon gelesen?
WOHER AUCH, Silkeleinchen …
(Noch mal kurz vor Monatsende „Lenin-Punkte“ bei Habeck abgreifen?)
Welchen „Vorgang“ meinen Sie? Meine Aussage war, für Sie einfach erklärt, dass es in ~5km Höhe offensichtlich keinen Treibhauseffekt gibt, da es dort ständig ~ -18°C hat. Wenn Sie meinten, woher ich das weiß, setzen Sie Sich in einen Urlaubsflieger und beobachten Sie am Monitor (anstatt eines Filmes) Höhe und Temperatur. Es liegt an Ihnen, zu erklären, warum es in dieser Höhe (zufällig bei ~500mBar) zufällig (?) die errechnete ∅-Temperatur von -18°C hat.
Herr Pecka,
die Temperatur in 5 km Höhe ist ~-18°C und es gibt dort auch einen Treibhauseffekt. Ihre Aussage, in 5km Höhe gäbe es keinen Treibhauseffekt, ist falsch.
Das ist elementare Atmosphärenphysik: die Strahlungsabsorption bewirkt einen Temperaturgradienten
Ich verstehe offenbar elementare Physik nicht ganz. Eine Absorption bewirkt Temperaturänderungen mit sich änderndem Luftdruck? Hätten Sie einen Link für mich zu entsprechendem Lehrmaterial?
Nein, ich schrieb: die Strahlungsabsorption bewirkt einen Temperaturgradienten.
Der Druck spielt nur sekundär eine Rolle.
Man nennt es adiabatischen Gradienten oder?
Strahlung spielt keine Rolle.
Hier ein Link auf Lehrmaterial, den Herr Ebel in
https://eike-klima-energie.eu/2025/03/22/die-wissenschaft-die-man-ihnen-nicht-mitteilen-will-die-erwaermungsgrenze-von-co2/
brachte:
https://www.ita.uni-heidelberg.de/~dullemond/lectures/astro_1_2012/Kapitel_3.pdf Folie 4 bis 8:
Stichwort: Schwarzschild-Kriterium
Nur das der Gradient Adiabat ist.
Noch besser, diese Lectures von Woods Hole. Da steht alles drin, was die Physiker Ebel, MülLer, Deutering und ich auch erklären.
https://gfd.whoi.edu/gfd-publications/gfd-proceedings-volumes/2014-2/
https://gfd.whoi.edu/archive/lecture-series/
Herr Heinemann,
CO2 alleine bewirkt den Temperaturunterschied von 33°C nicht. Darauf bezog sich meine Rückfrage.
Attribution of the present‐day total greenhouse effect – Schmidt – 2010 – Journal of Geophysical Research: Atmospheres – Wiley Online Library
Klar. Ich habe mich daran gewöhnt, dass Wissenschaftsleugner CO2 immer fälschlich synonym für alle THGe sehen. Ist der bei denen verbreiteten Hysterie geschuldet, die können nicht mehr klar denken.
Wieder ein typischer Heinemann, er überträgt seine üblichen Annahmen und Behauptungen auf Dritte und unterstellt dann diesen Hysterie. 😀
Ist meine Beobachtung. Wenn Sie sich sachgerecht zur Sache ausdrücken können, so zeigen Sie das. Ich bin gespannt.
Aber nicht in der hHrziontale, so wie sie selber festgetellt haben, oder?
Wollten Sie etwas sagen?
Na, wenn das Rohr mit den THGe drin in der Horizontalen rotiert wird, bildet sich auch ohne Gravitation ein Temperaturgradient bei Durchstrahlung aus, dann natürlich wegen der Zentrifugalkraft. Logisch, man braucht ja für den Temperaturgradienten nur einen Gradienten im Absorptionskoeffizienten.
Schoener Trick. Das Rohr rotieren. gibt es dann Fliehkraefte, die wie die Gravitation, die ja eine Kraft ist, wirken?
Brilliant! Sie verstehen ihre eigene Physik und wissen was sie sagen muessen um Recht zu behalten.
ja, damit Sie perspektivisch demonstriert bekommen, worauf es physikalisch ankommt. Ob Gravitation oder was anderes den Absorptionsgradienten schafft, ist für den THE egal.
Das sollten Sie damit gezeigt bekommen.
Danke, war eine Kleinigkeit für mich.
Witzig, sie geben gerade zu das die Graviation die Grundlage fuer den Treibhauseffekt schafft.
Nein, offensichtlich nicht, mit Fliehkraft geht es ja ebenso.
Sie bemühen sich diesmal nicht mal ums Fälschen um Falschbehauptungen aufzustellen.
Und sie bemuehen sich darum, das Wort „Faelschung“ einzufuegen auch wenn es keine gibt.
Unterirdisch ihre Art zu diskutieren.
Fliehkraft oder Gravitation, beides sind Kraefte?
Beschweren Sie sich nicht, Sie sind sich Ihrer Tätigkeit bewußt.
Ist das eine Frage und warum?
Horizontale!
Welchen gradienten, den in der Stratosphaere oder den in der Troposphaere oder den Adiabatischen? Ach nein, das letzte kann nicht sein….
Und wieviel aendert sich der Druck durch ein bisschen mehr CO2?
Wollen sie etwa andeuten,das wenn der Druck sich nicht aendert, sich auch die Temperatur im Klimasystem nicht aendern kann?
Haben sie ausversehen die angebliche katastrophische Klimaerwaermung durch echte Physik widerlegt?
Von hier:
Ich glaube der Fehlerwert laesst sich auf 1 Kelvin beziffern!
Adiabate Verdichtung, ob das mal stimmt….
Werner Schulz schrieb am 31. März 2025 16:45
Bei mir sind 307K – 256K = 51K, eine Fehlerwert von +17K ….
Nun, warum erzaehlen sie das mir?
Aber wenn man genau guckt war nix:
307 K= 34 Grad C.
Also was ist gemeint? Was denken sie?
Werner Schulz schrieb am 31. März 2025 17:52
Weil Sie das als Quelle für „Ihre zusammengebastelte, alternative Erklärung für 33°C Temperaturdifferenz, die der Treibhauseffekt verursacht“ angegeben haben. Und wie man bei blossem Hinkucken sieht, war da eine Temperaturdifferenz von 51K und Herr P schwerdt
hat diesen Wert als Illustration für Falschheit der Thesen von Herrn Beckhaus berechnet …
307 K ist die Temperatur wenn man Luft von 539 hPa und 256 K (entsprechend 5000 m Höhe) adiabatisch auf 1013 hPa (N.N) verdichtet. Da auf N.N. nur 288 K im Mittel vorliegen ist irgendwas falsch mit der Vorstellung dass sich die Bodentemperatur von 288 K durch adiabatische Prozesse ergibt. Nicht mehr und nicht weniger wollt ich damit schreiben. Dass ich an den Treibhauseffekt „glaube“, darüber brauchen wir nicht zu diskutieren
P schwerdt schrieb am 31. März 2025 18:57
Das hatte ich auch so verstanden und wollte das hervorheben 8und hatte initial auch das Zitat entsprechend ergänzt). Sorry falls das anders rübergekommen ist. Ich nehme an, Werner hat nur die 34°C gelesen, das für die 33K Temperaturdifferenz gehalten und daher den Kommentar begeistert aufgegriffen, statt den Text zu lesen, zu verstehen und zu merken, dass die Differenz 51K sind …
6.5 K/km * 5 km = 32 K
256 K + 32 K = 288 K
Wo kommen die 307 K her?
Haben sie die Rechnung wirklich geprueft?
Ich nicht, jetzt aber schon.
Werner Schulz schrieb am 1. April 2025 15:07
Sie wissen nicht, wo die 307K herkommen, aber Sie haben es nachgerechnet? Wie machen Sie das?
Die Quelle der 307K ist „Bei adiabatischer Verdichtung [von 539 hPa] auf 1013 hPa ergeben sich 307 K.“ Das können Sie ja mal nachrechnen. Ich habe es nur insofern nachgerechnet, dass es pi mal daumen ein trockenadiabatischer Gradient ist und es nicht zu Ihrem begeisterten Zitat passt.
Offenlegung meiner Rechnung
Ich hab gerechnet p1 = 539 hPa,
p2 = 1013 hPa,
kappa = 1,402,
V1 =1 (Nennvolumen),
T1 = 256 K
Prinzip Luftpumpe, also
Adiabatische Zustandsgleichung
p1 * (V1)^kappa = p2* (V2)^kappa.
Daraus ergibt sich V2 zum 0,63760271 fachen des Nennvolumens und T2 mit der idealen Gasgleichung zu 307 K
Jetzt haben Sie Herrn Schulz mit einer eigenen Begriffsschlampigkeit ausgehebelt. Warum adiabatisch nun nicht 33 K rauskommt, kommt der nie…
Sehen sie in meiner Rechnung, das ich auf 307 K komme? Ich nicht!
Werner Schulz schrieb am 2. April 2025 12:06
Ich habe gesehen, dass Sie nicht auf 307K kommen. Da Sie aber gar nicht wissen, was Sie rechnen sollen, ist das auch kein Wunder. Daher meine Frage: „Sie wissen nicht, wo die 307K herkommen, aber Sie haben es nachgerechnet? Wie machen Sie das?“ und der Hinweis darauf, was Sie berechnnen müssten …
Herr Mueller,
Ditto! Sie kannten Kappa nicht aber wussten was gemeint war. Das glauben sie selber nicht.
Abgesehen davon ging ich vom adibaten Gradienten aus.
Meine Rechnung steht unten!
Werner Schulz schrieb am 2. April 2025 14:37
Sie sollten nicht einfach von sich auf andere schlussfolgern.
Was war an „Bei adiabatischer Verdichtung [von 539 hPa] auf 1013 hPa ergeben sich 307 K.“ so unverständlich?
6,5K ist ein feuchtadiabatischer Gradient. Der gilt im mittel für aufsteigende Luft, aber IMHO nicht für absteigende …
Ach so es gibt zwei Gradienten, die gleichzietig wirken? Wann steigt denn die Luft wieder ab und was passiert?
Werner Schulz schrieb am 2. April 2025 23:39
Der Temperaturgradient wirkt nicht, der entsteht in der Troposphäre durch das Auf- und Absteigen der Luft. Wurde Ihnen schon sehr oft erklärt, könnte doch eigentlich irgend wann mal hängenbleiben.
Nicht immer nur Fragen stellen, einfach mal erklären und damit mein Statement widerlegen. Zeigen Sie einfach, dass ein Paket beim Absteigen keine trockenadiabatische Zustandsänderung durchläuft und damit eine Temperaturänderung von weniger als 9,8K/km durchläuft.
Die 307 K folgen aus der adiabatischen Rechnung, stimmen Sie da zu?
Dann sollten sie vielleicht noch mal die Erklaerung lesen.
Vielleicht hat Herr Marvin Mueller eine besserer Antwort, weil er muss noch klaeren ob es fuer aufsteigende oder absteigende Luft gilt.
Was denken sie?
Werner Schulz schrieb am 2. April 2025 23:40
Und wieder eine falsche Wiedergabe des von mir gesagten. Luft kann feucht- oder trockenadiabatisch aufsteigen, aber nicht feuchtadiabatisch mit 5K/km – 7K/km absteigen. Die 307K ergeben sich aus einem trockenadiabatischen Abstieg …
6.5 K/km * 5 km = 32 K
256 K + 32 K = 288 K
Wo kommen ihre 307 K her?
Für einen reversiblen adiabatischen Prozess gilt: p^(1-κ)·T^κ = konst. -> T2 = T1·(p2/p1)^[(κ-1)/κ].
A) Trockenadiabatisch – κ = 1,4
T2 = T1·(p2/p1)^[(κ-1)/κ] = 256·(1013/536)^[(1,4-1)/1,4] = 307 K
B) Feuchtadiabatisch (polytrop) – κ = 1,23 (Erdatmosphäre)
T2 = T1·(p2/p1)^[(κ-1)/κ] = 256·(1013/536)^[(1,23-1)/1,23] = 288 K
@ P schwerdt
Zitat: „Dass ich an den Treibhauseffekt „glaube“, darüber brauchen wir nicht zu diskutieren“
Wer glaubt, weiß nichts, und schreibt logischerweise physikalischen Unsinn.
Kappa wird zwischen 1,23 und 1,4 liegen, also kommt bei dem Luftpumpenmodell in jedem Fall mehr als 288 K raus. Und wo steht geschrieben dass bei einer Lapse- Rate von 6,5 K/km, also 256 K in 5000 m Höhe (288 K am Boden) Kappa den Wert 1,23 hat?
Ich vermute dass kappa = 1,23 ein künstlich errechneter Wert ist mit dessen Hilfe man die Druck- Temperatur – Verhältnisse der Tropossphäre bequem nach dem Luftpumpen- Modell nachstellen kann. Ohne jede physikalische Wirklichkeit.
Zitat: „Und wo steht geschrieben dass bei einer Lapse- Rate von 6,5 K/km, also 256 K in 5000 m Höhe (288 K am Boden) Kappa den Wert 1,23 hat?“
Ganz einfach, aus der Ableitung für den adiabatischen (polytropen) Temperaturgradient: (dT/dz)ad = -(κ-1)/κ·g·M/R.
Findet man in jedem guten Lehrbuch der Thermodynamik. Man kann Kappa auch messtechnisch bestimmen, was übrigens bei der Beschreibung der Standard-Atmosphäre benutzt wird.
Sie scheinen mit Physik nicht viel am Hut zu haben, nach Ihren dürftigen Kenntnissen. Deshalb bleiben Sie besser beim „Glauben“, damit kennen Sie sich aus.
o.K. Sie beschreiben die Lapse- Rate in Abhängigkeit von kappa. Mit dieser Lapse – Rate ergibt sich z.B. die Temperatur in 5000 m. Der Druck ergibt sich ebenfalls Wenn man mit diesem kappa zurück rechnet landet man wieder bei 288 K. Na dann stimmt ja alles! Die Bodentemperatur ergibt sich allein durch adiabatische Verichtungswirkung der Atmosphäre über dem Boden, tschüss THE. „Glaub ich nicht“.
P schwerdt 2. April 2025 14:31
„Die Bodentemperatur ergibt sich allein“
Falsch. Durch die Dichteänderung während der adiabatischen Konvektion ergibt sich nur die Differenz zwischen Oberflächentemperatur und Tropopausentemperatur. Die Absolutwerte sind anders zu bestimmen.
Und verraten sie uns auch wie?
Werner Schulz 6. April 2025 18:15
„Und verraten sie uns auch wie?“
Hinweis: stratosphärische Kompensation und Konstanz der Gesamtabstrahlung ins All.
Koennen sie das vorrechnen? Oder geht das nicht?
Werner Schulz 7. April 2025 0:52
„Oder geht das nicht?“
Jein. Die vielen Regelprozesse, die schon Fortak 1971 genannt hatte, sind in Kurzfassung nicht zu bringen.
Wenn sich der Wärmestrom in den absorbierenden Wellenlängenbereichen nicht ändern würde, wäre es z.B. einfach die Änderung des Tropopausendrucks zu berechnen, da dann das Produkt aus Tropopausendruck und Treibhausgaskonzentration eine Konstante wäre. Aber durch die Behinderung der Ausbreitung nimmt der Wärmestrom ab, so daß die Druckminderung geringer ist als die Zunahme der Treibhausgaskonzentration.
Wegen der vielen Regelprozesse ist es am Einfachsten das Ergebnis zu betrachten, z.B. in
https://berkeleyearth.org/dv/carbon-dioxide-global-temperature-visualization/
Das Ergebnis ist fast genau 1 K Temperaturzuwachs bei 100 ppmV Zuwachs der CO2-Konzentration.
Und wenn sie 100% CO2 haben, 0.04 KPa Druck, Mehr geht nicht. Können sie dann die Rechnung machen?
Sollte ja einfach sein!
Werner Holtz schrieb am 2. April 2025 11:31
Wenn ich sowas von jemandem lese, der an der Berechnung der Mantelfläche eines Kugelsegments scheitert, muss ich immer lachen. Bitte weiter so …
Na, Sie physikalische Niete – Wer nichts versteht, der schreibt halt Unsinn, wie Sie es seit Jahren hier eindrucksvoll demonstrieren!
Sie nehmen ein Luftpumpen Kappa und wenden es auf die Atmosphaere an?
Danke fuer die Offenlegung der Rechnung. jetzt koennen alle das ordentlich pruefen.
Danke Herr Holtz fuer die Berichtigung.
Da gibt es keine Berichtigung. Das war einmal im Kreis gerechnet um wieder auf 288 K zu kommen.
Interessant, Kreisargumente gibt es hier häufig.
Sie sagen also Kappa kann man so wählen, wie man das im Ergebnis braucht?
Interessant, dass Sie gar nicht an der Aufklärung Ihrer unnötigen Verwirrung interessiert sind. Dabei wissen Sie von mir schon seit Jahren wie der Zusammenhang zwischen Temperaturverlauf und dem kappa der polytropen Zustandsänderungen in einer hydrostatisch geschichteten Atmosphäre ist.
Thomas Heinemann 6. April 2025 12:44
„kappa der polytropen Zustandsänderungen“
Ist nicht ganz richtig. Es sollte heißen: „Das kappa bei polytropen Zustandsänderungen bei der adiabatischen Konvektion“
Für das adiabatische kappa gilt kappa = cp/cv, und für dieses kappa ergibt sich im hydrostatischen Fall ein konstanter Temperaturgradient von dT/dz = -g/cp.
Bei der allgemeinen polytropen Zustandsänderung mit dem Exponenten alpha gilt (alpha = kappa im Fall, dass die polytrope Zustandsänderung adiabatisch erfolgt) gilt im hydrostatischen Fall für den Temperaturgradienten:
dT/dz = – g/R (alpha-1)/alpha
Thomas Heinemann 6. April 2025 19:25
„adiabatisch erfolgt“
Die adiabatische Konvektion ist nur in der Troposphäre und nicht in der Stratosphäre.
Besser: quasiadiabatisch polytrop mit einem alpha, welches dem quasiadiabatisch-feuchtkonvektiven Prozeß entspricht.
Sie wissen immer das ich nichts weiss und auf einmal wissen sie was ich schon seit Jahren weiss!
Sie sind immer so wissend, und ich jetzt auch.
Ach so, sie haben mir was ueber polytropen Zustandsänderungen beigebracht.
Haben sie das?
Sie bestimmen nun alpha für den Fall, dass dT/dz = – 6.5 K/km beträgt.
Wie funktioniert denn diese adiabatische Kompression? Nehmen sie einen Adiabatischen Gradienten? Welchen genau und warum?
Das ist doch sowie so vollkommener Kappes gerechnet. In 5000 m Höhe herrschen ungefähr 539 hPa und 256 K. Bei adiabatischer Verdichtung auf 1013 hPa ergeben sich 307 K. Das sind 34°C.
Und noch mehr Atmosphaerenphysik!
Ich bin begeistert!
Das wird mit Sicherheit eines meiner Lieblingszitate!
Schön dass Sie so leicht zu erheitern sind. Ihr Lieblingszitat ist zwar aus dem Zusammenhang gerissen aber was stört Sie das. Natürlich ist es Unsinn 15°C mittlere Bodentemperatur aus der adiabatischen Verdichtung der atmospärischen Luftsäule auf 1013 hPa zu erklären. Im konkreten Fall mit den Zahlenwerten aus meinem Beitrag gerechnet. Machen Sie einfach eine Gegenrechnung mit den Zahlenwerten aus meinem Beitrag.
Sie meinen sie haetten voellig aus dem Zusammenhang gerissen kommentiert?
Das glaube ich nicht. Sie haben sicher eine nicht naeher benannte Rechnung verbessert und bei dem, was sie sagen, da ist der Zusammenhang vollstaendig erkennbar. Damit ist das Zitat vollstaendig im Zusammenhang!
Oder irre ich mich?
Sie wollen nur wenig herum trollen
Und sie muessen richtig rechnen.
6.5 K/km * 5 km = 32 K
256 K + 32 K = 288 K
Wo kommen ihre 307 K her?
„Die mittlere Temperatur der Erde ohne Atmosphäre ist -18Grad Celsius“ Das ist mathematisch falsch. S.h. Gerlich und Tscheuschner oder Hölder scher Mittelwertsatz. Vorsicht beim rechnen mit Mittelwerten.
Irrtum, der Mittelwert ist korrekt, wenn man vom physikalisch unrealistischen „lokalen solaren Strahlungsgleichgewicht“ bei Gerlich abgeht und stattdessen realistischer davon ausgeht, dass die absorbierte Sonnenergie über die Erdoberfläche verteilt wird, was auch im realen Klima der Fall ist.
Können Sie mir sagen wer die Temperatur der Erdoberfläche misst?
Heinemann kann das!!! Garantiert, und auf 0,001 K genau! Wetten Das? 😉
Bei der Bestimmung der Temperatur der THG-losen Atmosphäre?… Überlegen Sie mal, wer eine THG-lose Atmosphäre erlebt hat – sollten selbst Sie hinbekommen 😄
Wer verteilt denn die Waerme ueber die Erdoberflaeche wenn keine Atmosphaere da ist?
Nun, das ist für den Vergleich irrelevant.
Natuerlich, alles was nicht ins Bild passt ist irrelevant!
Und die Realitaet passt sowieso nicht. Hautpsache das Model stimmt.
Werner Schulz schrieb am 2. April 2025 12:14
Nur weil Sie nach etwas fragen, muss das nicht relevant sein. Zeigen Sie doch einfach die Relevanz und korrigieren Sie Herrn Heinemann dadurch.
Oder nehmen Sie einfach Herrn Kramms Artikel „Moon as Testbed …“ (den Kennen Sie ja), dort wurde der Wärmefluss in den Boden auch mit betrachtet ….
Darauf warte ich. Ich nehme an, er hat keine Antwort
Weil sie keine geben?
Herr Heinemann behauptet, das sich die Waerme ueber die gesamte Flaeche verteilt. Ich weiss nicht mal was sie sich einmischen, sie haben ja nicht mal eine Antwort.
Es muss relevant sein, weil Herr Heinemann hat ja behauptet, das sich die Waerme verteilt. Wenn das nicht relevant ist, dann ist die Aussage von Herrn Heinemann nicht relevant , oder?
Nun, Sie warten also auf die reale THGe – lose Atmosphäre, um dort die Temperatur selbst nachzumessen … von mir aus.
Kommt vielleicht eher als eine sinnvolle Antwort von Ihnen.
Ich habe Ihnen eine ganz simple Frage gestellt, warum beantworten Sie die nicht einfach? Wer misst die Temperatur der Erdoberfläche? Oder können Sie die Frage nicht beantworten?
Ist beantwortet.
Oder meinen Sie die Temperaturmessungen auf der echten THE-Erde? Na, das wissen Sie doch.
Wo sonst?
Natürlich, deshalb die Frage wer das postulierte Ergebnis Ihrer Theorie nachmisst, oder den Ausgangszustand gemessen hat um eine Veränderung durch den hypothetischen GHE feststellen zu können.
Also, wer misst die Temperatur der realen, soliden Erdoberfläche?
Die Temperaturen der realen Atmophäre werden gemessen. Der THE zeichnet sich dadurch aus, dass die realen Atmosphäre bodennah (z.B. in Standardhöhe 2m über dem Boden) weltweit die beobachtbaren höheren Temperaturen zeigen als eine hypothetische Erde ohne die IR-Absorption der THGe.
Letztere kann man nicht messen, weil es keine zweite Erde ohne THGe gibt. Das verstehen Sie doch, oder nicht?
Sie können den Vergleich auch auf die Temperaturen der soliden Erdoberfläche beziehen. Das ändert grundsätzlich nichts daran.
Das ist bekannt, war aber nicht die Frage.
Na dann beantworten Sie doch einfach mal endlich meine Frage! Wer misst die Temperatur des Erdbodens? Kann doch für eine Experten Ihres Kalibers nicht so schwer sein das zu beantworten, oder?
Sie haben also gar nicht verstanden, dass zwischen dem THE und seiner Änderungen durch zunehmende THGe zu unterscheiden ist. Ja, es gibt mehrere, die daran scheitern.
Der Vergleich ist in dieser Diskussion THE gegen kein THE. Und nicht vorindustrieller THE gegen heutigen THE.
SIe scheinen nicht zu verstehen wonach ich Sie mehrfach gefragt habe, also noch einmal: Wer misst auf unserer Erde, A.D. 2024, also in der Realität (das bedeutet eine Erde mit einer Atmosphäre die IR-aktive Gase enthält) die Temperatur des Erdbodens. Ich hoffe ich muss Ihnen nicht auch noch erklären was der Erdboden ist.
Sie scheitern hier daran eine ganz simple Frage zu beantworten und projizieren das auf mich. Es ist Ihre mangelnde Lesekompetenz, nicht meine. Also, jez mal Butter bei die Fische!
wie gesagt, auch wenn Sie es nicht verstehen wollen, obwohl es klar ist, Ihre Frage ist irrelevant für die Frage des THEs.
Aber zu Ihrer Frage: Die Temperaturen des Erdbodens werden auch an Wetterstationen gemessen.
Wie kommen Sie auf diese Idee? Es geht um die Erwärmung der Erdoberfläche durch GHGs von -18°C auf +15°C durch den 33°C GHE. Soll ich Ihnen Arrhenius‘ Theorie zitieren, oder das IPCC, die NASA oder 100derte andere Quellen? Das ist der primäre, postulierte Effekt, alles andere ist eine Nebensache.
Das ist Quatsch. Dort wird die Lufttemperatur gemessen. Und jet kommen Sie mir nicht wie Ebel dass Luft- und Bodentemperatur quasi identisch sind.
Also, wer misst ob Ihr Effekt überhaupt ein messbares Ergebnis haben könnte?
Die Messung der Erdbodentemperaturen ist irrelevant für die Frage des THEs.
Ja, wie gesagt, es ist irrelevant zur Feststellung der Existenz des THE, die Bodentemperaturen global zu kartografieren.
Denn wir wissen ja durch meteorologische Aufzeichnungen, dass die bodenahe Lufttemperatur, auf die sich der THE (und Arrhenius‘ Theorie) bezieht, heute (und zu Arrhenius‘ Zeiten) ca. 15° C beträgt und nicht -18 °C.
Aber zu Ihrer Frage: Die Temperaturen des Erdbodens werden auch an Wetterstationen gemessen
Nicht so frech. Besuchen Sie eine WMO- zertifizierte Wetterstation. Da können Sie die Erdbodenthermometer selbst in Augenschein nehmen. Natürlich wird auch die Lufttemperatur dort gemessen und anderes mehr.
Nun, er hat aber recht, denn der Unterschied zwischen 5 cm und 2 m über dem Boden ist typischerweise in der Größenordnung von 2 K. Es isg nun ziemlich egal, ob Sie den THE am Unterschied der Bodentemperaturen oder der bodennahen Lufttemperaturen festmachen.
Und mehr als kindliche Trotzigkeit können Sie dagegen offenbar nicht liefern.
Wenn Sie der Welt morgen eine THGe-freie Erde liefern, so können Sie den Unterschied wenige Tage später selbst messen, sogar spüren. Aber Sie würden auch für diese globale Naturkatastrophe („Eiszeit“), die Sie aufgrund Ihrer intellektuellen Unzulänglichkeit auslösen müssten, rechtfertigen müssen.
Um eine Größenordnung von 33 K Temperaturunterschied wahrzunehmen, braucht man keine genauen Instrumente. Wenn Sie nur ein Minimum an Grips haben, verstehen Sie das.
Immerhin habe ich Sie dazu gebracht mit meinen „Unzulänglichkeiten“ Ihre eigene Theorie zu leugenen und sie gleichzeitig in Teilen zu widerlegen. Was sagt das über Ihre „intellektuellen“ Fähigkeiten? LOL
Sie sind ahnungslos was die Realität anbelangt, von daher empfehle ich Ihnen bei ihren Formeln zu bleiben und ansonsten der Empfehlung von Dieter Nuhr zu folgen; gehen Sie sich irgendwo festkleben.
a) ist der THE nicht meine eigene Theorie, sondern Wissen
b) leugne ich sie freilich nicht
Sie faseln wirr.
390W/m² – klingelt da was bei Ihnen? Wo kommen die her?
Ihnen ist bewusst dass die Oberfläche Ihre primäre Energie-/Wärmequelle ist die IR-Strahung emittiert?
Ist jetzt nur die Messung irrelevant weil Sie das Ergebnis zu kennen glauben? Für die -18°C gibt es immerhin eine Rechnung, für die +15°C nicht, es wird behauptet es sind 15°C, also eine beobachtete Temperatur ohne sie gemessen zu haben?
Was für ein Physiker sind Sie eigentlich der ohne Messungen auskommt da er das Ergebnis schon kennt?
.
Marcus PortiusMarcus Portius schrieb am 4. April 2025 0:46
Sie könnten Messungen verfolgen, um die Plausibilität des Wertes zu prüfen. In Hamburg haben wir bereits um die 300W/m² und es ist erst Frühling:
Zum einen sagen Sie, dass die Atmosphäre primär von der Erdoberfläche erwärmt wird. Dann müßten die Lufttemperaturen in Bodennähe eine gute Repräsentation für die Tempertur der Erdoberfläche sein. Zum anderen gibt es Messungen der Bodentemperaturen, z.B. am Hamburger wettermast:

Ich kenne diese Seite, die ist gut zum Entwicklen seiner Kenntnisse über meteorologische Messungen und dort sehen Sie auch, was ich Ihnen schon sagte, aber Sie als Quatsch abtaten. Revidieren Sie Ihre Aussage also?
Sie zeigen nun die Gegenstrahlung. Dabei sind Sie doch an der Ausstrahlung interessiert. Bekommen Sie es hin?
Thomas Heinemann schrieb am 4. April 2025 11:51
Ich glaube, Sie haben mich gerade mit Herrn Portius verwechselt. Aber Sie haben recht, ich habe die 390W/m² falsch einsortiert und als Frage nach der Abstrahlung aus der Atmosphäre eingeordnet.
Mein Fehler …
Sorry, ich dachte, der Beitrag wäre von Herrn Portius.
Thomas Heinemann schrieb am 4. April 2025 13:53
Ist schon OK, der Hinweis auf meinen Irrtum war ja angebracht. Den Rest kann ich problemlos ausblenden, da es ja offensichtlich ein Irrtum war…
Ich schrieb am 4. April 2025 10:19:
Hier habe ich die Werte durcheinandergebracht und dachte, sie fragen nach der Abstrahlung der Atmosphäre.

Die Abstrahlung der Erdoberfläche wird am Hamburger Wettermast aus der Temperatur und der Emissivität für eine grüne Wiese abgeleitet und fliesst in die Strahlungsbilanz[1] vor Ort ein:
[1] „Die Strahlungsbilanz wird berechnet aus der Globalstrahlung, der langwelligen Einstrahlung, einer konstanten Albedo von 0,21, der Erdbodenoberflächentemperatur und einer konstanten langwelligen Emissivität des Erdbodens von 0,984. Diese Bilanz stimmt recht genau für eine grüne Wiese, insbesondere aber nicht für eine geschlossene Schneedecke!„
Es gibt auch Stationen mit Messung der langwelligen Bodenabstrahlung, z.B.
https://www.bayceer.uni-bayreuth.de/meteo/de/klima/gru/html.php?id_obj=139965
mal die Stationen durchscrollen.
Wer immer noch behauptet, der Boden würde nicht gemäß e×sigma×T^4 ( in D z.Zt. also ca. 300- 400 W/m2) abstrahlen, ist entweder ein Lügner oder Idiot (oder beides davon, aber zumindest eines).
Dazu sagt Herr Cohnen richtig, die Gegenstrahlung ist nur einen Folge vom Treibhauseffekt aber nicht seine Ursache!
„Müsste“ ist hier das Zauberwort, Sie vermuten ohne es zu wissen, nehmen Ihre Vermutung aber als richtig an ohne es geprüft/gemessen zu haben; wie ein echter „Klimawissenschaftler“. Schauen Sie sich das mal an und dann sagen Sie mir ob Ihre Vermutung richtig ist:
Marcus Portius schrieb am 4. April 2025 16:17
Und welche Wetterstation ist das? (rhetorische Frage)
Schauen Sie sich eine richtige Wetterstation an, z.B. eine des climate reference networks: https://www.ncei.noaa.gov/access/crn/sensors.htm?stationId=1114
Dort haben Sie Luft- und Bodentemperaturen (5cm) und die liegen keine 2K auseinander …
Und wenn das eine Wetterstation wäre, bei der die in 2m Höhe gemessene Temperatur mehr als 20K niedriger wäre, als die tatsächliche Bodentemperatur … dann würde das die Differenz zwischen den theoretischen -18°C und den tatsächlichen nur vergrößern, aber nicht verkleinern oder gar verschwinden lassen …
Wie wäre es mir dann mal eine zu zeigen? Sie schwätzen wieder nur rum ohne Belege zu liefern.
Natürlich will ich auch eine deutsche Wetterhütte sehen, wie dort die Temperatur der Erdbodenoberfläche gemessen wird – wo haben Sie die 5cm her?
Sie haben offenbar eine Wetterstation rausgesucht wo es realtiv kalt ist, Luft- und Bodentemperatur liegen nahe beieinander da kältere Luft eben nicht so schnell auftsteigt wie warme Luft.
Nimmt man einen wärmeren Standort wie z.B. Santa Barbara kann man sehr gut erkennen was auch auf dem obigen Bild zu erkennen ist: Lufttemperatur verschiedener Sensoren zwischen 13.5°C und 14.8°C. Bodentemperatur mit IR Sensor 20.3°C, korrigiert 38.41°C.
Sie wissen also genau wo das Problem liegt und versuchen hier in die Irre zu führen. There’s no shame in the alarmists game.
Marcus Portius schrieb am 4. April 2025 17:41 / 18:54
Was ist es denn nun? Erst habe ich keine rausgesucht und nur ohne Belege geschwätzt und dann habe ich eine besondere rausgesucht? Haben Sie den Kommentar im ersten Anlauf nicht richtig gelesen oder ist Ihnen nach einer Stunde ein auf den Daten basierendes „Argument“ eingefallen?
Vielleicht entgeht mir hier ja was, aber müßten die Temperaturen nicht näher beieinander liegen, wenn die Luft schnell aufsteigt? Dann würden sich Temperaturdifferenzen doch schneller ausgleichen, oder?
Sie haben sich einen anderen Wert als ich rausgepickt – die Differenz zur Bodentemperatur in 5cm Tiefe ist ähnlich wie bei der von mir verlinkten Station (die erste, die mir Google geliefert hat, als ich es nach einer CRN Station gefragt habe).
Die Skin-Temperatur dürfte die Temperatur der obersten (dünnen) Schicht sein, die aufgrund der doppelt so großen solaren Einstrahlung (bis zu 700W/m²) höhere Werte annimmt. Davon ist 5cm tiefer aber nichts mehr zu sehen. Aber ich habe was dazugelernt …
Ich weiss es immer noch nicht. Wenn die tatsächliche Bodentemperatur höher ist, als die aus den in 2m Höhe gemessenen Temperaturen abgeleitete Mitteltemperatur … Dann ist doch die Diferenz zu den theoretschen -18°C noch größer. Was wollen Sie also damit zeigen? Das entgeht mir immer noch. Und könnten Sie das vielleicht ruhig erklären?
Bezweifen Sie dass die Bodentemperatur tatsächlich höher ist als die abgeleitete Mitteltemperatur der Luft in 2m Höhe? Ihnen ist bekannt dass die Oberfläche die Luft erwärmt und diese dadurch kühlt? Was soll ich noch erklären?
Merken Sie es nicht selber? Niemand kann so dumm sein und so etwas schreiben wenn er nicht dafür bezahlt wird. Oder…
Erklären Sie noch mal wie kalte, kühlende Luft etwas wärmer macht. Heinemann hat hier komplett versagt, er kennt nicht einmal die Theorie. Und Ebel antwortet nicht, während Sie (mit Spencer) und Kosch ihre eigene Theorie wieder und wieder widerlegen.
Marcus Portius schrieb am 5. April 2025 2:47
Sie könnten erklären, was denn der Punkt an Ihrem Argument ist. Ich hatte Sie so verstanden, dass es um den Wert 15°C geht und dass die tatsächliche Bodentemperatur vielleicht höher ist, da die Temperatur 2m über dem Boden niedriger ist als direkt am Boden.
Nun klingt das eher wieder so, als wollten sie darauf hinaus, dass
Welches Argument wollen Sie jetzt bringen? Ich möchte nur erst mal Ihr Argument verstehen …
So wie es in Spencers Experiment gezeigt wird. Wenn die beheizte Platte/Erdoberfläche dem Eis/All ggenübersteht, ist ihre Temperatur geringer, als wenn sie der Abdeckung/wärmeren Atmosphäre gegenübersteht.
Und ja, die Luft macht mehrere Dinge, sie transportiert Energie von der Erdoberfläche weg über sensible und latente Wärme, aber sie strahlt auch entsprechend ihrer Temperatur ab und steht damit in einem Wärmeaustausch mit der Oberfläche (wobei netto die Wärme von der Oberfläche zur Atmosphäre fliesst). Ohne Atmosphäre würde die Oberfläche jedoch 390W/m² direkt ins All abstrahlen und würde sich abkühlen, da von der Sonne weniger Energie zugeführt wird …
Warum muss ich mich eigentlich ständig wiederholen? Welchen Teil der Realität die ich beschrieben habe verstehen Sie nicht?
Wenn die THE- Theorie Ihre intellektuellen Fähigkeiten übersteigt gucken Sie doch einfach Karten der Satellitenmessungen der Wärmeabstrahlung der Erde ins All an und vergleichen Sie die Abstrahlungswerte mit den entsprechenden am Boden. Sie werden feststellen, dass die Wärmeabstrahlung des Bodens und bodennah (evtl. bis auf Polarregionen) stets höher ist als was der Satellit über dem Ort empfängt, was also ins All geht. Die Existenz dieser Differenz ist messtechnische Nachweis des THE.
Sie meinen die Karte die auch Arrhenius 1896 benutzt hat?
Seien Sie nicht albern. Wie man bei Weart nachlesen kann, kamen Fourier und Arrhenius anders auf die Erkenntnis der Existenz des THE. Als es dann Satelliten gab, war eh klar, dass es ihn gibt und die Messungen haben ihn nur bestätigt.
Fourier war bekannt dass die Sonne den Erdboden erwärmt und dieser dann die Luft; Arrhenius hat einfach angenommen Luft- und Bodentemperatur seien identisch, ohne es zu nachzumessen.
Da sehen Sie es wieder, Sie haben eine Theorie wo keiner misst ob der Effekt überhaupt eine Wirkung hat. Es wird angenommen (und wort- und phantasiereich verteitigt), der Rest ist dann ein Zirkelschluss.
Warum ist es eigentlich für Sie nicht möglich, es gibt ja angeblich flächendeckende Messungen der Oberflächentemperatur, mir einfach mal einen brauchbaren Link zu präsentieren? Faulheit? Sie wissen nicht wie?
Welche Theory? Wie ist der genaue Wortlaut?
Geht es um die Atmosphaerische Temperatur in Bodennaehe oder eigentliche Temperatur am Boden?
Wie gross genau ist der Effekt? Haben sie da genaue Zahlen?
Sie haben sicherlich schon gelesen dass der GHE (Glashauseffekt, „greenhouse“ effect) der Jahrhunderte alten Physik entspricht und deshalb ist er „settled science“.
Und tatsächlich entspricht der GHE einer Idee aus dem Jahr 1824, also bevor es die kinetische Gas- und die mechanische Wärmetheorie gegeben hat. Der heutige GHE ist Physik von 1824 mit dem Wissen von 1824 in neuem Gewand. Was damals Wärme in Form von Feuerpartikeln, „Caloric“ war nennt man heute ein Photonengas. Strahlung innerhalb von Gasen. Fourier hat ab Seite 17 ein GCM beschrieben.
Die dunkle Wärme wird „gefangen“ – in der Realität ist es die Gravitation und natürlich die Luft im Schwerefeld.
Herr Müller,
Da verstehe ich Herrn Portius auch nicht. Was will der?
Wenn die Bodentemperatur höher als die 2m Lufttemperatur ist, so ist der THE bezogen auf den Boden ja auch höher, denn die thermische Abstrahlung des Bodens ist höher als die der Luft in 2m Höhe und damit strahlt der Boden noch mehr nach oben ab als die Erde oberhalb dieser Messtelle ins All an thermische Strahlung abgibt.
Das ist uns klar, Herr Portius kapiert das aber nicht, weil ihm nicht klar ist, was der Vergleichswert von -18°C beim THE physikalisch ist.
Schauen Sie sich stattdessen die Messungen an.
Danach liefern Sie etwas konkretes.
Das ist etwa (+/-) der globale Mittelwert der Abstrahlung des Bodens nach oben, der zu den Beobachtungen gehört.
Nun möchte ich von Ihnen wissen, worin Ihrer Meinung nach Lücken bestehen zwischen diesem Wert und den Temperaturmessdaten.
Bitte in Form einer logischen Folgekette niederschreiben (zumindet es zu versuchen), alles andere ist als Gepöbel zu werten.
Sie meinen die Messung der Erdbodentemperaturen und deren Bezug zu den 390 W/m2 Abstrahlung des Bodens?
Ich weiß nun nicht genau, was jetzt herauskäme, wenn man alle verfügbaren Messungen der Strahlungsabgabe des Bodens hernimmt und deren globales Mittel bildet. Aber es lässt sich doch leicht abschätzen, indem man die zonalen Mittelwerte annimmt und global mittelt.
Die Abstrahlung liegt dann für eine zonale Bodentemperaturverteilung von 12 °C im globalen Mittel zwischen 379 (e=1) und 360 W/m2 (e=0.95). Nimmt man 15°C an so betragen die Werte 396 bzw. 376.
Der globale Mittelwert der Bodenabstrahlung liegt also zwischen mindestens 360 und höchstens 396 W/m2 und damit höher als die von der Erde absorbierte Sonnenstrahlung von 240 W/m2. Der Unterschied ist dem THE geschuldet.
Habe ich bereits geschrieben – wie oft muss ich mich wiederholen bis Sie begreifen worum es geht? 15mal – 390mal?
Falsch, haben Sie nicht. Sie haben Messungen und die Theorie und wissen, was der THE ist. Wenn noch etwas unklar ist, so müssen Sie es konkret sagen. Wenn nur Geschwurbel oder Gepöbel kommt, stell ich Sie in die Ecke.
Da Sie sich hartnäckig weigern mir zu zeigen wer die mittlere Temperatur der Erdoberfläche ermittelt haben wir nur die Theorie und Sie der eine eklatante Leseschäche aufweist.
Apropos Theorie, zeigen Sie doch mal die Definition; Herr Schulz möchte dies auch wissen, bekommt aber wie ich von Ihnen keine Antworten auf simple Fragen.
wer? Das kann jeder, der die Daten nimmt. Es gibt genug, die das getan haben. Wollen Sie nun Beispiele haben?
Sie meinen nun, die 15°C Mitteltemperatur, sei eine Theorie? Nun, beides. Die Theorie bestätigt die Beobachtung, die daraus besteht, dass 15°C das Ergebnis der Mittelung der beobachten Temperaturen ist.
Sonst noch Verständnisprobleme?
Ich habe schon oft geschrieben, dass der THE darin besteht, dass die bodennahe Luft/der Boden im Mittel wärmer ist als ohne THGe wäre. Man kann äquivalent dazu auch definieren, dass die mittlere Wärmeabstrahlung des Bodens mit THGe mit um die 390 W/m2 höher ist als die von der Erde absorbierte Solarleistung von 240 W/m2.
Das sollte nun reichen. Ich habe es schon oft genug genannt, und nicht nur ich. Schreiben Sie es sich auf.
Mein lieber Scholli, Sie sind echt schwer von Begriff. Ich will kein Beispiel sondern die offiziell gemessene mittlere Temperatur des Erdbodens. Soll ich Ihnen ein Bild malen?
Na dann her mir der Quelle. Warum so ein Palaver wenn die 15°C beobachtet werden.
Können Sie beweisen dass Luft bei 20°C mit GHGs wärmer ist als z.B. reines N2, vorrausgesetzt die Erwärmung erfolgt durch Wärmeleitung am wärmeren Erdboden?
Was erwärmt dann den Erdboden sodass er 390W/m² abstrahlen kann? Etwa die Luft die zuvor am Erdboden erwärmt wurde, diesen dadurch kühlt und dann beim Auftsteigen weiter abkühlt?
Sie wissen nicht wirklich wovon Sie reden, gelle? LOL
Sie wollen DAS Thermometer sehen, welches DIE offiziell gemessene mittlere Temperatur des Erdbodens misst….?
…und Sie meinen die Frage auch tatsächlich ernst?
Ja, bitte, malen Sie ein Bild davon.
Haben Sie nicht selbst ein paar kopierte alte Bücher gezeigt, die 15 oder 16°C als Mittelwert angeben. Dass der Mittelwert aus den Messungen abgeleitet wird und nicht unmittelbar selbst mit einem Thermometer gemessen wird, wissen Sie hoffentlich ja, Sie wurden oft genug darüber informiert.
Die Theorie beweist es. Wenn Sie das nun experimentell benötigen, so dürfen Sie die Erdatmosphäre GHG-frei machen (oder durch reinen N2 austauschen) und nachmessen. Das hatte ich Ihnen schon letztens vorgeschlagen, Sie müssen dann eben die Erde so umgestalten, dass diese die experimentellen Voraussetzungen für ohne THE erfüllt, also GHG-frei ist.
Man kann äquivalent dazu auch definieren, dass die mittlere Wärmeabstrahlung des Bodens mit THGe mit um die 390 W/m2 höher ist als die von der Erde absorbierte Solarleistung von 240 W/m2.
Ähm, der THE mit der Sonne zusammen…wie oft wollen das noch hören?
Die Sonne alleine schafft ja nur höchstens 240-300 W/m2 (je nach Albedo, die man für den Boden annimmt) im Mittel.
Ach ja, deshalb ist das fast der Wert fuer die Solarkonstante! Richtig?
Albedo nur am Boden, sind sie sicher?
Mit den Werten den sie da angeben, ist die zu erwartenden Temperaturvarianz 15 Kelvin?
Die Sonne alleine schafft ja nur höchstens 240-300 W/m2 (je nach Albedo, die man für den Boden annimmt) im Mittel.
Die Messwerte der solaren Einstrahlung (Globalstrahlung) bestätigen dies.
Die wetter- und klimaabhängigen Temperaturunterschiede sind offensichtlich geringer als der Temperaturunterschied zu den Beobachtungsdaten, der sich ohne THE einstellen würde.
Wie erklärt: den THE gibt es an jedem Punkt der Erde, der ihn definierende Unterschied zwischen Abstrahlung des Bodens / bodennahe Luft und Abstrahlung ins All ist natürlich ebenso wetter- und klimaabhängig und in der Größenordnung von 100-150 W/m2, also leicht nachweisbar (mit heutigen Messmethoden sowieso) und deshalb schon lange bekannt.
Bitte zeigen sie die Messwerte. Am Hamburger Wettermast sehen die Zahlen anders aus.
Dazu müssten die Zahlen erstmal dort sehen sein. Sie wissen offensichtlich nicht, was Sie tun. Sortieren Sie sich.
Weil sie unfaehig sind die Daten vom Hamburger Wettermast abzulesen muss ich mich sortieren?
Sie glauben also, Satellitenmesswerte der Abstrahlung ins All am Hamburger Wettermast ablesen zu können.
Nun ja, passt in Ihr Flacherdeweltbild😆😂
…und Sie meinen die Frage auch tatsächlich ernst?
Yep. Zeigen Sie mir die DIN-genormte Wetterhütte und das Thermometer welches kontinuirlich die Temperatur der Erdoberfläche misst, inkl globalem Netzwerk. Butter, Heinemann!
Können Sie beweisen dass die Atmosphäre die Oberfläche in Teilen erwärmt – wie addieren Sie eine Temperatur?
Ich versuche, Sie zu verstehen. Wo ist Ihr Bild?
Wozu meinen Sie, benötigen Sie das? Um von Tatsachen abzulenken?
Jedensfalls nicht, um die Temperatur des Bodens oder der Luft hinreichend genau zu messen, um folgern zu können, wie das Klima quanitativ ist. Wenn Sie meinen, die globale Mitteltemperatur der bodennahen Luft sei nicht zwischen ca. 15-16°C, so zeigt das nur, dass Sie keine Erfahrungen in meteorologischer Messtechnik und Klimskunde haben.
Diese Forderung hat nichts mit dem THE zu tun und ist damit irrelevant. Wenn Sie das andern sehen, so erklären Sie mir Ihre Theorie, wenn nicht, so ist dies hiermit geklärt.
Diese Forderung hat ebenfalls nichts mit dem THE zu tun, ist physikalischer Unsinn und ist damit irrelevant. Wenn Sie das andern sehen, so erklären Sie mir Ihre Theorie, wenn nicht, so ist dies hiermit geklärt.
Am besten Sie klären das erst einmal mit Ebel der behauptet dass die Gegenstrahlung den Erdboden im Mittel mit erwärmt. Das wird ja eine richtige Clownshow hier. Jetzt verleugnen Sie Ihre eigene Theorie und sind somit ein Lügner. Ziemlich würdelos.
Herr Portius, bleiben Sie sachlich und fangen Sie nicht wieder an abzudrehen.
Wenn Sie nichts Sachgerechtes beizutragen haben, schweigen Sie einfach.
Marcus Portius 6. April 2025 1:49
„wie addieren Sie eine Temperatur?“
Nicht Temperaturen werden addiert, sondern absorbierte Leistungen.
Können sie ein Beispiel bringen, wie diese Addition ausgehen soll? Wie rechnen sie das mit Strahlung, die auf der gleichen Fläche ankommt?
Werner Schulz 6. April 2025 12:07
„die auf der gleichen Fläche ankommt?“
Erleben Sie doch ständig: Solarstrahlung und Gegenstrahlung fallen auf die gleiche Fläche.
Ja offensichtlich ist das ueberall so. Nur wie rechnen sie das.
Der Eiswuerfel strahlt doch auch, wie wirkt sich das in Anwesenheit von einem zweiten Wuerfel aus?
Werner Schulz 6. April 2025 18:14
„wie wirkt sich das“
Die relative Lage der beiden Eiswürfel ist doch von Bedeutung und wie sollen die auf die gleiche Fläche strahlen und ggf. ist auch die Umgebung zu berücksichtigen, wenn die Eiswürfel Schatten verursachen.
Hatten sie die Definition vom THE, auf die sie sich beziehen schon einmal wirklich hier vorgetellt? Letztens konnten sie die genaue BEschreibung nicht beisteuern.
Noch eine Frage an den Experten: Stimmt diese Aussage? Wäre die Erde ohne GHGs vereist?
Erdgeschichtlich waren die Pole überwiegend eisfrei.
Erdgeschichtlich gab es seit dem Archaikum keine THG-lose Erdatmosphäre. Daher ist dies kein valider Vergleich.
Darüber sollten wir noch mal diskutieren.
Lesen Sie es einfach nach, und wenn Sie etwas nicht verstehen, so fragen Sie. Diskutieren über Dinge, die man nicht verstanden hat, ist Zeitverschwendung.
Und wieder verweigern Sie eine Antwort auf eine ganz simple Frage. Typisch „Klimaexperte“.
Antwort: Ja, wenn die Erde nur die GHG-IR-Absorption verlöre.
Wenn Sie noch andere Wirkungen der „ohne GHGs Erde“ zuließen, so ist Ihre Frage nicht definiert.
So meinte ich das nicht; wenn es kein H2O in der Atmosphäre gibt dann gibt es auch kein Eis. Auf der Tagseite und in Äquatornähe würde dieses Eis flüssig sein und verdampfen – hier sieht man wie unsinning die Annahme einer globalen Oberflächentemperatur von -18°C ist.
Diejenigen die sich o.g. Szenario (NASA?) ausgedacht haben und verteidigen (flache Erde Modell) scheinen gewaltige Probleme mit der Realität und dem Vorstellungsvermögen zu haben.
Wenn man nun fragt wie es mit einer reinen N2 Atmosphäre aussieht dann wird es interessant, weil dann gäbe es Wind und eine globale Luftzirkulation auf Grund der Druck- und Temperaturunterschiede, alles ohne GHGs. Und auch die lokale Temperatur wäre sehr interresant, z.B. am Boden des Mariannengrabens (ähnlich der realen Zustände z.B. im Death Valley oder am toten Meer, Orte die unterhalb des Meerespiegels liegen).
Nun, es ist klar, dass der Vergleich mit/ohne THE-Wirkung nur auf die Absorption bezieht und in Praxis nicht realisiert werden kann. Trotzdem ist das der richtige Vergleich, um den einen Effekt isoliert zu quantifizieren.
Dass sich eine Atmosphäre ohne THE-Wirkung nur inkl. Entfernung von Wasser realisieren könnte und damit kein Eis zum Gefrieren mehr da wäre, ist eh klar, warum reiten Sie darauf herum?
Wie wäre es, Heinemann, sich einfach mal von der suchtartigen Zahlen- und Formelonanie, die Sie hier obszessiv zu Schau stellen, zu lösen und in die Natur zur Revitalisierung der vom eingebildeten THE geschundenen Gehirnwindungen zur „Erdung“ (von mir auch Reset 😉 ) zu gehen…. 😉
Wäre gut für alle „Beteiligte“ … 😉
Herr Beckhaus,
sie geben offensichtlich das UBA falsch wieder. Beide Temperaturangaben beziehen sich bekanntlich auf die bodennahe Temperaturen und Sie haben diese allgemeine Effektbeschreibung verfälscht.
Die durchschnittliche „lapse rate“, zu entnehmen der Internationalen oder US Standard Atmosphäre ISA. Ein (ideales) Luftpaket kühlt beim Aufsteigen um 6.5°C pro 1000 m und erwärmt sich (adiabatische Expanion&Kompression) um diesen Wert neim Absinken.
Weart: This was a radiative convective model, so where’s the convective part come in. Again, are you using somebody else’s…
Hansen: That’s trivial. You just put in…
Weart: … a lapse rate…
Hansen: Yes. So it’s a fudge. That’s why you have to have a 3-D model to do it properly. In the 1-D model, it’s just a fudge, and you can choose different lapse rates and you get somewhat different answers. So you try to pick something that has some physical justification.
James Hansen – Oral History Interview
Das ISA Modell nimmt statische Schichten an die jeweils eine fixe Temperatur haben. Die Strahlungstransportmodelle bedienen sich dieser Schichten und simulieren einen „Energieaustausch“ zwischen diesen um so quasi eine Dynamik darzustellen (in den 3D Modellen sind es Gitterboxen). Die „Klimawissenschaft“ bedient sich des Standardmodells (ideles Gasgesetz, barometrieche Formel, hydrostatische Gleichung) und leugnet dessen physikalische Grundlage, den Temperaturgradienten in einem Gravitationsfeld, den Loschmidt Effekt. Beschiss auf ganzer Linie!
Interessant und glaubwürdig! Doch soweit ich es verstehe, geben die Alarm-Forscher nicht auf und machen das anthropogene CO2 für Bewölkungs- und Albedo-Schwankungen verantwortlich. Und hier jetzt Lüdecke et al., die für den Atlantikbereich in einer Fachveröffentlichung nachwiesen, dass die Sonneneinstrahlung nicht mit dem anthropogenen CO2, sondern mit den Multidekaden-Oszillationen korreliert. Und ziehen daraus die halbherzige Schlussfolgerung, dass die Erträge beim Solarstrom mit der AMO demnächst abnehmen werden. Die Klimaerwärmung dann aber genauso…
Die Klimaerwärmung dann aber genauso…
Die Angestellten der von unseren Zwangsgeldern bezahlten Treibhausorganisationen werden Tricks erfinden, um die gemessenen Temperaturen weiter steigen zu lassen, Änderung der Meßmethoden, neue Temperatursensoren, und… was weiß ich, wenn ich bezahlt würde, neue Klimalügen zu erfinden, dann würde mir auch grundlegend neues einfallen.
Ich weiß, wie Sie das meinen, aber:
Sorry, kann ich mir bei Kowatsch nicht vorstellen 😉