Die heutige Anstiegsrate des Meeresspiegels liegt nicht einmal annähernd außerhalb des Bereichs der natürlichen Variabilität.
Eine neue Studie erinnert uns daran, dass der Meeresspiegel vor 8200 Jahren in einem Zeitraum von nur 140 Jahren weltweit um 6,5 Meter gestiegen war. Das sind 470 Zentimeter pro Jahrhundert, 4,7 Zentimeter pro Jahr, und das in einer Zeit, in der der CO₂-Gehalt angeblich bei „sicheren“ und stagnierenden 260 ppm lag.
Um diese Veränderungsrate in die richtige Perspektive zu rücken: der globale Meeresspiegel stieg von 1900 bis 2018 mit einer Rate von 1,56 Millimetern pro Jahr, einschließlich einer Rate von 1,5 mm pro Jahr während des jüngeren Zeitraums von 1958-2014 (Frederikse et al., 2020, Frederikse et al., 2018). Das sind knapp 16 Zentimeter pro Jahrhundert oder sechzehn Hundertstel eines Zentimeters (0,16 cm) pro Jahr.
Es wird angenommen, dass die Nettoschmelze des grönländischen Eisschilds (GIS) den größten Beitrag zum Anstieg des Meeresspiegels in den letzten Jahrzehnten geleistet hat. Um die GIS-Änderung jedoch in einen Kontext zu stellen, betrug der gesamte Beitrag der Eisschildschmelze zum Meeresspiegelanstieg zwischen 1992 und 2020 nur 1,2 Zentimeter (Simonsen et al., 2021):
Die natürliche Schwankungsbreite des Meeresspiegelanstiegs auf der Erde, die zeitweise bis zu 4,7 cm pro Jahr betragen hatte, war somit 30-mal größer als die „anthropogene“ Rate der Neuzeit (1900-2018), die 0,156 cm pro Jahr beträgt.
Übersetzt von Christian Freuer für das EIKE
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Ich war diesen Sommer, nach 15 Jahren, nochmal an der Nordsee. Ich kann alle beruhigen, das Meer ist noch immer noch genau da wo ich es vor 45 Jahren das erste mal gesehen habe…. 😁
Egal, wo man hinschaut, es ist grüner Bullshit, mit dem uns eine verkommene Alarmfraktion verrückt macht. Da es nicht gerade die Schlauesten sind, die sich mit Klima- und Alarm-Wahn verdummen lassen, stellen letztere prompt die Mehrheit. Die menschliche Dummheit ist unendlich und die vielen Dummen sind entsprechend zahlreich. Die Politik richtet sich nach dieser Mehrheit und ruiniert uns mit dem Klima- und Energiewende-Wahn.
Ein Konstruktionsfehler der Demokratie: Schwache Politiker folgen den Armen im Geiste, der Mehrheit. Doch was ist, wenn Politiker, die eine Alarm-„Forschung“ für Alarm bezahlen, auch zu den geistig Armen gehören – gewissermaßen im Partei- und Fraktionszwang? Wie grüne „Journalisten“, die auf Knopfdruck simultan grünen Schwachsinn absondern?
Die Demokratie an sich ist ein Konstruktionsfehler Herr Dr. Ullrich. Der Sinn ist nicht „die Macht liegt beim Volke“ , dass sind nur dumme Sprüche. Der eigentliche Sinn war, durch Wettbewerb den Besseren an die Macht zu bringen. Es kommt aber nun immer der skrupelloseste, verlogenste Selbstdarsteller an die Macht. Und die Konkurrenz bringt nicht bessere Vorschläge, sondern blockiert nur alles, um den Machthaber zu diskreditieren, selbst wenn dieser Recht hat. Ergebnis: Stillstand. Ein guter Diktatur regiert besser, leider kann man einen schlechten Diktator nicht entsorgen, man kam immer nur auf Gift. Trotzdem hat die Diktatur Jahrtausende die Menschheit vorwärts gebracht, die Demokratie ist nach 200 Jahre am Ende.
Ist nicht schön, ist aber so.
Es ist nicht mal verwunderlich, dass generell bei fast Allen Diskussuionen zum „Meeresspiegel“, nicht einmal die grundlegensten Dinge und Bezüge angesprochen werden. Betrachten wir nur mal das aktuelle Geodätische Planetenmodell, den GEOID
https://www.geothermie.de/bibliothek/lexikon-der-geothermie/g/geoid
und fragen wir uns dann, welchen. der unterschiedlich hohen „Ufer-Referenzpunkte“ man als Grundlage für den Gesamtplaneten nehmen soll, der ja mathematisch mehrere unterschiedliche „Erdmittelpunkie“ hat. Dazu steigen gewisse Küsten an (u.a. skand. Ostsee und Adria) oder senken sich (u.a. Pazifische Feuerring-Platten). Auf WAS soll man also Bezug nehmen? WAS ist der eigentlich notwendige „Erdoberflächen Referenzpunkt“? Immerhin heisst es in 98% der Medienmeldungen unisono simpel: „DER MEERESSPIEGEL STEIGT“ – also „nur EINER“ und soll Angst machen
Simple Antwort: Mir ist keiner bekannt. Stattdessen lauter unterschiedliche „Pegel“ wie Amsterdam, Kronstadt, Triest, Reykjavik, Mumbai, Singapur, Yokohama usw.
Wie hoch ist das „Gefälle“ etwa zwischen Panamas Ostküste (Atlantik) und Westküste (Pazifik)? Wenn der Panama-Kanal „offen“ wäre, also ohne Schleusen, liefe da womöglich nach und nach der ganze Pazifik in den Atlantik aus (???) und würde damit bei uns den europäischen „Meeresspiegel“ (Bezug: Amsterdam) erhöhen?
Fragen über Fragen und nie wirklich Antworten aber Angstmache pur!
Dabei wird es noch viel komplizierter. Auch die diversen Satelliten-Navigationssysteme wie GPS (USA), GLONASS (RU), GALILEO (EU), BEIDOU (China), IRNSS (Indien), QZSS (Japan) sind unterschiedlich konzipiert und unterschiedlich genau. NICHTS davon aber geht „millimetergenau“ bestimmbar.
Das sind übrigens wieder ganz andere Sartelliten, als die mit der Schwerkraft (GRACE-Tandem) und für „Meeresspiegel“ wiederum, die TOPEX/POSEIDON bis SENTINEL-6 Satellitenserien. Kein Wunder also, dass dabei auch die Leute vom VdI da mal blamabel durcheinanderkamen. 🙂
Werner Eisenkopf
Werner Eisenkopf
Es gibt aktuell keinen Meeresspiegelanstieg!
@ Herr/Frau Kosch: Und wenn jetzt dann bald gar kein Eis mehr da ist (ausgekalbt) , kann der Meeresspiegel gar nicht mehr steigen…..
Jo, aber bis dahin (kein Eis mehr da) haben wir aber noch ein paar (Zehner-) Meterchen …
MfG Ketterer
Bei 0.1% Eisverlust im Jahr, haben wir noch 1000 Jahre fuer die 10 m.
In 1000 Jahren koennen sie auf der Harzinsel surfen gehen und unter Palmen liegen.
Wo ist die Katastrophe?
Ja, es gab im Holozän viel stärkere Meeresspiegel-Anstiege, als wir aktuell messen.
Vor 14.200 bis 14.700 Jahren stieg der Meere um 20 Metern in 400-500 Jahren an.
https://www.deutsches-klima-konsortium.de/de/klimafaq-5-2.html
https://wiki.bildungsserver.de/klimawandel/index.php/Meeresspiegel%C3%A4nderungen
Damals war die Ausgangssituation anders, weil viel mehr Eis vorhanden war, das schmelzen konnte. Diese Vorgänge sollten uns zusätzlich Ansporn sein, die Temperaturen nicht weiter hoch zu treiben und endlich die Produktion von Treibhausgasen zu reduzieren.
Ja, wer erinnert sich nicht an die Dieselwolken, Kernkraft-CO2-Dampftürme und Plastikstrohalmperversen der Atlantiszivilisation. Wortwörtlich untergegangen sind sie- das geschah ihnen Recht! —So etwa, silke kosch?
Weil heute viel weniger Eis da ist als damals?
Ja Herr Schulz
MfG Ketterer
Wie wollen sie denn begruenden, das mit weniger Eis der Meeresspiegelanstieg schlimmer sein wuerde?
Leben sie nicht auf einem Hochplataeu von 300 m?
Herr Schulz sie fragen :
Nein
MfG Ketterer
Herr Schulz, vor ca. 12.000 Jahre ging eine Eiszeit zu Ende, Europa war bis zu den Alpen vergletschert und ganz Kanada. Davor war der Wasserstand viele Meter tiefer, und durch die massive Schmelze sehr rasch gestiegen. Normal.
Wenn die Pole schmelzen, und früher oder später schmelzen sie, mit oder ohne CO2, verlieren wir Holland aber bekommen einen ganzen Kontinent im Süden dazu. Meeresspiegel ist egal.
„vor ca. 12.000 Jahre ging eine Eiszeit zu Ende, Europa war bis zu den Alpen vergletschert“
Ja, sie begann sich zu erwärmen, aber sie ist nicht zu Ende. Wir haben nur das gewaltige Glück in einer Zwischenwarmzeit leben zu dürfen. Und dann haben wir noch mehr Glück, dass wir in einer Zwischenwarmzeit, nicht in den kalten Perioden ums Überleben kämpfen müssen, sondern in einem Klima der Wärme. Es steht einem glücklichen Leben nichts im Wege, außer der Mensch selber. Er ist zu satt, ihm geht es zu gut. Die Masse der Menschen kommt damit nicht zurecht. Sie wollen Not und Elend.
Nein, Europa war nicht bis zu den Alpen vergletschert. Zuerst einmal ist Europa groß und der kleinste Teil davon war vergletschert. Die britischen Inseln waren im Süden eisfrei und dort lebten Löwen, Nilpferde und Krokodile. Praktisch das, was man heute nur noch in Afrika zu sehen bekommt.
Und die andere Sache ist, die Würmeiszeit war die wärmste Eiszeit. Die Alpen schoben ihre Gletscher bis ins Alpenvorland. Aber sie wurden nie von den Gletschern aus dem Norden erreicht.
Die Gletscher aus dem Norden erreichten nicht einmal den Thüringer Wald oder das Erzgebirge. Auf Höhe des Harzes war der Eisvorstoß beendet.
Kein Geografie gehabt? Wir in der DDR haben das jedenfalls gelernt.
„Wenn die Pole schmelzen, und früher oder später schmelzen sie, mit oder ohne CO2,“
Warum sollten sie? Das Ende der Zwischenwarmzeit ist überfällig, und die Fortsetzung der Eiszeit steht vor der Tür.
Kälte ist die Gefahr. Kälte bringt Not, Hunger und Seuchen. Kälte tödlich. Eine nie dagewesene Völkerwanderung wird einsetzen, von Nord nach Süd, wenn der Norden unbewohnbar wird. Das bedeutet Kriege und Tot. Nicht nur hier in Europa, sondern auch überm Teich.
Kosch und Co. sind zu dumm, um das zu begreifen. Die verstehen gar nichts, sondern plappern nur hirnlos vor sich hin. Die haben keine Freude am Leben, sondern wollen es vernichtet sehen.
Wer CO2 bekämpft, ist ein Feind des Lebens.
Herr Müller, Sie haben Recht, bis auf Eins: habe in Bulgarien und der DDR eine exzellente Ausbildung, nur dass ich nicht weiß, wie weit genau die Gletscher gewachsen sind, das wissen Sie offensichtlich besser.
Etwas ist aber unstrittig: Ob und wann der nächste Glazial wieder zu Vereisungen führt, kann niemand wissen. Aber irgendwann ist das Eiszeitalter zu Ende und es stellt sich das „Standardklima“ ein, mit eisfreie Pole, wie praktisch die gesamte Erdgeschichte.
Immer wenn man höre, „Diesmal ist alles anders.“, bringe man schnellstens sein Geld in Sicherheit, oder?
Moin Silke, immer wieder amüsant, Deine Kommentare zu lesen.
Schönes Wochenende!
Liebe Frau Kosch, wann akzeptieren Sie endlich wissenschaftliche Wahrheiten? die Treibhausgase treiben keine Temperaturen hoch, sie wirken allerhöchstens in homöopathischen Dosen mit. Das sagen uns die Temperaturreihen des Deutschen Wetterdienstes.
Was Sie ständig behaupten ist das 1.Gebot der Klimaglaubenskirche. Und dieses Gebot ist ein Geschäftsmodell. Und Sie sind ein Vertreter dieses Geschäftsmodells, weil Sie mitverdienen.
*seufz* …wenn man schon eine „Tootsie“ mit „Frau“ anspricht…. 😉
WE