Die Nächte werden seit 1988 kälter
Von Matthias Baritz, Josef Kowatsch
Bei der These einer sogenannten menschengemachten CO₂-Erwärmung sind folgende Grundforderungen die Basis:
- Kohlendioxid (und andere THG) allein bestimmen die Temperaturen
- Weil Kohlendioxid ständig steigt, steigen auch die Temperaturen
- Je höher der atmosphärische CO₂-Gehalt, umso wärmer und wärmer soll es werden, CO₂ ist der Temperaturregelknopf
- Die Erde geht einer Erwärmungskatastrophe entgegen, wenn nicht sofort CO₂ vermindert wird
Wir werden alle diese Glaubenspostulate im Artikel widerlegen.
Insgesamt wird das folgende Bild einer Hockeyschlägererwärmung dem unwissenden Fernsehzuschauer vermittelt, um die Deutschen in Angst und Schrecken zu versetzen. Nur durch Angst und Schrecken lässt sich das CO₂-Geschäftsmodell umsetzen, weil die Bürger durch ihr schlechtes Gewissen als vermeintlich Schuldige, sich nicht wehren

Grafik 1a der Klimapanikmacher: So sollen laut bezahlter Treibhauswissenschaft die globalen Temperaturen schon kurz nach dem Kriege angestiegen sein und danach immer weiter ins Unermessliche steigen. Die Klimaerhitzungskatastrophe der Erde ist in der Grafik vorhersehbar und steht kurz bevor. Die CO₂-Zunahme in der Luft soll der Temperaturtreiber, der Klimakiller für dies bevorstehende Weltuntergangsunglück sein.
Wir zeigen in diesem Artikel anhand der Frühlingstemperaturen, dass keine einzige Behauptung einer Überprüfung standhält, in Deutschland nicht und nirgendwo. Dabei verwenden wir die Originaltemperaturen des Deutschen Wetterdienstes.
Die Jahreszeit Frühling besteht aus den Monaten März/April/Mai. Diese Monatsschnitte zusammen ergeben den Frühling eines bestimmten Jahres.
Als Messzeitraum betrachten wir die Jahre 1988 bis heute, das sind 38 Frühlingsjahres-zeiten, und wir betrachten Temperaturentwicklungen der Gegenwart, von 2000 bis heute.
1988 deshalb, weil damals ein Temperatursprung auf ein höheres Temperaturniveau in Mitteleuropa erfolgte, und weil seit 1988 der Weltklimarat und dann das PIK Potsdam die ständig fortsetzende CO₂-Erderwärmung prophezeite, die inzwischen zur Klimapanikerzeugung mit Kipppunkten gesteigert wurde. Nahezu täglich wird uns Angst gemacht, dass das Klima vollkommen außer Kontrolle geraten wäre und Schuld hätten „Wir“. Unter „Wir“ verstehen die Angsttreiber natürlich uns, sie selbst sind natürlich unschuldig. Ihr eigener viel zu hoher CO₂-Fußabdruck aufgrund ihrer aufwändigen teuren Lebensweise mit unserem Geld, ist irgendwie ein gutes CO₂. Ihr Einsatz dient der Klimarettung.
Die folgende Grafik der steigenden CO₂-Konzentrationen scheint Punkt 2 der obigen Behauptungen und damit die Klimapanikmacher zunächst einmal zu bestätigen, Grafik vom 5. Juni 2025

Grafik 1b: Aktueller atmosphärischer CO₂-Pegel, Anfang Juni 2025, gemessen auf dem Mauna Loa. 429 ppm, seit 1988 ein Anstieg um fast 80 ppm. In der Gegenwart verläuft der CO₂-Anstieg in der Atmosphäre immer steiler. In den letzten Jahren sogar um 3 ppm jährlich.
Dazu im Vergleich die deutschen Frühlingstemperaturen, laut Daten des Deutschen Wetterdienstes.

Grafik 2: Wir verwenden die Originaltemperaturdaten des Deutschen Wetterdienstes und stellen fest: Die Frühlingstemperaturen sind bei den Wetterstationen des DWD auch gestiegen.
Ist damit bewiesen, dass CO₂ diese Frühlings-Erwärmung bewirkt hat? Die Antwort ist ein klares NEIN. Es liegt nur eine Zufallskorrelation vor, aber noch kein Ursachen-Wirkungs-Zusammenhang. Das beweisen wir in den nachfolgenden Erläuterungen.
Der Ursachen Wirkungszusammenhang konnte bis heute von der Treibhauswissenschaft nicht erbracht werden. Nur irgendwelche theoretischen Rechengrundlagen sind kein Beweis. Es gibt Klimawissenschaftler, die behaupten mit derselben Physik und Mathematik genau das Gegenteil. Und es gibt Wissenschaftler, die errechnen nur einen minimalen Zusammenhang, der jedoch auch abkühlend wirken könnte.
Wir lassen uns auf das physikalische Hypothesen-Geschachere nicht ein, sondern betrachten die realen Klimawirkungen.
Der wichtigste Klimafaktor: Die Sonnenstunden.
In Anbetracht dessen, dass die Sonnenstunden bei den DWD-Stationen laut DWD deutlich zugenommen haben und die DWD-Stationen zunehmend in Wärmeinseln sich befinden, drängen sich förmlich andere Erklärungen für die leichte Erwärmung in Deutschland auf. Zunächst die Grafik der Sonnenstunden:

Grafik 3: Die Sonnenstunden haben deutlich zugenommen, deshalb müssten die Frühlingstage vor allem tagsüber wärmer geworden sein. Siehe Grafik 12 ff. unten.
Niederschläge:
Auch die Niederschläge bestimmen die Temperaturen um eine Wetterstation herum. Mehr Regen bedeutet mehr Kälte von oben und mehr Verdunstungskälte beim Trocken werden.

Grafik 4: Die Niederschläge haben im Betrachtungszeitraum abgenommen, damit wurde die Kühlung abgeschwächt. Insgesamt hat der Frühlingsniederschlag in den letzten 100 Jahren laut DWD-Statistik jedoch leicht zugenommen.
Eine weitere Behauptung der CO₂-Klimagläubigenkirche ist: In der Gegenwart soll sich die Erwärmung beschleunigt haben, siehe Hockeystickbild. Das wird uns täglich durch die gleichgeschaltete Qualitätspresse versucht einzureden. Und zwar vom PIK Potsdam, dem DWD und mittels der Politik, vor allem von der linksgrünen Treibhauskirche. Die Autoren sind grundsätzlich skeptisch, wenn bei einem Billionengeschäft, wie dem Klimawandel (man betrachte nur die Gelder, die dabei fließen und natürlich von uns, den Bürgern, bezahlt werden müssen) sog. „Wahrheiten“ in emotionalen Glaubenssätzen unters Volk gebracht werden.
Anhand Grafik 1b steigen die CO₂-Konzentrationen in der Atmosphäre seit der Jahrtausendwende immer schneller. Und wie sieht es bei den Temperaturen aus?
Die Deutschland-Temperaturen des Frühlings in der Gegenwart.
Als Gegenwartszeitraum dienen uns die 26 Frühlinge seit 2000, ab denen sich der CO₂-Anstieg am Mouna Loa immer mehr beschleunigt haben soll.

Grafik 5: In der Gegenwart, also seit 2000 zeigen die DWD-Wetterstationen einen leicht abgeschwächten Steigungsverlauf im Gegensatz zur immer stärker werdenden CO₂-Zunahme.
Ergebnis: In der Gegenwart schwächt sich die Frühlingserwärmung eher ab.
Dem Leser ist bestimmt schon aufgefallen, dass die Autoren von DWD-Wetterstationen sprechen und von den DWD-Temperaturen. Man muss als Leser wissen, dass der DWD seine Daten aus immer wärmer werdenden Wetterstationen erhebt, um einen Frühlings-Temperaturstillstand zu verschleiern. Auch bei Nichtversetzung werden die DWD-Stationen wärmer, weil sich die Bebauung, die Flächenversiegelung und Trockenlegung Deutschlands ungebremst fortsetzt. Etwa um 45 Hektar täglich. Am besten zeigt uns das der Flächenversiegelungszähler: Derzeitiger Stand: 50 950 km².
Anmerkung zu den 45 ja/täglich an zunehmender Flächenversiegelung. Vor 10 Jahren waren es nämlich noch 100 ha täglich, in BaWü allein 10 Hektar. Es handelt sich um eine statistische Verringerung. Zunehmend wurden Baulücken in bestehenden Baugebieten gefüllt, Altgebiete saniert und die Hausflächen drastisch erweitert. Diese Flächenversiegelungen, also der Verlust an Gartenflächen und Grünflächen innerhalb der Städte und Ortschaften geht in den Flächenversiegelungszähler nicht mit ein.
Einschub von R. Leistenschneider
Ein weiterer raffinierter Trick des DWD ist die Verringerung seiner Messstationen. Dadurch wird math. den wärmeren Stationen ein höheres statistisches Gewicht zugeordnet. Wodurch das Mittel wärmer wird, obwohl sich an den Temperaturen selbst gar nichts ändert. So etwas nennt man im Volksmund „Äpfel mit Birnen vergleichen“. Dazu später mehr.
Diese ständige wärmende Landschafts-Veränderung nennen wir Wärmeinselerwärmung (WI). Man darf sie nicht mit der CO₂-Konzentrationszunahme verwechseln.
Merke: Ein Großteil aller DWD-Wetterstationen steht in den Wärmeinseln, also in den 15% der Deutschlandfläche, die der Flächenversiegelungszähler anzeigt oder in unmittelbarer Umgebung.
Wie groß diese Wärmeinselzusatzerwärmung sein kann, zeigen wir in folgender Grafik, mit den Wetterstationen Goldbach in der Lausitz und Hof, durch Gegenüberstellung.
Die DWD Wetterstation Hof wurde nach der Wende in ein Gewerbegebiet „eingemauert“ und die Privatwetterstation Goldbach in der Lausitz blieb unverändert. Unverändert heißt auch kein Messgeräte- und kein Standortwechsel.

Grafik 6a/b: Die DWD-Wetterstation Hof (an der sächsischen Grenze) zeigt in der Gegenwart eine deutliche Frühlingserwärmung, weil sie durch Baumaßnahmen ständig zusätzlich erwärmt wird, die unbeeinflusste Wetterstation Goldbach im Osten Sachsen zeigt den unbeeinflussten leichten Temperaturabkühlungsverlauf.
Merke: In der freien Fläche Deutschlands und in kleinen Weilern, die sich baulich nicht verändert haben, wurde die Jahreszeit Frühling in der Gegenwart sogar leicht kälter.
Gute Naturbeobachter haben das längst an der Vegetationsverspätung in der freien Landschaft festgestellt. So zeigt selbst der Forsythienstrauch in der Hamburger Innenstadt an der Alster seit 40 Jahren, also seit 1985 eine ebene Trendlinie. Das ist für uns nicht verwunderlich, denn Hamburg ist zwar eine riesige Wärmeinsel und der Strauch blüht sehr früh im Jahr, oftmals drei Wochen früher als die Forsythien in der freien Natur, aber seit 40 Jahren hat sich an der Innen-Alster baulich kaum mehr was verändert. Die Wärmeinselumgebung blieb in etwa gleich, siehe Grafik am Schluss des Artikels.
„Ich glaube nur der Statistik, die ich selbst gefälscht habe“ oder, wie der DWD sich seine Wahrheiten zurecht biegt.
Wenn die Autoren vom DWD schreiben, dann meinen sie nicht die vielen dortigen Meteorologen und Wissenschaftler, die jeden Tag akribisch ihrer Tätigkeit nachgehen, um verwertbare Ergebnisse zu liefern, sondern die dortige Führungsmannschaft, die nicht müde wird, sich und damit ihre Behörde und natürlich den Bundesverkehrsminister – der DWD ist eine Behörde im Bundesverkehrsministerium – mit unsoliden und unwissenschaftlichen Aussagen lächerlich zu machen, siehe hier hier oder hier.
Der DWD hat damit nicht etwa etwas Falsches behauptet, sondern „nur“ etwas, das ins Bild einer angeblichen Klimakatastrophe passt: Wärmer und wärmer, weil die CO₂-Konzentration der Atmosphäre der Temperaturregelknopf sein muss. Eine bevorstehende Klimakatastrophe, mit dessen Schreckensbilder wir Bürger immer mehr und mehr zur Kasse gebeten werden (Heizungsdiktat und vieles mehr) und wie das dumme Schlachtvieh, sollen wir darüber auch noch „Sieg Heil“ – Entschuldigung – rufen, siehe hier.
Der DWD hilft mit durch statistische Tricks.
Nichts ist bei Monat Mai und schon gar nicht bei den Eisheiligen von einer Erwärmung zu sehen! Und dass, obwohl der DWD in drastischer Weise sein Messnetz hin zu wärmeren Stationen verändert.

Grafik 7: Datenquelle: Deutscher Wetterdienst (DWD), zeigt, wie sehr der DWD sein Messnetz in den Jahren kurz vor Beginn der Klimahype zu Heute drastisch verändert hat und dadurch nichts mehr mit dem von früher zu tun hat: Irgendwelche Klima-Vergleiche also unwissenschaftlich sind.
Vor der Klimahype (Grafik 7 oben) hatte der DWD noch ein ausgeglichenes Messnetz von „alten“ und „neuen“ Messstationen. Heute trifft dies nicht mehr zu. Es findet eine starke Veränderung hin zu neu aufgenommenen und wärmeren Messstandorten statt (Grafik 8 bis 10). Auch die Stationsanzahl wurde drastisch reduziert, was statistisch zur Folge hat, dass neuere und damit wärmere Stationen in der Gesamtheit ein größeres Gewicht bekommen. Daher auch die Anspielung an die „Binsenweisheit“: „Ich glaube nur der Statistik, die ich selbst gefälscht habe“.
Die Änderungen des DWD-Messnetzes zeigt die nächste Grafik:

Grafik 8: Datenquelle DWD, zeigt, dass just zum Beginn der Klimahype des IPCC in 1990 (First Assessment Report), der DWD sein Messnetz drastisch verändert und Messstationen stilllegt.
Allein in den 1990-Jahren fast so viele, wie in 100 Jahren zuvor, um dann in den 2000´rn, als der jetzige DWD und WMO-Präsident (seit 2019), dass dazu im DWD führende Amt übernimmt, nochmals galoppierend zunimmt.
Dies zeigt Grafik 9:

Grafik 9: Datenquelle ebenfalls DWD, zeigt oben die Hinzunahme neuer Messstandorte und unten, wie sich deren Höhe und dadurch deren Messergebnis verändert, obwohl sich an den Gegebenheiten (z.B. Temperaturen) selbst gar nichts verändert hat. Grafik 10 zeigt das gewünschte Ergebnis. Man beachte: Bei den nächsten Grafiken 10 und 11 sind die Jahrestemperaturen dargestellt und nicht die Frühlingsverläufe.

Grafik 10a/b, Datenquelle DWD (oben) und Hadley Center (unten) zeigt, wie in Deutschland plötzlich, just mit Durchstarten der Klimahype und „Erscheinen“ des jetzigen DWD-und WMO-Präsidenten beim DWD, also den Standortmanipulationen des DWD, die Temperaturen im Vergleich zu ländlichen Gebieten in England, sprunghaft steigen! Ein Schelm, der Böses dabei denkt.
Ohne diese Manipulationen sähe der reale Temperaturverlauf in Deutschland, der verblüffend dem globalen Temperaturverlauf der letzten Jahrzehnte gleicht, so aus:

Grafik 11: Deutschlandtemperaturen nach Daten des DWD (rote Kurve) und die WI-bereinigte Kurve (grün) nach Leistenschneider. Auch die korrigierte Kurve zeigt den Temperaursprung.
Man beachte: Von 1881 bis 1987 gab es in Deutschland nach den Daten des DWD fast keine Erwärmung, bei den korrigierten Daten nach R. Leistenschneider sogar eine leichte Abkühlung. Und: Die Klimaerwärmung begann erst im Jahre 1987 auf 1988, auch bei den WI-bereinigten Daten.
Der Autor hat vor ca. 15 Jahren, anhand der Vergleichsbetrachtung der Jahrestemperaturdatenreihe der DWD-Referenzmessstation Hohenpeißenberg zu der Datenreihe der DWD-Deutschlandjahrestemperaturen, auf math. Weise, deren theoretische Überlegungen auf den Strahlungsgesetzen nach Planck und dem Abkühlungsgesetz nach Newton beruhen (ob man so vorgehen darf) und anhand von Steigungsvergleichen beider Messreihen (wo „Sprünge“ zu finden sind), ermittelt, dass die vom DWD herausgegebenen Jahresmittelwerte der Temperatur für Deutschland um +0,9°C bis +1,2°C zu hoch sind. In der Zwischenzeit beträgt das zu „Hoch“ etwa 1,4 Grad. Kommt aber nur allmählich zum Ende, da die Umstellung der Temperaturerfassung mitsamt neuen Standorten auf die neue „wärmere“ DWD-Norm beendet ist.
Zu „Sprünge“ der Fachmann, Prof. Malberg, FU, Met Inst.:
„Die Verlagerung von Klimastationen an neue Standorte führt in der Regel zu sprunghaften Änderungen der Klimawerte. Wird die neue Station nicht auf bisherige Messreihe (oder umgekehrt) mittels vieljähriger Parallelbeobachtungen reduziert, so kann der Bruch so groß sein, dass die Klimareihe für die Analyse des langfristigen Klimawandels unbrauchbar wird.“
Ende des Einschubs R.Leistenschneider
Frühling in Deutschland: Deutlich kälter wurden vor allem die Nächte.
Leider bietet der DWD für seine 2500 Wetterstationen keine Daten an. Es gibt also keine Tmax/Tmin Deutschlanddaten über einen längeren Zeitraum. Das ist auch nicht möglich, angesichts des ständigen Stationstausches. Viele neue Stationen kamen nach 2000 hinzu, deren Aufzeichnungszeitraum vergleichsweise. kurz ist. Jedoch von Einzelstationen liegen Daten seit 1988 vor. Wir haben weit über 500 ausgewertet und zeigen eine Reihe, verteilt über Deutschland.

Grafik 12: Oben die Tageshöchsttemperaturen, unten die nächtlichen Tiefsttemperaturen, in der Mitte der Gesamttagesschnitt. 92 Frühlingstage ergeben je einen Jahresschnitt.
Wie schon oben angedeutet, haben sich wegen der zunehmenden Sonnenstunden vor allem die Tagestemperaturen tagsüber erhöht, – siehe Anstiegsformel – auch weil die Sonne im Frühling schon recht kräftig scheint. Zudem ist bekannt, dass die Strahlungsintensität aufgrund der Luftreinhaltemaßnamen zugenommen hat.
Umgedreht sind die Frühlingsnächte kälter geworden. Auch ein Ergebnis der Luftreinhaltemaßnahmen und mit der Niederschlagsabnahme hat wohl auch die nächtliche Bewölkung abgenommen.
Und was sagt die Treibhauserwärmungstheorie? Laut CO₂-Klimaglauben sollten jedoch vor allem die Nächte wärmer geworden sein. Das hat der RTL-Treibhausexperte Christian Häckl behauptet und physikalisch logisch in einer wissenschaftlichen Arbeit erklärt. Die Logik leuchtet ein. Siehe hier. Doch die Wirklichkeit der Temperaturentwicklung ist umgekehrt. Die Nächte werden kälter. Damit kann die Treibhaustheorie nicht richtig sein!!! Anders ausgedrückt, die Treibhaustheorie ist eine physikalische Spielwiese. Man sieht`‘s an den vielen Kommentaren, wo es um physikalische Kleinigkeiten geht, aber jeder glaubt seiner eigenen physikalischen Logik und seinen Schlussfolgerungen, immer ohne irgendwelche Versuchsbeweise.
Häckl hat sich nicht einmal die Mühe gemacht, wenigstens die Frühlingsnachttemperaturen bei seiner Haus-Wetterwarte Düsseldorf abzurufen und zu kontrollieren. So sicher war er, dass er richtig liegt und ihn niemand überprüfen wird. Das haben wir natürlich getan.
DWD Wetterstation Düsseldorf, seit 1988, Temperaturen und Sonnenstunden. Es gab gar keine Frühlingserwärmung, man beachte vor allem tagsüber (oberer Graph) und den Verlauf der nächtlichen Tiefsttemperaturen (blau unten)

Grafiken 13a/b: Zunahme der Sonnenscheindauer weit über 10% seit 1988. Daher findet eine Erwärmung auch nur tagsüber statt. Die Niederschlagstrendlinie seit 1988 ist übrigens bei Düsseldorf ausgeglichen. Man achte bei Grafik 13a auf die große Scherenöffnung, weil der Frühling tagsüber wärmer wird, aber nachts genauso kälter. Insgesamt heißt das, keine oder kaum Frühlingserwärmung bei Düsseldorf, obwohl die Wetterstation am Flughafen liegt und dieser ständige wärmende Erweiterungen im Betrachtungszeitraum erfahren hat.
Wir haben natürlich noch weitere Stationen überprüft: Zusammengefasst lässt sich sagen
- Die Tmax Trendlinien (tagsüber) steigen
- Schere zwischen Tmax und Tmin geht auseinander. Sonnenstunden nehmen überall zu, im Schnitt über 10%.
- Die Tagesmitteltemperaturen steigen nur unwesentlich, im Gegensatz zu Tmax. Diese Tmax-Steigerung tagsüber ist der Sonnenstundenzunahme geschuldet.
- Eigentlich eine ganz normale Entwicklung des Frühlings in Deutschland seit 1988
Keine Klimakrise oder Klimakatastrophe erkennbar!
Und wie wirkt die angeblich starke Klimasensitivität von Kohlendioxid und die Behauptung, CO₂ sei der Temperaturtreiber, gar ein Klimakiller und der entscheidende Temperaturregelknopf? Dieser Frühlingsartikel bestätigt einmal mehr: Ein deutlicher Zusammenhang zwischen Temperaturen und CO₂ ist nicht erkennbar und damit in der Realität nicht gegeben. Nichts vom angeblich menschengemachten CO₂-Klimawandel, Klimakrise, Klimakiller und weiteren Begriffslügen stimmt.
Die Sonne bestimmt in erster Linie die Erwärmung und nicht CO₂. Sollte die Sonnenwirkung zukünftig wieder nachlassen, dann werden auch die Temperaturen tagsüber sinken und damit auch der Gesamtschnitt der 92 Frühlingstage
Schlussfolgerung:
Wäre CO₂ – wie behauptet- der entscheidende Erwärmungsgrund und Temperaturtreiber, dann müssten die Steigungen der Tag-/Nachtemperaturen, bei den jeweiligen Stationen, zumindest nahezu gleich verlaufen. Was erkennbar nicht der Fall ist.
Zusammenfassung:
Trotz zunehmender Kohlendoxidkonzentrationen sind die deutschen Frühlingstemperaturen nicht gestiegen. Das bedeutet, die Kohlendioxidhypothese der starken Erd-Erhitzung ist erwiesener Maßen falsch.
In der freien Fläche, außerhalb der Wärmeinseln, das sind 80% der Deutschlandfläche, sind die Frühlingstemperaturen sogar deutlich gefallen.
Vor allem wurden die Nächte in der Gegenwart kühler, während die Temperaturen tagsüber keine Abkühlung zeigten. Dieser Umstand ist mit dem Anstieg der Sonnenstunden seit 1988 zu erklären. Siehe hierzu auch unseren Beitrag „Klimaschwindel bei DWD, ZDF und Co. – oder: wie Öffentlichkeit und Politik getäuscht werden (1)“. Dort ab Abb.9.
Es kann keine Frühlings-Vegetationsverfrühung seit 1988 festgestellt werden, aber die Gefahr der Erfrierung, vor allem außerhalb der Wärmeinseln, siehe Eingangsbild, hat zugenommen.
Und in der Gegenwart hat sich der Trend verstärkt, dass zeigt die ländliche Station Dachwig in Thüringen bei der nächsten Abbildung, Trendlinien und Scherenöffnungen bitte mit obiger Grafik x vergleichen.

Grafik 14: Man beachte die Steigungsunterschiede zwischen Tag und Nacht. Ländliche Stationen kühlen nachts besonders aus. Die Temperaturschere zwischen Tag und Nacht geht deutlich auseinander.
Fazit: Die Temperaturentwicklung im Frühling und der starke Anstieg der CO₂-Konzentrationen haben keinen Zusammenhang.
Wir konnten zeigen: Der Frühling wird seit 1988 und vor allem seit der Jahrtausendwende kaum wärmer, obwohl der DWD statistisch bei der Erwärmung nachhilft. Der Grund sind die kälter werdenden Frühlingsnächte in Deutschland.
Es gibt keinen verfrühten Vegetationsfrühlingsbeginn seit 1988. Das zeigt uns die nächste Grafik, die Erstblüte des Forsythienstrauches in Hamburgs Innenstadt hat sich verspätet. Dieser Forsythiestrauch ist die Vorzeigepflanze des DWD für den Frühlingsbeginn. Sie richtet sich bei der Blüte nach den tatsächlichen Temperaturen vor Ort und nicht nach den neuen wärmeren DWD-Messmethoden.

Grafik 15: Im Betrachtungszeitraum seit 1988 bis heute beginnt beim Vorzeigestrauch des DWD, die Forsythie in der Hamburger Innenstadt der Frühling später.
Die CO₂ Erwärmungstheorie (postulierter Treibhauseffekt) ist in der behaupteten Größenordnung absolut falsch. Kohlendioxid ist kein Temperaturtreiber, kein Klimakiller und schon gar kein Temperaturregelknopf. Das ist ein Geschäftsmodell, das uns unser Geld rauben soll. Eine Klimakatastrophe existiert nicht und ist auch nicht in Sicht!
CO₂ ist das notwendige Schöpfungsgas für diesen Planeten. Die Atmosphäre braucht mehr davon und nicht weniger. Es wird Zeit, dass endlich der für das Leben auf diesem Planeten notwendige CO₂-Konzentrationsbereich wissenschaftlich erforscht und festgelegt wird. Der optimale CO₂-Konzentationsbereich liegt mindestens doppelt so hoch wie er heute ist.
Josef Kowatsch – Naturbeobachter, aktiver Naturschützer und unabhängiger, weil unbezahlter Klimaforscher
Matthias Baritz – Naturwissenschaftler und Naturschützer
Wir freuen uns über Ihren Kommentar, bitten aber folgende Regeln zu beachten:
HINWEIS: Nach 21 Jahren wird Herr Hussing https://www.bernd-hussing.de/klima.htm
leider die Fortführung seinr täglich erneuerten Klimaübersicht beenden. Angezeigt wurden die fortlaufenden Monatstemperaturen, ebenso Niederschlag und Sonnenstunden für 45 Stationen, aber auch den jeweiligen Deutschlandschnitt der drei Parameter.
Gründe:
1.) Die Stationsausfälle bzw. die Ausfälle einzelner Parameter werden immer mehr
2.) die Nachmeldungen erfolgen immer verzögerter
3.) der Aufwand, täglich diese fehlenden oder falschen Werte alle zu interpolieren und nachgemeldete Daten zu korrigieren, wird immer größer
4.) die Datenqualität wird durch die vielen und langen Ausfälle immer schlechter
Im Mai 2025 mußte er ca. 160 Einzelwerte interpolieren, weil sie fehlten oder offensichtlich falsch waren. Das sind im Durchschnitt mehr als 5 pro Tag.
Er möchte mit diesen zweifelhaften Daten nicht weiterarbeiten.
Vielen Dank Herr Hussing für ihr unbezahltes Hobby bisher. Wir haben täglich bei Ihnen reingeschaut wie sich ein Monat entwickelt. Bei Ihnen konnten wir leicht ablesen, dass z.B. die ersten 9 Junitage laut DWD-Erhebung mit den heutigen warmen Messstationen bereits über dem DWD-Junischnitt lagen!!, obwohl das reale Klima vor der Haustür für den Juni zu kalt war. Unser Naturfreibad deutlich außerhalb des Ortes hatte keine Besucher.
Herr Hussing möchte nicht mehr mit den tagesaktuellen Werten arbeiten, da die Werte nicht immer bereitstehen.
Deswegen wird er weiterhin seine Monatskarten anbieten, soblad die gesicherten Daten vom DWD vorliegen.
Das sind wohl ähnliche Gründe, weswegen der DWD seine finalen Monatsergebnisse erst in der ersten Woche und nicht am ersten Tag des Folgemonats bekanntgibt.
In der linksgrünen Glaubenstheorie ist CO2 der Welt-Temperaturregelknopf. Aber auch die dem IPPC zuarbeitenden Klimawissenscahftler gehen von einer viel zu hohen Klimasensitivität aus. Die 10 Gegenbeweise einer starken CO2-Treibhauserwärmung von 2 bis 4,5 Grad sind:
1) In wissenschaftlichen Versuchen kann diese behauptete rechnerische Höhe des IPPC und des PIK nicht nachgewiesen werden
2) es gibt auch keine technische Anwendungen und Erfindungen, die nach dem CO2-Erwärmungseffekt funktionieren würden. Es gibt auch keine technische Anwendung, die aus der behaupteten Treibhausgas-Rückstrahlung Wärme gewinnen könnte.
3a) Auch bei Naturbeobachtungen, wo kurzeitig verstärkt Treibhausgase ausströmen, wie bei der Sprengung der Nordstream-pipeline, fehlen die dazugehörigen Erwärmungen
3b) Auch in Gegenden, wo ständig Erdgas aus dem Boden ausgast und ständig erhöhte Luftkonzentrationen zeigt oder bei den erhöhten CO2-werten um Kohlenkraftwerke herum, kann kein zusätzlicher Erwärmungseffekt gemessen werden.
Unsere 6 Grafikbeweise in den deutschen Temperaturreihen:
4) Der Monat März und der Mai kühlen seit 1988 bis heute ab, der April und der Juni erwärmen sich sehr stark.
5) bis 1987 zeigen die deutschen Temperaturreihen keine Erwärmung, 1988 erfolgte ein Temperatursprung von einem Grad und erst seitdem setzte eine starke Weitererwärmung ein
6) Diese starke Weitererwärmung machen nicht alle Stationen mit. Es gibt Wärmeinselstarke Stationen und Wärmeinselschwache.
7) Diese Weitererwärmung fand hauptsächlich im Sommer bis in den Herbst hinein statt und zwar tagsüber
8) Würden ausschließlich Treibhausgase die Temperaturtreiber sein, dann müssten alle deutschen Wetterstationen dieselben Steigungsformeln haben und zwar tagsüber und nachts.
9) Zumindest bei ein und derselben Station dürfte es bei den Trendlinien keine Steigungsunterschiede bei den Tag-Nachttemperaturen geben. CO2 kann tagsüber nicht erwärmend wirken und nachts kühlen.
All das schließt natürlich nicht aus, dass es doch einen winzigen zusätzlichen Treibhauseffekt in homöopathischen Dosen geben könnte, der versteckt neben unseren Erklärungen der Erwärmung seit 1988, bzw. seit Beginn der Industrialisierung geringfügig mitwirkt
Unsere Motivation: Alle unsere Arbeiten sind gegen das Geschäftsmodell CO2-Klimapanik gerichtet. Die politischen Gegenmaßnahmen zur CO2-Eindämmung sind vollkommen unsinnig und machen unser Land arm. Es handelt sich um ein Geschäftsmodell, das dem Ablasshandelsmodell der Kirche im Mittelalter nachempfunden wurde. Das müssen wir bekämpfen.
Wenn sich hier ein Kommentator oder ein Artikel für einen kleineren CO2-THE in der Größenordnung bis 0,5/0,6 Grad ausspricht, dann widersprechen wir nicht. Für uns hat dem Geschäftsmodell Klimapanik widersprechen, absoluter Vorrang. Wir brauchen einen Aufstand der Anständigen.
Herr Kowatsch, alle ihre 10 Punkte sind angreifbar. Ich will nur einen einzigen heraus nehmen:
2) es gibt auch keine technische Anwendungen und Erfindungen, die nach dem CO2-Erwärmungseffekt funktionieren würden. Es gibt auch keine technische Anwendung, die aus der behaupteten Treibhausgas-Rückstrahlung Wärme gewinnen könnte.
Es gibt mindestens eine technische Anwendung, die wegen des Treibhauseffekts funktioniert. Mit dieser Anwendung wird Kälte erzeugt:
https://www.nature.com/articles/ncomms13729
Auf Deutsch:
Die Technologie der Strahlungskühlung nutzt das atmosphärische Transparenzfenster (8-13 μm), um passiv Wärme von der Erde in den Weltraum (3 K) abzuleiten. Diese Technologie stößt sowohl in den Grundlagenwissenschaften als auch in der Praxis auf großes Interesse, von der passiven Kühlung von Gebäuden über die Gewinnung erneuerbarer Energien bis hin zur passiven Kühlung in Trockengebieten. Die bisher experimentell nachgewiesene Temperatursenkung war jedoch relativ bescheiden. Hier zeigen wir theoretisch, dass durch die Verwendung eines selektiven Wärmestrahlers und die Eliminierung der parasitären Wärmelast eine extrem hohe Temperaturreduzierung von bis zu 60 °C gegenüber der Umgebung erreicht werden kann, und wir demonstrieren experimentell eine Temperaturreduzierung, die weit über bisherige Arbeiten hinausgeht. In einem bevölkerungsreichen Gebiet auf Meereshöhe haben wir über einen 24-Stunden-Tag-Nacht-Zyklus eine durchschnittliche Temperatursenkung von 37 °C gegenüber der Umgebungstemperatur erreicht, wobei die maximale Senkung 42 °C beträgt, wenn der Versuchsaufbau, der den Strahler umschließt, der maximalen Sonneneinstrahlung ausgesetzt ist.
Übersetzt mit DeepL.com (kostenlose Version)
Die dahinter stehende Technologie ist ziemlich einfach: ZnSe ist im Bereich 8-13 um für Infrarotstrahlung durchlässig. Wenn man ein ZnSe-Fenster so präpariert, dass keine weitere Infrarotstrahlung aus damit verschlossenen Raum entweichen kann, wird bei klarem Himmel vom Raum kontinuierlich Wärmestrahlung in den Weltraum abgegeben. Der Raum wird dadurch deutlich kälter als seine Umgebung, beim Versuch wurden minus 42 °C erreicht.
Der Versuch zeigt deutlich:
Ich habe sie schon mehrfach auf diese technische Anwendung hin gewiesen.
Bastian Cohnen Reply to Josef Kowatsch 25. Juni 2025 15:02
Das verstößt gegen die Kowatschen Gebote und wird daher wie so vieles andere weiterhin ignoriert werden …
Oh Gott, Cohnen, haben die Treibhausjünger das wirklich sooooo nötig? Das wurde hier schon mal thematisiert und als „lustigen, aber nicht großtechnisch praktikablen Nischeneffekt“ registriert. Den Funtensee gibt es auch nur einmal und seine Effekte nur unter selteneren Bedingungen.
Lassen Sie Ihre Verarschungsversuche für weniger kundige Mitleser, die klagen sonst demnächst gegen Sie, weil das in ihrem Kühlschrank nicht funzt und der Stromzähler sich immer noch dreht ….
Ordowskis Glasplatte ist da richtig praktisch nachvollziehbar, Cohnen … ;-),
oder haben SIE schon solch einen „Treibhausgefrierschrank“?
Für mich hat dieser Effekt übrigens nix mit THE zu tun, vielleicht eher mit dem Funtensee …, also ein Cohnen-Fake, dieser „Beitrag“ ….
Das wurde hier schon mal thematisiert
Hätten sie den Link darauf gebracht, wären sie bei mir im Ansehen gestiegen.
So sinken sie mal wieder.
Wenn Sie das auch täglich zu Ihrer Frau sagen müssen, Cohnen …. 😉
…… herzliches Beileid …. ;-)))).
Mir reicht die Erinnerung an das Thema hier, zum Suchen für einen Herrn Cohnen ist mir in diesem lapidaren Kontext die dadurch vergeudete Lebenszeit bei diesem schönen Wetter zu schade.
Und ob ich bei einem Cohnen im Ansehen „sinke“, ist für mich weniger relevant als der Sack Reis, der irgendwo umfällt …. ;-), comprende? 😉
Ihre Antwort ist wie erwartet. Wie üblich lauwarme Luft.
Zitat aus Grafik 9:
Warum wird diese ‚Verschleierung‘ hier weiter kolportiert? Hatte doch Herr Leidenschneider selbst eingestanden, dass die Mittlere Höhenlage der DWD-Stationen zugenommen hatte.
Wissen die Autoren nicht mehr, was sie slebst (mit Hernn Leistenscheider) hier berichtet haben?
OMG
Ketterer
So ein Quatsch, genau das Gegenteil steht in den Artikeln von Herrn Leistenschneider. So auch in diesem. Genauso wie Herr Kämpfe diskutiert er nichts mehr mit Ihnen. Sie sind letztlich ein Vertreter der Schnapsidee des CO2-Temperaturregelknopfes.
Auf meinen Einwurf, dass “ Herr Leidenschneider selbst eingestanden, dass die Mittlere Höhenlage der DWD-Stationen zugenommen hatte.“
Schreiben Sie, Herr Kowatsch,
Es ist schon traurig mit Ihnen Herr Kowatsch, anstatt sich zu besinnen und in ihren eingenen -neulich von Ihnen verlinkten- Artikleserien nachzusehen, pöbeln sie mich an:
Hier bstätigen die Autoren Kowatsch, Baritz und Leistenschneider meine Aussage.
Gibts es einen zweiten Herrn Kowatsch bei EIKE?
Josef Kowatsch 22. Juni 2025 11:18
Das CO2 Infrarotstrahlung absorbiert, dürften auch Sie nicht bestreiten. Ich weiß nicht, ob Ihnen bekannt ist, daß ein absorbierender Körper auch emittiert. Diese laufende Absorption/Emission führt zu einem Ausbreitungswiderstand. Wenn die CO2-Konzentration zunimmt, steigt also der Ausbreitungswiderstand. Welche Auswirkungen hat nach Ihrer Meinung die Zunahme des Ausbreitungswiderstandes?
Herr Ebel, bringen Sie endlich mal wissenschaftliche Versuchsbeweise für Ihren Glauben, dass 100ppm mehr CO2 die Temperatur um 1 Grad erhöht.
Eiern Sie nicht mit irgendwelchen Theorien rum und fragen mich auch noch, ob ich da zustimmen würde oder ob mir das bekannt oder unbekannt wäre.
Der DWD zeigt Ihnen mit seinen Temperaturreihen, dass CO2 nichts erkennbares bewirkt. Und nur das zählt.
Sie sollten sich überlegen, wie wir das seit 20 Jahren tun, welche Faktoren alle noch auf das Klima einwirken und den Deutschlandschnitt bestimmen.
Josef Kowatsch 24. Juni 2025 12:16
„Eiern Sie nicht mit“
Wenn Sie die Augen zu machen und sagen ich sehe nichts, kann ich Ihnen nur raten: machen Sie die Augen auf:
Seit 170 Jahren ist diese Klimasensitivität. Schauen Sie mit offenen Augen z.B. https://berkeleyearth.org/dv/temperature-change-vs-carbon-dioxide-concentration/ Das sind Meßwerte.
Leider gehen aufgrund der Ablenkungsmanöver der Vertreter der Treibhaussekte die Gedanken im Schlußabschnitt immer unter:
Der Mensch hat einen wesentlichen Schöpfungsauftrag, er setzt einen Teil des CO2 wieder frei, das die Schöpfung Erde im Lauf von Jahrmillionen eingebunkert hat. Ohne Mensch wäre die Schöpfung Erde zum Stillstand gekommen, hingedümpelt auf Sparflamme.
Ich möchte aus einem Beitrag zusammen mit dem verstorbenen Biologen Prof. Dr. Döhler den letzten Abschnitt in unserem Artikel bekräftigen:
1) Absterbende Pflanzen: Bei der Verwesung wid CO2 wieder freigesetzt, aber nicht alles, da nicht alle Pflanzen oder Pflanzenbestandteile verwesen! CO2 wird als Kohlenstoff in fossile Energieträger eingebunkert, die CO2-Konzentration der Atmosphäre sinkt zwangsläufig.
2) Zum Aufbau des Skelettes aller Lebewesen braucht man CO2 aus der Luft.
Im Meer und auf dem Land benötigen alle tierische Organismen Kalk, um ihr Skelett aufzubauen, z.B. alle Muscheln, aber auch bei uns Menschen sind dies etwa 10% der Gesamtmasse. Sterben die Lebenwesen, dann verwesen zwar die Organischen Bestandteile, nicht aber das Skelett, die Kalkbetandteile. Inzwischen sind aus den Skeletten ganz Kalkgebirge entstanden. Und zwar zu Wasser und auf dem Land, z.B. die Schwäbische Alb bei uns.
Fazit: Der Mensch ist momentan dabei, die Schöpfung Erde wieder zu retten, weil er einen Bruchteil des eingebunkerten CO2 wieder frei setzt. Damit stellt sich automatisch die Frage: Was wäre die optimale CO2-Konzentration in der Atmosphäre? Wir schätzen, etwa 2 bis 3-mal so hoch wie derzeit.
Und die Frage: Wie bringen wir diese Gedanken der Allgemeinheit bei?
Guten Morgen, die Grafik 7 vom DWD verschleiert in ihrem Vergleich die gesunkene Anzahl von Messstellen durch die Verwendung unterschiedlicher Skalen der Y-Achse, Messstellen Zahlachse.
Das offenbart schon den Pfusch.
Danke für den Hinweis, ja die Anzahl der kälteren Stationen ist kleiner geworden und damit auch die Gesamtzahl, aus welcher der nun wärmere Schnitt gebildet wird. Momentan scheint folgender Trend bei den Sonnenstunden durchgeführt zu werden: DWD-Wetterstationen, deren Sonnenstunden unter dem DWD-Schnitt liegen stellen ihre Messungen ein, so bei uns Ellwangen. Unsere Grafiken der Sonnenstunden für Deutschland ändern sich automatisch, da sich die Stationsanzahl ändert.
Wer täglich die Statistik von Herr Hussing verfolgt hat, bedauert – so wie wir – seine Einstellung der täglichen Dokumentation. Seine Begründung war, dass er ständig seine Statistikunterlagen an neue Erfordernisse anpassen müsse.
Wenn Ihre These stimmt, dann manipuliert der DWD die Temperaturauswertung für Deutschland bewusst und stark, oder?
Naja Herr Lange,
Das was Bernd Hüssing auf seiner Webseite schreibt, klingt anders als die Kowatsch-Interpretation. Möglicherweise hat Herr Kowatsch weitere Informationen, die über das hinaus gehen, was Herr Hüssing schreibt.
Es geht bei Hüssing um die tagesaktuelle Berichterstattung, nicht um die Daten an und für sich.
https://www.bernd-hussing.de/klima.htm
Beurteilen Sie es selbst.
P. S. Mir fällt auf, dass Herr Kowatsch zwar seine Interpretation uns mitteilt, aber die Quelle für sich behält.
Herr Kowatsch sie schreiben:
Woran machen Sie das fest? Hat sich das Verhältnis ‚kalte‘ gegenüber ‚warme‘ Stationen verschoben?
Die Gesamtanzahl der Stationen, die für die ‚Klimaberichterstattung‘ genutzt wird, hat in den letzten 25 Jahren leicht abgenommen.
MfG Ketterer
Josef Kowatsch schrieb am 20. Juni 2025 9:16
Da gibt es ein einfaches Mittel gegen: Sie lassen den Teil vorher einfach weg. Sie wissen doch, dass der kritisiert wird, Sie können die Kritik nicht entkräften, drauf eingehen wollen Sie auch nicht – also weinfach weglasen. Dann kommt Ihre Botschaft beim Leser an. Und die ist so esotherisch, da wird IMHO auch niemand groß etwas anmerken …
Bitte beachten: Der deutsche Wetterdienst beweißt mit seinen Frühlingstemperaturreihen, dass CO2 nur eine untergeordnete Rolle spielen kann bei den ständigen Klimaänderungen.
Der Artikel bringt viele Beweise, dass CO2 kein Klimakiller ist. Für uns ist der stärkste Beweis die Grafik 12. Würde CO2 der Haupttreiber der Temperaturen sein, dann müßten die Regressionslinien von T-min und T-max vollkommen gleich verlaufen, und das auch noch bei jeder Station in Deutschland. Man bräuchte überhaupt nur eine Wetterstation in Offenbach und könnte dann aufs Land umrechnen.
Laut Treibhaustheorie müßten die Nachttemperaturen sogar stärker ansteigen als T-max am Tage. Und auch das ist falsch
.
Es gibt jedoch absolut fest gläubige, meist bezahlte Vertreter dieser CO2-Klimaerwärmungslüge, die auch hier wieder mitwirken werden. Jeder auf seine Art, damit das Geschäftsmodell CO2-treibhauslüge weiter am Leben gehalten wird. Wir sollen doch so dumm bleiben und ohne Murren weiter diesen Treibhausrettungsquatsch bezahlen.
Die Gruppe Kosch mit ihrer Nähe zum Umweltbundesamt sind typische Vertreter des CO2-Geschäftsmodells. Das Glaubensbekenntnis dieser CO2-Klimasekte besteht aus 10 Geboten, die gebetsmühlenartig, ohne wissenschaftliche Beweise runtergebetet werden.
1) Der CO2-Gehalt der Atmosphäre steigt seit gut 150 Jahren
2) Dieser Anstieg ist ausschließlich menschenverursacht durch die Erzeugung von Treibhausgasen, insbesondere CO2 infolge der Industrialisierung.
3) CO2 ist der Temperaturregelknopf, der Klimakiller CO2 wird eine schreckliche Erwärmung herbeiführen. Wir sind die letzte Generation, wenn wir nicht sofort handeln
4) Die Vorboten dieser CO2-Erwärmungskatastrophe sind bereits jetzt durch Extremwetterereignisse überall deutlich zu sehen und werden von niemandem bezweifelt.
5) Wir haben das Klima nicht mehr im Griff. Bald wir das Klima kippen und die Erde wird unbewohnbar sein
6) Wir müssen auf breiter Front mit Klimarettungsmaßnahmen beginnen und die bereits begonnenen verstärkt fortsetzen
7) Seriöse Klimawissenschaftler im Verbund mit seriösen Politikern wissen, was zu tun ist.
8) Deren Vorschläge und geforderten Sofortmaßnahmen müssen umgehend umgesetzt werden. Dazu braucht man Gesetzesänderungen und die Aufnahme des Klimaschutzes ins Grundgesetz, um die Klimaleugner zu zwingen.
9) Die Klimarettung kostet eine Menge Geld und alle müssen mitbezahlen über die CO2-Steuer und andere klimarettenden Abgaben, um die Erde vor dem Klimaweltuntergang zu bewahren.
10) Der Klimakiller CO2 muss mit allen Mitteln weltweit eingedämmt werden. Wir unterstützen auch teure Aktionen in anderen Teil der Welt zur klimafreundlichen CO2-Reduzierung. Deutschland muss mit gutem Beispiel vorangehen, zuhause und weltweit.
Und zusammengefasst wird diese Lüge verbreitet: Etwa 97% der Wissenschaftler würden an den menschenerzeugten CO2-Klimawandel glauben, der die Erde in der nächsten Generation in den Hitzetod schickt. Nur ca. 3% der Wissenschaftler seien Klimaleugner
Ich denke das sind Mitläufer der Klimasekte und verdienen da nicht mal mit. Ganz wichtig ist, dass die durch die Klimasekte Anerkennung und Lob bekommen. Damit die sich als Teil des Ganzen fühlen.
Krüger, Sie verharmlosen leider diese Kreaturen.
Wenn Sie schon, wie in Graphik 5, die Gegenwart in 2003 statt in 2000 beginnen lassen dann zeigen (zumindest meine) DWD- Durchschnittstemperaturen Frühling dass sich die seit 1943, 1947, 1951 bis 2002 laufenden Anstiege nahtlos oder sogar leicht steigend ab 2003 fortsetzen.
Das zeigt wie empfindlich Zeireihen auf Manipulationen reagieren. Ihre Behauptung (Temperatur steigt eher weniger als die die Keeling- Kurve) mag für 2000 gelten. Es gehört sich aber, darauf hin zu weisen, dass auch andere Interpretationen möglich sind. Oder haben Sie das etwa nicht geprüft?
Wie empfindlich Zeitreihen auf Manipulationen reagieren sehen Sie auch im Intervall von
1988 bis 2025 (DWD Durchschnittstemperaturen Frühling)
1988 bis 2007 steigt schwächer an als 2008 bis 2025, passt also zum steigenden Trend der Keeling- Kurve.
1988 bis 2006 fällt und ist ab 2007 bis 2025 konstant, beides passt gar nicht zur Keeling- Kurve.
Ein Jahr Änderung macht einen Riesen- Unterschied in der Interpretation.
Das zeigt wie hirnverbrannt Versuche sind den Einfluss von CO2 anhand von Temperatur- Zeit- Reihen zu beweisen (oder das Gegenteil zu beweisen).
Mit meiner Methode kann man zum mindesten zeigen das ein Einfluß von CO2 auf die Temperatur über die Zeit vorhanden sein kann.
Zustimmung, das habe ich letztens versucht Avatar Kosch zu erklären.
Leichter Widerspruch, eine Korrelation beweist noch nichts, aber eine Nicht-Korrelation schon.
Ihre Erklärungsveruche sollten eher dem „Autor Kowatsch“ gelten als dem „Avatar Kosch“.
Ah, sind sie „Kosch“, weil es galt ihnen.
Von Korrelation war wo die Rede? Wenn ein Datenpunkt beim Wechsel zwischen zwei Datenreihen die Zuordnung aller Datenpunkte in beiden Datenreihen komplett kippt dann ist die „Ganze auf Korrelation oder Nicht- Korrelation- Testerei“ einfach nur Quark.
Also ist die Klimawissenschaft, die auf statistischen Analysen beruht, auf dünnen Füssen?
Man braucht nicht, wie Herr Ebel, einfach eine Temperaturmessreihe nehmen und Ansagen zur Klimasensitivität von CO2 heraus’korrelieren‘?
Herr Schwerdt, das haben wir alles schon vor Jahren geprüft als Herr Kämpfe noch selbst veröffentlichte, die Bedingung war, dass ein Zeitraum immer mindestens 30 Jahre umfassen sollte. Damals war: 1988 bis 2018.
Sie sollten einfach mal akzeptieren, 1) dass der moderne Klimawandel (Erwärmung) erst von 87 auf 88 begann. Dabei zählen nicht Statistikspielereien als Beweis wie Sie das so gerne machen, sondern das Ergebnis muss mit der Realität des Klimas vor der Haustür übereinstimmen. Diese Realitätsüberprüfung kann nur ein aktiver Naturbeobachter wahrnehmen.
2) Die Erwärmung fand vor allem besonders stark im Sommer statt und zwar tagsüber, die Sommermonate tagsüber ziehen die Jahresschnitte nach oben. Schon der Juni tagsüber wird Ihnen das in unserem neuen Artikel zeigen. Und zwar mit den Orgininal-DWD-Temperaturen, egal ob die nach oben manipuliert sind oder nicht.
Text zu Grafik 5: In der Gegenwart, also seit 2000 zeigen die DWD-Wetterstationen einen leicht abgeschwächten Steigungsverlauf im Gegensatz zur immer stärker werdenden CO₂-Zunahme.
Von 2000 bis heute sind es weniger als 30 Daten. Der leicht abgeschwächte Steigungsverlauf ist mangels eines Datenvorlaufs nicht zu erkennen.
Wenn man sich an Ihr Reinheitsgebot von 30 Jahren hält muss man ab einschließlich 1996 bis heute rechnen und Fairerweise 15 Daten auf Vorlauf und Nachlauf setzen, also die Teilintervalle 1996 bis 2010 und 2011 bis 2025 betrachten.
Ergebnis: Beide Intervalle zeigen im Rahmen der Streuungen ununterscheidbare identische Temperaturerhöhungen von 0,4°C bis 0,5°C.
Man kann auch längere Intervalle nehmen z.B. 1992 bis 2008 und 2009 bis 2025 (34 Daten). Mit dem gleichen Ergebnis.
Oder ab 1990 bis 2007 und 2008 bis 2025 (36 Daten). Dito
Fündig werden Sie bei dieser Methode erst ab 1984 bis 2004 und 2005 bis 2025 (42 Daten). Und das geht ab 1960 bis 1992 und 1993 bis 2025 (66 Daten)
Ab 1958 steigt der Daten- Nachlauf auf 2025 (1992 bis 2025) wieder stärker an als der Daten- Vorlauf (1958 bis 1991)
Fazit: Die Behauptung dass Anstiege auf 2025 flacher werden trifft bei gleich langen Vorläufen und Nachläufen nur in bestimmten Zeiträumen ab 1960 bis 1984 statt. Die Behauptung „seit 2000 zeigen die DWD-Wetterstationen einen leicht abgeschwächten Steigungsverlauf“ ist falsch.
Durch Rosinenpicken ist es möglich Ihre Behauptung in den Jahren ab 1960 bis 1984 zu untermauern.
Nehmen Sie Ihre Daten und kontrollieren Sie meine Ausführungen.
P schwerdt 21. Juni 2025 12:47
Zwei Ergänzungen:
Die Erwärmung ist fast genau 1 K bei Anstieg der CO2-Konzentration um 100 ppm.
Und was lernen wir aus dieser Zufälligkeit?: Antwort gar nichts, die Pfarrergehälter sind auch gestiegen. Vielleicht könnten Sie bei den Pfarrergehältern mal den Zusammenhang beschreiben.
Josef Kowatsch 21. Juni 2025 15:00
Gar keine Zufälligkeit, sondern Ergebnis der physikalischen Zusammenhänge. Selbst wer von Physik nichts versteht, sollte stutzig werden, wenn diese „Zufälligkeit“ über 170 Jahre stabil ist.
Wer keine Ahnung von Physik hat, schreibt Unsinn.
Nun, ich habe etwas Ahnung von Physik und lese gerne Ihre Kommentare.
Wir wissen beide wie oft sich die Wissenschaft geirrt hat.
Michael Poost Admin 21. Juni 2025 17:39
Nennen Sie bitte ein paar Beispiele aus den letzten 300 Jahren, wo ein Irrtum längere Zeit Bestand hatte, speziell sagen wir 150 Jahre.
Zur Begründung der Linearität lesen Sie bitte in meinen Buch ( https://www.isbn.de/buch/9783758372926/wie-funktioniert-der-treibhauseffekt-wirklich ) Diagr. 4.6 (auf Seite 28) und die Herleitung dazu (S. 24ff).
Ich habe nicht geschrieben, das ist der Beweis, sondern man sollte stutzig werden und untersuchen, ob das zufällig oder systematisch ist. Ich habe es untersucht.
Was mir der Juni zeigen wird weiß ich längst. Signifikant höhere T-Max Werte bei gleichen Sonnenstunden- Intervallen ab 1988 als Hinweis auf Klimagase.
Und zusätzlich werde ich die DWD- Juni- Reihen mit Ihrer sogenannten WI- Korrektur behandeln und prüfen ob die erwähnte Signifikanz der Wirkung der Sonnenscheindauer auf die Zusatzerwärmung vor und ab 1988 dann noch vorhanden ist.
Sie beeindrucken mich nicht im Geringsten mit Ihren „Interpretationen“.
Und täglich grüßt das Murmeltier …. Sechs – Setzen
Und diesen Beweis erbringt der Deutsche Wetterdienst mit seinen Frühlingstemperaturreihen. Was haben Sie gegen den DWD?
Frau Kosch, wie erklären sie diese Tatsache: während der Coronazeit ist der CO2 Ausstoß signifikant gesunken. Der CO2 Gehalt in der Atmosphäre (Luft) sich jedoch ungehindert erhöht hat ? Woher kam das CO2 ? Oder unterscheiden Sie zwischen gutem und bösem CO2 ?
Herr Haase, sehr zu begrüßen, dass Sie EIKE gefunden haben, aber diese Frage an Kosch und Konsorten wird hier nicht zum ersten Male gestellt. Es gab bisher keine keinerlei Antwort, … aber möglicherweise haben Sie mehr Glück 😉 …..
Etwas, was es nicht gibt, ist nicht erklärbar, Herr Haase.
Von wem haben Sie, dass Corona eine signifikante Reduktion der CO2- Produktion verursacht hat?
Sie sind auch nicht erklärbar…
Die Corona „Delle“ kennen sie nicht?
Kein Problem, jemand der nur als Avatar funktioniert, hat kein Wissen.
Gibt es wohl. Und wäre auch erklärbar.
Die Max Planck Gesellschaft spricht von 7% globaler Reduzierung *antropogenen* Co2 in 2020.
Es gab auch schon Quellen, die 17% schätzten.
Nähme man an, dass der Co2- Ausstoß proportional zur Welt-Industrieproduktion ist, müsste man eine Senkung um 12% annehmen.
Allein, die Delle ist in der Keeling Kurve nicht sichbar. wie im ø wieder 2,4ppm Zuwachs ggü. 2019. Oder ist diese Zahl, denn 2018 war *der vierthöchste jemals dokumentierte Anstieg um 2,87ppm* bereits *die Delle* also 0,47ppm?(Also knapp ein Molekül Co2 weniger gemessen auf 2 Millionen Luftmoleküle… naja.)
Erklärung (Möglichkeit):
-die menschlichen Einträge liegen weit unterhalb der propagierten Zahlen
-Natürliche Quellen dominieren
-Mouna Loa ist als Referenzstandort ungeeignet
-die Keeling Kurve ist ein reines Artefakt
-Coronaeinschränkungen gabs gar nicht.
….
suchen Sie sich was aus.
Herr Haase, der CO2 Ausstoß ist während der Coronazeit nur leicht gesunken und nicht „signifikant „. Also ist der CO2 Gehalt weiter in der Luft gestiegen.
Ihr Argument ist leider irreführend und falsch.
Weil die Natur den größten Anteil CO2 emittiert, stimmts?
Der Anderas schießt sich gerne selbst ins Knie … 😉
Herr Kowatsch/Baritz (Team K/B) sie schreiben (oder zitieren Leistenschneider):
Auch wenn andere dies vormachen: Falschbehauptungen werden durch Wiederholung nicht wahr. Bewusste Wiederholung sind Anzeichen für:
Herr Leistenschneider selbst hatte doch vor 14 Jahren schon zugegeben:
Und diese „Überschlagsbetrachtung“ wurde noch nicht einmal mathematisch korrekt durchgeführt. Wurde schon mehrfach hier diskutiert, aber in diesem Punkt haben einige Autoren hier wohl eine veritable kognitive Resistenz entwickelt.
Weiter Team K/B:
Die meisten DWD-Stationen wurden bis 2007 auf die neue Erfassung (Lammelenschutzhütte) umgestellt, wieso kommt die Erwärmung dann ‚nun erst allmählich‘ zum Ende. Ihre WI-Theorien schwächeln ziemlich stark.
Unsere Wi-Aussagen schwächeln überhaupt nicht, die sind beinahe umfassend und deutlich umfangreicher als die von anderer Forschergruppen. Schwierig wird es nur bei der allgemeinen Bestimmung des in 145 Jahren dazugekommenen Wi-effektes. Wir sind die einzige Klimagruppe in Deutschland, die überhaupt einen Korrekturfaktor zur Diskussion anbietet. Und den braucht man, um die heutigen Messungen mit den früheren vergleichen zu können.
Herr Leistenschneider hat eine Methode gewählt, die ich akzeptiere, da sie auch meiner Wahrnehmung als Naturbeobachter entspricht. 1,4 Grad ist kein fester Wert, sondern ein Mittelwert im +/- 10% Bereich. Im übrigen schreibe ich jedesmal, dass Sie selbst doch endlich mal Ihre Methode zur Bestimmung des WI-effektes in den deutschen Temperaturreihen vorstellen sollen, was Sie niemals tun werden
Dann zu: „Die meisten DWD-Stationen wurden bis 2007 auf die neue Erfassung (Lammelenschutzhütte) umgestellt..“ Das behaupten Sie, ist aber egal, denn die Umstellung auf die neue wärmere Messmethode ist doch nur ein Grund von vielen, welche die DWD-Temperaturerfassung gerade seit der Einheit nach oben getrieben haben. Und die vielen sprechen wir jedesmal an, insbesondere auch in diesem Artikel. Sie könnten allerhöchstens bemerken, dass wir den einen oder anderen Punkt vergessen oder in seiner Bedeutung nicht hoch genug gewürdigt haben. Andere Kommentarschreiber tun das.
dann zu: „die Erwärmung dann ‚nun erst allmählich‘ zum Ende.“
Die WI-Erwärmung kommt nie zu Ende, der WI-effektzuwachs verlangsamt sich derzeit nur.
Herr Ketterer, ich hätte von Ihnen nach über 10 Jahren Diskussion endlich mal eine klare Haltung und Äußerung gegen dieses Geschäftsmodell CO2-Klimakiller. Der Sommer ist da und so normal wie immer, freuen wir uns doch, dass es seit 1988 vor allem im Sommer wärmer wurde und diese angenehme Erwärmung tagsüber möge noch lange anhalten. Nachts decke ich mich nämlich zu.
Josef Kowatsch Reply to M.F. Ketterer 19. Juni 2025 8:31
Sie stellen Sie nicht zur Diskussion. Wenn es eine Diskussion wäre, würden Sie sich die Kritikpunkte ansehen und darauf eingehen.
Statt Diskussion oder wenigstens ein Nachvollziehen der Methode ein blankes Glaubensbekenntnis. Stammt daher Ihre Liste von Glaubensbekenntnissen der Klimakirche – quasi als Projektion dessen, was Sie selbst machen?
Ach Marvin, Sie haben früher schon mal etwas „gehaltvollere“ Antworten hervorgebracht ….., liegt es am „Klimawandel“, am Wetter, oder gehen nun doch nur die „Argumente“ aus …. 😉
Herr Tengler sie xschreiben:
Ihr Beitrag higegen, Herr Tengler, strotz nur so von Sachargumenten, aber das ist ja bei Ihnen Stamdard
Ketterer, SIE sollten sich zumindest nach Ihren Zeilen vor dem Absenden den Schaum vom Gesicht gewischt haben und die garstigen Worte noch mal gegengelesen lassen haben…
WEIL:
Drei Rechtschreibfehler und ein Interpunktionsfehler in diesen sehr wenigen Worten …. , habe ich den Ketterer etwa so erregt? 😉
… oder war der Ketterer heute etwas „derangiert“ wegen „Happy Kadaver“ in Kombination mit „Rauschmitteln“ ….. 😉
Ulrich Tengler Reply to Marvin Müller 19. Juni 2025 21:28
Die Antwort war den zitierten Aussagen angepasst. Die Kritikpunkte, auf die „Klimagruppe“ nicht eingeht, finden Sie in früheren Diskussionen, falls Sie das interessiert, was aber anscheinend nicht der Fall ist.
Was das „gehaltvoll“ angeht, da ist noch eine ganze Menge Luft nach unten zum Niveau Ihrer Kommentare.
Herr Müller, wenn Sie mal gewisse Realitäten ohne ideologische Scheuklappen (oder wohl doch vorhandene monetäre Abhängigkeiten…) betrachten würden, könnten auch Sie zu „unaufgeregteren“ Erkenntnissen bezüglich Klimaschwindel und überwiegend sinnloser „EE“ kommen.
Leider hat es solcherlei „Erkenntnisunwillige“ zu allen Zeiten gegeben, Geschichte muss sich wohl leider doch immer wieder wiederholen, und leider erkennt der Marvin diese Zusammenhänge nicht …..
Herr Kowatsch sie schreiben:
Welchen Zeitpunkt nehmen Sie für das beenden der Umstellung an? Und worauf begünden Sie das?
Nachtrag für H. Tengler: Stamdard sollte Standard sein….
Meine Antwort: Schauen Sie doch selbst bei allen 2000 DWD Wetterstationen nach und teilen Sie uns den Zeitpunkt mit, wann die Umstellung auf die neue Messmethoden und am neuen ganztägig sonnenbeschienenen Standort beendet war. Sie müssen die neu dazugekommenen, wo erstmals neu errichtet wurden und in den Schnitt einfließen, auch mitnehmen. Uns würde das Ergebnis interessieren
Dann ist dieses Hin und Her beendet, das zum Thema “ Die KLimalüge, den hohen Treibhauserwärmungseffekt gibt es nicht“, nichts beiträgt.
Nur nebenbei, Hussing hat zu unserem großen Bedauern seine täglich aktuellen Schnitte für Deutschland anhand von 45 selbst ausgewählten DWD-Stationen aufgegeben, der ständige Stationswechsel, der ständige Ausfall von Stationsmesswerten und die ständig neue Auswahl hat ihn genervt.
Herr Kowtcsh schreibet:
Meine (qualifizierte) Schätzung: für über 95% der Stationen war die Umstellung 2008 beendet (10% Stichprobe der Klimastationen).
Also erklären Sie einmal, weswegen nun die Verlangsamung der WI-Zunahme erst 2025 festezustellen ist.
Die Umstellung war doch meist schon in den 2000er-Jahren erledigt.
Wegen der Transparenz:
Meine Stichprobe umfasste die folgenden DWD Stationen:
Aldersbach-Kramersepp, Amberg-Unterammersricht, Augsburg, Bergzabern, Bad, Blankenrath, Brocken, Cottbus, Dresden-Klotzsche, Ellwangen-Rindelbach, Elpersbüttel, Eslohe, Freiburg, Geisingen, Göttingen, Gründau-Breitenborn, Heinsberg-Schleiden, Holzkirchen, Kaiserslautern, Schipkau-Klettwitz, Königshofen, Bad, Kronach, Leck, Lindenberg, Magdeburg, Aschersleben-Mehringen, Michelstadt-Vielbrunn, Münsingen-Apfelstetten, Neunkirchen-Wellesweiler, Neustadt am Kulm-Filchendorf, Nideggen-Schmidt, Nürnberg-Netzstall, Nürnberg, Oberstdorf, Pforzheim-Ispringen, Rahden-Kleinendorf, Rostock-Warnemünde, Sandberg, Schneifelforsthaus, Schorndorf-Knöbling, Simmern-Wahlbach, Stuttgart-Echterdingen, Tribsees, Villingen-Schwenningen, Weiden, Weihenstephan-Dürnast, Wiesenburg, Wolfach, Wuppertal-Buchenhofen, Zehdenick, Emden, Reit im Winkl, Wangerland-Hooksiel, Weidenbach-Weiherschneidbach, Steinhagen-Negast, Schwäbisch Gmünd-Weiler, Salzungen, Bad-Gräfen-Nitzendorf, Nossen, Elsendorf-Horneck, Donauwörth-Osterweiler, Alfeld, Borkum-Flugplatz, Ahaus, Gottfrieding, Langenwetzendorf-Göttendorf, Oberhaching-Laufzorn, Helmstedt-Emmerstedt,
Herr Ketterer, Sie schreiben das so als hätte Herr Leistenschneider einen kapitalen Fehler zugegeben. Das ist falsch. Er hat lediglich zugegeben, dass es sich bei der Taxierung des Korrekturfaktors um keine physikalisch absolute Größe handeln kann.
Bedenken Sie, der DWD versetzt doch auch heute noch Stationen, fügt neue hinzu oder schließt ältere.
Herr Leistenschneider hat genauso wie Herr Kämpfe jede Diskussion mit Ihnen und anderen eigestellt, weil er es für sinnlos hält. Sie sind nicht belehrbar. Sie verteidigen hier die Schnapsidee des CO2-Temperaturreglers.
Herr Kowatsch sie schreiben:
Wo?, am besten mit Link und Zitat, damit Missverständnissen vorgebeugt werden Kann.
MfG Ketterer
Ketterer, einfach mal die Beiträge lesen und verstehen, die SIE hier selbst abgesetzt haben …….., ist das schon zuviel verlangt?
Oder handelt Ketterer nach Adenauer: Was interssiert mich mein Geschwätz von gestern ….?
Tengler, sie können nicht lesen oder liegt es am Lesen-Verstehen:
Andererseits, dann wäre es ja fast schon ein Kommentar mit Inhalt und das von Tengler, nicht in diesem Jahrzenht….
…Sie mich auch, Ketterer …. 😉
Bitte seriös bleiben….
M. F. KETTERER Reply to Josef Kowatsch 22. Juni 2025 14:18
Sie kritisieren Aussagen von KBL, das heisst automatisch, dass Sie „die Schnapsidee des CO2-Temperaturreglers.“ verteidigen.
Herr Kowatsch sie schreiben:
Nein Herr Kowatsch das mache ich nicht, Ich zitiere nur Herrn Leistenscheider.
Herr Leistenschneider hat bisher seinen (mehr oder weniger) ‚kapitalen Fehler‘ ( Meteorologe Paessler, den sie Herr Kotwasch ja schätzen sagte dazu: „Sch.achsinn“) nicht zugegeben – im Gegenteil er verteidigt seinen Fehler.
Herr Leistenschneider lebt in der irrigen Annahme nur bei Vorzeichenwechsel würde das „ins Verhältnis setzen“ von Celsiustemperaturen Fehler ergeben.
Wirklich verwunderlich ist für mich, dass ein naturwissenschaftlich gebildeter ehemaliger Lehrer dies nicht erkennt (oder erkennen mag).
Macht aber nichts, so kann ich mich gerne auf den nächsten ‚Auftritt‘ des Leistenscheider WIs freuen.
Da der Klimaalarmismus bekanntlich primär auf der anthropogenen Verbrennung von Kohlen- und Kohlenwasserstoffen beruhen soll, hat der Fakt, dass die CO2-Absorptionsbanden nahezu vollständig gesättigt sind, die, um unser Überleben kämpfenden, „Wissenschaftler“ und Politiker (also Klimapäpste, Klimageistliche, Klimaministranten und Klimamessdiener) die Argumente angepasst und warnen nun vor den Kipppunkten welche durch Rückkoppelungseffekte entstehen, welche auch auf kleinste CO2-Zunahmen erfolgen können. (Schmetterlings-chinesische Reissack-Theorie). Diese Rückkoppelungseffekte basieren angeblich, primär durch eine stärkere Wolkenbedeckung, ausgelöst durch die stärkere Verdunstung, durch die katastrophale Erwärmung, welche uns die ÖRR-Wetterberichte ja täglich vor Augen führen.
Dummerweise bleibt jetzt auch noch die stärkere Wolkenbedeckung aus. Aber es wird sich doch irgendeine neue Klimabibel/Koranversion finden, die dem geschundenen Klimakirchenvolk präsentiert werden kann. Letztere glauben ja sicher wieder alles was ihnen vorgesetzt wird.
Mal eine Frage an Sie, Herr Kowatsch:
Wie ja immer wieder – besonders von Herrn Puschner – betont wird, sind gemittelte Temperaturen (z.B. die gängige „Globaltemperatur“) physikalischer Unsinn.
Sie verwenden aber bedenkenlos eine DWD-Deutschland-Temperatur.
Habr ich etwas falsch verstanden?
Eine interessante, berechtigte Frage…
Na komisch, und ich dachte, das wäre eine Witzfrage. Wenn nicht, dann soll sie auch beantwortet werden: Die Treibhausglaubenskirche mitsamt ihren Vertretern hier bei EIKE unterstützt voll den DWD und hält die Deutschlandtemperaturreihe für absolut richtig und vergleichbar mit früher. Lesen Sei beide doch bloß die Kommentare von Ketterer und M.Müller. Deshalb verwenden wir diese und betonen auch noch jedesmal, dass es Originaltemperaturen wären wie der DWD sie ins Netz stellt. Der Grund: Gerade der DWD mit seiner veröffentlichten Temperaturreihe beweist – nicht wir, sondern der DWD- dass es die CO2-Erwärmung nicht geben kann.
Merke: Der DWD mit seinen Temperaturaufzeichnungen beweist, dass CO2 allerhöchstens in homöopathischen Dosen wirken könnte. Diesen Merksatz dürften Sie beide doch schon mal gelesen haben. Wir wiederholen ihn ständig.
Im übrigen verwenden wir die Reihe nicht bedenkenlos, das haben wir noch gar nie getan. Wer den Artikel gelesen hat, der bemerkt doch unsere heftige Kritik an der DWD-Reihe, zumal wir die einzige Forschergruppe in Deutschland sind, die eine Korrekturreihe anbietet, siehe grüner Graph in Abb. 11
https://www.dwd.de/DE/klimaumwelt/klimawandel/klimawandel_node.html
„Der DWD mit seinen Temperaturaufzeichnungen beweist, dass CO2 allerhöchstens in homöopathischen Dosen wirken könnte.“
Der von Ihnen erfundene Merksatz steht auf wackligen Beinen.
Der DWD schreibt auch, dass CO2 hauptsächlich für den Klimawandel verantwortlich ist.
Dieser Widerspruch ist offensichtlich.
Ist der DWD nun vertrauenswürdig oder nicht?
Natürlich ist der Papst die absolute vertrauenswürdige Autorität in Glaubensfragen, zumindestens für die Katholischen, um es Mal so auszudrücken, oder?
„Der DWD schreibt auch, dass CO2 hauptsächlich für den Klimawandel verantwortlich ist…“
Herr Seiffert, das ist die politisch eingesetzte Führungsriege des DWD, die im Normalfall von Temperaturmessungen, dem täglichen Geschäft und allem was dazugehört wenig Ahnung hat. Dafür wurden diese Leute auch nicht ausgebildet. Die erfüllen einen politischen Auftrag. Wir unterscheiden, seitdem wir einige DWD-Mitarbeiter kennengelernt haben.
Außerdem, der Merksatz „Der DWD mit seinen Temperaturaufzeichnungen beweist, dass CO2 allerhöchstens in homöopathischen Dosen wirken könnte.“ ist nicht von uns erfunden, er ergibt sich aus den DWD-Messreihen. Lesen Sie einfach den Artikel nochmals vorurteilsfrei durch und betrachten Sie die Logik der Grafiken, welche alle nach den DWD-Erhebungen gezeichnet sind..
Es gibt also gute und schlechte Mitarbeiter beim DWD. Das ist Ihre persönliche Interpretation.
Ach „Bübchen“, falls Du mal in die „richtige Arbeitswelt“ hineinriechen können solltest, wirst Du feststellen, wieviele dämliche Abhängigkeiten es geben kann, die mit der profanen Fachlichkeit, um die es eigentlich gehen sollte, nix mehr gemein haben. Nur mal so als Denkanstoß von einem „weißen“ Mann …
Herr Seiffert, lesen Sie unseren Artikel nochmals durch, wir haben extra für Leute wie Sie einen Absatz zur Unterscheidung drin. Sie sind neu hier und haben ein Jahrzehnt Aufklärungs- und Unterscheidungsarbeit, die hier bei EIKE geleistet wurde, nicht mitbekommen. Hier schreiben einige DWD-Angestellte unter verdeckten Namen, um sich zu schützen und sagen ihre Meinung dann deutlich, wenn Sie in Rente sind.
Eine meiner wichtigsten Grafiken:
Der Verlauf der am Tag minimalen CO2-Konzentration gegen die gemessene Maximaltemperatur des Tages.
Bis zu ca. 22 C nimmt die Konzentration ab. Das bedeutet, Pflanzen nehmen das CO2 aus der Luft auf. Im Frühjahr hat das zur Folge, dass ein großer Teil des Sonnenlichts von Pflanzen absorbiert wird und nichts zur Erwärmung beitragen kann. Die Temperaturen im Frühjahr steigen dann weniger stark als zu anderen Zeiten, der CO2-Anteil der Luft bewirkt eine Gegenkopplung zum Temperaturanstieg.
Oberhalb 24 C steigt die CO2-Konzentration an. Die Photosysnthese nimmt ab, die CO2-Konzentration bewirkt eine Mitkopplung zum Temperaturanstieg. Je höher die Temperatur über 24 C steigt, desto weniger funktioniert die Photosynthese, desto weniger absorbieren Pflanzen, desto wärmer wird es.
Die gemessenen Temperaturen sind Schattentemperaturen. In der Sonne ist es deutlich wärmer. Es ist zu vermuten, dass die Maximaltemperatur bei der Photosynthese noch geht, bei etwa 33 C im Schatten liegt. Mehrere Tage hintereinander diese Temperaturen und kein Wasser, und die Pflanze stirbt ab.
Jeder Gärtner wird mir zustimmen. Für „Naturbeobachter“, die den ganzen Tag den Computer beobachten, ist das völlig neu.
„Oberhalb 24 C steigt die CO2-Konzentration an. Die Photosysnthese nimmt ab, die CO2-Konzentration bewirkt eine Mitkopplung zum Temperaturanstieg. Je höher die Temperatur über 24 C steigt, desto weniger funktioniert die Photosynthese, desto weniger absorbieren Pflanzen, desto wärmer wird es.“
Den Einfluss der Photosynthese auf den Co2- Gehalt der Luft zweifelt wohl niemand an.
Aber eine *Mitkopplung“ aus o.g. Grafik zu konstruieren… da ist allein der Wunsch nach Alarmismus der Vater des Gedankens.
Wenn dann muss man das gegen den Strahlungantrieb des CO2 bei entsprechender Konzentration auftragen. Wobei die Temperatur/ Klima mit etwa 10 Jahren Verzug reagiert. Und letztendlich funktioniert die CO2-RÜCKSTRAHLUNG nur mit der Sonne. Wobei die Globalstrahlung deutlich zugenommen hat.
Photosyntheseraten sind eine Funktion der aktuellen Temperatur.

Da braucht man keine 10 Jahre warten.
Hohe Temperaturen sind genauso limitierend wie fehlendes Wasser.
… sieht man am Regenwald ….
Haben Sie noch mehr solcher Sinnlosigkeiten auf Lager?
Traurig …..
Die hohe Wärmekapazität von Ozean und Atmosphäre verhindert solche Schwankungen. Ebenso wie beim Mathanexperiment bei der Sprengung der Pipeline in der Ostsee.
Wo haben Sie die falschen Werte für die optimale Temperaturspanne für die Photosynthese her? Für C3-Pflanzen liegt das Optimum zwischen 15 und 30°C und C4-Pflanzen sogar zwischen 30 und 40°C. Grundbedingung ist in allen Fällen eine ausreichende Feuchtigkeit, sowohl im Boden wie auch Luftfeuchtigkeit, diese ist der limitierende Faktor und nicht die Temperatur ansich. 🙁
Sehr geehrter Herr Cohnen,
interpretiere ich Ihre Aussage jetzt falsch, wenn ich annehme, dass Sie hiermit gezeigt haben, dass der CO2-Gehalt der Luft der Temperatur folgt? War das tatsächlich Ihre Intention?
Teilweise richtig. Im Lauf des Tages fällt die CO2-Konzentration, da CO2 von Pflanzen aufgenommen wird. Das kann in Bodenhöhe durchaus 50 ppm betragen. Nachts geht die Konzentration wieder auf den Ausgangswert zurück. Auch den Sommer über gibt es einen langsamen Abfall, der im Winter wieder verschwindet.
Haben Sie bei EBEL „studiert“?
Herr Tengler, ihre Antwort ist so unqualifiziert, dass ich dieser Antwort nur entnehmen kann, dass sie keine blasse Ahnung von dem zeitlichen Verlauf der CO2-Konzentrationen haben.
Vor 2 Monaten haben sie einmal eine sachliche Antwort gegeben, könnten sie das bitte wiederholen ?
Cohnen, wollen oder können (dürfen…) Sie die Sinnlosigkeit des CO2-Gedöns wirklich nicht begreifen?
Da hat jemand mal einen „Huckel“ auf Hawaii als Referenzmeßpunkt „ausgesucht“, eine fachliche Begründung, warum auf einem der tätigsten Vulkane? Fehlanzeige!
Glaubt man den dortigen Messungen, ist die kurzfristige Schwankungsbreite beim CO2 nur wenige ppm auf diesem Vulkan. Ok.
Sie selbst reden von tageszeitlichen Schwankungen in Bodennähe von 50 ppm. Das wird je nach Dichte der Vegetation auch nur ein grober Richtwert sein, wird aber von den Klimajüngern nicht weiter debattiert. In einem schlecht belüfteten Raum mit atmenden Menschen darin geht es schon mal weit über die 1000 ppm, gestorben und „verbrannt“ ist da noch keiner, und die Klimajünger ignorieren das aber auch!
Dabei müßte doch der „THE“ in schlecht belüfteten Räumen die Heizkosten senken, oder Herr Cohnen ;-)?
Herr Tengler, jetzt diskutieren sie schon so lange hier mit, und sie wissen nichts.
Es gibt eine Unmenge von Messtationen für CO2, in Deutschland z.Bsp. die Zugspitze oder Schauinsland. Alle messen fast die gleichen Konzentrationen.
Über täglich schwankende CO2-Konzentrationen wird an allen möglichen Stellen diskutiert, nur hier auf EIKE nicht. Jeder, der mal selbst auf ein CO2-Messgerät gesehen hat, kennt die Schwankungen.
Sie selbst sollten auch mal lüften, oberhalb von 1000 ppm CO2 nimmt die Intelligenz der Menschen ab.
Cohnen, Sie müssen mich nicht belehren!
Durch den „größten Intelligenztest der jüngeren Geschichte“ (Corona) gab es in der „Gebäudeautomation“ einen regelrechten Hype bezüglich CO2-Messerei in den Innenräumen in den verschiedensten Ausführungen mit wahnsinnigen Auflösungen und damit vorgegaukelten Genauigkeiten. Wenn man da mal drei nebeneinander stellt kann man dann würfeln, welchem man „glaubt“. Und dass die Sensorik nur eine relativ begrenzte Lebensdauer hat, ist selbst Leuten unbekannt, wo man ein bisschen Wissen vermutet.
BTW: Haben Sie das selbst mal ausprobiert mit der Intelligenz über 1000 ppm, dass Sie das so genau wissen? Würde Erklärung für Manches sein …..
Bastian Cohnen 23. Juni 2025 19:57
Das wußte Pettenkofer schon 1858 https://www.svlw.ch/427-pettenkofer-zahl-und-co2-konzentrationen Aber das Wissen von Manchen erreicht noch nicht mal den Stand von 1858.
Ach Ebel, bei manchen Strahlenakrobaten und Klimaastrologen und Energiebrätern hat das Wissen nicht mal den Stand von anno Tobak, da ist einfach keins da …. 😉
Ulrich Tengler 24. Juni 2025 16:46
Lesen Sie mal die Kommentare in https://eike-klima-energie.eu/2025/06/23/weisheiten-der-kuenstlichen-intelligenz-ki/
Tja, EBEL, wenn Sie KI mangels eigener Intelligenz brauchen …..
…. bestätigt mal wieder meinen Eindruck 😉 …., Sorry ….
… aber vielen Dank, auf Ihre „sinnbefreiten Beiträge“ in diesem Faden wäre ich sonst nicht so schnell gestoßen, aber Ebel blamiert sich immer wieder, sogut er kann … 😉
EBEL, Ihr „Ruf“ hier ist sowas von ruiniert, …. wenn ich Arzt wäre, würde ich Ihnen in Ihrem eigenen Interesse ganz einfach SCHWEIGEN empfehlen …..
Hallo Herr Kowatsch,
ich lese Ihre Beiträge zur Wetter- und Sonnenscheinentwicklung in Deutschland immer wieder mit großem Interesse – vielen Dank dafür!
Ihre Beobachtungen finden auch Rückhalt in den aktuellen Strahlungsmessreihen des DWD seit 1983. Die eingehende Globalstrahlung liegt heute rund 100–150 kWh/m² pro Jahr höher als Anfang der Achtziger – das entspricht etwa 10–15 W/m².
https://www.dwd.de/DE/leistungen/solarenergie/Trend_seit1983.html?nn=16102
Ist das nicht ein relevanter Einflussfaktor auf Temperaturentwicklung und Dürrerisiko – der in der öffentlichen Diskussion auffällig unterbelichtet bleibt?
Ein Paper von Behr et al. (2022) zeigt übrigens: Frühlingstemperaturen in Deutschland korrelieren deutlich mit der Zunahme der Sonneneinstrahlung. Der solare Einfluss ist regional also messbar – auch wenn er in der etablierten Lehrmeinung gern ausgeklammert wird.
Vielen Dank nochmals für Ihre kontinuierlichen Beiträge – echte Bürgerwissenschaft im besten Sinne!
Beste Grüße
Günter Heß
Günter Hess 18. Juni 2025 16:28
Falsch. Ich verweise auf Fortak 1971, S. 78. Die Erhöhung der CO2-Konzentration hat viele Regelprozesse zur Folge. U.a. die Änderung der Wolken mit der Zunahme der Sonneneinstrahlung.
Das können sie gern tun Herr Ebel. Ich habe mir das Buch: „Der Klimawandel in Deutschland“ 2. Auflage erschienen 2024 gekauft und da kommt die Globalstrahlung nicht vor. Noch nicht mal im Kapitel über Dürren. Ich denke das untermauert meine Aussage. Es kann ja sein, dass 1971 die Lehrmeinung noch so war wie sie beschreiben. Allerdings werden im Jahr 2024 Naturwissenschaftler gerne auch politisch aktiv und so braucht es Bürgerwissenschaftler wie Herrn Kowatsch, um die Lehrmeinung wieder in Erinnerung zu rufen.
Herr Ebel vertritt immer noch seine alte Meinung. Ich denke daran wird sich auch nichts verändern. Die Daten der Globalstrahlung von Potsdam und anderen Städten finden sich hier.
https://wetter.mb.eah-jena.de/station/wandel/2023_07_trend_globalstrahlung.pdf
Der Herr Ebel lebt geistig noch bis zu mind. 160 Jahren rückwärts in der Vergangenheit. Da fällt Fortak auch rein. Ebel hat sich sein „grün-wissenschaftliches Lügengebäude“ aus zurechtgebogenen Zitaten diser Zeiten zusammengeschustert, davon bringen den keinerlei Logik oder gar Fakten ab.
Michael Krüger 18. Juni 2025 23:09
Ulrich Tengler 18. Juni 2025 23:16
Ist schon erheiternd, wenn Leute, die keine Ahnung haben, glauben, sie könnten über das urteilen, wovon sie keine Ahnung haben.
EBEL, gehen Sie bitte nicht immer von sich selbst aus ….
Günter Hess Reply to Jochen Ebel 18. Juni 2025 22:03
Herr Kowatsch ist auch politisch aktiv und macht Dinge, die Sie früher kritisiert hätten. Z.B. Cherry-Picken von Trends; Selektion von Stationen mit Inhomogenitäten durch die wunschgemäß negative Trends entstehen (die es ohne inhomogenitäten nicht gäbe); Korrekturfaktoren, deren Wert von der verwendeten Temperaturskale abhängt; Verneinung des Treibhauseffekts (selbst des natürlichen), … Klingt für mich nicht nach Bürgerwissenschaflter …
Das stimmt schon Herr Müller, manche der Auswertungen die Herr Kowatsch mach und die Interpretationen die er macht teile ich nicht. Trotzdem macht er eben auch Beobachtungen und stellt fragen. In seinen Interpretationen ist er durchaus konservativer als so mancher Klimaforscher der in den Medien agiert. Im Zweifel wird das RCP5.85 Szenario als Beobachtungsdaten genommen. Das sollte man deutlich kritisieren. Herr Kowatsch trägt Naturbeobachtungen bei. Das ist sehr gut. Und verneint ng eines Effektes hat die Naturwissenschaft schon immer weiter gebracht als Zukunftsprognosen. Gut Zukunftsprognosen sind ja auch keine Naturwissenschaft.Das mit dem Cherry Picking von Trends ist so eine Sache. Deshalb habe ich ja auch den Artikel von Behr et al. gepostet, der Herrn Kowatsch Cherry Picking bestätigt. Im Übrigen gehen sie mal in die Datenbank des DWD zu den einzelnen Wetterstationen und plotten sie die Rohdaten, da fehlen dann schon mal 10 Jahre oder es zeigen sich Sprünge. Ja ich finde es wichtig, dass Bürgerwissenschaftler wie Herr Kowatsch selbst ihre Auswertungen machen und ihre Interpretationen vorstellen. Wie gesagt ich finde es erstaunlich, dass Klimawissenschaftler beim beschreiben des Klimawandels auf die Solarstrahlung verzichten.
Was ist das wieder für ein suggestiver Begriff?
Soll ein „Bürgerwissenschaftler“ ein „wissenschaftlicherer“ Wissenschaftler sein?
Werden wissenschaftliche Aussagen von Wissenschaftlern unwissenschaftlich, wenn sie politisch aktiv sind?
Anscheinend ist es ein Problem, so dass es sogar in Nature thematisiert wird:
The importance of distinguishing climate science from climate activism https://www.nature.com/articles/s44168-024-00126-0
Sicher kann das ein Problem sein.
Nur war das nicht meine Frage. Meine Frage führt hinaus auf die Frage, ob der wissenschaftliche Erkenntnisprozeß von Klimawissenschaftlern aus Ihrer Sicht verfehlt wird.
Außerdem möchte ich wissen, was „Bürgerwissenschaftler“ sein sollen.
Klares Ja, auf Ihren letzte Frage, immer wenn sie es zusammen rühren, dann sind sie korrumpiert, oder?
Herr Lange, damit haben Sie die „Heinemänner“ hier treffend charakterisiert!
Tja, das wäre ja zu einfach. Sie glauben das selbst nicht.
Vergessen Sie nur nicht den Fortak 1971 zu erwähnen, der ist immer gut für alles was einer Erklärung bedarf. Ob das dann auch tatsächlich stimmt ist egal, Fortak passt immer. 😀
In anderen Religionen hatte der auch schon mal einen Doppelnamen, Marx-Engels, Jesus-Cristus oder?
Die Schlussfolgerung ist richtig. Bei geringerer Bewölkung der Erde, steigen tagsüber die Temperaturwerte an und sinken die nächtlichen Temperaturwerte, weil die geringere „Wolkendecke“ in der Nacht die Erde nicht „warm“ genug hält.
Hier noch die Veränderung der Globalstrahlung seit der Nachkriegszeit mit Ergänzungen.
Wir haben haute weitaus saubere Luft als zur Nachkriegszeit und den 1980ern und deshalb deutlich mehr Sonneneinstrahlung/ Globalstrahlung und Sonnenstunden.
Danke Herr Krüger für die interessante Grafik, Sie bestätigt voll die Aussagen von Dr. Günter Heß in seinem Kommentar um 16.28 Uhr. Richtig ist auch ihre Bemerkung: Die Zunahme der Sonnenstunden und der Globalstrahlung folgt eher dem Hokeystick. Da da die Sonne nur tagsüber wirkt, haben wir auch tagsüber die Frühlingserwärmung.
Dieser RTL-Treibhausexperte Christian Häckl sollte sich schämen für so viel Treibhaus-Blödsinn, den er mit der Behauptung, die Nachttemperaturen würden stärker steigen in die Welt gesetzt hat.
Das PIK hat die Daten von Potsdam der Globalstrahlung auch seit Jahren von seiner Seite gelöscht. Nachdem ich immer wieder darauf verwiesen habe. Die gezeigten Daten stammen übrigens aus einer Veröffentlichung des DWD.
Bezugnehmend auf die jüngsten Entwicklungen im Bereich der Klimapolitik und deren mediale Rezeption übersende ich Ihnen nachfolgend eine Analyse.
Klimatische Kipppunkte und Temperaturdebatten: Eine Gesamtschau in vier Teilen
Teil 1 – Alarm aus dem Atlantik: Neue Warnungen zur Abschwächung der AMOC
Am 19. Juni 2025 veröffentlichte Focus Online einen Artikel des Journalisten Dogukan Tüfeksever mit dem Titel „Europa drohen kältere Temperaturen: Was passiert, wenn der Atlantikstrom schwächelt?“. Darin verweist Tüfeksever auf neue Forschungsergebnisse, die vor den potenziell gravierenden Folgen einer Abschwächung der Atlantischen Meridionalen Umwälzbewegung (AMOC) warnen – also jenes globalen Meeresströmungssystems, das maßgeblich zur Klima-Milderung in Europa beiträgt.
Die im Artikel dargestellten Ergebnisse stammen aus aktuellen Modellrechnungen des Königlichen Niederländischen Meteorologischen Instituts (KNMI) in Zusammenarbeit mit der Universität Utrecht. Der Ozeanograph René van Westen, einer der beteiligten Forscher, beschreibt darin ein mögliches Extremszenario: Infolge einer AMOC-Störung könnten winterliche Temperaturen in Nordeuropa massiv fallen – etwa in Oslo bis auf minus 55 Grad Celsius. Auch eine Südverschiebung des Meereises, eine Verstärkung des Jetstreams sowie zunehmende Stürme könnten Europa treffen. Gesellschaftliche Konsequenzen wie Ernteausfälle oder eine Bedrohung der Infrastruktur erscheinen plausibel.
Trotz dieser alarmierenden Projektionen verweist Tüfeksever auch auf Ergebnisse des britischen Met Office, insbesondere unter der Leitung von Jonathan Baker. Diese Studien zeichnen ein weniger dramatisches Bild und halten einen vollständigen Kollaps der AMOC derzeit für unwahrscheinlich. Sie betonen die Bedeutung von stabilisierenden Faktoren – etwa durch stärkere Windsysteme rund um die Antarktis oder durch kompensatorische Umwälzbewegungen im Pazifik, die zumindest teilweise eine ausgleichende Funktion übernehmen könnten.
Tüfeksevers Fazit bleibt dennoch eindeutig: Die Risiken einer AMOC-Abschwächung sind real. Zwar sei ein totaler Zusammenbruch momentan nicht wahrscheinlich, doch selbst eine deutliche Schwächung könnte Europa empfindlich treffen. Damit wird der Artikel zu einem Weckruf – nicht nur an politische Entscheidungsträger, sondern an die Öffentlichkeit insgesamt.
Teil 2 Rückblick: Hitzewelle im Atlantik und ihre Ursachen
Im Sommer 2023 wurde eine außergewöhnlich starke marine Hitzewelle im Atlantik registriert – mit Oberflächentemperaturen bis zu zwei Grad über dem langjährigen Mittel. Die Auswirkungen reichten von Hitzewellen in Europa über Korallenbleichen in der Karibik bis hin zu einer intensiven Hurrikansaison.
Ein besonders aufschlussreicher Beitrag erschien am 10. Juni 2025 im Focus in Kooperation mit dem Netzwerk Earth:
„Hitzewelle im Atlantik verblüffte Forscher – jetzt steht die Ursache fest“
https://www.focus.de/earth/hitzewelle-im-atlantik-verblueffte-forscher-jetzt-steht-die-ursache-fest_1879fa39-8863-4832-8503-58ab39a73809.html.
Darin berichtet ein internationales Forschungsteam um Matthew England (University of New South Wales), dass vor allem ungewöhnlich schwache Winde für die extreme Erwärmung verantwortlich waren: Die übliche Durchmischung mit kühleren Tiefenwasserschichten blieb aus. Hinzu kam ein Rückgang von Schwefelaerosolen infolge strengerer Emissionsvorschriften im Schiffsverkehr, was zu einer erhöhten Sonneneinstrahlung und damit zur zusätzlichen Erwärmung führte – insbesondere in stark befahrenen Seegebieten.
Selbst der sogenannte „Cold Blob“ südöstlich von Grönland – bislang von der globalen Erwärmung verschont – zeigte eine deutliche Temperaturzunahme, was als Indiz für außergewöhnliche atmosphärische Anomalien gewertet wurde.
Die Analyse verdeutlicht, wie stark regionale Wetterphänomene und menschliche Eingriffe – etwa durch Regulierung des Schiffsverkehrs – globale Klimaprozesse beeinflussen können. Temperaturveränderungen sind nicht monokausal erklärbar. Es bedarf einer differenzierten, transparenten und ergebnisoffenen Betrachtung – unter Einbeziehung langjähriger, unverfälschter Messreihen außerhalb urbaner Wärmeinseln.
Teil 3 Rückblick auf die Temperaturentwicklung Anfang 2025 und die Aussagekraft urbaner Messdaten
Bereits Anfang Juni 2025 wurde auf die niedrigen Durchschnittstemperaturen in Deutschland hingewiesen: Mit rund 5,3?°C zwischen dem 1. Januar und dem 7. Juni lag das Jahr im unteren Bereich der letzten 15 Jahre – nur 2010 war in diesem Zeitraum kühler. Diese Daten zeigen, dass klimatische Veränderungen nicht immer einem linearen Erwärmungstrend folgen, sondern auch kühlere Phasen durchlaufen.
Temperaturmessungen erfolgen über ein bundesweites Netz von Stationen. Zwar berücksichtigt deren Auswahl geografische und klimatische Vielfalt, jedoch wird der Einfluss städtischer Wärmeinseln – also der durch Bebauung, Verkehr und Heizquellen verursachten lokalen Erwärmung – oft unterschätzt. Selbst im Winter können städtische Flächen durch Sonneneinstrahlung Energien von 400 bis 500 Watt/m² speichern und wieder abgeben.
Millionenstädte wie New York, Kairo oder London – ebenso wie dicht besiedelte Regionen in Deutschland (etwa das Ruhrgebiet oder die Rheinschiene) – prägen die Messwerte teils erheblich. Da viele Messstationen in oder nahe urbanen Gebieten liegen, spiegeln sie nicht immer die tatsächliche regionale oder globale Klimaveränderung wider.
Hinzu kommt: Mit der wachsenden Weltbevölkerung (von 1,6 auf über 8 Milliarden in 100 Jahren) ist auch die Zahl der menschengemachten Wärmequellen exponentiell gestiegen – durch Gebäudeheizungen, Verkehr, Industrie und Infrastruktur.
Langzeitdaten aus den USA – etwa aus dem Central Park – zeigen, dass in manchen Regionen über Jahrzehnte kaum Temperaturanstiege messbar sind. Dies deutet darauf hin, dass nicht alle Erwärmungstrends rein klimatischer Natur sind, sondern vielfach auf lokale Einflüsse zurückgehen.
Für eine verlässliche globale Temperaturanalyse müssten urbane Wärmeeffekte stärker berücksichtigt oder herausgerechnet werden – idealerweise durch Messungen in naturbelassenen Gebieten. Angesichts der weltweiten Ausbreitung menschlicher Siedlungen ist dies jedoch kaum realisierbar.
Fazit: Die bestehenden Temperaturdaten belegen zwar Veränderungen, doch ihr Aussagewert ist begrenzt, wenn urbane Effekte nicht ausreichend reflektiert werden. Eine kritische Bewertung von Messstandorten und deren Umfeld ist unerlässlich, um tatsächliche klimatische Trends von lokal erzeugten Wärmephänomenen zu unterscheiden.
Teil 4 – Schlussfolgerung: Keine Narrative, sondern faktenbasierte Verantwortung
Die drei vorangegangenen Beobachtungen – zur marinen Hitzewelle im Atlantik, zur Entwicklung der Temperaturen in langjährigen ländlichen Messreihen und zur möglichen Abschwächung der atlantischen Umwälzströmung (AMOC) – zeigen nicht nur, wie komplex das Klimageschehen ist. Sie machen deutlich, dass sich aus der gegenwärtigen Datenlage keine einfache, monokausale Deutung ableiten lässt, wie sie in Politik und Medien allzu häufig vertreten wird.
Weder lässt sich aus einzelnen Extremereignissen ein stabiler Trend ablesen, noch kann eine spezifische Ursache – etwa ein bestimmter Emissionsfaktor – pauschal zur Hauptverantwortlichen erklärt werden. Zu unterschiedlich ist die Dynamik, zu groß die wissenschaftlichen Unsicherheiten, zu stark der Einfluss natürlicher wie auch politisch-technisch erzeugter Faktoren.
Wer dennoch eine einzige „große Erzählung“ zum Klima konstruiert und darauf einen tief greifenden Umbau von Gesellschaft, Wirtschaft und Infrastruktur gründet, handelt nicht evidenzbasiert, sondern ideologisch. Und wer diesen Kurs ohne offene wissenschaftliche Diskussion und ohne Rücksicht auf soziale Belastbarkeit verfolgt, setzt nicht nur die Wirksamkeit der Maßnahmen aufs Spiel – sondern auch das Vertrauen der Bevölkerung in die politische und wissenschaftliche Vernunft.
Während Medien und Politik häufig mit apokalyptischen Schlagzeilen oder einseitigen Trenddeutungen arbeiten, zeigen die hier dargestellten Entwicklungen etwas anderes: Die Schwächung der AMOC ist eine reale Möglichkeit – mit potenziell katastrophalen Folgen, aber unklarer Eintrittswahrscheinlichkeit. Die sogenannte „globale Erwärmung“ lässt sich in langfristigen ländlichen Temperaturreihen nicht in dem Maße bestätigen, wie es die öffentliche Debatte suggeriert. Und die Ursachen mariner Hitzewellen – wie 2023 im Atlantik – zeigen, wie stark kurzfristige atmosphärische Besonderheiten, politische Eingriffe (wie die Reduktion von Schwefelemissionen) oder Meeresströmungen auf das Temperaturgeschehen einwirken.
Jedes dieser Themen liefert Hinweise darauf, dass klimatische Veränderungen, regionale und kurzfristige Schwankungen von langfristigen Trends zu unterscheiden sind, und dass natürliche Prozesse wie Meeresströmungen, atmosphärische Zirkulationen oder auch gezielte Eingriffe in Emissionen (wie das Schwefelemissionsgesetz für die Schifffahrt) weitreichende Effekte entfalten können.
Wer angesichts solcher Komplexität dennoch einen hektischen, technologisch einseitigen und gesellschaftlich extrem kostspieligen Umbau ganzer Volkswirtschaften betreibt – ohne ausreichende wissenschaftliche Fundierung und ohne kritischen Diskurs -, handelt fahrlässig.
Die hier zusammengestellten Forschungsergebnisse und Beobachtungen führen zu einer ernüchternden Schlussfolgerung: Die deutsche Klimapolitik hat einen Kurs eingeschlagen, der weder durch wissenschaftliche Gewissheiten abgesichert noch für breite Teile der Bevölkerung sozial und wirtschaftlich tragbar ist. Es besteht nicht nur Unsicherheit darüber, ob dieser Weg funktioniert – es spricht zunehmend mehr dafür, dass er es nicht tut.
Hinzu kommt: Deutschland baut auf eine wissenschaftlich fragile Grundlage – und will damit das Weltklima retten, obwohl in Deutschland nur etwa ein Prozent der Weltbevölkerung lebt.
Wer unter dem Druck ideologischer Erwartungen, medialer Dramatik und internationaler Absprachen in einem nahezu technokratischen Eifer handelt, ohne wissenschaftliche Selbstkritik und ohne demokratische Rückkopplung, riskiert nicht nur wirtschaftliche Stabilität, sondern auch gesellschaftliches Vertrauen.
Es geht nicht um Narrative. Es geht um Verantwortung. Und Verantwortung beginnt mit der Bereitschaft, Zweifel zuzulassen, Fragen zu stellen – und nicht auf jede noch offene Frage eine sofortige, aber womöglich falsche Antwort zu geben.
Viele Grüße,
David Cohnen
Moin David, bitte kürzer fassen.
Ich bin etwas irritiert:
Haben SIE, DAVID, etwas mit dem BASTIAN Cohnen zu tun??? Oder hat der nur seinen Vornamen gewechselt?
Dem Bastian kann dieser sehr gute Text niemals entsprungen sein …..
Lustig. Die Reschke zeigt einen Hokeyschläger, der seit über 20 Jahren als überholt gilt. Die Zunahme der Sonnenstunden und Globalstrahlung folgt eher einen Hockeystick.
Da Sie die Raschke-Grafik seit 20 Jahren für überholt halten, biete ich eine neuere Grafik an.
https://tinyurl.com/vs2svnks
Sie stammt von einer Schweizer Forschergruppe. Die Arbeit aus der die Grafik ist unter
https://www.nature.com/articles/s41597-020-0530-7
zu finden. Sie erschien im Jahre 2020. Der „multi-method reconstruction approach“ führt in der unteren Hälfte der Grafik zu einer Rekonstruktion der letzten 2000 Jahre. Sie erinnert mich mehr an eine Sense als an einen Hockeystick.
Und wenn Sie sich die Mühe geben, die Temperaturen (T(Max) oder Durchschnittstemperatur- Frühling) gleicher Globalstrahlungsintervalle vor und ab 1988 zu vergleichen, werden Sie feststellen dass gleiche Globalstrahlung ab 1988 höhere Temperaturen macht.
Jetzt können Sie noch mit dem Wärmeinsel- Effekt kommen aber das ist auch kalter Kaffee. Nehmen Sie dazu eine Station mit keinem Wärmeinsel- Effekt (z.B. Hoher Peißenberg) und Sie werden zum gleichen Ergebnis kommen.
….eine Station mit keinem Wärmeinsel- Effekt (z.B. Hoher Peißenberg)
Einspruch Herr Schwerdt, genau das Gegenteil ist richtig.
Sie müssen unterscheiden zwischen Stationen mit hohem WI-Effekt, und Stationen mit stark steigendem WI-effekt. HPB hat sicher keinen hohen WI-Effekt, aber dafür einen stark steigenden. Deshalb ist diese DWD-Station bei uns auch bei Hof, Weiden ect unter der Rubrik „stark steigender WI-effekt“ eingeordnet.
Unser Kriterium für stark steigender WI ist, wenn die Station bei allen drei Graphen für T-max, T-min und Schnitt deutlicher steigt als DWD-Deutschland.
Nun wäre zu überlegen, weshalb auf dem HPB auch die Frühlingsnächte seit 1988 bis heute wärmer wurden, während diese im benachbarten Augsburg deutlich kälter wurden.
Wie Sie wiederum erkennen, hat das alles nichts mit Kohlendioxid zu tun.
Auch Augsburg zeigt den Effekt dass gleiche Sonnenstunden (Globalstrahlung) ab 1988 signifikant höhere Temperaturen (Tmax und die Durchsnittstemperatur) ergibt als vor 1988. (Mai- Daten).
Von Kohlendioxid war keine Rede und ich erkenne in Ihren Temperatur- Konstrukten auch keinen Nachweis dass Kohlendioxid keinen Einfluss auf die Temperatur- Entwicklung hat.
Das liegt allein schon daran dass Sie Ihre Daten erst ab 1988 laufen lassen. An Ihren Behauptungen wäre vielleicht was dran wenn Sie nachweisen, dass die vollständigen Temperatur- Reihen (z.B. ab 1947) in der Gänze fallen ohne erst die manipulative Kappung bei 1987/88 vorzunehmen.
Wie ich früher schon mal mit synthetischen Daten nachgewiesen habe lassen sich aus einem stark streuenden positiven Trend zwei fallende Trends herbei „zaubern“
Herr Kowatsch sie schreiben:
Ich hatte an anderer Stelle schon nachgehakt: wass soll ebi der Staion Weiden den „stark steigender WI-effekt“ bewirken:
Ihre Regressionsgeraden haben ein so schwaches Bestimmtheitsmaß (r²), dass sich eine Diskussion über die Steigungen für den Stammtisch, aber nicht für eine Sachdiskussion eingnen.
MfG
Ketterer
Ich hatte das an anderer Stelle schon mal erklärt.
Nein, erklärt haben Sie nichts, Herr Kowatsch, sondrn nur Dinge behauptet, die einer Prüfung nicht standhielten.
Sie hatte einige Punkte aufgeführt, die ich IMHO widerlegt hatte.
Also verscuhen Sie es noch einmal.
Prüfung nicht standhielten…
Frage: Wer hat die Prüfung durchgeführt, etwa Sie persönlich? Dann weiß man was rauskommt. Halt irgendwas, das Ergebnis geben Sie nie bekannt. Sie sind hier alimentiert eingesetzt, um ständig irgendwas -meist Nebensächlichkeiten- anzuzweifeln. Das ist ihre Art der Ergebnisprüfung.
Auf meine Anregungen und Aufforderungen endlich mal auf die positive Seite zu wechseln, dem CO2-Geschäftsmodell abzuschwören und die CO2-Klimahysterie aktiv zu bekämpfen, gehen Sie überhaupt nicht ein. Das wäre:
1) Die Erde braucht mehr CO2 und nicht weniger oder 2) CO2 wirkt allerhöchstens verborgen in homöopathischen Dosen.. nichts für Ketterer, Ketterer sucht immer die Diskussion auf völlig unbedeutenden Nebengleisen, um das Hauptanliegen und die Ziele eines Artikels in den Nebel des Vergessens zu führen.
Herr Kowatsch sie schreiben:
Sind Sie zu bequem den Link zu unserer Diskussion zur Station Weiden anzuklicken?
Jeder Normalbegabte kann mit Google sich die Gegebenheiten um die Station Weiden ansehen. Und ‚meine Prüfung‘ ihrer Behauptungen verifizieren. Siehe link in meinem Post.
Wenn sie Fragen/Anmerkungen zu meiner ‚Prüfung‘ haben, dann fragen sie doch und überlassen das Pöbeln den üblichen Verdächtigen.
Hier zum Nachschauen
Ich bin nicht alimentiert und nicht eingesetzt. eingesetzt. Hatte ich schon einmal gesagt. Ginko soll helfen.
Sie hauen substanzlose Behauptungen raus ‚Wetterstation Weiden hat einen stark steigenden Wärmeinsel-Effekt‘ und wenn man das hinterfragt wird man von ihnen zum Störer abgekanzelt. Ich hoffe, dass Sie als Lehrer da anders drauf waren.
Ich habe mal die statistischen Daten der Temperatur- Zeitreihen von Hof und Weiden in einer Tabelle zusammengefasst. (Temperaturmittel)
Aussagefähig sind die Daten nur wenn die Zeitreihen von 1959 bis 2025 läuft. Die Intervalle von 1950 bis 1987 und von 1988 bis 2025 sind für sich gesehen wegen der schlechten R^2 überhaupt nicht auswertbar.
Für das Auswerte- Intervall von 1950 bis 2025 ist die Steigung der Weiden- Auswertung sogar etwas geringer als die der Hof- Auswertung. Beide Stationen tun sich nichts was einen angeblichen unterschiedlichen Wärmeinsel- Effekt als Grund für den Trend begründen könnte.
Sie sind wahrscheinlich gar nicht „Wärmeinsel- belastet“. Weder die eine noch die andere.
Und auch bei den Frühlingsdaten von Hof und Weiden ist festzustellen dass gleiche Sonnenstunden- Intervalle ab 1988 höhere Durchschnittstemperaturen ergeben als vor 1988.
…Sie sind wahrscheinlich gar nicht „Wärmeinsel- belastet“. Weder die eine noch die andere…
So ein Schwerdt-Quatsch. Sie vergleichen zwei stark belastete WI-stationen und stellen kaum einen Unterschied fest. Dann erkären Sie, beide für wenig WI-belastet. Das wäre so als würden Sie zwei sehr große Männer vergleichen und kaum einen Größenunterschied feststellen und dann behaupten, beide Männer müßten sehr klein sein.
Was unsere Kriterien für zunehmende WI-anteile in den Temperaturaufzeichnungen einer Staton sind haben wir in den vielen Artikeln im letzten Jahrenzehnt in Artikeln und Kommentaren beschreben, verkürzt: deutlicher steigende T-max und T-Min als der DWD-Durchschnitt, und zwar ab 1988.
Ich stelle immer wieder fest: Wessen Gehirn die falsche CO2-Erwärmungstheorie als glaubensrichtig eingespeichert hat, kann normalen Aussagen nicht mehr folgen. Solche Menschen haben ihr Gehirn selbst versaut.
Wie steht es denn um die Wärmeinselbelastung „Hoher Peißenberg“. Anbei eine Tabelle der Zunahmen der Frühlings- Durchschnitts-
Temperaturen.
Herr Schwerdt,
beim WI (UHI) von Hof bin ich anderer Mainung als Sie:
Auch wenn das Messfeld und die Wiese um die DWD Station erhalten geblieben sind, so sehe ich doch einen UHI-Enfluss. Nur schätze ich diesen nicht so hoch ein wie das Team Kowatsch/ Baritz / Leistenschneider (Team KBL). Grund: Die Herleitung vom Team KBL ist grob Fehlerhaft und kritische Anmerkungen werden nicht entkräftet.
MfG Ketterer
Siehe obere Tabelle in meiner Antwort an Herrn Kowatsch. Dem nach tun sich Hof, Weiden und Hoher Peißenberg nur wenig bei den Anstiegen der durchschnittlichen Frühjahrstemperaturen.
Erstaunlich ist das Verhalten des Anstiegs der durchschnittlichen Frühjahrstemperatur Deutschlands im Vergleich.
Oder, um es anders zu sagen, die ganze UHI- Diskussion um Hof, Weiden, HPB ist für die Katz. Die Standorte erwärmen sich einfach mehr als der Deutschland- Vergleich. Denn deren Temperaturmittel steigt in gleichen Sonnenstunden- Intervallen ab 1988 signifikant stärker an als vor 1988. Und hat (nochmal) nichts mit dem WHI zu tun. Ansonsten würde der Deutschland- Vergleich nicht so deutlich niedriger liegen. Und selbst der zeigt den Sonnenstunden- Intervall- Effekt ab 1989.
„Wir lassen uns auf das physikalische Hypothesen-Geschachere nicht ein, sondern betrachten die realen Klimawirkungen.“
Klimawirkungen gibt es nicht und kann es nicht geben. Das was sich statistisch aus Temperatur-Messdaten ergibt und mit Global-Temperatur oder Global-Klima bezeichnet wird, ist einzig ein Ergebnis und soll Auskunft über eine sog. und falsch bezeichnete „Klimaerwärmung“ geben.
Eine statistische Größe „Klima“ hat nicht die Dimension Wärme, wenn für das Ergebnis Temperaturen gemittelt, auch global gemittelt, worden sind.
Grundsätzlich kann eine statistische Größe, mathematisch erzeugt, keine physikalische Wirkung auf den Globus entfalten. Wer im Fernseher ein Fußballspiel beobachtet und mit Engagement vor seinen Bildschirm tritt, kann auch nie und nimmer ein Tor erzielen, egal zu wem er hält. Sein Tritt bleibt bis auf die Schmerzen, die der Fernseher aushalten muss, wirkungslos
Die gesamte Klimakirche mit ihrer Klimapanik lebt von vorsätzlich angewandter falscher Terminologie. So werden Temperaturmittelwerte zu Wärme, was vollkommener Schwachsinn ist, und bestenfalls für eine definierte Masse Wasser im Kochtopf anwendbar ist, dann soll ein Großrechner eine statistische Größe „Globaltemperatur“ ausstoßen, und diese soll dann als Zahl „Klimawirkungen“ erzeugen! Dabei hat man auch noch völlig unsinnig Temperatur gleich Wärme gesetzt. Physik geht völlig anders.
Und dazu müsste man die Zahl Global-Temperatur von außen auf den Globus einhämmern lassen, was aber erkennbar nicht gemacht wird.
Jeder Artikel, der dem Matsch „Globale Temperatur = Globale Wärme“ frönt, ist ein willkommener Mitstreiter der Klimasekte. Jeder könnte mit einem Blatt an der Straßenecke stehen mit der Aufschrift: „Fangt das Klimafeuer ein, sonst verbrennt Ihr!“ Tatsächlich interessiert diese der ganze Quatsch ohnehin nicht einmal, sie nutzen ihn nur, um sich zu bereichern. Dabei haben sie in nur das Streben nach Steuern, insbesondere CO2-Steuern, mit der begnadeten physikalisch hoch gebildeten von der Leyen im Sinn
Unsere Regierungsmitglieder schließen sich dem im Gleichschritt und sich auf die Schenkel klopfend dank beliebig gestaltbarer Steuererhöhungen an. Ob man diese, so wie bei Habeck per Urteil gesichert, auch als Voll-Idioten bezeichnen darf, ist noch nicht durch. – Um mit Dieter Nuhr zu sprechen: Ich will nicht ins Gefängnis!