Uli Weber
Von UN und IPCC über Politik, Medien, zehntausende GONGOs, MINT- und MINT-ferne Wissenschaften, Kirchen aller Konfessionen sowie demokratische Institutionen bis hin zum Bundesverfassungsgericht ist man einhellig der Meinung, die Welt würde verglühen, wenn der Mensch weiterhin fossile Energieträger zur Aufrechterhaltung seiner industriellen Kultur verwendet, weil er damit den CO2-getriebenen „natürlichen atmosphärischen Treibhauseffekt“ verstärken würde. Wenn Kirchen und Wissenschaft an einem Strang ziehen, muss man sehr vorsichtig sein. Und wenn dann noch ein hohes Gericht dazu kommt, dann beginnt der alte Galileo schon mal vorsichtshalber im Grab zu rotieren. Also fangen wir mal ganz von vorne an. Der sogenannte „natürliche atmosphärische Treibhauseffekt“ soll durch sogenannte Infrarot-aktive Gase die Abstrahlung unserer Erde behindern und so die vorgeblich „natürliche“ Temperatur um 33 Grad auf die gemessene Durchschnittstemperatur erhöhen. Schon mit dem Begriff „atmosphärischer Treibhauseffekt“ entfernt man sich aber von der seriösen Physik, wie die nachstehende Abbildung beweist:
Abbildung 1: Die Unterbrechung des konvektiven Luftaustauschs in einem Treibhaus
Die Sonne erwärmt die Erdoberfläche – und natürlich auch den Boden eines Treibhauses. Das Glasdach dieses Treibhauses verhindert nun aber ganz profan das Abfließen von Wärme durch das Aufsteigen warmer Luft, und deshalb ist es im Treibhaus wärmer als in seiner Umgebung. Dieses Aufsteigen warmer und deshalb leichterer Luft hilft in freier Wildbahn den Greifvögeln und Segelfliegern, weite Strecken ohne Kraftanstrengung beziehungsweise eigenen Antrieb zurückzulegen. Konvektion ist also ein von der Schwerkraft angetriebener Materietransport und hat überhaupt nichts mit Strahlung zu tun. Denn der Treibhauseffekt erzeugt physikalisch nicht etwa zusätzliche Wärme, sondern verhindert lediglich das Abfließen von bereits erzeugter Wärme. Die Nationale deutsche Akademie der Wissenschaften Leopoldina erklärt nun den ominösen atmosphärischen Treibhauseffekt in ihrem „Factsheet“ nun folgendermaßen, Zitat:
„Der Treibhauseffekt: Eine einfache Energiebilanz bestimmt die Temperatur auf der Erde
- Der Schlüssel zum naturwissenschaftlichen Verständnis der menschengemachten globalen Erwärmung liegt in der Energiebilanz unseres Planeten und der Physik des Treibhauseffekts.
- Die Sonneneinstrahlung trifft auf die Erde, ein Drittel dieser Strahlung wird reflektiert, der Rest aufgenommen. Die Erde strahlt langwellige Wärmestrahlung ab und gleicht dadurch die von der Sonne kommende kurzwellige Strahlung aus (stabiles Klima).
- Wasserdampf, Kohlendioxid- und Methan-Moleküle in der Atmosphäre behindern die Abstrahlung von Wärme von der Erdoberfläche und strahlen einen Teil davon wieder zurück. Ohne diesen natürlichen Treibhauseffekt läge die globale Durchschnittstemperatur nicht bei rund 14°C, sondern bei −18 °C. Leben wäre dann nicht möglich.
- Durch die Verbrennung fossiler Stoffe hat sich die Konzentration von Kohlendioxid in der Atmosphäre erhöht. Dadurch wird mehr Wärme auf die Erde zurückgestrahlt. Die Temperatur an der Erdoberfläche und in der unteren Atmosphäre erhöht sich.
- Der durch den Menschen verursachte Treibhauseffekt verändert die Energiebilanz der Erde und hat zu einem Überschuss des Energieflusses von 0,6 Watt/m2 geführt.
- Rückstände der Verbrennung fossiler Stoffe in der Atmosphäre (Aerosole) haben jedoch gleichzeitig einen kühlenden Effekt.“
Und das nachstehende Faktor4-Bildchen für „die Energiebilanz der Erde“ soll diese Zusammenhänge offenbar erklären – mag ja sein, dass die aktuell geehrten Gelehrten der Leopoldina den Unterschied zwischen Energie und Leistung noch nicht ganz verstanden haben. Von ihren mehr als 7.000 ernannten Mitgliedern hebt die Leopoldina Marie Curie, Charles Darwin, Albert Einstein, Johann Wolfgang von Goethe, Alexander von Humboldt, Justus von Liebig und Max Planck besonders hervor. Zumindest die Herren Einstein und Planck wären sicherlich mit der Erklärung überfordert, wie denn aus einer absorbierten solaren Strahlungsleistung von 160 W/m² an den Hauptsätzen der Thermodynamik vorbei eine Oberflächenabstrahlung von 398 W/m² entstehen sollte – und eine ominöse „Gegenstrahlung“ von 342 W/m² bringt diese fehlerhafte Physik auch nicht in Ordnung. Das Paradoxon dieser „Gegenstrahlung“, die selbst erst ihre eigenen Entstehung bewirkt, hatte ich als „paranormalen Chuck-Norris-Kreisprozess“ in diesem Artikel ausführlich aufgedröselt.
Abbildung 2 (Leopoldina): „Der Klimawandel bringt die Energiebilanz der Erde aus dem Gleichgewicht“ (in Watt pro Quadratmeter), Bildunterschrift: „Wie kommt es zum Klimawandel? Die Erwärmung der Atmosphäre entsteht dann, wenn die Rückstrahlung der Sonnenenergie durch die Erhöhung der Konzentrationen der Treibhausgase reduziert wird. Die Erhöhung der Konzentrationen der Treibhausgase bewirkt eine Abstrahlung aus größerer Höhe der Atmosphäre, wo es kälter ist. Dadurch gelangt weniger Wärmestrahlung zurück in den Weltraum. Den Überschuss an Energie messen wir als Erwärmung der Erdoberfläche und der unteren Atmosphäre. Die in Klammern angegebenen Zahlen geben den Unsicherheitsbereich an.“
Wir können dem „Factsheet“ der hoch wissenschaftlichen Leopoldina also schon mal folgende „harten“ physikalischen Informationen über diesen natürlichen Treibhauseffekt (THE) entnehmen:
- Die Erde erhält (340-100=) 240 W/m² temperaturwirksame Sonneneinstrahlung.
- Ohne den THE läge die globale Durchschnittstemperatur bei −18 °C.
- Erst der THE erhöht die Durchschnittstemperatur der Erde um 32K auf 14°C.
So, und jetzt schauen wir uns die wirklichen geometrischen Verhältnisse auf der sonnenbestrahlten Erde mit den originären Eckpunkten einmal genauer an:
Abbildung 4: Die geometrischen Verhältnisse auf der sonnenbestrahlten Erde im Äquinoktium mit der sogenannten „gemessenen globalen NST“, die beim Faktor4-Modell einen THE erfordert
Das Flächenverhältnis zwischen der auf einer Kreisfläche mit dem Erdradius einfallenden Sonneneinstrahlung, der Tagseite der Erde und ihrer Gesamtfläche beträgt [1:2:4]. Und jetzt erkennen wir auch sofort den alten Feind des Stefan-Boltzmann-Gesetzes, nämlich die globale Mittelung der Sonneneinstrahlung mittels des ominösen Faktors „4“. Denn es ist intellektuell schon ziemlich abgedreht, einen linearen Durchschnittswert über Tag und Nacht mathematisch in einer physikalischen T^4-Beziehung zu verwursten und damit dann auch noch einen weltbewegenden Klimaalarm anzuzetteln.
Die Sonneneinstrahlung auf unserer Erde ist von der Tageszeit, der Jahreszeit und von der geografischen Breite abhängig, wird aber als eindimensionaler Durchschnitt dargestellt:
Im Klimawahn berechnet man die Kreisfläche der einfallenden Sonnenstrahlung in Quadratmetern, multipliziert diese mit der Solarkonstanten sowie den 86.400 Sekunden des 24h-Tages und erhält eine Energiemenge in Joule. Diese teilt man dann wiederum durch die 86.400 Sekunden des 24h-Tages und die Gesamtfläche der Erde in Quadratmetern und – schwuppdiwupp – behauptet man, mit dieser Viertelung der Solarkonstanten auf 340 W/m² sogar die Erddrehung berücksichtigt zu haben. Die Klimakirche multipliziert also mit und dividiert durch 86.400 Sekunden, und das ergibt erstaunlicherweise gar keine Veränderung. Und auch die Multiplikation mit 10^6 von qkm auf qm bei Kreisfläche und Erdoberfläche ergibt keinerlei Veränderung des originären Flächenverhältnisses von 1:4; es bleibt einfach beim Faktor4. Denn wie man es auch dreht und wendet, im Grunde teilt man die Solarkonstante einfach nur durch den ominösen Faktor4 und berücksichtigt dabei überhaupt nichts.
ERKENNTNIS: Bei der Faktor4-Mittelung vergeht der Unterschied zwischen Tag und Nacht in einem Einheitsgrau. Denn man kann jede Formel durch eine Multiplikation mit X/X „aufpeppen“, ohne dass sich das Ergebnis verändert. Ob man also eine Berechnung erst mit einer beliebigen Anzahl von Sekunden multipliziert und dann wieder durch dieselbe Zahl teilt oder in China platzt ein Sack Reis, das ist völlig egal und ändert gar nichts am Ergebnis – außer dass man damit dreist über die Tatsache hinwegtäuschen kann, die Solarkonstante nicht nur über die sonnenbeschienene Tagseite, sondern auch gleich noch über die dunkle Nachtseite der Erde mitgemittelt zu haben.
Und erst dieser Umstand schafft dann den Raum für einen sogenannten „natürlichen atmosphärischen Treibhauseffekt“ von 155 W/m² als Korrekturfaktor gegenüber der gemessenen Realität. Selbstverständlich können Sie diesen antiwissenschaftlichen Hokuspokus auch mit den Sekunden für ein ganzes Jahr machen und behaupten, damit die Jahreszeiten berücksichtigt zu haben, oder, noch anspruchsvoller, Sie nehmen die WMO-Klimadefinition von 30 Jahren und haben damit sogar das Weltklima berücksichtigt (Sarc aus). Die Klimakirche vereinheitlicht also eben mal eindimensional über Tag und Nacht, Sommer und Winter sowie alle Klimazonen unserer Erde durch eine Viertelung der Solarkonstanten. Eine solchermaßen fehlerhaft „berechnete Normaltemperatur“ unserer Erde ignoriert eine Menge Phänomene, die uns realphysikalisch eigentlich lieb und teuer sein sollten:
- Den regelmäßigen Wechsel von Tag und Nacht.
- Den regelmäßigen Wechsel der Jahreszeiten.
- Die höchst unterschiedlichen natürlichen Klimate auf unserer Erde.
Die genannten Unterschiede lässt eine eindimensionale „globale Durchschnittstemperatur“ von 15°C, die vorgeblich auf einem konstanten THE von 33K beruht, nämlich einfach verschwinden – und in der weiteren Betrachtung der Klimakirche spielen all diese zyklisch solar gesteuerten Phänomene dann auch überhaupt keine Rolle mehr; denn man fokussiert da lieber auf das menschengemachte CO2.
In keiner einzelnen Sekunde der Sonneneinstrahlung spielt die Erdrotation irgendeine Rolle. Der sogenannte „natürliche atmosphärische Treibhauseffekt“ ist lediglich ein frei erfundener eindimensionaler Korrekturwert, der eine missbräuchliche lineare Tag&Nacht-Durchschnittsberechnung mit dem Stefan-Boltzmann-Gesetz an die gemessene und durchschnittsverwurstete Realität anpasst. Von der ominösen „globalen Durchschnittstemperatur“ führt daher kein Weg mehr zurück in die solar gesteuerte Realität, sondern er führt direkt in den selbstzerstörerischen CO2-Klimawahn.
Selbstverständlich werden wir trotzdem mit panikerzeugenden Veränderungen charakteristischer Klimaeigenschaften bombardiert: Die polaren Gletscher werden weniger, die Wüsten dagegen mehr, die tropischen Regenwälder brennen und der Meeresspiegel frisst Inseln und Hafenstädte. Wenn wir uns jetzt einmal die tatsächliche Sonneneinstrahlung über 24 Stunden im Äquinoktium ansehen, dann können wir eine einheitliche Tag&Nacht-Verteilung über alle Breitenkreise erkennen, wobei der jeweilige Halbstundenwert als Mittelwert für das angegebene Zeitfenster aufgetragen wurde:
Abbildung 5: Die Netto-Strahlungsleistung in W/m² für alle Breitenkreise von 90°N bis 90°S über 24 Stunden im Äquinoktium mit 12:00 Uhr=Sonnenstand im Zenit
Diese und die nachfolgende Abbildung sind farbcodierte Excel-Tabellen. Am linken Rand ist jeweils die geografische Breite von 90°N bis 90°S aufgetragen und horizontal die Stundenintervalle des 24h-Tages, die eine ebene 360°-Projektion der Erde repräsentieren. Als Durchschnittswerte für die Stundenintervalle sind jeweils die Halbstundenwerte angegeben.
Über den Tagesverlauf (6h-18h) verändert sich die örtliche solare Strahlungsleistung (bei einem Sonnenstand im Zenit um 12:00 Uhr) in Abhängigkeit vom örtlichen Azimut und Zenitwinkel – und nachts (18h-6h) ist es dann stockdunkel. Auch das generelle Absinken der solaren Strahlungsleistung zu den Polen hin (hier: nach oben und unten) ist in dieser Abbildung deutlich zu erkennen. Die Erwärmung unserer Erde ist nun mal ein solarer Echtzeitvorgang, denn es erwärmt an jedem Ort immer nur die augenblickliche Sonneneinstrahlung – und nachts ist’s dort halt dunkel!
So, und jetzt machen wir mal die Faktor4-Probe: Wir addieren die hier dargestellte und von einer Kreisfläche einfallende solare Strahlungsleistung über die 86.400 Sekunden des 24h-Tages auf, teilen die solare Einstrahlungsfläche durch die Gesamtfläche der Erde und rechnen dann wieder auf eine Sekunde zurück. Und siehe da, die gesamte Tag&Nacht-Fläche der Grafik inklusive der Nachtseite wird mit einer Nettoeinstrahlung von 235W/m² mittelgrau, denn es kommt dabei genau der ominöse Faktor4 heraus. Und zwar ist es ganz egal, ob Sie über eine Sekunde, eine Minute, eine Stunde, einen Tag oder eine Woche mitteln. Und deshalb gibt es auch zwischen dem Faktor4-THE-Modell und der Realität auf unserer Erde überhaupt keine Verbindung. Nichts, aber auch gar nichts am THE-Modell weist auf eine Breitenabhängigkeit oder gar eine Tag/Nacht-Abhängigkeit der örtlichen solaren Einstrahlung hin. Dagegen zeichnet das aus der solaren Nettostrahlungsleistung abgeleitete S-B-Temperaturäquivalent für alle Breitenkreise von 90°N bis 90°S die Abhängigkeit der terrestrischen Temperaturgenese von Tageszeit und geografischer Breite deutlich nach:
Abbildung 6: Das S-B-Temperaturäquivalent in °C aus der Netto-Sonneneinstrahlung für alle Breitenkreise von 90°N bis 90°S über 24 Stunden im Äquinoktium
(Wert für Std:30 als Mittelwert für Std-Std+1 mit 12:00 Uhr= Sonnenstand im Zenit)
Um es von vorn herein nochmal ganz deutlich zu machen: Das hier dargestellte S-B-Temperaturäquivalent wird nirgendwo auf unserer Erde tatsächlich erreicht. Vielmehr wird sofort mit Beginn der örtlichen Erwärmung ständig Wärme in die globalen Zirkulationssysteme abgeleitet, überwiegend durch Konvektion und Verdunstung. Wasser und Wasserdampf spielen hier eine überragende Rolle. Während die Temperatur in den Tropen über 24h nur schwach um die 30°C schwankt, können die Temperaturen in Wüstengebieten tagsüber gerne mal über 50°C ansteigen, um nachts auf einstellige Werte zurückzufallen. Und in der Polarnacht fällt die Ortstemperatur nicht etwa auf Minuswerte jenseits 200°C, sondern sie wird durch die Wärmezufuhr aus den globalen Zirkulationen deutlich oberhalb von minus 100°C gehalten. Wie die nachfolgende Abbildung beweist, reicht bereits die einfache Berechnung des breitenabhängigen S-B-Temperaturäquivalents aus, um ganz grob die geografischen Klimazonen nach Köppen und Geiger nachzuzeichnen:
Abbildung 7: „Present and future Köppen-Geiger climate classification maps at 1-km resolution“
Quelle: Wikipedia aus Nature Scientific Data – DOI:10.1038/sdata.2018.214
Mit Overlay S-B-Temperaturäquivalent in °C aus der Netto-Sonneneinstrahlung für alle Breitenkreise von 90°N bis 90°S zwischen 11-13h im Äquinoktium (12:00 Uhr= Sonnenstand im Zenit)
Bereits das einfache Bild der breitenabhängigen solaren Einstrahlung im Äquinoktium als Overlay des mittäglichen S-B-Temperaturäquivalents ist in der Lage, die geografischen Klimazonen unserer Erde ganz grob nachzuzeichnen. Für das eindimensionale Faktor4-THE-Modell sind dagegen keinerlei Grafiken mit globalen Verteilungen bekannt. Vielmehr gilt die physikalisch fehlerhaft gemittelte temperaturwirksame solare Durchschnittsstrahlungsleistung von 235 W/m² sogar eindimensional für die Polarnacht der Winterhemisphäre – was für ein pseudowissenschaftlicher Riesenbullfisch.
Wie wir also gesehen haben, leitet sich die ominöse „natürliche“ Temperatur der Erde von -18°C aus einer mathematischen Fehlanwendung des physikalischen S-B-Gesetzes her. Diese fehlerhafte globale Durchschnittsberechnung für die Sonneneinstrahlung kann daher weder Tag und Nacht, noch die Jahreszeiten oder gar die Klimazonen unserer Erde abbilden, sondern vereinheitlicht das alles einfach zu einem eindimensionalen orwell’schen Einheitsbrei: Tag ist Nacht, die Jahreszeiten sind alle gleich und Polkappen, Wüsten und tropische Regenwälder unterscheiden sich klimatisch überhaupt nicht voneinander. Erst mit einer hemisphärischen Betrachtung eröffnet sich der Bezug zur Realität. So übersteigt die tatsächliche örtliche solare Strahlungsleistung in den Tropen den fehlerhaften globalen Faktor4-Durchschnitt um ein Vielfaches. Dort in den Tropen, dem Klimamotor unserer Erde, erreicht das S-B-Temperaturäquivalent leicht über 80°C, was bei einer real um 30°C schwankenden Ortstemperatur in der Spitze zu einem Abfluss von etwa 460 Joule pro Quadratmeter und Sekunde in die globalen Zirkulationen führt. Einen Abgleich zwischen dem fehlerhaften Faktor4-THE-Modell und meinem hemisphärischen Konvektionsmodell finden Sie am Ende dieses Artikels.
Im Verlauf eines 24h-Tages im Äquinoktium wird die Erde während ihrer 360° Grad Drehung einmal vollständig beleuchtet und bleibt gleichzeitig im selben Zeitraum, um 180 Grad (=12 Stunden) verschoben, völlig dunkel, wenn wir einmal von Streulicht absehen:
Wenn wir nämlich die Erddrehung aus der Sonnenperspektive mit 12:00 Uhr „Sonnenzeit“ für den senkrechten äquatorialen Sonnenstand betrachten, dann dreht sich die Erde unter der Sonneneinstrahlung kontinuierlich nach Osten weg. Aber in jeder Sekunde des 24h-Tages ist immer eine Hemisphäre beleuchtet und eine dunkel, auf der beleuchteten Hemisphäre herrscht Tageslicht und auf der gegenüber liegenden Hemisphäre herrscht Nacht. Infolge der Umdrehung unserer Erde um ihre Achse leiten sich daraus im Äquinoktium im Verlauf von 24 Stunden zwei völlig unterschiedlich beleuchtete Flächen her:
Fläche [Tag]: Im Verlauf von 24 Stunden dreht sich die Erde einmal komplett unter der Sonneneinstrahlung hindurch, was in Summe zu einer nacheinander vollständig beleuchteten Erdoberfläche führt.
Fläche [Nacht]: Die der Sonne abgewandte dunkle Hälfte der Erde wandert, um 180° gegen die Tagfläche versetzt, in 24 Stunden ebenfalls nacheinander über die gesamte Erdoberfläche.
Im Ergebnis müssen wir also für den 24h-Tag auf der Erde die Fläche [Tag] und die Fläche [Nacht] unterscheiden und gesondert betrachten. Dem Grunde nach stehen sich zwei ganz unterschiedliche Betrachtungsweisen für die Sonneneinstrahlung auf unserer Erde unvereinbar gegenüber, eine realistische Darstellung von Tag & Nacht und eine völlig falsche, weil eindimensionale globale Faktor4-Mittelung. Denn bei einer solchen Betrachtung zählt im wahrsten Sinne des Wortes nur die Physik der allerersten Sekunde – alles andere kürzt sich nämlich rechnerisch wieder gegeneinander heraus:
Das Faktor4-Modell (@4 PI R²): Die Klimakirche hat nun nicht einmal die Flächen [Tag] und [Nacht] gemittelt, was zumindest die Breitenabhängigkeit der solaren Einstrahlung erhalten und damit auch ein breitenabhängiges Hilfskonstrukt THE begründet hätte. Der Faktor4-Trick besteht vielmehr darin, die auf der Tagseite der Erde einfallende Sonnenstrahlung ganz platt und gleichmäßig über die gesamte Erdoberfläche zu verteilen. Und dabei werden dann eben mal sämtliche astronomischen Gesetzmäßigkeiten der Rotation unserer Erde und deren Bewegung um die Sonne vernichtet:
- Der regelmäßige Wechsel von Tag und Nacht.
- Der regelmäßige Wechsel der Jahreszeiten.
- Die breitenabhängigen natürlichen Klimate unserer Erde.
=> Das Faktor4-Modell mittelt also die einfallende Sonnenstrahlung über die Gesamtfläche der Erde zu einer eindimensionalen 24h-Halbdunkelfläche. Dieser Vorgang stellt eine völlige Negierung der vorliegenden geometrischen und astronomischen Verhältnisse dar; denn von Vereinfachung kann man hier wirklich nicht mehr sprechen. Trotzdem, oder vielmehr gerade deshalb, sind diese eindimensionalen Werte für die solare Strahlungsleistung, die „natürliche“ Durchschnittstemperatur und den sogenannten „natürlichen atmosphärischen Treibhauseffekt“ für einen MINT-fernen Nachrichtenverbraucher mit abgeschlossener Grundschulausbildung völlig plausibel und nachvollziehbar. Es ist also eine hervorragende Missionierungsleistung der Klimakirche, den variablen Beleuchtungseffekt bei einer komplexen Planetenbewegung in leicht verständliche eindimensionale Glaubenswerte umgewandelt zu haben.
Das hemisphärische Modell (vereinfacht: @2 PI R²): Die auf der Tagseite der Erde einfallende Sonnenstrahlung wird breitenabhängig korrekt nach Azimut und Zenitwinkel für jede individuellen Ortslage berechnet. Und wenn die Sonne nicht scheint (Nachtseite), dann ist‘s halt dunkel.
=> Im hemisphärischen Modell bestehen die beiden 24h-Flächen [Tag] und [Nacht] gleichberechtigt nebeneinander. Dieses Modell ist daher in der Lage, den regelmäßigen Wechsel von Tag und Nacht, den Wechsel der Jahreszeiten sowie grob die breitenabhängigen Klimate unserer Erde darzustellen:
Abbildung 8: Die Netto-Strahlungsleistung in W/m² für alle Breitenkreise von 90°N bis 90°S über 24 Stunden im Äquinoktium mit 12:00 Uhr= Sonnenstand im Zenit
Oben rechts: Die aus dem Faktor4 abgeleitete 24h-Halbdunkelfläche der Erde zum Vergleich
Der Faktor4 für die Verteilung der solaren Einstrahlung auf die gesamte Erdoberfläche vermischt also Tag & Nacht über alle geografischen Breiten und macht unsere Erde damit zu einer Halbdunkelwelt mit einer antiphysikalischen „natürlichen Temperatur“, die im Abgleich mit der Realität sogar noch einen sogenannten „natürlichen atmosphärischen Treibhauseffekt“ als artifiziellen Korrekturwert erfordert. Die übliche finale Ausrede der Klimakirche, diese ominöse Temperatur durch ein religionsstiftendes „Reverse Engineering“ aus der terrestrischen Abstrahlung hergeleitet haben zu wollen, ist physikalisch ebenfalls nur notdürftiges Klimagefasel. Denn eine solche Herleitung ignoriert über die vorstehende Kritik hinaus sogar noch die natürliche Abfolge der solar induzierten Temperaturgenese auf unserer Erde [Einstrahlung -> Temperaturgenese -> Abstrahlung] und damit die materiebedingte natürliche Umkehrung der Vektorrichtung zwischen Einstrahlung und Abstrahlung. Wie man unschwer erkennen kann, findet die terrestrische Temperaturgenese zwischen Einstrahlung und Abstrahlung statt. Die Berechnung einer „natürlichen“ Temperatur aus der Abstrahlung unserer Erde ist demnach eine THE-erzeugende antiphysikalische Übersprunghandlung.
Am Ende stehen wir damit vor einer vorsätzlichen Inversion des Lebens auf unserer Erde, denn der Homo climaticus hat den Klimaeinfluss unseres Zentralgestirns willkürlich marginalisiert und verleumdet stattdessen das Photosynthesegas allen Lebens als Beelzebub der Selbstverbrennung. Die sogenannte Klimakatastrophe ist also tatsächlich menschengemacht. Erst durch das auf Grundschulniveau reduzierte Tag=Nacht-Faktor4-Beleuchtungsmodell unserer Erde, das einen eindimensionalen THE als artifiziellen Korrekturfaktor benötigt, hat der Mensch selber die religiöse Grundlage für diese imaginäre CO2-Bedrohung erschaffen. Und wir versuchen jetzt gerade verzweifelt, unseren höchstrichterlich bestätigten Einfluss auf diese menschengemachte THE-Erfindung zu unterbinden, indem wir unsere industrielle Lebensgrundlage und die Zukunft unserer Nachkommen zerstören…
Weitere Informationen: Die korrekte Berechnung für die Durchschnittstemperatur der Taghemisphäre unserer Erde wird in dem Artikel „Anmerkungen zur hemisphärischen Mittelwertbildung mit dem Stefan-Boltzmann-Gesetz“ vorgestellt. Den Grund, weshalb die durch den Faktor4 „globalisierte“ Sonneneinstrahlung physikalisch gar nicht in der Lage ist, die gemessenen Temperaturen auf der Erde darzustellen, hatte ich in dem Artikel „Kelvin allein zu Haus: Der Unterschied zwischen zwei Watt ist deren Umgebungstemperatur“ ausführlich beschrieben. Die im THE-Paradigma ungelöste Problematik zwischen den Vektorrichtungen von Einstrahlung und Abstrahlung wird in dem Artikel „Zeigt der Poynting-Vektor auf „Mittelerde“ oder auf die sogenannte ‚Abstrahlungshöhe‘?“ beleuchtet. Und die Aufrechterhaltung der Nachttemperatur durch den Wärmeinhalt der globalen ozeanischen Zirkulationen wird in dem Artikel „Die sogenannte ‚gemessene globale Durchschnittstemperatur‘ wird von den Ozeanen bestimmt“ erläutert. Einen Wegweiser durch meine hemisphärischen EIKE-Artikel hatte ich in „BACK TO EARTH…“ zusammengefasst.
PS: Bevor sich jetzt die üblichen Verdächtigen ganz furchtbar aufregen bitte ich diese um eine Erklärung, wie denn die durchschnittliche globale temperaturwirksame Solarleistung, nach unterschiedlichen Quellen 235-240 W/m², eigentlich in die Polarnacht kommt – vielleicht in lichtundurchlässig verspiegelten Spezialcontainern der Marke Schilda?
Und der abgedrehte Modefuzzi möge mir bloß mit seinen Wintermänteln vom Leibe bleiben und sich darauf beschränken, meine EIKE-Beiträge für die Klimainquisition zu zählen und zu dokumentieren…
Wir freuen uns über Ihren Kommentar, bitten aber folgende Regeln zu beachten:
Zusammenfassung der Punkte, die Werner Schulz hier klären wollte und ab spätestens heute als gültig akzeptiert. Er kann damit so zitiert werden:
A) Energiebilanz am Boden: dH/dt = zeitliche Änderung des Wärmeinhalts H des Bodens = (Sonne + Gegenstrahlung) – (Bodenabstrahlung + Konvektion + latente Wärme).
Wärme fließt zum Boden, wenn dH/dt > 0. Die Wärmemenge H des Bodens steigt dann in der Zeiteinheit dt um den Betrag dH = dH/dt × dt.
Stationarität heißt d/dt = 0. D.h. bei Stationarität fließt keine Wärme.
B) bestünde die Erdatmosphäre nur zu 100% aus CO2, wären also alle anderen Gase entfernt, so wäre der Luftdruck am Boden 0.04 kPa (400 ppm CO2 × 100 kPa).
Da die Treibhauswirkung von 400 ppm CO2 in der heutigen Erdatmosphäre ca. 7 K ausmacht, kann man abschätzen, dass dies in etwa auch die Wirkung ist, die die reine CO2-Atmosphäre mit 100%/ 0.04 kPa hätte.
Dabei ist jedoch vernachlässigt, dass die anderen Luftmoleküle Einfluß auf das Absorptionsspektrum haben und die Spektralinien druckverbreitert. Dadurch ändert sich der Absorptionskoeffizient und damit das Ergebnis des Strahlungstransport. Die Auswirkung ist jedoch von 2. Ordnung, d.h. die Treibhauswirkung bleibt in der Größenordnung von 5-10 K.
Zur genauen Berechnung ist ein Programm zum selbstkonsistenten Strahlungstransport inkl. Linienspektrum nötig, welches selbstkonsistent die zum stationären Energiegleichgewicht gehörige vertikale Temperaturschichtung berechnet. Dies wird für jede beliebige Atmosphäre benötigt.
C) Besteht die Modellvorstellung daraus, dass einem hypothetisches Erdklima berechnet werden soll, bei dem durch eine globale Katastrophe bis auf das CO2 plötzlich alle anderen Luftbestandteile entfernt wurden, so muss man ein Klimamodell hernehmen, um die klimatischen Auswirkungen der veränderten Randbedingungen zu erfassen. So fehlen ja dann auch die Wolken und der Wasserdampf. Dadurch nimmt die Albedo und Treibhauswirkung ab. Wie das Klima dann aussieht muss durchs Klimamodell quantitativ berechnet werden, denn die Zusammenhänge sind komplex. Insbesondere führt die sich neu einzustellende Wasserdampfrückkopplung zu einer Verstärkung des reinen CO2-Treibhauseffekts. Dies wäre quantitativ zu ermitteln.
Thomas Heinemann 12. Juni 2025 11:10
Es ist komplexer. Als erste Näherung könnte man die Konvektion unberücksichtigt lassen. Zeigt diese Näherung einen Temperaturgradienten über dem adiabatischen ist danach die Höhe der Tropopause zu berechnen.
Moderne Klimarechnungen berücksichtigen die Konvektion, in einfachster Form hat es Manabe schon gemacht.
Thomas Heinemann 12. Juni 2025 13:58
„hat es Manabe schon gemacht.“
Weiß ich, aber
Es gibt keine Wasserdampfrückkopplung, dementsprechend schreibt das IPCC das diese nicht nachgewiesen werden kann (mein Buch, S. 37 – 39). Ist schon klar – man kann etwas nicht nachweisen, was nicht existiert.
Herr Ebel, Ihnen sollte klar sein dass wenn es kein Wasserdampf-Feedback (Faktor 2,7) gibt, das ∆T pro CO2-Verdoppelung des IPCC im Gleichgewicht nur 1,11 Grad ist. Damit wäre Ihr Wert von 1 Grad pro 100 ppm (bei Anstieg um 140 ppm) transient um den Faktor 3,2 höher als IPCC – und fast um den Faktor 6 höher als real mit ECS=0,6 Grad.
Aber mit Zahlen gehen Sie bekanntlch recht großzügig um. Bei Ihnen gibt es offenbar nichtmal Gegenstrahlung gemäß der UHA-Grafik für die Minderbemittelten – das bedeutet dann doch dass ein THE gar nicht existiert und alle Modellierer blöd wären.
Peter Dietze 12. Juni 2025 17:07
„dass ein THE gar nicht existiert“
Die UHA-Grafik hat nichts mit Modellieren zu tun, sondern ist eine Lernhilfe ohne Modellierungsbedeutung.
Die Modellierer beziehen viele Einflüsse ein (die Sie einfach für nichtexistent erklären) – und erhalten deswegen unterschiedliche Modellergebnisse je nach Menge der benutzten Einflüsse, aber alle liegen um 3K.
Der Unterschied beginnt schon dort, was man zur Grundlage nimmt, linear oder logarithmisch. Bei den jetzigen Verhältnissen ist die logarithmische Grundlage nur wenig schlechter als die lineare.
Aber da Sie den Treibhauseffekt nicht verstehen, verschwindet in Ihren Augen der THE, wenn kein Wasserdampf ist. So ein Witz.
Herr Ebel, Sie begreifen nichtmal dass der reine CO2-Effekt des IPCC 1,11 Grad beträgt und die Gegenstrahlung aus der erhöhten atmosphärischen Absorption pro CO2-Verdoppelung bestimmt wurde, und zwar aus der Hälfte der Re-Emission MIT Hin- und Herstrahlung (Strahlungsantrieb•Faktor 1,626).
Dass „mein“ THE verschwinden soll wenn kein Wasserdampf da ist, zeigt dass Sie glauben, der THE stamme vom Wasserdampf (!) und keine Ahnung haben wie der THE des IPCC berechnet wurde.
Peter Dietze 12. Juni 2025 19:38
Das haben Sie geschrieben:
Aber ich kann Ihnen noch eine Literaturstelle empfehlen – Ihre Kenntnisse erreichen noch nicht einmal den Stand von 1860: Kirchhoff 1860 § 13 (und 14). Statt vorn und hinten bei Kirchhoff ist oben und unten bei der Gegenstrahlung zu verwenden.
Erwartet man dann also keine grossen Änderungen, obwohl sich die Konzentration stark erhöht?
Welche Begründung haben sie dafür? Und was bedeutet das eigentlich für die Klimasensitivität?
Welche Begründung haben sie dafür?
Ihre Aussage?
Schreiben sie nur oder lesen sie was sie schreiben?
Wir fehlt die Begründung für Ihre Verwunderung. Wo ist Ihr Problem?
Warum behaupten Sie, die Konzentration alleine sei entscheidend? Das ist physikalisch gesehen schwachsinnig.
Wo behaupte ich das? Ich stelle das mit meinen Fragen ja in Frage. Aber wenn sie meinen, das 400ppm und 100% CO2 den gleichen Treibhauseffekt erzeugen, dann spielt die Konzentration sicher keine Rolle.
Demnach kann es keine Klimasensitivität vom CO2 geben.
Ihre Fragen haben mit den Aussagen nichts zu tun, sie sind absurd oder sachfern. Damit sind es Ihre Behauptungen, denn Sie sind der alleinige Vertreter.
Thomas Heinemann 13. Juni 2025 16:27
„sind absurd oder sachfern“
Hat es überhaupt Sinn, dem Provokateur zu antworten? An der Spitzfindigkeit mancher Fragen ist zu entnehmen, daß er die wahren Sachverhalte kennt – aber mit unsinnigen Fragen Zweifel säen will. Z.B. er kommt immer mit der Konzentration – die Menge spielt für ihn kaum eine Rolle. Z.B. spielt die Länge der Gassäule mit den 400 ppm natürlich auch eine Rolle.
Die Provokation geht ja eigentlich in die andere Richtung, denn „Zwangs“-Bildung und die Konfrontation mit der Realität verärgert Wissenschaftsleugner. Sie fühlen sich durch die Vorführung Ihrer Einfältigkeit provoziert.
Ich erwarte, dass er die wahren Sachverhalte kennt, er liest ja lang genug mit. Nur hilft ihm das nichts. Denn wenn er sich dumm anstellt, ist er wie ein Dummer zu behandeln. Es ist im Resultat egal, ob man dumm ist oder nur dumm tut.
Das war sehr erkenntnisreich.
Ich weiss nur nicht ob wir uns auf den gleichen Sachverstand beziehen. Ich gehe allerdings wie Herr Heinemann davon aus, das die CO2 Konzentration keinen Einfluss auf den Treibhauseffekt hat.
Das mit der Länge der Gassäule müssen sie erklären.
Wie unterscheidet sich denn die „Länge“ für 400 ppm und 100%?
Und wie ergibt sie sich im physikalischen Model?
Herr Schulz, Sie stellen meine Aussagen wieder vorsätzlich falsch dar, Vorsicht Freundchen.
Wie wäre es denn richtig?
Wenn die Atmosphäre 400 ppm hat oder 100% CO2, der Treibhauseffekt ist 5-10 K.
Soll ich sie zitieren oder reicht das als Darstellung von dem was sie sagen?
Das liegt Ihnen bereits seit Jahren vor. Stichwort Absorptionslänge.
Sie haben allerdings die Chance zum Verständnis vertan. Nun sind Sie Depp, der zu blöd zum richtigen Fragen ist.
Immer noch auf dem Trip?
Wie kann denn die Absorptionslänge eine Rolle spielen? Noch mal sie sagen bei 100% und bei 400 ppm ist der CO2 THE 5-10K. Und für beide Fälle gleich.
Die Absorptionslängen unterscheiden sich aber für diese Konzentrationen, oder nicht?
Schreiben Sie mal die Schwarzschildsche Strahlungstransportgleichung hin.
Finden Sie es heraus.
Sie haben keine andere Erklärung? Eine die stimmig ist?
Meine bisherigen Erklärungen sind stimmig, das würden Sie auch erkennen, wenn Sie sie verstehen würden.
Thomas Heinemann 15. Juni 2025 7:33
Da er sich dumm anstellen will, kann er es nicht herausfinden – und dürfte noch nicht einmal einen Ansatz haben.
Den Anteil von CO2 am gesamten Treibhauseffekt zu spezifizieren halte ich für gewagt. Er wird allerdings oft aus der Breite des Absorptionsbereiches spezifiziert.
Gewagt, weil der Treibhauseffekt ein Zusammenspiel von strahlungsbedingt und Konvektion ist. Wann Konvektion einsetzt, hängt vom Zusammenspiel aller Treibhausgase ab – insofern kann eine Spezifizierung nicht erfolgen. Dazu kommt, das die Angabe von 33 K sowieso unzutreffend ist, weil die 33K nur die untere Grenze des Treibhauseffektes sind, 60 K könnten der Realität näher kommen und dann wäre die Spezifikation nicht 6 K, sondern 12 K.
Bei einer 0,06 kPa 100% CO2-Atmosphäre wäre auch ein Zusammenspiel von strahlungsbedingt und Konvektion vorhanden. Insofern ist eine umfangreiche Rechnung notwendig, um die Höhe der Tropopause zu finden. Der Temperaturgradient im Bereich der Konvektion dürfte ähnlich sein, wie auf der Venus, der auch ähnlich dem Wert auf der Erde ist.
Tja, Pech für ihn. Es gibt nunmal in der Gesellschaft Versager, die man aus Gründen der Sozialethik richtigerweise mitschleppt.
Angst vor Fragen, Heinemann hat.
@ ALL
Zu den Kommentaren Rudolf am 7. Juni 2025 6:57 + 7. Juni 2025 7:21 + 8. Juni 2025 21:07 + 9. Juni 2025 9:31
Ich kann Sie alle beruhigen, denn der vorgebliche „galoppierende CO2-Treibhauseffekt“ auf der Venus ist eine rein klimareligiöse Einweg-Glaubensvermutung und physikalisch totaler Unsinn, weil ein solcher THE nämlich gegen die Hauptsätze der Thermodynamik verstoßen würde, Beweis:
Mein EIKE-Artikel „Warum hat die Venus gar kein hemisphärisches Temperaturproblem?“
ERGO: Was dem CO2-Treibhauseffekt an physikalischer Energie fehlt, tragen seine gläubigen Anhänger an emotionaler Energie in die EIKE-Kommentarfunktion.
U. Weber 9. Juni 2025 18:13
ist das, was Sie schreiben. Im größten Teil der Venusatmosphäre ist tatsächlich adiabatische Konvektion. Aber ohne Antrieb kommt durch Reibung jede Konvektion zur Ruhe (die einfachste Reibung ist die Reibung zwischen auf- und absteigenden Luftmassen). Es müssen tatsächlich auf- und absteigenden Luftmassen vorhanden sein, denn die Luftdichteverteilung bleibt im Mittel konstant.
Der Antrieb ist die Sonne. Der heutige Energieinhalt der Atmosphäre hat sich in langer Zeit aus einem Teil der Sonnenenergie angesammelt.
Herr Ebel, dass sich der heutige Energieinhalt der Venus-Atmosphäre in langer Zeit aus einem Teil der Sonnenenergie angesammelt (!) hat, ist ebenfalls totaler Unsinn. Sie sollten doch wissen dass adiabatische Konvektion (denken Sie an mein Beispiel mit dem Paternosterantrieb für große Luftpakete mit Erhöhung der Bodentemperatur) den solar verfügbaren Energieeintrag NICHT vermehrt.
Peter Dietze 10. Juni 2025 9:02
Herr Dietze es ist erschreckend wie viel Ihnen am physikalischen Grundwissen fehlt. Auf der Erde steigt infolge des Ansteigens des Treibhauseffektes der Wärmegehalt von Atmosphäre und Ozean, diese steigende Energiemenge stammt aus einem Teil der Solarstrahlung – gegenwärtig ca. 0,8 W/m². Und auf der Venus soll das nicht funktionieren (bzw. in der Vergangenheit nicht)???
Da andere ist die Konvektion. Wenn Sie irgendwo zusätzliche Konvektion haben wollen, brauchen Sie einen Ventilator – und dafür Strom. Die Energie, die Sie zum Betrieb des Ventilators benötigen, wird zum Teil schon im Ventilator in Wärme umgesetzt, der Rest in der Luftbewegung. Auch bei der Reibung während der Konvektion entsteht Wärme und der Antrieb ist die Solarstrahlung. Im Gleichgewicht geht die Reibungswärme ins Weltall und der Antrieb wird durch die Solarstrahlung gedeckt – Ergebnis: im Gleichgewicht die Venus verliert genau so viel Energie, wie sie durch die Sonne erhält. Die Wege, wie die ankommende Solarstrahlung in Energie der Abstrahlung übergeht, sind eben vielfältig – und nicht nur die Abstrahlung ruhender erwärmter Körper (obwohl das wahrscheinlich der größte Betrag ist).
Fast!
Warum hat sich die Energie angesammelt? Wie wird sie gehalten? Was bestimmt den Energiegehalt in der Atmosphäre?
Was ist wenn die „adiabatische Konvektion“ zum erliegen kommt, ist sie dann adiabat geschichtet?
Nein, sie ist dann isotherm.
Warum? Gibt es dann keinen Dichteunterschied?
Hört die Gravitation auf zu wirken?
Ihre Frage ist dämlich.
Meines Erachtens verstößt dieses Posting von Ihnen gegen Punkt 2 der Benutzerregeln des EIKE- Forums, weil Sie hier nicht mehr auf meine Argument eingehen, sondern mich bezichtigen einer pseudoreligiösen Sekte anzugehören. Ich fühle mich davon beleidigt, sowohl als Naturwissenschaftler, wie als Christ Möge der erste und der zweite Hauptsatz der Thermodynamik Ihnen verzeihen.
Sie liegen mit Ihrem post objektiv richtig. Die Benutzerregeln von EIKE sind fake. Würde EIKE sie ernstnehmen, würde EIKEs Wissenschaftsleugnung nicht funktionieren.
?
Wieso fühlen sie sich angesprochen? Es war gar keine Antwort an sie.
Wenn Herr Weber so ein Meinung nicht mehr sagen darf, kann ich ihnen versichern, sollten sie sich nicht auf eine Diskussion mit ihm einlassen. Sie gehen emotional zugrunde.
Herr Weber, und was an physikalischer Energie Ihrem Hemisphärenmodell mit globalen 15 Grad Mittelwert fehlt – nämlich die Gegenstrahlung oder die Abstrahlung der Nachtseite – tragen Sie als gläubiger Nichtversteher von Faktor 4 und Falschanwender von S-B an emotionaler Desinformationsenergie bei.
Das Beispiel für die Existenz und die drastische Wirkung des Treibhauseffektes ist in unserer unmittelbaren kosmischen Nachbarschaft zu finden, unser nächster Nachbarplanet, die Venus!
Auf der Oberfläche der Venus herrschen in Folge der permananten Bewölkung viel mehr jene Bedingungen einer „Schattenwelt“, die der Autor so auf der Erde nicht sieht. Die Venus ist nur etwa 2/3 so weit von der Sonne entfernt wie die Erde, damit ist die Intensität der solaren Strahlung um den Faktor (1/1,5)^2 , d.h um den Faktor 2,25 höher. Nach dem Stefan Boltzmann Gesetz (nichtlinear! ~T^4) gäbe das eine etwa um den Faktor 1,2 höhere Temperatur als für die Erde als schwarzen Körper, insgesamt also 255 K * 1,2 = 306 K, was angenehmen 33 °C entsprechen würde. …. !
Sie sehen schon worauf ich hinauswill, deswegen erspare ich Ihnen das.
😉
Ich habe es geschafft und bin noch mal ganz zum Anfang dieser Diskussion zurückgegangen, um zu ergründen, worum es eigentlich am Anfang ging. Und auch was mit der ständig hingeworfenen Abkürzung SB gemeint ist. Und da steht es : Steffan Boltzmann Gleichung. !
Und wenn man es schafft, über die ganze blutdrucksteigernde Polemik hinwegzulesen erkennnt man auch das Problem des Autors, nämlich eine lineare Rechnung (Mittelwertbildung) mit einer nichtlinearen Formel (Steffan Boltzmann) zu verknüpfen. Bei alle dem übersieht der Autor zweifelsfrei die Wirksamkeit des Treibhauseffektes, wofür es ein ganz einfaches Argument gibt. Ein Beispiel, das geradezu vorführt, was am Ende eines gallopierenden Treibhauseffektes stehen mag, und übrigens nicht davon abhängt, wodurch die CO2 Emissionen ausgelöst worden sind. Das Beispiel, auf das ich zu sprechen kommen möchte ist extrem, aber es beruht zu nahezu 100 % auf CO2.
Dann muesste es ja einfach sein die Oberflächentemperatur, gemittelt oder nicht? Für eine Erdatmosphäre von 100% CO2 und 0.04 kPa vorherzusagen.
Kann ja nicht so schwer sein.
Wenn der Vergleich mit der Venus so gut ist, wie funktioniert es beim Mars?
Bevor ich etwas zum Mars schreibe, möchte ich doch noch mal auf die Venus zu sprechen kommen, denn dieser Planet genießt in der ganzen Debatte um die Erforschung des Sonnensystem viel zu wenig Aufmerksamkeit. Von der Venus kann man lernen, was mit einer Welt passiert, wenn ihre Atmosphäre sich immer mehr mit CO2 anreichert, bis sie fast nur noch daraus besteht. Der Treibhauseffekt an der Oberfläche dieses Planet ist buchstäblich erdrückend. Anstelle einer Temperatur von 33 Grad Celsius, wie ich zuvor ausgeführt habe, beträgt die dortige Temperatur fast 500 Grad Celsius. Die einzige Erklärung dafür, wie Sie mir sicherlich zustimmen, ist der Treibhauseffekt durch das CO2 in der Atmosphäre.
Und vom Mars lernen wir, das dieselbe Konzentration von CO2, genau wie auf der Venus nichts bewirkt ausser einem minimalen Treibhauseffekt….
Die einzige logische Folgerung ist, wie sie mir sicherlich zustimmen werden, das es den CO2 Treibhaus Effekt nicht so geben kann.
Die Atmosphäre des Mars weist eine so geringe Dichte auf ,im Verhältnis zur Erdatmosphäre, dass der Treibhauseffekt keine Wirkung mehr ausübt. Die mittlere Temperatur auf dem Mars beträgt -60°C und entspricht nahezu dem Wert, den man mit Hilfe des Stefan Boltzmann-Gesetzes für einen schwarzen Körper ausrechnet, der die gleiche Strahlungsenergie erhält.
Vom Mars kann man also nur lernen, was einem „erdähnlichen“ Planet passieren kann gänzlich ohne einen Treibhauseffekt. Insofern ebenfalls ein gutes Beispiel. Aber nicht geeignet, um die Gefahren aus einem gallopierenden Treibhauseffekt zu veranschaulichen. Hier bietet sich eher die Venus an: 500°C.
Und die Hybris ist das offensichtliche zu ignorieren.
Die Dichte wars …
Jetzt werden Sie unsachlich. Wie bedauerlich. Dann sehe ich auch keinen Sinn mehr darin weiter mit Ihnen zu diskutieren.
Sie sagen es liege an der Dichte. Wenn ich sage die Dichte war es, dann stimme ich ihnen bei. Insofern gibt es keine Diskussion.
Aber sie sollten überlegen Mars, 96% CO2 kaum THE. Venus 96% CO2 ein sehr hoher THE.
Wie bewirkt die Dichte diesen Unterschied?
Und wie würde eine 100% 0.04 kPa Erdatmosphäre aussehen?
Venus eiskalt!!! trotz viel CO2!!!!
„Die Venus wird gerne als Höllenplanet bezeichnet, denn die dortigen Bedingungen sind mehr als unwirtlich. Die Atmosphäre besteht zu mehr als 96 Prozent aus Kohlendioxid und ist 90-mal dichter als die Erdatmosphäre. Auf der Planetenoberfläche herrschen durchschnittliche Temperaturen von rund 460 Grad Celsius. Doch in einem Teil der Atmosphäre ist es so kalt, dass Kohlendioxid dort zu Eis oder Schnee gefrieren könnte.“
und
„Rund 125 Kilometer über der Planetenoberfläche wird es nach ihren Erkenntnissen dort mehr als eisig. Mit einer durchschnittlichen Temperatur von rund minus 175 Grad Celsius existiert dort eine Atmosphärenschicht, die kälter als jede Luftschicht der Erde ist.“
https://www.spektrum.de/news/hoellisch-kalt-auf-der-venus/1166478
Was auf der Venus passiert, kann man auf der Erde in jedem Dieselmotor beobachten (Selbstzünder)!
Somit bleibt festzuhalten:

Nur die Sonne ist unser Ofen, wenn weniger Sonnenstrahlung die Erde trifft, (Winter auf der Nordhalbkugel), wird es bitter kalt!
oder:
https://de.wikipedia.org/wiki/Jahr_ohne_Sommer
Ich denke unterm Strich würde die Erde ohne CO2 wärmer werden!
https://www.gerhard-stehlik.de/CO2/2014/131001%20Stehlik%20Hopp%20Wagner.pdf
Ausgerechnet dem CO 2 eine erwärmende Wirkung – genannt Treibhauseffekt – herbei
modelliert zu haben, ist eine der größten Fehlleistungen der Wissenschaftler.
https://www.gerhard-stehlik.de/CO2/2014/131001%20Stehlik%20Hopp%20Wagner.pdf
So bleibe ich dabei:
Ohne CO2 stirbt der Wald, dann der Mensch!
Mit viel CO2 kann der Welthunger bekämpft werden!
Es sterben jährlich ca 9 Millionen Menschen an Hunger auf der Erde – also täglich ca 25.000!
Ein Skandal!!!!!!!!!!!!!!!!
Und der Wasserstoff wird unsere Städte vernichten!
Also
kein THE („Triebhauseffekt, wurde erfunden, niemals entdeckt und bewiesen!!)
und mehr CO2, denn CO2 wärmt nicht , sondern düngt und kühlt die Erde!!!!!!!!!!!!!
https://www.co2-kuehlt-die-erde.com
https://www.gerhard-stehlik.de/CO2/2014/131001%20Stehlik%20Hopp%20Wagner.pdf
Wir brauchen einen Paradigmenwechsel, wie der Herr Stehlik immer schreibt:
Warum CO 2 die Erdoberfläche kühlt
Dummheit regiert dei Welt!!!
Eugen Ordowski 11. Juni 2025 11:46
„die kälter als jede Luftschicht der Erde ist.“
Das Wundern ist nur bei Leuten, die den Treibhauseffekt nicht verstanden haben.
Auch bei der Erdatmosphäre sinkt die Temperatur in größeren Höhen, wenn die CO2-Menge steigt. Da auf der Venus die CO2-Menge viel höher ist als auf der Erde, ist demzufolge die minimale Temperatur viel niedriger als in der Erdatmosphäre.
PIK Agent Ebel macht sich wieder wichtig und versucht hier für Verwirrung zu sorgen!
Man kann mit der adiabatischen Berechnung ziemlich genau die Temepratur auf der Erde, wie auch auf der Venus berechnen,(wie auch für jeden Planeten, der eine Atmosphäre hat) hat der PIk Agent wohl noch nicht geschnallt!
Jeder kann, wenn er will, einen THE für die Venus berechnen. der müßte gewaltig sein!

Vom 2. Hauptsatz der Thermodynamik hat der PIK Agent auch wohl noch nicht viel gehört!
Ich frage mich immer wieder, wie lange sich die EIKE Leute das gefallen lassen, dass diese 5. Kolonne der Klimasekte, hier jeden Artikel torpedieren!
Ich bleibe dabei:
Somit bleibt festzuhalten:
Nur die Sonne ist unser Ofen, wenn weniger Sonnenstrahlung die Erde trifft, (Winter auf der Nordhalbkugel), wird es bitter kalt!
oder:
https://de.wikipedia.org/wiki/Jahr_ohne_Sommer
Ich denke unterm Strich würde die Erde ohne CO2 wärmer werden!
https://www.gerhard-stehlik.de/CO2/2014/131001%20Stehlik%20Hopp%20Wagner.pdf
Ausgerechnet dem CO 2 eine erwärmende Wirkung – genannt Treibhauseffekt – herbei
modelliert zu haben, ist eine der größten Fehlleistungen der Wissenschaftler.
https://www.gerhard-stehlik.de/CO2/2014/131001%20Stehlik%20Hopp%20Wagner.pdf
So bleibe ich dabei:
Ohne CO2 stirbt der Wald, dann der Mensch!
Mit viel CO2 kann der Welthunger bekämpft werden!
Es sterben jährlich ca 9 Millionen Menschen an Hunger auf der Erde – also täglich ca 25.000!
Ein Skandal!!!!!!!!!!!!!!!!
Und der Wasserstoff wird unsere Städte vernichten!
Also
kein THE („Triebhauseffekt, wurde erfunden, niemals entdeckt und bewiesen!!)
und mehr CO2, denn CO2 wärmt nicht , sondern düngt und kühlt die Erde!!!!!!!!!!!!!
https://www.co2-kuehlt-die-erde.com
https://www.gerhard-stehlik.de/CO2/2014/131001%20Stehlik%20Hopp%20Wagner.pdf
Wir brauchen einen Paradigmenwechsel, wie der Herr Stehlik immer schreibt:
Warum CO 2 die Erdoberfläche kühlt
Dummheit regiert dei Welt!!!
Eugen Ordowski 12. Juni 2025 11:39
Dann machen Sie das doch bitte vor.
Und wo nehmen Sie die Werte her, die Sie außer dem Temperaturgradienten brauchen? Z.B. mindestens Höhe und Temperatur der Tropopause.
Die Fragen können Sie wahrscheinlich nicht beantworten und bringen nur viel Geschwafel: Fazit: Sie wollen nur mit Ihren Vorurteilen verwirren, denn fachlich kommt nichts.
Das sind eventuell valide Fragen, aber müsste nicht die Klimawissenschaft diese Fragen beantworten?
Wozu brauchen sie die Temperatur der Tropopause? An welcher Stelle genau? Wie würden sie die Höhe bestimmen? Und nimmt die Höhe zu wenn mehr Luftmasse zugefügt wird?
Der PIK Agent Ebel hält hier alle für blöd!
Aber bei ihm sieht man deutlich, Bildung schützt nicht vor Dummheit!
Die Venus reflektiert ca 77 % der Sonnenstrahlung! Am Venusboden kommt praktisch keine Sonnenstrahlung an!
Um eine Temperatur des Bodens von ca 464 Grad C zu erzeugen braucht es einen gewaltigen THE aus einer extrem kalten Atmosphäre! (Ha,haaaa)!
ja, wer sich informiert, muß nicht dumm bleiben, wie so mancher THE Gläubiger hier!
Somit bleibt festzuhalten:

Nur die Sonne ist unser Ofen, wenn weniger Sonnenstrahlung die Erde trifft, (Winter auf der Nordhalbkugel), wird es bitter kalt!
oder:
https://de.wikipedia.org/wiki/Jahr_ohne_Sommer
Ich denke unterm Strich würde die Erde ohne CO2 wärmer werden!
https://www.gerhard-stehlik.de/CO2/2014/131001%20Stehlik%20Hopp%20Wagner.pdf
Ausgerechnet dem CO 2 eine erwärmende Wirkung – genannt Treibhauseffekt – herbei
modelliert zu haben, ist eine der größten Fehlleistungen der Wissenschaftler.
https://www.gerhard-stehlik.de/CO2/2014/131001%20Stehlik%20Hopp%20Wagner.pdf
So bleibe ich dabei:
Ohne CO2 stirbt der Wald, dann der Mensch!
Mit viel CO2 kann der Welthunger bekämpft werden!
Es sterben jährlich ca 9 Millionen Menschen an Hunger auf der Erde – also täglich ca 25.000!
Ein Skandal!!!!!!!!!!!!!!!!
Und der Wasserstoff wird unsere Städte vernichten!
Also
kein THE („Triebhauseffekt, wurde erfunden, niemals entdeckt und bewiesen!!)
und mehr CO2, denn CO2 wärmt nicht , sondern düngt und kühlt die Erde!!!!!!!!!!!!!
https://www.co2-kuehlt-die-erde.com
https://www.gerhard-stehlik.de/CO2/2014/131001%20Stehlik%20Hopp%20Wagner.pdf
Wir brauchen einen Paradigmenwechsel, wie der Herr Stehlik immer schreibt:
Warum CO 2 die Erdoberfläche kühlt
Dummheit regiert dei Welt!!!
Weil CO2 die Atmosphäre kühlt? Und mehr CO2 kühlt mehr?
@ ALL
Der allerletzte Beweis für die Richtigkeit meines hemisphärischen Konvektionsmodells ist dem Kommentar [Peter Dietze 30. Mai 2025 21:07] zuzurechnen, Zitat (Hervorhebungen im Original):
„Da Sie ja einen Temperaturmittelwert von etwa 14-15 Grad über die beleuchtete Hemisphäre in Abb.8 berechnet haben, ist davon auszugehen dass Sie keine Erdrotation – oder keine Speicherung – berücksichtigt haben, weshalb ja auch die Nachtseite wegen Null Beleuchtung 0 K hat. Da dies mit der Realität nichts zu tun hat und deutlich mehr als die Hälfte der Menschheit ausgelöscht würde, ist Ihr Modell grottenfalsch.“
BEWEIS [:-) DIETZE :-)] FÜR DIE RICHTIGKEIT MEINES HEMISPHÄRISCHEN KONVEKTIONSMODELLS:
Da es inzwischen dem gesicherten Allgemeinwissen zuzurechnen ist, dass mein hemisphärisches Konvektionsmodell nicht „mehr als die Hälfte der Menschheit ausgelöscht“ hat, muss es nach Dietze also richtig sein!
PS: Im Zweifel könnte Herr Dietze ja noch den Rat des Philosophen Dieter Bohlen einholen.
Herr Weber, Sie betrachten für den Temperaturmittelwert fälschlich nur die TAGSEITE. Somit sind nicht die Faktor4-Leute (mit dem quasi isothermen Erdmodell und den rein solaren -18 Grad) die Falschanwender von S-B, sondern SIE!! Versuchen Sie doch nicht, uns für dumm zu verkaufen!
Berechnen Sie einfach mal den Mittelwert über TAG UND NACHT aus Ihrer Abb. 6. Dann würde als globaler Mittelwert für die rotierende Erde sogar -129 Grad (!!!) herauskommen. Das hatte nämlich schon Prof. Gerlich korrekt berechnet – und da könnte kein Mensch überleben!
Ergänzung: Wenn Sie sagen „Um es von vorn herein nochmal ganz deutlich zu machen: Das hier dargestellte S-B-Temperaturäquivalent [bei Tagesmitte in den Tropen] wird nirgendwo auf unserer Erde tatsächlich erreicht“. Richtig, das gilt doch wegen Wärmeumverteilung und insbesondere wegen der hier von Ihnen ignorierten (!) Speicherung. Leider wollen Sie aber mit dem Mittelwert von +15 Grad fälschlich begründen dass es keinen THE gibt. Man fragt sich ob das nur eine Irrtum oder gar beabsichtigter wissenschaftlicher Betrug ist.
Herr Weber, aus Ihrer Abb.8 entnehme ich am Tag um 12:00 am Äquator wo die Sonne senkrecht steht, eine solare Einstrahlung von 932 W/m². Diese ergibt nach S-B eine Temperatur von +85 Grad. Bei meiner dynamischen Berechnung ohne Gegenstrahlung und bei einer Speicherplatte mit 350 Wh pro m² und °C sowie Erdrotation sind es aber nur etwa -3 Grad. Da Sie ja einen Temperaturmittelwert von etwa 14-15 Grad über die beleuchtete Hemisphäre in Abb.8 berechnet haben, ist davon auszugehen dass Sie keine Erdrotation – oder keine Speicherung – berücksichtigt haben, weshalb ja auch die Nachtseite wegen Null Beleuchtung 0 K hat. Da dies mit der Realität nichts zu tun hat und deutlich mehr als die Hälfte der Menschheit ausgelöscht würde, ist Ihr Modell grottenfalsch.
Das klimareligiöse Faktor4-Modell mittelt die einfallende Sonnenstrahlung über die Gesamtfläche der Erde zu einer eindimensionalen 24h-Halbdunkelfläche. Dieser Vorgang stellt eine völlige Negierung der tatsächlichen geometrischen und astronomischen Verhältnisse dar:
Den regelmäßigen Wechsel von Tag und Nacht
Den regelmäßigen Wechsel der Jahreszeiten
Die breitenabhängigen natürlichen Klimate unserer Erde
Es ist also eine hervorragende Missionierungsleistung der CO2-Klimakirche, den variablen Beleuchtungseffekt bei einer komplexen Planetenbewegung in leicht verständliche eindimensionale Glaubenswerte umgewandelt zu haben. Denn erst dadurch werden diese eindimensionalen Werte für die solare Strahlungsleistung, die „natürliche“ Durchschnittstemperatur und den sogenannten „natürlichen atmosphärischen Treibhauseffekt“ für eine breite MINT-ferne Masse von Zahlschafen völlig plausibel und nachvollziehbar.
Den eindeutigen Beweis für die tatsächlichen geometrischen Verhältnisse auf der sonnenbeschienenen Erde zeigt der nachstehende Ausschnitt aus den Foto NASA-Apollo8-Dec24-Earthrise.jpg (gemeinfrei aus Wikipedia):
Herr Weber,
Ihr Gelaber hilft Ihnen nichts. Ihre Behauptung ist hier unanfechtbar mathematisch widerlegt.
Sie koennen gerne mathematisch die Nacht widerlegen. Es gibt sie doch!
@ Thomas Heinemann 29. Mai 2025 12:35
Das sach ich mit meinem hemisphärischen Konvektionsmodell doch schon seit vielen Jahren, Heinemann: Nicht alles, was man mittels MATHEMATIK hindeichseln kann, ist am Ende noch PHYSIK.
Es wurde aber auch wirklich Zeit, dass Du das endlich zugibst – schließlich hatte sich Herr Schulz mit Engelsgeduld um Deine physikalische Weiterentwicklung gekümmert!
In diesem Fall schon, siehe Beweise unten.
Der Faktor 4 der „CO2-Klimakirche“ stellt eine völlige Negierung der tatsächlichen geometrischen und astronomischen Verhältnisse dar:
Den regelmäßigen Wechsel von Tag und Nacht
Den regelmäßigen Wechsel der Jahreszeiten
Die breitenabhängigen natürlichen Klimate unserer Erde
Herr Weber, wollen Sie uns etwa weismachen dass Ihr Hemisphärenmodell die genannten Mängel NICHT hat?? Mit Faktor 4 wird die eingestrahlte Solarenergie πR²•Solarkonstante• (1-Albedo) doch wenigstens gleichmäßig auf die gesamte rotierende Erdoberfläche 4πR² verteilt, während Sie die Energie fälschlich auf nur eine Hemisphäre 2πR² einer NICHT ROTIERENDEN ERDE (!) verteilen, die durch solare Dauerbestrahlung (womit Sie ja die fehlende Gegenstrahlung ausgleichen) im Mittel mit +15 statt -21 Grad viel zu warm wird (am Äquator sind es völlig unrealistische +87 Grad und am Rand sogar -273 Grad). Und die gesamte Nachtseite ist energielos und nimmt damit 0 K an.
Bei Ihrem Modell würde deutlich mehr als die Hälfte der Menschheit gebraten oder erfrieren. Natürlich sind all Ihre Versuche, die für die Abstrahlung der Nachtseite benötigte Energie (welche fast der Einstrahlung einer ZWEITEN SONNE entspricht) herbeizumogeln, gescheitert. Damit gehört Ihr Modell in die Tonne. Wir lassen uns doch nicht für dumm verkaufen!!
@ Peter Dietze 29. Mai 2025 15:02
An sowas wie Dir ist sogar der Philosoph Dieter Bohlen gescheitert – warum sollte es mir da besser ergehen?
Herr Weber, dass Sie hier Dieter Bohlen anführen, der an mir gescheitert sein soll (obwohl er doch nie beim THE-Thema involviert war) zeigt doch dass Sie am Ende sind und daher irgend etwas frei erfinden müssen.
Ich habe mir überlegt, was eigentlich einen 2.HS-gläubigen THE-Hasser zum Kampf gegen Faktor 4 veranlasst hat. Klar, das ist die Vermutung dass, wenn die Solarstrahlungsintensität statt durch 2 durch 4 dividiert wird, der Erdboden ja KALT GERECHNET wird und man deshalb den THE und somit eine wärmende (!) GEGENSTRAHLUNG *erfinden* musste. Also Faktor 2 ist besser!
Abgesehen davon war es hilfreich, die Konvektion einzuführen (die bei Ihrem Modell allerdings garnicht auftritt) und angeblich den Temp-Gradienten nach oben verlängert (obwohl er doch durch aufsteigende feuchtwarme Luft verringert wird). Oben ist es ja KALT und unten warm, und da es bei CO2-Verdoppelung oben kälter wird, hat z.B. Herr Ebel den Gradienten etwas verschoben so dass am Boden sogar ein etwa 5fach (!) zu hoher linearer Temperaturunterschied von 1 Grad pro 100 ppm entsteht. Und woher dann gemäß S= Sigma•T^4 die nötigen W/m² kommen sollen, war Nebensache. So wird durch verschiedene Ansätze versucht, uns zu täuschen.
EIKE und besonders die Artikel des Uli Weber sind immer wieder eine Bereicherung. Hier lernt man, was gelebte Devolution oder besser noch Degeneration bedeutet.
Herr Weber verzweifelt am Schulwissen Jahrgangsstufe 8, dass die von der Projektionsfläche der Erde aufgenommene Sonnenstrahlung die gesamte Erdoberfläche mit Energie versorgen muss.
Herr Strasser findet es auf Grundschulniveau zum Brüllen komisch, dass gedämmte Häuser kleinere Heizungen benötigen.
Herr Schulz hat hier noch nie etwas verstehen wollen und darf als das Musterexemplar einer Evolutionsbremse gelten.
Herr Dietze schwankt zwischen echter Physik und der Verteidigung von vor Jahren mal gemachter physikalischer Fehltritte.
Herr Krüger verteidigt den Treibhauseffekt mit Zähnen und Klauen (und Wissen), arbeitet sich sich aber gleichzeitig in einer Parallelwelt an den bösen Klimaaktivisten ab.
Hier wird wirklich was geboten.
Gute Zusammenfassung, so ist es.
Sie sind wie Kinder, und so muß man sie behandeln.
tropf . . .
Das lässt tief blicken. Wenn man sich für erleuchtet hält und Andersdenkende für Kinder.
Schoen, das sie zur Unterhaltung hier sind. Mehr ist aber auch nicht, oder?
Frau Kosch, ausnahmsweise mal etwas wo ich beipflichten kann – bis auf „Verteidigung von vor Jahren mal gemachter physikalischer Fehltritte“. Ich vermute, Sie meinen die rein solaren -3 Grad Mittelwert über Tag und Nacht am Äquator (mit Speicherung). Klar dass Sie (und auch Weber) sich das nicht vorstellen können – aber das ist nun mal die Strahlungsphysik mit S-B, welche Sie nicht infrage stellen können. Prof. Gerlich hat doch 2006 meine Berechnung überprüft und bestätigt! Wenn man die 1364•0,7 solaren W/m² am Tag über sin(phi) integriert und nachts auf Null setzt, kommen im Mittel 303,9 W/m² heraus. Setzt man das z.B. bei S-B ein, ergeben es -2,6 Grad,
Mit „Fehltritt“ Ihrerseits meinte ich eher das Festhalten an eine Klimasensitivität von 0,6 K bei Verdopplung des CO2-Gehaltes, Herr Dietze. Obwohl sich inzwischen höhere Werte messen lassen, die Erwärmung noch nicht zum Stillstand gekommen ist und wir noch lange nicht bei einer Verdopplung (das wären 560 ppm CO2) angekommen sind, passen Sie Ihre Aussagen nicht der Realität an.
Aus der Sonneneinstrahlung die mittlere Erdtemperatur mit ein paar Integralen zu errechnen, halte ich für ein aussichtsloses Unterfangen. Rotation der Erde, Meeresströmungen und Luftströmungen spielen da mit hinein. Also da traue ich den Messergebnissen und Modellrechnungen weit mehr.
„Obwohl sich inzwischen höhere Werte [für ECS, siehe z.B. Ebel] messen lassen, die Erwärmung noch nicht zum Stillstand gekommen ist und wir noch lange nicht bei einer Verdopplung (das wären 560 ppm CO2) angekommen sind, passen Sie Ihre Aussagen nicht der Realität an“.
Oh mei, da sind Sie leider auf dem Holzweg. Noch nicht Stillstand und nicht Verdoppelung ist doch bei ECS berücksichtigt, denn es ist der Gleichgewichtswert. Und irgendwelche Temperaurmesswerte beim CO2-Anstieg, von denen nicht bekannt ist inwieweit sie überhaupt vom CO2 abhängen, gehen GARNICHT ein.
Benutzt wird i.w. die Integration des extrem präzise gemessenen CO2-Transmissionsspektrums HITRAN, womit sich an TOA der „Strahlungsantrieb“ pro CO2-Verdoppelng ergibt. Dieser wird mit etlichen Korrekturfaktoren (Wolkenbedeckung, Feedback, Hin- und Herstrahlung,, Wasserdampfüberlappung, Feuchtkonvektion, Schrägstrahlung) zum Boden heruntergerechnet, und es kommen für ECS realistische 0,6 Grad (⅕ von IPCC) heraus – siehe https://www.fachinfo.eu/dietze2018.pdf
Richtig, Herr Dietze. Da wir jetzt bereits eine Erhöhung der Temperatur von ca. 1,3°C messen, sind die 0,6°C von Ihnen obsolet.
Frau Kosch, schon wieder sind Sie auf dem Holzweg. Das ECS gilt nur für den CO2-Effekt, und nicht für Solaraktivität, Wolkenbedeckung, Wärmeinseln etc. Der bisherige transiente (also beobachtete) Effekt seit 1850 ist 0,6•0,66•ln(420/280)/ln(2) also nur +0,23 Grad, d.h. nichtmal 20%.
Herr Dietze,
von mir aus können Sie sich Definitionen für den ECS überlegen, wie immer Sie wollen.
Für mich gilt die Aussage von Fachleuten:
„Die Gleichgewichts-Klimasensitivität (engl. ECS = equilibrium climate sensitivity) meint den Klimazustand, der eintritt, nachdem das Klimasystem sich an die doppelte Menge von CO2 in der Atmosphäre angepasst hat.“
„Die Autoren haben zudem noch eine Sensitivitätsgröße berechnet, die den Klimazustand 150 Jahre nach Verdoppelung der CO2-Konzentration darstellt und eine Spanne von 2,3-4,5 °C als wahrscheinlich bestimmt.“
Klimasensitivität – Klimawandel
„Für mich gilt die Aussage von Fachleuten: „Die Gleichgewichts-Klimasensitivität (engl. ECS..“
Frau Kosch, ich weise darauf hin, dass ich genau dieses ECS sorgfältig (auf Basis von HITRAN) berechnet habe und mein Ergebnis sowohl (und unabhängig davon) mit Prof. Harde, MODTRAN und CLINTEL-Wissenschaftlern übereinstimmt. Im Gegensatz zu mir (Scientific Expert Reviewer des IPCC-TAR) haben Sie doch nur grün-indoktriniertes Halbwissen und können überhaupt nicht beurteilen wer zu den richtigen „Fachleuten“ gehört oder wer nur von IPCC (wo ECS um den Faktor 5 zu hoch ist) abschreibt.
Herr Dietze,
wenn Sie etwas brav und penibel nach den Gesetzen der Mathematik richtig ausrechnen, sich im 1:1-Großversuch aber völlig andere Werte zeigen, dann hat es wenig bis nichts mit Ihrem Trauma vom bösen „grün-indoktrinierten Halbwissen“ zu tun, wenn jemand messerscharf schließt, dass Sie grundsätzlich falsch liegen. Dazu gehört nicht die geringste Kenntnis darüber, worum es überhaupt geht.
Warum zieren Sie sich so? Es ist keine Schwäche, Fehler zu korrigieren aber es ist eine Schwäche, gegen jede Logik Falsches weiter zu behaupten.
Frau Kosch, SIE liegen grundsätzlich falsch, denn Sie haben noch nicht geschnallt dass der Temperaturanstieg im „Großversuch“ nur zu etwa 20% vom CO2 verursacht wurde.
Herr Dietze,
was verstehen Sie unter „20% vom CO2 verursacht“? ECS ist definiert als der „Klimazustand, der eintritt, nachdem das Klimasystem sich an die doppelte Menge von CO2 in der Atmosphäre angepasst hat.“
Das heißt, es wird nur der Anteil von CO2 in der Atmosphäre verdoppelt und die Auswirkung bestimmt. Die gesamte Auswirkung sind mit einer Temperaturerhöhung von 2,3-4,5 °C als wahrscheinlich ermittelt. 20% davon wären 0,46 bis 0,9°C Temperaturerhöhung. Wir messen aber jetzt bereits über 1°C. Damit ist bewiesen, dass Ihre Aussage falsch war und ist.
Frau Kosch, da haben Sie etwas völlig falsch verstanden. Es wird nur der Anteil von CO2 in der Atmosphäre verdoppelt und NUR die anteilige Auswirkung des CO2s (!) beim ECS bestimmt – nicht auch die von Sonne und Wolken und Wärmeinseln. Die gesamte Temperaturerhöhung von 2,3-4,5 °C, die vielleicht gemeinsam mit einer CO2-Verdoppelung (und schon garnicht proportional zu ln(C/Co) aufgetreten ist), hat mit ECS nichts zu tun – es sei denn, man glaubt den Unsinn dass CO2 zu 100% ursächlich ist.
Da werden wir uns nicht einig, Herr Dietze.
wenn die ECS als die Temperaturänderung definiert ist, die sich für das Klimasystem nach Verdopplung des CO2-Gehaltes ergibt, dann ist es falsch, sich welchen Teil auch immer aus diesem System herauszupicken herauszupicken.
CO2-Verdopplung >> anschließend gemessene Temperaturänderung = ECS
Frau Kosch, die Definition von ECS, die Sie gesehen haben, und wie Sie die (fehl)interpretieren obwohl Sie wissen sollten, dass kein Naturwissenschaftler einen Parameterwert benutzt, der i.w. mit variablen zufälligen Größen aus der Natur festgelegt ist, ist nicht mein Problem. Ich war Scientific Expert Reviewer beim IPCC und weiß sicher besser als Sie, was ECS bedeutet und warum es beim IPCC um den Faktor 5 zu hoch ist – zumal ich ja den Wert auch mit Nutzung von HITRAN-Daten z.B. konform zu MODTRAN selbst berechnet habe.
Peter Dietze 28. Mai 2025 11:31
Was Sie als anteilige Auswirkung definieren – das hat aber mit der Realität nichts zu tun.
Herr Ebel, die anteilige Auswirkung von 20% IST DIE REALITÄT.
Ihr Wert von 1 Grad pro 100 ppm ist Fake.
Peter Dietze 28. Mai 2025 9:40
Wie begründen Sie Ihre 20%.
Herr Ebel, ich hatte Ihnen mein Paper „Berechnung der CO2-Klimasensitivität“ vom 19.10.2016 geschickt. ECS=0,6 K ist doch nicht nur mein Wert, sondern ebenso z.B. der von Prof. Harde, MODTRAN und CLINTEL, und ⅕ von den 3 K des IPCC, wo man (ebenso wie bei Kosch und Ebel) an 100% glaubt. Und ⅕ sind doch 20% oder?
silke kosch 28. Mai 2025 9:15
Frau Kosch, Sie meinen sicher das Richtige – aber ich würde es anders ausdrücken. Ein Großversuch ist nur die Vergrößerung eines Kleinversuches – aber die Ergebnisse der Realität zeigen etwas anderes: In der Realität sind wahrscheinlich Effekte von Bedeutung, die in der benutzten mathematischen Berechnung nicht berücksichtigt sind: Siehe z.B. Fortak 1971 S. 78.
Peter Dietze 28. Mai 2025 7:51
HITRAN bezieht z.B. nicht die Änderung der Konvektion (Harde usw.) ein, die sich z.B in der Höhenverlagerung der Tropopause zeigt.
Ich frage mich woher es Frau kosch besser wissen will? Ohne Ausbildung in Naturwissenschaften und Atmosphärenphysik. Frau kosch wusste nicht mal, dass es über der Antarktis einen negativen Treibhauseffekt durch CO2 und Wasserdampf gibt.
Indem sie/man die Ergebnisse der Wissenschaft ernstnimmt und nicht den Theorien von einzelnen selbsternannten „Experten“ glaubt, die „gewollt“ das Gegenteil der Wissenschaft behaupten.
Es ist beliebig unwahrscheinlich, dass es solche „Experten“ oder besser – es müssen wissenschaftliche Genies sein – ausgerechnet außerhalb der Wissenschaft gibt.
Also ich zitiere lediglich Sachen von IPCC, IPCC Leitautoren und deren Vorgängern wie Möller/ Manabe. Kenne auch welche persönlich. Sie und Frau kosch präsentieren lediglich Sachen von Klimaextremisten, ohne beurteilen zu können wer „Experte“ und wer „Extremist“ ist. Ich kenne die Leute und kann das deshalb mit entsprechender Ausbildung einordnen.
Ich denke nicht, dass Sie sich ganz hinter die Veröffentlichungen des IPCCs stellen.
Hinter Extremisten wie Mann, Rahmstorf, Briffa in der Tat nicht.
Michael Krüger 27. Mai 2025 15:27
Was sind Sie?
@Ebel
Wissen Sie doch. Sie waren früher Gast in den KLIMANEWS. Ich bin Physiker/ Umweltphysiker (Atmosphärenphysik/ Ozeanographie) und Geophysiker/ Geowissenschaftler). Gashydrate, etc.
Also Lindzen und Co. haben über CERES (NASA-Satelliten) eine gemessene Klimasensitivität um 0,7°C von CO2 bestimmt.
Was dem IPCC widerspricht.
Also liegt Lindzen falsch, stimmen Sie dem zu?
Einer ist ein Wissenschaftler, das andere eine politische Organisation….
Die Veröffentlichung steht sogar in den IPCC-Berichten.
PS

@kosch
Also ich stelle hier nur Lehrbuchwissen ein, das seit Möller, 1960er bekannt ist und Lehrstoff. Wird von Weber und Co. nicht anerkannt und auch von den Klimaschützern nicht. Beide Seiten haben da ihre eigene Auslegung der Physik und keine Ahnung davon.
Ich vertrete die Auffassung von Dietze, Lüdecke, Schnell, etc..
Herr Krüger,
dass Sie hier Lehrbuchwissen vertreten und verbreiten, ist gut. Dass Sie pauschal unterstellen, Menschen die für einen Schutz des Klimas und für vernünftigen Umgang mit Ressourcen eintreten, hätten keine Ahnung von Physik, ist dummes Zeug. Wer erwiesener Maßen keine Ahnung von Physik hat (oder haben will) sind die Leugner des anthropogenen Klimawandels, die sich in Deutschland von einer AfD politisch vertreten fühlen.
„erwiesener Maßen“ war falsch
erwiesernermaßen wäre richtig gewesen, wird aber hier als falsch geschrieben gekennzeichnet. Ich war nicht misstrauisch genug.
erwiesener Maßen / erwiesenermaßen | Beliebte Fehler – korrekturen.de
Ich hatte Ihnen auch die Veröffentlichung zur Globalstrahlung von Martin Wild/ IPCC Leitautor näher gebracht und den Strahlungsantrieb im Verhältnis in Watt pro Quadratmeter zu den von CO2 gesetzt. Da weigern Sie sich selbst die Zahlen anzuerkennen. Da sind Sie nicht anders als Herr Weber.
Die Diskussion dazu hatten wir, Herr Krüger.
Es hat sich ergeben, dass Sie falsch lagen. Es ist offensichtlich, dass sich „Globale Verdunklung“ und die anschließende „Globale Aufhellung“ der letzten 100 Jahre aufheben und die resultierend beobachtete Erwärmung der letzten 100 dadurch nicht erklärt werden können.
Es bleibt ausschließlich der CO2-Anstieg. (bzw. der Anstieg der Treibhausgase) als Ursache der beobachteten Erwärmung.
Ich dachte, dass hätten Sie zwischenzeitlich akzeptiert und als gesichertes Wissen angenommen. Dann können Sie das ja jetzt nachholen.
Es hat gezeigt und zeigt wieder einmal, das Sie 2 Werte in W/m2 beim Strahlungsantrieb nicht vergleichen können. Schlimmer als bei Herrn Weber.
Michael Krüger 27. Mai 2025 19:22
Was hat die unrealistische rechnerische Größe Strahlungsantrieb mit der realen Oberflächentemperaturänderung zu tun?
Herr Ebel, dass Sie fragen was die „unrealistische rechnerische Größe Strahlungsantrieb“ mit der Oberflächentemperaturänderung zu tun hat, zeigt dass Sie die Klimamodellierung des IPCC gar nicht kennen. Der Strahlungsantrieb an TOA ist die pro CO2-Verdoppelung zurückgehaltene Abstrahlung von 3,7 W/m² wenn sich dadurch die Bodentemperatur NICHT erhöht hätte (denken Sie z.B. an die spektroskopische Messung von Dr. Hug).
Um zum Effekt am Boden zu kommen, wird vereinfacht mit dem Faktor aus der Hin- und Herstrahlung 1/EPS=390/240 multipliziert, das noch mit dem Fake-Feedbackfaktor 2,7 multipliziert und dann nach S-B eingesetzt in ∆T=∆S/S/4•T womit sich für 288 K die +3 Grad ergeben.
Herr Dietze,
Ihre Rechnung reicht offenbar nicht aus, um die Wirkung der Erhöhung der Treibhausgaskonzentration zu bestimmen. Wird die Lücke zwischen Ihrer Rechnung und der Realität geschlossen, dann kommen Sie mit „Fake-Feedbackfaktor„. Sehr konstruktiv ….
Wenn Sie etwas Besseres haben, dann her damit. Aber Ihr ständiger Versuch diejenigen zu belehren und zu diskreditieren, die die Realität akzeptieren bzw. nach Rechenmodellen suchen oder Rechenmodelle verfeinern, die Realität abbilden, ist verstörend.
Frau Kosch, Sie haben noch nicht verstanden dass Klimamodelle garnicht ausrechnen können (und wollen), welcher Temperaturmittelwert irgendwo z.B. am 15. September 2049 um 16:30 auftritt, denn was die Sonne macht und die Wolken, die Meeresströmumgen und das Wetter, kann man garnicht langfristig vorhersagen.
Es geht i.w. um Anteile, also um globale Modellwerte die aus angenommenen Emissionsverläufen berechnet werden. Und wenn ich mit ECS berechne, dass der CO2-Anstieg seit 1850 transient bis heute global nur harmlose +0,23 Grad gebracht hat, so ist das korrekt und kein Anlass zu Dekarbonisierung und Energiewende. Und ich belehre und diskreditiere doch damit niemanden der gern die Realität akzeptiert.
Herr Dietze,
jetzt bleiben Sie doch mal ernsthaft. Sie glauben doch nicht wirklich, dass es irgendjemand auf der Welt gibt, der oder die annimmt, dass ein Klimamodell jemals ausrechnen könnte, wie das Wetter an einem bestimmten Tag in ein paar Jahren wird. Warum erwarten Sie das von mir?
Meine Meinung über Ihre 0,23°C Temperaturerhöhung durch den Anstieg des CO2-Gehaltes von 280 auf 420 ppm in den letzten 150 Jahren kennen Sie.
„Meine Meinung über Ihre 0,23°C Temperaturerhöhung durch den Anstieg des CO2-Gehaltes von 280 auf 420 ppm in den letzten 150 Jahren kennen Sie“
Frau Kosch, die Berechnung ∆T=0,6•0,66•ln(420/280)/ln(2) beruht auf dem physikalisch realen Gleichgewichtswert ECS für CO2-Verdoppelung, dem Transientfaktor ~⅔ für die Verzögerung der Erwärmung sowie der in der Klimamodellierung anerkannten Tatsache dass ∆T proportional zu ln(C/Co) ist. Sie machen sich mit Ihrer Meinung zu physikalischen Berechnungen nur lächerlich. Ebenso könnten Sie z.B. die Lichtgeschwindigkeit anzweifeln oder Einstein mit seiner Formel e=mc², welche z.B. für 1 Gramm Masseverlust bei Fusion 25 Mio kWh ergibt.
Peter Dietze 28. Mai 2025 9:28
Sie kennen scheinbar nicht die Definition des Strahlungsantriebs:
https://www.ipcc.ch/site/assets/uploads/2019/03/IPCC2007-Annex_german.pdf
Durch entsprechende Faktoren (sie nennen diese zu Recht „Fake-Feedbackfaktor“) kann man zwischen Rechengrößen und realen Werten eine Beziehung herstellen – aber man kann nicht so tun, als ob die Rechengrößen physikalische Größen wären. Der Feedbackfaktor wird Wasserdampfrückkopplung genannt, wo auch das IPCC schreibt, das dieser Faktor nicht nachgewiesen werden kann (siehe mein Buch S. 37ff).
Was soll der Witz. Die Messung war schon richtig (soweit ich das übersehen kann) – aber er hat vollkommen übersehen, daß das CO2 auch emittiert. Deswegen sind seine Schlußfolgerungen aus der Messung falsch. Ich empfehle Schack zu lesen ( https://onlinelibrary.wiley.com/doi/10.1002/phbl.19720280106 ), was er zum II. HS schreibt, wenn er auch seine Erkenntnisse im weiteren Verlauf vergißt.
Nach der Absorptionslänge hat die Intensität kaum abgenommen, da Absorption durch Emission ersetzt wird – da die Emission temperaturabhängig ist, ist bei kühlerer Temperatur die Emission nicht vollständig kompensierend.
„hat vollkommen übersehen, daß das CO2 auch emittiert. Deswegen sind seine Schlußfolgerungen aus der Messung falsch“.
Herr Ebel, das ist Unsinn. Bei der Spektroskopie wird die Transmission bzw. Absorption gemessen. Die Gegenstrahlung (oder auch der „Strahlungsantrieb“), was daraus ermittelt wird, ist (als Basiswert für eine Atmosphäre ohne Wolken, Wasserdampf, Feuchtkonvektion, Hin- und Herstrahlung, Feedback) die Hälfte der Absorption im Strahlungsgleichgewicht.
Peter Dietze 28. Mai 2025 15:12
Bei der Spektroskopie wird mit einem Strahl gearbeitet, dessen Quelle eine Temperatur hat, die groß gegen die Temperatur des Absorbers ist. Die genannte Quelle ist das Globar (980 bis 1650 Grad Celsius). Das ist groß gegen die Zimmertemperatur.
Wenn die Temperatur der Quelle gleich der Temperatur des Absorbers ist, dann ist keine Absorption meßbar – und so etwa sind die Verhältnisse in der Atmosphäre.
https://eike-klima-energie.eu/2012/08/20/der-anthropogene-treibhauseffekt-eine-spektroskopische-geringfuegigkeit/
https://eike-klima-energie.eu/2025/02/13/die-klima-katastrophe-ein-spektroskopisches-artefakt/
Mit dem „Fake-Feedbackfaktor“ kann man zwischen Rechengrößen und realen Werten eine Beziehung herstellen – aber man kann nicht so tun, als ob die Rechengrößen physikalische Größen wären.
Herr Ebel, auch das ist Unsinn. Alle Rechengrößen zur Bestimmung der CO2-Sensitivität sind physikalisch, aber beinhalten nicht gleich alle Effekte (z.B. Wolkenbedeckung, Wasserdampfüberlappung). Deshalb werden ja Korrekturen angebracht.
Der Fake-Feedbackfaktor stellt KEINE Beziehung zwischen fiktiven Rechenwerten und Realität her. Es gibt ja ein reales Wasserdampf-Feedback weil bei Erwärmung durch CO2 etwas mehr Wasserdampf entsteht. IPCC hat die ozeanische Ausgasungssensitivität (Paläo-Sensitivität die bei Vostok linear 6,5 Grad pro 100 ppm und etwa um den Faktor 20 (!) höher ist als ECS=0,6 Grad) welche überhaupt nichts mit ECS zu tun hat, willkürlich um den Faktor 4 reduziert.
Dann wurde der reale strahlungsphysikalische Wert von Dr. Shine um den Fake-Faktor 2,7 erhöht, um einen „best guess“ von 3 Grad (also 5fach zu hoch) als faulen Kompromiß zwischen Eiszeit- und Neuzeit herzustellen. Soviel Mogelei ist nicht zu fassen. Das hat doch mit „Anpassung an die Realität“ überhaupt NICHTS zu tun.
Peter Dietze 28. Mai 2025 16:17
Und wo haben Sie die Korrekturfaktoren berechnet? Es dürfte sogar unmöglich sein alle Zusammenhänge zu erfassen (z.B. Berghänge, die die Konvektion beeinflussen).
Schon die Berücksichtigung eine einzigen gesicherten Tatsache macht Ihre Rechnung zum Schrott: Wenn die Oberflächentemperatur um 0,6 K steigt, nimmt die Strahlung ins All durch die offenen Wellenlängenfenster fast genau so zu, wie sie als Folge der CO2-Strahlung nach HITRAN berechnen. Die Gesamtstrahlung ins All muß aber konstant bleiben. Die Folge wäre Klimasensitivität 0 – aber das wäre übertrieben. Real könnten es 0.3° sein, weil sich die 0,6° zur Hälfte auf die Verringerung der CO2-Strahlung und die andere Hälfte sich auf die offenen Fenster verteilen.
Zur Emission Schack (und den zitieren G&T sogar als richtig):
Bis zu Höhe von ca. 60 km spricht man vom lokalen thermodynamischen Gleichgewicht (LTE), das andere Wort für den Beharrungszustand was Schack verwendet.
Das Wort Absorptionslänge kommt darin überhaupt nicht vor, weil die Absorptionslänge in diesem Zusammenhang ohne Interesse ist.
Der Rand eine lokalen Bereiches im LTE ist dort erreicht, wo sich die Temperatur am Rand gegenüber dem zentralen Bereich signifikant geändert hat.
Herr Ebel, Sie irren. Wenn bei CO2-Verdoppelung die Bodentemperatur um 0,6 Grad steigt, wird die Gegenstrahlung +3,3 W/m² und um denselben Betrag sinkt ja die Abstrahlung an TOA. Durch den CO2-Bereich und die offenen Fenster würde die zusätzliche Bodenemission, das wären 3,26 W/m² mehr abgestrahlt. Stimmt also, und Sie sollten besser erstmal nachrechnen bevor Sie Schrott verkünden.
Peter Dietze 29. Mai 2025 16:52
Was hat die Gegenstrahlung mit der Abstrahlung am TOA zu tun? Ihnen fehlt offensichtlich viel Treibhauseffektwissen.
Durch eine höhere Oberflächentemperatur steigt am TOA in den Wellenlängenfenstern die Strahlung am TOA. Kompensiert wird das durch die Änderung an Ihrem CO2-Trichter.
Zur Erklärung der Arbeitsweise von MODTRAN (sehen Sie das auch so?): MODTRAN rechnet mit Linienbreiten von 0,1/cm über den ganzen Spektralbereich – also mit über 200 Linien für eine gegebene Atmosphäre ohne Rückwirkung des betrachteten Linie auf die restlichen Spektralbereiche. Zum Schluß werden die einzelnen Werte addiert. Die Rückwirkung auf die einzelne Linie kann so vernachlässigt werden (bei ihren 0,6 K und 200 Linien wäre die Rückwirkung auf die einzelne Linie unter 3 mK – und das kann vernachlässigt werden).
Wenn MODTRAN die richtigen Eingabegrößen erhält muß das Ergebnis am TOA Null sein.
Was hat die Gegenstrahlung mit der Abstrahlung am TOA zu tun? IHNEN fehlt offensichtlich viel Treibhauseffektwissen.
Herr Ebel, damit die Bodentemperatur um 0,6 Grad steigt, muss sich CO2 verdoppeln. Dazu steigt die Absorption um 6,6 W/m² und je 3,3 werden nach unten und oben re-emittiert. Oben kommen also 3,3 weniger heraus, und unten werden 3,3 mehr abgestrahlt, die aber auch wieder nach oben gehen. Also ist oben die Differenz Null.
Peter Dietze 29. Mai 2025 18:50
Es gibt keine Reemission, sondern nur Emission. Von was werden 6,6 W/m² absorbiert? Das Ihre Phantasien mathematisch richtig sind, macht diese noch lange nicht physikalisch richtig.
Aus der Tatsache, daß die spontane Emission nach allen Richtungen gleich ist (Einstein 1917) bei gleicher Temperatur folgt nicht, daß das bei unterschiedlichen Temperaturen auch so ist – die Temperaturen an der Oberfläche und am TOA unterscheiden sich gewaltig.
Herr Ebel, da Sie immer nicht wissen wie bei CO2-Verdoppelung 6,6 W/m² mehr absorbiert bzw.zurückgehalten werden, befassen Sie sich mal mit https://www.fachinfo.eu/dietze2018.pdf
Peter Dietze 30. Mai 2025 9:41
„befassen Sie sich mal mit …“
Auch da steht nicht, von welcher Strahlung Ihre 6,6 W/m² absorbiert werden sollen. In diesem Artikel steht nur Ihre MODTRAN-Rechnung ohne Berücksichtigung der Folgen.
Herr Ebel, das CO2 absorbiert einen Teil (etwa 38,5% der Bodenanbstrahlung). Damit ergibt sich ja mit der geometrischen Reihe für die Hin- und Herstrahlung 240•1/(1-0,385)=390,2 W/m². Wenn bei CO2-Verdoppelung bei HITRAN etwa 7,4 W/m² mehr absorbiert werden, kan man leicht berechnen, was sich dann ändert. Aber da Sie sich nur mit Konvektion und Tropopausenhöhe befasst haben, scheinen Sie diese Berechnungen – und auch die von ECS – garnicht zu verstehen.
Peter Dietze 30. Mai 2025 11:54
Mit der Hin- und Herstrahlung ist das Unsinn.
Herr Ebel, ohne die Hin-und Herstrahlung, die übrigens auch vom IPCC berücksichtigt wird und bei 3,7 W/m² Strahlungsantrieb dann nicht 0,68 sondern 1,11 Grad (Basiswert) ergibt, wäre „mein“ ECS noch um den Faktor 1,6 geringer. Wollen Sie das?
Peter Dietze 30. Mai 2025 14:51
Wo steht das beim IPCC?
Schon, wenn nur ein Zusammenhang berücksichtigt wird, ändert sich Deine Klimasensitivität wesentlich. Aber es gibt viele Zusammenhänge, die natürlich viele Auswirkungen haben. Da nicht jeder Zusammenhang verfolgt werden kann, sollte man besser das Ergebnis betrachten.
Und das Ergebnis ist eben, daß die Klimasensitivität fast genau 1 K bei 100 ppmV des CO2 ist.
Heisst das, das bei 96% CO2 die Erde vergluehen wuerde, so wie der
Mars, ups die Venus?Kann man dann Eisen so schmelzen?
Herr Ebel, der Unterschied zu transient 0,6•0,66•(ln420/280/ln(2) und Ihren 1,4 Grad für 140 ppm ist Faktor 6, und ohne Hin- und Herstrahlung wäre er 9,6. Da bin ich sehr gespannt, welchen Korrektureffekt Sie dazu vorschlagen, zumal ja z.B. auch Prof. Harde, MODTRAN und CLINTEL den ebenso vergessen haben müssen – ganz abgesehen davon dass für Sie sogar der IPCC-Wert falsch ist. Ich glaube, da haben Sie sich ziemlich verrannt.
Edit Admin:
Wohin sollen diese Rechnungen konkret führen?
Herr Poost, diese Frage erstaunt mich, denn ob ECS, womit der Temperaturanstieg aus dem ppm-Anstieg berechnet wird, nur 0,6 K ist oder das 6- oder gar 9,6fache, ist doch ganz essentiell. ECS ist der zentrale (und billionenteure) Parameter für das ganze Klima- und CO2-Reduktionsproblem.
Herr Ebel, mit Ihrer Frage, wo das mit der Hin- und Herstrahlung beim IPCC steht, outen Sie sich als Nichtfachmann. Bekanntlich veröffentlicht IPCC nicht die Details zu den Berechnungen, also z.B. nicht wie das Feedback oder der Strahlungsantrieb pro CO2-Verdoppelung von 3,7 W/m² an TOA genau bestimmt wurde. Aber wenn Sie 3,7 in S-B einsetzen, erhalten Sie bei 288 K 0,68 Grad. Und wenn Sie das mit 1/EPS=390/240 multiplizieren – also den Faktor 1/(1-0,385) aus der geometrischen Reihe für die Hin- und Herstrahlung – kommt der bekannte Basiswert von 1,11 Grad (ohne Feedbackfaktor 2,7) am Boden heraus.
Peter Dietze 31. Mai 2025 10:09
Und warum unterstellen Sie dann Ihren Unsinn dem IPCC???
Der Strahlungsantrieb wird nicht am TOA angegeben, sondern ist eine rechnerische Größe an der Tropopause. Noch mal: lesen Sie das Glossar: https://www.ipcc.ch/site/assets/uploads/2019/03/IPCC2007-Annex_german.pdf S. 85. Vielleicht verstehen Sie dann den Treibhauseffekt besser (Tropopause gefettet von mir):
Sie sind ein Spaßvogel. Wie es Ihnen paßt, unterstellen Sie Ihren Unsinn dem IPCC, wo es Ihnen nicht paßt, unterstellen Sie dem IPCC Fehler. Geht’s noch??
Im Absorptionsbereich bedeutet eine Erhöhung der Treibhausgaskonzentration am TOA eine Erniedrigung der Temperatur (Ihr CO2-Trichter) und keinen Strahlungsantrieb.
Herr Ebel, wenn eine Erhöhung der Treibhausgaskonzentration am TOA nur eine Erniedrigung der Temperatur und keinen Strahlungsantrieb pro CO2-Verdoppelung bedeutet, warum dient der denn als Basiswert für die Berechnung der Gegenstrahlung und das ∆T am Boden?? Sie haben überhaupt keine Ahnung und behaupten nur Unsinn (wie z.B. auch linear +1 Grad pro 100 ppm) – ich war schließlich Scientific Expert Reviewer.
Peter Dietze 31. Mai 2025 12:46
Das IPCC will ja möglichst viele Fachleute befragen – da kommen schon mal Fehlgriffe vor.
Sie können noch nicht mal lesen – Sie faseln immer wieder vom TOA [The top-of-atmosphere (TOA) – https://www.sciencedirect.com/topics/earth-and-planetary-sciences/top-of-atmosphere ] und dabei habe ich Tropopause extra unterstrichen.
Beschäftigen Sie sich erst mal mit den Veränderungen bei Erhöhung der Treibhausgaskonzentration – und äußern Sie sich erst nach Vervollständigung Ihres Wissens.
Als Basiswert für eine Berechnung kann man eine beliebige gemessene oder berechnete Größe benutzen, wenn die Rechenvorschrift für die Weiterverarbeitung sinnvolle Werte ergibt.
Aber das verstehen Sie offensichtlich nicht. Sie halten nur diejenigen Ihrer Kenntnisse für richtig, wenn diese zu Ihren Unsinn führen, alle anderen Aussagen nehmen Sie nicht in Ihre Kenntnisse auf und behaupten, diese seien falsch.
Vielleicht bringt Sie die Erwähnung Ihres CO2-Trichters zum Nachdenken, der tiefer wird mit mehr CO2.
Stimmt.
Hatte ich alles hier bereits 2015 erklärt.
https://web.archive.org/web/20150529143902/http://www.science-skeptical.de/klimawandel/ein-exkurs-zur-aktuell-gemessenen-klimasensitivitaet-und-absoluten-globaltemperatur/0013843/
Michael Krüger 28. Mai 2025 14:26
Sie wollen Ernst genommen werden, wenn Sie mit Zufallsgrößen (Ihre Abb.) irgend etwas beweisen wollen. Ihre Strahlungsanomalie ist ohne die Zufallsgrößen 0, die Temperaturentwicklung aber nicht.
Bei mehr CO2 sind vielfältige Zusammenhänge (Fortak 1971, S. 78), so daß kurzfristige Zusammenhänge mehr den Zufallscharakter tragen. Langfristig ist eben die Klimasensitivität fast genau 1 K pro 100 ppmV CO2.
Silke, nun bin ich beleidigt, dass ich in deiner Aufzählung vergessen wurde. Dabei halte ich die ganze Strahlenkasperei für überflüssige Zeitverschwendung.
Schon als Kleinkind habe ich gewusst, dass sich der Strand im Tagesverlauf um gut 20 Grad erwärmt, das Meereswasser dagegen die Temperatur nicht ändert. Sicher sind wir uns einig, dass Land und Wasser die gleichen W/m2 abkriegen. Ist aber unwichtig, wichtig ist was mit der kommenden Energie passiert, nicht wieviel ankommt.
Erde und Mond bekommen auch die gleiche Energieintensität verpasst, haben aber absolut unvergleichbare Temperaturen.
Nehmen Sie es nicht persönlich, Herr Georgiev. Meine Lebenszeit beträgt nur 24 Da kann ich nicht alle hier betüddeln.
Völlig richtig. Damit sich für den Mond, der viel größere Temperaturunterschiede Tagseite/Nachtseite als die Erde aufweist als die Erde, die gleiche gemittelte Temperatur wie bei der Erde ergibt, müsste er deutlich mehr Strahlung W/m² von der Sonne bekommen.
Darf ich daran erinnern, dass 70% der Erdoberfläche Wasser ist? Nachts sinkt die Wassertemperatur kaum mehr als 1 Grad. Die gespeicherte Energie im Meer bleibt im Meer und verschwindet nachts nicht ins All zurück. Übrigens bei stiller See ist nur die unmittelbare Oberfläche warm, bei Wellengang wird mehr Energie in gewisser Tiefe gespeichert, bei Sturm in beträchtliche Tiefe in Größenordnung mehr Energie. Die dann die Erde warm hält.
Das hat alles NICHTS mit Strahlung zu tun und ist der entscheidende Unterschied zwischen Erde und Mond. Vergleiche Masse und Wärmekapazität von Weltmeere und verschwindend geringe vom CO2.
Herr Georgiev,
die Physik der Strahlung spielt aber die entscheidende Rolle.
Ein Körper, der auf der einen Seite +100°C und auf der anderen Seite -100°C warm ist, hat eine mittlere Temperatur von 0°C
Für einen Körper, der +50°C und -50°C warm ist, ergibt sich ebenfalls eine mittlere Temperatur von 0°C.
Der Körper mit den größeren Temperaturunterschieden strahlt aber mehr Energie ab, benötigt also auch mehr Energie für eine mittlere Temperatur von 0°C.
Ab den Breitengrad von Griechenland nach Süden bis auf gleiche Höhe auf der Südhalbkugel schwankt die Oberflächentemperatur im größtenteils Wasser ganzjählich zwischen 20 und 28 Grad, im Mittel 24. In Griechenland kann mehrere Wochen im Sommer ein Tagesmittel von 25 erreicht werden, bei Regen Herbst/Frühling nicht, und im Winter gibt es auch Schnee und Minusgrade. Das jährliche Mittel ist weit weg von 24 Grad, eher 15-18. Das Jahresmittel ist an der Wasseroberfläche deutlich höher. Oder Ostseeküste, das Wasser den ganzen Winter 4-10 Grad, am Land schon mal in der Summe paar Wochen -10 – -20. Das holt das Land im Sommer nicht mehr auf.
Eine große Menge Wärmeenergie, die schon seit Geburt der Erde im Wasser da ist und nachts/Winter nicht ins All abgegeben werden kann. Daher wärmer als auf dem Mond, auch die Gesamtatmospäre spielt eine große Rolle. Aber die 100%, nicht nur die 0,04%.
Herr Georgiev,
ein Ozean strahlt bei einer mittleren Temperatur von 18°C 24 Stunden am Tag mindestens mit ca. 400 W/m² je Quadratmeter Oberfläche. Diese Strahlung muss wieder ausgeglichen werden, sonst würde der Ozean kälter werden. Die Sonneneinstrahlung müsste also auf der beschienenen Seite mit 800 W/m² je Quadratmeter Oberfläche wirken. Das macht sie nicht.
Daran kommen auch Sie in Ihren Überlegungen nicht vorbei.
Die Strahlenkasperei bringt nicht weiter, wie du selbst vorrechnest. Das Wasser kühlt nachts praktisch nicht ab, 400 W hin oder her.
Ein Faktor ist sicher, dass nur die unmittelbare Oberfläche abstrahlt. Wenn man taucht, sieht man aber Licht und merkt, dass das Wasser in paar Meter Tiefe auch warm ist. Also absorbiert das Volumen bis zig Meter Tiefe Wärmeenergie der Sonnenstrahlen, zurück strahlt nur die unmittelbare Oberfläche. Wieviel Energie vom Wasser „kassiert“ wird von den ankommenden W/m2 kann niemand berechnen, damit sind diese Zahlen für die Katz.
„Praktisch nicht …“ reicht nicht. Ein Körper, der mehr Energie abgibt, als er aufnimmt, kühlt ab, auch wenn das über einen langen Zeitraum geschieht.
Wäre Wasser ein Superwärmespeicher wie von Ihnen vermutet, wäre es innen warm und hätte eine Oberflächentemperatur von 0 K.
Woher weißt du ob mehr abgegeben als aufgenommen wird? Es gibt manchmal Strömungen, die einen Temperaturabfall von 10 Grad und mehr verursacht. Die Energie ist nicht weg, das geht nicht, sondern in der Tiefe ist das Wasser ein Tick wärmer geworden, an der Oberfläche spürbar kälter, und damit wird weniger angestrahlt und bleibt mehr auf Erden. Bei der Strahlenkasperei werden diese enormen Energieverschiebungen nicht berücksichtigt. Es ist eben Kasperei und keine schlüssige thermodynamisch exakte Wärmebilanz!
Aber Herr Georgiev, Wärmespeicher (Ozeane) wärmen doch nicht, sondern gleichen nur Temperaturschwankungen aus. Tatsache ist allerdings dass der Temperaturmittelwert bei vorgegebener Strahlungsleistung geringer wird bei Temperaturschwankungen. Deshalb sind ja auch die solaren -18 Grad bei einem isothermen Erdmodell der höchste Wert, der sich bei genauer Rechnung über alle Breitenkreise auf -21 Grad reduziert.
Dietze, deine Modelle mit den primitiven Strahlungsgleichungen mit -18 Grad Solltemperatur kannst du dir in die Haare schmieren. Da du keinen blassen Schimmer hast, wie man die Energiemenge, die die Weltmeere an einem Tag absorbieren berechnen könnte, kannst du keine „genaue Rechnung über alle Breitengrade“ aufstellen, sondern nur über Strahlen klugscheissen ohne stichhaltige Berechnung von Temperaturen gemäß thermodynamischen Energiebilanzen liefern. Also raushalten!
Georgiev, mit der „Strahlenkasperei“ bist Du auf dem Holzweg. Ich habe die Breitenkreise für den Gleichgewichtszustand bei idealer Speicherung über Tag/Nacht für nur solare Einstrahlung berechnet und gesagt dass ich dazwischen keinen Wärmeaustausch annehme. Natürlich ist das nur eine Näherung, aber ein ungefährer globaler Wert von -21 Grad ist doch besser als gar keiner oder gar der grottenfalsche von +15 Grad von Weber.
Erklären sie gerade, warum die Angabe von einer gemittelten Leistung, keine Aussage zu der Eingangsleistung zulässt?
Interessant! Erklären sie bitte weiter!
????
Manchmal wundert man sich, was beim Erstellen eines Kommentars so verschwindet. Da stand mal „Meine Lebenszeit beträgt nur 24 Stunden am Tag.“ und irgendwie habe ich es geschafft, „Stunden am Tag.“ zu löschen.
Irgendwie hat ein Delay wieder zugeschlagen, der beim Markieren von Textstücken mit dem Cursor noch ein Stück weiterläuft, nachdem man schon abgesetzt hat.
Inhalt war verständlich, die Tücken beim Tippen kennt jeder.
477 Kommentare zur Mathematik der Mittelstufe. Nicht schlecht.
Was bleibt?
Die Oberfläche einer Kugel mit Radius r beträgt 4 x pi x r².
Die Fläche eines Kreises mit Radius r beträgt pi x r².
Die durchschnittliche Strahlung der Sonne, die die Projektionsfläche der Erde einfangen (oder reflektieren) kann, beträgt 1361 W/m².
Auf die 4-fach so große Oberfläche der Erde verteilt ergibt sich:
1361 W/m² / 4 = 340,25 W/m²
Schön, dass wir das Problem lösen konnten.
@ ADMIN
Ich zitiere Herrn Georgiev:
Nun, es ist mir in letzter Zeit tatsächlich nicht möglich, die Durchsetzung der Forenregeln auf dem EIKE-Blog sinnstiftend nachzuvollziehen:
Ich schließe mit einem weiteren Zitat von Herrn Georgiev:
@Weber
Auch das noch. Wie gesagt, klären Sie das persönlich über Mailverteiler, oder Gericht. Beim Mailverteiler bin ich auch lange raus. Diese Streitigkeiten interessieren keinen.
Sehnst Du Dich hier auf der EIKE-Plattform etwa nach Zuständen wie auf Deinem Science-Sceptical-Blog? Dort war der Admin kein Moderator, sondern eine Art Brandbeschleuniger. Es heißt, am Ende hättet Ihr Euch dort juristisch auseinandergesetzt:
@Weber
Nö, wir Autoren haben uns gut verstanden. Frau Rahmstorf hatte uns verklagt (Urheberrechte) und zuvor deswegen Naturschutzverbände, etc, wie auch bei Eike. Daraufhin haben wir den Blog eingestellt.
@Weber
PS
Ich habe als Autor im ScSk-Blog nie Kommentare gelöscht. Die anderen Autoren und der Admin auch nicht, meines Wissens nach. War damals nicht notwendig. Gelöscht wurden nur Blogbeiträge, wenn wir von Klimaschützern wegen Urheberrecht, etc. verklagt wurden. War halt wie bei Robert Habeck. Da kamen zuletzt immer mehr Schreiben/ Abmahnungen etc. von grünen Anwälten. Zudem waren Autoren auch in anderen Blogs tätig.
Also die Energiemenge, oder auch die Intensität, die durch eine kreisrunde fließt und die Erde trifft, ist nunmal identisch, ob sie auf eine Scheibe oder auf die doppelte Fläche einer Halbkugel trifft. Auf die vierfache Fläche einer Kugel zu rechnen ist mutig, da nur die eine Seite bestrahlt wird, da erscheint halbieren logisch.
Letztendlich ist es egal, da es nur entscheidend ist was mit der Energie passiert, nicht wieviel ankommt. Ob sie in Wärme umgewandelt und gespeichert wird oder nicht. Das ist alles unter dem Begriff Albedo versteckt und kann mann beliebig zwischen 0 und 1 einsetzen und sich jeden beliebigen Wert zusammenstellen. Ob das mit der Wirklichkeit übereinstimmt, ist reine Glaubensfrage.
Die ganze Diskussion kann man sich sparen!
@ Peter Dietze 23. Mai 2025 15:56
Herr Dipl.-Ing. Peter Dietze, Sie haben in Deutschland eine ladungsfähige Adresse.
Sie haben am 23. Mai 2025 um 15:56 Uhr auf der Kommentarfunktion unter meinem EIKE-Artikel „Treibhausdämmerung: Der Faktor 4 macht aus unserer Erde eine Halbdunkelwelt“ den nachfolgend mit Hervorhebungen zitierten Kommentar veröffentlicht:
„Herr Müller, dies ist der verzweifelte Versuch von Weber, den Lesern weiszumachen dass die korrekte Berechnung des rein solaren Temperaturverlaufs über Tag und Nacht mit Speicherung (die er garnicht verstanden hat) von einem Schwachmaten stammt, der nichtmal mit Dimensionen umgehen kann, das S-B-Gesetz nicht kennt und die berechneten Datenpunkte von Excel mit Linien verbindet ohne zu wissen was dazwischen liegt – und das letztlich auch der ahnungslose Prof. Gerlich solchen Unsinn einfach durchgewunken hat.
Er, der S-B grob falsch nur auf die Tagseite einer nicht rotierenden (!!) Erde anwendet und somit seinen globalen Temperaturmittelwert betrügerisch mit der Einstrahlung von ZWEI SONNEN berechnet hat, besitzt die Frechheit, ein korrektes Rechenbeispiel, das am Äquator -3 Grad (oder vereinfacht mit S-B und dem Strahlungsmittelwert von 303,9 W/m²) -2,6 Grad alls Mittelwert ergibt als GROTTENFALSCH hinzustellen. Auch dass die Berechnung über alle Breitenkreise der rotierenden Erde einen globalen solaren Mittelwert von -21 Grad statt seiner +15 Grad (!!) ergibt, interessiert ihn, der uns für dumm verkaufen will, überhaupt nicht.“
Link zum Kommentar: https://eike-klima-energie.eu/2025/05/19/treibhausdaemmerung-der-faktor-4-macht-aus-unserer-erde-eine-halbdunkelwelt/#comment-443856
Herr Dipl.-Ing. Peter Dietze,
ich weise das in ihrem Zitat hervorgehobene Adverb „betrügerisch“ aufs schärfste zurück! Ich fordere Sie auf, Sich hier auf der Kommentarplattform von EIKE innerhalb von 3 Tagen ausdrücklich von dieser Ihrer Behauptung über meine Person zu distanzieren und sich in aller Form bei mir zu entschuldigen.
Glückauf! U. Weber
@Weber
Sowas verfolgt die Staatsanwaltschaft nicht und verweist da immer auf den Weg der Privatklage. Wird da auch meist nicht verfolgt.
Ich persönlich glaube nicht, dass Sie in betrügerischer Absicht handeln, sondern sich da verrannt haben.
U. Weber schrieb am 24. Mai 2025 12:59
Es ist immer wieder lustig zu sehen, wie Herr Weber auf der einen Seite auf Basis seiner Unwissenheit unmoralisches Verhalten und finanzielle Interesse als Motiv unterstellt und dann verschnupft reagiert, wenn jemand den Spieß mal umdreht.
Und es ist immer das gleiche – jedes Mal, wenn die Diskussion auf der sachlichen Ebene in eine Richtung geht, die die Artikel von Herrn Weber in Frage stellt, endet das auf der persönlichen Schiene. Da werden dann in Ermangelung von Sachargumenten halt die Personen diffamiert. Woran erinnert mich das nur …
Nennt sich Spiegeln. Können auch die meisten Klimaschützer nicht ab. ZB Herr Habeck. Da verfolgt die Staatsanwaltschaft sogar Beleidigungen etc. Bei Normalbürgern nicht.
PS Bei Trump vs. Harvard läuft das auch gerade so. Die linksliberalen Studenten haben vorher Andersdenkende ausgegrenzt, wird das mit denen jetzt gemacht, gehen die auf die Barrikaden.
An Herrn Heinemann und Herrn Ebel?
Vielleicht noch Herrn Dietze?
Sie machen sowas nicht oder?
Machen die auch. Leute, die für Klimaschutz eintreten, die ich aus meinen Umfeld kenne, sind besonders spaßbefreit. Vor allem, wenn Herr Weber die Keule rausholt.
Herr Weber, Betrug ist in D nur strafbar wenn man sich durch Täuschung bereichert, aber nicht wenn jemand auf eine wissenschaftlich betrügerische Falschberechnung hinweist. Meinen rein solar bedingten Temperaturverlauf (mit der 2006 von Prof. Gerlich überprüften Berechnung) über Tag und Nacht von nachweislich minus 3 ±5,5 Grad am Äquator bezeichnen Sie als „Schwachsinnsgrafik“.
Es ist leicht zu belegen dass Sie als Geophysiker (!) Ihre globalen solaren +15 Grad (statt der realistischen eher -21 Grad) ohne Gegenstrahlung und ohne Treibhauseffekt zigmal veröffentlicht haben ohne die vielen kritischen Kommentare sowie die Grafik von Prof. Kramm zu berücksichtigen welche zeigt dass Ihr Modell ZWEI SONNEN benötigt. Das hat Sie aber nicht gekümmert. Deshalb und wegen vorsätzlicher Nichtberücksichtigung der Gegenstrahlung sowie der fehlenden Energiequelle für die Nachtseite der Erde wurden Sie doch schon mehrmals (wissenschaftlich gesehen) als Betrüger und Scharlatan bezeichnet.
Das geschah allerdings ohne ladungsfähige Adresse und aus sicherer Entfernung zur deutschen Justiz…
Herr Weber, die Geschichte ist so sinnlos wie die „Zitat-Geschichte“ von Onkel Kramm. Wenn Sie wettern wollen, dann eher Richtung Moderation, die sowas durchlässt.
Peter Georgiev Reply to U. Weber 25. Mai 2025 15:14
Herr Weber wirft mit Dingen rum wie
ärgert sich dann über eine ähnliche Aussage. Ich würde sowas nicht sagen. Aber es fällt nach 8 Jahren wirklich schwer, immer noch Hanlon´s Razor „Never attribute to malice that which is adequately explained by stupidity.“ gelten zu lassen.
Herr Müller, der Kramm hatte mal U. Weber gedroht, vor dem Kadi zu zerren, wegen fehlende Zitatkennzeichnung im belanglosen Text. Juristisch völlig sinnloses Unterfangen, sowie nun die Androhung von Weber gegenüber Dietze. Mehr wollte ich nicht ausdrücken.
Wer hier wen mehr beleidigt ist mir egal, es ist eine Aufgabe der Moderation, Beleidigungen und geistigen Müll zu filtern, damit das Niveau der Diskussion nicht komplett abgleitet. Ich kenne ein deutlich besseres Niveau von Eike vor Jahrzehnte.
Herr Weber, müssen wir also befürchten dass Sie auf dem Klagewege erreichen wollen dass Ihr Hemisphärenmodell wissenschaftlich korrekt ist, es keinen THE gibt, die Sonne statt -3 Grad am rotierenden Äquator sogar maximal +87 Grad schafft (diese Temperatur ist, weil Sie ja die Nacht ausblenden, nota bene ein realer lokaler Bestandteil Ihres Mittelwerts von +15 Grad auf der nicht rotierenden Taghemisphäre!!) und es jedem verboten sein soll, an Ihrem grottenfalschen Modell sowie an Ihrem Verhalten Kritik zu üben??
Ihre (für EIKE überaus peinliche wissenschaftsfeindliche) Aktion kommt mir so ähnlich vor als wenn ein Bankräuber dem Bankdirektor droht, ihn anzuzeigen weil er ihn als Bankräuber bezeichnet hat. Und soll ich etwa nach Alaska auswandern damit Ihre allmächtige Justitia keine ladefähge Adresse hat??
„Nun, es ist mir in letzter Zeit tatsächlich nicht möglich, die Durchsetzung der Forenregeln“…
Herr Weber, interessant dass Sie sich hier offenbar für den Hofautor halten, der sich alles erlauben kann, und Kritik am Admin äussern. Es wird höchste Zeit dass Sie nach zahllosen Beiträgen endlich mal auf die essentielle Kritik an Ihrem Hemisphärenmodell antworten. Also die nötigen zwei Sonnen, d.h. Ihre Berechnung des (auch globalen) Mittelwerts von +15 Grad anhand der Tagseite einer nicht rotierenden Erde sowie Ihre fehlende Quelle für die Abstrahlung der Nachtseite. Weiter sollten Sie mal erklären warum solare 239 Wh pro Viertelstunde (mit Albedo) nicht 956 W pro m² sind und fordere Sie auf dass Sie sich innerhalb von 2 Tagen ausdrücklich von „Schwachsinnsgrafik „und „stinkt zum Himmel“ für meine Temperaturberechnung am Äquator distanzieren und sich in aller Form entschuldigen.
Soso, ein Bankräuber droht dem Bankdirektor ihn anzuzeigen, weil er ihn als Bankräuber bezeichnet hat…
@All
Bitte wieder zu einer sachlichen Diskussion finden.
Herr Weber, mir fällt auf dass Sie sich zwar mit dem Bankräuber befassen, aber in Ihrem 58. Beitrag nicht zu einem einzigen der von mir („IPCC-Inquisitor“) genannten essentiellen Fehler in Ihrem Hemisphärenmodell Stellung nehmen. Da Sie ja sonst gegen alles polemisieren was Ihnen nicht gefällt, ist daraus zu schließen dass Ihnen korrekte Strahlungsphysik für Ihre Leser ziemlich egal ist und Sie gegen meine Beanstandungen, die Ihr Modell ad absurdum führen, keine Argumente mehr haben.
Auch wegen „Schwachsinnsgrafik“ und „stinkt zum Himmel“ entschuldigen Sie sich natürlich nicht, denn vermutlich haben Sie meine korrekte Berechnung von -3 Grad solarem Mittelwert am Äquator (in krassem Gegensatz zu Ihren globalen +15 statt -21 Grad) immer noch nicht verstanden, und Entschuldigung kommt für Ihr Ego sowieso nicht infrage.
IHR VON GEGENSTRAHLUNG BEFREITES UND AUF FALSCHER S-B-ANWENDUNG SOWIE MAXIMALER SOLARER DAUERSTRAHLUNG BERUHENDES HEMISPHÄRENMODELL HAT SICH DAMIT ERLEDIGT.
🙂 🙂 🙂
Herrje, wie oft müssen Sie das noch vorgekaut bekommen, bis Sie es kapieren? Oder stellen Sie sich absichtlich dumm?
239 W/m2 = 0.7 × 342 W/m2
Die Jm = 342 W/m2 als Mittelwert der Solarkonstante S = 1368 W/m2 über die Kugel ergeben sich geometrisch, weil die Oberfläche der Kugel 4x größer als der Kreisquerschnitt ist, was äquivalent sein muss zur Berechnung der senkrechten Anteile der schräg der einfallenden Sonnenstrahlen auf die Tangentialflächen der Kugel an jedem Ort der Kugeloberfläche.
Und das beweise ich nun mathematisch im folgenden:
Bezeichne alpha den „Längengrad“winkel zwischen Sonne und Ort (Mittagspunkt = 0°) und delta den „Breitengrad“winkel (Sonne senkrecht am Äquator = 0°, Sommeranfang = 23,5°).
Denn ist die senkrecht pro Quadratmeter auf eine Tangentialfläche einfallende Sonneneinstrahlung in W/m2 an dem Punkt mit Sonnenstand alpha,delta: J = S × cos alpha × cos delta (in W/m2), wenn -90°< alpha < 90°, also bei Tag. Und J = 0 für alpha > 90° und < -90° (Nacht). Die Cosinusse reduzieren die schräg einfallende Sonnenstrahlung in O-W- bzw. N-S-Richtung auf ihren senkrechten Anteil.
Ein Element der Tangentialfläche der Erdkugel mit Radius R hat die Größe dA =R^2 × cos delta × ddelta × dalpha. Das Element wird zum Pol hin mit cos zum Winkel zur Sonne delta kleiner.
Die Gesamtoberfläche der Kugel ist also A = int dA für alpha von -180° bis 180° und delta von -90° bis 90°.
A = int dA =R^2 × int int cos delta × ddelta × dalpha = 2 pi × int cos delta × ddelta = 4 pi×R^2. Damit ist die bekannte Formel zum Oberflächeninhalt A der Kugel bewiesen.
Nun müssen wir die senkrechte Komponente der auf jedes Flächenelement dA einfallende Sonnenstrahlungsleistung dH (in Watt) berechnen zu einem beliebigen Zeitpunkt berechnen. Zu jedem Zeitpunkt hat der Sonnenstand Koordinaten alpha und delta, wobei diese von Ort und Zeit abhängen, aber zu jedem Zeitpunkt hat jeder Ort alpha und delta und diese umspannen die ganze Kugel.
Die senkrecht auf ein Flächenelement dA (in m2) am Ort auf die Kugel einfallende Sonnenstrahlung (in W) beträgt an dem Punkt mit Sonnenstand alpha,delta:
dH = J × dA
dH = J × R^2 × cos delta × ddelta × dalpha
dH = S × cos alpha × cos delta × R^2 × cos delta × ddelta × dalpha am Tag
dH = 0 in der Nacht.
Die gesamte auf die Kugel einfallende Sonnenstrahlung ist also
H = int dH = S × R^2 × int int cos alpha × cos^2 delta × ddelta × dalpha für alpha am Tag + 0 (Nacht)
H = S × R^2 × int cos^2 delta × ddelta × int cos alpha dalpha für alpha am Tag + 0 (Nacht)
H = 2 × S × R^2 × int cos^2 delta × ddelta (Tag+Nacht)
H = 2 × pi/2 × S × R^2 (Tag+Nacht)
Der globale Mittelwert Jm (in W/m2) von H (in W) ist also
Jm = (Definition arthmitischer Mittelwert) H / A = (pi × S × R^2) / (4 pi×R^2) = S/4.
Jm = S / 4 = 342 W/m2 qed.
Sorry, delta ist schlecht gewählt, ich sollte den Winkel beta nennen, denn delta ist die Deklination der Sonne. Beta läuft dann +/- 90° um delta.
Sie können beweisen, das die Sonne in jeder Sekunde die gesamte Erdoberfläche bescheint?
Und was ist mit Tag und Nacht? Gibt es nur den Tag?
Die Antwort ist bereits in meinem Beitrag.
Im Standbybetrieb, aber natürlich!
Herr Schulz, was soll dieses unsinnige Laiengezänk?? Das bringt uns doch nicht weiter.
Er will nur ablenken
Ihre Antwort ist also, dass es keinen ausgeschalteten Zustand ohne Energiefluss gibt und damit in der Nacht eine Standby-Sonne scheinen würde…
Aha, aber sonst alles ok?
Sie haben mit dem Beispiel angefangen!
Die Frage ist, ob ein Poweradapter der nur die gemittelte Leistung bringen kann, ausreichen wuerde ihren Fernseher zu betreiben.
Versuchen sie es mal. Vielleicht muessen sie einen „Ich bin am Netz angeschlossen und ich brauche mehr Power“ Effekt definieren.
Oder wundern sie sich nicht, das ihr Fernseher 800W draufstehen hat, obwohle sie nur durchschnittlich 100 W verbrauchen?
Bleiben Sie beim Thema. Geben Sie jetzt zu, dass Ihre Beweisanfrage:
logisch nicht aus der Mittelwert-Definition folgerbar ist, sondern auf dem Nichts kommt und thematisch sinnlos ist?
Haben sie gerade ihr unangebrachtes Fernseherbeispiel verstanden?
Nein, es ist irrelevant. Ich war zu gutmütig, von Ihnen anzunehmen, Sie würden nicht von jeder albernen Ausrede Gebrauch machen. Aber nun kamen Sie mit der albernen standy-by Funktion ihres Fernsehers, um sich vorm Thema zu drücken.
Also anstatt unangebracht auch noch irrelevant? Und warum haben sie das Bespiel gebracht?
Koennen sie den Fernseher mit einem Powersupply betreiben, das nur die durchschnittliche Leistung bringt, die sie ueber 24 Stunden ausrechnen?
Wenn nein, wie kommt es das ein Fernseher trotzdem betrieben werden kann?
Nochmal: Es geht um den arithmitischen Mittelwert einer Grösse.
Wenn diese zu den Zeitpunkten 1, 2, 3, 4, 5 die Werte 0,0,5,0,0 hat, so ist ihr Mittelwert (0+0+5+0+0)/5 = 1. Basta! So ist der arithmetische Mittelwert definiert. Einfach einsetzen, ausrechnen, fertig!
Und genauso ergibt sich aus einer Leistung über 12h von z.B. 680 W/m2 und 12h 0 W/m2, dass der Mittelwert in Gesamtzeitraum von 24h (12h×680 W/m2 + 12×0 W/m2)/24h = 340 W/m2 beträgt. Genauso Basta.
Das Thema hat sich ausdiskutiert, Herr Schulz. Es gibt nichts zu diskutieren. Das Ergebnis ist unanfechtbar und endgültig.
Und das hat nichts mit Beschneiden der Meinungsfreiheit oder Macht der Eliten oder sonstigem Verschwörungsgeschwurbel um Klimapolitik zu tun, sondern ist banale Schulmathenatik.
Jeder, der es nicht versteht, outet sich als bildungsferner Volltrottel und wird als solcher behandelt.
Ist Ihnen das nun klar?
Ich gebe zu bedenken, das ihr Powersupply 800 W haben muss, ansonsten können sie nicht in der ersten Reihe sitzen. Nicht wirklich ein Verlust, aber sie wissen, das diese banale Mittelwertermittlung die Auslegung der Drähte nicht zulässt.
Somit bestätigen vielleicht arithmetische Kenntnisse, aber den Physiker oder elektrische Berechnungen nehme ich ihnen nicht ab.
Herr Schulz, was soll diesen Ablenkmanöver nun wieder? Natürlich sollte man Schaltungen nach den Spitzen auslegen und nicht nach Mittelwerten, das weiß ich auch als Physiker.
Ein Schaltkreis hat üblicherweise aber auch Zeiten, in denen keine Leistung fließt und der Mittelwert daher weit unter der Spitzenleistung liegen kann. Denken Sie mal an AC.
Das ist trivial und trifft für die Sonnenstrahlung genauso zu. Ändert aber nichts an der Definition des Mittelwerts und seinem Wert von S/4, gell, und das ist das Thema.
Sie definieren das Thema um. Es geht darum welche Schlüsse man aus dem Mittelwert ziehen kann und welche nicht.
Die Sonne erwärmt die Erde und es gibt Tag und Nacht.
Der Schluss ist, die Sonne kann die Erde auf die Temperaturen erwärmen die wir messen.
Können sie das am Mittelwert sehen?
Falsch Herr Schulz. SIE wollen das Thema umdefinieren.
Dazu müssten Sie natürlich erstmal die Mittelwertarithmetik verstehen. Das sehe ich bei Ihnen nicht.
Von mir aus, können wir danach dann auch interessanteres diskutieren.
Dass auch das falsch ist, wissen Sie bereits.
Ich weiss nichts, aber ihre Begründung würde ich schon gern hören.
Sie sind zumindest darüber informiert. Das reicht.
Warum so umständlich? Braucht man gar nicht indirekt über Mittelwerte machen.
Man sieht direkt an den Temperturkurven, dass die beobachtbare Temperatur am Boden nicht durch die Sonneneinstrahlung alleine erklärt werden. Das hatten wir schon durchgerechnet. Ohne Gegenstrahlung erklären sich die beobachteten Temperaturen am Boden nicht.
Hier sehen Sie, dass man die Gegenstrahlung braucht:
https://ibb.co/NdcszLhS
Also wenn die Sonne scheint wird es nicht wärmer?
Und wenn sie nicht scheint wird es kälter?
Fragen sie mal einen Weltraumtechniker welche Temperaturen für Satelliten berücksichtigt werden.
Ich denke das Temperaturfenster ist da viel größer.
Aber bitte, sie dürfen ihre eigene Meinung dazu haben.
Herr Schulz, wieder das bekannte Gekasper von Ihnen.
So wird das nichts.
Nicht unbedingt. Es kann auch kälter werden, nämlich wenn dH/dt = J – F trotz Sonne negativ wird.
?
Hatten sie ein Eingebung? Ist ja nicht so als wenn sie das als gekasper abgehakt hatten aber nun sogar eine Formel dafuer finden.
Aber was sie sagen ist interessant, Es ist also trotz Gegenstrahlung und Sonnenstrahlung moeglich das sich die Luftemperatur verringert?
Gibt es denn die Gegenseite, das sich die Luftemperatur nur anhand der Gegenstrahlung ohne die Sonne erwaermt?
Die Formel ist offensichtlich und auch für Sie nicht neu. Ich erwarte, dass Sie diese verstehen und dafür nachfragen. Alles andere von Ihnen ist Unsinn.
Bei Formeln bitte immer mit angeben was die einzelnen Groessen sind.
F ist eine Kraft?
Keine dummen und keine bereits beantwortete Fragen. Etwas cleverer muß es schon sein.
Die Frage ist dumm gestellt, denn die Gegenstrahlung entsteht doch durch die Lufttemperatur.
Also kann die Gegenstrahlung ja nicht die Ursache der Temperatur sein. Sage ich ja!
Falsch. Sie denken zu einfach. Das Thema hier erfordert differenziertes Denken und mehr Intelligenz.
Ich denke einfach. Haben sie schon angefangen oder wissen sie alles einfach so?
Sie denken einfach trotzdem Sie wissen, dass es nicht so einfach ist. Das Ergebnis ist, dass Sie Falschaussagen produzieren. Das machen Sie planmäßig, gell?
Nur weil sie nicht wissen was richtig ist, sind nicht alle Aussagen von anderen Falschaussagen, oder?
Seien Sie nicht kindisch. Sie wissen doch, dass ich Ihnen alles schon unmissverständkich erklärt habe.
Können Sie beweisen, dass bei Ihrem durchschnittlichen Stromverbrauch in jeder Sekunde der Fernseher Tag und Nacht läuft?
Sie ignorieren die Zeitkomponente und die 4. Potenz!
Ihr Modell könnte man zusammensetzen aus einem Augenblick, an dem die Sonne auf einer Seite steht und einem zweiten Augenblick, an dem die Sonne gegenüber steht. Dann könnte man die Sonnenleistung je Hälfte halbieren, also 1368/2 = 684 – 30% = 479 W/m². Und diese 479 W/m² scheinen auf eine Halbkugel, deren Oberfläche doppelt so groß ist wie ein Kreis, also linear statt sphärisch gerechnet je m² wieder 239 W/m² ergeben. Und das selbe dann für die andere Hälfte.
Die Wirklichkeit besteht aber nicht aus zwei Augenblicken, sondern aus einer 24 Stunden Umlaufbahn, in der jeder Punkt über 12 Stunden halbsinusförmig beschienen wird und Energie einspeichert und dann 12 Stunden unbeleuchtet bleibt, aber nur einen geringen Teil der gespeicherten Wärmeenergie abgestrahlt wird. Die Beleuchtung erfolgt mit der jeweils ungeteilten Sonnenleistung, deren Temperaturwirkung bekanntlich mit der 4. Potenz erfolgt.
Ihr Modell berücksichtigt also weder die Zeitkomponente, Sie rechnen mit Momentanwert W/m² statt mit J/m², noch berücksichtigt es die 4. Potenz. Daher wird Ihre Rechnung klar durch die Wirklichkeit widerlegt. Das sind ganz einfache Basiszusammenhänge.
A. Haben Sie nicht verstanden. Ich habe offensichtlich die einfallende Sonneneinstrahlung S global gemittelt. Da tritt keine 4. Potenz auf.
B. Diese Mittelung kann man letztlich nach 3 Methoden durchführen, die alle zum gleichen Ergebnis führen.
Ich habe 2 Methoden vorgeführt. Die Rotation der Erde (ich nehme an, darauf bezieht sich Ihr Gefasel „Zeitkomponente“) tritt bei der 3. auf, die der 2. gleichwertig ist, nur dass man die Berechnung im rotierenden Bezugssystem macht indem man alpha -> omega×t transformiert.
Methode 3 macht das. Es kommt – wie man sich geometrisch auch leicht überlegen kann – mit allen 3 Methoden stets dasselbe bekannte Ergebnis S/4 für das globale Mittel der einfallenden Sonnenstrahlung bzw. S(1-A)/4 für die absorbierte Sonnenstrahlung heraus
3. METHODE: Berechnung der einfallenden Sonnenenergie an einem Ort über 24 Stunden und Mittelwertbildung
Die Höhe h der Sonne an einem Ort beträgt: sin h = cos (beta) × cos (omega×t). Die Kreisfrequzenz der Erdrotation ist omega = 2pi/86400s.
Am Tag beträgt der pro m2 einfallende senkrechte Anteil der Sonnenleistung (Strahlstärke): J = S × sin h (in W/m2). In der Nacht gilt J = 0.
Somit ergibt sich die in 24 Stunden (86400 s) an dem Ort pro Quadratmeter einfallende Sonnenstrahlung E (in J/m2) zu:
E = int J dt, wobei J über h von der Tageszeit t abhängt und über die Tageslänge integriert wird.
E = int J dt = S × int sin h dt = S × int (cos (beta) × cos (omega×t)) dt = S × cos (beta) × int cos (omega×t) dt
E = 86400s ×S/pi × cos (beta) in J/qm ist die am Ort mit dem Sonnenwinkel beta (=geographische Breite bei Deklination 0) in 24 h pro Quadratmeter einfallende Sonnenenergie.
Der Umfang des Kreies am Winkel beta beträgt nun 2pi× cos (beta) × R, R Erdradius. Seite Streifenbreite beträgt R×dbeta, d.h. das Flächenelement der Energiediche E beträgt dA = 2pi× cos (beta) × R^2 dbeta. Damit beträgt die Energie dW (in J) im Streifen der Breite dbeta der Erdoberfläche in 24 h:
dW = E × dA = 2pi× E× cos (beta) × R^2 dbeta =
2pi× cos (beta) × R^2 dbeta × 86400s ×S/pi × cos (beta)
dW = 2pi× 86400s × S/pi × R^2× cos^2 (beta) dbeta
Die gesamte auf die Erdkugel in 24h einfallende Sonnenenergie (in J) beträgt also W = int dW = 2 × 86400s × S × R^2× int cos^2 (beta) dbeta von -pi/2 bis pi/2
W = 2 × 86400s × S × R^2× pi/2 = 86400s × S × R^2× pi
Die pro Quadratmeter der Kugeloberfläche 4×R^2× pi einfallende Sonnenergie beträgt also im globalen Durchschnitt Jm × 86400s = W/(4×R^2× pi ) = S / 4 × 86400s qed
Sie bestreiten also, daß Ihre Rechnung durch die Wirklichkeit widerlegt wird?
Die Wirklichkeit ist offenkundig mit mir.
Wenn Sie wirklich etwas hätten, was gegen die Rechnung spricht, hatten Sie genügend Gelegenheiten, es zu zeigen. Stattdessen sind Sie ein Schaumschläger ohne Substanz.
Sie sehen oben 3 Rechnungen + Argumente, die zeigen, dass das globale Mittel über die Kugel von S = S/4 beträgt.
Alle 3 kommen zum selben Resultat. Keiner der Erklärungen und Rechnungen davon können Sie auch nur ansatzweise etwas entgegenhalten. Sie liefern stattdessen nur substanzloses, unzusammenhängendes, bezugsloses, emotionsgetriebenes Geschwall – das braucht kein Mensch.
Geben Sie es auf, Sie waren und bleiben stets am Ende.
U. Weber schrieb am 22. Mai 2025 17:03
Nachdem Sie hier die Moralkeule raugeholt haben … Reicht die Moral dann wenigstens dafür einzuräumen, dass das auf einem Irrtum Ihrerseits beruhte und Sie einfach den Umrechnungsfaktor von Watttsekunde nach Wattstunde nicht erkannt haben? Oder wird moralisches Verhalten nur von anderen erwartet und Sie schleichen sich einfach davon?
@ Marvin 23. Mai 2025 16:45
Marvin, mein Cleverle, als erbsenzählender Sophist bist Du natürlich ein Meister in geschmeidigen Schuldzuweisungen, aber mit Deinem pubertären Anspruch, ich hätte Deine Schwachsinnsgleichung korrigieren müssen, überbietest Du Dich jetzt sogar noch selbst.
Deine Gleichung lautet: „Das ist die in 15 Minuten eingestrahlte Energie am Äquator bei einer Albedo von 0,3:
15 * 60 * (1365W/m² *.7) / 3600 = 239Wh/m² …“
So, und da habe ich auf der linken Seite 2x [sec] eingefügt, mit dem Resultat:
15 * 60 [sec] * (1365 [W/m²] * 0,7) / 3600 [sec] = 239 [Wh/m²]
Du hast dann behauptet, nur eine Zeitangabe „vergessen“ zu haben. Weiterhin hattest Du behauptet, die 3600 sei nur der Umrechnungsfaktor von Ws nach Wh. Nein, Marvin, mein Erbsenzähler, die Zahl 3600 ist dort ja nicht einmal als Umrechnungsfaktor gekennzeichnet.
Du solltest also jetzt mal in Dich gehen, und Dich bei den EIKE-Lesern entschuldigen, die Du mit Deiner ominösen „Gleichung“ hinters Faktor4-Licht führen wolltest. Denn das „h“ als Unterscheidung zwischen Arbeit [Wh] und Leistung [W] versteht nicht mal der berühmte Klimaforscher „Heinemann“ – und Kruger liefert auf jeden Fall das passende IR-Spektrum.
PS: Das Wochenende ist noch lang und gibt Dir ausreichend Gelegenheit zu meditieren, wie viele Einheiten Du wirklich in Deiner „Gleichung“ „vergessen“ hattest. Ein Tipp von mir: Vor erreichen der Zahl „5“ solltest Du nicht mit dem Meditieren aufhören….
U. Weber Reply to Marvin Müller 24. Mai 2025 9:23
Also nochmal für ganz langsame: 15 Minuten sind eine viertel Stunde, dann ist die in einer viertel Stunde eingestrahlte Energie am Äquator bei einer Albedo von 0,3:

Mehr gibt es dazu eigentlich nicht zu sagen.
@ Marvin 24. Mai 2025 16:44
Marvin, mein Fakten-er-finder, der gemeine Troll benutzt übl(ich)erweise die Inversion einer mutwillig verkürzten Fremdaussage, um dieses Kunstprodukt dann hinreichend skandalisieren zu können, wie der letzte Teil Deines Kommentars beweist.
ALSO: Don’t feed the Troll!
@ Marvin 24. Mai 2025 15:57
Marvin, mein Cleverle, ich hatte kritisiert, dass Deine Wintermantelmann-Gleichung physikalischer Unfug ist und Du hast es gaaanz langsam begriffen. Und jetzt Du willst mich mit Deiner Faktor4-korrigierten Gleichung belehren?
Marvin, Du rechthaberischer Oberlehrerersatz, Du machst Dich lächerlich!
U. Weber Reply to Marvin Müller 25. Mai 2025 9:51
Die Gleichung ist heute noch genauso korrekt wie damals. Sie haben das nur nicht verstanden trotz mittlerweile etwa 6 verschiedener Erklärversuche.
Es kann sich jeder selbst davon überzeugen und einfach die Antwort auf folgende Aufgabenstellung selber ermitteln: Bestimme „die in 15 Minuten am Äquator bei einer Albedo von 0,3 eingestrahlte Energie“ in Wattstunden. Sie sind offenbar entweder damit überfordert oder wollen mit dem Theater um die weggelassenen Einheiten von der einfachen und klaren Beschreibung der Berechnung von Herrn Dietze ablenken.
Halten Sie die Leser der Kommentare hier wirklich für so beschränkt, dass die nicht merken, was Sie machen? Jedes mal, wenn es mal eine sachliche Diskussion ihrer Thesen gibt, torpedieren Sie die Diskussion mit solch absurden Aktionen, um die Kommentatoren zu diskreditieren. Ist eine kritische Betrachtung Ihrer „Ergüsse“ wirklich so eine Gefahr für Ihr Ego?
Aber von mir aus können Sie ruhig so weitermachen. Wenn die Leser merken, dass Sie nicht mal eine Energiemenge für einen Intervall bestimmen können, schauen sie vielleicht mal etwas kritischer auf Ihre Artikel. Davon, dass Sie anscheinend nicht wissen, wie man eine Temperaturveränderung bestimmt, will ich gar nicht erst reden. Aber das erklärt auf jeden Fall, wie Ihre lustigen Thesen entstehen…
Es ist nicht zu fassen: Weber versucht uns für dumm zu verkaufen weil solare 239 Wh pro Viertelstunde (mit Albedo) nicht 956 W pro m² sein sollen. Dass er sogar vermutet dass meine Division durch 4 (für ein Viertelstundenintervall) ein Hinweis auf die Benutzung der „Rundumsonne“ ist, zeigt wie verwirrt er ist und die ganze Berechnung nicht verstanden hat. Denn die Rundumsonne strahlt doch konstant und nicht in Sinuswellen von 6-18 Uhr.
U. Weber ist am Ende und dreht ab – etwas zu früh. Hat keine Nerven, der Kerl, akademisch untauglich.
Edit Admin:
Geht gerade noch so durch. Bitte beim Thema des Artikels bleiben.
@ Thomas Heinemann 24. Mai 2025 17:36, Dein Zitat:
Stimmt nicht, ich hatte Dich doch noch gar nicht 🙂 Heinestorf 🙂 genannt!
@ Admin: Heinestorf setzt sich zusammen aus Heine-mann und Rahm-storf.
Für meine Einstufung reicht schon weniger.
Etwas zu früh, hat keine Nerven, der Kerl, akademisch untauglich.
@ ALL
Ich bedanke mich bei der EIKE-Redaktion für die Veröffentlichung meines Faktor4-Beitrags, insbesondere bei Herrn Dipl.-Ing. Michael Limburg für verständnisfördernde Ergänzungsvorschläge. In der Kommentarfunktion hatte es, passend zum Thema, ausgerechnet die äquatoriale THE-Berechnung vom Wintermantelmann erwischt. Die berechtigte Kritik veranlasste jenen allerdings lediglich dazu, sich auf Dunning-Kruger zu berufen, anstatt sie mit einer physikalisch korrekten Erklärung für seine wagehalsigen Berechnungen auszuräumen. Daher konnte selbst ein Notfalleinsatz seines THE-Aktivistenrudels die Situation nicht mehr retten. Übrigens, an Bashing bin ich ja inzwischen gewöhnt, umso mehr habe ich mich diesmal über den Umfang an positivem Feedback gefreut – vielen Dank dafür.
Die Sache mit dem ominösen Durchschnitt ist leider nicht trivial, denn als Teil der klimareligiösen Dreieinigkeit kann man den eindimensionalen globalen Temperaturdurchschnitt nicht einfach als denjenigen Unfug abtun, der er physikalisch nun mal ist, sondern sollte ihn in der Öffentlichkeit ausdrücklich problematisieren. Denn man kann ja an diversen aktuellen Kommentaren erkennen, wie tief sich dieser Durchschnitt bereits in die Gedankenwelt seiner Opfer hineingefressen hat.
Ganz allgemein betrachtet verbindet ein Durchschnitt D die Summe N der individuellen Elemente Ei mit ihrer Gesamtheit G. Wenn wir uns als Gesamtheit nun einmal eine Gaußsche Verteilung vorstellen, dann reduziert sich diese Glocken-Verteilung auf einen eindimensionalen Durchschnittswert, der keinerlei Aussagekraft bezüglich der individuellen Elemente Ei mehr besitzt. Anders ist es, wenn man die Elemente Ei der Gesamtheit G in Kategorien Kj mit möglichst geringer gegenseitiger Überschneidung aufteilt. Denn dann ergeben deren Durchschnittswerte Dk eine Möglichkeit, die Elemente Ei nach dem vorgegebenen Kriterium in unterschiedliche Kategorien einzuordnen. Eine solche Kategorisierung wäre auch für die Gesamtheit aller Elemente möglich, aus denen üblicherweise die ominöse „Globaltemperatur“ abgeleitet wird, beispielsweise Tag und Nacht, die Breitenabhängigkeit oder die Jahreszeiten.
Greifen wir uns als Kriterien einmal die Breitenabhängigkeit von solarer Einstrahlung und Ortstemperatur heraus. Wenn wir eine solche Kategorie im Rahmen der tatsächlichen Gegebenheiten auf unserer Erde eng genug fassen, dann erhalten wir eine strukturierte Oberflächeninformation mit einem informellen Mehrwert, wie die Abbildung unten mit einer groben Übersicht über die Klimazonen der Erde beweist.
In der Auseinandersetzung mit der Klimareligion sollte man die ominöse „gemessene globale Durchschnittstemperatur“ (NST) also nicht pauschal ablehnen. Besser ist es, diese NST argumentativ in Frage zu stellen, weil sie alle solar gesteuerten Unterschiede auf unserer Erde willkürlich einebnet und damit den Einfluss der Sonne auf das Klimageschehen zugunsten des CO2-Aberglaubens marginalisiert.
Abbildung unten: Alle Klimazonen der Erde in ihrer solaren und thermischen Ausdehnung. Solare Grenzen sind die Breitenkreise – Polarkreise, 56°, 45°, Wendekreise). Thermische Grenzen – schraffierte Bereiche – sind die „Mittelwerte“ von drei bekannten Klimaklassifikationen (Troll & Paffen / Lauer, Rafiqpoor & Frankenberg / Siegmund & Frankenberg). Quelle: Wikipedia – Autor Fährtenleser – Lizenz CC BY-SA 4.0
U. Weber schreib am 23. Mai 2025 15:40
Wow …
Herr Weber ist nicht in der Lage, Wattsekunden in Wattstunden umzurechnen und schiebt die Schuld an diesem Defizit dann auf andere.
Und dann wird die mehrfach aufgeführte physikalisch korrekte Erklärung (unter den angenommenen Randbedingungen) einfach als nicht Existent angegeben. Ist es wirklich zu schwer, aus einer Energiemenge und einer Wärmekapazität eine Temperatur-Änderung abzuleiten?
Statt sich also inhaltlich damit auseinanderzusetzen werden wie immer die Kommentatoren beschimpft und wir bekommen das ganze im nächsten Artikel wieder aufgetischt ohne irgend einen Erkennntisgewinn …
Es ist sogar unmoeglich. Es sei denn sie meinen die spezifische Wärmekapazität oder sie kennen die Masse.
Werner Schulz Reply to Marvin Müller 23. Mai 2025 16:55
Kann es sein, dass Sie Wärmekapazität
und spezifische Wärmekapazität
verwechseln?
Ja kann sein. Nur welche Wärmekapazität hat denn die Erde?
Werner Schulz Reply to Marvin Müller 24. Mai 2025 18:05
Herr Dietze hatte alle notwendigen Informationen zu seiner Rechnung angegeben. Einfach nachlesen.
Er hat die genaue Wärmekapazität der Erde berücksichtigt?
Er rechnet mit einer idealen Speicherung.
Was genau soll das sein?
Tja, so werden die Klimaschützer auch in wenigen Jahren argumentieren. Die kennen auch keine Einsicht.
@ ALL
Es ist moralisch schon höchst fragwürdig, mit welchen Mitteln die Faktor4-Fraktion den ihr Einkommen generierenden CO2-Treibhauseffekt zu retten versucht. Da kommt doch glatt das Cleverle Marvin um die Ecke und behauptet treuherzig, Zitat:
Also schaunmermalganzgenauhin, Marvins Gleichung lautet:
15 * 60 * (1365W/m² *.7) / 3600 = 239Wh/m²
Sie müsste formal korrekt aber lauten:
15 * 60 [sec] * (1365 [W/m²] * 0,7) / 3600 [sec] = 239 [Wh/m²]
[sec]/[sec] fällt schon mal weg, und wenn wir dann die „3600“ vorziehen erhalten wir:
900 / 3600 * 1365 [W/m²] * 0,7 = 957 [W/m²] / 4 = 239 [W/m²]
Die in der Baumschule getanzten Wattstunden können sich Marvin und der Wintermantelmann schon mal in die Haare schmieren, denn am Ende bleibt nur die Solarkonstante geteilt durch den ominösen Faktor4 übrig, wie ich das ja bereits weiter unten ausgeführt hatte.
ERGO: Der äquatoriale THE-Beweis vom Wintermantelmann benötigt, bei getanzten physikalischen Einheiten, nicht alleine den ominösen Faktor4 für die direkte solare Einstrahlung am Äquator, sondern zusätzlich sogar noch Tag&Nacht.
Tja, Marvin, das ist nun mal totaler Bullfisch weit unter Baumschulenniveau!
U. Weber 22. Mai 2025 17:03
Machen wir das doch einfach mal in zwei Schritten:
15 * 60s * (1365W/m² *.7) = 859950 Ws/m²
Umrechnung Ws nach Wh: 1Wh = 3600Ws, 1Ws = 1/3600 Wh, 859950 Ws/m² = 239Wh/m²
Sie haben da eine Sekunde zuviel reingeschummelt, die 3600 ist nur der Umrechnungsfaktur von Ws nach Wh.
Scheitert es jetzt sogar daran, dass Sie nicht in der Lage sind, Wattsekunden in Wattstunden umzurechnen?
Marvin, kommst Du Dir nicht langsam selber grundschulmäßig unterbelichtet vor? Du hattest doch bei beiden Zeitangaben gar keine Einheiten angegeben – und bekommst dann trotzdem – simsalabim – Stunden heraus, die gar nicht da sind.
Dein THE beruht offensichtlich auf Traumdeuterei und die richtigen Stunden kannst Du in Greenwich einsehen…
U. Weber Reply to Marvin Müller 22. Mai 2025 19:03
Nein, das Problem liegt in diesem Falle eindeutig bei Ihnen. Falls Sie Zweifel daran haben: Es gibt hier genug Leute, die Ihnen sagen können, ob meine Umrechnung von Wattsekunden nach Wattstunden korrekt ist, oder nicht.
Es ist nur eine Zeitangabe – die 60 Sekunden – und ja, da habe ich die Einheit ’s‘ vergessen anzugeben.
Dass ich beim Aufschreiben ein ’s‘ vergesse heissst doch nicht, dass man das nicht ausrechnen kann. Machen wir es einfach nochmal für ganz Dumme:
„Das ist die in einer viertel Stunde eingestrahlte Energie am Äquator bei einer Albedo von 0,3: 1/4h * 1365W/m² *.7 = 239Wh/m² …“
Falls Sie sich nun noch Fragen wo denn die viertel Stunde herkommt: Am Graph steht pro Intervall und aus früheren Beschreibungen meine ich mich zu erinnern, dass Herr Dietze ein Intervall von einer viertel Stunde verwendet hat.
Herr Müller,
Da der Punkt nun wirklich trivial ist und unmissverständlich geklärt ist, können Sie U. Webers Gesabbel dazu getrost ignorieren.
Sie sind da so zuvorkommend, das hat er gar nicht verdient.
@Weber
Warum streiten Sie eigentlich mit Marvin um Umrechnung und Faktor 4? Da braucht man garn nicht rechnen und Faktor 4, sondern nur die Spektren anschauen. Hier mal exemplarisch für Erde und gemessen beim Mars. Mann sieht da jeweils den CO2-Trichter bei 15 Mikrometer, der dort die Wärmeabstrahlung ins All behindert.
Michael Krüger Reply to U. Weber 22. Mai 2025 19:46
Herr Weber möchte die Rechnung von Herrn Dietze als falsch darstellen und dachte, er hat einen einfachen und anschaulichen Weg gefunden, dass zu tun. Das er sich damit nur selbst blamiert, weil er an einer einfachen Umrechnung scheitert, scheint ihm egal zu sein.
Also mich interessieren die Umrechnung von Herrn Weber nicht und es lohnt nicht da zu streiten, wenn die Spektren schon was Anderes zeigen. Herr Weber zeigt ja grundsätzlich keine Spektren, sondern präsentiert irgendwelche Rechnungen zu Theorie, andere Planeten als die Erde, oder Mars.
„ERGO: Der äquatoriale THE-Beweis vom Wintermantelmann benötigt, bei getanzten physikalischen Einheiten, nicht alleine den ominösen Faktor4 für die direkte solare Einstrahlung am Äquator, sondern zusätzlich sogar noch Tag&Nacht“.
Herr Weber, so viel böswilliger Unsinn ist nicht zu fassen! Ich benutze doch den Geometriefaktor 4 gar nicht und rechne Solarkonstante•0,7 in Intervallen von ¼ Stunde. Und dass ich Tag und Nacht rechne, ist der Erdrotation geschuldet, während Sie fälschlich nur die RUHENDE Tagseite berechnen und sich dann in jedem Beitrag an wechselnden Lügengeschichten für die benötigte Energie der Nachtseite versuchen.
Gemäß S-B wird nämlich bei +15 Grad Mittelwert auf Ihrer Tagseite sämtliche (!) eingestrahlte Solarenergie wieder abgestrahlt, und Gegenstrahlung schließen Sie ja aus. Da Sie auf der Nachtseite statt 0 K aber auch 15 K herbeizaubern wollen, bedeutet das eine zweite Sonne (!), siehe die Grafik von Prof. Kramm.
3 Fragen exklusiv an den Wintermantelmann (22. Mai 2025 20:58)
Sieh mal, Wintermantelmann, es geht hier gar nicht um mein hemisphärisches Konvektionsmodell, auch wenn Du als IPCC-Inquisitor behauptest, dieser Post sei mein 58. EIKE-Beitrag, sondern ganz konkret um Deine eigene grottenfalsche Berechnung einer äquatorialen Temperatur.
In allen drei Fällen scheint hier von ENERGIE die Rede zu sein, und nicht von LEISTUNG. Daraus ergeben sich folgende Fragen an Dich:
Frage 1: Wie kannst du Deine Temperaturen mit S-B berechnet haben, obwohl S-B nur mit LEISTUNG funktioniert? – Zu dieser Frage gab es zwischenzeitlich bereits eine beweisfreie S-B-Bestätigung, Zitat: „Herr Weber, dass man mit Wh solar pro Viertelstunde über S-B zu Zehntel Grad kommt, begreifen Sie nicht??“
Nur sagt Weber weiterhin, dass Wh im S-B-Gesetz gar nichts zu suchen haben!
Frage 2: Schon in Deinem angegebenen Zeitintervall von 15 Minuten ändert sich die solare Einstrahlung, wie hast Du das bei Deinen Energiewerten berücksichtigt?
Frage 3: Dein Viertelstundeninterval erlaubt keine durchgezogene Kurve, weil außerhalb der roten Datenpunkte gar keine Informationen vorliegen. Welche physikalischen Einheiten hast Du im Tagesablauf zwischen Sonnenaufgang und Sonnenuntergang in deiner Grafik nun tatsächlich aufgetragen?
U. Weber Reply to Peter Dietze 23. Mai 2025 9:54
Ich bin mal so frei, das zu ignorieren, so wie Sie meine Erklärungen dazu ignorieren.
Die Temperatur wird nicht mit S-B berechnet. S-B wird verwendet, um die temperaturabhängige Abstrahlung zu bestimmen.
und bestimmt die Temperaturänderung in diesem Intervall.
Dann hat man die von der Sonne zugeführte Energie und die vom Körper abgestrahlte Energie in dem betrachteten Intervall. Die Differenz daraus ist die Energiemenge Q, die dem Körper zugeführt wird. bzw. die die er verliert.
Dann nimmt man die Wärmekapazität
Das macht man iterativ solange, bis sich der Temperaturverlauf wiederholt, man also einen eingeschwungenen Zustand hat. Diesen sehen Sie im Graphen von Herrn Dietze.
Interessantes Detail, betrifft aber nur die Genauigkeit des Ergebnisses und kann einfach durch Reduktion des Intervalls verbessert werden. Das Rechnen dauert dann lediglich etwas länger.
Herr Müller, dies ist der verzweifelte Versuch von Weber, den Lesern weiszumachen dass die korrekte Berechnung des rein solaren Temperaturverlaufs über Tag und Nacht mit Speicherung (die er garnicht verstanden hat) von einem Schwachmaten stammt, der nichtmal mit Dimensionen umgehen kann, das S-B-Gesetz nicht kennt und die berechneten Datenpunkte von Excel mit Linien verbindet ohne zu wissen was dazwischen liegt – und das letztlich auch der ahnungslose Prof. Gerlich solchen Unsinn einfach durchgewunken hat.
Er, der S-B grob falsch nur auf die Tagseite einer nicht rotierenden (!!) Erde anwendet und somit seinen globalen Temperaturmittelwert betrügerisch mit der Einstrahlung von ZWEI SONNEN berechnet hat, besitzt die Frechheit, ein korrektes Rechenbeispiel, das am Äquator -3 Grad (oder vereinfacht mit S-B und dem Strahlungsmittelwert von 303,9 W/m²) -2,6 Grad alls Mittelwert ergibt als GROTTENFALSCH hinzustellen. Auch dass die Berechnung über alle Breitenkreise der rotierenden Erde einen globalen solaren Mittelwert von -21 Grad statt seiner +15 Grad (!!) ergibt, interessiert ihn, der uns für dumm verkaufen will, überhaupt nicht.
Sehe ich auch so. Daher gilt: sich von ihm nicht durch dumme Fragen vom eigentlichen Thema ablenken lassen und ihn darauf festnageln.
Da kommt dann als Antwort Faktor 4. Und Baumschule. Ich finde die Diskussion zumindest erheiternd.
… es ist langweilig
Oje, die Debatte über den THE entgleitet wieder. Um zu zeigen was beim THE abläuft und wie man den messtechnisch erfassen kann reicht eigentlich dieses exemplarische Bild, was ich mal kurz beschriftet habe. Kann Herr Weber ja erklären, wie er das ohne Treibhausgase in der Atmosphäre alleine mit der Sonne hin bekommt.
Im Prinzip schon.
Das Problem ist nur, die so selbstverständlich eingezeichnete Linie für Abstrahlung der Oberfläche ist nicht real. Das ist ein angenommener Wert, wenn die Oberfläche ein Schwarzkörper wäre, was sie nicht ist. Für jeden realen Emissionsgrad < 1 wird die Differenz kleiner ausfallen.
Nicht nur das, da Wasser ein nicht-lambertscher Strahler ist und 70% der Oberfläche bedeckt, spielt auch die Perspektive eine Rolle. Einfach nur senkrecht runter zu blicken, wie das Satelliten tun, trügt in dem Fall.
Gerade bei der Wasserdampf zugeschrieben Differenz tut sich da eine gewaltige Fehlermarge auf. Etwa so:
@ Marvin 22. Mai 2025 13:29
Der Wintermantelmann behauptet, Zitat:
Marvin, mein Schlauberger, bevor Du jetzt also weiter ‘rummeckerst, erklär‘ hier doch einfach mal stringent, wie der Wintermantelmann in seiner Schwachsinnsgrafik von „Wh solar“ auf „Temp in 1/10 Grd“ kommt.
Mal ganz nebenbei: Das Maximum von „Wh solar“ liegt in der Wintermantelmann-Grafik bei verdächtigen 240, allerdings mit zweifelhaften physikalischen Einheiten. Kann es vielleicht trotzdem sein, dass hier unter Zuhilfenahme von Faktor4 die direkte Sonneneinstrahlung am Äquator vorsätzlich gevierteilt worden ist?
PS: Der Wintermantelmann behauptet weiterhin, Zitat:
Der Faktor4 für die direkte Sonneneinstrahlung soll tatsächlich von Gerlich durchgewinkt worden sein?
U. Weber schrieb am 22. Mai 2025 14:37
So wie ich es Ihnen am 19. Mai 2025 13:19 erklärt habe:
Wenn ich etwas mehr Zeit habe, kann ich das ja auch mal in Gleichungen hinschreiben …
Das ist die in 15 Minuten eingestrahlte Energie am Äquator bei einer Albedo von 0,3: 15 * 60 * (1365W/m² *.7) / 3600 = 239Wh/m² …
Herr Müller,
Herr U. Weber offenbart ein viel primitiveres Problem mit seinem Text:
Er ist zu dumm, um zu kapieren, dass Herr Dietze die Skala am Rand für Temperatur und Leistung benutzt. Sowas qualifiziert sich zum Eike-Autoren 😱😫
@ Thomas Heinemann 22. Mai 2025 16:13
Es gibt Leute die behaupten, Du seist das Avatar eines berüchtigten Klimawissenschaftlers. Das muss wohl richtig sein, denn Du bist nicht in der Lage, LEISTUNG und ARBEIT zu unterscheiden.
Sei bloß froh, dass Du als Klimawissenschaftler nicht nach LEISTUNG bezahlt wirst…
U. Weber
Ach. Berühmt, nicht berüchtigt.
Herr Weber, dass man mit Wh solar pro Viertelstunde über S-B zu Zehntel Grad kommt, begreifen Sie nicht?? Und da ich den Geometriefaktor gar nicht benutzt habe (was man leicht daran erkennt dass in meiner Grafik keine konstante „Rundumsonne“ scheint, womit man gar keinen Temperaturverlauf über Tag/Nacht hätte berechnen können), brauchte Prof. Gerlich dies auch nicht „durchzuwinken“.
Weil 2006 niemand sonst willens und in der Lage war, diese Berechnung durchzuführen (auch nicht von der DPG oder an der Uni/Physik), habe ich den Preis erhalten. Sie haben die Berechnung überhaupt nicht verstanden und erklären das Ergebnis zu einer „Schwachsinnsgrafik“. Nicht zu fassen, aber klar, wer etwas berechnet das den THE beweist, löst bei Ihnen natürlich blanke Wut aus. Es wird dringend Zeit dass Sie zum Arzt gehen.
Das vereinfachte Modell von Arrhenius einer Insolation von 1368 W/m² auf die Erdscheibe als input und die Abstrahlung der kugelförmigen Erde mit 1368 x 0.7 (Albedo) x 0.25 = 240 W/m² als output für ein System im Gleichgewicht ist prinzipiell nicht falsch. Das Ganze dann über S&B auf Temperaturen umgerechnet ergab dass eine Eiskugel von 255 K im Strahlungsgleichgewicht mit der Insolation steht – modellhaft! Arrhenius war aber klar dass die Erde wärmer als 255 K ist, die Frage war wieso? Da war es naheliegend die Gashülle als Erklärung heran zu ziehen und mit dem Wissen seiner Zeit (0.5 µm Wellenlänge rein, 10 µm Wellenlänge raus) war es nicht abwegig dass die ir-anregbaren Spurengase wie ein „Glashaus“ wirken. Die Atmosphäre als „Glasdach“, das war die logische Erklärung. Alles gut. Bis zu dem Zeitpunkt (1909!!) als Wood mit seinem Experiment zeigte dass es nicht die „eingefangene Strahlung“ ist welche im Glashaus die Temperaturen ansteigen lässt sondern die unterdrückte Konvektion. Das „Treibhausmodell“ war damit gestorben.
Die sich in den 60.er Jahren entwickelnde neue grüne Religion brauchte, wie jede Sekte, ein Weltuntergangsszenario mit Schuldzuweisung an den sündigen Menschen. Dabei hat jemand die alte „CO2 Erwärmungstheorie“ wiederentdeckt und da alle industriellen Aktivitäten des Menschen CO2 freisetzen hatte man gefunden was man suchte. Die schreckliche „Erderhitzung“ durch das anthropogene CO2.
Der Rest ist ja bekannt, die mediale Maschine wurde angeworfen, eine politische Institution gegründet, der IPCC, und eine Heerschar von Wissenschaftlern, Journalisten und Politikern auf die „Klimakrise“ angesetzt. Man erfand so Dinge wie eine „wärmende Gegenstrahlung“ oder eine Abnahme der Entropie ohne zuführen von Arbeit als Ersatz für das simple Glashaus des Arrhenius. „99.9 % der Wissenschaftler sind sich einig …“ war dann das letzte „Totschlagargument“, mangels physikalisch plausibler Erklärungen.
Aus dieser Mischung aus Opportunismus, Geschäftssinn, Fanatismus und viel Ignoranz wurde dann die globale Klimarettung an deren Ende nicht die Rettung der Welt sondern der Untergang der westlichen Industriegesellschaften steht – wenn der Irrsinn nicht noch in letzter Minute gestoppt wird.
@ Gerald Pesch 21. Mai 2025 13:46
Schöner historischer Abriss, dem ist nichts hinzuzufügen!
@Schaffer, Überheblichkeit ist der ultimative Beweis für Unwissen, der Wissende „weiß, dass er nichts weiß“. Deine Bemerkungen strotzen nur so vor Überheblichkeit!
Eine „Klimawissenschaft“ gibt es nicht. Die Wissenschaft, die sich mit Temperaturänderungen außeindersetzt und berechnet nennt man Thermodynamik. Es reichen wenige Semester davon um zu wissen, dass die Temepratur auf Erden, ob am Boden, in 2 m Höhe oder sonstwo sich nicht vorausberechnen läßt, selbst für morgen nur grobe Schätzung und abweichend von meinen echten Messungen!
Die Strahlenkasperei ist Selbstbeschäftigung von gelangweilten Physiker mit überhöhten Geltungsbedürfnis, die nicht merken, dass sie keine Wissenschaft betreiben, sondern nützliche Idioten für „Geldvermehrung“ sind, da man mit gestandene Technologie keine Gewinne macht, sondern mit Technologiewechsel, zum Beispiel anstatt Kraftwerke und Verbrenner Aktien von Windmühlen und E-Schrott kaufen und dann mit Klimaagst puschen!
Im Übrigen hatte die Atmosphäre schon mal 17% CO2, heute 0,04% und bei jeder Konzentration dazwischen war es abwechselnd 10-12 Grad wärmer oder auch bis zum Äqator vereist! Schwankungen von 20-25 Grad ohne jeglichen Zusammenhang mit CO2, aus Gründen, von denen man keine Ahnung hat und daher selbst mit Glaskugel nicht voraussehen kann, nur erschwindeln. Das willst du nicht wissen, weil es deine Überheblichkeit, alles zu wissen, stören würde!
Du tust mir leid!
Was für ein Geschwafel!
Eine gelungene Zusammenfassung von 90% der Beiträge hier. Deine Überheblichkeit setzt noch einen drauf und verursacht Brechreiz!
Was du nie begreifen wirst, deine geistige Ergüsse interessieren niemanden. Schreib nur wenn du sonst nichts weiter zu tun hast, ernten kannst du nur Mitleid, und das kriegt man immer umsonst. Anerkennung muss man sich erarbeiten, davon kriegst du NICHTS ab.
Für alle, die Probleme mit der solaren Einstrahlung auf der rotierenden Erde, den Geometriefaktor 4, S-B und die „Rundumsonne“ haben, ist hier meine Berechnung des rein solar bedingten Temperaturverlaufs am rotierenden Äquator (mit Albedo, ohne THE-Gegenstrahlung) über Tag und Nacht mit Speicherung. Der Boden wurde als Schwarzkörperplatte mit einer Speicherkapazität von 350 Wh/m² pro Grad angenommen. Die Temperatur hat einen Mittelwert von etwa -3 Grad (!!) und schwankt um ±5,5 Grad. Mit S-B ergibt sich aus dem Mittelwert der solaren Einstrahlung über Tag und Nacht von 1364•0,7/π=303,9 W/m² eine Temperatur von -2,6 Grad.
Wenn Sie für den Äquator eine Mitteltemperatur von -3°C errechnen, ist diese Rechnung ganz offensichtlich falsch. Siehe tatsächliche Temperaturen!
stefan strasser Reply to Peter Dietze 21. Mai 2025 10:45
Sie vergleichen die beobachteten Temperaturen mit Treibhauseffekt mit den Temperaturen, die sich bei einer Erde ohne Atmosphäre einstellen würden.
Sie können doch die Rechnung von Herrn Dietze einfach prüfen und ihm zeigen, wo da ein Fehler ist. Die ist einfach nur von der Sonne zugeführte Energie, aufgrund der Tempertur abgestrahlte Energie, Temperturveränderung basierend auf der Differenz von zugeführter und abgestrahlter Energie und Wärmekapazität. Bei dem Strahlungsungleichgewicht von 0,8W/m² kriegen Sie doch so eine Rechnung auch hin.
So ist das nur ein „die Rechnung muss falsch sein, weil ich das denke …“.
Sie glauben wohl der Wirklichkeit nicht, oder?
Wenn die -3°C-Rechnung richtig wäre und die Wirklichkeit ca. +26°C zeigt, dann müßte es einen energieerzeugenden Effekt geben, der am Äquator so viel zusätzliche Energie zuführt, daß die Temperatur in diesem Fall um 29°C steigt. Weil Temperatur ist bei identischem Medium ein Maß für die enthaltene Energie. Wer soll diese Energie [Ws] wie erzeugen und zuführen?
Ergänzend wird doch auch behauptet, in beiden Fällen würde ein thermisches Gleichgewicht herrschen. Wie wäre das zu erklären?
Das klare Fazit ist doch, daß alle derartigen Rechnungen falsch sind, weil sie nicht den tatsächlichen energetischen Kern behandeln. Die Wirklichkeit liefert den Beweis!
stefan strasser 21. Mai 2025 14:02
Der Fusionsreaktor im Sonneninneren
Na die Solarstrahlung.
Das klare Fazit ist doch, daß alle derartigen Behauptungen nur den mangelhaften Wissensstand des Autors bezeugen.
Schon die -18°C (bzw. -3°C) erfordern die Sonne.
Ebel, Ihr komischer Kommentar zeigt nur, dass SIE den Herrn Strasser nicht verstanden haben oder nicht verstehen wollen.
Ulrich Tengler 21. Mai 2025 15:38
Herr Strasser hat gefragt, wo die Energien her kommen sollen, die zu den Temperaturen auf der Erde führen (stefan strasser 21. Mai 2025 14:02). Wenn schon Grundkenntnisse fehlen – dann muß mit Grundkenntnissen nachgeholfen werden.
Ebel,
mich wundert nicht, daß Sie mit G&T auf „Kriegsfuß“ stehen. Um bei G&T mitreden zu können, muß man sowohl Text sinnerfassend lesen können als auch die per Formeln gemachten Her- und Ableitungen verstehen.
Ihr Kommentarverhalten hier läßt Zweifel an beiden Fähigkeiten aufkommen. Das merke scheinbar nicht nur ich …
stefan strasser 22. Mai 2025 15:45
Ist klar, daß die Leugner Zweifel haben, da diesen das Wissen fehlt, die Kommentierung zu verstehen. Sie können gerne versuchen, wenigstens ein Beispiel zu finden, wo meine Kommentierung nicht zutrifft.
Dann zeigen Sie halt hier einmal die Wichtigste, wo Sie angeblich berechtigt „Mist“ kommentieren!? Also eine, die G&T grundsätzlich widerlegt. So eine sollte es doch geben, oder? Ich habe nämlich keine Lust, ihr wirres Pamphlet daraufhin zu analysieren.
stefan strasser 23. Mai 2025 11:36
Also, Sie haben nicht mal eine Stelle gefunden, wo die Widerlegung des Mists nicht zutrifft – obwohl es angeblich von Unsinn nur so wimmelt.
Ein Beispiel seines Unsinns ist z.B. die Behauptung der THE würde gegen den II. HS. verstoßen.
Sie scheinen auch zu der Sorte Leute zu gehören, die es für möglich halten, mit genügend vielen Standardleuchtdioden einen Superscheinwerfer zu bauen, weil Sie annnehmen, die Lichtleistungen der Einzeldioden addieren sich?
stefan strasser 26. Mai 2025 16:40
Kaufen Sie sich mal eine LED-Taschenlampe. Da sind mehrere LED zur Erhöhung der Helligkeit.
Warum montiert man oft in einem in einem Raum mehrere Leuchtmittel, wenn nach Ihrer Meinung immer eine einzige reicht?
Ihnen ist wohl der Unterschied zwischen Ausleuchtung und Helligkeit unbekannt?
Warum glauben Sie, hat eine Stadionbeleuchtung 4 Masten mit vielen Einzelspots? Raten Sie einmal!
Übrigens gilt bei bei Punktstrahlern natürlich auch die 1/r² Intensitätsabnahme.
Sehen Sie sich einen Porschescheinwerfer mit 4 Leds an. Die sind nicht da, um heller zu sein, sondern um das Feld besser auszuleuchten.
Was sagten Sie, haben Sie studiert?
stefan strasser 26. Mai 2025 22:28
Und die Beleuchtung jedes Punktes auf dem Feld ist nicht die Summe der Strahlung der Einzelstrahler????
Was … haben Sie studiert? Da Sie die Summen abstreiten wollen.
„Und die Beleuchtung jedes Punktes auf dem Feld ist nicht die Summe der Strahlung der Einzelstrahler????“
Natürlich nicht, es gilt wie bei Wärme (2. HS), der stärkste Einzelwert bestimmt die Helligkeit je beleuchtetem Punkt.
Machen Sie einen Versuch mit gleich hellen LEDs auf einen gemeinsamen Punkt und testen Sie, ob die Helligkeit mit Zahl der LEDs steigt.
Es ist genau so wie bei Wärme, wenn Sie mit zwei oder mehreren Strahlern mit z. B. 0°C einen gemeinsamen Absorber anstrahlen, wird dieser nie wärmer werden als 0°C!
Ich bin Elektroniker.
„Der stärkste Einzelwert bestimmt die Helligkeit je beleuchtetem Punkt… wenn Sie mit zwei oder mehreren Strahlern mit z. B. 0°C einen gemeinsamen Absorber anstrahlen, wird dieser nie wärmer werden als 0°C!“
Herr Strasser, wenn Sie immer noch verkünden dass sich Strahlungsleistungen am Absorber NICHT addieren, sondern nur die stärkste (!) zum Zuge kommt, könnte man in Almeria auf 1000 Spiegel verzichten. Man denkt, Sie wurden mit dem Klammerbeutel gepudert, haben keine Ahnung von Strahlungsphysik und haben noch nie etwas vom Energieerhaltungssatz gehört.
Das geht nur, weil es gerichtete parallele Strahlungen der selben Quelle Sonne sind. Es werden Strahlungen eines einzigen Elementarprozeß auf einer großen Fläche gesammelt und in einen Brennpunkt gebündelt. Wie mit einem Parabolspiegel. Mit diffusen Strahlen aus unterschiedlichen Elementarprozessen geht das nicht. Sie werden es nicht schaffen, diffuse Strahlungen aus unterschiedlichen Elementarprozessen in einem Punkt zu fokussieren. Das ist auch geometrisch nicht möglich.
Sie sind doch der, der immer von Baumschulen spricht, oder?
„Wie mit einem Parabolspiegel. Mit diffusen Strahlen aus unterschiedlichen Elementarprozessen geht das nicht“.
Herr Strasser, hören Sie endlich auf mit Ihrem frei erfundenen Märchen dass sich bei Almeria nur Strahlungsanteile addieren weil sie von derselben Sonne kommen. Das ist Voodoo-Physik. Gäbe es noch irgend eine andere Sonne (oder nehmen Sie einfach einen Heizstrahler oder einen Scheinwerfer) und schicken Sie auch diese Strahlung auf den Absorber, so addieren (!) sich die W/m² dort. Wenn nur die stärkste Strahlung zur Wirkung kommt, würden Sie auch nur einen TV-Sender empfangen, nämlich den stärksten.
Merken Sie tatsächlich nicht, daß jede einzelne Ihrer Behauptungen purer Unsinn ist?
Dietze, Sie verstehen offenbar überhaupt nichts.
In Almeria addieren sich Strahlungsleistungen nicht, es findet eine Fokussierung der auf eine große Fläche verteilten Sonnenenergie auf eine kleine „Brennfläche“ statt. Dadurch geht die Energie, die ursprünglich z. B. auf 1 m² schien nun auf wenige mm², was dort die Temperatur naturlich erhöhen muß. Das hat aber mit Strahlungsaddition nichts zu tun, das ist Energieverdichtung oder eben Fokussierung! Mir ist kein physikalisches Gesetz bekannt, welches eine Strahlungsaddition beschreibt bzw. erklärt! Die Quantenphysik weist übrigens nach, daß jedes Photon „genau weiß“, zu welchem Elementarprozeß es gehört!
stefan strasser 30. Mai 2025 10:34
Noch nichts von der Bellschen Ungleichung gehört? https://de.wikipedia.org/wiki/Bellsche_Ungleichung
Ebel, 30. Mai 2025 12:16
Die Ungleichung nach Bell basiert auf dem klassischen Physikverständnis, bei dem der Eingriff durch eine Messung eines Prozesses um Größenordnungen „minimaler“ ist als der zu messende Prozeß selbst.
In dem Moment, wo der Eingriff durch eine Messung aber in der selben Größenordnung liegt wie der zu messende Prozeß, ist es wenig verwunderlich, wenn es unterschiedliche Verläufe gibt, wenn gemessen wird oder wenn nicht.
Um das klar analysieren zu können, müßte man die Erkenntnis eine weitere Stufe höher treiben. Ob das allerdings gelingt, ist zweifelhaft. Wenn es gelänge, sollte sich die Ungleichung dann auflösen. Jedenfalls „wissen“ Photonen immer, wie sie sich zu verhalten haben.
stefan strasser 1. Juni 2025 9:52
Na, dann bist Du ja der größte Physiker. Bell ist also ein Dummkopf, weil er damit bewiesen hat, daß es keine verborgenen Parameter gibt. Du weißt es also besser, die Photonen haben also verborgene Parameter, aber sie verstecken die verborgenen Parameter so gut, daß die dummen Physiker glauben, es gäbe keine verborgenen Parameter.
Wenn Du wenigstens das EPR-Experiment genannt hättest.
Sind Sie etwa der Meinung, mit Gedankenexperimenten könne man in der Quantenphysik etwas beweisen oder widerlegen?
Um die Logik von Quanteneffekten zu verstehen, benötigt man eine höhere Erkenntnisstufe, als wir sie aktuell haben. Ich bestreite kein einziges echtes Experiment oder Gedankenexperiment, welches eben auf dem heutigen Erkenntnisstand beruht.
Aber eigentlich ging es um die Frage, ob bei einer Fokussierung durch einen nachgebildeten Parabolspiegel eine Strahlungsaddition stattfindet? Und das ist ganz klar nicht der Fall, es wird nur die „Strahldichte“ erhöht, also fokussiert. Und in diesem Prozeß „weiß“ jedes Photon, wie es sich zu verhalten hat.
stefan strasser 2. Juni 2025 9:10
„als wir sie aktuell haben.“
Sie können gerne von sich sprechen. Doppelspaltexperiment und Zeilinger sagen Ihnen offenbar nichts.
„… nur einen TV-Sender empfangen …“
Auch diese Aussage hat mit Addition nichts zu tun. Unterschiedliche Sender werden nicht nach der Signalstärke selektiert, sondern aufgrund verschiedener Trägerfrequenzen, die man selektiv herausfiltern und decodieren kann! Im Fall von Satelliten gibt es je Satellit überhaupt nur einen einzigen Sender mit vielen Programmkanälen.
Herr Schulz, Sie haben immer noch nicht verstanden dass auch Gegenstrahlung ein anderes Frequenzspektrum hat als Sonnenstrahlung und sich am Absorber (Boden) die W/m² ADDIEREN. Ebenso addieren sich an der TV-Antenne die von verschiedenen Sendern empfangenen Leistungen.
Und wenn wir in Almeria zusätzlich einen Scheinwerfer mit 1 kW Leistung auf den Turm richten, addiert diese sich und er erhält 1 kW mehr als von den Spiegeln, denn die Energie geht ja nicht verloren. Klar ist, dass der Turm aber wegen ∆T auch etwas mehr abstrahlt und er bei maximaler Temperatur sogar die gesamte Sonnenleistung wieder emittiert.
Das haben sie auch so als Argument noch nicht gebracht, das das Frequenzspektrum anders ist.
Was bedeutet das aber? Wo gibt es denn mit der Erdabestrahlung eine Ueberdeckung der Frequenzspektrum, beim Sonnenlicht oder bei der atm. Strahlung? Ist die Solarstrahlung als reine Waermeleistung zu sehen, waehrend sie die Einstrahlung aus der Atmosphaere verrechnen muessen?
Und heisst das, das die Sonne die Waerme liefert ja oder nein?
Macht nichts. Aber ich, daher wissen Sie es bereits. Sie trollen wieder.
Es ist zusätzlich Energie. Mehr nicht.
Ist energiebilanztechnisch offensichtlich irrelevant.
Mein Gott, wenn Sie bei mir mit diesen schwachsinnigen Fragen abblitzen, müssen Sie dann jeden damit nerven? Für wie blöd halten Sie Ihre Diskussionspaetner eigentlich?
Schreiben Sie es sich hinter die Ohren: die Sonne/Gegenstrahlung wärmt (wenn sie netto Energie zuführt), weil sie im Boden in Wärmeenergie umgewandelt wird!
Die Gegenstrahlung führt Netto Energie zu? Weil im selben Frequenzspektrum der Boden mehr abstrahlt als aus der Atmosphäre ankommt?
Das ist mathematisch schon bei KT wiederlegt, da 396 W m2 mehr als 333 W/m2 ist.
Ich verweise auf das was Herr Marvin Müller genau zu diesem Fall gesagt hat.
Sie haben übrigens auch schon mal richtig angegeben, das die atm. Strahlung keine Wärme ist. Sie vergessen schnell, wenn sie dagegen sein können, oder?
Netto Energie = dH/dt = J – F.
wo sehen Sie das oben?
Sehen ich nicht, denn bei KT2009 ist
F = 396+80+17 = 493 W/m2, J = 161 (Sonne) +333 (Gegenstrahlung) = 494 W/m2 und damit dH/dt = 0,9 W/m2.
Sie behaupten nun, dass 333 = 0,9 ist. Das müssen Sie erklären.
Lesen sie ihre eigenen Beiträge nicht? Es steht da. Bitte nachbessern.
Wo behaupte ich das? Bitte richtig lesen.
Hier:
Es ist schoen, sie koennen Fragen erkennen, sie sogar wiedergeben. Gegenfragen stellen. Aber das koennen sie nicht, den Satz finden wo sie es gesagt haben. Ich helfe ihnen. Hier im arroganten O-Ton von Ihnen:
Daher die Frage ob die Gegenstrahlung Netto Energie zufuehrt?
Wenn es da steht, warum dann die Frage? Die Gleichung dH/dt = J – F ist eindeutig. In F sind alle dem Boden zuführenden Energien summiert. Dazu gehört – siehe Fachliteratur auch die Gegenstrahlung. Ihre Frage ist daher unberechtigt.
Die Gegenstrahlung fuehrt eben Netto keine Energie, die zugefuehrte Energie wird auch Waerme genannt, zu.
Wie sie selber schon festgestellt haben verliert der Erdkoerper durch Strahlung Waerme an die Atmosphaere, aus dem einfachen Grund weil die atmosphaerische Strahlung energieaermer ist als die vom Boden. Demnach ist da immer NETTO eine Verlust von Waerme zu verzeichnen.
Und wenn sie das richtig deuten wollen, die Sonne erwaermt die Erde!
Die Aussage ist sinnlos
Kommt von ihnen. Kann also sein!
…von Ihnen in gewohnter Weise verfälscht durch aus dem Zusammenhang gelöst.
Dadurch wird es zu Ihrer Behauptung. Und das ist in der so manipulierten Form eine physikalisch sinnlose Aussage.
Da nun aber die Bilanzgleichung auch Ihnen bekannt ist und Ihnen bekannt ist, dass der Nettobetrag aus der Summe aller eingehenden minus der Sumne aller abgehenden Energien besteht, ist auch Ihnen klar, dass jeder Summand zum Nettobetrag beiträgt und der Nettobetrag nicht alleine auf einen bestimmten Summanden zurückzuführen ist.
Daher müssen Sie erklären, was Ihre persönlichen Beweggründe für Ihr sinnloses und unnötiges manipulatives Vorgehen sind. Denn die wirklichen Zusammenhänge liegen auch Ihnen vor.
Falls sie mal Zeit haben, ich waere interessiert an einem Ergebnis der durchschnittlichen Temperatur fuer eine Erdatmosphaere 100 % 0.04kPa Druck.
Brauchen sie nicht faleschen, koennen sie ja mit ihrer Bilanz selber errechnen.
Vorsicht:
Wovon ist die Luftemperatur abhaengig? Kann es sein, das die Summanden sich gegenseitig beeinflussen?
Sie wiederholen ihre dummen Fragen. Machen Sie sich interessanter.
Schicken Sie mir einfach die Bilanz fuer eine Erdatmosphaere 100 % 0.04kPa Druck. Dann ist das kein Problem.
Die gemittelte Temperatur ist -18 Grad C. Kriegen sie die Bilanz selber hin?
Ich habe Ihnen hinreichend oft bereits erkläert, dass man eine Atmosphäre unter nicht existenten Bedingungen mittels eines Klimamodells inkl. Strahlungstransport berechnen muss. Wir haben ja keine Messwerte für die Bilanz wie bei der Erdatmosphäre, wo man die Energiebilanz nicht nur berechnen, sondern auch ausmessen kann.
Sie kriegen also nicht mal ne Bilanz hin, wenn sie die Temperatur schon kennen?
Was wollen sie denn messen?
Was haben denn KT in ihrer Bilanz gemessen? Latente Wärme? Konvektive Strömungen? 333 W/m2 globale Gegenstrahlung? Alles gemessen?
Selbst die 396 W/m2 können nicht gemessen sein. Nicht mal ansatzweise, mit der Annahme einer gemittelten Temperatur von durchschnittlich 15Grad C.
Es ehrt sie fast, das sie zugeben, das man nur anhand von gemessenen Werten Bilanzen aufstellen sollte.
Aber als Ausrede sollten sie es nicht nehmen.
Wieso behaupten Sie, dass die Energiebilanz von einer einzigen Temperaturangabe alleine abhinge, welche wäre das denn?
Das ist offensichtlich naiv und widerspricht jeglicher Naturerfahrung.
ja klar, diesen Werten liegen natürlich Messungen und deren Kartierung zugrunde, was sonst? Sind Sie so blöd und glauben, die Autoren hätten diese Werte herfantasiert? Warum beschäftigen Sie sich überhaupt mit Dingen, die Sie nicht ernstnehmen?
Thomas Heinemann 9. Juni 2025 8:08
Schulz nimmt die Dinge schon Ernst – aber er will provozieren und will seine Leser verdummen. Kein Ernst zunehmender Mensch wird bestreiten, daß die Stärke des Treibhauseffektes von der Menge der Treibhausgase abhängt – und diese Mengen sind schon unterschiedlich bei verschiedenen Himmelskörpern (Mond – keine, Mars – sehr wenig, Erde – …, Venus – sehr viel).
Zu der Verdummungsstrategie gehört außerdem, so zu tun, als ob man Mittelwerte (also eine Zusammenfassung vieler Meßwerte) messen könnte.
Menge der Treibhausgase? Was genau Tonnen? Ich dachte es ist die Dichte.
Komischerweise hört man das bei der Klimaunwissenschaft laufend.
Wo gucken sie denn hin wenn behauptet wird das die Globaltemperatur gemessen wird.
Ich glaube, Sie nehmen den Kasper zu ernst.
Warum beschäftigen Sie sich überhaupt mit Dingen, die Sie nicht ernstnehmen?
Welches Ding meinen Sie?
Welchen Koeffizienten für die Konvektion haben den KT ermittelt?
Wozu ein Koeffizient?
Sie haben noch nie eine Aufgabe mit Konvektion als Wärmeübertragung gerechnet oder?
Beim Thema bleiben. Wir reden vom Beitrag der Konvektion in der Energiebilanz. Wo sehen Sie da Ihren Koeffizienten?
Sie gesagt, sie haben noch das noch nie berechnet.
Wie messen sie konvektive Wärmeströme?
Wo steht das?
Ich nicht. Das machen andere.
Die Konvektion ist hier auch nicht das Thema, wir sprachen von den Summanden der
Energiebilanz am Boden: dH/dt = zeitliche Änderung des Wärmeinhalts des Bodens = (Sonne + Gegenstrahlung) – (Bodenabstrahlung + Konvektion + latente Wärme).
Sehen Sie die Gleichung als korrekt an? Wenn nicht, so korrigieren Sie sie nach Ihrer Meinung. Wenn das nicht passiert, gilt dies als zitierfähige Zustimmung durch Sie.
Ich gebe Ihnen für Ihre Antwort noch den 11. Juni (gemäß Zeitstempel Ihrer Antwort) bevor ich die beschriebene Konsequenz daraus ziehe.
Konvektion ist ein Summand. Also sprechen wir davon. Wie bilden sie eine Summe ohne alle Summanden zu kennen?
In KT97 steht doch der Wert der Konvektion. Und der steht auch in der Summe.
Tut man Ihre Textbrocken zusammen, so meinen Sie:
Aus den Angaben läßt sich nur eine isotherme Atmosphäre von -18°C schließen. D.h. die hat keine Treibhausgase. Die Energiebilanz wäre dann wirklich einfach, wenn die globale Sonneneinstrahlung und Albedo bekannt wären.
Isotherm? So Temperaturen wie -55 Grad C gibt es nicht?
SIE:
SIE:
Auch eine bei -18°C isotherme Atmosphäre hat eine gemittelte Temperatur von -18°C. Was wollen Sie mir also sagen?
Was wollen sie nicht verstehen?
Nichts. Sie wollen was von mir wissen, schon vergessen?
Und sie liefern nicht. Ich weiss!
Die Frage ist für Ihre Verhältnisse mal etwas fortschrittlicher.
Aber immer noch weit hinter den Erfordernissen, denn es abzuverlangen, dass Sie diese anhand der Ihnen vorgelegten Informationen der letzten Jahre selbst beantworten und an Beispielen demonstrieren können.
Zum Glück haben sie dreimal hingeguckt. Das ehrt mich, ohne das sie das wollen.
Aber wo ist ihre Antwort? Wissen sie es nicht?
Weiter unten frage ich wie sich die 333 W/m2 ergeben. Ist doch einer der Summanden oder?
Dazu stellen Sie die Frage konkreter.
Ja, er steht ja in einer Summe. Warum müssen Sie fragen, wenn es ohnehin klar ist?
Offenbar in unterschiedlich in Art und Wirkung, gell?
Das ist alleine schon deswegen anzunehmrn, weil die sich zum stationären Zustand mit zeitperiodischen Bilanzwerten und dem zugehörigen Temperaturverlauf einstellende Energiebilanz i.a. iterativ ausgerechnet werden muss, d.h. man startet mit Annahmen und lässt die Energiebilanz so lange rechnen bis dass alle Werte sich so weit eingependelt haben, dass sie zeitperiodisch-stationär sind. Das ist dann die zeitperiodisch-stationäre Energiebilanz, z B. wie bei KT97.
Am Finger lutschen gibt ähnliche Werte oder?
Ich dachte sie wollten gemessene Werte. Jetzt erzählen sie, das man nur iterativ auswerten muss.
Na dann: 100% CO2 0.04 kPa Druck Atmosphäre für die Erde. Iterieren sie!
die Energiebilanz so lange rechnen bis dass alle Werte sich so weit eingependelt haben
Hier demonstrieren Sie wieder, warum Sie keiner ernstnimmt.Der vernunftbegabte Laie fragt hier, warum und was Itereriert werden muss.
Da Sie hier ja mitlesen, dürfen Sie es nicht mehr fragen, da ich es bereits erklärt und Rechnungen/Graphen dazu gezeigt habe.
Wieviel Schritte iterieren sie denn, wenn sie 100% CO2 bei 0.04 kPa berechnen?
Ich sagte doch schon mehrmals: Für den Fall 0,04 kPa reines CO2 fehlt mir das Absorptionsspektrum und der resultierende Strahlungstransport. Sie wissen ja, dass die Druckverbreiterungen bei der dünneren Atmosphäre eine andere ist als in der Erdatmosphäre. Und da Sie mit der einfachen Annahme, dass man diese vernachlässigen kann und der THE bei derselben Konzentration von CO2 wie in der Erdatmosphäre derselbe wie bei der Erde ist, nicht einverstanden sind, müssen Sie eben auf jemanden warten, der Ihnen das genauer durchrechnen kann. Ich habe kein Programm dazu. Und dies habe ich Ihnen bereits mehrmals klargemacht.
Herr Heinemann, dazu empfehle ich nochmals https://www.fachinfo.eu/dietze2018.pdf
Sie können doch den Strahlungstransport berechnen, oder nicht?
Nein keine Ahnung. Kommt das daher weil die Erdatmosphäre so viel Stickstoff hat?
Wenn sie es nicht rechnen können, dann glauben sie mir das es -18 Grad C durchschnittliche Oberflächentemperatur und nicht isotherm ist?
Dafür benötigt man bekanntlich das Absorptionsspektrum, was wiederum selbstkonsistent aus der atmosphärischen Schichtung berechnet werden muss. Kurzum, ich benötige ein Programm, welches iterativ den Strahlungstransport berechnet, so wie Manabe und andere Klimamodelle es tun.
Immerhin scheinen Sie Ihre Unpräzision bemerkt zu haben. Mit den -18 Grad C meinen Sie die durchschnittliche Oberflächentemperatur.
Und nun? Wie wollten Sie jetzt damit? Die Erde hat aufgrund des THEs aber rund 15°C wie Sie wissen.
Weil Manabe schon einen Computer hatte?
Und was heisst „Unpräzision“.
Wenn sie aus einer Temperaturangabe isotherm machen?
Weiss ich das? Aber nicht isotherm oder? Und die Frage ist ja wie sie das physikalisch darstellen.
Weil was?
Das heißt, dass Sie sich unpräzise ausdrücken, denn Sie gaben nicht an, welche Temperatur im Mittel -18°C beträgt.
Ja, denn Sie lieferten mir aufgrund Ihrer Unpräzion eine Willkür, die Sie vielleicht gar nicht beabsichtigten und führten dadurch die Diskussion auf Irrwege.
Ich hoffe, dass Sie verstehen, dass Sie sich präzise ausdrücken müssen, sonst mache ich aus Ihnen, was ich will.
Dazu gehört auch, dass ich Sie nur noch vorführe, wenn mir Ihre Fragen zu dämlich sind, z.B. dadurch, dass Sie Ihre Fragen so vieldeutig stellen, so dass die Spekulation, was Sie damit sinnvollerweise „wirklich“ gemeint haben könnten, die Klärung des eigentlichen Sachthemas verschleppt.
Stellen Sie Ihre Fragen präzise, sachgerecht und effektiv. Herumgekasper von Ihnen werde ich als solches kennzeichnen und behandeln.
Also ihre Willkür führt zu einem Irrweg in der Diskussion? Wenn sie das so sagen….
Da sie aber gar nicht meine Fragen beantworten können, ist scheinbar das Sachthema ausgeschöpft. Von ihnen gibt es da nicht mehr so viel oder? Wer sich so auf die Person konzentriert, verliert schon bald das Interesse an der eigentlichen Thematik, oder?
100% CO2 0.04 kPa. Finden sie eine Antwort und einen Lösungsweg der physikalisch nachvollziehbar ist.
Wieder eine Schulzsche Fälschung durch Weglassen der Voraussetzungen. In diesem Fall lassen Sie weg, dass Sie der Urheber der Irrungen durch Ihre unpräzise Angaben sind.
Wird es noch was mit der Rückkehr zum Thema Eneegiebilanz? Oder zielen Sie wieder nur darauf ab, die Diskussion zu einer Schulzschen Kasperei zu deklassifizieren?
Nochmal dasselbe Schulzsche Fälschungsschema durch Weglassen der Zusammenhänge.
Sie haben die Erklärung. Auch diese Tatsache verleugnen Sie. Denn sie steht in
Thomas Heinemann 11. Juni 2025 10:10
Thomas Heinemann sagt er kann ohne Absorptionsspektrum eine Atmosphäre von 100% CO2 und 0.04 kPa nicht beschreiben.
Das deckt sich mit den folgenden Fakten:
Herr Schulz,
Ihre Aussagen 1. bis 5. zeigen, dass Sie den Begriff „Fakten/Fakt“ missbrauchen.
Ihr 1. ist falsch und widerspricht meiner Aussage. 2.+3. sind offensichtlich dämlich, 4.+5. behaupten Sie ins Blaue hinein.
„Gute“ Diskussion Herr Heinemann. Weiter oben sind sie da genauer. Wie kommt es?
dann ist damit ja alles geklärt.
Es ging darum, das sie behauptet haben, das die Energiebilanz aus gemessenen Werten entsteht. Jetzt erzählen sie das sie iterieren müssen, bis die Bilanz stimmt. Weil sie sie schon kennen?
Was genau iterieren sie denn?
Und warum schaffen sie es nicht eine Angabe zu machen wie die Oberflächentemperatur bei einer Atmosphäre von 100% CO2 und 0.04kPa ist?
Ja, in der Fachliteratur.
Ja, um die obigen Beobachtungen physikalisch-quantitativ nachvollziehen zu können, sie also zu verstehen. Das macht mn ja immer so in der Physik.
Ja, um zu Bestätigungen, dass die Beobachtungen sich mit einem Formelmodell erklären lassen, muss man sie darin reproduzieren können. Damit man weiß, dass dieses Formelmodell hinreichend genau die Realität abbildet.
Das habe ich doch mit dem Herrn Kuck durchgesprochen, da die Erklärungen und Graphiken nachkucken.
Das habe ich doch mit dem Herrn Kuck durchgesprochen, da die Erklärungen und Graphiken nachkucken.
Damals hatte er behauptet, dass nur eine nächtliche Gegenstrahlung die Temperaturen am Erdboden erklären könne. Die genauere Rechnung von mir widerlegte ihn.
Dabei wurden die Tagesverläufe von am Boden absorbierter Sonneneinstrahlung und Gegenstrahlung vorgegeben und der zugehörige Temperaturtagesverlauf am Boden berechnet. Den bekommt man durch Iteration hin, indem man mit einer zu einem Tageszeitpunkt geschätzten Temperatur anfängt und iterativ so lange rechnet, bis die Energiebilanz stationär ist, sich also ein konstanter 24h-periodischer Temperaturverlauf ergibt. Das hat Manabe schon so gemacht. Der stationöre Fall ergibt sich mit der Zeit von selbst, da das System hier in den stationären Zustand konvergiert.
Der sich ergebende selbstkonsistente Temperaturverlauf zeigt, dass man die Gegenstrahlung benötigt, um die beobachteten Temperaturen erklären zu können.
Damit waren Webers Modell und Kucks nächtliche Gegenstrahlung widerlegt.
Wo nach iterieren sie denn? Was rechnen sie? Bestimmen sie die konvektiven Wärmeströme? Sind diese tagsüber höher?
Gibt es nachts Konvektion? Vertikal, horizontal?
Was genau iterieren sie? Sie haben eine Diskussion mit Herr Kuck gehabt, dann bitte verlinken sie diese.
Hier:
https://eike-klima-energie.eu/2025/05/07/woher-kommt-das-atmosphaerische-co2/#comment-441164
und vorher und nacher
Werner Schulz Reply to Thomas Heinemann 4. Juni 2025 17:50
Wenn Sie diese Betrachtung seperat für Erdoberfläche/Atmosphäre und Sonne/Erdoberfläche machen, dann gibt es am Vormittag und Nachmittag einen Intervall, in dem die Erdoberfläche bei beiden Netto Energie verliert und trotzdem steigt die Temperatur. Woher kommt da Ihrer Meinung nachdie Wärme, die zu einer Erhöhung der Temperatur führt? Ihrer Ansicht nach müßte sich die Erdoberfläche abkühlen, da sie Wärme verliert …
Koennen sie ein Beispiel bringen? Wenn ein Koerper Waerme verliert kuehlt er ab, wenn er Waerme erhaelt wird er waermer.
Sie sagen der Koerper verliert waerme aber er erwaermt sich? Wo, wann wie soll das sein. Bitte genau angeben.
Werner Schulz Reply to Marvin Müller 6. Juni 2025 12:50
Stand doch konkret da. Sie nehmen die Differenz aus Einstrahlung der Sonne und Abstrahlung der Erdoberfläche, was Ihrer Aussage nach die zu- bzw. abfliessende Wärme ist. dann sehen Sie, dass diese Differenz für einengrossen Teil des Vor- und Nachmittags negativ ist, die Erdoberfläche also eigentlich Wärme verlieren müßte. Und trotzdem steigt die Temperatur der Erdoberfläche …
Ich sage nicht das die Abstrahlung Wärmeverlust ist. Da liegen sie seit Jahren mit falsch. Und obwohl sie es ordentlich zitiert haben, wenden sie es nicht auf Atmosphäre und Erdkörper an.
Es geht um Wärme. Wissen sie wie sie diese bestimmen oder nicht?
Werner Schulz Reply to Marvin Müller 7. Juni 2025 20:37
Wo habe ich das gesagt? Zitieren Sie einfach die Stelle oder lesen Sie nochmal in Ruhe nach, was ich geschrieben habe. So ist das nur wieder ein Ablenkungsversuch …
Die Abstrahlung ist keine abfliessende Wärme.
Die Worte, die sie mir in den Mund legen mit ihren rhetorischen Tricks, kommen von ihnen.
Vielleicht drücken sie sich auch nur falsch aus….
Werner Schulz Reply to Marvin Müller 9. Juni 2025 21:34
Und wieder kein Zitat, das zeigt, dass ich Ihnen das in den Mund gelegt habe. Wenn ich das getan hätte, müßten Sie doch einfach den Text zitieren können. Es sind nur zwei Kommentare, der vom 6. Juni 2025 9:43 und der vom 6. Juni 2025 14:10, da müßte es doch ein leichtes für Sie sind, die Stelle zu finden, an der ich behauptet hätte, dass Abstrahlung abfliessende Wärme sei …
Ich nehme die Differenz von Zu und Abstrahlung als Angabe für den Wärmefluss durch Strahlung. Aber nicht als zu und abfließende Wärme.
Sie haben falsch dargestellt was ich „nehme“.
Werner Schulz Reply to Marvin Müller 10. Juni 2025 19:21
Ich habe also nicht geschrieben, dass „die Abstrahlung Wärmeverlust ist.“. Das „Sie nehmen …“ war eine Beschreibung, was Sie tun müßten, um die Antwort auf „Koennen sie ein Beispiel bringen?“ zu erhalten.
Das klingt anders als das, was Sie am 4. Juni 2025 17:50 schrieben. Vielleicht können Sie ja doch mal formal definieren, was für Sie Wärme ist und wie Sie das auf Sonnenstrahlung, Abstrahlung der Erdoberfläche und Atmosphäre anwenden. Dann kann ich Ihnen auch nicht versehentlich etwas in den Mund legen.
Der Sophist der sie sind, aber für “ was ihrer Aussage nach “ gibt es keinen Spielraum für Interpretation.
Sie wollen wissen was ich gesagt habe, lesen sie. Es steht da!
Werner Schulz Reply to Marvin Müller 11. Juni 2025 17:28
Ich habe es gelesen. Aber anscheinend ist das, was ich lése, nicht das, was Sie ausdrücken wollen. Daher meine Bitte, das dochmal formaler hinzuschreiben, damit es da eben keine Unklarheiten mehr gibt.
Wenn Sie schreiben; „Die Gegenstrahlung fuehrt eben Netto keine Energie, die zugefuehrte Energie wird auch Waerme genannt, zu.“ dann lese ich da zwei Dinge: Es gibt einen Nettobetrag, also eine Differenz und dieser Nettobetrag wird Wärme genannt. Bis hierher korrekt?
Sie setzen fort mit „verliert der Erdkoerper durch Strahlung Waerme an die Atmosphaere, aus dem einfachen Grund weil die atmosphaerische Strahlung energieaermer ist als die vom Boden. Demnach ist da immer NETTO eine Verlust von Waerme zu verzeichnen.“ Da gibt es also wieder Strahlung in zwei Richtungen, es wird eine Differenz gebildet und diese Differenz ist die Wärme, die dem Erdboden verloren geht. Immer noch korrekt?
Darauf bezog ich mich, als ich schrieb: „die Differenz aus Einstrahlung … und Abstrahlung der Erdoberfläche, was Ihrer Aussage nach die zu- bzw. abfliessende Wärme ist.„. Gut, Sie schrieben nur von abfliessender Wärme …
Sie können also jetzt gerne klarstellen, was ich falsch verstanden habe, damit das in Zukunft keine Missverständnisse gibt. Ich habe an solchen Mißverständnissen kein Interessse.
Herr Müller,
ich habe diesen Abschnitt als Unsinn klassifiziert, denn Schulz formuliert es so schwammig, dass er Ihnen eine „Sinngebung“ dieses Mülks überläßt, damit er sich bei Bedarf nach Belieben herausreden kann. Denn es wir dann ja durch die Sinngebung zu Ihrer Aussage, und er ist aus dem Schneider.
Eine hilfreicher Ansatz zum Umfang mit Ihm (und anderen Wissenschaftsleugnern) ist: Alles, was Herr Schulz redet, ist physikalischer Unsinn solange er nicht das Gegenteil durch präzise Ausformulierung beweist.
Werfen Sie seine Beiträge bei Unklarheit einfach in den Mülleimer und überlassen Sie es ihm, den da wieder rauszuholen.
Sie werden erstaunt sein, wieviel von seinen Beiträgen er im Mülleimer beläßt… denn Müllproduzieren zum Überdecken von edlen Sachbeiträgen mit seinem Müll ist sein Ziel.
Herr Heinemann, immer am Adhominem Ball bleiben. Eine Zeitlang habe ich ihnen den Physiker abgekauft, aber sie sind ausser Fysiker nur arrogant.
Das erscheint Ihnen nur so, Ihre Fragen sind aus Sicht eines akademischen Umfeldes von Physikern oder Meteorologen eben dämlich. Zumal Sie jede chance verstreichen lassen, sachbezogene Frsgen zu stellen, die also frei von Ihren persönlich bevorzugten Suggestionen sind. Ihr persönliches Auftreten hier, welches zum Ziel hat, sachbezogene Diskussionen ins Absurdistan zu befördern, ist schlieslich bekannt.
Wenn Sie sich nun beklagen wollen, fassen Sie sich an die eigene Nase. Mit Ihrem Auftreten würden Sie in Kürze aus jeder Physikstunde rausgeworfen worden – arrogante Physiker eben. Sie zeigen einfach nicht die Selbstmotivation, Dinge lernen zu wollen. Selbst Schuld. Sie müssen sich das Ernstgenommenwerden erst verdienen. Darauf warten keiner, und wenn Sie stören, werden Sie entweder weggeräumt oder günstigstenfalls als abgehängter Troll tolleriert.
Irgendwie taugen Möchtegernphysiker nicht als Psychologen.
Für jemanden, der denkt meine Fragen sind dämlich, beschäftigen sie sich ziemlich viel damit.
Marvin Müller Reply to Werner Schulz 11. Juni 2025 18:16
Wie erwartet keine Reaktion von Ihnen. Sie zeigen also wieder einmal, dass Sie gar nicht daran interessiert sind, Dinge zu klären. Sie möchten nur in den Unschärfen der Sprache und den der Länge der Kommentare geschuldeten nach scheinbaren Widersprüchen fischen …
Ooch Herr Müller, muss man immer gleich Antworten, oder darf man zwischendurch am Strand liegen und sich sonnen?
Das sind praktische Erfahrungen der Klimaphysik.
Sollten sie auch mal tun.
Werner Schulz Reply to Marvin Müller 13. Juni 2025 22:38
Klar dürfen Sie das, sie haben aber auf jede Menge anderer Kommentare geantwortet[1] und auf diesen haben Sie immer noch nicht inhaltlich geantwortet. Also bleibt es bei meiner Aussage „Sie möchten nur in den Unschärfen der Sprache und den der Länge der Kommentare geschuldeten nach scheinbaren Widersprüchen fischen …„
[1] Da ich die Kommentare der Einfachheit halber in einer seperaten Kommentaransicht lese, die alle Kommentare in der Reihenfolge Ihres Erscheinens anzeigt, stolpere ich unweigerlich über alle Ihre Kommentare ….
Herr Müller,
wenn sie sagen:
Dann verstehe ich das. Und genau so verhält es sich zwischen Erdoberfläche und Atmosphäre.
Die Abstrahlung vom Boden ist also nicht gleich einem Wärmeverlust. Und solche Aussage werden sie bei mir nicht, ohne entsprechende Bedingungen abzugeben, finden.
Haben sie es jetzt?
Werner Schulz Reply to Marvin Müller 13. Juni 2025 22:33
Sie haben mir unterstellt, ich würde Ihnen diese Aussage in den Mund legen. Gibt es da jetzt noch einen Beleg dafür oder können Sie das einfach korrigieren?
Sie wenden es da selektiv auf einen Teil der Energieströme an. Sie haben mal stolz verkündet, dass Sie zustimmen, dass das falsch sei, machen es hier aber trotzdem.
Die Konsequenzen wollte ich Ihnen veranschaulichen, indem ich Ihnen anhand von Sonnenstrahlung/Abstrahlung und „Gegenstrahlung“/Abstrahlung verdeutlicht habe, dass es Zeitspannen am Tage gibt, in denen beide netto negativ sind, sich die Erdoberfläche aber trotzdem erwärmt. Woher in diesen Intervallen die Wärme kommt, wollen Sie nicht diskutieren. Ist OK, aber dieser Ablenkungsversuch mit dem angeblichen „Worte in den Mund legen“ ist einfach nur traurig.
Werner Schulz Reply to Thomas Heinemann 3. Juni 2025 0:29
Ich habe Sie wiederholt darauf hingewiesen, dass sich meine Aussage gerade nicht auf diese Situation bezog. Sie geben meine Aussage also falsch wieder und steigern diese Verfälschung sogar noch, indem Sie behaupten, ich hätte diese Aussage „genau zu diesem Fall“ geäußert.
Der letzte Hinweis erfolgte am 30. Mai 2025 18:41. Ich warte immer noch darauf, das Sie das zitierte „Die Änderung der innereren Energie der Körper ist jeweils die Differenz aus zufliessender und abfliessender Energie.“ einfach mal korrekt anwenden. Die selektive Anwendung auf einen Teil der zu- und abfliesenden Energie ist falsch.
Auch damit werde ich sie zitieren, denn die selektive Betrachtung ohne ALLE zu- und abfliessenden Energien ist falsch. Also kann es nicht nur um Strahlung gehen, oder?
Vielleicht erinnern sie sich daran, das ich schon bei Herrn Krüger auf dem Blog auf Konvektion und Latente Wärme hingewiesen habe. Vielleicht ist ja auch interessant durch welche Wärmeübertragung keine Wärme transportiert wird.
Werner Schulz Reply to Marvin Müller 3. Juni 2025 22:52
Und warum lassen Sie dann immer selektiv entweder die Sonnenstrahlung oder die in Richtung Boden gehende Strahlung aus der Atmosphäre weg? Also nicht immer nur zitieren, sondern das zitierte auch korrekt anwenden …
Sie können gerne immer auch die sensitive und latente Wärme hinzunehmen. Da sie Energie von der Oberfläche wegführen, bewirken sie aber eine Absenkung der Temperatur.
Wo lasse ich denn sie Sonne weg? Bitte zitieren sie. Ich erinnere gerade Herrn Heinemann daran.
Nun, dann muss die nichttransporierte Waerme durch Waermeleitung den gegenteiligen Effekt haben, stimmts?
Werner Schulz Reply to Marvin Müller 4. Juni 2025 17:53
Jedes mal, wenn Sie meine Aussage, die sich auf zwei Körper bezieht, zitieren, betrachten Sie nur Teilwärmeströme. Z.B. mit folgendem:
Statt also bei der Erdoberfläche Sonne und Strahlung aus der Atmosphäre zusammen zu betrachten, betrachten Sie nur Erdoberfläche und Atmosphäre, zitieren mich und suggerieren, dass daher die Strahlung aus der Atmophäre nicht zu höheren Temperturen führen kann.
Beschreiben Sie diesen Effekt doch mal, so dass man ihn abschätzen kann.
Unterscheiden sie Wärme und Energie? Kennen sie den Unterschied?
Werner Schulz Reply to Marvin Müller 5. Juni 2025 21:09
Wenn Ihnen gar nichts mehr einfällt, kramen Sie diese Frage raus. Sie haben die Rechnung von Herrn Heinemann, Herrn Dietze, Spencer, Kramm, mir, …, gesehen. Wenn da etwas falsch ist, zeign Sie doch einfach, wie es richtig gemacht wird und wo da Ihre Unterscheidung eine Rolle spielt. So ist das nur wieder das aufwerfen eines scheinbaren Problems …
Nein nur wenn man Waerme abfuehrt!
Schlechte Wärmeleitung der Luft verhindert den Abtransport von Wärme von der Oberfläche und durch die Atmosphäre zur Abstrahlhöhe und bewirkt das es zu höheren Temperaturen an der Oberfläche und in der Atmosphäre kommt.
Werner Schulz Reply to Marvin Müller 5. Juni 2025 21:13
„Höhere Temperaturen“ im Vergleich zu was?
Der Mond verliert keine Wärme über Wärmeleitung ans All und hat eine niedrigere mittlere Temperatur.
Wenn es keine Treibhausgase gäbe und damit die Abstrahlung direkt von der Oberfläche ins All gehenen würde, würde die geringe Wärmeleitung dann auch zu höheren Temperaturen führen?
Ändern wir irgend etwas an der Zusammensetzung der Atmosphäre, was die Wärmeleitung der Atmosphäre beeinflusst?
Ja gute Frage, wenn sie sagen „waermer als“ denken sie da auch darueber nach?
Ach so! Na dann! Der Mond hat eine Atmosphaere?
Definieren sie Treibhausgase. Meinen sie IR aktive Gase? Bitte genau angeben. Wenn die Atmosphaere keine IR aktiven Gas haette aendern sich die Waermeleiteigenschaften? Findet Waermeleitung trotzdem statt? Kann die Atmosphaere dann Waerme auf die Oberflaeche uebetragen? Wie gut denken sie geht das?
Welchen Einfluss haette das auf die Temperatur und warum ist es wichtig, weil die Atmosphaer hat IR aktive Gase.
Hoeher als was?
Welchen Wert finden sie denn fuer Stickstoff im Vergleich zu Sauerstoff und CO2?
Herr Müller, ich hatte hier so viele Fragen.
Falls sie diese noch beantworten könnten?
Werner Schulz Reply to Werner Schulz 13. Juni 2025 22:40
Sorry, aber Gegenfragen und absurde Fragen nehme ich nicht ernst. Falls Sie meine Fragen ernsthaft beantworten oder ernsthafte Nachfragen haben, dann denke ich drüber nach.
Bis dahin warte ich weiter auf eine ernsthafte Antwort auf meine Fragen …
Funktioniert das nicht auch Nachts wenn es dunkel ist, allein durch die atm. Strahlung?
Oder kann es sein, das die
???
Ergänzung: Offenbar beabsichtigen Sie (Elektroniker, Gärtner) durch Bestreiten der Strahlungsaddition, die additive Wirkung der Gegenstrahlung (aus kälterer Quelle) ad absurdum zu führen und die Klimamodellierer als blöd hinstellen zu wollen. Dass dann der solare Temperaturmittelwert am Äquator -3 Grad wäre und der globale bei etwa -21 Grad läge, scheinen Sie zu übersehen.
„und die Klimamodellierer als blöd hinstellen zu wollen“, wie käme man denn darauf? Man nennt das übrigens heutzutage „die andere Klimakrise“. 😀
stefan strasser 28. Mai 2025 12:13
Falsch – auch die Strahlungen der Sonne sind nicht exakt parallel – sonst könnte man die Strahlen zu beliebig hohen Temperaturen bündeln. Die Diffusität der Strahlung aus der Sonne ist so groß, das Sie mit einem Parabolspiegel max. 6000 K erreichen können (II.HS der TD).
Nicht ganz parallel stimmt natürlich. Aber die Paralleliät reicht, um eine rel kleine „Brennfläche“ zu fokussieren, wo die Energie dann abgenommen werden kann.
Wäre es exakt paralleles Licht, gäbe es aus jeder Entfernung scharfe Schlagschatten und bei Almeria einen tatsächlichen Brennpunkt.
stefan strasser 29. Mai 2025 13:00
Die Größe der „Brennfläche“ kann – unabhängig von der Fläche, aus der die Sonnenstrahlen entnommen werden, nur so weit fokussiert werden, das die „Brennfläche“ maximal 6000 K erreicht.
Durch die Abweichung von der Parallelität bringt die Solarstrahlung Entropie mit sich – und aus der Tatsache, daß nach dem II.HS Entropie nur zunehmen kann, folgt, daß keine höhere Temperatur als 6000 K erreicht werden kann.
Da man die atm. Strahlung nicht fokussieren kann, so das im Brennpunkt eine höhere Temperatur auftritt, als die Atmosphäre hat, ist die Begründung der Strahlenaddition durch Fokussieren falsch.
So wie es auch Herr Ebel gesagt hat.
Herr Schulz, in der Atmosphäre findet keine Fokussierung statt! Und Strahlung ist ein ENERGIEFLUSS und hat KEINE Temperatur! Und wie ich sagte, berücksichtigt sogar IPCC die Gegenstrahlung. Erst wenn zu 240 W/m² noch 150 addiert werden, ehöhen sich doch mit S-B die -18 Grad am Boden auf +15.
In dem Fall hat Herr Ebel recht. Herr Dietze klar gibt es keine Fokussierung. Aber wenn die Fokussierung nicht funktioniert, dann schon gar nicht der THE nach dem Schema, wie sie es beschreiben.
Ironischerweise hat Herr Heinemann die Zahlen von KT oben gebracht. Am Boden kommen nur 161 W/m2 von der Sonne an. Um das auf 396 W/m2 zu verstärken, brauchen sie 235 W/m2. Auch dieser Wert ist nichts was sie mit Gegenstrahlungmessungen nachweisen können.
Ihre These ist nicht glaubwürdig.
Vielleicht liegt es auch einfach nur in der Natur der Strahllung, das sie keine hohere Temperatur erzeugen kann als die Temperatur, bei der die Strahlung vorher erzeugt worden ist. Das waere auch genau der Grund, warum sich die Strahlstaerken nicht addieren.
Herr Strasser, haben Sie denn immer noch nicht geschnallt dass Strahlung keine Temperatur hat sondern ein Leistungsfluss ist (W/m²)? Und Leistungen addieren sich. Wenn Sie bei einer Kochplatte von 1 kW noch eine Zusatzheizung von 50 W anbringen, haben Sie 1050 W. Auch wenn Sie zwei Taschenlampen auf denselben Bereich richten, wird es dort heller. Ebenso wird es dunkler wenn Sie einige Birnen aus einem Kronleuchter entfernen.
Sie verwechseln Waermeleistung mit Strahlstärke.
„… noch nie etwas vom Energieerhaltungssatz gehört.“
Sie scheinen offenbar zu glauben, daß der 2. HS der Energieerhaltung widerspricht, oder?
Aha, Sie meinen offenbar dass wenn 240 W/m² Sonnenstahlung -18,1 Grad erzeugen und die zusätzlichen 150 W/m² Gegenstrahlung nur -46,4 Grad, können die zusammen niemals +14,8 Grad machen. Die kältere Strahlung müsse also nach dem 2.HS (sogar vom Schwarzkörper) abgewiesen werden weil Kälte nicht nach warm geht, sondern nur Wärme nach kalt.
Strassers physikalischer Schwachsinn entsteht doch daraus, dass er der Herkunftsquelle der Leistung eine Temperatur zuordnet.
Dabei das völlig irrelevant. Denn Energiequellen sind nicht unbedingt thermisch.
Nehmen wir zwei Energiequellen A und B, die ihre Energie in eine Schwarzkörper-Kugel von 1 m2 Oberfläche, die allein im leeren Weltall steht, einspeisen. Quelle A liefert 240 W. In der Kugel gibt es einen Mechanismus, der die angelieferte Energie in Wärmeenergie umwandelt („Prinzip Tauchsieder“). Irgendwann hat sich die Kugel auf -18°C aufgewärmt. Dann strahlt sie genausoviel ab wie sie aus A erhält. Es herrscht stationäres Gleichgewicht und die Temperatur bleibt konstant auf -18°C stehen.
Dabei ist es völlig irrelevant, ob die Energiequelle A eine thermische ist, oder eine elektrische oder ein Laser. Es ist völlig egal, ob der Quelle überhaupt eine Temperatur zuzuordnen ist.
Jetzt schaltet man Quelle B hinzu (A liefert weiter). Für die gilt dasselbe wie für A. Sie liefere 150 W, und die Energie wird in der Kugel in Wärmeenergie umgewandelt.
Dann heizt sich die Kugel natürlich weiter auf, und zwar nun soweit, bis dass 240+150 = 390 W ins All abgestrahlt werden. Das ist dann erreicht, wenn die Kugel +15°C warm geworden ist.
Tagträumen Sie?
Ich rate, hören Sie auf, Rauschmittel zu nehmen und kehren Sie in die Wirklichkeit zurück. Den Versuch, den Sie beschreiben, kann man sogar auf der Erde machen, wenn die Umgebungstemperatur geringer ist als die Versuchstemperatur.
Ihre Beschreibung belegt, daß Sie den 2. HS nicht verstanden haben oder leugnen!
Nach Ihrer Auffassung könnte man durch „Parallelschaltung“ von geringen Einzelleistungen additiv hohe Ausgangsleistungen erzeugen.
Haben Sie mir etwas zu meinem Einwand zu antworten?
Wenn nicht ist davon auszugehen, dass Sie mir Recht geben und damit Ihren Beitrag als sachlich falsch anerkennen.
Der Versuch, den ich beschreibe, lässt sich im Labor mit Energiequellen ohne Temperatur machen. Und dann wird die Kugel wärmer je höher die eingespeist Leistung ist.
Und da diese Physikgesetze auch für die Erde gelten, wird auch die Erdoberfläche wärmer, je höher ist eingespeiste Leistung ist. Also wird sie mit Gegenstrahlung wärmer als ohne (bei jeweils gleicher Sonneneinstrahlung). Dabei ist völlig egal, ob diese Gegenstrahlungsleistung thermisch entsteht oder elektrisch oder ein Laser ist, denn Watt ist Watt.
Das ist nicht nur meine Auffassung, sondern die folgt bei Stationärität aus der Energieerhaltung (Ich nehme an, Sie meinen mit „Ausgangsleistung“ die Summe der Einzelleistungen).
Ich glaube nicht, dass Sie meinen Versuch meinen. Denn bei mir kommt nur die Temperatur der Erdoberfläche vor. Wo soll da Ihre „Versuchs-“ und „Umgebungstemperatur“ sein?
Heinemann, 29. Mai 2025 17:47
Stellen Sie sich Ihren Versuch zunächst diskret aufgebaut vor. Sie nehmen zwei separate aber identische Widerstände nebeneinander und beaufschlagen sie mit geregeltem Strom so, daß zuerst einer 240 W umsetzt und dadurch eine gewisse Temperatur erreicht.
Dann beaufschlagen Sie den zweiten identischen Widerstand mit 150 W, wodurch er eine niederere Temperatur erreichen wird.
Und dann umgießen sie beide Widerstände mit einer gemeinsamen Masse. Glauben Sie tatsächlich, daß der 150 W-Widerstand dadurch sein Verhalten ändert und nun eine Gesamttemperatur erreicht wird, die 390 W in einem identischen Widerstand entspricht?
Wenn das so wäre, ließen sich durch solche primitive Parallelschaltungen beliebig hohe Temperaturen erzeugen.
stefan strasser 30. Mai 2025 10:43
Die Temperatur Ihrer Widerstände hängt nicht nur von der abgegebenen Leistung ab, sondern auch von der Konstruktion. Ihr 150 W-Widerstand kann also wärmer sein als Ihr 390 W-Widerstand. Wenn Sie die Konstruktion verändern so verursachen 540 W wieder eine andere Temperatur entsprechend der veränderten Konstruktion.
Ich schrieb: „zwei separate aber identische Widerstände“!
Energien addieren sich nur, wenn es sich um einen Prozeß handelt, bei dem eine Addition nicht dem 2. HS widerspricht. Andernfalls würde der 2. HS selbst der Energieerhaltung widersprechen. Nebenbei reden wir von Energieerhaltung und nicht von Leistungserhaltung! Einen Leistungserhaltungssatz gibt es nicht (@Dietze).
stefan strasser 31. Mai 2025 8:50
Wissen Sie nicht was Sie geschrieben haben?
stefan strasser 30. Mai 2025 10:43
Und das Umgießen ist keine Veränderung der Konstruktion???
Bei stationären Verhältnissen sind die betrachteten Zeiten gleich und damit sind in diesem Spezialfall Energieerhaltung und Leistungserhaltung gleich bedeutend.
Und die Einbettung von IR aktiven Molekuelen in IR inaktiven Gas hat keine Auswirkung?
Und die Verhältnisse sind nie stationär, nennt sich Erdumdrehung. Daher kann man keine Leitungserhaltung postulieren.
Ab über 24h×Jahr summiert. Die sind stationär.
Dann sind mathematisch gesehen alle Menschen dumm. Wie rechnen sie sich jetzt da raus?
Ab über 24h×Jahr summiert. Die sind stationär.
Herr Schulz, was soll das Gekasper? Wenn Sie keine Argumente haben, schweigen Sie. Wenn Sie meine nicht kapieren, fragen Sie.
Ihr substanzloses Gekasper ist Kindergarten.
Also haben sie diese Statistik nicht verstanden?
Nun sehen Sie in einer Bilanz schon eine Statistik.
Gucken Sie erstmal in ein mathematisches Wörterbuch bevor Sie mir etwas sagen wollen.
Ich rede hier von der Energieübertragung im Klimasystem/Versuchskugel von Quellen A (Sonne/ Laser, Elektroheizung) und B (Treibhausgase/ Laser etc.) zum Erdboden/Kugeloberfläche und betrachte die Temperatur und die Wärmeabstrahlungsleistung der Oberfläche des Erdbodens/(schwarzen) Kugel im stationären Zustand, wenn 1) nur die Quelle A Energie zuführt, und zwar 240 W und 2) wenn zusätzlich zu A auch B Energie (+150 W) dem Boden zuführt, also in Summe 390 W.
Meine Aussage ist, dass (alles im stationären Fall) im Fall 1) die Wärmeabstrahlung 240 W beträgt, im Fall 2) 390 W. Grund: Energieerhaltung.
Sie betrachten nun die Temperaturen von zwei verschiedenen Widerständen, die einmal P = 240 W und einmal 150 W Joulesche Wärme gemäß P = R×I^2 = U×I dissipieren.
Was entspricht dem in meinem Versuch? Ich sehe die Analogie nicht, was entspricht den Energiequellen A und B (die Widerstände ja wohl nicht, eher muß es zwei unabhängige Stromquellen A und B als Energiequellen geben) und was entspricht dem Empfänger der Energie Erdboden/Kugel?
Ist ja schön, aber ich sehe nicht, dass Ihr Versuch dem von mir beschriebenen entspricht.
Herr Strasser, die beiden Widerstände (vereint durch die Vergußmasse) liefern 390 W, und nehmen dieselbe Temperatur an wie Sie mit einem Widerstand bei 390 W erreichen. Leistungen addieren sich. Wenn Sie im Netz 20 GW Atom, 15 GW Kohle, 10 GW Wind und 15 GW PV haben, sind 60 GW verfügbar.
NennenSie mir jenes phys. Gesetz, welches die Addition von Strahlungsleistungen beschreibt. Also z. B welche resultierende Frequenz hat die „addierte“ Strahlungsleistung? Wobei anzumerken ist, einen Leistungserhaltungssatz gibt es nicht, nur einen Energieerhaltungssatz.
Ein Kraftwerk speist seine Energie ja nicht in ein anderes hinein, sondern die externe Last bestimmt, welche Energie zu übertragen ist. All das hat mit dem 2. HS rein garnichts zu tun! Der 2. HS betrifft Wärmeenergie, Strom ist keine Wärme.
Sie sollten sich mehr mit phys.Grundlagen beschäftigen!
Herr Strasser, na endlich! Strom ist keine Wärme. Also ist auch Strahlung kein Wärmetransport sondern ein Energietransport. Und deshalb kann dieser auch ganz ohne 2.HS von kalt nach warm gehen – und (essentiell für uns) addiert sich Gegenstrahlung (W/m²) auch zu Solarstrahlung (W/m²). Die Frequenzen und Spektren bleiben dabei natürlich erhalten. Dass ist ja auch der Grund warum man aus einem empfangenen Gemisch von TV-Sendern einen herausfiltern kann.
Dietze, 31. Mai 2025 10:33
„Und deshalb kann dieser auch ganz ohne 2.HS von kalt nach warm gehen …“
Dann nehmen Sie einmal einen m² Absorberplatte und auf beiden Seiten parallel dazu Strahlungsplatten mit z. B. geregelten 0°C (entspr. ca. 316 W/m²). Umgebungstemperatur < 0°C. Glauben Sie tatsächlich, daß die Absorberplatte in der Mitte idealisiert 316 + 316 = 632 W/m² oder ca. +52°C erreicht?
Alles was Sie posten ist Unsinn! Aber nur mit solchem Unsinn kann man Ihre perpetuum mobile Phantasien erklären.
Herr strasser. Rechnen können Sie auch nicht.
Die Absorberplatte dazwischen absorbiert und emittiert im stationären Strahlungsgleichgewicht natürlich eine Bestrahlungsdichte von 2×316 W/ 2 m2 = 316 W/m2 denn sie strahlt ja zu beiden Seiten wieder ab. D.h. sie erreicht im Strahlungsgleichgewicht mit den beiden flankierenden „Strahlungsplatten“ ebenfalls 0°C, was ja auch so sein muss.
Natürlich muß das so sein, Dietze behauptet die Addition, nicht ich!
Herr Strasser, Sie haben S-B immer noch nicht verstanden und posten nur Unsinn. Wenn im Weltraum bei ~0 K beide Seiten einer Absorberplatte mit je 316 W/m² (von Null Grad her) angestrahlt werden und diese auch wieder emittiert werden, so nimmt der Absorber NICHT 52, sondern nur Null Grad an. 52 Grad werden nur erreicht wenn von einer Seite 2×315 W/m² eingestrahlt werden (die sich addieren) und die Rückseite der Absorberplatte perfekt isoliert ist.
Sie meinen also, eine Leistungsaddition ist Richtungsabhängig? Aber wie wollen Sie von einer Seite 2×315 W/m einstrahlen, wie geht das geometrisch?
Herr Strasser, denken Sie sich einfach, wir hätten zwei Sonnen in einem gewissen Abstand am Himmel. Da sich die Strahlundsleistungen am Boden addieren, würde die Temperatur von 288 K auf 342,5 K steigen.
Ergänzung zu Dietze, 1. Juni 2025 9:45:
Ich habe Ihre Abstraktionsfähigkeit offenbar weit überschätzt. Nehmen Sie den selben Versuch nicht mit 2 x 0°C sondern z. B. mit +20°C und +5°C und einem Absorber dazwischen, der zu Beginn Umgebungstemperatur 0°C hätte.
20°C strahlen ca. 418 W/m² ab, 5°C etwa 339 W/m². Welche Temperatur wird also der Absorber zwischen den beiden Strahlern erreichen?
Angenommen der Absorber ist eine dünne sehr gut leitende Blechplatte, so stellt sich deren Temperatur gemäß (418+339)/2 W/m², also 12,7 Grad ein.
Dietze, 2. Juni 2025 14:44
Aha, und wo bleibt jetzt Ihre behauptete Addition?
Sind Sie blind? Da steht doch 418+339!! Und weil nach beiden Seiten abgestrahlt wird, Division durch 2 für S-B. Nichtmal S-B und den Energieerhaltungssatz kennen Sie. Was für eine sinnlose Debatte mit einem Physiklaien!
Sie meinen also, die 339 W/m² von einer Seite wirken in Wirklichkeit kühlend, behaupten aber gleichzeitig, Leistungen addieren sich?
Was hindert den Absorber, idealisiert die Temperatur des 20°C Strahlers anzunehmen? Dann besteht auf dieser Seite Gleichgewicht. Wenn er das tut, strahlt er auch noch auf den 5°C Strahler weiter, um ihn auch zu erwärmen, so lange, bis auch hier Gleichgewicht erreicht ist..
Warum ist das so? Weil Wärme von selbst immer nur von der höheren Temperatur zu niedereren fließt!
Aber Herr Strasser, da kennen Sie sich mit S-B nicht aus und haben ein Energie erzeugendes PM sowie auch noch eine KÜHLSTRAHLUNG (!) erfunden. Ihre Blechplatte nimmt nur 418 W/m² auf, strahlt aber im Gleichgewicht nach jeder Seite 418 W/m² ab. Da können Sie Uli Weber die Hand reichen:
Auf der Tagseite empfängt die ruhende Erde (mit Albedo) 478 W/m² (was korrekt berechnet dort ohne Gegenstrahlung einen Mittelwert von +15 Grad ergibt) und sie strahlt dann bei +15 Grad auf der Tagseite 478 und auf der Nachtseite 390 W/m² ab.
Das kommt davon wenn man keine Ahnung hat und sich einbildet, bei einem Körper der auf verschiedenen Flächen mit unterschiedlicher Intensität bestrahlt wird, insgesamt KEINE Addition stattfindet, sondern einfach die stärkste Strahlung die Temperatur des gesamten Körpers bestimmt. Physik aus dem Tollhaus!!
Dietze, 4. Juni 2025 11:41
Ihre Antwort zeigt, daß Sie nur in W/m² denken können, also in Augenblicken.
Energie hat aber ein Zeitkomponente [Ws/m²]. Im genannten Beispiel wird sich die Absorberplatte also aufgrund der fremdgeheizten Heizplatte mit 20°C/418 Ws/m² so lange erwärmen, bis sowohl die Absorberplatte als auch die zu Beginn kühlere 5°C-Platte (alles idealisiert betrachtet) ebenfalls +20°C erreicht haben. Das dauert natürlich eine gewisse Zeit, abhängig von den Wärmekapazitäten der Materialien. Im sog. „stationären“ Endzustand werden alle drei Platten idealisiert +20°C haben und alle Relationen sich in einem thermischen Gleichgewicht befinden. Energielieferant ist nur die Heizplatte mit 20°C/418Ws/m². Die andere Platte mit zu Beginn 5°C trägt zum stationären Gleichgewicht nichts mehr aktiv bei.
Aus Ihrer Antwort erkennt man klar, daß Sie grundsätzliche Sachverhalte offenbar entweder nicht verstehen oder leugnen!
Herr Strasser, Sie glauben fälschlich dass Ihre 20 Grad-Strahlung wie ein warmer Wasserstrahl wirkt und letzlich alles erwärmt, was kälter ist. NEIN!! Strahlung hat KEINE Temperatur, sondern W/m². Sie verstehen S-B, das Strahlungsgleichgewicht (nach sehr langer Zeit!) sowie Ihr Beispiel immer noch nicht.
Ihre Blechplatte nimmt nur 418 W/m² auf, soll aber im Gleichgewicht nach jeder Seite (!) 418 W/m² abstrahlen. Das geht ganicht, weshalb sie nur 12,7 Grad annimmt. Und Ihre 5 Grad-Platte ist ja temperaturgeregelt, erwärmt sich also gar nicht, trägt aber zur Summe der Einstrahlung bei.
Peter Dietze 9. Juni 2025 10:38
Wenn die Strahlung keine Temperatur hätte, wie ist dann die Einhaltung des II. HS der TD möglich?
Wie führt Strahlung eine Temperatur mit sich? Durch Intensität (z.B. mit W/m²), Divergenz und Wellenlängenverteilung.
Elektromagnetische Wellen haben keine Temperatur, ebensowenig wie el. Strom, weshalb ja auch beide von kalt nach warm gehen können. Wärme entsteht erst bei Absorption.
Peter Dietze 9. Juni 2025 17:59
Und warum kann bei der Absorption eine maximale Temperatur nicht überschritten werden? – II. HS der TD!
Aber hier geht es nicht um Wärme, sondern um Temperatur.
Aber Herr Ebel (Physiker), die durch Strahlungsabsorption maximal erreichbare Temperatur entsteht doch nicht durch den 2.HS, sondern durch S-B. Wieso entstehen denn bei solaren 240 W/m² nur max. -18 Grad??
Peter Dietze 9. Juni 2025 19:47
Ich hatte nicht allgemein von Temperatur geschrieben, sondern
Und warum keine höhere Temperatur in Almeria? Wenn die Temperatur der bestrahlten Fläche höher wäre als die Temperatur der Strahlung würde der II. HS verletzt. Wenn die Strahlung keine Temperatur hätte, wieso entsteht dann eine Grenze bei der Fokussierung?
Dietze, 9. Juni 2025 10:38
„Ihre 5 Grad-Platte ist ja temperaturgeregelt“
Wie kommen Sie auf diese Idee? Die Platte hat einen Heizwiderstand, der im Ausgangszustand 5°C bewirkt, sonst nichts! Sie kann also beliebig durch externe Energieabsorption zusätzlich erwärmt werden.
Strahlung über die Zeit ist Energie [Ws/m²] und absorbierte Energie verursacht Erwärmung! Sie streiten also Grundsätzliches der Physik ab! In Ihrer W/m²-Welt gibt es keine Energie, Momentanwerte ohne Zeitdauer bewirken nämlich überhaupt nichts!
LOL, nun haben Dietze und strasser eine Woche benötigt, um endlich langsam darauf zu kommen, dass Ihre Diskussion zu keinem richtigen Ergebnis führen kann, weil Sie die experimentelle Situation gar nicht eindeutig lösbar definiert haben, weil jeder irgendwas unausgesprochen und diffus implizit annahm.
Für Euch beiden Physiklaien daher nochmal der Hinweis: Randbedingungen definieren!
Herr Schulz, da Sie immer noch nicht begriffen haben dass Strahlung keine Temperatur hat, sondern ein Energiefluss ist, halten Sie die Anwendung von S-B für Humbug. Deshalb meinen Sie auch dass die 20°-Platte die beiden anderen bis auf 20° erwärmt und die Heizung der 5°-Platte sich nicht addiert (!) und damit nichts beiträgt.
Deshalb belästigen Sie uns nur mit Unsinn, und mich wundert dass Sie nicht behaupten dass die 5800 K heisse Sonnenstrahlung keinesfalls eine isotherm angenommene Erdkugel nur auf -18 Grad bringen kann, sondern diese in milliarden Jahren längst auf diese Temperatur erwärmt haben müsste.
Herr Dietze,
da sie mich immer noch für jemanden anderen halten, sind ihre Annahmen ausgesprochen falsch.
Aber sie lassen erkennen in welchen Bahnen sie denken.
Hinweis für Herren Strasser (nicht Schulz):
Die Sonne fusioniert pro sec 600 Mio t Wasserstoff zu Helium, macht pro sec 4 Mio t Masseverlust (0,67%) und erzeugt eine Strahlungsleistung von 360.000 Billionen GW.
Dietze, 15. Juni 2025 8:02
Bestreiten Sie etwa, daß eine Platte mit 20°C auf beiden Seiten jene Leistung abstrahlt, die gem. SB den 20°C entspricht, also ca. 418 W/m²?
Und Ihr Beispiel mit der Sonne ist natürlich so, allerdings bezogen auf die in Erdentfernung ankommende Leistung von ca. 1364 W/m², von denen durch die Atmosphäre (Wasserdampf, Staub, sowie Albedo usw.) noch einiges abgeht. Aber die ca. 1000 W/m², die im Zenit durchkommen, können entsprechende Temperaturen verursachen. Also auf schwarzer Oberfläche bis zu ca. 90°C. Auf nichtschwarzen Oberflächen in äquatornahem Wüsten bis zu ca. 80°C. Und das Ganze im Wechselspiel der Erdrotation.
Ihr 5800 K-Geplapper outet Sie daher als Schwätzer …
„Bestreiten Sie etwa, daß eine Platte mit 20°C auf beiden Seiten jene Leistung abstrahlt, die gem. SB den 20°C entspricht, also ca. 418 W/m²?“
Herr Strasser, Sie sind doch der Schwätzer mit der Baumschulphysik! Jetzt wollen SIE plötzlich S-B anwenden (!) und ICH soll S-B bestreiten – das ist doch eine unverschämte Lüge! Wenn Sie der 20°-Platte (Strahlungsquelle) 418 W/m² zuordnen, welche andere Körper auf 20° erwärmen soll (also die Strahlung fälschlich quasi für einen warmen Wasserstrahl halten) und durch Elimination der 5°-Strahlung und ohne S-B (!) damit auch versuchen, die Bodenerwärmung durch die additive THE-Gegenstrahlung aus der Welt zu schaffen (!!), habe ich wohl das Recht, analog dazu mein Argument mit der 5800 K heissen Solarstrahlung zu bringen.
Wieviel Wärme wird übertragen?
Der Punkt ist bereits mehrmals abschließend, umfänglich und unmissverständlich erklärt worden:
Die Addierbarkeit von Leistungen P ergibt sich aus der Addierbarkeit von Energien E bei Stationarität d/dt = 0.
Die Energiebilanz eines Systems über ein Zeitintervall t ist: DH = summe E_in – summe E_aus dabei sind E_in die in der Zeit t ins System einfliessenden Energien, _aus, die in t ausfliessenden Energien, DH ist die zugehörigen Änderung der Gesamtenergie des Systems.
Wenn nun Stationarität ist, so ergeben sich die Energien aus den Leistungen P = dE/dt gemäß P = E/t, die Leistungen sind also per Voraussetzung Stationarität zeitlich konstant und es gilt E = P × t.
Damit folgt für die Energiebilanz DH = summe P_in × t – summe P_aus × t. Daraus folgt DH/t = summe P_in – summe P_aus. Definiert man DH/t als Gesamtleistung ergibt sich aus Stationarität und Energieerhaltungssatz der Erhaltungssatz der Leistungen.
Weil die Leistung sich auf unterschiedliche Flächen verteilt?
Warum ist die maximale Temperatur die durch normale Einstrahlung erreicht werden kann nicht Solarkonstante abzüglich 15% Atmosphärischer Albedo + Gegenstrahlung? 1560 W/m2 = 140 °C?
Irrtum, es gibt nur eine Erdoberfläche.
Eine ist die Taghälfte und die andere die Nachthälfte. Kennen sie den Unterschied?
Sie stellen sich wieder selbst ein Bein.
Der Tag-Nachtunterschied spielt bei der Betrachtung der stationären tag- und jahresperiodischen Summen bzw. Mittelwerte offensichtlich per Konstruktion keine Rolle.
Sie produzieren wieder mal hier unzutreffende, irrelevante Scheinargumente.
Ist es wirklich so, das man mathematisch beweisen kann, das es Tag und Nacht nicht gibt? Ist das vielleicht frappierend?
In meiner offensichtlich nicht. Aber da Sie die Bedeutung der Gleichungen verstehen, können Sie das nicht nachvollziehen und beurteilen.
Tja, meine Rechnungen vor ein paar Wochen der Temperaturverläufe haben Sie natürlich nicht verstanden.
Nur trotzdem komisch, dass Sie fragen, wissen Sie denn immer noch nicht, dass die Temperatur die momentane Wärmemenge H im Boden gemäß dH/dt = 1/C × dT/dt widerspiegelt? Es gilt gemäß Energieerhaltung dH/dt = J – F.
Bei gegebenem Zeitverlauf von der Summe der absorbierten Strahlungen (Sonne -Albedo + Gegenstrahlung) und durch die Temperatur T via SB bestimmte Abstrahlung des Bodens F, welche physikalische Größen bestimmen dann die maximal im Zeitverlauf erreichte Temperatur T des Bodens?
Der Waermeinhalt des Koerpers?
Herr Schulz, die maximale Bodentemperatur entspräche (ohne Erdrotation und ohne Gegenstrahlung, wie es bei Uli Weber ja ohne THE der Fall ist) 1364•0,7 W/m², also 87 Grad. Bei Erdrotation kommen ja Speicherung und die Nacht ins Spiel. Nach meiner dynamischen Berechnung von -3±5,5 Grad am Äquator ist dort der Maximalwert also +2,5 Grad. Wenn die Gegenstrahlung dazu kommt, werden es etwa 32 Grad mehr.
Was ist ideale Speicherung fuer sie? Ein Begriff den sie vorher benutzt aber nicht erklaert haben.
.Was bestimmt wie hoch die Gegenstrahlung ist? Geben sie ein Beispiel fuer eine 100 % CO2 Atmosphaere mit 0.04 KPa Druck.
Die Gegenstrahlung verstärkt die Bodenabstrahlung um den Faktor 1/(1-0,385). 62,6% von 240 W/m² sind also 150,2 W/m².
Was soll das fur eine Rechnung sein?
Am Boden kommen keine 240 W/m2 an, können also nicht verstärkt werden.
Sie haben doch die Grafik von UAH zur Hin-und Herstrahlung gesehen, welche die solare Einstrahlung am Boden (als Beispiel) auf eine doppelt so hohe Abstrahlung verstärkt. Weder Sie noch Herr Ebel begreifen offenbar dass genau durch diese Hin- und Herstrahlung die Gegenstrahlung entsteht. Real beträgt sie 38,5% der Bodenemission. Das sind im globalen Mittel (Strahlungsmodell) 150 von 390 W/m².
Durch die Hin- und Herstrahlung entsteht die Gegenstrahlung?
Ist die Herstrahlung nicht die Gegenstrahlung? Entsteht diese sozusagen aus sich selber?
Nur weill die unlegimitierte Zahl 390 minus ihre unlegimitierte 150 gleich 240 ist, heisst das nicht das sie damit eine physikalisch messbare Groesse beschreiben.
Peter Dietze 3. Juni 2025 8:25
„Weder Sie noch Herr Ebel begreifen offenbar …“
Sie begreifen immer noch nicht, das die UAH-Grafik wenig mit der Realität zu tun hat. Sie ist lediglich zur Veranschaulichung für Halblaien gedacht. Die Gegenstrahlung ist keine Reflexion der Aufwärtsstrahlung, sondern die Emission der warmen Atmosphäre.
Sowohl Reflexion als auch Emission reichen nicht dazu, daß eine Hin-und Her-Strahlung als Erklärung dienen kann:
Es gibt nur eine Gegenstrahlung (und nicht mehrere unterschiedlicher Intensität) und die hängt von der Temperatur am Emissionsort ab,
Herr Dietze spielt wieder ping-pong. 😀
Er wird wohl nie begreifen das dies in der realen Welt nicht funktioniert weil es sich dann in unergründliche Höhen aufschwingen würde. Denn woher weis der Boden welche Strahlung schonmal da gewesen ist und demnach der Zutritt verweigert wird und welche Photönchen nochmal ran dürfen. :-O
Herr Steinmetz, Sie haben das Prinzip der UAH-Grafik mit der geometrischen Reihe nicht verstanden. Diese konvergiert doch real, denn 1/(1-0,385) ist 1,626. Natürlich haben wir weder am Boden noch in der Troposphäre für jeden (immer weiter abnehmenden Anteil der Hin- und Herstrahlung) eine andere Temperatur, sondern nur EINE Einstrahlung und EINE Gegenstrahlung, die (summiert) 38,5% der Bodenabstrahlung ist und womit die Einstrahlung um den Faktor 1,626 verstärkt wird. 255 K•4.√1,626 ergibt doch 288 K!.
Herr Ebel hat es Ihnen doch versucht zu erklären, es gibt kein Strahlen-Ping-Pong, sondern nur Absorption und Emission, bzw. Streuung. Sie sollten vielleicht als leichte Anfangsübung mit den Definitionen der Begriffe beginnen, das wäre Hilfreich für den Fortgang einer Diskussion.
Hier ein kleiner, vielleicht hilfreicher, Überblick worum es eigentlich geht.
„Ein Strahlungsfeld wird aufgefasst als elektromagnetisches Wellenfeld oder als Photonfeld, wobei die Photonen die Korpuskeln, die Quanten der Strahlung sind. Zur Beschreibung der Wechselwirkungsprozesse zwischen Strahlung und Materie wird für die Strahlung sowohl das Wellen- als auch das Photonenbild verwendet.
Findet Wechselwirkung zwischen Strahlung und Materie statt, so gibt ein Photon seine Energie an ein Atom oder Molekül oder einen Festkörper (Aerosolpartikel oder Wolkenteilchen oder Boden) ab und geht damit dem Strahlungsfeld verloren. Die Energie des Photons hebt ein Elektron in einen höheren Energiezustand oder ein Molekül oder einen Festkörper zusätzlich in einen höheren Rotations- oder/und Schwingungszustand.
Die aufgenommene Energie wird auf verschiedene Art wieder abgegeben:
Die Energie kann wieder abgegeben werden, in dem der angeregte Zustand spontan (nach etwa I0^-9s) in den Ausgangszustand zurückgeht und dabei ein Photon aussendet, das sich von dem ursprünglich aufgenommenen Photon lediglich in seiner Bewegungsrichtung unterscheidet, nicht jedoch in seiner Frequenz, seiner Photonenergie. Diese Wechselwirkung heißt „Streuung“. Bei diesem Prozess bleibt also das Photon im Strahlungsfeld enthalten, aber der direkte Strahl wird geschwächt.
Geht der angeregte Zustand spontan, aber in zwei Schritten in den Ausgangszustand zurück und war die Materie vor Aufnahme des Photons im Grundzustand, so werden zwei Photonen mit verschiedener, geringerer Energie ausgesandt, deren Energiesumme gleich oder geringer ist als die Energie des aufgenommenen Photons. Im letzten Fall bleibt die Materie in einem angeregten Zustand. War jedoch die Materie vor Aufnahme des Photons in einem angeregten Zustand, so ist in der Regel die Energie eines der beiden ausgesandten Photonen und immer die Energiesumme der beiden Photonen größer als die Energie des aufgenommenen Photons. Diese Wechselwirkungen heißen „Raman-Streuung“.
Wird die Energie nicht spontan, sondern zeitlich verzögert abgegeben, nennt man diese Wechselwirkung „Fluoreszenz“ und „Phosphoreszenz“.
Geht bei einem Stoß des angeregten Moleküls mit einem anderen der angeregte Zustand in einen niedrigeren Zustand zurück, dann wird die freiwerdende Energie der kinetischen Energie der Moleküle zugeführt. Das führt zu einer Erwärmung des Gases oder Festkörpers. Diese Wechselwirkung wird als Absorption bezeichnet. Das Photon scheidet aus dem Strahlungsfeld aus; die Strahlung wird also durch Absorption geschwächt.
Der Begriff „Extinktion“ bedeutet keine weitere Wechselwirkung, sondern wird verwendet, um die Schwächung von Strahlung durch Streuung und durch Absorption zu bezeichnen.
Die Wechselwirkung „Streuung“ wird dann meist „Reflexion“ genannt, wenn die Streuung an der Erdoberfläche auftritt; auch die Streuung von Wolken in den rückwärtigen Halb-Raum wird oft als „Reflexion“ bezeichnet.
Eine andere fundamentale Wechselwirkung besteht darin, dass kinetische Energie der Moleküle (thermische Energie) in elektromagnetische Energie (Photonen) umgewandelt wird. Dabei werden Moleküle durch gegenseitige Stöße angeregt und die Anregungsenergie als Photon emittiert. Diese Wechselwirkung wird „Emission“ genannt.“
Herr Steinmetz, leider hat Herr Ebel Absorption (Erwärmung) und Emission (S-B) gemäß UAH-Grafik nicht verstanden. Die Emission geht zur Hälfte zum Boden, der absorbiert wieder, wird wärmer und emittiert stärker. Das verstärkt wieder die Absorption und diese erhöht die Gegenstrahlung. Das ist vergleichbar mit einem Ping-Pong gemäß einer geometrischen Reihe.
Peter Dietze 11. Juni 2025 18:06
Es ist genau umgekehrt. Die UAH-Grafik ist zur Erklärung für Minderbemittelte – eigentlich sollte Dietze das verstehen, wo er doch auch immer mit Stefan-Boltzmann argumentiert. Wenn zeitgleich verschiedene Intensitäten emittiert werden, dann müßten zeitgleich verschiedene Temperaturen an der dünnen Schicht vorliegen – das das unmöglich ist, dürfte jedem klar sein. Auch ein Ping-Pong der Photonen existiert nicht. Herr Steinmetz hat richtig zitiert:
Wenn man beim Photonenbild bleibt existiert ein Photon nur zwischen Emission und Absorption in jeweils einer Richtung, für die verschieden Richtungen entstehen jeweils neue Photonen.
Die Strahlungen aufwärts und abwärts sind voneinander unabhängig und deren Intensität wird von der einzigen Temperatur am Emissionsort bestimmt.
Durch die Absorption der Strahlen wird die Temperatur am Emissionsort bestimmt (in der Troposphäre auch zusammen mit der Konvektion).
Die Emission nach oben und unten ist jeweils hälftig, die Absorption erfolgt aus den Strahlungen nach oben und unten.
Wäre die Temperatur einheitlich (etwa verwirklicht durch das lokale thermische Gleichgewicht – LTE) so ist folglich die Stärke der Emission gleich der Absorption (II. HS der TD). Daraus folgt, das in Höhenabständen der Absorptionslänge bei starker Absorption überall LTE vorliegt und damit sich die Intensitäten unter und über der Absorptionslänge kaum unterscheiden.
Herr Ebel, dass für die (nach einer konvergierenden geometrischen Reihe) Teilflüsse nicht gleichzeitig verschiedene Temperaturen möglich sind, habe ich bereits gesagt. Die UAH-Grafik verdeutlicht also (für Minderbemittelte und sogar einen Gradienten-Physiker) NUR die BERECHNUNG der GESAMTEN Strahlung in W/m², womit sich ja, wie bereits erwähnt, im Strahlungsmodell ein Verstärkungsfaktor 1/(1-0,385)* am Boden sowie ein Anteil der Gegenstrahlung von 38,5% (also 150 W/m²) der Bodenemission nach S-B (390 W/m²) ergibt.
*) 38,5% weil 77% der IR-Bodenemission von der Atmosphäre und der Bewölkung absorbiert werden und etwa die Hälfte zum Boden re-emittiert wird.
Peter Dietze 12. Juni 2025 8:53
Selbst das ist nicht möglich. Aber selbst wenn das möglich wäre, was soll eine solche Rechnung, die mit der Physik der Atmosphäre wenig zu tun hat. Auf die dünne Schicht kommt nicht nur die Strahlung von unten, sondern auch die Strahlung von oben, die fehlt in der Grafik für Minderbemittelte – kann auch nicht, bei der benutzten Vereinfachung.
Wenn wir schon etwas bei der Grafik bleiben und die dünne Schicht als Schicht in der Atmosphäre betrachten, dann kommt von oben fast die gleiche Intensität wie von unten – von deren Absorption geht wieder je die Hälfte nach oben und unten. 1/2 von unten + 1/2 von oben ergibt wieder 1, wie es das LTE erfordert.
Peter Dietze 12. Juni 2025 8:53
Ergänzung:
„re-emittiert“
Es gibt keine Reemission. Wie die Temperatur lokal entsteht ist für die Emission uninteressant. Einen erheblichen Bruchteil für die emittierte Wärme bringt in der Troposphäre z.B. die Konvektion heran – also auch daher nichts mit Reemission.
„etwa die Hälfte zum Boden“
Sehr unpräzise ausgedrückt: Bei der Emission in der Atmosphäre geht „etwa die Hälfte in Richtung Boden“, die andere Hälfte geht in Richtung All. Die meisten der emitierten Photonen erreichen weder den Boden noch das All, sondern werden wieder absorbiert.
Richtig Herr Steinmetz, Herr Dietze argumentiert mathematisch mit physikalisch unwirksamen Größen.
Herr Schulz, da nur (durch KT legitimierte) 161 W/m² am Boden ankommen und Sie als Physiklaie sowohl die gemessene Bodenabstrahlung sowie den aus 300 W/m² IR-Absorption berechneten Anteil von 150 W/m² an Gegenstrahlung bestreiten, gilt für Sie nach S-B also eine mittlere Bodentemperatur von etwa -42,3 Grad. Solch ein Unfug ist nicht zu fassen.
Ich folge ihrer Fysik nicht, warum soll die mittlere Bodentemperatur -42,3 Grad sein?
Ich rechne mit Wärme, und aus einfacher Anschaung kann ich bei einem Körper dem ich 100 Joule zuführe und 100 Joule abführe, die Temperatur nicht bestimmen.
Somit legt auch die Wärmeleistung der Sonne nicht die Temperatur am Boden fest.
Herr Marvin Müller sagt dazu richtig:
Warum tun sie es?
Herr Schulz,was soll dieser Unsinn?? Erst bestreiten Sie dass sich Gegenstrahlung am Boden zur Solarstrahlung addiert, dann sagen Sie dass man S-B nicht auf Teilleistungen (!!) anwenden darf – die Sonne allein schafft allerdings nur -42,3 Grad – und dann behaupten Sie, die Wärmeleistung der Sonne (global im Mittel 240 W/m²) legt garnicht die Temperatur am Boden fest. Also woher kommt denn der fehlende (additive) is Rest von 150 W/m² die der Boden abstrahlt??
Herr Dietze, ich kann in ihrem Kopf nicht aufraeumen, das muessen sie selber tun.
Der wichtige Satz den sie eventuell als Unsinn bezeichnen kommt von Herr Marvin Mueller.
Was sie meinen wenn sie sagen:
wissen nur sie. Ich habe darueber gar nicht gesprochen. Verstehen sie ueberhaupt mein Argument?
Und wie vorgerechnet, es fehlen keine 150 W/m2 am Boden. Auch wenn sie KT fuer nicht zitierfaehig halten, die Zahlen kann man als Grundlage schon mal nehmen fuer eine sinnvolle Diskussion. Ihre Zahl ist aus der Luft gegriffen, im wahrsten Sinne des Wortes.
Herr Schulz, wenn ich bei KT die Summe all dessen was dem Erdboden zufliesst nehme, sind das 184+333=517 W/m². Das ergibt nach S-B eine Bodentemperatur von +35,8 Grad – wahrlich, eine gute Diskussionsgrundlage für Dummies.
In der Tat eine gute Grundlage. Sie scheinen mit dieser Additation ein Problem zu haben, weil ihnen die Temperatur nicht passt?
Vielleicht widerlegen sie gerade ihr Argument selber. Weil wenn diese Additation nicht stimmen kann, warum dann ihre?
Vielleicht verraten Sie mir mal mit welchen Werten die realen +15 Grad herauskommen. Nota bene, bei mir sind es 240+150 W/m².
Peter Dietze Reply to Werner Schulz 5. Juni 2025 10:48
Das sind allerdings nur die Werte eines einfachen Zweischichten-Modells. Die Realität ist etwas komplexer und irgendwie wirkt das nicht glaubwürdig, wenn Sie diese Unterscheidung nicht selber treffen (können). In der Realität absorbiert die Atmosphäre einen Teil der Sonnenstrahlung und transportiert Energie über sensitive und latente Wärme …
Herr Müller, natürlich ist meine Aussage stark vereinfacht, da sie sich auf das Strahlungsmodell mit solar tranparenter Atmosphäre bezieht und sensitive sowie latente Wärmeflüsse (in erster Näherung) als konstant, also als unabhängig vom CO2 behandelt. Am Boden beträgt die solare Einstrahlung (mit Albedo) also 240 W/m², abgestrahlt werden bei +15 Grad aber 390 W/m².
Laut KT sind es 161 W/m2.
Angeblich laut KT hier 396 W/m2. Wie kommen sie auf 390? Bitte nicht 240 +150 ……
Was soll das einfache Zweischicht-Modell sein?
Gilt es ueberhaupt fuer die Erde?
Ist es ansonsten Zeitverschwendung dieses zu diskutieren?
Werner Schulz Reply to Marvin Müller 6. Juni 2025 8:46
Haben Sie wieder alles vergessen, was in den letzten jahren diskutiert wurde?
Es lohnt sich immer, die Zusammenhänge erst mal an einem einfachen Fall zu klären. Und solange Sie an einem einfachen Fall scheitern,braucht man die komplexeren gar nicht dickutieren …
Und Herr Dietze errklaert uns an diesem Model die komplexen Zusammenhaenge?
Ich daechte sie wuerden da etwa kraeftiger intervenieren. Sie lassen doch sonst solche Aussagen nicht stehen.
Ich gebe ihnen einen einfachen Fall an dem sie scheitern.
Atmosphaere 100 % CO2 0.04 kPa Druck fuer ddie Erde, welche gemittelte Bodentemperatur kriegen sie mit ihrem Zweischichtmodel?
Ich gebe zu bedenke, das:
Was bestimmt dann die Lufttemperatur?
Werner Schulz Reply to Marvin Müller 6. Juni 2025 12:29
Wenn das aus Ihrer Sicht ein einfacher Fall ist, dann rechnen Sie ihn doch einfach und stellen Sie das Ergebnis zur Diskussion. So wie es die anderen Kommentatoren hier mit den einfachen Modellen machen …
Also sie glauben nicht das es -18 Grad C ist?
Und warum sind es nicht 333 + 57?
Und falls sie fragen, da sie sich die 150 aus dem Aermel zaubern, stimmt meine Rechnung genauso wie ihre.
Wie sieht ihr Aermel aus?
Na sie wissen angeblich das es 390 sind, was sie denken was es sein muss sind 240 und daher ist die Differenze 150 und im Umkehrschluss behaupten sie dann, das es
Ist. Ein Kreisbeweis, der fast nicht widerlegt werden kann oder? Ausser natuerlich er stimmt mit keinen physkalischen Messgroessen ueberein. Wo messen sie 150 W/m2????
Und warum haben sie was gegen 184+333=517 W/m²?
Werner Schulz Reply to Peter Dietze 5. Juni 2025 9:47
Warum wenden Sie denn Ihre „neue Erkenntnis“, dass man nicht nur Teilenergieströme betrachten darf, hier nicht an? Mit latenter und sensitiver Wärme ist die Bilanz bei etwa 15°C Bodentemperatur fast ausgeglichen: (161W/m² + 333W/m²) – (17W/m² + 80W/m² + 396W/m²) = 1W/m². Sie hätten als Herrn Dietze einfach darauf hinweisen können, statt die Addition in Frage zu stellen.
Herr Mueller,
Warum so vorsichtig mit Herrn Dietze und warum erzaehlen sie nicht ihm das? Immerhin ist ja die Erkenntnis
von ihnen. Bleibt die Frage wie ergeben sich die 333 W/m2?
Werner Schulz Reply to Marvin Müller 5. Juni 2025 17:25
Ich weise ihn regelmäßig darauf hin, dass seine Zahlen nur für ein einfaches Modell gelten, so wie heute auch …
Die Zahlen gelten fuer welches einfache Model?
Werner Schulz Reply to Marvin Müller 6. Juni 2025 8:41
Diskussion verfolgen und nicht immer alles vergessen. Ich erkläre Ihnen das jetzt nicht …
Ich hatte es weiter oben schon gesehen, ein Zweischichtmodel. Wofuer soll das gut sein?
Und wie ergeben sich die 333 W/m2?
Peter Dietze 5. Juni 2025 8:41
Ja – aber nicht die gesamte Leistung wird vollständig abgestrahlt, ein Teil verläßt auch die Erdoberfläche durch Konvektion.
Bitte geben sie die physikalische Grundlage für die 150 W/m2 an. 390 -240 ist nicht physikalisch.
Herr Schulz, 1364•0,7 W/m² ergeben max. 87 Grad bei Dauerbestrahlung – Taghemisphäre ohne Rotation oder ohne Speicherung. Im isothermen Modell (Rundumsonne) ergeben 240 W/m² +38,5% von 390 W/m² +15 Grad.
Die 15 Grad ergeben sich auch ohne Erdrotation und ohne Gegenstrahlung als Mittelwert auf der Taghemisphäre (Weber), wobei die Nachthemisphäre jedoch -273 Grad hat.
Wodurch ergeben die sich? Was genau rechnen sie da? Rechnen sie schon wieder 240+150? Weil 150 38.5% von 390 ist? Und was ist 38.5%?
Und wie kann es auf der Venus zu über 100% kommen?
Heinemann, 1. Juni 2025 9:41
„Die Addierbarkeit von Leistungen P ergibt sich aus der Addierbarkeit von Energien E bei Stationarität d/dt = 0.“
Wärme ist auch Energie, kühlere Wärme addiert sich aber nicht zu wärmerer Wärme, weder dynamisch noch stationär!
Ihr „abschließend, umfänglich und unmissverständlich erklärt“ ist also nur Fake!
„Die Addierbarkeit von Leistungen P ergibt sich aus der Addierbarkeit von Energien E bei Stationarität d/dt = 0.“
A) hat Wärme keine Temperatur, es gibt keine „warme Wärme“
B) Wärme ist eine Energieform. Der Erhaltungssatz für Energie bezieht sich auf Energie, nicht auf Wärme. Wie man leicht sieht, gibt es keinen Erhaltungssatz für Wärme.
War dies nun mit diesen trivialen Ergänzungen auch für Sie nun „abschließend, umfänglich und unmissverständlich“ erklärt?
Heinemann, 2. Juni 2025 11:51
Wortklauben Sie nicht!
Bringen Sie ein konkretes Beispiel auf der Erde, wo das von Ihnen behauptete Prinzip meßtechnisch überprüfbar der Fall ist?
Herr strasser,
Ich verstehe nicht. Was glauben Sie ist falsch bei mir Fakt A) oder B)?
„Die Addierbarkeit von Leistungen P ergibt sich aus der Addierbarkeit von Energien E bei Stationarität d/dt = 0.“
„Mein“ Prinzip folgt mathematisch bei Stationarität aus dem Energieerhaltungssatz was anderes ist das nicht: wenn die Leistungen zeittranslationsinvariant sind, folgt deren Addierbarkeit. Wir reden natürlich von den stationären 24h-Mittelwerten, denn nur die erfüllen das.
Heinemann, Ergänzung zu 2. Juni 2025 11:51
Ein Liter Wasser mit 20°C hat eine gewisse Wärme in kJ, ein Liter mit 25°C enthält mehr Wärme, nämlich um ca. 21 kJ mehr.
Bei identischem Medium (z. B. Wassermenge) ist die Temperatur ein Maß für die enthaltene Wärmeenergie. Leugnen Sie das etwa?
Herr Strasser, Heinemann kennt keine Energiebilanzen, also existieren diese für ihn nicht, nur Strahlenkaperei. Da muss man die Runde nicht auf 1000 Beiträge ausdehnen.
Nein, das ist trivial. Aber warum sollte ihr Text nun nein 2. Juni 2025 11:51 ergänzen? Auch warmes Wasser hat keine wärmere Wärme, sondern ist wärmer.
sondern ist wärmer, hat also eine höhere Temperatur.
„Die Addierbarkeit von Leistungen P ergibt sich aus der Addierbarkeit von Energien E bei Stationarität d/dt = 0.“
Der Beweis von mir ist mathematisch und folgt stringent bei Stationarität aus dem Energieerhaltungssatz.
Wenn Sie also Ihre Sicht verteidigen wollen, müssen Sie dafür den Energieerhaltungssatz für ungültig erklären. Sind Sie sich dieser Konsequenz bewußt? Oder kapieren Sie die Zusammenhänge gar nicht?
stefan strasser 2. Juni 2025 9:34
Ja, Wärme ist auch Energie, aber mit einem hohen Anteil an Zufall. Bei Strahlung sind die Energieträger die Photonen und jedes Photon hat die gleiche Energie (abhängig von der Farbe). Ein einzelnes Photon hat keine Temperatur. Bei dem Vielteilchenensemble Strahl, drückt sich die Temperatur durch Häufigkeit und Divergenz aus. Wenn also zwei Strahlen gleichzeitig fast die gleiche Richtung haben, dann addieren sich die Häufigkeiten.
Strahlen mit gleicher Richtung gibt es nur bei Laser, und Laser gibt es nur als in sich abgeschlossenen Elementarprozeß. Nur bei Kohärenz gibt es Beugung am Spalt und ähnliche Effekte.
Strahlen aus unterschiedlichen Quellen sind nie kohärent! Und die betroffenen Photonen „wissen das“ natürlich!
Heinemann: Ist ja schön, aber ich sehe nicht, dass Ihr Versuch dem von mir beschriebenen entspricht.
Die elektrische Analogie meines Klimasystem/Kugelversuchs – nach er Sie suchen – wäre z.B. so:
Sie nehmen zwei ohmsche Tauchsieder/Widerstände A (220 Ohm) und B (353 Ohm), die unabhängig voneinander eingeschaltet werden können, zum Heizen der Kugel und schließen sie an 230 V an. A liefert 240 W, B 150 W. Geheizt wird ein schwarzes kugelförmiges Metallstück mit 1 m2 Oberfläche, welches im Inneren im thermischen Kontakt mit den beiden Heizwiderständen ist, und seine thermische Wärmestrahlung ins umgebende leere Weltall abstrahlt.
Man macht zwei Versuche und startet beide, wenn beide Quellen aus sind und das Metall im thermischen Gleichgewicht mit dem Weltall -270°C hat.
Wenn man nur mit A heizt, wird das Metall von -270°C an erwärmt, stoppt bei -18°C und bleibt dann dort.
Wenn man mit A und B gleichzeitig heizt, wird das Metall +15°C warm und bleibt dann dort.
Sehen Sie diese Ergebnisse genauso?
Temperaturen sind intensive Größen, addieren sich daher nicht!
Ihre Aussage ist wahr aber ohne Zusammenhang mit meiner Aussage.
Sehen Sie diese Ergebnisse genauso?
herr strasser, Sie beantworten mir bitte noch meine Frage zu der von mir beschriebenen elektrischen Analogie zur Energiebilanz des Klimasystems.
Sehen Sie diese Ergebnisse genauso?
herr strasser, Sie beantworten mir bitte noch meine Frage zu der von mir beschriebenen elektrischen Analogie zur Energiebilanz des Klimasystems.
Langsam habe ich auch den Eindruck, die beiden, Heinemann und Dietze, kiffen um die Wette. Daraus generiert sich ein Schmarrn den man nicht mehr wirklich als ernsthafte Diskussionsbeiträge annehmen sollte. 🙁
Herr Heinemann, halten sie sich doch bitte mit Aeusserungen wie „Schwachsinn“ zurueck, wenn was danach folgt die gaengie Lehrmeinung total ignoriert.
Jede Strahlungsquelle hat eine Temperatur.
Sie sollten auch genau definieren was sie damit meinen:
Was meint „Thermisch“ in dem Zusammenhang? Sie reden elektrische oder chemische Energie? Warum?
Mit Ihrem Beispiel komme ich nicht mit. Was soll der Tauchsieder?
Wie wird die Energie geliefert? Was wollen sie uns eigentlich sagen?
Wenn sie zwei WAERMEquellen haben, erwarten sie einen Unterschied zu der Situation wo sie nur eine Waermequelle haben? Was ist eine Waermequelle.
Tip, die Atmosphaere ist keine Waermequelle fuer den Erdkoerper!
Das ist physikalischer Schwachsinn. Laserstrahlung z.B. hat keine Temperatur.
Zudem haben Sie wieder gefälscht durch Ablenkung aufs erklärtermaßen Unwesentliche, denn der Punkt ist ja wie erklärt, dass es auf die Temperatur der Energiequellen nicht ankommt. Und deshalb habe ich explizit die Verallgemeinerung „Energiequelle“ genommen, um bei der wesentlichen Physik zu bleiben.
Thomas Heinemann 29. Mai 2025 15:38
Doch – Sie ist aber sehr hoch und hat wenig mit der Temperatur des Lasers zu tun.
Falsch, Lasermoden sind nicht thermisch besetzt. Das Emissionsspektrum ist kein Planckspektrum, daher keine Temperatur.
Thermisch heißt, dass dem Ensemble (atomare, Materie, Strahlung/Photonen) eine Temperatur zuzuordnen ist. D.h. die Teilchen des Ensembles besitzen eine Energieverteilung die – vereinfacht gesagt – der Boltzmannverteilung exp(-E/kT) folgt.
Na, zweifellos Energie. Und nur darauf kommt es hier an.
Daher ist dieser Punkt essentiell, das Thema hier zu verstehen: Der Zweck des Lasers oder auch des Heizstromes oder des Sonnenlichts ist hier Energie zu übertragen, also als Energiequelle zu dienen. Ob diese Energiequellen eine Temperatur haben, ist völlig irrelevant, wie ich bereits schrieb.
Ich weiss das sie das geschrieben haben. Was meinen sie aber damit?
Wollen sie sagen, sie muessen die Temperatur nicht kennen? Ist die Temperatur von einem Koerper dann auch keine thermodynamische Zustandsgroesse? Warum diskutieren wir Temperraturen von einer Klimaerwaermnug, wenn die Temperatur irrelvant ist? Und was ist relevant im Klimasystem? Der Laser? Der Tauchsieder?
Ja. Das ist doch klar, dass Temperatur unwichtig bei der Energieübertragung ist. Übertragen wird ja Energie, also ist die übertrageneEnergiemenge dabei nur wichtig.
Wenn der Körper ein thermisches Ensemble bildet, nur dann hat er eine Temperatur.
Stimmt doch gar nicht. Das ist offensichtlich auch überhaupt nicht das Diskussionsthema.
Wir diskutieren gerade von der Energieübertragung ins Klimasystem oder beim Tauchsieder ins Medium, welches er erwärmt. Wir diskutieren nicht vom Erwärmungsvorgang, der nach der Energieübertragung erfolgen kann.
Danke das sie ihre Grundlagen offenlegen. Wie ergibt sich die uebetragene Energiemenge? Und ist fuer sie Energieuebetragung im Klimasystem etwas anderes als Waermeuebertragung?
Kann denn ein Koerper keine Temperatur haben? Bitte ein Beispiel angeben.
Sind sie sicher? Energieübertragung scheint etwas technisches zu sein. Sie meinen doch sicher Waermeuebertragung?
Nun, aus ihrer Angabe natürlich. Wenn ich schreibe, dass die zum Empfänger übertragene Leistung der Energiequelle J = 200 W beträgt, so beträgt die Energieübertragung durch A an den Empfänger 200 Joule pro Sekunde.
Die Gesamtenergiebilanz dH des Empfängers pro Sekunde dt ergibt sich freilich aus der Summe aller an ihn übertragenen Energien J minus der Summe aller pro Sekunde von im abgehenden Energien F: dH = (J-F)×dt.
Stationarität heißt dH =0 <=> J = F.
Sicher, es umfasst (inkludiert) die Wärmeübertragung, da Wärme nur eine Energieform ist.
Ja, so ist die Temperatur definiert!
Habe ich doch schon, z.B.: Laserlicht, elektrische Feldenergie, ein noch nicht thermalisiertes Gemisch aus heißem Kaffee und eingerührter kalter Milch, die Atmosphäre als Ganzes, die Erdoberfläche als Ganzes…
Sie meinen, die Absorption von Sonnenlicht am Erdboden wäre etwas Technisches und würde sich in der Wirkung davon unterscheiden, ob ich dieselbe Leistung durch Laserlicht statt Sonne einstrahlte? Erklären Sie mal! Da bin ich gespannt.
Physikalisch ist das für unser Klimasystem völlig wurscht, ob der Boden 240 W breitbandiges (= weißes) Sonnenlicht oder stattdessen 240 W grünes monochromatisches Laserlicht eines Argonionlasers pro Quadratmeter absorbiert. Der Boden erwärmt sich dann in beiden Fällen bis auf -18°C auf, wenn er nur die 240 W bekommt und diese aufgrund der -18°C dann stationär wieder thermisch ins All abstrahlt, also dann stationär J = F = 240 W gilt.
Laserlicht ist ein Körper?
Die Atmosphäre hat keine Temperatur?
Die Erdoberfläche auch nicht?
Was erzählen sie hier?
Da)nn gibt es keinen Treibhauseffekt? Weil der bezieht sich sogar auf eine gemittelte Temperatur der Erdoberfläche. Wenn es diese nicht gibt, dann ergibt sich das Mittel aus dem Nichts?
Oje, wenn diese physikalischen Offensichtlichkeiten für Sie neu sind, sind Sie nun die wievielte gedächnislose Version des Herrn Schulz?
Das ist offensichtlich Unsinn. Warum konstruieren Sie diese Widersprüche?
Nochmal Unsinn.
Ich zeige mit diesen Beispiele lediglich, dass es für die Erwärmung eines Körpers (Erdboden) nicht wichtig ist, dass die Energiequelle für die zusätzlich bereitgestellte Wärmeenergie im Körper (welche die Erwärmung bewirkt) eine Temperatur hat. Denn mit der Energieübertragung (z.B. Absorption von Gegenstrahlung im Boden) findet ja auch eine Wandlung der Energieform statt (im Beispiel „Gegenstrahlung absorbiert im Boden“ wird die elektromagnetische Energie der nichtthermische Gegenstrahlung per Absorption der Photonen durch die Atome des Bodens in innere Energie der Bodenatome verwandelt und durch Thermalisierung derselben aufs Ensemble aller Zustände der Atome des Bodens zu Wärmeenergie des Bodens). D.h. es ist für die Erwärmung des Bodens nicht notwendig, dass die Eneriequelle (Laser, Gegenstrahlung) eine Temperatur hat. Die
Wandlung der absorbierten Energie in Wärmeenergie findet ja erst im Boden statt, hat also nichts mit den Eigenschaften der Gegenstrahlung zu tun.
Insbesondere ist damit die Forderung obsolet, dass diese (nicht-existente) Temperatur der Energiequelle höher sein müsste als die Temperatur des Bodens vorher. Das ist Unsinn, da es eben Energieübertragungsprozesse ohne Wärmefluss gibt.
Die Forderung, dass es Energieübertragung nur von warm nach kalt gibt, als Voraussetzung für Erwärmung hat offensichtlich keine allgemeine physikalische Gültigkeit, denn Energieübertragung kann auch zwischen Systemen stattfinden, die keine thermodynamisch-statistische Energieverteilung haben und damit keine Temperatur. Wenn ein System davon aber eine Temperatur hat, kann es sich durch die Energieübertragung jedoch erwärmen oder abkühlen.
Sie argumentieren gegen Logik, physikalische Gesetze und thermodynamische Prinzipien.
Umgangssprachlich ist das etwas mehr als Unsinn.
Herr Schulz,
Sie sind offensichtlich wieder mal am Ende Ihrer Möglichkeiten angelangt. Es folgt substanzloses Geschwall von Ihnen.
Thomas Heinemann 29. Mai 2025 20:39
Sie machen den Fehler. Von thermisch besetzt habe ich nicht gesprochen. Die Laserstrahlung ist nicht exakt parallel (dann wäre die Entropie Null), sondern hat eine schwache Divergenz (= Entropie ungleich 0). Je nach Größe der Divergenz läßt sich die Laserstrahlung so stark bündeln, daß hohe Temperaturen erreicht werden.
Dazu kommt auch die Photonenstatistik – die allerdings wenig Bedeutung für die Temperatur hat.
https://www.leifiphysik.de/atomphysik/laser/grundwissen/eigenschaften-der-laserstrahlung
https://www3.itp.tu-berlin.de/fileadmin/a3233/upload/SS12/LasertheorieSS12.pdf
Mache ich nicht. Denn ich schrieb von der Temperatur des Photonrnensembles der Laserphotonen. Und das ist nichtthermisch. Nehmen Sie sich die Zeit zum Lesen.
Ich aber.
Die erreichbaren Temperaturen bei Absorotion sind nicht mein Thema. Dass msn durch nichthermische Laserstrahlung hohe Temperaturen im Absorber erreichen kann, ist trivial, und (daher) nicht mein Thema.
Wenig Bedeutung für die Temperatur des Absorber, aber essentiell dafür, ob dem Ensembles, welches diese Statistik (hier die Laserphotonen) hat, eine Temperatur zuzuordnen ist.
Thomas Heinemann 30. Mai 2025 9:29
Aber Ihre persönliche Vorstellung kann nicht die Grundlage für eine Temperaturaussage sein.
Herr Ebel, ich habe keine persönliche Vorstellung vorgestellt.
Bitte erklären Sie mir Ihr Problem mit meinen Erklärungen, geht es weiterhin darum, ob Laserstrahlung eine Temperatur hat?
Die Antwort der Physik darauf (und das habe ich genauso gegeben) ist, das das Photonenensemble in und aus dem Laserresonator keine zuzuordnende Temperatur haben.
Und noch einmal: dies betrifft die Photonen. Was passiert, wenn diese Photonen in einem Material absorbiert werden, ist nicht Gegenstand meiner Aussage!
Thomas Heinemann 30. Mai 2025 15:28
Ich zitiere mal Planck 1906 S. 87:
Es gibt auch Äußerungen zum Zusammenhang Entropie und Temperatur. Nach Plancks Aussage (eng ausgelegt) hätte auch z.B. die Solarstrahlung keine Temperatur.
Was hat das mit Laserphotonen zu tun?
Also nochmal: wo ist Ihr Problem?
Thomas Heinemann 30. Mai 2025 20:00
„Also nochmal: wo ist Ihr Problem?“
Das Problem hast Du. Wenn wir vom Laser reden, ist die Rede von Laserphotonen unzweckmäßig. Ein Photon, hat keine Entropie und keine Temperatur. Entropie und Temperatur sind Vielteilcheneigenschaften – also nur der Laserstrahl.
Die Diskussion hat damit begonnen, daß Du dem Laserstrahl eine Temperatur absprechen wolltest.
Herr Ebel, das einzelne Photon hat keine Temperatur, das ist trivial.
Auch das Ensemble von Laserphotonen hat keine Temperatur. Sind wir uns darüber einig?
Dass jedem System eine Entropie S zuzuordnen ist, ist klar. Nun ist die Temperatur T = dU/dS. Beim Laserlicht kommt dabei eine (absolut) negative Temperatur heraus (<0 K). Daher sage ich, das Laserlicht keine Temperatur hat, denn T soll stets positiv sein.
Thomas Heinemann 31. Mai 2025 10:15
Nennen Sie mal die Funktion U(S)!
Entropie ist immer eine rechnerische Größe. Die Temperatur des Strahls ist im Strahl auch eine rechnerische Größe, gemessen kann diese nur mit der Temperatur bei idealer Fokussierung des Strahls, z.B. auf ein Thermometer.
Jochen Ebel 31. Mai 2025 12:16
Thomas Heinemann 31. Mai 2025 10:15
Sie verwechseln das Lasermedium mit dem Laserstrahl: https://www.hippie-nerd.de/de/laser/
Da haben Sie recht. Das fiel mir hinterher auch ein. Die negative absolute Temperatur betrifft das Lasermedium, nicht das Laser-Photonenfeld.
Definieren sie „thermisch“ und bleiben sie beim Thema. Wenn ihr Laser keine Temperatur hat, was hat er dann?
Ist doch klar. Ein Tauchsieder ist ein Beispiel für eine nichtthermische Energiequelle. Denn er wandelt elektrische Energie, die nicht-thermisch ist, in Wärmeenergie um.
Der Punkt, ob es Wärmequellen sind und wieviele, ist irrelevant, denn Energiequellen reicht schon. Und diese hat die Erde in Form von Sonnen- und Gegenstrahlung.
Es zählt nur, dass die Energiezufuhr die Summe aller Energien der zuführenden Energiequellen ist.
Eben, die Gegenstrahlung ist ja auch nicht thermisch, sieht man ja an ihrem Spektrum. Aber sie ist natürlich eine Energiequelle. Da sie aber nicht-thermisch ist, ist sie keine Wärmequelle. Das ist logisch.
Erst die Umwandung der zugeführten nichtthermischen Energie in Wärmeenergie in der Erdoberfläche führt zur Temperatur der Erdoberfläche.
Ob die zugeführte Energie Gegenstrahlung, Sonnenenergie, elektrische, Atomenergie, Gravitationsenergie oder chemische Energie ist, ist völlig egal.
Dabei gilt natürlich, dass jedes Joule zählt, d.h. am Boden absorbierte Gegenstrahlung erhöht die Wärmemenge der Erde.
Ist so ein Tauchsieder eine nichtthermische Waermequelle fuer sich selber, oder macht man damit Wasser warm?
Was ist fuer sie eine Waermequelle?
Warum ist die sogenannte Gegenstrahlung nicht thermisch? Ich dachte es waere egal wo die Strahlung herkommt?
Koennen sie bitte ihre Grundlagen offen legen? Oder sind sie das?
Da liegen sie falsch, siehe Herr Marvin Mueller und seine Aussage, die ich hier schon verlinkt habe.
„für sich selber“ liegt seine Energie ja als elektrische Energie vor, d.h. er selber ist nicht thermisch.
Die Umwandlung der elektrischen Energie in Wärmeenergie passiert zuerst im Heizdraht des Tauschsieders indem die Elektronen ihre elektrische Energie über ineleastische Phononenstreuung an das Heizdrahtmaterial abgeben und damit dessen Atome thermisch erwärmen. Von da aus geht es per Wärmeübertragung in die Umgebung, in der der Tauchsieder steckt.
Die Umwandlung der elektrischen Energie in thermische Energie des Heizdrahts geschieht jedoch nicht durch einen Wärmeübergang, der eine Temperaturdifferenz von warm nach kalt benötigt. Denn elektrischer Strom hat ja keine Temperatur. Das ist der Punkt!
Nicht die Steckdose, nicht der Heizstrom, aber der aufgeheizte Heizdraht. Eine Wärmequelle muß natürlich erstmal a) grundsätzlich eine Temperatur haben und b) wärmer als die Wärmesenke sein
Weil sie kein Planckspektrum hat, es ist ein Gemisch verschiedener Linienspektren.
Seit wann bestimmt die Richtung bestimmt die Temperatur? Temperatur ist ein Skalar!
Was sollte ich hier denn nicht offenlegen? Sie bekommen von mir seit Jahren Erklärungen…
d.h. am Boden absorbierte Gegenstrahlung erhöht die Wärmemenge der Erde.
Tue ich nicht. Sie haben Herrn Müller sicher wieder falsch zitiert, indem Sie weggelassen haben, dass er den Zustand im Energiegleichgewicht beschrieb, also 0= dH/dt = J – F. Ich bezog mich darauf, dass J alleine zu einem dH/dt > 0 führt, wenn die Energieabgabe F fehlen würde.
Und spielt bei der Waermeuebertragung die Temperatur eine Rolle?
An welcher Stelle finden sie das im Klimasystem? Warum ist das relevant? Weil sie sagen ja richtig:
Sie sagen Gegenstrahlung ist nicht thermisch:
Dann kann sie also keinen thermischen Effekt haben?
Und wenn es egal ist wo die Strahlung herkommt, warum ist noch mal die Bodenabstrahlung thermisch? Ist diese nicht auch nur ein Gemisch aus Linienspektren?
Ich haber Herrn Mueller genau zitiert, weil kopiert und die Quelle angegeben. Haben sie es gelesen?
Ja wenn sie die Energieabgabe weglassen wird es falsch. Haben wir das also auch geklaert!
Herr Schulz, mit Ihren ist es zum Verzweifeln. Sie kennen nicht den Unterschied zwischen Energie und Wärme?? Also nehmen wir eine elektrische Kochplatte mit 1 kW. Die Stromleitung übertägt keine Wärme, sondern – analog zu Strahlung – Energie (1 kWh pro h). Das entspricht einer erzeugten Wärmemenge von 860 kcal pro h.
Man fragt sich, ob Sie wirklich so dumm sind oder uns mit all Ihren Laienfragen und -aussagen (z.B. Definieren Sie thermisch, Sie verwechseln Wärmeleistung mit Strahlstärke) nur ärgern oder veräppeln wollen.
Herr Dietze,
was ist denn der Unterschied zwischen Waerme und Energie?
Sie behaupten sie wissen es, aber ich sehe es nicht wenn sie mir eine Kochplatte erklaeren wollen.
Man kann doch Energie statt in Wärme auch in mechanische Arbeit oder potentielle Energie umwandeln, z.B. 1 kWs in 102 kpm.
Falsch, denn wenn Sie das behaupten, behaupten Sie auch, dass das nichtthermische Laserlicht keinen „thermischen Effekt“ – ich gehe davon aus, dass Sie damit die Erwärmung des Empfängers meinen – erzeugen kann. Und ich bin mir sicher, dass Sie sich selbst da keinen Glauben schenken.
Ja, aber im thermischen Gleichgewicht, denn der Boden hat ja lokal eine Temperatur, wo er ausstrahlt.
Was bezeichnen sie ist im thermischen Gleichgewicht?
Die Atmosphaere soll auch lokal eine Temperatur haben und dort ausstrahlen. Wieso diese Widersprueche?
Das, was eine Temperatur hat, ist mit sich im thermischen Gleichgewicht. Bzw. Körper, die dieselbe Temperatur haben, sind im thermischen Gleichgewicht.
Stimmt ja auch. Sie ist lokal im thermischen Gleichgewicht. Aber logischerweise nicht als Ganzes. Ebenso wie beim Erdboden. Dazu äquivalent ist ja auch die Feststellung, dass die globale Mitteltemperatur keine Zustandsgröße ist.
Wo? Ich sehe keine.
Bestechende Fysik. Und das was im thermischen Gleichgewicht ist, hat dann eine Temperatur, nur der Laser nicht. Der Tauchsieder sicher auch nicht.
Und der Widerspruch warum bei gleichen Verhältnissen das eine thermische Strahlung ist aber das andere nicht, das ist Fysik die nur Fysiker wie sie verstehen.
Eigentlich ist Fysik nicht vermittelbar. Kein Wunder das ich es nicht verstehe….
Der er trivielle sandheder, og der er store sandheder. Det modsatte af en triviel sandhed er simpelthen forkert. Det modsatte af en stor sandhed er også sandt. Niels Bohr, fysiker
Herr Schulz,
Besorgen Sie sich zum Temperaturbegriff ein Lehrbuch der Thermodynamik, z.B. Kittel/Krömer
Ich übersetze das mal:
Thermodynamisch definiert sich die Temperatur T eines Körpers aus seinen extensiven Zustandsgrößen Größen innere Energie (die die Wärmemenge umfasst) U und Entropie S gemäß T = dU/dS. Salopp gesagt spiegelt dies die Eigenschaft des empirischen Temperaturbegriffs wider, dass eine Änderung der inneren Energie bei höherer Temperatur eine geringere Entropieänderung erfordert.
Es ist unklar, worauf Sie hier anspielen. Wo trat dieser Fall auf, und welche „gleichen Verhältnisse“ meinen Sie?
Es ist ihnen unklar was sie hier schreiben?
Sie sagten:
Finden sie den Satz und überlegen sie bitte was denn nun richtig ist.
Ansonsten sieht es so aus, als wenn sie unzusammenhängende und gegenteilige Aussagen aneinanderreihen.
Die Ausssge ist richtig und usteht nicht im Widerspruch.
Probieren Sie es nochmal, wenn Sie immer noch meinen, ich hätte Widersprüche konstuiert.
Ansonsten gehen wir davon aus, dass Sie wieder einmal nur Strohmänner konstruieren, um vom Thema abzulenken. Ich gehe auf substanzlose Andeutungen von Ihnen nicht mehr ein und kategorisiere diese als Trollen.
Ich werde sie mit dieser Aussage zitieren!
Danke!
Werner Schulz Reply to Thomas Heinemann 30. Mai 2025 9:45
Der Text bezog sich auf zwei Körper und folgende Frage: “Dann erklären Sie warum wenn 2 Körper sich zustrahlen der wärmere Körper kälter wird.“
Wenden Sie das zitierte doch einfach mal auf Sonne/Erdoberfläche/All versus Sonne/Erdoberfläche/Atmosphäre mit „Rückstrahlung/All an:
Einfach die Energieflussbilanz der Erdoberfläche für beide Fälle aufstellen und nach der Temeratur auflösen. Falls Sie da keine höhere Temperatur für den Fall mit „Atmosphäre mit Rückstrahlung“ erhalten, können Sie es ja hier mal ausführlich darlegen.
Herr Müller, die Beobachtung lehrt, nachts wenn die Sonne nicht scheint wird es kälter. Trotz der sogenannten Gegenstrahlung , die aber laut Herrn Heinemann nicht thermisch ist.
Tagsüber erwärmt die Sonne die Erde.
Aber wenn sie eine Atmosphäre mit Rundstrahlung wollen, nehmen sie eine mit 100% CO2 und 0.0.4KPa Druck. Berechnen sie!
wie wir wissen liefert die Gegenstrahlung Energie und deswegen ist es auch nachts wärmer als ohne Gegenstrahlung.
Das macht ja nichts. Denn die Wärmemenge der nächtlichen Erde liegt aufgrund der zugeführten Energie der am Erdboden absorbierten Gegenstrahlung höher als ohne diese.
Was natürlich Blödsinn ist, ist, der (nichtthermischen) Gegenstrahlung eine Temperatur zuzuordnen, denn sie ist ja nicht thermisch, denn Sie entstammt ja Luftschichten verschiedener Temperaturen.
Werner Schulz Reply to Marvin Müller 30. Mai 2025 20:28
Dieses Verhalten würden Sie auch in beiden Fällen beobachten können, es ist unabhängig von der Präsenz einer „Atmosphäre mit Rückstrahlung“.
Wenden Sie das von Ihnen jetzt gefühlte 50mal zitierte auch mal an? Oder bleibt es bem Zitieren und Suggerieren von … was auch immer? Oder können Sie es einfach nicht?
Ihr W/m²-Geplapper zeugt davon, daß Sie das Wesen von Energie nicht verstanden haben!
Das ist sogar in einem experiment Nachweisbar. Legen sie einen Eiswuerfel neben die Heizung und versuchen sie es!
Ich verweise wieder auf diesen Beitrag:
Und ergaenze, das sie den Waermeaustausch der Teilsysteme gerne berechnen Koennen, in dem Fall Sonne und Erdkoerper und Erdkoerper und Atmosphaere.
Sagen sie uns bitte ob sie etwas anderes finden.
Herr Schulz, wenn ich einen großen Eiswürfel neben die Heizung lege, wird es etwas kälter weil der Eiswürfel Raumstrahlung (bei 22 Grad) aufnimmt, aber weniger Strahlung (bei 0 Grad) emittiert. Wenn ich aber im Weltraum Eiswürfel neben einem Teekessel, der zu schwach beheizt wird, aufschichte, erhöhen Sie die Umgebungsstrahlung deutlich und können so den Tee zum Kochen bringen (lassen wir mal das Vakuum ausser Betracht).
Darf ich fragen was genau kaelter wird?
Peter Dietze 28. Mai 2025 10:11
Sie können beliebig viele Spiegel anordnen – über 6000K kommen Sie nicht, weil dann die Abstrahlung im Brennpunkt genau so viel emittiert, wie absorbiert.
stefan strasser 28. Mai 2025 8:06
Sie haben eben mangelhafte Physikkenntnisse. Warum wird der Absorber nicht wärmer als 0°C? Diese Unkenntnis ist typisch für Klimaleugner: Sie vergessen die Emission: Ein 0°C warmer Absorber strahlt genau so viel Leistung ab, wie er aus 0°C Strahlung absorbiert.
Ihre Antwort belegt, daß Sie entweder nicht verstanden haben oder sich absichtlich dumm stellen.
Es ging um die Frage, ob viele(!) Strahler, die alle je ca. 315 W/m² (0°C) abstrahlen, einen gemeinsamen m² Absorber wärmer als 0°C machen können? Das wäre nur dann möglich, wenn sich die mehreren 315 W/m² im Absorber addieren würden, was aber wegen HS2 nicht der Fall ist.
Analog dazu verhält es sich mit Helligkeit, die Beleuchtungsstärke mehrerer schwachen Lichtquellen addiert sich nicht in einem gemeinsam bestrahlten Punkt, um größere Helligkeit zu erzeugen. Können Sie mit einem Spotbelichtungsmesser prüfen.
stefan strasser 28. Mai 2025 17:48
Sie haben den II. HS und die Emission immer noch nicht verstanden. Die Beleuchtungsquelle hat eine höhere Temperatur als das Spielfeld.
Nach Ihrer falschen Meinung müßten alle Dummköpfe sein, die mehrere Lichtquellen benutzen, z.B. Kronleuchter.
Sie verwechseln ununterbrochen Ausleuchtung, die natürlich mit der Anzahl der Lichtquellen vergrößert wird, mit Helligkeit! Ich hab Ihnen das Beispiel mit den Stadionscheinwerfern doch bereits gebracht. Die sind nicht auf sehr viele Einzelspots aufgeteilt, um größere Helligkeit zu erzeugen, sondern um das Feld überall ideal auszuleuchten, indem jeder Spot auf einen eigenen spezifischen Bereich des Feldes ausgerichtet ist, und das aus vier Richtungen, um Schatten gering zu halten.
Sie stellen sich doch absichtlich begriffstutzig, oder?
Natürlich sagt man im Sprachgebrauch, ein gut ausgeleuchteter Raum ist heller als ein weniger gut ausgeleuchteter, aber es ist eben die Ausleuchtung (flächige Helligkeit je m² Wand) die mit der Zahl der Birnen steigt, aber nicht die absolute Helligkeit irgend eines Punktes an der Wand. Wobei natürlich die 1/r²-Beziehung dazukommt, also die jeweilige Beleuchtungsentfernung eine dominierende Rolle spielt, also eine nahe Lichtquelle eine entferntere überwiegt (aber niemals additiv!). In Räumen kommt dann auch noch die diffuse Reflexion von hellen Oberflächen dazu, die natürlich abhängig von der Zahl der Lichquellen zusätzlich aufhellend wirkt, etwa an Stellen, wo direktes Licht abgeschattet ist. Das ist der selbe Effekt, warum Räume ohne direktes Sonnenlicht tagsüber trotzdem innen beleuchtet also hell sind.
Ihre Kommentare belegen, daß Sie immer wieder mit der Wirklichkeit kraß auf „Kriegsfuß“ stehen …
stefan strasser 29. Mai 2025 12:22
Selbst die Beleuchtung haben Sie nicht verstanden. Natürlich gibt es auf dem Spielfeld einzelne kleine Bereiche, wo praktisch die Helligkeit nur von einem einzelnen Stadionscheinwerfer bestimmt wird – aber auf dem größten Teil des Spielfeldes ist die Helligkeit die Summe mehrerer Stadionscheinwerfer.
Ebel, 29. Mai 2025 14:09
Ich meine die ganze Zeit den Lumenwert [lm], der ohne Flächenbezug existiert. Wenn Sie mit einem Spotbelichtungsmesser das Fußballfeld ausmessen, werden sie überall ca. den identischen Lichtwert messen.
Ergänzend gibt es natürlich die Beleuchtungsstärke [lm/m²], das nenne ich Ausleuchtung durch viele einzelne Lichtquellen.
Wenn Sie meinen, viele Spots auf einen identischen gemeinsamen Punkt gerichtet, erhöhen dort die Lumen, nennen Sie bitte die Formel, nach der der additive Wert berechnet wird?
stefan strasser 1. Juni 2025 12:13
Versuchen Sie sich nicht sich rauszureden. Die Helligkeit ist die Summe der Beleuchtung durch alle Lichtquellen, wobei der Beitrag jeder Lichtquelle unterschiedlich sein kann.
Vielleicht sollte man in diesem Zusammenhang von verblendet sprechen.
In der Psychae mag die zweifache Wiederholung eine doppelte Wirkung haben, was man bei Strahlung eben nicht sagen kann.
Komischerweise weiss Herr Ebel, das man mit Hohlspiegeln trotzdem keine hoehere Temperatur als die der Sonnenoberflaeche hinbekommt, wenn er mit Herrn Dietze diskutiert. Aber wenn sie das gleiche Konzept erklaeren, dann haben sie kein Recht?
Es ist eine regelrechte Parodie. Dann kommt noch Frau Kosch dazu und jeder weiss es besser.
Aber alle Deppen ausser Heinemann.
Herr Strasser, danke fuer die guten Erklaerungen und sachliche Beitraege.
Sagt man nicht Armleuchter zu Dummkoepfen?
stefan strasser 28. Mai 2025 17:48
Dann erklären Sie mal wie Sie die Strahlung zum Absorber bringen wollen. Ein Beispiel wäre 10 Strahler mit einer Fläche von je 0,1 m² mit je 315 W/m², jeder strahlt also mit 31,5 W.
Das geht aber nicht bei einem 15 °C Strahler. Wo liegt der Unterschied?
stefan strasser Reply to Marvin Müller 21. Mai 2025 14:02
Wie kommen Sie darauf? Ich weise Sie doch im Gegenteil immer wieder auf Dinge hin, die sie in der Wirklichkeit beobachten können. Z.B. das die von der Oberfläche abgestrahlte Energie größer ist, als die an TOA abgestrahlte. Es gibt also etwas, was den Abfluss von Energie behindert.
Es ist eine Rechnung, Sie können die also prüfen. haben Sie das gemacht und einen Fehler gefunden? Ich vermute, keines von beiden ist passiert.
Mehr Energie zu führen, ist die eine Möglichkeit. DIe andere ist, die abfliessende Energie zu behindern. Und das können Sie in der realen Atmosphäre beobachten. Wie diese Behinderung passiert – (Marvin kramt die Platte mit dem Sprung raus) – können Sie bei Happer nachlesen/nachhören.
In dem einen Fall strahlt die Oberfläche bei Temperatur T
direkt ins All ab, in dem andern Fall strahlt die Oberfläche bei einer Temperatur T + x
in die Atmosphäre ab und am Oberrand der Atmosphäre
ins All ab. Wenn Sie sich nicht für die Vorgänge in der Atmosphäre interessieren würden, könnten sie das abstrakt als Isolierschicht betrachten.
„Es gibt also etwas, was den Abfluss von Energie behindert.“
Wenn das über alles gesehen so wäre, könnte man nie von einem energetischen Gleichgewicht sprechen. Nicht jetzt, aber auch nicht vor 200 Jahren!?
Welche Messungen meinen Sie? Daß man die Gesamtstrahlungsleistung eines volldiffusen Strahlungsfeldes nicht auf gerader Linie zum Satellit messen kann, ist eine Sache der Geometrie.
Wie ich schon anderswo schrieb, zeigt nur die Wellenlänge des spektralen Maximums die Abstrahltemperatur an. Bei 300 K liegt es z. B. bei 9,65918 µm. Siehe auch die Spektren von W. Happer für Sahara, Mittelmeer und Arktis. Man muß sich davon lösen, zu glauben, daß, wie bei KT unphysikalisch dargestellt, die Abstrahlung gerichtet senkrecht nach oben geht.
stefan strasser Reply to Marvin Müller 22. Mai 2025 15:13
Wie kommen Sie darauf? Warum sollte sich da kein neues Gleichgewicht einstellen?
Messungen von Wetterballons z.B. – die zeigen eine Abnahme der Abstrahlung mit zunehmender Höhe. Ihre Anmerkung zu Satellitenmessungen ist … eigenartig.
„Warum sollte sich da kein neues Gleichgewicht einstellen?“
Weil bei einer theoretischen Erwärmung, um ein neues Gleichgewicht zu erreichen, sich auch die Ursachen mit verschieben, die das Ungleichgewicht bewirken.
Es ist physikalisch unmöglich, im zeitlichen Integral ein stationäres Ungleichgewicht aufrecht zu erhalten. Wenn auf der Erde am Tag einseitig kumulierte Wärmeenergie nicht in der Nacht abgeführt werden kann, wird diese Energie in Arbeit umgewandelt (Strömungsantrieb).
Wie wollen Sie mit Wetterballons Strahlungen messen? Daß aber gerichtete Strahlung in einem diffusen Strahlungsfeld mit zunehmender Höhe abnimmt, ist Basisphysik. Je Abstrahlpunkt nimmt die Strahlung mit 1/r² ab. Kann man auch schön für die Sonnenstrahlung an den Solarkonstanten für verschiedene Planeten sehen.
stefan strasser 23. Mai 2025 11:28
Die Oberfläche ist aber kein Punkt, sondern eine Fläche. Die 1/r²-Abnahme wird erst erreicht, wenn aus der Beobachtungsentfernung der Raumwinkel der gesamten Fläche nahe 0 wird.
Formen viele Punkte nicht auch eine Flaeche?
Ist das bei Satellitenmessungen etwa nicht der Fall?
Herr Strasser, mich wundert dass Sie trotz Ihrer vermeintlichen Physikkenntnisse noch nie überlegt haben wie denn die Styroporplatten, welche Ihr Haus wärmer machen, die nötige Energie dafür erzeugen können. Wärme- und Strahlungsdämmung (also auch wärmende Gegenstrahlung) haben Sie offenbar seit Jahren und trotz zahlloser EIKE-Kommentare immer noch nicht verstanden. Ihr Fazit dass ich doch bekloppt sein muss, am Äquator solare -3 Grad auszurechnen und dass meine wie auch alle anderen derartigen Rechnungen falsch sind, lässt den Schluss zu, dass Sie Physik allenfalls auf der Baumschule gelernt haben.
Meinen sie das ernst? Die Styroporplatten erzeugen Energie?
Herr Schulz, dummer geht’s nicht! Natürlich machen die Styroporplatten ein beheiztes Haus wärmer obwohl sie keine Energie erzeugen, wohl aber die Wärmeabgabe behindern.
Also verbesserne sie ihre Aussage von „Styroporplatten erzeugen Energie und waermen das Haus“ zu “ Styroporplatten behindern die Wärmeabgabe“?
Das ist registriert. Was meinen sie mit „Behinderung“? Soweit mir bekannt ist es so, das wenn sie mit 3000 W konstant heizen kommen auch 3000 W draussen an.
😀 lächerlicher gehts kaum noch, „Styroporplatten machen ein beheiztes Haus wärmer“. Leute spart euch den Heizungskauf, nehmt Styroporplatten zum heizen. 😀
Moritz Steinmetz 23. Mai 2025 16:54
Stimmt, denn das ist Erfahrung, daß man mit Styroporplatten weniger heizen muß, um angenehme Temperaturen zu erreichen.
Es ging nicht um die Energiezufuhr, ums heizen, sondern einzig war die Aussage, Styropor macht einen beheizten(IST-ZUSTAND!) Raum wärmer. Mit Ihren ständigen bewussten Verdrehungen von Aussagen machen Sie sich ebenfalls zunehmend lächerlich. 🙁
Ist aber bekanntermaßen eine typische Strategie von Klimawandel-Beführwortern wenn denen die Sachargumente ausgehen, dann versucht man es damit, Verwirrung zu stiften um wenigstens nicht als Volldepp vom Spielfeld abziehen zu müssen. 😀
Moritz Steinmetz 1. Juni 2025 0:49
Bewußte Mißverständnisse bringen Sie. Es geht nicht um den „(IST-ZUSTAND!)“, sondern um die Folgen bei Verbesserung der Hausdämmung „(Styropor)“: Wenn nach dem Anbringen der Dämmung die Heizleistung nicht reduziert wird, wird das Haus wärmer oder Sie reduzieren die Heizleistung entsprechend, damit die Temperaturen gleich bleiben.
Mit Ihrem bewußten Mißverstehen von Aussagen kann es zwei Gründe geben:
Wir wissen das sie nicht lügen…
@ Wintermantelmann, Dein Zitat:
„Für alle, die Probleme mit der solaren Einstrahlung auf der rotierenden Erde, den Geometriefaktor 4, S-B und die „Rundumsonne“ haben, ist hier meine Berechnung des rein solar bedingten Temperaturverlaufs am rotierenden Äquator (mit Albedo, ohne THE-Gegenstrahlung) über Tag und Nacht mit Speicherung. Der Boden wurde als Schwarzkörperplatte mit einer Speicherkapazität von 350 Wh/m² pro Grad angenommen. Die Temperatur hat einen Mittelwert von etwa -3 Grad (!!) und schwankt um ±5,5 Grad.“
ABER:
Die Sonne muss also die Erde morgens gar nicht von 0 Kelvin erwärmen, sondern setzt auf der Temperatur der Meere auf und schafft den Temperaturerhalt im Wechsel von Tages- und Jahreszeiten ganz alleine. Dein vorgeblicher „natürlicher atmosphärischer THE“ ist vielmehr die Erfindung von klimareligiösen CO2-Steuereintreibern und für die terrestrische Temperaturgenese völlig belanglos.
ALSO: Deine minus 3 Grad kannst Du in der Baumschule gegen Blattläuse einsetzen!
„Ich habe nachgewiesen, dass die flächennormierte Durchschnittstemperatur auf der Tagseite ohne THE 14°C beträgt. ALSO: Deine minus 3 Grad kannst Du in der Baumschule gegen Blattläuse einsetzen!“
Herr Weber, dummer geht’s nimmer!! Ihre solaren +14 Grad sind ja richtig (und wurden auch von Prof. Gerlich berechnet), gelten aber für die Tagseite einer nicht rotierenden Erde, was Sie trotz aller Kritik immer noch nicht begriffen haben.
Und dass bei rotierender Erde die Sonne morgens statt bei 0 K mit der Ozeantemperatur beginnt, hat doch nie jemand bestritten, aber Sie hoffen, uns damit hinter die Fichte zu führen zu können und wir Ihnen, dem Falschanwender von S-B, glauben dass die Sonne dort am Vortrag all die überschüssige Energie eingespeichert hat, die auf der Nachtseite abgestrahlt wird. Damit zaubern Sie doch die Einstrahlung einer 2.Sonne aus dem Hut!
Bezüglich meiner korrekten Berechnung der mittleren rein solaren -3 Grad über Tag und Nacht am rotierenden Äquator (die übrigens, weil darauf ein Preis ausgesetzt war, von Prof. Gerlich überprüft wurde) weise ich darauf hin dass Sie wohl stattdessen die maximalen +87 Grad für 1364•0,7 W/m² behauptet hätten.
@ Wintermantelmann 22. Mai 2025 11:57
Da hilft nur noch ein Stoßgebet an den Philosophen Dieter Bohlen, er möge doch bitte eine verständliche Erklärung liefern…
Gilt es dann nicht auch fuer eine rotierendden Erde, die ja auch eine Tagseite hat?
Werner Schulz Reply to Peter Dietze 22. Mai 2025 13:22
Sie könnten Ihren lokalen Dönermann (oder jeden anderen mit einem sichdrehenden Spiess vor einem Grill) fragen, ob er das mal experimentell für sie ausprobiert – Temperatur des Grillgutes bei sich drehendem versus sich nicht drehendem Spiess …
Aber Herr Müller wollen sie sagen die durchschnittliche Temperatur wird höher wenn sie die Rotation stoppen?
Oder wollen sie gar zugeben, das die Sonne auf der Tagseite Temperaturen erzeugen kann, die höher als die mittlere Vergleichstemperatur von 15 (oder sind es nur 14) Grad C sind?
Werner Schulz Reply to Marvin Müller 23. Mai 2025 7:55
Wie kommen Sie darauf nun wieder? Zum einen können Sie z.B. bei Gerlich und Tscheuschner nachlesen, dass die durchschnittliche Temperatur dann kleiner wird (144K statt 288K).
Zum anderen wollte ich Ihnen lediglich bei der Beantwortung Ihrer Frage „Gilt es [14°C für die Tagseite einer nicht rotierenden Erde] dann nicht auch fuer eine rotierendden Erde, die ja auch eine Tagseite hat?“ War bei Ihrem Experiment der sich drehende Dönerspiess rundherum so verbrannt, wie der sich nicht drehende?
Das ist mir soweit bekannt! Also allein durch Rotation entsteht (und sicherlich nicht durch Reibung) ein „THE“ von 144 K? Und was waere wenn die Erde sich einmal pro Sekunde drehen wuerde?
Was errechnen sie denn beim Doener fuer eine druchschnittliche Temperatur? Und kommt da nicht die Gegenstrahlung zum tragen? Sie koennen doch sicher beweisen, das ohne diese der Doenergrill das Fleisch nicht gar kriegen kann. Im Durchschnitt versteht sich.
„Zum einen können Sie z.B. bei Gerlich und Tscheuschner nachlesen,“
Machen Sie sich gerade bei Herrn Ebel unbeliebt? :-O
Herr Schulz, auf der nicht rotierenden Tagseite, dort wo die Sonne dauernd senkrecht steht, werden es mit 30% Albedo nach S-B +87 Grad. Glauben Sie etwa dass dort nicht alle Bewohner den Hitzetod erleiden würden?
Meinen sie, wenn die Erde nicht rotiert und die Sonne immer auf die gleiche Seite scheint?
Und dann wird es überall 87 Grad C? Wie geht das?
Nur dort wo die Sonne dauernd senkrecht steht!
Also an einer Stelle? Was wollen sie damit sagen?
U. Weber Reply to Peter Dietze 22. Mai 2025 9:32
Herr Dietze rechnet genauer, er nimmt die korrekte von der Zeit abhängige lokale Einsstrahlung.
Haben dann aber die ganze Zeit das Problem gehabt, dass die Rückseite entweder 0K hat oder ebenfalls Energie abstrahlt. Dieses Problem haben Sie mit der Stefan-Boltzmann-Umgebungsgleichung gelöst. Herr Dietze zeigt, welche Temperatur sich ohne die Stefan-Boltzmann-Umgebungsgleichung einstellt.
Das System ist bei Herrn Dietze auch eingeschwungen und mit Formeln unterlegt und nachvollziehbar. Sie könnten also einfach einen vorhandenen Fehler aufzeigen,wenn es einen geben würde.
Bei Ihnen gibt es bis heute keine nachvollziehbare Rechnung. Sie behaupten nur Dinge, hier z.B. dass sich die Temperaturen auch ohne Ihre Stefan-Boltzmann-Umgebungsgleichung einstellen würden, die Sie nach eigener Aussage für die Erklärung der Temperaturen auf der Nachtseite brauchen.
Eher rechnet er ganz anders. Warum rechnet er es nicht fuer Alaska oder Hinterschoeffendorf?
Und warum lokal wenn es um Global geht?
Herr Schulz, ich habe auch für global genauer gerechnet, und zwar rein solar mit Albedo und idealer Speicherung über Tag und Nacht für alle Breitenkreise der rotierenden Erde (aber ohne Wärmefüsse dazwischen). Das Ergebnis war ein flächengewichteter globaler Mittelwert von -21 Grad, also weniger als -18. Das Ergebnis wurde von Herrn Ebel (Physiker) geprüft.
Fazit: Der THE ist nicht +33 (wie mit dem isothermen Erdmodell) sondern eher +36 Grad – und keinesfalls Null wie Herr Weber uns weismachen will.
Sie meinen also man kann sich ueber die Hoehe des THE streiten, aber nicht das es ihn gibt?
Vielleicht kann man argumentieren, das, wenn eine Atmosphaere da ist, das diese Atmosphaere einen Atmosphaereneffekt hat?
[Wie hoch kann ich ihnen nicht sagen, weil es ist wichtig zu wissen, das er um so hoeher ist, je mehr Menschen an ihn glauben.
Wir sprechen hier davon, das es eine Denkhoehe gibt, bei der es zur spontanen Selbstueberschaetzung kommt und wenn der Ballon platzt, dann faellt alles wieder runter. Und weil wir die
GesellschaftErde zerstoeren, wenn die Aufschlagkraft von 33 auf 35 steigt, abgesehen davon das es auch 36 und 36,6 sein kann,] ist was Herr Weber macht, immer noch ein Versuch die Unmoeglichkeiten der Klimaunwissenschaft aufzuzeigen.Aber da sie global rechnen koennen, Welcher Wert kommt heraus wenn sie 100% CO2 haben bei 0.04KPa? Kann ihre genaue Rechnung das wiedergeben?
Herr Schulz, ich kann unmöglich all das berechnen was Sie sich ausdenken um mich zu ärgern (und sei es zum Schluss Ihre Frage, ob ich ganz umsonst gerechnet habe weil vielleicht der THE überhaupt nicht existiert). Immerhin kann ich Ihnen eine interessante Berechnung anbieten (siehe http://www.fachinfo.eu/dietze2022d.pdf), nämlich dass Deutschland mit einer CO2-Halbierung (unser 1,8%-Beitrag zur Vermeidung des weiteren ppm-Anstiegs) langfristig nur etwa 3/1000 Grad bewirken würde. Wir könnten also getrost auf die Dekarbonisierung mit der billionenteuren und kaum realisierbaren Energiewende verzichten und sogar so wie heute noch 110 Jahre problemlos weitermachen (siehe meine Excel-Grafik im Beitrag von Michael Mechtel).
Sie müssen auch nicht, aber gut wäre es….
Unbedingt!
Für alle, die es noch nicht mitbekommen haben:
Die Äquatorberechnung des Wintermantelmannes stinkt zum Himmel.
Herr Weber, ich habe den Eindruck, Sie fühlen sich als Hofautor und glauben, hier trotz immenser Physik-Defizite die Lufthoheit zu haben (obwohl Sie selbst an Dunning-Kruger leiden), und versuchen unverfroren in Ihrem 58. EIKE-Beitrag die Leser wieder zum Narren zu halten, wobei Ihnen ein Reputationsverlust von EIKE egal ist.
U. Weber Reply to Peter Dietze 22. Mai 2025 17:13
Für alle, die etwas Zeit sparen wollen: Herr Weber demonstriert dort, dass er nicht weiss, wie man Wattsekunden in Wattstunden umrechnet.
Hat zwar einen gewissen Unterhaltungswert, aber es ist nicht die Äquatorberechnung, die zum Himmel stinkt, sondern eher die Ahnungslosigkeit von Herrn Weber.
Kann man denn anhand von Wattstunden oder Sekunden eine Temperatur berechnen?
Werner Schulz Reply to Marvin Müller 23. Mai 2025 11:13
Lesen Sie doch einfach nach, wenn Sie mehr wissen wollen. Und am besten vor dem Stellen der Frage, würde eine Menge Rauschen ersparen.
Ich lese eigentlich nicht, was Herr Weber schreibt. Und mit dem Rechnen, wenn es die KI nicht kann, dann habe ich keine Zeit zum nachrechnen.
Ich lese aber was sie schreiben. Ich bin da etwas eigen. Ist ihnen das noch nicht aufgefallen?
Also wie soll man aus Wattstunden eine Temperatur berechnen?
Kann man die sie erwaermende Masse ausser acht lassen? Und wie ist es in der Realitaet?
Werner Schulz Reply to Marvin Müller 23. Mai 2025 17:15
Da muss Ihnen ein Kommentar entgangen sein. Falls Sie über ihn stolpern und dann die richtige Definition der Wärmekapazität nehmen, könnte Ihnen klar werden, wie das geht …
Also braucht man die Wärmekapazität auch noch?
Wieder einer der S_B-Fans der mit einer nicht existenten Schwarzerde ohne Atmosphäre rechnet um dann für die Umrechnung des erzielten „Fehlbetrages“ im Vergleich zur Realität einen nichtexistierenden THE verwendet und dieses Ergebnis von einem S_B-33_Grad_THE-Fan gegenrechnen lässt. Kann man so machen, erhöht nur nicht die Glaubwürdigkeit der Idee. 😀
Warum erfolgt Ihre Rechnung nicht mit RTT(Radiative Transfer Theorie) oder nach dem Kirkpatrick-Billen-Gesetz nah an der Realität, oder ist Ihnen das zu schwierig weil sehr viel umfangreicher, als die „Billigvariante“ nach S_B? Beide kommen übrigens sehr gut ohne eine nichtexistente Schwarzerde ohne Atmosphäre nebst dadurch erzwungenem THE zurecht.
Dietze,
bitte beleidigen Sie keine Baumschulen!
Wieso glauben Sie, ich streite Isolation von Styropor ab?
Ich sehe nur kein Styropor oder Styroporäquivalent in der Atmosphäre. Nebenbei kann natürlich Styropor auch nie etwas wärmer machen, als es ist, schon garnicht um z. B. 33°C.
Wenn Sie aber ein Äquivalent sehen, was ist es?
Herr Strasser, wenn Styropor nie etwas wärmer machen kann, als es ist, haben Sie die Wärmedämmung nicht verstanden. Ziehen Sie mal bei Frost kalte Handschuhe an, so werden bald Ihre kalten Hände wärmer. Strahlungsdämmung funktioniert etwas anders, da wird nicht der Wärmeverlust behindert, sondern die Kühlung durch Abstrahlung, indem ein Teil absorbiert und zurückgestrahlt wird.
Peter Dietze 22. Mai 2025 18:56
Also ein Energiekreislauf (Fortak 1971, S. 24 ff).
Oh Gott!!!!! SIE wollen für das IPCC „gearbeitet“ haben??? Sorry, machen SIE sich erst mal mit den Grundlagen der Physik vertraut. Ihr „fachliches Niveau … wo … wo“ ist noch viel tiefer anzusiedeln als bei „Silke Kosch“ aus der Schreibstube!
Warum macht mehr Styropor wärmer wenn es doch nur Styropor ist?
Reicht eine dünne Schicht nicht? Die Strahlung ist doch die selbe…
strasser, beruhigen Sie sich erstmal, Sie haben wieder nichts verstanden.
Herr Dietze zeigt mit der Rechnung den Temperaturverlauf einer atmosphären- oder treibhausgaslosen Atmosphäre am Boden.
Und er beweist damit, dass diese eine globale Mitteltemperatur von ca. – 18 °C hätte.
Wenn man seine Rechnung über alle Breitengrade macht, kommt nämlich als globale Mitteltemperatur ca. -16 °C heraus. Also etwa dasselbe wie aus dem globalen Mittel von 239 W/qm nach SB (-18°C), der Unterschied von ca. 2 K erklärt sich bekanntlich durch Hölder.
Herr Heinemann, mit Hölder ist es umgekehrt. Bei einer bestimmen Gesamtabstrahlung gemäß S-B ist der Temperaturmittelwert am höchsten bei Isothermie. Je höher die Temperaturunterschiede desto mehr verringert sich wegen T^4 der Mittelwert. Ein krasses Beispiel ist die Hemisphärenberechnung von Prof. Gerlich. +15 Grad auf der ruhenden Tagseite und -273 auf der Nachtseite, Mittelwert -129. Bei Isothermie („Rundumsonne“) aber -18 Grad.
Stimmt, es kommen mit der Methode auch nicht -16, sondern -19 °C raus, soweit ich mich an meine eigenen Rechnungen dazu erinnern kann. Können Sie das bestätigen?
Bestätigen kann ich einen rein solaren globalen Mittelwert über alle Breitenkreise (mit Rotation, Albedo und idealer Speicherung) von -21 Grad – wobei keine Wärmeflüsse zwischen den Breitenkreisen und idealer Speicherung angenommen wurden. -18 Grad gelten nur für ein isothermes Erdmodell.
Liebe Leute Dietze, Heinemann, Ebel, usw.
Die Wirklichkeit widerlegt eure Rechnungen, merkt ihr das denn nicht?
Wenn ein sog. Treibhauseffekt angeblich 33°C erwärmen soll, muß man in der Lage sein, für jedes einzelne angeblich beteiligte Gas aus ersten Prinzipien her Rechnungen vorzulegen, die so eine Erwärmung ergeben und dann in deren Kombination. Die gibt es aber nicht, Punkt!
Oder anders gesagt: der Kaiser ist nackt! Eure Kleiderschau ist eingebildet virtuell!
Genau das machen ja offensichtlich heutige Klimamodelle. Angefangen bei Manabe: Treibhauseffekt aus first principles
Wenn man das bei Google als Frage eingibt, erhält man folgende KI-Antwort:
„Der Treibhauseffekt, aus der Perspektive der „first principles“, lässt sich als ein natürlicher und ein durch den Menschen beeinflusster Effekt verstehen, der die Temperatur der Erde beeinflusst. Er basiert auf der Wechselwirkung zwischen Sonneneinstrahlung, der Erdoberfläche und der Atmosphäre, insbesondere den darin enthaltenen Treibhausgasen. Die Erde absorbiert einen Teil der Sonnenstrahlung, erwärmt sich und strahlt diese Wärme wieder ab, wobei die Treibhausgase einen Teil dieser abgestrahlten Wärme zurückhalten, was zu einer Erwärmung der Atmosphäre und der Erdoberfläche führt.“
sowie:
„In „first principles“ ausgedrückt:
Der Treibhauseffekt lässt sich als ein physikalisches Phänomen verstehen, das auf den Gesetzen der Strahlung und Absorption basiert. Die Erde strahlt Wärme ab, die dann von den Treibhausgasen in der Atmosphäre teilweise absorbiert und wieder abgestrahlt wird, wodurch ein Wärmeeffekt entsteht, der die Erdoberfläche erwärmt. Der anthropogene Treibhauseffekt ist eine Störung dieses natürlichen Gleichgewichts, die durch die erhöhte Konzentration von Treibhausgasen in der Atmosphäre verursacht wird.“
Aha, und was daran sind jetzt die „first principles“?
Witzbold, Schaumschläger.
Warum benutzen Sie es (ins Deutsche übersetzt: „aus ersten Prinzipien“), wenn Sie es nicht wissen?
Und wieso glauben Sie, die KI könnte das schlauer klingend nachplappern als Sie?
Merken Sie etwas?
Immer wenn Ihnen die Luft ausgeht, Sie nicht mehr weiterwissen, gibt es nur mehr eines, nämlich das Überleben in ad personam Beleidigungen zu suchen …
Ebel arbeitet übrigens nach der selben Devise …
Ja, wenn die Sachlage unmissverständlich geklärt ist und Sie imner noch nicht dem Sachstand beipflichten und Verständnis zeigen, so ist doch klar, dass das Problem bei Ihnen liegt. Was soll denn sonst sein?
In einer Sachdiskussion greift man die Argumente des Partners auf und versucht, sie schrittweise zu verstehen. Das war teilweise z.B. mit dem Herrn Kuck möglich, wenn auch zäh, und zum Schluß hat er sich nicht mehr gemeldet, aber immerhin ging es da vorwärts.
Sie und Schulz gehen jeder konkreten Sachdiskussion aus dem Weg, blockieren jede sachliche Auseinandersetzung, schießen Literaturhinweise und links in den Wind; sind also notorisch bildungsunwillig.
stefan strasser 26. Mai 2025 22:35
Stimmt Fachleute haben ähnliche Arbeitsweisen, z.B. wenn Laien immer den gleichen Unsinn wiederholen.
Im Bezug zur aufgeworfenen Fragestellung, persönliche Angriffe, ist diese Feststellung von Ihnen ziemlich dumm. Aber dennoch eine deutliche Aussage wessen Geistes Kind die sogenannten Äksbärten sind. Ein Wissenschaftler sollte immer auch gleichzeitig ein lehrender sein, also Jemand der gewillt und in Lage ist seine Erkenntnisse dem Gemeinen mitzuteilen weil er ja den Vorzug geniest in dessen Interesse zu forschen, zu arbeiten.
Moritz Steinmetz 27. Mai 2025 9:45
Stimmt – aber wenn der Laie keine Lehre annehmen will, dann muß man diesen Sachverhalt auch deutlich ausdrücken, sonst könnte der Eindruck entstehen, an dem Laienunsinn wäre etwas Wahres.
Gut, aber wenn die Lernenden Deppen sind, ist jedes Lehrprogramm Perlen vor die Säue.
Die Definition von Deppen obliegt immer demjenigen der sich nicht als solcher einordnet, gemeinhin ist die aber einzig Ausdruck arroganter Selbstüberschätzung.
Und meist verortet die Psychologie dies unter „Inferiority Complex“. :-O
Nein, Depp ist er, der den Stoff eklatant nicht versteht. Und das ist objektiv durch Prüfungen feststellbar. Sie können auch objektiv definieren: Depp = Note 6
Ist ein Depp jemand, der mathematisch die Nacht widerlegt?
strasser, Schulz und Konsorten haben nur das Ziel, notorisch auf der Leitung stehen zu wollen, das Verweigern von Verständnis ist ihre ganzes Bestreben.
Wenn sie Fragen nicht beantworten, Definitionen nicht bringen, dann sind natuerlich die Anderen daran schuld.
Unbedingt!
Nun, Herr Schulz, Sie wissen ganz genau, dass Ihre Prämisse falsch ist. Ihnen liegt die Definition vor. Hören Sie mit diesen Falschaussagen und falschen Unterstellungen auf und stellen Sie sich so dar, dass man Sie ernst nehmen kann.
Wiederholen der Definition waere besser als zu behaupten es laege eine vor!
Da sie keine haben, koennen sie diese auch nicht wiederholen.
Google merkt aber immerhin an:
„KI-Antworten können Fehler enthalten.“
Selbst Herr Heinemann weiss, das die Rückstrahlung nichts erwärmt. Das Problem mit der Erklärung ist also, das sie „First Principlrs“ verletzt.
Herr Schulz, es gibt keinen Unterschied zwischen Einstrahlung und Rückstrahlug (W/m²). Beide werden absorbiert und erzeugen Wärme. Das trifft auch bei Hin- und Herstrahlung zu (wobei sich die W/m² am Boden addieren). Das ist keine (!) Energieerzeugung, sondern Sie müssen den Effekt als „Strahlungsdämmung“, also als behinderte Kühlung interpretieren.
Herr Dietze,
ich verweise auf diesen Beitrag:
In dem Fall duerfen sie als Koerper die Erde und die Atmosphaere ansehen.
Sie koennen es auch auf die Erde und die Sonne uebertragen!
Herr Schulz, was Sie hier zitieren hat in zweifacher Hinsicht nichts mit unseren Fragestellungen zu tun. 1. der Fall dass zwei Einstrahlungen sich addieren, kommt garnicht vor und 2. wird hier behauptet dass sich der wärmere Körper abkühlt weil er dem kälteren mehr zustrahlt als umgekehrt. Genau das stimmt nicht wenn der solar beheizte Boden bei Gegenstrahlung aus kälterer Quelle weniger gekühlt wird und dadurch wärmer wird, was wir ja mit THE bezeichnen.
Es kommt vielleicht nicht vor, weil sie es nicht tun?
Definieren sie weniger gekühlt in Anwesenheit von Freier Konvektion und Wasserverdampfung.
Herr Dietze,
da die Diskussion oben um Wärmekapazität geht, was sehen sie als
an?
Herr Dietze, haben sie eine Antwort auf meine Frage, was eine ideale Speicherung sein soll?
Das Niveau hier – wirklich atemberaubend! Aber es zeigt halt sehr schön was das eigentliche Problem mit der „Klimawissenschaft“ ist.
Wir haben einerseits eine „kritische Seite“ die mit absoluter Inkompetenz zu beeindrucken weiß, auf Flacherden-Niveau. Und wenn der vorgebene Sonnenstand in der Blase schon mal so niedrig ist, dann kennt die Dummheit kein Halten mehr. Dann wagen sich immer mehr Geisteszwerge hervor die sich in der Disziplin des Unsinns noch gegenseitig überbieten wollen. Scham gibt es da keine..
Andererseits gibt es die Apologeten, die Klimagläubigen wenn man so will. Die denken sich „Mein Gott sind die blöööd“ und „wie dumm muss man sein der Wissenschaft nicht zu glauben?“, und fühlen sich in ihrem Glauben natürlich noch bestärkt.
Nun ist aber weder das eigene Unverständnis („ich verstehe das nicht, also ist es falsch“), noch das Unverständnis anderer ein Maßstab. Ein wenig nachbohren enthüllt denn auch schnell, dass es mit dem Sachverstand der Apologeten sehr schlecht bestellt ist. Da verführt der Glaube an die Wissenschaft dazu zu glauben etwas zu wissen. Das Schema zeigt sich bis rauf zu den berühmtesten Klimawissenschaftern, die beispielsweise nicht wirklich verstanden haben was der THE ist, aber sich darüber auch keine Sorgen machen, weil die Klimamodelle schon bescheid wissen werden..
R. Benestad:
„A bold proposal: One way to view the greenhouse effect is the vertical distance between the place where incoming energy is deposited and where the average outgoing heat loss takes place.“
und..
„Computer code used in climate models contain all the details“
Genau genommen bräuchte es eine kritische und analytische Herangehensweise um die Klimaphysik korrekt zu verstehen. Nur schrecken unsere Apologeten davor zurück, denn das steht evident im Widerspruch zum „Glauben an die Wissenschaft“.
Die Klimawissenschaft hat kein Problem. Nur gibt es Leute, die glauben, diese hätte eines.
Wenn ich mir diesen Haufen irrer Wissenschaftsleugner angucke, kann ich verstehen, dass Wissenschaftler keine Lust haben, ihre Erkenntnisse in der Öffentlichkeit darzustellen und lieber unter sich bleiben.
Dann werden sie aber ihrem Auftrag nicht gerecht!
Welcher Auftrag?
Ja, aber nicht für die, die das nicht hören wollen.
Michael Poost Admin 20. Mai 2025 21:44
Ja – das bedeutet aber nicht, unkritisch Positionen von Klimaleugnern zu übernehmen.
EBEL, es ist immer wieder köstlich, wie SIE sich durch solche Elaborate ins totale wissenschaftliche Abseits manövrieren …..
Richtige Wissenschaft geht völlig anders ….., Klima-Astrologen können das nicht …
Climategate hat gezeigt welchen Auftrag die „Klimawissenschaft“ hat und dass Kritik gänzlich unerwünscht ist da es einen Konsens gibt, die „Science is settled“.
„Whenever you hear the consensus of scientists agrees on something or other, reach for your wallet, because you’re being had.“ – Michael Crichton, Aliens Cause Global Warming
Michael Poost Admin 20. Mai 2025 21:09
Jein. Kennen Sie den Ausspruch „Perlen vor die Säue“ https://www.geo.de/geolino/redewendungen/3530-rtkl-redewendung-perlen-vor-die-saeue-werfen
Hier wollen Einige sogar, das Sie alle sperren, die den wissenschaftlichen Sachstand beschreiben, also ist verständlich, das hier nur wenige Sachkundige noch schreiben. Bei den Anfeindungen, die ich hier erlebe, überlege ich, ob es Sinn hat, hier zu schreiben, weil bei den meisten der Klimaleugner Sachargumente einfach abprallen.
Ihrem Auftrag werden die Wissenschaftler gerecht, wenn sie diejenigen informieren, die an Wahrheit und nicht an Leugnung interessiert sind.
Auch unter dem Stand der Wissenschaft gibt es Probleme – aber dann wird der Problemlösung mit Argumenten nachgeholfen und nicht mit Beschimpfungen. Probleme sind z.B. ob die Zunahme der Temperatur linear oder logarithmisch der CO2-Zunahme folgt, ob es eine Wasserdampfrückkopplung gibt und wie das Äquivalent der anderen Treibhausgase zur CO2-Konzentration ist.
Manche Erklärung ist auch zu sehr vereinfacht. Z.B. das CO2 Tausende von Jahren in der Atmosphäre verbleibt. Die Konzentration nimmt zwar langfristig wenig ab, da CO2 nur langsam in die Tiefe diffundiert – aber es findet laufend ein reger Austausch zwischen Atmosphäre und Ozean statt.
Ich empfinde es sehr erfrischend, wie sich hier zwei „Wissenschaftler“, @Schaffer und @Heinemann, die sich regelmäßig dahingehend überbieten all den anderen Referenten hier im Forum behauptete Unwissenheit und gar Dummheit anzudichten, selbst entlarven.
Denn entspräche ihr fachliches Niveau den egozentrischen Ansprüchen, dann müsste für sie der Leitspruch gelten, „Diskutiere niemals mit Idioten, sie holen dich auf ihr Niveau herab und schlagen dich dann mit Erfahrung“. Soll heißen, es müsste ihnen ein zwingendes Bedürfnis sein, ihrem „exzellenten Wissen“ in anderen Fachforen die Anerkennung angedeihen zu lassen, welche ihnen hier mit ziemlicher Sicherheit versagt bleibt und wohl auch bleiben wird.
Daraus ergeben sich zwei mögliche Erkenntnisse, entweder ist ihre „Wissenschaft“ derart unterirdisch das diese in den entsprechenden MINT-Foren regelmäßige einzig den allgemeinen Unterhaltungswert steigern. Oder ihre Zielsetzung hier im Forum ist es, sich als Störer einen Namen zu machen. :-O
Herr Steinmetz
Sie werden es nicht glauben, aber ich frage mich tatsächlich regelmäßig, warum ich mir die Idioten antue. Aber immerhin picke ich mir nur die interessanten Fälle raus, die vielleicht Ähnlichkeiten mit allgemeiner Volksdummheit haben. Und dann ist es meine soziale Ader, die da wirkt: ich bringe gerne Benachteiligten etwas Bildung bei.
Thomas Heinemann 21. Mai 2025 20:30
„Sie werden es nicht glauben“
Herr Heinemann ich kann Ihrem Beitrag voll beipflichten.
Bei Ihnen ist mir schon klar warum Sie hier so gerne mitdiskutieren, bei Herrn Heinemann jedenfalls bin ich noch nicht schlüssig welche der genannten Optionen ich bevorzuge. „Soziale Ader“ ist es jedenfalls nicht, das zeigt schon alleine seine Art sich gegenüber all denen, deren Bildung er angeblich befördern will, äußert denn das ist Teils ziemlich asozial. 😀
Herr Steinmetz,
nur weil ich Sie spüren lasse, wo die Messlatte liegt, bin ich nicht asozial. Wissenschaft erfordert nun mal eine Unbedingtheit, an der sich jeder orientieren muss. Wahrscheinlich stört Sie das.
Es tropft!
Was tropft?
Brauchen Sie da wirklich Nachhilfe?
So eine Frage scheint aber typisch für Egomanen zu sein, die haben so gewisse soziale Defizite …..
Die Messlatteenhöhe welche Sie bevorzugen und unter der sie noch aufrecht durchschreiten, diese liegt für mich viel zu niedrig, da passt nicht mal mein Hand drunter durch. :-O
Ganz einfach: Wenn „die“ hier nicht „auftragsgemäß“ schreiben, gibt es weniger „Kartellparteienpunkte“ ….., wovon sollen DIE sonst ihren Lebensunterhalt bestreiten ……
Vielleicht auftragsgemäßes Handeln dieser Kollegen, oder?
Die Klimawissenschaft PIK und Co. Rahmstorf war gar zu Greta gereist hat definitiv ein Problem. Siehe Hide the Decline. Das sind definitiv alles Klimaaktivisten.
Ist nicht lange her da haben Sie selbst den THE erklärt – anhand von „Strahlungsosmose“, ähnlich wie Herr Benestad im obigen Zitat. Das ist peinlich! Und natürlich verstehe ich Sie. Sie denken sich, so genau muss man das gar nicht wissen, man braucht nur fest daran zu glauben. Und da stehen Sie nicht alleine.
Genau deshalb ist die Klimawissenschaft in einem derartig erbärmlichen Zustand. Auf der einen Seite Leute die glauben anstatt zu verstehen, auf der anderen „Geistesgrößen“ vom Kaliber eines Herrn Weber. Kleine Frage: wer wird denn dann die Fehler aufzeigen?
Natürlich, die Klimawissenschaft macht keine Fehler und braucht daher auch keine kritische Prüfung. Genau so wie Boeing die besten Flugzeuge baut und daher keine Qualitätssicherung braucht. Was könnte schon schiefgehen?
Ich kann Ihnen mit Brief und Siegel geben: es ist längst alles schief gegangen. Praktisch alle Grundlagen der Klimawissenschaft sind Quatsch. Über Jahrzehnte hinweg hat man alle Probleme die so auftauchten unter den Teppich gekehrt bzw. in den Modellen hard-coded „gelöst“.
Ich könnte jetzt eine lange Liste von peinlichsten Fundamentalfehlern anführen, aber das würde jeden Rahmen sprengen. Ich beschränke mich auf ein Beispiel:
Die Rotation des Wärmegradienten erzeugt ein negatives Feedback, so weit unbestritten. Das Problem ist, theoretisch sollte der Wärmegradient um über 2% pro Grad Erwärmung schrumpfen, was ein negatives Feedback von über 3W/m2 bedeuten würde, größer als alle postiven Feedbacks zusammen. Nach diesem Schema:
Der Wärmegradient tut das auch in den Modellen, allerdings ohne ein entsprechend großes negatives Feedback zu erzeugen. Da stellt sich ein logisches Problem: wie soll das denn gehen? AR6 gibt uns die Antwort, auf Seite 978:
Das heißt entgegen aller zwingenden Logik und Physik, lässt man zwar den Temperaturgradienten rotieren, schreibt dann aber hard-coded fest, dass sich daraus kein entsprechend negatives Feedback ergeben darf. Die Summe von WV und LR Feedback müssen ca. +1W/m2 betragen, weil man, basierend auf einem weiteren Irrtum, glaubt das wäre halt einfach so.
Aber hey, „die Klimawissenschaft hat kein Problem“ 😉
E. Schaffer
Sie verweisen auf ein einfaches Erklärungsmodell. Natürlich basieren meine und die Erklärungen anderes IMMER auf vereinfachte Modelle. Die Wirklichkeit und ihre Nachstellung in heutugen Klimamodellen ist so komplex, dass diesd Vorgänge dort mit diesen einfachen Erklärungen nucht komplett erfasst werden können.
Man muss allerdings das einfache Modell verstehen, denn es gibt die grundsätzlichen Prinzipien, die auch in Realität wirken, wieder.
Meine Erklärungen sind keine Glaubenssache. Sie können sie ja nachprüfen und dagegen argumentieren. Nur gibt es keine adäquaten Gegenargumente, die den physikalischen Vorgang „wirklich alternativ“ beschreibt bzw. die wissenschaftliche Erklärung widerlegt. Es gibt ja kein „wirkliches Alternativmodell“, welches ohne mehr oder weniger offensichtliche fatale physikalische Irrtüner auskommt.
Es ist aber keine Vereinfachung, wenn die korrekte Darstellung auch nicht komplizierter ist. Außerdem muss eine Vereinfachung zumindest die korrekte Idee wiedergeben, was in dem Fall auch nicht so ist.
Ich kenne ja auch die Mühen die der IPCC damit hatte eine halbwegs korrekte THE Definition hinzubekommen. Im FAR war es noch ganz alleine die „Gegenstrahlung“ die den THE bewirken sollte. Man hat dann bis zum AR5 gebraucht um diese gänzlich los zu werden. Die Verwirrung die daraus entstanden ist ist legendär. Bis heute findet sich in kaum einem Lehrbuch eine korrekte Darstellung, und natürlich wissen die Diskutanten hier auch nicht bescheid.
Dem könnte man leicht begegnen in dem sagt „Hey, sorry, wir lagen falsch. So geht es richtig“. Doch das würde den „Glauben an die Wissenschaft“ gefährden, also muss wieder mal der Teppich herhalten..
Wovon reden Sie?
Was verstehen Sie unter einem „rotierenden Gradienten“?
Wie kommen Sie darauf, dass der AR6 Ihre Frage adressiert?
Das habe ich eben erst hier ausführlich diskutiert:
https://greenhousedefect.com/the-holy-grail-of-ecs/the-climate-kill-switch-why-feedbacks-are-actually-negative
Und in der Kurzversion habe ich es oben gepostet. Schauen Sie sich ein Emagramm, bzw. ergänzend Santer et al 2005 Fig 3 an.
PS. anscheinend hat man mich hier gesperrt..
Mag sein, ich hab’s nicht gelesen.
@ ALL
Ich mach‘ dann mal die Hintergrundbeleuchtung an, Zitat Schaffer:
Da ist also endlich ein Botenjunge vom physikalischen Olymp in unsere Niederungen herabgestiegen, um uns zu erleuchten…
@Weber
Auch Sie begreifen nicht, dass Sie Teil der Interessen anderer sind. Spielball der jeweiligen Interessenvertreter
@ Michael Krüger 20. Mai 2025 22:27
Das klingt ja hoch interessant, Kruger-, Zitat:
Lasse Er hören, Kruger-, und erleichtere Er sich zu unser aller Erbauung!
Glauben Sie Montagsdemos und Gegendemos der Linken beruhen auf Zufall? Oder Klimademos. Da stehen immer entsprechende Interessengruppen hinter.
@ Michael Krüger 21. Mai 2025 12:20
Si tacuisses, philosophus mansisses…
Ich bin leider aus „nachberuflichen“ Gründen nicht mehr regelmäßig auf den Montagsdemos. DIE haben noch nie auf „Zufall“ beruht, sondern auf dem grundgesetzlichen Recht bezüglich öffentlicher Standpunktvertretung. Diese „Interessengruppe“ eint der Schutz der durch die ReGIERenden insbesodere seit der Corona-Plandemie stark bedrohten Freiheit in D.
Ihre Gleichsetzung von linkem Terror mit den immer friedlichen Montagsdemos diqualifiziert Sie total, Herr Krüger!!!!
Ihr „Beitrag“ war wirklich kein „heller Moment“ ….
Wer sich selbst erhöht, ändert eigentlich nur die eigene Fallhöhe und -geschwindigkeit. 😀
Gibt halt zwei Lager der Bescheuerung. Die auch vom Ausland entsprechend bedient werden, um sich selbst zu zerlegen. Klappt hervorragend. USA, Russland und China erfreuen sich, dass der Masterplan klappt.
Was ist jetzt eigentlich aus der Theorie geworden Druck und die Höhenformel würden den Treibhauseffekt verursachen. So wie auch auf der Venus?
Herr Weber kommt ja ganz ohne Treibhauseffekt aus. Da sind es die Sonne und eine angeblich falsche Berechnung mit SB, die er korrigiert.
Welche der Theorien ist nun richtig?
Würde mich mal interessieren, was die Anhänger da denken.
Und wie erklärt man, dass der Erdboden mit ca. 150 W/m2 mehr Wärme abstrahlt als Wärme ins All abgestrahlt wird. Wenn es nicht an Wolken und THG liegt, woran dann?
Michael Krüger 20. Mai 2025 16:11
An der Gegenstrahlung aus den Treibhausgasen (Solarstrahlung + Gegenstrahlung*), wobei vom Wärmetransport aufwärts (gleich der Solarstrahlung + Gegenstrahlung) 150 W/m² absorbiert werden, so daß der Energiekreislauf geschlossen ist (Fortak 1971, S. 24ff).
*Dabei kommen 150 W/m² aus der gespeicherten Wärme.
Warum nur müssen SIE, EBEL, sich andauernd hinter „Fortak ….. dingens“ verschanzen? War das Ihr einziges „Fachbuch“?
Ulrich Tengler 20. Mai 2025 21:51
Ich habe natürlich ein umfangreicheres Fachwissen als nur Fortak. Da aber immer wieder gegen Fakten gemault wird, verwende ich Fortak 1971 als Anknüpfungspunkt für Erklärungen, da Fortaks Wissen kaum jemand bestreitet.
Und da Fortak 1971 kaum jemand bestreitet, wird sogar versucht mit Fortak 1971 die Aussagen von Fortak 1971 zu widerlegen. Die Auswirkungen eines Anstiegs der CO2-Konzentration beschreibt Fortak auf Seite 78. Die „Widerlegung“ wird dann mit den Zuständen von 1971 versucht, die Fortak auf den Seiten 24ff beschreibt.
Ja, der PIK Agent Ebel sorgt wieder für Verwirrung!
Aber was Herr Fortak tatsächlich geschrieben?
„Prof. Dr. habil. Fortaks Aussage lautet:
„Der Strahlungsanteil in Hoehe von 3.52 kWh/(m2 d) (42 %), welcher das System Erde – Atmosphaere effektiv erwaermt, besteht aus der kurzwelligen Strahlungsabsorption in der Atmosphaere und am Erdboden (17 % + 47 % = 64 %) abzueglich des Energiebetrages, der zur Verdunstung des Wassers benoetigt wurde. Der „Kreislauf“ der langwelligen Strahlung zwischen Erdoberflaeche und Atmosphaere traegt nicht zur Erwaermung des Systems bei. Die effektive langwellige Ausstrahlung nach oben von 64 % dient zur Aufrechterhaltung des Strahlungsgleichgewichts an der Obergrenze der Atmosphaere“
Nochmals:
„Der „Kreislauf“ der langwelligen Strahlung zwischen Erdoberflaeche und Atmosphaere traegt nicht zur Erwaermung des Systems bei. „
Somit bleibt festzuhalten:
Nur die Sonne ist unser Ofen, wenn weniger Sonnenstrahlung die Erde trifft, (Winter auf der Nordhalbkugel), wird es bitter kalt!
oder:
https://de.wikipedia.org/wiki/Jahr_ohne_Sommer
Ich denke unterm Strich würde die Erde ohne CO2 wärmer werden!
https://www.gerhard-stehlik.de/CO2/2014/131001%20Stehlik%20Hopp%20Wagner.pdf
Ausgerechnet dem CO 2 eine erwärmende Wirkung – genannt Treibhauseffekt – herbei
modelliert zu haben, ist eine der größten Fehlleistungen der Wissenschaftler.
https://www.gerhard-stehlik.de/CO2/2014/131001%20Stehlik%20Hopp%20Wagner.pdf
So bleibe ich dabei:
Ohne CO2 stirbt der Wald, dann der Mensch!
Mit viel CO2 kann der Welthunger bekämpft werden!
Es sterben jährlich ca 9 Millionen Menschen an Hunger auf der Erde – also täglich ca 25.000!
Ein Skandal!!!!!!!!!!!!!!!!
Und der Wasserstoff wird unsere Städte vernichten!
Also
kein THE („Triebhauseffekt, wurde erfunden, niemals entdeckt und bewiesen!!)
und mehr CO2, denn CO2 wärmt nicht , sondern düngt und kühlt die Erde!!!!!!!!!!!!!
https://www.co2-kuehlt-die-erde.com
https://www.gerhard-stehlik.de/CO2/2014/131001%20Stehlik%20Hopp%20Wagner.pdf
Wir brauchen einen Paradigmenwechsel, wie der Herr Stehlik immer schreibt:
Warum CO 2 die Erdoberfläche kühlt
Dummheit regiert dei Welt!!!
Eugen Ordowski 21. Mai 2025 19:17
„ traegt nicht zur Erwaermung des Systems bei.“
Aber ist Bestandteil der Verhältnisse 1971. Außerdem zitieren Sie Seite 24ff, wo Fortak die Verhältnisse 1971 beschreibt. Um die Änderungen durch mehr CO2 zu sehen, sollten Sie Seite 78 lesen.
Ja, der PIK Agent Ebel läßt nicht locker, doch was schreibt der Prof. Fortak auf Seite 78?
„lautet Prof. Fortaks Aussage auf der Seite 78:
«Eine Erhöhung des CO2-Gehaltes verstärkt demnach die Gegenstrahlung, mit dem Resultat, daß sich die Mitteltemperatur der Erde erhöhen müßte. Allerdings setzen damit in unserem komplizierten System Erde-Atmosphäre Regelprozesse ein, die nicht einfach zu überblicken sind und es sind deshalb auch noch keine eindeutigen Schlüsse auf Klimaänderungen möglich.»
Dass Prof. Fortak zudem eine Konditionalform verwendet hat, scheinen Sie nicht zu begreifen. XXXX wie Sie sind, interpretieren Sie „müsste“ mit „ist“.
Somit bleibt festzuhalten:
Nur die Sonne ist unser Ofen, wenn weniger Sonnenstrahlung die Erde trifft, (Winter auf der Nordhalbkugel), wird es bitter kalt!
oder:
https://de.wikipedia.org/wiki/Jahr_ohne_Sommer
Ich denke unterm Strich würde die Erde ohne CO2 wärmer werden!
https://www.gerhard-stehlik.de/CO2/2014/131001%20Stehlik%20Hopp%20Wagner.pdf
Ausgerechnet dem CO 2 eine erwärmende Wirkung – genannt Treibhauseffekt – herbei
modelliert zu haben, ist eine der größten Fehlleistungen der Wissenschaftler.
https://www.gerhard-stehlik.de/CO2/2014/131001%20Stehlik%20Hopp%20Wagner.pdf
So bleibe ich dabei:
Ohne CO2 stirbt der Wald, dann der Mensch!
Mit viel CO2 kann der Welthunger bekämpft werden!
Es sterben jährlich ca 9 Millionen Menschen an Hunger auf der Erde – also täglich ca 25.000!
Ein Skandal!!!!!!!!!!!!!!!!
Und der Wasserstoff wird unsere Städte vernichten!
Also
kein THE („Triebhauseffekt, wurde erfunden, niemals entdeckt und bewiesen!!)
und mehr CO2, denn CO2 wärmt nicht , sondern düngt und kühlt die Erde!!!!!!!!!!!!!
https://www.co2-kuehlt-die-erde.com
https://www.gerhard-stehlik.de/CO2/2014/131001%20Stehlik%20Hopp%20Wagner.pdf
Wir brauchen einen Paradigmenwechsel, wie der Herr Stehlik immer schreibt:
Warum CO 2 die Erdoberfläche kühlt
Dummheit regiert dei Welt!!!
Eugen Ordowski 22. Mai 2025 13:29
Heute 50 Jahre später hätte auch Fortak nicht mehr die Konditionalform verwendet – aber das viele Regelprozesse passieren hat sich nicht geändert.
EBEL, warum erschlug der Teufel die Großmutter?????
Sie sind hier nicht im SED-Parteilehrjahr (Pippi Langstrumpf a la DDR ….), …. das ist schon seit Jahrtzehnten Geschichte ….., … diesen Fakt einfach mal verinnerlichen, EBEL ….
Eugen Ordowski 22. Mai 2025 13:29
Ihnen ist nicht klar, was eine Konditionalform auch bedeuten kann: Der Autor ist von dem Zusammenhang überzeugt, kann aber noch keine Beweise für diesen Zusammenhang bringen – 50 Jahre später sind aber die Beweise da, auch wenn es Leute gibt, die die Augen zu machen und sagen ich sehe nichts.
Oh Gott ………
Und was ist mit Wolken? Und THG unter Wolkendecke?
Michael Krüger 21. Mai 2025 0:14
Ich habe das hier bei EIKE schon mehrfach beschrieben. Z.B. ohne THG keine Wolken.
Und wenn dann Wolken da sind, was machen dann die THG unter den Wolken?
Genau das ist gemeint.
Und wo ist die Antwort? Das koennte wieder eine treffliche Diskussion mit Herrn Dietze werden, der diesen Punkt schonseit langem anschaerft.
Herr Schulz dass (mehr) Wolken durch THG entstehen sollen, ist fragwürdig. M.E. entstehen Wolken i.w. durch solare Wassererwärmung, Verdunstung, Konvektion und oben Abkühlung sowie Kondensation. Tatsache ist dass sie für IR quasi Schwarzstrahler sind und die THG unterhalb kaum die Gegenstrahlung erhöhen können. Abgesehen von dem viel zu hohen Feedbackfaktor 2,7 der beim IPCC im 5fach zu hohen ECS=3 Grad steckt, ist diese Nichtberücksichtigung der Grund warum das reale ECS pro CO2-Verdoppelung nur etwa 0,6 Grad beträgt.
Peter Dietze 22. Mai 2025 9:18
Sie sollten sich mal die Messungen anschauen: https://wettermast.uni-hamburg.de/frame.php?doc=Zeitreihen8d.htm#STRAHLUNG
Die THG strahlen fast gleich, durch die größere Wellenlängenbreite des Schwarzkörpers kommt nur eine zusätzliche Intensität.
Und aus genau dem Grund kann eine erhoehte Menge von Treibhausgase unter Wolken keinen Unterschied machen!
Herr Dietze, ich danke ihnen fuer diese Ausfuehrung. Dies ist genau der Punkt den ich meine.
„ohne THG keine Wolken“, der Schmarrn wird ja immer verrückter. 😀
Moritz Steinmetz 23. Mai 2025 0:11
„der Schmarrn wird ja immer verrückter.“
Erleichtert die Einschätzung, daß Sie sich als Unwissender outen.
Ich wuerde ja mal gerne Herrn Ebels Definition der „Treibhausgase“ sehen.
Und mich wuerde interessieren ob es Wolken ohne Luft gaebe.
Trotz Ebels Einschätzung Ihrer Person als „Unwissender“ pflichte ich Ihnen als „mehr als Ebel Wissender“ gerne bei ;-).
Die „Viertelrechnung“ der Klimatologie tut offenbar so, als ob die Leistung von 1368/4=342-30%=239 W/m² überall senkrecht auf die Oberfläche scheint. Nur dann ergeben diese 239 W/m² mit der angestellten Rechnung überall die behaupteten -18°C.
In Wirklichkeit steht die Sonne aber je nach Jahreszeit nur im Äquatorbereich senkrecht, hin zu den Polen wird die senkrecht zur Oberfläche wirksame Komponente immer kleiner, bis sie ganz verschwindet, man muß zur Ermittlung des wirksamen Anteils also noch mit dem Kosinus des Auftreffwinkels multiplizieren, der ganz am Pol bei 90° dann Null wird.
Auch von da her wird die 239 W/m² Theorie also über den Haufen geworfen.
Blödsinn, eben nicht!
Die 342/239 W/m2 sind doch gerade das Resultat daraus, dass die 1368/4×239 Sonnenstrahlung/absorbierte Sonnenstrahlung entsprechend der Krümmung der Erdkugel einfallen. Daher kommt doch der Faktor 2 bzw. 4 (inkl. Verteilung durch Erddrehung). Das Ergebnis 342/239 W/m2 resultiert genau dadurch, dass man den entsprechend Sonnenstand schrägen Einfall berücksichtigt.
Lernen Sie das und behaupten Sie in Zukunft keinen solchen physikalisch/mathematischen Unsinn.
Was senkrecht geht, ist die thermische (Netto)-Ausstrahlung der Erde ins All von 239 W/m2, die bei Strahlungsgleichgewicht gleich groß ist wie die absorbierte Sonnenstrahlung von 239 W/m2.
Es ist ganz egal, ob die Sonne auf die Nachtseite der Erde senkrecht oder schräg strahlt
Genial!
Ob Herr Heinemann das versteht?
Wenn, wie Sie behaupten, „eben nicht“, woher kommen dann die -18°C?
Die ergeben sich doch ganz offensichtlich dadurch, daß man SB „umgekehrt“ anwendet und berechnet, T ist gleich vierte Wurzel aus 239/5,67 exp -8? Oder etwa nicht? Und das ist nur dann möglich, wenn diese Strahlung mit vollem Wert überall senkrecht auftrifft. Andernfalls ergäbe sich eine cos Abhängigkeit vom Auftreffwinkel, wodurch die lokale Temperatur hin zum Pol immmer geringer würde!
Herr strasser
Ja, aber aus den 239 W/m2 thermische Abstrahlung, die senkrecht geht, die bei Strahlungsgleichgewicht gleich groß ist wie die absorbierte Sonnenstrahlung von 239 W/m2.
Und nicht 239 W/m2, die sich durch die lokal schräg einfallende und absorbierten Sonneneinstrahlung durch Integration des normal einfallenden Anteils derselben als globalen Mittelwert ergibt.
Klar ist auch, dass die 239 W/m2 globaler Mittelwert weder für die Sonnenstrahlung noch für die thermische Strahlung als überall lokal anzunehmen sind. Selbstverständlich – nur Idioten widersprechen dem – zeigen sowohl die absorbierte Sonnenstrahlung als auch die thermische Abstrahlung geographische Verteilungen, die für beide anderes sind aber global gemittelt jeweils übereinstimmend 239 W/m2 ergeben.
Darf ich fragen, was Sie rauchen, wenn Sie phantasieren:
„… aus den 239 W/m2 thermische Abstrahlung, die senkrecht geht, …“
Jeder Punkt mit Temperatur strahlt halbkugelförmig ab, von senkrechter Abstrahlung kann keine Rede sein!
Und Trenberth/Kiehl sind für Sie also Idioten, oder?
Herr strasser. Ich schrieb weiter oben
Was senkrecht geht, ist die thermische (Netto)-Ausstrahlung der Erde ins All von 239 W/m2
In die obere Halbkugel overhalb des Bodens geht pi×239 W/m2. Sie müssen zwischen Radianz und Irradianz unterscheiden! Das ist Physik
Irradianz E = pi × Radianz L für Lambertstrahler (diffus, keine Winkelabhängigkeit von L)
Radianz =Strahldichte in W/m2sr
https://de.m.wikipedia.org/wiki/Strahldichte
Irradianz = Bestrahlungsstärke in W/m2
https://de.m.wikipedia.org/wiki/Bestrahlungsst%C3%A4rke
E = 239 W/m2 ist die Bestrahlungsstärke = Irradianz.
Den Punkt um den Faktor pi hatten wir, herr strasser, bereits bei der Diskussion um die korrekte Berechnung der Bestrahlungsdichte von Spektren abschließend geklärt.
Sind Sie sicher, daß Sie verstanden haben, was senkrecht bedeutet?
Senkrecht zu einer Kugeloberfläche kann von einem Punkt nur ein einziger Strahl gehen!
In den Raumwinkel Steradiant geht die Gesamtabstrahlung/π, das ist ein Kegel mit ca. 66° Öffnung nach oben.
Und die volle Gesamtabstrahlung geht je Punkt gleichverteilt in Form einer Halbkugel in den Raum mit 1/r² abnehmender Intensität. Daher ist das Strahlungsfeld der Erde ein vollständig diffuses, dessen Stärke man auf gerader Linie Erde Satellit durch Leistungsmessung nicht direkt ermitteln kann.
Nur bei Messung des Abstrahlspektrums kann man an der Wellenlänge des Maximums klar die Abstrahltemperatur erkennen, auch dann, wenn einzelne Spektralbereiche durch Zwischenabsorption teilweise gefiltert sind (z. B. CO2 um 15 µm herum).
Senkrecht bedeutet beim Fall der hier betrachteten Kugel kollinear zum Kugelradius. Man nennt es auch radial.
Achso, Sie haben Probleme mit der Differentialgeometrie der Kugel hier. Im Wikipedia-Artikel sind die Flächen auch als Differentiale geschrieben, die Bestrahlungsstärke E in W/m2 ist E = dPhi/dA, dabei ist dA das zu dem einen Strahl senkrechte Flächenelement in m2.
Senkrecht ueber der Scheibenwelt. So wie die Klimaunwissenschaft die Erde nun mal sieht.
Wenn von einem kugelfoermigen Koerper die Strahlen immer nur senkrecht gehen, dann muss es einen Magie geben, die diese Strahlen von der gewoelbten Oberflaeche zur Senkrechte beugen.
stefan strasser 20. Mai 2025 21:50
Ja und? Die lokale Temperatur hängt von der lokalen Einstrahlung ab und die lokale Abstrahlung von der lokalen Temperatur.
Aber die gesamte Abstrahlung muß gleich der gesamten Einstrahlung sein (sonst ändert sich im Laufe der Zeit die Durchschnittstemperatur). Die gesamte Einstrahlung ist solare Intensität mal Kreisfläche der Erde. Die gesamte Abstrahlung ist das Integral über die lokalen Abstrahlungen.
Die durchschnittliche Temperatur ist eben der Durchschnitt über alle Temperaturen und da die Abstrahlung mit T^4 wächst, folgt die Abstrahlung nicht dem Durchschnitt der Temperaturen. Für die Beziehung zwischen den Durchschnitten von T und T^4 gilt die Höldersche Ungleichung.
Wenn die Temperaturen überall gleich wären, dann wird aus der Ungleichung eine Gleichung und das sind die -18°C (vierte Wurzel aus 239/5,67 exp -8). Da aber die Temperaturen sehr ungleich sind, ist die Durchschnittstemperatur deutlich unter den -18°C.
„Die gesamte Einstrahlung ist solare Intensität mal Kreisfläche der Erde.“
Wenn Sie damit lediglich „Beleuchtung“ meinen, stimmt die Aussage.
Wenn allerdings temperaturerzeugende Leistungsabsorption gemein sein sollte, ist diese Aussage falsch! Dann gilt sie nur für senkrechte Strahlen, hin zu den Polen ist konzentrisch mit dem cos zu multiplizieren.
„Da aber die Temperaturen sehr ungleich sind, ist die Durchschnitts-temperatur deutlich unter den -18°C.“
Aha, und ich dachte, die -18°C seien bereits eine Durchschnittstemperatur?
stefan strasser 21. Mai 2025 10:59
Ja, wenn die lokalen Temperaturen alle -18°C wären, da dann die Durchschnittstemperatur gleich den lokalen Temperaturen wäre. Wenn aber die Temperaturen unterschiedlich sind, dann folgt aus dem Energiegleichgewicht eine Durchschnittstemperatur deutlich unter -18°C.
Die Kürze der Beiträge verlangt nicht jedes Mal ein Buch zu schreiben – deshalb wird nur selten die Albedo und die Emissivität erwähnt, die auch eine Rolle spielen.
Sind Sie eigentlich der Autor, wo am Buchklappentext auch zu lesen steht:
„Den größten Nutzen können junge Wissenschaftler daraus ziehen, indem es ihnen hilft, fatale Fehler von Kollegen zu vermeiden.“
Welche fatalen Fehler der Klimawissenschaft wollen Sie aufklären?
stefan strasser 21. Mai 2025 15:50
Z.B. Wasserdampfrückkopplung und lin/log Unterschied.
stefan strasser 21. Mai 2025 10:59
Dann müssen Sie über die Oberfläche der Halbkugel integrieren – aber da kommt nichts anders heraus als mit Sonne mal Kreisfläche. Die Oberfläche der Halbkugel ist so viel größer als der Querschnitt, so das der cos kompensiert wird.
Daß die Erdoberfläche, eine ideale Kugel vorausgesetzt, 4 mal so groß ist wie eine Kreisscheibe mit gleichem Durchmesser ist Geometrie.
Die Frage ist aber, wenn man mit 239 W/m² rechnet, wie stellt man sich dabei vor, von welchem modellhaften Sonnenersatzgebilde die Erde dann beschienen wird?
Ist das entweder eine außenliegende Parallelkugel (Rundumsonne), die innen von überall gerichtet(!) mit 239 W/m² auf die Erde strahlt? Dann ergäbe sich überall eine senkrecht auftreffende Strahlung ohne cos-Anteil. Es gibt dann keine Pole und keinen Äquator.
Oder ist es eine Ringsonne über dem Äquator, die von rundherum gerichtet(!) mit 239 W/m² auf die Erde strahlt? Dann wird nur der Äquatorbereich senkrecht beschienen, Zum Pol hin ergibt sich ein cos-Faktor.
Oder ist es noch anders? Wie sieht dieses Ersatzmodell aus und wie wirkt es?
stefan strasser 22. Mai 2025 9:04
„Wie sieht dieses Ersatzmodell aus?“
Es geht weder um ein Ersatzmodell noch um ein Modell, sondern die 239 W/m² sind ein rechnerischer Durchschnittswert.
herr strasser
Was faseln Sie da wieder? Es gibt und braucht kein „modellhaftes Sonnenersatzgebilde“. Die 239 W/m2 sind das Resultat für den globalen Mittelwert. Hören Sie endlich mit dem Geschurbel auf, dass die Klimawissenschaft mehr aus diesem Mittelwert „herausfabulieren“ würde als er physikalisch hergibt.
Die Klimamodelle der Klimawissenschaften basieren heute auf grid-Modellen, die diesen globalen Mittelwert nicht benötigen. Basta!
Wer das nicht begreift, muss fragen oder bleibt ein Idiot. Unzulässig ist es jedoch, es zu bestreiten, denn die Fakten widerlegen es.
Das kommt aus der vereinfachten Modellannahme dass die Sonne auf die „Erdscheibe“ einstrahlt und die Erde über die Kugeloberfläche abstrahlt. Das Verhältnis Fläche zu Kugeloberfläche ist halt 4. Also Strahlungsleistung der Sonne / 4 = Strahlungsleistung der Kugeloberfläche der Erde im „Klimamodell“. Dass es sich dabei um ein idealisiertes Modell handelt welches die realen Wärmeflüsse, besonders die in der Troposphäre, gar nicht darstellt, hat schon Gerlich 1995 erklärt…..
Gerald Pesch 20. Mai 2025 16:30
Stimmt zwar, aber wie die lokale Verteilung der Abstrahlung ist, ist genau so unwesentlich wie die unterschiedliche lokale Einstrahlung. Idealisiert ist das insoweit, daß ein gewisses Ungleichgewicht existiert – gegenwärtig ca. 0,8 W/m².
Gerlich lesen, dann bleiben Ihnen solche Peinlichkeiten erspart….
Gerald Pesch 20. Mai 2025 21:22
Physikwissen haben, dann bleiben Ihnen solche Dummheiten erspart. Lesen Sie mal bei G&T zur Hölderschen Ungleichung. Bei allem Mist, den G&T geschrieben haben – die Höldersche Ungleichung ist genannt.
„Bei allem Mist, den G&T geschrieben haben …“
Bitte um Beispiele!
Sonderbar auch, hier im Forum erweisen sich viele Ihrer Beiträge als „Mist“ …
stefan strasser 21. Mai 2025 16:00
Was Sie hier als Mist von mir ansehen, sind Widerlegung Ihrer Vorurteile.
Den Mist von G&T können Sie in meiner Kommentierung des Mistes lesen: https://www.researchgate.net/publication/45885336_The_Greenhouse_Effect_Does_Exist
Sie können ja gerne versuchen irgend eine unzutreffende Aussage von mir zu finden sowohl hier als auch bei der Kommentierung von G&T. Aber möglicherweise nennen Sie Aussagen, die Ihren Vorurteilen widersprechen.
Halten Sie es physikalisch stationär für möglich, „daß ein gewisses Ungleichgewicht existiert – gegenwärtig ca. 0,8 W/m²“?
Um ein kg Beton/Erdreich um 1°C zu erwärmen, ist Energiezufuhr von ca. 1000 Ws erforderlich (Wärmekapazität). Das wäre bei 0,8 W ca. alle 1250 sec der Fall. Also nach ca. 20 min. Ein Monat hat 30 x 24 x 60 = 43.200 Minuten. Der angebliche „Strahlungsantrieb“ wäre also in der Lage, pro Monat ca. 43.200 / 20 = 2074kg Beton/Erdreich um ca. 1°C zu erwärmen, wenn diese Wärme, wie Sie offenbar behaupten, immer weiter kumuliert werden. Oder 1037 kg um 2°C oder 518 kg um 4°C.
Pro Jahr wären das also z. B. 12 x 518 kg = 6220 kg um 4°C. Sehen Sie das auch so? Gibt es Messungen, die so ein Modell bestätigen?
stefan strasser 20. Mai 2025 22:12
Physikwissen hilft. Die 0,8 W/m² gehen verteilt nicht nur in die Atmosphäre, sondern auch in den Ozean. In der Atmosphäre werden ca. 5 kg/m² erwärmt, die Ozeanmasse ist bedeutend größer. Entsprechend der Wärmeleitung ist die Erwärmung in unterschiedlichen Tiefen unterschiedlich.
Wie messen Sie Atmosphäre in m²?
Natürlich ist in der Wirklichkeit Speicherung wichtig, nur kommt Speicherung in den stationären Modellen der Klimatologie nicht vor.
stefan strasser 21. Mai 2025 11:11
Mahngelde Kenntnis ist nicht Schuld der Klimamodelle, sondern Ihre mangelnde Kenntnis haben Sie sich selbst zuzuschreiben.
Dann nennen Sie ein einziges Beispiel für Speicherung in einem stationären Modell!
stefan strasser 21. Mai 2025 15:52
„einziges Beispiel“
Da Ihnen schon die Grundtatsache unbekannt ist, daß der Wärmeinhalt jedes Körpers temperaturabhängig ist, frage ich mich wieso Sie die Frechheit besitzen hier zu schreiben.
Ist es nicht anders herum und die Temperatur ist vom Wärmeinhalt abhängig?
Ich finde ihre Ausuferungen recht unhoeflich. Vor allem wenn sie solche Grundlagen falsch darstellen.
Hier
https://eike-klima-energie.eu/2025/05/07/woher-kommt-das-atmosphaerische-co2/#comment-441164
stefan strasser 21. Mai 2025 11:11
„Wie messen Sie Atmosphäre in m²?“
Was soll die Frage? Es wird die Säule über 1 m² Oberfläche betrachtet.
Falsch. Noch ein Gegenbeispiel:
https://eike-klima-energie.eu/2025/04/20/skizzierung-eines-albedo-antriebs-fuer-die-temperaturveraenderungen-auf-unserer-erde/#comment-439617
Thomas Heinemann
Reply to Arno Kuck
27. April 2025 12:24
Irgendwann hatte ich mal die KT97 Bilanz grob geschätzt aufgeteilt in eine Tag- und Nachtbilanz und hier gepostet. Hier nochmal verschönert dargestellt. Hilft Ihnen das was?
https://ibb.co/rR0hgsZS
Abb 6-8: Weber versucht’s nun mit der Quadratur der Kugel, eine weitere Variante seiner Flacherde-Lehre.
Mal ehrlich: wer von denen, die hier so eifrig diesem albernen Schwachsinn verteidigen, kann von sich behaupten, noch alle Tassen im Schrank zu haben?
Ich rate denen: mal in sich zu gehen und sich danach zu fragen, wo ihr Schuh eigentlich drückt.
Das sich Anschließen einer „Sekte“ (so wirkt ja die unbedingte Verteidigung von Webers „Lehre“) hat stets die Ursache in persönlichen Problemen.
@ Heini 20. Mai 2025 8:15
Diese Aufzählung ist lang, aber sicher nicht erschöpfend:
ALSO:
Herr Weber,
Man ist erst gesprächsbereit, aufnahmefähig und ist nur dann ehrlich in den Gesprächen, wenn die Armut so um sich greift, dass Jeder große Existenzängste
haben. Wenn die Menschen keine Perspektiven für die Zukunft mehr haben bzw. wenn sie wirklich verzweifelt sind. Solange müssen Sie warten.
G.Salk 20. Mai 2025 10:37
Wenn aus Existenzangst die Wissenschaft gestrichen wird, sind die Folgen noch schlimmer.
Was ist da getrollt, wenn ich nur eine Einordnung Ihre „Lehre“ in die Realität vornehme?
Die Argumente, warum Sie falsch liegen, kennen Sie ja. Dass Ihre Beträge auf dem Ignorieren von Tatsachen beruht, ist Fakt. Von daher ist das Fördern Ihrer dummen Vorstellungen ein Trollen durch die Eike-Redaktion.
Sie sind wahrscheinlich Mitglied der wirtuelen (de)Generation.
@ Heinemann 20. Mai 2025 11:09
Da meine Erwiderung nun zum zweiten Mal im Netiquette-Filter hängengeblieben ist, und ich mir an anderer Stelle die Rüge
eingefangen hatte, erlaube ich mir an dieser Stelle zumindest die Aussage, unverschämten Klimatrollen keineswegs mit Respekt zu begegnen.
Hallo Herr Heinemann,
da möchte ich doch einmal einen großen Teil der hier Kommentierenden, die Wissenschaft leugnen und den albernsten Schwachsinn verteidigen und verbreiten, in Schutz nehmen.
Die haben im Regelfall alle Tassen im Schrank, aber eine gänzlich andere Zielsetzung auf der Agenda, als Normalos.
Gut, es gibt auch Kandidaten (m,w,d), da bleibt es nur zu vermuten, dass da im Oberstübchen etwas nicht (mehr) in Ordnung ist. Aber das dürfte die Ausnahme hier sein.
@ silke kosch 20. Mai 2025 12:55
Sieh mal, Frau Käsch, da Sie intellektuell einer fachlichen Auseinandersetzung nicht gewachsen sind, ist es ein geschickter ad-hominem-Schachzug, der Gegenseite einfach das eigene Geschäftsmodell zu unterstellen.
Sind halt die Methoden der 68er, die Kosch und Co. da heute noch anwenden.
Hallo Frau Kosch,
Ist ok, ich vertrete die Meinung, dass es keine Rolle spielt, ob sie wirklich oder nur gespielt bekloppt sind.
Ich denke, dass die armen Würstchen hier ausschießlich zum Fall 4 gehören – zu wirr, egozentrisch und emotional, um für Kampagnen eingesetzt zu werden.
„Ich denke, dass die armen Würstchen hier ausschießlich zum Fall 4 gehören“
Armes Würstchen spricht zu armen Würstchen! Habe ich das falsch verstanden?
War bei der RAF auch so und ist bei linken Klimaschützern immer noch so.
@ Thomas Heinemann 20. Mai 2025 15:00
2. Versuch: Richtig, Heinemann, die Würschtel hören alle auf den Faktor 4!
Die silke läd Sie jetzt bestimmt zum Candle-Light-Dinner ein, vielleicht zusammen mit der ute…. 😉. Aber danach geht es brav nach Hause, Sie wissen ja, Babys sind „Klimakiller“…
https://www.morgenpost.de/politik/article401763807/klima-studie-warum-babys-die-groessten-klima-killer-sind.html
Eine sehr passende und richtige Antwort auf soviel Bullshit vom Pärchen H + K 😉
IdR sind das Leute aus der 68er-Bewegung und Oppositionnelle (DDR) die die Lager, von links nach rechts welchsen. Kenne da einige. Also ehemalige Genossen ihrer Fraktion.
Aber Sie wissen schon, das ein wesentlicher Grund für Zwietracht in der Verwendung provokativer Unterstellungen besteht? Diese meist geäußert um genau eine Gegenäußerung zu provozieren. Insofern sind Sie geradezu ein Paradebeispiel für bezahlte Desinformationskampagnen mit politischen, vielleicht auch wirtschaftlichen, Zielsetzungen. Also insofern sind Sie wenigstens mal ehrlich gewesen in Ihrer Selbstbeschreibung.
Ha-ha -ha. Herr Heineman, wenn SIE recht haben würden, dann würde energetische Problem der Weltgemeinschaft gelőst, weill PV 24 St. am Tag liefern würden.
Das es nicht so ist, beweisst, dass Herr Weber recht hat und nicht Sie.
Und inzwischen: wieso rechnet die PV-Industrie mit 1000W Sonnenleistung, wenn es -laut Dogme Ihrer Sekte, nur 162W/m2 ist?! Wir in Tschechien sind bescheiden, wir sind „nur“ mit durchschnitlich cca 600W/m2 zufrieden.
SIE sind lächerlich, nicht Uli.
Herr Zinga
Ahh, Sie liefern mir eine Steilvorlage. Sie sind also „Sektenmitglied“ und glauben an Webers „24 Stundensonne“ oder wie habe ich Ihre PV Hoffnung zu deuten?
Ich habe nur da recht wo die Wissenschaft recht hat. Und was besagt diese über die Länge eines lichten Tages und damit der maximalen Sonnenscheindauer, hmm?
Es scheint, dass Sie nicht in der Lage sind, geschriebene zu verstehen! Nach THE-Grafik nimmmt jeder quadrat meter der Erde 162W Energie von der Sonne -es muss dan heissen, dass auch die Nachtseite!
Aber mit Durchschnit ist es schwierig: nehmen Sie ein, dass Uli Weber IQ 140 hat und Sie nur 80 – aber Sie kőnnen sich mit einem Durchschnit IQ110 prunken.
Na, eben das zeigt die KT-Graphik der Mittelwerte ja nicht, Sie Witzbold!
Wenn jeder quadrat meter dieselbe Energie von der Sonne aufnähme, wäre ja die Aufnahme der Sonnenenergie überall gleich und eine Konstante. Aber dann bräuchte man ja keinen Mittelwert mehr zu berechnen. Denn der Mittelwert einer Konstanten ist diese Konstante und das Ganze wäre trivial.
@ Thomas Heinemann 20. Mai 2025 21:18
Du vermittelst den Eindruck, als habe Herr Zinga die Werte für sein Rechenbeispiel zur Durchschnittsbestimmung überaus wohlwollend abgeschätzt.
Sehe ich wie gesagt auf beiden Seiten so. Aus dem Grund würde ich mich auch als Klimarealist bezeichnen. Mann sollte weder den THE „leugnen“ noch „Weituntergangsszenarien“ daraus machen.
Beide Seiten brechen auch ständig mit der Physik.
Werter Heinemann,
immerhin versucht Uli Weber seine Gedanken bzgl. Modellvorstellung hier von A bis Z auszubreiten. Man muß damit nicht übereinsteimmen, auch ich stimme nicht überein.
Aber im Unterschied dazu habe ich von Ihnen noch nie etwas übere Ihre Modellvorstellung von A bis Z gelesen. Sie verfassen immer nur Bruchstücke, meist auch noch in abenteuerlich grenzwertigem Deutsch, und meinen, sich über Weber echauffieren zu müssen.
Wenn Sie es besser wissen, dann skizzieren Sie doch mal Ihre Vorstellung durchgängig von A bis Z! Darauf warte hier offensichtlich nicht nur ich …
herr strasser
Ich habe selbstverständlich keine eigene Modellvorstellung. Wozu auch? Es steht ja alles zigmal besser und ausführlicher in papern und Lehrbüchern. Ich gebe das nur in eigenen Worten wieder.
Nun gut, ich erspare mir das Nachlesen meines eigenen Textes. Aber es liegt nicht an meinem Stil, dass Sie es nicht verstehen, sondern an Ihnen.
Nun ja, er irrt eben. Also, warum sollte ich Irrtümer so durchgehen lassen?
Lesen Sie einfach die Fachliteratur. Wenn Sie das nicht kapieren, dann helfen Ihnen meine Erklärungen. Und wenn die nicht weiterhelfen, sind Sie auf diesem Gebiet verloren.
Beispiel: Irradianz/Radianz. Mit den beiden wikipedia Artikeln und meiner Anwendung auf unseren Fall ist Ihre Frage erschöpfend und abschließend beantwortet.
Wenn Sie das anders sehen, dürfen Sie konkret zu Unklarheiten nachfragen oder müssen sich ausgehend von dem vorliegenden Stoff selbst in die Materie einarbeiten. Was nicht interessiert, sind „Privattheorien“, denn die sind notorisch dämlich-falsch, denn auf dem Gebiet existieren objektiv keine hier relevanten physikalischen Unklarheiten mehr; jede persönliche Unklarheit ist Symptom für persönliche Verständnisdefizite, die daher auch persönlich beseitigt werden müssen.
@ Thomas Heinemann 21. Mai 2025 16:35
Heinemann, Heineman, da spielt Er nun den höchst überheblichen Wissenschaftsguru, um am Ende Sein vorgebliches Wissen auf fragwürdig ideologisierte Quellen zurückzuführen, Dein Zitat:
Der Herr Heinemann entnimmt seine Modellvorstellung von A bis Z also Wikipedia – da muss man bei solch einer selbstgefälligen Schaumschlägerei erst mal drauf kommen!
Das ist mir auch aufgefallen, das Herr Heinemann, der angebliche Physiker auf Allgmeinplaetze zurueckfaellt, angeblich, auf ein Mal keine Modelvorstellungen haben will, obwohl er froehlich Modelbilder fabriziert hat und sich nun auf Lehrbuecher bezieht, wo ich bei einer Stichprobe rausgefunden habe das das Buch es nicht wert ist zitiert zu werden.
Abgesehen davon hatte Herr Heinemann unterlassen die genauen Definition vom THE aus den Buechern zu zitieren.
So traegt er sicher nicht zur Aufklaerung bei.
Für Klimamodellierung speziell müssen Sie natürlich auf die entsprechende Fachliteratur zurückgreifen, Sie wollten damals nur Einführungsliteratur, die den Treibhauseffekt grundlegend definiert – Sie sind wirklich reichlich bildungsfern, was machen Sie von Beruf?
Ich will eine Definition vom Treibhauseffekt und sie haben nicht geliefert.
Das gute ist, in meinem Beruf bringe ich Leuten was bei. Da ist Bildung unangebracht.
Räumen Sie mit Ihren multiplen Persönlichkeiten auf und konzentrieren Sie sich.
Schon vergessen? Diese finden Sie in der Einführungsliteratur, die ich Ihnen schon nannte.
Und nicht ein Zitat von der Definition vom Treibhauseffekt! Wie gesagt, nicht geliefert. Ein Buch, das erste was ich versucht habe, Schrott.
Es liegt ja an ihnen die Definition zu liefern. Muss ja eigentlich die gleiche sein wie sie im Duden steht, oder wie sie beim IPCC im deutschen Anhang steht, obwohl sich diese schon grob unterscheiden.
Koennen sie nicht aus ihrem Buecherschrank zitieren? Oder haben sie nur eine Internetsuche als Liste hier eingestellt?
Wissen Sie ja nicht.
Ich wiederhole mich nicht. Sortieren Sie sich und suchen Sie von mir aus meine Texte bei Eike durch, da werden Sie fündig.
Tip: die Definition bezieht natürlich die Auswirkung des Treibhauseffekt ein, nämlich, dass die Erdoberfläche mit Treibhausgasen wärmer als ohne ist.
Die Definition von Treibhausgasen liefern sie dann auch noch.
Ansonsten sehe ich die Sachlage so es gibt ein Effektstoff und wenn der Stoff da ist gibt es einen Effekt.
Definieren sie den Stoff und beweisen sie, das wenn der Stoff nicht da ist, nicht die gleiche Wirkung auftaucht.
Bitte erklären sie gleichzeitig, warum wir die Temperatur der Atmosphäre 2 m über dem Boden messen, sich aber die Definition auf die Erdoberfläche bezieht. Gibt es da nicht grosse Unterschiede? Ich denke da an den Sand wo man sich die Fuesse verbrennt, aber nicht an der Luft.
Nun haben Sie offensichtlich doch eine Definition des THEs.
Dann korrigieren Sie doch Ihre Definition des THEs so, dass sie auch sinnvoll ist.
Warum soll ich eine neue Definition erfinden? Es gibt ja schon genug.
Ihr letztes Wort also ist, die Definition vom Treibhauseffekt ist:
???
Wie definieren sie also Treibhausgase? Sind das die Gase, die die Erdoberfläche wärmer machen?
Haben sie dann ein Kreisargument?
Ich definiere nichts. Der Begriff ist bereits definiert, und hatte ich Ihnen die letzten Jahre hinreichend oft erklärt. Sie müssen nachgucken.
Und die Definition ist? Warum so Wischi Waschi?
Ich behaupte sie haben keine Definition. Genau so wie es keine ordentliche Definition vom THE gibt.
Lesen
Listen Sie auf, was Sie in der Definition sehen wollen.
Mir ist nicht klar, was Sie eigentlich in den Ihnen vorliegenden Informationen der letzten Jahre vermissen.
Definitionen auf Anfrage? So arbeitet also die Klimaunwissenschaft!
Ein sehr schoenes Beispiel Herr Heinemann!
Was ich vermisse?
Offensichtlich eine genaue Definition vom Treibhauseffekt. Haben sie eine?
Ich nehme an, alle Unwissenschaften arbeiten so…
Was ist jetzt? Wenn Sie das nicht wollen, so beschreiben Sie einfach, was Sie glauben, dass die Unwissenschaft darunter versteht.
Ich verstehe den THE auch ohne prosaische Definition. Es reicht mir, wenn er rauskommt, wenn man Physik auf die Atmosphäre anwendet. Wenn man natürlich nichts von Physik versteht, ist vielleicht eine Definition für den Einstieg ins Verständnis hilfreich. Wenn Ihnen die nicht „gefallen“, die ich Ihnen schon vorsetzte oder darauf verwies, müssen Sie sich eben selber helfen.
Also keine Definition.
Unwissenschaftlich!
Werner Schulz Reply to Thomas Heinemann 23. Mai 2025 8:31
Sie haben das Buch doch gar nicht versucht. Sie haben eine Kritik zu dem Buch gelesen und hier zitiert. Die Kritik klang so wie etwas, was Sie selbst schreiben würden.
Sie werden so langsam zum Verschwoerungstheoretiker!
Aber im Ernst, sie kaufen ein Buch, das solche Reviews hat? Und das Hauptargument ignorieren sie, weil ich wollte eine klare Definition vom THE. Wenn es dazu 6 Buecherreferenzen braucht aber immer noch keine Definition kommt, dann braucht man gar keines der Buecher kaufen. Weil wenn es diese einheitliche Definition gaebe, dann wuerde diese Definition die Frage beantworten und muesste in allen 6 Buechern zu finden sein!
Werner Schulz Reply to Marvin Müller 23. Mai 2025 12:02
Wieso werde ich zum Verschwörungstheoretiker, wenn ich darauf hinweise, dass der Author der Kritik „genauso“ denkt wie Sie? Oder denken Sie, Sie wären der einzige, der die in der „Kritk“ gebrachten Punkte nennt?
Sie haben das Buch also nicht „versucht“, sondern es rein wegen der Kritik „beiseite gelegt“. Dann war meine Anmerkung doch korrekt.
Und die Definiton vom Treibhauseffekt genau ist?
Hatte ich auch recht?
U. Weber
Wenn’s in Wikipedia stimmt, warum nicht?
Wenn Sie es verstanden hätten, wäre Ihren aufgefallen, dass die Begriffe Radianz und Irradianz, für die ich auf Wikipedia verwies, keine Modelle sind, sondern photometrische physikalische Größen.
Ihr Differenzierungsvermögen muß sich steigern, so reicht es nicht mal für die Sekundarstufe.
Michael (Admin), ich habe mich wirklich köstlich amüsiert über die Beiträge von silke, aber ich denke man sollte die jetzt so langsam raus nehmen bevor das Eike-Forum zur Kappensitzung wird. Es ist sicher wichtig und sinnvoll den realen Irrsinn in den Köpfen der „Klimaretter“ aufzuzeigen, besonders da Leute aus dem MINT-Bereich oft gar nicht realisieren mit welchen Idioten man es dort zu tun hat. Vielleicht steckt aber auch die Absicht dahinter durch solche Beiträge die anspruchsvolle Diskussion zu einer Muppet-Show der silke und ute Puppen zu machen. Hinter den Clown Einlagen kann mehr stecken als die pure Dummheit die Vordergründig erscheint. Lasst euch von denen das Forum nicht zur Clownnummer machen.
Das muß man aushalten können. Hat auch was mit freier Meinungsäusserung zu tun. Wir hier sind nicht die Verbieterpartei, wir lieben die Freiheit.
In diesem Fall ist die Freiheit schwer zu ertragen.
Das tue ich mir nicht an und habe mich zurückgezogen.
Kosch & Co. dürfen die Leser manipulieren. Ich
antworte zu diesen Beiträgen nicht mehr.
Das Ergebnis der Meinungsfreiheit:
Wer also aggressiver vorgeht und lauter ist, hat gewonnen.
Herr Müller, ich glaube ich kenne Ihr Schicksal, trotzdem muss ich gegen „Freiheit“ plädieren. Freiheit ist der meist missbrachte Begriff und gibt es in menschlichen Gesellschaft nicht vollständig, geht nicht! Freiheit ist, wenn am Futternapf jemand im Kampf ums Fleisch einen Artgenossen totbeißt und das Fressen weitergeht, als wäre nichts passiert.
In menschlchen Gesellschaften ist Freiheit immer mit Verantwortung verbunden. Ein Klienkind darf nicht mal allein entscheiden, ob es die Treppen runter geht, die Eltern haben die Verantwortung ob es darf oder nicht. Die Eltern haben mehr Freiheit und mehr Verantwortung, der Chef der Eltern in der Firma noch mehr Freiheit, und noch mehr Verantwortung. Der Chef aller Deutschen die meiste Freiheit der Entscheidungen und Verantwortung für alle Deutsche (normalerweise, seit Jahrzehnten nicht mehr vorhanden).
Jemanden zum eigenen Vorteil totbeißen wollen auch Menschen, es heißt dann z.B. Banküberfall, aber man wird zu Verantwortung gezogen.
Die Verwahrloser der Gesellschaft verstehen Freiheit als Freiheit vor Verantwortung, und genau diese Freiheit ist der Tod der Gesellschaft. Diese Freiheit muss man ablehnen!
Herr Poost wird seiner Verantwortung als Moderator nicht gerecht, daher ist die Diskussion zum geistigen Müllhaufen mutiert und intelligente Teilnehmer wie Herr Salk steigen aus!
die feindliche Übernahme der schizoidhysterischpanischen AGW-co2-ftzn war leider erfolgreich!!!…
BIN AUCH RAUS, aus diesem mit Schwachsinn zugemüllten Vollidioten Stadl.
Die Klimastrologen mit ihrem flache Erde Modell in dem die Oberfläche ein schwarzer Körper mit konstanter Temperatur ist. Einem Wert den niemand nachgemessen hat.
Dann die effektive Emissionshöhe – woher wissen die Modellierer eigentlich in welcher Höhe diese liegt, dass es 5.1km sind? Oder woher kennen sie die durchschnittliche lapse rate von 6.5°C pro 1000km wenn nicht aus dem Standardatmosphärenmodell in dem, wenn es in 5.1km Höhe eine Temperatur von -18°C/255K hat, es dann 5.1×6.5=33.15 also 255K+33.15K= 288.15K, also ~15°C in Bodenhähe warm ist. Ohne jegliche Strahlung.
Der Glashauseffekt existiert nur im Modell – was aber in der Realität existiert sind Leute die glauben ihre Umgebung reduziert das Abkühlen eines Körpers durch Gegenstrahlung. Da machste dann nix…
Marcus Portius 19. Mai 2025 20:27
Auch bei Herrn Weber gibt es eine Abstrahlung aus größerer, kühlerer Höhe und vielleicht sollten Sie auch mal einen Blick auf die Stefan-Boltzmann-Umgebungsgleichung werfen …
Marcus Portius 19. Mai 2025 20:27
(in der Troposphäre) Schon von Fourier 1824: Ohne Konvektion wäre der Treibhauseffekt größer.
Weil der Gradient wie an der Tropopause von -6.5 Deg C/km auf 0 Deg C /km steigt?
An der Tropopause hoert die Konvektion auf und es gibt einen radiativen Gradienten?
Kann es sein das mit diesem Nur-Radiativen Gradiente, die Oberflaeche genau so kalt waere wie man es fuer die Abstrahlhoehe festlegt?
Ausgehend von solchen Berechnungen wie auch denen in den Beiträgen hatte ich mir vor längerer Zeit die Frage gestellt, wie groß sind eigentlich die Anteile bekannter, benennbarer Wellenlängenbereiche an der Solarkonstante von 1361 W/m2. Wenn man eine Energierechnung anstellen will ist dieser Fakt nicht unwesentlich, denn schließlich werden diese jeweiligen Abschnitte des Spektrums auf dem Wege zur Erdoberfläche ganz unterschiedlich gestreut, reflektiert und oder absorbiert und emittiert. Heraus kamen prozentuale Anteile UV-C (100-280 nm) < 1%, UV-B (280-320 nm) 1-2%, UV-A (320-400 nm) 5%, Sichtbares Licht (400-700 nm) 40-50%, Nahes Infrarot (NIR) (700 nm – 1 mm) 40-50%, Fernes Infrarot (FIR) (> 1 mm) < 10% und Röntgenstrahlung als vernachlässigbar. Soweit, so schlecht. Als ich dann begann noch den jeweiligen Anteilen an den 1361 W/m2 zu recherchieren(was ich nicht für unwesentlich in einer Energiebilanz erachte, Kurzwelle = hohe Energie, Langwelle = geringere Energie(die meisten hier kennen die Faktoren ja)) wurde die Sache ziemlich lustig. UV-C (100-280 nm) < 1 W/m2, UV-B (280-320 nm) ca. 19 W/m2, UV-A (320-400 nm) ca. 68 W/m2, Sichtbares Licht (400-700 nm) ca. 500 W/m2, Nahes Infrarot (NIR) (700 nm – 1 mm) 400 – 500 W/m2, Fernes Infrarot (FIR) (> 1 mm) 10 – 20 W/m2 und Röntgenstrahlung vernachlässigbar < 1 W/m2. Rechne ich nun die jeweiligen Maximalwerte zusammen, dann lande ich bei 1107 W7m2 und einen Fehlbetrag von „unwesentlichen“ 254 W/m2??
Wenn jemand genauere Angaben dazu finden kann ich bin für Informationen dankbar, mir ist trotz diverser mehrmaliger Recherchen nichts anderes unter gekommen.
Wenn wir schon mal nicht genau Wissen was am oberen Ende in die Atmosphäre an Energie eintritt, wie wollen wir dann überhaupt irgend etwas bilanzieren? Eine Energiebilanz setzt Energie voraus und als Quelle dient einzig die Sonne als Eingangsgröße und erst dann kann ich mit Gedanken darüber machen was im weiteren Verlauf passiert oder auch nicht, quantitative Berechnung setzt qualitative Kenntnisse voraus, so habe ich es gelernt und so auch Jahrzehnte praktiziert. Die hier allenthalben stattfindenden „Werteschlachten“ müssen ja irgendwo ihren Anfang nehmen und wenn es dazu schon keine Klarheit gibt, verbleibt nur Murks was dabei am Ende rauskommt.
Und nun Feuer frei, die Profis werden mir natürlich wieder Erklären wie doof ich bin, macht aber nicht denn ich bin gerne doof, solange diese Profis mir nicht das Gegenteil beweisen können. 😀
Nachdem die Profis nicht geantwortet haben: Über Ihren Kommentar habe ich mich gefreut; zu Ihrer Fragestellung zur Solarkonstanten kann ich nichts beitragen, außer, dass ich in diesem Zusammenhang auch noch ein paar Fragestellungen (hier und hier) hatte.
Für mich werden quantitative Berechnungen erst wirklich sinnvoll, wenn ich/wir die qualitativen Bedingungen/Abhängigkeiten verstanden haben. Vordem ist alles nichts und jede Berechnung gleicht mehr einem Stochern im Nebel als das es zu einem wirklichen Erkenntnisgewinn beitrüge. Insofern finde ich es statthaft, Überlegungen wie Ihre anzustellen und auf Grundlage derer seine Schlussfolgerungen zu ziehen. Ob diese wie auch andere letztendlich so zutreffend sein werden, wird vielleicht die Zukunft zeigen, so wir denn davon abkommen zu behaupten die Wissenschaft zu besitzen und alles wäre zweifelsfrei sonnenklar. Nichts ist klar und noch weniger sind wir aktuell im Besitz der allumfassenden Weißheit und das ist gut so, denn dies ist ja der Grund warum wir Wissenschaft betreiben, um unser Unwissen zumindest in geordnete Bahnen zu lenken, denn wie sagte schon mein alter Prof., der Weg ist das Ziel, denn am Ziel selbst überholt dich die Langeweile weil es keine Fehler mehr gibt die man erkennen und sich am Beheben selbiger erfreuen kann.
Hallo Herr Weber, der Faktor 4 ist nur eine mathematische Mittelwertbildung ohne irgendeine physikalische Bedeutung. Anderes Beispiel dazu: alle 22 Fußballspieler befinden sich in einer Spielhälfte. Auch wenn auf der zweiten Spielhälfte niemand steht ist der Mittelwert Spieler pro Spielhälfte 22/Faktor 2 immer 11, egal wie sich die Spieler dann auch noch verteilen. Wenn sie aus der Scheibe eine Kugel wachsen lassen, die Oberfläche also vergrößern (Faktor4) ist ja nichts über die Verteilung der Leistung gesagt. Die Annahme, dass sich die Leistung dabei gleichmäßig verteilt ist völlig absurd. Der Mittelwert in W/qm bleibt unabhängig davon, wie sich die Leistung verteilt, immer der gleiche. Es ergeben sich allerdings drastische Temperaturunterschiede vom Äquator zu den Polen. In der Modellrechnung „255K“ macht man dann einen mathematischen Fehler. Es ist nicht möglich aus einem Mittelwert, der sich aus Funktionswerten einer Potenzfunktion (SB T hoch 4) berechnet, den Mittelwert der Variablen (hier T) zu berechnen. Zieht man dennoch die Wurzel (4te) so ist der berechnete Wert immer größer als der tatsächliche Mittelwert. Das ist mathematisch (Hölderscher Mittelwertsatz) streng bewiesen. Was man mit 255K (-18°C) berechnet ist nicht der Temperaturmittelwert. Der ist tatsächlich sehr viel niedriger, eher so um die -130°C. Die weiteren Schlussfolgerungen bzgl. eines THE und seiner Größenordnung sind damit obsolet. Das können sie alles bei Gerlich und Tscheuschner nachlesen, die diese Rechnung zu Recht den Kardinalfehler der Klimatologie nannten. Noch eine Anmerkung: Temperaturmittelwerte kann man natürlich berechnen, sie haben aber keine physikalische Bedeutung und sind nur für den menschlichen Gebrauch praktisch.
Danke für Ihren Hinweis, die Verbindung zwischen meinem hemisphärischen Konvektionsmodell und G&T (2009) finden Sie am Ende dieses Artikels.
Kennen Sie eigentlich Gerlich 1995?
Ja!
Damit hatte Gerlich schon 1995 den Irrsinn einen „CO2 Klimaerwärmung“ als solchen dargelegt. Bis sich das in die Gehirne der hirnlosen Öko-Sekte gefressen hat muss halt noch viel Wohlstand vernichtet werden….
Das (Un-)Vermögen des eigenen Verstandes ist kein Kriterium. Man kann nicht sagen, „ich verstehe das nicht, also muss es falsch sein“. Andernfalls wären die dümmsten Menschen die größten Wissenschafter – sie könnten so ziemlich jede Theorie nach diesem Kriterium falsifizieren. „Vertehe nicht, ergo falsch..“
Ungeachtet dessen, ein paar erhellende Ausführungen zum THE:
Erstens, die klassischen Zahlen 288K u. 255K btw. 390 u.240W/m2 sind nur zur Hälfte empirische Werte. Die Oberflächentemperatur beträgt (knapp) durchschnittlich gemessene(!!) 288K, und das Energiebudget ungefähr 240W/m2. Im Gegensatz dazu sind sowohl die 255K als auch die 390W/m2 theoretische Werte, mit großer Fehlermarge. Gibt man die Schwarzkörper-Annahme auf und nimmt realistische Emissionsgrade an (~0,91 für die Oberfläche), dann emittiert die Oberfläche nur ~360W/m2, während es eine höhere Emissionstemperatur für besagte 240W/m2 braucht, ca. 261K. So oder so schrumpft der THE.
Das alleine hat schon gravierende Konsequenzen, weil eben diese Überschätzung nahezu eins zu eins der Treibhauswirkung von Wasserdampf zugerechnet wird.
Zweitens, der THE ist keine Realität, sondern lediglich eine theoretische Sichtweise. Sie beschränkt sich auf die ausgehende LW-Strahlung unter den beiden Randbedingungen: Energiebudget und Temperaturgradient wie gegeben.
Das ist wichtig eben weil es anscheinend niemand beachtet. Die beiden größten TH-Komponenten haben entscheidenden Einfluß auf diese Randbedingungen. Wolken reduzieren das Energiebudget um ca. 50W/m2, WD hingegen reduziert den Temperaturgradienten von ca. 10,8K/km (adiabatisch instabil) auf ca. 6,5K/km.
Während Wolken und WD also zum THE beitragen, kühlen sie der Erde auch stark, was aufgrund besagter Randbedingungen ignoriert wird. Das kann man so machen, in einer theoretischen Sichtweise, in der Realität spielt das aber natürlich eine große Rolle. Wir haben nicht „Schrödingers Wolken“, die zugleich existieren und auch nicht existieren.
In der Realität kann man die wärmende Wirkung von Wolken und WD nicht ohne deren zugleich kühlende Wirkung haben. Entferne ich (gedanklich) Wolken aus dem System, so steigt das Energiebuget von 240 auf 290W/m2. Entferne ich WD, wächst der verbliebene THE um ca. 66% (=1-10,8/6,5). In Summe sind diese beiden Faktoren weitgehend klimaneutral.
@ E. Schaffer 19. Mai 2025 16:16
Es ist ja höchst lobenswert, dass Sie Sich der Aufgabe angenommen haben, den ominösen THE zu verstehen – denn wenn Sie ihn nicht denken können, dann kann das wohl niemand.
Aber weshalb tun Sie uns dann diesen Kommentar an?
Auch ein Artikel über den Einfluss der Wolken
Wolkenbildung: Frappierende Forschungsergebnisse
https://www.ageu-die-realisten.com/archives/3625/
@Weber
Wie erklären Sie eigentlich das der Erdboden im Mittel 390 W/m2 abstrahlt und im All davon nur im Mittel ca. 240 W/m2 ankommen? Ganz ohne Wolken und Treibhausgase. Das kann man wie gesagt messen.
Die 390 W/m² haben Sie gemessen? Wo denn? Sie haben keine Ahnung wie diese irre „Strahlungsbilanz“ zu Stande gekommen ist. Kleiner Tipp, die 390 W/m² ist so frei erfunden wie das Tischlein-Deck-Dich…..
Falsch, Herr Pesch.
Ein Körper mit einer mittleren Temperatur von 15°C strahlt nach Stefan Boltzmann 390 W/m² ab. Und die Erde hat nun einmal eine durchschnittliche Oberflächentemperatur von ca. 15°C. Da gibt es nichts dran zu leugnen.
Its science, stupid.
Wer hat die 15°C jemals gemessen? Bin ich jetzt neben Klimaleugner auch ein Temperaturleugner?
Herr Voge, nun stellen Sie sich doch nicht dümmer an, als Sie sind. Eine mittlere Temperatur wird immer aus mehreren Daten ermittelt. Wie oft soll ich das denn noch schreiben? Irgendwann sollten doch auch Sie das verstanden haben.
Wenn, dann ist es nur ein fiktiver Zustand welcher in dem Augenblick wo er messbar scheint auch schon hinfällig ist. Denn in dem Moment wo er seinen Zustand an den Messfühler weiter gibt, ist die zugrundeliegende Energie für den gemessenen Körper, das gemessene Fluid nicht mehr existent.
silke kosch 19. Mai 2025 16:23
Bei einer Durchschnittstemperatur von 15°C sind 390 W/m² die untere Grenze der Abstrahlungsleistung – Höldersche Ungleichung. Real wird die Abstrahlungsleistung erheblich höher sein.
Michael Krüger 19. Mai 2025 13:54
Die Differenz kommt als Gegenstrahlung nach unten.
Sie sind schlimmer als die silke kosch, wissen Sie das eigentlich?
Gerald Pesch 19. Mai 2025 21:03
Na die Physiker, die an den Energieerhaltungssatz glauben, sind alles Dummköpfe oder???
Sie postulieren den „Strahlungserhaltungssatz“, und den gibt es in der Physik nicht….
Gerald Pesch 20. Mai 2025 8:55
Ich habe nicht von einem „Strahlungserhaltungssatz“ geschrieben, sondern vom Energieerhaltungssatz geschrieben.Und das mit der Strahlung Energie transportiert wird, unterstellen Sie doch auch – was soll Ihr Aufspringen auf die Frage von Herrn Krüger (Michael Krüger 19. Mai 2025 13:54)?
Herr Ebel, Sie unterstellen aber das in der Strahlung aus der Atmosphaere 390 -240 W/m2 = 150 W/m2 enthalten sind.
Diese strahlt aber mit 333 W/m2 durchschnittlich laut KT.
Irgendwas von dem, was sie da behaupten, stimmt also nicht!
Ach Herr Ebel, Sie bilanzieren munter die „ausgehende Strahlung“ vom Erdboden mit der „Gegenstrahlung“ die wieder nach unten kommt, weil oben ja nur 240 W/m² rausgehen. Das ist dann das „Ebelsche Strahlungserhaltungsgesetz“. Vielleicht gibt es ja dafür noch den Nobelpreis, von der Klimakirche, und silke überreicht ihn dann… 😁
Ich schreibe noch mal hin was Sie geschrieben haben:
Wie soll das gehen? Die Annahme ist ja ein Idealer schwarzer Strahler. Da ist ja schon so ein Fehler drin.
Da stimme ich zu. Herr Weber kneift aber wieder?
Nein, Krugerle, ich habe Deine Arbeitskollegin Käsch nicht gekniffen – vorher schon nicht und jetzt auch nicht!
Von einem idealen schwarzen Koerper? Gemittelte Temperatur?
Das leidige Problem sich durch Vereinfachungen über gemittelte intensive, nicht mittelbare, Werte seine Märchenwelt am Leben zu halten.
It’s stupid, not science.
Mathematisch können sie nicht aus einer mittleren Temperatur auf die Strahlungsleistung der zugrunde liegenden Temperaturverteilung der Flächen schließen. Formal muss dieser Wert sogar immer größer sein. Bitte das einfach akzeptieren. Das ist Mathematik und nicht zu diskutieren. SB gilt nur streng für einen schwarzen Strahler. Die Weltmeere haben damit sehr wenig gemein und das sind 2/3 der Oberfläche. Selbst für Metalle gilt SB nur in begrenzten höheren Temperaturbereichen. Man muss insbesondere bei unseren Umwelttemperaturen SB schon stark verbiegen um T hoch 4 zu retten. Ausführlich finden sie das bei A Schack Der industrielle Wärmeübergang der sich auch einmal zum THE geäußert hat. Die Betrachtung einer Erde ohne Atmosphäre und damit auch ohne Meere geht an der Realität drastisch vorbei. Dabei gibt es keinen Wärmetransport durch Luftmassen und Meeresströmungen. Diese sind dafür verantwortlich dass sich eine relativ gemäßigte Temperaturverteilung über der Erdkugel einstellt. In der Berechnung einer mittleren Temperatur von angeblich -18grad C mit dem Faktor 4 sagt man nichts über die Verteilung der Leistung aus. Die Annahme einer Gleichverteilung über die Erdkugel ist absurd. Der Wert 255K als mittlere Temperatur ist einfach nur falsch. Bitte nur darüber nachdenken und nicht kommentieren
Dr. Wolfgang Kohl 21. Mai 2025 12:18
Stimmt – ohne Treibhausgase wäre die mittlere Temperatur deutlich unter 255K – wie der Mond beweist.
„A Schack Der industrielle Wärmeübergang“ https://onlinelibrary.wiley.com/doi/10.1002/phbl.19720280106
In seinem Artikel merkt Schack nicht, daß er sich selbst widerspricht. Bei der Begründung des II. HS berücksichtigt er die Emission aus Gasen – beim Treibhauseffekt vergißt er das.
Hier mal die Seite einer Universität! zum Thema Energiebilanz. Muss man sich wahrlich nicht mehr wundern wenn die nachwachsenden Generationen zunehmend verblöden. :-O
https://www.iup.uni-bremen.de/carbon_ghg/Clim4Edu/Handbuch/kap_the_energiebilanz.html
Soweit, so richtig aber der populäre Begriff „ohne Atmosphäre“ sollte durch „ohne Treibhauseffekt“ ersetzt werden.
Ohne Atmosphäre ist zwangsläufig „ohne Treibhauseffekt“, also wo liegt dann Ihr Problem? Ist auch nicht mein Beitragg sondern ein universitäres Portal als Erklärbär für Studis, nehme ich mal an. 😀
Das ist richtig, aber eine Erde ohne Atmosphäre hätte eine andere Albedo, keine Ozeane, keine Verteilung der Wärme über Luftströmungen usw. . Eine Erde ohne Atmosphäre hätte eine andere durchschnittliche Oberflächentemperatur als eine Erde mit Atmosphäre ohne Berücksichtigung des Treibhauseffektes.
Wie wahr, vielleicht sollte man mal einen Ozeanographen fragen, welchen Einfluss es durch die Ozeane auf die gemittelte Oberflaechentemperatur gibt.
Vielleicht sind das 33 K, wer weiss das schon!
Da das offensichtlich falsch ist, haben Sie die Physik dazu nicht verstanden.
Warum ist der Schluss „Ohne Atmosphäre ist zwangsläufig „ohne Treibhauseffekt“ falsch. Der Treibhauseffekt ist nach meinem Verständnis die Eigenschaft einer Atmosphäre mit Treibhausgasen.
Fuer Herrn Heinemann ist eventuell alles falsch was nicht seinen angeblich nicht vorhandenen Modelvorstellungen entspricht.
Darf ich daher vorschlagen das sie, als fuer sie beide passende Loesung, diesen Effekt den Atmosphaereneffekt nennen?
Das ist richtig.
Falsch läge Herr Steinmetz, wenn er damit die physikalisch unsinnige Behauptung platzieren möchte, dass auch eine Atmosphäre ohne Treibhausgase einen Treibhauseffekt machen könnte.
Weil eine Atmosphäre vielleicht einen Atmosphäreneffekt macht?
Wo habe ich das geäußert? Wenn Sie sich irgendetwas gedanklich hinzudichten, dann haben Sie ein Wahrnehmungsproblem welches Sie gern auf Dritte projizieren, scheint mir. Die Beiträge befassten/befassen sich mit unserer Atmosphäre, demnach sind Äußerungen unter der Annahme im Rahmen derer Zusammensetzung logischerweise anzunehmen..
Für Herrn Heinemann ist gemeinhin alles falsch was ihm nicht gefällt, bzw. wer ihm nicht untertänigst für seine „Leerunterweisungen“ dankbar zeigt. 😀
Na ja, eben Bremen.
Man sieht, dass hier nicht die Silke schreibt, sondern eine andere Person aus der Gruppe Kosch.
Es ist zu vermuten, das das Handbuch der Schreibstube der Komplexitaet der Sache nicht mehr gewachsen ist, und teils persoenliche, unreglementierte Meinungen in die Beitraege einfliessen.
Herr Weber arbeitet sich wieder an den falschen Narrativ ab, was er immer wieder in die Welt setzt.
Die Erde hat an der Erdoberfläche gemessenen eine Mittlere Temperatur von etwa 15°C (390 W/m2), die Abstrahlungstemperatur der Erde gemessen ins All beträgt im Mittel etwa 240 W/m2 bei -18°C. Die gemessene Differenz beträgt etwa 33°C. 150 W/m2.
Über SB kommt berechnet auch eine Abstrahlungstemperatur bei 240 W/m2 von -18°C raus.
Michael Krüger 19. Mai 2025 13:00
Da die Abweichungen von der Mitteltemperatur sehr groß sind, ist bei der Mitteltemperatur 15°C die Abstrahlung deutlich größer als 390 W/m² (Höldersche Ungleichung).
Sehr geehrter Herr Uli Weber,
zunächst vielen, vielen Dank für Ihre Bemühungen,
die menschengemachte THE-Erfindung zu beleuchten.
Dazu passend mein Kommentar in
https://eike-klima-energie.eu/2025/05/18/ein-genauerer-blick-auf-aria-grossbritanniens-geheimnisvoller-800-millionen-pfund-teurer-sonnenschutz-aerger/
der Ihren Artikel im Live-Experiment bestätigen wird.
:
Der natürliche Klima-Wandel ist Planeten-induziert, so wie in
https://eike-klima-energie.eu/2024/07/07/die-klima-zyklen-sind-planeten-gemacht-vorbestimmt-und-konstant/
beschrieben.
Anstatt dieses Wissen öffentlich zu machen,
wurde daraus ein Geschäfts-Modell,
unterstützt durch eine
riesige Propaganda-Maschinerie.
Ab 1981 bis zum absoluten Maximum im September-2023
wurde es in der nördlichen Hemisphäre (NH)
eigentlich nur wärmer.
Die Märchen-Erzähler behaupteten,
die Ursache sei das Treibhausgas CO2,
und wenn wir nicht CO2 reduzieren,
wird es bis 2100 unerträglich heiß.
In der Realität wird es aber ab 2024
bis 2100 wieder kälter, bis das
Temperatur-Niveau von 1981 erreicht ist.
Meiner Vermutung nach sollen deshalb
50 Millionen Pfund für Experimente
zur Verdunkelung der Sonne ausgegeben werden.
Ob es funktionieren kann oder nicht,
ist dabei vollkomen egal, denn
kälter wird es (leider) sowieso.
Siehe dazu auch:
https://eike-klima-energie.eu/2025/05/18/kaeltereport-nr-19-2025/
Damit kann das Geschäfts-Modell CO2-Abzocke
weiterlaufen.
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Josef Kowatsch
Reply to Frank Wähner
19. Mai 2025 8:20
… Meiner Vermutung nach sollen deshalb 50 Millionen Pfund für Experimente
zur Verdunkelung der Sonne ausgegeben werden…
Das ist keine Vermutung, sondern die entsprechende Industrie in den USA steht seit dem Trump-Regierungsantritt in den Startlöchern und erwartet höhere Forschungsgelder für Maßnahmen zur Verdunklung der Sonne. Von der Angabe „50 Millionen Pfund“ weiß ich nichts, das wäre eh die englische Währung.
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Antwort FW:
Sehr geehrter Herr Kowatsch,
Die britische Regierung macht das:
„während die Regierung gleichzeitig 50 Millionen Pfund
für Experimente zur Verdunkelung der Sonne ausgibt“
In
https://eike-klima-energie.eu/2024/07/07/die-klima-zyklen-sind-planeten-gemacht-vorbestimmt-und-konstant/
gibt es eine Grafik unter
„6. Das Baryzentrum im Verlauf von 2015 bis 2040
mit Kommentierung der einzelnen Zeitmarken“
Da ist eine Zeitmarke (2026/3) eingezeichnet.
Von dort geht es mit hoher Geschwindigkeit nach links,
d.h. es wird nach Ende-2025
in der NH nochmals zügig Kälter,
GLEICHZEITIG
in der SH nochmals zügig wärmer.
Bin sehr gespannt, wie sich in der Realität,
die kommenden 2 Jahre entwickeln werden.
„…. einen linearen Durchschnittswert über Tag und Nacht mathematisch in einer physikalischen T^4-Beziehung zu verwursten ….“
Verwursten! Und wer hat damit angefangen? Schellnhuber?, Merkel?, Rahmstorf?, Greta?, Luisa?, …. alles namhafte Physiker, die von irgendwelchen verwursteten Mittelwerten auf Energie (Wärme) schließen wollen und glauben, das auch zu können und zu dürfen.
Es gibt daraus nur einen folgenschweren Schluss: Menschen, diejenigen, die diesem „Verwursten“ Glauben schenken, haben die Errungenschaften von echten Wissenschaftlern, die ihnen zu einem angenehmen Leben verholfen haben, nicht verdient.
Sollen sie doch in ihrem Größenwahn die Sonne verhängen und CO2 vergraben, dann folgen sie der Strafarbeit des Sisyphus. Der übergroße Stein, der immer wieder den Berg herabrollte, ist lediglich durch moderne Computer ersetzt, die völlig unschuldig dumpfe Mittelwerte bilden müssen, um dann die gesamte Welt mit viel zu dummen Menschen immer wieder in den Abgrund zu stürzen. Jeder neu berechnete Mittelwert ist Ihnen recht.
Sie haben auch eine praktische Anwendung für ihre unschlagbare Theorie gefunden: Sie heizen ihr Bad auf 25°C und ihr einziges Wohnzimmer auf 15°C und freuen sich bei Aufenthalt im Wohnzimmer über ihre angenehme „globale Wohnungstemperatur“ von 20°C und damit die angenehme Wärme. Nach Herrn Dietze ziehen sie dann noch ihren Wintermantel an, der heizt dann zusätzlich aus dem Nichts. Oder ist der Ofen dann vielleicht doch der eigene Körper? Das Wohnzimmer wird dabei allerdings kaum zusätzlich erwärmt!
Ein Hoch auf die blödsinnigen Mittelwerte für die genannten Personen, silke kosch und Ute Frölich nicht zu vergessen.
Ergebnis: Die gesicherten Gesetze der Physik werden weiter verwurstet!
Und das nicht im Mittelalter, sondern im Jahr 2025!
Es lebe die Verwurstung der Physik! ….und das darüber abgezockte und umgeleitete Vermögen rechtschaffener Menschen! Wenn auf unsere amtierenden Politiker Verlass ist, dann in genau der hierzu geleisteten Beihilfe!
Ach Herr Puschner, es hat eigentlich keinen Sinn. Manche Leute kapieren selbst einfache Zusammenhänge nicht. Ich weiß mir da keinen Rat mehr.
Da kann ich nur auf den Philosophen D. Bohlen verweisen: „versuche einmal einem Idioten klar zu machen dass er ein Idiot ist“. Man muss sich von der Idee verabschieden dass Menschen grundsätzlich lernfähig wären. Sind sie nicht….
Sie haben mein Problem erkannt, Herr Pesch.
Gute Selbsterkenntnis, oder?
Eher nicht, Selbsterkenntnis vom „Arbeitgeber“ verboten oder mangels dafür geeigneter körperlicher Organe nicht möglich ….
Man kann Ideologie nicht erfolgreich mit Physik bekämpfen, leider, nur der Zusammenbruch der Selbigen beendet das Dilemma, oder?
Ideologie, Emotionalisierung und Infantilisierung kann man nicht mit Fakten der Physik bekämpfen.
Leider hat die Wissenschaft mit dem Schwachsinn Energiewende kollaboriert.
Die wenigen Wissenschaftler, die davor gewarnt haben, wurden kaltgestellt.
Soll natürlich „kurzwellig“ und „langwellig“ heißen. Da hat der Automatismus wieder zugeschlagen. Aber im Prinzip ist „langweilig“ auch nicht schlecht.
Ein Effekt der Physik läßt sich auf der Basis physikalischer Zusammenhänge, für die es auch physikalische Formeln gibt, beschreiben bzw. definieren. Alle bekannten Gesetze der Physik (zumindest „Kategorie Newton“) lassen sich auf diese Weise aus ersten Prinzipien herleiten und auch in dimensionsrichtigen Formeln aufschreiben.
Der behauptete Treibhauseffekt z. B. durch CO2 widersetzt sich hartnäckig so einer Beschreibung bzw. Definition. Es geht ganz offensichtlich um eine Energiebilanz. Echte Energiebilanzen lassen sich in der Einheit Joule aufschreiben. Es müßte also eigentlich eine Formel auf Joule-Basis sein, die natürlich den Grundsätzen der Energieerhaltung genügen muß. So etwas kenne ich nicht. Das ist doch ein starker Hinweis, daß es sich nur um Pseudophysik handelt, oder? Es gibt offenbar keine einzige Energieformel, die den Versuch unternimmt, die Wirkung dieses Effektes zu berechnen.
Wenn es einen angeblichen „Konsens der Wissenschaft“ für die Existenz so eines Effektes gibt, dann müßte doch jeder beteiligte Wissenschaftler „wie aus der Pistole geschossen“ in der Lage sein, diese ungelöste Frage auf Basis echter Physik zu beantworten. Ich habe bisher aber noch niemanden getroffen, der das auch nur versucht hätte.
Bei allem, was diesbezüglich gesagt oder geschrieben wird, handelt es sich um unbeweisbare Behauptungen der Kategorie „Esoterik“, sonst um nichts. Siehe auch Leopoldina fact sheet!
Wieso fallen derart grundsätzliche Dinge offenbar keinem einzigen noch einer gründlichen Recherche verpflichteten Journalisten auf?
Zu Weber: die Formel 4r²π gilt für eine ideal glatte Kugeloberfläche, was bei der Erde bekanntlich nicht der Fall ist. Die tatsächliche Oberfläche schätze ich auf 2 – 3 mal so groß. Daher führen solche Rechnungen auch aus diesem Grund ins Absurde.
@ stefan strasser 19. Mai 2025 11:20, Ihr Zitat:
Frage: Basiert diese Aussage auf Wichtigtuerei, Rechthaberei oder Erbsenzählen?
Lieber Hr. Weber, wie kommen Sie auf:
„Wichtigtuerei, Rechthaberei oder Erbsenzählen?“
Bezweifeln Sie etwa meine Aussage? Wenn die Fläche größer ist, sinkt die angebliche Leistung je Quadratmeter, oder etwa nicht? Und damit sinkt die theoretische Leistungszufuhr je Quadratmeter, was auf die mögliche Temperatur dämpfend wirkt.
Daß man ganz allgemein mit SB auch keine Oberflächentemparatur berechnen kann, sei nur nebenbei erwähnt!
Herr Strasser, ob es Berge gibt oder nicht ändert nicht die Menge der ankommenden Sonnenenergie, auf eine Teilfläche ist halt Schatten.
Wenn 240 W/m2 die Intensität ist, die im rechten Winkel am Äquator die Erde trifft ( so verstehe ich Solarkonstante), dann wäre die Energie 240 mal pi r2 mal 24h, wenn es die Durchschnittsintensität ist, dann nicht die Kreisfläche sondern Halbkugelfläche. Das ist geometrische Logik aus der Schule, unabhängig von Physik.
Dann wird es aber bei der Abstrahlung deutlich lustiger mit der Bestimmung der abstrahlenden Fläche, diese raue Fläche wäre zunächst messmaßstabsabhängig, also beliebig groß oder klein, wenn sie wollen, frei wählbar.
Zumindest wenn ich Mandelbrot (Fraktale) richtig verstanden habe, dann kann der Meßmaßstab der Flächen das Ergebnis stark beeinflussen. Bei unendlich kleinem Meßmaßstab wird die Fläche unendlich groß.
Das ist doch genau das, was die Klimawissnschaft braucht, hier kann und mus man idealisieren, homogenisieren, abwägen, zuwägen etc., da hilft wohl nicht mal mehr ein Mittelwert (effektive Strahlungsfläche), aber mit vielen Zirkelschlüssen bekommt man auch dies hin.
Wahrscheinlich ist man sich dieser Problematik gar nicht bewußt, besser hier nicht weiter graben, oder?
Zitat: Zu Weber: die Formel 4r²π gilt für eine ideal glatte Kugeloberfläche, was bei der Erde bekanntlich nicht der Fall ist. Die tatsächliche Oberfläche schätze ich auf 2 – 3 mal so groß. Daher führen solche Rechnungen auch aus diesem Grund ins Absurde.
Ihre Schätzung liegt ziemlich weit daneben.
Der Flächenfehler der Erdoberfläche aufgrund der Veränderlichkeit der Oberfläche liegt bei ca. 1% nach einer geodätischen Analyse der Längenfehler und Raumwinkel, das sind ungefähr 5·10^12 m² (rund 14 mal die Fläche Deutschlands). Dazu wurden Messungen von Satelliten mit direkten Oberflächenmessungen der Raumwinkel analysiert, wobei der Raumwinkel Ω für die Oberfläche vom Sphäroid Erde zu Ω = 4,0034·π bestimmt wurde. Dieser Flächenfehler der Erdoberfläche erzeugt in jeder Gesamtenergie-Bilanz bezogen auf die Oberfläche einen Temperaturfehler von ±0,5 K, wenn man stattdessen mit einen Raumwinkel einer Kugel von Ω = 4·π rechnet.
Und wie hoch ist der Flaechenfehler aufgrund der Schraegstellung der Erdachse?
Immerhin gibt es nur an zwei Tagen im Jahr die Situation, das die gesamte Erdoberflaeche beschienen wird. Ansonsten erhaelt zwischen Fruehlingsanfang und Herbst ein kleinerer Teil der Erdoberflaeche die gesamte Sonnenstrahlung.
Zitat: Und wie hoch ist der Flaechenfehler aufgrund der Schraegstellung der Erdachse?
Herrje, Herr Schulz – Witz, komm raus, du bist umzingelt!
Da gibt es keinen Flächenfehler, sondern eine zeitlich bedingte Flächendifferenz zwischen Süd-/Nordhemisphäre, die im Jahresverlauf der solaren Bestrahlung der Erde nivelliert wird.
Für diese Betrachtung braucht man die vektorielle Phasenfunktion: n(sol) = [sin(π/2-β)·cos(Ω·t), cos(π/2-β), sin(π/2-β)·sin(Ω·t)]. Daraus leitet sich eine maximale Flächendifferenz der solaren Bestrahlung von ΔO = 1/2·(π/3 + √(3)/2)·r² ab, wobei diese Flächendifferenz rund 7,5% der Oberfläche entspricht. Das macht den Unterschied zwischen Sommer und Winter der Süd-/Nordhemisphäre aus.
Und wie hoch ist der Flaechenfehler aufgrund der Schraegstellung der Erdachse?
…
Ich wusste das sie das ausrechnen koennen! Auch wenn sie etwas wie ein Heinemann klingen oder ein Ebel.
Also wenn am Suedpol Sommer ist, dann wird eine Flaeche von 7.5% am Nordpol nicht beschinenen? Es gibt nur zwei Tage im Jahr, an der die gesamte Erdoberflaeche ueberhaupt beschienen wird?
Wenn man fuer die solare Einstrahlung nur die Hemisphaere nimmt, dann spielt dieser Umstand keine Rolle?
Eine Frage: Welche Oberflächenform der Erde bestrahlt die Sonne vom Weltraum aus gesehen zu jeder Zeit im Jahresverlauf?
Die Hemisphaere?
Wenn man die Erdoberflächenform mit verschieden großen gleichseitigen Tetraedern approximiert, ergibt sich etwa eine 3-fache Oberfläche gegenüber einer idealen Kugel. Auch z. B. eine Schotterfläche hat eine wesentlich größere Oberfläche als eine glatte Kugel. Vergleichen Sie einen Quadratmeter mit Baum gegen einen ohne Baum, usw.
stefan strasser 20. Mai 2025 9:37
Sie vergessen, daß die strahlende Fläche ins All dadurch nicht größer wird, weil 2/3 der Abstrahlung nicht im All, sondern auf anderen Tetraedern landen.
Das ist wie bei der Hohlraumstrahlung: Nicht die strahlende Fläche im Innern der Hohlkugel interessiert, sondern die Fläche der Öffnung.
Durch das gegenseitige Absorbieren nähert sich die Strahlungsintensität der idealen Intensität, die ein Schwarzkörper hat – auch wenn das Innere der Hohlkugel weiß ist – analoges gilt für Ihre Tetraeder.
Heisst das, das sich die Strahlung von zwei Koerpern die sich in einem Winkel unter 90 Grad treffen, nicht verstaerken oder sich die Strahlung dann addiert? Referenziert die Angabe von der Strahlung in W/m2 nur den Wert der perpendicular von einer gedachten ebenen Strahlflaeche ausgeht?
Herrje, Herr Strasser – Sie berechnen etwas völlig anderes.
Ich beschreibe den Raumwinkel und dem damit verbundenen Flächenfehler bei Sicht (Bestrahlung/Ausstrahlung) aus bzw. in den Weltraum. Sie wissen doch hoffentlich was der Raumwinkel ist oder?
Herr Strasser, ich glaube zwar so wie Sie, dass die Energiebilanz zwischen All und System Erde/Atmosphäre nicht berechenbar ist, die Wärmebilanzen innerhalb des Systems um eine Temperatur auf willkürlich auf 2m Höhe festgelegt zu berechnen schon gar nicht. Aber das „Fenster“, durch das die Sonne auf die Erde strahlt ist nunmal exakt kreisrund. Ob die Fläche hinter dem „Fenster“ eine runde Scheibe ist, eine glatte Halbkugel oder eine zerklüftete Halbkugel ändert nicht die Energiemenge, die durch das Fenster rauscht. Natürlich hat die zerklüftete Halbkugel eine größere Fläche, also kriegt der Quadratmeter weniger Energie ab. Aber um den Zufluss zu berechnen, erscheint mir als Fläche der Kreis mit Erdumfang mit Strahlungsleistung am logischsten.
stefan strasser 19. Mai 2025 11:20
Wenn Sie die Augen zu machen und sagen ich sehe nichts – dann verschwindet keine Realität. Mit den Treibhausgasen entsteht ein Temperaturgradient.
Rein adiabat! Richtig? Und vor allem auch bei den Gasen die nicht strahlen!
Hallo Herr Ebel,
lang, lang ist es her, da wurden bereits vergleichbare Diskussionen geführt.
Chronik eines angekündigten Skandals – Gerlich und Tscheuschner wurden peer-reviewt – Primaklima
Sie waren ja damals ebenfalls eifrig dabei. Ich finde, dieser Artikel ist immer noch sehr gut und relativ einfach zu verstehen.
https://arxiv.org/abs/0802.4324
Dort wird der Berechnung voran gestellt:
„Ein kürzlich vorgebrachtes Argument (Artikel GT) gegen den atmosphärischen Treibhauseffekt wurde widerlegt. Ein Planet ohne infrarot-absorbierende Atmosphäre muss mathematisch eine Durchschnittstemperatur aufweisen, die kleiner oder gleich der effektiven Strahlungstemperatur ist. Beobachtete Parameter der Erde belegen, dass die Durchschnittstemperatur der Erdoberfläche ohne Infrarot-Absorption durch die Atmosphäre mindestens 33 K niedriger wäre als beobachtet.
silke kosch 20. Mai 2025 13:53
„Sie waren ja damals ebenfalls eifrig dabei.“
Ich empfehle auch zu lesen: https://www.academia.edu/69403919/Gerlich
„„Ein kürzlich vorgebrachtes Argument (Artikel GT) gegen den atmosphärischen Treibhauseffekt wurde widerlegt. Ein Planet ohne infrarot-absorbierende Atmosphäre muss mathematisch eine Durchschnittstemperatur aufweisen, die kleiner oder gleich der effektiven Strahlungstemperatur ist. Beobachtete Parameter der Erde belegen, dass die Durchschnittstemperatur der Erdoberfläche ohne Infrarot-Absorption durch die Atmosphäre mindestens 33 K niedriger wäre als beobachtet.“
Evaluiert zu dessen „Berechnung“:
„Es wurde gezeigt, dass Smiths Formulierungen der planetarischen Mittelwerte eher unangemessen sind und inkonsistent verwendet werden. Die Einführung verschiedener Mittelwerte für die jeweiligen Berechnungen ist nicht sinnvoll, da diese Berechnungen auch ohne sie durchgeführt werden können. Zur Herleitung der Formel (4.16) ist lediglich die Definition in Gleichung (2.2) erforderlich.
In der Turbulenzforschung ist es unabdingbar und allgemein anerkannt, dass alle maßgeblichen Gleichungen für turbulente Systeme auf vollständig konsistente Weise hergeleitet wurden. Die Änderung der Mittelungsverfahren von einer Größe zu einer anderen, wie sie in Smiths Arbeit zu finden ist, ist in theoretischen Studien weder vorteilhaft noch sinnvoll.
Smiths Diskussion der Infrarotabsorption in der Atmosphäre wurde eingehend geprüft und bewertet. Es wurde gezeigt, dass sein Versuch, die Kritik von Gerlich und Tscheuschner (2007, 2009) am sogenannten Treibhauseffekt zu widerlegen, eher erfolglos ist. Um zu untersuchen, wie die Absorption von solarer und terrestrischer (Infrarot-)Strahlung und die Emission von Infrarotstrahlung zum atmosphärischen Haushalt der inneren Energie (alternativ Enthalpie) beitragen können, ist es unerlässlich, die Strahlungstransportgleichung zusammen mit dem ersten und zweiten Hauptsatz der Thermodynamik zu berücksichtigen, wie bereits von Vilhelm Bjerkness (1904) aufgezeigt wurde.“
Soweit, so richtig.
Moritz Steinmetz 23. Mai 2025 18:08
Sie sollten auch die Quelle Ihres Unsinns angeben.
Die Strahlungstransportgleichung benutzt die physikalischen Größen des Wärmetransports. Ohne Treibhausgase sind die Konstanten Null.
Welche Konstanten? Die Gravitationskonstante ist von Treibhausgasen abhängig? Definieren sie Treibhausgase!
Warum soll Herr Weber die Erde nicht als glatte Kugeloberfläche betrachten dürfen für seine Berechnungen, die Klimagemeinde hält es doch ebenfalls für absolut gerechtfertigt in ihren Berechnungen die Erde als schwarzen Strahler ohne Atmosphäre anzusehen und erwartet daraufhin dies als realistische Wahrnehmung anzusehen?
Herr Weber wärmt wieder den alten Fehler seiner ersten Artikel auf:
Mit dem Stefan-Boltzmanngesetz wird die Abstrahlung aus der Temperatur abgeleitet und keine Temperatur aus einer Einstrahlung. Der Zusammenhang zur Einstrahlung wird über den Energieerhalungssatz hergestellt – wenn sich die Temperatur nicht ändern soll, muß der Erde genausoviel Energie zugeführt werden, wie sie abstrahlt.
Genau mit dem letzten hatte Herr Weber über viele Artikel hinweg zu kämpfen – die Erdoberfläche strahlte einfach mehr ab, als von der Sonne (auf der Tagseite) zugeführt wurde. Daher gab es irgendwann mal die Stefan-Boltzmann-Umgebungsgleichung, die die Abstrahlung auf nicht naher erklärte Weise reduzierte. Im letzten Buch von Herrn Weber wurde dann auch noch die Abstrahlung ins All in höhere Schichten der Atmosphäre verlegt. Klingt schon sehr nach Treibhauseffekt, den es nach Herrn Weber aber nicht geben soll. Und doch können wir einen Artikel nach dem anderen dazu lesen …
Sie haben richtig erkannt, dass ein Energiegleichgewicht auf der Erde vorliegen muss, da diese sonst „verglühen“ würde, oder vereisen müsste. Es herrscht demnach ein Gleichgewicht zwischen kurzweiliger Einstrahlung, langweiliger Abstrahlung und Konvektion. Mehr ist nicht. Daraus kann man dann alles ableiten. Allerdings sollte man sich vor einer „Mittleren Globaltemperatur“ hüten. Die gibt es nicht.
Da es wärmer wird, gibt es offenbar kein Energiegleichgewicht. Das haben wir bekanntlich verändert.
Eine „Mittlere Globaltemperatur“ gibt es genauso, wie es eine mittlere Höhe aller Landflächen gibt.
Die mittlere globale Durchschnittstemperatur liegt gerade bei 15,7 °C. Die mittlere Höhe aller Landflächen liegt bei 700 m.
Sie wissen wirklich wenig Herr Voge. Haben Sie vor, diesen Zustand zu ändern?
Es gibt einen Mittelwert der Zahlen (Skalare) von Einzeltemperaturen. Nur, und damit sind Sie offensichtlich überfordert, diese gemittelte Zahl, wiederum nur ein Skalar, ist keine Temperatur.
Das gilt auch, wenn Sie in Ihrer physikalischen Unwissenheit die Einheit „Temperatur“ einfach wieder anhängen. Sie könnten genau so gut die Einheit Ohm oder Watt anhängen, je nachdem, was Sie gerade in Ihrer Tasche aufbewahrt oder vorrätig haben.
Was machen Sie eigentlich, wenn Sie die Temperatur 20°C quadrieren? Hängen Sie dann an den so gebildeten Skalar 400 auch die dafür nicht existierende Einheit °C (400°C) oder gar ein nicht existierendes °C² (400°C²) an?
Wenn ja, herzlichen Glückwunsch. Fragen Sie mal beim Andromeda-Nebel nach, ob er für seine Existenz überhaupt eine Temperatur kennt und falls ja, wer dort damit falsch herumrechnet und Mittelwerte bildet!
Schön, dass wir uns einig sind, Herr Puschner.
Es gibt einen Mittelwert der Temperatur über eine beliebig gewählte Fläche.
silke kosch: Verstehen Sie kein Deutsch? Oder hat Ihre KI als Gehirnersatz etwas falsch verstanden?
Wir sind uns geradezu „nicht einig“!
OK, Herr Puschner,
Sie sind also der Meinung, man kann nicht für eine beliebige Fläche eine mittlere Temperatur berechnen.
Ich bin der Meinung, man kann für eine beliebige Fläche eine mittlere Temperatur berechnen.
Stimmen Sie beiden Sätzen zu?
Sehen Sie Herr Puschner, ein Idiot wird immer versuchen Sie auf sein Niveau zu ziehen – und dann schlägt er Sie! silke etwas von Skalare erzählen ist so sinnvoll wie Matheunterricht in der Hundeschule. Versuchen Sie es erst gar nicht….
Ja, Frau Kosch, richtig. Das ist so, wenn man denkt, ach pah, der mittlere Wasserstand ist 20 cm, aber warum kann ich denn dann in diesem See schwimmen? Zugegeben, dass ist so ein Vergleich der etwas hinkt, aber letztendlich sind Mittelwerte nur sehr bedingt aussagekräftig. Nur ein kleines Beispiel: Das Gebäude des MDR ist mitten in einem stark bebauten Gebiet. Rings um den MDR nichts als Häuser und dass kilometerweit. Was denken Sie denn, wie lustig es ist, wenn der MDR seine Temperaturen für unsere Stadt angibt? Natürlich war es dann superwarm in unserer Stadt, so warm wie seit 150 Jahren nicht mehr, obwohl die Heizungen z.B. jetzt abends anspringen und manches Mal, wie heute auch tagsüber. Wenn man ganz geschützt in der Sonne auf dem Balkon sitzt ringsherum von Häusern umgeben, dann hat man einen anderen Eindruck und genau diesen Eindruck wollen uns die grünen Ideologen mit dem Narrativ der verbrannten Erde vermitteln.
Petra Wilhelmi 19. Mai 2025 14:17
Jede Größe wird nur für einen bestimmten Zweck ermittelt – und für diesen Zweck ist diese auch brauchbar.
Für Urlaubsempfehlungen zumindest reicht es allemal. 😀
Mit Ihrem unbewußten (wohl eher unverstanden) Framing, dass die „mittlere globale Durchschnitttemperatur“ eine echte Temperatur wäre, verbreiten Sie einfach nur unwissenschaftliche Propaganda für den pseudoreligiösen kollektivistischen Klimatismus zur Verdummung der Bevölkerung.
Diese Verdummung ist begleitenden Maßnahme zur leichteren Ausbeutung der Bevölkerung durch Umverteilung der staatlich eingezogenen Steuermittel an die übergriffigen Blockparteien, letzendlich zur Ausschaltung der Rechte des Souveräns dienend.
Auf der anderen Seite der Medaille wird suggeriert, man können einen Anstieg der globalen Mitteltemperatur, die es physikalisch gar nicht gibt, durch Begrenzung der menschengemachten CO2-Erzeugung begrenzen, was erneut physikalisch völliger Unfug ist. Der Souverän soll sich sozusagen für den historisch guten Pseudozweck, der Klimarettung, glaubend und freiwillig bis auf’s Hemd ausziehen lassen, oder?
Herr Lange,
eine „globale Durchschnitttemperatur“ ist eine „globale Durchschnitttemperatur“. Sie wird aus einer Vielzahl von Messungen berechnet. Was verstehen Sie daran nicht?
Da gibt es nichts zu verstehen, weil die Ermittlung einer globalen Durchschnittstemperatur so viel Aussagekraft hat wie die Ermittlung der Durchschnittstiefe des Bodensees, also keine.
Soso, Herr Poost,
die mittlere Tiefe eines Sees hat also keine Aussagekraft.
Liegt die mittlere Tiefe heuer bei 200 m und lag sie im letzten Jahr bei 100 m, hat das für Sie also keine Aussagekraft?
Deutschland liegt im Mittel ca. 260 m hoch.
Die Schweiz liegt im Mittel 1350 m hoch.
Haben diese Zahlen keine Aussagekraft?
Die Männer in Deutschland sind ca. 1,80 m groß. Frauen sind im Mittel ca. 1,66 m groß. Haben diese Angaben für Sie keine Aussagekraft, wenn Sie z.B. einen PKW designen?
Welche Aussagekraft soll das sein und zu welchem sinnvollen Zweck kann diese verwendet werden?
Gut Herr Poost,
die mittlere Größe der Menschen im vorgesehen Vertriebsbereich eines PKWs ist für Sie eine sinnlose Angabe, wenn Sie dieses Fahrzeug entwerfen. Ich akzeptiere Ihre Einstellung.
Beim PKW nützt Ihre Durchschnittsgröße genausowenig! Da kommt es eher auf die Minima und Maxima an (mit den Verstellbereichen von Sitz und Lenkrad und der Dachhöhe ff.), damit die Nutzer noch sinnvoll an die Pedale kommen, ohne die Sicht durch die Windschutzscheibe zu verlieren oder sich nicht mit den Knien die Ohren zuhalten zu müssen, comprende Kosch?
Aber klar Herr Tengler, Sie bauen PKWs, die sowohl für den größten Mann wie auch die kleinste Frau ausgelegt sind.
Überlegen Sie eigentlich, was Sie da so geschrieben haben, bevor sie den „Kommentar absenden“ Button drücken?
Im Gegensatz zu Ihnen habe ich Hirn, und das immer eingeschaltet 😉
Ach Silke, der Teich ist im Mittel nur 1 m tief, trotzdem ist die Kuh ertrunken…. 😁. Ich weiß ja nicht was Sie im Leben so treiben, mit Denken hat es jedenfalls nichts zu tun….
Versuchen Sie es doch mal mit der durchschnittlichen Telefonnummer aller Berliner Anschlüsse und rufen dann dort mal an, vielleicht ergibt das wenigstens einen Sinn für Sie. :-O
Die globale Durchschnitttemperatur ist aber keine thermodynamische Zustandsgröße. Hat also keine Bedeutung, ausser vielleicht einen „klimatologischen Verwendungszweck“ den Herr Heinemann noch erklären muss.
Ich habe mal chatgpt gefragt, wann eine Mittelwertbildung sinnvoll und wann nicht sinnvoll ist. Hier ein Auszug aus der Antwort:
Wann macht es weniger Sinn?
2. Nicht-thermische Zustände:
Zusammengefasst: Ja, es macht Sinn, Mittelwerte von intensiven Größen zu bilden, aber vor allem in Kontexten, in denen das System homogen ist oder sich im Gleichgewicht befindet. Bei inhomogenen Systemen oder während dynamischer Prozesse muss man vorsichtiger sein, da der Mittelwert in diesen Fällen die komplexe Verteilung der Größen im System nicht richtig widerspiegeln könnte.
Vielleicht hilft das…
Punkt 2. Ist der Fall beim Klima. Aber – wie erklärt – nimmt kein Wissrnschafter die globale Mitteltemperatur als Zustandsgröße des 3D Klimasystens an.
Und komisch als Resultat kommt sie auch nicht raus…
Sondern?
Hatten sie nicht selber gesagt,
Angeblich ist das fuer sie
Wozu soll man diese also berechnen? Wie kann man sie berechnen, wenn keine Zustandsgroesse?
Ihren klimatologischen Verwendungszweck hatte ich bereits auch beantwortet.
Ich kann kaum glauben, dass es Leute gibt, die denken, die globale Mitteltemperatur würde als Zustandsgröße für jeden Ort im 3D Klimasystem angenommen. Wie dämlich muß man dafür sein?
Fuer wie daemlich halten sie uns denn? Was soll denn der Klimatologische Verwendungszweck sein?
Erschreckend dämlich, leider. So dämlich, dass sie aus dem Diskurs rausgekickt sind.
Klimatologischer Verwendungszweck: Hatte ich genannt. Nachlesen, ist eh offensichtlich!
PS: Sie wissen wohl nicht, was eine Zustandsgröße in der Physik ist.
Na ja, Nachäffen von physikalischen Begriffen ohne leiseste Ahnung davon zu haben, beherrscht auch herr strasser, Sie sind nicht alleine.
Ja es tropft!
@ Marvin Müller 19. Mai 2025 10:17
Marvin, Du Schlingel, da hast Du Dich ja intellektuell selbst übertroffen, Dein Zitat:
(1) Komisch, Du fängst argumentativ mit einer offenbar bekannten „Temperatur“ an und leitest daraus die Abstrahlung her.
(2) Die Berechnung einer Temperatur aus der Einstrahlung lehnst Du also ab.
(3) Und dann bastelst Du Dir irgendetwas mit dem Energieerhaltungssatz auf der Grundlage zusammen, dass diese „Temperatur“ sich nicht ändern soll.
Was soll das – und wie ermittelst Du Deine ominöse „Temperatur“, Du Cleverle?
U. Weber Reply to Marvin Müller 19. Mai 2025 12:39
Sie kennen doch das Stefan-Boltzmann-Gesetz
mit P = abgestrahlte Leistung, A = abstrahlende Fläche und T = Temperatur. Da können Sie also bei Kenntnis zweier Größen die dritte bestimmen,. Einstrahlung taucht da nicht auf. Ich habe die Ableitung der Abstrahlung aus der Temperatur hervorgehoben als Kontrast zu Ihrem „Temperatur wird aus Einstrahlung abgeleitet“
Aus der Einstrahlung alleine ohne weitere Nebenbedingung: Ja.
Ich suche entsprechend der Rahmenbedingungen nach einer Temperatur bzw. Temperaturverteilung, bei der genausoviel abgestrahlt wird, wie eingestrahlt wird – also das System im Gleichgewicht ist. Wie diese Suche erfolgt, hängt von den Rahmenbedingungen ab.
Z.B. Gerlich/Tscheuschner lokales Strahlungsgleichgewicht suche ich die lokale Temperatur, bei der lokal genausoviel abgestrahlt wird, wie eingestrahlt wird. Auf der Nachtseite ganz einfach: 0K, auf der Tagseite umstellen der Formal nach Temperatur und Einsetzen der lokalen Abstrahlung, die ich aufgrund der Nebenbedingung lokales Strahlungsgleichgewicht kenne.
Oder Kramm bzw. Spencer: Iterative Bestimmung der lokalen Einstrahlung/Abstrahlung und Änderung der lokalen Temperatur entsprechend der Energiedifferenz und Wärmekapazität. Schwingen die lokalen Temperaturen irgendwann immer zwischen den gleichen Temperaturen hin und her, habe ich meine Temperaturverteilung gefunden. Letzteres hatte Ihnen ein Kommentator neulich auch vorgerechnet inklusive Grafiken des Temperaturverlaufs.
Marvin Müller Reply to U. Weber 19. Mai 2025 13:19
Man muss da initial eine Temperaturverteilung wählen (ich würde da Ihren Ansatz „Packen wir die Erde in den Tiefkühlschrank, holen sie raus und lassen sie sich erwärmen“ nehmen, den Sie allerdings nie berechnet haben), aber es ist auch egal, was man wählt, ist die lokale Temperatur
Die Temperatur näher sich also immer an die Gleichgewichtstemperatur an, egal ob von oben oder von unten …
@ Marvin Müller 19. Mai 2025 13:28
Sieh mal, Marvin, Du Schlauberger, bei dem Spenzer-Kramm-Kram, den Du hier zu verbreiten beliebst, kommt bei Kramm ein Temperatur-Hotspot am Pol der Sommerhemisphäre heraus.
Meinst Du nicht auch, das sei möglicherweise doch etwas übertrieben, zumal die Restfläche dann zur Schneeball-Erde wird?
Abbildungen a* und b* aus Kramm (2021): Der Modellvergleich aus dem PDF-Dokument von Kramm (2021)* mit jeweils einem Overlay der Beleuchtungsklimazonen (Quelle: Wikipedia, Autor: Fährtenleser, Lizenz: GNU Free Documentation License)
(a [links]) Maxima nach Weber, beginnend mit dem 1. Januar 2000, 12:00 Uhr (JD = 2451545)
(b [rechts]) Tägliche Mittelwerte nach Kramm et al. (2017), beginnend mit 1.Januar 2010, 00:00 Uhr (JD =2455197,5)“
*) Erklärung: Um jedweden Beschwerden vorzubeugen, bestätige ich hiermit, ein direkter „An“-Adressat der E-Mail Kramm vom 29. Januar 2021 um 09:58 Uhr mit einem PDF-Dokument „kramm_bemerkungen_weber_v3.pdf“ (=Kramm 2021) und den dort enthaltenen Abbildungen 15 a und b (hier Abbildungen a und b) zu sein.
U. Weber Reply to Marvin Müller 19. Mai 2025 15:55
Sie hatten mich gefragt, wie man die Temperatur bestimmt. Ich habe es skizziert. Haben Sie an dem Vorgehen was auszusetzen? Falls ja, was konkret?
Dann haben Sie zwei konkrete Umsetzungen. Sie könnten also konkret auf eine Stelle zeigen und auf einen Fehler verweisen, falls es einen gibt. Habe ich bisher noch nichts von Ihnen gesehen. Spencer kann ich nachvollziehen (habe etwas vergleichbares in python/javascript gebastelt), auf die Berücksichtigung der Achsenneigung hatte ich keine Lust, kann also Kramms Ergebnisse nicht prüfen…
Wenn ich auf das Bild schaue, weisen beide Bilder – Ihres und Kramms – am Nordpol eine Temperatur um die 300K am Nordpol aus. Zu der Zeit scheint die Sonne rund um die Uhr am Nordpol, d.h. die Oberfläche kann sich kontinuierlich erwärmen und tatsächlich nahe an die theoretische Maximaltemperatur herankommen. Hinzu kommt, dass Kramm mit einer Albedo von 0,12 rechnete. Wo ist da jetzt also der Fehler? Die Flächen, bei denen die Sonne nicht permanent scheint, gehen durch den „normalen“ Erwärmungs-/Abkühlungszyklus aufgrund des sich ändernden Winkels der einfallenden Sonne und des Tag/Nacht-Wechsels. Da sind die Temperaturen also durchaus niedriger – Ihr Graph zeigt nur die theoretischen Maximaltemperaturen, von denen Sie selber sagen, dass die nicht erreicht werden. Wenn Sie da einen Fehler aufzeigen wollen, müssen Sie das Verfahren schon nachvollziehen und dann konkrete andere Werte zeigen, falls sich da bei Ihnen andere Werte ergeben. Nur behaupten, dass das falsch ist, reicht da irgendwie nicht.
U. Weber Reply to Marvin Müller 19. Mai 2025 15:55
Ich sehe gerade, dass das Bild schon einmal diskutiert wurde. Damals schrieb ich:
@ Marvin Müller 19. Mai 2025 23:37
Sieh mal, Marvin, ich hatte die „Maxima nach Weber“ den „Täglichen Mittelwerten nach Kramm et al. (2017)“ gegenübergestellt und beide mit den Beleuchtungsklimazonen unterlegt.
Das Ergebnis dieses Abgleichs mit der realen Erde ist eindeutig.
Wenn Du jetzt trotzdem weiter mit Kramm ‘rummachst, dann ist das allein Deine Sache…
U. Weber Reply to Marvin Müller 20. Mai 2025 9:58
Habe ich gesehen und festgestellt, dass Ihr theoretisches Maximum für den Nordpol mit dem Wert übereinstimmt, der sich bei Kramm ergibt. Sehen Sie das anders?
Und da zu der Zeit am Nordpol die Sonne permanent scheint, wird die Oberfläche kontinuierlich erwärmt bis sie das theoretische Maximum erreicht bzw. die Sonnenstrahlung wieder abnimmt.
Und was soll diese grobe Einteilung (Tropen, Mittelbreiten, Polarzone) verdeutlichen? Noch dazu, wo man die in der Überlagerung kaum erkennen kann?

Es ist ja auch ein Modell ohne Atmosphäre. Eines, das beim Mond eine gute Übereinstimmung mit den beobachteten Daten liefert. Das kann man natürlich nicht mit der Erde mit Atmosphäre vergleichen, auf der wir eine höhere temperatur an der Oberfläche beobachten.
Ich schaue mir auch gern Ihr Modell zur Bestimmung der Obreflächentemperatur an. Aber da gibt es ja keines. Sie behaupten immer nur Dinge über andere Modelle, ohne etwas eigenes vollständiges und damit berechenbares vorzulegen. Und Sie brauchen selber inzwischen die Stefan-Boltzmann-Umgebungsgleichung und die Verlagerung der Abstrahlung in höhere, kühlere Schichten zur Erklärung …
Ich verstehe manches von Herrn Webers Zahlenspielereien zwar auch nicht, nur habe ich von Seiten seiner kritischen Co-Referenten bisher außer abkopierten Phrasen aus den Argumentationshilfen nichts wirklich lesenswertes finden können. Er denkt wenigstens nach und zieht seine Schlussfolgerungen daraus. Das ist schon sehr viel mehr als alles was von den Gegenspielern überhaupt zu erwarten ist an eigener geistiger Leistung.
Moritz Steinmetz 19. Mai 2025 20:44
Bloß haben seine Schlußfolgerungen nichts mit Physik zu tun, sondern sind unerfüllbare Wünsche a la „Tischlein deck Dich“.
Sieh mal, Ebelchen, Du sagst, Zitat:
Richtig ist, dass meine Physik nichts mit Deiner Physik zu tun hat, denn Deine Physik verwurstet die tatsächlichen Unterschiede bei der terrestrischen Temperaturgenese mittels strunzdummer Durchschnittsbildung.
Deine Physik folgt dem Blickwinkel eines Regenwurms auf seine Flacherde.
Bitte keine Namensverniedlichungen. Wir begegnen uns hier mit gegenseitigem Respekt.
Die verzweifelten Versuche des Uli Weber, hier doch noch jemanden zu finden, der seinen Unsinn für voll nimmt, brechen mir das Herz. Das ist ja sooooo traurig.
Es würde schon reichen, wenn Ihr Herz etwas langsamer schlagen würde, damit die Überhitzung im Kopf abnimmt. Gute Besserung!
Wenn ich jetzt, 09:13 Uhr, um mein frei stehendes EFH gehe und in 1 m Abstand die Temperatur messe bekomme ich garantiert 4 verschiedene Werte. Die anders sind um 12:00 Uhr Mittags oder wieder anders um 17:00 Uhr Nachmittags…
Was ist denn jetzt die „durchschnittliche Umgebungstemperatur“ am 19. Mai 2025 von meinem Haus? Was gestern? Was morgen? Und vor allem was ist „normal“ für den 19. Mai? Ab wann hat das CO2 die Umgebung bei mir zu Hause „erwärmt“? Wer mit einer „durchschnittlichen Erdtemperatur“ argumentiert erzählt physikalischen Nonsens, die gibt es nicht!
Warum rechnen Sie das nicht aus, Herr Pesch?
Warum nehmen Sie sich nicht die Messwerte von gestern und rechnen es aus, Herr Pesch?
Warum nehmen Sie sich nicht die Messwerte von morgen und rechnen es aus, Herr Pesch?
Der Mittelwert für den 19. Mai im Zeitraum von 1851 bis 1900. Rechnen Sie ihn aus und vergleichen mit dem aktuellen Wert.
Frage Herr Pesch: Was wollen Sie damit?
Hilfe!
Ein Breitmaulfrosch fragte einen Hasen: „Was frisst Du so?“ Sagt der Hase: „Möhrchen“. Dann hüpfte der Frosch zu einer Kuh und fragte sie. Die Kuh antwortete: „Gras“. Dann traf der Frosch einen Storch und fragte ihn: „Und was frisst Du am liebsten?“ Der Storch antwortete: „Am liebsten fresse ich Breitmaulfrösche.“ Da piepste der Frosch: „Die gibt´s hier nicht.“
Wenn jemand dumm ist dann ist das leider so. Aber wer auch noch so dumm ist seine Dummheit vor allen Augen auszubreiten, der hat echt ein Problem. Sie haben so ein Problem, werte silke kosch…. 🤦♂️
Wissen Sie, dass man intensive Größen ( Temperatur, Geschwindigkeit, Druck u.s.w) nicht Mitteln darf? Mitteln setzt die Addition voraus. Wenn Herr Pesch um sein Haus geht und mißt, hat er dann durch die Addition vielleicht 95°C berechnet. Wo sind die denn vorhanden? Würde er aber die Steine zählen, die er findet, könnte er diese auf einen Haufen legen, der auch tatsächlich vorhanden wäre. Die Steinanzahl könnte er dividieren und hätte einen echten Mittelwert.
Herr Pesch,
ich sehe an Ihrer Antwort, dass Sie nicht wissen, wie aus mehreren Temperatur-Daten eine mittlere Temperatur berechnet wird. Das ist ja nicht weiter schlimm, aber schließen Sie nicht von sich auf andere.
Herr Voge,
warum schreiben sie Unsinn und rechnen nicht einfach die mittlere Temperatur aus mehreren Datensätzen aus?
Der Mittelwert ihres IQ und dem von silke reicht jedenfalls aus um auf dem Behindertenparkplatz parken zu dürfen….
Das mag sein, Herr Pesch.
Diejenigen, die trotz Erläuterung etwas nicht verstehen, liegen mit Ihrem IQ jedenfalls immer unter dem von denjenigen, die es verstehen.
😂Ich fasse es nicht, können Sie eigentlich bei grün alleine die Straße überqueren? 🤦♂️🤦♂️
Kann sein, kann nicht sein, Herr Pesch.
Jedenfalls kann ich aus mehreren Temperaturen eine sinnvolle, mittlere Temperatur berechnen. Da habe ich Ihnen etwas voraus.
Was soll daran sinnvoll sein?
Aus einer aus vielen Einzelangaben berechneten mittleren Temperatur der Erdoberfläche kann man nach Stefan Boltzmann die mittlere Abstrahlung der Erdoberfläche berechnen.
Aus 15°C folgt 390 W/m². Das hat Herr Krüger doch schon oben geschrieben.
Nochmal, was soll daran sinnvoll sein?
Ach, das ist irgendwie so ein Ding mit Physik und Wissenschaft; Herr Poost. Das ist nicht Ihre Welt.
Meine Frage belegt das Physik meine Welt ist. Aber wohl nicht Deine.
Gerald Pesch 19. Mai 2025 13:10
Die Leute, die mit Integralen rechnen sind also Dummköpfe – und das seit 2500 Jahren: https://de.wikipedia.org/wiki/Integralrechnung
Also ist die mittlere Temperatur beispielsweise so zu rechnen? Temperatur im Death Valley: 56,7° und in der Antarktis (Wostok-Station) -89,2°
Somit 56,7°+(-86,2°) = -32,5°:2 = -16,25° Durchschnittstemperatur.
Die Rechnung ist offensichtlich sinnlos, Herr van Bentum.
Fangen wir mal mit etwas ganz Leichtem (ca. Jahrgangsstüfe 6) an.
Ein 5-Liter-Eimer mit Wasser ist 20°C warm
Ein 20-Liter-Eimer mit Wasser ist 15°C warm.
Wie ergibt sich die mittlere Temperatur des Wassers, wenn Sie die beiden Inhalte zusammennschütten?
Jetzt haben sie aber schnell aus der intensiven Größe Temperatur die extensive Größe Energie eines definierten Wasservolumens mit bestimmten Temperatur gemacht.
Das kann man auch mit definierten Luftvolumina bestimmter Zusammensetzung und Dichte und Temperatur machen.
Das hört sich erfolgversprechend an.
Wie groß darf der Luftwürfel um eine Messstation sein, um noch von einer Homogenität in Dichte und Zusammensetzung ausgehen zu können.
Das ist aber ein derart dummes Beispiel, wie es nur im Kopf einer silke kosch entstehen kann.
Wer 5l Wasser mit 20l Wasser zusammen schüttet, erhält einen Eimer mit 25l Wasser – müsste auch eine silke kosch noch verstehen.
Und der Eimer mit dem zusammen geschütetten Wasser hat genau eine Temperatur und keine Durchschnittstemperatur.
Noch leichter geht es nicht, Kindergarten ab 3 Jahren!
Ja, liebe Frau Kosch, und genau dieser Rechenweg, den Sie für die zwei Wassereimer vorschlagen, ohne ihn konkret zu exerzieren, wird von der sogenannten Klimawissenschaft eben gerade nicht gegangen, sodann haben wir dort dann statt Wasser Gase mit unterschiedlicher Temperatur, Geschwindigkeit, Dichte und Feuchtigkeit, ergo unterschiedlichen örtlichen Energiezuständen, sodann klimapolitisch zu einer globalen Nicht-Temperatur zusammen gewurstet, oder?
Falsch Herr Lange, genau ein solcher Rechenweg wird prinzipiell bei allen Berechnungen von Mittelwerten verfolgt.
Hier ist ein Mittelwert, der auf diesem Wege entstanden ist.
Den fanden sie offensichtlich sinnlos! Schon vergessen?
Herr Lange,
Dass die globale Mitteltemperatur keine thermodynamische Zustandsgröße des Klimasystems ist, ist klar. Dies gilt ebenso für regionale Klimamittel. Damit ist klar, dass man mit der globale Mitteltemperatur nur den globalen Temperaturtrend ablesen kann. Mehr bezweckt man damit auch nicht.
Mit der mittlere Abstand der Erdoberfläche vom Erdmittelpunkt ist übrigens genauso definiert.
Was soll denn nun Ihre Nebelkerze wieder, Sie reden um den heißen Brei herum, oder?
…der da wäre?
Sie glauben, die Diskussion würde sich um etwas anderes drehen als hier steht? Na toll, das ist ja völlig irre.
Es ist ganz einfach: wenn Sie etwas falsch über X sagen, dann müssen Sie sich nicht wundern, wenn ich das korrigiere. Dabei ist es völlig egal, ob Sie eigentlich über Y statt X reden wollen.
Sie koennen also mit einer Groesse, die keine thermodynamische Zustandsgröße ist, die Entwicklung des thermodynamischen Systems beschreiben?
Gibt es auch eine gemittelte Temperatur der Atmosphaere in der Mitte der Atmosphaere? Falls sie wissen wollen wo die liegt, nehmen sie doch einfach die 0.5 Isobare. Was sagt diese aus?
Werner Schulz
Dass die globale Mitteltemperatur keine thermodynamische Zustandsgröße des Klimasystems ist, ist klar.
Für ein 1- oder 0- dimensionales pädagogisches Modellsystem. Fürs Klimasystem nutzt man bekanntlich 3D-Grid-Klimamodelle mit den Temperaturen in den grid-Punkten dort.
Mit der mittlere Abstand der Erdoberfläche vom Erdmittelpunkt ist übrigens genauso definiert.
Können Sie so machen, wenn es Sie interessiert.
Na dann bin ich ja gar nicht so doof!
3D, kommt da was anderes als -16,25°C raus?
Wovon reden Sie? Ich sehe nichts davon.
Weil diese wichtige Frage von der Klimawissenschaft noch nicht beantwortet ist?
Wussten sie nicht, das je hoeher die Extreme der Oberflaechentemperatur ist, desto mehr naehrt sich der Durchschnitt der theoretischen Abstrahltemperatur?
Nochmal, wovon reden Sie?
Nochmal nichts verstanden?
Und das wo sie der schlaue sein wollen?