Ca. 22 Lithium Welt-Jahresproduktionen für 15 Tage Strom in Deutschland wären gerade ausreichend.
Von Michael Limburg
In X hat heute ein unbekannter Nutzer eine Rechnung von Grok[1] der künstlichen Intelligenz von Elon Musk die Ergebnisse vorgestellt, die Grok ermittelte um Deutschland, für nur 3 Wochen aus Speichern mit elektrischer Energie zu versorgen falls Wind und Sonne mal länger nicht scheinen. Zugrunde gelegt ist auch nur der Anteil an elektrischer Energie – also 550 TWh pro Jahr, und nicht die gesamte Primärenergie. Was nicht betrachtet wurde, ist die Aufgabe diese elektrischer Energie mit Wechselstrom mit einer Freuquenz von 50 Hz und Phasensynchron – also im Gleichtakt, einzuspeisen. Das dürfte eine weiteres Riesenproblem sein, aber, gemach gemach dazu kommt es nicht. Denn um diese Aufgabe und soviel sei vorweg genommen, zu erledigen, benötigte Deutschland allein an Lithium, für diese mickrige Menge an Strom, ca 22 Weltjahresproduktion des Lithium
Grok meint:
Um die Menge an Rohstoffen, die Weltjahresproduktionen, die einmaligen Kosten und die laufenden Kosten für den Aufbau eines Batteriepuffers in Deutschland zu ermitteln, der den Energiebedarf für drei Wochen speichern kann, gehen wir systematisch vor. Die Berechnungen basieren auf dem Stand der aktuellen Technik (2025) und fokussieren auf Lithium-Ionen-Batterien, da diese die dominierende Technologie für großskalige Energiespeicherung sind. Aufgrund der Komplexität der Fragestellung werde ich Annahmen klar benennen, die Berechnungen Schritt für Schritt durchführen und auf verfügbare Daten sowie Schätzungen zurückgreifen. Da präzise Daten zu einigen Aspekten fehlen, werde ich plausible Annahmen treffen und diese begründen.
1. Energiebedarf Deutschlands für 3 Wochen
Zunächst bestimmen wir den Energiebedarf Deutschlands für drei Wochen. Der Primärenergieverbrauch Deutschlands lag 2022 bei etwa 11.854 Petajoule (PJ), was etwa 3.292 TWh (Terawattstunden) entspricht (1 PJ = 0,2778 TWh). Der Primärenergieverbrauch umfasst alle Sektoren (Industrie, Haushalte, Verkehr, etc.), inklusive Verluste bei der Energieumwandlung. Für unsere Berechnung ist jedoch der Stromverbrauch relevanter, da Batteriepuffer primär Strom speichern.
Der Stromverbrauch Deutschlands lag 2022 bei etwa 550 TWh pro Jahr (nach Angaben des Statistischen Bundesamts und des Umweltbundesamts). Für drei Wochen (21 Tage) ergibt sich:
Um diesen Strombedarf zu speichern, benötigen wir eine Batteriekapazität von 31,64 TWh (ca. 31.640 GWh). Dabei gehen wir von einer Entladetiefe (Depth of Discharge, DoD) von 80 % aus, was für Lithium-Ionen-Batterien üblich ist, um die Lebensdauer zu maximieren. Die nominale Kapazität der Batterie muss daher höher sein:
31.640/ 0,8 = 39.550 GWh = 39,55 {TWh}
Wir benötigen also eine Batteriekapazität von etwa 39,55 TWh.
2. Rohstoffbedarf für Lithium-Ionen-Batterien
Für den Rohstoffbedarf konzentrieren wir uns auf die Schlüsselmaterialien von Lithium-Ionen-Batterien: Lithium, Kobalt, Nickel, Graphit und Kupfer. Die genaue Zusammensetzung hängt von der Batteriechemie ab. Wir nehmen die gängige NMC-811-Chemie (Nickel-Mangan-Kobalt im Verhältnis 8:1:1) an, da sie weit verbreitet ist und eine hohe Energiedichte bietet.
Materialbedarf pro kWh
Basierend auf Studien (z. B. International Energy Agency, Benchmark Mineral Intelligence) liegt der Materialbedarf pro kWh Batteriekapazität etwa bei:
• Lithium: 0,1 kg/kWh
• Kobalt: 0,02 kg/kWh
• Nickel: 0,4 kg/kWh
• Graphit: 0,5 kg/kWh
• Kupfer: 1,0 kg/kWh (für Verkabelung und Stromsammler)
Diese Werte variieren je nach Batteriedesign, aber sie dienen als realistische Annahme.
Gesamtbedarf für 39,55 TWh
Die Batteriekapazität von 39,55 TWh entspricht 39.550.000.000 kWh. Der Rohstoffbedarf ergibt sich wie folgt:
Gesamtbedarf = Material pro kWh x {Kapazität in kWh}
Material
Bedarf pro kWh (kg)
Gesamtbedarf (Tonnen)
Lithium
0,1
0,1 × 39,55 × 10^9 = 3.955.000
Kobalt
0,02
0,02 × 39,55 × 10^9 = 791.000
Nickel
0,4
0,4 × 39,55 × 10^9 = 15.820.000
Graphit
0,5
0,5 × 39,55 × 10^9 = 19.775.000
Kupfer
1,0
1,0 × 39,55 × 10^9 = 39.550.000
Zusammenfassung des Rohstoffbedarfs:
• Lithium: 3,96 Millionen Tonnen
• Kobalt: 0,79 Millionen Tonnen
• Nickel: 15,82 Millionen Tonnen
• Graphit: 19,78 Millionen Tonnen
• Kupfer: 39,55 Millionen Tonnen
3. Vergleich mit Weltjahresproduktionen
Um die benötigte Menge in Relation zu setzen, vergleichen wir den Bedarf mit den globalen Jahresproduktionen (2023/2024, basierend auf USGS und anderen Quellen):
Material
Weltjahresproduktion (Tonnen)
Benötigte Menge (Tonnen)
Verhältnis (Jahresproduktionen)
Lithium
180.000 (2023, USGS)
3.955.000
3.955.000 ÷ 180.000 ≈ 22
Kobalt
230.000 (2023, USGS)
791.000
791.000 ÷ 230.000 ≈ 3,4
Nickel
3.600.000 (2023, USGS)
15.820.000
15.820.000 ÷ 3.600.000 ≈ 4,4
Graphit
1.700.000 (2023, USGS)
19.775.000
19.775.000 ÷ 1.700.000 ≈ 11,6
Kupfer
22.000.000 (2023, USGS)
39.550.000
39.550.000 ÷ 22.000.000 ≈ 1,8
Ergebnis:
• Lithium: ca. 22 Weltjahresproduktionen
• Kobalt: ca. 3,4 Weltjahresproduktionen
• Nickel: ca. 4,4 Weltjahresproduktionen
• Graphit: ca. 11,6 Weltjahresproduktionen
• Kupfer: ca. 1,8 Weltjahresproduktionen
Diese Zahlen verdeutlichen, dass der Rohstoffbedarf enorm ist und die globale Produktion für einige Materialien (insbesondere Lithium und Graphit) über Jahrzehnte binden würde, was praktisch kaum umsetzbar ist. Recycling und alternative Technologien könnten den Bedarf reduzieren, werden aber hier nicht berücksichtigt, da die Frage auf aktuelle Technik abzielt.
4. Einmalige Kosten
Die einmaligen Kosten umfassen die Herstellung und Installation der Batterien. Die Kosten für Lithium-Ionen-Batterien liegen 2025 bei etwa 100–150 USD/kWh für großskalige Systeme (basierend auf BloombergNEF und anderen Marktanalysen). Wir nehmen einen Mittelwert von 125 USD/kWh an.
Gesamtkosten = Kapazität in kWh x Kosten pro kWh
39.550.000.000 kWh x 125 USD/kWh = 4.943.750.000.000 USD
Das entspricht etwa 4,94 Billionen USD (ca. 4,7 Billionen EUR bei einem Wechselkurs von 1 USD = 0,95 EUR). Diese Kosten umfassen Batterieproduktion, Installation und Infrastruktur (z. B. Wechselrichter, Kühlung), wobei Infrastrukturkosten geschätzt 20–30 % der Batteriekosten ausmachen.
5. Laufende Kosten (Ersatz und Wartung)
Lebensdauer und Ersatz
Lithium-Ionen-Batterien haben eine Lebensdauer von etwa 10–15 Jahren oder 3.000–5.000 Ladezyklen, je nach Betrieb. Bei einem Puffer, der den Energiebedarf für drei Wochen speichert, ist der Einsatz eher selten (z. B. saisonale Schwankungen oder Notfälle), sodass wir von 15 Jahren Lebensdauer ausgehen. Nach 15 Jahren müssten die Batterien ersetzt werden.
Die Ersatzkosten entsprechen den einmaligen Kosten, inflationsbereinigt. Angenommen, die Batteriekosten sinken bis 2040 auf 80 USD/kWh (aufgrund von Skaleneffekten und technologischem Fortschritt), wären die Ersatzkosten:
39.550.000.000 kWh X 80 USD/kWh = 3.164.000.000.000 USD
Das entspricht etwa 3,16 Billionen USD (ca. 3,0 Billionen EUR). Diese Kosten fallen alle 15 Jahre an, also etwa 200 Milliarden EUR pro Jahr (3,0 Billionen ÷ 15).
Wartung
Wartungskosten für Batteriespeicher liegen bei etwa 1–2 % der Investitionskosten pro Jahr. Bei 4,7 Billionen EUR Investitionskosten:
4,7 Billionen EUR x 0,015 = 70,5 Milliarden EUR/Jahr
Gesamtlaufende Kosten:
• Ersatz: ca. 200 Milliarden EUR/Jahr (amortisiert über 15 Jahre)
• Wartung: ca. 70,5 Milliarden EUR/Jahr
• Total: ca. 270,5 Milliarden EUR/Jahr
6. Diskussion und Einschränkungen
• Praktische Machbarkeit: Der Rohstoffbedarf, insbesondere für Lithium und Graphit, übersteigt die globale Produktion um ein Vielfaches. Ein solches Projekt wäre derzeit nicht realisierbar, da es die globalen Lieferketten überfordern würde.
• Alternativen: Andere Speichertechnologien wie Pumpspeicher, Wasserstoff oder Flussbatterien könnten den Bedarf an kritischen Rohstoffen reduzieren, sind aber weniger ausgereift oder effizient für kurzfristige Speicherung.
• Recycling: Recycling könnte den Rohstoffbedarf senken, wird aber hier nicht berücksichtigt, da die Frage auf Primärrohstoffe abzielt.
• Kostenunsicherheit: Die Kosten können durch technologische Fortschritte, Skaleneffekte oder geopolitische Faktoren (z. B. Rohstoffpreisschwankungen) variieren.
Zusammenfassung
• Rohstoffbedarf:
• Lithium: 3,96 Mio. Tonnen
• Kobalt: 0,79 Mio. Tonnen
• Nickel: 15,82 Mio. Tonnen
• Graphit: 19,78 Mio. Tonnen
• Kupfer: 39,55 Mio. Tonnen
• Weltjahresproduktionen:
• Lithium: 22
• Kobalt: 3,4
• Nickel: 4,4
• Graphit: 11,6
• Kupfer: 1,8
• Einmalige Kosten: ca. 4,7 Billionen EUR
• Laufende Kosten: ca. 270,5 Milliarden EUR/Jahr (Ersatz und Wartung)
Diese Berechnungen zeigen, dass ein solcher Batteriepuffer technisch und wirtschaftlich extrem herausfordernd ist. Für eine realistische Umsetzung müssten alternative Technologien oder ein Mix aus Speicherlösungen in Betracht gezogen werden. Wenn Sie weitere Details oder eine Analyse alternativer Technologien wünschen, lassen Sie es mich wissen!
- Der Name ‚Grok‘ stammt aus dem Science-Fiction-Roman ‚Stranger in a Strange Land‘ und bedeutet ‚vollständiges Verstehen‘. Elon Musk selbst bezeichnet Grok als einen ‚maximal wahrheitssuchenden‘ Chatbot, der absichtlich nicht politisch korrekt antwortet. ↑
Wir freuen uns über Ihren Kommentar, bitten aber folgende Regeln zu beachten:
[Scherz on] Und ich glaubte den Grünen und dachte das Netz wäre Speicher genug! [Scherz off]
Herr Limburg hat sicher richtig gerechnet und ich stimme ihm völlig zu.
Batterien (Akkus) als Stromspeicher für eine vollständige Versorgung Deutschlands mit Strom über Stunden oder sogar über Tage ist vom Materialaufwand her und wirtschaftlich nach heutigem Stand der Technik völlig abwegig.
Kein Mensch plant so etwas.
Es ist so, wie Herr Limburg das beschrieben hat. „Für eine realistische Umsetzung (der Energiewende) müssten alternative Technologien oder ein Mix aus Speicherlösungen in Betracht gezogen werden.“
Genau das ist geplant.
Ach, es ist schon geplant? Dann können wir ja getrost sämtliche Stromerzeugung ausschließlich den „Erneuerbaren“ überlassen, weil ausreichende Speichermöglichkeiten schon geplant sind! Jetzt fällt mir aber ein Stein vom Herzen…
Was ist geplant? Welche Speicher und in welcher Größe, für welches Jahr?
Die Batteriekapazität von 31.640 GWh für Deutschland muss ja auch überall im Land verteilt errichtet werden. Frau Kosch nennt uns zu dem bisherigen Mix aus Sonne, Wasser, Wind und Bio schon mal mindestens 1.000 Standorte mit dem dafür geeigneten Netzanschluss – bestehend aus Umspannanlagen mit AC/DC-Konverter zur Ein- und Ausspeisung von 50 Hz synchronem Wechselstrom. Dann nennt sie uns noch die Kosten für diese spezifischen, für 3 Wochen berecheten Umspannanlagen, welche mindestens 10.000 Haushalte 3 Wochen versorgen können. Wird ja wohl schon alles bis 2045 Klimaneutralität geplant.
Diejenigen, welche den ganzen Öko-, Gender- und Sonstwas-Wahnsinn in die Wege geleitet haben, hatten nie das Ziel, daß es tatsächlich machbar oder für die Menschheit nützlich wäre. Sie wollten und wollen ausschließlich unsere Zivilisation zerstören. Um auf deren Ruinen ihre Schönen Neue Welt aufbauen zu können. Mit kleinen Einschränkungen im täglichen Leben für Otto-Normalbürger. Nur für Otto-Normalbürger.
Daher können sie rechnen was sie wollen und aufzeigen, daß es gar nicht funktionieren kann, das interessiert niemanden von denen. Die einen können bzw. wollen es intellektuell nicht erfassen, die andern haben es genau so geplant.
Was bleibt also? Auf Gottes Eingreifen warten. Die Sache selber in die Hand nehmen. Dahin gehen, wo das Leben noch halbwegs vernünftig ist. Sie haben die Wahl.
… darunter psychische Auffälligkeiten wie EE-Phobie und AKW-Fetischismus …
Sehr gut,nur wird es die Klimagemeinde nicht beeindrucken, Kosten und Wirtschaftlichkeitsberechnungen hat Rot Grün Schwarz noch nie interessiert. Wenn man die Investitionskosten auf den gelieferten Strom umrechnet,kommt erhält man Kosten die sind absolut tödlich für eine Volkswirtschaft. Das geht unseren Altparteien am A…… vorbei.Und die tumbe Masse der Bevölkerung versteht nicht worüber wir hier diskutieren. Dabei reichen im wesentliche Grundrechenarten und Prozentrechnung. Ich persönlich habe als Rentner die Hoffnung verloren, dass in D sich in absehbarer Zeit etwas ändert. Politisch gesehen würde es warscheinlich einen Volksaufstand geben,wenn die größte Oppositionspartei versuchen würde die notwendigen harten Reformen durchzusetzen.
Der Normalo rechnet nie, der entscheidet fast immer aus dem Bauch, daher für jegliche Ideologie empfänglich, oder?
Das wird schon gehen, kein Problem, Überholen ohne einzuholen, den Sozialismus in seinem Lauf halten weder Ochs noch Esel auf, keine weiteren Fragen, oder?
Das Schreckliche an den Zahlen sind nicht die ermittelten Werte, sondern, dass unsere Super-Öko-Klima-Phantasten das alles mit ihren besessenen Klima-Ideologie-Glaubensfragen locker wegdrücken.
Fragen wir doch nur einmal beispielsweise den Habeck, den Tritin oder eine silke kosch oder eine Ute Frölich.
Ich denke, sie werden sich nicht dazu in irgendeiner Form melden. Wozu auch?
Doch. Die sagen man muss nur wollen und das geht. Und Strom aus EE ist so günstig, dass man gar negative Preise hat.
Was fänden Sie schlecht daran, Herr Krüger, wenn in Zeiten negativer oder extrem niedriger Strompreise unsere E-Autos mit Strom für 5 oder 10 Cent /kWh aufgeladen würden?
100 km Fahrt für 1 oder 2 Euro wäre doch eine feine Sache.
Dann steigt kein Investor mehr bei PV und Wind ein.
Einmalig gut 100000€ und dann jährlich 6000€ pro erwerbstätige Person bei aktuellem Stromverbrauch, das Ganze mal 3 falls Verkehr und Heizen auch auf Strom umgestellt werden. Kurz gesagt: alles weg.
PS
Den Ökos geht es halt darum, dass nur Wohlhabende E-Autos fahren und Stromspeicher nutzen dürfen und können. Das zeigen die Berechnungen. Propagieren tun die aber sie würden das für den Planeten und künftige Generationen tun.
Die anderen dürfen doch den AKW-Strom, Kohlestrom, Benzin und Diesel nutzen.
Bei EIKE kann man doch lesen das AKW-Strom, Kohlestrom, Benzin und Diesel kostengünstiger sein soll, auch für die nicht Wohlhabenden.
Ich hatte das auch schon zur E-Mobilität gefragt und die Rechnung eingestellt.
Hier sind die Informationen, die du gefragt hast, so freundlich und ehrlich wie möglich zusammengefasst:
Anzahl der Autos weltweit:Es wird geschätzt, dass es derzeit etwa 1,4 Milliarden Autos auf der Welt gibt.Lithium- und Kobaltbedarf pro durchschnittlichem E-Auto-Akku:Ein durchschnittlicher Lithium-Ionen-Akku für ein E-Auto enthält etwa 10 bis 20 Kilogramm Lithium.Für Kobalt liegt der Bedarf bei etwa 5 bis 15 Kilogramm pro Akku, je nach Batterietyp und -größe.Gesamter Lithium- und Kobaltbedarf, um alle Autos auf E-Autos umzustellen:Bei 1,4 Milliarden Autos und einem durchschnittlichen Lithiumbedarf von 15 kg pro Akku, würde man insgesamt etwa 21 Millionen Tonnen Lithium benötigen.Für Kobalt, bei 10 kg pro Akku, wären das etwa 14 Milliarden Kilogramm (14 Millionen Tonnen).Weltweite jährliche Förderung von Lithium und Kobalt:Im Jahr 2022 wurden weltweit ungefähr 100.000 Tonnen Lithium gefördert.Für Kobalt lag die Produktion bei etwa 140.000 Tonnen pro Jahr.Wie viele Jahre der aktuellen Förderung notwendig wären, um alle Autos auf E-Autos umzustellen?Für Lithium:21 Millionen Tonnen Bedarf / 100.000 Tonnen pro Jahr ≈ 210 Jahre.Für Kobalt:14 Millionen Tonnen Bedarf / 140.000 Tonnen pro Jahr ≈ 100 Jahre.
Ist den Ökos aber egal.
https://de.wikipedia.org/wiki/Lithium-Ionen-Akkumulator
Bei 10kg ist das dann ein Akku mit ca. 100kWh
Bei 20kg ist das dann ein Akku mit ca. 200kWh
Bei Herr Krüger soll ein durchschnittlicher Lithium-Ionen-Akku für ein E-Auto ca. 150kWh haben?
Ich zumindest kenne kein E-Auto mit einem 150kWh Akku und die 150kWh als durchschnittliche Lithium-Ionen-Akku Größe für E-Autos zu setzen ist vollkommener Blödsinn.
Chatgpt sagt da:
Die Menge an Lithium, die in einem Lithium-Akku zur Speicherung von 1 kWh benötigt wird, hängt von der spezifischen Batterietechnologie und -chemie ab. Im Allgemeinen kann man sagen, dass bei Lithium-Ionen-Akkus etwa 0,3 bis 0,5 Gramm Lithium pro Wattstunde (Wh) gespeichert werden.
Das bedeutet, für 1 kWh (also 1000 Wh) benötigt man ungefähr zwischen 300 und 500 Gramm Lithium.
Also bei 10 kg ca. 30 kWh
Bei 20 kg ca. 60 kWh
Passt.
Herr Krüger,
Könnten Sie bitte die Quelle für Ihren angegebenen Lithium Bedarf nennen! Zwischen den Zahlen von Frau Fröhlich (mit Quellenangabe) liegen ca. der Faktor 4!
Quelle steht ganz oben. Chatgpt.
Herr Benz,
Herr Krüger hat keine Ahnung was man an Lithium in einem Li-Akkus je kWh benötigt.
Am 29. Januar 2025 um 11:26 Uhr hat Herr Krüger bei EIKE vorgerechnet das man je einem kWh Li-Akku ca. 4,85kg Lithium benötigt.
ca. 110.000 Tonnen Lithiumförderung im Jahr * 100 Jahre = 11.000.000 Tonnen
11.000.000 Tonnen Lithium / 2.400 GWh Li-Akkus = 4,85kg Lithium/kWh, in der Li-Akku.
Oben hat der EIKE-Vizepräsident Dipl. Ing. Michael Limburg geschrieben:
Also,
bei 3 kg Lithium ca. 30 kWh Akku
Bei 6 kg Lithium ca. 60 kWh Akku