Ein Originalbild eines Batterie-Hubschraubers finden Sie bitte hier:
©Volocopter, Pressebild , https://www.volocopter.com/de/newsroom/volocopter-fliegt-ueber-incheon-flughafen-in-suedkorea/
Volocopter-Testpilot Damian Hischler vor dem Vocopter 2X nach dem erfolgreichen Testflug auf dem Flughafen Gimpo in der Republik Korea
Jake Smith, 31. Juli 2023, Daily Caller News Foundation
Der Haushaltsausschuss des Senats sagte, er sei „besorgt“, dass die Elektro-Hubschraubertechnologie nicht von der Luftwaffe getestet und eingesetzt werden, wie aus dem am Freitag veröffentlichten Bericht des Ausschusses über den Entwurf des Haushaltsentwurfs des Verteidigungsministeriums für 2024 hervorgeht.
Nach dem Bericht des Ausschusses hat die Luftwaffe 90 Tage Zeit, um aktuelle Forschungs- und Entwicklungsfortschritte bei elektrischen Senkrechtstartern und Landefahrzeugen (electric vertical take-off and landing vehicles eVTOLs) zu berichten, sowie einen Zeitplan, wann der Dienst die Technologie operativ einsetzen will.
Laut einem Bericht von Amprius Technologies werden eVTOLs, die die vertikale Start- und Landefähigkeit von Hubschraubern nachahmen, mit Batterieenergie angetrieben und erzeugen keine Emissionen – haben aber auch eine viel geringere Nutzlastkapazität und Reichweite.
„Der Ausschuss ist davon überzeugt, dass ein erhebliches Potenzial für die Entwicklung kosteneffektiver [eVTOLs] besteht, die den Bedürfnissen des Soldaten im Kampf [warfighter] gerecht werden können, insbesondere in der Rolle der Personalrettung, Medevac [Ab-Transport verletzter Personen] und logistischen Nachschubversorgung“, heißt es im Bericht des Ausschusses. „Der Ausschuss ist besorgt darüber, dass die Luftwaffe nicht über einen ausreichenden Plan für die Erprobung, den Erwerb und den Einsatz dieser Fähigkeit in der nahen Zukunft verfügt.“
„Deshalb weist das Komitee den Sekretär der Luftwaffe an, den Verteidigungsausschüssen des Kongresses spätestens 90 Tage nach Inkrafttreten dieses Gesetzes einen Bericht über zukünftige Pläne der Luftwaffe für eVTOLs vorzulegen, der… einen Status der aktuellen und zukünftigen eVTOL-Forschung und… vorlegt Entwicklungsprogramme … [und] Eigenschaften und Probleme, die bei den Bemühungen zur Anschaffung von eVTOL-Flugzeugen für den operativen Einsatz in der Luftwaffe aufgetreten oder zu erwarten sind“, heißt es im Bericht des Ausschusses.
Amprius Technologies, ein von der US-Armee unterstützter Hersteller von Lithium-Ionen-Batterien für Mobilitätsanwendungen,stellt heraus, dass eVTOL-Flugzeuge zwar leiser sind und im Vergleich zu Hubschraubern keine Emissionen verursachen, sie aber erst dann „allgemein zugänglich oder erschwinglich“ sein werden, wenn die Technologie weiter verbreitet ist.
„eVTOLs werden in ihrer jetzigen Form wahrscheinlich nicht die volle Reichweite oder Nutzlastfähigkeit von [konventionellen] Hubschraubern erreichen. Die Reichweite von eVTOL-Flugzeugen wird zunächst auf 50 Meilen geschätzt, während die Hubschrauber mit der größten Reichweite auf einer Reise bis zu 500 Meilen weit fliegen können … ein eVTOL mit geringer Reichweite und geringer Nutzlastkapazität hat möglicherweise nur begrenzten praktischen Nutzen.“
Amprius wies darauf hin, dass es noch viel Zeit und Investitionen erfordern wird, bis eVTOLs mit den Fähigkeiten und der Praktikabilität von Hubschraubern mithalten können.
Amprius führt weiter aus: „Bis sich die Technologie verbessert, werden wir möglicherweise sehen, dass eVTOLs die Hubschrauber in einigen begrenzten Anwendungen ersetzen oder ergänzen, aber nicht in allen Szenarien … Da sich eVTOLs in der Entwicklungsphase befinden, erfordern sie auch erhebliche Investitionen in die Infrastruktur, die Zeit brauchen werden. … Wie oben erläutert, werden die Kosten für Betrieb, Bau, Wartung und Nutzung eines eVTOL in dieser Anfangsphase ebenfalls höher sein. Sie benötigen außerdem eine behördliche Genehmigung, was den Prozess verlängert.“
Die Demokraten brachten in 2022 einen Gesetzentwurf im Senat ein, der vorsieht, dass mindestens 75 % der vom Militär gekauften nicht-taktischen Fahrzeuge vollelektrisch sein müssen und in Amerika hergestellt werden. Die US-Armee hat sich verpflichtet, ihre leichte, nicht-taktische Flotte bis 2027 auf teilweise elektrischen Antrieb und bis 2035 auf vollelektrischen Betrieb umzustellen.
Energieministerin Jennifer Granholm sagte im April, dass sie eine vollständige Umstellung der nicht-taktischen Fahrzeugflotte des Verteidigungsministeriums auf Elektroantrieb bis 2030 unterstütze.
„Ich denke, dass wir auch dort hinkommen können … und ich denke, dass wir unsere Abhängigkeit von der Volatilität [!? – der Übersetzer] global gehandelter fossiler Brennstoffe reduzieren können, wo wir wissen, dass globale Ereignisse wie der Krieg in der Ukraine die Preise für die Menschen in der Heimat in die Höhe treiben können.“ „Das trägt nicht zur Energiesicherheit bei“, sagte Granholm .
Die Luftwaffe und der Haushaltsausschuss des Senats reagierten nicht sofort auf eine Bitte der Daily Caller News Foundation um einen Kommentar.
Übersetzt durch Andreas Demmig
Zum Thema:
https://eike-klima-energie.eu/2023/07/30/batteriefahrzeuge-fuer-das-militaer-der-usa/
„Früher“ nannte man so etwas Wehrkraftzersetzung und die von Militärgerichten gefällten Urteile waren entsprechend!
Heute ist unter dem grünen Deckmäntelchen wohl alles möglich.
„Der Ausschuss ist davon überzeugt, dass ein erhebliches Potenzial für die Entwicklung kosteneffektiver [eVTOLs] besteht, die den Bedürfnissen des Soldaten im Kampf [warfighter] gerecht werden können“, … das ist Polit-bullshit, das „erhebliche Potenzial für die Entwicklung ….“ ist die geframte Aussage „heute nicht einsatzfähig weil die Mindestanforderungen nicht erfüllt sind. Die werden im Vergleich der Systeme auch nie erfüllt werden können. Man braucht dazu nur die gravimetrischen und volumetrischen Wirkungsgrade der Antriebs Paradigmata zu vergleichen! Das zeigt auch die Einlassung des Herstellers : …“Die Reichweite von eVTOL-Flugzeugen wird zunächst auf 50 Meilen geschätzt, während die Hubschrauber mit der größten Reichweite auf einer Reise bis zu 500 Meilen weit fliegen können … ein eVTOL mit geringer Reichweite und geringer Nutzlastkapazität hat möglicherweise nur begrenzten praktischen Nutzen.“ Ein Reichweitenunterschied mit Faktor 10! Deswegen hat die geringere Reichweite bei geringerer Nutzlast nicht möglicherweise einen begrenzten praktischen Nutzen, sondern immer! Wovon träumen diese Leute nachts? Aber, „Ausschuss“ hat ja semantisch zwei Bedeutungen. Hier handelt es sich wohl nicht um die politische.
Krieg ist eine derart ungeheure Umweltverschmutzung, dass es darauf auch nicht mehr ankömmt.
Jedes Produkt was hergestellt wird, erzeugen an irgendeiner Stelle Emissionen. Der Strom kommt wohl auch aus der Steckdose.
Bereits vor über 45 Jahren wurde Kreiseltechnik für militärischen Einsatz in einer speziellen Halle mit künstlichen Blitzeinschlägen und HF-Sendetechnik auf EMP-Festigkeit geprüft. Die Abschirmgehäuse plus Filter waren teils mehrschichtig und hatten ein erhebliches Gewicht. Inzwischen ist die elektronische Steuerungstechnik wesentlich weiterentwickelt und gegen Strahlung und EMP mindestens Faktor 10 empfindlicher. In dem Vorschlag spiegelt sich die Bildungsmisere von zwei Generationen wider.
Ich bin dafür, dass sämtliches Militärgerät so schnell wie möglich elektrifiziert wird! Laden natürlich nur mit „grünem“ Strom. Warum nur bin ich mir sicher, dass die Grünen etas dagegen haben werden???
Dunkelflaute: Krieg zuende!
Die tun das nicht, weil man die E-Hubse nur solange am Landen hindern muss, bis der Akku leer ist. Und das geht recht schnell. Ein Wiederaufladen in der Luft müsste noch erprobt werden. Mit einer langen Strippe vielleicht? Unter Beschuss? Und unten sägt der Feind? Als alter Flieger weiß ich: Hock dich nie in sowas rein. Weil du nicht sicher genug aus dem Feuer kommst. Wenigstens mit einer gewissen Überlebenschance, porca miseria.
Offensichtlich gibt es in der Luftwaffe noch Leute, die etwas von Physik verstehen …
Die sind ihre Jobs aber voraussichtlich bald los, wenn es so weitergeht …
WAHNSINN!
Bei solchen Berichten und Themen, müssen doch in Peking und Moskau sofort die Sektkorken knallen. Die US-Streiträfte können sich gar nicht deutlicher SELBST SCHWÄCHEN, also mit solchem „klimarettungswütigem“ Umstellen der Technik auf „Elektro“, die alles Gerät ja ungleich anfälliger. schwächer, verletzbarer und auch teurer macht.
Sowas lönnen nur EXTREM-GRÜNE Hierne ausbrüten und davon haben wir allein in Deutschland schon sehr Viele…
Nur malöals sachliche Zusatzinfo. Gerade wegen der Störbarkeit elektrisch-elektronischer Anlagen bei Militärgerät durch gegenerische Spezial-Waffen, werden gewisse wichtige Komponenten schon seit einiger Zeit vorsorglich aufwendig in Keramik eingegossen gefertigt. Dies teilweise in Sassuolo/Italien, mit sogar teils deutschem Ton aus dem Westerwald als Grundstoff.
Damit also ein E-Fahrzeug oder E-Hubschrauber nicht von einem Billig-Spezialgerät mit somplem „Strahlenbeschuss“ ausgeschaltet werden könnte, müsste dann das ganze Fahrzeug oder der E-Kopter, demnach in allen E-Teilen mit Keramik oder anderem Strahlenschutz umgeben werden. Allein dies ist nicht nur unbezahlbar, sondern auch noch gewichtserhöhend, schädlich und nicht mal wirklungsgarantierend.
Ergo: Die US-Streitkräfte machen sich so mit der „E-Mode“ selbst zum „klimaNICHTrettenden Affen“…
In Israel haben solche militärischen „E-Spinnereien“ keine Chance. Israelische Panzer haben im Gegensatz zu wohl allen anderen Panzern, aller übrigen Lander der Welt, ihren Motor VORN!
Natürlich ein Diesel! Der soll die Besatzung zusätzlich zur Panzerung schützen vor Töting durch Beschuss. Israel hat ja viel Gerät aber zu wenig Menschen. Die Menschen schützen! Das ist bei denen die Grunddevise.
In Israel wird es daher NIE E-Militärgerät geben, obwohl gerade dort viel Sonne für Solar scheint.
Werner Eisenkopf