Teil 1: ZDF- und ARD-Wetterfrösche: Wir schießen täglich den Vogel ab
Raimund Leistenschneider
Obwohl Herr Terli am 01.08.2022 mit seiner u.a. Aussage, außerhalb jeglicher wissenschaftlicher Grundlage (dazu gleich mehr), eine Verwechselung geradezu heraufbeschwört. Er sagte vor einem Millionenpublikum:
„Die Klimakrise ist in diesem Jahr hautnah zu spüren.“ (Abb.2)
Der Artikel wird zeigen, dass Herr Terli damit „den Vogel abgeschossen hat“. Sicher ist der Sommer 2022 für Deutschland hinsichtlich seiner anhaltenden hohen Temperaturen als trocken und heiß einzustufen, aber nichts außergewöhnliches für unser Land (hier). Weiter erinnert der Sommer 2022 sehr stark an den vergleichbaren Sommer 1983.
Für die Einen ist der Sommer 2022 ein Bilderbuchsommer, für die Anderen zu heiß, zu trocken und für die Schar der Klimaaktivisten, willkommenes „Futter“ für ihre Klimahype. Der Bericht wird zeigen, dass deren Hype auf Schwindel aufgebaut ist.
1983 hatten wir in Deutschland (damals nur Westdeutschland betrachtet) in den Monaten Juni bis August meist Temperaturen von 32°C – 36°C und ebenfalls wenig Niederschlag. Pünktlich zum meteorologischen Herbstanfang am 01.09.83 war die Hitze beendet und das Wetter „schlug um“.
Zur ARD und seinen Wetterfröschen, siehe den EIKE-Artikel „Angewandtes Framing! – Wie der ARD Meteorologe Sven Plöger konsequent, permanent und wissentlich Ursache und Wirkung vertauscht! Hauptsache Alarm schlagen – in Endlosschleife“.
Indes haben die Messungen und die Messstationen von heute mit denen von 1983 oder davor nichts Gemeinsames und sind Äpfel-und Birnenvergleiche und sind schlicht und ergreifend unwissenschaftlich, wie der Artikel zeigen wird.
Schauen wir uns die DWD-Station, die die Temperatur von 40,0°C für dieses Jahr gemessen hat, etwas genauer an. Dies ist die DWD-Station Emsdetten, hier.
Im Link ist zu lesen: „Experten zweifeln die Messung an. Und das ist nicht das erste Mal, dass ein Rekord nachträglich annulliert wurde…“ Und in der Tat, musste der DWD seinen bisherigen Hitzerekord (auch im Emsland gemessen) annullieren.
Wie sagt doch ein geflügeltes Sprichwort, dass der DWD*) sich „zu Herzen nehmen“ sollte: „Wer misst, misst Mist.“ Dazu später mehr.
*) Wenn der Autor vom DWD schreibt, dann meint er nicht die vielen dortigen Meteorologen und Wissenschaftler, die jeden Tag akribisch ihrer Tätigkeit nachgehen, um verwertbare Ergebnisse zu liefern, sondern die dortige Führungsmannschaft, die nicht müde wird, sich und damit ihre Behörde und natürlich den Bundesverkehrsminister – der DWD ist eine Behörde im Bundesverkehrsministerium – mit unsoliden und unwissenschaftlichen Aussagen lächerlich zu machen, siehe obige Links und hier. Die Tricksereien, Temperaturwerte zu erhöhen, haben eine lange Tradition (hier).
Doch zurück zur DWD-Temperaturmessstation Emsdetten und warum zu lesen steht, dass Experten die Messung anzweifeln. Werden die Koordinaten, die der DWD für seine Station angibt (Breite: 52.17, Länge: 7.564) eingegeben, so erscheint als Treffer die Kläranlage in Emsdetten (Abb.4)
Nur 1/10 °C und schon sind die 40,0°C „futsch“. Angesichts der Lage und der Abschattung der Messstation, darf diese Toleranz als gegeben angesehen werden.
Unsere „Freunde“ von den Klimaaktivisten suchen immer weltweit (Anmerkung: letztes Jahr, aufgrund dem kalten und nassen Sommer/Jahr besonders) nach Wetterereignissen, die sie für ihre Zwecke verwenden können und, da die Welt groß ist, wird man immer mal irgendwo fündig, wo viel Regen fällt, eine Siedlung abgerutscht ist, Trockenheit herrscht, etc. Daher wollen wir uns einmal die Welt ansehen, wie die Temperaturentwicklung in der Welt aussieht, mit angeblich immer weiter steigenden Temperaturen und Rekorden.
Einzig auf der Nordhalbkugel ist ein Temperaturanstieg zu vermelden. Woran dies liegt, hat der Autor in seinem Artikel „Menschengemachter Klimawandel und Energiewende: Den Naiven gewidmet, die Sinn suchen, wo keiner ist“ aufgezeigt. Der Grund ist der Jetstream, exakt der (nördliche) Polarfrontjet (PFJ), der das Wettergeschehen in Europa und natürlich auch überall dort, wo sein Einflussgebiet liegt, steuert. Seine Lage schwankt zwischen 30°N und 70°N. Also genau dort, wo ein Temperaturanstieg in Abb.7 oben zu verzeichnen ist.
Der Jetstream steuert also die Hoch-und Tiefdruckgebiete. Je nach seiner Lage (große Teile Deutschlands, bzw. ganz Deutschland befinden sich seit Wochen meist unterhalb des Jet) liegt Deutschland im Einflussgebiet von Hochdruckgebieten, nämlich dem Azorenhoch (Abb.9). Hochdruckgebiete bedeuten aber Sonnenschein und Sonne bedeutet Wärme. Dies kann jeder leicht feststellen, wenn sich eine Wolke vor die Sonne „schiebt“. Dann wird es schlagartig kühler.
1. Ergebnis:
Eine globale Erwärmung ist anhand der Satellitendaten der NASA nicht zu verzeichnen. Ebenso wenig eine Erwärmung der Nord- oder Südpolregionen. Die Südhalbkugel verzeichnet ebenfalls keine Erwärmung. Einzig auf der Nordhalbkugel steigen die Temperaturen. Der Grund dafür ist, neben der Stationsverlagerung (siehe Teil 2), der Jetstream (Polarfrontjet). Der Jetstream steuert die Hoch-und Tiefdruckgebiete und ist für unser Wetter maßgeblich. Er steht in Abhängigkeit zur AO/NAO, die wiederum durch die Sonne gesteuert werden.
Wodurch kommt nun die Erwärmung durch den Jetstream?
Oben wurde bereits dargelegt, dass der Jetstream die Hochdruckgebiete steuert (und die Tiefdruckgebiete). Ein Hoch ist bekanntlich mit vermehrtem Sonnenschein verbunden. Der Deutsche Wetterdienst (DWD) meldet:
„Besonders viel Sonnenschein im Südwesten“
„Mit 265 Stunden überragte die Sonnenscheindauer im Juli ihr Soll von 211 Stunden (Periode 1961 bis 1990) um rund 25 Prozent. Im Vergleich zu 1991 bis 2020 lag die Abweichung bei +17 Prozent. Der Südwesten befand sich mit über 350 Stunden am längsten im Sonnenlicht. Im Norden nahm die Belichtungsdauer immer weiter ab und halbierte sich nahezu an der Nordsee.“
Also eine Erhöhung der Sonnenstunden um 54 Stunden, oder, je nach Bezugspunkt, zwischen 17% und 25%. Im Südwesten gar eine Erhöhung um 85 Stunden.
Wie gravierend die erhöhte Sonnenscheindauer auf das irdische Wetter und damit auf das Klima ist, zeigt die folgende Rechnung. Anbei die Daten für Deutschland, wie sich die Strahlungsbilanz mit der Wolkenbedeckung ändert:
Sonnenschein, klarer bis leicht diffuser Himmel
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Sommer: 600–1000 W/m²
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Winter: 300–500 W/m²
Sonnenschein bei leichter bis mittlerer Bewölkung
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Sommer: 300–600 W/m²
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Winter: 150–300 W/m²
Stark bewölkt bis nebelig-trüb
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Sommer: 100–300 W/m²
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Winter: 50–150 W/m²
Daten aus Koblin, Wolfram et al., Handbuch Passive Nutzung der Sonnenenergie, Ministerium für Raumordnung, Bauwesen und Städtebau, Bonn (1984). Hier: (https://de.wikipedia.org/wiki/Sonnenschein )
Und für Deutschland? Für Juli hat der DWD die o.g. Werte angegeben. Für das Gesamtjahr laut DWD eine Erhöhung von 1990 bis 2020 um 121 Stunden. Nun eine kleine Rechnung.
a) Bezogen auf die tatsächliche Sonnenscheindauer von 1.544 Stunden auf 1.665 Stunden (Quelle: DWD, wie vorher) eine Veränderung von 7,8%.
b) Bezogen auf die astronomische Sonnenscheindauer (theoretisch max. Dauer am Tage, ohne Bewölkung) von 4.487,9 Stunden (DWD, Quelle wie oben) ist dies immer noch eine Veränderung von 2,7%.
c) Selbst die statistische Umlage des zusätzlichen Strahlungsantriebs durch die vermehrte Sonnenscheindauer auf jede Stunde, also auch nachts, ergibt immer noch 1,4% zusätzlicher Strahlungsantrieb und damit weit mehr, als die IPCC dem sog. Treibhausgas CO2 zubilligt. Siehe u.a. Berechnung.
Anhand der oben genannten Strahlungsdaten ergibt sich durch die vom DWD ausgewiesene Zunahme der Sonnenscheindauer ein Strahlungsantrieb durch die vermehrten Sonnenstunden von:
a) Berechnung in Bezug der bisherigen tatsächlichen Sonnenscheindauer
600 W/m² (Sommer im Mittel 800 W/m² und im Winter im Mittel 400 W/m²) bei Sonne (gemittelt über das Jahr bei klarem Himmel) – Mittelwert von „Leichter bis mittlerer Bewölkung“ und „stark bewölkt“ 244 W/m² (gemittelt über das Jahr bei stark bewölkt) = 360W/m² (gemittelte) Differenz, wenn die Sonne bei klarem Himmel scheint, gegenüber dem Mittel von leicht bis mittlerer und starker Bewölkung starken Bewölkung.
7,8% Erhöhung der Sonnenscheindauer bedeuten ein Erhöhung der Strahlungsbilanz von 28,1 W/m², gemittelt über den Tag und das Jahr. Man möge diese Werte mit den Werten in Abb.10 vergleichen.
b) Berechnung in Bezug der astronomischen Sonnenscheindauer. Dieselben Mittelwerte wie a)
2,7% Erhöhung der Sonnenscheindauer bedeuten eine Erhöhung der Strahlungsbilanz von 9,7 W/m2, gemittelt über den Tag und das Jahr.
c) Berechnung in Bezug des ganzen Tages, also Umlage auch auf die Nacht. Dieselben Mittelwerte wie a)
1,4% Erhöhung der Sonnenscheindauer bedeuten eine Erhöhung der Strahlungsbilanz von 5 W/m², gemittelt über den ganzen Tag und das Jahr. Die ist etwa genau soviel, wie nach den IPCC-Sachstandsberichten eine Verdoppelung des CO2-Gehalts in der Atmosphäre bringen soll. Hier oder hier.
Hier liegt der wahre Grund für die Erwärmung*: Die Erhöhung der Sonnenscheindauer. Ihr Strahlungsantrieb/Jahr ist mit 5 W/m² bis 28 W/m² um ein Vielfaches höher, als der von der IPCC dem CO2 angedachten Strahlungsantrieb von 0,30 W/m² pro Jahrzehnt = 0,90 W/m² in 3 Jahrzehnten.
* Neben dem Wärmeinseleffekt und der Änderung des Messnetzes, bzw. der Verlagerung der Messstationen. Dazu im Teil 2 mehr.
Der Strahlungsantrieb durch die vermehrte Sonnenscheindauer in Deutschland, auf Basis der Daten vom DWD, ist 5 bis 28-mal so hoch wie der Strahlungsantrieb, der dem sog. Treibhausgas CO2 von der IPCC zugedacht wurde.
Um dies griffig darzustellen. Das IPCC gibt für seine Klimamodelle an:
„Man kann diese empirisch bestimmte Klimasensitivität für die Berechnung des aus einem Strahlungsantrieb von 4W/m² resultierenden Temperaturanstiegs benutzen, was einer Verdopplung der atmosphärischen CO2-Konzentration im Vergleich zu vorindustriellen Werten entspricht. Im Ergebnis zeigt sich ein Anstieg um 3 C.“
Der DWD gibt an:
„Der Temperaturdurchschnitt lag im Juli 2022 mit 19,2 Grad Celsius (°C) um 2,3 Grad über dem Wert der international gültigen Referenzperiode 1961 bis 1990.“
2. Ergebnis:
Unter Annahme, dass der internationale klimatologische Referenzzeitraum korrekte Werte liefert und angesichts der Tatsche, dass es sich bei der IPCC um Modelle handelt, kommt der Wert von 3°C Temperaturanstieg aus den Klimamodellen des IPCC, sehr nah an den vom DWD gemessenen Wert von 2,3°C heran. Will heißen, der durch die erhöhte Sonneneinstrahlung verursachte Strahlungsantrieb entspricht nach den Modellen der IPCC näherungsweise der vom DWD gemessenen Temperaturerhöhung. Was wiederum bedeutet, dass die Temperaturerhöhung auf die Sonne zurückzuführen ist. Mit Treibhausgasen, Dieselabgasen oder Kohlekraftwerken hat dies rein gar nichts zu tun.
Nicht nur die Temperaturen und die Gletscherrückgänge, (hier), sondern auch die Niederschläge und Dürreperioden werden nicht durch CO2, sondern in eindeutiger Weise durch die Sonne bestimmt.
Gleiches gilt für sog. Extremwetterlagen.
3. Ergebnis:
Die global gemessenen Temperaturabweichungen folgen für die letzten 100 Jahre in eindeutiger Weise natürlichen Parametern, die durch die Sonne bestimmt werden.
Für das Anheizen der Klimahype in Deutschland existenziell sind die Temperaturvergleichsmessungen (bzw. Temperaturvergleichsaussagen), die der DWD angibt, bzw. die er für seine Darstellungen und Aussagen benutzt (Abb.2 im Teil 2) und von allen Qualitätsmedien als Referenz für ihre Aussagen mit „wärmster Tag“, „wärmster Monat“, etc. benutzt werden. Schlicht, seine Temperaturmessungen. Welchen Aussagewert diese besitzen, wird Teil 2 beleuchten.
Was sagte noch gleich der ZDF-Wetterfrosch, Herr Terli:
„Die Klimakrise ist in diesem Jahr hautnah zu spüren.“
Der Autor wollte schon wissen, wie Herr Terli zu einer solchen Aussage gelangen kann und hat gegoogelt. Dort erfuhr der Autor, dass Herr Terli Jahrgang 1971 ist, also demnach 50 oder 51 Jahre alt ist.
Kommen Männer zwischen 40 Jahren und 55 Jahren nicht oft in eine Midlife-crisis? Ist hier womöglich der Grund zu suchen? Doch Tiefenpsychologie soll nicht unser heutiges Thema sein.
Festzuhalten ist:
Es gibt…
– eine Ukraine-Krise /-krieg
– eine Energiekrise (weitgehend selbst gemacht)
– eine Inflationskrise
– eine Wirtschaftskrise
– eine Bildungskrise (Stichwort: PISA-Studie)
– eine Ausbildungskrise (Stichwort: Facharbeitermangel, kein Wunder hinsichtlich dem Klimarummel und der damit verbundenen Technikfeindlichkeit)
– eine Finanzkrise (wenn wir weiter solche Schulden machen)
– eine Armutskrise und womöglich
– die Midlife-Krise des ein oder anderen Wetterfrosches
Aber:
Es gibt keine Klimakrise!
Eine Klimakrise gibt es nur bei denen, die uns das Büßergewand überziehen wollen, um uns dann kräftig zur Kasse zu bitten und die direkt oder indirekt (indem sie ihr Privatvermögen in sog Grüne Geldanlagen investieren) davon profitieren, sowie bei denen, die täglich, vorzugsweise Freitags, die Richtigkeit der Ergebnisse der PISA-Studie auf Neue eindrucksvoll bestätigen.
Teil 2, „Klimawandel: Der große Schwindel von ZDF, DWD und Co.“ in Kürze
Raimund Leistenschneider – EIKE
Wir freuen uns über Ihren Kommentar, bitten aber folgende Regeln zu beachten:
Herr Leistenschneider,
Sie haben recht, wenn Sie schreiben:
„Problematisch für die Messung ist die von einer Kläranlage erzeugte Bioabwärme. Weiter befindet sich die Messstation nur ca. 30m vom Wasserbecken entfernt und sie liegt abgeschattet, umgeben von Bäumen und Wald (Ausschnitt).“
Aus diesem Grund wird dort wo Sie es angeben auch keine Temperatur, sondern nur Niederschlag gemessen (zumindest ganz in der Nähe innerhalb der Kläranlage) . So steht es zumindest in der Stationsliste des DWD.
MfG
Ketterer
Sonnenscheindauer ist ein mangelhafter Gradmesser. Sonnenschein ist kein binärer Parameter, nach dem Schema entweder scheint sie, oder nicht. Schleierwolken beeinträchtigen den Sonnenschein nur graduell, und diese nehmen eben zu..
https://www.researchgate.net/profile/Szu-Cheng-Ou/publication/244478099_ACCRI_SSWP_V_Ou/links/02e7e51d34ccf5cca3000000/ACCRI-SSWP-V-Ou.pdf
Und obwohl diese Schleierwolken den Sonnenschein reduzieren, wirken sie keineswegs kühlend, im Gegenteil. Der THE dieser Wolken ist weit größer als ihr Albedoeffekt und somit heizen sie die Erde auf, und das weit stärker als es CO2 tun könnte. Ich fürchte gegenüber der Annahme die Sonnenscheindauer würde uns die Wahrheit offenbaren, muss man noch ein paar Ecken weiter denken..
Ein aufschlussreicher Artikel, der sich die Mühe macht, die erhöhte Sonneneinstrahlung mit der behaupteten CO2-Erwärmung zu vergleichen. Die erhöhte Sonnenscheindauer lässt quantitativ für eine Erwärmung durch CO2 wenig bis gar nichts übrig. Jetzt könnten Alarm-Forscher behaupten, die Sonne scheint länger, weil es durch CO2 wärmer wird und es dadurch weniger Wolken gibt. (Was allerdings schon wegen der erhöhten Verdunstung zu bezweifeln ist.) Auch hätten wir dann eine Resonanzkatastrophe – heute Kipppunkt genannt:
Wärmer durch CO2 -> weniger Wolken, wodurch es noch wärmer wird -> noch weniger Wolken und noch mehr Erwärmung usw. usw., bis es keine Wolken mehr gibt. Womit gezeigt wurde: Weniger Wolken haben mit einem CO2-Anstieg nichts zu tun. Andere Ursachen müssen eine Rolle spielen.
Fehler in der Unterschrift Abb. 16. Dort wird nicht die globale Temperaturanomalie gezeigt.
Die sieht anders aus:
Professor Kevin Cowtan – About staff, University of York
Der Beitrag oben scheint mir sehr übermotiviert. Özden Terlin ist ausgebildeter Meteorologe, Katja Horneffer ist ausgebildete Meteorologin und hat auf diesem Gebiet promoviert. Beide kommentieren also mit Fachkompetenz das Tageswetter. Klar, dass man dabei um den globalen, anthropogenen Klimawandel nicht herum kommt, denn der entwickelt sich immer mehr zur Katastrophe. Warum soll der ÖRR uns das verheimlichen?
Silke Kosch
„Beide kommentieren also mit Fachkompetenz das Tageswetter. „‚
Sie meinen beide lügen mit Fachkompetenz und wenn Sie hier unkritisch von „globalen, anthropogenen Klimawandel “ etwas schreiben, obwohl Sie regelmäßig die Widerlegungen in den Seiten von EIKE lesen, dann sind Sie ebenfalls eine Lügnerin. Ich möchte gerne wissen für wie dumm Sie eigentlich die Leser hier halten.
Sehr geehrte Frau Kosch,
Ihre Physikkenntnisse sind ja bekannt, siehe hier: https://eike-klima-energie.eu/2022/03/12/es-ist-fuenf-nach-zwoelf-oder-doch-nicht/ Da solche Kenntnisse nicht vorhanden sind, Sie aber (als bezahlte Forentrollin?) etwas sagen müssen, haben Sie sog. Nichtsaussagen verwendet. So ist dem Autor bekannt, was Frau Horneffer oder Herr Terli für eine Ausbildung haben. Und nun, was wollten Sie mit der Nichtsaussage bezwecken? Vom eigentlichen Thema, dem Sie nichts entgegenbringen können, ablenken…
Viele Grüße R.L.
Glauben Sie wirklich, daß man Frau Kosch noch Physik oderThermodynamik beibringen kann, da deren Bildung laut Facebook offensichtlich mit der Grundschule endete?
@Koscch
In welchen Paper steht das. In Deutschland wird es jedenfalls wärmer, weil die Luftverschmutzung seit den 1980ern stark abnimmt und die Sonnenstunden stark zu. Hat nichts mit anthropogenen CO2 zu tun.
„Klar, dass man dabei um den globalen, anthropogenen Klimawandel nicht herum kommt, denn der entwickelt sich immer mehr zur Katastrophe.“
Die eigentliche Katastophe liegt in der Blödheit der Klimagläubigen
…“die vermehrte Sonnenscheindauer auf jede Stunde, also auch nachts,“
Als Rentner muss ich ab und zu -besonders nach paar Bierchen – aufstehen, aber bis jetz habe ich keine Sonne gesehen! Im Gegenteil: ich muss schmutzige Strom einschalten. Schade, ich kőnnte doch sparen und die Welt retten…
Früher, als wir noch in Emsdetten wohnten, führte uns unser Spaziergang an der Ems entlang genau an der Hinterseite der Kläranlage vorbei. Hier sind wir stets stehengeblieben, um das rege Treiben der Wasservögel im Kläranlagenteich zu beobachten. Bei unserem Wiedereintreffen im Herbst werden wir uns die uns bisher unbekannte Wetterstation mal genauer ansehen.
Die Politik wurde getäuscht? Nein, die Politik hat die Täuschung durch Schaffung gewisser Institute und Grmien überhaupt erst möglich gemacht! Die sind nicht Opfer, die sind Täter!
Ich habe schonmal der ARD/ZDF Redaktion geschrieben, dass sie die Bürger falsch informieren und das wohl mit Absicht.
Dazu meinte ich, dass viele Menschen sich intensiv mit ihrem Beruf oder Berufung beschäftigen und eventuell auch kaum Zeit haben zu recherchieren oder die Medien zu hinterfragen. Deswegen ist es die Aufgabe der Journalisten die Massen richtig, unparteiisch und vollständig zu informieren.
Die Antwort: Wir leben in einer Demokratie und die Bürger mit Eigenverantwortung können alles hinterfragen.
Wenn sie das nicht tun dann sind sie quasi selber Schuld.
Das bedeutet als Arzt darf ich den Patienten auch mit Absicht falsche Therapien empfehlen (z.B. um mehr Gewinne einzufahren), weil wir in einer Demokratie leben, die Bürger verpflichtet sind zu recherchieren und sich darüber zu informieren. Ich bekomme schließlich ja auch die Einwilligung. Wenn sie mein Angebot annehmen sind sie selber Schuld. Dass sie sich in meinem Fachbereich (Medizin) nicht so gut auskennen wie ich ist halt ihr eigenes Versäumnis.
So ticken die Journalisten.
Das solltet ihr euch merken.
Naja, Aussagen von ZDF/ARD „Wetterfröschen“ zur angeblichen „Klimakrise“ auf deren Befindlichkeiten und/oder einer Midlife-Krise zurückzuführen ist m. E. unwürdig für ein Forum wie EIKE. Dadurch wird der interessante und mit vielen Daten unterstützte Artikel leider abgewertet.
Sehr geehrter Herr Melcher,
im Grunde haben Sie Recht. Aber nichts fürchet Überheblichkait mehr als Lächerlichkeit. Und dieses „dumme Geschwätz“ (Entschuldigung) einer Klimakrise sollte als das betrachtet werden, was es ist: Nonsens und damit lachhaft.
Viele Grüße R.L.
Mein Gott
Das war doch nur eine leicht zynische Bemerkung.
Echt klasse gemacht.
Selbst ich musste mit meinem Avatar-Bild darüber köstlich lachen.
Auf der Nordhalbkugel wird es schneller wärmer, da es dort mehr Aerosole gab, diese stark abgenommen haben und nun mehr Sonne durchkommt.
Sehr geehrter Herr Krüger,
haben Sie vielen Dank für Ihre interessante Ergänzung, die sicherlich ihren Beitrag zur Erwärmung leistet. Die Sonnenscheindauer richtet sich indes nach der Wolkenbedeckung. Der Einfluss der Wolken auf die bodennahe Oberflächeneinstrahlung ist als deutlich höher, als die der Aerosole, einzustufen.
Viele Grüße R.L.