von AR Göhring
Die grüne Energiewende ist in Australien, Kalifornien und Deutschland gescheitert; wird aber aus politischen und vor allem finanziellen Gründen so lange weitergetrieben, bis das Volk im Blackout rebelliert. Um den Glauben an regenerative Energien so lange wie möglich aufrecht zu erhalten, bewerben die Medien laufend neue „Wunderwaffen“. Diesmal: Das 300m hohe Windradgerüst aus Norwegen.
Die Offshore-Windparks bestehen meist aus in den Meeresboden gerammten Betongiganten, die aber nur auf dem Festlandsockel der Kontinente montiert werden können. Auf der Hochsee hinterm Schelf ist das Wasser zu tief; dort ist der Bau zu teuer. Die betonierten Windparks klauen sich leider gegenseitig den Wind, sofern er überhaupt stark genug weht. Naturschützer kritisieren, daß die Industrieparks im Meer schädlich für Tiere wie Kleinwale seien.
Um das Problem zu umgehen, konstruiert die norwegische Firma Aibel für Ferd und North Energy (Milliardärfamilie Andresen) nun ein 300 Meter hohes Gerüst mit über 100 Einzelrotoren. Das Gerüst ist nicht im Boden verankert, sondern auf einer Schwimmplattform, die hin- und hergeschleppt werden kann. Laut Hersteller soll das Gerät 80.000 Haushalte versorgen können (wenn der Wind weht). Es gibt bislang nur Computersimulationen; eine Pilotanlage soll aber schon 2022 oder 23 Stapellauf haben. Die Firma betreibt schon lange Windparks an Land und im Wasser, ist also kein kleines Startup wie Rocsun, das nur mal schnell ein paar Steuermillionen abgreifen will und dann Konkurs anmeldet. Dennoch: Sollte die Anlage tatsächlich ans Netz gehen, wird es ein Zuschußgeschäft sein, da der Strom von Windgerüsten nicht gespeichert werden kann und daher die üblichen Folgen auftreten werden. Hinzu kommt wahrscheinlich noch eine hohe Empfindlichkeit gegenüber Stürmen oder starkem Seegang. Dennoch soll die Gerüstanlage 50 Jahre haltbar sein – sonst nur 20 bis 30.
Noch ein Bonbon: Jetzt gibt es auch Windräder für Privathäuser – SkyWindNG! Ein kleines Windrad mit etwa 50cm Radius – auch für Ihr Dach!
Steigt der Meeresspiegel?
In der Ostsee offenbar nicht.
Der letzte Winter hat mich zu der Idee inspiriert, da wir in Österreich fast 2 Monate lang eben ausgeprägte Inversioswetterlagen mit entsprechender Windstille hatten. Der Nebel war so ausgeprägt, dass wir nach 1-2 Wochen begannen Ausflüge auf nahe Berge zu machen, nur um endlich mal wieder die Sonne zu sehen.
Das könnte aber auch energetisch Sinn machen. Nicht nur ist es in den dicht besiedelten Tälern so weit kälter als am Berg, was natürlich die Heizkosten nach oben treibt. Es entfällt auch weitgehend die Nutzung von Solarenergie, bzw. bringen große Fenster mit Südlage keine „Passivwärme“. Strom in Wind umzuwandeln könnte also durchaus Nutzen bringen. Die übrige Zeit würde ein solches Windrad natürlich, wie andere auch, (Zappel-)Strom erzeugen.
Viel besser lässt sich damit überschüssig erzeugter konventioneller Strom verklappen. Oder warum drehen sich die Windräder bei Windstille an einem Tag morgens am Wochenende?
Anbei ein Link zu meinen Beobachtungen dazu. Bei Windstille sich drehende Windräder!
https://www.icloud.com/iclouddrive/0PbwLbGgB1ma3ytAt-YY_3ICQ
Dem Vernehmen nach wird von WKA und sogar Maschinen bei der Bahn überschüssiger Strom rückumgewandelt! „Vernichtet“
[Sarkasmus aus]