Da ist ein Forscherteam auf großer Arktisexpedition. Mit dabei auf der Polarstern:
Prof. Dr. Markus Rex vom Alfred-Wegener-Institut,
der die Expedition auch leitet. Im September wurde der Mann bereits einmal vom Dlf interviewt. Darüber berichtete ich unter dem Reihentitel „Volksverdummung #17“ des Politikblogs MEDIAGNOSE.
Am 31.12.2019 führte der Dlf erneut ein Interview. Da meinte der Forscher:

[…] Die arktischen Klimaveränderungen, die stärksten Klimaveränderungen, die unser Planet irgendwo aufweist, die wirken sich natürlich auch in unseren Breiten aus. Viele der Wetterextreme in unseren Breiten sind verursacht durch Veränderungen im arktischen Klimasystem. Und gleichzeitig können wir eben das arktische Klimasystem bisher nicht gut vorhersagen, wir wissen gar nicht, um wie viel es wärmer werden wird bis zum Ende des Jahrhunderts. Da gibt es zurzeit noch gewaltige Unsicherheiten, einfach, weil wir es nie beobachten konnten. Das heißt, die Klimamodelle, die ja diese Prozesse alle irgendwie abbilden müssen, müssen da raten, so lange man noch nicht da war. Und da rät jedes Klimamodell ein bisschen anders und jedes Modell gibt auch ein bisschen eine andere Vorhersage, wie viel wärmer die Arktis bis zum Ende des Jahrhunderts bei einem bestimmten CO2-Emissionspfad werden wird. Das werden wir jetzt besser hinbekommen, sodass wir auch verlässliche Grundlagen für die politischen und gesellschaftlichen Entscheidungen bieten können, die ja jetzt anstehen, die unsere Gesellschaften treffen müssen, um ihre Zukunft zu gestalten und da nicht blind hineinzustolpern. […]
Die wesentlichen Passagen habe ich im wie immer bei grün-kursiven Zitat blau hervorgehoben. Die „Ratestellen“ noch mal rot.
Wenn das so ist, …
… und weshalb sollte man an den Worten eines renommierten Wissenschaftlers, dem eine millionenschwere Expedition anvertraut wird, nicht glauben, dann wird die Bevölkerung seit Jahren schlicht und einfach betrogen. Es werden einschneidende Maßnahmen vorgenommen, die bis hin zur Veränderung der Gesellschafts- und Wirtschaftsstruktur zumindest in Deutschlands führen (sollen). Milliarden, womöglich über eine Billion € kostet der „Spaß“ genannt Kampf gegen den Klimawandel ohnehin. Mehr als ein schlechter Scherz sind die Aktionen in Sachen Klimawandel offensichtlich nicht. Denn es wurde bisher geraten.
GERATEN!
Markus Rex im Gespräch mit Philipp May, Deutschlandfunk
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Wie bereits in meinem Artikel vom September erläutert, stehen die Chancen gleichwohl nicht schlecht, dass das gewünschte Ergebnis = Die Erde wird verbrennen!? bei der Expedition herauskommt.
Armes Deutschland!
Mit freundlicher Genmehmigung.
„Die arktischen Klimaveränderungen, die stärksten Klimaveränderungen, die unser Planet irgendwo aufweist…“
und wenig später über das Klimasystem in der Arktis:
„Da gibt es zurzeit noch gewaltige Unsicherheiten, einfach, weil wir es nie beobachten konnten.“
Ach so, man hat bisher keine Beobachtungen zum Klima der Arktis gemacht, „weiß“ aber, dass es dort die stärksten Klimaveränderungen weltweit gibt!
Tja Herr Rex, wenn man die Wahrheit sagt, kann man locker formulieren, beim Lügen muss man ganz genau sein – beim nächsten Mal Lügen einfach dran denken!
Diese Seite meldet einen Temp. Tiefenrekord für Grönland. Nachdem Temp. Höchsttemp. im Sommer auf defekte Messgeräte zurückzuführen waren u. kein Dementi durch die Medien kam, ist auch diese Meldung bisher kaum aufgetaucht.
Wie seriös diese Seite ist, kann ich nicht beurteilen die Erklärungen zum Jet-Stream weiter unten, sind aber plausibel.
https://twitter.com/RyanMaue/status/1213191583673311233
Update: preliminary data at Summit Station, Greenland from Thursday, Jan 2, 2020 showed all-time record low temperature of -86°F.
The station spent much of yesterday stuck in the -80°s https://twitter.com/RyanMaue/status/1210786885833912322 …
Eine ganz neutrale Behauptung: Das (schwups kein Nordpoleis) Szenario verschwindet, indem CO₂ vermieden wird, was dann, ohne Hellseher zu sein, auch das Ergebnis einer langen Reise zum Nordpol sein wird.
Der feine Herr mag so ein Szenario nicht.
Die Menschen, die auch die Nordpolreise bezahlen, sollen deshalb mit der Vernichtung des Kohlendioxid gequält werden.
Ach wie einfach wäre es doch, ohne jemanden zu quälen, würde er sein krankes Szenario einfach in den Mülleimer werfen!
So könnte man viel Geld sparen, Leid verhindern und dem Nordpoleis wäre es egal.
Wie kann man sich dagegen wehren? Kann man einen Vertrag mit diesen Tätern schließen, den sie bei Fortsetzung ihres Handelns konkludent schließen?
Ein solcher Vertrag muss diese Täter verpflichten, für diese Taten vollumfänglich einstehen zu müssen. Ich würde einen solchen Vertrag sofort unterzeichnen.
Und dann geben Sie auch noch zu, dass sie zu den Daten, die Sie jetzt erst erheben, – worauf sie das ganze Gebäude der Klimahysterie aufgebaut haben – geraten waren.
Das ist ja wirklich ein Unding!
Ach so es werden die Satellitendaten, zumindest die der Temperaturen kalibriert?
Was wird wohl los sein, wenn die Daten nicht zur geratenen Erwärmung korrelieren.
Zitat: „Less than 24 hours after the Polarstern settled in, the ship’s emissions were smudging the ice“.
Weiterhin gibt es wohl Probleme mit der ‚Lichtglocke‘ des Schiffes und die ’normalen‘ Abwässer und Geräusche des Schiffes sind auch nicht zu ‚verachten’….
Mehr findet man hier: https://tinyurl.com/yg9wb9q6
Tipp: In den Kommentaren nach ‚Polarstern‘ suchen.
Quelle
Leiter des zweiten, ausschließlich in der Polarnacht liegenden „Mosaic“-Expeditionsabschnitts ist der AWI-Meereisgeophysiker Christian Haas.
Den kenne ich. Der gehört zu den „Klimarealisten“ am AWI.
Einer der weniger Altgedienten am AWI, die noch nicht abgelöst wurden, oder in der Ruhestand entlassen wurden.
Wie z.B. Miller, Augstein, etc.
Mit Augstein war ich damals auch mal zu Besuch auf der Polarstern.
Prof. Dr. Markus Rex leitet die Sektion Atmosphärenforschung am Alfred-Wegener-Institut und ist Professor an der Universität Potsdam.
Den kenne ich deshalb nicht. Er sitzt in der Außenstelle des AWI in Potsdam neben PIK.
„Da gibt es zurzeit noch gewaltige Unsicherheiten, einfach, weil wir es nie beobachten konnten.“
Ja irgendwie muss man die millionenschwere Expedition ja begründen, um die Fördergelder vom BMBF und DFG, etc. zu bekommen.
Natürlich gibt es da U-Boot-Daten seit den 60ern und Satellitendaten seit den 70ern. Amis und Russen hatten auch Stationen auf den Nordpolareis. Und Christian Haas misst dort die Eisdicke mit dem EM-Bird seit fast 20 Jahren.