In der Fantasy-Serie ist die Schreckensherrschaft der religiösen Eiferer allerdings bald vorbei. Es sind nicht zuletzt Parabeln wie diese, denen die epische Erzählung vom Kampf um die Vorherrschaft in den sieben Königreichen ihre Popularität verdankt. Was die Spatzen angeht, gibt es nämlich eine ähnliche Bewegung in unserer Zeit: Sie trägt erzreligiöse Züge, gebärdet sich immer fanatischer, gewinnt ihre Bedeutung aus der Selbstgerechtigkeit und Verkommenheit der politischen Elite und wendet inzwischen sogar Gewalt an, um Abweichler zu unterwerfen. Und auch die Reaktion der Herrschenden weist eindeutige Parallelen zur Serienvorlage auf: Zur Sicherung des eigenen (politischen) Überlebens schließen sich immer mehr Herrscherhäuser, die wir heute vornehm Regierungskoalitionen nennen, aber auch jene, die hoffen, bald einmal selbst herrschen zu können, den Spatzen des 21. Jahrhunderts an.
Video aufgenommen, anlässlich der FFF Demo am 2.9.19: Kommentar: Staatlich sanktionierter Kindesmissbrauch. Der Fotograph ist der Redaktion bekannt. Mit freundlicher Genehmigung
Die Bundesregierung will in den kommenden vier Jahren rund 40 Milliarden Euro für die weitere Etablierung einer Religion bereitstellen
Zwar sind die heutigen Spatzen immer noch in der Minderheit, doch verleiht ihnen die bedingungslose Unterstützung ihrer fanatisierten Anhängerschaft genügend Macht für ihre Herrschaft. Nun haben sie die Bundesregierung dazu getrieben, in den kommenden vier Jahren rund 40 Milliarden Euro für die weitere Etablierung ihrer Religion bereitzustellen. In einem Land, das große infrastrukturelle Probleme hat, das vom Mobilfunknetz über eine anfällige Deutsche Bahn bis hin zum Zustand von Straßen und Brücken gerade noch zweitklassige Ansprüche erfüllt, in dem nicht nur viele Behörden, sondern auch die Schulausstattung und die vernachlässigten Schulgebäude auf dem Stand von 1980 sind, und das Milliardeninvestitionen zur Sicherung der Energieversorgung benötigen würde, fließen stattdessen bis 2023 mindestens 40.000.000.000 (Mrd.) Euro in die Befriedung der Spatzen, damit diese den Herrschenden nicht noch gefährlicher werden. Ein Großteil des Geldes soll in die staatliche Subventionierung von Elektrofahrzeugen und den großflächigen Ausbau der Ladesäulen strömen, obwohl selbst unter den Spatzen mahnende Stimmen laut werden, die darauf hinweisen, dass die Elektrotechnologie unsere Umweltprobleme nicht lösen wird. Nachvollziehbarer ist da schon das Vorhaben, den Austausch alter Heizungsanlagen zu fördern, doch wären die Spatzen nicht die Spatzen, würden sie ihre Forderung nicht auch gleich mit der Drohung verbinden, renitente Eigentümer zum Austausch zu zwingen. Zwar wird wohl niemand im Kerker enden oder seinen Kopf verlieren, doch dürften die modernen Methoden zur Bestrafung Unwilliger nicht weniger vernichtend sein.
Den „Klima-Spatzen“ ist der Kunstgriff eingefallen, die Forderung nach mehr Umweltschutz durch den Zwang zur Klimarettung zu ersetzen
Bezahlt werden soll all das durch eine CO2-Steuer. Dass der CO2-Anteil in unserer Atmosphäre ganze 0,04% beträgt und der Effekt einer Verringerung des Ausstoßes damit vernachlässigbar ist, kümmert die Spatzen und die von ihnen abhängigen Herrscher ebenso wenig, wie die Tatsache, dass CO2 für Pflanzen und Bäume die Basis zur Herstellung des für uns Menschen lebensnotwendigen Sauerstoffs darstellt. Sie haben das Spurengas zum Staatsfeind erklärt. Dabei wird der Umweltschutz nirgendwo so ernst genommen wie in Deutschland. Mülltrennung, Recycling, Gewässer- und Bodenschutz, aber auch alle anderen Umweltauflagen und Luftreinhaltungsvorschriften erfüllen allerhöchste Standards. Den „Klima-Spatzen“ ist deshalb der Kunstgriff eingefallen, die Forderung nach mehr Umweltschutz durch den Zwang zur Klimarettung zu ersetzen. Wo die Umwelt bereits bestmöglich geschützt wird, kann die eigene Religion nur mit einer neuen Bedrohung aufrecht erhalten werden. Und so kommen die aktuellen Pläne zur milliardenschweren Stärkung der Spatzen-Religion als „Klimapaket“ daher. Nur wenige Stimmen, die zur Mäßigung aufrufen, und niemand weit und breit, der den Spatzen und ihren politischen Marionetten das Handwerk legen wollte. Und während Deutschland demnächst offiziell das Zeugnis einer Rezession ausgestellt bekommen wird, während eine zerrissene EU mit sich selbst ringt, während Infrastruktur und Sozialsysteme auch infolge einer ungeregelten Zuwanderung bersten, sonnen sich die Spatzen im hellen Licht ihrer Macht, die anders als in Game of Thrones von Dauer zu sein droht. Den Mitläufern in Westeros konnte man entschuldigend assistieren, dass sie ungebildet und arm waren. Welche Entschuldigung nehmen die Wähler der Grünen für sich in Anspruch?
Mit freundlicher Genehmigung des Autors.
Dieser Beitrag erschien zuerst auf Ramin Peymanis Liberale Warte und der Achse des Guten.
Ramin Peymani ist Wirtschaftsiunformatiker und hat für die Citibank, Goldman Sachs und für den Deutschen Fußballbund gearbeitet. Er veröffentlicht Artikel bei der Achse des Guten, TheEuropean, dem Online-Magazin Novo und eigentümlich frei. Ramin Peymani ist FDP-Mitglied. Er hat mehrere Parteifunktionen inne und ist Kreistagsabgeordneter im Main-Taunus-Kreis. Er ist Mitglied der Friedrich August von Hayek-Gesellschaft.
Seine Thesen hat der Autor in seinem Buch Chronik des Untergangs- Ist es für uns wirklich erst 5 vor 12? ausführlich dargelegt.
Das Ziel ist Deindustrialisierung.In Germany stoßen sie dabei auf eine relativ hohe Anzahl williger Helfer und eine große Masse an schweigenden Idioten ,die nicht erkennen ,daß ihre wirtschaftliche Basis zerstört wird.Leider besteht ein Großteil der deutschen Bevölkerung aus Nachkommen von Leibeigenen,diese sind für demokratische Staatsformen absolut ungeeignet.
Wenn die Aktivitäten auf krautistan beschränkt wären ,könnte man annehmen,daß es sich um den Morgenthauplan 2.0 handelt.
Eine Lehrerin möchte den Projekttag dazu nutzen, zur FFF Demo zu gehen. Der Vater beschwert sich, darauf die Lehrerin: man wolle sich die Demo nur anschauen u. nicht „demonstrieren“!
In einer anderen Schule will man zu den FFF Demos fahren u. die Schüler sollen 5,40€ mitbringen für die Bahn!
Ein gewisser Thomas Knorra schrieb auf Twitter: „Vielleicht sollten alle Erwachsene, die morgen den Klimastreiks fernbleiben, Entschuldigungen an FFF und die Jungend der Welt schreiben. Und hoffentlich haben sie triftige Gründe!“
Keiner wollte CO2 einsparen.Der „Weltuntergang“ wird sichtlich gefeiert.Sogar die befragten Lehrer gaben nur Unsinn von sich. ZB :“Wir besprechen mit den Schülern über Nachhaltigkeit“.
Noch ist alles für den überwiegenden Teil der Teilnehmer ein großer Spaß. In Frankreich
wurde richtig gestreikt und richtig geprügelt gegen die Folgen der Energie -wende.
Das kennen die Kinder nicht.
CO2-Reduktion ist so grundlegend, dass es eigentlich keiner Erwähnung mehr bedarf.
Aber was passiert? Erst frisst die Kuh ganz vegan und stößt viel CO2 und Methan aus. Dann isst der Mensch das Rindfleisch und es passiert fast nichts. Aber was passiert, wenn der Mensch sich vegan ernährt?
Weil ich ein CO2-Messgerät besitze, habe ich es mal ausprobiert. Ich habe mich an einem Tag vegan ernährt und Bohnen, Erbsen, Knoblauch, Paprika, Rosenkohl, Zwiebeln und Knoblauch gegessen. Das Messgerät habe ich neben mir auf dem Tisch aufgestellt. Die CO2-Konzentration stieg schnell an. Manchmal erreichte ich sogar 1600 ppm, einmal waren es 1800ppm. Ein Messgerät für Methan besitze ich nicht. Das habe ich garantiert aber auch ausgestoßen.
Oh, ich wurde zur „CO2-Dreckschleuder“ … so würden es die Grünen bezeichnen.
Weil hier auf der Straße eine Menge vegane Gaststätten sind, habe ich solche Abgasausstoßgeräusche auch schon ein paar mal gehört.
Ihre Ahnungslosigkeit wird nur noch von Ihrer Dreistigkeit überboten:
Der menschliche Körper hat einen Wirkungsgrad kleiner 10 %.
Wenn man dann noch den Wirkungsgrad der Nahrungsmittelproduktion dazu berücksichtigt, wird es noch dusterer…
Es ist also unter dem (hirn- und sinnlosen) Aspekt der CO2-Vermeidung tatsächlich besser mit dem Auto zu fahren.
Von Ihnen kommen nur Behauptungen, doch nichts Handfestes.
Wie mans richtig macht:
1h Fahrrad fahren mit 15 km/h verbraucht etwa (abhängig von Körpergröße) 400 kcal. So viel wie etwa 115g Nudeln haben. Für deren Herstellung entstehen etwa 0,13kg CO2.
Ein Auto mit einem Spritverbrauch von 6 L/100km würde für 15km 0,9L Benzin verbrauchen, was zu einer Emission von 2,13 kg CO2 führt.
16 mal mehr, als mit dem Fahrrad zu fahren.
Stichhaltige, mit Zahlen belegbare Einwände?
https://www.kalorientabelle.net/kalorien/nudeln-teigwaren
https://www.morgenpost.de/ratgeber/article216439301/Neue-Website-zeigt-ob-wir-klimafreundlich-genug-essen.html
@Chris Frey:
Wer glaubt, CO2-Reduktion will erreichen, dass es gar kein CO2 mehr auf der Erde gibt, hat den Schuss nicht gehört. Dazu wäre der Mensch gar nicht in der Lage. Ohne Eingreifen des Menschen lag der niedrigste Wert von CO2 in der Atmosphäre bei 280ppm. Es gibt absolut keinen Grund anzunehmen, dass selbst ein vollständiger Emissionsstop, zu einer geringeren Konzentration führen könnte.
Ein Auto mit einem Spritverbrauch von 6 L/100km würde für 15km 0,9L Benzin verbrauchen, was zu einer Emission von 2,13 kg CO2 führt.“
Sie können auch eine Stunde Hallenhalma spielen – da brauchen Sie noch weniger Nudeln…
Wenn ich mit meinem Hummer 1 Std mit 15 km/h fahren würde, hätte ich hinterher mehr Benzin im Tank als vorher – allerdings ließe mich meine Frau einweisen.
Interessanter ist, daß für die Herstellung von Nudeln mehr CO2 anfällt als das Eigengewicht der Nudeln beträgt.
Aber was ein richtiger Öko ist, dem macht das nichts aus: zur Herstellung von „Bio“sprit“ ist ja auch die 1,5-fache Menge an Rohöl nötig.
Aha, auch Sie sind also einer, der das Leben auf der Erde insgesamt vernichten möchte!
Schön, wenn man sich selbst so „outet“.
Chris Frey
Genau, immer diese Minderheiten……schrecklich….. da ist doch tatsächlich eine Minderheit von 81% der Deutschen der Meinung, dass die Energiewende zu langsam geht. Und eine erschreckend kleine Minderheit von 92% finden den Ausbau der Erneuerbaren Energien wichtig. Schlimm Schlimm. Was ist da nur los….
https://www.welt.de/politik/deutschland/article194316923/Studie-Deutsche-sind-mit-Klima-und-Umweltschutz-unzufrieden.html
Welchen Sinn macht es über Studien und Statistiken mit jemandenzu diskutieren, wenn allesamt als gefälscht abgetan wird?
Diejenigen, die Umfragen und Studien verfassen, sind mit diesen Techniken bestens vertraut.
Also, lieber Herr Schrage, nicht gleich die Verschwörungskeule in die Hand nehmen.
Wenn nicht, ist es nur hohles Gerede und Wunschdenken.
Kompliment, im Leistungkurs „Fortgeschrittene Methoden der dialektischen Auseinandersetzung mit Häretikern“ haben Sie vermutlich mit Bestnote abgeschnitten. Erst dubiose Behauptungen von klar erkennbar unseriösen Quellen in die Diskussion werfen und dann sofort den Gegner in die Ecke der Verschwörungstheoretiker stellen. Brillant.
Sie fragten: „Und wo bleibt dann der Nachweis, dass „Klimaaktivisten“ (also solche, die z. B. die Energiewende befürworten) nur eine Minderheit sind? Welche unabhängige Studie/Umfrage können Sie oder der Autor präsentieren, der diese Behauptung unterstützt?“
Herr Schrage, 45 Millionen Bundesbürger stimmen Tag für Tag mit dem Gasfuss in ihrem Auto darüber ab, was sie für nötig halten, um ihre Mobilitätsbedürfnisse zu erfüllen. Und davon ist kaum jemand von reinen „Stromern“ überzeugt, wie die Umsatzzahlen schlagend beweisen. Die paar „FFF“-Demonstranten sind im Vergleich dazu nur ein versprengtes Häuflein. Das, Herr Schrage, sind Fakten, welche „die Behauptung des Autors unterstützen“. Nehmen Sie Ihre ideologischen Scheuklappen runter, dann springt Ihnen die Wahrheit von selbst ins Auge.
Wenn für Sie Klimaschutz nur etwas mit Gasen aus dem Auspuff zu tun hat, dann ist Ihre Weltanschauung sehr begrenzt. Für viele ist ein Elektroauto, PV auf dem Dach, reine Bio-Ernährung oder ÖPNV finanziell oder aus anderen Gründen nicht drin. Das heißt nicht, dass sie nicht für die Energiewende sind.
Was da los ist?
Sie sind Zeitzeuge der fortschreitenden Verblödung eines ganzen Volkes
Das war schon vorher blöd, man erinnere sich an Hitler, Ulbricht, Honecker … .
Und was da jetzt zu sehen ist füllt die Liste weiter auf.
Das grün regierte Baden-Württemberg baut jetzt ein Ölkraftwerk, weil sie sonst nicht wissen, wo der Strom herkommen soll.
https://www.marbacher-zeitung.de/inhalt.marbach-ein-neues-kraftwerk-nur-fuer-notfaelle.89f712af-dde8-425a-b3d9-22bf9f2a9e2d.html
https://www.energate-messenger.de/news/194347/transnet-bw-laesst-oelkraftwerk-bauen