Wir nehmen dieses Gerichts-Urteil gegen einen der wohl fanatischsten Klima-Gurus zum Anlaß, die durch ClimateGate sz. aufgedeckten und aufgelisteten[1a] Manipulationen und Irrtümer in der Klima-Alarmisten-Szene aktuell zu überprüfen.
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Medien-Echo
2009: Mit der Veröffentlichung der E-Mails und Daten aus der etablierten Klimaforschung wurde deren Brisanz für die Glaubwürdigkeit des Weltklimarates sowie seiner bisherigen Aussagen zur Erderwärmung nebst angeblicher Folgen international rasch klar: USA und UK setzten Untersuchungs-Kommissionen ein [1], in den internationalen Medien wurde ausführlich und kritisch berichtet. Ganz anders zunächst nicht in Deutschland, weshalb das P.T.-Magazin für Wirtschaft, Politik und Kultur [2] schrieb:“Der größte Wissenschaftsskandal aller Zeiten bringt das Lügengebäude der CO2-Ideologen endgültig zum Einsturz – und die deutschen Massenmedien ducken sich feige weg ! Während die selbsternannten Qualitätsmedien hierzulande also vom Verschweigen zum Verharmlosen übergingen, beherrschte die Titelseiten und Hauptnachrichtensendungen in Großbritannien und den USA längst nur noch ein Schlagwort: Climategate! Die Anlehnung an Watergate, den größten Skandal der amerikanischen Geschichte, zeigt, dass es sich hier wohl doch um etwas mehr als einen “gewöhnlichen“ Hackerangriff handeln mußte.“
Immerhin räumte dann nach einigen Tagen auch der SPIEGEL [3] ein:
“Cyberkrieg unter Klimaforschern: Zwei Wochen vor dem Klimagipfel in Kopenhagen bringen Hacker prominente Wissenschaftler in Erklärungsnot…“. DER SPEGEL berichtet dann weiter über Mail-Inhalte mit peinlicher Kollegen-Verleumdung, Andeutungen zu Daten-Manipulationen, Journalisten-Schelte und Ausgrenzung von anders denkenden Wissenschaftlern. Der SPIEGEL: “In einer Mail aus dem Jahr 1999 erklärt ein Forscher des Klimainstituts an der Universität von East Anglia, er habe den ’Trick’ eines US-Kollegen angewendet, um in einer Grafik den Rückgang der Temperaturen zu verbergen. Ein Klimatologe … beklagt sich …, es sei ein Hohn, dass man den gegenwärtigen Stillstand bei der Erwärmung nicht erklären könne.“ Genannt wird auch der US-Forscher Patrick Michaels, der seit Jahren die Position vertritt, dass der Klimawandel nicht so drastisch ausfallen werde, wie vom Mainstream der Klimatologen prognostiziert, mit der Aussage über die IPCC-Daten-Manipulation: “Das ist nicht nur eine rauchende Waffe, sondern ein wahrer Atompilz“.
Anm. 2019 : … dieser Atompilz „rauchte“ nur kurze Zeit. Ein paar Anmerkungen, daß eben „Klimaforscher auch nur Menschen sind“, einige geschickt mit Alarmisten besetzte Untersuchungen – dann gingen Medien, Politiker und etablierte Klimaforscher wieder zur „Tagesordnung“ über: Der anthropogene CO2-Weltuntergang findet trotzdem statt; ClimateGate? … nur ein kleiner Ausrutscher.
Der Kopenhagen-Gipfel scheitert
2009: Drei Wochen nach dem ClimatGate palaverten einige Zehntausend Politiker, Wissenschaftler, Journalisten, Lobbyisten … in Kopenhagen 10 Tage lang, produzierten alleine bei An- und Abreisen Tausende Tonnen an CO2 sowie vor Ort große Mengen an Weltrettungs-Appellen und heißer Luft, und am 18. Dezember war alles zu Ende. Das beschrieb die Züricher Weltwoche [4] so: “Das Scheitern des Weltklimagipfels in Kopenhagen ist ein historischer Einschnitt, der das Ende der Klimahysterie einläutet…“… “Die größten Verlierer von Kopenhagen scheinen die Klimaforschung und die wissenschaftlichen Eliten zu sein, die, mit wenigen Ausnahmen, seit Jahr und Tag eine umfassenden Klimahysterie gefördert haben. Es besteht kein Zweifel mehr daran, daß die meisten Regierungen das Vertrauen in die Prognosen und Forderungen der Klima-Alarmisten verloren haben.“ Weiter wird dann a.a.O. ausgeführt, daß die Klimaforschung auch wegen ClimatGate, dem Stillstand der Erderwärmung und des ’tollen Treibens führender Wissenschaftler hinter den Kulissen’ in einer schweren Glaubwürdigkeits-Krise steckt.
Die FAZ [5] schrieb zu der übertriebenen deutschen Wichtigtuerei in Kopenhagen:“Die deutschen Konferenzteilnehmer mussten sich anhören, dass die Erderwärmung nach Krieg, Wirtschaftskrise und Atomtod die neueste Projektionsfläche der “German Angst“ sei…“
Anm. 2019 : Wer nun gedacht hatte, nach dieser gescheiterten Konferenz, sowie nach dem unmittelbar danach aufgedeckten ClimateGate-Skandal 2009 würde sich die Klima-Diskussion nun öffnen, auch kritische Wissenschaftler würden mehr zu Wort kommen, die Debatte würde sich mehr an Fakten und physikalischen Gesetzen … orientieren – DER mußte sich einen schweren Irrtum eingestehen. Die Klima-Hysterie hat – zumindest in Deutschland – längst einen neuen Höhepunkt erreicht: Kinder-Kreuzzüge um GRETA, CO2-„Bepreisung“, gesperrte Straßen für Autos, Klima-Notstands-Ausrufe in Städten, radikaler Kohle-Ausstieg, steigende Strompreise … und kein Ende in Sicht !
Der Gletscher-Schwindel
2009: Nach Kopenhagen wurden nahezu im Wochen-Takt mehr als ein Dutzend Fehler, Schlampereien und Manipulationen in den Berichten des IPCC aufgedeckt. Es begann mit GletscherGate : „…Sehr wahrscheinlich sind die Gletscher des Himalaya schon bis 2035 verschwunden…“ ist beim IPCC [6] zu lesen.
Dazu DER SPIEGEL [7]: “Klimaforscher in Erklärungsnot: Das Uno-Wissenschaftlergremium IPCC hat das Verschwinden der Himalaja-Gletscher bis 2035 vorausgesagt – aber das beruht offenbar auf peinlichen Fehlern.“ In der Tat, denn die IPCC-Quelle war ein WWF-Interview mit einem indischen Gletscher-Forscher, publiziert 1999 in einem populärwissenschaftlichen Magazin. Sowohl die Quelle als auch die Aussagen haben sich mittlerweile als unbrauchbar erwiesen. Schlimmer noch: Die Zahl 2035 ist ein “Zahlendreher“ aus einer lediglich groben Abschätzung aus dem Jahre 1996(!) von dem russischen Forscher Wladimir Kotlyakov ;
d o r t steht allerdings 2350 !
Diametral zu den IPCC-Aussagen erklärt das Indische Umweltministerium [2] : “Viele indische Himalaja-Gletscher sind in den letzten Jahren stabil, oder vergrößern sich, die Schrumpfrate vieler anderer hat sich verringert.“
Daß im IPCC auch ideologische Komponenten eine breite Basis haben, das deckt DIE ZEIT [8] auf. Danach sagte der für das IPCC-Asien-Kapitel zuständige Forscher MURAI LAL zur fehlerhaften 2035er-Prognose:“Es hatte mit den Ländern der Region und ihrer Wasserversorgung zu tun. Wir dachten, wenn wir das hervorheben können, wird das Politiker zu konkreten Maßnahmen ermuntern“. So etwas ist unvereinbar mit dem Objektivitäts-Anspruch der Wissenschaft, wie auch die ZEIT anmerkt.
Nun versuchten anfangs deutsche Medien und einige medien-bekannte deutsche Klima-Professoren die Angelegenheit herunter zu spielen, nach dem Motto: Ein Zahlendreher kann ja jedem mal passieren. Jedoch gerieten sie rasch in die Defensive, denn jetzt wurden monatelang nahezu im Wochen-Takt ständig neu “Pleiten, Pech + Pannen“ des IPCC offenbart.
Zunächst eine weitere “Gletscher-Panne“ (31.01.2010) [9]: “Der IPCC hatte in dem Bericht die schmelzenden Gletscher in den Alpen, den Anden und in Afrika auf den Klimawandel zurückgeführt. Der Sunday Telegraph berichtet, die darin gemachten Aussagen stützten sich vor allem auf einen Artikel, der in einem Alpin-Magazin erschienen war und sich seinerseits auf Beobachtungen bei Bergtouren bezog.“ An anderer Stelle wurde aus der Arbeit eines Geographiestudenten der Universität in Bern zitiert, der Bergführer in den Alpen interviewt hatte. Folglich: Sowohl die Quellen des IPCC als auch dessen Aussagen sind hier unbrauchbar.
Anm. 2019 [8a] : „Das genaue Ausmaß des Eisschwundes ist sehr unterschiedlich. … Zwar schmelze der Himalaya nicht so schnell wie die Alpen, aber die allgemeine Entwicklung sei durchaus ähnlich.“ Woraus man dann wohl leidlich beruhigt schließen kann: Die Himalaya-Gletscher werden weder 2035 noch 2350 verschwunden sein.
Falsche Sturm-Prognosen
2009: Immer wieder wird behauptet und von den Medien sensationell aufgemacht, daß mit der Erderwärmung des letzten Jahrhunderts Stürme zugenommen hätten und weiter zunehmen werden. Auch das ist, wie sich nun herausstellt, eine unbewiesene und sogar manipulierte IPCC-Behauptung, wie die Sunday Times [10] am 23.01.2010 berichtete: “IPCC/AR4 claimed that global warming is causing increases in property losses….“…und der aktuelle Stand: “We find insufficient evidence to claim a statistical relationship between global temperature increase and catastrophic losses“.
Und dazu die FAZ [11]: “Der Weltklimarat soll wider besseres Wissen einen Zusammenhang zwischen der Erderwärmung und den (Anm.: angeblich!!) immer häufiger vorkommenden und verheerender wirkenden Wirbelstürmen und Überflutungen hergestellt haben. “Es stellte sich heraus, daß das IPCC nur Erkenntnisse berücksichtigte, welche die These eines Zusammenhangs zwischen Erwärmung und Stürmen stützen. Mittlerweile – drei Jahre nach Veröffentlichung des jüngsten IPCC-Berichtes – sagt der Chef des Hamburger Climate Service-Centers, Guy Brasseur [12]: “Die IPCC-Wissenschaftler sind sich einig: Es gibt nicht mehr Stürme als früher. Allenfalls ist ihre Intensität klimabedingt leicht gestiegen, doch das ist noch nicht bewiesen“ – welche eine Einsicht plötzlich, denn nun bringt offensichtlich auch das IPCC seine Meinung in Übereinstimung mit den Erkenntnissen der weltweiten Wetterdienste [13] !
Anm. 2019 : Messungen und Statistiken zeigen weiterhin keinen „CO2-Klima-Trend“ :
Daher hat sich auch der Klimarat IPCC schon in seinem AR.2013 von den Stürmen aller Art „verabschiedet“ :
AmazonasGate
2009: Im IPCC-Bericht (2007, Ch.13, WGrII) steht [14], daß die anthropogene Erderwärmung zum Verschwinden von 40% des Amazonien-Regenwaldes führt. Dazu ist zu lesen [15]:
“Am 25.1. wurde dann enthüllt, daß auch die Behauptung, durch den Klimawandel könnten 40% der Amazonas-Regenwälder verschwinden, nicht wissenschaftlich begründet war. Im 13. Kapitel der Arbeitsgruppe II des IPCC-Berichtes von 2007, das auch den erwähnten Himalaja-Schwindel thematisiert, behauptete der IPCC: Bis zu 40% der Amazonaswälder könnten bereits auf einen geringen Rückgang der Niederschläge [durch globale Erwärmung] dramatisch reagieren, und dann wäre es wahrscheinlicher, daß Wälder durch Ökosysteme… wie tropische Savannen ersetzt werden“.Dazu berichtete der britische Internetblog EU-Referendum am 25.1., daß der einzige “Beleg“ für diese Behauptung über das Verschwinden der Amazonaswälder ein Bericht der Umweltorganisationen WWF und IUCN sei, verfaßt von einem freien Journalisten/Aktivisten sowie einem Koordinator verschiedener WWF-Projekte über Waldbrände in Australien und Afrika. Die beiden Autoren sind also keine Wissenschaftler. Aber mehr noch, laut EUReferendum wird in ihrem Bericht an keiner Stelle behauptet, daß 40% der Regenwälder des Amazonas verschwinden könnten, wie es beim IPCC heißt. Übrigens: In diesem WWF-Bericht geht es nicht um Klimaänderungen, die den Amazonas-Urwald schädigen, sondern um die Zerstörung dieses Lebensraumes durch Holzeinschlag und Brandrodung! Was für ein Schwindel in dem IPCC-Bericht !
Anm. 2019 : Wenn die Amazonas-Wälder nicht gerade abgefackelt werden, um mit dort angebauten Produkten dann in Deutschland Biosprit zu erzeugen und Schweine zu füttern – dann würde sich der Regenwald bester Gesundheit erfreuen.
IPCC-Temperaturen manipuliert
2009: Von den US-Wissenschaftlern D’Aleo und Watts liegt eine 111-seitige Studie [16] mit dem Titel „Aufzeichnungen der Oberflächen-Temperaturen : Politisch betriebene Täuschung?“ vor.
Die Autoren schreiben in der Einführung, daß “ … jüngste Enthüllungen, die sich aus den ClimateGate-E-Mails der Klima-Forschungs-Abteilung der Universität von East Anglia ergeben, zeigen, wie sehr angesehene Daten-Zentren, wie NOAA und NASA, sich dazu verabredet haben, die weltweitenTemperaturaufzeichnungen zu manipulieren, um den Eindruck zu erwecken,dass die Temperaturen im 20. Jahrhundert schneller angestiegen seien, als sie es tatsächlichtaten.“ Der hier zitierte Bericht stellt einige der alarmierenden
Entdeckungen zusammen, z.B.: „Temperaturmessungen der Vor-Satelliten-Zeit (1850-1980) wurden so weitgehend, systematisch und gleichgerichtet gefälscht, dass nicht glaubwürdig behauptet werden kann, es habe im 20. Jahrhundert eine deutliche globale Erwärmung gegeben. „Die Manipulation wurde auf unterschiedliche Weise vorgenommen, beispielsweise bei der Berechnung der Durchschnittstemperatur einer Region durch das Weglassen der Daten von Stationen auf “kalten Standorten“ oder das unsachgemäße Einrichten von Stationen auf “warmen Standorten“. Beide Arten der Manipulation täuschen eine wärmere Temperatur vor. Von den ca. 6000 Stationen wurden ab den späten 1980er und in den frühen 1990er Jahren die Daten von ca. 4500 Stationen bei der Berechnung der Durchschnittstemperaturen nicht mehr berücksichtigt – sie wurden “ausgesondert“ (Abbildung 1). Aus der Studie geht allerdings im Detail nicht hervor, welche dieser Stationen still gelegt wurden, und welche weiter verfügbar waren, aber trotzdem nicht mehr berücksichtigt wurden.
Anm. 2019 : Spätestens, seit IPCC in seinem Bericht AR.2013 den „hiatus-Stillstand“ festgestellt hatte, wird an den „globalen Temperatur-Daten“ immer wieder herum manipuliert, um den „Stillstand zu beseitigen“, und die Erderwärmung auf diesem Wege zu beschleunigen, jüngst z.B. : 2014[16a] „Adjustierungen haben große Auswirkungen auf die Temperaturtrends in den USA und auch gewisse Auswirkungen auf globale Festlands-Temperaturtrends. Die große Menge von Adjustierungen auf US-Temperaturtrends im Zeitmaßstab von Jahrhunderten verleiht aus sich selbst heraus das unglückliche Narrativ, dass die „Regierungs-Bürokraten die Bücher fälschen“. … u.w.a.a.O.: „Grundsätzlich ist es schon etwas verdächtig, wenn stets die Vergangenheit künstlich kälter gemacht wird als ursprünglich gemessen. Ohne „Korrektur“ würden die heutigen Temperaturen der USA lediglich auf dem Niveau der 1930er Jahre liegen. Eine Erwärmung wäre dann für die letzten 80 Jahre nicht erkennbar. Im Gegenteil, es wäre sogar eine Abkühlung eingetreten.“
und/oder: 2018[16b] „Normalerweise habe ich den RSS-Datensatz als meine Hauptquelle herangezogen, weil es der erste war, der seine monatlichen Daten veröffentlichte. Im November 2015 jedoch, nachdem der Datensatz seit 18 Jahren und 9 Monaten keine Erwärmung gezeigt hatte, zeigte Senator Ted Cruz unsere Graphik der RSS-Daten bei einer Anhörung im US-Senat…“.… u.w.a.a.O.: „Wie könnte es anders sein – gleich im nächsten Monat unterwarf Dr. Mears (der die RSS-Website dazu missbraucht, Skeptiker der globalen Erwärmung als „Leugner“ zu verunglimpfen) seinen Datensatz dem Adjustozän, indem er den RSS-Datensatz gebührend bearbeitete, um den Stillstand zu eliminieren.“
Phil Jones: „AGW möglicherweise ein Konstrukt“ !
2009: Nach diesen erdrückenden Hinweisen, daß die von den US-Amerikanischen Instituten für das IPCC erstellten Temperatur-Meßreihen mit großer Wahrscheinlichkeit in Richtung Anthropogen Global Warming (AGW) manipuliert wurden, kann es kaum noch überraschen, daß dieses auch für die IPCC-Reihe der englischen Institute HADLEY und CRU/UEA gilt. Das gestand der zurückgetretene CRU-Chef Prof. Phil Jones zumindest im BBC-Interview am 13.02.10 dann auch ein [17] : “… he said that for the past 15 years there has been no ‘statistically significant’ warming…” und weiter a.a.O.”… Professor Jones also conceded the possibility that the world was warmer in medieval times than now – suggesting global warming may not be a man-made phenomenon….”
F a z i t : Die bisher vom IPCC verwendeten Temperatur-Reihen zum Beweis einer mensch-gemachten Erderwärmung sind manipuliert, diskreditiert und für eine AGW-Aussage unbrauchbar!
Anm. 2019 : In jüngerer Zeit ist es von und um Phil Jones still geworden.
Bodenerosion + Mißernten in Afrika ?
2009: Zu entsprechenden Behauptungen und Berichten des IPCC schreibt die Züricher Weltwoche [18]: “In der Zusammenfassung für politische Entscheidungsträgervon 2007 können die politischen Entscheidungsträger Folgendes lesen: Durch Klimaschwankungen und -änderungen werden für viele Länder und Regionen Afrikas schwerwiegende Beeinträchtigungen der landwirtschaftlichen Produktion – einschließlich des Zugangs zu Nahrungsmitteln – projiziert . . . In einigen Ländern könnten sich die Erträge aus der vom Regen abhängigen Landwirtschaft bis 2020 um bis zu 50 Prozent reduzieren“. Nun führt die Weltwoche im weiteren aus, wie erbärmlich und manipuliert die Quellen sind. Der marokkanische Beamte Ali Agoumi hat ein Exposè erstellt, aus einen Bericht der marokkanischen Regierung, in dem bis 2020 von einem erwarteten Rückgang der Getreideerträge um 50 Prozent in trockenen und 10 Prozent in normalen Jahren die Rede ist. Ein gleichzeitig von der algerischen Regierung veröffentlichter Bericht rechnet für 2020 jedoch nicht mit einem Rückgang, sondern mit einer Verdoppelung der landwirtschaftlichen Produktion, räumt jedoch ein, dass wegen der erwarteten Klimaerwärmung der Getreideertrag pro Hektar zwischen 5,5 und 6,8 Prozent weniger betragen könnte. Die Weltwoche deckt auf:
“Aus den drei Berichten pflückt Agoumi eine einzige besonders alarmierende Voraussage heraus – Rückgang der Getreideerträge um 50 Prozent in trockenen Jahren in Marokko. Die Leitautoren der IPCC-Zusammenfassung übernehmen diese Voraussage ungeprüft und machen aus einem Land (Marokko) einige Länder.“
Anm. 2019 : An der „Erbärmlichkeit der Quellen“ hat sich nichts geändert, Hungersnöte aus Nordafrika sind auch nicht bekannt geworden.
Die Wüste lebt !
2009: Genau so wenig, wie Nordafrika verdorrt, so wenig stimmen auch die IPCC- und Medien-Aussagen über eine angeblichen Wüsten-Ausdehnung (Desertifikation). Dazu berichtet das Magazin National Geographik [19]: “Wüstenausdehnung, Trockenheit und Verzweiflung, das ist es, was die Erderwärmung bereit hält für die meisten Teile von Afrika – zumindest ist es das, was wir hören. Die sichtbar werdenden Tatsachen zeichnen eine sehr viel differenziertes Bild – eines, in welchem steigende Temperaturen eine Wohltat sein kann für Millionen von Afrikanern in den trockensten Gebieten des Kontinents … Wissenschaftler sehen jetzt Signale, daß die Sahara und die angrenzenden Regionen ergrünen aufgrund zunehmenden Regens.“
Zum gleichen Ergebnis kommt das ZDF-Magazin [20] “Abenteuer Wissen“ : „… Die Sahara nämlich wird feuchter und damit grüner werden als sie heute ist. Beweise dafür liefert die Wüste selbst – mitten in Libyen“.Daraus ergibt sich schon jetzt als Resultat [21] eine Ausweitung der Grünfläche zu Lasten der Wüste Sahara. Diese schrumpfte in den letzten 20 Jahren um ca. 300.000 km2 , ein Gebiet fast so groß wie Deutschland (357.000 km2).
Noch weitreichender sind die positiven Veränderungen hinsichtlich eines Ergrünens im Süden der Sahara im afrikanischen Armenhaus SAHEL, wie der SPIEGEL berichtet [22]: “Ground Zero ergrünt: Dürren, Hunger, Wüstenbildung – die Sahelzone gilt als Inbegriff einer Katastrophenregion. Nun gibt es gute Nachrichten: Viele Millionen Bäume wachsen in kargem Sandboden heran…. Auch seriöse Organisationen behaupten immer wieder, dass sich die Sahara Jahr für Jahr weiter nach Süden frisst, aber das stimmt so nicht. Seit 20 Jahren kommen allein im Niger jedes Jahr etwa eine viertel Million Hektar Baumbestand dazu.“ Das sind etwa 5 Millionen Hektar in den 20 Jahren, und abgeschätzt für die gesamte SAHEL-Zone etwa 300.000 km2.
Anm. 2019 : Satelliten-Auswertungen der NASA beweisen: Seit mehr als 30 Jahren ergrünt die Erde, auch weite Teile von Afrika und deren Steppen:
Falsche Meeres-Spiegel-Angaben bei IPCC
2009: Das IPCC droht immer wieder mit spektakulären Anstiegen des Meeres-Spiegels, hat aber seine Prognosen für die nächsten 100 Jahre mehr und mehr an die Realität angepaßt [23]: Von im Mittel 180 cm im IPCC-Bericht 1990 auf im Mittel 38 cm im IPCC-Bericht 2007. Nun stellt sich heraus, daß selbst die bisher vom IPCC genannte Zahl des gemessenen globalen Anstieges des Meeresspiegels für das 20. Jahrhundert von 18 cm falsch ist, nämlich deutlich zu hoch: Eine Überprüfung [24] von 159 Pegeln ergibt nur rund 8 cm : “Abstract: 159 tide stations with long (avg. ~85 year) mean sea level (MSL) measurement records make up the GLOSS-LTT designated tide stations for monitoring sea level trends around the world. A spreadsheet containing the MSL trend data for those stations is available on the noaa.gov web site. I downloaded it and used the data to check the IPCC’s claim that sea levels rose 18 cm during the last century (a rate of 1.8 mm/year).? ?I averaged the tide station data several different ways and found that the IPCC’s claimed 1.8 mm/year rate of MSL rise exaggerates the actual, measured rate of MSL rise by more than 50%.“
Die immer wieder behauptete Beschleunigung des Meeresspiegel-Anstieges aufgrund der etwa dreiviertel Grad Erderwärmung innerhalb der vergangenen 150 Jahren existiert offensichtlich nur in den Computern.
Anm. 2019 : Es gab bis 2009 keine Beschleunigung des Meeresspiegel-Anstiegs, und es gibt sie auch 2019 nicht ! Für die Deiutshe Nordseeküste hat der zuständige NLWKN soeben in der Nordsee-Zeitung publiziert (NZ 29.08.2019) : „Auf der Basis bisheriger Erkenntnisse (Anm.: Pegel Cuxhaven und Norderney) können wir bislang weder einen beschleunigten Anstieg des Meeres-Spiegels noch eine Zunahme von Sturmflut-Häufigkeiten oder Sturmflut-Höhen erkennen.“
In der Tat – NEIN ! … denn – der Meeresspiegel-Anstieg schwächt sich ab :
… und die Häufigkeit der Sturmfluten zeigt einen 30jährigen abnehmenden (Klima-)Trend :
Sturmfluten am Pegel Norderney (1988-2018 ; Regression gestrichelt, B. Hublitz, Datenquelle NLWKN)
Weder die globalen Pegeldaten noch die Satelliten-Messungen zeigen eine Beschleunigung des Meeres-Anstiegs :
Daten/Graphik AVISO (https://www.aviso.)
Holland unter Wasser ?
2009: In dem Zusammenhang wurden nun beim IPCC auch völlig unsinnige Behauptungen und Fehler hinsichtlich einer Überflutung der Niederlande aufgedeckt [25]: “Im IPCC-Bericht heißt es: Die Niederlande sind das Beispiel dafür, daß das Land sowohl von der Steigung des Meeresspiegels als auch durch Überschwemmungen der Flüsse gefährdet ist, denn 55% des Landes liegen unter dem Meeresspiegel. Das ist aber völlig falsch…“.
Gegen diese unsinige IPCC-Behauptung wehren sich nun auch die Holländer [26]:
“The Netherlands has asked the UN climate change panel to explain an inaccurate claim in a landmark ? 2007 [27] report that more than half the country was below sea level, the Dutch government said Friday According to the Dutch authorities, only 26 percent of the country is below sea level …“
Anm. 2019 : Zu neuzeitlichen Überflutungen der Niederlande ist bisher nichts bekannt geworden.
Bangladesch contra IPCC
2009: Seit Jahren hört man vom IPCC und seinen Instituten Horror-Prognosen zu überfluteten Küsten in aller Welt, insbesondere auch zu Bangladesch [28]: “…IPCC hat den Untergang von Bangladesch vorhergesagt, … den Verlust von 17% seiner Landmasse bis 2050 aufgrund des Meeresspiegel-Anstieges infolge der globalen Erwärmung“… “das Nobel-Preis-Träger-Gremium sagt, daß 20 Millionen Menschen in Bangladesch bis 2050 zu Umweltflüchtlingen werden, und daß das Land 30% seiner Nahrungsmittel-Produktion verlieren wird“, und weiter a.a.O.: “Der Direktor des NASA-Goddard-Instituts James Hansen zeichnet ein noch grauenhafteres Bild mit der Vorhersage, das ganze Land könnte bis zum Ende des Jahrhunderts unter Wasser stehen“. Die Reihe derartiger Zitate ließe sich hier beliebig fortsetzen – jedoch: Die Realität sieht offensichtlich und glücklicherweise(!!) ganz anders aus, wie die hier zitierte und kürzlich in Dhaka vorgestellte Studie zeigt, mit der sich Bangladesch gegen das IPCC zur Wehr setzt (a.a.O.) :“Neue Daten zeigen, daß Bangladesch’s Landmasse zunimmt, im Gegensatz zu den Vorhersagen, daß diese südasiatische Nation bis Ende des Jahrhunderts unter den Wellen verschwindet, wie “Experten“ behaupten.“ Und weiter wird dort ausgeführt, daß Wissenschaftler des Instituts für Umwelt und Geographie Dhaka Satelliten-Daten der letzten 32 Jahre ausgewertet haben und sagen, daß Bangladesch’s Landmasse in dieser Zeit jährlich um 20 km2 zugenommen hat, und daß seit 1973 rund 1000 km2 Land aus dem Meer entstanden sind. Dafür gibt es zwei Gründe:
(1) Die beiden großen Ströme Brahmaputra und Ganges transportieren ständig große Mengen Schwebestoffe stromabwärts, die sich im Delta ablagern,
(2) Die vom IPCC seit 15 Jahren prognostizierte Beschleunigung des Meeresspiegel-Anstiegs findet nicht statt, sondern der Anstieg verlangsamt sich weltweit (s.w.o.). Und so wird denn auch in Bangladesch umfassend “Entwarnung gegeben“ (a.a.O.):
„Seit mindestens 10 Jahren haben wir ’Experten’ sagen hören, Bangladesch wird unter Wasser sein, aber – völlig andersartig – zeigen unsere Daten nichts dergleichen“ …„einen natürlichen Landzuwachs hat es im Bereich des hiesigen Mündungsbeckens seit Hunderten von Jahren gegeben, und alle unsere Modelle zeigen, daß es für Jahrzehnte und Jahrhunderte so weiter geht“.
Man kann nur hoffen, daß der in Bangladesch Raum greifende Realitätssinn gegenüber dem vom IPCC geschürten Klima-Katastrophismus recht bald auch in Europa angelangt.
Anm. 2019 : … diese Hoffnung kann man hier nur wiederholen …
Arten-Sterben durch Klima: ein IPCC-Konstrukt
Und weiter gehen die IPCC-Flops, denn die Presse [29] berichtet :“Erneut irrt der vermeintlich unfehlbare Weltklimarat. Entgegen seinen Schreckensszenarien für die Tier- und Pflanzenwelt kommen immer mehr Wissenschaftler zu anderen Ergebnissen. Die Anpassungsfähigkeit der Natur scheint größer als vermutet. Klimapolitiker wollen davon aber nichts wissen“…
“Im vierten und jüngsten Sachstandsbericht des IPCC aus dem Jahr 2007, der die Grundlage der Konferenz in Kopenhagen bildete, wird vorausgesagt, dass durch globale Erwärmung ein Fünftel der Tier- und Pflanzenarten weltweit verschwinden könnte“. Die Berliner Morgenpost berichtet nun weiter über eine Studie britischer Ökologen über drei Vogelarten, die nach der Roten Liste der Weltnaturschutzunion (IUCN, 2008) als wahrscheinlich in den vorangegangenen 10 Jahren ausgestorben geführt wurden: ’Die Indizien für klimatische Ursachen des Aussterbens wurden übertrieben’.
Und weiter a.a.O.: “Dass wärmere Temperaturen zu einem Rückgang der Artenvielfalt führten, sei keine plausible Prognose, findet auch der Ökologe Prof. Josef Reichholf von der Zoologischen Staatssammlung München. Artenverluste in beträchtlichem Umfang haben die Kaltzeiten gebracht – nicht die Warmzeiten“.
Und weiter berichtet die Berliner Morgenpost über einen CO2-Langzeitversuch des Bundesforschungsinstituts für Ländliche Räume in Braunschweig “Das Gegenteil eines Katastrophenszenarios für die Landwirtschaft ergibt sich … : Bei einem CO2-Gehalt, der den Voraussagen für das Jahr 2050 entspricht, wuchsen die Ackerpflanzen besser und benötigten deutlich weniger Wasser.“
Anm. 2019 : … und so ist es, so wird es gemessen und beobachtet :
(a) Auch der Klimarat findet neuerdings (AR2013/14) kein „Klima-bedingtes Artensterben“ mehr :
(b) … und die Welt-weiten Weizen-Erträge steigen im Gleich-Schritt mit der Zunahme von CO2 und der (moderaten) Erd-Erwärmung :
CowGate: Fleischessen als Klima-Killer ?
2009: Der Begriff „CowGate“ wurde von „The Washington Times“ am 23. März 2010 geprägt [30], anlässlich der Veröffentlichung eines Forschungsberichts zur Frage der Treibhausgas-Emissionen durch die Tierhaltung, erstellt von Dr. Frank Mitlöhner von der University of California. Mitlöhner entlastete durch seine Studie die Tierhaltung, die durch den FAO-Bericht aus dem Jahre 2006 mit dem Titel [31]‚Livestock’s Long Shadow‘ und durch den jahrelangen weltweiten Medienrummel um diesen Bericht als Urheber erheblicher Umweltverschmutzung und vor allen Dingen als Quelle von weltweit 18% der anthropogenen Treibhausgasemissionen sehr in Misskredit geraten war (Schlagwort Meat = Heat). So lautete eine FAO-Behauptung, daß die THG-Emissionen der Tierhaltung diejenigen des Transportsektors überstiegen.
Mitlöhner rechnete nun mit diesem FAO-Bericht ab: „Weniger Fleisch- und Milchproduktion würde nur den Hunger in armen Ländern fördern. Die Tierhaltung für die globale Erwärmung verantwortlich zu machen, ist wissenschaftlich nicht haltbar, und nur eine Ablenkung von wichtigeren Dingen“. Die Treibhausgasemissionen aus der Tierhaltung in den USA, deren Fleisch- und Milchproduktion übrigens den Eigenbedarf übersteigt, machten nur 3%, diejenigen aus dem Transportsektor aber 26% aus. Der Begriff Cowgate wurde inzwischen von verschiedenen internationalen Zeitungen und Zeitschriften aufgegriffen.
Anm. 2019 : Das im Ernährungs-Überfluß lebende und bei der „Weltrettung“ global führende Land – Deutschland – hat soeben die Idee einer „Fleisch-Steuer“ wieder auf die Tagesordnung gesetzt ( [31a] hier eine Meldung von 100en, ZEIT-ol. 07.08.2019) : „Der Preis für Fleisch ist zu niedrig, finden Politiker fast aller Parteien. Könnte eine Fleischsteuer helfen, Klimaschutz und Tierwohl zu fördern ?“
… ClimatGate und CowGate 2.0 in Deutschland !?
Hockey-Stick: Uraltlast des IPCC
2009: Daß beim Weltklimarat IPCC im Sinne eines zu vermittelnden “Anthropogen Global Warming“ (AGW) schon lange vor ClimateGate manipuliert wurde, dafür gab es schon früher Anhaltspunkte. Von Michael Mann wurde um das Jahr 2000 eine Temperatur-Kurve konstruiert, die offensichtlich verbergen sollte, daß es im Mittelalter über ca. zwei Jahrhunderte deutlich wärmer war als heute [32] – ohne anthropogenes CO2 !
Diesen ersten großen IPCC-Skandal beschreibt der Delfter Geologie-Professor Salomon Kronenberg [33] wie folgt: “Ein Teil der alarmierenden Vorstellung geht auf die Rechnung des IPCC, insbesondere auf den hohen Stellenwert, den die Hockeystick-Kurve im TAR von 2001 bekommen hat. Diese Kurve suggeriert, die globale Durchschnittstemperatur sei in den letzten Tausend Jahren nahezu konstant geblieben und erst mit Beginn des Industrie-Zeitalters angestiegen. Keine Mittelalterliche Warmzeit, keine kleine Eiszeit lässt sich aus dieser Kurve ablesen. Es liegt auf der Hand, daß man dann denkt: Wenn wir kein Kohlendioxid mehr ausstoßen, kehrt das Klima von alleine wieder zu seinem früheren Zustand zurück. Sechs Jahre lang war die Kurve der am meisten umstrittene Bestandteil des Berichtes, und sechs Jahre lang hat sich das IPCC daran festgeklammert. Tausende von Klimawissenschaftlern des IPCC konnten sich nicht irren.“ Kronenberg beschreibt nun n seinem Buch den Fortgang der Geschichte: Im vierten IPCC-Bericht (2007) ist die Kurve lautlos verschwunden. Nur noch einen “einen verschämten Hinweis“ findet man,daß einige neue Untersuchungen auf eine größere Variabilität des säkularen Temperaturganges der Nordhalbkugel hinweisen. Kronenberg weiter: “Das IPCC hat die Kleine Eiszeit entdeckt! Was Tausende von Nicht-IPCC-Wissenschaftlern schon wußten, das ist nun auch zu den Klimatologen durchgedrungen.… Inzwischen haben die kanadischen Outsider Stephen McIntyre und Ross McKitrick die Daten Manns kritisch durchgerechnet. Sie kommen zu einer ganz anderen Kurve, in der die mittelalterliche Warmzeit sogar wärmer ist als das 20. Jahrhundert. Sie weisen nach, daß Mann bewusst Werte, die dem Hockeystick-Modell widersprachen, aus seinem Datenbestand heraus gelassen und unerlaubte statistische Prozeduren angewandt hat, um das gewünschte Ergebnis zu erhalten.“
Übrigens: Der Hockey-Kurven-Erfinder Michael Mann ist von der Liste der IPCC-Autoren verschwunden !
Anm. 2019 : „Der Krug geht so lange zum Wasser, bis er bricht“ – die Lüge auch [1c] :
„Ein Pokerspiel um Hockeystick und Klima-Katastrophe : Michael Mann ist niemand anderes als der Vater dieser Hockeystick-Kurve, einer Grafik der globalen Durchschnittstemperatur, die seit tausend Jahren angeblich nur so vor sich hin dümpelte, bis der Mensch mit der Industrialisierung dafür gesorgt hätte, daß die Temperatur rasant anstieg. Das sieht dann aus wie ein Eishockey-Schläger, dessen Blatt in Richtung Klimakalypse weist. Beweis erbracht, Panik erzeugt! Und das lange vor Greta! Denn erst mal kam Al Gore, der die Kurve in seinem Film „Eine unbequeme Wahrheit“ dramaturgisch einbaute.“ …„Doch Wissenschaft funktioniert nicht so, es sei denn, sie fällt der Politik in die Hände. Oder den Tatortreinigern und Türstehern bei Wikipedia.“ … „Das Gericht in Kanada jedenfalls wollte Ball Gelegenheit geben, seine Betrugsvorwürfe, die von Mann als Beleidigungen empfunden wurden, zu beweisen und natürlich auch Mann, diese zu widerlegen. Die Sache sei ganz einfach, Mann solle dem Gericht die Daten offen legen, die zu seiner Hockeystick-Kurve führten. Eine …. Forderung, welcher Mann … auch vor Gericht -(Anmerkung der Redaktion: nach mehrmaliger Verschiebung des Termins auf Verlangen Manns), nicht nachkam.“ …„Doch er konnte es nicht, weil er offenbar um sein „mieses Blatt“ wusste und so nicht nur den Prozess verlor, sondern auch noch die Gerichtskosten tragen muss. Seine wissenschaftliche Glaubwürdigkeit ist längst dahin, auch wenn die Klimakirchler ihn immer noch als Helden verehren.“
An anderer Stelle [1b] wird dazu ausgeführt:
„Der hochgelobte Michael Mann weigerte sich nämlich beharrlich, seine Rohdaten und Computercodes herauszurücken, damit nachgeprüft werden konnte, wie sein berühmter Kunstgriff zustandekam. Mann selbst hielt sich für den Inbegriff der Tugend und Kämpfer für die wissenschaftliche Wahrheit und entpuppte sich letztlich doch als plumper Fälscher.„
„Gut möglich, dass auf Mann jetzt sein zweites Waterloo zukommt. Denn hinter dem jüngsten Urteil verbirgt sich Sprengstoff mit drastischen Folgen und weiteren Klagen. Denn das Gericht kann jetzt davon ausgehen, dass der klimatische »Hockeyschläger« auf gefälschten Daten beruht. Der Wissenschaftler hätte in diesem Falle nicht nur gezielt Regierungen getäuscht, sondern auch öffentliche Gelder mit wahrscheinlich krimineller Energie veruntreut. Ein heftiger Vorwurf. Denn dieser »Hockeyschläger« bildet die Grundlage für all die Klimapanik, die hier zahllose Investmentfondsgesellschaften und NGOs abziehen. Diese Grundlage wiederum beruht auf einer Fälschung.“
„Das Urteil in Kanada stürzt die Community der »Klimawissenschaftler« in eine tiefe Krise. »Eine bittere und peinliche Niederlage für den selbsternannten »Nobelpreisträger«, bewertet das Online-Tech-Magazin das Urteil in Kanada und fährt dort: »Hunderte von Peer-Review-Papiere zu Manns Arbeiten – jetzt erweisen sie sich als wertlos.«
Nobelpreis-Juror: Distanzierung vom IPCC
2009: Es mehren sich die Zweifel an der Entscheidung, daß IPCC und AlGore den Friedensnobelpreis zuerkannt bekamen. Dazu berichtete die Süddeutsche Zeitung [34] :
“Ein führender Juror für wissenschaftliche Nobelpreise hat sich vom Weltklimarat IPCC distanziert. Der Chef der Königlich-Schwedischen Wissenschaftsakademie, Gunnar Öquist, sagte am Dienstag in der Zeitung Svenska Dagbladet : Die Vereinten Nationen müssen jetzt die Arbeit des Klimarates unter die Lupe nehmen und Konsequenzen ziehen.“ Öquist erläuterte seine Entscheidung damit, daß zunehmend fehlerhafte Prognosen des IPCC über den Klimawandel bekannt geworden seien. Er übte auch Kritik an übereilten Schlußfolgerungen des IPCC, sowie an dessen Verwendung unwissenschaftlicher Quellen.
Anm. 2019 : ... von einem „Wieder-Eintritt“ ist nichts bekannt geworden …
IPCC und UN : Die Reihen lichten sich
2009: Schon wenige Tage nach dem Beginn des ClimateGate-Skandals war der Chef des IPCC-nahen Klima-Institus der Universität von Ost-England, Prof. Phil Jones, zurück getreten (s.w.o.). Am 18. Februar 2010 trat dann der Chef des UN-Klima-Büros, Yvo de Boer, zurück [35]: “Der oberste Klimaschützer der Vereinten Nationen ist nach dem gescheiterten Klimagipfel in Kopenhagen vor zwei Monaten tief frustriert. Gestern warf er das Handtuch. …. Kopenhagen war eine Katastrophe“.
Diese Einschätzung muß man nicht teilen. Bedenkt man, welche Belastungen aufgrund offensichtlich unzureichender Modelle und falscher Schlußfolgerungen des IPCC sich z.B. mit dem CO2-Ablaßhandel schon jetzt für Bürger und Volkswirtschaften ergeben, so kann sich Kopenhagen im Nachhinein als Glücksfall erweisen, weil zunächst weitere Abgaben und Steuern vermieden werden, weltweit!
Auch die Forderungen nach dem Rücktritt des IPCC-Chefs Rajendra Pachauri schwellen international an wie eine Flut, und selbst in Deutschland ist zu lesen [36]: “Der Ökonom(Anm.: Pachauri) ist zur Belastung geworden. Er steht im Verdacht, wissenschaftliche, politische und geschäftliche Interessen unzulässig zu vermischen. So hat Pachauris Institut Teri mit Sitz in Indien an der falschen Gletschervorhersage gut verdient und beträchtliche Forschungsgelder der EU kassiert“…und weiter a.a.O.: “… Pachauri ist nicht der einzige, der Spekulation zur Wahrheit aufmotzt, um politischen Druck für die gute Sache zu erzeugen. Im Weltklimarat macht sich seit Jahren die unselige Tendenz breit, den mensch-gemachten Klimawandel zum Dogma zu erheben. Wer die beherrschende Lehre vom nahenden Weltuntergang hinterfragt, wird als Leugner abgestempelt. Offenheit für Querdenker sucht man vergeblich. Es ist an der Zeit für einen Neuanfang. Der Weltklimarat braucht dringend einen Klimawandel, wenn Forschung nicht zum Religionsersatz verkommen soll.“
Und selbst ehemalige Weggefährten setzen sich ab [37]: “Der Uno-Klimarat ist wegen falscher Prognosen heftig in die Kritik geraten. Damit gefährde er die Glaubwürdigkeit der gesamten Klimawissenschaft, warnen die Forscher Richard Tol, Roger Pielke und Hans von Storch. Sie verlangen eine Reform des Gremiums – und den Rücktritt seines Chefs Pachauri“.
Allerdings – es wirkt jetzt schon etwas grotesk, daß ausgerechnet auch der Potsdamer Professor Schellnhuber, im jahrelangen engen Schulterschluß mit IPCC und Pachauri einer der weltweit exzessivsten Katastrophen-Verkünder, nun dessen Rücktritt fordert [38]: “… im Interesse des IPCC und seiner eigenen Person sollte er nun den Vorsitz abgeben“. Im Schachspiel nennt man das ein “Bauern-Opfer“, um den “König“ zu retten. Genau so seltsam ist es, daß dieser PIK-Professor nun plötzlich auch das Auswahl-Verfahren des IPCC kritisiert (a.a.O.): “Aber mit diesem Verfahren kommen nicht immer die besten Forscher zum Einsatz.“ Schließlich: Kaum jemand hat sich jahrelang mit weitreichenden Beeinflussungs-Versuchen so stark in die Politik eingemischt wie Herr Schellnhuber. Ausgerechnet der fordert nun (a.a.O.): “Die Politik muß sich aus der Klimaforschung raushalten“.
Wer nun weiterhin Pachauri folgt, gerät in Bedrängnis. Das weiß auch die BILD-Zeitung [39]: “Zwar sind Hunderte von Wetterforschern und Meteorologen der Ansicht, daß Pachauris Theorie zweifelhaft sei. Aber ihre Erkenntnisse sind zerplittert und haben einstweilen keine Chance, sich gegen den mächtigen Weltklimarat durchzusetzen. Eines der Kabinette, das dem Inder Rajendra Pachauri in dessen Feldzug gegen CO2 ergeben folgt, ist die Bundesregierung der Kanzlerin Angela Merkel. Was sie sich davon verspricht, ist nicht erkennbar.“
Demgegenüber hat es in England, Australien und vor allem in den USA bezüglich der AGW-Hypothese innerhalb eines Jahres einen einschneidende Sinnes-Wandel gegeben [40]: “In der amerikanischen Klimadebatte haben die Skeptiker die Diskurshoheit erobert. … auch in Politik und Wirtschaft hat es seit etwa Herbst 2008 einen Paradigmenwechsel gegeben.“
Anm. 2019 : Pachauri trat dann tatsächlich zurück, aber erst 2015 – nach Vorwürfen zu Korruption sowie sexuellen Übergriffen gegenüber etlichen Mitarbeiterinnen.
Erster IPCC-Austritt : Indien !
2009: Ausgerechnet das Land, das seit Jahren den IPCC-Vorsitzenden stellt, ist ausgetreten aus diesem Weltklimarat. Das beleuchtet auch, wie schlecht das Ansehen von Pachauri im eigenen Land ist [41]:
“Über Jahre galten seine Wissenschaftler als das Klimagewissen der Weltgemeinschaft – doch nun steckt der Weltklimarat in einer schweren Krise. Die Glaubwürdigkeit des Gremiums ist so weit beschädigt, daß Indien die Konsequenzen zieht, und sich aus dem IPCC zurückzieht“. Dazu sagte der indische Umweltminister Ramesh dem Sender Times Now, daß man sich nicht auf den IPCC verlassen könne. Es gäbe eine klare Grenze zwischen Klima-Wissenschaft und Klima-Missionierung.
Im gleichen Zusammenhang mit dem IPCC spricht der Leiter des Instituts für Küstenforschung am GKSS in Hamburg-Geesthach, Prof. Hans von Storch (a.a.O.) , von einem “Kartell der Alarmisten“.
Anm. 2019 : Mittlerweile haben die USA und Brasilien ihn Austritt aus dem sgn. Pariser Klima-Abkommen (2015) erklärt. Eine „Austritts-Flut“ ist jedoch weder zu erwarten noch „notwendig“, weil das sgn. „Klima-Abkommen“ von Paris weder ein international rechts-verbindliches Abkommen ist, noch irgend welche Kontroll-Mechanismen oder gar rechtliche Konsequenzen für die Staaten vorsieht !
Die Inder sind raus, sind die Chinesen die nächsten ?
2009: Die ZEIT [42] berichtet, daß die deutsche Industrie nach dem gescheiterten Gipfel von Kopenhagen derzeit von der Regierung eine Pause beim Klimaschutz fordert. Außerdem wird a.a.O. berichtet, daß der Chefunterhändler der chinesischen Regierung bei der UNO Mitte Januar den menschlichen Beitrag zum Klimawandel plötzlich infrage stellte. Das zeigt erneut, wie schon auf dem Klima-Gipfel in Kopenhagen, daß es Länder wie Indien und China gibt, wo die wissenschaftlichen Regierungsberater eine ganz andere Meinung zum Klimawandel haben, als z.B. in Deutschland. Und Die ZEIT berichtet weiter a.a.O., daß in den USA sich wohl bald die Bundesumweltbehörde EPA vor Gericht fragen lassen muß, wie solide die wissenschaftliche Einschätzung sei, auf deren Basis sie CO2 zum “Luftschadstoff“ erklärt hat.
Anm. 2019 : Die Chinesen (und andere Staaten) haben im Rahmen der Pariser Klima-Gespräche die „Freiheit“, (zunächst) bis 2030 beliebig CO2 frei zu setzen.
IPCC: Klimaschutz-Kosten klein gerechnet
2009: “Jetzt übt ein renommierter Wirtschaftsforscher Kritik an dem Gremium – es soll die Kosten des Klimaschutzes absichtlich klein gerechnet haben“, schreibt der SPIEGEL [43].
Dort ist weiter zu lesen, daß der renommierte niederländische Wirtschaftsforscher Prof. Richard Tol den PIK-Forscher Ottmar Edenhofer in dieser Sache frontal angreift: “Während Edenhofer die Arbeit seiner Kollegen, etwa jene zu den Himalaja-Gletschern, als schlampig bezeichnet, müsse er sich genau diesen Vorwurf selber gefallen lassen … Sie alle bewerten viel zu optimistisch, wie teuer die Klimapolitik in der Zukunft sein wird“. Der Niederländer Tol erhebt schwere Vorwürfe gegen das IPCC, indem er von bewußter Verfälschung des Wissensstandes und der Verfolgung einer poltischen IPCC-Agenda spricht. Und weiter recherchierte der SPIEGEL: “Unterstützung bekommt Tol von seinem Kieler Kollegen Till Requate, der ihm in den meisten Punkten Recht gibt. Den Ökonomie-Professor stört schon seit langem die einseitige Darstellung der Arbeitsgruppe drei des Weltklimarats, etwa dabei, wie die Kosten der Vermeidung von CO2-Emissionen unterschätzt würden.“ Offensichtlich soll Politikern und Bürgern vom IPCC suggeriert werden, daß die Kosten für den Klimaschutz gering und damit die Lasten für die Bürger erträglich seien.
Anm. 2019 : Dazu genügen zwei Zitate aus jüngerer Zeit :
[45] : Der dänische Wissenschaftler Björn Lomborg : „Lomborg zum Klimaschutz: Kosten 298 Milliarden € jährlich, Nutzen 7.1 Milliarden = 3 ct Nutzen pro aufgewendetem € ! „
[46] : FAZ : Umweltminister Altmaier: „Energiewende könnte bis zu einer Billion Euro kosten“
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F a z i t 2009 :
Jeder einzelne IPCC-Flop für sich genommen mag vielleicht als Flüchtigkeits-Fehler vernachlässigbar und unwesentlich erscheinen, aber die Summe der Schlampereien, Irrtümer und Manipulationen sind ein Skandal und eine Schande für die Naturwissenschaften.
Bedenkt man die weitreichenden Schlußfolgerungen, die auf der Basis einer Fülle von IPCC-Fehleinschätzungen schon jetzt für Wirtschaft und Bürger getroffen wurden, so kann nur ein Rücktritt aller Verantwortlichen und ein völliger Neuanfang die Konsequenz sein. So schreibt die angesehene Wirtschafts-Zeitschrift CAPITAL [44]:
“Barak Obama in den USA hat inzwischen ganz andere Sorgen. Der Traum von einem möglichst globalen Emissionshandel ist ausgeträumt. … Die wissenschaftlichen Berater sind beschädigt, auf den ClimateGate-Skandal folgte jüngst noch eine Serie von Enthüllungen peinlicher Fehler im Bericht des Weltklimarates. Im Zweifel für den Alarmismus, war dort offenbar die Faustregel. Es gibt Gründe genug, jetzt neu und illusionslos nachzudenken. Und in vielen Ländern geschieht dies auch. Nur die Europäer scheinen fest entschlossen, mit demselben alten Gaul in ihre nächste heroische Niederlage zu traben. Don Quijote rides again!
F a z i t 2019 :
Wissenschaftler – stets edle Saubermänner ?
Dazu hat schon der sz. Präsident der Max-Planck-Gesellschaft Hubert Markl in seinem Vortrag anläßlich der EXPO Hannover am 13. Juli 2000 ganz allgemein fest gestellt hat [47]:
„…daß es auch in der Wissenschaft – häufiger als es uns Wissenschaftlern lieb ist –
Lug und Trug gibt ; nicht nur fahrlässige Schlamperei, sondern wirklich absichtsvollen Betrug.”
Genau DAS hat der Climate-Gate-Skandal 2009 offen gelegt : Vertuschungen, Daten-Manipulationen bis hin zu Fälschungen [48], Korruption mit Politik und Forschungs-Geldern, ausgelebte Eitelkeiten in den sensations-lüsternen Medien … all das kam durch die offen gelegten EMails zu Tage. Es gab Rücktritte, Untersuchungs-Auschüsse, kritische Medien-Fluten bis in die Grünen Ecken …. Und dann ? NICHTS mehr !
ClimateGate hatte 2009 einen Sumpf entdeckt, trocken gelegt wurde der bis heute nicht. Die „IG Klimakatastrophe“ – bestehend aus der etablierten Klimaforschung, vielen Politikern und den weitgehend freiwillig gleich geschalteten Medien – hat den Skandal „durch gestanden“. Die Daten sind bis heute nicht besser als vor 10 Jahren, gleichermaßen auch nicht die Beweise für eine bevorstehende dramatische „anthropogene“ Erwärmung nebst zunehmendem Extremwetter-Klamauk. Konsequenz (?) : „The same procedure as every year“ !
Q u e l l e n :
[1b] https://www.tichyseinblick.de/kolumnen/neue-wege/gericht-urteilt-gegen-den-schoepfer-des-klimawandel-hockeyschlaegers/
[1c] https://unbesorgt.de/ein-pokerspiel-um-hockeystick-und-klimakatastrophe/
[1] FAZ, 24.03.2010, Weitere Kommission in “Climatgate“-Affäre
[2] http://www.pt-magazin.de/newsartikel/datum/2010/01/11/climategate/
[3] http://www.spiegel.de/wissenschaft/natur/0,1518,662673,00.html; 22.11.2009
[4] BENNY PEISER: Kopenhagen und der Niedergang der grünen Utopie, Weltwoche Zürich, 52/2009, S.12-13
[5] FAZ, 12.02.10, Eine Ungewisse Welt, Klimaimperative und Klimakonjunktive, Eine Schadensbesichtigung nach Kopenhagen
[6] IPCC, 2007, WGr.II, Kap.10.6.2, S.493
[7] http://www.spiegel.de/wissenschaft/natur/0,1518,672709,00.html, 19.01.2010
[8] DIE ZEIT, 28.01.2010, S.33, Sp.5
[9] http://de.news.yahoo.com/2/20100131/r_t_afp_pl_other/tpl-weltklimarat-stuetzte-sich-fuer-beri-ee974b3_1.html?printer=1
[10] Sunday Times, 23.01.10;
[11] FASZ, 24.01.10, S.5
[12] DIE ZEIT, 04.03.2010, S.29
[13] Viel Wind um Nichts, LAUFPASS 21/2009, S.12-15
[14] http://blogs.telegraph.co.uk/news/jamesdelingpole/100023598/after-climategate-pachaurigate-and-glaciergate-amazongate/, 25.01.2010
[15] http://news.eirna.com/302034/amazongate-und-gletscher-skandal-glaubwuerdigkeit-des-weltklimarats-schmilzt-dahin
[16] Joseph D’Aleo und Anthony Watts: Surface Temperature Records: Policy driven Deception? 111 Seiten in:
Science and Public Policy Institute (SPPI Original Paper), 26.Januar 2010
[16b] https://www.eike-klima-energie.eu/2018/08/23/temperatur-manipulationen-mildern-wutanfaelle/
[17] (1) >http://www.dailymail.co.uk/news/article-1250872/Climategate-U-turn-Astonishment-scientist-centre-global-warming-email-row-admits-data-organised.html#> (2) http://news.bbc.co.uk/2/hi/science/nature/8511670.stm
[18] WELT-WOCHE 10.02.2010, 6/2010; H.BORN: Klima – Mängel, Behauptungen, Schlampereien;
http://www.weltwoche.ch/ausgaben/2010-06/artikel-2010-06-klima-maengel-behauptungen-schlampereien.html
[19] Sahara Desert Greening Due to Climate Change?
http://news.nationalgeographic.com/news/2009/07/090731-green-sahara.html
[20] http://www.zdf.de/ZDFde/inhalt/1/0,1872,1020545_idDispatch:5236912,00.html
[21] Argus, 06.02.2007, http://www.oekologismus.de/?p=452#more-452
[22] SPIEGEL, 17/2009, S.136
[23] Anthropogener Mersspiegelanstieg – vom Konstrukt zur Panik? Nat.Rdsch. H.11/2008, S.566-574
[24] http://www.burtonsys.com/global_msl_trend_analysis.html; Analysis of global linear mean sea level (MSL) trends,?including distance-weighted averaging
[25] HAZ, 08.02.10, “Weitere grobe Fehler entdeckt“
[26] AFP, Feb 5, 2010, THE HAGUE
[27] IPCC-Rep., 2007, Ch. 12.2.3
[28] Bangladesh gaining land, not losing: scientists; by Shafiq Alam Wed Jul 30, 9:41 AM ETDHAKA (AFP);
[29] Berliner Morgenpost, 09.03.2010: SCHRECKENS-SZENARIEN: Der Klimawandel ist Tieren und Pflanzen schnuppe, http://www.morgenpost.de/web-wissen/article1271000/Der-Klimawandel-ist-Tieren-und-Pflanzen-schnuppe.html
[30] http://www.washingtontimes.com:80/news/2010/mar/23/meat-dairy-diet-not-tied-to-global-warming/
[31] http://www.fao.org/docrep/010/a0701e/a0701e00.HTM
[31a] https://www.zeit.de/wirtschaft/2019-08/fleischsteuer-mehrwertsteuer-tierwohl-klimaschutz
[32] American Thinker, Dec 11, 2009: http://www.americanthinker.com/2009/12/understanding_climategates_hid.html#
[33] Prof. Dr. J. KRONENBERG (TU Delft), Der lange Zyklus, Primus-Verlag, Darmstadt, 2008, S.229-230
[34] SZ, 17.02.2010, S.8, Kritik am Weltklimarat
[35] HAZ, 19.02.2010, S.4
[36] HAZ, 06.02.10, “Krise der Klimaforschung“
[37] http://www.spiegel.de/wissenschaft/natur/0,1518,673765,00.html#ref=top, 25.01.2010
[38] Südd.Zeitg. 13./14.02.2010, WISSEN
[39] BILD, 6.3.10, Claus Jacobi, mein Tagebuch
[40] FAZ, 13.03.2010, M. Rüb: Immer weniger Amerikaner glauben an die vom Menschen gemachte Erderwärmung
[41] HAZ, 06.02.10, “Der Weltklimarat in der Krise“
[42] DIE ZEIT, 28.01.2010, S.33, Sp.1
[43] http://www.spiegel.de/wissenschaft/natur/0,1518,686205,00.html, 30.03.2010
[44] CAPITAL, 03/2010, S.55
[47] https://www.forum.diabetesinfo.de/forum/index.php?topic=4304.0
PDF einer sz. Übersichts-Publikation :
PDF des o.st. Beitrages mit besserer Bild-Qualität :
Diese Klimabandenmitglieder lügen und betrügen, weil sie auf den Fleischtrögen sitzen bleiben wollen. Gesindel. Ich wette, dass die aufgedeckten Schweinereien nur die Spitze des Eisbergs sind.
Ihr Beitrag wurde wegen wiederholter Regelverletzung gelöscht.
Zwei essentielle Fragen:
1. Warum verschweigt der Autor, worin es in dem Prozess mit Michael Mann wirklich ging? Nämlich um Beleidigung, und nicht um Klimawandel.
2. Warum verschweigt der Autor, dass alle Komissionen/Ausschüsse zum Ergebnis gekommen sind, dass kein Betrug/Fehler/Fehlverhalten von den von „Climagate“ betroffenen Personen begangen wurde?
Sie haben Recht. Tatsächlich ging es bei dem Streit von Michael Mann und Timothy Ball um „Beleidigung“ und tatsächlich wurde kein Urteil über wissenschaftliche Positionen gefällt.
Tatsache ist aber auch, dass Michael Mann seit Jahren alle Kritiker*innen wegen Beleidigung bzw Verleumdung verklagt, deren Kritik auch nur den Hauch einer Chance dazu bietet. Den ihm und seiner wissenschaftlichen Reputation zugefügten Schaden empfindet er stets als gewaltig. Dementsprechend hoch ist der Schadenersatz den er fordert. Beim Prozess gegen Mr Ball ging es m.W. um 2 Millionen $. Die Rechnung ist einfach: gewinnt er bekommt er viel Geld und der Gegner ist ruiniert, verliert er, kostet ihn das gerade Mal die relativ geringen Prozess- und Anwaltskosten. Damit kam er bisher stets durch: die mit der Vernichtung bedrohten Kritiker knickten ein und widerriefen ihre Aussagen. Auch Galilei widerrief einstens, als man ihm sehr deutlich klar machte, dass es ihm andernfalls wie Giordano Bruno ergehen und er auf dem Scheiterhaufen enden würde. Es gibt Angebote, die man nicht ablehnen kann.
Timothy Ball knickte nicht ein. Nun hätte Mann, damit das Gericht den Sachverhalt hätte klären können, seine Daten und die von ihm benutzten Methoden ihrer Bearbeitung offenlegen müssen. Das tat er trotz mehrfacher Aufforderung nicht. Seine Klage wurde deshalb ohne Verhandlung abgewiesen. Natürlich fällte das Gericht damit kein Urteil über Manns Klimathesen. Das tat er selbst.
Was Michael Mann treibt, ist nur ein extremes Beispiel für die „postnormale Wissenschaft“, wie sie in der Behandlung von Klimafragen seit langem eingerissen ist. Ein Beispiel für die alltägliche Praxis dieser Art von Mafia-Wissenschaft ist der Fall Lennart Bengtsson im Jahr 2014. Der damals 79jährige Meteorologe, der sich sein Leben lang mit Klima- und Wettermodellierung beschäftigt hat, ist einer der angesehensten und vielfach ausgezeichneter Klmaforscher Europas. Wegen seiner Kritik an der unzureichenden Überprüfung der „Klimaforscher“ ihrer Modelle an den empirischen Daten wurde er zuerst abgekanzelt wie ein kleiner Junge und dann, als er sich zornig einer unerwünschten Organisation anschloss, mit einer masslosen Hexenjagd innerhalb von zwei Wochen öffentlich derart fertiggemacht, dass er kapitulierte und sich zurückzog.
Tatsache ist auch, dass der angebliche Konsens in der Klimawissenschaft von Anfang an Humbug war, wie John Cook, der ihn 2013 in die Welt setzte, schon im Abstract seines berüchtigten 7-seitigen Artikels in aller Offenheit darlegte. Tatsache ist ebenfalls, dass die öffentliche Schimäre dieses Konsenses nur durch massive Zensur und nackten Terror aufrechterhalten werden kann.
„. Warum verschweigt der Autor, worin es in dem Prozess mit Michael Mann wirklich ging? Nämlich um Beleidigung, und nicht um Klimawandel.“
Vielleicht eine kleine Ergänzung zu @j.Tanners Beitrag:
Es ging schon um den Klimawandel, nämlich den *Hockeystick*.
Die Beleidigung, die M. Mann vor Gericht geltend machte, bestand in der Kritik T. Balls am Zustandekommen des *Hockeyschläger- Diagramms* durch Datenfälschung. M. Mann gehöre in ein Staatsgfängnis, nicht an eine staatliche Universität („…in the state pen, not Penn State.“).
Zur Klärung des Sachverhaltes forderte das Gericht von Mann die Offenlegung der Daten und der Berechnungsmethoden für den *Hockeyschläger*. Das ging über mehrere Jahre, Mann bat (mehrfach?) um Aufschub… und lieferte NICHTS. Deshalb die Klageabweisung wegen Versäumnis.
Zitat J.Tanner: „Natürlich fällte das Gericht damit kein Urteil über Manns Klimathesen. Das tat er selbst.“ Dreimal Unterstreichen!!!
Dr Philip Douglas „Phil“ Jones (*1952) ist zwar November 2009 als Direktor von CRU zurückgetreten, aber im Juli 2010 wieder als Forschungsdirektor eingesetzt worden (und ist Ende 2016 in den Ruhestand getreten).
Die langfristigen Folgen von ClimateGate waren wohl auch in den angelsächsischen Ländern nicht so durchschlagend …
Auch ein interessanter Bericht zum Klimaschwindel:
https://sciencefiles.org/2019/09/08/in-trummern-neues-paper-zerstort-klimamodelle-und-co2-hoax-vollstandig/
Ich möchte Herrn Puls für diese Zusammenstellung danken! Es ist mir absolut unbegreiflich, dass trotz der geradezu erdrückenden Indizien, vor allem in Deutschland niemand gewillt zu sein scheint, diesen wissenschaftlichen Schwindel aufzudecken und einer breiten Öffentlichkeit zugänglich zu machen. Könnte es daran liegen, dass diejenigen, welche hierfür zuständig wären, am meisten von der aktuellen Situation profitieren?
In Deutschland hätte kein Richter gegen Mann geurteilt,da niemand hier das Recht hat den Klimawahn zu bezweifeln.Unabhängige Gerichte sind ein Märchen!Ob Soldaten Mörder sind gilt nur für den Gegner.Die Frage ist ,ob deutsche Soldaten Söldner sind?( für Geld in anderen Ländern töten,getötet werden, oder/und USA-Interessen durchsetzen).Auf Gericht in Deutschland braucht man nicht hoffen.
Zu wachsenden und schmelzenden Gletschern hier eine Zusammenstellung, die bis 1600 zurückreicht: https://www.alpenverein.at/portal_wAssets/docs/museum-kultur/Gletschermessdienst/Richter-Geschichte-der-Schwankungen-der-Alpengletscher-Alpenvereins_Zeitschrift-1891.pdf
Sieht man die Folgen des damaligen Gletscherwachstums wünscht man den Alpenbewohnern nicht unbedingt die kleine Eiszeit zurück. Nach den Berichten war das Maximum um 1820.
Danke Herr Schraag für die Quelle von Richter!.
Zwei Punkte möchte ich hier anmerken:
Punkt 1:
Wenn die Monckton-Grafik stimmen sollte, warum haben Patzelt/Nicolussi nichts davon aus den Alpen berichtet. 180 Jahre Temperaturen deutlich über 1°C höher als die des vergangenen Jahrhunderts sollten sich schon in der Baumgrenze bemerkbar gemacht haben. Dann hätten wir also schon im Mittelalter Temperaturen wie heute in den Ostalpen? Heute wachsen dort Bäume in Höhenlagen wie vor über 4000 Jahren (Nicolussi und Patzelt und Daten ZAMG) .
Punkt 2: Vor 10 Jahren wurde folgende Lügengeschichte kolportiert.
„Der IPCC hatte in dem Bericht die schmelzenden Gletscher in den Alpen, […] auf den Klimawandel zurückgeführt. Der Sunday Telegraph berichtet, die darin gemachten Aussagen stützten sich vor allem auf einen Artikel, der in einem Alpin-Magazin erschienen war und sich seinerseits auf Beobachtungen bei Bergtouren bezog.“
Einschätzung durch EIKE: „Folglich: Sowohl die Quellen des IPCC als auch dessen Aussagen sind hier unbrauchbar.“
Was soll das?
Man kann heute bequem nachlesen, dass sich in AR4 sowohl in der WG1 als auch in der WG2 die Sache mit den Gletschern im wesentlichen auf Fachliteratur (und auch auf den dort dokumentierten Messungen) beruhte. Mehr als 40 Literaturstellen zu den Gletschern in Europa allein im WG2; ca 120 Quellen im Kapitel zur Kryosphäre des WG1.
Warum verbreitet EIKE weiterhin diese FakeNews? Ist Herr Puls nicht in der Lage einen Blick in den AR4 zu werfen, wenn er so kritisiert?
Das eigentliche Problem ist das Schweigen von Merkels Mainstream-Medien (MMM) zu dem Gerichtsurteil vom August 2019 in Britisch-Coloumbien. Sicher: Tichys Einblick und Ken-FM haber eine gewisse Verbreitung. Aber sonst? Es ist nicht so, daß die Mainstrean-Medien es nicht wüssten oder die Bedeutung nicht einschätzen können. Dazu gibt es einen eindeutigen Indikator: unterdrückte Leserbriefe von denen mir z.B. etliche bekannt sind. Denn darüber spricht man.
Es ist offenbar, daß MMM dem Volk weiter eine Illusionsdemokratie vorgaukeln wollen/sollen. Aber das wird kaum ewig klappen. Dazu gibt es zu viele „kleine“ Webseiten, die auch gelesen werden. Viele kleine! Wer auch nur einen Vortrag z.B. von Prof. Rainer Mausfeld hörte, ordnet die Klimalüge richtiger ein. Es geht nicht um das Klima, es geht darum, das Volk gezielt zu verdummen, unmündig zu halten, Lethargie zu erzeugen, eben das, was man „kognitive Verzerrungen“ nennt, mit verabscheuungswürdigen Zielen. Für Profit und damit man bequemer herrschen kann. Das ganze ist ein erbarmungloser Psycho-Krieg gegen die Mündigkeit der Bürger.
Ich teile leider den Optimismus nicht, dass in Deutschland endlich die Vernunft einkehrt aufgrund von offensichtlichen Fakten.
Fakten sind hier nicht mehr gefragt, nur die Ideologie mit Namen Klimakrise zählt.
Mit Klimafakten lassen sich keine Geschäfte machen und es läßt sich das Volk nicht beliebig manipulieren bis zur Selbstaufgabe. Wenn selbst gigantische Steuererhöhungen (CO2-Steuer) von der Mehrheit befürwortet werden, ist die Indoktrination schon sehr weit gediehen.
Und da sich die Medien zum größten Teil ganz auf Linie befinden, ist von dieser Seite keine Wende in der Berichterstattung hin zur Wahrheit zu erwarten.
Es wird wohl erst zu dem kommen müssen, was die zwangsläufige Folge dieser Panikpolitik ist, nämlich die Zerstörung der Industrie mit Millionen Arbeitslosen begleitet von Zusammenbrüchen der Stromversorgung.
Der Wiederaufbau wird viele Jahre dauern.
Ich dachte damals echt, – jetzt ist der ganze Klimaspuk vorbei.
Pfeifendeckel.
Ihre vorschnelle Rezeption des Urteils, das noch nicht einmal veröffentlicht ist, wird Ihnen noch um die Ohren fliegen. Seit wann urteilen Richter in einer wissenschaftlichen Causa? Es war ein Beleidigungsprozess.
Aber man glaubt hier wahrscheinlich auch, dass deutsche Richter geurteilt haben, dass Soldaten Mörder sind.
Ein wenig mehr Souveränität hätte ich Ihnen doch schon zugetraut.
Es ist faszinierend wie dynamisch Echokammern entstehen (u. seit dem Neuland aufgezeichnet werden).
Die sogn. Masters of the Universe (@Breitbart) wollen das ja nutzen weil sie „glauben“ sie hätten irgendeine Kontrolle [von Witchcraft nicht zu unterscheiden] u. bieten Kampagnen [Influencer, nicht etwa weniger!] gegen Geld — e.g. 2016 Hillary u. Propheten — mit dem üblichen Werbemüll „Anspruch“, wenns nicht klappt dann wegen zu wenig Geld.
Er konnte seine Beweise nicht vorlegen. Das genügt.
Sehr geehrte Frau von Velasco, Sie haben leider recht! Auch ich hatte mich aufgrund der ersten „Analysen“ zu früh gefreut, daß diese Blase endlich mal einen heftigen Einstich bekommt und evtl. platzt. Leider, leider sieht das überhaupt nicht danach aus, sondern nach dem, was Sie andeuten.
Liebe Frau von Velasco,
es ging beim Soldaten-Urteil darum, ob man sagen darf, Soldaten seien Mörder, und die ‚Soldaten‘ haben nicht gefordert diese Aussage zu beweisen. Beim Verfahren gegen Ball haben die Richter aber Beweise sehen wollen. Das ist der Unterschied.
Jetzt können Sie eine plausible Erklärung liefern, warum Mann lieber die Gerichtskosten trägt, als die Beweise auf den Tisch zu legen. So souverän sollten auch Sie sein.
Der Prozess steht nur am Ende einer langen Kette von wissenschaftlichen Gegenstudien zum Hocke-Stick, und Sie können vielleicht auch erklären, warum es weder ein mittelalterliches Maximum, noch eine kleine Eiszeit gegeben haben soll.
Hallo, Herr Schraag
Soweit ich weiß, ist der „Hockeystick“ ohnehin weitgehend Geschichte. Warum hier immer noch gegen abgestandenen kalten Kaffee bis aufs Messer gestritten wird, ist mir rätselhaft.
Bezüglich der Beurteilung der Aussagen eines Gerichtsverfahrens ist es eine GUTE ÜBUNG, wenigstens bis zur schriftlichen Fixierung des Urteils zu warten. Sie und alle, die in diesem Fall euphorisch voneinander abgeschrieben haben, beziehen sich auf einen Tweet von Herrn Ball. Ich denke mal, in dem Zusammenhang der schriftlichen Fixierung wird auch die Funktion jener Forderung, Daten offenzulegen, klarer werden. Vorher werde ich mich keinenfalls in Vermutungen ergehen.
Die Beurteilung der zweifelhaften Charaktereigenschaften von Herrn Mann kann man vielfältig dem Netz entnehmen.
Was SOLDATEN SIND MÖRDER anbelangt, so war es ebenfalls so etwas wie ein Beleidigungsprozess und es gingt um eine scharfe Abgrenzung der Meinungsfreiheit, in keinem Fall um eine juristische Klärung, ob Soldaten Mörder seien. Da waren irgendwelche Daten, ob nun oder ob wirklich nicht, nicht gefragt. Wie Sie bestimmt wissen, „darf“ man keinesfalls einen konkreten Soldaten in schmähender Absicht als Mörder titulieren. Das Gleiche gilt für den Slogan ACAB „all cops are bastards“ etc. Ich schäme mich jedesmal für unsere Jugend, die solche ignoranten Sprüche an Wände, Zäune etc. sprühen. Und fühle mich solidarisch mit Soldaten und Polizisten. Vielleicht senden Sie einmal ein paar Blumen an die jeweiligen Stationen und distanzieren sich damit wirklungsvoller von den Absichten der Schmäher.
Ich wünsche Ihnen einen erholsamen Wochenendausklang.
Mit versöhnlichen Grüßen
Anna Sophia Velasco
Nachtrag/Ergänzung zu der Klimakonferenz 2009 in Kopenhagen: Zu jener Zeit herrschte in Dänemark und ganz Mitteleuropa eine extreme Kältewelle, hatte sich doch von Osten her Frostluft sibirischen Ursprungs durchgesetzt.
Ob diese Tatsache mit zum Scheitern beigetragen hat, weiß ich aber nicht. Auf jeden Fall kann man sich einen ausgeprägteren „Al-Gore-Effekt“ kaum vorstellen.
Chris Frey