[1] Kopp Verlag (Auszüge):

Klimahysteriker der politischen Linken wollen es nicht hören und möchten am liebsten all jene bestrafen – etwa mit Geldbußen oder Haftstrafen –, die ihrer Behauptung widersprechen, dass die Welt verglühe und Ihr Auto daran schuld sei. Tatsache ist jedoch, dass einige Wissenschaftler inzwischen zugeben, dass ihr Modell der globalen Erwärmung vollkommen falsch sein könnte.

Nicht, dass uns das überraschen müsste. Ein eindeutiger Nicht-Klimatologe, der mit der »globalen Erwärmung« zig Millionen gemacht hat, nämlich der ehemalige US-Vizepräsident Al Gore, warnte die Welt 2008: »Wenn wir nicht bald was unternehmen« (also hohe CO2-Steuern und eine technologische Rückkehr ins 18. Jahrhundert), »könnte bald alles vorbei sein«.

Nur: Es ist nicht alles vorbei. Und jetzt erfahren wir, dass all der Lärm um den Klimawandel nichts anderes war als eben dies: Lärm.

Was ist Bewegendes geschehen?

[1]»Wissenschaftler untersuchten anhand von Jahresringen in Bäumen,Meeressedimenten, Eisbohrkernen und Mineralablagerungen den Zusammenhang zwischen Wasser und Klima in der nördlichen Hemisphäre im Lauf der Jahrhunderte.

Mit diesen Daten schufen sie eine ›grafische Rekonstruktion der hydroklimatischen Variabilität‹ und fanden keinerlei Bestätigung, die eine Simulation rechtfertigen würde, die annimmt, dass im 21. Jahrhundert feuchte Regionen noch feuchter und trockene Regionen noch trockener werden könnten.«

In der untersuchten Zeitspanne kam es immer mal wieder zu Anomalien im Wetter und Klima, wie etwa zu den mittelalterlichen »Megadürren« im Westen der USA oder zu Monsunausfällen in Ostasien zwischen dem 15. und 19. Jahrhundert, und diese waren gewaltiger als alle mit modernen Instrumenten aufgezeichneten Phänomene.

Ja, die Modelle waren falsch

[1] Wie die britische Daily Mail berichtet, ist es nun nicht so, dass sich das Klima nicht ändern würde – das tut es, und das hat es immer getan –, aber die Schwankungen in den letzten Jahren werden nicht automatisch zu mehr Überschwemmungen, Dürren und anderen witterungsbedingten Katastrophen führen, das sagen die schwedischen Wissenschaftler, die die Klimamuster der letzten 1200 Jahre rekonstruiert haben.

»Dies weist stark darauf hin, dass die Periode der instrumentalisierten Messung zu kurz ist, um den vollen Umfang der natürlichen hydroklimatischen Variabilität zu erfassen«, schrieb Dr. Ljungqvist in der Zeitschrift Nature.

Keine Hinweise auf globale Erwärmung

»Der Proxynachweis stützt die Tendenz der Simulationen, nach denen in wärmerem Klima feuchte Regionen feuchter und trockene Regionen trockener würden, nicht«, sagte Ljungqvist.

Seine Forschungsergebnisse stehen im Kontrast zu existierenden Klimamodellen, die normalerweise eine Intensivierung des Wasserkreislaufs aufzeigen – mit extremeren Trocken- und Nässeperioden im letzten Jahrhundert. Darüber hinaus gibt es auch keine Beweise dafür, dass tatsächlich klimatische Muster zu verzeichnen sind, die auf höhere Temperaturen hinweisen.

Da muss man sich einmal wirklich freuen. Wissenschaftler schauen etwas konzentrierter nach und schon stellen sie fest, dass das was unsere evangelische Kirche gerade erst als [2] "breiter und immer weiter gewachsener Konsens" feststellt schon wieder überholt sein könnte. Und was passiert mit Frau Umweltministerin Hendricks und ihrer (für die deutschen Bürger enorm teuren) Klima-Welt-Rettungsphobie die im deutschen Vorreiter-1,5 Grad Ziel gipfelte, falls sich jemand aus ihrem Ministerium getraut es ihr zu sagen? Muss sie danach vielleicht von der AFD psychologisch betreut werden?

Bei der Meldung handelt es sich zum Glück nicht um eine Ente (rein persönliche Meinung des Autors: Der Kopp-Verlag hat etwas Neigung zur Esoterik, so dass seine Berichte mit großer Vorsicht zu verwenden sind). Die Schwedische Studie gibt es [6] und die Information darüber ging durch die ausländische Presse [3][4][5], aber natürlich nicht durch die deutsche.

Damit bestätigt sich immer mehr, was der Autor (und viele andere) beim genaueren Nachsehen der Proxis immer wieder feststellen und anprangern: Die Klimahistorie ist viel zu ungenau bekannt um daraus eine Zukunft simulieren zu können.

— Klimamodelle rekonstruieren Niederschlagsentwicklungen nur mit gröbsten Fehlern

— Rekonstruierte Temperaturverläufe der vergangenen zwei Jahrtausende. Eine Literatursichtung von 1990 bis ganz aktuell

— Der Klimawandel bedroht die Wüste Namib

— Die bayerische Umweltministerin Frau Scharf: Extremwetter, Extrem-Hochwasser und die Unberechenbarkeit des Wetters nehmen zu. Doch stimmt das wirklich?

Quellen

[1] Kopp Verlag, 07.05.2016: Klimawandel führt doch nicht zu mehr Überschwemmungen und Dürren … Daten aus 1200 Jahren widersprechen der Panikmache über globale Erwärmung. 

Siehe auch Puls Vortrag auf der 9.IKEK am 12.12.15 in Essen 

[2] EIKE 06.05.2016: Klimawahn der evangelischen Kirche Deutschlands (EKD): Wie schon so oft – Kungeln mit den Mächtigen und Verteufelung der Realisten

[3] wattsupwiththat, Anthony Watts / April 6, 2016: Ooops! Another big failure of the climate models – rainfall did not increase

https://wattsupwiththat.com/2016/04/06/ooops-another-big-failure-of-the-climate-models-rainfall-did-not-increase/

[4] BIGGOVERNMENT.NEWS May 4th, 2016: Climate change may not lead to more floods and droughts after all … 1200 years of data contradict global warming scare stories

[5] Daily Mail, 6 April 2016: Climate change might not be as bad as first thought: Projections for global drought and floods may be flawed, claim scientists
http://www.dailymail.co.uk/sciencetech/article-3526785/Climate-change-not-bad-Projections-global-drought-flood-patterns-say-scientists.html

[6] Nature Volume 532, Pages 94–98, april 2016, Fredrik Charpentier Ljungqvist at al.: Northern Hemisphere hydroclimate variability over the past twelve centuries

image_pdfBeitrag als PDF speichernimage_printBeitrag drucken