Dem Vernehmen nach begründete Haase sein Verbot mit der Dissertation von Limburg, die dieser im März 2010 an der Fakultät eingereicht hatte. Zwei Gutachter hätten die Dissertation als ungenügend abgelehnt, u.a. deswegen sei Limburg, so der Kanzler in einem weiteren Schreiben, als Redner unerwünscht. Dass dieselbe Dissertation von vier weiteren renommierten Hochschullehrern zur Annahme empfohlen worden war, liess Haase – wie man hört – unerwähnt. Limburg hatte dieser Ablehnung auch sofort -verwaltungsrechtlich relevant- widersprochen.
Was war geschehen?
Limburg hatte – unter der fachlichen Betreuung von Prof. Dr. W. Kirstein – eine Dissertation verfasst, die die Qualität der historischen globalen Temperatur- und Meeresspiegeldaten überprüft. Seine offensichtlich unbequemen Ergebnisse ergaben, dass die Qualität der betreffenden Messungen bei weitem nicht ausreicht, um nach den anerkannten Regeln der Wissenschaft und Messtechnik Änderungen der beiden Größen in globalem Maßstab über die letzten 120-150 Jahre innerhalb weniger Zehntel °C bzw. im Bereich von mm zu bestimmen. Das unvermeidbare Unsicherheitsband sei deutlich größer, als die gesamte vom IPCC angegebene Änderung der globalen Mittel-Temperatur bzw. des globalen mittleren Meeresspiegels. Jede Zuordnung von möglichen Ursachen dieser Änderungen seien damit wissenschaftlich fragwürdig.
Die Fakultät suchte – und fand – zur Beurteilung der Dissertation die „richtigen“ Gutachter. Nur deren- objektiv ungerechtfertigte und negative – Bewertung wurde von Haase zitiert. Dass vier weitere Hochschulprofessoren die Dissertation als annahmewürdig befanden, verschweigt Haase. Mit einer Reaktion auf den Widerspruch von Limburg gegen die Beurteilung der von der Leipziger Fakultät ausgewählten Gutachter ließ sich die Fakultät bis heute Zeit. Eine juristische Auseinandersetzung scheint programmiert. Die Wissenschaft bleibt auf der Strecke.
Den Höhepunkt stellt jetzt der „Maulkorb“ dar, den Limburg von der Leipziger Universität verpasst wurde, obwohl er von einem Ordinarius dieser Universität offiziell eingeladen wurde. Die Leipziger Fakultät scheint mit diesem unwürdigen Verhalten die Aufklärung komplett verschlafen zu haben. So ließ Voltaire, der bekannteste Philosoph dieser Epoche, gegenüber einem seiner schärfsten Meinungsgegner öffentlich verlauten „Sire, ich lehne Ihre Auffassung ab und bekämpfe sie, ich würde aber mein Leben dafür geben, dass Sie Ihre Meinung öffentlich äußern dürfen“. An der Universität Leipzig dürfte es Kollegen in der philosophischen Fakultät geben, die diese Aussage kennen, die Universitätsleitung gehört vermutlich nicht dazu.
Update 14. und 15.9.11
Auf der fakultätseigenen Website hier fühlt sich Dekan Prof. Dr. Haase bemüßigt die skandalösen Vorgänge an der UNI Leipzig zu relativieren: Er schreibt dort:
Aktueller Hinweis des Dekans
13. September 2011
Die Fakultät vertritt die Meinung, dass während eines nicht abgeschlossenen, zudem kritischen Promotionsverfahrens, bei dem Rechtsmittel zum Einsatz kommen, keine öffentlichen Veranstaltungen an der Fakultät stattfinden sollen, die den Promovenden, den Betreuer oder die eingereichte Arbeit zum Gegenstand haben oder das Verfahren sonst beeinflussen können.Ich habe mich entschlossen, nun an exponierter Stelle darauf hinzuweisen, da ich mich Angriffen ausgesetzt sehe, von Personen, die offensichtlich nicht wissen oder erkennen, dass obige Meinung unabhängig vom Thema der Doktorarbeit ist.
Prof. Dr. Jürgen Haase Dekan
In der LVZ vom 10.9.11 wird Dekan Prof. Dr. Haase hingegen wie folgt zitiert:
Daraus kann klar entnommen werden, dass sehr wohl die inhaltliche Ausrichtung des Seminars, als einseitig dargestellt, bzw. deren befürchtete „politische Überhöhung“ die maßgeblichen Gründe für die Absage des Dekans waren.
Ferner ist festzuhalten, dass seitens Limburg kein Vortrag geplant war- wie man auch der Einladung entnehmen konnte- der das Verfahren hätten beeinflussen könnten, sondern ein Schlusswort zu Ehren eines verdienten Lehrstuhlinhabers, der in den Ruhestand verabschiedet werden sollte. Es war auch kein einziges Mitglied einer der beiden Promotionskommissionen anwesend. Auch nicht der Dekan. Keiner von ihnen konnte also beeinflusst werden. Ob der umgehend erfolgte Widerspruch gegen die Entscheidung des Fakultätsrates bereits ein Rechtsmittel darstellt, vermögen wir nicht zu entscheiden.
Erst nach dem Maulkorb hat sich Limburg entschlossen, die Faktenlage per Statement darzustellen. Insofern ist diese Begründung – wieder mal- reine Vernebelung.
Die Redaktion
Andere Links: No Tricks Zone
* 2. Klimaseminar – Klimawandel in der nichtöffentlichen Wahrnehmung
Anlässlich der Verabschiedung von Prof. Dr. Werner Kirstein, findet das 2. Klimaseminar im Institut für Geographie der Universität Leipzig statt, zu dem wir (das Berlin Manhattan Institut), das Europäische Institut für Klima und Energie (EIKE) und Prof. Kirstein Sie herzlich einladen.
Donnerstag, 8. September 2011; 14.00: Dauer: 3 Stunden
Ort: Universität Leipzig, Hörsaal Geographie, Talstraße 35
Wir freuen uns über Ihren Kommentar, bitten aber folgende Regeln zu beachten:
q Nicobaecker #82
„… Grundlagen der Fehlerrechnung angewandt auf Temperaturmittel, die mir zeigte, dass Herr Limburg elementare Grundlegen fehlen.“
Es ist doch nun bereits mehrmals nachgewiesen worden, daß Sie weder das, was von Physikstudenten (oder Abiturienten an math.-nat. Gymnasien) im 1. Physik-Praktikum abverlangt wird, nicht beherrschen.
Offensichtlich posten Sie nach dem Motto, daß Frechheit siegt und immer etwas hängen bleibt, wenn Unzutreffendes behauptet wird.
Lieber Herr Hartmann,
nun, Herr Limburg hat Temperaturmessungen zum Thema. Zeitgleich mit diesem Artikel hatte ich eine Diskussion mit Limburg ueber die Grundlagen der Fehlerrechnung angewandt auf Temperaturmittel, die mir zeigte, dass Herr Limburg elementare Grundlegen fehlen. Im diesem Eindruck fiel meine Verwunderung nun gerade auf dieser Basis promovieren zu wollen etwas heftig aus, aber Sie koennen ja selber lesen.
#80:
„Wie kann man die Qualität einer Arbeit nur beurteilen wollen, wenn man sie nicht gelesen hat.“
Das stimmt, das kann man natürlich nicht. Deshalb gab es auch Anfragen, ob die Arbeit im Netz vorab veröffentlicht wird, um sich selbst eine meinung bilden zu können. Apropos, gibt es diesbezüglich schon Neuigkeiten auch von der Fakultät?
neugierige Grüße
S.Hader
Ach, lieber Herr Baecker,
leider eben erst las ich Ihr Statement (#19). Da kann ich mich mit einer Antwort einfach nicht zurückhalten!
Wie kann man die Qualität einer Arbeit nur beurteilen wollen, wenn man sie nicht gelesen hat.
Sie gehören ja einerseits, weiß Gott, nicht zu den Dümmsten und Ungebildetsten. Deshalb müssen Sie sich den Vorwurf gefallen lassen, sich als bezahlter Schreiber bezeichnen zu lassen. Ein anderer Schluss kommt kaum in Frage, vorausgesetzt, Sie wuchsen in einer normalen Kinderstube auf.
B. Hartmann
@ S. Hader #78
„Sorry, aber da muss ich Sie jetzt korrigieren. Eine Aussage wird nicht dadurch bewiesen, indem man ihre Falsifizierbarkeit nachweist.“
Das habe ich auch nicht gesagt. Richtig zitiert, aber grausig falsch verstanden.
„Falsifizierbar heisst einfach nur, dass es eine Beobachtung geben kann, die die Aussage widerlegt. Eine falsche Aussage kann man durch ein Gegenbeispiel widerlegen, sie ist also falsifizierbar, aber eben nicht wahr. “
Es geht nicht um irgendwelche Aussagen, sondern um Hypothesen, die (mit wissenschaftlichen Methoden) zu beweisen sind. Erst kommt die Hypothese, dann der Beweis und dann kann jedermann versuchen die Theorie zu falsifizieren. Die Falsifizierung von Hypothesen sieht die Wissenschaftstheorie aus gutem Grunde nicht vor.
„Aber wenn Sie auf konkrete Aussagen bestehen, die bewiesen wurden, so würde ich die Satellitenmessungen in den CO2-Wellenlängen anführen, die zeigen, dass in den letzten Jahrzehnten weniger Energie von der Erde ins Weltall entweicht.“
Ihnen scheint nicht klar zu sein, daß man das mit Satelliten prinzipiell nicht messen kann. Denken Sie mal darüber nach, was so ein Satellit tatsächlich messen kann.
„Wie schon gesagt, ich bin kein Klimaexperte. Meine Kenntnisse sind in dem Bereich eher rudimentär und muss mir vieles dabei anlesen.“
Wegen dr Komplexität der Materie, ein extrem schwieriges Unterfangen, denn um die Prozesse überhaupt verstehen zu können, die in der Atmosphäre ablaufen, sollte man schon Meteorologie studiert haben.
@Thomas Heinzow, #74:
„Fragen Sie die Modellierer, warum das so ist.“
Ich hätte gehofft, dass Sie mir eine Antwort darauf geben können.
„Alles, was mit wissenschaftlichen Methoden bewiesen ist, also falsifizierbar ist, ist natürlich keine Hypothese mehr. Vielleicht erzählen Sie mal, was denn nach Ihrem Kenntnisstand bisher bewiesen wurde. Ansonsten ist das, was Sie da oben geschrieben haben, ein sog. Nullsatz.“
Sorry, aber da muss ich Sie jetzt korrigieren. Eine Aussage wird nicht dadurch bewiesen, indem man ihre Falsifizierbarkeit nachweist. Falsifizierbar heisst einfach nur, dass es eine Beobachtung geben kann, die die Aussage widerlegt. Eine falsche Aussage kann man durch ein Gegenbeispiel widerlegen, sie ist also falsifizierbar, aber eben nicht wahr.
Wie schon gesagt, ich bin kein Klimaexperte. Meine Kenntnisse sind in dem Bereich eher rudimentär und muss mir vieles dabei anlesen. Aber wenn Sie auf konkrete Aussagen bestehen, die bewiesen wurden, so würde ich die Satellitenmessungen in den CO2-Wellenlängen anführen, die zeigen, dass in den letzten Jahrzehnten weniger Energie von der Erde ins Weltall entweicht.
#55: NicoBaecker,
Sie sollen nicht stänkern!!!!
Was Sie sich an Unverschämtheiten hier „vorstellen können“, ist jedem bekannt,
ich wundere mich, dass das hier auch noch wiedergegeben wird!
Es ist zudem völlig uninteressant.
mfG
Lieber Herr Limburg, leider kann man diese und auch die anderen Seiten nicht per „Klick“ entsprechend weiterempfehlen. Das Problem ist dem Anschein noch ein „Größeres“…
Bitte nochmals drum kümmern – Danke
Erich Richter
Nun, da ist die Diskussion wieder weit vom obigen Thema des Beitrages entfernt.
Nach dem, was ich aufgefasst habe, hat ein Doktorand seine Arbeit geschrieben, mit seinem Doktorvater abgesprochen und sicherlich immer wieder Rücksprache gehalten.
Nicht so häufig, ist hier der Doktorand aber schon im gestandenen Alter und hat im Leben bereits etwas geleistet. Das erklärt, warum dieser Herr einen Rechtsanwalt bemühen kann, um sein Recht (besser) durchzusetzen, kein Aspirant der sich ein- (unter-) ordnet. Das bedeutet dann aber auch, es muss vorher schon einiges passiert sein, zumindest sind die, sagen wir Verklemmungen schon größer. Von der Gegenseite wissen wir nur wenig. Aber, Verklemmungen sind nicht der Normalfall, auch nicht, dass der betreuende Prof. nicht die erste Bewertung der Ausarbeitung seines Schützlings vornimmt / vornehmen darf(?)
Kurz, das Klima zwischen der Uni-Leitung und dem Aspiranten sowie dem Doktorvater- Prof. ist nicht das Beste. Rein menschlich gesehen, ist anzunehmen, dass dem Herrn Dekan das auch „stinkt“. Nun bietet sich die Gelegenheit sich zu rächen: Ausschluss dieses Querulanten von einer – sogar auch noch ungeliebten Veranstaltung.
Weitere Einzelheiten aus dem Disput Herr Dekan – Herr Limburg usw. und Spekulationen über die Motive der Beteiligten geht m.e. die Öffentlichkeit nichts an. Ebenso das weitere Bemühen um eine Klärung / Neuanfang der Beziehungen, wer ist worüber gekränkt und „… nicht so gemeint“.
Alles andere ist nur Pulverdampf, den vom Glauben an einen (AGW)-Blödsinn, kann sich ein Mensch nur durch eigene Einsicht befreien. Verdächtig ist aber ein Verbieten von abweichender Meinungsäußerung.
@ S.Hader #71
„Und trotz der gleichen Szenarien kommen die Modelle auf Erwärmungen von 1°C bis 9°C?! Das kommt mir arg seltsam vor.“
Fragen Sie die Modellierer, warum das so ist.
„Aber man sollte auch nicht so tun, als wenn in dem Bereich alles nur Spekulation sei.“
Alles, was mit wissenschaftlichen Methoden bewiesen ist, also falsifizierbar ist, ist natürlich keine Hypothese mehr. Vielleicht erzählen Sie mal, was denn nach Ihrem Kenntnisstand bisher bewiesen wurde. Ansonsten ist das, was Sie da oben geschrieben haben, ein sog. Nullsatz.
#71: „ES SIND DOCH SIE, DIE AGWler, DIE JEDERZEIT BEHAUPTEN, dass SIE z.B. den KOHLENSTOFF ZYKLUS oder den TREIBHAUSEFFEKT VERSTANDEN HABEN. Was ist denn das anderes als die Vortäuschung von gesichertem Wissen. Und diese Vortäuschung ist glatter Betrug. Sie wissen überhaupt nichts sicher. Sie tun nur als ob, weil Sie im gegenteiligen Fall sich selbst Ihrer öffentlichen Existenzberechtigung berauben. Man zieht einfach ein Riesenschauspiel ab.“
Hallo Herr Zuber, ich weiss jetzt nicht, in welchem Bereich Sie wissenschaftlich arbeiten. Die Wissenschaft gibt den Menschen Werkzeuge und Methoden in die Hand, um die Welt besser zu verstehen und sie vermittelt uns Wissen über die Welt. Dabei umschreibt man die Vorgänge auf der Welt mit Modellen. Es behauptet niemand, dass diese Modelle 1:1 mit der Realität übereinstimmen. Und es ist auch klar, dass das Wissen immer nur einen aktuellen Stand der aktuell diskutierten Modelle, Experimente und Beobachtungen wiedergibt.
Sie sagen jetzt, man weiss doch in der Klimaforschung nichts sicher. Gegenfrage, was weiss man in der Naturwissenschaft absolut sicher, was zu keinem Zeitpunkt mehr umgestoßen werden kann? Können Sie eine Erkenntnis aus der Naturwissenschaft nennen, die als absolut gesichert gilt?
@71 NEIN, HERR HADER, SIND SIE SO DUMM ODER TUN SIE NUR SO?? ES SIND DOCH SIE, DIE AGWler, DIE JEDERZEIT BEHAUPTEN, dass SIE z.B. den KOHLENSTOFF ZYKLUS oder den TREIBHAUSEFFEKT VERSTANDEN HABEN. Was ist denn das anderes als die Vortäuschung von gesichertem Wissen. Und diese Vortäuschung ist glatter Betrug. Sie wissen überhaupt nichts sicher. Sie tun nur als ob, weil Sie im gegenteiligen Fall sich selbst Ihrer öffentlichen Existenzberechtigung berauben. Man zieht einfach ein Riesenschauspiel ab.
#69, Thomas Heinzow:
„Da haben Sie sich nicht richtig informiert. Die Differenzen beruhen nicht auf den Szenarien (z.B. A1B, A2…), sondern auf der bekannten Unvollkommenheit der Modelle und der dort per Parametrisierung implementierten Prozesse. Standardvergleichsmaßstab für die ist übrigens die Verdoppelung des CO2-Gehaltes.“
Und trotz der gleichen Szenarien kommen die Modelle auf Erwärmungen von 1°C bis 9°C?! Das kommt mir arg seltsam vor.
„“Bei der Untersuchung des Klimas hat man die Ebene der Hypothesenbildung und der Spekulationen schon längst verlassen.”
Dann ist also alles bereits erklärt und bewiesen? Dann braucht man ja nicht mehr zu forschen.“
Und wie kommen Sie darauf? Weil nach der Ebene der Hypothesenbildung gleich die vollständige Erkenntnis folgt? Es hat niemand behauptet, dass man in der Klimaforschung alles weiss und geklärt hat. Aber man sollte auch nicht so tun, als wenn in dem Bereich alles nur Spekulation sei. Man muss deshalb in den Diskussionen nicht von einem Extrem ins nächste fallen.
Hallo Herr Limburg,
die Leipziger Internet-Zeitung berichtet, Sie hätten in Leipzig dann doch auftreten dürfen.
(s. http://tinyurl.com/64lafel)
Was stimmt jetzt denn?
@ S. Hader #68
„Es ist aber schon klar, dass diese große Spanne durch die unterschiedlichen Szenarien zustande kommen, die bei den zukünftigen CO2-Emissionen angenommen werden. Das ist ja die große Unbekannte, wie sich die CO2-Emissionen die nächsten 50 bis 100 Jahre entwickeln werden und von vielen (u.a. politischen) Faktoren abhängen.“
Da haben Sie sich nicht richtig informiert. Die Differenzen beruhen nicht auf den Szenarien (z.B. A1B, A2 …), sondern auf der bekannten Unvollkommenheit der Modelle und der dort per Parametrisierung implementierten Prozesse. Standardvergleichsmaßstab für die ist übrigens die Verdoppelung des CO2-Gehaltes.
„Es ist mir auch bewusst, welchen Eindruck Sie in diesem Zusammenhang wecken wollen, nämlich das die Klimaforschung die Ebene der Hypothesenbildung nie verlassen hat.“
Nette Unterstellung, die jedoch jeglicher Grundlage entbehrt, da empirische Klimaforschung nun gerade mal nix mit CO2 in der Atmosphäre zu tun hat. Was die Theoretiker da mit ihren Modellen anstellen (können), ist durchaus hilfreich für die Erklärung bestimmter relevanter klimatologischer Phänomene in der Vergangenheit, wie z.B. dem Dust Bowl. Allrrdings werden Sie in den sog. Kontrollläufen der GCM (Nachstellung der Vergangenheit) vergeblich nach dem Dust Bowl suchen.
#65
„Bei der Untersuchung des Klimas hat man die Ebene der Hypothesenbildung und der Spekulationen schon längst verlassen.“
Dann ist also alles bereits erklärt und bewiesen? Dann braucht man ja nicht mehr zu forschen.
@66, Thomas Heinzow:
„Hypothesen (Thesen) sind das Eine, Theorien das Andere, aber das Entscheidende.
Bevor eine Hypothese – hier der menschengemachte Klimawandel mit Werten einer global gemittelten Erwärmung von 1 °C bis 9 °C – zur Theorie wird, ist ein Beweis zu erbringen.
Daß bisher kein Beweis erbracht wurde, ergibt sich bereits aus der Spanne der Anomalie von 1 bis 9 °C.“
Es ist aber schon klar, dass diese große Spanne durch die unterschiedlichen Szenarien zustande kommen, die bei den zukünftigen CO2-Emissionen angenommen werden. Das ist ja die große Unbekannte, wie sich die CO2-Emissionen die nächsten 50 bis 100 Jahre entwickeln werden und von vielen (u.a. politischen) Faktoren abhängen.
Es ist mir auch bewusst, welchen Eindruck Sie in diesem Zusammenhang wecken wollen, mämlich das die Klimaforschung die Ebene der Hypothesenbildung nie verlassen hat.
„Übrigens: Einstein bekam den Nobelpreis nicht für seine Relativitätstheorie.“
Schön und auch bekannt, dass er für den photoelektrischen Effekt den Nobelpreis bekam. Hat auch keiner etwas anderes behauptet. 🙂
@ Gerd Stender #64
„ich zitiere Herrn Heinzow:
„Kennen Sie den Unterschied zwischen Theorie und Hypothese?“, also speziell den Unterschied zwischen eine grossartigen intellektuellen Leistung (Einstein) und Klimaschwachsinn (PIK)?“
Wenn Sie mich schon zitieren, dann stellen Sie bitte keine Zusammenhänge her, die nicht existieren.
Die Wissenschaftler am PIK (Potsdam-Institut für Klimafolgenforschung e.V -Potsdam Institute for Climate Impact Research (PIK) e. V.) arbeiten und publizieren, was die eigene Arbeit angeht, sehr wohl wissenschaftlich fundiert.
Wenn man jedoch irgendwelche Modellprojektionen bzw. Szenarien als zukünftige Wahrheit ansieht, ohne überhaupt die Modellprojektionen für die Vergangenheit mit der Realität verglichen zu haben, erleidet man irgendwann mehr oder weniger schnell Schiffbruch.
So weist das GCM ECHAM5 des MPI gravierende systematische Abweichungen im Bereich des Niederschlags und der Minimum- und Maximumtemperaturen auf, was aber bisher nicht in der Mainstreampresse veröffentlicht wurde. Ohne entsprechende Korrektur (wie denn?) ist der Output aus den extrem teuren Numberchrunschern überhaupt nicht und nach Korrektur nur begrenzt verwertbar.
Ansonsten gilt: Klappern gehört zum Geschäft. Denken Sie mal an die Versicherungsvertreter, die Ihnen Angst machen, damit Sie einen Vertrag abschließen und die Vertreter verdienen.
@ S.Hader #62
„Es ist was völlig normales, dass sich in der wissenschaftlichen Forschung bestimmte Thesen durchsetzen und hat nichts mit einer fehlenden Meinungsfreiheit zu tun.“
Hypothesen (Thesen) sind das Eine, Theorien das Andere, aber das Entscheidende.
Bevor eine Hypothese – hier der menschengemachte Klimawandel mit Werten einer global gemittelten Erwärmung von 1 °C bis 9 °C – zur Theorie wird, ist ein Beweis zu erbringen.
Daß bisher kein Beweis erbracht wurde, ergibt sich bereits aus der Spanne der Anomalie von 1 bis 9 °C.
Besonders Politiker sind für Hypothesen anfällig, wie die Äußerung von H. Schmidt zeigt: „Lieber 5% Inflation als 5% Arbeitslosigkeit. Der Mann – immerhin studierter Volkswirt – glaubte an die Phillipskurvenhypothese, also an einen hypothetischen Zusammenhang zwischen Inflation und Arbeitslosigkeit, der es dem Politker ermöglichte, überdie Inflation die Arbeitslosigkeit zu steuern.
Für H. Schmidt hatte die Hypothese den Wert einer Theorie. Dumm nur, daß es mir problemlos gelang auf 15 Seiten die Hypothese, die nie den Status einer Theorie hatte, zu falsifizieren.
Deshalb gilt: Thesen setzen sich nur dann durch, wenn sie bewiesen werden. Dann sind sie allerdings Theorien.
Übrigens: Einstein bekam den Nobelpreis nicht für seine Relativitätstheorie.
#63:
Hallo Herr Zuber,
Wenn man subjektiv hier festlegt, dass es kein experimentell gesichertes Wissen zum anthropogene Klimawandel gibt, dann kann man natürlich davon ausgehen, dass bei der Relativitätstheorie und der Klimawissenschaft von unterschiedlichen Kategorien die Rede ist. Ich telle aber die Ansicht nicht, dass es sich beim CO2-bedingten anthropogenen Klimawandel um eine reine Spekulation handelt.
#64:
Hallo Herr Stender,
ich meine schon den Unterschied zwischen einer Theorie und einer Hypothese zu kennen. Wenn man beides in Relation setzen möchte, kann man auch vereinfachend sagen, dass eine Hypothese eine Vorstufe einer Theorie ist. Eine Arbeitshypothese wird bei einer Untersuchung herangezogen, um diese zu belegen oder zu widerlegen. Bei der Untersuchung des Klimas hat man die Ebene der Hypothesenbildung und der Spekulationen schon längst verlassen.
Herr Hader,
ich zitiere Herrn Heinzow:
„Kennen Sie den Unterschied zwischen Theorie und Hypothese?“, also speziell den Unterschied zwischen eine grossartigen intellektuellen Leistung (Einstein) und Klimaschwachsinn (PIK)?
@62 Herr Hader, das meinen Sie aber jetzt nicht wirklich im Ernst, den Vergeich Relativitätstheorie mit „Klimawissenschaft“?
Falls ja, erkläre ich Ihnen den Unterschied:
Die Relativitätstherorie hat Ihre zumindest teilweise Richtigkeit durch Tests und Anwendungen in der Realität hinlänglich bewiesen. Der CO2-bedingte anthropogene Klimawandel ist aber bis heute bloße Spekulation und überhaupt kein gesichertes Wissen wie im Falle der Relativitätstheorie. Sie maßen sich da regelmäßig etwas an, das Ihnen gar nicht zusteht.
Ehrlich gesagt, finde ich das ein bisschen albern, wenn man den Naturwissenschaften einen gewissen Mainstream vorwirft. Begründet wird das im konkreten Fall dann damit, dass die Universitäten mehr den Klimaerwärmungstheorien nachhängen, statt sich auf die Gegenseite zu schlagen.
Es würde aber nie jemand auf die Idee kommen, beispielsweise den Astrophyskern vorzuwerfen, dass sie der Mainstream-Relativitätstheorie nachhängen. Es ist was völlig normales, dass sich in der wissenschaftlichen Forschung bestimmte Thesen durchsetzen und hat nichts mit einer fehlenden Meinungsfreiheit zu tun. Ich frage mich ernsthaft, ob der Herr Jürgen Hartung hier als „Insider“ aus dem Wissenschaftsbetrieb spricht.
# 59, 60
Herr Zuber, viele Angehörige des Universitätspersonals von 1989 sind inzwischen tatsächlich gefeuert wurden, und nicht bei allen war es rechtens!
Mir macht es allerdings Sorgen, das vor 1990 in erster Linie nur die gesellschaftswissenschaft-lichen Fachbereiche der Uni Leipzig befangen waren – also nach der Pfeife der SED tanzten -, heute aber zunehmend auch naturwissenschaftliche Forschungsgruppen die „mainstream“ – wer die auch immer vorgibt- wider besseren Wissens unterstützen. Es geht heute halt ums Geld. (Stichwort: Drittmittel- bzw. Auftragsforschung). Das führt zunehmend zur Perversion auch der Naturwissenschaften.
Herr Baecker (# 55 u.a.), wenn Sie noch derselbe Herr sind, , der hier im Forum am 25.02.2010 um 17:54 Uhr unter dem Kürzel NB die Frage nach dem Unterschied zwischen einem geschlossenen und einem abgeschlossenen System stellte, dann sollten Sie gegenüber Herrn Limburg doch etwas leiser auftreten.
@59 Sehr geehrter Herr Heinrich, Sie bringen es auf den Punkt. Und genau aus diesem Grund gehört dieses unbelehrbare und ewig philisterhafte, feige Universitätspersonal glattweg gefeuert. Leute, die aus Vorurteilen heraus wissenschaftliche Fragen vorentscheiden schaden der Wissenschaft und sollten besser anderweitig eingesetzt werden, zum Beispiel als Parkwächter.
Im Sommer 1989 hätte das Rektorat der Karl-Marx-Universität Leipzig genau so selbstverständlich jede Veranstaltung unterbunden, die den welthistorischen Sieg des Sozialismus in Frage. gestellt hätte. Insofern kann man vergleichend sagen: Der menschengemachte Klimawandel ist so wissenschaftlich erwiesen, wie der Sieg des „real existierenden Sozialismus in den Farben der DDR“. Leider bedarf dies „Wissenschaft“ eben noch des Schutzes durch die Glaubenshüter der „rechtgläubigen Universität“.
@55 Was ist denn DAS nun wieder für ein Unsinn, Herr Bäcker! Sie entschuldigen sich bei Herrn Limburg für Ihre Unterstellungen vermuteter minderer wissenschaftlicher Qualität seiner Dissertation, weil Sie es aus Kommentaren und Beiträgen von Herrn Limburg hier auf EIKE nicht anders schliessen zu können glaubten. Welch unseriöses Vorgehen Ihrerseits ist das denn? Nun Sie entschuldigen sich dafür (übrigens entschuldigt man sich normalerweise nicht selbst, sondern bittet jenen, an den man sich wendet, um Entschuldigung: ein kleiner, aber entscheidender Unterschied, wie Sie sicher leicht verstehen), aber Ihr typisches Verhalten der schäbigen Vorurteilsbefangenheit und gehässigen persönlichen Ablehnungshaltung gegenüber jenen, die Ihre Besessenheit vom furchtbaren CO2 Erwärmungsglauben nicht teilen, wird dadurch natürlich keineswegs relativiert. Sie bleiben der umtriebige Eiferer und Lobbyist des öko-sozialistischen Komplexes zum Schaden der deutschen Wirtschaft.
„Lesen Sie die Leipziger Volkszeitung. Da steht drin, warum der Dekan die Veranstaltung untersagen wollte. Mit ausdrücklichem Bezug auf mich und meine Dissertation. “
Link? Ich habe auf der Homepage der Leipziger Volkszeitung leider nichts finden können und nicht jeder ist Abonennt dieses Lokalblatts.
Herr Limburg,
der Artikel der Leipziger Volkszeitung ist nicht online verfügbar, könnten Sie vielleicht einen Scan online stellen?
Vielen Dank!
Peter Hartmann
Lieber Herr Limburg, #45
Sie haben recht, ich kenne Ihre Diss nicht und auch sonst weiß ich nicht mehr als hier geschrieben wurde. Ich spekulierte aufgrund meiner Diskussionen mit Ihnen zu Temperaturmessungen, Fehlerrechnung, Statistik und sonstigen Klimathemen hier bei EIKE und den Eindrücken, die Sie bei mir über Ihre fachliche Kompetenz dazu hinterlassen haben. Denn charakteristisch bei Ihnen ist, dass Sie statt Ihre Aussagen durch Verweise auf Lehrbücher belegen (was die einfachste Art wäre), eine konkrete Frage oder Aufgabve verwischen.
Daher konnte ich mir nicht vorstellen, dass Ihre Diss. eine fachliche Qualität aufwiese, die wesentlich über Ihre bisher preisgegebenen Fähigkeiten in der Sache hinausginge. Falls ich mich darin täusche, so entschuldige ich mich dafür!
Neben dieser fachbezogenen genährten verstärke meine Spekulationen allerdings auch noch der seltsame Vorgang, dass Sie Ihr persönliches Problem mit der Promotion hier bei EIKE so kundgeben bevor der Fall abgeschlossen ist. Warum tun Sie das?
Herr Heller, #51
dafür, dass Sie meine Beiträge offensichtlich nicht hinreichend genau gelesen haben und mit anderen vermischen, tragen Sie etwas dick auf. Vielleicht versuchen Sie erstmal Ihre durchaus unterstützenswerten Verhaltensvorschläge sich selber anzutrainieren, dann können wir weiter sehen.
Eigentlich wollte ich hier nichts mehr schreiben, aber hiermit möchte ich ganz besonders bei Herrn Werner Berger #52 bedanken! Endlich bin ich nicht mehr der einzige Laie, der von sich behauptet, sehr wohl erkennen zu können, was echte Wissenschaft ist und was nicht. Wenn mir die von mir übersetzten Texte zu schwer sind, hole ich mir natürlich Rat.
Dies auch als Replik zu #32. Dazu sage ich aber nichts weiter, außer, dass ich mir mal wieder das Lachen verkneifen musste…
Chris Frey
@ Keks, #50:
Nein, ich möchte mich ganz sicher nicht mit dem „Ökogesindel“ auf eine Stufe stellen. In meinem Blog dürfte einfach niemand einen Kontrahenten, wie bei „Primaklima“ geschehen, als „menschliche Katastrophe“ bezeichnen. In meinem Blog dürfte auch niemand eine Dissertation bewerten, die er nicht kennt. Und nebenbei: In meinem Blog dürfte auch niemand den Begriff „Ökogesindel“ verwenden.
Die Würde des Menschen ist unantastbar. Ich würde nicht zulassen, daß dieses Gebot übertreten wird, ganz gleich, von welcher Seite das ausgeht.
Sehr geehrter Herr Dr. Paul!
Ich bin absoluter Laie, was Wetter- und Klimafragen anbelangt. Ich bin vor einigen Jahren auf die Suche gegangen, um alternative Meldungen zum Mainstream zu finden, da mir die Prognosen einiger Studien das zukünftige Klima, den Meeresspiegelanstieg und die an St. Nimmerlein eventuell auftretenden Temperaturen in den „seriösen“ Medien völlig überzogen und unlogisch vorkamen.
Dazu kam noch ein Posting in einem Forum, wo ein Rechenmodell einer österreichischen Klimaforscherin zerpflückt wurde. Die Dame soll, so wurde behauptet, fleißig Daten interpoliert haben, die nicht dem gewünschten Trend entsprachen. Dementsprechend sahen auch ihre Vorhersagen aus!
Nun lese ich schon eine Weile interessiert hier bei Eike mit. Ich kann auch als Laie sehr wohl zwischen den „Argumenten“ der oben genannten Herren und seriösen Meldungen unterscheiden! Ich finde, dass die Postings dieser Herrn wie das Salz in der Suppe sind! Erst die Behauptungen dieser Herrn führen zumeist zu interessanten Diskussionen.
Wenn sich immer nur die sogenannten „Skeptiker“ gegenseitig ihre Meinungen bestätigen würden, wäre es hier bald eintönig! Deshalb wäre ich nur im Falle grober Entgleisungen und persönlicher Diffamierungen für ein Löschen von Postings!
Macht bitte weiter so wie bisher!
mfg
Werner
Herr Baecker (#45):
Sie schaffen es nicht, zwischen einer Person und ihrer Haltung zu bestimmten Fragestellungen zu differenzieren. So ist bspw. hier die Frage, ob und inwieweit eine Universität, eine öffentliche Einrichtung, von ihrem Hausrecht in welchen Fällen wie Gebrauch zu machen hat, tunlichst von der Person um die es geht (nämlich Herrn Limburg) zu trennen.
Und dies gilt auch für alle anderen Fragestellungen, die hier bei EIKE so besprochen und diskutiert werden. Es besteht ein Unterschied zwischen Aussagen der Form „Ich lehne Sie ab“ oder „Ich lehne Ihre Haltung ab“. Desweiteren sind Verallgemeinerungen („Sippenhaft“) ein deutliches Zeichen für die Abwesenheit von Möglichkeit und Interesse zu einer wirklich fairen Auseinandersetzung. Und drittens sind als Tatsachen formulierte Spekulationen über Zusammenhänge, die man nicht kennt (bspw. betreffend der Inhalte von Herrn Limburgs Dissertation) ein Zeichen für Fanatismus. Alle drei zusammen, die Attacke auf der persönlichen Ebene, die Verallgemeinerung und der Fanatismus ergeben Hetze.
Sie haben sich dieses Verhalten zu eigen gemacht, nicht nur hier in diesem Thread, sondern durchgängig auch in allen möglichen anderen Debatten. Vielleicht begreifen Sie das tatsächlich nicht, vielleicht ist Ihre Sozialisierung noch nicht ausreichend erfolgt, daß Sie sich auf eine akzeptable Weise streiten können.
Ihr Verhalten, wenn man Ihnen den Spiegel vorhält, spricht jedenfalls für sich.
Wäre ich hier Admin, dürften Sie hier nicht schreiben. So einfach ist das. Leben Sie damit.
#49: besso keks
ad hominem Argumente haben nichts mit freier Meinungsäußerung zu tun.
Sie schrecken auch den interessierten Leser ab, der eigentlich nur Argumente zur Klimadiskussion sucht.
Insofern sehe ich hier auch zu große Milde walten.
Bei diesem aktuellen Punkt
geht es doch nur um ein skandalöses Redeverbot für eine akademische Veranstaltung,
nicht um die Person des Ausgeladenen!
Was machen die AGWler daraus???
mfG
@#43: Peter Heller sagt:
„Ich empfehle, strikter zu moderieren. Die User „Norbert Fischer“ und „Nico Baecker“ sind bei uns schon lange gesperrt. Ich wundere mich über Ihre Geduld mit solchen Leuten, deren Verhalten (hier und anderswo) man wohl als eine Form der Hetze bewerten muß, die gerade in Deutschland nicht toleriert werden darf.“
Sehr geehrter Herr Heller,
ich möchte Ihrem Vorschlag auf das Entschiedenste widersprechen.
Wir haben in D genug Zensur:
-im Volksverblödungs- und Gehirnwäschefernsehen
-in den ökofaschistisch beherrschten Printmedien
-in den online-Blogs der Printmedien
-in div. Blogs der ökofschistischen „Forschergemeinde“
Eine Demokratie ohne freie Meinungsäußerung und der Möglichkeit diese einem breiten Publikum zugänglich zu machen ist keine mehr.
Was Sie hier als „Moderation“ bezeichnen ist in Wahrheit „Zensur“.
Wollen Sie sich mit dem Ökogesindel auf eine Stufe stellen?
Mit freundlichen Grüßen
@30 Bäcker: Ihren Ausführungen entnehme ich, dass Sie von Klima und Wetter praktisch keine Ahnung haben. Die Spezialisten für dieses Gebiet sind ja die Meteorologen und das haben Sie ja nicht studiert. Auch die übrigen AGW Schreihälse (Fischer, Marvin Müller, Mendel, Hartmann, Schmitz, Hader, etc.) sind keine Meteorologen: typisch AGW Gläubige: nichts wissen, aber das Maul sperrangelweit aufreissen. Es genügt nicht, das Trenberth Schema herunterzubeten und im Rahmen von Computerspielen zu simulieren: das hat mit der Realität herzlich wenig zu tun.
Lieber Herr Limburg,
Sie wissen ja sehr gut, dass Ihr Dissertationsthema das allerheiligste Fundament des AGW Glaubens, die „Globaltemperatur“ und den „globalen Meeresspiegel“, in seinen Grundfesten erschüttert. Daher natürlich die irrationalen Reaktionen der meisten Fakultätsmitglieder. Das sind ja praktisch alle Mitläufer, Wetterfahnen, Wendehälse, mit Ausnahmen natürlich, und wenn der CO2 Wahnsinn dann bald sang- und klanglos von der Bildfläche verschwunden sein wird, wird wieder niemand damit zu tun gehabt haben wollen. Aber so einfach wird diese saubere Gesellschaft hoffentlich nicht davonkommen.
Haben Sie schon einmal daran gedacht, Teile Ihrer Untersuchungen im Rahmen normaler wissenschaftlicher Publikationen zu veröffentlichen. Ich kenne Universitäten, die ihren Studierenden dies freistellen oder sie sogar dazu ermuntern. Falls dies Ihre Universität erlaubt, kann sie es sich mit der globalen Zurückweisung Ihrer Dissertation nicht mehr so leicht machen.
MfG
#42: Lieber Markus Schulze,
offensichtlich bewundern Sie meine brillanten Ausführungen zur AGW-Hypothese. Vielen Dank!
Meine Stärke ist es in der Tat auch bei schwierigsten Sachverhalten einfache aber treffende Formulierungen zu finden.
Das wollten Sie sicher zum Ausdruck bringen.
Aber Sie sollten mit Ratschlägen vorsichtig sein, die man als Beleidigung missverstehen könnte, auch wenn das sicher nicht ihre Absicht gewesen ist.
Man könnte Sie zudem sonst glatt für einen AGW-Vertreter halten und wer möchte denn bei intelligenten Menschen heutzutage noch dafür gehalten werden, frage ich Sie.
mfG
Herr Heller,
maessigen Sie Ihren Ton, wenn Sie unliebsame widerspruechliche Meinung als Hetze bezeichnen, so sieht Ihr Handeln und Denken laum anders aus als das, was Sie anderen vorwerfen. Meine Kommentare lassen zwar einen gehoerige Portion Spott nicht vermissen, aber zum ueberwiegenden Teil antworte ich inhaltsbezogen, was bei vielen anderen nicht der Fall ist.
Im uebrigen ist mir ueberhaupt nicht klar, was an meinem #23 so anstoessig ist. Ich meinte das ernst. Ich habe es schon immer fuer suspekt gehalten, wenn Uniabsolventen ihre Abschluesse mit gerichtsverfahren einfordern. Ich habe noch nie einen dieser Kandidaten erlebt, der nicht den Eindruck gemacht haette, fachlich ein Wackelkandidat zu sein. Aber wenn man Dutzende von aeusseren Erschwernissen aber nie seine eigene Grenzen als Ursache fuers Versagen in
Betracht zieht, ist das schon komisch.
Wenn also Limburg es so darstellt, dass ein Gutachter sich fachlich nicht als Experte sieht, aber trotzdem ein Gutachten macht und diesen Umstand als Malus und Negativpunkt fuer sich selbst interpretiert, so ist das reichlich einseitig. Ebenso die Aussage, die Gutachten seinen falsch. Seit wann bekommt der Kandidat die Gutachten zu Gesicht?
Hier wird ja gerne Occams Rasiermesser zitiert, nun, warum nicht auch hier, die Arbeit des Kandidaten ist eben ungenuegend, weil sie nicht die Erfordernisse einer Diss hat. Und Bei einer solche scharfen Note muss man vielleicht noch nicht mal fachlich der Experte sein, denn ein ungenuegend ist so deutlich, dass ich glaube, das Werk erfuellt nicht mal die auesseren Merkmale einer Diss, naemlich vorurteilsfrei Aspekte von allen Seiten zu beleuchten und Schluesse nachvollziehbar zu ziehen. Ich kann mir verstellen, dass Limburg ueberhaupt nicht bewusst ist, wie man so was macht.
@Limburg, #41:
„Im Übrigen – wie schon erwähnt- sind beide Gutachten stark fehlerhaft, was man allein schon – ohne Sachkenntnis- durch Textvergleich feststellen kann. Das sind schätzungsweise 75 %.“
Was ist mit dem Textvergleich und den 75% konkret gemeint?
Lieber Herr Limburg,
wir hatten uns ja schon desöfteren über den Vorgang unterhalten und Sie wissen, daß Sie meine volle Unterstützung haben was die ordnungsgemäße wissenschaftliche Begutachtung Ihrer Dissertation betrifft. So, wie Sie den Fall beschreiben, kann man nur zu dem Schluß kommen, daß die betroffene Fakultät an einer kontruktiven Prüfung Ihrer Ergebnisse überhaupt nicht interessiert war.
Aber könnte es nicht sein, daß die Ausladung als Redner von besagter Veranstaltung einen ziemlich profanen Hintergrund hat. Immerhin haben Sie juristische Schritte gegen die Fakultät eingeleitet. Vor diesem Hintergrund darf man Ihnen nicht erlauben, in den Räumlichkeiten der Universität Ihre Dissertation vorzustellen. Denn das würde im Falle einer gerichtlichen Auseinandersetzung die Position der Fakultät unterminieren. Man handelt hier also quasi nach dem Grundsatz „keine Aussagen zu laufenden Verfahren“. Hätten Sie ein anderes Thema gewählt, wäre es vielleicht nicht so weit gekommen.
Ansonsten lassen Sie sich bitte von den vielen haßerfüllten Kommentaren hier und anderswo nicht beirren. Auch wir (Science Skeptical) stehen für eine unvoreingenommene Veröffentlichung Ihrer Arbeit bereit, sobald diese Möglichkeit besteht.
Ich empfehle, strikter zu moderieren. Die User „Norbert Fischer“ und „Nico Baecker“ sind bei uns schon lange gesperrt. Ich wundere mich über Ihre Geduld mit solchen Leuten, deren Verhalten (hier und anderswo) man wohl als eine Form der Hetze bewerten muß, die gerade in Deutschland nicht toleriert werden darf.
Vielleicht sollte man es einfach bei einer anderen Uni mit der Diss probieren? Herr Paul hat sicherlich eine Idee, wo man den Titel einfach (bzw. günstig) bekommen kann.
Hallo Herr Limburg,
bzgl. ihres Kommentars in #1. Es hat schon seinen Sinn, dass man seinen Zweitgutachter nicht selbst aussuchen kann. Man kann ihn vielleicht vorschlagen, aber die Promotionskommission muss darüber letztendlich entscheiden. Spätestens seit den Ereignissen mit der Dissertation von Freiherr zu Guttenberg ist auch in der Öffentlichkeit angekommen, dass man keine Gefälligkeitsgutachten braucht, um die wissenschaftliche Qualität einer Dissertation bewerten zu wollen. Ich will Ihnen da diesbzüglich auch nichts böses unterstellen, ich glaube Ihnen gerne, dass es andere Professoren oder Dozenten geben mag, die ihnen vielleicht für Ihre Arbeit eine gute Note geben würden. Jedoch wie beim Sport dürfte verständlich sein, dass man als Teilnehmer nicht selbst die Schiedrichter bestimmen darf.
Erstaunlich finde ich allerdings auch, warum ihr Doktorvater nicht als Erstgutachter zugelassen wurde. Eigentlich ist es usus, dass dem so ist, weil auch der Doktorvater am nächsten an der Arbeit dran war und dementsprechend am besten Arbeitsfortschritte und Wissenschaftlichkeit bewerten kann. Was hat eigentlich Prof.Kirstein selbst gemeint, als er nicht mehr Gutachter sein durfte?
In Deutschland muss man leider sagen, dass die Promotionsvorschriften nicht sehr einheitlich sich, z.T. variieren sie stark innerhalb von verschiedenen Fakultäten an derselben Universitäten. Sehr häufig ist es so, dass der Erstgutachter der Doktorvater ist und der Zweitgutachter von der Promotionskommission bestimmt wird. Sollten beide über die Empfehlung der Dissertation uneins sein, wird meist noch ein dritter Gutachter herangezogen. Auch wird bei einer Nichtempfehlung meist die Dinge aufgelistet, die der Doktorand verbessern kann, um die Arbeit dann noch mal zu einem späteren Zeitpunkt abgeben kann. Den Fall, dass eine Promotionskommission komplett zurücktritt, kenne ich überhaupt nicht. Ich glaube da gibt es noch einigen Klärungsbedarf zur Dissertation und dessen Ablauf.
@37 Herr Zettel, mit Ihrem parteiischen Beitrag geben Sie sich sofort als glühender AGW Vertreter zu erkennen. Sie kennen zwar keine Fakten, haben aber eine „Meinung“. Typisch für AGW Vertreter. Das schätze ich so an euch: durch das Leben gehen auf der Basis von Vorurteilen. Kein Tiefgang, keine Objektivität, eher primitiv …
#37: Robert Zettel, was soll Ihre Stänkerei!
Das Thema war das Sprechverbot trotz akademische Einladung, als KEINE wissenschaftliche Qualitätsfrage.
@Michael Limburg
Mit Recht haben Sie in Bezug auf M.Schmitz die Konsequenzen gezogen, auch wenn den das wohl eher weniger tangiert.
Sie sollten aber auch wissen, daß hiesiger „Norbert Fischer“ im Blog von GHofmann unter „Axel“ postet……
es passiert immer wieder mal, dass Dissertationen abgelehnt werden, weil sie die wissenschaftlichen Standarts nicht erfüllen. Dieser Fall wird wohl keine Ausnahme sein und wo kommen wir hin, wenn sich Studenten die Gutachter selbst aussuchen können? Wer waren die von ihnen Gewählten denn? Doch nicht etwa EIKE Mitglieder?
Sehr geehrter Herr Limburg,
Was hindert Sie daran, Ihre eingereichte Dissertation als pdf ins Web zu stellen.
Dann braucht man nicht zu spekulieren sondern kann sie lesen und sich slbst ein Urteil bilden. Die Kosten sollten mit dem EIKE-Server für Sie doch eher marginal sein.
Auf Herrn Kristeins Urteil möchte ich mich da nicht verlassen: Seine Fähigkeiten Zeitreihen zu beurteilen hat er ja sehr schön bei seinem 2010er Vortrag an der Uni Leipzig bewiesen. Seine damals gelieferte Interpretation der arktischen Meereisentwicklung ist keinem Proseminar würdig.
#2, M.L.:“Namen siehe oben.“
Sry, finde ich nicht (außer Haase und Kirstein)
#28: Werner Berger sagt:
am Samstag, 10.09.2011, 17:52
Hallo, Herr Berger!
Ich unterstelle mal, daß Herrschaften, die solche Suggestivartikel in „Qualitätsmedien“ veröffentlichen, auch sehr aktiv in anderen Blogs und Blättchen herumtrollen und für ihren Glauben aktiv missionieren.
„Brennender Umweltschützer Al Gore“ – das ist ja Gotteslästerung!!!
Genosse Lyssenko läßt grüßen.