Ein einzelnes Ereignis ist kein statistischer Beweis, auch wenn das Ereignis global auftaucht. Allerdings sind die Schneestürme, die Anfang Dezember das Alpenvorland unter sich begruben und jetzt die mittleren Höhenlagen Deutschlands erreicht haben, auch kein Effekt der Klimaerwärmung, wie politiknahe Wetterfrösche und die für jede Panikmache gute Massenpresse behaupten. Wenn man die weltweit teils wieder wachsenden Gletscher und die gefrorenen Haie vor Massachusetts vor drei Jahren dazunimmt, deutet sich aber schon etwas an, nämlich eine allmähliche Abkühlung innerhalb der nächsten 80 Jahre. Nach den Vorhersagen der Solarzyklustheorie werden wir um 2.100 herum ein Temperatur-Minimum erreicht haben, und dann wird es langsam wieder wärmer werden.
Wann gab es eigentlich in Mitteleuropa einen derat heftigen Schneesturm wie jetzt gerade? Thüringen war zuletzt im Dezember 2010 ordentlich eingeschneit; man konnte aber auf den Autostraßen noch Fahrrad fahren. Daß Autos wie jetzt nicht mehr durchkommen, dürfte das letzte mal im Winter 78/79 („fünf Tage Eiszeit“) in Deutschland aufgetreten sein. Gesund ist das nicht: Wie Michael Limburg stets sagt, warm ist gut, kalt ist schlecht. Wenn Leute auf der Autobahn festhängen oder Schwangere nicht mehr ins Spital gelangen, müssen gewaltige Ressourcen aktiviert werden. Damals mußten in Westdeutschland Kampfpanzer Leute vorm Erfrieren auf der Autobahn retten; und in der DDR hatte man seine liebe Not, die gefrorene Braunkohle für den Kraftwerksbetrieb kleinzukriegen. Durch die tatsächlich stattfindende Abkühlung dürften wir zu unseren Lebzeiten Eisstürme wie derzeit noch häufiger erleben.
Die Klimaforscher um Schellnhuber, Mann und wie sie nicht alle heißen, haben sich also mittel- bis langfristig ein erstaunlich schlechtes Märchen ausgesucht. Die Klimapanikmacher in den 70ern wußten, daß das Jahrzehnt im Mittel recht kalt werden würde, was die eigene „Forschung“ scheinbar bewies. Die warmen 20 Jahre von 1980 bis 2.000 machten sich gut für Erhitzungs-Propheten; aber der Klimahype kam ja erst mit dem Nobelpreis für den Weltklimarat 2007 und TV-Prediger Al Gore richtig in Gang, als die Warmphase schon wieder zu Ende ging.
Gut, Gretas Eltern und Gore, aber auch Elon Musk haben mit ihren CO2-Zertifikaten ihre Schäfchen schon ins Trockene gebracht. Klimaforschungsfolgen-Forscher mit ihren Steuermillionen auch. Was werden aber die wahrhaft überzeugte Greta und andere sagen? Gut, wahrhaft Überzeugte sind selten. Die FFF-Demonstranten vom Gymnasium und der Uni hinterlassen nach Kundgebungen gern Müllberge und gehören zur vielfliegenden Klasse. Interessant dürfte es aber schon werden, wie grüne Politiker wie Luisa Neubauer und ihre Verbündeten in den Medien die anstehenden Stromausfälle und Rekordtemperaturen im Keller erklären werden. Ein Standardsatz wird lauten, daß höhere Temperaturen neben Dürren und Waldbränden auch zu Rekord-Niederschlägen und Tiefsttemperaturen führen können. Die BILD titelt dazu aktuell:
Wissenschaftler erklärt: Globale Erwärmung schuld an Schnee-Chaos
2012 klang das noch anders, als sich die BILD mit der Theorie von Henrik Svensmark beschäftigte:
Globale Erwärmung: Die CO2-Lüge
Renommiertes Forscher-Team behauptet: Die Klima-Katastrophe ist Panik-Mache der Politik
Quelle?
Es geht ja noch weiter. Gerade meldete die GWPF, dass sich in London zum ersten Mal seit 60 Jahren (!) Eis auf der Themse gebildet hatte! Die Übersetzung des entsprechenden Beitrags kommt morgen oder übermorgen.
Chris Frey
Während der kleinen Eiszeit gab es Frost- oder Eismärkte auf der Themse
Selbst Wiki schreibt dazu sehr ausführlich
Frostmärkte auf der Themse
Ein wenig Geschichte:
Sonntag, 2. September 1666
Wetterbericht – heiß, trocken und windig
Der Wasserstand an der Themse war nach einem heißen Sommer sehr niedrig
Der Sommer war sehr heiß gewesen und es hatte wochenlang nicht geregnet, so dass die Holzhäuser und Gebäude Zunder trocken waren.
Das großes Feuer von London gegen 3 Uhr morgens.
Das war in der Zeit der letzten kleinen Eiszeit.
Der darauf folgende Winter war sehr kalt und die Themse war teilweise zugefroren und man konnte mit einem Karren darüber fahren. (Tagebuch von Samuel Pepys)
Ein heißer Sommer, gefolgt von einem eiskalten Winter.
Die Antwort dazu findet man wohl im Jet-Stream.
Leider glauben unsere Polit-Eliten auch an die CO2-Klimahypothese (zumindest geben sie vor es zu tun) und wir diesen Glauben teuer (im wahrsten Sinne des Wortes) bezahlen müssen (siehe CO2-Bepreisung)! Aber dieses Jahr besteht ja die Möglichkeit, durch Korrektur des Wahlverhaltens daran etwas zu ändern!
https://klimakatastrophe.wordpress.com/2021/02/11/der-klimaforscher-prasident-des-club-of-rome-mojib-latif-zum-winter-2021/
1. Außer bei Latif fällt vom Himmel kein Schnee, sondern es fallen Schneeflocken.
2. Viele Schneeflocken bilden übereinander erst auf der Erde Schnee.
3. Auch wenn die Temperaturen auf der Erde oberhalb des Gefrierpunktes sind, können Schneeflocken fallen. Oberhalb der Erdoberfläche ist es mit steigender Höhe immer kälter.
4. Dass Herrn Latif der Winter nicht überrascht, teilen ausnahmslos viele Millionen Menschen. Wir haben doch tatsächlich Anfang Februar immer noch Winter, seit Tausenden Jahren. Selbst denkbefreite, einfache Papier-Kalender wissen das und weisen darauf hin.
5. Klar ist, dass in den nächsten Jahrzehnten, wenn angeblich die Temperaturen steigen, ein Latif mit seinen obskuren Prophetien mit Sicherheit nicht mehr unter uns sein wird. Schon das Anwachsen der Anzahl kleiner und kleinster Zeitintervalle wird dazu ausreichen.
Wird Zeit, daß die Bürgerkinder im Steintorviertel freitags wieder fürs Klima demonstrieren. Der Schnee ist die Strafe fürs Nichtstun während der Coronadiktatur. Man kann auch mit 20.000 Leuten mit Maske und 1,50m Abstand demonstrieren! Auch, wenn es -10°C hat! Wie mich diese verweichlichte Jugend nervt…
Die erste Veranstaltung fand 1909 statt, die letzte von bisher 15 Events 1997, heuer wäre vom Eis her die 16. Austragung möglich, Corona macht allerdings einen Strich durch die Rechnung. Die bisherigen Termine waren: 1909, 1912, 1917, 1929, 1933, 1940, 1941, 1942, 1947, 1954, 1956, 1963, 1985, 1986, 1997 und theoretisch 2021.
Die Lücken betragen 3, 5, 12, 4, 7, 1, 1, 5, 7, 2, 7, 22, 1, 11 und bis heute 24 Jahre Pause. Die kontinuierlichste Phase war also von 1929 bis 1963, jene Phase, die seinerzeit prompt eine Prognose auf eine neue Eiszeit bewirkte.
Danach wurden die Pausen länger was auf ein angestiegenes Temperaturniveau hindeutet, wie auch Kowatsch und Kämpfe immer wieder analysieren.
Eine Korrelation mit konstant ansteigendem CO2 ist jedenfalls schwer herstellbar. Und zur Beantwortung der Frage, wie genau macht CO2 die atmosphärische Erwärmung im Detail, trägt die aktuelle Periode auch wenig bei. Außer CO2 macht stochastisch verteilte Wirksamkeitspausen ;-))