Aktuell sind in der BRD etwa 57 Millionen Kraftfahrzeuge zugelassen. Ein handelsübliches Fahrzeug des Elektro-Nobel-Kutschenbauers TESLA erfordert nach Herstellerangaben einen Ladeleistung von 125 KW. Manche Modelle benötigen sogar 145 KW.
Jetzt nehmen wir mal an, dass lediglich 25 Prozent dieser Fahrzeuge nachts von ihren Besitzern aufgeladen werden sollen/müssen. Es würde allein für diesen Ladevorgang eine Grundlast von 1.780 Gigawatt benötigt. (Anmerkung der Redaktion: Dazu wären nur 1.271 Kernkraftwerke á 1,4 GW nötig. Ungefähr das dreifache des derzeitigen Weltbestandes)
Umgerechnet auf Windräder mit 5 Megawatt Leistung bei Vollast würden für die benötigte Ladeleistung allein 356 000 Windräder benötigt – die wohlgemerkt unter Vollast laufen. Aber wo findet das schon regelmäßig bei uns in Deutschland statt?
Noch nicht berücksichtigt wurden in dieser Rechnung die für solche Leistungsgrößen benötigten Verteilernetze. Um das ganze Ausmaß des E-Auto-Unsinns zu erfassen, betrachten wir mal, was passieren würde, wenn alle Fahrzeuge gleichzeitig geladen würden. Die Ladezeit im Schnellladeverfahren von TESLA beträgt etwa 75 Minuten. Benötigt würden dann 7.120 Gigawatt an Ladeleistung oder 1.424.000 Windräder mit 5 Megawatt unter Vollast.
Mir ist durchaus bewusst, dass es dieses Szenario so nicht geben wird, da sich die Ladezeiten anders verteilen werden. Aber der Irrsinn der E-Auto-Propaganda wird mit solchen Zahlen auch für den Laien erkennbar.
Der Irrsinn, der hinter diesen Zahlen steckt, lässt sich jedoch noch weiter treiben.
Ich mag mit gar nicht vorstellen, wie lange die Schlagen an den Ladestationen sein werden, wenn halb NRW auf einmal in die Sommerferien fährt. Im Winter wird der Spaß noch extremer, da die Batterien in der kalten Jahreszeit bekanntermaßen noch schneller leer, sprich die Reichweiten noch geringer werden.
Da wird die Fahrt von Köln nach Garmisch gern mal zu einem Extra- Urlaub an der Elektro-Tanke. Vor allem, wenn es kalt und dunkel wird in der Elektro-Kutsche, sobald der Akku leer ist. Da ist es nicht mit einem Fünf-Minuten Tankstop an der Zapfsäule Deiner Wahl getan. Wie bereits erwähnt, beträgt die Ladezeit im Schnellade-Verfahren aktuell 75 Minuten.
Was hier nicht weiter angeschnitten werden soll, ist der enorme zusätzliche Ressourcen- Verbrauch allein zur Herstellung der erforderlichen Batterien und sonstiger Komponenten. Ganze Fabriken sind dazu erforderlich. Über den Lithium-Bedarf für diesen Unsinn wurde schon andernorts Wesentliches berichtet. Zu diesen Ressourcen-Themen habe ich darüber hinaus bereits ausführlich in mehreren anderen Artikeln geschrieben.
Wozu also da Ganze?
Meiner Ansicht nach geht es bei dem gesamten Elektro-Hype einzig darum, den Menschen die Mobilität zu nehmen, um sie noch besser kontrollieren zu können.
Mobilität ist ein großes Stück Freiheit und Unabhängigkeit.
Mobilität ermöglicht es uns, in diesem Bereich der staatlichen Kontrolle zumindest etwas zu entkommen. Der Diesel ist dafür als Einstieg besonders geeignet, da zumindest die älteren Fahrzeuge im Notfall sogar noch mit Heizöl betrieben werden können. Neben der De-Industrialisierung ist dieser Umstand aus meiner Sicht das zweite große Ziel der Ökofaschisten.
***
Bei rd. 42 Mio Kfz in D + Ausländer die D durchqueren eigentlich gar nichts.
Elektro 4,9 Pannen pro 1000 Fahrzeugen.
Verbrenner 6,9 Pannen pro 1000 Fahrzeugen.
Da kommt es vor, dass der ADAC „wie bekannt“, ca. +41% häufiger den Verbrenner wieder zum Leben erwecken muss.
Dabei ist das Detail gar nicht so wichtig und wurde vom Autor sicher auch nicht beabsichtigt.
Es sollte dem Leser zu einer Ahnung verhelfen mit was für Grössenordnungen wir es zu tun haben.
Und das ist mit dem Artikel bestens erreicht.
Ich habe in meiner Familie mehrere Architekten.
Der eine Kunde sollte ein Haus bauen welches via Photovoltaik das E-Auto mit Strom versorgt.
Natürlich was eine Dachsolaranlage usw. eh geplant……
Nur die Zusatzkosten für das Autoanliegen samt Stromspeicher, er musste ja Tags speichern um nachts laden zu können, kamen auf über 100ooo Franken.
Nun ja er hats dann gelassen…… denn die Batterien im Haus….. bei Bleiakkus werden die ersten Zellen nach 3 Jahren bereits faul und man bräuchte davon ja ca. 100 Stück in Racks installiert.
Alleine der Wartungsaufwand ist beträchtlich.
Andere Speicherbatterien sind schier unbezahlbar.
Eine Tesla Batterie kostet immerhin stolze 48ooo Franken. ( Listenpreis )
Und eine genügt für einen Tesla ja nicht, denn der Speicher muss grösser dimensioniert sein wie die zu ladende Batterie.
Das mit den Einheiten haben schon andere Kommentatoren erklärt.
Hier kurz für nachfolgende Leser, die damit ebenfalls unsicher sind:
Das kleine k steht für den Faktor 1000, z.B. 1 kg gleich 1000 Gramm.
Das große W steht für Watt, (elektrische) Leistung.
Das kleine h, lateinisch hora, steht für Stunde.
Anbei zwei Beispiele, Wasserkocher mit Leistung 1 kW und PC mit 100 W = 0,1 kW.
Lasse ich den PC 10 Stunden laufen, 0,1 kW x 10 h, habe ich 1 kWh Strom bezogen.
Für eine größere Kanne Tee benötigt mein Wasserkocher 3 Minuten = 1/20 h.
1000 Watt gleich 1 kW mal 1/20 Stunde ergibt 0,05 kWh auf dem Stromzähler.
Hier wird es doch sehr zur Milchmädchenrechnung, ich zitiere:
„In Deutschland gibt es 15.000 Tankstellen für Verbrenner.
Stellt euch folgende 2 Fragen:
1) Was würde passieren, wenn wir gleichzeitig 14,2Milionen Fahrzeuge zu diesen 15.000 Tankenstellen los schicken würden?
2) Wie oft in der Geschichte Deutschlands sind schon 14,2 Millionen Fahrzeuge gleichzeitig auf dem Weg zur Tankstelle gewesen?“
Runden wir 14,2 auf 15 Millionen auf, wären das 1000 Kunden gleichzeitig.
Wirklich gleichzeitig geht nicht, gibt allein schon die Straße nicht her.
Nach einem längeren Stau fuhr ich mal an einer Autobahntankstelle vorbei.
Viele mussten tanken, der Rückstau ging bis auf die Autobahnausfahrt.
Eine Tankstelle mit 10 Doppelsäulen schafft locker 240 Autos pro Stunde.
Dabei habe ich sehr großzügig gerechnet, 5 Minuten Verweildauer pro Kunde.
Für 1000 Autos würde die Tankstelle somit gut 4 Stunden brauchen.
Gerhard Wippel setzt 60 kWh (Kilowattstunden) pro E-Auto an.
Bei Schnellladung 125 kW, gerechnet ohne Verluste, wären das knapp 30 Minuten.
Rechnen wir 30 Minuten pro Kunde, mit Bezahlen etwas knapp.
Bei optimaler Ausnutzung ohne Rückstau müssten 120 Ladeplätze vorhanden sein.
Mit Zufahrtswegen ist das die Größenordnung Fußballplatz.
In ländlicher Region denkbar, wo aber in einer (Innen)Stadt machbar?
sehr geehrte Leser,
dieser Beitrag ist leider komplett falsch und total irreführend da der Autor zur Berechnung die Ladeleistung von Gleichstrom-Hochleistungs Ladesäulen kalkuliert, und nicht die Ladeleistung die über Nacht zuhause tatsächlich erzielt wird, nämlich üblicherweiße 11KW/H, was weit entfernt ist von den hier erwähnten 125KW/h.
Hier gerne noch ausführlicher:
Der Autor hat ganz am Anfang ja eine sehr interessante Berechnung aufgestellt, die leider falsch ist, doch dazu später mehr.
Laut seiner Berechnung kommt er zu der Erkenntnis, dass wenn in Deutschland 14,2 Millionen E-Fahrzeuge (25% von 57Millionen) GLEICHZEITIG(!) mit 125KW/H Ladeleistung laden würden, wir eine PEAK-Leistung in Höhe von 1.780 GigawattSTUNDEN benötigen würden.
Aufmerksame Leser werden jetzt vielleicht schon den Fehler entdeckt haben.
Ansonsten hier noch ein Denkanstoß mit einem Vergleich:
In Deutschland gibt es 15.000 Tankstellen für Verbrenner.
Stellt euch folgende 2 Fragen:
1) Was würde passieren, wenn wir gleichzeitig 14,2Milionen Fahrzeuge zu diesen 15.000 Tankenstellen los schicken würden?
2) Wie oft in der Geschichte Deutschlands sind schon 14,2 Millionen Fahrzeuge gleichzeitig auf dem Weg zur Tankstelle gewesen?
Natürlich werden auch niemals 14,2 Millionen E-Fahrzeuge GLEICHZEITIG zu öffentlichen Ladesäulen unterwegs sein.
Diese Rechnung ist schlicht und ergreifend falsch aufgrund zweier Tatsachen:
1) Sie geht davon aus, dass alle Elektro Fahrzeuge gleichzeitig Strom laden würden
2) Sie geht davon aus dass alle Elektro Fahrzeuge mit einer Ladeleistung von 125KW/h aufladen würden, das ist eine Ladeleistung die nur von wenigen Gleichstrom Hochleistungs Ladesäulen erzielt wird, mit solch einer Ladeleistung, wenn diese dauerhaft anliegen würde, wäre ein handelsübliches Elektro Auto mit einem 50KW Akku* in nur 12 (!) Minuten von 0% auf 100% aufgeladen!
*50KW AKKU = Ungefähr 300 Kilometer Reichweite
Nun zum wichtigsten Punkt:
Ein Elektro Auto wird nur in Ausnahmefällen an solch Hochleistungs-Ladesäulen aufgeladen, nämlich nur wenn man möglichst schnell mehrere Hundert Kilometer zurücklegen möchte.
Üblicherweise wird ein Elektro Auto über Nacht zuhause oder an einer Parkplatz Ladesäule aufgeladen, die normalen Wechselstrom liefert. Die maximale Ladeleistung, die hier erzielt werden kann, liegt bei 22KW/H, also weit weg von den 125KW/h.
Um die Rechnung des Autors also richtig zu stellen:
Wie bereits angesprochen, ein handelsübliches leistbares Elektro Fahrzeug hat heutzutage eine Akkukapazität von 50 Kilowatt (KW).
mit diesen 50KW kommt man, wenn man vom absolut schlimmsten Fall ausgeht, minus 10 Grad und Autobahn – 200 Kilometer weit. Gehen wir vom aberwitzigen Fall aus dass jeder pro Tag 100 Kilometer fahren würde, was natürlich Blödsinn ist, dann würde (Worst Case) pro Auto 25KW pro Nacht wieder auf geladen werden müssen.
Wenn man jetzt nur wissen möchte wie viel Strom die 14Milllionen Autos nun tatsächlich in dem Szenario pro Nacht verbrauchen/aufladen dann müsste man einfach 25KW * 14,2Millionen rechnen, das wären dann 355Gigawatt pro Nacht.
Wenn man die maximale Peak Netzauslastung die hier vom Autor berechnet wurde wissen möchte, unter der Annahme dass tatsächlich 14,2 Millionen E-Fahrzeuge gleichzeitig über Nacht laden, jedoch mit maximal 11KW/h (was wohl zu 98% der Fall sein wird) , müsste man lediglich 11KW/h * 14,2Mille rechnen, das wäre ein maximale Netzauslastung im Peak von 156GW/H
Mit besten Grüßen,
Gerhard Wippel
Die Dimension KW/H für die elektrische Leistung ist falsch. Leistung ist Spannung x Strom = V x A = W, wenn es Wirkleistung ist.
KW/H ist (Spannung x Strom)/Zeiteinheit = z. B W/s. was weder Leistung noch Energie ist.
Energie ist Leistung mal Zeit = V x A x s = W x s, bei Wirkleistung. Oder allen geläufig: kWh, die Kilowattstunde.
Der Artikel enthält einige falsche Annahmen, die zu kommentieren länger dauern würde.
Es ist schon schwierig, über elektrische Prozesse zu diskutieren, wenn man noch nicht einmal die Grundlagen beherrscht.
Die Kapazität bei Elektro Autos wird üblicherweise mit Kilowatt durchaus angegeben, anders als wie bei normalen handelsüblichen Akkus wie z.B. Smartphone Akkus.
Leistung in elektrischen Systemen ist und wird auf unabsehbare Zeit Spannung mal Strom sein = Volt x Ampère = V x A.
Scheinleistung wird VA genannt (Vau-ah ausgesprochen) und Wirkleistung wird Watt genannt und so ausgesprochen.
Die Kapazität einer Batterie wird in Strom x Zeit = A x s ausgedrückt, siehe Typenschild auf dem Auto-Akku oder auf dem Smartphone-Akku.
Erst in Verbindung mit der Spannung des Energiespeichers wird daraus die Energie, die das gute Stück dem Auto oder dem Smartphone zu Verfügung stellt.
Genau wie der Inhalt eines Kraftstofftanks in Energie ausgedrückt wird, der z. B. 80 Liter Diesel enthält, was ziemlich genau 800 Kilowattstunden Energie entspricht, der 10fachen Menge eines Tesla-Akkus, der 600 Kilogramm wiegt.
Würde man also 800 kWh als Akku im Auto haben wollen, dann würde dieser Superakku 6.000 kg wiegen und nicht mehr Energie enthalten, als ein 80-Liter-Tank mit Dieselkraftstoff, der um 100 kg wiegt.
Unabhängig davon, wie schlampig an Stammtischen über physikalische Dimensionen geredet wird, die Energiewende ist eines der Ergebnisse schlampíger Entscheidungen, Leistung bleibt Leistung = Volt x Ampère = Kilowatt bei Wirkleistung und der Energieinhalt eines Akkus bleibt Wattsekunde, Wattminute, Wattstunde oder Kilowattstunde und nichts anderes.
Q.e.d.
danke für die genauere Erklärung, wahrscheinlich habe ich womöglich hier tatsächlich ein paar Einheiten durcheinander gebracht, aber ich denke das ändert nichts an meiner Rechnung, abgesehen davon dass ich die falsche Einheit verwendet habe.
Davon abgesehen finde ich Ihren Vergleich mit 800KWh = 80 Liter Diesel sehr interessant. Für mich ist das ja eher ein Plus Punkt hinsichtlich Elektroauto, bitte korrigieren Sie mich falsch ich hier falsch liege aber für mich bedeutet Ihr Vergleich nur dass ein Elektro Auto mit wesentlich weniger Energie auskommt als wie ein Diesel Fahrzeug.
Wenn ich jetzt richtig gerechnet habe, würde ein Elektro Auto umgerechnet auf Diesel in 100 Kilometer nur 1,5liter Verbrauchen wenn man 15KWH Verbrauch ausgeht.
Und das bei Reichweiten, die abhängig von der Außentemperatur sind. Gute Nacht, Marie.
Nebenbei: An den Elektrizitätszapfsäulen wird man auch lecker zur Kasse gebeten. Rechne man selbst die Kosten Elektrizität aus, die so ein Elefantenzäpfchen pro 100 km Fahrstrecke verlangt. Nehme man aber nicht die Gratis-Angebote beim Supermarkt. Die sind Werbung und werden abgeschafft, wenn zuviele dort schnorren wollen.
Elektrokarren sind solange Mist, solange die Energie von elektrochemischen Speichern der heutigen und der zwei zukünftigen Generationen kommt, die mitgeschleppt werden müssen und ab und an zu Spontangewittern mutieren.
30Kwh verbraucht ein TModel3 nicht mal bei 180km/h im Regen
und selbst 30kwh wären nur 3liter diesel
Realitätsnahe tests gibts von Nextmove auf Youtube genug.
wie dem auch seie stehen die Elektrofahrzeuge in Ihrer entwicklung erst am anfang.
ein Diesel hingegen am ende, effizienter bekommen wir ihn nicht
Nehmen wir nur Ihre selbsterrechneten 156 GW/H, die 156 GW sein sollen, ist Ihnen nicht einmal aufgefallen, dass das fast das Doppelte des deutschen Spitzenstromverbrauchs ist. Sie wollen also den Stromverbrauch mal kurz verdreifachen. Haben Sie irgendeine Ahnung, wo diese Leistung herkommen soll? Noch lustiger, wenn Kohle- und Kernkraftwerke abgeschaltet sind!
Denn gut isoliert ist kein Auto.
Viele Grüße aus Andalusien
H. J. Weber
Helmut Josef Weber
Als Zentralheizungs- und Lüftungsbauermeister man eigentlich wissen das 3 bis 4 KW bedeuten.
Nochmal für Leute im ersten Lehrjahr.
Verbraucht eine Gerät z.B. eine Heizlüfter 4 KW und der arbeitet 1 Stunde, welche Menge an kWh werden benötigt ?
Herr Zentralheizungs- und Lüftungsbauermeister, sind das nicht 4 kWh die zusätzlich gebraucht werden wenn die Heizung im E-Auto eine Stunde arbeitet ?
Als Zentralheizungs- und Lüftungsbauermeister sollte man das zumindest wissen wie sich das mit den kW und kWh so verhält.
Der Tesla hat auch eine Akku-Vorwärmung und „Standheizung“ die man nutzt wenn man morgens bei 12 Grad minus losfahren möchte.
Nur hat es bei uns seit Jahre keine 12 Grad minus morgens gegeben.
In den 1990er Jahren hatten wir mal -21 Grad, da haben aber auch einige „Verbrenner-Pkw“ den Dienst verweigert.
Nun hat der TESLA max. 80kWh bis 100kWh an Energie dabei und um Tesla Fahrzeuge geht es ja in der Veröffentlichung von Herr Breunig.
Herr Zentralheizungs- und Lüftungsbauermeister, nun kommt noch ein Mehrverbrauch von z.b. 4 kWh jede Stunde dazub für die Heizung.
Hier eine Diskussion von Teslafahrern aus der Praxis was da an Fahrleistung für die Heizung so verbraucht wird, ist aber bereits aus 2014.
https://tff-forum.de/viewtopic.php?f=55&t=2386
Das verhält sich rein praktisch so…. das ein Renault Zoe der eigentlich 140 km schaffen sollte, dann schlimmstenfalls nur noch 75km weit kommt. heizen sie und lassen noch Lüften sinds noch weniger, steigt die Betriebs-Temperatur erholt sich die Leistung/Reichweite wieder ein wenig.
Der Zoe den ich hier habe, ( gehört nicht mir ) schafft im Winter nur noch 75 km wenn die Temperaturen unter 7° fallen, er steht immer draussen. Der Zoe ist von der ersten Generation.
Aber das sich die Reichweite halbiert ist bei allen E-Mobilen das selbe Thema. Beim E-Golf, beim Tesla, bei E-Benz was die Reichweite mit Batterie angeht.
Ich hab sie alle gefahren, sie machen Spass, aber sie haben keine Zukunft.
Und was den Zoe angeht, wartungsärmer ist er auch nicht wirklich.
Ein Tesla, ein Warndreieck, ein Notstromaggregat am Strassenrand.
Besser kann man die Verkehrswende für das bundesdeutsche Wissenaniveau nicht beschreiben. Vielleicht sollte EIKE Aufkleber mit diesen Motiv allen Autofahrern anbieten, wenn viele Autos mit diesem Aufkleber unterwegs sind, könnte es mehr bewirken als Physik- Nachhilfe.
3P Geräte sind im häuslichen Bereich nach meinem Kenntnisstand immer Sternschaltungen.
Der Autor sollte zumindest das geringste Verständnis von Gleichzeitigkeitsfaktoren haben und wissen, dass die 125 kW nicht die benötigte Leistung ist, sondern die max Ladeleistung.
Ich helfe Ihnen einmal auf die Sprünge. Im Beitrag steht:
Ein Gleichzeitigkeitsfaktor von 25% ist durchaus realistisch, was haben Sie an Gegenargumenten dass der zu hoch gegriffen sein sollte? Und Sie sollten zumindest das geringste Verständnis von E-Technk haben und wissen dass die Ladeleistung = benötigte Leistung ist. Und wenn ich die Ladeleistung reduziere erhöhe ich die Ladezeit (Energie = Leistung x Zeit) was dazu führt dass die Ladezeiten aus den Schwachlastphasen in die Hochlastphasen fallen wodurch da der „eingesparte“ Leistungsbedarf anfällt. Man verschiebt das Problem, löst es aber nicht. Aber wer versteht schon E-Technik, wer Träume hat braucht keine MINT Kompetenzen….
Im Voraus, 125 KW hat niemand in der Garage, diese Leistung haben Schnellcharger, um innerhalb einer Stunde etwa 80% der Batterie zu laden. Für die Ladung über Nacht sind 25 KW erforderlich .
Ein Herd hat 6 KW Anschluss, der aber nur benötigt wird, wenn ALLE Platten gleichzeitig auf Maximum stehen. Also nie, der Sputzenverbrauch wird deutlich niedriger kalkuliert. Ein Haushalt hat rund 8 Stromkreise a 3 KW plus Herd mit 6 KW, also eigentlich 30 KW, das Haus wird aber nicht mit 39 KW abgesichert, sondern nur mit 10. Also wenn an jedem Stromkreis ein Föhn auf Maximum und der Herd einschaltet, fliegt die Haussicherung raus. Daa ist mit Gleichzeitigkeitfaktor gemeint, dass die Spitzenlast unter der Summe der Verbraucher liegt.
Wenn man eine ziemlich leere Autobatterie Laden will, dann wird GARANTIERT die absolute Spitzenlast von 25 KW gezogen. Wenn ein Strang mir 10 Häuser mit je 25 KW Autoanschluss als Versorger genehmigt, kann man diesen Strang nicht mit 80 KW absichern, schon 4 Autos gleichzeitig über Nacht würden zum Lastabwurf zwingen. Der Versorger muss also praktisch die maximale Leistung bzw. in dieser Grössenordnung als Kraftwerke und Infrastruktur zu Verfügung stellen.
Der Beitrag ist inhaltlich richtig, bis auf die Zahl 125 KW für das Laden über Nacht.
Standard ist heutzutage Erdkabel 3-phasig mit schutztechnisch 63 A Bemessungsstrom. Inhouse wird dann jede Phase im Standard mit 35-40 A abgesichert. Man kann also max. 380V * 35/40 A ziehen also rund 14kw. Es gibt allerdings Spezialanschlüsse für Gebäude mit Elektroheizungen, hier ist die Auslegung deutlich größer, ca 35kw sind möglich.
Bitte hier nur unter vollem Klarnamen posten, siehe Regeln.
die neusten Vorschriften für Neubauanschluss kenne ich nicht, gehe aber davon aus, dass ab Strasse alle Querschnitte grosszügig dimensioniert werden, so dass rein elektrotechnisch die Installation einer zusätzlichen 25 KW Auto- Ladedose kein Problem wäre. Allerdings sind im Bestand wohl eher die 6…10 KW pro Wohneinheit üblich, da wird es schon im Haus problematisch.
Das Hauptproblem wäre aber immer noch, die entsprechende Leistung bis zum Haus sicherzustellen.
Wir haben in meiner Firma ca. 10 E-Fahrzeuge und auch um die 10 Ladestationen von Ensto.
Die sind auf 11-kw abgeregelt da etliche Fahrzeuge, auch die der Kunden, mehr noch nicht vertragen. Bei 140 Kw müsste zudem die Infrastruktur extrem gross bemessen sein, ich meine die Kabelquerschnitte und auch die Zuführung ins Gebäude. Das kostet……. wenn es überhaupt nachrüstbar ist.
Natürlich gäbe es nun Ladestationen die sich entsprechend der Batterie selber einregeln. Eine normale 22Kw von Ensto kostet ca. 3500 Franken ohne die Infrastruktur des Hausnetzes.
Eine der automatischen dürfte ein mehrfaches kosten. Sind 50ooo-100ooo da richtig geraten…?
Alles was Energie braucht kann über die Kosten bewertet werden.
Wenn eine Ladestation 50ooo kostet…… belasten wir die Umwelt auch mit 50ooo Ressourcenverbrauch usw.
Und bei uns ist es so, es Laden immer alle gleichzeitig.
Morgens wenn sie zur Arbeit kommen gehen die ans Netz…… fahren sie Abends nach Hause gehen die zwischen 20 und 23 Uhr alle auch ans Netz.
Nur können die dann meist nicht privat mit Teslas 140 Kw laden, was aber auch dazu führt das nahezu alle im selben Zeitraum am Netz hängen werden…. wenn auch nicht alle gleich lange.
natürlich, fällt nur der Arbeitsweg an, sagen wir 2 mal 30km am tag, braucht man mit einem Tesla nicht immer zu Laden.
Ans Netz gehen die trotzdem alle, denn jeder möchte geladen sein falls er es braucht, natürlich ziehen sie dann nicht die volle Menge.
Daraus ergibt sich der Bedarf:
Für Diesel: (37,9Tg * 35MJ/l)/(840g/l * 3,6MJ/kWh) = 439,6TWh
Für Benzin: (18,2Tg * 30MJ/l)/(750g/l * 3,6MJ/kWh) = 202,2TWh
Jetzt noch die unterschiedliche Effizienz berücksichtigen: typischer PKW verbraucht pro 100km 215MJ an Diesel, 230MJ an Benzin, oder 65MJ an Strom. Also:
438,65*65/215=132,6TWh um Diesel zu ersetzen
202,2*65/230=57TWh um Benzin zu ersetzen. Oder 190TWh gesamt. Davon entfallen 80TWh an die PKWs, und 110TWh an die restlichen Fahrzeugen. 80TWh entspricht einer konstanten Last von 9GW. Wenn die jetzt nur 8 Stunden Nachts laden, dann bräuchten wir 27GW. Da aber der Bedarf nachts um gut 30-40GW niedriger ist, bräuchten wir weder zusätzliche Erzeuger, noch Netzausbau (ja gut, für den Spitzenbedarf schon, aber bei weitem nicht so viel).
Natürlich geht das alles weder mit Wind, noch mit Solar. Und dazu hätte ich noch mehr Rechenbeispiele… Und natürlich bräuchten wir zig 5-10MW Leitungen zu den Ladestellen (was gar nicht geht). Aber das ist wieder was anderes. Bitte sauber rechnen, wenn wir wollen, daß wir von der Allgemeinheit ernst genommen werden.
Um den Aku über Nacht Laden zu können bräuchte man 25KW, also rund das dreifache vom normalen Hausanschluss. Über einen normalen Stromkreis “ gleichmässig“ zu laden bräuchte man 24 h.
Auf der anderen Seite muss berücksichtigt werden, dass die knapp 500 km nur mit gleichmässige Schleichen theoretisch erreichbar sind, bei zügiger Autobahbfahrt ist nach 250-280 km Schluss und in der Stadt wird es nicht viel besser sein. Also, man kann davon ausgehen, dass in den Abendstunden ALLE nachladen werden, um morgens die volle Ladung zu haben.
Also rechnen Sie 25 KW mal 40-57 Mio Fahrzeuge.
Die Crux ist, dass der Bedarf nicht gleichmässig ist, man bräuchte für Spitzenzeiten wohl hunderte KWs, die sonst stillstehen.
Tanken geht hundertfach schneller, dennoch sind manchmal 50 Autos in der Schlange vor der Säule. Die Fahrenergie muss auf Abruf bereit stehen wie in den Tanks, bei E-Energie bedeutet es Kraftwerke in Bereitschaft.
ELEKTROAUTOS KÖNNEN STROMNETZ ÜBERLASTEN
Text sinngemäß:
B.W. musste hart durchgreifen. Der Chef der Stadtwerke xxx stoppte den Wunsch eines Elektro-Auto-Fahrers auf eine 22 KW-Ladestation. Weil in der Straße dann schon 3 E-Autos evtl. gleichzeitig geladen würden, genehmigte er dem Kunden nur eine 11 KW Anlage.
In Verbindung mit dem gleichzeitigen Gebrauch von DLH, E-Herden und sonstigen Verbrauchern, sieht sonst eine erhöhte Gefahr von Stromausfällen.
Im selben Artikel ein Hinweis auf eine Arbeit von Oliver Wyman und der TU-München. Einfach mal googeln.
So langsam wird Grün-Linkes Wunschdenken also von der Wirklichkeit eingeholt und das „darf „sogar publiziert werden.
Auf EIKE wurde die Sache schon vor Jahren als Problem erkannt.
Genau sowas passiert hier in der Schweiz auch schon.
Gibt’s im schönen EfH Quartier mal 5 oder 10 E-Mobile wird schwierig mit dem Netz.
Die Querschnitte sind zu gering, wer das nachrüsten will muss es selber berappen. Sowas kann sich schnell über mehrere 100 m ausdehnen und kostet erheblich.
Zudem kann es dann passieren das zwar alle ihre E-Autos am Strom haben, die am Morgen aber nicht voll sind.
Und es ist eben genau so, alle wollen am Abend ab 20°° laden.
Da es bereits Probleme zu Hause gibt, kaufen hier vor allem Leute ein E-Auto, die am Arbeitsplatz einen Parkplatz mit Ladestation haben.
Nun ja, wann werden die Firmen anfangen es den Mitarbeitern zu berechnen ? Im Moment freuen die sich über das gratis Laden.
Bei uns in der Firma fängt man nun an bei Projekten das Hausnetz für E-Autos zu planen. Auch wenn nicht klar ist ob es später auch gebraucht wird.
Das ist eben nun der Way of Life gewisser Kreise.
1. Anzahl der E-Autos: 20.000.000
2. Verbrauch: 15KWh/100km
3. Fahrleistung/ Jahr: 15.000km
4. Akkugröße: 60KWh -> Reichweite: 400km
Annahme (wenig realistisch, ansonsten würde es aber noch furchbarer werden):
Alle Säulen sind rund um die Uhr gleichmäßig belegt.
Ergebnisse:
Ladedauer pro Vorgang: 2,72 Std. -> Ladevorgänge/Jahr: 37,5
Gesamtladedauer: 20.000.000*2,72Std*37,5 = 2,045 Milliarden Stunden
Benötigte Ladesäulen je 22KW: 233.500 Stück -> Dauerladeleistung gesamt: 5,13 GW
Wie gesagt, ist das der Idealfall mit absolut gleichmäßiger Dauerbelegung aller Ladesäulen.
Das ist natürlich nicht realistisch, da sich die Ladezeiten meist in einem bestimmten Zeitraum (nachts) konzentrieren. Gehen wir von einer möglichen 50% Belegung aus, verdoppeln sich die Werte für die Anzahl der Ladesäulen auf 467.000 und die Gesamtladeleistung auf 10,26 GW.
10 große Kraftwerke wären also nötig, um allein die Ladeleistung zu liefern, die Ladesäuleninfrastruktur würde bei einem Ansatz von 1000€/Säule+Infrastruktur (sehr knapp geschätzt) allein 467 Milliarden € kosten.
Es könnte einem Angst und Bange werden, man möge mich korrigieren, wenn die Annahmen falsch sind.
Verluste beim Speichern und in der Leitung
Kulminationszeiten wie Urlaubszeit und Wochenenden (Aufladen nach Heimfahrt)
Und vor allem keine Berücksichtigung des kommerziellen Verkehrs und des öffentlichen Nahverkehrs.
Eigentlich ist großflächige E-Mobilität ein Ding der Unmöglichkeit.
Wenn die Zahlen von Herrn Breunig durch 5 dividiert werden, dann stimmen Sie wieder.
Wenn aber 2-3 Moi Autos zu Ferienbeginn in Richtung Süden fahren, dann bräuchte man erstmal zig Las für wenige Tage im Jahr, und selbst damit müsste man aller 200-300 km bei normaler Fahrt sich mehere Stunden an die Schlange für das „schnelle“ Laden stellen.
Ladestation 5km frei KWh 59,9 Cent
Wenn die Hausanschlüsse aufaddiert werden schafft es keine Zubringerleitung diese Masse an Ampere zu verteilen. angemerkt, es würden nur 20% gleichzeitig laden, was sich ja rechnerischergibt..
Bitte hier nur unter vollem Klarnamen posten, siehe Regeln.
Von hundertausenden zufälliger Laternengaragen, wenn man nach 20 Minuten Suchfahrt endlich einen Platz gefunden hat, an dem es bestimmt keine Stromzapfsäule gibt, gar nicht zu sprechen.
Wie kommen die Stromtankstellen an die Autobahnen?
Heute liegen die BAB-Tankstellen i.d.R. auf dem Land, außerhalb der Ballungsräume. Wie kommt der Strom dahin? Über dicke Kupferkabel, die es nicht gibt. Aus einem Stromnetz, das es für diesen Zweck nicht gibt? Von dutzenden neuer Kraftwerke, die derzeit im GRÜNEn Wahn zur Abschaltung stehen. Vielleicht gibt es im Jahre des Herrn 3100 Induktionsschleifen in den Fahrspuren, aber das ist noch 989 Jahre bis dahin. Wenn man sieht, wie rasch der Trassenausbau von Nord nach Süd nicht (!) voranschreitet, werden wir am Ende zwar schicke Stromtankstellen haben, aber keinen Anschluss unter dieser Nummer.
Sie haben Recht, es läuft auf ein Ende der Freiheit hinaus, dorthin zu fahren, wann und wo man will.
Die sog. Personenfreizügigkeit in der EU ist eine so heilige Kuh, dass man deshalb keine Personenkontrollen machen darf, um den Grenzübertritt illegaler Migrantebströme zu checken, aber beim Auto endet die Freizügigkeit. Welch ein Widerspruch und eine Verhöhnung der Bürger durch unsere Regierungen und den EU-Leviathan in der demokratisch nicht(!) legitimierten EU-Kommission.
Randbedingungen:
Bestand 40 mill. PKW (das ist der Wunschtraum)
Erforderliche Ladeleistung 3 kW/PKW
Ergibt eine Leistung von 120 GW!
Jetzt können Sie noch, wenn Sie wollen, entsprechend runterskalieren. Aber auch 30 GW für 10 mill. PKW werden Sie nicht aufbringen können.
Die Kabel sind natürlich auch ein herzliches Bild.
Leider wird bei uns nicht mehr vernünftig abgewogen (siehe Kohleausstieg) sondern nur noch ideologisch agiert. Das wird sich rächen. Die Physik läßt sich nicht mit grüner Ideologie verändern. Menschen leider eine bestimmte Zeit lang schon. Evtl ist es zu spät, wenn sie es merken. Dann fragen wieder alle. Wie konnte das nur passieren. Kommt mir irgendwie bekannt vor in Deutschland.
Wo haben Sie das her? Mir sind die Zahlen um die 200kg/kWh bekannt.
Bei der Berechnung der benötigten Strommengen wird davon ausgegangen, dass die Autos in einer Stunde geladen werden. Der Ladevorgang zieht sich aber über mehere Stunden hin, so dass es etwas weniger Kraftwerkskapazität benötigt wird. Habe ich falsch gedacht? Würde aber trotzdem nicht reichen.
Bingo. Genau darum geht es. Mal sehen ob die grünen Schlümpfe das bemerken ehe es zu spät ist. Das „autonome Fahren“ ist ja auch nur eine weitere Entmündigung des Bürgers. Nicht ich entscheide dann ob, wann und wohin die Reise geht sondern die grüne OBeraufsicht reglementiert die Mobilität. Aber der Deutsche Mensch läst sich ja gerne gängeln, individuelle Freiheit ist irgendwie suspekt….
Es geht auch darum, unsere gut funktionierende Industrielandschaft zu zerstören. Bei den EVUs ist das schon gelungen, jetzt sind die Autos dran, dann kommt noch die Chemie und sowieso die Landwirtschaft.
Brave new world!