Aus die kalte Sonne:
Im Januar 2016 gab die Bundesanstalt für Geowissenschaften und Rohstoffe (BGR) Entwarnung und erklärte Fracking für unbedenklich. Dies erzürnte die Anhänger der Erneuerbaren Energien so sehr, dass sie auf Rache sannen. Wie könnte man der BGR einen Denkzettel verpassen? Der Solar-Anhänger und WDR-Journalist Jürgen Döschner nutzte am 29. Juni 2016 seine Position, um auf Tagesschau.de gegen die BGR zu hetzen. Die Behörde hätte doch tatsächlich Industriegelder angenommen, um Klimawandelstudien kozufinanzieren, unerhört. Daher wären wohl alle Ergebnisse automatisch zu hinterfragen:
Die Bundesanstalt für Geowissenschaften und Rohstoffe ist einer der wichtigsten Beratungs- und Forschungsdienste der Bundesregierung. Doch wie unabhängig ist die BGR? Über eine Stiftung werden mit Geldern aus der Industrie “verdiente Mitarbeiter” belohnt.
Die Nachricht schlug damals ein wie eine Bombe: Nicht die Verbrennung von Kohle, Öl und Gas, nicht das üble CO2 ist hauptverantwortlich für den Klimawandel, sondern schlichter Wasserdampf und die Aktivitäten der Sonne. 1995 erschien eine Studie, die genau zu diesem Schluss kam.
Die Autoren: namhafte Wissenschaftler der ebenso namhaften Bundesanstalt für Geowissenschaften und Rohstoffe (BGR). Kurze Zeit später veröffentlichte die BGR auf der Basis dieser Studie das Buch “Klimafakten” – bis heute eine Art “Heilige Schrift” all jener, die den Klimawandel oder zumindest den Anteil des Menschen daran bezweifeln.
Was bislang nicht bekannt war: Die umstrittene BGR-Studie war seinerzeit von der Industrie bezahlt worden. Genauer gesagt von der “Hans-Joachim-Martini-Stiftung”, einer bis heute weitgehend unbekannten und im Verborgenen arbeitenden gemeinnützigen Stiftung. […]
[…] die atompolitische Sprecherin der Grünen im Bundestag, Sylvia Kotting-Uhl […] sieht durch die Existenz und das jahrzehntelange Wirken der Hans-Joachim-Martini-Stiftung “die Unabhängigkeit und Seriosität der BGR kompromittiert”. Das Bundeswirtschaftsministerium weist diesen Verdacht zurück. Der niedersächsische Umweltminister Wenzel von den Grünen fordert angesichts der Recherchen von WDR, NDR und “Süddeutscher Zeitung”, die bisherigen Studien und Stellungnahmen der BGR noch einmal zu überprüfen.
Offensichtlich hat sich Döschner mit der Thematik selber noch nie beschäftigt, ansonsten wäre ihm schnell klargeworden, dass die BGR in ihrem Buch lediglich den Stand der Wissenschaft wiedergegeben hat. Ob es Döschner gefällt oder nicht: Eine Vielzahl von begutachteten Studien hat eindrucksvoll den großen Einfluss von solaren Aktivitätsschwankungen belegt. Es ist daher in keinster Weise angebracht, nun mit dem Finger auf die BGR zu zeigen. Vielmehr sollte lieber der IPCC erklären, wie er angesichts der erdrückenden Faktenlage einen vernachlässigbar geringen Strahlungsantrieb für die Sonne rechtfertigt.
Das klimatische BGR-Mobbing ist keineswegs neu. Wir hatten an dieser Stelle bereits über die seinerzeit von Aktivisten und Politikern eingefädelte Kampagne berichtet (siehe unseren Blogbeitrag “Pioniere des Klimarealismus: Die Bundesanstalt für Geowissenschaften und Rohstoffe (BGR)“). Das Wiederaufflackern dieser Kampagne spricht im Prinzip vor allem gegen die Seriosität von Döschner. Unter anderem verschweigt er dabei wichtige Kontextinformationen. So erhielt das Potsdam-Institut für Klimafolgenforschung (PIK) 2014/15 mehr als eine halbe Million Dollar von einem Greenpeace-nahen politischen Thinktank. Folgt man der Döschner-Logik, wären damit sämtliche Aussagen des PIK zu hinterfragen.
Die Tagesschau muss sich den Vorwurf gefallen lassen, dass sie Aktivisten eine öffentliche Bühne bietet. Ausgewogene Berichterstattung sieht anders aus. Vielleicht hat der ganze Vorfall aber letztendlich auch etwas Gutes. Man sollte den Vorschlag des niedersächsischen Umweltministers Wenzel aufgreifen und die BGR-Studie fachlich überprüfen. Man muss kein Hellseher sein, dass sich dabei die Aussagen der BGR zum Klimawandel bestätigen lassen werden. Das wäre ein schwerer Schlag gegen den grassierenden Klimaalarm in der Gesellschaft. Man darf gespannt sein, wie und ob sich dieser Fall weiterentwickelt.
Das Original finden Sie hier
Und hier Prof. Dr. Harald Lesch zum Klima-Programm der AfD
Es darf gelacht werden. Ausführlicher Kommentar folgt.
Wir freuen uns über Ihren Kommentar, bitten aber folgende Regeln zu beachten:
Leschke ist Helfer für das Staatsfernsehen ZDF. Er will die Aussagen widerlegen, dass es in den letzten 16 Jahren nicht wärmer geworden sei. Was sagen die Modellbauer selbst: „Die jüngste Stagnation der Temperaturen hat kein Modell vorhergesagt, wenn das weiter so andauert, ist in in unseren Modellen ein fundamentaler Fehler.“ Richtig! Der fundamentale Fehler ist, dass die Modelle immer nur vom CO2 ausgehen und muss zu falschen Vorhersagen führen. Es gibt keinen Beweis für die Klimawirksamkeit des CO2.
Leschke geht nicht auf den großen Unterschied zwischen C3 und C4 Pflanzen ein. Die C3 Pflanzen profitieren von CO2 Steigerungen bis zum 4fachen. Das trifft auch für die Bäume des tropischen Regenwaldes zu !!! Das will Leschke nicht sagen oder verschweigt es bewusst. Er dient eben treu dem ZDF!
#28: Martin Landvoigt sagt:
„In der Tat: Wenn es rund 120 Jahre brauchte, um die CO2 Konzentration von 280 ppm auf 400 ppm zu bringen, dann braucht es wohl nur noch 100 bis 500 Jahre unter der Annahme eines konstanten Trends, bis die positiven Wirkungen des CO2 abklingen. Vorausgesetzt, meine Quelle http://tinyurl.com/jqfgjb9 ist hier korrekt.“
Die CO2-Konzentrationen beziehen sich auf Messungen in Hawaii. Lokal kann die CO2-Konzentration stark schwanken. Man müsste also die CO2-Konzentration im Hopfenanbaugebiet Hollertau direkt messen. Ist diese zu hoch könnte man daran denken die in der Nähe gelegene Autobahn A9 und den Flughafen MUC zu verlegen. Die billigere Lösung wäre wohl das Hopfenanbaugebiet nach Berlin-Schönefeld zu verlegen. Dieser Flughafen wird ja nie fertig gestellt. Also packen wir es an, es gibt viel zu tun. Hopfen und Malz, Gott erhalt’s.
@ admin #25
“ (und inhaltlich) darauf getrimmt im AR 5 zu erscheinen.“
Inhaltlich nicht, denn die Modelläufe kann man nicht so einfach trimmen. Die haben genug Probleme mit den jeweils neuen Numbercrunchern die Modelle stabil laufen zu lassen.
Das was unter den externen Zeitvorgaben leidet ist die Validierung bzw. Veränderung des Programmcodes, um die regionalen systematischen Abweichungen korrekt simulieren zu können.
Wie der Prof ja zeigt, ist alles auf die sog, globale Mitteltemperatur ausgerichtet, aber eben nicht auf möglichst korrekte Abbildung der regionalen Vergangenheit.
Wie bereits gesagt: Ein Modell ist nur dann valide, wenn es die gemessene regionale Statistik im Hindcast abbilden kann.
Das ist m.W. nicht der Fall.
#20: Verehrter Herr Dr. Paul, der Mensch, der die Hypothese der Evolution „beobachtet haben will“ und dabei ein sehr wichtiges und entscheidendes Detail übersah. 🙂
„Besonders empört bin ich über den Missbrauch von Kant am Ende seiner AfD-Kritik, […]“ (Zitat)
Da sehen sie mal, was Mißbrauch oft ist und was man dem Kirchenmitglied der Freimaurerloge Zum Todtenkopf [??!!! Auweia!!] und Phoenix [Also doch Auferstehung????!! Schau einer mal an!] in Königsberg so antut. Tze-Tze-Fliege. Möge ein Asteroid in das Küchenfenster dieses Menschen hineinfliegen. Winkel und Größe sollten noch genau errechnet werden. Soll ja nur erschrecken. Apropos Freimaurer. Der Springer-Verlag ist klar freimaurerisch und unterstützt massiv diese menschenverachtende Energiewende & Co.!!!!!! Wollte ich Ihnen bei der Gelegenheit mal unter Ihre schöne Nase halten. Wenn Sie eins und eins zusammenzählen können. Gilt auch für die FAZ. Der nette Hanseat kann NICHT rechnen.
„[…] Kant dem die Wahrheit als Philosoph besonders am Herzen lag,
[…]“ (Zitat)
Ach, was Sie nicht sagen. Können Sie das auch beweisen? Herleiten? Ich wäre sehr dankbar. Ich warne Sie. Die heutige Moderne hat zig Wahrheitsdefinitionen, die nicht im Einklang stehen und jede für sich auf einen anderen Planeten führen muss. Beweis: Huegli1996: Philosophielexikon, beispielsweise. Sie verlieren dabei Ihren Verstand. [Hehehhee]
MfG
#25: Sie sind aber auch lustig, verehrter Herr T. Heinzow.
„Solche Methoden verfangen natürlich beim gemeinen Volk, welches keine überwiegend keine wissenschaftliche Ausbildung absolviert hat.“
a.
Das Volk muss auch keine wissenschaftliche Ausbildung haben. So etwas zu fordern ist nicht klug und logisch. Wenn wir alle Bombenbauer wären (dem falschen MINT-Argument also folgen, dem viele Jünger in deren großer Verzweiflung immer noch anhängen wollen) und alle wie Sie, verehrter Herr T. Heinzow, würde es um diese Erde nicht besser bestellt sein. Ganz im Gegenteil. Haben Sie daran irgendwelche berechtigten Zweifel? 🙂
Wer wenig wissen tut, von dem wird wenig gefordert.
Wer viel weiß, von dem fordert man entsprechend viel.
Das (!) ist fair!
Kein Wunder, dass Sie die christliche Ideologie ablehnen? Sie sind hier etwas ungerecht.
b.
Die Floskel „wissenschaftliche Ausbildung“ soll eine falsche Autorität erzeugen: Das ist Betrug?
In der echten Wissenschaft gibt es so etwas nicht. Autoritäten sind der Wahrheitsfindung oft hinderlich.
Es gibt methodische, systematische Ausbildungen. Wissenschaft ist eine heilige Kuh? Die Perversion an sich. Ihr weißer Arztkittel? 😉
c.
Die entscheidende Frage wäre: Warum zocken die Eliten das/dieses Volk ab? Wieso verdienen Chefs heute das x-oder-150-fache oder mehr, im Vergleich zu Arbeitern auf der untersten Ebene?
d.
Sie kritisieren diese inkompetente Person von der Uni München und haben die Stirn ihn nicht ein einziges Mal der Lüge zu bezichtigen. Hat er also nicht gelogen? Dann sagt er also doch die Wahrheit?
d.
Zitat (aus: Theimer1985, Was ist Wissenschaft?; (UTB für Wissenschaft); Francke Verlag Tübingen.):
„Im Jahr 1984 ergab eine Untersuchung des Deutschen Hochschulverbands über Studienanfänger, daß es im Berich formaler Voraussetzungen, die für die Studienfähigkeit unabdingbar sind, erhebliche Defizite bei den jungen Studenten gibt. Es fehlen ihnen häufig elementare Kenntnisse geistes-, sozial- und naturwissenschaftlicher Methoden. Ihr Differenzierungsvermögen ist begrenzt. Ungeachtet ihres Ausbildungsinteresses und Lerneifers beeinträchtigen diese Mängel, deren Ursache die Studie des Hochschulverbandes im Gymnasialunterricht sucht, die Fähigkeiten der Studienanfänger derart, daß sie den Anforderungen der Universität nicht mehr genügen.“ [ENDE DES ZITATS]
Liest man das Buch bis zum Schluß, überfliegt es gar, dann stellt man fest, selbst (!) der Autor des (eben zitierten) Buches, erfüllt diese Defizite, ist (also rein) ideologisch. Und auch nicht sehr begabt darin. HaarsträubenD!! Seitdem ist es ständig schlimmer geworden. Auch bei Ihren BMW-Fahrern, wo Sie allzu gerne eine Auge zudrücken WOLLEN! Die die Banken in den Ruin getrieben HABEN!! Die charakterlosen Zocker sind fast alle BMW-Fahrer und laufen noch frei herum. Weiterhin!
e.
Die Tatsache, daß ein Möchtegern, wie der Lesch, gerade die AfD aufs Korn nimmt, zeigt mir auf, dem geht es nicht um Seriosität, sondern um Verleumdung, Diffamierung. Denn, die AfD ist die letzte Partei, die er anzugreifen hätte. Methodisch kann das überhaupt nicht sein.
f.
Friseure denken anders. 😉 Viele Weg führen zum Ziel und zur eindeutigen Ablehnung dieses kriminellen Unsinns: Energiewende und (atheistischer) Klimawahn.
MfG
#26: Werner Holtz sagt:
Als diplomierter Argar-Wissenschaftler hätte ich etwas mehr von Ihnen erwartet.
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Tatsächlich habe ich einen Umrechnungsfehler gemacht. Das kann aber jeden mal passieren. Ansonsten habe ich mit Quellenangabe zitiert.
-> Ulrich Lüttge, Manfred Kluge: Botanik – Die einführende Biologie der Pflanzen. 6. aktualisierte Auflage, Wiley-VCH, 2012, ISBN 978-3527331925, S. 498.
Ob die Quelle hier korrekt darstellt, kann ich nur bedingt überprüfen. Vieleicht liegen Sie mit ihrer Kritik richtig.
Allerdings wundere ich mich über die Beleglage ihrer Behauptungen. Sie verweisen auf eine Brunold et al. 1996 (liegt mir nicht vor) – Diese wird im Web im Kontext selten zitiert, z.B. bei http://tinyurl.com/7ztmace
Das verwundert, denn Ihre Darstellung lässt ja gerade einen recht gut quantifizierbaren Zusammenhang vermuten. Sind mir hier gute und nachvollziehbare Quellen im Web entgangen?
Ferner sind mir eine Vielzahl von Studien bekannt, die detaillierte Untersuchungen zu unterschiedlichen C3 und C4 Pflanzen durchführten – und jeweils stark divergierten. Aber zumeist eine starken positiven Zusammenhang zwischen CO2-Anteil und Pflanzenwachstum nachwiesen.
Möglicherweise entspricht ihre Darstellung den theoretischen Obergrenzen, die aber je Pflanze nur bedingt erreicht wird.
Den messerscharfen Beiträgen, zum allgemeinen Verständnis, von Herrn Prof. Dr. Harald Lesch, darf man sich einfach nicht verschließen! Das gehört heute zur Allgemeinbildung!
Sie hier: http://tinyurl.com/jo3ugov
#19: Holger Gronwaldt sagt:
0,05% entspricht 500 ppm, nicht 5000 ppm wie Sie angeben.
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Danke für die Richtigstellung.
————- #19: Holger Gronwaldt sagt:
Somit ist die Sättigungskonzentration, also die Konzentration, bei der C3-Pflanzen keinen erhöhten Ertrag mehr zeigen, gar nicht so weit von der realen Konzentration entfernt.
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In der Tat: Wenn es rund 120 Jahre brauchte, um die CO2 Konzentration von 280 ppm auf 400 ppm zu bringen, dann braucht es wohl nur noch 100 bis 500 Jahre unter der Annahme eines konstanten Trends, bis die positiven Wirkungen des CO2 abklingen. Vorausgesetzt, meine Quelle http://tinyurl.com/jqfgjb9 ist hier korrekt.
Außerdem ist noch zu berücksichtigen, dass eine Wachstumsverstärkung nur dann zu erwarten ist, wenn auch die übrigen Parameter optimiert sind, was man im Gewächshaus sehr leicht, auf dem offenen Feld aber wohl seltener mit vertretbarem Aufwand bewirken kann.
————- #19: Holger Gronwaldt sagt:
Hinzu kommt, dass weitere Faktoren, wie z. B. das vermehrte Auftreten von Schädlingen (Insekten, Pilzen, usw.) auch durch eine Klimaänderung bewirkt werden können.
————-
Es ist sehr schwer, alle Aspekte einer Klimaänderung korrekt zu modellieren. Im Allgemeinen ist das Pflanzenwachstum bei höheren Temperaturen besser.
Allerdings ist der Zusammenhang zwischen CO2 und Temperatur nicht gut erforscht. Im besonderen reichen die Quantifizierungen der CO2-Klimasensitivität von 0 bis über 4,5 Grad.
————- #19: Holger Gronwaldt sagt:
Ob dann unter dem Strich das für uns Menschen gewünschte Ergebnis herauskäme, wenn der CO2-Gehalt der Atmosphäre weiter ansteigt, ist noch eine völlig offene Frage.
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Korrekt. Noch mehr aber ist es eine Frage, was es kostet den CO2 Enteil der Atmosphäre willentlich zu beeinflussen.
Wenn wir schlicht feststellen, dass ein Anstieg des CO2 Gehaltes aber zunächst nachweislich positive Wirkungen hat und möglicherweise auch negative Aspekte, ist es wohl irrational, verhindern zu wollen, dass der Anteil weiter ansteigt..
Herr Lesch zeigt im Video (ca. 7 min) eine „Hockey-stick“-Kurve der globalen Temperatur ohne zu erklären woher der starke Anstieg im Jahr 2015/2016 kommt. Das verunsichert die Menschen. Dieser Anstieg wurde durch das El Nino- Phänomen verursacht und ist temporärer Natur. Außerdem geht er nicht auf die Problematik und Messunsicherheiten der Global-Temperatur ein. Besser wäre es gewesen lokale Temperaturen zu diskutieren. Z. B. ist in München die Juni-Temperatur von 1881 – 2016 von 15,1 auf 17,5 °C angestiegen, am Hohen-Peißenberg von 12,0 auf 14,2 °C. Woher kommt dieser Anstieg? Wärme-Insel-Effekt, Änderung der Mess-Technik, Änderung der Aerosole, Treibhaus-Gase, Variation der atmosphärischen und ozeanischen Zirkulation? Hopfen und Malz- Gott erhalt’s.
#15: Martin Landvoigt sagt:
Zitat: Sättigung wird bei etwa 0,05–0,10 Vol.-% CO2[3] erreicht. (5000 – 10000 ppm)
Als diplomierter Argar-Wissenschaftler hätte ich etwas mehr von Ihnen erwartet.
Bei der Photosyntheserate wird eine Michaelis-Menten-Kinetik angewendet. CO2 wird erst ab einer Konzentration von 10 ppmV (absolutes CO2 Minimum) für die C4-Pflanzen (Mais) verfügbar, folglich benötigt die Pflanze eine effektiv wirksame Konzentration von CO2_eff = CO2_atm – CO2_min. Bei einer Konzentration von 72,5 ppmV (entspricht Michaelis-Konstante K(m) = 62,5 ppmV) vollzieht sich gerade die Hälfte der theoretisch möglichen Photosynthese, d.h. die Selbsterhaltung der Pflanze (bei voller Sättigung von 125 Gt C rund 2000 ppmV CO2_atm). Im Jahre 2009 lag die Konzentration bei 380 ppmV, so daß die C4-Photosynthese mit 80% des Maximums (100 Gt C) läuft.
Die erste Rechnung gilt für C4-Pflanzen. Primäre CO2-Fixierung über die PEP-Carboxylase niedrige Michaelis-Menten-Konstante für CO2, d.h. hohe Affinität zum CO2. Bei C3-Pflanzen (Bohne) sieht das etwas anders aus. Das CO2_min beträgt 50 ppmV mit einer Michaelis-Konstante von K(m) = 260 ppmV und einem CO2_max = 5000 ppmV. Die C3-Photosynthese ist unter der augenblicklichen CO2-Konzentration im substratlimitierten Bereich (relativ geringe Affinität zu CO2). Damit erreicht die C3-Photosynthese 55% des Maximums (50 Gt C). Bei C3-Pflanzen (Bohne) beträgt das CO2_min = 50 ppmV und die Hälfte der theoretisch möglichen Photosynthese wird bei einem CO2 Wert von 310 ppmV erreicht.
Also, wenn die CO2 Konzentration gering ist als 72,5 ppmV für C4-Pflanzen bzw. 310 ppmV für C3-Pflanzen können sich die Pflanzen nicht selbst erhalten und sterben ab.
(siehe Brunold et al. 1996)
Mfg
Werner Holtz
Prof. Dr. Harald Lesch
Institute for Astronomy and Astrophysics
University of Munich
Scheinerstr. 1
D-81679 München
Germany
email: lesch@usm.uni-muenchen.de
sagt in seinem überaus wissenschaftlich“ gehaltenen Vortrag, daß die Aussage der AfD, die Modellrechnungen CMIP seien nicht im „Auftrag“ des IPCC erstellt worden seien, unzutreffend sei.
Das kann man einfach und simpel nachprüfen:
Man suche per Suchmaschine CMIP 5 auf und findet dann:
“ It is expected that some of the scientific questions that arose during preparation of the Intergovernmental Panel on Climate Change (IPCC) Fourth Assessment Report (AR4) will through CMIP5 be addressed in time for evaluation in the Fifth Assessment Report (AR5, scheduled for publication in late 2013). The IPCC/CMIP5 schedule (pdf ) is now available and the three key dates are as follows:
Februrary 2011: First model output is expected to be available for analysis,
July 31, 2012: By this date papers must be submitted for publication to be eligible for assesment by WG1,
March 15, 2013: By this date papers cited by WG1 must be published or accepted.
The IPCC’s AR5 is scheduled to be published in September 2013. Future timeline information can be found on IPCC WG1 website.“
Der Zusammenhang zwischen Modelläufen und Vorgaben des IPCC ist unübersehbar.
Und die Behauptung des Profs, daß die Modelle das könnten, was sie können sollen, das mittlere Wetter (Klima) vorherzusagen, erweist sich als falsch. Hierzu genügt der Nachweis für eine hinreichend große, meßtechnisch gut und zuverlässig abgedeckte Klima-Region (Klima ist lokal bzw. regional (zonal) definiert, daß dort gemessene Realität und per Hindcast erstellter mittlerer Wetterablauf statistisch nicht übereinstimmen.
Lesch behauptet, daß die Modelle das erbringen würden, was sie sollen, weil man sie ja akzeptiert hat. Das ist natürlich eine Tautologie und zeigt, daß der Prof Propaganda betreibt.
Solche Methoden verfangen natürlich beim gemeinen Volk, welches keine überwiegend keine wissenschaftliche Ausbildung absolviert hat.
Auch die Geschichte mit der „globalen“ Temperaturkurve ist natürlich Quatsch. Er hätte gut daran getan darauf hinzuweisen, wie groß der durch Messungen abgedeckte Bereich tatsächlich ist. HadCrut3 gibt diese Zahlen an. Da sieht es für die Vergangenheit mau aus.
Hätte er sich die Werte für den US-Bereich östlich des 100sten Längengrades angeschaut, hätte er mit Erschrecken verkünden müssen, daß es dort in den 30er Jahren wärmer war als danach bis zum Jahr 2010.
Das hätte er erklären müssen, kann es aber als „Astro“-Physiker nicht, denn dazu fehlt ihm das spezielle meteorologische Wissen bzgl. der globalen Zirkulation.
Deshalb ist es naturgemäß auch noch nicht gelungen die CO2-Hypothese zu bestätigen.
Und nichtmal koennen Sie Herrn Lesch – also bekriegen – so aus gegen Hochverrat, weil er ja eines so Professor Inne hat!
Zu in Freiheit Reden koennen duerfen Schwafeln, was ihm so grad einfaellt, also im beliebt!
Doch muss es eben passen in Treue zur Verfassung
– was ja dann nicht fuehrt zum Sieg
, wenn das was ihm beliebt: Inhalt aus sich’s sagen? – nein dazu Geschrieben: in sich widersprechend ist.
Jedoch eine alte Technik zu gegen d‘ Kirche ueberleben, sogar von d‘ Seiten Staat war angesagt, gar Pflicht, weil ja auch gar die Gott durften nicht in Frage stellen schlicht
, weil Gesetze, War’n, ja Mal : aus Bijbel
http://tinyurl.com/Erasmus-Book
abgeschrieben; meines Wissens gar schon vor der Lutherisch‘
Nur halt nicht so maschinell, wozu man hier ja nur ‚von apparate‘ spricht, wozu ja d‘ Feder g’hoert und auch Keil.
Zu halt angenehm zu haben koennen Schreiberei.
Aus zu vor Gott gesagtem, weil mit „Goods“ sollt’s ja seine aus mit Heidenei.
Zu ja sich’s G’volk nur uebers Wetter
ja zu dazu halt nur mal im Regen stehen koennen lassen, weil d‘ Regen ist doch warm!
…
Wer misst also d‘ Regen Tem’pratur?
Zu aus der Atmosphaere d‘ Hitze wieder auf den Boden kriegen, weil d‘ Dampfdruck gibt ja s‘ Wasser zu den Wolken nur.
Was hat denn also Dampfdruck denn zu tun mit in der Luft so CO2: es verfluessigt, wenn in der Luft ist ‚Wasser’H2O zu gleichen Teil zu H2CO3, was ja so als Regen gewoehnlich halt vom Himmel faellt.
Schaltens also mal die Sonne auf die OZEANE ab, aus da hat Lieber Gott – seinen Schoepfung aus gemaehss – was falsch gemacht!
Weil was glauben’s was so waere: hier unten auf der Erde, also auf dem Erdball ja, bei ganzen Tag – also auch in der Nacht – geschlossen Wolkendecke, weil ja nun endlich klar: s’Wasser nur halt Wetter macht, manchmal heftig und auch weniger, weil d’Sonne, Himmel, Erde ist halt ewig, so aus Mensches, Sein Gedenken immer da!
Zu ja jedens Fuehlen koennen dies zu Wissen: Ist gefaehrlich: zu geh‘ niemals in die Wueste ohne Wasser, klar!
Weil d’Sonne in der Wueste ohne Wolken einfach auf d‘ Erde brennt, und wenn Du hoch genug halt bist tust so vom Himmel -einfach so nur da- erfrieren, weiss Mensch aus den Bergen ja.
Und da kommen Welche aus Europa gar, die wollen all den Menschen hier das Elexier, das CO2 verbieten.
–
Aus ja nichtmal da so Professoren taeten dazu etwas wissen, weil’s ja da mit auch noch ihr’m Geraet sich selbst tun widerlegen, weil d’Energie zu notwendig sein Leistung: nicht zu kriegen ist, zu Feuer da fuer Konventionell halt trotzdem brennt, auch Gas ja klar halt vorgehalten werden muss, dass so neue Anlag bringt G’volk kein Nutz.
Der oder das IPCC räumt die fehlende Erwärmung ein, Herr Lesch der Oberjünger weiß es besser. Dieser Mann ist eine einzige Schande! Ich werde ab jetzt NICHTS mehr von diesem Exemplar ansehen, Totalboykott!
@ #19: Holger Gronwaldt
Es gibt bei keiner C3-Pflanze eine Sättigung unterhalb von 1000 ppm CO2 (= 0,1 %). Weizen gedeiht optimal bei 1200 ppm. Wie Sie sicherlich wissen ist der größte Teil des einmal vorhanden CO2 gebunden. Der Mensch kann durch sein Dasein, auch wenn alle fossilen Brennstoffe aufgebraucht sein sollten, keine Erhöhung auf 1000 ppm (= 0,1 %) bewirken. Prof. Dr. Harald Lesch ist ein bezahlter Volksverdummer.
Jürgen Doeschner kann nicht neutral sein :
Jürgen Doeschner bekam 2014 von Eurosolar den
Deutschen Solarpreis verliehen. Dies erklärt alles. So kauft man Journalisten !
Besonders empört bin ich über den Missbrauch von Kant am Ende seiner AfD-Kritik, Kant dem die Wahrheit als Philosoph besonders am Herzen lag,
der passt also eher zur AfD,
freilich ein verdammt hoher Anspruch.
mfG
Sehr geehrter Herr Landvoigt,
In Bezug auf die CO2-Konzentration bei C3-Pflanzen sagen Sie:
„Die Sättigung wird bei etwa 0,05–0,10 Vol.-% CO2[3] erreicht. (5 000 – 10 000 ppm)“
Da ist Ihnen leider ein Fehler unterlaufen: 0,05% entspricht 500 ppm, nicht 5000 ppm wie Sie angeben. Somit ist die Sättigungskonzentration, also die Konzentration, bei der C3-Pflanzen keinen erhöhten Ertrag mehr zeigen, gar nicht so weit von der realen Konzentration entfernt.
Außerdem ist noch zu berücksichtigen, dass eine Wachstumsverstärkung nur dann zu erwarten ist, wenn auch die übrigen Parameter optimiert sind, was man im Gewächshaus sehr leicht, auf dem offenen Feld aber wohl seltener mit vertretbarem Aufwand bewirken kann.
Hinzu kommt, dass weitere Faktoren, wie z. B. das vermehrte Auftreten von Schädlingen (Insekten, Pilzen, usw.) auch durch eine Klimaänderung bewirkt werden können.
Ob dann unter dem Strich das für uns Menschen gewünschte Ergebnis herauskäme, wenn der CO2-Gehalt der Atmosphäre weiter ansteigt, ist noch eine völlig offene Frage.
Auf jeden Fall gehen wir mit dem Experiment Atmosphäre ein gewisses Risiko ein.
#17: Ich bleibe dabei, dass Lesch seine mangelnde Fähigkeit zur Selbstreflexion mehr als bewiesen hat. Je mehr sich Professoren, und solche, die es noch werden wollen, Medien und Politik anbiedern, desto weniger haben sie m.E. wissenschaftlich zu bieten. Seine Indoktriniererei ist zwar politisch gewollt und gerne gesehen, zeigt aber auch, wie es um das Niveau der Wissenschaft in Deutschland steht: ABWÄRTSTREND. Heute werden manchmal Leute auf Professuren gehievt, die früher am Vordiplom gescheitert wären. Ich denke da gerade an eine einschlägige Vorzeigeblondine, deren Niveau derart erbärmlich ist, dass die Frage erlaubt sein muss: How much space is there available at the bottom?
Zum Glück fællt auch nicht jede/r Studierende auf solche Scharlatane rein, und nicht Wenige des Packs und der Dumpfbacken bzw. deren Wähler lassen sich von der grün-sozialistischen Allparteiendiktatur noch einlullen.
#13:Hallo NeuLen, HoLger,
Herr Lesch doziert im Grundschulniveau,
Die Definition von 30 Jahren für „Klima“ ist willkürlich, besonders aber das „Festlegen“ wo diese 30 Jahre denn beginnen, oder enden.
1) eine „gerade Linie“ ist niemals gemessen, sondern immer errechnet.
2) noch viel weniger verrät „die Natur“ wo diese errechnete Linie beginnen oder enden soll.
Damit kann man also manipulieren,
genau das was er hier der AfD unterstellt.
Wenn er seine eigene Linie 20 Jahre früher beginnen lässt, hat er einen ganz anderen „Klimawandel“ (gerade Linie) und am Ende dieses Klimawadels beginnt wieder ein neuer anderer „Klimawandel“.
Von ca.1940 bis 1970 gab es eine ABKÜHLUNG bei ansteigendem CO2. Schon 10 Jahre später, ab 1970 sprach man von Erwärmung, obwohl da doch nach Lesch 30 Jahre gefordert werden. Und diese Erwärmung dauerte nicht einmal 30 Jahre, sondern nur bis 1998, also wieder kein „Klimawandel“.
Nur so viel zum Messen.
Noch einmal,
das, was er hier der AfD vorwirft, ist keine Dummheit von Lesch,
sondern Vorsatz, vulgo Lüge.
mfG
Liebe Leute, Wenn Ihr sucht ein fast perfekten Illusionsfernsehsender schalten sie der ZDF ein. Schattenlose Bilder, Nachrichten die im Sinne der Redaktion richtig „rüber kommen“, sogar der Herr indoktr. Prof. Lesch kann man dort sehen und gleichzeitig hören, wenn er in diensten des um die Zukunft diesen Planeten besorgten Herr Chefredakteur Claus Kleber, über steigende Temperatur schwadroniert, wo er offensichtlich am ende vergessen hat die °F in °C umrechnen um die Illusion noch perfekter zu machen. Einsame Spitze diese Fernsehanstalt.
MfG
Lesch mit ernstem Blick: Die großen Themen des 21. womöglich auch des 22. Jahrhunderts: Um Klimawandel und um die Energiewende. Ist das so?
Lesch sucht in den Krümeln. Die Institute, die mit dem IPCC zusammenarbeiten, sind nicht gleich mit dem IPCC. Das macht sicher einen Unterschied. Aber welchen?
Lesch behauptet, dass die Klimamodelle mit den Messungen korrelieren. Das überrascht mich. Einen Beleg bleibt er schuldig. Im Besonderen, das die Modelle gerade deutliche Abweichungen zwichen den Projizierten Szenarien und der Wirklichkeit zeigten.
Seine Ansage ist verzerrend, dass der Temperaturanstieg ungebrochen weiter geht. Lesch behauptete weiter, dass der Hopfenanbau durch den CO2 Anstieg gefähredet sei. Das überraschte. Eine Recherche brachte bei mir keine Fundstellen, wie der Hopfen auf gesteigerte CO2 Konzentrationen reagiert. Auch Lesch macht hier keine nachprüfbaren Angaben. Auch wennich keine speziellen Angaben zu Hopfen fand, so weisen alle anderen Angaben auf das Gegenteil hin:
http://tinyurl.com/ha932ax :
In der Natur ist eine Konzentration von 0,034% (jährlich steigend: aktuell eher 0,04%) üblich, was aber nicht bedeutet, dass bei diesem Wert das Optimum für die Pflanze erreicht ist. Im Gegenteil: Manchmal ist der CO2-Gehalt der Luft sogar der begrenzende Faktor.
http://tinyurl.com/j7zg2wl :
Durch Erhöhung des durchschnittlichen CO2-Gehaltes der Luft, der 0,03 Vol-% beträgt, auf 0,1 Vol.-% kann man die Photosyntheseleistung um das Dreifache steigern.
…
Beim Spinat kann man den Ertrag auf das Fünffache steigern, wenn die CO2-Konzentration auf 0,6 Vol-% erhöht wird. Solche Ergebnisse darf man jedoch nicht verallgemeinern. Bereits bei Konzentrationen von 0,3 Vol-% treten bei Tomatenpflanzen nach zwei Wochen Schädigungen auf. (das wären > 3 000 ppm)
http://tinyurl.com/zyna3yr
Unter natürlichen Bedingungen ist bei C3-Pflanzen der Kohlenstoffdioxidanteil in der Atmosphäre (0,03 Vol.-%) der begrenzende Faktor für die Fotosyntheseleistung. Die Fotosyntheseintensität kann bei diesen Pflanzen durch Kohlenstoffdioxidanreicherung in Gewächshäusern (Kohlenstoffdioxiddüngung) bis zum Dreifachen gesteigert werden.
http://tinyurl.com/jqfgjb9 :
Die Sättigung wird bei etwa 0,05–0,10 Vol.-% CO2[3] erreicht. (5 000 – 10 000 ppm)
Er sagt: Ab einer bestimmten CO2 Konzentration wäre es nicht mehr möglich für Pflanzen, mit dem erhöhten CO2 antel weiter zu wachsen. Er sagt nicht, wie hoch dieser bestimmte Anteil denn sei, z.B. beim Hopen. Sind es 500 ppm? oder 1 000 ppm? 5 000 pppm oder erst ab 10 000 ppm? Ohne nähere Angebe glauben wir Herrn Lesch sicher, dass es eine bestimmte Grenze gibt, aber ohne diese beim Namen zu nennen, ist es wohl eine Null-Information.
Worauf also bezieht sich Lesch?
Die Wirklichkeit sei, dass man gegen Klimawandel und globale Erwärmung etwas unternehmen muss. Diese Behauptung wird nicht näher begründet. Weder, warum man etwas dagegen unternehmen muss, noch, dass man etwas überhaupt signifikantes unternehmen kann und was denn diese Aktivität, bezogen auf die erhoffte Wirkung denn kosten würde.
Völlig gaga wird dann, das Lesch Kant zitiert, dass man sich seines Verstandes bedienen soll. Beim Thema, bei dem Lesch soeben mit nebulösen Andeutungen irgend etwas sagen will, anstelle seine Aussagen zu präzisieren. Da muss doch der Verstand sagen: Wie soll man sich bei derartig nebulösen Andeutungen ein Urteil bilden können?
Ich fand Lesch immer recht gut und sympatisch, im Besonderen, wenn er die Astronomie und Kernphysik erläuterte. Mit derartigen Beiträgen aber verspielt er seine Reputation.
#10 Dr.Paul,
haha und danke!
Es ist echt klasse täglich in schallendes Gelächter auszubrechen das macht nicht nur fröhlicher, das hilft uns doch den Humor bis zum Schluss nicht zu verlieren, weil unsere Lebenszeit es hergibt, nicht blöd zu sein.
Wir haben so viel Glück und darüber können wir uns echt freuen!
Mit fröhlichen Grüssen
Leider hat der nette Herr Lesch vergessen, das Wichtigste ueberhaupt zum Thema Wissenschaft darzustellen. Also eben in jeden Falle den Bezug zur Praxis.
Was ja zunaechsteinmal fuer die Messungen der Daten, die er da auf den Papieren auch noch faelschlichen Weise als Kurven bezeichneten Anschauung des Verhalten der Temperatur gezeigt hat betrifft.
Also Wissenschaft beginnt beim Messen. Also aus so halt sich anschaun wie denn was so geht.
Und hat er vergessen, lass es also besser Aussagen zu treffen in genau halt den Bereich, der ja nichteinmal erfasst halt werden kann per Messen, wenn der Fehler, Abweichung ist halt so grohs, wie Umgebung es halt zulaesst, ohne dies zu messen koennen, sich zu aendern.
Das Totale Differential, kannte auch der Heisenberg – laest gruessen
…
und war der Kant nicht irgend so ein, halt nur Dichter?
Also nur ein Zuhoerer, wie so Journalisten zu ja dann zu haben doch nichts halt zu wissen muessen tun!
Weil Schrieben’s ja aus Zuruf Quell.
#1: Mit Verlaub, sehr geehrter und sehr verehrter Herr (Prof. Dr.) Frank Endres, Ihre Aussagen stimmen und sind unangreifbar.
Möge dieser Teil der Ludwig-Maximilians-Universität München in ausgesuchten chemischen Lösungen (in seine Einzelteile) aufgehen.
Summa cum laude!
Mit sehr freundlichen Grüßen
#3: Sehr verehrter und geehrter Herr Thomas Heinzow, absolut richtig.
Zitat: „Diese Annahmme ist leider unzuztreffend. […]“
Summa cum laude!
MfG (in die Nahzone der Reeperbahn!) 😉
P.S.: Müsste es nicht glücklicherweise statt leider [..]?
#9: Hans Meier 10 Punkte für die
„Klima-Bord-Stein-Schwalben“
beste Grüße
#1 Volle Zustimmung, Herr Endres
es gibt Dampfschwätzer wie Herr Lesch, die sind nicht auszuhalten.
Was für Indoktrinationen im Staatsfernsehen laufen ist, wie mit „Spam zugemüllt“ zu werden.
Nano 29.06.2016 „Diesel vor dem Aus, Tatoo Farbtest, Bürgerenergie, , EEG und Biogas“ http://goo.gl/NxohWL
Zu Hilfe, zu Hilfe der böse Gabriel will Wettbewerb, der stört den Energiewende-Öko-Kindergarten.
Auch der eklatante Widerspruch zwischen Allergien in Tatoo-Farben zur sonstigen „Umwelt-Rettung“ ist an staatlichem Idiotentum kaum zu überbieten!
Drei Sat 30.06.2016 ab Min. 3 „Glyphosat“ http://goo.gl/FEOQAK
Dazu eine Aktivität grüner in den Lokalmedien, die geradezu herausfordern Senf anzubieten! http://goo.gl/2I0etU
01.07.2016 BR eigentlich gut wenn da nicht diese entsetzliche, fast religiös Anmutende Moderation nicht wäre http://goo.gl/K9QfS0
die der Technisierung meint, theatralisch Vormund zu sein müssen.
Der Lobbyismus hat den Staatsfunk total unterwandert. CO2 wird als „Klima-Gift-Gas“ dargestellt, obwohl es die Feuerwehr bei Silo-Bränden einsetzt http://goo.gl/FYkRn8
Beim Schutzgas-Schweißen benutzt wird etc.
Aber unseren Expertinnen und Experten von der Politik „fliegen auf dem intellektuellen Niveau von Klima-Bord-Stein-Schwalben“ auf und ab, hin und her.
#1
Reflektieren steht für:
1. spiegeln, widerspiegeln, zurückwerfen, zurückstrahlen, wiedergeben, projizieren
2. sinnen, nachsinnen, grübeln, nachgrübeln, seinen Geist anstrengen, sich den Kopf zerbrechen, philosophieren, hinterfragen, sinnieren, rätseln, sich vorstellen, sich versenken, sich sammeln, Überlegungen anstellen, versunken sein, ? denken
3. ? abzielen auf
Aber was heißt
“er kann sich nicht reflektieren“ ?
Möchten Sie damit vielleicht höflich Ihrer Meinung Ausdruck verleihen, dass es sich beim Kollegen Harald Lesch um einen Dummkopf handelt?
Dem würde ich widersprechen.
Ein Dummkopf ist dieser Propagandist eben sowenig wie Hitlers
Reichsminister für Volksaufklärung und Propaganda ein Dummkopf war.
Zu den Aussagen von Herrn Professor Lesch bemerke ich das Folgende. Unter IPCC History findet man die nachstehende Aussage.
Programme to assess “the scientific, technical and socioeconomic information relevant for the understanding of the risk of human-induced climate change.”
Nach meinem Verständnis enthält diese Vorgabe zwei Annahmen und einen Auftrag.
1. Der Klimawandel wird von Menschen verursacht,
2. er birgt Risiken,
3. dieses ist wissenschaftlich zu belegen.
Das ist Auftragsforschung grössten Ausmasses mit einer klaren Richtung und einem Ziel. Was allerdings dabei die Qualität der Aussagen mindert, ist die fehlende kritische Betrachtung abweichender Ansichten, die sich bis zu sehr extremen und herabwürdigenden Wertungen anderer Wissenschaftler ausweitet.
Es gibt zu viele unbewiesene oder gar widerlegte Annahmen in den Modellen, so können auch die Schlußfolgerungen keine Allgemeingültigkeit beanspruchen.
In der Galerie menschlicher Irrtümer gebührt der politisch beschworenen „Klimakatastrophe“ ein Ehrenplatz.
Im Klartext – es ist ein gigantischer Versuch durch wissenschaftliche Behauptungen Politik zu rechtfertigen.
#1:Hallo, sehr geehrter Herr Frank Endres,
Harald Lesch fehlt nicht die Intelligenz,
er ist ein frecher bezahlter Lügner.
Ich bin schockiert, dass er so tief gesunken ist.
Das wichtigste, wirklich zum Lachen:
Was er über die „Modelle“ sagt, ist schlicht gelogen, selbstverständlich beruhen die NICHT auf Messwerten und was er über CO2 sagt ist ebenso eine Lüge so extrem wird der bekannte Zusammenhang bestritten.
Für die überwiegende Mehrzahl der Pflanzen (C3), zu denen auch das Getreide zählt, besteht immer noch ein CO2-Defizit
http://tinyurl.com/zhs5tms
sogar in Wiki nachzulesen
Schließlich wird der (unmessbare) CO2-Treibhauseffekt völlig unwissenschaftlich als Tatsache verkündet, für mich die größte Lüge, von der immer alles andere abgeleitet wird.
Bei so viel offensichtlicher Fehlinformation,
noch dazu über eine politische Partei sollte man juristisch eine Gegendarstellung verlangen!
mfG
So viel Unsinn.
@7:40 spricht er vom Hopfen und die Beziehung zum CO2. Sie sollten sich das selber anhören.
In Kurz: Wenn es zu viel CO2 gibt dann gibt es weniger Hopfen in Deutschland und man muss Hopfen praktisch importieren. HahaHa.
“ So erhielt das Potsdam-Institut für Klimafolgenforschung (PIK) 2014/15 mehr als eine halbe Million Dollar von einem Greenpeace-nahen politischen Thinktank.“
Das sind doch peanuts.
Das PIK erhält von der Mercatorstiftung 17 Millionen Euro.
http://tinyurl.com/je364kh
Wenn man dann noch weiss, dass die Mercatorstiftung von der Familie Schmidt stammt und die Familie Schmidt Gründer und Hauptaktionär der Metro ist, kann man sich nur noch wundern. dass das PIK sich von ‚Geiz ist geil‘ und ‚ich bin doch nicht blöd‘ finanzieren lässt.
Übrigens steht natürlich Herr Edenhofer ganz oben auf der Gehaltsliste dieser Kooperation.
@ #2 G. Ruhrmann
„Zu Gunsten der Modelllieferanten des Klimarates nehme ich an, dass diese (a) die Modellparameter rigoros verifiziert, validiert und kalibriert haben und (b) die sich daraus ergebenden Unsicherheiten ehrlich ausgewiesen haben.“
Diese Annahmme ist leider unzuztreffend. Die statistischen Abweichungen auf regionaler bene, wo eine hohe Dichte der Messungen mit langen Zeitreihen existiert, sind signifikant und nicht tolerierbar. Es gibt nun einmal „Klimaphänomene“ wie Blocking, PDO, AMO, AO und Dürre- nebst Feuchteperioden, die die Modelle nicht abbilden. Und damit wird auch nicht die Globale Zirkulation von den GCM nicht statistisch korrekt abgebildet. Da ist noch viel Forschungsbedarf notwendig, um z.B. die Wirkung Grönlands auf das Blocking-Geschehen auf der Nordhalbkugel korrekt zu erfassen. Oder halt eben die Rolle deer PDO und der AMO auf das nordamerikanische Wettergeschehen in Form von Nässe- und Trockenperioden mehrjähriger Dauer.
Grundsätzliche Diskussionen über die Zuverlässigkeit numerischer Modellierung zeigen, dass die Zuverlässigkeit von Modellergebnissen auf der Basis von (1) Verifizierung, (2) Validierung und (3) Kalibrierung der eingesetzten Modelle quantifiziert werden kann.
(1)Die Verifizierung betrifft die Prüfung der im Modell angewendeten Formalismen und Algorithmen. Sofern geschätzt, werden Eingangsparameter und Wechselwirkungen mit anderen Modellprozessen (z.B. die Klimasensitivität von CO2) auf ihre Plausibilität geprüft und durch Sensitivitätsanalysen eingegrenzt. Die quantitativen Angaben über die dabei gewonnene Unsicherheit von Modellergebnissen sind in einer Bewertung unumgänglich.
(2) Bei der Validierung werden Modellergebnisse mit Messergebnissen, welche nicht bei der Parametrisierung des Modells verwendet wurden, verglichen. Auch hieraus ist eine Ungenauigkeit zu quantifizieren und anzugeben.
(3)Die Kalibrierung umfasst die Neueinschätzung und das Justieren von Modellparametern auf Grund neuer gemessener Erkenntnisse. Dies kann im Rahmen der Verifikation und der Validierung stattfinden.
Zu Gunsten der Modelllieferanten des Klimarates nehme ich an, dass diese (a) die Modellparameter rigoros verifiziert, validiert und kalibriert haben und (b) die sich daraus ergebenden Unsicherheiten ehrlich ausgewiesen haben.
Zu Gunsten von Herrn Lesch nehme ich an, dass dieser sich auf dieses Verfahren bezieht, leider aber die sich daraus ergebende geringe Verlässlichkeit der Modelle (aus welchen Gründen auch immer) verschweigt.
Schade!
Harald Lesch ist m.E. ein bezahlter Indoktrinator, der sich nicht reflektieren kann (dazu fehlt ihm wohl die Intelligenz). Hätte er wissenschaftlich etwas zu bieten, würde er forschen und anständige Publikationen schreiben – und sich nicht vor den Karren der grün-sozialistischen Politik der Klima-Kanzlerin in Energiewende-Deutschland spannen lassen. Professoren, die sich von in der Regel schwachbegabten Politikern instrumentalisieren lassen, widern mich an.
Gestern kam ein sehr interessanter Film über die Krupp-Dynastie – Parallelen zum heutigen Energiewende-Deutschland sind unübersehbar.