EIKE lebt von und mit seinen Lesern, und auch den Kommentaren zu unseren Artikeln. Wie das so ist, gibt es darunter auch Leser, die als Kommentatoren auftreten, und das immer und immer wieder, bei denen man merkt, dass sie nicht an der Klärung des Sachverhaltes interessiert sind, sondern als Überbau eine bestimmte Ideologie haben, die sie antreibt, alles zu verteidigen, was dieser Ideologie nützt, und alles zu verwerfen, mit manchmal richtigen, oft halb wahren, besser halb-falschen, oder ganz falschen Argumenten. Um eine solchen Fall handelt es sich hier. Der Verfasser – Dr. Heinz Hug, der sich sein berufslebenlang mit Spektralanalyse beschäftigt hat, traf hier auf den Physiker Jochen Ebel. Schauen wir was Herr Dr. Hug zu sagen hat.
von Heinz Hug
Vorbemerkung: Mein Kommentar soll auch für Nichtnaturwissenschaftler nachvollziehbar sein. Deshalb benutze ich, so weit wie möglich, Alltagsbegriffe und verzichte auf jeglichen mathematischen Schnickschnack. Noch eins: Für einen Umweltschutz mit Maß und Ziel lasse ich mich in Stücke reißen, wer aber heute nach mehr „Klimaschutz“ verlangt, verlangt nach Planwirtschaft, Bevormundung, Zwangsauflagen, Verbote und letztendlich nach Knechtschaft!
Herr Ebel als Kommentar zur Rezension meines Buches, “Die grüne Falle“, schrieben Sie: „Soll man jemanden ernst nehmen, der statt der (spätestens 1906) bekannten Strahlungstransportgleichung (die auch Emission enthält) nur die Transmission (Absorption) berücksichtigt und von Transmission 10↑-2080 faselt?“
- Ich fasele nicht von einer Transmission von 10^-2080 sondern habe eine Transmission von 10^-208 gemessen und zwar für das „Zentrum“ der 15 Mikrometerbande des CO2 (Q-Zweig):
2 Das von Ihnen als Gefasel beschriebene, stimmt auch mit den Aussagen des IPCC überein, der bereits vor Jahren hervorhob, dass die besagte CO2-Bande in der Mitte (Q-Zweig) vollkommen intransparent sei. Dies entspricht der von mir gemessenen Transmission von 10^-208, wobei es wurscht ist, ob es 10^-150 oder 10^-300 oder gar 10^-2080 sind. Da kommt nichts durch! Könnte man das „Zentrum“ der besagten CO2-Bande vom Weltall aus mit einem menschlichen „Infrarot-Auge“ betrachten, dann wäre es zappenduster! Das nennt man spektroskopisch „gesättigt“. Halt, nicht so schnell mit „ja, aber“. Auf die „Ränder“ des Spektrums gehe ich weiter unten noch ein (s. Punkt 6).
3. Jedenfalls hat sogar der 2021 verstorbene Nobelpreisträger Paul Crutzen den „Sättigungseffekt“ hervorgehoben. Er ließ vor Jahren von einem Doktoranden insbesondere die 15 Mikrometerbande des CO2-Spektrums messen. Das Ergebnis beschreibt er in einem Lehrbuch: „Es gibt bereits so viel CO2 in der Atmosphäre, dass in vielen Spektralbereichen die Aufnahme durch CO2 fast vollständig ist, und zusätzliches CO2 spielt keine große Rolle mehr.“ (T. E. Graedel, Paul J. Crutzen, Chemie der Atmosphäre, Spektrum Akademischer Verlag Heidelberg, Berlin, Oxford, 1993, S. 160). Da haben Sie wieder meine 10^-208. Klimatheologen wischen das mit dem Argument beiseite, Crutzen sei kein Klimawissenschaftler gewesen und habe zur Treibhausgasforschung nichts Wesentliches beigetragen.
4. Herr Ebel, Sie monieren, ich ginge nicht auf den Strahlungstransport ein. Den bestreite ich prinzipiell nicht! Die einschlägigen Gleichungen sind vollkommen korrekt. Hierzu sind aber ein paar kritische Anmerkungen angebracht:
Ich habe bereits vor über 20 Jahren das Buch „Radiative Transfer in the Atmosphere and Oceans“ von Knut Stamnes et. al. gelesen, in welchem der Strahlungstransport ausgiebig beschrieben wird. Natürlich kenne ich auch die einschlägigen Veröffentlichungen von Karl Schwarzschild: „Über das Gleichgewicht der Sonnenatmosphäre“ von 1906. Auch Veröffentlichungen von Veerabhadran Ramanathan, Manabe und Wetherald sind mir nicht unbekannt. Gehen Sie also davon aus, dass mir der Taschenspielertrick des Strahlungstransports bekannt ist, mit dem man entscheidende andere energetischen Prozesse in der Atmosphäre unter den Teppich kehrt.
Die Strahlungstransportgleichung als Fundamente der Klimamodellierung beruht auf der Bilanz der atmosphärischen Wärmestrahlungssenke (Absorption gemäß Lambert-Beer-Bouguer) mit der Wärmestrahlungsquelle (Planck‘sche Strahlungsgleichung). Anschaulich und stark vereinfacht gilt:
| „örtliche Strahldichte“ in bestimmter Höhe | = | „Strahlungssenke (Absorption)“ | – | „Quellstrahlung“ |
Weshalb eigentlich Taschenspielertrick? Nun, beim klimatheologischen Missbrauch der Strahlungstransportgleichung tut man so, als sei in der Atmosphäre alles Strahlung und immer nur Strahlung, so als ob ein Strahlungsenergieerhaltungssatz existiere. Das ist Unfug!
Wie kommt eigentlich die Temperatur in einer bestimmten Höhe über der Erdoberfläche zustande, damit man sie in die Strahlungstransportgleichung einsetzen kann? Hierfür ist ganz entscheidend die Konvektion (Strömung) und untergeordnet die Diffusion verantwortlich. Prof. Gerlich von der TU Braunschweig hat das schon vor Jahren kritisiert. Demnach setzt eine ehrliche Bilanzierung des Strahlungstransports die Kopplung hydrodynamischer Flussgleichungen (atmosphärische Strömung) mit der Planck’schen Strahlungsgleichung voraus. Und genau das kann wegen des chaotischen Verhaltens des Fluids namens Atmosphäre nicht gelingen.
Um es noch einmal verständlich, didaktisch reduziert zu sagen: Will man die Temperatur in einer bestimmten Höhe berechnen, muss man die dort vorhandene Strahldichte (in W·sr^-1·m^-2) kennen. Will man aber umgekehrt die Strahldichte (Quellstrahlung) berechnen, muss man zur Anwendung des Planck’schen Strahlungsgesetzes die dort herrschende Temperatur (in K oder °C) kennen. Hier beißt sich die Katze in den Schwanz!
Tatsächlich ist die ganze computergestützte Klimamodellierung nichts als Rechnerei. Rechnerei mit Algorithmen, bei denen von vornherein feststeht, was als Ergebnis herauskommt. Anfangs hat man sogar noch größere Flusskorrekturen verwendet, damit bei der Modellierung nicht vollkommener, der Realität widersprechender Unsinn resultiert.
Übrigens setzt die Anwendung der Planck‘sche Strahlungsgleichung in der Strahlungstransportgleichung den vorhandenen atmosphärischen Temperaturgradienten voraus. Dieser beruht aber auf Messwerten und nicht auf der Computerrechnerei mit der Strahlungstransportgleichung! Anschaulich stellt man es sich so vor, wie im Bild 1 gezeigt:
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| Bild 1: Hypothetische Verschiebung des Temperaturprofils bei steigenden Treibhausgaskonzentrationen |
Unter Einfluss von Treibhausgasen soll sich das natürliche atmosphärische Temperaturprofil unter Einwirkung von Treibhausgasen verschieben. Die Stratosphäre kühlt sich ab, während es erdbodennah (Troposphäre) zur Erwärmung kommt. Dies beruht darauf, dass in dichten Luftschichten die strahlungslose Deaktivierung angeregter CO2-Moleküle zur Erwärmung beiträgt (s. Bild 3):
Da in dünner Atmosphäre die Stoßdeaktivierung keine Rolle spielt, emittiert das CO2 seine Energie direkt in Richtung Weltraum (Strahlungskühlung). Dies ließ sich bisher nicht eineindeutig durch Messung belegen. – obwohl auch hierzu Veröffentlichung existieren. Abgesehen davon, müsste man, durch Messwerte gesichert, einen Ausgangswert festlegen können, sollte die Hypothese gemäß Bild 1 einen Bezug zur Realität haben. Stellt sich Frage, mit welchen Satelliten hat man um 1850 die Stratosphärentemperatur gemessen, wenn sich der Planet seit dieser Zeit, anthropogen bedingt, um 1,6 °C aufgeheizt hat? Näheres zur Strahlungstransportgleichung, den Hanel-Spektren usw. (s. pdf-Datei):
https://eike-klima-energie.eu/2021/03/08/treibhauseffekt-oder-nur-bodennahe-gasstrahlung/
5. Herr Ebel, Sie schrieben: „Die Emissionen sind lediglich von der Temperatur des strahlenden Körpers abhängig, diese Strahlung als Rückstrahlung zu bezeichnen ist also ein Witz. Zwar bedeutet die Emission von Strahlung einen Energieverlust – wenn aber die Temperatur im Mittel konstant bleibt, wird dieser Energieverlust durch Konvektion und Absorption kompensiert.“
Hier liegen Sie richtig, Herr Ebel, die Konvektion spielt eine entscheidende Rolle und auch bedeutet die Emission ein Energieverlust. Sie wissen aber auch, dass bis in eine Höhe von ca. 60 km das lokale thermodynamische Strahlungsgleichgewicht (LTE) angenommen werden kann. Hier spielen Stoßprozesse erster und zweiter Art eine Rolle und nicht die Konvektion oder gar die Absorption.
6. Nun zum IPCC, der selbst zugibt, dass die 15 Mikrometerbande im weitesten Bereich gesättigt ist, so dass zusätzliches CO2 keine nennenswerte Erhöhung des Treibhausgaseffekts bewirkt. Nur an den Rändern dieser Bande (P- und R-Zweig) wirkt sich weiterer atmosphärischer CO2-Eintrag aus.
Richtig! Nimmt man die von IPCC vertretenen spektroskopischen Messwerte, dann erhöht sich der Treibhauseffekt des CO2 bei 100 % mehr (CO2 Verdoppelung!) um schwachbrüstige 1,2 % (Bild 6 in folgendem Link) https://eike-klima-energie.eu/2012/08/20/der-anthropogene-treibhauseffekt-eine-spektroskopische-geringfuegigkeit/
Rechnet man damit, ergibt sich eine Temperaturerhöhung um gerade einmal 0,7 °C und nicht mehr! Das nennen ich eine Petitesse, die nicht rechtfertigt unter politischer Anweisung das Fenster sperrangelweit aufzureißen und das Geld mit vollen Händen rauszuschmeißen – für überteuerte Elektroautos und Wärmepumpen, die mit zunehmend unbezahlbarerer elektrischer Energie betrieben werden, nebst kostspieliger Verpackung unserer Häuser mit einer Isolierhülle, die jeder Thermosflasche zur Ehre gereicht.
7. Da selbst dem IPCC besagte 1,2 % (s. o. Punkt 6) zu mickrig sind, hat man statt des Kaninchens die Wasserdampfverstärkung aus dem Zylinder gezogen (vgl. Clausius-Clapeyronsche Gleichung). Die 1,2% zusätzliche Rückstrahlung sollen die Ozeane erwärmen, wodurch der Atmosphäre mehr Wasserdampf zugeführt wird. Da Wasserdampf ein starkes Treibhausgas sei, soll eine Temperaturerhöhung nicht um 0,7 °C, sondern um mindestens 1,5 ° oder 2 °C bzw. 3 °C erfolgen. Wer bietet mehr? Wie sich zeigen lässt, ist der hypothetische Wasserdampfverstärkungsmechanismus eine klimatheologische Luftnummer (s. Bild 8 im folgenden Link) https://eike-klima-energie.eu/2012/08/20/der-anthropogene-treibhauseffekt-eine-spektroskopische-geringfuegigkeit/
8. Nicht zuletzt deshalb liegen die Klimamodellierer vollkommen falsch, wie die Bilder 2 und 3 belegen.
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| Bild 2: Klimamodellierung versus Realität (Quelle: Roy Spencer, CENTERFORENERGY, CLIMATE, AND ENVIRONMENT, No. 3809 | January 24, 2024) |
| Bild 3: Klimamodellierung versus Realität (Quelle: Studie von McKitrick und Chroisty (2018) |
Der blaue Balken in Bild 2 entspricht der gemessenen Temperaturerhöhung von 1973 bis 2023 in den „Midwestern“ der USA; die roten Balken präsentieren Klimamodellierungen basierend auf der Strahlungstransportgleichung nebst Wasserdampfverstärkungsmechanismus. Auch im Bild 3 liegen die Klimamodellierung weit außerhalb der Realität. Sowohl Bild 2 als auch Bild 3 sollten eigentlich zu sofortigen Stilllegung der milliardenschweren Treibhausgaspanik-Industrie führen. Tatsächlich gibt es nicht einen einzigen experimentellen, naturwissenschaftlich abgesicherten Beweis für das Narrativ, Treibhausgase steuern das Klima. Alles ist gerechnet und immer nur gerechnet und sonst nichts. Dies trifft auch für die 2021 verliehenen Nobelpreise an Klaus Hasselmann, Syukuro Manabe und Giogio Parisi zu (s. Die Grüne Falle, S. 20 ff). Übrigens ist der Nobelpreis kein Garant, dass die damit ausgezeichnete Forschung für alle Zeiten richtig ist. So bekam Egas Moniz 1949 den Nobelpreis verliehen für seine Arbeiten auf dem Gebiet der Lobotomie, was sich später als großer Irrtum herausstellte. Arrhenius erhielt 1903 den Nobelpreis für seine Dissoziationstheorie. Demnach dissoziieren Säuren in wässriger Lösung in Protonen und Säurerest. Nach dem heutigen Stand der Wissenschaft ist dies falsch. Die Wahrscheinlichkeit ein freies Proton in wässriger Lösung zu finden beträgt ca. 10-120. Heute spricht man von einen Hydroniumion (H3O^+). Es gibt auch noch weiterführende Theorien.
9. Herr Ebel, „Die grüne Falle“ umfasst 444 Seiten. Davon befassen sich nur 64 Seiten mit der politisch missbrauchten Klimaforschung. Die restlichen Seiten greifen sämtliche Ökohorrorszenarien auf, mit denen seit den siebziger Jahren des letzten Jahrhunderts die landläufige Ökopanik geschürt wird. Vom Acrylamid über Arzneimittelrückstände im Trinkwasser, der BSE-Hysterie, Dioxin, Gift allgemein, Krebs durch Alltagschemikalien, Pflanzenschutzmittel-spuren im Obst und Salat usw. bis zum Waldsterben. Allein das Literaturverzeichnis geht über 33 Seiten mit 971 Literaturangaben. Und Sie wollen das alles mit einer dürftigen Bemerkung vom Tisch fegen. Tatsächlich ist „Die grüne Falle“ eine aktualisierte Wiederauflage der „Angsttrompeter“
https://www.amazon.de/Die-Angsttrompeter-Fr%C3%BChst%C3%BCcksei-Pestizide-trotzdem/dp/377668013X
Daneben habe ich wichtige Teile meines Buchs „Der täglichen Ökohorrors“ eingefügt, die in den „Angsttrompetern“ zu kurz gekommen sind.
https://www.amazon.de/t%C3%A4gliche-%C3%96kohorror-werden-wir-manipuliert/dp/3784473547
10. Noch eins muss gesagt werden: Klima – „Mittelwertwetter“ im Zeitraum von 30 Jahren – gehorcht dem Chaosprinzip. Es ist aber prinzipiell nicht möglich mit Hilfe mathematischer Methoden – hier Klimamodellen – eine „fixes Ergebnis“ (hier Klima in 50 Jahren = „Attraktor“ in 50 Jahren) aus chaotischen Schwankungen vorher zu berechnen. Denn die Chaostheorie basiert auf dem Prinzip „nichtlinearer Gleichungen“, bei denen infolge Rückkopplung aus kleinsten Veränderungen des Ausgangszustandes vollkommen unvorhersehbare Ergebnisse resultieren. Deshalb können Klimamodelle allein aufgrund der Chaostheorie niemals funktionieren.
Das Chaos verhält sich nicht-ergodisch (vgl. Ludwig Boltzmann, statistische Physik). Dies kennt man z. B. aus dem Wetterbericht im Fernsehen. Je weiter man in die Zukunft geht, desto größer wird die Schwankungsbreite der Temperatur an einem bestimmten Ort. In der „Grünen Falle“ beschreibe ich es für Nichtnaturwissenschaftler näher – eben plausibel (S. 287 ff).
11.
Immer wieder hält man mir entgegen, ich verbreitete Verschwörungs-theorien. Ganz im Gegenteil. Alles ist sauber belegt. Auch die erstaunliche und vergessenen Tatsache, dass der US-Präsident Richard Nixon 1969 offiziell mit Hilfe der NATO die grüne Politik ins Leben rief (s. u). Greenpeace und „Die Grünen“ sind nicht Initiatoren der Ökobewegung. Nein, es war Richard Nixon! Die Grünen sind sehr viel später auf den Ökomusikdampfer aufgesprungen, wie der 68er-Insider Christian Schmidt belegt. Nach seiner Schilderung hat Daniel Cohn-Bendit um 1970 Joschka Fischer auf die Möglichkeit hingewiesen mit Hilfe der aufkommenden grünen Bewegung, politische Macht zu erlangen (wird mit genauer Lit.-Angabe von mir zitiert). Dies nach vergeblichen Versuchen, die Arbeiter von Opel und der Hoechst AG für den Sozialismus zu begeistern- 12. Zum Abschluss hier die offizielle Veröffentlichung der NATO von 1972, mit der Richard Nixon die Ökohysterie angefacht hat:


Und auch das steht in der NATO-Veröffentlichung von 1972:

Nach 1972 folgten Konferenzen, die u. a. von Nixons Beauftragten Daniel Patrick Moynihan initiiert wurden. Moynihan war übrigens Nixons Botschafter bei der UNO, die heute mit dem IPCC hervorragende Klima-Gehirnwäsche betreibt.
Den weiteren Verlauf findet man in den NATO-Briefen z. B. von 1969 und 1970. Es handelt sich um offizielle NATO-Schriftstücke und nicht um Papiere ähnlich deren der „Weisen von Zion“. Nichts ist Verschwörung alles lief und läuft selbstorganisiert. Macht alles platt wie eine Dampfwalze, die einmal in Fahrt gebracht wurde. Alle machen mit beim Ökogeschäft: die Industrie, die Politik, die Medien, die Schulen und selbst die Kindergärten. In letzteren bekommen schon die Kleinsten eine rot-grün Indoktrination vom Feinsten serviert.
Fleisch essen schadet den Klima, weshalb es im Kindergarten oft nur noch „Veggi“ auf den Teller kommt. Das ist ein gängiges Narrativ, weil methangashaltige Blähungen der Kühe den Treibhauseffekt anheizen. Besonders gefährlich sind die 10,3 Millionen deutschen Rinder (2025), während die 300 Millionen Kühe in Indien ihre Blähungen klimaneutral ablassen.
Hier nochmals als pdf mit der richtigen Hochstellung der Potenzen Hug - Herr Ebel

















Die Jugend bettelt förmlich nach mehr Klimaschutz. Da sollte man mal fragen warum das so ist, irgendwo müssen die ja gelernt haben dass alle diese Massnahmen unbedingt notwendig sind, warum sie bereit sind ihr Leben einzuschränken (sind sie nicht, das sollen gefälligts die Boomer machen! Die haben es verursacht und geniessen jetzt ihre fetten Renten und Pensionen!).
Wenn man jüngeren Leuten z.B. das hier zeigt, Zitate prominenter Leute der (Klima-) Gesellschaft kommt: Nichts. Fast nichts, die besonders cleveren merken natürlich sofort dass ein Blog der „redneckusa“ heisst nur eines bedeuten kann: Rechtsfaschistische Verschwörungstheorie! Gelesen wird natürlich nichts von dem was dort sauber aufgelistet ist.
> Planwirtschaft, Bevormundung, Zwangsauflagen, Verbote und letztendlich nach Knechtschaft
Klingt nach Bürokratie und öffentlichem Dienst. Der Traumjob heutzutage, wo sonst kann man sich wegen Klimaangst krankschreiben lassen?
Liebe Leser und Kommentarschreiber
Was mich ärgert, schon wieder weit über 300 Kommentare, die nicht auf den Inhalt des Buches eingehen oder wenigstens auf den Artikel. Und schon überhaupt nicht wird eine Bilanz gezogen über die Anliegen des Autors und was man tun müsste, die untragbaren politischen Zustände in Deutschland, die unseren Wohlstand und unsere Demokratie zerstören wollen, zu ändern.
Genau, jeder EIKE-Beitrag, der sich mit CO2 und der Klimasensitivität befasst, versinkt in endlosen Kontroversen um den THE durch Gegenstrahlung, den 2.HS, S-B, Feedback, Konvektion, die Strahlungstransport-Gleichung und sogar um Mittelwerte und die Standardatmosphäre.
Wegen diverser Mißverständnisse wird korrekte Aufklärung über die Riesenfehler der IPCC-IRF- und Szenarienrechnungen verhindert, welche fälschlich (mit Faktor 5 für ECS und 10 bis fast unendlich für die CO2-Halbwertszeit) bis 2045 mit einer garnicht erforderlichen billionenteuren CO2-Reduktion für ein paar tausendstel Grad (!) unsere Energieversorgung und Wirtschaft gegen die Wand fahren.
Die Klimakritiker machen sich durch ihr Halblaiengezänk wirkungslos, und so kann die rot-grün-schwarze Cancel Culture ziemlich ungehindert mit ihrem Zerstörungswerk fortfahren.
Wie ich leider feststelle, geht das Halblaiengezänk munter weiter und man hat kaum Interesse an Dr. Hug sowie insbesondere an der Aufklärung über die Riesenfehler der IPCC-IRF- und Szenarienrechnungen, welche grob falsch und mit Fake-Feedbackfaktor 2,7 unsere Energieversorgung und Wirtschaft durch Dekarbonisierung gegen die Wand fahren, was real aber nur ein paar tausendstel Grad (!) bringt.
Josef Kowatsch 25. Oktober 2025 10:35
Haben Sie einen anderen Artikel gelesen? In diesem hier geht es bis auf Punkt 9 nicht um das Buch von Herrn Hug, sondern um Kritik von Herrn Ebel an einigen Aussagen von Herr Hug (eine Kritik, die nicht einmal referenziert wird, es wird wohl diese hier sein). Demzufolge wird hier auch nicht über das Buch diskutiert, sondern über die angeführten Punkte 1 bis 8.
Und gleich im ersten Punkt liegt Herr Hug nachweislich falsch, wenn man den von Herrn Ebel als Beleg angeführten Links folgt. Dann landet man bei http://www.john-daly.com/artifact.htm „The Climate Catastrophe – A Spectroscopic Artifact?“ und findet dort genau die von Herrn Ebel kritisierte Aussage:
Anstatt damals gleich auf den Kommentar zu reagieren, hat sich Herr Hug für diesen Artikel entschieden und die Leser diekutieren halt seine Punkte 1-8. Um sein Buch geht es hier gar nicht …
Aus dem Artikel:
Für das natürliche Temperaturprofil existiert ein Modell, die Standardatmosphäre, dieses Modell kommt ganz ohne Strahlung aus, stellt aber das „Temperaturgerüst“ für das Strahlungs- oder Glashausmodell dar. Ist so, auch wenn dies hier natürlich abgestritten wird.
Das Standardmodell ist klar definiert und liefert uns sowohl die Temperatur der oberflächennahen Luft mit 15°C als auch die lapse rate mit 6.5°C pro 1000m. Hansen nutze dieses Modell, Kondratyev und Happer ebenfalls. Somit sollte es einleuchten dass das Strahlungsmodell nur ein „besseres“, erweitertes Modell ist.
Der GHE bzw. das Modell hingegen ist eine Alternative das ausschliesslich auf Strahlung beruht, nur fehlen in diesem Modell diese Randbedingungen, diese werden aus dem Standardmodell entnommen, das was Hansen einen „fudge“ nennt. Das Temperaturprofil SOLL sich durch die GHGs ändern, beweisen lässt sich dies in der Realität aber nicht. Man hat nur eine Modell das auf einem anderen Modell aufbaut während eben jenes Modell und seine realen Grundlagen geleugnet werden, dass die Atmosphäre ein Temperaturprofil hat das eben nicht von Strahlung sondern sich durch die alleinige Präsens der Luft und ihrer Masse ergibt.
Niemand kann eine Quelle für die für das Modell existenzielle Oberflächentemperatur liefern obwohl behauptet wird diese Temperatur sei ein beobachteter, also gemessener Wert. Ist er aber nicht, niemand misst diese Temperatur; an den immer gleichen Reaktionen von Ebel oder Heinemann kann man erkennen dass es wieder ein riesiges Loch in ihrer Argumentation gibt – der Kaiser ist nackt.
In den Kommentaren wird deutlich dass die Fraktion Glashaus wie immer versucht von diesem Fakten wortreich abzulenken. Das sollte jedem Leser auffallen, was die Strategie dahinter ist. Es geht darum den Leuten Sand in die Augen zu streuen – das was wir in der gesamte Diskussion, egal zu welchen Thema gewohnt sind. Es ist alles nicht so wie es scheint, der Pöbel hat keine Ahnung und braucht die „richtigen“ Experten die es „richtig“ erklären. Ebel hat sogar ein Buch geschrieben!
Was wir sehen können ist Geschwurbel, genau das was wir in den Medien sehen, ob bei Illner, Maisberger und den anderen Schwätzern, Politikergewäsch. Was uns hierzu bringt:
Es bleibt eigentlich nur diese Schwätzperten reden zu lassen, dann die eklatanten Schwachstellen zu benennen um sie so zu zwingen noch mehr zu reden, damit den Leuten auffällt dass der Kaiser eben keine Kleider anhat. „Wir können die nicht zwingen, die Wahrheit zu sagen. Aber wir können sie dazu bringen, immer dreister zu lügen.“ – Ulrike Meinhof
Je mehr faule Ausreden und Märchen Leute wie Ebel brauchen, desto eher merken die Leser dass die Kritiker, die „Querdenker“ valide Punkte haben während den selbsternannten Experten die sich für intellektuell überlegen halten nur bleibt pampig zu werden und abzulenken.
Im Artikel wird auch Schwarzschild erwähnt. Lesen Sie sich mal durch was er geschrieben hat, ab Seite 48 im pdf. Auf der Erde haben wir das adiabatische Gleichgewicht und er nutzt dies um daraus die Idee des Strahlungsgleichgewichts abzuleiten, für die Sonne! Was hat man daraus gemacht? Nicht nur die Sonne, auch die Erde selber ist nun im Strahlungsgleichgewicht UND Sonne und das „System Erde“ sind ebenfalls im Strahlungsgleichgewicht, die Atmosphäre selber spielt eigentlich keine Rolle mehr – was uns wieder unweigerlich zur Temperatur der Oberfläche bringt.
Die Theorie vom Glashauseffekt widerlegt sich eigentlich selber, weder gibt es eine konstante globale Mitteltemperatur, noch ist ist die Erde ein idealisierter schwarzer Strahler mit Luftschichten die ebenfalls wie ein solcher behandelt werden können. Es ist ein Modell,nicht mehr.
Gut erklärt. So ist es.
Danke.
Wäre noch zu erwähnen dass das Strahlungsgleichgewicht welches Schwarzschild nutzt auch auf gewissen Annahmen beruht, z.B. dass man dafür Prevost’s Theory of Exchanges annehmen muss und auf schwarzen Körpern. Hierfür muss man wissen dass Prevost noch an Energiepartikel glaubte und er somit annahm dass jeder Körper alle auf ihn treffende Strahlung absorbieren kann, was wie wir heute wissen, nur für einen bzw. zwei ideale schwarze Körpern gleicher Temperatur gilt die in der Realität nicht existieren.
Am zielführendsten wäre es vielleicht den Leuten klar zu machen dass es sich beim GHE nur um ein Modell handelt, viele scheinen dies nicht zu wissen, so wie die Standardatmosphäre vielen unbekannt zu sein scheint.
„All models are wrong, but some are useful“ – George Box
Herr Portius, Sie haben immer noch nicht begriffen dass die Atmosphäre KEIN Temperaturprofil hat das eben NICHT von Strahlung sondern sich durch die alleinige Präsens der Luft und ihrer Masse ergibt. Wenn die gegen solare -18 Grad auf +15 Grad erhöhte Bodentemperatur durch den Luftdruck käme, würde ja bei einer N2-Atmosphäre 240 W/m² solar eingestrahlt, aber 390 W/m² abgestrahlt. Da die Gravitation aber keine Energie erzeugt, wäre die Atmosphäre ISOTHERM mit -18 Grad (!) und damit Ihre Behauptung grottenfalsch.
Ist es nicht eher so dass Sie vergessen dass es einen Körper mit einer Temperatur benötigt damit es Strahlung gibt? Die Strahlung ist ein Resultat der Temperatur der Luft, gemessen werden die IR-aktiven Gase, quasi ein Thermometer. Dennoch misst man die Luft-, Gastemperatur welche klar definiert ist. Ohne Masse keine Strahlung.
Was ist das für eine Aussage? Die Luft hat ein Gewicht und die kinetische Gastheorie sagt uns warum sie deshalb auch eine Temperatur hat. „Kinetisch“ sagt es doch, Bewegeung, Arbeit, Reibung. Dann „thermo – dynamisch“, irgendwas mit Wärme und Bewegung. Die Gravitation verhindert dass die Luft ins All diffundiert, so irrelevant wie Sie offenbar glauben kann sie also nicht sein.
Moooment mal. Das ist nicht meine Behauptung, das ist was Josef Loschmidt bereits 1876 festgestellt hat. Jetzt kommen Sie mit Ihrer popeligen Theorie die auf einer imaginären Durschnittstemperatur beruht? Also bitte…
Woher wollen Sie wissen dass es 390W/m² sind, die Temperatur des Erdbodens misst niemand. Ich rede über die bodennahe Lufttemperatur und behaupte nicht das diese Luft den Erdboden erwärmt. Das sind Sie!
Nicht wirklich, denn nachts scheint keine Sonne. Eigenstrahlt werden 480W/m² auf der Tagseite. Was aber vollkommen irrelveant ist da wir über einen Atmosphäreneffekt reden.
Marcus Portius 25. Oktober 2025 23:58
„irrelveant“
Irrelveant ist Ihr Wissen. In die Luftdichte gehen gemäß Gasgleichung Druck und Temperatur ein. Der aktuelle Luftdruck wird im Mittel durch das Gewicht der darüber liegenden Luftschichten bestimmt. Aber wodurch wird der Temperaturverlauf bestimmt: nicht durch die Gasgesetze, sondern durch Strahlung und Konvektion.
Wenn die Atmosphäre für alle Wellenlängen durchsichtig wäre (und das wäre sie ohne Treibhausgase) dann passieren Strahlungsvorgänge nur an der Oberfläche (analog Mond). Durch die Rotation der Erden ändert sich der Ort der Einstrahlung laufend, die Temperatur folgt nicht direkt der Einstrahlung sondern die gespeicherte Bodenwärme ist auch beteiligt.
Im durchschnittlichen stationären Zustand muß die absorbierte Energie gleich der emittierten Energie sein, sonst könnte die Temperatur im Mittel nicht konstant sein. Und die Bedingung absorbierte Energie = emittierte Energie führt eben dazu, daß der Temperaturmittelwert unter -18°C liegt – je größer die Temperaturunterschiede zu den -18°C sind, um so niedriger ist der Temperaturmittelwert wegen des T^4-Gesetzes (siehe auch Mond). Mathematisch wird das durch Stefan-Boltzmann und die Höldersche Ungleichung beschrieben.
Wenn die Oberfläche im Mittel +15°C hat (und die darüber liegenden Luftschichten durch Wärmeleitung), strahlt sie mehr als 390 W/m² ab (ebenfalls Höldersche Ungleichung). Wenn Ihnen die Nennung des Mittels der Einstrahlung von 240W/m² nicht reicht, dann rechnen Sie die Gesamtwerte aus: 390 W/m² mal Erdoberfläche und 480 W/m² mal Erdquerschnitt – es bleibt dann dabei das beides nicht zusammen paßt.
„Woher wollen Sie wissen dass es 390 W/m² sind, die Temperatur des Erdbodens misst niemand“
Herr Portius, JETZT REICHT’S ABER!! Demnächst fragen Sie noch, woher ich denn wissen will dass die Erde eine Kugel ist und einmal pro Jahr um die Sonne kreist. Von S-B und Klimamodellierung haben Sie keine Ahnung, und da Sie schwer an Dunning-Kruger leiden, sollten Sie zum Arzt gehen und uns bei EIKE nicht weiter belästigen.
Peter Dietze 26. Oktober 2025 10:23
Da in der Standardatmosphäre nichts von einer Erdkugel steht, schließt Herr Portius messerscharf, daß die Erde keine Kugel ist.
Ich hatte ja geschrieben, daß in einer Beschreibung nicht extra etwas stehen muß, was man als Wissen beim interessierten Leser voraussetzen kann. Und dazu gehört eben auch die Absorption von Strahlung – ein Wissen, daß Herr Portius offensichtlich nicht hat.
Na dann liefern Sie mir doch mal eine Quelle für die mittlere globale Temperatur des Erdbodens, Ebel und Heinemann weigern sich hartnäckig und weichen aus. Woher haben Sie die 390 W/m², wer hat die 15°C Bodentemperatur gemessen?
Sie brauchen sich garnicht künstlich zu erregen, einfach liefern und gut ist. Meinen Sie Sie schaffen das?
Marcus Portius 26. Oktober 2025 13:27
Die meisten Wetterdienststellen messen auch die Bodentemperatur und deswegen sind die ±2 °C ( https://eike-klima-energie.eu/2025/10/17/herr-ebel-und-die-gruene-falle-eine-antwort/#comment-469275 ) bekannt und ohne weitere Bedeutung, ganz abgesehen davon das die Differenz im Mittel nahe 0 liegt. Aber selbst wenn die Bodentemperatur zwischen 13°C und 17°C liegen würde, wäre die Emission größer als die Absorption.
Mit solchen spitzfindigen Fragen wollen Sie davon ablenken, daß Sie den Treibhauseffekt nicht begriffen haben.
Ach Ebel, getretener Quark wird breit, nicht stark.
Herr Portius,
Sie haben immer noch nicht verstanden, worum es in dem Diskussionspunkt geht.
Wenn wir in den Klimawissenschaften oder der Physik von „Modell“ reden, so ist damit weit mehr als nur eine „Nachstellung“ empirischer Messdaten als „Gerüst“ gemeint. Die Standardatmosphäre ist ein solches Gerüst, und damit KEIN Modell im Sinne der physikalischen Wissenschaft.
Merken Sie sich das, korrigieren Sie sich und geben Sie das in Zukunft so und nicht Ihre falsche, selbstgemachte Auffassung wieder.
Ein Modell der physikalischen Wissenschaft hat das Ziel, die Messwerte, die empirisch ermittelt werden, unabhängig davon aus den Naturgesetzen angewandt auf Randbedingunfen abzuleiten. Beim Klima sind dies Klimnodelle. Das Klimamodell wird mit der Dolarkonstante, Albedo, Luftzusammrnsetzung und -Menge, der Schwetktmraft der Erde, etc. gefüttert, und rechnet dann mit Hilfe von Strahlungstransportgl. , idealem Gasgesetz, Navier-Stokesgl. etc. die Temperaturverteilung der Atmosphäre in verschiedenen Höhen und Orten der Erde eines grids aus.
Die Standardatmosphäre ist dann Resultat des Klimamodells und ergibt sich dann als Mittelwert der Ergebnisses des Klimamodells und kann mit der empirischen Standardatmosphäre verglichen werden.
LOL, nein, es ist genau anders herum, wie bei so ziemlich allem was Sie hier so erzählen. Sie plustern Sich ganz schön auf für jemanden der keine Ahnung hat. Wer glauben Sie eigentlich wer Sie sind? Der Boss?
Herr Portius
Nun ja, Ihre Wahrnehmung stimmt auch nicht. Manabe berechnet mit seinem „Klimamodell“, wie die Konvektion ursächlich durch den radiative-konvektiven Strahlungstransport ausgelöst wird. Somit sehen Sie hier, welchen physikalischen Unsinn Sie hier behaupten.
Dass Manabe die Konvektion durch Einführung des empirischen Troposphären-Temperaturgradienten von – 6.5 K/km parametrisiert, ohne sie selbst zu berechnen, heißt nichts. Wenn Sie meinen, diese Parametrisierung wäre eine ursächliche Ableitung der Konvektion, so haben Sie die Physik nicht verstanden: erst muss Strahlung zu einer Instabilität im Temperaturgradienten führen, ohne Strahlungstransport keine Konvektion. Basta. Jeder, der es anderes herum behauptet, lügt oder ist ein Idiot.
Wenn Sie nicht so verlogen wären, hätten Sie darauf hingewiesen, dass Schwarzschild dies in genau dieser kausalen Reihenfolge herleitete.
Beweisen Sie das mal.
Wasser konvektiert nur weil H2O ein GHG ist, es gibt einen Strahlungstransport in Flüssigkeiten?
Es sind nicht der Temperatur- und Druckunterschied welche Wind verursachen? Zeigen Sie mir mal das Lehrbuch aus dem Sie solch epochalen Erkenntnisse gewinnen.
Herr Portius,
ohne Strahlungstransport keine Konvektion.
Mit was habe ich es hier eigentlich zu tun, Kindergarten?
Genau diesen Beweis hat doch Schwarzschild in der Arbeit getan, die SIE zitieren!!!
Bei Ihnen muss man also nicht davon ausgehen, dass Sie Ihre Zitate verstanden haben.
Titel der Arbeit: „Ueber das Gleichgewicht der Sonnenatmosphäre“
Schwarzschild hat seine Theorie darüber was in der Sonne passiert und stellt fest dass es auf der Erde das adiabatische Gleichgewicht gibt während es im Unterschied dazu auf der Sonne das Strahlungsgleichgewicht geben soll. Offenbar war seine Annahme dass es keine Konvektion gibt nicht ganz korrekt:
„Im Inneren der Sonne wird die Energie zunächst durch Strahlung (Strahlenzone), dann durch Konvektion (Konvektionszone) transportiert.“ – Dass Schwarzschild das 1906 nicht wusste ist verzeihlich, dass Sie das nicht wissen, als angeblicher Top-Phüsiker der hier auf dicke Hose macht, ist erbärmlich.
Lesen ist echt nicht Ihre Kernkompetenz, schwurbeln können Sie aber wie ein Weltmeister. LOL
So, und nun beweisen Sie endlich mal dass Nicht-IR-aktive Gase nicht konvektieren können. Put up, or shut up.
Herr Portius,
So ein Schwachsinn. Sie lesen Ihre eigenen Zitate nicht!
Schwarzschild bezieht sich offensichtlich auf die Sonne und nicht auf die Erde.
Das Zitat „…“ haben Sie also aus einer anderen Quelle? Dazu ist zu sagen, dass es heute bekannt ist, dass sich Konvektionszonen in Sternen je nach Masse und Entwicklungsphase in unterschiedlichen Tiefen ausbilden. Das weiß man auch als Physiker, wenn man Astrophysik belegt hat, wie ich es z.B. habe. Daher fantasieren Sie mal wieder reichlich abwegig.
Und dabei haben Sie Schwarzschild auch noch etwas untergeschoben (offenbar wollen Sie tatsächlich allen Physikern die Physik streitig machen…). Denn wie Sie in der von Ihnen zitierten und verlinkten Schwarzschildschen Arbeit hätten lesen können war ihm klar – denn er hat die Bedingungen dazu in der Arbeit ja berechnet und für die Sonne diskutiert, genau darum geht es dort ja – , dass sich je nach Stabilität Schalen mit radiativ-konvektiven Transport wie auch bei stabiler Schichtung rein radiativer Transport ausbilden.
Damit haben Sie sich nun gleich mehrere Eigentore geschossen.
Die Gleichungen, die Schwarzschild für die Sonne ausgerechnet hat, lassen sich natürlich 1:1 auf jede Atmosphäre (Erde, Planeten, Sterne…) anwenden.
Auf so einen gequirlten Schwachsinn gehe ich nicht ein, Sie sind verwirrt, Heinemann.
Köstlich …
Herr Portius,
Es war ein kleines Lehrexempel für Sie. Und offenbar können Sie es nicht angemessen würdigen, Sie leiden unter Charakterschwäche.
„Wasser konvektiert nur weil H2O ein GHG ist, es gibt einen Strahlungstransport in Flüssigkeiten?“
Hmmm, das klingt mir irgendwie widersprüchlich, wie ist das denn gemeint?
Ist eine Frage bezogen auf das was Heinemann; Ebel und Krüger behaupten, dass es ohne GHGs keine Konvektion gibt. Der extraordinären Logik dieser Experten folgend müsste dann in Wasser ein Strahlungstransport für Bewegung aka Konvektion sorgen. Natürlich ist das widersprüchlich, ist Glashausphüsik, dat muss so!
Die Frage ist was die „Experten“ unter Konvektion verstehen, warum Strahlung so relevant sein soll. Ich vermute das liegt daran:
IPCC TAR 7.2.2.2 Convective processes, Seite 428
Air typically receives its buoyancy through being heated by contact with a warm, solar-heated underlying surface, and convection redistributes the energy received by the surface upwards throughout the troposphere.
Convection is a principal means of transporting moisture vertically, which implies a role of convection in the radiative feedback due to both water vapour and clouds. Convection also in large measure determines the vertical temperature lapse rate of the atmosphere
Die Luft erhält „Energie“ von der Oberfläche und Konvektion transportiert diese Energie die nun im Wasser gespeichert ist, ein „radiative Feedback.“ Und das H2O emittiert nun diese Energie.
Man ersetzt das Wort „Wärme“ durch „Energie“, vergisst das man über Luft redet und nimmt stattdessen seine konvektiven, adjustierten Strahlungstransportgleichungen und rechnet munter drauf los. Absorbieren und emittieren tun nur GHGs, fertig ist der Glashauseffekt.
Kann eigentlich jeder „Experte“ so interpretieren wie er möchte, das IPCC sagt nichts darüber dass Luft ohne GHGs nicht durch Wärmeleitung erwärmt wird und somit zwangsläufig frei konvektiert. Was sicher ist: Man hat eine nie endende Diskussion über Trivialitäten.
Wenn man wirklich verstehen will was im Austauschsystem Oberfläche – Atmosphäre „vermutlich“ passiert, dann mus man sich zwingend von S-B lösen und nach realistischeren Alternativen suchen. Kurz gesagt, die reale Atmosphäre kann nicht mit einer einzigen T^4-Beziehung beschrieben werden. Auch nicht mit einer Dietz’chen T^2 Beziehung.
Dafür bedarf es zumindest einer „echten“ Strahlungstransport-Gleichung (RTE), welche Emission und Absorption und deren Änderungen entlang des Weges vom Boden zum All berücksichtigt.
Alternativen wären:
Vereinfachte „graue“ Atmosphäre (Semi-analytisches Modell)– ein 1-Schicht-Modell welches aber nur konzeptionell, nicht physikalisch genau ist, da es die spektrale und vertikale Struktur ignoriert.
Schichtweise Integration der RTE – wie es meist in MODTRAN, RRTM, LBLRTM, SBDART, Hitran-basierten Modellen Anwendung findet.
Parametrisierte Formeln für „reale“ Atmosphäre – nach
Brutsaert (1975)Idso & Jackson (1969) oderPrata (1996)Diese empirischen Gleichungen sind realitätsnäher, weil sie
Temperatur-, Feuchte- und Wolkeneinfluss berücksichtigen.
Line-by-Line Models (LBL) – derzeit wohl die aktuellsten Gleichungen welche die spektrale Auflösung jedes Moleküls verwenden (CO₂, H₂O, O₃, CH₄ …) und über 10^5–10^6 Frequenzpunkte integrieren.
Die Stefan–Boltzmann-Gleichung ist nur der Grenzfall eines vollkommen absorbierenden und emittierenden Mediums.
Für die reale Atmosphäre braucht man die Radiative-Transfer-Gleichung (RTE) oder ihre parametrisierten Formen (z. B. Brutsaert, Prata etc.).
Diese berücksichtigen optische Tiefe, Feuchte, Temperaturprofile und Spektralbandabhängigkeit – und bilden damit die tatsächliche Physik ab, die S-B nicht leisten kann.
S-B liefert allenfalls Ergebnisse zur Grenzschicht-Problematik Oberfläche – Atmosphäre, ohne jedoch die Abhängigkeit von jeweils differenzierten atmosphärischer Bedingungen zu berücksichtigen und damit auch nicht die vielschichtigen, vertikale-thermischen Parameter einbezieht.
Moritz Steinmetz 29. Oktober 2025 0:09
Sie haben aber schon mitbekommen, wie Herr Portius über Emission und Absorption von Wärmestrahlung denkt, oder? Die aufgelistetenen Dinge sind seinen Ausführungen nach zu urteilen doch alle falsch. Es scheitert doch bei ihm schon daran, das Energieflussgleichgewicht einer einfachen Platte zu bestimmen, der auf einer Seite über Wärmestrahlung Energie zugeführt wird …
Oder richtete sich Ihr Kommentar eher an die anderen Mitdiskutierenden? Da würde ich annehmen, dass das den meisten klar ist.
Beweisen Sie doch einfach mal mit einem Experiment dass ein kälterer Körper einen wärmeren Körper spontan erwärmt, dass der wärmere Körper die Wärmestrahlung eines kälteren Körpers absorbiert.
Wenn wir schon bei Beweisen sind: Beweisen Sie dass eine Platte, ein schwarzer Körper der 17°C warm ist, jeweils 200W/m² nach links und rechts emittiert.
Herr Portius
Das sind zwei völlig verschiedene Behauptungen. Stellen Sie erstmal eine in sich widerspruchsfreie Behauptung auf.
Ihre Behauptung ist falsch, denn: eine Platte, ein schwarzer Körper der 17°C warm ist, emittiert gemäß SB jeweils rund 400W/m² nach links und rechts.
Echt? Dann ist das beim Plattenmodell der Atmosphäre auch so?
Wenn man be KT guckt, dann emittiert die Atmosphäre 333 W/m2 nach unten und auch 333 W/m2 nach oben?
Wie geht das?
Wo sehen Sie das in KT? Warum sollte das so sein?
Um Ihnen auf die Sprüngevzu helfen seien Sie daran erinnert, dass KT Beobachtungsgrößen zeigt.
Wenn ich Sie verstehe, zeichnet sich Ihr Plattenmodell dadurch aus, dass in die Abstrahlung zu beiden Seiten gleich ist. Da aber die Atmosphäre aber nun keine Platte ist, was gibt es dann bei den Messwerten der Atmosphäre in KT zu wundern?
Ich wundere mich, ob KT den Strahlungstransport rechnen können, wenn die Strahlung nur nach unten geht, sie geht aber in alle Richtungen, stimmte?
Wenn sie es nicht sehen, es aber so ist, ist dann das Modell falsch oder die Realität?
Kann die Atmosphäre als einfach 333 W/m2 nach unten strahlen, ohne mit der gleichen Intensität nach oben oder zur Seite zu strahlen?
Wenn ich sie richtig verstehe, ist KT da ungenau, weil sie die 333 W/m2 nur nach unten abgeben.
Also, für mich sind das zwei eindeutige Formulierungen für einen „Beweisantrag“ an Sie zum gleichen behaupteten Effekt! Wo haben Sie da ein Problem?
Marcus Portius 29. Oktober 2025 21:21
Ihre Frage scheitert schon daran, daß die Sonne die Wärmequelle ist. Es kann natürlich auch sein, daß Sie die Physik der Dämmung nicht verstehen (bei Gasen ist die Physik der Dämmung gut erforscht).
https://eike-klima-energie.eu/2025/10/17/herr-ebel-und-die-gruene-falle-eine-antwort/#comment-470799
Versuchen Sie doch mal beim Thema zu bleiben. Ich habe nichts von einer Sonne geschrieben.
Oder wollen Sie andeuten dass nur ein Körper der von der Sonne erwärmt wird durch die Gegenstrahlung eines kälteren Körpers der nicht von der Sonne erwärmt wird wärmer wird?
Schauen Sie sich mal das an: Geschichte der meteorologischen Strahlungsforschung, promet 1973.
Die Strahlungskomponente wurde den auf der Thermo- und Flüssigkeitsdynamik existierenden Wettermodellen hinzugefügt um deren Funktion zu verbessern und um Phänomene erklären zu können. Das „Standardmodell“ ist was Schwarzschild mit dem adiabatischen oder mechanischen Gleichgewicht beschreibt, das Schichtenmodell einer statischen Atmos- bzw. Troposphäre mit dem dazugehörigen Temperaturgradienten – was de Saussure im Prinzip mit seiner „Heat Box“ experimentell simuliert hat.
Wie man letzenendes ein Modell konzipiert um eine möglichst akkurate Simulation zu bekommen ist die eine Sache. Das Problem das wir hier haben ist aber folgendes: Der Glashauseffekt existiert nur im Modell, d.h. es handelt sich um eine Simulation von der manche glauben diese simuliert die Realität. Und dies ist eben nicht der Fall und es würde niemanden ausser ein paar Meteorologen interessieren, ausser man fügt die CO2-Kilma-Kontrollknopf „Funktion“ hinzu, mit den uns bekannten Folgen.
Das Strahlungsgleichgewicht, Energiebilanz usw. auf dem das Glashausmodell beruht ist eben auch nur eine Theorie – wir wissen dass NUR zwei schwarze Körper mit identischer Temperatur permanent Strahlung austauschen. Und hier liegt das Kernproblem; dass es im Modell funktioniert und vielleicht sogar sinnvoll ist bedeutet eben nicht das der Effekt real ist.
Das Standardmodell gibt die idealisierte lapse rate mit 6.5°C pro 1000m und die 15°C bodennahe Lufttemperatur auf Meereshöhe bei 1bar vor, gegeben durch die Masse der Luft und rechnerisch darstellbar mit der barometrischen Höhenformel, das hydrostatische Gleichgewicht und das ideale Gasgesetz. Meteorologie 101, wie z.B. von Alfred Wegener 1911 beschrieben.
Nehmen wir mal das mechanische Gleichgewicht an, ruhende, statische Luft (wie von Fourier bereits 1824, ab Seite 17 beschrieben) so gilt dass diese Luft im Graviatationsfeld der Erde eine Temperaturgradienten ausbildet. Josef Stefan 1879, Seite 394 hat sich nicht nur mit Wämestrahlung sondern auch mit dem kühlenden Effekt der Wärmeleitung durch Luft beschäftigt und hier kommt der 2te HS ins Spiel. Die Luft kühlt durch Leitung weil es den natürlichen Gradienten gibt, unten ist die Luft dichter, oben dünner, also fliesst Wärme durch diese Luftsäule vom Boden zum äusseren Rand, Ziel ist der Konzentrationsausgleich, das Equilibrium. Wegener Seite 9:
Das Wärmeleitungsvermögen der Luft
Mit welcher Geschwindigkeit pflanzen sich die Temperatur-differenzen in ruhender Luft durch Leitung fort? Darum handelt es sich hauptsächlich in der Meteorologie. Dieses Leitungsvermögen der Luft, die Temperaturleitfähigkeit, ist schon an der Erd-oberfläche ziemlich gross und zwar etwas grösser als die des Eisens, somit bedeutend grösser als die des festen Erdbodens. Die „Temperaturleitungsfähigkeit nimmt mit der Höhe zu und zwar in selbem Verhältnis, in welchem die Dichte der Luft abnimmt, so dass dieselbe schon in Höhen von 10km jener des Kupfers recht nahe kommt. In sehr grossen Höhen der Atmosphäre kann daher der Ausgleich der Temperaturunterschiede auch auf dem Wege der Leitung mit grosser Raschheit vor sich gehen.
Wir haben somit eine durch Wärmeleitung vorgegeben Richtung, von warm nach kalt. Bei bewegter atmosphärischer Luft kommt natürlich noch die Konvektion und Advektion hinzu. Der Konzentrationsausgleich (Diffusion) ist des Pudels Kern, der Grund WARUM Wärme von warm nach kalt fliesst, wegen der Differenz, dem Ungleichgewicht der Dichte. Für Wärmestrahlung gilt das Gleiche wie für Wärmeleitung, entscheident hier: Das chemische Potential und das EM-Feld.
Und jetzt kommen die Glashausspezialsten mit Ihrem Strahlungsgleichgewicht und der angeblichen die Abkühlung reduzierenden Gegenstrahlung an wo Wärme entgegen dem natürlichen Gradienten fliessen soll. Und hier ist der Punkt wo das Modell versagt da es gegen die Gesetzte der Natur verstösst.
Ein Modell welches die Standardatmosphäre nutzt, deren physikalische Grundlage (natürlicher Gradient in einem planetaren Graviatationsfeld) von den GHE-Modellieren aber geleugnet wird und auf einer Theorie beruht die um 1850 widerlegt wurde.
Während es für den GHE keinen experintellen Nachweis gibt kann man mit Experimenten nachweisen dass es den GHE nicht gibt. Und ironischerweise widerlegt genau das Experiment die Theorie auf der diese beruht.
Die Zitate von Wegener zur Wärmeleitfähigkeit der Luft sind völlig überholt. Leitfähigkeit spielt in der Atmosphäre keine Rolle.
Das steht ruhende Luft. Im übrigen ist dies genau das was Stefan auch behandelt.
Es geht hier um eine idealisierte, statische Atmosphäre. Mal genauer lesen was geschrieben steht.
Herr Portius,
statt sich irrealen Unsinn über der Rolle der Strahlung bei Wettervorhersagemodellen zusammenzureimen lesen Sie einfach, wie die Realität ist, ich empfehle Kapitel 1 bis 4 hier in diesem Prometheft, in dem Wettervorhersagemodelle das Thema ist.
In Kap 2 zum GME (ist inzwischen durch ein höherauflösendes nichthydrostatisches Nachfolgemodell abgelöst) sehen Sie in 3.1 den Strahlungsbeitrag in den physikalischen Gesetzen des Modells.
In Kap. 4 steht, wie die Strahlungs- und Konvektions- Beiträge berechnet werden.
https://www.dwd.de/DE/leistungen/pbfb_verlag_promet/pdf_promethefte/27_3_4_pdf.pdf?__blob=publicationFile&v=3
Marcus Portius 29. Oktober 2025 19:42
Na und? Die Atmosphäre ist um die 10 km (10^7 mm) dick. Temperaturleitfähigkeiten sind in https://de.wikipedia.org/wiki/Temperaturleitf%C3%A4higkeit angegeben: 20 mm²/s. Für die Zeit vom Erdboden bis oben ist also eine Zeit von 2*10^15 s = 63 Millionen Jahre. Soll bei diesen Zeiten die Leitfähigkeit eine Rolle spielen???
Sie verstehen mal wieder nicht worum es geht, Ebel. Der konstante Wärmestrom ist entlang dem natürlichen Temperaturgradienten, von warm nach kalt. Und nun kommen Sie und erzählen was von der Gegenstrahlung die entgegen dem natürlichen Temperaturgradienten wirken soll. Sie führen den Grund warum Wärme überhaupt erst fliesst ad absurdum.
Bildlich gesprochen pinkeln Sie gegen den Wind.
Schaffen Sie das irgendwann mal einen Kommentar sinnerfassend zu lesen?
Was frage ich eigentlich…
Marcus Portius 30. Oktober 2025 22:04
In Ihren Augen ist also Einstein ein Idiot und seine Vorgänger auch???
Die Vorgänger hatten zwar angenommen, daß ein Emitter Kugelwellen emittiert und zwar in alle Richtungen gleich (eben Kugelwellen). Einstein hat die Kugelwellen verneint und das ersetzt durch die Photonenemission in alle Richtungen mit gleicher Wahrscheinlichkeit – und nicht Richtungen ausgespart, die zu einem wärmeren Körper führen – ganz abgesehen davon, woher soll der kühlere Körper wissen in welcher Richtung ein wärmerer Körper ist?
Sie verstehen auch Stefan und Clausius nicht, weil Beide keine Formulierungen für Dumme verwandt haben. Der Wärmestrom von warm nach kalt betrifft nur den Nettowärmestrom (und die Autoren konnten die Vorsilbe Netto weglassen, da sie nicht mit Dummen gerechnet haben). Der Nettowärmestrom ist die Differenz der Wärmeströme in beide Richtungen (von warm nach kalt und von kalt nach warm). Da beide Wärmeströme entsprechend der unterschiedlichen Temperatur der emittierenden Körper eine unterschiedliche Intensität haben (siehe z.B. Einstein oder Stefan) ist der Nettowärmestrom immer von warm nach kalt.
Der Strahlungsanteil von kalt nach warm wird mit der Silbe „Gegen“ gekennzeichnet, ähnlich der oft weggelassenen Vorsilbe „Netto“.
Und wieder plappern Sie nur zusammenhangslosen Unsinn daher, auf das was ich geschrieben habe gehen Sie gar nicht erst ein. Da haben Sie wohl kein Argument, daher die Plapperei,
Wo schreibt Stefan, Einstein, Clausius oder wer auch immer dass ein wärmerer Körper die Strahlung eines kälteren Körpers absorbiert – noch mal für Sie, damit Sie endlich mal begreifen worum es geht: A B S O R B I E R E N. Zitieren Sie die Stellen aus den entsprechenden Arbeiten.
Und bitte ersparen Sie mir irgendwelches Geschwafel über schwarze Körper, die existieren in der Realität nicht. Haben Sie wenigstens das geschnallt?
Und? Hat er irgendetwas dazu geschrieben dass diese Photonnen immer von jedem Körper unabhängig von der Temperatur absorbiert werden müssen? Belegen Sie dies mit einem Zitat und einem Experiment.
Auch wieder totaler Unfug. Ist so wie mit der Standardatmosphäre wo Sie einfach frech behaupten Strahlung wäre Teil des Modells weil sie NICHT erwähnt wird. Sie sind ein Fälscher.
Sie kapieren einfach nicht dass dieses Netto Teil der Theorie vom Strahlungsgleichgewicht ist, dass es aber nicht um den Wärmestrom selber sondern, ich wiederhole das noch einmal für Sie, ob dieser eine Wärmestrom vom kälteren Körper kommend vom wärmeren Körper A B S O R B I E R T wird. Da ist Clausius eindeutig: „Die Wärme kann NICHT von selbst aus einem kälteren in einen wärmeren Körper übergehen.“
Sie wollen hier die Theorie mit der Theorie erklären, ein klassischer Zirkelschluss. Das wird wohl nie bei Ihnen ankommen.
Herr Portius,
Sie verstehen wieder nicht, was Sie zitieten:
denn die Wärmeleitfähigkeit ist eine andere physikalische Größe als die Temperaturleitfähigkeit.
Herr Portius,
Die Frage ist durch die Arbeit des von Ihnen zitieren Schwarzschild bereits 1906 beantwortet worden. Die Antwort steht darin: wenn der Strahlungstransport zu einer statischen Instabilität der Atmosphäre führt, gibt es Konvektion, bei Stabilität nicht.
Warum zitieren Sie es dann, wenn die Stelle gar nicht die Auslösebedingungen für Konvektion zum Inhalt hat? Sie kapieren wieder gar nichts und produzieren durch Ihre völlige Unkenntnis nur Strohmänner.
Herr Portius glaubt anscheinend, dass nur GHGe Konvektion machen können – wie auch immer er auf diesen Schwachsinn kommt
Thomas Heinemann 29. Oktober 2025 20:39
Thomas Heinemann 26. Oktober 2025 17:14
Sie hätten Anwalt werden sollen. LOL
Ich schrieb: ohne Strahlungstransport keine Konvektion
sie schlußfolgern daraus: nur GHGe könnten Konvektion machen können
Diese Schlußfolgerung ist Schwachsinn. Denn der Strahlungstransport durch GHGe führt – wie bereits mehrmals in der Vergangenheit unmissverständlich erklärt wurde – dazu, dass die gesamte Luft eine radiative Tempraturverteilung annimmt, denn es herrscht ja lokal thermisches Gleichgewicht zwischen allen Luftkomponenten und via Absorption/Emission durch GHGe zwischen Luft und dem lokalen Strahlungsfeld, deshalb ist die source function j ja auch die Planckfunktion B, siehe Lehrbücher zum Strahlungstransport.
D.h. wenn diese vertikale Temperaturverteilung der Luft konvektiv instabil ist, „kippt“ diese Verteilung durch die dadurch ausgelöste Konvektion und dem zusätzlich zur Strahlung erfolgenden konvektiven Energietransport und es stellt sich die radiativ-konvektive Temperaturverteilung ein.
Jetzt können Sie wieder ausflippen und gröhlen. Aber es ist einfach so, wie jedes ordentliche Lehrbuch bestätigt und Schwarzschild vorgerechnet hat (den Sie zwar zitieren, aber offenbar nicht verstehen).
Ich finde auch, das es wenig Sinn ergeben würde, ein Modell zu entwickeln um es einmalig/wenige male, mehr wäre ja für eine Standardatmosphäre logischerweise nicht notwendig, laufen zu lassen um den Standard, von welchem man/mit dem man dann die realen Gegebenheiten ableitet/vergleicht, zu definieren. Empirische Atmosphäre verstehe ich immer noch als aus den erhobenen Daten abgeleiteter Istzustand, was nun nicht wirklich als „empirische Standardatmosphäre“ bezeichnet werden kann. Entweder standardisiere ich etwas, natürlich auf Basis empirischer Datenerhebungen welche dadurch aber logischerweise geglättet werden, oder ich bilde atmosphärische Bedingungen im Istzustand anhand von Daten ab und vergleiche es mit dem standardisiertem Modell um anhand der eventuellen Abweichungen, vor allem wenn sie wiederkehrend sind, meinen Standard neu zu eichen oder zumindest Erkenntnisse zum aktuellen, kurzfristigen Zustand zu gewinnen. Anders macht dies für mich keinen Sinn was da geschrieben wurde??
Herr Steinmetz
Wovon reden Sie eigentlich? Es gibt kein Modell mit dem ausschließlichen Ziel, die Standardatmosphäre zu berechnen.
Manabes Ziel war damals vielmehr, mit seinem Modell die realen Atmosphäre nachzustellen / aus first principles zu determinieren.
Da die räumliche Auflösung des Modells aufgrund von Computerlimitierungen auf ein grobmaschiges grid begrenzt war, konnte man notwenigerweise die Ergebnisse des Modells nur mit empirischen Ergebnissen vergleichen, die auf das entsprechende grid der realen Erde gemittelt wurden.
Dann habe ich die Ausführungen hier, zum Streit über die Standardatmosphäre versus realer atmosphärischer Bedingungen wohl falsch interpretiert. Ist auch nicht wirklich verwunderlich, wo es hier ja munter über alles hin und her geht. :-O
Aber ein ….-modell bleibt immer noch ein Modell unter idealisierten Annahmen.
Herr Steinmetz,
In welcher Hinsicht falsch interpretiert? Mich würden Ihre Unklarheiten interessieren, denn mir persönlich fällt es schwer, zwischen beabsichtigter Falschinterpretation, der hier zweifellos nicht wenige Kandidaten nachgehen und den Laden hier aufhalten, und unbeabsichtiger Falschinterpretation zu unterscheiden.
Eine unbeabsichtige Falschinterpretation ist zu verzeihen und liefert immer wertvolle Hinweise, wie man es weniger missverständlich erklären kann.
Das Standardatmosphärenmodell wird z.B. in der Luftfahrt angewendet und ist kein Modell im Sinne eines Wettermodells oder der GCMs Global Circulation Model. Es ist die Basis für solche Modelle.
Wettermodelle haben ihre Daseinsberechtigung, aber ein Klimamodell dass das Wetter bzw. eine Temperatur für 2100 anhand eines Parameters vorhersagen soll, das ist Klimastrologie.
Insbesonders wenn man nicht einmal die Vergangenheit korrekt nachgestellt bekommt, das aber ignoriert da man auf die Zukunft und CO2 fokussiert ist.
Herr Portius
Das ist Schwachsinn, wie bereits erklärt.
Weil man erst das Klima verstehen muss, um Atmosphärenphysik zu beschreiben?
Und da hätte man fast glauben müssen, das die Klimamodelle besser mit der Atmosphärenphysik übereinstimmen sollten…
Da haben Sie treffend und knapp den zugrundeliegenden physikalische Humbug beschrieben.
Bleibt die Frage, wem dieser Popanz wirklich nützt, da sind Heinmann, Ebel ff. wahrscheinlich bei genauer Betrachtung auch nur „nützliche Idioten“ für gewisse Kreise…..
Was Ebel&Co nicht zu wissen scheinen ist dass Arrhenius (so auch Happer) einfach angenommen hat Oberfläche und Luft seien im thermischen Gleichgewicht, im Durchschnitt. Was natürlich in der Realität nicht zutrifft, hier kühlt die Luft die Oberfläche.
Ist es nicht herrlich zu sehen wie sie sich winden anstatt wenigsten zu versuchen eine Quelle zu liefern? Ebel ist hier besonders kreativ, kein Wunder für einen Märchenbuchautor. LOL
„Contrary to the way the debate is often framed by the media, those who believe in anthropogenic global warming (AGW) do not hold the high ground,
scientifically. Their critics do.“ – Walter Cunningham, Pilot of Apollo 7
Ebel und Konsorten nutzen für ihre Strahlenkasperei diesen „Lapsus“ der „Altvorderen“. Damals ging es aber wohl noch mehr um wirkliche Wissenschaft, wo es ums Prinzip ging, nicht um die Hascherei nach „0,01 K“ und „0,1 ppm“, und erst recht nicht um den Ablaßhandel mit CO2 und riesiger Volksabzocke mit „EE“.
Als Ex-Parteisekretär der SED beherrscht er die Märchenstunden ….
Herr Tengler, denken Sie beim nächsten Kauf einer Banane bitte mal darüber nach, ob sich die Zeiten nicht doch geändert haben.
Bananen sind nicht mein Ding, Heinemann ;-), die haben früher einen Bogen um die DDR gemacht …. 😉
…also immer noch geistig in der DDR geblieben
Das ist kein Lapsus, das ist der Kern der Theorie. Nur dass Arrhenius die Wärmeleitung vergessen hat da er so mit seinem Strahlungsmodell beschäftigt war.
Wenn die Oberfläche tatsächlich nur -18°C warm wäre, im Durchschnitt, theoretisch, dann würde die Luft mi ihren 288K die Oberfläche erwärmen, durch Wärmeleitung, Kontakt – das was auf der Venus Realität ist.
Die Idee hinter dem Modell macht Sinn, sich auf CO2 als Kontrollknopf zu fokussieren und zu glauben das Modell entspräche der Realität, das ist der grosse Unsinn.
Marcus Portius 27. Oktober 2025 19:14
Und wie würde die Luft 288 K erreichen und woher kommt die Energie die an die Oberfläche abgegeben wird – die Wärmeabgabe der Oberfläche ist nach Stefan-Boltzmann ständig.
Also nur aus der Luft gegriffene Phantasien.
Die „Altvorderen“ haben Formulierungen und Begrifflichkeiten benutzt, die heute nicht mehr üblich (eindeutiger formuliert) sind und durch die „Strahlenkasperei“ ganz bewußt mißbraucht werden. Die „Heinemänner“ hier nutzen diesen Umstand ganz bewußt aus, um ihren kruden Theorien „Gewicht“ zu verschaffen.
Z.B. ?
Um was geht es denn in der Strahlenkasperei? Wissen Sie nicht mehr, was Sie hier schreiben?
Herr Tengler,
Das ist Ihr Problem, Sie können nicht mal angeben, was Sie unter dem Begriff verstehen.
Dass der Boden auch mal wesentlich kälter bzw. in der Sonne wesentlich wärmer als die 2m Lufttemperatur werden kann, ist unbestritten. Dennoch sind Boden- und Lufttemperatur gut korreliert und fürs Mittel kann man von einem fixen Differenzbettag ausgehen.
Der Punkt, den Sie jedoch immer noch schuldig sind zu erklären ist jedoch, warum Sie so auf den Unterschied herumhacken? Es ist schließlich völlig egal, ob man den THE am Temperaturunterschied zum Boden oder zur 2m Lufttemperatur festmachen: ohne THE wären beide Temperaruren um etwa 30 K kälter als ihre wahren Werte sind.
Tja Heinemann, die Tücke liegt im Detail. Der GHE benötigt die Oberfläche als primäre IR-Quelle und um S-B anwenden zu können; da die Luft den Boden aber in der Realität nicht erwärmen kann da sie kälter ist und am Erdboden erwärmt wird und so die Oberfläche kühlt bleibt also die Frage woher Sie wissen wollen dass die Oberflächentemperatur im Mittel 15°C ist wenn dies niemand gemessen hat, insbesondere nicht 1896 oder 1901 oder 1906.
Das ist Quatsch. Die 288K sind durch die Standardatmosphäre und die Prämisse auf der das Modell beruht determiniert, ebenso die 33.15K die die Luft in bodennähe wärmer ist als in 5.1km Höhe wo es (idealisiert) 255K warm ist. 5.1×6.5=33.15 – und nicht „etwa 30K“ von denen Sie auch nicht erklären können wie der angebliche GHE das technisch machen soll.
Portius,
Schwachsinn, der GHE „braucht“ kein S-B anzuwenden.
Sie haben Ihre zitierte Schwarzschild-Arbeit nicht gelesen. Schwarzschild betrachtet dort die Sonne. Wo ist da in der Sonne die „Oberfläche als primäre IR-Quelle“? Wo wird da S-B angewandt? Hm? Sie haben offensichtlich überhaupt nichts davon verstanden, was Schwarzschild in seiner Arbeit eigentlich macht.
Herr Portius,
das ist richtig.
Welches Modell???
Ich habe Ihnen doch schon erklärt, dass schon Manabes Klimamodell die 288 K am Boden nicht als Prämisse benutzt, sondern die Temperaturverteilung mit 288 K bodenah durch das Modell berechbet wird.
Sie haben mal wieder gar nicht verstanden, was die Autoren schreiben, die Sie zitieren.
Sie meinen der Treibhauseffekt von 100% CO2 bei 0.05kPa kann nur 3 K erzeugen?
Oder wo kommt sie Ungenauigkeit mit 30 K her?
Solche Eierei von einem Füsigger!?! Heinemann, Sie enttäuschen …. ;.)
Marcus Portius 26. Oktober 2025 18:07
„hier kühlt die Luft die Oberfläche.“
Schaffen wir die Hauswände ab, denn sie kühlen die Zimmertemperatur ab.
Solcher Unsinn kommt heraus wenn jemand kaum Physikkenntnisse hat.
„Die Wirkung, welche die Luft bei der Abkühlung eines Körpers übt, ist eine zweifache. Die eine Art derselben besteht darin, dass die den wärmeren Körper umgebende Luft Wärme aufnimmt, sich ausdehnt, durch den Auftrieb gehoben und durch kältere Luft ersetzt wird.
Dieser Prozess wiederholt sich in kontinuierlicher Weise, die so entstehende Strömung führt fortwährend Wärme von dem sich abkühlenden Thermometer zur kälteren Umgebung. Die zweite Art der Wirkung der Luft besteht darin, dass die Luft wie ein fester Körper die Wärme leitet und auch, wenn sie zwischen dem wärmeren Thermometer und der kälteren Hülle in vollständiger Ruhe sich befindet, von dem ersteren Wärme zu der Hülle führt.
Während nun die Fortführung der Wärme durch Strömung von der Dichte der Luft abhängig ist, so dass sie mit abnehmender Dichte immer kleiner wird, ist dies bezüglich der Wärmeleitung nicht der Fall.“ – Josef Stefan
Marcus Portius 27. Oktober 2025 19:24
Solcher Unsinn kommt betreffs Erdoberfläche heraus, wenn die Physikkenntnisse fehlen. Was Stefan schreibt ist richtig – aber die Erdoberfläche kühlt sich nicht ab, weil die abgeführte Energie ständig ersetzt wird.
Solcher Unsinn kann nur von einem grünen, durch Fördergelder alimentierten „Energiebräter“ kommen.
Ulrich Tengler 28. Oktober 2025 0:56
Falsch, solcher Unsinn ist die Konsequenz der Behauptungen einiger Leugner.
Eigentlich eine sinnvolle Entscheidung für alle die denken, das die Gegenstrahlung vom Dach ausreicht, das Haus zu erwärmen.
Alternativ darf man auch das Dach weglassen, weil dann die Gegenstrahlung aus der Atmosphäre das Wohnzimmer erwärmt!
Das Dach ist dann nur dazu da, den Sessel trocken zu halten…
Herr Portius
Wo steht das in deren Arbeiten? Beweisen Sie Ihre Behauptung.
Und wieso sollte deren Annahmen relevant fürs Diskussionsthema hier sein?
Wer bin ich, Ihr Butler?
Lieber Herr Kowatsch,
Müssten Sie das nicht eher den Autor des Artikels fragen, warum er den Inhalt des Buches nicht in den Mittelpunkt gestellt hat.
Um der Diskussion der Konfussion hier mal was Produktives gegenüber zu stellen – hier der Beweis, dass Wasserdampf-Feedback tatsächlich negativ ist.
Ich weiß schon, das versteht natürlich niemand. Also muss ich es erklären.
In der „Konsenswissenschaft“ glaubt man es gäbe einen „Super-Treibhauseffekt“ in den Tropen. Gemeint damit ist, dass die ausgehende Strahlung (OLR) auf Schwankungen der Oberflächentemperatur (Ts) kaum reagiert. Wenn es beispielsweise wärmer würde, könnte sich das System nicht kühlen, was eine extrem hohe Klimasensitivität bedeuten würde. Diese hohe Klimasensitivität in den Tropen ist auch der entscheidende Faktor für die globale Klimasensitivität.
Wie erklärt man nun, dass sich OLR gegenüber Ts kaum ändert? Man sieht darin das Zusammenspiel aus WV- und LR Feedback (Wasserdampf und Temperaturgradient), ersteres positiv, letzteres negativ. Ohne Feedbacks sollte dOLR/dTs um die 3,6W/m2 betragen (tatsächlich mehr, aber egal). Wenn nun dOLR/dTs = 0 ist, zumindest in den inneren Tropen, folgt das Schema:
WVF + LRF – 3,6 = 0
bzw.
WVF + LRF = 3,6
Ließe sich etwa so lösen..
4,6 – 1 = 3,6
Ein negatives LRF wird dabei als selbstverständlich unterstellt, eben im Sinne, dass die Troposphärentemperatur (Tz) stärker schwankt als Ts. Wie der Chart oben zeigt ist diese Annahme falsch, das Gegenteil ist wahr. Tz schwankt um ~60% weniger als Ts. Da ist zwar physikalisch betrachtet gar kein Feedback, aber im Rahmen der genannten „Logik“ wäre es ein positives (Pseudo-)Feedback von ca. +2.2W/m2. Wir brauchen nur einzusetzen..
1,4 + 2,2 = 3,6
Nun beträgt WVF nur mehr 1,4W/m2, nicht 4,6W/m2. LRF existiert in der langfristigen Realität natürlich nach wie vor, beträgt aber nicht bloß -1W/m2, sondern eher -3W/m2. Ergibt in Summe 1,4 – 3 = -1,6W/m2 für den Term WVF + LRF. Das heißt Wasserdampf ist in Summe zumindest in den Tropen ein stark negatives Feedback.
Herr Strasser, dass die an TOA ausgehende IR-Strahlung kaum (oder gar negativ) auf einen Anstieg der Ozeantemperatur in den Tropen reagiert, beweist einen STARKES Wasserdampf-Feedback.Wasserdampf ist ein wirksame THG, das IR absorbiert und auch zurückstrahlt. Schliesslich ist Ihnen doch bekannt dass bei 288 K 390 W/m² vom Boden emittiert werden, aber nur 240 oben weggehen – und sogar nur 240 weggehen wenn der THE ansteigt und es am Boden wärmer wird.
Aha, sinnerfassendes Lesen würde hier weiterhelfen.
Fängt schon beim Namen an …
Herr Schaffer, durch Ihre Berechnung versuchen Sie offenbar, den Effekt der Gegenstrahlung vom Wasserdampf, welcher die Bodentemperatur ja ERHÖHT und beim IPCC-Fake sogar etwa doppelt (!!) so groß wird wie der vom CO2, mit OLR ins GEGENTEIL zu verkehren. Aber Fachleute können Sie damit nicht täuschen. Beim realen ECS von 0,6 Grad ist der Feedbackfaktor nicht 2,7 sondern nur etwa 1,4.
Peter Dietze 26. Oktober 2025 7:04
Umgekehrt. Ohne Wasserdampf wäre die Bodentemperatur höher. Ohne Wasserdampf blieben Tropopausenhöhe und Tropopausentemperatur etwa gleich. Ohne Wasserdampf wäre aber der troposphärische Temperaturgradient statt 6,5 K/km größer: 9,8 K/km. Allerdings wird dabei Tropopausenhöhe und Tropopausentemperatur etwas geändert, da durch die höhere Oberflächentemperatur die atmosphärischen Fenster mehr Energie ins All gehen lassen.
Herr Ebel, ist Ihnen immer noch nicht bekannt, dass Wasserdampf kein Kühlgas, sondern ebenso wie CO2 ein THG ist und IPCC durch Wasserdampf-Feedback den CO2-Effekt von 1,11 Grad pro Verdoppelung sogar fast VERDREIFACHT??
Das stimmt so nicht ganz. Aber wir können es durchgeklinieren.
1. Ohne WD betrüge der THE bei gegebenen 6,5K/km nicht 120, sondern ~95W/m2 (dank Wolken, CO2, usw..). Der Temperaturgradient wäre aber mindestens 50% größer, weil ja nicht nur trockenadiabatisch, sondern auch instabil. So oder so würde der THE auf über 140W/m2 (>120) anwachsen, das heißt es würde wärmer.
2. Könnte man natürlich gedanklich auch noch Wolken ausschließen, da diese vom WD abhängen. Ohne WD und Wolken blieben vom THE nur 45-50W/m2 übrig. Dank des Zuwachs beim Temperaturgradient steigt dieser dann auf 70W/m2. Ohne die Wolkenalbedo nimmt aber auch das Energiebudget um 50W/m2 zu. Es gehen 290W/m2 rein, von der Oberfläche werden wie gehabt 360W/m2 emittiert, und raus gehen dann 70W/m2 weniger, also 360-70 = 290W/m2. Das heißt ohne Wasser in der Atmosphäre würde sich die Temperatur kaum ändern.
E. Schaffer 27. Oktober 2025 12:15
Schauen Sie sich mal die Stärke er Gegenstrahlung in Abhängigkeit der Wolkenbedeckung an: https://wettermast.uni-hamburg.de/frame.php?doc=Zeitreihen8d.htm#Wolken
Danke für solche Beiträge!
Schade, dass sie sich nicht mit der gleichen Geschwindigkeit in der Öffentlichkeit verbreiten wie der Glaube an den Nutzen von Windrädern.
Vielleicht ist „Denken“ doch eine zu grosse Anstrengung für unsere Mitbürger.
Wie zu erwarten wird auch bei diesem Artikel wieder bunt rumdiskutiert und mit physikalischen Formeln samt eigenen Schlußfolgerungen um sich geworfen. Dabei wird das Wesentliche des Autors, das er in seinem Buch rüberbringen wollte, niemals angesprochen. Ich vermute mal, dass der Inhalt gar nicht gelesen wurde – gebe zu, ich auch nur teilweise.
Empfehlenswert wäre, wenigstens die Rezensionen bei amazon zu lesen. Herrn Hug sorgt sich um die politisch falsche Umsetzung des angeblich furchtbar wirkenden CO2-Erwärmungseffektes. Er beschreibt die Installierung eines Geschäftsmodelles, das uns durch die völlig unnützen Schutzmaßnahmen gegen eine erfundene Angstmache arm machen wird.
Wer sich mit dem Inhalt des Buches befaßt, müsste hier in den Kommentaren nicht die ewig gestrigen Diskussionen neu entfachen, über die Stärke/Schwäche/gar nichts einer CO2-Erwärmungswirkung, sondern Ratschläge/Ideen zur Diskussion stellen wie man gegen das fest installierte Geschäftsmodell der Großen Transformation ankämpfen könnte.
Die Jugend- und Gesellschaftsverführung sitzt noch fest im Sattel. Das Geschäftsmodell mit dem CO2-Ablaßhandel wirkt noch immer.
Und nun 2 Tage später: Über das Buch und deren Kernaussagen wird nicht diskutiert!! Schade. Jeder beschäftigt sich mit seinem physikalischem Verständnis. Ein Hin und Her, ein Austausch und jeder bleibt bei seiner Meinung und Vorstellungen über die Wirkung/Nichtwirkung des Klimakillers CO2.
Herr Hug schreibt selbst, das Buch hat 444 Seiten. Davon befassen sich nur 64 Seiten mit der politisch missbrauchten Klimaforschung. Die restlichen Seiten greifen sämtliche Ökohorrorszenarien auf, mit denen seit den siebziger Jahren des letzten Jahrhunderts die landläufige Ökopanik geschürt wird.
Somit lautet die Frage für uns: Was können wir gegen das bewußte Schüren der Ökopanik tun?
Der Zweck eines Glashauses, oder einer Wärmedämmung im Allgemeinen ist es Konvektion zu verhindern. Und die Wärme die ein echtes Glashaus verliert wird primär über Konduktion abgegeben.
Wie kann dann freie Konvektion die einen die Oberflächen kühlenden Effekt hat eine entscheidende Rolle spielen den Erdboden zu erwärmen?
Ebel schuldet immer noch den Nachweis dass die sog. GHGs ursächlich für die atmosphärische Konvektion sind (ein Wikipedia Artikel den er selber mit verfasst hat ist kein valider Nachweis).
Marcus Portius 19. Oktober 2025 23:50
Den brauche ich gar nicht noch mal zu führen – den Nachweis hat schon 1906 Karl Schwarzschild geführt.
Dann sollte es doch wohl kein Problem sein für die Behauptung dass es ohne GHGs keine freie Konvektion anderer Gase geben soll dies noch mal mit einem Experiment nachzuweisen. Quellenangabe nicht vergessen!
Zitieren Sie doch mal aus Schwarzschild wo er dies für die Erdatmosphäre so festgestellt hat; Sie wissen wie man richtig zitiert?
Kurze Frage an KI, Schwarzschild und der GHG.
„Karl Schwarzschild und der Treibhauseffekt (GHG-Effekt) haben keinen direkten Zusammenhang; Schwarzschild war ein brillanter Physiker, der die Grundlagen der Allgemeinen Relativitätstheorie und das Konzept des Schwarzen Lochs erforschte, während der Treibhauseffekt ein Phänomen der Atmosphärenphysik ist, das durch die Wechselwirkung von Treibhausgasen mit Infrarotstrahlung entsteht“
Wer weiß schon welchen Schwarzwaldroman Herr Ebel gelesen hat. 😀
„Warum kein Zusammenhang?
Schwarzschilds Arbeit befasst sich mit Gravitation und der Struktur von Raum und Zeit auf kosmologischer Ebene.Der Treibhauseffekt ist ein Phänomen der Atmosphärenphysik und Thermodynamik, das auf der Erde und anderen Planeten auftritt.Die beiden Themen stammen aus unterschiedlichen Zweigen der Physik und haben keine gemeinsame Theorie oder Entdeckungsgrundlage. „
Moritz Steinmetz 27. Oktober 2025 12:53
Man kann eine KI anscheinend wie jedes Werkzeug falsch anwenden oder ein unpassendes Werkzeug wählen. Fragt man gemini „Is there a connection between the work of Karl Schwarzschild and the green house effect?“ bekommt man als Antwort;
gefolgt con jeder Menge Text zur detaillierteren Erklärung …
Fragen Sie mal nach dem Strahlungsgleichgewicht, darum geht es beim GHE und das ist was Schwarzschild auf die Sonne anwendet.
Genau dieses Strahlungsgleichgwicht verrät uns auch warum der GHE in den Bereich der Fiktion gehört.
Was das Problem hier ist, dass der GHE/ die GCMs (Global Circulation Model) eben nur das sind: Ein Modell. Der ganze Rest sind ad-hoc Theorien die man sich einfallen lässt um lästige Leugner los zu werden und um die leichtgläubigen mit Zahlen Hokus Pokus zu beeindrucken. Man will schliesslich einen Effekt erklären den es garnicht gibt.
Für die Temperaturen, bzw. das Temperaturprofil existiert auch ein Modell, die Internationale Standardatmosphäre (welche vielen unbekannt zu sein scheint). Dieses Modell liefert das ‚Temperaturgerüst‘ für das Strahlungsmodell und hier zeigt sich dass diejenigen Klimamodellierer die mit der Verschiebung der lapse rate argumentieren nicht begriffen haben dass die 15°C nahe am Erdboden fixiert sind da sich diese Temperatur auf das schlichte Vorhandensein des Gas(gemischs) bezieht.
Die Prämisse ist schon falsch. Man vergleicht die Oberflächentemperatur eines Planeten OHNE Atmosphäre mit der Temperatur der oberflächennahen Luft auf einem Planeten MIT Atmosphäre. Zwei verschiedene Paar Schuhe, die Temperatur eines Gases ist klar definiert, Strahlung spielt dabei keine Rolle. Die Frage muss lauten: Warum hat die Luft in 2m Höhe die Temperatur die wir messen können?
Nun muss man hier nochmal eine Unterscheidung machen, redet man über eine Modell, oder betrachtet man was in der Realität passiert. In der Realität erwärmt die Sonne den Erdboden, es gibt keinen ‚Durchschnittstag‘. Die Luft wird erwärmt (durch Wärmeleitung), kühlt hierbei die Oberfläche, steigt auf (freie Konvektion), expandiert und kühlt dabei ab. Das Standardmodell einer Atmosphäre in einem planetaren Gavitataionsfeld sagt uns dass es idealisiert -6.5°C pro 1000m sind. Rolle von IR – vernachlässigbar bis irrelevant, wenn überhaupt, dann haben IR-aktive Gase einen kühlenden Effekt.
Man kann das ganze aber auch abkürzen: Im Modell, da würde die Atmosphäre einen Erdboden mit 255K in der Tat auf 288K erwärmen, durch Wärmeleitung, im Durchschnitt. Man kann jetzt natürlich auch behaupten die Erde wäre ein scharzer Strahler, im Modell kein Problem, man benötigt einen Körper mit einer konstanten Temperatur um S-B anwenden zu können. Niemand misst übrigens flächendeckend die Temperatur der Erdoberfläche.
Was man jetzt aber auf keinen Fall machen darf ist zu glauben dieses Modell repräsentiert die Realität. Das ist nicht der Fall!
Die Verwechslungsgefahr ist fundamentaler Bestandteil der Glashauseffket-Theorie, der Name selbst ist der beste Beweis.
Marcus Portius 19. Oktober 2025 20:17
Das ist kein Gerüst, sondern folgt gemäß den physikalischen Daten der Atmosphäre: Menge an Treibhausgasen, Menge an Nichttreibhausgasen, Daten der Gase usw. Das Ganze liefert mit der Physik ein gekoppeltes Gleichungssystem – Druckverlauf, Temperaturverlauf usw. Was bei den jetzigen Verhältnissen eben die jetzigen Daten der jetzigen Atmosphäre liefert – und eben die Standardatmosphäre. Die aktuelle Standardatmosphäre ändert sich entsprechend der Änderung der Atmosphärendaten, die Änderungen sind noch nicht so groß, daß man alle Tabellen der früheren Standardatmosphäre in die Tonne treten muß. Für die jeweiligen aktuellen Verhältnisse nützt die Standardatmosphäre sowieso wenig wegen der aktuellen Daten, die z.B. im Flugwetterbericht angegeben werden.
Diese -6,5 K/km treffen nur in der Troposphäre zu, nicht in der Stratosphäre. Der Unterschied wird durch das Schwarzschild-Kriterium (1906) beschrieben, daß in der Stratosphäre Strahlungsgleichgewicht herrscht und das mit abnehmender Höhe der strahlungsbedingte Temperaturgradient so weit angewachsen ist, daß Konvektion einsetzt, die den Temperaturgradienten auf den adiabatischen Wert ( -6,5 K/km ) begrenzt. Ihr Wissen zur Atmosphäre erreicht noch nicht einmal den Stand von 1906.
„Diese -6,5 K/km (in einem planetaren Gravitationsfeld) treffen nur in der Troposphäre zu, nicht in der Stratosphäre“
Das ist schon wieder gelogen. Sie wissen als Physiker sicher dass Gravitation keinen Temperaturgradienten erzeugt, sondern die Atmosphäre isotherm wäre soweit keine IR-Durchstrahlung absorbiert und re-emittiert wird. .
Peter Dietze 20. Oktober 2025 9:01
Haben Sie wirklich gelesen, was dasteht?
Die -6,5K/km in der Troposphäre sind doch korrekt und dass die nicht in der Stratosphäre gelten ist auch korrekt. Was ist denn da gelogen?
Falsch.
Über den Zustand des Wärmegleichgewichtes eines Systems von Körpern mit Rücksicht auf die Schwerkraft. Loschmidt 1876
Tolman temperature gradients in a gravitational field
https://www.researchgate.net/figure/Thermometers-in-a-gravity-gradient-Representative-picture-in-arbitrary-units-au-of_fig1_330431902
Experimenteller Nachweis:
Thermal Steady States of Gases in a Gravitational Field
VIEWING THE CONTROVERSY LOSCHMIDT – BOLTZMANN/MAXWELL
THROUGH MACROSCOPIC MEASUREMENTS OF THE TEMPERATURE GRADIENTS IN VERTICAL COLUMNS OF WATER, Roderich W. Graeff
„Der abnehmende Luftdruck mit zunehmender Höhe ist der verringerten Luftdichte geschuldet. Die Verringerung der Luftdichte ist wiederum dadurch begründet ist, dass auch Luftteilchen der Erdanziehung unterliegen und sich somit vermehrt nahe der Erdoberfläche aufhalten!„
Glauben Sie ernsthaft ohne GHGs kann ein nicht-GH-Gas nicht durch Wärmeleitung erwärmt werden und frei konvektieren? Dann beweisen Sie es experimentell!
Marcus Portius 20. Oktober 2025 12:53
So ein Unsinn. Der Luftdruck ist durch das Gewicht der darüber liegenden Luftschichten bestimmt. Mit zunehmender Höhe ist die Masse der darüber liegenden Luftschichten immer geringer und so nimmt der Druck ab. Welcher Druck in welcher Höhe ist, hängt vom Temperaturverlauf ab (Gasgleichung – temperaturabhängige Dichte).
Erwärmt werden schon, aber frei konvektieren nur dann, wenn der Betrag des Temperaturgradienten über dem adiabatischen Wert liegt. Beweis: die Stratosphäre.
Was für ein Unsinn. Das einzige was man in die Tonne treten kann ist Ihr sinn- und wissensbefreites Geschwafel. In der Standardatmosphäre spielt Strahlung keine Rolle, allerdings kommt das Strahlungsmodell nicht ohne die durch das “kinetische“ Standardmodell vorgegebenen Temperturgradienten aus.
Weart: This was a radiative convective model, so where’s the convective part come in. Again, are you using somebody else’s…
Hansen: That’s trivial. You just put in…
Weart: … a lapse rate…
Hansen: Yes. So it’s a fudge. That’s why you have to have a 3-D model to do it properly. In the 1-D model, it’s just a fudge, and you can choose different lapse rates and you get somewhat different answers. So you try to pick something that has some physical justification.
„Calculations show that for a standard model atmosphere, the total greenhouse effect amounts to 33.2 K“ – K. Y. Kondratyev and N. I. Moskalenko
Imaginäre effektive Emissionshöhe mit 255K bei 5.1km, lapse rate 6.5°C pro 1000m ergibt 33.15K, also eine surface air temperature SAT von 288.15K.
Ebel, wie wäre es wenn Sie mal endlich mal erläutern wie Sie die 33K mit Strahlung zusammenbekommen anstatt wieder nur Ihre Nebelkerzen zu werfen? Kommt da bald mal was?
Eine Quelle für die 15°C Obeerflächentemperatur schulden Sie auch noch; warum weigern Sie sich immer wieder so hartnäckig mal anzugeben wo Sie denn die 15°C her haben?
Sie mit Ihrer Stratosphäre. Es geht um die Temperatur der Troposphäre und der Oberfläche und Sie kommen mit der Stratosphäre und Schwarzschild der eine Sonnenatmosphäre simuliert hat. Wieder nur eine Ablenkung, Geschwurbel.
Stimmt. Ich verlasse mich anstatt wie Sie auf Rechenspiele eines Schwarzschild von 1906 auf die THERMODYNAMIK DER ATMOSPHÄRE VON DR. ALFRED, WEGENER aus dem Jahr 1911 oder das LEHRBUCH DER METEOROLOGIE VON DR. JULIUS HANN von 1906. Sollten Sie mal lesen, könnte Ihren Horizont erweitern.
Und wieder blanker Unsinn, Sie reden von der Tropopause. Warum es in der Stratosphäre nach oben wärmer wird scheint für Sie unbekannt zu sein. Soviel zu Ihrer Qualifikation.
Was freie Konvektion ist entzieht sich Ihrem Wissen offenbar auch gänzlich, so wie Sie offensichlich keinen blassen Schimmer davon haben was adiabatisch bedeutet. Von Wärmeleitung will ich erst garnicht erst anfangen, zeigt sie dass Sie Josef Stefan nicht ansatzweise verstanden haben.
Ebel, Sie sind ein Blender der versucht anderen ans Bein zu pinkeln und diese Glauben zu machen es sei Regen.
Herr Portius,
Das behaupten Sie so frech ohne Beweise zu liefern. Woher nehmen Sie diese Unverhohlenheit Ihrer substanzlosen Behauptungen?
Ja woher nehme ich diese „substanzlosen Behauptungen“ nur, muss ich mir wohl ausgedacht haben.
American Meteorological Society: standard atmosphere
A hypothetical vertical distribution of atmospheric temperature, pressure, and density that, by international agreement, is taken to be representative of the atmosphere for purposes of pressure altimeter calibrations, aircraft performance calculations, aircraft and missile design, ballistic tables, etc.
The air is assumed to obey the perfect gas law and the hydrostatic equation, which, taken together, relate temperature, pressure, and density variations in the vertical.
Encyclopaedia Britannica
standard atmosphere, atmospheric model with a given vertical distribution of temperature, pressure, and humidity, which by international agreement is taken as a worldwide average of these parameters.In such a model, the atmosphere is assumed to obey the perfect gas law and to be in hydrostatic equilibrium (i.e., without accelerations of the air in the vertical direction). Further assumptions are that the air is dry and that the acceleration of gravity does not change with height.
REFERENCE AND STANDARD ATMOSPHERE MODELS
In meteorology, the term standard temperature has no generally accepted meaning, except that it may refer to the temperature at zero pressure-altitude in the standard atmosphere (15 ° C) with a density of 1225.00 gm 3. The standard sea-level values of temperature, pressure, and density that have been used for decades are: temperature of 288.15 ° K, or 15° C; pressure of 1013.25 millibars, or 760 millimeters of Hg; and density of 1225.00 gm 3.
Und noch als Bild, damit Sie eventuell das Prinzip dahinter begreifen, was ich aber bezweifel.
Und nun können Sie mir mal zeigen wo die 15°C mittlere Oberflächentemperatur in dem Strahlungsmodell herkommen und wer diese gemessen hat; wird Zeit dass Sie mal ein bisschen Substanz liefern. Was ich aber auch bezweifel dass Sie das können.
Herr Portius,
Strohmann, in dem Text findet Ihre Behauptung keine Bestätigung.
Sie meinen also da keine Strahlung in den verschiedensten Beschreibungen der Standardatmosphäre erwähnt wird ist diese Bestandteil des Modells? Brillant, Heinemann. LMFAO
Da habe ich noch ein Bild für Sie:
Herr Portius
Nein, meine ich nicht. Sie verstehen einfach nur den Begriff ‚Modell‘ im Sinne der Physik nicht.
Da Sie offenbar glauben, dass sich ein physikalisches Modell durch ‚Bestandteile‘ definiert. Das ist falsch.
Da ist nichts
Ihr Beitrag hat keine Substanz.
Weder steht die Behauptung da, der sie einen Strohmann (also mit einem Strohmann) andichten wollen, noch die eigentliche Begründung für ihre Behauptung.
Marcus Portius 20. Oktober 2025 19:41
Nee, das zeigt nur Ihr mangelndes Wissen. Solche grundlegenden Sachen, die eigentlich jeder wissen müßte, der sich mit der Atmosphäre beschäftigt, braucht man in einer Erklärung nicht extra aufzuführen.
Wenn jemand glaubt, das alles nicht existiert, was in einer Erklärung nicht explizit aufgeführt ist, so ist er auf dem Holzweg.
Sie wollen mir jetzt erzählen dass Strahlung Teil der Standardatmosphäre ist weil in der Definition der Standardatmosphäre nicht steht das Strahlung nicht Teil der Standardatmosphäre ist? Sie sind ja ein ähnlich brillantes Genie wie Heinemann; sind sie beide Zimmergenossen auf Station?
Herr Portius,
Nein, das schreibt er nicht und ist eine unsinnige Annahme.
Die Standardatmosphäre beschreibt nur einen mittleren Zustand, der aus den Beobachtungen abgeleitet wird.
Die Werte/der vertikale Verlauf der Standardatmosphäre wird aber offensichtlich nicht durch ein „Standardatmosphäre-Modell“ aus physikalischen Ursachen hergeleitet, denn die Parameter, die die Standardatmosphäre definieren (Temperaturgradienten, Bodenluftdruck und bodennahe Temperatur) werden vorgegeben, ihre Existenz und ihre Werte werden also nicht aus den sie determinierenden physikalischen Ursachen abgeleitet.
Das ideale Gasgesetz, die barometrische Höhenformel, das hydrostatische Gleichgewicht, Druck, Dichte, molare Masse, Gravitation haben nichts mit der (Atmosphären)Physik zu tun?
Sie meinen wohl die Heinemann&Ebel’sche-Schwurbel-Phüsik. LOL
Leugnen Sie auch dass der GHE die Oberfläche erwärmen soll?
Herr Portius,
Doch, mit Atmosphärenphysik, ja. Aber
bleiben Sie beim Thema und machen nicht wieder den Strohmann: denn mit diesen Begriffen und Gesetzen alleine wird nicht determiniert, dass die Temperatur am Boden rund 15°C beträgt und nicht etwa 150 °C oder – 100°C. Oder sehen Sie das etwa anders?
Die Standardatmosphäre sagt genau aus, das es 15 Grad C sind. Offensichtlich ist ihnen das nicht bekannt.
Schon, aber warum sind es 15°C?
Aus dem gleichen Grund warum die Atmosphäre der Venus am Boden 467°C warm ist.
Schock-Studie: Formel berechnet präzise planetarische Temperaturen OHNE Treibhauseffekt und CO2
Was jetzt nicht wirklich eine bahnbrechende neue Erkenntnis ist wenn man die DIN 5450 kennt.
Herr Portius, wenn Nikolov und Zeller den THE per Adiabatik auf den Luftdruck zurückführen, ist ja endlich unser Energie- und Klimaproblem gelöst und die fatale Dekarbonisierung vom Tisch. Ich frage mich nur warum der Luftdruck und die Konvektion seit 1850 zugenommen haben, es weiterhin tun und das seltsamerweise mit unserer CO2-Emission und dem ppm-Anstieg zusammenhängt.
Die Studie um die es im Link geht ist von Robert Holmes. Dann hatte ich Ihnen die Arbeit von Roderich Graeff gezeigt die Sie natürlich ignoriert haben. Weiterhin gibt es die Standardatmosphäre welche auf selbigem Prinzip beruht. Sie sollten sich mal mit der Physik der Atmosphäre auseinandersetzen, ich habe hier zwei Standardwerke verlinkt. Kann Ihnen, wie auch Ebel und Heinemnn nicht schaden sich mal mit den Grundlagen zu beschäftigen, da gibt es massive Defizite.
Das der Luftdruck durch ein paar ppm messbar zugenommen müssen Sie erstmal beweisen, genau wie die Konvektion zugenommen hat – eine ziemlich steile Behauptung für die Sie auch hier einen Beweis schuldig bleiben.
Der gößte Witz ist aber was in Schwarzschilds Artikel geschrieben steht – er zeigt sehr schön warum die Theorie vom Strahlungsgleichgewicht nicht auf die Atmosphäre der Erde anzwenden ist und was die theoretische Grundlage hinter seinen Überlegungen ist, Stichwort: Adiabatisches Equilibrium. Genau das was Sie leugnen. Peinlicher kann es eigentlich nicht mehr werden.
Die Krone des ganzen ist aber Pictet’s Experiment bzw. Prevost’s Theorie welches die Grundlage des strahlenden Temperaturgleichgewichts ist und genau das Gegenteil von dem zeigt was Glashausgläubige denken was passieren soll. Der GHE ist die dümmste Theorie aller Zeiten und die Diskussionverweigerung der Treibhauskirche zeigt warum das so ist: Der GHE ist ein Fake der auf einem anderen Modell aufbaut dessen physikalischen Grundlagen von den Dogmatikern geleugnet wird. Nur noch lächerlich.
Sie fragen vielleicht falsche Fragen, weil sie sie Atmosphärenphysik nicht wirklich verstanden haben?
Aber vielleicht bringen sie eine Quelle, die belegt, das der Luftdruck zugenommen hat.
Herr Portius,
Sie kapieren also auch nicht, dass eine DIN keine Erklärung liefert.
Eine DIN legt irgendwas fest. Im Idealfall hat man eine physikalische Erklärung dafür, warum das Irgendwas so ist wie es ist und dass man es so festlegt, dass es mit den Naturgesetzen konform ist.
Die Standardatmosphäre ist festgelegt, weil sie im Mittel der Realität nahekommt.
Das hat aber alles nichts mit dem Diskussionspunkt hier zu tun, dass die Standardatmosphäre den Temperaturverlauf nicht kausal erklärt.
Haben Sie verstanden Herr Portius: weder die Standardatmosphäre, noch ihre zugehörige DIN noch diese empirische Formel oben ERKLÄRT QUANTITATIV ANHAND DER PHYSIKALISCHEN URSACHEN den Temperaturverlauf.
Herr Heinemann.
Ist das Verständnisverweigerung im Endstadium?
Herr Schulz,
Haben Sie also endlich eingesehen, dass die Standardatmosphäre nichts erklärt und Sie sich nur eingebildet haben, die Zahlen dort würden ihre Ursache selbst erklären? Lassen Sie sich mal durchchecken.
Adhom, unverschämt und arrogant, ob sie so wohl ihre schlechten Argumente sichern können?
Ach steht also doch drin? Vielleicht noch mal versuchen es zu verstehen!
Beim Treibhauseffekt wird behauptet, das die Atmosphäre 333 W/m2 zurück strahlt, und daher am Boden 396 W/m2 abstrahlen.
Wir beide wissen, das es nicht so ist, weil wir wären dann laut Ihnen Idioten.
Wie kommt man also beim Treibhauseffekt auf 15 Grad C?
Was meinen sie?
Antworten Sie hierauf?
Thomas Heinemann
Reply to Werner Schulz
23. Oktober 2025 19:48
Schon, aber warum sind es 15°C?
Soll das heißen, Ihre Erklärung wäre, es ist 15°C weil beim Treibhauseffekt wird behauptet, das die Atmosphäre 333 W/m2 zurück strahlt, und daher am Boden 396 W/m2 abstrahlen?
Aha, das ist enttäuschend. Sie argumentieren im Kreis.
Sie wissen also nicht, was in den Naturwissenschaften unter einer Ursache verstanden wird.
Wenn das ein Kreisargument ist, dann gibt es wirklich fatale Fehler in den meisten Erklärungen vom Treibhauseffekt, angefangen bei KT, sehen sie also auch so?
Herr Schulz
Sie bilden sich doch nur mit Ihren Leugnergenossen ein, dass KT eine Erklärung des THEs lieferten. KT liefert ebensowenig wie die Standardatmosphäre den physikalischen Beweis, sondern zeigt nur globale Mittelwerte von Messwerten.
Bei KT gebe ich ihnen sogar recht.
Wenn sie meinen die Standardatmosphäre gibt keine Antwort, dann ist die richtige Antwort dann wie und wo?
Das hängt von der Frage ab. Jedenfalls haben Sie verstanden, dass die Standardatmosphäre nicht beantwortet, warum sie so ist wie sie ist
Diese Erkenntnis ist Ihnen und Herrn Portius sehr schwergefallen. Dabei ist es doch offensichtlich, man muß nur lesen, was da ist und sich nicht etwas einbilden, was da nicht ist. Haben Sie eine Erklärung für Ihr Wahrnehmungsproblem?
Also doch die Ableitung aus der Adiabatik überlesen! Das ist wirkliche Realitätsverweigerung!
Werner Schulz 25. Oktober 2025 11:39
Geben Sie doch einfach „die Ableitung aus der Adiabatik“ an, als direktes Zitat mit Referenz oder wenigstens als Referenz auf das Dokument mit Angabe von Seitenzahl/Absatz. Damit auch alle wissen, welche „Realität“ hier angeblich verweigert wird.
Zitate für den anderen Fall haben Sie hier gesehen. Dort wird klar, dass die Zahlen nicht hergeleitet werden, sondern aus Beobachtungen abgeleitet wurden und in der Standardatmosphäre als Konstanten vorrausgesetzt werden. Siehe hier (H_b und L_ub sind die Höhen under zugehörige Gradient bis zu duieser Höhe)
oder hier
Was zeigt, dass Sie nicht logisch denken können. Denn logisch gedacht, müssten Sie mir für Standardatmosphäre und KT recht geben.
Da KT die Temperatur an der Oberfläche mit der Rückstrahlung erklärt, zähle ich sie gerne zu den Menschen, die sie selber in dem Zusammenhang kategorisiert haben.
Die Standardatmosphäre erklärt in der Troposphäre nichts mit Strahlung.
Herr Schulz,
Sehen Sie, Sie können die 15°C nur behaupten und auf die Standardatmosphäre verweisen. Aber warum das 15°C sind und nicht mehr oder weniger, können Sie nicht erklären, weil Sie die Physik nicht kapieren.
Dabei steht es hier (Karl Schwarzschild, 1906, ab S. 41 der Abhandlungen). Den link hat Herr Portius hier schon gesetzt. Aber er hat Schwarzschild nicht verstanden, bzw. geglaubt, er könne durch primitives cherry picking Schwarzschilds Herleitung missbräuchlich verfälschen, indem er nur auf den letzten Abschnitt verweist.
Weil sie in der Standardatmosphäre so drin stehen?
Eben, weil sie in der Standardatmosphäre so drin stehen!
Welche Physik soll ich nicht verstehen, die scheinbar sie in der Standardatmosphäre nicht verstehen?
Da verstehen sie, Herr Heinemann, wohl die Standardatmosphäre anders.
Die Ableitung aus der Adiabatik für die Troposphäre ist ihnen wohl entgangen?
Wie schon erklärt, die Standardatmosphäre leitet die Temperaturverteilung nicht ab, sondern beschreibt nur die mittleren Verhältnisse anhand von vorgegebenen Werten für die verschiedenen Temperaturgradienten, ihren zugehörigen Höhenintervallen und die bodennahe Temperatur. Aus diesen Werte ergibt sich der vertikale Temperaturverlsuf durch Zusammenenstückeln. Es ist so wie wenn Sie ein Haus auf einem Grundstück mit Eckpfosten marieren: die Position der Wände (Temperatur in Höhe) ergibt sich aus der Geradenverbindung zwischen benachbarten Eckpunkten.
So wenig wie die Eckposten erklären, warum das Haus so und nicht in einer anderen Form aussehen soll, so wenig erklärt die Standardatmosphäre den Temperaturverlauf.
Soviel geschrieben, aber nicht gelesen Standardatmosphäre er hat, sehr bedenklich das ist!
Herr Schulz, mit Ihrem Beitrag ist etwas schiefgelaufen oder war das Unverständliche Absicht?
Wollte ich sie auch fragen!
Ja, was das heißen soll:
Thomas Heinemann 24. Oktober 2025 9:09
Ich würde so interpretieren, dass Werner laut überlegt hat, was Yody wohl zu seinen Kommentaren zur Standardatmosphäre sagen würde.
Eigentlich müßte jeder, der in die tatsächlichen Dokumente reinschaut, über sowas wie
stolpern …
Was ist ein Eckpfosten? Ist das der Teil wo sie die Diskussion auf einen Teil verschieben, der irrelevant ist?
Seien Sie nicht albern. Jeder, der kein völliger Idiot ist, versteht, dass die Standardatmosphäre nicht mehr ist als ein Markierungsrahmen für den mittleren Temperaturverlauf, also nicht zweckmäßiger ist als die Eckpfosten beim Hausbau.
Warum die Temperatur genau so und nicht anders ist, erklärt die Standardatmosphäre offensichtlich nicht. Wenn es so wäre, hätten Sie oder Portius es ja zeigen können. Können Sie aber nicht.
Und nun sind Sie sauer, dass Ihr billiger Täuschungsversuch nicht klappt.
Oh jeh! Ich würde mir von ihnen kein Hausbau beschreiben lassen wollen.
Klingt wie ihre Versuche, die Standardatmosphäre aus der Diskussion zu verdrängen.
Warum sie diese als angeblicher Physiker nicht verstehen, ist echt erstaunlich.
Aber sie können immer noch glänzen, wo ist die Abstrahlhöhe bei einer 100% CO2 Atmosphäre von 0.05kPa Bodendruck?
Interessant was Schwarzschild dazu schreibt, Seite 48 im pdf
Heinemann faselt mal wieder rum, er will davon ablenken dass das Temperaturprofil der Standardatmosphäre wesentlicher Teil des Strahlungsmodells ist und das im Standardmodell keine Strahlung vorkommt.
Immer wenn die „Experten“ wie Ebel oder Heinemann etwas vehement abstreiten kann man sicher sein auf dem richtigen Weg zu sein. Die mentale Gymnastik die sie veranstalten ist putzig anzusehen, richtig tolle Clownshow.
Lesen Sie erstmal den Artikel. Auf S. 48 steht offensichtlich nichts zur Standardatmosphäre.
Sie fantasieren, was ist denn das „Strahlungsmodell“?
Nochmal: die Standardatmosphäre wird durch ein paar Zahlen definiert, die aus den Beobachtungen stammen.
Die Standardatmosphäre erklärt soviel den Temperaturverlauf in der Atmosphäre wie die Eckpfosten auf dem Grundstück, warum das Haus so existieren soll. Nämlich gar nicht.
Ich zitiere mal aus Ihren links (die Sie offenbar nicht lesen). So ist die Standardatmosphäre definiert. Sie sehen, die Standardatmosphäre erklärt nichts, sie ist nur über diese Zahlen definiert, die nichts erklären:
„The current standard atmosphere is that adopted in 1976 and is a slight modification of one adopted in 1962 by the International Civil Aeronautical Organization (ICAO), which, in turn, supplanted the NACA Standard Atmosphere (or U.S. Standard Atmosphere) prepared in 1925. It assumes sea level values as follows:
—Temperature: 288.15 K (15°C)
—Pressure: 101 325 Pa (1013.25 mb, 760 mm of Hg, or 29.92 in. of Hg)
—Density: 1225 g m−3 (1.225 g L−1)
—Mean molar mass: 28.964 g mole−1.
The parametric assumptions and physical constants used in preparing the current standard atmosphere are as follows.
Zero pressure altitude corresponds to that pressure that will support a column of mercury 760 mm high. This pressure is taken to be 1.013250 × 106 dynes cm−2, or 1013.250 mb, and is known as one standard atmosphere or one atmosphere.
The gas constant for dry air is 2.8704 × 106 ergs g−1 K−1.
The ice point at one standard atmosphere pressure is 273.16 K.
The acceleration of gravity is 980.665 cm s−2.
The temperature at zero pressure altitude is 15°C or 288.15 K.
The density at zero pressure altitude is 0.0012250 g cm−3
The lapse rate of temperature in the tropopause is 6.5°C km−1.
The pressure altitude of the tropopause is 11 km.
The temperature at the tropopause is −56.5°C.
The ARDC Model Atmosphere, 1959), extended the above standard approximately as follows:
The lapse rate from 11 to 25 km is 0°C km−1.
The lapse rate from 25 to 47 km is +3.0°C km−1; temperature at 47 km is +9.5°C.
The lapse rate from 47 to 53 km is 0°C km−1.
The lapse rate from 53 to 75 km is −3.9°C km−1; temperature at 75 km is −76.3°C.
The lapse rate from 75 to 90 km is 0°C km−1.
The lapse rate from 90 to 126 km is +3.5°C km−1; temperature at 126 km is +49.7°C (molecular-scale temperatures).
The lapse rate from 126 to 175 km is +10.0°C km−1; temperature at 175 km is 539.7°C (molecular-scale temperatures).
The lapse rate from 175 to 500 km is +5.8°C km−1; temperature at 500 km is 2424.7°C (molecular-scale temperatures).
The U.S. Extension to the ICAO Standard Atmosphere is essentially a recomputation of the above data from the surface to 300 km.
See air.“
Beides Physiker. Herr Heinemann an einem Institut. Herr Ebel in einem Familienbetrieb.
Man sollte meinen, das sie die Standardatmosphäre interpretieren können.
Ich kann die mentale Gymnastik nicht erklären. Aber sehen, sehe ich sie wohl. Sehr schmerzlich!
In der Tat; ich rutsche hier regelmässig vor Lachen vom Stuhl. Was die beiden hier abliefern spottet jeder Beschreibung. Heinemann begreift nicht was die Standardatmosphäre ist, schwurbelt rum und bei Ebel ist Hopfen und Malz komplett verloren, der lebt in seiner eigenen Traumwelt.
Herr Portius,
Ja, Sie sind unterhaltend, mehr aber auch nicht.
Nun, ich nehme nur Ihre Zitate her und da steht drin, was die Standardatmosphäre ist. Damit habe ich es so begriffen, wie es da steht.
Wenn Sie immer noch meinen, in Ihren Zitate würde die Ursache für das Zitatmaterial stehen, dann sollten Sie mal ernsthaft über sich nachdenken.
Objektiv wahr ist, das in keinem Ihre Zitate dargestellt ist, was die Ursache ist, die zu den aufgelisteten Temperaturgradienten führt. Insbesondere wird nichts dazu geschrieben, dass die -6.5 K/km für die Troposphäre ausschließlich Result des idealen Gasgesetzes sei, wie Sie und Schulz behaupten ohne Beweise zu haben.
Was für ein Phüsiker sind Sie eigentlich? Ein expandierendes Gas kühlt, nennt sich Joule-Thomson Effekt und die Standardatmosphäre liefert einen idealisierten Wert, die 6.5°C pro 1000m um die ein aufsteigendes Luftpaket (adiabatisch) abkühlt oder erwärmt wenn es absinkt.
Einen Text im ganzen sinnerfassend zu lesen scheint das Problem zu sein. Wie sonst sollten Sie hier versuchen Ihr Spielchen zu spielen?
Das hat auch niemand behauptet denn so steht es auch nicht in der Definition der Standardatmosphäre. Sie wieder mit Ihrer mangelhaften Lesekompetenz; dafür sind Sie im Strohmannbau ein echter Experte.
Da bin ich doch glatt wieder vom Hocker gerutscht. LOL
Marcus Portius 24. Oktober 2025 22:17
Herr Portius, warum wollen Sie ständig beweisen kaum Ahnung von Physik zu haben?
Das fängt schon bei den -6,5 K/km an, die Sie als sdiabatisch bezeichnen. Die adiabatische Änderung ohne Wärmeaustausch mit der Umgebung ist ca. -9,8 K/km. Bei einer Änderung von -6,5 K/km findet eine Wärmeabgabe in die Umgebung statt: Zuerst kondensiert Wasserdampf zu flüssigen Wasser, das als Regen (mit Wärme) ausfällt. Wegen der Ähnlichkeit der Vorgänge wird dieser Vorgang als feuchtadiabatisch bezeichnet – in als adiabatisch zu bezeichnen ist also falsch. Da das Wasser ausfallen muß, ist der feuchtadiabatische Temperaturgradient feuchteabhängig und deswegen auch höhenabhängig (siehe Diagr. 4.5 auf Seite 26 meines Buches).
Beim atmosphärischen Temperaturgradienten handelt es sich näherungsweise um eine adiabatische Zustandsänderung (genauer siehe oben). Beim Joule-Thomson Effekt (der nicht vorliegt), kann ggf. sogar die Temperatur steigen.
Diese Interpretation ist falsch, da die Spezifische Wärmekapazität in der Formel für die Adiabatik auftaucht, ist der Wert des Gradienten direkt von der Spezifischen Wärmekapazität abhängig.
Und die 6.5 K/km ist eine Mittelung über unterschiedliche Luftschichten mit unterschiedlichen Cp
Die Kondensationswaerme ist schon in der spezifischen Wärmekapazität enthalten!
Die eigentliche Abgabe dieser Wärme bei Kondensation hat mit der Adiabatik nichts zu tun, falls sie den adiabaten Prozess richtig beschreiben wollen.
Herr Ebel,
Überfordern Sie Herrn Portius nicht. Der kapiert nichtmal den Unterschied zwischen vorgegeben und hergeleitet.
Marcus Portius 24. Oktober 2025 22:17
Es gibt in der Diskussion zwei Dinge, die Sie permanent verneinen:
Sie verweisen dann ständig auf die Standardatmosphäre und behaupten, die würde als Modell alles erklären.
Nun scheinen Sie einen teilweisen Rückzieher zu machen. Da wäre interessant, wie sich denn nun Ihrer Meinung nach die -6,5K/km in der Troposphäre ergeben. Gibt es da irgend eine Erklärung von Ihnen?
Auch sie ignorieren die Adiabatik, als Grundlage für den Temperaturgradienten?
Das ist einfache Atmosphärenphysik. Können sie sich teilweise von Herrn Ebel erklären lassen …
Noah Fischer 25. Oktober 2025 15:01
Zitat: Es gibt in der Diskussion zwei Dinge, die Sie permanent verneinen:
1) Die -6,5K/km sind ein aus Beobachtungen abgeleiteter Wert
2) Der Strahlungstransport verursacht einen Temperaturgradienten, bei dem die Troposphäre instabil wird und Konvektion einsetzt.
zu 1): Man kann den polytropen Temperaturgradienten von -6,5 K/km in der Troposphäre thermodynamisch herleiten.
zu 2): Die Kondensation vom Wasserdampf in der Troposphäre verursacht die Instabilität, wobei die Konvektion bedingt wird durch den Angleichsvorgang zwischen den feucht-adiabatischen und radiativen Temperaturgradient.
Alle Temperaturgradienten (adiabatischen, feucht-adiabatischen, polytropen und radiativen) lassen sich thermodyamisch herleiten.
Wie machen Sie das? Ich dachte indem sie eine „lapse rate“ auf den experimentell beobachteten Wert setzen und daraus den polytropen Exponenten berechnen.
Da haben sie falsch gedacht!
Herr Schulz,
Die Frage war:
Was ist Ihr Problem? Wissen Sie nicht, dass der Temperaturgradient dT/dz = – 6.5 K/km und zugehöriger polytroper Exponent = 0.196 verschiedene physikalische Größen sind?
Und wissen Sie auch nicht, dass in der Standardatmosphäre die empirische Beobachtung in der Troposphäre als polytrope Zustandsanderung nur aus der Beobachtung heraus postuliert wird und NICHT KAUSAL aus seinen ursächlichen Prozessen abgeleitet wird?
Scheinbar nicht von Fysikern!
von Physikern schon.
Herr Schulz,
bitte bleiben Sie bei der Sache und lassen Sie nicht heraushängen, wenn Sie argumentativ am Ende sind.
Ihr Frust ist unübersehbar und wie Sie mit diesem umgehen ist armseelig!
Zuzugeben, das man seine Position aufgeben muss, ist kein Beinbruch und wird von unserer aufgeklärten Gesellschaft akzeptiert und auch erwartet. Nur so entwickelt sich die Menschheit weiter.
Danke für den Hinweis. Es geht anscheinend auch über Druck- und Dichtemessungen, da braucht man die Temperatur nicht vorgeben. Da kann man den Polytropen Exponenten aus Radiosonden-Daten abschätzen.
Die Thermodynamik ohne Messungen liefert aber nur die Grenzfälle, wie die Trockenadiabate.
Insofern haben ja Herr Ebel und Herr Fischer Recht, die 6.5 K/km werden aus Messungen abgeleitet.
Günter Heß 25. Oktober 2025 19:32
Dazu ein Auszug aus dem Essay meines Freundes: Wolfgang Kinder, Der atmosphärische Treibhauseffekt – Ein physikalisches Märchen – Die Falsifikation des Effektes, Draft 2023.
Ja da steht auch das ein mittlerer Exponent von 1.23 gesetzt wird. Das heißt die 6.5 K/km werden aus Messungen abgeleitet.
Günter Heß 25. Oktober 2025 19:32
Zitat: Ja da steht auch das ein mittlerer Exponent von 1.23 gesetzt wird.
Der wird nicht gesetzt, der ergibt sich, rein aus der Thermodynamik. Ob da nur mittlerer Polytropenexponent steht, spielt doch keine Rolle. Auch den adiabatischen Temperaturgradient müssen Sie über Messungen bestimmen (Wo kommen die Werte g und cp her?).
Wichtig ist nur, dass man der Temperaturgradient ohne eine Temperaturdifferenz bestimmen können.
Sie haben eine sehr komische Sicht auf die Dinge.
Werner Holtz 26. Oktober 2025 16:54
Stimmt für Sie, Herr Holtz: Der feuchtadiabatische Temperaturgradient hängt mit dem Regen zusammen, der lokal unterschiedlich ist, der trockenadiabatische Koeffizient ist überall gleich.
Putzig ist es schon: bei der Globaltemperatur sagen einige, man können keinen Mittelwert bilden, beim feuchtadiabatischen Koeffizienten halten diese aber eine Mittelwertbildung über die Regengebiete für notwendig.
Über die Regengebiete? Was soll man da Mitteln? Den Regenfall?
Eigentlich ging es um Wasserdampf, nicht um Regen. Können sie die Verbiegung genauer erklären?
Wieso, ich gebe Ihnen da völlig Recht.
Ich wollte ja nur wissen, ob der der Satz von Herrn Heinemann richtig ist:
Und das ist also richtig. Die Standardatmosphäre mit -6.5 K/km wird empirisch aus den Beobachtungen der Atmosphäre abgeleitet.
Günter Heß 26. Oktober 2025 18:48
Ja, da haben Sie Recht, der polytrope Temperaturgradient der Standardatmosphäre ist ein Wert für die mittleren Bedingungen. Möchten Sie es lokal haben, können Sie die referenzierte Gleichung nehmen und die lokalen Bedingungen für die Parameter einsetzen.
Aber auch der trocken-adiabatische Temperaturgradient ist ein Wert für die mittleren Bedingungen. Das hängt damit zusammen, dass die spezifischen oder molaren Wärmekapazitäten temperaturabhängig sind, es sind keine Konstanten! Die Temperaturabhängigkeit der Wärmekapazität von trockener Luft ist weniger stark ausgeprägt, als die von feuchter Luft.
Der Wert von cp = 1005 J/(kg·K) oder Cp = 29,11 J/(mol·K) für die trockene Luft gilt für die Temperatur T = 15°C und einem Druck von p = 101325 Pa. Der Wert für die polytrop-feuchte Luft ist cp = 1514 J/(kg·K) oder Cp = 43,65 J/(mol·K) bei der Temperatur T = 15°C und einem Druck von p = 101325 Pa.
trocken-adiabatisch: dT/dz = -g/cp = 9,81/1005 = 9,76·10^-3 K/m
polytrop-feucht: dT/dz = -g/cp = 9,81/1514 = 6,48·10^-3 K/m
Das cp = 1514 wäre ja jetzt so etwas wie ein effektives bzw. scheinbares cp, keine Materialeigenschaft wie cp = 1005 bei trockener Luft. Die Wärmekapazität cp ist die isobare Wärmekapazität, die Temperatur-Ableitung der Enthalpie bei konstantem Druck und fester Zusammensetzung; in feuchter Luft liegt sie nur wenig über dem trockenen Wert. Die Verdampfungs-/Kondensationsenthalpie steckt nicht in cp, sondern kommt zusätzlich ins Spiel, sobald sich der Wasserdampfanteil ändert und bremst dann die Abkühlung. Ein „effektives cp = 1514 J/(kg*K)“, das so groß gewählt wird, dass g/cp ca. 6,5 K/km ergibt, ist nur ein Fit und vermischt Pfad- mit Stoffeigenschaften. Die beobachteten mittleren 6,5 K/km in der Realität entstehen aus dem Zusammenspiel trockener und feuchter Abschnitte, Kondensation/Entrainment und etwas Strahlung, nicht aus einem aufgeblasenen cp = 1514.
Während also die Trockenadiabate einen idealen Grenzfall beschreibt, ist die Feuchtadiabate keine „Konstante“, sondern eine Prozesskurve die von Temperatur, Druck und Sättigungsmischungsverhältnis abhängt.
Günter Heß 27. Oktober 2025 17:07
Ich denke, Sie haben ein grundlegendes Problem mit der Thermodynamik. Die Thermodynamik ist eine Zustandsbeschreibung, sie beschreibt keine Prozesse/Vorgänge. Alle thermodynamischen Eigenschaften (Zustandsgrößen) beschreiben einen Zustand und keinen Prozess/Vorgang. Man kann für einen Prozess/Vorgang thermodynamisch nur den Zustand 1 und den Zustand 2 (Zustandsänderung) beschreiben, den Prozess/Vorgang selbst nicht. Ein statisches Profil wie z.B. dT/dz beschreibt eine spezifische Zustandsänderung, aber keinen Prozess/Vorgang.
Zitat: … Materialeigenschaft wie cp = 1005 bei trockener Luft.
Das ist keine konstante Zustandsgröße. Bei einer Temperatur T < -45°C hat der Zustand der trockenen Luft eine cp von 861 J/(kg·K) und bei einer Temperatur T < -73°C eine cp von 717 J/(kg·K) (bei -78°C sublimiert CO2 bei 1 bar), hier werden die Rotations-Freiheitsgrade und/oder Schwingungs-Freiheitsgrade im Gasgemisch „eingeforen“. Wenn man gleichzeitig den Druck erniedrigt, dann bleibt die Anzahl an verfügbaren Freiheitsgraden ungefähr erhalten.
Zitat: … ist nur ein Fit und vermischt Pfad- mit Stoffeigenschaften.
Nein, ist es nicht, sondern aus der Ermittlung der verfügbaren Freiheitsgrade für den Zustand der feuchten Luft abgeleitet.
Kennen Sie die Gleichung: Cp = Cv + R = f/2·R + R?
Die Anzahl an verfügbaren Freiheitsgraden für den Zustand der trockenen Luft bei T = 15°C ist f = 5 und die Anzahl an verfügbaren Freiheitsgraden für den Zustand der feuchten Luft bei T = 15°C ist f = 8,5.
Und jetzt wird die Frage kommen: Wie bestimmt man die verfügbaren Freiheitsgrade? Das können Sie mal selbst rausfinden.
Herr Holtz,
Warum gehen Sie nicht auf Herrn Heß‘ Punkt ein?
Die Temperaturabhängigkeit des cp’s von trockener Luft war nicht das Thema.
Ja das war eine Kreisbewegung.
Herr Schulz schrieb an Herrn Ebel:
Was unvollständig ist. Der feuchtadiabatische Gradient von 6.5 K/km wird durch den Einfluss der Verdampfungsenthalpie erreicht, was ja auch in dem Bild von Herrn Holtz aus dem Essay von Herrn Kinder das anscheinend nie veröffentlicht wurde beschrieben ist.
Ich habe ja nur das wiedergegeben was auch Herr Kinder geschrieben hat.
Zusammengefasst ergibt sich, aber das wissen sie ja:
Die oft genannten 6,5 K/km sind kein feuchtadiabatischer „Materialwert“, sondern ein klimatologischer Mittelwert der Umwelt-Lapse-Rate. Die feuchtadiabatische Lapse-Rate variiert mit Temperatur, Druck und Feuchte stark (≈ 3.5–7 K/km). Der geringe
cp-Anstieg durch Wasserdampf ändert die trockenadiabatische Lapse-Rate nur um wenige Prozent; die wesentliche Reduktion gegenüber 9,8 K/km entsteht durch die bei Kondensation freiwerdende Verdampfungsenthalpie. Real beobachtet wird 6,5 K/km als Ergebnis von Strahlungs-Konvektion, Entrainment und räumlich-zeitlicher Mittelung.
Ich habe nochmal nachgeschaut.
cp feuchte Luft berechnet sich nach cp = 1005 + 1884 * w, wobei w die absolute Feuchte ist. Siehe die Links.
https://powderprocess.net/Tools_html/Air/Air_Humid_Specific_Heat.html
https://en.wiktionary.org/wiki/humid_heat
Der feuchtadiabatische Temperaturgradient Gamma_m ergibt sich zu:
„Gamma_m“ ist gleich g mal (1 + L*q_s/(Rd * T)) geteilt durch (c_p + L^2 * q_s * ε/(Rd*T²))
Entscheidend ist, dass man neben c_p auch die Verdampfungsenthalpie L berücksichtigt. Aber natürlich können sie auch so etwas wie ein effektives cp für feuchte Luft aus der Lapserate ableiten.
Herr Heß,
was erzählen sie da?
Natürlich ist es eine Materialeigenschaft.
Die Feuchtadiabate eine Kurve?
Können sie selbst nachrechnen, warum ein cp von 1514 keine Materialeigenschaft von feuchter Luft unter Atmosphärenbedingungen ist. Bei 100% relativer Luftfeuchtigkeit und 35°C haben wir ein cp von feuchter Luft von 1035 J/(kg*K). Eine feuchte Luft mit einem cp von 1514 J/(kg*K) gibt es in der irdischen Atmosphäre eher nicht.
Haben sie eine Quelle für diese Angabe?
https://en.wikipedia.org/wiki/Lapse_rate
Wie gesagt man kann das cp von 1514 als effektives cp betrachten. Aber dieses cp hat nichts mit dem cp von feuchter Luft zu tun
https://www.geothermie.de/bibliothek/lexikon-der-geothermie/w/wasserdampf
Wasserdampf hat ein cp von ca. 2000 und Luft von ca. 1005. Das können sie ja ausrechnen.
Günter Heß 29. Oktober 2025 8:22
Die Antwort einer KI zur Feuchte:
2. Molare Wärmekapazität berechnen:
Cp,feucht=cp,feucht⋅Mfeucht
Zusammenfassung der molaren Werte:
Der Effekt auf die molare Wärmekapazität ist weniger ausgeprägt, da die leichteren Wassermoleküle die durchschnittliche molare Masse der Mischung verringern.
#################################
Zusammenfassung der spezifischen Wärmekapazitäten cpcp [J/(kg·K)]
StoffSpezifische Wärmekapazität cp [J/(kg·K)]
Anmerkung
Trockene Luft~ 1005 Referenzwert für die untere Atmosphäre
Wasserdampf (H₂O, gasf.)~ 1865 Deutlich höher als trockene Luft
Flüssiges Wasser~ 4182 Zum Vergleich: Sehr viel höher als GaseFeuchte Luft (3% H₂O)~ 1031 Berechnet als massengewichtetes Mittel
Wichtige Erkenntnisse auf einen Blick:
Diese Unterschiede in der Wärmekapazität sind eine der treibenden Kräfte hinter Wetterphänomenen, da sie Energietransport und Temperaturänderungen maßgeblich beeinflussen.
###################################
Also nichts mit: cp = 1514 J/(kg*K)
3% ist schon eine sehr feuchte Luft
Ja das deckt sich mit meinen Links.
https://eike-klima-energie.eu/2025/10/17/herr-ebel-und-die-gruene-falle-eine-antwort/#comment-470909
Die feucht-adiabate Lapse Rate wird eben zusätzlich durch die Verdampfungsenthalpie von Wasser geprägt
„Gamma_m“ ist gleich g mal (1 + L*q_s/(Rd * T)) geteilt durch (c_p + L^2 * q_s * ε/(Rd*T²))
Noah Fischer, 25. Oktober 2025 15:01
In einem bekannten Luftvolumen ist bei gegebener Anfangstemperatur eine gewisse Energie enthalten. Wenn dieses Luftvolumen aufsteigt, reduziert sich der Druck und das Volumen wird größer. Aufgrund der Energieerhaltung muß daher die Temperatur des Luftvolumens sinken. Wenn die selbe Luft wieder absinkt, verringert sich das Volumen invers und die Temperatur steigt wieder.
Schön zu sehen bei Föhn, wo warmer Südwind beim Aufstieg über südliche Bergflanken zunächst abkühlt und im Norden abwärts durch Druckzunahme dann wieder warm wird.
Oder auch der Heliumballon beim Stratosphärensprung von Felix Baumgartner, der beim Start wie ein schlaffer Sack aussah und je höher er aufstieg, sich immer praller gefüllt entwickelte. Der am Boden eingesperrte Innendruck bewirkte bei abnehmendem Außendruck eine Vergrößerung des Ballonvolumens und damit auch eine Verteilung der enthaltenen Energie auf das nun größere Volumen und damit zur Temperaturabnahme des inneren Heliums.
Wenn die Luft sehr trocken ist, erfolgt beim Aufstieg unterwegs keine ergänzende Energieaufnahme durch Sonnenstrahlung (ca. -1°C/+100m), wenn Wasserdampf in der Luft ist, kann dieser zwischen ca. 0,8 und 3 µm zusätzlich Sonnenenergie im nahen Infrarot absorbieren, wodurch der Betrag der Abkühlung etwas absinkt (ca. -0,65°C/+100m).
stefan strasser 25. Oktober 2025 16:52
Wenn die Luft beim Aufsteigen zunächst abkühlt und ausregnet wird die Luft abwärts wärmer. Ohne Ausregnen ist bei gleichem Druck die Temperatur aufwärts und abwärts gleich.
Marcus Portius 24. Oktober 2025 15:38
Da ich auf dem Boden der Wissenschaft stehe – ist Ihre Behauptung lachhaft. Dagegen leben Sie in einer Phantasiewelt, da Sie Ihr fehlendes Wissen durch Phantasien ersetzen.
Der Glashauseffekt ist Pseudowissenschaft, Klimastrologie. Sie stehen nicht auf dem Boden der Tatsachen sondern knietief in der …, na Sie wissen schon.
Marcus Portius 24. Oktober 2025 22:18
Warum wollen Sie immer wieder (sicherlich unfreiwillig) zeigen das Ihre Physikkenntnisse sogar mehr als mangelhaft sind (z.B. zur adiabatischen Zustandsänderung).
Sieh da, Portius will sich wieder davonmachen und das Thema wechseln ohne zuzugeben, dass die Standardatmosphäre die Temperaturverteilung nicht ursächlich physikalisch etklärt.
Nicht Mau machen lassen von Ebel und Co, die schwätzen alles munter durcheinander und sind der Überzeugung sie hätten immer recht.
6,5K/km ist der reale atmosphärische Temperaturgradient, gemessen hauptsächlich durch Ballonsondierungen in der Troposphäre
9.8 K/km ist der Trockenadiabatische Gradient, dieser ergibt sich rein aus der Thermodynamik (adiabatische Hebung einer Luftmasse) und spielt in der Klimatologie(Modelle) eine Rolle.
4 K/km ist der feuchtadiabatische Gradient, unter berücksichtigung zusätzlich die Kondensationswärme in feuchtwarmen Luftmassen
und zu guter Letzt
Gibt es den radiativen Temperaturgradient welcher in der Erdatmosphäre typischerweise klein ( 1–2 K/km) ist und er gibt den stabilen Grenzwert vor, bei dem die Strahlung allein den Energiehaushalt ausgleichen würde, jedoch in der Realität wird dieser Zustand durch Konvektion überprägt.
In der Regel sind alles beste Näherungen und deshalb ca.-Angaben.
Dieser entspricht dem Strahlungsgleichgewicht, nur dass dort der „Fuss“ bei 255K liegt und nicht bei den 288K der Standardatmosphäre. Trocken bedeutet ja ohne H2O, für das Radiative Equilibrium bedeutet das ohne CO2 und H2O (et al), die IR-aktiven Gase. Per Definition gibt es im RE keine Wärmeleitung und keine Konvektion. Irgendwie ein Vacuum, nur GHGs sind „da“, weil sie absorbieren und emittieren.
Wäre die Atmosphäre aus reinem Stickstoff hätte sie laut GHE eine bodennahe Lufttemperatur von 255K durch die Konduktion der Luft an der Oberfläche. Ignorieren wir mal dass das lt. Standardbedingungen offensichtlich falsch, durch die fehlenden GHGs reduziert sich die molekulare Masse nur marginal.
Nun behaupten Ebel und seine Genossen ohne GHGs gäbe es keine freie Konvektion, die Temperatur der Troposphäre sei uniform, also 255K auf allen Höhen. Es wird also ganz einfach behauptet dass Stickstoff der am Boden, auch wenn es „nur“ -18°C sind, nicht mehr aufsteigt, dass es auf einer Erde ohne GHGs plötzlich keinen Wind mehr gibt, also keine Druck- und Temperaturunterschiede. Das ist natürlich kolossaler Unfug und beruht auf der Annahme eines „Durchschnitts“.
Das Strahlungsgleichgewicht hat natürlich auch eine Definition und beruht tatsächlich auch auf einem Experiment. Nur kennen Leute wie Ebel weder die Definition, noch das dazugehörige Experiment und seine historische Bedeutung.
Und offenbaren dabei Ihre Denkweise – ich habe gelernt dass der GHE nur im Modell existiert und musste erst einmal dahinter kommen was der GHE überhaupt sein soll. Der beste Weg das zu erfahren ist mit Leuten wie Ebel&Co zu kommunizieren, man muss ihnen quasi ins Gehirn steigen. Nicht immer schön. lol
Was man z.B. lernt ist dass eigentlich jeder seine eigene kleine Theorie hat wie der GHE funtionieren soll, was es natürlich schwierig macht (absichtlich?) mit ständig wechselnden Prämissen zu arbeiten. Im Prinzip halte ich mich hier an Plato: „Lerne zuhören, und Du wirst auch von denjenigen Nutzen ziehen, die dummes Zeug reden„.
Marcus Portius
In diesem Abschnitt ist der physikalische Schwachsinn kaum zählbar. Wie kann man so einen Müll herbeifantasieren?
Mir geht es nicht darum, wer recht hat oder nicht, aber wenn schon, dann sollten diejenigen welche sich Physiker nennen doch wohl in den Definitionen eine gemeinsame Grundlage haben. So kenn ichs aus der Medizin wie auch den Biowissenschaften und dächte eigentlich dies sollte übliche Verfahrensweise sein.
Die Glashausphysiker sind in der Regel Astrophysiker die in der Regel nicht einmal wissen wie ein echtes Glashaus funktioniert, sind aber der festen Überzeugung die einzigen zu sein die es wissen.
Normale Menschen wissen dass ein Treibhaus freie Konvektion verhindert, warme Luft wird am entweichen gehindert und wirkt wie eine Wärmedämmung. Wie eine Bettdecke oder Jacke.
Astrophysiker glauben dass die Decke oder Jacke durch die Gegenstrahlung eine Abkühlung verhindert. Und nun versuchen Sie mal hier eine gemeinsame Grundlage zu finden.
Drei Physiker, Karl Schwarzschild, Potsdam, nicht zu vergessen.
Sie ruhen sich auf Karl Schwarzschild aus? Sehr bezeichnend für ihren Charakter!
Herr Schulz
Warum nicht, wenn er von den Nachfolgegenerationen von Physikern bestätigt wurde? Seine Abhandlung ist korrekt.
Marcus Portius 23. Oktober 2025 17:19
Richtig wäre: „das in den meisten Beschreibungen des Standardmodells die Strahlung nicht extra genannt wird.“ Ist auch verständlich, da in einer Beschreibung bekannte Tatsachen nicht extra erwähnt werden müssen.
Ein schönes Beispiel einer rhetorischen Verschlingung. Danke Herr Ebel.
Marcus Portius 20. Oktober 2025 10:18
So ein Unsinn – ohne Strahlung gäbe es keine Standardatmosphäre.
Lesen Sie mein Buch, vielleicht werden Sie dann schlauer: Solarstrahlung plus Gegenstrahlung erfordern eben eine höhere Temperatur um die Energie wieder abzustrahlen, als wenn nur die Solarstrahlung abgegeben werden muß.
Wenn das so ist…
Dann zeigen Sie doch mal woher Sie wissen dass die Erde eine konstante Oberflächentemperatur von 15°C hat, wer hat diese Temperatur wie ermittelt, gemessen. Mit einer Quellenangabe die nicht von Ihnen bearbeitet wurde, versteht sich.
Marcus Portius 20. Oktober 2025 20:07
Wenn Sie die Angabe bezweifeln, dann empfehle ich Ihnen mal zu googln – das finden Sie haufenweise die Daten der durchschnittlichen Oberflächentemperatur.
Z.B. https://www.dwd.de/SharedDocs/faqs/DE/klima_faqkarussell/klimaaenderung_3.html
Herr Ebel,
Lassen Sie sich nicht veräppeln. Wenn von
„die Erde eine konstante Oberflächentemperatur von 15°C hat,“ geschrieben wird, mag man suggerieren wollen, dass damit eine örtlich konstante Oberflächentemperatur gemeint ist.
D.h. man geht von dem eigentlichen Diskussionsthema der globalen bodennahen Mitteltemperatur „klammheimlich“ über zu einer impliziten, physikalisch schwachsinnigen Unterstellung, der Begriff
globalen bodennahen Mitteltemperatur würde eine örtlich konstante Oberflächentemperatur bedeuten.
Wollen Sie damit etwa sagen dass die Annahme einer konstanten Temperatur und somit einer globalen (wie kommen Sie auf örtlich?), durchschnittlichen Emission der Erdoberfläche von 390W/m² um S-B anwenden zu können physikalischer Schwachsinn ist?
Herr Portius,
Nein, es ist Schwachsinn eine konstante örtliche Oberflächentemperatur, die globale Mitteltemperatur und eine bolometrische Temperatur zu durchschnittlich 390W/m² Radianz in einen Satz blindlings als dasselbe anzunehmen.
„Bei der Berechnung einer globalen Mitteltemperatur geht man von den Messdaten meteorologischer Stationen aus“
Un wieder einmal beweisen Sie dass Sie null Ahnung haben. Es ist allgemein bekannt dass eine Thermometerhütte die Lufttemperatur in 2m Höhe misst, nicht die Oberflächentemperatur. Noch einen Versuch bei dem Sie sich mal nicht absolut lächerlich machen, Ebel?
Das Thema hatten wir sogar schon einmal. Da ganz offenbar nichts von dem was man Ihnen zeigt auch nur im geringsten bis in Ihr Gehirn vordringt schliesse ich daraus dass Sie ein lahmer Troll sind der nur dumm schwätzt. Einfach nur lächerlich was Sie hier abliefern – und das ist genau der Grund warum Typen wie Sie eine öffentliche Diskussion scheuen wie der Teufel das Weihwasser.
Man kann in kürzester Zeit demonstrieren dass Sie nur sinnbefreit herumschwurbeln. Sie sind genauso ein Clown wie Heinemann.
Herr Ebel,
Sehen Sie Herr Ebel, Herr Portius versucht weiter, das Thema zu verdrehen.
Marcus Portius 21. Oktober 2025 16:00
Wo steht genau, das nicht die Lufttemperatur sondern Oberflächentemperatur gemeint ist?
Die Messung in der Thermometerhütte in 2m Höhe ist ein klug gewählter Kompromiss, um diese extremen Schwankungen direkt an der Oberfläche zu vermeiden und eine vergleichbare, für den Menschen relevante Lufttemperatur zu erfassen.
Aufstellung der Thermometerhütte unbeschattet auf dem Messfeld, möglichst auf natürlichem Untergrund wie kurz geschnittener Rasen, damit die Schwankung der Oberflächentemperatur gering ist.
Sie wissen also wie eine genormte Wetterhütte aufgestellt wird sodass diese die Lufttemperatur ungestört messen kann. Sie stellen sich also dümmer als Sie möglicherweise sind.
Überall. Das ist Ihre dämliche Theorie, die Erwärmung der Erdoberfläche durch den GHE von 255K auf 288K. Kennen Sie etwa Ihre eigene Theorie nicht? Oder läuft das jetzt so weiter dass Sie sich einfach dumm stellen damit Sie davon ablenken können dass Sie keine Quelle für eine globale, flächendeckend gemessene Oberflächentemperatur haben?
Marcus Portius 21. Oktober 2025 16:00
Wo steht genau, das mit Oberflächentemperatur nicht die übliche Messung Lufttemperatur in 2 m Höhe, sondern in 0 m gemeint ist?
Die Messung in der Thermometerhütte in 2m Höhe ist ein klug gewählter Kompromiss, um diese extremen Schwankungen direkt an der Oberfläche zu vermeiden und eine vergleichbare, für den Menschen relevante Lufttemperatur zu erfassen.
Aufstellung der Thermometerhütte unbeschattet auf dem Messfeld, möglichst auf natürlichem Untergrund wie kurz geschnittener Rasen, damit die Schwankung der Oberflächentemperatur gering ist.
Für Grasland ist der tägliche Mittelwert der Differenz zwischen Oberflächen- und Lufttemperatur typischerweise klein (±2 °C) und oft nahe Null, da die Verdunstungskühlung die Erwärmung der Oberfläche stark dämpft. Er ist ein sensibler Indikator für den Wasser- und Energiehaushalt an der Erdoberfläche.
Wenn Sie das nicht wissen beweisen Sie dass Sie die Theorie nicht verstanden haben oder dass Sie krampfhaft versuchen vom Thema abzulenken, genau wie Heinemann mit seinem Geschwurbel.
Warum Sie sich wieder und wieder weigern mir eine Quelle für die mittlere Oberflächentemperatur der Erde zu zeigen ist offensichtlich und beweist eindeutig dass der GHE nur im Modell funktioniert und dass das Strahlungsmodell das Temperaturprofil der Standardatmosphäre bzw. das adiabatisches Gleichgewicht in einem planetaren Graviatationsfeld nutzt. Das schreibt sogar Schwarzschild, den haben Sie offenbar ebenfalls nicht verstanden, so wie Sie weder Stefan noch Kirchhoff verstanden haben. Kurz: Sie schwafeln rum und machen sich lächerlich. Klassischer Fall von Dunning-Kruger.
Vollste Zustimmung!!!
Ebel hat zwar schon recht, dass die Wetterhütten in meist 2m über dem Boden ein messtechnischer Kompromiss sind, aber nur für die Wetterbeobachtung.
Sie waren aber nicht dafür gedacht, für was sie heute durch die grünen Strahlenkasper immer wieder mißbraucht werden.
Ulrich Tengler 23. Oktober 2025 14:28
Klima ist der Mittelwert des Wetters. Warum sollte man ein überflüssiges Meßnetz aufbauen, wenn man die Daten schon hat?
Ist schon klar, Ebel, das angesprochene Grundproblem immer noch nicht kapiert ….., Mainstrem-Strahlenkasper eben ….
Es ist eigentlich ganz simpel, schon Arrhenius hat 1896 einfach angenommen dass Oberfläche und Luft im thermischen Gleichgewicht sind, bekannt war auch hier nur die mittlere globale Lufttemperatur von 15°C; Ekholm schreibt 15.1°C aus meteorologischen Beobachtungen, in 1901.
Happer macht das gleiche, z.B. hier: Methane the Irrelevant GreenHouse Gas, Seite 11
Earth emits BlackBody radiation (smooth curve)
• Determined by surface temperature
• Atmosphere absorbs and emits some radiation
• This slows down the planet’s cooling (radiation to space)
• Surface is warmer than if there were no atmosphere
In der Realität ist die Oberfläche aber wärmer als die sie kühlende Luft, das ist (eine) Verletzung des 2ten HS; daher gehen manche „Experten“ wie Wentworth hin und behaupten es findet keine Erwärmung der Oberfläche statt. Man leugnet die Theorie weil man clever genug ist zu verstehen das die kalte Luft nicht wärmt.
Wieder einmal zeigt sich wie bequem es für die Alarmisten ist dass es keine technische, offizielle, detailierte, einheitliche Beschreibung des GHE gibt.
Leider, leider hat Phil Jones 199 herausgefunden, dass die „mittlere Luftemperatur“, das ist vielleicht so ein Ersatz für die mittlere Telefonnummer Berlins, bswp. nicht 15 ° C ist sondern nur 14° C. D.
Er hat damit die komplette Erwörmung des letzten Jahrhunderts einfach so gestrichen.
Das war zwar nur ein Annahme des besagten Phil Jones, aber nun ist es in der Klimawelt und alle singen das nach.
Bis Anfang 2000 war man sich einig, dass das 15 ° C sind. Sven Plöger, bekannter ARD Wettermoderator, sagte noch am 22.10.2011 den erstaunten Zuschauern, dass es 15° C seien, und ein paar Jahre später (11.04.2019) in einer Sendung vom wdr, mit Frau Böttiger und anderen Frauen wie Luisa Neubauer, sagte er mit gleicher Überzeugung, dass es nun 14 ° seien. Er hat mit voller Inbrunst und Überzeugung, die gesamte Erwärmung des vorigen Jahrhunderts ausradiert. Die Gründe dafür hat mir der Leser Marcus Portius genannt
Es scheint dass Jones die Temperatur der südlichen Hemisphäre hinzugefügt hat die bekanntlich 1.5°C kälter ist als die nördliche Hemisphäre. Die entsprechende Literatur im Quellenverzeichnis von Jones‘ Paper dazu konnte ich nicht online finden, sie existiert wohl nur in einer Bibliothek in den USA.
IM WMO Bericht von 1990 Climate Change: Science, Impacts and Policy – WMO 1990 findet man auf Seite 220 (235 im pdf) eine Grafik die die 288K als Basislinie verwendet und dies scheint die NH zu sein.
Ich finde keine aktuellen Daten mit absoluter Temperatur getrennt nach Hemisphären, also wie warm es heute bei uns ist. Aber Mann’s MBH98 NH-Hockeystick sollte dann auch die 288K als Basislinie verwenden. Könnte man mal vergleichen inwieweit sich die NH erwärmt hat.
Offensichtlich ist dass man die Temperaturkurve an die CO2 Kurve „herankorrigiert“ hat.
An den Moderator: Der Kommentar mußte bei dem vielen Unsinn von Herrn Hug leider sehr lang werden.
Hug merkt noch nicht einmal, daß er sich bei seinem Unsinn teilweise selbst widerspricht. Von dem vielen Unsinn nur 10 davon:
Zunächst Zitate:
„Die Strahlungstransportgleichung als Fundamente der Klimamodellierung“
„Hier beißt sich die Katze in den Schwanz!“
Die beiden Aussagen widersprechen sich. Im Falle der Erdatmosphäre wird durch den Strahlungstransport die von der Sonne absorbierte Energie in den Weltraum abgegeben. Damit ist die Größe des Netto-Wärmetransports gegeben. U.a. wegen der Emission der Treibhausgase besteht der Wärmetransport aus verschiedenen Strahlrichtungen – oft zusammengefasst als Aufwärtsstrahlung und Abwärtsstrahlung (Gegenstrahlung). Der Beschreibung des Transports dient die Strahlungstransportgleichung. Die Größe des Nettotransports (Aufwärtsstrahlung minus Abwärtsstrahlung) ist durch die absorbierte Solarstrahlung gegeben, da auch in der Atmosphäre Solarstrahlung absorbiert wird ist die Nettostrahlung höhenabhängig.
Zur Vereinfachung und zum Verständnis kann man annehmen, daß die Nettostrahlung nur von der Erdoberfläche stammt. Die Lösung der Strahlungstransportgleichung dafür ist in meinem Buch Seite 76 – 80. Aber immer liefert die Lösung der Strahlungstransportgleichung zugleich Temperatur und Strahlungsintensität – da beißt sich keine Katze in den Schwanz.
Ja – aber das gilt für viele große Objekte. Z.B. existiert keine Waage (und kann es nicht geben) mit der man die Masse der Erde wiegen kann – und doch kennt man die Masse der Erde, indem man rechnet unter Verwendung von Laborexperimenten. Auch die Klimamodellierung verwendet die Ergebnisse von Labormessungen – z.B. auch die Labormessungen analog Herrn Hug. Das die Ergebnisse der Rechnungen weitgehend mit den Beobachtungen übereinstimmen zeigt die Richtigkeit der Ansätze und wird nur verunglimpft mit „Rechnerei … bei“ der „von vornherein feststeht, was als Ergebnis herauskommt.“ Sie leben also gedanklich noch in der Altsteinzeit: Zitat aus der eMail von Prof. Kramm vom 19.10.2025: „Wer glaubt, man könne physikalische Prozesse, wie sie in der Atmosphäre ständig ablaufen, ohne Mathematik quantifizieren, der lebt gedanklich in der Altsteinzeit.“ Ob bei der großen Zahl der Einflüsse alle richtig eingeordnet sind, steht auf einem anderen Blatt.
So etwas haben Sie gar nicht gemessen (geht nämlich nicht), sondern rechnerisch von Ihrem Laborexperiment geschlussfolgert – aber anderen wollen Sie das Rechnen verbieten. Auch bei Ihrem Laborexperiment spielt die Emission eine Rolle – allerdings sind diese Verhältnisse bei Ihrer kleinen Laborapparatur so gering, daß die Emission vernachlässigt werden kann – die Atmosphäre ist „etwas größer“ als Ihr Labor.
Wenn man die an der Erdoberfläche emittierten Photonen grün anstreichen könnte, würde man unter den Photonen an der Oberseite der Atmosphäre so gut wie kein grün angestrichenes Photon finden, da diese durch neu emittierte Photonen in der Atmosphäre ersetzt wurden.
So ein Unsinn. Aus dem Weltall wird mit Satelliten auch die spektrale Emission der Erde gemessen – und die wird auch bei 15 µm gemessen und ist dort nicht Null. Da die Messung nichts darüber aussagt, wo die Photonen emittiert wurden, sollte man sinnvollerweise das Wissen haben, daß der größte Teil aus der Atmosphäre stammt und kaum Eines von der Erdoberfläche.
Schon Ihre Behauptung zum Nichtgelingen ist ein Witz, wegen des großen Unterschieds von Strömungsgeschwindigkeiten in der Atmosphäre und der Lichtgeschwindigkeit, mit der sich Strahlung ausbreitet. Auch noch ein anderes Beispiel. Die Molekülbewegung in einem Gas ist ein fast ideal chaotisches System, dessen mittlere Werte mit den einfachen Gasgleichungen fast immer richtig beschrieben werden.
Das ist zwar richtig – aber die Erklärung ist falsch. Diese Gegenläufigkeit (stratosphärische Kompensation) ist schon lange bekannt ( https://www.iau.uni-wuppertal.de/de/home/atmosphaere/stratosphaere/ ) „Dies beruht darauf, dass in dichten Luftschichten die strahlungslose Deaktivierung angeregter CO2-Moleküle zur Erwärmung beiträgt.“ So ein Unsinn – es passiert zwar strahlungslose Deaktivierung, aber fast die gleich Menge strahlende Stoßaktivierung, welchen anderen Abzug hätte sonst die Energie – denn die Temperatur bleibt fast gleich. Begründung für das „fast“: Temperaturänderungen und etwas Konvektion in der Troposphäre.
So ein Unsinn: In der Stratosphäre ist fast keine Konvektion. In der Troposphäre nimmt der konvektive Wärmetransport von der Oberfläche bis zur Tropopause auf Null ab – wo ist also die entscheidende Rolle?
Eine Wasserdampfverstärkung existiert laut IPCC nicht (sondern ist bestenfalls eine Vermutung) – siehe mein Zitat des IPCC auf Seite 37f meines Buches.
Wo ist das Schwarzschild-Kriterium oder hat Herr Hug es nicht verstanden? Obwohl Hug den Strahlungstransport (Transport erfordert Temperaturdifferenzen) bestreitet, ist tatsächlich ein Temperaturgradient in der Stratosphäre, der mit abnehmender Tiefe immer größer und überschreitet letztlich den adiabatischen Temperaturgradienten und die Troposphäre beginnt.
So ein Unsinn. Wer so etwas sagt, schreibt auch meistens auch nur von der Absorption und vergisst die Emission – d.h. insgesamt den Strahlungstransport mit dem Temperaturgradienten. Und der Transportwiderstand nimmt mit jeder wachsenden Treibhauskonzentration zu (siehe auch Seite 78 meines Buches) – ganz gleich wie hoch die Treibhauskonzentration ist.
Ebel, die Rechnungen nach den physikalischen Gesetze einerseits, und die Computermodelierungen andererseits können Sie doch nicht vergleichen! Was soll der bodenlose Unsinn? Bei der Computerspielerei kommt hinten exakt das raus, was der Programmierer will und sonst nichts! Das können Sie doch nicht vergleichen mit Formel über Massen, Dichten, Volumen, Geschwindigkeit u.s.w.! Einen lächerlicheren Vergleich als dieser kann man wirklich nicht bringen, und dann noch als wissenschaftlich verkaufen zu wollen!
Es ist mir egal wie die Strahlen hin und her strahlen. Letztendlich ist die Temperatur, die sich an der Erdoberfläche, oder in einer willkürlich festgelegte Höhe von z.B. 2 Meter ist das Ergebnis von thermodynamische Wechselwirkungen, wobei Strahlung eine relativ untergeordnete Rolle spielt. Alles auf Strahlung zu reduzieren, und alle andere Prozesse zu vergessen, weil man sie nicht kennt bzw. weil man die Wichtigkeit von Strahlung überhöhen will, ist nun mal wissenschaftlicher Quatsch.
Zu Modelle: meine Programmiererkenntnisse sind limitiert, dafür bin ich absoluter Profi in der Disziplin, den „Künstler“ von Programmierer beizubringen, dass ihre Modelle verdammt noch mal das berechnen, was der zahlende Kunde erwartet, und nicht was sie für richtig halten. Daher weiß ich wie man trimmen muss. Würde eine Abkühlungsprognose Geld und öffentliche Aufmerksamkeit bringen, würden alle Modelle eine Abkühlung bei steigendem CO2 berechnen. Das kann man nicht vergleichen mit Berechnungen über die Erdbeschleunigung mit der Gravitationskonstante. Wie man auf so ein Vergleich kommen kann…. unbegreiflich….
Peter Georgiev 19. Oktober 2025 19:16
Sie sind ein Witzbold. Die Computerprogramme haben als Grundlage doch die physikalischen Gesetze.
„Alles auf Strahlung zu reduzieren, und alle andere Prozesse zu vergessen,“
Ihr Wissen über die vielen Prozesse ist eben begrenzt – z.B. wird schon seit 1906 auch auf die Bedeutung der Konvektion verwiesen (Schwarzschild-Kriterium.)
Sie haben keine Ahnung Ebel, die Simulationen sind nicht Nachbildung von natürlichen Prozessen, sondern eine Nachahmung von Verläufe von natürlichen Prozesse mit ganz anderen Mitteln, wobei man bemüht ist, bekanntw Verläufe (Vergangenheit), möglichst zu kopieren, bei unbekannten Verläufe ( Zukunft) sind diese weniger genau als die Glaskugel aus dem Mittelalter. Da steckt wenigstens gesunder Menschenverstand dahinter.
Oder würden Sie eine Simulation, die heute für den 25.04.26 eine Temperatur für Ihre Stadt von 23 Grad berechnet, glauben? Bei der Simulation 14 Tage im Voraus könnte man auch würfeln, bei der Vorhersage für morgen sind die meisten vorher simulierten Daten durch gemessene ersetzt worden, daher ist man Nahe dran, aber nicht wie mit der Berechnung von 9,81 m/s2.
Jede Simulation, die nicht ständig mit der Wirklichkeit abgeglichen wird, ist reine Spekulation. Wer unkritisch Simulationen glaubt, glaubt auch an den Weihnachtsmann. Im Übrigen war ich Jahrzehnte für den finanziellen Erfolg von Simulationen verantwortlich, ich weiß genau wie sich die Ergebnisse nach Kundenwünsche ändern.
Peter Georgiev 20. Oktober 2025 9:49
Also Sie treten die Gasgesetze in die Tonne, weil die nicht ständig mit der Molekülbewegung abgeglichen werden??? Da sind aber die Meisten anderer Meinung.
Ebel, es hat wohl keinen Zweck mit Ihnen, Sie erkennen den Kern auch bei Georgievs Beiträgen leider nicht ….., dabei beschreibt er doch sehr verstädnlich die wirkliche Faktenlage.
Was auf „Seite 78 meines (deines) Buches“ steht interessiert die Natur herzlich wenig. Entweder behindert CO2 mittels Absorbtion oder Rückstrahlung die Strahlung, dann in beiden Richtungen. So wie Wolken, die im Sommer kühlen und im Winter wärmen. Bücher in denen steht, dass von oben die Strahlen durchmarschieren, von unten nach oben aber festgehalten und zurückgeschickt werden, muss man nicht lesen!
Und sicher hat die Atmosphäre letztendlich einen wärmenden Effekt, da Strahlung nicht ungehindert durchmaschiert. Aber nicht nur 0,04% davon, sandern die Ganze, manche Gase weniger, Wasserdampf deutlich mehr. Eine Erhöhung von einem Spurengas um 0,01, selbst um 0,1% kann keinen spürbaren Effekt auf die Temperatur hervorrufen, zumal in der Erdgeschichte die CO2 Konzentration um Größenordnungen höher war, ohne die Temperatur zu beeinflussen!
Peter Georgiev 19. Oktober 2025 19:36
„interessiert die Natur herzlich wenig.“
Aber Sie sollte es interessieren, damit Sie die Natur verstehen.
Ebel, ich verstehe die Natur wesentlich besser als Sie, aufgrund breites und solides Allgemeinwissen. Sie würde meine Oma als „Fachidiot“ bezeichnen, also jemanden, der ausserhalb eines sehr enges Spezialgebiet nichts weiß.
Die Thermodynamik beherrsche ich aufgrund Studium, die Erdgeschichte kenne ich sehr gut, aus der sich ergibt, dass CO2 und Erdtemperatur Null Zusammenhang haben, um zu wissen, dass Compuerspielerei und paar Strahlenformeln nicht die Natur abbilden, sondern mehr mit der Selbstdarstellung der Autoren zu tun haben.
Her Hug hat völlig Recht, und Sie sind gemäß meiner Oma …. und tragen nichts zu Erkenntnis bei.
Herr Ebel, auf Ihre 10 Punkte gegen Dr. Hug einzugehen, erspare ich mir. Allein eine unverfrorene Lüge ist dass eine Wasserdampfverstärkung laut IPCC nicht existiert (Punkt 8), obwohl bei IPCC der Feedbackfaktor 2,7 beträgt und Wasserdampf somit den größten Teil des CO2-Effekts von 3 Grad pro Verdoppelung („best guess“) ausmacht. Als Expert Reviewer des IPCC-TAR können Sie mir glauben dass – nachdem der Wert von 1985 (6,5 Grad pro 100 ppm) aus dem Vostok-Eisbohrkern willkürlich etwa um den Faktor 4 (!!) reduziert wurde – IPCC diesen bis jetzt immer noch um den Faktor 5 zu hoch annimmt.
Und Dr. Hug hatte vor 27 Jahren den Strahlungsantrieb (ohne-Feedback) im Vergleich zu den damaligen 4,3 W/m² wegen des Sättigungsbereichs versehentlich etwa um den Faktor 80 (!) geringer gemessen. Der reale ECS-Wert (siehe auch CLINTEL, MODTRAN, Harde, Dietze) liegt bei nur harmlosen 0,6 Grad. Wir sollten unbedingt darauf achten, dass hier bei EIKE nicht weiter Lügen, Streit und Verwirrung statt Aufklärung verbreitet werden. Schliesslich wird der CO2-Effekt – wenn man den Charney-Report von 1979 zugrunde legt – schon seit mehr als 46 Jahren erforscht.
Peter Dietze 20. Oktober 2025 6:35
„Allein eine unverfrorene Lüge ist dass eine Wasserdampfverstärkung laut IPCC nicht existiert“
Haben Sie die entsprechende Angabe in der IPCC-Veröffentlichung gelesen? Wahrscheinlich nicht! Ihre Unkenntnis könnte geringer sein, wenn Sie das IPCC richtig lesen, wo ich das IPCC auf Seite 37f ausführlich zitiert habe. Oder wollen Sie mir unterstellen ich fälsche Zitate???
Herr Ebel, damit Sie endlich aufhören, Falschaussagen über IPCC zu verbreiten:
Der Strahlungsantrieb (an TOA, für clear sky, für CO2-Verdoppelung nach der Methode Shine oder HITRAN) ist 3,7 W/m². Mit der S-B-Formel ∆T=∆S/S/4*T ergäbe das am Boden bei 288 K im Gleichgewicht +0,683 Grad. Durch Hin- und Herstrahlung (Faktor 390/240) wird das zum Basiswert des IPCC von 1,11 Grad. Mit dem Fake-Feedbackfaktor 2,7 für Wasserdampf (der nirgends dokumentiert ist) ergibt sich der „best guess“ von 3,0 Grad pro CO2-Verdoppelung am Boden, der etwa UM DEN FAKTOR 5 ZU HOCH IST.
Peter Dietze 21. Oktober 2025 5:35
„Falschaussagen über IPCC zu verbreiten:“
Spielen Sie sich immer als Besserwisser auf, sondern machen Sie sich schlau. Der Strahlungsantrieb ist eine rechnerische Vergleichsgröße unter unrealistischen Randbedingungen, die keine physikalische Bedeutung hat – oder können Sie nicht lesen?:
https://www.ipcc.ch/site/assets/uploads/2019/03/2001-glossar_german.pdf S. 113
Jochen Ebel 21. Oktober 2025 9:39
Sie referenzieren hier die Definition des Strahlungsantriebes (forcing). Das Wasserdampffeedback (Wasserdampfrückkopplung) ist kein Strahlungsantrieb, sondern eine Rückkopplung. Rückkopllung wird in dem von Ihnen referenzierten Glossar definiert als:
Wasserdampffeedback ist im AR& in 7.4.2.2 Water-vapour and Temperature Lapse-rate Feedbacks beschrieben.
Alle feedbacks in einem Bild:

Das Problem ist nur, man hat da das Vorzeichen vertauscht. WV + LR Feedback ist eindeutig negativ.
Die Lapserate ist der Treibhauseffekt. Alles was diese ändert, nimmt wohl Einfluss auf den Effekt.
Und richtig Wasserdampf ist negativ. Demnach ist das Diagrämmchen etwas falsch!
Noah Fischer 21. Oktober 2025 11:01
„sondern eine Rückkopplung.“
Die Wasserdampfrückkopplung kann weder bewiesen noch theoretisch begründet werden – weil Sie nicht existiert. Die Zusammenhänge sind komplizierter.
https://www.ipcc.ch/site/assets/uploads/2018/03/TAR-07.pdf S. 425 (9) letzter Absatz.
Jochen Ebel 21. Oktober 2025 21:00
Irgendwie agieren Sie bei dieser Frage wie Herr Dietze bei der Impulse Response Funktion …
Noah Fischer 22. Oktober 2025 10:47
Haben Sie das IPCC gelesen? Wie begründen Sie die nicht vorhandene Wasserdampfrückkopplung?
Die Beobachtung zeigt, daß die Klimasensitivität fast genau 1 K bei CO2-Zuwachs von 100 ppm.
Herr Ebel, Sie haben keine Ahnung wenn Sie nichtmal wissen dass beim IPCC etwa 2/3 (!) des CO2-Effekts vom Wasserdampf-Feedback stammen. Die CO2-Basissensitivität ist nur 1,1 Grad pro Verdoppelung.
Herr Ebel, wenn es kein Wasserdampf-Feedback gibt, sind Sie ein Held und Anwärter für das Bundesverdienstkreuz. Schreiben Sie das gleich an IPCC, die Bundesregierung, insbesondere an Frau Reiche sowie den BDI. Dann sind ja sämtliche Klimaberechnungen des IPCC grob FALSCH, Paris mit NetZero sowie H2-ready Gaskraftwerke, und was dazugehört, können wir vergessen, brauchen gar keine Dekarbonisierung und können einige Billionen € sparen!!!
Peter Dietze 23. Oktober 2025 10:19
Sie verstehen die Atmosphäre bloß halb. Die Temperaturänderungen werden ganz anders gerechnet und die tatsächliche Temperaturänderung zur Änderung der Strahlungsintensität wird dann ganz einfach als Wasserdampf-Feedback angegeben – eine Vereinfachung für Dumme.
Das reale ∆S am Boden ist – all inclusive, mit Feedback, Wolken, Feuchtkonvektion – nur +3,28 W/m², was bei 288 K etwa +0,6 Grad pro CO2-Verdoppelung ergibt.
Ihte Lüge, dass IPCC da anders rechnet (Tropopausenhöhe etc.), dann +3 Grad (!!) herausbekommt und das vereinfacht für Dummies (!!) als Wasserdampf-Feedback ausgibt, ist das ALLERLETZTE.
Peter Dietze 23. Oktober 2025 7:50
Die Begründung mit Wasserdampf-Feedback ist eine Vereinfachung für Dumme. Durch mehr CO2 ändert sich die Tropopausenhöhe, das Wolkenmuster verändert sich (mehr Solarabsorption usw.) und auch der Strahlungstransport wird mehr behindert. Und Sie berücksichtigen nur den letzten Punkt und wundern sich, das bei kompletter Berücksichtigung die Klimasensitivität höher ist, als Ihre Phantasie.
Zum Wasserdampf-Feedback lesen Sie den Schluß von https://www.ipcc.ch/site/assets/uploads/2018/03/TAR-07.pdf S. 425 (9)
Jochen Ebel 22. Oktober 2025 21:42
Das IPCC nicht, aber den verlinkten Abschnitt 7.4.2.2 Water-vapour and Temperature Lapse-rate Feedbacks habe ich nochmal gelesen, bevor ich Sie darauf hingewiesen haben. Was steht da in der Zusammenfassung:
Sie schreiben weiter:
Und beim CO2-Anstieg zeigt die Beobachtung, dass der CO2-Gehalt mit delta C = E – (C – 280)/55 ansteigt … Erkennen Sie wirklich nicht die Ähnlichkeit der Argumentation?
Noah Fischer 23. Oktober 2025 11:45
„nochmal gelesen“
Auch den letzten Abschnitt meines Links?:
„but it still cannot be taken as a direct test of the feedback as the circulation fluctuates in a different way over the seasonal cycle than it does in response to doubling of CO2. [Dies kann jedoch nicht als direkter Test für das Feedback angesehen werden, da die Zirkulation im saisonalen Zyklus anders schwankt als bei einer Verdopplung des CO2-Gehalts.]“
Jochen Ebel 23. Oktober 2025 15:57
Ja. Der Text ist aus dem Jahre 2001, ich würde mich da eher auf einen aktuellen Stand stützen. Sonst könnten wir ja auch noch 6 Jahre zurückgehen und sagen, man kann die durch CO2 bedingte Erwärmung im Rauschen der Temperaturänderungen nicht erkennen – die Erwärmung könnte auch komplett natürlich sein …
Aber Sie sehen schon, dass Sie hier aus einem „Wassserdampffeedback kann man noch nicht direkt nachweisen“ ein „Es gibt kein Wasserdampffeedback machen“, oder?
Sie meinen die Korrelation, die zudem auch noch sehr fade auszumachen ist. 1K Erwärmung hat man im Globalen Mittel noch nicht wirklich ausmachen können. Zumindestens waren und sind es 15 Grad C.
Hat sich noch nicht viel dran geändert, oder?
Denken sie selber nach und fragen Herrn Schaffer welche Begründung er hat!
Ach NEE, auf der Basis Strahlungsantrieb (der keine physikalische Bedeutung hat, womit aber ECS bestimmt wurde) werden für IPCC die Temperaturen bei sämtlichen Szenarienrechnungen ermittelt – und auch die für den angeblich nötigen billionenteuren Reduktionspfad zur Dekarbonisierung. Herr Ebel, Sie halten uns offenbar für total blöd oder haben selbst keine Ahnung.
Peter Dietze 21. Oktober 2025 11:08
„werden für IPCC die Temperaturen bei sämtlichen Szenarienrechnungen ermittelt“
Was denn nun? Die Angaben des IPCC sind zuverlässig oder „Edelschrott“?
https://eike-klima-energie.eu/2025/10/17/herr-ebel-und-die-gruene-falle-eine-antwort/#comment-469041
Herr Ebel, wenn die Temperatur mit einer um dem Faktor 5 zu hohen Sensitivität und die Halbwertszeit.unseres emittierten CO2 z.B. mit dem Faktor 10 zu hoch berechnet wird, und das Ganze noch mit pseudowissenschaftlicher Sorgfalt (wie z.B. bei IRF) dokumentiert wird, ist das in der Tat „Edelschrott“.
Peter Dietze 22. Oktober 2025 20:19
Sie sind ein Spaßvogel. Wo die Aussagen des IPCC scheinbar Ihren Unsinn bestätigen ist das IPCC die Autorität, wo nicht, haben allen anderen keine Ahnung – nur Sie.
Beim CO2 gibt es keine Halbwertszeit, weil die Abklingkurve keine Exponentialfunktion ist, sondern durch eine Diffusionsfunktion beschrieben wird.
Bei der Sensitivität interessieren Sie Meßergebnisse nicht, nur Ihre Rechnungen mit Nichtberücksichtigung wesentlicher Vorgänge sind richtig???
Herr Ebel, ECS von nur etwa 0,6 Grad pro CO2-Verdoppelung (1/5 von IPCC) beruht i.w. auf extrem präzisen Messergebnissen (HITRAN), ergänzt um Hin-und Herstrahlung, Wasserdampf-Feedback, Schrägstrahlung sowie Reduktion durch Wolken und Feuchtkonvektion.
Herr Ebel, wenn Sie IPCC zitieren und mir als Expert Reviewer Unkenntnis unterstellen, zeigt es dass Sie garnicht analysiert haben was IPCC betreibt. Ich habe nicht umsonst im Zusammenhang mit der Doku-Praxis von IPCC schon von „Edelschrott“ gesprochen und dass bekanntlich ein Bilanzfälscher die Zahlen überaus korrekt bis auf den Cent präsentiert, aber die Million welche er unterschlagen hat, so geschickt versteckt dass sie selbst einigen Prüfern nicht auffällt.
Peter Dietze 20. Oktober 2025 18:28
Sie sind also ein schlechter Prüfer – aber werfen mir wahrheitswidrig vor, Zitate zu fälschen.
Haben Sie mal überlegt was es für Konsequenzen hätte wenn irgendwann jemand auf die Idee käme die Möglichkeiten des Geoengineering zur Abkühlung des Globus tatsächlich zu nutzen, auf der Basis dieser Modelle mit denen man glaubt bis auf 0.1°C Genauigkeit berechnen zu können was passieren würde – und dann stellt sich heraus man hat sich verrechnet?
Ein bis zwei schlechte Ernten in den Nahrungsmittel produzierenden Ländern – schon einmal etwas vom Holodomor und Lysenko gehört? Heute würde das grosse Teile der sog. 3ten Welt betreffen, dann haben wir wirkliche Klimaflüchtlinge (mit i.d.R. einer militärischen Grundbildung und weniger Hemmungen als der Durchschnitts-Europäer)
Ihnen dürfte bekannt sein dass die Ölindustrie ihre eigenen Studien (TOTAL 1971, Exxon 1982) durchgeführt haben um sicherzustellen dass man eben nicht verklagt werden kann wenn die Erwärmung bei Verdopplung des CO2-Gehalts nur 0.6°C oder 1°C beträgt. Die „Feedbacks“ sind eine reine Erfindungen um den Alarm aufrecht erhalten zu können um den Green Reset durchführen zu können.
Daran tragen die Lukewarmer ihren Anteil. Obwohl ihnen bekannt ist dass es schon lange nicht mehr um Wissenschaft geht und sie selber als Klimaleugner diffamiert werden spielen sie das weiter Spiel mit.
„Wenn man die an der Erdoberfläche emittierten Photonen grün anstreichen könnte, würde man unter den Photonen an der Oberseite der Atmosphäre so gut wie kein grün angestrichenes Photon finden, da diese durch neu emittierte Photonen in der Atmosphäre ersetzt wurden.“
Sie stellen sich Photonen wohl wie kleine durch die Luft fliegende Tischtennisbälle vor, oder?
Ich habe noch gelernt, es gäbe ein „atmosphärisches Fenster“ (ca. 8 – 13 µm) in dem die Bodenabstrahlung weitgehend ungehindert durchkommt. Bestreiten Sie das auch?
Herr Ebel, aus Ihrer Mail vom 18.10. an Dr. Hug entnehme ich dass Sie seine Messung und den Strahlungsantrieb immer noch nicht verstanden haben. Natürlich will man in der Spektroskopie nur die Absorption messen und NICHT die Emission. In seiner (für eine Aussage über die die Atmosphäre) viel zu kurzen Küvette von nur 10 cm hatte Dr. Hug versehentlich nur den weitgehend gesättigten Bereich von 14-16 mue gemessen und somit die Flanken wo der THE entsteht, leider großteils ausgeklammert, siehe http://www.john-daly.com/artifact.htm. Dass er damit nur auf eine „Petitesse“ gekommen ist, lassen wir mal beiseite.
Entscheidend ist dass im Gleichgewicht Absorption=Emission ist und etwa die Hälfte davon die Gegenstrahlung zum Boden ergibt. Und diese wird noch wegen der Hin- und Herstrahlung um den Faktor 390/240 erhöht. Genauso wurde auch für IPCC der Strahlungsantrieb an TOA (durch Integration line by line) ermittelt – allerdings ohne Wolken und Wasserdampf.
Kein Wunder dass Sie HITRAN für Humbug halten und sich blamieren wenn Sie als Besserwisser das garnicht verstanden haben und nichtmal wissen was IPCC macht und was die Grundlage für ECS ist, nämlich bei IPCC 1,1 °C für CO2-Verdoppelung ohne Feedback und KEINESFALLS Ihre 1 °C pro 100 ppm aus Tropopausenhöhe und Gradienten.
Ich denke die Beschreibung trifft es auf den Punkt.
Peter Dietze 19. Oktober 2025 10:29
Die Emission braucht man gar nicht zu messen, wenn die Versuchsbedingungen die Emission vernachlässigbar machen und man sowieso den Zusammenhang zwischen Absorption und Emission kennt (Kirchhoff 1860). Aber für die Verhältnisse in der Atmosphäre die Emission zu vernachlässigen ist sträflich.
Ansonten verstehe ich Ihren Einwand nicht, da Sie doch in Ihrem weiteren Text von der Existenz der Emission ausgehen.
„Kein Wunder“
Bei ihrem Wissen sollte es tatsächlich ein Wunder sein, daß Sie die Messungen von CO2-Konzentration und globaler Durchschnittstemperatur bezweifeln. Mit dem IPCC hat das wenig zu tun – das IPCC führt keine Messungen durch.
Herr Ebel, wenn Sie meinen Einwand nicht verstehen da ich doch in meinem weiteren Text [im Strahlungsgleichgewicht] von der Existenz der Emission ausgehe, dokumentieren Sie mal wieder dass Sie weder die spektoskopische Messung von Dr. Hug noch die Bestimmung von ECS durch Dr. Shine für IPCC noch die Berechnung der Gegenstrahlung am Boden auf Basis von HITRAN begriffen haben.
Peterchen Maffay weiß es eh besser: https://www.youtube.com/watch?v=m-7wOd63IWY&list=RDm-7wOd63IWY&start_radio=1 (1997).
Unfug ist, einen „Strahlungserhaltungsatz“ in der Strahlungstransportgleichung zu erkennen. Das bedeutet nur, dass der Autor die Gleichung nicht verstanden hat.
Wenn Sie die Gleichung verstanden haben, erklären Sie doch bitte einmal, wofür die Gleichung relevant ist und was Sie damit berechnen wollen? Also für welche konkrete Strahlung, entlang welchem Weg, über welche Länge, in welchem Medium usw.?
Die Strahlungstransportgl. kommt immer dann zum Tragen, wenn Strahlung in einem Medium einen signifikanten Beitrag zum Energietransport durch das Medium beiträgt.
Herr Heinemann, es ist vollkommen egal, wofür die Gleichung relevant ist. Den CO2-Temperaturregler gibt es nicht.
Sie müssen endlich akzeptieren: Die Atmosphäre der Erde erwärmt sich nicht über Strahlung, sondern über Wärmeleitung, Wärmekonvektion und Wasserverdunstung vom Erdboden aus. Und Sie müssen endlich auch akzeptieren, dass der Mensch durch die Zunahme der Wärmeinseln an der Erwärmung seit 1988, die hauptsächlich tagsüber stattfand, mitbeteiligt ist.
Den Temperaturrückgang von 1943 bis 1987 in Mitteleuropa können Sie mit ihren Treibhausgleichungen eh nicht erkären.
Herr Kowatsch
Die Relevanz des Strahlungstransports in der Atmosphäre zu beurteilen, überlassen Sie denen, die das können. Unter Meteorologen und Physikern besteht Konsens, dass der Energietransport durch Strahlung fürs Wettergeschehen sehr wesentlich ist. Diesen Konsens umfasst, dass Energie auch über Konvektion, Advektion etc. transportiert wird.
Nachzulesen ist dies in jedem ausführlicherem Buch der Wetterkunde /Meteorologie/Physik der Atmosphäre / Klimatologie.
Reineweg auf das Wetter bezogen ist Strahlung insofern ursächlich, indem sie die Energie für die eigentlichen dynamischen Prozesse des Wetters liefert bzw. entzieht, sie schaltet gewissermaßen das Wetter an oder aus, weil sie die Energiebedingungen schafft oder entzieht, unter denen Konvektion, Wolkenbildung und Zirkulation überhaupt erst stattfinden (oder eben unterdrückt werden). Sie hat aber selbst nur indirekten, bedingten Einfluss auf diese dynamisch-atmosphärischen Prozesse.
Dies Bewertung des „Konsens“ ist da wohl eher eine Philisophische als eine Physikalische.
Herr Steinmetz,
A.
Joh, das ist Konsens unter Meteorologen und Physikern, dass der Energietransport durch Strahlung fürs Wettergeschehen sehr wesentlich ist.
B.
Also, „philosophisch“ und nicht physikalisch erscheint mir eher Ihre Einordung des oben unter A. zitierten und durchaus richtigen Abschnitts in B. als „indirekt“. Was soll da in A. „indirekt“ sein? Mir kommt das ziemlich direkt vor.
Wenn Sie einfach lesen würden was ich geschrieben habe, bzw. aus Ihrem Beitrag zitierte, dann gilt meine Aussage und somit auch der indirekte Bezug von Ihnen als Basis meiner Wertung, nämlich die Dynamik des Wetters. Und dafür spielt Strahlung eine untergeordnete Rolle, begrenzt auf das „zu- und abschalten“ der Energie, jedoch fernab aller energetischen Umwandlungsprozesse innerhalb des Systems, welche das Wetter bestimmen. Ohne die diesen Prozessen zugrundeliegenden Gegebenheiten, an denen Strahlung darselbst keinen/allenfalls marginalen Anteil hat, gäbe es nur Ein- und Ausgang der Strahlung.
Strahlung ist der „Aktivator und Deaktivator“ der wetterbestimmenden Prozesse – sie schaltet gewissermaßen das Wetter an oder aus, indem sie die Energiebedingungen schafft oder entzieht, unter denen die Wetterbestimmenden Prozesse Konvektion, Wolkenbildung und Zirkulation überhaupt erst stattfinden (oder eben unterdrückt werden). Nicht mehr, aber auch nicht weniger. Und dies ist als Klarstellung weit entfernt von dem was Sie diesbezüglich der Strahlung im Wettergeschehen in Ihrem Beitrag zubilligen.
Herr Steinmetz,
Habe ich Sie so richtig verstanden, dass Sie mit direkter / indirekter Wirkung den Unterschied kennzeichnen wollen, dass die Energieform (hier Strahlung) im Wettersystem umgewandelt (=direkt) bzw. nicht umgewandelt (= indirekt) wird?
Wenn Sie dass so meinen, so ist das natürlich falsch, wie leicht an Beispielen gesehen werden kann.
Bitte bringen sie die Beispiele!
Herr Steinmetz,
Herr Schulz möchte von Ihnen Beispielen.
Sagt der Troll!
Die Beispiele müssen von ihnen kommen:
Meine Beispiele stehen da. Lesen!
Dann hätten sie geschrieben
„Wie leicht an meinen Beispielen gesehen werden kann“
Welche Beispiele also? Mit Link?
Nun, mag sein, das mein Beitrag nicht durchgekomnen ist, aber die Absorption von Sonnenstrahlung in der source function jv ist ein Beispiel, welches Steinmetz „Strahlungserhaltungssatz“ widerlegt. Ebenso die schon genannte Lumineszenz und der Laser.
Schonmal Schwarzschild gelesen, Seite 48 im pdf ? Strahlung „übernimmt“ und Konvektion wird ersetzt – in einer Sonne!
Den Temperaturrückgang von 1943 bis 1987 in Mitteleuropa können Sie mit ihren Treibhausgleichungen eh nicht erkären.
Herr Kowatsch,
Woher wollen Sie denn wissen ob der Temperatur- Rückgang von 1943 bis 1987 in Mitteleuropa ohne den damaligen Treibhauseffekt nicht noch viel stärker ausgefallen wäre.
Nebenbei: wenn man sich nicht auf Ihr propagandistisches Dogma stützt (Sprung in der Temperatur- Zeitreihe 1987/1988 for ever) dann ist bereits von 1943 bis 1992 und ab da aufwärts in der Zeit kein Temperaturrückgang mehr festzustellen, jedenfalls nicht bei den Mitteltemperaturen Deutschlands.
Und Ihr sog. „Sprung“ fällt dann auch viel moderater aus.
Herr Kowatsch
Herr Heinemann, es ist vollkommen egal, wofür die Gleichung relevant ist.
Davon gehe ich auch aus, u.a. deswegen wissen Sie ja auch nicht, wovon Sie reden.
Heinemann, 19. Oktober 2025 0:03
Ich kann mich nicht erinnern, bisher irgendwo in der „Klimadebatte“ je eine konkrete Strahlungstransportrechnung gesehen zu haben. Kennen Sie eine Anwendung?
Und wenn ja, welche Erkenntnis ergibt sich? Interessant wäre etwa, welchen „relativen Widerstand“ 0,04% CO2 verglichen mit 0,03% CO2 bei breitbandiger Strahlung von z. B. 300 K pro Meter Distanz hat?
herr strasser
Das liegt an Ihnen. Da haben Sie eben nicht richtig gesucht.
stefan strasser 20. Oktober 2025 1:37
Happer hat sie sogar auf einer EIKE-Konferenz vorgestellt. Damit wurden Abstrahlungsspektren berechnet, die dann mit Messungen verglichen wurde.

Abbildung 3. Die W&H-Modelle auf der linken Seite, verglichen mit den Satellitenmessungen auf der rechten Seite. Die modellierten Werte sind den Messungen sehr ähnlich. Quelle: (Wijngaarden & Happer, 2020).
Nach allem, was ich hier so gelesen habe, wissen Sie das auch. Ist Ihnen das entfallen?
Sie haben recht und auch nicht.
Ich meinte eigentlich eine explizit vom Rechenansatz bis zum Rechenergebnis vorgeführte Berechnung, ähnlich wie es meistens bei Kramm oder Gerlich zu sehen ist.
Natürlich ist anzunehmen, daß Happer die gerechneten Spektren durch sehr viele Einzelrechnungen je Wellenlänge zusammensetzt. Allerdings geht daraus nicht hervor, ob die Eindellung durch CO2 rund um 666/cm ein „durchgestrahlter“ Wert ist, also eine Art Leistungsabgabe unterwegs oder ob, wie Hr. Ebel behauptet, es sich um zunächst vollständige Absorption und nachfolgende Emission durch CO2 handelt. Das gilt auch für alle anderen Welligkeiten.
Jedenfalls scheint Happer (oder wer es gerechnet hat) auch im atmosphärischen Fenster gewisse Absorptionslinien zu kennen, weil sonst die dortige Welligkeit nicht erklärbar wäre.
stefan strasser 20. Oktober 2025 13:39
Nicht nacheinander, sondern gleichzeitig. Wie gesagt ist schon seit Kirchhoff 1860 bekannt.
stefan strasser 20. Oktober 2025 13:39
Wenn Sie so eine Rechnung bei Kramm und Gerlich sehen – warum bezweifeln Sie dann deren Ergebnisse? Laut Gerlich hätte eine Erde ohne Atmosphäre bei lokalem Strahlungsgleichgewicht 144K, laut Herrn Kramm analog zum Mond 220K (wenn ich mich recht entsinne).
Bei der Vorstellung der Strahlungstransfergleichung sagt er, dass der Term höhenabhängig ist und einen Teilterm für die Absorbtion und einen für die Emission enthält. D.h. – wenn man mal nur Strahlung von der Erdoberfläche in Richtung All betrachtet – dass die von unten kommende Strahlung absorbiert und gleichzeitig entsprechend der lokalen Temperatur in Richtung All emittiert wird und das ganze so lange, bis es ins All „entkommt“. Da die Temperatur nach oben hin abnimmt, nimmt auch die Intensität der emittierten Strahlung ab. Wie man das rechnet, deutet er nach dem Vortrag bei den Fragen an.
Noah Fischer, 20. Oktober 2025 19:08
Die allgemeine Form einer Strahlungstransportgleichung entlang eines Weges durch ein Medium lautet:
dIntensität/dbetrachteterWeg = (Emissionskoeffizient – Absorptionskoeffizient) x Intensität,
wobei die Intensität wellenlängenabhängig ist.
Wie kommen Sie auf 144 K bei Gerlich, bei 144 K strahlt ein schwarzer Körper ca. 24 W/m² ab? Gerlich behauptet das nicht, er macht sich darüber lustig!
Ich meinte übrigens nicht, daß Gerlich oder Kramm einen hier diskutierten Strahlungstransport vorgerechnet haben, sondern daß diese beiden im Gegensatz zu IPCC üblicherweise ihre Behauptungen durch konkrete Rechenwege belegen.
Um einen Strahlungstransport entlang eines konkreten Weges zu berechnen, benötigt man mindestens die Beschreibung des zu untersuchenden Strahls (Intensität, Wellenlänge, Richtung, Polarisation, usw.) sowie die Emissivität des durchstrahlten Mediums und die Absorptionseigenschaften, Streuungseigenschaften, Polarisationseigenschaften des durchstrahlten Mediums, usw.
Im sog. atmosphärischen Fenster gibt es für Strahlen der entsprechenden Wellenlängen angeblich keinen „Unterwegswiderstand“, sodaß sie ungehindert ins All durchkommen.
Nebenbei sei angemerkt, daß sowohl Oberflächenabstrahlung als auch Gegenstrahlung hochdiffus und nicht gerichtet sind. Man müßte also den Strahlentransport für alle Richtungen rechnen. Für „Kugelabstrahlung“ ab einzelnen Molekülen gilt bereits ohne zusätzliche Widerstände eine Intensitätsabnahme nach 1/r² in alle Richtungen!
Völliger Unsinn. Schreiben Sie die Gleichung aus dem Lehrbuch und dann korrekt ab, statt irgendeinen selbstgesponnenen Unsinn als Strahlungstransportgl. zu verkaufen.
21. Oktober 2025 17:32
Sie wissen wohl nicht, was „allgemeine Form“ bedeutet?
Natürlich hängt der „Durchgangswiderstand“ also der allgemein „Absorptionskoeffizient“ genannte Term je nach durchstrahltem Medium von allen möglichen Parametern ab, also z. B. Richtung, Wellenlänge, Temperaturverlauf, Streuung, Polarisation, Dichte bzw. Dichteschwankungen spezifischer Aerosolkonzentrationen bzw. wellenlängensensitiver Moleküle entlang des betrachteten Weges, usw.
Fazit: es muß also sowohl der zu untersuchende Strahl als auch die genaue Konsistenz des durchstrahlten Mediums bekannt sein, um eine echte Rechnung anzustellen.
In der Praxis wird stellvertretend mit Stefan-Bolzmann sowie standardisierten Absorptions- bzw. Emissionskoeffizienten inkl. gemessenen Bandenverlaufsparametern gerechnet, weil üblicherweise vor allem das Verhalten am Absorber, also am Ende des Strahlungsweges von Interesse ist.
Welche Ausprägung der Gleichung gefällt Ihnen denn gut?
Herr strasser,
Ihre obige „allgemeine Form“ ist wie gesagt falsch. Egal, ob sie allgemein formuliert ist oder nicht. Die richtige Form ist (5) auf dem angehängten Bild aus einer Vorlesung in der für die Atmosphäre in der Zweistromlösung relevanten Form.
Ihre selbstersponnene Gleichung oben ist damit offensichtlich nicht mit der ‚radiative transport equation‘ = Strahlungstransport-Gleichung mathematisch äquivalent, also falsch.
Sehen Sie den grundsätzlichen physikalischen Unterschied?
Dass die Symbole anderes sind, spielt keine Rolle, Sie werden Sie identifizieren, nur werden Sie feststellen, dass Ihre Gleichung mathematisch grundsätzlich von der Strahlungstransportgl. abweicht.
Überprüfen Sie ihre Formel (ich kann sie wegen der geringen Größe leider kaum lesen) einmal auf Dimensionsrichtigkeit links und rechts.
Es ist nicht meine, sondern Schwarzschilds Zweistromform der Strahlungstransportgl. und sie ist korrekt in diesem Vorlesungsskipt wiedergegeben/hergeleitet.
Öffnen, Downloaden, Angucken.
Ist korrekt.
Jeder noch so Dumme weiß, dass man in einem schwarzen Auto im Sommer mehr schwitzt als in einem weißen, also zusätzlich zu allen anderen Parametern auch die Farbe eine Rolle spielt, ob Strahlung in Wärmeenergie umgewandelt wird oder nicht, oder zu welchem Grad. Nur die ewigen Strahlenkasper hier können „alles ganz genau“ mit oder ohne SB berechnen, der Rest der Menschheit weiß ganz genau, dass es nicht geht! Wo genau ist in der Boltzmann-Gleichung die Farbe zu Temperaturermittlung vermerkt?
Tausende überflüssige Kommentare zu diesem Thema hier, und es wird wohl so bleiben….
Peter Georgiev 22. Oktober 2025 14:59
Das Stefan-Boltzmann-Gesetz stellt einen Zusammenhang zwischen Temperatur und Abstrahlung her.
Die „Farbe“ verstecken die Strahlenkasper in der Albedo bzw. dem Absorptionsgrad.
Vielleicht sollten Sie sich doch mal damit befassen, wie die Erwärmung genau passiert? So machen Sie hier gerade den Kasper.
Fischer geh mal fischen. Erwärmung kann ich berechnen, du nicht.
stefan strasser 21. Oktober 2025 11:51
https://arxiv.org/pdf/0707.1161, Seite 64, Tabelle 12, 144K = -129°C
Habe ich schon so verstanden. Den Rechenweg für die 144K finden Sie in dem referenzierten Artikel, die von Herrn Kramm in seinem Artikel „Using Earth Moon as …“
Einen grossen Teil der Dinge, die Sie dann ansprechen. hat Happer auch in seinem Vortrag angesprochen …
„Evidently, something must be fundamentally wrong here.“
S65, erster Absatz …
stefan strasser 22. Oktober 2025 0:14
Wenn man den ganzen Absatz liest, weiss man, worauf sich das „here“ bezieht:
„According to the consensus among global climatologists one takes the −18◦C computed from the T^4 average and compares it to the fictitious Earth’s average temperature of +15 ◦C. The difference of 33◦C is attributed to the natural greenhouse effect. As seen in Equation (83) a correct averaging yields a temperature of −129 ◦C. Evidently, something must be fundamentally wrong here.“
Das falsch bezieht sich hier doch wohl eher auf die 33K Differenz.
„Such a calculation, though standard in global climatology, is plainly wrong. Namely, if one wants to calculate the average temperature, one has to draw the fourth root first and then determine the average“
Das bedeutet zweierlei, erstens ist die -18°C Rechnung falsch, zweitens kommt man, wenn man mathematisch richtig rechnet, auf vollkommen unplausible Werte (-129°C). Was bedeutet, der gesamte derartige Ansatz ist falsch! Darauf bezieht sich das „fundamentally wrong“.
Man kann ein Energiegleichgewicht nicht aufgrund eines einzigen Augenblicks aus einer 24-Stundenrotation bestimmen. Wenn man volle Rotationen betrachtet, kommt auch die Energiespeicherung zum Tragen, die sonst unter den Tisch fällt. In der Wirklichkeit daran erkennbar, daß die Temperatur in der Früh nur geringfügig unter jener des Vorabends liegt und bei 70% Ozean überhaupt unbemerkt bleibt.
Was konkret wollen Sie eigentlich beweisen?
stefan strasser 22. Oktober 2025 13:46
Nur wenn man die implizite Annahme einer gleichverteilten Temperatur ignoriert. Wenn die Temperatur überall 255K ist, ist es egal, in welcher Reihenfolge Sie die Operationen ausführen.
Das ist der Wert, der sich bei den Annahmen einstellen würde. Können Sie auch nochmal im Artikel von Kramm lesen, der das nochmal beschreibt.
Der Wert ist für eine nicht rotierende Erde bestimmt, bei der sich ein lokales Strahlungsgleichgewicht einstellt. Die rotierende Erde halten G&T für nicht berechenbar.
Ich wollte lediglich wissen, warum Sie den von Ihnen positiv hervorgehobenen Rechnungen nicht trauen. Mein jetziger Eindruck ist, dass Sie die entweder falsch einordnen („G&T machen sich nur lustig über etwas„), falsch verstanden haben („bei 144 K strahlt ein schwarzer Körper ca. 24 W/m² ab„) oder lehnen die Ergebnisse ab („vollkommen unplausible Werte„), Kramm haben Sie gar nicht erst erwähnt. Da scheinen also auch das „Belegen durch konkrete Rechenwege“ nicht zu helfen.
Wenn eine Rechenmethode -18°C und eine andere -129°C Mittelwert ergibt, die Wirklichkeit aber ca. +15°C belegt, was zweifeln Sie dann als skeptischer Wissenschaftler mehr an, die Rechnungen oder die Wirklichkeit? Gerlich schreibt in diesem Kontext an anderer Stelle vom „Kardinalfehler“ der Klimatologie.
Unsere Diskussion scheint mir ein Beleg, daß es möglich ist, daß zwei Menschen ein und denselben Text vollkommen diametral interpretieren können. Das Weltgeschehen entwickelt sich leider häufig aus ähnlichen Mißverständnissen.
stefan strasser 22. Oktober 2025 21:00
Wenn Sie zwei Broiler über den Grill hängen und nur einen davon drehen, ergibt das auch zwei verschiedene Ergebnisse. So ist das bei den beiden Rechnungen – verschiedene Annahmen, verschiedene Ergebnisse. Beide Rechnungen sind korrekt, die mit -129°C ist weiter von der Realität weg, als die -18°C.
Bei den Rechnungen ist die Entscheidung ja einfach, man kann da lediglich darüber diskutieren, ob die zugrundeliegenden Annahmen richtig sind. Aber Sie scheinen ja selbst die Rechnungen – obwohl Sie sie loben – misszuverstehen. Der Text „static globe“ im Gegensatz zu den dann folgenden „rotating globe“ und “ obliquely rotating globe“ und die Formel 77 machen eigentlich klar, dass es da um eine nicht rotierende Erde geht, die auf der Rückseite 0K hat (die zweite Zeile der geschweiften Klammer der Formel (77).
„Beide Rechnungen sind korrekt,“
Das wäre ein Oxymoron! Wenn Sie das behaupten, haben Sie offenbar auch die Gundsatzfrage nicht verstanden! Und die lautet, ist die verbreitete Behauptung, eine über die gesamte Oberfläche gleichmäßig mit ca. 239 W/m² bestrahlte Kugeloberfläche verhält sich wirkidentisch mit der Wirklichkeit, bei der sich der Planet in 24 Stunden einmal um seine eigene Achse dreht und TOA mit ca. 1368 W/m² bestrahlt wird?
Die Wirklichkeit belegt, daß, egal ob man mathematisch richtig oder mathematisch falsch rechnet, das eben nicht der Fall ist. Und das ist mit „fundamentally wrong“ gemeint.
Die Konsequenz daraus fassen G+T im Abstract auf S 2 zusammen.
stefan strasser 24. Oktober 2025 12:26
Sie sehen doch in der Arbeit auch drei verschiedene Berechnungen, eine für die nicht rotierende Erde, eine für eine rotierende und eine mit einer gekippten Achse. Die sind jede für sich und die getroffenenen Annahmen richtig. Warum sehen Sie das anders?
Wer behauptet denn sowas? Man versucht, eine Temperatur ohne Wirkung der Treibhausgase abzuschätzen. Da habe Sie die beiden Extremvarianten:
und Kramms Variante, bei der er die Rotation, Achsenneigung und Bodenwärmefluss berücksichtigt und auf etwa 220K kommt (aus dem Gedächtnis). Alle Werte liegen unter dem, was wir beobachten.
Welche Konsequenzen soll es denn haben, wenn die sich einige populärwissenschaftliche Erklärungen vornehmen, und die auf Unstimmigkeiten abklopfen? Nehmen wir doch einfach, was Herr Gerlich damals an Herrn Hoffmann von primaklima geschrieben hat:
Es geht da also gar nicht um die stattfindenden Vorgänge, sondern nur um die Beschreibungen, an denen die beiden Anstoss nahmen. Dass Sie dann mit der nicht-rotierenden Erde ein ganz extremes Beispiel konstruieren, passt dazu.
Aber wenn selbst der größte Verteidiger der Arbeiten von Gerlich und Tscheuschner inzwischen auch zu der Erkenntnis gelangt, dass es ohne die Wirkung unserer Atmosphäre nur für etwa 220K reichen würde, könnte man doch vielleicht mal nachdenken. Und wenn Ihnen auch noch auf Eike-Konferenzen selber Wissenschaftler erklären, wie die Atmosphäre das macht …
Noah Fischer, 24. Oktober 2025 18:24
Worüber wollen Sie konkret diskutieren?
Alles, was ich zum Thema Wirklichkeit zu sagen habe, ist bereits gesagt!
Ich kann z. B auch aufschreiben:
2+3=6 oder 2+3=4 oder 2+3=27, trotzdem sind alle 3 falsch!
Fazit: geschriebene Formeln belegen nichts, wenn sie nicht auch gleichzeitig alle mathematischen und physikalischen Regeln bzw. Gesetze beachten!
Ihr Problem, herr strasser, ist, dass Sie den Wahrheitsgehalt Ihrer falschen Beispielgleichungen wie jeder andere kennen, sich aber kein Wahrheitsurteil über die Gleichungen und denen Lösungen bilden können, die in der Klimaphysik Eingang finden, da Sie diese nicht verstehen.
Stefan strasser 27. Oktober 2025 10:04
Die Frage haben Sie doch sinngemäß schon einmal gestellt. Was war an meiner Antwort unverständlich? Sie heben erst positiv hervor, dass Gerlich/Tscheuschner und Kramm ihre Ansichten mit nachvollziehbaren Berechnungen belegen. Wenn man dann aber mal über genau diese Rechnungen diskutiert, dann sind die plötzlich falsch. Das ist irritierend.
Es gibt von Gerlich/Tscheuschner und Kramm leider nichts, was die reale Situation unserer Erde mit Atmosphäre behandelt. Die haben nur darüber geschrieben, was die anderen alles falsch machen. Wie man es richtig macht, werden wir wohl nie erfahren.
Das haben die aber im Gegensatz zu Ihren Beispielen gemacht. Es sind die Randbedingungen, die sich unterscheiden und die dann zu verschiedenen Ergebnissen führen. Den Unterschied zwischen einer rotierenden Erde und einer nicht rotierenden können Sie mit einem Grill und einem Broiler drüber experimentell verifizieren. Beim sich drehenden Broiler stellt sich eine relativ gleichmäßige Temperatur und Bräune ein, beim nicht drehenden gibt es grße Temperaturdifferenzen …
Noah Fischer, 24. Oktober 2025 18:24
„… dass es ohne die Wirkung unserer Atmosphäre nur für etwa 220K reichen würde, …“
220 K entsprechen ca. -53°C. Wenn aber die Wirklichkeit zeigt, daß 220 K absurd sind, weil um z. B. auf 288 K zu kommen, in der Atmosphäre auf wundersame Weise aus dem Nichts permanent Zusatzenergie entstehen müßte, weil die Sonnenenergie ja konstant bleibt, ist der Nachweis erbracht, daß die Rechnung nur falsch sein kann! Das ist erster Hauptsatz.
Zweiter Hauptsatz wäre, daß abgeleitete Teilenergien von der Primärenergie nie die Gesamtenergie dauerhaft und stabil erhöhen können. Wäre Erwärmung aus sich selbst.
Sie nehmen offenbar an, EIKE-Konferenzen wären ein „heiliger Gral der Klimawahrheiten“, oder?
stefan strasser 27. Oktober 2025 10:31
Sie haben noch immer nicht geschnallt, daß die Gegenstrahlung zum aufgeladen Energiekreislauf gehört (Fortak 1971). Die Intensität dieses Energiestroms kann einen viel größeren Anteil an der Gesamtintensität haben als die Solarstrahlung. Dieser Energiekreislauf wird über längere Zeit von der Sonne aufgeladen.
Oder glauben Sie, daß ein Elektroauto sei ein Perpetuum Mobile, weil es keinen Netzanschluß hat – und trotzdem fährt?? Das „Geheimnis“ ist die Batterie, die bei Fahrantritt geladen sein muß!
Wenn die Sonne scheint? Wie ist das mit der Entropie? Welche Intensitäten meinen sie?
stefan strasser 27. Oktober 2025 10:31
Ich übertrag das von mir und Ihnen gesagte mal auf etwas leichter verständliches:
Und doch schaffen wir es, uns bei entsprechder Kleidung in extrem kalten bzw. warmen (dann eher mit Klimaanlage) aufzuhalten. Die Wärmemenge, die wir erzeugen können, ist begrenzt. Alles. was wir verändern, ist der Wärmeverlust im kalten. bzw. die Wärmeabfuhr im warmen.
Nein. Aber wenn Ihnen sogar als Skeptiker bekannte Wissenschaftler bei der zugrundeliegenden Physik das gleiche erzählen, wie die Alarmisten, dann könnten Sie doch vielleicht mal ins Grübeln kommen ,,,
Noah Fischer, 27. Oktober 2025 17:44
„Und doch schaffen wir es, uns bei entsprechder Kleidung in extrem kalten (…) aufzuhalten.“
Wollen Sie damit sagen, Kleidung funktioniert wie der behauptete Treibhauseffekt? Sie gehören wohl auch zu jenen, die behaupten, ein Pullover wärmt?
Kleidung wirkt als Isolator, die Wärme kommt zu 100% aus der auf ca. 37°C geregelten Kerntemperatur aufgrund des Stoffwechsels. Bereits im Körper gibt es Isolationseffekte, weil die Hauttemperatur bereits wesentlich geringer sein kann. Wenn ein Pullover wärmen soll, müßte er eine Energiequelle haben, die höhere Temperaturen produziert als die Hautoberfläche (z. B. per Batterie).
Wollen Sie immer weiter über von Ihnen erfundene Absurditäten diskutieren?
stefan strasser 28. Oktober 2025 2:07
Nein, ich möchte nicht über von Ihnen erfundene Aussagen diskutieren. Sie nehmen hier eine umgangssprachliche Formulierung, unterstellen sie mir und zerlegen sie dann. Warum tun Sie das?
Vor allem, wo Sie gerade erst für die Styroporplatten korrekt beschrieben haben, warum sich eine höhere Temperatur einstellt. Wenn Sie das für einen Energieabfluss über Wärmeleitung hinkriegen, warum dann nicht auch für einen Energieabfluss über Wärmestrahlung?
Und bei der Erde kommt sie zu (fast) 100% von der Sonne. Ohne Atmosphäre fliesst die Wärme direkt von der Oberfläche ins All. Mit unserer Atmosphäre haben Sie
Was ist da abgesehen vom Wärmetransport (bei der Atmosphäre sind alle involviert) anders als bei einer Isolierschicht aus Styropor, wo es primär um Wärmeleitung geht? Sie haben bei beiden an der Innenseite der Schicht eine höhere Temperatur als an der Aussenseite. Bei beiden stellt sich an der Innenseite eine höhere Temperatur ein, als es ohne die Schicht der Fall wäre. In beiden Situationen kann die Temperatur nicht höher werden, als die der Energiequelle und da ist bei einer Temperatur der Sonne von etwa 5700K (?) noch viel Luft nach oben.
Noah Fischer, 28. Oktober 2025 9:34
„eine Atmosphäre, die (abgesehen vom atmosphärischen Fenster) Wärmestrahlung in den ersten 100m absorbiert und nichts davon direkt ins All läßt,“
Das ist alles sinngemäß richtig, nur kenne ich keine Physik, die der Tatsache widerspricht, daß eine Oberfläche gem. ihrer Isttemperatur abstrahlt. Und diese Isttemperatur könnte nur angehoben werden, wenn es in der Atmosphäre eine strahlende Wärmequelle mit höherer Temperatur als die Oberfläche gäbe. So etwas gibt es aber nicht, daher geht der Gradient immer nach außen.
Wenn ein Teil der abgestrahlten Energie in Luftschichten zwischen Oberfläche und All verbleibt, bedeutet das, jener Betrag, der ins All abgestrahlt wird verringert sich entsprechend, was in Satellitenmessungen spektral klar erkennbar ist.
Mit einem Planckrechner kann man aufgrund des Satellitenspektrums auch leicht berechnen, um wie viele W/m² es sich grob handelt. Diese minimale in einem riesigen Volumen verteilte Energie ist im allgemeinen wesentlich kleiner, als jene Energie, die aufgrund von Thermikabfluß die Oberfläche kühlt und dabei die Atmosphäre thermodynamisch erwärmt. Daher wird diese durch die Strahlungsabsorption nicht wärmer, als sie es auch ohne Spurengase würde. Auch hier gilt der 2. HS. Die direkte Heizleistung durch die Oberfläche ist also größer als jene durch Strahlungsabsorption. All das widerspricht auch nicht dem 1. HS, weil ja nirgendwo Energie verloren geht, die einzelnen Energieanteile befinden und halten sich stabil dort, wo sie gem. Physik sein müssen.
Btw., wenn ich abschweife, dann nur, weil Sie absurde Vergleiche bringen, siehe Arktis …
Ihnen mangelt es offenbar am grundsätzlichen Verständnis der integral verknüpften und auf Gleichgewicht ausgerichteten physikalischen Zusammenhänge über alles, das entnehme ich Ihren Behauptungen …
stefan strasser 28. Oktober 2025 11:47
Ich auch nicht. Warum denken Sie, dass es so etwas braucht?
Sie haben anhand der Wärmeleitung gerade so schön erklärt, dass es keiner zusätzlichen Wärmequelle in der Schicht bedarf, durch die die Wärme nach aussen abfliesst, Warum nun wieder diese Kehrtwende? Was ist Ihrer Meinung nach bei Wärmestrahlung anders als bei Wärmeleitung? In beiden Fällen wir die abfliessende Wärme durch die Schicht reduziert, wie Sie selber erklärt haben …
Welche Größenordnung hat Ihrer Meinung nach die von der Atmosphäre absorbierte Wärmestrahlung und die über „Thermikabfluß“ abliessende Energie? Sie haben geschrieben, dassdie Oberfläche entsprechend ihrer Temperatur strahlt und man das auch in den Satellitenbildern sehen kann. Es müßten also eigentlich sowas um die 390W/m² bei etwa 15°C sein (ensprechend mehr bzw. weniger je nach Temperatur und emissivität).
Was würde denn Ihrer Meinung nach passieren, wenn man die Atmosphäre entfernt? Wird es dann wärmer, weil die Ihrer Meinung nach große Kühlung aufgrund des „Thermikabfluß“ entfällt, oder wird es kälter, weil die Oberfläche mit etwa A * 390W/m² abstrahlt, aber nur (je nach Betrachtungsweise) A/2 * (1-0,3)S/2 (im Mittel 480W/m² auf der beleuchteten Halbkugel) von der Sonne zugeführt werden??
Meiner Meinung nach passiert letzteres, da die Erdoberfläche mehr abstrahlt, als ihr von der Sonne zugeführt wird und sie sich daher abkühlen muss, bis sie einen neuen Gleichgewichtszustand erreicht.
Noah Fischer
Nochmals: worüber wollen Sie konkret diskutieren?
Alles, was ich zum Thema Wirklichkeit zu sagen habe, ist bereits gesagt, teilweise mehrfach!
Oder wollen Sie mich von irgendwas überzeugen, was ich Ihrer Meinung nach falsch sehe? Dann erklären Sie mir, was es ist? Möglicherweise liegen auch Mißverständnisse vor, wie auch schon einmal vermutet …
Eigentlich ging die Diskussion los zum Thema „Strahlungstransport“ (#comment-468931), der hier von manchen offenbar als eine Art exklusive Spezialwissenschaft gesehen wird. In Wirklichkeit ist es im Kern nur eine banale Analogie zum Ohmschen Gesetz der Elektrotechnik.
Gute Nacht!
stefan strasser 29. Oktober 2025 1:05
Warum stellen Sie die Frage jetzt zum dritten Mal und ignorieren meine Antworten darauf? Ich kann Sie gerne nochmal wiederholen, falls Sie sie vergessen haben oder nicht wiederfinden:
Soll ich einen dritten Anlauf versuchen?
Es waren ettliche Dinge dabei, die Sie an der Ist-Situation falsch sehen und ich bin darauf eingegangen, als sie in der Diskussion auftauchten. Wenn ich einen Punkt rausgreifen müßte, wäre es dieser: „Und diese Isttemperatur könnte nur angehoben werden, wenn es in der Atmosphäre eine strahlende Wärmequelle mit höherer Temperatur als die Oberfläche gäbe.“ Sie haben anhand der Wärmeleitung gerade so schön erklärt, dass es keiner zusätzlichen Wärmequelle in der Schicht bedarf, durch die die Wärme nach aussen abfliesst.
Warum tun Sie sich dann so schwer damit?
Noah Fischer
Vielleicht hilft dieser aus einem anderen Artikel herauskopierte Abschnitt:
Die Alarmklimatologie glaubt, man kann die Strahlungsleistung der Sonne zur Erde eines einzigen Augenblicks (t=0) nehmen und sie virtuell über die gesamte Oberfläche verteilen. Dann berechnet man mit einer Formel, die nicht zur Berechnung einer Körpertemperatur geeignet ist trotzdem eine Temperatur. Verrechnet sich dabei auch noch gewaltig (wenn man nämlich die Durchschnittstemperatur berechnen möchte, hat man mathematisch bei der fälschlich angewendeten Formel nach Stefan-Boltzmann zuerst die vierte Wurzel zu ziehen und erst dann den Durchschnittswert zu bestimmen), ermittelt so einen Wert von -18°C, der ganz offensichtlich Unsinn ist, weil er nicht mit der Wirklichkeit übereinstimmt, behauptet aber trotzdem, die Differenz wird durch einen Effekt bewirkt, dem sog. natürlichen Treibhauseffekt. Die rechnerische Bestimmung dieses Effekts aus ersten Prinzipien entzieht sich zwar jeder mathematischen Formelhaftigkeit, trotzdem wird „alarmmedial“ behauptet, die Wissenschaft stehe im breiten Konsens (97%) dahinter.
Die verwendete Formel, mit der versucht wird, die Erdtemperatur zu berechnen, ist die Formel nach Stefan-Boltzmann. Sie lautet: P = Sigma mal T⁴. Man berechnet also (normiert auf 1 Quadratmeter) eine Abstrahlungsleistung P aufgrund einer Oberflächentemperatur T. Aus dieser Formel geht nicht hervor, wie es zur Temperatur T kam.
Nun kann man diese Formel mathematisch natürlich umformen, um T aus P zu berechnen, man kann im praktischen Versuch aber leicht und schnell feststellen, daß es weitere Abhängigkeiten gibt, die in dieser umgedrehten Formel nicht vorkommen. Das ist einmal die Zeit, die eine Bestrahlung dauert und es ist die Masse des betrachteten Körpers. Bei der Erwärmung kommt es nämlich auf die zugeführte Energie an, also Leistung mal Zeit [Ws], die tatsächlich wirkt. Es muß sowohl die Zeit als auch der Absorptionsfaktor (Albedo) berücksichtigt werden.
Und es kommt auf die Masse des Körpers an. Ein Quadratmeter dünnes Eisenblech identischer Farbe wird bei senkrechter konstanter Bestrahlungsleistung schneller warm werden als ein Eisenwürfel mit 1 m Kantenlänge und Bestrahlung mit der selben Leistung. Ein Würfel aus Holz wird sich wieder anders verhalten. Es handelt sich dabei um die sog. Wärmekapazität einerseits, aber auch um die gleichzeitig vorhandene Kühloberfläche. Ein Quadratmeter dünnes Eisenblech hat zwei Kühlflächen, die beiden Seiten. Ein Würfel hat insgesamt 6 Kühlflächen mit je 1 m². Daher wird der Eisenwürfel auch nach sehr langer identischer Bestrahlungszeit immer kühler bleiben als das Blech und wird sich auch wesentlich langsamer abkühlen (entspricht Nachtphase), weil viel Masse viel Speicherkapazität hat.
In der Wirklichkeit kommen noch weitere Variable hinzu, die in der SB-Formel nicht abgebildet sind, weil in Abstrahlrichtung nicht relevant. Also etwa bei der Bestrahlung von Ozeanen. Da wirkt nicht nur die Strahlungsleistung auf die Quadratmeterfläche, sondern ebenfalls die Farbe (Albedo), die variable Ableitung der Wärme in die Tiefe und die gleichzeitig stattfindende Verdunstungskühlung bzw. Konvektionskühlung. Ozeane machen ca. 70% der Oberfläche aus, daher ist besonders hier eine umgedrehte SB-Rechnung vollkommen ungeeignet.
Fazit: SB ist für eine Erwärmungsrechnung der Erde ungeeignet. Außerdem muß man die Energiebilanzen einer großen Zahl vollständiger Rotationen durch die Anzahl der Rotationen teilen, um zum stabilen energetischen Gleichgewichtszustand zu kommen! Macht man das, ist man nicht mehr verwundert, wenn das Ozeanwasser an einer bestimmten Stelle in der Früh identisch ist mit der am Abend zuvor.
Fazit vom Fazit: die Wirklichkeit hat immer recht!
stefan strasser 29. Oktober 2025 16:40
Warum sollte es helfen, wenn Sie jetzt zu Ihren eigenen Mißverständnissen noch die eines anderen hinzufügen? Und das auch noch ohne Quellenangabe?
Und teilweise wird in dem Text einfach nur wiederholt, was Sie auch schon gesagt haben. Sowas hier „ermittelt so einen Wert von -18°C, der ganz offensichtlich Unsinn ist, weil er nicht mit der Wirklichkeit übereinstimmt“ ist einfach nur Unsinn. Natürlich stimmt ein Wert, der für eine Erde ohne Atmosphäre bestimmt wird, nicht mit dem über ein, was wir beobachten. Wenn man da einen realen Vergleich haben will, muss man sich halt einen Körper ohne Atmosphäre ansehen, z.B. den Mond. Und dort sieht man dann, dass die berechnete Temperatur sogar noch zu hoch ist, die reale Temperatur liegt drunter. D.h. die Temperatur der Erde ohne Atmosphäre würde auch unter -18°C liegen. Die Ursache wird im Text auch genannt – die T^4 der Abstrahlung. Nur die Konsequenzen sind dem Autoren nicht klar. Ich würde vermuten, der hat das auch nur irgendwo aufgeschnappt …
Der Text stammt aus einer früheren Analyse von mir, nicht von wem andern!
Wollen Sie etwa behaupten, die Klimatologie behauptet nicht, -18°C wäre die Temperatur ohne nat. THE?
stefan strasser 30. Oktober 2025 14:56
Wir hatten Gerlich/Tscheuschner, Kramm, die Standarderklärung des Treibhauseffektes diskutiert – alle kommen auf Temperaturen kleiner gleich -18°C ohne Treibhauseffekt. Warum sollte ich jetzt etwas gegenteiliges behaupten?
Die spannende Frage ist doch eher, warum Sie an den Ergebnissen zweifeln. Kennen Sie eine Erklärung für die beobachteten Temperaturen, die ohne eine Verlagerung der Abstrahlung in größere, kühlere Höhen auskommt? Bei der die Erdoberfläche ungehindert direkt ins All strahlt und sich trotzdem die beobachteten 15°C ergeben?
Sie behaupten ununterbrochen absurde Dinge!
Vielleicht hapert es bei Ihnen ja mit dem Leseverstehen, angeblich verstehen heutzutage viele Leute den Sinn von geschriebenen Texten nicht mehr, Stichwort Sinnerfassendes Lesen …
Gerlich macht sich über die Rechnung lustig, die, wenn man diesen falschen(!) Ansatz mathematisch falsch rechnet, entweder -18°C ergibt oder, wenn man ihn mathematisch richtig rechnet -129°C ergibt, Sie ergänzen noch um weitere -53°C.
Gerlich bezeichnet all das mit „fundamentally wrong“, das meinte ich mit lustig machen! Auf S 59 erklärt er auch warum und bezeichnet diesen Ansatz als „the cardinal error of global climatology“
Alles folgende basiert auf diesem Kardinalfehler, darüber braucht man garnicht mehr zu diskutieren. Es genügt, festzustellen, daß die Übereinstimmung mit der Wirklichkeit bei allen Ergebnissen mit weitem Abstand nicht gegeben ist und daß der Ansatz daher falsch sein muß.
Und warum er falsch ist, habe ich oben erklärt, all diese Ergebnisse basieren auf einer „Invers SB“-Rechnung, in der an Dimensionen nur K und W sowie ein Faktor der Dimension W/K vorkommt, wenn man auf 1m² normiert. Also keine Zeit, keine Masse, keine Materialparameter usw.
stefan strasser 30. Oktober 2025 18:23
Gehen die Argumente aus, dass Sie ins persönliche abrutschen?
Die Zeit ist drin, da es ja um Joule pro Sekunde geht, die da von der Sonne zugeführt und von der Oberfläche wieder abgestrahlt werden. Und mit dem Mond haben Sie auch einen realen Himmelskörper, bei denen all diese Aspekte in die sich einstellenden Temperatur eingeht. Und Sie haben mit Kramms Arbeit eine physikalische Beschreibung, die die gemessenen Temperaturen recht gut reproduziert. Und bei Kramms Arbeit wird der Boden erwärmt – da gehen also zufliessende Energie in Joule, Wärmekapazität und Zeit ein, um die Temperaturveränderungen über die Zeit zu bestimmen.
Aber wir können das gerne hier beenden. Es ist mir inzwischen klar geworden, dass das mit dem „Belegen ihre Ansichten mit nachvollziehbaren Berechnungen“ nicht wirklich ernst gemeint war.
Sinnerfassendes Lesen bedeutet, den Inhalt eines Textes zu verstehen, anstatt nur die Wörter zu entziffern
Sie umgehen es, die Wörter (= die Realität) zu entziffern und fantasieren sich Ihren eigenen (Un)Sinn zusammen.
stefan strasser 30. Oktober 2025 14:56
Sie zitieren etwas, ohne die Randbedingungen zu nennen. Ich will das ergänzen: Die Temperaturen sollen einheitlich sein, die Absorption der Solarstrahlung soll mit einer Albedo von 0,3 erfolgen, die Abstrahlung soll als Schwarzkörper erfolgen und keine Atmosphäre vorhanden sein (und im Mittelwert Absorption = Emission).
Schon die Veränderung einer Randbedingung verändert die -18°C. Am Gravierendsten dürfte das Nichtvorhandensein einer einheitlichen Temperatur sein, die mit Sicherheit immer vorliegenden dürfte.
Die Bedingung Absorption = Emission wird mathematisch durch die Höldersche Ungleichung beschrieben. Bei Einhaltung der anderen Bedingungen ergibt sich die -18°C als Höchstwert. Diese Tatsache zeigen auch mehrere Beispiele (Mond, G&T).
stefan strasser 29. Oktober 2025 16:40
Von der Hölderschen Ungleichung haben Sie offensichtlich noch nichts gehört, obwohl sogar G&T in ihren Machwerk um Gleichung (85) erwähnen.
Dieser Abschnitt zeigt doch eindrücklich, dass der Autor ein Vollidiot ist. Die Formel P= sigma×1 m²×T^4 (SB) zeigt die Abhängigkeit der Abstrahlleistung von der Temperatur des abstrahlenden schwarzen Strahlers. Wenn P aus T so folgt und gemessen wird, dann ist auch völlig klar, dass T aus P nach dieser Formel folgt, wenn die gleichen physikalische Randbedingungen vorliegen.
Es ist auf jeden Fall nicht so, dass SB nicht stimmt, wenn sich die Temperatur T bzw. die Abstrahlleistung P zeitlich ändert. Ebenso ist falsch, dass die Sonneneinstrahlung die Gültigkeit der SB-Gleichung einschränkt – die Behauptung ist völliger Schwachsinn.
Gemäß Ihre Erklärung beträgt also die Isttemperatur der Erdoberfläche etwa -18°C.
Heinemann
ich habe Ihnen schon mehrfach geraten, Ihre Rauschmittel abzusetzen!
Herr strasser,
Ist das ein entlarvender Punkt, der Ihre windigen Vorstellungen gefährdet, oder warum versuchen Sie vom Sachthema abzulenken?
Der Stand der Diskussion ist: strasser redet über Isttemperatur aber weiß nicht, wie er diese definiert.
Thomas Heinemann 28. Oktober 2025 17:57
Unter Einbeziehung Sonne und Erde liegt ein mehrschichtiges Dämmungssystem vom Sonnenkern (mit mehreren Millionen Grad) über die Gasschichten am Außenrand der Sonne über die Erdatmosphäre (entsprechend der Wellenlängenverteilung der Sonne) zur Erdoberfläche und von der Erdoberfläche durch die Erdatmosphäre (entsprechend der infraroten Wellenlängenverteilung der Erdoberfläche) und von da ins All.
Bei einer geschichteten Dämmung ist der Temperaturverlauf abhängig von den Dämmeigenschaften jeder Schicht. Die Dämmungsschicht der Sonne reduziert die Kerntemperatur (mit mehreren Millionen Grad) auf ca. 6000°C. Wenn die Dämmeigenschaften einer Erdatmosphäre fehlen, dann ist die Eroberflächentemperatur -18°C (von einer Isttemperatur zu sprechen ist ein Witz). Wenn die Erde eine Dämmung hat, ändert sich die Temperaturverteilung innerhalb der Dämpfungskette – aber die Gesamttemperaturdifferenz (vom Sonnenkern ins All) bleibt näherungsweise konstant. Der Temperaturwert an der Erdoberfläche infolge der Dämmungsschichten ist ca. 15°C. Wenn die Erdatmosphäre einen höheren Dämmwert hat, dann muß natürlich der Schichtwert steigen, d.h. die Oberflächentemperatur steigt.
Herr Ebel,
Es obliegt strasser festzulegen, wie sein Begriff „Isttemperatur“ definiert sri. Er unterlässt es, weil er sich mit einer Definition nur (sachlich und per Physik) angreifbar macht. Ich kann Ihnen nur raten, ihm nicht auf den Leim zu gehen, indem Sie seinem Gesabbel einen physikalischen Sinn geben wollen.
stefan strasser 28. Oktober 2025 11:47
„Und diese Isttemperatur könnte nur angehoben werden, wenn es in der Atmosphäre eine strahlende Wärmequelle mit höherer Temperatur als die Oberfläche gäbe.“
Sie müssen sich schon entscheiden, wie eine Isolierung wirkt. Sie schreiben richtig, daß man mit einer Isolierung höchstens die Kerntemperatur erreichen kann. Beim Pullover sind das 37°C, bei der Sonne Millionen Grad. Bloß gut, daß die Isolierung so schlecht ist.
stefan strasser 28. Oktober 2025 2:07
Ja, Sie haben Recht. Auch die beste Isolierung kann nicht mehr als die Kerntemperatur erreichen. Die Kerntemperatur der Heizquelle (Sonne) ist Millionen Grad. Bloß gut, das wir eine so schlechte Isolierung haben – sonst wäre es den Meisten zu heiß. Die schlechte Isolierung fängt schon beim Äußeren der Sonne an, die nur mit ca. 6000°C strahlt.
Bloß gut, daß die Erdatmosphäre auch ein schlechter Isolator ist, bei einem ganz guten Isolator hätten wir 6000°C, wie mit einem Brennglas nachzuweisen ist.
Ein Isolator behindert den Wärmetransport, wie Sie richtig schreiben. Schon Fourier hatte 1824 erkannt, das die Erdatmosphäre den Wärmetransport behindert.
Das bei der Erdatmosphäre die physikalischen Zusammenhänge der Behinderung erforscht sind, ist für viele Leugner unverständlich.
Fragen sie mal Marvin, ob er eine Rechnung für die 15 Grad C aufweisen kann!
stefan strasser 21. Oktober 2025 11:51
Sie haben keine Ahnung: Wenn die Strahlungstransportgleichung tatsächlich so wäre, wie Sie behaupten, dann wäre die rechte Seite immer Null, da Emissionskoeffizient = Absorptionskoeffizient ist (Kirchhoff 1860).
Ebel, 21. Oktober 2025 21:09
Wie ich es verstehe, ist der Emissionskoeffizient jener des abstrahlenden Mediums (z. B. Erdoberfläche) und der Absorptionskoeffizient ist jener des durchstrahlten Mediums (z. B. Luft mit 0,04% CO2). Strahlungsweitergabe durch gleichzeitige Absorption und Reemission modifiziert den Absorptionskoeffizient bei dieser Wellenlänge.
Theoretisch hängt die Strahlungsleistung nur von der Temperatur ab, in Wirklichkeit gibt es aber eben einen Emissionskoeffizient, der zu berücksichtigen ist.
In dieser allgemeinen Form wird angenommen, alle Parameter sind über die gesamte betrachtete Strecke konstant, was in der Wirklichkeit natürlich nicht der Fall ist.
stefan strasser 22. Oktober 2025 12:14
Aber an jedem Ort ist „Emissionskoeffizient = Absorptionskoeffizient“ (Kirchhoff 1860) – und die Differenz gleicher Größen ist immer 0. Da wollen Sie sich nicht korrigieren und schwafeln über anderes.
Woher nehmen Sie die Annahme, der Emissionskoeffizient der Erdoberfläche sei gleich dem Absorptionskoeffizient z. B. von CO2, allgemen aber der Summe aller infrarotsensitiven Gase?
Haben Sie denn eine alternative Strahlungstransportrechnung?
stefan strasser 23. Oktober 2025 8:34
Ja die Richtige (mein Buch S. 76ff).
Wie kommen Sie zu dieser sinnlosen Annahme?
Herr strasser,
Falsche Annahme. Wie Sie in der Strahlungstransportgl. sehen werden die Emissions-/Absorptionskoeffizienten resp. Emissions-/Absorptionsraten am gleichen Ort angegeben.
Noah Fischer 20. Oktober 2025 19:08
Zitat: Wenn Sie so eine Rechnung bei Kramm und Gerlich sehen – warum bezweifeln Sie dann deren Ergebnisse? Laut Gerlich hätte eine Erde ohne Atmosphäre bei lokalem Strahlungsgleichgewicht 144K, laut Herrn Kramm analog zum Mond 220K (wenn ich mich recht entsinne).
Das ist schlich und einfach physikalischer Unsinn. Hinterfragen und prüfen tun Sie dies natürlich nicht!
Zum Beispiel: Gerlich/Tscheuschner
Nimmt man den sehr langsam rotierenden Erdmond als Betrachtungsobjekt, der der Betrachtung eines nicht-rotierenden Himmelskörper in erster Näherung entspricht.
Bei Gerlich/Tscheuschner braucht man nur das innere Integral (das äußere Integral gibt den Faktor 1/2), damit erhält man für die solarbestrahlte hemisphärische Oberfläche vom Erdmond mit ε=(1-A)=(1-0,115)=0,885 folgende mittlere Werte:
(1) Teff^4 = 1/2·ε·S/σ -> Teff = (1/2·ε·S/σ)^(1/4) = (1/2·0,885·1367/5,67·10^-8)^(1/4) = 321 K
(2) Tphys = 4/5·(ε·S/σ)^(1/4) = 4/5·(0,885·1367/5,67·10^-8)^(1/4) = 306 K
daraus würde sich für die solarbestrahlte hemisphärische Oberfläche vom Erdmond eine mittlere Energiestromdichte mit einem Emissionsgrad γ=0,92 von j = γ·σ·Teff^4 = 0,92·5,67·10^-8·321^4 = 554 W/m² oder j = γ·σ·Tphys^4 = 0,92·5,67·10^-8·306^4 = 457 W/m² ergeben. Die mittlere Energiestromdichte, die der solarbestrahlten hemisphärischen Oberfläche vom Erdmond zugeführt wird, ist j = S·(1-A) = 1367·(1-0,115) = 1210 W/m² (390 K).
Diese große Diskrepanz in den Werten der mittleren Energiestromdichte zeigt deutlich, dass die Gerlich/Tscheuschner Betrachtung physikalisch sinnfrei ist.
Als reales Anschauungsbeispiel der solarbestrahlten hemisphärischen Oberfläche vom Erdmond (Aufriss einer Kugel) sei die thermische Moment-Aufnahme vom FeathIR Scope System (Bild rechts) verwiesen (Quelle: J. A. Shaw, P. W. Nugent, M. Vollmer, Infrared Moon imaging for remote sensing of atmospheric smoke layers, Applied Optics Vol. 54, Issue 4, pp. B64-B75, 2015), wobei 80% der Kreisfläche bzw. Hemisphäre eine Temperatur zwischen 400 K bis 350 K aufweist. Damit sollte die physikalische mittlere Temperatur für die solarbestrahlte hemisphärische Oberfläche vom Erdmond zwischen 400 K und 350 K liegen. Auch die physikalische messbare Realität widerspricht der Gerlich/Tscheuschner Betrachtung.
Was wollen Sie damit beweisen? Man misst im Prinzip die Temperatur der Luft im IR-Spektrum anhand der IR-aktiven Gase und packt das dann in eine Modell.
Nur sind die IR-aktiven Gase nicht der Grund warum die Luft deren Temperatur man misst eben die gemessene Temperatur ergibt, die GHG-Strahlung ist das Resultat, nicht die Ursache.
Wenn man Stickstoff auf 20°C erwärmt kann man das mit IR nicht messen; hat das Gas nun doch keine Temperatur? Kann Stickstoff konvektieren und durch Wärmeleitung erwärmt werden?
Marcus Portius 20. Oktober 2025 21:55
Nichts. Ich wollte lediglich dem Erinnerungsvermögen von Herrn Strasser auf die Sprünge helfen.
Die KI sagt mir, und das haben auch bereits viele Kritiker der Treibhaustheorie gesagt, daß die vom Satelliten gemessenen Spektren gerechnet sind: „OLR satellite spectrum is calculated by transfer function not measured“ is correct; the outgoing longwave radiation (OLR) spectrum is determined using radiative transfer models (transfer functions) because direct measurement is impossible. These models calculate the spectrum based on other satellite measurements and atmospheric data, such as surface reflectance and aerosol information, which are then used as input for the transfer function to derive the OLR.
Wieviel Prozent der Wärme werden denn in der Atmosphäre durch Strahlung transportiert?
Wie bestimmt man, wieviel Wärme ankommt?
Welche Wellenlängen rechnen sie?
Wieviel Prozent der Wärme werden denn durch „Adiabatik“ transportiert?
Sie wissen schon, das Adiabatik ohne Energieaustausch mit der Umgebung passiert? Ihre Frage ist also ausserordentlich dumm. Und das ist gelinde gesagt!
Die Strahlungstransportgleichung drückt die Erhaltung der Strahlungsenergie (bzw.
Intensität) entlang eines Strahlenganges aus.
Sie ist also die „Strahlungserhaltungsgleichung“ in differentieller Form — analog zur Energieerhaltung in der Thermodynamik oder zur Kontinuitätsgleichung in der Fluidmechanik.
Was letztendlich auf einen „Strahlungserhaltungssatz“, analog zum Energieerhaltungssatz, hinaus läuft.
Herr Steinmetz,
Nö, falsch, wie man leicht mathematisch anhand der Strahlungstransportgl. hier verifizieren kann, Sie müssen nur mal „div“ anwenden: die Radianz I(s) bleibt nicht längs ihres Weges s erhalten.
Bedeutung der Strahlungstransportgleichung ist gleich die Energieerhaltung entlang des Strahls.
(
Für monochromatische Strahlung der Intensität Iν in Richtung s gilt:
dIν/ds=−κν Iν + jν
mit
Iν: spezifische Intensität [W m^-2 Hz^-1 sr^-1]
s: Weg entlang der Strahlrichtung
κν: Absorptionskoeffizient
jν: Emissionskoeffizient
)
Diese Gleichung sagt aus:
Die Änderung der Intensität entlang des Strahls ist gleich der Differenz
zwischen Emission und Absorption.
Oder anders ausgedrückt:
Energie (bzw. Strahlung), die in einem Volumenelement verschwindet, wird somit absorbiert.Energie(bzw. Strahlung, die hinzukommt, stammt aus Emission.Integriert man nunmehr über alle Frequenzen, Richtungen und Volumenelemente, erhält man eine Energieerhaltungsgleichung für Strahlung.In der Atmosphäre ist die RTG demnach eine Bilanzgleichung für Strahlungsenergie:
Zunahme der Intensität = lokale Emission − Absorption (und ggf. Streuung).
Wenn man sie um die Streuung ergänzt,
(dIν/ds=−(κν+σν)Iν+jν+σν∫Iν(s′)P(s,s′)dΩ′ )
bleibt sie dennoch eine Erhaltungsgleichung, nur jetzt mit Umverteilung der Strahlung über verschiedene Richtungen.
Herr Steinmetz,
dIν/ds=−κν Iν + jν
Das ist richtig, die Emission ist in Ihrer Form der Gleichung (Sie sollten die Quelle noch angeben) die sog. source function j (ich lasse mal den Index v der Frequenzabhängigkeit in Ihrer Gleichung weg, da eh klar ist, dass die Gleichung pro Frequenzband v gilt).
Nein, wie kommen Sie darauf? Das müsste ja voraussetzen, dass j und κI gleich seien. Das ist allgemein aber ja nicht der Fall (nehmen Sie einfach mal Lumineszenz als Quelle j). Und gerade für Strahlungstransport ist die Ungleichheit wichtig.
hier die Strahlungstransfergl. nochmal etwas kompakter aus einem anderen Lehrbuch. Von einem „Strahlungserhaltungssatz“ kann keine Rede sein. Die Erhaltung trifft für gestreute Strahlung und dann zu, wenn das Medium überall im selben thermischen Gleichgewicht ist, aber im allgemeinen nicht.
Heinemann,
Bei: dIν/ds=−κν Iν + jν steht links eine wegabhängige Leistung und rechts mit lv ebenfalls eine Leistung, multipliziert mit einem Faktor κν. Und zu dieser (negativen) Leistung wird offenbar eine dimensionslose Zahl jv dazuaddiert. Welche Dimension hat dann der rechte Term? Wenn man also z. B. schreibt: -5W + 2 = ? Oder ist jv auch eine Leistung? Wenn ja, wo kommt sie her?
herr strasser,
Bei: dIν/ds=−κν Iν + jν
das ist die Form von Herr Steinmetz aus unbekannter Quelle. Sie ist mit Gleichung (46) in Chandrasekhars Lehrbuch in Thomas Heinemann Reply to Moritz Steinmetz 22. Oktober 2025 18:55 identisch, wenn man zum Massenabsorptionskoeffizienten rho k = κ übergeht. Die Einheit von Iv ist W/m2Hz die Einheit der source function jv ist W/m3Hz.
Das stimmt offensichtlich nicht. Es ist so, dass jv dieselbe Einheit wie Iv/Meter hat.
Dann nennen Sie doch bitte einmal Ihre Form der Gleichung inkl. der jeweiligen Dimensionen?
Moritz Steinmetz 22. Oktober 2025 12:13
Sie drücken sich darum zu sagen, was erhalten bleibt. Unter den Daten der Strahlungstransportgleichung bleibt der Nettostrom erhalten – aber die Bruttoströme erhöhen sich gewaltig.
Das dies wieder typischer ebelscher Unsinn ist, steht wohl außer Frage. 😀
Moritz Steinmetz 23. Oktober 2025 10:39
Das Moritz Steinmetz wieder mal seine Unkenntnis demonstriert, steht wohl außer Frage.
Wenn Sie das sagen, dann kann ich mich beruhigt zurück lehnen, denn dann hat das was von einem Ritterschlag. 😀
Moritz Steinmetz 23. Oktober 2025 22:38
Ritterschlag ja, aber für mangelndes Wissen. Mit einem solchen Ritterschlag sollte man sich nicht brüsten.
Herr Steinmetz,
Wie Sie im Bild aus dem Vorlesungsskript im anderen Beitrag von mir sehen können, bleibt die Strahlung I(s) längs eines Weges s keineswegs erhalten und drückt die Strahlungstransportgl. damit keine „Strahlungserhaltung“ aus. Das ist völliger Unsinn, denn dann müsste dI/ds = rho×k×(B-I) =0 sein. Geht aber Strahlung durch ein Medium mit einem (Massen)Absorptionskoeffizienten k ungleich null (so wie Wärme- und Sonnenstrahlung durch Luft, die beides absorbiert), so ändert sich I längs des Weges, und zwar nimmt I zu, wenn B>I („Emissionsspektrum“) und ab, wenn I>B („Absorptionsspektrum“). Das bekannte Lambert-Beersche Gesetz ist der Spezialfall B=0 (bzw. B vernachlässigbar gegenüber I).
Sie bleiben bei Ihrem Unsinn und ich halte mich an die erlernten Fakten und schon sind alle zufrieden. In Ihrem Umfeld gibt es ja sowieso nur einen der immer recht hat, selbst mangels belegbarer Tatsachen, und das sind Sie. Ich habs nochmal versucht mit Ihnen auf sachlicher Ebene eine Diskussion zu führen, war leider vergeblich Müh, weil alle außer Ihnen ja sowieso Deppenheimer sind. Wohl gehabt sei somit Ihre Überheblichkeit, oder wie mein Großvater immer meinte, „streite niemals mit Idioten, sie holen dich auf ihr Niveau runter uns schlagen dich dort mit Erfahrung“.
Und als „Scharlatan“ betätigen Sie sich, ob vorsätzlich oder aus Unwissenheit sei mal dahin gestellt, obendrein.
Ich habe mir mal die Mühe gemacht, das Original Ihres verlinkten Manuskriptes zu Rate zu ziehen und siehe da, im Ergebnis kommt genau das herraus wie ich es schon dargelegt habe. Denn einiges in dem ziemlich kleinem Bild kam mir doch recht vertraut vor.
Das ist genau die (streuungsfreie) Form der Strahlungstransportgleichung, so wie ich sie oben benutzt haben, nur in Wellenlängenform(λ)(\lambda) und mit dem Massen-Absorptionsquerschnitt kλ formuliert.
Ihre Schreibweise nutzt kλ [Fläche/Masse] und die Massendichte ρ. Daraus wird der lineare Absorptionskoeffizientκλ≡kλρ[m−1].
Emission (Kirchhoff/LTE): jλ = κλ Bλ (T).Absorption: −κλ Iλ.Addiert man beides und lässt δs -> 0, erhält man exakt:
dIλ/ds=−κλ Iλ + κλ Bλ (T)
Das ist meine frühere RTG ohne Streuung, nur in λ-Notation (vorher hatte ich ν benutzt).
Einheiten und Begriffe (passend)
Iλ: spezifische Intensität pro Wellenlänge, z. B. Wm^−2sr^−1m^−1 (häufig /μm).Bλ(T): Planck-Funktion mit denselben Einheiten wie Iλ.κλ m^−1] bzw. kλ [m^2kg^−1].Kleine Präzisierungen zu der verlinkten/Ihrer Formulierung:
„Fläche des Strahlers/Absorbers“ in (1)–(4) ist heuristisch gemeint. Formal spricht man eigentlich vom linearen Absorptions-/Emissionskoeffizienten κλ=kλρ;dann ist:
δI^Emission = κλ Bλ δs,δI^Absorption = −κλ Iλ δs.„Lambertsches Gesetz“ in (4) ist in der Atmosphärenphysik praktisch Beer–Lambert: dI/ds=−κIStreuung vernachlässigt: passt zu meiner Einleitung. Mit Streuung käme ein zusätzlicher In-Streu-Term dazu, aber die Energieerhaltung im Nullten Moment bleibt erhalten (Streuung verteilt nur Richtungen der Strahlung).Die Verbindung zu meiner integrierten Lösungen ist:
Für konstantes κλ und Bλ(T) entlang s:
Iλ(s) = Iλ(0) e^−κλs + Bλ(T) (1 – e^−κλs).
Die von Ihnen zitierten Aussagen sind konsistent mit den zuvor von mir hergeleiteten Gleichungen, sie sind lediglich eine didaktische Herleitung derselben RTG in λ-Schreibweise und ohne Streuung.
Die allgemeine (stationäre) Strahlungstransportgleichung lautet:
dIν(n^) / ds = −χνIν(n^)+jν+∫4πσν(n^′,n^)Iν(n^′)dΩ′,
mit:
Iν(n^): Strahldichte in Richtung n^\hat{n}n^,χν=κν+σν: Extinktionskoeffizient,jν: thermischer Emissionsterm,σν(n^′,n^): Streukern (Wahrscheinlichkeit, dass Strahlung aus Richtung n^′ in Richtung n^ gestreut wird).Daraus folgt, wenn man über alle Richtungen integriert (Nulltes Moment):
∫4π dIν/ds dΩ=−∫4π χν Iν dΩ + 4π jν + ∫4π ∫4π σν(n^′,n^) Iν(n^′) dΩ′ dΩ
Der Doppelintegral-Streuterm ist antisymmetrisch woraus folgt:
Energie, die aus Richtung n^′ „verschwindet“, taucht in Richtung n^ wieder auf.
Mathematisch gilt:
∫4π ∫4π σν(n^′,n^) Iν(n^′) dΩ′ dΩ= ∫4π σν Iν dΩ,
was bedeutet, die Streuung ändert die Gesamtenergie nicht sondern nur deren Verteilung.
Die Konsequenz ist:
Nach Integration über alle Richtungen und Frequenzen ergibt sich:
∇⋅Frad = 4π(κν Bν − κν Jν),
bzw. integriert über ν:
∇⋅Frad = Qrad,
was die Strahlungsenergiebilanz darstellt.
Damit ist klar:
Die Strahlungstransportgleichung ist eine Energie- bzw. Strahlungserhaltungsgleichung, sie beschreibt, wie Strahlungsenergie im Raum verteilt, absorbiert, emittiert oder umgelenkt wird, aber nie „verloren geht“, solange kein Quellen- oder Senkenterm (Absorption/Emission) sie explizit vernichtet oder erzeugt.
Dementsprechend belegt Ihr Link, nur in eine leicht abgewandelten Form, meine Aussage zweifelsfrei.
Auch wenn es recht schwierig ist hier in vernünftiger Weise eine Formelschreibweise einzubinden, denke ich das es nachvollziehbar erscheint.
Und wenn nicht, bzw. wenn Sie weiter krümeln möge dann sei Ihnen das unbenommen. Für mich war dies die letztendliche Antwort betreffs dieser Fragestellung. Ich erspare mir jedenfalls weitere Antworten auf Einlassungen angesichts der Erkenntnis hieraus, das es Ihnen nicht wirklich um Klärung eines Disputes geht, sondern einzig darum Recht zu behalten und sei es aufgrund von Behauptungen welche sich im Endeffekt als vorsätzliche oder unwissende Fehldeutungen erweisen.
Herr Steinmetz,
Das ist alles richtig. Aber Sie sehen ja die Einschränkung solange kein Quellen- oder Senkenterm (Absorption/Emission) sie explizit vernichtet oder erzeugt. Was anderes hatte ich nicht behauptet.
Also bitte mal ruhig bleiben und nicht gleich aufbrausen.
In Ihre ersten Form dIν/ds=−κν Iν + jν wird der Transport längs nur einer Richtung s betrachtet. In dem Fall gilt selbstverständlich kein Erhaltungssatz und nur darüber hatten wir diskutiert.
Bestätigen Sie also meine Aussagen von gestern?
Emission ist nicht unabhängig von Absorption, sondern beides sind Teilprozesse desselben Energieaustausches zwischen Strahlungsfeld und Materie.
Sie verlagern Energie zwischen Strahlung und Materie, nicht sie erzeugen oder vernichten sie.
Emission und Absorption sind keine Quellen oder Senken im energetischen Sinne, sondern Kopplungsglieder zwischen zwei Energieträgern (Strahlung <-> Materie).
In der Strahlungstransportgleichung wirkt die Emission als Quelle für das Strahlungsfeld, die durch Absorption als Senke für das Strahlungsfeld kompensiert wird.
Im Gesamtenergiebudget bilden beide gemeinsam einen Austauschterm nur innerhalb des Strahlungsfeldes zwischen Strahlung und Materie.
Im Sinne der Strahlungsbilanzierung sind sie Wirkungslos, weil sie sich gegenseitig aufheben. Bedeutungslos innerhalb des bilanzierten Systems sind sie dennoch nicht, weil sie lokal Energie verschieben was letztendlich zu den thermischen Bedingungen für das Wetter führt.
In der globalen Strahlungsbilanz geht es im Kern nur um das Gleichgewicht zwischen einfallender Solarstrahlung und ausgehender terrestrischer Strahlung an der Obergrenze der Atmosphäre (TOA).
Die inneratmosphärischen Prozesse von Absorption und Emission beeinflussen lediglich die Verteilung der internen Energie, nicht aber den Gesamtbilanzsaldo.
Deshalb ist ja die Strahlungsbilanzgleichung eine Strahlungserhaltungsgleichung und zwar im streng physikalischen, nicht nur metaphorischen Sinn.
Deshalb beruhen sowohl die Strahlungsbilanzgleichung als auch die Strahlungstransportgleichung auf demselben physikalischen Prinzip (Energieerhaltung der Strahlung), sie unterscheiden sich nur in ihrer Form, ihrem Detaillierungsgrad und ihrer Anwendungsebene.
Moritz Steinmetz 23. Oktober 2025 13:34
Und durch die Wirkung der Verteilung entstehen die beobachteten Temperaturverläufe – die den Modellergebnissen entsprechen.
Sparen Sie sich die Mühe irgendetwas zu posten, es geht um Bilanzierung und nicht um irgendwelche Modellergebnisse. 😀
Herr Steinmetz
Ihre Erklärung stimmt für den Fall des lokalen Strahlungsgleichgewichts, wo thermische Strahlung mit der Luft in Wechselwirkung steht. Ich erkläre dies auch so.
Es trifft natürlich nicht zu für die Sonnenstrahlung, die eine „echte“ externe Energiequelle für die Atmosphäre darstellt.
Selbstverständlich gibt es in der Physik noch andere Prozesse, die eine „Strahlungsenergieerhaltung“ brechen (= widerlegen). Ich nannte als Beispiel Lumineszenz, der Laser ist ein weiteres klares Beispiel dafür.
Frage: wie bringen Sie diese Erkenntnisse nun weiter? Die bekannten und richtigen Erklärungen von uns stehen nicht im Widerspruch zur Physik der Klimawissenschaften. Bestätigen Sie das?
Für eine Bilanzierung des irdischen Strahlungshaushaltes ist die solare Einstrahlung die Eingangsgröße in die Bilanz, sozusagen die Habenseite. Das habe ich doch in keiner Weise angezweifelt, was auch sinnlos wäre, denn dann könnte man sich jegliche Diskussion darüber ersparen wenn die nicht Bilanzgrundlage wäre. Also was bezwecken Sie mit solchen Behauptung, nach dem Muster ich hätte dies irgendwo falsch dargestellt, bzw. angezweifelt das es so wäre. Spielen Sie jetzt die selbe Klaviatur wie Ebel, nur um wieder mal den Anspruch zu erheben immer recht zu haben? Wo in den Gleichungen steht Ihre Unterstellung bei meinen Ausführungen in Frage, wo habe ich dies angezweifelt?
Übrigens ging es immer um Ihre Zweifel „Unsinn“ genannt meiner Aussage:
„Die Strahlungstransportgleichung drückt die Erhaltung der Strahlungsenergie (bzw.
Intensität) entlang eines Strahlenganges aus.
Sie ist also die „Strahlungserhaltungsgleichung“ in differentieller Form — analog zur Energieerhaltung in der Thermodynamik oder zur Kontinuitätsgleichung in der Fluidmechanik.
Was letztendlich auf einen „Strahlungserhaltungssatz“, analog zum Energieerhaltungssatz, hinaus läuft.
Und dafür habe ich Ihnen die gültigen Berechnungen geliefert, nicht mehr und nicht weniger. Und diese sogar anhand dem von Ihnen verlinkten Skript.
Die Diskussion jetzt mit kruden Vergleichen abseits des eigentlichen Themas am laufen zu halten mag Ihnen ja irgendeinen kick zu verschaffen, birgt aber als Erkenntnis keinerlei faktischen Gewinn.
Damit ist dies Thema für mich gerundet und abgeschlossen, wenn Sie spielen wollen, dann ist Ebel sicherlich der richtige Partner für Schwurbel-Ping-Pong.
Herr Steinmetz,
Sollte man annehmen. Da es jedoch genug andere Wissenschaftleugner gibt, die mit billigen Argumenten versuchen, Ihren Unsinn zu platzieren, sollten Sie sich klarer abgrenzen.
Ihre Darstellung war ja bezogen auf anfänglich nur in einer Richtung behandelten Gleichung falsch. Sie haben die Einschränkung ddr source function auf thermische Quellen nicht genannt.
Wie Sie nun wissen, gilt Ihr „Strahlungserhaltungssatz“ nur für die 3D Form und für den Fall der thermischen Strahlung.
Über dieses in der Sache irrelevante und nur subjektive Problem müssen Sie hinwegkommen. Ihr persönlicher Eindruck mir gegrnüber spielt für die Sachdiskussion keine Rolle. Immerhin haben Sie ja anfänglich ja auch falsch argumentiert, vergessen Sie das nicht.
Welche Unterstellung? Die Gleichungen sind richtig. Nur haben Sie falsch geschlußfolgert.
Zeigen Sie das Mal, welche Stelle im Skript meinen Sie?
Bleibt für mich immer noch ungeklärt, was Sie jetzt mit der trivialen Abhandlung über Strahlungstransport sagen wollen? Ihre Erkenntnis ändert nichts daran, dass die Klimawissenschaften den Strahlungstransport korrekt anwenden. War das alles, von was Sie sich nun überzeugen wollten? Warum machen Sie darüber so einen Wirbel?
Wie sinnfrei sie schreiben. Sie geben Herrn Steinmetz eigenhändig Recht.
Hut ab!
Der Artikel hat was von ADHS. Ich mein wenn man eine physikalische Detailfrage in zwei Absätzen behandelt und dann schon im zweiten Absatz zum politischen Rundumschlag ausholt, dann fehlt es eindeutig am nötigen Fokus. Und dieses typische Denkmuster durchzieht den gesamten Artikel.
Zwar versteht der Autor den Treibhauseffekt nicht, aber statt sich mit diesem Fundamentalmangel aufzuhalten, fügt er gleich etliche völlig irrelevante Gedanken hinzu. Da kommen dann Begriffe wie „Stoßdeaktivierung“, „Kopplung hydrodynamischer Flussgleichungen“ oder „Sättigungseffekt“. Die wichtigen und richtigen Begriffe sucht man vergeblich.
Natürlich zeigt auch die Illustration „Bild 1“ diese Ahnungslosigkeit. Die Erwärmung der Troposphäre sollte stattdessen wie in dieser Darstellung erfolgen (Santer et al 2005)..
Das heißt der troposphärische Temperaturgradient sollte ABNEHMEN, nicht zunehmen. Die stärkste Erwärmung sollte in den oberen (tropischen) Troposphärenschichten stattfinden, dort wo „Bild 1“ keinerlei Erwärmung ausweist.
Ironischer Weise ist genau dieses Detail auch Grundlage um zu verstehen was in der Konsenswissenschaft falsch- und wieso die Klimasensitivität tatsächlich minimal ist. Wenn aber die Grundlagen gänzlich fehlen, tja..
@ ALL
Es erscheint angebracht, diesen Kommentar in den richtigen Kontext stellen, Zitat E. Schaffer vom 6. Dezember 2024 16:07:
@Weber
@All, ich frage mich immer wieder, wen Sie da ansprechen?
Sie machen da ja ständig solche Aufrufe?
Sehr geehrter Herr Weber, wo genau, bzw. zu welchem EIKE-Artikel (bitte genau angeben), hat Herr Schaffer den von Ihnen oben angegebenen Kommentar publiziert? Ich kann keinen Kommentar von Herrn Schaffer im Dezember 2024 finden? Ich läse diesen Kommentar sehr gern einmal selbst. Danke vorab.
„Zwar versteht der Autor [Dr. Hug] den Treibhauseffekt nicht .. auch zeigt die Illustration „Bild 1“ diese Ahnungslosigkeit“
Herr Schaffer, wie das Zitat vom 6.12.24 zeigt, leiden Sie schwer an Selbstüberheblichkeit, dem Dunning-Kruger-Syndrom und haben den THE nicht verstanden. Bekanntlich macht der THE den Boden durch IR-Absorption und Gegenstahlung deutlich wärmer (z.B. bei Mittagssonne im Zenith ist der Mittelwert am Äquator über Tag und Nacht statt -3 etwa +29 Grad) und die obere Atmosphäre wird kälter. Daher muss wohl Bild 1 korrekt und Ihre Behauptung unsinnig sein.
hier mal etwas Konstruktives für die AGW-co2-TRollienchInnInnen, die hier alles so penetrant verpesten:
https://www.youtube.com/watch?v=i5T_Tprd9nY
wer bösen Sarkasmus findet, darf ihn behalten! 😉
garantiert informatives Buch:
https://www.ahriman (PUNKT) com/de/produkt/zeit-geschichte/wie-die-wissenschaftler-der-welt-fuer-den-klimawandel-weichgeklopft-wurden/512
@ Admin: eventuell können Sie ja mal den (PUNKT) „.“ einsetzen!!!… 😉
Dann nimmt die Seite den Post nicht an.
So gehts vielleicht
JETZT ist auch klar, welche Türchen der Ampelvollversager & fdp Abdecker für seinen neuen Bakschischgeber öffnen soll:
„… Seit 2012 ist Hagedorn auch im Bereich Windenergie tätig. „Das Unternehmen hat sich auf den professionellen Rückbau von Windkraftanlagen spezialisiert und bietet das gesamte Spektrum von der Demontage über fachgerechte Entsorgung und Recycling bis zum Rück- oder Neubau von Zuwegungen sowie der Weitervermarktung“. Dass die Rotoren von Windkraftwerken bislang kaum „fachgerecht“ zu recyceln sind, daran wird auch Lindner nichts ändern können. …“
https://www.achgut.com/artikel/christian_lindner_irgendwas_mit_zerstoeren
Was ist bloß bei EIKE los?
Ein ganzer Artikel dem „PIK Agenten Ebel“ gewidmet!!!
Was hat er gerade, oder vor kurzem dem Prof.Dr. Kramm in einer E-Mail, für sehr viele lesbar, geschrieben?
„Dipl.-Physiker Jochen Ebel
Hallo, Prof. Kramm,
EIKE macht sich immer mehr zur Lachnummer! usw!
Was ein Herr Prof.Dr. Kramm (einer der besten Klimkawissenschaftler unsere zeit) von EIKE und auch vom Herrn Ebel hält, hat er in zig E-Mails an ein großes Publikum dokumentiert!
Ein schlichter Rat an die EIKE Leute, schreiben Sie doch einfach, was Wissenschaftler, wie Prof.Dr. Kramm, oder auch, Falsifizierung der
atmosphäarischen CO2 -Treibhauseffekte
im Rahmen der Physik
Deutsche Übersetzung Version 4.00-de11-A4 (11. Juni 2015)
der englischen Version 4.00 (January 6, 2009)
Gerhard Gerlich
Institut für Mathematische Physik
Technische Universit¨at Carolo-Wilhelmina zu Braunschweig
Mendelssohnstraße 3
D-38106 Braunschweig
Federal Republic of Germany
g.gerlich@tu-bs.de
Ralf D. Tscheuschner
Postfach 60 27 62
D-22237 Hamburg
Federal Republic of Germany
ralfd.tscheuschner@
Oder
Cooling of Atmosphere Due to
CO2 Emission
G. V. CHILINGAR,1 L. F. KHILYUK,1, and
O. G. SOROKHTIN2
1Rudolf W. Gunnerman Energy and Environment Laboratory, University of
Southern California, Los Angeles, California, USA
2Institute of Oceanology of Russian Academy of Sciences, Moscow, Russia
Abstract The writers investigated the effect of CO2 emission on the temperature of
atmosphere. Computations based on the adiabatic theory of greenhouse effect show
that increasing CO2 concentration in the atmosphere results in cooling rather than
warming of the Earth’s atmosphere.
Oder was in einem Bericht aus dem Bundestag zu lesen ist:
„Auffallend in Abbildung 19 ist auch die fast vollständige
Absorption durch Kohlendioxid bei 15 μm. Demnach
führt eine Erhöhung der CO 2-Konzentration nur
zu einer vergleichsweise geringen Veränderung des
Treibhauseffekts durch zusätzliche Absorp tion der
15 μm-Bande. Die Zunahme des Treibhauseffekts erfolgt
in einer solchen fast gesättigten Bande in guter
Näherung logarithmisch, das heißt, jede Verdoppelung
der CO2-Konzentration bewirkt die gleiche Erhöhung
der Temperatur (um etwa 2,5°C).
Im Gegensatz zur Erwärmung der Troposphäre führt
die Zunahme des atmosphärischen CO 2-Gehaltes zu
einer Abkühlung in der Stratosphäre. Do rt ist das Kohlendioxid
für einen großen Teil der infraroten Ausstrahlung
in den Weltraum verantwortlich, da die
Stratosphäre etwa einhundertmal mehr CO 2 als Wasserdampf
enthält“
Dritter Bericht
der ENQUETE-KOMMISSION
Vorsorge zum Schutz der Erdatmosphäre
zum Thema
Schutz der Erde
gemäß Beschluß des Deutschen Bundestages vom 16. Oktober und vom
27. November 1987 sowie vom 7. Dezember 1988
— Drucksachen 11/533, 11/787, 11/971, 11/1351 und 11/3479 —
Was wir wissen:
Nur die Sonne ist klimawirksam!
Ohne Sonne, kein Klima!
„Klimawandel: Saubere Luft, ein Klimakiller?Waldsterben durch sauren Regen – das hat Europa hinter sich. Schwefeldioxid verpestet die Luft kaum noch. Blöd nur, dass genau dieser Dreck die globale Erwärmung bremst.
Von Dagny Lüdemann
16. März 2016
https://www.zeit.de/wissen/umwelt/2016-03/klimawandel-saurer-regen-schwefeldioxid-arktis-gletscherschmelze
und
„Studie: Saubere Luft hat den Planeten erwärmtEine Verordnung zu Schiffskraftstoffen sollte die Luft sauberer machen – mit Erfolg. Nach Berechnungen US-amerikanischer Forscher hatte das aber offenbar Nebenwirkungen.
30. Mai 2024, 17:00 Uhr“
https://www.zeit.de/wissen/umwelt/2024-05/modell-studie-schiffahrt-luftverschmutzung-erderwaermung
Und
“ Klimaforschung paradox? 22. Sep. 2022 Von Stefan Asche Lesezeit: ca. 2 Minuten
Saubere Luft beschleunigt ErderwärmungDie Konzentration von Schadstoffpartikeln in der Luft ist seit dem Jahr 2000 deutlich zurückgegangen. Klingt gut – denn diese Aerosole sind für Menschen schädlich. Zugleich hat sich damit allerdings auch die kühlende Wirkung dieser Partikel auf das Klima vermindert“
https://www.vdi-nachrichten.com/technik/umwelt/saubere-luft-beschleunigt-erderwaermung/
Und an alle Zahlenakrobaten, wie Herrn Dietze, die uns weismachen wollen, ohne THE wäre es sehr kalt auf der Erde!
Schon die Tatsache, dass bei uns in Mitteleuropa, PV Anlagen Strom produzieren, zeigt, dass Mathematik sehr oft mit der psyikalischen Realität nichts zu tun hat. Nach Dietzes berechnungen sind pV Anlagen in Deutschland sinnlos, da es keine entsprechend starke Sonnenstrahlung geben kann! ha, ha, ha!
So bleibe ich dabei:
Ohne CO2 stirbt der Wald, dann der Mensch!
Mit viel CO2 kann der Welthunger bekämpft werden!
Es sterben jährlich ca 9 Millionen Menschen an Hunger auf der Erde – also täglich ca 25.000!
Ein Skandal!!!!!!!!!!!!!!!!
Und der Wasserstoff wird unsere Städte vernichten!
Also
kein THE („Treibhauseffekt, wurde erfunden, niemals entdeckt und bewiesen!!)
und mehr CO2, denn CO2 wärmt nicht , sondern düngt und kühlt die Erde!!!!!!!!!!!!!
https://www.co2-kuehlt-die-erde.com
https://www.gerhard-stehlik.de/CO2/2014/131001%20Stehlik%20Hopp%20Wagner.pdf
Wir brauchen einen Paradigmenwechsel, wie der Herr Stehlik immer schreibt:
Warum CO 2 die Erdoberfläche kühlt
Dummheit regiert die Welt!!!
Kürzer können Sie nicht, oder?
Nein , eventuell länger!!!!
Sehen Sie sich vor!
Hallo
Machen Sie doch 2 oder 3 Themenbereiche aus dem Kommentar, also drei Komemntare. Es sind so viele Punkte angesprochen, dass man nicht weiß, auf welchen man antworten könnte
Nur auf eins antworten: Ordi kühlt Ihnen Ihre Wärmeinseln – mit CO2. Wenn das kein THE ist … . Die übrige Wixerey vergessen Sie lieber.
Eugen Ordowski 17. Oktober 2025 15:53
„Einer der Klimkawissenschaftler unsere zeit“ hat uns vorgerechnet, dass die Erde ohne Atmosphäre eine mittlere Temperatur von etwa 220K hätte, also deutlich kälter als die von „Zahlenakrobaten“ berechneten 255K. Ist Herr Kramm da ein noch größerer Zahlenakrobat? (rhetorische Frage).
Irgendwie wirken Ihre Statements nicht sehr konsistent …
Herr Fischer, dazu kann ich Ihnen verraten dass bei sehr guter Speicherung über Tag und Nacht der rein solare Temperaturmittelwert (ohne THE, mit Albedo) am rotierenden Äquator etwa minus 3 Grad (!) beträgt. Und über alle Breitenkreise bis hin zu den Polen ergibt sich flächengewichtet der globale Mittelwert zu minus 21 Grad. Das ist um 3 Grad weniger als der isotherme globale Wert von 255 K.
Sie meinen theoretisch! An der Oberfläche, für die rotierende Erde, ist das mit Schrägstellung der Erdachse?
Gemessen werden kann es nicht oder?
Wenn alle, auf teuren, hochffizienten Rechnern programmierte Untergangsargumente der gebeutelten linksgrünen Weltenrettern physikalisch und durch Messungen widerlegt sind, empfehle ich diesen Gebeutelten, es, zu ihrer Ehrenrettung, mit dem Orakel von Delphi zu versuchen. Wie in der Antike, kann, gegen ein entsprechendes Bakschisch (άκρο), ein unwiderlegbarer göttlicher Orakelspruch (durch Pythias Enkelin) generiert werden.
die „grünen“ schizos: „wir sind eine Elektrostaat“:
https://www.mmnews.de/politik/240810-leitantrag-gruene-wollen-deutschland-zum-elektrostaat-machen
sollten die eigtl von ihren sündhaft teuren Oldtimern kennen, daß grundsätzlich immer die Elektrik spinnt…
Herr Ebel begründet doch alles mit seiner These zur Tropospausenhöhe. Und lässt die stark zugenomme Globalstrahlung/ Sonneneinstrahlung seit den 1980ern außer Acht.
Tropopausenhöhe ist natürlich auch quatsch. Emissionshöhe und (adiabatischer) Temperaturgradient – mehr ist es nicht. Es gibt eigentlich eh genug (prinzipiell) korrekte Darstellungen des THEs, nicht nur von mir..
https://en.wikipedia.org/wiki/Greenhouse_effect#/media/File:Greenhouse_Effect_Overview.svg
Ja. ZB von Lindzen. Diese Erklärung zum THE.
Der Effekt von der Erhöhung der Treibhausgase wird gegen den Druck der Atmosphäre abgezeichnet.
Der ändert sich aber nicht, wenn ein paar mehr Spurengase da sind.
Das Diagramm sollte geprüft werden, welcher Druck auf Emissionshöhe herrscht und warum.
Als Abgleich darf man dann mal eben von einer 100% CO2 Atmosphäre bei 0.05 kPa ausgehen.
Kann es sein das dann die Emmisionshöhe relativ nah am Boden ist?
Aus welcher Publikation ist das? Wenn dieses Zitat, im Zusammenhang mit obigen Chart, tatsächlich von Lindzen stammt würde mich das sehr entäuschen..
Nein, ist falsch. Das rezitiert das dumme Manabe-Strickler Modell, wo 3 oder 4 Schichten „Gegenstrahlung“ kummulieren. Scheitert natürlich daran, dass Strahlungsabtausch keine Energiequelle ist, Gegenstrahlung gar nichts erwärmt, es viel mehr optische dichte Schichten wären (~300), die implizierte Konvektion nicht stattfindet, und das Ganze einfach das Modell eines Perpetuum Mobiles darstellt.
E. Schaffer 19. Oktober 2025 16:43
https://texmex.mit.edu/pub/emanuel/PAPERS/greenhouse.pdf
Title: „Greenhouse Effect: A Scientific Analysis“
— RICHARD S. LINDZEN AND KERRY A. EMANUEL
Google sagt, der Artikel ist hier erschienen:
Publication: Encyclopedia of Global Change: Environmental Change and Human Society
Editor: Andrew S. Goudie
Publisher: Oxford University Press
E. Schaffer 19. Oktober 2025 16:43
aber zur höheren Temperatur beiträgt. Solarstrahlung plus Gegenstrahlung ist eben mehr Energie als Solarstrahlung allein.
Da Sie den Treibhauseffekt nicht verstanden haben, schreiben Sie solchen Unsinn. Lesen Sie bei Fortak 1971 den Energiekreislauf.
Deshalb verlangt Wissenschaft nach einem gewissen IQ.
„Gegenstrahlung“ ist also Energie? Dieser „Gegenstrahlung“ steht die von der Oberfläche emittierte und von der Atmosphäre absorbierte Strahlung gegenüber. In Ihrer Welt der „Energiekreisläufe“ erwärmen sich dann wohl Oberfläche und Atmosphäre gegenseitig – ohne Energiequelle. Brauchts ja auch nicht, dank der freien Energie aus dem „Energiekreislauf“.. *facepalm*
Die Moleküle in ihrem Körper tauschen übrigens ~1MW an „Energie“ durch Strahlung aus. Warum sind Sie nicht längst verbrannt???
Wenn man solch kognitive Defizite wie Sie hat, sollte man sehr, sehr kleinlaut sein.
Herr Schaffer, dass die Absorption von Gegenstrahlung am Boden zusätzlich Energiezufuhr bedeutet, wollen Sie doch nicht etwa bestreiten, denn sonst würde doch S-B nicht gelten. Siehe dazu eine Grafik des Lehrstuhls für Atmosphärenphysik der UAH Alabama.
Rechnen sie bitte eine Atmosphäre mit 100% CO2 und 0.05 kPa.
Meinetwegen am „rotierenden“ Äquator. Was kommt raus?
Herr Dietze, nachstehend ein Zitat von Peter Heller:
„Manchen bereitet die infrarote Emission der Atmosphäre, die in Teilen auf den Boden zurückwirkt und diesen zusätzlich zur Sonneneinstrahlung erwärmt, erhebliches Kopfzerbrechen. Allerdings handelt es sich hier um ein energetisches Nullsummenspiel, denn die Erdoberfläche reagiert darauf wiederum mit einer höheren Abstrahlung. An der Gesamtenergiebilanz ändert sich nichts. Wenn man in dem oben angeführten Beispiel des Wasserbeckens einen zusätzlichen Abfluss installiert, aus dessen Ende man das Wasser dem Behälter wieder zuführt, hat dies auf den Wasserstand auch keine Auswirkungen. Die sogenannte Gegenstrahlung ist keine zusätzliche Energiequelle.“
Der Rückstrahlungsenergiebetrag trifft auf den Körper, der sich vorher durch Abstrahlung abgekühlt hat. Rückstrahlung aus der Atmosphäre ist immer schwächer als die ihr zugrunde liegende Abstrahlung von der Erde (Luft ist kühler, absorbierte Energie wird tlw thermalisiert, IR-aktive Gase strahlen nur im Raumwinkel 360 Grad ab).
Rückstrahlung ist sicher Energieübertragung. Aber um wieviel kann diese im Vergleich zur Abstrahlung geringere Energieübertragung den durch stake Abstrahlung abgekühlten Köper erwärmen?
Folgerung: keine zusätzliche Energiequelle, keine über die initial solar bewirkte Erwärmung hinausgehende zusätzliche Erwärmung. Ich sehe Ihrer Stellungnahme entgegen.
VG, TO
Herr Oelschläger, dazu antwortete ich Ihnen dass z.B. Styroporplatten auch keine Energie erzeugen, aber unsere beheizten Häuser wärmer machen. Bei Strahlung kann man von Strahlungsdämmung – also quasi erhöhtem Abstrahlwiderstand – sprechen, und damit ergibt sich nach S-B dann S+∆S=Sigma•(T+∆T)⁴.
Ein im System Erde eingebrachter Energiebetrag, absorbierte solare Strahlung, erhöht nicht den Energie-Inhalt des Systems, wenn er zwischen zwei materiellen Substraten – auf welchem Wege auch immer – wechselt! Erwärmt eine warme Betonfläche durch IR-Abstrahlung die Luft und kühlt sich dadurch ab, so ist der Energiebetrag nicht aus dem System verschwunden, sondern nur in einem anderen Trägermedium angekommen. Erwärmt wiederum Gegenstrahlung (= Übertragung von Energie durch Re-emission und nicht Übertragung von Wärme) irgendeine feste Materie oder mindert ihre Auskühlung, so ist auch in diesem Falle keinerlei Energie hinzugefügt worden, sondern der Energiebetrag des Gesamtsystems erhalten geblieben.
Herr Oelschläger, haben Sie nicht gelesen dass Styroporplatten keine Energie erzeugen, aber unsere beheizten Häuser wärmer machen?? Ihr Problem ist dass Sie S-B und die Strahlungsdämmung durch Gegenstrahlung nicht verstehen.
Wenn z.B. dauernd Wasser aus dem Abfluss eines Stausees entnommen und zurückgespeist wird, erhöht sich doch dessen Pegel ohne dass sich der Zufluss erhöht.
Ich glaube schon, das verstanden zu haben. Ihre Analogie zum See mit Abfuss und Rückspeisung enthält gleich zwei Denkfehler:
Auf Ihr Beispiel bezogen bedeutet das, dass 50% des Abflusses nicht rückfliessen (Abstrahlung im Raumwinkel 360 Grad), ein Teil versickert ( Thermalisierung) und ein Teil verdunstet (geringere Strahlungsintenität). Per Saldo sind der Rückfluss / die Rückstrahlung reduziert und gleichen den Verlust durch Abfluss / Absrahlung nicht aus. Der alte Pegelstand oder gar dessen Erhhöhung erfordern Zufuss von aussen. Und dieses Prinzip gilt auch für die Atmosphäre! Rückstrahlung führt der Oberfläche zwar Energie zu, dieser Energiebetrag dürfte aber die Oberfläche nicht über die initial durch solare Einstrahlung und Absorbtion bewirkte Erwärmung hinaus erwärmen.
PS: ein Haus mag noch so gut mit Styroporplatten isoliert sein, wenn die Heizuung im Winter ausfällt ist es in absehbarer Zeit auch in einem gut isoliertem Haus kalt.
VG, TO
T. Oelschläger 23. Oktober 2025 10:46
Ich gehe nur auf einen Punkt Ihres Unsinns ein:
Wo bleibt die thermalisierte Energie? Natürlich in der Abstrahlung, da gleichzeitig mit der Thermalisierung die Stoßanregung erfolgt. Andernfalls müßte sich die Temperatur laufend erhöhen. Auch ein Hinweis auf Konvektion ändert nichts an dieser Tatsache.
Die durch Thermalisierung auf nicht IR-aktive Gase übertragene Energie wandert mit der Konvektion nach oben(wobei im Konvektionsprozess die Energie durch Stoss regelmässig von einem Molekül zum anderen übertragen wird) bis sie schliesslich auf ein IR-aktives Molekül trifft, das wegen geringer Atmosphärendichte die erhaltene Energie nicht mehr durch Stossübertragung sondern duch Abstrahlung ins All verliert.
So kann man es eigentlich beschreiben! Und je weniger Gas da ist, desto schneller wird die Abstrahlhöhe erreicht. Das erklärt auch warum Druck mit Temperatur an der Oberfläche korreliert.
Im Übrigen: wenn dem Kritiker nichts mehr einfällt, diskreditiert er die Äusserungen eines anderen als Unsinn.
Herr Oelschläger, es fällt aber weder die Heizung noch die Sonnenstrahlung noch der Zufluss zum Stausee aus. Das ist Ihr Denkfehler. Sie haben das Strahlungsgleichgewicht nicht verstanden. Selbstverständlich erhöht da eine zusätzliche Gegenstrahlung die Bodentemperatur, oder glauben Sie etwa dass die Berechnung von IPCC und damit NetZero grundsätzlich auf einem Irrtum beruht??
Darum geht es doch nicht. Natürlich führt die Sonne ( Heiung, Zufluß) ständig Energie nach. Die einzige Frage ist doch, ob die Rückstrahlung den Energiebetrag wieder zurückführt, den die Oberfläche vorher durch Abkühlung verloren hat. Ist das der Fall, ist das Ganze Rückstrahlungsthema mit Peter Heller ein Nullsummenspiel. Strahlungsgleichgewicht muss übrigens anTOA bestehen und nicht auf Höhe Erdboden.
Herr Oelschläger, wann begreifen Sie endlich dass die Rückführung eines Teils der Abstrahlung für den Boden eine zusätzliche Strahlungsquelle (deshalb auch „Strahlungsantrieb“ genannt, entsprechend einer erhöhten Solarstrahlung) bedeutet??
Es ist richtig, dass Rückstrahlung der Oberfläche durch Strahlung Energie zuführt. Es ist aber genauso richtig, dass diese rückgestrahlte Energie nicht aus dem Nichts kommt, sondern von der Oberfläche, die sich durch Abstrahlung abgekühlt hat. Der durch Abstrahlung verlorene Energiebetrag wird nicht durch den rückgestrahlten Energiebetrag kompensiert (Gründe siehe vorangegangene Ausführungen). Ergo, die Rückstrahlung kann die Oberfläche nicht über die initial durch solare Einsstrahlung bewirkte Erwärmung hinaus erwärmen. Was simmt an dieser Argumentation nicht? Bitte um Stellungnahme , die weiter geht als Unsinn oder sie verstehen es nicht.
T. Oelschlöger 24. Oktober 2025 11:28
Den Energiekreislauf haben Sie weitgehend richtig beschrieben. Ihre Frage ist deswegen mehr oder weniger die Frage, wie dieser Energiekreislauf aufgeladen wurde: Über lange Zeit (Tage, Wochen usw.) von der Sonne, die Sonnenenergie wird zu beliebig hohen Werten gesammelt. Bei Klimaänderungen wird der Inhalt des Energiekreislaufs jeweils angepaßt.
Ja, zusätzliche Strahlungsquelle, aber nie zusätzliche Energiequelle.
Jede Energie die aus der Atmosphäre zurückstrahlt resultiert aus der Abkühlung der Oberfläche durch IR- Abstrahlung. Die Rückstrahlung trifft immer auf eine Oberfläche deren Abkühlung den rückstrahlenden Energiebetrag erst hervorgebracht hat. Dieser ist immer geringer als der die initiale Bodenerwärmung bewirkende solare Energiebetrag.
Richtig!
Gut das sie fragen! Ja ein sehr grosser Irrtum.
Herr Schulz, wenn also der THE durch Gegenstrahlung nur Humbug ist, sind auch Sie ein Held und Anwärter für das Bundesverdienstkreuz. Ich wiederhole: Schreiben auch Sie (wie Ebel und Portius) das gleich an IPCC, die Bundesregierung, insbesondere an Frau Reiche sowie den BDI. Dann sind doch sämtliche Klimaberechnungen des IPCC grob FALSCH, Paris mit NetZero sowie H2-ready Gaskraftwerke, und was dazugehört, sind ein Riesenirrtum. Wir brauchen gar keine Dekarbonisierung und können mehrere Billionen € sparen!!!
Beheizt!
Strahlungsdämmung durch Gegenstrahlung gibt es nicht, wie in jedem gut belüfteten Glasgewächshaus gezeigt werden kann.
Herr Schulz, bei geöffneten Fenstern können Sie sogar nachweisen dass die Heizung unserer Häuser wirkungslos ist und wir darauf also verzichten können.
Herr Dietze, wollen oder können Sie Oelschläger nicht verstehen? Sie bewegen sich auf dem Niveau einer Silke Kosch, die hier immer behauptet, dass Pollover wärmen. Liegt es am Verständnis bei Ihnen, oder können Sie sich nur nicht physikalisch korrekt ausdrücken?
Strahlungsdämmung bedeutet dennoch nicht Energiehohospokus, dondern einzig und alleine eine Verlangsamung der Prozesse in Richtung Ausgang. Da können Sie noch so viele Analogien darbieten, eine logische Erklärung beinhaltet es dennoch nicht.
„dass die Absorption von Gegenstrahlung am Boden zusätzlich Energiezufuhr bedeutet“
Energie WOHER? Aus dem Nichts???
Es ist eigentlich egal wie man es betrachtet, alle Wege führen nach Rom. Man kann verstehen, dass es keine „freie Energie“ gibt. Oder man kann sehen, dass isothermer Strahlungsabtausch ein Nullsummenspiel ist. Man könnte auch sehen, dass das „Strahlungsosmosemodell“ wie in der Abbildung oben ja auch in den Ozeanen einen Treibhauseffekt verursachen müsste. Und es gibt noch viele weitere erkenntnisfördernde Perspektiven.
So funktioniert Epistemologie, man betrachtet ein Problem von mehreren Perspektiven um ein plastisches Verständnis zu erlangen. Ich weiß aber auch wie Dummheit funktioniert, und ich kann sie 10 Meilen gegen den Wind riechen.
Dumme Menschen halten sich an EINER Perspektive fest, die oft irreführend sein kann, erklären die zu der „Wahrheit“, und negieren alle anderen Perspektiven, weil sie ja der „Wahrheit“ widersprechen würden.
Genau deshalb kann ich 1000mal hier sinnvolle, erkenntnisfördernde Sichtweisen anführen, Sie werden stets darüber hinweglesen. Wieso? Na weil es ihrer „Wahrheit“ nicht hilft. Das ist die Natur der Dummheit.
E. Schaffer 21. Oktober 2025 14:31
Werner Schulz 21. Oktober 2025 11:28
Ein Elektroauto ist also nach diesem Unsinn ein Perpetuum Mobile???
Ich weiß, daß es nicht so ist, weil eben der Speicher vorher aufgeladen wurde. Auch der Energiekreislauf in der Atmosphäre wird vorher aufgeladen.
Aber Herr Ebel, die Gegenstrahlung entsteht doch durch Absorption und Re-Emission von der Bodenabstrahlung und wirkt gemäss S-B und S+∆S=Sigma•(T+∆T)⁴. Wie kommen Sie darauf dass ein Energiekreislauf aufgeladen wird ??
Peter Dietze 22. Oktober 2025 9:28
Lesen Sie Fortak 1971.
Vor dem Treibhauseffekt?
E. Schaffer 20. Oktober 2025 20:13
Die Energiequelle ist die Sonne, die den Energiekreislauf auflädt. Haben Sie Fortak ( https://erlebte-geschichte.fu-berlin.de/personen/dr-heinz-fortak ) 1971 (speziell S. 26) gelesen?
Außerdem erfinden Sie Strahlung ohne Energie (begründen Sie das mal) – allein der Wortzusatz „Gegen“ bei der Beschreibung von Strahlung kann keine Begründung sein.
„Solarstrahlung plus Gegenstrahlung ist eben mehr Energie als Solarstrahlung allein“
Da hat gerade einer das Perpetuum nEbele erfunden. 😀
Thermodynamisch unmöglich:
Um etwas zu erwärmen braucht man Wärme, nicht Kreislaufenergie, können sie nachlesen.
Die Solarstrahlung reicht um die Erde zu erwärmen!
Wenn sie behaupten es ist sie Gegenstrahlung, dann arbeiten sie mit einem Perpetuum Mobile!
Fragen sie Herrn Müller aka Noah Fischer, oder Herrn Heinemann, der angegeben hat das nur eine spezifische Sorte Mensch behauptet es ist die Gegenstrahlung!
E. Schaffer 17. Oktober 2025 17:19
Die Auswirkungen einer höheren Treibhausgaskonzentration sind vielfältig. Ein prinzipielles Kennzeichen nach dem Schwarzschild-Kriterium ist der Anstieg der Tropopausenhöhe. Weitere Auswirkungen der höheren Treibhausgaskonzentration sind die Menge der Sonne, andere Zirkulationsmuster usw. Die Auswirkungen der höheren Treibhausgaskonzentration sind vielfältig, als Auswirkung nur eine einzige zu nennen ist zumindest Schwachsinn.
Bild 2 ist natürlich völliger Humbug.
Wie kommt man grundsätzlich darauf, die Ergebnisse von Klimamodellen für die Erde mit Messungen einer winzigen Region der Erdoberfläche zu vergleichen? Und was sind das überhaupt für rote Balken? Nach IPCC liegt die zu erwartende globale Erwärmung bis Ende des Jahrhunderts bei ca. 3°C gegenüber der vorindustriellen Zeit. Das sind 0,15°C pro Jahrhundert, die auf Grundlage von Klimamodellen erwartet werden. Also was hat sich Spencer da für rote Balken ausgedacht?
Wenn man ernst genommen werden möchte, sollte solch ein Unfug nicht verbreitet werden.
Nach IPCC liegt die zu erwartende globale Erwärmung bis Ende des Jahrhunderts bei ca. 3°C gegenüber der vorindustriellen Zeit. Das sind 0,15°C pro Jahrhundert, die auf Grundlage von Klimamodellen erwartet werden. Also was hat sich Spencer da für rote Balken ausgedacht?
Die Modelle stimmen anerkannt gut mit den Beobachtungen überein, was auch Roy Spencer in einem Rückzieher eingestehen musste.
RealClimate: Spencer’s Shenanigans
Es ist ja noch schlimmer. Spencer hat nicht nur den kleinen Bereich von 12 Staaten aus den USA als „Refferenz“ genommen, der sich deutlich unterdurchschnittlich erwärmt hat sondern auch noch nur den Sommerzeitraum.
Glaubt der wirklich, es würde jemand auf solche Taschenspielertricks reinfallen (der nicht reinfallen möchte)?
Wenn Sie sich über den nur „kleinen Bereich“ in Spencers Daten mockieren, ist es doch geradezu verwunderlich das die sogenannte „vorindusdrielle Temperatur“, gemessen und errechnet auf/in nahezu demselben mickrigen, „kleinen Bereich“ Ihre ungeteilte Anerkennung und Akzeptanz findet? Oder darf mickrig und zu“kleiner Bereich“ nur dann unbestrittene Gültigkeit haben wenn es zur eigenen Erbauung dienlich ist?
Taschenspielertrick? Als CO2-Treibhausgläubiger müssen Sie erklären, weshalb CO2 in diesen 12 US-Staaten im Sommer nicht erwärmend wirkt. Da Sie keine Erklärungen haben, nennen Sie es Taschenspielertrick. Typisches Beispiel für ein indoktriniertes Gehirn. Solche Gehirne täuschen sich selbst, damit sie an ihrem Aberglauben weiter festhalten können.
Wieviel beträgt ihre jährliche Spende, um sich von ihrem persönlichen CO2-Fußabdruck freizukaufen. Sie sind doch für die Rettung des Weltklimas oder?
Bei 0,15°C pro Jahrhundert wären es 20 Jahrhunderte (= 2000 Jahre), bis 3°C Erwärmung erreicht werden. Und natürlich sind Ihre Zahlen Hausnummern ohne jeden Beleg.
Angeblich schreibt sich jeder sein Armutszeugnis selbst …
Na klar, so rechnen halt Grüne!
„0,15°C pro Jahrhundert wären es 20 Jahrhunderte“
stimmt, darum steht im Diagramm auch 0,15°C pro Dekade also 1,5°C pro Jahrhundert. Es sind aber nicht meine Zahlen, sondern die Zahlen des IPCC, die auch Roy Spencer oben eingetragen hat.
Da haben diese gruenen Echsenwesen mit wenige Gehirn im Kopf eben Angst.
Wer in 2000 Jahren noch in Hamburg leben will, muss sich einfach Kiemen wachsen lassen. Das sollte in 2000 Jahren moeglich sein, oder Hamburg zieht in den Harz, das geht auch!
„Nach IPCC liegt die zu erwartende globale Erwärmung bis Ende des Jahrhunderts bei ca. 3°C gegenüber der vorindustriellen Zeit.“
Wer den Begriff globale Erwärmung benutzt, die kann es physikalisch wirklich geben oder nicht geben, gemessen in Ws, sollte diese nicht von einer physikalisch nicht existierenden globalen Temperatur (vereinfacht: gemittelte Wettergrößen) abzuleiten versuchen. Erwärmung macht der Durchschnittsbürger am Thermometer in seinem Wohnzimmer aus, ein Physiker interessiert bei Erwärmung aber der Energiezuwachs, und der wird nicht K oder °C angegeben, sondern einzig in Ws, cal oder Joule.
Es geht einfach nicht, da eine wie auch immer falsch gemittelte Temperatur als intensive Größe an verschieden gestalteten Orten eben nicht Wärme oder Wärmezuwachs beschreibt, sondern einfach eben nur entsprechend einer Glaubensformel einen vielleicht mathematisch fehlerfrei berechneten Skalar, dem man die Einheit K oder °C angehangen hat.
Der Fehler liegt nicht in den von Computern geleisteten Rechenoperationen, sondern im Ansatz. Und dieser wird auch durch ständiges Wiederholen des gleichen Fehlers nicht besser und fehlerfrei. Das hat sinngemäß schon Einstein erkannt und sich darüber lustig gemacht
Sehr richtig! Falsches bleibt falsch und wenn es auch noch so oft – vor allem in den Medien – wiederholt wird. Was ist eigentlich aus dem „Höllensommer“ geworden, der im Frühjahr prophezeit wurde?
Zwischendurch der Einwurf: Höllensommer
Volle Bestätigung Herr Hug, vor unseren Haustüren hat kein Höllensommer stattgefunden, sondern ein ganz normaler Durchschnittssommer, wenn ich auf meine Sommer als Naturmensch zurückschaue.
Nicht so bei den DWD-Wetterstationen mit den neuen Temperaturerfassungs-methoden außerhalb der Wetterhütte, freistehend ganztägig in der Sonne. Es war der elfwärmste Sommer der letzen 75 Jahre. Selbst wenn es mal im Sommer schneien sollte werden die DWD-Sommer über dem Schnitt der letzten 75 Jahre sein. Es kommt halt auch drauf an wie und wo gemessen und ausgewertet wird.
Halten Sie es denn tatsächlich für möglich, daß Hr. Bjoern von Ihren Ausführungen etwas anderes als „Bahnhof“ versteht?
Diese Denkweise bekommen wir nie aus den Köpfen.
Immer wieder verbreiten Sie hier eine falsche These, richtig ist:
Die „Globaltemperatur“ ist der Durchschnittswert aus den gemessenen Temperaturwerten. Die prognostizierte „Globaltemperatur“ ist der Durchschnittswert aus den berechneten prognostizierten Temperaturwerten.
Es ist falsch, wenn Sie behaupten, dass der Temperaturzuwachs, den Wärmezuwachs beschreibt. Zeigen Sie, wo behauptet wird, dass die Temperatur mit der Wärme korreliert.
Es ist aber richtige, das eine Temperaturerhöhung auf demselben Körper, einen Zuwachs der inneren Energie vermuten lässt. Es wird immer wieder nach demselben standardisierten Verfahren auf demselben Körper (Erde bzw. Lufttemperatur in 2m Höhe) die Temperatur dokumentiert und zusammengefasst. Die Temperaturen über Wasser und Land werden getrennt ausgewiesen. Bisher ist die Temperatur über Wasser und über Land angestiegen. Es gibt nur noch wenige theoretische Konstruktionen, die dieses Phänomen mit einer gleichbleibenden oder gesunkenen inneren Energie erklären können.
Lassen Sie endlich mal die semantischen Fingerhakeleien.
Die Erwärmung ist nicht gleichzusetzen mit dem physikalischen Begriff „Wärme“. Auch wenn sie sich in der Schreibweise stark ähneln, so haben sie zwei unterschiedliche Bedeutungen. Der wesentliche Unterschied ist:
Eine sinnvolle Kombination der beiden Begriffe in einem Satz wäre zum Beispiel: Die durch den THE im System Erde zusätzliche Wärme, führt zu einer Erwärmung auf der Erde.
An Schwachsinn ist deine Interpretation von thermodynamischen Energieumwandlungsprozesse nicht zu überbieten Ali! Den Humbug würde man dir nicht einmal in der Grundschule abnehmen, versuche deine Welt im Kindergarten zu erklären!
Da ist ja wieder der kleine Peter aus der Kleinkindgruppe. Nach einem Jahr hat er immer noch nicht gelernt, die Erwachsenen mit Sie anzusprechen. Wenn er das kann, antworte ich gern.
Das Problem: Der noch kleinere Ali Sahla ist erst auf dem Weg zur Kleinkindgruppe und ist damit alles andere als erwachsen.
Ihre persönliche Einbildung übertrifft hier alles, was neben durchaus interessanten Kommentaren anderer hier zu lesen ist.
Was halten Sie davon, wenn Sie sich eine andere Spielgruppe suchen? Vielleicht eine mit ganz, ganz vielen Ali Sahlas!?
Sind das Ihre neuen Argumente?
Bevor Sie sich jetzt aufplustern. Wie wär‘s? Sie könnten mir doch das „Du“ anbieten. Da Sie der Ältere von uns beiden sind, läge es bei Ihnen. Wenn Sie das nicht wollen, würde ich es verstehen. Ich will es auch nicht. Mir steht es dann aber zu, auf der Peter Georgiev so zu reagieren, wenn er das wiederholt missachtet. Ihnen wiederum, steht Ihre Reaktion nicht zu. Ich habe Sie persönlich nicht angegriffen.
Nein, ich plustere mich nicht auf, Ihre Einlassungen sind mir in ganz besonderer Weise heilig!
Empfehle das Studium der Physik und Thermodynamik.
Wollen sie wirklich mit solchen Aussagen hier auftreten?
So heftig kann man den Kopf gar nicht schütteln….
Grausam der Wissenstand und die Erklärungsversuche…. Leider tut Dummheit nicht weh!
Das kommt davon, wenn Sie Texte ohne den dazugehörigen Kontext zitieren. Aber damit auch Sie meinen Text verstehen, kommt hier die Erklärung:
Der Anstieg der Globaltemperatur korreliert nicht mit der Wärme. Der Herr Puschner hat das richtig erkannt. Aus seinem Text habe ich den verdeckten Vorwurf raus gelesen, dass die „Globaltemperatur“ aber genau das darstellen soll. Um weiteren Streit darüber zu vermeiden, sollte die Quelle genannt werden, die etwas anderes behauptet.
Diese Aussage macht keinen Sinn und Herr Puschner hat es so nicht gesagt.
Die Frage ist, kann sich etwas erwärmen ohne das sie Wärme hinzufügen? Bitte Beispiele angeben. Vielleicht wird es dann klarer was sie meinen.
Zusatzfrage, wie kann man zu einem Körper Wärme hinzufügen, welche Bedingungen müssen gegeben sein?
Bevor sie antworten, bitte die Grundlagen recherchieren.
Herr Schulz, es ist anstrengend mit Ihnen. Sie lesen bzw. verstehen die Texte nicht. Ich antworte Ihnen nur, um meine Aussagen, auch für die übrigen Leser, zu präzisieren.
Um mehr habe ich gar nicht gebeten! Es liegt ja in ihrem Interesse!
Stimmt so nach meinem Dafürhalten! Wo ist ihre Argumentation?
Kennt eigentlich nicht unbedingt den genauen Zusammenhang von Größen und deren Berechnung. Wo sehen sie eine 100%?
Wie genau ist die Abhängigkeit?
2 m Höhe? Welche Referenz gibt es da? Wie hoch ist die Unsicherheit der Berechnungsmethoden?
Woraus ergeben sie sich?
Guter Einwand! Und wird es gemacht? Kann es sein das man ohne diese Normierung gar nicht weiss ob mehr Energie im Atmosphärischen System ist oder nicht, wenn man nur die eigentlichen Temperaturen betrachtet?
Sagten sie nicht gerade, das man die Luftfeuchtigkeit kennen muss um energetische Veränderungen zu kontrollieren?
Und was ist „stark“ ? 1 Kelvin?
Es geht um den Einflussfaktor! Aber eigentlich sagen sie, das man es nicht wissen kann, wenn man nicht die Werte normiert. Gibt es da Arbeiten, die sie darüber kennen?
Es sind Fragen für sie, wenn sie dafür Antworten finden, sie aber hier nicht schreiben, ist das OK.
Meine Ausführungen waren präzise genug.
Sie sind sowieso nur hier, um andere zu verwirren. Ihre Fragen führen ins Leere.
Nur um den Lesern, das nochmal deutlich zu machen, ein Beispiel aus dieser Unterhaltung mit Ihnen:
Zitat Werner Schulz (20. Oktober 2025 3:14):
Der Anstieg der Globaltemperatur korreliert nicht mit der Wärme.
Diese Aussage macht keinen Sinn und Herr Puschner hat es so nicht gesagt.
Meine Antwort 20. Oktober 2025 11:47):
Zitat Herr Puschner: „ … eine wie auch immer falsch gemittelte Temperatur [„Globaltemperatur“] als intensive Größe … eben nicht Wärme oder Wärmezuwachs beschreibt, sondern einfach eben nur … einen … berechneten Skalar, dem man die Einheit K oder °C angehangen hat.“
Daraufhin Zitat Werner Schulz (21. Oktober 2025 11:59):
Zitat Herr Puschner: ….
Stimmt so nach meinem Dafürhalten! Wo ist ihre Argumentation?
Das können sie bestimmen? Was wenn es für andere nicht verständlich ist?
Ist mir auch schon aufgefallen. Keine Antworten, obwohl „präzise“ gefragt!
Vielleicht erklären sie den Lesern welche Wärme sie meinen, wenn sie sagen:
Ich verstehe Herrn Puschner so, das die gemittelte Temperatur eine berechnete Grosse ist, aber keine Zustandsgröße.
Wärme ist eine Prozessgröße. Die Klimaunwissenschaft versucht nun anhand der Temperaturen eine Wärmemenge zu berechnen, die im Klimasystem „zurückgehalten“ wird, und bestimmt damit einem Wert in W/m2 das dem Einfluss vom CO2 zugeschrieben wird.
Mit ihrer Aussage scheinen sie das verneinen zu wollen, das man es so macht. Herr Puschner sagt das es fälschlicherweise so gemacht wird.
Wollen sie also Herr Puschner bestätigen? Dann hätte ich sie jetzt verstanden.
Was also genau wollen sie argumentieren?
Ob es für Sie verständlich ist, ist mir egal. Sie versuchen alles zu verdrehen obwohl eindeutig gesagt.
Meine Intension war zu zeigen, dass die Argumente des Herrn Puschner gegen die Existenz einer „Globaltemperatur“ keine Substanz haben. Das habe ich erreicht bzw. es kommen außer Beleidigungen keine neuen Argumente mehr.
Wenn Sie auf Fehler bei der Erhebung bzw. Verwendung der Globaltemperatur hinweisen wollen, können Sie das machen. Machen Sie eine neue Diskussion auf. Legen Sie nachvollziehbar dar, was gemacht wird und wo der Fehler darin besteht. Für mich ist diese Diskussion hier beendet.
Aber sie haben doch selber auf den Kardinalfehler aufmerksam gemacht als sie sagten:
Das heißt ohne diesen Abgleich wird es vielleicht nur etwas wärmer, weil es etwas trockener ist, aber das Klimasystem hat gar nicht mehr Wärme enthalten. Dann hätte mehr CO2 gar nicht die Wirkung die ihm zugeschrieben wird.
Die Globaltemperatur ist keine Zustandsgröße. Es ist ein berechneter Wert.
Sie werden es nie verstehen: Eine Globaltemperatur, die es gar nicht gibt, kann weder ansteigen noch abfallen. Melden Sie sich doch einfach erst wieder, wenn Sie das vertanden haben. Wenigstens sollten Sie es versuchen.
Peter Puschner 20. Oktober 2025 15:30
Wenn Sie viele unterschiedliche Meßwerte haben, können Sie immer einen Durchschnittswert der Meßwerte berechnen – und bei den gemessenen Größen der Erdoberfläche wird dieser Durchschnittswert oft als Globaltemperatur bezeichnet. Wenn die einzelnen Meßwerte steigen, steigt auch die Globaltemperatur.
Sie haben ja so Recht, mathematisch kann man auch die Anzahl von Äpfeln und Birnen multiplizieren und das Ergebnis von vielen unterschiedlichen Feldern an unterschiedlichen Orten der Welt mitteln. Sie bekommen immer ein interpretierbares Ergebnis.- Allerdings kein physikalisches Ergebnis!
Übrigens kann man auch die Durchschnittswerte von Wechselströmen mit 50Hz mitteln. Der Vorteil: Sie brauchen dazu keine Messgeräte auf der gesamten Welt verstreuen, die Durchschnittswerte sind immer Null und damit auch immer gut interpretierbar.
Peter Puschner 21. Oktober 2025 12:31
Ein Mittelwert ist immer ein mathematisches Ergebnis. Ob der Mittelwert Sinn hat, folgt aus dem Zweck seiner Anwendung.
„Ob der Mittelwert Sinn hat, folgt aus dem Zweck seiner Anwendung.“
Genau, Mittelwerte ohne Sinn sind eben Mittelwerte ohne Sinn. Und deshalb braucht man sinnlose Mittelwerte von Temperaturen auch nicht bilden.
Was den Zweck der Anwendung bei Globaltemperaturen (Mittelwerte) betrifft:
=> Panikmache, Vermögensverschiebungen, CO2-Steuern, Verbrennerverbot, Wärmepumpen, Energiewende, altmodische Windräder, undefinierte Klimaneutralität, gesprengte Kraftwerke, …
Zusammengefasst: Volksverblödung zur Bereicherung weniger!
Peter Puschner 22. Oktober 2025 11:31
Die Globaltemperatur vereinfacht aber weitere Rechnungen und ist deshalb nicht sinnlos.
Die ist absolut sinnlos, Ebel ….
Ulrich Tengler 24. Oktober 2025 22:21
Für Sie, da Sie den Treibhauseffekt nicht verstehen wollen.
Ich würde den ja gerne verstehen, aber wenn es den nicht gibt, Ebel, was soll ich dann versuchen zu verstehen???
Den THE gibt es nur beim „Ex-SED-Parteisekretär“, der mangels anderer Möglichkeiten auf den „grünen Zug“ aufgesprungen ist …
Ist das so schwer zu verstehen? Diese sogenannte „Globaltemperatur“ ist das Abbild der gemessenen Temperaturen auf der Fläche. Wenn sie das Synonym umbenennen wollen – Bitte. Die gemessenen Werte existieren und haben einen Trend. Sogar die selbsternannten Naturbeobachter haben das bemerkt.
Wenn die Wissenschaft die Wirklichkeit ablehnt, wäre das ein noch viel größeres Problem. Zum Glück scheint das Problem nur bei Ihnen zu liegen.
Und was ist, wenn die Luftfeuchtigkeit einfach nur im mittel abnimmt?
Ist das so schwer zu verstehen?
Was Sie da schreiben, ist gar nicht zu verstehen!
Sie verstehen also nicht, wie man einen Mittelwerte einer Feldgröße über eine Sphäre bestimmt – ein Armutszeugnis, dass Sie also auch den Begriff der globalen gemittelten Höhe der Erdoberfläche über NN nicht verstehen.
Was wollen Sie hier wieder mit erhobener Lehrerhand beitragen? Wo haben Sie etwas von der „globalen gemittelten Höhe der Erdoberfläche“ ausgemacht? Ist bei Ihnen eine Höhe das gleiche wie die intensive Größe Temperatur?
Vielleicht sollten Sie Ihren Arm mal wieder herunternehmen, dann erkennt jeder, dass Sie das alles nicht so ernst nehmen.
Lösen Sie mal Ihr persönliches Problem, dann klappt es vieleicht besser mit der Sachdiskussion.
Ich habe einfach in der Bestimmungsdefinition eines globalen Mittelwertes die Höhe als Feldgröße genommen. Die Definition ist dieselbe wie für die Temperatur, den Luftdruck oder Bevölkerungsdichte, Bewölkungsdichte etc.
Nein, aber die Berechnung des globalen Mittelwertes erfolgt mit dieselben Gleichung.
Übrigens: auch die globale Bevölkerungsdichte steigt, oder leugnen Sie das auch?
Was wollen sie damit sagen?
Auf welche Fläche rechnen sie das? Landfläche, Erdoberfläche? Was bedeutet es? Bitte genaue Zahlen angeben.
Was erwarten Sie? 😉
Ich denke mal, wir lassen das. Es kommen ja eh keine weiteren Argumente von Ihnen.
„Ich denke mal, wir lassen das.“
Das ist die beste Idee, die Sie hier publiziert haben. Glückwunsch!
Die Fläche des Mittleren Westens umfasst die Staaten: Illinois, Indiana, Iowa, Michigan, Minnesota, Missouri, Ohio und Wisconsin, North Dakota, South Dakota, Kansas und Nebraska. Das von Ihnen als winzige Fläche bezeichnete Areal beträgt 1.944.000 km^2. Das ist das 5,4-fache der Bundesrepublik Deutschland.
Aber wir retten die Welt durch einen per ordre de Mufti (de Mutti?) verordneten frugalen Lebensstil: kein Fleisch essen, auf Urlaubsflüge verzichten, zu Fuß gehen oder Radfahren bei Wind und Wetter, Geld zum Fenster rausschmeißen für eine vom Verbraucher bzw. Steuerzahler hochsubventionierte Energieversorgung, die am freien Markt – ohne besagte Subventionen – unverkäuflich wäre.
Bessere Argumente haben Sie nicht? Beispielsweise beweisen Sie, dass der grüne Ökopopanz nicht von Richard Nixon ins Leben gerufen wurde.
Selbst wenn Roy Spencer nur bedingt richtig liegt, so arbeiten Klimamodelle notwendigerweise mit Flusskorrekturen. Flusskorrekturen, die das fünffache des vermuteten Wolkeneffekts und gar das 20-fache des Ozean-Atmosphäre-Energieflusses betragen, s. Bild 11 von:
https://eike-klima-energie.eu/2012/08/20/der-anthropogene-treibhauseffekt-eine-spektroskopische-geringfuegigkeit/
Bitte betrachten Sie auch Bild 3 auf dieser Webseite. Und solchen Modellen vertrauen sie?
Moment, Sie verstehen nicht wovon Sie sprechen.
Spencer hat exemplarisch den „Corn Belt“ genommen um Realität mit Modellen zu vergleichen. Natürlich hat er die Ergebnisse der Klimamodelle für diese Region genutzt, und nicht ein globales Mittel oder so. Er tat das um zu demonstrieren wie weit Realität und Modelle auseinanderliegen können.
Das ist völlig legitim und kein „Unfug“
Alle Strahlungstransportüberlegungen setzen voraus, daß man die zu untersuchende Strahlung auch kennt und beschreiben kann. Alle Strahlungen, um die es hier geht, sind allerdings hochdiffus, also nicht gerichtet.
Die Strahlungen ab Molekülen in der Luft (z. B. CO2) breiten sich je Molekül kugelförmig aus mit Intensitätsverlust nach 1/r². Bei Gleichverteilung heben sich die Wirkungen daher innerhalb der Atmosphäre im Mittel auf. Nur an Grenzflächen kann eine Wirkung erfolgen, allerdings überwiegend gem. den Temperaturen der dort lokalen Moleküle, weil die Leistung entfernterer quadratisch rasch abnimmt.
Die Strahlung ab Oberfläche ist ebenfalls diffus, in diesem Fall halbkugelförmig ab jedem Punkt. Auch hier ist es nicht möglich, an einem beliebigen Ort innerhalb der Atmosphäre eine exakte Beschreibung eines Strahls zu definieren, um einen Strahlentransport zu bestimmen.
Daher die Frage, wie bzw. was will man in Strahungstransportgleichungen einsetzen und was will man damit berechnen? Hr. Ebel wird das sicher beantworten können, oder?
stefan strasser 17. Oktober 2025 10:44
„Bei Gleichverteilung heben sich die Wirkungen daher innerhalb der Atmosphäre im Mittel auf.“
In der Atmosphäre ist keine Gleichverteilung, da die Emission temperaturabhängig ist und die Temperatur höhenabhängig ist.
Wie das? Oben kalt, unten warm?
„als Überbau eine bestimmte Ideologie haben, die sie antreibt, alles zu verteidigen, was dieser Ideologie nützt“
leider gilt das auch für EIKE wie ich den Kommentaren auf der Website entnehmen konnte.
Bitte hier nur unter vollem Klarnamen posten, siehe Regeln.
Welche Ideologie meinen Sie denn konkret, können Sie uns da helfen, oder?
Nur weil hier bei EIKE heftig/manchmal deftig über Widersprüchliches in den Beiträgen gestritten wird, heißt dies noch lange nicht das eine/die Ideologie treibende Kraft der hießigen Kommentare wäre. Ich kenne jedenfalls kein weiteres Forum wo sich derartiges überhaupt zutragen kann, weil man anderswo dann schon längst der Verbannung unterliegen würde. Und so manche dieser Kontroversen hier hat mich zu eigenen Recherchen anregen können und nicht selten ein völlig anderes AHA-Erlebnis zutage gefördert welches in den Disputen überhaupt keine Rolle spielte, aber dennoch auch neue Überlegungen initiierte.
Lieber Tasso oder unter welchem Deckmantel sie sich auch immer verstecken. Sie behaupten fälschlicherweise ….als Überbau eine bestimmte Ideologie haben, leider gilt das auch für EIKE.
Just das gilt für EIKE gerade nicht. Zu einer Ideologie gehört, dass die Ideologen zu Geld und Macht kommen wollen, deshalb deren konstruiertes Lügengebäude, beruhend auf Angstvorhersagen für die Zukunft der „Ungläubigen und Zweifelnden“
Bei EIKE arbeiten wir umsonst und wollen die Angst den Lesern und der CO2-Glaubenskirche nehmen. Auch Sie brauchen keine Angst zu haben vor einer Erdverbrennung bei CO2-Zunahme. Das ist ein Hirngespinst zum Geldeintreiben wie das Fegefeuer im Mittelalter. Bleiben Sie hier, auch bei anderen Artikeln, damit Sie wieder angstfrei leben können.
„Tasso“ ist ein absoluter Feigling, ggf. nur mit einem laut kläffenden Wadenbeißer zu vergleichen …..
Herr Hug schreibt u.a.: Für einen Umweltschutz mit Maß und Ziel lasse ich mich in Stücke reißen, wer aber heute nach mehr „Klimaschutz“ verlangt, verlangt nach Planwirtschaft, Bevormundung, Zwangsauflagen, Verbote und letztendlich nach Knechtschaft!“
So ist es, die linksgrüne sozialistische Umweltbewegung mit ihren Glaubensbekenntnissen ist nie dabei, wenn aktiver Natur- und Umweltschutz vor Ort betrieben wird. Die Leute zeichnen sich dadurch aus, dass Sie selbst die Natur und Umwelt durch Vielreisen ect. zerstören. Ihr Ziel ist die Wohlstandsvernichtung der breiten Masse. Nur sie selbst sind davon ausgenommen und wollen Reichtum und Macht anhäufen. Eine Umverteilung des Geldes ist das Ziel ihres Umwelt-Glaubensbekenntnisses.
Danke Herr Hug für den Artikel. In derTat, Herr Ebel ist ein Sondefall. Dazu meine Erlebnisse in aller Kürze.
Entgegen meiner Bitte, mich von seinem mailverteiler zu nehmen, setzt er mich jedesmal drauf, wenn er Herrn Kramm irgendwas schreibt. Als Antwort gab er mir, ihn würde das wundern, dass ich nicht an fachlichen Auseinandersetzungen interssiert wäre, usw. Meiner Bitte hat er trotzdem noch niemals entsprochen
Herr Kramm hat nach intensiven Streitereien zwischen uns (Prof. Döhler/Kowatsch) und ihm uns dann von seinem persönlichen mailverteiler genommen, aber bei Rückantworten schreibt dieser Mann aus Alaska an den gesamten zusammengestellten Verteiler des Erstmailers, und so erhalte ich jedesmal die Hauereien unter der Gürtellinie, die mich und andere der Kommentarleser nicht im geringsten interessieren.
Ebels CO2-Glaubensbekenntnis geht von einem Grad Erwärmung je 100ppm CO2-Zunahme aus. Versuchs-Beweise: natürlich keine, wie bei allen Anhängern der CO2-Glaubenserwärmung. Dass die Temperaturen bis 1987 in Mitteleuropa trotz CO2-Anstiegs gesunken sind, interessiert ihn nicht. Auch nicht, dass die danach einsetzende Erwärmung ab 1988 bis heute hauptsächlich tagsüber stattfindet und zwar vom Juni bis November….
Ebel ist ein streitbarer fest im CO2-Erwärmungsgeschrei verwurzelter Glaubensapostel und hat seine Weisheit von irgendeinem Klimagott, in dessen Auftrag er arbeitet. Für wen er arbeitet und handelt, schreibt er natürlich nie.
soll er sich doch die 100.000,- holen, schicken Sie ihm das doch einmal! Schafft er aber nicht, genau wie die anderen großmäuligen Krücken hier… 😉 :
https://www.kettner-edelmetalle.de/news/preis-von-100000-euro-ausgeschrieben-wo-bleibt-nun-der-beweis-fur-die-klimakatastrophe-09-08-2024
Sieht gut aus! Darf man den wirtschaftlichen Zusammenbruch aufgrund der Fehlaktionen wegen der gedachten Klimakatastrophe, als Katastrophe darstellen?
Das müsste doch für ein Vierer Team, die es ja alle ganz genau „wissen“, bestehend aus z.B. Prof. Ramstein, ZDF Meteo Tirili-Tirila, Prof. Lechz und Dr. von Hirnsausen mit freundlicher Assistenz von Wiki-Andol ein Klacks sein….;-)