„Die atmosphärischen CO₂-Beobachtungsdaten sind eindeutig nicht mit dem Klimanarrativ vereinbar. Im Gegenteil, sie widersprechen ihr.“ – Koutsoyiannis, 2024
In einer neuen Studie behauptet der IPCC, dass CO₂-Emissionen aus der Verbrennung fossiler Brennstoffe sich in der Atmosphäre „seltsam“ und ganz anders verhalten als CO₂-Moleküle aus natürlichen Emissionen (z. B. Pflanzenatmung, Ausgasung aus den Ozeanen), und bedient sich dabei „unangemessener Annahmen und Spekulationen“ sowie nicht realitätsnaher Modelle mit „imaginären Daten“.
„Die Unklarheit wird von unangemessenen Annahmen und Spekulationen begleitet, von denen die seltsamste ist, dass das Verhalten des CO₂ in der Atmosphäre von seiner Herkunft abhängt und dass das durch die anthropogene Verbrennung fossiler Brennstoffe freigesetzte CO₂ eine längere Verweildauer hat als natürlich freigesetztes.“
Während der IPCC einräumt, dass Emissionen aus natürlichen Quellen eine atmosphärische Verweildauer von nur 4 Jahren haben, hat er gleichzeitig Modelle des Inhalts erstellt, dass CO₂-Moleküle aus Emissionen fossiler Brennstoffe für Hunderte, Tausende, Zehntausende und sogar mehrere Hunderttausend Jahre in der Atmosphäre verbleiben.
Laut IPCC:
„15 bis 40 % eines CO₂-Impulses [aus anthropogenen Emissionen] verbleiben länger als 1000 Jahre in der Atmosphäre, 10 bis 25 % verbleiben etwa zehntausend Jahre, und der Rest wird über mehrere hunderttausend Jahre abgebaut.“
„Kohlendioxid (CO₂) ist ein extremes Beispiel, seine Verweildauer beträgt aufgrund des schnellen Austauschs zwischen der Atmosphäre und dem Ozean nur etwa 4 Jahre.“
Auch hier gilt eine Verweilzeit von vier Jahren für natürliches CO₂, aber eine Verweilzeit von Hunderttausenden von Jahren für CO₂-Moleküle, die aus der Verbrennung fossiler Brennstoffe stammen. Es hat den Anschein, als könne man so ziemlich jedes Ergebnis aus imaginären Daten ableiten.
Anstatt sich auf Modelle zu verlassen, die auf Annahmen und Spekulationen beruhen, nutzt Dr. Koutsoyiannis einen gut etablierten, auf der Hydrologie basierenden theoretischen Rahmen (Refined Reservoir Routing oder RRR) in Kombination mit realen CO₂-Beobachtungen, um zu dem klaren Schluss zu kommen, dass die Verweilzeit für alle CO₂-Moleküle, unabhängig von ihrer Herkunft, zwischen 3,5 und 4 Jahren liegt.
Die angewandten theoretischen Ergebnisse stimmen so gut mit den empirischen Ergebnissen überein (z. B. ein empirischer Mittelwert von 3,91 Jahren gegenüber einem theoretischen Mittelwert von 3,94 Jahren in Barrow und ein identischer Wert von 3,68 Jahren für die empirischen und theoretischen Mittelwerte am Mauna Loa von 1958 bis 2023), dass der theoretische Rahmen als „nahezu perfekt“ bezeichnet werden kann. Mit anderen Worten: Die Übereinstimmung der angewandten Berechnungen mit den realen Beobachtungen liefert solide Belege dafür, dass die CO₂-Verweildauer wahrscheinlich nahe an diesem Bereich liegt.
Im Gegensatz dazu beträgt die berechnete Wahrscheinlichkeit für die modellierte, auf imaginären Daten basierende Behauptung, dass die Verweildauer eines CO₂-Moleküls mehr als 1000 Jahre beträgt, 10-⁶⁸, was bedeutet, dass sich der Wahrscheinlichkeitswert „nicht von einer Unmöglichkeit unterscheidet“.
Eine Verweildauer von nur 4 Jahren für alle CO₂-Moleküle, unabhängig von ihrer Herkunft, lässt den Schluss zu, dass die Natur bei der Veränderung der CO₂-Konzentration die Hauptrolle spielt. Die Emissionen aus fossilen Brennstoffen spielen nur eine untergeordnete Rolle.
Seit 1750 ist der Beitrag zur atmosphärischen CO₂-Konzentration, der aus natürlichen Emissionsquellen im Zusammenhang mit biologischen Prozessen stammt, etwa 4,5 Mal größer als der Beitrag der Emissionen fossiler Brennstoffe (z. B. 22,9 ppm pro Jahr aus der Natur, 5,2 ppm pro Jahr aus der Verbrennung fossiler Brennstoffe).
Mit anderen Worten: Die beobachteten CO₂-Daten widersprechen dem Klimanarrativ, dem zufolge die anthropogene Verbrennung fossiler Brennstoffe die CO₂-Änderungen verursacht.
Übersetzt von Christian Freuer für das EIKE
Da ist es also, das Methusalem-Teilchen des IPCC, das menschengemachte CO2-Molekül, das Gottesmolekül, dass die Historische Mission der Klimrettung begründet. Lang soll es leben, oder?
Daß die vom IPCC behaupteten extrem langen „Verweilzeiten“ des CO2 in der Atmosphäre definitiv Unsinn sind, ist schon lange klar, denn bereits die 14C-Bombentests deuten auf etwa 8 Jahre Halbwertzeit des CO2 in der Atmosphäre.
Man findet zwar verschiedentlich die Behauptung, daß diese Halbwertszeit nur für individuelle Moleküle gelte, bis ein zusätzliches CO2-Molekül braucht, um wieder zu verschwinden, und daß das nichts mit dem Abbau des CO2-Gehaltes zu tun habe. Aber das widerspricht eindeutig den Diffusionsgesetzen.
Auch eine Abschätzungen über die Diffusionsrate des CO2 relativ zu der bekannten anderer Gasen (z.B. CH4) zeigen eindeutig auf denselben Wert.
Das IPCC bezieht sich mit seinen Aussagen auf einen Bericht von Viktor Brovkin (PIK) e.a.:
Archer D., Brovkin V.: The millenial atmospheric lifetime of anthropogenic CO2
Climatic Change (2008) 90:283-297
Die dortige Figur 1 zeigt die Analyse:
„Schematic breakdown of the atmospheric lifetime of fossil fuel CO2 into various long-term natural sinks. Model results from Archer (2005)“
Darin wird gezeigt, wie die verschiedenen Anteile des atmosphärischen CO2 auf einen „CO2-Puls“ wieder in den Senken verschwinden:
Verschwinden im Ozean: (bis 20% der Kozentration) in ca 1000 Jahren
Reaktion mit CaCO3: (bis 10% der Konzentration) in ca. 25 000 Jahren
Reaktion mit Gestein: (bis 0% der Konzentration) : praktisch unendliche Zeit.
Diese seltsame Vorstellung, daß der Austauschprozeß mit dem Ozean noch im Zustand eines Ungleichgewichtes bei 20\% stoppen soll und der Rest in zehntausenden von Jahren „tröpfchensweise“ in die Sedimente einwandere, das sollte mal das IPCC belegen, wie solches funktionieren soll. Die atmosphärischen CO2-Moleküle warten bestimmt nicht so lange, bis sie langsam in die Sedimente einwandern dürfen, wenn daneben eine riesige Senke des Ozeans sie bereitwillig aufnehmen will. Es ist schon eine recht „wilde“ Physik, die einem manchmal dort begegnet.
Eigentlich sollte man diesen Damen/Herren empfehlen, noch einmal die Grundlagen der Physik zu studieren, im einfach Internet nachzuschauen.
Als Fazit muß man nach Abwägung aller Aspekte dabei bleiben, daß die Halbwertszeit des Austausches zwischen Ozean und Atmosphäre die besagten etwa 8 Jahre ist und auch in Zukunft bleiben wird!
MfG
G.Wedekind
„….Emissionen aus natürlichen Quellen eine atmosphärische Verweildauer von nur 4 Jahren haben, hat er (IPPC) gleichzeitig Modelle erstellt, dass CO₂-Moleküle aus Emissionen fossiler Brennstoffe für Hunderte, Tausende, Zehntausende und sogar mehrere Hunderttausend Jahre in der Atmosphäre verbleiben…“
Aha, es gibt laut Treibhausglaubenskirche also ein gutes CO2 und ein böses CO2. Das böse CO2 erzeugt der Mensch, und das bleibt in der Atmosphäre und reichert sich an. So ein ausgesprochener wissenschaftlicher Schwachsinn.
Wie lange lassen wir uns das noch bieten?
diese Wahnsinnigen sind sich für keinen noch so hirnrissigen Schwachsinn zu Schade!!!
co2 ist co2!
Zudem findet täglich ein Austausch der Atmosphäre mit dem Weltraum in einer Größenordnung von ca. 80-100 Tonnen statt.
Gemäß dieser Irren sagt der Weltraum dann: „NEIN! NEIN! DAS ist das pöhse, pöhse nahtzie co2 der Verfeuerung der Menschheit! DAS nehme ich nicht!“
mental maximal retardiert.
Zum ständigen CO2-Austausch: 1) Ein CO2-Austausch mit dem Weltall 2)Ein Austausch durch Photosynthese. 3) Ein Austausch mit dem Meer 4) Ein Austausch mit der Humusschicht des Festlandes. 5) Ein Austausch mit sämtlichen wasserführenden Quellen, Seen und wasserführenden Schichten auf dem Festland. Wer weiß noch mehr? Die Luft ist immer nur der Zwischenspeicher.