Von Josef Kowatsch, Matthias Baritz

Der DWD gibt auf seiner Homepage folgende Presseerklärung über den Juni 2024 heraus:  „Das Temperaturmittel lag im Juni 2024 mit 16,8 Grad Celsius (°C) um 1,4 Grad über dem Wert der international gültigen Referenzperiode 1961 bis 1990 (15,4 °C). Im Vergleich zur aktuellen und wärmeren Vergleichsperiode 1991 bis 2020 (16,4 °C) betrug die Abweichung 0,4 Grad.“ Und weiter: „Der Eröffnungsmonat des Sommers, der der 15. zu warme Juni in Folge ist,…

Richtig ist in der Presserklärung, dass der Juni 2024 erst in der letzten Juniwoche ab dem 24.ten sommerliche Temperaturen erreichte. Davor war der Monat bescheiden. Der große Andrang in den unbeheizten Freibädern blieb aus.

  • Die starke Junierwärmung in Deutschland begann erst 1988
  • Der Juni hat keinen Temperatursprung 1987/88
  • Korrelation zwischen CO₂-Anstieg und Temperaturanstieg erst seit 1988
  • Der DWD führt die behauptete CO₂-Erwärmung ad absurdum
  • Die Schöpfung der Erde ist auf Kohlendioxid aufgebaut

Laut bezahlter Treibhausforschung ist die stetige Zunahme an CO₂ der Haupttemperaturtreiber der Klimaerwärmung. Das wollen wir zunächst anhand 2-er Graphiken überprüfen.

Abb. 1: Stetiger CO₂-Anstieg in der Atmosphäre, vor allem seit 1970. Der CO₂-Wert liegt derzeit bei 424 ppm, das sind 0,042%. Daten vor 1958 nach NOAA

Die Junitemperaturentwicklung Deutschlands sieht laut den DWD-Originaltemperaturen seit 1881 so aus:

Grafik 2: 107 Jahre lang keine Junierwärmung in Deutschland, dann ab 1988 plötzlich ein steile Junierwärmung, die bis heute anhält

Erkenntnis: Beide Grafiken zeigen erst ab 1988 eine Zufallskorrelation. Gerade die steile Steigungslinie ab 1988 beweist, dass CO₂ allerhöchstens unterstützend mitwirken kann aber keinesfalls der Hauptantrieb der Erwärmung sein kann. Die CO₂-Treibhauslehre ist falsch.

Der Juni nach den Daten des Deutschen Wetterdienstes (DWD) zeigt die stärkste Erwärmung aller Monate seit 1988 bis heute.

Unsere Schlussfolgerung: Kohlendioxid kann nicht 107 Jahre lang gar nicht wirken, dann durch die Gründung des Weltklimarates und durch die Veröffentlichung seiner Satzung aufgeschreckt werden und seitdem eine starke Junierwärmung in Deutschland bewirken. Solche Gaseigenschaften gibt es nicht. Die CO₂-Treibhaus-Erwärmungslehre ist eine Irrlehre.

Anmerkungen: Nun muss man wissen, dass wir 1881 ein ganz anderes Deutschland hatten, und ab 1919 wieder neue Reichsgrenzen und nur etwa 25 Wetterstationen von einst wirken bei der heutigen Durchschnittsberechnung noch mit. Und diese etwa 25 sind auch nur dem Namen nach gleich geblieben. Geändert hat sich ihr einstiger kälterer Standort und die Tagesdurchschnittsbildung der Temperaturen. Außerdem hat der DWD nun für all seine Wetterstationen eine einheitliche Vorschrift erlassen, wie die Messgeräte angeordnet sein müssen und vor allem ganztägig in der Sonne.

Außerdem wurde der Deutsche Wetterdienst erst nach dem 2.Weltkrieg gegründet. Deshalb haben die DWD-Daten seiner Wetterstationen in den Grenzen des heutigen Deutschlands ab 1947 bis heute schon eine größere Aussagekraft.

Der DWD-Juniverlauf Deutschlands seit 1947 zeigt Erstaunliches:

Grafik 3: Nach dem Kriege wurde der Monat Juni in den Grenzen des heutigen Deutschlands erst einmal deutlich kälter. Und zwar von 1947 bis 1987. Ab 1988 erfolgte dann der deutliche Temperaturanstieg.

Erkenntnis: Der Deutsche Wetterdienst beweist anhand seiner Originaltemperaturen, dass die CO₂-Zunahme nicht der Haupttreiber der Temperaturen sein kann. Zuerst die deutliche Juni-Abkühlung, danach die schlagartige plötzliche starke Erwärmung.

Wenn nicht Kohlendioxid die Erwärmung bewirkt hat, was dann?

Alle neutralen Klimawissenschaftler und Interessierte sind aufgerufen, die Ursachen dieser schlagartigen Temperaturänderung zu finden und sich gegenseitig bei der Wahrheitsfindung zu ergänzen. Wir können nur die Hauptursachen der starken Junierwärmung anbieten.

Die richtige Erklärung, wir finden mindestens 5 Gründe des höheren Wärmeplateaus seit 1988:

1. Natürliche Ursachen

Die Änderung der Großwetterlagen. Rein statistisch haben die Südwestwetterlagen im Juni wie in allen Monaten zugenommen und die kälteren nördlichen und östlichen Wetterlagen abgenommen. Das zeigt u.a. die Zunahme des Saharastaubes, der mit den Süd- und Südwestwinden zu uns getragen wird. Doch es gibt viele andere Gründe für natürliche Ursachen von Klimaänderungen. Hier sei auf die ausführlichen Artikel von Stefan Kämpfe verwiesen: hier und hier.

2. Die Sonnenstundenzunahme

Im Jahre 1988 haben sich in Mittel- und Westeuropa die Großwetterlagen geändert, die Sonnenstunden nahmen kontinuierlich zu. Aufgrund der verstärkt wirkenden gesetzlichen Luftreinhaltemaßnahmen hat zusätzlich die Strahlungsintensität zugenommen. Außerdem ist der Sonnenstand im Juni eh der höchste. Als Beispiel für die Luftreinhaltemaßnahmen sie hier der PKW-Verkehr anzuführen. Seit 1995 haben sich die direkten Feinstaub-Emissionen (in g/km) auf ein Zehntel reduziert (hier). Zusätzlich nahm die Fahrleistung pro KFZ-Halter von über 16.200 km/a (2003) auf 14.400 km/a (2023) um ca. 25% ab (hier).

All diese weiteren Gründe wirken bei der Betrachtung und den Regressionslinien, die eigentlich schon für sich eindeutig sind, verstärkend mit. Die Sonnenstunden erfasst der DWD für sein Messnetz im heutigen Deutschland erst seit 1951. Doch deren Korrelation mit den Temperaturverläufen ist eindeutig.

Vergleich Juni-Sonnenstunden und Junitemperaturverlauf

Grafik 4: Vor 1988 tendenziell abnehmende Sonnenstundenzahl, nach 1988 steigen diese laut DWD-Statistik steil an.

Ergebnis: Die Sonnenstundengrafik 4 und die Temperaturgrafik 3 zeigen eindeutige Korrelationen

Nicht Kohlendioxid, sondern die abnehmende Junisonnenstundenzahlen haben nach dem Kriege zunächst die Abkühlung bewirkt, danach erfolgte ab 1988 die deutliche Erwärmung des Monats Juni bis heute.

3. Der Juni-Niederschlagsverlauf in Deutschland

Grafik 5: Der Juniniederschlag von 1947 bis heute zeigt eine leichte Abnahme. Und wer genau hinschaut, die Abnahme beginnt eigentlich erst ab 1990:

Grafik 5a: Die Niederschlagsabnahme beginnt eigentlich erst ab 1990

4. Der stark gestiegene Wärmeinseleffekt (WI) bei den DWD-Messstationen.

Die Standorte der DWD-Stationen sind aufgrund der Bebauung und Bevölkerungszunahme wärmer geworden, und sie werden weiter wärmer. Dazu nimmt die Flächenversiegelung in Deutschland laufend zu, was den Wärmeinseleffekt des letzten Frühlingsmonats ständig erhöht, (derzeit ist ein Siebtel der Gesamtfläche Deutschlands versiegelt) siehe Flächenversiegelungszähler. Aktueller Stand: 50 800 km² Im Zeitraum nach der Einheit wurde besonders viel gebaut und Flächen versiegelt. Der dunkle Asphalt durch den Straßenbau heizt sich vor allem im Juni mit dem hohen Sonnenstand stark auf, während die Wiesen früher kühlend wirkten. Bitte selbst nachmessen, Straßenasphalt und fünf Meter daneben die grüne Wiese. Der zunehmende WI-effekt macht die Umgebung der Wärmestationen wärmer, vor allem wenn die DWD-Wetterstationen sich direkt an Straßen befinden oder neben den Asphaltbahnen der Flugplätze. Der DWD verlegt zunehmend seine Wetterstationen an die Flugplätze oder vor die Städte in Gewerbegebiete und bezeichnet diese dann als ländlich!!!

Als Beispiel die Wetterstation Hof, man beachte die Steigung und den Standort.

Grafik 6: DWD Nr.150: Hof (Land): Eine Wärme-Inselwetterstation: im Westen der Stadt Hof, deutlich außerhalb des Stadtgebietes, Region Oberfranken, Höhe 565m, 30 m nördlich der vierspurigen B 15, Straßenbreite bei der Einmündung: 17 m, direkt neben der 10m breiten Siedlungsstraße, siehe gelber Marker auf der Karte. Beide Straßen werden im Juni bis zu 50°C heiß. Folge: Siehe den starken Anstieg der Junitrendlinie, 3,7 Grad Junierwärmung in 37 Jahren.

Zusätzlich hat die Trockenlegung Deutschlands in den letzten 40 Jahren den WI-effekt stark erhöht. Wiesen, Fluren, Äcker und Wälder wurden mit Sickerschläuchen systemisch trockengelegt und der Niederschlag wird sofort in die Kanalisation abgeleitet, von dort in die Bäche und Flüsse. Diese Trockenlegungsmaßnahmen haben die Hochwassergefahren für Deutschlands Wohnorte erst geschaffen, die Trockenlegungen der Auen und die Bebauung einstiger Überschwemmungsgebiete sind die wahren Ursachen und nicht der behauptete CO₂-Klimawandel, für den es keine Nachweise gibt. Wir haben dieses Thema in den letzten Jahren immer wieder erörtert und Abhilfemaßnahmen nicht nur gefordert, sondern auch gute der Politik vorgeschlagen, siehe hier.

Und: Die stark zunehmenden Sonnenstunden ab 1988, die zunehmende Strahlungsintensität und der leicht abnehmende Niederschlag erhöhen zusätzlich den WI-effekt um die DWD-Wetterstationen

5. Die statistische Erwärmung der Temperaturaufzeichnungen durch den DWD.

Hierbei verweisen wir auf unsere 4 Artikel zusammen mit Raimund Leistenschneider, Teil 1, Teil 2, Teil 3, Teil 4

Wer weitere Gründe und Ursachen der gemessenen Erwärmung seit 1988 in Mittel- und Westeuropa weiß, bitte in den Kommentaren ergänzen und zur Diskussion stellen.

Wir sind froh über die angenehme Junierwärmung seit 1988 in Mitteleuropa und hoffen, dass der Trend noch länger anhalten wird. auch wenn die Erwärmung wegen der getricksten statistischen Schreibtisch-Erwärmung insgesamt nicht so stark ausfiel wie die DWD-Trendlinien und Steigungsformeln dies zeigen.

Zusammenfassung:

Die vom mainstream, von der Politik und den bezahlten Wissenschaftlern des PIK Potsdam behauptete Klimaerwärmung findet beim Monat Juni statt, aber erst seit 1988!!! Seit der Gründung des Weltklimarates, was natürlich Zufall ist. Aber: Kohlendioxid ist unschuldig. Dieses angebliche Treibhausgas wirkt allerhöchstens in minimalen aus den Grafiken nicht erkennbaren versteckten Kleindosen im Klimarauschen der DWD-Daten mit.

Der von der Klimapanikkirche verbreitete CO– Treibhaus-Erwärmungsglaube ist eine Irrlehre. Es handelt sich um ein Geschäftsmodell, das auf unser Geld aus ist. Begriffe wie Treibhaus, Klimakiller und Erderhitzung sind erfundene Begriffe einer Werbebranche, um die Deutschen zu ängstigen, um sie gefügig zu machen, damit sie ohne Aufbegehren bereit sind für eine CO-Ablasshandelssteuer und die unsinnigen, nur erfundenen teuren Klimarettungsmaßnahmen, die unser Geld wollen zur Rettung des Staatshaushaltes und zur persönlichen Bereicherung.

Dem muss die deutsche Bevölkerung entschieden entgegentreten, schon weil unsere Demokratie in Gefahr ist. CO ist ein lebensnotwendiges Gas, der Schöpfer hat das irdische Leben auf dem Element Kohlenstoff aufgebaut. Wer Kohlendioxid einschränken will, der handelt sündhaft gegen die Schöpfung des Lebens auf diesem Planeten.

Vorschlag: Wer weiterhin an einem Klimakiller Kohlendioxid entgegen dieser erdrückenden Gegenbeweise glaubt, für solche Menschen möge die neue Regierung eine CO-Freiwilligensteuer einführen, damit Angstgläubige ihr Gewissen beruhigen können. Und die 350 von unseren Steuergeldern Beschäftigten beim PIK Potsdam sollten mit gutem Beispiel vorangehen und ihre jährliche Höhe einer freiwilligen CO₂-Klimasteuer veröffentlichen.

Wir wollen schließlich sehen, was den CO-Klimapanikpredigern ihre Klimarettung wert ist.

Für uns andere gilt: Klimaschutz ist Quatsch, weil nicht möglich. Wichtig bleiben Natur- und Umweltschutz. Dazu bekennen wir uns ausdrücklich und setzen uns in unserer Freizeit dafür ein.

Matthias Baritz, Naturschützer und Naturwissenschaftler Josef Kowatsch, Naturbeobachter, Naturschützer und unabhängiger, weil unbezahlter Klimaforscher.

 

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