Teil 1 steht hier.
„We own the science and we think that the world should know it.“ UN Under-Secretary General for Global Communications Melissa Fleming beim WEF im Oktober 2023
Teil 2: Das derzeitige (autom.) Messsystem des DWD, basierend auf dem Messfühler Pt 100, gibt die Deutschlandtemperatur, im Vergleich, der bis zur Jahrtausendwende üblichen Temperaturmessung mit Quecksilberthermometer, um +0,8°C zu hoch an.
Von Raimund Leistenschneider, Matthias Baritz, Josef Kowatsch
Die Beweisführung erfolgt mit den Datensätzen und den Arbeiten vom/beim DWD.
Aber wie kann man denn aus Tagesmaxwerten der Temperatur den Tagesmittelwert errechnen? Und die Vergleichsmessungen der Diplomarbeit, aus der in der Berliner Wetterkarte berichtet wurde, erfolgten doch bloß an einer einzigen DWD-Messstation, der von Lechfeld. Wie kann man denn daraus auf ganz Deutschland den Jahresmittelwert der Temperatur berechnen? Dass sind doch viel zu viel Unbekannte, ohne jedweden Anhaltspunkt. Dass geht doch gar nicht, werden jetzt einige entgegnen. Die Antwort: Es geht doch! Man muss „nur“ den richtigen Lösungsweg finden.
Dafür nehmen wir zuerst ein Referenzmessnetz, welches in Bezug der Jahresmitteltemperatur für Deutschland (um die geht es) so exakt wie möglich das DWD-Messnetz, mit über 2.000 Messstandorten abbildet. Herr Baritz hat das passende gefunden, welches 50 Messstandorte beinhaltet:
Übrigens weit besser, als der vom IPCC veröffentlichte Wert von angeblich 90%-Sicherheit, dass der Klimawandel (Klimaerwärmung, Klimanotstand, etc.) vom Menschen gemacht sein soll. Unsere Aussage, die wir aus dem Referenzmessnetz erarbeiten, ist also fast 5-mal besser (!), als die o.g. IPCC-Aussage.
Wir möchten an dieser Stelle darauf hinweisen, dass alle verwendeten Temperaturdaten, Originaldaten des DWD sind und zwar Mittelwerte der Rasterfelder von Deutschland mit einer Auflösung von 1km, also Gebietsmittel.
Vorgehensweise / Lösungsweg
– Wir haben die (knapp) 9 Basisjahre der Untersuchungen von Lechfeld: 1999 – 2007
– Ebenfalls gegeben sind die Abweichungen bei den Höchsttemperaturen im Betrachtungszeitraum von 1999 – 2007 von +0,93°C bei den Messungen mit dem neuen Messverfahren (Pt 100) gegenüber dem alten (bis etwa zur Jahrtausendwende) Messverfahren mit Quecksilberthermometer
– Unser Referenzmessnetz bildet, in Bezug der Jahresmitteltemperatur (um die geht es), das DWD-Messnetz mit einer Genauigkeit von fast 98% richtig ab.
– Von dem Referenzmessnetz werden für die Jahre 1999 – 2007 die Mittelwerte der Tages-/Jahres-Höchsttemperatur gebildet, sowie die einzelnen Jahresmittelwerte der Temperatur.
– Deutschland hat eine Klimazone. Wird der küstennahe Bereich der Nordsee dazugezählt, 2 Klimazonen. Im Wesentlichen jedoch eine einzige Klimazone (Abb.12).
– Von den mittleren Jahreshöchstwerten und den Jahresmitteltemperaturen wird deren Verhältnis für die Stationen im Referenzmessnetz gebildet*3).
– Da Deutschland im Wesentlichen in einer Klimazone liegt, stehen Höchst- und Mittelwerte in einem engen Verhältnis zueinander — deren Verhältnisse unterscheiden sich nur wenig.
– Daraus wird für alle Referenzstationen das mittlere Jahresverhältnis der Jahre 1999 — 2007 gebildet.
– Mit diesem mittleren Verhältnis, wird die Abweichung bei den Jahresmittelwerten von Lechfeld (Diplomarbeit) für die Jahre 1999 – 2007 berechnet. Nochmals zur Erinnerung: Sowohl beim Pt 100, als auch beim Quecksilberthermometer, handelt es sich um lineare Werte und der Pt 100, dessen physikalische Eigenschaften, ist es gleich, ob sie bei Höchstwerten oder niedrigeren Werten als dem Höchstwert messen.
– Dies sind +0,64°C, bei denen der Pt 100 bei den Jahresmittelwerten, im Vergleich zur früheren Messung mit Quecksilberthermometer, in Lechfeld zu hoch misst.
Aufgrund der Linearitäten ist es nur noch ein Dreisatz zu errechnen, wie hoch der Fehler bei den Deutschlandmittelwerten für die Jahre 1999 – 2007 ist:
– Berechnung des Fehlers bei den Deutschlandmitteltemperaturen: Jahresmittel des Referenzmessnetzes (9,1°C) / Jahresmittel Lechfeld (8,6°C) x Fehler Lechfeld bei den Jahresmittelwerten (0,64°C)*³
*³) Für die Leser, die die Verhältnisbildung von Temperaturen als prinzipiell kritisch ansehen. Dies ist nur dann der Fall, wenn im Nenner und Zähler unterschiedliche Vorzeichen stehen. Was bei den Deutschlandmittel-, sowie den Deutschlandhöchstwerten nicht der Fall ist. Da wird ausschließlich mit positive Werten gerechnet.
Der Fehler bei den Deutschlandjahresmittelwerten beträgt +0,7°C. Fehlertoleranz: Knapp 2,5%
Daraus folgt: Dass von uns ermittelte Ergebnis stimmt mit einer Genauigkeit von mehr als 97,5%.
1. Ergebnis
Dadurch, dass der DWD das neue Messverfahren mit Pt 100 eingesetzt hat, hat sich die gemessene und daraus ermittelte Jahresmitteltemperatur für Deutschland, im Zeitraum 1999 – 2007, um +0,7°C erhöht, obwohl sich an der Temperaturen selbst überhaupt nichts geändert hat!
Nun möchten wir aber wissen, wie hoch denn der Fehler bis zum Jahr 2023 ist? Dazu benutzen wir eine weitere Erkenntnis / weiteres Ergebnis, der Diplomarbeit beim DWD. Daraus ist Abb.13.
Halten wir daher fest:
– Insbesondere bei hoher Sonnenscheindauer, misst der Pt 100, gegenüber dem Quecksilberthermometer, zu hohe Werte.
– 2003 wird, da 2003 ein Jahrhundertsommer war, als Bezugspunkt gewählt und ermittelt, wir die Änderung der Sonnenscheindauer 2003 – 2006 gegenüber de Untersuchungsjahren davor war. Die Erhöhung liegt bei +4,4%.
– Weiter wird der „Hebel“ ermittelt, den die erhöhte Sonnenscheindauer auf die Abweichungen bei den Tageshöchstwerten hat. Dies sind 18,4%.
Zwischenergebnis
Die Erhöhung der Sonnenscheindauer in Lechfeld um 4,4%, erhöht die Abweichung bei den Höchsttemperaturen um 18,4%.
– Nun ermitteln wir die Sonnenscheindauer unseres Referenzmessnetzes für die Jahre 1999 – 2007 und vergleichen diese mit der Sonnenscheindauer der Jahre 2015 – 2023 (selber Zeitraum). Wir erinnern uns an die Aussagen des DWD, dass die Sonnenscheindauer in den letzten Jahren zugenommen hat (hier).
– Die Sonnenscheindauer hat in Deutschland (Referenzmessnetz) um 7%, im Vergleich zu den Jahren 1999 – 2007 zugenommen. Dies ergibt einen Hebel (Linearität) von 29% bei den Höchstwerten.
– Jetzt wird ermittelt, wie hoch der Hebel bei den Jahresmittelwerten ist. Dies sind 19,7%
– Daraus ermitteln wir den Fehler, der daraus entsteht, dass sich in den letzten Jahren die Sonnenscheindauer erhöht hat. Dies sind +0,81°C.
2. Ergebnis
Aufgrund dessen, dass der DWD ein neues Messverfahren benutzt und die Sonnenscheindauer sich in den letzten Jahren erhöht hat, weist der DWD derzeit eine Jahresmitteltemperatur für Deutschland aus, die um +0,8°C zu hoch ist, im Vergleich zu den früheren (bis etwa zur Jahrtausendwende) Messwerten mit Quecksilberthermometer, obwohl sich an den Temperaturen selbst überhaupt nichts geändert hat!
Viele unserer Leser kennen sicherlich Abb.16 oder ähnliche Abbildungen. Die Autoren hatten die Abb. in ihrem Artikel „Die Regenmacher vom Deutschen Wetterdienst oder, wie Temperaturen auf raffinierte Weise warm gemacht werden. Teil 2“ benutzt.
Nun hat (leider für die Klimalobbyisten) die Diplomarbeit beim DWD „Vergleich und Auswertung von täglichen Extremtemperaturmessungen mit Quecksilber-/Alkohol- und Pt100-Thermometern beim Fliegerhorst Lechfeld“ noch eine weitere wichtige Erkenntnis erbracht (Abb.17):
3. Ergebnis
Die Anzahl der „Heißen Tage“ (über 30°C) hat im Untersuchungszeitraum der 8 1/2 Jahre um 203% zugenommen. Die der Sommertage (über 25°C) hat um 28% zugenommen. Die der Eistage hat um 23% abgenommen (Stichwort: Wärmere Winter) und die der Frosttage leicht (15%) zugenommen. Dazu kommen wir noch.
Wie sollen die Autoren nun Abb.16 nennen?
Noch als Ergänzung zu der leichten Zunahme der Frosttage in Abb.17:
Werte Damen und Herren der DWD-Führung, Sie kennen sicherlich die Aussage: Wer misst, misst Mist. Nun, dem ist nichts hinzuzufügen. Außer dass es ein Skandal ist, auf solchen Daten, eine nie da gewesene Abzocke und ausufernde Verbote aufzubauen!
Aber es kommt noch schlimmer!
Teil 3: Die statistischen Taschenspielertricks des DWD bei der mittleren Jahrestemperatur für Deutschland, in Kürze.
Raimund Leistenschneider – EIKE
Matthias Baritz, Naturwissenschaftler und Naturschützer
Josef Kowatsch, Naturbeobachter, aktiver Naturschützer, unabhängiger Klimaforscher
Wir freuen uns über Ihren Kommentar, bitten aber folgende Regeln zu beachten:
Aus dem Bericht (gleich unter Abb. 13 Herr Kowatsch)
“ Insbesondere bei hoher Sonnenscheindauer, misst der Pt 100, gegenüber dem Quecksilberthermometer, zu hohe Werte.“
Zumindest aus den (Jahres-)Werten die in der Tabelle der Abb. 13 gegebne sind kann man diese angebliche Korrelation nicht ableiten.
Wie das Jonglieren mit Prozentwerten bei (Celsius-)Temperaturen zu bewerten ist hatte ja zu seinen Lebzeiten schon Herr Paessler klar gesagt: ‚Sch.achsinn‘
MfG
Ketterer
Zusammenfassung: Warum die DWD-Temperaturen um 1,4 Grad zu hoch sind, wenn man heute mit 1881 vergleicht. 1881=7,3 C, 2o23=10,6 C, 3,3 Grad Unterschied. In Wirklichkeit nur 1,9 Grad natürliche Erwärmung.
Der Grund sind die wärmenden Änderungen vom Kaiserreich zu heute (stetig zunehmende Wärmeinseleffekte) und die Änderung der Temperaturerfassung. Zur Erinnerung für Mitleser, die vier Änderungen der Temperaturerfassung sind:
1) Abschaffen der genormten englischen Wetterhütte
2) Flüssigkeitsthermometer weg, PT-100 Digitalsensor
3) Anstatt drei Messungen am Tag nach den Mannheimer Stunden, nun eine 24 h-Rundummessung.
4) ein Ortswechsel, die Wetterhütte beanspruchte weniger Platz, die heutige Anordnung muss ganztägig in der Sonne stehen.
Vergleicht man eine Jahrestemperaturtemperatur vor 40 Jahren mit heute, dann beträgt die Korrektur nur 0,8 Grad.
Unter der Abb. 13 steht:
2003 wird, da 2003 ein Jahrhundertsommer war, als Bezugspunkt gewählt und ermittelt, wir die Änderung der Sonnenscheindauer 2003 – 2006 gegenüber de Untersuchungsjahren davor war. Die Erhöhung liegt bei +4,4%.
Da fragt man sich, weswegen die Autoren nur die Änderungen bis 2006 betrachten. Die Antwort, die sich aufdrängt ist einfach: hätte man das Wertepaar 2007 aus der Tabelle mit aufgenommen, wäre der Trend negativ geworden (was mich verwundert, aber es ist so). Warum wird hier von den Autoren getrickst?
MfG
Ketterer
Im Artikel steht:
Ich hatte im Teil eins bereits darauf hingewiesen, dass diese Aussage so nicht stimmt. Dort ist es allerdings etwas schwerer zu erkennen, da die eigentliche Berechnung in einem Excel-Sheet versteckt ist. Aber hier müsste doch jedem auffallen, dass das nicht korrekt ist. In Abhängigkeit von der verwendeten Einheit ergeben sich verschiedene Ergebnisse. Rechnet man es
Hier ergibt sich also durch Wechsel der Einheit ein höherer WI, in der Rechnung in Teil Eins ergibt sich ein niedrigerer WI (da zwischendurch die Differenz zweier Verhältnisse gebildet wurde und dadurch die 1 vorm Komma wegfällt).
Da müsste doch eigentlich klar werden, dass mit dem Ansatz etwas nicht stimmen kann. Haben Sie, Herr Kowatsch oder Herr Baritz, das mal nachgerechnet und geprüft? Oder vertrauen Sie da einfach auf Herrn Leistenscheider?
Sehr geehrter Herr Müller,
wie Ihnen gerade im Teil 3 geschrieben, haben Sie gar nicht verstanden, wie der Lösungsweg funktioniert. Um ehrlich zu sein, habe ich dies von Ihnen gar nicht erwartet! Daher nochmal, vielleicht begreifen Sie dies dann und verzichten auf Ihre Belehrungen, die ein Grunsschüler bereits kennt:
– selbstverständlich kommen bei höheren Werten – Kelvin ist eine Verschiebung um 273 – andere Quotienten heraus. Dies hebt sich jedoch auf, da diese Werte lediglich Zwischenwerte sind, denn anschließend wird entsprechend mit einem köheren Kelvin-Wert multipliziert und dann kommt exakt dasselbe Ergebnis heraus.
– bei den statistischen Tricks des DWD mit seiner Stationsreduzierung, wird der Abstand zum Mittelwert betrachtet und der ist bei °C und Kelvin identisch.
Fazit: Wenn man keine Ahnung vom Lösungsweg hat und nicht weiß, um was es eigentlich geht, sollte man nicht versuchen, auf Grundschulniveau zu argumentieren. Viele Grüße R.L.
Raimund Leistenschneider schrieb am 29.5.2024, 10:32:06 in 377598
In dem Kommentar, auf den Sie gerade antworten, ist die komplette Berechnung aufgeführt, also sowohl die Bildung des Quotienten als auch die anschließende Multiplikation „mit einem höheren Kelvin-Wert„. Die Ergebnisse sind verschieden, 0,677 ist kleiner als 1,126 – bei mir zumindest. Wenn dort ein Fehler enthalten ist, zeigen Sie ihn bitte auf.
Raimund Leistenschneider schrieb am 29.5.2024, 10:32:06 in 377598
Da kann man ja einfach die Mathematik entscheiden lassen. Und die sagt folgendes: 9,1/8,6*0,64 = 0,677 < 1,126 = (9,1+273,25)/(8,6 + 273,25)*(0,64 + 273,25). Das kann jeder nachprüfen und es kann auch jeder die Rechnung mit der im Artikel aufgeführten vergleichen.
#377895
Die Rechnung die Herr Marvin Mueller hier presentiert ist partial falsch.
Was richtig ist, ist das die Differenz der Temperatur immer mit dem Absolutwert in Kelvin gebildet werden muss, was eine vorherige Umrechnung benoetigt.
ABER
Eine Fehlerangabe ist eine Differenz. Bei einer Differenz ist ein Grad C gleich ein Kelvin.
Wenn Herr Marvin Mueller also die Fehlerangabe 0.64 von Grad C in Kelvin umrechnen will, dann kommen 0.64 K raus.
Das richtige Ergebnis lautet:
Qutient: 282.25 K/ 281.75 K = 1.0017746.
Das Ergebnis ist dann nicht 0,677°C oder K sondern 0.641 °C oder K, also sogar noch kleiner.
Einfach mal nur so aufgefallen…
Was manche Kommentatoren (u.a. Cohnen, Heinemann, Kosch..) hier manchmal schreiben, WIRKT oft subjektiv auf „fachunkundige“ Mit-Leser, wie wenn diese Leute selbst beim DWD oder XXX in Lohn und Brot wären. Ersatzweise dafür von DWD/XXX-Leuten zumindest die konkreten Sätze und Vorlagen für ihre „Kommentare“ (vor-)FORMULIERT BEKÄMEN…
Nur ein subjektiver und sehr persönlicher Eindruck, aber….*räusper*…
Werner Eisenkopf
Lieber Herr Eisenkopf, für welches von uns alimentierte Institut und über die CO2-Abzocksteuer finanzierten Angestellten stehen die drei XXX?
Nur ein subjektiver und sehr persönlicher Eindruck, aber…. klingt für mich sehr nach Paranoia.
Lieber Herr Kwass
Sie fühlen sich doch nicht zurückgesetzt, weil Sie oben im Kommentar bei Herrn Eisenkopf nicht genannt wurden. Keine Bange, Herr Eisenkopf hat sie nur vergessen.
Mal eine Info.
https://www.dwd.de/DE/leistungen/klimadatendeutschland/beschreibung_tagesmonatswerte.html
Schon dadurch hat man keine Temperaturzeitreihen, die gleich produziert wurden.
Ab 2001 wird die zeitliche Auflösung größer und damit die Extreme größer.
Man sollte sich auch nicht wundern, dass ab 2001 neue Rekorde fallen.
Diese Info ist wichtig und vollkommen richtig Herr Krüger, natürlich entstehen andere Tageswerte, wenn das Messverfahren geändert wird. Dazu muss der heutige Thermometerbehälter ganztägig in der Sonne stehen – wenn die Sonne scheint- die einstige Wetterhütte stand halt wie sie stand und wo beim Stationsleiter Platz war. Grundsätzlich sind solche Daten in sich und mitsich auch vergleichbar, solange die Wetterhütte nicht verändert wird. Aber: Weder die Örtlichkeit, noch die Tageserfassung, noch das Messgerät selbst bleib gleich. In unserem Falle DWD und seine Messdaten hat sich alles geändert.
Wie gut, dass es einen Herrn Hager gibt, der wenigstens eine Station einige Jahr lang verglichen hat.
Herr Kowatsch,
sie wissen doch auch, dass nicht nur Herr Hager, sondern auch der DWD Vergleichsmessungen durchgeführt hat.
DWD :
Herr Ketterer, eine Anregung
Sie haben gute Verbindungen zum DWD, stellen Sie doch diese anderen DWD-Vergleichsmessungen in einem Artikel mal dar, 10 Jahre irgendwo verglichen wäre ein lange Zeit. Wurde tatsächlich 10 Jahre bei derselben Wetterstation parallel gemessen und verglichen wie Sie das betonen?
Dann eine weitere Frage. Sie haben mir mal geantwortet, dass der DWD die Monatsdurchschnittstemperaturen nicht aus allen 2500 Wetterstationen berechnet, die er derzeit betreibt. Das glaube ich übrigens auch. Leider haben Sie nicht geschrieben wieviele. Uns fehlt also die genau Anzahl für den veröffentlichten DWD- Deutschlandschnitt.
Hussing errechnet den Monatschnitt aus 35 Stationen und kommt am Monatsende annähernd genau auf den DWD-Gesamtschnitt, und unser Co Autor M.Baritz trifft mit seinen 500 ziemlich exakt den veröffentlichten DWD-Monatsschnitt, wenn er die Einzeltage der etwa 500 aufsummiert.
Mir ist auch unerkärlich, weshalb der DWD diese Anzahl nicht selbst benennt und Hussing als DWD-Angestellter das auch nicht weiß.
Auch Messungen sind menschengemacht – wie hier einige schon gemerkt haben. Ist aber eher irrelevant, das Klima macht eh, was es will. Da hilft nur noch Anpassung. Zum Beispiel Sommer- und Winterkleidung … . Damit die „gefühlte“ Temperatur nicht allzu unangenehm wird.
„Jahresmittel des Referenzmessnetzes (9,1°C) / Jahresmittel Lechfeld (8,6°C) x Fehler Lechfeld bei den Jahresmittelwerten (0,64°C)“
Auch wenn man diesen Zusammenhang bezweifelt und stattdessen von einer konstanten Abweichung (0,64 statt 0,7 Grad usw) ausgeht, ändert dies wenig. Bei einem anderen Temperaturnullpunkt, z.B. in Fahrenheit, würde dies erkennbar, ändert aber wenig am Ergebnis. Es ist nachvollziehbar, dass die veränderte Messtechnik in aller Regel zu solchen Unterschieden führt.
Auch ist es unmöglich, mit zwangsläufig begrenzten Vergleichsmessungen diese Unterschiede zu eliminieren. Die unterschiedlich träge Messung von zufallsbedingten, zukünftigen Temperaturschwankungen lässt sich nicht kompensieren. Und klar, wer an dem Erwärmungs-Alarmdogma kratzt, der wird niedergemacht.
Bleibt evtl. die Frage, ob Abweichungen, wie sie in Lager Lechfeld gemessen wurden, automatisch auf andere Stationen übertragbar sind. Offenbar spielt dabei auch eine Rolle, wieweit sich die lokalen Aufstellungsorte der neuen Messfühler von den alten unterscheiden. Ausreichend gesichert scheint, dass die neue Messmethode in aller Regel wärmer misst als die alte. Werden die neuen Daten dann zusätzlich wärmer adjustiert und die alten kälter, dann „stimmt“ die Richtung und wir gehen alle der „Klima-Hölle“ entgegen…
Zur Auswahl von Messstellen
kann ich ein jüngeres Beispiel geben, den Temperatur-Rekord vom 06.04.24 an der DWD Station Ohlsbach. Die Station wurde erst vor wenigen Jahren eingerichtet, an einer Aphitheaterförmigen Weinberglage am Kinzigtal. Dort gab es am besagten Tag 30°C. Ohlsbach ist ein Ortsteil des angrenzenden Ortenberg, wenige hundert Meter nördlich, jedoch am Rande dieses Kessels, unter der Bergnase mit der gleichnamigen Burg gelegen. Dort betreibt Agrarmeteorologie Ba-Wü (wetter-bw.de) eine Messstation, die am gleichen Tage 28.2°C Höchsttemperatur maß. Weiter nördlich in Zusenhofen waren es 28.4°C, weiter südlich in Lahr 27,8°C, noch weiter nahe Mahlberg/Orschweier 28,2°C. Da eine Station repräsentativ für die Umgebung sein soll, ist klar, dass Ohlsbach diese Forderung aufgrund der speziellen Lage nicht erfüllt.
Danke für das Beispiel Herr Ruf, auch ich möchte eins dazufügen. Bei der alten Bauernfamilie, wo wir unsere Milch holen, kam soeben die Rede auf den bisherigen Wonnemonat Mai. Die Bäuerin meinte, so kalt und nass war der schon lange nicht mehr!!! Ich konnte Sie bestätigen, unser nicht beheiztes Freibad ist immer noch nicht geöffnet, bzw. wegen Gästemangel geschlossen. Der Bademeister wird dann irgendwo bei Bauhoftätigkeiten eingesetzt.
Schau ich nun aber nach dem bisherigen Mai-Schnitt beim DWD nach, so zeigt der Mai 24 stolze 14,75 °C, zwei Grad über dem Schnitt 1981 bis 2010. Na sowas, damals war das Freibad spätestens am 20 Mai geöffnet, oftmals schon während den Eisheiligen, denn die waren damals noch wärmer. Fazit: der vom DWD ermittelte bisherige Mai-Schnitt von 14,75 C ist zu hoch gegenüber der kälteren Realität.
Wir brauchen einen Verminderungsfaktor, um die heutige Temperatur-Messgröße mit den Maischnitten vor 30 Jahren vergleichen zu können. Und genau diesen Minderungsfaktor haben wir, genauer Herr Leistenschneider im Artikel für die Jahresschnitte ermittelt.
Hallo Josef,
Du schreibst aus der Praxis, die oft mehr sagt als 1000 Worte:
„Schau ich nun aber nach dem bisherigen Mai-Schnitt beim DWD nach, so zeigt der Mai 24 stolze 14,75 °C, zwei Grad über dem Schnitt 1981 bis 2010. Na sowas, damals war das Freibad spätestens am 20 Mai geöffnet, oftmals schon während den Eisheiligen, denn die waren damals noch wärmer. Fazit: der vom DWD ermittelte bisherige Mai-Schnitt von 14,75 C ist zu hoch gegenüber der kälteren Realität.“
Man muss sich das einmal vorstellen: Wir haben Ende Mai und die letzten Tage/Wochen mit Temperaturen von 10°C bis 18°C oder manchmal bis 20°C oder knapp darüber.
Dies bedeutet: Man kann die Heizung noch nicht abstellen! Und dies Ende Mai. Im September geht oft die Heizperiode wieder los. 9 Monate „Winter“ und dann schreibt der DWD von „2°C über dem Mittel“.
Josef, da muss dem dem größten Dummkopf aufgehen, dass da was nicht stimmt, mit den Daten des DWD. Dass diese einzig und allein auf Lug und Betrug aufgebaut sind. Aber offensichtlich haben 30 Jahre Gehirnwäsche, einer angeblich menschengemachten Erwärmung, noch viel zu viele (verbliebene) Dummköpfe geschaffen. Viele Grüße Raimund
„…da muss dem dem größten Dummkopf aufgehen, dass da was nicht stimmt, mit den Daten des DWD.“
Ne, muß nicht!
Die Realität wird in der Tageschau gemacht, nicht draußen in der Natur
Ziemlich ähnliche Gedanken hatte ich auch zum Mai 24.
Und jetzt aktuel zum Juli 24 auch. Fast 19 grad bei nicht mal
ganz 7 Hitzetagen????!!!! Really???!!!! Wird immer krasser gefaked….
Bitte hier nur unter vollem Klarnamen posten, siehe Regeln.
Habt ihr schon gelesen dass der DWD neuerdings 28 Grad als Hitze definiert?
Verstehe ich nicht bzw schon nur finde ich es bedenklich, Wenn die Erwärmung so eine
ernste Gefahr ist sollte sie genauestens dokumentiert werden. nix mit Runden,
Hitze definition ändern und Stationen abbauen.
LG
Bitte hier nur unter vollem Klarnamen posten, siehe Regeln.
Bitte bei unserem Juliartikel nochmals posten, erscheint demnächst.
Werter Herr Ruf,
Sie behaupten in Ihrem Beitrag, dass Ohlsbach ein Ortsteil von Ortenberg wäre, was schon mal nicht stimmt, denn die Gemeinde Ohlsbach ist weiterhin selbstständig. Zudem scheinen Sie sich über die Lage der dortigen Klimastation nur unzureichend informiert zu haben. Die Station ist mitten im Ort bei einem landwirtschaftlichen Anwesen aber mit ordentlicher Freifläche und guter Belüftung, entspricht also durchaus den verlangten Kriterien. An dem besagten Tag wurden an anderen benachbarten DWD-Stationen auch Temperaturen im Bereich 28-29 Grad gemessen. Was andere Messnetze (Kachelmann, DTN usw.) an diesen Tag für Höchstwerte hatten, kann ich leider nicht mehr ermitteln. Aus Erfahrung kann ich da aber sagen, dass dort an manchen Stationen noch deutlich weniger plausible Werte gemessen werden. Temperatur ist immer eine örtliche Messung, ein paar hundert Meter weiter kann der Unterschied durchaus mehr als ein Grad betragen, aber auch die Aufstellung auf unterschiedlichem Untergrund, die Geräteausstattung, die Windanströmung beeinflussen die Temperatur. Wenn wir jetzt schon anfangen, die Messwerte jeder Station zu hinterfragen, wenn diese jetzt mal einen Tagesrekord verzeichnet, wird das ganze irgendwie kleinkariert. Im übrigen scheitert eine ideale Stationswahl sehr oft daran, dass sich niemand findet, der eine solche betreuen möchte und deshalb auch Kompromisse gemacht werden müssen.
Temperaturmessungen können repräsentativ für den Meßort sein. Werden Mittelwertbildungen der Temperaturen verschiedener Orte gemacht, oftmals mit Gewichtungen, sind diese nicht mehr repräsentativ, auch in Zeitreihen nicht, da sich offenbar die Art der Mittelwertbildungen und die Art der Gewichtungen über die Zeit und/oder von Meßinstitution zu Meßinstitution ändern. Daher kann man, offenbar problemlos, und will man manipulieren, insbesondere wenn man mit „verarbeiteten“ Vergangenheitsdaten arbeitet/vergleicht.
Die „globalen Temperaturberater“ verhalten sich wie sogenannte Bank“berater“, die eigentlich nur Verkäufer sind und dem Kunden irgend ein eigenes schlechtrentirendes Bankprodukt verticken wollen, oder?
Es ist so einfach, ein PT100 Thermometer zu kalibrieren:
In Eiswasser – 0 Grad
in kochendes Wasser -100 Grad
Zwischenwerte kann man durch Vergleich mit dem Quecksilberthermometer prüfen. Typische Aufgabe im Anfängerpraktikum Physik.
Und sie (Team Erlenmeyerkolben) glauben, beim DWD ist keiner der tausende von Mitarbeitern seit Jahren dazu in der Lage ?
Herr Cohnen, dann Kalibrieren Sie mal schön. Geändert haben Sie am Problem gar nichts.
Im Ernst ? Sie produzieren einen vierteiligen Artikel, basierend auf den Ergebnissen eines einzigen Messgeräts am Fliegerhorst Lechfeld ? Wobei das Messgerät nicht baugleich ist mit den Geräten des DWD, aus anderen Materialien besteht, und keine Innenbelüftung aufweist ? Und sie haben keine einzige Messung selbst gemacht ?
Nicht nur dass, sie ziehen die Maximaltemperaturen der Lechfeldmessung als Referenz heran, anstatt der Mittelwerte ?
Kaum zu glauben.
Lieber Herr Cohnen,
wenn Sie das können, dann WIDERLEGEN SIE doch bitte den obigen Artikel insgesamt!
Sich nur auf eine einzige Detailsache „Lechgeld“ zu konzentrieren und allein zu HOFFEN, dass dies Zweifel bei Lesern erzeugt, ist etwas zu wenig.
Was allein mathematische Tricks und „Parameterjonglierung“ alles können, so man das will, weiß ich seit 1984 an konkreten erlebten Beispielen. Jede Programnmiersprache, die mindestens ein „Balkönchen“ möglich macht, war und ist dafür geeignet. Besonders komformatbel wurde es damals mit Niklaus Wirths PASCAL (Module). Seit damals sind die Informatiker noch viel klüger und erfahrener geworden, dies nach Auftraggeberwunsch auch gezielt einzusetzen. Die Informatiker an den diversen „Klimainstituten“ sind bestbezahlte Leute mit stetem Höchstgehalt. Wenn die nämlich mal vor Gericht unter Eid „auspacken“ würden oder müßten, wären etliche heutige „Zulieferer“ zum IPCC plötzlich… *hüstel*…
Werner Eisenkopf
Es gibt zahlreiche sachliche Fehler, systematische Fehler, Rechenfehler und die Collage sieht aus wie von einem Dreijährigen auf Ecstasy. Alles Standard, aber woanders wird diese Serie ja auch niemals veröffentlicht.
Ihre Antwort wird nur deswegen veröffentlicht, weil Sie sich wirklich bei jedem Kommentar bloßstellen.
Mein Gott, Cohnen, geht es noch? Sind Sie im Wettstreit mit Frau Kosch, wer am wenigsten begreift? Im Rahmen der grünen „Talent“-Auslese? Baerbock und Habeck können Sie schon glatt ersetzen. Wollen Sie sich nicht bewerben? Vielleicht als der letzte Mohikaner äh Grüne im Bundestag?
Und als Physiker dabei den Luftdruck nicht vergessen …
“ ….in kochendes Wasser -100 Grad“. Bei welchem Luftdruck? Das ist wichtig beim Eierkochen, oder?
Cohnen, ich empfehle Ihnen das heiße Suppen Experiment. Kurze Zeit nachdem die gleichmäßig erhitzte Suppe in den Teller kommt, bildet sich ein extremes Temperaturgefälle aus. Meine Kinder sind immer noch beim Pusten und verbrennen sich die Zunge, während mein Teller schon leer ist, weil ich ganz genau weiß, wo man deutlich kühlere Suppe erlöffeln kann. Die mittlere Temperatur kann man praktisch nur ermitteln, wenn man die Suppe umrühert, alles andere ist Selbstbetrug.
Wann wurde die Atmosphäre zwecks Temperaturermittlung umgerühert?
Lieber Bastian, bei 100°C siedet Wasser aber nur bei Normaldruck. Ein PT100 + Messgerät für den Temperaturbereich auf zehntel Grad zu kalibrieren ist also nicht so trivial wie sie zu meinen glauben.
Außerdem wird im Artikel auch angedeutet, dass sich die Berechnung des Tagesmittelwertes verändert hat (von 3 Messungen an bestimmten Zeitpunkten pro Tag hin zu einer kontinuierlichen Messung über den gesamten Tag)
Dass selbst innerhalb Europas die Tagesmittelwerte unterschiedlich ermittelt wurden, ist noch eine andere Geschichte.
Alles was man genau anschaut wird kompliziert.
Nur zur Info: Im Anfängerpraktikum wird der Luftdruck berücksichtigt.
Der Sensor „PT100“ ist ein Thermoelement, dem es völlig egal ist, in welcher Art Messhütte es verbaut ist. Hier wurde der Name „PT100“ synonym für die Lamellenhütte benutzt.
Die Lamellenhütte hat die Aufgabe, den PT100 zum einen vor der Sonnenstrahlung zu schützen, zum anderen eine unbeeinflußte Messung der Lufttemperatur der Umgebung zu erlauben.
Der richtige Aufbau einer Lamellenhütte muss daher einerseits aus einem schlecht wärmeleitfähigen Material erfolgen, zum anderen ist auf eine genügend hohe Luftzufuhr zu achten. Der DWD nimmt daher Kunststofflamellen und einen Lüfter.
In Lechfeld wurde eine sehr gut wärmeleitendes Material verwendet (Aluminium) und keine Belüftung. Damit war gewährleistet, dass der PT100 die Temperatur auf der sonnenbeschienenen Außenseite der Lamellenhütte mißt, und nicht die Lufttemperatur.Bei Sonnenschein kommen zu hohe Temperaturwerte heraus.
Kein Wunder, dass der DWD einen anderen Aufbau verwendet.
@BASTIAN COHNEN am 25. Mai 2024 um 19:59
Nur zur Info: Im Anfängerpraktikum wird der Luftdruck berücksichtigt.
Auch hier outen Sie sich als Nullblicker ;-), ein Pt100 ist kein Thermoelement, ein Pt100 ist ein temperaturabhängiger Widerstand!!!
Ich würde Ihnen gerne NACHHILFE anbieten, damit SIE sich hier nicht laufend blamieren …. ;-), Sie haben anscheinend nicht mal das Anfängerpraktikum halbwegs erfolgreich durchlaufen …..
@BASTIAN COHNEN am 23. Mai 2024 um 17:48
Sie outen sich hier als messtechnischer Nullblicker, Ihre Ausage ist selbst für einen Physik-Anfängerkurs der 6. Klasse in der DDR – POS der 1960er zu primitiv!!!
„…ein Pt-100 ist ein temperaturabhängiger Widerstand!!!..“, Herr Tengler, wir sind froh, dass sich hier ein Fachmann für Messtechnik zu Wort meldet. Ich möchte Herr Cohnen etwas in Schutz nehmen, man kann nicht überall Fachmann sein. Deshalb meine Frage an Sie:
1) Aus welchem Grund misst der PT-100 vor allem an heißen Tagen zu hoch? Ist das materialbedingt?.
2) Kann das auch an der anderen Messeinrichtung (Kunstoffgehäuse gegenüber der früheren Wetterhütte) liegen?
3) Oder an der DWD-Vorschrift, dass die neue Messeinrichtung ganztägig in der Sonne stehen muss.?
Sie können Ihre Antwort auch bei unserem Maiartikel unterbringen, also 2x, denn dort haben wir keine DWD-Temperaturen korrigiert
@Josef Kowatsch am 2. Juni 2024 um 21:11
Sehr geehrter Herr Kowatsch,
in wenigen Worten sind Ihre Fragen leider nicht tiefgründig zu beantworten.
Deshalb hier erst einmal stichpunktartig:
Zu 1+2): Wie der DWD „herausgefunden hat“, messen die „Pt100“ in der E.H. gleiche Temperaturen wie Glasthermometer (gemäß den einschlägigen Links zu denVergleichsuntersuchungen bezüglich der Umstellungen ….).
Es liegt also an den Unterschieden des Messstellenaufbaus. Die heutigen „Abschirmlamellen“der „Masten“ werden oberseitig von der Sonne (bei Sonnenschein) voll bestrahlt, die Unterseite gibt diese Strahlung gemäß ihrer Ober(Unter-)flächentemperatur und Epsilon weiter, ob aus Alu oder aus Plaste.
Und wenn der Pt100 auch noch künstlich „belüftet“ wird, um halbwegs realististische Temperaturen zu messen, spielt diese auch eine gewisse Rolle: die „Belüftung“ verhindert ggf. unsinnige Temperaturmaxima, aber sie stört wohl auch ganz gewiß die natürliche Luft-Schichtung der Umgebungstemperatur im Umfeld.
Der Pt100 ist wie ein (früheres) Glasthermometer in einem Flüssigkeitsbad eingemessen worden (OHNE STRAHLUNGSANTEILE bei der Energieübertragung!!!).
Kuhkeln Sie mal nach dem „Lichtenfelser Experiment“, was in der sog. „Fachwelt“ zerissen wurde (Konrad Fischer….), aber da können Sie denUnterschied zwischen Holz (E.H.) und anderen Materialien nachvollziehen, der übertragen auch für unser „messtechnisches Problem“ mit c der E.H. gilt.
Die Hersteller der in den Arbeiten zu den Vergleichen zwischen E.H. und den heutigen „Masten“ erwähnten Fühler bevorzugen anscheinend „Glasmesswiderstände“ von ziemlicher mechanischer Größe (Außendurchmesser ca. 5 mm und einige cm lang….). Ich war fast 15 Jahre lang technischer Verantwortlicher bei eine Firma, die solche Messwiderstände auch für die Anbieter dieser „Stationsfühler“ herstellt. Warum man vom Quecksilberthermometer auf Glasmeßwiderstände gewechselt hat, ist mir als Kenner Beider ein technisches Rätsel, zumal bezüglich der mechanischen Dimensionen der verwendeten Glasmesswiderstände (mit den damit verbundenen thermischen Trägheiten usw. …..).
Dazu nur mal ganz kurz: Ein Glasmesswiderstand hat hervorragende Eigenschaften bezüglich Schwingfestigkeit (traut man Glas nicht auf Anhieb zu …), aber ich als Kenner ziemlich aller Eigenschaften dieses Sensortyps würde diesen niemals als Referenz mit bestimmten messtechnischen Ansprüchen (besser als 0,2 K reproduzierbar) einsetzten!!!
Die Benutzung solcher Sensoren bei den einschlägigen Anbietern ist für mich nur teilweise (ggf. „historisch“) nachvollziehbar und zeugt von einer fachlichen Unkenntnis, die ich als „Ossi“ bis heute im „tiefsten Westen“ fast täglich immer wieder bestätigt bekomme, ….. wobei durch aktuelle Umstände eher weitere Verschlechterung zu erwarten ist ….
Zu 3):
„Ganztägig in der Sonne“ geht wohl nicht 😉
Der Admin kann Ihnen auch gern meine e-Mail weitergeben. Ich komme derzeit noch „öfters mal“ in die Nähe von Ellwangen, da könnte ich ja auch mal auf einen „Plausch“ abbiegen ….
Aus dem Bericht:
„Wir möchten an dieser Stelle darauf hinweisen, dass alle verwendeten Temperaturdaten, Originaldaten des DWD sind und zwar Mittelwerte der Rasterfelder von Deutschland mit einer Auflösung von 1km, also Gebietsmittel.“
Ich hege berechtigte Zweifel an dieser Aussage, da die Stationsdaten Messwerte und keine Gebietmittel sind. Könnten Sie bitte einen Link zu Ihrer Datenquelle geben?
MfG
Ketterer
Vergleichen Sie die Gebietsmittel des DWD https://www.dwd.de/DE/leistungen/klimadatendeutschland/mittelwerte/temp_9120_SV_html.html?view=nasPublication&nn=16102 mit den angebliche Messwerten die der DWD hier https://opendata.dwd.de/climate_environment/CDC/observations_germany/climate/monthly/kl/historical/ Erstellen Sie selbst mit diesen Daten für eine Station vieljährige Mittelwerte. Ich habe es an über 20 Einzelstationen nachberechnet: die vieljährigen Mittelwerte sind dort (bis auf Rundungsfehler) identisch. Es ist übrigens egal, ob Sie Monatswerte direkt nehmen oder die Tageswerte auf Monate mitteln.
Bei den Datenquellen, die der DWD für seine Gebietsmittel der Einzelstationen verwendet steht u.a.: ….Homogenisierte Tages-, Monats- und Jahreswerte für den Messzeitraum… Warum sollte der DWD Temperaturreihen mit Tageswerten veröffentlichen, die nicht homogenisiert und auf Gebietsmittel bereinigt sind? Und dann selbst andere Temperaturreihen erzeugt, diese nicht veröffentlicht aber damit seine Grafiken erstellt? Da würde ich mir aber leicht veräppelt vorkommen…..
Des weiteren habe ich als die bereinigten Gebietsmittelwerte am Beispiel Bayern, Mai mit den Tageswerte, die der DWD veröffentlicht, verglichen. Aus über 100 Einzelstationen aus Bayern wurde von 1988 – 2021 ein Monatsdurchschnitt, Mai, berechnet.
Hier die Gebietsmittel zum Vergleich: https://opendata.dwd.de/climate_environment/CDC/regional_averages_DE/ Hoffe die nachstehende Tabelle kommt mit
Die Abweichungen sind im 1/100 Grad Bereich. 1/100 Grad ist sowieso Unsinn für eine gemitteltes Gebiet wie Bayern.
DWD
Tagesmittel
bereinigt
1988
13,8
13,88
1989
13,1
13,15
1990
13,6
13,66
1991
8,7
8,73
1992
14,2
14,22
1993
14,6
14,64
1994
12,5
12,53
1995
12,1
12,10
1996
11,5
11,57
1997
12,7
12,74
1998
13,5
13,56
1999
13,8
13,82
2000
14,3
14,31
2001
14,9
14,85
2002
13,5
13,46
2003
14,4
14,41
2004
11
10,95
2005
12,7
12,69
2006
12,6
12,62
2007
13,9
13,97
2008
14,2
14,25
2009
13,6
13,69
2010
10,6
10,69
2011
13,5
13,60
2012
14
14,03
2013
11,1
11,04
2014
11,9
11,86
2015
12,7
12,66
2016
12,6
12,66
2017
13,7
13,73
2018
15,6
15,66
2019
10,2
10,24
2020
11,6
11,58
2021
10
10,05
Herr Baritz,
sie haben doch selbst den Link zu den Klimadaten der DWD-Stationen benutzt.
https://opendata.dwd.de/climate_environment/CDC/observations_germany/climate/monthly/kl/historical/
Bevor Sie mit den DatenIhre excel-Übungen machen gilt der Alte IT-Leitspruch RTFM
Welchen Teit der dort stehenden Beschreibung haben Sie nicht verstanden?
https://opendata.dwd.de/climate_environment/CDC/observations_germany/climate/monthly/kl/historical/BESCHREIBUNG_obsgermany_climate_monthly_kl_historical_de.pdf
Nur einige kleine Hinweise aus diesem pdf:
„Diese historischen Daten sind qualitätsgeprüfte Messwerte und Beobachtungen.“
„Die Monatsmittel sind aus vollständig vorliegenden Tageswerten des jeweiligen Monat berechnet.“
„Für Trenduntersuchungen sind unbedingt die Metadaten in Metadaten_Parameter*, Metadaten_Geraete* und in Metadaten_Geographie*
zu beachten.“
Ich sage nur: Gießen, Netzstall, ….
Bleibt ihrerseits noch die Antwort auf meine Frage nach den 2,5%.
MfG
Ketterer
Bei Gießen und Netztstall gebe ich Ihnen recht. Dort stimmen die Daten um bis zu 3/10 nicht überein. Wobei noch zu bedenken ist, dass der DWD bei seinen ganzen Berechnungen keine Fehlertoleranz angibt. Wie groß wäre dieser bei einem Gebietsmittel für ganz Bayern?
Die in den von Ihnen zitierten Beschreibungen sind doch alle in den homogenisierten Daten berücksichtigt. So steht es u.a. in den von Frau Kosch angehebene links im einem der letzten Artikel https://eike-klima-energie.eu/2024/05/09/beobachtungstipps-fuer-die-eisheiligen-vom-11-mai-bis-15-mai/
Die Frage hier nochmals: Sind die Temperaturdaten (sowohl Tages als auch Monats-Werte) des DWD hier https://opendata.dwd.de/climate_environment/CDC/observations_germany/climate/monthly/kl/historical/ homogenisiert oder sind es reine, gemessenen Daten?
Ketterer schreibt: „Für Trenduntersuchungen sind unbedingt die Metadaten in Metadaten_Parameter*, Metadaten_Geraete* und in Metadaten_Geographie*
zu beachten.“
Antwort: Dann tun Sie das doch alles selbst einmal und zeichnen Sie danach die Eisheiligen ab 1988 der Stationen Gießen und Netzstall. Bin gespannt, ob was anderes als eine Abkühlung rauskommt, die sich deutlich von unseren Abkühlungsregressionslinien unterscheidet. Erwarten Sie etwa eine Erwärmung der Eisheiligen? Verweisen Sie nicht auf irgendwelche links, wo anscheinend irgendwas steht, das Frau Kosch in ihren angegebenen links auch noch falsch interpretiert hat, weil es wahrschienlich der DWD-Presserefent auch nicht verstanden hat. Selbst anpacken und überprüfen: Vielleicht steht IHnen Herr Cohnen oder Herr Heinemann zur Seite, einer nimmt Gießen, der andere Netztstall.
Vorsicht: Mit Ihrer Diskussion über die vom DWD-veröffentlichten Datenreihen von Einzelstationen machen Sie den DWD immer noch unglaubwürdiger. Es erweckt den Anschein als hätte der DWD verschiedene Temperaturdatenreihen einer Station und seine Jahresendwerte als Summe aller Stationen seien dann erst recht nicht nachvollziehbare Zufallswerte, zumal laufend Stationen ausgeschieden werden und neue dazukommen.
Das Problem ist für uns eher der rege Stationentausch der letzten 20 Jahre, der die Gesamtsumme, also den Jahresendwert unglaubwürdig macht, ein Austausch, den Herr Leistenschneider in Teil 1 gut dargestellt hat.
Matthias Baritz am 23. Mai 2024 um 19:11
Team Baritz/Kowatsch, hier scheitert eine fruchtbringende Diskussion schon an der falschen Verwendung von meteorologischen Grundbegriffen und der damit induzierten Irreführung. Sie reden von „Gebietsmitteln“, meinen jedoch wohl damit die 30jährigen Mittelwerte der Stationen!!! Denn diese zeigt die Tabelle auf die Stationen im oberen link, denn zu Gebieten führt der link nicht. Bitte korrigieren Sie sich. Das können Sie so nicht stehenlassen.
Oder drücken Sie sich unklar aus, weil Sie es nicht anders können? Was soll überhaupt „nicht homogenisiert und auf Gebietsmittel bereinigt“ heißen?
Homogenisieren von Stationsdaten ist klar, wie der DWD das macht, siehe Ihre links. Demgemäß können zur Homogenisierung bei nicht kompletten Messreihen auch die Rasterdaten nahe der Rasterpunkte an der Station verwendet werden.
Aber wie soll ein Verfahren Stationsdaten „auf Gebietsmittel bereinigen“ ablaufen? Wenn Ihr „Gebietsmittel“ in Wirklichkeit 30jährige Stationsmittel sind, wie soll man mit deren die Messwerte homogenisieren, die zur Bestimmung eben dieser 30jährigen Stationsmittel verwendet werden? Da will man mit etwas homogenisieren, was selbst daraus berechnet wird . Klären Sie auf!
Matthias Baritz am 23. Mai 2024 um 19:11
Nennen Sie mal die 20 Stationen und welchen 30jährigen Perioden Sie nachgerechnet haben. Sind darunter auch Stationen mit Veränderungen am Standort im Periodenzeitraum wie Verlegungen? Was machten Sie für Ihre Nachrechnung in solchen Fälle? Die sind doch die eigentlich interessanten Vergleiche?
Das deckt sich mit meinen Erfahrungen. Die Abweichungen dazwischen liegen i.a. unter 1/10 Grad.
Auch dies interessiert mich. Wenn Sie keine Rasterdaten verwenden, sondern einfach gewichtete Durchschnitte von 100 Stationen in Bayern (welche?) so ist eine Übereinstimmung der monatlichen Gebietsmittel Bayern auf 1/10 Grad mit den DWD-Gebietsmitteln Bayern nicht selbstverständlich. Denn Sie müssen die Stationsauswahl so treffen, dass Sie die Höhenverteilung (sowie Breiten und Längen) repräsentativ wiedergeben.
Die Begriffe sind die des DWD. Wir verwenden nur deren Formulierung in unseren Artikeln. In Zukunft werde ich diese zitieren und dementsprechend kennzeichnen.
Nochmals für Sie: DWD: Die jährlichen Gebietsmittel werden aus den monatlichen Gebietsmittelwerten berechnet; dabei werden alle Monate gleich gewichtet….. Die Qualität der Gebietsmittelwerte ist im Wesentlichen von der Qualität der Rasterdaten und der zugrundeliegen Stationsmessungen abhängig…….Aus den Rasterdaten berechnet der Deutsche Wetterdienst Gebietsmittelwerte für Deutschland und die deutschen Bundesländer…..
Und genau dieses Gebietsmittel für Bayern habe ich verglichen. Auf der eine Seite die Gebietsmittelwerte der Temperatur für Deutschland, hier der Mai von 1988 – 2023, und andererseits Tagestemperaturen von allen verfügbaren DWD Stationen (über 100) gemittelt über den Monat Mai., die der DWD veröffentlicht.
Die Übereinstimmung ist nicht selbstverständlich. Da gebe ich Ihnen völlig recht. Wir haben aber trotzdem eine äußerst gute Übereinstimmung, innerhalb des Fehlers sogar identisch.
Frage hier erneut: Veröffentlicht der DWD bei den Tages- und Monatstemperaturwerten (diese verwenden wir meist in unseren Grafiken) homogenisierte Daten? Oder sind es nur die ursprünglich gemessenen Temperaturen der einzelnen Stationen?
Ich wäre Ihnen dankbar, wenn Sie diese Frage beantworten und nicht auf irgendwelchen Nebenkriegsschauplätzen, nebelkerzenzündend, verweisen.
Die DQ 51 30jährige Stationsmittel (nochmal: sind keine Gebietsmittel) basieren ggf. auch darauf, dass sogar Tagesdaten von einzelnen Stationen homogenisiert sind.
Unter
https://www.dwd.de/DE/klimaumwelt/klimaueberwachung/klimareferenzstationen/klimareferenzstationen.html
nebst Literaturhinweise dort finden Sie Aufklärung, was der DWD macht.
Siehe auch die dort angegebene Literatur
Hannak, L., Friedrich, K., Imbery, F., Kaspar, F.: Analyzing the impact of automatization using parallel daily mean temperature series including breakpoint detection and homogenization. International Journal of Climatology. 2020. https://doi.org/10.1002/joc.6597.
Ergebnis: die Differenz im Temperaturtagesmittel zwischen Konventiell und Automatisch beträgt im DWD Messnetz 0,02 K, SD 0.14 K.
Wenn Sie die Temperaturen z.B. aller Stationen DQ 51 eines Bundeslandes mitteln, kommen Sie genau auf die Werte, die auf der Seite des DWD, Climate Data Center: Gebietsmittelwerte der Temperatur für Deutschland sind.
Dort sind die, aus Rasterdaten berechneten, Gebietsmittel für alle Bundesländer und die stimmen mit den Mittel der Einzelstationen überein.
Gebietsmittel des DWD und die Gebietsmittel aus den (teilweise) homogenisierten Tageswerten (von mir berechnet) sind gleich!
Es ist mir auch egal, wie Sie die Zeitreihen nennen. Wichtig ist an diesem Punkt, dass die von uns benutzten Datenreihen keine sog. Inhomogenitäten aufweisen, da alle berechneten Gebietsmittel keine Unterschiede haben.
Warum hat der DWD so ein Durcheinander mit seinen Begriffen der Temperaturangaben? Tageswerte, Monatswerte, Jahreswerte, Homogenisierung, Rasterdaten, Gebietsmittel aus Rasterdaten, homogenisierte Stationszeitreihen, Messwerte, vieljährige Mittelwerte für Stationsstandorte….messen, mitteln, berechnen, ableiten homogenisieren, selektieren, Lücken füllen (mit Rasterdaten)… alles Begriffe des DWD. Was der DWD mit Temperturen alles machen kann?
Matthias Baritz am 25. Mai 2024 um 15:38
Aha, nur um das ganz genau zu verstehen. Sie meinen also, der normale Mittelwert (ohne Gewichtung) über die Teilmenge (aus allen Stationen des Gebietes) der DQ 51 Stationen eines Gebietes, z.B. Bayern, genommen liefert schon ein Temperaturmittel, welches mit dem vom DWD angegebenen Gebietsmittel Bayerns übereinstimmt? Meinen Sie, die anderen Stationen desselben Gebietes und die Rasterung wären nicht benutzt worden? Oder was ist Ihre Schlußfolgerung aus dieser Übereinstimmung? Stimmen denn die Zahlen immer bis aus 1/10 Grad überein und wie ändern sie sich, wenn Sie Stationen dazu/wegnehmen?
Ja, aber nochmal die Frage, welche Stationen konkret sind das?
Herr Heinemann, lesen Sie doch einfach die Kommentare richtig durch. Dann erübrigen sich solche Fragen, wie Sie sie stellen. Ich habe keine Lust, auf jede Ihrer, in die Irre führenden Fragen einzugehen, welche mit dem Thema nichts mehr zu tun haben und nur Nebenkriegsschauplätze öffnen. Bleiben Sie doch bitte beim Thema.
Sehr geehrter Herr Heinemann,
da Sie sich bei mir die (stumpfen) Zähne ausgebissen haben, versuchen Sie jetzt mit weiteren Ablenkungsmanövern vom eigentlichen Thema der Artikel abzulenken.
Wenn ich mir Ihr Geschreibe und Ihre Argumentation der simplen „Wegführung“ vom Thema anschaue, dann wird das PISA-Ergebnis, vor allem in den Fächern Naturwissenschaften und Mathematik, verständlich. Viele Grüße R.L.
Matthias Baritz am 23. Mai 2024 um 19:11
Nennen Sie mal die 20 Stationen und welchen 30jährigen Peroden Sie nachgerechnet haben. Sind darunter auch Stationen mit Veränderungen am Standort im Periodenzeitraum? Was machten Sie für Ihre Nachrechnung in solchen Fälle? Die sind doch die eigentlich interessanten?
Das deckt sich mit meinen Erfahrungen. Die Abweichungen dazwischen liegen i.a. unter 1/10 Grad.
Auch dies interessiert mich. Wenn Sie keine Rasterdaten verwenden, sondern einfach gewichtete Durchschnitte von 100 Stationen in Bayern (welche?) so ist eine Übereinstimmung der monatlichen Gebietsmittel Bayern auf 1/10 Grad mit den DWD-Gebietsmitteln Bayern nicht selbstverständlich. Denn Sie müssen die Stationsauswahl so treffen, dass Sie die Höhenverteilung (sowie Breiten und Längen) repräsentativ wiedergeben.
Ihre These basiert wesentlich darauf, dass die Temperaturverschiebung nicht nur für die in der Diplomarbeit gemessenen Tagesmaxima gilt, sondern für alle Temperaturen der Temperaturkurve. Sie begründen dies mit „Linearität“ und meinen damit, dass die Differenz für die gesamte Temperaturkurve gilt. Damit würden sich die Tagesmittel ebenfalls um diese Differenz verschieben.
Dass Ihre Annahme nicht so einfach zutrifft ist, zeigt Ihre Abb. 18, die den Temperaturverlauf gemessen mit Quecksilber und Pt100 zeigt. Wie Sie sehen, sind die Temperaturkurven nicht konstant verschoben. Damit ist Ihre Arbeitshypothese falsch.
Herr Ketterer, unser Herr Baritz ist Fachmann und kennt sich beim DWD-Archiv besser aus, als DWD-Mitarbeiter, die wir um Rat gebeten haben. Ich sags Ihnen deshalb vereinfacht.
Klicken Sie den ersten link an, den Herrn Baritz in seinem Kommentar genannt hat, nach „Bundesland“ folgt die Spalte „DQ“. Bei allen Stationen, welche mit 51 gekennzeichnet sind, sind die Daten homogenisiert, auch die Tagesdaten, nach dem Verfahren von L.Hannak, wer auch immer das ist.
51
Homogenisierte Tages-, Monats- und Jahreswerte für den Messzeitraum
So, und nun können Sie die 50 Stationen überprüfen, die wir oben genannt haben.
Herr Kowatsch,
sie sprechen von einer Tabelle mit den 1991-2020 Klimanormalwerten, nicht von den einzenelen Stationswerten.
Ich hoffe doch, dass der DWD für soleche Werte Prüfungen und Homogenisierungen (z.b. Höhenbereinigung) durchführt.
Das heißt NICHT, dass dei Tageswerte (Monatswerte,…) der Stationen im CDC Portal homogenisiert abgelegt sind.
MfG Ketterer
Herr Ketterer, dann prüfen Sie es doch selbst nach oder glauben Sie Herrn Baritz.
Damit ist aber immer noch nicht gesagt, ob das Verfahren der Homogenisierung aller Tageswerte nach L. Hannak auch die richtigen und vergleichbaren Werte liefert. Bei Netzstall zweifle ich die Homogenisierung stark an, bei Freiburg ebenso, bei Gießen und Rosenheim hingegen nicht, da nur innerhalb desselben Gebietes die Station seit 1988 versetzt wurde.
In der Bildunterschrift Bild 11 steht:
“ Im gesamten Vergleichszeitraum beträgt der Unterschied (Fehler) nicht einmal 2,5%, was statistisch einen sehr guten Wert darstellt.„
Auf was beziehen sich die 2,5% ? Ohne diese Angabe ist diese Zahl kaum einzuordnen
Habe ich das nun richtig verstanden, dass die Autoren aus den Tagesmaxima auf die Tagesmitteltemperatur schließen und aus den Unterschieden im Tagesmaximum zwischen Quecksilberthermometer und Pt100 auf Unterschieden in den DWD Tagesmitten schließen wollen, die mit der Einführung des Pt100 entstanden sind?
1. Warum so umständlich? Aus den Tagesmaxima auf das Tagesmittel zu schließen, ist a priori dämlich. Außerdem funktioniert es icht exalt wie Abb 10 zeigt.
2. Was misst denn nun das richtige Tagesmaximum der Luft, Quecksilber oder Pt100?
Sehr geehrter Herr Heinemann,
auch wenn Ihr Horizont offensichtlich auf dem des IPCC, mit nur einer Variabeln als Antrieb der Temperaturen – CO2 – begrenzt ist, die Wissenschaft und auch nicht die Mathematik, sind immer so simpel, wie Sie sich das meinen vorstellen zu können. „Dämlich“ ist der, der vorgibt zu wissen, aber nicht weiß, wie es geht. Und wer will schon gerne als Simpel bezeichnet werden. Die, die vorzugsweise Freitags die Welt zu retten versuchen…
Sie haben ja noch nicht einmal verstanden, dass es nicht um das messen von Temperaturen geht, also um richtig oder falsche Temperaturen, sondern um die richtigen Vergleichstemperaturen und die sind durch den Pt 100, im Vergleich zum Quecksilberthermometer, bei den Jahresmitteltemperaturen für das Jahr 2023, um 0,8°C zu hoch. Viele Grüße R.L.
Herr R.L.,
na, nun werden Sie mal nicht unverschämt. Bekommen Sie noch sachbezogene Antworten auf meine Fragen hin?
Sehr geehrter Herr Cohnen,
Ihre – bitte entschuldigen Sie – kindlichen Vorstellungen des DWD als vermeintlich wissenschaftliche Einrichtung, ist bewunderndswert. Der DWD ist jedoch eine weisungsgebundene Behörde eines Bundesministeriums, wo desen Präsident, nicht einmal das Anrecht hat, direkt mit dem Minister zu sprechen, sondern nur mit dessen Referenten.
Der DWD hat das zu machen, was die Politik ihm vorgibt und dass – kommt im Teil 4 – ist, die Multi-Milliarden-Hype, an der der BUND et al. prächtig verdient und für die eigene Klientel Stellen schafft, ohne Ende, am Laufen zu halten.
Das Gleiche gilt übrigends für das so vermeintlich rühmliche* Robert Koch Institut (was für ein toller Name). Auch das RKI ist eine Bundesbehörde und hat das zu machen, was die Politik ihm vorgibt. Gegenwärtig ist das der sog. „Hitzeschutzplan“ wegen angeblich tausenden von Hitzetoten. Dass bei so einem „Hitzeschutzplan“ weitere, unproduktive, dafür gut bezahlte, Verwaltungsstellen für die eigene grün/rote Klientel anfallen, umso besser. Der Dumme ist wie immer, der Deutsche Michel. Der zahlen muss und (noch viel zu viele) den Unsinn von DWD und RKI glauben, von der Regierungspolitik ganz zu schweigen. Viele Grüße R.L.
* Schon dessen Rolle im politischen „Spiel“ bei Corona vergessen, wo jetzt rauskommt: (weitgehend) Lug und Berug!
Sehr geehrter Herr Heinemann,
offensichtlich sind Sie es gewohnt, immer Recht (von Ihren Schülern?) bekommen zu wollen und daher nicht in der Lage, mit Kritik umgehen zu können. Möchte wissen, was an meinenWorten zu Ihrem Kommentar „unverschämt“ sein soll?
Sie schreiben weiter: „sachbezogene Antworten auf meine Fragen hin“
Wenn Sie „sachbezogene Antworten“, was immer Sie darunter verstehen, bekommen wollen, dann sollten Sie „sachbezogen“ zum Thema schreiben und sich nicht in Suggestivfragen, die darauf abzielen, die Autoren zu dirkreditieren, ergehen. Da Sie gezeigt haben, dass Sie dazu nicht in der Lage sind, konnten Sie auch nur die Antwort erhalten, die Sie erhalten haben! Ich erinnere Sie, sofern Sie auch das nicht mehr wissen, an Ihre Worte:
„Habe ich das nun richtig verstanden, dass die Autoren aus den Tagesmaxima auf die Tagesmitteltemperatur schließen und aus den Unterschieden im Tagesmaximum zwischen Quecksilberthermometer und Pt100 auf Unterschieden in den DWD Tagesmitten schließen wollen, die mit der Einführung des Pt100 entstanden sind?
1. Warum so umständlich? Aus den Tagesmaxima auf das Tagesmittel zu schließen, ist a priori dämlich….“
Viele Grüße R.L.
Interessant, dass gefrorenes Wasser oder Pflanzen auf Lügen reagieren. Denen sagt man „Es wird wärmer“ (obwohl das nicht stimmt) und plötzlich fängt Eis an zu tauen und Pflanzen verbreiten sich auf vorher zu kalten Höhen.
Der DWD hat magische Fähigkeiten.
Tja, die Sonnenstunden nehmen über Europa zu. Da taut es. Hat nichts mit CO2 zu tun.
Komisch Frau Kosch, dass Sie die einfachsten Erklärungen nicht verstehen. Seien wir ehrlich, das ist nicht das Problem. Sie verstehen schon, dass wir hier die Wahrheit berichten, aber sie sind bezahlt und müssen irgendwelche Nebelkerzen produzieren.
An die Erstleser hier im Forum. (Kwass, Harald, Gouder, Cohnen)
1) die vom DWD täglich verkündeten Temperaturen sind um 0,8 Grad zu hoch gegenüber den Messungen vor 2000
2) um 1,4 Grad zu hoch gegenüber 1881.
Wie vergleicht man richtig? Der Jahreswert von 2023 wäre mit den Mess-Erhebungen von 1999 nicht mit 10,6 C veröffentlicht worden, sondern nur mit 9,8 C. Und im Vergleich zu dem DWD-Jahreswert von 1881 mit 9,2 C.
Ergebnis: 1) 1881 betrug der Mittelwert: 7,4 C, man sieht dass 2023 trotz Richtigstellung auf 9,2 C immer noch deutlich wärmer war. 2) 1999 betrug der Jahreswert 9,5 C, auch hier wird deutlich, dass das Jahr 2023 um 0,3 Grad wärmer war. Aber eben nur um 0,3 Grad wärmer und nicht um 1,1 Grad.
Josef Kowatsch am 21. Mai 2024 um 10:13
Was soll was nun wieder? Da die Station Gießen kein Gebiet ist (sondern ein Punkt), ist Ihre Frage sinnlos. Ich schrieb ja schon, dass es keine Gebietsdaten für Stationen (Punkte) gibt (ist ja topologisch sinnlos). Die Station Gießen fließt in die Rasterdaten für Hessen ein. Und für das Gebiet Hessen gibt der DWD die Gebietsmittel an.
Ja, ich schrieb schon, dass dies bei guter Gewichtung der Daten der 35 Stationen möglich sein könnte (diese Regression könnte ich auch mal machen). Wo ist das Problem? Lesen Sie meinen Text dazu einfach korrekt durch.
Josef Kowatsch am 21. Mai 2024 um 10:13
Jetzt mal halblang! Ich habe überhaupt nicht behauptet, der DWD würde falsche Daten im Netz veröffentlichen! Wie kommen Sie dazu, dies aus meinem Beitrag zu folgern?
Ihnen scheint trotz mehrfacher Erklärung immer noch nicht klar zu sein, dass Rasterdaten aus den Stationsmessdaten berechnete Temperaturreihen sind, die z.B. in Form der monatlichen Temperaturkarten beim DWD graphisch dargestellt werden, schon mal gesehen? Die Rasterdaten, aus denen diese Karten erstellt werden, sind auch als Zahlenreihen abrufbar.
Welche Daten Sie jetzt da vom DWD verwenden, müssen Sie selber wissen
…dass Rasterdaten aus den Stationsmessdaten berechnete Temperaturreihen sind, die z.B. in Form der monatlichen Temperaturkarten beim DWD graphisch dargestellt werden, schon mal gesehen..
Oh je, Herr Heinemann, schon mal gesehen, fragen Sie
der DWD stellt von jeder STation die Tagesdaten ins Netz, bei manchen Stationen sind es leicht veränderte Daten von den gemessenen, bei anderen nicht. Wenn homogenisiert wird, dann sind auch die Tagesdaten nach einem bestimmten Verfahren bereits homogenisiert. Steht ausdrücklich mit Ziffern dabei, jedenfalls bei den direkten DWD-Quellen, die Herr Baritz benützt.
Die Ziffer 51 bedeutet bspweise, auch die Tagesdaten sind homogenisiert und das ist bei Gießen und Netztstall der Fall. Steht ausdrücklich dabei. Ob richtig homogenisert wurde – Verfahren nach L. Hannak- können wir nicht entscheiden, wir übernehmen diese Datenreihen als DWD-Originaldaten und zeichnen danach unsere Grafiken.
Und die Summe dieser vielen Einzelstationsdaten wie der DWD sie täglich ins Netz stellt, ergibt dann auch die richtige Monats- oder Jahressumme, das hat Herr Baritz bereits einmal zeitaufwändig nachgeprüft. Der DWD addiert seine Einzeltage aller Stationen auf einen Monat also richtig ohne Additionsfehler.
Allerdings: Ob bei den Einzelstationen die Einzeltage richtig homogenisiert werden, ob richtig auf das Rasterfeld umgerechnet wird, all diese zeitaufwendigen Prüfungen sind in unserer 4-teiligen Reihe noch nicht berücksichtigt. Da kann also noch was dazukommen und den DWD vollends unglaubwürdig machen. Sie sind dabei, uns die Tipps und Anregungen zu geben.
Herr Heinemann
Ich glaube, Herr Baritz muss einmal grundlegend einem kleinen Kreis in einem Kurzartikel erklären wie die veröffentlichten täglichen Stations-Datenreihen des DWD zu lesen sind, bei welchen Stationen homogensiert wurde, wo gar nichts gemacht wurde oder was sonst noch. Das wird alles in Fußnoten angegeben, die dabei stehen. Wir vertrauen den DWD-Fachleuten, dass Sie das richtige für jede Einzelstation gewählt haben.
Falsch ist die Vorstellung, die vor allem Frau Kosch in die Runde gesetzt hat, dass alle Stationsdaten zuerst nur gemessen veröffentlicht werden und am Monatsende die Gesamtsumme auf Rasterfelder umgerechnet werden und man erhält die Monatsmittel. Dann wäre die Monatssumme eine andere als die Summe der Einzeltage und das ist nicht der Fall.
Falls es Sie interessiert, Sie können uns ihre Heimatwetterstation sagen und ihren Geburtstag, Herr Baritz zeichnet Ihnen die Grafik wie die Temperaturentwicklung ihres speziellen Geburtstages sich über die Jahrzehnte gewandelt hat. Es wird ein Auf und Ab sein wie im richtigen Leben. Wetten, ihr Geburtstag wird sich nicht an den CO2-Treibhauseffekt halten.
Nicht nötig. Dies habe ich aus Interesse am Klima bereits selbst vor einigen Jahren mit Hilfe der Rasterdaten zum Vergleich mit meinen eigenen Wetteraufzeichnungen gemacht. Daher frage ich ja auch bei Herrn Baritz so detailliert nach, wie er es gemacht hat. Denn ich habe Erfahrungen mit DWD Daten.
Herr Heinemann,
Frage an sie, kann man Stationswerte in einer Karte als Raster darstellen ohne gewissermaßen vorher ein Gebietsmittel berechnet zu haben?
Werner Schulz am 25. Mai 2024 um 13:53
Beschrieb ich bereits: das Gebietsmittel ergibt sich automatisch aus den Rasterdaten. Die Rasterdaten ergeben sich aus den Stationsmessungen und den Metadaten der Stationen per Kartierungsverfahren.
Zu Ihrer Frage: erklären Sie mir mal wie Sie ein Gebietsmittel ohne Stationsdaten bestimnen wollen…
Gute Frage. Erklären sie mal wie man ein qualitativ besseres Gebietsmittel mit weniger Stationen bestimmen kann.
Warum werden Stationen aus dem Messraster genommen?
Werner Schulz am 26. Mai 2024 um 18:40
Zu Ihrer Frage: erklären Sie mir mal wie Sie ein Gebietsmittel ohne Stationsdaten bestimnen wollen…
Das ist keine Antwort und hat mit Ihrer ersten Frage nichts zu tun. Ob oder vielmehr ab wann weniger Stationen die Genauigkeit des Gebietsmittels verringern, können Sie ja durch selbst Nachrechnen ausprobieren. Würde mich auch interessieren.
Fragen Sie den DWD, weiß ich nicht.
Herr Heinemann,
natuerlich war meine Frage eine Antwort auf ihre Frage.
Nehmen sie an sie haben x Stationen, um das Gebietsmittel zu bestimmen. Sie reduzieren die Anzahl der Stationen. Ab wann ist es kein Gebietsmittel mehr?
Sie erwaehnen: Genauigkeit des Gebietsmittels
Wo findet man diese Angaben? Welche Spannweite der Werte gibt es? Handelt es sich um mehr oder weniger als ein Kelvin? Wissen sie da genaueres?
Werner Schulz am 27. Mai 2024 um 14:17
Die Frage „ab wann ist es kein Gebietsmittel mehr?“ ist sinnlos gestellt, denn eine Approximation fürs Gebietsmittel können Sie auch mit nur einer Station außerhalb des Gebietes machen, nur ist diese Approximation i.a. unbrauchbar schlecht.
Die korrekte Frage ist, wie sich die durch Rasterdaten aus x Stationen ermittelte Temperaturkarte sich verändert, wenn die Zahl der Stationen x und deren Auswahl zur Rasterdatenermittlung verändert wird. Kowatsch und Berlitz behaupten z.B., dass sie das DWD-Bayerngebietsmittel mit x=100 Stationen aber ohne Kartierungsverfahren reproduziert bekommen, was ich gerne explizit gesehen hätte, weil ich es nicht ohne weiteres glauben kann.
Ist es nicht schön?
Sie beantworten ihre eigene Frage.
Da sagen sie
Also muss keine Station im Gebiet sein.
Ist in etwa so als wenn sie in Buxtehude neuerdings die Temperatur der Arktis bestimmen.
Werner Schulz am 29. Mai 2024 um 21:46
erklären Sie mir mal wie Sie einGebietsmittel ohne Stationsdaten bestimnen wollen…
Das ist offensichtlich keine Frage, sondern eine Aufforderung an Sie. Da Sie offensichtlich glauben, auch ohne Stationsdaten, Gebietsmittel erzeugen zu können. Was gemäß meinen Erklärungen nicht zutrifft.
Im übrigen wissen Sie jetzt auch, dass die Genauigkeit des Gebietsmittels von der Auswahl und Dichte der Stationen abhängt. Team Kowatsch glaubt, für das Gebietsmittel Deutschland würden schon 50 Stationen reichen, um dieses 1/10 Grad genau anzugeben, wenn ich sie richtig verstanden habe.
Was haben sie nicht richtig verstanden?
Kann man die Gebietstemperatur mit einer Staționare messen, die nicht im Gebiete liegt, so.wie sie sagen?
Werner Schulz am 31. Mai 2024 um 23:18
Ich schrieb,“wenn ich sie (Kowatsch, Baritz) richtig verstanden habe“. Ist Ihnen die Logik des Konditionalsatzes bekannt?
Das sagte ich nicht. Zitieren Sie mich korrekt und fragen Sie ggf erneut in Bezug auf meine wahre Aussage. Aber eigentlich ist meine Aussage auch ohne Nachfrage verständlich. Also, vernünftig fragen oder gar nicht.
Herr Heinemann,
Ich hatte ja zitiert was sie gesagt haben.
Nun ja, was sie damit sagen wollen, wissen nur sie allein .
Werner Schulz am 2. Juni 2024 um 10:35
Herr Schulz,
Sie zitieren so, dass Sie den Teil, der Ihre Frage bereits beantwortet hat, wegschneiden. Was soll dieses Theater? Ich schrieb bereits:
Thomas Heinemann am 28. Mai 2024 um 17:02
…
Die (Ihre) Frage „ab wann ist es kein Gebietsmittel mehr?“ ist sinnlos gestellt, denn eine Approximation fürs Gebietsmittel können Sie auch mit nur einer Station außerhalb des Gebietes machen, nur ist diese Approximation i.a. unbrauchbar schlecht.
Die korrekte Frage ist, wie sich die durch Rasterdaten aus x Stationen ermittelte Temperaturkarte sich verändert, wenn die Zahl der Stationen x und deren Auswahl zur Rasterdatenermittlung verändert wird.
Sie haben den Nachsatz und den nachfolgenden erklärenden Abschnitt weggeschnitten, mit diesen Teilen aber ist die Frage beantwortet, denn: die Genauigkeit des Gebietsmittels hängt von der Zahl der Stationen und deren Auswahl zur Rasterdatenermittlung ab.
Im übrigen wissen sie inzwischen damit auch, dass Ihre Eingangsvermutung falsch ist, nämlich diese:
Also wieviel Stationen braucht man?
die Genauigkeit des Gebietsmittels hängt von der Zahl der Stationen und deren Auswahl zur Rasterdatenermittlung ab
Werner Schulz am 2. Juni 2024 um 19:04
Um was genau beim Gebietsmittel zu bewirken, nun… ?
Bekommen Sie es hin, die Frage so zu stellen, dass sie sich meiner Aussage anschließt und nicht wie von einem trotzigen Kind wirkt?
Sehr geehrte Frau Kosch,
dass Sie zwar gerne mitreden, allerdings fachlich dazu nicht in der Lage sind, wurde von Ihnen nun wirklich manigfaltig bewiesen. Was hat Ihr Unsinn aus Tolkins Reich mit dem Artikel und dessen Inhalt zu tun? Viele Grüße R.L.