Teil 1 steht hier, Teil 2 hier.
„We own the science and we think that the world should know it.“ UN Under-Secretary General for Global Communications Melissa Fleming beim WEF im Oktober 2023
Teil 3: Die statistischen Taschenspielertricks des DWD bei der mittleren Jahrestemperatur für Deutschland
Von Raimund Leistenschneider, Matthias Baritz, Josef Kowatsch
Über die folgenden statistischen Taschenspielertricks des DWD hatten die Autoren unseren Lesern bereits in ihrem Artikel „Das unbrauchbare Messnetz des Deutschen Wetterdienstes für Temperaturvergleiche“ informiert:
Die vom DWD in seinen Temperaturdatensätzen nachträglich vorgenommenen Änderungen (Manipulationen*4)), hin zu kälteren Temperaturen zu Beginn seiner Messungen. Dies aus dem Grund/mit der Folge, dass die heutigen Temperaturen umso wärmer erscheinen, Abb.20 und Abb.21.
Nachträgliche Messwertveränderungen durch den DWD
Der DWD hat ganz gezielt die Temperaturjahresdaten für Deutschland nachträglich dahin verändert, dass er die Jahrestemperaturen zu Beginn seiner Messreihe ab 1881 kälter macht, um dadurch die heutigen wärmer erscheinen zu lassen (Abb.20).
Gleiche Manipulationen hat der DWD bei den Wintertemperaturen für Deutschland angewendet (Abb.21).
4. Ergebnis
Dadurch werden die heutigen (Vergleichs)temperaturen autom. um +0,1°C höher.
*⁴) Jetzt werden sicherlich die Treibhausgläubigen einwenden, dies sei keine Manipulation, sondern diene einzig allein der Datensicherheit, indem „falsch“ gewonnene, frühere Daten, in Richtung kälter „korrigiert“ werden. Und wenn dann rein zufällig, dass gewünschte Ergebnis, ein heute nie da gewesenes Temperaturniveau, herauskommt, umso besser. Beim DWD und anderen Metorganisationen heißt das Verfahren natürlich nicht „Datenfälschung“, sondern „Datenhomogenisierung“. Was bei einer solchen Datenfälschung, Entschuldigung, Homogenisierung heraus kommt, zeigen die Abb.22 und 23.
In der Abb.22 rechts, den Originaldaten, ist noch deutlich eine natürliche Schwingung der Temperaturen zu sehen. Diese basiert auf dem Hauptsonnenzyklus, den im Mittel 207-jährigen de Vries/Suess-Zyklus. Eine Erkenntnis, die natürlich beim angeblich menschengemachten Klimawandel (Erderwärmung) nicht gebraucht werden kann.
Aber all das ist harmlos, im Vergleich zu den statistischen Tricks, die dadurch entstehen, dass der DWD seit 1980 sein Messnetz (Messstandorte) fast halbierte.
Das DWD-Messnetz umfasste:
1980 = 4.684 Messtandorte (ohne Ostdeutschland!)
1999 = 4.330 Messstandorte (mit Ostdeutschland)
08/2022 = 2.575 Messstandorte
Nun, die Autoren wollen dem DWD daraus keinen Vorwurf machen. Muss doch der DWD, wie alle anderen Organisationen auch, mit dem Geld, das ihm zur Verfügung gestellt wird, auskommen, so dass es nur logisch ist, Kosten durch die Verringerung der Messstandorte einzusparen. Was jedoch nicht statthaft ist, dann Temperaturvergleiche zu früher anzustellen, wie wir zeigen werden.
Wie die Autoren im Teil 2 anhand ihres Referenzmessnetzes zeigten, bildet dieses Referenzmessnetz das gesamte DWD-Messnetz, hinsichtlich der Jahresmitteltemperatur für Deutschland (um die geht es), mit einer Genauigkeit von fast 98% richtig ab.
Für eine Mittelwertbildung gibt es Daten die unter dem (gemeinsamen) Mittelwert liegen und Daten, die darüber liegen. Zur Veranschaulichung nennen die Autoren die Messstationen die:
– unter dem (gemeinsamen) Mittelwert liegen: „Kalte“ Stationen (32 Stationen im Referenzmessnetz)
– über dem (gemeinsamen) Mittelwert liegen: „Warme“ Stationen (16 Stationen im Referenzmessnetz)
– auf dem (gemeinsamen) Mittelwert liegen: 2 Stationen im Referenzmessnetz
Mit der o.g. Genauigkeit, haben die Autoren ermittelt, dass der DWD etwa 2-mal so viele warme Stationen, als kalte Stationen in seinem Messnetz hat. Dieses Ergebnis, anhand des sehr genauen Referenzmessnetzes, bestätigen die folgenden Abbildungen vom DWD-Messnetz.
Deutlich ist zum einen zu sehen, dass das DWD-Messnetz heute deutlich weniger Messstandorte hat und heute wesentlich mehr warme Stationen (gelbe Stationen anstatt grüne Stationen). Wie sehr der DWD gerade seine kalten Stationen aus seinem Messnetz entfernt hat, zeigt das Beispiel Schwarzwald (grün umrundet).
5. Ergebnis
Der DWD hat deutlich mehr „warme“ Stationen in seinem Messnetz als „kalte“ Stationen. Mindestens um den Faktor 2:1.
Anmerkung: In ihrem Artikel „Die Klimaerwärmung begann erst 1988″ vom 21.10.2023, haben die Autoren, den zu Abb.24 gezeigten Link, bereits angeführt (aber ohne Bilder). Seinerzeit war der Beitrag im www noch vorhanden. Jetzt (!) ist er plötzlich gelöscht. Ein schönes Beispiel, wie versucht wird, Beweise, die dazu geeignet sind, den gigantischen Schwindel um Abzocke und Milliardengeschäfte zu entlarven, beseitigt werden. „Blöd“ nur, dass die Autoren, den Beitrag (vor der Löschung) herunter geladen haben.
Lösungsweg zur Ermittlung des statistischen Fehlers:
– Unser Referenzmessnetz der 50 Stationen, bildet das DWD Messnetz der Jahresmittelwerte mit einem Fehler von nicht einmal 2,5% richtig ab. Will heißen, die daraus gebildeten Werte stimmen zu fast 98.
– Mit 64% warmen Stationen (32/50) hat das Messnetz des DWD deutlich mehr „warme“ als „kalte“ Stationen, die den Temperaturmittelwert bilden.
– Mit 16 kalten Stationen (Stationen unter dem Mittelwert), haben die 32 warmen Stationen eine Gewichtung von 2 zu 1.
– Wird nun, wie beim DWD, das Messnetz halbiert, so wird automatisch der Mittelwert der Temperaturen größer, weil die Gewichtung der „warmen“ Stationen größer ist, obwohl sich an den Temperaturen selbst nichts geändert hat. Die kalten Stationen haben einen größeren „Hebel“, zumal, wenn diese, wie beim DWD, vorrangig entfernt werden, Siehe Abb.24 und 25.
Bedingung zur Mittelwertbildung: Die Summenwerte über dem Mittelwert, müssen gleich der Summenwerte unter dem Mittelwert sein, damit sich alle Werte im Mittelwert „treffen“. Es muss sich also ein Gleichgewicht der Summenwerte über und unter dem Mittelwert einstellen. Mathematisch ausgedrückt:
Das Integral „links“ vom Mittelwert, muss gleich dem Integral „rechts“ vom Mittelwert sein, Abb.26.
*⁵ Der DWD verändert sein Messnetz nach einer ganzen Reihe von Gesichtspunkten, aber ganz sicher nicht danach, dass die Veränderung symmetrisch zum (früheren) Mittelwert verläuft. Also werden grundsätzlich die Flächenänderungen unterschiedlich sein. Wie die Abb.24 und 25 beweisen, werden vorzugsweise kalte Stationen entfernt (und warme hinzu gefügt, die dann zufälligerweise Allzeittemperaturrekorde messen – die Autoren berichteten darüber „Die Unendliche Geschichte: Der große Schwindel des Deutschen Wetterdienstes, des ZDF und Co. bei den Deutschlandtemperaturen“ (hier).
Aus der Berechnung, wie sich die Integrale „links“ und „rechts“ vom Mittelwert ändern, geht hervor, dass sich die Mitteltemperatur für Deutschland, aufgrund dessen, dass der DWD sein Messnetz nahezu halbierte, um +0,6°C erhöht, obwohl sich an den Temperaturen selbst gar nichts geändert hat. Was die Abb.24 und 25 belegen, da der DWD vermehrt warme Stationen in seinem verbliebenen Messnetz hat.
Unsere Berechnung auf Excel-Listen, kann auf Wunsch jederzeit dem DWD übergeben werden, sofern dieser nicht mit unserer Aussage einverstanden ist!
6. Ergebnis
Dadurch, dass der DWD sein Messnetz auf nahezu die Hälfte verringert hat, ist autom. der Mittelwert der Jahrestemperatur von Deutschland um +0,6°C gestiegen, obwohl sich an den Temperaturen selbst gar nichts geändert hat.
Anmerkung: Bei der Berechnung in Kelvin, kommt exakt das gleiche Ergebnis (+0,6 Kelvin) heraus, weil Kelvin lediglich eine (lineare) Verschiebung auf der Achse darstellt und math. kein anderer Differenzwert herauskommen kann. Denn bei Differenzen zum Mittelwert (aus denen das Integral gebildet wird), bleiben die Differenzen gleich. Sie werden lediglich verschoben.
Wir wollen nicht verschweigen, dass der DWD in einer Kategorie heute weniger warm misst als früher. Dies ist der mittlere Höhenunterschied seiner Messstandorte. Dieser betrug:
1980 = 282m
1999 = 285m
08/2022 = 303m
Anhand der barometrischen Höhenformel ergibt sich dadurch in der Praxis (Deutschland*⁶) eine Temperaturdifferenz von etwa 0,1°C, die der DWD zu wenig misst.
*⁶ Der vertikale Temperaturgradient beträgt in trockener Luft etwa 0,979 K pro 100 m, in feuchter Luft bei Kondensation etwa bei 0,6 K pro 100m. Dies gilt jedoch nur in der freien Atmosphäre. Über festen Oberflächen kommt der Effekt der „hoch gelegenen Heizfläche“ zum Tragen. Soll heißen, dass bei gleicher Luftmasse die Temperatur 2 m über Grund höher ist als in der freien Atmosphäre auf gleicher Höhe über einem Gebiet, dass deutlich tiefer liegt. Der ehemalige Mitarbeiter des DWD Christian Freuer hat während seiner Tätigkeit beim DWD diesen Effekt privat untersucht im Vergleich der Städte München (550 m ü. NN) und Berlin (ca. 50 m ü. NN). Ergebnis: Es ergab sich eine vertikale Temperaturabnahme um etwa 0,4 K pro 100 m bei labil geschichteten Luftmassen, bei stabiler Schichtung war es entsprechend weniger.“
Moment mal, hat nicht Leistenschneider in früheren Artikeln behauptet, der DWD setze seine neuen Stationen immer tiefer (Abb.27)?
Ist das jetzt etwa falsch? Hat Leistenschneider schlampig gearbeitet?
Nun, sofern die math. Formeln auf Excel korrekt sind – was niemand ernsthaft bezweifeln will – so stimmt Abb.27. Aber wie passt das denn zu der Erkenntnis, dass die mittlere Höhe der DWD Stationen leicht gestiegen ist? Die Antwort ist sehr einfach und liegt, wie die gezeigten „Tricks“ bei den Mitteltemperaturen, in der Statistik begründet.
Dadurch, dass der DWD sein Messnetz auf fast die Hälfte verkleinert und deutlich mehr warme als kalte Stationen in seinem Messnetz hat, werden, bei %-Gleichbehandlung der Stationen, auch mehr warme (niedrigere) Stationen heraus genommen, wodurch die mittlere Höhe ansteigt. Die neu hinzu gekommenen Stationen sind von der Anzahl weit geringer als die herausgenommenen Stationen und können den statistisch mittleren Höhenanstieg (noch) nicht ausgleichen. Aber keine Bange, der DWD geht seinen Weg weiter und schließt verstärkt kalte, höher gelegene Stationen, wie z.B.
– Mittenwald-Buckelwiesen, 981m NN (seit Jan. 23)
– Rosenheim, 481m NN, seit dem 13.04.2024
Fazit/Gesamtergebnis
Die Autoren haben nachgewiesen, dass die heutigen Jahresmitteltemperaturen für Deutschland vom DWD im Vergleich zu früher falsch sind.
1. Aufgrund des neuen, autom. Messverfahrens des DWD (+0,7°C)
2. Aufgrund des neuen, autom. Messverfahrens des DWD und der erhöhten Sonnenscheindauer, bei der der Fehler des Pt 100 ansteigt (+0,1°C)
3. Nachträglich vom DWD herabgesetzte Temperaturen zu Beginn des 20. Jahrhunderts (+0,1°C)
4. Statistische Taschenspielertricks aufgrund des auf fast die Hälfte verkleinerten Messnetzes (+0,6°C)
5. Leicht angestiegene mittlere Gesamthöhe (Stichwort: barometrische Höhenformel) des Messnetzes (-0,1°C)
Aus diesen Einzelergebnissen, ergibt sich das Gesamtergebnis:
Die vom Deutschen Wetterdienst für Deutschland ausgewiesenen Jahresmitteltemperaturen sind um +1,4°C zu hoch.
Man möge diesen berechneten Wert (Lösungsweg) mit dem berechneten Lösungsweg von Leistenschneider aus 2010 vergleichen (siehe Teil 1). Zur Erinnerung: Der andere Lösungsweg, basierend auf den Strahlungsgesetzen nach Planck und Steigungsvergleichen der Deutschlandtemperaturen zur Referenzstation Hohenpeißenberg, ergibt einen Fehler von +1,42°C.
Der tatsächliche Jahresmittelwert der Deutschlandtemperatur 2023 liegt also nicht bei 10,6°C, sondern bei 9,2°C und 2023 ist somit weit entfernt, das „wärmste Jahr“ zu sein! Unseriöse Zeitungen, Entschuldigung, die Qualitätspresse berichtete über dass so warme Jahr 2023.
Derzeit liegt eine leichte Erwärmung im Vergleich zu den Kältejahren der 1960- und 1970-Jahre vor. Als alle Welt eine andere, bitte entschuldigen Sie, „Sau durch´s Dorf“ jagten: Der Beginn einer drohenden Eiszeit (hier).
Die derzeitige, leichte Erwärmung ist also alles andere als „nie dagewesen“, etc., sondern üblich nach einer Abkühlung. In den 1930-Jahren war es vergleichbar so warm wie heute.
Aber warum dies alles? Nun, bekanntlich wollen die Politiker und deren Gefolgsleute (also die, die daran gut verdienen, in der Umgangssprache als Lobbyisten bezeichnet) nur unser Bestes: Unser Geld. Dazu im Teil 4 mehr.
Raimund Leistenschneider – EIKE
Matthias Baritz, Naturwissenschaftler und Naturschützer
Josef Kowatsch, Naturbeobachter, aktiver Naturschützer, unabhängiger Klimaforscher
Zusammenfassung: Warum die DWD-Temperaturen um 1,4 Grad zu hoch sind, wenn man mit 1881 vergleicht. 1881=7,3 C, 2o23=10,6 C, 3,3 Grad Unterschied.
Der Grund sind die wärmenden Änderungen vom Kaiserreich zu heute und die Änderung der Temperaturerfassung. Zur Erinnerung für Mitleser, die vier Änderungen der Temperaturerfassung sind:
1) Abschaffen der genormten englischen Wetterhütte
2) Flüssigkeitsthermometer weg, PT-100 Digitalsensor
3) Anstatt drei Messungen am Tag nach den Mannheimer Stunden, nun eine 24 h-Rundummessung.
4) ein Ortswechsel, die Wetterhütte beanspruchte weniger Platz, die heutige Anordnung muss ganztägig in der Sonne stehen.
5) Im Kaiserreich 1881 standen die Stationen an kälteren Standorten, nicht nur die Städte waren kleiner und kälter, sondern die Wetterstationen waren bevorzugt bei Klöstern, bei Forsthäusern am Waldrand, bei großen Gutshöfen. Heute ist der bevorzugte Standort der Flughafen. Wir haben insgesamt eine flächenhafte Zunahme der Wärmeinseln in Deutschland zu großen Wärmeregionen. Die freie Natur ist trockengelegt, deshalb wird ganz Deutschland im Sommer zu einer großen Wärmeinsel.
Im Artikel steht:
Diese Zahlen wurden in einem früheren Artikel („Das unbrauchbare Messnetz des Deutschen Wetterdienstes für Temperaturvergleiche – oder …„) vor etwa einem Jahr präsendtiert, in dem eine Stationsliste des DWD analysiert wurde. Auf diese Zahlen kommt man allerdings nur, wenn man alle Messinstrumente aller Statioen in einen Topf wirft. Nimmt man nur die Stationen, die Klimadaten liefern, dann sind das lediglich 723 im Zeitraum 1991-200. Das wurde damals auch angemerkt (7. März 2023 um 10:2, 6. März 2023 um 10:18) aber wie üblich mit Schweigen „beantwortet“. Man kann sich das graphisch veranschaulicht hier ansehen und sieht deutlich die große Menge Niederschlagssensoren, die die Zahlen aufblasen.
Und hier werden diese Zahlen einfach wiederholt …
Sehr geehrter Herr Müller
und wieder ist Ihre Aussage falsch. Zum einen reden die Autoren von Messstandorten des DWD und da stimmen die Angaben und zum anderen ist Ihre Zahl der „723“ falsch. Der DWD gibt für diesen Zeitraum auf seiner Seite 1091 Stationen an:
https://www.dwd.de/DE/leistungen/klimadatendeutschland/mittelwerte/temp_9120_SV_html.html?view=nasPublication&nn=16102
Und weiter, macht der DWD ein Geheimnis daraus, aus welchen und wievielen seiner, von uns angegebenen Messstandorte, er, wann und wie lange, den Deutschlandmittel gewinnt. Nun, er wird seine Gründe haben und die Autoren haben in ihrem Artikel, die Gründe aufgedeckt.
Weiter haben Sie einmal mehr gezeigt, dass Sie den Artikel gar nicht verstanden haben, denn wichtig ist nicht die Anzahl, sonden deren prozentuale Veränderug und die ist, im Vergleich zu seinem Niederschlagsmessnetz, vergleichbar niedrig von den Autoren angesetzt worden. War die Veränderung beim Niederschlagsmessnetz fast 60%, haben wir beim Temperaturmessnetz, 45% ausgewertet. Viele Grüße R.L.
Raimund Leistenschneider schrieb am 29/05/2024, 09:41:02 in 377591
Haben Sie die Angaben der Seite mal geprüft? Oder haben Sie einfach nur einen Link aus einer eMail kopiert in der Hoffnung, ich würde das nicht tun?
Auf der Seite ist zu den Stationen eine Datenquelle angegeben. Die Nummer 42 steht für : „Vieljährige Mittelwerte an Klimastationen für verschiedene Bezugsperioden, bezogen auf den aktuellen Standort. Bei nicht ausreichend vielen Werten (< 25 Jahre) am aktuellen Standort werden die Mittelwerte aus geeigneten Rasterzellen der vieljährigen Mittelwerte selektiert oder anderen geeigneten Verfahren berechnet. “ Ich habe mir mal oben beginnend die Stationen mit der 42 angesehen, und den Namen, die Stations-ID, das Startdatum der Station aus dem Stationslexikon rausgesucht:
Oder nehmen wir die Nummer 46: „Vieljährige Mittelwerte an Klimastationen für verschiedene Bezugsperioden, berechnet aus Monatswerten, ergänzt durch Rasterdaten zur Vervollständigung der Zeitreihen auf 30 Jahre. „:
Da habe ich gleich beim ersten Eintrag aufgehört. Ich denke, es sollte erkennbar ein, dass man aus dieser Liste nicht die Anzahl der zwischen 1991-2000 aktiven Stationen entnehmen kann. Dazu braucht man das Start- und Enddatum aus dem Stationslexikon, aus dem ich die 723 und die andern in der Grafik dargestellten Zahlen abgeleitet habe.
Was sich leider nicht prüfen läßt, da Sie Ihre Auswertung nicht zur Verfügung stellen. Wenn Sie bei der Auswertung ähnlich grünldich waren, wie der gerade betrachteten Liste …
Sehr geehrter Herr Müller,
Sie schreiben: „Zum einen reden die Autoren von Messstandorten des DWD und da stimmen die Angaben und
Was sich leider nicht prüfen läßt, da Sie Ihre Auswertung nicht zur Verfügung stellen.“
Sie brauchen ganz einfach nur auf die DWD-Seite der Stationsliste zu gehen und sich die Arbeit machen, die Liste auszuwerten. Dann werden Sie auf die Zahlen kommen, die die Autoren angegeben haben. Wenn Sie dazu nicht in der Lage oder nicht willens sind, sollten Sie nicht versuchen, mit billigen Ablenkungstricks vom Ergebnis der Artikelserie abzulenken, nämlich, dass die DWD-Temperaturjahresmittelwerte für Deutschland – nach zwei gänzlich anderen Lösungswegen – um +1,4°C zu hoch sind. Beide Lösungswege bringen exakt dasselbe Ergebnis.
Sie schreiben auch: „Haben Sie die Angaben der Seite mal geprüft? Oder haben Sie einfach nur einen Link aus einer eMail kopiert in der Hoffnung, ich würde das nicht tun?“
Nichts als billige Rethorik. Der Link, den ich Ihnen zukommen lies, stammt vom DWD und anhand der dortigen Liste, sind Ihre Angaben von „723“ falsch. Da helfen auch keine Floskeln wie „Haben Sie die Angaben der Seite mal geprüft? Oder haben Sie einfach nur einen Link aus einer eMail kopiert in der Hoffnung, ich würde das nicht tun?“ Viele Grüße R.L.
Rein sachlich, ohne jeglichen rethorischen schnörkel …
Raimund Leistenschneider schrieb am 16.6.2024, 18:38:49 in 379426
Ich habe die Stationsliste ausgewertet und meine Ergebnisse in den entsprechenden Artikeln und auch hier im Kommentar vom 27. Mai 2024 um 12:42 verlinkt. Ich wäre immer noch daran interessiert, zu erfahren, warum Ihre Ergebnisse anders aussehen.
Ich hatte gezeigt, dass die Rechnung verschiedene Ergebnisse liefert – je nachdem, ob man sie in Celsius oder Kelvin rechnet.
Ich habe in meinem Kommentar gezeigt, dass es in dieser Liste Stationen gibt, die im Zeitraum 1991-2000 gar nicht gemessen haben, da sie entweder erst später in Betrieb gingen oder bereits außer Betrieb waren. Mit dieser Liste kann man also nicht belegen, dass es in diesem Zeitraum 1091 statt 723 Stationen waren
#379465, #379493
Im Artikel steht:
Das stimmt für Differenzen () und Mittelwerte (). Sie verwenden in Ihren ersten beiden Artikeln zur Bestimmung des WI allerdings Quotienten und da stimmt diese Aussage nicht mehr . Nachfragen dazu resultieren nur in Schweigen.
Ich schrieb:
Da ist mir beim Editieren ein Term unter den Tisch gefallen, das sollte natürlich (x + 273.25) – (y + 273.25) = … heissen …
Hinweis auf ein Missverständnis, vor allem für Neuleser bei EIKE: Keiner der Autoren bestreitet, dass es wärmer wurde in Mitteleuropa seit 1881. Wir bestreiten jedoch, dass die Erwärmung so stark war wie die DWD-Zahlen dies vortäuschen. In der vierteiligen Serie sind alle Gründe, die wir gefunden haben aufgeführt, die (politisch gewollt ) nach wärmer messen, um eine viel stärkere Erwärmung vorzutäuschen. Alle Gründe bedeutet, auch die ständig wachsenden Wärmeinseleffekte bei den Wetterstationen aufgrund der wärmenden Bodenversiegelung und der Trockenlegung der freien Flächen Deutschlands, einschließlich Wald, Felder und Fluren.
Und wir haben versucht, einen Korrekturfaktor zu ermitteln, damit man die heutigen Temperaturen von 2023/24 mit denen von 1881 vergleichen kann. Dieser beträgt 1,4 Grad. Damit ist die Jahrestemperatur von 2023 nicht mehr um 3,3 K höher als die von 1881, sondern nur um 1,9 Grad. Vergleicht man frühere Jahre mit 1881, dann wird der Korrekturfaktor entsprechend kleiner.
Nicht das Klima ist bedroht, sondern unsere Freiheit!
Warum CO2 das Klima kühlt.
Man muss sich nicht ernsthaft mit den staatlich vorgegebenen, verlogenen und faktenfreien emotionalen xxxxxxxhausparolen einer angeblichen Klimaveränderung auseinandersetzen, wenn man die wissenschaftlich bewiesenen Fakten zum frei erfundenen Klimawandel kennt. Das gesamte letzte Jahr war viel zu kalt.
Der angeblich wärmste Sommer 2023 innerhalb Europas, war tatsächlich der kälteste und verregnetste Sommer seit Jahrzehnten. Um es auf deutsch zu sagen: Wir haben uns den Arsch abgefroren. Erstaunlich, mit welcher Abgebrühtheit dieser kälteste Sommer aller Zeiten ins Gegenteil verdreht wurde.
Dabei war der Sommer 2023 in Wahrheit vermutlich der kälteste Sommer der letzten 100 Jahre. Die Klima Diktatoren setzen auf das Vergessen. Hallo?? Wie kann man diesen kalten und verregneten Sommer und das ganze Schlechtwetter Jahr 2023 vergessen??
In Deutschland gab es insgesamt gerade einmal maximal 20 Tage mit Temperaturen über 30 Grad. Ich habe die Temperaturen 2023 aufgezeichnet, da ich damit gerechnet habe, das die Klima Diktatoren die Fakten wieder einmal ins Gegenteil verdrehen.
Fakten: Temperaturen, Juli 2023 Deutschland : 13 Juli 2023 21°, 14 Juli 24°, 15 Juli 28°, 16 Juli 23°, 17 Juli 23°, 18 Juli 23°, 19 Juli 22°, 20 Juli 20°,21 Juli 20° .
Samstag, 29 Juli 2023 : 24°, 30 Juli 22°, 31 Juli 20°, 1 August 2023: 20°, 2 August 22°, 3 August 20°,
4 August 20°, 5 August 19°, 6 August 18°, 7 August 20°.
In der Woche vom 29 Juli lagen die Temperaturen am 29 Juli in Paris bei 21 Grad, in Düsseldorf bei 21 Grad, in London bei 20 Grad. Die Temperaturen in Frankreich waren im Sommer 2023 in etwa identisch mit den Temperaturen in Deutschland. Auch das habe ich aufgezeichnet.
In Rhodos lagen die Temperaturen am 29 Juli Nachts bei 28 Grad , tagsüber bei 32 Grad. Genau so wie in Rom. Die Temperaturen von Rhodos und Rom am 29 Juli 2023 sind normalerweise die üblichen Sommertemperaturen für den Hochsommer in Deutschland oder Frankreich.
Quelle: Apple Wetter. Ich habe die genannten Daten aufgezeichnet und kann sie jedem auf Wunsch zusenden.
Die Pegelstände der Stauseen lagen 2023 deutlich über den Pegelständen der letzten 20 Jahre. Das habe ich ebenfalls aufgezeichnet.
Dasselbe gilt bislang für 2024. Die Stauseen sind seit Wochen randvoll. Die Pegel liegen erneut deutlich über dem Durchschnitt der letzten 20 Jahre und das Wetter ist für Ende Mai viel zu kalt.
Quelle: https://wasserstand.edersee.me
Die Temperaturen von heute, Sonntag den 26.05.2024 und die Voraussage für die nächsten 10 Tage: 23°, 20°, 19°, 19°, 18°, 18°, 17°, 20°, 21°, 21°.
Der Mai hatte 2 sonnige Tage und der Juni beginnt also erneut mit viel zu niedrigen Temperaturen.
Ich vermute, dass das Sommerwetter 2024 ähnlich zu kalt werden wird wie 2023. ich bin bereits dabei, die Temperaturen aufzuzeichnen, weil die Klima Diktatoren garantiert erneut die Zahlen fälschen.
Warum CO2 die Oberfläche der Erde abkühlt. (siehe Link zur Studie von Dr Stehlik )
Hier sind einige Quellenangaben mit wissenschaftlichen Fakten. Darunter sind auch 2 Artikel, die sich mit den Ursachen der globalen Erwärmung vom 10 bis zum 14 Jahrhundert befassen. Zwischen dem zehnten und dem vierzehnten Jahrhundert war die Erderwärmung deutlich höher als heute.
Außerdem werden darin auch die Ursachen für die Entstehung der kleinen Eiszeit, die vom 15 bis zum 18 Jahrhundert andauerte exakt beschrieben.
Title: Why CO2 cools the Surface of the Earth.
https://gerhard.stehlik-online.de/
https://arcticportal.org/ap-library/news/600-little-ice-age-was-caused-by-volcanic-eruptions
Climate scientists now understand that the Medieval Warm Period was caused by an increase in solar radiation and a decrease in volcanic activity.
https://news.utexas.edu/2010/11/11/medieval-warm-period-not-so-random/
http://www.co2science.org/subject/g/summaries/globalmwp.php
Bitte hier nur unter vollem Klarnamen posten, siehe Regeln.
Danke für die Information. Werde nächstes mal darauf achten.
Zur Abb. 25:
Den Autoren sind hier zwei wesentliche Dinge entgangen:
Eine kurze Zusammenfassung mit weiterführender Literatur findet sich hier. Herr Kowatsch bitte auch die Links lesen: dort finden Sie weitere Quellen.
https://www.dwd.de/DE/leistungen/zeitreihen/fragen_zeitreihen.html
Mfg
Ketterer
P.S. Die vermutete Verbindung von mir zum DWD ist falsch. Antworten auf die Fragen zu den DWD Parallelmessungen finden sich hier, Lesen muss man schon selbst. Der Link wurde schon mehrfach gepostet.
P.P.S Warum wurde eine ähnlicher Beitrag der nur ein wenig deutlicher formulierte (ohne zu beleidigen) zensiert?
Herr Ketterer, Anmerkung zu der im link dargestellten DWD-Grafik, – Vergleich der DWD Jahresmittel mit denen vom Hohenpeißenberg und Helgoland. (Zeitraum 1881 bis 2022)
Die DWD-Mittel haben eine lineare Steigung von 1,7 Grad bis zum Jahre 2022, natürlich unsere auch, wir verwenden die gleichen Werte.
Mit den anderen beiden Stationen will der DWD zeigen, dass angeblich WI-freie, weil isoliert stehende Stationen eine noch höhere Steigung hätten. Deshalb müsse seine Jahresmittelsteigung für Deutschland erst recht, richtig sein. Ist das so?
1)Helgoland soll eine lineare Steigung von 2,1 Grad seit 1881 haben. Man muss wissen, diese Werte existieren erst seit 1953. Die Messungen davor sind nicht zuverlässig, sondern irgendwo hergeholt, um die Messreihe zu 1881 hin zu füllen. Die Zuverlässigkeit solcher Werte ist für Helgoland selbst beim DWD mit der Nr. 42 geführt, d.h.
Vieljährige Mittelwerte an Klimastationen für verschiedene Bezugsperioden, bezogen auf den aktuellen Standort. Bei nicht ausreichend vielen Werten (< 25 Jahre) am aktuellen Standort werden die Mittelwerte aus geeigneten Rasterzellen der vieljährigen Mittelwerte selektiert oder anderen geeigneten Verfahren berechnet.
Geeignete Rasterzellen bei Helgoland? Im Umkreis von ca. 40 km ist da nur Wasser!! Interessant wäre zweifellos eine Wasserstation, um den Golfstrom seit 1881 überprüfen zu können.
2)Hohenpeißenberg (HPB) Unsere Jahresmittelreihe, gezeichnet mit unseren DWD-Originalwerten hat keine 2,1 Grad lineare Steigung, sondern nur 1,7 Grad bis 2022. Ich weiß nun nicht, welche HPB-Werte der DWD verändert hat, damit die Steigung bei dieser Grafik steiler ausfällt, (vielleicht die Winkler Korrekturen?) Außerdem ist die lineare Steigung in Wirklichkeit noch geringer, da die Station 1936 von der kalten Nordwand der Klosterkirche über Zwischenplätze an den heutigen sonnigen Standort mit 2000 jährlichen Sonnenstunden versetzt wurde.
Fazit: Dieser DWD-Beweis beweist gar nichts, sondern will eher täuschen. Ihr Kommentar mit den beiden dWD-links im Teil 4 sind weitaus besser.
Herr Kowatsch sie lenken ab. Es ging in meinem Betrad um den Taschenspielertricks mit dem roten Kreis in Abb. 25 und um den Einfluss der Höhenänderung der Stationen auf das Gebietsmittel.
Sehr geehrter Herr Ketterer,
Herr Kowatsch lenkt ganz sicher mit seinen ausführlichen Erläuterungen nicht ab und gerade haben Sie von mir die Antwort auf Ihre Frage(n) erhalten, die leider einmal mehr offenlegen, dass Sie gar nicht verstanden haben, was im Artikel geschrieben steht.
Sorry, dass ich nicht immer die Zeit habe, sofort auf Ihre Kommentare zu antworten. Viele Grüße R.L.
Ihre Antworth Herr Leistenschnider, die
„die leider einmal mehr offenlegen, dass Sie gar nicht verstanden haben, „
dass die Gebietsmittel wie die mittlere Temperatur für Deutschland nicht aus dem arithmetischen Mittel der Stationswerte gebildet werden. Wie oft muss das noch widerholt werden?
MfG
Ketterer
Ich frage die drei Autoren direkt. Hat es Ihrer Meinung nach Sinn, weitere Betrachtungen mit den Daten des DWD anzustellen? Ich hatte ja hier vor einiger Zeit Korrelation von Windstärken und Anzahl von Windrädern dargestellt. Zur Zeit grabe ich bei Sonnenstunden und Temperaturen. Nun weiß ich nicht mehr, ob es vergeudete Lebenszeit ist. Es dürfen aber auch alle Foristen antworten.
Sehr geehrter Herr Dr. Voge,
Ihre Frage lässt sich mit der Angliederung des DWD beantworten:
Der DWD ist eine Behörde des Bundesverkehrsministerium, was historisch gewachsen ist. Seine Aufgabe war/ist, z.B. den Luftverkehr mit den entsprechenden Wetter-Informationen tagesaktuell zu informieren und wie sich dieses für die nächsten Stunden weiterentwickelt. Bei diesen Daten kommt es nicht darauf an, mit welchen Messmitteln zu früher sie aufgenommen wurden. Ob z.B. 25°C in München oder 26,4°C in München, spielt für den Verkehr keine Rolle. Auch nicht für Personen.
Mit der Tatsache, dass der DWD, im Auftrag der Politik, nun Klima, also Statistik (Klima heißt Statistik) betreiben muss und auch noch in eine bestimmte Richtung, hat der DWD seine ursprüngliche Aufgabe verlassen. Diese Statistik ist weitgehend falsch und mit äußerster Vorsicht zu genießen.
Gleiches gilt leider auch für aktuelle Wettergeschehen, die die Politik als „Katastrophe“ vermarkten kann. Dazu zählen rot-bunte Temperaturdarstellungen, vermeintliche Überschwemmungen, die heute einen ganz anderen Stellenwert zugewiesen bekommen, als z.B. in den 1970-Jahren, vor der Klima-Hype.
Ich weiß, Sie wollten ein Patentrezept, wie mit den Daten/Informationen des DWD umzugehen ist. Dieses gibt es nicht. Einzig, dessen Statistiken zu früher, kann man getrost vergessen und was in den Dunst“ der Klima-Hype passt, sollte gründlich überprüft werden. Ein gutes Mittel, ist die Vorgehensweise von Herrn Kowatsch, die dieser am Beispiel Mai im Kommentar angibt: Seine eigenen Betrachtungen, an den Informationen des DWD spiegeln.
Viele Grüße R.L.
Sehr geehrter Herr Leistenschneider, vielen Dank für Ihre Antwort. Zuerst einmal Hut ab vor Ihrer Gemeinschaftsarbeit. Als Maschinenbauingenieur, der etliche Jahre sich mit Tragkonstruktionen für Hebezeuge beschäftigt hat, entsetzt mich diese Vorgehensweise auf dem Gebiet der Messung von Wetterdaten. Da ich nicht mehr im Berufsleben stehe, mich aber sehr viel mit Mathematischer Statistik befasst habe und nachsehen wollte, was es mit der „Klimakrise“ auf sich hat, hatte ich mir eben die Meßwerte vorgenommen. Nichtsahnend, dass diese also nicht die Realität abbilden. Hat es da noch Sinn, Lebenszeit in solche Projekte zu investieren? Ich hatte ja schon derartige Ahnungen, als ich bei einer Meßstation einen siebenmaligen Wechsel sah. Was auch immer gewechselt wurde. Ein Patentrezept können Siemir nicht geben. Ich muss nun sehen was ich daraus mache.
Vielen Dank und herzliche Grüße
Konrad Voge
Um etwaige Missverständnisse zu vermeiden, sei an dieser Stelle noch einmal darauf hingewiesen, dass die Berechnungen der Station Lechfeld nicht von Herrn Klaus Hager durchgeführt wurden. Wir beziehen uns auf die Diplomarbeit des Herrn Sven Rengelink mit folgendem Titel:
Vergleich und Auswertung von täglichen Extremtemperaturmessungen mit Quecksilber-/Alkohol- und Pt100-Thermometern beim Fliegerhorst Lechfeld
Diplomarbeit an der Fachhochschule des Bundes für öffentliche Verwaltung Fachbereich Wetterdienst Im Fach: Meteorologische Messverfahren
vorgelegt von: Sven Rengelink, G IV 09 G (FH29)
Erstprüfer: Herr RDir a. D. Klaus Hager, Neusäß – Westheim
Zweitprüfer: Herr RAR Volker Heil, DWD, BTZ Langen
Herr Baritz,
wären Sie bereit, Ihre Berechnungen der Gebietsmittel aus wenigen Stationen (100 in Bayern) und den 30jährigen Mitteln von 20 Stationen aus den DWD Tagesdaten offenzulegen und mir ihre Excelberechnungen mit den Daten zu schicken oder im Detail zu erklären, bzw. meine gestellten Fragen dazu konkret beantworten? Ich würde gerne Ihre Behauptungen dazu nachprüfen. Vielen Dank.
Sehr geehrter Herr Ketterer,
Sie schreiben:
„Nur: der rote Kreis lenkt davon ab, dass in der wärmsten Region Deutschlands, (Breisgau Markgräflerland Kaiserstuhl) die Stationsanzahl ähnlich reduziert wurde. Neben der verbliebenen Station Freiburg (Uni und DWD) blieben von 7 Stationen nur zwei bestehen.“
Tun Sie jetzt nur so oder haben Sie den Artikel und die Berechnung(en) wirklich nicht verstanden? Die Autoren schreben u.a.:
– dass der DWD 2-mal so viele warme Messstandorte, als kalte Messstandorte hat.
– dass wir bei der Berechnung von einer geleichen Reduzierug ausgehen (also zugunsten des DWD). Dies bedeutet aber nichts anderes, als dass wir schreiben, dass der DWD vergleichbar mehr warme, als kalte Messstandorte stillgelegt hat. Und dennoch, kommt bei der Integralbetrachtung, der Wert von +0,6°C heraus. +0,6°C (statistische) Temperaturerhöhung, obwohl sich an den Temperaturen selbst, gar nichts geändert hat.
Im Übrigen, zeigen die Darstellungen aus dem (gelöschten) Link sehr genau, dass der DWD vergleichbar immer mehr warme, als kalte Standorte betreibt. Nun, das Ziel dabei, dürfte klar sein!
Was soll das also alles? Doch nichts verstanden? Nun, Logik und Mathematik sind eben doch nicht so einfach…. Viele Grüße, R.L.
Wer heute landesweit Temperatur-Anstiege misst, den treibt offenbar die Sorge um: Habe ich nur unterdurchschnittlich geschwindelt? Weniger, als andere Kollegen – vielfach nachgewiesen? Wo es doch so viele Möglichkeiten gibt, die Menschheit mit Klima und Temperaturen zu ängstigen und zu behumsen? Grüne Medien, Politik und potsdämliche Alarm-„Forscher“ sind ganz heiß darauf. Die Alarmisten verdummen sie mit Hingabe, denn die Welt will beschi…. äh „gerettet“ werden. Die übelsten Klima-„Weltuntergangs“-Prediger der „ewigen Verdammnis“ sind heute der Sozialist Guterres von den UN und der unselige Franziskus im Vatikan, beides „große Klima-Experten“.
Manchmal kann man ja die Quellen der Grafiken finden, auch wenn Team Erlenmeyerkoben sie nicht angibt.
Zur Abbildung 23 ist sie hier: https://www.meteoschweiz.admin.ch/klima/klimawandel/entwicklung-temperatur-niederschlag-sonnenschein/homogene-messreihen-ab-1864/homogenisierung-von-klima-messreihen.html
und im dort erwähnten PDF. Wenn man das liest, ist klar, dass die originalen Messdaten an heutige Daten angepaßt werden müssen. Team Erlenmeyerkolben verschweigt die Gründe. Ich nehme an, bei Abb.22 gilt das gleiche. Für die Abbildung 22 rechts habe ich noch kein Original gefunden, links schon.
Goldig ist aber die ungleiche Behandlung der Höhenkorrekturen. Für die von Wetterdiensten angegebenen Kurven wird sie nicht nur verschwiegen und als §Datenfälschung§ bezeichnet, , für Deutschland-Daten Abb.27 wird sie gefordert und ihre Nichtberücksichtigung „Taschenspielertrick“ genannt.
Herr Cohnen, nur haben Sie nicht verstanden, dass auch in der Schweiz in die falsche Richtung homogenisiert wurde. Um früher mit heute zu vergleichen, muss man entweder die heutigen Daten kälter machen oder die früheren Daten wärmer. Das gilt für alle LÄnder der Welt. Für Deutschland haben wir versucht, den Korrekturfaktor mit 1,4 Grad einzugrenzen, damit man weiß, von welchen Größenordnungen man redet.
So und nun vergleichen Sie die ersten 10 Jahre von 1881 bis 1890 und machen diese DAten um 1,4 Grad wärmer, Vorsicht, jetzt dürfen Sie natürlich die heutigen Daten nicht mehr kälter machen. Bsp: Also anstatt 7, 3 C, 1,4 Grad mehr macht 8,7 C. Immer noch 1,9 K kälter als 10,6 C.
Vorsicht, wenn Sie das Jahr 2010 vergleichen, jetzt beträgt der Korrekurfaktor nur noch 1,2 Grad. Herr Cohnen, ich sehe auch an der Antwort von Herrn Harald, das Thema ist schwierig.
Ich vermute, die 1,4 Grad kommen aus ihrer Abbildung 22, sie verraten leider nicht woher.
Ich vermute weiterhin, der folgende Artikel wurde ihnen schon mehrfach gezeigt, aber sie wollen nicht verstehen, weshalb alte Daten in vielen Fällen nach heutigem Wissenstand korrigiert werden müssen:
https://link.springer.com/article/10.1007/s00704-009-0108-y
Having been in use at Hohenpeissenberg from 1781–1841, the Palatina thermometer was found to suffer from a positive bias of 0.5°R (or 0.63°C) as discovered by Lamont following a re-calibration made in 1842. The main reason was due to the composition of the glass used during the early instrumental period. Glass of this period tended to contract over many years due to thermal aftereffects, resulting in a gradual rise of the freezing point position in consequence of the shrinking bulb forming the mercury reservoir. While the problem of the gradually rising zero point was recognised relatively early, the reason was attributed to wrong causes. Around 1880, scientists recognised that the chemical composition of glass might be responsible for the drift of the zero point. New glass types were developed which were free from such effects. Although these facts became known, no correction was applied to the Hohenpeissenberg temperature series when in 1981, the complete 200-year series was published. Most probably this bias is also relevant for other stations, at least those of the network of the Societas Meteorologica Palatina that were supplied with thermometers manufactured in Mannheim. Another problem originates from the different observing times for the period 1879–1900, which were set to 0800, 1400 and 2000 hours instead of 0700, 1400 and 2100 hours before and afterwards. In addition, a new formula to calculate the daily mean was established resulting in the temperature being too low by 0.5°C in that period. The overall trend changes after application of the two necessary corrections. There remain two biases that cannot be quantified without a major detailed study being made: (1) At the start of the observations, the window of the observation room was always kept “open during dry weather”. It is not known how long this practice was remained in use. (2) Lamont also employed an easily melting glass to construct his thermometers which in use between 1841 and 1878. An analysis of the glass composition seems to be necessary to find out whether it also suffered from a rising freezing point. Lamont replaced the Hohenpeissenberg thermometer in 1842 by a new instrument produced in his own workshop. One still existing Lamont thermometer, but not that one of Hohenpeissenberg, was re-calibrated and the zero point found to have lowered by −1.4°C. Since the opposite drift had been expected and the original Lamont-type Hohenpeissenberg thermometer is no longer available, no correction is justified for the period in which this thermometer was in use.
Endlich hat mal jemand das nachträgliche Kältermachen der ersten 100 Jahre beim Hohenpeißenberg angesprochen, siehe Abb. 22. Herr Cohnen schreibt: „Ich vermute weiterhin, der folgende Artikel wurde ihnen schon mehrfach gezeigt, aber sie wollen nicht verstehen, weshalb alte Daten in vielen Fällen nach heutigem Wissenstand korrigiert werden müssen: https://link.springer.com/article/10.1007/s00704-009-0108-y
Herr Cohnen, diese Arbeit ist mir bestens bekannt, da es sich um eine bezahlte Auftragsarbeit an Peter Winkler handelt, der diese im Auftrag irgendeiner Berliner Uni für den DWD angefertigt hat. Die ersten 70 Jahre also bis 1850 wurden ziemlich stark kälter gemacht, Vgl. 1850; gemessen von den Mönchen 5,4 C, nach Winkler 4,7 C, um 0,7 K kälter gemacht. Bis 1885 hat der bezahlte Kältermacher dann nur noch um ein Zehntel nach unten korrigiert. Der gesamte Fälschungszeitraum ist somit 1781 bis 1885.
Wenn Sie dies als Laie – auch noch ins Englische übersetzt, damit es wissenschaftlicher klingt – durchlesen, dann klingt alles erst einmal plausibel, berücksichtigt wurde wohl auch, dass die Mönche noch in Reaumur gemessen haben. Beim Erstlesen vor etwa 10 Jahren dachte ich zunächst an diese Verwechslung. Ich hatte zu diesem Problem einen langen mailaustausch mit Dr. Thomas vom Hohenpeißenberg, der natürlich als DWD-Angestellter diese kälter gemachten Anfangswerte verteidigen mußte. Ob die erst im Jahre 2009 kälter gerechneten Anfangs-Werte richtig oder falsch sind kann nachträglich keiner von uns beurteilen. Es waren ja schon 200 Jahre vergangen.
Warum halte ich dieses nachträgliche Kälterrechnen 200 Jahre später für falsch?
1) Es handelt sich um eine bezahlte Auftragsarbeit aus dem Geschäftsmodell CO2-Klimapanikschüren, damit man uns mit der CO2-Abzockesteuer belegen kann. Das Geschäftsmodell ist dem Sündenablaßhandelmodell im Mittelalter nachempfunden, bloß raffinierter. Diese bezahlte Auftragsarbeit an Peter Winkler ist ein Teil dieser Raffinesse. Wissenschaftlicher Anschein im Dienste des Betruges. Auch noch ins Englische übersetzt! Im Mittelalter wurden die Sündenbeweise auf Lateinisch niedergeschrieben und anhand einer Schätzformel das Bußgeld errechnet.
2) Überhaupt nicht berücksicht in dieser Arbeit ist die Tatsache, dass die Messstation von 1781 bis 1935 an der Nordwand der damals unbeheizten Klosterkirche befestigt war. Heute steht das neue erbaute DWD-Zentrum an der SW-seite des Berges mitsamt Wetterstation. Gemessen wird nach den DWD-Vorschriften, und die Messeinheit muss ganztägig sonnenbeschienen sein, d.h. 2000 Sonnenstunden, während früher nur in den Sommermonaten die Morgen-und Abendsonne die Lamellenhütte an der weiß gekalkten Wand kurz beschien. Zum ersten Ablesezeitpunkt nach den Mannheimer Stunden allerdings nicht mehr.
3) Was macht nun dieser Standortwechsel ab 1936 in Kelvin aus? Bei dieser Frage hatte sich Herr Dr. Thomas vom HPB sehr interessiert gezeigt, denn jeder von uns weiß, dass es vor allem sommers auf der Nordseite seiner Hauswand deutlich kälter ist als in der freien Sonne auf der Südseite.
4) In gemessenen Graden ausgedrückt: Logischerweise haben sich dadurch die Sommer am HPB plötzlich sehr stark erwärmt. Die Mönche registrierten an der Nordseite noch eine Sommerabkühlung bis 1935 laut Trendlinie um ein halbes Grad. Diese Sommerabkühlung 1781-1935 war m. E. wohl der Hauptgrund der wundersamen wissenschaftlichen Kälterrechnung der ersten 100 Jahre. Das Versetzen der Station ab 1936 scheint wie ein Gotteswunder auf das Klima am Hohenpeißenberg gewirkt zu haben. Vor dem Versetzen sommers zwischen 13 und 15 Grad, heute zwischen 17 und 18 Grad.
Identische Trendkurve: Mit der Stationsversetzung und allen Messerfassungsänderungen hat der Hohenpeißenberg seit 1888 bis 2023 nun eine fast identische Trendliniekurve wie DWD-Deutschlandjahreskurve seit 1881, ein Trendlinienanstieg von 1,8 Grad. Dieser identische Trendlinienanstieg wird in internen mails vom DWD mir immer mal als Beweis der Richtigkeit seiner Messungen genannt und noch dreist behauptet, der HPB sei doch weit entfernt von allen Wärmeinseln!!!
Sie Herr Cohnen werde ich wohl kaum überzeugen können mit diesen Argumenten, denn Sie sind ein CO2-Erwärmungsgläubiger, ein glaubender Anhänger der CO2- Klimakirche. Und wer voreingenommen glaubt, an dem gehen meine Argumente vorbei. Vielleicht stimmt es sie ein klein wenig nachdenklich, wenn ich sage: Auch ich war einst Anhänger der CO2-Glaubenskirche.
An den Lehrer und ehemaligen Anhänger der CO2-Glaubenskirche:
Sie haben versucht, die Erwärmung durch Treibhausgase zu verstehen. Aber aufgrund mangelnder Vorbildung haben sie mit ihren Erlenmeyerkolben-Experimenten keinen Erfolg gehabt. Die meisten Menschen hätten es dabei belassen.
Aber ihr Naturell ist es, andere Menschen andauernd belehren zu wollen, wie viele Lehrer. Wenn sie etwas nicht verstehen, muss es falsch sein. Also kann nur eine Verschwörung schuld sein, dass Leute an die AGW glauben, nicht das eigene Unvermögen. Seitdem predigen sie permanent etwas von einer „Glaubenskirche“. Predigen ist ihr Naturell. Und sie stellen fest, dass nur Leute ihren Argumenten glauben, die sich selbst von Verschwörern umgeben sehen.
Andere Leute sehen sich sachliche Argumente an, prüfen sie und bilden ihre Meinung aufgrund von Fakten. Verschwörungstheorien sind dummes Zeug für diese.
Sehr geehrter Herr Cohnen,
dass Sie von der Thematik einen sehr überschaubarenn Horizont aufweisen, haben Sie schon mehrfach bewiesen, dass Sie auch nicht des Lesens fähig sind, was bisher neu! Sie schreiben:
„Goldig ist aber die ungleiche Behandlung der Höhenkorrekturen. Für die von Wetterdiensten angegebenen Kurven wird sie nicht nur verschwiegen und als §Datenfälschung§ bezeichnet, , für Deutschland-Daten Abb.27 wird sie gefordert und ihre Nichtberücksichtigung „Taschenspielertrick“ genannt.“
Einfach mal den Text des Artikels lesen und verstehen! Dort steht:
„*⁶ Der vertikale Temperaturgradient beträgt in trockener Luft etwa 0,979 K pro 100 m, in feuchter Luft bei Kondensation etwa bei 0,6 K pro 100m. Dies gilt jedoch nur in der freien Atmosphäre. Über festen Oberflächen kommt der Effekt der „hoch gelegenen Heizfläche“ zum Tragen. Soll heißen, dass bei gleicher Luftmasse die Temperatur 2 m über Grund höher ist als in der freien Atmosphäre auf gleicher Höhe über einem Gebiet, dass deutlich tiefer liegt. Der ehemalige Mitarbeiter des DWD Christian Freuer hat während seiner Tätigkeit beim DWD diesen Effekt privat untersucht im Vergleich der Städte München (550 m ü. NN) und Berlin (ca. 50 m ü. NN). Ergebnis: Es ergab sich eine vertikale Temperaturabnahme um etwa 0,4 K pro 100 m bei labil geschichteten Luftmassen, bei stabiler Schichtung war es entsprechend weniger.“
Viele Grüße R.L.
Herr Leistenschneider, wie sagten Sie?
„[…] dass Sie von der Thematik einen sehr überschaubarenn Horizont aufweisen, haben Sie schon mehrfach bewiesen, dass Sie auch nicht des Lesens fähig sind,
was bisher neu! [….]“Das trifft leider auf Sie selbst zu:
So wurde Ihnen schon früher mitgeteilt, dass die Höhenverschiebung der DWD-Stationen, deren Auswirkung sie mit der barometrischen Höhenformel beschreiben sich nicht ebenso in den Gebietsmittelwerten wieder spiegelt. Der Grund: eben unter Berücksichtigung der barometrischen Höhenformel wird bei der Berechnung der Gebietsmittel aus den Klimastationen des Messnetzes eine etwaige Höhenverschiebung berücksichtig.
Hier nochmal der Link, von wo aus Sie weitere Literatur
https://www.dwd.de/DE/leistungen/zeitreihen/fragen_zeitreihen.html
finden könnten, wenn Sie nur einmal danach suchen würden.
Aber alle Hinweise auf Fachliteratur wird vom Klimaforschertrio Kowatsch, Baritz, Leistenschneider ignoriert.
MfG
Ketterer
Herr Ketterer,
anstatt mit einem FAQ auf die detailierte Aussage zu reagieren, waere ich an einer genauen Beschreibung der Beruecksichtigung der Hohe interessiert. Die Aussage steht im Raum das aufgrund von dem:
die barometrische Hohenformel unzureichend ist, um die Hoehe zu beruechsichtigen. Dem wuerde ich zustimmen, da wir hoechstens in 2 m ueber dem Boden messen, und wenn sie im Gebirge auf den Steinen Eier braten koennen, dann duerfte das ein Garant fuer das bestehen der „Hoch gelegenene Heizflaeche“ gelten.
Beim DWD gibt es die folgende Aussage:
Dazu gibt es zwei links; https://doi.org/10.1007/978-3-662-50397-3_3
Dort gibt es aber keine Aufklaereung darueber. Allerdings gibt es diesen Satz.
Es darf die Frage erlaubt sein, will der DWD durch Reduzierung der Stationsdichte die Qualitaet seiner Arbeit untergraben?
Der Zweite Link https://doi.org/10.5194/asr-10-99-2013 ist auch nicht hilfreich. Es wird auf weitere Zusatzdokumente verwiesen. Welches genau behandelt die Berucksichtigung der Hoehe?
Da sie dem Thema naeher stehen, waere es fuer die Diskusssion sinnvoller, wenn sie den direkten Link bringen koennten.
Herr Schulz, mein Tipp:
Mehr lesen weniger schreiben. Und wenn es sein muss einfach mal die Literatur im verlinkten Text aufsuchen.
MfG Ketterer
Herr Ketterer,
das habe ich getan, oder haben sie nicht gelesen, das in dem ersten zwei verlinkten Dokumenten, genau meine Frage nicht beantwortet wird? Wo also steht es?
Haben sie die Zusatzliteratur schon durchgearbeitet oder nicht?
Ihnen scheint eine wesentliche Zwischenüberschrift in ihrem Link entgangen zu sein, nämlic:
„Ohne Homogenisierung keine Klimaaussagen“. Und genau darin liegt Ihres und das Problem der Leute beim DWD denen es immer noch zu wenig Alarmismus zu sein scheint. In jeder anderen Wissenschaft wäre eine „Umstellung“ des Versuchsaufbaus, im Beitrag als „Häufigste Ursachen für solche Veränderungen sind Stationsverlegungen“ bezeichnet, und diese dann „weghomogenisiert“ undenkbar insbesondere bei einem daraus reultierenden zwingenden, direkten Einfluss auf das Ergebniss. Wenn man die Station schon vverschiebt, dann muss dies zwangsläufig im Bezug zu den Messwerten direkt kenntlich gemacht werden indem die Altdaten mit Station XYZ und die Neudaten mit Station XYZ2 absolut gekennzeichnet werden. Nur so geht sauberes Arbeiten und nicht mit fragwürdigen Anpassung „mit bewährter Methodik“, konsistente Messreihen, homogenisiert, vortäuschen. Alleine dieser Umstand erzwingt kritische Wertung unnd ist nicht frei von subjektiven Einschätzungen der Homogenisierer weil sie einen Rückgriff auf statistische Verfahren erzwingt welche jeweils lokale Gegebenheiten zwangsläufig höher- oder unterbewerten.
Und wie aus der eingangs zitierten Überschrift erkennbar ist, geht es denen nicht darum exakte Werte zu vermitteln, sie brauchen dies um ein Dogma, „Klimaaussagen“, zu generieren.
Thomas Grun schrieb am 28/05/2024, 13:18:19 in 377483
Genau deshalb liegen den Messdaten Meta-Information bei, die die Änderungen beschreiben (Lokation, Messinstrumente, …). Sie können daraus also genau das machen, was Sie fordern. Sie können diese Hinweise auch gerne anbringen, wenn hier wieder mal Stationsgraphen gezeigt werden, bei denen das nicht beachtet wird. Dann muss das nicht immer Herr Ketterer machen.
Und es gibt auch eine Temperaturreihe, die Stationsdaten nach einer Änderung wie eine neue Station behandelt – Berkeley Earth. Die Ergebnisse unterscheiden sich nicht signifikant von den anderen Reihen …
Sehr geehrter Herr Cohnen,
Sie schreiben von „goldig“ und geben dazu den Link an, warum der Betrug, Entschuldigung, wird ja, wir wir in unserem Artikel geschrieben haben „Homogenisierung“ genannt, notwendig wäre. „Homogenisierung“ klingt auch viel besser, sonst würde ja jeder sofort merken, um was es geht. Nun, so dumm sind DWD und Co. nun ganz gewiss nicht, wenn diese, im Auftrag, ihr Schreckgespenst aufbauen.
„Goldig“ ist der, der immer noch, Sie mögen bitte entschuldigen, an den Osterhasen glaubt, obwohl ihm mehrfach bewiesen wurde, dass ein Osterhase nicht existiert. Viele Grüße R.L.
Anfrage an das Forum: Wenn offensichtlich die Meßwerte falsch sind, lohnen sich dann noch Betrachtungen zum Wettergeschehen oder sollten wir uns dann mit etwas Anderem beschäftigen. Ich bin nun völlig verunsichert.
Volle Zustimmung. Ich spiele klimaneutral Schach und bei schönem Wetter gehe ich angeln.
Dr. Konrad Voge am 25. Mai 2024 um 17:54
„…Wenn offensichtlich die Meßwerte falsch sind…“
Antwort: Die Meßwerte sind nicht total falsch, sondern die Erwärmung seit 1881 wurde in den letzten 3 Jahrzehnten nur statistisch höher geschraubt, so dass eine steilere Trendlinie am Schluss erscheint. Zugleich wurden die Anfangsjahrzehnte kälter gemacht. Wir haben für die Leser zugleich durchgerechnet, welches der Korrekturfaktor ist, um 2023/24 mit 1881 vergleichen zu können. Nämlich 1,4 Grad Korrekturfaktor für die Jahresmittel.
Welche Korrekturfaktor die einzelnen Monate oder Jahreszeiten haben, können wir augenblicklich noch nicht mit Bestimmtheit sagen, aber auch der Mai hat einen!!, Das möchte ich jetzt verdeutlichen:
Bsp. Unser Freibad wurde heute eröffnet, in den 65 Jahren, die ich ins Freibad gehe, war sonst immer Mitte Mai bis zum 20.ten Mai Eröffnung. War der Mai 2024 nun besonders kalt? Gefühlt bei uns, ja!! Schaut man sich aber die DWD-Maitemperatur bis heute an, dann liest man bei Hussing 14,8 Grad, 2 Grad über dem Schnitt.
Am Monatsende wird der DWD und die Panikwetterfrösche Terli und Co wieder von einem der wärmsten Maimonate reden und kaum einer hats gemerkt. Wäre interessant den Maikorrekturfaktor in etwa zu bestimmen, wer wagt sich ran und schlägt eine Methode vor?
Bevor ich ich mich von Eike verabschiede, muss ich noch einmal bezahlt stören: Wenn, wie die Gruppe KBL schreibt, der Deutsche Wetterdienst die Wetterdaten durch Manipulationen um 1,4 Grad höher rechnet; wenn man überdies den Wärmeinseleffekt dazu nimmt (ganz Deutschland eine Wärmeinsel), der auch noch mal so ca. 1 Grad ausmacht, wie ich mich erinnere bei KBL gelesen zu haben: Dann bleibt von der Erwärmung in Deutschland seit 18i81 um 1,8 Grad, von der der DWD berichtet, nichts übrig. Eins hätte ich fast vergessen: Seit August 2023 leitet eine Frau den DWD, das macht sicher auch gleich noch mal 0,25 Grad aus. Das heißt: In einer Welt, die wärmer wird, ist Deutschland eine warm gerechnete Kälteinsel. Habe ich das so richtig verstanden? Und noch zwei Detailfragen, ich lerne gerne dazu: Wieso hat der DWD den Kowatschen Klimasprung 1988 nicht weggerechnet – schlampig sogar beim Manipulieren? Und: Wenn der DWD alles warm rechnet, warum vergisst er dann ausgerechnet die Eisheiligen, die laut Kowatsch ja tatsächlich kälter werden? Ich hatte noch ein paar Dutzend Fragen, aber wie eingangs erwähnt: Ich will nicht weiter stören.
Herr Harald, Sie haben das was grob falsch verstanden, der WI-effekt ist in den 1,4 Grad enthalten. Wir haben nirgendwo geschrieben, das er noch extra dazukäme. Das schreiben nur sie:
Eine Beispielrechnung, damit Sie nicht mit einer falschen Begründung EIKE verlassen: 1881 wurde mit den damaligen Wetterstationen 7,3 Grad gemessen, 2023 war die Jahrestemperatur 10,6 Grad. Wenn Sie nun die 1,4 Grad subtrahieren, dann hätte man unter den Bedingungen von 1881 nur 9,2 Grad erhalten. Wie Sie nun vielleicht erkennen, bleibt immer noch eine deutliche Erwärmung übrig, nämlich 1,9 Grad war das Jahr 2023 wärmer als 1881.
Bitte lesen Sie diese ersten drei Teile nochmals durch, wer ganz frisch aus der Welt der Klimapanik kommt, der muss die anderen Erklärungen überhaupt erst mal verstehen, was die Autoren überhaupt meinen. Herrn Cohnen geht es nach einem Jahr immer noch so.
Herr Harald, hier der nächste Punkt, der sie geistig aus der Bahn wirft, Sie schreiben: „Dann bleibt von der Erwärmung in Deutschland seit 1881 um 1,8 Grad, von der der DWD berichtet, nichts mehr übrig.“ Antwort, doch, sogar noch viel. Ich versuche die Erklärung:
Diese 1,8 Grad seit 1881 ist der Anstieg der Regressionslinie, also was ganz anderes. Wir reden von den archivierten Temperaturen. Die Temperaturdifferenz zwischen 1881 und 2023 ist viel höher, laut DWD Daten 7,3 C zu 10,6 C. Laut DWD Tabelle ist das Jahr 2023 um 3,3 Grad wärmer, aber laut DWD-Trendlinie nur um 1,8 Grad.
Ich weiß, dass die Klimapanikwissenschaftler zu deren Artikel Sie zurückkehren möchten, alles viel einfacher erklären können. Es gibt nur einen Schuldigen und das ist CO2, Kohlendioxid wird für alles verantwortlich gemacht. Wir haben es viel schwerer, wir müssen erklären, wenn nicht CO2, was dann. Nämlich viele Gründe. Und in dieser vierteiligen Artikelreihe erfahren Sie letzlich nur einen Grund von vielen. Nämlich die DWD-Daten wurden auch statistisch wärmer gemacht, vor allem in den letzten 3 Jahrzehnten
Merken Sie sich einfach nach dem 4.Teil: Es wurde wärmer seit 1881, aber nicht so stark wie der DWD das verkündet.
Und meine Meinung: Der DWD hat als Bundesbehörde den Auftrag, die CO2-Klimapanik mit Fakten zu belegen.
MfG J.Ko.
Herr Cohnen schreibt: „ist klar, dass die originalen Messdaten an heutige Daten angepaßt werden müssen. Team Erlenmeyerkolben verschweigt die Gründe. „
Die heutigen Daten werden nach oben homogenisiert und die früheren nach unten. Wir verschweigen die Gründe nicht, das ist absichtlicher Betrug.
Sehr geehrter Herr Harald,
Sie schreiben:
„Das heißt: In einer Welt, die wärmer wird, ist Deutschland eine warm gerechnete Kälteinsel. Habe ich das so richtig verstanden?“
Wie das Übrige, haben Sie auch dieses nicht verstanden. Einfach mal Teil 4 lesen und dann merken Sie, dass Deutschland weder eine eigene Physik, noch, eine eigene Mathematik hat.
Nun, von den 1,8°C bleibt etwas, wie Herr Kowatsch in einem seiner Kommentare bereits angegeben hat, jedoch nur ein Bruchteil von dem, was die Politik braucht, um von einer Klimakatastrophe zu reden. Viele Grüße R.L.
„5. Ergebnis
Der DWD hat deutlich mehr „warme“ Stationen in seinem Messnetz als „kalte“ Stationen. Mindestens um den Faktor 2:1.“
Großer Dank den Autoren, belegen sie doch noch Bedeutsameres:
1. Temperaturmittelwertbildungen über geographische Gebiete sind unwissenschaftlich, sind quasi Astrologie. Mit der Meßstellenauswahl ändert sich das Ergebnis maßgeblich. Wer die astrologische Ausdeutungshoheit hat bestimmt. Ausdeutungshoheit ist aber kauf- und/oder eroberbar. Man übertrage die Methode von (Klein)Deuschland auf die Welt, damit kann klimatechnisch alles beliebig manipuliert werden, was es auch wird. Klimaastrologen, besser Klimaideologen, bestimmen ob wir in den Krieg ziehen oder nicht, ob die Menschheit zu Teil hungern soll oder nicht, ob wir frei leben können oder nicht, ob wir eine Historische Mission der Klimarettung durchführen oder nicht.
2. So wie der DWD arbeitet und seine Ergebnisse präsentiert, wenn wir den Autoren glauben dürfen, ich denke ja, ist das mindestens schlampig, wohl eher unwissenschaftlich, gleichwohl aber sehr politisch, letzteres ist von Bedeutung, da es sich um eine staatliche Behörde handelt, die neutral dem Gemeinwohl verpflichtet sein sollte. Rohdatenmanipulation und Uminterpretierungen verändern/manipulieren die Sicht auf die Geschichte. Autoritäre machen das ständig. Damit steht der DWD beispielhaft für viele Behörden des deutschen Staates die von den Blockparteien für ihre Interessen gekapert wurden. Offenbar auch kein rein deutsches Problem.
3. Gekaperte staatliche Behörden geben falsche Alarmsignale raus, öffentlich rechtliche Medien schüren damit Angst und Panik, staatliche Gerichte maßen sich politische Urteile an (Klimaurteil des Bundesverfassungsgerichtes, 2021), alles dient er Entmündigung und Unterwerfung des Souverän, des Bürgers, von uns, oder?
„alles dient er Entmündigung und Unterwerfung des Souverän, des Bürgers, von uns, oder?“
Ersetzen Sie „oder?“ durch „!“
Herr Kowtsch sie schreiben:
“ Ab 1951 fanden keine nachträglichen Veränderungen vom DWD statt.“
Hatten Sie in den Links, die ich Ihnen angedient haeb einmal nachgelesen wieso es zu nachträglichen Änderungen kommt und gekommen ist?
Wenn nicht, warum machen sie nicht ‚Ihre Hausaufgaben‘ bevor sie hier einen Vierteiler unter das Volk streuen?
MfG
Ketterer
Sehr geehrter Herr Ketterer,
sagen Sie bitte Ihren Auftraggebern, dem DWD: Das Spiel ist AUS! Außer Lug und Betrug ist nichts an den aktuellen Jahresmitteltemperaturen für Deutschland, die von dort, im Auftrag der Politik (!), veröffentlicht werden*. Da hilft es auch nichts, wenn Sie wieder einmal versuchen, vom Thema abzulenken. Viele Grüße R.L.
* Und wie Teil 4 zeigen wird, gilt dies auch weltweit, für die sog. Globaltemperaturen…
“ Ab 1951 fanden keine nachträglichen Veränderungen vom DWD statt.“
Herr Ketterer, ich hab lange gebraucht, bis ich den Satz gefunden hab, denn so wie er steht, klingt er falsch, da er aus dem Zusammenhang kommt. Gemeint sind die Wintertemperaturen, es ist der letzte Satz der Abbildungsbeschriftung 21.
Der DWD hat nachträglich, d.h. in den letzten 10 Jahren die ersten Jahrzehnte der Wintertemperaturen in den DWD-Reihen ab 1881 kälter gemacht. Die Jahre ab 1951 bis heute dann nicht mehr. Komisch, diese Anfangs-Jahrzehnte waren doch längst vorbei. Allerdings im Schnitt nur um ein Zehntel kälter gemacht, was auch im Text steht.
Richtig wäre gewesen, der DWD hätte diese Reihen nachträglich wärmer gemacht, damit man mit heute vergleichen kann. Es wurde also bewußt und vorsätzlich in die falsche Richtung korrigiert. Das geschieht nicht heimlich, sondern da läßt man meist bezahlte Experten erklären und begründen, um dem politischen Auftrag einer starken Deutschlanderwärmung nachzukommen.
Die politische Vorgabe ist: 1) So stark wie die Klimaerwärmung in Deutschland ist, ist sie nirgendwo auf der Welt. 2) Damit tragen die Deutschen die Hauptschuld an einer CO2-Klimaerwärmung und müssen auch den Hauptzahlbeitrag leisten.
Und genau das fordert die Regierung von uns armen Wichten ein. Vollkommen sinnlose und überteuerte Maßnahmen, die kein Klima schützen, uns das Geld rauben und in die Taschen derer abführen, die an dieser großen CO2-Treibhauslüge verdienen.
Zu Ihren Links: Von der Schule her weiß ich schon immer, die größten Betrüger hatten immer die besten Ausreden.
Haben sie in Abb. 20 und 21 tatsächlich nur die nach unten korrigierten Werte betrachtet, und die nach oben korrigierten außen vor gelassen?