Teil 2: Der gigantische Schwindel des Deutschen Wetterdienstes bei den Deutschlandtemperaturen
Raimund Leistenschneider, Josef Kowatsch, Matthias Baritz
*1) Dies deckt sich mit den Erkenntnissen der NASA, die bis 2050 von einem Temperaturrückgang von bis zu 2°C ausgeht! hier oder hier (siehe Abb.10.)
Hier also eine kleine Auswahl des Unsinns, der in den letzten Jahren zum vermeintlich vom Menschen verursachten Klimawandel verzapft wurde. Dabei geben sich DWD und WMO die Hand. Haben doch beide ein und denselben Präsidenten.

Abb.10, Quelle: Ab 2050 fällt der Eddy-Zyklus der Sonne. Spätestens ab diesem Zeitpunkt geht die NASA von einem deutlichen Temperaturrückgang aus, der so stark wie in der „Kleinen Eiszeit“ (ca. 2°C kälter als heute) ausfallen kann. Zumindest aus Sicht der NASA.
Was sagt nun der DWD*2) zu den Deutschlandtemperaturen?

Abb.11, Quelle: DWD, zeigt Temperaturabweichungen für Deutschlandjahresmittel bis 2020 und dazu, die vom DWD erwartete Zunahme (nicht Abnahme) der Temperaturabweichungen.
*2) Die Autoren weisen auch im Teil 2 ausdrücklich daraufhin, wenn sie vom DWD schreiben, dann meinen sie nicht die vielen dortigen Meteorologen und Wissenschaftler, die jeden Tag akribisch ihrer Tätigkeit nachgehen, um verwertbare Ergebnisse zu liefern, sondern die dortige Führungsmannschaft, die nicht müde wird, sich und damit ihre Behörde und natürlich den Bundesverkehrsminister – der DWD ist eine Behörde im Bundesverkehrsministerium – mit unsoliden und unwissenschaftlichen Aussagen lächerlich zu machen, siehe hier oder hier.

Abb.12, Quelle, zeigt die reale (gemessene und ermittelte) mittlere Jahrestemperatur für Deutschland bis 2019. Dazu hat der DWD verschiedene Steigungsraten angegeben, die in dessen Graphik erläutert sind. Zu diesen Trends später mehr.
In Abb.13 ist dem DWD aufgefallen, dass der Temperaturanstieg/-Trend in Deutschland höher, als weltweit ist. Auch dazu später mehr.

Abb.13, Quelle: DWD, zeigt die Abweichungen in der mittleren Jahrestemperatur in Deutschland bis 2021 und dazu den linearen Trend für Deutschland und weltweit.
Wie kann dies sein, dass zwei so, vermeintlich glaubhafte Einrichtungen wie die NASA und der DWD, bzw. das IPCC, zu solch unterschiedlichen Erkenntnissen kommen? Nun, die einen senden Raumsonden zu fernen Planeten und sogar zu Meteoriten, um im Krisenfall die Erde durch Ablenken der Meteoriten zu retten. Dort versteht man also die Physik und die Mathematik! Und die anderen, lassen es sich auf unsere Kosten, in Urlaubsländern, auf Tagungen gut gehen, um die Erde zu retten (Abb.14). Würden dort die Erkenntnisse der NASA Einzug halten, so wäre dies ja das AUS für weitere Urlaubsausflüge auf Staatskosten. Entschuldigung, für weitere Tagungen zur Rettung der Erde. Gleiches gilt selbstverständlich auch für NGO´s – oder glaubt etwa jemand, die würden ihre Teilnahme selbst finanzieren.

Abb.14, Datenquelle, sowie Presseartikel im www, zeigt die Weltklimagipfel von 1992 bis 2022 und ihre (gerundete) jeweilige Teilnehmerzahl. Diese hat in den letzten 6-7 Jahren sprunghaft zugenommen, um dieses Jahr erneut sprunghaft zu steigen. Kein weiterer Kommentar!
Wie hatte noch der ZDF-Klimaaktivist, Herr Terli, am 03.November die Zuschauer manipuliert?

Abb.2 (Teil 1), Quelle: ZDF Mediathek, zeigt den ZDF-Klimafrosch Herrn Terli, wie er das deutsche Publikum trefflich manipuliert, indem er die Oktobertemperaturen von 1881 bis 2022 darstellt und dazu einen bewusst falsch gewählten und nicht mehr aktuellen Bezugspunkt wählt, nämlich den Bezugspunkt „Referenzzeitraum 1961 – 1990“. Gemeint ist damit der international festgelegte klimatologische Referenzzeitraum, der per Definition, immer 30 Jahre umspannt. Jedoch gilt dieser Referenzzeitraum nicht mehr und es ist ein aktueller (internationaler klimatologischer) Referenzzeitraum gültig und zwar der von 1991 – 2020. Eine solche Vorgehensweise der Falschinformation darf getrost als Betrug am Zuschauer genannt werden.
Donnerwetter, da kann einem ja Angst und Bange werden, wie die Temperatur in Deutschland in den Oktoberjahren gestiegen ist. Doch leider ist dies eine Fälschung, wie die folgenden Abbildungen belegen. Dazu haben sich die Autoren die Trends, wie der DWD in Abb.12, einmal genauer angesehen.

Abb.15, Quelle M. Baritz nach Daten des DWD, zeigt die mittleren Oktobertemperaturen in Deutschland von 1881 bis heute. Deutlich ist zu sehen, dass diese bis 1987 (das Jahr, indem das IPCC seine Arbeit aufnahm) schwach ansteigen und von 1988 bis zur Jahrtausendwende noch schwächer steigen. Plötzlich, ab der Jahrtausendwende, steigen die mittleren Temperaturen stark an. Wie das?
Schauen wir mal zu unseren Nachbarn und den dortigen, gemessenen Oktobertemperaturen.

Abb.16, Quelle M.Baritz nach Daten des HadCET (Hadley Centre), zeigt die mittleren Oktobertemperaturen für Zentralengland, ebenfalls von 1881 – 2022.
Nun vergleichen wir dies mit den DWD-Daten für Deutschland:

Abb.17. Vergleich der Messdaten des DWD für Deutschland, mit denen des Hadley Centers für Zentralengland.
Bei diesem Vergleich ergibt sich ein sonderbares Bild:
– Im Zeitraum von 1881 bis 1987 sind beide Steigungen der mittleren Temperatur nahezu identisch.
– Ebenfalls im Zeitraum von 1988 – 2000
– Plötzlich, ab der Jahrtausendwende, steigen die mittleren Temperaturen in Deutschland um mehr als das 6-fache (Steigung mehr als 6-mal so hoch)
Äußerst seltsam. Wir leben doch in Deutschland nicht abgekoppelt vom Rest Europas. Daher schauen wir uns eine weitere Temperaturmessreihe für den Oktober an und zwar die von Westeuropa.

Abb.18 zeigt die mittleren Oktobertemperaturen für Westeuropa (Fläche: Kleines Bild), Quelle: M. Baritz nach diesen Daten, ebenfalls für die drei Zeiträume dargestellt. Allerdings sind hier erst Daten ab 1948 verfügbar, was nichts Grundlegendes ändert, denn die Steigungen sollen verglichen werden.

Abb.19. Gleiches Bild: Auch hier, bis zur Jahrtausendwende nahezu identische Verläufe der Temperatur und plötzlicher, rasanter Temperaturanstieg in Deutschland um mehr als das 6-fache, ab der Jahrtausendwende. Und dass, obwohl Deutschland bei den Vergleichsdaten für Westeuropa mit enthalten ist (kleines Bild in Abb.18)!
Wie sieht dies denn bei den Jahrestemperaturen aus?

Abb.20, Quelle: M. Baritz, nach Daten des DWD, zeigt die mittleren Jahrestemperaturen für Deutschland im Zeitraum von 1881 – 2021, ebenfalls für die bereits oben verwendeten Teilzeiträume. Auch hier ist ein rasanter Temperaturanstieg ab der Jahrtausendwende zu verzeichnen.
Dazu die Jahrestemperaturen des Hadley Centers (Abb.21).

Abb.21, Quelle: M. Baritz, nach Daten des Hadley Centers, zeigt die mittleren Jahrestemperaturen für Zentralengland von 1898 – 2021. Und der Vergleich mit den DWD-Daten für Deutschland.

Abb.22. Bis 1987 sind die Temperatursteigungen moderat und nahezu gleich. Wogegen sie in Zentralengland bis zur Jahrtausendwende deutlich (5-fach) stärker steigen als in Deutschland*³, um dann wieder auf das Steigungsniveau des Zeitraums bis 1987 zu sinken. Wogegen der DWD die 10-fache (!) Temperatursteigung ab der Jahrtausendwende ausweist. Alles sehr merkwürdig.
*³ Der Grund dafür ist das Jahr 1996, welches in Deutschland erheblich kälter als in Zentralengland war.
Daher auch hier der Jahresvergleich mit Westeuropa:

Abb.23: Obwohl im Vergleich zu Westeuropa (kleines Bild), Deutschland mit enthalten ist, geht Deutschland bei den Temperaturen in Europa ganz offensichtlich „eigene“ Wege. Zwar fällt der Steigungsunterschied ab der Jahrtausendwende nicht so signifikant aus, wie bei den Oktobertemperaturen, ist aber deutlich vorhanden und in den Jahren der 2. Hälfte des 20. Jahrhunderts, fallen, wenn auch leicht, die Westeuropatemperaturen, wogegen diese beim DWD leicht steigen. Hat man sich beim DWD zu der Divise verschrieben „Deutschland gegen des Rest Europas“?
Wie kommt es nun zu so gravierenden,gemessenen Temperaturgegensätzen von DWD-Deutschland, zu Hadley-Zentralengland und Westeuropa? Aufschluss gibt Abb.24. Diese zeigt, wie der DWD in den letzten Jahrzehnten sein Temperaturmessnetz geändert hat. Dabei wurde alle Messstationen ausgewertet, die der DWD nach eigenen Angaben betreibt und jemals betrieben hat. Insgesamt an die 20.000 Zeileneintragungen des DWD in seiner Stationsliste.
Diese Graphik zeigt, wie viele neue Temperaturmessstationen der DWD in den letzten Jahrzehnten in sein Messnetz aufgenommen hat. Schon gravierend, wie sehr der DWD ab der Jahrtausendwende neue Messstationen aufnimmt. In den 2 Jahrzehnten ab der Jahrtausendwende 735 neue Messstationen. Dies sind etwa 4-mal so viele, wie in den 2 Jahrzehnten davor. Nicht nur das, ab 2021 beschleunigt der DWD nochmals rapide die Aufnahme neuer Messstationen und zwar um annähernd das 10-fache (!), wie in den Jahrzehnten des ausgehenden 20.Jahrhunderts. Siehe hierzu auch hier und hier.
Bei seinem Ausbau ist auffällig, dass gerade die neu hinzugenommen Messstationen die Messstationen sind, die Allzeitrekorde bei den Deutschlandtemperaturen messen, wie die Station in Duisburg-Baerl (ab 01.06.2007 im DWD-Messnetz) oder in Lingen (ab dem 25.09.2008 im DWD-Messnetz). Dafür hat der DWD solch naturnahe Messstationen, wie Bruchmühlbach-Miesau – eine Naturgegend, in der wilde Wölfe zu Hause sind – stillgelegt (am 09.01.2011 aus dem Messnetz entfernt).
Und noch etwas ist beim DWD-Ausbau seines Messnetzes auffällig:
Immer dann, wenn in Politik und Medien eine Verschärfung in der Klimathematik stattfindet, begleitet der DWD dies mit einer rasanten Aufnahme neuer Messstationen. So Anfang des Jahrtausends, als man von dem Begriff „Erderwärmung“ der 1990-Jahre zu dem (verschärften) Begriff (menschengemachter) „Klimawandel“ überging und 2021 die erneute Verschärfung von „Klimawandel“ in „Klimakrise“. Ein Schelm, der Böses dabei denkt!
Ganz offensichtlich tritt hier ein gigantischer Schwindel des DWD, aufgrund neuer Messstationen, bei den Deutschlandtemperaturen zum Vorschein. Nach Ansicht der Autoren muss dem DWD dies aufgefallen sein, so dass aus Sicht der Autoren Betrug vorliegt. Die Autoren gelangen zu dem Fazit:
Der vom DWD gemessene, rapide Temperaturanstieg für Deutschland ab der Jahrtausendwende, basiert in erster Linie auf neuen Messstationen, die der DWD in sein Messnetz aufgenommen und in warme Gebiete Deutschlands gelegt hat. Eine Manipulation also.
Dabei geht der DWD ganz offensichtlich so vor, wie man beim Weinanbau vorgeht – wohl jeder kennt in diesem Zusammenhang den Slogan „Von der Sonne verwöhnt“. Wein wird in Deutschland auch nicht überall angebaut, sondern nur dort, wo es besonders warm und vor allem sonnig ist.
Wie man sieht, hat die Sonnenscheindauer in den letzten 4-Jahrzehnten deutlich zugenommen. Leistenschneider hat dargelegt, wie stark deren Einfluss auf die Strahlungsbilanz und damit auf die Erwärmung ist.
Wie die Güte beim Wein, begünstigt die vermehrte Sonnenscheindauer als weiterer Treiber die Temperaturmessung bei Stationen, die in sonnige, warme Gegenden verlegt wurden. Dass die Sonnenscheindauer zugenommen hat, bestätigt übrigens auch der DWD.
Im Gleichklang der Sonnenscheindauer, ist die in Deutschland vom DWD, anhand seiner neuen Messstationen ab der Jahrtausendwende dargelegte Erwärmung, eine reine Sommererwärmung (Abb.26).

Abb.26 oben links zeigt die Zunahme der Sommertemperatur in Deutschland der letzte 35 Jahre nach Daten des DWD und die Abb.26 rechts die Zunahme der Wintertemperatur im gleichen Zeitraum nach Daten des DWD. Quelle jeweils Josef Kowatsch. Während im Winter die Temperatur kaum zugenommen hat, ist sie im Sommer stark gestiegen.
Darunter ist die Sonnenscheindauer in Deutschland für die vier Jahreszeiten der letzten 70 Jahre zu sehen, Quelle: Stefan Kämpfe. Die Temperaturentwicklung korreliert in eindeutiger Weise mit der Sonnenscheindauer: Im Winter kaum Zunahme der Sonnenscheindauer, im Sommer dagegen die stärkste Zunahme. Wir erinnern uns an das Beispiel des Weines, zu den neu platzierten DWD-Messstationen, die ab der Jahrtausendwende exorbitant zugenommen hat (Abb.24).
Hinzu kommt, dass der DWD noch weitere Manipulationen an den Temperaturen vorgenommen hat. So hat er die Vergleichstemperaturen zu Beginn seines Betrachtungszeitraumes nachträglich kälter gemacht, damit der jetzige Temperaturanstieg noch dramatischer aussieht:

Abb.26a, Quelle: Josef Kowatsch, nach Daten des DWD,zeigt die vom DWD nachträglich kälter gemachten Jahre zu Beginn seiner Vergleichstemperaturen für Deutschland-Jahresmittel. Josef Kowatsch hat die Steigungen ermittelt und kommt auf eine Erhöhung von 15% für die Jahre 1881 – 1987 (unser 1. Betrachtungszeitraum). Durch solche DWD-Tricks wird es auf wundersame Weise in Deutschland immer wärmer und wärmer.
Aber so etwas heißt beim DWD und der WMO nicht Betrug, sondern Homogenisierung. Hach, dass klinkt doch toll wissenschaftlich, ist aber nichts anders als das, was der Volksmund mit „Nepper, Schlepper, Bauernfänger“ beschreibt, Abb.27.

Abb.27 oben zeigt die tatsächlich gemessenen und ermittelten Jahrestemperaturabweichungen der Schweiz. Da diese so gar nicht in das Bild einer menschengemachten Erwärmung passen, wurde die Datenreihe (im Auftrag der WMO?) gefälscht, Entschuldigung statistisch/mathematisch homogenisiert – und siehe da, nun passen auf einmal die Temperaturabweichungen zu dem gewünschten Ergebnis einer angeblich immer mehr zunehmenden Erwärmung, Abb.27 unten, beides aus dieser Quelle, aufgrund des menschengemachten Klimawandels oder im Neudeutsch, einer Klimakrise. Wären die Originaldaten nicht vorhanden, würde niemand den Betrug, Entschuldigung, Manipulation bemerken.
Wie der Temperaturverlauf der letzten 70 Jahre in Westeuropa, inklusive Deutschland wirklich verläuft, zeigt Abb.28:

Abb.28, Datenquelle, zeigt die Temperaturen im Zeitraum von 1948 bis heute. Dazu im kleinen Bild das Gebiet, für welches die Temperaturreihe gilt. Da ist nichts aber auch rein gar nichts zu sehen, was irgendwie auffällig oder gar dramatische wirkt wie in der (Datenfälschung) von Abb.2, mit der der ZDF-Klimafrosch Herrn Terli die Zuschauer am 03.11. zu trefflich manipuliert hat, bzw. mit den Datenfälschungen des DWD in den vorherigen Abbildungen.
Ergebnis
Die vom DWD, anhand seines Messnetzes, ausgewiesene Erwärmung für Deutschlad, die insbesondere ab der Jahrtausendwende stark zunimmt, ist ein gigantischer Schwindel. Dieser Schwindel basiert auf einer rapiden und vielfachen Hinzunahme neuer Temperaturmessstationen ab der Jahrtausendwende in wärmere, sonnigere Gegenden. Die gemessenen hohen Temperaturen werden durch die Zunahme der Sonnenscheindauer begünstigt.
Weiter, auf die nachträgliche Temperaturreduzierung in den DWD-Vergleichsjahren zu Beginn seiner Messreihe ab 1881, wodurch die Steigung der Temperatur um ca. 15% erhöht wird.
Bereits vor 10 Jahren hatte Leistenschneider, anhand von Steigungsvergleichen, deren theoretische Grundlage die Strahlungsgesetze nach Planck, sowie dem Abkühlungsgesetz nach Newton bilden, zwischen der DWD-Temperaturmessreihe für Deutschland und der DWD-Referenzstation Hohenpeißenberg ermittelt, dass die vom DWD ausgewiesene mittlere Erwärmung für Deutschland um 0,9°C – 1,2°C zu hoch ist. Daher soll anhand dieser WI-bereinigten Temperaturkurve für Deutschland, ebenfalls die Steigungsvergleiche mit dem übrigen Europa (Westeuropa und Zentralengland) durchgeführt werden.

Abb.29, Quelle Baritz/Kowatsch zeigt rot, die Deutschlandtemperaturen nach den DWD-Daten und in grün, anhand der berechneten bereinigten WI-Daten von Leistenschneider. Die Steigungen der WI-bereinigten Temperaturkurve gleicht doch sehr denen von Hadley-Zentralengland und Westeuropa. Von einem „Deutschland gegen des Rest Europas“ kann bei der WI-bereinigten Temperaturkurve für Deutschland keine Rede mehr sein.
Dieser Gegencheck zeigt leider die Richtigkeit des vorgenannten Ergebnisses, dass die vom DWD ausgewiesene und ab der Jahrtausendwende stark zunehmende Erwärmung für Deutschland, auf einem gigantischen Schwindel beruht. Ein Schwindel, der, wie zu alle Zeiten, durch die, die daran prächtig verdienen, aber vor allem durch Leichtgläubige und Dummköpfe als Kommunikatoren verbreitet wird. Gemäß eine Aussage „Wird eine Lüge nur oft genug wiederholt, wird sie irgendwann geglaubt“.
Wir von EIKE, sowie seine vielen Textverfasser, haben uns die Vorgabe gesetzt, zu vermeintlichen Lügen nicht zu schweigen und anhand von Wissenschaft und Fakten, zur Aufklärung und Richtigstellung beizutragen. In diesem Kontext ist der Artikel zu betrachten.
Wie der DWD zu seiner Wahrheit gelangt, zeigt in künstlerischer Darstellung Abb.30. Diese Vorgehensweise hat beim DWD eine lange Tradition. Siehe hierzu den Artikel der Autoren „Wie der Deutsche Wetterdienst seine Temperaturkurven warm macht…“.

Abb.30, Collage: R. Leistenschneider, zeigt die Instrumente der DWD-Führung zur Temperaturermittlung: Und so wird es in Deutschland, auf wundersame Weise, immer wärmer und wärmer.
Raimund Leistenschneider – EIKE
Josef Kowatsch – Naturbeobachter, aktiver Naturschützer und unabhängiger, weil unbezahlter Klimaforscher
Matthias Baritz – Naturwissenschaftler und Naturschützer
2016 wurde als wärmstes Jahr seit 1900 mit Global 14,8 Grad Celsius ausgerufen.
Bis Ende 2022 wurde die globale Wohlfühl-Temperatur von 15 Grad Celsius bei über 400 ppm CO2 nicht überschritten,
also gemäß IPCC ist keine Menschen verursachte Erwärmung vorhanden.
https://temperature.global/
16.06.2023 14,18 Grad Celsius bei 424 ppm CO2
Schön, dass wir uns selbst bewerten dürfen, weil wir nicht bezahlt werden, keinerlei Vor- oder Nachteile haben und deshalb unabhängig arbeiten dürfen. Und ich bewerte diesen kleinen Fehler mit einer Abweichung von 0,5, also Gesamtnote sehr gut bis gut. Leider unterliegen Sie dem charakterlichen Fehler, dass Sie nicht den Dieb verurteilen, sondern die Gruppe, die den Betrug aufgedeckt hat. Würden Sie redlich mithelfen wollen, die wirklichen Ursachen für die Erwärmung seit 150 Jahren zu finden, dann würden Sie diesen Schweizer Zahlenbetrug geißeln und nur hinzufügen, dass wir uns am Beispiel vertan haben, die Angaben selbst jedoch richtig sind und der Betrug bleibt das was er ist. Warum tun Sie das nicht?
Womit ich überhaupt nicht konform gehe, ist ihre geistige Haltung und Einstellung. Damit machen Sie sich ungewollt zum Handlanger der Klimakatastrophenrufer, sie unterstützen die bezahlten und verdienden Panikmacher des behaupteten Klimaweltunterganges. Die beiden Artikel sollten zeigen, dass bei der Datenerhebung nachträglich die historisch alten Daten kälter gemacht werden und die derzeitigen Erhebungen durch geschickte Stationsverlagerungen wärmer gemacht werden. Die Steigungen der Temperaturgrafiken werden also nachträglich in Richtung Katastrophe umgebogen. Die Beweisführung ist für uns schwierig und von Ihnen würde ich mehr Hilfe erwarten.
Eine Erwärmung gibt es, die für Deutschland wohltuende Erwärmung hat natürliche und menschenerzeugte Ursachen. Wir sind Mitverursacher der Erwärmung durch die ständige Bebauung und Trockenlegung der Landschaft. Das ist eine Natur- und Vegetationszerstörung, die das Klima verändert. Mein erneuter Rat an Sie. Tun Sie selbst was: Schauen Sie sich in Ihrem Wohnort um, wo wird gerade trockengelegt, bebaut, der Niederschlag kanalisiert und darf nicht versickern, um die Grundwasservorräte aufzufüllen. Legen Sie sich mit dem Bürgermeister an, dann sind sie aktiver Klimaschützer. Und streiten Sie sich nicht mit Nebensächlichkeiten rum, wieviel Natur und Vegetation in den letzten 20 Jahren asphaltiert und um wieviel Prozent es dadurch wärmer wurde. Sondern helfen Sie mit, die Wahrheit weiterzugeben, dass keinerlei Weltuntergang durch Klimawandel bevorsteht.
Mit Ihren Kommentaren bestätigen Sie unsere Aussagen jedoch grundsätzlich. Insgesamt leisten Sie uns wertvolle Hilfe, da Sie uns auf Beweisfehler unserer Darstellung aufmerksam machen. Sie bestreiten nicht den Beweis, sondern nur die Abschätzung des Betruges. Mir fehlt bei Ihnen jedoch die positive Mitarbeit.
Ist das ihr Ernst, wie kommen Sie auf 15%?!?
Man lernt nie aus.
MfG Ketterer
Sie schreiben: „Ist das ihr Ernst, wie kommen Sie auf 15%?!? Man lernt nie aus.“
Dass Sie als Klimaaktivist mit der Intelligenz nicht auf „Du und Du“ stehen, ist mir ja seit langem bekannt. Dass Sie aber noch nicht einmal in der Lage sind, die einfachsten Prozenzrechnungen zu begreifen, war mir neu. Passt aber ins Bild!
Betrachten Sie mal die Steigung der DWD-Deutschlandkurve im Zeitraum von 1881 – 1987 in Abb. 23 = 0,0041 und die Steigung in den unveränderten Daten nach Abb.26a im gleicchen Zeitraum in Abb.29 = 0,0036, dann kommen Sie auf nahezu (gerundet) 15% Steigungserhöhung von 0,0041 zu 0,0036.
Bleiben Sie ganz einfach in Ihren Aktivistenkreisen, denn da ist Wissen und Intelligez nicht gefragt, sondern bestenfalls billige Ablenkungsmanöver. Viele Grüße R.L.
Es wurde vergessen zu erwähnen, dass der «böse» DWD den Temperaturrekord von Lingen zurückgenommen hat.
https://www.ndr.de/nachrichten/niedersachsen/osnabrueck_emsland/Vom-DWD-annulliert-Lingen-verliert-deutschen-Hitzerekord,lingen874.html
Und die Autoren sollten sich darüber im klaren sein, dass JEDE(!) 30-Jahre-Referenztemperatur ein Schwindel ist, weil die Referenztemperaturen KEINE wissenschaftliche NORM-Temperatur für ein bestimmtes Gebiet darstellt. Eine 30-Jahre-Referenztemperatur fabriziert mit den aktuellen Temperaturwerten immer eine «Zirkelschluss-Wissenschaft». Die Referenztemperaturen bilden als Basistemperaturen die Grundlage für ein Ergebnis, worüber sie selbst die Grundlage geliefert haben. Das Ergebnis (= Temperaturveränderung) wird aus der Grundlage selbst gebildet.
Hinzukommt, dass die ursprünglichen 30 Jahre von 1961-1990 relativ kalte 30 Jahre waren. Nur 1951 bis 1980 waren im 20. Jahrhundert noch kälter. Warum wohl hat James Hansen diese Werte von «1951 – 1980» bei seiner Senatsanhörung als Referenzperiode verwendet, um eine gefährliche Erderwärmung zu behaupten.
Aber egal: JEDE 30 Jahre-Referenzperiode ist KEINE NORM-Periode und deshalb IMMER eine Täuschung, weil eine Referenzperioden NICHT behauptet, dass diese Referenzperioden-Temperatur als NORMAL anzusehen ist. Dieses «Normal» wird mit den Referenzperioden lediglich perfide der Öffentlichkeit suggeriert und vorgegaukelt.
Ich hatte das bereits in einem Video versucht, im Detail zu erklären:
https://youtu.be/MkI_bS3Fa3A
Aber die EIKE-Autoren arbeiten sich weiterhin u.a. an dem dummen Oezden Terli ab, ohne zu merken, dass sie eigentlich nicht besser, nicht schlauer sind als Oezden Terli, solange nicht wissenschaftlich umfangreich definiert wird, welche Temperaturen für Deutschland bzw. für die Welt als «NORMAL» anzusehen sind.
Kann nur aus vollem Herzen zustimmen!
Verstehe auch nicht, warum man über jedes Stöckchen springen muß, das einem von der AGW-Bande hingehalten wird.
Ich nehme an, dass dieses Statement aus der Leistenschneiderschen Auswertung der DWD Stationsliste stammt. Allem Anschein nach liegt da eine gewisse Überforderung bei der Interpretation dieser DWD-Stationsliste vor. Die Station Lingen bestand seit 1951 und nicht erst seit 2008. Hier die Metadaten der Geographie:
Die Wetterwarte stand dort seit 1951:
Stations_id;Stationshoehe;Geogr.Breite;Geogr.Laenge;von_datum;bis_datum;Stationsname
3023; 21.00; 52.5202; 7.3183;18550101;19501214;Lingen
3023; 21.00; 52.5219; 7.3133;19501215;19660921;Lingen
3023; 21.00; 52.5217; 7.3161;19660922;19900831;Lingen
3023; 22.00; 52.5181; 7.3081;19900901;20150302;Lingen
3023; 22.00; 52.5181; 7.3081;20150303; ;Lingen
Zitat aus dem Bericht (Abb. 27):
“Abb.27 oben zeigt die tatsächlich gemessenen und ermittelten Jahrestemperaturabweichungen der Schweiz. Da diese so gar nicht in das Bild einer menschengemachten Erwärmung passen, wurde die Datenreihe (im Auftrag der WMO?) gefälscht, Entschuldigung statistisch/mathematisch homogenisiert –”
Fehlerhaft (oder gar gefälscht?!?!) ist die Behauptung, dies seien die Temperatur-Daten der Schweiz. Der Eindruck, den sie damit erwecken wollen, ist ja offensichtlich.
Nur: Das sind nicht die Temperaturdaten der gesamten Schweiz, sondern die Daten einer Station, offensichtlich Sion/Sitten. Es mag Schludrigkeit sein oder confirmation bias. so oder so, was Sie hier machen: Sie verbreiten Falschinformation, also genau das, was Sie dem DWD vorwerfen.
Homogenisierung ist kein Betrug, wie sie es hier mehrfach andeuten, sondern hat einen berechtigten Grund. Wer sich darüber informieren will, kann dies gerne bei Meteoschweiz nachlesen.
Meteoschweiz: Warum wird homogenisiert
Der angedeutete Betrugsversuch seitens DWD und MeteoSchweiz fällt IMHO auf die Autoren zurück. Das ist leider nicht die einzige Stelle in diesem Bericht, wo Betrug angedeutet oder vorgeworfen wird, die Realität aber mittels Nebelkerzen verschleiert wird.
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Danke für den Hinweis, dass es sich bei der Abb.27 nicht um den Schweizer Landesschnitt handeln könnte, sondern nur um die Wetterstation Sitten. Sie sind ein Detektiv was Daten anbelangt und deshalb nehme ich Ihre Mitteilung ernst und zunächst glaubhaft. Sie haben mit ihren Nachprüfungen oftmals wertvolle Beiträge erbracht, und wir konnten Fehler ausmerzen. Aber: Damit wird diese Grafik und die Fälschung von Meteo Schweiz nicht widerlegt, sondern sie gilt jetzt halt nur für eine Station, so ähnlich wie der DWD die Daten beim Hohenpeißenberg in den ersten 7 Jahrzehnten gravierend verändert hat.
Danke für Ihren link mit der Begründung der Datenhomogenisierung. Dazu: Leider wird immer in die falsche Richtung homogenisiert. Wegen der wärmenden anthropogen erzeugten Umgebungsänderungen im Laufe der Jahrzehnte – Zunahme der Wärmeinseleffekte- müßte man die Anfangsjahre entweder temperaturmäßig anheben oder die letzten Jahrzehnte herunterrechnenen, so wie es R. Leistenschneider bei seiner WI-Bereinigung der Deutschlanddaten getan hat. Nur so könnte man feststellen, welche Temperaturänderungen natürlichen Ursprungs wären und welche menschenverursacht. Dem werden Sie nicht widersprechen, denn sie widersprechen den WI-bereinigten Deutschlanddaten von R.Leitenschneider nicht grundsätzlich, sondern nur seiner angewandten Berechnungsmethode.
Natürlich werde ich mich nun erkundigen und sollten Sie recht haben, die Grafik nur noch als Beispiel für das nachträgliche Kältermachen der Wetterstation Sitten verwenden.
Nein, das ist keine Detektivarbeit, das ist für mich ‚GLP‘ in jeder Sachdiskussion:
der Link von Herrn Leistenschneider führt zu einem EIKE-Artikel von Herrn Knz ( der i.d.R gut recherchiert), aber dort leider auch keine Quellenangabe. Nur wurde deutlich, dass es eine Messreihe aus der Schweiz und nicht ‚der Schweiz‘ war.
Dann einfach mal googlen: „Meteo Messnetz Schweiz“ und mit wenigen Klicks sieht man SIO steht für Sion. So etwas hätte ich auch von den Autoren dieses Artikels erwartet.
Aber war leider nicht so. Und wenn man sich die Lesitenschneider Auswertung der Messtationen des DWD ansieht, wird ds Grauen noch größer. Da wird behauptet, dass der Anstieg der Anzahl der Messstationen den Temperaturanstieg der Deutschlandkurve erklärt: nur wie er das erklärt wird nur wild spekuliert, aber nicht dargelegt.
Ein kurze Stichprobe ergab, dass die meisten wirklich neuen Stationen im ländlichen Raun zu finden sind, also können Sie den WI einpacken – Drainagen fanden im letzen Jahrtausend statt kaum mehr in diesem.
Alles in allem zwei lange Artikel, die viel Zeit binden, deren Ergebnis an einer amerikanisch Uni mit D oder F bewertet würde.
Zuerst zeigen die Autoren, dass sie das Prinzip der Anomalien nicht verstanden haben. Der Wechsel der Referenzperiode ändert an den Daten gar nichts. Welchen Bezugszeitraum man wählt, hängt davon ab, in welchen Kontext man aktuelle Temperaturen setzen will. Da von Betrug zu schreiben ist einfach lächerlich.
Das Gleiche gilt für die Idee, der DWD würde durch immer mehr Stationen in warmen Standorten die Temperaturen künstlich nach oben treiben. Anscheinend ist den 3 Herren entgangen, dass alle Daten flächengewichtet in das statistische Mittel eingehen. Es wäre aber ganz einfach ihre These zu validieren: Vergleichen Sie die Ergebnisse mit und ohne die neuen Stationsdaten und dann sehen Sie sofort, ob da etwas falsch ist. Dann hätten sie zumindest einen Ansatzpunkt.
Ganz ähnlich der merkwürdige Vergleich von subjektiv ausgewählten Zeiträumen zwischen Deutschland und Westeuropa, respektive England. Da gibt es anscheinend Unterschiede (für mich nicht überraschend) die belegen sollen, dass der DWD Daten fälscht. Das ist derart absurd, man weiß gar nicht wie man darauf reagieren soll. Aber auch hier hätte man zumindest etwas Substantielles bieten können, wenn man zeigen könnte, dass Deutschland generell aus dem Trend Europas ausbricht. Wie sieht ein Vergleich mit östlichen Ländern aus? Vielleicht gibt es ein West-Ost-Gradienten?
Man merkt den Autoren an, dass sie nicht gewohnt sind, sich Fragen auf wissenschaftliche Weise zu nähern. Das ist ja ok in einem Blogbeitrag, aber echten Experten mit derart dünnen, unbelegten Meinungen wissentlichen Betrug zu unterstellen, ist schon verdammt dreist. Aber gut, heute darf sich jeder im Internet blamieren, so gut es geht. Und das ist hier famos gelungen.
Grüße Ole
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die Frage sollten Sie sich überhaupt nicht stellen, da es in Deutschland völlig unabhängig von Ihrem Wohnort tendenziell wärmer geworden ist.
Tendenziell weniger Schneetage, weniger Eistage
Kälte (klimawandel-in-deutschland.de)
dafür mehr heiße Tage und längere Vegetationsphasen
Indikator: Heiße Tage | Umweltbundesamt
Veränderung der jahreszeitlichen Entwicklungsphasen bei Pflanzen | Umweltbundesamt
ansteigende Wassertemperaturen in Nord- und Ostsee
Fördert der Klimawandel das Risiko von Infektionen durch Vibrionen in der Ostsee? | LebensraumWasser Der Wasser-Blog
Der anthropogenen Klimawandel ist schon lange bewiesene Realität und kann nicht mehr widerlegt sondern nur noch geleugnet werden.
Silke Kosch
Natürlich muss die Frage gestellt werden, denn die menscherverursachte Wärmeinselerwärmung bei den Wetterstationen ist eine reale ERwärmung und kein Betrug. Betrachten Sie bitte täglich unseren Flächenversiegelungszähler, bals wird ein Fünftel der gesamten Deutschlandfläche asphaltiert/betoniert sein, mit einer täglichen ZUnahme von 60 ha in Deutschland. Betrug ist es dann, wenn man diese Erwärmung einem Treibhauseffekt zuschreibt und vollkommen falsche Gegenmaßnahmen einleitet. Die CO2-Steuern sind für die Katz. Mehr Naturschutz ist die Antwort.
Bitte lesen Sie sich den Artikel nochmals durch. Sie haben da was falsch verstanden, bzw. voreilig Rückschlüsse gezogen. Natürlich haben wir einen Temperaturanstieg, und dieser findet vor allem im Sommer und tagsüber statt. Der Temperaturanstieg begann 1988 mit einem Temperatursprung. Temperatursprünge haben natürliche Ursachen des immerwährenden Klimawandels.
Natürlich gibt es auch menschenverursachte Gründe des Temperaturanstieges, das sind die Zunahme der Wärmeinseeffekte bei den Wetterstationen, die ständig weitere Bebauung und Betonierung/Asphaltierung der Landschaft und die Trockenlegung der Landschaft. Vor allem wirkt sich dies im Sommer aus. Das alles haben wir in den Sommerartikeln und vielen anderen Artikeln seit Jahren beschrieben, z.b. hier: https://eike-klima-energie.eu/2022/09/16/die-sommererwaermung-am-tage-bestimmt-vorrangig-die-jahreserwaermung-seit-1988/
In diesem Artikel beschrieben wir lediglich wie der DWD und die Medien den Temperaturanstieg durch verschiedene Tricks übertreiben, und somit eine angstmachende Klimapanik bestätigen. Ich erwarte von den Medien und einer von uns bezahlten Behörde, das sie die Wahrheit berichten wie wir es tun. Und dass sie mit uns zusammen Maßnahmen gegen die Sommerliche Tageserwärmung unverzüglich einleiten sollten. Das verlange ich auch meinen vielen Schreiben an Politker und Medien. In den Artikeln machen wir viele Vorschläge gegen die sommerliche Versteppung und Trockenlegung Deutschlands, um unseren Erwärmungsanteil zu mindern. Bitte lesen Sie den obigen link, vielleicht fallen Ihnen auch noch Gedanken ein.
Mein Rat: Bleiben Sie bei EIKE und schauen Sie auf unsere Artikel von Baritz/Kämpfe/Kowatsch/Leistenschneider.
Für die Alarm-Posaunen beim Staatsfernsehen reicht es allemal – dort kann die Verdummung nicht groß genug sein! Der DWD „unterstützt“ schließlich den offiziellen Klima-Alarm, indem er seine Temperatur-Messungen skrupellos dem regierungsamtlichen Klima-Wahn anpasst. Objektivität und Wahrhaftigkeit ist so was von vor gestern und nur schädlich!
Die DWD-Spitze hofft möglicherweise auf gut dotierte Staatssekretärs-Posten. So geht Karriere – und die verdummten Wähler glauben doch glatt, die „Wissenschaft“ sei objektiv.
Wenn die Erwärmungskurven und die Abkühlkurven nicht vollständig linear verlaufen, müssen Unterschiede auftreten. Interessant wäre, wie sie ausfallen und ob sie abwechselnd plus oder minus sind oder immer nur in eine Richtung abweichen und um wie viel?
Möglicherweise hat irgendwer soche Tests bereits gemacht?
Ja. Siehe https://www.eike-klima-energie.eu/wp-content/uploads/2016/07/Dissertation_5-4-2bLit_02.pdf Seite 51ff
Abbildung 19: zeigt den Verlauf der Differenzen zweier Anomalien, die aus 4 Tagesgängen von Berlin-Dahlem gebildet wurden. Jeder Tagesgang lag mit einer Auflösung von 30 Messwerten über 24 h vor. Daraus wurde das „wahre“ Mittel gebildet. Ferner wurden aus denselben Tagesgängen Mittelwerte nach der Max/Min- Methode und nach der M´heimer Methode berechnet. Von der „Normal“-Mittel-Temperatur wurde diese anderen Mittelwerte abgezogen. Anschließend wurden die Anomalien verglichen. Die so gebildeten Anomaliendifferenzen werden nebenstehend gezeigt. Sie sind weder Null, noch im Verlauf absolut gleichförmig.
Die Grafik zeigt nicht „die Eismassnebilanz“ sondern die jährliche Eismassenbilanz. Wenn man die jährlichen Werte addiert sieht amn leicht, dass die Eismassenbilanz seit 1986 stark negativ ist. Auch wenn die jährliche Eismassenbilanz in den vergangenen weniger negativ ist als noch 2005-2015, so haben wir trotz der beiden Jahre mit einer leichten Zuhane (2018 und 2019) weiterhin eine Abnhame. Bis wir bei der Eismasse von vor 40 Jahren sind bedarf es einiger Jahre mit positiver (jährlicher) Massenbilanz.
Mfg
Ketterer
haben Sie vielen Dank für Ihre Zustimmung, dass die grönländischen Eismassen wieder deutlich zunehmen. Ansonsten streiten Klimaaktivisten bekanntlich alles ab, was nicht in ihr Weltbild* passt.
* Wir erinnern uns noch an den Unsinn, der dazu alles geschrieben wurde und bildhaft als zukünftige Entwicklung in Grönland dargestellt wurde:
https://www.raonline.ch/pages/edu/cli2/arccli04.html
Alles fulminanter Unsinn, wie sich dann herausstellte. Wie mit allem, was die „Klimakirche“ von sich gab/gibt. Deshalb muss sie sich auch massiver Fälschungen bedienen, wie seit Climategate bekannt. Viele Grüße R.L.
Ich habe nicht die leiseste Ahnung wie sie auf diesen BS kommen:, So schrieb ich doch:
„Wenn man die jährlichen Werte addiert sieht amn leicht, dass die Eismassenbilanz seit 1986 stark negativ ist. Auch wenn die jährliche Eismassenbilanz in den vergangenen weniger negativ [aber immer noch negativ] ist als noch 2005-2015, so haben wir trotz der beiden Jahre mit einer leichten Zuhane [Zunahme] (2018 und 2019) weiterhin eine Abnhame [Abnahme].
Möglicherweise wurden Sie durch meine Tippfehler verwirrt.
Das grönländische Eis finden wir in, wie mal leicht Ihrer Kollage entnehmen kann. Seit 15 Jahren nur in 3 Jahren ein leicht positive Massenbilanz, ansonten nur deutliche Abnahme des Eises.
Versuchen Sie es doch bitte noch einmal, Herr Leistenschneider.
Ein Anstieg von Werten der jährlichen Abnahme wenn immer noch im negativen Bereich ist nicht das Gleiche wie ein Anstieg in der direkten Massenbilanz.
Der Schwindel passiert da, wo man den Referenzpunkt setzt von dem die „Abnahme“ berechnet wird.
Das wird Herr Ketterer wieder nicht zugeben.
Das Problem ist übrigens das gleiche wie die Berechnung von Temperaturdifferenzen. Da wird auch kräftig manipuliert indem man die Referenz verschweigt.
Falss Sie einmal den Dialog genau verfolgen, sollten auch Sie sehen, dass nicht ich, sondern Herr Leistenschneider die von Ihnen so genannten Referenzpunkte gesetzt hat.
MfG Ketterer
dann sehen auch Sie Herr Schulz, dass Herr Leistenschneider zu seiner Fehlinterpretation („dass die grönländischen Eismassen wieder deutlich zunehmen“) nun höflichst scchweigt.
Im Übrigen, Danke dass Sie mir zustimmen.
MfG
Ketterer
http://polarportal.dk/en/greenland/mass-and-height-change/