Die Unendliche Geschichte: Der große Schwindel des Deutschen Wetterdienstes, des ZDF und Co. bei den Deutschlandtemperaturen – Teil 2
Teil 2: Der gigantische Schwindel des Deutschen Wetterdienstes bei den Deutschlandtemperaturen
Raimund Leistenschneider, Josef Kowatsch, Matthias Baritz
*1) Dies deckt sich mit den Erkenntnissen der NASA, die bis 2050 von einem Temperaturrückgang von bis zu 2°C ausgeht! hier oder hier (siehe Abb.10.)
Hier also eine kleine Auswahl des Unsinns, der in den letzten Jahren zum vermeintlich vom Menschen verursachten Klimawandel verzapft wurde. Dabei geben sich DWD und WMO die Hand. Haben doch beide ein und denselben Präsidenten.
Was sagt nun der DWD*2) zu den Deutschlandtemperaturen?
*2) Die Autoren weisen auch im Teil 2 ausdrücklich daraufhin, wenn sie vom DWD schreiben, dann meinen sie nicht die vielen dortigen Meteorologen und Wissenschaftler, die jeden Tag akribisch ihrer Tätigkeit nachgehen, um verwertbare Ergebnisse zu liefern, sondern die dortige Führungsmannschaft, die nicht müde wird, sich und damit ihre Behörde und natürlich den Bundesverkehrsminister – der DWD ist eine Behörde im Bundesverkehrsministerium – mit unsoliden und unwissenschaftlichen Aussagen lächerlich zu machen, siehe hier oder hier.
In Abb.13 ist dem DWD aufgefallen, dass der Temperaturanstieg/-Trend in Deutschland höher, als weltweit ist. Auch dazu später mehr.
Wie kann dies sein, dass zwei so, vermeintlich glaubhafte Einrichtungen wie die NASA und der DWD, bzw. das IPCC, zu solch unterschiedlichen Erkenntnissen kommen? Nun, die einen senden Raumsonden zu fernen Planeten und sogar zu Meteoriten, um im Krisenfall die Erde durch Ablenken der Meteoriten zu retten. Dort versteht man also die Physik und die Mathematik! Und die anderen, lassen es sich auf unsere Kosten, in Urlaubsländern, auf Tagungen gut gehen, um die Erde zu retten (Abb.14). Würden dort die Erkenntnisse der NASA Einzug halten, so wäre dies ja das AUS für weitere Urlaubsausflüge auf Staatskosten. Entschuldigung, für weitere Tagungen zur Rettung der Erde. Gleiches gilt selbstverständlich auch für NGO´s – oder glaubt etwa jemand, die würden ihre Teilnahme selbst finanzieren.
Wie hatte noch der ZDF-Klimaaktivist, Herr Terli, am 03.November die Zuschauer manipuliert?
Donnerwetter, da kann einem ja Angst und Bange werden, wie die Temperatur in Deutschland in den Oktoberjahren gestiegen ist. Doch leider ist dies eine Fälschung, wie die folgenden Abbildungen belegen. Dazu haben sich die Autoren die Trends, wie der DWD in Abb.12, einmal genauer angesehen.
Schauen wir mal zu unseren Nachbarn und den dortigen, gemessenen Oktobertemperaturen.
Nun vergleichen wir dies mit den DWD-Daten für Deutschland:
Bei diesem Vergleich ergibt sich ein sonderbares Bild:
– Im Zeitraum von 1881 bis 1987 sind beide Steigungen der mittleren Temperatur nahezu identisch.
– Ebenfalls im Zeitraum von 1988 – 2000
– Plötzlich, ab der Jahrtausendwende, steigen die mittleren Temperaturen in Deutschland um mehr als das 6-fache (Steigung mehr als 6-mal so hoch)
Äußerst seltsam. Wir leben doch in Deutschland nicht abgekoppelt vom Rest Europas. Daher schauen wir uns eine weitere Temperaturmessreihe für den Oktober an und zwar die von Westeuropa.
Wie sieht dies denn bei den Jahrestemperaturen aus?
Dazu die Jahrestemperaturen des Hadley Centers (Abb.21).
*³ Der Grund dafür ist das Jahr 1996, welches in Deutschland erheblich kälter als in Zentralengland war.
Daher auch hier der Jahresvergleich mit Westeuropa:
Wie kommt es nun zu so gravierenden,gemessenen Temperaturgegensätzen von DWD-Deutschland, zu Hadley-Zentralengland und Westeuropa? Aufschluss gibt Abb.24. Diese zeigt, wie der DWD in den letzten Jahrzehnten sein Temperaturmessnetz geändert hat. Dabei wurde alle Messstationen ausgewertet, die der DWD nach eigenen Angaben betreibt und jemals betrieben hat. Insgesamt an die 20.000 Zeileneintragungen des DWD in seiner Stationsliste.
Diese Graphik zeigt, wie viele neue Temperaturmessstationen der DWD in den letzten Jahrzehnten in sein Messnetz aufgenommen hat. Schon gravierend, wie sehr der DWD ab der Jahrtausendwende neue Messstationen aufnimmt. In den 2 Jahrzehnten ab der Jahrtausendwende 735 neue Messstationen. Dies sind etwa 4-mal so viele, wie in den 2 Jahrzehnten davor. Nicht nur das, ab 2021 beschleunigt der DWD nochmals rapide die Aufnahme neuer Messstationen und zwar um annähernd das 10-fache (!), wie in den Jahrzehnten des ausgehenden 20.Jahrhunderts. Siehe hierzu auch hier und hier.
Bei seinem Ausbau ist auffällig, dass gerade die neu hinzugenommen Messstationen die Messstationen sind, die Allzeitrekorde bei den Deutschlandtemperaturen messen, wie die Station in Duisburg-Baerl (ab 01.06.2007 im DWD-Messnetz) oder in Lingen (ab dem 25.09.2008 im DWD-Messnetz). Dafür hat der DWD solch naturnahe Messstationen, wie Bruchmühlbach-Miesau – eine Naturgegend, in der wilde Wölfe zu Hause sind – stillgelegt (am 09.01.2011 aus dem Messnetz entfernt).
Und noch etwas ist beim DWD-Ausbau seines Messnetzes auffällig:
Immer dann, wenn in Politik und Medien eine Verschärfung in der Klimathematik stattfindet, begleitet der DWD dies mit einer rasanten Aufnahme neuer Messstationen. So Anfang des Jahrtausends, als man von dem Begriff „Erderwärmung“ der 1990-Jahre zu dem (verschärften) Begriff (menschengemachter) „Klimawandel“ überging und 2021 die erneute Verschärfung von „Klimawandel“ in „Klimakrise“. Ein Schelm, der Böses dabei denkt!
Ganz offensichtlich tritt hier ein gigantischer Schwindel des DWD, aufgrund neuer Messstationen, bei den Deutschlandtemperaturen zum Vorschein. Nach Ansicht der Autoren muss dem DWD dies aufgefallen sein, so dass aus Sicht der Autoren Betrug vorliegt. Die Autoren gelangen zu dem Fazit:
Der vom DWD gemessene, rapide Temperaturanstieg für Deutschland ab der Jahrtausendwende, basiert in erster Linie auf neuen Messstationen, die der DWD in sein Messnetz aufgenommen und in warme Gebiete Deutschlands gelegt hat. Eine Manipulation also.
Dabei geht der DWD ganz offensichtlich so vor, wie man beim Weinanbau vorgeht – wohl jeder kennt in diesem Zusammenhang den Slogan „Von der Sonne verwöhnt“. Wein wird in Deutschland auch nicht überall angebaut, sondern nur dort, wo es besonders warm und vor allem sonnig ist.
Wie man sieht, hat die Sonnenscheindauer in den letzten 4-Jahrzehnten deutlich zugenommen. Leistenschneider hat dargelegt, wie stark deren Einfluss auf die Strahlungsbilanz und damit auf die Erwärmung ist.
Wie die Güte beim Wein, begünstigt die vermehrte Sonnenscheindauer als weiterer Treiber die Temperaturmessung bei Stationen, die in sonnige, warme Gegenden verlegt wurden. Dass die Sonnenscheindauer zugenommen hat, bestätigt übrigens auch der DWD.
Im Gleichklang der Sonnenscheindauer, ist die in Deutschland vom DWD, anhand seiner neuen Messstationen ab der Jahrtausendwende dargelegte Erwärmung, eine reine Sommererwärmung (Abb.26).
Darunter ist die Sonnenscheindauer in Deutschland für die vier Jahreszeiten der letzten 70 Jahre zu sehen, Quelle: Stefan Kämpfe. Die Temperaturentwicklung korreliert in eindeutiger Weise mit der Sonnenscheindauer: Im Winter kaum Zunahme der Sonnenscheindauer, im Sommer dagegen die stärkste Zunahme. Wir erinnern uns an das Beispiel des Weines, zu den neu platzierten DWD-Messstationen, die ab der Jahrtausendwende exorbitant zugenommen hat (Abb.24).
Hinzu kommt, dass der DWD noch weitere Manipulationen an den Temperaturen vorgenommen hat. So hat er die Vergleichstemperaturen zu Beginn seines Betrachtungszeitraumes nachträglich kälter gemacht, damit der jetzige Temperaturanstieg noch dramatischer aussieht:
Aber so etwas heißt beim DWD und der WMO nicht Betrug, sondern Homogenisierung. Hach, dass klinkt doch toll wissenschaftlich, ist aber nichts anders als das, was der Volksmund mit „Nepper, Schlepper, Bauernfänger“ beschreibt, Abb.27.
Wie der Temperaturverlauf der letzten 70 Jahre in Westeuropa, inklusive Deutschland wirklich verläuft, zeigt Abb.28:
Ergebnis
Die vom DWD, anhand seines Messnetzes, ausgewiesene Erwärmung für Deutschlad, die insbesondere ab der Jahrtausendwende stark zunimmt, ist ein gigantischer Schwindel. Dieser Schwindel basiert auf einer rapiden und vielfachen Hinzunahme neuer Temperaturmessstationen ab der Jahrtausendwende in wärmere, sonnigere Gegenden. Die gemessenen hohen Temperaturen werden durch die Zunahme der Sonnenscheindauer begünstigt.
Weiter, auf die nachträgliche Temperaturreduzierung in den DWD-Vergleichsjahren zu Beginn seiner Messreihe ab 1881, wodurch die Steigung der Temperatur um ca. 15% erhöht wird.
Bereits vor 10 Jahren hatte Leistenschneider, anhand von Steigungsvergleichen, deren theoretische Grundlage die Strahlungsgesetze nach Planck, sowie dem Abkühlungsgesetz nach Newton bilden, zwischen der DWD-Temperaturmessreihe für Deutschland und der DWD-Referenzstation Hohenpeißenberg ermittelt, dass die vom DWD ausgewiesene mittlere Erwärmung für Deutschland um 0,9°C – 1,2°C zu hoch ist. Daher soll anhand dieser WI-bereinigten Temperaturkurve für Deutschland, ebenfalls die Steigungsvergleiche mit dem übrigen Europa (Westeuropa und Zentralengland) durchgeführt werden.
Dieser Gegencheck zeigt leider die Richtigkeit des vorgenannten Ergebnisses, dass die vom DWD ausgewiesene und ab der Jahrtausendwende stark zunehmende Erwärmung für Deutschland, auf einem gigantischen Schwindel beruht. Ein Schwindel, der, wie zu alle Zeiten, durch die, die daran prächtig verdienen, aber vor allem durch Leichtgläubige und Dummköpfe als Kommunikatoren verbreitet wird. Gemäß eine Aussage „Wird eine Lüge nur oft genug wiederholt, wird sie irgendwann geglaubt“.
Wir von EIKE, sowie seine vielen Textverfasser, haben uns die Vorgabe gesetzt, zu vermeintlichen Lügen nicht zu schweigen und anhand von Wissenschaft und Fakten, zur Aufklärung und Richtigstellung beizutragen. In diesem Kontext ist der Artikel zu betrachten.
Wie der DWD zu seiner Wahrheit gelangt, zeigt in künstlerischer Darstellung Abb.30. Diese Vorgehensweise hat beim DWD eine lange Tradition. Siehe hierzu den Artikel der Autoren „Wie der Deutsche Wetterdienst seine Temperaturkurven warm macht…“.
Raimund Leistenschneider – EIKE
Josef Kowatsch – Naturbeobachter, aktiver Naturschützer und unabhängiger, weil unbezahlter Klimaforscher
Matthias Baritz – Naturwissenschaftler und Naturschützer