Josef Kowatsch, Matthias Baritz
Den diesjährigen Mai 2024 gibt der Deutsche Wetterdienst mit 14,9 °C für Deutschland an. Dieser Maischnitt als Ergebnis seiner etwa 2000 Messstationen liegt deutlich über dem Mittelwert seit 1881 (Schnitt 12,4°C). Und 2 Grad über dem Schnitt der letzten 30 Jahre, festgestellt mit den heutigen Messstationen, die an ganz anderen Plätzen stehen wie vor über 100 Jahren und mit ganz anderen Messmethoden erfasst werden. Wir hatten damals ein ganz anderes Deutschland. Wir arbeiten im Artikel mit den Maitemperaturreihen wie der Deutsche Wetterdienst (DWD) sie ins Internet stellt und führen keine Korrektur durch zur besseren (richtigen) Vergleichbarkeit heute und früher.
Nebenbei, nicht alle Messstationen erfassen auch die Temperaturen, so dass deren Anzahl tiefer liegt.
Dieser Mai 2024 war regenreich mit 125 l/m², allerdings ungleich verteilt in Deutschland und bei den Sonnenstunden normal mit etwa 215 Sonnenstunden. Auffallend mild waren die Nächte, so dass dieser Mai insgesamt mit den heutigen ganz anderen Messstationen wie vor 140 Jahren der fünftwärmste in der langen Reihe der DWD-Maiaufzeichnungen ist. Der DWD veröffentlicht seit langen einmal wieder die mittlere Tiefsttemperatur von 9,6 °C. Es gab regional sogar Tropennächte Die Tagestemperaturen hingegen erreichten keinen Spitzenplatz, so dass die Freibadbesucher auch in beheizten Freibädern sehr mäßig waren. An Seen in der Natur gab es noch gar keinen Badebetrieb.
Der DWD beginnt seine Temperaturaufzeichnungen im Jahre 1881, mitten in einer Kälteperiode am Ende der „Kleinen Eiszeit“. Das zeigen uns Wetterstationen, die zeitlich noch weiter zurückreichen, z.B. der Hohenpeißenberg
Beispiel Hohenpeißenberg (HPB): Messbeginn 100 Jahre früher.
Der Standort der Wetterstation HPB war bis 1936 am direkten Anbau zur Klosterkirche, und zwar an der Nordwand, damals ganzjährig unbeheizt. Seit etwa 60 Jahren steht die DWD-Station in einem neuen DWD-Zentrum, frei stehend und somit den 220 Mai-Sonnenstunden ausgesetzt, allerdings in einer international genormten Wetterkapsel mit entsprechenden Strahlungsabschirmungen, trotzdem wesentlich wärmer als eine kühle Hausnordwand. Messung: Damaliger erster Wert Mai 1781 genauso wie heute: etwa 12 Grad. Man beachte den Anfang (Mai 1781) und das Ende der langen 244 Werte-Reihe:
Nochmals anzumerken wäre, dass die Station Hohenpeißenberg im Jahre 1936 verlegt wurde, nämlich von der Nordwand der im Mai sowieso unbeheizten Klosterkirche etwa 20 m tiefer auf das heutige freie DWD-Plateau. Die Station steht ganztägig in der Sonne, falls die Sonne scheint, und die Messeinrichtungen sind digitalisiert.
Mit dieser DWD-Vorzeigestation HPB ist unsere Überschrift bereits bewiesen. Und laut Einstein genügt ein Beweis. Kohlendioxid hat keinen Einfluss auf den Temperaturverlauf auf dem Hohenpeißenberg.
Im Vergleich zum Temperaturverlauf auf dem HPB verläuft die bekannte Kohlendioxidkonzentratonsgrafik der Atmosphäre ganz anders.
Die Keeling Kurve, gemessen am Mouna Loa seit 1958 bei einem Vulkan, Zeitraum davor geschätzt von UC San Diego:
Erg: Die CO₂-Konzentration sind seit 1958 stark gestiegen, die Maitemperaturen nicht. Damit ist die Behauptung der CO₂-Erwärmungsangstmacher, fast allein CO₂ bestimme die Temperaturen, eindeutig falsch. Grafik 1 und Grafik 2 verlaufen vollkommen unterschiedlich. Es gibt keinerlei oder für kurze Zeit nur Zufallskorrelationen.
Merke: Kohlendioxid hat keinen erkennbaren Einfluss auf die Maitemperaturen am HPB
Frage an den Leser: Wie würde der Maiverlauf aussehen, wenn die Station HPB 1936 nicht von der Nordwand der Klosterkirche an den heutigen sonnenscheinreichen Standort versetzt worden wäre?
Antwort: Wir hätten sogar einen negativen Verlauf der Trendlinie, also eine Maiabkühlung seit 1781!!! auf dem Hohenpeißenberg. Das ist überraschend. Die wissenschaftliche Frage wäre, wie stark wäre die Maiabkühlung seit 1781 auf dem HPB bis heute? Doch auf diese Frage soll hier nicht weiter eingegangen werden.
Die DWD-Deutschlandtemperaturreihen des Maimonates
Auswertung der DWD-Temperaturreihe Deutschlands
- 100 Jahre bis 1987 zeigt der Mai trotz CO₂-Anstieges keine Erwärmung, sondern sogar eine leichte unbedeutende Abkühlung
- Von 1987 auf 1988 erfolgt ein Temperatursprung von etwa 1 Grad
- Ab 1988 bis heute zeigt der Monat Mai ebenfalls keine Erwärmung, sondern wieder eine leichte Abkühlung.
- In der Zeit der weltweit steilen CO₂-Anstiegsphase nach dem Kriege sind die Maitemperaturen besonders gesunken.
Schlussfolgerungen der seriösen Naturwissenschaft:
Kohlendioxid kann nicht über 100 Jahre gar nicht wirken, Kohlendioxid kann nicht in im Jahre 1987 auf 1988 just zur Gründung des Weltklimarates aufwachen und eine plötzliche Erwärmungswirkung von einem Grad hinzaubern, um dann wieder in den Dornröschenschlaf zu verfallen. Solche physikalischen Gaseigenschaften gibt es nicht.
Entweder wirkt CO₂ überhaupt nicht erwärmend oder nur in unbedeutendem Maße oder sogar unbedeutend abkühlend.
Und: Die Klimapanik vor einer angeblichen Erderhitzung durch Treibhausgase existiert nicht. Sie ist ein raffiniertes Geschäftsmodell, das über Angst- und Panikmache unser Geld will in Form einer CO₂-Steuer oder überhöhten Energiepreisen.
Bitte nicht vergessen. Es handelt sich um Original-DWD-Angaben, die wachsenden Wärmeinseleffekte der Messstationen von früher zu heute sind nicht rauskorrigiert. Allerdings findet sich der Temperatursprung 87/88 auch bei WI-armen Stationen und in ganz Mittel-und Westeuropa!!, siehe hier. Bei WI-armen Stationen ist die leichte Abkühlungsphase auf dem letzten Temperaturplateau zudem stärker ausgeprägt, dazu später.
Der Temperatursprung 87/88 in jeder Temperaturreihe ist natürlichen Ursprungs, denn CO₂ ist nicht für die Zunahme der Sonnenstunden verantwortlich und die plötzliche Änderung der Großwetterlagen, was allerdings auch niemand der CO₂-Treifhausgläubigen behauptet. Ihre Taktik ist: Der Temperatursprung wird verleugnet. Die bezahlten CO₂-Angstmacher erwähnen diesen Temperatursprung überhaupt nicht, sondern sie zeichnen eine durchgehende Linie und behaupten, der Anstieg sei einzig durch CO₂-verursacht.
Merke: Die DWD-Grafiken kann man nicht mit einem imaginären, stetig zunehmendem Treibhausgas CO₂ erklären. Der Begriff „Treibhausgas“ ist somit ein Fantasiebegriff aus der Werbebranche, der uns Angst einflößen soll, genauso wie diese völlig falsche UN-Definition von Klimawandel: Der Begriff „Klimawandel“ bezeichnet langfristige Temperatur- und Wetterveränderungen, die hauptsächlich durch menschliche Aktivitäten verursacht sind, insbesondere durch die Verbrennung fossiler Brennstoffe.
Richtig bleibt aber die Feststellung: Der Klimawandel, d.h. die Erwärmung begann in Mitteleuropa erst 1987 auf 1988 mit einem Temperatursprung und nicht seit der Industrialisierung!!!!
Die Klimaerwärmung begann erst 1987 auf 1988 mit dem Sprung auf ein höheres Temperaturplateau, wann registrieren das der DWD und die Treibhauskirche endlich?
Damit haben wir aber ein Problem. Wenn nicht Kohlendioxid den Temperatursprung verursacht hat, wer oder was dann?
Die richtige Erklärung: wir finden mindestens 5 Gründe des höheren Wärmeplateaus seit 1988.
Natürliche Ursachen:
1. Die Änderung der Großwetterlagen: Rein statistisch haben die Südwestwetterlagen im Mai wie in allen Monaten zugenommen und die kälteren nördlichen und östlichen Wetterlagen abgenommen. Das zeigt u.a. die Zunahme des Saharastaubes, der mit den Süd- und Südwestwinden zu uns getragen wird. Doch es gibt viele andere Gründe für natürliche Ursachen von Klimaänderungen. Hier sei auf die ausführlichen Artikel von Stefan Kämpfe verwiesen: hier und hier.
2. Die Zunahme der Sonnenstunden: Mit der plötzlichen Drehung der Windrichtung auf mehr südliche Wetterlagen haben die Maisonnenstunden ab 1988 insgesamt zugenommen. Aber zugleich auch ein positives Ergebnis der gesetzlichen Luftreinhaltemaßnahmen. Mehr Sonnenstunden ist tagsüber einerseits eine natürlich Erwärmung, andererseits wird dadurch auch die Höhe des Wärmeinseleffektes gesteigert. Der WI-effekt ist deshalb seit 1988 stärker angewachsen, als im Zeitraum bis 1987
Leider erfasst der DWD die Sonnenstunden für Deutschland erst seit 1951. Trotzdem ergibt sich bereits ein eindeutiger und erstaunlicher Zusammenhang zwischen Sonnenstunden und Temperaturverlauf.
Ergebnis: Die Sonnenstunden sind ab 1951 bis 1987 stark gefallen, das hat den Mai damals kälter gemacht. Aufgrund der Änderung der Großwetterlagen erfolgte ab 1987 auf 1988 plötzlich ein starker Anstieg der Sonnenstunden auf ein höheres Niveau. Das hat den Mai plötzlich wärmer gemacht. Auf diesem höheren Wärmeplateau mit mehr südlichen Wetterlagen befindet sich der Mai noch heute, allerdings mit absteigender Tendenz
3. Der Wärmeinseleffekt: Die Standorte der DWD-Stationen sind aufgrund der Bebauung wärmer geworden, und sie werden weiter wärmer. Dazu nimmt die Flächenversiegelung in Deutschland laufend zu, was den Wärmeinseleffekt des letzten Frühlingsmonats ständig erhöht, (derzeit ist ein Siebtel der Gesamtfläche Deutschlands versiegelt) siehe Flächenversiegelungszähler: Aktueller Stand: 50 785 km²
4. Niederschläge im Monat Mai. Sie sind leicht zunehmend, seit 1988. Die südlichen und SW-Strömungen seit 1988 brachten auch mehr Niederschläge und damit eine höhere Verdunstungskälte in Bodennähe, vor allem bei ländlichen Wetterstationen. In der Stadt fließt der Regen sofort in die Kanalisation, es verdunstet viel weniger Wasser. Insgesamt wird der zunehmende Mairegen auch ein Grund sein, dass der Mai im Gegensatz zu anderen Monaten, seit 1988 bis heute nicht wärmer wird, sondern sogar leicht abkühlt.
5. Eine statistische Erwärmung. Die Erfassung der Tagestemperaturen durch Flüssigkeitsthermometer in der Wetterhütte wurde abgeschafft, ebenso die Abschaffung der Tagesmittelerrechnung mittels Mannheimer Stunden durch eine rundum digitale Tageserfassung. Zudem wurden auch Wetterstationen durch Tausch an wärmere Plätze verlegt. Also eine statistische Erwärmung vor allem in den letzten 3 Jahrzehnten.
Zu diesem Thema haben wir vor kurzem eine vierteilige Reihe aufgelegt, siehe hier:
Nebenbei: Die Windhäufigkeit hat allgemein seit 1988 abgenommen wie Stefan Kämpfe in seiner acht Artikeln lange Reihe beschrieben hat. Schlecht für die Windräder bzw. für die alternative Stromerzeugung.
Sicherlich gibt es noch eine Vielzahl an weiteren Gründen, weshalb es in Mittel- und Westeuropa 1987/88 zu einem plötzlichen Temperatursprung auf ein höheres Niveau gab. Wir rufen die Leser auf, noch weitere mögliche Gründe zu nennen und zur Diskussion zu stellen. So funktioniert der Wissenserwerb in der Wissenschaft.
Halten wir fest: Die Änderung der Großwetterlagen brachten ab 1988 die zusätzliche Maiwärme für das höhere Wärmeplateau, auf dem wir uns heute noch befinden. Vor allem im letzten Maidrittel, nach den Eisheiligen nahmen Südwetterlagen zu.
Der Monat Mai in anderen Teilen der Welt
Schauen wir uns doch gleich mal die Aussage einer Dame S.K. an, die behauptet, die ‘Polkappen würden schmelzen: …..Völlig unabhängig von Temperaturmessungen sehen wir die Auswirkung der globalen Erwärmung in schmelzenden Polkappen… Teil 4 unserer ‘DWD Falschmesser‘ Polkappen haben wir zwei auf unserer Erde, also meint sie wohl beide. Nachfolgend einige Grafiken der südlichen Pol-Region unserer Erde:
Alle Behauptungen, die Polkappen würden schmelzen, sind frei erfunden. Nicht nur der Mai zeigt keine Erwärmung, auch die Trendlinie der Jahresdurchschnittstemperaturen zeigt dies. Außerdem, wie sollte bei Temperaturen von -15 °C das Eis der Polkappen schmelzen. Da hat wohl jemand seinen Physiklehrer nur von weitem gesehen oder es werden ganz bewusst Lügen verbreitet, um die Klimaangst zu befeuern.
Merke: In der Antarktis gibt es keine Klimaerwärmung, deshalb kann CO₂ auch kein weltweit stark erwärmend wirkendes Treibhausgas sein.
Siehe hierzu auch die von Christian Freuer zusammengestellten Kältereports.
Gehen wir etwas weiter nach Norden, so haben wir folgendes Bild:
Im restlichen Europa sieht es nicht anders aus:
Datenquelle für 6a, 6b, 7 https://climatereanalyzer.org/
Datenquelle für 6c DWD
Datenquelle für 8a,8b,10a,10b https://www.giss.nasa.gov/
Datenquelle für 9 https://www.zamg.ac.at/cms/de/aktuell
An dieser Stelle möchten wir noch einmal mit einer Grafik auf die Diskussion in unserem vierteiligen Artikel über die Falschmesser des DWD eingehen. Wir haben die Gebietsmittel des Bundeslandes Bayern (Quelle) mit den Stationswerten aller verfügbaren bayerischen DWD Stationen verglichen (über 100). Es ging um die Frage: Kann man reine Stations-Messwerte mit den homogenisierten Tageswerten und den dadurch erstellten Gebietsmittel überhaupt vergleichen, und was ergibt sich daraus?
Man sieht so gut wie keinen Unterschied, innerhalb der Fehlertoleranz sind die Trendgeraden sogar identisch! Die von uns in all unseren Artikeln gezeigten Grafiken, die auf angeblich nicht homogenisierten Daten beruhen, zeigen die gleichen Trendgeraden wie die Gebietsmittel des DWD! Das bedeutet, dass unsere Erkenntnisse weiterhin begründet sind: u.a. Temperatursprung 87/88, Erwärmung gab es erst ab diesem Zeitpunkt. CO₂ kann nicht Ursache dieser Erwärmung sein.
Die unterschiedliche Tag/Nachtentwicklung (Tmax/Tmin) wird in Teil 2 behandelt.
Wir halten fest:
Die globalen CO₂-Konzentrationen steigen, der Mai wird nicht wärmer. Zwischen den Temperaturverläufen des Monats Mai und dem CO₂-Anstieg besteht keinerlei erkennbarer Zusammenhang, sondern nur Zufallskorrelationen für kurze Zeitabschnitte.
Die Verfasser leugnen jedoch nicht die physikalischen Eigenschaften des Moleküls CO₂, übrigens ein lineares Molekül und nicht gewinkelt, das im IR-Bereich absorbiert und sofort wieder emittiert. Aber die von einigen Physikern daraus abgeleitete Erwärmung der Atmosphäre konnte bislang nicht nachgewiesen werden. Es gibt lediglich theoretische Berechnungen, aber genauso viele theoretischen Gegenrechnungen von namhaften Physikern. Es gibt auch keinerlei technische Erfindungen, die auf einem CO₂-Erwärmungsefekt beruhen würden.
Der Monat Mai zeigt: Die CO₂-Erwärmungslehre ist eine Irrlehre. Ihr einziger Sinn ist, unter der Bevölkerung eine Klimaangst zu erzeugen, ähnlich der Sündenangst im Mittelalter. Leider ist diese Angstmache bei Kindern und Jugendlichen schon vielfach gelungen. Die angeblichen CO₂ Klimawandel-Beweise anhand Katastrophenmeldungen wie Hochwasser, Taifune sind eine Folge diverser Ursachen, meist ein Behördenversagen, oftmals jedoch einfach nach bekannter Medienart übertrieben. Bei der CO₂-Treibhaustheorie handelt sich um einen wissenschaftlichen Irrtum. Ein gewollter Irrtum. Es ist ein Geschäftsmodell auf falschen naturwissenschaftlichen Denk- und Rechengrundlagen aufgebaut. Die daraus abgeleitete Klimapanik, siehe Terrororganisation „letzte Generation“ ist gewollt und will unser Geld. Das Geld soll unser Gewissen beruhigen. Ein Loskauf von der erfundenen CO₂-Schuld. Das CO₂-Geschäftsmodell ist dem Sündenablasshandelmodell der Kirche im Mittelalter nachempfunden. Panische Gewissensangst erzeugen, von der man sich freikaufen kann. Die CO₂-Steuer macht uns arm, ein nimmer versiegende Geldeinnahme der Interessengruppen, hilft jedoch überhaupt keinem Klima.
Klima in der Zukunft. Wie der Wonnemonat Mai sich weiterentwickelt wissen wir nicht. Auch wenn der Hohenpeißenberg seit fast 250 Jahren keine Maierwärmung zeigt, muss das nicht immer so bleiben. Das Klima ändert sich immer.
Natur- und Umweltschutz ist wichtig: Wir wissen auch nicht, ob die Landschaftszerstörung durch Bebauung und Trockenlegung und damit die Ausweitung der Wärmeregionen im selben Maße sich fortsetzen wird wie uns der Versiegelungszähler momentan anzeigt. Ein Umdenken in der Bevölkerung, vor allem bei der Trockenlegung von Naturflächen deutet sich an. Leider noch nicht bei Bürgermeistern mit mehrheitlich bebauungs- und flächenversiegelnden Gemeinderäten.
Teil 2 über die unterschiedliche Entwicklung der Tageshöchst- und Nachttiefsttemperaturen in Kürze.
Matthias Baritz, Naturschützer und Naturwissenschaftler
Josef Kowatsch, Naturbeobachter und unabhängiger, weil unbezahlter Klimaforscher.
Wir freuen uns über Ihren Kommentar, bitten aber folgende Regeln zu beachten:
Liebe Leser des ARtikels, noch eine Anmerkung. Wir haben alle Grafiken nach den Originaldaten, in Deutschland nach den Originaldaten des Deutschen Wetterdienstes gezeichnet. Herauskommt: Keine Mai-erwärmung seit 1988 und damit keine erkennbare CO2-Treibhauswirkung.
Nun war in Süddeutschland der Mai einiges kälter als im Norden. Bsp: Unsere Wetterstation Ellwangen, die vom DWD mit der Nr. 51 (sehr zuverlässig und homogenisiert nach L.Hannak) eingestuft ist, zeigte auch nur 14,1 Grad. Das ist zwar nicht der fünftwärmste Mai seit Stationsbeginn nach dem Krieg, jedoch immer noch deutlich über dem Schnitt von 12,9Grd.
Das kann nicht sein, ich lebe seit meiner Geburt 1950 im gleichen Umkreis, bin ein guter Naturbeobachter und aktiver Naturschützer, unser Freibad Niederalfingen steht auch am selben Fleck wie damals, die Badesaisoneröffnung war immer nach den Eisheiligen, zwischen dem 15. und 20.ten Mai. Diesmal erst am letzten Samstag im Mai, es hatte aber bis heute, 6. Juni wegen der Kälte immer noch keine Besucher. Für mich ist das ein deutlicher Beleg, dass alle veröffentlichten Messergebnisse des dWD heute viel zu hoch gemessen und veröffentlicht werden und nicht vergleichbar mit früher sind.
Es gilt auch, diese DWD-Messlüge nach außen zu tragen. Die DWD Temperaturerhebungen heute und früher sind nicht vergleichbar.
Herr Kowatsch,
Ist Ihnen bewußt, dass das Berechnen von Trendgeraden (per linearer Regression) an Monatsdaten Deutschlands mit weniger als 60 Jahren ziemlich sinnlos ist? Gucken Sie mal wie die Steigungen streuen, wenn man ein paar Jahre hinzu- oder wegnimmt oder verschiebt. Die Steigungswerte streuen so stark, dass überhaupt kein robuster Trend abgeleitet werden kann. Wenn Sie z.B. 1987 statt 1988 als Startwert für den Trend bis 2024 nehmen, ist die Steigung positiv statt negativ. Das Ergebnis über 36 Jahre hängt also von einem einzigen Jahr ab. Das ist nicht robust.
Wie kommen Sie denn darauf, dass 1988 in Deutschland ein Kipppunkt war? Nur, weil die Maitemperatur 1987 gegenüber 1988 um 4,5 °C niedriger war? Ist etwas schmächtig, das Argument.
Herr Heinemann,
Nach dem was sie ueber Trendgeraden und 60 Jahren sagen, kann die Klimawissenschaft auch keinen Trend fur 30 Jahre feststellen.
Auch gut.
Werner Schulz am 7. Juni 2024 um 10:15
Herr Schulz,
Sie demonstrieren auch bei diesem Thema mal wieder Ihr unzureichendes Differenzierungsvermögen. Dabei würde einfaches, aufmerksames Lesen meines Textes, auf den Sie Bezug nehmen, nicht zu so dämliche Aussagen verleiten.
Aber Herr Heinemann, warum gleich so ausfallenden?
Ich habe ja nur ihre Aussage auf die 30 Klimajahre bezogen. Wenn das undifferenziert ist, müssen sie das erklären. Ansonsten war in meiner Aussage nichts anderes als in ihrer. Wenn sie das „dämlich“ nennen wollen…
Werner Schulz am 8. Juni 2024 um 8:13
Das ist ja der Punkt. Denn diese Erklärung ist ja bereits getan. Ich schrieb:“ Ist Ihnen bewußt, dass das Berechnen von Trendgeraden (per linearer Regression) an Monatsdaten Deutschlands mit weniger als 60 Jahren ziemlich sinnlos ist? Gucken Sie mal wie die Steigungen streuen, wenn man ein paar Jahre hinzu- oder wegnimmt oder verschiebt. Die Steigungswerte streuen so stark, dass überhaupt kein robuster Trend abgeleitet werden kann.“
Von hängt also die Anzahl der Jahre ab, um einen robusten Trend ableiten zu können?
Herr Heinemann, ich habe das auch so verstanden und gebe ihnen auch recht.
Man kann den Berg nicht sehen, wenn die Treppenstufen höher sind.
Werner Schulz am 8. Juni 2024 um 15:01
Das ist zu bezweifeln. Wenn das so wäre, gäbe keinen Grund, dämliche Äußerungen zu tun.
Sie gesagt, es war ihr Äußerung.
Herr Heinemann, was Sie schreiben wissen wir doch alles, da wir uns seit gut einem Jahrzehnt mit den DWD-Messreihen beschäftigen. Jahreswerte, Jahreszeiten und Monate. Ebenso phänologische Reihen von Blütenpflanzen, aber wir kommen zu keinen Ergebnissen. Jede Pflanze hat wohl anderen Sinnesreize, nach welchem sie ihren Blühtermin richtet. WAs für die Forsythie gilt, gilt für Schneeglöckchen oder Winterlinge wohl gar nicht.
Richtig ist, wenn wir schreiben, dass die Temperaturen von 1943 bis 1987 abgenommen haben, dann wurde es in diesem Zeitraum auch tatsächlich kälter. Tatsächlich heißt, auch die Menschen haben es so empfunden, falls diese in der Natur gearbeitet haben. Den Begriff Kipppunkte verwenden wir grundsätzlich nicht, wir reden von Temperatursprüngen auf ein höheres Niveau. 1987 auf 1988 fand in Mittel- und Westeuropa statt, das sind mindestens 10 Länder. Österreich ist nahezu identisch mit Bayern.
Josef Kowatsch am 7. Juni 2024 um 16:34
Das wohl kaum, denn Sie haben noch nie eine Signifikanzprüfung Ihrer Trends durchgeführt. Sonst wüßten Sie schließlich, dass Ihre Schlüsse auf mathematisch unzureichender Analyse beruhen.
Machen Sie einfach die Signifikanzanalyse und schaffen Fakten, dann sehen wir weiter.
Was zu beweisen wäre.
Nein, tatsächlich heißt, dass die Temperatur objektiv gemessen abnahm und nicht, was Menschen empfinden. Wobei Ihre Behauptung über deren Empfinden wohl kaum das Ergebnis einer demoskopisch korrekten Umfrage unter Naturbeobachtern ist.
Macht nichts, dennoch erfüllt Ihr Sprung die Bedingungen eines Kipppunktes.
Was zu beweisen wäre. Ist Ihnen bekannt, dass Ihr Trendsprung in der Temperatur durch 5 Parameter (=-5 Freiheitsgrade) bestimmt ist (der Zeitpunkt + 2 Geradengleichungen)? Stattdessen kann die gesamte Temperaturkurve also auch durch ein Polynom 4. Grades (reduziert also auch um 5 Freiheitsgrade) gefittet werden. Welche der beiden gleichwertigen Fitmethoden reduziert die Varianz stärker (ist also „besser“)?
Das wohl kaum, denn Sie haben noch nie eine Signifikanzprüfung Ihrer Trends durchgeführt. Sonst wüßten Sie schließlich, dass Ihre Schlüsse auf mathematisch unzureichender Analyse beruhen.
Machen Sie einfach die Signifikanzanalyse und schaffen Fakten, dann sehen wir weiter.
Die Trends von Bayern sind, wie Herr Kowatsch bemerkte, identisch! Die Daten aus Bayern sind die Original DWD Daten: Gebietsnittel! Genau das, was Sie immer von uns verlangen. Nun kritisieren Sie das. Sie argumentieren mal so und später genau gegensätzlich. Sagen Sie dem DWD doch bitte, er möge eine Signifikanzanalyse durchfüren! Der benutzt diese Daten auch!
soll heißen: ….die Trends von Bayern und Österreich….
Matthias Baritz am 7. Juni 2024 um 20:37
Machen Sie einfach die Signifikanzanalyse und schaffen Fakten, dann sehen wir weiter.
Was anderes als Gebietsmittel von Bayern oder Österreich gibt es ja auch nicht, denn Länder sind ja Flächen (=Gebiete).
Die Übereinstimmung der Trends wird wohl an der Korrelation beider Gebiete liegen, denn die werden wohl auch ähnliche Monatswerte haben.
Nur fragte ich nach der Signifikanzprüfung der Trends. Ich habs Ihnen doch erklärt. Googlen Sie wie eine Signifikanzanalyse geht, wenn Sie es nicht wissen.
Das ist nicht gegensätzlich, sondern additiv. Erstmal korrekte Daten, dann korrekte Rechnung, dann korrekte Analyse, dann korrekte Schlußfolgerung. Ich muß ja mit der ersten Kritik ja nicht gleich alle Defizite darstellen.
Für was? Der DWD schliesst aus einer Trendanalyse nicht, dass der errechnete Trend der Entwicklung des THEs widerspricht. Das machen Sie.
„Für mich ist das ein deutlicher Beleg, dass alle veröffentlichten Messergebnisse des dWD heute viel zu hoch gemessen und veröffentlicht werden und nicht vergleichbar mit früher sind.“
100%
Josef Kowatsch am 6. Juni 2024 um 10:51
Herr Kowatsch,
Ich habe schon in Thomas Heinemann am 6. Juni 2024 um 16:07
versucht Ihnen das zu erklären: Wenn man Trends der Temperatur-Monatsmittel von einzelnen Stationsdaten mit denen von Gebietsdaten vergleicht, so fällt Ihnen auf, dass die Streuung der Daten abnimmt, je größer das Gebiet ist. Das liegt daran, dass lokale oder regionale individuelle Ursachen für den Wert der Monatsmittelttemperatur sich zu einem bestimmten Grad kompensieren je größer das Gebiet wird. Man sieht dies auch am der Korrelationsradius der Monatsmitteltemperatur, der in D bei einigen 100 km liegt, was die Auswirkung auf Monatsmittel durch die räumlich begrenzte Reichweite von Wettervorgängen in Mitteleuropa widerspiegelt. Daraus folgt: je kleiner das Gebiet ist, desto höher die Streuung. Damit nimmt die Detektierbarkeit eines Trends zwangsläufig ab, je kleiner das Gebiet wird, am schlechtesten ist diese für eine einzelne Station. In der Signaltheorie spricht man von Signal-Rausch-Verhältnis (SNR), schon mal gehört? Das SNR ist damit für Stationsdaten schlechter als für Gebietsmittel, am besten ist es für die globale Mitteltemperatur.
Eine größere Zufalls-Streuung bewirkt, dass auch die berechnete Trendgerade einen Teil dieser Zufälligkeit trägt.
D.h. Ihre berechneten Trends der Stationsdaten sind im wesentlichen Zufallswerte, wenn die Datenanzahl unter 60 Jahre liegt. Dass Sie also für verschiedene Stationen nicht denselben Trend bekommen, liegt daran, dass der wahre Trend der Station mit der ausgewählten oder verfügbaren Datenmenge statistisch gar nicht robust zu ermitteln ist! Sie vergleichen Trendwerte, die zufällig um einen unbekannten wahren Trend streuen.
Sie können das überprüfen, indem Sie die Signifikanz der Trendgerade berechnen. Professionelle Statistikprogramme haben entsprechende Funktionen implementiert.
Im übrigen ist CO2 natürlich nicht die einzige Ursache von Klimaänderungen, sondern die THG-Zunahme dominiert gegenwärtig nur auf Raumskalen von Deutschland bis global alle anderen (kurzfristigen) Klimatrends.
Hallo Herr Kowatsch, ich hatte ja den Vorschlag gemacht, die Daten privater Wetterstationen mit denen des DWD zu vergleichen. Dann müsste der Betrug ja offenkundig werden.
Ich habe das jetzt mal auf einfache Weise mit der Wetterstation Amtsberg gemacht, auf deren Daten Sie sich oft berufen, wobei zu beachten ist, dass die Höhenlage von Amtsberg im Erzgebirge (425 m) nicht repräsentativ für den DWD-Schnitt ist. Amtsberg ist, konservativ geschätzt, durch die Höhe 0,6 Grad kühler, so dass der Unterschied zu den manipulierten DWD Daten etwa 2 Grad betragen müsste (Korrekturfaktor Kowatsch et. al.: 1,4 Grad). Damit es übersichtlich ist, habe ich die Dekadenschnitte verglichen; für den Mai und für das Gesamtjahr. In Amtsberg wird seit 1952 gemessen. Die Ergebnisse für den Mai (erste Zahl Amtsberg, zweite Zahl DWD):
52-60: 12,7 / 12,0 Grad; 61-70: 11,5 / 11,7 Grad; 71-80: 11,4 / 12,0 Grad; 81-90: 13,1 / 12,7 Grad; 91-00: 13,2 / 13,0 Grad; 01-10: 13,1 / 13,2 Grad; 11-20: 12,3 /13,1 Grad. 2024: 14,3 / 14,9 Grad.
Ergebnisse für das Gesamtjahr jeweils in Dekaden:
52-60: 8,0 / 8,2 Grad; 61-70: 7,5 / 8,0 Grad; 71-80: 7,5 / 8,2 Grad; 81-90: 8,0 / 8,5 Grad; 91-00: 8,6 / 8,9 Grad; 01-10: 8,4 / 9,2 Grad; 11-20: 8,8 / 9,8 Grad.
Nimmt man den Schnitt über alle 7 Dekaden dieser Reihe, dann erhält man für den Mai in Amtsberg 12,5 Grad und beim DWD 12,5 Grad. Bei Gesamtjahr sind es 8,1 und 8,6 Grad, wobei letzteres ziemlich genau die Höhenlage widerspiegelt. Einige Mai-Dekaden sind in Amtsberg sogar wärmer als die angeblich wärmer getricksten DWD-Daten. Wo in dieser Reihe versteckt sich nun bitte der Betrug, den Sie dem Deutschen Wetterdienst unterstellen? Oder manipuliert der wackere Betreiber der Wetterstation Amtsberg auch, vielleicht auf Druck des DWD? Oder gibt es im Handel nur noch Messgeräte zu kaufen, die von vorneherein manipulierte Daten ausspucken?
Amtsberg ist nur ein Beispiel, bei beliebigen anderen Wetterstationen, die nicht vom DWD betreiben werden, erhält man ganz ähnliche Resultate.
Mache ich da einen Denkfehler? Gruß G.H.
Zur Zeit der Dinosaurier war der CO2 Anteil viel größer als heute, und die Temperaturen waren viel höher.
Die Kontinente waren anders verteilt. Die Meeresströmungen verliefen anders. usw. usf.
Und da die Erde noch jünger war, war auch das CO2 höher.
Trotz des höheren CO2 gab es auch in der frühgeschichtlichen Entwicklung eisige Zeiten. Es soll sogar eine sehr lange Zeit gegeben haben, an der die Erde vollkommen vereist war. CO2 hin, CO2 her.
Wir leben heute in einer kalten Zeit. Die Kontinente sorgen dafür, denn sie sorgen für andere Meeresströmungen. Der Golfstrom macht unser Mitteleuropa erst bewohnbar.
Wieso freuen sich die Menschen nicht über den Segen der Klimaerwärmung? Noch nie hat ein Mensch Angst vor Wärme gehabt, bis auf die Volltrottel, die die heutige technisch weiterentwickelte Menschheit fabriziert hat.
Das kalte und regnerische Wetter ist der Kälte geschuldet, die dieses Jahr einfach nicht so richtig weichen will, denn die letzten Winter waren eisig. Nicht bei uns, aber östlich von uns.
Was uns die letzten Jahre erreichte, die Hitze aus dem Süden, geht östlich an uns Richtung Norden. Schaut so aus, als wenn die 70er Jahre zurück sind.
Apropos CO2. 1820 herum lag es bei 400 ppm, denn fiel es auf 280 ppm. Was ist die Ursache für den Absturz?
Damals herrschte aber die Kleine Eiszeit. Komisch, da hätte es doch die gleichen Temperaturen geben müssen wie bei uns heute.
Genießen wir einfach die Wärme. Solange es sie noch gibt.
CO2 gilt als fatales Treibhausgas, weil es einfach jeder von sehr arm bis sehr reich ausstößt, das ist schlicht unvermeidlich, ob mit der Atemluft oder bei der Nahrungszubereitung, beim Heizen oder der Fortbewegung. Damit hat die Politik das perfekte Mittel, um die Bürger für alle Zeiten auszunehmen und nutzt dies gründlich aus. Die Angst vor der Hölle zieht nicht mehr, also brauchte man ein anderes Mittel, um die Menschen in Panik zu versetzen und danach ohne Erhebungen befürchten zu müssen ausplündern zu können.
Genau richtig, die Regierungen der Welt haben zum ersten Male erkannt, dass man unter dem Vorwand der Planetenüberhitzung die Luft besteuern kann. Und jeder, der daran mitverdienen kann, macht auch mit. Natürlich gibt es vor allem in Deutschland viele Gläubige, die dieses Geschäftsmodell auch noch mehr oder weniger stark unterstützen und verteidigen. Als Ersatzreligion und aus einem Obrigkeitsdenken heraus. Das ist die wirkliche Gefahr für die Demokratie in Deutschland.
Herr Magiera, das ist für mich der Hauptgrund meines Engagements, als Naturschützer lebe ich eh recht sparsam und heimatbezogen, mich treffen die CO2-Ausplünderungssteuern eh weniger als andere. Mir geht es um die gewaltige Klimalüge, die sich derzeit immer noch verstärkend fortsetzt.
Am Sonntag sind Wahlen, ich befürchte dass die Deutschen wieder nach dem Motto handeln, die dümmsten Kälber wählen ihre Schlächter selber
„Am Sonntag sind Wahlen, ich befürchte dass die Deutschen wieder nach dem Motto handeln, die dümmsten Kälber wählen ihre Schlächter selber“
Wetten?
In dem Artikel werden wieder ausgewählte lokale Temperaturentwicklungen analysiert und dann allgemeine Schlussfolgerungen gezogen („Die globalen CO₂-Konzentrationen steigen, der Mai wird nicht wärmer.„, „Der Monat Mai zeigt: Die CO₂-Erwärmungslehre ist eine Irrlehre.„). Sieht man sich allerrdings passend zur globalen CO2-Konzentration die globalen Temperaturveränderungen an, sieht das für UAH wie folgt aus (Grafik erstellt von Nick Stokes in einem Kommentar auf WUWT):
Die letzten 11 Monate waren deutlich wärmer als die gleichen Monate in früheren Jahren, beim Mai 0,48K wärmer als 1998. Der lineare Trend liegt bei 0,15°C pro Dekade. Das kann man mit einer lokalen Entwicklung, die von sovielen lokalen Effekten beeinflusst wird, nicht einfach wegwischen.
Josef Kowatsch schrieb am 3. Juni 2024 um 11:31
Vor 10 Jahren hat Ihnen Herr Lüdecke bereits gesagt, dass Ihre Sicht auf den Treibhauseffekt falsch ist. Ist der auch ein Mitglied „der alimentierten CO2-Sekte„? Auf der Eike-Konferenz nächste Woche werden ettliche internationale prominente Skeptiker vortragen, die die zugrunde liegende Physik genauso sehen, allerdings eine geringere Erwärmung erwarten. Auch alles Mitglieder einer Sekte?
mach endlich den Spiegel-Test, Marvin.
Der geht einfach, den kannst auch du.
Kosten tut er auch fast nix
Herr Kowatsch, keine CO₂-Erwärmungswirkung im Mai erkennbar?? Ich weise darauf hin dass in einem Monat ein CO2-Anstieg von etwa 0,22 ppm stattfindet. Der transiente Temperaturanstieg dürfte allenfalls bei etwa 0,6•0,5•ln(420/419,78)/ln(2), also 0,0002 Grad liegen.
DAnke für den rechnerischen Nachweis unserer Aussagen, aber warum schreiben Sie nicht dazu, dass CO2 allerhöchstens in diesen homöopathischen Dosen wirkt und die CO2-Klimahysterie vor einer Erdüberhitzung eine politisch gewollte Irreführung der Öffentlichkeit ist.
Bitte wiederholgen Sie Ihren Kommentar in Teil 2 mit diesem Zusatz.
Herr Kowatsch, da Sie im Titel angeben dass keine CO₂-Erwärmungswirkung im Mai erkennbar war, wollen Sie damit aussagen dass die Erwärmungslehre eine Irrlehre ist und Sie den Nachweis erbringen dass diese nur eine politisch gewollte Irreführung der Öffentlichkeit ist. Ich hingegen will aussagen dass die CO2-Erwärmung existiert, aber so gering ist dass Sie diese garnicht identifizieren können.
Werden Irrlehren nicht genau so begründet, mit faktisch nicht nachweisbaren Tatsachen?
Lieber Herr Gouder: „es ist gemessen und physikalisch bewiesen, dass CO2 Wärmestrahlung absorbiert und somit als Isolierung in der Atmosphäre wirkt.“ Diese Aussage ist falsch. Es handelt sich um ein Glaubensbekenntnis, das sie hier weitergeben.
Bewiesen durch Versuche ist lediglich, dass CO2 im IR-Bereich absorbiert. Dazu hab ich selbst Versuche im Fachpraktikum Spektkroskopie durchgeführt. Auch viele andere Gase absorbieren und emittieren. Alles andere, was sie schreiben und glauben ist nicht bewiesen. Es gibt lediglich eine Theorie bezahlter Treibhauswissenschaftler dazu, die folgenden Grundfehler hat: Die Treibhaustheorie geht von der irrigen Annahme aus, dass die Atmosphäre sich ausschließlich über Wärmestrahlung vom wärmeren Boden aus erwärmt. (Bitte nochmals durchlesen). In Wirklichkeit erfogt die Lufterwärmung vom Boden aus über Wärmeleitung, Wärmekonvektion und Verdunstung von Wasser. Welchen geringen Anteil eine mögliche IR-Absorption durch sog. Treibhausgase hat, ist nicht feststellbar. Das zeigen wir doch durch unsere Grafiken. Und ganz oben hat Herr Dietze versucht, den CO2-Erwärmungsanteil auch für Sie zu errechnen.
Machen Sie sich frei von diesem CO2-Erwärmungsmodell. Freundlichst J.Ko.
Lieber Herr Kowatsch,
CO2 absorbiert im IR-Bereich, aber nur die anderen Gase emittieren Wärmestrahlung zurück zur Erde?! CO2 ist ein seltsames Gas.
Zur Zeit der Dinosaurier war der CO2 Anteil viel größer als heute, und die Temperaturen waren viel höher.
Da muss ja ein Zusammenhang bestehen.
Herr Gouder, wenn Sie schon die Erdgeschichte als Nachweis heranziehen, dann sollen Sie es richtig machen:
CO2 ist gegenläufig zu O2(von 0 auf 22%) von 17% auf ppm gefallen. Die Temperatur konstant deutlich höher mit eisfreie Pole, unterbrochen von extreme Zacken nach unten, Eiszeiten mit Vereisungen der halben Erde, einmal bis zu Äquator. Gäbe es einen Zusammenhang, müsste die Erdtemperatur langsam von vielleicht 60 Grad auf heutigen Wert gefallen sein, ohne Eiszeiten.
Damit word der ganze Unsinn sichtbar.
Herr Kowatsch, dass CO2 Wärmestrahlung absorbiert und somit wie eine Isolierung (also „Strahlungsdämmung“ durch Gegenstrahlung) in der Atmosphäre wirkt, soll falsch sein und sich nur um ein Glaubensbekenntnis handeln?? Mehr können Sie sich kaum blamieren.
Dietze, Auf der Suche nach Missverständnissen. So ein Quatsch, ihre Schlußfolgerung Herr Dietze. Dass CO2 im IR-absorbiert steht im Text, auch im demnächst folgenden Teil 2. Falsch ist, dass diese Absorption zu hohen und deutlichen Erwärmungen in der Atmosphäre führt. Die Begründungen dafür hab ich im Kommentar genannt und Sie belegen das auch noch mit niedrigen rechnerischen Zahlenwerten. Warum gehen Sie immer auf Konfrontation, gehen Sie doch endlich Ihren eigenen Weg nach Rom, ich den meinigen. Meine Bekanntschaft ist eine andere wie die Ihrige und meine – eine politisch Interessierte Bekanntschaft- braucht andere Argumente.
Ihrer rechnerischen Argumentation fehlt die Begründung, weshalb die Temperaturen seit 40 Jahren steigen, obwohl sie kaum einen messbaren Anstieg errechnen. Sie müssen stichfeste Begründungen bei Naturschützern und Politikern für die DWD-Erwärmung liefern, und die dürfen Sie gerne von uns aus den Artikeln übernehmen. Fragen Sie doch nicht immer unnötige Dinge und suchen nach Mißverständnissen.
Josef Kowatsch schrieb am 04/06/2024, 12:18:14 in 378233
Ein einfacher Blick auf das Diagramm von Kiel/Trenberth sollte Ihnen zeigen, das die Aussage im ersten Satz falsch ist. Sie sehen im Diagramm auch die Energieflüsse von „Wärmekonvektion“ und “ Verdunstung von Wasser.“. Wenn Sie sich eine Messung der Infrarotstrahlung durch Wetterballons ansehen, sehen Sie, dass die Abstrahlung der Erdoberfläche in Übereinstimmung mit der Theorie in der Troposphäre mit zunehmender Höhe abnimmt, da sie absorbiert wird und die Luft mit ihrer lokalen Temperatur abstrahlt. Die Berechnungen werden mit den Messungen abgeglichen, wie Happer es in seinem Vortrag gezeigt hat.
Ihre Grafiken zeigen lediglich, dass Sie eine Änderung der Treibhausgaskonzentration und die damit verbunden Änderung der IR-Absorption in den lokalen Temperaturen nicht erkennen können. Wenn die Treibhausgase komplett weg wären, bräuchten Sie kein Thermometer, um die Wirkung zu erkennen, siehe Zitat von Happer in den Kommentaren zu diesen Artikel (04/06/2024, 16:13:53) …
Ein einfacher Blick auf das KT Diagramm zeigt auch, das die Sonne die Erde nicht erwärmt.
Oder es ist einfach so, das irgendwelche gemittelten Werte mit Strahlstaerken durcheinander geworfen wurden.
WIR BRAUCHEN MEHR CO2!!
Seit 500 Millionen Jahren kein Zusammenhang zwischen Temperatur und CO2 zu sehen
Siehe Fig. 4
https://www.pnas.org/doi/epdf/10.1073/pnas.022055499
The Proceedings of the National Academy of Sciences (PNAS), a peer reviewed journal of the National Academy of Sciences (NAS), is
WIR BRAUCHEN MEHR CO2!!
Seit 600 Millionen Jahren kein Zusammenhang zwischen Temperatur und CO2 zu sehe
Prof. Dr. William Happer
Prof. Dr. Richard Lindzen:
https://www.sec.gov/comments/s7-10-22/s71022-20132171-302668.pdf
Michael Rosemeyer schrieb am 03/06/2024, 19:44:53 in 378146
Haben Sie das Papier wirklich gelesen? Die Aussage findet man nicht im Papier. Dort findet man zwar eine Aussage mit 600 Millionen Jahren, aber die lautet wie folgt: „600 Million Years of CO2 and Temperature Data Contradict the Theory that High Levels of CO2 Will Cause Catastrophic Global Warming, “ Dort steht nicht „kein Zusammenhang Temperatur und CO2„, sondern dass die Daten einer katastrophalen globalen Erwärmung widersprechen.
Bezug nehmend auf diesen Artikel hier hätten Sie vielleicht etwas anderes zitieren sollen: „Greenhouse Gases Prevent Us from Freezing to Death“ – Treibhausgase verhindern, dass wir Erfrieren. Happer spricht auf der Eike-Konferenz. Wenn man da näheres wissen will, könnte man ihn dort fragen …
Ein etwas umfangreiches Zitat aus dem Papier:
Egal was im verlinkten Artikel über CO2 und Temperatur steht (verstehe kein Englisch), es ist Quatsch. Siehe dazu meine Antwort auf Gouder ein Stück weiter oben.
Greenpeace-Mitbegründer Dr Patrick Moore und ander
Climate Scientists Say We Should Embrace Higher CO2 Levels
https://www.theepochtimes.com/article/climate-scientists-say-we-should-embrace-higher-co2-levels-5551562
„The Climate Change story told by ice cores…“
https://youtu.be/L1mjG_F8ppw?t=145
Wissenschaftliche Bestätigung der kleinen Eiszeit: Lapointe & Bradley
Die kleine Eiszeit war die kälteste Periode der letzten 10.000 Jahre
https://www.science.org/doi/10.1126/sciadv.abi8230
Climatologist Cliff Harris
https://youtu.be/yegKl2nKBQI?t=38
Das Verfahren ging von 2011 bis 2019
Michael Mann konnte oder wollte keine Beweise für seine Behauptungen vorlegen.
https://www.bccourts.ca/jdb-txt/sc/19/15/2019BCSC1580.htm
Übersetzung
https://www.tichyseinblick.de/kolumnen/neue-wege/michael-mann-gegen-tim-ball-bizarrer-streit-ums-klima-beendet/
Danke, Herr Kowatsch für Ihre unermüdliche und ausführliche Arbeit.
Und ich stimme mit Ihnen überein, wir brauchen dringend mehr CO2.
~ 400 ppm ist mal gerade das Minimum. Wenn Pflanzen sprechen könnten, dann würden sie sagen, how dare you.
Trotz zahlreicher Experimente, die klar belegen, das CO2 zu keiner spezifisch messbaren Temperaturerhöung führen kann, wird diese Sau weiter durch Deutschland getrieben.
Ich vergleiche mal diesen menschengemachten CO2-Wahn mit dem Waldsterben in den 80igern. Da wurde postuliert, Deutschland hat in 2000 keine Wälder mehr. Darüber habe ich damals schon gelacht. Kurz danach fing es mit dem CO2-Wahn an.
CO2 sieht man nicht (bis auf Greta), riecht man nicht, spürt man nicht und ist unabdingbar für unsere Nahrung.
Und jetzt aktuell das völlig Irre, CCS wird zugelassen. Die Verklappung von CO2 in den Boden. Auch das wird die Natur nicht interessieren, weil die Natur immer eine Balance anstrebt.
Nochmals vielen Dank für Ihre Arbeit.
Herr Poost, wieviel CO2 brauchen wir denn dringend, wenn 400 ppm nicht ausreichen? Hat Herr Kowatsch das berechnet? Gibt es eine Obergrenze? Wenn ja, was passiert dann, wenn die Obergrenze erreicht wird?
Wenn man Biologen glauben möchte, dann wäre wohl 800ppm ideal.
Herr Poost, 800 ppm ist ganz schön viel!
Wann sollte dieser Wert erreicht werden?
Wie wird dann ein weiterer Anstieg vermieden ?
@Mathias Gouder
Es ist eher der optimale Wert für Flora und Fauna. Für Massenzunahme der C3-Pflanzen ist mehr CO2 als gegenwärtig förderlich. Die Nettophotosynthese der Pflanzen hat seit Beginn durch den Anstieg erheblich zugenommen; vorteilhaft für die Nahrungsmittelerzeugung. Diese könnte weiter steigen bei Zunahme des CO2.
Bei Werten über 800 ppm wird die Luft unhygienisch. CO2 ist nicht giftig und wird erst bei über 5000 ppm bedenklich.
Bei den niedrigen Werten ist CO2 thermisch in der Luft praktisch nicht wirksam. Die Wirksamkeit von O2 wird fast um den gleichen Wert reduziert. Bei 800 ppm ist sie immer noch unbedeutend.
Völlig unsinnig ist die Erwärmung durch Rückstrahlung von CO2. Es strahlen alle Bestandteile der Luft zurück.
Wenn es stark regnet oder sehr warm ist, bleibt es Wetter und ist nicht Klima!
Mit freundlichen Grüßen
P. Fickenscher
Ich denke an die drei Kernaussagen der McNamara Studie (ehem. US Verteidigungsminister):
„Wie regiere ich mein Volk?“
Sinngemäß ergab sich:
1. ich muss mein Volk permanent in Angst versetzen.
2. Ich muss mein Volk in Kriege verwickeln.
3. Ich muss meinem Volk die Hälfte seines Einkommens nehmen.
McNamara Studie (ehem. US Verteidigungsminister):
„Wie regiere ich mein Volk?“
Woher will er das wissen? Die USA haben kein Volk, sondern Einwohner. Sie ist ein Vielvölkerstaat. Da rennt die ganze Welt herum.
Und was er da erzählt, ist das, wie Tyrannen Menschen knechten.
Der angegebene angebliche Mittelwert von 12,4 Grad im Mai explizit gemessen für die zurückliegenden 30 Jahre ist äußerst fragwürdig.
Wetterdaten Mai 2000: Temperatur (rot) und Luftdruck (grün)
Fläming. Brandenburg
Quelle:http://flaeming-wetter.bplaced.net/Wetterdaten/Wetter-2000/Wetter-2000-Mai.html
Bis zum 18. Mai herrschten meridionale Strömungsverhältnisse, über Mitteleuropa hielt sich konstant hohes Geopotential. Korrespondierende Hochdruckgebiete am Boden brachten dem Fläming hochsommerliches Wetter, zur Monatsmitte wurde die 30°C Marke überschritten.
Daran anschließend legte sich ein Langwellentrog über Europa, westliche Lagen dominierten. Die Temperatur ging auf normale, der Jahreszeit angepasste Werte zurück. Am Monatsende zog Sturmtief Ginger über Deutschland und verursachte besonders im Norden Schäden. Insgesamt war der Monat deutlich zu warm, die Niederschlagsmenge lag unter dem Durchschnitt.
Wetterdaten Fläming Mai 2003
Mittelwerte Mai 2003: 16,8 Grad
Quelle:http://flaeming-wetter.bplaced.net/Wetterdaten/Wetter-2003/Wetter-Jahr-2003.html
Anfang Mai wurde erstmals die 30 Grad Marke überschritten. Nach einer etwas kühleren Phase startete Ende Mai der Sommer der Rekorde.
Vom 23. Mai bis zum 1. September blieben die Temperaturen auch nachts permanent über 10 °C, auch die 15 Grad Marke wurde nur selten unterschritten.
Fazit: Innerhalb der letzten 20 Jahre gab es regelmäßig Monate in Deutschland, in denen es im Mai, teilweise tagelang frühsommerliche Temperaturen über 25 gab. Es gab Jahre mit durchwachsenen Sommern, in denen es Ende Mai wärmer war als in den darauf folgenden Monaten. Die angegebenen Mittelwerte sind schlichtweg falsch. Ich frage mich, wo die Klimaforscher ihre Daten her haben.
Über der Antarktis ist die CO2-Konzentration ja unterdurchschnittlich, wenn man den NASA Satellitenmessungen glauben darf. Das heißt einerseits, sowohl Einstrahlung durch die Sonne als auch Abstrahlung durch die für IR nicht „weiße“ Oberfläche sind minimal, andererseits ist die IR-Absorbtion durch CO2 dort noch weniger gesättigt als in Breiten mit äquatorialen oder gemäßigtem Klima, also unter 75% etwa. Ein Treibhauseffekt durch Zunahme der Sonnenintensität müsste sich also dort sehr schnell zeigen. Einen solchen durch CO2 kann man nicht herbeireden, sondern nur dort überprüfen, wo die Konzentrationen hoch genug sind. Der diese Woche gestartete ESA-Satellit Earthcare wird dazu eine Menge gute Daten liefern.
Sollte es im Juni ebenfalls so kalt sein wie in Bayern im Mai, wird sich der DWD wohl genötigt sehen, neben den Messstationen eine Heizung einzubauen, oder (wie so häufig) die Temperaturdaten der Vergangenheit herunter zu justieren.
Sehr schöne Vorstellung. 👍🏼 Aber so in etwa entstehen die DWD Daten wohl tatsächlich. Ich bin schon immer amüsiert, wenn sogenannte Experten behaupten, dass die Durchschnittstemperauren tatsächlich steigen. Da fallen dann solche Begriffe wie unumstößlich. Oder, nicht zu leugnende Tatsache. Da frage ich mich nur, wo steigen die Temperaturen denn genau? Ich habe die Temperaturen des ausgefallenen Sommers 2023 ja bereits in Teilen veröffentlicht. Die Klima Lobbyisten haben ja behauptet, dass das Jahr 2023 das heißeste je gemessene Jahr gewesen wäre.
In Wahrheit war es ein total kaltes und verregnetes Jahr mit dem kältesten Sommer seit Jahrzehnten mit Tagestemperaturen, die überwiegend um die 18 bis maximal 25 Grad lagen. Sowohl in Deutschland, als auch in Frankreich oder in Großbritannien. Dazu Regen ohne Ende und Rekord Pegel in den Stauseen. Ich hatte das bereits geahnt und habe die Sommer Temperaturen des letzten Jahres fein säuberlich festgehalten.
Beispiel, 10 Tage Vorschau 29. Juli 2023
10-TAGE-VORHERSAGE
29 Juli 2023: 22° .22°.22°.19°.22°.19°.15°.14. 18°.15°
10 TAGE-VORHERSAGE
10 August 2023: 18°.21°.20°.21°.22°.22°.21°.20°.21°.21°
So sah es bis auf wenige Tage den gesamten Sommer über aus. Hinzu kommt der extreme Winter 2022/23 mit arktischen Rekord Temperaturen in vielen Regionen der Welt.
Kann mir mal jemand erklären, weshalb es von 1987 auf 1988 ein Temperatusprung von 1° C gegeben hat?
Herr Winkler, genau erklären kann ich es Ihnen auch nicht. Möglicherweise handelt es sich um „interne Variabilität“ der Zirkulation. Der Temperatursprung von 1987 auf 1988 geschah ja nicht deshalb, weil der CO2 – Anteil 1988 anders war als 1987, sondern weil sich die globale Zirkulation geändert hat, sichtbar in der NAO und AO, die für das Wetter (Klima) in Europa sehr wichtig sind.
Vermutung: Langfristiger Erwärmungstrend (CO2 Beteiligung?), dann Ausbruch des El Chichon 1982, vorübergehende Abkühlung, einige Jahre danach Fortsetzung der Erwärmung, sozusagen ein Nachholen verbunden mit der Zirkulationsänderung, interne Variabilität, ein plötzlicher „Ruck“…………….
Vielleicht helfen Ihnen die Studien weiter, die ich schon mehrmals verlinkt habe:
Sippel et al: Late 1980s abrupt cold season temperature change in Europe consistent with circulation variability and long – term warming. Environmental Research Letters. August 2020.
https://iopscience.iop.org/article/10.1088/1748-9326/ab86f2
Reid et al: Global impacts of the 1980s regime shift. Global Change Biology.2016.
https://onlinelibrary.wiley.com/doi/epdf/10.1111/gcb.13106?src=getftr
Danke!
weshalb es von 1987 auf 1988 ein Temperatusprung von 1° C gegeben hat?
Weil sie tricksen. Sie haben irgendwas angepasst, korrigiert. Und dann kommen später noch die digitalen Messgeräte hinzu. Die unterliegen aber gewaltigen Streuungen.
Ich habe hier 23,8 °C. 23 °C. und 24,5 °C auf meinen 3 digitalen Thermometern stehen.
Welche Temperatur ist denn jetzt die richtige?
Mein infrarotes Fieberthermometer! zeigt ein Grad zuviel an. Statt 37,8 habe ich 36,8 °C Körpertemperatur. Woher ich das weiß? Mein analoges Quecksilberthermometer sagt es mir.
Aber gut, 1/1000 ° können die schon genau messen, nur mit der Stelle vor dem Komma haben sie Probleme.
@Rudolf Müller am 5. Juni 2024 um 14:57
Spontan fiel mir das von Dieter Nuhr ein: https://www.youtube.com/watch?v=3J1MF6O5sYU, sorry ….
Ihre „Digitalthermometer“ sind wahrscheinlich Schätzeisen vom Discounter („Haushaltsthermometer“), die hatten zu DDR-Zeiten über 0°C ± 1K Toleranz, unter 0°C ± 2K. Das könnte bei Ihren ggf. sogar eingehalten sein.
Die infraroten Fieberthermometer sehe ich als messtechnisch kundiger auch sehr kritisch, halbwegs vernünftige kosten einige ‚zig Euronen.
Im Grunde ist es relativ egal, ob man mit guten Quecksilberthermometern oder mit guten „moderneren“ elektrischen Fühlern mißt: Es kommt darauf an, dass man weiß, was man tut. Das ist beim DWD anscheinend nicht mehr der Fall, weil politische Abhängikkeiten (Ideolgie) Objektivität verhindert.
Siehe auch eine Beitrag von mir im Faden https://eike-klima-energie.eu/2024/05/23/die-falschmesser-vom-deutschen-wetterdienst-oder-wie-der-dwd-die-deutschlandtemperatur-um-14c-zu-hoch-angibt-teil-2/?replytocom=377060#respond
Hallo Herr Tengler,
beim Fiebermessen meiner Kinder messe ich 2x pro Ohr und schätze dann aus den Werten. Mit meiner Hand an der Stirn bin ich meistens nahe dran. Messen ist etwas anderes. Unter der Axel kann man tricksen, hab ich vor viele Jahrzehnte als Schüler genutzt, um ein Fußballspiel heimlich zu besuchen. Exakte Messung ist im Hintern, aber unangenehm.
Wichtig ist eigentlich die angezeigten Werte richtig einzuordnen, das wollen aber viele Gläubige nicht!
Der Mai ist ein Klimaleugner. ^^
Diese Fantasie-Reihe ist wie immer sehr lustig. Ich bin gespannt auf die Fortsetzung.
Die Realität, die zum Beispiel auf den Seiten von Bernd Hussing gezeigt wird, sieht dagegen nahezu ernüchternd aus.
Durchschnittstemperatur für die Mai-Monate der letzten 30 Jahre in Deutschland: Ca. 13,2°C
Durchschnittstemperatur für die 30 Mai-Monate davor: Ca. 12,2°C
Anstieg der Tempertur: 1°C in 30 Jahren.
Auch die Temperaturen folgen den Gesetzen der Physik: Mehr Treibhausgase in der Atmosphäre bedeuten höhere Temperaturen.
Da die Serie „Die ?Monat?-Temperaturreihe des Deutschen Wetterdienstes: Keine CO₂-Erwärmungswirkung erkennbar.“ sicher fortgesetzt wird, hier noch die Auflösung: Alle Monate, alle Jahreszeiten und alle Jahre zeigen beim 30-jährigen gleitenden Mittel einen Anstieg von rund 1°C in den letzten 30 Jahren.
Sie sind zu schön! Nicht bildlich gesprochen.
Frau Kosch,
wie Sie schon bei anderen Artikeln zugegeben haben, lesen Sie unsere Artikel gar nicht. Scheinbat hier auch nicht. Richtig haben Sie bei Hussing erkannt, dass…..Durchschnittstemperatur für die Mai-Monate der letzten 30 Jahre in Deutschland: Ca. 13,2°C……Durchschnittstemperatur für die 30 Mai-Monate davor: Ca. 12,2°C…..Anstieg der Tempertur: 1°C in 30 Jahren. Dieser Anstieg, wie Sie ihn nennen, ist der Temperatursprung! Lesen Sie unsere Artikel, dann werden Sie auch über den Temperatursprung 1987/88 aufgeklärt. Dieser ist Fakt, begründet, belegt und vielfach nachgewiesen. Betrachten Sie den Temperaturverlauf etwas differenzierter und Sie werden feststellen, dass die Temperatur erst nach 87/88 ansteigt, davor aber nicht. Der Mai ist übrigens der einzige Monat, der sich ab 87/88 nicht erwärmt! Alle anderen erwärmen sich mehr oder weniger stark.
Noch was ….hier noch die Auflösung: Alle Monate, alle Jahreszeiten und alle Jahre zeigen beim 30-jährigen gleitenden Mittel einen Anstieg von rund 1°C in den letzten 30 Jahren….. Seien Sie unbesorgt…. Schon beim Juni liegen Sie total daneben!
Hallo Herr Baritz,
Kamen Sie schon dazu, mir die Exceldaten zu schicken?
Hallo Herr Heineman,
EXCEL Datei ging am 28.05.24 um 16.09 Uhr an den admin, mit der Bitte um Weiterleitung an Sie. 5 Minuten, 16.14 Uhr später kam die Antwort: Ist erledigt! Warum die Daten nicht bei Ihnen ankamen, ist mir ien Rätsel!
Hallo Herr Baritz,
Ich habe sie gestern bekommen. Vielen Dank.
Sie definieren also als Gebietsmittel der Jahresmitteltemperatur den einfachen Mittelwert aus einer Auswahl von mehreren DWD-Stationen. Wobei die Anzahl um die 100 liegt aber von Jahr zu Jahr um plus minus einige variiert. D.h. von Jahr zu Jahr werden nicht exakt dieselben Stationen genommen. Das ist natürlich nicht das Verfahren, wie es gemacht werden soll und wie es der DWD macht. Es ist durch die Auswahl der Stationen eher ein tuning an die bestehenden Jahresgebietsmittel des DWDs.
Herr Heinemann,
bitte lesen Sie meine Kommentare richtig durch. Ich habe nicht die Zeit, Ihre ‘Lesemissverständnisse‘ aufzuklären:
ich definiere die Gebietsmittel überhaupt nicht. Das macht der DWD. Ich vergleiche die vom DWD definierten und veröffentlichen Gebietsmittel mit dem Mittelwert der gemessenen Temperaturen aus allen verfügbaren DWD Stationen. In Grafik 11 sind genau diese Gebietsmittel und die Mittelwerte! Beide Verfahren, die des DWD und unser Verfahren, führen zu nahezu identischen Ergebnissen! Siehe Grafik 11. Dass der DWD anders vorgeht, ist mir vollkommen klar: ….messen, mitteln, berechnen, ableiten homogenisieren, selektieren, interpolieren, Lücken füllen (mit Rasterdaten)….Der DWD nimmt für seine Gebietsmittel garantiert auch eine Anzahl von Stationen, die von Jahr zu Jahr schwankt und variiert. https://opendata.dwd.de/climate_environment/CDC/ Die Zeitreihen beginnen 1881!….. Damals wurden auch erst Mittelwerte der Stationen gebildet und dann nach dem Kriging-Verfahren interpoliert.
….. Das ist natürlich nicht das Verfahren, wie es gemacht werden soll und wie es der DWD macht….. Wie der DWD das genau “macht“ oder wie man es “ machen soll“, bleibt wohl sein Geheimnis.
Herr Baritz,
warum sind Sie nun so aufgebracht? Ich habe wirklich erst mit Ihrem Excel Ihr Verfahren verstanden.
Ja, das ist interessant, dass einfach das Mitteln von 100 Stationen auf quasi diesselben Gebietsmittel führt wie das aufwändige Verfahren des DWDs der Rasterdatenberechnung. Andererseits muss das natürlich auch darauf rauslaufen, wenn die Stationen so verteilt sind, dass sie die Höhen- und Flächenverteilung des Gebiets repräsentieren.
Ähm, dass Sie das nicht grundsätzlich falsch verstehen: „Lücken“ werden nicht mit Rasterdaten gefüllt. Die Temperaturen für die Rasterpunkte werden aus den Stationsdaten berechnet.
Wo steht das?
Das können Sie kaum behaupten, denn er hat es doch recht genau beschrieben. Und dass dass Gebietsmittel das Flächenintegral der Temperaturverteilung über das Gebiets geteilt durch die Fläche ist, ist eine feststehende Definition.
Wo ist eigentlich Ihr Problem?
…..Damals wurden auch erst Mittelwerte der Stationen gebildet und dann nach dem Kriging-Verfahren interpoliert…
Wo steht das?
Das steht z.B. hier https://de.wikipedia.org/wiki/Zeitreihe_der_Lufttemperatur_in_Deutschland (viele Erklärungen des DWD und links dazu)
….Und dass das Gebietsmittel das Flächenintegral der Temperaturverteilung über das Gebiets geteilt durch die Fläche ist…..
Wo steht das? Wo wird das durchgerechnet und kann dann nachgeprüft werden?
…Wo ist eigentlich Ihr Problem?….Unser Problem ist, dass Sie unsere Intention nicht verstehen (wollen).
…Die Temperaturen für die Rasterpunkte werden aus den Stationsdaten berechnet….. Wie füllen Sie Lücken für Helgoland? Da ist im Umkreis von 40 km nur Wasser!
Matthias Baritz am 6. Juni 2024 um 18:01
Wo steht das?
….Und dass das Gebietsmittel das Flächenintegral der Temperaturverteilung über das Gebiets geteilt durch die Fläche ist…..
Das ist trivial, denn so ist das arithmetische Mittel definiert. Nachprüfen müssen Sie (und ich) die DWD-Ergebnisse dafür wohl selber.
In der in Ihren Wiki link bezuggenommenen Arbeit von Rapp (Berichte des DWD Nr 212) steht in Kap. 8.2.2 seine Vorgehensweise dort, sowie ein graphisches Schema Abb. 8.3. Da wird das Flächenintegral als arithmetisches Mittel über die gleich großen Flächenstücke von 0,25° × 0,25° (gleiche Fläche = gleiche Wichtung) berechnet.
Was allerdings zu berücksichtigen ist, ist, dass Rapp in seiner Diss (herausgegeben vom DWD als Nr 212) anders vorgeht als Müller-Westermeier (Berichte des DWD Nr 193) oder noch früher Kalb bei deren Ermittlungen der Gebietsmittel und Temperaturkarten Deutschlands. Sie haben damals kein Kriging verwendet, sondern in simples inverse-distance Verfahren auf die auf MSL reduzierten Stationstemperaturen angewandt und in die Rasterhöhe wieder per rasterfeinem mittleren Temperaturgradienten umgerechnet. Und diesem Verfahren (nicht Rapps) liegen auch die heutigen DWD- Temperaturkarten im 1km × 1km Raster und damit die Gebietsmittel zugrunde.
Ihre Intention können Sie mir gerne mitteilen, aber darum geht es nicht.
Ich will in erster Linie nur wissen, wie Sie Ihre Berechnungen durchgeführt haben, welche Daten Sie verwendet haben und wo Sie vom DWD abweichen.
…Die Temperaturen für die Rasterpunkte werden aus den Stationsdaten berechnet….
Wo sind da Lücken? Das Wasser zählt nicht zur Fläche fürs Gebietsmittel. Gucken Sie doch in den Rasterdaten nach, wieviele Rasterpunkte auf Helgoland entfallen. Einer entspricht einer Fläche von 1km × 1km. Und möglicherweise liegen für die Rasterdaten von ganz Helgoland nur die eine DWD Station Helgoland zugrunde.
Vielen Dank Frau Kosch für Ihre Einschätzung des Beitrags als „Fantasie-Reihe“, die ich bedingungslos teile. Ich hatte bereits auf einen ähnlichen Beitrag im Forum gewettet und die unten aufgeführte überaus „qualifizierte“ Stellungnahme des Administrators oder von Herrn Dr. Ullrich erwartet.
Der Artikel ist wie üblich:
Herr Kowatsch nimmt sich einen Einzelfall vor und verallgemeinert diesen ohne andere Daten zu berücksichtigen.
Witzig ist auch, die Diagramme in einzelne Segmente zu zerlegen und daraus dann je nach Bedarf für die einzelnen vermeintlichen Regressionsgeraden Argumente zu konstruieren. Man könnte das auch als geistigen Interruptus bezeichnen.
Wie üblich sind die Originalquellen der Diagramme natürlich nicht genannt.
Für diese verballhornte Argumentation auch noch Einstein zu bemühen ist bemerkenswert: Richtig, eine wissenschaftliche These kann durch ein Experiment widerlegt werden.
Im Sinne von Herrn Kowatsch: Die Zahl der Brutpaare der Weißstörche ist in den letzten 15 Jahren in der Bundesrepublik gestiegen währen die Geburtenzahl der „Biodeutschen“ sank. Das bedeutet, die Weißstörche sind hinderlich für das Fortpflanzungsverhalten der Deutschen!
Herr Stephan, natürlich kann man eine Meßreihe in Abschnitte zerlegen und diese miteinander vergleichen. Bitte nennen Sie die Gründe, weshalb nicht. Allerdings sollte man auf alle Fälle die Konfidenzintervalle mit angeben, da diese die Wahrscheinlichkeit der Geraden angeben. Auf ihr Klapperstorch Beispiel sollten Sie aufgrund des langen Bartes, das es hat, einfach verzichten.
Richtig Herr Dr. Voge,
dann dürfen aber die Einheiten innerhalb des Koordinatensystems nicht willkürlich verändert werden!
Sehr geehrter Herr Kowatsch, ich bin begeistert von Ihrer wissenschaftlichen Expertise; Ihre Aussage:
„Bewiesen durch Versuche ist lediglich, dass CO2 im IR-Bereich absorbiert. Dazu hab ich selbst Versuche im Fachpraktikum Spektkroskopie durchgeführt. Auch viele andere Gase absorbieren und emittieren.“
Die von Ihnen durchgeführten Versuche im Fachpraktikum sind zur Ausbildung hilfreich aber wissenschaftlich längstens bekannt, es sei denn, sie haben diese Versuche vor 1960 durchgeführt. Denn seit dieser Zeit ist die IR(Infrarot)-Spektroskopie eine Analysenmethode, die auf der Absorption von IR-Strahlung durch Moleküle beruht.
Korrigieren Sie bitte meine folgenden laienhaften Darstellungen falls ich total daneben liegen sollte!
Durch die Absorption von UV-Strahlung werden Gasmoleküle zur Schwingung angeregt, diese Energie wird beim Abklingen der Schwingungen wieder in Form von UV-Strahlung in allen Richtungen abgegeben – das Energieerhaltungsgesetz sollte für diesen Vorgang gelten. Die abgegebene Strahlung trifft wiederum auf andere Gasmoleküle und führt bei diesen zu einer höheren Schwingung/Geschwindigkeit. Sie haben bei Ihrer Argumentation Einstein bemüht; nach seiner berühmtesten Formel E = m · co2 (die hier wahrscheinlich keine Rolle spielt) und der Formel für kinetisch Energie E = m/2 · v2 , der Formel für den Energiegehalt elektromagnetischer Strahlung E = h·ν und dem Zusammenhang zwischen Temperatur und Energie E = c · m · Δϑ sollte klar sein, dass eine erhöhte IR-Strahlung mit Erwärmung gleichzusetzen ist.
Das Problem ist nun: Wenn mehr im IR-Bereich absorbierende Gase in der Atmosphäre vorhanden sind, wird auch mehr von der Erdoberfläche reflektierte Wärmestrahlung absorbiert und entsprechend auch zu einem größeren Teil wieder reflektiert. Das bedeutet, die Atmosphäre erwärmt sich!
Ihr Gegenargument kann ich schon erahnen: Was vorher an Strahlung durch die Atmosphäre gelangte hätte von den Gasmolekülen auch absorbiert werden müssen. Falsch: Haben Sie schon einmal ein Sonnenbad genossen und wurde Ihnen dabei warm? Absorbiert wurde dabei im Wesentlichen Strahlung im UVIS- und UV-Bereich, die deutlich energiereicher als IR-Strahlung sind und in Wechselwirkung mit den Bindungen in Molekülen treten können was im ungünstigsten Falle zu Gendefekten in den Hautzellen und späterem Hautkrebs führt. Der Rest wird als Wärme/IR-Strahlung abgegeben.
Herr Stephan, wie üblich: Artikel mal wieder nicht gelesesen oder? Sie weigern sich, der wissenschafltichen Auseinandersetzung zu stellen!!! Dann Ihre Scheinargumente: Keine Quellenangabe?, behaupten Sie. Echt? Alle Quellen sind angegeben und nachprüfbar. Anstatt wenigstens die DWD-Daten nachzuprüfen und selbst Grafiken zu zeichnen, wird einfach ihr Glaubensbekenntnis runtergebetet. Glaubensgebot 1 der Treibhaussekte heißt: Alle Erwärmungen müssen sich so verhalten wie die CO2-Kurve bei Grafik 2 verläuft.!!!
Dann Ihr Vorwurf Einzelstationen herausgegriffen? in der Grafik 3 sind dies die jedermann zugänglichen Reihen des Deutschen Wetterdienstes, der Schnitt aus 2000 Messstationen, von denen allerdings nicht alle in den Schnitt einfließen. Wäre schön, wenn Sie sich nach der genauen Zahl erkundigen würden, aus welchen der Schnitt jedesmal neu gebildet wird. Dieser ändert sich nämlich jährlich. Richtig, Grafik 1 ist eine Einzelstation, warum auch nicht, denn bei Einzelstationen müßte der behauptete CO2-Treibhauseffekt ebenso wirken, nämlich als Haupterwärmungstreiber.
Aufforderung an die Stephans und die Gruppe Kosch. Nennen Sie uns eine einzige Wetterstation in Deutschland, deren Maiverlauf total anders verläuft als hier gezeichnet und bringen Sie eine einzige Ausnahme. Ich weiß, dass Sie faul sind und nichts überprüfen werden. Es genügt deshalb der Name und schon wird Herr Baritz dankenswerterweise für Sie die Arbeit übernehmen.
Herr Stephan, ist das die neue Qualität der Diskussion und der Kommentare? Mein Rat an Sie: Zahlen Sie freiwillig die CO2-Abzockesteuer, dann wird ihr CO2-Erwärmungsglaube für mich auch glaubhaft. Sie sind für mich dann wenigstens ein Vorbild Ihres eigenen falschen Glaubens. Richtig bleibt: CO2 wirkt allerhöchstens in homöopathischen Dosen, und richtig bleibt: die Erde braucht mehr CO2 in der Atmosphäre und nicht weniger.
@ Stephan, Kosch: Kowatsch et al. haben genügend Beispiele gebracht, die das Versagen des „monokausalen“ CO2 überzeugend belegen. Man lernt, dass CO2 in D anscheinend nur tagsüber wirkt und nicht in der Nacht – wundersames CO2! Und dies sogar, ohne die, ebenfalls gut belegte, Wärmeverfälschung der DWD-Temperaturen zu berücksichtigen. Aber da machen Grüne alle Scheuklappen dicht. Wie grün-gläubig muss man/Frau sein, um den ruinösen CO2-Wahn unermüdlich zu propagieren? Und dabei nicht müde werden, sich auf eine „Wissenschaft“ zu berufen, die zur Alarmierung der Menschheit gegründet wurde und für Alarm bezahlt wird? Wer nicht „alarmiert“, geht leer aus.
Und von einem Jahr zum andern auch mal über 6 Grad.
Was für eine Katastrophe!
Ich wohne in Bayern und wir kämpfen gerade mit Hochwasser. Die Sonne haben wir in Mai kaum einmal gesehen.
Wie bitte schön sollen denn die Temperaturen gestiegen haben? Es wird auch immer erzählt, dass durch die globale Erwärmung es immer trockener wird und das Land sich in die Wüste verwandelt. Einige Bäume, die viel Wasser brauchen, würden aussterben. Selbst wenn es mal in den letzten Jahren doch noch geregnet hat, meinten die Medien das Wasser blieb an der Oberfläche hängen und die unteren Schichten wären immer noch trocken wie in einer Wüste. Die Bäume stehen derzeit bei uns unter Wasser und ersaufen in Wasser. Es wird in den Medien nichts mehr über Dürren berichtet.
Alles Fehleinschätzungen. Nix mit Klimawandel.
@G. Salk,
der durch uns verursachte Klimawandel bedeutet die Häufung von Extremwettern. Das wird von Klimaforschern nun seit mindestens 2 Jahrzehnten vorhergesagt und ist exakt so eingetreten. Da die globale Erwärmung in den nächsten mindestens 2 Jahrzehnten nicht stoppen wird, werden wir solche Extremwetter immer häufiger erleben.
Im Moment pumpen viele Menschen in Bayern und Baden-Württemberg eines dieser Extremwetter aus dem Keller. Demnächst werden sie wieder aufgefordert, Wasser zu sparen.
Dürren und Überflutungen sind 2 Seiten der gleichen Medaille.
Es gibt keine Häufung von Extremwettern. Alle Statistiken darüber sind entweder fallend, oder gleichbleibend. Was allerdings gehäuft vorkommt sind Taschenspieler, die uns das vortäuschen. Und wenn seit Jahre in Bayern bspw Augsburg der Oberbürgermeister sagt, dass die Dämme repariert werden müssen, weil die Karnickel den Damm zerlöchre haben, die Landesregierung aber ablehnt, dann kommen genau diese Leute und hängen alles „Extremwettern“ an. Durch den „Klimawandel“ versteht sich.
Nicht war, Mdme Kosch?
Frau Kosch.
„Dürren und Überflutungen sind 2 Seiten der gleichen Medaille.“
Bei Dürren ist es der Klimawandel und bei Überflutungen ist es auch Klimawandel.
Gibt es überhaupt eine Phase oder Zwischenstation wo man von Klimawandel nicht sprechen kann?
Die Chance scheint bei 0 % zu liegen. Egal wie das Wetter ist, befinden wir uns stets und für immer in menschengemachten Klimawandel.
Wollen Sie vielleicht doch nicht meiner Empfehlung nachgehen?
Das ist einfache Physik: mit jedem Grad Erwärmung steigt die Wasseraufnahmefähigkeit der Luft um %. Dies bedeutet, es regnet weniger häufig, und wenn dann punktuell und richtig viel. Logisch, nicht wahr?
Ich hoffe, Sie bleiben verschont vom Hochwasser.
“ 7% “ sollte das heißen.
Mit jedem Grad 7 % weniger Regen.
Bedeutet +14 Grad 100 % kein Regen.
Die Natur hat geschummelt und sich an die Regeln gehalten. Die einfachste Physik kennt das Wetter nicht.
Immer mehr Überschwemmungen in Sommer wie z.B. die Überschwemmung in Ahrtal Juli 2023.
Super logisch
Herr Kwass,
Wie ermitteln sie die 7%?
Bei einem Kelvin Temperaturerhöhung aendert sich der Energiegehalt um 0.3%.
Wenn sie Energiegehalt als Temperatur in Kelvin über Masse und Wärmekapazität berechnen, kriegen sie das raus.
Die Clausius-Clapeyron-Gleichung ist Ihnen ein Begriff?
Herr Kwass,
Haben sie da was bei Wiki gelesen?
Da steht zwar etwas von 7%, im Beitrag von besagter Gleichung, aber die Ableitung aus der Gleichung ist nicht gegeben.
Wenn sie Wiki zur Luftfeuchtigkeit befragen bekommen sie diese Aussage:
Welchen der Einträge muss man denn jetzt ändern?
Keinen, weil beide dasselbe sagen. Sagen Sie bloß, Sie haben „exponentiell“ nicht verstanden?
(Was gab es jetzt daran wieder zu zensieren liebes EIKE? Ist wieder die freiheitliche Zensuritis ausgebrochen? Sie wollten doch damit aufhören)
Exponentiell heisst, das auch exponentiell mehr Wärme vorhanden sein muss, um die Sättigung zu erreichen.
Für jeden Grad 7% ist nicht exponentiell.
Ich verstehe also ihre Aussage nicht.
Jetzt nehmen Sie ein Stück Papier, malen eine y-Koordinate und eine x-Koordinate auf, nennen die y-Achse Wassergehalt und die x-Achse Delta-T, dann wählen sie bei x=0 einen Startwert auf der y.-Achse und steigern diesen mit jedem Schritt auf der X-Achse um 7 %.
Wie sieht Ihr Graph dann aus? Ist es vielleicht eine (exponentielle) Kurve, die Sie da vor sich sehen?
Also nicht Zinsrechnung sondern Zinseszinsrechnung?
Herzlichen Glückwunsch!
Herr Salk, das Problem bei Kosch und Stephan und anderen der CO2-Klimakirche ist wie in der Kirche selbst: Man kann einen Pfarrer, der für seine Glaubensverkündigung bezahlt wird- nicht mit Argumenten von seinem Glauben abbringen, denn damit stellt er sein gesichertes Einkommen und natürlich sich selbst in Frage.
Wie konnte in Deutschland überhaupt so eine große CO2-Glaubenskirche entstehen? Aufgrund meiner Lebenserfahrung weiß ich, diese Leute verstehen absolut nichts von Natur- und Umweltschutz, greifen wir ein Beispiel heraus: Koschs und Stephans haben keine Ahnung wie unsere Fluß-Auen in den letzten 80 Jahren gegen die Einsprüche von uns Naturschützern verbaut wurden. Fast 50 Jahre lang hab ich meine Freizeit völlig unbezahlt für den Naturschutz geopfert, um mich mit Dummköpfen in Anhörungen zu streiten, deren Kinder und Enkel jetzt der Klimaschutzsekte angehören. Bei uns im Ostalbkreis stehen derzeit wie in Bayern viele Einkaufszentren und Gewerbegebiete neben dem Kocher und den Nebenflüssen unter Wasser. Alle in einstige Überschwemmungspolder gebaut!!! Und was behaupten die Grünschnabel der bezahlten Klimakirche, ..dass die Starkniederschläge in Mitteleuropa zunehmen und das sei den Treibhausgasemissionen zuzuschreiben.“
Wir müssen uns auch hier bei EIKE mit einem Glaubensbekenntnis der alimentierten CO2-Sekte auseinandersetzen. Früher hieß es: Es ist eine Gottesstrafe menschliches Fehlverhalten. Und heute: Es ist das böse CO2 und die Menschen sind schuld an deren Zunahme. Ein durchtriebens Geschäftsmodell einer Achse der Bösen, die über die CO2-Abzockesteuer unser Geld will. Leider gibt es viel zu viele Mitläufer, die den CO2-Blödsinn unterstützen, das ist jedoch grundsätzlich ein deutsches Problem.
@Herr Kowatsch,
Ich glaube mittlerweile auch nicht an Zufall oder Dummheit der Politiker.
Es wird mit Absicht gelogen und die Medien tun das auch.
Ziel ist die Manipulation der Massen. Diese Menschen müssen das Volk ziemlich verachten und für dumm halten.
Nix mit Politik für das Volk sondern gegen das Volk.
Das hat Trump sehr schön einem Journalisten gesagt.
„You are enemy of the people“. Ihr seid Feinde des Volkes.
Weil Gegenargumente ausgeblendet werden so wie Frau Kosch das macht.
Das wird sie aber niemals zugeben.
„Ziel ist die Manipulation der Massen“
…und möglichst viele umbringen.
Das erfüllt die Wünsche der Kabale und hilft der Rentenkasse…
Starke Worte für jemanden der 200 Jahre alte grundlegende physikalische Experimente mit seinen eigenen stümperhaften Fake-Experimenten widerlegt haben möchte… Oder war das ein absichtlicher Fake?
Warum hängen Sie lieber weiter Ihren ungeprüften Theorien nach, wenn Sie einfach das Experiment mit den richtigen Materialien jederzeit, auch heute, wiederholen könnten? Warum tun Sie das nicht einfach?? Spätestens an dieser Stelle müsste Ihnen Ihre eigene Ideologie auffallen, die Sie und Ihr gesamtes „Team Erlenmeyerkolben“ genau daran hindert.
Und bei alledem wollen Sie uns sogar noch glauben machen, dass alle anderen entweder dumm sind oder lügen, und natürlich nur Sie, ein Hobbynatourist im Ruhestand ohne fachlichen Hintergrund, die Weisheit mit Löffeln gefressen hat?? Wie realitätsfremd und überheblich kann man bitte sein, geht’s noch??
Sagt jemand, der immer wieder beweist, dass er keine Ahnung hat.
Was heißt hier Hochwasser ? Das ist auch wieder irgendwelcher Fake-News-Scheiß genau wie sog. globale Erwärmung. Da sind ein paar Tropfen mehr im Fluss und schon wird Panik verbreitet. Gleiches gilt für CO2, ein paar Moleküle dieses Gases mehr in der Atmosphäre und schon drehen die Qualitätsmedien durch. Das ist doch für die Pflanzen prima Wasser + CO2 besser gehts nicht. Wer ein Haus am Fluss oder in Flussnähe, kennt seine Umgebung und baut so das es nicht eindringt wo ist das Problem ? Ja es regnet mal mehr mal weniger kommt halt vor und ? Da geht die Welt nicht unter. Ich bin da wie Sie, tiefenentspannt.
Das ist doch für die Pflanzen prima Wasser + CO2 besser gehts nicht.
Zwei habe noch: Der Boden wird dabei auch noch gedüngt! Schädlinge werden ersäuft.
Wenn das Wasser wieder weg ist, dann explodiert dort die Natur.
Was für eine Katastrophe, die sich ständig wiederholt.
Ganz genau wir brauchen mehr „Hochwasser“, mehr Flutungen mit Wasser. Durch ein paar Tropfen Wasser mehr stirbt niemand.
https://www.n-tv.de/wissen/So-sieht-es-heute-am-zerstoerten-Kachowka-Staudamm-aus-article24990526.html
Es wird mehr CO2 und höhere Außentemperatur benötigt, kommt noch Wasser dazu. Es wächst prima. Die Südostasiaten haben derzeit um die 52°C Lufttemperatur tagsüber und nachts etwa um die 40°C. Die können sich echt glücklich schätzen.
Richtig erkannt, Frau Kosch. Die Durchschnittstemperaturen steigen global. Das ist eine nicht zu leugnende Tatsache.
Die Probleme, und zwar die wirklichen, kommen, wenn es kälter wird.
Wärme war für die Menschen und das Leben noch nie ein Problem. Nur dumme Menschen fürchten sich vor Wärme. Die intelligenten begrüßen sie.
Dumme Menschen bekämpfen das, was ihnen das Leben erleichtert, was sie satt werden lässt. Sie sind halt zu dumm, um irgendwas zu begreifen. Liegt wohl am Junkfood, dem Vollkorn und anderem Viehfutter. Vollkorn macht dumm. Und fördert die Demenz.
Der Mai war 2 °C wärmer als sonst? Na, das ist doch eine tolle Nachricht. Die schlimme wäre, wenn der Mai 2 °C kälter als der Durchschnitt wäre.
Ja, so war tatsächlich die Meinung einiger Wissenschaftler vor 100 Jahren: https://www.ardalpha.de/wissen/umwelt/klima/klimawandel/klimawandel-klimaforschung-geschichte-historisch-100.html
Seitdem hat sich einiges getan, nicht wahr?
„Vollkorn macht dumm und fördert die Demenz. “
Herr Müller, woher haben Sie denn diese Weisheit?
Herr Gouder,
„Vollkorn macht dumm und fördert die Demenz. “
Herr Müller, woher haben Sie denn diese Weisheit?
auch wenn ich sonst nicht mit Ihnen konform gehe, die Anwort würde mich auch sehr interessieren.
Aus dem Buch „Dumm wie Brot“. Autor: Dr. David Perlmutter
Amerikanischer Originaltitel lautet: Grain brain.
Der deutsche Titel ist so eher falsch, er sollte „Dumm durch Brot“ lauten.
Demenzkranke genasen sehr schnell, als sie kein Vollkorn mehr aßen. Als sie sich ketogen ernährten.
Es ist sehr aufschlussreich. Mich hat es jedenfalls geheilt. Weißmehl ja, Vollkorn nein.
Ketogene Ernährung ließ meine Pfunde purzeln, aber da ich ein kleines Süßmaul bin, habe ich das nicht lange durchgehalten. Was ich aber weiter betrieben habe: KEIN Vollkorn mehr. Es war, als hätte mir jemand den Schleier der Verdummung entfernt.
Vollkorn benommen die Hühner und ich esse dann diese. 🙂
https://www.amazon.de/Dumm-wie-Brot-schleichend-zerst%C3%B6rt/dp/3442392578
Auf der Seite etwas weiter runterscrollen, dort gibt es ein Interview mit dem Autor.
Ist nur ein Hinweis. Der vielleicht oder vielleicht auch nicht, einfach mal zum Nachdenken anregen sollte. Weißmehl ist Menschenessen, wir sind die Krone der Schöpfer und essen unserem Essen nicht das Essen weg. 😉
„Weißmehl ja, Vollkorn nein.“
Würde ich so nicht sagen, da Mehl, wie auch Reis und Kartoffeln, sofort als Glukose ins Blut gelangt.
Folge: hoher Insulinspiegel, Blockade der Fettverbrennung. Daher auch die Verfettung der Bevölkerung.
Am Besten sich nur von tierischen Produkten ernähren…
Was alle Pflanzen betrifft:
Pflanzen können vor Fressfeinden nicht weglaufen, sie wehren sich durch Gifte.
Manche wirken beim Menschen sehr schnell, andere über Jahre wie z.B. die in der Verpackung des Samens enthaltenen Abwehrgifte.
Darum wird ja auch z.Z. die vegane Ernährung als Ergänzung zum Impfprogramm gepuscht …
„Der Mai war 2 °C wärmer als sonst? Na, das ist doch eine tolle Nachricht. Die schlimme wäre, wenn der Mai 2 °C kälter als der Durchschnitt wäre.“
Hier im bayrischen Oberland war der Mai eher 2°C kälter als 2°C wärmer
Lieber Herr Gouder
In unserem Artikel geht es um den Monat Mai und die Temperaturreihen in Deutschland. Ob die globalen Durchschnittstemperaturen steigen wird in anderen Artikeln behandelt mit vielen kritischen Kommentaren. Dazu in aller Kürze: es steigen die gemessenen, bzw. veröffentlichten globalen Jahrestemperaturen. Ob es zugleich auch global tatsächlich wärmer wird, kann niemand von uns beurteilen. Und falls Sie den globalen Veröffentlichungen und Medienmeldungen glauben sollten, dann ist damit noch lange kein Beweis erbracht, dass CO2 diese globale Erwärmung bewirkt hat. Viele Gründe sind für den Klimawandel verantwortlich, der immer stattfindet.
Wissen Sie überhaupt, wo die globalen Messstationen stehen, aus denen man eine globale Messreihe der letzten 60 Jahre ableiten könnte. Ich weiß es nicht, ich denke keiner weiß es. Die veröffentlichten Daten sind eine Glaubensangelegenheit.
Lieber Herr Kowatsch, es ist gemessen und physikalisch bewiesen, dass CO2 Wärmestrahlung absorbiert und somit als Isolierung in der Atmosphäre wirkt.
Das haben nicht nur bezahlte Forscher der „Klimakirche“ gezeigt, sondern auch unabhängige Wissenschaftler.
Herr Gouder, was ist mit dem 2. Hauptsatz? Gilt der nur für einen Kochtopf oder vielleicht auch in der Atmosphäre? Regeln sich die Temperaturen nur über Strahlung oder vielleicht eben auch über Konvektion? Absorbieren und emittieren O und N nicht auch Energie? Wie war es zu Zeiten auf der Erde, als der CO2 Gehalt den jetzigen 10… 20 fach übertraf? War da alles verbrannt?
Noch ein Nachtrag Herr Gouder, Sie schreiben auch: „sondern auch unabhängige Wissenschaftler.“
Wer sind unabhängige Wissenschaftler? Welches Kriterium verwenden Sie dafür? Ich habe ein ganz einfaches aufgrund meiner Lebenserfahrung: Nur wer in Rente ist, ist wirklich unabhängig. Wer noch berufstätig ist, wird immer das schreiben, was die Firma oder das Institut will. Deshalb sind alle Medienvertreter nicht unabhängig.
Als ich noch Lehrer war, hat die Schulleitung mir verboten, das CO2-Erwärmungsmodell ein Geschäftsmodell zu nennen und dies mit dem Ablaßhandelsmodell der Kirche im Mittelalter zu vergleichen. Ich habe mich daran gehalten. Erst seitdem ich in Rente bin, siehe mein Artikel mit Prof. Dr. Klaus Döhler: https://eike-klima-energie.eu/2023/08/20/ein-sagenhaft-erfolgreiches-geschaeftsmodell/
Ist es nicht auch physikalisch möglich das Material eine Isolierwirkung hat die nichts mit Strahlung zu tun hat?
Das Kriterium heißt „Freiheit“ und ist hierzulande speziell für die Wissenschaft in der Verfassung verankert, werter Herr Kowatsch. Da Sie kein Wissenschaftler sind, können Sie sich das vielleicht nicht vorstellen, informieren sollten Sie sich aber gefälligst schon, vor allem Sie ebendieser echten Wissenschaftler ständig herablassen.
„Das Kriterium heißt „Freiheit“ und ist hierzulande speziell für die Wissenschaft in der Verfassung verankert“
Blödquatsch!
„hierzulande“ hat keine Verfassung, lediglich ein ehemals scheingültiges Grundgesetz, welches mit dem Streichen des Geltungsbereiches außer Kraft gesetzt wurde.
Und die sog. Freiheit besteht darin das nachzubeten was von den berliner CIA/Kabale-Marionetten medial vorgegeben wird oder das Maul zu halten
Warum gibt es dann Verfassungsrichter in diesem Land, und warum halten wir uns eigentlich alle daran? Ist es damit nicht de facto Gesetz, ganz egal wie Sie das finden?
Und wie definiert man jetzt einen „echten Wissenschaftler“ ?
„In sachlicher Hinsicht ist Wissenschaft im Sinne von Artikel 5 Absatz 3 GG nach der Definition des Bundesverfassungsgerichts jede Tätigkeit, die „nach Inhalt und Form als ernsthafter planmäßiger Versuch zur Ermittlung der Wahrheit anzusehen ist“. “
https://de.m.wikipedia.org/wiki/Forschungsfreiheit
… Damit sind viele Lobbyforscher schon mal raus. Vor allem solche, die kein Interesse daran haben, Schwachstellen Ihrer eigenen Thesen nachzugehen, oder selbst eingeräumte experimentelle Fehler zu beheben.
„Warum gibt es dann Verfassungsrichter in diesem Land,“
gute Frage
„und warum halten wir uns eigentlich alle daran?“
auch ne gute Frage. Vermutlich weil die CIA-Marionetten die Macht haben ihren Willen durchzusetzen?
„Ist es damit nicht de facto Gesetz, ganz egal wie Sie das finden?“
Es gibt keine „de facto Gesetze“.
Gesetze wären in einer Demokratie von vom Volk in legalen Wahlen gewählten Abgeordneten zu erlassen, Legislative, Exikutive und Jurisdiktion müßten voneinander unabhängig sein.
Nichts davon in ist Blödland erfüllt
OK, was sind dann jetzt Lobbyforscher?
Sind das Leute, die die Windindustrie empfehlen aber eigentlich Klimafolgenforscher sind?
Gute Fragen, die Sie nicht beantworten können, nicht wahr? Wenn Sie gegen das Gesetz verstoßen, und ein Richter Sie verurteilt, dann verstehen Sie, was „de facto“ bedeutet. Ich würde es Ihnen nicht empfehlen. Da die Gesellschaft die Gesetze überwiegend akzeptiert, scheint es, dass auch Sie sich „de facto“ daran halten müssen.
„Wenn Sie gegen das Gesetz verstoßen, und ein Richter Sie verurteilt, dann verstehen Sie, was „de facto“ bedeutet.“
Die Antwort paßt zu deinem sonstigem Geschwafel. entbehrt aber jeglicher Logik
Da machst du lieber deine eigenen Gesetze, ne? Ist viel besso, wa?
Vor allem „wa?“
?
Die Wissenschaft kennt aber sowas wie den Negativen Treibhauseffekt. Der bewirkt das es in der Antarktis zu einer Abkühlung kommen muss. Das ist wissenschaftlich begründet.
Damit sollte ihre allgemeine Aussage „global“ falsch sein.
Anstieg der Tempertur: 1°C in 30 Jahren.
Finde ich toll. Mehr davon.
Das Leben braucht Wärme, denn es ist warm.
Das wärmere Klima ist einfach ein Segen.
Lieber Herr Müller,
welchen globalen Temperaturanstieg wünschen Sie sich denn? Sind 2 Grad noch zu wenig? Vielleicht 5 Grad, oder noch mehr?
Fände ich auch toll, aber wahrscheinlich ist dies nur ein gemessener Anstieg aufgrund der anderen Messstationen und der anderen Temperaturerfassung. Warum bin ich mir beim Mai sogar recht sicher?
Ganz einfach: Vor 30 Jahren hat unser Freibad nach den Eisheiligen eröffnet, heuer 14 Tage später und bis heute waren noch keine Besucher da. Dabei wird der Mai 2024 vom DWD mit 2 Grad über dem Schnitt angegeben, die zuerst veröffentlichten 14,9 C – siehe ganz oben im Artikel- sind nun auf 15,1 C vom DWD hoch korrigiert worden und gehen mit 15,1 in die Maitemperaturreihen ein. Hussing hatte mit seinen 35 Stationen 14,8 C herausbekommen und wir mit unseren 500 ebenfalls. Komisch: Die 500 Stationen messen bereits zu hoch gegenüber früher und dann wird 2 Tage später die Temperatur nochmals hochgeschraubt.!!!
Herr Kowatsch, als Rentner sind Sie auch nicht unabhängig. Sie bekommen Ihre Rente vom Staat, oder zahlt der Staat nicht, weil Sie den Klimawandel durch CO2 abstreiten?
Hatten sie ihre Frage logisch durchdacht, oder sind kommen sie noch allein drauf, das die Rente unabhängig macht?
Herr Kowatsch,
Zwei Dinge begreifen sie allem Anschein nach nicht:
MfG Ketterer
Lieber Herr Ketterer
Das haben wir alles schon längst begriffen, und schreiben es ständig. Sie aber noch nicht. Nämlich: es macht keinen Unterschied – es kommt zwischen der arithmetischen Summierung und den DWD-Endwerten dasselbe Ergebnis raus. Hussing schafft das sogar mit 35 Stationen, wir nehmen 500. Wieviele der DWD nimmt, wissen wir nicht. Außerdem ändert der dWD ständig seine Anzahl und die Standorte, deshalb die geringen Unterschiede in den Steigungslinienen, die Herr Baritz schon einige Male erklärt hat.
Hüttlingen und Mecklenburg-Vorpommern. Ist doch logisch was Sie nun auch endlich zu begreifen scheinen. Würde nämlich fast nur CO2 die Temperaturen bestimmen wie die Anhänger der Klimalüge behaupten, dann müßte sich eine Station in MV und eine bei uns völlig gleich verhalten, d.h. die Formel für die Regressionslinie müßte vollkommen identisch sein.
Keine Ahnung, weshalb CO2-Erwärmungsgläubige – gerade auch in meinem unmittelbaren Bekanntenkreis- mir das erklären wollen, was ich Ihnen die ganze Zeit über erkläre und dann behaupten, ich läge falsch. Im Artikel haben wir fünf Gründe genannt, die das Klima bestimmen. CO2 höchstens in homöopathischen Dosen. Wir hätten von den Kommentatoren noch gerne weitere gehört. Die ewigen Diskussionen und das Unverständnis bei der Klimaglaubenskirche langweilen uns allmählich. Ihr gebt einfach eure Klimaglaubensgebote nciht auf, eure Ersatzreligion.
Unabhängig davon liegen wir im Süden und die Mecklenburger im Norden in einer selben Klimazone. Sie, Herr Ketterer werden keine Wetterstation finden, die innerhalb Deutschlands von den DWD-Trendlinien in Grafik 3 erheblich abweicht. Wir suchen eine Wetterstation in Deutschland, wo es im Mai seit 1988 wärmer wurde, also eine Ausnahmewetterstation in Deutschland, egal wo diese sich befindet. Nicht einmal Stationen wie Hof oder Holzkirchen mit starken WI-effektzunahmen machen eine Ausnahme. Der Mai erwärmt sich nicht seit 1988.
Und: dieses Jahr hatte ich erstmals den Eindruck, dass der DWD die Mai-Schnitte nach oben treiben will. Obwohl der Mai im Süden kälter war als im Norden, zeigt auch unsere Wetterstation in Ellwangen mit 14.1 C einen deutlich über dem Stations-Mittelwert (12,9 C) liegenden Mai und unser Freibad hat bis heute immer noch keine Badebesucher. Kälte in der Realität, über dem Durchschnitt gemessene Wärme vom DWD.
Obwohl wir hier mit Originalangaben des DWD arbeiten und die Grafiken nach DWD-Angaben zeichnen, sind die Temperaturenmessungen des DWD für mich nicht glaubhaft. Gerade weil ich seit meiner Geburt im selben Umkreis wohne, kann ich als guter Naturbeobachter sagen. Dieser Mai 2024 hatte bei uns keine 1,2 Grad über dem Ellwangen-Schnitt, sondern ganz bestimmt darunter.