No. 39 – Elektromobilität ist bei Klimaschützern aller Länder DAS Mittel zur Vermeidung von CO2-Emissionen. Doch womit werden E-Autos geladen? Gerade in Deutschland immer mehr mit Kohlestrom – die theoretische CO2-Bilanz der Stromer ist also völlig unrealistisch.
Wir schauen uns die Versprechungen von Regierung & Tesla im Detail an. Spoiler: Es stimmt hinten und vorne nicht……
Wir freuen uns über Ihren Kommentar, bitten aber folgende Regeln zu beachten:
Die Technischen Universität Eindhoven (TUe) stellt dem E-Antrieb ein sehr gutes CO2-Zeugnis aus.
Ein Tesla Model 3 verursacht pro Kilometer 91 Gramm CO2-Äquivalent.
Ein Mercedes C 220d dagegen verursacht pro Kilometer 260 Gramm (und damit fast dreimal so viel).
Bereits nach 30.000 Kilometern hat der Tesla damit seine höheren CO2-Emissionen in der Produktion wettgemacht, so das niederländische Forscherteam.
Herr Kraus, es ist vollkommen egal, welches Zeugnis die technische Universität ausstellt: Die Erde braucht mehr CO2 und nicht weniger. CO2 macht kein Klima heiß. Das sagen nicht wir, sondern die Daten des Deutschen Wetterdienstes, also letztlich der DWD selbst.
Wir brauchen keine ideologischen Klimarettungsmaßnahmen, sondern Maßnahmen zum Natur-und Umweltschutz, Maßnahmen zur Optimierung von Energie-und Herstellungsprozessen, damit sichern wir auch das Leben auf diesem Planeten. Dieser Planet braucht keine Klimarettung, deshalb ist das Zeugnis der technischen Universität vollkommen nebensächlich. Die haben nichts verstanden.
Josef Kowatsch am 15. November 2023 um 10:26 in 347100:
Ich befürchte, das wird Herr Kraus nicht begreifen, weil er
a) ideologisch verblendet ist, und / oder
b) sein Arbeitsplatz / Ansehen etc. davon anhängt, dass er an die AGW-Lüge glaubt (vielleicht wird er ja für seine Beiträge hier bezahlt …).
@Kowatsch: Nichtsdestotrotz finde ich es sehr gut, dass Sie auf Kraus’ Kommentare stets mit sachlichen Argumenten antworten. Ich denke mir beim Lesen eines Beitrags eines „grünen Forentrolls“ häufig nur noch: „Wollen die nicht, oder können die nicht?“
Das Ziel besteht doch nicht darin, mit Elektromobilität CO2 einzusparen. Das Ziel besteht doch erklärtermaßen darin, daß dem „Pöbel“ wie im vorindustriellen Zeitalter die freie Mobilität genommen werden soll. Man schaue sich das Zukunftsprojekt – ich glaube es heißt „Smart City“ – an, wo jeder Bewohnen in 15 Minuten alle für sein Leben erforderlichen Zielpunkte zu Fuß erreichen können soll. Daß Arbeit nicht nur im Sitzen am Computer besteht, sondern auch (!?) eventuell – zumindest bisher – außerhalb der eigenen vier Wände in werteschöpfender Arbeit (z.B. im Walzwerk, im Maschinenbaubetrieb, …) stattfindet, wissen die Propagandisten nicht, denn das haben die nie kennengelernt oder einmal gesehen – die professionellen Weltverbesserer.
Übrigens: in den 90-er Jahren wurde die von der Deutschen Reichsbahn früher einmal elektrifizierte Bahnstrecke Neudietendorf-Arnstadt von der Bundesbahn deelektrifiziert, also auf Dieselbetrieb umgestellt. Komisch?!
Der ADAC hat aber am 21.12.2022 veröffentlicht:
Es ist vollkommen egal, wann die Amortisation rechnerisch erfolgt. Die Erdatmosphäre braucht eh mehr CO2 und nicht weniger. Und vor allem: CO2 macht kein Klima heiß. Das sagen nicht wir, sondern die Daten des Deutschen Wetterdienstes, also letztlich der DWD selbst
Wir sagen: Nur die dunkle Straße und der Asphalt auf denen die Autos fahren erhöhen die Wärmeinseleffekte und damit hauptsächlich die Temperaturen im Sommer und tagsüber. Die Straße ist wie ein Heizband durch die freie Landscahft. Und das bestätigen die Daten des Deutschen Wetterdienstes, z.B. siehe Wetterstation Hof.
Es ist deshalb ein Unding, die Verbrenner höher zu besteuern und die E-Autos wegen angeblicher Umweltfreundlichkeit zu bevorzugen. Jeder soll das Auto fahren, das er als freier Bürger auswählt ohne ein schlechtes Gewissen zu bekommen. Und wer den anthropogenen Anteil an der Erwärmung bekämpfen will, der muss weniger fahren, damit weniger Fläche asphaltiert und trockengelegt werden muss, damit weniger Windräder und Frei PV-Anlagen errichtet werden müssen.
Erstaunlich, dass es beim Diesel besonders lange dauert, bis das E-Mobil ihn in der CO2-Bilanz unterbietet. Der Verbrauch ist beim Diesel zwar niedriger als beim Benziner, dafür wird relativ mehr Kohlenstoff verbrannt. Egal, die Klima- und -Energiewende in Absurdistan bleibt sinn- und nutzlos. Doch „Weltretter“ müssen beispielhaft vorangehen, auch wenn es regelmäßig in die Hose geht.
Offenbar liegt es an den Genen. Behinderte, die es bei der Völkerwanderung nicht mehr über die Alpen und in ein wärmeres Klima schafften. Das wird heute gerächt und den Menschen keine Wärme mehr gegönnt – mit der CO2-Strafsteuer. Der nächste Exodus kommt bestimmt…
Die derzeit gültige Definition lautet: Der Begriff Klimawandel bezeichnet langfristige Temperatur- und Wetterveränderungen, die hauptsächlich durch menschlichen Aktivitäten verursacht sind, insbesondere durch die Verbrennung fossiler Brennstoffe. Verkürzt: CO2 erzeugt langfristige Temperatur- und Wetterveränderungen.
In allen unseren Artikeln (Baritz/Kämpfe/Kowatsch/Leistenschneider) zeigen wir, dass in den Grafiken, gezeichnet nach den Originalwerten des Deutschen Wetterdienstes, überhaupt kein CO2-Signal erkennbar ist.
Wie auch nirgends sonst.