Helmut Kuntz
Dieser legendäre Titel fällt einem oft ein, wenn man die immer gleiche, GRÜN-Linke „Information“ unserer Medien zu Klima und Energie liest. Anhand von Leserbriefen kann man dann verfolgen, wie durchgreifend diese „Information“ anschlägt. Ein in mehrfacher Hinsicht typischer Leserbrief sei als Anlass für eine kleine Rezension genommen.
„Den Klimawandel, das größte Problem unserer Zeit wollen alle gemeinsam anpacken … “
Lautet es zum Schluss eines Leserbriefes in einer Lokalausgabe der Nordbayerischen Nachrichten. Der Grund steht am Anfang:
„Waldbrände im Urlaubsparadies Rhodos, auch in Deutschland, in Mecklenburg. In Kanada mit giftigen Rauchwolken bis New York, Flutkatastrophen im Ahrtal und in Bologna. Der Klimawandel ist da. Nur die AfD ignoriert das noch.“
Dann geht es über den gerade beschlossenen Start einer Wärmeplanung des Städtchens als gelobte Voraussetzung zur CO2-Reduktion, was von den GRÜNen im Stadtrat ausdrücklich unterstützt wird. Und endet mit dem Abschluss:
„Den Klimawandel, das größte Problem unserer Zeit wollen alle gemeinsam anpacken. Einfach wird das nicht. Hier steht die Ampel nicht ständig auf Gelb.“ Anmerkung: Dies bezieht sich darauf, dass die Stadt hier macht, was die GRÜNen fordern.
Jeder hat das Recht auf eigene Meinung, aber nicht auf eigene Fakten …
Wird regelmäßig zitiert, wenn gesagt werden soll, dass die eigene Meinung die ausschließliche Wahrheit darstellt und somit jede andere erwiesenermaßen falsch ist, Diskussionen darüber also vollkommen sinnlos sind.
Religionen kennen sich damit bestens aus und die Klimareligion hat es übernommen. Beim deutschen Club of Rome prangt der Ausspruch auf seiner Homepage und der Comedian und Klimahysteriker Eckhart von Hirschhausen darf dazu rezitieren [1].
Fakten
Anbei nun eine Sichtung, wie die Fakten aussehen und welche eigene Meinung sich daraus ergeben kann.
Waldbände und Feuer
Leserbrief: „Waldbrände im Urlaubsparadies Rhodos, auch in Deutschland, in Mecklenburg. In Kanada mit giftigen Rauchwolken bis New York“
Das klingt bekannt und ist auch nur die Wiederholung dessen, was täglich von den Medien und der Politik verbreitet wird [2].
Sieht man sich bei der NASA die Weltkarte mit den „Aktive Fires“ an, kann man schon den Eindruck bekommen, dass ein erheblicher Teil der Welt brennt. Zoomt man dann jedoch tief in die flächig rot gezeichneten „Brandflächen“ hinein, verteilen sich diese in teils kleinste Punkte und von dem „Flächenbranden“ bleibt oft wenig bis nichts übrig. Ganz komisch, dass die meisten roten Punkte dann sogar ganz verschwinden.
Zum Beispiel zeigt die Ansicht der Karte mit aktiven Feuern in Nordamerika, dass die ganzen roten Punkte in den bewohnten Gebieten gar keine aktiven Feuer, sondern wohl „Temperaturanomalien“ sind. Dafür werden nun „aktive Feuer“ auf Flächen angezeigt, die ohne rote Punkte waren.
Als Fazit bleibt: Der Eindruck, den die Übersichtsdarstellung der NASA vermittelt, täuscht mehr als gewaltig. Man könnte meinen, dass das irgendwie gewollt ist.
Zum Glück gibt es eine Grafik der ESA zu Bränden weltweit. Diese zeigt seit ihrem Beginn 1982 keine Zunahme. Nun sind nur ca. 5 % aller Brände natürlich, also direkt vom „Klimawandel“ entfacht (den Rest entfachen Menschen oder menschliche Infrastruktur wie Stromleitungen). Dieser natürliche Brandanteil (rote Linie) nimmt sogar stetig ab.
Im Leserbrief wird Deutschland und Mecklenburg extra erwähnt. Zuerst eine Übersicht zur Entwicklung von Waldbränden in Deutschland, ergänzt um die Brandfläche von 3058 Hektar vom letzten Jahr. Außer großen Schwankungen haben weder Anzahl noch Schadensflächen eine steigende Tendenz.
Die in der Original-Grafik fehlenden, zwei größeren Brände vom letzten Jahr haben Besonderheiten.
Die in Brandenburg entstehen vorwiegend auf ehemaligen Militär-Übungsplätzen und können wegen der Munitionsreste fast nicht gelöscht werden und der große Brand im Elbsandsteingebirge war von Menschen gelegt.
Beide haben mit einem Klimawandel nur zu tun, dass Wald während einer Trockenperiode leichter anzuzünden ist. Allerdings auch, dass er wie im Elbsandsteingebirge viel stärker und schwer löschbar brennt, wenn man ihn „naturbelassen“ vor sich hin wuchern lässt und Zufahrtswege nicht frei hält.
Wie nicht anders zu erwarten, wird die Grafik von Bild 4 politisch den Bürgern genau so präsentiert, dass ein gewollter Eindruck entsteht (Bild 5). Nur im Text steht dazu: Häufig ist die genaue Brandursache bei Waldbränden unbekannt. Rund 42 Prozent der Waldfläche verbrannte 2022 aus ungeklärten Gründen, gefolgt von Vorsatz/Brandstiftung (36 Prozent).
Mit dieser Darstellung zeigt sich die bewusste Irreführung durch „Fachstellen“. Denn nur, wenn man die Historie betrachtet, lässt sich das aktuelle Geschehen wirklich einordnen und man kommt dahinter, dass der ominöse Klimawandel auf keinen Fall die darüber publizierten Auswirkungen hat.
So einen Verlauf kann man den Bürgern natürlich nicht zumuten. Sie könnten dann ja auf falsche Gedanken kommen.
Also nimmt man einen geeigneten Ausschnitt der Zeitachse und schon sieht der Verlauf viel, viel besser aus. Damit lässt sich der Bürger in die richtige Richtung „bilden“:
Flutkatastrophen
Leserbrief: „Flutkatastrophen im Ahrtal und in Bologna“
Ahrtalflut 2021
Frau Merkel kam kurz nach der Flut 2021 ins Ahrtal, sah die Verwüstungen und erklärte spontan den Klimawandel als alleinige Ursache. Sofort anschließen, also wenige Sekunden danach, widersprach ihrer Klimawandelthese der Ortsbürgermeister ins gleiche Mikrofon. Publiziert wurden aber ausschließlich Merkels Worte.
Der DWD veröffentlichte schon kurz danach „pflichtgemäß“ eine Attributionsstudie und bestätigt in deren Pressemitteilung Merkels Aussage.
Es ist ein Beispiel politisierender „Wissenschaft“, welches vor „Merkel“ in Deutschland kaum vorstellbar gewesen wäre. Betrifft beides: Die Winkelzüge von Wissenschaftlern, um politisch gewünschte Aussagen gegen alle gegenteiligen Daten zu bestätigen und das geradezu extreme Versagen der Verantwortlichen während der Flut.
Wer es nachlesen will, findet ausführlichste Information und weitere Fundstellen (nicht nur) in den folgenden Publizierungen des Autors:
[Link] EIKE, 19.07.2022: Wenn historisch belegte Fluten statistisch gar nicht vorgekommen sein können, wird es das Ergebnis einer Attributionsstudie sein
[Link] EIKE, 9. Sept. 2021: Die Glaskugel der Astrologen hat ausgedient, Computer machen es ergonomischer
[Link] EIKE 30.07.2021: Einschläge des Klimawandels oder eher eklatantes Staats- und Behördenversagen?
Jedenfalls zeigen die historischen Daten eindeutig, dass diese Ahrtalflut kein Ereignis des Klimawandels ist. Dazu darf man allerdings nicht, wie in der Attributionsstudie nur die Ereignisse ab 1930 betrachten, in dem erst 2021 wieder eine Jahrhundertflut stattfand, sondern muss die vorherigen, ausreichend dokumentierten Extremfluten mit einbeziehen.
Unsere Politik hat das Problem auf ihre Weise gelöst. Kritik an Behördenversagen wie bei der Ahrtalflut wird nun vom Verfassungsschutz als Delegitimierung von Staatsorganen beobachtet:
[Link] EIKE, 14.07.2022: Wer den Eindruck erweckt, dass staatliche Stellen mit der Bewältigung der Lage (im Flutgebiet Ahrtal) komplett überfordert gewesen seien, ist ein Fall für den Verfassungsschutz
… Konkret wird das geradezu extreme Staatsversagen bei der letzten Flut im Ahrtal zum Anlass genommen, nicht das Versagen, sondern Personen, welche „den Eindruck erwecken, staatliche Stellen wären mit der Bewältigung der Lage komplett überfordert gewesen“, unter Beobachtung zu stellen.
Dass Kritik am Kampf gegen das sich ständig ändernde Klima nun ebenfalls ein verfassungsschutzrelevanter Beobachtungsfall geworden ist, war eine logische Abrundung.
Bologna 2023
Nachdem die zugehörige Attributionsstudie veröffentlich wurde, hat der Autor auch dazu in einem Artikel geschrieben:
[Link] EIKE, 09.06.2023: Auch über Attributionsstudien kann man zu Erkenntnissen kommen
Diese Attributionsstudie wurde nicht vom DWD verfasst und in Italien scheinen die politischen Kräfte nicht so stark auf Verfasser einzuwirken. Und so „durfte“ diese Studie feststellen:
… Intensive Regenfälle, wie sie in den vergangenen Wochen über der italienischen Emilia-Romagna niedergingen, sind durch den Klimawandel in dieser Region nicht wahrscheinlicher geworden … Auf der Basis von Wetterdaten und Computermodellen suchten die Forschenden nach Hinweisen auf den Einfluss des Klimawandels auf den Starkregen – und konnten keinen Trend feststellen.
Alle aktuellen, großen Attributionsstudien zu Flutereignissen, die zum Ahrtal, Emiglia Romagna und auch die zur Flut in Pakistan zeigen, dass Extremfluten eher bei tieferen Temperaturen zunehmen! Und es steht darin auch, dass Behördenversagen und Bebauung in Risikogebieten die Ursachen vieler dabei auftretender Probleme sind.
Inzwischen ist wirklich jeder Schwachsinn salonfähig
Nun sind sicher die Wärme mit Trockenheit unterstützende Faktoren. Was darüber aber publiziert wird, hat Anzeichen einer zunehmenden Verblödung. Leider gerade bei der sogenannten „Intelligenz“, oder was sich dafür hält..
Der Stadtförster von Fürth erzählte kürzlich einem Lokalredakteur, wie Waldbrände entstehen: (Die Sonne) „Sie wird dort gefährlich, wo sie in lichte Kiefernwälder scheint und dort trockene Nadeln in Brand setzt“.
Wie zu erwarten war, hatte der Redakteur ebenfalls keine wirkliche Ahnung von Entzündungstemperaturen und veröffentlichte diesen absoluten Unsinn, anstelle den Förster vor seiner Blamage zu schützen.
Inzwischen muss man solches allerdings bereits entschuldigen. Denn es ist sozusagen Lehrmeinung geworden:
Dabei gibt es sogar amtliche Untersuchungen dazu:
Führen Rekordtemperaturen und anhaltende Trockenheit zu Bränden? Die Frage wird im Netz kontrovers diskutiert. Die Hitze ist dafür nicht verantwortlich, …
Forscherinnen und Forscher des Deutschen Wetterdienstes in Braunschweig haben bereits im Sommer 2006 versucht, solche Bedingungen mit einer Versuchsanordnung nachzustellen. Mit verschiedenen Flaschen und auch mit wassergefüllten Kolben sowie einer Lupe versuchten sie, sechs verschiedene Böden (Fichtennadeln, Kiefernnadeln, Laub, Gras, Moos und Heidekraut) zur Entzündung zu bringen. Dafür waren zuvor bereits unter 30 Scherben diejenigen im Labor ausgewählt worden, die das Licht am stärksten bündelten – allesamt farblose Flaschenböden.
Dennoch gelang die Entzündung in keinem einzigen Fall: Am heißesten wurde der Boden durch eine Ketchupflasche in 20-30 Zentimeter Entfernung. Doch trotz des kurzzeitigen Erreichens der Zündtemperatur von etwa 300 Grad Celsius geriet der Fichtennadelboden nicht in Brand, sondern färbte sich lediglich schwarz. Einzig Lupen lösten eine kurzzeitige Entzündung aus, nachdem sie beachtliche Temperaturen von 800-1000°C am Boden erreichten. Doch selbst diese kurzzeitigen Entzündungen verloschen zumindest im Experiment von allein. Fazit: Am Boden liegende Glasscherben können keinen Waldbrand auslösen.
Unser Gesundheitsminister schoss bei seiner Ferienreise in die Toskana allerdings den Vogel ab.
Er kommt dort an und twittert sofort über unsägliche Hitze und deren Folgen.
Die getwitterte Hitze erlebt er allerdings gar nicht, denn an den Tagen hat es dort die jahreszeit-üblichen ca. 30 Grad. Nein, er liest die Hitze von einer Europa-Wetterkarte ab, in der anstelle der üblichen 2m-Messtellentemperaturen die um ca. 10 Grad höheren Bodentemperaturen eingetragen sind.
Wohl in einem Anfall von Dehydrierung erblödet er sich nicht, zu zeigen, dass er auch von Temperaturen keine Ahnung hat und twittert seinen ultimativen Schwachsinn.
(Nicht nur) unser Rosinenbomber von den GRÜNen fiel natürlich auch darauf herein und bestätigte abschließend die Meinung, welche viele – einschließlich dem Autor – über das Personal der Ampelparteien haben:
Allerdings war es im Juli auch wirklich übernatürlich heiß. Die Bildzeitung meldet dazu: „Menschen sterben, Wälder brennen“
Nur war das im Juli des Jahres 1957:
Dagegen war die diesjährige Hitzewelle eher ein „laues Lüftchen“ und dauerte auch nicht besonders lang:
Der 15. Juli 2023 war in Deutschland der bisher wärmste Tag des Jahres – mit bis zu 38,8 Grad.
Die 40-Grad-Marke könnte nach Angaben des Deutschen Wetterdienst (DWD) nächste Woche knapp erreicht werden. Ein Hitze-Peak zeichnet sich aktuell für den Dienstag (19. Juli) ab. Im Südwesten und Westen erreichen die Werte teils 39 Grad.
Auch in Italien war die Hitzewelle nicht ungewöhnlich heiß:
[Link] EIKE, 27. Juli 2023: Rekorde brechende Hitzewelle in Europa?
„Nur die AfD ignoriert das noch.“
Sozusagen das bestätigende Amen der Unfehlbarkeit klimakirchlicher Dogmen durch Nennung des Teufels.
Wenn man das in einen Leserbrief an die Nordbayerischen Nachrichten einflicht, hat man weit erhöhte Chancen der Veröffentlichung.
Es ist aber anzunehmen, dass die Leserbriefschreiberin es damit auch wirklich ernst meint. Sie ist auch dagegen, dass weiterhin jeder einfach so heizen kann, wie er will (oder es bezahlbar ist), ein Lob an Habecks Heizungsgesetz, welches dieser Zerstörung des Planeten endlich konsequent Einhalt gebietet.
Zum Glück darf man sich noch eine eigene Meinung bilden (aber bei Weitem nicht mehr immer sagen, sofern man noch mitten im Leben steht). Herr Haldenwang arbeitet aber an Lösungen. Der Begriff der „Delegitimierung“ wird immer breiter gefasst und man darf gespannt sein, wann die Ökokirche einen Blasphemie Paragraphen erzwingt. Das Klimaschutzgesetz mit seiner Listung von Klimadogmen war dazu bereits der Anfang.
Quellen
[1] Jeder hat das Recht auf eigene Meinung, aber nicht auf eigene Fakten (clubofrome.de)
[2] Handelsblatt, 31.07.2023: Katastrophenschutz: EU-Kommissar: „Die Bilder, die wir in Sizilien, in Sardinien, in Puglia sehen, sind der Klimakrise geschuldet“
Wir freuen uns über Ihren Kommentar, bitten aber folgende Regeln zu beachten:
Prima Artikel! Danke! Seriöse Recherche – grünen, dummen „Journalisten“ unbekannt. Ja richtig: „Journalist“ sein heißt, auf Knopfdruck schreiben, was der Redaktion und der Regierung gefällt. Was sich bei grünen Klima-, Energiewende- und Alarm-„Journalisten“ tagein tagaus bestätigt. Doch journalistische Menschheits-Verdummung ist nicht neu, siehe Bild vom Juli 1957. Immerhin betreibt Bild heute im Internet auch ein kritisches Portal.
Es gibt auch andere, nicht-grüne Journalisten, die man ausdrücklich ausnehmen muss und die ihr Berufsethos noch ernst nehmen. Doch die schreiben nicht zu Klima und Energiewende. Und wenn, dann ganz selten sogar objektiv und kritisch. Wozu im Land der Klima-, Energiewende- und Alarm-Dogmatiker großer Mut gehört.
Die Hexenverfolgung lässt grüßen. Die Vorreiter waren auch damals führend – siehe Kramer mit seinem Hexenhammer. Ein Vorfahre vom Potsdamer Alarm- und Panik-Rahmstorf? Dem Hohepriester der Klima-Kirche der letzten Generation vor den Kipppunkten?
Es liegt auf der Hand: Der gigantische Klima- und Energiewende-Wahnsinn kann nicht so weiter gehen. Dabei ist eines gewiss: Die „Vorreiter“ werden es als letzte kapieren. Erst, wenn sie wieder auf den Trümmern sitzen. Vorreiter kämpfen bis zum „Endsieg“. Was uns heute unsere Klima- und Energiewende-Politiker garantieren. Wir bekommen die Rechnung – unsere Politik-„Elite“ hoffentlich beizeiten die Quittung.
Ein guter und wichtiger Artikel!
Speziell zum Ahrtal, darf ich auf meine eigene Zussmmrnstellung aller in historischen Unterlagen festgehaltenen Extremhochwasser, seit 1348 an hinweisen:
https://www.textatelier.com/index.php?id=996&blognr=6512&autor=Eisenkopf%20Werner
Allein das Hochwasser von 1804 war noch höher und schlimmer als das von 2021 und nachweislich VOR der Industrialisierung. Dazwischen lag auch noch das Extremhochwasser 1010 nit auch 52 Toten trotz damals noch ungleich geringerer Besiedelungsdichte als heute. Weil aber 1914 der Erste Weltkrieg kam, mit dann Millionen Toten, ging dieses 1910er Hochwasser damals, mit sogar viel fotogarfierten Bildern, fast völlig aus der Erinnerung verloren.
Wer bei diesen gesicherten historischen Daten und Fakten der Vergangenheit, noch immer von der Ahrtalflut 2021 als „menschgemachtes Klimaereignis“ schwafelt, der ist entweder wirklich völlig ahnungslos dumm oder lügt einfach absichtlich frech so weiter. ZDF, SWR ubd WDR sind da nur die auffälligsten „Tatsachen- und Geschichte-Ignoranten“ dabei…
Irgendwann wird das ganze Ausmaß der medieale gewollten Falschberichterstattung gnadenlos auffliegen und dann müssen auch Köpfe rollen und gewisse Journalisten ihren Hut nehmen…
Werner Eisenkopf
„Nun sind nur ca. 5 % aller Brände natürlich, also direkt vom „Klimawandel“ entfacht“
Frage: Wie macht der Klimawandel das? Wie entstehen durch den Klimawandel ausgelöste Brände? Wo haben sich die äußeren Bedingungen derart gewandelt, dass sie eigenständig einen Brand erzeugen können?
——-
Wissenswertes: In Deutschland entstehen Brände ohne Zutun des Menschen hauptsächlich durch Vulkanausbrüche.
„Waldbrände entstehen unter natürlichen Bedingungen durch Blitzschlag, vulkanische Aktivitäten und Selbstentzündung. In Deutschland spielt als natürliche Entstehung die Selbstentzündung und Blitzeinschlag keine besondere Rolle.“ https://tinyurl.com/ycfezzfp
Klimawandel zum Anpacken…hier wunderbar thematisiert und mit Fakten aufgefrischt…soweit man diesen Ausdruck überhaupt benutzen darf. Mir ist in der letzten Woche folgende ökonomische Ausführung von Thomas Mayer aufgefallen (msn.com/de). T. Mayer vom Flossbach von Storch Research Institut hat jetzt festgestellt, auch unter dem Einsatz von gesundem Menschenverstand und der Wirtschaftsgeschichte: Hitze und Kälte haben Einfluss auf Produktivität und Wohlstand. Prima. Es gibt sogar eine optimale Temperatur nämlich 13 Grad C im Jahr. Steigt die T um 1 Grad hätte Schweden beispielsweise 0,71 % mehr Produktivität, Indien – weil zu heiß- 1,05 % Produktivität weniger. Es gibt also durch Klimaerwärmung viele Gewinner wie Finnland, Schweden und Deutschland, aber noch mehr Verlierer. Nun denn: Einer nicht selbst gefälschten Statistik sollte man bekanntlich nicht trauen. Egal und immerhin: Thomas Mayer plädiert für eine nüchterne Betrachtung des Klimawandels statt der gegenwärtigen Hysterie. Denn selbst beim IPCC Horrorszenario RCP 8.5 würde das im Jahr 2100 eine Produktivitätseinbuße von 3,4 % pro Kopf bringen. Der Horror fällt vergleichsweise bescheiden aus und der Klebstoff könnte in der Tube bleiben.
„Den Klimawandel, das größte Problem unserer Zeit wollen alle gemeinsam anpacken … “
Immer so negativ. 🙁
Warum nicht so?:
„Den Klimawandel, die größte Chance unserer Zeit wollen alle gemeinsam anpacken … “
„der große Brand im Thüringer Elbsandsteingebirge“
Es gibt in Thüringen ein Elbsandsteingebirge? Es gib dort nichts einmal die Elbe.
Sie meinen wohl im sächsischen Elbsandsteingebirge. 🙂 Ich, als Sachse, muss darauf bestehen. 😉
„Nun sind nur ca. 5 % aller Brände natürlich, also direkt vom „Klimawandel“ entfacht““
Dann muss es da aber echt über 250 °C heiß gewesen sein. Alter Schwede ….
Wenn ich solche Fakten, im Bekanntenkreis erzähle, und das sind vielfach ansonsten keine dummen Leute, dann glauben die mir nicht. Die öffentlichen Medien sind einfach bessere Erzähler, und selbst nachprüfen wollen die Bekannten es nicht. Sie wollen in Ruhe gelassen werden: Wohlstandsgefahr durch das GEG, Verbrennerverbot, Gebäudeeffizienzgesetz, Deindustriealisierung, Energieknappheit, … – „das werden die (Regierung) nicht machen, so schlimm wird es nicht kommen“. Dass das deutsche BIP bei Erwärmung um ca. 2-3°C bis 2100 zusätzlich gewinnt statt verliert, hat man noch nie gehört, glaubt man nicht, etc., etc. (Studien zum Zusammenhang zwischen Temperatur und Produktivität liegen vor [Fossbach von Storch RESEARCH INSTITUTE, T. Mayer, Vom Klima zum Wohlstand, 25.07.2023]).
Ich glaube, ich habe viele nette Bekannte und wohl auch Dumme, oder?
Nein, Herr Lange, Sie haben keine dummen Bekannte. Ohne Ihre Bekannten zu kennen, sie sind nicht dumm, sondern denken mit dem Bauch.
Übrigens, die Kommentarfunktion hier lässt keinen flüssigen Dialog zustande kommen, weil man auf Antworten auf einen Kommentar nicht informiert wird.
Mal dieses Ansehen:
https://wordpress.org/plugins/disqus-comment-system/
Leider hat EIKE das Forum eingestellt, zu früh, wie ich finde.
„Thüringer Elbsandsteingebirge “
Liegt allerdings in Sachsen, das Elbsandsteingebirge
Bitte mal berichten, es macht sich nicht gut.
Ein mehr an Geographiekenntniss wie unser Grüne Außenministerin hätte ich Ihnen aber schon zu getraut, Herr Kunz🙂
Ja und die Bildzeitungsente von damals kann auch nicht als ernsthafter Vergleich zu heutigen Temperaturen standhalten,oder?
Wieviel Wörter hat dieser Artikel? Da hat doch Herr Grimm tatsächlich ein falsches Wort gefunden. Wohl jedes Wort mit dem Duden auf dem Schreibtisch auf Rechtschreibfehler und Richtigkeit überprüft. Nur so wenig gefunden? Im lehrmeisterlichen Ton angeklagt und dann den Namen des Autors selbst falsch geschrieben. Peinlich. Grimms Gedanken zum Gesamtinhalt des Artikels hätten mich eigentlich intesssiert.
Zum Thema Hitze, Wärme und deren exakten Messungen:
https://www.achgut.com/artikel/warum_man_eine_globale_mitteltemperatur_nicht_messen_kann
Sehr lobenswerter Artikel. Wie schon des öfteren erwähnt: Die globale Mitteltemperatur ist der mittleren Telefonnummer von Berlin durchaus gleichwertig. Aber, wenn sie letztere wählen, könnte durchaus jemand rangehen.
#Admin am 4. August 2023 um 15:42
Dabei gibt es allerdings ein handfestes Problem: Das Ergebnis „mittlere Telefonnummer von Berlin“ hat etliche Nachkomma-Stellen. Und die können vielleicht nur Klimafetischisten zur Vervollständigung wählen.
Es ist klar, wenn Sie die vollständige „mittlere Telefonnummer von Berlin“ nicht zu Ende wählen, können Sie einfach keinen Anschluss bekommen. Wenn sie die Nachkommastellen wegrunden, landen Sie entweder beim Klima-Guru Schellnhuber, seinem einem Kettenhund ähnlich agierenden Rahmstorf, mit etwas Glück nur bei Greta, mit ganz viel Pech bei Habeck! – Keiner von denen ist eine Verbindung wert.
Thüringer Elbsandsteingebirge
Bitte berichtigen
Wie man so sehen kann, brennen Wälder gern dort, wo Hotels, Windräder oder sonstige Bauwerke entstehen sollen. Gab es neulich eine interessante Karte dazu. An der Glasscherben Theorie hatte ich schon immer meine Zweifel.
Vielen Dank Herr Kuntz für diesen hervorragende Fakten-Artikel. Sie beleuchten sehr gut wie das CO2-Erwärmungsmodell mit seiner behaupteten hohen Klimasensitivität auf die Menschen in Deutschland wirkt und was diese in Leserbriefen von sich geben. Allerdings können wir nicht feststellen, ob die schreibende Meinung bezahlt wird und ob sie wirklich die deutsche Mehrheit abbildet. Die Mehrheit könnte auch Angst bekommen haben und ist deshalb ruhig. Deshalb gilt es, die schweigende Mehrheit mit Fakten zu stärken, was sie bestens tun.
In unserem Artikel https://eike-klima-energie.eu/2023/07/31/es-gibt-keine-klimakatastrophe-durch-treibhausgase/ wird der richtige Schlußteil über das Ablaßhandelsmodell Treibhausgase völlig ignoriert. Mein Standpunkt ist: Jeder hat das Recht auf eine eigene Meinung, aber nicht das Recht auf die Verbreitung einer Klimalüge. Und diese Klimalüge ist: Alle Erwärmung und jedes Wetterereignis kommt von CO2.
„Und diese Klimalüge ist: Alle Erwärmung und jedes Wetterereignis kommt von CO2.“
Dann sollen die mir mal die CO2 Werte zeigen, die bei minus 20 °C herrschen und die, die bei plus 30 °C sind.
Ich gehe mal davon aus, dass es keinen Unterschied gibt und somit ist das mit dem CO2 Geschichte. Das CO2 müsste sonst wie wild schwanken. Bei jeder Temperatur anders.
Wenn es bei 14 °C „Erdtemperatur“ 0,042 % CO2 in der Atmosphäre gibt, wieviel CO2 gibt es dann bei 16 °C? Das Klimaziel ist ja eine Erwärmung um 2 °C zu vermeiden. Ist doch ein netter 3satz. Bei 20 °C dürften wir schon alle dem sicheren Ende zugehen. Die Luft schmeckt sauer. Und bei 30 °C definitiv tot sein.
Am Äquator muss der Kohlenstoffdioxid der Atmosphäre höher sein als an den beiden Polen.
Wenn es nicht so weh tun würde …..
Es gibt viele kluge Menschen, aber die Intelligenz ist echt dünn gesät.