Vorbemerkung des Übersetzers: Im Internet finden sich bereits erste Vorhersagen über einen bevor stehenden „Hitze-Sommer in diesem Jahr 2025“. Das geht sich auch noch durch die Medien. Es sei daran erinnert, dass es im vorigen Jahr genau das Gleiche war! – Ende Vorbemerkung
Erregt über jede von Modellen vorhergesagte Hitzewelle
Ich weiß nicht, wie es in anderen Ländern bisher in diesem Jahr war, aber in Deutschland scheinen einige deutsche Wetterfrösche jedes Mal akut erregt zu sein, wenn ein Modell in zwei Wochen eine Hitzewelle vorhersagt. Die Medien machen daraus Schlagzeilen.
Man sollte meinen, dass gerade Meteorologen die enormen Unsicherheiten kennen, die diese Modelle über 7 Tage hinaus aufweisen. Aber wenn man verzweifelt nach Aufmerksamkeit sucht, könnte man der Versuchung erliegen, sie für real genug zu halten und sich in der Presse zitieren zu lassen.
Deutschland hat in diesem Jahr einen ungewöhnlich trockenen Frühling erlebt. Dies hat wahrscheinlich die Hoffnung auf einen heißen Sommer geweckt. Nach Angaben des Deutschen Wetterdienstes (DWD) war der Frühling 2025 in Deutschland 0,9°C wärmer als im Referenzzeitraum 1991-2020. Ein Grund für die Wärme war das ungewöhnlich sonnige Wetter. Im Frühjahr 2025 gab es in Deutschland 695 Sonnenstunden, rund 33 % mehr als im Mittel der Referenzperiode 1991-2020 (522 Stunden).
Die vielen Sonnenstunden bedeuteten weniger Niederschlag. Der Frühling 2025 war in Deutschland der dritttrockenste seit Beginn der Aufzeichnungen. Es fielen nur 96 Liter Regen pro Quadratmeter.
Der Frühling hat die Meteorologen geweckt.
Die warme und trockene Witterung hat viele Wetterleute in Deutschland geweckt, die sich nun in rekordverdächtigen Hitzesommer-Phantasien ergehen. In Vergessenheit geraten sind die niederschlagsreichen Monate von Ende 2023 bis Ende 2024.
Hier beim Deutschen Wetterkanal warnte Jan Schenk plötzlich vor einem „100-Jahres-Sommer“ mit Temperaturen bis zu 40°C in Deutschland. „Mit 70 bis 100 Prozent ist einer der heißesten Sommer aller Zeiten zu erwarten.“… “Der bisherige Jahrhundertsommer 2003 könnte bald abgelöst werden.“ … „Im Laufe des Sommers wird sich über Südosteuropa ein Hitzedom bilden, der auch auf Deutschland übergreifen wird. Das bedeutet, dass wir viel Hochdruck und Sonnenschein erwarten können – und wenig Regen. Die Höchstwerte werden nicht bei 30 oder 35 Grad Halt machen. Schon jetzt ist davon auszugehen, dass die 40-Grad-Marke im Sommer 2025 mehrfach überschritten wird. Und die erste Hitzewelle in Deutschland wird es bereits im Juni geben.“
Es ist wichtig darauf hinzuweisen, dass viele Wetterleute heute keine Wettervorhersagen mehr machen, sondern nur noch spektakuläre Szenarien berichten, immer wieder hinaus posaunt von irgendwelchen Modellen.
20°C könnte 40°C bedeuten!
Auf Wetter.net berichtet der Meteorologe Dominik Jung, dass das europäische Wettermodell (ECMWF) für den 9. Juni eine „massive Höhenhitze“ anzeigt. „Am Boden würde das mehr als 35 Grad bedeuten, vielleicht 38, 39, vielleicht fast 40 Grad“, so Jung.
Bislang zeigt das ECMWF-Modell jedoch keine solche Hitze für Anfang Juni. Wir können nur spekulieren, dass Jungs Prognose auf einer allzu lebhaften Phantasie beruht.
Was wird also aus dem Sommer in Deutschland? Ein heißer Sommer kann natürlich nicht ausgeschlossen werden. Aber zu behaupten, ein rekordverdächtig heißer Sommer sei zu 70 bis 100 Prozent sicher, ist nichts anderes als meteorologische Effekthascherei und Schlagzeilenmache.
Übersetzt von Christian Freuer für das EIKE
Hinweis: Auf diesem deutschsprachigen Blog findet sich ein Artikel zu dem extrem heißen Sommer des Jahres 1911!
Wir freuen uns über Ihren Kommentar, bitten aber folgende Regeln zu beachten:
Die deutschen Wetterclowns sind bereits mit voller Kraft unterwegs. DAbei hilft der Deutsche Wetterdienst mit seinen derzeitigen gut Wetterstationen an den wärmeren Standorten gegenüber früher, mit der neuen Messmethode und der Vorschrift, dass jede Station ganztägig in der Sonne stehen muss, irgendwo mit.
Wir sind uns einig, die ersten 7 Junitage waren eher kalte Junitage. Jeder Naturbeobachter und Kleingärtner weiß das. Aber der DWD-Schnitt seiner 2000 Wetterstationen vom bisherigen Juni 2025 liegt über dem Junischnitt des Vergleichszeitraumes!!! Mit solchen Wetterstationen kriegt man jedes Jahr einen neuen Temperaturrekord hin.
Wettervorhersagen funktionieren z.T. Nicht einmal 3 Tage im Voraus,aber einige Irre sind der Meinung das Klima auf Jahrzehnte im voraus bestimmen zu können. Wie irre,wir Menschen beeinflussen das Wetter vielleicht im geringen Prozentsatz.Den Rest macht die Natur. Die Kirche und die Klimapropheten haben einen gemeinsamen Nenner sie verarschen die Bevölkerung. Dabei ist es mir egal ob jemand in die Kirche geht, er macht damit zumindest keinen Schaden,
Man braucht nur wenige Worte: Das Wetter kann sein wie es will, das Klima ist auf jeden Fall zu warm:
Das KLima ist auf jeden Fall zu warm.
Vollkommen richtig, die ersten 7 Junitage waren kalt und regenreich. Aber laut Deutschem Wetterdienst liegen sie über dem Vergleichsschnitt der Junitemperaturen. Dabei gab es noch gar keine heißen Tage. Die Heißzeit war bislang immer im letzten Drittel. Die kommt noch. Das sind echt menschenverursachte Hitzerekorde.
Dürre-Terli präsentiert gerade Starkregen in Suddeutschland im Mittagsmagazin. Und warnt vor Gewittern. Im Gewitter in die Hocke gehen, etc..
Ja, der Wetterterli, das ist auch so ein bezahlter Schaumschläger, den wir bezahlen, den wir aber nicht eingestellt haben. Sein Auftrag ist, uns gehörig Angst zu machen, damit wir weiter die ganzen Klimaabgaben zur Rettung des Klimas ohne Murren ertragen.
Im Deutschlands Städten gibt es tausende von uns bezahlte „Klimaretter“, die noch niemals ihren Auftrag erfüllt haben. Die suchen den ganzen Tag nur nach dem CO2-Regelknopf, werden ihn aber nie finden.
„Auf Wetter.net berichtet der Meteorologe Dominik Jung, dass das europäische Wettermodell (ECMWF) für den 9. Juni eine „massive Höhenhitze“ anzeigt. „Am Boden würde das mehr als 35 Grad bedeuten, vielleicht 38, 39, vielleicht fast 40 Grad“, so Jung.“
Laut Wetteronline wird der 9. Juni der kälteste Tag der Woche, mit einer Nachttemperatur von 9°C und einer Tagestemperatur von 18°C, was eher kühl für die Jahreszeit ist.
Mit Computersimulationen vertraut kann ich dazu nur anmerken, dass auf das europäische Wettermodell der Spruch zutrifft, den jeder kennt, der mit Simulationen zu tun hat: „Shit in Shit out!“. Auch das beste Modell versagt, wenn es mit Shit gefüttert wird, wo wir bei den oft zweifelhaften Daten aus den Messstationen angelangt sind. Das Böse an Simulationen ist, dass wenn die Eingabe-Daten nicht völlig daneben sind, das Modell glaubhafte Ergebnisse liefert. Anstatt die Ergebnisse zu hinterfragen, wird ein gigantischer Aufwand betrieben, sie zu erklären. Teilweise kommen dann recht amüsante Erklärungen heraus und ich glaube, mit den Klimaschwindlern ist es wie in einer Diplomarbeit, bei der der Diplomand offensichtlichen Unfug simuliert hatte: „Wie kann das sein?“ „Hat Excel so gesagt!“ und danach hat der seine ganze Energie darauf verwendet, den Quatsch naturwissenschaftlich zu deuten. Ganz genau auf dem Niveau.
Für Mitteldeutschland ist der 9. Juni der einzige Tag der kommenden zwei Wochen Vorhersage, wo die Tagestemperatur unter 20 °C, 18°C, bleiben soll, alle anderen Tage liegen 3 bis 7 Grad darüber. 😀
Wenn ich diesen Kasper schon sehe, allein die reißerischen Videotitelbilder, da merkt man schon wohin die Reise bei dem geht. Wenn der keinen „Auftrag“ hat, dann faltet der Zitronenfalter vielleicht doch Zitronen? 😉
Beschränkt sich die Arbeit der Meteorologen inzwischen nur noch auf das Füttern von Daten in Computer? Aus der Erinnerung heraus, scheinen selbst die 3-Tages-Vorhersagen aus ‚meiner Zeit‘ (1970er-Jahrgang) doch sehr viel zuverlässiger gewesen zu sein. Insbesondere letztes Jahr, haben sowohl die amerikanischen, als auch die europäischen ‚Wettermodelle‘ völlig versagt. Trotz all der Technik, Supercomputer und Satelliten, ist es doch tatsächlich quasi unmöglich, ein hoch chaotisches System berechnen und auswerten (!) zu können. Vom letztjährigen Höllensommer in den Hitzeherbst in den Kälteschock-Winter in den Sommerfrühling in den Jahrtausend-Sommer. Ob die ‚Experten‘ eigentlich noch die verschiedenen Wolkenarten benennen können?
Ich würde gerne wissen wo dieses Deutschland mit dem ungewöhnlich sonnigen Wetter sieses Frühjahr liegt?
März und April war zumindest hier in der Lüneburger Heide sehr schön und warm, nur es hätte mehr regnen sollen,
Die bezahlten Hitzeclowns der Medien stehen in den Startlöchern, heute am 4. Juni ist doch der Welthitzetag!! Irgendwo wird es natürlich richtig heiß sein, wenn nicht bei uns, dann vielleicht auf Grönland. Irgendjemand wird sich schon finden, der sich bezahlt am Polarkreis mit Badehose in die Sonne setzt. Was die Person dort als angenehm empfindet, wird dann durch einen Studiokommentar in besorgte Hitze am Polarkreis verwandelt, gleichzeitig schmelzende und abbrechende Gletscher eingeblendet, die Hitzegefahr des Planeten ausgerufen und die Politiker zum sofortigen Handeln aufgerufen.
Und was machen die Leute im Umweltministerium, wo die Gruppe Kosch arbeitet? Sich neue CO2-Abgaben ausdenken, mit welchen wir geschröpft werden sollen. Und natürlich weiter den CO2-Temperaturregelknopf suchen, damit sie das Klima wieder in den Griff kriegen.
Vorhersage yr. no: Monday 9 June
Danke Herr Gosselin für diesen Sommerartikel, wir brauchen noch viele dieses Jahr, denn die Klimanotstandsmacher stehen in den Startlöchern und wollen ihr Erduntergangs-Angstprogramm diesmal starten.
„..Was wird also aus dem Sommer in Deutschland? Ein heißer Sommer kann natürlich nicht ausgeschlossen werden. Aber zu behaupten, ein rekordverdächtig heißer Sommer sei zu 70 bis 100 Prozent sicher, ist nichts anderes als meteorologische Effekthascherei und Schlagzeilenmache..“
Vollste Zustimmung zu diesem Fazit. Ende Mai/Anfang Juni war sonst bei uns eine erste Sommerhitze die Regel, weshalb mein Sohn seit Jahren stets in dieser Phase seinen Urlaub nimmt. Doch diesmal scheint die Schafskälte nach nur einem heißen Tag am 31.Mai schon frühzeitig begonnen zu haben. Trotz allem lassen sich die Hysteriker nicht beirren. Ihr Klima findet am Schreibtisch im Computer statt, sie haben keinerlei Bezug zum realen Klima draußen. Es geht nicht anders. Man muss diese Scharlatane wie Jan Schenk, Dominik Jung beim Namen nennen und öffentlich lächerlich machen. Irgendwann wird auch der Wetterterli sich melden und seine bezahlten Angstbotschaften raushauen.
Vorschläge zur Abhilfe der Hitze in den betonierten Städten machen diese Leute eh nie. Es sind halt keine Naturschützer wie wir, die fordern, dass man den kühlenden Niederschlag dort halten muss, wo er niedergeht.
Prognosen sind schwierig, besonders wenn sie die Zukunft betreffen …
Prognosen für die Vergangenheit sind bei der Klimakirche noch schwieriger, denn die Leute müssen die gemessenen heißen Sommertemperaturen vor 1830 alle runterhomogenisieren, damit diese der imaginären CO2-Computer Kurve entsprechen.
Die Systemljournalisten können das Wetter nicht sicher für 3 Tage voraussagen,glauben aber die Klimaveränderungen und das Sommerwetter vorhersagen zu können!!!!Wie krank
„Dies war die Tagesshow aus dem Kuriositäten-Einhorn-Land, ich gebe weiter zum Klimawandel-Glaskugelbericht…können Sie sich auch klemmen, is eh alles rot!
Guten Abend und schöne Albträume!“
Die COP30 findet diesmal im November 2025 in Südamerika (Belém) statt.
Was ist aus der Sicht des
natürlichen Klimawandels (Planeten-induziert)
auf globaler Sicht für die nördliche (NH) und
südliche Hemisphäre (SH) zu erwarten?
Natürlich immer im Vergleich mit den
normalen und Jahreszeit/Orts-üblichen Temperaturen.
in der Realität zu erwarten?
In der NH wird es zu kalt sein. (Gletscher-Zunahme)
In der SH wird es zu warm sein. (Gletscher-Abnahme)
D.h. ein Rekord-Hitze im Sommer kann es NUR in der SÜDLICHEN Hemisphäre (SH) geben.
In Deutschland (NH) dürfte die Badesaison-2025 möglicherweise ins Wasser fallen.
Aber auf keinen Fall wird es eine Rekord-Hitze wie noch vor der Trendwende 2023 geben.
Diese Zeiten sind bis auf weiteres leider vorbei.
Bin sehr gespannt, wie sich in der Realität,
die kommenden 2 Jahre entwickeln werden.
Siehe dazu:
https://eike-klima-energie.eu/2024/07/07/die-klima-zyklen-sind-planeten-gemacht-vorbestimmt-und-konstant/
und
SUN_SYSTEM_ECC_2023_2100.pdf (https://magentacloud.de/s/bgpFeBNrsQQEsdi)
Immer wieder dieses blöde „Bad COP, Bad COP“ Spiel. Irgendwas haben die dabei nicht verstanden…;-)
Sehr geehrter Herr Meyer,
während und mit der COP30 in Südamerika (Belém)
werden die Märchen-Erzähler wohl Probleme bekommen,
die aus ihrer Sicht nur durch eine massive Verstärkung
der Propaganda gelöst werden kann.
Das Problem der Märchen-Erzähler wird sein:
Eine neue Rekord-Hitze im Sommer kann es NUR
in der SÜDLICHEN Hemisphäre (SH) geben.
Gemäß dem natürlichen Klima-Wandel (Planeten-induziert)
wird es während der COP30 GLEICHZEITIG:
in der NH zu kalt sein, (Gletscher-Zunahme)
und
in der SH zu warm sein. (Gletscher-Abnahme).
Während der COP30 werden die Menschen GLEICHZEITIG in der
SH schwitzen und in der NH frieren.
Der angekündigte Dürresommer wird gerade zum Regensommer.
Sehr gut, daß die AGW-co2-klimapanik-schizo-soziopathen jetzt das Grillen & Alkohol im Hitzeschutzplan verbieten wollen!!!
DENN: genauso kapieren es immer mehr BürgeN, daß dieser ganze co2-Hokus-Pokus hirnverbrannter Schwachsinn ist…
agit-prop => Streisand Effekt.
An Eike,
mein vorhehriger Beitrag ist wohl ziemlich Sarkastisch gegen die KK’s.
Aber ich liebe es zu provozieren und mit Wörtern zu spielen.
Klima KK’s und Ku Kluz Klan haben nun mal die gleichen Anfangsbuchstaben.
Und Klimaextremismus und Rassismus haben wohl eines gemeinsam;
Ausgrenzung Andersdenkender.
Ist schon lustig.
Aktuell 100 km südlich von Paris 11°C Morgens und über 27°C Nachmittags.
Also 27°C durch die direkte Sonnenstrahlung.
Da CO² Wärme speichert – warum habe ich einen Temperaturunterschied von 16°C zwischen Tag und Nacht?.
Oder speichert doch CO² fast keine Wärme.
Ist es nicht eher das die Erde noch nicht genug Sonnenwärme gespeichert hat um die unteren Luftschichten Nachts zu erwärmen?
Aber die KK-Klimaaktivisten (KKK = Ku Kluz Klan) können es sicherlich erklären.
Für die Ratten ist es immer Klima-Ausverkauf!
„Höllensommer des Jahrhunderts“: Biologe Mark Benecke warnt vor drastischen Klima-Auswirkungen 10.03.2024
War wohl nix. Schwamm drüber, vielleicht klappt es dann dieses Jahr. „eXpErTeN“
Der heiße, trockene Sommer 1911
Es scheint als ob es deutlich ältere Daten gibt die wohl von der sog. „Klimawissenschaft“ ignoriert wird. Man spielt lieber mit Hockeyschlägern und Computermodellen herum um (möglichst düstere) Prognosen für die Zukunft zu erstellen. Ein Witz.
„The climate system is a coupled non-linear chaotic system, and therefore the long-term prediction of future climate states is not possible.“ – IPCC
Grosse Hitzewellen und Dürren über Jahrhunderte (Frankreich).
„Wie hoch war die Temperatur unserer großen Sommer? Hier kommt die unüberwindliche Schwierigkeit, die Intensität der Kälte oder der Hitze vor dem Einsatz des Thermometers zu befestigen. Ein Kunstgriff, der auf der anerkannten Beziehung zwischen bestimmten Naturphänomenen und den Bewegungen des Thermometers basiert, liefert die ungefähren Maße unserer großen Wärme und Dürren.
https://www.france-pittoresque.com/spip.php?article644
Auszüge;
„Im Jahr 580 blühten die Bäume ein zweites Mal im September oder Oktober. Starke Regenfälle und schreckliche Überschwemmungen hatten dieser ungewöhnlichen Blüte vorausgegangen, und die Hitze, die sie später war, wurde von Erdbeben, Bränden und Hagel begleitet, vor allem in Bordeaux, Arles und Bourges. Diese zweite Blüte nimmt mindestens eine verlängerte Frühlingstemperatur an, d.h. 12 bis 14 Grad mittlerer Hitze und 24 bis 25 Grad bei extremer Hitze.
Die Hitze des Jahres 582 ließ die Bäume im Januar blühen. Im Jahr 584 hatten wir im Januar Rosen: ein weißer Frost, ein Hurrikan und ein Hagel beschädigten nacheinander die Ernten und die Weinberge; der Überschuss an Dürre kam dann, um die Katastrophen des vergangenen Hagels zu verzehren; so gibt es in diesem Jahr fast keine Trauben; die verzweifelten Züchter lieferten ihre Reben an der Erde.
Die Bäume, die bereits im Juli Früchte getragen hatten, produzierten jedoch im September eine neue Ernte, die regelmäßig 20 bis 24 Grad mittlerer Hitze und mindestens 32 Grad bis 34 Grad extremer Hitze umfasst; einige wurden noch im Dezember besprüht, und die Reben boten gut geformte Bündel gleichzeitig an, wobei sie 12 Grad von 24 Grad Celsius von 12 Grad und extremer Hitze anschlossen. Die Bäume spiegelten sich im Juli 585 wider; sie spiegelten sich erneut im September 586 wider, und viele von letzteren, die bereits Früchte getragen hatten, produzierten ein zweites Mal bis Weihnachten. Im Oktober 587, nach der Ernte, präsentierten die Reben neue Jets gut ausgebildete Trauben.
Die Bäume erfrischten sich im Herbst 589, und sie gaben dann andere Früchte: Rosen waren auch im November. Die übermäßige Dürre von 591 verbrauchte alle Wiesen. Der lange Sommer von 874 führte dazu, dass Heu und Weizen fehlten. April und Mai 892 befanden sich im Griff der extremen Dürre. Das Jahr 921 wurde bei vielen Stürmen vermerkt. In den Monaten Juli, August und September herrscht seitdem intensive Hitze und extreme Dürre fast ohne Unterbrechung. Die extreme Hitze des Sommers von 987 reduzierte die Ernte erheblich. Im Jahr 994 trocknete die Regenshunger die Flüsse aus, zerstörte die Fische in den meisten Teichen, trocknete viele Bäume aus, brannten die Wiesen und die Ernte ab.
Der Sommer 1078 war noch sehr trocken: Die Ernte war einen Monat lang; es war ein Zeichen von früher Hitze und einer durchschnittlichen Intensität von mindestens 24 bis 25 Grad und eine extreme Intensität von mindestens 35 Grad. Der Wein war reichlich und sehr gut. Im Jahr 1094 war die Dürre außergewöhnlich. Der 1137 erklärte sich im März und hielt bis September durch, auch Brunnen, Brunnen und Flüsse. Eine ungewöhnliche Dürre begleitete die große Hitze von 1183; sie saß an mehreren Stellen die Flüsse, Brunnen und Brunnen. Dieselben Phänomene verraten die Dürre von 1188: Eine große Anzahl von Bränden brach in Tours, Chartres, Beauvais, Auxerre, Troyes usw. aus.
In den Monaten Februar, März und April 1204 regnete es nicht oder regnete es nicht: Diese drei Monate der Dürre folgte stark. Das Jahr 1212 war sehr trocken. Die extreme Dürre von 1226 führte zur Ruine fast aller Sommerernten: Der Herbst dieses Jahres war noch heiß und trocken; schließlich verlängerte ein trockener, sehr kalter Winter die Dürre bis zum folgenden Februar. Diese durchgehende Trockenwärme produzierte eine erstaunliche Menge Wein in ganz Frankreich. Es regnete nicht den ganzen Sommer über 1287; Brunnen und Brunnen trübten.
Im Jahre 1305 gab es eine große Dürre im Sommer; die Dürre war auch 1306 im Frühjahr und Sommer überhöht. Die Dürre war 1325 so groß, dass zwei Regentage im Laufe von vier Sonneneinungen kaum der Wert von zwei Regentagen waren: In diesem Jahr gab es übermäßige Hitze, aber ohne Blitz, Gewitter oder Stürme, wenig Obst, waren nur Weine besser als sonst. Im Jahr 1331, die langen Regenfälle, die von Anfang November des Vorjahres bis Anfang dieses Jahres gedauert hatten, gab es so viel Dürre, dass das Land wegen seiner Härte nicht bewirtschaftet werden konnte. Der folgende Winter war regnerisch und sehr mild, es gab fast keine Fröste.
Der Dürre des Sommers 1334 folgte ein sehr feuchter Winter; es gab viele Weine, aber weniger heiß als im Vorjahr. Die Quellen trockneten im Sommer 1384 durch den Mangel an Regen und die unerträgliche Dürre, die in ganz Frankreich herrschte. Die hartnäckige Dürre des Sommers 1392 trocknete die Quellen aus und verhinderte, dass die größten Flüsse Frankreichs schiffbar waren. Der Sommer 1473 war sehr heiß: Die Hitze ging von Juni bis zum 1. Dezember weiter, es gab weder Kälte noch vor der Kerzentag eingefroren. Labruyére-Champier und Fernel berichteten von der großen allgemeinen Hitze des Sommers 1540. 1553 brannte die Hitze im Juni.
Die Dürre von 1632 dauerte vom 12. Juli bis 15. September. Dank der thermometrischen Beobachtungen messen wir die Wärmegrade der folgenden großen Sommer sicherer. Das Jahr 1684, klassifiziert von J.-D. Cassini, einer der heißesten, in einer Tabelle der großen Hitze von Paris, die zweiundachtzig Jahre umfasst, präsentiert, nur in diesem Klima, achtundsechzig Tage bei einer Temperatur von 25 Grad Celsius, zwischen Mittag und drei Stunden; sechzehn Tage einer Temperatur von 31 Grad Celsius und drei Tage mit einer Temperatur von 35 Grad Celsius. So stieg das Thermometer dreimal, von Mittag bis drei Stunden, am 10. Juli, am 4. und 8. August, mindestens 35 Grad. Die udometrischen Beobachtungen, die in Frankreich 1689 von Lahire begonnen wurden, liefern nicht weniger Beispiele für diese großen Dürren. Die größte seit damals die Jahre 1694, 1719, 1767, 1778, 1793, 183, 1817, 1825, 1842, 1858, 1875, 1893. In Paris erzielte das Thermometer am 17. August 1701 40°C bis dreieinhalb Stunden.“
Können Sie Alles grob mit Firefox oder genauer mit Deepl übersetzen.
—-
War wohl nichts anders als heute.
„Die hartnäckige Dürre des Sommers 1392 trocknete die Quellen aus und verhinderte, dass die größten Flüsse Frankreichs schiffbar waren.“
Ist wohl nichts mit Menschengemachten Klimawandel.
Aber Klimawandel/Wetterwandel findet ja erst seit 150 Jahren statt.
MfG
Man fragt sich was die CRU und andere „Klimawissenschaftler“ außer Mann’s Hockeyschläger an historischen Quellen genutzt haben.
Der ist auch gut: DIE VERÄNDERLICHKEIT DES KLIMAS UND IHRE URSACHEN, Dr. FRANZ V. CZERNY,1881
Klimaschwankungen, UHI, 11-Jahres Sonnenzyklus, alles bekannt.
Das wird der Schreibstube und anderen Klima-Astrologen nicht gefallen ….. 😉
Vielen Dank für diese historischen Fakten!
Hab mir die Zeit genommen einen französischen Artikel über die Klimaschwankungen der letzten Jahrhunderte in Frankreich ein bisschen besser mit Deepl zu übersetzen.
Also Eike bitte nicht böse sein über diesen langen Text.
Danach sollte jede(r) wohl verstehen das Wetter nicht vom Menschen verursacht wird.
Nota: Es sind historische Aufzeichnungen – keine genauen Temperaturmessungen.
Aber Dürren, Hitzewellen, trockene Brunnen und Flüsse brauchen wohl keine genauen Temperaturbestimmungen.
Dürren (Große), heiße Sommer
durch die Jahrhunderte
(Aus „Des changements dans le climat de la France“, erschienen 1845).
Veröffentlicht / Aktualisiert am Donnerstag, 1. August 2013, von DIE REDAKTION
Wie hoch ist die Temperatur in unseren großen Sommern?
Hier kommt wieder die unüberwindbare Schwierigkeit ins Spiel, vor dem Gebrauch des Thermometers die Intensität der Kälte oder der Hitze genau zu bestimmen. Ein Kunstgriff, der auf den anerkannten Beziehungen zwischen bestimmten Naturphänomenen und den Bewegungen des Thermometers beruht, liefert die ungefähren Maße unserer großen Hitze und Dürre.
Von Humboldt stellte den Grundsatz auf, dass die Vegetation der Bäume mindestens eine Durchschnittstemperatur von 11° erfordert. Die Zahl dieser Temperatur entspricht noch dem Punkt, an dem die Wärme der Luft beginnt, spürbar zu werden. Dieser ziemlich feste Grad kann als erster Terminus einer Skala unserer großen Hitze genommen werden. Messier stellte seinerseits fest, dass das Maximum der Hitze in Paris am 8. Juli 1793 40° betrug. Dies war mit Ausnahme des Sommers 1705 in Montpellier ungefähr die höchste Temperatur, die in Frankreich beobachtet wurde, wobei das Thermometer im Norden, isoliert, im Schatten, vor Rückstrahlung geschützt und an der frischen Luft stand.
DATEN UNSERER GROSSEN SOMMER UND GROSSEN DÜRREN :
* 6. Jahrhundert: 580, 582, 584, 585, 586, 587, 589, 591.
* 7. Jahrhundert: 675, 700
* VIII. Jahrhundert: 783
* IX. Jahrhundert: 874, 892
* 10. Jahrhundert: 921, 987, 994
* XI. Jahrhundert: 1078, 1094
* XII. Jahrhundert: 1137, 1183, 1188
* XIII. Jahrhundert: 1204, 1212, 1226, 1287
* 14. Jahrhundert: 1305, 1306, 1325, 1331, 1334, 1361, 1384, 1392
* 15. Jahrhundert: 1473
* 16. Jahrhundert: 1540, 1553
* 17. Jahrhundert: 1632, 1674, 1684, 1694
Die Abstufungen dazwischen lassen sich aus der Beziehung der Temperatur zu den Bewegungen der Vegetation ableiten. Zum Beispiel blüht Steinobst gewöhnlich Mitte März bei einer extremen Hitze von 17 Grad. Die Weinreben blühen und die ersten Früchte reifen etwa zur gleichen Zeit, vom 15. bis zum 30. Juni, wobei die durchschnittliche Höchsttemperatur 32° beträgt. Die Sommerernte, von der Roggenernte bis zur Weinernte, findet in einem gewöhnlichen Jahr zwischen dem 20. Juni und dem 20. September statt. Die extreme Temperatur in den Monaten Mai, Juni, Juli und August, die diese Ernten am meisten beeinflussen, beträgt durchschnittlich 35°. Wenn diese übermäßige Hitze mehrere Tage lang anhält oder sich zu oft wiederholt, trocknen die Pflanzen aus und die Ernten gehen zugrunde. So kann man anhand dieser ungefähren Schätzungen die thermometrische Hitze unserer früheren Sommer abschätzen.
Im Jahr 580 blühten die Bäume ein zweites Mal in den Monaten September oder Oktober. Dieser ungewohnten Blüte waren starke Regenfälle und schreckliche Überschwemmungen vorausgegangen; und die Hitze, deren Folge sie war, wurde von Erdbeben, Bränden und Hagelkörnern begleitet, besonders in Bordeaux, Arles und Bourges. Diese zweite Blütezeit lässt zumindest eine verlängerte Frühlingstemperatur vermuten, d. h. 12° bis 14° mittlere Hitze und 24° bis 25° extreme Hitze.
Die Hitze des Jahres 582 ließ die Bäume im Januar blühen. Im Jahr 584 gab es im Januar Rosen: Ein Kahlfrost, ein Hurrikan und Hagel verwüsteten nacheinander die Ernte und die Weinberge; die übermäßige Trockenheit vollendete dann die Katastrophen des vergangenen Hagels.
Die Bäume, die bereits im Juli Früchte getragen hatten, trugen im September erneut Früchte, was regelmäßig 20° bis 24° mittlere Hitze und 32° bis 34° extreme Hitze bedeutete; einige blühten noch im Dezember, und die Weinstöcke boten zur selben Zeit gut ausgebildete Trauben, was 12° bis 14° mittlere Hitze und 24° bis 25° extreme Hitze bedeutete. Die Bäume blühten im Juli 585 erneut; sie blühten noch einmal im September 586, und viele von ihnen, die bereits Früchte getragen hatten, trugen bis zu den Weihnachtsfeiertagen ein zweites Mal Früchte. Im Oktober 587, nach der Weinlese, zeigten die Weinstöcke neue Triebe mit wohlgeformten Trauben.
Die Bäume blühten im Herbst 589 wieder auf und trugen danach andere Früchte: Im November gab es auch Rosen. Die übermäßige Dürre von 591 verzehrte alle Wiesen. Die des langen Sommers 874 ließ Heu und Weizen ausfallen. Die Monate April und Mai 892 waren von extremer Trockenheit geplagt. Das Jahr 921 war durch zahlreiche Gewitter gekennzeichnet. Seitdem herrschte in den Monaten Juli, August und September fast ununterbrochen große Hitze und extreme Trockenheit. Die extreme Hitze des Sommers 987 verringerte die Ernten erheblich. Im Jahr 994 trocknete der Regenmangel die Flüsse aus, ließ die Fische in den meisten Teichen verenden, verdorrte viele Bäume und verbrannte die Wiesen und Ernten.
Der Sommer 1078 war wieder sehr trocken. Die Weinlese fand einen Monat früher statt; das ist ein Zeichen für frühe Hitze mit einer mittleren Intensität von mindestens 24° bis 25° und einer extremen Intensität von mindestens 35°. Der Wein war reichlich und sehr gut. Im Jahr 1094 war die Dürre außergewöhnlich. Die Dürre von 1137 brach im März aus und dauerte bis September an, wodurch auch Brunnen, Fontänen und Flüsse versiegten. Eine ungewöhnliche Dürre begleitete die große Hitze von 1183 und trocknete an mehreren Orten die Flüsse, Brunnen und Brunnen aus. In Tours, Chartres, Beauvais, Auxerre, Troyes usw. brach eine große Anzahl von Bränden aus.
In den Monaten Februar, März und April 1204 regnete es kaum oder gar nicht: Auf diese drei trockenen Monate folgte eine große Hitze. Das Jahr 1212 war sehr trocken. Die extreme Trockenheit des Jahres 1226 führte zum Ruin fast aller Sommerernten: Der Herbst dieses Jahres war wieder heiß und trocken; schließlich verlängerte ein trockener, sehr kalter Winter die Trockenheit bis zum Februar des folgenden Jahres. Diese anhaltende trockene Hitze brachte in ganz Frankreich eine ungeheure Menge an Wein hervor. Den ganzen Sommer 1287 über regnete es nicht; die Brunnen und Fontänen versiegten.
Im Jahr 1305 gab es eine große Dürre im Sommer; auch 1306 war die Dürre im Frühling und Sommer übermäßig groß. Im Jahr 1325 war die Dürre so groß, dass es in vier Lunationen kaum zwei Tage Regen gab. In diesem Jahr war es übermäßig heiß, aber es gab keine Blitze, Donner oder Stürme, wenig Früchte, nur die Weine waren besser als üblich. Im Jahr 1331 folgte auf die langen Regenfälle, die von Anfang November des Vorjahres bis Anfang dieses Jahres angedauert hatten, eine so große Trockenheit, dass der Boden wegen seiner Härte nicht gepflügt werden konnte. Der nächste Winter war regnerisch und sehr wenig kalt; es gab kaum Frost.
Auf die Dürre des Sommers 1334 folgte ein sehr feuchter Winter; es gab viel Wein, aber weniger warm als im Vorjahr. Im Sommer 1384 versiegten die Quellen aufgrund des ausbleibenden Regens und der unerträglichen Trockenheit, die in ganz Frankreich herrschte. Die hartnäckige Dürre des Sommers 1392 ließ die Quellen versiegen und verhinderte, dass die größten Flüsse Frankreichs schiffbar waren. Der Sommer 1473 war sehr heiß: Die Hitze hielt von Juni bis zum 1. Dezember an; es gab weder Kälte noch Frost vor Lichtmess. Labruyère-Champier und Fernel berichteten über die allgemeine große Hitze des Sommers von 1540. 1553 brannte die Hitze den ganzen Juni hindurch.
Die Dürre von 1632 dauerte vom 12. Juli bis zum 15. September. Wir messen die Hitzegrade der folgenden großen Sommer sicherer durch thermometrische Beobachtungen. Das Jahr 1684, das von J.-D. Cassini in einer Tabelle der großen Hitzewellen von Paris, die zweiundachtzig Jahre umfasst, als eines der heißesten eingestuft wurde, wies allein in diesem Klima achtundsechzig Tage mit einer Temperatur von 25 Grad zwischen 12 und 3 Uhr, sechzehn Tage mit einer Temperatur von 31 Grad und drei Tage mit einer Temperatur von 35 Grad auf. So stieg das Thermometer dreimal, von 12 bis 3 Uhr, am 10. Juli, am 4. und am 8. August, auf mindestens 35°. Die von Lahire 1689 in Frankreich begonnenen udometrischen Beobachtungen liefern nicht weniger Beispiele für diese großen Dürren. Die bedeutendsten seit dieser Zeit sind die Jahre 1694, 1719, 1767, 1778, 1793, 1803, 1817, 1825, 1842, 1858, 1875, 1893. In Paris zeigte das Thermometer am 17. August 1701 um halb vier Uhr morgens 40 Grad an.
Die beiden Jahre 1718 und 1719 waren beide von trockener, heftiger, langer und anhaltender Hitze geprägt. In Paris zeigte das Thermometer von Lahire am 7. August 1718 trotz seiner ungünstigen Lage um drei Uhr nachmittags 35° oder 36° an und stieg am 11., 21. und 23. August auf die gleichen Werte. Auf diese Hitze folgte ein sehr milder Winter. Die meisten Bäume blühten bereits im Februar und März 1719.
m Juni trat erneut eine große Hitze auf. Sie war stärker als im Vorjahr und dauerte auch viel länger. In Paris zeigte das Thermometer von Lahire eine Höchsttemperatur von 37° an; außerdem weist die Tabelle von Cassini diesem Sommer 42 Tage mit einer Temperatur von 31° zu; und schließlich hielt die Hitze dreieinhalb Monate lang an, von Juni bis Mitte September. Das extreme Absinken des Wassers der Seine an der Tournelle-Brücke in diesem so trockenen Jahr gab den Nullpunkt der Messungen für die variablen Höhen dieses Flusses vor. Der von Maraldi zitierte Pater Feuillée schrieb zur gleichen Zeit aus Marseille, dass dort ungewöhnliche Hitze die Bäume im Oktober wieder zum Blühen gebracht hatte und sie später mit neuen Früchten beladen waren. Die Kälte im Dezember verhinderte, dass die Früchte wie üblich wuchsen, aber nicht, dass sie zur vollen Reife gelangten. Vater Feuillée fügte hinzu, dass er am 18. Dezember vollständig reife Kirschen und Äpfel gepflückt habe.
Der Sommer des Jahres 1726 begann gegen Ende Mai und dauerte die Monate Juni, Juli und August über an. Cassini zählte in Paris zweiundsechzig Tage mit einer Temperatur von 25° und zehn Tage mit einer Temperatur von 31°, wobei die größte Hitze am 27. und 28. August mit etwa 34° gemessen wurde. Die Früchte reiften einen Monat früher als üblich. In der Provence war das Maximum der Hitze viel früher erreicht. In Toulon und Aix fand sie am 13. und 14. Juli statt. Im Jahr 1726 sah Delande in Brest ein Barometer, das vom 2. Februar bis zum 1. September völlig unbeweglich war.
Die Hitze des Jahres 1727 dauerte noch viel länger. Nach einem mäßigen Winter begann das Thermometer am 7. Februar zu steigen. Am 10. Mai des folgenden Jahres zeigte es bei Sonnenaufgang bereits 18 Grad und um zwei Uhr abends fast 27 Grad an. Die Hitze hielt an und stieg in den Monaten Juli und August weiter an. Am 7. Juli erreichte die Temperatur um 3 Uhr nachmittags den Höchstwert von 35°.
Die Sommerhitze des Jahres 1793 brach plötzlich aus. Die Monate Mai und Juni waren sehr kalt gewesen; es hatte in diesen beiden Monaten zu Eis gefroren, auf den Alpen und anderen Bergen war viel Schnee gefallen; schließlich hatte man in Niederösterreich Ende Juni beladene Wagen einen Fluss überqueren sehen. Die große Hitze begann in Paris am 1. Juli, in Montmorency nach dem 4. Juli. Sie stieg so schnell an, dass der 8. bereits zu den Zeiten gehört, in denen sie ihren Höhepunkt erreichte. Während des ganzen Monats schwankte das Thermometer in der Mitte des Tages zwischen 40° und 25° bis 26°, wobei es zwölfmal 24° bis 34° und zehnmal 34° bis 40° anzeigte; sein Anstieg war in den ersten siebzehn Tagen des Monats August kaum geringer. Das Maximum der Hitze ergab 38°4 am 8. Juli im königlichen Observatorium von Paris und 40° am 16. desselben Monats im Observatorium der Marine. Während dieser großen Hitze blieb der Wind fest im Norden, und der Himmel war fast immer schön, klar und wolkenlos.
Der Sommer 1778 war ebenfalls sehr heiß, lang und beständig. Unter ihrem Einfluss blühten mehrere Obstbäume ein zweites Mal; zwei Weinstöcke, die an der Mauer des ehemaligen Wachhauses am Quai Malaquais in Paris Spalier standen, boten am 10. Oktober sogar recht große Trauben, nachdem sie wieder geblüht hatten. Mourgue und Lamanon berichteten über die gleiche Hitze, der eine in Montpellier und der andere in Salon. Diese ungewöhnliche Hitze herrschte hauptsächlich in den Monaten Juli und August; sie war trocken und wolkenlos.
Diese große Hitze war sehr trocken, wenn auch von heftigen Gewittern unterbrochen, schwer und drückend; sie unterschied sich nur wenig vom Tag zur Nacht und vom Morgen zum Abend. Gegenstände, die der Sonne ausgesetzt waren, erhitzten sich so stark, dass sie sich brennend heiß anfühlten. Menschen und Tiere erstickten, Gemüse und Obst wurden geröstet oder von den Raupen gefressen. Möbel und Holzverkleidungen knackten, Türen und Fenster flogen auf; das frisch geschlachtete Fleisch verdarb bald. Unaufhörliches Schwitzen verschmierte die Haut und der Körper schwamm ständig in einem unangenehmen Schweißbad. Besonders am 7. Juli konnte man ähnliche Auswirkungen feststellen. Der Nordwind brachte an diesem Tag eine so außergewöhnliche Hitze mit sich, dass es aussah, als käme sie aus einem brennenden Feuer oder aus dem Mund eines Kalkofens. Die Hitze war erdrückend, herrschte bei einem sehr klaren Himmel, kam in zeitweiligen Schüben und erzeugte im Schatten einen ebenso heißen Eindruck wie die Strahlen der heißesten Sonne.
Im Jahr 1803 regnete es vom 4. Juni bis zum 1. Oktober nur sehr wenig. Der Regen nahm gegen Anfang Oktober zu; danach setzte die Trockenheit wieder ein und hielt sich bis zum 9. November. Die Dürre dauerte also vier Monate hintereinander und insgesamt über fünf Monate an, mit Ausnahme der kurzen Unterbrechung in den ersten Oktobertagen. Die Brunnen und Fontänen versiegten. In Paris blieb der kleine Seine-Arm fast trocken und der Wasserstand des Flusses lag am 21. und 27. November 24 Zentimeter unter dem Nullpunkt. In einigen Departements herrschte absoluter Wassermangel; man musste Wasser aus drei oder vier Meilen Entfernung holen, und es kostete 30 Sous, um ein Pferd zu tränken.
En 1811, les chaleurs furent partout précoces, intenses et prolongées. Les moyennes mensuelles de la température de Paris dépassent, cette année, de plusieurs degrés, les mois de janvier et d’août exceptés, les moyennes mensuelles déduites de vingt-et-un ans. Cet excès de chaleur éclata tout d’un coup dès le mois de février ; elle se soutint presque sans interruption, ou plutôt en augmentant de mois en mois, pendant les mois de mars, d’avril et de mai, avant de marquer une pause.
In Nancy begann die Hitze am 15. März und hielt hartnäckig bis zum 6. August an. Diese trockene Hitze ließ viele Bäche frühzeitig austrocknen, die noch nie jemand trocken gesehen hatte, gefährdete die Wiesen und die Frühjahrsaussaat, verlegte alle Ernten vor und machte die Getreide- und Weintraubenernte sehr reichlich. Die Weinreben blühten am 24. Mai, anstatt um den 24. Juni herum. Die Ernte fand vom 10. bis 20. Juli und die Weinlese ab dem 8. September statt. Im Süden hielten die Südwinde, heiße, feuchte und schwüle Winde, in der Provence bis zum Ende des Jahres an. Im Süden wie im Norden erschöpften die Hitze und die Trockenheit des Jahres 1811 die meisten Quellen, trockneten die Bäche und Flüsse aus, beschleunigten die Reife der Früchte, verzehrten die Futterpflanzen und begünstigten im Allgemeinen die Weinernte.
Der Sommer von 1842 verdient es ebenfalls, zu unseren großen Sommern gezählt zu werden, da seine Hitze im Norden intensiver war als im Süden. In Paris begann sie bereits am 5. Juni und dauerte mit seltenen Unterbrechungen bis in den September hinein. Der Charakter dieser Hitze, die im Allgemeinen stürmisch und trocken war, machte sie noch spürbarer. Viele Kastanienbäume in unseren öffentlichen Gärten, die im Juli ihre Blätter verloren hatten, blühten Ende August wieder auf.
MfG aus Frankreich
Dieter
Bitte kürzer fassen.
Herr Poost,
wenn ich historische Texte zusammenfasse verfälsche ich Diese.
Und das will ich nicht.
Zuerst habe ich nur Auszüge gezeigt.
Danach habe ich mir die Arbeit gemacht den französischen Text mit Deepl zu übersetzen.
Den Originaltext von 1845 (altes Französisch) könnten wohl nur wenige Deutsche lesen.
Und es ist wohl egal ob mein Text 100 oder 150 kO Speicherplatz braucht.
Wichtig ist nur der Informationsgehalt.
MfG aus Frankreich
Theudric – Dieter
Ein Vorschlag, dieser Kommentar verdient es als Artikel eine Veröffentlichung zu bekommen, vor allem, weil die Klimahysteriker seit drei Jahren in jedem Sommer in den Startlöchern stehen, um den Hitzenotstand bei uns in Deutschland auszurufen. Es soll dann mit ähnlichen, allerdings zuerst abgeschwächten Beschränkungen beginnen wie bei Corona, die sich natürlich steigern können.
In ihrer Aufzeichnung für Frankreich fehlt das 18. Jahrhundert, worüber wir Sommer-Daten haben von der Station Hohenpeißenberg seit 1781 und von Berlin-Tempelhof seit 1756. Der in einem Kommentar weiter oben erwähnte heiße Sommer von 1911 in Berlin hatte in Tempelhof knapp 19 Grad, die Sommer zu Goethes Lebzeiten waren reihenweise genauso warm und auch deutlich darüber.
Man beachte: Damals gemessen, Tempelhof war einmal ein Gutsherrenhof außerhalb von Berlin, heute ist die DWD-Wetterstation am Flughafen und Tempelhof ist ein Stadtteil von Berlin.
Herr Kowatsch,
Ihnen ist wohl ein Fehler unterlaufen.
„Das 18. Jahrhundert begann am 1. Januar 1701 und endete am 31. Dezember 1800.“
Das letzte aufgeführte Jahr im Originaltext von 1845 ist 1842.
„Der Sommer von 1842 verdient es ebenfalls, zu unseren großen Sommern gezählt zu werden, da seine Hitze im Norden intensiver war als im Süden. In Paris begann sie bereits am 5. Juni und dauerte mit seltenen Unterbrechungen bis in den September hinein.“
Wir befinden uns aktuell im Jahr 2025 und leben im 21.Jahrhundert.
MfG
Dieter
Danke dafür, sehr interessant. Schon erstaunlich was man alles im Internet finden kann (immer daran denken solche Artikel/Quellen im Internet Archiv zu sichern!)
Leider ist nicht alles online frei verfügbar, wie z.B. Abrupt Climatic Change. Evidence and Implications, hier eine Zusammenfassung des Inhalts
Noch etwas in Englisch: Late Quaternary Changes In Climate
Im Text wird Humboldt erwähnt; schauen Sie sich mal die Abb. 4 von hier an und vergleichen die Temperaturen von ~1853 mit den heutigen Werten:
Hierfür konnte ich bis jetzt leider keine Quelle finden: