Ronald Stein, Steven Curtis und Oliver Hemmers
Seit mindestens vier Jahrzehnten sind wir in den Vereinigten Staaten mit einigen Schwierigkeiten bei der Erzeugung und Lieferung von Strom konfrontiert. In jüngster Zeit war das Hauptproblem der starke Anstieg der Nachfrage, der vor allem auf Rechenzentren, die Einführung von Kryptowährungen sowie die offensichtliche Umstellung auf Elektrofahrzeuge und Haushaltsgeräte zurückzuführen ist.
Das nächste Problem ist das alternde nationale Stromversorgungssystem. Das Netz muss nicht nur altersbedingt erneuert werden, sondern ist auch nicht für den erwarteten enormen Anstieg der Stromnachfrage gerüstet. Das Stromnetz ist auch anfällig für Cyber- und EMP-Angriffe, die Natur und lästige Vorschriften.
Der gesunde Menschenverstand gebietet, dass Lösungen gefunden werden müssen, um sicherzustellen, dass der wichtigste Faktor für die Lebensqualität der Amerikaner erhalten bleibt, also die Verfügbarkeit, Erschwinglichkeit und Robustheit von Strom. Trotz massiver staatlicher Förderung von erneuerbaren Energien, die nur unter günstigen Wetterbedingungen Strom erzeugen, scheinen die Lösungen für eine kontinuierliche und unterbrechungsfreie Stromversorgung weiter entfernt denn je.
Nehmen wir die Situation, in der eingebildete Ängste hinsichtlich des Klimawandels einen staatlich subventionierten Übergang zu „grünem Strom“ vorangetrieben haben. Dieser Übergang konzentriert sich auf „erneuerbare Energien“, was angeblich bedeutet, dass der verwendete Brennstoff ständig durch die Natur (Wind, Sonne, Biokraftstoffe und Holz) ersetzt werden soll. Oberflächlich betrachtet hört sich das gut an, aber es kostet den Steuerzahler Unsummen.
Trotz Subventionen in Höhe von mindestens 5 Billionen Dollar für grüne Technologien (einschließlich direkter Zahlungen, Steuergutschriften, Investitionskredite und staatlicher Subventionen ohne Prüfung der Umweltverträglichkeitsprüfung), die von Ihren Steuergeldern stammen, wurden nur 2 % der Reduktion fossiler Brennstoffe erreicht.
Holz und Biokraftstoffe sind zwar erneuerbar, aber nicht sauber. Wind- und Solarenergie erweisen sich als enorm teuer, und es ist schwierig, diesen unzuverlässigen Strom in das nationale Netz zu integrieren. Trotz aller Subventionen erhöhen diese Energieformen die Rechnungen der kalifornischen Kunden in Spitzenzeiten bis zu 600 Dollar pro MWH.
Diejenigen, die glauben, dass diese Subventionen gut für die Steuerzahler sind, möchten wir fragen: Würden Sie Ihr eigenes Geld in „erneuerbare“ Stromunternehmen investieren, wenn es keine staatlichen Subventionen gäbe? Wenn die Antwort „nein“ lautet, bedeutet dies, dass Sie ohnehin gezwungen sind, Ihr Geld über Ihre Steuern zu investieren. Wenn Sie mit „ja“ geantwortet haben, warum brauchen wir dann Subventionen, wenn private Investitionen ausreichen sollten? Wir erwähnen dies als ein Beispiel für den Wahnsinn, dem wir bei der Stromerzeugung in unserem Land ausgesetzt sind.
Die lautesten Demonstranten wollen alle fossilen Brennstoffe abschaffen. Sie tun dies, ohne darüber nachzudenken, wie sich ihr Leben ohne sie verändern würde. Bevor wir also „Big Oil“ für die Auswirkungen des Klimawandels anprangern, müssen wir uns fragen: „Will ich die zusätzlichen Kosten und die Beeinträchtigung meiner Lebensqualität ohne fossile Brennstoffe in Kauf nehmen?“ Diese kompakten Energiequellen für Strom und Verkehr haben unsere Lebensqualität auf das höchste Pro-Kopf-Niveau der Welt gehoben.
Doch dieses ständige Trommeln will die Quelle von Produkten und Transportkraftstoffen zerstören, bevor ein anderer praktikabler, erschwinglicher Ersatz auftaucht, der die gleichen Produkte und Kraftstoffe herstellt, die jetzt aus fossilen Brennstoffen gewonnen werden. Ein funktionierendes System zu zerstören, bevor man ein besseres findet, ist nicht sehr sinnvoll.
Was wie kostenlose staatliche Gelder, d. h. „Subventionen“, aussieht, stammt in Wirklichkeit aus Ihrem Geldbeutel. In einem echten freien Unternehmertum würden Sie mit Ihrer Gönnerschaft abstimmen. Bei so viel kostenlosem Geld von der Regierung sind Sie jedoch nicht mehr der Kunde. Derjenige, der das Gold bezahlt, macht die Regeln. Sie werden lediglich zum Spielball der Regierung. Es scheint, als würde sich die Freiheit eher dafür eignen, dass die Kunden ihre eigenen Entscheidungen treffen, anstatt zu einer erdachten Entscheidung gezwungen zu werden.
In der freien Marktwirtschaft könnten Sie so viel „grünen Strom“ kaufen, wie Sie wollen, während andere den Strom, den sie wollen, von anderen Anbietern kaufen könnten. Wenn es so viele Amerikaner gäbe, die „grünen Strom“ wollen, würden wir einfach mehr dafür bezahlen. Aber Sie wissen, dass wir das nicht tun werden.
Wir alle wollen den billigsten, verfügbaren Strom, die billigsten Produkte und die billigsten Kraftstoffe, die wir bekommen können. Da erneuerbare Energien keine Produkte oder wettbewerbsfähige Kraftstoffe für unsere Verkehrsinfrastrukturen herstellen können, werden wir noch viele Jahrzehnte lang auf fossile Brennstoffe angewiesen sein, egal wie viel Steuergeld unsere Regierung dafür ausgibt. Protestieren Sie, so viel Sie wollen, aber das ist es, wie die Menschen ihre Wünsche manifestieren.
Der große Gewinner in einem System der freien Marktwirtschaft ist jedoch die Kerntechnik, die kontinuierlich, unterbrechungsfrei und emissionsfrei Strom erzeugt. Trotz erdrückender Vorschriften eines Genehmigungsverfahrens, das so gut wie keine Innovationen zulässt, und der Tatsache, dass die Konkurrenten mindestens zwei Größenordnungen mehr Subventionen für erneuerbare Energien erhalten, ist die Kernkraft immer noch wettbewerbsfähig mit anderen Formen der Stromerzeugung.
Und das, obwohl die Kernenergie die sicherste Industrie in den USA und der Welt ist und die billigste Art der Stromerzeugung – zumindest in einem fairen, freien Wirtschaftsmodell. Sie ist sauberer als erneuerbare Energien, die exotische Mineralien und Metalle erfordern, abgebaut in Entwicklungsländern. Sie liefert Grundlaststrom genau wie Erdgas und Kohle und hat sich bereits seit sieben Jahrzehnten kommerziell bewährt.
Die Kernenergie beansprucht am wenigsten Land, verbraucht die wenigsten natürlichen Ressourcen der Erde, hat eine bis zu dreimal längere Lebensdauer als erneuerbare Energien (80 Jahre gegenüber 25 Jahren) und ist preislich wettbewerbsfähig, obwohl sie alle Kosten für die Sanierung und Entsorgung im Voraus bezahlt. Dennoch gibt es einige lautstarke Minderheitsfraktionen, die Angst schüren, um Sie dazu zu bringen, sie loszuwerden. Denken Sie daran: Wenn Sie beängstigende Risikoerklärungen hören, liegt es an Ihnen, deren Stichhaltigkeit zu bewerten und sie gegen die Vorteile abzuwägen. Wenn jemand Risiken predigt, ohne die Vorteile zu erwähnen, wissen Sie, dass es sich um Propaganda handelt.
Die Kernenergie ist ganz einfach die beste Wahl für die Stromerzeugung, ohne Ausnahme:
– Der geringste Flächenbedarf.
– Benötigt die geringste Menge an natürlichen Ressourcen der Erde.
– Liefert kontinuierlich, unterbrechungsfrei und emissionsfrei Strom.
– Die Betriebsdauer ist mehr als dreimal so hoch wie bei den erneuerbaren Energien.
Aber es kommt noch besser. Einige Minderheitsfraktionen haben viel Lärm um „Atommüll“ gemacht. Doch auch hier werden beängstigende Risikoaussagen gemacht, ohne die Vorteile zu erwähnen. Es stellt sich heraus, dass es sich bei dem „Atommüll“ um leicht verbrauchten Kernbrennstoff (SUNF) handelt, da derzeit nur 3 % der Energie aus dem Brennstoff extrahiert werden. Bei der Wiederverwendung in schnellen Reaktoren steht mindestens 30-mal mehr Energie zur Verfügung. Unser Bundesplan sieht jedoch vor, mindestens 400 Milliarden Dollar für das Vergraben dieser Abfälle auszugeben, anstatt etwa 30 Milliarden Dollar für die Ankurbelung der Technologie bestehender Recyclingunternehmen zur Gewinnung dieser riesigen Menge an Energie.
Das einzige, was der Kernenergie im Wege steht, ist die Einmischung der Bundesbehörden, um den Markt der freien Marktwirtschaft in ihrem eigenen Interesse zu verzerren. Staatliche Regulierungen, Subventionen, Propaganda und kontrollierte Märkte sind die einzigen Dinge, die verhindern, dass dieser Schatz von 100 Billionen Dollar (bei 10 Cents pro kWh) den USA zugute kommt. Schaffen Sie die US-Regierung aus dem Weg, und ein Cent pro kWh Strom ist nicht mehr weit. Wenn wir mit den zerstörerischen Subventionen, Vorschriften und der Politik weitermachen, werden wir bei einem Strompreis von einem Dollar pro Kilowattstunde dahinvegetieren, während die Nachfrage in die Höhe schießt und das Angebot im Schoß der Liebe der Regierung zu ihren Bürgern schrumpft. Elektrizität ist die wichtigste Ressource für alle Amerikaner. Die Menschen müssen herausfinden, welche Möglichkeiten der kontinuierlichen, unterbrechungsfreien und emissionsfreien Stromversorgung ihnen am meisten zusagen.
This article was first published at America Outloud News and is reproduced by the authors’ permission.
Übersetzt von Christian Freuer für das EIKE
Wir freuen uns über Ihren Kommentar, bitten aber folgende Regeln zu beachten:
Absolut richtig, was US-Präsident Trump da macht.
In Deutschland wird es langsam Zeit,
dass die AFD mit unserer Trumpine (Kanzlerin Dr. Alice Weidel)
in die Regierungsverantwortung kommt.
In den vergangen 5 Jahren wurden in den USA

2 AKW fertiggestellt und 4 AKW wurden stillgelegt.
Die USA hat aktuell keine einzige AKW-Baustelle und das wird sich auch nicht grundlegend ändern.
In den USA wird in den nächsten ca. 15 Jahren kein neues Kernkraftwerk dazu kommen das nennenswert was an Strom liefert.
Im Jahr 2023 haben die AKW ca. 17% der Stromnachfrage in den USA abgedeckt und die Erneuerbaren ca. 27%.
Milchmädchenrechnung geht immer. 😀
Das was allgemein als „Erneuerbare“ durchgeht, Statista kennt sich darin wohl ganz gut aus, macht weniger als die Kernenergie aus. Und wer wohlfeil die Wasserkraft hinzurechnet, sollte zumindest wissen das diese einerseits massive Umwelteingriffe verlangt und zu dem ihre Begrenzungen hat.
Wie immer, Frölich sein und singen anstatt sinnvolle Beitrage, Ihr Lebensmotto scheint mir.
Hallo Herr Steinmetz,
ich bin absolut nicht gegen Wasserkraft.
Selbst ein natürlicher Steinrutsch kann einen Staudamm bilden und ein Biber auch.
Eingriffe in die Natur können auch Vorteile für die Natur erbringen.
Kleine Stauseen überall sind Trinkreservoirs für Tiere, können plötzliche Wasserflüsse regulieren und sind Wasserspeicher zur Brandbekämpfung in unzugänglichen Gegenden.
Stromerzeugung kann ein Nebengewinn sein.
Aber nach grünem Wahnsinn ist es wohl besser das Fauna und Fauna durch Feuer und Fluten vernichtet werden.
Zuviel Süsswasser fliesst ungenutzt in die Meere!
MfG
„Zuviel Süsswasser fliesst ungenutzt in die Meere!“, aber dies bringt dem Meer auch Vorteile die andernfalls in den regulierten Flusslufen beständig ausgebaggert werden müssen und irgendwo verklappt werden. Staudämme mögen monströs und ruhig aussehen, sie erfordern dennoch beständiges arbeiten und Eingriffe in die direkte Umgebung um den Durchfluss auch zu gewährleisten. Denn Flüsse bringen nicht nur Wasser, sondern Unmengen Sedimente mit sich die damit letztendlich in den mündungsnahen Gebieten der Meere fehlen werden und damit auch Auswirkungen auf das dortige Ökosystem haben.
Herr Steinmetz,
ich schreibe von vielen kleinen Stauseen, die auch überlaufen können
Da der Druck nicht Immens ist, kann das Wasser vor dem Winter durch Öffnungen an der Basis der Dämme abgelassen werden.
Mit Solarpanelen, einem Stromspeicher und einer Fernsteuerung kann das auch funktionnieren.
Dadurch können auch die Sedimente verzögert ins Meer gespült werden.
Es ist andersfalls auch möglich die Flussgeschwindigkeit zu messen und die Dämme automatisch zu schliessen falls die Wassermassen eine bestimmte grösse überschreiten.
Also Wasser im Sommer und Abfangbecken im Winter.
MfG
Da sieht man mal wieder das Sie von den Kraftwerken keine Ahnung haben. Die sind seit jeher so gebaut das die Sedimente nach Möglichkeit im Staubecken verbleiben. Denn wenn die durch die Turbinen gehen würden wäre deren Lebensdauer nur sehr kurz und das Kraftwerk 2/3 seiner Zeit stillstehend wegen Turbinenaustausches. Und im Gegenzug sind es dann die abgelagerten Sedimente im Staubecken welche den Schutz vor anströmenden Hochwassern zunehmend stärker begrenzen weil weniger Wasser angestaut/abgefangen werden kann.
https://www.mdr.de/wissen/wasser-stauseen-weniger-wasser-speichern-100.html
Ich schreibe hauptsächlich von vielen kleinen Stauseen-Aufangsbecken.
Und für en bisschen Stromerzeugung braucht es keine „grosse“ Turbine.
Ein einfaches Wasserrad reicht.
Wasser von Bächen stauen und begrenzt fliessen lassen um das Wasserrad anzutreiben.
Vor dem Winter Stauseechen leeren, Durchfluss öffnen und als Puffer gegen Uberflutungen benutzen
Viele kleine Bäche lassen Flüsse anschwellen.
Wenn es etwas kleiner sein soll, sind Pico Wasserkraftwerke eine kompakte und wartungsarme Lösung.
https://www.lingenhoele.at/turbinenbau/pico-wasserkraftwerke/
Als Ergänzung:
Es lässt sich wohl ungefähr berechnen wieviele Stauseechen pro Bach nötig/nützlich sind.
Die kleine Stromerzeugung mit Stromspeicher kann es ermöglichen über Satellit die Öffnung oder Schliessung der Vannen zu bewerkstelligen.
Könnte selbst automatisch durch K.I. gesteuert werden.
Grüne werden sagen das es ein Eingreiffen in die Natur ist.
Aber vielleicht können wir auch in die Natur zugunsten der Natur eingreiffen und uns gleichzeitig, wenigstenz zum Teil, gegen Überflutungen, Brände und Wassermangel für Tiere schützen.
„Wer zuviel macht macht etwas falsch und wer zuwenig macht macht auch etwas falsch!“
Nochmals zur Ergänzung:
Diese kleinen Stauwälle, da sie nicht einem besonders hohen Wasserdruck widerstehen müssen, könnten aus einem Agglomerat aus Steinen und Beton gebaut werden und sich in die Natur integrieren – genause wie ein Biberbau oder ein Felssturz.
Nicht nur Beton, sondern auch Natursteine für Algen und Moose.
Nur das es nicht der Hasard der Natur ist, sondern unseres besonnenes begrenztes Eingreiffen.
Auswägen – also all unser Handeln auf die Waage stellen.
MfG
Herr Steinmetz;
ich war ü. 25 Jahre Arbeitssicherheitsmanager im französischen Hoch- und Tiefbau.
„Die Theorie ist wenn man glaubt alles zu wissen und nichts funktionniert – die Praktik ist wenn man nichts genaues weiss und alles funktionniert!“
Also einfach mal anfangen den Wasserfluss eines „einzigen“ Baches zu stauen und zu regulieren.
„Geht das oder geht das nicht?“
Die Erneuerbaren bringen in den USA ca. 27%, haben Sie andere Zahlen?
Die Kernkraft nur 17%.
Sind wir also insgesammt bei 44%.
Die restlichen 56% werden nach Ihnen wohl auch aus der Luft gesaugt und durch Kobolde in den Leitungen gespeichert?
Dixit Annalenchen Trampolina.
Eine Teilwahrheit ist auch eine Lüge.
Der Rest kommt doch auch in den USA aus den fossilen Kraftwerken.
@Ute Frölich. Ihre Daten sind korrekt und sie zeigen, dass sich die Kernenergie in der USA (und nicht nur dort) sehr schwer tut. Dennoch zweifle ich Ihre Schlussfolgerungen an. „Die USA hat aktuell keine einzige AKW-Baustelle und das wird sich auch nicht grundlegend ändern.“ Warten’s wir ab. Noch eine Frage. Was meinen Sie damit, dass ein Kernkraftwerk nennenswert was an Strom liefert?
Frau Fröhlich,
„Anzahl der geplanten Atomreaktoren¹ in ausgewählten Ländern weltweit im Januar 2025“ https://de.statista.com/statistik/daten/studie/157767/umfrage/anzahl-der-geplanten-atomkraftwerke-in-verschiedenen-laendern/
Wenn Trump intelligent ist, fragt er Russland um das Fachwissen für schnelle Brüter.
Die USA haben wohl auch noch eine Menge Plutonium aus Atomwaffren.
https://www.ingenieur.de/technik/fachbereiche/energie/schneller-brueter-in-russland-laeuft-jetzt-voller-leistung/
Schneller Brüter in Russland läuft jetzt mit voller LeistungAcht Monate nach der ersten Stromerzeugung hat der weltweit größte schnelle Brutreaktor seine Nennleistung von 800 Megawatt erreicht. Russland setzt auf diesen Reaktortyp, weil ihm der Brennstoff nie ausgeht. Der Schnelle Brüter nutzt Plutonium aus alten Atomwaffen.
Schnelle Brüter gelten wegen der Plutoniumnutzung bei vielen als besonders gefährlich, obwohl sie bauartbedingt zumindest einen großen Vorteil haben. Wenn die Pumpen ausfallen, die das Natrium umwälzen, schaltet sich der Reaktor ohne Zutun von Menschen oder Sicherheitssystemen ganz allein ab.
Während in Deutschland, den USA, Frankreich und Japan die Entwicklung Schneller Brüter aus technischen oder politischen Gründen gescheitert ist, hält Russland an diesem Reaktortyp fest, weil der Brennstoff praktisch nie ausgeht, die Versorgung also für unabsehbare Zeit gesichert ist. Auch der atomare Abfall aus Leichtwasserreaktoren lässt sich in diesen Anlagen verwerten. Allerdings müssen zuvor in einer Wiederaufarbeitungsanlage Uran und Plutonium vom wirklichen Atommüll getrennt werden. Was einen entscheidenden Vorteil hat: Was übrig bleibt strahlt nur noch ein paar 100 statt 100.000 Jahre.
MfG
Vollkommen richtig. Das ginge auch mit dem Dual Fluid Reaktor ,in D patentiert.Aber man pflastert ja lieber Landwirtschaftliche Flächen mit Solar und Windrädern zu.Vollkommen irre!!!!
Wir realistisch sind die Ankündige bei der Kernkraft?
Bereits vor über 13 Jahren am 09.01. 2012 wurde bei EIKE geschrieben:
Wem man den Artikel durchschaut muss man bestellen das über 80% was da angekündigt wurde nur heiße Luft ist und wider in der Versenkung verschwunden ist.
Auch in der EIKE-Veröffentlichung vom 9.1.2011, als vor 14 Jahren
Muss man feststellen das das nur bla, bla, bla ist was da geschrieben wurde.
Achso Frau Fröhlich?
„Wie kann das sein? Während andere Länder vom Bau neuer Kernkraftwerke träumen, zieht eine Nation davon: China hat sein erstes AKW erst 1981 genehmigt. Seitdem sind 57 Reaktoren in Betrieb gegangen. 30 weitere werden derzeit gebaut.25 août 2024.“
Kernenergie weltweit
„Anders als in der Schweiz und in Deutschland, das die letzten drei Reaktoren im Frühling 2023 ausser Betrieb nehmen will, investieren die meisten Kernenergieländer weiterhin in diese ressourcen- und umweltschonende Technologie. So standen Ende 2022 weltweit 57 Kernkraftwerke in Bau, 18 davon in China, und gut 100 sind geplant.“
https://www.kernenergie.ch/de/kernenergie-weltweit-_content—1–1071.html
Russland: ehrgeiziger Ausbau der Kernkraft geplant
https://www.nuklearforum.ch/de/news/russland-ehrgeiziger-ausbau-der-kernkraft-geplant/
Bla, bla, bla ist wohl nur Ihre verblendete grün versiffte Propaganda.
China hängt seit 2019 bei 5% AKW-Strom im Strommix fest, da ändern auch die AKW-Neubaupläne nichts daran.
China hat über 30% Strom von den Erneuerbaren und jedes Jahr kommt ca. 1% dazu.
Mit der Kernkraft hat China 1981 angefangen, vor ca. 44 Jahren ist nur bei ca. 5% im Strommix.
Mit Solarstrom ging es ca. 2010 los in China, vor ca. 15 Jahren ist bereits bei über 6% im Strommix.

Russland hängt seit ca. 20 Jahren zischen 16% und 21% beim AKW-Strom im Strommix fest.
Das Maximum war 2020 mit 20,6% und im Jahr 2023 waren das nur noch 18,4% in Russland.
Frau Fröhlich:
„Wir realistisch sind die Ankündige bei der Kernkraft?
Bereits vor über 13 Jahren am 09.01. 2012 wurde bei EIKE geschrieben:“
Sie haben wohl keine Ahnung Frau Fröhlich!
Um ein Kernkraftwerk zu bauen und auf Sicherheit zu prüfen braucht es mindestenz 15 Jahre.
Sind Sie schon im Jahr 2027?
Wir stehen vor einem nuklearen Zeitalter. Ob sie das begreifen oder nicht ist völlig irrelevant. Die Konsequenzen von zuviel Flatterstrom hat man Heute auf der iberischen Halbinsel gesehen. Mit jedem installierten GW wird das Desaster seinen Lauf nehmen und sie sollten endlich aufhören mit Durchschnitten zu rechnen, das ist BS. Heute zwischen 6 und 7 Uhr abends musste bereits wieder 13 GWh importiert werden, weil wieder einmal Flaute herrschte. Zwischen 12 und 13 Uhr mussten aber ca. 7 GWh entsorgt werden und das nur, weil WK nur 1.1 GWh produzierte (bei einer installierten Leistung von über 72 GW). Ein Desaster sondergleichen. Teuer einkaufen und zahlen beim Exportieren. Wie man unter diesen Vorzeichen immer noch solchen Blödsinn wie sie schreiben kann, ist unverständlich. Alle Zahlen von Smard.de.
Nuklearkrieg provozieren ja, friedliche Nutzung der mit Abstand effizientesten Energiequelle nein. Da sieht man doch schön, wie unsere Politiker und ihre Adlaten ticken. Wenige Ausnahmen gibt es, zugegeben.
Gerade Kollaps durch PV im europäischen Stromnetz.
Die sieben Kernreaktoren sind runter auf Null. Wind und PV haben noch geliefert. Kernreaktoren haben das Stromnetz nicht stabilisiert.
Wie sollen Wind und PV noch liefern, wenn das Netz unten ist? Schwarzstartfähig sind die nunmal nicht. Wenn nicht absehbar ist worin der Grund für den Blackout liegt, ist es wohl auch ersteinmal eine richtige Entscheidung Reaktoren runter zu fahren, so ein Schwarzstart erfordert ja ein koordiniertes Anfahren des Netzbetriebes und nicht jeder so er kann, das geht gleich wieder in die Hose. Und ob wir den tatsächlichen Grund erfahren werden, wer weiß das schon. Vielleicht findet man ja einen betrunkenen Anlagenfahrer dem man dies angedeihen lassen kann. 😀
Sehr geehrte Frau Fröhlich,
bezüglich des Einsatzes von Atomreaktoren in den USA gibt es neue, ganz konkrete Entwicklungen:
„Der wachsende Energiebedarf durch den Einsatz von Künstlicher Intelligenz (KI) veranlasst Technologieunternehmen wie Google, Microsoft und Amazon dazu, alternative Energiequellen für ihre Rechenzentren zu erschließen. Neben Investitionen in Atomenergie setzen einige Unternehmen auch auf Wasserstoff, um den steigenden Bedarf zu decken.
..investieren Technologiekonzerne verstärkt in die Atomenergie. Microsoft hat einen 20-jährigen Stromliefervertrag mit Constellation Energy abgeschlossen, um das stillgelegte Atomkraftwerk Three Mile Island in Pennsylvania wieder in Betrieb zu nehmen. Dieses Kraftwerk soll künftig die Rechenzentren von Microsoft mit Energie versorgen.
..Google plant den Einsatz von kleinen modularen Reaktoren (Small Modular Reactors, SMRs) und hat einen Vertrag mit dem Unternehmen Kairos Power unterzeichnet, um bis 2030 den ersten SMR in Betrieb zu nehmen. Weitere Reaktoren sollen bis 2035 folgen, um den steigenden Energiebedarf durch KI-Anwendungen zu decken.
Auch Amazon hat Vereinbarungen zur Entwicklung von SMRs getroffen. Der Konzern arbeitet mit drei Energieunternehmen zusammen, darunter Energy Northwest, um mehrere SMRs zu bauen, die Anfang der 2030er Jahre in Betrieb gehen sollen.“.
Quelle: https://news.greentech-live.com/2025/02/26/greentech-ki-big-tech-setzt-auf-atomkraft-und-wasserstoff-fuer-ai-rechenzentren.