Sehen Sie hier die Abenteuer von Dr. Willi Soon als Zeitreisender in den rauen kalten Gefilden der kleinen Eiszeit.
Und weil es so schön ist, wie sich Prof. Dr. Stefan Rahmstof vom Verein Potsdam Insititut für Klimafolgenforschung sich selbst widerspricht.
„Wir wissen, sie lügen. Sie wissen, sie lügen. Sie wissen, dass wir wissen, sie lügen. Wir wissen, dass sie wissen, dass wir wissen, sie lügen. Und trotzdem lügen sie weiter.“ – Alexander Solschenizyn
Die Rache von Journalisten an @rahmstorf ist das Archiv! #Klimaschwurbler @heutejournal pic.twitter.com/2CT3FGmSak
— storymakers (@mz_storymakers) April 17, 2025
Er behauptet im 1. Teil, dass alles, was wir heute klimatechisch erleben, von ihm und seinen Modellen vorhergesagt wurde – was aufgrund der dann gezeigten Langzeitbeobachtungen nicht mal im Ansatz stimmt, also gelogen ist, denn diese muss er kennen- um dann im 2. Teil wieder kühn zu behaupten, dass die Klimamodelle, die unmittelbar vor uns liegenden 20 Jahre – leider, leider – nicht vorhersagen könnten. Aber, dass ,so Klima-Märchenforscher Rahmstorf, sei allseits in der Klimaforschung akzeptiert.
Und wo sieht man das?
Im Zweiten Deutschen Fernsehen, vor einem immer wieder auf Neue beeindruckten Christian Sievers. Meine Frage: Ist der so? Oder tut er nur so?
Wir freuen uns über Ihren Kommentar, bitten aber folgende Regeln zu beachten:
Rahmstorf ist halt KlimatoLOGE von Beruf.
KlimatoLÜGE!!!… 😉
Wenn die „Normalmitteltemperatur“ (die es streng physikalisch garnicht gibt) +15°C vorindustriell war und wir jetzt bereits über +1,5°C wärmer sind als Vorindustriell, dann müßte derzeit diese Mitteltemperaur bei mehr als 16,5°C liegen?
Ist das so, bzw. gibt es Messungen, die das bestätigen? Wo werden die veröffentlicht?
Weil ohne bekannte Referenz, kann man alles behaupten und niemand kann etwas überprüfen.
2016 wurden als damals neuer Temperaturrekord 14,83°C gemeldet, also weniger als die angebliche Normalmitteltemperatur? Und auch dieser Wert 14,83° soll nur knapp unter den +1,5°C gelegen sein. Wenn man diese 1,5° also von den 14,83 abzieht, wäre Vorindustriell 13,33°?
Wie paßt all das zusammen?
Herr Schellnhuber vom PIK verkündete auf der Bundespresse Konferenz Nov. 2009 für 1999-2009, es wäre die rechnerische Globaltemperatur 15.3 Grad C. Im Buch „Der Klimawandel 7. Auflage 2012, S. 37 Abb. 2.3, gibt der gleiche Schellnhuber für 2010 sodann 14.5 Grad Celsius an. Es passt nichts zusammen.
Wenn man sich die Berechnungen der Globaltemperatur Milankovitch 1941 15.1 Grad Celsius und die Berechnungen vom Ende des 19 Jhr. wie Spitaler 15.1 Grad C, dann kann man zu dem Schluss kommen, dass der gesamte Alarmismus eine poltisch gewollte Lüge ist, um die Menschen zu gängeln.
Es ist offensichtlich, zwischen 1885 15.1 C (Spitaler) und 2010 (15.3, wurde es nahezu nicht wärmer. Die Menschen sollen in Panik geraten (Greta).
Die Hockeystickkurve ist offensichtlich eine Manipulation von gezielt ausgesuchten Baumringscheiben und anderen gezielt ausgesuchten proxies. Genau das beweist gerade der obige Videobeitrag von Dr. W. Soon.
Die globale Kälte ab 1690 – die Beweise sind wirklich erdrückend- gibt es in der Hockestickkurve nicht, aber auch nicht die globale mitteralterliche Wärmezeit und die römische auch nicht.
Ich beziehe mich auf den Betrag von Dr. Soon, Temperaturverlauf bei ca. min 3:49. Zwischen 1690 und 1850 war der C02-Gehalt konstant, aber die Temperatur ist gestiegen um ca. 0.5 Kelvin. Die „kleine Eiszeit“ ist in der Wissenschaft durch die zahlreichen Befunde gesichert und deshalb ein weltweites Phänomen auf Nord- und Südhalnkugel. Das C02 kann logischerweise nicht die Ursache für den Temperaturanstieg 1690-1850 sein, denn die Industrialisierung setzt erst nach 1850 ein.
Wenn es eine natürliche Ursache für diesen Anstieg von 1690 bis 1850 gab, z.B eine mögliche damalige Veränderung , ein beginnendes Absinken der globalen Bewölkung oder andere natürliche Effekte für Klimaerwärmung, können diese Ursachen sehr wohl nach 1850 weiter wirken. (Mit der Industrialisierung zogen die Menschen verstärkt in die Städte. Diese wuchsen rasant. Ein beginndender erwärmender Stadtinseleffekt kann nach 1850 sich langsam ebenfalls erwärmend hinzu addieren.)
Was sehen wir in letzten 40 Jahren in den Satellitenmessungen, wie in ERBE und CERES? Die weltweite Bewölkung nimmt weiterhin kontinuierlich ab und die Sonnenstunden zu, Dies wirkt auf den Landflächen weltweit um so erwärmender, je mehr kühlende Bodenfeuchte bereits verloren gegangen ist.
Eine natürlichr reduzierte Bewökung könnte so einen sich selbst verstärkenden Erwärmungseffekt auslösen. Es könnte den Temperaturanstieg bei Dr. Soon zwischen 1850-2020 um 0.7 Kelvin ebenfalls erklären. CO2 ist dann nicht die Ursache.
CO2 erwärmt nur vernachlässigbar. Für die Ernährung der Weltbevölkerung wirkt sich ein deutlich höherer CO2-Gehalt allerdings sehr positiv auf das Pflanzenwachstum und auf bessere Ernteerträge aus. Nach Prof. Happer ist bei Verbrennung aller fossiler Brennstoffe bei rund 800 ppm Schluss mit dem atmosphärischen CO2-Anstieg. Die weiß China, deshalb kann dort alle 2 Wochen ein neues Kohlekraftwerk ans Netz gehen.
Claus Stock 19. April 2025 23:57
Jein. Aber CO2 steuert die Erwärmung – z.B. durch die Veränderung der Wolkenbedeckung (Fortak 1971).
Daraus folgt eine Änderungsrate von 0.003 K/Jahr oder 3 K in 1000 Jahren.
Jetzt ist die Änderungsrate viel größer – wegen des schnellen Anstiegs der CO2-Konzentration.
Das Wachsen der Weltbevölkerung ist nicht die direkte Ursache der Temperaturzunahme, sondern CO2-Zunahme infolge der hemmungslosen Zunahme des CO2 pro Person verbunden mit der steigenden Personenzahl.
Herr Ebel, Fortak mag darüber spekuliert haben. Einen validen physikalischen Versuchsnachweis dafür hatte er 1971 nicht. Und zwischen 1940 und 1985 hat die Bewölkung global sogar mittelfristig wieder leicht zugenommen. In diesem Zeitraum ist gleichzeitig die rechnerische Globaltemperatur als Folge sogar kurzfistig zurückgegangen, obwohl CO2 angestiegen ist. Im Spiegel gab es die Spekulation damals um eine neu hereinbrechende Eiszeit mit dem Kölner Dom auf dem Titelblatt von Eis umgeben. C02 hat keine Auswirkung auf die Bewölkung.
Wenn für Sie CO2 der alles dominierende „Temperaturtreiber“ ist, welche Ursache genau hat für Sie der globale Temperaturanstieg zwischen 1690 bis 1850, wenn der CO2- Gehalt zwischen 1690 bis 1850 konstant bei 280 ppm lag?
Claus Stock 20. April 2025 12:08
„Wenn für Sie CO2 der alles dominierende „Temperaturtreiber“ ist“
Heutzutage – aber nicht um 1700. Da können Albedoänderungen auf Grundlage von … (Fortak 1971):
„C02 hat keine Auswirkung auf die Bewölkung.“
Schon Fortak 1971 schreibt:
Auch 50 Jahre später weiß man viel mehr – aber nicht alles bei den vielen Zusammenhängen.
Auf jeden Fall steuern die Sonnenscheinstunden SSH die Temperaturdifferenz T(Max) minus T(Min) mit guter Korrelation. Das hab ich mal beispielhaft aus einer rekonstruierten Graphik der „Forschergruppe“ vom April 2024 errechnet.
Siehe Graphik im Anhang.
Herleitung: Mehr SSH ergibt höhere Temperaturen am Tag und weniger Gegenstrahlung bei klarem Himmel in der Nacht T(Max) minus T(Min) ist höher. Umgekehrt bei weniger SSH (mehr Bewölkung). Geringere Temperaturen am Tag und nächtens höhere Gegenstrahlung sorgen für ein kleineres T(Max) minus T(Min). Die statistischen Größen (Geradensteigungen) unterscheiden sich kaum nach Monaten.
Wie bei dieser Betrachtung das CO2 ins Spiel kommt ist so ohne weiteres nicht abzuleiten. Vielleicht haben Sie ja eine Idee.
Ja? Wie steuert CO2 denn die Wolkenbildung?
Kann dann alles andere, das die Wolken beeinfusst, auch den Klimawandel befeuern?
Wolken sind der Schlüssel zu Klimawandel? Wirklich?
Keine Antwort ist auch eine Antwort!
Es kommt darauf an, was beginnt:
Wenn zuerst die Temperatur steigt, dann wird CO2 freigesetzt und verstärkt den Temperaturanstieg. Wenn zuerst die CO2-Konzentration steigt, steigt die Temperatur.“
Nah, Klasse Theorie: demnach wird die Temperatur immer steigen, egal ob als Folge des CO2 Anstiegs oder, falls dieser Aussetzt löst die höhere Temperatur wieder CO2 in den Ozeanen, welche dann die Temperatur weiter erhöht. Physik vom Feinsten!
Es kann also nie mehr kälter werden. Seit wann läuft diese Geschichte? Warum ist die Erde noch nicht verbrannt von diesem aeternen Temperaturanstiegs-Perpetuum Mobile?
Roland Hübner 19. April 2025 22:13
„Es kann also nie mehr kälter werden.“
So ein Stuß.Sie haben bloß Erhöhungen genannt (von CO2 bzw. Temperatur). Noch nichts von der Schneeballerde gehört? https://de.wikipedia.org/wiki/Schneeball_Erde
Sie „argumentieren“ immer nur so, wie Sie es gerade gebrauchen können. Dazu blumige Texte ohne Fakten mit dem Ebelschen Anspruch auf „Wissenschaftlichkeit“.
Sie hätten Pfarrer werden sollen …..
Ulrich Tengler 20. April 2025 11:39
Mit meinem umfangreichen Wissen, fällt es mir leicht die richtige Antwort auf viele Fragen zu geben. Und „gebrauchen können“ bedeutet, daß Sie akzeptieren, das ich die richtigen Antworten bringe.
Sie widersprechen sich selbst: Sie schreiben das meine Antworten zutreffend sind („gebrauchen können.“), aber ohne Fakten gibt es keine Antwort. Das die Fakten wegen Ihrer Vorurteile nicht immer vor Ihren Augen Gnade finden ist Ihr Problem nicht meines – allerdings bemühe ich mich, Ihnen das Verstehen zu erleichtern.
Zutreffend ist nicht das Gleiche wie „gebrauchen koennen“.
Das Eine bezieht sich auf die Realitaet, das Andere darauf, was sie als Realitaet ausgeben moechten, entweder weil sie es so glauben oder weil sie wollen, das andere das so glauben.
Und immer haben andere Vorurteile.
Sie nicht? Sind sie sicher?
Oh Gott, EBEL IST GOTT!!! Und alle müssen sich vor ihm in den Dreck werfen!!!
Sprichwort: Eigenlob stinkt, und Ihres stinkt zum Himmel …..!
Scheint aber bei Ex-Parteisekrtären so ein Phänomen zu sein, „unserer“ von ehemaligen Betrieb, in dem ich vor der Wende arbeitete, ist nach der Wende herumgelaufen wie Falschgeld (die Hosen gestrichen voll vor Angst… (vorm Volk)), als dann aber außer Mitleid nicht viel passiert ist, hat er wieder Oberwasser bekommen ….. Gibt es da „biografische Prallelen“ Herr Ebel, oder nur „psychopatische“ ?
Ulrich Tengler 23. April 2025 21:22
Sie vergessen Ihre Frage:
Ulrich Tengler 20. April 2025 11:39
Wie antworten denn Sie auf die Frage woher Sie wissen, daß 1+1 = 2 ist. Doch wahrscheinlich verweisen Sie auf Ihr Wissen und antworten nicht, das Sie das in der 1. Klasse der Schule gelernt haben, was sowieso nur zeigt, daß Sie Wissen erworben haben.
Stellen Sie also nicht solche Fragen, dann ist es nicht notwendig entsprechend zu antworten. Aber das Wichtigste: Das Sie meine Antworten passend zur Frage finden und die Antworten aussagefähig sind, stellen Sie nicht in Frage. Ihnen paßt nur nicht, daß meine Antworten zu Ihrer Frage passen „wie Sie es gerade gebrauchen können.“ Wenn Ihnen meine Antworten nicht gefallen, dann stellen Sie keine Fragen, wo Sie glauben, mich in eine Falle locken zu können.
Die Antwort von Herrn Ebel halte ich für mehr als unbefriedigend. Ihre Frage ist sein Menetekel.
Werner Schulz 20. April 2025 22:22
„Die Antwort von Herrn Ebel halte ich für mehr als unbefriedigend.“
Dafür, das Sie meine Antworten auf Vorurteile für unbefriedigend halten kann ich nicht. Sie sollten also Ihre Vorurteile überprüfen.
Ich pruefe ihre Antwort und die halte ich fuer unzulaenglich um den Widerspruch aufzuklaeren der sich daraus ergibt:
Sie sagen: Schneball Erde
Das ist keine Antwort! Eher zeigt es, das die CO2 Strahlungsphysik und Erwaermung luckenhaft ist. Wieviel CO2 gabs denn bei der Schneeballerde?
Koennen sie schon ausrechnen wo die Tropopause ist, wenn die Atmosphaere 100% CO2 haette?
https://www.welt.de/wirtschaft/article255973584/Trump-gegen-Klimaforschung-Das-Vorgehen-der-US-Regierung-erinnert-an-die-Taliban.html
Trump macht endlich was längst hätte geschehen müssen, der Klimasekte den Stecker ziehen!
Das würde auch hier bei uns funktionieren. Wir brauchen nur einen deutschen „Trump“. Bloß, wo ist der?
Wie die anderen auch, im Vorruhestand, oder?
Alice Weidel wäre die richtige Führungsperson für unser Land. Obwohl sie keine Wissenschaftlerin ist, glaubt sie, dass es den menschengemachten Klimawandel nicht gibt.
Der Hobby-Physiker Trump weiß das schon lange.
Es genügt vollkommen sich die irren Summen vor Augen zu führen die weltweit in der „Klimarettung“ versenkt wurden um zu verstehen dass man es hier nicht mit Wissenschaft sondern mit einem Geschäftsmodell zu tun hat. Das Geschäftsmodell des Bandwurms der seinen Wirt aussaugt, und Trump beendet das jetzt. Es wurde auch höchste Zeit….
Die mögliche Entwicklung hat zumindest 3 Seiten: eine wissenschaftliche, eine politische und eine unsichere.
Wobei das CO2 der Temperatur folgt, nicht umgekehrt…. Es gibt keine physikalisch plausible Begründung für eine Klimaerwärmung durch ir-anregbare Spurengase.
Gerald Pesch 19. April 2025 18:15
Es kommt darauf an, was beginnt:
Wenn zuerst die Temperatur steigt, dann wird CO2 freigesetzt und verstärkt den Temperaturanstieg.Wenn zuerst die CO2-Konzentration steigt, steigt die Temperatur.
Die Behauptung kann nur an Ihren minimalen Physikkenntnissen liegen.
Es gibt eine physikalisch begründete Annahme, welche aber nur funktioniert wenn man einen Großteil sonstiger physikalischer Gegebenheiten außer acht lässt. Wobei noch nichtmal klar ist welche Bedingungen unter, bzw. in welchem Zusammenhang diese wie wirksam werden können. Es wird angenommen das es annehmbar scheint dies anzunehmen wie es im Sinne des eigentlichen Interesses annehmbar erscheint. 😀
Moritz Steinmetz 20. April 2025 0:06
Nein, der Großteil der angeblich „außer acht gelassenen physikalischen Gegebenheiten“ ist die Folge der gestiegenen CO2-Konzentration (Regelprozesse Fortak 1971). Wenn das nicht die Folge der gestiegenen CO2-Konzentration wäre, bringt dann die Frage, was ist die Ursache?
Jawoll Herr Ebel, ich bin auch der Meinung:
Der Klimaschwindel ist menschengemacht!
Manfred Pelowski 20. April 2025 0:14
Einen Klimaschwindel behaupten nur die Leugner, denn die Tatsachen bestätigen die Physik.
Klasse, Aufklärer Herr Ebel, bei der Arbeit, immer die richtige Weltanschauung, oder?
Wie ich weiter oben schon schrieb:
Er wäre besser Pfarrer geworden ….. (Parteisekretär der SED war er ja schon ….)
„..Einen Klimaschwindel behaupten nur die Leugner, denn die Tatsachen bestätigen die Physik,“ sagt Ebel.
Welche Physik?, Ihre Physik, die Sie sich schön zurechtbiegen und im ersten Moment auch noch logisch klingt.
Wie auch immer: Der deutsche Wetterdienst zeigt mit seinen Temperaturerhebungen, dass CO2 allerhöchstens in homöopathischen Dosen am Wettergeschehen mitwirkt. Mit CO2 kann man kein Klima regeln. Deswegen kann auch kein KLima infolge CO2 aus den Fugen geraten. Letzer Satz ist vom PIK Potsdam, Sie wissen schon, von seinem größten von unseren Geldern bezahlten Märchenerzähler.
Das ist die alte Frage: Was war zuerst da, das Huhn oder das Ei?
CO2 und Temperatur steigen im Gleichschritt.
Könnte es nicht auch sein, daß:
CO2 steigt, weil die Temperatur steigt. Die Temperatur steigt, weil . . .
eventuell die Sonne, elektromagnetische Strahlung aus dem Weltall, Prozesse im Erdinneren, . . .
Also eine dritte Komponente, die nix mit den beiden anderen zu tun hat.
H. Achatz 20. April 2025 9:02
Ja, die wirkt auch – und in der Regel ist die Größe der Wirkungen jeder Komponente untersucht. Dabei ergibt sich, daß die Wirkung der Komponente CO2-Konzentration ein Mehrfaches der Wirkung der anderen Komponenten ist.
Deshalb, wegen dieser dritten Komponente, mußte ja der Mann’sche Hockeystick kreiert werden, mit dem die Wirkung der dritten Komponete, die mittelalterliche Warmzeit und die kleine Eiszeit, wegoperiert werden sollte, oder?
Nein, das CO2, unser Lebensgas, ist unschuldig an der Erwärmung. Und es wird zu Unrecht besteuert.
Gäbe es keine CO2 Steuer, würde niemand die physikalische Wirkung des Spurengases in der Luft anzweifeln.
Man hat überhaupt nichts untersucht, sondern nur behauptet.
Prozesse im Erdinneren?
Das ist ja interessant. Ich habe noch nie davon gehört.
Hoffentlich werden diese Prozesse nicht auch noch besteuert, sonst fallen sie als Ursache für die Erwärmung wieder weg.
Dann bilden Sie sich geowissenschaftlich, wenn Sie hier etwas Sinnvolles beitragen wollen.
20. April 2025 8:13
Nicht ganz. Z.B. hat der Mensch ca. 280 ppmv in die Atmosphäre geblasen, von denen nur ca. 140 ppmv in der Atmosphäre geblieben sind. Z.B. dauert die Lösungszeit ins Meer ca. 13 Jahre. Die Verteilungszeit des CO2 über den ganzen Globus dauert ca. 3 Jahre. Die Wetterkapriolen dauern mehrere Jahre – deswegen hat man sich auf 30 Jahre geeinigt. Also eine Zeitverzögerung von einigen Jahren ist kaum feststellbar – die Kreuzkorrelationsfunktion ist z.B. schon durch die Verteilungszeit stark beeinflußt.
Herr Seifert, Ebel hEBELt sich immer mehr selbst aus. Da kommen nur noch Ausflüchte und fachlicher Quark umrandet mit ein paar fachlich klingenden Floskeln, den üblichen nEBEL-Kerzen …..
…CO2 und Temperatur steigen im Gleichschritt…
Herr Seiffert, aber erst seit 1988 bis heute, davor hat die Temperatur über 40 Jahre lang abgenommen, laut DWD.
Das was Sie unter 1. behaupten, auf wissenschaftlicher Seite, hat so nicht stattgefunden. Nie wurde eine globale Durchschnittstemperatur gemessen, nicht einmal vor 170 Jahren.
Und vor 160 Jahren hat man CO2-Anteile in der Luft von ca. 360 bis 400 ppm und mehr in Deutschland gemessen, oder?
Können Sie eigentlich CO2-Luftanteilsmeßdaten aus Deutschland für 2025 nennen?
Gert Lange 19. April 2025 18:46
Nennen Sie ein Beispiel, wo ein Durchschnitt gemessen wurde – geht nicht, sondern ist eine rechnerische Größe aus mehr oder wenigen vielen Einzelwerten. Auch vor 170 Jahren wurden Temperaturen und CO2-Konzentrationen gemessen.
Na klar – Sie können auch heute lokale Stellen finden, wo Sie Konzentrationen von Vielfachen des Grundwertes messen.
„Na klar – Sie können auch heute lokale Stellen finden, wo Sie Konzentrationen von Vielfachen des Grundwertes messen.“
Wären diese „lokalen Stellen“ dann nicht ideale Orte zur Ansiedelung von Stahlkochern, so bräuchten diese ja sehr viel weniger green Energy und könnten günstiger produzieren, denn der „heizwert“ von CO2 könnte so direkt genützt werden?
Wenn es mal kritisch wird für die Wokenes, dann kommt immer das „lokal“ ins Spiel, genau wie bei den bekannten klimatischen Auswirkungen von WEAs beispielsweise, alles nur lokal. :-O
Moritz Steinmetz 20. April 2025 0:13
„Wären diese „lokalen Stellen“ dann nicht ideale Orte zur Ansiedelung von Stahlkochern“
Ist die Frage Ernst gemeint? Erstens sind diese lokalen Stellen z.B. in der Nähe von Stahlkochern und wie soll bei höherer Umgebungs-CO2-Konzentration der CO2-Ausstoß der Stahlkocher sinken?
Dass man eine rein rechnerische Durchschnittstemperatur ermitteln kann , darin stimme ich Herrn Ebel vollumfänglich zu.
Milutin Milankovitch hatte dies 1941 gemacht, Ergebnis 15.1 Grad Celsius als Globaltemperatur. Es gibt eine ganze Reihe von Professoren, die dies für die Erde bereits um und vor 1990 gemacht haben, wie Spitaler, Ferrel, von Hahn, Dove, Schoch und Satorius von Waltershausen. Die Werteangaben dieser Herren bewegen sich zwischen Erdnorhalbkugel und Erdsüdhalbkugel hierbei zwischen 14.7 C und 16.0, was dann auf eine Schwankung um einen Wert von 15.4 Grad Celsius für die gesamte Erde hinausläuft. Prof. Schellnhuber hat in der Bundespressekomferenz November 2009 für den Zeitraum 1999-2009 den rechnerischen Wert von 15.3 Grad Celsius als Globaltemperatur angegeben.
Daraus folgt: Die Globaletemperatur ist zwischen 1885 (Spitaler) 15.1 Grad Celsius bis 2009 (Schellnhuber) 15.3 Grad Celsius nicht wirklich gestiegen.
Der CO2-Anstieg von 1850 bis in unsere Zeit ist nicht die Ursache für die beobachtete Erwärmung.
Claus Stock 20. April 2025 12:46
Was denn nun keine oder die beobachtete Erwärmung???
??? Aus dem steigenden Transportwiderstand bei höherer CO2-Konzentration folgt ein steigender Temperaturgradient – und deswegen erfolgt der Übergang vom strahlungsbedingten Temperaturgradienten (Stratosphäre) in den adiabatisch bedingten Temperaturgradienten (Troposphäre) schon in größerer Höhe. Und das wird auch gemessen: schon mehrere 100 m.
Nicht nur in D – bekannt sein dürfte die Arbeit von Herrn Beck über CO2 Messungen in der Vergangenheit. 1938 hat der Brite Guy Callendar seine Arbeit über den Zusammenhang von CO2 und Klima veröffentlicht – auch er hatte die damals vorhandenen Daten über historische Messungen gesammelt – seine Auswahl an seiner Meinung nach validen Werten wurde dann in den 1950ern nachgeprüft – man erkennt ein klares Muster das offenbar für das Funktionieren der ganzen Theorie unabdingbar ist: Rosinenpickerei.
Marcus Portius 19. April 2025 23:16
„Rosinenpickerei“
Falsch – auch heute ist es problemlos möglich, ein Vielfaches des Grundwertes zu messen, je nach dem Ort, wo man mißt. Es ist nur sehr unwahrscheinlich, daß man Orte finden kann, wo die Konzentration unter dem Grundwert liegt. Da die CO2-Quellen an verschieden Orten sind und die Verteilung über die ganze Welt einige Zeit dauert, ergeben sich auch heute bei unterschiedlichen Meßstationen etwas unterschiedliche Werte, obwohl man sich bemüht, den tatsächlichen Grundwert zu messen.
Dieses Verständnis der Zusammenhänge war vor 1890 wahrscheinlich noch nicht vorhanden, wie die große Streuung der Meßwerte (alle oberhalb des Grundwertes) beweist.
Der Grundwert ist also das Minimum der Messungen, also vor 1890: 250 ppmV. Die wenigen Messungen unter 280 ppmV bestätigen (unter Einschluß der Streuung) den vorindustriellen Grundwert von 280 ppmV.
Was zaubern Sie denn da aus dem Hut?
„Der Grundwert ist also das Minimum der Messungen, …“
Sie meinen doch wohl eher den ideologisch-politisch festgelegeten vorindustriellen CO2-Theorieausgangswert (das Dogma: 280 ppmV), oder?
Gert Lange 20. April 2025 11:13
Sind Sie blind? Das richtige Messungen leicht über dem Grundwert liegen können ist einfach zu begründen. Begründen Sie mal warum Messungen unter dem Grundwert liegen könnten – ich glaube das können Sie nicht!! Daraus folgt ganz zwangsläufig, das das Minimum der Grundwert ist.
Außerdem: wo sind die 280 ppmV geblieben, wenn schon vor dem Einblasen dieser Menge 400 ppmV gewesen wären??
„Und vor 160 Jahren hat man CO2-Anteile in der Luft von ca. 360 bis 400 ppm und mehr in Deutschland gemessen, oder?“
Das ist ein Märchen, das nicht der Wahrheit entspricht.
Wo ist dann das CO2, das wir in die Luft geblasen haben? Einfach verschwunden?
Wenn Sie 1. auf Real stellen, ohne Ihre zwanghafte Annahme der 100 ppm, wie Sie ja schon gelegentlich selbst offenbart haben ist der Wert sehr volatil, dann besteht für 2. die politische Herausforderung darin, wie schaffen wir es immer mehr Menschen sicheren Zugang zu preiswerter Energie und damit der Perspektive eines Wohlstandszugewinnes zu verhelfen. Und zu 3. sei gesagt, wäre es schon sehr hilfreich wenn wir die bestehenden und eigentlci aktiven natürlichen CO2-Speicher nicht noch weiter zerstören und zusätzliche wieder zu reanturieren. Ein Ansinnen welches mit der derzeitigen politischen Präferenz keineswegs erreichbar ist weil die Prioritäten dem konträr entgegenstehen.
Moritz Steinmetz 19. April 2025 19:12
Unsinn, folgt aus den Meßwerten.
Das ist eine Frage der Politik und nicht eine Frage des Treibhauseffektes.
Da muß ich Ihnen leider Recht geben. Allerdings sind jetzt auch große Flächen noch nicht zerstört.
Sie erinnern sicherlich die Platte die 400W/m² von der Wärmequelle erhält und jeweils 200W/m² nach links und rechts emittiert. Nächster Schritt: Wir fügen eine weitere, kalte Platte hinzu
Wird die blaue Platte durch die Präsens der kälteren, grünen Platte wärmer werden?
Marcus Portiusc 19. April 2025 23:42
Ja, denn sie erhält noch die Gegenstrahlung der grünen Platte. Ergebnis (gerundet):
sigma T1^4 = 2/3 * 400 W/m² = 266 W/m²
sigma T2^4 = 1/3 * 400 W/m² = 133 W/m²
Um Rundungen zu vermeiden vermindern wir die 400 W/m² auf 399 W/m² – also unwesentlich:
sigma T1^4 = 2/3 * 399 W/m² = 266 W/m²
sigma T2^4 = 1/3 * 399 W/m² = 133 W/m²
Und um 266 W/m² abzustrahlen ist eine höhere Temperatur erforderlich als 200 W/m² abzustrahlen – trotz verminderter Einstrahlung (nur 399 W/m² statt 400 W/m²).
Die grüne Platte ist kälter als die blaue Platte, denn sie strahlt nur 133 W/m² ab, währen die blaue Platte 266 W/m² abstrahlt.
Für den Mittelbereich gilt: blau 266 W/m² – grün (Gegenstrahlung) 133 W/m² = 133 W/m² – also ist alles in Ordnung.
Die Gesamtstrahlung (399 W/m²) wird also infolge der grünen Platte nicht mehr 1:1 (199,5 W/m² : 199,5 W/m²) aufgeteilt, sondern 2:1 (266 W/m² : 133 W/m²).
Warum zeigt das Experiment, wenn es denn jemand mal ausführt, nicht das Ergebnis das Sie errechnet haben?
Greenplate Effect It Does Not Happen
Erinnern Sie sich an Pictet’s Experiment, auch hier ist eine Abkühlung des Thermometers (blaue Platte) zu beobachten wenn ein kalter einem wärmeren Körper zustrahlt. Stattdessen fließt Wärme nur von blau nach grün, bis beide Platten 400W/m² abstrahlen.
Marcus Portius schrieb am 20. April 2025 18:17
In dem Experiment wird nicht die hier skizzierte Situation gemessen. Dazu müsste man eine Situation sehen, in der sich die Temperatur nicht mehr ändert und dann müßte die grüne Platte hinzugefügt werden. Oder man müßte die sich nicht mehr ändernden Temperaturen für beide Situationen, also ohne grüne Platte und mit grüner Platte sehen. In dem Experiment sieht man aber nur steigende Temperaturen, da wurde also gar kein stationärer Zustand – ein Zustand, in dem sich die Temperaturen nicht mehr ändern – gemessen. Da kann also gar keine Aussage zu der Auswirkung der grünen Platte getroffen werden.
In Pictet
s Experiment war ein Gleichgewicht eingetreten und dann wurde ein kälterer Gegenstand hinzufügt. Das Äquivalent wäre hier ein Gleichgewichtszustand mit grüner Platte und dann wird die grüne Platte entfernt (oder durch etwas kälteres ersetzt wie im Experiment von Pictet
s). Dann würde die Temperatur der blauen Platte fallen, bis sie nur noch 200W/m^2 nach beiden Seiten abgibt. Oder sehen Sie das anders?Das einzige was ich sehe ist dass Sie (mal wieder) verworrenes Zeug schwurbeln und Sie ganz offensichtlich enorme Probleme haben Experimente zu verstehen. Kein Wunder wenn das Ergebnis nicht dem von Ihnen gewünschten Ergebnis entspricht. Da muss man dann kreativ werden – „If you can’t dazzle them with brilliance, baffle them with bullshit.” ― W.C. Fields
Marcus Portius schrieb am 21. April 2025 18:49
Mir gefällt Ihr Leitspruch, Sie machen ihm alle Ehre. Statt also darauf einzugehen, dass in dem Experiment gar kein Gleichgewichtszustand erreicht wird, schlagen Sie wie so oft einfach nur mit wilden Vorwürfen um sich. Sowas wie eine sachliche Diskussion scheint es bei Ihnen nicht zu geben.
Hier mal eine Kurve aus dem oben verlinkten Experiment:
Man sieht deutlich, dass die Erwärmung noch nicht abgeschlossen ist, also kein Gleichgewichtszustand vorliegt. Dieser wird jedoch in dem Beispiel der blauen/grünen Platte angenommen. Damit kann also das Experiment gar keine Widerlegung sein, da es einen anderen Fall untersucht.
Sehr schön wie Sie demonstrieren dass Sie nichts verstanden haben. Vielleicht sollten Sie sich noch einmal die Prämisse ansehen, findet man in Rabett’s Beitrag und auf skepticalscience. Meinen Sie schaffen das?
Wenn Sie eine sachliche Diskussion wünschen sollten Sie mal versuchen bei der Sache zu bleiben und Ihre dümmlichen Spielchen unterlassen. Sie machen sich sonst nur zum Affen.
Andererseits ist es ungemein erheiternd zu sehen wie Sie krampfhaft versuchen einem erzählen zu wollen dass Abkühlung für Sie Erwärmung bedeuted – gaslighting, Marvins Märchen. LOL
Marcus Portius schrieb am 22. April 2025 0:33
Habe ich gemacht, bevor ich den ersten Kommentar zu Ihrem ersten Bild in einem anderen Artikel abgegeben habe. In dem Artikel auf skepticalscience findet man folgendes Bild:

Figure 5: the temperature evolution of the Green Plate Effect starting at 0K, to equilibrium
Es wird also – wie ich geschrieben habe – die berechnete Temperaturentwicklung bis zum Gleichgewichtszustand dargestellt. In dem Graphen aus dem Experiment sieht man diesen Gleichgewichtszustand nicht, die Temperaturen steigen immer noch an. Darauf weisst auch der einzige Kommentar unter dem Video zum Experiment hin.
Wenn man es richtig(er) macht, könnte ein entsprechender Graph wie folgt aussehen[1]

Abb. 5: Temperaturverlauf von TW (Rot) und TI (Gestrichelt) mit Zwischenscheibe PI (5 cm Abstand zu Platte PW). Zum Vergleich die Temperatur TW ohne Scheibe PI (Blau).
TI ist die Temperatur der Zwischenscheibe – der green plate, die sich auf einem Niveau zwischen der warmen Platte (blue plate) und der kalten Platte (dem äquivalent zum Vakuum) einstellt. Also qualitativ genau so, wie es der Artikel aus skepticalscience beschreibt.
Ich bin bei der Sache und diskutiere über das von Ihnen verlinkte Experiment. Wo Sie sind, weiss ich nicht.
Sie müssen da schon genau wiedergeben, was ich sage. Ich sage, das eine Verringerung der Kühlung zu einer Erhöhung der Temperatur eines beheizten Körpers führen kann. Genau so, wie es ein Herr Marcus Portius nach langem Herumwinden für die Reduzierung der Kühlung durch Schliessen des atmosphärischen Fensters durch Wolken eingeräumt hat. Waren das nicht sie?
[1] Gibt es einen Atmosphärischen Treibhauseffekt? – Teil 1, Michael Schnell, Hermann Harde, https://eike-klima-energie.eu/2024/03/30/gibt-es-einen-atmosphaerischen-treibhauseffekt-teil-1/
Wenn es keine Kühlung gibt wird es nicht kälter – welch bahnbrechende Erkenntnisse Sie hier haben ist schon erstaunlich. Sie haben Spencers Experiment immer noch nicht verstanden.
Die Prämisse von Rabetts Experiment haben Sie auch nicht erfasst – nochmal lesen; Sie wechseln nun mal eben zwischen den Definitionen des GHE um hier einen Hering vom Teller ziehen zu können. Das übliche miese Spielchen.
Marcus Portius schrieb am 22. April 2025 14:06
Sie verwechseln hier wieder etwas. Es war Ihre bahnbrechende Erkenntnis und Sie haben mehrere Tage für diese eigentlich selbstverständliche Erkenntnis gebraucht. Vielleicht noch einmal zur Erinnerung:
Sie müssen das eigentlich nur auf die restlichen Wellenlängen des Spektrums ausdehnen. Diese werden durch CO2, H2O (Wassserdampf)/Methan, …, „geschlossen“, wodurch es „weniger kalt“ wird, sich also höhere Temperaturen einstellen…
Spencer zeigt Ihnen etwas ähnliches wie das Gedankenexperiment mit der „green plate“. Die Abstrahlung der Abdeckung bzw. des Eises haben einen Einfluss auf die Temperatur der beheizten Platte. Das scheinen Sie nicht verstehen zu wollen.
Es wäre hilfreicher, wenn Sie einfach mal zitieren würden, was ich Ihre Meinung nach übersehe/nicht verstehe/missverstehe/…
Ich bin immer noch bei dem Experiment, Sie schieben hier immer wieder andere Dinge ein. Sie sehen an den Graphen von Herrn Schnell, wie es aussieht, wenn man es richtig macht. Statt darauf einzugehen, fangen Sie wieder an, wilde Vorwürfe in die Runde zu werfen.
Und beide Experimente sind im Prinzip das Experiment von Pictet wo man deulich erkennt dass wenn ein kälterer einem wärmeren Körper zustrahlt das Ergebnis eine Abkühlung des wärmeren Körpers ist. Das scheinen Sie nicht verstehen zu wollen.
„Yet here we are, over five years later, and we still see people arguing on the SkS 2nd law post that the process of atmospheric absorption and re-radiation cannot heat the surface because the atmosphere is colder than the surface. It truly is an evergreen of denial.“
Wie Sie sehen können geht es um die Luft und die Oberfläche und das Experiment in real zeigt dass diese Luft den Erdboden auch durch Strahlung kälter macht – exakt das Gegenteil von dem was Alarmisten erwarten. Von Leuten die zu blöde sind selber ein Experiment auszuführen; sattdessen rechnet man sich das Ergbenis zusammenwas man haben will – wenn das Ergebnis eines Experiments nicht passt muss es am Experiment liegen und nicht an der falschen Grundannahme.
Spencer und Rabett haben den GHE widerlegt! Glückwunsch!
Wenn man einfach ein paar Platten zusammenschustern würde hätte man eine unendliche Wärmequelle – warum hat keiner der Clowns dieses Wunderwerk der Technik gebaut und verdient €€€ damit, oder einen Nobelpreis?
Aber nicht durch Gegenstrahlung. Sie verstehen das Prinzip von Wärmetransport immer noch nicht, obwohl Ihnen wiederholt gezeigt (Clausius) wurde WARUM überhaupt ein Wärmetransport stattfindet und warum der relevante Wärmestrom ausschließlich von warm -> kalt geht.
Oder glauben Sie an Kältestrahlen?
Marcus Portius schrieb am 22. April 2025 15:26
Theorie:
Figure 5: the temperature evolution of the Green Plate Effect starting at 0K, to equilibrium
Bestätigendes Experiment:

Abb. 5: Temperaturverlauf von TW (Rot) und TI (Gestrichelt) mit Zwischenscheibe PI (5 cm Abstand zu Platte PW). Zum Vergleich die Temperatur TW ohne Scheibe PI (Blau).
TI ist die Temperatur der Zwischenscheibe – der green plate, die sich auf einem Niveau zwischen der warmen Platte (blue plate) und der kalten Platte (dem äquivalent zum Vakuum) einstellt. Also qualitativ genau so, wie es der Artikel aus skepticalscience beschreibt.
Angeblich Widerlegendes Experiment:

Warum denken Sie, dass die Ergebnisse von Schnell/Harde keine Bestätigung der Theorie sind? Woran erkennen Sie in dem Graph des widerlegenden Experiments, dass die Gleichgewichtstemperatur mit „green plate“ nicht höher ist und damit die Theorie widerlegt wurde?
Hallo Herr Müller,
die 2. Platte in beiden Versuchen soll Rückschlüsse auf eine atmosphärische Gegenstrahlung zulassen. Aber sie unterscheiden sich:
Dr. Schnell hatte für eine thermische Gleichgewichtsbetrachtung, wenn ich seinen Versuch richtig im Gedächtnis habe, von Haus aus bei der Heizplatte oben eine konstante Temperatur über konstante Spannungszufuhr eingestellt. Daneben war das Thermometer angeordnet und bei der Bodenplatte zusätzlich ein konstanter Kühler. Später wurde die 2. Platte zugeben. (Auf die Atmosphäre bezogen, wäre eine Gleichgewichtsstrahlung z.B. am Mittag, wenn die Sonne für eine Stunde am höchsten steht für maximale Gegenstrahlung).
Im englischen Versuch ist die Heizquelle eine 100 Watt Reflektorbirne. Das es hier keine Temperaturbegrenzung/regelung gibt, wird der Kunstoffzylinder in zeitlicher Entwicklung wärmer. (Auf die Atmosphäre übertragen, es ist der Morgen, wenn die Sonne aufsteigt, und sie die Atmosphäre kontinuierlich erwärmt, Hierbei würde nach der Hypothese durch die zunehmend steigende Leistung der Sonne auch die Gegenstrahlung vom niedrigeren nächtlichen Wert die höheren Tageswerte erreichen.)
Der englische Laborversuch hat eine Versuchsreihe mit Vakuum, um Konvektion zu unterbinden. Ich verweise daher auf Graph 7, die Mittelwerte der Versuchsreihe 5 und 6. Den Link hatten Sie, Herr Portius , bereits angegeben.
Ergebnis engl. Laborversuch:
Im zeitlichen Verlauf hätte die ansteigende Temperaturkurve der Platte 1 (es entspricht in der Skizze der blauen Platte) über der Temperaturkurve der Platte 2 ( in der Skizze oben bei EIKE grün) liegen müssen. Beiden Kurven zeigen nicht nur einen parallelen Verlauf. Sie sind nahezu identisch. Sie haben zu jedem Zeitpunkt fast die selbe Temperatur.
Wenn man die selbe Temperatur zum selben Zeitpunkt hat, dann weisen Platte 1 (übetragen auf blau) und Platte 2 (übertragen grün) die identische Abstrahlleistung in W/m2 auf oder
kein THE.
Marcus Portius schrieb am 22. April 2025 15:26
Nur damit ich das nicht falsch verstehe: Sie sehen das auch so, dass die Wellenlängen ausserhalb des atmosphärischen Fenster „durch CO2, H2O (Wassserdampf)/Methan, …, „geschlossen“, wodurch es „weniger kalt“ wird, sich also höhere Temperaturen einstellen…„? Sie widersprechen nur dem vorgeschlagenen Mechanismus der „Gegenstrahlung“?
Was heißt hier „nur“? Das ist Ihr visionärer Effekt der kalte Dinge wärmer machen soll als sie ohne wären – lesen Sie überhaupt Ihre eigenen Quellen?
Glauben Sie an Kältestrahlen?
Erklären Sie wie Rabett/Halpern zu einer Erwärmung kommt während das Experiment von Pictet eine Abkühlung zeigt. Finden Sie den Fehler?
Da denken Sie mal drüber nach – terrestrische IR-Fernerkundung, was man „sehen “ kann. Hatte übrigens eingangs eine Link hinzugefügt wenn ich mich recht erinnere, sollten Sie mal lesen. Wie Ebel lassen Sie es an historischem Wissen mangeln.
Ich bin nicht Ihr Butler der Ihnen das Denken abnimmt. Rausgefunden warum es eine Tropopause gibt? Oder ist Heinemann mit seinem Quatsch Ihr Sprachrohr?
Marcus Portius 23. April 2025 1:19
Die Beobachtung zeigt, daß die Sonne um die Erde kreist. Finden Sie den Fehler!
Marcus Portius schrieb am 23. April 2025 1:19
Naja, falls sich bei Ihnen die Erkenntnis durchgesetzt haben sollte, dass die Treibhausgase die Kühlung reduzieren und sich dadurch eine höhere Temperatur an der Erdoberfläche einstellt, wäre das ein riesen Schritt.
Hatte ich schon mehrfach verneint. Warum fragen Sie das immer wieder?
Es werden verschiedene Dinge betrachtet. Bei Rabett/Halpern wird etwas hinzugefügt, was wärmer als die vorherige Umgebung ist bzw. wird. Daher erhöht sich die Temperatur der Platte. Bei Pictet wird eine warmer Teil der Umgebung durch etwas kälteres ersetzt, die Temperatur fällt.
Sollen Sie auch nicht. Aber ich bin daran interessiert, was Sie denken. Und das erfahre ich nur, wenn Sie es auch äußern.
Stand schon in dem von Ihnen verlinkten Artikel zur Lapse Rate, der zu der ersten Diskussion zwischen uns führte. Schon wieder vergessen? Allerdings hielten Sie die dort angegebene Begründung für falsch. Ist das immer noch so und falls ja, was ist denn Ihrer Meinung nach die URsache für die Tropopause?
Marcus Portius 23. April 2025 1:19
Ja, schon 1906 hat das Schwarzschild rausgefunden.
Marcus Portius 22. April 2025 15:26
„Aber nicht durch Gegenstrahlung.“
Ich empfehle zu lesen Stefan1879 („Über die Beziehung zwischen der Wärmestrahlung und der Temperatur“) S.411 oder Clausius richtig.
Oder Seite 400:
Je nach dem ob u_1 kleiner oder größer als u_2 ist, ist f(u_1) oder f(u_2) die Gegenstrahlung.
Marcus Portius schrieb am 20. April 2025 18:17
In der Vorstellung des Autoren des verlinkten Experiments sieht die Abstrahluing der blauen Platte wie folgt aus:

D.h. die Seite, auf der die (Sonnen-)Strahlung auftrifft, strahlt keine Energie ab. Dort gilt das Stefan-Boltzmann-Gesetz nicht…
Quelle: https://web.archive.org/web/20211227192830/https://theblackdragonsite.wordpress.com/
Na Müller, wieder mal ablenken und Nebelkerzen werfen?
Haben Sie sich auch mal den Text zu Ihrem Link durchgelesen – ich vermute mal das haben Sie nicht getan. Halten sich wohl für besonders clever. LOL
Marcus Portius schrieb am 22. April 2025 16:58
Warum sollte es ablenken, wenn ich erwähne, wie sich der Autor des von Ihnen verlinkten Experimentes die Abstrahlung der blauen Platte vorstellt?
Ich habe es vorher gelesen. Wenn Sie meinen, ich hätte etwas übersehen, sagen Sie es doch einfach, am besten mit Zitat. So ist das nur eine leere Behauptung – sowas wie die von Ihnen postulierten Nebelkerzen …
Zur gezeigten Übereinstimung von Theorie und Praxis kam wieder nichts. Auch keine Erläuterung, warum der gezeigte Temperaturverlauf einer Erwärmung eine Widerlegung wäre, kam auch nichts. Alles wie gehabt, nur die ausfälligen Bemerkungen steigern sich …
Wo wurde das „Experiment“ durchgeführt? Im All ohne das die Strahlung, Einstrahlung, erst ihren Weg durch die Atmosphäre genommen hat?
Moritz Steinmetz schrieb am 22. April 2025 18:47
Welches der referenzierten Experimente meinen Sie?
Nein, keines der referenzierten Experimente wurde im All durchgeführt. Kann man aber den verlinkten Texten auch entnehmen …
Das „green plate experiment“ ist ein Gedankenexperiment, der Test fand unter Laborbedigungen statt, mal mit Luft, mal wurde das Gefäß evakuiert. Im echten Experiment ist keine Erwärmung durch die 2te Platte messbar. GHE widerlegt!
Marcus Portius schrieb am 22. April 2025 20:25
Die „Laborbedingungen“ kann man sich im Video ansehen: https://www.youtube.com/watch?v=BL8eQxbsb6c . Der Versuchsaufbau steht in einer Ecke vorm Fenster bei zugezogener Gardine neben Tür und Garderobe mit aufgehängten Jacken.
Die Platte ist immer noch dabei, sich zu erwärmen, man weiss also nicht, ob die Temperatur im Gleichgewichtszustand wärmer sein wird …
Marcus Portius 22. April 2025 20:25
„GHE widerlegt!“
Sie hätten auch schreiben können „Physik widerlegt“. Aber das Sie die Physik widerlegen, da lachen sogar die Hühner. Bestenfalls ist die Frage, was stimmt bei dem Versuchsaufbau nicht mit dem Ansatz überein. Z.B. der Ansatz W/m² erfordert große Platten, damit Vorder- und Rückseite die gleiche Temperatur haben, müssen die Oberflächen gleich, die Platten dünn sein und die Oberflächen fast ideal schwarz sein. Die Umgebungstemperatur muß nahe 0 K liegen usw.
Das wuerde vorraussetzen, das der GHE jemals physikalisch ordentlich beschrieben worden ist. Laut Herrn Marvin Mueller ist das nicht der Fall, so meine ich von ihm gelesen zu haben. Er darf das gerne verbessern.
Bisher ist es so, das die Physik und die Hauptsaetze dem widersprechen, das die Gegenstrahlung waermend fuer die Oberflaeche ist.
Das kann ihnen sogar die Schreibstube bestaetigen, wenn sie nicht das Skript geaendert haben.
Herr Heinemann ist sich sicher das der Treibhauseffekt nicht auf Gegenstrahlung beruht und so ist Herr Cohnen, der gesagt hat, das die Gegenstrahlung eine Folge vom THE ist und nicht die Ursache.
Vielleicht ist es Zeit fuer sie, noch mal das Orakel zu befragen oder ein Buch zu finden, das den GHE physikalisch vollstaendig definiert und dann die Erklaerung bringt. Ich waere an diesem Buch interressiert!
Werner Schulz schrieb am 23. April 2025 15:46
Wenn Sie sich selber schon nicht sicher sind, sollten Sie solche Aussagen einfach weglassen, wenn Sie nicht das passende Zitat haben. Es fällt mir schwer, mir vorzustellen, dass ich sowas mal gesagt hätte …
Sie sehen doch hier bei der blauen und grünen Platte, welche Gesetze da gelten, angewendet werden und zu einer höheren Temperatur führen. Und da hätten Sie mich sogar mal zitieren können und das zitierte korrekt anwenden können:
Also hier für die blaue Platte die Summe aus den 400W/m², der temperaturabhängigen Abstrahlung der grünen Platte und temperturabhängigen Abstrahlung der blauen Platte (mit negativem Vorzeichen). Aber hier vergessen Sie das, nachdem Sie es tagelang in allen möglichen unpassenden Kontexten zitiert haben
Die Platten sind unzulaessig als Model fuer die Atmosphaere, es sei denn sie koennen bestimmen wieviele Platten notwendig sind um die Tropophaere der Erde zu darzustellen, und warum es so viele Platten sind und nicht mehr oder weniger. Ansonsten beruehren sich die Platten und es gibt konvektive Waermesstroeme und laut Herrn Ebel ist T1 =T2.
Wozu die Platten taugen ist endlich mal festzustellen, das die Erde 480 W/m2 auf einer Seite erhaelt und auf zwei Zeiten 240 W/m2 weggehen.
So einfach nicht, warum behaupten Sie es dann?
Lernen Sie die Physik bei den Platten, dann wissen Sie auch wie es grundsätzlich aber etwas komplizierter in der Atmosphäre läuft. So geht das.
Ach so, sie sagen es ist grundsaetzlich
Was genau ist das komplizierte? Irgendetwas von dem, was ich gesagt habe?
Das braucht Se nicht zu interessieren, denn das verwirrt Sie nur, wie Sie ja selbst aus früheren Diskussion oder z.Zt. mit Ebel wissen.
Im Sinne einer fruchtbaren Diskussion demonstrieren Sie, das Sie das Zusammenwirken der hier genannten Naturgesetze beim im Plattenexperiment verstanden haben, indem Sie es zusammen mit dem Ergebnis in eigenen Worten hier wiedergeben.
Sie bestimmen was mich interessiert? Das interessiert mich jetzt aber? Wie arrogant wollen sie rüberkommen?
Aber gut, wichtig ist die Erkenntnis, die Platten sind ein schlechtes Model für sie Atmosphäre.
Werner Schulz 23. April 2025 15:46
Schon Stefan 1879 ist es klar und ich habe es schon mehrfach erklärt. Lesen Sie bitte Stefan, z.B. https://eike-klima-energie.eu/2025/04/19/kleine-eiszeit-dr-willie-soon-zeitreisender-und-prof-dr-stefan-rahmstorf-zum-klima-gestern-und-heute/#comment-437246
Es gibt zwei gleichberechtigte Wege, um das zu verstehen, wie die Oberfläche auf die 240 W/m² Solareinstrahlung reagiert:
Die bunte Vermischung der beiden Wege zeigt nur die Unkenntnis der Physik, wie sie seit Stefan 1879 erkannt ist.
„Ich waere an diesem Buch interressiert!“
Es reicht den ganzen Stefan 1879 zu lesen, woraus ich hier zitiert habe.
Es sind aber nur 161 W/m2. Wenn sie falsch anfangen, habe ich das Gefuehl, sie haben den Sachstand nicht verinnerlicht. So kann es keine sinnvolle Diskussion geben.
Ok, Aber der Rest den sie sagen macht keinen Sinn. Die Gegenstrahlung ist 333 W/m2 im Durchschnitt und so weiter. Und eine Definition sehe ich nicht. Es gibt also auch bei Stefan keine? Suchen sie weiter. Mich wundert, das sie nicht ihr Buch anbieten, da steht es aber scheinbar auch nicht drinnen.
Marcus Portius 20. April 2025 18:17
„nicht das Ergebnis das Sie errechnet haben?“
Weil das Experiment nichts mit dem zu tun hat, was mit der berechneten Anordnung nichts zu tun hat. Beispiel: „Der Temperaturanstieg erklärt sich ganz durch eine Senkung der konvektiven Kühlung.“: Reine Spekulation.
Ich kann Ihren Gedankengang nicht nachvollziehen – der Würfel mit 600W der pro Seite Ihrer Meinung nach 100W pro Seite emmitiert.
Wenn Sie von einer Seite messen – woher wissen Sie wieviele Seiten der Würfel hat? Wie verhält sich das dann mit einer Kugel?
Warum ist es Ihrer Meinung nach unlogisch dass der Körper 600W bzw. die Platte 400W in beide bzw. alle Richtungen emittiert? Warum denken Sie alle Seiten müssen in Summe 600W bzw. 400W ergeben? Gibts da ein Gesetz?
Sie sind unglaubwürdig. Wenn Sie das ernst meinten, könnten Sie auch einen Grund nennen.
Der Grund -wie ich schon nannte – ist der Energieerhaltungssatz angewandt im stationären Zustand, wenn ein- und ausgehende Energien über dieselbe Zeit gemessen gleich sein müssen.
Da Sie das bei mir schon gelesen haben, ist Ihr Einwand unredlich, denn Sie wissen bereits, dass Sie irren und was bei Ihner Überlegung falsch ist.
Das soll diese dämliche Frage? Jeder hier weiß, wieviele Seiten ein Würfel hat? Für wie dumm halten Sie die Leser?
Ist von mir bereits für jeden Körper beantwortet. Stichwort Querschnittsfläche senkrecht zum Strahl.
Das Thema ist damit abschließend beantwortet. Jede weitere Frage bezeugt unterirdisch große Dummheit oder Verlogenheit.
Warum ist es Ihrer Meinung nach unlogisch dass der Körper 600W bzw. die Platte 400W in beide bzw. alle Richtungen emittiert?
die 600 W emittieet der Würfel bekanntlich in Summe aller 6 Richtungen seiner 6 Seitenflächen, 600 = 6×100.
die 400 W emittiert die Platte, die deren Dicke so dünn ist, dass man sie gegenüber den beiden Plattenseiten vernachlässigen kann, daher 400 = 2×200.
Ist bereits abschliesend erklärt: Energieerhaltung.
Marcus Portius 21. April 2025 1:21
„woher wissen Sie wieviele Seiten der Würfel hat?“
Sie meinen sicherlich, woher weiß der Würfel selbst, das er 6 Seiten hat. Natürlich nicht – aber ich habe die weitere Bedingung genannt: die hohe Wärmeleitfähigkeit, so daß alles beim Würfel die gleiche Temperatur hat.
Damit strahlt jede Seite die gleiche Leistung ab. Stimmt die Temperatur nicht ist also die Gesamtabstrahlleistung nicht gleich der absorbierten Leistung. Die Differenz erwärmt den Würfel bzw. kühlt ihn ggf. ab, bis die Differenz Null wird, d.h. jede Seite strahlt die 100 W ab.
Nein Ebel, ich meine was ich geschrieben habe, sonst hätte ich es nicht geschrieben. Wie kommen Sie auf den Trichter mir erzählen zu wollen was ich zu meinen habe? Damit Sie die Frage nicht beantworten müssen? Also nochmal:
Wie verhält sich das dann mit einer Kugel?
Sie sind ein Experte darin den wesentlichen Teil auszulassen und irrelevanten Humbug als Lückenfüller zu nutzen.
Ihre Frage zur Kugel etc. wurde schon abschließend und unmissverständlich von mir beantwortet. Geben Sie Ruhe.
Das ist ein typisches Mittel von Herrn Heinemann und scheinbar auch von Herrn Ebel.
Die andere Taktik ist einem Unredlichkeit oder Luege vorzuwerfen.
Wie Herr Heinemann demonstrierte.
Es handelt sich also nicht um eine gleichberechtigte Diskussion.
Siehe auch weiter unten.
Die beiden (und Müller) halten sich halt für besonders clever und glauben mit ihrem ablenkenden Geschwurbel und Geprolle beeindrucken können.
Herr Schulz, Sie brauchen nicht versuchen, Herrn Portius herausreden zu wollen.
Es ist Fakt, dass er seine Frage abschließend beantwortet bekam. Daher ist es unredlich, sie zu ignorieren.
Was er natürlich darf, ist, dazu konkrete und sachbezogene Fragen zu stellen oder nachzuhaken oder seine abweichende Sicht darzustellen. Aber das tut er nicht.
Unredlich ist es, Fakten (hier die Tatsache, dass ihm die Erklärung faktisch vorliegt) zu leugnen.
PS: was verstehen Sie unter einer „gleichberechtigten Diskussion“?
Eine „gleichberechtigte Diskussion“ bedeutet, dass alle Teilnehmer die gleiche Möglichkeit haben, ihre Meinungen und Ansichten zu äußern und dass ihre Beiträge gleichermaßen respektiert und berücksichtigt werden. Es geht darum, dass niemand dominiert oder unterdrückt wird und dass alle Stimmen gehört werden. Eine solche Diskussion fördert den Austausch von Ideen und Perspektiven auf Augenhöhe und ermöglicht eine faire und ausgewogene Entscheidungsfindung.
Ich gehe zum Beispiel davon aus, das sie wirklich denken was sie sagen. Ich kann dann nur fragen ob sie wirklich verstanden haben, was sie da sagen. Wenn sie dann etwas als unehrlich empfinden, dann ist es eher so, das sie zu sich selber unehrlich sind. Also bitte lasten sie das nicht anderen an.
hm, und der Sinn davon ist, nicht die Wahrheit festzustellen, sondern sich auf irgendein Geschwurbel zu einigen?
Wenn also Sie sagen 1+1 = 4 und ich sage 1+1=2 wäre die Lösung unserer „gleichberechtigten Diskussion“, dass 1+1 = 3 wäre. Finden Sie das eine sinnvolle Methode?
das trifft zu, davon gehe ich bei mir selber aus.
Und das geht meistens schief, da Sie meine Aussagen i.d.R. nicht verstanden haben.
Ich bin aber nicht unehrlich zu mir selbst, zu Ihnen auch nicht. Ich erkläre nur das in eigenen Worten, was jeder grundsätzlich in der wissenschaftlichen Literatur nachlesen kann.
Warum sagen sie dann immer 1+1=4? Koennen sie sicch darauf einlassen das 1 + 1 = 2 ist, wenn ich das so sage?
Versuchen sie es mal.
Ein Koerper der von einer Seite 600 W/m2 bekommt strahlt nach beiden Seiten 300 W/m2 ab.
Dann ist es bei der Erde so, das wenn sie 240 W/m2 nach beiden Seiten (Tag und Nachtseite) abstrahlt 480 W/m2 bekommt.
Koennen sie das bestaetigen ohne zu versuchen eine 3 draus zu machen?
Haben Sie Beweise für Ihre Behauptung auf Basis des wissenschaftlich anerkannten Kenntnisstandes?
Natürlich. Darauf warte ich ja, aber Sie belegen es nicht durch wissenschaftliche Literatur. Und dass Sie das auch nicht können, weil es dies nicht gibt, wissen Sie so gut wie ich.
Also, zunächst mal hat der Körper zwei Seiten der Art, dass nur eine die Leistung P = 600 W/m2 × Absorptionsfläche A absorbiert, die andere im Schatten liegt. Bestätigen Sie das so?
Aufgrund der Absorption hat der Körper eine gewisse gleichmäßig verteilte Temperatur T erreicht. Deshalb strahlt er in alle Richtungen dieselbe Leistungsdichte F als Wärmestrahlung ab. Wenn der Körper schwarz ist, ist die Abstrahlungsleistungsdichte F gegeben durch das SB mit Absorptionsgrad 1: F=sigma×T^4.
Wenn nun die Gesamtfläche O des Körpers doppelt so groß ist wie die Absorptionsfläche A, also O = 2×A, so beträgt F = 600 W/qm × A/O = 300 W/qm.
Sehen Sie das auch so?
Die Rechnung für die Kugelerde läuft genauso wie für Ihr 600W/qm – Beispiel.
Bei der Erde ist die Ihrem Beispiel entsprechende Oberfläche O, die der TOA O = 4piR^2, und A = O/2, wobei R = Erdradius + 100 km ist.
Wenn die Erde also 240 W/qm an der TOA im täglichen und globalen Mittel über die Kugelsphäre der TOA allseitig abstrahlt, so gehen 480 W/qm an Sonnenstrahlung am Tage durch die Sonnen-beleuchtete TOA-Oberfläche und werden darunter im Klimasystem (Erdboden+Atmosphäre) absorbiert.
Ist ja was sie schon gesagt haben. Darauf aufbauend habe ich erweitert. Was sie ja bestätigen.
Sagen sie das aber nicht Herrn Kramm. Kriegen sie eine Tirade, das sie nichts wissen und zurück zur Schule gehen sollten.
Ich muss sagen, sie haben Eier das ohne 3 oder 4 eins zu eins zu bestätigen. Und Ostern ist schon vorbei!
Kleine Nachfrage, es sind nicht 480 W/m2 an der TOA weil dort noch nicht die Albedo wirkt oder? Es ist wirklich erst am Erdboden/untere Troposphäre, oder?
In der Realitaet ist aber T1 =T2. Und nun?
Überzeugen Sie mich, dass das Experiment das Plattenexperiment realisiert.
In meiner Erfahrung mit ihnen, sind sie nur von sich selbst ueberzeugt. Aber auch dann nur sehr schwer.
Aber warum ich es jetzt erst mal nicht versuche, liegt daran, das ich nicht verstehe, wovon ich sie ueberzeugen soll.
Fuer mich beruehren sich der Boden und die Atmosphaere, und es herrscht freie Konvektion. Demnach wuerde ich erst mal davon ausgehen, das das Parallele Platten Model nicht einfach anwendbar ist.
Eventuell kann man das durch T1 = T2 beweisen, aber sie wissen das sicher besser!
Der Punkt ist doch wohl eher, dass Sie das Plattenexperiment – ein Gedankenexperiment – unzulässig mit dem Geschehen in der Atmosphäre vergleichen oder gar gleichsetzen, obwohl Sie wissen, dass das Plattenexperiment nur die Konsequenzen aus den Naturgesetzen Energieerhaltungssatz, Kirchhoffsches und Stefan-Boltzmannsches Strahlungssetz quantitativ verdeutlichen soll. Was natürlich – das ist das Wesen der Physik – in einem genau realisierten Experiment auch nachgewiesen werden könnte.
Wollen Sie nun behaupten, dass Naturgesetze ihre Anwendbarkeit und quantitative Gültigkeit verlieren, sobald diese nicht isoliert, sondern in einem Zusammenspiel mit weiteren Naturgesetzen wirken?
Die Herrn Portius und Sachs vertreten – wie ich schlußfolgere – diesen physikalischen Unsinn, Sie auch?
Ich finde es gut, das sie das Plattenexperiment als unziulaessig erkennen. Bitte erklaeren sie das Herrn Marvin Mueller!
Ich schrieb:
Der Punkt ist doch wohl eher, dass Sie das Plattenexperiment – ein Gedankenexperiment – unzulässig mit dem Geschehen in der Atmosphäre vergleichen oder gar gleichsetzen, obwohl Sie wissen, dass das Plattenexperiment nur die Konsequenzen aus den Naturgesetzen Energieerhaltungssatz, Kirchhoffsches und Stefan-Boltzmannsches Strahlungssetz quantitativ verdeutlichen soll.
Da in der Atmosphäre – wie überall sonst auch – die Naturgesetze Energieerhaltungssatz, Kirchhoffsches und Stefan-Boltzmannsches Strahlungsgesetz gelten, demonstriert das Plattenbeispiel, was überall so passiert.
Unzulässig ist hingegen, zu behaupten, käme dies auch genauso in der Atmosphäre raus oder wäre alleine dort anwendbar, denn die Atmosphäre ist komolizierter. Freilich aber, sind diese Gesetze in jedem Klimamodell zusammen mit den weiteren Gesetzen implementiert.
Ein Fysiker hätte das nicht besser ausdrücken können, ich traue ihnen zu das sie mit dem Plattenbeispiel den Carnotkreislauf beschreiben können.
Aber wir halten jetzt also fest, die Atmosphäre ist komplizierter und kann nicht auf das Plattenbeispiel reduziert werden, richtig?
Werner Schulz schreib am 24. April 2025 7:36
Sie geben wieder mal das gesagte falsch wieder. Unzulässig ist Ihre einfache Übertragung auf die Vorgänge in der Atmosphäre …
Was ist aus dem Werner Schulz geworden, der vor Jahren schrieb:
Ich habe diese „einfache Übertragung“ gar nicht gemacht. Aber danke. Was sie hier zitieren ist nett aus dem Kontext gerissen.
Die Empfehlung im Zusammenhang mit der Plattendiskussion erneuere ich aber gerne.
Werner Schulz schrieb am 24. April 2025 23:04
Dann war es einer Ihrer Kollegen, der am 22. April 2025 18:25 in einer Diskussion über ein Modell parallerer Platten natlos zu Verhältnissen in der Atmosphäre wechselte. Koordinieren sie sich besser …
Bitte lesen sie besser, wie gesagt was sie hier insinuieren wollen, ist aus dem Kontext genommen.
Ich habe „Rückendeckung“ durch die Wissenschaft (inkl. den Genies wie Einstein und Feynman) und deren Methoden.
Was ist der Grund, warum Sie nicht einfach in Lehrbücher nachlesen und stattdessen lieber von mir aufgeklärt werden wollen?
Glauben Sie ernsthaft, ich würde mich auf irgendeinen physikalischen Blödsinn mit Ihnen einlassen, der dem erwiesenem und nachprüfbaren Wissen widerspricht? Warum sollte ich das?
Passt es Ihnen nicht, dass Lehrbücher nicht mit Ihnen diskutieren und damit nicht für falsche Kompromisse zugänglich sind?
Werden Sie doch Politiker, da kann man sich auf jeden Blödsinn einigen und ist stolz drauf.
Sie sind begnadet mit einer guten Portion an Selbstüberschätzung. Ich brauche von ihnen nicht aufgeklärt werden, ich brauche ihre Aussagen, als „objektive“ Bestätigung der Tatsachen.
Es ist nur sehr schwer den Blödsinn rauszufiltern. Da gebe ich ihnen gerne Recht.
Ein Beispiel für Ihren Blödsinn liefern sie zum Glück gleich mit.
Sarc „sicher ärger ich mich das Lehrbücher nicht mit mir diskutieren….“ sarc
Ich wusste nicht das sie falsche Kompromisse anbieten, warum tun sie das?
Sind sie Politiker? Ich dachte sie wollten Physiker sein.
Ich bin lediglich Physiker. Und als solcher sollte ich per (erfolgreich abgeschlossenem) Ausbildungsweg Physik können. Das ist alles.
Da Sie von Physik nach eigener Einschätzung keinen Schimmer davon haben, können Sie nicht bewerten, ob bei mir Selbstüberschätzung vorliegt. Ich erwarte mein Wissen von jedem anderen Physiker gleichermaßen, ich halte meinen Anspruch für angemessen. Denn der Anspruch ergibt sich aus der Komplexität des Themas.
Alle anderen müssen von den Gebildeten lernen, die Realität zu verstehen, oder siechen weiter in selbstverschuldeter Unmündigkeit (Kant).
Doch, Sie leben ja in der Zwangseinstellung, sich die Welt – ggf. sogar durch Fälschung – schönzureden. Das ist ja schlimm, sich von der Realität abzukapseln und führt langfristig zu nichts. Denn die Realität holt Sie ein.
Wenn zur Vereinfachung der Rechnung Ihrer Wärmeschilde angenommen wird, dass alle Platten schwarze Strahler sind und keine Wärme durch andere Mechanismen dazwischen transportiert wird (alles im Vakuum), so strahlt die (grüne) Platte 2 die Strahlungsdichte F2 = J/3 in beide Richtungen aus, wenn J = 400 W/m2 die von der (blauen) Platte 1 absorbierte Strahlungsdichte ist.
Die Platte 1 strahlt F1 = 2/3×J in beide Richtungen.
Die Werte ergeben sich offensichtlich aus Betrachtung der Energieerhaltung und dem Kirchhoffschen Gesetz.
Im allgemeinen Fall von N>1 Platten (mit gleichen Bedingungen wie oben) ergibt sich für die letzte rechte Platte die Strahlungsdichte FN = J/(N+1), die Platte 1 hat jedoch stets unabhängig von N die Strahlungsdichte F1 = 2/3×J, denn sie absorbiert J von der linken Seite und F2 von der rechten Seite, also ist J+F2 = 2 × F1.
Selbstverständlich wird Platte 1 nicht wärmer (= strahlt höheres F1 ab), wenn die Anzahl der Platten zunimmt.
Wie kommen Sie darauf?
Ähnliches zur Berechnung von Wärmeschilden ist hier zu finden:
https://paragchaware.files.wordpress.com/2018/09/radiation_pres.pdf
Der Treibhauseffekt basiert – wie hinreichend oft schon hier erklärt wurde – natürlich im wesentlichen auf dem (von Ihrem Beispiel verschiedenen) Prinzip, dass (im übertragenen Sinne) die ersten N-1 Platten (Atmosphärenschichten) für den überwiegenden Teil der Sonneneinstrahlung transparent sind und ihre Absorption am Boden (Platte FN) erfolgt!
Da nun Strahlingsgleichgewicht am linken (weltraumseitigen) Rand herrschen muss, also F1 = J gilt, und die Abstrahlung des Bodens FN = J + FN-1 (Sonnenlicht J + Gegenstrahlung FN-1) ist, ergeben sich die Strahlungsdichten aller Platten Fn = F1…FN-1 inkl. des Bodens FN aus der Zwangsbedingung des Strahlungsgleichgewichts bei F1. Das können Sie zur Übung analog zu den obigen Wärmeschilden mal selbst ausrechnen. Dann sehen Sie wie FN (Boden) mit zunehmendem N ansteigt (der Boden wärmer wird).
Tip: für N>n>1 gilt (Kirchhoff): 2×Fn-1 = Fn + Fn-2, für n=N (Boden): FN = J + FN-1, für n=1 (TOA): F1= F2, zudem gemäß dem Strahlungsgleichgewicht gilt: F1 = J. Damit lassen sich die Fn’s für n = 1…N sukzessive bestimmen.
Das ist falsch, ich habe mich vertan.
Denn ich schrieb ja schon, dass bei zwei Platten die (blaue) Platte 1 F1= 2/3×J hat. Wenn es die (grüne) zweite Platte nicht gibt, ist F1 aber J/2. Damit wird die blaue Platte umso wärmer je mehr Platten folgen.
Den Fall Ihres Wärmeschilds hintereinandergeschalteter absorbierender Platten ergibt sich für die Verallgemeinerung von N Platten im stationären Fall für die Strahlungsdichten F1 der (blauen) Platte 1: F1 = J×N/(N+1), wenn J die absorbierte Sonnenstrahlung (400 W/m2) ist. Für die letzte Platte N ergibt sich FN = J/(N+1).
Deshalb wirken die Platten als Wärmeschild, denn von links nach rechts reduziert sich der Wärmestrom auf den Faktor 1/(N+1).
Das Ergebnis ergibt sich wie vorher schon aus Energieerhaltung und Kirchhoffschen Gesetz, denn die Serie von N Platten (= der Wärmeschild) gibt nach außen (Platte 1 nach links, Platte N nach rechts) insgesamt die Strahlungsleistung J×N/(N+1)+ J/(N+1) = J ab, also wie es sein muss genau die absorbierte Strahlungsleistung J (Energieerhaltung).
Steigt N, so steigt auch die Strahlungsdichte, die die Platte 1 abgibt, damit steigt mit N auch die Temperatur der (blauen) Platte 1.
Wenn N sehr groß wird, so nähert sich F1->J an, während FN-> 0 geht.
Dies entspricht dem Fall eines massiven schwarzen Körpers (Erdboden), deren Absorptionskoeffizient sehr groß wird. Dies entspricht N groß. In dem Fall wird die absorbierte Strahlung quasi gesamt nach oben aus der Oberfläche abgestrahlt, während in die Tiefe quasi nichts geht.
Den Fall Ihres Wärmeschilds hintereinandergeschalteter absorbierender Platten ergibt sich für die Verallgemeinerung von N Platten im stationären Fall für die Strahlungsdichten F1 der (blauen) Platte 1: F1 = J×N/(N+1), wenn J die absorbierte Sonnenstrahlung (400 W/m2) ist. Für die letzte Platte N ergibt sich FN = J/(N+1).
Deshalb wirken die Platten als Wärmeschild, denn von links nach rechts reduziert sich der Wärmestrom auf den Faktor 1/(N+1).
Das Ergebnis ergibt sich wie vorher schon aus Energieerhaltung und Kirchhoffschen Gesetz, denn die Serie von N Platten (= der Wärmeschild) gibt nach außen (Platte 1 nach links, Platte N nach rechts) insgesamt die Strahlungsleistung J×N/(N+1)+ J/(N+1) = J ab, also wie es sein muss genau die absorbierte Strahlungsleistung J (Energieerhaltung).
Steigt N, so steigt auch die Strahlungsdichte, die die Platte 1 abgibt, damit steigt mit N auch die Temperatur der (blauen) Platte 1.
Wenn N sehr groß wird, so nähert sich F1->J an, während FN-> 0 geht.
Dies entspricht dem Fall eines massiven schwarzen Körpers (Erdboden), deren Absorptionskoeffizient sehr groß wird. Dies entspricht N groß. In dem Fall wird die absorbierte Strahlung quasi gesamt nach oben aus der Oberfläche abgestrahlt, während in die Tiefe quasi nichts geht
Wieviel Platten muss man denn hintereinanderschalten?
Für was?
Wofuer meinen sie?
Na um die gewuenschte oder gemessene Temperatur zu bekommen.
Gibt es schon eine Antwort auf die Frage, wie es in der Realitaet sein kann, das T1=T2 ist?
Liegt es daran, das Boden und Atmosphaere nicht durch ein Vakuum getrennt sind?
Und die wäre?
Nun ja, das hängt davon ab, warum das Experiment nicht korrekt so misst, wie das Plattenexperiment aufgesetzt ist. Im Zweifelsfall ist der Emperimentator zu dämlich, das Plattenexperiment korrekt in die Realität umzusetzen.
Ich nehme an, das ist der Fehler.
Herr Heinemann, hier stimme ich Ihnen voll zu. Das ist rein mathematisch betrachtet richtig.
…und da diese Mathematik Naturgesetze verknüpft, ist es auch physikalisch richtig und damit real. Alles andere als sich als Physiker über real Existentes zu unterhalten, wäre ja auch unwichtig.
zu Claus Stock (Reply to Th. Heinenmann) 20.4.25 18:59
meine mathematischr Zustimmung bezog sich nur auf Herrn Heinenmanns Korrektur seiner Aussage:
Das ist falsch, ich habe mich vertan.
Denn ich schrieb ja schon, dass bei zwei Platten die (blaue) Platte 1 F1= 2/3×J hat. Wenn es die (grüne) zweite Platte nicht gibt, ist F1 aber J/2. Damit wird die blaue Platte umso wärmer je mehr Platten folgen.“
und mehr nicht.
Nun haben sich die „Strahlenakrobaten“ (respektive „Strahlenkasper“) mächtig verrannt ;-)))))
Das Gelächter der Klimarealisten ist Ihnen sicher!
Nur mal so am Rande, um was bei dem ganzen Klimaschwindel „gerungen“ wird:
Zu beachten: Bei dem „menschgemachten“ Anteil sind auch die „lebenbedingten“ CO2-Ausdünstüngen auch von den Klimagläübigen mit dabei ;-).
Um solch Pillepalle streiten hier Heinemann, Deutering, Müller ff.,
einfach lächerlich.
Ulrich Tengler 21. April 2025 19:10
„Um solch Pillepalle“
Ich verwende mal Ihre Zahlen. Die natürlichen Senken entfernen jedes Jahr 3100 Mrd. t. Bleiben die jährlichen 40 Mrd. t. In 100 Jahren sind das 40000 Mrd. t – und die sind kein „Pillepalle“.
Hatten Sie Ihre Brille auf, EBEL?
… schenkelklopf … ;.)))))) …
Ich bleibe mal in Ihrer abstrusdümmlichen Logik Ihrer „Erwiderung“:
Was machen die natürlichen Senken bei Ebel in den 100 Jahren??? Schlafen die mit Dornröschen?
Muß ich es einem „Füsigger“ vorrechnen? Welches Mathe-Axiom hat zu Ostern bei Ihnen versagt????? 😉
Oh Gott, …. aber für einen Ex-Parteisekretär der SED sehr passend ….. ;-)))))
Die blaue Platte im Ausgangszustand bei Herrn Ebel hätte alleine an ihren Oberflächen, bei jeweils 200 W/m2 seitlicher Abstrahlung, eine Temperatur von – 29.5 C. Bei Herrn Ebel hätte in der Folge die grüne Platte – 53 C, da sie beidseitig mit 133 W/m2 abstrahlt. Ein Strahlungsgleichgewicht wäre mathematisch erfüllt. Rechnerisch würde die blaue Platte sich um 18.1 K zusätzlich von -29.5 C auf -11.4 C erwärmen bei bei 266 W/m2 beiseitiger Abstrahlung. Eine kalte Platte (blau) wurde durch eine noch kältere Platte (grün) um 18.1 K wärmer werden.
Ist das realistisch? Für mich nicht.
Die blaue Platte sei eine Kupferplatte. Die Strahlungsquelle rot hat 400 Watt/m2 (rechnerische effektiv Temperatur 16,7 C) und entspreche einem kleinen Baustrahler mit Stabbirne und Hitzeentwicklung. Wenn dieser mit 400 W/m2 auf eine zuvor kalte Kupferplatte strahlt, nimmt die Kupferplatte Temperatur von 16.7 C an. Hat die Kupferplatte (blauer Balken) diese Temperatur erreicht (durch kontinuierliche Wärmezufuhr des Baustrahlers), dann strahlt die Kupferplatte wieder allseitig ! 400 Watt/m2 ab. Kontinuierlich heizt der Baustrahler nach. Wird jetzt die grüne Platte mit z.B. mit – 53 C daneben gestellt, erhitzt sich diese über Stunden auf ebenfalls 16.7 Grad Celsius. Am Anfang gäbe es bei mir in der Grafik einen dicken Pfeil von links nach rechts mit 400 W/m2 effektiv. Am an Ende haben alle Platten die Temperatur der Strahlers von 16.7 Grad Celsius. Blaue und grüne Schicht stahlen beide oberflächlich allseitig 400 W/m2 ab. (Verluste oder Wärmeübergangswiderstände sind nicht nicht berücksichtig,bei Herrn Ebel auch nicht.)
Es gilt immer der 2.HS der Thermodynamik oder Temperatur breitet sich von warm nach kalt aus.
Claus Stock 20. April 2025 9:30
Alle Seiten zusammen also 800 W/m². Wo kommt den das Mehr an Abstrahlung her oder wollen Sie den Energieerhaltungssatz außer Kraft setzen???
Sie sollten mal Stefan 1879 lesen, besonders Seite 411. Da Sie das Stefan-Boltzmann -Gesetz verwenden, akzeptieren Sie doch das, was Stefan geschrieben hat – oder akzeptieren Sie nur das, was zu Ihrem Vorurteil paßt.
Herr Ebel, was habe ich geschrieben? Ich habe geschrieben:“…oberflächlich allseitig 400 W/m2…“. Von 800 W/m2 habe nichts geschrieben.
Sie dürfen Strahlungen nicht beliebig addieren. Die Platten nehmen höchstens die Temperatur der Strahlungsquelle von maximal 16.7 Grad an. Sie können aber nicht wärmer als die Strahlungsquelle werden. Verstehen Sie das, Herr Ebel?
Herr Stock
Das ist falsch und da hat Herr Ebel grundsätzlich recht, auch wenn er sich missverständlich ausgedrückt hat. Hätte die Platte 1 m2 Fläche, würden sie nach Ihrer Behauptung stationär zweiseitig je 400 W/m2, d.h. 2 qm × 400 W/m2 = 800 W abstrahlen, aber bei nur 400 W Einstrahlung. Das geht also nicht.
Ihr Argument ist also physikalisch gesehen Unsinn. Denn es ist völlig klar, dass die Platte nach Erreichen des stationären Gleichgewichts genausoviel Watt abstrahlt wie sie absorbiert. Da die Absorption von nur einer Seite erfolgt, die Abstrahlung aber von beiden, also doppelter Fläche, ist die Leistungsdichte der Abstrahlung die Hälfte. Der Punkt ist unbestreitbar einfach. Korrigieren Sie sich.
Strahlung trägt Energie und Energie ist eine additive physikalische Größe. Ihr Argument zeigt, dass Sie von Physik keinen blassen Schimmer Ahnung haben, nicht mal die Grundlagen aus der Schule haben Sie verstanden.
Herr Heinemann,
stellen Sie sich statt der blauen und der grünen Schicht Schichten von Eiswürfeln vor. Oder nehmen Sie einen Becher Kaffee mit 16.7 Grad Celsius. Nun stellen Sie ringförmig die Reihen von Eiswürfen um die Tasse, von mir aus in n-Reihen. Mathematisch können Sie die Leistung der seitlichen Abstrahlungen addieren, und so viele Reihen nehmen, bis Ihr Kaffee in der Tasse rechnerisch kocht. In Wirklichkeit kocht der Kaffee natürlich nicht. Mir ist klar, dass Sie das nicht nachvollziehen können.
Herr Stock,
Sie können offensichtlich nicht ausreichend physikalisch und analytisch denken.
Ihre Versuchsanordnung lässt sich natürlich auch theoretisch und (mit Aufwand, Isokation, Vakuum, Abweichung der Materialien vom schwarzen Strahler,…) experimentell nachvollziehen. Natürlich muß das Experiment den Vorausetzungen nahekommen, die das Gedankenexperiment vorgibt. Die theoretische Behandlung (die Sie offenbar nicht beherrschen und daher umgehen wollen) hat es da einfacher.
Sie mögen nur die Plattenanordnung durch Ringe oder Kugelschalen aus Eiswürfeln und einen Becher Kaffee im Zentrum ersetzen, weil es Ihnen realisierungsnäher erscheint. Von mir aus, das ist nicht entscheidend, das wäre etwas komplizierter zu rechen, aber auch möglich.
Der Punkt, warum Ihr Experiment sinnlos ist, ist ein ganz anderer: Sie haben das Grundsätzliche an Portius Aufbau nicht verstanden, denn Ihr Experiment hat -abgesehen von der veränderten Geometrie- grundsätzlich eine von Pirtius entscheidend abweichende Ausgangslage.
Was bei Portius die blaue und grüne Platte ist, sollen bei Ihnen zwei Ringe/Kugelschalen Eiswürfel sein. Dann platzieren Sie einen Kaffeebecher von 16.7 °C in die Mitte und wundern sich, dass er sich nicht bis zum Kochen erwärmen, wenn er ins Zentrum gesetzt wird. Was für ein Irrsinn!
Ich kann’s schon, warum behaupten Sie diesen physikalischen Unsinn?
Mathematisch/theoretisch ist auch klar, dass der Kaffee so nicht wärmer wird, Sie haben in Portius Plattenexperiment nicht verstanden, warum Platte 1 mit zunehmender Plattenzahl N wärmer wird.
Ihr Kaffee hingegen kühlt nur langsamer ab, je höher die Anzahl der Eisschalen um ihn herum ist.
Deshalb ist es unzulässig, dass Sie Ihr Experiment mit dem von Portius gleichsetzen wollen.
Kapieren Sie, was Sie falsch gemacht haben, oder muß ich es Ihnen erklären?
Tip: welche Temperatur nimmt der Kaffee in Ihrem Kaffee-Eisring-Experiment im stationären Zustand an?
Hinweis: der stationäre Zustand ist der Zustand, der die resultierenden Temperaturverhältnisse darstellt.
Hallo Herr Heinemann,
ich verstehe Ihren Einwand in der Abweichung zum Modellaufbau des Herrn Portius. Der Kaffeebecher soll, damit er eine eigenständige Strahlungsquelle sei, in meiner anschaulichen Übertragung zusätzlich in einem elektrischen „Fläschenwärmer“ stehen, der auf eine Temperatur von 16.7 C eingestellt sei bzw. er soll eine konstante Oberflächenanstrahlung von 400 Watt/m2 besitzen. Mit jeder zusätzlichen 2., 3, 4, 5. n-ten Schicht (aus Eiswürfelschichten die beiseitig abstrahlen) steigt die Abstrahlung in der 1. Schicht (bei Portius war diese blau) durch die Strahlungsaddition. Ob es sich um eine ebene Schicht oder einen Ring handelt sei zweitrangig.
Wenn Sie immer mehr Schichten hinzufügen oder n mathematisch gegen unendlich läuft, tritt dann nicht der Punkt ein, an dem die Temperatur der Strahlungsquelle (16.7 C) in der Temperatur der 1 Schicht (blau) übertroffen wird? Damit würden die ursprünglich kälteren Eiswürfel zu einer höheren, (eigentlich sollte ich formulieren größren) Energiequelle als die Ausgangsenergiequelle selbst. Die neu hinzugekommenen äußeren Schichten an Eiswürfeln heizen die inneren Schichten zusätzlich auf.
Es ist das Prinzip der theoretischen Eiswürfel Heizung, über die hier im Forum des öfteren schon diskutiert wurde. Sie ist nach Ansicht vieler Komentarleser nicht möglich.
Aber offenbar nicht ausreichend, denn…
Sie schrieben:
„Der Kaffeebecher soll…eine konstante OberflächenANstrahlung von 400 Watt/m2 besitzen“
Was ist die Entsprechung bei Portius für Ihren Kaffebecher?
Bei Portius wird die Platte 1 konstant mit J = 400 W/m2 von der linken Seite angestrahlt, von der Platte 2 kommt (N-1)/(N+1)×J.
Keine Platte wird unabhängig von N angestrahlt. Denn sie empfangen ja die absorbierte Energie stets von beiden Seiten. Was konstant ist, ist alleine die linksseitige Anstrahlung von Platte 1, sonst nichts.
Die Platte 1 absorbiert also in Summe J+(N-1)/(N+1)×J = 2N/(N+1)×J = 2×F1, soviel wie sie in beide Richtungen zusammen auch abstrahlt, wie es sein muss.
Damit steigt die Temperatur (F1) von Platte 1 mit N.
Sie haben das Portius-Experiment immer noch nicht korrekt auf Ihren Fall übertragen.
Dabei bezeichnet bei Portius J = 400 W/m2 die von Energiequelle ankommende und absorbierte Strahlungsdichte (Sonnenstrahlung) und in der Platte 1 von links absorbierte Strahlungsleistung, und die ist konstant gesetzt.
Dieser Übertragungsfehler ist die Ursache für die unterschiedlichen Auswirkungen.
Soweit richtig.
Nein, wenn die J = 400 W/m2 zu Ihren 16.7 °C nach SB korrespondieren, so sehen Sie doch, dass jede Eisschicht kälter bleibt, denn Platte 1 strahlt mit einer Strahlungsdichte von F1 = N/(N+1)×J < J ab. Und die nach außen anschließenden strahlen noch geringer ab, sind also noch kälter. Die Temperatur fällt monoton vom Kaffeebecher nach außen ab, bei Portius von links nach rechts monoton ab.
… durch die Erhöhung des Wärmewiderstandes, wie man anhand der Physik (Rechnung) sieht. Das ist ziemlich trivial.
Sie haben natürlich vollkommen Recht – ich hatte hier
https://eike-klima-energie.eu/2025/04/14/die-temperaturreihen-des-deutschen-wetterdienstes-beim-monat-maerz-zeigen-es-gibt-keinen-wirksamen-co%e2%82%82-treibhauseffekt-teil-2/#comment-436204
versucht den „Klimaphüsikern“ zu zeigen warum sie mit der Annahme die blaue Platte würde 200W/m² in beide Richtungen emittieren fundamental falsch liegen.
Nachdem Ebel behauptet hat ein Wüfel (mit angenommenen 600W/m² von der Wärmequelle) würde 100W/m² pro Seite abstrahlen wollte ich fragen wie es sich dann mit einem 20-seitigen Würfel verhält und schließlich wie das ganze ausgeht wenn man eine Kugel annimmt. Fragen Sie Heinemann mal, ich hab auf den Typ mit seiner „charmanten“ Art keinen Bock mehr.
Auch hier liegen Sie goldrichtig. Da Wärme die Temperaturdifferenz zwischen den Körpern blau und grün ausgleichen will (oder besser muss) wird der grüne auf Kosten des blauen Körpers wärmer werden bis alles die gleiche Temperatur erreicht hat, also Wärmequelle, blaue und grüne Platte werden am Ende alle mit 400W/m² abstrahlen – bis die grüne Platte diese erreicht hat wird sie die blaue Platte kühlen.
Die grüne Platte wird, gem. dem 2ten HS der blauen Platte keine Wärme hinzufügen. (s.u.)
Übrigens ist obiges Experiment bereits 2017 von Eli Rabett ausgedacht worden:
The Green Plate Effect
Unbedingt die Kommentare lesen (Betty und unknown)! Das übliche Geschwurbel und gegenseitige Bauchpinseln der Alarmisten die wie üblich auf die geäußerte Kritik nicht wirklich eingehen und diese ignorieren.
Das ganze wurde 2023 auf skepticalscience reposted
The Dynamics of The Green Plate Effect
Was Alarmisten besonders gut können ist die Kritik der „Leugner“ einfach nicht wahrzunehmen.
Natürlich musste ein Realist das Experiment (2019) machen, dazu sind die Rechengenies offenbar nicht in der Lage und siehe da:
Greenplate Effect It Does Not Happen
2ter Link mit mehr Info: Greenplate Effect – It Does Not Happen Proof No 2
„It doesn’t matter how beautiful your theory is, it doesn’t matter how smart you are. If it doesn’t agree with experiment, it’s wrong.“ – Richard P. Feynman
Die Glashaus-Gegenstrahlung existiert nicht. CO2 ist Dünger, nicht mehr aber auch nicht weniger.
Im 1sten Link wird Pictet’s Experiment (kurzes Video oben rechts) erwähnt – hier ist die Wärmequelle die Umgebungsluft (=Sonne) welche die Temperatur des Thermometers konstant (=blaue Platte) hält und beim Hinzufügen eines kalten Körpers (=grüne Platte) kann man beobachten dass der blaue Körper abkühlt da ausschließlich von hier Wärme zum grünen Körper hinzugfügt wird. Das Experiment ist übrigens von 1792:
Danke. Die Lösung ist – egal welche Form der absorbierende Körper hat – stets, dass über seine dem Parallelbündel senkrechtorientiertem Querschnittsfläches des Körpers die Leistung aus dem Strahlbündel genommen wird
Marcus Portius schrieb am 20. April 2025 18:10
Sie haben dort lediglich das Bild fallen lassen. Warum das falsch sein soll, wissen wir bis heute nicht. Und wenn Sie zu den Leuten gehören, die an so einem einfachen Beispiel scheitern, dann erklärt das auch Ihre sonstige Verwirrtheit …
Nehmen wir mal an es stimmt, das die Platte 400 W/m2 erhaelt und dann aber 200 W/m2 auf beiden Seite abstrahlt.
Oder wie Herr Heinemann sagt:
Muss es dann nicht richtig fuer die Erde lauten, das sie 480 W/m2 erhaelt, weil sie mit 240 W/m2 abstrahlt?
Oder wie wollen sie die Tag- und Nachtseite der Erde deuteln?
Soso, die grüne Platte ist also grün, weil sie den greenhouse effect demonstrieren soll.
Die ganze Debatte wurde also schon auf skepticalscience geführt. https://skepticalscience.com/green-plate-dynamics.html. Demnach ist das Theater hier als fake zu betrachten. Denn Sie wissen schon, dass Ihre Meinung wissenschaftlich bereits zerlegt wurde.
Zum Experiment mit der „green plate“. Ich lese mir diesen Unsinn von irgendsoeinem Hobbytechniker nicht durch, der glaubt, Physik mit Sachen aus dem Baumarkt widerlegen zu können.
Solange er nicht dafür gesorgt hat, dass die Platten durch Vakuum getrennt sind und sonstige Wärmebrücken vermieden wurden, Strahlung also der einzige Möglchkeit des Wärmeaustauches sind, ist dieses Experiment der hilflose Versuch einer dummen Kellermaus, elementare Physik mit vorsätzlich oder aus Dummheit falsch aufgesetzten Versuchen zu widerlegen und keine Realisation des hier diskutierten „Platten-Effekts“.
Da hin und wieder mal (ohne sich um Beweise zu bemühen) behauptet wird, der Treibhauseffekt würde in Lehrbüchern der Thermodynamik nicht auftauchen, ein Gegenbeweis: Das Lehrbuch „Thermodynamik“ von Kittel/Krömer (Herbert Krömer – Physik-Nobelpreis 2000) handelt die grundsätzliche Physik des Treibhauseffektes grundsätzlich analog zum „Platten-Experiment“ im Anhang in weniger aus einer Seite knapp ab. Daran sieht man wie trivial selbstverständlich der Treibhauseffekt in der Physik ist: es bedarf keiner ausgedehnteren Erläuterungen für einen physikalisch für Physiker so evident existenten Effekt. Physiker sind kompliziertere Effekte gewohnt.
https://ibb.co/67y0DySS
Übrigens ist es offensichtlich physikalischer Schwachsinn, zu behaupten, im stationären Gleichgewichtszustand im Bild hätten die Strahlungsdichte F1=sigma×T1^4 und F2=sigma×T2^4 den Wert der absorbierten Einstrshlung J = 400 W/m2. Also zu behaupten J=F1=F2. Das verletzt offensichtlich den Energieerhaltungssatz, denn die Platte1 würde 400 W/m2 nach links verlieren, die Platte 2 400 W/m2 nach rechts, also ginge dem System aus beiden Platten 800 W verloren, wenn die Platte beide 1 m2 groß wären. Aber ins System gehen nur 400 W.
Wenn zwischen den Platten zusätzlich eine wärmeleitende Verbindung wäre, über die solange Wärme flösse, solange eine Temperaturdifferenz bestünde, hätten im Gleichgewichtszustand beide Platten höchstens gleiche Temperatur (dann, wenn die Wärmeleitung einen wesentlich höheren Wärmestom transportieren würde als die Strahlung, F1 liegt nämlich stets zwischen 2/3 und 1/2× J) und würden gleich viel abstrahlen, aber dann gilt natürlich F1=F2 = J/2 = 200 W/m2, gemäß Energieerhaltungssatz.
Hat Herr Ebel nicht neulich gesagt, das die Bodentemperatur und die Luftemperatur fast gleich sind, oder waren sie das? Sind dann T1 und T2 gleich? Was bedeutet das?
Ihre Gleichungen sind schon deshalb, im Bezug auf die Erde, falsch weil sie nur stationnaire Temperaturzustände berechnen.
Also ohne Wind- und Meereströmungen und Verwirbelungen.
Ein offenes chaotischen System wie die Erde ist kein geschlossenes Treibhaus!
Herr Sachs
Wir diskutieren die Platten. Dass die Gleichungen grundsätzlich überall – auch in komplizierten Systemen wie der Erde – gelten, ist (für Physiker zumindest) evident klar.
Nur in komplizierten Systemen sieht man nur nicht so einfach ihre Auswirkungen. Dafür braucht man dann komplexe Klimamodelle.
Naja, dann diskutieren Sie schön von „Platten“!
Die Gleichungen gelten überhaupt nicht in einem offenen chaotischen System.
Also behalten Sie Ihre Plattitüden für sich selbst.
Dieter Sachs 22. April 2025 23:19
„gelten überhaupt nicht in einem offenen chaotischen System.“
Also beschreibt nach Ihrer Meinung die Physik das System nicht richtig, das würde bedeuten, das die Physik nicht gilt – zu dieser Ihrer Meinung lachen ja sogar die Hühner.
Das ein offenes chaotisches System schwer zu beschreiben bzw. berechnen läßt ist sogar so, weil die Physik gilt.
Jochen Ebel 23. April 2025 7:05
„offenes chaotisches System“
Siehe z.B. Doppelpendel
https://de.wikipedia.org/wiki/Doppelpendel
Um Ihre Plattitüden einfach zu erklären:
Genau das nennt sich Schmetterlingseffekt und da können ihre Physiker überhaupt nichts berechnen.
Also sind alle Klimamodelle scheixxe!
Herr Sachs,
Was Sie da beschreiben – die Überraschungen und unvorhergesehenen Störungen beim Versuchsablauf des Freien Falls – haben gar nichts mit dem Schmetterlingseffekt, Nichtlinearität oder deterministischem Chaos zu tun.
Sie haben den Schmetterlingseffekt wohl beim Studium der Bildzeitung auf dem Klo oder durch Konsum zu vieler B-Movie Katastrophenfilme „gelernt“.
Dieter Sachs 22. April 2025 21:14
„offenes chaotischen System“
Auch ein chaotischer Zusammenhang wird durch die Physik beschrieben. Z.B. Doppelpendel:
https://de.wikipedia.org/wiki/Doppelpendel
Was ist der Schmetterlingseffekt einfach erklärt?
Der Schmetterlingseffekt besagt, dass in komplexen, nichtlinearen dynamischen Systemen schon kleinste Veränderungen in den Ausgangsbedingungen dazu führen können, dass eine Vorhersagbarkeit hinsichtlich der weiteren Entwicklung eines Systems grundsätzlich auszuschließen ist.
Als Ergänzung:
Also dauernd Schmetterlingseffekte oder selbst Dracheneffekte.
Kann also Runensteine auf den Boden schmeissen um das Klima in der Zukunft verherzusagen.
Ein Glas Bier oder Met (Honigwein) drauf.
Dieter Sachs 22. April 2025 22:02
„Als Ergänzung …“
bestätigen Sie also die Gültigkeit der Physik.
Zeigen Sie mal Ihr Klimachaos im Klimaatlas
Was ist Ihr Klimaatlas?
Hab ’ne Weltkarte aus dem 18ten Jahrhundert als Deko an der Wand.
Dürfen Sie mal alles durchlesen:
https://polarkreisportal.de/der-magnetische-nordpol-zieht-nach-sibirien
—
https://www.focus.de/wissen/erdmagnetfeld-polsprung-pulverisierte-strahlenschutz-der-erde_id_12999297.html
—
https://www.wissenschaft.de/astronomie-physik/das-erdmagnetfeld-schwaechelt-erst-seit-1840/
—
https://www.scinexx.de/news/geowissen/erdmagnetfeld-beeinflusst-klima/
—
https://www.spiegel.de/wissenschaft/klimawandel-karibische-schwaemme-deuten-auf-frueheren-beginn-der-erderwaermung-hin-a-0909ca2d-604c-4b9d-bd54-31608dcaecfa
—
https://www.spiegel.de/wissenschaft/natur/fraenkische-schweiz-sauerstoff-isotope-in-stalagmit-erzaehlen-von-frueheren-naturkatastrophen-a-c54d0ad4-7a8a-45ee-82ae-64e434c64de1
—
https://www.antarcticajournal.com/active-volcano-discovered-under-glacier-in-antarctica/
—
https://www.wetter-center.de/blog/so-wandelte-sich-das-klima-in-66-millionen-jahren/
—
https://www.wetter-center.de/blog/klimawandel-seit-14-milliarden-jahren/
—
https://wiki.bildungsserver.de/klimawandel/index.php/K%C3%A4nozoikum
—
https://www.liberation.fr/sciences/1999/03/02/il-y-a-8-000-ans-le-sahara-etait-vertpourtant-la-terre-etait-en-moyenne-plus-chaude-de-2-oc_266431/
—
https://history.aip.org/climate/rapid.htm
—
https://www.weltderphysik.de/gebiet/erde/atmosphaere/klimaforschung/wolken/
—
https://www.magazin.uni-mainz.de/wie-wirken-eiswolken-auf-das-klima/
—
https://www.weltderphysik.de/gebiet/erde/nachrichten/2020/waermere-meerestroemungen-gen-norden/
—
https://www.historicalclimatology.com/features/debate-tests-accuracy-of-tree-ring-data
—
https://www.weltderphysik.de/gebiet/erde/atmosphaere/klimaforschung/wir-wissen-noch-nicht-wie-der-jetstream-sich-veraendert/
—
Falls nicht genug hab noch einige Schmetterlinge mehr
Also Herr Heinemann.
Erstellen Sie mir bitte einen Klimaatlas.
Dieter Sachs 22. April 2025 21:33
Damit bestätigen Sie, daß die Physik gilt.
Natürlich gitt die Physik.
Aber ein chaotisches System bleibt aktuell noch unberechenbar.
Eine geschätzte Prognose und Hypothesen sind keine Berechnungen!
Und wenn ich lese das das Menschengemachte CO² die Erdatmosfere erwärmt, ist es keine Physik sondern reiner Aktivismus.
Dieter Sachs 23. April 2025 12:28
„bleibt aktuell noch unberechenbar“
Die Frage ist, was berechnet werden soll: z.B. das Wetter für die nächsten 10 Jahre geht nicht, für die nächsten 10 Tage mit Einschränkungen. Das Klima für Jahre mit Einschränkungen, ein großer Unsicherheitsfaktor ist die Politik, die die Bedingungen für das Klima beeinflußt – deswegen spricht man auch von Szenarien.
Bestimmte Klimaeigenschaften kann man auch aus den Messungen bestimmen und theoretisch untermauern, daß es so ist, z.B.
die Temperatur steigt um fast genau 1 K bei Zunahme der COO2-Konzentration um 100 ppmV:
https://berkeleyearth.org/dv/carbon-dioxide-global-temperature-visualization/
Die unterschiedlichen Abstände der Jahreszahlen folgen aus der unterschiedlichen Anstiegsgeschwindigkeit der CO2-Konzentration, da die Abzisse nicht in Jahreszahlen geteilt ist, sondern in CO2-Konzentrationen.
Sie meinen das Klima wird von der Politik geleitet?
Ist das dann eine politische Vorgabe:
Und der Link ist fuer eine NGO, die sich Global Warming als „unabhaengig“ auf die Fahnen geschrieben hat?
Werner Schulz 23. April 2025 15:18
Können Sie nicht lesen oder lügen Sie bewußt. Die Politik beeinflußt z.B. die künftige Entwicklung der CO2-Konzentration – aber die Reaktion auf die jeweils aktuelle CO2-Konzentration ist Wissenschaft:
Möglicherweise ist das und wohl in der Erdgeschichte mehrfach passiert.
Die entscheidende Frage ist: ist das für die Menschheit bedrohlich?
Meine Antwort: Nein
Michael Poost Admin 23. April 2025 18:51
„Meine Antwort: Nein“
Es kommt darauf an um wieviel die Konzentration steigt und wie die Verteilung des Durchschnitts ist. Es gibt z.B. Regionen, wo die Erwärmung das Doppelte des Durchschnitts ist.
Und welche Bedeutung hat das?
Dann kann aber die Zahl 1 K bei Zunahme der CO2-Konzentration um 100 ppmV Nicht stimmen. Muss diese dann nicht 2K sein?
Dem möchte ich widersprechen, es ist für die Menschheit bedrohlich, weil sich auf Basis dessen einige Wenige grundlos schadlos halten in dem sie ihren Zeitgenossen unbegründbare Opfergaben auferlegen und im Gegenzug Sicherheiten entziehen. 😀
Sie muessen sich wirklich besser artikulieren.
Wenn sie sagen:
Setzen sie dann vorraus, das der Mensch einen Einfluss hat?
Aber scheinbar nicht da, wo die Temperatur doppelt so schnell steigt oder?
Werner Schulz 24. April 2025 7:39
Es geht mit 1K um die Durchschnittstemperatur. Die Änderungen sind nicht überall gleich. Durch Strömungen entsteht die tatsächliche Temperaturverteilung.
Also nicht durch Strahlung? Gut!
Werner Schulz 24. April 2025 22:51
Mitdenken!! Es geht um die horizontale Temperaturverteilung und horizontale Strömungen.
Und warum spielt da Strahlung keine Rolle? Strahlung geht in alle Richtungen?
Wieder typische Inhaltsverfälschung von Schulz.
Herr Ebel, Schulz‘ Fälschungsverhalten ist symptomatisch. Das kennen Sie doch. Einfach für doof erklären, fertig.
Komisch das die Grafik und der Text vom Smithsonian Museum of Natural History etwas ganz anderes aussagen.
(Artikel leider von der Internetseite verschwunden, aber als PDF gespeichert)
Was soll Ihre Scheixxe aussagen?
Wir befinden uns inmitten einer irdischen Eiszeit/Kaltzeit.
Aber mit einer Erwärmung von 2°C werden wir sicher Alle veglühen.
Dinosaurier haben 170 Million Jahre mit geschätzten Temperaturen 8 bis 14°C höher als Heute gelebt.
Oder wollen Sie all dies widerlegen?
https://www.wetter-center.de/blog/so-wandelte-sich-das-klima-in-66-millionen-jahren/
https://www.wetter-center.de/blog/klimawandel-seit-14-milliarden-jahren/
https://wiki.bildungsserver.de/klimawandel/index.php/K%C3%A4nozoikum
In der kleinen Eiszeit sind Menschen durch Kälte und Missernten verhungert.
https://www.welt.de/geschichte/article162733495/Vor-330-Jahren-war-ganz-Europa-ein-eisiges-Reich.html
Aber sicher hat der Mensch schon damals das Klima verändert.
Verarschen kann ich mich alleine.
Mehr Wärme in einer Kaltzeit und mehr CO² = mehr Pflanzenwachstum und mehr Wohlstand.
https://www.nzz.ch/wissenschaft/klima/die-erde-ergruent-ld.16586
Also berechnen können Sie jede Scheixxe welche Sie wollen.
Wie Winston Churchil zugeschrieben wird:
„Ich glaube keiner Statistik welche ich nicht selbst manipuliert habe!“
MfG
Möchte auch über die Falschwahrheiten von Wikipedia aufklären.
„Eiszeitalter, ein längerer Zeitraum der Erdgeschichte, in dem mindestens ein Pol ganzjährig vergletschert ist.“
„Kaltzeit innerhalb eines Eiszeitalters (auch Glazial genannt).“
„Eine Warmzeit ist in der Klimageschichte und auch in der Geologie neutral ein Zeitraum mit im Durchschnitt höheren Temperaturen zwischen zwei Zeitabschnitten mit durchschnittlich tieferen Temperaturen, sogenannten Kaltzeiten.“
Wow, hab ich also richtig verstanden.
Wir leben in einer irdischen Eiszeit und es wird plötzlich „nur“ eine Kaltzeit.
Und ohne das die Eispole abschmelzen wird es plötzlich eine Warmzeit.
Also Nachts ist es kälter als Draussen!
Eine Eiszeit wird zur Kaltzeit und plötzlich zur Warmzeit.
Die Meissten verstehen die Wortmanipulation wohl nicht.
Fazit:
„Wir leben immer noch in einer irdischen Eiszeit!“
Mit zwei Eispolen und Kilometer dickem Permafrost!
MfG
DAS mußte EBEL jetzt unbedingt loswerden ….. 😉
(Herr Lehrer, ich weiß was ….)
Dieter Sachs 22. April 2025 21:33
Jein. Das System wird grundsätzlich richtig durch die Physik beschrieben. Die Vorhersage der zukünftige Entwicklung hängt bei diesen Systemen von der Genauigkeit der Kenntnis des Anfangszustandes ab. Siehe z.B. Doppelpendel:
https://de.wikipedia.org/wiki/Doppelpendel
Das Wetter ist z.B. ein chaotisches System, das vom Trend (Klima) mehr oder weniger abweichen kann. Für den Trend sind die Forderungen an den Anfangszustand weniger umfangreich als wenn alle Abweichungen berechnet werden sollen.
Offensichtlich nicht weil:
Werner Schulz 23. April 2025 15:20
Mitdenken: Das System wird grundsätzlich richtig durch die Physik beschrieben, aber die Politik hat Einfluß darauf welches System realisiert wird.
Vielleicht verstehe ich sie falsch, aber ich glaube die Politik hat keinen Einfluss darauf, wie die Physik unserere Realitaet beschreibt. Und die Politik hat keinen Einfluss auf die physikalische Realitaet.
Sie meinen, das die Politik Einfluss darauf nimmt, wie wir mit der Realitaet umgehen?
Ach so, ist das so wie bei der Erde?
Kann man dann also sagen, das wenn die Erde 240 W/m2 abstrahlt, das die erhaltene Leistung 480 W/m2 sein muss?
Drücken Sie die Erde zu einer Pizza platt und denken Sie dann nochmal nach, wie es richtig ist.
Hat die Erde nun eine Tag und eine Nachtseite?
Dann waere 480 W/m2 richtig!
Für was?
Also genaue Groesse fuer den staendigen Waermeeintrag auf der Erde durch die Sonne!
Dazu muss man nur wissen, das es sich um eine spezifische auf die Flaeche bezogene Leistung handelt, die die Tagseite berucksichtigt, aus dem Grund, weil es auf der Nachtseite keine Sonne gibt.
Sie koennen die Erde gerne noch flach druecken und die Solarkonstante benutzen. Allerdings befuerchte ich, das die Erde flach etwas breiter wird und die Schattenflaeche etwas anderes ist als eine flachgedrueckte Erde…
Für was?
Antworten
Aha, Sie sagen also 480 W/qm ständig auf die Erde.
Der einzige Ausweg, um den Widerspruch zwischen Ihren beiden Sätzen zu entschärfen, ist, dass die Erde nicht rotiert, also auf der Erde dieselben Regionen entweder ständig zur Tag- oder zur Nachtseiten gehören und Ihre 480 W/qm in Wahrheit nur die permanente Taghälfte betrifft. Also nicht die gesamte Erde.
Da das falsch ist, muß etwas an Ihrer Behauptung falsch sein. Finden Sie es (wurden Ihnen und anderen Klimawissenschaftsleugnern, die auch schwer von Begriff sind, schon zig mal erklärt)?
Also es gibt die Tag und Nachtseite nicht staendig? Und die Einstrahlung ist nicht auf der Tagseite? Ich sehe da nichts falsches, sondern eine 3 von ihnen.
Was ist klimaphysikalisch zur Determinierung von Wetter und damit Klima jedes Ortes x auf der Erde relevant:
a) dass ständig irgendein Ort entweder auf der Tag- oder Nachtseite ist, oder
b) dass der Ort x im Laufe von 24 Stunden zwischen Tag und Nacht wechselt?
Wollen sie sagen Klima ist lokal?
Warum bringen sie das an wenn wir über die globalen Verhältnisse reden?
Herr Schulz
a) oder b)? Sie müssen liefern.
Ich muss? Warum?
Die Frage stellt sich im Zusammenhang gar nicht.
Aber sie dürfen gerne Auflösen. Gehen sie einfach davon aus, das mir ihre Frage zu schwer ist, weil sie ein ganz anderes Thema ist.
Davon ging ich bislang immer aus.
Dann hat die Ihr anderer Herr Schulz gestellt.
Wenn Sie sich nun schon, um Ihre Zwangseinstellung der Realitätsnegation zu bedienen, in multiple Persönlichkeiten auflösen müssen, steht es schlimm um Sie.
Heissen sie Müller?
Herr Ebel hat schon bestätigt was ich wissen wollte.
Und sie übrigens auch. Weiss nur nicht ob sie es selber wissen.
Werner Schulz 22. April 2025 16:15
Ja, wenn Sie berücksichtigen, daß auf der Tagseite die erhaltene Leistung winkelabhängig ist. Senkrecht unter der Sonne sind es 960 W/m², an der Tag-Nacht-Grenze 0. Im Mittel sind es dann die Hälfte des Spitzenwertes, also 480 W/m². Also 1/4 des Spitzenwertes.
Danke Herr Ebel! Eigentlich eine einfache Erkenntnis!
„Und wo sieht man das?
Im Zweiten Deutschen Fernsehen, vor einem immer wieder auf Neue beeindruckten Christian Sievers. Meine Frage: Ist der so? Oder tut er nur so?“
=> Der will doch nur spielen und dabei Geld kassieren. Wenn demnächst so einige Politiker entsorgt werden, sollte man nicht vergessen, den Rahmstorf mit dazu zu packen. Ist dann ein Aufwasch!
Was der Drosten in der Medizin ist, das ist der Rahmstorf beim Klima.
Zu Ostern müssen sich die Hohepriester auch der Klimaglaubensgemeinde eben zu Wort melden. 😀
Emergency and Continuous Exposure Guidance Levels for Selected Submarine Contaminants: Volume 1 (2007)Chapter: 3 Carbon Dioxide
Die Glaubensgesellschafft ist doch egal.
„Wer Glauben will wird seelig!“
Aber Glauben hat nichts in der Klimawissenschafft zu tun, sondern nur beweissbare und unverfällschte Fakten
Dieter Sachs 20. April 2025 0:29
Stimmt und deshalb handelt die Klimawissenschaft so.
Das Wort „handel“ in diesem Zusammenhang scheint eine gewisse Berechtigung zu haben. Politik und Haltungswissenschaft scheinen da eine Übereinkunft zu haben, nach dem Motto: Halt du sie dumm, ich mach sie arm. 😀
Sie sollten besser experimentell nachweisbare Fakten schreiben, nicht beweisbare. Denn in der Physik ist prinzipiell nichts beweisbar. Nur in der Mathematik.
Und auch mit dem seelig werden ist es nicht so einfach. Seelig wird, wer es glaubt. Was? Daß Jesus Christus alle persönliche Schuld auf sich genommen, gestorben und wieder auferstanden ist. Ostern! Und man persönlich vor Gott jetzt schuldlos ist. Nur das ist gemeint. Nicht einfach irgendwas glauben.
Glauben kommt ursprünglich von „darauf vertrauen“. Nicht, sich irgendwas zusammenreimen und das dann für die Wahrheit halten.
Frohe Ostern!
H. Achatz 20. April 2025 9:11
„Nur in der Mathematik.“
Auch da nicht. Die Mathematik baut auf 10 unbewiesenen Axiomen auf. Schon wenn eines dieser Axiome (z.B. Parallelenaxiom) in Zweifel gezogen wird, entsteht eine neue mathematische Richtung:
https://www.spektrum.de/lexikon/mathematik/parallelenaxiom/7667
Dazu kommt, das auch vereinbart ist, was als Beweis von der Mehrheit der Mathematiker anerkannt wird.
Die Physik zieht auch theoretische Schlußfolgerungen auf Grund erforschter Gesetze. Dabei wären manchmal so viele Einzelvorgänge zu betrachten, das nur die Gesamtheit betrachtet wird:
Aus den Stoßgesetzen folgt die Bewegung jedes Moleküls im Gas. Trotzdem nimmt man lieber die Gasgesetze statt die einzelnen Moleküle zu verfolgen.
Und beim Treibhauseffekt ist der Ausgangspunkt die gesicherte Tatsache, daß die Infrarot-aktiven Treibhausgase absorbieren und emittieren und unter bestimmten Bedingungen Konvektion auftritt. Die ganz vielen Einzelvorgänge, die die Berechnung der Gesamtwirkung erschweren, hat schon Fortak 1971 genannt:
Allerdings sind in den 50 Jahren seit Fortak 1971 viele Erkenntnisse dazu gekommen.
Immer wieder diese nEBEL-Kerzen, …..gähn ….
Sie waren zu lange auf Strg + V, deshalb liegt der Verweis doppelt vor. 😀
Es stimmt schon das es seit 1971(Fortrak) viele neue Annahmen gibt, nur ist man damit eher noch weniger Wissend was die Wirkungen anbelangt als man es mit den vereinfachten Konzepten zu seiner Zeit war. Jeder neue Zusammenhang den man erkennt, bzw. vermutet, potenziert die möglichen Einflussgrößen auf bisher als bekannt anerkannte Annahmen und bietet mehr Raum für spekulative Mutmaßungen, je nach Gusto in die eine oder eben auch andere Richtung. Und sie machen es den Modellierern leichter, mit Hilfe von Parametern ihrem jeweiligen Glauben zu folgen. Besser stehen wir dadurch keinesfalls da, es bestätigt sich einzig die Tatsache das wir nur eines sicher wissen, nämlich das wir nichts wissen aber das ist Gewiss.
Die Erde ist kein Treibhaus, sondern ein offenes chaotisches System.
Machen Sie nur mal die Tür und das Dach eines Treibhauses auf.
Und weg ist der Treibhauseffekt!
Also genauer gesagt sind sogenannte Beweise oder Fakten nur unsere eigene Wahrnehmung/Interpretation der Umwelt.
Kann nicht mal Beweisen ob ich lebe oder nur eine Personnage in einer virtuellen Realität bin.
Dieter Sachs 22. April 2025 20:51
Putzig, was Sie so alles in Ihrem Kopf zusammenreimen, statt der Realität produzieren Sie in Ihrem Gehirn also auch die Aussagen von Fachleuten – aber wenn es keine Realität gibt wo ist dann Ihr Gehirn?
Herr Ebel, was mein Gehirn produziert ist bedingt auf die Einflüsse welche Sie mit Informationen alimentieren.
Im geringeren Masse (kein sz auf meinem Klavier) macht eine sogenannte K.I. das gleiche.
Also beweisen Sie mir bitte das die Einflüsse real sind und das Ihr Gehirn nicht nur eine K.I. ist welche Ihr „Wesen“ widerspiegelt mit einer Simulation interagiert.
Ist der Glaube an Gott nicht auch der Glaube an eine Simulation?
Ist unser aktuelles „Leben“ vielleicht nur ein Lehrgang um bessere „höhere Wesen“ zu werden.
Im Hinduismus werden Sie wiedergebohren bis Sie aufsteigen, oder anderseitz gesagt die „Reifeprüfung“ bestanden haben.
Also vielleicht mal Ihre eigenes Gehirn ( K.I.) einschalten!
Fragen Sie sich einfach mal wie die Moleküle konstituant ein Wesen, Tier oder Planze, zusammenhalten.
Sokrates sagte: „Ich weiss das ich nichts weiss!“
Ich ergänze: „Umso mehr ich glaube zu wissen, umso weniger weiss ich zu Glauben!“
MfG
Als Ergänzung Herr Ebel,
würden Sie mir bitte wissenschaftlich erklâren wie, nach physischen Gesetzen, ein Agglomerat von Atomen und Molekülen ein denkendes Wesen erschaffen könnte?
Sie werden mir sicher erwiedern das alles möglich ist.
Also werde ich Ihnen erwiedern das es ohne die „Mensch-K.I.“ keine „Informatik- K.I“. gäbe.
Warum nicht?
Warum haben chemische Verbindungen keine „geistlosen“ Silizium – Transistoren hervorgebracht und ohne Menschen eine andere K.I. kreiert?
Fragen über Fragen die keine „menschliche K.I. – kein Gehirn“ beantworten kann.
Also ganz einfach:
„Leben Sie Ihr, vielleicht virtuelles, Leben so gut wie Sie es können!„
Dieter Sachs 23. April 2025 13:31
„Fragen über Fragen“
Sie gehen also davon aus, daß es eine Realität gibt und nicht nur eine virtuelle in Ihrem Kopf – nur das wollte ich darstellen.
Nein, nichts beweisst das wir in einer reellen Welt leben.
Und wie definieren Sie Leben?
Lebt ein Geist?
Da möchte ich auf den Physiker Tom Campbell verweisen, er hat eine Theorie entwickelt, die sehr plausibel ist. Wir leben in einer virtuellen Realität.