[Alle Hervorhebungen im Original – Der US-Staat Washington liegt im Nordwesten der USA am Pazifik – nicht zu verwechseln mit Washington DC. A. d. Übers.]
Das Umweltministerium und die Seattle Times wären gut beraten, diese alte Geschichte zu lesen, denn sie führen die Menschen in unserem Staat mit ihren Behauptungen über einen „Dürre-Notstand“ in die Irre.
Die Wahrheit ist klar: Solche „Notfall“-Behauptungen werden durch die Fakten widerlegt.
Das Gejammer über eine nicht existierende Dürre schwächt nicht nur das Vertrauen der Öffentlichkeit in solche Warnungen, sondern verschwendet auch Geld und kann dazu führen, dass die Öffentlichkeit nicht reagiert, wenn die Situation wirklich ernst wird.
Denken Sie an die Definition eines Notfalls (Cambridge Dictionary): Eine gefährliche oder ernste Situation, z. B. ein Unfall, die plötzlich oder unerwartet eintritt und sofortiges Handeln erfordert.
Wie in diesem und meinem vorherigen Blog beschrieben, ist die aktuelle Niederschlagssituation nicht gefährlich, hat sich nicht plötzlich entwickelt und erfordert keine sofortigen Maßnahmen.
Die Behauptungen, dass in den Bezirken Kittitas und Yakima ein Dürrenotstand herrscht (siehe Karte), sind aus vielen Gründen sehr schwach.
Denken Sie an die Situation der Stauseen, die dieses Gebiet versorgen. Die Wasserstände steigen rapide und werden bald den Stand des letzten Jahres übertreffen. Die Stauseen in der Yakima-Region sind derzeit zu 67 % ausgelastet, und der Großteil der Schneeschmelze liegt noch vor uns. Die Speicherstände werden sich also weiter verbessern. Um einiges.
Ein Grund, warum wir uns dessen sicher sein können, sind die (vom Portland River Forecast Center) vorhergesagten Flussläufe. Die für den Spätsommer vorhergesagten Flusspegel dürften 87 % bis 105 % des Normalwerts betragen. Solche gesunden Flusspegel sind gut für die Bewässerung und das Auffüllen von Reservoirs.
Die Schneedecke befindet sich nicht im „Notstand“, sondern liegt bei 86 % des Normalwerts (siehe unten, USDA).
Die Situation wird in diesem Jahr viel besser (feuchter) sein als im letzten Jahr. Aber selbst bei trockeneren Bedingungen als in diesem Jahr war die landwirtschaftliche Produktivität im Bundesstaat Washington im Jahr 2024 recht gut (siehe unten), wobei das größte Wetterproblem für 2024 die Kältewelle im letzten Frühjahr war (nicht die Dürre).
Gute Nachrichten an der Temperaturfront in diesem Jahr: Das sehr kompetente ECMWF-Ensemble mit vielen Vorhersagen sagt bis Ende des Monats keine eisige Kältewelle voraus. Einmal im Mai ist die Gefahr vorbei.
Ich habe heute einen Reporter des WA Ag Information Network interviewt, der mit mehreren Landwirten gesprochen hat. Sie sind optimistisch, was die laufende Saison angeht.
Das sollten Sie auch.
Zusammenfassend lässt sich sagen, dass das Gerede vom „Dürre-Notstand“ höchst unverantwortlich ist und im Widerspruch zu den beobachteten Fakten vor Ort steht. Es wird als Mittel eingesetzt, um den Menschen Angst zu machen, oft mit unbelegten Versuchen, die fiktive „Dürre“ mit dem Klimawandel in Verbindung zu bringen.
Interessant ist auch ein Blick auf Google Trends, um festzustellen, wie viele Suchanfragen den Begriff „Dürre-Notstand“ enthalten (siehe unten).
Dieser Begriff ist in den letzten Jahren immer mehr in Mode gekommen, und der Bundesstaat Washington ist landesweit die Nummer eins bei der Verwendung dieses Begriffs. Der Staat mit den zuverlässigsten und ergiebigsten Niederschlägen der Nation. Das sagt Ihnen etwas….
Wenn Aesop doch bloß heute noch leben würde….
Link: https://wattsupwiththat.com/2025/04/15/why-the-emergency-drought-is-no-emergency/
Übersetzt von Christian Freuer für das EIKE
Wir freuen uns über Ihren Kommentar, bitten aber folgende Regeln zu beachten:
Es kann in Mitteleuropa ein trockenes Jahr geben, wie Christian Freuen schon mal in einem Artikel vor gut einem Monat dass schön begründet hat.
Aber bislang ist überhaupt keine Dürre. Eine Klimakatastrophe ist weit und breit nicht in Sicht. Und wir verändern auch kein Klima für die nächsten 1000 Jahre, so wie das vor kurzem Rahmstorf vom Institut für Klimamärchenforschung in der Tagesschau verkündet hat.
Die Lügen der Klimakatastrophiker werden von historischen französischen „schrifftlichen“Aufzeichnungen widerlegt.
„Hitzewellen und Dürren über Jahrhunderte“
https://www.france-pittoresque.com/spip.php?article644
„Wie hoch ist die Temperatur in unseren großen Sommern? Hier kommt wieder die unüberwindbare Schwierigkeit ins Spiel, vor dem Gebrauch des Thermometers die Intensität der Kälte oder der Hitze genau zu bestimmen. Ein Trick, der auf den anerkannten Beziehungen zwischen bestimmten Naturphänomenen und den Bewegungen des Thermometers beruht, liefert die ungefähren Maße unserer großen Hitzen und Dürren.“
Können Sie mit Deepl übersetzen.
Bei uns ist auch keine Dürre.
Sie haben es doch nur nicht verstanden.
Überschwemmungen gibt es nur wegen den grossen Dürren. Lol
Der Boden, selbst Sandboden im Osten, ist zu trocken und zu hart um Wasser aufzunehmen. Lol
Und viel Regen füllt auch die Wassernappen durch Einsickern nicht auf. Lol
Aber Boden durch Windkraftanlagen und Zufahrtsstrassen wird sicher nicht versiegelt. Lol
https://umwelt-energie-gauting.de/klima-und-umwelt/wald/auswirkungen-auf-die-bodenversiegelung-und-den-schutz-des-waldes/
😀 Sind bei uns die Wümmewiesen. Halt unter Wasser, wie es oft so ist in nicht trockenen Frühjahr.
Damals gab es überall Überflutungsgebiete und mann hat nicht in alten Flussbetten (Ahrtal) gebaut.
Aber natürlich ist nicht die Dummheit der Menschen an neuzeitlichen Überflutungen von Gebäuden schuld.
Fast jeder Wetterbericht bei den öffentlich Rechtlichen hört sich wie eine Ankündigung der unmittelbar bevorstehenden Katastrophe an, entweder Dürre, oder Hitze, oder Starkregen, oder Orkan, usw.
Eintreffen tun die Extreme faktisch nie, es ergibt sich zu 99,9% ein typischer Wetterwandel, wie es ihn seit Jahrtausenden immer schon gibt. Nur die 0,1% sind untypische Ausreißer, die es aber auch immer schon gab.
Fast jeder Wetterbericht bei den öffentlich Rechtlichen ….
…. ist ein Wettergerücht, das die Wettermodellierer in Umlauf setzen. Berichte können nur vergangene Ereignisse beschreiben.