Der anstehende dritte 10-Jahresplan der Energieentwicklung ist eine Kopie der längst gescheiterten deutschen „Energiewende“
Edgar L. Gärtner
Wir haben uns schon fast daran gewöhnt, dass uns Frankreich mit Atomstrom aushilft, wenn bei uns in Deutschland wegen einer „Dunkelflaute“ bei Kälte und Windstille zigtausend Windräder keinen Strom mehr liefern. Zu diesem als „Blackout“ bekannten gefährlichen Engpass gesellt sich im Sommerhalbjahr nun die Furcht vor einer „Hellbrise“ durch ein Überangebot von Solarenergie um die Mittagszeit. Ursache dieser Unzuverlässigkeit ist seit der Abschaltung der letzten deutschen Kernkraftwerke und der Sprengung von immer mehr neuwertigen Kohlekraftwerken das Fehlen regelbarer Kapazitäten der Elektrizitätserzeugung für die Abdeckung der Grundlast. Dennoch konnten die in Deutschland regierenden Parteien mit ihrem Leichtsinn jahrelang ungestraft fortfahren, weil vor allem Frankreich, gegen teures Geld, zuverlässig über Engpässe hinweghalf.
Friedrich Merz möchte die Öl- und Gaspreise so stark steigen lassen, dass die Menschen gezwungen werden, auf teure Energieträger umzusteigen. Merz ist ein grüner Kanzler – und führt die Politik der Ampel nahtlos fort. pic.twitter.com/NdHuj9RxfG
— Alice Weidel (@Alice_Weidel) April 10, 2025
Doch damit könnte bald Schluss sein. Denn die für die Energie zuständigen Minister der ganzen Serie französischer Regierungen, die wir unter Staatspräsident Emmanuel Macron seit 2017 haben kommen und abtreten sehen, haben sich in den Kopf gesetzt, das Abenteuer der deutschen „Energiewende“ mit dem Ziel „100 Prozent Erneuerbare“ auf Druck der EU-Kommission und der dahinterstehenden deutschen Energiewende-Lobby möglichst rasch zu kopieren. Dass das keine böswillige Unterstellung ist, zeigt der Inhalt der anstehenden dritten „Programmation Pluriannuelle de l’Énergie (PPE)“ für 2025 bis 2035 (PPE 3). Der zuletzt bekanntgewordene Entwurf des Projekts, der nicht von Parlamentsausschüssen, sondern im Rahmen einer intransparenten „Consultation“ des „tiefen Staates“, d.h. der Spitzen-Beamten zentraler Verwaltungs-Corps und der „Zivilgesellschaft“, d.h. verschiedener Lobby-Gruppen erarbeitet wurde, liest sich wie die Wunschliste der Grünen, die als Partei in Frankreich bei den Wählern nur noch wenig Zuspruch finden. Nach dem geltenden Code de l’Énergie wird über das Projekt PPE nicht im Parlament beraten und abgestimmt. Vielmehr kann die Exekutive den Plan per Dekret verkünden.
Der wohl künftige Bundeskanzler Friedrich #Merz zu Gast bei Caren #Miosga. Dort spricht er unverblümt aus, was viele befürchten. https://t.co/b6rF1qUYa0 pic.twitter.com/O110N7eQML
— NIUS (@niusde_) April 14, 2025
Streng EU-konform steht im zuletzt bekannt gewordenen Entwurf der PPE 3 nicht die Befriedigung der wachsenden Energie-Nachfrage im Zentrum der Projektionen, sondern das Energiesparen, die „sobriété énergétique“, und zwar absolut. Gegenüber 2021 soll der globale Endenergie-Einsatz bis zur Mitte des 21. Jahrhunderts um bis zu 50 Prozent sinken. Das Papier bereitet die Franzosen also für ein Leben auf Sparflamme vor. Die Spar-Vorgaben sollen nicht nur für den Einsatz der „fossilen“ Rohstoffe Öl und Gas, sondern auch für die Nutzung der Elektrizität gelten, obwohl deren Anteil am Endenergie-Mix von derzeit 27 auf 35 Prozent ausgeweitet werden soll. Wie unter diesen Bedingungen der Stromhunger der Rechenzentren für die KI und der vom Staat geförderten Elektro-Fahrzeuge gestillt werden soll, bleibt im Dunkeln. Bei uns in Deutschland werden solche drakonischen Spar-Appelle begründet mit der Notwendigkeit, den Ausstoß des angeblich klimaschädlichen CO2 zu senken. Doch dieses Argument zieht in Frankreich überhaupt nicht, weil die französische Elektrizitätsversorgung dank des hohen Anteils von Kernenergie und Wasserkraft schon fast zu 100 Prozent „dekarbonisiert“ ist. Darauf macht die französische Académie des Sciences in einer am 8. April veröffentlichten kritischen Stellungnahme aufmerksam.
Konkret sieht der letzte bekannt gewordene Entwurf der PPE 3 bis zum Jahre 2035 eine Multiplikation der Solar-Kapazität um den Faktor 5 vor. Schon 2030 sollen bis zu 44 Gigawatt (GW) erreicht werden. Die Kapazität der Onshore-Windkraft soll sich mindestens verdoppeln, am besten verdreifachen und im Jahre 2035 40 bis 45 GW erreichen, die Offshore-Windkraft 18 GW. Nicht wachsen soll hingegen der Anteil der Kernenergie am Primärenergie-Angebot. Der Anteil „fossiler“ Energiequellen am Endenergie-Einsatz soll von 58 Prozent im Jahre 2023 auf 30 Prozent im Jahre 2035 sinken, was bei den meisten Fachleuten als unrealistisch gilt.
Der Entwurf der PPE 3 hält am Ziel der alten PPE, den Anteil der Kernenergie von etwa 75 auf 50 Prozent zu senken, fest. Allerdings sollte dieses Ziel schon in diesem Jahr erreicht werden. Nun soll diese Projektion durch die Stilllegung von sage und schreibe 14 Kernreaktoren angesteuert werden. (Die bereits erfolgte Stilllegung der beiden frisch renovierten Reaktoren im elsässischen Fessenheim ist da bereits inbegriffen.) Bis 2035 wird kein neues französisches KKW mehr in Betrieb gehen. Der zuletzt bei Flamanville in der Normandie kurz vor Weihnachten 2024 mit über 12 Jahren Verspätung in Betrieb genommene EPR (Flamanville3) stand seither wegen technischer Probleme mit Turbine und Kühlsystem und neuerdings auch im nuklearen Teil der Anlage überwiegend (an 76 der 100 ersten Betriebstage) still. Das für den 11. und dann für den 17. April 2025 vorgesehene Wiederanfahren des Reaktors wurde auf unbestimmte Zeit verschoben. Die Finanzierung des vorgesehenen Baus von weiteren sechs EPR ist völlig offen, solange der erste französische EPR nicht einwandfrei läuft. Die Rentabilität der aufwändigen EPR bleibt ohnehin fragwürdig, solange in Frankreich (wie in Deutschland) die Einspeisung von witterungsabhängigem „Flatterstrom“ ins Netz Vorrang genießt. (Eine Ausnahme vom Einspeisevorrang gibt es neuerdings für kleine PV-Anlagen: Ende März wurde der Einspeisetarif kleiner Photovoltaikanlagen unter 500 kW Spitze per Minister-Erlass so weit abgesenkt, dass sich nur noch der Eigenverbrauch der damit produzierten Elektrizität lohnt.)
Widerstand gegen die PPE 3 kommt aus dem Senat, der zweiten Kammer des französischen Parlamentarismus, in dem regionale Interessen und somit auch der gesunde Menschenverstand ein größeres Gewicht haben als in der von Parteiinteressen dominierten Nationalversammlung. In einem am 11. März 2025 veröffentlichten offenen Brief an Premierminister François Bayrou haben 160 Senatoren den Entwurf der PPE 3 als „simplement irréalistes“ beurteilt. Die Wissenschaftsakademie gibt ihnen im oben zitierten Statement recht. Die Akademie warnt vor allem vor einem drohenden Überschuss nicht steuerbarer Energien beim gleichzeitigen Fehlen nennenswerter Speicher-Kapazitäten. Außerdem weist sie auf Inkonsistenzen bei der Quantifizierung der dort angegebenen Ziele für den Energieeinsatz im Jahre 2035 hin. Das zeige die mangelnde Sorgfalt bei der Erstellung des Plans durch eine obskure „Consultation“. Diese Kritik erklärt wohl zu einem Teil das Zögern François Bayrous und seines Chefs Emmanuel Macron, der PPE 3 grünes Licht zu geben.
Widerstand gegen das von der PPE 3 projektierte explosive Wachstum der „Erneuerbaren“ kommt in den letzten Jahren immer öfter auch von Seiten der Justiz. Schon in den vergangenen Jahren haben französische Gerichte die Genehmigungen von Windparks aus rein ästhetischen Gründen annulliert. (Wir haben darüber berichtet.) Neuerdings berücksichtigen Gerichte auch psychische Belastungen durch WKA-Parks. So hat das Verwaltungs-Appellationsgericht im lothringischen Nancy kürzlich die präfektorale Genehmigung eines Riesen-Windparks des Staatskonzerns EDF mit 63 Windrädern (mit einer Gesamtkapazität von 226 MW der größte Windpark Frankreichs) in der Gegend vom Reims aufgehoben – und zwar mit der Begründung, dadurch würden sich die Bewohner der Gegend, in der ohnehin schon viele Windräder stehen, eingekreist fühlen. Schon vorher hatte die regionale Gesundheitsagentur ARS das Fehlen akustischer Untersuchungen moniert. Der Betreiber „EDF Renouvelables“ hat allerdings noch die Möglichkeit, in Revision zu gehen. Dem Verfahren werden allerdings nur geringe Chancen eingeräumt.
Nur langsam verbreitet sich in Frankreich die Einsicht, dass sich das Land, wie ganz Europa, in einem globalen Energiekrieg befindet. Westeuropa ist zu fast 60 Prozent von Energie-Importen abhängig und befindet sich eingezwängt zwischen den USA, die seit einigen Jahren energieautark sind, und Russland, das schon lange energieautark ist. Die beiden Großmächte können deshalb mit Europa im Prinzip machen, was sie wollen. Frankreich ist das einzige westeuropäische Land, das dank seiner Kernkraftwerke erheblich weniger von Energieimporten abhängig ist und noch die Chance hätte, eine souveräne Energiepolitik ins Werk zu setzen. Diese Politik müsste damit beginnen, die französischen Stromkunden durch ein anderes Tarifsystem endlich wieder in den Genuss der niedrigen Gestehungskosten des Kernkraft-Stroms komm en zu lassen. Das würde der bereits fortgeschrittenen Abwanderung von Industriebetrieben entgegenwirken. Präsident Emmanuel Macron hat das 2022 in seiner vielzitierten Rede in der ostfranzösischen Industriestadt Belfort angedeutet, als er eine „Renaissance der Kernenergie“ ankündigte. Doch dabei ist es bislang leider geblieben.
Wir freuen uns über Ihren Kommentar, bitten aber folgende Regeln zu beachten:
Die hier in den Videos gezeigten Aussagen von Friedrich Merz (der ja Rechtsanwalt ist) sind in höchstem Maß beunruhigend. Der Betrugsparagraf § 263 StGB, der die Bereicherung durch Vortäuschen falscher Tatsachen unter Strafe stellt, scheint ihm gar nicht bekannt zu sein. Dass der zunehmend übergriffige, uns umerziehende und nötigende Staat uns Geld dadurch wegnimmt dass Konsumgüter und auch Betätigungen, welche Ökoideologen nicht passen, so verteuert werden dass sie **ANREIZ** sind, darauf zu verzichten und viel Geld zu investieren (womit nur noch Reiche ohne Einschränkung leben können), nimmt schon fast kriminelle Formen an. Auch dass man einen Teil des (z.B. durch eine CO2-Abgabe von bald 200 €/tCO2, welche pro Einwohner etwa 1680 € +MwSt pro Jahr bedeutet) eingenommenen Geldes in sozialistischer Manier auf die sich „klimafreundlicher“ verhaltenden Leute umverteilen will, ändert nichts an dem Tatbestand des Betrugs.
Auch die mehrere Billionen teure CO2-Halbierung von Deutschland ist unnötig, denn sie bringt nachweislich langfristig nur 3/1000 (!) Grad, und eine Wärmepumpenheizung bringt z.B. nur etwa 0,000000000015 (also 1,5•10^-11) Grad, und ihr Betrieb bei Dunkelflauten oder Frost wird wegen Strommangels sowie extremer Stromkosten kaum möglich sein. Heizungen mit 100% Ökofuel oder gar Wasserstoff sind ab 2045 wegen Nichtverfügbarkeit der Mengen sowie vielfacher Kosten unrealistisch. Unsere Kern- und Kohlekraftwerke zu zerstören sowie unsere Industrie zu nötigen, mehr als 1 Mrd € zur Vermeidung von je nur einem millionstel Grad (!!) zu investieren um danach durch stark erhöhte Betriebskosten insolvent zu werden, ist das Allerletzte was uns die Politik in Absurdistan zumutet.
„…, nimmt schon fast kriminelle Formen an.“
Nehmen Sie bitte nach das „fast“ aus dem Satz, dann ist alles richtig, oder?
Klimaprozesse auf der Erde.
Klimaprozesse werden heute im Rahmen der populären „grünen Politik“ fälschlicherweise im Gegensatz zu wissenschaftlich anerkannten physikalischen Prozessen argumentiert.
Es wird behauptet, dass:
Zunächst einmal – die Erde reflektiert fast die gesamte von der Sonne empfangene Energie im Weltraum.
Zweitens – CO2 in der Atmosphäre, das diese von der Erde reflektierte Wärme zurück zur Erde reflektiert.
Drittens: Die Folge ist, das die Erde überheitzt wird!
Viertens vervielfacht die anthropogene Aktivität das CO2 und heizt damit das Klima der Erde auf!
Fünftens: Die Menschheit beeinflusst und verändert das Weltklima spürbar
All diese Aussagen widersprechen den Grundgesetzen der Physik und äußern Unwahrheiten über das Ausmaß der menschlichen Aktivität bis hin zu unvorstellbaren Übertreibungen, wo die Menschheit mindestens eine Billion Mal weniger Masse hat als unser Planet, aber dennoch in der Lage ist, diese unendlich größere Menge von Masse, Energie und anderen Wechselwirkungen und Prozessen zu beeinflussen, die wir nicht einmal erkennen!
1. Die Behauptungen der Verteidiger der „grünen Politik“ über die Fähigkeit der Menschheit, das Klima durch die Erzeugung von zusätzlichem CO2 zu beeinflussen, sind falsch, denn selbst die Aussagen der Weltklimaorganisation besagen, dass die anthropogene Aktivität zusammen mit allen industriellen Komplexen in der Lage ist, nur 3% des gesamten atmosphärischen CO2 zu produzieren, was die laufenden CO2-Veränderungen in der Erdatmosphäre nicht beeinflussen kann. Zu erwähnen ist, dass die Gewässer eine unvergleichlich größere Menge CO2 enthalten, das bei geringster Erhöhung der Wassertemperatur zudem sehr schnell in die Atmosphäre verdunstet! Der wahre Beitrag des menschlichen CO2 ist also tatsächlich 20-mal geringer – etwa 0,06 % !!
2..Der Anteil von CO2 in der Atmosphäre beträgt nur winzige 0,04%, was die Gesamttemperatur der Atmosphäre nicht beeinflussen kann. Der Anstieg des CO2-Gehalts in der Atmosphäre ist eine Folge des Anstiegs der Temperatur der Ozeane, Meere und der Erdoberfläche als Folge zyklischer Änderungen der Sonneneinstrahlung.
3. CO2 ist der Rohstoff für die Existenz aller lebenden Organismen. Vom Beginn des 20. Jahrhunderts bis heute ist die Menge an CO2 in der Atmosphäre von 0,025 % auf 0,035 % gestiegen, was zusammen mit dem Wasser die Grundlage der Existenz des Lebens ist!
4. Behauptungen über die Fähigkeit von CO2, die von der Sonne aufgenommene und von der Erde abgegebene Wärme zu reflektieren und dadurch die Temperatur des Planeten zu beeinflussen, stehen im Widerspruch zu den Gesetzen der Thermodynamik. Das Intensitätsverhältnis zweier beliebiger Strahlungen wird durch die Max-Planck-Konstante bestimmt. Sie bestimmt, dass das Verhältnis zweier Strahlungen F1 /F2 = [T 1 /T 2}]4 ist, wobei F1 die Strahlung der Erde um 3000K und F2 die Sonnenstrahlung über 60000K ist.
Also:Erdstrahlung [300/6000]4 = 1:160000!
Die Menge an Energie, die vom Boden abgegeben wird, ist völlig mikroskopisch klein und es gibt nichts zu reflektieren!
5. Entsprechend der Natur der Aggregatzustände von Stoffen sollte erklärt werden, dass erstens CO2 nichts widerspiegelt, weil. weil es keine definierte Oberfläche hat, und zweitens vermischt sich CO2 gleichmäßig mit anderen atmosphärischen Gasen und ist in der Lage, nur einen winzigen Teil abzuführen. Somit ist die „Reflexion“ der Erde absolut nicht wahrnehmbar und jedes Gerede über ihren Einfluss ist eine theoretische Fiktion und eine bewusste Täuschung
Dr. Phys. Jānis Danoss – Mitglied der Lettischen Union der Wissenschaftler.
Hat seiner Zeit die Petition der AFD fūr die Änderung der “Klimarettung” in den Bundesrat als Ausladsdeutscher unterschrieben.
MT; 29205208!; danos@apollo.lv
Bite antworten!
Bitte nur mit vollständigem Namen kommentieren.
Die Franzosen heizen gerne mit ihrem billigen Atomstrom. Wir sollten sie dazu animieren, besser Wärmepumpen elektrisch zu betreiben – den ersparten Strom können sie dann gewinnbringend an uns verkaufen und mit dem verdienten Geld dann Wärmepumpen und sonstwas bei uns kaufen – win-win für alle.
Richtig!
Soziopathen @ „work“
Warum auch soll sich Frankreich auf lange Sicht verpflichtet fühlen, der Lieferer für Grundlast für alle europäischen Traumtänzer zu sein? Und dafür Kosten zu tragen. Was da sich anbahnt wird nicht Frankreich, sondern uns treffen.
Nationale Sicht kann sein, eigene Grundlast sichern, den Rest abbauen. Im Zweifel bei Mangellage wird das eigene Netz Vorrang haben und dafür reicht es.
Zeichen der Zeit: Amerika first, Frankreich zuerst, Deutschland zuletzt.
Fortschritt kommt doch eher von Kooperation, Arbeitsteilung und Finesse, oder?
Warum sollte Frankreich den aus der Vorsorgung der Grundlast Deutschlands entspringenden Profit ausschlagen, sehe da keinen wirtschaftlich relevanten Grund für Frankreich, oder?
„Auf Energie aus Frankreich kann sich niemand verlassen – bis auf Weiteres“
Der Titel ist eher zwiedeutig.
Warum „muss“ Frankreich an Deutschland elektrische Energie liefern?
Doch nur wegen der bekloppten Energiepolitik in Deutschland.
Selbst wenn Frankreich sogenannte EE ausbaut, funktieren 57 Reaktoren an 18 Standorten.
„Neue Konkurrenz. Sie sind renoviert und rentabel, trotzdem musste der staatliche französische Energieversorger EDF zuletzt immer wieder eine Reihe von Atomkraftwerken abschalten.
Die Ursache liegt in neuer Konkurrenz – und einer noch nicht behobenen Unzulänglichkeit der Energiewende.18 juin 2024.
Also anstatt das alle Atomkraftwerke laufen, müssen sie wegen „EE“ Wackelstrom und europäischer Strombörse abgeschaltet werden.
Danke an Deutschland.
MfG aus Frankreich
Weil die französischen AKWs sehr schlecht regelbar sind
Weil die französischen AKWs sehr schlecht regelbar sind
Wenn wir erst wieder die volle Kontrolle über das Klima erreicht haben (die wir ja laut Rahmsdorf zu verlieren drohen), dann regeln wir Wind und Sonne sekundenschnell.
Nein, weil deutsche abgeschaltelne AKW’s überhaupt nicht mehr regelbar sind.
Aber natürlich ist Frankreich schuld.
Grüße nach Frankreich, man muß sich an die Kundenwünsche anpassen, wenn man etwas verkaufen will, oder aus den Spiel ausscheiden, oder Sie nutzen es doch mal für sich, für Frankreich, oder?
Nein Herr Lange,
ich bezahle französische Strompreise, begrenzt durch die französische Regierung.
Aber die Verluste von EDF, gegeben durch die europäischen Energiebörsenpreise, bezahle ich anders herum mit meinen Steuern.
Frankreich erzeugt eine stätige Energie, keinen Wackelstrom welcher zu negativen Strompreisen bei Überproduktion führt.
Als Deutscher scheixx ich auf die deutsche Energiepolitik!
Die französische sozialistische Energiepolitik ist nur etwas anders als die deutsche sozialistische Energiepolitik, oder?
Die französische Energiepolitik besteht noch aus 57 Reaktoren, welche schon von französischen Steuern finanziert wurden.
Dazu als Ergänzung Wasserkraftwerke, Windkraft und Solaranlagen.
Da ist wohl nichts mit SED/MED (Merkels Einheits Partei) Polilik.
Herr Lange,
woher wissen Sie das Frankreich Atomstrom verkaufen will?
Erst der EU Strommarkt verpflichtet Frankreich seinen Strom ins EU Stromnetz einzuspeichern und den Preisen der EU Strombörse anzupassen.
Atomstrom lässt sich ziemlich schnell hoch und runter fahren.
Aber gegen Deutschen „EE“Wackelstrom, welcher Zeitweise zu Überkapazitäten und Negatifpreisen führt kann selbst EDF nicht schnell genug reagieren.
Also wir in Frankreich, und ich als Deutscher in Frankreich, bezahlen für eine scheixx Deutsche Energiepolitik!
MfG
Das Machwerk ist erst einmal ein Arbeitspapier welches zur Begutachtung gestellt wird:
Beschlossen ist davon noch nichts! Was letztlich in der Schlussversion stehen wird, und wann diese fertiggestellt ist, steht noch in den Sternen.
Inhaltlich derselbe Öko-Irrsinn wie man ihn auch in Deutschen Entwürfen und Planungen lesen kann, letztlich sind es Traumvorstellungen von Bürokraten deren Einkommen sich aus der Klimareligion speist. Die Realitäten der Weltwirtschaft werden auch diesen „Plan“ auf den Müllhaufen der Geschichte verfrachten. Der „green deal“ der EU ist tot, nur die Bürokraten der EU sitzen noch beim Leichenschmaus….
Ich hoffe sehr, daß sie Recht behalten. Weg mit dieser EU!
Nicht weg mit der EU, sondern mit den internationalen Monarchistischen – Finanz und Kartelleliten.
Nur französische Köpfe haben 1789 gerollt.
City of London, Jersey, Guernsey, Isle of Man, usw. unterstehen der englischen Krone, nicht der englischen Regierung.
Weg mit allen, die für den ganzen Mist verantwortlich sind. Wer auch immer das ist! Nur wird das leider ein frommer Wunsch bleiben. Heute ist wieder einmal Ostern. Aber Ostern ist nur ein erstes Zeichen. Christus ist auferstanden um uns zu zeigen, daß er in allem die Wahrheit gesprochen hat. Und er wird wiederkommen. Aber dann krachts. Da wird dann nicht mehr in Schwachheit gehandelt. Und Gott sieht alles, weiß alles, kann alles. Logisch! Er ist der Admin dieses Universums. Dann gibt es keine Ausreden, von niemandem. Alles wird offen gelegt. Und dann, aber leider erst dann, verschwinden diese ganzen Verbrecher und Wahnsinnigen mit ihre Taten aus diesem Leben.
Und ich dachte immer, dass der strafende Gott mittlerweile vom verzeihenden Gott abgelöst wurde, habe da was verpaßt, oder?
Ich selbst gehe davon aus, dass der Mensch sich selbst straft, indem er sich der göttlichen Gnade verweigert.
Wer ist Manitou – Wikipedia
Manitou ist die spirituelle und grundlegende Lebenskraft der Algonkin-Gruppen der indianischen Mythologie . Er stellt einen Aspekt der Verbindung und des Gleichgewichts zwischen Natur und Leben dar, ähnlich wie das ostasiatische Konzept des Qi.
Können Sie auch göttliche Gewallt nennen wenn Sie wollen..
Sankt Michael wird als tötender Erzengel des Teufels dargestellt und Sankt Georg tötet den Drachen.
Ist wohl nichts mit verzeihenden Gott!
Natürlich verzeiht Gott. Daher Ostern! Aber nicht pauschal, einfach so.
Gott ist auch der gerechte Gott. Ansonsten wäre mein Verhalten zu Lebzeiten vollkommen egal. Hinterher wird einfach verziehen. Überlegen sie mal, was in der Weltgeschichte schon so alles gelaufen ist. Im Großen wie im Kleinen. Gäbe es Gott als Richter nicht, wäre Alles egal. Wollten sie so etwas wirklich?
Bleibt für viele nur noch Gott einfach wegzudefinieren. Kann man machen. Ist aber ungefähr so schlau, wie die Polizei oder den Verkehrsrichter einfach wegzudefinieren. Das wird die aber nicht kümmern und sie werden trotzdem verknackt.
Da widerspreche ich Ihnen.
Nicht Gott verzeiht, sondern die Natur gleicht immer wieder alles aus.
Schön, aber woher kommt die „Natur“ und wer hat deren Regeln bzw. Naturgesetze gemacht? Von Nix kommt Nix.