Die Behauptung, dass das CO₂, insbesondere der menschengemachte CO₂-Ausstoß die zentrale Ursache des Klimawandels sei, wird den Menschen unentwegt medial eingehämmert, so dass er vielen als unhinterfragte Selbstverständlichkeit gilt und die großen politischen Umwandlungen wie Energiewende, Elektroautos, CO₂-Steuern etc. als Notwendigkeiten hingenommen werden. Helmut Böttiger hat nachfolgend die naturwissenschaftlichen Tatsachen detailliert dargestellt und vor allem nachgewiesen, dass die Kreise der amerikanischen Hochfinanz diese These über Jahrzehnte für ihre Machtziele aufgebaut und verbreitet haben. Es ist von ungeheurer Wichtigkeit, diese verborgenen Zusammenhänge zu durchschauen. (hl)
Erwärmt CO₂ das Klima auf gefährliche Art?
von Gastautor Helmut Böttiger
„Ja“ sagen Medien und Politik, denn das würde die Mehrheit der Wissenschaftler bestätigten.
Inzwischen haben über 44.000 Wissenschaftler eine Petition unterzeichnet, die besagt, dass es keinen physikalischen Beweis für die Hypothese der CO₂-Klimaerwärmung gibt (siehe hier). John F. Clauser, (Nobelpreis für Physik 2022), bezeichnete den „CO₂-Klimawandel“ sogar eine „schock-journalistische Pseudowissenschaft“. Er steht damit nicht alleine, denn über 1688 Geowissenschaftler kritisieren diesen Wandel durch CO₂ ebenfalls als falsch.
Und die Medien? Unter „Covering Climate Now“ (CCN) haben sich international über 460 Medienkartelle aus 57 Ländern zusammengeschlossen, um zu verhindern, dass Berichte veröffentlicht werden, welche die Beteiligung von Kohlendioxid (CO₂) an der Erderwärmung bezweifeln. Dieser Medien-Allianz gehören große Journale und Mediensender an.
Das gleiche Ziel vertritt z. B. die „World Weather Attribution“ (WWA) aus London und ein „Netzwerk Klimajournalismus Deutschland“ (NKD) mit 302 deutschen Journalisten gegründet von Columbia Journalism Review, The Nation, The Guardian, WNYC (hier).
Gibt es dafür besondere Interessen?
Beziehen wir uns zuerst auf die Grundlagen!
Was sagt dazu der 1. CO₂-Lebenskreislauf?
Leben hängt auf der Erde in erster Linie von der eingestrahlten Sonnenenergie und der Kohlenstoffchemie ab. Relativ kurz nach der Erdentstehung soll die Erdatmosphäre nach geltendem Wissensstand zu etwa 92 % aus Kohlendioxyd (CO₂) bestanden haben. Sauerstoff (O2) gab es in der Atmosphäre damals noch nicht. Das meiste CO₂ scheint sich inzwischen mit Calcium im Meerwasser zu Kalk (CaCO3) verbunden zu haben. Der Kalk lagert sich am Meeresboden ab und wird dort zu Kalkgestein.
Blaualgen (erste noch sehr primitive Lebewesen) haben wohl seit rund 3 Mrd. Jahren Sonnenergie genutzt, um CO₂ zu spalten und sich aus seinem Kohlenstoff (C) zu ernähren. Sie verseuchten die damalige Umwelt mit O2, schufen dadurch aber die Voraussetzung für Tierleben an Land.
Im Kambrium, als Tiere das Festland zu erobern begannen, war der Bestandteil an CO₂ in der Atmosphäre bereits auf 0,7 % gesunken. Heute gibt es davon in der Atmosphäre nur noch 0,04%, d. h. rund 400 ppm (parts per million). Die Wärme-Entwicklung (Eis- und Warmzeiten) hatte bisher mit der Abnahme des CO₂-Gehalts in der Atmosphäre wenig gemein.
Heute enthält die trockene Luft der Atmosphäre rund 78 % Stickstoff (N2), und 21 % Sauerstoff (O₂) und 1 % Argon (Ar), dazu noch einige Spurengase wie z. B. ganze 0,04 % des lebenswichtigen CO₂. Das heißt auf 10.000 Luftmoleküle kommen ganze 4 CO₂-Moleküle. Die Anteile der Wassermoleküle (H₂O, als Dampf, Regentropfen und Eiskristalle) werden dabei nicht berücksichtigt. Sie können auf bis zu 4% – dem Hundert-fachen des CO₂-Anteils – ansteigen.
Dagegen enthalten die Weltmeere, etwa 60-mal mehr CO₂ als die gesamte Atmosphäre (in der Atmosphäre sind es laut IPCC rund 2.200 Gigatonnen, in den Meeren l40.000 Gt). CO₂ löst sich bekanntlich besser in kaltem Wasser als in warmem. (Öffnet man eine neue Sprudelflasche, zischt die warme deutlich mehr als die kalte). Bei 1° C enthält ein Liter Wasser etwa 3,4 Gramm CO₂ bei 20°C sind es nur noch 1,7 g, also die Hälfte. Wenn das Wasser sich erwärmt, entgast es CO₂ rasch. Wenn es abkühlt, nimmt es CO₂ langsamer auf. Daher dürfte eine Klimaerwärmung (wenn sie denn stimmt) eher die Zunahme von CO₂ in der Atmosphäre bewirken. CO₂ wäre demnach eher die Folge der Klimaerwärmung, nicht die Ursache – wie behauptet wird.
Ohne CO₂ wäre ein Leben auf der Erde nicht möglich. Pflanzen nutzen Sonnenenergie, um CO₂ zu spalten. Sie benötigen seinen Kohlenstoff (C), um daraus mit Hilfe der Sonnenenergie Kohlenhydrate, d. h. ihre Substanz und biogene Energieträger für Tier und Mensch herzustellen (z. B. die einfache Glukose C₆H₁₂O₆ mit 2872 kJ/mol Energieeinsatz). Das dabei freiwerdende O2, von dem Mensch und Tiere leben, ersetzt das entnommene CO₂ in der Atmosphäre. Um nur ein Glucose-Molekül zu bilden, muss eine Pflanze 15.000 Luftmoleküle durchfiltern. Wenn der CO₂-Anteil in der Luft unter 180 ppm absinkt, kommt das Leben auf diesem Planeten zum Erliegen. Mit der Produktion der Kohlehydrate besorgen die Pflanzen nicht nur Atemluft und Nahrung für Tiere, sondern kühlen mit dem Energieverbrauch sogar die Erde.
Tiere leben von Kohlehydraten und Sauerstoff. Sie erzeugen dabei wiederum CO₂ und Wasser (H₂O). Die Biomasse-Produktion ist von der CO₂-Konzentration in der Atmosphäre abhängig. Gestiegene CO₂-Gehalte erhöhen die Grünmasse-Produktion, auch die Erträge der Land- und Forstwirtschaft und die Versorgung der Tierwelt. Anders als die Pflanzen setzt Photovoltaik derzeit im besten Fall 18,7 % der Sonnenenergie in elektrischen Strom um, den Rest in Abwärme. Das gilt dann allgemein als klimafreundlich.
Und der 2. CO₂-Lebenskreislauf?
Im Meerwasser wird CO₂ nicht nur von den Pflanzen aufgenommen. Es verbindet sich dort zu Kohlensäure (H₂CO₃) und dieses wiederum mit Calcium (Ca) zu Kalziumkarbonat (CaCO₃) also zu Kalk. Dieser ist nicht nur für die Substanz der Knochen, Schalen und Krusten von Tieren wichtig. Kalk flockt im Meerwasser langsam aus, rieselt zu Boden, wo er die abgesunkenen Krusten, Schalen und Knochen allmählich zu Kalkfelsen verbindet. Wenn es dabei geblieben wäre, wäre das Leben auf Erden wegen CO₂-Mangel schon längst wieder versiegt.
Was geschieht also weiter? Im Meer sammeln sich gewaltige Kalk-Gebirge an, welche die Plattentektonik allmählich an die Erdoberfläche drückt. Auf dem Festland gibt es nach Aussagen von Geologen zurzeit etwa 2,8 x 1016 t Kalkstein. Nur dort verbleibt er nicht. Die Kalkgebirge werden vom Land weiter und wieder unter die Erdoberfläche bis ins Magma gedrückt. Die dort herrschenden Drücke und hohen Temperaturen wandeln Kalkstein (CaCO₃) wieder in Erdgase um. Den Beweis für die komplexe Umwandlung von Kalkstein in Erdgas erbrachte 2004 eine Gruppe um den Geologen Henry Scott an der Universität Indiana. Sie haben Kalkstein den Bedingungen des Magmas (entsprechend hohem Druck und hoher Temperatur) zusammen mit Eisenerz ausgesetzt. Dabei bildeten sich verschiedene Erdgase.
Die sich im Magma bildenden Erdgase gelangen über durchlässige Gesteinsschichten an die Atmosphäre, wo sie sich ohne Flammen in CO₂ und H₂O auflösen; oder sie werden in Vulkanen entsprechend verbrannt. Wo das Erdgas unter dichten Gesteinsschichten nicht durchdringt, sammelt es sich in alten oder neuen Lagerstätten an und wird – meist durch Mikroben – teilweise zu Erdöl oder Kohle verdichtet. Die energetische Nutzung von Kohlenwasserstoffen (Gas, Öl, Kohle) ist also nicht nur „Verbrauch“, sondern ist in den 2. CO₂-Kreislaufprozess des Lebens eingebunden. Es kommt dabei auf die weitgehend noch unbekannten Mengenverhältnisse von Neubildung einerseits und Entgasung und Verbrauch durch den Menschen andererseits an.
Die falsche Behauptung, Erdöl- und Erdgas-Lagerstätten seien aus abgestorbenem biologischem Material entstanden, veranlasste schon 1963 den Nobelpreisträger für Chemie (1947), Robert Robinson, zu der Aussage: „Es kann nicht stark genug betont werden, dass Erdöl nicht die Zusammensetzung erkennen lässt, die von umgewandeltem biogenetischem Material zu erwarten wäre. Alle entsprechenden Hinweise auf solche Bestandteile in sehr altem öl passen genauso gut oder sogar noch besser zu dem Konzept eines ursprünglichen Kohlenwasserstoffgemischs, dem später biologisches Material beigefügt worden ist.“ (in: Nature, Vol. 199,1963, S. 113)
Doch wie ist das nun mit dem Treibhauseffekt?
Die Erde erwärmt sich aufgrund der elektromagnetischen Sonneneinstrahlung. Sie kühlt ab, indem sie die aufgenommene Energie wieder – wenn auch in anderen Wellenbereichen – elektromagnetisch abstrahlt. Treibhausgase können bestimmte Wellenlängen der Energierückstrahlung von der Erde ins All absorbieren. Das heißt: Ein solches Molekül nimmt ein Strahlungsquantum auf.
Das führt zu einer Veränderung seines Rotationsund Schwingungszustandes. Wenn das Molekül in seinen ursprünglichen Zustand zurückkehrt, wird wieder ein Energiequantum (Photon) abgestrahlt. Die Rückstrahlung erfolgt theoretisch in alle Richtungen. Dabei kommt aber keine neue Energie ins Spiel. Allenfalls könnte der Vorgang die Energie-Abstrahlung der Erde minimal verzögern.
Die Signale der Erdabstrahlung sind auf die jeweilige Temperatur zurückzuführen, aus der sie herrühren. Die CO₂-Abstrahlung liegt deutlich niedriger als die der sonstigen Erdabstrahlungen. Nur über der Antarktis zeigt sich das Gegenteil (vgl. Grafik bei Helmut Böttiger: Wer hat ein Interesse an knapper Energie? Petersberg 2023, S. 25). CO₂ emittiert also Wärmerückstrahlung bei um die 210 K (etwa minus 60° C) und zeigt damit die Höhe der Atmosphäre an, aus der es entsprechend der Umgebungstemperatur emittiert.
Die Strahlungsbanden, die CO₂ absorbieren kann, sind in der elektromagnetischen Abstrahlung der Erde nur gering vertreten. Die Pflanzendecke der Erde emittiert vor allem Strahlung im Bereich von 3 μm, ihr Gestein zwischen 8 und 12 μm. Flüssiges Wasser emittiert im gesamten mittleren IR-Spektrum, besonders aber zwischen 2,8 und 8,3 μm. CO₂ absorbiert im Wellenbereich von 600-800 (also um etwas mehr als 14 μm). Dazu hatte der Nobelpreisträger Paul Crutzen (in seinem Lehrbuch 1993 Chemie der Atmosphäre, S. 414) geschrieben:
„Es gibt bereits so viel CO₂ in der Atmosphäre, dass in vielen Spektralbereichen die Aufnahme durch CO₂ fast vollständig ist, und zusätzliches CO₂ keine große Rolle mehr spielt.“
Welche negative Klimawirkung soll also von einer Steigerung des CO₂-Gehalts in der Atmosphäre ausgehen – etwa die Zunahme des Pflanzenwuchses? Für eine Zunahme von Wärme und auch Trockenheit sorgt vielmehr die Energieentnahme aus dem Wind und die Photovoltaik über Grünland.
Die Argumentation der CO₂-Klimaerwärmung beruht vor allem auf Modellrechnungen, mit denen man die Steigerung der Durchschnittstemperatur auf den Anstieg des CO₂-Gehalts in der Atmosphäre zurückführt – (statt umgekehrt, wie oben anhand von Wasser gezeigt). Modell-Rechnungen – selbst, wenn sie stimmen – können etwas erklären, aber nichts beweisen. Anhand von Modellrechnungen hätte sich im Mittelalter in Bezug auf die Rückkehr der Störche und die Anzahl der Kindergeburten auch erklären lassen, dass Störche die Kinder bringen.
Was oder wer macht die CO₂-Klimahypothese so überzeugend?
Die CO₂-Klimahypothese wird – wie eingangs erwähnt – vor allem durch Medien und einige wenige Wissenschaftler verbreitet (siehe https://coveringcli- matenow.org/about/). Dazu bedarf es mächtiger Interessen. Welche sind das wohl?
Doch schauen wir zunächst in die Geschichte der CO₂- Klimakampagne. Svante Arrhenius hatte 1895 die These aufgestellt, CO₂ würde wie ein Treibhausdach die Erde vor der drohenden Eiszeit schützen. Man ging damals aufgrund von Phasen-Berechnungen davon aus, dass uns eine neue Eiszeit bevorstünde.
Arrhenius CO₂-These wurde 1909 vom Physiker Robert W. Wood widerlegt. Damit war der Fall zunächst erledigt, bis der britische Ingenieur Guy S. Callendar in seiner Freizeit feststellte, dass es zwischen 1890 bis 1935 in Boden-Nähe zu einer Erwärmung um etwa 0,3 °C gekommen sei. Er machte dafür die beginnende Industrialisierung verantwortlich. Die Idee griff der deutsche Meteorologe der Luftwaffe, Hermann Flohn, 1941 in seinem Artikel „Die Tätigkeit des Menschen als Klimafaktor“. Flohn erhielt dafür eine besondere Karriere im Umweltprogramm der Vereinten Nationen (UNEP).
Durch Callendar angeregt, befürchtete der Ozeanograph Roger Revelle, die Ozeane könnten weniger CO₂ aufnehmen. Er wandte sich 1965 diesbezüglich warnend in einem Schreiben an US-Präsident Lyndon Johnson. Und dieser richtete daraufhin am 08.02.1965 eine Sonderbotschaft an den US-Kongress mit dem Satz:
„Diese Generation hat die Zusammensetzung der Atmosphäre im Weltmaßstab durch radioaktives Material und die ständige Zunahme an CO₂ wegen des Verbrennens fossiler Treibstoffe verändert.“
Verfasst hatte diese Botschaft sein persönlicher Berater, der Finanzier Laurance Rockefeller. Dieser hatte u.a. mit Geldern der Rockefeller Foundation (RF), die American Conservation Association gegründet, aus der später der World Wildlife Fund hervorging. Wohl gemerkt: Gewarnt wurde vor CO₂ und Kernenergie. Laurance Rockefeller gründete übrigens 1985 mit Geldern der Rockefeller- und Ford-Foundation das Woodwell Climate Research Center, die erste Organisation, die sich den Kampf gegen den CO₂-Klimawandel ausdrücklich zur zentralen Aufgabe gemacht hat.
Gewicht verlieh der CO₂-Klimahypothese erst Johnsons Nachfolger, US-Präsident Richard Nixon. In seiner Regierungserklärung vom 20.01.1969 machte er den „Umweltschutz zur wichtigsten Aufgabe seiner Regierung, vielleicht des Jahrhunderts.“ Auch ihm ging es bei den Umweltproblemen um Radioaktivität und CO₂.
Nixon hatte 2 Gründe, das Umweltthema einzuführen. Zunächst der Erste: Der Senator von Wisconsin, Gaylord Nelson hatte ihm geraten, mit Umweltfragen von der Mobilisierung der Linken gegen den Vietnamkrieg abzulenken und dazu den 22.04.1970 zum „Tag der Erde“ zu erklären. Die New York Times bejubelte den Vorschlag Nelsons 1969 mit den Worten:
„Die wachsende Besorgnis über die ökologische Krise fegt durch die Universitäts-Camps des Landes mit einer Intensität, die, wenn es so weiter geht, die Unzufriedenheit der Studenten mit dem Vietnamkrieg deckeln könnte.“ (am 30.11.1969)
Viele Menschen glauben, die „grüne“ Bewegung sei von einer „linken“ Opposition ausgelöst worden. Das war aber nicht der Fall. Den Earth Day ermöglichte neben vielen anderen Stiftungen die private Spende Robert O. Andersons, des Präsidenten der Atlantic Richfield Oil Corporation mit über $ 200.000. Henry Luce‘s Time- und Life-Magazine rührten neben anderen Medien kräftig mit und verbreiteten die Vorstellung, der Planet werde durch „CO₂ und Atom“ bedroht. Mit dem Earth Day beginnt die moderne Umweltbewegung. John D. Rockefeller III kommentierte 1969:
„Statt sich dafür zu sorgen, wie man die Jugendrevolution unterdrücken könne, sollten wir von der älteren Generation dafür sorgen, wie sie zu erhalten sei. Wir benötigen ihre Fähigkeit und Ihren Eifer in diesen beunruhigenden und schwierigen Zeiten.“
Viele Initiativen des Klima-Aktivismus wurden z.B. von der Rockefeller Brothers Fundation (RBF) und des Rockefeller Familie Fund (RFF) direkt finanziert. Dazu gehörten unter anderen 2006 der von Rockefeller finanzierte Protestmarsch „Step it Up“ gegen Kohlekraftwerke, oder 2007 „I Sky“ für eine saubere (CO₂- freie, nicht radioaktive) Energie-Wirtschaft. Ab 2008 begann z. B. die NGO „350.org“ (der Name bezieht sich auf 350 ppm, den nicht zu übersteigenden CO₂ Gehalt der Atmosphäre) junge Klimaaktivisten zu organisieren. Sie wurde über eine „Sustainable Markets Foundation“ finanziert.
Diese erhielt ihr Geld aber ausschließlich von der RBF und dem RFF – zwischen 2008 und 2017 allein 1,825 Mio. $ (nach Financial Post 14.02.2013).
Auch zu den Volksmärschen vor dem UN Klima-Gipfel in 125 Ländern im September 2014 kam es nicht – wie allgemein behauptet – spontan. Viele wurden auf Anregung von Pieter Winsemius über 350.org organisiert und von RBF und RFF finanziert, (auch Financial Post 14.02.2013) Das waren nur einige Beispiele für die Interventionen der im Öl- und Gasgeschäft führenden Rockefeller Familie. Aber auch andere Firmen waren direkt beteiligt, wie Atlantic Richfield Oil, Shell und BP.
Dass die wenigen Großkonzerne der Öl- und Gas-Industrie weitgehend zusammenarbeiten, geht übrigens schon auf das Jahr 1880 zurück. Damals brach ein Preiskrieg zwischen den Rothschild- und Nobel-Interessen einerseits und westlichen Firmen unter der Führung von Standard Oil andererseits aus. 1882 trafen sich Alfons de Rothschild und John D. Rockefeller in New York und verabredeten Regelungen, damit es nie wieder zu so etwas kommen solle.
Der Zweite Grund Nixons für die Klimainitiative und wohl der wichtigere, war, dass den USA das Gold zur Deckung des Dollar ausging. Daher musste Nixon im August 1971 die Golddeckung des Dollars aufheben. Henry Kissinger hatte vorgesorgt und mit der Konstruktion des „Petrodollar-Systems“ Ersatz geschaffen. Der Wert des Dollars sollte nun über den Ölpreis stabil gehalten werden. Im Zuge des Yom Kippur Krieges 1973 wurde zur neuen Dollarstützung der Ölpreis 1974 nahezu vervierfacht. Den Medien nach verlangten das die „Ölscheichs“. Scheich Ahmed Zaki Yamani, der damalige Ölminister Saudi Arabiens, gab der Zeitung The Guardian (dort am 14.1.2001) zu verstehen, dass die Amerikaner den höheren Preis verlangten, Henry Kissinger und US-Wirtschaftsminister William Simon habe sie, die Saudis, dazu genötigt.
Die Rockefellers waren nicht die einzigen Aktivisten. Dazu gehörte zum Beispiel auch der schon erwähnte Robert O. Anderson, der Präsident der Atlantic Richfield Oil Corporation und des Aspen Institute for Humanistic Studies, das er zusammen mit dem RBF, der Carnegie Fundation, Exxon, Chase Manhattan-Bank, der Danforth Fundation und anderen finanzierte. Dem Aspen Institute gehörten Leute wie Robert McNamara (ab 1968 Weltbank-Präsident), Leonhard Woodcock (US-Botschafter in China), Harland Clevland (US-Botschafter bei der NATO), Russell Peterson (Miteigentümer der Bank Lehman Brothers), Thornton Bradshaw (Vorsitzender der Radio Corporation of America (RCA)) und US-Präsident Johnsons Berater Laurance Rockefeller an – sicherlich keine „Linken“ oder „Grüne“. Ist „die Neue Grüne Linke“ vielleicht nur deren getarnte Interessenvertretung auf der Straße?
Anderson spendete 1968 weitere 200.000 $ zur Gründung der „Friends of the Earth“. Er verließ schon 1969 das Aspen Institute und ernannte Joseph Slater, den früheren Programmdirektor der Ford Foundation zu seinem Nachfolger. Dieser richtete im Aspen Institute das Thought Trough Action Programm on the Environment ein und unterstellte es einem Thomas W. Wilson, der schon 1970 ein Programm für den „Aufbau einer Umwelt-Frontbewegung“ geschrieben hatte.
1971 gründete Josef Slater in Verbindung mit dem Aspen Institute, aber formal unabhängig davon das „International Institute of Environmental Affairs“ (später wurde Affairs durch Development ersetzt) als ein – wie er es nannte – „Environmentalist Command Centre“. Es wurde Jack Raymond von der New York Times als Direktor und dem schon genannten Thomas W. Wilson als Associate Director unterstellt. Es erhielt Spenden von den großen Stiftungen Rockefellers, Fords, Dunforths etc., aber auch von der Weltbank. Mitglieder des Führungsstabs waren neben Anderson, Roy Jenkins von der British Labour Party, Maurice Strong (damals angestellter Verwalter der Rockefeller Foundation) und Robert McNamara (ab 1968 Weltbankpräsident).
Nixons Regierungserklärung hatte übrigens die Folge, dass die NATO noch 1969 mit dem „Komitee der Herausforderung der modernen Gesellschaft“ (CCMS) und dessen „Ausschuss zur Verbesserung der Umweltbedingungen“ ein neues ziviles Führungsgremium bekam. Bei der Gründung dieses Komitees im Dezember 1969 betonte der damalige persönliche Berater Nixons, der Demokrat Daniel P. Moynihan, dass die Dynamik der technologischen Entwicklung die Menschheit zu „vernichten“ drohe. Das würde besonders deutlich an der Anreicherung der Atmosphäre durch „Radioaktivität und CO₂″ und „den Gewächshauseffekt“ (in: Handbuch der NATO Frankfurt am Main, S. 13 u. S. 23 ff.)
Ebenfalls 1969 wurde in den USA noch der „German Marshall Fund of the US“ (GMF) gegründet. Er sollte sich der neuen NATO-Richtlinien annehmen. Als Arbeitsschwerpunkte wurden genannt: „Umweltschutz, Transformation der Industriegesellschaft und Änderung der Konsumgewohnheiten“. Im Führungsgremium des GMF saßen so „Links-Grüne“ wie David Rockefeller, Armand Hammer und John McCloy.
Unter Nixon wurden zahlreiche Forschungsprojekte zum Treibhauseffekt eingeleitet. Die Öffentlichkeit nahm damals davon aber kaum Notiz, weil noch immer die Angst vor der kommenden Eiszeit geschürt wurde – auch von der CIA. Deshalb fokussierte man ab 1972 zunächst auf „Grenzen des Wachstums“ vor allem bezüglich der fossilen Brennstoffe. Die weltweit verbreitete Studie brachte der Club of Rome heraus, den David Rockefeller auf seinem Anwesen in Bellagio am Comer See zusammen mit Aurelio Peccei und Alexander King 1968 gegründet hatte.
Als in den folgenden Jahren immer neue Öl- und Gas- Felder entdeckt wurden und die bekannten Reserven trotz des weiter steigenden Verbrauchs deutlich zunahmen, mussten die Öl-Preise zur Stützung des Dollars durch verabredete Förderbeschränkungen seitens der OPEC künstlich hochgehalten werden. Damit verlor die Umweltkampagne, die zunächst an der Knappheit der Ressourcen festgemacht war, an Überzeugungskraft. Aber auch die Angst vor einer kommenden Eiszeit verschwand aus den Medien. Dafür bauten Medien und Politik ab den 1980er Jahren die immer noch nicht physikalisch bewiesene CO₂-Klimahypothese auf.
Ein gutes Beispiel für den Umschwung lieferte Prof. Heinz Haber, der damalige Herausgeber von „Bild der Wissenschaft“ in seiner Sendung „Eiskeller oder Treibhaus. Das Klima in der Zukunft unserer Erde“ am 06.12.1979 um 17:20 Uhr (in allen Sendern der ARD), Er sagte damals:
„So sind Klimatologen heute der einhelligen Meinung, dass der natürliche Rhythmus einer irdischen Klimaschwankung zum Kalten hin Anfang des nächsten Jahrhunderts überrollt werden wird durch eine von Menschen verursachte Erwärmung unseres Planeten. Für diese Gefahr gibt es ziemlich bestürzende Prognosen. Wenn unsere Kernkraftgegner daher wieder auf die Kohle zurückgreifen wollen, werden sie unseren Enkeln keinen Gefallen tun. Für ihre Klimasorgen, die diese haben werden, würden sie bestimmt sehr gern unsere Sorgen mit den Kernkraftwerken eintauschen.“
1975 hatte William D. Nordhaus, Yale Professor, Wirtschaftsbeirat von US-Präsident Jimmy Carter (1977 – 1981) und Mitbegründer der „Neuen Politischen Ökonomie“ seine Theorie des politischen Konjunkturzyklus veröffentlicht. Die These besagt, dass es sich für Regierungen lohnt, im Wahljahr die Konjunktur durch höhere Staatsausgaben und geringere Steuern zu stimulieren, weil die Wähler die wirtschaftliche Lage anhand der Arbeitslosenquote und der Inflationsrate beurteilen. Die Senkung der Arbeitslosenquote würde zwar mit einer Erhöhung der Inflation einhergehen, aber aufgrund einer zeitlichen Verzögerung erst nach der Wahl bemerkbar werden. Unmittelbar danach machte er Instrumente der Klimapolitik zum Schwerpunkt seiner Arbeit und wurde einer ihrer wichtigsten Verfechter. 1979 legte er ein Modell zur „Integrierten (ökonomischen) Folgeabschätzung (IAM) des Klimawandels“ vor. Darin behauptete er erstmals „wissenschaftlich“ einen Zusammenhang zwischen Energieverbrauch, Emissionen und CO₂-Konzentrationen in Atmosphäre mit Klima-Folgen.
Nach dem Vortrag des Direktors des Goddard Institute for Space Studies (NASA), James E. Hansen, am 23.06.1988 vor dem US-Senat setzte die breite Medienkampagne ein. Sie schaffte es mit der Zeit, die CO₂- Klimahypothese zur allerseits anerkannten Selbstverständlichkeit werden zu lassen.
Welchen Zweck verfolgt die CO₂-Klimakampagne?
Die CO₂-Klima-Kampagne verknappt mit der Antikemenergie-Kampagne die Energieversorgung drastisch. Damit lässt sich die Herstellung der Versorgungsgüter kontrollieren und drosseln, um deren Preise und damit die Gewinne drastisch anzuheben. Geldgewinn wird zwar allgemein als wichtiges Bestreben der Großindustrie und Großbanken anerkannt, gilt aber wohl nicht in erster Linie für den inneren Kern der Hochfinanz. Wir wählen im Folgenden als Beispiel den Rockefeller Clan als einen unter den wenigen Billionären, die sich über die Kreditvergabe das Geld weitgehend selbst drucken und damit auch die wirtschaftliche Richtung vorgebenden können. Diese haben wohl drei für sie wesentlich wichtigere und für uns verhängnisvollere Ziele. Diese sind – meiner Meinung nach:
- der allgemeine gesellschaftliche Machterhalt bzw. deren Ausbau,
- die Schaffung einer abhängigen Bürokratie als Zentrale ihrer Weltherrschaft und
- die Reduktion der sogenannten Überbevölkerung.
Zu 2.: Bereits 1940 hatten die 5 Brüder Rockefeller [John D. III, Nelson, Laurence, Winthrop und David] neben der RF und der RFF noch den Rockefeller Brothers Fund (RBF) mit dem 1959 erklärten Ziel gegründet: „Wir können der Aufgabe nicht entfliehen, welche uns die Geschichte auferlegt hat. Diese Aufgabe ist, eine neue Weltordnung in allen ihren Dimensionen zu gestalten – spirituell, wirtschaftlich, politisch und sozial.“ (Rockefeller Panel Report: Prospect for America Doubleday N.Y. 1961 Seite 88).
1963 verkündete der RBF: „Wenn es möglich wird, aktiv in den Prozess der Atmosphäre einzugreifen, dann ergibt sich daraus wahrscheinlich die Möglichkeit, Nationale Grenzen zu überschreiten. Die Probleme, die sich damit ergeben, müssen dann auf internationaler Ebene behandelt werden. Sie könnten unlösbar werden, wenn die Entwicklung der Wetterkontrollen durch nicht abgestimmte nationale Maßnahmen angegangen werden.“ (Rockefeller Brothers Fund: Prospect for America, abgedruckt bei, Doubleday N Y, S. 1971)
Oder Henry Kissinger, der es 2009 auf den Punkt brachte: „Die ultimative Herausforderung wie die allgemeine Sorge der meisten Länder und aller, die sich Sorgen wegen der Wirtschaftskrise (…) sowie der neuen Aufgaben, wie Energie- und Klimakrise machen, erlaubt keine nationale oder
regionale Lösung mehr.“ (New York Times vom 12.1.2009)
Schaut man auf die Aktionen der Rockefeller-Familie und ihrer engen Genossen von der Gründung der Firma Standard Oil bis zur heutigen Klima-Aktivität, dann zeigt sich als ihr Hauptziel, ihre Macht weltweit zu konsolidieren und eine Welt mit einer von ihnen abhängigen Weltregierung und einem entsprechend neuen Wirtschaftssystem als „Smart Globalization“ zu schaffen. (Rockefeller Foundation: Smart Globalization – Annual Report 2007) Das Ziel ist – kurz und brutal gesagt – Globalfaschismus.
Zu 3. – Ziel Bevölkerungsreduktion: Schon 1952 hatte John D Rockefeller zusammen mit 30 handverlesenen Persönlichkeiten eine nicht öffentliche „Conference on the Population Problem“ einberufen und finanziert. Man wollte einen Plan entwickeln, wie sich die Entwicklung der Weltbevölkerung mit Familienplanung und Sterilisation unter Kontrolle halten ließe. Dies wollte man übrigens damals ausdrücklich in Zusammenarbeit mit der Pharmazeutischen Industrie bewerkstelligen. Im Anschluss an die Tagung richteten sie auf dem Unigelände der Rockefeller- Universität ein Population-Council ein mit John D. Rockefeller III als Chairman neben Detlev Bronk, Lewis Strauss und Frederick Osborn von der American Eugenics Society. Aussagen und Initiativen zur drohenden Übervölkerung der Erde finden sich bei den Rockefellers unzählig, z. B. in RBFs The Unfinished Agenda von 1977. Inzwischen scheint diese anrüchige Aufgabe an die Bill & Melinda Gates Foundation weitergereicht worden zu sein.
Bleibt noch das 1. Ziel, der Herrschafts-Erhalt: Um sich trotz „Demokratie“ beherrschen zu lassen, müssen die Menschen so unter Druck stehen, dass sie sich um nicht viel mehr als den Verdienst ihres Lebensunterhalts und etwas Unterhaltung kümmern wollen oder können. Ein solcher Druck lässt sich weltweit psychologisch durch Angsterzeugung und praktisch über die Verknappung von Energie erzeugen. Diese Maßnahme richtet sich z. B. gegen eine neue Welle, die vor allem bei den besser gestellten akademischen Jüngeren aufkam, nämlich das Streben nach einer Work-Life-Balance, etwa mit der Frage: Warum soll ich noch mehr schuften, nur um mir ein noch größeres Auto oder Haus zuKaufen?
Hierzu fehlen mir allerdings aus naheliegenden Gründen Belege seitens der entsprechenden Lebensstandard- Senker.
Zur der besonders hervorgehobenen Funktion des Rockefeller Clans in dieser Politik verweise ich auf das Buch von Jacob Nordangard: Rockefeller Controlling the Game, Stifteisen Pharos Verlag, Norrköping 2019.
Den Gegenstand ausführlicher behandelt und belegt siehe:
Helmut Böttiger: Wer hat ein Interesse an knapper Energie, Michael Imhof Verlag, Petersberg 2023.
Weitere Bücher von Helmut Böttiger:
„Energie der Zukunft. Nuklear, fossil oder erneuerbar?“, Petersberg 2021.
„Die größten Politik-Irrtümer der heutigen Zeit“, Petersberg 2011.
„Kernenergie. Gefahr oder Nutzen“, Petersberg 2011.
„Klimawandel. Gewissheit oder politische Machenschaft?“, Petersberg 2008
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Dr. Helmut Böttiger, geb. 1940, hat Theologie, Pädagogik und später Soziologie studiert, wo er zum Dr. phil. promovierte. Er ist also kein Naturwissenschaftler, hat sich aber mit wissenschaftlicher Gründlichkeit in die Materie des Klimas eingearbeitet. Und die Soziologie half ihm, komplexe gesellschaftliche Zusammenhänge zu durchschauen.
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Zum Thema siehe auch:
Der „Weltklimarat“ – Dirigent der Klimatäuschungen
Die Lüge vom „wissenschaftlichen Klima-Konsens“ und die betrügerischen Computer-Simulationen des IPCC
Prof. Werner Kirstein: Menschengemachter Klimawandel ist von Politik beauftragter Schwindel
Scheinbeweise einer CO₂-Klimaerwärmung und totale Korruption der Wissenschaft
Dueser Beitrag erschien zuerst auf dem Blog https://fassadenkratzer.de. Nachdruck hier mit Genehmigung
Wir freuen uns über Ihren Kommentar, bitten aber folgende Regeln zu beachten:
Wir singen: https://www.youtube.com/watch?v=j2TvsFpxoho – am End weiß keiner nix.
Wer Lust hat, sich die Libration unseres Mondes mal anzuschauen: https://www.vollmond.info/de/blog/libration-mond.html
Man sieht auf Grund dieser Tatsache im Verlauf eines Mondzyklus etwa 59 % der Mondoberfläche, also nicht nur eine Halbkugel mit 50 %, wie man bei einer gebundenen Rotation eigentlich annehmen würde.
Bleibt halt die Frage, warum es gemessen immer wärmer wird auf der Welt – und welches andere Modell das genauso gut erklären kann.
Wozu Modelle, die eh‘ nix taugen, ansonsten Kowatsch studieren und akzeptieren, dass sich Klima schon immer „gewandelt“ hat.
… und vor allem mal das EIGENE Hirn (falls vorhanden …) benutzen und nicht die von Baerbock, Habeck, Ramsdingens, Schellndingens, Deutering, Heinemann …. 😉
Es gab schon immer Kalt- und Warmzeiten.
Wenn wir uns aktuell aus einer Kaltphase bewegen, kann es logischerweise nur wärmer werden. Aus welchen Gründen auch immer.
Die Gründe dürften genau dieselben sein, die seit Bestehen des Planeten dafür verantwortlich waren! Mit Sicherheit waren es nicht die Aktivitäten der Menschheit, denn die hatte in der Erdvergangenheit nicht die Möglichkeit dazu!
Absolut richtig! Und mit den
anerkannten Modellen wunderbar nachvollziehbar.
Wärmer als wann? Wieso hatten wir auf der Erde immer so grosse Temperaturschwankungen?
Zeigen Sie sich Mal eine einzige dieser Schwankungen, die mit dem gängigen Modellen nicht erklärbar ist.
Es wird gemittelt immer waermer! Gemessen sind nur Einzelwerte, und wenn noch mal Frost im Juni ist, ist die ganze Erwaermung fusch.!
Die Messungen lügen nicht. Und die meisten Menschen spüren das inzwischen selbst. Die Erwärmung an sich zu bezweifeln ist gemeinhin wenig überzeugend.
CO2 ist gut und warm ist viel besser als kalt. Daran zu zweifeln, ist wenig überzeugend. Das CO2 Märchen der Klimasekte zu glauben, ist wenig überzeugend.
Für Sie vielleicht. Eine klitzekleine Minderheit. Und Wokeness ist ja out.
Ist das so?
Seit wann gibt’s den Darwin Airport?
Oder anders gefragt: wenn Sie sich eine 140 Jahre Verlaufskurve anschauen über einen Ort, den es erst seit 80 Jahren gitb – was sagt Ihnen das?
Was gemittelt wird, ist aber eben nicht Wärme (Ws), sondern Temperatur (°C), auch wenn gemittelte Temperaturen ohnehin physikalischer Unsinn sind.
Gemittelt wird es also nicht wärmer, gemittelt wird bestenfalls ein falscher und nicht aussagefähiger höherer Temperaturwert erzeugt. Dieser Temperaturwert wird missbräuchlich in °C angeben, obwohl man gar keine Temperaturen gemittelt hat, sondern nur dimensionslose Zahlen.
Es wird immer wieder die Welt mit ihren Millionen unterschiedlichen Zonen und Substanzen mit einem Kochtopf mit Wasser verglichen, wo der Inhalt mit steigender Temperatur tatsächlich wärmer wird. – Und das von vielen hier schreibenden Strahlungs-Rechenkünstlern, denen diese Unterscheidung schwer fällt. Es ist nur schwer zu verstehen.
Wenn man die „bekannte“ Trenberth/Kiehl-Darstellung als „stationäres Modell“ analysiert, müßte jeder, der jemals auch nur rudimentär etwas von Energieerhaltung gehört hat, sofort aufjaulen!
Dort soll die einzige tatsächliche Energiequelle Sonne mit gerade einmal 161 W/m² auf die Oberfläche strahlen (was gem. inverser SB-Rechnung idealisiert maximal etwa -42°C bewirken könnte), und daraus soll dann die Oberfläche 396 W/m² Wärmeabstrahlung (entspr. etwa +16°C oder ca. +58°C mehr) plus 17 W/m² Thermik plus 80 W/m² Verdunstung ermöglichen, also in Summe einer Wirkung, entsprechend permanenten 493 W/m², somit ca. dem Dreifachen der dargestellten laufenden Sonnenzustrahlung zur Oberfläche!? Und all das soll dann eine gerichtete(!) Gegenstrahlung von permanenten 333 W/m² auslösen, also eine Gegenstrahlung, die etwa doppelt so hoch ist, wie die von der einzigen das System antreibenden echten Energiequelle Sonne?
Auf weitere Absurditäten dieser Darstellung will ich hier gar nicht eingehen.
Seit ich diese Darstellung zum ersten Mal sah, frage ich mich, wie es möglich sein kann, daß Leute, die für sich professionelles Physikverständnis auch bzgl. Energieerhaltung in Anspruch nehmen, so etwas als Modellvorstellung der Wirklichkeit für möglich halten können, um damit einen „natürlichen THE“ zu begründen.
Offenbar betrachtet die Klimatologie diese Darstellung aber als „Goldstandard“, weil sie so gut wie überall dabei ist?
z. B.:
PS: „stationäres Modell“ bedeutet, alle dargestellten Momentanleistungen der Dimension W/m² sind Permanentwerte, weil es sich um einen ununterbrochen laufenden (stationären) energetischen Gleichgewichtszustand handeln soll, was natürlich mit diesen Werten vollkommen unmöglich ist.
Genau das ist doch der Punkt. Das Standardatmosphärenmodell (Ideales Gasgesetz) mit seinen isothermen Schichten beschreibt eine idealisierte Atmosphäre die am Boden durch den Gravitationseffekt (Loschmidt Effekt) eine Temperatur von 15°C/288K hat (Barometrische Formel). Nehmen wir die hypothetischen 255K so erwärmt die Luft die Oberfläche auf 288K, durch Wärmeleitung – im Modell-Mittel. Das ist auf der Venus die Realität (92bar, 737K surface air temperatur SAT, keine Tageschwankung der Temperatur, fast kein Licht (bes. UV) erreicht die Oberfläche).
Die GCMs simulieren dieses Modell als „quasi-dynamisch“, es wird Wärme bzw. „Energie“ zwischen den Schichten ausgetauscht (Gitterboxen im 3D-Modell), so funktionieren auch Wettermodelle.
Nehmen wir die Effektive Emissionshöhe die bei -18°C liegen soll, gem. der Standardatmosphäre ist dies bei 5.1km. Durchschnitts lapse rate 6.5°C pro 1000m. 5.1×6.5=33.15. Wenn es in 5.1km -18°C hat ist es am Erdboden 33.15°C wärmer, also ~15°C. Das ist der richtige GHE, der Thermodynamische Atmosphären Effekt; hat nix mit Strahlung zu tun.
Wer misst eigentlich die Temperatur der Erdoberfläche?
Was Sie beschreiben ist die Wirklichkeit, die aus Thermodynamik, Barometrik und Strahlung besteht.
Die Mainstream-Klimatologie betrachtet aber in ihren Modellbehauptungen nur Strahlung als den wesentlichen Wirkprozeß.
Ein Energiespeicher temperierte Luft aus N2 und O2, der selbst nicht strahlen kann, aber natürlich Energie beinhaltet, ist für diese Leute außerhalb ihres Verständnis.
MMn wollte man den Modellen einen echten physikalischen Hintergrund verschaffen um z.B. Strahlungstransportgleichungen zu rechtfertigen, wahrscheinlich um Gelder für weitere Modelle und natürlich auch Equipment, also leitungsstärkere Computer zu generieren.
Ich schätze heutige (Wetter-) Modelle wären ähnlich genau bzw. ungenau würde man die Variable CO2 entfernen, nur ist dies nicht das erklärte Ziel da es weitere finanzielle Förderung dieser Modelle fraglich machen würde. Niemand würde sich für den ganzen Zirkus interessieren, Vorhersagen für 2050 oder gar 2100 bräuchte dann niemand mehr. Das Resultat wäre eine Menge überflüssiger Akademiker und narzisstischer Schwätzer a la Harald Lesch et al.
Einen Tag vorher konnte man in einem anderen Artikel („Die Wissenschaft, die man Ihnen nicht mitteilen will: Die Erwärmungsgrenze von CO2„)in den Literaturreferenzen lesen:
Wo ist Ihr großer Respekt vor Happer geblieben? Sie sagten doch mal, dass Sie ihm glauben würden. Auf diesen Aspekt seiner Arbeit habe ich Sie schon oft hingewiesen, wenn Sie man wieder alles vergessen haben um mit so einem Rundumschlagkommentar kommen …
Der direkte Vergleich mit unserem Mond zeigt das, keine Lufthülle, der Tag dort dauert einen Monat, kein Garnichts. Bloß a nackerte Kugel mit gebundener Umlaufbahn/Rotation um die Erde, ansonsten gleiche kosmische Umgebung. Stark verschärftes Wüstenklima. Vergleiche mit Venus oder Mars sind nicht zulässig, weil völlig sinnlos, andere kosmische Umgebung.
Wenn die Oberfläche auf -9°C abkühlt, kann sie keine 394 W/m² abgeben, sondern nur maximal 275 W/m² (wenn es ein schwarzer Strahler wäre)!
Ein stationäres Modell ist nur dann „stationär“, wenn es sich um einen permanent laufenden stabilen energetischen Gleichgewichtszustand handelt, der dargestellt ist. Das bedeutet, für alle Momentanleistungswerte vergeht die Zeit identisch und man kann daher die W/m² zu Ws/m² erweitern und auf diese Energiewerte dann den Erhaltungssatz anwenden.
Und am Erhaltungssatz scheitern im zeitlichen Integral alle THE-Theorien! Stellen Sie doch einmal für Ihre -9°C-Annahme eine stabile Energiebilanz auf!
Bzgl. Happer sollten Sie genauer lesen, was ich schreibe. Ich bin bei weitem nicht mit allen Schlußfolgerungen, die er trifft, seiner Meinung.
stefan strasser schrieb am 25. März 2025 8:45
Würde sie abkühlen? Wann hört die Abkühlung auf? Das sind die interessanten Fragen.
Das behaupten Sie immer wieder, aber gezeigt haben Sie das noch nie (oder haben dabei Energieströme falsch bilanziert).
Das würde daran scheitern daran, dass Sie mehr oder weniger alle Energieflussbilanzen für falsch halten. Ich brauche es also gar nicht erst versuchen. Sie können sich bei Gerlich/Tscheuschner, Kramm, Spencer, …, ansehen, wie eine solche Bilanz ohne Atmosphäre aussehen könnte. Und ja, da kommen weniger als -9°C raus, man müßte also nochmal prüfen, welche Annahmen Happers -9°C zu grunde liegen (ichnehmen an, geringere albedo)
„Und am Erhaltungssatz scheitern im zeitlichen Integral alle THE-Theorien!
Das behaupten Sie immer wieder, aber gezeigt haben Sie das noch nie (oder haben dabei Energieströme falsch bilanziert).“
Was glauben Sie, was mein Initialposting mit dem Trenberth/Kiehl Bild sein soll?
Nebenbei bilanziert man nicht Energieströme [W/m²], sondern Energien [Ws/m²], weil es keinen Erhaltungssatz für Intensitäten gibt! Deshalb ist der Hinweis auf „stationär“ so wichtig, weil nur dann von einer stabilen und permanenten Gleichgewichtssituation gesprochen werden kann!
stefan strasser schrieb am 25. März 2025 12:07
Das übliche rambling über angeblich unmögliche Dinge ohne zu zeigen. wo die von Ihnen postulierten Verstößte gegen den Erhaltungssatz sind.
Den leicht zu zeigenden Verstoß einer Erdoberfläche mit 15°C und einer mittleren Abstrahlung von etwa 390W/m² bei einer mittleren Einstrahlung von 240W/m² ignorieren Sie dann allerdings …
Dann zeigen Sie doch mit einer Bilanz der Energien, dass es da einen Verstoss gegen einen Erhaltungssatz gibt. Was soll sich da ändern, wenn Sie das mit einer Zeitspanne malnehmen – ausser der Größe der Zahlen?
Das ganz Offensichtliche ist doch, daß hier gemessene Werte der Abstrahlung mit angeblichen 396 W/m² einer falsch berechneten Energiezufuhr zur Oberfläche von 161 W/m² gegenübergestellt werden.
In der Wirklichkeit gibt es nur eine einzige speisende Energiequelle, nämlich die Sonne. Alles was davon abgeleitet wird, kann nie einen höhere Energielevel hervorbringen, als die einspeisende Quelle. Daher belegt die Erhaltung, daß der angenommene Sonnenwert von in Summe ca. 239 W/m² Unsinn sein muß. Also alles logisch und ganz einfach.
Ich betrachte alle Leute, die diese Darstellung für möglich halten, für physikalische Analphabeten, sorry …
Der entscheidende Fehler ist doch, daß man glaubt, der permanente Mittelwert von 239 W/m² ergibt die selbe Oberflächentemperatur als das Integral der wirklichen rotationsbedingte Energieeinspeicherung über 24 Stunden mit Realwerten. Etwa die de facto konstante Wassertemperatur an einem Ozeanort über 24 Stunden belegt doch, daß das tatsächliche und entscheidende Speicherverhalten für Energie durch die künstliche 239 W/m² Rechnung vollkommen ausgeblendet wird.
stefan strasser schrieb am 26. März 2025 9:29
Die Sonne hat an der Oberfläche 6000K, da haben wir mit unseren 288K noch viel Luft nach oben. Und wenn Sie sich Solarkollektoren ansehen, die Temperaturen über 100°C erreichen …
Wieso angenommen? Die Solarkonstante wird gemessen, der Rest ist Mathematik.
Dann zeigen Sie doch mal Ihre Rechnung, die das belegt: Oder zeigen Sie wenigsten, was Gerlich/Tscheuschner, Kramm, Spencer, … falsch machen, wenn sie einen Wert unter 255K erhalten. So ist das nur leere Rhetoric.
Nein, as belegt lediglich, dass die Verhältnisse auf der Erde dafür sorgen, dass die Wassertemperatur nicht stark abfällt. Wenn Sie über dem Ozeanort nachts eine Sonde mit einem Infrarotmessgerät aufsteigen lassen, dann sehen Sie an der Oberfläche die Abstrahlung des Wassers und die Einstrahlung aus der Atmosphäre, die den Energieverlust des Wassers reduziert. Mit zunehmende Höhe nehmen beide Größen ab, ins All geht weniger als von der Oberfläche abgestrahlt wird. Das sagen die Messungen – was ist Ihre Erklärung dafür?
stefan strasser 26. März 2025 9:29
„nie einen höhere Energielevel hervorbringen, als die einspeisende Quelle.“
Die „einspeisende Quelle“ hat eine Temperatur von ca. 6000 K. Auf der Erde kann selbst unter günstigen Bedingungen diese Temperatur erreicht werden (Brennglas).
Die speisende Quelle der Gegenstrahlung ist die Kreislaufenergie, wobei dieser Kreislauf von einem Teil der Energiedifferenz der Erde (zur Zeit etwa 0,8 W/m²) aufgeladen wurde bzw. wird.
Diesen Sachverhalt (Kreislaufenergie) können Sie schon bei Fortak 1971 Seite 26 lesen, was sogar von Kramm immer wieder als Beweis herangezogen wird.
Kreislaufenergie deswegen, weil die Abstrahlung von der Oberfläche für die Gegenstrahlung absorbiert wird – also ein Kreislauf.
Die „bekannte“ Trenberth/Kiehl-Darstellung hätte einen guten Platz in den früheren Sendungen mit den Teletubbies verdient, vielleicht die Sonne mit ein paar kindlichen Gesichtszügen hinzugefügt und kleine Windräder am Horizont.
Dieses Bild ist schon deshalb derart unphysikalisch, weil es sich omniradial ausbreitende Strahlung mit Pfeilen als Vektoren darstellt. Natürlich als Gegenstrahlung vorzugsweise Richtung Erde.
Peter Puschner schrieb am 25. März 2025 12:54
Ist das ernst gemeint? Gewöhnlich stolpern Leute darüber, dass Moleküle auch durch Stoss angeregt werden können und dann ein Photon emittieren können, aber dass ein durch Absorbtion eines Photons angeregtes Molekül auch wieder ein Photon emittieren kann … Wie kann man das jetzt erst lernen? Ist mein Ironiedetecktor kaputt?
Vielleicht sollten Sie den entsprechenden Abschnitt komplett lesen, er betrifft nämlich das Abstrahlverhalten. Einverstanden?
Peter Puschner schrieb am 25. März 2025 17:18
Ich habe den ganzen Text gelesen, die Aussage ist die kurioseste des ganzen Textes, daher wollte ich nachfragen, ob Sie das wirklich so meinen oder ob mir was entgeht.
Meinten sie das nun wirklich ernst, dass Sie jetzt erst gelernt haben, dass ein Molekül nach Anregung durch Strahlung (also Absorbtion eines Photons) auch wieder ein Photon emittieren kann?
Peter Puschner 25. März 2025 12:54
„weiß keiner, ich auch nicht.“
Na schön???, dass Sie Einstein für einen Spinner halten. Es geht nicht um einzelnes Photon, sondern um viele – davon geht in eine Richtung ein Teil aller Photonen. Sie sollten Einstein 1917 lesen, dann würden Sie nicht solchen Unsinn fragen.
Alle diese so genannten „Bilanzdiagramme“ aus welcher Feder auch immer (KT, NASA usw.) sind physikalischer Unsinn und völlig wertlos.
1.Energiestromdichte: W/m² = J/(s·m²) ist eine intensive Größe
2.Man darf die solare Energiestromdichte vom Emittent Sonne mit z.B. 1367 W/m² bei der Erdumlaufbahn nicht direkt über den Raumwinkel Ω = 4π der Erde mitteln, dies würde eine Verletzung der Erhaltung vom Phasenraumvolumen der Strahlung (Étendue-Erhaltung – 2.Hauptsatz der Optik – Étendue G = A·Ω: Maß für die Ausdehnung der Strahlung im Orts- und Winkelbereich und wird manchmal auch geometrischer Fluss genannt) darstellen und damit eine Verletzung des Erhaltungssatzes der Energie entsprechen.
Das hatte ich Ihnen bereits einmal erläutert. Sie können also alle diese „Bilanzdiagramme“ in die Mülltonne werfen oder verbrennen. Wenn andere Personen diese „Bilanzdiagramme“ als „physikalisch korrekt“ bezeichnen, dann sind diese Personen physikalische Nullnummern.
Über Jahr und Tag gilt global und summarisch: Abstrahlung = Einstrahlung – und zwar genau; wäre es anders, so müsste sich die Lufthülle im Laufe der Zeit erwärmen oder abkühlen, bis sich ein neues Gleichgewicht eingestellt hat. Das Niveau des Gleichgewichtes kann sich ändern, kosmisch bedingt, nach wärmer oder kälter, dann haben wir entweder eine Warm- oder eine Kalt-, gar Eiszeit. So oft geschehen im Laufe der Erdgeschichte. CO2 mag dabei eine Rolle spielen, aber wohl eher eine recht kleine. Methan würde eine größere Rolle spielen, falls in der Luft vorhanden und nicht längstens so gut wie vollständig wegoxidiert zu, na? Zu CO2 und Wasser, durch den Sauerstoff, der durch die oxidative Fotosynthese ständig freigesetzt wird, gucksdu selber unter „Sauerstoffkatastrophe“ und „Schnellballerde“. Ist aber schon eine ganze Weile her. Wie gesagt, das Methan als stärkeres Treibhausgas ist weg, das CO2 in Spuren in der heutigen Luft ist sehr konstant inzwischen, ein paar ppm hin oder her. Die Gefahr einer neuen Eiszeit ist viel größer als die einer „Überhitzung“ der Erde. Ohne Lufthülle und kurze Tage (Erdrotation) hätten wir hier Zustände wie auf dem Mond – sehr unangenehm. Irgendwelche Kommentare dazu? Her damit, ich stehe Rede und Antwort.
Warum wehrt sich die intelligente Menschheit nicht gegen den von dummen Menschen geschaffenen, größten Schwindel aller Zeiten – den angeblich menschengemachten Klimawandel durch CO₂?
Dummheit ist kein Bildungs-, sondern ein Denkproblem. Sie zeigt sich in mangelnder Kritikfähigkeit, fehlender moralischer Integrität und feigem Mitlaufen – quer durch alle Gesellschaftsschichten.
Das Tragische daran: Gerade die Klugen schweigen, während falsche Gewissheiten triumphieren. Doch Dogmen sind noch nie an Fakten gescheitert, sondern am Mut Einzelner, sie in Frage zu stellen. Dummheit bleibt die größte Bedrohung der Zivilisation – weil sie Vernunft nicht als Pflicht, sondern als Option behandelt.
Das Zauberwort heißt Propaganda. Propaganda wirkt. Ihr kann man sich nur sehr schwer entziehen. Man muß auch erst einmal erkennen, daß man von Propaganda beeinflußt wird bzw. werden soll.
Am schlimmsten bzw. effektivsten wirkt Propaganda in den Kindern und Jugendlichen. Diese sind ihr komplett schutzlos ausgeliefert. Ein besonderes Lob geht hier an unsere „Lehrer“ und anderweitige „Bildungsbeauftragte“. Ihr habt einen „guten“ Job gemacht.
Dieser ‚Größte Schwindel aller Zeiten‘ ist eben gerade nicht von dummen Menschen in die Welt gesetzt worden, sondern stammt absichtsvoll aus den Denk- und Propagandafabriken der Elite.
Es ist die Neuauflage des Bündnisses aus materieller und ideologischer Macht.
Früher wurde diese unheimlich Allianz von Ideologie (Kirche) und weltlicher Macht (Monarchie) durch folgenden Spruch des Königs an den Pabst ausgedrückt:
‚Halt Du sie dumm, ich halte sie arm!‘
Dummheit, Herr Treutler, hat nichts mit Bildung zu tun – sie grassiert in allen Schichten, selbst unter Gebildeten. Sie ist auch kein Mangel an Intelligenz. Empirisch zeigt sich Dummheit (Bonhoeffer, 1943) als bildungsunabhängiges Phänomen, gekennzeichnet durch sozialschädliches Handeln ohne Rationalitätsmuster.“Ihr Wesenskern: handeln, um der Gesellschaft zu schaden, oft sogar ohne eigenen Vorteil!
Wir alle werden dumm geboren und, je nach dem, lernen wir was dazu oder lassen es bleiben. Den Vorgang nennt man „Bildung“.
Widerspruch, Herr Giesemann: Dummheit hat nichts mit dem zu tun, was Sie sagen. Dummheit ist keine Frage des Bildungsstandes oder des Alters, sondern eine konstante Größe in jeder Gesellschaft. Dabei spielt es eben gerade keine Rolle, ob jemand gebildet oder ungebildet ist. Wissenschaftler wie Carlo M. Cipolla haben längst empirisch bewiesen, dass dumme Menschen nicht einfach nur ungebildet sind, sondern in jedem Umfeld existieren.
Nachtrag/Korrektur: Das mit dem empirischen Nachweis war von mir eine nicht korrekte Aussage betreffend Cipolla.
Versteh‘ Sie nicht, was soll’s.
Dumme haben schecht funktionierendes analytisches Denken, welches zum Teil von der Erbanlage abhängt aber auch bewusst abtrainiert werden muss. Man kann Doktortitel stapeln und trotzdem dumm sein. Wer das nicht versteht ist ….
Peterle, du hast mir gerade noch gefehlt.
Dir fehlt etwas ganz anderes, wenn man dir erklären muss, was Herr Schneeberger meint.
Es gibt übrigens einen guten Selbsttest: der Dumme hält sich immer für schlau, und der Kluge weiß dass er nichts weiß. Dein Ergebnis präsentierst du ständig….
Bei allem Optimismus, die Mehrheit ist leider dumm. Und die Dümmsten und Fleißigsten davon reichern sich systematisch in den Hierarchien der Parteien und Ämter an, um den maximalen Schaden anzurichten, oder?
Wenn man einmal Strahlungsgleichungen, physikalisch nicht existierende Globaltemperaturen und den damit einhergehenden Missbrauch des S-B-Gesetzes außer Acht lässt, kommt man schnell dahinter, dass wir in unserer Welt alle eine Lebenserfahrung haben, die mit Trägheit bezeichnet wird. Vorgänge werden angestoßen und schwingen mit einer charakteristischen Trägheit auf einen neuen quasistationären Zustand ein.
Insofern steht in diesem Artikel bereits am Anfang der wichtigste Satz:
„Dabei kommt aber keine neue Energie ins Spiel. Allenfalls könnte der Vorgang die Energie-Abstrahlung der Erde minimal verzögern.“
Es sollte jeden interessieren, wie groß denn die minimale Verzögerung ist, während der ohnehin keine neue Energie ins Spiel kommt und somit der Energie-Erhaltungssatz nicht verletzt wird. Reden wir von µs oder ms? Immerhin dürfte Einigkeit darüber herrschen, dass sich elektromagnetische Strahlung im Bereich der Lichtgeschwindigkeit ausbreitet, auch wenn sie von einem unschuldigen CO2-Molekül ausgeht. Wie lang braucht sie also mit und ohne CO2, bis sie im All verschwunden ist?
Auch die Art der Ausbreitung ist manche Überlegung wert. In den Kinderbildchen zur CO2-Rückstrahlung (oder auch Gegenstrahlung) aus der Atmosphäre, die dort immer mit einem Pfeil in Richtung Erde dargestellt wird, ist zu überdenken. Es ist doch eher von einer ungerichteten omnidirektionale Ausbreitung auszugehen, die man sich allerdings bei einem einzigen Photon nicht vorstellen kann. Andererseits wird auch die Übertragung eines Fernsehbilds vom Sender zum Empfänger nicht durch Photonen bewerkstelligt, sondern durch eine radiale elektromagnetische Strahlung, wenn man von parabolischen Richtantennen o. ä. einmal absieht. Ich bin mir ziemlich sicher, die Eingangsschwingkreise von Rundfunkempfängern reagieren nicht auf Photonen.
Solche Überlegungen dürften mehr zur Frage beitragen, ob CO2 die Menschheit ruiniert oder einfach nur unschuldig ist. Ein falsch angewandtes S-B-Gesetz mit Bezug auf Globaltemperaturen oder gemittelte Tageseinstrahlung, um auch die Nachtseite nicht unberücksichtigt zu lassen, wird da kaum weiter helfen. Auch Berechnungen von Temperaturen, insbesondere Globaltemperaturen, einer Erde ohne Atmosphäre helfen nicht weiter, weil eine Erde ohne Atmosphäre völlig anders aussähe und vor allen Dingen unbekannt ist und bleibt. Dann mit errechneten -15°C, wohlgemerkt „Globaltemperatur“, einen THE zu postulieren, ist bestenfalls eine kindliche Traumvorstellung. Mit Mittelwerten kann man einfach keine physikalischen Interaktionen beschreiben, diese kennen nur ihre momentane augenblickliche Nachbarschaft, die auch einzig nur über Augenblickswerte beschrieben werden kann.
Wenn trotzdem mit Mittelwerten frech drauflos gerechnet wird, könnte man den dazu benutzten Rechner auch mit einem magischen schwarzen Tuch abdecken und dann nach dreifach ausgesprochenem Simsalabim mit Wegreißen des schwarzen Magiertuchs einen gewünschten THE hervorzaubern!
Dass solche Überlegungen einem Heinemann oder Dietze nicht passen, ist vorher zu sehen. Sie müssten sich auf neue Gleichungen mit neuen Ansätzen verlegen, auch das folgt den Gesetzen der bekannten weltlichen Trägheiten, Relaxationszeiten hierzu sind allerdings unbekannt und stark von deren Persönlichkeit geprägt und abhängig.
Und wenn Schellnhuber eine zweite melancholische Anwandlung hat, wobei die erste nach seiner Aussage zu seinem Buch „Selbstverbrennung“ geführt hat, könnte er mit der zweiten vielleicht seine verkauften Exemplare wieder einsammeln und das ihm umgehängte Lametta von Merkel bis zum Papst still und leise gleich mit entsorgen.
Eine Überlegung wert?
Kein Körper oder Gas könnte je wärmer geworden sein, wenn die eingestrahlte Energie in vernachlässigbar kurzer Zeit wieder abgestrahlt worden wäre.
Noch ein Strahlenkasper? Oder schreiben Sie Wirres?
Das fragt sich noch, wer hier der wirre Kasper ist.
Stickstoff strahlt gar nicht, wird aber trotzdem warm. Eine elegante Waermefalle in der Atmosphaere, oder?
Soll das eine Widerlegung sein? Oder eine eigenständige Überlegung aus welchem Grund auch immer?
Karl Georg Lempenheimer 24. März 2025 12:52
„wenn die eingestrahlte Energie in vernachlässigbar kurzer Zeit wieder abgestrahlt worden wäre.“
Das behauptet auch kein Fachmann: die Emission hängt von der Temperatur ab, die Absorption von der ankommenden Intensität. Ist die Emission größer als die absorbierte Intensität kühlt der Körper ab bzw. umgekehrt.
Wie schnell sich die Temperatur dem Gleichgewichtswert nähert (Emission = Absorption) hängt von der Wärmekapazität des Körpers ab.
Eigentlich hatte ich mir vorgestellt, dass sich die geschätzten Mitforisten etwas intensiver mit dem Mittelwert-Quatsch auseinandersetzen und der Tatsache, dass physikalische Interaktionen unter Augenblicksbedingungen stattfinden, die keinesfalls in Strahlungsbilanzen berücksichtigt werden können oder berücksichtigt sind.
Für jeden Mitstreiter, der in der Globaltemperatur das goldene Kalb der Klimakirche sieht, bin ich dankbar.
Wie wäre es, wenn Sie dafür eine gut strukturierte, konzentriert gemachte und kausal herunterdeklinierte Vorlage liefern würden (statt selektiv in den Raum gestellte Stichpunkte), die sich nicht emotional ad personam und auch sonst irgendwelchen verbalen Seitenhieben verliert?
Allein schon der Satzteil: « …der in der Globaltemperatur das goldene Kalb der Klimakirche sieht… » klingt schon nach Diskussionabbruch.
Zweifeln Sie etwa daran, dass sich eine Globaltemperatur errechnen lässt (wie übrigens auch Klima) und dass diese Vorstellungsgrößen einen zusammenfassenden Sinn machen? Klima war schon ein Begriff, lange bevor es eine Klimakirche gab. Nützlich für den vorausschauenden Kauf der Garderobe sowie die Urlaubsplanung.
Die Planeten-Rettungs-Gutmenschen sind eine neue alte religiöse Sekte. Diese haben sich diese genial einfache aber äußerst wirksame CO2-Erduntergangs-Geschichte ausgedacht. „Freiwillige“ Reduzierung der zur Verfügung stehenden billigen Energie mit daraus resultierender drastischen Reduzierung des Lebensstandarts.
Ist dieser wissenschaftliche Blödsinn einmal überwunden, werden sie ein neues Kaninchen aus dem Hut zaubern. Mal schaun was ihnen als Nächstes einfällt.
Könnten Sie mal Links zu Internetmedien wie telegram, X, tic-toc usw. auf Ihren Seiten einrichten, damit man die Texte weiterleiten kann?
Die Links befinden sich am Ende der Artikel.
Als Ablenkung, habe das nun wirklich schon oft dargelegt. Begreift es endlich.
Kommt es auf die Konzentration des CO₂ an oder auf den Deckungsgrad, wenn es um die Absorbption der relevanten IR-Wellenlängen der Rückstrahlung geht?
Ich stelle mir vergleichsweise Wolkenschichten in verschiedenen Höhen vor. Jede einzelne Schicht soll nur sehr wenige Wolken enthalten, so dass jede Schicht nur 0,04% des Himmels bedeckt. Mit jeder weiteren Wolkenschicht wird der Himmel immer weiter abgedeckt. Wenn die Zahl der Schichten nur ausreichend groß ist, ist der Himmel nicht mehr sichtbar.
Mit Wolken nicht gut vorstellbar wegen der nötigen, sehr großen Zahl an Schichten, aber mit CO₂-Molekülen schon und zwar bereits bei sehr dünner Luftschicht von wenigen Millimetern Höhe. Diese Luftschicht reicht, um praktisch alles treibhauswirksam zu absorbieren, was CO₂ absorbieren kann.
Eine Steigerung des Treibhauseffekts durch weiteres CO₂ ist nicht mehr möglich. Das gilt für die heutigen 400ppm aber auch schon bei den früheren 280ppm (und noch deutlich kleineren Konzentrationen derselben Größenordnung).
Die Absicht meines voranstehenden Kommentars bestand darin, eine hochplausible Vorstellung für jeden, insbesondere auch für Talkshow-Moderatoren zu liefern, die gefühlt mehrheitlich Moderatorinnen sind.
Es wäre mit nur lieb, wenn ein Wissenschaftler von EIKE dies aufgreifen und detaillierter ausbauen würde, aber immer noch so, dass es mediengängig bleibt, dort wo die meisten Leute hingucken.
„…Eine Steigerung des Treibhauseffekts durch weiteres CO₂ ist nicht mehr möglich. Das gilt für die heutigen 400ppm aber auch schon bei den früheren 280ppm…“
Mit diesem logischen Ergebnis bin ich einverstanden.
Aber physikalisch stellt sich mir die Frage, ob der Vergleich mit den dünnen Wolkenschichten überhaupt zutreffend ist. Eine noch so kleine Wolkenschicht greift nachweislich in die Strahlungsbilanz ein. Nachweislich heißt, man kann es mit einem Versuch beweisen.
Bei CO2 können Sie nichts beweisen.
Es ist nicht persönlich gemeint: Ich habe mit Detailisten öfter ein Problem, weil sie die Details wichtiger nehmen als den übergeordneten Kontext oder es zumindest wie gleichwertig dastehen lassen.
Das gilt auch beim Verständnis von Vergleichen, wo es wie in diesem Fall nicht um Detailvergleiche gehen konnte sondern, wie geschrieben, um vergleichende Plausibilität (bzgl. Deckungsgrad) ohne Anspruch auf Übereinstimmung im Detail.
Außerdem: WAS ist bei CO₂ nicht bewiesen? Dass es IR-Strahlung bestimmter Spektralbereiche in Wärme (= Molekularbewegung) verwandelt, dürfte schwerlich ein unbewiesener Punkt sein. Das wäre dann die übergeordnete „Vorkommastelle“ des Denkansatzes und gleichzeitig Rechtfertigung für die Aussage, dass der Treibhauseffekt durch CO₂ zwar vorhanden aber nicht gesteigert werden kann und konnte.
Natürlich kann man noch überlegen, wie es danach mit dem bewegten, „warmen“ CO₂ weitergeht. Das wird zu weiterem Energieaustausch führen und irgendwie kommt auch wieder Strahlung ins Spiel. Aber der Grundeffekt, dass die Energie nicht einfach und schnell wieder in den Weltraum verschwindet, wie sie auf der Erde ankommt, wird (als übergeordneter Faktor) nicht außer Kraft zu setzen sein. Nur eben nicht mehr steigerbar durch CO₂.
Und wie lange dauert der „Grundeffekt“ bis zum Verschwinden an? Versuchen Sie eine Abschätzung, ob es im µs- oder ms-Bereich liegt.
Und was hätte das für eine Konsequenz auf einen Zustand mit mehr Wärme? Wenn diese mehr werden soll, muss sie von außen kommen, dass System Erde kann sie nicht aus dem Nichts hinzufügen (Energie-Erhaltungssatz). Auch hin- und hergehende Strahlung kann keine zusätzliche Energie erzeugen.
@ Peter Puschner
Während etwas wärmer wird (gilt auch netto langfristig), kann WEGEN des Energieerhaltungssatzes Einstrahlung nicht gleich Ausstrahlung sein.
Wenn Sie weitere, konkrete Fragen haben, formulieren Sie sie bitte so, dass man erkennen kann, worauf Sie hinaus wollen. Oft steckt hinter sowas ein Widerspruch, den ich gern explizit auf dem Tisch liegen sähe. Dann lassen auch sich Betrachtungsfehler leichter ausfindig machen.
Konkrete Frage:
Und wie lange dauert der „Grundeffekt“ bis zum Verschwinden an? Versuchen Sie eine Abschätzung, ob es im µs- oder ms-Bereich liegt.
@ Peter Puschner
Sie haben die Vorbedingungen nicht erfüllt. Ich mag keine verschwiegenen Begründungen, wozu man überhaupt etwas fragt.
Karl Georg Lempenheimer 24. März 2025 10:29
„Eine Steigerung des Treibhauseffekts durch weiteres CO₂ ist nicht mehr möglich.“
Falsch.
„um praktisch alles treibhauswirksam zu absorbieren, was CO₂ absorbieren kann.“
Stimmt, aber es wird genau so viel treibhauswirksam emittiert, wie absorbiert wird. Die Strahlungsintensität verändert sich nicht entsprechend der Absorption, sondern entsprechend der Temperatur. In der Troposphäre ist die Temperatur adiabatisch bedingt, in der Stratosphäre bedingt die Strahlung die Temperatur.
«…aber es wird genau so viel treibhauswirksam emittiert, wie absorbiert wird»
Zu kurz gesprungen. Luft braucht Zeit zum Abkühlen. Sonst könnte sich die Lufttemperatur nie ändern.
Wärme heißt Molekularbewegung (kinetische Energie), die unverzüglich an andere Moleküle verteilt wird. Welche Wärmequelle dem zugrunde liegt, ist für diesen Teil der Betrachtung vollkommen egal. Das CO₂ in der Luft ist bei der Absorption von Rückstrahlung auch so eine.
Als Ergänzung zur Absorbtion von CO² durch die Meere:
Erdmagnetfeld beeinflusst KlimaMeerwasser nimmt bei schwächerem Magnetfeld weniger CO2 aufDass das Erdmagnetfeld Klima und Temperaturen auf der Erde beeinflusst, wird schon lange vermutet. Wie dies geschieht, war jedoch unklar. Jetzt haben Forscher einen Mechanismus entdeckt, der dies erklären könnte: Meerwasser nimmt weniger Kohlendioxid auf, wenn das Magnetfeld schwächer ist. Da das Magnetfeld der Erde seit 150 Jahren abgenommen hat, könnte dies den Klimawandel – wenn auch nur wenig – noch verstärken.
https://www.scinexx.de/news/geowissen/erdmagnetfeld-beeinflusst-klima/
Interessant zur Historie! Doch was treibt die Ölmultis an? Weshalb riet Exxon davon ab, aus dem Paris-Abkommen auszusteigen? Eine verlockende Verbindung aus „Gutmensch“ und gesicherten hohen Ölpreisen und Einnahmen, bedingt durch Klima- und Verknappungspolitik? Wie Luisa Neubauer, deren Reemtsma-Erbe der Vergiftung der Menschheit mit Zigarettenrauch entstammt? Und die heute zwanghaft ein lebenswichtiges Spurengas bekämpft? Ein spätes Nikotin-Opfer?
Da wird wohl niemand widersprechen, nur wer misst eigentlich die Bodentemperatur und bildet daraus ein Mittel? Woher kommen die 15°C?
Der Boden kühlt auch durch die Luft welche er dadurch erwärmt; diese steigt auf, expandiert und kühlt dabei ab. Strahlungskühlung findet durch das atmosphärische Fenster statt.
Und wo ist der Beweis dass diese Absorbtion zu einer Temperaturveränderung der ohnehin abkühlenden Luft führt, dass diese langsamer abkühlt? Wo ist der Beweis dass Strahlung die von der kalten Luft in Richtung Erdboden emittiert wird dort den wärmeren Erdboden erwärmt?
Kern der Hypothese ist die Erwärmung des Erdbodens von -18°C/255K auf +15°C/288K durch den 33°C/K Glashauseffekt durch IR-Gegenstrahlung. (Es gibt tatsächlich Leute die glauben dass das Innere eines Glashauses durch die IR Strahlung von den Glasscheiben erwärmt wird.)
Wenn nun der durch die Sonne erwärmte Erdboden die Luft auf die beobachteten 15°C erwärmt – wie und warum soll da IR-Gegenstrahlung noch einmal 33°C erzeugen? Selbst wenn die Luft die Erdoberfläche erwärmen würde so würde dies durch Wärmeleitung passieren, so wie es auf der Venus tatsächlich passiert.
Der atmosphärische Glas- oder Treibhauseffekt ist die dümmste Theorie aller Zeiten.
Die Erwärmung der Erde durch die Atmosphäre ist einfach zu erklären. Auch ein kälterer Körper strahlt Wärmestrahlung in Richtung eines wärmeren Körpers.
Ihre „dümmste Theorie aller Zeiten“ ist durch Messungen bewiesen.
Der Wärmestrom von warm nach kalt ist immer größer als von kalt nach warm, so dass die Resultierende von beiden Wärmeströmen immer von warm nach kalt geht.
Marius Keller 24. März 2025 11:52
„so dass die Resultierende von beiden Wärmeströmen immer von warm nach kalt geht.“
Stimmt – aber Sie vergessen den wichtigsten, den dritten Wärmestrom: von der Sonne zur Erde. Die Erdoberfläche wird eben wärmer, wenn auf sie nicht nur die Solarstrahlung sondern auch die Gegenstrahlung fällt.
Lesen Sie noch einmal den Ausgangskommentar von Marcus Portius.
Die Strahlung der Atmosphaere fuegt dem Erdkoerper keine Waerme zu. Ein Koerper kann nur waermer werden wenn er mehr Waerme bekommt als er abgibt.
Die Sonne ist die einzige grosse Waermequelle, abgesehen von der im Erdinneren produzierten Waerme.
Ohne Sonne keine Erwaermung, nachts trotz „Gegenstrahlung“ keine Erwaermung. Die Sonne macht die Erde warm.
Auf welche Temperatur es dabei kommt wird von anderen Faktoren bestimmt.
Vielleicht wussten sie das frueher mal, aber jetzzt sicherlich nicht mehr.
Werner Schulz 25. März 2025 8:22
„nachts trotz „Gegenstrahlung“ keine Erwärmung“
Aber eine langsamere Abkühlung.
Selbst kleine Differenzen zwischen Absorption und Abstrahlung der Erde (gegenwärtig ca. 0,8 W/m²) füllen alle Energiespeicher (Ozean, Kreislaufenergie für die Gegenstrahlung usw.).
„Auf welche Temperatur es dabei kommt wird von anderen Faktoren bestimmt.“
Z.B. von der Höhe der Tropopause.
An dieser einfachen Grundlage scheitern die angeblichen Physiker und Deutschlehrer hier!
Marius Keller 24. März 2025 11:52
„so dass die Resultierende von beiden Wärmeströmen immer von warm nach kalt geht.“
Richtig – Aber: Damit ist die Resultierende größer, wenn kein Wärmestrom von kalt zu warm vorliegt. Außerdem dürfen Sie nicht den dritten Wärmestrom vergessen, der von der Sonne zur Erde geht. Wegen des kleinen Resultierenden der beiden zuerst genannten Wärmeströme, ist die Temperatur höher, als wenn die Resultierende groß wäre.
Was lässt Sie zu der Annahme kommen dass das Resultat eine Erwärmung des wärmeren Körpers sein wird wenn der 2te HS dies solange keine Arbeit verrichtet wird kategorisch ausschließt? Wie erklären Sie dass wenn ein kälterer Körper einem wärmern zustrahlt dass der wärmere Körper kälter wird?
Meinen Sie zufällig Feldman, D.R. et al. (2015) Observational determination of surface radiative forcing by CO2 from 2000 to 2010?
Why a new paper does not provide evidence of an increased CO2 greenhouse effect
Rog Tallbloke Has even more fun with the above study than I did. He points out that in Alaska over the study period, the average temperature actually FELL by four degrees. So rising CO2 must cause cooling, Right?
Herr Gouder meint gar nichts, wenn er dazusetzt, es wäre alles durch Messungen bewiesen. Beweis ist für ihn, wenn andere auch behaupten, es gäbe Messungen.
Das ist typisch für Alarmisten, denen reicht das Wort der „Wissenschaft“ um zu glauben, selber mal nachdenken oder recherchieren widerspricht den Glaubensgrundsätzen der Klimakirche. Dann kommen i.d.R. die üblichen Sprüche: „Ist kein Klimawissenschaftler, hat kein Paper veröffentlicht, das Journal ist „predatory““ usw. – in den ganz harten Fällen müssen die Hohepriester wie Gavin Schmidt oder Rahmstorf dafür sorgen dass ein Paper zurückgezogen wird. Hier haben Mann et al ganze Arbeit geleistet.
Marcus Portius 24. März 2025 19:43
„dass ein Paper zurückgezogen wird.“
Hier wird nichts zurückgezogen. Aber es ist etwas andres zu bemerken: Wenn der Wissenschaft nichts entgegen zu setzen ist, wird gepöbelt.
Marcus Portius schrieb am 23. März 2025 22:38
Sie haben an anderer Stelle selbst eingeräumt, dass das Schliessen des atmophärischen Fenster und damit Verringerung der Strahlungskühlung durch das All zu höheren Temperaturen führt („Es ist dann weniger kalt.„). „Weniger kalt“ ist doch nur eine andere Beschreibung für „es ist wärmer“. Sie haben also eigentlich schon selbst erkannt, dass eine Verringerung der Kühlung zu höheren Temperaturen führt.
Sie müssen das nur noch konsequent fortsetzen. Das atmosphärische Fenster ist ja schon eine Konsequenz dessen, dass die Atmosphäre in den anderen Wellenbereichen für thermale Abstrahlung „dicht“ ist. Wenn Sie die Gase aus der Atmosphäre entfernen, die diese Wellenbereiche dicht machen, wird die Kühlung stärker und die Temperaturen sinken … auf irgendwas zwischen Gerlich/Tscheuschner (144K), Kram (220K) und 255K ..
Sehen Sie, genau was ich vorghergesagt habe. Bei Ihnen ist es wärmer weil das H2O wie das Glas im Glashaus zurückstrahlen soll; schauen Sie sich doch mal das Absorbtionsspektrum an, in welchem Bereich das Wasser das atmosphärische Fenster schließt. Es geht nicht um ausgehende sondern um eingehende Strahlung, so wie man ein Fenster schließt damit keine kalte Luft ins Zimmer kommt.
Also zurück zu Spencer’s Experiment; die Abdeckung verhindert eine Abkühlung der Platte durch das Eis und die Lampe ist die einzige Wärmequelle; soweit, so gut.
Sie haben aber die erste Frage nicht wiklich beantwortet:
Was sagen Sie was passiert wenn man die Abdeckung liegen lässt, direkt über dem Eis? Also: Welche Temperatur wird die Abdeckung über Eis annehmen, was wird das Resultat an der Platte sein?
Sie stellen zumindest fest dass bei abgeschalteter Lampe die Temperatur mit Eis niedriger wäre als mit Abdeckung. Wenn Sie nun noch den kleinen Schritt machen und verstehen dass die Abdeckung ebenfalls kühlt wenn sie die Temperatur vom Eis angenommen hat dann werden Sie merken dass die GHGs eine kühlende Wirkung haben.
Immerhin merken Sie dort dass die Temperatur der Umgebungsluft relevant ist, in Ihrer obigen Antwort hier haben Sie die Luft(temperatur) wieder vergessen. Warum glauben Sie dass die Lufttemperatur, auch ohne GHGs, auf der Erde keine Rolle spielt?
Nehmen wir die 255K als Planet ohne Atmosphäre an (oder 144K oder 220K), dann packen wir die Luft mit 288K am Boden hinzu so würde die Luft in der Tat die Oberfläche erwärmen – durch Wärmeleitung, per dem 0ten HS. So wie es auf der Venus der Fall ist; auf der Erde ist dies in der Realität natürlich nicht der Fall, hier kühlt die Luft die durch die Sonne erwärmte Oberfläche.
Marcus Portius schhrieb am 24. März 2025 19:37
Davon steht da nichts. Können sie sich einfach auf das beziehen, was da steht?
Welche eingehende Strahlung soll das sein? Können Sie das mal genauer definieren? Oder meinen Sie, es käme „kalte Strahlung“ aus dem All, die bei einem Schliessen des atmosphärischen Fensters analog zur kalten Luft draussen bleibt?
Sie wird IMHO eine Temperatur annehmen, die über der Temperatur des Eises und unter der der Platte ist. Damit ist sie immer noch wärmer als das Eis und die Temperatur der Platte wird mit Abdeckung weiterhin höher sein, als ohne Abdeckung.
Wenn die Atmosphäre die Temperatur des Alls annehmen würde und die auch halten, würde das natürlich nicht zu höheren Temperaturen auf der Erdoberfläche führen. Da aber die Erdoberfläche von der Sonne beheizt wird, die dann zusammen mit der Sonne die Atmosphäre beheizt ist das hier nicht der Fall.
Die Luft wird ohne GHGs (primär) von der Erdoberfläche erwärmt. Sie kann also nur die Temperatur annehmen, die die Erdoberfläche annehmen kann. Ohne GHGs strahlt die Erdoberfläche direkt auf allen Wellenlängen ins All ab. Da ist also das atmosphärische Fenster nicht nur offen, da wurde es mitsamt der Wand abgerissen und die Kühlung ist maximal.
Und würde sich dabei auf unter 255k abkühlen. Oder warum denken Sie, dass die Luft die 288K halten würde? Die kalte Oberfläche erwärmt sich auf Kosten der warmen Luft, die dabei abkühlt ….
Und warum erwärmt die sich auf mittlere Temperaturen über 255K? Die Sonne allein reicht nur für 255K und dann kühlt die Atmosphäre auch noch …
Falsch, die Sonne kann Temperaturen weit ueber 80 Grad erzeugen.
Werner Schulz schrieb am 25. März 2025 8:18
Das können Sie dann doch sicher zeigen, wie sich global eine mittlere Temperatur von 80°C einstellt … Oder fragen Sie einen Ihrer Kollegen in der Schreibstube und lassen sich erklären, was die erwähnten 144K, 220K, 255K sind …
Dann erzählen Sie doch mal was Sie mit der „verringerten Abkühlung“ meinen wenn es nicht die GHG-Gegenstrahlung ist. Da bin ich mal gespannt!
Radiative sky cooling: fundamental physics, materials, structures, and applications
„Radiative cooling is a strategy to dissipate excess heat into remote heat sinks (such as the clear sky) via thermal radiation“
Das H2O reduziert einen Teil des Spektrums mit dem die Oberfläche mit kälteren Regionen Wärme austauschen kann, die Luft wird undurchlässig für bestimmte Wellenlängen „von oben“, siehe das Absorbtionspektrum von H2O. Boden und kalte Region der Atmosphäre/All können sich nicht mehr „sehen“.
Warum sollte die Abdeckung nicht die Eis-Temperatur annehmen? Wie Sie sehen ist der Versuchsaufbau von Spencer suboptimal; Pictet’s Experiment bietet dahingehend einen deutlich besseren weil einfacheren Aufbau da unnötige, störende Variablen wegfallen.
Weil die Luft gem. der Standardatmosphäre am Boden eine Temperatur von 288.15K hat. Außerdem ist es die Temperatur die beobachtet, also gemessen und gemittelt wird.
Die höchste gemessene (in 2m Höhe) Lufttemperatur liegt bei ca. 57°C im Death Valley, direkt am Erdboden wird Luft deutlich wärmer, bis zu 80°C sind hier möglich. Ihnen ist bekannt dass die Erde sich dreht und Luft global zirkuliert und das sie das auch ohne GHGs machen würde?
Marcus Portius schrieb am 25. März 2025 17:16
Warum sollte ich das in dem Kontext tun? Ich bezog mich auf Ihre Erkenntnis, dass ein Schliessen des atmospherischen Fenster zu einer verringerten Strahlungskühlung und damit zu einer höheren Temperatur führt. Das war Ihre Erkenntnis und die kann ich Ihnen schlecht erklären.
Sie haben das ganze Papier gelesen? Also auch „2.3 Principle of cooling“ wo der Kühlstrom als Differenz zwischen Abstrahlung und Einstrahlung aus der Atmosphäre bebschrieben wird?
Die optimieren die Stoffe dann darauf, dass die möglichst nur im atmosphärischen Fenster absorbieren/emittieren, da dort der Kühlstrom aufgrund der geringen
möglichst gross wird. Das ist konform mit dem, was Sie sonst immer in Frage stellen. Die Formulierung „die Luft wird undurchlässig für bestimmte Wellenlängen „von oben“,“ ist dann etwas eigenartig – man wählt das atmosphärische Fenster ja gerade, weil da die Abstrahlung der Erde relativ ungestört ins Al geht und aus dem All keine thermische Strahlung kommt.
Weil sie von oben „erwärmt“ und von unten „gekühlt“ wird.
Dann machen Sie den Test doch in dem Aufbau von Pictet: Nehmen sie n verschiedene Objekte, die alle kälter als der Empfänger sind und rotieren Sie die der Reihe nach durch. Ist das neue Objekt kälter als das vorherige, wird die Temperatur fallen, ist das neue Objekt weniger kalt, wird die Temperatur steigen. Die jeweils einzige Änderung ist dann der Austausch des Objects, also können auch nur die Energieflüsse zwischen den beiden Körpern die Ursache für die Temperturänderung sein …
Weil ein Standard das sagt, kühlt die sich nicht ab? Sie ziehen doch sonst immer Clausius heran um zu begründen, dass Wärme von warm nach kalt fliesst, also in diesem Falle aus der Atmosphäre zum Boden. Wer ersetzt die Wärme in der Atmosphäre, so dass die auf 288K bleibt?
Das sind wieder beobachtete Werte mit Treibhauseffekt. Die am Boden abgestrahlte Energie kommt nicht ungestört ins All. Sind die GHGs weg, kann die Erdoberfläche sich mit den vollen 390W/m² abkühlen, bis sie eine Tempertur erreicht, in der sie von der Sonne die Energie bekommt, die sie auch abstrahlt …
Gibt es dann Ihrer Meinung nach Kältestrahlen?
Lesen Sie doch endlich einmal Clausius Kapitel XII. Es ist echt langweilig Ihnen immer wieder denselben Mist erzählen zu müssen, bei Ihnen bleibt offenbar nichts davon hängen. Langsam wird es es echt peinlich für Sie.
Erstmal ist es Ihre Theorie, somit ist es an Ihnen den Beweis zu führen. Packen Sie ein weiteres nicht so kaltes Objekt (Eis) hinzu welches auch vom Trockeneis gekühlt wird.
Das Prinzip warum ein Wärmeaustausch stattfindet haben Sie immer noch nicht verstanden. Mekt man bei jedem Absatz.
Weil ein Modell das unter statischen Bedingungen sagt – schon witzig wie Sie immer mit einem Durchschnitt argumentieren und wenn es Ihnen nicht in den Kram passt wissen Sie auf einmal dass die Erde sich dreht und Luft zirkuliert. Sie sind ein kleiner Scherzkeks.
Kühlt oder wärmt die Luft die Erdoberfläche? Ich habe das übrigens oben bereits ausgeführt, muss Ihnen wohl entgangen sein. Oder Sie können es einfach nicht verstehen. Oder Sie trollen rum. Was ist es?
Nein. Oder wollen Sie nun behaupten dass die 80°C nicht von der Sonne herrühren? Oder dass die 57°C nicht erreicht würden wenn man reinen Stickstoff nutzen würde? Beweisen Sie das mal.
Dann beweisen Sie mal dass H2O wenn es evaporiert keinen kühlenden Effekt hat sondern die Oberfläche erwärmt.
Marcus Portius schrieb am 25. März 2025 18:56
Nein, wie kommen Sie darauf? Es gibt lediglich Wärmestrahlung, die von der Temperatur des Körpers abhängt der die emittiert.
Ich habe es gelesen, wir haben es diskutiert und herausgearbeitet, dass wir verschiedene Auffassungen darüber haben, wie Clausius sich den Vorgang des Wärmetransports über Wärmestrahlung vorstellt. Das könntne Sie sich doch eigentlicht mal merken.
Und dann ging es gerade nicht um Clausius, sondern um das von Ihnen referenzerte Papier. Wollen Sie nicht diskutiern, was dort drin steht? Sie können doch gern Ihre alternative Sicht auf das dort geschriebene schildern, ich werde mir das auch merken.
Sie hatten gerade vorgeschlagen, das im Aufbau von Pictet
s statt Spencers Experiment zu machen. Sie bringen Pictets
s Experiment als Widerlegung. Ich habe daher lediglich formuliert, wie man das Experiment durhführen müßte. Das Sie das nicht wollen,. verstehe ich.Das hatten wir schon diskutiert. Es geht um das Ersetzen von etwas kaltem (dem All) durch etwas weniger kaltes (die Atmosphäre) und nicht um das hinzufügen von etwas kaltem.
In der von Ihnen vorgeschlagenen Situation sollte die 288K warme Atmosphäre die 255K warme Erdoberfläche erwärmen, nicht kühlen.
Sie geben sich momentan sehr viel Mühe, von Ihrer ursprünglichen Erkenntnis, dass das Schliessen des atmosphärischen Fensters zu höheren Temperaturen führt, wegzukommen. Hat sich Ihre Meinung diesbezüglich geändert?
Warum? Wenn die Durchschnittsoberfläche 255K hätte wäre die Lufttemperatur ohne GHGs an der Oberfläche, und gemäß Ihrer Theorie auf allen Höhen, gleich 255K. Wie kann die Luft ohne GHGs überhaupt seine 255K Temperatur erreichen, sie absorbiert ja auch keine Strahlung von der 255K Erdoberfläche?
Würde sie weiter abkühlen sollte sie die Oberfläche weiter kühlen.
Marcus Portius schrieb am 26. März 2025 0:12
Weil Wärme von warm nach Kalt fliesst und sie keine Quelle nennen können, die der Atmosphäre kontinuierlich Energe zuführt und damit auf 288K hält.
Sie hatten postuliert, dass Sie die Atmosphäre mit einer Temperatur von 288K hinzufügen.Und nun fragen Sie, wie die überhaupt 255K erreichen soll? Schreiben hier verschiedene Leute unter dem Namen Marcus Portius?
Marcus Portius 24. März 2025 19:37
„Also zurück zu Spencer’s Experiment“
Wer mangelndes Physikwissen hat und den Treibhauseffekt nicht versteht, erfindet immer neue Experimente, die mit dem Treibhauseffekt nichts zu tun haben, aber angeblich den Treibhauseffekt widerlegen sollen.
Spencer’s Experiment wurde von Herrn Müller zur Diskussion gestellt und soll beweisen dass der Effekt real ist. Es ist immer besonders witzig zu sehen wie verschiedene Leute den Effekt verschieden erklären wollen und sich dann gegenseitig anmachen und sich gegenseitig mangelndes Physikwissen vorwerfen. Köstlich.
Und besonders witzig wird es wenn so ein Experiment das eigentlich den Effekt beweisen soll genau das Gegenteil zeigt, nämlich dass ein kälterer Körper einen wärmeren Körper durch Strahlung kälter macht. Spencer hat den Effekt widerlegt!
Marcus Portius 25. März 2025 21:26
„Köstlich.“
Tatsächlich. Sie merken noch nicht ein Mal, daß Sie meine Aussage bestätigen.
Jochen Ebel schrieb am 25. März 2025 21:04
Spencers Experiment soll den Treibhauseffekt nicht widerlegen. Es sollte lediglich veranschaulichen, dass ein kalter Körper die Temperatatur eines warmen Körpers erhöhen kann. Herr Portius wird daher sehr kreativ, die beobachtete Temperaturerhöhung auf etwas anderes zurückzuführen oder für nicht relevant zu erklären.
https://sciencefiles (PUNKT) org/2025/03/23/end-scam-der-klima-beitrag-der-die-welt-veraendert-und-die-menschen-machen-klimawandel-erzaehlung-endgueltig-zerstoert/