Ist das Kohlendioxid in der Atmosphäre längst in der Sättigung?
Der Treibhauseffekt auf den Planeten mit Atmosphäre sorgt für eine Art Grundheizung, was zum Beispiel den Effekt hat, daß Wasser flüssig bleibt. Der Hintergrund: Moleküle mit mehreren Atomen können einige Wellenlängen der Sonne aufnehmen und in Brownsche Molekularbewegung umwandeln – umgangssprachlich: „Temperatur“. Das gilt für schwarze Hemden, die im Sonnenlicht schön warm werden, aber auch für einige Gase.
Ist von den entsprechenden Wellenlängen gar nicht so viel da, reicht schon ein bißchen Gas, um (fast) alle Energie zu verarbeiten. Kommt immer mehr Gas hinzu, wird nicht mehr Strahlung verarbeitet – analog einer Fabrik, die die Zahl der Arbeiter erhöht, aber nicht die Menge an zugeliefertem Material.
Unsere Kollegen von Heartland analysieren:
Kohlendioxid wird routinemäßig als Klimabösewicht hingestellt, obwohl es nur einen winzigen Teil der Erdatmosphäre ausmacht. Trotzdem hören wir oft, dass steigende CO₂-Werte die globale Erwärmung beschleunigen werden. In diesem Video werfen wir einen genaueren Blick auf das Konzept der CO₂-Sättigung: Kohlendioxidmoleküle können nur eine bestimmte Menge an Wärme aufnehmen, bevor zusätzliches CO₂ wenig bis gar nichts mehr bewirkt.
Neue Erkenntnisse von Atmosphärenforschern an renommierten Institutionen wie dem MIT und Princeton deuten darauf hin, dass wir den Sättigungspunkt bereits erreicht haben könnten. Bedeutet eine Erhöhung des CO₂-Gehalts über das derzeitige Niveau hinaus also wirklich den Untergang für den Planeten, oder ist die Erwärmung bereits am Limit? Sehen Sie jetzt zu und entscheiden Sie selbst.
Wir freuen uns über Ihren Kommentar, bitten aber folgende Regeln zu beachten:
Geschlossen.
Unendlich lange Diskussionen hier, in der sogar die CO2-Nicht-Sättigung vehement verteidigt wird. Ein Thema, dem man eigentlich anschaulich beikommen sollte – vernünftige, grundlegende Vorstellungen sind meist sehr hilfreich. Während die schönsten Thesen und Theorien oftmals direkt ins Abseits führen.
So gesehen ist der erste Absatz im Text oben hilfreich und eröffnet mir eine neue Anschauung. Nachvollziehbar, dass es nur relativ wenig emittierte Strahlung in dem passenden Spektralbereich zu absorbieren gibt und dann hilft auch keine Vermehrung der absorbierenden Moleküle:
„Ist von den entsprechenden Wellenlängen gar nicht so viel da, reicht schon ein bisschen Gas, um (fast) alle Energie zu verarbeiten. Kommt immer mehr Gas hinzu, wird nicht mehr Strahlung verarbeitet – analog einer Fabrik, die die Zahl der Arbeiter erhöht, aber nicht die Menge an zugeliefertem Material.“
Danke für dieses Bild!
„Ist von den entsprechenden Wellenlängen gar nicht so viel da, reicht schon ein bisschen Gas, um (fast) alle Energie zu verarbeiten.“ Das klingt aber schon ein wenig danach als hätte man es dabei mit einer statischen Transportkolonne zu tun. Da absorption und amission aber nahe Lichtgeschwindigkeit ablaufen und dazu noch in der Regel, abweichend bei vorheriger stoßinduzierter Anregung von IR-Aktiven Handlungsreisenden, in gleichen Wellenlängen emittiert wird, bzw. sogar ohne absorption stoßangeregte Emissionen stattfinden, müsste man erst einmal Wege finden um den Begriff „ausreichend“ zu quantifizieren.
Es ist keine 13% Temperaturerhöhung von 15 auf 17°C, sondern von 288.15°Kelvin auf 290.15°K also 0.7% Davon geht die Welt nicht unter! 0°C ist ein Offset, die wahre Temperaturscala beginnt -273.15°C, es gibt keine negative Temperatur, wie es auch keine negative Lautstärke oder negative Helligkeit gibt, das sind alles Einheiten wie absolut leise und stockdunkel ist der Nullpunkt der absoluten physikalischen Größe.
Rudy Tellert 26. März 2025 11:37
„Es ist keine 13% Temperaturerhöhung“
Prozente beziehen sich immer auf einen Bezug. Und wenn es um den Menschen geht ist eben die menschliche Temperatur (37°C) der Bezug und der Unterschied von 22 K ist eine Größe, die benötigt wird damit der Mensch seine gewonnene Entropie los werden kann.3 K sind dann 13 % – und das ist wesentlich. Man denke nur an Fieber 4 K und es wird lebensbedrohlich. Mit kalten Wadenwickeln usw. versucht man die Entropieabfuhr zu verbessern.
Das eine gewisse Anpassung an unterschiedliche Bedingungen erfolgt, ändert nichts am prinzipiellen Sachverhalt.
Die einfache Antwort wäre gewesen, Herr Tellert hat recht.
Sind sie wirklich Physiker?
NEIN, der Herr Ebel ist „Energiebräter“, wie die einschlägige Fachschaft solche „Koniferen“ bezeichnet.
Er lebt vom Verkauf von „Beratungsleistungen“ im Sinne von EEG, „Energiewende“ und ähnlichem staatlich geförderten Blödsinn. Seine Klienten bekommen wegen seinem „staatlich zertifizierten Mandat“ „Förderung“ für seine grünlich ideologisierte „Beratungsleistung“ vom „Staat“, die direkt (plus „Eigenanteil“ der fachlich unwissenden Klienten) direkt zu Ebel „wandern“.
DAS ist sein „Business-Modell“.
… ebe(l)n mit den Wölfen heulen ….
Ohne Gewissen geht das ….
Ulrich Tengler 26. März 2025 23:51
„Ohne Gewissen geht das ….“
Das ist sogar eine justiziabele Beleidigung.
Aber jemand mit so wenig Kenntnissen ist für mich nicht satisfaktionsfähig, denn er ist schuldunfähig.
Denn wenn er Physikkenntnisse hätte, würde er nicht solchen Stuß schreiben.
Herr Ebel, für „Energiebräter“ „Ihres Kalibers“ habe ich zuviele Physikkenntnisse. Deshalb kommen mir solche Leute niemals ins Haus …..
@ Ebel
Sie sind doch derjenige, der ständig versucht, Wissenschaftler zu verleumden und zu diffamieren, mit dem Ziel sie zu diskreditieren. Und das kann man gerichtsverwertbar belegen.
Bereits Prof. Dr.-Ing. habil. Claus Meier schrieb vor 22 Jahren (https://clausmeier.tripod.com/u-wert.htm):
„Gotthold Ephraim Lessing sagt: „Der die Wahrheit sucht, darf nicht die Stimmen zählen“ und Karl Steinbuch stellt sehr richtig fest [26]: „Unfähigkeit und Intoleranz sind Schwestern“. Somit steht der ehrlich Bemühte schon vor einer scheinbar unüberwindlichen Phalanx des Machtmißbrauches. Die Riege der fanatischen U-Wert-Ideologen (gilt auch für Aktionisten in anderen Bereichen) kann grob in drei Gruppen eingeteilt werden:
a) Handlanger der Wirtschaft,
b) Gauner und Scharlatane,
c) einfältige Besserwisser.
Auch eine Kombination von a) – b) sowie a) – c) kommt vor.
Auf diesem Sektor agiert auch Dipl.-Phys. Jochen Ebel aus Borkheide in Brandenburg. In der Medienlandschaft tummelt er sich offensichtlich recht gern, auch zum aktuellen Bauen äußert er sich. Allerdings bedient er sich in altbewährter Manier „bewährter“ Techniken: Er verwirrt mehr, als er klärt. Dabei wird diskreditiert, beleidigt und verleumdet. Er hält es sogar für angebracht, bisher unwiderlegte bautechnische Aussagen anzuzweifeln. Somit gehört er mehr zur Kategorie c).„
Und was Prof. Meier beschrieb, haben Sie danach noch vielfach belegt. Wie schon erwähnt, traf Ihre absurde Kritik auch die Grundlagen des Strahlungstransfers, wie von Subrahmanyan Chandrasekhar im Jahre 1960 publiziert.Bis heute wurden die mehr als 400 Arbeiten von Chandrasekhar, der 1983 mit dem Nobelpreis für Physik ausgezeichnet wurde, fast 80000-mal zitiert. Zum Vergleich: Sie haben bis eine Arbeit publiziert, die bis heute zweimal zitiert wurde.
Um was für ein Kaliber es sich bei Chandrasekhar handelt, unterstreicht seine Herleitung der exakten Lösung für das Energiespektrum im Falle lokal isotroper Turbulenz bei großen Reynolds’schen Zahlen, die Werner Heisenberg nur angenähert gelöst hatte.
Ihre Kenntnisse in Physik spiegelt Ihre Leistung seit Ihrem Diplom von Anno Tobak (1967?) wider. Jede Fliege hinterlässt mehr Spuren als Sie.
Gerhard Kramm 29. März 2025 20:45
„der ständig versucht, Wissenschaftler“
Das Pseudowissenschaftler wie Kramm und Meier versuchen mich zu verleumden betrachte ich als Auszeichnung.
„Chandrasekhar handelt, unterstreicht seine Herleitung der exakten Lösung für das Energiespektrum im Falle lokal isotroper Turbulenz“.
Ich muß vermuten, daß Sie das nicht verstehen, da Sie noch nicht einmal den Treibhauseffekt verstehen.
@ Ebel,
was Sie zum sog. atmosphärischen Treibhauseffekt zusammengeschmiert haben, unterstreicht, dass Sie noch nicht einmal über rudimentäre Kenntnisse in der Physik der Atmosphäre verfügen. Und weil das so ist, haben Sie auch Chandrasekhar’s Herleitung der Strahlungsübertragungsgleichung mit haarsträubendem Unsinn kritisiert. Ich habe das ja in dem E-Mail-Diskussionskreis dokumentiert. Offensichtlich glauben Sie, dass Sie mit Ihren Pöbeleien durchkommen.
Sie vergessen, dass Ihre Lebensleistung als „Füsiker“ aus einem feuchten Kehricht besteht, den man auf der Rückseite der postalischen Steuermarke „Notopfer Berlin“ bequem zusammenfassen kann. Und daran wird sich auch nichts ändern.
Gerhard Kramm 30. März 2025 16:51
„Lebensleistung“
Nur Polemik, denn was schreibt Prof. Gertis:
o. Prof. Dr.-Ing. habil. Dr. h.c. mult. Dr. E.h. mult. Karl Gertis
2003
Universität Stuttgart Lehrstuhl für Bauphysik
Außerdem mache ich auf eine weitere Abhandlung aufmerksam:
Ebel, J.: Der U-Wert: nur stationär oder auch instationär. bauzeitung 56(2002), H.3, S. 56 – 60 (ISSN 0005-6871)
Ebel,
offensichtlich haben Sie nicht mehr zu bieten, als solche „Belobigungen“.
Die Fakten veranschaulichen ein anderes Bild. Seit Ihrem Diplom von Anno Tobak haben Sie nur eine einzige Publikation vorzuweisen, die im Jahre 2003 erschien und schon damals obsolet war, denn seit Anfang der 1980er Jahre wurde der Wärme- und Wassertransport in Bauteilen simultan betrachtet. Und ausser zielloser Rechnerei enthält Ihre Publikation nichts,was erwähnenswert wäre.
Sie haben dann in Ihrem Pamphlet „Temperaturschwankung an
Breitenkreisen und amAequator“ von 2016 etwas Aehnliches versucht, so nach dem Motto: „Ich habe eine Lösung und nun suche ich das Problem.“ (Übrigens ist der Aequator auch ein Breitenkreis). Ihre Ergebnisse sollten für eine Erde ohne Atmosphäre gelten. Ich habe Ihnen nochmals ausführlich in einer E-Mail geantwortet und dargelegt, was dieses Pamphlet wert ist. Nichts. Meine E-Mail wurde in einem grösseren E-Mail-Kreis verteilt. Ich habe anhand der Ergebnisse von numerischen Simulationen nachgewiesen, dass Ihre Ergebnisse nur das Kriterium des esoterischen Mülls erfüllen. Sie haben noch nicht einmal grundlegende astronomische Fakten wie die heliozentrische Entfernung der Erde und die geozentrische Deklination der Sonne beachtet. Von der heliozentrische Entfernung hängt die solare Einstrahlung am sub-solaren Punkt der Erde ab. Und diese variiert von etwa 1408 W/m^2 während des Periheldurchgangs bis 1317 W/m^2 während des Apheldurchgangs.
Was Sie allerdings mit Ihrem Pamphlet dokumentiert haben, ist der Sachverhalt, dass Sie sich nicht an irgend einem Lehrbuch zur Strahlung in der Atmosphäre orientierten, sondern an Bronstein et al. (2008), Taschenbuch der Mathematik, das Sie dann auch noch beliebig sinnlos interpretierten. Von daher ist es nicht verwunderlich, dass Sie mit dem Begriff des Strahlungsgleichgewichtes in der Erdatmosphäre nichts anzufangen wissen, wie er von Moeller & Manabe (1961) sowie Manabe & Moeller (1961) verwendet wurde. Sattdessen versuchen Sie Schwarzschilds Strahlungsgleichtgewicht, hergeleitet für die Sonnenatmosphäre, in sinnloser Weise auf die Erdatmosphäre zu übertragen, um den sog. atmosphärischen Treibhauseffekt zu begründen.
Fazit: Gehen Sie zurück zur Schule.
Gerhard Kramm 31. März 2025 8:20
„von 2016“
Sie merken noch nicht einmal Ihren Unsinn. Einmal schreiben Sie nur eine einzige Publikation (2003) und dann von 2016.
Weiterer Schwachsinn: „hergeleitet für die Sonnenatmosphäre, in sinnloser Weise auf die Erdatmosphäre zu übertragen“
Nach Ihrer Meinung sind alle außer Ihnen doof (Emden 1913):
Oder Dullemond und Klessen (Uni Heidelberg): https://www.ita.uni-heidelberg.de/~dullemond/lectures/astro_1_2012/Kapitel_3.pdf Folie 4 bis 8:
Weiterer Witz: „sog. atmosphärischen Treibhauseffekt“
Der eingeführte Name des Effekts ist „Treibhauseffekt“, warum schreiben Sie dann „sogenannt“?
„zu begründen.“ Was soll das? Schon Fourier hatte 1824 begründet was der Treibhauseffekt ist (auch wenn er dafür den Begriff „Treibhauseffekt“ vor 200 Jahren noch nicht verwendete) – nämlich die Behinderung der Wärmeausbreitung durch die Atmosphäre. In den vergangenen 200 Jahren hat man die Natur dieser Behinderung erforscht (Absorption und Emission durch Treibhausgase).
Die Differenz 2 dividiert durch 15 ergibt 13,333 %. Die Differenz 2 dividiert durch 288.15 K ergibt 0,6940 % . Die Temperaturerhöhung ist in beiden Fällen 2°C bzw, 2 K.
Gerhard Giesemann 27. März 2025 20:59
„Die Temperaturerhöhung“
Was soll die Polemik? Sinnvolle Prozentangaben haben einen Zweck.
Bei der Volumenausdehnung eines Gases ist der Bezug auf 0 K sinnvoll.
Beim Treibhauseffekt geht es um den Menschen, also ist der Bezug auf die menschliche Körpertemperatur sinnvoll. Irgendwelche anderen Temperaturen zu verwenden (0 K, 1000 K, -1000 K usw.) bringt sinnlose Angaben mit irgendwelchen bedeutungslosen Zahlenwerten.
?
Ihr Kommentar ist relativ aber 100% sinnbefreit!
Kohlendioxid erwärmt gar nichts oder nichts nachweisbares. Das zeigt der DWD mit seinen Temperaturreihen. Aber darum geht es nicht. Den linksgrünen Irrläufern geht es unter dem Vorwand, das KLima retten zu wollen, um die nachhaltige Zerstörung Deutschlands. Und wir sollen das auch noch zahlen. Ebel ist einer, der an der Sache mitverdient.
Mitverdient an der täglich stattfindenden Zerstörung: z.B. Kraftwerk Moorburg. Mit Begeisterung und Wollust hüpfen vor allem grüne Fanatiker herum und freuen sich kindisch, wenn wieder ein Kraftwerk stillgelegt oder in die Luft gesprengt wird. Wie etwa beim Steinkohlekraftwerk Hamburg Moorburg, das am vergangenen Wochenende gesprengt werden sollte. Sie freuen sich so wie der bisherige grüne Umweltsenator von Hamburg Jens Kerstan. Der freute sich wie ein kleines Kind, als im vergangenen November die beiden Schornsteine des ehemaligen Kraftwerkes Moorburg in die Luft gesprengt wurden. „Das ist ein wichtiger und schöner Tag für Hamburg!« Jetzt fehlte nicht viel, daß der Vielflieger Kerstan am vergangenen Wochenende einen Voodoo-Tanz um die Trümmer des Kraftwerkes Moorburg aufgeführt hätte. Hier die ausführliche Schilderung: https://www.youtube.com/watch?v=UuwT0HX5Fq0
Josef Kowatsch 29. März 2025 9:13
„Kohlendioxid erwärmt gar nichts oder nichts nachweisbares“
Erstens ist die Treibhausgaswirkung sogar mit niedrigen physikalischen Wissen erklärbar und zweitens bestätigen die Messungen die physikalischen Erwartungen:
https://berkeleyearth.org/dv/carbon-dioxide-global-temperature-visualization/
Das die Politik großen Mist baut, ist nicht der Physik geschuldet, sondern der Politik, die z.T. die Wissenschaft mißbraucht.
Muss sich Kohlendioxid eigentlich erst mal selber erwärmen, bevor es etwas anderes erwärmt?
Werner Schulz 29. März 2025 12:20
„erst mal selber erwärmen“
Da immer von Absorption und Emission gesprochen wird, kann man bei der Absorption von „selber erwärmen“ sprechen.
Und bei der Emssion von Abkuehlung?
Ich verweise auf die richtige Darstellung hier.
@ Ebel
Ihre absurden Behauptungen können Sie auch nicht mit der Berkeley-Temperaturkurve belegen, die durchaus unter Kritik steht. Hinzu kommt, dass sog. Unsinnskorrelationen existieren.
Sie versuchen seit mindestens 17 Jahren sogar mit unterschiedlichen Behauptungen die Wirkung von sog. Treibhausgasen zu begründen.
Ueber Jahre hinweg haben Sie das Konzept der Klimasensitivitaet vehement verteidigt und jeden als unfähig bezeichnet, der Ihnen widersprach (ich habe Ihre E-Mails dazu gesammelt). Und heute versuchen Sie, sich von dem Konzept der Klimasensitivitaet zu distanzieren.
Sie zählen im Übrigen zu denen, die mit Hilfe der Politik, unliebsame wissenschaftliche Ergebnisse auszugrenzen versucht.
Herr Kowatsch, Sie haben völlig recht, Kohlendoxid macht nichts. Die notwendige Gegenstrahlung von 310 W/qm (bezogen auf eine Halbkugel der Erde) wird von den nächtlichen Wolken geleistet. Dann ist es am Tag 293 K warm und in der Nacht etwas kühler (283 K). Würden die Treibhausgase wirken (Gegenstrahlung am Tag (191 W/qm)) und (Gegenstrahlung in der Nacht (119 W/qm)),
würde der Tag 303 K warm und die Nacht 270 K kalt sein. Das ist aber nicht der Fall. Wieso sind die Klimatologen auf das CO2 gekommen? Ganz einfach, entgegen der Realität wird angenommen, dass die solare Einstrahlung auf die gesamte Erde ( und nicht nur auf die Tagseite) verteilt wird. Es wurde praktisch eine 2. Tagseite erfunden. Und die Nacht fiel unter den Tisch. Nächtliche Wolken sind verschwunden, nur Treibhausgase können die Erde auf 288 K erwärmen.
Arno Kuck 29. März 2025 12:01
„Kohlendoxid macht nichts“
Die Wolkenänderungen sind Bestandteil der Klimaänderungen (wußte schon Fortak 1971). Und die Klimaänderungen sind Folge der Treibhausgasänderungen (wußte auch schon Fortak 1971).
Herr Ebel, wenn die Treibhausgase nichts bewirken, bewirken die Treibhausgasänderungen auch nicht. Wer ist Fortak?
Arno Kuck 29. März 2025 14:26
„Wer ist Fortak?“
Mit Fortak „Meteorologie“ geht doch Kramm immer hausieren, allerdings nur mit Seite 26 und selten Seite 78.
Weiteres: https://de.wikipedia.org/wiki/Heinz_Fortak
„wenn die Treibhausgase nichts bewirken“
Wie kommen Sie zu dieser falschen Behauptung?
Herr Ebel, nicht die Treibhausgase, sondern die nächtlichen Wolken sorgen für eine Gegenstrahlung von 310 W/qm.
Arno Kuck 29. März 2025 15:44
„sondern die nächtlichen Wolken“
Ja und? Ohne Treibhausgase gäbe es keine Wolken.
Steile These. Belege dafür?
Michael Poost Admin 29. März 2025 16:33
„Steile These. Belege dafür?“
Wolken entstehen bei adiabatischer Feuchtkonvektion
https://de.wikipedia.org/wiki/Cumulonimbus
wo die Konvektion zu Ende ist (Stratosphäre), ist auch die Wolke zu Ende (Amboßwolke – manchmal Reste durch überschießende Konvektion).
Ohne Treibhausgase eine isotherme Atmosphäre ohne Konvektion. Zwar könnte im unteren Bereich der Atmosphäre Wasserdampf sein (aber wenig – Temperatur) – aber das führt nicht zu Wolken wegen fehlender Konvektion.
Vorstellen könnte man sich das so, das die Tropopause an der Erdoberfläche anliegt.
Herr Ebel, das haben Sie mir schon einmal geschrieben. Natürlich gehört Wasserdampf zu den Treibhausgasen. Und nur aus Wasserdampf werden Wolken. Und auch Wasserdampf wirkt nicht. Allerdings: Johannes Quaas (theoretischer Meteorologe) nennt Wolken „Treibhauswolken“,
Arno Kuck 29. März 2025 18:25
„Wasserdampf zu den Treibhausgasen“
Ja, er gehört zu den Treibhausgasen – aber Wasserdampf hat noch eine zweite Eigenschaft: die Wärmeabgabe bei Kondensation. Diese zweite Eigenschaft ist wichtiger – ohne Wasserdampf wäre der Treibhauseffekt größer.
Was soll nun diese triviale Bemerkung? Der 1. HS ist der Energieerhaltungssatz und gilt schließlich immer! Sie müssen natürlich zur experimentellen Bestätigung alle Energien erfassen. D.h. bei einem offenen System müssen auch die Energien berücksichtigt werden, die da rein- und rausgehen. Sonst „verletzen“ Sie ihn scheinbar, weil Sie ihn experimentell fehlerhaft überprüfen.
Ich hinterfrage nun nicht Ihre Zahlenwerte, sondern gehe nur auf Ihre Rechnung damit ein. Ok, Sie machen es doch etwas anders als ich es nach ihrem ersten Text dazu dachte.
Nun haben Sie für die Tag- und Nachtseite getrennt nette Bilanzen aufgestellt, die numerisch zwar richtig erscheinen, aber physikalisch unklar sind:
Ihre solare Einstrahlung (470 W/qm)
geht durch Oberflächenstrahlung (417 W/qm) der Tagseitentemperatur + einem ominösen „Verlust der Nachtseite (53 W/qm)“ wieder verloren. Nur was soll letzteres sein? Ein Verlust während der Nacht, der von der Sonneneinstrahlung am Tage dann nachts „übrigblieb“, oder was? Aber dann gehört er zur Bilanz der Nachtseite und nicht des Tages und die Tagesbilanz wäre nicht ausgeglichen!
Oder wurden die 53 W/qm in der Nacht „gewonnen“ und am Tage abgegeben? Dann wäre die Tagesbilanz numerisch zumindest richtig. Aber in der Nacht müssen die 53 als positive Position (Gewinn) auftreten.
Auf der Nachtseite liefert die Gegenstrahlung einen positiven Beitrag von 310, sie übernimmt damit offensichtlich eine analoge Rolle wie die Sonne am Tag : sie kompensiert zum größten Teil die Verluste durch Oberflächentemperaturabstrahlung.
Die Oberflächenstrahlung von 363 ist analog wie am Tag als Verlust zu werten. Damit die Nachtbilanz stimmt, müssen die 53 W/qm also nicht als Verlust, sondern als (positiver) Gewinn in der Nacht bezeichnet werden.
Dann würde es auch passen, dass die 53 in der Nacht gewonnen werden und mit der Gegenstrahlung den Verlust von 363 kompensieren. Die gewonnenen 53 gehen dann am Tage wieder verlustig.
Nur was soll physikalisch die 53 W/qm machen, was erzeugt 53 in der Nacht, und wird tags ins All abgegeben?
Genauso unphysikalisch ist Ihre „Gegenstrahlung“, denn das ist ja eine zur Sonne zusätzliche Energiequelle! Die gibt es in Realität aber nicht.
Herr Heinemann,
ich fange mit der Nachtseite an:
Wenn es keine Gegenstrahlung ( 0 W/qm) gäbe, dann würde die Erde auf der Nachtseite einen Wärmeverlust von 363 W/qm erleiden. Dank der Gegenstrahlung (310 W/qm) beträgt der Wärmeverlust (Nachtseite) aber nur 53 W/qm.
Nun zur Tagseite: In der Nacht hat die Erde einen Verlust von 53 W/qm erlitten. Am Tag muss dieser Wärmeverlust(der Nachtseite) wieder ausgeglichen werden. Und das steht in der Gleichung für die Tagseite (umgeformt):
Solare Einstrahlung (470 W/qm) –
Oberflächenstrahlung (417 W/qm) =
Wärmeverlust der Nachtseite (53 W/qm)
Die Summe beider Gleichungen ergibt:
Solare Einstrahlung (470 W/qm) + Gegenstrahlung W (310 W/qm)
= Oberflächenstrahlung (Tag) (417 W/qm) +
Oberflächenstrahlung (Nacht) (363 W/qm)
Allein die nächtlichen Wolken sorgen also für die notwendige Gegenstrahlung von 310 W/qm, damit die Erde 288 K warm und nicht 253 K kalt ist.
Da die Erde in der Nacht nur einen Wärmeverlust von 53 W/qm erleidet, ist die Temperaturdifferenz zwischen Tag und Nacht nur 10 K.
Für Melbourne (Australien) gibt es bei Wikipedia eine Klimatabelle, die aussagt, dass im Jahresmittel die Tagestemperatur 20 Grad C und die Nachttemperatur 10 Grad C beträgt. Melbourne ist quasi mit der Erde gleich. Übrigens Pisa (Italien) und Nashville (USA) haben auch fast identische Temperaturwerte.
Wichtig: Die Erde rotiert einmal am Tag um die eigene Achse und jährlich um die Sonne. Zu jedem Zeitpunkt sind oben berechneten Temperaturwerte nahezu konstant. Das Sonne-Erde-System hat sich ein geschwungen.
Ok, numerisch passen die Bilanzen für den Boden. Die 53 W/qm ist der nächtliche Abkühlungsbetrag. Warum Ihre „Gegenstrahlung“ durch Wolken nur Nachts wirkt und es nur nachts, aber dafür jede Nacht bewölkt ist, ist Ihr Problem. Und dass dieses Modell keine Realität hat, ist eh evident.
Nun kommt der nächste Checkpunkt, denn wesentlich ist ja, dass auch die Bilanz der gesamten Erde stimmt: tags kommen 470 W/qm von der Sonne rein, nachts nichts.
Wieviel, woher und warum gibt die Erde tags ins All ab und wieviel nachts?
Herr Heinemann, das steht alles in der letzten Nachricht. Am Tag erhält die Erde 53 W/qm (netto) und nachts verliert die Erde 53 W/qm (netto). Die Bewölkung in der Nacht beträgt 80%, am Tag 50%. Am Tag geht die Oberflächenstrahlung (417 W/qm) ins Weltall. In der Nacht geht der Wärmeverlust der Erde (53 W/qm) ins Weltall.
Welchen Effekt hat das nach Ihren Vorstellungen für Ihre Zahlen?
Herr Kuck,
Mir kam nach meinem vorigen Beitrag der Gedanke, welcher Denkfehler zu Ihrer Verletzung des 1. HS führen konnte.
Dazu vereinfache ich Ihr Modell nochmal auf das wesentliche: wir nehmen feste Tag- und Nachthalbkugeln an. Die Taghalbkugel wird ständig von der Sonne bestrahlt und empfing eine Solare Einstrahlung von 470 W/qm. Diese wird vollständig wieder abgestrahlt und die entsprechene Oberflächentemperatur stellt sich ein. Die Nachthlbkugel sei nun von einer soiegelnden Halbsphäre umgeben, die die „Gegenstrahlung“ liefert. Die Nachhalbkugel sri vor Urzeiten auf diesrlbe Temperatur wie die Taghalbkugel gebracht worden und dann isoliert worden. D.h. die Energie darin bleibt gleich. Die Oberfläche strahlt ebrnso wie die Taghalbkugel 470 W/qm ab. Der Spiegel reflektiert sie zurück und die Temperatur bleibt gleich und ist ebenso hoch wie auf der Taghalbkugel.
Tag- und Nachhalbkugel haben also dieselben mittleren Abstrahlungsleistungsdichten von jeweils 470 W/qm und dieselbe mittleren Temperaturen. Nur die Gründe sind verschieden: Auf der Taghalbkugel wird die ins All abgestrahlte Leistung von 470 W/qm stets durch die Sonne ersetzt. Auf der Nachthalbkugel wird die auf den Spiegel abgestrahlte Leistung von 470 W/qm stets durch die Reflexion daran ersetzt.
Was passiert nun, ober passiert vielleicht gar nichts, wenn die Erde nun anfängt, sich in 24h einmal zu drehen beginnt und periodisch die Nacht- zur Taghalbkugel wird und umgekehrt?
Kommen Sie von selbst auf Ihren fundamentalen Fehler? Sie müssen dazu einfach mal die Energiebilanz eines einzelnen Punktes auf der Erdoberfläche ermitteln und von den Mittelwerten abkommen. Die beherrschen Sie nicht korrekt.
Hier die Berechnung der Temperatur, die sich am Äquator für eine Erde ohne Treibhausgaseabsorption aufgrund der Sonneneinstrahlung ergäbe. Im Tagesmittel reicht diese nur für -1 °C aus. Klar, denn es fehlt die Wirkung der Treibhausgase.
dQ/dt ist Nettoleistungsdichte am Boden = Einstrahlung I minus thermische Abstrahlung F ins All, und determiniert damit die Temperaturkurve t.
@ Ebel
Sie lügen vorsätzlich, was gerichtsverwertbar dokumentiert ist. In Zusammenhang mit der Diskussion der Energetik der Atmosphäre schrieb Prof. Fortak in seinem Buch „Meteorologie“ von 1971:
«Der Strahlungsanteil in Höhe von 3.52 kWh/(m^2 d) (42 %), welcher das System Erde – Atmosphäre effektiv erwärmt, besteht aus der kurzwelligen Strahlungsabsorption in der Atmosphäre und am Erdboden (17 % + 47 % = 64 %) abzüglich des Energiebetrages, der zur Verdunstung des Wassers benötigt wurde. Der „Kreislauf“ der langwelligen Strahlung zwischen Erdoberfläche und Atmosphäre trägt nicht zur Erwärmung des Systems bei. Die effektive langwellige Ausstrahlung nach oben von 64 % dient zur Aufrechterhaltung des Strahlungsgleichgewichts an der Obergrenze der Atmosphäre.»
Dieses Zitat beginnt auf Seit 24 und endet auf Seite 26. Auf Seite 25 befindet sich die angehängte Abbildung.
Das Zitat
«Eine Erhöhung des CO2-Gehaltes verstärkt demnach die Gegenstrahlung, mit dem Resultat, daß sich die Mitteltemperatur der Erde erhöhen müßte. Allerdings setzen damit in unserem komplizierten System Erde-Atmosphäre Regelprozesse ein, die nicht einfach zu überblicken sind und es sind deshalb auch noch keine eindeutigen Schlüsse auf Klimaänderungen möglich.»
befindet sich auf Seite 78. Sie versuchen ständig das Wort „müsste“ mit „muss“ zu ersetzen. Offensichtlich haben Sie Schwierigkeiten mit der deutschen Sprache.
Vor dem Hintergrund, dass seit den Arbeiten von Moeller & Manabe (1961) sowie Manabe & Moeller (1961) zumindest qualitativ bekannt ist, dass sich CO2 in der Troposphäre und unteren Stratosphäre thermisch neutral verhält und oberhalb dieser Luftschichten Kühlungsraten bewirkt (spaeter von Fu & Liou, 1992, mit Hilfe von ‚line-by-line‘-Berechnungen bestätigt), sind Ihre vorsätzlichen Lügen eigentlich ein Fall für den Staatsanwalt.
Gerhard Kramm 30. März 2025 17:21
„schrieb Prof. Fortak in seinem Buch „Meteorologie“ von 1971:“
Auf Seite 26 beschreibt Fortak den Zustand des Treibhauseffektes im Jahr 1971. Sie lügen, indem Sie so tun, als hätte Fortak keine Änderung des Treibhauseffektes festgeschrieben.
Sie lügen weiter, indem Sie behaupten „Sie versuchen ständig das Wort „müsste“ mit „muss“ zu ersetzen.“
Ich fälsche doch kein Zitat. Mit „müßte“ drückt Fortak aus, das er vermutet, das mehr CO2 die Oberflächentemperatur erhöht – aber er weiß es nicht. Evtl. hätte er schon mehr wissen können, warum er nicht mehr gewußt hat, weiß ich nicht. Aber alle wissen heute, das sich die Oberflächentemperatur erhöht – also ist für die Beschreibung der Änderung des Treibhauseffektes das Zitat S. 78 notwendig und nicht das auf Seite 26.
Hallo, Herr Kuck,
Ebel zitiert den Prof. Dr. habil.Heinz Fortak vorsätzlich falsch. Er unterstellt etwas, was Prof. Fortak nicht geschrieben hat. Darüber existiert auch ein offizielle Briefwechsel zwischen Ebel und mir vom Dezember 2018 und dem Januar 2019.
Gerhard Kramm 30. März 2025 16:57
„Fortak vorsätzlich falsch“
Was Sie machen, unterstellen Sie mir. Der Leser kann sich selbst ein Bild machen:
Fortak, Seite 78:
Laufende luftchemische Messungen zeigen einen mit den menschlichen Aktivitäten zusammenhängenden Anstieg des CO2-Gehaltes um heute mehr als 1 % innerhalb eines Zeitraumes von nur 5 Jahren. Auf Grund von Abschätzungen des zukünftigen Brennstoffverbrauchs erwartet man einen Anstieg des CO2-Gehalts bis zum Ende unseres Jahrhunderts um 50%. Die Konsequenzen dieser Entwicklung sind beachtlich, denn das CO2 ist einer der Hauptabsorber der langwelligen Strahlung um 15 μm (vgl. Abb. 1) und somit an der atmosphärischen Gegenstrahlung ganz maßgeblich beteiligt. Eine Erhöhung des CO2-Gehaltes verstärkt demnach die Gegenstrahlung, mit dem Resultat, daß sich die Mitteltemperatur der Erde erhöhen müßte. Allerdings setzen damit in unserem komplizierten System Erde-Atmosphäre Regelprozesse ein, die nicht einfach zu überblicken sind und es sind deshalb auch noch keine eindeutigen Schlüsse auf Klimaänderungen möglich. Mit der Erhöhung der Temperatur steigt die Verdunstung, mit dieser die Wolkenbildung, wodurch wiederum die Einstrahlung vermindert wird, was einem kompensatorischen Effekt gleichkommt.
Ich habe den Namen gefunden
Auf die unsinnige Idee, Temperaturveränderungen in Prozenten anzugeben, muss man erst einmal kommen.
Rudy Tellert fühlt sich also kerngesund, wenn die Ärztin sagt, er habe 2K Fieber, was ja bezogen auf den absoluten Nullpunkt nur 0,65 % sind.
Sagt die Ärztin, er habe 2°C Fieber, fühlt sich Rudy Tellert sterbenselend, weil diese erhöhte Temperatur ist mit 5,4 % bezogen auf den Nullpunkt 8-fach so hoch
Und wenn die Ärzte falsch liegen?
silke kosch 1. April 2025 17:28
„5,4 % bezogen“
sicher ist gemeint auf den Celsius-Nullpunkt und 37°C Körpertemperatur.
Michael Poost Admin 1. April 2025 17:29
„Und wenn die Ärzte falsch liegen?“
Was soll an dem gemessen Wert von 39°C falsch sein, wenn 37°C ohne Fieber normal sind?
Es ist eine Frage der Interpretation.
Irrtum, 39°C beim Menschen ist per Definition Fieber.
Sie wollten wohl sagen, die Ärzte könnten bei den nach der Festellung der 39°C folgenden ärztlichen Ratschlägen falsch liegen.
Wie vernüftig ist es, das pauschal anzunehmen? Also in diesem Fall die Gesundheit zu riskieren, weil man Experten/Akademikern/Gutverdienenden/Gewinnern/Scharotzern/Jounalisten/Politikern/Mainsteamern pauschal misstraut, wenn einem gerade danach ist?
Es ist eigentlich eine Frage von Ruecksichtnahme, das man dann einen Arzt nicht mit 2K Fieber belaestigt.
Das sollte man auch in einem Beitrag in einem Energie und Klimaforum so halten.
Und die Gesundheit ist nicht in Gefahr, wenn man ein gesundes Einschaetzungsvermoegen der eigenen Gesundheit hat. Die pauschale Annahme von Unfaehigkeit fuehren sie staendig vor. Sollten sie die ueberdenken?
Frau Kosch liegt wohl falsch. 2 K Fieber? In welchem Land sagt man das so?
2K Fieberr? Haben sie Fieber?
Auch hier wieder die ewige und völlig unnütze Diskussion über das leidige Thema, das politisch überhaupt keine Rolle spielt: Gibt es einen Treibhauseffekt oder nicht?
Schon der Ansatz der Diskussion ist falsch. Bekenner dieses CO2-Erwärmungseffektes müssen die Größe der Klimasensitivität nennen, die sie vertreten. So wie Dietze das offen mit seiner Angabe von 0,5 bis 0,6 Grad tut. Ansonsten ist die ganze Diskussion sinnlos, weil eine gegenseitige Wehrkraftzersetzung entsteht und die alimentierten Vertreter der Treibhauskirche, die eine sehr hohen ECS bis zum Klima-Weltuntergang behaupten, freuen sich an der gegenseitigen Zerfleischung.
Erneut rufe ich die Wehrkraftzersetzer, in diesem Artikel insbesondere Herrn Ebel auf, seine errechnete Höhe der CO2-Klimasensitivität zu nennen, damit nicht sinnlos physikalsich in der Gegend rumargumentiert, besser rumonaniert wird.
Was ist dann sinnvoll für die Gegenwart? Antwort: Wir müssen Gegenstrategien entwickeln gegen das längst auf breiter Front etablierte Lügen- und Geschäftsmodell der Erdverbrennung durch Treibhausgase.
Wann höre ich endlich die Aussage: CO2 ist kein Klimakiller, und der politisch gewollte „Kampf dem Klimawandel“, dieser ganzen Klimahetze des linksgrünen Kartells muss ein Ende bereitet werden. Und dann bitte wenns geht, auch Vorschläge dazu. Aber diese gegenseitige Wehrkraftzersetzung muss endlich aufhören.
Josef Kowatsch schrieb am 26. März 2025 9:33
Dann bringen Sie doch einfach die, die die Existenz bestreiten, dazu, das nicht hier kund zu tun. Und schon ist das kein Thema mehr. So ist das Rumgejammer etwas eigenartig. Sie könnten in Ihren eigenen Artikeln mit gutem Beispiel vorangehen und zumindest deutlich schreiben,dass Sie den anthropogenen Treibhauseffekt in den DWD-Daten nicht erkennen.
Und was ist, wenn kein substantieller Klimawandel, außerhalb der natürlichen Klimavariation zu erkennen ist?
Josef Kowatsch 26. März 2025 9:33
„insbesondere Herrn Ebel auf“
habe ich doch wiederholt getan – und dafür nur die Meßwerte seit über 100 Jahren benutzt.
Die Erhöhung der Oberflächentemperatur ist fast genau 1K pro 100 ppmV Zuwachs der CO2-Konzentration. Für 300 ppmV sind das eben 3 K, der Mensch hat bereits für ca. 140 ppmV gesorgt. Dann gibt es Gebiete, bei den sich die Temperatur um das Doppelte des Durchschnitts erwärmt (6 K) und das halte ich nicht für vernachlässigbar.
Wenn Dietze nur 0,6 K angibt, muß er den Einwand, daß dabei die Konvektion nicht richtig berücksichtigt ist, widerlegen – und das kann er nicht.
Jochen Ebel 26. März 2025 12:55
„fast genau 1K pro 100 ppmV Zuwachs der CO2-Konzentration.“
Den Wert findet man auch hier bei EIKE von 1850 bis 2020 (170 Jahre) mit 1,039 K/100ppmV:
https://eike-klima-energie.eu/2021/11/12/co2-und-temperatur/ Abb. 1
Herr Ebel nennt doch laufend die CO2-Klimasensitivität. Aus der Beobachtung soll sie linear (!) 1 K pro 100 ppm sein. Dass die Berechnung mit dem ECS von MODTRAN z.B. für den Anstieg von 300 auf 400 ppm transient nur etwa 0,17 Grad ergibt, interessiert ihn nicht – ebensowenig wie HITRAN, Lambert-Beer und die Tatsache dass ∆T proportional zu ln(C/Co) ist und CO2 allenfalls 20% des beobachteten Temperaturanstiegs bewirkt hat. So hält er auch die Gegenstrahlung nicht für die Ursache von ∆T, sondern glaubt dass der Temperaturanstieg Ursache für die Gegenstrahlung ist. Dass sein ∆T fast um den Faktor 6 zu hoch ist und eventuell noch die Verstärkung durch Feedback (bei IPCC sogar Faktor 2,7) fehlt – macht nichts.
Peter Dietze 26. März 2025 13:04
„interessiert ihn nicht“
Erklären Sie doch endlich mal den Anstieg der Tropopause – aber Konvektion interessiert Sie nur so weit, wie Sie glauben, das würde Sie unterstützen.
Obwohl schon Fourier 1824 (also vor 200 Jahren) die Bedeutung der Konvektion bemerkte:
Nimmt man https://www.meteoschweiz.admin.ch/klima/klima-der-schweiz/jahresverlauf-temperatur-sonnenschein-und-niederschlag/jahresverlauf-der-tropopausenhoehe.html
so ist die Tropopausenhöhe durchschnittlich um ca. 400 m gestiegen. Nimmt man einen adiabatischen Temperaturgradienten von 6 bis 10 K/km, so ist die Temperaturdifferenz zwischen Oberfläche und Tropopause zwischen 2,4 und 4 K gestiegen. Diese Vergrößerung der Temperatudifferenz muß sich auf höhere Oberflächentemperatur und Abnahme der Tropopausentemperatur so verteilen (stratosphärische Kompensation), daß die Gesamtemission ins All konstant bleibt.
Herr Ebel, können Sie alleine ein Ei aufschlagen oder einen Eimer wasser umschuppen?
Ulrich Tengler 26. März 2025 23:53
„Herr Ebel, können …“
Sie tun mir Leid weil Ihre Physikkenntnisse so gering sind – aber mit so geringen Physikkenntnissen sollten Sie keine große Lippe riskieren.
Am, von Herrn Ebel selbst verlinkten, Jahresgang der Tropopausenhöhe erkennt man Unterschiede von 7.000 m und man erkennt auch deutlich die Temperaturabhängigkeit (im Sommermittel etwa 1.000 m höher als im Wintermittel). Nun könnte man tatsächlich annehmen, dass die durchschnittliche Anhebung der Tropopausenhöhe um ca. 380 m der moderat angestiegenen Durchschnittstemperatur geschuldet ist. Aber falsch gedacht: Herr Ebel behauptet, das läge am CO2.
Wenn sich die gemessene Tropopausenhöhe von einem zum anderen Tag um ca. 4.000 m ändert (beispielhaft im Dezember zu sehen), würde ich die Ursache in einströmenden Warmluftmassen sehen. Aber da liege ich vermutlich auch falsch, es wird wohl eine gravierende CO2-Änderung zugrunde liegen 😉
Horst Gregor 28. März 2025 13:27
„würde ich die Ursache in einströmenden Warmluftmassen sehen.“
Wenn Sie nicht selektiv entsprechend Ihren Vorurteilen lesen würden, dann hätten Sie keine Probleme. Der Temperaturgradient ist proportional dem Produkt aus Treibhausgaskonzentration und Wärmestrom. Die Treibhausgaskonzentration ändert sich nur langfristig, das Wetter kurzfristig. Deswegen bestätigt Ihre Beobachtung die Theorie: Die kurzfristigen Anstiege gehen auf die Warmluft zurück – entsprechend der physikalisch begründeten Theorie steigt bei Warmluft der Temperaturgradient und dementsprechend die Tropopausenhöhe. Die unterschiedlichen Wärmeströme Äquator/Pole begründen auch die unterschiedlichen Tropopausenhöhen.
Welcher Temperaturgradient ist gemeint?
Werner Schulz 29. März 2025 9:24
„Welcher Temperaturgradient ist gemeint?“
Denken Sie gar nicht mit?
Es ist schon wiederholt geschrieben: In der Stratosphäre ist der Temperaturgradient strahlungsbestimmt (und deswegen proportional dem Produkt aus Treibhausgaskonzentration und Wärmestrom) und in der Troposphäre adiabatisch bestimmt.
Also keine Abhängigkeit von einer Treibhausgas Konzentration?
Wie legen sie den Wärmestrom fest?
Werner Schulz 29. März 2025 12:19
„Also keine Abhängigkeit von einer Treibhausgas Konzentration?“
Stimmt. Die CO2-Konzentration bestimmt nur das Verhältnis Strahlungswärmestrom zu Konvektionswärmestrom.
„Wie legen sie den Wärmestrom fest?“
Ich lege gar nichts fest. Die Größe der einzelnen Wärmeströme ergibt sich aus dem Zusammenhang des Treibhauseffektes. Von den vielen Größen, die den Treibhauseffekt beschreiben, ist die Tropopausenhöhe sehr kennzeichnend.
Nimmt der Strahlungswaermestrom zu wenn mehr CO2 da ist?
Werner Schulz 29. März 2025 14:27
„Nimmt der Strahlungswaermestrom zu wenn mehr CO2 da ist?“
Da gibt es zwei Antworten 1. Verhältnis 2. absolute Größe.
ich kann die Frage nicht beantworten, z.B. weil sich die Verhältnisse mit der Höhe ändern, aber auch deshalb, weil in der Troposphäre auch Wasserdampf Strahlung transportiert. Aber eines ist sicher: der konvektive Wärmetransport ist an der Tropopause zu Ende wie die Amboßwolke zeigt: https://de.wikipedia.org/wiki/Cumulonimbus
Also, Herr Ebel, wir stellen fest: Messdaten zeigen, dass die Tropopausenhöhe temperaturbedingt ist. Sie schreiben selbst:
Wo genau erkennen Sie hier jetzt ein CO2-Signal?
Wenn Sie auf die Ursachen der Temperaturerhöhung abzielen, gäbe es hierfür auch in der Schweiz durchaus naheliegende Gründe. Schauen Sie sich doch einfach mal die Entwicklung der Sonnenscheindauer seit den 80er Jahren an – eine ca. 25%-ige Steigerung. Mir persönlich reicht das als Erklärungsansatz völlig aus und – nebenbei bemerkt – diese Tatsache würde auch den von Herrn Kowatsch als These formulierten Temperatursprung Mitte/Ende der 80er Jahre plausibel machen.
Horst Gregor 30. März 2025 10:55
„Messdaten zeigen, dass die Tropopausenhöhe temperaturbedingt ist.“
Warum lügen Sie?
Ich schrieb: Jochen Ebel Reply to Horst Gregor 28. März 2025 19:34
In der langfristigen Änderung ist die Treibhausgaswirkung.
Warum schreiben Sie nur von der Temperatur und unterschlagen die CO2-Wirkung, besonders mit Ihrer Frage: „Wo genau erkennen Sie hier jetzt ein CO2-Signal?“ Das Unterschlagen von Wesentlichen ist eine Lüge.
Herr Ebel, ein allerletztes Mal noch:
Sowohl am Jahresgang als auch am langjährigen Mittel erkennt man eine Temperaturabhängigkeit der Tropopausenhöhe. Da gleichzeitig und parallel dazu auch die Sonnenscheindauer (ebenfalls Messdaten) gestiegen ist, gibt es auch eine plausible Erklärung für die Temperaturerhöhung.
Woran genau erkennen Sie hierbei nun den Einfluss des CO2-Anstiegs? Die von Ihnen unterstellte „CO2-Wirkung“ ist eine These, die Sie allerdings mit diesen zitierten Messdaten nicht belegen können. Und unterstehen Sie sich, mich der Lüge zu bezichtigen, nur weil ich Ihrer gewagten These nicht zu folgen vermag!
Horst Gregor 30. März 2025 19:14
„Ihrer gewagten These“
Na dann lügen Sie nicht, wenn Sie das nicht hören wollen.
„Messdaten nicht belegen können.“
Sind Sie blind?:
https://berkeleyearth.org/dv/carbon-dioxide-global-temperature-visualization/
Ich habe schon als Kind gelernt, dass man nicht von sich selbst auf Andere schließen sollte! Beleidigungen ersetzen keine noch so schwachen Argumente.
Zu Ihrer verlinkten Grafik: Würden Sie einfach mal die Abszisse mit der Ordinate vertauschen, wäre die Darstellung sicher korrekter und würde zeigen, dass der CO2-Gehalt der Atmosphäre der Temperatur folgt. Dass nun aber die Tropopausenhöhe dem ansteigenden CO2-Gehalt geschuldet ist, kann ich auch dieser Grafik nicht entnehmen. Also entweder bin ich tatsächlich „blind“ oder Sie leiden an Halluzinationen. Ich favorisiere die zweite Option.
Horst Gregor 31. März 2025 19:16
„Abszisse mit der Ordinate vertauschen“
Das ist doch nicht das erste Posting – aber schon ein Fortschritt, daß Sie den Zusammenhang zwischen CO2 und Temperatur akzeptieren.
Bleibt bloß die Frage bei Ihrer Interpretation: woher kommt die Temperaturänderung, die das CO2 verursacht und wo bleibt das CO2, daß der Mensch produziert hat?
Wir hatten das schon. Wir hatten schon kältere Zeiten bei höherem CO2. Woher kommt das?
Eine Zeit, wo der Mensch gerade mal eben auf der Bildfläche erschien.
Jochen guck Dir mal diesen Planeten aus 30km Höhe an, dann erkennst Du sehr schnell, das was genau……?
Michael Poost Admin 31. März 2025 20:41
„Woher kommt das?“
Z.B. Milankovitch-Zyklen, „Schneeballerde, die durch mehr CO2 aufgetaut ist usw.
Dem großen anthropogenen Effekt bleiben natürlich die kleineren anderen Ursachen überlagert.
„erkennst Du sehr schnell“
Du meinst sicher die Wolken – aber die Wolkenänderung ist der Regelprozess als Folge des mehr an CO2. Wußte schon Fortak 1971, S.78:
Wie die Wolken sich genau verändern war Fortak 1971 scheinbar unbekannt.
Horst Gregor 31. März 2025 19:16
„Abszisse mit der Ordinate vertauschen“
Ergänzung:
Das ist ja nicht das erste Posting, sondern es waren hier schon viele, und ein Posting kann nicht alle Fragen beantworten.
Wo bleiben die 280 ppmV CO2, die der Mensch produziert hat?
Wo kommen die 140 ppmV CO2 her, die angeblich aus irgendwelchen Quellen infolge Temperaturerhöhung stammen – und wiederholt, was ist die Ursache für diese Temperaturerhöhung?
Was ist die Ursache für die Abnahme des pH-Wertes des Meerwassers, also eine Versauerung?
Warum stimmen O2-Verlust in der Atmosphäre und Zunahme der CO2-Konzentration etwa überein?
Einfache Erklärung: Die Anzahl der Moleküle in der Atmosphäre bleibt gleich, da ein O2-Molekül bei der Verbrennung durch ein CO2-Molekül ersetzt wird. Das heißt nicht ganz, da sich CO2 leichter als O2 im Meer löst,
Ich bin gespannt, wie Sie die Fragen beantworten wollen, ohne die einfache Erklärung!
Na wo bleiben denn die 4% = 4000 ppv ihrer Ausatemluft?
Wo kommt ihre Zahl her? Sie erscheint mir etwas falsch dimensioniert…
Werner Schulz 31. März 2025 22:05
„ihrer Ausatemluft?“
Na z.B. im Klassenzimmer, wo am Ende oft 1000 ppmv überschritten werden – aber die ist gering im Vergleich zur fossilen Förderung. Außerdem wurde im Allgemeinen erst CO2 gebunden für die Nahrung.
„Wo kommt ihre Zahl her?“
Aus den Zahlen der fossilen Förderung – allerdings geht ca. die Hälfte in den Ozean, so daß 140 ppmV in der Atmosphäre verbleiben (wußten schon G&T in ihrem Machwerk).
Die Atemluft schafft aber 1000 ppm, waehrend die ‚fossilen“ noch unter 500 ppm liegen.
Etwas stimmt also an ihrer Angabe nicht.
Die Wirkung von CO2 kann man von den restlichen Treibhausgasen nicht trennen, alle wirken gleichzeitig.
Die Daten der Nenana Wette ergeben 0,4 K/Dekade seit 1960. Der mittlere Temparaturanstieg auf Helgoland ist ebenfalls 0,4 K/Dekade seit 1990. In beiden Fällen ist der Temperaturanstieg mindestens ca. 2,0 K seit 1960.
Seit 1960 stieg die CO2-Konzentration um 120 ppm, andere Treibhausgase stiegen ebenfalls. Den CO2-Wert nehme ich als Orientierung und betrachte die anderen Treibhausgase nicht separat. Pro 100 ppm CO2 ergeben die Messdaten also 2,0*100/120 = 1,7 K. CO2-Verdopplung ist ein Anstieg um 300 ppm, bedeutet also einen ECS von 5,1 K.
Die Meere erwärmen sich langsamer als das Land, d.h. nach „Abschalten“ aller Treibhausgasausstoßes steigt die Temperatur weiter an.
Das bedeutet, der ECS-Wert für Verdopplung der Treibhauskonzentration ist etwa ECS=5,5 K. Diese Zahl ist ein Erfahrungswert, basierend auf der Erwärmung seit 1960.
ECS=5,5 K ist der Messwert für die Gesamtheit der Treibhausgase. Das ist mein Wert für die Klimasensitivität.
Herr Cohnen, ich gratuliere dass Sie Herrn Ebel bei ECS mit gut dem Faktor 9 gegenüber der realen CO2- bzw. THG-Realität aufgrund von Beobachtungen übertreffen, wobei Sie ja Sonne und Wolkenbedeckung ausser Acht lassen. Und mit der Frage, ob ∆T proportional zu ln(C/Co) ist (es also einen Sättigungseffekt gibt) befassen Sie sich erst gar nicht. IPCC mit dem falschen linearen Kumulationsmodell und der 5fach zu hohen CO2-Verdoppelungssensitivität von 3 Grad dürfte froh sein wie Sie hier gegen EIKE agieren.
Herr Dietze, erstens sind die Temperaturen stärker gestiegen, als bei ihrem Modell raus kommt. Zweitens ist der Temperatur-Anstieg annähernd proportional zur CO2-Konzentration, und es ist kein Sättigungseffekt erkennbar, der nach ihrem Modell existieren müßte. Drittens berücksichtigen sie bei ihren Berechnungen die Änderung der Tropopausenhöhe nicht. Viertens basiert mein Ergebnis auf echten Beobachtungen und dem Dreisatz, und nicht auf einer komplizierten Berechnung allein.
Bastian Cohnen 27. März 2025 9:42
„alle wirken gleichzeitig.“
Stimmt – und es gibt Moleküle die effektiver sind. Eine Art ist ist 6 bis 12 mal – aber die Konzentration ist so gering, das der Einfluß vernachlässigbar ist.
Die lokale ECS kann erheblich größer als die globale ECS sein – bei den Niederlanden z.B. ein Faktor 2. Das resultiert daraus das durch die dickere Troposphäre der Wärmetransport von Äquator/Polbereich effektiver ist. Insofern ist Ihr Wert verträglich.
Die Kurve, die Sie haben, hat als Abzisse die Jahre, wäre die Abzisse die CO2-Konzentration, so wäre die Kurve eine Gerade.
Aber schon so zeigt die Kurve, das die Änderung linear ist und nicht logarithmisch.
Herr Cohnen, Sie haben immer noch nicht begriffen dass ECS (was ich – unabhängig davon – in guter Übereinstimmung mit MODTRAN, Harde und CLINTEL berechnet habe) nur die Klimasensitivität des CO2 (am Boden, all inclusive, pro Verdoppelung, im Gleichgewicht) ist. Sie erwarten ein KLIMAMODELL, das *beobachtete* Temperaturen vorausberechnet, was bekanntlich nichtmal IPCC-Modelle leisten. Die rechnen mit einem 5fach zu hohen „best guess“ für den THG-Anstieg bei clear sky, vernachlässigen die Wasserdampfüberlappung, Änderung der Solaraktivität, Wolkenbedeckung und Feuchtkonvektion sowie dass unterhalb von Wolken CO2 weitgehend wirkungslos (!!) ist, und nehmen dazu noch ein Fake-Feedback (Faktor 2,7) an.
Peter Dietze 28. März 2025 7:36
„in guter Übereinstimmung mit MODTRAN …“
Es geht nicht um die gute Übereinstimmung mit irgend etwas, sondern um die Realität:
https://www.youtube.com/watch?v=IXHOc2rmSPM
„… vernachlässigen die …“
Umgekehrt – Sie vernachlässigen die Ursachen von „Wasserdampfüberlappung, Änderung der Solaraktivität, Wolkenbedeckung und Feuchtkonvektion“ was schon Fortak 1971 geschrieben hat.
Ein CO2-bedingter Temperaturanstieg hinkt etwa 10 Jahre dem CO2-Anstieg hinterher. Steht auch in der Fachliteratur. Wird immer wieder neu falsch gemacht.
Kann ich immer wieder neu sagen, es wird immer wieder neu eine direkte Korrelation von CO2 und Temperatur gezeigt.
Und macht man lokale Diagramme mit CO2 vs. Temp. funktioniert das schon mal gar nicht.
Herr Dietze, wenn ich ehrlich bin, interessieren mich ihre Berechnungen gar nicht, da sie weder die Physik nachbilden, noch ihr Ergebnis mit tatsächlichen Temperaturmessungen übereinstimmt.
Für mich ist eher interessant, weshalb meine frühere Annahme von ECS=3,5 nicht mehr gültig ist. Ein Sprung auf ECS=5,5 ist nicht wenig.
Ein Grund ist sicher, dass sich in beiden von mir benutzten Kurven der Temperaturanstieg in den letzten Jahren beschleunigt hat. Das wiederum scheint daran zu liegen, dass der CO2-Ausstoß (THG-Ausstoß) in den Jahren 2002-2014 deutlich nach oben gegangen ist. Der zweite Grund ist, dass ich für ECS=5,5 nicht die Hadcrut5 – Werte nutze. Hadcrut5 wichtet die Meerestemperaturen ziemlich stark, deswegen ergibt Hadcrut5 niedrigere Temperaturanstiege.
Ein anderer Punkt ist, dass meine Überzeugung durch die Ereignisse des letzten Jahres (Trump) bestätigt wurde, dass alle von der Menschheit erreichbaren Fossilen Rohstoffe gefördert werden und verbrannt werden.
Das heißt, 5,5 Kelvin ist noch nicht das Ende der Fahnenstange.
Herr Cohen, Sie sollten, da Sie sich für die Berechnung nicht interessieren weil Sie keine Ahnung von Strahlungsphysik und Quantifizierung haben, statt ECS „Cohen Expected Temp Increment“ (CETI) verwenden. Mit ECS, der Klimasensitivität pro CO2-Verdoppelung, wird in Fachkreisen ∆T für das langfristige Gleichgewicht mit ECS•ln(C/Co)/ln(2) am Boden berechnet, wobei der reale Wert von ECS nur etwa 0,6 Grad ist. Der gerade beobachtete Temperaturanstieg welcher auch in dem von Ebel zitierten Video gezeigt wird, hat mit dem derzeitigen Emissionsanstieg und USA (drill, Baby, drill) überhaupt nichts zu tun und ist ein konstanter (!) essentieller Modellparameter.
Ich habe bisher ECS entsprechend der in Wikipedia genannten Bedeutung und der hier bei EIKE benutzten Bedeutung verwendet.
Aus Wikipedia :
https://de.wikipedia.org/wiki/Klimasensitivit%C3%A4t
„Geläufiger ist jedoch die Angabe der Klimaerwärmung bei Verdoppelung der Konzentration von Kohlenstoffdioxid in der Erdatmosphäre. Das heißt, dass die Durchschnittstemperatur der Erde um diesen Betrag ansteigt, wenn sich die CO2-Konzentration von den vorindustriellen 280 ppm auf dann 560 ppm erhöht.“
Ich werde in Zukunft den Ausdruck ESS benutzen, weil ich die auf der Erde tatsächlich gemessenen Temperaturen ausgewertet habe. Die tatsächlich gemessenen Temperaturen beinhalten auch Rückkopplungen und andere Treibhausgase.
Aus Wikipedia:
„Bei einer Verdoppelung der CO2-Konzentration beträgt die Erdsystem-Klimasensitivität etwa 4–6 °C, wenn man die Eiskappen und die Albedo-Vegetationsrückkopplung mit einbezieht und ist noch höher bei Berücksichtigung der Treibhausgas-Rückkopplungen“
Mein Wert für die Erdsystem-Klimasensitivität ist ESS=5,5 K bei CO2-Verdopplung, basierend auf echten Temperaturkurven.
Herr Cohnen, dass Sie als Laie den grotesken Unsinn von einem bis 10fach (!!) höheren ECS-Wert sowie doppeltem Wert gegen IPCC und Ihren ESS=5,5 K „bei CO2-Verdopplung, basierend auf echten Temperaturkurven“, hier bringen ohne geprüft zu haben ob CO2 überhaupt zu 100% die Ursache sein kann (es können z.B. auch nur 10-20% sein), ist das Allerletzte.
Allein die Eiskappen sind ein Märchen, denn dort tendiert ECS eher gegen Null und kann in besonders kalten Bereichen bei wärmerer Luft sogar negativ werden. Die weitere Erhöhung durch Feedback ist ein Irrtum, denn diese ist beim IPCC in ECS (mit Faktor 2,7) enthalten, und ebenfalls (real jedoch sehr viel geringer) in den 0,6 Grad.
Herr Dietze, wie lautet denn ihre Erklärung für 2 K Erhöhung der mittleren Jahrestemperatur auf Helgoland seit 1960? Wie verknüpfen sie die 2K mit ihrem ECS von 0,6 K ?
Herr Dietze, jetzt habe ich wider Willen in ihren Bericht gesehen „WIE GROSS IST EIGENTLICH DER CO2-KLIMAEINFLUSS?“
Schon die Zahl 0,6 ist falsch. Die 0,6 würde gelten, wenn alle Strahlung von der Erdoberfläche den Weltraum erreichen würde. Das ist so offensichtlich falsch wie nur was. Schon bei klarem Wetter erreicht nur etwa ein Drittel der Strahlung der Erdoberfläche den Weltraum, der Rest kommt aus der Atmosphäre. Sie haben keinen Nachweis, dass sich die Atmosphäre in Bezug auf Strahlung genau so verhält wie die Erdoberfläche. Für klares Wetter wäre also die 0,6 durch 1,8 zu ersetzen. Nicht nur dass, bei bedecktem Himmel kommen 0 Prozent der Strahlung der Erdoberfläche in den Weltraum.
Danach machen sie irgendwas mit dem Beerschen Gesetz. Da fehlt mir jeder logische Zusammenhang, was die Absorbtionslänge in Höhe der Erdoberfläche mit der Strahlung von CO2-Molekülen hoch oben in der Tropopause zu tun hat.
Der dritte Punkt ist, dass sie die Temperaturerhöhung auf der Erdoberfläche unter der Voraussetzung bestimmen, dass die Eigenschaften der Atmosphäre unverändert bleiben.
Das ist doch absurd.
Von ihrem Bericht halte ich gar nichts.
Herr Cohnen, „Schon die Zahl 0,6 ist falsch. Die 0,6 würde gelten, wenn alle Strahlung von der Erdoberfläche den Weltraum erreichen würde“ – und dass ich die 2 Grad Erwärmung von Helgoland mit dem CO2-Anstieg erklären soll, zeigt dass Sie stark am Dunning-Kruger-Syndrom leiden. Als Laie beanspruchen Sie die Lufthoheit in Sachen Klimamodellierung und halten MODTRAN, Prof. Harde sowie die CLINTEL-Wissenschaftler (und auch IPCC) für falsch indem Sie versuchen, physikalisch basierte vereinfachte Strahlungsmodellierung vermeintlich zu falsifizieren indem Sie die mit der Realität vermischen.
IPCC benutzt doch pro CO2-Verdoppelung einen „Strahlungsantrieb“ an TOA (quasi eine Zurückhaltung bei der globalen Strahlungskühlung) von 3,7 W/m². Die können Sie doch mal mitsamt Wolken, Feuchtkonvektion etc. zum Boden herunterrechnen und dann gegen S-B versuchen, die 2 Grad von Helgoland irgendwie mit Ihrem „ECC“-Messungen zu erklären. Der reale transient berechnete CO2-Anteil ab 1960 (~320 ppm) ergibt sich jedenfalls nur zu etwa 0,16 Grad.
Peter Dietze 29. März 2025 7:41
„zeigt dass Sie stark am Dunning-Kruger-Syndrom leiden.“
Trotz mehrfacher Aufforderung haben Sie noch niemals mit Ihren „Ergebnissen“ die Lage der Tropopause begründen können – das geht auch nicht, wenn Sie für die ganze Atmosphäre MODTRAN benutzen, also wie auch Prof. Harde die Änderung der Konvektion nicht berücksichtigen.
Das die Realität anders aussieht, zeigen die Meßergebnisse, die den physikalischen Erwartungen entsprechen:
https://berkeleyearth.org/dv/carbon-dioxide-global-temperature-visualization/
Oder folgen Sie der Ansicht: wenn die Realität nicht meinen Vorurteilen entspricht, ist die Realität falsch?
Die Messungen zeigen dass bei Helgoland der Temperaturmittelwert seit 1960 um 2 Grad gestiegen ist. Tatsache ist aber dass ein offenbar behinderter Physiker nicht begreift dass davon der (transient-globale) CO2-Anteil nur etwa 0,16 Grad beträgt – und fälschlich auch glaubt dass die Tropopausenerhöhung Gegenstrahlung erzeugt, die den Boden erheblich erwärmt, obwohl doch Feuchtkonvektion kühlend wirkt.
Peter Dietze 29. März 2025 10:28
„kühlend“
Herr Dietze, ich bin richtig enttäuscht, wie wenig Sie den Treibhauseffekt verstanden haben. Oder wie könnten Sie so einen Unsinn schreiben: „glaubt dass die Tropopausenerhöhung Gegenstrahlung erzeugt“.
Deswegen noch mal zum Nachdenken:
Die Gegenstrahlung ist die Abstrahlung eines warmen (warm hier: über 0 K) Körpers (hier größtenteils die Troposphäre), wobei man für diesen Teil der Strahlung den Wortteil „Gegen“ benutzt weil diese Strahlung entgegen dem Temperaturgefälle ist.
Und die Stärke der Gegenstrahlung hängt natürlich von der Temperatur ab – wenn also die Temperatur der Troposphäre steigt, steigt natürlich auch die Gegenstrahlung. Und das Steigen der Temperatur der Troposphäre ist die Folge der Erhöhung der Tropopause – weil in der dickeren Troposphäre der Temperaturgradient näherungsweise konstant bleibt und sich die Temperaturen von Oberfläche und Tropopause so verändern, daß die Abstrahlung ins All etwa gleich der solaren Absorption ist.
Aber da in Ihrer Betrachtung die Tropopause keine Rolle spielt, begreifen Sie die physikalischen Zusammenhänge nicht.
„kühlend wirkt“ Ich fragte schon einmal: „Haben Sie schon Ihre Hauswand entfernt, da diese kühlend wirkt, weil Wärme des warmen Zimmers abgeführt wird?“
Wenn nach Ihrem Vorurteil von den 2 K Temperaturerhöhung angeblich nur 0,6 K von der Physik stammen würden – ist dann die Physik falsch oder Ihr Vorurteil?
„Das Steigen der Temperatur der Troposphäre ist die Folge der Erhöhung der Tropopause“. Sie begreifen nicht dass es für die Bildung von 150 W/m² Gegenstrahlung einer Energiequelle bedarf. Ihr konvektionsbedingter Anstieg der Tropopause ERZEUGT KEINE ENERGIE. Die Energie stammt aus der IR-Absorption von der Bodenemission, und das wird mit HITRAN sowie MODTRAN richtig ermittelt – egal ob die Tropopause ansteigt. Dies funktioniert auch bei stabiler Atmosphäre, also wenn keine Konvektion entsteht. Und dass Sie die kühlende Wirkung der Feuchtkonvektion (welche ich bei ECS berücksichtige) bestreiten, ist grotesk.
Peter Dietze 29. März 2025 12:30
„einer Energiequelle bedarf“
Ihr Wissen um den Treibhauseffekt ist katastrophal niedrig:
Die Energiequelle der Emissionen sowohl nach unten (Gegenstrahlung) als auch nach oben ist die gespeicherte Wärme in allen Gasen (nicht nur den Treibhausgasen). Gäbe es nur die Emission würde sich die Atmosphäre abkühlen, denn sie verliert bei der Emission Energie – das zeigt sich schon in der Tag-Nacht-Änderung, wenn auch die Konvektion daran beteiligt ist.
Im Mittel ändern sich Temperaturen der Atmosphäre nicht (ausgenommen langfristige Änderungen durch Änderung des Treibhauseffektes, Solar änderungen usw.). Der Energieverlust wird durch Absorption und Konvektion ersetzt.
Sie sollten mal Fortak 1971 S. 26 lesen (auch wenn Kramm das immer falsch interpretieren will), Fortak spricht da von Kreislaufenergie: die warme Oberfläche speist die Atmosphäre mit Energie und ein Teil davon kommt davon als Gegenstrahlung zurück. Höhere Temperaturen von Erdoberfläche und Atmosphäre heißt nur, das die Kreislaufenergie höher ist, dabei wird die Erhöhung der Kreislaufenergie durch die Sonne gespeist als ein Teil der Differenz zwischen der absorbierten Sonnenstrahlung und der Abstrahlung der Erde (gegenwärtig ca. 0,8 W/m²). Welche Temperaturen sich dabei einstellen wird durch die Gesamtzusammenhänge des Treibhauseffektes bestimmt – die Höhe der Tropopause ist dabei nur ein deutlicher Faktor.
Kennen sie die Spektren der IR-Abstrahlung der Erde nicht ? Strahlung der Erdoberfläche erreicht nur in zwei Bändern den Weltraum: bei 8,2-9,3 um und bei 10-13 um

In diesen beiden Bändern zusammen sind ca. ein Drittel der Gesamtabstrahlung des Erdsystems. Der Rest kommt von der Atmosphäre. Die Zahl 0,6 ist deshalb Unsinn.
Wenn man die Atmosphäre nicht berücksichtigt, rechnet man völlig falsch. Logik für Anfänger.
Übrigens: Sie sind die Erklärung schuldig geblieben, wo 2-0,16=1,84 K der Erwärmung von Helgoland her kommen. Was ist der Grund für die Abweichung der Realität von ihrer Theorie ? Ist die Realität falsch ?
Herr Cohen, Sie sind uns die Erklärung schuldig, warum die 2 K nur vom CO2 (und z,B. nicht von Sonne, Wolken, Wind und Wasser) kommen sollen.
Peter Dietze 29. März 2025 12:36
„nicht von Sonne …“
Kein Fachmann behauptet ein „nur“, sondern das die Hauptquelle der Veränderungen die Veränderung der CO2-Konzentration ist. Die nachfolgende Zahl muß nicht stimmen (könnte aber einigermaßen real sein): 90 % sind vom CO2 und CO2 ist damit die Hauptquelle.
Herr Cohnen, was soll es dass Sie hier das Satelliten-Spektrum zeigen und dumm-frech (ohne eigene Berechnungen) behaupten dass ich mich da nicht auskenne und gar ohne die Atmosphäre (!!) rechne?? In meinem Kommentar vom 24. März 2025 10:05 sehen Sie das gelbe und grüne höchstpräzise gemessene Transmissionsspektrum von HITRAN. Beide habe ich zur Bestimmung der Absorption von der Bodenabstrahlung bei CO2-Verdoppelung integriert.
Die Differenz ergab sich zu 7,4 W/m². Die Hälfte davon, also 3,7 W/m², ist der „Strahlungsantrieb“ des IPCC. Und am Boden nach einigen Korrekturen (Wasserdampfüberlappung, Feuchtkonvektion, Schrägstrahlung, Hin-und Herstrahlung, Wolkenbedeckungsgrad, Feedback) ergaben sich mit S-B am Boden die 0,6 Grad für ECS.
Wenn Sie diesen Wert, der ja auch durch Berechnungen anderer seriöser Wissenschaftler bestätigt ist, als „Unsinn“ bezeichnen, machen Sie sich lächerlich und outen sich hier bei EIKE als nur wenig kompetenter Halblaie (weshalb ja auch Dunning-Kruger zutrifft).
Peter Dietze 29. März 2025 14:17
„höchstpräzise gemessene Transmissionsspektrum“
Mit dem Transmissionsspektrum können Sie beim Treibhauseffekt wenig anfangen, da das z.B. die Transmission 0 zeigt beim CO2-Trichter. Sie vergessen die Emission, die sich real natürlich bei Satellitenmessungen zeigt (Transmission mit Emission etwa 0,4 – Bastian Cohnen 29. März 2025 11:38).
Herr Ebel, Sie haben doch gelesen dass ich das gelbe und grüne höchstpräzise gemessene Transmissionsspektrum von HITRAN zur Bestimmung der Absorption von der Bodenabstrahlung bei CO2-Verdoppelung integriert habe. Die Differenz ergab 7,4 W/m². Die Hälfte davon, also 3,7 W/m², ist der „Strahlungsantrieb“ des IPCC und im Gleichgewicht der Emissions-Basiswert für die Gegenstrahlung. Auch mit der Prozentrechnung klappt es nicht bei Ihnen. Bei mir sind 0,16 Grad nicht 90% sondern nur 8% von 2 Grad.
Herr Ebel versucht hartnäckig, unbelehrbar und verantwortungslos – und das als Physiker, der sogar HITRAN, Lambert-Beer und S-B aushebeln will sowie IPCC noch übertreffen möchte – die Aufklärungsarbeit von EIKE gegen die fatale, unnötige und billionenteure Dekarbonisierung durch unsere von Ökoideologie getriebenen rot-grün-schwarzen Energiepolitiker zu torpedieren. Ich denke da nur an die Sprengung von Moorburg. Dass EIKE einem IPCC-„Verstärker“ wie Ebel eine Plattform bietet, verstehe ich nicht.
Peter Dietze 30. März 2025 18:26
„Physiker“
Falsch – Sie versuchen mit Ihren Phantasie-rechnungen zu“beweisen“, daß man nicht zu verstehen braucht, wie HITRAN, Lambert-Beer und S-B anzuwenden sind.
Das wußte schon Fortak 1971 besser, als er von komplizierten Regelprozessen als Folge der Physik sprach:
Wo sind bei Ihrem Unsinn die Regelprozesse? Die Frage nach der Änderung der Tropopausenhöhe ignorieren Sie, weil Sie diese nicht beantworten können. Die Frage nach der Änderung der Intensität der Gegenstrahlung als Folge der Änderung der Temperatur in der Troposphäre (Planck) beantworten Sie auch nicht und faseln was von einem Perpetuum Mobile an der Tropopause.
Prof. Kramm schreibt mir dazu:
„Ebel beherrscht noch nicht einmal die Grundlagen der Strahlungsphysik. Mit der Strahlungsübertragungsgleichung ist er heillos überfordert. Sein Gefasel zum Schwarzschildkriterium unterstreicht, dass es sich bei ihm um einen senilen alten Trottel handelt.
EIKE wird diesen Kerl nicht aus dem Verkehr ziehen. Denken Sie daran, dass Ebel und Limburg gemeinsam Stellungnahmen zum Klimawandel vor dem Vorstand der AfD Schleswig-Holstein abgegeben haben.“
Peter Dietze 31. März 2025 8:09
„Prof. Kramm schreibt mir dazu:“
Prof. Kramm belügt Sie also.
Herr Dietze, ich habe ihren Wert 0,6 als falsch bezeichnet, zu den anderen Zahlen habe ich gar nichts gesagt. Was sie nicht begreifen wollen: Die Erdoberfläche gibt Infrarotstrahlung ab. Zwei Drittel dieser Infrarotstrahlung werden (bei klarem Wetter) von der Atmosphäre geschluckt, ein Drittel erreicht den Weltraum. Ihr Fehler besteht darin, dass sie zum einen glauben, die Atmosphäre wird genau so wärmer wie die Erdoberfläche und gibt die zwei Drittel auch an den Weltraum ab. Dafür haben sie nicht nur keinen Beweis, die Physik spricht auch dagegen. Wasserdampfstrahlung wird bei Null Grad Celsius in den Weltraum abgegeben, und dabei bleibt es auch, egal wie die Lufttemperaturen unterhalb der Wolken sind. Im CO2-Bereich von 15 um wird sogar weniger Strahlung in den Weltraum abgegeben.
Wenn Wolken da sind, ist der Wert von 0,6 sogar vollkommen falsch, da gar keine Strahlung vom Boden den Weltraum erreichen kann.
Ich habe die Beispiele Helgoland und Nenana genommen, weil bei beiden Beispielen keine Wärmeinseln und andere Fantasiegebilde in der Nähe sind. Wenn keine Fantasiegebilde da sind, muss die Erwärmung durch Treibhausgase bewirkt werden. Bleibt nichts anderes übrig.
Na, wir hatten doch schon herausgearbeitet, dass ein Großteil des Temperaturanstieges seit 1980 auf die Zunahme der Globalstrahlung über Europa und den USA zurückgeht. Im letzten IPCC-Bericht wurde das Max. von 5°C nur mit unrealistischen CO2-Emissions-Szenarien erreicht.
Wenn Sie da lieber grünen NGOs glauben, dann ist da Hopfen und Malz verloren.
Michael Krüger 28. März 2025 13:23
„dann ist da Hopfen und Malz verloren.“
Haben Sie Probleme mit Meßwerten?
https://berkeleyearth.org/dv/carbon-dioxide-global-temperature-visualization/
Wenn Meßwerte und Vorurteile nicht zusammen passen ist sicher die Realität falsch oder?
Herr Ebel, Sie haben ECS völlig falsch verstanden. ECS ist NICHT der GEMESSENE Temperaturanstieg (welcher ja großteils NICHT durch CO2 verursacht ist), sondern das ∆T welches durch jede CO2-Verdoppelung (im langfristgen Gleichgewicht) verursacht wird. Dazu gibt es KEINE Temperaturmessungen, sondern nur strahlungsphysikalische Berechnungen.
Peter Dietze 29. März 2025 6:03
„CO2-Verdoppelung …“
… ist Unsinn. Aus physikalischen Gründen ist das auch für noch viel stärkere Konzentrationen weitgehend linear:
https://berkeleyearth.org/dv/carbon-dioxide-global-temperature-visualization/
Wenn Meßwerte und Vorurteile nicht zusammen passen ist sicher die Realität falsch oder?
Herr Ebel, wenn vom ∆T 92% linear abhängig sind und nur 8% ECS•ln(C/Co)/ln(2) sind, dann ergibt doch die Beobachtung weitestgehend einen linearen Verlauf. Und da Ihnen vermutlich noch nicht bekannt ist wie man aus dem Strahlungsantrieb pro CO2-Verdoppelung an TOA (bei IPCC) das ∆T für ECS (mit Hin- und Herstrahlung, Feedback und S-B am Boden bei 288 K) in guter Näherung berechnet:
∆S=3,7•390/240•2,7 und mit ∆T=∆S/S/4•T ergibt das 3,0 Grad – was aber um den Faktor 5 zu hoch ist.
Peter Dietze 29. März 2025 20:23
„∆T 92% linear abhängig“
Von was abhängig?
Herr Ebel, Sie (und auch Herr Cohnen) haben doch selbst auf Messreihen verwiesen wo offenbar ein linearer – und nicht logarithmischer – Zusammenhang zwischen CO2- und Temperaturzunahme besteht, und Sie betonten (fälschlich), dass doch diese Messungen die Realität seien. Fälschlich deshalb weil der durch CO2 erzeugte Anteil nur ein kleiner Bruchteil der anderen Verursachungen ist.
Herr Ebel, bevor Sie wieder dagegen argumentieren, erinnere ich daran dass Herr Cohnen Helgoland ausgewählt hat weil es dort z.B. keinen Wärmeinseleffekt gibt und vermeintlich NUR DAS CO2 (!) Ursache für den Temperaturanstieg sein kann. Ich wies darauf hin dass er versehentlich Sonne, Wolken, Wind und Wasser (als Haupttreiber) ausser Acht lässt. Oder um es nochmal mit den Störchen zu erklären: Dass die Zahl der Babys linear von deren Anzahl abhängt, war eine fälschlich, aber real beobachte Tatsache.
∆T=ECS•ln(C/Co)/ln(2) ist eine strahlungsphysikalische Realität, und ebenso auch dass ECS mit nur etwa 0,6 Grad pro CO2-Verdoppelung quasi eine global-mittlere Naturkonstante ist, die weder von der Höhe der Tropopause noch von Insellagen abhängt.
Peter Dietze
30. März 2025 8:07
„Naturkonstante“
Bloß weil Sie den Treibhauseffekt nicht richtig verstehen, erklären Sie einen Wert aus Ihren Phantomrechnung zur Naturkonstante.
Schon Fortak 1971 schrieb zur Wechselwirkung CO2, Wolken usw.:
Die Wirkung der Regelprozesse beeinflußt danach z.B. die Wolken – aber diese Regelprozesse wollen Sie einfach ausklammern, weil Sie diese nicht überblicken können. Ich kann diese auch nicht einfach darstellen – aber ein charakteristisches Ergebnis aus den Meßwerten darstellen: den Anstieg der Tropopausenhöhe.
Herr Ebel glaubt fälschlich daran dass die Tropopausenhöhe durch Konvektion erzeugt wird (selbst wenn die Atmosphäre zumeist stabil geschichtet ist) und die Verschiebung des Gradienten am Boden eine fast 6fach (!!) zu große Temperaturerhöhung bewirkt. Und die Energie der Gegenstrahlung kommt aus dem Nichts (d.h. *nicht* aus der Absorption der Bodenemission nach HITRAN), sondern entsteht einfach durch die Temperaturerhöhung. Energieerhaltungssatz: Fehlanzeige. Nach Fortak (1971) erzeugen Regelprozesse Energie – toll!!
Peter Dietze 31. März 2025 8:45
„selbst wenn die Atmosphäre zumeist stabil geschichtet ist“
Herr Dietze, ich war mal überzeugt, daß Sie eine ganze Menge vom Treibhauseffekt wissen – aber Ihre Beiträge haben mir gezeigt, daß ich mich getäuscht habe. Mit Ihrer Klammer haben Sie gezeigt, daß Ihr Wissen sogar negativ ist.
Deswegen noch mal Nachhilfe für Anfänger: Die Atmosphäre ist zweigeteilt – in eine stabile Schichtung (Stratosphäre) und in eine instabile Schichtung (Troposphäre). Ob die Schichtung stabil oder instabil ist, hängt davon ab, ob ein strahlungsbedingter Temperaturgradient größer oder kleiner als der adiabatisch bedingte Temperaturgradient wäre.
Die stabile Schichtung entsteht bei kleinem Temperaturgradienten, weil irgendwelche Dichtestörungen abklingen – während irgendwelche Dichtestörungen bei instabiler Schichtung größer werden. Beschrieben hat das Schwarzschild 1906.
In der Stratosphäre ist bei gleichem Wärmestrom und gleicher Höhe der Temperaturgradient größer, wenn die Treibhausgaskonzentration steigt. Wegen abnehmender Dichte (und damit abnehmenden Temperaturgradienten) mit zunehmender Höhe wird der kritische Temperaturgradient also schon in größerer Höhe erreicht.
Die Konvektion ist unter der Tropopause. Wegen der Regelprozesse ändert sich auch der Wärmestrom durch die Stratosphäre, so daß die Höhe des kritischen Temperaturgradienten auch von Regelprozessen in der Troposphäre abhängt.
Weiterer Unsinn: „*nicht* aus der Absorption der Bodenemission nach HITRAN“. Die Bodenemission hat nichts mit HITRAN zu tun, sondern mit Stefan-Boltzmann. Bei höherer Oberflächentemperatur ist die Abstrahlung stärker, wodurch der größere Wärmeverlust bei einer steigenden Gegenstrahlung durch Absorption (der stärkeren Abstrahlung) und Konvektion ersetzt wird.
Es ist traurig, daß Sie mir Unkenntnis unterstellen (Energieerhaltungssatz), Perpetuum Mobile, oder das Regelprozesse Energie erzeugen.
Physiker Ebel will uns weismachen dass CO2 sogar eine fast 6mal höhere Erwärmung bewirkt als mit realem ECS und ln (C/Co) berechnet – und Herr Cohnen bringt es bei Helgoland sogar auf den Faktor 12,5. Kein Wunder wenn das moderne 1600 MW-Kohlekraftwerk Moorburg, das den Strom für Hamburg liefern konnte und 3 Mrd € wert ist, gesprengt wurde weil es bei voller Auslastung etwa 3,6 MtKohle/a verbraucht, etwa 10,6 MtCO2/a erzeugt und real langfristitig allenfalls klimaschädliche 1/10.000 Grad (!!) macht.
Peter Dietze 31. März 2025 12:38
„langfristig allenfalls“
Herr Dietze, bezahlen Sie noch Steuern? Die machen doch weniger als ein Millionstes im Staatshaushalt aus!
Au weia, jetzt dreht der Ebel durch …. 😉
Bisher im Kreis.
Ich glaube der Kommentar von Herrn Steinmetz passt:
Dabei hat die Schreibstube heute Amopshaerenphysisch geglaenzt:
Herr Schwerdt sagt:
Woher kennt man eine solche Zahl von 34 Grad C(* – 1 GradC)???
Aber Frau Kosch haut dem Nagel auf den Kopf:
Das einzigste was man monieren muesste, waere die fehlende Abstimmung in der Schreibstube!
Werner Schulz 31. März 2025 16:43
„Druckveränderung bedeutet Temperaturänderung.“
So ist es falsch, da fehlt ein Wort:
„adiabatische Druckveränderung bedeutet Temperaturänderung.“
Die adiabatische Druckänderung bedeutet Konvektion.
„Woher kennt man …“
5 km mal 6,5 K/km = 32,5 K
Ne das fehlt nicht, Herr Schwerdt spricht ja eindeuting von Adiabatischer Verdichtung.
Koennen sie das naeher erlaeutern? Konvektion hat etwas mit Waermetransport zu tun. Aber Adiabatik nicht.
Wie Herr Mueller festgetellt hat ist die Differenz zwischen 256 K und 307 K = 51 K.
Allerdings sind halt 307 K =34 Grad C.
Das ist dann der Sommerliche Atmosphaeren Effekt am Tage.
Ihre Angabe 32.5 K bezieht sich auf das Temperaturmittel, richtig?
Wie kommt das noch mal zustande? Durch den Adiabatischen Gradienten?
Werner Schulz 31. März 2025 21:47
„Können sie das näher erläutern?“
Es ist genau umgekehrt, wie Sie annehmen. Der adiabatische Temperaturgradient ist die Folge der Konvektion. Der Wärmetransport erfordert sogar einen etwas überadiabatischen Temperaturkoeffizienten als Antrieb für die Konvektion.
Sie wissen also was ich denke?
Ich sage es ihnen. Adiabat heisst das es keinen Waermeaustausch mit der Umgebung gibt. Konvektion ist eine Waermeaustauschform.
So jetzt duerfen sie noch mal erklaeren.
Ulrich Tengler 31. März 2025 16:21
„Au weia“
Sie haben meinen Text nicht als ironische Antwort verstanden: Wenn sich ein Gesamtergebnis aus vielen einzelnen Sachen zusammensetzt, ist die Begründung, man könne die Einzelsache weg lassen, diese sei ja nur verschwindend gering, ein Witz.
Ich finde den Kramm einsame Spitze … 😉
Noch viel interessanter ist das Dreigestirn Cohnen, Ebel und Dietze.
Wobei mir Herr Cohnen in der Grundlage, das die Gegentstrahlung eine Folge von Treibhauseffekt ist und nicht die Ursache, doch schon sehr weit vorraus ist.
Wo ist eigentlich Herr Heinemann hin? Ist seine IP adresse in Borkheide aufgetaucht?
Werner Schulz 31. März 2025 21:50
„Die Gegentstrahlung eine Folge von Treibhauseffekt ist“
Ursache des Treibhauseffektes ist die Behinderung der Wärmeausbreitung in der Atmosphäre – wußte schon Fourier 1824. Die Gegenstrahlung ist eben die Wirkung der Behinderung. Das Ihr beheiztes Zimmer nicht auskühlt ist die Wirkung der Gegenstrahlung Ihrer Hauswand – wußte schon Stefan 1879.
Das sieht die Thermodynamik anders.
Meistens muss eine Wand da sein!
Werner Schulz 1. April 2025 22:22
Nein – Sie demonstrieren nur, daß Ihr Wissensstand noch nicht ein Mal den Stand von 1879 erreicht – Sie sollten also Stefan 1879 lesen:
Nur ein Überschuß an Wärme kann beobachtet werden – und der Überschuß wird als Wärmestrom durch die Wand wirksam:
Die Wand absorbiert die Strahlung aus dem Raum und emittiert die Gegenstrahlung – beider Differenz ist eben der Überschuß. Um so besser die Wand isoliert, um so kleiner wird der Überschuß, d.h. die Intensität der Gegenstrahlung steigt, bis sie fast die Intensität der auftreffenden Strahlung erreicht.
Anderes Geschehen wäre auch eine Verletzung des Energieerhaltungssatzes: Wo soll die von der Wand absorbierte Energie bleiben, die nicht die Wand passiert? Natürlich in der Gegenstrahlung!!
Die Strahlungsbetrachtungen werden natürlich durch die Konvektion modifiziert – aber auch das finden Sie bei Stefan 1879.
Langsam habe ich Probleme diese, Ihre Ausführungen, nachzuvolziehen. Sie argumentieren hier mit drei Temperaturgradienten bunt durcheinander, dem strahlungsbedingten, dem adiabatischen und einem kritischen?
Moritz Steinmetz 31. März 2025 14:34
„mit drei Temperaturgradienten“
Das Mißverständnis tut mir Leid – es gibt nur 2 Temperaturgradienten: Den strahlungsbedingten in der Stratosphäre und den adiabatisch bedingten in der Troposphäre.
Die Größen der Temperaturgradienten sind nicht konstant. Besonders interessant die Höhenabhängigkeit in der Stratosphäre. Der Temperaturgradient nimmt nach unten zu: wenn dieser strahlungsbedingte Temperaturgradient den adiabatischen Wert erreicht (kritischer Wert), dann endet dort die Stratosphäre und die Troposphäre beginnt (Tropopause).
Dieser Unterschied hat mit mit dem weiteren Schicksal einer zufälligen Störung zu tun: eine zufällige Störung wird verkleinert (Stratosphäre) oder vergrößert (Troposphäre).
Hier ein paar Angaben zu den Temperaturgradienten in unserer Atmosphaere.
Um diesen Wert zu erreichen muss ein Gradient kleiner werden, oder?
Also nimmt der Gradient nach unten ab oder?
Koennen sie ihre Angaben noch mal nach dem Schulwissen einnorden bitte?
Werner Schulz 31. März 2025 17:10
„einnorden bitte?“
Wenn ein Temperaturgradient größer als adiabatisch (-6,5 K/km) ist die Luftschichtung stabil – ganz gleich ob negativ, Null oder positiv.
https://geosci.uchicago.edu/~rtp1/papers/PhysTodayRT2011.pdf
In der Regel nimmt der absolute Wert des Temperaturgradienten mit der Höhe ab, weil die Dichte abnimmt.
In der Stratosphaere nimmt er aber zu? Und so weit ich weiss ist das durch Ozon, oder nicht?
In der Troposphaere haben sie recht, aber heisst das, das der Dichtegradient zu Ausbildung des Treibhauseffektes notwendig ist?
Werner Schulz 31. März 2025 21:54
„das der Dichtegradient zu Ausbildung des Treibhauseffektes notwendig ist?“
Natürlich nicht. Der Druck nimmt nach unten, weil er aus dem Gewicht der darüber liegenden Luftmassen entsteht. Mit zunehmenden Druck steigt in der Regel auch die Dichte – aber es kann Ausnahmen geben, wenn die Temperatur stark steigt.
“ Ozon, oder nicht?“
Lesen Sie noch mal den Text der Uni Chicago.
Igendwie sind sie bipolar. Natuerlich ist der Dichtegradient zu Ausbildung des Treibhauseffektes notwendig.
Warum?
Weil
… und die Temperatur.
Soweit kann ich folgen. Was mir jedoch nicht ganz einleuchtend ist, ist Ihre „Vorliebe“ für die Tropopausenhöhe, insbesondere da diese ja sowieso ständigen Veränderungen unterliegt, sowohl Breitengradabhängig als auch jahreszeitlichen Schwankungen unterworfen ist. Wie wollen Sie da eine Normale, also natürlich auftretende, von einer kritischen? Höhenlage unterscheiden? Alleine durch berechnete!, also fiktive, Temperaturgradienten ist da doch eher von theoretischem Belang für den tatsächlichen Zustand der Atmosphäre?
Moritz Steinmetz 3. April 2025 10:43
„von einer kritischen? Höhenlage unterscheiden?“
Nicht kritische Höhenlage, sondern, wo erreicht der stratosphärische Temperaturgradient den adiabatischen Wert (Schwarzschild-Kriterium) – das kann in ganz verschiedenen Höhen der Atmosphäre sein.
Analog elekrisch: Wenn Sie einen Strom (Wärmestrom) durch einen Widerstand (Strahlungstransportwiderstand) schicken, können Sie über dem Widerstand eine Spannung (Temperaturgradient) messen. Wenn die Spannung zu hoch ist, raucht Ihr Widerstand ab (der strahlungsbestimmte Bereich geht in den adiabatisch bestimmten Bereich über).
„von theoretischem Belang für den tatsächlichen Zustand der Atmosphäre?“
Die Tropopausenhöhe wird gemessen, ist also nicht fiktiv, sondern real.
Aber der „Temperaturwiderstand“ in der Troposphaere ist adiabat und hat nichts mit Strahlung zu tun.
Herr Schulz,
Veräppeln Sie sich nicht selbst. Denn Sie haben bereits gelernt, dass
1. in der Troposphäre die Temperatur nicht überall adiabatisch abfällt, sondern empirisch nur im globalen Mittel einem quasiadiabatischen Temperaturgradienten von 6.5 K/100m aufgrund von ausgelöster Konvektion mit Kondensation (Wolken) folgt. Der trockenadiabatische ist 9,77 K/100km.
2. Die Ursache für die Konvektion die radiative Temperaturabnahme durch den Strahlungstransport ist, ohne diese keine Kinvektion und damit kein quasiadiabatischen Temperaturabfall.
3. Da Sie dies alles nachweislich bereits wissen, ist jede Wiederholung Ihrer davon abweichenden physikalisch falschen Aussagen als bewußte Falschaussage/Lüge zu werten.
Ihre staendigen Anschuldigungen von einer Luege sind absurd.
Sie koennen nicht erklaeren, das der Gradient in der Atmosphaere adiabat oder wie sie es unwissenschaftlich bezeichnen „quasi adiabat“ ist, um dann zu erklaeren das ich nicht Recht habe wenn ich sage:
Wo beobachten sie denn den radiativen Gradienten in der Troposphaere? Gibt es ihn? Oder ist er ‚quasi‘ gar nicht vorhanden, weshalb es richtig sein muss, das der Temperaturgradient in der Atmosphaere nicht von Strahlung bestimmt wird.
Werner Schulz schrieb am 3. April 2025 16:50
Man kann sicher auch Hanlon’s Razor anwenden, wenn Ihnen das lieber ist: „Never attribute to malice that which is adequately explained by stupidity.“ Aber in Anbetracht dessen, wie oft das Ihnen schon erklärt wurde, fällt das halt langsam schwer …
Für Wissenschaftsleugner gilt das umgekehrte.
Erneut erlogen, denn das steht in Manabe, und ich habe hinreichend oft darauf verwiesen und erklärt.
Auch dies haben Sie hinreichend oft, erst jetzt durch Ebel, erklärt bekommen. Ihre Frage ist bereits beantwortet.
wie Sie erklärt bekamen, gibt es ihn dort, wo keine Konvektion ausgelöst wird, z.B. in der Stratosphäre. In der Troposphäre ist er nicht zu beobachten, weil er ja durch die durch seinen überkritischen Wert dort ausgelöste Konvektion „überschrieben“ wird. Die Konvektion existiert ja nur deswegen, weil ihr Gradient schwächer als der dortige radiative ist.
Das war das letzte Mal, dass ich Ihnen dies erklärt habe. Jede weitere davon abweichende Falschdarstellung von Ihnen wird von nun an als vorsätzliche Lüge bewertet und ich werde Sie ggf. darauf hinweisen.
Herr Dietze, sie mögen wirklich überhaupt keine Messdaten.
Die Sonnenstunden auf Helgoland nehmen im Mittel seit 2000 ab, die Wassermenge ist unverändert, und dafür, wie der Wind die Temperatur auf Helgoland erhöht, müssen sie mir ihre Theorie erst noch zeigen.
Und das die Storchenzahl etwas mit der Geburtenzahl zu tun hat, ist völliger Blödsinn, genau wie ihre 0,6 und ihre Verwendung der ln-Formel.
http://www.oliverkuss.de/science/publications/Kuss_Von_Geburten_und_Stoerchen_Update_20220223.pdf
Und wieso sich die Temperatur auf Helgoland um gemessene 2 Grad erhöht obwohl CO2 es mit real globalem ECS=0,6 Grad und korrekter ln(C/Co)-Rechnung nur auf +0,16 Grad (1/12,5) bringt, müssen Sie uns noch zeigen.
Bastian Cohnen 30. März 2025 21:29
„ist völliger Blödsinn“
Damit, das Dietze völligen Blödsinn schreibt sind wir uns weitgehend einig. Eine Scheinkorrelation kann tatsächlich nur Zufall sein, aber auch von einer dritten Größe abhängen:
https://www.statistik-nachhilfe.de/ratgeber/statistik/induktive-statistik/signifikanztests-hypothesentests/pruefung-von-zusammenhaengen/partielle-korrelation
Die dritte Größe könnte z.B. die Umwelt sein. Wo sich Menschen wohl fühlen, könnte es auch gute Bedingungen für Störche geben.
THE ist offenbar ein Reizwort, deshalb schlage ich vor: LHE, Lufthülleneffekt. Ist aber nicht so wichtig, weil „Klima“ macht eh, was es will. Und wenn ein paar Milliarden verrecken, macht es auch nichts. Besser: Mal eine Weile eine Milliarde weniger machen pro Jahrzehnt, das entspannt die Lage und tut keinem weh. Immer an die conditio humana denken, falls meglich.
Nenana Ice Classics

Die Eiswette, die die Erderwärmung dokumentiert. Jedes Frühjahr wird in Alaska gewettet, wann das Eis des Flusses Tanana bricht. Seit 1920 gibt es die Wette.
https://www.nenanaakiceclassic.com/
Das Eis bricht immer früher.
Ein Fit gibt an, dass es mittlerweile 6,7 Tage früher bricht als 1960. Mit den monatlichen Durchschnittstemperaturen in Alaska kann man bestimmen, dass diese Zeitspannung 2,58 K entspricht. Bzw. 0,4 K pro Dekade.
Mitten in Alaska beträgt die Erderwärmung 0,4 K pro Dekade.
Mal sehen, wann dieses Jahr der Bruch kommt. Der richtige Wetter erhielt letztes Jahr 210000 USD.
Interessant Herr Cohnen, ist aber kein Beweis, dass CO2 den Fluss erwärmt hat. Die Wetten sind nur ein Beweis, dass das Eis im Fluss immer früher schmilzt.
Bei unserem Kocher in Hüttlingen, ist es inzwischen soweit, dass überhaupt kein Eis mehr entsteht. Grund ist der Wärmeeintrag der Kreisstadt Aalen in den Fluss seit etwa 60 Jahren, jährlich zunehmend. Die Tiefsttemperaturen liegen zwischen 1 und vier Grad
Josef Kowatsch 26. März 2025 10:16
„dass überhaupt kein Eis mehr entsteht.“
Und warum sind die Temperaturen gestiegen? Die Antwort bleiben Sie schuldig.
Oh Herr Ebel: Die Antwort wurden von uns in unzähligen früheren Artikeln beim Thema ständige Vergrößerung der Wärmeinseleffekte gegeben. Die einstigen kleinen Wärmeinseln sind heute Wärmeflächen!!
Es handelt sich bei der Erwärmung der Flüsse um die von Menschen erzeugte Zusatzwärme durch Industrie, Haushalte und am Schluß in der Kläranlage durch Vergärung der organischen Stoffe im Abwasser. Das gereinigte Abwasser unserer Kläranlage für 40 000 Einwohnereinheiten hat auch im kältesten Winter +10°C.
Wie oft hab ich schon geschrieben, dass der Rhein vor 100 Jahren als kalter Gebirgsfluss den Bodensee bereits ab Oktober ausgekühlt hat, heute kommt er als warmer Golfstrom und verhindert auch in kalten Wintern das Zugefrieren des Bodensees. Gerade im Winter ist der Warmwasserverbrauch eines Haushaltes ziemlich hoch. Im Winter duschen Sie länger Herr Ebel und das warme Duschwasser führt die Abwärme in den nächsten Fluss. Im Winter machen Sie vielleicht SKI-Urlaub im Gebirge. Dann führt ihre Hotelabwasserwärme evt. in den Rhein und Sie behaupten, es läge an CO2.
Josef Kowatsch 28. März 2025 9:18
„heute kommt er als warmer Golfstrom“
als Folge des Treibhauseffektes.
Können sie irgendeine Korrelation der Temperatur in Alaska zu irgendwas zeigen, von dem sie vermuten, dass es die Ursache der Temperaturerhöhung ist ?
Nicht nur in dünnen Worten, auch als Kurve ?
Nein, ich beschäftige mich nicht mit Alaska, sondern mit den Temperaturen in Mitteleuropa. Und die haben enorm zugenommen seit 1987/88.
Wir haben inzwischen 12 Ursachen auch durch gute Kommentare zusammengetragen. CO2 ist nicht dabei, denn CO2 erwärmt nichts, sagen die DWD-Temperaturmessungen, höchstens versteckt in homöopathischen Dosen.
Deswegen sollten Sie ihren Glauben, die CO2-Klimasensitivität betrage etwa 3 Grad endlich um den Faktor 10 reduzieren und dann mehr Zeit dafür verwenden wie man die in Deutschland unheilvolle CO2-Klimapanikpolitik beendet.
Josef Kowatsch 28. März 2025 9:31
„CO2 ist nicht dabei“
Na dann sehen Sie mal: https://www.youtube.com/watch?v=IXHOc2rmSPM
Herr Dietze hat mich daraus hingewiesen, dass der ECS-Wert nicht entscheidend ist, sondern der ESS-Wert. Und der beträgt etwa 5,5 K, wenn man die Werte von Nenana oder Helgoland nimmt.
Und wenn ich die Wert der deutschen Stationen anschaue, kommt auch fast immer dieser Wert raus.
Ganz aktuell:

https://www.zeit.de/2025/14/klimaforschung-deutschland-wettterdienst-temperatur-statistik
Das ganze Bild ist unter dem Link zur Zeit.
Bastian Cohnen 26. März 2025 9:11
„0,4 K pro Dekade“
Ihr Fit zeigt eine Beschleunigung – das paßt mit dem Fit der CO2-Konzentration zusammen.
paßt zusammen…. mag stimmen, ist aber eine Zufallskorrelation!! Nur ihr fester Treibhausglaube mache daraus einen Beweis.
Die Pfarrergehälter sind auch stark gestiegen und passen mit den gemessenen DWD-Temperaturerhöhungen seit 1988 zusammen.
Josef Kowatsch 28. März 2025 9:35
„Die Pfarrergehälter“
Kann sein, daß da ein mir unbekannter Zusammenhang besteht – aber bei der Physik ist der Zusammenhang bekannt.
Vulkan unterm Eis Grönlands
https://www.spiegel.de/wissenschaft/mensch/groenland-forscher-vermuten-vulkan-unter-dem-eis-a-172686.html
Feuer unterm Eis: Vulkanische Aktivitäten in Alaskahttps://www.eskp.de/naturgefahren/feuer-unterm-eis-vulkanische-aktivitaeten-in-alaska-935460/
Pine-Island-Gletscher Vulkan unterm Eishttps://www.spiegel.de/fotostrecke/pine-island-gletscher-vulkan-unterm-eis-fotostrecke-28237.html
Umph, die PIKler sind mittlerweilen im nächsten Jahrtausend angelangt mit ihren Alarmmeldungen. 🙁
„Wechselwirkungen zwischen Klima und Kohlenstoffkreislauf-Rückkopplungen könnten die zukünftige Erwärmung erheblich verstärken
ZusammenfassungAngesichts der Unsicherheiten in Bezug auf die Klimasensitivität und die zukünftigen anthropogenen Treibhausgasemissionen untersuchen wir die Plausibilität einer globalen Erwärmung im nächsten Jahrtausend, die deutlich höher ist als normalerweise erwartet. Obwohl die Bemühungen zur Dekarbonisierung der Weltwirtschaft die globalen anthropogenen Emissionen deutlich von den extremsten Emissionsszenarien wegbewegt haben, sind Emissionsszenarien im mittleren Bereich immer noch plausibel. Eine signifikante Erwärmung kann in diesen Szenarien nicht ausgeschlossen werden, da die Unsicherheiten in Bezug auf die Gleichgewichtsklimasensitivität (ECS) nach wie vor sehr groß sind. Bisher wurden langfristige Prognosen zum Klimawandel und ihre Unsicherheiten für solche Szenarien nicht mit Erdsystemmodellen (ESMs) untersucht, die alle wichtigen Rückkopplungen des Kohlenstoffkreislaufs berücksichtigen. Mit dem schnellen ESM CLIMBER-X mit interaktivem CO2 und CH4 (letzteres ist in den meisten Modellen normalerweise nicht enthalten) haben wir Simulationen für das nächste Jahrtausend unter erweiterten SSP1-2.6-, SSP4-3.4- und SSP2-4.5-Szenarien durchgeführt. Diese Szenarien werden in der Regel mit Spitzenwerten der globalen Erwärmung von 1,5⁰C, 2⁰C bzw. 3⁰C bei einer ECS von ~3⁰C in Verbindung gebracht, die im jüngsten Bericht des Intergovernmental Panel on Climate Change (IPCC) als beste Schätzung gilt. Da niedrigere oder höhere ECS-Werte als diese Schätzung nicht ausgeschlossen werden können, bilden wir einen breiten ECS-Bereich von 2∘C bis 5∘C nach, der vom IPCC als „sehr wahrscheinlicher“ Bereich definiert wurde. Unsere Ergebnisse zeigen, dass das Ziel des Pariser Abkommens, die Temperatur um 2 °C zu erhöhen, nur bei Szenarien mit niedrigen Emissionen und einem ECS von weniger als 3,5 °C erreichbar ist. Bei einem ECS von 5 °C ist die maximale Erwärmung in allen betrachteten Szenarien mehr als doppelt so hoch wie bei einem ECS von 3 °C. Etwa 50 % dieser zusätzlichen Erwärmung sind auf positive Rückkopplungen zwischen Klima und Kohlenstoffkreislauf zurückzuführen, wobei CO2 und CH4 einen vergleichbaren Beitrag leisten. Das Zusammenspiel zwischen potenziell hohen ECS-Werten und Rückkopplungen im Kohlenstoffkreislauf könnte die zukünftige Erwärmung drastisch verstärken, was die Bedeutung einer ordnungsgemäßen Berücksichtigung aller wichtigen klimatischen Rückkopplungen und der damit verbundenen Unsicherheiten bei der Vorhersage zukünftiger Klimaveränderungen verdeutlicht.“
https://iopscience.iop.org/article/10.1088/1748-9326/adb6be
Moritz Steinmetz 26. März 2025 0:16
Ich habe was gegen die Rückkopplungen, von denen selbst das IPCC schreibt, daß diese nicht nachgewiesen werden können. Was natürlich ist, da man etwas nicht nachweisen kann, was nicht existiert.
Man muß also tatsächliche Vorgänge betrachten – und da bietet sich die Änderung der Tropopausenhöhe an.
Welche von der Temperatur abhaengig ist! Wovon noch?
Werner Schulz 26. März 2025 19:53
„Welche von der Temperatur abhängig ist!“
Falsch – nicht von der Temperatur sondern vom Temperaturgradienten – und der ist von der CO2-Konzentration abhängig. Aber das habe ich Ihnen doch schon mehrmals erklärt, aber da Sie immer wiederholt den gleichen Unsinn sagen, muß ich böse Absicht vermuten.
Noch ein Tip: Lesen Sie Schwarzschild 1906 oder Emden 1913.
Ich hab nur eine einfache Frage.
Wie wirkt sich ein CO² Molekül unter e2500 anderer Molekülen oder Atomen (400 PPM) in der höheren Atmosphere bei minus 50°C irgendwie auf das tiefere Erdklima aus?
Also selbst wenn das CO² Molekül die Sonnenstrahlung absorbiert und sich um ein paar Grad erwärmt.
Brauch ich nicht mal berechnen.
Entweder hat das CO² Molekül ein Schutzschild und behält seine Wärme für sich oder es verteilt die Wärme auf alle umliegenden Moleküle und Atome.
Also im Durschnitt auf 2500 Andere.
Und plus 1°C verteilt auf 2500 Moleküle/Atome mit minus 50°C ergibt welche Erwärmung?
Es macht nichts aus und es bleibt eisig kalt!
„Logisch“ würde Spock von der Enterprise sagen.
MfG
Und wenn ich weiterdenke:
Mit welcher Dicke der Atmosphere absorbieren die höher liegenden CO² die Sonnenstrahlung und bilden einen thermischen Schatten für die Unterliegenden?
Oder spielen die wärmegesättigten CO² Moleküle Ping-Pong mit den Photonen um Sie bewusst zur Erdoberfläche weiterzuleiten?
Wohl Fragen die Niemand beantworten kann.
MfG
Dieter Sachs 1. April 2025 18:45
„Wohl Fragen die Niemand beantworten kann.“
Deine Frage ist spätestens seit Einstein 1917 beantwortet.
Dieter Sachs 1. April 2025 18:08
„es verteilt die Wärme auf alle umliegenden Moleküle und Atome.
Also im Durchschnitt auf 2500 Andere.“
Stimmt. Wie schnell das geht ist spätestens seit Natanson 1888 bekannt. Und die Energie, die die Treibhausgase bei der Thermalisierung verlieren, wird durch weitere Absorptionen ersetzt. Und außerdem fehlt die Emission, denn durch weitere Absorptionen und Thermalisierung würde die Temperatur der „2500 Moleküle/Atome“ auf ungeahnte Werte steigen, wenn nicht bei einer erreichten Temperatur genau so viel emittiert wird, wie absorbiert wird (Strahlungsgleichgewicht).
„50°C ergibt welche Erwärmung?“
Falsche Frage – dann würde ich Sie fragen, wie schnell wird der Verlust durch weitere Absorption ersetzt?
Die richtige Frage ist, wie entsteht der gemessene Temperaturverlauf durch den Treibhauseffekt.
Würden Sie mich bitte genau zitieren?
Ich habe geschrieben: ‚Und plus 1°C verteilt auf 2500 Moleküle/Atome mit minus 50°C ergibt welche Erwärmung?
Minus 50°C ist nicht 50°C.
Und minus 50°C + 1°C verteilt auf 2500 Moleküle.
Es macht nichts aus und es bleibt eisig kalt!
Und Ihr Blödsinn: „Falsche Frage – dann würde ich Sie fragen, wie schnell wird der Verlust durch weitere Absorption ersetzt?“
Dann habe ich die Gegenfrage: Wie schnell kühlen sich die 2500 Moleküle wieder auf minus 50°C ab?
Was Sie erzählen funktionniert in einem geschlossenen Raum, aber nicht in einer zum Weltraum offenen Athmosphere.
Oder darf ich Ihnen erklären das die Weltraumtemperatur bei minus 270 Grad Celsius liegt.
Dieter Sachs 2. April 2025 20:19
„das die Weltraumtemperatur“
Es gibt keine Weltraumtemperatur, da eine Temperatur an Teilchen gebunden ist. Es gibt Photonen der Hintergrundstrahlung um 2 K.
Ehe Sie polemisieren, sollten Sie richtig lesen:
„wenn nicht bei einer erreichten Temperatur genau so viel emittiert wird, wie absorbiert wird (Strahlungsgleichgewicht).“
Und wenn das Strahlungsgleichgewicht bei „minus 50°C“ vorhanden ist, dann bleibt eben das Strahlungsgleichgewicht bei „minus 50°C“. Sie stellen also eine sinnlose Frage.
Ich hatte gedacht, daß Sie eine sinnvolle Frage stellen, wenn die Temperatur weit vom Strahlungsgleichgewicht entfernt wäre, was dann passiert.
„Und wenn das Strahlungsgleichgewicht bei „minus 50°C“ vorhanden ist, dann bleibt eben das Strahlungsgleichgewicht bei „minus 50°C“. Sie stellen also eine sinnlose Frage.“
Sinnlos ist wohl eher ihre Behauptung:
„es verteilt die Wärme auf alle umliegenden Moleküle und Atome.
Also im Durchschnitt auf 2500 Andere.“
Stimmt. Wie schnell das geht ist spätestens seit Natanson 1888 bekannt. Und die Energie, die die Treibhausgase bei der Thermalisierung verlieren, wird durch weitere Absorptionen ersetzt. Und außerdem fehlt die Emission, denn durch weitere Absorptionen und Thermalisierung würde die Temperatur der „2500 Moleküle/Atome“ auf ungeahnte Werte steigen, wenn nicht bei einer erreichten Temperatur genau so viel emittiert wird, wie absorbiert wird (Strahlungsgleichgewicht).“
Verstehen Sie also Ihre eigenen Widersprüche.
Nehm ich (theoretisch) einen Liter flüssiges Wasser mit -50°C und ich schütte 0,04 Liter 1 Grad Wasser hinein.
Warm wird da wohl nichts.
Aber ich biete Ihnen an mal Ihre Hand 5 Minuten in dieses warmes Wasser zu tauchen.
MfG
AlsErgänzung:
erklären Sie mir bitte wie 2500 Moleküle mit – 50°C, durch ein einziges auf en Grad erwärmtes Molekül, die absorbierte „Wärme“ irgendwie wieder Abstrahlen müssten
Dividieren Sie bitte 1 Grad Celsius durch 2500 und Sie können errechnen in wieweit sich diese 2500 Moleküle „sogenannt“ erwärmen.
Fazit: Damit erwärmt sich nichts – mit minus 49,9x°C bleibt es eisig kalt.
Erklären Sie mir also bitte wie Moleküle mit minus 49,9x°C die Erdatmosphere erwärmen könnten.
Da können Sie mir gerne alle möglichen Formeln zeigen.
Aber logisches Denken fehlt Ihnen wohl.
MfG
Dieter Sachs 2. April 2025 22:47
„Fazit: Damit erwärmt sich nichts – mit minus 49,9x°C bleibt es eisig kalt.“
Sie „vergessen“ die Wiederholung der Einzelvorgänge.
Als weitere Ergänzung:
Sie schreiben von von Strahlungsgleichgewicht, wärend ich von Absorbierung und Umverteilung von Energie (Wärme) schreibe.
Verstrahlt sind in diesem Falle wohl nur Sie selbst.
MfG
Dieter Sachs 2. April 2025 23:00
„Absorbierung und Umverteilung“
Sie wollten eine reale Antwort, dann dürfen Sie auch die Realität nicht vergessen.
Wenn Sie sich auf eine Herdplatte setzen, und vergessen, daß die Herdplatte heiß ist, dann holt Sie die Realität schnell ein.
Lesen sie auch ihre Quellen?
Und wo soll eigentlich die Temperatur mit dem Gradienten ansetzen? Oben, unten in der Mitte?
Werner Schulz 1. April 2025 22:06
„wo soll eigentlich die Temperatur mit dem Gradienten ansetzen?“
Die setzt nicht irgendwo an, sondern ist Bestandteil der Gesamtzusammenhänge (Fortak 1971). Die Temperatur an der Tropopause ist „nur“ ein repräsentatives Kennzeichen für die Gesamtzusammenhänge.
Ich erlaube mir das mal als Bla Bla zu bezeichnen. Mehr ist es wirklich nicht.
Da bin ich jetzt aber mit der Gesamtsituation unzufrieden.
Der Ebel hat eine Messlatte im Hof stehen ….. ;-))))
Ulrich Tengler 1. April 2025 19:07
„Der Ebel hat eine Messlatte im Hof stehen“
Die Höhe der Tropopause wird mit verschiedenen Methoden gemessen – und diese Messungen bezweifelt keiner.
Erklären Sie das mal den PIKlern. 😀
„Wechselwirkungen zwischen Klima und Kohlenstoffkreislauf-Rückkopplungen könnten die zukünftige Erwärmung erheblich verstärken.“
Ich weiss das ich nichts weiss (Sokrates), aber ich behaupte einfach mal „könnte, hätte, Fahrradkette.
Das nennt sich wohl unbewiesene Klimapropaganda.
—
Ich kann auch behaupten das Ausserirdische nächstes Jahr die zu verblödete Menschheit ausrotten könnte, weil wir unser schöne Erde vermüllen
MfG
Merkwürdig ist, dass Klimatologen die solare Einstrahlung auf die gesamte Oberfläche der Erde aufteilen. Den Klimatologen ist nicht aufgefallen, dass dadurch aus der Nachtseite eine 2. Tagseite (mit 2. Sonne) entstanden ist.
In Wirklichkeit erhält die Tagseite der Erde die volle solare Einstrahlung und die Nachtseite nichts. Seit einigen Jahren ist bekannt, dass die nächtlichen Wolken die Nachtseite der Erde wie durch eine Decke warm halten. Die mittlere Temperatur der Tagseite und der Nachtseite der Erde unterscheiden sich nur um circa 10 K. Klimadaten von Melbourne (Australien) geben an, dass die mittlere Jahrestemperatur der Tagseite der Erde 20 Grad C und die Nachtseite der Erde 10 Grad C betragen. Das entspricht den Jahrestemperaturwerten der Erde.
In der Anlage sind die Ergebnisse von vier einfachen Modelle (quasi Pi-mal-Daumen-Modelle) zusammen gestellt:
In der ersten Spalte steht ein 2-Sonnen-Modell: Die beiden Tagseiten der Erde erhalten eine solare Einstrahlung von je 235 W/qm. Da keine Nacht berücksichtigt wird, wird angenommen, dass Treibhausgase die Gegenstrahlung bewirken.
In der zweiten Spalte steht das Tag-Nacht-Modell 1: Angenommen wird, dass die Treibhausgase die Gegenstrahlung bewirken. Ergebnis des Jahresmittels: Tag-Temperatur 30 Grad C und Nacht-Temperatur -4 Grad C. Diese große Temperaturdifferenz zwischen Tagseite und Nachtseite kommt dadurch zustande, dass die erforderliche Gegenstrahlung von 310 W/qm auf die Tagseite und die Nachtseite der Erde aufgeteilt wird.
In der dritten Spalte steht das Tag-Nacht-Modell 2: Angenommen wird, dass die nächtlichen Wolken die Gegenstrahlung bewirken. Die Tagseite der Erde benötigt keine Gegenstrahlung, da die solare Einstrahlung von 470 W/qm ausreicht, den Wärmeverlust in der Nacht und die Oberflächenstrahlung Tag zu decken. Das Ergebnis des Jahresmittels: Tag-Temperatur 20 Grad C und Nacht-Temperatur 10 Grad C.
In der vierten Spalte steht das Tag-Nacht-Modell 3: Angenommen wird, dass auch die Tageswolken die Temperatur der Tagseite der Erde beeinflussen. Bei maximaler Kühlung von -80 W/qm, erhöht sich die von den nächtlichen Wolken bewirkte Gegenstrahlung auf 390 W/qm. Ergebnis: Tagestemperatur = Nachttemperatur (Temperaturwerte wie beim 2-Sonnen-Modell).
Anmerkung: Die Erde rotiert einmal pro Tag um die eigene Achse und umrundet einmal im Jahr die Sonne. Zu jedem Zeitpunkt bleiben die berechneten Werte der Tagseite und der Nachtseite der Erde nahezu konstant. Und das schon 10.000 Jahre lang. Das Sonne-Erde-System hat sich ein geschwungen. Nur das Tag-Nacht-Modell 2 liefert sinnvolle Ergebnisse. Es ist also wenig sinnvoll, das CO2 zu reduzieren, wenn das CO2 nicht wirkt.
Interessante Aufschlüsselung. Danke.
Alles gut und schön. Aber wo stecken Sie die empirisch feststellbare Erkenntnis hin, dass CO₂ grundsätzlich Strahlung absorbieren und in Wärme verwandeln kann (molekulare Kinetik) und diese Wärme an andere Moleküle weitergibt. Das dauert, bis es wieder abgekühlt ist (Einfluss aufs Temperaturnivau).
Was sprich also dagegen, dass CO₂ damit an der Herstellung des Temperaturniveaus beteiligt ist (was aber nicht steigerbar sein muss und nach meinen fundamentalen Überlegungen auch nicht ist), was die Tag- und Nachtvergleiche, sprich das täglich rund laufende Differenzgeschehen, nicht falsifiziert?
Eigentlich sehe ich auch nicht, wo Ihre Überlegungen das CO₂ wirklich falsifizieren, wenn man etwas andere Begründungen heranzieht. Für mich könnten solche Rechnungen auch gelten, die Treibhauseffekte quasi automatisch mit einpreisen.
Sollten Überlgungen der Empirie allerdings widersprechen (siehe oben), würde ich den Fehler bei den Überlegungen suchen.
Was soll man denn an CO2 falsifizieren muessen? Das es Einfluss auf die Temperatur hat?
Hat es eine Temperatur? Hat es eine Waermekapazitaet? Es ist IR aktiv? Es ist da? Es existiert also hat es eine Wirkung?
Wie ist die Wirkung qualitativ und quantitativ?
Eines der wenigen Gase das Waerme durch Strahlung abgeben kann?
Ein Spurengas.
Werner Schulz 28. März 2025 8:21
„Eines der wenigen Gase das Wärme durch Strahlung abgeben kann?
Ein Spurengas.“
Weil eben es eines der wenigen Gase ist, ist sein Einfluß so bedeutend. Wenn Sie die unbedeutende Menge Alkohol (1 Promille) im Blut haben, sind Sie fahruntüchig, weil der Alkohol so wirksam ist.
Und wenn ich kein Blut habe ist das unbedeutend?
Werner Schulz 29. März 2025 11:37
„Und wenn ich kein Blut habe …“
dann leben Sie nicht mehr, wenn Sie alles Blut verloren haben – und wenn die Erde die ganze Atmosphäre verliert, dann leben Sie auch nicht mehr.
Darf man es deshalb atmosphaerischen Effekt nennen?
Werner Schulz 29. März 2025 15:07
„Darf man es deshalb atmosphärischen Effekt nennen?“
Wie Sie es für sich nennen, ist Ihnen überlassen. Wenn man sich unterhält, sollte man schon eingeführte Begriffe verwenden – sonst wird die Kommunikation schwierig.
Also nennen wir es atmosphaerischen Effekt. Gut!
Wollte mal Blut spenden und ich bekam die Antwort das ich Hepatitis B gehabt hätte.
Einfach nur weil es kostengünstiger war verschiedene Spenden zu vermischen und „einen“ Test zu machen.
Hatte nie Hepatitis B und bin als ehemaliger freiwilliger Notfallsanitäter der französischen „Protection Civile“ gegen Hepatitis B geimpft.
Aprilscherz:
Wollte nochmals Blut spenden.
Als Antwort bekam ich: „Haben leider kein Blut im Alkohol finden können“
Also das nächste Mal spende ich für die Neujahrsfeier des Krankenhauses. 😉
MfG
Und wenn ich gerade ein bisschen Alcohol gedrunken habe, sagt der
momentane Atemausstoss überhaupt nichts über den Alkoholgehalt im Blut aus.
Do glaciers tell a true atmospheric CO2 story?https://www.sciencedirect.com/science/article/abs/pii/004896979290428U
Dieter Sachs 2. April 2025 23:50
„momentane Atemausstoss [sagt] überhaupt nichts über den Alkoholgehalt im Blut aus.“
Falsch: Die Polizei macht die Kontrolle mit dem Atemalkohol.
Aber die Wirkung von den geringen Anteilen von Alkohol im Blut sind vergleichbar mit den geringen Anteilen von CO2 in der Atmosphäre. Der Atmosphärenanteil ist 0,4 Promille, bei Blutalkoholwerten von 1 Promille sind Sie fahr untüchtig.
Herr Ebel,
damit eine Atemalkoholaustosskontrolle eine gewisse genaue Messung ergibt braucht es mindestenz 30 Minuten nach dem letzen Alkoholgnuss
Der Atemausstoss wärend diese Zeit und die Messung sagen also nichts aus über die Promille im Blut aus.
In bis zu 30 Minuten befindet sich der Alkohol mehrheitlich im Atem, aber nicht im Blut.
Oder sind Sie „Superschnellverdauer?“
Herr Jochen Ebel,
bei 0,5 Promille Atemausstoss oder 0,25 Promille Alkohol im Blut sind Sie fahruntüchtig.
Wo leben Sie?
Auf dem Mons?
Dieter Sachs 3. April 2025 23:05
„sind Sie fahruntüchtig.“
Doch dann erst Recht bei 1 Promille Alkohol im Blut, wie ich geschrieben habe.
Also bestätigen Sie das der geringe Treibhausanteil klimawirksam sein kann. Statt „kann“ muß eigentlich stehen „muß“ – aber das erfordert physikalische Kenntnisse, die Sie vielleicht nicht haben.
Ihre Behauptung ist bekanntermaßen falsch, Sie finden Ihre Behauptung ja auch nicht in der Klimaliteratur bestätigt.
Die am Tag eingestrahlte Sonnenenergie steht der gesamten Erdeoberfläche und Atmosphäre (Tag und Nacht) zur Verfügung.
Ihrer Behauptung fehlt die reale Existenz.
Weil die Sonne nur am Tag scheint, stimmts?
Ihnen fehlt gar nichts?
Herr Kuck,
Ihre Energiebilanzen in der Tabelle sind falsch.
Denn in der 2. Spalte Erde (Tag+Nacht) (Treibhauseffekt) tritt Tag und Nacht ein physikalisch nicht existenter stets positiver Beitrag „Wärmeverlust Nacht“ auf.
Die korrekte Bilanz mit Ihren Zahlen (Sie haben offenbar für die Gegenstrahlung = 0.3974*Oberflächenstrahlung und eine unrealistische hohe Temperaturdifferenz zwischen Tag und Nacht von 33K angenommen). Die korrekte Bilanz, wenn ich von 10K ausgehe (so wie Sie das für Ihre Spalten 3+4 annehmen) und realistischer 24h-Mitteltemperatur von ca. 288.8 K, ist hier. Die Temperaturamplitude von 10K und der Tag-Nacht-Bilanz entspricht dem Wärmeumladen von 0.23 m Wasser zwischen Tag und Nacht – etwas viel, aber das liegt an Ihren Modellwerten.
Genau dieser Betrag zeigt auf, was ich heute morgen als Kommentar postete. Danke. Die „Sättigung“ durch CO₂ ist gegeben und war auch vor 150 Jahren schon gegeben. Es kommt ja nicht nur auf die CO₂-Konzentration an sondern ganz wesentlich auch die Höhe der Atmosphäre bzw. der sehr viel kleineren Luftschicht und damit den Deckungsgrad (durch CO₂), wo die Behauptung schon gilt.
Dazu kommt allerdings, dass auch ein Mehr an relevanter Rückstrahlung die „Sättigung“ des CO₂ keineswegs überfordert. Ein CO₂-Molkül ist schließlich kein Arbeiter, der nur eine begrenzte Menge Arbeit verrichten kann. Wenn es zwei Mal getroffen wird, dann arbeitet es eben ein zweites Mal und bei jedem weiten Mal ebenso.
Karl Georg Lempenheimer 24. März 2025 21:10
„Die „Sättigung“ durch CO₂ ist gegeben“
Auch schon vor 160 Jahren war bekannt (Kirchhoff 1861), daß es keine Sättigung gibt, denn dort, wo es starke Absorption gibt, gibt es auch starke Emission, so daß eine Sättigung nicht eintreten kann.
Es gibt zwar Sättigungsspektroskopie, bei der so hohe Intensitäten benutzt werden, daß trotz der Emission sich der Anteil der nicht angeregten Moleküle reduziert – aber diese hohen Intensitäten liegen im IR-Bereich bei den Atmosphärentemperaturen nicht vor.
Ich vermag in diesen Behauptungen keinerlei kausale Herleitung zu erkennen – noch nicht einmal den Versuch, etwas in Kürze plausibel zu machen.
Karl Georg Lempenheimer 25. März 2025 13:46
„Ich vermag …“
Brauchen Sie einen Link zu Kirchhoff 1861?
Zur Sättigung: https://www.spektrum.de/lexikon/optik/lamb-dip-spektroskopie/1709
Sie fordern von mir etwas, was Stand der Wissenschaft ist, bringen aber „keinerlei kausale Herleitung“ zu Ihren Unsinn.
Der Stand der Wissenschaft ist der Stand des ständig Kritisierten und Umstrittenen.
Ich halte mehr von eigenständigen Deklinationen oder zumindest eigenständig effizient zusammengefassten, die, sichtbar gemacht, einem umfassenderen Kontext genügen. (Es gibt Leute, denen das etwas sagt, und andere, denen dies nichts sagt. Leider.)
Es macht m.E. nicht viel her, wenn sogar ein Naturwissenschaftler mit Uni-Abschluss das Gefühl hat, er müsste nochmal vier Semester studieren.
Vielleicht sogar an noch ganz andere Leser zu denken! Mich wundert überhaupt nicht, dass das Klimanarrativ noch existiert. Die Entgegnungen laufen einfach nicht gut verständlich und vorstellbar rein. Mit dem Wort „Unsinn“ sowieso nicht. Das sagt nur, wo jemand KEINE Überzeugung schaffen konnte. Aber ich will gewiss niemanden von dieser, seiner Selbstdarstellung abbringen. Nur weiter so!
Karl Georg Lempenheimer 25. März 2025 19:20
„wo jemand KEINE Überzeugung schaffen konnte.“
Es ist schwer jemanden mit festen Vorurteilen zu überzeugen. Wie sagte schon Einstein ( https://gutezitate.com/zitat/110632 ):
Sie können gerne Fragen stellen, wenn Ihnen meine Tips nicht ausreichen, oder wollen Sie die Meßergebnisse leugnen?
« feste Vorurteile »
Habe ich keine. Unterstellen Sie also nichts, wovon Sie nichts wissen können! Ihre fremdkopierten Wortgirlanden, wo es nur um Dummheit geht, sind ermüdend. Aber sonst nichts.
Erkären Sie, was Sie erklären können, falls Sie etwas selbständig erklären können. Aber das muss auch dastehen. Auf andere Spielchen verzichte ich. Dafür ist mir die Zeit zu schade.
Karl Georg Lempenheimer 25. März 2025 21:53
„Habe ich keine.“
Sie sind ein Spaßvogel. Ich kann mit den Meßwerten beweisen, daß der Treibhauseffekt keiner Sättigung zu geht (die CO2-Konzentration hat um 50% zugenommen, aber die lineare Sensitivität hat nicht abgenommen) – Sie beharren bloß auf Ihrem Vorurteil, ohne Ihr Vorurteil beweisen zu können.
@ Jochen Ebel
Darf ich darauf aufmersam machen, dass der Begriff „Sättigung“ gar nicht von mir ist (sondern von der Autorin dieses Artikels, bei der ich sprachlich fehlertolerant bin), ich ihn in Anführungszeichen zitiert hatte und im Übrigen beim Weiterlesen mit der Autorin inhaltlich divergierte, was letztlich auch rückwirkend zu gelten hat? Steht alles schon da.
Klartext: Der Begriff „Sättigung“ ist für mein Erklärungsmodell gar nicht relevant.
Ich wäre hingegen auf den entscheidenden Umstand „Deckungsgrad“ (des CO₂) ansprechbar, wie aus meinem ursprünglichen Posting hervorgeht. Das hatten Sie ja schon gelesen.
Karl Georg Lempenheimer 26. März 2025 13:55
„entscheidenden Umstand „Deckungsgrad“ (des CO₂)“
Ich verstehe nicht, was Sie unter Deckungsgrad verstehen, ansonsten steht da:
Karl Georg Lempenheimer 24. März 2025 21:10
„Die „Sättigung“ durch CO₂ ist gegeben“
oder
„Ein CO₂-Molkül ist schließlich kein Arbeiter, der nur eine begrenzte Menge Arbeit verrichten kann.“
Wenn mehr CO2 in der Atmosphäre ist, geschieht das Wechselspiel Absorption/Emission öfter, da ist nichts mit zwei mal.
@ Jochen Ebel
Ja und? Muss ich auch noch eine Interpretationsanleitung mitliefern, obwohl dazu auch schon was gesagt ist?
Kauen Sie lieber an dem weiter, was Sie nicht verstanden haben, bis Sie es verstanden haben. So schwer kann’s doch nicht sein! Schauen Sie sich einfach um, wo ich den Deckungsgrad, seine Bedeutung und sein Zustandekommen in einem Beitrag erklärt habe.
Karl Georg Lempenheimer 26. März 2025 18:41
„Deckungsgrad“
Vielleicht meinen Sie den Wolkenbedeckungsgrad, der sich laut Fortak 1971 durch komplizierte Regelungsprozesse mit der CO2-Konzentration ändert.
Das Ergebnis aller Zusammenhänge wird gemessen: Fast genau 1K Temperaturzuwachs bei 100 ppmV Zuwachs der CO2-Konzentration:
https://berkeleyearth.org/dv/carbon-dioxide-global-temperature-visualization/
Was wollen Sie sein? „Füsigger!? Wissenschaftler???
Sind Sie nicht in der Lage, den Unsinn solcher Eleborate vor dem „emittieren“ zu erkennen?
Vieviele „Zusammenhänge“ hat Ebel denn „identifiziert“?
Ihr Satz könnte von einem „guten“ Parteisekretär“ der SED stammen, da gingen solche sinnlosen Sprüche durch, einzige Prämisse war die Parteilinie, nicht die Wahrheit.
Zählen Sie mal bitte die Zusammenhänge auf, dazu ihre einzelnen quantifizierten „Wirkungen“.
Ihre Aussage ist weniger Wert, als die Zahl der Störche im Verhältnis zur Geburtenrate …. 😉
Physiker wollen mit Ihnen gewiss nicht verglichen werden …;-).
Ulrich Tengler 31. März 2025 22:04
„Physiker wollen mit Ihnen gewiss nicht verglichen werden“
Richtige Physiker rechnen es sich höchstens zur Ehre an, wie die Belobigung des Professors für Bauphysik Gertis zeigte.
Auch die Leute von Berkeley Earth dürften keine Dummköpfe sein:
/berkeleyearth.org/dv/carbon-dioxide-global-temperature-visualization/
Wussten Sie, dass Eigenlob schlimmer als Gülle ist … 😉
Ulrich Tengler 1. April 2025 19:14
„Wussten Sie, dass Eigenlob …“
Das hat nichts mit Eigenlob zu tun, sondern ist nur eine Widerlegung Ihrer Beleidigung. Beleidigen Sie nicht und ich muß nicht Ihre unbegründeten Beleidigungen zerpflücken.
Ich kann grundsätzlich mit dieser „Sättigungstheorie“ mit, von, durch CO2 nicht wirklich etwas anfangen und halte dies für eine Geisterdiskussion. Und irgendeine schlüssige Erklärung wie, wer, was darunter versteht ist mir bisher auch nicht unter gekommen.
Und ich kann mit Kommentaren nichts anfangen, die nichts erklären aber vor allem davon ausgehen, dass ihnen ALLES untergekommen sein müsste. Einem Allwissenden kann ja nichts entgangen sein.
Na wenn Sie meinen. Nur beinhaltete mein Kommentar eine Fragestellung die ein Allwissender wie Sie sich scheinbar sehen, einfach mal beantworten könnte, so er denn kann.
Moritz Steinmetz 25. März 2025 10:47
„„Sättigungstheorie“ mit, von, durch CO2 nicht wirklich etwas anfangen“
Kann auch nicht sein, weil es diese Sättigung nicht gibt. Herr Lempenheimer kann für seinen Unsinn natürlich keine Begründung angeben.
Ich gehe mal davon aus, dass Sie den Begriff „Sättigung“ in diesem Zusammenhang nicht so verstanden haben, wie er gedacht war. Vielleicht haben Sie auch gar nicht mitgedacht. Jedenfalls haben Sie nichts sichbar hinterlassen, woran man dies erkennen könnte. Mal ganz nüchtern und objektiv mit bloßem Auge festgestellt. Auch habe ich keine Ahnung, was Sie gelesen (und verstanden) haben, wenn Sie Literatur zitieren. Kann richtig gelesen sein oder auch falsch.
Habe schon mehrfach feststellen müssen, wie ungemein wohlfeil der Begriff „Unsinn“ in dieser Umgebung ist, ohne dass die geringste Mühe für eine Begründung erkennbar wurde. Ist wohl der Stil des Hauses.
Karl Georg Lempenheimer 25. März 2025 18:35
„nicht so verstanden haben“
Nach Ihrem Text wollen Sie behaupten, das die Temperaturerhöhung bei weiterer Erhöhung der Treibhausgaskonzentration immer geringer wird – und das ist falsch.
Die Temperaturerhöhung ist schon seit über 100 Jahren konstant mit fast genau 1 K (globale mittlere Temperaturänderung) bei einer Zunahme der CO2-Konzentration um 100 ppmV (obwohl sich die CO2-Konzentration um ca. 50 % geändert hat). Warum das so ist, habe ich versucht Ihnen zu erklären. (Kirchhoff und Sättigungsspektroskopie).
Wenn die Konzentration Werte erreicht, die auf der Erde unmöglich sind, kann sich eine Nichtlinearität bemerkbar machen (Mein Buch Digr. 4.6. auf Seite 28).
« Nach Ihrem Text wollen Sie behaupten, das die Temperaturerhöhung bei weiterer Erhöhung der Treibhausgaskonzentration immer geringer wird »
Nein! Sondern dass es bei unseren Verhältnissen und auch schon vorher bei 280ppm und weit darunter schlichtweg keine Temperaturerhöhung durch CO₂ (mehr) geben kann.
Damit wäre das anthropogene Klimanarrativ sauber und plausibel beerdigt, und das auch ohne vertiefte und verästelte, für die breite Öffentlichkeit meist unverständliche Wissenschaft. Trotzdem beruht es auf wissenschaftlicher Denkweise und ist damit wissenschaftlich.
Die Rechnung ist auf Grundlage meiner o.g. Modellvorstellung (in Molekülschichten gedacht) so einfach, dass sie ein Gymnasiast nach der halben Strecke zum Abitur anstellen (und dabei mit der zufälligen Verteilung der CO₂-Moleküle rechnerisch umgehen) kann.
Wo die Untergrenze der CO₂-Konzentration unter Einbezug der Höhe der Atmosphäre liegt (viele Molekülschichten), dass es bei Steigerung der CO₂-Menge doch noch eine Temperaturerhöhung geben könnte, habe ich nicht mehr berechnet, die müsste aber so enorm tief liegen, dass Pflanzen längst nicht genug CO₂ zum Überleben bekämen, und es uns mangels Nahrung nicht geben würde.
Dass es danach noch weitere Überlegungen geben kann und wohl auch muss, hatte ich schon erwähnt. Aber das ändert nichts am Grundmodell. Es wird sozusagen nur oftmals während des gesamten Geschehens durchlaufen, wenn nicht unbedingt in allen Details identisch so doch prinzipiell.
~~~~~
Die Temperaturerhöhung „seit über 100 Jahren konstant mit fast genau 1 K“ nehme ich auf Diagrammen etwas anders wahr. Ich finde dort stufenweise schnellere Anstiege, die sich mit flacheren „Pausen“ abwechseln, die man nicht als Zufall abhaken kann. Das sind aus der Erinnerung, grob gesagt, Zeitabschnitte von ca. 10-20 Jahren.
Es muss also etwas noch Unerklärtes geben, dass trotz der anthropogenen CO₂-These immerhin so stark dagegenhalten kann, dass schier die komplette Erwärmung aufgehalten werden kann. Und das nicht nur ein Mal, sondern auch bei weiter gesteigerten CO₂-Konzentrationen immer nochmal, d.h. quantitativ noch stärker dagegen wirkend als bei den vorangegangenen Malen.
Das riecht nach einem notwendigen Kausalzusammenhang, dem allerdings die Begründung fehlt. Man könnte freilich auch auf die Idee kommen, dass dies aufgrund des Fehlens die anthropogene CO₂-These infrage stellt. Das ist mit dieser Überlegung (im Unterschied zu meinem Modell) noch nicht nicht bewiesen, bleibt aber auch ohne plausible Erklärung für die wiederholten Pausen, die den zu erwartenden, stetig beschleunigten(!) Temperaturanstieg aufgrund des beschleunigten CO₂-Ausstoßes nicht erfüllen. Es tritt nicht ein, was nach der anthropgenen These eintreten müsste.
Jetzt noch etwas Theorie:
Die Annahme einer linearen Temperaturerhöhung (mitsamt der berechneten Mittelgeraden) und alles was schlussfolgernd davon abgeleitet wird, macht wissenschaftlich nur einen Sinn, wenn aus theoretischen, inhärenten Gründen des Stoffs vorauszusetzen ist, dass die Temperaturerhöhung tatsächlich linear verlaufen muss (und alles andere drumherum unerklärte Zufallsschwankungen sind). Was sowohl angesichts der langfristigen Klimahistorie als auch des beschleunigten CO₂-Ausstoßes ausgeschlossen ist.
Können Sie ruhig mal in ein Buch schreiben 😉
Karl Georg Lempenheimer 25. März 2025 23:31
„Können Sie ruhig mal in ein Buch schreiben“
Ist schon geschehen:
https://www.isbn.de/buch/9783758372926/wie-funktioniert-der-treibhauseffekt-wirklich
„inhärenten Gründen des Stoffs vorauszusetzen ist, dass die Temperaturerhöhung tatsächlich linear verlaufen muss“
Stimmt – und die 3 Gründe, die wesentlich sind und sich bei den gegenwärtigen und in Zukunft zu erwartenden Konzentrationen nicht wesentlich ändern:
Wenn Einwände gegen die Linearität kommen sollen, muß begründet werden, welcher der 3 Punkte nicht zutrifft!
„die Temperaturerhöhung bei weiterer Erhöhung der Treibhausgaskonzentration immer geringer wird“
Falsch, das behauptet Dietze.
„Es muss also etwas noch Unerklärtes geben“
Es gibt nichts Unerklärtes, wie die immer besseren Wettervorhersagen beweisen – und bei den Wettervorhersage wird mit längerem Vorhersagezeitraum der Unsicherheitsbereich größer. Ein Wasserkreislauf dauert Jahrtausende usw.
„stetig beschleunigten(!) Temperaturanstieg“
Der stetig beschleunigte Temperaturanstieg wird mit den Wetterkapriolen teilweise maskiert – folgt aber aus dem stetig beschleunigten Anstieg der CO2-Konzentration. Wenn es tatsächlich Pausen geben würde könnte es nach dem Ende der „Pause“ nicht die zu erwartende Temperaturerhöhung geben, sondern sie müßte geringer sein.
Herr Ebel, >>Sie (Lampenheimer) behaupten, dass die Temperaturerhöhung bei weiterer Erhöhung der Treibhausgaskonzentration immer geringer wird – und das ist falsch. Die Temperaturerhöhung ist schon seit über 100 Jahren konstant mit fast genau 1 K (globale mittlere Temperaturänderung) bei einer Zunahme der CO2-Konzentration um 100 ppmV. <<
==> Das würde gegenüber einer Berechnung für +100 ppm (z.B. von 300 bis 400) mit ln(C/Co) und MODTRAN einem ECS von etwa 5,9•0,6, also 3,6 Grad entsprechen. Sie haben noch nichtmal den CO2-Sättigungseffekt verstanden und übertreffen noch IPCC. Wobei man beachten muss dass IPCC als Basiswert für reine CO2- Verdopplung nur 1,11 Grad benutzt und einen Feedbackfaktor von 2,7 nimmt. Einen solchen haben Sie m.E. in Ihrem Konvektions/Gradientenmodell gar nicht drin, und damit läge Ihr ∆T-Wert sogar um den Faktor 15,9 (!!!!) zu hoch.
Peter Dietze 26. März 2025 8:25
„nichtmal den CO2-Sättigungseffekt verstanden“
Es gibt keinen Sättigungseffekt – die Meßwerte (und die Physik des THE) zeigen das. Obwohl die CO2-Konzentration um ca. 50 % zugenommen hat, ist in dieser Zeit die lineare Sensitivität konstant geblieben.
Peter Dietze 26. März 2025 8:25
„Einen solchen haben Sie m.E. in Ihrem Konvektions/Gradientenmodell gar nicht drin“
Weil er nicht existiert bzw. er ist schon berücksichtigt (bzw. enthalten) a la Fortak 1971 (komplizierte Regelungsprozesse).
Noch mal: MODTRAN ist nicht geeignet für die Berechnung der Klimasensitivität, weil MODTRAN keine Konvektion berücksichtigt, die wesentlich für den Treibhauseffekt ist. Ihre HITRAN-Bildchen zeigen bei 15 µm die Transmission 0 – aber die Satellitenmessungem zeigen ca. 0,4
Herr Ebel, das ist ja etwa richtig, denn wenn 100% absorbiert wird, wird etwa je die Hälfte nach unten und oben re-emittiert. Die Zurückhaltung (Strahlungsantrieb – und NICHT die Tropopausenerhöhung) ist z.B. bei IPCC der Basiswert für die Berechnung der Gegenstrahlung sowie von ∆T bzw. ECS am Boden, wie es von mir hier erklärt, aber von Ihnen nicht verstanden wurde.
Peter Dietze 1. April 2025 20:02
„wird etwa je die Hälfte nach unten und oben re-emittiert.“
Von einer absorbierten Strahlung wird tatsächlich die Hälfte nach oben und unten emittiert (Einstein 1917). Aber Sie vergessen die absorbierte Strahlung von oben und berücksichtigen nur die absorbierte Strahlung von unten – und verletzen damit Planck, der begründet hat, daß die Emission eines Gases von der Temperatur abhängt.
Sie kennen noch nicht mal die Definition des Strahlungsantriebs: Eine rechnerische (nicht meßbare) Größe bei unveränderte Tropopause. Aber bei Verwendung des Strahlungsantriebs müssen für die Bodentemperatur die Regelungsprozesse berücksichtigt werden, die schon bei Fortak 1971 stehen. Diese Regelungsprozesse berücksichtigt das IPCC als Wasserdampfrückkopplung – die allerdings nicht existiert. Wo sind bei Ihnen diese Regelungsprozesse berücksichtigt?
Meines Wissens nach ist in allen Strahlungstransfermodellen seit den 1960ern eine Konvektionadjustierung drin.
Konvektion ist in den Strahlungstransfermodellen drin.
Michael Krüger 1. April 2025 20:42
„Konvektion ist in den Strahlungstransfermodellen drin.“
Das weiß ich natürlich, vielleicht haben Sie nur flüchtig gelesen. Es geht um Dietze, der die Konvektion unberücksichtigt lassen will und von der IPCC-Veröffentlichung behauptet, diese sei um den Faktor 5 falsch.
Vom IPCC sind die Begründungen falsch, aber die Werte nur wenig. Da steht, daß die Wasserdampfrückkopplung die wichtigste Rückkopplung sei, die man aber nicht nachweisen könne. Man kann etwas nicht nachweisen, was nicht existiert.
Der Strahlungsantrieb ist laut Definition eine reine Rechengröße an der unveränderten Tropopause und dann tut man so, als ob dieser Strahlungsantrieb an der Oberfläche wirke (obwohl an der Troposphäre berechnet), aber mit einer Wasserdampfrückkopplung.
Die Realität ist viel komplizierter. Der lokale Temperaturgradient weicht weit von den 6,5 K/km ab – abhängig von der lokalen Feuchte, deswegen gibt es auch großräumige Zirkulationssysteme, wobei die lokalen Temperaturgradienten gemittelt werden. Außerdem schwankt die Luftfeuchtigkeit mit der Temperatur (Höhe), so daß der mittlere Temperaturgradient höhenabhängig ist.
Aus diesen Gründen braucht man eine Angabe, die schon möglichst viele Einflüsse beinhaltet und mit den Meßwerten verträglich ist. Dafür erscheint mir die Änderung der Tropopausenhöhe (Schwarzschild-Kriterium) wesentlich und damit sind die Meßwerte (fast genau 1 K bei 100 ppmV) verträglich – während Dietzes Behauptungen mit den Meßwerten nicht verträglich sind und seine Erklärung z.B. gravierende Fehler zeigt.
Herr Ebel, Sie haben nichtmal geschnallt dass zumeist garkeine Konvektion vorliegt, aber die IR-Absorption der Bodenemission (siehe HITRAN sowie den IPCC-Strahlungsantrieb von 3,7 W/m² welcher am Boden mit S-B bei 0,3 K/(W/m²) +1,11 °C ergibt) trotzdem durch Re-Emission Gegenstrahlung erzeugt. Wenn man im Gegensatz zu IPCC die Tatsache berücksichtigt dass CO2 unter Wolken fast wirkungslos (!) ist und u.a. der Feedbackfaktor nicht 2,7 sondern ca. 1,4 beträgt, wird ECS real nur etwa 0,6 Grad.
Peter Dietze 2. April 2025 9:48
„Re-Emission Gegenstrahlung“
Lernen Sie erst mal Physik, vielleicht verstehen Sie dann Fortak, den Kramm sowieso immer nennt und gerne Seite 78 unterschlägt.
„zumeist gar keine Konvektion vorliegt“
Ohne Konvektion kein adiabatischer Temperaturgradient – oder wollen Sie plötzlich (im Gegensatz zu früher) behaupten, das unveränderter Druck Temperatur erzeugt, wollen also ein Perpetuum Mobile.
„Re-Emission“
Re-Emission gibt es nicht, mit diesen Worten wird nur eine vereinfachte Gesamtzusammenfassung zweier unabhängiger Vorgänge beschrieben: Die Abstrahlung eines warmen Körpers entsprechend seiner Temperatur (Planck, Einstein) und der Ersatz der abgestrahlten Energie durch Absorption und Konvektion.
Re-Emission ist auch deswegen Unsinn, da die „Re-Emission“ auch aus der Absorption der Strahlung von oben erfolgt. Da der Temperaturunterschied über Ihrer Transmissionslänge sehr klein ist, ist lokal die Strahlungsintensität von oben und unten fast gleich – und da absorbierte Strahlung je zur Hälfte nach oben und unten abgestrahlt wird, ändern sich die Intensitäten nach oben und unten entsprechend der Temperatur: unten/2 + oben/2 ist eben (unten +oben)/2.
„dass CO2 unter Wolken fast wirkungslos (!) ist“
Das ist Ihre falsche Behauptung. Aus der Tatsache, das ein adiabatischer Temperaturgradient vorliegt, schließen Sie eine Wirkungslosigkeit. Aber real: ein strahlungsbedingter Temperaturgradient wird von dem adiabatischen Temperaturgradienten maskiert – vorausgesetzt der strahlungsbedingte Temperaturgradient wäre größer als der adiabatische.
Herr Ebel, da Sie den THE gänzlich anders interpretieren als IPCC und ich, verdrehen Sie jede korrekte Aussage zu Unsinn. Sie bleiben selbst ohne Konvektion bei Ihrer Tropopausenerhöhung sowie bei Fortak (1971) und dass ∆T linear statt logarithmisch vom CO2-Anstieg (aber nicht von Gegenstrahlung und S-B) abhängt und die Sensitivität etwa um den Faktor 6 höher ist als das reale ECS damit wir uns endlich durch Dekarbonisierung ruinieren (Invest etwa 1-1,8 Mrd € pro Millionstel Grad). Da ist Hopfen und Malz verloren.
Peter Dietze 2. April 2025 17:04
„THE gänzlich anders interpretieren als IPCC und ich“
Sie sind ein Spaßvogel: wenn Ihnen eine IPCC-Aussage paßt, dann sagen Sie, daß das IPCC richtig spricht, wenn Ihnen eine IPCC-Aussage nicht paßt, dann sagen Sie, daß das IPCC keine Ahnung hat.
Santer 2003 gehört zum Wissen der Fachleute ( https://www.science.org/doi/10.1126/science.1084123 ). Übersetzt:
Allerdings fehlen die Ursachenangaben: Was hat Ozonänderungen und was hat die Erwärmung der Treibhausgase verursacht?
Mit runden Werten gerechnet: troposphärischer Temperaturgradient ist 6 K/km, die Änderung der Tropopausenhöhe 0,5 km. Mit der Änderung der Tropopausenhöhe ist die Tropopause dicker geworden, damit hat die Temperaturdifferenz zwischen Oberfläche und Tropopause um 3 K (=6 K/km x 0,5 km) zugenommen. Wie verteilt sich nun diese Temperaturzunahme?
Die Temperaturerhöhung der Oberfläche erhöht die Abstrahlung in den Wellenlängenfenstern – damit die Gesamtabstrahlung konstant bleibt, muß es Bereiche geben, wo die Strahlung zurück geht – und damit kommt man zur Abkühlung der Stratosphäre (stratosphärische Kompensation – https://www.iau.uni-wuppertal.de/de/home/atmosphaere/stratosphaere/ ).
Die Begründungen, die bei Santer fehlen, folgen eben ganz einfach aus dem Schwarzschild-Kriterium und der Verkürzung der Absorptionslänge bei Erhöhung der Konzentration der Beimischung (Lambert-Beer).
Fritz Möller hatte ich ja bereits erwähnt. In seinem Lehrbuch zeigt er auch eine Abbildung, die zeigt, dass unter Wolken CO2 kaum Wirkung hat. Und Herr Schnell hat das mit seinen Versuchen bei Eike ja auch belegt. Wolken wirken quasi wie schwarze Strahler.
Michael Krüger 3. April 2025 21:15
„unter Wolken CO2 kaum Wirkung“
Na und? Wie, wo, wann Wolken sind ist Teil der Regelungsprozesse, die Fortak schon 1971 genannt hat.
Na und?? Herr Ebel, dass das ein wesentlicher Grund für das real wesentlich geringere ECS ist, haben Sie leider nicht verstanden – ebenso wie die Tatsache dass Fortak sich 1971 nicht näher mit dem Treibhauseffekt befasst hat und Regelungsprozesse keine Energie erzeugen. Oder heizen Sie etwa Ihr Zuhause mit dem Temperaturregler??
Peter Dietze 4. April 2025 10:47
„Oder heizen Sie etwa Ihr Zuhause mit dem Temperaturregler??“
Mit dem Temperaturregler steuere ich die Verteilung der Energie.
Ich nehme an, Sie haben auch Temperaturregler, die bei Ihnen die Energieverteilung steuern – oder?
Wenn die Temperaturregler keine Bedeutung haben, warum haben Sie dann Temperaturregler???
Die Regelungsprozesse (Fortak 1971) steuern die Energieverteilung in der Atmosphäre analog den Temperaturreglern in Ihren Hause – z.B. den Teil der Solarstrahlung, der in den Gegenstrahlungsenergiekreislauf (Fortak 1971) eingespeist wird.
Herr Ebel, dass ein Teil von 0,8 W/m² der Solarstrahlung, die bei Ihnen, geregelt durch Fortak (1971) sowie durch Konvektion in den Gegenstrahlungs-KREISLAUF gehen (ganz ohne Hin- und Herstrahlung!!) unsere Bodentemperatur bei CO2-Verdopppelung um etwa 4 Grad erhöhen soll, ist das Allerletzte womit Sie uns verblöden wollen.
Peter Dietze 4. April 2025 15:30
„Konvektion in den Gegenstrahlungs-KREISLAUF gehen“
Lernen Sie erst mal Lesen, wo steht Ihre Behauptung, die Sie phantasieren? Das Speisen des Gegenstrahlungs-KREISLAUFs wird hauptsächlich durch Absorption und Emission von Strahlung erfolgen, wie viel Energie in diesem Kreislauf steckt, wissen Sie nicht. Wenn alle 0,8 W/m² nur 1000 h (~ 42 Tage) in den Kreislauf fließen, sind 800 Wh/m² gespeichert.
„verblöden“
Wenn Sie von den Lesern erwarten, 2/3 der Strahlung unter den Tisch fallen zu lassen, dann wollen Sie die Leser verblöden.
Ich kann ja verstehen, daß Sie Ihren Unsinn verteidigen wollen – aber doch nicht auf Kosten der Wahrheit.
StrahlungsLEISTUNG im GegenstrahlungsKREISLAUF (??) speichern ist doch Unfug! In der UAH-Beispielgrafik, die Sie nicht verstanden haben, gehen doch 100% (240 W/m²) solar rein und als IR nach oben wieder heraus. Und da die Strahlung weiter unten hin und her geht, entstehen am Boden 200% (480 W/m²) Einstrahlung.
Tatsache ist dass Sie keineswegs einsehen wollen dass Sie den THE völlig falsch interpretieren, uns hartnäckig und unbelehrbar mit physikalischem Unsinn die Zeit rauben sowie EIKE (also Klimakritiker) schamlos zu missbrauchen um Ihren CO2-Effekt noch gegenüber dem Faktor 5 vom IPCC deutlich zu erhöhen.
Möglicherweise wollen Sie auch jegliche Aufklärungsarbeit von EIKE torpedieren um damit – zum Schaden Deutschlands – unsere billionenteure und unnötige rot-grüne Dekarbonisierung zu unterstützen (sozusagen „die Rache Honeckers“). Ich erinnere daran dass das gesprengte moderne 1600 MW-Kohlekraftwerk Moorburg (3 Mrd. €, Inbetriebnahme 2015, Wirkungsgrad 46,5%) langfristig real nur einen CO2-Effekt von etwa 1/10.000 Grad verursachte.
Peter Dietze 4. April 2025 22:03
„mit physikalischem Unsinn“
Falsch. Sie unterschlagen 2/3 der Strahlung, die von den Treibhausgasen absorbiert werden und können keine physikalische Begründung angeben, warum 1/2. Auf Einstein können Sie sich nicht berufen, da Sie 2/3 der absorbierten Strahlung unterschlagen.
Richtig wäre es nur, wenn die Atmosphäre eine dünne flache Scheibe wäre, die aber alle Strahlung absorbiert – und so ist es auch bei UAH gezeichnet.
Aber die realen Verhältnisse sind komplizierter- Die Atmosphäre ist dick (ein Vielfaches der Absorptionslänge). Ein erheblicher Teil der Emissionen der Strahlung wird deshalb nicht von der Oberfläche absorbiert bzw. geht ins All, sondern wird von weiteren Treibhausgasmolekülen absorbiert. Außerdem ist Konvektion (ohne Konvektion kein adiabatischer Temperaturgradient!) bei UAH nicht berücksichtigt. Ohne Verständnis bzw. impliziter Berücksichtigung der Regelungsvorgänge (schon von Fortak 1971 gefordert) ist eine reale Berechnung der Sensitivität nicht möglich.
Aber Sie, Herr Dietze sind ein Zauberer, der alle physikalischen Zusammenhänge wegzaubert und behauptet seine Phantasierechnung wäre der Maßstab für Beurteilungen. Obwohl ich auch bestimmte Behauptungen kritisiere, gehe ich nicht so weit, alle anderen als Dummköpfe darzustellen (Planck, Einstein, Emden, Santer, Kollegen des IPCC usw.). Sie sollten sich schämen, diese Leute als Dummköpfe zu behandeln.
Das fängt schon an, wie erklären Sie das 1/2 und keine weiteren Absorptionen (siehe Zeichnung des UAH).
Dass Sie behaupten, ich unterschlage 2/3 der Strahlung, die von den Treibhausgasen absorbiert wird, ist ebenso grotesk wie die Tatsache dass Sie das einfache UAH-Beispiel für 100% Absorption der Bodenabstrahlung und 50% Gegenstrahlung (real sid es nur etwa 78 und 39%) nicht verstanden haben.
Sie erklären sogar MODTRAN für unbrauchbar, obwohl sie selbst nie HITRAN integriert haben und nie die W/m² der Feuchtkonvektion (nur etwa 1/4 der Bodenabstrahlung) und die Anteile von Wasserdampf-Überlappung, Wolken und Feedback berechnet haben.
Dass Sie behaupten, die Gegenstrahlung sei fast so hoch wie die Bodenabstrahlung, womit sich im Widerspruch zu UAH quasi ein KREISLAUF (!!) ergibt, ist absurd und zeigt dass Sie fälschlich sogar die Sonnenstrahlung der Gegenstrahlung zurechnen.
Peter Dietze 5. April 2025 9:36
„Widerspruch zu UAH“
Es ist kein Widerspruch. UAH verwendet eine dünne Scheibe als Atmosphäre. Eine dünne Scheibe speichert keine Wärme, eine dicke Atmosphäre schon.
Komisch Ihre Vorstellung, das Sie in einer dünnen Scheibe leben oder spinnen Sie?
Wenn Sie ein Radio mit geladenen Akku betreiben, brauchen Sie keine Netzverbindung. Wie der Akku geladen wurde (wird) braucht nicht zu interessieren – Hauptsache er ist geladen.
Peter Dietze 4. April 2025 22:03
„THE völlig falsch interpretieren“
Unter der Voraussetzung die Atmosphäre als flache Scheibe und alle Oberflächen ideal schwarz funktioniert die Beispielgrafik des UAH (das Beispiel zeigt eine dünne Scheibe):
Wie an den Klammern zu sehen ist, können die hin und her jeweils als Gesamtintensität betrachtet werden.
Die schwarze Oberfläche emittiert 480 W/m² bei einer Temperatur von 303 K ( https://rechneronline.de/spektrum/schwarzer-koerper.php ), die dünne schwarze Scheibe emittiert 240 W/m² bei 255 K, muß also 48 K kälter sein als der Boden.
Das 1/2 rührt daher (Stefan-Boltzmann), das die dünne flache Scheibe oben und unten (naturgemäß) die gleiche Fläche hat und als dünner Körper die gleiche Temperatur.
Aber die Atmosphäre ist dick und die Strahlung, die das All erreicht kommt aus kühleren Bereichen (ausgenommen die Wellenlängenfenster) und die Gegenstrahlung, die die Oberfläche erreicht, stammt aus Bereichen mit annähernd Oberflächentemperatur und nicht aus einem 48 K kühleren Gebiet.
Damit ist das UAH-Beispiel sehr gut geeignet, das Prinzip des Treibhauseffektes zu erklären – aber absolut ungeeignet die Daten einer flachen Scheibe als nutzbar für eine dicke Atmosphäre zu verwenden.
„Unter der Voraussetzung die Atmosphäre als flache Scheibe und alle Oberflächen ideal schwarz funktioniert die Beispielgrafik des UAH“. Herr Ebel, das ist Unsinn. UAH sieht die Atmosphäre NICHT als Schwarzkörper-Blechscheibe an. Sie haben immer noch nicht begriffen dass sich die Re-Emission (in W/m²) aus der Durchstrahlung und dem integrierten Absorptionsgrad der (dicken) Atmosphäre ergibt und die Gegenstrahlung (in W/m²) etwa die Hälfte davon ist.
Dieses spektroskopisch basierte Prinzip für den Strahlungsantrieb hat ja auch Dr. Hug richtig angewendet, wenngleich sein Messbereich (15±1 mue) zu klein und die 10 cm Küvette viel zu kurz war. Natürlich müssen für ECS am Boden noch einige Korrekturen (z.B. für Feuchtkonvektion und deren Rücklauf, Wasserdampf, Wolken, Schrägstrahlung, Hin- und Herstrahlung, Feedback) berücksichtigt werden – was ich ja gemacht habe.
Peter Dietze 5. April 2025 11:40
„das ist Unsinn“
Ja, Ihrer. Sie merken langsam, das Sie sich verrannt haben bzw. Sie lügen bewußt: wo habe ich geschrieben, das das UAH behauptet, die Atmosphäre sei eine dünne Scheibe, aber Sie fälschen meine Aussage:In einer Beispielgrafik zeigt das UAH, das mit einem dünnen selektiven Absorber die Oberflächentemperatur höher ist als ohne diesen Absorber. Ihr Fehler besteht darin, daß Sie grobe Vereinfachungen benutzen wollen, um angebliche „Fehler“ bei anderen „nachzuweisen“. Das ist natürlich Unsinn.
Sie vernachlässigen 2 von 3 Quellen für die Anregung der Treibhausgasmoleküle, verstehen den Energiekreislauf nicht, den Fortak schon 1971 beschrieben hat usw.
Was soll man von solcher Hochstapelei halten, wenn Sie bei so viel Unkenntnis beanspruchen den Treibhauseffekt zu kennen?
Ebel…. , ich empfehle mal einen Spaziergang in der realen Natur …. 😉
Und: BTW: Ihre „Haupteinnahmequelle“ als „Energiebräter“ wird demnächst versiegen, weil das Geld für den „unwissenschaftlichen THE-Scheiß“ in die Rüstung umgeleitet wird!
Ich persönlich habe gegen beide „Verwendungen“ meiner Steuern massiv etwas!!!
Ulrich Tengler 5. April 2025 18:21
„Ich persönlich habe gegen beide „Verwendungen“ meiner Steuern massiv etwas!!!“
Ich kann nur halb zustimmen. Die beste Verteidigungspolitik ist Friedenspolitik und nicht Wettrüsten – und kostet fast nichts.
„der „unwissenschaftlichen THE-Scheiß““
Da kann ich nicht zustimmen – zwar werden in diesem Zusammenhang auch große Fehler gemacht – aber an der Grundlage ist nicht zu rütteln: Schon Fourier hatte 1824 die richtige Ursache für die hohe Temperatur der Erdoberfläche gefunden: Die Behinderung der Wärmeabfuhr von der Erdoberfläche ins All. In den vergangenen 200 Jahren ist die Natur dieser Behinderungen erkannt, aber die richtige Auswertung stößt auch auf Behinderungen, Halbwissen und völlige Unkenntnis. Die Messungen entsprechen den theoretischen Erwartungen: fast genau 1 K Zuwachs der durchschnittlichen Oberflächentemperatur bei Zuwachs der CO2-Konzentration um 100 ppmV.
Welche weiteren Folgen diese Klimaänderungen haben, ist der weitere Punkt, der besondere Aufmerksamkeit erfordert.
Ebel, Ihr „Geschäftsmodell“ hat keinerlei wissenschaftliche Basis, es ist Zahlenonanie, die ideologisch und monätär, wie einst bei Tetzel, von „Herrchenden“ gewollt ist und die mit den „Ebels ff.“ wie damals willfährige Erfüllungsgehilfen gefunden hat und fördert.
Erzählen Sie Ihre „Erkenntnisse“ Ihrem Frisör …. , „Klima“ hat sich schon immer geändert und ist auf die „Weisheiten“ von den „Ebels“ noch nie angewiesen gewesen.
Ulrich Tengler 5. April 2025 21:41
„„Klima“ hat sich schon immer geändert“
Stimmt – und schon kleine Klimaänderungen haben große Auswirkungen gehabt (z.B. Völkerwanderung). Jetzt steuern wir aber auf eine große Klimaänderung zu.
„„Klima“ … ist auf die „Weisheiten“ … noch nie angewiesen gewesen.“
Die „Weisheiten“ ändern nicht das Klima, sondern beschreiben auch die Ursachen der Klimaänderungen und eröffnen dadurch Möglichkeiten Klimaänderungen zu minimieren.
„„Klima“ … ist auf die „Weisheiten“ … noch nie angewiesen gewesen.“
Ach Ebelchen, Sie halten sich für GOTT… 🙂
Die Geschichte ist über Leute wie Sie letztendlich schon seit Generationen hinweggegangen, das ist die „positive“ Erkenntnis, aber die von solchen Leuten wie Ebel „aufegescheuchten Ungebildeten“ (warum auch immer ….), DIE sind Ihre OPFER! Haben Sie ien so breites Kreuz? Wohl eher nicht ….
Aber in Ihrer Selbstwahrnehmung fühlen Sie sich als „Klima-Guru“ …, einfach nur traurig …., Selbstreflektion kommt in Ihrem traurigen Dasein nicht vor, …. ist aber leider sehr gefährlich für die „übrige“ Gesellschaft.
Ulrich Tengler 6. April 2025 18:38
„Ach Ebelchen“
Da Sie nichts anderes als Polemik bringen, bestätigen Sie indirekt meine fachlichen Ausführungen.
Ach Ebelchen, solche „Schlußfolgerungen“ sind „fachlich“ schlimmer als eine behauptete Korrelation von Geburtenrate und Storchenzahl …..
Meinen Sie wirklich, außer mir bemerkt das hier bei EIKE niemand?
In welche „fachlichen Tiefen“ wollen Sie sich noch blamieren? 😉
User bitte mit korrektem Namen ansprechen.
Ulrich Tengler 6. April 2025 23:21
„eine behauptete Korrelation“
Diese Korrelation ist nicht behauptet, sondern eine Tatsache. Diese Korrelation könnte ein Zufall sein, aber auch einen Zusammenhang haben mit einer dritten gemeinsamen Ursache:
https://www.statistik-nachhilfe.de/ratgeber/statistik/induktive-statistik/signifikanztests-hypothesentests/pruefung-von-zusammenhaengen/partielle-korrelation
Eine gemeinsame Ursache könnte die Qualität der Umwelt sein.
Sie brauchen also nicht nur Nachhilfe beim Treibhauseffekt, sondern auch bei der Statistik.
„noch blamieren“
Das Blamieren überlasse ich ganz Ihnen.
„Die richtige Auswertung stößt auch auf Behinderungen, Halbwissen und völlige Unkenntnis“. Stimmt – auch bei Ihnen! „Die Messungen entsprechen den theoretischen Erwartungen: fast genau 1 K Zuwachs der durchschnittlichen Oberflächentemperatur bei Zuwachs der CO2-Konzentration um 100 ppmV“.
Sie nehmen immer noch nicht den Strahlungsantrieb des IPCC, die Messung der Gegenstrahlung sowie S-B zur Kenntnis. Am Boden beträgt ∆S für CO2-Verdoppelung (all inclusive) etwa 3,3 W/m². Das macht mit S-B bei 288 K und ∆T=∆S/S/4*T nur etwa +0,6 Grad. Ihre durch Messung bestätigte theoretische Erwartung liefert dagegen – bedingt durch Halbwissen und Unkenntnis – etwa +4 Grad.
Dass Sie es wagen, als Physiker solchen Unsinn hier bei EIKE zu verbreiten und die Aufklärungsarbeit zu torpedieren, zumal doch Andere wegen des 2.HS sogar überzeugt sind dass ein THE gar nicht existiert, ist an Unverfrorenheit nicht zu überbieten.
Peter Dietze 6. April 2025 7:43
„Strahlungsantrieb des IPCC … Am Boden beträgt ∆S für CO2-Verdoppelung“
Was denn nun? Der Strahlungsantrieb ist eine Rechengröße an der unveränderten Tropopause – und nun wollen Sie diese fiktive Größe am Boden verwenden?
Fortak (den Kramm gern als richtig zitiert) spricht von vielfältigen Regelungsprozessen, die bei Änderung der CO2-Konzentration eintreten. Von diesen vielen Regelungsprozessen findet sich bei Ihnen nicht ein einziger.
Sie klammern sich an MODTRAN (z.B. http://modtran.spectral.com/modtran_home ). In der Beschreibung von MODTRAN (z.B. http://modtran.spectral.com/modtran_about ) finden Sie nur Transmissionsberechnungen, aber keine Konvektionsberechnungen. Modelle, die auch die Konvektion (und deren Änderung) berücksichtigen, sind umfangreicher.
Kurz und knapp: Da Sie Wichtiges „vergessen“ (das z.B. Fortak genannt hat) können Sie Ihre Behauptungen in die Tonne treten.
Wenn Sie keine Kritik akzeptieren dann „torpedieren [Sie] Aufklärungsarbeit“.
Da bei Berücksichtigung der Regelungsprozesse alle Modelle mit Konvektion (so mangelhaft einzelne sein mögen) größere Werte der Sensitivität liefern, können Sie eben Ihre falschen Behauptungen in die Tonne treten.
Wenn Sie so informiert auftreten und nur Mist erzählen, streuen Sie auch sehr viele Zweifel an Aussagen zum Klima, das das die Breite der Klimaleugnung unterstützt – z.B. „zumal doch Andere wegen des 2.HS sogar überzeugt sind dass ein THE gar nicht existiert“. Sie liefern also Unterstützung, das der „THE gar nicht existiert“. Fühlen Sie sich wohl bei dieser Unterstützung?
Herr Ebel, Sie lügen hier was das Zeug hält. Sie wissen doch dass Feuchtkonvektion KÜHLEND weil sie als Bypass zum Strahlungstransport vom Boden wirkt, dass ich NICHT mit dem Strahlungsantrieb (an TOA) und ECS (am Boden) vom IPCC rechne, diverse Korrekturen zur HITRAN-Integration eingerechnet habe und auch unabhängig (!) von Prof. Harde, MODTRAN und CLINTEL (all inclusive) auf etwa 0,6 Grad pro CO2-Verdoppelung gekommen bin. Auch dass ich die THE-Leugner unterstütze, ist doch grotesk. Es wird Zeit dass Sie Fortak (1971 – weit vor IPCC 1988) sowie Ihre nirgendwo auf eigene Modellrechnungen gestützten Behauptungen endlich in die Tonne treten und uns als Klimaalarmist bei EIKE nicht weiter belästigen.
Peter Dietze 6. April 2025 11:18
„Prof. Harde“
der z.B. den gleichen Fehler wie Sie macht, die Änderung der Konvektion nicht zu berücksichtigen.
Ihr Wissen erreicht noch nicht mal das Wissen von Stefan 1879:
„KÜHLEND“
das kühlend stammt von Ihnen. Ein Teil der Gegenstrahlung (die zum Energiegleichgewicht am Boden beiträgt) erhält seine Energie aus der Konvektion. Zur Nachhilfe:
Durch die Wärmebewegung entsprechend der Temperatur (auch durch konvektive warme Luftströmung) werden durch Stöße Treibhausgasmoleküle angeregt und emittieren zum Teil in die Gegenstrahlung.
„diverse Korrekturen“ von denen Sie fälschlich glauben, alle berücksichtigt zu haben.
„Ihre nirgendwo auf eigene Modellrechnungen“
Dann müssen Sie mein Buch schlecht gelesen haben:
https://www.isbn.de/buch/9783758372926/wie-funktioniert-der-treibhauseffekt-wirklich
Lieber Herr Dietze,
Sie sollten mal an das Twain-Zitat denken, sonst drehen wir uns hier in 10 Tagen immer noch im Kreis und sind bei 3000 „Beiträgen“ …. 😉
Herr Tengler, Sie haben ja Recht dass es sinnlos ist, weiter auf die verlogenen Gegenargumente des unkaputtbaren Herrn Ebel einzugehen wenn die Antwortfunktion nicht von EIKE gestoppt wird. Trotz Twain-Zitat aber ein letzter Klärungsversuch von mir zum Narrativ von Ebel, der uns ohne jegliche Quantifizierung weismachen will dass bei Berücksichtigung der Regelungsprozesse alle Modelle mit Konvektion (so mangelhaft einzelne sein mögen) erheblich größere Werte der Sensitivität liefern, weshalb ich meine falschen Behauptungen in die Tonne treten soll.
Die Gegenstrahlung aus der IR-Absorption von etwa 78% der Bodenabstrahlung nach HITRAN sowie mit S-B soll also kaum Ursache für die Bodenerwärmung sein und diese kommt grossteils durch Änderung (!!) der Konvektion, die Gradientenverschiebung sowie dem Kreislauf (!) der vermeintlich gespeicherten Solarenergie (einem Teil von nur 0,8 W/m²) zustande. Dass er diesen grotesken Unsinn für die Ursache seiner exorbitanten (linearen!) CO2-Sensitivität hält, ist ihm leider nicht klarzumachen.
Peter Dietze 7. April 2025 11:43
Außer Polemik haben Sie (Dietze) kein Argument gebracht. Sie behaupten einfach, das alle Einflüsse, die Sie stören, so klein sind, daß diese vernachlässigt werden können – einen Beweis dafür sind Sie natürlich schuldig geblieben, weil die Einflüsse eben groß sind.
Wie begründen Sie z.B. die Höhenveränderung der Tropopause (immerhin z.B. 380 m):
https://www.meteoschweiz.admin.ch/klima/klima-der-schweiz/jahresverlauf-temperatur-sonnenschein-und-niederschlag/jahresverlauf-der-tropopausenhoehe.html
„Zwischen 1960 und 2020 ist die Tropopause im Jahresmittel etwa um 380 m geklettert.“
Angenommen, die 78% stimmen – dann bleibt die Frage woher kommen die restlichen 22% (und 22% halte ich nicht für vernachlässigbar). Die Gegenstrahlung sorgt in Verbindung mit der Solarstrahlung zu den beobachteten Oberflächentemperaturen. Da die Temperaturen der oberflächennahen Schichten nahe der Oberflächentemperatur sind, hat die Gegenstrahlung fast die gleiche Intensität wie die von der Oberflächentemperatur. Die Energie der Gegenstrahlung stammt zum Teil von der Oberflächenabstrahlung (bestätigt auch Dietze), aber auch von der darüberliegenden Gegenstrahlung als auch von Konvektion nach oben.
Damit stammt ein großer Teil der Energie in der Gegenstrahlung aus der Energie im Kreislauf. So sagt die Intensität eines Teils der Gegenstrahlung wenig über die Oberflächentemperatur aus. Die Temperatur der Oberfläche wird durch kompliziertere Zusammenhänge bestimmt.
Wenn ein Energiekreislauf damit gespeist wird, sagt das überhaupt nichts darüber aus, wie groß der Energieinhalt im Kreislauf ist, höchstens etwas über den Zeitaufwand für das Laden des Kreislaufs.
Ein Ladestrom unterscheidet sich im Zweck erheblich von einem aktuellen Verbrauchsstrom. (Von einer geladenen Batterie kann man z.B. später eine Lampe betreiben).
Fortak hatte also Recht, wenn er schrieb, das für die Temperaturänderung bei Konzentrationsänderung des CO2 erhebliche Regelungsprobleme zu beachten sind.
Herr Ebel, Sie haben immer noch nicht verstanden dass die Anhebung der Tropopause keine Energie erzeugt und somit auch keine Gegenstrahlung. Diese entsteht aus der IR-Absorption von etwa 78% der 390 W/m² Bodenabstrahlung (i.w. HITRAN, Wasserdampf, Wolken). Je etwa 150 W/m² IR werden also nach oben und unten re-emittiert.
Wenn Sie sagen, die Gegenstrahlung sorgt in Verbindung mit der Solarstrahlung (240 W/m² im Strahlungsmodell mit kurzwellig transparenter Atmosphähre) für die beobachtete Oberflächentemperatur (288 K) und dann aber behaupten, die Gegenstrahlung habe fast die gleiche Intensität wie die von der Oberflächentemperatur, ist das grottenfalsch, denn die Gegenstrahlung ist nur etwa 38%. Und für jede Verdoppelung der CO2-Konzentration erhöht sich die reine HITRAN-Absorption um 3,7 W/m².
Runter zum Boden gerechnet mit Korrektur für Feuchtkonvektion mitsamt Rücklauf, Schrägstrahlung, Wasserdampfüberlappung, Wolken (unterhalb derer CO2 weitgehend wirkungslos ist) sowie Hin- und Herstrahlung und real viel geringerem Feedback werden das etwa 3,3 W/m². Mit S-B ergeben sich etwa +0,6 Grad.
Und ein Strahlungskreislauf (!) aus etwas gespeicherter Solarenergie ist ein Hirngespinst. Sofern diese im Boden gespeichert ist, wird das ja mit 288 K und 390 W/m² berücksichtigt – und irgend einen angeblich vergessenen Beitrag, der die (gemessene!) Gegenstrahlung erheblich erhöhen soll, kann ich nicht erkennen.
Peter Dietze 7. April 2025 17:47
Mit ihrer haltlosen Anschuldigung bestätigen Sie wieder, kaum Ahnung von Physik haben – sonst würden Sie überhaupt nicht solche auf irrsinnigen Gedanken kommen.
„Etwas“ ist mehr als eine leichte Untertreibung. Aber besonders schlimm finde ich es, daß Sie Fortak unterstellen „ein Hirngespinst“ geschrieben zu haben – oder Ihr Leseverständnis und Ihre Physikkenntnisse sind so gering, das Sie eindeutige Texte nicht verstehen (Fortak 1971 S. 26):
„Der „Kreislauf“ der langwelligen Strahlung zwischen Erdoberfläche und Atmosphäre trägt nicht zur Erwärmung des Systems bei.“
Und „zwischen Erdoberfläche und Atmosphäre“ ist nicht unter der Erdoberfläche.
Allerdings sind Ihre Kenntnisse tatsächlich sehr gering, wie Ihre Texte hier zeigen (das zu Ihrer Entschuldigung).
Sie nehmen Ihre Hirngespinste als Beweis, daß das Richtige falsch ist???
Was im Boden gespeichert spielt, fast keine Rolle – nur als Ausgleich im Tagesgang der Temperatur. Ansonsten gilt im Mittel, daß die Summe von Solarstrahlung und Gegenstrahlung gleich sein muß wie der Energieverlust durch Abstrahlung und Konvektion.
Herr Ebel, hochinteressant dass Sie behaupten, ein Großteil der Gegenstrahlung (die am Boden wegen fast gleicher Lufttemperatur fast so groß wie die IR-Abstrahlung des Bodens sein soll, stamme aus gespeicherter Energie im KREISLAUF (welcher übrigens nach Fortak keine Temperaturerhöhung ergibt). Auch die im Boden gespeicherte Energie spielt fast keine Rolle.
Deshalb darf man offenbar auch nicht das ∆T am Boden aus der Erhöhung der Gegenstrahlung mit S-B bestimmen, da ja deren Energie auch noch aus derTropopausenerhöhung stammt. Geht’s noch? Das ist doch Physik aus dem Tollhaus!!
Peter Dietze 8. April 2025 8:56
Herr Dietze, Sie haben den Treibhauseffekt noch immer nur halb verstanden.
Sie schreiben selbst, das durch Ihren konvektiven Bypaß eine rein strahlungsbedingte Oberflächentemperatur von ca. 360 K auf die beobachteten 288 K erniedrigt wird. Die Oberflächentemperatur ist also durch die Konvektion (Bypaß) 72 K niedriger.
Aber bei der Änderung des Treibhauseffektes soll die Differenz konstant bleiben oder sich so ändern, wie Sie es sich wünschen. Das ist grotesk.
Natürlich ändert sich auch der Bypaß bei einer Änderung des Treibhauseffektes, alle anderen Annahmen wären hirnrissig – und die Bedeutung eine Änderung der 72 K wären vernachlässigbar ist ebenfalls hirnrissig.
Sie haben die Wortwahl von Fortak nicht verstanden. Fortak beschreibt auf Seite 24ff den gegenwärtigen Zustand – implizit mit keiner Änderung (die steht auf Seite 78). Damit bedeutet das Wort „erwärmen“ im Kontext auf Seite 24ff: Die beobachtete Temperatur ist Folge des Treibhauseffektes. Damit ist nur eine der Folgen der Temperatur genannt, weitere Speicherungen sind entsprechend der Temperatur (z.B. Wärmemenge in der Luft).
Gehts noch hirnrissiger? Diese Energie stammt aus einem Teil der Solarstrahlung. Die CO2-Konzentration steuert nur die Energieverteilung.
Peter Dietze 8. April 2025 8:56
Ergänzung:
Wie geschrieben wäre ohne Konvektion die Temperatur ca. 360 K und mit Konvektion ist die Temperatur ist 72 K niedriger.
Bei Zuwachs der CO2-Konzentration um 50 % könnte die Oberflächentemperatur ohne Konvektion bei 540 K liegen und die Konvektion sorgt dann für eine Oberflächentemperatur von 291 K. Der Bypaß reduziert damit die Temperatur um 249 K. Die strahlungslosen Temperaturen sind einigermaßen real – aber die Betrachtung zeigt die große Bedeutung der Konvektion.
Um Himmelswillen, wenn die Konvektion aussetzt (was ja oft oder gar zumeist der Fall ist) sterben wir bei 87 Grad den Hitzetod. Und wenn dann noch CO2 +50% wäre, hätten wir sogar 267 Grad !!!! Mit S-B scheint Ebel die irrsinnigen Strahlungsleistungen (nein, es sind angeblich strahlungslose Temperaturen) nie nachgerechnet zu haben. Wer das bei EIKE liest, hält uns doch für total bekloppt.
Peter Dietze 8. April 2025 16:42
„was ja oft oder gar zumeist der Fall [keine adiabatische Konvektion] ist“
Mit diesem Satz zeigen Sie [Dietze], das Sie den Treibhauseffekt nicht verstanden haben. Die Konvektion kann gar nicht aussetzen, das ist genau so unwahrscheinlich wie eine Verletzung des II.HS der TD, da die geringste Störung der Schichtung sich bei einem überadiabatischen Temperaturgradienten verstärkt und nicht abschwächt. Das der Temperaturgradient nicht überall gleich ist, hat mit lokalen sehr hohen Konvektionen und horizontalen Winden zu tun.
Die heutige Lage: Die Oberfläche verliert jetzt als Strahlung ca. 390 W/m² und ca. 100 W/m² konvektiv. Insgesamt ist die Abgabe also 490 W/m². Wenn keine Konvektion wäre, müßte alle Wärme abgestrahlt werden (das erfordert eine Oberflächentemperatur von 304 K). Aber das ist noch nicht die ganze Folge keiner Konvektion. Die höhere Oberflächentemperatur verstärkt die Gegenstrahlung, ohne Konvektion gibt es keine Wolken (die weitgehend die Albedo bestimmt). Also sind die vermuteten 360 K sehr real.
Die angesetzte Temperatur bei 50 % mehr CO2-Konzentration ohne Konvektion ist sicherlich zu hoch – aber die Oberflächentemperatur mit Konvektion könnte real sein.
Aber das Wesentliche ist, das die Konvektion großen Einfluß auf die Sensitivität hat – eine Tatsache, die Dietze immer wieder abstreitet.
Herr Ebel, Sie wollen uns nicht nur mit 360 K (wenn die Erde nicht rotiert und wo die Sonne dauernd senkrecht steht) sondern auch bezüglich der Oberflächentemperatur mit/ohne ~100 W/m² an feuchtkonvektiver Kühlung für dumm verkaufen. Dieser Energiefluss geht doch nicht als Bypass up and out, sondern kommt großteils wieder zurück. Allein dass die max. Solartemperatur ohne Konvektion von 360 K proportional zur CO2-Konzentration sein soll, ist das Allerletzte von Ihnen als Füsicker.
Peter Dietze 8. April 2025 20:51
Also ein Kreislauf, gefüllt mit Kreislaufenergie – wollen Sie doch sonst immer abstreiten. Aber mal ein schönes Bild dazu:
https://www.academia.edu/38468098/Greenhouse_Effect?email_work_card=thumbnail (das erste Bild auf Seite 3), der Kreislauf ist als gestrichelte grüne Linie gezeigt und wird als der Kern des Treibhauseffektes angesehen.
Warum lügen Sie (gehen Ihnen die Argumente aus)? Es war nur die Rede davon, das die Konvektion wegfällt – aber weder das die Rotation wegfällt noch das die Sonne dauernd senkrecht steht.
Das Zurückgekommene addiert sich zur Solarstrahlung – und ohne Konvektion muß die Summe (ohne „Kühlung“) abgestrahlt werden. Da muß die Oberflächentemperatur höher sein als mit Konvektion – Sie selbst sprechen doch von Kühlung.
Mal etwas genauere Zahlen: An der Tropopause herrscht ein Temperaturgradient von ca. 6 K/km. Für die Druckänderung in dieser Höhe gilt etwa 38 hPa/km. Aus beiden folgt 0,16 K/hPa. Der Bodendruck ist 1013 hPa – daraus folgt 160 K Temperaturdifferenz zwischen Oberfläche und Abstrahltemperatur oder eine Abstrahltemperatur von 200 K (= 360 K – 160 K).
Wenn die CO2-Konzentration um 50 % erhöht, muß sich der Temperaturgradient ebenfalls um 50 % erhöhen (Lambert-Beer-Gesetz). Da die Abstrahltemperatur gleich bleiben muß (die Atmosphäre verläßt die gleiche Leistung), ist die hypothetische Oberflächentemperatur ohne Konvektion 440 K (die 540 K waren also zu hoch).
Diese hypothetischen Oberflächentemperaturen entstehen durch die Gegenstrahlung wenn nicht durch Ihren „Bypass“ „gekühlt“ wird.
Kühlt denn nun Ihr „Bypass“ oder wie verliert ohne diesen Bypass die Oberfläche Ihre Energie zu den beobachteten Temperaturen?
Wo?
Werner Schulz 9. April 2025 10:34
Da die ganze Atmosphäre (nicht nur Stratosphäre) ohne Konvektion betrachtet wird, die ganze Atmosphäre.
„Lambert-Beer-Gesetz“
Die Erhöhung des Temperaturgradienten folgt indirekt. Beim Lambert-Beer-Gesetz wird im Allgemeinen nur der Intensitätsverlust längs des Weges betrachtet und selten was mit der absorbierten Energie geschieht. Diese muß in Wärme umgewandelt werden. Wird die gleiche Wärme in kürzerer Strecke frei, bedeutet das, das der Temperaturgradient steigt.
Under deshalb ist der beobachtbare Gradient adiabat?
Hinweis: 360•1,5=540 !!! Die max. Sonnenstrahlung mit Albedo (1364•0,7 W/m²) ergibt mit S-B 360 K – diese Temperatur ist bei Ebel proportional zur CO2-Konzentration!! Es ist nicht zu fassen..
„..als ob dieser Strahlungsantrieb an der Oberfläche wirke (obwohl an der Troposphäre [nein, an TOA] berechnet), aber mit einer Wasserdampfrückkopplung“.
Herr Ebel, Sie outen sich mal wieder mit frei erfundenen Behauptungen. Der aus dem Linienspektrum von CO2 (OHNE KONVEKTION) berechnete Strahlungsantrieb von 3,7 W/m² des IPCC wird NICHT direkt am Boden verwendet (das wären für Kenner von S-B nur 0,68 statt 1,11 Grad) sondern wird um die Hin- und Herstrahlung erhöht.
Und er enthält KEINEN Faktor 2,7 für die Wasserdampfrückkopplung, wie Sie mir als Expert Reviewer des TAR glauben können. Im Übrigen verwendet IPCC (in krassem Gegensatz zu Ihnen) am Boden im Gleichgewicht ∆T=ECS/ln(2)•ln(C/Co) mit dem 5fach zu hohen ECS von 3±1,5 Grad pro CO2-Verdoppelung.
Peter Dietze 2. April 2025 21:17
„sondern wird um die Hin- und Herstrahlung erhöht.“
Es gibt keine Hin- und Herstrahlung – Ihre „Erkenntnis“ das Planck und Einstein mit ihren Strahlungsgesetzen Unsinn publiziert haben, verdient einen Nobel-Preis.
Es wird wohl eher umgekehrt sein: Planck und Einstein haben Recht und Sie verbreiten Unsinn:
Die Gegenstrahlung ist die ganz normale Abstrahlung eines warmen Körpers. Wie dieser Körper zu seiner Temperatur kommt, ist für die Intensität der Abstrahlung (und damit auch der Gegenstrahlung) ohne Interesse.
In der Regel bleibt die Temperatur im Zeitmittel konstant: Durch die Abstrahlung sinkt der Energieinhalt (und damit die Temperatur) besonders in der Nacht – das hat auch Kramm mit seinen Bildchen gezeigt.Durch Absorption und Konvektion steigt am Tage die Temperatur (z.B. Solarstrahlung). Wenn es tatsächlich Hin-und Rückstrahlung wäre, dann kann zwischen Hin-und Rückstrahlung keine Zeitdifferenz sein.
Es ist nicht zu fassen, Ebel verbreitet krankhaft frei erfundene Behauptungen, torpediert hartnäckig die korrekte Aufklärung, will IPCC noch übertreffen und uns einen etwa 6fachen linearen (!!) CO2-Effekt weismachen. „Jochen Ebel“ kommt schon 364mal in diesem EIKE-Beitrag vor.
Hier eine Grafik vom Lehrstuhl für Atmosphärenphysik der UAH Alabama mit einem Beispiel für 100% Absorption und 50% Gegenstrahlung sowie Verdoppelung durch die geometrische Reihe (real beträgt die Absorption ~39%).
Korrektur: Die Gegenstrahlung ist ~39% der Bodenabstrahlung. Die Absorption ist etwa doppelt so hoch und beinhaltet natürlich auch Wasserdampf und Wolken.
Wie dieser Körper zu seer Temperatur kommt, ist für die Intensität der Abstrahlung (und damit auch der Gegenstrahlung) ohne Interesse.
Durch welche Energie die Atmosphäre (durch Absorption von Bodenabstrahlung!) zu ihrer Temperatur kommt, ist für die Intensität der Gegenstrahlung ohne Interesse??? Und eine Hin- und Herstrahlung (die bei IPCC im Strahlungsantrieb berücksichtigt wird) wodurch sich die Bodentemperatur erhöht, existiert nicht??? Herr Ebel, diesen Unsinn wollen Sie uns weismachen???
Peter Dietze 4. April 2025 8:09
„durch Absorption von Bodenabstrahlung!“
Da fängt schon Ihr Fehler an. Die Strahlung von oben wird nach Ihrer falschen Meinung also nicht absorbiert???
Für die absorbierte Gesamtmenge an Strahlung ist es uninteressant, wie viel Prozent der Gesamtstrahlung von unten und wie viel Prozent von oben kommen. Die absorbierte Gesamtstrahlung führt zu der Temperatur, die für die Intensität der Gegenstrahlung verantwortlich ist.
Oder haben Sie so schlaue Moleküle, die wissen, daß sie Strahlung von oben nicht absorbieren dürfen??? Wenn Sie diese falsche Annahme für richtig halten, dann brauchen Sie Hilfe.
Herr Ebel, Sie haben immer noch nicht begriffen dass die Atmosphäre (insbesondere im vereinfachten Strahlungsmodell) für die kurzwellige Solarstrahlung weitestgehend transparent ist und diese damit zum Boden geht.Dass Sie die wesentliche (!) Energiebilanz bei Ihrem fragwürdigen Adiabatik/Gradienten-Ansatz ausser Acht lassen, kümmert Sie nicht, und viele Ihrer Aussagen sind so wertlos wie die von Störchen und Babys.
Peter Dietze 4. April 2025 11:05
„ausser Acht lassen“
Das sollten Sie nicht machen. Z.B. stammt ca. 1/3 der Energie der Gegenstrahlung aus konvektiv herangebrachter Energie, da in Oberflächennähe die Intensitäten von strahlungs- und konvektiven Wärmetransport fast gleich sind: also ca.1/3 Strahlung von oben, ca.1/3 Strahlung von unten und ca.1/3 aus konvektiven Wärmetransport. Wo haben Sie das berücksichtigt?
Sie lernen nicht. Ich widerlege laufend Ihren Unsinn – und Sie übergehen die Widerlegung dann großzügig – und bringen neuen Unsinn.
Herr Ebel, jetzt erhöht die Konvektion schon wieder die Gegenstrahlung (und damit die Bodentemperatur, welche bei Ihnen doch trotz S-B davon kaum betroffen war), während die Feuchtkonvektion am Boden mit etwa nur 1/4 der Abstrahlung doch zuvor einen Kühleffekt hatte.
Peter Dietze 4. April 2025 12:11
„Kühleffekt“
Das Word Kühleffekt stammt von Ihnen, nicht von mir. Ich habe von der Wärmeabgabe gesprochen, wobei die Oberflächentemperatur auch von der Intensität der Gegenstrahlung abhängt.
Die Konvektion transportiert Wärme und sorgt damit auch für den Temperaturverlauf, der die Intensität der Gegenstrahlung bestimmt. Was soll Ihr „während“? Natürlich transportiert Konvektion Wärme nach oben, auch für die Temperatur der Emissionsschichten. Die Temperatur der Emissionsschichten ist verantwortlich für die Intensität der Gegenstrahlung (Planck).
Die Emission sorgt für einen Energieverlust der Emissionsschichten, der durch Absorption und Konvektion gedeckt wird. Damit ist teilweise ein Kreislauf: Die Gegenstrahlung sorgt mit für die Temperatur der Oberfläche und mit einem Teil der Wärmeangabe nach oben wird der Energieverlust durch die Emission kompensiert. Diesen Kreislauf hat Fortak 1971 auf Seite 24 ff beschrieben. Welche Energie im Kreislauf steckt wird durch die Regelprozesse bestimmt, genannt in Fortak 1971 auf Seite 78 – und kann nicht durch die aktuellen Werte der Solarstrahlung bestimmt werden.
Diese Regelprozesse bestimmen auch den Energieinhalt des Gegenstrahlungskreislauf, der mit MODTRAN nicht zu berechnen ist. Da zusätzlich zur MODTRAN-Berechnung die Gegenstrahlung durch den konvektiven Wärmetransport und in den unteren Schichten auch durch Absorption von Gegenstrahlung, die aus höheren Schichten kommt, hat die Gegenstrahlung fast den Wert der Oberflächenabstrahlung. Da bei Ihnen die Absorption der Gegenstrahlung und die Speisung durch Konvektion fehlen, kommen Sie auf einen zu kleinen Wert der Sensitivität, besonders weil auch die Intensitäten durch die höheren Temperaturen steigen.
Gucken Sie sich mal ausführlichere Energieflußdiagramme an und nicht nur eine zu grobe Vereinfachung.
@EBEL:
Inhaltslos und Wortgewaltig ….., aber leider NICHTSSAGEND ….
Damit haben Sie ganz sicher früher Ihren SED-Parteisekretär beeindruckt (heute wohl auch noch….),
…. klappt heute( immer hin …) nur noch bei den Kartellparteien …. , gelle ….. 😉
Herr Steinmetz, wenn Sie sich mal mein gelbes HITRAN-Spektrum für unsere Atmosphäre ansehen, ist der Bereich der Sättigung dort wo die Transmission bei Null liegt – das gilt insbesondere auch für Herrn Ebel. Hier, nicht aber in den Flanken, bringt eine CO2-Erhöhung KEINEN Anstieg der Absorption (und Gegenstrahlung).
Peter Dietze 26. März 2025 15:12
„bringt eine CO2-Erhöhung KEINEN Anstieg … (und Gegenstrahlung).“
Natürlich steigt die Gegenstrahlung, weil sich die Temperatur erhöht – und die Temperatur erhöht sich, weil die Behinderung (das Wechselspiel Absorption/Emission) bei mehr CO2 öfter erfolgt.
Man kann das auch anders betrachten. Die Absorptionslänge wird kürzer (also die Absorptionslänge zwischen Tropopause und All wird öfter durchlaufen
oder Sie lösen die Schuster-Schwarzschild-Gleichung.
Die Transmission sagt überhaupt nichts, wenn die Emission nicht berücksichtigt wird – den Fehler hat schon Hug gemacht.
Herr Ebel, wenn 100% der Abstrahlung des Bodens absorbiert wird, wird auch bei Verdoppelung des CO2 nur etwa 50% zurückgestrahlt. Im Bereich der Sättigung ändert sich also nichts. Natürlich ändert sich die Absorption in den Flanken und damit die Lufttemperatur und entsprechend die Gegenstrahlung. Aber deren W/m² haben (rechnerisch) Null Anteil aus dem Sättigungsbereich. Die Transmission bestimmt also (integriert) die Gegenstrahlung. Ihre Behauptung ist also falsch.
Herr Ebel, Sie scheinen nicht zu begreifen dass die Konvektion KÜHLT. Wenn Sie *mit* Konvektion aber den 5,9fachen (!) CO2-Effekt am Boden (im Vergleich zu MODTRAN, Harde, CLINTEL und mir) behaupten, ist da doch etwas oberfaul.
Sie verstehen (als Physiker!) nichtmal die Sättigung (wo Dr. Hug im Bereich 15±1 mue gemessen hat), HITRAN und Lambert-Beer, weshalb der CO2-Effekt grundsätzlich proportional zu ln(C/Co) ist – egal warum Beobachtungen der Temperatur (welche ja nur zu einem ziemlich geringen Teil vom CO2 abhängt) etwas anderes vortäuschen.
Weiter glauben Sie dass der Gradienten-Fußpunkt in der Tropopause (!!) die riesige Strahlungsleistung liefert welche für +33 (oder eher sogar +36) Grad am solar beheizten Erdboden nötig ist. Vielleicht sollten Sie mal zum Ärzt gehen und endlich aufhören, den Leuten bei EIKE (zur Freude unserer ruinösen rot-grün-schwarzen Energiewende-Politiker) den Unsinn weiszumachen dass der CO2-Effekt noch größer ist als beim IPCC.
Tatsache ist doch dass z.B. 100 Mrd. € Invest (z.B. für Wärmepumpen – ohne Berücksichtigung des nötigen Ausbaus von Kraftwerken, Netz und Speichern – nur 0,000055 Grad bewirken.
Ab einem gewissen Alter kann sogar ein Kind verstehen, dass der CO2-Gehalt der Atmosphäre einmal viel, viel höher gewesen sein muss, bevor Pflanzen bzw. Schalen- und Krustentiere ihn in Kohle und Sauerstoff bzw. Kalk umwandelten, und dass die Atmosphäre trotzdem nicht viel wärmer als heute gewesen sein kann. Ich habe kürzlich in einem Gespräch eine Apothekerin gefragt, ob das verständlich ist. Sie antwortete, dass das mehr als 80 % der Erwachsenen nicht verstehen würden. Ich meine, man sieht es an den Wahlergebnissen.
Dieser Beitrag von Heartland beruht auf dem Irrtum dass CO2 fast gesättigt ist und daher jegliche ppm-Erhöhung praktisch KEINE weitere Erwärmung ergibt. Diese Limitierung ist falsch. Tatsache ist dass unter Berücksichtigung der zunehmenden Sättigung jede CO2-Verdoppelung am Boden (all inclusive) eine weitere Erwärmung um etwa +0,6 Grad (siehe z.B. MODTRAN) ergibt oder als Formel ∆T=ECS•ln(C/Co)/ln(2).
Somit würde z.B. der Anstieg von 280 auf max. 500 ppm (bei konstanter heutiger Emission bis 2130) im Gleichgewicht ein ∆T von nur +0,5 Grad ergeben. D.h. bei nachlassender Solaraktivität und wieder zunehmender Wolkenbedeckung würde es ohne Dekarbonisierung sogar um etwa 0,7 Grad kälter (!) als heute.
man mit adjustierten Temperaturdaten arbeitet. Die historischen Daten belegen dass die Temperatur sich nicht durch den CO2 Gehalt verändert hat; es gibt keinen CO2 Klimatkontroll-Effekt.
Herr Portius, in Strahlungsphysik sind Sie leider völlig unterbelichtet. Wie eine CO2-Verdoppelung die IR-Transmission der Atmosphäre verringert und damit auch die Strahlungskühlung, sehen Sie anhand des gelben und grünen HITRAN-Spektrums.
Peter Dietze 24. März 2025 10:05
Bei der CO2-Änderung ändert sich auch die Konvektion – und das blenden Sie vollkommen aus.
Herr Ebel, wie kommen Sie darauf dass ich bei meiner Berechnung von ECS=0,6 Grad am Boden die (Feucht-)Konvektion ausblende? Wenn Sie mein Paper, welches ich Ihnen dazu geschickt habe, gelesen hätten, würden Sie das nicht behaupten. Ich zitiere was darin (basiert auf der Untersuchung eines Bekannten) steht:
>>Nicht berücksichtigt wird von IPCC auch dass die tropische Feuchtkonvektion einen Bypass zum Energie-Abtransport durch IR-Strahlung darstellt (wobei allerdings ein Großteil zurückkommt) womit eine Reduktion etwa um den Faktor 0,92 entsteht.<<
Warum Ihre CO2-Verdoppelungssensitivität nicht logarithmisch sondern linear und 5fach zu hoch (also bei IPCC) liegt, sollten Sie mal überprüfen.
Peter Dietze 24. März 2025 13:11
„sollten Sie mal überprüfen.“
Wie geht in Ihre Rechnung das Schwarzschild-Kriterium ein?
Von der Veränderung der Tropopausenhöhe steht bei Ihnen nichts.
„Bypass“
Natürlich ist die Konvektion ein Bypass zum Strahlungstransport, aber eben dann, wenn das Schwarzschild-Kriterium erfüllt ist.
„nicht logarithmisch sondern linear“
Weitgehend linear – folgt aus dem Schwarzschild-Kriterium. Begründen Sie mal (ggf. auch mit einer Literaturquelle) warum logarithmisch und nichtlinear.
„5fach zu hoch“
Warum Ihr Wert nur 1/5 der Änderung ist, habe ich ja schon begründet (unberücksichtigtes Schwarzschild-Kriterium).
Ich habe Herrn Dietze schon mehrfach gefragt, ob er die Änderung der Tropopausenhöhe berücksichtigt. Bisher gab es nie eine Antwort.
Herr Ebel sagt uebrigens das folgende:
4.4.4 Die Starke der Gegenstrahlung
Der Erste Teil sollte auch mit dem von ihen gesagten im Einklang sein.
Der zweite Teil waere sicherlich fuer Herrn Heinemann interessant.
Was ich eigentlich sagen wollte, ist das Herr Dietze sicherlich wenigger gut bestueckt ist, als Herr Ebel, der immerhin vor 15 Jahren eine sehr umfaengliche Arbeit hingelegt hat.
Empfehle das Lesen.
Könnten die Herrschaften, die sich hier kilometerlang im Unterholz des Dschungels herumstreiten, wo man nicht weit sehen kann, ans Tageslicht zurückfinden?
Im Unterholz sieht man nämlich den Wald vor lauter Bäumen nicht. Aber es gibt ihn. Und der ist maßgeblich fürs Ganze.
Ich leide förmlich darunter, dass EIKE mit seinem .eu Top-Level-Domain Auftritt eine enorme, publikumswirksame Chance in der Aufklärung über die Klimaursachen haben könnte, aber die Betreiber diese Chance mit ihrem Gestaltungskonzept bombastisch vermasseln.
@ Werner Schulz
Was Ebel verbreitet, ist haarsträubender Unsinn. Er hat von der Materie nicht die Spur einer Ahnung. Er masst sich sogar an, die Grundlagen des Strahlungstransfers, wie von Chandrasekhar (1960) beschrieben und von Gerlich & Tscheuschner (2009) uebernommen, zu kritisieren.
Im Übrigen versucht Ebel ständig, die Artikel anderer Autoren zu plagiieren. Dazu zählt auch sein Machwerk zu der Publikation von Gerlich & Tscheuschner (2009). Vor etlichen Jahren schrieb er u.a. auch Albert Einstein’s Artikel „Zur Quantentheorie der Strahlung“ von 1917 ab, fügte einige belanglose Zwischenrechnungen zum „besseren Verständnis“ ein, und faselte dann davon, dass sein Paper schon von zwei Universitäten zitiert worden sei.
Es existiert im Übrigen keine autorisierte Übersetzung des Artikels von Gerlich & Tscheuschner (2009) ins Deutsche. Die von Dr. Tscheuschner im Jahre 2015 vorgenommene Übersetzung wurde nie von Prof. Dr. habil. Gerlich autorisiert, denn er verstarb schon am 8. November 2014.
Da Ebel in einer E-Mail vom Mai 2012 noch behauptete:
„Die englische Fassung des Papers habe ich auf das arxiv der Cornell-Universität eingestellt – mit genau so eindeutigen Unterschied, was Kommentar (blau) und was der Unsinnstext von G&T (schwarz) ist. Der Plagiatsroboter der Cornell-Universität hat die Farbgebung nicht berücksichtigt und stellte nur erhebliche Textübereinstimmungen fest und deswegen hat der Textroboter das angebliche Plagiat entfernt. Auf meinen Protest gegen den Plagiatsvorwurf hat sich die Cornell-Universität entschuldigt, weil eben kein Plagiat vorliegt. Ich wurde gebeten, trotzdem den Umfang der Zitate zu reduzieren. – aber bei meinen Endlischkenntnissen (worauf ich schon einige Male hingewiesen hatte) dauert das eben.“
Dreißig Monate zuvor war sein Machwerk „The greenhouse effect does exist!“ vom arXiv der Cornell University entfernt worden:
Comments:Removed by arXiv admin because of inappropriate and excessive quotation of arXiv:0707.1161
Mittlerweile heisst es:
„This paper has been withdrawn by Jochen Ebel Dipl.-Physiker“
Im Vergleich zu Ebel war der Baron von Münchhausen ein Wahrheitsfanatiker.
Danke fur die Information.
Das wuerde heissen, das die guten Erkenntnisse, die ich gefunden haben vielleicht auch Plagiats sind. Das wuerde dann auch erklaeren , warum Herr Ebels Kommentare hier und jetzt kontraer zu den richtigen Erkenntnissen laufen.
Und es erklaert, warum ansonsten nichts Substanzielles herum kommt und Herr Ebel sich in Widersprueche verstrickt.
Schade.
Werner Schulz 28. März 2025 8:26
„Danke für die Information.“
Wenn Sie ausreichend Wissen hätten, dann hätten Sie gemerkt, daß Sie den Fehlinformationen des Fuchses (Äsop) aufgesessen sind, dem die Trauben zu sauer sind.
Es gibt eben leider zu viele Leute, denen die Wahrheit (Realität) nicht paßt.
Stimmt, aber nur wenn sie diese wahrhaben wollen.
Welche Wahrheit verdrängen sie?
Werner Schulz 29. März 2025 9:34
„Welche Wahrheit verdrängen sie?“
Herr Schulz, ich habe Ihnen doch schon so oft geantwortet – Sie verdrängen einen Teil der Wahrheit und ich stütze mich auf die gesicherte Physik.
Ich höre!
Gerhard Kramm 27. März 2025 21:39
Sagte der Fuchs (Fabel von Äsop), „Die Trauben sind ja viel zu sauer“.
Der Fuchs gilt als schlau, sicher deswegen schlüpft Kramm in die Rolle des Fuchses: „Im Vergleich zu Ebel war der Baron von Münchhausen ein Wahrheitsfanatiker.“
„fügte einige belanglose Zwischenrechnungen zum „besseren Verständnis“ ein“ – 2 Universitäten hielten das nicht für belanglos, sondern verlinkten auf die Ergänzungen.
Zum Machwerk von G&T:
„excessive quotation“
Die excessive quotation gehört nun mal zu einem Großzitat. Eine Veränderung des Großzitats wäre eine Fälschung – siehe z.B. ( https://www.schneideranwaelte.de/urheber-und-medienrecht/das-zitatrecht-im-deutschen-urhebergesetz/ ): „Ebenfalls wichtig: das Zitat darf nicht verändert werden!“
Da ich keine Fälschung begehen wollte (Ebenfalls wichtig: das Zitat darf nicht verändert werden!) und möglicherweise der Cornell University das Großzitat nicht bekannt ist, hat mir die Entschuldigung der Cornell University gereicht – eine Fälschung wollte ich nicht machen. Ansonsten kann die Kommentierung des Machwerks von G&T an vielen Stellen gefunden werden, z.B. https://www.academia.edu/69405531/Gerlich
„die Grundlagen des Strahlungstransfers,“ Die Grundlagen des Strahlungstransfers stammen z.B. von Schwarzschild 1906 und G&T schreiben von einer Willkür bei der Berechnung des Strahlungstransfers – aber wenn man den Strahlungstransfer verstanden hat, existiert keine Willkür – und so weit ich es weiß, ist von nirgendwo Chandrasekhar ein Fehler unterstellt worden (Kramm sollte mal zitieren, was er nicht verstanden hat – er zitiert doch so gerne seine Mißverständnisse).
Weitere Witze: „Es existiert im Übrigen keine autorisierte Übersetzung des Artikels“. Eine Übersetzung muß nicht, kann aber autorisiert werden. Was soll also die Bemerkung? Im Übrigen hat Tscheuschner selbst eine Übersetzung veröffentlicht – die Unterschiede zu meiner Übersetzung sind minimal, wie die beiden Fassungen auf meiner Homepage zeigen.
Laut Herrn Marvin Müller ist eine Fälschung ein Zitat, das man weiter interpretiert.
Demnach ist ihre Arbeit voller Fälschungen….
Werner Schulz 29. März 2025 9:36
„man weiter interpretiert.“
Die Interpretation eines Zitats kann eine Fälschung sein, muß es aber nicht. Die Erklärung eines zitierten Unsinns kann zeigen, worin der Unsinn besteht.
Auf der anderen Seite zeigt z.B. Kramm laufend Fälschungen.
Der Unterschied zeigt sich in den weiteren Reaktionen: Wenn Unsinn widerlegt wird, wird die Widerlegung übergangen – wenn ein Fälschung existiert, wird oft erklärt, worin die Fälschung besteht.
Ich hätte nicht gedacht, das sie das so aufnehmen…
Aber eigentlich … Ja doch!
Werner Schulz schrieb am 29. März 2025 9:36
Diese Aussage ist eine Fälschung, so etwas habe ich nicht gesagt. Deswegen haben Sie wahrscheinlich gar nicht erst versucht, eine entsprechende Aussage von mir zu zitieren …
Herr Marvin Mueller, in dem Fall habe ich den Tatbestand analysiert und so wiedergegeben, wie ich ihn verstanden habe.
Wollen sie mir vorschreiben, wie ich ihre Angaben verstehe?
Und nein ich habe sie nicht zitiert. Gut erkannt!
Werner Schulz schrieb am 29. März 2025 22:11
Und wohl absichtlich falsch verstanden um einen möglichst schlechten Eindruck von mir zu erzeugen,
Nein, das kann ich nicht. Ich kann mir nur Mühe geben, klar und unmissverständlich zu schreiben. Aber auch das schützt mich nicht vor Ihren Taktiken wie Quote Mining oder blanken Falschdarstellungen.
Ist ja Voraussetzung für diese glatte Lüge. Mit einem Zitat würde jeder sehen, dass Sie das von mir geschriebene falsch wiedergeben.
Jetzt spinnen sie wirklich! Sie sagen etwas, was aus dem Lehrbuch der Waermelehre kommen koennte und ich verstehe das absichtlich falsch?
Dadurch wird es ja nicht falsch, auch wenn sie das vielleicht jetzt moechten.
Ihre Aussage stimmt so. Und ob ich das verstehe oder nicht, spielt gar keine Rolle.
Wichtig ist, welche Konsequenzen sie daraus ziehen. Und es scheint, die Konsequenz ist, das man daraus ableiten koennte, das es keine katastrophale Globale Erwaermung geben kann.
Oder was meinten sie mit ihrer Andeutung hier?
Werner Schulz schrieb am 30. März 2025 17:48
Können Sie gerade die Vielzahl an Lügen/Fälschungen/Verfälschungen/Aus dem Kontext gerissenen Statements nicht mehr auseinanderhalten? Hier geht es gerade um Ihre Behauptung „Laut Herrn Marvin Müller ist eine Fälschung ein Zitat, das man weiter interpretiert.„
Herr Mueller,
wichtig ist, das was sie hier gesagt haben:
Herr Ebel, dass fast genau 1 K *lineare* Zunahme am Boden bei 100 ppmV Zunahme der CO2-Konzentration beobachtet wird und Sie dies mit Konvektion (Schwarzschild-Kriterium) begründen, entbehrt jeder Evidenz. Es wurde z.B. auch beobachtet dass die Zahl der Babys linear proportional zur Zahl der Störche war.
Die Bodentemperatur ist doch wesentlich mit der Solaraktivität und Wolkenbedeckung – und zufällig auch mit dem CO2-Anstieg korreliert. CO2, das logarithmisch wirkt (wie es nach Lambert-Beer sein muss sowie auch durch HITRAN-Integrationen von 140-280-560-1120 ppm bestätigt wurde) ist doch mit dem logarithmischen Temperatureinfluss nur zu einem recht geringen Teil beteiligt.
Das ist der Grund für die beobachtete Schein-Linearität. Davon abgesehen ergibt die Berechnung z.B. eines realen transienten Temperaturanstiegs von 300 auf 400 ppm CO2 nur 0,17 Grad, womit die Beobachtung schon um den Faktor 5,9 zu hoch ist.
Peter Dietze 25. März 2025 12:05
„dass die Zahl der Babys linear proportional zur Zahl der Störche war.“
Zunächst scheint da kein Zusammenhang zu bestehen – aber so einfach ist das nicht: In einer Umgebung, wo sich die Menschen wohl fühlen (viele Babys), fühlen sich auch Störche wohl.
„zufällig auch …“
Komisch, so viele Zufälle alle in der gleichen Richtung – das sollte kein Mensch glauben.
„Lambert-Beer sein muss“
Das müssen Sie mal begründen: Lambert-Beer vernachlässigt, was mit der absorbierten Energie passiert. Wird das berücksichtigt, müssen Sie mit der Schuster-Schwarzschild-Gleichung arbeiten, die bei Vernachlässigung der Emission in Lambert-Beer übergeht.
„durch HITRAN-Integrationen von 140-280-560-1120 ppm bestätigt wurde“
HITRAN berücksichtigt keine Tropopause und erst Recht nicht deren Veränderungen – also ist Ihr „Beweis“ unbrauchbar.
Ist das zitierfähig?
Karneval ist eigentlich vorbei ….
Der Herr Ebel hat aber immer einen Witz auf Lager 😉
(oder glaubt selbst immer noch an den Klapperstorch …, hat wahrscheinlich auch Würfelzucker auf dem Fensterbrett.)
Ebel schreibt: “ In einer Umgebung, wo sich die Menschen wohl fühlen (viele Babys), fühlen sich auch Störche wohl.“
Diese Vermutung ist falsch.
Richtig ist: Störche fühlen sich insbesondere in der Umgebung von Mülldeponien wohl.
Zunehmend überwintern sie sogar südlich der Alpen auf Mülldeponien und sparen sich den weiten Weg in den Süden. Grund: Wärme von unten und Nahrungsangebot.
Josef Kowatsch 28. März 2025 9:01
„Wieviel Babys kommen auf Mülldeponien, daß auch dort eine Korrelation ist?“
Sie haben den Punkt nicht verstanden; Arrhenius hat bei seinen Berechnungen eine durchschnittliche Temperatur von 15°C angenommen, das war 1896. Nils Ekholm berichtet von 15.1°C in 1901, auf Seite 19, auf Seite 20 erklärt er dann a) den GHE und b) welche andere Theorie hier zu Diskussion steht. Diese 15.1°C wurde auch 1906 von Nature gemeldet. Die 15°C/288K findet man sowohl in den IPCC Berichten seit 1990 als auch in der Literatur.
Gilbert Plass stellte 1956 fest dass die Temperatur seit 1900 um 1.1°C angestiegen ist – das wurde ganz offenbar aus der offiziellen Temperaturgeschichte „herausadjustiert“. Die späten 1980er und die 1990er lagen alle über 15°C. Zuvor war eine Abkühlung beobachtet worden, damals verbreitete man Panik vor einer neuen Eiszeit.
Die aktuelle, offizielle Temperatur beträgt 15.36°C. Wie Sie sehen (sollten) hat CO2 wenn man die historischen Daten verwendet keine Einfluss auf die Temperatur; 1900 lag die CO2 Konzentration bei 298ppm, heute sind es 422ppm. Es gibt keinen CO2 Effekt, außer man nutzt Fake-Daten. Vertrauen Sie dem IPCC und unseren Politikern?
Herr Portius, dass Sie die Strahlungsphysik nicht kennen und hier diverse Temperaturmittelwerte und CO2-Konzentrationen anführen, zeigt dass Sie gar nicht wissen dass CO2 seit 1850 (mitsamt Feedback) nur etwa 20% des Temperaturanstiegs verursacht hat. Die wesentlichen Einflüsse sind ja Solaraktivität und insbesondere Wolkenbedeckung sowie (nur lokal) z.B. der Wärmeinseleffekt.
Rechnen wir doch global einfach mal +1,2 °C transient (Faktor 0,67) beobachtet (all inclusive, Wolken, Feedback etc.) und einen Anstieg auf 420 ppm: 1,2/0,67•0,2=ECS•ln(420/280)/ln(2) so kommt ECS=0,61 °C heraus.
Da wären natürlich auch Tropopausenhöhe, Schwarzschild, Feuchtkonvektion, Feedback usw. enthalten – und der Wert ist z.B. auch konform mit MODTRAN. Alle diese Einflüsse sind doch egal weil es um die am Boden gemessene (!) Gegenstrahlung geht, welche den THE erzeugt. Und dass die Tropopausenhöhe das ECS am Boden zugunsten von IPCC verfünffachen soll, glaubt nur Herr Ebel.
Schön dass Sie garnicht auf mein Argument der manipulierten Temperaturdaten eingehen. So funktioniert dann auch Ihr Effekt, indem man die Realität ignoriert; hier unterscheiden sich Alarmisten und Lukewarmer nicht voneinander.
Und zu Ihrer Strahlungsphysik: Ein kälterer Körper der einem wärmeren Körper zustrahlt macht diesen kälter. Eigentlich alles was man wissen muss um zu verstehen dass der GHE Humbug ist.
Wenn Sie behaupten dass die durch absorbierte Gegenstrahlung (temperaturlose W/m²) bewirkte Temperaturerhöhung der solar beheizten Erdoberfläche wegen Verminderung der Strahlungskühlung Humbug ist, haben Sie keine Ahnung von Strahlungsphysik. Sie verstehen keine Strahlungsmessungen und scheinen alle Wissenschaftler für Deppen zu halten.
Schauen Sie sich an was passiert wenn ein kälterer Körper (Luft) einem wärmeren Körper (Erdboden) zustrahlt, oben rechts ist auch ein kurzes Video.
Wenn Sie glauben dass ein weiterer, weniger kalter Körper ein anderes Resultat zu Folge hat sollte es kein Problem diese Situation mit einem ähnliche Versuchaufbau zu beweisen. Ich behaupte auch ein weiterer kalter Körper führt nicht zu einer Erwärmung (eine reduzierte Abkühlung ist auch eine Erwärmung aka Wärme wird von einem kalten zu einem wärmeren Körper hinzugefügt).
Kenne Sie die theoretische Grundlage Ihrer hypothetischen verminderten Strahlungskühlung durch Gegenstrahlung? Sollten Sie, als derjenige der hier „die“ Ahnung hat.
Herr Portius, Sie wissen nichtmal dass sich Strahlungsleistungen (W/m²) am Absorber ADDIEREN und kennen offenbar auch nicht das S-B-Gesetz, bei welchem gilt dass S+∆S=Sigma•(T+∆T)⁴ ist. Auch Kaltstrahlung ist ein Energiefluss, und kühlende Kaltstrahlung gibt es ebensowenig wie negative W/m² womit man diese erzeugen könnte. Bei 3 K im Weltraum wären Sie froh wenn Sie Ihre Hände mit der Kaltstrahlung von Eiswürfeln (316 W/m² bei 0 Grad) wärmen könnten.
Peter Dietze 25. März 2025 6:51
„am Absorber ADDIEREN und kennen offenbar auch nicht das S-B-Gesetz“
Richtig – aber die absorbierte Wärme wird an der Oberfläche nicht nur durch Strahlung abgegeben, sondern auch durch Konvektion (etwa hälftig).
Sie erkenne also den Fehler der Aussage nicht?
Das ist falsch sie subtrahieren sich.
Wenn ein Koerper 390 W/m2 aussendet und 300 W/m2 erhaelt, dann gehen 90 W/m2 verloren. (390 minus 300 !)
Wenn gleichzeitig die Sonne scheint und 800 W/m2 hereinkommen und 390 W/m2 abstrahlen, dann gewinnt der Koerper 410 W/m2.
Der Waermezuwachs durch beide Prozesse ist 410 + (- 90) = 320 W/m2.
Weder 410 noch 90 W/m sind gemessene Strahlstaerken und nur hier wird „addiert“.
Nach ihrer falschen Rechnung soll es so sein:
800 + 300 = 1100 W/m2 rein
390 W/m2 raus
Die Erwaermung waere 710 W/m2 also mehr als doppelt so schnell.
Herr Schulz, Sie haben das Strahlungsgleichgewicht am Erdboden nicht verstanden. Einstrahlung ist 240 W/m² solar *plus* 150 W/m² Gegenstrahlung, und Abstrahlung ist (bei 288 K) 390 W/m².
Weil die Energiebilanzen 333 W/m2 zeigen?
Selbst am Hamburger Wettermast mehr gemessen wird?
Ihr Wert der Gegenstrahlung passt zwar zu ihrem Glauben, aber nicht in die Realitaet.
Peter Dietze 25. März 2025 11:04
„Strahlungsgleichgewicht am Erdboden“
Wo bleibt die konvektive Wärmeabgabe mit etwa 100 W/m²?
Werner Schulz schrieb am 25. März 2025 10:06
(800W/m² – 390W/m²) + (300W/m² – 390W/m²) = 320W/m² Auch bei Ihnen addiert sich die Strahlungsleistung am Absorber (800W/m² + 300W/m²). Aber Warum strahlt bei Ihnen die Oberfläche jetzt doppelt so stark (-780W/m²)? Wenn Sie diese falsche Verdoppelung weglassen, kommen Sie exact auf das, was Sie als falsch bezeichnen …
Ist das einfach nur Ahnungslosigkeit oder wieder nur trollen?
Sie sehen also den Unterschied in den Rechnungen nicht mal, wenn er aufgezeigt wird?
Die Oberflaeche strahlt doppelt so stark? Ist das so? Vielleicht liegt das daran das die Strahlung auf der gleichen Flaeche ankommt und zweimal beruecksichtigt werden muss.
Sie sind doch sonst immer so schnell zu behaupten, das sich die solare Strahlung kaum mit der atmosphaerischen Strahlung ueberdeckt.
Jetzt beruecksichtige ich das und sie sind wieder unzufrieden.
Wenn die solare Strahlung die atm. vollstaendig ueberdecken wuerde, wie waere dann die Rechnung?
Waeren dann die 300 W/m2 nicht schon in den 800 W/m2 enthalten?
Wie rechenen sie die ueberdeckten Bereiche raus?
Werner Schulz schrieb am 25. März 2025 12:29
Ich habe den Unterschied gesehen und darauf hingewiesen: Sie haben die Abstrahlung doppelt angerechnet.
In Ihrer Rechnung ist das so. Das ist ein Fehler, daher fragte ich nach Ihrer Begründung dafür.
Nein, das machen Sie immer. Ich weise dann lediglich darauf hin, dass im Bereich der langwelliigen Infrarotstrahlung nur ein ein Bruchteil der Sonnenstrahlung ist.
Wo machen Sie das?
Macht sie nicht, warum sollten wir das diskutieren? (Ich interpretiere vollständig überlappen als „Die von der Sonne im langewelligen Infrarotbereich eingestrahlte Energie ist größer als die thermale Abtstrahlung der Erdoberfläche“ wie es Ihre Plankdiagramme immer suggerieren)
Nein, die liegen in anderen Wellenlängen.
Plankspektrum der Sonnenstrahlung nehmen und auf die Solarkonstante skalieren …
Ich schrieb:
Da habe ich das „kaum“ überlesen. Herr Schulz hatte das korrekt dargestellt.
Ich frage:
Wenn die solare Strahlung die atm. vollstaendig ueberdecken wuerde, wie waere dann die Rechnung?
Sie sagen
Bitte auch hier noch mal richtig lesen. Ueberdecken = gleiche Wellenlaengen.
Um das zu rechenen also:
Wie skalieren sie denn? Beruecksichtigen sie den Fakt das langwellige Strahlung auf die Distanz besser Energie uebertragen kann hat als kurzwellige Strahlung?
Sehen sie ich denke an den Unterschied zwischen einem Kurzwellenradio und Langwelligen Radio. Und ich wuerde eventuall nach dem Wienschen Verschiebungsgesetz skalieren.
Was schlagen sie vor?
Werner Schulz schrieb am 25. März 2025 14:38
Die Kurve unter Beibehaltuing Ihrer Form so verkleiner, dass die Fläche unter der Kurve der Solarkonstante entspricht. Alternativ die quadratische Abhängigkeit von der Entfernung zur Sonne auf die einzelnen Wellenlängen anwenden …
Sie haben also das Wiensche Verschiebungsgesetz immer noch nicht verstanden. Warum überrascht mich das nicht mehr …
Und sie wollen einfach nach Gutdünken, wahrscheinlich linear, ohne Berücksichtigung von Strahlungsphysik oder bekannten Abhängigkeiten eine Kurve erzeugen, die in ihr Bild passt, aber nicht unbedingt physikalisch ist. Schon verstanden.
Sie dürfen mir aber gerne das Wiensche Verschiebungsgesetz erklären.
Werner Schulz schrieb am 25. März 2025 22:00
Haben Sie beim schreiben in den Spiegel gekuckt und sich selbst beschrieben? Genau das obige haben Sie beim letzten mal gemacht, als Sie die Solarkonstante genommen haben und dann mit Spectralcalc nach einem Schwarzkörper-Spektrum gesucht haben, dass dieser Energiemenge entspricht. Dadurch landeten Sie bei einer Kurve im langwelligen Infrarotspektrum, dass die thermale Abstrahlung der Erdoberfläche komplett überlagerte. Soirrelevane Details, dass da plötzliche kein Licht mehr da war, haben Sie ignoriert …
Das können Sie nachlesen:
In Ihrer resultierenden Kurve muss also der Maximalwert weiterhin im sichtbaren Bereich liegen und kann nicht einfach in den langwelligen Infrarotbereich wandern …
Wieviel sichtbares Licht brauchen sie denn?
Was ist mit den Welleneigenschaften, die im kurzwelligen über die Distanz schlechter übertragen werden?
Wenn ich die Solarkonstante als Kurve darstelle ist das also falsch, wäre aber die richtige Anwendung des Wienschen Verschiebungsgesetzes?
Gibt es da keine Anteile mit sichtbaren Licht?
Werner Schulz schrieb am 26. März 2025 15:57
Den korrekten Anteil. Kein Licht, wie bei Ihrem Vorgehen, ist falsch – das sollte sogar Ihnen klar sein.
Wo passiert das? Auf dem langen Weg von der Sonne zur Erde oder auf dem kurzen Weg durch die Atmosphäre? Wie bestimmen Sie den Einfluss auf die verschiedenen Wellenlängen?
Das Wiensche Verschiebungsgestz anzuwenden wäre falsch. Haben Sie denn wenigstens mal nachgelesen, was es besagt?
„Bei 3 K im Weltraum wären Sie froh wenn Sie Ihre Hände mit der Kaltstrahlung von Eiswürfeln (316 W/m² bei 0 Grad) wärmen könnten.“
und
„(temperaturlose W/m²)“
passt irgendwie nicht ganz zusammen?
Aber Sie werden uns sicher erklären wie man sich sich an „temperaturlosen W/m2“ die „Hände wärmen kann“. 😀
Herr Steinmetz, verraten Sie mir doch mal wie heiß der Strom ist, der z.B. mit 1,5 kW die Kochplatte eines Elektroherds erhitzt. Und wenn Sie glauben, Sonnenstrahlung habe eine Temperatur und sei vergleichbar mit einem Strahl von heißem Wasser, so irren Sie, denn dann würde sie sich auf dem Weg durch das Weltall ja auf 3 K abkühlen. Die Wärme entsteht erst bei der Absorption, und zwar addieren sich dort die W/m² soweit es mehrere Einstrahlungen gibt – und das gilt auch wenn ein Teil der Einstrahlung aus kälterer Quelle stammt (z.B. Gegenstrahlung).
Peter Dietze 25. März 2025 13:19
„zwar addieren“
Fast richtig, aber der Photonenstrom bringt durch Richtung, Stärke und Wellenlängenverteilung eine Temperaturinformation mit – sonst könnte der II. HS der TD nicht angewendet werden.
Kleiner Einschub aus der Arbeit von Gerlich:
Ein Wärmeübergang aus einem kälteren in einen wärmeren Körper kann nicht ohne Compensation stattfinden.
R. Clausius untersucht ausführlich, daß diese Aussage auch auf die Wärmestrahlung anzuwenden ist, selbst wenn man mit Spiegeln und Linsen Abbildungen der Flächen vornimmt (loc. cit. S. 317-354).
Die physikalischen Grundlagen des Treibhauseffektes
Es gibt keine physikalisch plausible Begründung für eine „Klimaerwärmung“ durch ir-anregbare Spurengase.
„A Critical Reassessment of the Anthropogenic CO2-Global Warming Hypothesis“
Da ja nun selbst Frau Hossenfelder den Klimawandelscam erkannt zu haben scheint tut langsam was.
Gerald Pesch schrieb am 25. März 2025 16:14
Auch Gerlich/Tscheuschner (https://arxiv.org/pdf/1012.0421):
Wenn Sie Herrn DIetze mit G&T widerlegen wollen, müßten Sie ein Statment finden, in dem gesagt wird, dass die Oberfläche nicht gleichzeitig Sonnestrahlung und Strahlung aus der Atmosphäre absorbieren kann. Das haben Sie soweit ich weiss nicht gesagt ..
Gerald Pesch 25. März 2025 16:14
„kann nicht ohne Compensation stattfinden.“
Die Compensation ist die stärkere Hinstrahlung.
„Es gibt keine physikalisch plausible Begründung“
Ach der Unsinn von Gerlich. Sie vergessen einfach die Sonne. Die Sonne erwärmt die Erdoberfläche. Wie warm die Erdoberfläche wird, hängt von der absorbierten Energie ab. Wenn sich zur Solarstrahlung noch die Gegenstrahlung addiert, ist die Temperatur natürlich höher als ohne Gegenstrahlung.
Das Experiment zeigt dass Sie komplett falsch liegen und auch der 2te HS widerspricht Ihrer Aussage. Tja…
Habe ich auch schon mehrmals, vergeblich 🤷♀️, versucht zu erklären….
Muss wohl das falsche Experiment sein, wie alle Experimente die den theoretisierten Effekt widerlegen.
Ironischerweise ist es genau obiges Experiment welches die Grundlage der Theorie vom Strahlungsgleichgewicht ist, und dies beruht auf einer obsoleten Theorie welche von Clausius abschließend widerlegt wurde.
Marcus Portius 25. März 2025 15:12
„2te HS widerspricht Ihrer Aussage.“
Die Praxis des Treibhauseffektes bestätigt die Addition und der II. HS der TD ist natürlich auch erfüllt (die Sonne hat 6000 K – wo wäre was heißer?)
Ganz abgesehen davon, daß bei Vorgängen auch die Entropie ungleich verteilt werden kann. Mit Photovoltaik können Sie einen Laser betreiben und höchste Temperaturen erzielen (wenig Entropie). Der Hauptteil der Entropie bleibt in der Abwärme.
Das nennt man einen Zirkelschluss.
Das Experiment beweist dass es Ihren Effekt nicht geben kann, da wird nichts addiert, ist glasklar zu erkennen.
Marcus Portius 25. März 2025 18:20
„da wird nichts addiert“
Weder die Solarstrahlung allein, noch die Gegenstrahlung allein erklären die Oberflächentemperatur der Erde – die Summe schon.
„Das nennt man einen Zirkelschluss.“
Wissen Sie, was ein Zirkelschluß ist? Wenn ja, dann nennen Sie den Zirkelkreis.
Zeigen Sie mir mal wer die Oberflächentemperatur der Erde misst und wie dies gemacht wird.
Haben Sie schonmal in Erwägung gezogen dass die Erde sich dreht und man dann den Mittelwert von der höchsten und der niedrigsten Temperatur bilden kann?
Sie sagen es gibt „die Praxis des GHE“ und dies beruht auf Ihrer Annahme dass der GHE real ist. Sie erklären den Effekt mit dem Effekt und nutzen dann Ihr Modell mit seinen zahlreichen Annahmen um widerum den Effekt zu erklären.
Marcus Portius 25. März 2025 21:51
„wie dies gemacht wird.“
Sie wissen also nicht, daß die Wetterhütten standardisiert sind. Auf dem Meer kann man allerdings keine Wetterhütten bauen.
„Sie erklären den Effekt mit dem Effekt“
Sie erklären zwar, was ein Zirkelschluß ist, aber verstehen nicht, was der physikalische Zusammenhang beim Treibhauseffekt ist. Der physikalische Zusammenhang ist, daß die Treibhausgase absorbieren und emittieren und mit diesem Zusammenhang ist das Ergebnis nicht vorausgesetzt, sondern das Ergebnis wird daraus unabhängig geschlußfolgert.
Sie wissen dass eine Wetterhütte die Luft- und nicht die Bodentemperatur misst?
Also, woher kennen Sie die Temperatur der Erdoberfläche?
Sie schwafeln dummes Zeug.
Marcus Portius 26. März 2025 13:45
„Sie schwafeln dummes Zeug.“
Ja die Temperaturen von Wetterhütte und Boden unterscheiden sich etwas – aber die Differenz ist fast unabhängig von der Bodentemperatur (Wetterhüttentemperatur).
Deshalb kann man die Änderung der mittleren Meßhüttentemperatur gleich der Änderung der mittleren Oberflächentemperatur setzen.
Das ist glatt gelogen, oder aber Sie glauben den Unsinn den Sie hier verbreiten wirklich; das würde so einiges erklären…
Sie stellen sich mit allen Wissenschaftlern auf eine Stufe?
Peter Dietze 24. März 2025 16:06
„insbesondere Wolkenbedeckung“
Die Änderung der Wolkenbedeckung ist auch eine Folge der Änderung der Treibhausgaskonzentration (Fortak 1971, S. 76).
Wo ist das in Ihrer Rechnung berücksichtigt?
Herr Ebel, wenn Sie so weiter machen mit Ihrem CO2-Einflüssen, können Sie ausser der Wolkenbedeckung noch hundert weitere peanuts an Abhängigkeiten finden, wie etwa die Begrünung der Sahara, Änderungen bei Winden und Meeresströmungen, Niederschlägen, Eisbedeckung etc. Sie haben immer noch nicht begriffen dass es hier um ein vereinfachtes STRAHLUNGSMODELL geht wobei nur die wesentlichen physikalischen Einflüsse richtig quantifiziert werden und dann noch einige Korrekturfaktoren eingehen. Ich kann doch nicht 30 Mannjahre in eine völlig übertriebene ECS-Berechnung stecken welche auch nicht viel bessere Werte liefert als MODTRAN. IPCC berechnet sein 5faches „best guess“-ECS mit 1,11 Grad und dem Fake-Feedbackfaktor 2,7 noch viel primitiver und völlig ohne Tropopausenhöhe sowie Wasserdampfüberlappung. Dort sollten Sie mal Ihre „Verbesserungen“ (welche Sie ja selbst gar nicht quantifizieren können) einfordern.
Peter Dietze 24. März 2025 22:07
„noch hundert weitere peanuts“
Und woher wollen Sie wissen, daß es nur Peanuts sind? Fortak war schon 1971 anderer Meinung.
Deswegen gehe ich von Zusammenhängen aus, aus denen sich Ihre Peanuts erst entwickeln.
Herr Ebel, wenn Sie vermuten dass Konvektion die Bodentemperatur um mehr als den Faktor 5 (!) gegenüber der ECS-Berechnung auf HITRAN-Basis erhöht, ist das grotesk. Die Konvektion transportiert doch etwa 26% der am Boden eingestrahlten Energie nach oben und wirkt somit KÜHLEND. Weiter ändern Luftpakete, die nach oben steigen, hinsichtlich IR nicht die Absorption und erzeugen auch keine Energie. Die +1K pro 100 ppm CO2 sind daher eher eine Schnapsidee. Übrigens hat der Vostok-Eiskern sogar +6,5 K pro 100 ppm linear geschafft (Ausgasungssensitivität).
Wie kommen Sie auf 26%? 100% der kalten Luft werden am Boden durch Konduktion erwärmt, dies wirkt kühlend. Wie wollen Sie bestimmen welchen Anteil dann im Anschluss Konvektion und Strahlung haben? Im Fall dass Wasser präsent ist kommt noch Evaporation hinzu.
Sie kühlen ab weil die Luft expandiert – wie soll diese kalte Luft den Erdboden wieder erwärmen oder seine Abkühlung durch Gegenstrahlung reduzieren?
Ich frage weil ich Lukewarmer nicht wirklich verstehe, woher dieser Wille kommt rechnerisch irgendeinen Beweis zu führen für etwas das rein technisch gesehen keinen Sinn ergibt. Sonne erwärmt Boden, Luft kühlt Boden, steigt auf und kühlt dabei ab – an anderer Stelle sinkt Luft dann ab (weil Kreislauf) und erwärmt sich dabei wieder. Eine natürliche Wärmekraftmaschine.
Wieso Strahlung wenn dynamische, sich bewegende,warme Luft das Thema ist?
Herr Portius, dass der Erdboden bei 288 K 390 W/m² abstrahlt, davon im Gleichgewicht etwa 300 absorbiert werden und je ca. die Hälfte nach oben und unten re-emittiert wird, scheinen Sie nicht zu begreifen. Und auch nicht dass am Boden diese absorbierte Energie nicht verschwindet, sondern eine Erhöhung der Temperatur und Abstrahlung nach S-B bewirkt.
Schön dass Sie meine Frage ignorieren und wie Ebel einfach rumschwafeln. Mit Leuten wie Ihnen, Ebel, Müller etc. ist eine normale Konversation vollkommen unmöglich, es kommt nur Geschwätz.
Woher wissen Sie dass die Oberfläche 288K hat, wer misst das?
Marcus Portius 26. März 2025 13:49
„wer misst das?“
Die Daten der Wetterhütten werden zusammengefaßt.
Was läuft bei Ihnen eigentlich falsch?
Herr Dietze, es kommt aber faktisch auf dasselbe hinaus. Verdoppelung bedeutet bei 400 ppm zusätzliche 400 ppm. Und bei 800 ppm sind zusätzliche 800 ppm für Verdoppelung erforderlich. Was einer Deckelung schon sehr nahe kommt. Andererseits, dass bei 500 ppm Schluss ist, so ganz sicher ist das noch nicht…
Herr Dr. Ullrich, Sie haben richtig verstanden dass jede Verdoppelung denselben Effekt hat und dies gleichbedeutend mit fortschreitender Sättigung ist, was Sie auch an der Verbreiterung des Trichters bei HITRAN sehen können. Aber bei 500 ppm ist doch nicht Schluss! Diese Konzentration würde nur nach etwa 110 Jahren bei weiter konstanter heutiger globaler CO2-Emission erreicht, wobei die Senkenflüsse von selbst zu NetZero ansteigen und sich die Gleichgewichtstemperatur von 420 auf 500 ppm nur um +0,15 Grad erhöht.
Peter Dietze 24. März 2025 21:07
„jede Verdoppelung“
Die Frage woher Sie wissen wollen, daß die Änderung der CO2-Konzentration logarithmische Auswirkungen hat und keine linearen haben Sie noch nicht beantwortet!
Warum zeigen sich dann seit über 100 Jahren lineare Auswirkungen:
Fast genau 1 K Zunahme bei 100 ppmV Zunahme der CO2-Konzentration.
Korrelation ist nicht unbedingt ein Zusammenhang. Das sollten sie wissen.
Werner Schulz 25. März 2025 8:27
„Das sollten sie wissen.“
Weiß ich auch, deshalb habe ich ja den Zusammenhang mehrfach erläutert.
Nur fehlt der Nachweis für den „Zusammenhang“, welcher bisher nur als konstruierte (best?-)mögliche Annahme existiert. Woher nehmen Sie die Gewissheit das nicht irgendwelche „Paenuts“, die dann doch keine sind, diese Annahme ad absurdum führen?
Moritz Steinmetz 25. März 2025 11:44
„Annahme ad absurdum führen?“
Theorie und Praxis stimmen überein. Und eine Theorie gilt so lange als richtig, bis sie widerlegt oder ergänzt wurde. (Z.B. Ergänzung der Gravitationstheorie durch die Relativitätstheorie).
Zu sagen, weil mir die Treibhauszusammenhänge nicht passen, warte ich auf … ja was?
@ Jochen Ebel 25. März 2025 17:46
Wie klären Sie aus Ihrer Sicht und Überzeugung den Widerspruch zwischen Theorie und Praxis auf, der darin besteht, dass sich die Temperatur von Materie ändern kann (empirisch festzustellen), obwohl die Einstrahlung in jedem Moment so groß wie die Ausstrahlung sein muss (Ihre mehrfach geäußerteTheorie) und damit der Energieerhaltungssatz verletzt wäre?
Oder ist Ausstrahlung = Einstrahlung Ihrer Kenntnis nach auch empirisch bestätigt, womit sich zwei empirische Feststellungen widersprechen würden?
Wie gehen Sie damit um?
Karl Georg Lempenheimer 27. März 2025 14:55
„obwohl die Einstrahlung in jedem Moment so groß wie die Ausstrahlung sein muss“
Wo wollen Sie den Unsinn gelesen haben? Ich habe extra geschrieben, das Absorption und Emission unabhängig von einander sind. Wenn eine Differenz besteht, geht das in die Wärmekapazität. Im Mittel stellt sich dann eine Temperatur ein, wo im Mittel Absorption und Emission bilanzieren.
Jochen Ebel 27. März 2025 20:29
Habe ich zwar anders bei Ihnen gelesen, aber wenn Sie das jetzt so sagen, dann ist ja der Treibhauseffekt möglich. Prima. Ein- und Ausstrahlungsbilanz sprechen jedenfalls nicht mehr dagegen.
Karl Georg Lempenheimer 27. März 2025 23:00
„Habe ich zwar anders bei Ihnen gelesen“
Tut mir Leid, daß ich mal ein für manche mißverständlichen Text geschrieben habe – auf jeden Fall war es immer so gemeint.
Ein typischer Weg zur Berechnung ist die Annahme irgendeines Temperaturverlaufs und man verändert dann iterativ den Temperaturverlauf so, bis es bilanziert. Allerdings habe ich fast immer zweifelhafte Angaben bei der Troposphäre gelesen – einfach einen gleichen Wert für den Temperaturgradienten, absolute Feuchtigkeit, relative Feuchtigkeit usw. Ich gehe allerdings auch aus vom Gradienten (der im eindimensionalen Modell praktisch nicht berechnet werden kann), interessiere mich allerdings hauptsächlich für die Gradienten im Bereich der Tropopause.
Und wie soll das gehen wenn
???
Werner Schulz 28. März 2025 8:42
„Und wie soll das gehen wenn …“
Genau wie es im ersten Satz steht.
Nehmen wir an die Absorption ist konstant und es ist noch nicht die richtige Temperatur – dann bilanzieren Absorption und Emission noch nicht und die Temperatur und damit die Emission verändern sich so lange, bis die Emission gleich der Absorption ist.
Und was ist die richtige Temperatur?
Vielleicht weil: „Absorption und Emission unabhängig von einander sind. “ ?
Ist dann am Ende nicht die Emission von der Absorption abhaengig?
Beschreiben sie ein Isothermes Model?
Wenn sich das bis zum Erdboden fortsetzt, ist es dann am Boden genauso warm wie in der Hoehe?
Werner Schulz 28. März 2025 16:06
„Ist dann am Ende nicht die Emission von der Absorption abhängig?“
Wenn Sie so wollen: Ja
„Beschreiben sie ein Isothermes Model?“
Nein: die absorbierte Strahlung hat richtungsabhängig unterschiedliche Intensitäten (von oben geringer, da geringere Temperatur), die Emission erfolgt nach oben und unten mit gleicher Intensität (Einstein 1917)
Dann kann aber Emission niemals gleich der Absorption werden, ausser im Isothermen Fall.
Strebt also ein System mit reiner Strahlung die Isothermie an?
Werner Schulz 29. März 2025 9:32
„ausser im Isothermen Fall.“
Nach Ihrer Meinung hat also Schwarzschild 1906 Unsinn geschrieben, denn seine Erklärung der sichtbaren Sonnenscheibe benutzt die Gleichheit von Absorption und Emission. Ich glaube nur wenige werden Ihre Ansicht teilen, das Schwarzschild Unsinn geschrieben hat – sogar Kramm nicht.
Nein ich glaube das sie Unsinn schreiben!
Werner Schulz 29. März 2025 12:13
„ich glaube das sie Unsinn schreiben!“
Von Isothermie haben Sie geschrieben, nicht ich. Also stammt der Unsinn von Ihnen.
Ich habe sie gefragt:
„Ist dann am Ende nicht die Emission von der Absorption abhaengig?“
Ich gehe davon aus das ihr System Isotherm sein muss wenn E=A.
Sie bejahen das
„Beschreiben sie ein Isothermes Model?“
Sie sagen Nein. Koennen sie das dann erklaeren?
Werner Schulz 4. April 2025 9:15
„Sie sagen Nein.“
Isotherm heißt an allen Stellen die gleiche Temperatur – aber Sie sollten wissen, das auch bei E=A die Werte lokal unterschiedlich sind.
Koennen sie ein Beispiel bringen, wo das im isothermen Zustand der Fall waere?
Einfach mal lesen:
https://www.spiegel.de/wissenschaft/natur/antarktis-der-dino-opa-der-aus-der-kaelte-kam-a-1251539.html
Klimawandel seit Millionen: 1,5 Milliarden vor Jahren;
https://www.wetter-center.de/blog/klimawandel-seit-14-milliarden-jahren/
https://www.wetter-center.de/blog/so-wandelte-sich-das-klima-in-66-millionen-jahren/
Lasst euch also weiter verarschen!
Wir leben in einer irdischen Eiszeit.
Zur Zeit der Dinosaurier war die „geschätzte“ mittlere Temperatur der „belebten“ unteren Erdatmosphere 8 bis 14°c höher als Heute.
Und ich schreibe bewusst „geschätzte“ Temperatur und „belebte“ untere Erdatmosphere.
Wenn ich schon die Scheisse lese das Kondensstreifen in einer Höhe mit minus 20 oder 30°C das Erdklima beeinflussen, wird mir schlecht.
Vielleicht sollten Viele erst mal Ihr Gehirn einschalten und anfangen logisch zu denken.
Den Kopf gegen die Wand klopfen könnte vielleicht helfen.
Vielleicht würden dann die restlichen Neuronen zusammentreffen und „geistliche“ Blitze erzeugen.
Mit ironischen und sarkastischen Grüssen.
Dieter
Als Ergänzung:
Kondensstreifen kann man wohl als Zirruswolken ansehen.
https://www.magazin.uni-mainz.de/wie-wirken-eiswolken-auf-das-klima/
MfG
Noch mal als Ergänzung zu den Studienergebnissen:
„Diese Wolken beginnen ihre Karriere als Wasserwolken: Flüssige Tropfen steigen in der Atmosphäre nach oben und vereisen ab einer Höhe von circa fünf Kilometern. Dies sind die „liquid origin“-Zirren. Die „in situ“-Zirren hingegen entstehen direkt in großer Höhe als Eiswolken. „Ihre Eispartikel sind in der Regel kleiner, da so weit oben weniger Wasser vorhanden ist. Die Partikel haben auch eine ganz andere Form.“ Wichtig werden diese Erkenntnisse, wenn es darum geht, wie viel Sonnenstrahlung die jeweiligen Eiswolken reflektieren. Dabei spielt nicht nur die Größe der Partikel, sondern auch die Dicke und der Eiswasser-Gehalt der Wolken eine Rolle: Mehr Eis reflektiert mehr. „Insgesamt haben Wolken einen kühlenden Effekt“, sagt Krämer. „Aber die kalten Zirren wirken wärmend, vor allem die in situ gebildeten. Kühlung durch Zirren könnte durch ‚liquid origin‘-Zirren geschehen. Dies zu untersuchen ist eine der Aufgaben hier an der JGU.“
—
Ich lese also: „Die „in situ“-Zirren hingegen entstehen direkt in großer Höhe als Eiswolken.“ „Ihre Eispartikel sind in der Regel kleiner, da so weit oben weniger Wasser vorhanden ist.“
—-
Aber wie ist es mit dem durch Verbrennung entstandendener Wasserdampf-Austoss von Flugzeugen in verschiedenen Höhen?
„Ihre Eispartikel sind in der Regel kleiner, da so weit oben weniger Wasser vorhanden ist.“
—
Aber wieviel Wasser ist durch den Verbrennungsaustoss der Flugzeuge vorhanden?
Wie ist die Eisbildung in 4000 oder 10000 m Höhe?
Welche Auswirkung hat die Zirruswolkenbildung in den verschiedenen Höhen?
—
Aus dem Allen kann ich wohl schliessen das wir „bis jetzt“ nichts wissen.
MfG
Nochmals als Ergänzung:
„Krämers Forschung zu den Eiswolken begann damit, dass sie systematisch Daten von Messflügen zusammentrug. „Leute, die Forschung betreiben, konzentrieren sich oft auf Einzelstudien. Ich bin mehr der Sammler. Schon vor 20 Jahren habe ich immer alles sofort bearbeitet und abgespeichert. Das ist durchaus nicht üblich. Im Bereich der atmosphärischen Messungen gibt es viele Datenfriedhöfe: Manch einer bleibt auf seinen Ergebnissen sitzen, bis er etwas dazu veröffentlicht, und dann sind sie irgendwann nicht mehr verfügbar.“
Ich mache das gleiche.
Ich lese und speicher auch jede Studie welche mir lesenswert erscheint.
Und ich erinnere mich auch noch an Vieles was ich seit 1978 im deutschen „American Scientific“ gelesen habe.
In der Science Fiction Serie „Perry Rhodan“ gibt es die Bezeichnung „Nexologe“.
Nexus wie Knoten.
„Ein Nexologue ist kein spezialisierter Wissenschafftler – ein Nexologe verbindet alle Ergebnisse in einem logischen Zusammenhang.“
MfG
CO2 ist spektral weitgehend gesättigt. Daran ändert auch eine noch so phantasievolle Wasserdampf-Verstärkung wenig: Null mal x bleibt Null! Auch wäre uns das Klima längst um die Ohren geflogen, wenn Wasserdampf die Erwärmung positiv (um mehr als einem Faktor 1) verstärkt. Also muss die beobachtete globale Erwärmung der letzten Jahrzehnte überwiegend andere Ursachen haben als das anthropogene CO2. Bedeutendster Kandidat ist die erhöhte Sonneneinstrahlung durch verringertes Wolkenalbedo – durch Satellitenmessungen bestätigt.
Herr Dr. Ullrich, uns wäre das Klima längst um die Ohren geflogen, wenn Wasserdampf die Erwärmung positiv (um mehr als einem Faktor 1) verstärkt?? Da irren Sie gewaltig! Beim IPCC ist der reine CO2-Verdoppelungseffekt 1,11 Grad und wird durch Feedback um den Faktor 2,7 auf 3 Grad verstärkt. Sie verwechseln das mit der geometrischen Reihe, wo der Faktor 1/(1-a) ist, und a Gegenstrahlung/Einstrahlung ist. 1,11×1/(1-150/239) ergibt 2,98.
Dr. Roland Ullrich 23. März 2025 17:21
„CO2 ist spektral weitgehend gesättigt.“
So ein Unsinn – dieser Unsinn ist spätestens seit Kirchhoff 1861 bekannt. Dort wo stark absorbiert wird, wird auch stark emittiert.
Herr Ebel, CO2 ist nur im Kernbereich (15±1 mue, wo Dr. Hug gemessen hatte) gesättigt – siehe HITRAN. In diesem Bereich wo die Transmission Null ist, ergibt sich bei CO2-Verdoppelung praktisch KEINE Änderung. Die zusätzliche Gegenstrahlung für den THE entsteht durch Erhöhung der Absorption im ãusseren ungesättigten Bereich der Flanken und wird mit ECS=0,6 Grad korrekt berücksichtigt.
Peter Dietze 24. März 2025 6:46
„gesättigt“
Wenn ich auch viele richtige Bemerkungen von Ihnen schätze, hier irren Sie sich:
Zur Absorption sind absorptionsbereite (nicht angeregte) Moleküle erforderlich. Bei der Absorption werden einige Moleküle angeregt und stehen nicht mehr für die Absorption zur Verfügung – aber gleichzeitig werden angeregte Moleküle bei Kollision und Emission abgeregt und stehen daher für eine Absorption zur Verfügung. So lange sich der Anteil der angeregten Moleküle nur wenig ändert, liegt keine Sättigung vor.
Kirchhoff 1861 Absorptionsgrad = Emissionsgrad
Mit einem starken Laser kann der Anteil der angeregten Moleküle stark geändert werden (Sättigungsspektroskopie). Hug hat mit einer starken Lichtquelle gearbeitet (Globar) und die Emission vergessen. So starke Quellen liegen in der Atmosphäre aber nicht vor.
Herr Ebel, bei der spektroskopischen Messung der Absorption muss die Emission weitestgehend ausgeblendet werden. Die Emission (die sich im Gleichgewicht aus der Absorption bei der Durchstrahlung der Atmosphäre ergibt) wird doch später bei der Berechnung der Gegenstrahlung angesetzt.
Peter Dietze 24. März 2025 13:50
„Herr Ebel, bei der spektroskopischen Messung der Absorption muss die Emission weitestgehend ausgeblendet werden.“
Das ist richtig.
„Die Emission … wird doch später bei der Berechnung der Gegenstrahlung angesetzt.“
Das ist eben eine unzulässige Einschränkung, denn die Abstrahlung erfolgt auch in Vorwärtsrichtung und nicht nur in Gegenrichtung (dürfte allerdings bei MODTRAN berücksichtigt sein.).
Aber die Änderung der Konvektion mit Änderung der Tropopausenhöhe berücksichtigt MODTRAN nicht.
Und oben sagten sie, die Gegenstrahlung wird gemessen. Jetzt also auch berechnet?
Sehen sie for 15 Jahren sagte Herr Ebel das folgende, was heute noch bestand haben sollte:
„Und oben sagten sie, die Gegenstrahlung wird gemessen. Jetzt also auch berechnet?“ Herr Schulz, wenn man für den THE bei 500 ppm CO2 die Gegenstrahlung braucht, muss man natürlich einen Rechenwert nehmen, der erstmal aus einer HITRAN-Integration stammt und (bei clear sky und ohne Wasserdampf) die Hälfte der Absorption ist. Man kann aber anhand von Messungen prüfen ob der korrigierte Rechenwert für 420 ppm richtig ist.
Peter Dietze 25. März 2025 16:38
„wird gemessen. Jetzt also auch berechnet?“
Den Zusammenhang finden Sie schon bei Stefan 1879. Direkt messen kann man nur die Differenzen – aber wenn man eine Größe kennt (z.B. Stefan-Boltzmann-Gesetz) ergibt sich aus der Differenz die zweite Größe.
„HITRAN-Integration“
HITRAN berücksichtigt aber keine Tropopause.
Werner Schulz 24. März 2025 17:17
„heute noch Bestand haben sollte:“
Heute würde ich das Wort Atmosphäre durch Troposphäre ersetzen, denn Adiabatik ist nur in der Troposphäre. Die Beschreibung gilt zwar auch für die Stratosphäre – aber dort ist der Temperaturgradient zu klein für eine Konvektion.
Aber er wird doch größer?
Und das hebt die Troposphäre an?
Werner Schulz 25. März 2025 22:05
„Und das hebt die Troposphäre an?“
Die Troposphäre wird nicht angehoben, sie bleibt an der Erdoberfläche – sie wird dicker, weil die obere Grenze (Tropopause) höher wird. Und das ist spätestens seit 1906 (Schwarzschild) bekannt.
Durch welchen Anstieg welchen Gradienten?
Zahlen Herr Ebel, Zahlen.
Wir sollten endlich aufhören, uns mit primitiven Metaphern wie dem **Treibhauseffekt** zu begnügen. Der Begriff **Absorptionseffekt** ist der einzig richtige, um den physikalischen Prozess korrekt zu beschreiben. Die Bezeichnung „Treibhauseffekt“ dient lediglich als Metapher, die grob veranschaulicht, wie die Erdatmosphäre Wärme „einfängt“, ähnlich einem Gewächshaus. Allerdings funktioniert die Atmosphäre nicht wie ein physisches Treibhaus, das Wärme durch Glasscheiben zurückhält.
Im Kern steht die **Absorption** von Strahlung in der Atmosphäre und die anschließende **Emission** von langwelliger Strahlung durch Spurengase. Der Begriff „Absorptionseffekt“ beschreibt, was tatsächlich in der Atmosphäre geschieht, da es um die Fähigkeit der Gase geht, Strahlung aufzunehmen und wieder abzugeben, anstatt sie „einzusperren“.
Und nun zum Wesentlichen: die **Sättigung von CO₂**, um die es in diesem Beitrag eigentlich geht. Es ist für mich unverständlich, dass dieses Thema immer noch quasi ein Tabu darstellt, obwohl es sich physikalisch eindeutig beweisen lässt. Es wird Zeit, dass wir uns endlich offen und sachlich mit diesem Aspekt auseinandersetzen.
„Der Treibhauseffekt auf den Planeten mit Atmosphäre sorgt für eine Art Grundheizung, was zum Beispiel den Effekt hat, daß Wasser flüssig bleibt“
Muss ich DAS wirklich auf EIKE lesen?!
Ihre Antwort ist unklar. Falls Sie die Aussage nicht verstanden haben, hier eine präzisere Formulierung:
Ohne den Treibhauseffekt durch Spurengase wie Wasserdampf (H₂O), Kohlendioxid (CO₂), Methan (CH₄) und andere wäre die durchschnittliche Temperatur auf der Erde deutlich niedriger. Der natürliche Treibhauseffekt sorgt dafür, dass die Erde eine durchschnittliche Oberflächentemperatur von etwa 15° hat. Ohne diesen Effekt würde die Temperatur auf der Erde auf etwa -18°C sinken.
Wenn die durchschnittliche Temperatur auf der Erde ohne den Treibhauseffekt bei etwa -18°C läge, wäre der Aggregatzustand von Wasser (H₂O) größtenteils fest, also Eis. Bei dieser Temperatur wäre flüssiges Wasser nur unter bestimmten Bedingungen möglich, z. B. in Regionen mit starker Sonneneinstrahlung oder durch geothermische Aktivität.
In den meisten Teilen der Erde würde Wasser jedoch als Eis vorliegen, da -18°C deutlich unter dem Gefrierpunkt von Wasser (0°C bei normalem atmosphärischem Druck) liegt. Dies hätte dramatische Auswirkungen auf das Klima, die Ökosysteme und die Möglichkeit, Leben, wie wir es kennen, zu erhalten.
O.K., und jetz, bitte, das über Rottkäpchen..
.Ich zitiere: Das Problem bei diesem THE ist nur, dass noch niemals irgendein Körper ohne zusätzliche Energiezufuhr allein durch eine Behinderung seines Energieverlustes WÄRMER geworden ist. Ein solcher Körper wird durch Isolation nämlich nicht WÄRMER, sondern kühlt nur entsprechend LANGSAMER aus.
Das ist doch viel zu einfach gedacht, da kommt ja der Begriff Strahlung und Gegenstrahlung gar nicht vor!
Und das von Ihnen beschriebene „LANGSAMER“ liegt dank der Strahlungsausbreitung mit Lichtgeschwindigkeit in Zeitbereichen von µs bis ms, alles ganz schön gefährlich für den geglaubten THE mit Hilfe von CO2!
Weswegen es Quark ist nur mit Strahlung zu argumentieren.
Wäre die Atmosphäre masselos, es gäbe nur Radiation und keine Konduktion und entsprechend keine Konvektion und die Erde würde auf der Nachtseite sowas von schnell durch Strahlung auskühlen, das wär echt nicht mehr schön.
Ja, wie in der Wüste … .
Strahlung = Gegenstrahlung. Punkt.
Genauer: Der Betrag der Einstrahlung ist gleich dem Betrag der Abstrahlung. Das Ganze befindet sich also im Gleichgewicht, wobei sich die Lage des Gleichgewichts verschieben kann, nach wärmer oder kälter, Stichwort Warm- und Kaltzeiten. Schon jetzt hat jeder die Möglichkeit, je nach Gusto ins Wärmere oder ins Kältere zu siedeln. Leider wollen alle ausgerechnet zu uns, porca miseria. Als „Klimaflüchtlinge“.
Zinga, Sie haben die Dynamik vergessen… die Erde dreht sich nun mal.
Wenn sie während der Nacht weniger auskühlt als sie sich am Tag erwärmte, wird sie am Folgetag mit einer wärmeren Temperatur starten als am Tag zuvor.
Damit ergibt sich die Temperaturerhöhung durch langsamere Abkühlung.
Insofern ist dieser Ansatz richtig.
Zum Glück haben wir Wasser und Luft auf unserem Planeten, das ist unser Zwischenspeicher und Verteilapparat. Damit haben wir kaum mehr als 30°C Unterschiede zwischen Tag und Nacht, ohne Wasser und Luft dürfte es uns wie dem Mars ergehen mit seinen Unterschieden um 100°C zwischen Tag und Nacht (der Mars dreht sich gleich schnell wie unsere Erde).
Die Landmasse alleine taugt dafür scheinbar wenig, die erwärmt sich nur sehr oberflächlich und kühlt lange vor dem Morgengrauen aus.
Ich halte mich nach Kardinal Nikolaus von Kues für einen Idiota… und deshalb brauche ich für einfache Phenomäne keine komplizierte Rechnereien:
Solarenergie (Sonnenstrahlung) stellt den größten Teil der auf der Erde vorhandenen und genutzten Energie dar. Es entsteht durch Kernumwandlungen im Inneren der Sonne. Ein Teil der Strahlung wird von der Atmosphäre absorbiert. Auf die Erdoberfläche fallen maximal 1100 W/ m²*. Allerdings handelt es sich dabei immer noch nur um Flächen senkrecht zur Strömungsrichtung.
Terrestrische Strahlung ist elektromagnetische Energie , die von der Erdoberfläche, von Objekten auf der Erdoberfläche oder von der Erdatmosphäre ausgeht .Die Erde ist der Sonnenstrahlung ausgesetzt und absorbiert den größten Teil davon. Außerdem strahlt es ungefähr die gleiche Wärmemenge ab, wie es absorbiert. Wie bei der Sonne, handelt es sich um eine sogenannte Strahlung , wenn eine Substanz aufgrund ihrer von Null verschiedenen absoluten Temperatur elektromagnetische Strahlung aussendet.
Da die Erde nicht ein Kartofelpuffer ist, sondern eher eine (Berliner) Bulette, wird von der Sonne nur auf der Tagesseite braten. Die Nachtsseite der Erde gibt eingespeisste Wärme ab und kühlt sich ab.
Aber weill die Atmosphäre kein statisches Element ist , wird auch sie etwa Wärme von der Sonnenseite auf die Mondseite transportieren.(Und umgekehrt.)
Da die Erde rotiert, wird nicht eine Seite verbrennen und die andere vereisen.
So einfach ist es –für Bestätigung oder Falsifizierung keine Notwendikgeit, weil es um FAKTUM geht.
Wer mőchte dem widersprechen?!
*Laut Statistik ist in Tschechien mit cca 600W/m2 zu rechnen – und damit kann ab-und-zu auch Solar-Energie-Quelle liefern. Mit 162W/m2, was dem THE- Unsin entspricht, würde die Abzocker –Industrie nicht Mőglich.
Das sehen sie alles richtig!
Äh… passt doch… warum das Rotkäppchen?
Energie rein ungefähr Energie raus…. passt auch.
Erwärmung durch mangelnde (verzögerte) Abkühlung haben Sie beanstandet und von mir die entsprechende Reaktion/Antwort erhalten.
Es liefert nur die Antwort wie so etwas wie Erwärmung durch mangelnde Kühlung möglich ist (das haben Sie beanstandet), nicht, dass es in der Realität mit unserer Atmosphäre wirklich so ist – denn daran zweifle ich stark, denn das ist alles ein RIESEN Wirrwarr an schwingenden Komponenten, mal wird Tagenergie über die Nacht verschleppt, mal in All verloren, wie grad „dr Wind weit“.
Peter Zinga 23. März 2025 12:00
„sondern kühlt nur entsprechend LANGSAMER aus.“
Ich habe gedacht die Sonne würde die Erde erwärmen? Wann ist sie denn auf 0 K abgekühlt?
Niemals. Wie sind Sie auf 0° K gekommen?! Abkühlen kann auch -und überwiegend – auch um ein Paar °C heissen. Zum abkühlen auf 0°K würden Sie sehr viel Energie brauchen…
Peter Zinga 23. März 2025 18:01
„Wie sind Sie auf 0° K gekommen?!“
War natürlich ein Witz. Die Temperatur der Erdoberfläche entsteht durch Absorption von Solarstrahlung und Gegenstrahlung. Ohne die Absorption der Gegenstrahlung (also nur Absorption der Solarstrahlung) wäre die Temperatur der Erdoberfläche bedeutend niedriger – also erhöht die Absorption der Gegenstrahlung die Temperatur der Erdoberfläche.
Noe! Nicht nach dem was sie vor 15 Jahren gesagt haben!
Herr Zinga, Sie haben den THE noch nicht verstanden. Ein (durch Strahlung mit W/m² beheizter) Körper soll durch Isolation nicht WÄRMER werden, sondern nur entsprechend LANGSAMER auskühlen?? Also können Sie mit Wärmedämmung und „Strahlungsdämmung“ nichts anfangen und verstehen nichtmal dass die Nachtseite der Erde, wenn sie weniger auskühlt, am nächsten Tag WÄRMER wird.
Sie haben wirklich Recht, Herr Dietze, ich verstehe THE wirklich nicht: wie kann mann etvas verstehen, was nicht existiert?!
Nachtseite kann nicht am nächsten Tag WÄRMER sein, Nachtseite ist immer Nachtseite – auch wenn nicht gerade die Gleiche.
Dass, wa Sie meinen, ist schon Tagsseite -und die wird selbstverständlich langsam wärmer…
Die Nachtseite KANN am Nächsten Morgen wärmer sein als am vorherigen Morgen wenn sie über Nacht weniger Energie ins All verloren hat als sie Tagsüber von der Sonne abbekommen hat…
Was ist daran so schlecht zu verstehen????
Nochmal ein Beispiel wie man es öfters antrifft in unseren Breitengraden, sollten Sie das dann noch immer nicht begriffen haben, werde ich Sie als einfältigen Dummkopf betrachten und Ihnen keine weitere Zeit widmen!
Während der Nacht ist klarer Himmel, viel Energie geht ins All verloren, es ist am Morgen sehr kühl (sagen wir 5°C), dann geht die Sonne auf und es wird 20°C warm… dann geht die Sonne unter und es zieht (zufälligerweise) auch eine Wolkendecke über uns hin, dann wachen wir am Morgen auf und sehen, dass es draussen 8°C hat.
Damit ist es draussen wärmer als am Tag zuvor zur gleichen Zeit: Erwärmung durch mangelnde Abkühlung. Das passiert ständig und ist damit ABSOLUT MÖGLICH!
Zwar weder global gleichermassen noch irgendwie CO2 bedingt, aber das PRINZIP ist REAL! – ausser für Leute die den ganzen Tag im Homeoffice sitzen – die schnall’n des ned.
Peter Zinga 23. März 2025 18:48
„Nachtseite ist immer Nachtseite“
Es geht um den Mittelwert des ganzen Tages. Nachts kühlt es durch die Gegenstrahlung langsamer ab und Tags wird es durch die Gegenstrahlung schneller warm.
Matthäus 5:3-12…
Amen.
Sagen wir besser nicht THE, offenbar ein nicht verstandenes Reizwort, sondern LHE, also Lufthülleneffekt, einverstanden? Direkter Vergleich: Unser Mond.
Was schon traurig ist, denn wenn gewissen Typen die Argumente ausgehen, kommen die dann damit, dass die Atmosphäre kein Treibhaus wäre (Glasdach) und damit kein THE möglich sei.
Dabei ist es nur ein Begriff der etwas umschreiben soll damit man das auch in der Grundschule versteht.
Das THE-Model ist ein Model…manches stimmt und manches ist Quatsch, aber wir haben nun mal nichts besseres um „einfach“ zu erklären woher die Wärme auf der Erde kommt.
Das ist in den Naturwissenschaften üblich….
Aus der Schule kennen alle das bohrsche Atommodell – doch in der Realität KANN DAS NICHT STIMMEN (meine Meinung, wie so mancher den THE verneint), bin dann auf das Orbitalmodell aufmerksam geworden, und das hat mich beruhigt.
Auch hier gilt: Das bohrsche Modell erklärt vieles und zwar so, dass es sogar in der Grundschule verstanden werden kann, einiges passt aber einiges ist auch Quatsch.
Gibt es deswegen keine Atome?
Zwei identische Töpfe gleichen Inhalts, demzufolge gleicher Temperatur. Einen stellen wir in eine Styropurkiste, den anderen lassen wir einfach so in der Umgebung stehen. Welcher ist eher abgekühlt. Und kann man zu der Styropurkiste „Treibhaus“ sagen? Oder verlangsamt sie nur den Temperaturausgleìch?
Die Styroporkiste ist in diesem Fall eine Isolation, sie isoliert aber ebenso auch die Wärme die „am Tag“ von aussen hinein diffundieren will, ist insofern NICHT das was offiziell als THE betrachtet wird – der THE beruht NUR auf Strahlung (alles kommt rein, wenig geht raus) und ignoriert Thermik und andere thermodynamische Effekte wie den atmosphärischen Temperaturgradienten und so weiter… das Modell des THE mag für die Grundbildung sinnvoll sein, aber sobald man sich mehr damit auseinander setzt, gibt es mehr und mehr Mängel. Der THE ist rein theoretisch, passt aber nicht so recht in die Praxis.
ja, das haut auch mich um!
Um mit Prof.Dr. Kramm, jetzt ist zu fragen:
„Wem dient EIKE?“
Oder läßt sich hier schon der Erfolg der 5.Kolonne der Klimasekte erkennen?
Ich bleibe dabei, was alle richtigen Physiker schreiben;
„Falsifizierung der
atmosphärischen CO2 -Treibhauseffekte
im Rahmen der Physik
Deutsche ¨Ubersetzung Version 4.00-de11-A4 (11. Juni 2015)
der englischen Version 4.00 (January 6, 2009)
Gerhard Gerlich
Institut f¨ur Mathematische Physik
Technische Universit¨at Carolo-Wilhelmina zu Braunschweig
Mendelssohnstraße 3
D-38106 Braunschweig
Federal Republic of Germany
g.gerlich@tu-bs.de
Ralf D. Tscheuschner
Postfach 60 27 62
D-22237 Hamburg
Federal Republic of Germany
„Einer statistischen Analyse von Vorgängen in der Natur, egal, wie anspruchsvoll sie ist, müssen
physikalische Modelle zugrunde liegen. Wenn aber die letzteren schlicht falsch sind, dann
führt die Analyse zu gar nichts. Man kann nicht etwas entdecken oder zuordnen, was aus
prinzipiellen Gründen nicht existiert – wie der atmosphärische CO2-Treibhauseffekt“
Und
Cooling of Atmosphere Due to
CO2 Emission
G. V. CHILINGAR,1 L. F. KHILYUK,1, and
O. G. SOROKHTIN2
1Rudolf W. Gunnerman Energy and Environment Laboratory, University of
Southern California, Los Angeles, California, USA
2Institute of Oceanology of Russian Academy of Sciences, Moscow, Russia
Abstract The writers investigated the effect of CO2 emission on the temperature of
atmosphere. Computations based on the adiabatic theory of greenhouse effect show
that increasing CO2 concentration in the atmosphere results in cooling rather than
warming of the Earth’s atmosphere.
Somit ist eigentlich klar, dass:
Ohne CO2 stirbt der Wald, dann der Mensch!
Mit viel CO2 kann der Welthunger bekämpft werden!
Es sterben jährlich ca 9 Millionen Menschen an Hunger auf der Erde – also täglich ca 25.000!
Ein Skandal!!!!!!!!!!!!!!!!
Und der Wasserstoff wird unsere Städte vernichten!
Also
kein THE („Triebhauseffekt, wurde erfunden, niemals entdeckt und bewiesen!!)
und mehr CO2, denn CO2 wärmt nicht , sondern düngt und kühlt die Erde!!!!!!!!!!!!!
https://www.co2-kuehlt-die-erde.com/physik-gesetze
https://www.gerhard-stehlik.de/CO2/2014/131001%20Stehlik%20Hopp%20Wagner.pdf
Ordowski 23. März 2025 13:11
„Ich bleibe dabei, was alle richtigen Physiker schreiben“
Den Witz von G&T halten Sie immer noch für richtig – sind Sie lernresistent?
„Um mit Prof.Dr. Kramm, jetzt ist zu fragen:“
Können Sie auch vergessen. Der begreift noch nicht ein mal, daß eine höhere Treibhausgaskonzentration die Absorptionslänge verkürzt und damit den Temperaturgradienten in der Stratosphäre erhöht.
Nur um ihr Argument genau zu verstehen. Wie ist der Temperaturgradienten in der Stratosphäre heute, wie war er 1980 und wie wird er sein wenn ein bisschen mehr CO2 dazu kommt, und was hat das mit den Temperaturen in der Troposphaere zu tun?
Werner Schulz 23. März 2025 21:57
„was hat das mit den Temperaturen in der Troposphäre zu tun?“
Die Troposphäre wird dicker und wegen des fast konstanten mittleren Temperaturgradienten nimmt die Temperaturdifferenz zwischen Oberfläche und Tropopause zu. Die gesamte Zunahme der Temperaturdifferenz verteilt sich auf Oberfläche und Tropopause so, daß sich die Abstrahlung ins All nicht ändert (stratosphärische Kompensation). Im Bereich der Wellenlängenfenster erhöht sich die Abstrahlung ins All (höhere Oberflächentemperatur!) und in den Absorptionsbereichen verringert sich die Abstrahlung ins All (geringere Stratosphärentemperatur!).
Wie ist der Temperaturgradienten in der Stratosphäre heute, wie war er 1980 und wie wird er sein wenn ein bisschen mehr CO2 dazu kommt?
Bitte genaue Angaben, damit man Ihre These pruefen kann. Sie sprachen davon das sich etwas in der Stratoshaere aendert. Jetzt sagen sie das die Troposphaere dicker wird. Hat das eine mit dem anderen zu tun? Wenn ja wie?
Werner Schulz 24. März 2025 11:52
„Hat das eine mit dem anderen zu tun?“
Schwarzschild-Kriterium
Also nicht!
Zumindestens nicht in der Begruendnug die sie vor 15 Jahren geliefert haben,
Bitte geben sie die Werte an, ich habe sie noch nicht in Ihren Ausfuehrungen gefunden.
„Die Troposphäre wird dicker und wegen des fast konstanten mittleren Temperaturgradienten nimmt die Temperaturdifferenz zwischen Oberfläche und Tropopause zu.“
Unter der Annahme das Sie mit „dicker“ nicht eine Verdichtung meinen sondern „räumliche/vertikale“ Dehnung und dies als einen Dauerhaft veränderten Zustand ansehen, muss man da nicht zwangsläufig auch von einem dauerhaft verändertem „mittleren Temperaturgradienten“ ausgehen? Zuumindest deuten einige Studien/aktuelle Forschungen darauf hin.
„Die gesamte Zunahme der Temperaturdifferenz verteilt sich auf Oberfläche und Tropopause so, daß sich die Abstrahlung ins All nicht ändert (stratosphärische Kompensation).“
Diese Aussage halte ich für eine zumindest unklare Formulierung. Eine Differenz über eine Dimension kann sich doch nur zwischen Start und Endpunkt verteilen und nich auf Start und Endpunkt?
„Im Bereich der Wellenlängenfenster erhöht sich die Abstrahlung ins All (höhere Oberflächentemperatur!) und in den Absorptionsbereichen verringert sich die Abstrahlung ins All (geringere Stratosphärentemperatur!).“
Auch diese Aussage ist zumindest unklar formuliert, bzw. zweifelhaft angesichts der behaupteten Tatsache das die Abstrahlung über das gesamte IR-Spektrum sich erhöht, bei höherer Oberflächentemperatur, und nicht nur im Spektrum der Fensterwellenlängen. Worauf sich die angenommene „geringere Stratosphärentemperatur“ begründet ist ebenfalls nicht nachvollziehbbar?
Moritz Steinmetz 25. März 2025 13:05
„zwangsläufig auch von einem dauerhaft verändertem „mittleren Temperaturgradienten“ ausgehen?“
Etwas verändert sich der mittlere Temperaturgradient, da der feuchtadiabatische Temperaturgradient abhängig ist von der Feuchte. bei den Klimaänderungen dürfte in Oberflächennähe der Temperaturgradient abnehmen (bei höherer Temperatur mehr Feuchtigkeit) in Tropopausennähe zunehmen (bei niedriger Temperatur weniger Feuchtigkeit). Dargestellt ist das in meinem Buch Diagr. 4.5 auf Seite 26.
„nicht auf Start und Endpunkt?“
Das verstehe ich nicht. Ihre Worte sind gleich, haben Sie sich verschrieben?
„das die Abstrahlung über das gesamte IR-Spektrum sich erhöht,“
Die Abstrahlung von der Erdoberfläche erhöht sich tatsächlich über das ganze Spektrum – aber wegen der Absorption erreicht in den Absorptionsbereichen weniger Strahlung das All.
Sehr deutlich ist das bei 15 µm zu sehen.
Ich würde ja mal ein Spektrum (z.B. vom Nimbus-Satelliten) einstellen, aber ich weiß noch nicht wie das geht. Mein Versuch lieferte nur ein Zahlenfeld.
„Worauf sich die angenommene „geringere Stratosphärentemperatur“ begründet“
Der Fußpunkt der Stratosphäre ist die Tropopause, die bei größerer Höhe kühler wird – und damit die ganze Stratosphäre.
Die Erwärmung der Stratosphäre hin zur Stratopause wird doch im wesentlichen durch die Wechselwirkungen des Ozons bestimmt, also dahingehend den stratosphärischen Temperaturgradienten „anpassen/ändern“ wenn der Startpunkt im niedrigeren Temperaturbereich liegt. So zumindest meine Kenntnis aus der meteorologischen Literatur.
Unter Startpunkt verstehe ich entsprechend Ihrer Definition die bodennahe Temperatur und als Endpunkt die/ an der Tropopause.
Bezüglich der Zunahme der Feuchtigkeit scheint man sich ja mittlerweilen nicht mehr wirklich sicher zu sein, zumindest deuten aktuellere Studien darauf hin, das dies nicht zwangsläufig der Fall ist.
Und unter der Annahme das CO2 tatsächlich die ihm zugeschriebene Wirkung hinsichtlich der IR-Strahlung aufweist, ich bezweifle diese nicht wirklich, dann ist jedoch die allseits gerne kolportierte Auswirkung auf das irdische Klima eine äußerst Einseitige Betrachtungsweise, denn schon bei der solaren „Eingangsstrahlung“ deren IR-Anteil immerhin bei ca. 45% liegt, würden/müssten sich Änderungen aufzeigen. Weiter ginge es mit der belegten Wirkung des vermehrten CO2 auf die Vegetation einschließlich deren damit insgesamt höhere „Emission“ von Wasser/Wasserdampf was letztendlich eine thermische Wirkung auf die sogenannte latente Wärme hätte bis hin zu dem Bereich von etwa 5.500 m Höhe(ca. 80%-Level der atmosphärischenn Masse) ab wo die Troposphäre für IR-Strahlung als „durchsichtig/durchlässig“ angenommen wird. Ausgehend von dem Umstand das die solare Energiezufuhr über die Zeit im Durchschnitt gleichbleibend ist, müsste man doch zwangsläufig annehmen das bei ca. 50% mehr „Abstrahlern“, gemeinhin hauptsächlich dem CO2 zugeschrieben, weniger eine Sättigung selbiger Eintritt sondern eher ein „Abstrahl-Energiemangel“ der allenfalls über den sogenannten Gegenstrahlungseffekt teilweise ausgeglichen werden kann, vorliegt.
Ich habe dies extra in verständlichem Wortlaut formuliert um mir nichtsbringende Begriffsdiskussionen zu ersparen. Ich bin kein Physiker, auch wenn ich vor 40 Jahren im Studium Biophysik hatte, mein Revier ist die Medizin und Biowissenschaft und dabei lernt man eben die Dinge am/vom Objekt aus zu betrachten und weniger als Zahlenspiegel. Und da die Atmosphäre in weiten Teilen als Vielteilchensystem anzusehen ist, also objektbezogene Strukturen aufweist, steht mir die Meteorologie als primär qualitative Wissenschaft sehr viel näher als die bevorzugt diskutierten quantitativen Aspekte welche zumeist mikrophysikalischen Ursprunges sind und der Einfachheit halber pauschal auf das Gesamtsystem übertragen werden und dabei wesentlich Interaktionen der Systemkomponenten ausblenden.
Moritz Steinmetz 25. März 2025 20:41
„IR-Anteil immerhin bei ca. 45% liegt“
Der Definitionsbereich IR ist an das menschliche Auge angepaßt, aber die Natur kann sich anders verhalten. Im Solarbereich sind kaum CO2-Banden.
„Stratopause“
Es geht um den Temperaturgradienten im Bereich der Tropopause, nicht um die Stratopause.
„weniger eine Sättigung selbiger Eintritt sondern eher ein „Abstrahl-Energiemangel““
Die Atmosphäre hat einen umfangreichen Aufbau. Deswegen muß immer spezifiziert werden, was wo gemeint ist. Die Zunahme der Gegenstrahlung ist Folge einer höheren Temperatur usw.
Blos gut das mehr CO2 mehr absorbiert. Dann strahlt es auch mehr, und man muss nur die Temperatur kennen, um zu wissen wieviel.
Werner Schulz 23. März 2025 21:57
„ein bisschen mehr CO2 dazu kommt“
Es geht nicht um ein bißchen, sondern um ca. 50 %.
Es geht um die Änderung der Tropopausenhöhe und atmosphärische Kompensation, die zur Strahlungsbilanz der Abstrahlung der Erde.
„Wie ist der Temperaturgradienten in der Stratosphäre heute“
Es geht nicht allgemein um den Temperaturgradienten in der „Stratosphäre“, sondern um den Temperaturgradienten unmittelbar über der Tropopause.
Der Temperaturgradient für die Tropopause (Schwarzschild-Kriterium) muß für jede Tropopausenhöhe etwa gleich sein. nimmt man einen festen Abstand, so muß über den Abstand die Temperaturdifferenz gleich sein. Der Absorptionskoeffizient ist proportional der Absorberdichte, also proportional dem Druck. Mit dem Absorptionskoeffizient verkürzt sich auch die Absorptionslänge, für einen festen Abstand verändert sich also das Verhältnis Abstand/Absorptionslänge proportional zum Druck: insgesamt für gleichen Temperaturgradient Quadrat des Druckes. (Vielleicht hat jemand bessere Daten?).
Mit den Daten https://www.meteoschweiz.admin.ch/klima/klima-der-schweiz/jahresverlauf-temperatur-sonnenschein-und-niederschlag/jahresverlauf-der-tropopausenhoehe.html
ist die Konzentrationsänderung 43 %, (Wurzel 19%), die Druckänderung der Tropopause ca. -6,4%. Wegen der Behinderung nimmt auch der Wärmestrom ab , so daß die 19% und 6,4% zueinander passen.
Mit der atmosphärischen Kompensation erklärt sich damit auch:
Fast genau 1 K mehr, wenn die CO2-Konzentration um 100 ppmV steigt.
Und wie hoch genau?
Unlogisch ist dann auch, das sie sagen er steigt an.
Benennen sie endlich die Zahlen.
Werner Schulz 25. März 2025 0:14
„Benennen sie endlich die Zahlen.“
Die sind doch in diesem Thread schon genannt:
https://www.meteoschweiz.admin.ch/klima/klima-der-schweiz/jahresverlauf-temperatur-sonnenschein-und-niederschlag/jahresverlauf-der-tropopausenhoehe.html
Langjährige Entwicklung der Tropopausenhöhe
Die jahreszeitlichen Schwankungen erklären sich mit der Intensität der Strahlungen.
Es geht nicht um die Hoehe die offensichtlich wie das ERL von der Bodentemperatur abhaengt, sondern um den Gradienten in der Stratosphaere, der sich laut ihnen vergroessert, dann aber gleich bleiben muss.
Bringen sie bitte die Zahlen.
Einmal sagen sie
Zahl?
Bitte die neue Zahl angeben, und warum sie einmal sagen er ist konstant oder er wird hoeher…..
Werner Schulz 25. März 2025 10:12
„ist konstant oder er wird höher“
Sie werfen alle durcheinander. Fast konstant ist im Mittel der adiabatische Temperaturgradient und der ist in der Troposphäre. Außerdem steht: „Temperaturgradienten in der Stratosphäre erhöht“
Und wonach frage ich die ganze Zeit? Also von welchem Wert zu welchem erhöht sich dieser Gradient? Und was bedeutet das?
Werner Schulz 25. März 2025 21:10
“ von welchem Wert zu welchem“
An der Tropopause ist kaum noch Wasserdampf. Also ist dort etwa der trockenadiabatische Gradient von 9,8 K/km. Mit mehr CO2 erhöht sich der straosphärische Gradient, der aber immer nach oben abnimmt. Da der Gradient im Bereich der Tropopause prinzipiell etwa den gleichen Wert haben muß steigt bei Zunahme der Treibhausgase zum Ausgleich der Gradientenzunahme die Tropopausenhöhe.
Also muss der Wert größer als 9.8 K/km sein?
Wo wird das in der Tropopause beobachtet?
Wird sonein Wert überhaupt beobachtet?
Hatte sie außerdem nicht einen Wert von 2 K/km in der Tropopause erwähnt? Ist das nicht weniger?
Werner Schulz 26. März 2025 16:04
„Wo wird das in der Tropopause beobachtet?“
https://www.meteoschweiz.admin.ch/klima/klima-der-schweiz/jahresverlauf-temperatur-sonnenschein-und-niederschlag/jahresverlauf-der-tropopausenhoehe.html
„Also muss der Wert größer als 9.8 K/km sein?“
Richtig lesen: „Da der Gradient im Bereich der Tropopause prinzipiell etwa den gleichen Wert haben muß“ – es bleibt also bei 9,8 K/km
„von 2 K/km in der Tropopause erwähnt?“
Das ist ein Meßproblem. Da durch die Konvektion große Schwankungen des Gradienten entstehen, ist der Tropopausengradient von ca. 9,8 K/km schwer meßbar. Deshalb hat man sich auf den sicheren Wert von 2 K/km geeinigt. Der Unterschied theoretische Tropopause/Meßtropopause ist gering und wird sich bei Änderung der Tropopausenhöhe wenig ändern.
Wer hat sich darauf geeinigt? Ich dachte was sie mit der Erhoehung vom Gradienten sagen, ist messbar. Und warum einigt man sich auf einen kleineren Wert? Nichts von dem was sie sagen macht Sinn.
Werner Schulz 27. März 2025 16:39
„ist messbar“
Sie wissen scheinbar nicht, was Sie gefragt haben! Es ging um den Temperaturgradienten im Bereich der Tropopause (geeinigt: WMO).
Die Erhöhung des Gradienten ist in der ganzen Stratosphäre gleich bei Betrachtung in gleicher Druckhöhe oder gleicher Gradient bei unterschiedlichen Höhen.
Nein es ging um den Gradienten in der Stratosphaere, von dem sie behauptet haben er hat einen Einfluss und er steigt an.
Laut dem, was ich von ihnen verstehe, steigt er von 9.8 K/km auf 2 K/km an?
Koennen sie das endlich mal klaeren wie das geht? Der Gradient verringert sich….
Werner Schulz 28. März 2025 16:02
„Nein es ging um den Gradienten in der Stratosphaere,“
Ihre Vorurteile erschweren das Verständnis. Es geht um den stratosphärischen Gradienten im Bereich der Tropopause.
In https://geosci.uchicago.edu/~rtp1/papers/PhysTodayRT2011.pdf S. 36:
Sie sagen Gradient und bringen etwas über Temperaturen.
Sie haben die richtige Stelle zitiert?
Werner Schulz 29. März 2025 9:30
„Sie haben die richtige Stelle zitiert?“
Ja – weil immer wieder Einwände kommen, die Tropopause sei das Ergebnis der Ozonschicht.
Eine Temperaturänderung mit der Höhe ist eben ein Temperaturgradient.
Bahnbrechend! Darf ich das von ihnen zitieren?
Ich sage:
„Nein es ging um den Gradienten in der Stratosphaere,“
Sie sagen:
Rhetorische Frage, liegt dieser Gradient in de Stratosphäre?
Werner Schulz 1. April 2025 17:47
„Rhetorische Frage …“
Was soll diese rhetorische Frage? Ein stratosphärischer Temperaturgradient ist natürlich in der Stratosphäre.
Ich habe schon auf viele Ihrer Fragen geantwortet – mir scheint Sie vergessen die Antworten oder suche nach Möglichkeiten die Stärke des Treibhauseffektes zu …
Reflektieren sie mal den Verlauf nur allein von diesem Teil der Konversation. Wenn sie nicht drauf kommen, warum sie „Nein“ sagen oder warum sie mir „Vorurteile“ vorwerfen, wenn ich genau das sage, was sie 1 Sekunde spaeter bestaetigen, dann meinten sie vielleicht Vorhersage!
zu…. ???
Werner Schulz 1. April 2025 22:28
„warum sie mir „Vorurteile“ vorwerfen“
Weil es so ist. Vielleicht reden wir manchmal aneinander vorbei, weil wir die Texte des anderen falsch interpretieren.
Ich dachte nciht, das man einen Stratosphärischen Gradienten von einem Stratosphärischen Gradienten unterscheiden kann.
Das ist auch nicht so, oder?
Werner Schulz 2. April 2025 13:25
„Das ist auch nicht so, oder?“
Überlesen Sie was Ihnen nicht paßt? Der Wert des Temperaturgradienten ist höhenabhängig, deswegen auch das Ansteigen der Höhe der Tropopause bei größerer Treibhausgaskonzentration.
Sehr abenteuerlich. Der Temperaturgradient macht eine Angabe der Temperaturaenderung mit der Hoehe. Wie soll er dann noch mal hoehenabhaengig sein?
Was genau meinen sie?
Werner Schulz 3. April 2025 8:28
„Wie soll er dann noch mal höhenabhängig sein?“
Erst mal nachdenken, bevor Sie schreiben. Wenn Sie Auto fahren, ändern sich die Orte mit der Zeit. Die Änderung des Ortes mit der Änderung der Zeit ist die Geschwindigkeit (analog der Temperaturgradient). Fahren Sie immer mit der gleichen Geschwindigkeit oder ist Ihre Geschwindigkeit eine Funktion der Uhrzeit?
Oder mit höherer Mathematik:
Herr Ebel,
Dass Sie auf Herrn Schulz überhaupt noch antworten. Der verar. Sie doch.
Herr Heinemann,
ich frage dann sie mal.
Wenn bei Temperaturgradient, von der Hoehe abhaengt, dann haengt laut Herrn Ebel, die Geschwindigkeit von der Zeit ab?
Bitte erklaren sie, weil eigentlich sieht es so aus als wenn Herr Ebel es Ernst meint…
Sicher hängt i.a. die Geschwindigkeit v von der Zeit t ab: v(t). Kennt man v(t), ist der Ort s(t) durch Integration von v(t) über t bestimmt. Das bekannteste Anwendungsbeispiel aus der Schule ist der freie Fall, dort ist die Fallgeschwindigkeit v = g×t, wenn t die Zeit nach dem Loslassen zum Fallen ist, g ist die Schwerebeschleunigung.
So langsam wunder ich mich nicht mehr ueber ihre Ansprachen hier. Sie scheinen die Fuesik von Herrn Ebel gut zu verstehen.
Fuer die Geschwindigkeit haengt die Distanz von der Zeit ab. Wenn die Geschwindigkeit von der Zei abhaengt, dann ist es die Beschleunigung, danach kommt der Impakt.
Wenn sie das vergleichen, wie integrieren sie also einen Temperaturgradienten?
Sinnloses Gefasel. Versuchen sich es nochmal mit Bildung.
Nochmal sinnloses Gefasel. Versuchen sich es nochmal mit Bildung.
Über die Höhe zwischen zwei Höhenpunkten, Ergebnis der Integration ist bekanntlich die Temperaturdifferenz zwischen den beiden Höhenpunkten.
Sinnloses Gefasel. Versuchen sich es nochmal mit Bildung.
Für die Distanz s(t) gilt s = integral v(t) dt von t1 bis t2.
Wie Sie sehen, hängt s von t2-t1 und v(t) zwischen t1 und t2 ab.
Ihre Aussage ist also i.a. falsch, weil unvollständig.
Herr Heinemann, es ist falsch weil Geschwindigkeit nicht Distanz über Zeit ist, stimmts?
Geschwindigkeit v(t) ist der momentane Differenzialquotient der Ortes x nach der Zeit t: v(t) = dx(t)/dt. Im allgemeinen ist der Differenzialquotient selbst wieder (wie der Ort x(t)) eine Funktion der Zeit.
Thomas Heinemann 3. April 2025 20:13
„integral …“
Richtig – aber wenn das Integral gilt, dann gilt auch die Umkehrung Differential. Sie bestätigen also meine Aussage.
Sinnloses Gefasel!
Ich frage, was sie mit einer Integration von einem Temperaturgradienten machen, und sie erklären mir den Gradienten.
Impakt kennen sie auch nicht.
Sie wollen Physiker sein?
Werner Schulz 4. April 2025 8:13
„Integration“
Sie sollten mal einen Grundkurs in Mathematik besuchen: Das Intergral eines Temperaturgradienten ist die Temperatur.
na, das habe ich erklärt, das ist ja allgemeine Mathematik. Da der Temperaturgradient dT/dz ist, bei T Temperatur und z Höhenposition, folgt aus dem Hauptsatz der Differenzial- und Integralrechnung, dass die Temperatur bei z2 gegeben ist durch T(z2) = int dT/dz(z) dz + T(z1) ist, wobei das Integral int über die höhenabhängige Funktion des Temperaturgradienten dT/dz(z) von z1 bis z2 geht.
auch das habe ich erklärt. Sie brauchen es.
was Sie mit dem Einschlag (Impakt) sagen wollen, ist unklar, aber offensichtlich irrelevant fürs Thema.
Ich glaube nicht, weil letztens bin ich im 8 Uhr genau so schnell gefahren wie um 9 Uhr.
Also gibt es diese Abhaengigkeit bei der Geschwindigkeit nicht. Gibt es sie beim Temperaturgradienten, so wie sie sagen?
Werner Schulz 3. April 2025 15:13
„genau so schnell“
Und wie schnell waren Sie 8:30? Haben Sie bei Ihrer Fahrt weder gebremst noch beschleunigt? Das sollen wir Ihnen glauben? Wie schreiben Sie dann während der Fahrt, das Ihre Kommentare aus dem Auto kommen. Ich glaube Sie habe Ihr Auto gebremst.
Ich kann jedenfalls keine Fahrt ohne Beschleunigung und Bremsen machen.
Wer hat gesagt, das ich Auto gefahren bin?
Aber ich glaube sie verstehen gar nicht was ich meine, oder?
Geschwindigkeit pro Zeiteinheit ist die Beschleunigung.
Was ist ein Temperaturgradient pro Hoehe? Die Einheit waere K/m2.
Werner Schulz schrieb am 4. April 2025 12:02
Die Ursprüngliche Aussage war „der Wert des Temperaturgradienten ist höhenabhängig„. Nehmen wir doch der Einfachheit halber die von Ihnen auch of referenzierte Standardatmosphäre:

Da sehen Sie, dass der Temperaturgradient in verschiedenen Höhen verschiedene Werte hat, was man im Deutschen üblicherweise mit „ist höhenabhängig“ beschreibt. Laut DWD:
Sie nehmen also die Höhe, suchen nach dem passeden Intervall und haben dann den für diese Höhe laut Standardatmosphäre geltenden Temperaturgradienten. In der realen Atmosphäre etwas komplizierter, aber prinzipiell gleiches Herangehen …
Man sieht im DWD Diagramm zufälligerweise auch gut dargestellt, dass offensichtlich der Luftdruckverlauf in der Atmosphäre wenig mit dem Temperaturverlauf zu tun hat. Die beiden Kurven sind natürlich nicht überall abhängig voneinander. Der Luftdruck fällt nur schwächer, da wo es wärmer ist, gemäß dp/p = -g dz/(R T)
Man sollte beim DWD zumindestens finden, das Hochdrucksystem mit hoeheren Temperaturen einhergehen als Tiefdruckgebiete, nein?
Danke Herr Mueller, das ist eine Art der Hoehenabhaengigkeit die ich verstehen kann, aber weder Herr Ebel noch Herr Heinemann haben das so erklaert, sondern eine Abhaengigkeit K/m/m angegeben.
Abgesehen davon sehe ich nicht wie die Aenderung des Gradienten mit der Hoehe eine physikalische Grundlage hat, was mit dem Wort „Abhaengigkeit“ eigentlich vorgegeben sein muesste.
Demnach ist fehlt es da an der Erklaerung.
Werner Schulz 4. April 2025 22:03
„wie die Änderung des Gradienten mit der Höhe eine physikalische Grundlage hat“
Auch das wurde Ihnen schon zig Mal erklärt: Die Dichte der Luft (und damit auch die Dichte der Treibhausmoleküle) ändert sich mit der Höhe.
Und deshalb ist der Temperaturgradient hoehenabhaengig?
Werner Schulz 5. April 2025 10:25
„Und deshalb ist der Temperaturgradient höhenabhängig?“
Stimmt, aber dazu kommt noch weiteres: z.B. Ozonschicht.
Ort = x(t) <-> Temperatur = T (z)
Geschwindigkeit v(t) = dx(t)/dt <-> Temperaturgradient = dT(z)/dz
Beschleunigung a(t) = dv(t)/dt = d2x(t)/dt2 = <-> d2T(z)/dz2
Und? Welche Bedeutung soll das haben?
Dies hier? Das haben Sie eingebracht.
Aber sie sehen ja am DWD Diagramm von Herrn Müller, dass sich auch der Temperaturgradient dT/dz der Standardatmosphäre mit z ändert.
Dort zwar unstetig stückweise, in der realen Atmosphäre freilich stetig. Somit hat d2T/dz2 an den Stellen, wo die Sphären ineinander übergehen von Null verschiedene Werte, da sich dort der Temperaturgradient dT/dz mit der Höhe ändert.
In der Standardatmosphäre an der Tropospause in 11.000 m ü. NN von -0,0065 K m -1 (Abnahme mit der Höhe),
0 K m -1 (keine Temperaturänderung). Wenn der Übergang real nicht sprungweise bei 11.000 m geschieht, sondern über ein Höhenintervall von z.B. 1.000 m zwischen 10.500 und 11.500 m, so beträgt der „Gradient des Temperaturgradienten“ = „Temperaturbeschleunigung“ = d2T/dz2 = [dT/dz (11.500m) – dT/dz (10.500 m)]/1.000 m = [0 K m-1 – (-0.0065 K m-1)]/1.000 m = 0.0000065 Km-2 = 6.5 K km-2 zwischen Troposphäre und Stratosphäre.
Ach so und ich dachte:
Und das damit die Änderung des Gradienten mit der Höhe eine physikalische Grundlage hat.
Was ist das wieder für Gefasel? Sie sprachen doch vom Temperaturgradienten und seiner Änderung mit der Höhe und über Geschwindigkeit und Beschleunigung.
Und nun fangen Sie mit Dichte an… Sortieren Sie sich.
Natürlich haben Änderungen von physikalischen Größen Ursachen. Ist das nun eine neue Erkenntnis für Sie? Für wie ungebildet muß ich Sie einordnen?
Werner Schulz 4. April 2025 22:05
„Und? Welche Bedeutung soll das haben?“
Die Beantwortung Ihrer Verwunderung, das sich der Temperaturgradient mit der Höhe ändert.
Mathematisch? Koennen sie das zeigen?
Das hat Manabe mathematisch ja gezeigt, gucken Sie sich den Temperaturverlauf in seinen papern an, da ändert sich der Temperaturgradient mit der Höhe: die vertikale Temperaturabnahme nimmt oberhalb derTroposphäre ab und dreht nach dem Wendepunkt (etwa Tropopause) in eine leichte Zunahme um, die Stratosphäre fängt an. Das kommt aus seiner Rechnung so raus und das Warum steht im Text geschrieben.
Werner Schulz 25. März 2025 10:12
„warum sie einmal sagen …“
Den Kontext immer mit lesen.
Wo sieht man hier einen Einfluss von sogenannten Treibhausgasen? Sind die jetzt schon für die Jahreszeiten verantwortlich?
Werner Schulz 29. März 2025 12:05
„Sind die jetzt schon für die Jahreszeiten verantwortlich?“
Nee, dafür ist der Sonnenstand verantwortlich – aber ohne Treibhausgase gäbe es keine Tropopause.
Werner Schulz 25. März 2025 0:14
„Unlogisch ist …“
Der Temperaturgradient nimmt mit der Teilchendichte zu. Wenn der Anteil der Treibhausgasmoleküle steigt, muß der Druck abnehmen, damit wieder die Dichte der Treibhausgasmoleküle gleich bleibt.
Welches Gesetz verlangt das?
Nimmt die volumetrische Teilchendichte nicht entsprechend dem Druck sowieso mit der Höhe ab?
Werner Schulz 25. März 2025 21:12
„Welches Gesetz verlangt das?“
Es ging um die Höhe der Tropopause, die vom Verlauf des Temperaturgradienten abhängt.
„Nimmt die volumetrische Teilchendichte nicht entsprechend dem Druck sowieso mit der Höhe ab?“
Ja, aber es geht um die Teilchendichte der Treibhausmoleküle. Wenn der Anteil der Treibhausgasmoleküle zunimmt, dann bleibt die Teilchendichte der Treibhausmoleküle nur konstant, wenn der Druck entsprechend abnimmt.
In der Troposphaere ist nach ihrem dafuerhalten der Gradient Adiabat bestimmt.
Kann also nicht sein, das
Werner Schulz 24. März 2025 23:11
„Und wie hoch genau?“
Das hängt vom adiabatischen Koeffizienten ab. Der ist etwas höhenabhängig vom Feuchtigkeitsgehalt der Luft. Unten sind es ca. 6,5 K/km oben wird es sich wegen abnehmender Feuchtigkeit (wegen Temperaturabfall) dem trocken-adiabatischen Koeffizienten (9,81 K/km) nähern.
Für den Gradienten ist es gleich in welcher Einheit Sie diesen angeben: K/km, K/m oder K/cm – nur die Zahlenwerte ändern sich dabei.
Im Bereich der Änderung der Tropopause dürfte sich der adiabatische Gradientenwert schon stark an den trocken-adiabatischen Koeffizienten genähert haben.
Wir sprechen uber die Stratosphaere, die sie vorschieben wenn man nach dem Treibhauseffekt fragt.
Jetzt geben sie mir die Angaben aus der Standardatmosphaere fuer die Troposphaere.
Und eine bahnbrechende Erkenntnis:
Wirklich? Dann braeuchten sie ja nur die Zahlen bringen, um ihre Aussage zu untermauern:
Werner Schulz 25. März 2025 10:21
„die Stratosphäre, die sie vorschieben“
Wir sprechen insgesamt nicht über die Stratosphäre, sondern über die Faktoren zum Zusammenhang zwischen Klima und Treibhausgaskonzentration.
Zu diesen Zusammenhang wirken viele Mechanismen. Das schrieb schon Fortak 1971, Seite 76.
Insofern ist ihr Wort „vorschieben“ fast schon beleidigend.
Die Höhe der Tropopause ist ein wesentlicher Faktor für den Zusammenhang und sehr eindeutig. Deshalb ist dieser Faktor besonders erwähnenswert. Und die Höhe der Tropopause wird wesentlich durch den Temperaturgradienten in der Stratosphäre bestimmt.
„um ihre Aussage zu untermauern:“
Wird doch schon im Internet erklärt:
https://studyflix.de/chemie/lambert-beersches-gesetz-1568
Dann behaupten sie eben, das eine Gradientaenderung in der Stratosphaere dazu fuehrt das sich die Tropopause anhebt und damit begrunden sie den Treibhauseffekt oder vielleicht nur die Klimasensitivitaet.
Vorschieben deshalb, weil, wenn man sie nach dem genauen Mechanismus fragt, dann weichen sie auf Werte in der Troposphaere aus. Wenn also ihr Argument nicht vorgeschoben ist, dann erscheint es jedenfalls so, weil sie die eigentlichen Fragen nicht beantworten.
Auch jetzt wieder nicht!
Werner Schulz 25. März 2025 12:15
„wenn man sie nach dem genauen Mechanismus fragt,“
In der Kürze lassen sich die Vorgänge nur quantitativ beschreiben, weil z.B. die Tropopausenhöhe breitenabhängig ist, weil sich eben wegen der Temperaturen die Vertikalintensität ändert.
Wenn Sie Zahlenwerte wollen, dann kann ich nur Zahlen nennen, die allgemein gültig sind – und das ist eben der Temperaturgradient in der Troposphäre. In der Stratosphäre wird der Temperaturgradient stark von der Ozonschicht beeinflußt usw.
Also sie sagen die Änderung der CO2 Konzentration führt zu einem Anstieg der Temperaturgradienten in der Stratosphäre.
Sie haben keine Zahlen, aber am Ende bestimmt das Ozon sehr stark diesen Gradienten und aber CO2 nicht so sehr?
Darf ich mal fragen ob es ihnen gut geht?
Fehlt ihnen etwas? Brauchen sie Hilfe?
Werner Schulz 25. März 2025 21:18
„aber am Ende bestimmt das Ozon sehr stark diesen Gradienten und aber CO2 nicht so sehr?“
Ihre Frage ist ein Zeichen, daß Sie praktisch nichts vom Treibhauseffekt verstehen. Ich habe immer wieder betont, daß es um den Temperaturgradienten nahe der Tropopause geht, der praktisch nur vom CO2 und der Vertikalintensität abhängt. Das in größeren Höhen Ozon wesentlich ist, ändert daran nichts.
Ich stelle immer wieder fest, daß Sie nur die Hälfte lesen, alles Halbgelesene in einen Topf werfen und dann überholte Fragen stellen.
Ah ja deshalb sagten sie das die Änderung der CO2 Konzentration zu einem Anstieg der Temperaturgradienten in der Stratosphäre führt .
Wie passen 6.4 und 19% zueinander?
Werner Schulz 29. März 2025 12:01
„Wie passen 6.4% und 19% zueinander?“
Jochen Ebel 24. März 2025 21:19
Alle Achtung – Sie suchen nach Schwachstellen. Leider kann ich es nicht genauer angeben, warum noch die Differenz (Faktor 3). Mal sehen ob das bei weiteren Rechnungen genauer bestimmt werden kann. Aber das geht nicht in ein paar Tagen.
Man kann es Ihnen ja nicht verdenken wenn Sie gegenteilige Meinungen als „Witz“ bezeichnen, schließlich muss man ja sein Buch promoten. 😀
Ich nenne sowas armseelig.
Moritz Steinmetz 23. März 2025 22:09
„Ich nenne so was armselig.“
So etwas kann nur jemand mit Vorurteilen schreiben. Mein Buch ist von 2024, aber schon in https://www.worldscientific.com/doi/abs/10.1142/S021797921005555X?queryID=%24 steht ein Auszug aus einem Paper in der „International Journal of Modern Physics B 24(2010), No. 10, S. 1309 – 1332 auf Seite 1330:
Mit GT09 ist ein Paper von Prof. Gerlich und Dr.Tscheuschner gemeint, in dem diese beiden mit „Argumenten“ gegen den Treibhauseffekt polemisieren, die jedem Physikwissen Hohn sprechen. Und in dieser Widerlegung ( https://www.academia.edu/69403919/Gerlich ) hat noch keiner einen Fehler gefunden – auch G&T nicht.
Ich promote also schon lange die Wahrheit, im Buch ist nur Wesentliches zusammengefaßt.
Es gibt Leute die bedanken sich, wenn ihnen andere auf die Fuesse treten.
Das ist aber kein beweis fuer die Richtigkeit ihrer Angaben.
Sie werden ja sicher ein paar Zahlen haben wie sich der Gradient in der Stratosphaere aendert.
Wichtiger waere aber warum sie hier die Tropopause so beschreiben:
Folgende Punkt.
Kein Einfluss der Stratosphaere auf die Dicke der Tropospahere wird von ihnen benannt.
Treibhausgase kuehlen, aber nur bis zur Hoeher der Tropopause.
Der Gradient in der Troposphaere ist Adiabat.
Werner Schulz 24. März 2025 13:02
„Kein Einfluß der Stratosphäre auf die Dicke der Troposphäre wird von ihnen benannt.“
Heute wird ich den Text etwas anders schreiben (der Text ist über 15 Jahre alt) – aber aus dem genannten Schwarzschild-Kriterium folgt der Anstieg der Tropopause. z.B.: die Erhöhung der Gegenstrahlung folgt zwar auch der Erhöhung der CO2-Konzentration in Oberflächennähe – aber gravierender ist die Erhöhung der Gegenstrahlung durch den Temperaturanstieg.
In der Spektroskopie ( https://www.studysmarter.de/ausbildung/ausbildung-in-chemie/physiklaborant-ausbildung/konzentrationsbestimmung/ ) wird die Abschwächung des Lichts (oder der IR-Strahlung) zur Bestimmung der Konzentration benutzt. Um so höher die Konzentration an CO2, um so mehr wird das Licht geschwächt, bzw. die Absorptionslänge wird kürzer, d.h. mehr Licht wird in gleicher Länge in Wärme verwandelt. In der Spektroskopie berücksichtigt man diese Wärme kaum, weil die Meßbedingungen so gewählt werden, daß der Einfluß der Erwärmung vernachlässigt werden kann. In der Atmosphäre kann man diesen Einfluß nicht vernachlässigen.
Und die Verkürzung der Absorptionslänge führt zu einem höheren Temperaturgradienten und damit entsprechend Schwarzschild-Kriterium zum Anstieg der Tropopausenhöhe.
Also muss erst die Temperatur steigen und dann steigt die Gegenstrahlung?
Oder wie Herr Cohnen sagt, die Gegenstrahlung ist eine Folge vom THE und nicht seine Ursache?
Oder wie die Logik es verlangt, wenn die Gegenstrahlung von der Temperatur abhaengt, kann die Temperatur nicht von der Gegenstrahlung abhaengen.
Sie sagen:
Vor 15 Jahren wussten sie noch:
Herr Ebel, Sie haben doch selbst auf die Messdaten von meteoschweiz hingewiesen. Am Jahresgang der gemessenen Tropopausenhöhe erkennt man doch eindeutig, dass die Höhe der Tropopause der Temperatur folgt und nicht umgekehrt. Wenn das im Jahresgang schon eindeutig erkennbar ist, wieso sollte es im jährlichen Mittel dann anders sein?
Horst Gregor 25. März 2025 7:26
„wieso sollte es im jährlichen Mittel dann anders sein?“
Im Jahresgang überlagern sich die Wirkungen von Änderungen der Konzentration und Änderungen der Strahlungsintensität.
Der Trend infolge der Änderungen der Konzentration wird von den Änderungen der Strahlungsintensität fast überdeckt.
Wie können Sie an diesen Messdaten – die eindeutig eine Temperaturabhängigkeit der Tropopausenhöhe zeigen – erkennen, dass hier das CO2 auch nur im entferntesten irgendeine Rolle spielt?
Horst Gregor 25. März 2025 9:25
„die eindeutig eine Temperaturabhängigkeit der Tropopausenhöhe zeigen“
Sie haben Probleme. Kennen Sie wirklich den ganzen Datensatz? Oder nur den Auszug:
Die Temperatur beeinflußt die Strahlungsintensität (deswegen Jahresgang) und schon theoretisch muß ein Zusammenhang mit der Treibhausgaskonzentration sein. Ich gehe davon aus, daß die Schweizer einen Trend aus den Meßdaten ermitteln können, besonders wenn die Ergebnisse etwa den Erwartungen entsprechen. Der jährliche Trend ist ca. 7m/Jahr – wie wollen Sie das der Zeichnung entnehmen, besonders bei den hohen Schwankungen.
Allerdings ist für deutsch der Sachverhalt etwas unglücklich verständlich ausgedrückt mit „im Jahresmittel“, gemeint ist „in den Jahresmitteln“, den sonst würde 60 Jahre x 380 m/Jahr = 22,8 km herauskommen.
Dass die Temperatur die Tropopausenhöhe beeinflusst ist ja nun offensichtlich. Nur, was hat das mit CO2 zu tun? Dass es in den letzten Jahrzehnten in der Schweiz etwas wärmer geworden ist, bestreite ich doch auch nicht. Aber wo sehen Sie hier einen Beleg für CO2 als Ursache?
Horst Gregor 25. März 2025 11:38
„wärmer geworden ist“
In Oberflächennähe, die Tropopause ist höher und kälter geworden. Das der Übergang Troposphäre/Stratosphäre von den Temperaturgradienten abhängt ist spätestens seit Schwarzschild 1906 bekannt. Und mit der Änderung der Tropopause ändern sich auch die Temperaturen. Sie verdrehen Ursache (höhere Tropopause) und Folge (geänderte Temperaturen).
Wenn Sie von den Temperaturen ausgehen bleibt die Frage: Was hat die Temperaturänderung verursacht?
…
Hmm, man hat Ihnen in einem Paper von 2010 also für Ihre Analyse mit Datum vom 14. April 2021 gedankt? Übrigens erst nachdem beide Autoren schon verstorben waren und somit keine Gelegenheit hatten sich dagegen zu verwahren.
Moritz Steinmetz 24. März 2025 21:59
„Ihre Analyse mit Datum“
https://www.academia.edu/69403919/Gerlich
Sie haben es also nicht gelesen, aber pöbeln:
Die Arbeit wurde aktualisiert an anderen Stellen wiedergegeben – u.a. wegen der Einsprüche von Tscheuschner. Als ich gezeigt hatte, welchen Unsinn G&T geschrieben haben, gab es nur die englische Fassung des Machwerks von G&T, ich habe das englische Machwerk übersetzt und kommentiert. Um die Kommentierung zu entkräften hat Tscheuschner bemängelt, das ich eine Übersetzung kommentiert habe – nicht das die Kommentierung falsch wäre.
Später hat Tscheuschner selbst eine Übersetzung des Machwerks angefertigt, die sich nur geringfügig von meiner Übersetzung unterscheidet – trotzdem habe ich das aktualisiert (und sogar die alte Version nicht gelöscht). Bei den aktualisierten Versionen steht immer dabei, was aktualisiert wurde.
Aber es ist schon eine Frechheit, so zu tun, als ob Fälscher am Werke waren oder den Autoren (International Journal of Modern Physics B 24(2010), No. 10, S. 1309 – 1332 auf Seite 1330) 2010 hellseherische Fähigkeiten zu unterstellen, zu etwas was erst 2021 geschrieben wird.
Für wesentlich halte ich, daß G&T keine Fehler finden konnten und alles Mögliche versucht haben, die Kommentierung aus der Welt zu schaffen, aber ein Großzitat ist zulässig ( https://www.schneideranwaelte.de/urheber-und-medienrecht/das-zitatrecht-im-deutschen-urhebergesetz/ ). Im Übrigen sind in der Kommentierung auf Seiten 138 – 141 auch weitere Bemerkungen von G&T zur Kritik wiedergegeben. Daraus geht auch hervor, daß die erste Fassung schon vor 2008 erschienen war.
Ich habe den von Ihnen geposteten Link verwendet und dort ist als Datum der Veröffentlichung April 2021 angegeben. Wenn ich einen Link habe, vom Urheber darselbst, muss ich mir doch nicht noch die Mühe machen eine Recherche zu starten.
Und wenn es so ist wie Sie behaupten, dann ist es umso verwerflicher Ihren ursprünglichen Beitrag/Kommentar nach dem Ableben beider kritisierter Autoren noch nachträglich zu „ändern/ in Ihrem Sinne anzupassen“. Insofern ist meine Kritk an Ihrem Verhalten und Stil sehr wohl mehr als gerechtfertigt und zeigt eine charackterliche Schwäche Ihrerseits auf, die eines seriösen Wissenschaftlers unwürdig ist.Und falls Sie nicht mehr wissen was Sie gepostet haben hier Ihr vormaliger Link zu Ihrer (belobigten!?) Veröffentlichung.
https://www.academia.edu/69403919/Gerlich
Offensichtlich liegt das Problem angebliche Pöbelei wohl eher in Ihrem Veröffentlichungsstil hier in den Beiträgen begründet und nicht bei mir. 🙁
Moritz Steinmetz 25. März 2025 15:42
„Veröffentlichungsstil“
Brauchen Sie nur auf dieser Seite zu suchen „Last edited …“. Das Editieren soll dem Leser das Lesen leichter machen – damit keine Fälschung entsteht, sind bei mir die Änderungen extra gekennzeichnet.
ohne Vergleich zum Original, sind auch nachträgliche „Anpassungen“ eher wertlos für eine Beurteilung.
Moritz Steinmetz 25. März 2025 19:53
„ohne Vergleich zum Original“
Den Vergleich haben Sie ja, indem Sie die extra gekennzeichneten Anpassungen weglassen.
Wenn ich die blau gekennzeichneten Anpassungen weglasse, bleibt ein Rudiment übrig ohne Kenntniss des ursprünglichen, unangepassten Textes. Eine Diskussion weiterhin darüber erübrigt sich dennoch, denn die Autoren können zu den Anpassungen nicht mehr selbst Stellung beziehen. Können Foote, Arrhenius, Angström etc. übrigens auch nicht mehr, gegen manche neuzeitlichen Auslegungen intervenieren.
Moritz Steinmetz 26. März 2025 0:26
„blau gekennzeichneten Anpassungen weglasse“
Tut mir Leid, aber Sie haben nur teilweise gelesen. Die „blau gekennzeichneten“ Texte sind von Anfang an in der Kommentierung (dadurch wird ja das Machwerk und die Kommentierung unterschieden). Das Sie keine anderen Farben gefunden haben, zeigt eben wie wenig zu ändern war.
Moritz Steinmetz 26. März 2025 0:26
Ergänzung:
Wenn Sie die farbigen Texte weglassen, ist das nicht ein „Rudiment“, sondern das Machwerk – nämlich das Großzitat, daß laut Urheberrecht nicht geändert werden darf ( https://www.schneideranwaelte.de/urheber-und-medienrecht/das-zitatrecht-im-deutschen-urhebergesetz/ ). Von einem, der von G&T in ihren Machwerk genannt wurde und dem das nicht mehr gefällt, erhalte ich öfter eine eMail, das ich das fälschen soll und ihn rausnehmen. Ich fälsche aber nicht.
Übrigens halte ich die farbige Unterscheidung zwischen Zitat und Kommentierung für besser lesbar, als immer das Wort Zitat einzufügen und wenn man in längeren Abschnitten ist, muß man hin und wieder suchen ob man sich im Zitattext oder anderem Text befindet. Auch Schrägstellung der Schrift hilft oft nicht.
Ach der PIK Agent Ebel schlägt wieder zu!
Die Reputation von guten Wissenschaftlern zu zerstören und Verwirrung stiften!
Seine Aufgabe!
Somit ist eigentlich klar, dass:
Ohne CO2 stirbt der Wald, dann der Mensch!
Mit viel CO2 kann der Welthunger bekämpft werden!
Es sterben jährlich ca 9 Millionen Menschen an Hunger auf der Erde – also täglich ca 25.000!
Ein Skandal!!!!!!!!!!!!!!!!
Und der Wasserstoff wird unsere Städte vernichten!
Also
kein THE („Triebhauseffekt, wurde erfunden, niemals entdeckt und bewiesen!!)
und mehr CO2, denn CO2 wärmt nicht , sondern düngt und kühlt die Erde!!!!!!!!!!!!!
https://www.co2-kuehlt-die-erde.com/physik-gesetze
https://www.gerhard-stehlik.de/CO2/2014/131001%20Stehlik%20Hopp%20Wagner.pdf
Ordowski 23. März 2025 22:10
„kühlt die Erde“
Seit wann kühlt das Äußere der Außenwand eines Hauses das Haus? Wenn es tatsächlich so wäre, warum dann Hauswände – ohne Hauswand wäre es doch wärmer?
Oder nicht? Das Äußere der Atmosphäre ist zwar kalt – aber ebenso nur Bestandteil der Isolierung wie das Äußere der Außenwand eines Hauses.
Was hat der weltweit anerkannte Klimaforscher Prof.Dr. kramm Ihnen mal geschrieben?
„Im Gegensatz zu Ihnen, einem krankhaft rechthaberischen und geltungssüchtigen Psychopathen, waren Prof. Dr. habil. Gerlich und Dr. Tscheuschner in ihrem Fachgebiet anerkannt.
Die einzige Publikation, die Sie seit Ihrem Diplom vor fast 60 Jahren zustande gebracht haben, lautet:
*
EnEV, Solarstrahlung und Boltzmannsche Emission, Bauphysik, 2003.
Schon der Titel verrät, dass Sie nicht wissen, wovon Sie faseln. Ihr Pamphlet, was flüssiger als Wasser ist, nämlich überflüssig, wurde bis heute nach Google Scholar zweimal zitiert. Aber wahrscheinlich haben Sie schon Schwierigkeiten mit den Seitenzahlen in der Arbeit von Gerlich & Tscheuschner, handelt es sich doch um arabische Zahlen.“
Dem istt Nichts hinzuzufügen!
Hier bei EIKE spielen Sie die Rolle der 5. Kolonne der Klimasekte!
Amen!
Somit ist eigentlich klar, dass:
Ohne CO2 stirbt der Wald, dann der Mensch!
Mit viel CO2 kann der Welthunger bekämpft werden!
Es sterben jährlich ca 9 Millionen Menschen an Hunger auf der Erde – also täglich ca 25.000!
Ein Skandal!!!!!!!!!!!!!!!!
Und der Wasserstoff wird unsere Städte vernichten!
Also
kein THE („Triebhauseffekt, wurde erfunden, niemals entdeckt und bewiesen!!)
und mehr CO2, denn CO2 wärmt nicht , sondern düngt und kühlt die Erde!!!!!!!!!!!!!
https://www.co2-kuehlt-die-erde.com/physik-gesetze
https://www.gerhard-stehlik.de/CO2/2014/131001%20Stehlik%20Hopp%20Wagner.pdf
Ordowski 24. März 2025 15:42
„kramm Ihnen mal geschrieben?“
Das Kramm seine Unsinns-eMail nicht weiter verbreitet haben will, ist verständlich. Aber mir kann er nicht meine eMails verbieten:
Dipl.-Physiker Jochen Ebel
Kramm,
Wer anhand historischer Messungen aktuelle Messungen widerlegen will, sollte sich angesichts solchen Unsinns nicht Experte nennen.
Der Temperaturgradient nimmt nach unten zu (Beweis: die Troposphäre ist unter der Stratosphäre). Da der Übergang strahlungsbestimmt (Stratosphäre) – adiabatisch bestimmt (Troposphäre) bei einem bestimmten Temperaturgradienten erfolgt, wird dieser Temperaturgradient erst in größerer Tiefe (geringere Höhe) erreicht werden, wenn der Temperaturgradient in der Stratosphäre geringer wird. Beobachtet wird aber ein Anstieg der Tropopause bei höherer Treibhausgaskonzentration.
Das ist also falsch.
Einen solchen Spinner (der sicher früher etwas geleistet hat) heute noch Ernst zu nehmen, ist vergeudete Zeit. Vielleicht leidet er an Altersstarrsinn ( https://www.aok.de/pk/magazin/koerper-psyche/psychologie/wesensveraenderung-im-alter-was-tun/ ).
Jochen Ebel
@Ebel
das nachfolgende Diagramm stammt aus der Bekanntgabe des Nobel-Komitees zur Vergabe des Nobelpreises für Physik 2021. Dieses Diagramm, dass ich in den vergangenen Tagen Ihnen mehrfach per E-Mail übersandt habe, unterstreicht, dass Ihre Behauptungen falsch sind.
Offensichtlich ist für Sie nicht nur Chandrasekhar (Nobelpreis für Physik 1983) sondern auch Manabe inkompetent.
Seit Ihrem Diplom in Physik (1967?) haben Sie eine einzige Arbeit publiziert, naemlich
Diese Arbeit erschien in der Zeitschrift „Bauphysik“ im Jahre 2003. Ihre Arbeit war schon damals obsolet, denn seit Anfang der 1980er Jahre wurden der Wärme- und Wassertransport in Bauteilen simultan behandelt. In der Bodenphysik wurde dieses bereits seit Anfang der 1940er Jahre vorgenommen.
Ihre Lebensleistung als Physiker besteht also aus einem feuchten Kehricht. Jede Fliege hinterlässt mehr Spuren als Sie.
@ Ebel
Sie schrieben:
„Wer anhand historischer Messungen aktuelle Messungen widerlegen will, sollte sich angesichts solchen Unsinns nicht Experte nennen.“
Es geht nicht um die heutigen Messungen, sondern um die, die in der 2. Haelfte des 19. Jahrhunderts und in den ersten beiden Dekaden des 20. Jahrhunderts durchgeführt wurden.
Im übrigen haben Sie bis heute nicht eine einzige wissenschaftlich motivierte Messung in der Atmosphäre durchgeführt.
@Ebel
die nachfolgende Aussage stammt von Ihnen. So viel zu Ihrer Qualifikation.
Gerhard Kramm 24. März 2025 20:05
„So viel zu Ihrer Qualifikation.“
Na dann nennen Sie doch mal, wo Sie glauben, es wäre falsch?
@ Ebel,
Offensichtlich haben Sie noch nie etwas von der 2. kosmischen Geschwindigkeit gehört, auch als Fluchtgeschwindigkeit bezeichnet. Diese beträgt im Falle der Erde etwa 11,2 km/s. Diese Geschwindigkeit muss mindestens erreicht werden, um dem Gravitationsfeld der Erde zu entkommen.
Fazit: Gehen Sie zurück zur Schule.
Gerhard Kramm 25. März 2025 12:59
„2. kosmischen …“
Kramm,
Sie zeigen mal wieder keine Ahnung zu haben. Ohne Druck würde bei den Temperaturen das Wasser sieden und im ersten Schritt würde einen Wasserdampfatmosphäre entstehen. Nun sind zwei Möglichkeiten:
Ohne Atmosphäre wäre auch keine Wasserdampfatmosphäre zulässig.
Zweitens wie wäre die Weiterentwicklung einer Wasserdampfatmosphäre:
Durch Sonnenlicht wird der Wasserdampf gespalten in Sauerstoff und Wasserstoff. Entsprechen der Fluchtgeschwindigkeit verliert die Erde schon jetzt 3 kg Wasserstoff je Sekunde ( https://pm-wissen.com/warum-entweicht-die-luft-unserer-atmosphaere-nicht-in-den-weltraum_1655 ), bei einer Wasserdampfatmosphäre bedeutend mehr. Was mit dem Sauerstoff passiert kann ich nicht sagen, aber eine Sauerstoffatmosphäre wäre ja auch eine Atmosphäre, was ja audgeschlossen sein soll.
Jochen Ebel
Ordowski 24. März 2025 15:42
„kramm Ihnen mal geschrieben?“
Kramm,
warum schicken Sie Ihren Witz nur mir?:
Also doch historische Messungen.
Jochen Ebel
@ Ebel
Offensichtlich sind Sie unfähig zu lesen. Bereits im Abstract von Kramm et al. (2020) heisst es:
„The zonal averages of temperature (the so-called normal temperatures) for numerous parallels of latitude published between 1852 and 1913 by Dove, Forbes, Ferrel, Spitaler, Batchelder, Arrhenius, von Bezold, Hopfner, von Hann, and Börnstein were used to quantify the global (spherical) and spheroidal mean near-surface temperature of the terrestrial atmosphere.“
Es mag ja sein, dass Sie glauben, diese zur damaligen Zeit weltbekannten Autoren hätten die Ergebnisse von heute verwendet. Aber alle anderen Leser gehen davon aus, dass diese Autoren die damals bekannten Messungen verwendet haben.
Und der Abstract von Kramm et al. (2020) endet folgendermassen:
The comparison of the 1991-2018 globally averaged near-surface temperature with those derived from distributions of zonal
temperature averages for numerous parallels of latitude suggests no change for the past 100 years.
Dass einem Repräsentanten der Partei Die Linke diese Schlussfolgerung nicht passt (https://www.dielinke-pm.de/kreisverband/ortsverbaende/borkheide/), kann niemanden überraschen, der seine fünf Sinne beisammen hat.
Gerhard Kramm 25. März 2025 7:43
„Es mag ja sein, …“
Kramm, Sie tun mir langsam Leid. In Ihren Alter scheinen Sie nicht nur an Altersstarrsinn zu leiden, auch Ihre Lesefertigkeiten sind gesunken oder lügen Sie bewußt?
„dass diese Autoren die damals bekannten Messungen verwendet haben.“
Ich auch – aber Sie wollen mit den damaligen Messungen die heutigen Meßergebnisse widerlegen.
Ansonsten freut es mich, daß Sie Werbung (sicherlich unfreiwillig) für Die Linke machen.
„suggests no change for the past 100 years. [Seit 100 Jahren keine Veränderung.]“
Da lachen ja die Hühner.
@ Ebel
Es ist natürlich klar, dass fuer Sie die Autoren Dove, Forbes, Ferrel, Spitaler, Batchelder, Arrhenius, von Bezold, Hopfner, von Hann, and Börnstein alle unfähig sind, denn auf deren Ergebnisse beruht die Analyse von Kramm et al. (2020).
Im Gegensatz zu Ihnen sind meine Mitautoren und ich erheblich höher qualifiziert als Sie. Ihr Diplom stammt aus dem Jahr 1967 (?). Und das einzige, was Sie bis heute publiziert haben, hatte ich zuvor aufgelistet. Ihre Lebensleistung als „Fuesiker“ besteht also aus einem feuchten Kehricht. Und weil das so ist, sind für Sie alle unfähig, u.a. Chandrasekhar, der 1983 mit dem Nobelpreis für Physik ausgezeichnet wurde, und Julius von Hann, dem Vater der modernen Klimatologie.
Da Sie über 20 Jahre älter sind als zwei meiner Mitautoren und auch einige Jahre älter sind als ich, träfe das mit dem Altersstarrsinn auf Sie zu. Aber Ihr Verhalten lässt sich damit nicht erklaren, denn Ihre erwiesene Unfähigkeit, ist keine Frage des Alters.
Gerhard Kramm 25. März 2025 13:24
„alle unfähig“
Ich zitiere mal aus meiner Antwort an Sie (mit Strich links Kramm):
Ich halte es mit Albert Einstein:
Man muß die Dinge so einfach wie möglich machen. Aber nicht einfacher.
https://www.gutzitiert.de/zitat_autor_albert_einstein_thema_einfach_zitat_23857.html
„so einfach wie möglich“ bedeutet Unnötiges weglassen.
Die Erdatmosphäre kann in viele Schichten eingeteilt werden. Zur Erklärung des Treibhauseffektes sind hauptsächlich 2 Bereiche bedeutsam: Der konvektionsreiche Bereich mit adiabatischen Temperaturgradienten (hauptsächlich Troposphäre) und der konvektionsarme Bereich mit strahlungsbedingten Temperaturgradienten (hauptsächlich Stratosphäre). Ansonsten sind der Anzahl der Schichten keine Grenzen gesetzt – auch die Troposphäre kann in mehrere Schichten unterteilt werden (hauptsächlich: Einfachprinzip a la Einstein).
Falsch. Eine stabile Schichtung entsteht, wenn der Wert des Temperaturgradienten größer als der adiabatische Wert ist (dabei soll der adiabatische Wert ein negatives Vorzeichen haben, beispielsweise -6 K/km). Ob der Temperaturgradient dabei negativ, null oder positiv ist, spielt dabei keine Rolle ( https://geosci.uchicago.edu/~rtp1/papers/PhysTodayRT2011.pdf ):
the lower layers of the atmosphere are stirred by convection and other fluid motions, and the constant lifting and adiabatic cooling establish a region whose temperature decline with height approximates that of an adiabat. That region is the troposphere. At higher altitudes, heat transfer is dominated by radiative transfer instead of fluid motions; the corresponding region is the stratosphere. Stratospheric temperature is constant or gently decaying with height for pure IR radiative equilibrium, but in situ absorption of solar radiation can make the stratospheric temperature increase with height. Ozone facilitates such absorption on Earth,
[Die unteren Schichten der Atmosphäre werden durch Konvektion und andere Fluidbewegungen aufgewirbelt, und durch das ständige Anheben und die adiabatische Abkühlung entsteht eine Region, deren Temperaturabnahme mit der Höhe in etwa der eines Adiabaten entspricht. Diese Region ist die Troposphäre. In höheren Lagen wird die Wärmeübertragung durch Strahlungstransfer anstelle von flüssigen Bewegungen dominiert; die entsprechende Region ist die Stratosphäre. Die Temperatur der Stratosphäre ist bei einem reinen IR-Strahlungsgleichgewicht konstant oder nimmt mit zunehmender Höhe leicht ab, aber die Absorption der Sonnenstrahlung vor Ort kann dazu führen, dass die Temperatur der Stratosphäre mit zunehmender Höhe ansteigt. Ozon erleichtert eine solche Absorption auf der Erde.]
Wieder Falsch. In Modellen wird zwar meistens ein Gradient von -6,5 K/km verwendet – aber in der Realität ändert sich in Abhängigkeit von der Feuchtigkeit der Gradient von ca. 5 K/km bis 9,8 K/km in der Nähe der Tropopause, weil dort kaum noch Feuchtigkeit ist. Fig. A6. ( https://www.worldscientific.com/doi/abs/10.1142/S0217979220502938 )
Außer Ihnen sind alle anderen Dummköpfe (Archimedes, Schwarzschild, Gold, Emden, Dullemomd usw.). Welche Strahlungen an einem strahlungsbedingten Temperaturgradienten beteiligt sind, hat Schwarzschild nicht spezifiziert, sondern geschrieben, daß für genauere Rechnungen eine graue Atmosphäre nicht reicht, aber für das Prinzip reicht diese.
Haben Sie schon Ihre Hauswand entfernt?, denn analog der Wärmestromrichtung wie in der Atmosphäre kühlt Ihre Hauswand Ihr Zimmer. Wollen Sie nicht diesen Wärmeverlust vermeiden?
Ganz neue Erkenntnisse von Ihnen. Lambert-Beer wird genutzt um die Konzentration einer Beimengung zu messen, die Absorptionslänge wird kürzer, wenn die Konzentration steigt. Oder wollen Sie Schwarzschild (Archimedes, Gold, Emden, Dullemomd usw.) unterstellen, das bei steigender Konzentration die Höhe sinkt? Gemessen wir aber das Schwarzschild-Kriterium. Da der Temperaturgradient in größeren Höhen von der Ozonschicht bestimmt wird, interessiert nur der stratosphärische Temperaturgradient im Bereich der Tropopause (siehe Pierrehumbert). Außerdem, wie wollen Sie bei dieser Zeichengenauigkeit Ihr Vorurteil mit der Zeichnung begründen?
Wenn Sie Schwarzschild nicht begreifen, dann muß für Sie das Archimedische Prinzip ein Buch mit 7 Siegeln sein.
Da Sie Schwarzschild nicht begriffen haben, verstehen Sie auch nicht, wie es zur Tropopause kommt. Das eine sehr starke Konvektion die Tropopause durchbricht, ist analog das Sie mit dem Auto aus der Kurve fliegen,wenn Sie zu schnell fahren.
Sind Ihre Kenntnisse tatsächlich so minimal oder lügen Sie bewußt, geben aber immer an?
Q= Konstant.
An der Aussenwand verliert das Haus die Waerme.
Aber sie koennen gerne den Effekt der freien Konvektion geniessen und das Haus mit offenen Fenstern heizen.
Dann kuehlt der konvektiver Luftstrom.
Berichten sie den Unterschied!
Bonus, erklaeren sie was die Freie Konvektion an der Oberflaeche bewirkt!
Werner Schulz 24. März 2025 15:53
„An der Außenwand verliert das Haus die Wärme.“
Na und? An der oberen Grenze der Erde verliert die Erde die Wärme, die sie von der Sonne erhalten hat. An der Außenwand verliert das Haus die Wärme, die vom Ofen bereitgestellt wird.
Die Frage haben Sie nicht beantwortet, warum Sie eine Hauswand benutzen, die verliert doch nur Wärme?
Herr PIK Ebel,
Alle Leser hier bei EIKE sollten wissen, wie Sie den PIK Leuten in den Axxx kriechen und wessen Geistes Kind Sie sind!
Dazu auch wieder ein Kommentar vom Prof.Dr. Kramm, der Sie bloßlegt, als PIK Agenten!
„Ich erlaube mir nochmals auf Ihren Kommentar zu verweisen, der unter „Rahmstorf im Zerrspiegel“ zu finden ist (https://scilogs.spektrum.de/relativ-einfach/rahmstorf-im-zerrspiegel/) und Ihre krankhafte Geltungssucht unterstreicht:
„Ergänzung: Für diejenigen, denen mein Name nichts sagt, ein Auszug aus einem Paper in „International Journal of Modern Physics B 24(2010), No. 10, S. 1309 – 1332 auf Seite 1330: „We wish to express our special thanks to Jochen Ebel who has analyzed one of the German versions of GT09 in detail.“ (Wir möchten unseren besonderen Dank an Jochen Ebel äußern, der einer der deutschen Versionen von GT09 im Detail analysiert hat.) Mit GT09 ist ein Paper von Prof. Gerlich und Dr. Tscheuschner gemeint, in dem diese beiden mit „Argumenten“ gegen den Treibhauseffekt polemisieren, die jedem Physikwissen Hohn sprechen.“
Hier bei EIKE spielen Sie die Rolle der 5. Kolonne der Klimasekte!
Amen!
Somit ist eigentlich klar, dass:
Ohne CO2 stirbt der Wald, dann der Mensch!
Mit viel CO2 kann der Welthunger bekämpft werden!
Es sterben jährlich ca 9 Millionen Menschen an Hunger auf der Erde – also täglich ca 25.000!
Ein Skandal!!!!!!!!!!!!!!!!
Und der Wasserstoff wird unsere Städte vernichten!
Also
kein THE („Triebhauseffekt, wurde erfunden, niemals entdeckt und bewiesen!!)
und mehr CO2, denn CO2 wärmt nicht , sondern düngt und kühlt die Erde!!!!!!!!!!!!!
https://www.co2-kuehlt-die-erde.com/physik-gesetze
https://www.gerhard-stehlik.de/CO2/2014/131001%20Stehlik%20Hopp%20Wagner.pdf
Ordowski 25. März 2025 8:14
„wessen Geistes Kind Sie sind!“
Sie pöbeln – können aber keine einzige meiner wissenschaftlichen Aussagen widerlegen. Oder wollen Sie sagen, daß EIKE ein Verein von Unwissenden ist?
Ach Herr PIK Ebel,
Herr Prof.Dr. Kramm hat Ihnen in zig Emails Nachhilfeunterricht
in Klimawissenschaft gegeben und Ihre Behauptungen (denn mehr sind es nicht), als Unsinn deklariert!
Lesen Sie einfach und lernen Sei dazu! Bei PIK werden auch Sie nichts mehr, trotz Ihrer Schleimerei:
„Aber die Bewohner des Planeten Ebel wollen sich nicht damit abfinden. Diese traeumen offensichtlich von einer Renaissance des Kommunismus als Folge der Treibhausbloedelei.“
Hier bei EIKE spielen Sie die Rolle der 5. Kolonne der Klimasekte!
Amen!
Somit ist eigentlich klar, dass:
Ohne CO2 stirbt der Wald, dann der Mensch!
Mit viel CO2 kann der Welthunger bekämpft werden!
Es sterben jährlich ca 9 Millionen Menschen an Hunger auf der Erde – also täglich ca 25.000!
Ein Skandal!!!!!!!!!!!!!!!!
Und der Wasserstoff wird unsere Städte vernichten!
Also
kein THE („Triebhauseffekt, wurde erfunden, niemals entdeckt und bewiesen!!)
und mehr CO2, denn CO2 wärmt nicht , sondern düngt und kühlt die Erde!!!!!!!!!!!!!
https://www.co2-kuehlt-die-erde.com/physik-gesetze
https://www.gerhard-stehlik.de/CO2/2014/131001%20Stehlik%20Hopp%20Wagner.
Herr Ordowski, eine kurze Nachricht: CO2 ist völlig unschuldig. Allein die nächtlichen Wolken sorgen für eine Gegenstrahlung von 310 W/qm. Ich habe dies Herrn Ebel schon einmal geschrieben.
Ich schreibe Ihnen zu späterer Zeit etwas ausführlicher.
Hallo Herr Kuck,
bin mal gespannt!!!
Also
kein THE („Triebhauseffekt, wurde erfunden, niemals entdeckt und bewiesen!!)
und mehr CO2, denn CO2 wärmt nicht , sondern düngt und kühlt die Erde!!!!!!!!!!!!!
https://www.co2-kuehlt-die-erde.com/physik-gesetze
https://www.gerhard-stehlik.de/CO2/2014/131001%20Stehlik%20Hopp%20Wagner.pdf
Ich dachte sie sind der Bauphysiker mit Ingenieurbuero.
Und sie sagten die Wand strahlt und haelt so das Zimmer warm.
Wozu brauchen sie denn die Wand, wenn die Atmosphaere auch strahlt, dann sollte diese ihren Raum auch warm halten. Macht sie aber nicht, warum nicht?
Werner Schulz 25. März 2025 8:31
„Und sie sagten die Wand strahlt … Macht sie aber nicht“
Die Strahlungsintensitäten sind sehr unterschiedlich. Mir reicht im Winter die Intensität der Umgebungsstrahlung nicht – aber Ihnen reicht also eine Zimmertemperatur von beispielsweise -15°C oder doch nicht? Sie erfreuen sich also an der Gegenstrahlung einer beispielsweise 20°C warmen Wand.
Gegenstrahlung, weil die Wand beispielsweise 20°C hat und Ihr Gesicht beispielsweise 35°C hat.
Stefan schrieb schon 1879, daß nur die Differenzen der Wärmeströme beobachtet werden können und 50 K (35 — 15) sind nun mal eine größere Differenz als 15 K (35 – 20), weswegen Sie wegen der 3 mal kleineren Differenz lieber im Zimmer sind.
Ich glaube sie wissen nicht, wie so eine Wandisolierung funktioniert….
Werner Schulz 25. März 2025 21:41
„Ich glaube sie wissen nicht, wie so eine Wandisolierung funktioniert“
Natürlich weiß ich das. Können Sie sogar hier im Thread nachlesen, wo Kramm mault ich hätte einen Artikel geschrieben, dessen Inhalt altbekannt wäre.
Haben Sie haben offensichtlich kaum Ahnung vom Stefan-Boltzmann- Gesetz, wenn Sie behaupten, die Gegenstrahlung der Wand im Zimmer existiere nicht.
Ich behaupte nicht, das die Wand nicht strahlt. das saugen sie sich einfach mal so aus dem Finger.
Das koennen sie nachlesen.
Wie Herr Cohnen gesagt hat ist die Gegenstrahlung Folge vom Treibhauseffekt und nicht Ursache, genau wie die Hoehe der Strahlung der Wand Ursache der Temperatur, aber die Temperatur wird anders bestimmt.
Sie wissen wie? Wo steht das?
@ Werner Schulz
Das Ingenieurbüro Ebel ist das seiner Frau, einer Bauingenieurin (Fh).
Gerhard Kramm 25. März 2025 13:28
„einer Bauingenieurin (Fh)“
Na und – brauchen Sie noch die Baukammernummer?
Ich kann Ihnen auch meine Baukammernummer nennen, Fachgruppe 5 (Bauphysik).
@ Ebel
Sie haben von Bauphysik so viel Ahnung wie eine Giraffe von der Börsenspekulation. Das belegt z.B. Ihre einzige Arbeit, die Sie seit Ihrem Diplom aus dem Jahre 1967 (?) publiziert haben. Ihre Arbeit, die 2003 in der Bauphysik erschien, war schon obsolet zum Zeitpunkt des Erscheinens, denn seit Anfang der 1980er Jahren wurde der Wärme- und Wassertransport in Bauteilen simultan behandelt. Dazu muss ein gekoppeltes System von Differentialgleichungen integriert werden, was nur numerisch möglich ist.
In Ihrem Falle muss ich immer an den Witz von dem 100-Lauf zwischen dem amerikanischen Meister und dem DDR-Meister denken. Der amerikanische Sprinter siegte mit 5 m Vorsprung. Die DDR-Presse berichtete danach: Der amerikanische Meister wurde Vorletzter und unser Meister ehrenvoller Zweiter.
Nach diesem Schema funktioniert auch heute noch der Planet Ebel.
Gerhard Kramm 25. März 2025 15:58
„möglich ist. …“
Kennen Sie die Fabel von Äsop „Der Fuchs und die Trauben“: https://de.wikipedia.org/wiki/Der_Fuchs_und_die_Trauben
Das Leben kann schon sehr ironisch sein….
Die Gegenfrage an sie, wenn sie denken die Strahlung der Wand ist entscheidend und sie auch gleichzeitig sagen die Strahlung der Atmosphaere existiert, warum brauchen sie eine Wand?
Werner Schulz 2. April 2025 22:59
„warum brauchen sie eine Wand?“
Ich brauche die höhere Gegenstrahlung von der Wand, wenn Ihnen die Intensität der Gegenstrahlung aus der Atmosphäre reicht, brauchen Sie natürlich keine Wand.
Ach so, also das Verhindern von Luftaustausch ist belanglos?
Um wieviel unterscheidet sich denn die Intensitaet der Strahlung aus der Atmospaere von meiner Wand?
Koennen sie die Atmosphaere mit der gleichen Waermeleistung von ihrem Ofen auf die Temperatur der Wand bringen? Wenn ja warum nicht?
Kann ein Menschenskopf ein Treibhaus sein?!
Sie beweisen, dass ja.