Cap Allon
In einem kürzlich in Nature erschienenen Artikel wird versucht, die „Hitzewellenschäden“ einzelnen Unternehmen für fossile Brennstoffe anzulasten, wobei der tatsächliche wirtschaftliche Beitrag dieser Brennstoffe unterschlagen wird.
Eine von Grok 3 durchgeführte Analyse zeigt, dass Öl und Gas zwischen 1970 und 2025 rund 1875 Billionen Dollar zum globalen BIP beigetragen haben – etwa 75 % des gesamten Wachstums. Selbst die niedrigste Schätzung beläuft sich auf 1500 Billionen Dollar. Dieser Nutzen hat sich bereits ausgezahlt, und zwar um ein Vielfaches.
Die Analyse stellte sich dann eine Welt vor, in der Öl und Gas 1970 ihren Höhepunkt erreichten und bis 1985 auf nur noch 10 % eingebrochen wären. In dieser alternativen Zeitlinie würde das BIP drastisch sinken – um 30-50 %, wodurch der weltweite Wohlstand um 1.500-2.000 Billionen Dollar geschmälert worden wäre.
Energieknappheit legt Industrie und Verkehr lahm. Die Kohle kann den Rückstand nicht schnell genug aufholen. Im Jahr 2025 würde das weltweite BIP nur noch 20-40 Billionen Dollar betzragen – und nicht 109 Billionen Dollar. Das wäre eine globale Depression.
– Elektrizität würde rationiert werden
– Milliarden Menschen wären von Energiearmut betroffen
– Es gäbe weit verbreitete Hungersnöte, politische Instabilität sowie
– Massenmigration und Zusammenbrüche von Regimes
Die Weltbevölkerung wäre in diesem Szenario etwa 2-3 Milliarden niedriger. Die technologische Innovation käme ins Stocken, in vielen Fällen würde gar keine stattfinden. Erneuerbare Energien, die in den 70er Jahren noch in den Kinderschuhen steckten, werden sich nie durchsetzen. Elektrofahrzeuge und „saubere Technologien“ bleiben ein Wunschtraum.
Kein Öl und Gas bedeutet keine Klima-Utopie, es bedeutet mehr Kohleverbrennung. Und kein Öl, Gas oder Kohle bedeutet lähmend kalte Winter, ohne dass die Menschheit sich aufwärmen kann. Das bringt seine eigenen Verheerungen mit sich…
– Gesundheitskosten: 10-20 Billionen Dollar
– Verluste in der Landwirtschaft: 0,9-2,5 Billionen Dollar
– Schäden durch Energie und Verkehr: 0,6-1,8 Billionen Dollar
– Abkühlung im Stil des Pinatubo: Zusätzliche 1,9-4,0 Billionen Dollar an Rezessionskosten
Der gesamte kältebedingte wirtschaftliche Schaden wird auf 11,5 bis 24,3 Billionen Dollar zwischen 1970 und 2000 geschätzt. Langfristig? Das bedeutet einen weiteren Rückgang des weltweiten BIP um 3-6 Billionen Dollar bis 2025.
Unter dem Strich
Ohne fossile Brennstoffe wird die Menschheit in das finstere Mittelalter zurückversetzt. Die Armut nimmt zu. Die Lebenserwartung sinkt. Unser modernes Leben im Überfluss, in Wohlstand und bei vergleichsweise guter Gesundheit wurde durch fossile Brennstoffe ermöglicht. Das war’s. Wenn man sie abschafft, leiden alle darunter, und Milliarden Menschen sterben.
Außerdem müssen die Aktivisten der globalen Erwärmung aufhören, Verschmutzung mit atmosphärischem CO₂ zu verwechseln. Das ist ermüdend. Um es so zu formulieren, dass es auch der durchschnittliche Klima-Jammerlappen versteht: Plastik in den Ozeanen = schlecht — CO₂ in der Atmosphäre = gut.
Alle verfügbaren Daten deuten darauf hin, dass zusätzliches Kohlendioxid in der Atmosphäre einen Nettonutzen hat, nicht zuletzt durch eine Begrünung des Planeten und damit eine größere Artenvielfalt.
Link: https://electroverse.substack.com/p/impressive-ca-snowpack-spring-snow?utm_campaign=email-post&r=320l0n&utm_source=substack&utm_medium=email (Zahlschranke)
Übersetzt von Christian Freuer für das EIKE
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Ja, es gab sie in Gestalt der verlachten Ökos, vor fünfzig Jahren, auch vor fast 100 Jahren (Reformbewegung). Jesuslatschen und voll der unkonventionelle Lebensstil – auch ich habe zunächst gelacht und mich gewundert. Dass Fahrzeugabgase giftig sind steht ja in jeder Garage zum Lesen. Dass Lebensumgebungen in den zum Urlaub besuchten Ferienlandschaften bekömmlicher sind, ist Kenntnis bereits von vor der Römerzeit. Heute kann man die Parallelitäten von Emissionen und Umweltversauerung hochpräzise benennen, kann sich von deren ausstrahlenden Lebensfeindlichkeit auch aus den Wüstenbildungen auf dem Globus den Weg weisen lassen – besonders wenn man vorausblickend in die Zukunft extrapoliert. Mit Glück nur erreicht die Zivilisation 2050 globale Klimaneutralität auf der Emissionsseite – bei 560 ppm CO2 in der Erdatmosphäre. So die Prognose. Über die dann und danach anzutreffenden Lebensverhältnisse keine Aussage. Vielleicht nur findet man lokal, zeitweilig, in konzentrierten, austauscharmen Siedlungen ohne Ausgleichsflächen bereits Präzedenzumgebungen, und die dazugehörigen Zivilisationserkrankungen auch. Mag sein, die Artenvielfalt wird sich weiterhin verschieben. Natur scheint weniger gefährdet, sie kennt diese Art Umgebungen aus der eigenen grauen Vorzeit und deren Arbeit war gewesen, den Menschen die Lebensumgebung herzurichten.
Machte es da noch Sinn Öl und Gas im Auto oder der Heizung u.s.w. nur zu verbrennen?
Öl und Gas kann man westlich besser verwenden.
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Das nun OT. Ich bin gestern abend durch meine alte Heimatstadt gelaufen. Irgendwann im Mittelalter gegründet. Ein Kanalsystem gebaut. Sie hatten geguckt, Energie , Trinkwasser usw. So hatte man früh angefangen, Handwerk , Mühlen, ganze Spinnerei und Textilfabrik usw. Industrie ist wie eine Weiterentwicklung vom Handwerk. Mit wenig Mittel konnte man mehr Güter herstellen, nicht nur die Grundversorgung sichern. Es waren Resourcen frei, um die Menschen zu kümmern Transport,, für Forschung und Entwicklung , Medizin, Kultur usw. Ein moderner und sozialer Staat wie wir es kennen.
Ich bin am Kanal vorbeigelaufen, hätten sie gedacht? Im Winter gab es keine Sonne oder Wind. Dann produziert man nicht? Ich hab nur ein Lachen gehört.
„Was wäre wenn…“ ist eine gefährliche Frage. Besonders deswegen, weil es damals keinen Grund gab, auf Bequemlichkeit zu verzichten. Ein Auto in der Garage ist einfach bequemer, als zwei Pferde im Stall. Eine Partei die versucht hätte, sowas durchzusetzen, wäre an der 5% Hürde verhungert. Wir sehen also das Ausmaß unserer eigenen Verdummung als Staatsbürger, wenn man solch quälende Fragen zu diskutieren beginnt.
Wenn man lieber in der Vergangenheit stochert, weil es keine Zukunft gibt, über die es sich nachzudenken lohnt.
In Ösiland haben sie gerade der Gründung der zweiten Republik gedacht. Das wäre an sich nix besonderes, das machen alle Diktaturen so. Das Außergewöhnliche und absolut Unfassbare für mich war, dass kein POlitiker, nichtmal der Geschäftsführer dieser Firma, eine Ansprache hielt! Kein POlitiker wagte es, uns eine goldene Zeit unter seiner Fuchtel zu versprechen, obwohl sie gerade im Wasserkopf gewählt haben!!
Das interpretiere ich als schlechtes Omen für dieses Land. Wohlgemerkt, die POlitiker definieren dieses Land, nicht die Bevölkerung die darin lebt.
Auf einer Alm habe ich eine schöne Antwort auf die: „Was wäre wenn…?“ Frage gehört:
„Wenn mei Tant an Zipfl hatt, dann war`s mei Onkel!“
Ich hab mich auf diesen Artikel bezogen: https://www.krone.at/3766490
Inzwischen haben die Ermächtigten doch noch lauthals alle Errungenschaften aufgezählt, die ihre Sklaven trotz Gängelung, Raub und Diebstahl erreichten.
Wie wenn es vor der Industrialisierung keine Kriege gegeben hätte? Sie wären einfach anders und nicht weniger grausam, nur würden wahrscheinlich auch die Zivilbefölkerung viel mehr betroffen sein. Da gäbe es dann wirklich viele Klimaimmigranten die verzweifelt wärmere und fruchtbarere Gebiete aufsuchen. Seien sie froh das das Öl noch so reichlich vorhanden ist, das sie ihren Strom aus Wind und Sonne zum fast Nulltarif beziehen können. In Frankreich scheint es bald damit Schluss zu sein . Neues Gesetz soll in Kraft gesetzt werden für Installationen unter 500kw Sonnenpaneelen. Sie werden nicht mehr Priorität in der Einspeisung ins Netz haben und die Vergütung wird gesenkt mit den Subventionen zur Installirung, da sie dasNetz zunehmend negativ belasten. Da freue ich mich noch meiner Ölheitzung, da ich zum Tiefstwert einkaufen kann und dann bis zu 2 Jahre damit Heizen kann. Auch das Erneuern eines Brenner kostet ein Bruchteil einer Solaranlage die das gleiche liefern könnte. Wenns mal kein Strom gäbe reicht ein kleiner Benzin- oder Dieselgenerator, ÖL hätte ich eh zur Genüge. Meine Abgase könnten dann auch zur Kühlung der Erdatmosphäre beitragen die ja ietzt fehlen weil alles so sauber ist und sehr teuer mit Ballonen und Jets in die Luft geblasen werden sollen.
Wahrscheinlich könnte man 80 % der Kriege, die seit 1970 geführt wurden, dann streichen. Inklusive Ukrainekrieg.
Ich meine es hätte dann wahrscheinlich 120 % mehr Kriege um die dann noch knapperen anderen Ressourcen gegeben.
Weil die ganzen Fischgründe, Strände und anderen Lebensgrundlagen dann von anderen Havarien verseucht worden wären? Eher unwahrscheinlich.
Nö, die Kriege könnte man nicht streichen, nur die Waffen, die benutzt wurden und werden.