Cap Allon
Seit Jahrzehnten verweisen Wissenschaftler darauf, dass die Erdatmosphäre vor der industriellen Revolution nur 280 Teile pro Million (ppm) Kohlendioxid (CO₂) enthielt. Dieser Wert wurde als unumstößlicher Ausgangspunkt betrachtet und bildet die Grundlage für die Behauptung, dass allein der Mensch für den heutigen Anstieg der CO₂-Werte verantwortlich ist. Der unabhängige Forscher Dai Ato behauptet jedoch, dass diese Annahme zutiefst fehlerhaft ist und dass die so genannten „Beweise“, die sie untermauern, voller Ungereimtheiten, Widersprüche und offenkundiger methodischer Fehler sind.
Die Hauptgrundlage für die Behauptung von 280 ppm stammt aus antarktischen Eiskernen, in denen winzige Luftblasen, die in altem Eis eingeschlossen sind, als genaue Aufzeichnung der vergangenen atmosphärischen Bedingungen gelten. Die Studie von Ato deckt jedoch eklatante Probleme bei dieser Rekonstruktion auf. Eiskerndaten werden häufig „angepasst“, wobei die Gasalter nach vorne verschoben werden, um sie mit modernen CO₂-Trends in Einklang zu bringen, sagt er.
Die Daten selbst sind unvollständig und zeigen abrupte und unerklärliche CO₂-Spitzen und -Rückgänge vor 1950, die sich jeder logischen Verbindung zu menschlichen Emissionen entziehen. Wären diese Zahlen korrekt, würden sie auf natürliche CO₂-Aufnahme- und -Freisetzungsprozesse hindeuten, die so extrem sind, dass sie die Hypothese völlig entkräften würden, wonach menschliche Emissionen die Hauptursache für die atmosphärischen CO₂-Werte sind.
Erschwerend kommt hinzu, dass historische chemische Messungen und pflanzenbasierte Rekonstruktionen darauf hindeuten, dass der CO₂-Gehalt in der Vergangenheit deutlich höher als 280 ppm gewesen sein könnte, was im Widerspruch zu den geglätteten Eiskerndaten steht. Noch schlimmer ist, dass Ato aufzeigt, wie Klimamodelle absichtlich natürliche CO₂-Schwankungen ignorieren, die durch Meerestemperaturen, vulkanische Aktivität und andere Umweltfaktoren verursacht werden.
Darüber hinaus zeigt Ato auf, dass die Eiskerndaten aus Grönland und der Antarktis dramatisch voneinander abweichen, obwohl die heutigen CO₂-Werte an beiden Polen ähnlich sein sollen. Wenn der heutige atmosphärische CO₂-Gehalt weltweit relativ einheitlich ist, warum sollten sich dann die CO₂-Gehalte in der Vergangenheit so drastisch zwischen den Eiskernen unterscheiden?
Ato testet mit Hilfe multipler Regressionsmodelle, ob die menschlichen Emissionen einen messbaren Einfluss auf das atmosphärische CO₂ haben. Seine Ergebnisse? Keine signifikante Korrelation. Stattdessen erklären allein die Meerestemperaturen (SST) die CO₂-Schwankungen. Dies entspricht der grundlegenden Physik – wärmere Ozeane setzen mehr CO₂ frei, kühlere Ozeane nehmen es auf. Klimamodelle, die diese grundlegende Realität ignorieren, sind nicht nur irreführend, sondern grundlegend fehlerhaft. Sie sind Schrott.
In der Studie wird argumentiert, dass die menschlichen Emissionen nicht die Hauptursache für den Anstieg der CO₂-Werte sind. Wenn die Annahme von 280 ppm tatsächlich eine Erfindung ist, die durch fehlerhafte Eiskernrekonstruktionen gestützt wird, dann muss die gesamte AGW-Theorie überdacht werden. Natürliche Prozesse bestimmen die CO₂-Schwankungen weitaus stärker als menschliche Aktivitäten, lautet Atos Kernaussage, und die Weigerung der etablierten Wissenschaftler, diese Möglichkeit auch nur in Betracht zu ziehen, entlarvt die moderne Klimatheorie als dogmatisches Geschichtenerzählen, nicht als Wissenschaft.
Die vollständige Studie steht hier.
Link:https://electroverse.substack.com/p/rare-snow-blankets-canary-islands?utm_campaign=email-post&r=320l0n&utm_source=substack&utm_medium=email (Zahlschranke)
Wir freuen uns über Ihren Kommentar, bitten aber folgende Regeln zu beachten:
Wofür ich bei den chemischen CO2-Messungen erst einmal keine Erklärung habe, ist, dass nach der oben gezeigten Kurve von Beck, die Werte zwischen 1870 und 1925 so um die 300 ppm lagen, davor und danach jedoch stark ansteigen. Bei den älteren Werten könnten vielleicht Messfehler eine Rolle spielen.
Diese Studie von Ato nährt weitere Zweifel an der, durch Eisbohrkernuntersuchen rückwärts verlängerten, KEELING-Kurve – eine dieser unkritisch verwursteten Grundlagen der Erzählung über den menschengemachten Klimawandel. Auf welcher Grundlage Svante Arrhenius wohl damals zu seinen Überlegungen kam, beispielsweise? Konstant 280 ppm CO2 wäre wohl eher kein Grund zum Nachdenken gewesen? Mal bei Georg BECK reinschauen …
Herr Ebel erklärt ja die „Klimaerwärmung“ durch das Ansteigen der Tropopause. Grund sei die CO2 Zunahme in der Stratosphäre, wo das CO2 kühlend wirkt. Was diese Theorie anbelangt, ein paar Messwerte:
https://www.meteoschweiz.admin.ch/klima/klima-der-schweiz/jahresverlauf-temperatur-sonnenschein-und-niederschlag/jahresverlauf-der-tropopausenhoehe.html
Mittlere Tropopausenhöhe 11255 m. Diese mittlere Höhe soll nach den Messungen, wegen der Klimaerwärmung, um 380 m angestiegen sein. Das entspräche einem Anstieg von 3,3% .
Welche Aussage hat denn nun dieser Mittelwert? Der obere Messwert liegt bei 15000 m, der untere bei 10000m. Also + 33% nach oben und – 11% nach unten sind „normal“. Der Mittelwert ist somit genau so bedeutungslos wie die „mittlere Erdtemperatur“. Zudem tauchen „alte Bekannte“ auf…
Der „gemessene“ Anstieg der Tropopause ist so seriös wie die gemessene Durchschnittstemperatur der Erde, man modelliert, sprich berechnet, halt das was zur Theorie passt….
Gerald Pesch 9. März 2025 21:11
„Der Mittelwert ist somit genau so bedeutungslos wie die „mittlere Erdtemperatur““
Der Temperaturgradient in der Stratosphäre ist proportional dem Produkt von Treibhausgaskonzentration und Wärmestrom.
Sie brauchen ja nicht mit Mittelwerten rechnen – lokal reicht, aber was machen Sie mit den vielen Werten? Deswegen nimmt man Mittelwerte.
Sie behaupten dass es Messungen gäbe welche ihre Theorie einer erhöhten Tropopause auf Grund einer gestiegenen CO2 Konzentration belegen. Ich zeige Ihnen dass es diesen Beweis durch eindeutige Messwerte nicht gibt.
Noch etwas zu ihrer Theorie der abfallenden Temperaturen in der Stratosphäre bei gleichzeitig ansteigenden Bodentemperaturen. Der 2 HS besagt dass die Aussage dass jedes System die maximale Entropie anstrebt, und dass jedes System immer den wahrscheinlichsten Zustand einnimmt, absolut identisch sind. Der Zustand im System Atmosphäre – Erde ist nach der Temperaturspreizung unwahrscheinlicher als vorher was nach 2 HS nur durch die Zufuhr von Arbeit in das System möglich ist – das gibt das Modell aber nicht her! Also ist Ihre Theorie falsch. Es gibt keine physikalisch plausible Begründung für eine Klimaerwärmung durch ir-anregbare Spurengase.
Vor 25 Jahren gab es in der Nacht vom Sonntag zum Montag im ZDF regelmäßig eine Diskussionsrunde (wahrscheinlich: „Das philosophische Quartett“). Dabei haben auch Wissenschaftler teilgenommen. Das war immer zu einem Zeitpunkt, wo kaum jemand Fernsehen guckte. Deshalb war es realistischer. An einer Stelle ging es auch mal um das CO2. Ein Biologe hat erklärt, dass Pflanzen über 300 ppm CO2 in der Atmosphäre brauchen.Vor der Industrialisierung war der CO2-Wert geringer. Aber warum? Da gab es die kleine Eiszeit. Es war kalt. Die Pflanzen konnten nicht mehr wachsen. Deshalb gab es nicht genug Nahrungsmittel. Und durch biologische Prozesse wurde gleichzeitig kaum CO2 erzeugt. Ebenso konnte wegen der Temperatur des Meerwassers kein CO2 aus dem Wasser ausgegeben werden. Dann war die kleine Eiszeit vorbei und der CO2-Pegel stieg an. Das Meerwasser und die Biologie spendeten mehr CO2. Erst einige Jahre später ging es dann mit der Industrie los. Und weil es die Politik wollte und zahlte haben die „Klimaforscher“ den CO2-Anstieg der Industrialisierung zugeschoben. Das Ende der kleinen Eiszeit haben die absolut weggelassen.
Dr. Klaus Sander 9. März 2025 16:51
Die Fördermenge der fossilen Rohstoffe haben Sie komplett ausgeklammert. Die kleinen Effekte werden natürlich wenig kommuniziert – aber trotzdem wird es gemacht. Oder woher wissen Sie von der kleinen Eiszeit usw.
Der See war im Durchschnitt 1 m tief, aber die Kuh ist trotzdem ertrunken.
Was sie daraus lernen sollten, ist, das sie nicht versuchen sollten, physikalische Proesse an Mittelwerten zu erklaeren.
Die physikalische Realitaet, ist das die Kuh tot ist, und sie aber nicht wissen warum.
Im Zweifelsfall muss es wohl die „Gegenstrahlung“ gewesen sein, weil was anderes gibt es nicht…
Was soll der Streit um den vorindustriellen Wert? Die Menge der geförderten und verbrannten fossilen Rohstoffe ist bekannt. Bei der Verbrennung wird ein Sauerstoffmolekül (O2 = 32) durch ein CO2-Molekül ersetzt. Damit ist leicht die Zunahme der CO2-Konzentration durch die geförderten Mengen zu berechnen. Mögen frühere Messungen der CO2-Konzentration ungenau sein, die jetzigen jährlichen Zunahmen sind genügend genau. Allerdings sind die Zunahmen geringer als es der Förderung entspricht. Das bedeutet, daß nicht alles CO2 in der Atmosphäre verbleibt, sondern sich zu Teil im Ozean löst. Diese Löslichkeit zeigt z.B. die Abnahme des Kernwaffen-CO2 innerhalb von ca. 30 Jahren. Allerdings sagt diese Zeit nichts über die Konzentrationsänderung des CO2 in der Atmosphäre aus, da das gelöste CO2 sich mit atmosphärischen CO2 austauscht (wegen der geringen Menge an Kernwaffen-CO2 spielt dessen Ausgasen praktisch keine Rolle).
Wenn man die heutigen CO2-Werte und die Förderung kennt, kann man auf die vorindustrielle CO2-Konzentration rückrechnen und findet keinen Fehler. Es ist müßig zu untersuchen, wo Fehler bei früheren Messungen liegen (kann aber auch interessant sein). Z.B. kann man mühelos 1000 ppmV am Ende einer Unterrichtsstunde im Klassenzimmer messen.
Oft geht die Diskussion über Wasserdampf in der Wüste – wo wenig Wasserdampf ist. Aber kaum jemand, der das nennt, schreibt davon, daß der feuchtadiabatische Gradient auch für die Wüsten infolge horizontaler Winde entsteht.
Es bleibt also bei der Kurzfassung der linearen Änderungen des Treibhauseffektes:
Die Meßwerte zeigen die Richtigkeit der physikalischen Sachverhalte mit fast genau 1K Zunahme der Oberflächentemperatur (Wetterhütten) bei Zunahme der CO2-Konzentration um 100 ppmV.
Neuerdings scheint die CO2-Zunahme größer zu sein als die Förderung. Grund dafür ist, das sich durch die höhere Oberflächentemperatur neue CO2-Quellen ergeben z.B. Austrocknen von Mooren.
@Ebel
Fritz Möller 1963 bekannt?
https://www.patarnott.com/SimpleScience/docs/MOLLER_1963_CO2_NotForcingClimate.pdf
CO2-Verdopplung von 300 auf 600 ppm bringt da alleine nur 1,5°C und Wasserdampf etc. können zu unkontrolliert fortlaufenden Feedbacks führen, die nicht realistisch sind. Schon seit über 60 Jahren bekannt.
Michael Krüger 9. März 2025 13:48
„die nicht realistisch sind. Schon seit über 60 Jahren bekannt.“
Stimmt, deswegen können Sie Ihren Link voll vergessen.
Ohne Wasserdampf wäre der Treibhauseffekt höher, weil statt des feuchtadiabatischen Temperatugradienten in der Troposphäre ein trockenadiabatischer Gradient wäre.
@Ebel
Lesen Sie doch das Paper von Möller. Da steht das Wasserdampf und Wolken den Effekt von CO2 leicht übertreffen. Schon mit einigen wenigen Prozent Veränderung an den Parametern. Und CO2 in seiner Rolle als Klimasteuerer fragwürdig ist.
Michael Krüger 9. März 2025 17:36
„Da steht das Wasserdampf und Wolken den Effekt von CO2 leicht übertreffen.“
Die Änderung von Wasserdampf und Wolken ist eine der Folgen der Zunahme der CO2-Konzentration und sichert mit den feuchtadiabatischen Temperaturgradienten.
Aber putzig ist schon, daß Sie Möller ablehnen („die nicht realistisch sind. Schon seit über 60 Jahren bekannt.“), aber etwas herausziehen und als gültig ansehen („Da steht das Wasserdampf und Wolken den Effekt von CO2 leicht übertreffen.“) wenn es Ihnen paßt.
Ich bin schon lange ein Anhänger von Möller und habe seine Lehrbücher von 1973 im Regal stehen. Möller schreibt in dem Paper schon gleich am Anfang:
Und weiter oben:
PS Aus Fritz Möller 1963
Michael Krüger 9. März 2025 13:52
„Überlappungen der Absorptionsbänder von CO2 und H2O im Bereich um 15 f.L verringern die Temperaturänderungen wesentlich.“
Und was soll das? Unterschiedliche CO2-Werte in der Troposphäre beeinflussen den Temperaturgradienten in der Troposphäre nicht wesentlich. Es geht um die CO2-Konzentration in der Stratosphäre.
Nur soviel, irgendwann in den letzen 15 Jahren ist bei Ihnen das CO2 Problem von der Troposphäre in die Stratosphäre „gewandert“ weil selbst Sie es in der Troposphäre nicht mehr glaubhaft vermitteln konnten. Es gibt keine physikalisch plausible Begründung für eine Klimaerwärmung durch ir-anregbare Spurengase – auch nicht in der Stratosphäre….
So was passiert, wenn man mantrahaft hoert, das CO2 Schuld ist. Dann verlegt man schon mal das Problem woandershin, wenn der eigene Verstand ausschliesst, das eine CO2 Erhoehung in der Troposphaere eine Bedeutung hat.
Witzigerweise ist die Wirkung vom CO2 Strahlungstransfer in der Stratosphaere ein Gradient von -2K/km, was stark auf Isotherm zusteuert.
Also ohne Wasserdampf beweist die Stratosphaere, das es keinen Strahlungstransfertreibhauseffekt durch CO2 geben kann.
Es gibt ihn auch nicht in der Troposphaere. Wo liegt der Unterschied zwischen Troposphaere und Stratosphaere?
Was sagt Herr Ebel immer? Schwarschildkriterium, wann wird Konvektion ausgeloest? Sind die nicht radiativen Gase an Konvektion beteiligt?
Kann man den Wald erst sehen, wenn er abgehackt ist?
PPS Fritz Möller hat in den 60ern schon mit dem Nebelpreisträger Manabe zusammengearbeitet und war Dr.-Vater von Graßl, der Mitbegründer des IPCC war und die Klimakatastrophe mit DPG und DMG Mitte der 80er ausgerufen hat.
Die Leute wussten also schon damals, dass das mit dem fortlaufenden Feedbacks Quatsch ist.
So gesehen wäre es an der Zeit dass alle CO2- Messkurven der Welt wieder merkwürdige Beulen nach oben oder nach unten bekommen.
„Natürliche Prozesse bestimmen die CO₂-Schwankungen weitaus stärker als menschliche Aktivitäten, lautet Atos Kernaussage“
Wäre schön, wenn sich das erhärten ließe. Nimmt man die unbedeutende Klimawirksamkeit des weitgehenden gesättigten CO2 hinzu, dann wäre der CO2-Alarm und die Dekarbonisierung doppelt unsinnig, gewissermaßen Unsinn hoch zwei. Doch es ist zu befürchten, dass die korrumpierte Alarm-„Forschung“ selbst bei zehnfachem Unsinn (Unsinn hoch zehn) nicht aufgibt. Schließlich handelt es sich bei der korrumpierten, nicht falsifizierbaren, CO2-dogmatischen Alarm-„Wissenschaft“, dem modernen Aberglauben, um eine Sekte.
Die Geschichte steht und fällt mit den Eisbohrkern-Messungen. Hätten die Zweifler recht, dann müssten die Messungen aus Eisbohrkernen allesamt zu niedrig liegen. Ein systematischer Konzentrationsabbau müsste im Laufe der Zeit stattfinden. Labor-Messungen in der Eiskammer unter verschiedenen CO2-Konzentrationen bei vergleichbarer Gletschereis- und Bläschenbildung, über Jahre hinweg, mit Temperaturzyklen wie in realen Gletschern, sollten machbar sein. Vielleicht schwindet das CO2 vor allem in den ersten Jahrzehnten, wenn das oberflächennahe Eis noch stark den jahreszeitlichen Temperatur-Schwankungen folgt. Was einiges erklären könnte.
Dr. Roland Ullrich 8. März 2025 22:02
„Nimmt man die unbedeutende Klimawirksamkeit des weitgehenden gesättigten CO2 hinzu“
Es gibt bei den Intensitäten in der Atmosphäre (Temperaturstrahler) keine Sättigung – das ist schon seit Kirchhoff 1861 bekannt. Wo stark absorbiert wird, wird auch stark emittiert – also nichts mit Sättigung. Zur Sättigung (Anzahl der angeregten Zustände nahe 50%) sind leistungsstarke Laser erforderlich: https://www.spektrum.de/lexikon/optik/lamb-dip-spektroskopie/1709
Ullrich, zehnfacher Unsinn heißt nicht Unsinn hoch zehn. Ist das Ihre neue Physik und neue Mathematik? Nicht persönlich nehmen.
War es denn persönlich gemeint?
Der „unabhängige Forscher “ …
klingt schon sehr unglaubwürdig. Genauso wie die großen CO2 Sprünge.
„große CO2 Sprünge“ heißt es, Gouder, und nicht große Sprünge in der Schüssel – nicht alles gleich persönlich nehmen!
Einmal mehr möchte ich auf Meyers Konversationslexikon, 4.Auflage 1885-1892, 2.Band, Seite 0013 Stichwort Atmosphäre, Faksimile bei retro/bib, hinweisen.
Zitat: „Der Kohlensäuregehalt ist sehr gering und an einem und desselbem Ort einem dauernden Wechsel unterworfen, der von der Temperatur, dem Luftdruch, dem Wind und Regen abhängig ist. Die Menge … schwankt … zwischen 3,7 und 6,2 Volumenteile… “ Zitiert werden Muntz und Aubin in Paris mit Werten 2,88 und 4,2 Volumenanteilen. Dazu die Begründungen zu Maxima und Minima. Messungen in Rostock am Meer mit 0,029 und u.a. Göttingen an Land mit 0,032, aber auch in der Oase Dachel (wohl Ägypten) mit 0,047-0,049.In der Polarluft von Moß im Mittel 0,0553. Weitere Zitate von Truchot in Clermont je nach Witterung von 0,033 über 0,046 bis 0,056 bei Schnee.
Es scheint, wenn man gemessene Daten nimmt von damals nimmt, wobei die genauen Zeitdaten nicht genannt werden, die Diskussion keinesfalls „gesettelt“ ist.
Moin Erich. Ist das Du ok für Dich?
Wissenschaft kann nie „gesettelt“ sein, denn dann wäre sie überflüssig. Das Märchen vom bösen CO2 existiert nur in Computern.
Ja, ich weiß. Jetzt kommt der böse Herr Poost um die Ecke und erklärt kurzerhand dass das menschengemachte CO2 kein Problem ist.
Stimmt, das tue ich.
Denn es ist kein Problem! Jetzt macht man sich schon Gedanken darüber ob Rinder zu viel pfurzen.
Da frage ich mich, welche Pfürze in den Hirnen kursieren, die das ernsthaft von sich geben.
Guten Abend Michael, ich bin ja Deiner Meinung. Als Jurist und ehemaliger Richter bin ich es aber gewohnt, in einer rechtswissenschaftlichen Arbeit andere Meinungen mit a.M.oder a.A. (anderer Auffassung) zitieren. Trotzdem bleibe ich meiner Meinung treu, wenn ich mit an Sicherheit grenzender Wahrscheinlichkeit von meinem Urteil überzeugt bin.
Willkommen Erich, freut mich von Dir zu lesen.
So soll das auch sein. Bis neue Fakten das Gesamtbild verändern. Als Jurist weißt Du was ich meine.
Freue mich über weitere Kommentare von Dir.
Michael Poost Admin 8. März 2025 19:00
„Das Märchen vom bösen CO2 existiert nur in Computern.“
CO2 ist weder böse noch gut. Es kommt auf die Konzentration an. Schon Paracelsus wußte: nur die Dosis macht das Gift.
Ohne den Treibhauseffekt mit dem CO2 gäbe es kein Leben, zuviel CO2 bringt eine schädliche Erwärmung.
Was soll eine schädliche Erwärmung sein?
Genau das ist auch ein Streitpunkt. Unterstellen wir einmal, dass die Welt sich erwärmt. Um wieviel? Ändert sich damit auch das Klima? Das Klima ist mehr als die Temperatur. Nächster Punkt: Ist eine höhere Temperatur schädlich? Wiegt vielleicht sogar der Nutzen den Schaden auf? Welchen Anteil hat der Mensch? Kann man die gegebenenfalls auftretenden Schäden mit technischen Mitteln verhindern? Sind die damit verbundenen Kosten geringer?
Man sieht, selbst die Zustimmung zum Klimawandel wirft eine Menge Fragen auf. Das IPCC (Table 12.12) weist globale Auswirkungen hinsichtlich den wichtigen Punkten „Wet and Dry“ und „Wind“ erst um 2050 (trotz der umstrittenen RCP8.5 Szenarien) aus.
Michael Poost Admin 9. März 2025 12:18
„Was soll eine schädliche Erwärmung sein?“
Die Menschen haben sich auf das örtliche bisher fast unveränderliche Klima eingestellt. Dämme gebaut usw. Aber schon jetzt sterben Menschen im Sommer am Hitzschlag.
Das Wetter hat große Abweichungen vom Klima. Dadurch können einzelne Wetterereignisse weder als Beweis noch als Gegenbeweis für die Klimaänderung gewertet werden, aber viele Wettererscheinungen bilden eben das Klima.
Beim Wetter gibt es die vielen Erscheinungen die sowohl gut als auch schlecht sein können. Nehmen wir Schnee als Niederschlag. Die Einen freuen sich, wenn sie weniger Schnee fegen müssen, die anderen ärgern sich, das die Loipen wertlos sind, weil kein Schnee mehr da ist. Jede Veränderung hat gute und schlechte Seiten – aber bei einer Temperaturänderung dürften die schlechten Seiten überwiegen, weil eben die Anpassung an das gegenwärtige Klima erfolgt ist.
Und noch viel mehr an Kälte (so um den Faktor 10). Insgesamt nehmen die wetterbedingten Todesfälle und auch Sachschäden ab. Dies zeigen die entsprechenden Datenbanken bzw. Statistiken ziemlich eindeutig. Wenn ich mich erinnere, kommt der Mensch aus Afrika. Der primitive Mensch hat die Eiszeiten überlebt. Was heißt also, er hat sich eingestellt? -30 bis 50 °C? Und der moderne Mensch soll an der Erwärmung scheitern? Pardon, das ist kompletter Unsinn!
PS. In Spanien wurde Dämme zurück gebaut, was als Erfolg für die Natur verkauft wurde. Dann kam ein Starkregen …
Eine Stadt wurde durch römische Dämme geschützt. Ist schon fast eine Lachnummer!
„dürften die schlechten Seiten überwiegen“ ???
Henry Schau 9. März 2025 14:57
„Und noch viel mehr an Kälte (so um den Faktor 10)“. Ja und? Das zeigt höchstens schlechte Politik, das sich so wenig Leute vor Kälte schützen können.
Zu den „schlechten Seiten“ gehören z.B. Klimamigrationen. Selbst kleine Klimaänderungen haben die Völkerwanderung ausgelöst.
Was meinen sie wieviel Völkerwanderung die GEZ ausloest?
Ich kenne keinen der nicht lieber auf eine warme tropische Insel auswandern wuerde. Sie etwa?
Das zeigt höchstens schlechte Politik, das sich so wenig Leute vor Kälte schützen können.
Da stimme ich Ihnen zu. Allerdings lässt sich die Aussage auch auf die „Hitze“ anwenden. Klimaanlagen in Altersheimen und Pflegeheimen sind eher die Ausnahme.
Man sollte auch zur Kenntnis nehmen, dass laut Statistik die Todesopfer durch wetterbedingten Katstrophen trotz erheblichen Bevölkerungswachstums von 1900 bis 2020 ständig abgenommen hat. Ist doch ein sehr gutes Zeichen. Warum findet man solche Aussagen nicht in Medien?
Klimamigrationen finden zur Zeit faktisch nicht statt. Derzeit sind dies wohl mehr soziale Ursachen und politische Krisen. Mir ist auch keine durch Wärme bedingte Klimamigration bekannt, sondern eher durch Kälte. Außerdem ist bei den sozialen Auswirkungen von lokalen Klimaänderungen noch vieles strittig. Zumeist ist es eine Kombi aus menschlichen Eingriffen, falscher Politik und (vielleicht) Klima (Mayas). Zur Zeit ist überwiegend eine Ergrünen der Wüsten festzustellen.
Welche genau? Jene welche die sich schon vor Jahrzenten als Mär herausgestellt hat? Auch die Archäologie ist eine Wissenschaft – welche auch neue Erkentnisse zu Tage fördert. Demnach gab es „die Völkerwanderung“ so in der Form gar nicht.
Schon jetzt im Winter? Ist es nicht vielleicht so, das viele hirntot noch weiterleben? Und ist das besser?
Herr Ebel, wie erklären mir das Folgende: Heute in der Nacht viel Feuchtigkeit und Bewölkung, Temperatur vielleicht 10° C. Morgen plötzlich sternklare Nacht, bitterkalt. Hat da jemand das CO2 abgesaugt? Lassen wir doch mal allen „Schreibtischkram“ beiseite und gehen einfach mal raus.
Das hat Herr Beck alles schon vor Jahren festgestellt.
Leider ist nicht zu erwarten dass unsere neue Regierung diesen Augiasstall ausmisten wird, so wie es gerade in den USA passiert. Schließlich ist der Schwindel unter Federführung der CDU hier erst richtig ins Rollen gekommen. Da hat Big Oil wirklich gute Arbeit geleistet (die erste „Studie“ kam übrigens nicht von EXXON, sondern vom französischen TOTAL-Konzern)
Wenn man sich schon primär auf die angeblichen, beweisenden früheren Eisbohrkerne stützt, welche den 280 ppm CO2 Gehalt der vorindustriellen Zeit belegen soll, wäre es angebracht, anstellte der unnützen Computersimulationen, intensive neue Bohrungen, unter Mitwirkung von Befürwortern und Gegnern der Eisbohrkerntheorie durchzuführen. Hierbei müsste die Analyse der Bohrkerne jeweils vor Ort durchgeführt werden und sichergestellt sein, dass keine Vermischung der temporären Schichten durch teilweises Auftauen durch Transport oder Verunreinigungen jeglicher Art die Werte verzerren.
Wozu soll das gut sein? Ich erkenne den Sinn nicht. CO2 hat keine Temperaturrelevanz. Aber dieser menschengemachte Klimawahn hat uns Bürger um Milliarden Euro für völligen Schwachsinn erleichtert. Da brauche ich keine weitere Bohrung.
Michael Poost Admin 8. März 2025 18:17
„CO2 hat keine Temperaturrelevanz.“
Doch, wie die Meßwerte und die physikalische Begründung zeigen:
Fast genau 1K Zunahme der Oberflächentemperatur (Wetterhütten) bei Zunahme der CO2-Konzentration um 100 ppmV.
„Doch, wie die Meßwerte und die physikalische Begründung zeigen:
Fast genau 1K Zunahme der Oberflächentemperatur (Wetterhütten) bei Zunahme der CO2-Konzentration um 100 ppmV.“
Ha,Ha,Ha!
Ordowski 9. März 2025 13:17
„Ha,Ha,Ha!“
Das ist keine Widerlegung der Physik.
Nein, wie schon der Prof.Dr. Kramm schrieb, Ebelsche Physik muß man nicht widerlegen!
Unsinn bleibt Unsinn!
Ordowski 9. März 2025 14:37
„wie schon der Prof.Dr. Kramm schrieb“
Kramm hat schon kapituliert. Es gibt nur eine Physik und Kramm versucht mit dem Begriff „Ebelsche Physik“ seine Leugnerrversuche unter Unwissende zu bringen. Bestes Beispiel ist, das er von Fortak fast nur Seite 26 zitiert und nicht Seite 76.
Ach Herr Ebel,
Sie lassen sich vor den Karren der Windindustrie spannen und wollen uns weißmachen, dass Sie ein neutraler „Wissenschaftler“ sind!
Ha, Ha, Ha,
„„Es spricht nichts gegen WEA im Wald – außer Emotionen, denen die Grundlage
durch geeignete Messungen weitgehend entzogen werden kann. Einige werden trotz
besseren Wissens gegen WEA im Wald sein.“ (Resümee von Dipl-Physiker Jochen Ebel, Borkheide, Brand. Forsttage 2015“
„Vor dem Hintergrund, dass Sie nie eine Messung im Wald oder über dem Wald vorgenommen haben, und von turbulenten Strömungen so viel Ahnung haben wie eine Giraffe von der Börsenspekulation, kann man Ihren Beitrag nur xxxxx Und prompt berief sich dann Jan Schroeder, stellv. Vorsitzenden des BWE Berlin-Brandenburg, in seinem Pamphlet „Windenergie über Forsten“ auf Sie!“ Sagt Prof.Dr. kramm
ja wes Brot ich ess , des Lied singe ich!
Sie wollen nur eines , Verwirrung stiften und die EIke Leute lassen das auch noch zu!
49 % werden von der Atmosphäre absorbiert oder reflektiert und somit in den Weltraum gelenkt!
Die Atmosphäre verhindert, dass wir alle hier auf der Erde von der Sonne gegrillt werden!
Man denke nur an die Angst vor Ozonlöchern!!!
Und
Somit bleiben wir dabei:
Steter Tropfen höhlt den Stein!!!
Ohne CO2 stirbt der Wald, dann der Mensch!
Mit viel CO2 kann der Welthunger bekämpft werden!
Also
kein THE, wurde erfunden niemals entdeckt oder gar bewiesen!
und mehr CO2, denn CO2 wärmt nicht , sondern düngt und kühlt die Erde!!!!!!!!!!!!!
https://www.co2-kuehlt-die-erde.com/physik-gesetze
https://www.gerhard-stehlik.de/CO2/2014/131001%20Stehlik%20Hopp%20Wagner.pdf
Ordowski 9. März 2025 15:59
„Sie wollen nur eines , Verwirrung stiften“
Sie gehören zu den Wenigen, die Verwirrung stiften wollen. Wenn Sie weiter auf dem Unsinn von Kramm herumreiten wollen, kopiere ich gern meine Antwort an Kramm rein. Sie können, wenn Sie wollen, auch Prof. Kramms eMail kopieren, Kramm will aber nicht, das sein Unsinn öffentlich wird.
Ordowski 9. März 2025 15:59
Meine eMail an
Kramm,
Sie wollten mir doch keine Emails mehr schicken in denen sie die Allgemeingültigkeit der Physik bestreiten. Warum tun sie es trotzdem?
Deswegen drösel ich in der nachfolgenden Mail noch mal die Regelvorgänge des Treibhauseffektes auf, die Fortak auf seiner Seite 76 beschrieben hat. Damit Sie es leichter haben zu antworten, nummeriere ich die einzelnen Abschnitte:
Jochen Ebel
Ach Herr Ebel,
Der Prof.Dr. Kramm hat Ihnen ja einiges geschrieben, was richtig ist und was Sie hier für Unsinn verbreiten!
Dass Sie sich hier als U-Boot vom PIK nicht outen wollen, aber es doch sind, zeigen Ihre Kommentare in anderen Medien, so hier nachzulesen:
„Sehr geehrter Herr Vogels,
da Prof. Rahmstorf wenig Zeit hat, versuche ich mal Ihre Fragen zu beantworten. Ich hoffe, daß Prof. Rahmstorf mit meinen Antworten einverstanden ist.“
https://scilogs.spektrum.de/klimalounge/temperaturen-2008/
Wie schon öfters erwähnt, auch ein Herr Ebel ist einer der 5. Kolonne der Klimasekte!!
49 % werden von der Atmosphäre absorbiert oder reflektiert und somit in den Weltraum gelenkt!
Die Atmosphäre verhindert, dass wir alle hier auf der Erde von der Sonne gegrillt werden!
Man denke nur an die Angst vor Ozonlöchern!!!
Und
Somit bleiben wir dabei:
Steter Tropfen höhlt den Stein!!!
Ohne CO2 stirbt der Wald, dann der Mensch!
Mit viel CO2 kann der Welthunger bekämpft werden!
Also
kein THE, wurde erfunden niemals entdeckt oder gar bewiesen!
und mehr CO2, denn CO2 wärmt nicht , sondern düngt und kühlt die Erde!!!!!!!!!!!!!
https://www.co2-kuehlt-die-erde.com/physik-gesetze
https://www.gerhard-stehlik.de/CO2/2014/131001%20Stehlik%20Hopp%20Wagner.pdf
Kramm kann es nicht sein lassen – meine Antwort an Kramm:
Dipl.-Physiker Jochen Ebel
Kramm,
Sie haben keine Widerlegung meiner 16 Punkte gebracht und können es auch nicht, weil es eben gesicherte Physik ist. Und weil Sie keine Argumente haben, bestehen Ihre eMails immer nur aus Verleumdungen und Verdrehungen und Sie machen wahrscheinlich die Verleumdungen und Verdrehungen, weil Sie glauben, das Ihr Wohnort Sie vor der Justiz schützt.
Jochen Ebel
PS1: Sie wollen die Änderungen des Treibhauseffektes durch mehr CO2 bestreiten, obwohl das unzweifelhaft der Fall ist. Und um diese Leugnung zu „beweisen“ ist Kramm jedes Mittel recht.
PS2: Den Weberschen Unsinn widerlegen Sie ja auch mit physikalischen Argumenten, bei mir kommt nichts derartiges, weil es eben kein Unsinn ist.
~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~
Guten Tag Herr Kramm, als die Frau von Herrn Ebel muss ich doch einmal zu Ihrer Diskussion mit meinem Mann melden. Ich habe den Eindruck dass Sie sich sehr aufregen, und sich deshalb zu unflätigen Worten hinreißen lassen. Das zeigt leider nur wes Geistes Kind Sie sind.
Ist vielleicht etwas derb ausgedrückt, kann es aber nicht anders benennen. Über meinen Mann brauch ich mir keine Gedanken zu machen. Er findet die Diskussion mit Ihnen sehr amüsant und freut sich, dass Sie keine brauchbaren Argumente haben Ihn zu widerlegen.
Mit Ihren Beschimpfungen in der Öffentlichkeit hinterlassen Sie keinen guten Eindruck und bestätigen dass Sie keine Argumente haben. Ich meine es nur gut mit Ihnen und möchte Sie vor einen Herzinfarkt bewahren, mein Mann lacht sich höchstens zu Tode – was ich nicht hoffe.
Gruß Stefanie Ebel
Es war auch keine Physik!
Mit dem simplen Argument „CO2 hat keine Temperaturrelevanz“ rennt man im Kampf gegen den Klimaalarmismus mit dem Kopf gegen die Wand!
Natürlich hat CO2 eine Temperaturrelevanz, wenn auch eine äußerst geringe und mit zunehmender Sättigung, welche wir bereits heute vorfinden, eine noch weiter abnehmende Relevanz bis nahe 0.
Das Hauptargument der Klimasekte beruht auf der, die Vergangenheit von CO2-Gehalt und abgeleiteten Temperaturdaten aufgrund der Eisbohrkerne, zu belegen. Diese Eisbohrkerne wurden jedoch unter wissenschaftlich äußerst fragwürdigen Bedingungen erstellt und untersucht. Akzeptiert man diese Ergebnisse, belässt man den Alarmisten eines ihrer gewichtigsten Argumente. Technisch und wissenschaftlich korrekte Bohrungen würden mit Sicherheit ein völlig anderes Ergebnis über die Vergangenheit von CO2 und Temperatur bringen.
Roland Hübner 9. März 2025 13:01
„und mit zunehmender Sättigung“
Es gibt keine Sättigung (Kirchhoff 1861), da dort, wo stark absorbiert wird, auch stark emittiert wird. Bei sehr viel höheren Treibhausgasemissionen nimmt die Sensitivität etwas ab: https://www.isbn.de/buch/9783758372926/wie-funktioniert-der-treibhauseffekt-wirklich Digr. 4.6. S. 28
„völlig anderes Ergebnis über die Vergangenheit von CO2 und Temperatur bringen.“ Nein, weil Physik und aktuelle Messungen genügend aussagefähig sind.
Ich gehe davon aus, dass Ihnen bekannt ist, dass der Treibhauseffekt durch kein Labor-Experiment bestätigt wird. Nur mal so. Die Messungen beruhen also auf Messungen an einem hochkomplexen System, wobei unter Umständen nicht alle Einflussgrößen bekannt sind. Wie viele Parameter und Gleichungen (beide meist auch noch linearisiert) gehen in die Modelle ein? Warum gibt es dann Bücher und zahlreiche Veröffentlichungen zum Tuning von Klimamodellen?
PS: Ich musste meine nichtlinearen mechanischen Berechnungen niemals tunen.
Richard Feynman
Wenn Sie dachten, dass die Wissenschaft zweifelsfrei ist – nun, das ist nur ein Fehler ihrerseits.
Wir müssen unbedingt Raum für Zweifel lassen, sonst gibt es keinen Fortschritt, kein Dazulernen. Man kann nichts Neues herausfinden, wenn man nicht vorher eine Frage stellt. Und um zu fragen, bedarf es des Zweifelns.
Henry Schau 9. März 2025 15:07
„Labor-Experiment bestätigt wird.“
Ist Ihnen bekannt, daß noch niemand die Erde gewogen hat – und doch geht man auf Grund der Physikgesetze davon aus, daß man die Erdmasse kennt.
Ähnlich folgt aus den Physikgesetzen der Treibhauseffekt und seine Änderung bei Änderungen der Umstände, z.B. die Steigerung der CO2-Konzentration in der Stratosphäre. Die Steigerung des Temperaturgradienten ist einfachste Physik (Lambert-Beer-Gesetz bzw. Schuster-Schwarzschild-Gleichung).
Das Problem ist nur, dass man diese Gesetze an verschiedenen Planeten und im Labor gemessen hat. Hier kann man die Theorie auf sehr verschiedenen Wegen verifizieren. Beim Klima haben wir ein hochgradig nichtlineares, chaotisches System (Aussage des IPCC) mit nahezu unendlich vielen Einfluss-Faktoren und Parametern. Wenn ich die einzelnen Gesetze verifizieren kann, heißt das noch lange nicht, dass deren Anwendung und die Folgerungen korrekt sind. Und dann wäre da immer noch die Frage, wie groß der (direkt und meinetwegen indirekt) Effekt des CO2 ist. Die Werte variieren ja um einen Faktor 2 bis 3. Wenn mal selbst diese Größe nur sehr ungenau fasen kann, was ist dann mit dem Rest?
Ich habe Berechnungen mit Klimamodellen gesehen, die bis 2500 reichen. Da kann ich nur noch lachen. Selbst wenn ich unterstelle, das die Modelle richtig sind (von der Numerik über so lange Zeiträume mal abgesehen), kann man die Entwicklung der menschlichen Zivilisation, von Wissenschaft und Technik nicht versagen. Ich habe insbesondere von jüngeren Mitarbeitern immer wieder das Argument gehört, das hat das Programm so ausgerechnet. Meine Antwort war, das Programm/der Computer macht nur, was sie ihm sagen. Über die Qualität der Klimasoftware will ich nicht viel sagen. Ist aber nun mal eine Tatsache, dass auch FEM-Programme wie Abaqus und Ansys trotz umfangreicher Validierung (Vergleich mit Messungen und theoretischen Lösungen) und zig tausend Nutzern immer wieder Fehler gefunden werden. Die Software für Klimamodelle verwendet erheblich komplexere Modelle, hat weniger Nutzer eine deutlich schlechtere Validierung.
PS: Ihre Oberlehrerart können Sie ruhig beiseite lassen. Von Planck erzählt man die Anekdote, dass ihn sein Prof. geraten hat, etwas anderes als Physik zu studieren. Da wären ja alle wichtigen Dinge bekannt.
Herr Ebel: „völlig anderes Ergebnis über die Vergangenheit von CO2 und Temperatur bringen.“ Nein, weil Physik und aktuelle Messungen genügend aussagefähig sind“
Sie meinen sicher „Ihre Physik“ und „passende Messungen“
Roland Hübner 9. März 2025 15:41
„Sie meinen sicher „Ihre Physik“ und „passende Messungen““
Was ist meine Physik? – natürlich viel Physikwissen: z.B. Schwarzschild 1906 oder
https://www.astro.sunysb.edu/steinkirch/reviews/ledoux.pdf oder … oder …
Und zu den Meßwerten:
https://www.nature.com/articles/s41561-024-01580-5
oder Daten des UBA von 1990 -2023 (34 Jahre).
@ Herrn Ebel: “ Es gibt keine Sättigung (Kirchhoff 1861), da dort, wo stark absorbiert wird, auch stark emittiert wird“. Diese Weisheit haben Sie sicher dem neuzeitlichen Physiklehrbuch von Thunberg/Neubauer entnommen.
Sie widersprechen damit selbst Ihren Klimamärchenerzählerkollegen von Pik, IPCC und ähnlichen Experten.
Roland Hübner 9. März 2025 16:14
„Diese Weisheit haben Sie sicher dem neuzeitlichen Physiklehrbuch von Thunberg/Neubauer entnommen.“
Sie können Kirchhoff 1861 gerne selbst lesen (ist sogar in deutsch):
https://onlinelibrary.wiley.com/doi/epdf/10.1002/andp.18601850205
Es gibt viele Experten, die können zwar deutsches lesen, verstehen aber den Inhalt und die Zusammenhänge nicht.
Als Ergänzung zum Artikel:
Erdmagnetfeld beeinflusst KlimaMeerwasser nimmt bei schwächerem Magnetfeld weniger CO2 aufhttps://www.scinexx.de/news/geowissen/erdmagnetfeld-beeinflusst-klima/
Das Erdmagnetfeld schwächelt erst seit 1840
https://www.wissenschaft.de/astronomie-physik/das-erdmagnetfeld-schwaechelt-erst-seit-1840/
Magnetfeld der Erde ist im Pazifik besonders schwach – so erklären es Forscherhttps://www.futurezone.de/science/article229439804/magnetfeld-der-erde-ist-im-pazifik-besonders-schwach-so-erklaeren-es-forscher.html
Magnetfeld der Erde ändert sich immer schneller: Das sind die Folgen der Pol-Umkehr
https://m.focus.de/wissen/natur/nordpol-wird-suedpol-magnetfeld-der-erde-aendert-sich-rasant-das-sind-die-folgen-der-pol-umkehr_id_12210316.html
Polwanderung veränderte das Weltklimahttps://science.orf.at/stories/3204871/
Umkehr des Erdmagnetfeldes löste eine Naturkatastrophe aushttps://www.deutschlandfunk.de/vor-42-000-jahren-umkehr-des-erdmagnetfeldes-loeste-eine-100.html
Eine extrem kurze Umpolung des Erdmagnetfeldes, Klimaschwankungen und ein Supervulkanhttps://www.gfz.de/presse/meldungen/detailansicht/eine-extrem-kurze-umpolung-des-erdmagnetfeldes-klimaschwankungen-und-ein-supervulkan
Habe noch nie eine einigermaßen vernünftige Erklärung gelesen warum das Erdmagnetfeld die Löslichkeit von CO2 im Ozeanwasser beeinflusst
Wäre vielleicht eine Hypothese.
Meerwasser ist ein Elektrolit welches CO² löst.
Im Meerwasser ensteht durch chemische Reaktionen Kohlesäure (Versauerung der Meere).
Dadurch entstehen elektrische Spannungen/Strôme welche durch den Erdmagnetismus beeinflusst werden.
Wie auch die Temperatur die Absorbtion beeinflusst, da die Mobilität der Moleküle verändert wird.
Also wie im Artikel erklärt ist, braucht es noch weitere Forschungen um zu wissen wie sich Temperatur, Salzgehalt, PH-Wert und Magnetismus auf die Absorbtion oder Freisetzung von CO² auswirken.
MfG
Erzählen Gletscher eine echte atmosphärische CO 22-Geschichte?
„Der Wert von 290 ppm, der aus Gletscherstudien für den vorindustriellen atmosphärischen CO²-Niveau weithin akzeptiert wird, resultiert offenbar aus: ungültigen Annahmen; Prozessen in Eisschilden; Artefakten in Eiskernen; und willkürliche Ablehnung hoher Messwerte. Bisher sind glaziologische Studien nicht in der Lage, eine zuverlässige Rekonstruktion des CO 2-Levels 2in vorindustrieller und alter Atmosphäre oder Paläoclimateen zu ermöglichen.
Stattdessen haben diese Studien zu einem weithin akzeptierten falschen Dogma der vom Menschen verursachten Klimaerwärmung geführt.
Dieses Dogma kann enorme negative Auswirkungen auf unsere gemeinsame Zukunft haben.“
https://www.sciencedirect.com/science/article/abs/pii/004896979290428U
Es ist nach meiner Überzeugung eines von vielen Märchen der Klima-Kirche die viel zu wenig hinterfragt werden. Ein weiteres Beispiel ist der behauptete Zusammenhang zwischen den innerjährilichen Schwankungen des CO2 und den nordhemisphärischen Vegetationszeiten. AUfgrund des Standortes der Referenzstation kann es keinen derartig zeitnahen Zusammenhang geben, weil die Regelverteilung emittierten anthropogenem CO2, vertikal verläuft und vom Zeitfenster her garnicht soweit in Richtung äquatorialer Ozean wirken kann sondern erst mit längerer Verzögerung was den direkten zeitlichen Zusammenhang aufheben würde. Ich sehe darin eher einen Zusammenhang zwischen der sonnenstandsbedingten ozeanischen Erwärmung in Äquatornähe und diesbezüglich, logischer, verstärkter Ausgasung von CO2 aus oberflächennahem Gewässer. Aber offensichtlich darf es den logischen Zusammenhang garnicht geben, wiederspräche er doch der Mär vom Menschengemachten Anstieg.
Eher passt die Abkühlung der Südozeane eher zum Verlauf der Keeling- Kurve. CO2 geht ab Mai runter, passend zur Südozean- Abkühlung. Aber es wird bestimmt schon mal jemand durchgerechnet oder abgeschätzt haben dass das nicht der springende Punkt ist.
Wer sollte das machen? Man koennte ja auf die Idee kommen, das der CO2 Anstieg was mit Ozeantemperaturen zu tun hat.