Die Teilnehmer von Geheimkonferenzen werden ja zuweilen viele Wochen später von staatlich approbierten Medien enttarnt. Dem komme ich hiermit zuvor. Es geschah in Wien unweit des Drehortes vom „Dritten Mann“.
von Manfred Haferburg
Mea culpa, mea maxima culpa. Ich gestehe es, ich habe an einem Geheimtreffen der Zweifelhabenden in Wien teilgenommen. Ich habe dort sogar einen Vortrag gehalten. Womöglich ist es auch Zufall, dass die Organisatoren gerade diesen Ort in Wien für ihr konspiratives Treffen gewählt haben: Knapp 20 Kilometer entfernt befindet sich der Wiener Zentralfriedhof im 11. Bezirk, neben der Wiener Kanalisation einer der Hauptdrehorte des „Dritten Mannes“ (The Third Man), in dem der amerikanische Autor Holly Martins in kriminelle Machenschaften hineingezogen wurde. Und jetzt also Autor Haferburg. In Wien. Es spielt Zithermusik.
Auf diesem Geheimtreffen trafen sich Leute, die Zweifel daran hatten, dass der Mensch das Klima macht. Auch ich gestehe, dass ich das Wort „menschgemacht“ nicht nur vom Ausdruck her fragwürdig finde. Ich finde es vermessen, dass eine deutsche Regierung, die nicht einmal die Bahn pünktlich fahren lassen kann, meint, dass sie nur ein bisschen an dem großen Weltthermostaten drehen muss und die Welttemperatur brav folgt.
Ich habe von Klima keine Ahnung, ich bin Ingenieur. Deshalb war ich eingeladen, um über Energie zu referieren. Die Energiepolitik wird ja als eine direkte Folge der Klimapolitik abgeleitet. Es ist die Energiepolitik, die in alle unsere Lebensbereiche dringt und uns auf eine abschüssige Bahn in Richtung Entwicklungsland geleitet hat. Und selbst wenn es alles stimmen würde, was so über die „menschgemachte Klimakatastrophe“ gesagt wird, dann ist die deutsche Energiewende besonders nach dem Kernenergieausstieg der reine Pfusch und spart kein bisschen Kohlendioxid ein, kostet aber Unsummen. Deshalb hatte mein Vortrag den Titel: Mit dem Energiewende-Narrenschiff mit voller Fahrt aufs Riff”.
Bei dem Geheimtreffen traf sich das „Who is Who“ der klimakritischen Wissenschaftler in einem Vorort von Wien zu einer wissenschaftlichen Konferenz. Renommierte Professoren aus verschiedenen Ländern, sogar ein Nobelpreisträger für Physik des Jahres 2022, der seinen Vortrag fröhlich mit den Worten einleitete: „Ich bin ein Klimaleugner“. Kurz gesagt, das waren alte weiße Männer, die sich nicht zu den „97 Prozent der Wissenschaftler“ zählen, die sich übers Klima zu 100 Prozent einig sind. Klimaleugner, Klimazweifler und Klimaschwurbler, denen die Reduktion der Ursachen des „menschgemachten“ Klimawandels auf lediglich ein Spurengas zu einfältig erscheint und die es wagen, nach weiteren Einflüssen auf das Klima zu forschen. Doch schon die Infragestellung des Dogmas von der menschgemachten Klimakatastrophe reicht als Blasphemie heutzutage aus, um als Wissenschaftler abqualifiziert, verleumdet und mundtot gemacht oder gar tätlich angegriffen zu werden.
Sie denken, das wäre eine völlig überzogene Verschwörungstheorie, mit der sich die Klimaleugner als Opfer stilisieren wollen? Nun, die 16. EIKE-Konferenz fand in Wien statt, weil die Ausrichter in Deutschland kaum noch jemanden finden, der es wagt, ihrer Veranstaltung gegen gutes Geld einen Austragungsort zu vermieten. Sobald das nämlich bekannt wird, tauchen vermummte Aktivisten mit Drohungen und Taten auf, um den Vermietern klarzumachen, dass der, welcher solches tut, voll nazi ist, und dass es in Ordnung ist, wenn er und seine Einrichtung einen Hausbesuch von einer einschlägig bekannten linken Sturmabteilung bekommen. Nach solchen Besuchen mit meist erheblichem Sachschaden sieht sich die Polizei regelmäßig außerstande, die Täter zu finden.
Die Antifa demolierte die Museumsfassade
Ich war auch bei der vorigen, der 15. EIKE-Konferenz anwesend, die in einer als Museum geführten und liebevoll restaurierten denkmalgeschützten Werkstatt im ehemaligen Braunkohlentagebau Braunsbedra nahe Halle durchgeführt wurde. Der Tagebau selbst ist heute ein See in einem beliebten Naherholungsgebiet. Ich selbst hatte dereinst in dieser Werkstatt meine Elektrikerlehre gemacht. Tagsüber stand ein Häuflein Linker mit einem Polizisten vor dem Tagungsort. Am Nachmittag gingen sie, vom Regen durchweicht, nach Hause. In der Nacht nach dem ersten Konferenztag bekam das Museum allerdings Besuch von der Antifa, und ihre Backsteinfassade wurde mit jeder Menge woker Graffiti-Sprüche und Antifa-Zeichen aufgewertet, mehrere Scheiben zwecks besserer Lüftung eingeschlagen und zur Erhöhung der Sicherheit alle Schlösser mit Klebstoff versiegelt.
Um dem zu entgehen, wurde der Tagungsort der 16. EIKE-Konferenz in Wien vorher nicht öffentlich gemacht, und so kam es zu einer „Geheimkonferenz“, deren Teilnehmer und Vortragende öffentlich angeprangert, abqualifiziert und lächerlich gemacht wurden. Wer die blasphemischen Vorträge der „Geheimkonferenz“ in voller Länge und ungeschnitten sehen will, findet die 23 Videos auf der Webseite von EIKE. Es wurde kein Klima geleugnet. Es wurden nur die Dogmen der Klimareligion angezweifelt und diese Zweifel durch Fachvorträge belegt. Durch das Ansehen der Vorträge kann sich jeder Leser seine eigene Meinung bilden, ob auf dieser Konferenz das Klima geleugnet oder ob ein wissenschaftlicher Austausch verschiedener Ansichten über die Ursachen des Klimawandels geführt wurde.
Vermeintliche Klima-Leugner werden zersetzt
Die 16. Internationale EIKE Klima- und Energiekonferenz, IKEK-16, 14./15. Juni 2024, Wien wurde ausgerichtet von dem Verein EIKE (Europäisches Institut für Klima und Energie e.V.) , einem Zusammenschluss einer wachsenden Zahl von Natur-, Geistes- und Wirtschaftswissenschaftlern, Ingenieuren, Publizisten und Politikern, die die Behauptung eines „menschengemachten Klimawandels“ als naturwissenschaftlich nicht begründbar und daher als Schwindel gegenüber der Bevölkerung ansehen.
EIKE lehnt jegliche „Klimapolitik“ als einen Vorwand ab, Wirtschaft und Bevölkerung zu bevormunden und das Volk durch Abgaben zu belasten. EIKE wurde im Februar 2007 gegründet und finanziert sich aus freiwilligen Beiträgen seiner Mitglieder sowie Spenden.
Diese Mission ist natürlich bei den Linken und in den Regierungskreisen nicht willkommen. So sieht sich EIKE Hetze und Verleumdungen ausgesetzt, aber auch vor Gewalt wird, wie oben berichtet, nicht zurückgeschreckt. Der Staat will EIKE als lästige Plattform loswerden und hat dazu die Methode der finanziellen Austrocknung gewählt. Vor einem Jahr wurde dem Verein EIKE der Status der Gemeinnützigkeit aberkannt. Seither können Spender ihren Beitrag nicht mehr von der Steuer absetzen, was zu einem massiven Einbruch der Spenden geführt hat. Auch müssen Spender befürchten, dass ihre Banküberweisung dazu missbraucht wird, dass ihnen Nachteile wie z.B. eine „Entbankung“, d.h. Kündigung des Bankkontos droht. Immer wieder sprachen Journalisten und Aktivisten beim Finanzamt vor und forderten die Aberkennung der Gemeinnützigkeit, die EIKE seit 2012 hatte.
Interessant ist die staatliche Begründung des Entzuges der Gemeinnützigkeit. In einem vom Finanzamt beauftragten Gutachten steht allen Ernstes unter anderem sinngemäß geschrieben: „EIKE führt eine unvollständige und teils irreführende Darstellung des wissenschaftlichen Kenntnisstandes auf und verstößt somit gegen das Prinzip der guten wissenschaftlichen Praxis…“ Der Gutachter ist Leitautor des IPPC, Honorarprofessor Dr. Sönke Zaehle (hier) vom Max-Planck-Institut für Biogeochemie in Jena.
Dieser Wissenschaftler hat nicht nur Geoökologie und Umweltwissenschaften studiert, sondern am Potsdam Institut für Klimafolgenforschung promoviert. Er ist ein führender Autor des IPCC-Klimaberichtes. Kernaussage des Gutachtens ist, dass es beim Klima nur eine einzige Wahrheit geben kann, die vom IPCC definiert wird. Nach dieser Einschätzung ist also nur derjenige ein guter Wissenschaftler, der den Äußerungen des politisch gelenkten IPCC vorbehaltlos applaudiert.
Der Beitrag erschien zuerst bei ACHGUT hier
Die Beeinflussung der öffentlichen Meinung durch die Medien :
Der großartige Vortrag von Manfred Haferburg „Mit der Energiewende Narrenschiff mit voller Fahrt ins Riff“ müsste jeden davon überzeugen, dass die jetzige Energiewendepolitik völlig irrsinnig und destruktiv ist. Allein die Tatsache, dass die Anzahl der Redispatch-Kraftwerkseingriffe von 5 im Jahr 2000 auf 12000 im Jahr 2022 gestiegen ist, zeigt schon den unerträglichen Schwachsinn der jetzigen Energiewendepolitik. Bei den Kernkraftwerken hätte Manfred Haferburg vielleicht noch mehr den Dual-Fluid-Reaktor als Kernkraftwerkstyp ohne Rohstoffproblematik bei gleichzeitig erhöhter Sicherheit betonen sollen und bemerken sollen, dass das Land mit den sichersten Kernkraftwerken den Ausstieg aus der Kernenergie vorangetrieben hat, während z.B. Robert Habeck Kernkraftwerke mit geringerer Sicherheit in anderen Ländern sogar noch als vernünftig ansieht – wer das stümperhafte Verhalten der damaligen sowjetischen Regierung während des Störfalls im KKW Tschernobyl kennt, weiß, dass die daraus resultierende Katastrophe hätte verhindert werden können. Neulich war eine sehr sehenswerte und hörenswerte Fernsehsendung über die große Bedeutung der Meinungsindoktrination durch die Medien in Historie und Gegenwart : Diese Sendung erklärte auch überzeugend, dass die öffentliche Meinung (auch die der Politiker(innen)) von ständig wiederholten Aussagen geprägt wird. Ich kann dies auch aus persönlicher Erfahrung bestätigen. Wenn ich einigen Personen in meinem Freundes- und Bekanntenkreis die Unsinnigkeit der jetzigen Energiewendepolitik erkläre, stimmen diese Personen mir meistens danach zu. Wenn aber etwas später im Fernsehen wieder das Gegenteil präsentiert wird, haben diese Personen wieder ihre vorherige von den Medien indoktrinierte Meinung übernommen. Mediale Indoktrination ist das Kernproblem und daher ist es eine fatale Plattitüde, wenn man eine freie Presse fordert. Man muss eine sich an der Realität orientierende Presse fordern. Und warum ist die jetzige Presse in Deutschland grün-orientiert ?! : Weil die Grünen die höchsten Beiträge für die Massenmedien fordern !
Dieser ganze linke,rot grüne Schwachsinn zerstört mittelfristig D wirtschaftlich und moralisch. Die tumbe zumeist westdeutsche Masse konnte ja wichtige Schulfächer abwählen. Dazu kommt der Staatsfunk ,der mit seiner Berichterstattung verbrannte Erde hinterlässt. Was hat man uns Ossis versprochen 1990 Wohlstand und Demokratie. Von letzteren kann schon lange keine Rede mehr sein. Ich wiederhole mich lernen durch Schmerzen,das kommt mit Sicherheit.
Ach so. Diese linksradikalen Klimaschützer sind zumeist sehr unzufriedene Menschen, die keine Freude im Leben haben, völlig spaßbefreit sind, keinen Humor verstehen und ihren Selbsthass auf andere projizieren.
Wenn ich ihren Faden aufgreife. Warum sehen die, die immer so gesund leben, fast immer so krank aus?
Jedoch zum Thema zurück. Sofern es überhaupt zur Diskussion kommt, „weil es bislang gut gegangen ist, kann das mit der Unverträglichkeit von Wind- und Sonnenstrom nicht stimmen „. Fakten und Physik interessieren nicht, ebenso wenig wie Fakten zur „Einsparung“ von Co2. Wie in Wien auch zur Sprache kam, wir müssen mehr emotional argumentieren.
Sog. Klimaschützer waren und sind Gewaltbereite aus der linken Szene. Die haben schon immer versucht mit Gewalt und Terror ihre Ziele durchzusetzen. Siehe Stasi, RAF, IL, etc. Ihre Opfer werden entmenschlicht, gedemütigt und ausgemerzt. Das empfinden die als legitim im Kampf gegen „rechts“/ Faschisten und das Klimaböse. Und solche Menschen fühlen sich nur in der Gruppe stark und sind hinterlink und oft wegen ihrer psychischen Probleme in Behandlung.
Heute hat Alfred Wegener ein nach ihm benanntes Institut in Deutschland, an dem nicht wenige Wissenschaftler den heiligen Gral des IPCC gefunden zu haben glauben und das CO2 als atmosphärischen Beelzebub erkannt haben. Es gibt jede Menge Wissenschaft, die belegen soll, das ein Aufstieg des Beelzebubs von 280 ppm (vorindustriell) auf 420 ppm (aktuell) in der Atmosphäre menschengemacht ist und über Kipppunkte ins Fegefeuer der Evolution führen wird. Das ganze Trauerspiel des Zusammenbruchs der Zivilisation durch den Klimawandel tritt deutlich in Erscheinung, weil Fakten sowieso nicht mehr zählen. Die global 8-10 mal mehr Kälte- statt Hitzetote können mitunter nicht einmal Wissenschaftler erkennen, weil man nach geschickter Skalentransformation der Daten sogar als versierter Datenfuchs in der Physik übersieht, das man hinter die Fichte geführt wurde und auf youtube Falsches posaunt. Immer „mehr und häufiger“ bzw. „doppelt so schlimm“ sind Hitzewellen, Hurricanes, Waldbrände, Starkregen, Ertragseinbußen etc. Die Chancen sind gut dies regional auch hier und da belegen zu können, wenn man die globalen Daten einfach ignoriert oder von Jahr zu Jahr die Augen zumacht, z.B. bei der Regeneration des Great Barrier Reefs oder dem Populationsanstieg der Eisbären oder Erträge von Mais, Reis, Weizen. Warum und wie im Holozän Baumstämme, Torfreste und Werkzeuge der Mesolithiker unter die heute abschmelzenden Alpengletscher gekommen sind, wird den Schülern in den Schulen nicht erklärt. Es gibt Fakten, die man in die Märchenstunde nicht problemfrei einbauen kann. Sie stören freitags oder könnten beim Festkleben allergische Probleme verursachen.
Nun denn: Ob dem Metereologen Alfred Wegener diese Klimawissenschaft heute gefallen würde? Er hat bei Lebzeiten genug gelitten, seine Theorie der Kontinentaldrift ist von einflussreichen amerikanischen Geowissenschaftlern noch in den fünfziger Jahren belächelt worden. Man muss es sich einmal ausmalen: ein Metereologe macht ungefragt in geologischen Sachverhalten rum. Das wäre genauso, als ob ein Quantenphysiker und Nobelpreisträger Wolken als Thermostate im Klima beschreibt. Oder wäre Alfred Wegener heute milde und würde folgenden Rat abgeben: kommt Zeit, kommt Rat. Finanztechnisch wäre die Aussage abzuwandeln: Kommt Zeit, kommt Geld! Das Finanzamt von Eike darf nach Anweisung von oben gar nicht anders entscheiden. Man nehme zuvor einen sogenannten Konsens-Gutachter, der erklärt Wissenschaft wäre nur dann Wissenschaft, wenn dies Wissen schafft. Und das Wissen wäre ja längst durch Konsensbildung hinreichend bekannt. Es gäbe ja das PIK. Wenn es heute sogar dem Bundesverfassungsgericht in wichtigsten Urteilen möglich ist, eine professorale Sprecherin auszuwählen, die privat mit einem Spitzenfunktionär der Grünen verehelicht ist, dann dürfen sich auch die Steuerbehörden entspannen. Man muss es deshalb anders sehen: der Alfred Wegener hat im Himmel Dekaden warten müssen, bis man ihn mit einem Institut honorierte. Völlig anders bei EIKE. Es ist bereits ein Institut, es braucht aber Dekaden, um es durch Haltungsjournalismus und politische Willkürakte eliminieren zu können. Was bleibt am Ende übrig? Vermutlich ein Treibhausgas CO2, das brav seiner Arbeit in der Photosynthese nachgeht und Klimamodellierer, die sich als Spitzenverdiener einen Wolf rechnen. Und Haltungsjournalisten, Aktivisten und Finanzbehörden einigen sich auf ein gemeinsames Lebensmotto: Nach uns die Sintflut!
Prima Kommentar zu einem prima Artikel! Man beachte, dass Wahrheit heute nicht mehr gleich Wahrheit ist. Wahrheit ist heute erst dann Wahrheit, wenn sie „zweckdienlich“ ist. Wetten, Nazis und Kommunisten haben das genauso gesehen. „Zweckdienlich“ ist, was Alarm-„Forscher“ vom PIK/Potsdam verkünden, die für Alarm bezahlt werden. Und ohne Alarm versiegen die Forschungsgelder. Der Physiker und Nobelpreisträger John F. Clauser nennt es treffend „korrumpierte Wissenschaft“.