Josef Kowatsch, Matthias Baritz

Den diesjährigen Mai 2024 gibt der Deutsche Wetterdienst mit 14,9 °C für Deutschland an. Dieser Maischnitt als Ergebnis seiner etwa 2000 Messstationen liegt deutlich über dem Mittelwert seit 1881 (Schnitt 12,4°C). Und 2 Grad über dem Schnitt der letzten 30 Jahre, festgestellt mit den heutigen Messstationen, die an ganz anderen Plätzen stehen wie vor über 100 Jahren und mit ganz anderen Messmethoden erfasst werden. Wir hatten damals ein ganz anderes Deutschland. Wir arbeiten im Artikel mit den Maitemperaturreihen wie der Deutsche Wetterdienst (DWD) sie ins Internet stellt und führen keine Korrektur durch zur besseren (richtigen) Vergleichbarkeit heute und früher.

Nebenbei, nicht alle Messstationen erfassen auch die Temperaturen, so dass deren Anzahl tiefer liegt.

Dieser Mai 2024 war regenreich mit 125 l/m², allerdings ungleich verteilt in Deutschland und bei den Sonnenstunden normal mit etwa 215 Sonnenstunden. Auffallend mild waren die Nächte, so dass dieser Mai insgesamt mit den heutigen ganz anderen Messstationen wie vor 140 Jahren der fünftwärmste in der langen Reihe der DWD-Maiaufzeichnungen ist. Der DWD veröffentlicht seit langen einmal wieder die mittlere Tiefsttemperatur von 9,6 °C. Es gab regional sogar Tropennächte Die Tagestemperaturen hingegen erreichten keinen Spitzenplatz, so dass die Freibadbesucher auch in beheizten Freibädern sehr mäßig waren. An Seen in der Natur gab es noch gar keinen Badebetrieb.

Der DWD beginnt seine Temperaturaufzeichnungen im Jahre 1881, mitten in einer Kälteperiode am Ende der „Kleinen Eiszeit“. Das zeigen uns Wetterstationen, die zeitlich noch weiter zurückreichen, z.B. der Hohenpeißenberg

Beispiel Hohenpeißenberg (HPB): Messbeginn 100 Jahre früher.

Der Standort der Wetterstation HPB war bis 1936 am direkten Anbau zur Klosterkirche, und zwar an der Nordwand, damals ganzjährig unbeheizt. Seit etwa 60 Jahren steht die DWD-Station in einem neuen DWD-Zentrum, frei stehend und somit den 220 Mai-Sonnenstunden ausgesetzt, allerdings in einer international genormten Wetterkapsel mit entsprechenden Strahlungsabschirmungen, trotzdem wesentlich wärmer als eine kühle Hausnordwand. Messung: Damaliger erster Wert Mai 1781 genauso wie heute: etwa 12 Grad. Man beachte den Anfang (Mai 1781) und das Ende der langen 244 Werte-Reihe:

Grafik 1: Auffallend ist: Der Mai wurde in den 244 Jahren nicht wärmer, das zeigt uns die ebene Trendlinie für diesen Zeitraum. 2) Die wirklichen warmen Maimonate liegen lange zurück, die meisten sind vor 1881, dem Beginn der DWD-Deutschland-Messreihe. 3) Die Jahre um 1881, dem DWD-Messbeginn befinden sich in einer leichten Kältedepression, die 1 Grad unter dem Schnitt ist.

Nochmals anzumerken wäre, dass die Station Hohenpeißenberg im Jahre 1936 verlegt wurde, nämlich von der Nordwand der im Mai sowieso unbeheizten Klosterkirche etwa 20 m tiefer auf das heutige freie DWD-Plateau. Die Station steht ganztägig in der Sonne, falls die Sonne scheint, und die Messeinrichtungen sind digitalisiert.

Mit dieser DWD-Vorzeigestation HPB ist unsere Überschrift bereits bewiesen. Und laut Einstein genügt ein Beweis. Kohlendioxid hat keinen Einfluss auf den Temperaturverlauf auf dem Hohenpeißenberg.

Im Vergleich zum Temperaturverlauf auf dem HPB verläuft die bekannte Kohlendioxidkonzentratonsgrafik der Atmosphäre ganz anders.

Die Keeling Kurve, gemessen am Mouna Loa seit 1958 bei einem Vulkan, Zeitraum davor geschätzt von UC San Diego:

Grafik 2: Steiler CO₂-Konzentrationsanstieg in der Atmosphäre seit 1958, dem Messbeginn. Am 30. Mai 2023 schon 424 ppm, heuer 226 ppm. Im Jahre 1781, den Temperaturaufzeichnungen auf dem HPB sollen die CO₂- Konzentrationen laut Grafik noch bei sehr niedrigen 280 ppm gewesen sein.

Erg: Die CO₂-Konzentration sind seit 1958 stark gestiegen, die Maitemperaturen nicht. Damit ist die Behauptung der CO₂-Erwärmungsangstmacher, fast allein CO₂ bestimme die Temperaturen, eindeutig falsch. Grafik 1 und Grafik 2 verlaufen vollkommen unterschiedlich. Es gibt keinerlei oder für kurze Zeit nur Zufallskorrelationen.

Merke: Kohlendioxid hat keinen erkennbaren Einfluss auf die Maitemperaturen am HPB

Frage an den Leser: Wie würde der Maiverlauf aussehen, wenn die Station HPB 1936 nicht von der Nordwand der Klosterkirche an den heutigen sonnenscheinreichen Standort versetzt worden wäre?

Antwort: Wir hätten sogar einen negativen Verlauf der Trendlinie, also eine Maiabkühlung seit 1781!!! auf dem Hohenpeißenberg. Das ist überraschend. Die wissenschaftliche Frage wäre, wie stark wäre die Maiabkühlung seit 1781 auf dem HPB bis heute? Doch auf diese Frage soll hier nicht weiter eingegangen werden.

Die DWD-Deutschlandtemperaturreihen des Maimonates

Grafik 3: Jeder Ausschlag stellt einen Monat Mai in den aufeinanderfolgenden Jahren das bis heute. Das Ergebnis ist überraschend.

Auswertung der DWD-Temperaturreihe Deutschlands

  1. 100 Jahre bis 1987 zeigt der Mai trotz CO₂-Anstieges keine Erwärmung, sondern sogar eine leichte unbedeutende Abkühlung
  2. Von 1987 auf 1988 erfolgt ein Temperatursprung von etwa 1 Grad
  3. Ab 1988 bis heute zeigt der Monat Mai ebenfalls keine Erwärmung, sondern wieder eine leichte Abkühlung.
  4. In der Zeit der weltweit steilen CO₂-Anstiegsphase nach dem Kriege sind die Maitemperaturen besonders gesunken.

Schlussfolgerungen der seriösen Naturwissenschaft:

Kohlendioxid kann nicht über 100 Jahre gar nicht wirken, Kohlendioxid kann nicht in im Jahre 1987 auf 1988 just zur Gründung des Weltklimarates aufwachen und eine plötzliche Erwärmungswirkung von einem Grad hinzaubern, um dann wieder in den Dornröschenschlaf zu verfallen. Solche physikalischen Gaseigenschaften gibt es nicht.

Entweder wirkt CO₂ überhaupt nicht erwärmend oder nur in unbedeutendem Maße oder sogar unbedeutend abkühlend.

Und: Die Klimapanik vor einer angeblichen Erderhitzung durch Treibhausgase existiert nicht. Sie ist ein raffiniertes Geschäftsmodell, das über Angst- und Panikmache unser Geld will in Form einer CO₂-Steuer oder überhöhten Energiepreisen.

Bitte nicht vergessen. Es handelt sich um Original-DWD-Angaben, die wachsenden Wärmeinseleffekte der Messstationen von früher zu heute sind nicht rauskorrigiert. Allerdings findet sich der Temperatursprung 87/88 auch bei WI-armen Stationen und in ganz Mittel-und Westeuropa!!, siehe hier. Bei WI-armen Stationen ist die leichte Abkühlungsphase auf dem letzten Temperaturplateau zudem stärker ausgeprägt, dazu später.

Der Temperatursprung 87/88 in jeder Temperaturreihe ist natürlichen Ursprungs, denn CO₂ ist nicht für die Zunahme der Sonnenstunden verantwortlich und die plötzliche Änderung der Großwetterlagen, was allerdings auch niemand der CO₂-Treifhausgläubigen behauptet. Ihre Taktik ist: Der Temperatursprung wird verleugnet. Die bezahlten CO₂-Angstmacher erwähnen diesen Temperatursprung überhaupt nicht, sondern sie zeichnen eine durchgehende Linie und behaupten, der Anstieg sei einzig durch CO₂-verursacht.

Merke: Die DWD-Grafiken kann man nicht mit einem imaginären, stetig zunehmendem Treibhausgas CO₂ erklären. Der Begriff „Treibhausgas“ ist somit ein Fantasiebegriff aus der Werbebranche, der uns Angst einflößen soll, genauso wie diese völlig falsche UN-Definition von Klimawandel: Der Begriff „Klimawandel“ bezeichnet langfristige Temperatur- und Wetterveränderungen, die hauptsächlich durch menschliche Aktivitäten verursacht sind, insbesondere durch die Verbrennung fossiler Brennstoffe.

Richtig bleibt aber die Feststellung: Der Klimawandel, d.h. die Erwärmung begann in Mitteleuropa erst 1987 auf 1988 mit einem Temperatursprung und nicht seit der Industrialisierung!!!!

Die Klimaerwärmung begann erst 1987 auf 1988 mit dem Sprung auf ein höheres Temperaturplateau, wann registrieren das der DWD und die Treibhauskirche endlich?

Damit haben wir aber ein Problem. Wenn nicht Kohlendioxid den Temperatursprung verursacht hat, wer oder was dann?

Die richtige Erklärung: wir finden mindestens 5 Gründe des höheren Wärmeplateaus seit 1988.

Natürliche Ursachen:

1. Die Änderung der Großwetterlagen: Rein statistisch haben die Südwestwetterlagen im Mai wie in allen Monaten zugenommen und die kälteren nördlichen und östlichen Wetterlagen abgenommen. Das zeigt u.a. die Zunahme des Saharastaubes, der mit den Süd- und Südwestwinden zu uns getragen wird. Doch es gibt viele andere Gründe für natürliche Ursachen von Klimaänderungen. Hier sei auf die ausführlichen Artikel von Stefan Kämpfe verwiesen: hier und hier.

2. Die Zunahme der Sonnenstunden: Mit der plötzlichen Drehung der Windrichtung auf mehr südliche Wetterlagen haben die Maisonnenstunden ab 1988 insgesamt zugenommen. Aber zugleich auch ein positives Ergebnis der gesetzlichen Luftreinhaltemaßnahmen. Mehr Sonnenstunden ist tagsüber einerseits eine natürlich Erwärmung, andererseits wird dadurch auch die Höhe des Wärmeinseleffektes gesteigert. Der WI-effekt ist deshalb seit 1988 stärker angewachsen, als im Zeitraum bis 1987

Leider erfasst der DWD die Sonnenstunden für Deutschland erst seit 1951. Trotzdem ergibt sich bereits ein eindeutiger und erstaunlicher Zusammenhang zwischen Sonnenstunden und Temperaturverlauf.

Grafik 4: Die Sonne schien keinesfalls gleichmäßig im Monat Mai der letzten 74 Jahre. Neben den jährlichen Differenzen sind die beiden Trendlinien bemerkenswert. Man beachte 87/88

Ergebnis: Die Sonnenstunden sind ab 1951 bis 1987 stark gefallen, das hat den Mai damals kälter gemacht. Aufgrund der Änderung der Großwetterlagen erfolgte ab 1987 auf 1988 plötzlich ein starker Anstieg der Sonnenstunden auf ein höheres Niveau. Das hat den Mai plötzlich wärmer gemacht. Auf diesem höheren Wärmeplateau mit mehr südlichen Wetterlagen befindet sich der Mai noch heute, allerdings mit absteigender Tendenz

3. Der Wärmeinseleffekt: Die Standorte der DWD-Stationen sind aufgrund der Bebauung wärmer geworden, und sie werden weiter wärmer. Dazu nimmt die Flächenversiegelung in Deutschland laufend zu, was den Wärmeinseleffekt des letzten Frühlingsmonats ständig erhöht, (derzeit ist ein Siebtel der Gesamtfläche Deutschlands versiegelt) siehe Flächenversiegelungszähler: Aktueller Stand: 50 785 km²

4. Niederschläge im Monat Mai. Sie sind leicht zunehmend, seit 1988. Die südlichen und SW-Strömungen seit 1988 brachten auch mehr Niederschläge und damit eine höhere Verdunstungskälte in Bodennähe, vor allem bei ländlichen Wetterstationen. In der Stadt fließt der Regen sofort in die Kanalisation, es verdunstet viel weniger Wasser. Insgesamt wird der zunehmende Mairegen auch ein Grund sein, dass der Mai im Gegensatz zu anderen Monaten, seit 1988 bis heute nicht wärmer wird, sondern sogar leicht abkühlt.

Grafik 5: Der Niederschlag im Monat Mai hat seit 1988 zugenommen. 2024 lag weit über der steigenden Trendlinie

5. Eine statistische Erwärmung. Die Erfassung der Tagestemperaturen durch Flüssigkeitsthermometer in der Wetterhütte wurde abgeschafft, ebenso die Abschaffung der Tagesmittelerrechnung mittels Mannheimer Stunden durch eine rundum digitale Tageserfassung. Zudem wurden auch Wetterstationen durch Tausch an wärmere Plätze verlegt. Also eine statistische Erwärmung vor allem in den letzten 3 Jahrzehnten.

Zu diesem Thema haben wir vor kurzem eine vierteilige Reihe aufgelegt, siehe hier:

Teil 1

Teil 2

Teil 3

Teil 4

Nebenbei: Die Windhäufigkeit hat allgemein seit 1988 abgenommen wie Stefan Kämpfe in seiner acht Artikeln lange Reihe beschrieben hat. Schlecht für die Windräder bzw. für die alternative Stromerzeugung.

Sicherlich gibt es noch eine Vielzahl an weiteren Gründen, weshalb es in Mittel- und Westeuropa 1987/88 zu einem plötzlichen Temperatursprung auf ein höheres Niveau gab. Wir rufen die Leser auf, noch weitere mögliche Gründe zu nennen und zur Diskussion zu stellen. So funktioniert der Wissenserwerb in der Wissenschaft.

Halten wir fest: Die Änderung der Großwetterlagen brachten ab 1988 die zusätzliche Maiwärme für das höhere Wärmeplateau, auf dem wir uns heute noch befinden. Vor allem im letzten Maidrittel, nach den Eisheiligen nahmen Südwetterlagen zu.

Der Monat Mai in anderen Teilen der Welt

Schauen wir uns doch gleich mal die Aussage einer Dame S.K. an, die behauptet, die ‘Polkappen würden schmelzen: …..Völlig unabhängig von Temperaturmessungen sehen wir die Auswirkung der globalen Erwärmung in schmelzenden Polkappen… Teil 4 unserer ‘DWD Falschmesser‘ Polkappen haben wir zwei auf unserer Erde, also meint sie wohl beide. Nachfolgend einige Grafiken der südlichen Pol-Region unserer Erde:

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Grafiken 6a – 6c: Temperaturen auf der südlichen Hemisphäre

Alle Behauptungen, die Polkappen würden schmelzen, sind frei erfunden. Nicht nur der Mai zeigt keine Erwärmung, auch die Trendlinie der Jahresdurchschnittstemperaturen zeigt dies. Außerdem, wie sollte bei Temperaturen von -15 °C das Eis der Polkappen schmelzen. Da hat wohl jemand seinen Physiklehrer nur von weitem gesehen oder es werden ganz bewusst Lügen verbreitet, um die Klimaangst zu befeuern.

Grafik 7: Jahrestemperaturen der gesamten Antarktis. Hier wirkt CO₂ wohl gar nicht!

Merke: In der Antarktis gibt es keine Klimaerwärmung, deshalb kann CO₂ auch kein weltweit stark erwärmend wirkendes Treibhausgas sein.

Siehe hierzu auch die von Christian Freuer zusammengestellten Kältereports.

Gehen wir etwas weiter nach Norden, so haben wir folgendes Bild:

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Grafik 8a, 8b: Ganz Australien oder die südliche Station Punta Arenas in Chile zeigen keine Mai Erwärmung. Hier wirkt das CO₂ scheinbar auch nicht.

Im restlichen Europa sieht es nicht anders aus:

Grafik 9: Wie in Deutschland geht die Temperaturentwicklung in Österreich seit 1988 nach unten.

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Grafik 10a, b: Stellvertretend für viele Einzelstationen in Europa zeigen De Bilt in Holland und Lindesnes in Norwegen keine CO₂ Erwärmung. Man beachte auch die Temperatursprünge, ähnlich wie in Deutschland

Datenquelle für 6a, 6b, 7 https://climatereanalyzer.org/

Datenquelle für 6c DWD

Datenquelle für 8a,8b,10a,10b https://www.giss.nasa.gov/

Datenquelle für 9 https://www.zamg.ac.at/cms/de/aktuell

An dieser Stelle möchten wir noch einmal mit einer Grafik auf die Diskussion in unserem vierteiligen Artikel über die Falschmesser des DWD eingehen. Wir haben die Gebietsmittel des Bundeslandes Bayern (Quelle) mit den Stationswerten aller verfügbaren bayerischen DWD Stationen verglichen (über 100). Es ging um die Frage: Kann man reine Stations-Messwerte mit den homogenisierten Tageswerten und den dadurch erstellten Gebietsmittel überhaupt vergleichen, und was ergibt sich daraus?

Grafik 11 Vergleich Gebietsmittel DWD, Bayern Maitemperaturen aus homogenisierten Tageswerten und den reinen Stationsmesswerten (blau) wie sie ebenfalls vom DWD veröffentlicht werden und mit denen wir unsere Grafiken erstellen.

Man sieht so gut wie keinen Unterschied, innerhalb der Fehlertoleranz sind die Trendgeraden sogar identisch! Die von uns in all unseren Artikeln gezeigten Grafiken, die auf angeblich nicht homogenisierten Daten beruhen, zeigen die gleichen Trendgeraden wie die Gebietsmittel des DWD! Das bedeutet, dass unsere Erkenntnisse weiterhin begründet sind: u.a. Temperatursprung 87/88, Erwärmung gab es erst ab diesem Zeitpunkt. CO kann nicht Ursache dieser Erwärmung sein.

Die unterschiedliche Tag/Nachtentwicklung (Tmax/Tmin) wird in Teil 2 behandelt.

Wir halten fest:

Die globalen CO₂-Konzentrationen steigen, der Mai wird nicht wärmer. Zwischen den Temperaturverläufen des Monats Mai und dem CO₂-Anstieg besteht keinerlei erkennbarer Zusammenhang, sondern nur Zufallskorrelationen für kurze Zeitabschnitte.

Die Verfasser leugnen jedoch nicht die physikalischen Eigenschaften des Moleküls CO₂, übrigens ein lineares Molekül und nicht gewinkelt, das im IR-Bereich absorbiert und sofort wieder emittiert. Aber die von einigen Physikern daraus abgeleitete Erwärmung der Atmosphäre konnte bislang nicht nachgewiesen werden. Es gibt lediglich theoretische Berechnungen, aber genauso viele theoretischen Gegenrechnungen von namhaften Physikern. Es gibt auch keinerlei technische Erfindungen, die auf einem CO₂-Erwärmungsefekt beruhen würden.

Der Monat Mai zeigt: Die CO₂-Erwärmungslehre ist eine Irrlehre. Ihr einziger Sinn ist, unter der Bevölkerung eine Klimaangst zu erzeugen, ähnlich der Sündenangst im Mittelalter. Leider ist diese Angstmache bei Kindern und Jugendlichen schon vielfach gelungen. Die angeblichen CO₂ Klimawandel-Beweise anhand Katastrophenmeldungen wie Hochwasser, Taifune sind eine Folge diverser Ursachen, meist ein Behördenversagen, oftmals jedoch einfach nach bekannter Medienart übertrieben. Bei der CO₂-Treibhaustheorie handelt sich um einen wissenschaftlichen Irrtum. Ein gewollter Irrtum. Es ist ein Geschäftsmodell auf falschen naturwissenschaftlichen Denk- und Rechengrundlagen aufgebaut. Die daraus abgeleitete Klimapanik, siehe Terrororganisation „letzte Generation“ ist gewollt und will unser Geld. Das Geld soll unser Gewissen beruhigen. Ein Loskauf von der erfundenen CO₂-Schuld. Das CO₂-Geschäftsmodell ist dem Sündenablasshandelmodell der Kirche im Mittelalter nachempfunden. Panische Gewissensangst erzeugen, von der man sich freikaufen kann. Die CO₂-Steuer macht uns arm, ein nimmer versiegende Geldeinnahme der Interessengruppen, hilft jedoch überhaupt keinem Klima.

Klima in der Zukunft. Wie der Wonnemonat Mai sich weiterentwickelt wissen wir nicht. Auch wenn der Hohenpeißenberg seit fast 250 Jahren keine Maierwärmung zeigt, muss das nicht immer so bleiben. Das Klima ändert sich immer.

Natur- und Umweltschutz ist wichtig: Wir wissen auch nicht, ob die Landschaftszerstörung durch Bebauung und Trockenlegung und damit die Ausweitung der Wärmeregionen im selben Maße sich fortsetzen wird wie uns der Versiegelungszähler momentan anzeigt. Ein Umdenken in der Bevölkerung, vor allem bei der Trockenlegung von Naturflächen deutet sich an. Leider noch nicht bei Bürgermeistern mit mehrheitlich bebauungs- und flächenversiegelnden Gemeinderäten.

Teil 2 über die unterschiedliche Entwicklung der Tageshöchst- und Nachttiefsttemperaturen in Kürze.

Matthias Baritz, Naturschützer und Naturwissenschaftler

Josef Kowatsch, Naturbeobachter und unabhängiger, weil unbezahlter Klimaforscher.

 

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